BEFUNDER DATUM TEXT Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Beurteilung: Voruntersuchung 04.04.12. Zwischenzeitliche Extubation und Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Ansonsten unveränderte und reizlose Lage des Stabilisierungsmaterials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal breiter prävertebraler Weichteilschatten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax. Geplanter Pumpenwechsel. Produktiver Schleim beim Husten. Auskultation fast nicht möglich, da der Patient aufregungsbedingte Laute von sich gibt. Schwere pre-/- perinatale Hirnschädigung mit / bei komplettem Mediainsult links. Hochgradige spastische Tetraparese mit ausgeprägter Kyphoskoliose. Schwere geistige Retardierung Befund: CT Thorax -Abdomen 23.03.2012 vorliegend. Schwere Kyphoskoliose mit Thoraxdeformität ohne abgrenzbare konfluierende Infiltrate. Fraglich peribronchitische Veränderungen beidseits zentral. Keine relevante Ergussbildung. Kompensierte kardiale Zirkulation. Mediastinum und konklusiv beurteilbar. Ggf. CT empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Kürzung des Instrumentariums Th12-L1, Reinstrumentierung L3-L5 mit Korrektur der Lordose und Spondylodese L3-4 bei Einsinterung des Synex-Cage ist nach Korporektomie LWK4 am 06.07.10. Verlauf Beurteilung: Voraufnahmen vom 21.11.11. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung, reizlose Lage des intakten implementierten Materials thorakolumbal bzw. in der unteren LWS-Hälfte. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit i.v. KM vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Rotatorenmanschettenruptur Befund: 73-jährige Patientin. I.v. KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR Arthrographie. Zum Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 14.02.12 vor. Leichte Signalveränderungen am nicht wesentlich hypertrophierten AC-Gelenk; flach angelegtes Akromion, allenfalls leichte Impingement-Konstellation. Diskrete ansatznahe SSP-Tendinose. Keine Riss-Situation. Gute Muskelqualität. Intakte ISP und SSC-Sehne sowie korrespondierende Muskeln. Intakte LBS in orthotoper Lage. Regelrechter bizipitolabraler Komplex. Ca. 8 x 10 mm großer Knorpeldefekt am Humeruskopf und kraniomedial, im Recessus subcoracoideus erkennbare korrespondierende Struktur intermediärer Signalintensität, wohl dem freien Knorpelfragment entsprechend. Ansonsten regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse, diskrete Labrum-Degeneration caudal Beurteilung: Im Recessus subcoracoideus befindliches abgelöstes Knorpelfragment aus dem Humeruskopf superomedial. Leichte Labrum-Degeneration caudal. Diskrete SSP-Tendinose. Kein Riss der Rotatorenmanschette. Gute Muskelqualität Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Unklare Schmerzen am linken Schambein seit Wochen. Hüftgelenke frei beweglich Fragestellung: Coxarthrose links? Fraktur, andere pathologische Veränderung Schambeinast links? Befund: Geringgradiger Beckenschiefstand mit Hochstand rechts bei Liegendaufnahme. Intaktes Beckenringskelett, insbesondere des unteren Schambeinastes links ohne Nachweis einer Fraktur. Regelrechte Artikulation beider Hüften ohne wesentlich abgrenzbare Degenerationen. Diskrete degenerative Veränderungen kaudal des ISG beidseits und der Symphyse. Geringgradige Fibroostosen am unteren Schambeinast links sowie der Spina iliaca anterior superior beidseits. Regelrechte Mineralisation. Kleine Phlebolithen pelvin rechts. Fraglicher Gefäßkalk femoral rechts Beurteilung: Keine über der Altersnorm abgrenzbaren degenerativen Veränderungen beider Hüften. Diskrete Degenerationen des ISG caudal beidseits und diskret der Symphyse. Kein Nachweis einer Fraktur des Beckenringskelettes, insbesondere des unteren Schambeinastes links. Geringgradige Fibroostosen des Beckenringskelettes wie oben beschrieben, u.a. des unteren Schambeinastes links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS und ISG mit KM vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Invalidisierende Rückenschmerzen lumbal und Hüftschmerzen links. V.a. ISG-Arthritis links > rechts Fragestellung: Neuroforaminale / recessale Stenose? Degeneration? Anderweitige Pathologie? ISG-Arthritis? Beurteilung: 51-jährige Patientin. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 19.09.11 vor. LWS Cor-T2-FS, LWS sag. T2, ISG cor-T2-FS; LWS post-KM-T1-sag.-FS, ISG post-KM-T1-cor (ohne FS). Moderate, derzeitig links betont aktivierte Osteochondrose L5/S1. Bandscheibenprotrusion L5/S1. Rechts mediolaterale subligamentäre Diskushernie L4/L5 mit möglicher Irritation der rechtsseitigen L5-Nervenwurzel abgangsnah (jedoch aktuell wohl klinisch stumm); dabei discoligamentär bedingte relative sekundäre Spinalstenose. Kein Anhalt für eine Neurokompression linksseitiger Nervenwurzeln, dort auch keine neuroforaminale oder sichere recessale Stenose. Leichte Osteochondrose L2/3. Baastrup-Phänomen L2/3/4/5, fraglich diskrete Facettenüberlastung L4/L5. Regelrechter Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Insgesamt diskrete ISG-Veränderungen bds. (morphologisch recht > links), vermutlich reaktiv/unspezifisch; kein sicherer Anhalt für eine aktive spezifische ISG-ArthritisDr. X 2012 Untersuchung: Indirekte - MRI Arthrographie Schulter rechts mit i.v. KM vom 14.05.2012 Klinische Angaben: St.n. Bagatelltrauma vor 1 1/2 Jahren Fragestellung: SSC? LBS? ACG? Befund: Bei der Fr. Y mit Einnahme von Blutverdünnern erfolgte die i.v.-KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR-Arthrographie. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Z.T. Bewegungsartefaktstörung der Bilder. Etwas aktivierte AC-Gelenksarthrose. Impingementkonstellation. Leichte SSP-Tendinose. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette. Gute Muskelqualität. Intakte SSC und LBS in orthotoper Lage; soweit einsehbar, kann eine gewisse Degeneration des bizipitolabralen Komplexes nicht ausgeschlossen werden. Keine ausmachbaren Knorpelläsionen. Subkortikale Ganglionzysten am Humeruskopf dorso-lateral. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Achillessehne rechts nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Achillodynie Fragestellung: Degeneration, Ruptur? Befund: Spindelförmige Verdickung (Durchmesser ca. 10 x 15 mm auf Höhe ca. 5 cm oberhalb des calcanearen Ansatzes) und intrinsische Signalalteration der Achillessehne im distalen Bereich mit dem Bild einer chronischen Partialruptur. Dabei moderate Peritendinitis sowie leichte Bursitis calcanei profunda; begleitende Signalveränderungen der parossalen Weichteile am distalen US. Regelrechte übrige lange Fusssehnen. Regelrechte Verhältnisse im OSG/USG. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk rechts nativ und KM vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzpersistenz bei Belastung Fragestellung: Ausschluss DISI, TFCC-Läsion, Bone-bruise, ligamentäre Läsionen (CT 08.05.12) Befund: 30-jähriger Patient. Zum Vergleich liegt die CT-Voruntersuchung vom 08.05.12 vor. Kein Knochenmarksödem. Regelrechte Lage der Handwurzelknochen, harmonische Gilula-Bögen. Erhaltener Knorpelbelag. In der aktuellen Untersuchung kein Anhalt für eine relevante Gefügestörung oder DISI. Normale skapholunäre Distanz. Variante Artikulation zwischen Os hamatum und Os triquetrum ohne Zeichen eines Impaktionssyndroms. Reizlose Lage des intakten TFCC ohne Anhalt für eine traumatische oder degenerative Läsion. Regelrechtes distales Radioulnargelenk. Regelrechter Karpaltunnel, normointenser N.medianus. Regelrechte lange Hand- und Fingersehnen. Beurteilung: Kein Anhalt für eine TFCC-Läsion, keine karpalen ligamentären Läsionen, keine Bone-Bruise-Phänomene. Kein Hinweis auf eine DISI. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Täuschung Bewegung beim Aufnahmen vor Handballspiel, dabei plötzliches Einschiessen in die linke Leiste. Gelenkbeweglichkeit uneingeschränkt, aber z.T. schmerzhaft, vor allem im Ansatzbereich der Adduktoren. Dort auch Schmerzprovokation bei Anspannung gegen Widerstand, weniger auch im distalen Muskelbereich. Fragestellung: Adduktorenzerrung / Muskelfaserriss? Mitbeteiligung weiterer Strukturen (Gelenk)? Blutungen? Sonstiges pathomorphologisches Korrelat für Klinik? Beurteilung: 26-jähriger Patient. Signalalteration und Kontrastenhancement im symphysennahen Bereich vom oberen Schambeinast links als Ausdruck einer Überlastung (DD aktivierte "Enthesitis" / Stressfraktur); kein Hinweis auf einen Muskelfaserriss vom Musculus rectus abdominis oder der Adduktoren links. Keine Traumafolgen im Bereich der Hüftgelenke oder inguinal. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th3. Status nach Stabilisation Th12-L1 1992. Fragestellung: Verlaufskontrolle. Befund: Voruntersuchung zuletzt vom 29.08.2002 vorliegend. Bekannter Status nach dorsaler Stabilisierung über Th10 bis LWK3 mit unveränderter Stellung zur Voruntersuchung und bekannter Status nach dorsaler Laminektomie BWK12 und LWK1. Kein Materialbruch, keine sekundäre Dislokation. Im Verlauf deutlich zunehmende ventrale Spondylosen der caudalen Anschlusssegmente der LWS sowie leichte Dehiszenz der Facettengelenke im Übergang Segment zu LWK4 und LWK5. Vorbestehende leichtgradige, aktuell leicht zunehmende skoliotische Fehlhaltung mit Rechtskonvexität ohne Segmentstörung bei aufgehobener Kyphosierung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzen beim Husten, abgeschwächtes Atemgeräusch rechts. Wiedereintritt. Status nach Cholezystitis. Bekannte Cholezystolithiasis und Sludge. Inkomplette Tetraplegie initial sensibel sub Th 6, motorisch sub C4 nach Unfall 2011. Pneumonie 12.07.2011. Status nach Prostatakarzinom radikaler Prostatektomie. Fragestellung: Erguss, Pneu, Embolie? Befund: Voruntersuchungen vom 02.05.2012 (konventionelle Thorax und CT). Bekannter Zwerchfellhochstand rechts. Keine konfluierenden Infiltrate, keine relevanten Pleuraergüsse beidseits. Diskrete peribronchitische Veränderungen zentral beidseits. Mediastinum schlank mittelständig. Herzgrösse im Normbereich. Kompensierte kardiale Zirkulation. Soweit für liegend Aufnahme beurteilbar kein Pneumothorax abgrenzbar. Ergänzendes CT im Verlauf geplant, insbesondere zum Ausschluss einer Lungenembolie. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Gesichtsschädel nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Heute beim Turnen mit dem Knie auf den Unterkiefer angekommen. Knieschmerzen links und Kieferklemme mit Schmerzen im Kieferköpfchen links. Druckdolenz Kieferköpfchen links. Keine DD über den Zähnen. Fragestellung: Kiefergelenksfraktur oder Luxation? Befund: In der CT nativ Untersuchung intakte ossäre Strukturen des Ober- und Unterkiefers mit regelrechter Artikulation beider Kiefergelenke bei Mundschluss. Pneumatisierte mitabgebildete Nasennebenhöhlen und symmetrisch angelegtes Mastoid bds. mit regelrechter Pneumatisation. Mitabgebildete obere HWS regelrecht, einschliesslich Schädelbasis. Beurteilung: Regelrechte Darstellung beider Kiefergelenke, des Ober- und Unterkiefers ohne Nachweis einer Fraktur oder Luxation, insbesondere links. Bei anhaltender Klinik möglicherweise Diskuspathologie, diesbezüglich MRT unter Funktion empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Re-Instrumentierung Th11-L1 03.01.2012. Status nach Kontusion vor einer Woche. Fragestellung: Stellung, ossäre Läsion? Lockerung oder Bruch? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich zuletzt 03.02.2012. Status idem thoracolumbal bei Status nach dorsaler Spondylodese BWK11 bis LWK1 und Wirbelkörperexpander BWK12 mit S-förmiger Skoliose und Rechtskonvexität. Regelrechtes Alignment ohne Segmentstörung. Kein Materialbruch. Bekannter Status nach Deckplattenimpressionsfraktur BWK 8 mit Höhenminderung und soweit vergleichbar, stationär. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 14.05.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.05.2012. Fragestellung: Pathologische Beweglichkeit LWS? Befund: Diverse Voruntersuchungen zuletzt vom 14.05.2012 MRI vorliegend. Bekannte aufgehobene LWS-Lordose mit Streckhaltung ohne Segmentstörung in Ruhe und unter Funktion. Fortgeschrittene Spondylarthrose lumbosakral sowie mässiggradige Chondrosen / Osteochondrosen der LWS. Ausgeprägte Gefässsklerose. Beckenschiefstand mit Hochstand rechts. Geringe Degenerationen der Symphyse. Regelrechte Darstellung beider Hüften. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS zur Pumpenkontrolle vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Zunehmend Schmerzen und Spastik bei ITT. Fragestellung: Dislokation, Leckage, Katheterlage? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 01.04.2011. Subcutane Lage der Schmerzpumpe im rechtsseitigen Unterbauch, Schlaufenbildung des Katheters nach medial und weiterer Verlauf nach laterodorsal subkutan und intrathekaler Lage mit Eintritt auf Höhe LWK 1/2. Intrathekales Kontrastmittel mit regelrechter Verteilung. Katheterspitze auf Höhe Mitte BWK 7 ohne Nachweis eines Granuloms.Vorliegende ventrale Spondylosen der unteren BWS und LWS sowie Spondylarthrosen der unteren beiden lumbalen Segmente einschließlich lumbosakralem Übergang. Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 2011 unverändert regelrechte intrathekale Lage des Katheters ohne Nachweis einer Leckage, Dissoziation oder Dislokation, kein Nachweis eines Katheterspitzengranuloms. Regelrechte intrathekale Kontrastmittelverteilung. Unverändert degenerative Veränderungen des abgebildeten Achsenskelettes. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax und CT Oberbauch nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Im konventionellen Röntgen Thorax, im Seitbild seit 2008 Rundherd in der Nähe der BWS, Größe leicht zunehmend- gemäß Besprechung Dr. X CT empfohlen. Fragestellung: Ursache? Befund: CT Thorax/Oberbauch mit Kontrast i.v. Gute Kontrastierung der Stammgefäße mit leicht elongiertem Verlauf der supraaortalen Gefäße und mit mäßiggradigen abgangsnahen Kalkplaques ohne relevante Stenosen. Leichtgradige Aortenelongation mit Kalk- und Softplaque der normkalibrigen A. descendens. Anulus fibrosus Verkalkung der Aortenklappe. Mediastinal und hilär keine vergrößerten Lymphknoten abgrenzbar. Die Glandula thyroidea ist symmetrisch und homogen. Pulmonal regelrechte Belüftungsverhältnisse ohne abgrenzbare Infiltrate oder Rundherdbildungen. Diskrete subpleurale Schwielenbildungen dorsobasal beidseits. Kein Perikard- oder Pleuraerguss. Leicht demineralisiertes abgebildetes Skelettsystem mit erhaltener BWS-Kyphose, ausgeprägten, vorwiegend rechts ventrolateralen, teils überbrückenden multisegmentalen Spondylosen, die korrelierend zum konventionellen Bild möglicherweise dem Rundherd entspricht. Die mitabgebildeten Oberbauchorgane zeigen Parenchymeinziehungen beider Nieren, jedoch normgross in relrechter Lage ohne Abflussbehinderung. 2 Metallclips und eine längliche dichte Struktur links intraabdominal, DD postop. Degenerative Veränderungen der mitabgebildeten LWS ohne relevante Stenosen. Beurteilung: Pulmonal keine auffälligen Rundherdbildungen oder andersweitige Pathologie abgrenzbar. Die im konventionellen Seitbild abgrenzbaren Rundherde ventral der BWS entsprechen am ehesten ausgeprägten Spondylophytenbildungen der BWS. Mäßig demineralisiertes Skelettsystem ohne umschriebene Osteolysen und lediglich abgrenzbare Degenerationen. Aortenelongation und mäßige Sklerose. Fraglicher postoperativer Status intraabdominal mit Metallklips und fraglicher Verkalkung links. Chronische Nierenparenchymalterationen beidseits. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Becken- und Oberschenkelvenen vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Umfangsdifferenz von 11 cm Oberschenkel links am Wochenende. Klinisch Verdacht auf Unterschenkelthrombose. Zentrale Lungenembolie bekannt (07.05.2012). Sensomotorisch inkomplette Tetraplegie initial sub C4 im Verlauf sub C5 nach Sturz beim Trial 03.08.2011. Fragestellung: Ausmaß der Thrombose? Befund: Nicht mehr ableitbares venöses Flussmuster der linksseitigen Beckengefäßachse bis auf Höhe der Bifurkation, nach distal fortsetzend über die Vena femoralis, der Vena poplitea und der drei Unterschenkelvenengruppen. Rechtsseitig noch abgrenzbare Vena iliaca communis, Vena iliaca externa, Vena femoralis communis und proximal der Vena femoralis superficialis, die nach distal und im mittleren Drittel nicht komprimierbar ist mit echogenem Inhalt. Offene Vena cava inferior. Beurteilung: Verschluss der linken tiefen venösen Gefäßachse beginnend ab Höhe der Bifurkation/Vena iliaca communis und nach distal über die gesamte untere Extremität fortsetzend mit Einbezug der Unterschenkelgruppe. Rechtsseitig Verschluss der Vena femoralis superficialis im proximalen/mittleren Abschnitt (3-Etagen-TVT). Offene VCI. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 14.05.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.05.2012. Fragestellung: Pathologische Beweglichkeit LWS? Befund: Diverse Voruntersuchungen zuletzt vom 14.05.2012 MRI vorliegend. Bekannte aufgehobene LWS-Lordose mit Streckhaltung ohne Segmentstörung in Ruhe und unter Funktion. Fortgeschrittene Spondylarthrose lumbosakral sowie mäßiggradige Chondrosen/Osteochondrosen der LWS. Ausgeprägte Gefäßsklerose. Beckenschiefstand mit Hochstand rechts. Geringe Degenerationen der Symphyse. Regelrechte Darstellung beider Hüften. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Angio der Halsgefäße vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Chronische Kopfschmerzen, therapieresistent ohne Neurologie. MRT 10.05.2012 mit Empfehlung einer CT-Angiographie der supraaortalen und basalen hirnversorgenden Arterien bei schmalkalibriger Arteria basilaris. Befund: Gute Kontrastierung der supraaortalen Gefäße bis einschließlich der Gefäße der Hirnbasis mit feinkalibrigen Verlauf ohne relevante Stenosen oder Gefäßabbrüche. Kein Aneurysma, keine abgrenzbaren Kalk- oder Softplaques. Aufgehobene HWS-Lordose mit Kyphosierung und mehrsegmentaler Chondrose/Osteochondrose betont HWK5/6. Normal weiter ossärer Spinalkanal. Beurteilung: Unauffällige Darstellung der supraaortalen Gefäße und der Hirnbasisgefäße, insbesondere der Arteria basilaris. Aufgehobene HWS-Lordose mit Kyphosierung und Chondrosen/Osteochondrose betont Segment HWK 5/6. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel links ap und seitlich vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Status nach MIPO Tibia links. Geschlossene Reposition und minimal invasive Plattenosteosynthese 10.05.2012 einer geschlossenen proximalen Tibia- und Fibulaschaftfraktur links 03.05.2012. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 9, 1994. St.nach distaler Tibia- und Fibulafraktur rechts 10.2007, konservative Versorgung. Alkoholabusus. Fragestellung: Postoperative Kontrolle. Befund: Von lateral angebrachte Platten-OS einer proximalen Tibiaschaftfraktur mit regelrechter Stellung, leichter Impaktierung und geringer Frakturversatz nach medial sowie mehrfragmentärer Frakturzone dorsalseits. Unveränderte Darstellung der proximalen Fibulaschaftfraktur. Regelrechte Artikulation im mitabgebildeten Kniegelenk mit mäßigem Erguss. Mitabgebildete kutane Metallklips. Weichteilschwellung und Verdichtung. Beurteilung: Regelrechte postoperative Stellung bei Platten-OS versorgter proximaler mehrfragmentärer Tibiaschaftfraktur und guter Stellung der proximalen Fibulaschaftfraktur links. Postoperative Weichteilveränderungen. Geringer Kniegelenkserguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle. Status nach Stabilisation dorsal L5/S1, Nervendekompression und TLIF/Expedium am 10.05.2012 bei chronischen lumboradikuläres Reizsyndrom links. Befund: Flachbogige rechtskonvexe Lumbalskoliose im oberen Drittel. Status nach dorsaler Stabilisation im lumbosakralen Übergang, Expandereinlage und Knochenanlagerung rechts dorsolateral. Regelrechte Stellung und stationär zu den intraoperativen Bildern. Bekannte persistierende ventrale Apophyse ventral der Deckplatte LWK 3. Mitabgebildetes IUD. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Retrobulbärer Druckschmerz, Bewegungsschmerz, kein Hinweis auf Retrobulbärneuritis, Verdacht auf Myositis. Ophthalmologisch keine Diagnose zu finden! Befund: Fr. Y. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Intraparenchymal im Groß- und Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion keine relevanten Läsionen erkennbar. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen; hier z.T. größere Pacchioni-Granulationen im Sinus transversus beidseits. Regelrechte Lage der Beziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region.Im Bereich der Orbitae seitensymmetrische reizlose Verhältnisse sowohl okulär als auch retrobulbär beiderseits ohne auffällige Signalalteration oder pathologisches Kontrastenhancement; insbesondere regelrechte Darstellung der externen Augenmuskeln. Gute Pneumatisation der miterfassten Nasennebenhöhlen Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für eine zentrale demyelinisierende Erkrankung. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Kein Hinweis auf einen pathologischen retrobulbären Prozess, insbesondere kein Anhalt für eine Myositis. Keine Zeichen einer Sinusitis Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss links ap und schräg vom 14.05.2012 Röntgen Thorax ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Dekubitus Grad 4 2 x 2 cm Fussballen links. Präoperativer Thorax Fragestellung: Osteomyelitis Mittelfuss? Herz-Lungenbefund? Befund: Thorax: Vorbild vom 17.04.2007 zum Vergleich vorliegend. Aktuell sitzende Aufnahme. Stauchung der Lungenbasen. Kompensierte kardiale Zirkulation. Breitbasig aufliegendes Herz, im Normbereich. Mittelständiges Mediastinum. Hili bds vaskulär konfiguriert. Keine Infiltrate, keine Rundherdbildungen abgrenzbar. Keine relevante Pleuraergussbildung. Degenerative BWS-Skelett mit Spondylosen rechts lateral betont. Thoraxweichteile regelrecht. Fuss links: Regelrechte Artikulationsstellung des abgebildeten Vorfussskelettes mit angrenzenden Mittelfuss. Osteopene Knochenstruktur ohne abgrenzbare umschriebene Osteolysen und erhaltener Corticalis. Keine wesentlichen Degenerationen, kein Frakturnachweis Beurteilung: Kompensierter, Infiltrat und ergussfreier Herz-Lungenbefund. Osteopene Knochenstruktur des abgebildeten linken Vorfussskelettes, einschließlich Mittelfuss ohne umschriebene Osteolysen im Sinne einer Osteomyelitis. Keine wesentlichen Degenerationen, keine Fraktur Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.05.2012 MRI LWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Abklärung chronische Rückenschmerzen Fragestellung: Spinalkanalweite? Degenerative Veränderungen? Beckenstellung nach Ringverletzung? Beurteilung: 47-jähriger Patient. R X LWS und Becken: Voruntersuchung 07.03.03. Weitgehend reizlose Lage des intakten Stabilisierungsmaterials lumbosakral bzw. iliosakral. Kein Metallbruch oder -Migration. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. LWS MR: Erhebliche Artefakte am lumbosakralen Übergang mit nicht möglicher Beurteilbarkeit. Leichte Diskopathie des übernächsten cranialen Anschlusssegmentes. Regelrechter Conus medullaris Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Oberschenkel rechts ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C5 nach dem Unfall 2009. Distale Femur-Spiralfraktur rechts 14.04.2012 nach Sturz beim Transfer. Geschlossene Reposition und minimal invasive Plattenosteosynthese 17.04.2012, Paralleltransfer für 8 Wochen postoperativ. Aktuell vermehrte Spastik Fragestellung: Stellungskontrolle rechter Oberschenkel, Materialzustand? Befund: Verglichen zur Voruntersuchung vom 23.04.2012 unveränderter Status einer von lateralseits Plattenosteosynthetisch versorgten distalen Femurspiralschaftfraktur rechts ohne sekundäre Dislokation und intakter unveränderter Lage des Osteosynthesemateriales. Keine wesentliche ossäre Konsolidierung. Regelrechte Artikulationsstellung des mitabgebildeten Kniegelenkes. Status nach Osgood-Schlatte Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Symptomatische Spinalkanalstenose C 6/7 mit beginnender Myelopathie. Status nach dorsaler Dekompression C6/C7 am 10.05.2012 Fragestellung: Postoperative Stellungskontrolle Befund: Voruntersuchung präoperativ 08.04.2011 zum Vergleich vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach dorsaler Dekompression über HWK5 bis HWK7 mit kleinen separierten ossären Fragmenten caudal des Processus spinosus HWK4, sowie kleine Luftkollektionen der dorsalen Weichteile Höhe HWK 6/7. Zur Voruntersuchung neu aufgetretene Kyphosierung auf Höhe HWK5 und neu aufgetretene diskrete Anterolisthesis HWK4 zu 5. Kutane Metallclips Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 14.05.2012 Röntgen HWS ap, seitlich und Densaufnahme vom 14.05.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Unklare nächtliche Schmerzen im Bereich Ellenbogen links Fragestellung: Degenerative Veränderungen HWS / BWS? Pathologie Ellenbogen links? Befund: Linker Ellenbogen: Regelrechte Artikulationsstellung. Kleines Ossikel in Angrenzung des Epicondylus radialis sowie osteophytären Ausziehungen des Processus coronoideus. Keine indirekten / direkten Frakturzeichen.HWS : Zentrierter Dens und regelrechte atlantoaxiale Gelenkstellung mit degenerativen Veränderungen, rechtsbetont. Schiefhaltung mit Rechtskonvexität und Hyperlordose ohne Segmentstörung. Mehrsegmentale Chondrosen und Osteochondrosen, betont der unteren Segmente, sowie Uncovertebralarthrosen, linksbetont. BWS: S-förmige Torsionsskoliose mit Linkskonvexität der oberen BWS und Rechtskonvexität der mittleren und unteren BWS. Demineralisiertes Skelettsystem und leicht höhengeminderter mittlerer BWK ( BWK 8) mit erhaltener Kontur. Keine Segmentstörung. Mehrsegmentale Degenerationen. Gefässverkalkungen und Aortenelongation. Beurteilung: Fehlhaltungen der HWS und S-förmige Torsionsskoliose der BWS mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen insbesondere der unteren HWS und Frakturierung älterer Genese im mittleren Drittel der BWS (fraglich BWK 8). Keine Segmentstörung. Gegebenfalls weiterführende MRT Untersuchung der HWS / oberen BWS zum Ausschluss einer Nervenwurzelkompression / Diskopathie empfohlen. Mässiggradig degenerative Veränderung des linken Ellenbogengelenkes. Keine indirekten / direkten Frakturzeichen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen (links) ap und seitlich vom 14.05.2012 Röntgen HWS ap, seitlich und Densaufnahme vom 14.05.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 14.05.2012. Klinische Angaben: Unklare nächtliche Schmerzen im Bereich Ellenbogen (links). Fragestellung: Degenerative Veränderungen HWS / BWS? Pathologie Ellenbogen (links)? Befund: Linker Ellenbogen: Regelrechte Artikulationsstellung. Kleines Ossikel in Angrenzung des Epicondylus radialis sowie osteophytären Ausziehungen des Processus coronoideus. Keine indirekten / direkten Frakturzeichen. HWS : Zentrierter Dens und regelrechte atlantoaxiale Gelenkstellung mit degenerativen Veränderungen, rechtsbetont. Schiefhaltung mit Rechtskonvexität und Hyperlordose ohne Segmentstörung. Mehrsegmentale Chondrosen und Osteochondrosen, betont der unteren Segmente, sowie Uncovertebralarthrosen, linksbetont. BWS: S-förmige Torsionsskoliose mit Linkskonvexität der oberen BWS und Rechtskonvexität der mittleren und unteren BWS. Demineralisiertes Skelettsystem und leicht höhengeminderter mittlerer BWK ( BWK 8) mit erhaltener Kontur. Keine Segmentstörung. Mehrsegmentale Degenerationen. Gefässverkalkungen und Aortenelongation. Beurteilung: Fehlhaltungen der HWS und S-förmige Torsionsskoliose der BWS mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen insbesondere der unteren HWS und Frakturierung älterer Genese im mittleren Drittel der BWS (fraglich BWK 8). Keine Segmentstörung. Gegebenfalls weiterführende MRT Untersuchung der HWS / oberen BWS zum Ausschluss einer Nervenwurzelkompression / Diskopathie empfohlen.Mässiggradig degenerative Veränderung des linken Ellenbogengelenkes. Keine indirekten direkten Frakturzeichen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei bekanntem Status nach beidseitiger Pneumonie und Pleuraerguss links. Unter antibiotischer Therapie Befund: Voruntersuchung zum Vergleich zuletzt 11.05.2012. Vergleichend abgrenzbares Diaphragma und Sinus phrenico-costalis lateralis links bei regredienten Pleuraerguss mit besserer Belüftung des Unterlappens und partieller Belüftungsstörung retrocardial. Vermehrte Verdichtungen perihilär links und unveränderte interstitielle Zeichnungsvermehrung beidseits mit peribronchitischen Veränderungen. Kein relevanter Pleuraerguss rechts. Kompensierte kardiale Zirkulation. Herzgrösse im Normbereich. Mediastinum schlank und mittelständig. Extrakorporales Elektrodenmaterial Beurteilung: Vergleichend zum 11.05.2012 deutlich regredienter Pleuraerguss links mit rebelüfteten Unterlappen und retrocardialer Minderbelüftung und residuellen infiltrativen Veränderungen zentral. Unveränderte peribronchitische Veränderungen beidseits ohne Nachweis einer Konsolidation rechts. Kompensierte kardiale Zirkulation Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Oberbauch vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Oberbauchschmerzen und fraglich erhöhte Temperatur, bekannter Gallenblasensludge und Cholezystolithiasis. Inkomplette Tetraplegie initial sensibel sub Th 6, motorisch sub C4 nach Unfall 2011. Prostatakarzinom Fragestellung: Anhaltspunkt für akute Cholezystitis? Befund: Diverse Voruntersuchungen (sonographisch und CT graphisch) zuletzt US 10.05.2012 vorliegend. Bekannte ausgeprägte Cholezystolithiasis mit multiplen kleinen schattengebenden Konkrementen und Sludge und teils irregulärer weichteildichter Wandverdickung bis über 1 cm bei sonst zirkulär wandprominenter Gallenblase ohne typische Dreischichtung. Schlanke intra- und extrahepatische Gallenwege. Pankreas in den einsehbaren Abschnitten regelrecht strukturiert Beurteilung: Bekannte Cholezystolithiasis und Gallenblasensludge. Irreguläre Wandverdickung, teils vorbeschrieben DD im Rahmen einer chronisch bzw. Status nach stattgehabter Cholezystitis, DD Tumor. Keine Stase. Keine freie Flüssigkeit im Oberbauch Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Persistierendes LV Schmerzsyndrom mit Ausstrahlung in das rechte Bein, möglicherweise radiculäre Komponente. St.n. posterolaterale Spondylodese Th10/11 - L4 2008 Fragestellung: Verlaufskontrolle, prä-op. Abklärung Befund: Untersuchung CT-LWS nach Myelographie zum Vergleich 09.11.2009 vorliegend. Aktuell lediglich dargestellte Segmente im lumbosakralen Übergang mit den untersten drei freien lumbalen Segmenten. Vorbeschriebene Übergangsanomalie bei sechs nicht rippentragenden freien Lendenwirbeln und Verdacht eines lumbalisierten Sakralwirbel. Bekannter Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese, intervertebrale Expandereinlage ventral LWK 4/5 und zentral LWK 5/6 und dorsaler Dekompression. Keine sekundäre Dislokation. Stationäre Darstellung der partiell mitabgebildeten Spondylodese caudal mit geringen Resorptionssäumen entlang der Pedikelschrauben LWK 5. Kein Materialbruch. Vorbestehende enge Recessi laterales mit zunehmender sekundärer ossärer-diskoligamentärer Einengung aufgrund der fortgeschrittenen Spondylarthrosen, rechtsbetont, insbesondere im lumbosakralen Übergang und dorsalen Spondylosen und Osteochondrose mit Vakuumphänomen LWK 6 / SWK 1 mit wahrscheinlicher Kompression / Reizung der dort verlaufenden Nervenwurzeln. Osteopene Knochenstrukturen Beurteilung: Zur Voruntersuchung 2009 (CT nach Myelographie) bekannte, im Verlauf leicht progrediente sekundäre Spinalkanalstenose, recessal rechtsbetont mit Wurzelkompression am Abgang der S 1 rechts, fraglich links. Übergangsanomalie lumbosakral mit 6 freien, nicht rippentragenden LWKs. St.n. langstreckiger dorsaler Spondylode, dorsaler Dekompression und intervertebraler Expandereinlage. Unveränderter Resorptionssäume der Pedikelschrauben LWK 5 ohne Zunahme im Verlauf, möglicherweise mit geringer Lockerung. Keine mitabgebildete Segmentstörung. Gefässsklerose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: LWK 1 Fraktur. Verlaufskontrolle Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 27.04.2012. Aktuell etwas andere Zentrierung des thorakolumbalen Überganges. Bekannte LWK 1 Deckplattenimpressionsfraktur mit diskreter Zunahme der Höhenminderung im Bereich der Vorderkante und stationäre Darstellung der Hinterkante ohne Bulging. Unverändert kleines ventrales Fragment auf Höhe der Grundplatte LWK 1. Keine Segmentstörung. Aufnahme im Korsett Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen lumbal Fragestellung: Pathologie? Beurteilung: 52-jährige Patientin. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung 04.06.10 (CT und R X von 23.04.10) vor. Vorbekannte Osteochondrose L5-S1, linksbetont, derzeitig ohne wesentliche Aktivierungszeichen. Links foraminale Bandscheibenprotrusion L5/S1, hierbei chronische Irritation der linksseitigen L5-Nervenwurzel denkbar ohne erkennbare Neurokompression. Unveränderte leichte Spondylarthrose L5-S1 links. Keine Spinalkanalstenose, keine raumfordernde lumbale Diskushernie. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK 1 vorbekannte grosse Tarlov-Zyste S 2 rechts Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: BWK 12 Fraktur ohne neurologische Ausfälle nach Sturz 21.05.2010. Bipedikuläre Kyphoplastie BWK 12 27.05.2010 Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 23.05.2011. Bekannte rechtskonvexe Lumbalskoliose und Hyperlordose der LWS ohne Segmentstörung. Status nach Kyphoplastie BWK 12 mit unveränderter Dichte und Keilwirbeldeformität des BWK 12. Unverändert mässiggradige Degenerationen der unteren BWS und unveränderte Facettengelenksarthrosen lumbosakral, Chondrosen/ Osteochondrosen beginnend LWK 2/3, verstärkt LWK 3/4 und geringer LWK 4/5. Gefässsklerose der Aorta abdominalis Beurteilung: Gegenüber dem 15.11.2010 stationärer Befund bei Status nach Kyphoplastie BWK 12. Unverändert degenerative Veränderung der LWS und unteren BWS. Keine Segmentstörung. Bekannte rechtskonvexe Skoliose und Hyperlordose der LWS Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Die retikuläre Kyphoplastie BWK 6 17.05.2011 Fragestellung: Verlauf? Befund: Gegenüber der Voruntersuchung vom 21.11.2011 unveränderte Darstellung bei Status nach Kyphoplastie BWK 6 im Seitbild und gegenüber dem 22.08.2011 stationäre Stellung im a.p. Bild. Unveränderte Kyphosierung der BWS und flachbogige linkskonvexe Skoliose ohne aufgetretene Segmentstörung. Osteopene Knochenstruktur. Keine neu aufgetretene Pathologie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss links ap und schräg vom 14.05.2012 Röntgen OSG links ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Sturz gestern. Unklare Landung. Schmerzen über dem medialen Gelenkspalt rechtes OSG, kann nicht mehr auftreten Fragestellung: Ossäre Läsionen? Befund: Regelrechte Artikulationsstellung im OSG und des abgebildeten rechtsseitigen Fussskelettes mit noch nicht verschlossenen Epiphysenfugen und nicht abgrenzbarer Fraktur. Regelrechte Trabekelzeichnung und Mineralisation ausgeheilt. Leichtgradige Weichteilschwellung bimalleolär, insbesondere des Malleolus medialis Beurteilung: Altersentsprechend regelrechte Darstellung des rechtsseitigen OSG und Fussskelettes mit nicht verschlossenen Epiphysenfugen. Kein direkter Frakturnachweis. Bimalleoläre Weichteilschwellung, vermehrt medial als indirektes Zeichen einer Bandläsion. Gegebenenfalls ergänzendes MRT empfohlen.Dr. X XX.XXXX Untersuchung: Röntgen Fuss links ap und schräg vom 14.05.XXXX Röntgen OSG links ap und seitlich vom 14.05.XXXX Klinische Angaben: Sturz gestern. Unklare Landung. Schmerzen über dem medialen Gelenkspalt rechtes OSG, kann nicht mehr auftreten Fragestellung: Ossäre Läsionen? Befund: Regelrechte Artikulationsstellung im OSG und des abgebildeten rechtsseitigen Fussskelettes mit noch nicht verschlossenen Epiphysenfugen und nicht abgrenzbarer Fraktur. Regelrechte Trabekelzeichnung und Mineralisation ausgeheilt. Leichtgradige Weichteilschwellung bimalleolär, insbesondere des Malleolus medialis Beurteilung: Altersentsprechend regelrechte Darstellung des rechtsseitigen OSG und Fussskelettes mit nicht verschlossenen Epiphysenfugen. Kein direkter Frakturnachweis. Bimalleoläre Weichteilschwellung, vermehrt medial als indirektes Zeichen einer Bandläsion. Gegebenenfalls ergänzendes MRT empfohlen Dr. X XX.XXXX Untersuchung: MRI HWS nativ vom 14.05.XXXX Klinische Angaben: Seit bereits mehreren Monaten Nacken- und Armschmerzen rechts, aufgetreten nach Arbeit mit dem Elektromesser in einer Frischfleischfirma. Trotz Arbeitsunfähigkeit seit Februar XXXX gehen die Nacken- und Armschmerzen nicht zurück Fragestellung: Hinweis für radikuläre Ursache der Beschwerden? Befund: Fr. Y. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Teilweise Bewegungsartefaktstörung. Harmonische HWS-Lordose. Regelrechtes Alignement. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Kein auffälliges vertebrales Signal. Orthotop gelegene, nicht wesentlich dehydrierte zervikale Bandscheiben, keine Diskushernie. Keine relevanten ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechter Abgang sämtlicher zervikaler Nervenwurzelpaare. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen sowie auch zervikothorakalen Übergang. Normales Flow void der Vertebralarterien. Regelrechte paravertebrale Weichteile Beurteilung: Kein Anhalt für eine zervikale Diskopathie. Keine Spinalkanalstenose oder Myelopathie. Keine Nervenwurzelkompression Dr. X XX.XXXX Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 14.05.XXXX MRI HWS mit KM vom 14.05.XXXX Klinische Angaben: Unklarer Kopfschmerz. Dysästhesie C2/C3. Sonst neurologisch ohne Befund. Tumorphobie, Angst vor Aneurysma Fragestellung: Ausschluss Aneurysma, Kompression C2/C3 Befund: Fr. Y. Schädel: Zum Vergleich liegt die CT-Voruntersuchung vom 15.02.12 vor. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Mehrere kleinere der zwei / FLAIR hyperintense Marklagerläsionen bds. vornehmlich bifrontal, letztlich unklarer Ätiologie (Gefässrisikofaktoren? Keine typischen entzündlichen Demyelinisierungsherde). Regelrechtes Corpus callosum, Hirnstamm Strukturen sowie auch Zerebellum. Regelrechte Stammganglien. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen. MR-angiographisch regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien ohne erkennbare Aneurysma verdächtige Formationen am Circulus willisii. Hypoplastischer Ramus communicantes posteriores. Regelrechte Darstellung der supraaortalen Gefässäste. Normaler Abbildung der Karotisgabel beiderseits. Keine relevanten Stenosen. Regelrechte Darstellung der zerebralen Gefässsinus. Die im CT vom 15.02.12 beschriebene kleinste Struktur mediosagittal im Bereich vom Foramen Magendii zeigt sich ohne Grössenänderung und entspricht am ehesten einem schmalen Gefäss DD Plexusabschnitt; kein pathologischer Krankheitswert. HWS: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Diskret abgeflachte Lordose. Minimale linkskonvexe Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Kein pathologisches vertebrales Signal. Leichte rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion HWK 4/5 ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Minimale zirkuläre Bandscheibenprotrusion HWK 5/6 bei diskreter Osteochondrose. Keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Regelrechter Abgang sämtlicher zervikaler Nervenwurzelpaare. Regelrechtes Myelon ohne intramedulläre Signalalteration. Keine signifikanten ossären degenerativen Veränderungen, insbesondere keine relevante Spondylarthrose HWK 2/3. Normale Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Regelrechte paravertebrale Weichteile Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle Raumforderung, kein Hinweis für ein Aneurysma. Kleine Marklagerläsionen bifrontal betont, letztlich unklarer Ätiologie (Gefässrisikofaktoren?); kein Anhalt für eine zentrale demyelinisierende Erkrankung. Keine Sinusitis. Minimale Diskopathie HWK 4/5/6 mit dezenten Bandscheibenprotrusionen; keine zervikale Diskushernie, keine Neurokompression. Keine Spinalkanalstenose oder Myelopathie. Keine wesentlichen ossären degenerativen Veränderungen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Persistierendes Ziehen rechtes Bein Fragestellung: Ausschluss Nervenwurzelkompression L5 rechts Beurteilung: 57-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 11.05.12 sowie die CT Voruntersuchung vom 09.05.12 vor. Z.T. deutliche Suszeptibilitätsartefakte durch die Pedikelschrauben, hierdurch erschwerte Beurteilbarkeit der rechten L5-Nervenwurzel insbesondere im Recessus; durch die z.T. deutliche lokoregionäre Flüssigkeitsansammlung auch intraspinal rechts (nebst perimuskulär dorsal) erscheint der Duralsack flächenreduziert und von rechts dorsolateral pelottiert. Ansonsten minimale Artefakte vom Cage, hier Interface gut beurteilbar (bzgl. marginale Diskus-Region siehe CT). Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Oberflächliche Nekrose im Bereich der ehemaligen Zystofixeinlage. In Rücksprache mit der Urologie Sonographie des Bereiches. Schwere Sepsis bei Pyelonephritis links 22.04.2012 und Pneumonie. Sensomotorisch inkomplette Paraplegie sub Th5. HIV. Chronische Hepatitis C. Fragestellung: Ausschluss Fistelung / Bauchwandnekrose suprapubisch. Befund: Sonographische Untersuchung vom 27.04.2012 vorliegend. Gallenblase mit einer Längsausdehnung bis 10 cm, zartwandig und intraluminal minimer Sludge. Schlanke Gallenwege. Pankreas homogen strukturiert. Leber leicht vergrößert bis 17 cm kraniokaudal in der rechtsseitigen Medioclavicularlinie, Parenchym homogen ohne fokale Läsionen. Am Hilus keine Lymphknoten bis 1 cm. Milzgröße bis 13 cm, homogenes Parenchym. Ventraler Nebenmilz. Orthotope Lage beider Nieren, Poldistanz rechts 10,4 cm, linksseitig 10,2 cm mit am Oberpol und der Pars intermedia hypoechogenen Parenchymläsionen und verminderter Perfusion bis maximal 2,4 cm. Schlankes NBKS beidseits. Keine freie Flüssigkeit intraabdominal und retrovesikal abgrenzbar. Entlang der suprapubischen Einstichstelle abgrenzbaren Flüssigkeitsformationen in tubulärer Ausrichtung der Bauchwand bis zum Harnblasendach ohne fokale Mehrperfusion oder abgrenzbare abszesstypische Kollektion. Keine freie Flüssigkeit perifokal. Beurteilung: Bekannte Hepatosplenomegalie. Gallenblase aktuell nicht hydropisch, reizlos mit minimen Sludge. Schlanke Gallenwege. Nieren beidseits normgroß ohne Harnabflussbehinderung und Parenchymveränderungen links DD residuell nach stattgehabter fokaler Pyelonephritis. Diskrete tubuläre Flüssigkeitskollektion im Unterbauch im Verlauf der suprapubischen Einstichstelle ohne Nachweis einer abszesstypischen Kollektion, eine Fistel ist möglich. Keine freie Flüssigkeit extra- und intraabdominal. Bei Klinik weiterführende MR- oder CT graphische Untersuchung empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Präoperativer Herz-Lungenbefund. Befund: Voruntersuchung keine vorliegend. Mäßige Inspirationstiefe. Regelrechte Belüftungsverhältnisse beidseits ohne abgrenzbare Infiltrate. Kleine ovaläre dichte, glatt berandete Rundherdbildung am Oberrand Costa 4 links dorsal. Hili beidseits vaskulär konfiguriert. Aortenelongation. Mediastinum schlank und mittelständig. Herzgröße im Normbereich. Diaphragma beidseits gut abgrenzbar, freie Sinus phrenicocostalis lateralis. Leichte rechtskonvexe mittlere BWS Skoliose. Rippenthorax und Weichteile regelrecht. Partiell mitabgebildeter Fremdkörper der unteren HWS. Beurteilung: Kompensierter, Infiltrat- und ergussfreier Herz-Lungenbefund. Aortenelongation. Dichte ovaläre noduläre Struktur Höhe Costa 4 links DD costal, DD pulmonal. Vergleich zu Voraufnahmen empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzen HWS proximal rezidivierend. Unfall als Kind auf Metallplatte. Fragestellung: Stellung? Degeneration? Befund: Streckhaltung der HWS ohne Segmentstörung. Wirbelkörper in Form und Höhe erhalten mit regelrechter Konturabgrenzung. Ausgeprägte ventrale und dorsale Spondylophyten in Segment HWK 5/6 mit foraminaler Einengung, geringer HWK 6/7 und zusätzlich höhengeminderter Intervertebralraum HWK 5/6. Mäßige Facettengelenksarthrosen der mittleren HWS. Kein Frakturnachweis. Unauffällige angrenzenden Weichteile. Geringe atlantodentale Arthrose. Beurteilung: Fortgeschrittene Degeneration Segment HWK 5/6, geringer HWK 6/7 mit teils foraminaler Einengung. Kein Frakturnachweis. Mäßige atlantodentale Arthrose. Bei Klinik weiterführende MRT Diagnostik zum Ausschluss einer Nervenwurzelkompression / Diskopathie empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Sturz auf Gesäß und den Kopf Ende 2011. Nackenschmerzen. Bis anhin sehr wechselnde Kribbelparästhesien nur die Ober- und Unterarme betreffend (nicht einem Dermatom zuordenbar), keine Kraftminderung in den oberen Extremitäten. Neuaufgetretene Kribbelparästhesien ausschließlich Digitus IV und V Hände beidseits. Fragestellung: Nervenwurzelkompression? Befund: 72-jährige Patientin. Zum Vergleich liegt die CT-Voruntersuchung vom 02.02.12 vor (konventionelle Röntgenaufnahmen lagen nicht vor). Vorbekannte mehrsegmentale degenerative HWS-Veränderungen entlang HWK 2-7: Dabei z.T. deutliche Spondylarthrose entlang HWK 2-6, links mehr als rechts (Punctum maximum HWK 3/4); deutliche Osteochondrose und leichter Unkarthrose HWK 6/7 mit partieller rechtsseitiger ossärer Neuroforamenstenose; flache, teilweise indurierte links-mediolaterale Diskushernie HWK 6/7 ohne Neurokompression. Hypertrophierte Ligamenta flava HWK 3/4 sowie HWK 5/6/7 ohne sekundäre Spinalstenose. Flache Diskushernie HWK 5/6. Keine Myelopathie. Regelrechte Lagebeziehungen am zervikothorakalen Übergang ohne C8-Neurokompression. Moderate hintere Atlantoaxialarthrose. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Normales Flow void Vertebralarterien. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Bei der Arbeit am 03.05.12 schwerer Wagen seitlich in das Knie gefahren. Der Patient verspürte sofort eine Abknickbewegung und heftige Schmerzen medial. Im Verlauf nun persistierende Schmerzen bei Belastung vor allem medial, Schmerzen bei Rotationsbewegungen. Ausschluss Fraktur / Läsion Bänder. Befund: Das mediale Kollateralband ist am Ursprung am Epicondylus femoris medialis subtotal rupturiert; Partialruptur auch der tiefen Schicht am Ursprung. Leichtes perifokales Ödem. Im medialen Kompartiment weist der Meniskus im Hinterhorn ausgedehnte intrinsische Signalstörungen auf, überwiegend horizontal verlaufend von der Meniskus Basis bis nahezu an die Meniskus Spitze, ansatznahe besteht kurzstreckige Kontakt zur Meniskusunterfläche, nicht ganz flüssigkeitsisointens - hierbei handelt sich um fortgeschrittene degenerative Veränderungen, ein eindeutiger Riss ist nicht zu erkennen. Der Knorpel weist femurseitig intrinsische Signalstörungen auf, eine höhergradige fokale Läsion ist nicht zu sehen. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: Retropatellare Chondropathie der lateralen Facette mit Einrissen bis fast an die Knochengrenze (Grad 3). Intakter Knorpel in der Trochlea. Etwas hypoplastischer medialer Femurcondylus, dabei normale Lage der Patella. Intaktes laterales Kollateralband. Intaktes VKB und HKB.Von der Gelenkkapsel dorsal des Sulcus intercondylaris ausgehend ist eine schmale, stark gekammerte Ganglionzyste zu sehen mit knapp 4 cm Länge, dorsal der Tibiarückfläche anliegend. Weitere multiple stark gekammerte Ganglionzysten gehen vom proximalen Tibiofibulargelenk aus. Hier sind außerdem Osteophyten zu sehen, kleine subchondrale Erosionen und ein kräftiges Knochenmarksödem im Fibulaköpfchen. Die Muskulatur proximal um das Fibulaköpfchen zeigt, soweit erfasst, ein diskretes, wahrscheinlich begleitendes Ödem. Beurteilung: Subtotale Ruptur des medialen Kollateralbandes, wahrscheinlich infolge des genannten Traumas mit Valgusstress. Höhergradige, eher degenerative Veränderungen des Innenmeniskus. Mässiggradige retropatellare Chondropathie. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen um das proximale Tibiofibulargelenk (typisch bei vermehrter Rotationsbelastung). Die begleitenden ausgedehnten Ganglionzysten könnten ursächlich sein für eine allfällige Irritation des Nervus peroneus. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach LWK1 Fraktur Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 11.05.2011. Unverändert reizlose Lage des intakten Stabilisationsmaterials über BWK12 bis LWK2 und Expandereinlage auf Höhe LWK1. Kein Materialbruch, keine sekundäre Migration. Unverändert rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK 2/3 und mässigen Degenerationen der caudalen Anschlusssegmente ohne relevante Segmentstörung und unveränderter Spondylose, Spondylarthrose und Osteochondrose LWK5 / SWK1. Status nach Hüft-TEP beidseits mit zentrierter Lage, keine Lockerung, keine periprothetische Fraktur. Phlebolithen pelvin beidseits. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach LWK1 Fraktur Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 11.05.2011. Unverändert reizlose Lage des intakten Stabilisationsmaterials über BWK12 bis LWK2 und Expandereinlage auf Höhe LWK1. Kein Materialbruch, keine sekundäre Migration. Unverändert rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK 2/3 und mässigen Degenerationen der caudalen Anschlusssegmente ohne relevante Segmentstörung und unveränderter Spondylose, Spondylarthrose und Osteochondrose LWK5 / SWK1. Status nach Hüft-TEP beidseits mit zentrierter Lage, keine Lockerung, keine periprothetische Fraktur. Phlebolithen pelvin beidseits. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Extradurale Raumforderung Höhe LWK2 links als Zufallsbefund. Verlaufskontrolle. Zunahme der Raumforderung? Befund: Zum Vergleich die MRI vom 17.02.12 sowie die CT vom 24.02.12. Die extradural intraspinal gelegene Raumforderung auf Höhe LWK2 weist (im relativ kurzen Verlauf von drei Monaten) unveränderte Größe auf. Die Dura wird zur Gegenseite abgedrängt; die Läsion wächst bis nahezu durch das Neuroforamen nach extraspinal. Die umgebenden ossären Strukturen werden (auch in Zusammenschau mit der CT vom 24.02.) nicht beeinträchtigt - kein Knochenmarksödem, intakte Konturen. Die Läsion weist homogene Signalgebung auf, T2 leicht hyperintens zum Myelon, T1 isointens, kräftiger homogene Kontrastmittelanreicherung. Keine Verkalkungen. Im lumbalen und sakralen Spinalkanal sowie retrospektiv CTgraphisch am 24.02.12 auch thorakal (bei hier leicht eingeschränkter Sensitivität) kein Nachweis einer zweiten Läsion. Beurteilung: Bekannte intraspinale extradurale Läsion, im relativ kurzen Verlauf unverändert. Die extradurale Lage spricht stark gegen eine Raumforderung neuralen Ursprungs (Schwannom, Neurofibrom); auch Meningiome sind in 90% intradural gelegen. Ependymome können in seltenen Fällen extradural gelegen sein, dann in aller Regel jedoch sakral. Ein einzelner Herdbefund bei Lymphom kommt differenzialdiagnostisch in Frage, ist jedoch eher unwahrscheinlich bei singulärem Befund und sonst unauffälligem Befund des Thorax und Abdomens (grenzwertig große Milz). Nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen ist schließlich auch ein Granulom (wobei auch dies bei fehlendem weiteren Pathologien thorakoabdominell unwahrscheinlich ist). Abschließend ist die Artdiagnose der Läsion weiterhin anhand in der Bildgebung nicht möglich. Die extradurale Lage macht einen assoziierten liquorzytologischen Befund unwahrscheinlich, aber vielleicht nicht ganz unmöglich. Eine ergänzende Untersuchung des Schädels und der HWS, eventuell auch der BWS zum Ausschluss weiterer Läsionen sowie eine erneute Verlaufskontrolle des bekannten Befundes nach einem etwas längeren Intervall bzw. bei Auftreten einer Beschwerdesymptomatik auch früher, scheint mir sinnvoll. An einem allfälligen zyto- oder histologischen Befund wäre ich sehr interessiert. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation links vom 14.05.2012 Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer inversen Schulterprothese rechts 10.05.2012 Postop. Kontrolle. Status nach Sturz aus dem Bett am 14.05.2012 auf die linke Seite und Kopf. Fragestellung: Fraktur? Befund: Rechte Schulter: Voruntersuchung präoperativ 23.02.2012. Status nach inverser Schulter-TEP mit regelrechter Lage ohne Nachweis einer periprothetischen Fraktur bzw. Implantatlockerung oder Materialbruch. Erweiterter Subakromialraum und Weichteilverdichtungen, wahrscheinlich postoperativ bedingt. Mässige vorbestehende ACG Arthrose. Linke Schulter: Zur Voruntersuchung 23.02.2012 stationärer Befund. Zeichen eines Impingement bei verschmälertem Subakromialraum, osteophytäre Randausziehung am Ansatz der RM und caudal des Akromions. Kein Nachweis einer Fraktur. Zeichen einer PHS calcarea am Ansatz der Supraspinatussehne. HWS: Gegenüber der Voruntersuchung vom 30.01.2012 bekannter Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese mit intakten orthotopen Implantatmaterial. Status nach Laminektomie C3-C6. Keine neu aufgetreten Segmentstörung. Kein Frakturnachweis. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation links vom 14.05.2012 Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer inversen Schulterprothese rechts 10.05.2012 Postop. Kontrolle. Status nach Sturz aus dem Bett am 14.05.2012 auf die linke Seite und Kopf. Fragestellung: Fraktur? Befund: Rechte Schulter: Voruntersuchung präoperativ 23.02.2012. Status nach inverser Schulter-TEP mit regelrechter Lage ohne Nachweis einer periprothetischen Fraktur bzw. Implantatlockerung oder Materialbruch. Erweiterter Subakromialraum und Weichteilverdichtungen, wahrscheinlich postoperativ bedingt. Mässige vorbestehende ACG Arthrose. Linke Schulter: Zur Voruntersuchung 23.02.2012 stationärer Befund. Zeichen eines Impingement bei verschmälertem Subakromialraum, osteophytäre Randausziehung am Ansatz der RM und caudal des Akromions. Kein Nachweis einer Fraktur. Zeichen einer PHS calcarea am Ansatz der Supraspinatussehne. HWS: Gegenüber der Voruntersuchung vom 30.01.2012 bekannter Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese mit intakten orthotopen Implantatmaterial. Status nach Laminektomie C3-C6. Keine neu aufgetreten Segmentstörung. Kein Frakturnachweis. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Im Verlauf des / LWS Schmerzen Fragestellung: Ausschluss Instabilität, strukturelles Defizit LWS? Befund: Flachbogige linkskonvexe lumbale Skoliose mit aufgehobener Lordose und schlechter Einsehbarkeit lumbosakral. Keine Segmentstörung. Wirbelkörper in Form und Höhe regelrecht. Keine wesentlichen abgrenzbaren Degenerationen.CT Hand rechts nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: St.n. Sturz am 27.04.2012. Fraktur intraartikulär Dig V rechts Fragestellung: Ausmass Dislokation / Gelenkstufe? Befund: Regelrechte Stellung des Dig V rechts. Basisfraktur des P2 mit geringer Impaktierung, intraartikulärer Stufe bis 1 mm und Dislokation des dorsalen Fragmentes mit leichter dorsaler Abkippung und schalenförmigen einzelnen Fragment nach radial. Osteopene Knochenstruktur. Fast vollständig aufgebrauchter Gelenkspalt des DIP- und MCP-Gelenkes Dig V. Ausgeprägte Weichteilschwellung auf Höhe der Frakturzone dorsalseits Beurteilung: Gering impaktierte intraartikuläre Basisfraktur des P2 Dig V rechts mit leichter Dislokation des dorsalseitigen Fragmentes und geringer intraartikulärer Stufenbildung. Vorbestehende fortgeschrittene Arthrosen des DIP- sowie MCP-Gelenkes Dig V. Ausgeprägte Weichteilschwellung auf Höhe der Frakturzone dorsalseits. Osteopene Knochenstruktur Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Lumbale Skoliose. Status nach Dekompression einer lumbalen Spinalkanalstenose LWK 4/5 Juni 2006. Status nach Spondylodese LUSA Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich vom 09.05.2011 zuletzt vorliegend. Bekannte linkskonvexe Lumbalskoliose mit Scheitelpunkt LWK 3. Multisegmentale Spondylosen, rechtsbetont. Diskrete Retrolisthesis LWK 3 zu LWK 4 bei sonst regelrechten Alignement. Spondylarthrosen LWK 4/5 und verstärkt LWK 5 / SWK 1, linksbetont. Osteopene Knochenstruktur. Fortgeschrittene ISG-Arthrose links kaudal betont Beurteilung: Gegenüber den VU zuletzt 09.05.2011 stationärer Befund der LWS wie oben beschrieben ohne zwischenzeitlich neu aufgetretene Pathologie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: CLVS L5/S1. Ventrale Spondylodese L5/S1 03.04.2012 Fragestellung: Verlauf? Befund: Vergleichend zu der Voruntersuchung vom 05.04.2012 unveränderte Lage des Implantatmaterials von ventral im lumbosakralen Übergang und der intervertebralen Expandereinlage. Harmonische LWS-Lordose ohne Segmentstörung. Nebenbefundlich IUD. Zwischenzeitliche Entfernung des transurethralen Katheters Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung stationäre Stellung der LWS mit regelrechter Lage des intakten Implantatmaterials ohne sekundäre Dislokation oder neu aufgetretene Segmentstörung. Harmonische LWS-Lordose. IUD Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Gamma-GT-Erhöhung. Aethylismus seit 20 Jahren. 40 Py. Leber bis 3 cm unterhalb des Rippenbogens medioclavicular palpabel, weich, nicht höckrig, indolent. Tetraplegie sensomotorisch inkomplett sub C7 nach Verkehrsunfall 1978. Ausgeprägte Kyphoskoliose Fragestellung: Steatohepatitis, Zirrhose der Leber? Tumor? Beurteilung der Gallenblase und der Portalvenen Befund: Voruntersuchung Sonographie Abdomen 2004 vorliegend. Leichtgradige malrotierte Leber mit prominentem linken Leberlappen ohne Verplumpung, einschließlich des Lobus caudatus. Lebergröße in der rechtsseitigen MCL ca. 14 cm kraniokaudal. Leicht vermehrte Echogenität des homogenen Parenchyms ohne fokale Läsionen. Glatte Leberoberflächenkontur. Die Lebervenen sind regelrecht perfundiert. Hepatopetaler Blutfluss der V.portae. Gallenblase normgroß, zartwandig ohne intraluminale Füllungsstrukturen. Schlanke intra- und extrahepatische Gallenwege. Pankreas homogen strukturiert. Milz nicht abgrenzbar. Orthotope Lage beider Nieren, Poldistanz rechts 10,4 cm, linksseitig 10,5 cm mit normal breiten Parenchymsaum, geschlossenes Hohlraumsystem. Zystoide Strukturen kortikal bis maximal 3,5 cm am Oberpol der linken Niere. Harnblase bei mäßiger Füllung mit leicht prominenter irregulärer Wandbegrenzung ohne intraluminale Füllungsstrukturen. Leicht ektatische Aorta abdominalis mit moderater Wandverdickung und Kalkplaques mit teils höhergradigen Stenosen infrarenal und turbulenten Flussmustern Beurteilung: Keine wesentliche Hepatomegalie und diskrete steatotische Veränderungen und zu 2004 stationär. Kein Hinweis auf eine Leberzirrhose oder tumoröse Veränderungen. Unauffällige V.portae. Gallenblase und Gallenwege unauffällig, einschließlich Pankreas. Milz nicht darstellbar. Corticale Nierenzysten links. Keine Harnabflussbehinderung. Moderate Arteriosklerose der elongierten A.abdominalis mit V.a. teils höhergradigen Stenosen infrarenal Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Verlauf sechs Wochen nach Operation Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 07.04.2012 vorliegend. Status nach Laminektomie LWK 5 und dorsolateraler Spongiosaanlagerung beidseits mit unveränderter Stellung bei bekannter Spondylolisthesis LWK 5 zu SWK 1, Grad 2. Leichte Hyperlordose, vorbestehend und stationär sowie flachbogige Skoliose ohne neu aufgetretene Segmentstörung. Vorbestehende ventrale Spondylosen thorakolumbal und der mittleren LWS betont. Zwischenzeitliche Entfernung der kutanen Metallclips Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 07.04.2012 stationäre Stellung bei bekannter Spondylolisthesis LWK 5 zu SWK 1 Grad 2, Laminektomie LWK 5 und dorsolateraler Spongiosaanlagerung beidseits ohne sekundäre Dislokation. Vorbestehende degenerative Veränderungen und leichte Hyperlordose und geringe skoliotische Fehlhaltung der LWS ohne neu aufgetretene Segmentstörung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Am 19.04.12 Verdrehtrauma rechtes Knie, seitdem Schmerzen im medialen Gelenkspalt, Apley-Test positiv. MMHHL? Befund: Mässiger Gelenkserguss; flache Baker-Zyste. Im medialen Femurkondylus besteht ein kräftiges Knochenmarksödem, die Kontur der subchondralen Grenzlamelle ist am medialen Rand des gewichtstragenden Anteils über etwa 10 x 5 mm Durchmesser leicht abgeflacht, hier besteht eine kleine Impressionsfraktur. Im korrespondierenden Tibiaplateau nur sehr diskretes Ödem. Der mediale Meniskus weist Signalstörungen in Corpus und Hinterhorn auf, im Hinterhorn besteht ein komplexer Riss mit Ausläufern bis nahe an die Meniskusbasis. Der Knorpel ist generalisiert ausgedünnt, eine fokale höhergradige Läsion ist nicht zu sehen. Im lateralen Kompartement unauffälliger Meniskus und Knorpel. Im femoropatellaren Gelenk leicht ausgedünnter Knorpel betont im cranialen Drittel des Patellafirstes sowie korrespondierend hierzu zentral in der Trochlea. Normale Form und Lage der Patella. Bandapparat: begleitendes Ödem um das mediale Kollateralband bei erhaltener Kontinuität. Intaktes laterales Kollateralband. Intakte Kreuzbänder. Leichtes präpatellares Ödem unklarer Ursache - ein Zusammenhang mit dem akuten Trauma ist nicht plausibel Beurteilung: Kontusion und leichte Impressionsfraktur des medialen Femurkondylus, begleitende komplexe Läsion des Innenmeniskus sowie Ödem des medialen Kollateralbandes Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei Status nach Corporektomie HWK 6, Diskektomie HWK 5, 6, 7 und Cageeinlage ADD, ventrale Platte HWK 5 bis 7 07.04.2012 in Stadt S. Instabile Berstungsfraktur HWK 6 mit Hinterkantenbeteiligung bei Status nach Treppensturz am 06.04.2012. Verdacht auf Central Cord-Syndrom Fragestellung: Verlaufskontrolle Befund: CT graphische Voruntersuchung vom 15.05.2012, extern zum Vergleich vorliegend. Status nach ventraler Stabilisierung über HWK 5 bis 7 und Expandereinlage HWK 6 mit unveränderter Stellung ohne sekundäre Dislokation im Verlauf. Leichte Kyphosierung des kranialen Anschlusssegmentes HWK 4 mit minimaler Ventrolisthesis und gegenüber der CT Voruntersuchung neu aufgetreten bei sonst regelrechten Alignement. Unauffällige prä- und paravertebrale Weichteile Beurteilung: Stationäre Stellungsverhältnisse bei Status nach Stabilisierung von ventral und Expandereinlage über HWK 5 bis 7 ohne sekundäre Dislokation im Verlauf, jedoch neu abgebildete Kyphosierung des cranialen Anschlusssegmentes mit diskreter Anterolisthesis von HWK 4Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.05.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.05.2012 Befund: HWS: Zentrierter Dens und regelrechte atlantoaxiale Gelenkstellung. 7-gliedrige HWS mit harmonischer Lordose ohne Segmentstörung. Ausgeprägte Chondrosen / Osteochondrosen mit dorsalen Spondylosen beginnend HWK 3/4, verstärkt HWK 4/5 und beginnend HWK 5/6 mit noch erhaltenden Zwischenwirbelräumen. Keine wesentlichen Uncovertebralarthrosen. Unter Funktion leichte Hypermobilität mit Hyperlordose der unteren und mittleren Segmente der HWS. Unauffällige prä- und paravertebrale Weichteile. Kein Frakturnachweis. LWS: Keine wesentliche skoliotische Fehlstellung der 5-gliedrigen LWS. Stummelrippen BWK12. Assimilationsstörung mit Bogenschlussanomalie LWK 5. Keine Segmentstörung. Geringe Osteochondrose LWK 4/5. Mitabgebildetes Beckenringskelett intakt mit regelrechter Artikulation beider Hüften ohne wesentliche Degenerationen. Diskreter Beckenschiefstand mit Hochstand rechts. Diskrete ISG Degenerationen beidseits caudal Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Chronisch lumboischialgieformes Schmerzsyndrom links mit fazettogener Komponente. Lumboischialgie S 1 links. Status nach Dekompression und Neurolyse durch Laminektomie L 5 sowie dorsaler Stabilisierung mit Dynesis L 4/5, 2006. Neuroforaminale Stenose L6/S1. Verdacht auf Instabilität L6/S1. Status nach Hemilaminektomie und Foraminotomie mit Dekompression Wurzel S1 links (L6) mit Spondylodese L6/S1 durch transartikuläre Verschraubung der Facettengelenke und posterolaterale Anlage von autologer Spongiosa 18.11.2010 Fragestellung: Konventionelles Röntgen zur OP-Planung Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 13.04.2011. Status nach Spondylodese mit Dynesisschrauben im lumbosakralen Übergang ohne Befundveränderung im Verlauf. Bekannte Segmentverschiebung mit Anterolisthese LWK 5 zu LWK 6, Grad 1 ohne Zunahme im Verlauf bei bekannter Übergangsanomalie einer 6-gliedrigen LWS. Postoperative Veränderungen bei Status nach Laminektomie LWK 5 und LWK 6. Durchbauung der posterolaterale angebrachten Spongiosa. Unverändert leichte Hyperlordose der unteren LWS mit diskreter Retrolisthesis der zwei cranialen Anschlusssegmente der Spondylodese. Keine wesentliche skoliotische Fehlhaltung. Leichtgradige Degeneration des rechtsseitigen ISG caudal Beurteilung: Zur Voruntersuchung vom 13.04.2011 keine Befundänderung mit reizlose Lage des intakten Stabilisierungsmaterials und unveränderter Segmentverschiebung LWK 5 zu LWK 6 nach ventral, Grad 1 und diskreter Retrolisthesis der beiden cranialen Anschlusssegmente. Unveränderte Hyperlordose der unteren LWS Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorische komplette Paraplegie ED 12/2012. Status nach mehrfacher Revision einer langstreckigen dorsalen Korrekturspondylodese Fragestellung: Stellungskontrolle Befund: Mehrere Voruntersuchungen des Achsenskelettes vorliegend. Verglichen zur letzten BWS Aufnahme 16.02.2012 bekannte und leicht zunehmende Kyphose mit Angulierung im cranialen Anschlusssegment der Spondylodese BWK 7/8. Aufrichtungsspondylodese von dorsal über BWK 9 - Sacrum. Deutlich Keilwirbel deformierter und dichter BWK 7, im Verlauf zunehmend. Intaktes Osteosynthesematerial. Gegebenfalls weiterführende CT graphisch Untersuchung empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Reizhusten seit Monaten. Hyposensibilität im Pharynx nachgewiesen. Respiratorischen Dekompensation bei septischen Schock 15.03.2012. Dekompensierte Herzinsuffizienz. Sensomotorisch inkomplette Tetraplegie sub C 5 unklarer Ätiologie bei Polytrauma nach Sturz in suizidaler Absicht aus 10 m Höhe am 29.01.2012 Fragestellung: Kardiale Kompensation? Infiltrat? Erguss? Atelektase? Befund: Voruntersuchung CT Thorax 21.03. und konventioneller Thorax 18.03.2012 zum Vergleich vorliegend. Mittelständiges, schlankes Mediastinum. Herzgröße im Normbereich. Hili beidseits vaskulär konfiguriert und gegenüber den Voruntersuchungen weniger verdichtet. Regrediente Verschattung rechtsseitig im Mittelfeld und bessere Belüftung der Lungenbasen mit unscharf abgrenzbarem Diaphragma links. Flächige Verschattung des linksseitigen Unterfeldes und retrocardial mit positiven Bronchopneumogramm. Gut abgrenzbares Diaphragma rechts und freier Sinus phrenicocostalis rechts. Tracheostoma in situ. Zwischenzeitliche Entfernung der Magensonde und des ZVK rechts. Flachbogige rechtskonvexe mittlere BWS Skoliose Beurteilung: Gegenüber den Voruntersuchungen regredienter Pleuraerguss rechts basal und zunehmender Erguss links basal mit retrocardialer Minderbelüftung und V.a. Infiltrat im Unterlappen links bei positivem Bronchopneumogramm. Kompensierte kardiale Zirkulation. Herzgröße im Normbereich. Tracheostoma in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Sprunggelenk links nativ und KM vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Supinationstrauma OSG links, im Röntgen vom 01.05.12 keine Fraktur. Mittlerweile Suffusionen abgelaufen, Schwellung deutlich besser. Knacken beim Laufen, persistierende deutliche Schmerzhaftigkeit. Art und Ausmaß der Bandläsion? Ausschluss knöcherne Verletzung Befund: Knochenmarksödem dorsal in der lateralen Talus Schulter, die Knochenkontur ist intakt, fraglich sind sehr diskrete unvollständige Frakturlinien zu erkennen als Hinweis auf eine Knochenkontusion mit intraspongiösen Mikrofrakturen. Das Ligamentum talofibulare anterius ist signalgestört, die Kontinuität ist zumindest partiell gewahrt. Das Ligamentum fibulocalcaneare ist in der Kontinuität erhalten ebenso wie das Ligamentum talofibulare posterius. Intakte tibiofibulare Syndesmose. Am Innenknöchel weitgehend unauffälliger Befund. Unauffällige Tibialis posterior-Sehnen. Tendinopathie der Peroneus brevis-Sehne mit kleinem Längsriss in dorsal / unterhalb der Außenknöchelspitze Beurteilung: Zerrung des Ligamentum talofibulare anterius. Keine vollständige Bandruptur. Wahrscheinlich Kontusion des Talus dorsolateral. Keine Fraktur Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sensomotorisch inkomplett sub C7 bei Status nach Verkehrsunfall 1978. Monoplegie obere Extremität links bei Status nach Plexusläsion. Ausgeprägte Kyphoskoliose Fragestellung: Myelopathie des Rückenmarks? Verlaufskontrolle bei abnehmender Sensibilität bei vorbestehender langstreckige Myelopathie entlang HWK 3/4 bis ca. BWK 2. Vergleichend MRI 2009 Befund: Voruntersuchung MRI HWS 2009 und der BWS 2005 zum Vergleich vorliegend. Ausgeprägte Skoliose. Vorbestehend langstreckige Myelopathie entlang HWK 3/4 bis aktuell zur BWK 3/4 und zur Voruntersuchung 2005 zunehmend, 2009 nicht mitabgebildet. Die langstreckige Syrinx ist unverändert gekammert und zystisch und betrifft den gesamten Myelondurchmesser mit teils Atrophie ohne Zunahme im Verlauf. Die caudalen neu aufgetretenen flächigen Signalveränderungen des Myelons sind zentral mit leichter Linksbetonung. Im Verlauf zunehmende Kyphosierung der HWS mit Angulierung Übergang HWK 3/4. Vorbestehend, leicht zunehmende Diskusprotrusion HWK 4/5 bis HWK 6/7. Bekannte Wurzeltaschenausrisse zervikal caudal bzw. zervikothorakal links Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 2005 zunehmende Myelopathie zervikothorakal bis aktuell BWK 4 mit vorwiegend gliotischen Veränderungen bei bekannter Syringohydromyelie, mehrkammerig und zystoid auf Höhe HWK 3/4 beginnend. Ausgeprägte skoliotische Fehlhaltung mit zunehmender Angulierung der HWS auf Höhe HWK 4/5 mit vorbestehend, leicht zunehmender Osteochondrose und breitbasigen Bandscheibenprotrusionen bis HWK 7 Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach der Metallentfernung Fixateur interne. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 3 infolge Snowbordunfall am 28.12.2006 mit BWK 5/6 - Luxationsfraktur, dorsaler Stabilisierung BWK 2-9 und Laminektomie BWK 4/5 2006. Entfernung des Osteosynthesematerials 13.03.2012 Fragestellung: Stellungskontrolle? Befund: Verglichen zur Voruntersuchung vom 15.03.2012 unveränderte Stellung der BWS mit regelrechten Alignement. Status nach Metallentfernung über Th 2-Th 9 und Status nach Laminektomie BWK 4/5 Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.05.2012 Röntgen Schulter ap in IR, AR und Elevation rechts vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorische komplette Tetraplegie sub C 5 aktuell sub C 1 bei Status nach Kompressionsfraktur C 5 und Subluxation C 5/6 1980, konservativ therapiert. Aktuell progrediente funktionelle Einschränkung im Alltag, erhöhte Spastizität mit erhöhter Sturzgefahr. Status nach Rotatorenmanschettenläsion Schulter rechts 2006 mit Totalruptur Supraspinatussehne, subtotale Ruptur der Subscapularissehne. Spinalkanalstenose. Osteochondrose C 3-C 7. Myelopathie C 5/6 ascendierend bis C 2 Fragestellung: Verlaufskontrolle der Skoliose. Omarthrose rechts, Zunahme? Befund: GWS: Voruntersuchung zum Vergleich 21.06.2010 (liegend) und 31.05.2010 (sitzend). Aktuelle Aufnahme im Sitzen. Bekannte thorakolumbale Kyphose und ausgeprägte rechtskonvexe Skoliose der caudalen BWS mit Scheitelpunkt Th 10 ohne wesentliche Zunahme im Verlauf in gleicher Aufnahmeposition 31.05.2010. Vorbestehende degenerative Veränderungen der mittl. HWS mit bekannter Spinalkanalstenose. Ventrale Spondylosen im thorakolumbalen Übergang und der LWS. Osteopene Knochenstruktur. Kein Frakturnachweis, keine Segmentstörung. Rechte Schulter: Voruntersuchung zum Vergleich vom 31.05.2010. Bekannter Humeruskopfhochstand ohne wesentliche Zunahme im Verlauf und als Zeichen einer RM-Läsion. Vorbestehend, nahezu unveränderter Arthrose mit osteophytärer Randwulstbildung des Humeruskopfes. Osteophytäre Randausziehung caudal des bogig konfigurierten Akromion. Geringe ACG Arthrose Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte links nach Lauenstein vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle Status nach Abtragung PAO links. Guillain-Barrè-Syndrom mit sensomotorischer Tetraplegie, ES 03/2010 Fragestellung: Stellungskontrolle und Verlauf PAO? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 20.04.2011. Regelrechte Artikulationsstellung beider Hüften. Status nach DHS rechts. Bekannte ausgedehnte heterotope Verkalkungen beidseits und parossale Verknöcherungen lateroventrales Hüftgelenk insbesondere links ohne wesentliche Zunahme im Verlauf, bzw. leichter Regredienz laterodorsal links. Fortgeschrittene Degeneration des ISG links kaudal Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzes invalidisierendes Reizsyndrom L 5 und S 1 beidseits. Recessale Stenose L 4/5 und L 5/S 1 beidseits mit fortgeschrittener Segment-Degeneration mit recessaler Stenosen. Status nach Dekompression L 4-S 1 beidseits, Spondylodese durch posterolateralen Knochenanlagerung 03.04.2012 Fragestellung: Stellungskontrolle? Befund: Gegenüber dem präoperativen Bildern vom 24.02.2012 zwischenzeitlicher Status nach Dekompression / Laminektomie L 4-S 1 und posterolateraler Spongiosaanlagerung mit regelrechter Stellung, harmonische Lordose ohne Segmentstörung. Unveränderte Osteochondrose LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1. Flachbogige s-förmige Skoliose mit Linkskonvexität lumbal Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ und Plexus Brachialis nativ und KM vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Nach chiropraktischem Manöver im November 2011 sensible Missempfindungen rechter Arm bis zur Hand/Daumen C 6-Region. Zur Vorgeschichte: Churg-Strauss Syndrom. DD Wurzelreizung C 6, DD Hinweise für Vaskulitis / entzündliche Armplexusaffektion rechts? Befund: Degenerative Veränderungen der HWS betont im Segment HWK 5/6 mit diskreter sekundärer Retrospondylolisthesis und kleinen Retrospondylophyten beidseits lateral/foraminal. Diskrete begleitende Bandscheibenvorwölbungen. Der primär ausreichend weite Spinalkanal ist fokal eingeengt, der Subarachnoidalraum nahezu aufgehoben. Das Myelon ist leicht abgeflacht im Sinne eines Remodellings, jedoch besteht keine eindeutige Signalstörung des Myelons. Die Foramina sind beidseits mässig eingeengt, eine foraminale Irritation Wurzeln C 6 beidseits ist vorstellbar. Im Segment HWK 6/7 bestehen links laterale / foraminale Retrospondylophyten mit leichter knöcherner Einengung des linken Neuroforamens. Eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. In den übrigen zervikalen Segmenten intakte Bandscheiben, ausreichende Weite der Neuroforamina. Unauffällige Darstellung des Plexus cervikobrachialis ohne Anhalt für entzündliche Veränderungen. Unauffällige Halsweichteile. Normalgrosse Schilddrüse mit homogener Lymphknoten Beurteilung: Degenerative Veränderungen der HWS betont HWK 5/6 mit mässiger Spinalkanalstenose und wahrscheinlich foraminaler Irritation der Wurzel C 6 rechts. Kein Nachweis einer Myelopathie im Rahmen der Spinalkanalstenose. Kein Anhalt für eine entzündliche Genese der Beschwerden Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.05.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Sturz auf rechte Schulter am 17.02.12. Persistierende Schmerzen. Ruptur Rotatorenmanschette? Ossäre Veränderung? Anderes? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Geringe AC-Gelenksarthrose mit leichter perifokalen Knochenmarksödem. Flaches Acromion, diskret nach kaudal geneigt. Etwas prominentes coracoacromiales Ligament - insgesamt mässige ventral betonte subacromiale Impingement-Konstellation. Die Supraspinatus-Sehne weist direkt am Ansatz einen transmuralen Riss auf über 14 mm Breite. Keine Sehnenretraktion. Das Muskelvolumen ist gut. Leichte Signalstörungen in der Infraspinatus-Sehne am Ansatz. Unauffällige Subscapularis-Sehne. Intakte orthotope lange Biceps-Sehne. Die Gelenkskapsel ist im axillären Recessus aufgetrieben und unscharf berandet, benachbarten Muskelanteile (caudalen Anteile des SSC bis sowie Anteile des Musculus teres minor stellen sich gefiedert dar. Es kommt zu einem Kontrastmittelübertritt nach extraartikulär. Beurteilung: Ruptur der Schultergelenkskapsel im Bereich des axillären Recessus. Transmuraler Riss der Supraspinatus- Sehne am Ansatz; eine sichere Unterscheidung zwischen degenerativer und traumatischer Ursache ist nicht möglich. Mässige ventral betonte Impingement- Konstellation. Keine ossäre Verletzung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.05.2012 Röntgen Schulter ap in IR, AR und Elevation rechts vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorische komplette Tetraplegie sub C5 aktuell sub C1 bei Status nach Kompressionsfraktur C5 und Subluxation C 5/6 1980, konservativ therapiert. Aktuell progrediente funktionelle Einschränkung im Alltag, erhöhte Spastizität mit erhöhter Sturzgefahr. Status nach Rotatorenmanschettenläsion Schulter rechts 2006 mit Totalruptur Supraspinatussehne, subtotale Ruptur der Subscapularissehne. Spinalkanalstenose. Osteochondrose C3-C7. Myelopathie C 5/6 ascendierend bis C2. Fragestellung: Verlaufskontrolle der Skoliose. Omarthrose rechts, Zunahme? Befund: GWS: Voruntersuchung zum Vergleich 21.06.2010 (liegend) und 31.05.2010 (sitzend). Aktuelle Aufnahme im Sitzen. Bekannte thorakolumbale Kyphose und ausgeprägte rechtskonvexe Skoliose der caudalen BWS mit Scheitelpunkt Th10 ohne wesentliche Zunahme im Verlauf in gleicher Aufnahmeposition 31.05.2010. Vorbestehende degenerative Veränderungen der mittl. HWS mit bekannter Spinalkanalstenose. Ventrale Spondylosen im thorakolumbalen Übergang und der LWS. Osteopene Knochenstruktur. Kein Frakturnachweis, keine Segmentstörung. Rechte Schulter: Voruntersuchung zum Vergleich vom 31.05.2010. Bekannter Humeruskopfhochstand ohne wesentliche Zunahme im Verlauf und als Zeichen einer RM-Läsion. Vorbestehend, nahezu unveränderter Arthrose mit osteophytärer Randwulstbildung des Humeruskopfes. Osteophytäre Randausziehung caudal des bogig konfigurierten Akromion. Geringe ACG Arthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Persistierendes lumbovertebrales Syndrom mit Ausstrahlung in das rechte Bein, möglicherweise radikuläre Komponente. Status nach posterolaterale Spondylodese Th 10/11 bis L4 2008. Fragestellung: Verlaufskontrolle und präoperative Abklärung. Befund: Voruntersuchung zum Vergleich zuletzt vom 16.12.2011. Langstreckige dorsale Spondyldese und intervertebrales Osteosynthesematerial zwischen T10- zum letzten freien Lumbalwirbel bei 6 nicht rippentragenden LWKs mit stationärer Stellung ohne Nachweis eines Materialbruches oder einer neu aufgetretenen Lockerung bei unveränderten Resorptionssaum der rechtsseitigen Schraube des BWK 10. Streckhaltung der LWS und höhengeminderter LWK 3 (gezählt ab dem obersten rippenfreien LWK) im Bereich der Deckplatte ohne Zunahme im Verlauf. Unverändert mässige ossäre Spinalkanalstenose Übergang LWK 3/4 mit ventralen, fast überbrückenden Spondylosen. Gefässverkalkungen. Mässiggradige ISG Degenerationen rechts. Unveränderter Schiefstand des abgebildeten Achsenskelettes nach rechts. Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung vom 16.12.2011 stationärer Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie L5 links. Aktualisierung der Bildgebung vor Infiltration. Befund: Zum Vergleich liegt eine MRI vor vom 06.12.12. Die entzündlichen Veränderungen der zuvor stark aktivierten Osteochondrose LWK4/5 links sind weitgehend abgeklungen. Der ZWR ist deutlich verschmälert mit medianer bis links foraminaler Bandscheibenvorwölbung. Das linke Foramen ist jedoch nur gering eingeengt, insgesamt in diesem Segment keine Kompression neuraler Strukturen. Vorbestehende Diskushernie LWK5/SWK1 median, allenfalls werden hierdurch die deszendierenden Wurzeln S1 in den Recessus tangiert. Auch hier ausreichend weite Neuroforamina. Keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. In den Segmenten LWK1/2 und LWK2/3 intakte Bandscheiben. Im Segment LWK3/4 Bandscheibendehydrierung. Unauffällige Facettengelenke. Beurteilung: Bisegmentale betonte mässiggradige degenerative Veränderungen LWK4/5 und LWK5/SWK1. Keine Kompression neuraler Strukturen. Im Vergleich zu 12/10 rückläufige entzündliche Aktivierung der linkslateralen Osteochondrose LWK4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 16.05.2012 MRI LWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Rechtsbetonte Lumbalgie, gelegentlich auch L4-Nervenwurzel Reizung. Skoliose. Fragestellung: Standortbestimmung, Zweitmeinung. Vgl. zu Voraufnahmen. Befund: Voruntersuchung liegen bei uns und auch im LUKS / Sursee nicht vor. In der GWS Aufnahme S-förmige Skoliose mit flachbogiger Rechtskonvexität der unteren BWS und Linkskonvexität der LWS mit Scheitelpunkt LWK 3/4, ausgeprägte rechtslaterale Spondylophytenbildung LWK 4/5 und ventral LWK 5 / SWK1 mit dortiger Osteochondrose. Fortgeschrittene Spondylarthrose der unteren beiden lumbalen Segmente. Harmonische Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Geringgradige ISG-Arthrose beidseits caudal. Hüften beidseits regelrecht artikulierend ohne wesentliche Degenerationen. Metallclip paravertebral rechts auf Höhe LWK3. In der MRT-Untersuchung harmonische Lordose. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK1 ohne pathologische Signalalteration. Leicht fettig degeneriertes Knochenmarkssignal. Segment LWK 2/3: Diskrete ventrale Spondylosen. Mässige Bandscheibendehydratation und beginnende Osteochondrose der Vorderkante der Grund- und Deckplatte. Keine relevante Einengung des Spinalkanales oder Kompression neuraler Strukturen. Diskrete Flüssigkeitsretention im linksseitigen Facettengelenk mit diskreter Ligamenta flava Hypertrophie, rechtsbetont. Segment LWK 3/4: Geringgradige ventrale Spondylosen. Breitbasige Bandscheibenprotrusion und Dehydratation, dorsolateral links betont mit geringer foraminaler Einengung ohne Tangierung der austretenden Nervenwurzel. Mässige bilaterale Facettengelenksarthrosen. Segment LWK 4/5: Ausgeprägte rechts ventrolaterale Spondylophytenbildung, Höhenminderung des Intervertebralraums mit Aufklappung nach links lateral. Die angrenzenden Weichteile rechts sind signalintens in T2. T2-gewichtet ausgedehnte Signalintensität der Grund- und Deckplatte, T1-gewichtet signalarm. Bandscheibendehydratation und breitbasige Protrusion nach ventral rechts und dorsolateral beidseits mit geringer foraminaler Einengung, rechtsbetont. Bilaterale mässige Facettengelenksarthrosen mit Ligamenta flava Hypertrophie. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Segment LWK5 / SWK1: Deutlich höhengeminderter Intervertebralraum. Bandscheibendehydratation und leicht descendierende breitbasige dorsale Protrusion, links lateral betont mit geringer foraminaler Einengung ohne abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Bilaterale Facettengelenksarthrosen mit Ligamenta flava Hypertrophie. Multiple sakrale Wurzeltaschenzysten, partiell mit abgebildet. Beurteilung: Leichte skoliotische Fehlhaltung mit Linkskonvexität der unteren LWS, aktivierte Osteochondrose und Spondylose LWK 4/5 rechts ventrolateral betont mit perifokaler Weichteilreaktion, geringer foraminaler Einengung und möglicher Reizung der L 4 Wurzel rechts. Keine Kompression neuraler Strukturen, keine Spinalkanalstenose. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS mit Spondylosen, Chondrosen / Osteochondrosen und Spondylarthrosen wie oben beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.05.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Sturz auf rechte Schulter am 17.02.12. Persistierende Schmerzen. Ruptur Rotatorenmanschette? Ossäre Veränderung? Anderes? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Geringe AC-Gelenksarthrose mit leichter perifokalen Knochenmarksödem. Flaches Acromion, diskret nach kaudal geneigt. Etwas prominentes coracoacromiales Ligament - insgesamt mässige ventral betonte subacromiale Impingement- Konstellation.Die Supraspinatus-Sehne weist direkt am Ansatz einen transmuralen Riss auf über 14 mm Breite. Keine Sehnenretraktion. Das Muskelvolumen ist gut. Leichte Signalstörungen in der Infraspinatus-Sehne am Ansatz. Unauffällige Subscapularis-Sehne. Intakte orthotope lange Biceps-Sehne. Die Gelenkskapsel ist im axillären Recessus aufgetrieben und unscharf berandet, benachbarten Muskelanteilen (caudalen Anteilen des SSC sowie Anteilen des Musculus teres minor) stellen sich gefiedert dar. Es kommt zu einem Kontrastmittelübertritt nach extraartikulär. Beurteilung: Ruptur der Schultergelenkskapsel im Bereich des axillären Recessus. Transmuraler Riss der Supraspinatus-Sehne am Ansatz; eine sichere Unterscheidung zwischen degenerativer und traumatischer Ursache ist nicht möglich. Mässige ventral betonte Impingement-Konstellation. Keine ossäre Verletzung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen gesamte Wirbelsäule vom 16.05.2012. MRI LWS nativ vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Rechtsbetonte Lumbalgie, gelegentlich auch L4-Nervenwurzel-Reizung. Skoliose. Fragestellung: Standortbestimmung, Zweitmeinung. Vgl. zu Voraufnahmen. Befund: Voruntersuchungen liegen bei uns und auch im Klinik K nicht vor. In der GWS-Aufnahme S-förmige Skoliose mit flachbogiger Rechtskonvexität der unteren BWS und Linkskonvexität der LWS mit Scheitelpunkt LWK 3/4, ausgeprägte rechtslaterale Spondylophytenbildung LWK 4/5 und ventral LWK 5/SWK 1 mit dortiger Osteochondrose. Fortgeschrittene Spondylarthrose der unteren beiden lumbalen Segmente. Harmonische Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Geringgradige ISG-Arthrose beidseits caudal. Hüften beidseits regelrecht artikulierend ohne wesentliche Degenerationen. Metallclip paravertebral rechts auf Höhe LWK 3. In der MRT-Untersuchung harmonische Lordose. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1 ohne pathologische Signalalteration. Leicht fettig degeneriertes Knochenmarkssignal. Segment LWK 2/3: Diskrete ventrale Spondylosen. Mässige Bandscheibendehydratation und beginnende Osteochondrose der Vorderkante der Grund- und Deckplatte. Keine relevante Einengung des Spinalkanals oder Kompression neuraler Strukturen. Diskrete Flüssigkeitsretention im linksseitigen Facettengelenk mit diskreter Ligamenta flava Hypertrophie, rechtsbetont. Segment LWK 3/4: Geringgradige ventrale Spondylosen. Breitbasige Bandscheibenprotrusion und Dehydratation, dorsolateral links betont mit geringer foraminaler Einengung ohne Tangierung der austretenden Nervenwurzel. Mässige bilaterale Facettengelenksarthrosen. Segment LWK 4/5: Ausgeprägte rechts ventrolaterale Spondylophytenbildung, Höhenminderung des Intervertebralraums mit Aufklappung nach links lateral. Die angrenzenden Weichteile rechts sind signalintens in T2. T2-gewichtet ausgedehnte Signalintensität der Grund- und Deckplatte, T1-gewichtet signalarm. Bandscheibendehydratation und breitbasige Protrusion nach ventral rechts und dorsolateral beidseits mit geringer foraminaler Einengung, rechtsbetont. Bilaterale mässige Facettengelenksarthrosen mit Ligamenta flava Hypertrophie. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Segment LWK 5/SWK 1: Deutlich höhengeminderter Intervertebralraum. Bandscheibendehydratation und leicht descendierende breitbasige dorsale Protrusion, links lateral betont mit geringer foraminaler Einengung ohne abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Bilaterale Facettengelenksarthrosen mit Ligamenta flava Hypertrophie. Multiple sakrale Wurzeltaschenzysten, partiell mitabgebildet. Beurteilung: Leichte skoliotische Fehlhaltung mit Linkskonvexität der unteren LWS, aktivierte Osteochondrose und Spondylose LWK 4/5 rechts ventrolateral betont mit perifokaler Weichteilreaktion, geringer foraminaler Einengung und möglicher Reizung der L 4 Wurzel rechts. Keine Kompression neuraler Strukturen, keine Spinalkanalstenose. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS mit Spondylosen, Chondrosen/Osteochondrosen und Spondylarthrosen wie oben beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen gesamte Wirbelsäule vom 14.05.2012. Klinische Angaben: St.n. Stabilisation BWK 10-LWK 1. Sensomotorisch inkomplette Paraplegie sub L3 6/2011. Fragestellung: Verlauf? Stellung? Zunahme Kyphose/Lordose? Befund: Mehrere Voruntersuchungen zum Vergleich, zuletzt LWS vom 12.12.2011 vorliegend. Stationäre Stellung und intaktes Spondylodesmaterial über BWK 10-LWK 1 ohne Dislokation oder Materialbruch. Regelrechtes Alignement. Bekannte leichte Kyphosierung der BWS und Hyperlordose der LWS ohne Zunahme im Verlauf. Beurteilung: Stationärer Befund zu den VU ohne zwischenzeitlich neu aufgetretener Pathologie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Rezidivierend Schmerzen lumbal. Veränderungen MRI zu 2008? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 28.04.2008 (Kantonsspital S). Unverändert hierzu korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper; keine Spondylolyse oder Spondylolisthesis. Eine minimale Fehlstellung besteht auf Höhe LWK 1/2 mit sehr diskret angedeuteter segmentaler Kyphose, wobei die Ursache hierfür nicht ersichtlich ist. Ausserdem besteht auf selber Höhe eine geringe Achsabweichungen der Processus spinosi im Sinne einer linkskonvexen Skoliose, die auf Höhe der Wirbelkörper jedoch nur äusserst diskret ausgebildet ist. Regelrechte Signalgebung aller Bandscheiben von BWK 10/11 bis LWK 5/SWK 1. Keine Diskushernie. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe BWK 12/LWK 1. Keine Zeichen einer Spondylarthrose, regelrechte Weite sämtlicher Neuroforamina. Insgesamt kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Normale Signalgebung der ossären Strukturen sowie auch paravertebral. Unauffällige ISG, keine Hinweise für eine Sakroiliitis. Beurteilung: Im Vergleich zu 04/2008 keine wesentliche Befundänderung. Diskrete Fehlstellung der LWS auf Höhe LWK 1/2, wie vorbestehend. Eine Ursache hierfür ist nicht zu sehen. Insgesamt keine Kompression neuraler Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 15.05.2012. Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf Meniskusläsion. Pathologie medialer Meniskus? Befund: In den konventionellen Aufnahmen unauffälliger Befund. MR graphisch kein Gelenkserguss. Flache Baker-Zyste. Der Innenmeniskus weist ausgedehnte intrameniskale Signalstörungen auf in Corpus und Hinterhorn, überwiegend intrameniskal, von der Meniskusbasis bis nahe an die Meniskusunterfläche reichend und nicht ganz flüssigkeitsisointens. Partiell besteht ein schmaler Kontakt zur Meniskusunterfläche, dies entspricht einem mindestens oberflächlichen Einriss an der Meniskusunterseite. Der Knorpel ist leicht ausgedünnt ohne eindeutige fokale Läsionen. Im lateralen Kompartiment sind Meniskus und Knorpel intakt. Femoropatellargelenk: leichte intrinsische Signalstörungen des retropatellaren Knorpels in der medialen Facette, eine prominente Plica ist jedoch nicht zu erkennen. Keine Auffälligkeiten in der Trochlea. Bandapparat: Intakte Kreuz- und Kollateralbänder. Vom proximalen Tibiofibulargelenk ausgehend nach distal interossär ist ein schmales Konglomerat von gekammerten Ganglionzysten zu erkennen (wahrscheinlich extraneural bezügl. des N. peroneus). Beurteilung: Ausgedehnte komplexe Läsionen des Innenmeniskus. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 15.05.2012. Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf Meniskusläsion. Pathologie medialer Meniskus? Befund: In den konventionellen Aufnahmen unauffälliger Befund. MR graphisch kein Gelenkserguss. Flache Baker-Zyste.Der Innenmeniskus weist ausgedehnte intrameniskale Signalstörungen auf in Corpus und Hinterhorn, überwiegend intrameniskal, von der Meniskusbasis bis nahe an die Meniskusunterfläche reichend und nicht ganz flüssigkeitsisointens. Partiell besteht ein schmaler Kontakt zur Meniskusunterfläche, dies entspricht einem mindestens oberflächlichen Einriss an der Meniskusunterseite. Der Knorpel ist leicht ausgedünnt ohne eindeutige fokale Läsionen. Im lateralen Kompartiment sind Meniskus und Knorpel intakt. Femoropatellargelenk: leichte intrinsische Signalstörungen des retropatellaren Knorpels in der medialen Facette, eine prominente Plica ist jedoch nicht zu erkennen. Keine Auffälligkeiten in der Trochlea. Bandapparat: Intakte Kreuz- und Kollateralbänder. Vom proximalen Tibiofibulargelenk ausgehend nach distal interossär ist ein schmales Konglomerat von gekammerten Ganglionzysten zu erkennen (wahrscheinlich extraneural bezüglich des N. peroneus). Beurteilung: Ausgedehnte komplexe Läsionen des Innenmeniskus. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Sechs Wochen nach Dekompression und Stabilisierung L4-S1. Persistierende Schmerzen bei links. Verlauf? Befund: Zum Vergleich die präoperativen CT vom 16.05.2012. Zwischenzeitlich Laminektomie LWK4, LWK5 und SWK1, beidseits laterale Anlagerung von Spongiosaspänen. Vorbestehende kleine Gaseinschlüsse ventral im Spinalkanal wahrscheinlich unterhalb des hinteren Längsbandes im Bereich der Bandscheiben. Vorbestehendes Vakuumphänomen ZWR LWK 4/5. Das rechte Neuroforamen LWK5/SWK1 ist weiterhin mässig eng bei Verkalkung des Ligamentum flavum. Ausreichend weites rechtes Neuroforamen im selben Segment. Im Segment LWK4/5 ist das rechte Neuroforamen ausreichend weit, ebenso postoperativ das linke; hier wurden grössere Osteophyten ventral am Facettengelenk entfernt. Neu ist im Vergleich zur Voruntersuchung jedoch eine Fraktur der Interartikularportion LWK4 links, möglicherweise resultiert dies in Instabilität und Schmerzen. Beurteilung: Postoperativ neue Fraktur der Interartikularportion LWK4 links, möglicherweise ursächlich für Instabilität und Schmerzen. Ausreichend weiter Spinalkanal, relative Enge des Neuroforamens LWK5/SWK1 rechts, jedoch ohne Kompression neuraler Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte links nach Lauenstein vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Sechs Wochen nach Dekompression Stabilisierung L4-S1. Persistierende Schmerzen Bein links. Befund: Unauffällige ISG mit leichten degenerativen Veränderungen. Unauffällige Hüftgelenke, besondere links keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Keine sichtbare Beschwerdeursache am linken Hüftgelenk. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.05.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.05.2012 Befund: HWS: Voruntersuchung 17.03.2009 zum Vergleich vorliegend. Bekannte fortgeschrittene degenerative Veränderungen der HWS mit multisegmentalen Osteochondrosen betonte C5/6 und C6/7 mit leichter Zunahme der Höhenminderung der Zwischenwirbelräume und subchondraler Sklerose, ventral betonten Osteophyten und nahezu stationär der übrigen cranialen Segmente mit teils Längsbandverkalkungen ventral. Mässig bis fortgeschrittene Uncovertebralarthrosen und Spondylarthrosen in allen Segmenten. Neu aufgetreten diskrete Anterolisthesis HWK4 zu 5, Grad 1 mit leichter Zunahme in Inklination im Sinne einer erhöhten Mobilität, sowie neu HWK2 zu HWK3 unter Inklination. Vorbestehend leichte Kyphosierung in Neutralstellung mit aufgehobener Lordose und Streckhaltung und Zunahme der Kyphosierung im Verlauf unter Funktion in Inklination. Hypermobilität atlantoaxial unter Reklination. Bekannte Weichteilverkalkungen ventral auf Höhe des Larynx. Unauffällige prävertebrale Weichteile. LWS: MRT Voruntersuchung 28.07.2004 vorliegend. Bekannte multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS und thorakolumbal. Flachbogige s-förmige Skoliose mit Rechtskonvexität der oberen LWS, leichter Hyperlordose im caudalen Abschnitt und Kyphosierung thoracolumbal. Leichte Höhenminderungen des BWK12 im Bereich der Grund- und Deckplatte, geringe Höhenminderung der Deckplatte BWK11. Ausgeprägte ventrale Spondylosen thorakolumbal bis einschliesslich LWK2/3 mit fortgeschrittener Osteochondrose und Retrolisthesis beginnend LWK1/2, verstärkt und vorbestehend LWK2/3 und neu LWK3/4 im Sinne einer Pseudolisthesis. Mässiggradige Einengung der Neuroforamen beginnend LWK1/2 bis LWK4/5. Beurteilung: Vorbestehende ausgeprägte multisegmentale degenerative Veränderungen der HWS und im Vergleich zu 2009 im unteren Drittel leicht zunehmend mit neu aufgetretener Retrolisthesis HWK4 zu 5, Grad 1 sowie HWK2 zu HWK3 unter Inklination mit Zeichen einer Mobilität unter Funktion und zunehmender Kyphosierung. Bekannte multisegmentale degenerative Veränderungen thorakolumbal und lumbal mit vorbestehender, zunehmender Pseudoretrolisthesis LWK2 zu 3 und LWK3 zu 4 und LWK1 zu LWK2 mit Einengung der Neuroforamina / Spinalkanal beginnend Segment LWK2/3 bis max. LWK4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax und CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzen beim Husten. Unklarer Infektfokus. Unter Antibiose. Inkomplette Tetraplegie initial sensibel sub Th6, motorisch sub C4 nach Unfall 2011. 02.05.2012 Sepsis unklarer Genese, wahrscheinlich Cholecystitis. Cholecystolithiasis.Fragestellung: Ausschluss eines Pneumothorax, Embolie? Entzündlicher Prozess intraabdominal? Befund: CT Thorax, LE Protokoll und CT Abdomen Mehrphasenprotokoll. Gut kontrastierte Stammgefäße mit parazentral bis subsegmental zum Unterlappen fortsetzenden intraluminalen Füllungsdefekten rechts und kurzstreckig intraluminal des laterobasalen Unterlappensegmentgefäßes links. Zur Voruntersuchung vom 02.05.2012 neu aufgetretener kleiner angrenzender dorsobasaler Pleuraerguss rechts, vorbestehend teils narbigen Parenchymalterationen mit neu mosaikartiger Minderbelüftung und Flüssigkeitsretention interstitiell im rechten UL. Vorbestehende diskrete Traktionsbronchiektasien dorsobasal rechts und Noduli in Angrenzung des Interlobium. Pleurakuppenschwielen beidseits. Keine intrapulmonalen Rundherdbildungen. Kein Perikarderguss. Mediastinal und hilär keine vergrößerten Lymphknoten. Geringe Steatosis hepatis und bekannte Hepatomegalie. Verdacht auf kleines Leberhämangiom Segment 4b. Gallenblase irregulär wandverdickt mit ödematösen Randsaum und Verdickung am Fundus mit nicht mehr abgrenzbarer Grenzstruktur zur Leber. Sonographisch Cholezystolithiasis und Sludge. Keine freie Flüssigkeit perihepatisch, im Morrison-Pouch und intraabdominal. Schlanke Gallenwege. Pankreas homogen strukturiert. Milz normgross. Nieren beidseits in orthotoper Lage ohne Harnabflussbehinderung. Zarte Nebennieren. Interaortokaval bekannte zystoide Struktur, in allen Untersuchungen größenkonstant bis 2,8 cm. Status nach radikaler Prostatovesikulektomie. Suprapubische Kathetereinlage mit Weichteilverdichtung. Schlaufenbildung des Kathetersystems vesikal. Metallklips pelvin. Keine abgrenzbaren vergrößerten Lymphknoten. Gastrointestinaltrakt mit Stuhlimpaktierung im Colonrahmen, gute Kontrastierung der Dünndarmsegmente ohne Kalibersprünge. Intraluminale Füllungsdefekte der Vena femoralis, fortsetzend über die Vena iliaca externa rechts. Auf Höhe des Stichkanales inguinal rechts d Luftkollektionen zur Vena femoralis. Mehrere Lymphknoten mit zentralem Fetthilus inguinal beidseits. Verkalkungen skrotal beidseits, linksbetont. Skoliose mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen relevante Spinalkanalstenose lumbal. Mäßige Coxarthrose beidseits Beurteilung: Parazentrale bis subsegmentale Lungenembolie rechts betont im Unterlappen und subsegmental im Unterlappen links. Vier Etagen TVT rechts. Perfusionsdefizite rechts basal ohne Konsolidation. Vorbestehende narbige Parenchymalterationen und geringe Traktionsbronchiektasien beidseits, rechtsbetont. Kleiner basaler Pleuraerguss rechts und Zwerchfellhochstand rechts. Zeichen einer Cholecystitis. Sonographisch bekannter Gallenblasensludge und Cholezystolithiasis. Ein Tumor kann nicht ausgeschlossen werden. Keine Stasezeichen. Bekannte Hepatomegalie. Status nach radikaler Prostatovesikulektomie mit postoperativen Veränderungen ohne Nachweis eines Rezidives. Unklare interaortokavale zystoide Struktur benignen Aspektes. Relative lumbale Spinalkanalstenose. Mäßige Coxarthrose beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 MRI Knie links nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Degenerative Torsionsskoliose mit Radikulopathie L4 und L5, Status nach Skolioseaufrichtung mit Spondylodese Th9/S1, Dekompression, Arthrotomie L4/L5, Dekompression L5/S1 am 07.11.11. Restbeschwerde nah DD L3 DD artikuläre Ursache der Beschwerden. Lagekontrolle des Materials, Alignement nach OP vor sechs Monaten. Kniebinnenschaden? Befund: BWS / LWS: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vor 15.02.12 sowie eine ältere (erste postoperative) Voruntersuchung vom 25.11.11. Im Vergleich zu den postoperativen Aufnahmen zunehmende degenerative Veränderungen des cranialen Anschlusssegments. Die primär cranial im BWK9 gelegenen transpedikulären Schrauben scheinen in den ZWR BWK 8/9 durchgebrochen zu sein; um die linke Schraube ist ein schmaler Aufhellungssaum zu erkennen. Im Vergleich zum 15.02.12 zunehmender Aufhellungssaum um die linke Schraube SWK1. Zunehmende geringe segmentale Kyphose BWK 8/9. Sonst gute Stellungsverhältnisse. Linkes Knie: Osteophytäre Anbauten am lateralen, geringer am medialen Gelenkskompartiment. Der mediale Meniskus weist ausgedehnte intrinsische Signalstörungen auf, im Hinterhorn besteht einen komplexer Riss, ein Lappenfragment ist nach zentral verlagert. Der Knorpel ist stark ausgedünnt mit kleinen Läsionen z.T. bis an die Knochengrenze. Im lateralen Kompartiment ist der Meniskus weitgehend aufgebraucht, große Knorpelglatze nahezu der gesamten tibialen Gelenkfläche mit begleitendem subchondralen Ödem. Im Femoropatellargelenk ausgedünnter Knorpel ohne eindeutige fokale Läsion. Normale Lage der Patella. Bandapparat: signalgestörtes VKB, die Kontinuität scheint dabei erhalten zu sein (klinische Stabilität?). Intaktes HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband Beurteilung: BWS/LWS: Zunehmende degenerative Veränderungen und segmentale Kyphose des cranialen Anschlusssegments, Lockerung und V.a. auf craniale Durchwanderung der Pedikelschrauben BWK9. Zeichen einer Schraubenlockerung SWK1 links. Knie: Lateral betonte Gonarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle Myelon 2,5 Monate nach Trauma. Deutlich verbesserte Neurologie. Sensomotorische komplette Paraplegie sub L2 nach traumatischer Aortenruptur am 26.02.2012. Status nach Polytrauma Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 05.03.2012. Harmonische HWS- und LWS-Lordose sowie BWS-Kyphose ohne Segmentstörung. Wirbelkörper in Form, Höhe, Signal und Abgrenzung regelrecht. Erhaltene Intervertebralräume mit regelrechter Darstellung der Bandscheiben. Primär normal weiter Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Des Myelon ist allseits Liquor umspült und zeigt lediglich im Bereich des Konus in T2w unveränderte hyperintense Signalstörung der Vorderhörner mit besserer Demarkierung. Keine zwischenzeitlich neu aufgetretene Signalstörung des Myelon.Beurteilung: Zur Voruntersuchung 05.03.2012 besser demarkierende und abnehmende Myelonläsion, wahrscheinlich postischämisch auf Höhe des Conus im Bereich der Vorderhörner. Ansonsten regelrechte Darstellung des Myelon. Keine Spinalkanalstenose. Regelrechte Darstellung des Achsenskelettes ohne Segmentstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte beidseits nach Lauenstein vom 16.05.2012. Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Degenerative Veränderung? Befund: Becken: Voruntersuchung 2010 zum Vergleich vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach Hüft-TEP beidseits mit regelrechter Zentrierung, festen Prothesensitz ohne Nachweis einer Lockerung oder periprothetische Fraktur. Neu aufgetretene heterotope Verkalkungen cranial des Trochanter major rechts. HWS: Schiefhaltung nach links und Streckhaltung ohne Segmentstörung und unter Funktion eingeschränkte Mobilität ohne Instabilität. Multisegmentale Degenerationen mit Spondylosen, Osteoschondrosen und Unkarthrosen, betont HWK6/7 und beginnend HWK3/4. Unauffällige Weichteile. Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 2010 zwischenzeitlicher Status nach Hüft-TEP beidseits mit regelrechter Zentrierung, festen Sitz ohne Nachweis einer periprothetischen Fraktur. Neu aufgetretene heterotope Verkalkungen rechts. Multisegmentale multifaktoriell bedingte degenerative HWS-Veränderungen mit eingeschränkter Beweglichkeit ohne Segmentstörung und max. HWK6/7 und ausgeprägten Unkarthrosen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ und KM vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Rückenschmerzen, Steifigkeitsgefühl. Diskushernie? Entzündliche Veränderungen? Befund: Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Bis einschließlich LWK 3/4 keine Auffälligkeiten. Im Segment LWK 4/5 besteht ein medianer Anulusriss und flache mediane Diskushernie. Die Recessus laterales werden rechts etwas mehr als links leicht eingeengt mit möglicher Irritation der Wurzeln L5 beidseits. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Im Segment LWK 5/SWK 1 Osteochondrose mit mäßig verschmälertem Zwischenwirbelraum und kräftigem bandförmigem Knochenmarksödem sowie vermehrte Kontrastmittelaufnahme um den ZWR als Ausdruck einer Aktivierung. Flache mediane Diskushernie. Rechts mehr als links werden auch hier die Recessus laterales leicht eingeengt mit möglicher Irritation der Wurzeln S1. Ausreichend weite Neuroforamina. Knochenmarksödem und vermehrte Kontrastmittelaufnahme um die ISG beidseits, links etwas mehr als rechts, sowie linksbetont Erosionen. Beurteilung: Aktivierte Osteochondrose LWK 5/SWK 1. Akute Sakroiliitis, etwas linksbetont. Bisegmentale flache Diskushernien LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 ohne Kompression neuraler Strukturen. Eine recessale Irritation der descendierenden Wurzeln jeweils rechts etwas mehr als links ist in beiden Segmenten möglich. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte beidseits nach Lauenstein vom 16.05.2012. Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Degenerative Veränderung? Befund: Becken: Voruntersuchung 2010 zum Vergleich vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach Hüft-TEP beidseits mit regelrechter Zentrierung, festen Prothesensitz ohne Nachweis einer Lockerung oder periprothetische Fraktur. Neu aufgetretene heterotope Verkalkungen cranial des Trochanter major rechts. HWS: Schiefhaltung nach links und Streckhaltung ohne Segmentstörung und unter Funktion eingeschränkte Mobilität ohne Instabilität. Multisegmentale Degenerationen mit Spondylosen, Osteoschondrosen und Unkarthrosen, betont HWK6/7 und beginnend HWK3/4. Unauffällige Weichteile. Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 2010 zwischenzeitlicher Status nach Hüft-TEP beidseits mit regelrechter Zentrierung, festen Sitz ohne Nachweis einer periprothetischen Fraktur. Neu aufgetretene heterotope Verkalkungen rechts. Multisegmentale multifaktoriell bedingte degenerative HWS-Veränderungen mit eingeschränkter Beweglichkeit ohne Segmentstörung und max. HWK6/7 und ausgeprägten Unkarthrosen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Belastungsabhängige Schmerzen der unteren Extremität beidseits (DD pAVK), Osteoporose. Spinalkanalstenose? Mediale Diskushernie L5/S1? Befund: Es liegen konventionelle Aufnahmen (im Stehen) vor vom 09.02.12 (Klinik K) mit hier sichtbarer caudal betonter lumbaler Lordose sowie St.n. Vertebroplastie LWK1. Zusätzlich bereits hier sichtbare hochgradige Wandverkalkungen der Aorta abdominalis und Iliacalarterien. CT-graphisch Nachweis eines kleinen Aneurysmas von 18 mm Querdurchmesser, 2.5 cm Länge in der Arteria iliaca communis rechts. Keine neue WK-Fraktur. Lumbal und lumbosacral keine Diskushernie. Das Vertebroplastie-Material ragt deutlich in den Spinalkanal hinein, der Sagittaldurchmesser des Spinalkanals ist um ca. 1/3 vermindert; in Zusammenschau mit einer älteren MRI der LWS vom 13.12.05 ist in der Conus jedoch oberhalb der Fraktur gelegen, eine Kompression neuraler Strukturen sollte also hier nicht bestehen. Ansonsten regelrechte Weite des lumbalen Spinalkanals. Regelrechte Weite auch der lumbalen und lumbosacralen Neuroforamina. Keine höhergradige Spondylarthrose. Degenerative Veränderungen der ISG, keine Erosionen. Beurteilung: Keine höhergradigen degenerativen Veränderungen der LWS. Status nach Fraktur und Vertebroplastie LWK1, jedoch keine Auffälligkeiten im lumbosakralen Übergang, insgesamt keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Hochgradige Atherosklerose der Aorta abdominalis und Iliacalarterien, dies ist suggestiv für eine vaskuläre Ursache der Beschwerdesymptomatik. NB kleines Aneurysma der AIC rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C6 (AIS A). St.n. HWK5-Fraktur (1965). Fragestellung: Frage nach Osteopenie/Osteoporose. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte, des Vorderarmes und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale Lendenwirbelsäule: -1.2. Totale Hüfte, links: -2.8. Radius/Ulna, rechts, total: -2.5. WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte. T-score -1 bis -2.5 Osteopenie. T-score <= -2.5 Osteoporose. pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 77.5 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³. BMDtrb 21.6 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³. Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist der Patient ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 6.7% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte im Vergleich zum Referenzmittelwert: -35%) und an der distalen Tibia (Spongiosa-Dichte im Vergleich zum Referenzmittelwert: -91%). Im unteren Bereich der Altersnorm liegende Messwerte am Vorderarm (Dichte im Vergleich zum Referenzmittelwert: -13%). Der Altersnorm entsprechende Messwerte an der Lendenwirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Werte aufgrund degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen können, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine hochgradige Osteoporose mit Fokus auf die untere Extremität sowie den Vorderarm vor.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C6. Status n. HWK5 Fraktur. Aktuell rezidivierende Streckspastik in Rückenlage, eher zunehmend Fragestellung: Syringomyelie? Hinweis auf Tethering? Befund: MRT der HWS vom 17.05.2000 und MRI der LWS 17.06.2003 vorliegend. Bekannte ausgeprägte rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt BWK11 und abgeflachter BWS-Kyphose und LWS-Lordose. Status nach Kompressionsfraktur C5 mit vorbestehender Kyphosierung C4-C6 und Retrolisthesis von C5-C6, Grad 1 mit unverändert höhergradiger Einengung des Spinalkanales auf dieser Höhe. Vorbestehende Atrophie des Myelons auf Höhe C5 mit unverändert T1 hypo- und T2 hyperintense spindelförmiger Binnenläsion mit einer maximalen Ausdehnung von ca. 16 mm cc und zur Voruntersuchung stationär. Das übrige Myelon ist Liquor umspült ohne weitere abgrenzbare Signalveränderung. Konus medullaris auf Höhe LWK1. Bekannte vorbestehende multisegmentale Osteochondrosen betont BWK 4/5, BWK 8/9 und BWK 9/10. Status nach Morbus Scheuermann bei multisegmentalen Schmorl'schen Impressionen der Grund- und Deckplatten. Flachbogige, im Verlauf leicht zunehmende Bandscheibenprotrusionen beginnend BWK 2/3 bis BWK 5/6 und BWK 10/11 mit links transforaminaler / rezessaler Einengung und möglicher Reizung der verlaufenden Nervenwurzel Th10 Beurteilung: Status nach Kompressionsfraktur C5, Retrolisthesis C5 gegenüber C6 mit konsekutiver Einengung des Spinalkanales auf gleicher Höhe mit kleiner, prästenotischer Flüssigkeitskollektion intramedullär bei kleiner Syringohydromyelie ohne Zunahme im Verlauf zu 2000. Deutliche Atrophie des Myelons auf dieser Höhe. Nahezu unverändert degenerative Veränderungen der mittleren und unteren HWS, Zunahme im Bereich der oberen BWS und BWK 10/11 mit fraglicher links recessaler / foraminaler Einengung und Reizung der Nervenwurzel Th10. Status nach Morbus Scheuermann. Kein Tethering Cord Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Nackenschmerzen Fragestellung: Pathologie? Befund: Externe MRT-Untersuchung der HWS vom 12.10.2011 vorliegend. Leicht Steilstellung der HWS mit Kyphosierung in Inklination im mittleren Drittel, diskreter Retrolisthesis HWK 3 zu 4 und HWK 5 zu 6 ohne wesentliche Zunahme im Verlauf, lediglich diskrete Hypermobilität in Reklination Segment HWK 4/5. Mässiggradige multisegmentale Osteochondrosen betont HWK 3/4, HWK 5/6 verstärkt HWK 6/7 mit leichter Schief- und Streckhaltung. MR-graphisch moderate dorsolaterale Bandscheibenprotrusionen Segment HWK 3/4 links, HWK 5/6 descendierend rechts, mit teils recessaler Einengung und möglicher Reizung der austretenden Nervenwurzeln Segment HWK 3/4 links und HWK 5/6 rechts. Geringere Diskopathien der darüber und darunter liegenden Segmente. Das Myelon wird partiell pelotiert auf Höhe HWK 3/4 von ventral links und flachbogig rechtsseitig auf Höhe HWK 5/6 rechts Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax bei Lungenembolie vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Vor einer Woche Kreislaufkollaps und Mühe mit Atmen. Status nach Lungenembolie unklarer Ätiologie 1998. D-Dimere normal Fragestellung: Lungenembolie? Befund: Regelrechte Perfusion der supraaortalen Gefäße, der Stammgefäße, sowie der pulmonalen Gefäße ohne intraluminale Füllungsstrukturen oder Abbrüche. Diskrete Pleurakuppenschwiele rechts. Regelrechte Belüftungsverhältnisse beidseits. Kein Pneumothorax, keine Infiltrate, keine intrapulmonale Rundherdbildungen. Mediastinal und hilär keine vergrösserten Lymphknoten beidseits. Leichte flachbogige links konvexe BWS-Skoliose und leicht aufgehobene Kyphose ohne Segmentstörung. Intakter Rippenthorax und unauffälliger Thoraxweichteilmantel Beurteilung: Kein Nachweis einer Lungenembolie. Pulmonal, mediastinal keine Auffälligkeiten. Leichte flachbogige linkskonvexe BWS Skoliose ohne Segmentstörung. Unauffälliger Rippenthorax und Thoraxweichteilmantel Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Lumbalgie. Wehrdiensttauglichkeitsprüfung, Standortbestimmung Befund: 5 segmentale Lendenwirbelsäule. Im Liegen flache lumbale Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement, normale Form und regelrechte Signalgebung der Wirbelkörper. Keine Spondylolyse oder Spondylolisthesis. Intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Conusstand auf Höhe LWK1. Unauffällige ISG. Partiell mitabgebildete Nieren ohne Besonderheiten Beurteilung: Unauffälliger Befund. Keine sichtbare Beschwerdeursache Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach ventraler und dorsaler Stabilisation 1999 Fragestellung: Lage des Implantatmaterials, Lockerungszeichen? Befund: Voruntersuchung zuletzt vom 12.05.2010 zum Vergleich vorliegend. Unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial über LWK 2 bis LWK 4 und Expandereinlage LWK 3, ossäre Durchbauung der Spongiosaanlagerung beidseits, linksbetont. Leichte Schiefhaltung nach rechts und leichte Steilstellung auf Höhe der dorsalen Spondylodese ohne Segmentstörung. Vorbestehende degenerative Veränderungen insbesondere lumbosakral. Unveränderte Lage Osteosyntheseschraube Os ilieum rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Unterschenkel beidseits nativ und KM vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Lagerungsschaden mit Schädigung Peroneus links. Nachweis Muskelatrophie caudal der vermuteten Peroneusschädigung (Fibulaköpfchen links)? Befund: Nach mündlicher Vereinbarung zusätzlich Darstellung der Glutaeusmuskulatur. Diese ist seitengleich ausgebildet. Miterfasst ist das Bewegungssegment LWK 4/5 mit bekannter Einengung des Recessus lateralis links und hier möglicher Kompression der descendierenden Wurzel L5. Im Seitenvergleich deutliches Ödem und fettige Degeneration des Musculus tibialis anterior und posterior, jeweils proximal betont. Am distalen Unterschenkel ist die gesamte Muskulatur im Seitenvergleich links etwas reduziert mit leicht vermehrten Fetteinlagerungen. Um das Fibulaköpfchen links keine Auffälligkeiten, keine Ganglionzysten, keine sonstige Raumforderung. Kein Knochenmarksödem im Fibulaköpfchen oder Tibiaplateau Beurteilung: Ödem und beginnende Lipatrophie am linken Unterschenkel, vor allem des Musculus tibialis anterius und posterius, somit im Versorgungsbereich des Nervus peroneus profundus. Eine Ursache für die Nervenschädigung im Bereich des Fibulaköpfchens ist nicht sichtbar Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Schmerzen pseudoradikulärer Ausstrahlung linke Bein. Diskopathie? Neurokompression? Befund: Es liegt eine konventionelle Voruntersuchung der LWS vor vom 15.04.10; bereits damals hochgradige Osteochondrose LWK 5/SWK 1, geringe Pseudospondylolisthesis LWK 4/5 und fortgeschritten Osteochondrose LWK 2/3. Die aktuelle Untersuchung zeigte zusätzlich vor allem eine hier wie hypertrophe Spondylarthrose und verdickte Ligamenta flava der Segmente LWK 3/4 und LWK 4/5; um beide Segmente, betont bei LWK 3/4, besteht außerdem Knochenmarksödem im Bereich der Gelenkfortsätze und den periartikulären Weichgewebe als Ausdruck einer aktivierten Spondylarthrose. Bei gleichzeitig kleinen Retrospondylophyten und Bandscheibenvorwölbungen besteht eine leichte Spinalkanalstenose im Segment LWK 3/4, zwischen den Wurzeln der Cauda equina ist dabei jedoch noch etwas Liquor zu erkennen. Eine Kompression neuraler Strukturen besteht insgesamt nicht Beurteilung: Aktivierte hypertrophe Spondylarthrose vor allem LWK 3/4, etwas geringer LWK 4/5; wahrscheinlich ist dies Ursache für die Beschwerdesymptomatik. Leichte sekundäre Spinalkanalstenose auf Höhe LWK 3/4 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Aufrichtung T1-Th6. Verlaufskontrolle Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 03.08.2011. Unveränderte Lage des Spondylodesemateriales von dorsal über Th1-Th6 bei Status nach Th3 Fraktur mit unveränderter Höhenminderung. Unveränderte Hyperkyphose ohne Segmentstörung und unveränderte S-förmige Torsionsskoliose mit Linkskonvexität der oberen BWS und Rechtskonvexität thorakolumbal mit konsekutiven links lateralen Abstützreaktionen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status Melanomentfernung Unterarm links 2004. Chronische lumbales spondylogenes Schmerzsyndrom und Status nach Dekompression L5 und S1 Nervenwurzel beidseits 27.03.2012. Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ Befund: Gegenüber den intraoperativen Bildern vom 27.03.2012 stationäre Stellung im lumbosakralen Übergang bei Status nach Dekompression LWK 5 und SWK 1 und bilaterale Spongiosaanlagerung. Leicht Hyperlordose der LWS ohne Segmentstörung. Einzelne Schmorl'sche Impressionen der Deckplatte LWK 2 und 3. Flachbogige rechtskonvexe Lumbalskoliose. ISG beidseits regelrecht. Keine umschriebenen Osteolysen abgrenzbar Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach dorsaler Stabilisation Th12-L2 06/2005. Unklare Schmerzen seit einigen Tagen aufgetreten über Th12-L2 Fragestellung: Verlaufskontrolle. Lage der Implantate? Befund: Verglichen zur letzten Voruntersuchung 21.11.2011 keine wesentliche Befundänderung mit intakter Lage des dorsalen Spondylodesemateriales über BWK 12 bis LWK 2 und unveränderter Darstellung der LWK 1 Fraktur. Keine sekundäre Dislokation, kein Materialbruch. Unverändert Stellung bei st.n. OS-Stabilisierung von dorsal ileosacral ohne Materialbruch oder Lockerungszeichen. Metallklips paravertebral beidseits in stationärer Lage. Unverändert flachbogige rechtskonvexe Lumbalskoliose und erhaltene Lordose ohne Segmentstörung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.05.2012 MRI HWS mit KM vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Occipitales Kopfweh, Trümmel, schon länger. Pathologischer Befund? Befund: HWS: Diskret beginnende degenerative Veränderungen der Segmente HWK 4/5 und HWK 5/6, in beiden Segmenten besteht jeweils ein medianer kleiner Anulus Riss der Bandscheibe und eine diskrete mediane Bandscheibenvorwölbung. Der Spinalkanal ist dabei ausreichend weit. Normale Form und Signalgebung des Myelons; regelrechte Lagebeziehungen im kraniozervikalen Übergang. Regelrechte Weite sämtlicher Neuroforamina. Regelrechtes flow void der Arteriae vertebrales. Homogene Schilddrüse, soweit miterfasst, mit allenfalls diskret prominentem rechtem Schilddrüsenlappen. Schädel: Regelrechte Signalgebung des Parenchyms. Kein Herdbefund. Keine Raumfordernde Prozess. Keine Diffusionsstörung. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Sella. Symmetrische, normal weite innere und äußere Liquorräume. Unauffällige Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien, der Circulus Willisii ist komplett ausgebildet. Freie venöse Blutleiter. Freie Nasennebenhöhlen - caudal in den Mastoidzellen links ist eine winzige Flüssigkeitsansammlung zu sehen, diese hat sicher keine pathologische Relevanz. Sonst freie Mastoidzellen Beurteilung: Diskret beginnende degenerative Veränderungen der HWS. Sonst unauffälliger Befund des Schädels und der HWS. Keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Schmerzen und Instabilitätsgefühl im linken Knie. Pathologie? Befund: Kein Gelenkserguss. Kollabierte Baker-Zyste. Im medialen Kompartiment weist der Meniskus im Corpus und Hinterhorn ausgedehnte Signalstörungen auf, außerdem besteht ein kleiner komplexer Riss mit Kontakt zur Unterseite, fragliche fokal auch zur Oberseite. Nahe der dorsalen Haftungsstelle ist die Meniskusspitze amputiert. Der Knorpel ist ausgedünnt mit oberflächlichen Läsionen, keine eindeutig bis an die Knochengrenze reichenden Läsionen. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus; hier weist der tibiale Knorpel Risse bis fast an die Knochengrenze auf. Im Femoropatellargelenk ausgedünnter Knorpel mit einzelnen Rissen bis an die Knochengrenze in der lateralen Facette. Normale Form und Lage der Patella. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband Beurteilung: Höhergradige Läsion des Innenmeniskus. Im lateralen Kompartiment betonte umschriebene höhergradige Knorpelläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.05.2012 MRI HWS mit KM vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Occipitales Kopfweh, Trümmel, schon länger. Pathologischer Befund? Befund: HWS: Diskret beginnende degenerative Veränderungen der Segmente HWK 4/5 und HWK 5/6, in beiden Segmenten besteht jeweils ein medianer kleiner Anulus Riss der Bandscheibe und eine diskrete mediane Bandscheibenvorwölbung. Der Spinalkanal ist dabei ausreichend weit. Normale Form und Signalgebung des Myelons; regelrechte Lagebeziehungen im kraniozervikalen Übergang. Regelrechte Weite sämtlicher Neuroforamina. Regelrechtes flow void der Arteriae vertebrales. Homogene Schilddrüse, soweit miterfasst, mit allenfalls diskret prominentem rechtem Schilddrüsenlappen. Schädel: Regelrechte Signalgebung des Parenchyms. Kein Herdbefund. Keine raumfordernder Prozess. Keine Diffusionsstörung. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Sella. Symmetrische, normal weite innere und äußere Liquorräume. Unauffällige Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien, der Circulus Willisii ist komplett ausgebildet. Freie venöse Blutleiter. Freie Nasennebenhöhlen - caudal in den Mastoidzellen links ist eine winzige Flüssigkeitsansammlung zu sehen, diese hat sicher keine pathologische Relevanz. Sonst freie Mastoidzellen Beurteilung: Diskret beginnende degenerative Veränderungen der HWS. Sonst unauffälliger Befund des Schädels und der HWS. Keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Symptomatische Diskushernie L5/S1, Axazerbation infolge Sturz auf Gesäß am 05.05.12. 01/12 MRI flache links paramediane Diskushernie L5/S1 ohne Neurokompression, mit konservativen Maßnahmen gut behandelbar. Seit 07.05. zunehmende Sensibilitätsstörungen mit Kribbelparästhesien der Fußsohle und des Unterschenkels links, sowie Hyposensibilität im selben Bereich, Kraftverlust, Zehenspitzenstand möglich, ASR links fehlend Befund: Zum Vergleich eine auswärtige Voruntersuchung vor vom 30.01.12. Bei vorbestehender Verschmälerung des ZWR und Bandscheibendehydrierung sowie flacher Diskushernie LWK 5/SWK 1 ist jetzt neu ein Prolaps von größeren Mengen Nucleus-pulposus-Materials im selben Segment zu sehen. Dieses verläuft nach links kaudal und umschließt die Wurzel S1 im Rezessus. Die Neuroforamina im selben Segment sind ausreichend weit. Intakte Bandscheiben in den übrigen Segmenten Beurteilung: Bei bekannter Diskushernie L5/S1 jetzt neu Prolaps einer größeren Menge Nucleus pulposus-Materials, welches die Wurzel S1 links im Recessus umschließt Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Unterschenkel beidseits nativ und KM vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Seit 10 Monaten Schmerzen mediale distale Schienbeinkante beidseits, derzeit recht betont. Zunächst Verdacht auf Periostitis, aber unter konservativen Maßnahmen keine Regredienz, insbesondere beim Landen Schmerzen. Verdacht auf Stressfraktur. Knochenödem? Sonstiges pathologisches Korrelat?Befund: Der Hauptschmerzpunkt wurde beidseits mit je einer Nitrokapsel markiert. Normale Signalgebung der ossären Strukturen am Unterschenkel beidseits. Kein Knochenmarksödem. Kein Ödem der Weichteile an den Unterschenkeln. Kein raumfordernder Prozess; keine pathologische Kontrastmittelanreicherung. Seitengleiche unauffällige Darstellung der Unterschenkelmuskulatur Beurteilung: Unauffälliger Befund der Unterschenkel beidseits. Kein Knochenmarksödem, unauffällige Weichteile. Keine sichtbare Beschwerdeursache Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: LWK 1 Fraktur Typ 1. 18.02.2012 Fragestellung: Verlaufskontrolle? Befund: Voruntersuchungen, zuletzt 04.04.2012 vorliegend. Seitliche Aufnahme thorakolumbaler Übergang mit besserer Zentrierung. Bekannte LWK 1 Deckplattenimpressionsfraktur ohne Hinterkantenbeteiligung mit stationärer Stellung ohne Sinterung im Verlauf. Vorderkantenhöhe ca. 19 mm, Hinterkante 38 mm (Voruntersuchung VK 21 mm / HK 40 mm, jedoch aktuelle bessere Zentrierung). Diskrete Kyphosierung der thorakalen Anschlusssegmente ohne Segmentstörung Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung 04.04.2012 bessere Zentrierung der Seitaufnahme des thorakolumbalen Überganges ohne wesentliche Sinterung oder sekundärer Dislokation einer Deckplattenimpressionsfraktur von LWK 1 ohne Hinterkantenbeteiligung mit progredienter Konsolidierung. Vorbestehend leichte Kyphosierung des cranialen thorakalen Anschlusssegmentes. Keine Segmentstörung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Zervikobrachiales Schmerzsyndrom links. Anhaltspunkt für Diskushernie, Spinalkanalstenose? Befund: Fokal betonte degenerative Veränderungen im Segment HWK 5/6 mit links betonten Retrospondylophyten und korrespondierender geringer Bandscheibenvorwölbung, das linke Neuroforamen ist erheblich eingeengt, eine foraminale Kompression der Wurzel C6 links ist anzunehmen. Geringer ausgeprägte Veränderungen im selben Segment rechts, hier kein Anhalt für Nervenwurzelkompression. In den übrigen zervikalen Segmenten keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Keine wesentliche Spondylarthrose. Regelrechte Weite des Spinalkanals; keine Spinalkanalstenose. Normale Form und Signalgebung des Myelons Beurteilung: Segmental betonte degenerative Veränderungen HWK 5/6 mit überwiegend ossärer Kompression der Wurzel C6 links im Foramen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Im Rahmen der Abklärung von einem auffälligen Gangbild empfiehlt der Neurologe ein kraniales MRI. Pathologie im Hirnschädel? Befund: Stark erweiterte, dabei weitgehend symmetrische innere Liquorräume bei unauffälliger Weite in der äußeren Liquorräume. Nur sehr geringe Zeichen einer Liquordiapedese. Kein raumfordernder Prozess, kein Anhalt für eine Liquorabflussstörung; im Übergang Aquädukt/ 4. Ventrikel sind Signalstörungen zu sehen, die wahrscheinlich Folge einer vermehrten Liquorpulsation sind. Im Marklager und subcortical multiple kleine fleckförmige Signalstörungen im Sinne einer mäßigen atherosklerotischen Enzephalopathie. Keine Diffusionsstörung. Unauffällige basale hirnversorgende Arterien mit hypoplastischer A. communicans posterior beidseits als Normvariante Beurteilung: Der Befund ist hochgradig suggestiv für das Vorliegen eines Normaldruckhydrocephalus. Dies wäre dann eine Erklärung für ein auffälliges Gangbild sowie außerdem, falls vorhanden, eine Harninkontinenz und Demenz Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Schwindel, Kopfschmerzen persistierend. Sturzereignis am 02.05.2012. Familiäre Belastung mit Hirntumor. Tumor? Befund: Normale Signalgebung des Hirnparenchyms supra- und infratentoriell. Kein raumfordernder Prozess. Kein Herdbefund. Keine Mittellinienverlagerung. Symmetrische, normal weite innere und äußere Liquorräume. Keine Diffusionsstörung. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Normale Anfärbung der Meningen. Normvariante der basalen hirnversorgenden Arterien mit sehr schmächtigem P1-Segment rechts, die rechte Arteria cerebri posterior wird überwiegend über die kräftige Arteria communicans posterior rechts versorgt. Links sehr schmächtige Arteria communicans posterior. Unauffällige Lagebeziehungen im kraniozervikalen Übergang. Keine Besonderheiten der miterfassten cranialen HWS bis einschließlich HWK 3/4. Freie Sinus paranasales und Mastoidzellen Beurteilung: Unauffälliger Befund. Keine sichtbare Ursache für die Symptomatik. Kein Hirntumor Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Seit einigen Wochen Schmerzen in der rechten Schulterregion. Keine Prominenz am Sternoclaviculargelenk rechts Befund: Fortgeschrittene Arthrose des rechten Sternoclaviculargelenks mit vermehrter Sklerose, Erosionen und ostephytären Anbauten am medialen Claviculaende rechts. Konsekutiv ist das rechte Sternoclaviculargelenk aufgetrieben, das mediale Ende der rechten Clavicula ist bedingt durch die zum Gelenk hin gerichteten Osteophyten angehoben. Im Seitenvergleich außerdem leicht vermehrte AC-Gelenksarthrose rechts mit rechts kleinem Gaseinschluss sowie kleiner nach kaudal geneigten Osteophyten - diese können sekundär zu einem Impingement und einer Supraspinatus-Tendinopathie führen. Nebenbefundlich besteht eine kleine Verkalkung am Tuberculum majus am Ansatz der Infraspinatus-Sehne. Das linke Sternoclaviculargelenk ist unauffällig. Keine Besonderheiten der miterfassten cranialen Lungenabschnitte. Normal große Schilddrüse. Als Zufallsbefund fallen auf Höhe der oberen Thoraxapertur sowie im vorderen oberen Mediastinum mehrere rundliche Lymphknoten bis max. 2,5 x 1,8 cm (auf Höhe des Aortenbogens, rechts ventral der Trachea) auf Beurteilung: Fortgeschrittene Sternoclaviculararthrose rechts sowie (möglicherweise sekundäre) mäßiggradige AC-Gelenksarthrose rechts als Ursache für die oben genannte Symptomatik. Diese Veränderungen des AC-Gelenks treten gehäuft im Zusammenhang mit rheumatoiden Erkrankungen sowie auch im Zusammenhang mit Psoriasis auf, beides wird von Fr. Y einschließlich hinsichtlich familiärer Belastung verneint. Als Zufallsbefund erhebliche Lymphadenopathie des Mediastinums und der oberen Thoraxapertur. Das Alter von Fr. Y und die offenbar weitgehende Beschwerdefreiheit lassen in erster Linie an ein Lymphom denken. Zur weiteren Abklärung sollte eine gezielte körperliche Untersuchung der Lymphknotenstationen erfolgen, eine Anamnese hinsichtlich möglicher B-Symptomatik sowie auch eine ergänzende Bildgebung (CT Thorax / Abdomen) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Verlauf nach dorsaler Stabilisierung L4/L5 Fragestellung: Verlauf? Pathologie? Befund: Verglichen zur Voruntersuchung vom 20.01.2012 bekannte flachbogige rechtskonvexe Lumbalskoliose im oberen Drittel und Hyperlordose ohne Segmentstörung. Status nach dorsaler Stabilisierung über LWK 4 und 5, lateraler Spongiosaanlagerung mit guter Durchbauung ohne Veränderung im Verlauf und Laminektomie L4 und L5. Kein Materialbruch, keine Lockerung. Keine zwischenzeitlich neu aufgetretene Pathologie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle Befund: Gegenüber dem intraoperativen Bildern vom 14.05.2012 unveränderte Stellung im a.p. Bild, im Seitbild lediglich intraop. cranial erfasste Stabilisierung von ventral über die Segmente HWK 5/6 und HWK 6/7 mit jeweils intervertebraler Expandereinlage. Regelrechtes Alignement. Streckhaltung. Mehrsegmentale Osteochondrosen, geringe ventrale Spondylosen beginnend HWK 3 bis HWK 5 und kleinen ossären Fragment ventral HWK 5. Geringe dorsale Spondylosen HWK 5 und HWK 6. Normal weiter ossärer Spinalkanal. Verbreiterung der prävertebralen Weichteile und kutane Metallklips rechts lateral, postoperativ bedingt. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Kachexie, muskuläre Schwäche Schultergürtel DD facio-scapulo-humerale Muskeldystrophie DD Anorexia nervosa DD cervikale Myelopathie. Ausschluss zervikale Myelopathie / BSV Befund: Korrektes Alignement der zervikalen Wirbelkörper. In Rückenlage flache zervikale Lordose und flacher zervikothorakaler Übergang bzw. craniale BWS. Intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Normale Form und Signalgebung des Myelons. Keine Besonderheiten im kraniozervikalen Übergang. Regelrechte Weite der zervikalen Neuroforamina. Normal grosse Schilddrüse ohne Signalstörungen. Beurteilung: Kein Anhalt für eine zervikale Myelopathie oder neurale Kompression als Ursache für die muskuläre Schwäche des Schultergürtels. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk rechts nativ und KM vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Schmerzen ulnokarpal, Daumen und Handrücken. Status nach Arthroskopie am 11.07.11. Diagnostizierte Synovitis ulnokarpal, Teilläsion SL palmar, sonst unauffällig, insbesondere TFCC. Ulnar-impaktion? Ganglion ulnocarpal? Befund: Es liegen eine auswärtige konventionelle Untersuchung sowie eine Arthro-MRI des Handgelenks vor vom 23.05. und 06.06.11 (Klinik K). Bereits bei der konventionellen Untersuchung sichtbares isoliertes PSU-Ossikel, vom Aspekt eher anlagebedingt als posttraumatisch. Bei der aktuellen Untersuchung etwas eingeschränkte Qualität der Aufnahmen, da Fr. Y aufgrund ihrer Adipositas nicht in der regulären Handgelenksspule gelagert werden konnte. Die aktuelle Untersuchung zeigt regelrechte Signalgebung der ossären Strukturen des Handgelenks. Kein Knochenmarksödem. Lateral im Os triquetrum besteht eine winzige Kompaktinseln. Kein Ödem proximal im Os lunatum und Os triquetrum, kein Anhalt für eine ulnare Impaktion. Der TFCC ist unauffällig. Aktuell kein Gelenkserguss, keine Zeichen einer Synovitis. Proximal am Os pisiforme ist eine kleine (nicht gekammerte) Kapselerweiterung / kleines Ganglion von knapp 8 mm Durchmesser gelegen. Sonst keine Ganglien oder Zysten. Eine Signalstörung mit leichtem Ödem und deutlich vermehrter Kontrastmittelaufnahme über einen Durchmesser von etwa 2,5 cm besteht dorsal über Os metacarpale II; die Veränderungen sind im subkutanen Fettgewebe gelegen, die Muskulatur scheint nicht beteiligt zu sein, keine Knochenbeteiligung. Der Karpaltunnel einschließlich N.medianus ist unauffällig. Anhand der vorliegenden Untersuchung sind die arthroskopisch gesehenen SL-Läsionen nicht zu erkennen. Beurteilung: Isoliertes PSU-Ossikel, wahrscheinlich anlagebedingt. Sonst weitgehend unauffälliger Befund. Kleines Ganglion proximal am Os pisiforme. Kein Hinweis auf eine ulnare Impaktion. Unklare oberflächliche Weichgewebsläsion dorsal über dem Os metacarpale II. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS bei Schleudertrauma vom 15.05.2012 Klinische Angaben: HWS Distorsionstrauma III° am 28.04.12 mit teilweise Parästhesien bis rechte Hand (C6-C8?). Ligamentäre Verletzungen, Nervenkontakt? Befund: Korrektes Alignement der zervikalen Wirbelkörper. Signalstörung der Bandscheiben HWK 2/3 bis HWK 5/6 im Sinne einer beginnenden Dehydrierung. Bei HWK 5/6 besteht ein kleiner rechts paramedianer Anulusriss der Bandscheibe und korrespondierende diskrete Vorwölbung. Sehr diskrete breitbasige Vorwölbung auch der Bandscheibe HWK 4/5. Der Spinalkanal ist dabei ausreichend weit. Normale Form und Signalgebung des Myelons. Regelrechte Weite sämtlicher Neuroforamina einschließlich HWK 5/6, HWK 6/7 und HWK 7/8 rechts. Intakte ligamentäre Strukturen einschließlich der Ligamenta alaria. Beurteilung: Diskrete Veränderungen der HWS wie beschrieben; eine Differenzierung zwischen beginnenden degenerativen Veränderungen und Folgen des Traumas ist nicht mit letzter Sicherheit möglich. Eine ligamentäre Verletzung ist nicht zu erkennen; unauffällige Darstellung der neuralen Strukturen. Insgesamt kein sichtbares Korrelat zu der genannten Beschwerdesymptomatik. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 15.05.2012 MRI BWS und LWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Langsam progrediente Läsion im Gebiet des Nervus cutaneus femoris anterior seit ca. 1,5 Jahren. Kompressionssyndrom? Tumor? Leistenhernie? Befund: BWS, LWS: Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Rückenlage flache thorakale Kyphose, flache lumbale Lordose. Multisegmentale mässige degenerative Veränderungen mit Bandscheibendehydrierung und Verschmälerung der Zwischenwirbelräume sowie kleinen Bandscheibenvorwölbungen thorakal sowie lumbal. Lumbale Retrospondylophyten LWK 1/2 und LWK 2/3. Der Conus steht auf Höhe LWK 1. Der Spinalkanal und sämtliche Neuroforamina sind ausreichend weit. Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Normale Form und keine von Artefakten zu differenzierende Signalstörungen des Myelons. Nebenbefundlich Hämangiome im Wirbelkörper sowie in der rechten Bogenwurzel LWK 2 sowie auch in der 7. Rippe rechts dorsal. Becken: Unauffällige ISG - rechts besteht im Os ilium, dem ISG benachbart eine einzelne 6 mm grosse intraossäre Zyste, wahrscheinlich ohne klinische Signifikanz. Keine Besonderheiten entlang der iliakalen Gefässachsen. Einzelne kleine Lymphknoten iliacal und inguinal. Keine pathologisch vergrösserten Lymphknoten. Keine Raumforderung. keine Inguinalhernie. Intakte Bauchdecke im Unterbauch. Keine freie Flüssigkeit im kleinen Becken. Keine höhergradige Coxarthrose. Beurteilung: Degenerative Veränderungen der BWS und LWS ohne Kompression neuraler Strukturen. Unauffälliger Befund des Beckens. Keine Leistenhernie, kein Tumor. Keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik im Bereich des N. cutaneus femoris. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen KM und mit Einlauf vom 16.05.2012 Ultraschall Oberbauch vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Seit 6 Wochen Schmerzen auch nachts rechter Mittel- / Unterbauch. Geringe Entzündungszeichen CRP 7. Fragestellung: Pathologischer Befund? Befund: CT Abdomen portalvenöse Phase nach Kontrastierung per os, rektal und i.v. Lebervergrösserung mit 22 cm in der rechtsseitigen MCL. Kleine Leberverkalkung, ansonsten homogenes Parenchym. Zwerchfellhochstand rechts. Gallenblase zartwandig mit kleiner hyperintenser Struktur am Boden im Fundus. Schlanke Gallenwege intra- und extrahepatisch. Pankreas homogen strukturiert ohne raumfordernden Prozess. Milzgrösse bis 14 cm, homogenes Parenchym. Ventrale Nebenmilz. Zarte Nebennieren. Orthotope Lage beider Nieren, normgross mit breiten Parenchymsaum ohne fokale Läsionen und schlanken NBKS. Hyperdense Struktur im linksseitigen Nierenbecken am Oberpol, nicht kalkdicht, DD Kontrast. Harnblase bei mässiger Füllung regelrecht. Leicht sinistroponierter Uterus, regelrecht. Unauffällige Ovarien. Gute Kontrastierung des Gastrointestinaltraktes mit einzelnen reizlosen Divertikeln des Colon descendens und der linken Colonflexur. Status nach Appendektomie. Relativ hoch stehende Ileozökalregion. Kleine Lymphknoten im angrenzenden mesenterialen Fettgewebe. Unauffällige Stammgefässe. Geschlossene Bauchwand. Unauffällig mit abgebildeten Lungenbasen mit leicht aton erweiterten distalen Ösophagus. Flachbogige skoliotische Fehlhaltung mit multisegmentalen Spondylosen der mitabgebildeten BWS und geringer der LWS. Auffällige transforaminale Weichteilstruktur rechts am Übergang BWK 10/11. Flache breitbasige Bandscheibenprotrusionen der LWS ohne relevante Einengung des Spinalkanals. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen.Beurteilung: Hepatoslenomegalie und unspezifische kleine Leberverkalkung Seg.8. Ventrale Nebenmilz. Status nach Appendektomie. Hochgestellte Ileozökalregion mit angrenzenden kleineren Lymphknoten, unspezifisch. Keine abgrenzbare Pathologie im Bereich des rechtsseitigen Mittel- / Unterbauches, die die Klinik erklären. Einzelne reizlose Divertikel des Colon descendens. Leichtgradig degeneratives Achsenskelett mit vorwiegenden Spondylosen. Unklare weichteildichte Struktur transforaminal BWK 10/11 rechts, DD Schwannom. Gegebenenfalls weiterführende MRT-Untersuchung empfohlen. In der ergänzenden Sonographie keine abgrenzbare Cholezystolithiasis Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen KM und mit Einlauf vom 16.05.2012 Ultraschall Oberbauch vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Seit 6 Wochen Schmerzen auch nachts rechter Mittel- / Unterbauch. Geringe Entzündungszeichen CRP 7 Fragestellung: Pathologischer Befund? Befund: CT Abdomen portalvenöse Phase nach Kontrastierung per os, rektal und i.v.. Lebervergrößerung mit 22 cm in der rechtsseitigen MCL. Kleine Leberverkalkung, ansonsten homogenes Parenchym. Zwerchfellhochstand rechts. Gallenblase zartwandig mit kleiner hyperintenser Struktur am Boden im Fundus. Schlanke Gallenwege intra- und extrahepatisch. Pankreas homogen strukturiert ohne raumfordernden Prozess. Milzgröße bis 14 cm, homogenes Parenchym. Ventrale Nebenmilz. Zarte Nebennieren. Orthotope Lage beider Nieren, normgroß mit breiten Parenchymsaum ohne fokale Läsionen und schlanken NBKS. Hyperdense Struktur im linksseitigen Nierenbecken am Oberpol, nicht kalkdicht, DD Kontrast. Harnblase bei mäßiger Füllung regelrecht. Leicht sinistroponierter Uterus, regelrecht. Unauffällige Ovarien. Gute Kontrastierung des Gastrointestinaltraktes mit einzelnen reizlosen Divertikeln des Colon descendens und der linken Colonflexur. Status nach Appendektomie. Relativ hoch stehende Ileozökalregion. Kleine Lymphknoten im angrenzenden mesenterialen Fettgewebe. Unauffällige Stammgefäße. Geschlossene Bauchwand. Unauffällig mitabgebildete Lungenbasen mit leicht aton erweiterten distalen Ösophagus. Flachbogige skoliotische Fehlhaltung mit multisegmentalen Spondylosen der mitabgebildeten BWS und geringer der LWS. Auffällige transforaminale Weichteilstruktur rechts am Übergang BWK 10/11. Flache breitbasige Bandscheibenprotrusionen der LWS ohne relevante Einengung des Spinalkanals. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Hepatoslenomegalie und unspezifische kleine Leberverkalkung Seg.8. Ventrale Nebenmilz. Status nach Appendektomie. Hochgestellte Ileozökalregion mit angrenzenden kleineren Lymphknoten, unspezifisch. Keine abgrenzbare Pathologie im Bereich des rechtsseitigen Mittel- / Unterbauches, die die Klinik erklären. Einzelne reizlose Divertikel des Colon descendens. Leichtgradig degeneratives Achsenskelett mit vorwiegenden Spondylosen. Unklare weichteildichte Struktur transforaminal BWK 10/11 rechts, DD Schwannom. Gegebenenfalls weiterführende MRT-Untersuchung empfohlen. In der ergänzenden Sonographie keine abgrenzbare Cholezystolithiasis Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach LWK1 Fraktur und Spondylodese 08.2011. Inkomplette Paraplegie initial sensibel sub L4, motorisch sub S1, aktuell sensibel sub S1 nach Reitunfall 18.08.2011. Konus- Kauda- Syndrom. Status nach dorsaler Stabilisation Th12-L2 08.2011 Fragestellung: Vergleich zu Voraufnahmen, Anschlusssegmente, Alignement? Befund: Voruntersuchung zum Verlauf 08.02.2012. Unveränderte Stellung mit leichter Linkskonvexität thorakolumbal und Hyperlordose der LWS ohne Segmentstörung. Status nach dorsaler Stabilisierung über Th12-L2. Unveränderte Höhenminderung im Bereich der Deckplatte LWK 1 bei Status nach Fraktur mit unveränderter Darstellung des Hinterkante mit leichter Einengung des Spinalkanales. Kein Materialbruch, keine Lockerungszeichen. Keine Segmentstörung cranial bzw. caudal der Spondylodese Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 18.05.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Schmerzen LWS/lumbosakralen. Ursache? Befund: Anhand der konventionellen Übersichtsaufnahme physiologische thorakale Kyphose und lumbale Lordose. Steilstellung der HWS. Keine Skoliose. Verdacht auf geringe Beinlängendifferenz zugunsten links. Unauffällige ISG. MRgraphisch normale Form und Signalgebung der Wirbelkörper. In allen lumbalen Segmenten bis einschließlich LWK4/5 intakte Bandscheiben. Im Segment LWK5/SWK1 besteht eine kleine mediane Diskushernie, hiervon werden jedoch allenfalls die descendierenden Wurzeln S1 beidseits in den Recessus tangiert. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Insgesamt keine Kompression neuraler Strukturen. Unauffällige Facettengelenke Beurteilung: Kleine mediane Diskushernie LWK5/SWK1 ohne Kompression neuraler Strukturen. Sonst unauffälliger Befund Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 15.05.2012 MRI BWS und LWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Langsam progrediente Läsion im Gebiet des Nervus cutaneus femoris anterior seit ca. 1,5 Jahren. Kompressionssyndrom? Tumor? Leistenhernie? Befund: BWS, LWS: Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Rückenlage flache thorakale Kyphose, flache lumbale Lordose. Multisegmentale mäßige degenerative Veränderungen mit Bandscheibendehydrierung und Verschmälerung der Zwischenwirbelräume sowie kleinen Bandscheibenvorwölbungen thorakal sowie lumbal. Lumbale Retrospondylophyten LWK1/2 und LWK 2/3. Der Conus steht auf Höhe LWK1. Der Spinalkanal und sämtliche Neuroforamina sind ausreichend weit. Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Normale Form und keine von Artefakten zu differenzierende Signalstörungen des Myelons. Nebenbefundlich Hämangiome im Wirbelkörper sowie in der rechten Bogenwurzel LWK2 sowie auch in der 7. Rippe rechts dorsal. Becken: Unauffällige ISG - rechts besteht im Os ilium, dem ISG benachbart eine einzelne 6 mm große intraossäre Zyste, wahrscheinlich ohne klinische Signifikanz. Keine Besonderheiten entlang der iliakalen Gefäßachsen. Einzelne kleine Lymphknoten iliacal und inguinal. Keine pathologisch vergrößerten Lymphknoten. Keine Raumforderung. Keine Inguinalhernie. Intakte Bauchdecke im Unterbauch. Keine freie Flüssigkeit im kleinen Becken. Keine höhergradige Coxarthrose Beurteilung: Degenerative Veränderungen der BWS und LWS ohne Kompression neuraler Strukturen. Unauffälliger Befund des Beckens. Keine Leistenhernie, kein Tumor. Keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik im Bereich des N. cutaneus femoris Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Lumboradikuläres Reizsyndrom L5 rechts betont und auch S1 mit / bei residuellen Syndrom L3 rechts mit Status nach Diskektomie LWK 3/4 04.11.2010 Status nach Einlage eines Clips LWK 3/4 02.2011. Status nach Dekompression L3 rechts und L5 und S1 links mit Instrumentierung L3/L4 sowie posterolateral Spondylodese L5/S1 beidseits vom Z. Med. B. 08.03.2012 Wundrevision LiquorleckFragestellung: Stellungskontrolle? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich zuletzt 11.04.2012 vorliegend. Unveränderte Lage des Spondylodesemateriales von dorsal LWK 3/4 mit intaktem Material. Unveränderte Lage des Cage im Zwischenwirbelraum LWK 3/4. Status nach partieller Laminektomie LWK 3, 4 und 5 und Spongiosaanlagerung LWK 4/5 bds. Bekannte linkskonvexe Lumbalskoliose mit Scheitelpunkt LWK 2/3 und regelrechter LWS-Lordose ohne neu aufgetretene Segmentstörung. Vorbestehende mässiggradige Degenerationen thorako-lumbal und lumbosakral. Gefässsklerose. Mässige ISG-Arthrose beidseits caudal betont. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Abdomen ap und in Linksseitenlage vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Seit 5 Tagen keinen Stuhlgang. Übelkeit, Schmerzen und Spastikzunahme. Auskultatorisch kaum Peristaltik, Abdomen gebläht, weich. Sensomotorische komplette Paraplegie sub T4 infolge Polytrauma nach Sturz aus 10 m am 18.04.2008. Fragestellung: Obstipation, Ileus? Befund: Pleuraadhäsive Veränderungen laterobasal links. Keine freie Luft intraabdominal in Liegendaufnahme abgrenzbar. Unspezifische Stuhl- und Darmgasverteilung ohne distendierte Darmschlingen mit vorwiegend Luftinhalt im Oberbauch beidseits und diskret rektosigmoidal und vermehrten Stuhlanteil im Sigma und distalen Colon descendens. Kein Ileusbild. Neurostimulator in situ. Verdacht auf Diaphragmakatheter links. Status nach Cage Einlage BWK 12. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 18.05.2012 CT BWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Persistierende Schmerzen BWS. Fragestellung: Verlauf? Befund: Konventionelle Aufnahmen und MRI vom 13.01.2012 zum Vergleich vorliegend. Im Seitbild zunehmende Kyphosierung der BWS. Status nach Frakturierung BWK 6, BWK 8 und LWK 1 ohne wesentliche Höhenminderung Verlauf bei vorbestehender Keilwirbeldeformität BWK 8 und LWK 1. Vorbestehende multisegmentale Osteochondrosen mit teils Vakuum-Phänomen der mittleren BWS. Keine Segmentstörung. Osteopene Knochenstruktur. Bekannte mässiggradige Einengung des Spinalkanales aufgrund des intraspinalen Hinterkantenfragment der Deckplatte des LWK 1, rechts recessal betont. Mitabgebildete Lungenbasen veratmet mit mässigen Belüftungsstörungen und subpleuraler Schwielenbildung. Kleine axiale Hiatushernie. Beurteilung: Bekannter Status nach Frakturierung BWK 6, BWK 8 und LWK 1 mit zunehmender Kyphosierung auf Höhe BWK 7/8. DD Instabilität bei zunehmenden Vakuum-Phänomenen. Keine zwischenzeitlich neu aufgetretene Fraktur des abgebildeten Skelettsystems. Bekannte unveränderte mässige Einengung des Spinalkanales bei ossären Hinterkantenfragment LWK 1 nach intraspinal. Osteopene Knochenstruktur. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Praeoperativer HL-Befund. Inkomplette Paraplegie sub Th 8. Verdacht auf Status nach Aspirationspneumonie 3/2012. Passagere Niereninsuffizienz. Metabolisches Syndrom. Dekompensierte Herzinsuffizienz. Befund: Verglichen zu den Vorbildern vom 19.03.2012 bekannter beidseits basal auslaufender Pleuraerguss mit angrenzenden Teilatelektasen beider Unterlappen und leichter Progredienz rechts. Kompensierte kardiale Zirkulation. Kardiomegalie, im Verlauf an Grösse leicht regredient. Verbreitertes, nach links malrotiertes Mediastinum. Aortenelongation. Tracheostoma in situ, korrekt platziert. Partiell mitabgebildete Spondylodese thorakal. Keine abgrenzbaren konfluierenden Infiltrate, jedoch basal nicht auszuschliessen. Adipöser Habitus. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Schwellung Malleolus lateralis rechts und Schmerzen anterior des Malleolus lateralis rechts auch bei Belastung. Status nach Entfernung eines KHBW-Tumors rechts 22.03.2011 mit Status nach vermutlicher Einblutung mit Hemiparese und Fazialisparese rechts. Fragestellung: Fraktur? Befund: Regelrechte Stellung im rechtsseitigen OSG mit normal weiten Syndesmosenspalt. Diskrete bimalleolare Weichteilverdichtung und Schwellung über dem Malleolus medialis. Kein Nachweis einer dislozierten frischen ossären Läsion. Fraglich posttraumatische Veränderung des Malleolus lateralis subakuter bzw. älterer Genese. Plantarer und calcanearer Fersensporn. Regellrechte Mineralisation. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Postoperativ Kontrolle ZVK. Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 01.05.2012. Aktuell Liegendaufnahme mit Schräglage nach links und Verlagerung der mediastinalen Strukturen. Kompensierte kardiale Zirkulation. Keine konfluierenden Infiltrate, keine relevante Ergussbildung beidseits. Neueinlage eines ZVK im Verlauf der Vena jugularis rechts mit Projektion der Spitze im Verlauf der Vena subclavia. Kein abgrenzbarer Pneumothorax. Extrakorporales Kabelmaterial links lateral. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 14.05.2012. Befund: Siehe Bericht Schulter selbiger Tag. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 16.05.2012. Klinische Angaben: Sechs Wochen nach Corporektomie C6. Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 03.04.2012 vorliegend. Status nach Corporektomie HWK 6 und Dekompression, Expanderimplantation Stabilisierung von ventral mittels Platte C5-C7. Aktuell geringere Streckfehlhaltung. Unverändert regelrechte Lage des intakten Spondylodesemateriales und des Expanders. Vorbestehende unveränderte mässiggradige Degenerationen beginnend HWK 2/3 und im zervikothorakalen Übergang. Zwischenzeitlich Entfernung der kutanen Metallclips rechts lateral. Weniger verbreiterter prävertebraler Weichteilschatten. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 18.05.2012. Klinische Angaben: Status nach BWK 12 und LWK 1 Fraktur 5/2011. Status nach LWS Stabilisation 10/2005. Osteoporose. Nehmen aktuell Schmerzexacerbation. Fragestellung: Ausschluss neue Frakturen? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich extern 06.05.2011 zum Vergleich vorliegend. Status nach dorsaler Spondylodese lumbal über die Segmente LWK 2 bis 5 und intervertebrale Expandereinlage LWK 2/3, LWK 3/4 LWK 4/5. Zu den Vorbildern neu aufgetretene Angulierung im cranialen Anschluss Segment LWK 1/LWK 2 mit neu aufgetretener Höhenminderung des Intervertebralraumes. Neu aufgetretener Materialbruch der kaudalsten Schraube, wahrscheinlich rechts, im a.p. Bild nicht eindeutig ersichtlich.Bekannter Status nach BWK 12 Deckplattenimpressionsfraktur mit deutlicher Höhenminderung im Verlauf (vergleiche MRT 09.05.2011) mit Hinterkantenbeteiligung und mässiger Einengung des Spinalkanales. Zusätzlich neu Deckplattenimpressionsfraktur BWK 11. Fortgeschrittene unveränderte Osteochondrose lumbosakral mit fortgeschrittener Spondylarthrose linksbetont. Osteopene Knochenstruktur. Ergänzende MRT bzw. CT Untersuchung empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken-Bein-Angiografie vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Schlechte Perfusion der Beine. Metabolisches Syndrom. Eitrige Fistel Oberschenkel rechts, Status nach Fistelrevision 2005. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 4 bei Status nach Luxationsfraktur BWK 4/5 1984 Fragestellung: Gefässversorgung der Beine. Status nach Zehenamputation Befund: Diverse Voruntersuchungen vorliegend, u.a. konventionelle Bilder der unteren Extremität rechts und CT Abdomen mit bekannter ausgeprägter Gefässsklerose der Aorta abdominalis und Becken-Beingefässe. MR-graphisch normkalibrige Aorta abdominalis infrarenales. Leichtes Kinking der iliakalen Gefässachse mit mässiggradigen multisegmentalen Stenose der Arteria iliaca externa links. Rechte untere Extremität: Normkalibrige AFC. Abgangsnahe Stenose der AFP. Mehrsegmentale mässiggradige Stenosen der AFS, betont distal auf Höhe der Adduktorenloge. Mässiggradige mehrsegmentale Stenosen der Arteria poplitea. Abgangsnaher Verschluss der Arteria fibularis. Multisegmentale nachgeschaltete Stenosen der Arteria tibialis anterior betont im mittleren Drittel, Abbruch proximal des OSG mit feinkalibrigen elongierten Verlauf und Fortsetzung in die A. dorsalis pedis. Multisegmentale hoch- höchstgradige Stenosen der Arteria tibialis posterior proximal und im mittleren Drittel mit feinkalibrigen Verlauf zur Arteria plantaris medialis. Linke untere Extremität: Mässiggradige Abgangsstenose der AFP. Kaliberirregularitäten mit mässiggradigen mehrsegmentalen Stenosen der AFS und Arteria poplitea. Proximaler Verschluss der A. fibularis. Mässiggradige bis höhergradige Stenosen distal der A. tibiofibularis. Abgangsnahe Stenose der Arteria tibialis posterior und proximalen Verschluss, segmentale Wiederauffüllung nach distal und lediglich geringer Perfusion der Arteria plantaris über Kollateralen. Abgangsnahe höhergradige Stenose der Arteria tibialis anterior mit mehrsegmentalen hochgradigen Stenosen im proximalen und im mittleren Drittel und Abbruch distal auf Höhe des OSG und Kollateralisierung mit Wiederauffüllung der A. dorsalis pedis. Die A. plantaris lässt sich beidseits nicht abgrenzen Beurteilung: Ausgeprägte Arteriosklerose der Aorta abdominalis infrarenales, Becken- und Beingefässe beidseits mit mehrsegmentalen hochgradigen Stenosen, betont der A. iliaca externa links, der AFS rechts distal und abgangsnaher Verschluss der A. fibularis beidseits sowie hochgradige Stenosen mit teils Abbrüchen der Arteria tibialis posterior und vorwiegender 1-Gefäss-Abstrom über die Arteria tibialis anterior beidseits mit distalen Abbruch, Kollateralisierung und Wiederauffüllung der A. dorsalis pedis. Der Arcus plantaris lässt sich beidseits nicht darstellen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Persistierend grün-gelbliches Sputum. Verschlechterung des Allgemeinzustandes und persistierend febril. Tetraplegie unklarer Ätiologie Fragestellung: Infiltrat? Erguss? Befund: Vorbilder zuletzt 20.03.2012 zum Vergleich vorliegend. Liegendaufnahme. Schlankes, mittelständiges Mediastinum. Herzgrösse im Normbereich. Kompensierte kardiale Zirkulation. Hili beidseits vaskulär konfiguriert mit vorbestehenden peribronchitischen Veränderungen mit Bronchialwandverdickung, im Verlauf zunehmend und nach links basal zum Unterlappen fortsetzend mit unscharfer Abgrenzung des Sinus phrenikocostalis lateralis. Retrocardial neue Verdichtungen. Zunehmende streifige Verdichtung rechts basal. Rechtsseitiger Randsinus unverändert. Port-a-Kath-System in situ, angestochen mit unverändert regelrechter Lage. Tracheostoma in situ, korrekt platziert Beurteilung: Zur Voruntersuchung vom 20.03.2012 neu aufgetretener geringer basaler Pleuraerguss links, sowie vorbestehende, im Verlauf zunehmende peribronchitische Veränderungen beidseits mit beginnenden Infiltrationen im linksseitigen Unterlappen und geringer rechtsseitig Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel links ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Blutaustritt aus der Pinstelle Os metatarsale 1 Fuss links, Pin bewegt sich. Distale Unterschenkelfraktur links 21.04.2012, Status nach geschlossener Reposition Stabilisierung Fixateur externe 26.04.2012. Antibiotische Therapie bis 01.05.2012. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 5 Fragestellung: Verdacht auf Pinlockerung MTI, Konsolidation? Befund: Voruntersuchung zum Verlauf vom 23.04.2012 vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach Reposition und Fixateur externe Anlage einer distalen mehrfragmentären Unterschenkelfraktur links mit etwas geringerer ventraler Abkippung, nach ventral und dorsal disloziertes grösseres Fragment und regredienter Impaktierung. Weitgehend kongruente Stellung der Malleolargabel. Fixateur externe Lage über den mittleren Tibiaschaft, proximal des Mittelfusses und Pin distal in Projektion der Basis MT 2. Kein Materialbruch. Etwas auffälliger Resorptionssaum entlang des eingebrachten Pins auf Höhe des Mittelfusses, möglicherweise im Rahmen einer Lockerung. Unverändert stark demineralisiertes Skelettsystem Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Spinalkanalstenose zervikal Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung MRT der HWS 28.02.2012 extern zum Vergleich vorliegend. Multisegmentale multifaktoriell bedingte degenerative Veränderung der HWS mit Uncovertebralarthrosen beidseits, betont im mittleren Drittel, Osteochondrosen, ventralen und dorsalen Spondylosen mit relativer bis höhergradiger Spinalkanalstenose HWK 4/5 bis HWK 6/7 und betont Segment HWK 5/6. Unter Funktion keine relevante Segmentstörung/Instabilität. Leicht aufgehobene HWS-Lordose mit Schiefstellung nach rechts. Unauffällige Weichteile Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Keine Fragestellung: Stabilität? Befund: Konventionelle Vorbilder vom 26.09.2011 zum Vergleich vorliegend. Harmonische Lordose der LWS ohne wesentliche Skoliose und regelrechten Alignement. Vorbestehende unverändert höhengeminderter Intervertebralraum LWK 4/5 und vermehrt LWK 5/SWK 1 bei Osteochondrosen und geringe Spondylarthrosen im lumbosakralen ohne Zeichen einer Segmentstörung bzw. Instabilität unter Funktion. Wirbelkörper in Form, Höhe und Konturabgrenzung regelrecht. Unauffällig mitabgebildetes ISG beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Kontrollangio-MRT der hirnversorgenden Arterien bei bekanntem Aneurysma der A. vertebralis rechts. Grössenzunahme? Befund: Im Vergleich zu den Voruntersuchungen vom 31.05.11 (MRI) und 03.06.11 (CT) unveränderte Darstellung des etwa 2 mm grossen Aneurysmas der rechten A. vertebralis unmittelbar proximal der Mündung in die Arteria basilaris. Keine Grössenprogredienz. Sonst unauffällige supraaortale Arterien. Das Hirnparenchym ist weiterhin unauffällig mit normaler Signalgebung, keine Diffusionsstörung. Wahrscheinlich anlagebedingt diskret asymmetrische innere Liquorräume. Kein Anhalt für eine Liquorabflussstörung.Nebenbefundlich leicht prominente Gaumenmandel mit kleinem zystischen Einschluss, wahrscheinlich keine klinische Relevanz. Beurteilung: Im Vergleich zu den Voruntersuchungen von 05.11.2012 und 06.11.2012 statischer Befund hinsichtlich des kleinen Vertebralis-Aneurysmas. Die Entscheidung, ob diesbezüglich weitere Kontrollen erforderlich sind, überlasse ich gerne Hr. Prof. Z. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Diffuse belastungsabhängige Schmerzen, leichte Überwärmung, bewegungsabhängig. Kniebinnenläsion links? Degenerative Zeichen, vor allem retropatellar? Befund: Mässiger Gelenkserguss. Grössere Baker-Zyste sowie ausserdem Popliteusschlitz-Zyste. Leichte Synovia-Hypertrophie hinweisend auf eine chronische Reizung. Kleine osteophytäre Anbauten an allen Kompartimenten, betont medial. Der mediale Meniskus weist eine ausgedehnte komplexe Läsion auf mit intrameniskealen Signalstörungen, im Hinterhorn besteht ein komplexer Riss in der Meniskusspitze, im Corpus ist fokal die Spitze amputiert. Der Knorpel ist stark ausgedünnt, femoral besteht eine grössere Knorpelglatze. Im lateralen Kompartiment intrameniskeale Signalstörungen vor allem nahe der anterioren Haftungsstelle. Auch hier ausgedünnter Knorpel, tibialseitig besteht ein 3 mm grosser Defekt bis an die Knochengrenze. Femoropatellargelenk: Retropatellare Chondromalazie mit ausgedehnten Läsionen, z.T. bis an die Knochengrenze. Knorpelrisse ebenfalls bis an die Knochengrenze bestehen auch in der Trochlea. Im medialen Femurkondylus ventral besteht ein kleines subchondrales Knochenmarksödem als Begleitreaktion. Bandapparat: Das vordere Kreuzband ist stark signalgestört und wirkt aufgefasert, die Kontinuität scheint jedoch durchgängig erhalten zu sein. Intratendinös multiple winzige Ganglionzysten, diese sind in der Regel ohne klinische Relevanz. Das hintere Kreuzband diskret intrinsisch signalgestört, in der Kontinuität intakt. Beurteilung: Beginnende medial betonte Pangonarthrose bei komplexer Meniskusläsion und hochgradigen Knorpelschäden vor allem im medialen Kompartiment. Veränderungen des VKB wie beschrieben, wahrscheinlich ist die Kontinuität intakt. Mässig- bis höhergradige Chondropathie des Femoropatellargelenks. Grosse Baker- sowie Popliteusschlitz-Zyste. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 17.05.2012. Klinische Angaben: Sepsis. Kongenitale Strukturanomalie des ZNS unklarer Ätiologie. Fragestellung: Pneumonie, Erguss, Atelektase? Befund: Vorbild zum Vergleich 18.03.2008. Bekannte rechtskonvexe BWS-Skoliose im mittleren Drittel mit leichter Thoraxasymmetrie. Vorbestehende Pleurakuppenschwielen beidseits. Neu aufgetretene, vorwiegend interstitielle Zeichnungsvermehrung beidseits in ubiquitärer Verteilung und zusätzlich neu aufgetretene fleckige alveoläre Infiltrate betont im rechtsseitigen Ober- und Mittelfeld, geringer im Unterfeld rechts, sowie linksseitig. Keine relevante Ergussbildung. Herzgrösse zur Voruntersuchung leicht grössenprogredient und verplumpt mit aufgehobener Herztaille. Hili beidseits vaskulär konfiguriert. Peribronchiales Cuffing. Extrakorporales Kabelmaterial. Retentionsmagen. Beurteilung: Gegenüber 2008 neu aufgetretene Infiltrate beidseits, Oberlappen betont rechts. DD Status nach Aspiration, DD atypische Pneumonie, DD zusätzlich kardiale Komponente bei zunehmender Herzvergrösserung und Stauungszeichen. Keine Pleuraergussbildung. Retentionsmagen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 17.05.2012. Klinische Angaben: Verschlechterung der Sättigung. Erbrechen. Schwere prä- / perinatale Hirnschädigung mit / bei kompletten Mediainsult links. Symptomatische Epilepsie. Hochgradige spastische Tetraparese mit ausgeprägter Kyphoskoliose. Schwere geistige Retardierung. Fragestellung: Infiltrat, Aspiration? Befund: Gegenüber dem 15.05.2012 zunehmende flächige, alveoläre Infiltrate apikal des rechten Oberlappens, parazentral, zum Unterlappen fortsetzend sowie zunehmende Unschärfe beider Hili mit Verdichtungen, geringer linksseitig, einschliesslich der flächigen Transparenzminderung des Oberlappens. Randsinus und Diaphragma links nicht abgrenzbar, rechts unschärfer zur Voruntersuchung. Flüssigkeitsretention interlobär rechts. Mediastinum nicht konklusiv beurteilbar bei ausgeprägter Kyphoskoliose mit Thoraxdeformität und Verlagerung der Mediastinalstrukturen. Unveränderte luftgefüllte Darmschlingen im rechten Hemiabdomen und wahrscheinlich prall gefüllter Magen links. Beurteilung: Zunehmende infiltrative Veränderung rechter Unterlappen, parazentral bis zum Unterlappen fortsetzend, möglicherweise im Sinne von St.n. Aspirationen. Beginnende pulmonalvenöse Stauungszeichen. V.a. neu aufgetretenen Pleuraerguss links basal. Thoraxdeformität bei Kyphoskoliose mit Verlagerung der Mediastinalstrukturen. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI HWS nativ vom 15.05.2012. Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Chronische C6 Schmerzen links. Status nach Spondylodese C5/C6 2002. Ursache der Armschmerzen links? Diskushernie? Befund: Voruntersuchungen liegen nicht vor. Postoperative Veränderungen nach Spondylodese mittels Bandscheibeninterponat HWK5/6. Im selben Segment bestehen Retrospondylophyten. Das Alignement der Wirbelkörper ist korrekt. In Inklination und Reklination kein Anhalt für eine Gefügestörung. Fettige Degeneration der Wirbelkörper um das spondylodetisch versorgte Segment HWK5/6 sowie retrospondylophyten betont links lateral/foraminal. Hierdurch wird das linke Neuroforamen leicht eingeengt. Eine höhergradige Einengung des Neuroforamens besteht nicht; eine Kompression der Wurzel C6 ist nicht zu sehen. Mediane Bandscheibenvorwölbungen in den Segmenten HWK3/4, HWK4/5 und HWK6/7. Der Spinalkanal ist auf Höhe HWK3/4, etwas geringer HWK4/5, mässig eingeengt, der Subarachnoidalraum ist fokal nahezu aufgehoben. Das Myelon ist von normaler Form und Signalgebung. Beurteilung: Leichte, vorwiegend ossäre Einengung des linken Neuroforamens HWK5/6, eine Kompression neuraler Strukturen besteht nicht, eine Irritation der Wurzel C6 im Foramen ist allenfalls denkbar. Mehrsegmentale Bandscheibenprotrusionen mit sekundärer mässiger Enge des Spinalkanals HWK3/4 und geringer HWK4/5, dabei keine sichtbare Myelopathie. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI HWS nativ vom 15.05.2012. Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 15.05.2012. Klinische Angaben: Chronische C6 Schmerzen links. Status nach Spondylodese C5/C6 2002. Ursache der Armschmerzen links? Diskushernie? Befund: Voruntersuchungen liegen nicht vor. Postoperative Veränderungen nach Spondylodese mittels Bandscheibeninterponat HWK5/6. Im selben Segment bestehen Retrospondylophyten. Das Alignement der Wirbelkörper ist korrekt. In Inklination und Reklination kein Anhalt für eine Gefügestörung. Fettige Degeneration der Wirbelkörper um das spondylodetisch versorgte Segment HWK5/6 sowie retrospondylophyten betont links lateral/foraminal. Hierdurch wird das linke Neuroforamen leicht eingeengt. Eine höhergradige Einengung des Neuroforamens besteht nicht; eine Kompression der Wurzel C6 ist nicht zu sehen. Mediane Bandscheibenvorwölbungen in den Segmenten HWK3/4, HWK4/5 und HWK6/7. Der Spinalkanal ist auf Höhe HWK3/4, etwas geringer HWK4/5, mässig eingeengt, der Subarachnoidalraum ist fokal nahezu aufgehoben. Das Myelon ist von normaler Form und Signalgebung. Beurteilung: Leichte, vorwiegend ossäre Einengung des linken Neuroforamens HWK5/6, eine Kompression neuraler Strukturen besteht nicht, eine Irritation der Wurzel C6 im Foramen ist allenfalls denkbar. Mehrsegmentale Bandscheibenprotrusionen mit sekundärer mässiger Enge des Spinalkanals HWK3/4 und geringer HWK4/5, dabei keine sichtbare Myelopathie.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Seit Jahren belastungsabhängige Schmerzen im LWS-Bereich, vor allem beim längeren Stehen oder Sport. Ausgeprägte Beweglichkeit der Wirbelsäule, z.T. Ausstrahlung in beide Beine, ansonsten keine neurologischen Defizite. Diskopathie? Befund: Korrektes das Alignement der lumbalen Wirbelkörper; keine Spondylolyse oder -olisthese. In Rückenlage flache Lordose; keine Skoliose. Beginnende Osteochondrose und geringe Spondylose LWK3/4 und LWK4/5. Hier sind die Bandscheiben mässig dehydriert, die Zwischenwirbelräume leicht verschmälert mit beginnender Ausbildung von Retrospondylophyten. Zusätzlich besteht im Segment LWK4/5 ein Anulus-Riss mit medianer/rechts betonter Bandscheibenvorwölbung. Die Neuroforamina sind in beiden Segmenten ausreichend weit. Im Segment LWK4/5 sind die Recessus laterales rechts mehr als links leicht eingeengt, eine Zunahme dieses Befundes unter funktionellen Bedingungen mit dann Irritation / Kompression der Wurzeln L5 rechts mehr als links in den Recessus ist gut vorstellbar. Keine wesentliche Spondylarthrose. Unauffällige ISG. Beurteilung: Beginnende degenerative Veränderungen LWK3/4 und LWK4/5. Kleine Bandscheibenläsionen LWK4/5 mit möglicherweise funktionell verstärkter Irritation, eventuell auch Kompression der Wurzeln L5 rechts mehr als links in den Recessus. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 15.05.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Starke lumbale Rückenschmerzen, unklarer Ätiologie mit Ausstrahlung Dermatom L5 oder S1 links. Befund: Es liegen mehrere Voruntersuchungen der LWS vor mit konventionellen Aufnahmen, MRIs und eine CT des Sakrums, die letzte Voruntersuchung ist eine MRI der LWS vom 03.05.10. Flache lumbale Lordose mit betontem lumbosakralem Übergang. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Im Stehen leichte linkskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt in der cranialen LWS. Osteochondrose vor allem im Segment LWK5/SWK1. Hier ist der Zwischenwirbelraum subtotal aufgehoben mit kleinen Retrospondylophyten. Die Neuroforamina sind links mehr als rechts mässig eingeengt. Zusätzlich besteht eine mediane Diskusvorwölbung. Eine Kompression neuraler Strukturen ist dabei nicht zu sehen. Keine höhergradige Spondylarthrose. Weitgehend unauffälliges Segment LWK4/5, auch hier keine sichtbare Kompressionen neuraler Strukturen. Beurteilung: Fortgeschritten Osteochondrose LWK5/SWK1. Insgesamt keine Kompression neuraler Strukturen. Keine höhergradige Spondylarthrose. Weiterhin keine Erklärung für die radikuläre Symptomatik - eventuell wäre eine probatorische Infiltration der Wurzeln L5 und S1 sinnvoll? Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 4 nach DH-OP Th11/Th12 05.06.1997. Neu aufgetretene, ca. 4 mm messende indolente Schwellung unterhalb der Einstichstelle Skalenuskatheters links. Fragestellung: Flüssigkeitsansammlung? Fibrosierung? Befund: Palpatorisch in angegebener Lokalisation der Schwellung des lateralen Halsdreiecks links abgrenzbare, subkutan liegende ovaläre echoarme, glatt berandete Struktur mit Schallverstärkung in einer Grösse von 7 x 10 mm mit von mediocranial hyperechogenen tubulären intraluminalen Struktur und Perfusion mit deutlicher Vaskularisation. Nach dorsal angrenzender Scalenusmuskulatur. Lage der Struktur im subkutanen Fettgewebe ca. 0,7 cm der Cutis. Korrelierend zum MRT vom 11.01.2012 in gleicher Lokalisation abgrenzbarer Lymphknoten mit subcutaner Imbibierung und fraglichen tubulären Fremdkörper von wenigen Millimetern. Beurteilung: Fraglicher Katheterrest/ FK im Verlauf der Skalenuslücke links mit kleiner Raumforderung im subkutanen Weichteilgewebe bis 1 cm in Grösse DD FK-Granulom, DD reaktiver Lymphknoten. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 15.05.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.05.2012 Klinische Angaben: Starke lumbale Rückenschmerzen, unklarer Ätiologie mit Ausstrahlung Dermatom L5 oder S1 links. Befund: Es liegen mehrere Voruntersuchungen der LWS vor mit konventionellen Aufnahmen, MRIs und eine CT des Sakrums, die letzte Voruntersuchung ist eine MRI der LWS vom 03.05.10. Flache lumbale Lordose mit betontem lumbosakralem Übergang. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Im Stehen leichte linkskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt in der cranialen LWS. Osteochondrose vor allem im Segment LWK5/SWK1. Hier ist der Zwischenwirbelraum subtotal aufgehoben mit kleinen Retrospondylophyten. Die Neuroforamina sind links mehr als rechts mässig eingeengt. Zusätzlich besteht eine mediane Diskusvorwölbung. Eine Kompression neuraler Strukturen ist dabei nicht zu sehen. Keine höhergradige Spondylarthrose. Weitgehend unauffälliges Segment LWK4/5, auch hier keine sichtbare Kompressionen neuraler Strukturen. Beurteilung: Fortgeschritten Osteochondrose LWK5/SWK1. Insgesamt keine Kompression neuraler Strukturen. Keine höhergradige Spondylarthrose. Weiterhin keine Erklärung für die radikuläre Symptomatik - eventuell wäre eine probatorische Infiltration der Wurzeln L5 und S1 sinnvoll? Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Distorsionstrauma beim Fussballspiel am 04.05.12 mit Verdacht auf mediale Meniskusläsion und / oder VKB Läsion. Ossäre, ligamentäre, meniskoide oder andere pathologische Veränderungen, welche die Symptomatik erklären? Befund: Kein Gelenkserguss, keine Baker-Zyste. Im medialen Kompartiment bestehen hochgradige intrameniskale Signalstörungen in Corpus und Hinterhorn; zusätzlich besteht eine kleine schräg verlaufende lineare Signalstörung, welche von der Meniskusunterfläche bis fast in die Basis reicht und einem kleinen Riss entspricht. Entlang des Corpus und Hinterhorns sind multiple kleine, wahrscheinlich vom Meniskus ausgehende Ganglionzysten zu sehen. Der Knorpel ist leicht ausgedünnt mit flachen Rissen femurseitig (Grad II). Im lateralen Kompartiment weitgehend unauffälliger Meniskus, keine eindeutige Knorpelläsion. Femoropatellargelenk: Flacher Riss bis etwa zur halben Knorpeltiefe in der lateralen Facette des retropatellaren Knorpels. In der Trochlea ist der Knorpel intakt. Intakte Quadrizeps-Sehne. Signalstörungen der Patellarsehne am Ursprung sowie am Ansatz. Leichte präpatellare Signalstörungen DD Bursitis präpatellaris. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Beurteilung: Ausgedehnte degenerative Veränderungen sowie zusätzlich kleiner schräger Riss des Innenmeniskus; multiple kleine wahrscheinlich meniskale Ganglionzysten medial und dorsomedial. Keine Kreuzbandruptur. Mässiggradige retropatellare Chondropathie. Hinweise auf mögliche Bursitis praepatellaris sowie auf mögliches Patellaspitzensyndrom. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Überdehnbarkeit der Gelenke und habituelle Luxation aller Gelenke aufgrund eines Kollagensynthesedefekts. Unklares Schmerzsyndrom Knie rechts mit Gelenkserguss nach Überlastungstrauma vor 6 Wochen, Röntgenbild unauffällig. Ausschluss Kniebinnenläsion. Befund: Kein Gelenkserguss. Im medialen und lateralen Kompartiment jeweils intakter Meniskus. Im lateralen Kompartiment bestehen femurseitig leichte intrinsische Signalstörungen des Knorpels, eine eindeutige Knorpelläsion ist medial sowie lateral nicht zu sehen. Femoropatellargelenk: Relativ hoch stehende Patella im Sinne einer Patella alta. Der retropatellare Knorpel weist ebenfalls leichte intrinsische Signalstörungen auf, im Patellafirst könnte ein flacher Einriss vorliegen (nicht klaffend). Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Intaktes VKB und HKB; intaktes mediales und laterales Kollateralband.Beurteilung: Weitgehend unauffälliger Befund des Kniegelenks mit diskreten Knorpelveränderungen retropatellar und im lateralen Kompartiment. Hoch stehende Patella (Patella alta). Eine Ursache für die Beschwerden (die Patientin gab hier Schmerzen oberhalb der Patella an) ist nicht zu sehen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.05.2012 Befund: Zentrierter Dens und regelrechte atlantoaxiale Gelenkstellung mit geringer Degeneration links. 7-gliedrige HWS mit harmonischer Lordose ohne Segmentstörung oder Zeichen einer Instabilität unter Funktion. Wirbelkörper in Form, Höhe und Abgrenzung regelrecht. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen abgrenzbar, geringe Chondrose am Übergang HWK 5/6 HWK 6/7. Unauffällige Weichteile. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Seit einer Woche Schmerzen im Bereich der LWS und Flanke beidseits mit Ausstrahlung in den Oberschenkel rechts mehr als links. Keine neurologischen Defizite. Fragestellung: Diskus- andersweitige Pathologie? Befund: Abgebildete Segmente BWK 11 bis sakral. Wirbelkörper in Form und Höhe erhalten mit einzelnen Schmorl'schen Impressionen der Grund- und Deckplatten bis einschließlich LWK 3. Kleines Wirbelkörperhämangiom LWK 2 und des rechten Pedikel LWK 5. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe BWK 12 / LWK 1. Segment LWK 2/3: Mässige Bandscheibendehydratation und Protrusionen dorsolateral, linksbetont ohne relevante Einengung des Neuroforamen oder des Spinalkanales. Segment LWK 3/4: Breitbasige, rechts dorsolaterale Bandscheibenprotrusion mit relativer Einengung des Neuroforamen und möglicher Reizung der L 3 Wurzel rechts transforaminal. Keine Kompression neuraler Strukturen. Segment LWK 4/5: Mässige Bandscheibendehydratation und breitbasige bilaterale, rechts dorsolateral betonte Bandscheibenprotrusion mit mässiger Einengung des Neuroforamen und möglicher Reizung der L 4 Wurzel rechts transforaminal ohne Kompression neuraler Strukturen. Mässige Facettengelenksarthrosen beidseits. Segment LWK 5 / SWK 1: Mässige Bandscheibendehydratation und breitbasige Protrusion ohne relevante Stenose des Spinalkanales oder der Neuroforamen. Bilaterale mässige Facettengelenksarthrosen. Post Kontrast keine pathologischen Veränderungen abgrenzbar. Kleine sakrale Zyste links. Mitabgebildetes ISG regelrecht. Beurteilung: Streckhaltung der LWS ohne Segmentstörung. 4-segmentale Chondrose / Osteochondrose beginnend Segment LWK 2/3 bis LWK 5 / SWK 1 mit diskal bedingter foraminaler sekundärer Einengung LWK 3/4 und LWK 4/5 rechts mit möglicher Reizung der L 3 und 4 Wurzel rechts. Keine Kompression neuraler Strukturen. Keine Spinalkanalstenose. Mässige Spondylarthrosen der unteren beiden lumbalen Segmente. Einzelne Wirbelkörperhämangiome wie oben beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Wieder Schmerzen medialer Kondylus rechts, klinisch etwas Erguss und positiver Apley-Test. Situs der behandelten chondralen Läsion an der medialen Trochlea? Befund: Es liegen Voruntersuchungen des linken Knies vor vom 06.09.11 sowie vom 02.02.09. Im Vergleich zu 02/09 neue, im weiteren Verlauf seit 09/11 leicht progrediente Veränderungen im gewichtstragenden Anteil des medialen Femurkondylus, die subchondrale Grenzlamelle weist über einen Abschnitt etwa 10 x 24 mm Durchmesser Konturunregelmässigkeiten und winzige Unterbrechungen auf; es besteht ein umschriebenes kräftiges subchondrales Knochenmarksödem mit z.T. Sklerosesaum. Der korrespondierende Knorpel ist signalgestört mit Rissen bis an die Knochengrenze. Der tibialseitig korrespondierende Knorpel scheint ausgedünnt zu sein mit oberflächlichen Läsionen. Der Meniskus im medialen Kompartiment ist in Corpus und Hinterhorn volumenreduziert (wahrscheinlich nach Teilresektion), im Hinterhorn besteht ausserdem eine komplexe Läsion, ein ca. 1 cm grosses Fragment der Meniskusspitze ist leicht nach zentral verlagert. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: Normale Form und Lage der Patella. Intakter Knorpel. Intakte Patella- und Quadrizepssehne. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Sehr geringer Erguss, keine Baker-Zyste. Beurteilung: Im Vergleich zu 06.09.11 leichte Befundprogredienz der osteochondralen Läsion im medialen Femurkondylus; zum Teil sind die Läsionen sklerotisch demarkiert (jedoch besteht kein ganz typischer Befund wie bei OD). Leicht progrediente komplexe Läsionen des Innenmeniskus. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: 1/2 - Jahreskontrolle nach Spondylodese. Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung 16.11.2011 zum Vergleich. Unverändert leichte Schiefstellung nach links und Streckhaltung der HWS ohne Segmentstörung. Unverändert reizlose Lage des eingebrachten Materials von ventral im Segment C5/C6 und C4/C5 ohne sekundäre Dislokation oder Migration. Diskrete Zunahme mit degenerativen Veränderungen im Segment C 6/7 bei vorbestehender Osteochondrose, diskreten dorsalen Spondylosen mit geringer foraminaler Einengung und zunehmender Höhenminderung des Intervertebralraumes, sowie vorbestehenden bilateralen Spondylarthrosen. Unauffällige prävertebrale Weichteilschatten. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS Funktionsaufnahmen vom 16.05.2012 CT HWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Stenose Nervenwurzel C7 links. Mehrsegmentale Degeneration der HWS. Fragestellung: Beweglichkeit C 4, 5, 6, 7? Alignement? Foramen C 7 links? Befund: Konventionelle Bilder der HWS und MRT der HWS vom 27.04.2012 vorliegend. Bekannte Fehlstellung der HWS mit Streckhaltung und Kyphosierung am Übergang HWK 4/5 in Inklination und verminderter Beweglichkeit in Reklination. Moderate mehrsegmentale Degeneration der HWS, vorbeschrieben und beginnend HWK 3/4 bis HWK 6/7 mit relativer Spinalkanalstenose. Keine Segmentstörung unter Funktion. Bekannte mehrsegmentale degenerative Veränderungen der gesamten HWS mit fortgeschrittenen Facettengelenksarthrosen linksseitig betont und höhergradiger sekundärer foraminaler Stenose HWK 2/3 und HWK 3/4 links (ossär), HWK 4/5 rechts mässiggradig, HWK 5/6 beidseits und HWK 6/7 links mehr als rechts. Bei fortgeschrittener Osteochondrose insbesondere HWK 6/7 mit breitbasiger Diskusprotrusion, Spondylose mit Einengung des Spinalkanales, insgesamt beginnend HWK 3/4 bis HWK 6/7. Beurteilung: Bekannte mehrsegmentale degenerative Veränderungen der HWS mit Kyphosierung im Übergang HWK 4/5 ohne Zeichen einer Instabilität. Relative Spinalkanalstenose beginnend HWK 4 bis HWK 6/7. Vorwiegend osteophytäre sekundäre Foramenstenosen HWK 3 bis 7, linksbetont wie oben beschrieben mit wahrscheinlich Reizung der C3, C4 und C6-C7 links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Status nach BWK Frakturen. Verlaufskontrolle nach einem Jahr. Befund: Voruntersuchung seitliche BWS vom 23.11.2011 zum Vergleich vorliegend. Skoliose mit flachbogiger Linkskonvexität der oberen BWS und vermehrte Rechtskonvexität im thorakolumbalen Übergang. Bekannte Hyperkyphose der BWS ohne Zunahme im Verlauf. Regelrechtes Alignement. Status nach BWK 4, BWK 5 und BWK 6 Fraktur mit unveränderter Darstellung und deutlicher Höhenminderung BWK 5 und der Deckplatte BWK 6 ohne Sinterung im Verlauf. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS Funktionsaufnahmen vom 16.05.2012 CT HWS nativ vom 16.05.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Stenose Nervenwurzel C7 links. Mehrsegmentale Degeneration der HWS. Fragestellung: Beweglichkeit C 4, 5, 6, 7? Alignement? Foramen C 7 links? Befund: Konventionelle Bilder der HWS und MRT der HWS vom 27.04.2012 vorliegend. Bekannte Fehlstellung der HWS mit Streckhaltung und Kyphosierung am Übergang HWK 4/5 in Inklination und verminderter Beweglichkeit in Reklination. Moderate mehrsegmentale Degeneration der HWS, vorbeschrieben und beginnend HWK 3/4 bis HWK 6/7 mit relativer Spinalkanalstenose. Keine Segmentstörung unter Funktion. Bekannte mehrsegmentale degenerative Veränderungen der gesamten HWS mit fortgeschrittenen Facettengelenksarthrosen linksseitig betont und höhergradiger sekundärer foraminaler Stenose HWK 2/3 und HWK 3/4 links (ossär), HWK 4/5 rechts mässiggradig, HWK 5/6 beidseits und HWK 6/7 links mehr als rechts. Bei fortgeschrittener Osteochondrose insbesondere HWK 6/7 mit breitbasiger Diskusprotrusion, Spondylose mit Einengung des Spinalkanales, insgesamt beginnend HWK 3/4 bis HWK 6/7. Beurteilung: Bekannte mehrsegmentale degenerative Veränderungen der HWS mit Kyphosierung im Übergang HWK 4/5 ohne Zeichen einer Instabilität. Relative Spinalkanalstenose beginnend HWK 4 bis HWK 6/7. Vorwiegend osteophytäre sekundäre Foramenstenosen HWK 3 bis 7, linksbetont wie oben beschrieben mit whs. Reizung der C3, C4 und C6-C7 links. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 18.05.2012. Klinische Angaben: Formal komplizierter Harnwegsinfekt mit Mikro- und einmalig auch Makrohämaturie? Eine erhöhte Entzündungszeichen im Labor: Leukozyten 14 G/l, CRP 77 mg/l. Nephro- oder Urolithiasis? Pyelonephritis? Befund: Die Nieren sind mit links 12,7 cm, rechts 12,2 cm kraniokaudalen Durchmessers normal gross und normal geformt. Keine Erweiterung der NBKS, kein Konkrementnachweis. Primär gut gefüllte Harnblase mit glatter Wand, auch kein Nachweis eines Blasenkonkrements. Nach Miktion befindet sich nur ein sehr geringer Rest von 40 ml Urin in der Blase. Die übrigen Oberbauchorgane - Milz, Pankreas (soweit einsehbar) und Leber sind unauffällig. Status nach Cholezystektomie, normal weite intrahepatische Gallenwege. Normal weite Aorta abdominalis. Keine freie Flüssigkeit. Beurteilung: Unauffällige Nieren und ableitende Harnwege. Kein relevanter Restharn. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG links ap und seitlich vom 18.05.2012. Röntgen Knie links ap und seitlich vom 18.05.2012. Klinische Angaben: Status nach Sturz aus dem Rollstuhl 11.05.2012 mit OSG-Distorsion links. Fragestellung: Fraktur? Befund: Kleines ossäres Fragment caudal des Malleolus medialis ohne wesentliche Dislokation. Kleine abgerundete Fragmente caudal des Malleolus lateralis. Regelrechte Stellung der Malleolargabel mit gut einsehbar Gelenkspalt im OSG. Normal weite Syndesmose. Ausgeprägte bimalleoläre Weichteilschwellung und Verdichtung. Ausgeprägte USG Arthrose. Mitabgebildeter Unterschenkel sowie Kniegelenk regelrecht ohne weiteren Frakturnachweis. Beurteilung: Ossäres Abrissfragment des Malleolus medialis links, DD Bandläsion mit ossären Ausriss. Keine wesentliche Dislokation. Bimalleoläre Weichteilschwellung und Verdichtung. Posttraumatische Veränderung des Malleolus lateralis eher älterer Genese. Mitabgebildetes Kniegelenk und Unterschenkel regelrecht. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax und CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 18.05.2012. Klinische Angaben: CT Bericht 16.05.2012 SPZ, partiell mitabgebildete Lymphadenopathie des Mediastinums und der oberen Thoraxapertur. Keine B-Symptomatik, keine oberflächlichen Lymphome. Fragestellung: Abklärung entsprechend Vorschlag Bericht 16.05.2012. Befund: CT Hals, Thorax, Abdomen und Becken portalvenöse Phase und Oberbauch Spätphase nach Kontrastmittelaplikation i.v. und per os. CT obere Thoraxapertur 16.05.2012 vorliegend. Hals: Vereinzelte zervikale Lymphknoten beidseits, Maximum jugulodigastrisch bis 12 mm linksseitig. Thorax: Etwas kaliberstarke Vena jugularis rechts distal, sonst normkalibrig. Regelrechte Darstellung der supraaortalen und Stammgefässe. Im vorderen oberen und mittleren Mediastinum vorbeschriebene Lymphadenopathie, Referenzwert paraaortal rechts 2,5 x 2,1 cm (Serie 4 Bild 51) und paratracheal rechts 2,7 x 1,7 cm (Serie 4 Bild 44). Weitere Lymphknoten ventral in Angrenzung des rechten Vorhofes. Kein Pericarderguss. Hilär beidseits keine Lymphadenopathie. Pulmonale regelrechte Belüftungsverhältnisse ohne abgrenzbare Rundherdbildungen oder Infiltrate. Regelrechte Darstellung der Pleura. Axillär keine vergrösserten Lymphknoten beidseits. Thoraxweichteilmantel regelrecht. Fortgeschrittene Arthrose des rechten Sternoklavikulargelenkes, siehe Bericht 16.05.2012. Abdomen: Leber normgross mit zwei fokalen Parenchymläsionen bis maximal 17 mm im Segment 7 und im Segment 5, stationär in beiden Phasen mit kleiner 10 HE. Gallenblase zartwandig. Schlanke Gallenwege. Pankreas homogen strukturiert. Milz normgross bis 9 cm und homogenen Parenchym. Zarte rechte Nebennieren, leichte Verplumpung links. Symmetrische nephrourographische Ausscheidung der orthotop gelegenen, normgrossen Nieren beidseits ohne Harnabflussbehinderung. Intestinal, retroperitoneal, pelvin und inguinal keine vergrösserten oder suspekten Lymphknoten abgrenzbar. Unauffälliger GIT. Uterus altersentsprechend. Kleine Zyste des rechten Ovars bis 2 cm. Keine freie Flüssigkeit intraabdominal. Leichte flachbogige Skoliose mit Rechtskonvexität thorakal und Linkskonvexität lumbal. Osteochondrose mit Vakuumphänomen LWK 5 / SWK 1. Keine abgrenzbare suspekte Knochenläsion. Beurteilung: Mediastinale Lymphadenopathie unklarer Äthiologie, DD Lymphom. Zervikal, intestinal, retroperitoneal, pelvin und inguinal sowie axillär beidseits keine abgrenzbare Lymphadenopathie. Bekannte Sternoclavikulararthrose rechts, s. CT 16.05.2012. Dysontogenetische Leberzysten. Keine Hepatosplenomegalie. Keine weitere abgrenzbare Pathologie pulmonal, intraabdominal, retroperitoneal und pelvin. Geringe Osteochondrose mit Vakuumphänomen LWK 5 / SWK 1. Keine suspekten Knochenläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG links ap und seitlich vom 18.05.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 infolge bei Unfall 1982 mit einer Luxationsfraktur HWK 4/5. Beinumfang links zugenommen seit zwei Tagen. Leicht überwärmt. Fragestellung: Fraktur? Befund: Nicht wesentlich dislozierte distale Tibiaspiralfraktur links, fraglich komplett im oberen Anteil abgebildet. Regelrechte Stellung im OSG. Leicht osteopene Knochenstruktur. Ausgeprägte bimalleoläre Weichteilschwellung, zum Unterschenkel distal fortsetzend. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Oberschenkel rechts ap und seitlich vom 18.05.2012. Klinische Angaben: Diaphysäre Femurfraktur rechts 2011, Osteosynthese. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 7 nach Verkehrsunfall. Status nach offener Tibia und Femurfraktur rechts. Klinisch Verdacht auf nicht gut abgeheilte Fraktur, DD Refraktur. Fragestellung: Re-Fraktur, Pseudoarthrose? Befund: Diverse Vorbilder von extern, März 2011 und Januar 2012 zum Vergleich vorliegend. Nahezu unverändert dislozierte Stellung einer periprothetischen proximalen Spiralfraktur des rechten Femurs mit geringer Kallusbildung bei Pseudoarthrose. Unveränderte Lage der intakten distalen TN-Osteosynthese bei distaler Femurfraktur mit vollständiger Konsolidierung. Fortgeschrittene Gonarthrose rechts. Vorbestehende mässige Coxarthrose rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Röntgen Thorax ap liegend vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Paraplegie sub Th5 nach Polytrauma, Verkehrsunfall mit Auto 22.05.2012. Multifragmentäre BWK5 und 6 Fraktur mit Myelonzerreisung. Fraktur Prozessus transversus links und Pedikel links BWK7, Processus transversi links BWK 8 bis 10, Wirbelkörperfraktur BWK 9 und BWK12. Tear-drop-Fraktur LWK5. Costa 7 Fraktur links. Status nach dorsaler Stabilisierung BWK 3 bis 5 und BWK 7 bis 10 24.04.2012. Hämatothorax beidseits mit Ruptur der Vena azygos und paravertebrale. Anteriore Schulterluxation rechts. Lungenkontusion beidseits mit respiratorischer Insuffizienz und sekundären ARDS. Chirurgische Tracheotomie 14.05.2012. Fragestellung: Thorax Verlaufskontrolle. Post Transport Kontrolle. Befund: Thorax: Diverse Vorbilder zuletzt vom 15.05.2012 vorliegend. Bessere Belüftungsverhältnisse beidseits, insbesondere links mit regredienter Ergussbildung und Resterguss rechts basal. Minderbelüftung im rechtsseitigen Mittel- und Unterfeld mit deutlich regredienten Bronchopneumogramm im Sinne eines Infiltrates. Kompensierte kardiale Zirkulation. Unveränderte Lage des ZVK im Verlauf der Vena jugularis rechts, Projektion der Spitze auf Vorhofebene. Metallklips mediastinal. Magensonde, Trachealtubus in situ, korrekt platziert. Spondylodese der BWS. BWS: Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese über BWK 3 bis 10 ohne sekundäre Dislokation im Verlauf und regelrechten Alignement. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Röntgen Thorax ap liegend vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Paraplegie sub Th5 nach Polytrauma, Verkehrsunfall mit Auto 22.05.2012. Multifragmentäre BWK5 und 6 Fraktur mit Myelonzerreisung. Fraktur Prozessus transversus links und Pedikel links BWK7, Processus transversi links BWK 8 bis 10, Wirbelkörperfraktur BWK 9 und BWK12. Tear-drop-Fraktur LWK5. Costa 7 Fraktur links. Status nach dorsaler Stabilisierung BWK 3 bis 5 und BWK 7 bis 10 24.04.2012. Hämatothorax beidseits mit Ruptur der Vena azygos und paravertebrale. Anteriore Schulterluxation rechts. Lungenkontusion beidseits mit respiratorischer Insuffizienz und sekundären ARDS. Chirurgische Tracheotomie 14.05.2012. Fragestellung: Thorax Verlaufskontrolle. Post Transport Kontrolle. Befund: Thorax: Diverse Vorbilder zuletzt vom 15.05.2012 vorliegend. Bessere Belüftungsverhältnisse beidseits, insbesondere links mit regredienter Ergussbildung und Resterguss rechts basal. Minderbelüftung im rechtsseitigen Mittel- und Unterfeld mit deutlich regredienten Bronchopneumogramm im Sinne eines Infiltrates. Kompensierte kardiale Zirkulation. Unveränderte Lage des ZVK im Verlauf der Vena jugularis rechts, Projektion der Spitze auf Vorhofebene. Metallklips mediastinal. Magensonde, Trachealtubus in situ, korrekt platziert. Spondylodese der BWS. BWS: Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese über BWK 3 bis 10 ohne sekundäre Dislokation im Verlauf und regelrechten Alignement. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap vom 18.05.2012 Röntgen Hüfte rechts ap vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Spastische Bein- und rechtsbetonte inkomplette Tetraplegie sub C7 nach Autounfall. Adipositas. Status nach PAO rechte Hüfte 1986. Eingeschränkte Beweglichkeit rechts Flexion von 60 Grad, links 70 Grad möglich. Abduktion und Adduktion rechts und links 10 Grad. Fragestellung: PAO oder andere knöcherne Veränderungen als Ursache? Befund: Vorbilder keine vorliegend. Lediglich ap Aufnahme beider Hüften. Fortgeschrittene Coxarthrose bds., rechts mehr als links. PAO der rechten Hüfte, geringer links. DK in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap vom 18.05.2012 Röntgen Hüfte rechts ap vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Spastische Bein- und rechtsbetonte inkomplette Tetraplegie sub C7 nach Autounfall. Adipositas. Status nach PAO rechte Hüfte 1986. Eingeschränkte Beweglichkeit rechts Flexion von 60 Grad, links 70 Grad möglich. Abduktion und Adduktion rechts und links 10 Grad. Fragestellung: PAO oder andere knöcherne Veränderungen als Ursache? Befund: Vorbilder keine vorliegend. Lediglich ap Aufnahme beider Hüften. Fortgeschrittene Coxarthrose bds., rechts mehr als links. PAO der rechten Hüfte, geringer links. DK in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Chronische Kopfschmerzen. Fragestellung: Möglich Wurzelaffektion C5/C6? Befund: Abgebildete Segmente C0 bis Mitte BWK5. Harmonische HWS Lordose ohne Segmentstörung. Wirbelkörperhämangiome BWK 1, 2 und ein grosses in BWK 5. Wirbelkörper in Form, Höhe und Kontur regelrecht. Dehydratation der cervikalen Bandscheiben mit flacher Prorusion HWK 4/5 und breitbasiger dorsaler Protrusion HWK 5/6 mit Pellotierung des Myelon von ventral, hinterer Ländsbandabhebung und möglicher Reizung der C6 Wurzel bds. intraspinal. Freie Neuroforamina. Myelon allseits mit Liquor umspült ohne pathologische Signalalteration. Unauffällige Weichteile. Beurteilung: Diskopathie HWK5/6 und geringer HWK4/5 mit möglicher Reizung der C6 Wurzel bds. intraspinal und geringer Einengung des Spinalkanales Höhe HWK5/6. Keine cervikale Myelopathie. Wirbelkörperhämangiome wie oben beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach dorsaler dynamischer Stabilisierung L4/L5 St.n. anhaltender Ischialgie L5-S1 rechts bei geringgradiger degenerativer Olisthesis L4/5, erhebliche Spondylarthrose mit rezidivierenden Gelenkserguss und Bildung einer intrakanalär liegenden Zyste mit Kompression der L5 fraglich S1 rechts. Fragestellung: Stellungskontrolle. Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 06.07.2011. Unverändert flachbogige rechtskonvexe Lumbalskoliose. Von dorsal eingebrachtes Dynesis-Material über LWK4 und LWK5 mit reizloser Lage ohne sekundäre Dislokation oder Materialbruch. Vorbestehend, unveränderte diskrete Anterolisthese LWK4 zu 5, Grad 1. Keine neu aufgetretene Segmentstörung. Unveränderte Hyperlordose der LWS. Vorbestehende Chondrosen betont LWK 1/2, LWK 2/3 geringer LWK 3/4 und fortgeschrittene Osteochondrosen LWK5/SWK1 mit Vakuumphänomen. Bekanntes verkalktes Uterusmyom. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Aufrichtung Th8-L5 mit Expedium 24.11.2011. Thorakolumbale Skoliose mit Schmerzen. Fragestellung: Verlaufskontrolle 6 Monate postoperativ. Befund: Voruntersuchung BWS 06.01.2012 und LWS 20.02.2012 zum Vergleich vorliegend. Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese Th8-L5 mit unveränderter Stellung. Kein Nachweis eines Materialbruches, keine sekundäre Dislokation. Starke Osteopenie. Keilwirbel deformierte BWK's mit bekannten multiplen Wirbelkörperkompressionsfrakturen ab BWK 6-8, BWK11 und 12 sowie LWK1, siehe CT Bericht 04.11.2011. Keine Segmentstörung. Beckenschiefstand. Status nach Hüft-TEP beidseits. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Dekompression L4 und L5/S1. Inkomplettes Kauda-Syndrom mit bei LWK 4 Fraktur 17.06.2005. Lumboradikuläres Reizsyndrom L5 rechts bei spinaler und intraforaminaler Einengung LWK5/SWK1 rechts mit Status nach diversen Infiltration L5 rechts im letzten 1,5 Jahren. Eintritt zur Planung Dekompression L5-S1 und Foraminotomie L5 rechts.Fragestellung: Stellungskontrolle Befund: Diverse Voruntersuchungen, zuletzt 22.12.2012 vorliegend. Unveränderte Stellung der LWS bei Status nach sagittaler Spaltfraktur LWK4 mit Wirbelkörperdeformität und HK-Beteiligung ohne Zunahme im Verlauf. Unverändert rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK4. Steilstellung der LWS. Status nach Laminektomie LWK 4 -S1. Nach wie vor Einengung des Spinalkanales auf Höhe LWK4 Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 18.05.2012 MRI LWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Unfall mit Heckkollision 4/2011. Persistierende Schmerzen und bewegungsabhängigen Schmerz Fragestellung: Posttraumatische Läsionen? Befund: HWS: Harmonische Lordose der HWS ohne Segmentstörung. Dehydration der zervikalen Bandscheiben. Geringgradige Bandscheibenprotrusion Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 mit dortigen kleiner Annulus fibrosus Einriss bei 6 Uhr. Norm weiter ossärer Spinalkanal. Das Myelon ist allseits Liquor umspült ohne abgrenzbare pathologische Signalalteration. Wirbelkörper in Form, Höhe und Kontur regelrecht ohne Frakturnachweis. Regelrechte Darstellung der Ligamenta alaria. Freie Neuroforamina. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Unauffällig mitabgebildete Weichteile. LWS: Voruntersuchung zum Vergleich 08.06.2010. Harmonische Lordose ohne Segmentstörung. Konus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Unveränderte Bandscheibendehydratation beginnend LWK 2/3 bis LWK5 / SWK1. Bekannte mediane subligamentäre Diskusprotrusion LWK 3/4, leichte Spondylarthrose ohne relevante Spinalkanalstenose oder Nervenwurzelaffektion. Zunahme der links-mediolateralen breitbasigen subligamentären Diskusprotrusion Segment LWK 4/5 mit Pelottierung des Duralsackes, recessaler Einengung links und Wurzelirritation L5 links und leichte Spondylarthrose mit asymmetrischen Facettengelenken. Bandscheibenprotrusionen der LWK5 / SWK1 ohne Kompression neuraler Strukturen, geringe bilaterale Facettengelenksarthrose. Unauffällige mitabgebildete Weichteile Beurteilung: Geringgradige Chondropathie der HWS insbesondere Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 ohne Kompression neuraler Strukturen. Keine zervikale Myelopathie. Insbesondere im cervico-occipitalen Übergang keine Auffälligkeiten. Bekannte multisegmentale degenerative Diskopathien der LWS mit leichter Zunahme der links-mediolateralen des Protrusion LWK 4/5 und whs. Wurzelirritation L5 links ohne Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 18.05.2012 MRI LWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Status nach Unfall mit Heckkollision 4/2011. Persistierende Schmerzen und bewegungsabhängigen Schmerz Fragestellung: Posttraumatische Läsionen? Befund: HWS: Harmonische Lordose der HWS ohne Segmentstörung. Dehydration der zervikalen Bandscheiben. Geringgradige Bandscheibenprotrusion Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 mit dortigen kleiner Annulus fibrosus Einriss bei 6 Uhr. Norm weiter ossärer Spinalkanal. Das Myelon ist allseits Liquor umspült ohne abgrenzbare pathologische Signalalteration. Wirbelkörper in Form, Höhe und Kontur regelrecht ohne Frakturnachweis. Regelrechte Darstellung der Ligamenta alaria. Freie Neuroforamina. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Unauffällig mitabgebildete Weichteile. LWS: Voruntersuchung zum Vergleich 08.06.2010. Harmonische Lordose ohne Segmentstörung. Konus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Unveränderte Bandscheibendehydratation beginnend LWK 2/3 bis LWK5 / SWK1. Bekannte mediane subligamentäre Diskusprotrusion LWK 3/4, leichte Spondylarthrose ohne relevante Spinalkanalstenose oder Nervenwurzelaffektion. Zunahme der links-mediolateralen breitbasigen subligamentären Diskusprotrusion Segment LWK 4/5 mit Pelottierung des Duralsackes, recessaler Einengung links und Wurzelirritation L5 links und leichte Spondylarthrose mit asymmetrischen Facettengelenken. Bandscheibenprotrusionen der LWK5 / SWK1 ohne Kompression neuraler Strukturen, geringe bilaterale Facettengelenksarthrose. Unauffällige mitabgebildete Weichteile Beurteilung: Geringgradige Chondropathie der HWS insbesondere Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 ohne Kompression neuraler Strukturen. Keine zervikale Myelopathie. Insbesondere im cervico-occipitalen Übergang keine Auffälligkeiten. Bekannte multisegmentale degenerative Diskopathien der LWS mit leichter Zunahme der links-mediolateralen des Protrusion LWK 4/5 und whs. Wurzelirritation L5 links ohne Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax Befund: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Vermutlich vaskulär betonter Hilus links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Erneute Lumboischialgie Form Schmerzen linkes Bein laterale bis ins Fuss ziehend. Keine sensomotorischen Defizite. Zustand nach Diskektomie L4/L5 2009, PD 2005 und 2007. Erneute Diskus Protrusionen. Spinalkanalstenose, Einengung der Neuroforamina? Befund: Es liegt eine Voruntersuchung vor vom 27.12.4 mit damals bisegmental betonten Diskusläsionen LWK4/5 und LWK5/SWK1; die Grösse der Diskushernien in beiden Segmenten ist im Vergleich diskret rückläufig; keine neue DH. Weiterhin korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. In den cranialen Segmenten bis einschliesslich LWK3/4 weiterhin keine Besonderheiten. Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1. Im Segment LWK 4/5 fettig degenerierte Osteochondrose und breitbasige Bandscheibenhernie mit Hauptbefund links paramedian. Hypertrophe Spondylarthrose, etwa wie vorbestehend. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Durch die Bandscheibenherniation zusammen mit der Facettengelenkshypertrophie werden die Recessus laterales links etwas mehr als rechts eingeengt, eine Irritation der descendierenden Wurzel L5 links im Recessus ist gut vorstellbar. Im Segment LWK5/SWK1 die leicht grössenregrediente mediane Diskushernie. Auch hier leicht hypertrophe Spondylarthrose und konsekutiv geringe Einengung des linken Recessus lateralis. Ausreichend weiter rechter Recessus, ausreichend weite Neuroforamina. Status nach Laminotomie LWK5 links Beurteilung: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung vom bis 27.12.04; keine neue DH. Einengung insbesondere des linken, etwas geringer des rechten Recessus lateralis im Segment LWK4/5 durch hypertrophe Spondylarthrose und die vorbestehende Diskushernie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Links basal abgeschwächtes Atemgeräusch. Subfebrile Temperatur. Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C4 bei Status nach Luxationsfraktur HWK 4/5 im Rahmen eines Autounfalles 1980. Status nach Weber Ventilation Hartung- und Kreislaufstillstand 2/2012. Arteria Pathologie Fragestellung: Infiltrate? Erguss? Atelektase? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 21.11.2008. Aktuell Bettaufnahme mit mässiger Inspirationstiefe und nicht vollständig abgebildeten Randsinus rechts. Leicht vermehrte intestitielle Zeichnungsvermehrung beidseits mit streifiger Veränderungen laterobasal rechts. Hili beidseits unscharf abgrenzbar mit vermehrter Dichte und unverändert bronchiale Wandverdickungen zentral. Herzgrösse im Normbereich. Kompensierte kardiale Zirkulation. Keine relevante Ergussbildung. Mediastinum schlank und mittelständig und leichter Rotation nach links. Leichte Aortensklerose. Vorbestehende ausgeprägte Spondylosis thorakalis Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung lediglich diskrete peribronchitische Veränderungen beidseits mit streifiger Verdichtung laterobasal rechts. Keine Infiltrate, keine Ergussbildung. Kompensierte kardiale Zirkulation. Aortenelongation. Spondylosis thorakalis Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Kachexie, Übelkeit, Erbrechen, Appetitverlust und allgemeines Unwohlsein. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th12 Fragestellung: Beurteilung Bauchorgane, Neoplasie? Gallensteine? Befund: Ausgeprägter Vier-Quadranten-Meteorismus. Leber, Gallenblase von interkostal einschallbar, soweit abgrenzbar keine grösseren Pathologien. Rechte Niere partiell darstellbar mit kleiner kortikaler Nierenzyste am Oberpol. Geschlossenes NBKS. Retroperitonealraum nicht konklusiv beurteilbar. Milz nicht darstellbar. Linke Niere ebenfalls sich darstellbar. Harnblase bei mässiger Füllung mit irregulärer Wandbegrenzung und wenig dichter wandadhärenter Struktur bis 1,6 cm rechts laterobasal. Keine freie Flüssigkeit im Douglas Raum Beurteilung: Stark ausgeprägter Meteorismus, kaum abgrenzbare Organstrukturen intraabdominal und retroperitoneal. Nicht konklusiv verwertbare Untersuchung. Wandadhärente Struktur der Harnblase laterobasal rechts, DD Sedimentation, DD Tumor. Gegebenfalls zystoskopische Abklärung empfohlen. Sonographische Verlaufskontrolle bzw. CT-Abdomen bei klinischer Relevanz empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie S1 links bei recessaler Stenose bei Bandscheibenvorfall L5-S1 Fragestellung: Nachweis segmentale Instabilität? Befund: LWS in 2 Ebenen 09.05.2012 und MRT extern der LWS 27.01.2012 vorliegend. Unverändert regelrechte Lordose der LWS ohne Segmentstörung unter Funktion. MR-grafisch bekannte Diskusprotrusion LWK5 / SWK1. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Chronisch-rezidivierende Schmerzen mit Ausstrahlung und Kribbelparästhesien in beiden Armen, keine motorischen Defizite, keine Bewegungseinschränkungen. Diskushernie? Spinalkanalstenose? Befund: In Rückenlage flache zervikale Lordose, keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In allen Segmenten intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals und sämtlicher Neuroforamina. Normale Form und Signalgebung des Myelons. Regelrechte Lagebeziehungen im kraniozervikalen Übergang. Normal grosse Schilddrüse mit homogener Signalgebung. Keine auffälligen Lymphknoten in den zervikalen Weichteilen Beurteilung: Unauffälliger Befund, keine wesentlichen degenerativen Veränderungen, keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Keine sichtbare Ursache für die genannte Beschwerdesymptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Cervicales radikuläres Reizsyndrom C6 Fragestellung: Verlauf? Befund: Voruntersuchung MRT HWS 03.02.2012 extern vorliegend. Streckhaltung der HWS mit geringer Anterolisthese HWK 2 zu 3 und HWK 3 zu 4. Fortgeschrittene Osteochondrose HWK 4/5, geringer HWK 5/6 und HWK 6/7 mit teils ausgeprägten dorsalen Spondylosen HWK 4/5 und HWK 5/6, geringer HWK 6/7 mit mässiger Einengung des Spinalkanales ossär. Uncovertebralarthrosen der mittleren und unteren HWS mit sekundärer foraminaler Einengung HWK5/6. Unauffällige Weichteile Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Unterschenkelgefässe links vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Verzögerte Lividität Malleolus medialis links. Distale Unterschenkelfraktur links mit Fix. ext. versorgt. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th5 Fragestellung: Durchblutungsstörung? Stenosen? Befund: Eingeschränkte Schallbedingungen nach Fix-ext-Anlage über den linksseitigen Unterschenkel bis Mittelfuss. Soweit abgrenzbar regelrecht perfundierte Gefässe im Verlauf der A./V. tibialis anterior- und fibularis-Gruppe und partiell der Vena tibialis posterior Gruppe unterhalb des OSG, oberhalb des OSG nicht mehr darstellbares arterielles Flussmuster bis zum mittleren Drittel. Ausgeprägte subcutane ödematöse Veränderungen sowie prätibial, entlang der Fibularis Loge abgrenzbare Raumforderung, inhomogen echoarm und echoreich mit ca. 5 cm Längsdistanz. Beurteilung: Eingeschränkte Schallbedingungen bei Fixateur externe Anlage linker Unterschenkel bis Mittelfuss. Verdacht auf segmentalen Verschluss der Arteria tibialis posterior distal, oberhalb des OSG, nach distal wieder darstellbar. Wahrscheinlich ausgedehntes prätibiales Hämatom proximal. Weiterführende angiographische Abklärung empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle nach Dekompression L2/L3 und L3/L4. Lumboradikuläres Reizsyndrom L 4 wahrscheinlicher bei L3 links mit Einengung der Neuroforamina L2/L3 bis LWK5 / SWK1 und enger lumbaler Spinalkanal Höhe LWK 3/4 Fragestellung: Postoperative Stellungskontrolle? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 19.08.2011 vorliegend. Status nach Dekompression LWK 2/3 und LWK 3/4 mit unveränderter Stellung der LWS zum 19.08.2011 mit harmonischer Lordose ohne Segmentstörung. Unveränderte rechts konvexe Skoliose der LWS im mittleren Drittel mit Scheitelpunkt LWK 3/4, konsekutive Abstützreaktionen linksbetont. Vorbestehend multisegmentale Degenerationen betont der unteren drei lumbalen Segmente. Status nach Deckplattenimpressionsfraktur LWK 1. ISG Degenerationen beidseits. Transurethraler Katheter in situ Beurteilung: Postoperativ regelrechte Stellungsverhältnisse nach Dekompression L2/L3 und L3/L4 mit bekannter rechtskonvexer Skoliose, regelrechter Lordose ohne Segmentstörung. Vorbestehende multisegmentale Degenerationen der LWS und Status nach Deckplattenimpressionsfraktur LWK 1. Gefässsklerose. Transurethraler Katheter in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS nativ vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Thorakolumbovertebrale Beschwerden, Untersuchung gemäss Empfehlung Bellikon Befund: Voruntersuchung liegen nicht vor. Etwas schwierige Untersuchungsbedingungen bei unruhigem Patienten. Korrektes Alignement der thorakalen und lumbalen Wirbelkörper. Geringe linkskonvexe Skoliose. Normale Wirbelkörperform - im thorakolumbalen Übergang einzelne Irregularitäten der Deck- und Grundplatten, dies ist in erster Linie anlagebedingt. Keine eindeutigen Schmorl'sche Knötchen, kein Anhalt für einen Morbus Scheuermann. Normale Signalgebung der Wirbelkörper. Im Segment BWK 7/8 besteht rechts lateral eine winzige Bandscheibenvorwölbung, dies hat wahrscheinlich keine klinische Relevanz. Sonst sind in allen thorakalen und lumbalen Segmenten die Bandscheiben intakt. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Normale Form und Signalgebung des Myelons, Conusstand ist auf Höhe LWK 1/2. Unauffällige Facettengelenke. Geringe Dysplasie SWK1 mit leicht verkürztem sagittaler Wirbelkörper Durchmesser. Dabei intakte Bandscheibe LWK5 WK 1. Unauffälliges paravertebrales Weichgewebe, soweit erfasst. Partiell dargestellte, soweit unauffällige Nieren Beurteilung: Altersentsprechend unauffälliger Befund. Keine sichtbare Beschwerdeursache Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 21.05.2012 Klinische Angaben: Status nach VKB Rekonstruktion und Naht medialer Meniskus rechts am 11.11.11. Aktuell Erguss. Verdacht auf Läsion medialer Meniskus. Meniskus? Transplantat? Befund: Es existiert eine präoperative Voruntersuchung vom 23.09.11 (Krankenhaus K). Aktuelle erheblicher Gelenkserguss; keine Baker-Zyste. Diskrete Synovia-Hypertrophie. Intakte VKB-Plastik. Intaktes HKB. Um das mediale Kollateralband besteht dorsal ein leichtes Ödem, die Kontinuität erhaltenen. Leichtes Knochenmarksödem im medialen Tibiakopf am Ansatz des Ligamentum meniskotibiale. Intaktes laterales Kollateralband. Der Innenmeniskus weist in Corpus und Hinterhorn hochgradige Signalstörungen auf, es besteht einen komplexer Riss im Corpus, dieser verläuft von der Meniskusbasis dorsal zur Meniskusspitze medial im Corpus. Im Hinterhorn besteht einen nahezu vollständiger vertikaler Meniskusriss nahe der Basis. Der Knorpel im medialen Kompartiment weist femurseitig Risse bis fast an die Knochengrenze auf.Im lateralen Kompartiment besteht ventral im Femurkondylus eine umschriebene Knorpelläsion und Konturunregelmäßigkeit der subchondralen Grenzlamelle nach offensichtlich vorangegangener osteochondraler Fraktur (sehr Voruntersuchung vom 23.09.11). Intakter Meniskus. Femoropatellargelenk: Unauffälliger Befund Beurteilung: Komplexe Läsion des Innenmeniskus. Intakte VKB-Plastik Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 21.05.2012 Klinische Angaben: Belastungsabhängige Schmerzen im lateralen Gelenkspalt, Apley-Test bei Innenrotation positiv Befund: Kein Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Knochenmarksödem lateral mehr als medial dorsal im Tibiakopf; lateral sind zusätzlich unvollständige intraspongiöse Frakturlinien als Ausdruck trabekulärer Mikrofrakturen zu sehen. Die Knochenkontur ist intakt. Keine Auffälligkeiten im benachbarten Fibulaköpfchen. Im lateralen und medialen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: Signalstörungen bis etwa zur mittleren Knorpeltiefe und Ausziehungen der Knorpelkontur in der medialen Facette der Patellarückfläche. Eine prominente Plica mediopatellaris ist jedoch nicht zu erkennen. Leicht hypoplastischer medialer Femurcondylus. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Bandapparat: das VKB ist im mittleren Drittel leicht Signal gestört, die Kontinuität ist erhalten. Intaktes HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband Beurteilung: Status nach Kontusion mit dorsolateral betonten intraspongiösen Mikrofrakturen des Tibiakopfs. Verdacht auf kleine Partialläsion des VKB. Mäßiggradige retropatellare Chondropathie ohne erkennbare Ursache Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Ausgangsstatus einer Neueintritt. Fr. Y von der IPS Soloturn übernommen. Status nach Sepsis bei bilateraler Pneumonie und ARDS. Aktuell Therapie mit Tacobac. Komplette Paraplegie sub Th 6 mit / bei thorako-lumbaler Meningomyelozele und Arnold Chiari Malformation Typ 2. Hydrocephalus kongenitales mit VP-Shunt Befund: Befund von 2008 vorliegend. Ausgeprägte Rotationsskoliose der BWS. Spina bifida. Vorbestehend, im Verlauf zunehmende perihiläre Verschattung links mit positiven Bronchopneumogramm, zum Unterfeld fortsetzend nicht mehr abgrenzbaren Diaphragma. Rechtsseitig flaue fokale Infiltrate im Oberfeld, diskreter im Mittel- und Unterfeld. Glatt konturiertes Zwerchfell rechts mit freiem Randsinus. Kompensierte kardiale Zirkulation. Trachealtubus, Magensonde und VP-System links, sowie rechtsseitig in situ Beurteilung: Ausgedehnte Infiltrate linksseitig, perihilär und des Unterlappen mit Begleiterguss bis zum Mittelfeld. Rechtsseitig flaue fleckförmige Infiltrate, betont im Oberfeld. Vergleich zur externen Voraufnahme zum Verlauf empfohlen. Weitere Befunde wie oben angegeben Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Gefäße der unteren Extremität rechts vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Distaler Femurspiralfraktur rechts 14.04.2012 bei Sturz nach Transfer. Geschlossene Reposition und minimal invasive Plattenosteosynthese 17.04.2012. Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C5 nach Unfall 03.02.2009. Mäßige Umfangszunahme Oberschenkel rechts, lateral über dem Tractus iliotibialis etwas verhärtet. Etwas vermehrte Spastik Fragestellung: Ausschluss TVT, Hämatom? Befund: Regelrechte Kompressibilität der Vena femoralis communis rechts, der V. femoralis superficialis und Vena poplitea sowie der Vena fibularis. Distal bis zum mittleren Drittel nicht ableitbares venöses Flussmuster und fehlende Kompressibilität der Vena tibialis anterior und Vena tibialis posterior Gruppe mit teils echogenen Material. Einzelne variköse Gefäße subkutanen supragenual innenseitig ohne Flussmuster und fehlende Kompressibilität. Entlang des Tractus iliotibialis distal abgrenzbare subkutane geringe Flüssigkeitsformation im Verlauf des operativen Zugangs ohne abszesstypische Kollektion oder hämatomtypische Veränderungen Beurteilung: Ein-Etagen-TVT rechts (Vena tibialis anterior und V. tibialis posterior). Thrombophlebitis supragenual innenseitig. Eher postoperative Veränderungen entlang des operativen Zugangswegs des Tractus iliotibialis im distalen Drittel ohne Nachweis einer Abszesskollektion oder eines größeren Hämatoms Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax und CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Aktuell dringender Verdacht auf Sigma-Karzinom bei 25 cm ab ano (3,5 cm groß, exulzeriert, wenig polypoid, blutend nicht stenosierend und nicht zirkulär). Leichtgradige reizlose Sigmadivertikulose. Kolonoskopie 10.05.2012. Inkomplette sensomotorische Tetraplegie sub C4 nach spinaler Ischämie unklarer Ätiologie 15.11.2011 Fragestellung: Tumorstaging Befund: Externe CT Voruntersuchung 15.11.2011 vorliegend. Thorax: Veratmetes Lungenparenchym mit dorsobasalen Minderbelüftungen beidseits. Kleine subpleurale Ergussbildung linksbetont. Kardiomegalie. Kein Pericarderguss. Diskrete koronare Gefäßsklerose. Rechts paratracheal zentral verfetteter, grenzwertig großer Lymphknoten und kleinere Lymphknoten paraaortal des Aortenbogens im aortopulmonalen Fenster. Hilär beidseits keine vergrößerten Lymphknoten. Intrapulmonal keine abgrenzbare Rundherdbildungen oder konfluierenden Infiltrate. Degeneratives Thoraxskelett und geringgradige Omarthrose. Abdomen: Flüssigkeitsäquivalente Leberläsion subkapsulär Segment 7. Keine abgrenzbaren suspekten Leberläsionen. Gallenblase CT graphisch konkrementfrei und zartwandig. Schlanke Gallenwege. Zarte Nebennieren. Pankreas leicht atroph mit Metallclip am Corpus. Milz normgroß und homogen strukturiert. Orthotope Lage beider Nieren mit Parenchymverschmälerung, kleiner, wahrscheinlicher Gefäßverkalkungen am Unterpol links und teils ampullären Nierenbecken beidseits sowie multiplen pelvinen und parapelvinen Nierenzysten. Schlanke ableitende Harnwege. Aortensklerose. Kontrastierung von rektal nicht möglich. Auffällige präsakrale Weichteilimbibierung im angrenzenden rectosigmoidalen Übergang, mit irregulärer, semizirkulärer Wandverdickung nach dorsal mit einer Ausdehnung von ca. 3,5 cm und ohne Obstruktion (Serie 6 Bild 114). Vermehrt kleinere, jedoch in Größe nicht signifikante mesorektale Lymphknoten. Voluminöse leicht asymmetrische Samenblasen mit erhaltener Fettlamelle nach dorsal zum rektosigmoidalen Übergang. Prostata vergrößert, leicht inhomogen und glatt berandet. Suprapubische Kathetereinlage in der Harnblase. Keine freie Flüssigkeit intraabdominal. Moderate Coxarthrose. Degeneratives Achsenskelett mit Osteochondrose und Vakuumphänomen der unteren lumbalen Segmente und Skoliose mit Linkskonvexität lumbal. Keine abgrenzbaren suspekten Knochenläsionen Beurteilung: Nicht relevant stenosierender semizirkulärer Tumor im rectosigmoidalen Übergang über ca. 3,5 cm dorsalseits mit Infiltration des mesorektalen Fettgewebes und vermehrte, jedoch nicht an Größe suspekte lokoregionäre Lymphknoten. Kein Hinweis einer Fernmetastasierung intrahepatisch, pulmonal und ossär. Dysontogenetische Leberzyste. Hepatomegalie. Chronische Nierenparenchymalterationen. Multiple pelvine und parapelvine Nierenzysten beidseits. Pulmonal mäßige dorsobasale Minderbelüftungen und narbige Alteration sowie kleine subpleurale Ergussbildung. Kardiomegalie. Atherosklerose. Coronarsklerose. Stark degenerative Veränderung des Achsenskelettes mit S-förmiger Skoliose. Coxarthrose beidseits.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 14.05.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie motorisch sub C5, sensibel sub Th 3 nach PKW-Selbstunfall 05.05.2012 mit traumatischer Diskusherniation C 5/6 und C 6/7, Bogenfraktur HWK 6 links, Deckplattenimpressionsfraktur und Vorderkantenfraktur HWK 7, laterale Subluxation HWK 6/7 links. Spinalkanalstenose HWK 6/7. Status nach ventraler Diskektomie C 5/6 und C 6/7 und Spondylodese C5-C7 am 05.05.2012, Inselspital Bern Fragestellung: Beurteilung Verlauf Myelon, Spinalkanal, Dekompression indiziert? Befund: Voruntersuchung MRT HWS 05.05.2012 (extern) vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach Diskektomie und ventraler Spondylodese über die Segmente C5-C7 mit Aufhärtungsartefakten. Leichte Kyphosierung auf Höhe der Spondylodese ohne Segmentstörung der cranialen und caudalen Anschlusssegmente. Der Spinalkanal ist ossär normal weit. Das cervikale Myelon ist im Vergleich zur Voruntersuchung weiterhin aufgetrieben und nach cranial und caudal leicht zunehmend, aktuell ab Höhe der Grundplatte HWK 4 bis Deckplatte BWK 1 und zur Voruntersuchung mit aufgehobener Pelottierung auf Höhe der Diskushernien. Zunehmende Signalintensität in T 2 Wichtung, beginnend Grundplatte HWK 4 bis Grundplatte BWK 1 und bessere Demarkierung zentral auf Höhe HWK 7 mit teils hypointensen Anteilen und einer Ausdehnung von ca. 2,5 cm kraniokaudal, transversal zentral (Serie 601 Bild 13) von ca. 6 x 3 mm. Ihnen allen Sequenzen longitudinale, dem Myelon nach rechtslateral und ventral abgrenzbare tubuläre signalarme Strukturen, zur Voruntersuchung neu aufgetreten mit einer Ausdehnung ab HWK 4 bis BWK 2. Mässige Uncovertebralarthrosen, linksbetont der unteren HWS sowie im zervikothorakalen Übergang, geringer rechtsseitig ohne abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Signalintensitäten retrospinal und prävertebral bis cutan rechts mit teils Flüssigkeitsformation ventral der zervikalen Gefässnervenscheide Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung vom 05.05.2012 zwischenzeitlicher Status nach Diskektomie und ventraler Spondylodese über HWK 5 bis 7 mit wahrscheinlich von rechts ventrolateralen operativen Zugangsweg, mit teils Flüssigkeitsformation wie oben beschrieben und posttraumatischen / postoperativen Veränderungen der retrospinalen Weichteile. Regelrechtes Alignement. Vorbestehende, vorwiegend zentrale posttraumatische Myelopathie auf Höhe HWK 6/7 mit teils Einblutung und ödematösen Veränderungen, sowie Zunahme der Myelonaufweitung nach cranial und caudal mit teils aufgehobenen Liquorsaum (HWK 4 - BWK 1), jedoch regredienter Pelottierung des Myelon auf Höhe der traumatischen initialen DH C 6 und C 7. Neu abgrenzbare intraspinale Blutung rechts (HWK 4 - BWK 2) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 19.05.2012 Klinische Angaben: Einmal unklare Bewusstseinsstörung. EEG und neurologische Abklärung normal Fragestellung: Raumforderung, Diffusionsstörung? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich keine vorliegend. Normale Weite der inneren und äusseren Liquorräume. Symmetrische Seitenventrikel. Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Regelrechte Gyrierung und Sulcizeichnung. Vorwiegend periventrikulär links und subkortikal rechts frontal betonte Marklagerhyperintensitäten in T2-Wichtung, T1-gewichtet signalarm ohne Diffusionsstörung. Nativ und post Kontrast keine pathologisch enhancende Parenchymläsionen abgrenzbar. Kleine zystoide Struktur extraaxial im Kleinhirnbrückenwinkel rechts mit 7 x 5 mm (Serie 901 Bild 8). Keine Hirndruckzeichen, keine intrakranielle tumoröse Raumforderung, keine intrakranielle Blutung. Regelrechte Darstellung der Gefässe des Circulus Willisii ohne relevante Stenosen, Aneurysmata oder Gefässabbrüche. Partiell mit Flüssigkeit obliteriertes Mastoid rechtsseitig und minime zirkuläre Schleimhautpolster des Sinus maxillaris beidseits Beurteilung: Diskrete Veränderung im Rahmen einer vaskulären Leukenzephalopathie insbesondere periventrikulär links und subkortikal frontal rechts. Keine tumoröse Raumforderung, keine Hirndruckzeichen, keine frische Ischämie. Diskrete Zeichen einer Mastoiditis rechts. Nebenbefundlich kleine zystoide Raumforderung des KHBW rechts wie oben angegeben, benignen Aspektes. Gegebenfalls Verlaufs-MRT in einem Jahr empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 19.05.2012 Klinische Angaben: Status n. DH-Operation L 3/4 vor ca. 8 Jahren. Erneut therapieresistente lumboradikuläres Schmerzsyndrom mit Ausstrahlung in das rechte Bein Fragestellung: Rezidiv Diskushernie? Befund: CT der LWS vom 29.01.2003 vorliegend. Abgebildete Segmente Mitte BWK 10 bis Mitte SWK 3. Steilstellung im thorakolumbalen Übergang und leicht aufgehobene Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Die Wirbelkörper sind in Form, Höhe und Abgrenzung regelrecht mit Wirbelkörperhämangiom typischer Struktur des LWK 3. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe BWK 12 / LWK 1. Einzelne Schmorl'sche Impressionen der Grund- und Deckplatten im thorakolumbalen Übergang. Mässige Bandscheibendehydratation BWK 11/12. Segment LWK 2/3: Mässige Bandscheibendehydratation und geringe breitbasige Protrusion ohne relevante Einengung des Spinalkanales oder Neuroforamen. Keine Kompression neuraler Strukturen. Diskrete ventrale Spondylosen. Segment LWK 3/4: Bandscheibendehydratation und breitbasige dorsomediane Protrusion, rechts lateral betont mit lediglich Tangierung der L 3 Wurzel transforaminal. Zwischenzeitlicher Status nach Diskushernien-Operation L 3/4. Ventrale Spondylosen. Segment LWK 4/5: Mässige Bandscheibendehydratation und breitbasige links dorsolaterale Protrusion mit foraminaler Einengung linksbetont. Eine Reizung der L 4 Wurzel links transforaminal ist möglich. Keine Kompression oder Verlagerung neuraler Strukturen. Mässige bilaterale linksbetonte Facettengelenksarthrose. Segment LWK 5 / SWK 1: Geringgradige Bandscheibendehydratation mit geringer Protrusion, geringer foraminaler Einengung ohne Kompression neuraler Strukturen. Bilaterale linksbetonte Facettengelenksarthrose mit Flüssigkeitsretention rechtsseitig und kleinen zystoiden Strukturen nach dorsolateral beidseits und maximum links bis 5 mm Beurteilung: Gegenüber der CT-Untersuchung 2003 zwischenzeitlicher Status nach Diskektomie LWK 3/4. Keine Rezidivhernie. Mehrsegmentale Chondrosis und Osteochondrosis intervertebralis lumbales beginnend LWK 2/3, Maximum LWK 3/4 und LWK 4/5 mit zusätzlichen Spondylosen, geringen Facettengelenksarthrosen und sekundärer foraminaler Einengung LWK 3/4 rechts mit möglicher Reizung L 3 rechts transforaminal und L 4/5 links mit möglicher Reizung der L 4 Wurzel links transforaminal Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Vorbestehender Fettbürzel rechts paracardial (vergleiche Voruntersuchung 22.12.10). Deutliche rechtskonvexe BWS-Skoliose. Wohl posttraumatische Situation im rechten Schultergelenk (siehe Voraufnahmen). Status nach zervikaler Stabilisation Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 08.05.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Vorbestehender Fettbürzel rechts paracardial (vergleiche Voruntersuchung 22.12.10). Deutliche rechtskonvexe BWS-Skoliose. Wohl posttraumatische Situation im rechten Schultergelenk (siehe Voraufnahmen). Status nach zervikaler Stabilisation Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 18.05.2012 Röntgen Thorax ap liegend vom 18.05.2012 Klinische Angaben: Paraplegie sub Th 5 nach Polytrauma, Verkehrsunfall mit Auto 22.05.2012. Multifragmentäre BWK 5 und 6 Fraktur mit Myelonzerreisung. Fraktur Prozessus transversus links und Pedikel links BWK 7, Processus transversi links BWK 8 bis 10, Wirbelkörperfraktur BWK 9 und BWK 12. Tear-drop-Fraktur LWK 5. Costa 7 Fraktur links. Status nach dorsaler Stabilisierung BWK 3 bis 5 und BWK 7 bis 10 am 24.04.2012. Hämatothorax beidseits mit Ruptur der Vena azygos und paravertebrale. Anteriore Schulterluxation rechts. Lungenkontusion beidseits mit respiratorischer Insuffizienz und sekundären ARDS. Chirurgische Tracheotomie am 14.05.2012Fragestellung: Thorax Verlaufskontrolle. Post Transport Kontrolle Befund: Thorax: Diverse Vorbilder zuletzt vom 15.05.XXXX vorliegend. Bessere Belüftungsverhältnisse beidseits, insbesondere links mit regredienter Ergussbildung und Resterguss rechts basal. Minderbelüftung im rechtsseitigen Mittel- und Unterfeld mit deutlich regredienten Bronchopneumogramm im Sinne eines Infiltrates. Kompensierte kardiale Zirkulation. Unveränderte Lage des ZVK im Verlauf der Vena jugularis rechts, Projektion der Spitze auf Vorhofebene. Metallklips mediastinal. Magensonde, Trachealtubus in situ, korrekt platziert. Spondylodese der BWS. BWS: Status nach langstreckiger dorsaler Spondylodese über BWK 3 bis 10 ohne sekundäre Dislokation im Verlauf und regelrechten Alignement Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Status nach L3, Dekompression vor einer Woche. Verlauf Beurteilung: Voruntersuchung 18.05.XXXX. Nun glatte Dekompressionsverhältnisse in der unteren LWS. Knochenanlagerung L4/L5 links posterolateral. Kutanes Nahtmaterial dorsomedian in situ. Zwischenzeitliche Entfernung der Nieten im Zusammenhang zum oberen DIAM Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Progrediente Dysphagie vor Austritt Fragestellung: Lage Osteosynthesematerial? Dislokation Zeichen? Beurteilung: Voruntersuchung vom 21.02.XXXX. Im Verlauf nach wie vor intaktes ventrales Stabilisierungsmaterial ohne Hinweis auf Materialbruch oder Migration. Im Verlauf jedoch erkennbare Verbreiterung des prävertebralen Weichteilschattens insbesondere entlang HWK 3 bzw. HWK 4 DD Flüssigkeitsansammlung? Entzündlicher Prozess? Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Status nach Dekompression der Nervenwurzel +390 bei chronischen lumboradikulärem Shunts Syndrom L5/S1 links Dorsale Instrumentierung bei Wirbelkörperinstabilität 2011. Postoperative Stellungskontrolle Beurteilung: Voraufnahmen 05.06.XXXX, intraoperativ. Glatte Dekompressionsränder. Posterolaterale Knochenanlagerung L4/L5 beidseits. Unveränderte Darstellung der dorsalen Stabilisation L5/S1 nebst Cage-Implantation. Interspinosaler Platzhalter L2/L3, vorbestehend Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Neurogene Skoliose. Verlaufskontrolle Beurteilung: Voruntersuchung 17.05.XXXX. Im Verlauf keine wesentliche qualitative Befundänderung (rechtskonvexer Scheitelpunkt L 2/3). Quantitative Ausmessungen werden orthopädischerseits vorgenommen. Vorbekannter MMC-Defekt lumbal. Ventrikuloperitonealer Shunt Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Rezidivierende Schmerzen lumbal Fragestellung: Diskushernie? Befund: Diskrete tief lumbosakrale linkskonvexe Skoliose und harmonischer Lordose ohne Segmentstörung. Abgebildete Segmente ab Mitte BWK 10 bis Mitte SWK 2. Diskrete ventrale Spondylose Segment LWK 3 / 4 mit kleiner Schmorl'scher Impression ventral links der Deckplatte LWK 4. Regelrechtes Knochenmarksignal. Primär normal weiter Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1. Mässig höhengeminderte Intervertebralräume. Keine wesentliche Bandscheibendehydratation der Segmente BWK 10/11 bis LWK 4/5. Segment LWK 5 / SWK 1: Mässige Bandscheibendehydratation und geringe breitbasige Protrusion ohne relevante Einengung des Spinalkanales oder der Neuroforamina. Gering degenerativ veränderte Facettengelenke Übergang LWK 4/5 rechts betont. Perifokal keine Flüssigkeits sensitiven Veränderungen. Die angrenzenden Weichteile sind regelrecht Beurteilung: Geringe tieflumbale linkskonvexe flachbogige Skoliose ohne Segmentstörung. Diskrete Spondylose LWK 3/4 mit kleiner Schmorl'scher Impression ventral links der Deckplatte LWK 4. Geringe Spondylarthrose rechts im Segment LWK 4/5 ohne akut entzündlicher fokaler Veränderungen. Geringe Chondrosis intervertebralis LWK 5 / SWK 1 ohne relevante Diskushernie / Protrusion, keine Kompression neuraler Strukturen. Normal weiter Spinalkanal. Umgebenden Weichteile regelrecht Dr. X 2012 Untersuchung: CT Becken nativ vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Eingeschränkte Hüftbeweglichkeit rechts (ca. 85 Grad). Radiologisch vom 03.04.XXXX zunehmende Kalkablagerungen in den Weichteilen und Femurkopf, - Hals und in der Regio intertrochanterica. DD beginnende PAO / Zustand nach pertrochantäre Insuffizienzfraktur Fragestellung: Beurteilung Ausmass der Kalkablagerung als Begründung der eingeschränkten Hüftbeweglichkeit. Pertrochantäre Insuffizienzfraktur? Beurteilung: Fr. Y, 72 Jahre alt. CT Voruntersuchung vom 20.12.11, R X von zuletzt 03.04.12. Im CT-Verlauf (ca. 6 Monate) deutliche Zunahme der parossalen Weichteilossifikationen paratrochantär ventral auf der rechten Seite vereinbar mit einer PAO. Kein Anhalt für eine stattgehabte femorale Insuffizienzfraktur. Status nach Hüft-TEP links, zementfrei, reizlos. Suprapubischer Harnblasenkatheter in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hals mit KM vom 08.06.XXXX MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 08.06.XXXX Klinische Angaben: Seit dem 29.05.XXXX im Bereich der linken Kopfhälfte neuralgischer Schmerz (Trigeminusneuralgie). Keine Besserung auf Tegretol. Inzwischen zusätzliche Schmerzen submandibulär links, zunehmend bei bestimmten Kopfbewegungen linksseitig verspürt er ebenfalls einen stechenden Schmerz im Bereich der linken Körperhälfte. Keinerlei neurologische Auffälligkeiten. Hypertonie Fragestellung: Pathologie des Nervus trigeminus, DD Pathologie der Arteria vertebralis, DD Pathologie der A. carotis DD Pathologie der Glandula parotis Befund: In den Schädel Tomogrammen regelrechte Darstellung des Hirnparenchyms mit erhaltener Markrindendifferenzierung, regelrechter Gyrierung und Sulcizeichnung. Normale Weite der inneren und äusseren Liquorräume. Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Keine Hirndruckzeichen, keine Zirkulationsstörungen, keine Diffusionsstörung, keine intrakranielle Blutung. Regelrechte Darstellung der Gefässe des Circulus Willisii. Orbitainhalt regelrecht. Geringe Nasenseptumdeviation nach rechts. Deutliche Schleimhautschwellung der Concha nasalis links. Mastoid beidseits regelrecht pneumatisiert. Regelrechte Artikulation beider Kiefergelenke. Im Verlauf des N. trigeminus lässt sich in den Tomogrammen keine auffällige Pathologie abgrenzen. In den Hals Tomogrammen regelrechte Darstellung der supraaortalen Gefässe, insbesondere der A. carotis beidseits ohne signifikante Stenosen. Fragliche abgangsnahe geringgradige Stenose der A. vertebralis rechts, links regelrecht. Regelrechte Darstellung der Glandula submandibularis und - parotis beidseits. Post Kontrast kein pathologisches Enhancement. Keine abgrenzbare zervikale Lymphadenopathie. Harmonische HWS-Lordose ohne Segmentstörung. Dehydration aller abgebildeten Bandscheibensegmente mit höhengeminderten Intervertebralraum Segment HWK 5/6, breitbasiger links dorsomediane Bandscheibenprotrusion mit recessaler Einengung und Tangierung der dort verlaufenden Nervenwurzel C 6 recessal. Stark verschmälerter Intervertebralraum mit Konturirregularität der Endplatten im Segment HWK 6/7, massive Bandscheibendehydratation und Substanzverlust und flache dorsomediane, linksbetonte Protrusion. Hintere Längsbandabhebung in beiden Segmenten. Mässiger Einengung des Spinalkanales von ventral mit Angrenzung zum Myelon, jedoch deutliche Bewegungsartefakte. Myelon ohne pathologische Signalalteration.Beurteilung: Unauffälliger intrakranieller Befund. Fragliche abgangsnahe geringgradige Stenose der Arteria vertebralis rechts, sonst regelrechte Darstellung der supraaortalen Gefäße, sowie der Gefäße des Circulus Willisii. Kein Nachweis einer tumorösen Raumforderung im Bereich des Halses und intrakraniell, kein Hinweis einer Ischämie, keine Blutung. Unauffällige Darstellung der Glandula submandibularis und - parotis. An der HWS auffällige mehrsegmentale Chondrosen und fortgeschrittene Osteochondrose HWK 6/7 und HWK 5/6 mit dortiger breitbasiger, links dorsomedianer Bandscheibenprotrusion, recessaler Einengung und möglicher Reizung der C6 Wurzel links recessal Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hals mit KM vom 08.06.2012 MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Seit dem 29.05.2012 im Bereich der linken Kopfhälfte neuralgischer Schmerz (Trigeminusneuralgie). Keine Besserung auf Tegretol. Inzwischen zusätzliche Schmerzen submandibulär links, zunehmend bei bestimmten Kopfbewegungen linksseitig verspürt er ebenfalls einen stechenden Schmerz im Bereich der linken Körperhälfte. Keinerlei neurologische Auffälligkeiten. Hypertonie Fragestellung: Pathologie des Nervus trigeminus, DD Pathologie der Arteria vertebralis, DD Pathologie der A.carotis DD Pathologie der Glandula parotis Befund: In den Schädel Tomogrammen regelrechte Darstellung des Hirnparenchyms mit erhaltener Markrindendifferenzierung, regelrechter Gyrierung und Sulcizeichnung. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Keine Hirndruckzeichen, keine Zirkulationsstörungen, keine Diffusionsstörung, keine intrakranielle Blutung. Regelrechte Darstellung der Gefäße des Circulus Willisii. Orbitainhalt regelrecht. Geringe Nasenseptumdeviation nach rechts. Deutliche Schleimhautschwellung der Concha nasalis links. Mastoid beidseits regelrecht pneumatisiert. Regelrechte Artikulation beider Kiefergelenke. Im Verlauf des N.trigeminus lässt sich in den Tomogrammen keine auffällige Pathologie abgrenzen. In den Hals Tomogrammen regelrechte Darstellung der supraaortalen Gefäße, insbesondere der A.carotis beidseits ohne signifikante Stenosen. Fragliche abgangsnahe geringgradige Stenose der A. vertebralis rechts, links regelrecht. Regelrechte Darstellung der Glandula submandibularis und - parotis beidseits. Post Kontrast kein pathologisches Enhancement. Keine abgrenzbare zervikale Lymphadenopathie. Harmonische HWS-Lordose ohne Segmentstörung. Dehydration aller abgebildeten Bandscheibensegmente mit höhengeminderten Intervertebralraum Segment HWK 5/6, breitbasiger links dorsomediane Bandscheibenprotrusion mit recessaler Einengung und Tangierung der dort verlaufenden Nervenwurzel C 6 recessal. Stark verschmälerter Intervertebralraum mit Konturirregularität der Endplatten im Segment HWK 6/7, massive Bandscheibendehydratation und Substanzverlust und flache dorsomediane, linksbetonte Protrusion. Hintere Längsbandabhebung in beiden Segmenten. Mäßiger Einengung des Spinalkanales von ventral mit Angrenzung zum Myelon, jedoch deutliche Bewegungsartefakte. Myelon ohne pathologische Signalalteration Beurteilung: Unauffälliger intrakranieller Befund. Fragliche abgangsnahe geringgradige Stenose der Arteria vertebralis rechts, sonst regelrechte Darstellung der supraaortalen Gefäße, sowie der Gefäße des Circulus Willisii. Kein Nachweis einer tumorösen Raumforderung im Bereich des Halses und intrakraniell, kein Hinweis einer Ischämie, keine Blutung. Unauffällige Darstellung der Glandula submandibularis und - parotis. An der HWS auffällige mehrsegmentale Chondrosen und fortgeschrittene Osteochondrose HWK 6/7 und HWK 5/6 mit dortiger breitbasiger, links dorsomedianer Bandscheibenprotrusion, recessaler Einengung und möglicher Reizung der C6 Wurzel links recessal Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Gefäße der unteren Extremität links vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Anamnestisch progrediente Schwellung linke mehr als rechter Unterschenkel, teilweise nach Angaben der Patientin nicht mehr regredient am Morgen. Anamnestisch kein Trauma Fragestellung: TVT linkes Bein? Beurteilung: 19-jährige Patientin. Bei sehr schwieriger Untersuchung Verhältnisse bei Spastik und Kontraktur heutiger Beugefehlstellung im linken Hüft- sowie auch Kniegelenk. Regelrechte venöse Abflussverhältnisse im Bereich der linken Leiste. Kein sicherer Anhalt für ein venöses Abflusshindernis popliteal links bei allerdings nur teilweise Einsehbarkeit. Keine ausreichende Darstellung der Venen am proximalen Unterschenkel sowie entlang des Oberschenkels Dr. X 2012 Untersuchung: CT Hals nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Fremdkörpergefühl linker Hals, Zunahme des Fremdkörpergefühls, aktuell auch nachts ohne Schlucken. CT 2010, nicht auffällig Beurteilung: 68-jährige Patientin. Voruntersuchung der Halsregion vom 14.04.10 (MR) (09.04.10 CT, jedoch des Abdomens). Leichte bis moderate ventrale Spondylose entlang HWK 4-7 jedoch ohne wesentliche Verbreiterung / Verlagerung der prävertebralen Weichteile retropharyngeal bzw. retroösophageal. Kein Hinweis auf eine Raumforderung im oberen aerodigestiven Trakt, keine Flüssigkeitsansammlungen oder entzündliche Prozesse. Keine relevante pathologische zervikale Lymphadenopathie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Vorderarm links ap und seitlich vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Stabilisation einer Salter-Harris- II Fraktur des distalen Radius links mit zwei Spickdrähten und aktuell Entfernung der Spickdrähte. Fraktur am 29.04.12 zugezogen Fragestellung: Stellungskontrolle. Konsolidierung? Beurteilung: Voraufnahmen 24.05.12 im Verband. Vollständige Entfernung der zwei Spickdrähte aus dem distalen Radius. Regelrechte Stellung der distalen Radiusepiphyse sowie der metaphysären Region bei dort leichter Sklerose. Zwischenzeitliche Abnahme des Verbandes Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Außenrotation und Neer links vom 08.06.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Außenrotation und Neer rechts vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Schmerzen in der linken Schulter nach tief Heben mit einem Arm Fragestellung: Schulterhochstand links, Konfiguration im Seitenvergleich? Beurteilung: Kein wesentlicher Aufhängung Kopfhochstand links. Leichter Humeruskopfhochstand rechts, hier auch deutlicher subacromialer Spondylophyt. Keine Osteodestruktionen. Weiterführende kernspintomographische Untersuchung in Erwägung ziehen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Außenrotation und Neer links vom 08.06.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Außenrotation und Neer rechts vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Schmerzen in der linken Schulter nach tief Heben mit einem Arm Fragestellung: Schulterhochstand links, Konfiguration im Seitenvergleich? Beurteilung: Kein wesentlicher Aufhängung Kopfhochstand links. Leichter Humeruskopfhochstand rechts, hier auch deutlicher subacromialer Spondylophyt. Keine Osteodestruktionen. Weiterführende kernspintomographische Untersuchung in Erwägung ziehen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Status nach VKB Rekonstruktion Knie rechts 09.2011. Schmerzen beim Berg ablaufen Fragestellung: Medialer Meniskusriss oder VKB Reruptur? Befund: Voruntersuchung MRT Knie rechts 08.07.2011 zum Vergleich vorliegend. Zwischenzeitlicher Status nach VKB Rekonstruktion mit Artefaktbildung femoral und tibial. Geringer Kniegelenkserguss im Recessus suprapatellaris. Regrediente Baker-Zyste medialseits. Signalarme, kräftig kalibrige VKB-Ersatzplastik mit erhaltener Kontinuität. Die Bohrkanäle erscheinen reizlos mit regelrechter Lage der Interferenzschrauben. Intaktes HKB mit kräftig kalibrigen Verlauf. Im Verlauf intaktes Ligamentum collaterale mediale und laterale, mit abgebildeter Quadrizepssehne und Ligamentum patellae.Vorbestehende horizontale Rissbildung des Innenmeniskushinterhornes mit Ausstrahlung zu Ober- und Unterfläche ohne wesentliche Zunahme im Verlauf, lediglich der intrasubstanziellen diffusen Signalanhebung und Rissausstrahlung bis in die menisko-kapsuläre Region ohne Nachweis einer Separation. In Konfiguration, Kontur und Signal regelrechte Darstellung des Aussenmeniskus. Intakter femorotibialer Knorpelüberzug, einschliesslich femoropatellar ohne nachweisliche Rissbildung oder höhergradige Degenerationen. Kleine Plica medio- und suprapatellaris. Unauffällige angrenzenden Weichteile Beurteilung: Gegenüber der Voruntersuchung vom 08.07.2011 zwischenzeitlicher Status nach VKB Ersatzplastik mit Artefaktbildung. Kein Nachweis einer Reruptur des intakten Implantates. Geringe Ergussbildung im Recessus suprapatellaris. Regrediente Baker-Zyste. Vorbestehende Innenmeniskushinterhornläsion mit unveränderter horizontaler Rissbildung mit Kontakt zur Ober- und Unterfläche mit im Verlauf leicht zunehmender Degeneration. Intakter Aussenmeniskus. Keine osteochondralen Läsionen. Die Bandstrukturen des Kniegelenkes sind intakt, insbesondere des Ligamentum collaterale mediale. Regredientes Knochenmarksödem der Tibia postero-lateral. Kleine Plica medio- und suprapatellaris Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Trimalleolarfraktur rechts Fragestellung: Ossäre Stellung? Frakturdehiszenz? Beurteilung: 71-jähriger Patient. R X Voraufnahmen dieser Seite liegen derzeitig zum Vergleich nicht vor. Leicht nach medial abgekippte intraartikuläre distale Tibiafraktur, dabei nur diskrete Einsteifung sowie moderate Dehiszenz des ventralen und dorsalen Fragmentes. Minimale mediale Translation des distalen Fibulafragmentes. Gegebenfalls weiterführende CT-Untersuchung in Erwägung ziehen. Diskrete enostale, keine relevante periostale Kallusbildung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte rechts mit Arthro vom 08.06.2012 Arthrographie Hüftgelenk rechts vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Schraubenosteosynthese und Entfernung Hüfte beidseits bei Status nach Epiphyseolysis capitis femoris rechts 2004 Fragestellung: Impingement? Pathologisches Offset? Befund: Initial durchleuchtungsgesteuerte Gelenkspunktion und Kontrastmittelapplikation und streng sterilen Kautelen in lokaler Tiefenanästhesie und Injektion von Jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel mit in den Tomogrammen sichtbarer extraartikulärer Verteilung des Kontrastmittels im und um den Musculus iliopsoas bei wahrscheinlich sekundärer Nadeldislokation. Regelrechte Artikulation des rechtsseitigen Hüftgelenks. Randsklerosierter Schraubenkanal pertrochantär eingehend bis zentral zum Femurkopf ohne umschriebene Lysezonen. Verminderte Taillierung des ventralen Schenkelhalses und leichte Entrundung des Femurkopfes mit erhöhten Alphawinkel über 60 Grad. Zusätzlich angedeutete umschriebene Vorwölbung nach ventral ohne Osteophytenbildung und kleine angrenzende Knochenzyste im Übergang vom Femurkopf zum Schenkelhals (Herniation - Pit). Am Knorpel keine abgrenzbaren sicheren Läsionen. Der Limbus ist regelrecht konfiguriert, zeigt intrasubstanziell eine leichte Signalanhebung und eine fragliche Rissbildung. Keine abgrenzbaren Ganglien. Umliegende Weichteile regelrecht mit Kontrastmittel im und um den Musculus iliopsoas Beurteilung: Status nach Schraubenosteosynthese und Entfernung bei Status nach Epiphyseolysis capitis femoris mit regelrechter Stellung. Reizlose Bohrkanäle. Zeichen einer Offset-Störung und femoro-acetabulären Impingement. Leichtgradige degenerative Veränderung des Labrum mit fraglicher Rissbildung. Keine abgrenzbaren Knorpelschäden. Keine Ganglien. Wahrscheinlich aufgrund der sekundären Nadeldislokation extraartikuläre Kontrastmittelverteilung, keine Beschwerden seitens des Patienten während und bei Abschluss der Untersuchung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Schmerzen lumbal. Status nach Nierencarcinom 1988 und Nephrektomie rechts Fragestellung: Diskushernie? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich MRT der LWS 2.01.2001 vorliegend. Abgebildete Segmente Mitte BWK 10 bis Mitte SWK 2. Im Verlauf zunehmend fettig alteriertes Knochenmarkssignal. Wirbelkörper in Form, Höhe und Kontur regelrecht. Primär normal weiter Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1. Unveränderte dehydrierte Bandscheiben aller abgebildeten Segmenten mit leichter Höhenabnahme des Intervertebralraumes LWK 3/4 und neu abgrenzbarer ascendierende Bandscheibenhernie dorsolateral rechts bei vorbestehenden Annulus fibrosus Einriss bei 8 Uhr mit einer Ausdehnung von 10 x 8 x 11 mm und möglicher Reizung der L 3 Wurzel rechts transforaminal bei sekundärer Einengung des Neuroforamen. Unverändert leichtgradige, breitbasige Bandscheibenprotrusionen LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 mit leichter Höhenabnahme des Interverebralraumes LWK 5/SWK 1 und bekannter Annulus fibrosus Einriss bei 5 Uhr und flache Bandscheibenprotrusion dorsolateral links ohne Zunahme im Verlauf. Keine relevante Einengung des Neuroforamen und Spinalkanales. Keine Nervenwurzelkompression. Geringe bilaterale Facettengelenksarthrosen mit teils Flüssigkeitsretention rechtsseitig im Gelenkspalt von LWK 5/SWK 1, vorbestehend und unverändert. Status nach Nephrektomie rechts. Abgebildete paravertebrale Weichteile sonst regelrecht ohne Nachweis vergrösserter Lymphknoten retroperitoneal. Aortensklerose Beurteilung: Verglichen zur Voruntersuchung 2001 bekannte mehrsegmentale Chondrose intervertebrales der LWS mit Zunahme im Segment LWK 3/4, vorbestehenden Annulus fibrosus Einriss bei 8 Uhr und neu aufsteigende Bandscheibenhernie rechts dorsolateral mit geringer foraminaler Einengung und möglicher Reizung der L 3 Wurzel. Unveränderte paramediane links mediolaterale Diskushernie L5/S1 ohne Kompression neuraler Strukturen, eine Reizung der L 5 Wurzel links ist möglich. Mässige Spondylarthrose der unteren lumbalen Segmente ohne Zunahme im Verlauf. Status nach Nephrektomie rechts. Retroperitoneal, soweit abgebildet keine abgrenzbare Lymphadenopathie. Aortensklerose. Soweit nativ abgrenzbar, keine suspekten Knochenläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte rechts mit Arthro vom 08.06.2012 Arthrographie Hüftgelenk rechts vom 08.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Schraubenosteosynthese und Entfernung Hüfte beidseits bei Status nach Epiphyseolysis capitis femoris rechts 2004 Fragestellung: Impingement? Pathologisches Offset? Befund: Initial durchleuchtungsgesteuerte Gelenkspunktion und Kontrastmittelapplikation und streng sterilen Kautelen in lokaler Tiefenanästhesie und Injektion von Jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel mit in den Tomogrammen sichtbarer extraartikulärer Verteilung des Kontrastmittels im und um den Musculus iliopsoas bei wahrscheinlich sekundärer Nadeldislokation. Regelrechte Artikulation des rechtsseitigen Hüftgelenks. Randsklerosierter Schraubenkanal pertrochantär eingehend bis zentral zum Femurkopf ohne umschriebene Lysezonen. Verminderte Taillierung des ventralen Schenkelhalses und leichte Entrundung des Femurkopfes mit erhöhten Alphawinkel über 60 Grad. Zusätzlich angedeutete umschriebene Vorwölbung nach ventral ohne Osteophytenbildung und kleine angrenzende Knochenzyste im Übergang vom Femurkopf zum Schenkelhals (Herniation - Pit). Am Knorpel keine abgrenzbaren sicheren Läsionen. Der Limbus ist regelrecht konfiguriert, zeigt intrasubstanziell eine leichte Signalanhebung und eine fragliche Rissbildung. Keine abgrenzbaren Ganglien.Umliegenden Weichteile regelrecht mit Kontrastmittel im und um den Musculus ileopsoas Beurteilung: Status nach Schraubenosteosynthese und Entfernung bei Status nach Epiphyseolysis capitis femoris mit regelrechter Stellung. Reizlose Bohrkanäle. Zeichen einer Offset-Störung und femoro-acetabulären Impingement. Leichtgradige degenerative Veränderung des Labrum mit fraglicher Rissbildung. Keine abgrenzbaren Knorpelschäden. Keine Ganglien. Wahrscheinlich aufgrund der sekundären Nadeldislokation extraartikuläre Kontrastmittelverteilung, keine Beschwerden seitens des Patienten während und bei Abschluss der Untersuchung. Auf Wunsch ihrerseits würden wir eine Wiederholung der Untersuchung auf unsere Kosten anbieten Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte. Keine Osteodestruktionen. Regelrechtes Alignement. Normale Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang (soweit erkennbar). Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. LWS / Becken: Keine wesentliche Befundänderung Vergleich zur Voruntersuchung 22.06.11. Leichte Osteochondrose L 2/3. Diskrete rechtskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Keine relevante Coxarthrose. Chirurgische Clips im kleinen Becken links Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Präoperativer Röntgen-Thorax Beurteilung: Keine aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Status nach Wirbelsäulenstabilisation thorakal Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Präoperativer Thorax Fragestellung: Kardiopulmonal kompensiert? Beurteilung: Geringe Inspirationstiefe. Kein Anhalt für eine keine Dekompensation. Kein Hinweis auf frische pulmonale Infiltrate oder größere Pleuraergüsse Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Handgelenk links ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Sechs Wochen postoperative Stellungskontrolle Beurteilung: Voruntersuchung 02.05.12. Zwischenzeitliche Entfernung der Redondrainage. Etwas unterschiedliche Projektionsverhältnisse, insbesondere dorsovolar. Reizlose und, soweit vergleichbar, vermutlich unveränderte Lage des intakten Osteosynthesemateriales radial und ulnar am distalen Unterarm Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte. Keine Osteodestruktionen. Regelrechtes Alignement. Normale Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang (soweit erkennbar). Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. LWS / Becken: Keine wesentliche Befundänderung Vergleich zur Voruntersuchung 22.06.11. Leichte Osteochondrose L 2/3. Diskrete rechtskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Keine relevante Coxarthrose. Chirurgische Clips im kleinen Becken links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS mit KM vom 12.06.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Voruntersuchung MRT HWS vom 31.05.2012 mit Diskopathie HWK 5/6 ohne Neurokompression. Kein Nachweis einer Myelopathie mit Verdacht auf zentrale demyelinisierende Erkrankung. Empfohlene Gesamtabklärung des Schädel, BWS und LWS mit Kontrast Fragestellung: Veränderungen im Rahmen einer zentralen demyelinisierenden Erkrankung? Befund: Voruntersuchung MRT BWS und LWS, extern vom 11.02.2011 und der HWS 31.05.2012 (SPZ) vorliegend. Schädel: Bilaterale, asymmetrisch lineare/ ovoidale Läsionen des Marklagers, vorwiegend betreffend der periventrikulären Region, Corpus callosum mit senkrechter Ausrichtung zu den Ventrikeln an der kallososeptalen Grenze, hyperintens in T2-Wichtung, hypointens in T1-Wichtung ohne Kontrastmittelaufnahme. Vereinzelte subcorticale Läsionen hoch frontal beidseits, hoch parietal rechts, infratentoriell zerebellär rechts. Ansonsten normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Symmetrische Seitenventrikel. Keine Zirkulationsstörungen, keine Diffusionsstörung, keine Hirndruckzeichen. Fast vollständig obliterierter Sinus maxillaris rechts mit Flüssigkeit. Zur Voruntersuchung 31.05.2012 in T2 hyperintense Läsion im zervikalen Myelon auf Höhe HWK 2. BWS / LWS: Harmonische BWS-Kyphose und LWS-Lordose ohne Segmentstörung. Bekannte flachbogige s-förmige Skoliose. Wirbelkörper in Form, Höhe und Signal regelrecht mit Wirbelkörperhämangiom typische Strukturen in BWK 9 und LWK 4. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1. Das abgebildete Myelon ist allseits Liquor umspült und zeigt keine abgrenzbare Signalalterationen. Geringe vorbestehende Bandscheibendehydratation Segment LWK 3/4 und LWK 5/SWK 1. Keine abgrenzbare Diskopathie. Keine abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Mitabgebildeten Weichteile regelrecht mit mehreren präsacralen Zysten im Bereich der Ovarloge Beurteilung: In der MRT Untersuchung des Neurocranium Zeichen einer Encephalitis disseminata und mit bekannten Veränderung der HWS, siehe Bericht 31.05.2012. Im Bereich der BWS und LWS keine abgrenzbare Myelopathie. Flachbogige s-förmige Skoliose mit regelrechten Alignement. Wirbelkörperhämangiome BWK 9 und LWK 4. Kein Hinweis einer Diskopathie.Sinusitis maxillaris rechts Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hand rechts seitlich vom 06.06.2012 Röntgen Handgelenk rechts ap und seitlich vom 06.06.2012 Klinische Angaben: Schmerzen in der rechten Hand Fragestellung: Stellung, Gelenkzustand? Beurteilung: 68-jährige Patientin. Voraufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Vermutlich Status nach Teilresektion von Handwurzelknochen und radiäre karpale Osteosynthese. Granuliertes Verdichtungsareal am distalen Radius (Spongiosa-Unterfütterung?), ulnarseitig hier von schmale intraossäre Schraube. Korrelation mit dem Operationsbefund bzw. -verfahren empfohlen! Dr. X 2012 Untersuchung: CT Becken nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Lappenplastik an den Sitzbeinen bei Dekubitus. Schwellung und Überwärmung des rechten Oberschenkels seit einigen Tagen, nun auch Zunahme Beinumfang (ca. 3,5 cm auf Höhe 15 cm proximal der Patella, seit gestern). Hb-Abfall 120 auf 110 g/dl seit gestern Fragestellung: Einblutung? Aktivierte PAO? Beurteilung: 72-jähriger Patient. Voruntersuchung 08.06.12. Im Verlauf etwas verstärkte Weichteilzeichnung am proximalen Oberschenkel rechts vermutlich im Sinne einer aktivierten PAO. Keine erkennbare grössere Einblutung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Beurteilung: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 08.08.06. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ und KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Unklare Knieschmerz links. Bei einer Wanderung plötzlicher Schmerz unterhalb der Kniescheibe. Seit zwei Wochen Schmerzzunahme. Schmerz unter der Kniescheibe und der Kniekehle beim Beugen des Knie. Keine Meniskuszeichen, kein Verdacht einer Bandläsion. Status nach OSG Distorsionstrauma rechts mit Frakturierung des Talus und Calcaneus Fragestellung: Ursache Abklärung der Beschwerden linkes Knie Befund: Regelrechte Artikulationsstellung. Mässig er Kniegelenkserguss im Recessus suprapatellaris. Ausgeprägtes Knochenödem mit Frakturlinie suprakondylär des Femurs von medialseits über 2 Drittel nach lateral mit lediglich kortikaler kleiner Stufenbildung medialseits, lateralseits erhaltene Cortikalis. Kleine Kompaktainsel des Condylus femoris mediales et lateralis und kleine zystische intraossäre Struktur in Angrenzung der Epiphyse dorsalseits des Condylus femoris medialis. Intakter Innen- und Aussenmeniskus mit diskreter intrasubstanzieller Signalanhebung des Aussenmeniskusvorderhornes ohne abgrenzbare Rissbildung. VKB, HKB signalarm, kräftigkalibrig und in der Kontinuität erhalten. Intaktes Ligamentum collaterale mediale mit perifokaler Flüssigkeitsimbibierung femoral des medialen Ligamentes. Intaktes Retinakulum. Mitabgebildet Quadrizepssehne und Ligamentum patellae regelrecht. Intakter femorotibialer und femoropatellarer Knorpelüberzug Beurteilung: Supra-/transkondyläre Femurfraktur links, wahrscheinlich stressbedingt mit insgesamt weitgehend erhaltener Corticalis ohne Stufenbildung. Intakte Menisci mit diskreten degenerativen Veränderungen des Aussenmeniskusvorderhornes ohne abgrenzbare Rissbildung. Intakte Bandstrukturen des linken Knie mit Zeichen einer mässigen Zerrung / Überbelastung des Ligamentum collaterale mediale femoral. Mässiger Kniegelenkserguss im Recessus suprapatellaris Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Sturz heute auf Knie und Ellenbogen, klinisch unauffällig, Rotpunkt und fragliche Rotationsbewegungen Sturz Fragestellung: Dislokation Stabilisierung dorsal (BWK10 bis LWK1)? Beurteilung: Voruntersuchung 04.05.12. Im Vergleich keine wesentliche Befundänderung, keine signifikante Stellungsänderung des intakten implementierten Materials am erweiterten thorakolumbalen Übergang. Zwischenzeitliche Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Unveränderte Lage der zwei iliosakralen Schrauben rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Unklare, therapieresistente Knieschmerzen links. Verdacht auf laterale Meniskusläsion Kniegelenk links Fragestellung: Meniskusläsion? Befund: Voruntersuchung MRT Knie rechts 13.05.2005 vorliegend. Regelrechte Artikulationsstellung. Kein relevanter Kniegelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Regelrechtes Knochenmarksignal. Mediales Kompartiment: Diskrete intrasubstanzielle Signalanhebung des Hinterhornes mit angedeuteter linearer Ausrichtung ohne Kontakt zur Ober- und Unterfläche. Intakter femorotibialer Knorpelüberzug. Laterales Kompartiment: Innenseitige lineare Rissbildung im Corpus / Übergang Vorderhorn. Intakter femorotibialer Knorpelüberzug. Femoropatellares Kompartiment: Leichte Konturirregularität des femoropatellaren Knorpelüberzuges ohne grössere Defektbildung. Bandstrukturen: Das VKB ist leicht signalangehoben, in der Kontinuität überwiegend erhalten. Intaktes HKB und Ligamentum collaterale mediale. Signalanhebung und geringe Verbreiterung des Ligamentum collaterale laterale femoral, in der Kontinuität erhalten. Mitabgebildete Quadrizepssehne und Ligamentum patellae regelrecht Beurteilung: Innenseitiger linearer Riss des Aussenmeniskus im Übergang Corpus / Vorderhorn. Geringe degenerative Veränderungen des Innenmeniskushinterhornes ohne abgrenzbare Rissbildung mit Kontakt zur Ober- und Unterfläche. Intakter femorotibialer und femoropatellarer Knorpelüberzug mit geringer Chondropathia femoro-patellares. Fraglicher Status nach Zerrung / Partialruptur des VKB und des Ligamentum collaterale laterale femoral älterer Genese. Kein Kniegelenkserguss Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Sturz heute auf Knie und Ellenbogen, klinisch unauffällig, Rotpunkt und fragliche Rotationsbewegungen Sturz Fragestellung: Dislokation Stabilisierung dorsal (BWK10 bis LWK1)? Beurteilung: Voruntersuchung 04.05.12. Im Vergleich keine wesentliche Befundänderung, keine signifikante Stellungsänderung des intakten implementierten Materials am erweiterten thorakolumbalen Übergang. Zwischenzeitliche Entfernung des kutanen Nahtmaterials. Unveränderte Lage der zwei iliosakralen Schrauben rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Ellbogen rechts nativ und KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Seit ca. 1,5 Monaten Schmerzen im rechten Ellbogen beim Badminton-Spielen Befund: Intakte Knochenkonturen, normales Knochenmarksignal. Weichteilverdickung, Signalinhomogenität und leichte KM-Aufnahme im Bereichen des Epicondylus humeri lateralis, am Ansatz der gemeinsamen Extensorensehne und des radialen kollateralen Ligamentes. Ähnliche Veränderungen am Ansatz des Musculus triceps, wahrscheinlich bei Überlastung. Sonst kongruentes Ellenbogengelenk. Kein Gelenkserguss Beurteilung: Hinweise auf Epicondylitis humeri lateralis. Leichte Zerrung am Ansatz der gemeinsamen Extensorensehne und des radialen kollateralen Ligamentes. Zudem leichte Zerrung am Ansatz des Musculus triceps am Olecranon Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Moderate mehrsegmentale Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. LWS / Becken: Leichte degenerative Veränderungen, vornehmlich LWK 3/4 und LWK 4/5. Keine Osteodestruktionen. Leichte Coxarthrose beidseits mit möglichem femoroacetabulärem Impingement. Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Wirbelsäulenskoliose. Allgemeine Gelenk Hyperlaxizität. Fragestellung: Wirbelsgleiten? Wirbelgelenk-, Wirbelbogen-, -körper- Anomalie? Lot-Verlauf? Beurteilung: 19-jährige Patientin. 7-gliedrige HWS, 12-gliedrige BWS, 5-gliedrige LWS. Soweit erkennbar, keine relevante anlagebedingte Anomalie der Wirbelgelenke, Wirbelbögen oder Wirbelkörper. Keine Osteodestruktionen. Harmonische BWS-Kyphose, leicht verstärkte LWS-Lordose. Dezente s-förmige Skoliose (linkskonvexer Scheitelpunkt thorakolumbaler, rechtskonvexer Scheitelpunkt lumbosakral). Regelrechtes Rippen- und Beckenskelett. Regelrechte proximale Femura, leichte Coxa valga (CCD-Winkel rechts 149°, links 136°). Untersuchung: Röntgen Unterschenkel rechts ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Proximale Fibulaspiralfraktur und distale Tibia Spiralfraktur 05.05.12. Fragestellung: Verlaufskontrolle vor Austritt. Beurteilung: Voruntersuchung 01.06.12. Im Verlauf leichte periosteale Kallusbildung an der Fibula sowie auch Tibia ohne durchgehende ossäre Konsolidierung der bekannten Spiralfraktur. Nach wie vor achsengerechte Stellung. Untersuchung: Röntgen Rippenthorax links vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Sturz auf Treppe mit Rücken auf Treppen Kante gefallen. Klinik: Druckdolenz thorakal ca. Rippe 10/11 links und leichte Druckdolenz bei abdominaler Palpation im Milzloge. Fragestellung: Rippenfrakturen? Beurteilung: Das Punctum maximum der Beschwerden ist auf der Haut markiert worden (zwei kleine Markierungen). Kein Anhalt für relevant dislozierte Rippenfrakturen links hemithorakal, insbesondere keine erkennbare Kontinuitätsunterbrechung im Verlauf der linken 10. bzw. 11. Rippe. Kein Hinweis auf einen Pleuraerguss links. Deutlicher Meteorismus der linken Colonflexur. Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: HWK 4 Fraktur. Dorsale und ventrale Stabilisation HWK 3-5, anteriore Korporektomie HWK 4 am 09.06.12. Fragestellung: Post Transport Kontrolle. Beurteilung: Intaktes Stabilisierungsmaterial. Die obere linke Schraube der ventralen Platte verläuft im Intervertebralraum (vergleiche auch CT 10.06.12). Regelrechtes HWS Alignement. Leicht verbreiterter prävertebraler Weichteilschatten. Intubierter Patient. Kutanes Nahtmaterial in situ. Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Radikuläres Syndrom L5 rechts bei: Diskopathie L4/L5. Bekannte Listhesis L5/S1. Fragestellung: Nervenwurzelkompression L5 rechts? Kompression des Myelon? Verlauf der Listhesis? Befund: Voruntersuchung zum Vergleich MRI LWS 10.12.2010. Keine wesentliche Torsionsskoliose und harmonische LWS-Lordose. Normal weit angelegter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1/2, soweit erfasst regelrecht. Übergangsanomalie mit partieller Lumbalisation von SWK 1. Die Wirbelkörper sind in Form, Höhe und Signal regelrecht. Die Intervertebralräume sind in den abgebildeten Segmenten normal weit ohne wesentliche Bandscheibendehydratation in den abgebildeten Segmenten BWK 11 bis LWK 5. Segment LWK 5 / SWK 1: Zunehmende Dehydratation der Bandscheibe mit vorbestehend subligamentärer links dorsomedianer Diskushernie mit zunehmendem deszendierenden Anteil mediolateral links, Größe axial 10 x 5 mm (Serie 701 Bild 15) und kraniokaudal 9 mm (Serie 41 Bild 11) und mit mäßiger Einengung des Spinalkanales von ventral, sowie des Recessus lateralis links ohne abgrenzbare Verlagerung oder Kompression neuraler Strukturen, lediglich Tangierung der Filamente S1 von ventral. Die L5 und S1 Wurzel rechts wird nicht komprimiert oder wesentlich tangiert. Im Verlauf geringe Spondylarthrosenbildung beidseits, linksbetont der unteren beiden lumbalen Segmente einschließlich lumbosacraler Übergang. Unveränderte prävertebrale zystoide Struktur im Angrenzung der Vorderkante des LWK 3, interaortokaval liegend mit 16 x 8 x Cc 30 mm. Beurteilung: Gegenüber dem 10.12.2010 neu aufgetretene descendierende subligamentäre links mediolaterale Diskushernie LWK 5 / SWK 1 bei vorbestehender Diskopathie mit geringer Einengung des Spinalkanales und linksseitigen Recessus und Tangierung der S1 Nervenwurzel links ohne Kompression. Rechtsseitig keine abgrenzbare Kompression der L5 oder S1 Wurzel. Bekannte Übergangsanomalie mit partieller Lumbalisation von SWK 1. Regelrechtes Alignement. Abgebildetes Myelon regelrecht. Unveränderte prävertebrale zystoide Struktur auf Höhe LWK 3, benignen Aspektes und unklarer Ätiologie. Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 12.08.2008. Keine zwischenzeitlich progrediente segmentale HWS Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Entlordosierte HWS. Harmonisches Alignement. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. Normal breiter Weichteilschatten. LWS / Becken: Im Vergleich zur Voruntersuchung 12.08.2008 diskret zunehmende Osteochondrose L5/S1. Ansonsten keine wesentliche Befundänderung. Keine Coxarthrose. Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach vollständiger VKB Ruptur und Innenbandruptur, vergleiche beigelegte Kopie von MRT 9/2003. Hatte in den letzten Jahren giving-way-Phänomen, aktuell zunehmende Symptomatik bei oft knienden Tätigkeiten als Autolackierer. Fragestellung: Verlauf? Neu aufgetretene Pathologie? Befund: Die Vorbilder von 2003 liegen zum Vergleich leider nicht vor. Regelrechte Artikulation im linken Knie. Kein pathologisches Knochenmarkssignal. Kein Kniegelenkserguss, keine relevante Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Intrasubstanzielle Signalanhebung des Hinterhornes bis einschließlich Corpus mit linearer Rissbildung mit Kontakt zur Oberfläche, zur Unterfläche keine abgrenzbare Kontinuitätsunterbrechung. Substanzverlust innenseitig des Vorderhornes mit stumpf abgrenzbaren Meniskusrest ventral, innenseitig mit fraglicher Separation (Größe 5 mm). Kleiner oberflächlicher chondraler Substanzverlust femoral im mittleren Drittel. Laterales Kompartiment: Außenmeniskus mit linearer Signalgebung am Übergang Vorderhorn / Corpus innenseitig. Intakter femorotibialer Knorpelüberzug. Femoropatellares Kompartiment: Abgeflachtes femoropatellares Gleitlager. Keine Knorpeldefekte. Bandstrukturen: VKB-Stumpf tibial bei sonst vollständiger Kontinuitätsunterbrechung. Intaktes HKB, Ligamentum collaterale mediale und laterale, mit abgebildeter Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Kleine Lymphknoten typische Struktur popliteal. Ansonsten unauffällige abgebildete Weichteile Beurteilung: Vorbilder zum Vergleich leider keine vorliegend. Vollständige VKB Ruptur. Übrige Bandstrukturen intakt. Mukoide Veränderungen des Innenmeniskushinterhornes mit horizontaler Rissbildung und Kontakt zur Oberfläche. Substanzverlust des Innenmeniskusvorderhornes innenseitig mit fraglich separierten Fragment von 5 mm. Innenseitiger Aussenmeniskusriss des Vorderhornes bis Corpus. Chondropathia femoris medialis, Grad II. Kein Gelenkserguss. Zeichen einer femoro-patellären Dysplasie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS nativ und KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Linksseitig ausstrahlende Wirbelsäulenschmerzen Fragestellung: Facettengelenksaffektion? Stenosierung des Spinalkanals? Sinterung weiterer Wirbelkörper Th10-Th12 bei Osteoporose? Beurteilung: 65-jähriger Patient. Bekanntes nicht kleinzelliges, gut differenziertes Epidermoidzell-Karcinom der Lunge mit Infiltration des hinteren Mediastinums pT4 pN1 (3/39), Erstdiagnose 02.2007. Status nach Lobektomie Oberlappen rechts 06.06.07 (Genf). Rezidiv 06.2011 paravertebrale Metastasen Th11/Th12 mit Nervenkompression (bestätigt mit Biopsie). Status nach Radiochemotherapie (25.07.11 bis 10.08.11). Erneute Progression der Metastase paravertebral mit neuropathischer Schmerzkrise und palliativer Radio-Chemotherapie Th11/Th12 (23.04. - 04.05.12). Voruntersuchung von zuletzt 08.03.12. Deutliche Exazerbation der bekannten Metastase BWK 11/12, nebst möglicher Wirbelkörper- und Rippenarrosion/-reaktion ausserdem intraforaminale Extension rechts mit dort anzunehmender Nervenwurzel-Infiltration. Fettmarkkonversion des cranialen und caudalen BWS-Drittel nach Bestrahlung. Ältere Kompressionsfraktur BWK5. Grosses Wirbelkörperhämangiom LWK3 (partiell lumbalisierter SWK1) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Keine wesentliche Befundänderung Vergleich zur Voruntersuchung 12.08.08. Keine zwischenzeitlich progrediente segmentale HWS Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Entlordosierte HWS. Harmonisches Alignement. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. Normal breiter Weichteilschatten. LWS / Becken: Im Vergleich zur Voruntersuchung 12.08.08 diskret zunehmende Osteochondrose L5/S1. Ansonsten keine wesentliche Befundänderung. Keine Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte links nach Lauenstein vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach plastischer Operation. Es fiel eine starke Fehlstellung der linken Hüfte beim Umlagern auf. Patient hat keine Schmerzen. Status nach intertrochantärer Valgisationsosteotomie links vor ungefähr 5 Jahren Beurteilung: Voruntersuchung 24.06.03. Im Verlauf progrediente craniale Subluxation des linken Femurkopfes bei flacher Pfanne (vergleiche CT 13.01.03). Präexistente Wirbelsäulenstabilisation (hier miterfasst der lumbosakrale Bereich) nebst suprapubischer Katheter in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Spastik im rechten Bein Fragestellung: Beurteilung des Myelon? Beurteilung: Voruntersuchung 18.01.12. Fokale Myelopathie BWK 10/11 und inzwischen fokale Myelonatrophie. Bekannter grosser Bandscheibenvorfall BWK10/11. Status nach dorsaler Dekompression. Weitgehend unveränderte retrodurale Flüssigkeit, inzwischen vollständige Resorption des epifascialen Flüssigkeitsanteils. Keine Syrinx oder aufsteigende Myelopathie. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1 / 2 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Zunahme der Spastik im rechten Bein Fragestellung: PAO? Beurteilung: Keine parossale Ossifikationen im Bereich des rechten Hüftgelenkes. Im Seitenvergleich allenfalls diskret betonte Weichteilzeichnung rechts gluteal bzw. paratrochantä Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Patient hat am 03.06.12 den Kopf an einer Stange heftig angeschlagen. Seither persistierende Kopfweh im Hinterkopf. Neurologische Untersuchung inklusive Pupillenreaktion o.B.. Bekannte Hämophilie B Fragestellung: Ausschluss / Nachweis einer Blutung Befund: 21-jähriger Patient. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normodenses Liquorkompartiment. Etwas hyperdenser Aspekt der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen (Hämatokrit?). Keine erkennbare raumfordernde Blutung intrazerebral, subdural oder epidural. Freie Cisterna interpeduncularis, kein Hinweis auf eine frische Subarachnoidalblutung. Schädeldysplasieaspekt mit Betonung der Temporalhornspitzen beiderseits, links akzentuiert. Keine kontusionsverdächtigen intraparenchymalen Hypodensitäten supra- oder infratentoriell. Im Knochenfenster intakte Schädelkalotte ohne Anhalt für eine Fraktur. Gute Pneumatisation des Mastoidzellsystem bds.. Subtotale Weichteilverlegung der linksseitigen Ethmoidalzellen, gewisse Hyperplasie der oberen Nasenmuschel links und leichte Nasenseptumdeviation (nach rechts), stellenweise erkennbare marginale Schleimhautveränderungen links maxillär und frontal bei allerdings guter Restpneumatisation. Minimal asymmetrische laterale atlantodentale Distanz (links>rechts) und diskrete rotatorische Fehlstellung Beurteilung: Kein Anhalt für eine raumfordernde intrakranielle Blutung; bei Beschwerdepersistenz gegebenenfalls weiterführende kernspintomographische Untersuchung in Erwägung ziehen. Keine Kalottenfraktur, keine postkontusionellen Hirnparenchymläsionen. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Keine Liquorzirkulationsstörung. Verdacht auf chronische sinusitische Veränderungen links ethmoidal. Minimal asymmetrische laterale atlantodentale Distanz (links>rechts) und diskrete rotatorische Fehlstellung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Lumboradikulärer Schmerzsyndrom L5/S1. Verdacht auf frische Diskushernie auf beschriebener Höhe Befund: Voruntersuchungen der LWS keine vorliegend. Leichte S-förmige Skoliose mit regelrechter Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Zeichen eines partiell sakralisierten LWK5. Die Wirbelkörper sind in Form, Höhe und Signal regelrecht mit Schmorl'schen Impressionen der abgebildeten unteren BWK's bis einschliesslich der Deckplatte LWK 2. Primär normal weiter Spinalkanal. Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1 mit regelrechtem Signal der abgebildeten Anteile. Die Intervertebralräume sind allesamt leicht höhengemindert mit mässig dehydrierte Bandscheiben bis LWK 4. Links laterale Bandscheibenprotrusion BWK12 / LWK1 mit geringer foraminaler Einengung ohne Kompression neuraler Strukturen oder Kompression des Myelon. Segment LWK 4/5: Flache breitbasige rechts dorsolaterale Bandscheibenprotrusion mit geringer recessaler Einengung ohne Kompression neuraler Strukturen. Keine relevante Spinalkanalstenose. Segment LWK5 / SWK1: Höhengeminderter Intervertebralraum mit geringer Bandscheibendehydratation ohne Protrusion. Bilaterale, rechtsbetonte Facettengelenksarthrosen der unteren LWS beginnend LWK 3/4. Mitabgebildetes ISG regelrecht. Angrenzende Weichteile unauffällig Beurteilung: Geringe S-förmige skoliotische Fehlhaltung der LWS mit regelrechter Lordose ohne Segmentstörung. Geringe Diskopathie Segment LWK 4/5 mit dorsomedianer, rechts lateral betonter Bandscheibenprotrusion, geringer foraminaler Einengung ohne relevante Stenose, ohne abgrenzbare Kompression neuraler Strukturen. Geringe Chondrosis intervertebralis BWK12 / LWK1, rechts dorsolateral betont ohne Kompression neuraler Strukturen. Übergangsanomalie mit partiell sakralisiertem Lumbalwirbel. Mässige Spondylarthrosen der unteren drei lumbalen Segmente.Fraglicher Status nach Morbus Scheuermann Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hand links ap und schräg vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Luxation MCP-Gelenk Digitus V links. Geschlossene Reposition 11.06.12 Fragestellung: Komplette Reposition? Beurteilung: Voruntersuchung 11.06.12. Inzwischen erfolgte komplette Reposition im MCP-Gelenk, aktuell regelrechte Stellung im 5. Strahl Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Kreuzschmerz. Patientin beschreibt Springen und Knacken im Rücken Fragestellung: Ausschluss einer Instabilität Beurteilung: Kein Anhalt für eine relevante segmentale Instabilität. Leicht bis moderate degenerative Veränderungen vornehmlich der caudalen LWS-Hälfte Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 11.06.2012 Klinische Angaben: Persistierende Schmerzen L4 links nach Dekompression vor zwei Wochen Befund: Kombinierte Spinalkanalstenose (kongenitale und sekundäre) von LWK3 - SWK1. Status nach Dekompression L4-L5 links, und Knochenanlagerung posterolateral. Postop. zeigt sich eine grössere, ca. 40x15 mm messende Flüssigkeitsansammlung im Bereiche der Op-Dekompression und in den perifokalen Weichteilen. Die Flüssigkeitsansammlung ist komplett mit KM-aufnehmenden fibrotischen Narbengewebe umgeben und reicht bis zur Wurzel L4 im linksseitigen Foramen: Daher plausible foraminale Wurzelirritation L4 links. In der ersten Linie handelt es sich um post-op Serom, in der DD und weniger wahrscheinlich ist ein beginnender Abszess nicht auszuschließen (aktuell jedoch keine freie Luftblasen). Klinik? OP-Revision erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente Lumbalgie mit pseudoradikulärer Ausstrahlung rechts Fragestellung: Diskopathie? Neurokompression? Befund: Flachbogige linkskonvexe Skoliose der unteren LWS mit harmonischer Lordose ohne Segmentstörung. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK1, keine pathologischen Alterationen des abgebildeten Myelon. Die abgebildeten Wirbelkörper zeigen ein regelrechtes Knochenmarksignal mit erhaltener Corticalis und normaler Höhe. Die Intervertebralräume sind bis einschließlich LWK5 erhalten ohne wesentliche Dehydratation der Bandscheiben. Segment LWK5 / SWK1: Leicht höhengeminderter Intervertebralraum und geringe Bandscheibendehydratation. Breitbasige dorsomediane, leicht links ausladende subligamentäre Bandscheibenprotrusion mit hinterer Längsbandabhebung, geringer Einengung des Spinalkanals von ventral sowie des linksseitigen Rezessus/Foramen ohne Kompression neuraler Strukturen. Keine relevante Spinalkanalstenose. Eine Reizung der S1 Wurzel links intraspinal ist möglich. Keine wesentlichen Spondylarthrosen aller abgebildeten Segmente. Abgebildete Weichteile regelrecht Beurteilung: Diskrete flachbogige tieflumbale Skoliose mit harmonischer Lordose ohne Segmentstörung. Segmentdegeneration LWK5 / SWK1 mit subligamentärer breitbasiger dorsaler linksparamedianer Bandscheibenprotrusion mit geringer Einengung des Recessus und des Spinalkanals von ventral und möglicher Reizung der S1 Wurzel links intraspinal. Keine Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Beinbetonte Tetraspastik. Von Vorbehandlern wurde eine perinatale Hirnschädigung angenommen. Subakute Verschlechterung Fragestellung: Zusätzliche SAE? Befund: Vorbilder Schädel keine vorliegend. Ausgeprägte Bewegungsartefakte der angefertigten Tomogramme. Mässig generalisiert erweiterte, frontotemporal betonte äußere und innere Liquorräume mit leichter Seitenventrikelasymmetrie zugunsten links. Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Regelrechte Markrindendifferenzierung des Hirnparenchyms mit kleinen Marklagerläsionen der Inselregion links und der Stammganglien mit geringer Erweiterung der Virchow-Robin-Räume. Keine Diffusionsstörung, keine Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle abgrenzbare Blutung. Post Kontrast keine angrenzenden pathologischen Parenchymläsionen. Mit abgebildeten Nasennebenhöhlen, Mastoid und Orbitainhalt regelrecht Beurteilung: Ausgeprägte Bewegungsartefakte. Generalisierte, kortikal betonte mässige Hirnatrophie und leichte Erweiterung der inneren Liquorräume ohne Hirndruckzeichen oder Zirkulationsstörungen. Kein Hinweis einer intrakraniellen Blutung oder postischämischer Veränderungen. Keine wesentlichen Veränderungen im Rahmen einer vaskulären Leukenzephalopathie Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Erbrechen und Durchfall, diffuse Bauchschmerzen seit 10 Tagen. Klinisch und labormässig unauffällig Fragestellung: Raumforderung? Befund: Patient. Regelrechte Leber und Milz ohne fokale Parenchymläsionen. Reizlose steinfreie Gallenblase. Keine intra- oder extrahepatische Cholestase. Regelrechtes Pankreas und craniales Retroperitoneum. Soweit erkennbar, regelrechte Nieren, gewisse Malrotation rechts. Regelrechte Harnblase und soweit erkennbar auch Prostata. Keine freie Flüssigkeit. Appendixregion Meteorismus bedingt nicht ausreichend einsehbar Beurteilung: Soweit einsehbar, kein tumorverdächtiger Organbefund. Kein Aszites Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Oberbauch vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Sturz auf Treppe mit Rücken auf Treppenkante gefallen. Klinik: Druckdolenz thorakalen ca. Rippe 10/11 links und leichte Druckdolenz bei abdomineller Palpation im Milzloge Fragestellung: Freie Flüssigkeit? Befund: Patientin. Deutlicher Meteorismus. Soweit erkennbar, regelrechte Milz, keine perilienale Flüssigkeitsansammlung, kein Anhalt für ein subkapsuläres Hämatom. Regelrechte linke Niere. Leichte Echogenitätssteigerung der Leber bei diskreter Steatosis; keine fokalen Läsionen. Zwei Gallensteine in der ansonsten reizlosen Gallenblase. Keine perivesikale Flüssigkeit, keine intrahepatische Cholestase. Regelrechte rechte Niere. Craniales Retroperitoneum sowie Unterbauch meteorismus-bedingt nicht ausreichend einsehbar Beurteilung: Soweit erkennbar, regelrechte Verhältnisse im Bereich der Milzloge ohne Anhalt für ein subkapsuläres Hämatom. Keine freie Flüssigkeit im Oberbauch erkennbar. Cholezystolithiasis Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Harmonisches Alignment. Keine Osteodestruktionen. Monosegmentale Degeneration HWK 6/7. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. LWS / Becken: Leicht verstärkte Lordose. Dezente linkskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Leichte mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS. Keine relevante Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Subjektiv seit Wochen progrediente Dyspnoe bei primär chronischer multipler Sklerose, aktuell basale leichte RG's bds Fragestellung: Infiltrate, Atelektasen, kardiopulmonale Kompensation? Beurteilung: Diskrete Dystelektasen im Mittelfeldbereich rechts (vergleiche ältere Voruntersuchung 10.05.11). Keine Infiltrate, keine Pleuraergüsse. Keine kardialen Stauungszeichen. Neu Weichteilüberlagerung im Oberbauchbereich Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Operation eines zystischen Ovarialtumors. Seither beschwerdefrei, kein Hinweis auf Tumorrezidiv Fragestellung: Verlaufskontrolle, letzte Untersuchung 19.12.11 Befund: Fr. Y. Laut Patientin grosse Abdominaloperation im Januar 2011 (Adnexektomie, Hysterektomie, Dickdarm-Teilresektion, Cholecystektomie, Appendektomie; Diagnose: Pseudomyxoma peritonei). CT-Voruntersuchung von zuletzt 19.12.11 (Initialuntersuchung 20.12.10). In der aktuellen Untersuchung ist der Dickdarm koprostatisch und inhomogen mit Kontrastmittel gefüllt. Regelrechte Darstellung der basalen Lungenabschnitte, kleinste dystelektatische Veränderung rechts. Infradiaphragmal regelrechte Darstellung von Leber und Milz ohne fokale Parenchymläsionen. Vorbestehende moderate Hepatomegalie sowie kleiner (knapp 1 cm im Durchmesser) zystischer Befund kapselnah am kaudalen Milzpol ohne Grössenprogredienz im Vergleich zur CT-Voruntersuchung vom 19.12.2011 (bei der Vor-CT vom 21.06.11 war dies allerdings noch etwas kleiner, in der Initial-CT auch retrospektiv nicht erkennbar). Regelrechtes Pankreas, Nebennieren und Nieren. Soweit erkennbar keine pathologische mesenteriale oder retroperitoneale Lymphadenopathie. Regelrechte Ureteren und Harnblase. Keine pathologischen Veränderungen im Bereich der ehemaligen Adnexen, keine ausmachbare pelvine pathologische Lymphadenopathie. Vorbestehend mehrere Phlebolithen im kleinen Becken. Im Knochenfenster keine umschriebenen Osteodestruktionen. Osteochondrose L 4/5, linksbetont. Keine freie intraabdominelle Flüssigkeit. Soweit erkennbar keine suspekten peritonealen Implantationen Beurteilung: Kein Anhalt für ein Lokalrezidiv im kleinen Becken, keine Organfiliae. Kleinzystischer Befund kapselnah am kaudalen Milzpol, präexistent, kontrollbedürftig. Kein Aszites. Keine pathologische Lymphadenopathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 mit / bei Luxationsfraktur HWK 6 nach Autounfall, Plattenosteosynthese HWK 5/6 1991. Status nach dislozierter Unterschenkelfraktur links, Marknagelosteosynthese 7/190. Status nach Lappenplastik bei Sitzbein-Dekubitus rechts, Grad 4, Osteomyelitis mit Staph. aureus 1/2006. Implantation einer intrathekalen Lioresalpumpe und Wechsel 2009. Seit ca. 5 Wochen bestehende Schmerzen im rechten Sitzbein im Sitzen, verstärkte Spastik. Klinisch keine Rötung, kein Dekubitus, keine tastbare subkutane Fluktuation, jedoch deutlicher Druckschmerz im rechten Sitzbein, mediocaudal Fragestellung: Abszess-, Fistelbildung oder anderes Korrelat? Befund: CT Becken vom 03.05.2005 vorliegend. In den aktuellen Tomogrammen Artefaktbildung rechts bei Pumpensystemanlage. Bereits im CT abgrenzbare subkutane Alterationen rechts gluteal mit aktuell deutlicher Signalanhebungen in T2-Wichtung, T1-gewichtet signalarm ohne wesentliche Kontrastmittelaufnahme der infiltrativen Veränderung, lediglich eines 4 mm grossen Knötchens subkutan, in ca. 1 cm Tiefe ab Cutis. Keine abgrenzbare Fistelbildung. Angrenzung der Infiltrationen bis nicht ganz zum Tuber ischiadicum ohne Nachweis ossärer Signalveränderungen. Suprapubischer Kathetereinlage. Entleerte Harnblase mit massiver Wandverdickung. Keine freie Flüssigkeit pelvin. Bekannter zirkulärer Hämorrhoidalprolaps Beurteilung: Voruntersuchung lediglich CT Becken vom Mai 2005 vorliegend. Status nach Lappenplastik bei Sitzbein-Dekubitus rechts. Aktuell narbige subkutane Alteration gluteal rechts median mit 4 mm kontrastmittelaufnehmenden Knötchen, vereinbar mit einem Granulom. Keine Abszess-, keine Fistelbildung. Kein Hinweis einer Osteomyelitis. Bekannter zirkulärer Hämorrhoidalprolaps. Suprapubischer Kathetereinlage mit neurogener Harnblasenveränderung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte. Entlordosierung, leichte rechtskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang (soweit erkennbar). Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. LWS / Becken: Mehrsegmentale LWS-Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Keine relevante Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Blasentumor vor Jahren, jetzt seit ca. 8 Monaten Husten mit Auswurf, in den letzten Wochen 5 kg verloren. Im Nativ RX sieht man rechts parahilär einen Tumor und anschliessend ein Infiltrat Fragestellung: Metastase? Primärtumor? Infektiöse Geschichte ohne adäquates Korrelat im weißen Blutbild Befund: 84-jähriger Patient. Leicht erhöhtes Kreatinin (115 µmol/l), vereinbarungsgemäß i.v. KM-Gabe und anschliessende Hydratation in Ihrer Praxis. Zum Vergleich lag die konventionelle Röntgenaufnahme (p.a.) vom 11.06.12 vor. Computertomographisch erkennt man die klein nodulären Kalzifikationen im großen Lappenspalt rechts mit narbigen Veränderungen im Mittellappen sowie ausserdem ventrobasal rechts paracardial. Vereinzelte kleinste noduläre Kalzifikationen auch im Bereich der Pleura dorsal rechts. Insgesamt Aspekt eines moderaten zentrilobulären Emphysems beiderseits, jedoch keine erkennbaren frischen intrapulmonalen Infiltrate oder Konsolidierungszonen. Es besteht eine deutliche Elongation der Aorta sowie eine moderate Dilatation der Pulmonalarterien, dessen Querschnitt rechts paracardial in der Aufsicht wie ein Tumor imponiert; in diesem Bereich ist im Schnittbild keine pathologische intrapulmonale Raumforderung auszumachen. Es besteht keine signifikante pathologische mediastinale oder hiläre Lymphadenopathie. Verkalkungen der Aortenklappe, leichte Coronarsklerose, moderate biventrikuläre Herz-Dilatation. Keine Pleuraergüsse. Regelrechte Tracheabaum (lediglich leichte Bronchialwandverdickung) sowie auch Oesophagus im Verlauf. Infradiaphragmal regelrechte Leber ohne fokale Parenchymläsionen. Vereinzelte Kalzifikationen in der Milz, wohl postspezifisch. Regelrechte Nebennieren. Verdacht auf Nierenzysten bds., die größte am rechten Oberpol extrakortikal (im Durchmesser knapp 5 cm). Regelrechtes Pankreas und Gallenblase. Im Knochenfenster keine umschriebenen Osteodestruktionen Beurteilung: Emphysemaspekt. Narbige bzw. postspezifische Veränderungen der rechten Lunge. Kein Tumor oder Infiltrat. Keine pathologische hiläre oder mediastinale Lymphadenopathie, keine Pleuraergüsse. Keine Osteodestruktionen. Verdacht auf Nierenzysten, die größte rechts am Oberpol Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 12.06.2012 Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte. Entlordosierung, leichte rechtskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang (soweit erkennbar). Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. LWS / Becken: Mehrsegmentale LWS-Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Keine relevante Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Hals vom 12.06.2012Klinische Angaben: Druckdolente Verhärtung ca. 1,5 - 2,0 cm links submandibulär Fragestellung: Ursache? Zyste, Lymphknotenschwellung, Speichelstein, sonstiges? Beurteilung: Fr. Y, 77 Jahre alt, mit Trachealkanüle in situ. Ca. 1,5 x 1,5 x 1,9 cm große prall elastische zystische, avaskuläre Struktur am Unterrand der linken Glandula parotis nahe des Kieferwinkels neben kleinen, zentral lipomatös veränderten Lymphknoten. DD z.B. zystisch degenerierter Misch-Tumor? Lymphoepitheliale Zyste? Keine pathologische Perfusion oder Kapselbildung, keine perifokale Hyperämie. Keine Schallschatten oder Hinweis auf einen Stein. Übrige linke Parotis regelrecht. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 12.06.2012 Beurteilung: Steilstellung. Linkskonvexe Skoliose. Asymmetrische atlantodentale Distanz (rechts weiter als links; rotatorische Fehlstellung?). Dysbalance des sagittalen Wirbelkörperdurchmessers und des knöchernen Spinalkanals (verhältnismäßig groß in der cranialen HWS-Hälfte). Gegebenenfalls weiterführende MR-Untersuchung in Erwägung ziehen. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte segmentale HWS-Mobilität. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Sturz im Ellenbogengelenk Fragestellung: Fraktur? Beurteilung: Keine Fraktur oder Luxation. Dr. X, 2012, Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Dysmelie beider unterer Extremitäten. Z.n. Amputation 1965 Oberschenkel rechts und Unterschenkel links. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Fr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 3, der Hüfte und des Vorderarmes. Aufgrund ausgeprägter degenerativer Veränderungen wurde der LWK 4 nicht beurteilt. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale Lendenwirbelsäule: -2,7 Totale Hüfte, links: -2,5 Radius/Ulna, total, rechts: -2,0 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2,5 Osteopenie T-score <= -2,5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Fr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 9,3 % auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte im Vergleich zum Referenzmittelwert: -21 %) und an der Lendenwirbelsäule (Dichte im Vergleich zum Referenzmittelwert: -14 %). Der Altersnorm entsprechende Messwerte am Vorderarm. Ein Vergleich zu den Voruntersuchungen vom 17.06.2008 (Osteoporose-Zentrum Liestal) ist aufgrund der Untersuchungen auf verschiedenen Gerätetypen nicht möglich. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch weiterhin eine die Altersnorm übersteigende Osteoporose vor. Es besteht somit ein Hinweis auf eine signifikant erhöhte Frakturgefährdung. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen Fragestellung: Pathologie? Befund: Keine wesentliche Skoliose und harmonische Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Die Wirbelkörper sind in Form, Höhe und Abgrenzung regelrecht mit fokaler und glatt berandeter Signalintensität ventral des LWK 5 in T2-Wichtung, T1-gehandelt signalarm mit Kontrastmittelaufnahme und erhaltener Corticalis. Hämangiom typische Veränderungen im LWK 2 und LWK 1. Primär normal weiter ossärer Spinalkanal. Konus medullaris auf Höhe LWK 1/2, keine pathologische Alteration des abgebildeten Myelon. Segment LWK 4/5: Dehydratation der Bandscheibe mit breitbasiger dorsomedianer rechts paramedianer Bandscheibenprotrusion mit geringer Einengung des Spinalkanals von ventral und des rechtsseitigen Rezessus ohne Kompression neuraler Strukturen. Keine wesentlichen Spondylarthrosen beidseitig. Segment LWK 5 / SWK 1: Höhengeminderter Intervertebralraum. Bandscheibendehydratation mit breitbasiger, leicht rechts paramedianer Protrusion mit mäßiger Einengung des Spinalkanals von ventral und geringer des rechtsseitigen Rezessus, Tangierung der S1 Wurzel rechts intraspinal. Keine Kompression neuraler Strukturen. Keine Spondylarthrosen beidseitig. Keine KM-Aufnahme der Bandscheiben. Unauffällig abgebildete Weichteile. Beurteilung: Keine wesentliche Skoliose und harmonische Lordose der LWS ohne Segmentstörung. Chondrose intervertebrales Segment LWK 4/5 und erosive Osteochondrose, Stadium I nach Modic im Segment LWK 5 / SWK 1. In beiden Segmenten breitbasige dorsomediane/rechts paramediane Bandscheibenprotrusion mit geringer Einengung des Spinalkanals und des rechtsseitigen Rezessus und allenfalls Reizung der S1 Wurzel rechts intraspinal. Keine Kompression neuraler Strukturen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Status nach LWS-Stabilisierung Fragestellung: Post Transport Kontrolle Beurteilung: Voruntersuchung 10.06.12. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. Intaktes Stabilisierungsmaterial BWK 12 / LWK 2 in reizloser Lage. Kutanes Klammernahtmaterial in situ. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 12.06.2012 Klinische Angaben: Bekannte neurogene Skoliose Fragestellung: Verlaufskontrolle Beurteilung: Fr. Y, 20 Jahre alt. Voruntersuchung 28.02.08. Im Verlauf Eindruck einer qualitativen Zunahme der bekannten S-förmigen Skoliose (linkskonvexer Scheitelpunkt LWK 3, rechtskonvexer Scheitelpunkt BWK 9). Quantitative Ausmessungen werden orthopädischerseits vorgenommen. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Arthropathie Knie links mit Erguss Fragestellung: Meniskusläsion? Befund: Fr. Y, 40 Jahre alt. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 04.06.12 vor. Deutlicher Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Ca. 10 x 6 mm großer Knorpeldefekt am lateralen Femurkondylus, dorsal, über dem äußeren Meniskushinterhorn, mit longitudinalen Fragmentenden intermediärer Signalintensität zentral zwischen intakte und VKB und Hoffa'schen Fettkörper bzw. ventromedial am medialen Femurkondylus. Intakter Innen- sowie auch Außenmeniskus ohne ausmachbare Einrisse, intakte Poplitealsehne. Regelrechter Knorpelbelag am medialen Femurkondylus und Tibiaplateau bzw. am femoralen Gleitlager; leichte Irregularitäten des Retropatellarknorpels medial nebst einer feinen parapatellären Plica. Intakte Außenbänder sowie H K B. Regelrechte proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Knorpeldefekt am lateralen Femurkondylus und Knorpelflakes im zentralen bzw. medialen Kompartiment. Deutlicher Gelenkerguss. Keine relevante Meniskus- oder Bandläsion. Leichte Chondropathia patellae medial. Feine mediale parapatelläre Plica. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Vorgeburtliche Schädigung mit ausgeprägter Skoliose. Geistige und körperliche Behinderung. Progression der Skoliose (Aufnahme ohne Mieder, im Rollstuhl sitzend). Befund: Ausgeprägte rechtskonvexe thorakolumbale Skoliose. Beckenschiefstand. Im Vergleich zur VU vom 12.06.1999 nur leichte Progression der schon bei der VU ausgeprägten Skoliose. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 14.06.2012 Befund: Ausgestreckte physiologische Lordose der HWS. Korrektes Alignement der HWK. Leichte, etwa altersentsprechende degenerative Veränderungen / Spondylosen und Unkarthrosen, betont in den Segmenten HWK 5/6 und HWK 6/7. Der Dens ist mittelständig und unauffällig. Die Funktionsaufnahmen zeigen in Reklination eine leichte Retrolisthesis von HWK 4 oberhalb HWK 5. In Inklination korrektes HWK-Alignement. Reduzierter Bewegungsumfang der distalen HWS, von HWK 5 - BWK 1. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 14.06.2012 Befund: Leichte kyphotische Fehlstellung und rechtskonvexe Schiefhaltung der HWS. Korrektes Alignement. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, Spondylosen und Unkarthrosen. Der Dens ist mittelständig und unauffällig. Der ossäre Spinalkanal ist normal weit. Etwas reduzierter Bewegungsumfang der HWS in maximaler Inklination / Reklination, keine jedoch segmentale Instabilität. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen beide Hände ap und schräg vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Handschmerzen und Schwellung. Zur Ausschluss knöcherner Verletzungen. Befund: Rechte und linke Hand in zwei Ebenen: Keine Frakturen. Keine Luxation. Leichte / altersentsprechende degenerative Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub Th8 11 nach dem Unfall von 21.04.2012 / inkompletter Berstungsbruch BWK11 und kompletter Berstungsbruch BWK12. 6. dorsale Spondylodese BWK10 - LWK1. Zwei iliosakrale Stabilisationsschrauben der Os sakrum Fraktur rechts. Befund: Vergleich zur VU vom 04.05.2012. Dislokation nach lateral der caudalen Sacrumschraube. Unveränderte Lage der cranialen Schraube. Dr. X 2012 Untersuchung: CT BWS nativ vom 14.06.2012 CT LWS nativ vom 14.06.2012 Befund: Lagekontrolle des Osteosynthesematerialien. Vom Orthopäden gewünscht. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Abdomen in Linksseitenlage vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle. Befund: Vergleich zur VU vor vier Stunden. Nach wie vor erhebliche Dilatation der Darmschlingen, vor allem Dickdarm. Mehrere Flüssigkeitsniveaus. Der Befund ist mit einem paralytischen Ileus vereinbar. Keine Perforation. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 14.06.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th4 seit August 2011. Status nach BWK6/7 Fraktur und Osteosynthese. Status nach Adhäsiolyse mittels Transsektion und intraduraler Revision auf Höhe BWK5/6, den November 2011. Befund: Posttraumatische Keilwirbel BWK6. Leicht höhengeminderter BWK7. Residuale Fixationsschraube im BWK8. Im Vergleich zur VU vom 01.03.2012, unveränderte Befunde bei bekannter Transsektion des Myelons in Höhe BWK5. Zystische/gliotische Veränderungen BWK5 bis BWK7. Hypoplastisches Myelon distal von BWK8. Beurteilung: Keine relevante Befundänderung im dorsalen Spinalkanal verglichen mit der VU vom 01.03.2012. Kein Neuauftreten einer Syrinx. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 24.05.2012 Röntgen HWS ap und seitlich vom 24.05.2012 Klinische Angaben: Nackenschmerzen und rezidivierend unklare Stürze, C5 Radikulopathie. Diskushernie mit Kompression neuraler Strukturen? Befund: Eingeschränkte Qualität der MR-Untersuchung bei unruhiger Patientin. Fehlstellung der HWS bei Osteochondrose und leichte Spondylose vor allem HWK 5/6, etwas geringer HWK 4/5, mit verschmälerten Zwischenwirbelräumen und kleinen Spondylophyten. Diskrete Kyphose HWK3 bis HWK 6. Im Segment HWK 3/4 breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis links foraminal. Das linke Neuroforamen ist leicht eingeengt, eine Radikulopathie C4 links wäre denkbar. Im Segment HWK 4/5 breitbasige Diskusvorwölbung bis beidseits foraminal, zusätzlich links paramediane Hernie. Das Myelon wird von ventral tangiert und ist fokal leicht abgeflacht, der Spinalkanal ist mässig eingeengt. Dorsal um das Myelon ist noch ein schmaler Liquorsaum zu erkennen. Fragliche Signalstörung des Myelons DD Artefakte bei Bewegungsunruhe. Beidseits deutlich eingeengte Neuroforamina mit wahrscheinlich Kompression der Wurzeln C5. Im Segment HWK5/6 breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis links mehr als rechts foraminal mit deutlich eingeengten Neuroforamina und hier wahrscheinlich Kompression der Wurzeln C6 beidseits. Auch hier leichte Einengung des Spinalkanals sowie geringes Remodelling des Myelons. Um das Myelon ist noch ein schmaler Liquorsaum zu erkennen. Im Segment HWK 6/7 breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Ausreichende Weite Spinalkanals und der Neuroforamina. Beurteilung: Degenerative Veränderungen der HWS mit Spondylose, Osteochondrose und mehrsegmentalen Bandscheibenläsionen. Konsekutiv Einengung mehrerer Neuroforamina und mögliche Kompression entsprechender zervikaler Wurzeln einschließlich C5 beidseits. Fokale leichte sekundäre Enge des Spinalkanals mit Remodelling des Myelons, keine eindeutige Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 15.06.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Chronische Schmerzen ohne radikuläre Symptomatik. Befund: HWS: Geringe Hyperlordose der HWS. Im Stehen, leichte Schiefhaltung nach rechts. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, Spondylose und Unkarthrose. Leichte Ventrolisthesis HWK5 oberhalb HWK 6. Der ossäre Spinalkanal ist normal weit. BWS: Vergleich zur VU vom 30.01.2002. Geringe, praktisch unveränderte Hyperkyphose der BWS und die diskrete S-förmige Skoliose. Intaktes Alignement. Aktuell sind leichte mehrsegmentale degenerative Veränderungen vorhanden / nicht über die Altersnorm ausgeprägte multisegmentale Spondylose. Keine Wirbelkörperfrakturen, keine Keilwirbel. Unauffällige costo-transversale Gelenke. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.06.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Seit zwei Monaten Parästhesien in der linken Gesichtshälfte sowie im linken Bein und linken Fuß. Seit vier Jahren Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das linke Bein bis in Fuß. Intrakraniellen Pathologie? Beeinträchtigung der linksseitigen lumbalen Nerven? Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Schmales Cavum septi pellucidi / Cavum vergae als Nebenbefund. Im Marklager beider Großhirnhemisphären finden sich einzelne kleine, nicht über die Altersnorm ausgeprägte T2 Hyperintensitäten / Gliosen. Keine Territorialinfarkte. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Multiple Retentionszysten am Boden des Sinus maxillaris links. Sonst normal belüftete NNH. Normale Transparenz der Mastoidzellen. LWS: Korrektes Alignement 5 LWK. LWK2/3: Leichte Osteochondrose. Diskusbulging. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4 und LWK4/5: Unauffälliger Diskus. Leichte Spondylarthrose. LWK5 / SWK1: Links-mediolaterale subligamentäre Diskusprotrusion, die den Duralsack erreicht und die Wurzel S1 links am Abgang irritiert. Keine jedoch Nervenwurzelkompression. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Retentionszysten im Sinus maxillaris links. Links-mediolaterale Diskusprotrusion LWK5/SWK1, infolgedessen plausible intraspinale Irritation der Wurzel S1 links (jedoch keine Nervenwurzelkompression). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.06.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Seit zwei Monaten Parästhesien in der linken Gesichtshälfte sowie im linken Bein und linken Fuß. Seit vier Jahren Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das linke Bein bis in Fuß. Intrakraniellen Pathologie? Beeinträchtigung der linksseitigen lumbalen Nerven? Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Schmales Cavum septi pellucidi / Cavum vergae als Nebenbefund. Im Marklager beider Großhirnhemisphären finden sich einzelne kleine, nicht über die Altersnorm ausgeprägte T2 Hyperintensitäten / Gliosen. Keine Territorialinfarkte. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Multiple Retentionszysten am Boden des Sinus maxillaris links. Sonst normal belüftete NNH. Normale Transparenz der Mastoidzellen. LWS: Korrektes Alignement 5 LWK. LWK2/3: Leichte Osteochondrose. Diskusbulging. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4 und LWK4/5: Unauffälliger Diskus. Leichte Spondylarthrose. LWK5 / SWK1: Links-mediolaterale subligamentäre Diskusprotrusion, die den Duralsack erreicht und die Wurzel S1 links am Abgang irritiert (Serie701/Bild4). Keine Nervenwurzelkompression. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Retentionszysten im Sinus maxillaris links. Links-mediolaterale Diskusprotrusion LWK5/SWK1, infolgedessen plausible intraspinale Irritation der Wurzel S1 links (jedoch keine Nervenwurzelkompression). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 15.06.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Chronische Schmerzen ohne radikuläre Symptomatik. Befund: HWS: Geringe Hyperlordose der HWS. Im Stehen, leichte Schiefhaltung nach rechts. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, Spondylose und Unkarthrose. Leichte Ventrolisthesis HWK5 oberhalb HWK 6. Der ossäre Spinalkanal ist normal weit. BWS: Vergleich zur VU vom 30.01.2002. Geringe, praktisch unveränderte Hyperkyphose der BWS und die diskrete S-förmige Skoliose. Intaktes Alignement. Aktuell sind leichte mehrsegmentale degenerative Veränderungen vorhanden / nicht über die Altersnorm ausgeprägte multisegmentale Spondylose. Keine Wirbelkörperfrakturen, keine Keilwirbel. Unauffällige costo-transversale Gelenke. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Spontan aufgetreten Atemnot. Status nach Pneumothorax vor drei Jahren. Befund: Relevanter Pneumothorax rechts. Herz- und Mediastinum Verschiebung nach links. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 15.06.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei MS. Drei Jahre Therapie. Befund: -Schädel: Im Vergleich zur VU vom 07.06.2011, etwa unveränderte multiple (mehr als 10) supratentorielle MS Herde, u.a.: Periventrikulär / Corpus callosum, in der Fossa semiovale beidseits, temporal links, okzipital links. Für das Alter (XX Jahre) relevante, seit der VU unveränderte, frontoparietal betonte Hirnatrophie. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. -HWS: In Höhe des HWK4/5 Übergangs zeigt sich in der rechten Seite des Myelons ein länglicher / spindelförmiger, ca. 15 x 3 mm messender MS-Herd (Serie301/Bild10 und Serie701/Bild27). Keine KM-Aufnahme. -BWS: Unveränderte vorbestehenden MS-Läsionen auf Höhe BWK2/3 bzw. BWK4/5. Beurteilung: Bekannte multiple (über 10) intrakranielle supratentorielle MS Herde. Keine infratentorielle MS Herde. Bekannter länglicher MS-Herd im zervikalen Myelon, weitere bekannte MS-Herde auf Höhe BWK 2/3 und BWK 4/5. Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 07.06.2011 keine zwischenzeitlich neu aufgetretenen oder derzeitig aktiven MS-Herde. (Befundergänzung am 19.06.11. vak). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Autounfall. Sensibilitätsstörung linke laterale Handkante. Frakturen? Befund: HWS: Ausgestreckte Lordose der HWS (im Liegen). Korrektes Alignement. Intakte Wirbelkörperkonturen und normales Knochenmarkssignal. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenose / keine Foramenstenosen. Intakte Konturen und normales Myelonsignal. BWS: Korrektes Alignement der BWK. Intakte Knochenkonturen. Unauffällige Disci. Normal weiter Spinalkanal. Unauffälliges Myelon. Beurteilung: Ausgestreckte physiologische Lordose der HWS (im Liegen). Sonst unauffällige HWS und BWS. Keine Frakturen. Keine Luxation. Keine ligamentären Risse. Keine Diskushernien. Keine Myelonläsion. Keine relevante degenerative Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Seit Ostern 2012 bestehende Missempfindungen und Sensibilitätsminderungen an der linken Kopfhälfte, links am Thorax und am linken Bein. Die neurologischen Befunde sind unauffällig. Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Mittelständiges Ventrikelsystem. Die miterfasste NNH sind normal belüftet. Normale Transparenz der Mastoidzellen. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Hirntumoren. Keine MS Herde. Keine Hirninfarkte. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 16.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Pneumonie. Aktuell vermehrt Sekret, rezidivierend Sättigungsabfälle. Befund: Vergleich zur VU vom 04.06.2012. Homogene Verschattung und Volumenminderung des rechten Unterlappen. Der rechte Zwerchfell ist höher gelegen. Der Befund ist für Atelektase, bzw. Pfropf-Okklusion des rechten Unterlappenbronchus verdächtig, in der DD Unterlappen Infarktpneumonie rechts. ZVK in situ. Trachealkanüle / dauerbeatmet. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 15.06.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Rotatorenmanschettenläsion rechts. Befund: Zunächst durchleuchtungsgestützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessende MRT. Zum Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 09.06.2012 vor. Intaktes, reizloses ACG. Leicht aufsteigendes Akromion. Keine Impingement-Konstellation. Intakte Sehnen SSP, ISP sowie SCC, regelrechte Qualität der korrespondierenden Muskeln. Intakte LBS in orthotoper Lage, vermutlich intrasubstantielle Signalalteration des bizipitolabralen Komplexes (Verkalkung im RX) bei möglicher degenerativer Läsion. Regelrechter Knorpelbelag glenohumeral. Normokapazitive Gelenkkapsel. Keine Begleitbursitis. Beurteilung: Mögliche degenerative Läsion des bizipitolabralen Komplexes. Kein Anhalt für eine Ruptur der Rotatorenmanschette. Gute Muskelqualität. Keine signifikante Chondropathie. Keine Bursitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle. Befund: Vergleich zur VU vom 23.11.2011. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Lockerungsfreie Spondylodesematerialien. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 15.06.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.06.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei MS. Drei Jahre Therapie. Befund: -Schädel: Im Vergleich zur VU vom 07.06.2011, etwa unveränderte multiple (mehr als 10) supratentorielle MS Herde, u.a.: Periventrikulär / Corpus callosum, in der Fossa semiovale beidseits, temporal links, okzipital links. Für das Alter (XX Jahre) relevante, seit der VU unveränderte, frontoparietal betonte Hirnatrophie. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. -HWS: In Höhe des HWK4/5 Übergangs zeigt sich in der rechten Seite des Myelons ein länglicher / spindelförmiger, ca. 15 x 3 mm messender MS-Herd (Serie301/Bild10 und Serie701/Bild27). Keine KM-Aufnahme. -BWS: Unveränderte vorbestehenden MS-Läsionen auf Höhe BWK2/3 bzw. BWK4/5. Beurteilung: Bekannte multiple (über 10) intrakranielle supratentorielle MS Herde. Keine infratentorielle MS Herde. Bekannter länglicher MS-Herd im zervikalen Myelon, weitere bekannte MS-Herde auf Höhe BWK 2/3 und BWK 4/5. Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 07.06.2011 keine zwischenzeitlich neu aufgetretenen oder derzeitig aktiven MS-Herde. (Befundergänzung am 19.06.11. vak). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 15.06.2012.Klinische Angaben: Status nach RM-Rekonstruktionen links XX.XX.2010. Bei schlechter Sehnenqualität grenzwertige Fixationsqualität. Partielle Ruptur (MRI XX.XX.11). Seit Neujahr Schmerzzunahme links, Painful arc, Hebeschwäche Fragestellung: Vollständige Re-Ruptur? Befund: 64-jähriger Patient. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion (Klinik K, Dr. X), bei dort gerätetechnischen Schwierigkeiten erfolgt anschliessend die Kernspintomographie im SPZ Nottwil. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung (bzw. R X) von zuletzt XX.XX.11 vor. Auch in der heutigen Untersuchung z.T. deutliche postoperative Suszeptibilitätsartefakte insbesondere subakromial. Dieser Abschnitt der SSP-Sehne ist nur bedingt beurteilbar, die Sehne erscheint dort signalalteriert, etwas ausgedünnt mit irregulärem Faserverlauf; jedoch - soweit erkennbar - keine sichere freie kontrastmittelintense Darstellung der Bursa subdeltoidea subacromialis, sodass eine transmurale Ruptur nicht angenommen wird. Die Muskelqualität ist bei partieller fettiger Degeneration ausreichend und hat sich im Verlauf nicht deutlich verschlechtert. Reizlose Bohrkanäle im Humeruskopf mit vermutlich resorbierbarem Material. Wohl ebenfalls intakte ISP-Sehne, hierbei vorbestehende moderate fettige Degeneration, im Verlauf ebenfalls nicht wesentlich progredient. Intakte SSC-Sehne mit moderater ansatznaher Tendinose, gute Muskelqualität. Soweit erkennbar weitgehend erhaltener glenohumeraler Knorpelbelag. Reaktive Synovitis Beurteilung: Kein sicherer Anhalt für eine zwischenzeitliche transmurale SSP-Sehnenruptur. Reaktive Synovitis Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom XX.06.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom XX.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Korrekturspondylodese. Stellungskontrolle Befund: Korrekt eingeführte langstreckige Spondylodesematerialien von BWK6 - SWK2 (OP am XX.06.2012) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom XX.06.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom XX.06.2012 Klinische Angaben: Status nach Korrekturspondylodese. Stellungskontrolle Befund: Korrekt eingeführte langstreckige Spondylodesematerialien von BWK6 - SWK2 (OP am XX.06.2012) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom XX.04.2012 Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom XX.04.2012 MRI LWS nativ vom XX.04.2012 Klinische Angaben: Bekannte zervikale Spinalkanalstenose mit Progredienz der Nackenbeschwerden. Ausstrahlung in beide Schultern. Chronisches lumboischialgieformes Schmerzsyndrom bei Spondylolisthesis LWK4/5 mit Bandscheibenprotrusion. Facettengelenksarthrose L4-L5 und L5-S1. Prog. Beschwerden Befund: HWS: Streckfehlhaltung HWK 2-6 und Hyperlordose HWK6/7. HWK4/5: Beginnende Spondylose. HWK5/6: Spondylose. Breitbasige, links-mediolaterale Diskusprotrusion. Sekundäre Spinalkanalstenose, der vordere Subarachnoidalraum ist aufgebraucht. Sek. Foramenstenose der Wurzel C6 links>rechts. HWK6/7: Spondylose. Diskusprotrusion. Spinalkanalstenose. Relevante Foramenstenose der Wurzel C7 links, weniger ausgeprägt der Wurzel C7 rechts. HWK7/BWK1: O.B. Unauffälliges Myelon. Keine Syrinx. -Röntgen LWS: Hyperlordose der LWS. Pseudoventrolisthesis LWK4/5. Funktionsaufnahmen zeigen vermehrte Aufklappbarkeit in LWK3/4 und LWK4/5. -LWS CT und MRI: LWK3/4: Unauffälliger Diskus. LWK4/5: Hypertrophe Facettengelenksarthrose / Gefügelockerung. Zirkulären mediane Diskusprotrusion. Betonte Ligamenta flava. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose und moderate Foramenstenose der Wurzel L4 links>rechts. LWK5/SWK1: Spondylose. Facettengelenksarthrose. Keine Spinalkanalsenose. Zufallsbefund eines belanglosen Hämangioms BWK12 Beurteilung: -HWS: HWK5/6 und 6/7: Bisegmentale Spondylose und sek. Spinalkanalstenose/ Foramenstenosen, plausible foraminale Wurzelirritation C6 und C7 links>rechts. -LWS: Pseudoventrolisthesis LWK4/5 Grad 1 / hypertrophe Spondylarthrose/ Spinalkanalstenose, und sek. Foramenstenose der Wurzel L4 links>rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom XX.02.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sub C7 nach Skiunfall am XX.01.12. Luxationsfraktur HWK 6/7. Reposition, ventrale Diskektomie, dorsale Dekompression, Zuggurtung und Spondylodese am XX.01.12. Standortbestimmung, bisher keine MRI durchgeführt Befund: Nur sehr diskrete Konturunregelmässigkeiten im Bereich der zervikalen Wirbelkörperhinterkanten auf Höhe HWK 6/7. Ausreichende Weite des Spinalkanals. Das cervicale Myelon ist allseits von Liquor umgeben. Umschriebene, scharf berandete Signalstörung des Myelons über etwa 9 mm Länge, z.T. über nahezu den gesamten Myelonquerschnitt, auf Höhe HWK 6/7. Zentral in dieser T2-hyperintensen Signalstörung sind winzige Signalauslöschung zu sehen, dies entspricht kleinen Hämosiderinablagerungen als Residuen einer stattgehabten Einblutung. Das Myelon cranial der Läsion ist unauffällig, keine sichtbare Waller'sche Degeneration. Grössere Flüssigkeitskollektionen dorsal der HWS mit einem maximalen axialen Durchmesser von etwa 4,5 cm und einer Länge von etwa 7 cm; fraglich besteht auf Höhe der transpedikulären Schraube HWK6 rechts eine Verbindung nach intraspinal. Die Arteria vertebralis stellt sich beidseits mit regelrechtem "Flow void" dar und scheint somit offen zu sein. Die rechte Arteria vertebralis ist wahrscheinlich anlagebedingt sehr schmächtig Beurteilung: Umschriebene posttraumatisch zystisch - gliotische Myelopathie. Grössere Flüssigkeitskollektion in den dorsalen Weichteilen - Liquorfistel? Serom? Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom XX.02.2012 Klinische Angaben: Neuaufgetretene Schwellung des linken Knies Fragestellung: Akute Pathologien? Beurteilung: Keine Voraufnahmen. Andeutungsweise fleckig imponierende Transparenz femorotibial, dabei subchondrale Sklerose am etwas abgeflachten medialen Femurkondylus. Verdichtungen im Gelenkspalt medial und lateral, vermutlich einer Chondrokalzinose entsprechend. Keine Osteodestruktionen. Keine wesentliche Ergussbildung erkennbar. Es empfiehlt sich die weiterführende kernspintomographische Untersuchung zur weiteren Abklärung Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom XX.02.2012 Klinische Angaben: Fr. Y, rollstuhlimmobilisiert. Medikamente: Calcimagon D3, Vide Fragestellung: Frage nach Inaktivitätsosteoporose Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 2.0 Totale Hüfte, links: -1.0 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 240.0 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 165.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 5.4% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Im unteren Bereich der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte und an der distalen Tibia; im oberen Bereich der Altersnorm liegende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose. Ist ist jedoch zu beachten, dass die Messwerte der Hüfte und der Tibia an der Grenze zu einer Osteopenie liegen.Dr. X 2012 Aufnahme: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Hirnblutung im Stammganglienbereich rechts 1996. Spastische Hemiparese links. CT vom 06.02.2012 zeigte 2 supratentorielle Herdläsionen links. Verdacht auf intracerebrale Metastasen, DD Abszess Befund: Wie die CT-VU, zeigt die heutige MRI 2 grosse Herdläsionen der linken Grosshirnhämisphere: 13 mm messender Rundherd in der Crus anterior Capsula interna links mit peripherer KM-Aufnahme und erheblichen perifokalen Ödem. Weiterer, 16 mm messender, parietal postzentral cortico- subcorticaler gelegener Rundherd zeigt ebenfalls intensive periphere KM-Aufnahme, zentrale Nekrose und ist mit perifokalen Ödem umgeben. Sekundäre Kompression des linken Seitenventrikel und Verschiebung der Mittellinienstrukturen nach rechts. Alter Parenchymdefekt im Crus cerebri und Stammganglienbereich rechts nach Hirnblutung 1996. Bekannte mikrovaskuläre Leukoencephalopathie. Im Angio-MRI unauffällige grosse Hirnarterien. Miterfasste NNH zeigen breite Randmukosaschwellung und eine grössere Retentionszyste im linken Sinus maxillaris Beurteilung: Strenger Verdacht auf 2 supratentorielle Hirnmetastasen links mit raumforderndem Effekt, Kompression des linken Seitenventrikel und Verschiebung des 3. Ventrikel und der Mittellinienstrukturen nach rechts. In der DD Bronchuskarzinom? Gastrointestinaler Tumor? Nierentumor? Dr. X 2012 Aufnahme: MRI Knie links nativ vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Sturz beim Skifahren am 22.01., 02.12.. Schmerzen vor allem in gebeugter Stellung. Fraktur? Meniskusläsion? Weichteilmasse? Befund: -Die Patella ist gut zentriert und unauffällig. Subkutanes Weichteilödem infrapatellar. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Schräg verlaufende T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn reicht bis zur unteren Kontur der Meniskusoberfläche. Zudem kleine dorsales mehrkammerige Meniskuszyste / Ganglion anliegend an die Meniskusbasis, hinweisend auf eine chronische Meniskusläsion. Knorpelbelagverschmälerung und irreguläre Konturen der Oberfläche, hinweisend auf eine leichte degenerative Chondropathie. Keine subchondrale Knochenveränderungen. Der Meniskuskörper ist subluxiert. Kleine Randosteophyten. -Interkondylär: Intakte Kreuzbänder. -Laterales Kompartiment: Osteochondrale Impressionsfraktur im Bereiche des lateralen Tibiaplateau. Postkontusionelles Knochenmarködem des lateralen Tibiakopf. Tendinopathie der Popliteussehne. Keine Meniskusrisse. Kleine Randosteophyten. -Gelenkserguss. Flüssigkeitsansammlung im Recessus suprapatellaris. Schmale Baker-Zyste in der Fossa poplitea Beurteilung: Posttraumatische osteochondrale Impressionsfraktur des lateralen Tibiaplateau mit begleitenden Knochenmarködem. V.a. chr. Innenmeniskushinterhornläsion mit kleinen Meniskusganglion. Gelenkserguss Dr. X 2012 Aufnahme: Röntgen Thorax ap sitzend vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Ein kleiner metallischer Fremdkörper in Projektion auf die BWS auf Höhe der Aortenbifurkation ist bereits bei einer Voruntersuchung von 10.96 abgebildet Dr. X 2012 Aufnahme: MRI Becken nativ und KM vom 06.02.2012 MRI LWS mit KM vom 06.02.2012 Klinische Angaben: Seit Juni 2011 Schmerzen lumbal mit Ausstrahlung in den Oberschenkel, möglicherweise L3 rechts. Radikulopathie? Piriformis Syndrom? Befund: -MRI LWS: Hyperlordose der LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Zufallsbefund eines belanglosen Hämangiom im linksseitigen Wirbelkörper/Pedikel LWK2. LWK3/4: Spondylose. Unauffälliger Diskus. Leichtes Knochen- und Weichteildem der asymmetrischen Facettengelenke hinweisend auf aktivierte Spondylarthrose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK4/5: Spondylose. Diskusdehydration. Keine DH. Aktivierte Spondylarthrosen der asymmetrischen Facettengelenke. Keine NWK. LWK5/SWK1: Spondylose. Keine DH. Spondylarthrose/asymmetrische Facettengelenke. Zufallsbefund einer periradikulren (Tarlov) Zyste der Wurzel S1 links. -ISG: Subchondrales Knochenmarködem im Bereiche der caudalen ISG beidseits, links>rechts, vereinbar mit distalen ISG-Arthrose und Osteitis condensans ilii. -Becken: Unauffälliger Uterus. Keine akute gynkologische Pathologien. Hinweise auf eine leichte Symphysitis pubis. Im Femurkopf- Halsbereich zeigen sich Randkonturirregularitäten bds. und deg. Impingementzysten rechts, hinweisend auf Cam Impingement. Deg. Veränderungen am Acetabulumpfeiler, rechts>links. Ansatztendinosen am Trochanter major. Beurteilung: Deg. Veränderungen der LWS, Spondylarthrosen LWK3/4 und LWK4/5 im Vordergrund. Keine DH. Keine NWK, insbesondere keine Radikulopathie L3 rechts. ISG Arthrose/Osteitis condensans ilii beidseits. Leichte Hüftarthrose und Hinweise auf Cam-Impingement rechts>links. Keine Femurkopfnekrose. Keine Anhaltspunkte für piriformis Syndrom Dr. X 2012 Aufnahme: MRI Schulter links mit i.v. KM vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Ende Oktober Sturz auf die linke Schulter. Klinisch Schulter Innenrotation schmerzhaft und schmerzbedingt blockiert. Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Indirekte Schulter Arthro-MRI, nach i.v. KM-Gabe und aktiver Gelenksbewegung. Hypertrophe ACG Arthrose. Degenerative Veränderungen am Unterrand des Akromion von Typ 1. Leichtes Impingement der Supraspinatussehne. Vermehrt Flüssigkeit in der Bursa subacromialis- subdeltoidea vereinbar mit Bursitis. Die Supraspinatussehne zeigt inhomogenes Sehnensignal sowie kleine Einrisse am Unterrand und am bursalen Sehnenrand. Kein durchgemachter Sehnenriss. Allgemein verdickte und inhomogene subscapularis Sehne zeigt eine grössere zentrale Sehnenläsion sowie weitere kleine Einrisse am Unterrand. Kein durchgemachter Sehnenriss. Auch die lange Bizepssehne ist im Pulley Bereich aufgetrieben und mit inhomogenem Sehnensignal dargestellt. Unauffällige Infraspinatussehne. Weitgehend kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Keine Labrum Risse. Einzelne degenerative subchondrale Zysten im oberen Humeruskopf, unterhalb der Infraspinatus- und Subscapularissehne Beurteilung: Zentrale posttraumatische Läsion der Subscapularissehne. Tendinopathie/aufgetriebene subscapularis- und die lange Bizepssehne im Pulley. Kein durchgemachter Riss der Rotatorenmanschette. ACG Arthrose, leichtes Supraspinatusimpingement. Bursitis subacromialis/subdeltoidea Dr. X 2012 Aufnahme: MRI Schädel nativ und mit KM vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Seit Jahren leidet der Patient an einen chronischen Tinnitus beidseits. Seit 2.5 Jahren auftreten einen lästigen Brummen frontal. Die Abklärung beim HNO Spezialisten brauchte keine neuen Aspekte. Frage nach arteriovenösen Fistel intradural Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Angio MRI zeigt normal verlaufende und unauffällige Hirnarterien. Kein AV-Shunt mit erhöhten Fluss. Regelrechte und frei durchgängige intrakranielle venöse Sinus Räume. Keine Sinusvenenthrombosen. Die miterfasste NNH sind normal belüftet und unauffällig. Normale Transparenz des Mastoidfortsatzes. Regelrechte innere Gehörgänge. Keine intrakanalikuläre Raumforderungen. Keine Raumforderungen im Kleinhirnbrückenwinkelbereich Beurteilung: Normales Schädel MRI. Unauffällige Hirnarterien. Keine Venenthrombosen. In der heutigen MR Untersuchung keine Anhaltspunkte für intradurale arteriovenöse Fistel. Unauffällige Schädelbasis Dr. X 2012 Aufnahme: Röntgen Becken ap tief zentriert vom 01.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Chronische lumbale Rückenschmerzen. Status nach TEP linke Hüfte. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th5 seit 2004 Befund: LWS: Linkskonvexe thorakolumbale Skoliose (neurogene?), der Scheitelpunkt BWK12, und kompensatorische rechtskonvexe Drehskoliose der distalen LWS.Korrektes Alignement der 5 LWK. Leichte Spondylose der distalen LWS. Becken: Korrekt liegende, lockerungsfreie Hüft-TEP links. Hüftarthrose rechts. Degenerative Weichteilverkalkungen um den Trochanter major und Trochanter minor. IUD in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap tief zentriert vom 01.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Chronische lumbale Rückenschmerzen. Status nach TEP linke Hüfte. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th5 seit 2004. Befund: LWS: Linkskonvexe thorakolumbale Skoliose (neurogene?), der Scheitelpunkt BWK12, und kompensatorische rechtskonvexe Drehskoliose der distalen LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Leichte Spondylose der distalen LWS. Becken: Korrekt liegende, lockerungsfreie Hüft-TEP links. Hüftarthrose rechts. Degenerative Weichteilverkalkungen um den Trochanter major und Trochanter minor. IUD in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Bekanntes extraabdominelles Serom im rechten Unterbauch. Befund: Punktion der subkutanen, epifascialen Flüssigkeitsansammlung in Lokalanästhesie, unter streng sterilen Kautelen. Es wurde ein Pigtailkatheter eingelegt. Prompt füllt sich der Sack mit einer rotgefärbten Flüssigkeit, am ehesten einem Serom entsprechend. Der Befund wurde ausführlich mit Fr. Y besprochen. Katheter Entfernung ist für heute Nachmittag vorgesehen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule ap vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle. Status nach Skolioseaufrichtung und Instrumentation BWK 4 - LWK5 (posteriore und posterolaterale Spondylodese). Befund: VU vom 16.12.2011 zum Vergleich vorhanden. Unveränderte Stellungsverhältnisse der BWS/LWS. Kein Metallbruch, keine sekundäre Metallverschiebung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle. Status nach Dekompression und dorsaler Stabilisierung LWK4/LWK5 am 03.11.2011. Befund: Vergleich zur VU vom 16.12.2011. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Lockerungsfreie Spondylodesematerialien. Unveränderte Spondylolisthesis LWK4/5 Grad II. Beurteilung: Im Verlauf Status idem. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ vom 21.01.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente Schmerzen im Kreuz und linke Hüfte/Bein. Befund: 72-jährige, schmerzgeplagte Patientin. Konventionelle Röntgenaufnahmen oder Schnittbildvoraufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Harmonische LWS-Lordose. Keine wesentliche Skoliose. Ausreichend weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK1/2). Regelrechte diskoligamentäre Verhältnisse LWK 1/2. LWK 2/3: Leichte Dehydratation der Bandscheibe, gewisses Vakuumphänomen, minimale zirkuläre Protrusion. Keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Leichte Spondylarthrose. L3/L4: Moderate zirkuläre Bandscheibenprotrusion. Vakuumphänomen. Diskusisointenses Material cranial des Intervertebralraumes entlang der LWK3 Hinterkante rechts im Sinne eines mit Blut und flachen subligamentären Bandscheibenvorfalls; Pelotierung des Duralsackes in keine erkennbare Neurokompression (aktuell auch wohl klinisch stumm). Mäßige Osteochondrose, keine wesentliche Spondylarthrose. LWK 4/5: Kräftige zirkuläre Bandscheibenvorwölbung, linksforaminal etwas akzentuiert, bei gleichzeitig bestehenden hypertrophen Kleinwirbelgelenksveränderungen resultiert sich eine der Neuroforamenstenose, bei etwas reduzierten perineuralen Fettgewebe mögliche (chronische?) Irritation der linksseitigen L4-Nervenwurzel, welche jedoch weitgehend seitensymmetrisch zur Darstellung kommt. Auch hier diskretes diskales Vakuumphänomen. Leichte linksbetonte Spondylarthrose. L5/S1: Orthotop gelegene zugehörige Bandscheibe. Keine wesentliche Spondylose, diskrete Spondylarthrose. Etwas hypertrophe Ligamenta flava jedoch ausreichend weite spinale Verhältnisse. Im ISG-Bereich bds. regelrechte und reizlose Verhältnisse. Suszeptibilitätsartefakte rechts bei Status nach Hüft-TEP. Beurteilung: Neuroforamenstenose LWK 4/5 links mit möglicher (eher chronischer) Irritation der linksseitigen L4-Nervenwurzel. Schmaler, nach cranial migrierter subligamentärer Bandscheibenvorfall LWK 3/4 rechts ohne Neurokompression. Keine Spinalkanalstenose. Leichte spondylarthrotische Veränderungen LWK 2/3, LWK 4/5 und LWK5/SWK1 (pseudoradikuläres Syndrom?). Kein Anhalt für eine ISG-Pathologie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 21.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Kopfschmerzen parietal bds. mit z.T. Sehstörungen, Schwindel. Fragestellung: Raumforderung? Befund: 39-jähriger Patient. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Intraparenchymal im Gross- und Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion keine relevanten fokalen Parenchymläsionen. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen. Seitensymmetrische auffällige Darstellung vom Porus acusticus internus. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen; kleine Retentionszyste links maxillär nebst diskreten marginalen Schleimhautveränderungen. Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für eine intrakranielle Raumforderung. Keine relevante Sinusitis. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 21.01.2012 Klinische Angaben: Seit vielen Wochen intermittierend Blockade und Schwellungen des linken Knies. Verdacht auf mediale Meniskusläsion. Befund: 51-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Zum Teil Bewegungsartefaktstörung. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Mittelgrosse, distendierte Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: Schmale längliche parakondyläre Ossifikation möglicherweise bei älterer Innenbandpartialläsion (tiefe Schichten). Deutliche Signalalteration vom Innenmeniskus im Bereich der Pars intermedia und dem Hinterhorn, dabei Verdacht auf partiell dislozierten komplexen Riss. Ausreichender Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Ein diskoider Aussenmeniskus, schmaler radiärer Einriss im Vorderhornbereich nicht ausgeschlossen. Regelrechter Knorpelbelag. Normale Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Verdacht auf partiell dislozierten komplexen Innenmeniskusriss. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Mittelgrosse, es fiel der Baker-Zyste. Parapatelläre Plica medial. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ und KM vom 21.01.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im Knie links, retropatellär sowie para/subpatellär medial. Instabilität, vordere Schublade. Fragestellung: Kreuzbandruptur, mediale Meniskusläsion? Arthrose, insbesondere retropatellär? Befund: Zum Vergleich wurden die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 13.01.12 vorgelegt. Kein Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Deutliche intraspongiöse Signalalteration der Patella nebst Enhancement nach i.v. KM-Gabe, keine Demarkationen. Diskrete Irregularitäten der intakten ventralen Patella-Corticalis, leichte Signalalteration im patellären ansatznahen Bereich der Quadrizepssehne sowie des Ligamentum patellae nebst einer leichten Signalalteration der schmalen präpatellären Bursa. Beine Corticalis-Destruktionen oder osteolytische Veränderungen. Intakter Retropatellarknorpel sowie auch femorales Gleitlager. Regelrechtes parapatelläres Retinakulum.Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Am Innenmeniskushinterhorn. Leichte intraspongiöse Signalalterationen bei mukoider Degeneration, keine erkennbaren Einrisse. Regelrechter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Unauffällige Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Verdacht auf überlastungsbedingte Patella-Veränderungen (Stressreaktion?). Nach entsprechender Schonung Verlaufskontrolle nach 3 bis 4 Wochen empfohlen. Kein Anhalt für eine Chondropathie, keine Osteochondrosis dissecans, keine Gonarthrose. Leichte mukoide Degeneration vom Innenmeniskushinterhorn, keine Meniskusrisse. Keine Kreuzbandruptur. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 21.01.2012. Klinische Angaben: Spastische Tetraplegie bei MS. Notfallmässiger Eintritt am 21.01.12 bei Infekt unklarer Ursache. Bei Verdacht auf Harnwegsinfekt erhielt der Patient seit dem 20.01.12 von seinem Hausarzt Bactrim. Die Infektparameter sind noch ausstehend. Aktuell Lungen auskultatorisch Sekret bds. vorhanden. Rezidivierende Aspirationen. Fragestellung: Infiltrat / Erguss? Beurteilung: Mässige Inspirationstiefe. Etwas irreguläre Verschattung rechts infrahilär bzw. Verdichtung in Projektion auf den Herzschatten links basal, hier neben Belüftungsstörung Infiltrate nicht ausgeschlossen. Keine grösseren Pleuraergüsse. Regelrechtes Herz. Ältere Fraktur der 8. Rippe links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 21.01.2012. Klinische Angaben: Kontrolle nach Legen eines ZVK. Beurteilung: Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Im Liegen kein Pneumothorax-Hinweis. Intrathekaler Katheter in situ, vorbestehend. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Schwellung linkes Knie, klinisch Läsion des lateralen Meniskus Hinterhornes eventuell auch VKB. Befund: Fr. 1. 52 Jahre. Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 18.01.12 vor. Aktuell kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Lineare Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn, schrägverlaufend, die Unterfläche zum Teil basisnah erreichend, im Sinne eines bidirektionalen Risses. Ausreichender Knorpelbelag femoral. Leichte Irregularitäten des Knorpelbelages am medialen Tibiaplateau bei diskreter Chondropathie. Schmale intraossäre Ganglionzyste dorsal. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Schmale intraossäre Ganglionzyste dorsal. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Bidirektionaler Riss vom Innenmeniskushinterhorn. Dezente Chondropathie am medialen Tibiaplateau. Derzeitig kein relevanter Gelenkerguss. Keine Kreuzbandläsion, keine laterale Meniskopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Laut Patient über nach 10 Jahre bestehende Knieschmerzen rechts medial, damals wurde offenbar Einriss im Meniskus medialis gefunden? Der Patient hatte längere Zeit Ruhe, jetzt ist das ganze exazerbiert und hat ein geschwollenes Knie, deutlich überwärmt. Deutlich Meniskuszeichen, klinisch vermutlich das der medialen Meniskus vorne eingerissen ist. Befund: Hr. 1. 45 Jahre. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 16.01.12 sowie die ältere MR Voruntersuchung vom 17.06.04 vor; seinerzeit u.a. Horizontalriss vom Innenmeniskushinterhorn. Aktuell deutlicher Gelenkerguss sowie mittelgrosse Baker-Zyste. Zunahme der medialen Meniskopathie, neben der horizontalen Innenmeniskushinterhornriss nun auch zusätzlich eine schräg radiäre Komponente. Im Verlauf allenfalls diskret Chondropathie femorotibial medial. Intaktes Innenband. Regelrechte Kreuzbänder sowie auch Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag femorotibial lateral. Leichte oberflächliche Konturirregularitäten vom Retropatellarknorpel bei Chondropathia patellae, vorbestehend, im Verlauf ohne wesentliche Progredienz. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Beurteilung: Progredienz der medialen Meniskopathie nun mit komplexem Riss vom Innenmeniskushinterhorn. Im Verlauf allenfalls diskrete Chondropathie femorotibial medial, vorbestehende leichte Chondropathia patellae ohne Progredienz im Verlauf. Aktuell deutlicher Gelenkerguss. Keine Bandläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Seit dem 12.11.2011 beim Tanzen persistierende Schmerzen im linken Knie medial. MR Evaluation. Befund: Fr. 1. 75 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Deutlicher Gelenkerguss sowie grosse Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Am Bild Oberrand erkennbare schmale subkortikale Signalalterationen ventral im Bereich der distalen Femurdiaphyse, die Corticalis erscheint intakt. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel sowie auch femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Deutliche Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration, dabei wird die Meniskusoberfläche erreichen, sodass von Einrissen ausgegangen wird, dabei ausserdem leichte Subluxation der Pars intermedia. Diskrete Irregularitäten des Knorpelbelags femorotibial. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Mediale Meniskopathie mit mehrdirektionalen Einrissen vornehmlich im Hinterhornbereich und leichter Subluxation in der Pars intermedia. Diskrete Chondropathie femorotibial medial. Deutlicher Gelenkerguss und grosse Baker-Zyste. Keine Bandläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 14.02.2012. MRI Schulter links mit Arthro vom 14.02.2012. Klinische Angaben: Status nach Schulterluxation am 29.01.12. Konventionell-radiologisch knöcherne Bankart-Läsion. Rotatorenmanschettenruptur? Integrität des Labrums? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. AC-Gelenksarthrose mit kleinen Osteophyten und periartikulärem Knochenmarksödem. Aufgehobener Subakromialraum bei Humeruskopfhochstand. Flaches Akromion mit Schlifffläche an der Unterseite durch den offenbar chronischen direkten Kontakt mit dem Humeruskopf. Im Bereich des Trochanter major besteht ein Knochenmarksödem, keine sichtbare Fraktur des Humeruskopfs. Leichtes Knochenmarksödem caudal ventral im Glenoid, hier bestehen kleine Konturunregelmässigkeiten und, in Zusammenschau mit der Röntgen-Untersuchung vom 29.01.12, ein kleines knöchernes Fragment, nur minimal disloziert. Der Knorpel im Glenoid ist korrespondierend zu der Fraktur partiell abgeschert. Der Knorpel am Humerus weist intrinsische Signalstörungen auf.Die Supraspinatus Sehne ist chronisch subtotal rupturiert, der Muskel ist nahezu vollständig involutiert. Ausgedehnte Partialruptur des Musculus infraspinatus, auch hier höhergradige Atrophie des Muskels. Die Subscapularis-Sehne ist stark ausgedünnt, ein größerer gelenkseitiger Anteil ist rupturiert, dabei nur gering involutierter Muskel, somit handelt es sich bei der Sehnenruptur um eine frischere Läsion. Die lange Bizepssehne ist vollständig unter die SSC luxiert, aufgetrieben und stark signalgestört. Signalstörungen des Labrums, dieses ist aufgrund der benachbarten Lage der luxierten LBS nur eingeschränkt beurteilbar. Die medialen und inferioren glenohumeralen Ligamente sind nicht abgrenzbar, voraussichtlich im Rahmen der Luxation rupturiert. Beurteilung: Frischerer großer gelenkseitiger Riss der Subscapularis-Sehne mit luxierter langer Biceps-Sehne. Kontusion des Humeruskopfes. Knöcherner Bankart mit begleitender grober Knorpelläsion. VoraussichtlichKapselläsion. Chronische vollständige Ruptur der Supraspinatus- und Partialruptur der Infraspinatus-Sehne; fortgeschrittene ACG-Arthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 14.02.2012 Röntgen Fuß rechts ap und schräg vom 14.02.2012 Klinische Angaben: Schmerzen und Schwellung des rechten Fußes. Fragestellung: Fraktur, Gelenkveränderungen, Fersensporn? Beurteilung: Fr. 1. Keine Fraktur. Keine Arthrose. Kein Fersensporn. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Sturz mit Deckplattensinterung LWK2 14.10.11. Aktuell im Röntgen Vorderkante LWK2 unklar. Anhaltspunkt für Vorderkantendefekt? Befund: Coronale verlaufende Fraktur weit ventral in der Deckplatte bei LWK2 sowie minimal dislozierte Deckplattenimpressionsfraktur im ventralen Drittel (CT vom 14.10.11). Im Verlauf zunehmende, in Zusammenschau mit den konventionellen Aufnahmen von 16.01.12 (stehend) geringe Keildeformität des Wirbelkörpers. Erhebliche zentrale Einsenkung der Deckplatte mit einem größeren Defekt im ventralen Wirbelkörperdrittel und einem angelagerten, nicht durchbauten Fragment der vorderen Zirkumferenz. Beurteilung: Im Vergleich zur Erstuntersuchung vom 14.10.11 sekundäre Sinterung der Deckplatte LWK2 mit insgesamt geringer Keildeformität, voraussichtlich jedoch fehlender/eingeschränkter Stabilität bei nicht durchbautem Vorderkantenfragment. Eine orthopädische Vorstellung (allenfalls Vertebroplastie?) ist meines Erachtens sinnvoll. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Kopfschmerz, täglich, nach Verdacht auf Commotio vor zwei Monaten. Fragestellung: Intrazerebrale strukturelle Pathologie? Beurteilung: Fr. 2. Zum Vergleich liegt die MR Voruntersuchung 11.04.11 vor. Schädel-Dysplasie-Aspekt. Keine postkontusionellen Läsionen. Keine intrakranielle Raumforderung. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Keine Diffusionsstörung oder cerebrale Schrankenfunktionsstörung. Keine Sinusitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 23.01.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Chronische lumbale und ISG-Rückenschmerzen. Spondylolyse? Spondylolisthesis? Ossäre Läsion? Befund: 5 segmentale Lendenwirbelsäule. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Flache Lordose. Minimale rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt bei LWK3. Keine Spondylolyse oder Spondylolisthesis. Beidseits regelrecht abgrenzbare Psoasrandschatten. Altersgemäß noch nicht durchbaute Apophysen an den Wirbelkörpern und Beckenkämmen. Die ISG stellen sich unauffällig dar (siehe LWS-Aufnahme - in der Beckenaufnahme überlagert). Regelrechte Konturen der sakralen Neuroforamina. Unauffällige Hüftgelenke. Nachtrag: links etwas mehr als rechts sind leichte Strukturunregelmäßigkeiten im Bereich des gewichttragenden Anteils des Acetabulumdachs zu sehen, die ich nicht erklären kann - voraussichtlich ohne klinische Relevanz, zur Abklärung wäre allenfalls eine ergänzende MRI zu erwägen. Beurteilung: Altersentsprechender Normalbefund (nicht ganz klarer Befund der Hüftgelenke). Keine sichtbare Ursache für die Beschwerdesymptomatik. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Unklare atemabhängige Schmerzen Hemithorax links seit 4-5 Tagen. Klinisch/auskultatorisch o.B. Rippen? Status nach Pericarditis. Befund: Inhomogene Verschattungen und alveoläre Infiltrate im Bereich des Mittellappen und der Lingula, sowie subsegmentale Infiltrate im Bereich des Lungensegment 10 links (Serie 10/11 Bild 270), am ehesten Ausgang von pneumonischen Lungeninfiltraten. Verkalktes Granulom im Lungensegment 10 rechts. Kein Pleuraerguss. Kein Perikarderguss. Keine mediastinalen Lymphadenomegalien. Linksseitige zervikothorakale Struma. Normalgroße Leber, diffuse Lebersteatose. Steinfreie Gallenblase. Unauffällige Pankreas, Nieren, Nebennieren und Milz. Kein Aszites. Leichte Hyperkyphose, und multisegmentale Spondylose der BWS. Keine pathologischen Frakturen. Keine Anhaltspunkte für Knochenmetastasen. Keine Rippenfrakturen. Keine nachweisbare Rippenmetastasen. Beurteilung: Wahrscheinlich restliche/abklingende pneumonische Infiltrate der Lingula, des linken Unterlappen und des Mittellappen. Zervikothorakale Struma links. Aktuell liegt kein Pleuraerguss vor. Kein Perikarderguss. Keine mediastinale Lymphadenomegalien. Keine Lebermetastasen (diffuse Lebersteatose). Keine Knochenmetastasen des mitdargestellten Skeletts. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch inkomplette Paraplegie sub Th12. Status nach Berstungsfraktur LWK1 und Distraktionsverletzung BWK12 / LWK1 A (2006). Status nach dorsaler Aufrichtungsspondylodese BWK12 - LWK2, Dekompression LWK 1 (2006). Ventrale Spondylodese. Befund: Vergleich zur VU vom 29.09.2000 10. Unveränderte Stellungsverhältnisse des thorakolumbalen Übergangs und der LWS. Lockerungsfreie ventrale und dorsale Spondylodesematerialien. Kein Metallbruch, keine sekundäre Metallverschiebung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 09.02.2012 Klinische Angaben: Distorsionstrauma am 15.01.12. Rezidivierendes Streckdefizit und Flexionshemmung. Schmerzen bei Rotation in Flexion. Fragestellung: Baker-Zyste, Hinterhorn lateraler Meniskus? Knochenkontusion? Befund: Fr. 3. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor.Mässigem Gelenkerguss. Mittelgrosse, vorlegen lobulierte Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Tibial und dorsolateral betontes Knochenödem femorotibial (Bone-bruise). Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Feine parapatelläre Plica medial. Leichte oberflächliche Irregularitäten des Knorpelbelags retropatellär bei diskreter Chondropathie. Regelrechte Verhältnisse am femoralen Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Signal- und Formalteration vom VKB nebst einer Unterbrechung der Faserkontinuität bei VKB-Ruptur. Intaktes H K B. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Glatter radiärer Riss vom Aussenmeniskushinterhorn ansatznah, dabei auch erkennbar eine sekundäre basisnahe vertikale Komponente. Deutliche intrasubstantielle Signalalteration im Aussenmeniskusvorderhorn wohl bei mukoider Degeneration. Intakter Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Bidirektionaler Riss vom Aussenmeniskushinterhorn. Frische VKB Ruptur. Mässiger Gelenkerguss und mittelgrosse Baker-Zyste. Diskrete Chondropathia patellae. Keine femorotibialen Knorpelläsionen, keine Seitenbandläsion. Knochenkontusionen femorotibial. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 09.02.2012 Klinische Angaben: Status nach HWS-Trauma März 2011 Fragestellung: Ausschluss struktureller Veränderungen bei Zervikobrachialgie Beurteilung: Fr. 44, HWS Steilstellung. Keine Osteodestruktionen. Diskrete ossäre degenerative Veränderungen HWK 5/6, gegebenenfalls auch HWK 6/7 mit Osteochondrose. Die übrigen zervikalen Segmente ohne signifikante ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. In den Funktionsaufnahmen kein Anhalt für eine segmentale Instabilität. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ und mit i.v. Kontrastmittel vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Rezidivierend Schmerzen nach HWS-Schleudertrauma am 23.08.11. SUVA (Fr. X) will MRI. Läsion? Befund: Im Liegen flache zervikale Lordose, keine Skoliose. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Normale Form und Signalgebung des Myelons. In den cranialen Segmenten der HWS bis einschliesslich HWK 3/4 keine Auffälligkeiten. Im Segment HWK 4/5 rechts laterale Retrospondylophyten mit leichter ossärer Einengung des Neuroforamens, möglicherweise ursächlich für eine Symptomatik der Wurzeln C5 rechts. Im Segment HWK 5/6 verschmälerter Zwischenwirbelraum bei Osteochondrose. Spondylose mit Retrospondylophyten beidseits. Links etwas mehr als rechts vorwiegend ossär eingeengte Neuroforamina, möglicherweise ursächlich für Symptomatik im Bereich der Wurzeln C6 beidseits. Im Segment HWK 6/7 verschmälerter Zwischenwirbelraum und leichtes bandförmiges Knochenmarksödem entlang der angrenzenden Abschlussplatten. Die Deckplatte HWK 7 weist eine zentrale Impressionsfraktur auf im Sinne eines intraspongiösen Bandscheibenvorfalls. Geringe Konturunregelmässigkeiten der Grundplatte HWK 6. Links lateral bis foraminal besteht ein etwas grösserer Bandscheibenvorfall. Das linke Neuroforamen ist hochgradig eingeengt mit anzunehmender Kompression der Wurzel C7 links. Aufgrund der z.T. nicht ganz scharf abgrenzbaren Deckplatte HWK 7 im Bereich des intraspongiösen Bandscheibenvorfalls wurde zum Ausschluss einer Spondylodiszitis zusätzlich Kontrastmittel gegeben. Hier nur gering diffus vermehrte Kontrastmittelaufnahme im Bereich des Bandscheibenfachs. Keine Hinweise auf einen infektiös entzündlichen Prozess. Im Segment HWK 7 / BWK 1 keine Auffälligkeiten. Beurteilung: Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der HWS betont HWK 5/6 und HWK 6/7; zusätzlich links laterale/foraminale Diskushernie HWK 6/7, mit Einengung mehrerer Neuroforamina wie beschrieben, möglicherweise ursächlich für radikuläre Symptomatik im Bereich der Wurzeln C5 rechts, C6 beidseits und C7 links. Aktivierte Osteochondrose HWK 6/7 und intraspongiöse Diskushernie HWK 7, kein Nachweis einer Spondylodiszitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Spondylolisthese L4-L5. Verlauf. Arthrose Befund: Vergleich zur VU vom 19.11.2010. Unveränderte thorakolumbale Hyperkyphose. Etwa unveränderte rechtskonvexe Lumbalskoliose (der Scheitelpunkt LWK 3), und unveränderte lumbale Hyperlordose. Pseudoventrolisthesis LWK 4/5 Grad 1 (Ventralverschiebung LWK 4 für 9 mm). Bekannte hypertrophe Spondylarthrose der dysplastischen Facettengelenke. MRI-VU vom November 2010 zeigte zirkuläre Diskusprotrusion LWK 4/5 und relevante Foramenstenosen der Wurzel L4 beidseits. Sekundäre Spinalkanalstenose. LWK 5/SWK 1: Sekundäre Foramenstenose der Wurzel L5 links>rechts. Funktionsaufnahmen: In Reklination, pathologische Aufklappbarkeit im Segment LWK 4/5. Sonst keine segmentale Instabilität in maximaler Inklination / Reklination. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 09.02.2012 Klinische Angaben: Zervikobrachialgie mit Ausstrahlung in beide Arme. Kribbelparästhesien in beiden Händen bei Status nach Verkehrsunfall März 2011. Keine Besserung der Symptomatik unter konservativer Therapie. Fragestellung: Ausschluss Strukturveränderungen Beurteilung: Fr. 44, Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom selben Tag sowie die ältere MR-Voruntersuchung (1,5 T) vom 10.05.02 vor. Vorbestehende HWS Steilstellung und leichte bisegmentale Diskopathie mit in der aktuellen (3 T) Untersuchung etwas akzentuierte Darstellung von flachen Bandscheibenprotrusionen HWK 5/6 bzw. etwas weniger bei HWK 6/7. Kein Anhalt für einen traumatischen Bandscheibenvorfall. Keine zervikale Spinalkanalstenose oder Myelopathie. Kein Hinweis auf ligamentäre Läsionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen sowie auch zervikothorakalen Übergang. Normale paravertebrale Weichteile. Regelrechtes flow void der Vertebralarterien. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Diffuse Bauchschmerzen mit häufigen Defäkation und Krampfen. Raumforderung? Befund: Normalgrosse Leber, homogenes Parenchym. Keine Anhaltspunkte für Lebertumoren oder Metastasen. Steinfreie Gallenblase. Die Gallenwege sind nicht erweitert. Unauffällige Milz und Nieren. Bei Darmartefakten insuffiziente Darstellung des Pankreas. Kein Aszites. Keine retroperitoneale Lymphadenomegalien. Fast leere Harnblase, keine Raumforderungen im kleinen Becken. Beurteilung: Unauffällige Leber. Pankreas ist sonographisch nicht beurteilbar. Keine Raumforderungen im Abdomen gefunden. Bei protrahierten Beschwerden jedoch ergänzende abdominelle CT erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Hüfte rechts ap und Lauenstein vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Hemilaminektomie LWK 4/5 rechts. Schmerzen rechts lateral und Hüftschmerzen. Befund: Diskrete S-konvexe Skoliose und Hyperlordose der LWS. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, leichte Spondylose und Spondylarthrose der distalen LWS. Unauffällige ISG. Hüftdysplasie rechts, Hinweise auf Cam Impingement und moderate degenerative Veränderungen - kraniale Gelenksraumverschmälerung, subchondrale Sklerose und multiple Geröllzysten im Acetabulumpfeile. Beurteilung: Hyperlordotische Fehlhaltung der LWS. Hüftdysplasie rechts, Cam Impingement und Hüftarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Hüfte rechts ap und Lauenstein vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Hemilaminektomie LWK 4/5 rechts. Schmerzen rechts lateral und Hüftschmerzen.Befund: Diskrete S-konvexe Skoliose und Hyperlordose der LWS. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, leichte Spondylose und Spondylarthrose der distalen LWS. Unauffällige ISG. Hüftdysplasie rechts, Hinweise auf Cam Impingement und moderate degenerative Veränderungen - kraniale Gelenksraumverschmälerung, subchondrale Sklerose und multiple Geröllzysten im Acetabulumpfeile. Beurteilung: Hyperlordotische Fehlhaltung der LWS. Hüftdysplasie rechts, Cam Impingement und Hüftarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 02.02.2012. Klinische Angaben: Fr. Y mit A L S. Verschlechterung der Atemsituation. Befund: Bettaufnahme. Vergleich zur VU vom 08.02.2011. Kein Neuauftreten von pneumonischen oder anderweitigen Lungeninfiltrate. Kein Pleuraerguss. Die Herz- Mediastinum Konturen sind nicht pathologisch erweitert. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 02.02.2012. Klinische Angaben: Unklare Oberbauchschmerzen, z.T. nahrungsabhängig. Gallensteine? Befund: Unauffällige Leber, insbesondere keine Anhaltspunkte für Lebertumoren oder Metastasen. Steinfreie Gallenblase. Die intra- und extrahepatischen Gallenwege sind nicht erweitert. Unauffällige Pankreas, Milz und Nieren. Kein Aszites. Keine Lymphadenomegalien. Unauffälliger Processus vermiformis, aktuell keine Hinweise für Appendizitis. Die Harnblase ist praktisch leer, die Beckensonographie leider nicht durchführbar. Beurteilung: Unauffällige Oberbauchsonographie. Keine Gallensteine. Keine Nierensteine. Funktionelle Beschwerden, z.B. Colon irritabile, sind sonographisch nicht auszuschließen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel mit KM vom 08.11.2012. CT Schädel nativ vom 08.11.2012. Klinische Angaben: Unklare rechtsseitige Kopfschmerzen. Knöcherne Vorwölbung parietooccipital rechts. Seit längerer Zeit intermittierende Kopfschmerzen rechts. Ca. 4 cm messende Vorwölbung der Kalotte parietooccipital rechts. Fragestellung: Ausschluss eines Malignoms. Befund: In der MRT-Untersuchung regelrechte Markrindendifferenzierung des Hirnparenchyms mit unauffälligen Marklager supra- und infratentoriell. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Symmetrische Seitenventrikel. Mittelständiger Interhemisphärenspalt. Artefaktüberlagerung frontal, einschließlich Gesichtsschädel und orbital bei Zahnspange. Eingeschränkte Beurteilbarkeit der Diffusionsgewichtungen, soweit abgrenzbar unauffällig. Keine Hirndruckzeichen, keine Liquorzirkulationsstörung. Keine intra- und extraaxiale Raumforderung. Auffällige fokale Verbreiterung der Schädelkalotte rechts parietooccipital über ca. 4,3 cm, T1-gewichtet nativ signalarm, T2-gewichtet signalreich mit teils hyperintensen Signal randständig und zentral und mit vorwiegend ventralen und dorsalseitiger Kontrastmittelaufnahme. Expansive ossäre Läsion mit Destruktion der Tabula externa, die Tabula interna scheint intakt. Die angrenzenden Meningen sind regelrecht. Angrenzende extradurale Gefäße sowie subgaleal nach ventral. Keine abgrenzbaren vermehrte fokale Weichteilstrukturen. In der ergänzenden CT-Untersuchung nativ, abgrenzbar hypodense gemischte expansive ossäre Raumforderung der Schädelkalotte rechts parietal mit teils Destruktion der Tabula externa mit deutlicher Ausdünnung, partiell erhalten und intakter Tabula interna. Größenausdehnung über 5 x 1 x 4 cm. Beurteilung: Der klinisch angegebenen Vorwölbung parietooccipital rechts entsprechende expansive, teils destruierende Knochenläsion der Schädelkalotte rechts parietal bis 5 cm. Vom Alter und der Lokalisation am ehesten einer fibrösen Dysplasie entsprechend, DD Langerhans- Zell- Granulom, DD ein Malignom ist nicht sicher ausgeschlossen, jedoch für die Lokalisation und den unauffälligen fokalen Weichteilen her eher unwahrscheinlich. Unauffälliges Neurokranium. Ich empfehle eine ergänzende Skelettszintigraphie, ggf. histologische Abklärung und eine Vorstellung in einem pädiatrischen Zentrum/ knochenspezifisch zur weiteren Abklärung. Für einen Bericht bei weiterer Abklärung wäre ich sehr dankbar. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 14.02.2012. Klinische Angaben: Eintrittsthorax präoperativ. Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 14.02.2012. MRI Schulter links mit Arthro vom 14.02.2012. Klinische Angaben: Status nach Schulterluxation am 29.01.12. Konventionell-radiologisch knöcherne Bankart-Läsion. Rotatorenmanschettenruptur? Integrität des Labrums? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. AC-Gelenksarthrose mit kleinen Osteophyten und periartikulärem Knochenmarksödem. Aufgehobener Subakromialraum bei Humeruskopfhochstand. Flaches Akromion mit Schleiffläche an der Unterseite durch den offenbar chronischen direkten Kontakt mit dem Humeruskopf. Im Bereich des Trochanter major besteht ein Knochenmarksödem, keine sichtbare Fraktur des Humeruskopfs. Leichtes Knochenmarksödem caudal ventral im Glenoid, hier bestehen kleine Konturunregelmäßigkeiten und, in Zusammenschau mit der Röntgen-Untersuchung vom 29.01.12, ein kleines knöchernes Fragment, nur minimal disloziert. Der Knorpel im Glenoid ist korrespondierend zu der Fraktur partiell abgeschert. Der Knorpel am Humerus weist intrinsische Signalstörungen auf. Die Supraspinatussehne ist chronisch subtotal rupturiert, der Muskel ist nahezu vollständig involutiert. Ausgedehnte Partialruptur des Musculus infraspinatus, auch hier höhergradige Atrophie des Muskels. Die Subscapularissehne ist stark ausgedünnt, ein größerer gelenkseitiger Anteil ist rupturiert, dabei nur gering involutierter Muskel, somit handelt es sich bei der Sehnenruptur um eine frischere Läsion. Die lange Bizepssehne ist vollständig unter die SSC luxiert, aufgetrieben und stark signalgestört. Signalstörungen des Labrums, dieses ist aufgrund in der benachbarten Lage der luxierten LBS nur eingeschränkt beurteilbar. Die medialen und inferioren glenohumeralen Ligamente sind nicht abgrenzbar, voraussichtlich im Rahmen der Luxation rupturiert. Beurteilung: Frischer großer gelenkseitiger Riss der Subscapularissehne mit luxierter langer Bizepssehne. Kontusion des Humeruskopfs. Knöcherner Bankart mit begleitender grober Knorpelläsion. V.a. Kapselläsion. Chronische vollständige Ruptur der Supraspinatussehne und Partialruptur der Infraspinatussehne; fortgeschrittene ACG-Arthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ und KM vom 08.02.2012. Klinische Angaben: Anamnestisch Sarkoidose, zuletzt Bildgebung 2009, damals keine Beschwerden/Befunde. Ausschluss entzündlicher Prozess, Neurosarkoidose. Cervicale Myelopathie? Befund: HWS: Im Liegen, ausgestreckte physiologische Lordose. Korrektes Alignement der HWK. Leichte degenerative Veränderungen, mehrsegmentale Spondylosen und Unkarthrosen von HWK4 - HWK7. Keine Diskushernien. Keine relevante Spinalkanalstenose, keine Foramenstenosen. BWS: Korrektes Alignement der BWK. Leichte degenerative Veränderungen, mehrsegmentale Spondylosen. Intakte Wirbelkörperkonturen. Bei Adipositas betontes Fettmark in mehreren BWK. Keine pathologische KM-Aufnahmen. Beurteilung: Leichte, nicht über die Altersnorm ausgeprägte degenerative Veränderungen der HWS und der BWS. Keine entzündlichen Prozesse, keine Spondylodiszitis. Keine pathologischen KM-Aufnahmen intra- oder paraspinal, keine Anhaltspunkte für aktive Neurosarkoidose. Unauffälliges Myelon, insbesondere keine cervicale Myelopathie. Keine Syrinx. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 14.02.2012. Röntgen Fuß rechts ap und schräg vom 14.02.2012. Klinische Angaben: Schmerzen und Schwellung des rechten Fußes.Fragestellung: Fraktur, Gelenkveränderungen, Fersensporn? Beurteilung: 28-jährige Patientin. Keine Fraktur. Keine Arthrose. Kein Fersensporn Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle Befund: Zum Vergleich postoperative Voraufnahmen vom 07.01.12. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Intaktes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 02.02.2012 MRI Knie links nativ und KM vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Knacken und Schmerzen in den Kniegelenken. Klinisch stabile Knie. Frage nach Meniskus- oder Weichteilpathologie Befund: Rechtes Kniegelenk: Zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Erguss. Flache, nicht störende Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Im Hinterhorn etwas aufgetriebene Meniskus mit leichten Signalveränderungen. Kein typischer oberflächlicher Einriss. Ordentlich erhaltener Knorpel. Laterales Kompartiment: Im Corpus ist der Meniskus leicht aus dem Gelenk subluxiert. Er zeigt intramurale Signalveränderungen und eine etwas unregelmässige Kante. Kein typischer Einriss. Leichte Inhomogenitäten am Knorpel. Femoropatellär: Aufrauhungen des Knorpels hauptsächlich an der lateralen Facette. Kleiner Einriss am Patellafirst. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar, ebenso die Seitenbänder medial und lateral. Linkes Kniegelenk: Zum Zeitpunkt der Untersuchung auch hier kein Erguss. Mehrkammerige, etwas raumfordernde Baker-Zyste (ca. 2,5 x 1,5 x 5 cm), teilweise läuft die Flüssigkeit entlang dem Gastrocnemius aus. Mediales Kompartiment: Ausgedehnte Signalveränderungen und leichte Konturunregelmässigkeiten des Meniskus im hinteren Corpus und Hinterhorn. Das ganz distale Hinterhorn ist massiv aufgetrieben. Kein eingeschlagenes Fragment. Der Knorpel scheint ordentlich erhalten. Laterales Kompartiment: Im Corpus etwas subluxierter Meniskus. Signalstörungen und diskrete Konturunregelmässigkeiten, kein typischer Einriss. Leichte Knorpelinhomogenitäten. Femoropatellär: Knorpelaufrauhungen an der medialen Facette. Am Patellafirst teilweise stark verschmälerter Knorpel, kleine subchondrale Zyste. Auf Höhe des Patella-Oberpols findet sich eine rundliche, rund 14 x 9 x 9 mm messende Raumforderung eingebettet in das Fettgewebe über dem Femurschaft. Ich sehe keine sichere Verbindung zum Gelenk oder zum Knochen. Nach Kontrastmittelgabe zeigt die Läsion eine zentrale, etwas inhomogene Anreicherung. Bandapparat: Beide Kreuzbänder und die Seitenbänder sind durchgehend abgrenzbar. Beurteilung: Rechtes Kniegelenk: Beginnende Meniskusdegeneration lateral und medial, noch ohne wesentlichen Einriss. Mässiggradige retropatelläre Chondropathie. Zum Zeitpunkt der Untersuchung reizloses Gelenk ohne Erguss. Linkes Kniegelenk: Fortgeschrittene Degeneration und kleiner Einriss des medialen Meniskus, beginnende Degeneration lateral. Mässiggradige retropatelläre Chondropathie. Kein Erguss, hingegen mehrkammerige, z.T. auslaufende Baker-Zyste. Ferner findet sich als unerwarteter Befund eine kleine solide, kontrastmittelaufnehmende Raumforderung auf Höhe des Patella-Oberpols. Ich kann die Läsion nicht sicher einordnen. Der Befund erscheint nicht sehr maligne, ein maligner Prozess ist aber nicht auszuschliessen. Eine histologische Abklärung ist wahrscheinlich empfehlenswert. Die Läsion scheint im Fettgewebe eingebettet zu liegen und ist möglicherweise arthroskopisch nicht zugänglich. Dr. X 2012 Untersuchung: CT ganzes Bein links vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Rotationsfehler nach Osteosynthese im Bereich des linken Femur? Befund: Femurmessung: Vergleich der Schenkelachse und Tangente über den Hinterrand der Femurkondylen. Der Winkel von etwa 2 Grad deutet auf post-op reduzierte Anteversion des linken Femur. Normale Achsen der Tibia. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit Sella-Darstellung vom 06.02.2012 Klinische Angaben: Hypophyseninzidentalom. Vergleich zur VU vom 10.03.2011. Endokrinologische normale Hormonlage. Befund: Dynamische Kontroll-MRI der Hypophyse zeigt eine unveränderte intraselläre Rathke'sche Zyste. Sonst normales Schädel MRI. Keine intrakranielle Raumforderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 06.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 06.02.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach Charcot-Gelenk BWK12 / LWK1 mit Instabilität. Beurteilung der Wirbelsäule Statik, präoperativer Ausgangsbefund. Befund: Im Sitzen flache thorakale Kyphose und flache lumbale Lordose. Leichte Hyperlordose der HWS. Bekanntes Charcot-Gelenk BWK12 / LWK1 mit in grösseren Defekten der Wirbelkörper BWK12 und LWK1. Leichte Verschiebung nach links auf Höhe des Charcot-Gelenk. Im Liegen minimale segmentale Kyphose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Hirnblutung im Stammganglienbereich rechts 1996. Spastische Hemiparese links. CT vom 06.02.2012 zeigte 2 supratentorielle Herdläsionen links. Verdacht auf intracerebrale Metastasen, DD Abszess. Befund: Wie die CT-VU, zeigt die heutige MRI 2 grosse Herdläsionen der linken Grosshirnhämisphere: 13 mm messender Rundherd in der Crus anterior Capsula interna links mit peripherer KM-Aufnahme und erheblichen perifokalen Ödem. Weiterer, 16 mm messender, parietal postzentral cortico-subcorticaler gelegener Rundherd zeigt ebenfalls intensive periphere KM-Aufnahme, zentrale Nekrose und ist mit perifokalen Ödem umgeben. Sekundäre Kompression des linken Seitenventrikel und Verschiebung der Mittellinienstrukturen nach rechts. Alter Parenchymdefekt im Crus cerebri und Stammganglienbereich rechts nach Hirnblutung 1996. Bekannte mikrovaskuläre Leukoencephalopathie. Im Angio-MRI unauffällige grosse Hirnarterien. Miterfasste NNH zeigen breite Randmukosaschwellung und eine grössere Retentionszyste im linken Sinus maxillaris. Beurteilung: Strenger Verdacht auf 2 supratentorielle Hirnmetastasen links mit raumforderndem Effekt, Kompression des linken Seitenventrikel und Verschiebung des 3. Ventrikel und der Mittellinienstrukturen nach rechts. In der DD Bronchuskarzinom? Gastrointestinaler Tumor? Nierentumor? Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach Gleitschirmunfall am 12.08.89. Schwäche im rechten Arm nach Sturz am 19.12.11 (aufgrund Lithium-Intoxikation). Initial aufgrund Vigilanzminderung Muskelstatus nicht erhebbar gewesen. Daher nun erste diagnostische Abklärung am 09.01.12 per CT. Siehe auch CT vom 09.01.12 - genauere Abklärung der Foraminalstenosen orthopädischerseits gewünscht. Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 03.06.11. Bekannte leichte degenerative Fehlstellung der HWS bei multisegmentaler fortgeschrittener Osteochondrose sowie Spondylarthrose mit zum Teil hypertropher Komponente, der Hauptbefund diesbezüglich ist im Segment HWK 3/4 gelegen. Hier besteht eine leichte degenerative Ventralverschiebung HWK 3 über HWK 4. Der zervikale Spinalkanal ist ausreichend weit. Im Segment HWK 3/4 und HWK 5/6 Retrospondylophyten und breitbasige Bandscheibenvorwölbungen. Das Myelon wird hier von jeweils ventral tangiert, dabei ist noch ausreichend Subarachnoidalraum vorhanden. Eine Signalstörung des Myelons ist nicht zu sehen.Multisegmentale, bedingt durch die sekundäre Ventrolisthesis, durch Retrospondylophyten sowie durch Bandscheibenvorwölbung und hypertrophe Spondylarthrose eingeengte Neuroforamina - im Segment HWK 3/4 beidseits. Im Segment HWK 4/5 beidseits. Im Segment HWK 5/6 mässige ausgeprägt, etwas linksbetont. Im Segment HWK 6/7 beidseits. Sekret i.d. Trache auf Höhe des SD-Unterpols - im CT vom 09.01.12 hier keine Auffälligkeiten Beurteilung: Fortgeschrittene degenerative Veränderungen der HWS mit multisegmentalen Stenosen der Neuroforamina Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C6 nach Sturz am 20.03.01. Präoperative Diagnostik Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 17.03.03. Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung. Kein pathologischer kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C4 nach Polytrauma am 17.02.99. Präoperative Kontrolle Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 24.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012 Befund: HWS: Steilstellung, korrektes Alignement und normale Form der Wirbelkörper. In Reklination gutes Bewegungsausmass. In Inklination geringes Bewegungsausmass und geringe Ventralverschiebung mit leichter Knickbildung HWK4 über HWK5, dabei keine pathologische Stufenbildung. Insgesamt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige, symmetrische laterale atlantoaxiale Gelenke. LWS: Fragliche thorakolumbale und lumbosakrale Übergangsstörung (möglicherweise Stummelrippen bei BWK12 und Sakralisation LWK5). Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Etwas betonte Lordose. Keine Skoliose. Keine wesentlich degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG und Hüftgelenke (in einer Ebene) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Blockierungen und Schmerzen lumbosakral. Instabilität? Befund: Ergänzend eine auswärtige Voraufnahmen in Neutralhaltung vom 07.12.10. Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Geringe Stufenbildung der Hinterkanten LWK5 / SWK1 bei leichter Dysplasie SWK1 mit verkürztem sagittalem Wirbelkörperdurchmesser als Prädisposition für eine Bandscheibenläsion (siehe auch MRI vom 01.03.07). In Inklination und Reklination geringes Bewegungsausmass. Keine Anhalt für Instabilität. Insgesamt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen - beginnende Spondylarthrose LWK5 / SWK1 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Debridement metatarsophalangeal Zehe V. Postoperative Kontrolle Befund: Glatt und scharf berandeter Defekt am Köpfchen Metatarsale V dorsolateral. Verdichtung des korrespondierenden Weichgewebes Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Vorbestehende Beschwerden am rechten Knie. Zweimalige heftige Distorsion am 19.12.11 sowie 28.12.11. Am 14.01.12 finden wir ein leicht geschwollenes Knie, vor allem über der Patellaunterspitze. Röntgenologisch kein Hinweis auf eine ossäre Läsion. MR Evaluation Befund: 36-jähriger Patient zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung vom 05.10.09 vor, seinerzeit dezente Veränderungen. Die konventionellen Aufnahmen lagen nicht vor. Aktuell moderater Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Neuaufgetretene umschriebene Knorpelläsion retropatellär zentral kranial sowie breitflächige Knorpelläsion retropatellärer im caudalen Bereich in Begleitung von einem deutlichen subchondralen intrapatellären Knochenödem. Regelrechtes femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Im Verlauf nun deutliche Chondropathia patellae mit Knorpelläsionen zentral sowie im caudalen Bereich nebst begleitendem Knochenödem. Moderater Gelenkerguss. Keine signifikante Meniskopathie, keine Bandläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Chronisch rezidivierend Schmerzen rechtes Knie. Klinisch Verdacht auf Meniskusläsion oder VKB Ruptur. Klinisch Instabilität! Bänder, Knorpel? Befund: Kein Gelenkserguss. Winzige Baker-Zyste. VKB und HKB sind intakt. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Unauffällige Popliteus-Sehne, keine Auffälligkeiten im Bereich des Pes anserinus. Im medialen und lateralen Kompartiment unauffällige Darstellung des Meniskus und Knorpels. Im Femoropatellargelenk intakter Knorpel bei normaler Form und Lage der Patella. Geringe Signalstörungen der Patellarsehne am Ursprung im Sinne eines leichten Patellaspitzensyndroms Beurteilung: Geringe Veränderungen der Patellarsehne am Ursprung, möglicherweise im Rahmen eines Patellaspitzensyndroms. Sonst unauffälliger Befund. Keine sichtbare Beschwerdeursache, keine sichtbare Erklärung für die Instabilität Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Klinisch radikuläres Syndrom C5 beidseits bei deutlicher Fehlhaltung der HWS. Medulläre Bedrängung, Nervenwurzelkompression? Andere Pathologie? Befund: Geringe Kyphose der HWS von HWK 2 bis HWK5 bei flacher subligamentäre Diskushernie im Segment HWK4/5 rechts paramedian bis rechtslateral. Der Spinalkanal ist ausreichend weit, das Myelon wird fraglich punktuell tangiert. Keine Deformierung des Myelons durch die Hernie, keine Signalstörung. Im Segment HWK 3/4 besteht einen links lateraler Anulus-Riss der Bandscheibe (Serie 601, Bild 28). Im Segment HWK 5/6 (Serie 601, Bild 18 und 19) besteht ein kleiner medianer Anulus-Riss und korrespondierende Bandscheibenvorwölbungen bis -hernie. Die übrigen zervikalen Bandscheiben sind intakt. Regelrechte Weite aller zervikaler Neuroforamina. Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Fehlhaltung der HWS bei kleiner Diskushernie HWK 4/5 und geringen Diskusläsionen HWK3/4 und HWK5/6. Keine Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Knie rechts nativ vom 24.01.2012 MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Skiunfall: Status nach Distorsion / Kontusion rechtes Knie beim Skifahren am 16.01.2012 Befund: Erheblich aufgetriebenes VKB zeigt inhomogenes Sehnensignal, die Sehnenfasern sind zerfetzt und z.T. in der Kontinuität nicht nachvollziehbar. Unauffälliges HKB. Erheblicher Gelenkserguss. Mit Flüssigkeit prall ausgefüllter Recessus suprapatellaris. Leicht verdickte Plica medio- und suprapatellaris. Knöcherner Ausriss am tibialen Ansatz des lateralen Seitenbandes (Segond-Fraktur) - bitte vergleiche zusätzlich durchgeführte CT. Im weiteren, horizontal verlaufende Frakturlinie/Infraktur des lateralen Tibiakopfes mit perifokalen Knochenmarködem. Unauffälliger Fibulakopf. Keine Randläsion des Aussenmeniskus. Riss des medialen Seitenband (Grad II - III). Verdacht auf meniskokapsuläre Separation. Bone-bruise am Rande des medialen Femurkondylus und des dorsomedialen Tibiaplateau.Der Gelenksrand des Innenmeniskus ist weitgehend intakt. Leicht verschmälerter Knorpelbelag einer beginnenden Gonarthrose. Unauffällige Patella. Beurteilung: Subtotale bis totale Ruptur des VKB. Gelenkserguss. Segond-Fraktur am Ansatz des lateralen Seitenbandes. Subtotale bis totale Ruptur des med. Seitenbandes. V. a. meniskokapsuläre Separation. Kein Meniskusriss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 27.01.2012. Röntgen BWS ap und seitlich vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 8 nach Polytrauma bei Motorradunfall am 22.08.11. Dorsale Spondylodese Th5-Th11 am 23.08.2011 (USZ). Status nach Sturz (axiale Stauchung), Austrittsuntersuchung, HWS klinisch unauffällig. Stellungskontrolle von Wirbelsäule und Material, Materiallockerung? Frakturzeichen? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung der BWS vom 23.11.11. Unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial, keine Lockerungszeichen. Kein Nachweis einer frischen traumatischen Läsion. Steilstellung der LWS, flache thorakale Kyphose. Minimale rechtskonvexe Skoliose im thorakolumbalen Übergang. Beurteilung: Regelrechter postoperativer Verlauf, kein Nachweis einer Läsion im Rahmen des genannten erneuten Traumas. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Sturz anfangs Januar 2012. Seither rechtes Knie geschwollen und überwärmt. Anhaltspunkt für Fraktur? Befund: Höhergradige Kalksalzminderung bei Inaktivität (lt. mündlicher Mitteilung bekannte MS, rollstuhpflichtig). Lateral betonte Gonarthrose mit verschmälertem Gelenkspalt und winzigen osteophytären Anbauten. Unklare Konturunregelmäßigkeiten des medialen Femurkondylus ventral und der retropatellaren Grenzlamelle. Eine eindeutige Fraktur ist nicht zu sehen, jedoch besteht ein größerer Erguss / Hämarthros als Hinweis auf eine Läsion. Beurteilung: Erguss / wahrscheinlich Hämarthros als Hinweis auf eine Läsion. Eine eindeutige Fraktur ist nicht zu erkennen. Ergänzende CT oder besser MRI in Abhängigkeit von den therapeutischen Konsequenzen zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Polyneuropathie bei Diabetes. In der DD Diskopathie? Spinalkanalstenose? DH? Befund: Die Röntgenaufnahmen (vom 08.10.2010) zeigen eine leichte linkskonvexe Skoliose, und leichte Hyperlordose der LWS. MRI zeigt fortgeschrittene degenerative Veränderungen, mehrsegmentale Spondylosen und distal der LWS zunehmende Spondylarthrosen. Degenerative, bzw. sekundäre (diskale / osteophytäre) Foramenstenosen der Wurzel L4 links > rechts (Segment LWK4/5) und der Wurzel L5 beidseits (Segment LWK5/SWK1). Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. Fettatrophie der dorsalen Muskulatur. Aortensklerose mit erheblichen Wandverkalkungen. Beurteilung: Fehlhaltung und degenerative Veränderungen der LWS. Sekundäre Foramenstenosen / vorstellbare foraminale Wurzelirritation L4 links > rechts und L5 beidseits. Keine jedoch Nervenwurzelkompression. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Fuß rechts nativ vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Seit ca. zwei Jahren vorhandener Tumor plantarseits in Höhe des Köpfchens Metatarsale III. Weichteiltumor? Von Knochen ausgehender Tumor? Befund: Die Stelle wurde mit einer Hautkapsel markiert. Plantarseits und subkutan, in Höhe der Metatarsale II und III Köpfchen zeigt sich eine unscharf begrenzte Weichteilraumforderung, Durchmesser 10 mm und maximale Tiefe 5 mm (Serie 401 Bild 23). Zudem finden sich einzelne perifokale fibrotische Stränge, die bis zur Flexorensehne führen. Leichte Peritendinitis, etwas Flüssigkeit in der flexoren Sehnenscheide III. Der Befund entspricht am ehesten einem einzelnen fibrotischen Knoten der Plantaraponeurose - Morbus Ledderhose (jedoch seltene Erscheinung in dem Alter!). In der DD fibrotische Reaktion um einen (nicht metallischen) Fremdkörper? Keine Malignitätshinweise. Beurteilung: Verdacht auf subkutane fibrotische Reaktion, DD Morbus Ledderhose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Chronische Lumbalgien in Reklination. Listhesis? Befund: In Inklination und Reklination gutes Bewegungsausmaß (Voraufnahmen in Neutralhaltung vom selben Tag). Jeweils korrektes Alignement der Wirbelkörper, keine Listhesis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Handgelenk rechts ap und seitlich vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Inkomplette beinbetonte motorische Tetraplegie nach Polytrauma 06/08. Status nach Os naviculare Fraktur konservativ behandelt, nun Anpralltrauma. Hinweis für frische knöcherne Verletzung? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 14.12.11. Der transversale Defekt / Resorptionssaum im mittleren Drittel des Os naviculare ist im Vergleich zur Voruntersuchung deutlich kleiner (bei etwas anderer Projektion), vor allem ulnarseitig ist keine Unterbrechung mehr in der Corticalis zu erkennen. Eine neue Verletzung ist nicht zu sehen. Geringe Subluxationsstellung im STT Gelenk, wahrscheinlich degenerativ. Beurteilung: Kein Nachweis einer frischen Verletzung im Rahmen des erneuten Traumas. Zeichen zunehmender Heilung in der naviculare Fraktur. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach Polytrauma am 13.07.69. Status nach Tumorzystektomie und Ileumconduit. HIV positiv. CRP-Anstieg. Verdacht auf Pyelonephritis. Befund: Keine vermehrte Kontrastmittelanreicherung im Bereich der mäßig erweiterten Nierenbecken und mäßig weiten Ureteren beidseits, keine Zeichen einer Pyelonephritis. Auch sonst keine auffällig vermehrte Kontrastmittelanreicherung intraabdominell, kein sichtbarer Entzündungsfokus. Beidseits im Bereich der Iliakalachsen bekannte postoperative Flüssigkeitskollektionen (Hämatom / Serom). Dadurch vor allem links komprimierte Vena iliaca externa mit bekannter Thrombose. Jetzt auch Nachweis eines umflossenen (nicht frischen) Thrombus in der rechten Vena iliaca. Ausgedehnter venöser Umgehungskreislauf am proximalen Oberschenkel und Becken. Beurteilung: Weiterhin kein Nachweis eines Entzündungsfokus. Kein Hinweis für eine Pyelonephritis. Postoperative Veränderungen im Becken und (nicht frische) Beckenvenenthrombose beidseits. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen. Verlauf? Befund: Zum Vergleich eine konventionelle Voruntersuchung vom 12.12.11. Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Keine Spondylolyse oder Spondylolisthesis. Geringe Dysraphie mit unvollständigem Bogenschluss LWK5, whs. ohne Relevanz. Keine wesentliche Osteochondrose oder Spondylose. Leichte Bandscheibenvorwölbung LWK4/5 und LWK5/SWK1, entsprechend besteht bisegmentale eine leichte Einengung der Recessus laterales. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Insgesamt ist keine Kompression neuraler Strukturen zu sehen. Beurteilung: Weitgehend altersentsprechend unauffälliger Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Handgelenk rechts nativ vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Status nach Distorsion rechte Hand am 16.01.12. Persistierende Schmerzen und Schwellung. Konservativ keine Fraktur. Ausschluss Fraktur. Befund: Distale die metaphysäre Radiusfraktur mit volarer Einstauchung, zusätzlich besteht eine koronale Fraktur dorsal im distalen Radius, in das radiokarpale und radioulnare Gelenk ausstrahlend. Infolge der volaren Abkippung der distalen Radiusgelenkfläche und Verkürzung des Radius besteht eine dorsale Subluxation der Ulna. Höhergradige degenerative Veränderungen der Carpalia sowie der carpometacarpalen Gelenke. Osteoporose des erfassten Skeletts, dadurch ist die Beurteilbarkeit bezüglich weiterer kleinerer Verletzungen eingeschränkt. In der Basis metacarpale V besteht eine kleine nicht dislozierte Fraktur. Volarseitige leichte skapholunäre Dehiszenz, wahrscheinlich Ruptur des SL-Ligaments.Beurteilung: Volar eingestauchte distale Radiusfraktur mit Gelenkbeteiligung. Fortgeschrittene Handgelenksarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap vom 30.01.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Zervikobrachialgie rechts. Ossäre Verhältnisse, Alignement? Befund: Hyperkyphose der BWS, Hyperlordose der LWS. Physiologische zervikale Lordose. Thorakale keine Skoliose. Korrektes Alignement aller Wirbelkörper. Keine höhergradigen degenerativen Veränderungen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap vom 30.01.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Zervikobrachialgie rechts. Ossäre Verhältnisse, Alignement? Befund: Hyperkyphose der BWS, Hyperlordose der LWS. Physiologische zervikale Lordose. Thorakale keine Skoliose. Korrektes Alignement aller Wirbelkörper. Keine höhergradigen degenerativen Veränderungen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Hüfte rechts nativ vom 31.01.2012 Röntgen Hüfte rechts ap und Lauenstein vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Hüft-TEP rechts vor 6 Jahren. Persistierende Schmerzen. Prothesenlockerung, Pfannenabrieb? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung (Beckenübersicht) vom 07.02.11. Ältere Voraufnahmen liegen nicht vor. Regelrechte Stellungsverhältnisse im rechten Hüftgelenk bei TEP; der Prothesenkopf ist allenfalls diskret exzentrisch cranial in der Prothesenpfanne gelegen, dies könnte Hinweis sein auf einen Pfannenabrieb (die Auskleidung der Pfannenprothese ist nicht röntgendicht und somit nur indirekt sichtbar). Der Dübel im Acetabulumdach weist keinen Aufhellungssaum auf; hier besteht kein Anhalt für eine Lockerung. Um den anterioren inferioren Quadranten der Pfannenprothese ist ein Aufhellungssaum zu sehen. Die beiden Schrauben ventral und dorsal zur Fixierung der Prothesenpfanne ragen mit den Köpfen weit in die Pfanne vor; ob dies einer orthotopen Lage entspricht, ist mir nicht bekannt. Um den Prothesenschaft ist proximal ein breiter zirkulärer Aufhellungssaum zu sehen mit schmalem Sklerose Rand. Distalen sitzt der Prothesenschaft bündig in der Corticalis, eine Markraumstopper ist nicht sichtbar. Kein Nachweis einer periprothetischen Fraktur (eine Aufhellungslinie in der Femurcorticalis auf Höhe der Prothesenschaftspitze (Serie 603, Bild 23) entspricht einem Gefässkanal. Soweit anhand des Topogramm erkennbar seitengleiche Höhe des Trochanter major, kein Hinweis auf eine wesentliche sekundäre Einstauchung der Prothese Beurteilung: Fragliche Materiallockerung im Bereich der Pfanneprothese, Hinweis auf möglichen leichten Pfannenabrieb. Aufhellungssaum um den cranialen Anteil des Prothesenschafts, dieser ist hochgradig suspekt auf eine Lockerung. Keine periprothetische Fraktur, kein Anhalt für eine sekundäre Einstauchung Dr. X 2012 Untersuchung: CT Handgelenk rechts nativ vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Schraubenosteosynthese einer Skaphoidfraktur vom 12.10.11. Ossäre Durchbauung? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 15.12.11. Hierzu keine wesentliche Befundänderung. Intaktes Osteosyntheseschräubchen im Skaphoid ohne Lockerungszeichen. Der Frakturspalt weist ein diskretes dorsales Klaffen auf und am dorsalen Rand der Fraktur winzige angelagerte Fragmente. Keine zunehmende Resorption, ebenso keine zunehmende Sklerosierung (wie bei Pseudarthrosebildung). Allenfalls diskret vermehrte Sklerosierung des proximalen Pols des Os scaphoideum, unverändert zur Voruntersuchung; CTgraphisch keine Zeichen einer Nekrose. Zwischen Lunatum und capitatum sind wie zuvor einzelne winzige Ossikel gelegen. Eine kleine knöcherne Ausziehung besteht proximal volar am Os triquetrum Beurteilung: Weiterhin keine Heilungszeichen, jedoch auch keine Zeichen einer Pseudarthrosebildung oder Nekrose des Os scaphoideum Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 31.01.2012 Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 15.01.08. Bereits vorbestehende erhebliche degenerative Veränderungen, im Verlauf leicht progredient, mit Fehlstellung der HWS. Bekannte partielle Verblockung HWK 2/3 (im Bereich der Facettengelenke). Hochgradige Osteochondrose und Spondylose HWK 5/6; in diesem Segment zeigen die Funktionsaufnahmen eine leichte Hypermobilität. Höhergradige Osteochondrose HWK 6/7 und HWK 7/BWK 1. Links betonte, zum Teil hochgradige hypertrophe Spondylarthrose vor allem der mittleren HWS. Linkskonvexe Skoliose. Physiologische Lordose Beurteilung: Hochgradige degenerative Veränderungen mit Fehlstellung und leichter Hypermobilität Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 01.02.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Sturz am 05.01.12 auf Rücken und rechte Schulter, seit dann kann sie die Schulter nicht mehr heben und hat Schmerzen der Nacht, klinisch Supraspinatusinsuffizienz. Supraspinatusruptur, andere Pathologie? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen (fecit Dr. X). Kein Knochenmarksödem, soweit erfasst. Leicht aufgetriebenes AC-Gelenk ohne wesentliche degenerative Veränderungen. Schmaler haltender subacromialer Fettstreifen. Flaches, leicht nach kaudal geneigtes Akromion, etwas prominentes Ligamentum coracoacromiale mit leichter subacromialer Impingement-Konstellation. Sehr diskrete Flüssigkeitskollektion in der Bursa subakromialis/subdeltoidea. Die Supraspinatus-Sehne weist ansatznah einen gelenkseitigen Längsriss über knapp 1 cm Länge und etwa 1,5 cm Breite auf. Kein transmuraler Riss. Das Muskelvolumen ist gut. Der Riss reicht nach dorsal bis in die kranialen Anteile der Infraspinatus-Sehne. Sonst ist auch diese unauffällig. Gutes Muskelvolumen. Die Subscapularis-Sehne ist weitgehend unauffällig, kräftiger Muskel. Intakte orthotope lange Biceps-Sehne mit unauffälligem Anker; weitgehend unauffälliges Labrum (fraglich winzige Läsion im Übergang superioren/anteriore superioren Zirkumferenz) Beurteilung: Umschriebene Partialriss der SSP und geringer auch der ISP wie beschrieben. Leichte Impingement-Situation. Sonst unauffälliger Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Status nach L3-L4 BSV. BSV L4-L5. Kompressionsfraktur BWK 9. Aktuelle Schmerzen L5 rechts Befund: Diskrete rechtskonvexe Skoliose der LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Leichte mehrsegmentale degenerative Veränderungen/Spondylose. ISG-Arthrose, symmetrischer Befund. Unauffällige Hüftgelenke insbesondere keine relevante Hüftarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie (ASIA D) rechts sub TH 1 infolge eines schweren Polytraumas bei Motorradunfall 09.05. Status nach BWK 6 Impressionsfraktur und Fraktur der Processus transversi LWK 1 bis 3. Posttraumatische Arachnoidalzysten und adhäsive Gliose BWK 4/5 bei Status nach Laminektomie BWK 3/4 mit Zystenentleerung, Adhäsiolyse und Duraplastik 07.06., Klinik K. Erweiterung Laminektomie TH 3 bis 6, Adhäsiolyse, intra- und subarachnoidale Zysten Drainage 02.07. (Klinik K). Neuropathisches Schmerzsyndrom thorakolumbal und im linken Bein. Verdacht auf radikuläres Schmerzsyndrom L2/3 links Verlaufskontrolle Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen von zuletzt 25.02.10. Hierzu unverändert die ausgedehnten Arachnoidalzysten v.a. im Bereich der cranialen BWS. Zystisch-gliotische Myelopathie und z.T. hochgradig volumengemindertes Myelon vor allem auf Höhe BWK 3 und 4. Das Myelon scheint durch die zystischen Veränderungen nach dorsal verdrängt zu werden. Cranial der genannten Veränderungen/im zervikalen Myelon ist dieses weitgehend unauffällig. Von Höhe BWK 1-WBK 7 ist ein katheterartiger Fremdkörper im Bereich der Arachnoidalzysten zu sehen (Drainagekatheter?). Die Arachnoidalzysten reichen bis auf etwa Höhe BWK 11/12. Hier normalisiert sich das Volumen des Myelons mit diskreter Erweiterung des Zentralkanals. Unauffälliger Conus. Mässige degenerative Veränderungen der LWS mit breitbasiger Bandscheibenvorwölbung LWK 1/2. Retrospondylophyten und links extraforaminaler Diskushernie LWK 2/3 mit mässiger Einengung des Neuroforamens, die Wurzeln L2 scheinen jedoch nicht tangiert zu werden. Kleine Retrospondylophyten LWK 3/4. Bandscheibenvorwölbung ohne Neurokompression LWK 4/5. Mediale Diskushernie LWK 5/SWK 1, auch hier keine Neurokompression. Beurteilung: Im Verlauf zu 02.10.2012 unverändert ausgedehnte Arachnoidalzyste besondere im thorakalen Abschnitt des Spinalkanals. Das Myelon ist volumengemindert und wird nach dorsal verdrängt. Keine Syrinx. Degenerative Veränderungen der LWS ohne sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap und Lauenstein vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Seit sechs Monaten bewegungsabhängige Schmerzen linke Leiste. Verdacht auf Impingement. Offsetstörung? Befund: Unauffällige linke Hüfte. Keine Anhaltspunkte für Cam Impingement. Keine auffallende Hüftdysplasie. Keine periartikuläre Verkalkung. Zur Ausschluss von ev. Knorpelschaden weiterführende Hüft-Arthro-MRI erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Postop. Stellungskontrolle. Befund: Status nach Deckplattenfraktur LWK 4 (August 2010) und Osteosynthese LWK 3-LWK 5. ME und Reosteosynthese/Verkürzung LWK 3-LWK 4 am 31.01.2012. Nach wie vor, korrekt liegende transpedikuläre Schrauben im LWK 3. Die beiden transpedikulär eingeführten Schrauben im LWK 4 sind caudal gerichtet, die Schraubenspitze rechts überragt anscheinend knapp die ventrale WK-Corticalis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Chronische Hüftschmerzen rechts. Befund: Hüftdysplasie rechts > links. Moderate Hüftarthrose beidseits. Becken-Asymmetrie / Höherstand des rechten Beckenkamm und der rechten Hüfte. Keine periartikulären Weichteilverkalkungen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Subduralhämatom nach Sturz auf Hinterkopf am 29.01.2012. Seit gestern Abend Dysarthrie. Zunahme des SDH? Hirndruckzeichen? Anhaltspunkte für CVI? Befund: Vergleich zur CT VU vom 29.01.2012. Zunehmendes lamelläres Subduralhämatom über die linken Hirnhemisphäre, bzw. hoch frontal und parieto-okzipital links. Leichtes Hirnödem. Die Hirnsulci sind jetzt reduziert bis obliteriert, und es zeigt sich eine leichte Kompression an das linke Ventrikel und diskrete Verschiebung der Mittellinienstrukturen nach rechts. Unverändertes Hämatom am linken Tentorium. Beurteilung: Leicht zunehmendes SDH links. Hirndruckzeichen. Reduzierte bis obliterierte Hirnsulci parietooccipital links. Keine Anhaltspunkte für CVI. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsion am 29.01.2012. Schmerzen vor allem dorsal. Klinisch Erguss, stabiler Bandapparat. Frage nach Ausmass der intra- oder periartikulären Läsionen. Befund: Zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Es stellt sich eine flache, nicht als störend imponierende Baker-Zyste dar. Mediales Kompartiment: Der Meniskus zeigt im Corpus und Hinterhorn unregelmässige Konturen und intramurale, teils bandförmige Signalveränderungen. Über der meniskokapsulären Aufhängung im Hinterhorn sieht man einige winzige Zysten. Ich sehe kein sicheres eingeschlagenes Meniskusfragment. Der Knorpel scheint ordentlich erhalten. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Zentral etwas aufgerauhter Knorpel an der Patella, keine tiefen Defekte. Bandapparat: Kräftiges hinteres Kreuzband. Das vordere Kreuzband ist kontinuierlich zu verfolgen. Das mediale Seitenband ist intakt. Über dem Pes anserinus distal etwas Flüssigkeit. Unauffälliges laterales Seitenband. Beurteilung: Als Hauptbefund findet sich eine Läsion des medialen Meniskus im Corpus und Hinterhorn mit intramuralen Signalveränderungen, teilweise aber auch oberflächlichem Einriss und wahrscheinlich beginnender Ganglionbildung. Leichte retropatelläre Chondropathie. Hinweise auf Zerrung im Bereich des Pes anserinus, sonst intakter Bandapparat. Zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Gelenkserguss. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Distorsion des Kniegelenks am 27.12.2011. Seither Streckhemmung und Schmerzen im medialen Gelenkspalt bei Aussenrotation. Frage nach medialer Meniskusläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Keine Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Der Knorpel ist gut erhalten. Laterales Kompartiment: Auch hier glatt konturierter Meniskus ohne Signalveränderungen. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Gut erhaltener Knorpel ohne wesentliche Unebenheiten. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar und normal kräftig. Das mediale Seitenband ist proximal diffus verdickt und signalverändert. Ich habe den Eindruck, dass noch einige durchgehende Bandfasern zu erkennen sind. Der laterale Bandapparat ist unauffällig. Beurteilung: Status nach Zerrung / Partialruptur des medialen Seitenbandes, noch nicht vollständig verheilt. Kein Nachweis einer relevanten Meniskusläsion. Zum Zeitpunkt der Untersuchung im Übrigen reizloses Gelenk ohne Erguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich und Patella axial vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Chronische Bursitis. Sporn? Osteomyelitis? Befund: Generalisiert geminderter Kalksalzgehalt. Medial mässig verschmälerter Gelenkspalt, mediale knöcherne Anbauten am Femurepikondylus und Tibiaplateau, wie z.B. im Sinne eines "Stieda-Pellegrini". Die Corticalis ist, soweit erkennbar, intakt. Kein Nachweis einer umschriebenen diese Zone. Beurteilung: Kein Hinweis auf eine Osteomyelitis. Medialseitige paraartikulären Anbauten wie beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Seit 2004 bekanntes Rückenleiden mit sensiblem Ausfallsyndrom L5/S1. Zur Zeit wieder vermehrt Schmerzen in der linken Gesässregion. Fragestellung: Zustand der LWS Region? Befund: Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen von zuletzt 08.06.2000 vor. In der aktuellen wurden transversale sämtliche Lumbalsegment untersucht. Altersentsprechende Darstellung der diskoligamentären Elemente bei LWK 1/2 und LWK 2/3. LWK 3/4: Im Verlauf deutlich zunehmende beidseitige Spondylarthrose und diskrete Pseudoventrolisthesis LWK 3 gegenüber LWK 4. Hypertrophie der Ligamenta flava und lokoregionäre dorsale Epidurallipomatose nebst einer vorbestehenden kräftigen zirkulären Bandscheibenprotrusion. Daraus resultiert eine deutliche sekundäre Spinalstenose. LWK 4/5: Links paramedian akzentuierte dorsale Bandscheibenvorwölbung im Sinne einer subligamentären Diskushernie, dabei diskrete caudale Migration im abgangsnahen Bereich der korrespondierenden Nervenwurzel möglich. Mässige beidseitige Spondylarthrose und Hypertrophie der Ligamenta flava. Insgesamt hier grenzwertige relative sekundäre Spinalstenose.L5/S1: Orthotop gelegenen, funktionell nicht belastete Bandscheibe. Ausreichend weiter Spinalkanal. Ungehinderter Abgang der korrespondierenden Nervenwurzelpaares. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon Konus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Spondylosis deformans am thorakolumbalen Übergang. Schmale Nierenzyste links. Beurteilung: Lumbosakrale Übergangsanomalie LWK5 / SWK1 mit Assimilationsgelenksbildung. Ligamentospondylarthrogen bedingte sekundäre Spinalstenose LWK 3/4. Links paramediane und leicht nach caudal migrierte subligamentäre Diskushernie LWK 4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Unklare Schmerzen linke Nierenloge und Rücken, Mikrohaematurie. Verdacht auf Nephrolithiasis. Nierenstein, Stauung? Befund: In die Nieren sind mit links 10,0 cm, rechts 10,1 cm kraniokaudalem Durchmesser normal gross. Keine wesentliche Verschmälerung des Parenchyms. Keine Erweiterung der NBKS. Kein Konkrementnachweis. Keine Auffälligkeiten der Milz, Leber (kleine Zyste), der Gallenblase und des Pankreas. Normal weite Aorta abdominalis. Gering füllte Harnblase. Keine freie Flüssigkeit. Beurteilung: Sonographisch unauffälliger Befund in der Nieren. Kein Nachweis einer Nephrolithiasis, kein Hinweis auf eine Abflussstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Paraplegie initial subTH 8, aktuell subTh9 nach Unfall am 17.09.11. Fraktur Typ C BWK 8, Processus transversus Fraktur BWK 9 links, dorsale Stabilisation BWK 6 bis 10 am 10.09.11, Corporektomie und Cage Interponat BWK 8 am 04.10.11. Stellungskontrolle. Befund: Zum Vergleich eine auswärtige CT vom 05.10.11. Hierzu unverändert intaktes Implantatmaterial. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Die Längsstreben ragen relativ weit nach cranial, etwa 4 cm über die proximalen transpedikulären Schrauben in BWK 6 hinaus, und liegen auf einer Höhe mit dem Processus spinosus BWK3; möglicherweise werden durch die proximalen Enden der Längssstreben diesem Bereich Beschwerden verursacht. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch inkomplette Tetraplegie sub C5 AIS D (initial AIS B) nach Sturz am 04.02.2011. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 0.6. Totale Hüfte, links: -0.6. WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte, T-score -1 bis -2.5 Osteopenie, T-score <= -2.5 Osteoporose. pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 248.7 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³, BMDtrb 187.7 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³. Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 3.3% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte der Hüfte, der distalen Tibia und der lumbalen Wirbelsäule. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Knie rechts nativ vom 24.01.2012. MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Skiunfall: Status nach Distorsion / Kontusion rechtes Knie beim Skifahren am 16.01.2012. Befund: Erheblich aufgetriebenes VKB zeigt inhomogenes Sehnensignal, die Sehnenfasern sind zerfetzt und z.T. in der Kontinuität nicht nachvollziehbar. Unauffälliges HKB. Erheblicher Gelenkserguss. Mit Flüssigkeit prall ausgefüllter Recessus suprapatellaris. Leicht verdickte Plica medio- und suprapatellaris. Knöcherner Ausriss am tibialen Ansatz des lateralen Seitenbandes (Segond-Fraktur) - bitte vergleiche zusätzlich durchgeführte CT. Im weiteren, horizontal verlaufende Frakturlinie/Infraktur des lateralen Tibiakopfes mit perifokalen Knochenmarködem. Unauffälliger Fibulakopf. Keine Randläsion des Aussenmeniskus. Riss des medialen Seitenband (Grad II - III). Verdacht auf meniskokapsuläre Separation. Bone-bruise am Rande des medialen Femurkondylus und des dorsomedialen Tibiaplateau. Der Gelenksrand des Innenmeniskus ist weitgehend intakt. Leicht verschmälerter Knorpelbelag einer beginnenden Gonarthrose. Unauffällige Patella. Beurteilung: Subtotale bis totale Ruptur des VKB. Gelenkserguss. Segond-Fraktur am Ansatz des lateralen Seitenbandes. Subtotale bis totale Ruptur des med. Seitenbandes. V. a. meniskokapsuläre Separation. Kein Meniskusriss. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Seit Jahren chronische rezidivierende Lumboischialgien. Seit kurzem zeitweise beim Gehen Schwäche im rechten Bein. Radikuläre Problematik L4 rechts? Befund: Mehrsegmentale, für das Alter fortgeschrittene deg. Veränderungen der LWS. S-förmige thorakolumbale Skoliose. Belanglose Hämangiome der Wirbelkörper BWK12 und LWK5. LWK1/2: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Mediane Diskusprotrusion. LWK2/3: Osteochondrose. Spondylarthrose, zudem kleine extraspinale, degenerative synoviale Zyste links. Moderate Foramenstenose der Wurzel L2 rechts. Keine Spinalkanalstenose. LWK3/4: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Kleinere rechts-mediolaterale und nach kaudal luxierte Diskushernie, die Duralsack pelottiert und die Nervenwurzel L4 rechts komprimiert / irritiert. Spondylarthrose. Betonte Ligamenta flava. Sek. Spinalkanalstenose. LWK4/5: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Links-mediolaterale und nach kaudal luxierte Diskushernie, die vermutlich die Nervenwurzel L5 links tangiert. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Spinalkanalstenose. LWK5/SWK1: Spondylose. Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Hypertrophe Spondylarthrose, sowie kleine extraspinale synoviale Zysten der beiden Facettengelenke. Sek. Foramenstenose der Wurzel L5 rechts>links. Keine relevante Spinalkanalstenose. Fett-Atrophie der dorsalen Muskulatur. ISG o.B. Beurteilung: LWK3/4: Rechts-mediolaterale Diskushernie, die die Nervenwurzel L4 rechts komprimiert (die plausible Ursache der aktuellen radikulären Problematik). LWK4/5: Links-mediolaterale Diskushernie. Vermutlich Wurzelirritation L5 links. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose LWK3/4 und LWK4/5. Für das Alter fortgeschrittene degenerative Veränderungen / Osteochondrosen und Spondylarthrosen der LWS. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 26.01.2012. MRI Schulter links mit Arthro vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Unfall am 19.12.2011 - auf die linke Schulter gestürzt. Starke Schmerzen mit Einschränkung der Beweglichkeit. Rotatorenmanschette? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Moderate ACG Arthrose. Akromion von Typ 2 zeigt deg. Veränderungen am Unterrand. Breiter, transmuraler Riss am Ansatz der Supraspinatussehne, und Teilriss der Infraspinatussehne. Riss der langen Bizepssehne, freies Sehnenfragment findet sich im kranioventralen Gelenksraum. Retraktion der Supraspinatussehne. Normal kräftige Muskulatur. Kleiner linearer Einriss des dorsoinferioren Labrum, sonst kongruentes Gleno-humeral Gelenk.Beurteilung: Transmurale Läsion der Rotatorenmanschette: breiter Riss der Supraspinatussehne und zum Teil der Infraspinatussehne. Riss der langen Bizepssehne Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 26.01.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Bekannter Ruptur der SSS. Verlaufskontrolle Befund: Vergleich zur MRI VU vom 02.02.2011. Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum. Konventionelle und MR-Arthrographie. Bekannte, ansatznahe transmurale Ruptur der Supraspinatussehne. Sagittale Schnittführung zeigt nach wie vor eine Risslücke von ca. 1 cm, die coronale Schichtführung zeigt aber zunehmend zerfranzte, retrahierte und verschmälerte Fasern der Supraspinatussehne. Im Verlauf progrediente deg. subchondrale Knochenveränderungen am Sehnenansatz: tiefere Randkonturirregularitäten, weitere subchondrale Zysten mit zunehmenden perifokalen Knochenmarködem. Im Pulleybereich leicht aufgetriebene LBS und die Subscapularissehne, nach wie vor kein transmuraler Sehnenriss. Unauffällige Infraspinatussehne. Bekannte / unveränderte Impingementkonstellation bei hypertropher ACG-Arthrose und Akromion von Typ 2 Beurteilung: Seit der VU vor einem Jahr, progrediente transmurale Läsion der SSS und progrediente degenerative Knochenveränderungen im Ansatzbereich Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 nach Luxationsfraktur HWK 5/6 bei Autounfall 08.03. Status nach transzervikaler Tumorresektion eines Nebenschilddrüsentumors rechts mit primärem Hyperparathyreoidismus. Aktuelle Entsättigungen, vermehrtes bronchiales Sekret sowie Hypotonie. Status nach Aspirationspneumonie links und Antibiose. Leukozytose, beginnend mit antiviraler Therapie. Neue Infiltrate, Ergüsse, Atelektasen, Sekret Verlegung, andere Pathologien? Befund: Zum Vergleich eine Vorn Untersuchung vom 18.01.12. Etwa unverändert ausgedehnte Belüftungsstörungen links pulmonal, wahrscheinlich Unterlappenatelektase. Konsekutiv nach links verschobenes Mediastinum (außerdem links Projektion bei mässig rotierte Aufnahme). In den belüfteten Lungenabschnitten keine Infiltrate. Die rechte Lunge ist weitgehend unauffällig. Keine größeren Pleuraergüsse. Gasgefüllte Magenblase (Maskenbeatmung?) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Sprunggelenk links nativ und KM vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Polytrauma (Motorradunfall) am 03.10.10. Traumatische Teilamputation linker Vorfuss im Chopart-Gelenk am 03.10.10, Defektdeckung mittels Spalthaut vom Oberschenkel am 02.11.10. Quetschtrauma Unterschenkel links. Distale Fibulaschaftfraktur und Logensyndrom mit Dermatofasciotomie medialer und lateraler Unterschenkel am 03.10.10. Aktuell Prothesenanpassung linker Fuss, Re Rehabilitation. Schmerzen beim Auftreten / Abrollen linker Fuss. Bitte MRI ergänzend zum Röntgen vom 24.01. zum Abschluss Neurinom Befund: Ödem unklarer Genese und Signifikanz, jedoch keine vermehrte Kontrastmittelaufnahme in der miterfassten Muskulatur am distalen Unterschenkel. Sehr diskretes fleckige Knochenmarksödem und leicht vermehrter Kontrastmittelaufnahme im Talus. Kleine subchondrale Läsionen in der distalen Tibiagelenkfläche und korrespondierender kleiner Defekt in der Talusrolle. Hier kein perifokales Ödem. Stark veränderte Anatomie des Weichteilmantels am Rückfuss nach Amputation. Unmittelbar unter dem im ventralen Anteil des Kalkaneus, bei Status nach Amputation wahrscheinlich dem Hauptkontaktpunkt beim Auftreten entsprechend, ist eine kleine flache Signalstörung im Bereich einer Sehne zu sehen, hier besteht auch diskret vermehrte Kontrastmittelaufnahme. Der typische Aspekt eines Neurinoms besteht nicht. Tendinopathie der Peroneus- und Tibialis posteriorsehne Beurteilung: Keinen Nachweis eines Neurinoms. Keine eindeutige Schmerzursache Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Chronisches Lumbovertebralsyndrom mit radikulären Zeichen, zuerst links, nun auch rechts. Diskushernie? Spinalkanalstenose? Befund: Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS. Größeres Hämangiom BWK11, kein Tumorverdacht. LWK2/3: Osteochondrose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose / betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Zufallsbefund von zwei kleinen Hämangiomen des LWK3 (kein Metastasenverdacht). LWK3/4: Osteochondrose. Diskusprotrusion. Spondylarthrose / betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. LWK4/5: Osteochondrose. Rechts-mediolaterale Diskushernie, es handelt sich um eine subligamentäre Protrusion des Nucleus pulposus auf Diskusebene. Spondylarthrose. Betonte Ligamenta flava. Relevante/absolute Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenosen der Wurzel L4 beidseits. LWK5/SWK1: Spondylose. Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Relevante Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenosen der Wurzel L5 beidseits Beurteilung: Rechts-mediolaterale Diskushernie LWK4/5 und relevante Spinalkanalstenose. Weniger ausgeprägte sekundäre Spinalkanalstenosen LWK5/SWK1 und LWK4/5. Degenerative Veränderungen, entlang der LWS zunehmende Osteochondrosen / Spondylarthrosen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Kopfschmerzen. Schwindelattacken. Neurostatus o.B.. Raumforderung? Andere Pathologien? Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Bluthirnschrankenstörung. Mittelständiges Ventrikelsystem. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Der innere Gehörgang ist symmetrisch und regelrecht abgebildet. Keine intrakanalikulären Raumforderungen. Normale Pneumatisation des Mastoidfortsatzes beidseits. Die miterfassten NNH sind normal belüftet Beurteilung: Normales Schädel-CT. Keine intrakranielle Raumforderung. Keine Hirnblutung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte links mit Arthro vom 31.01.2012 Arthrographie Hüftgelenk links vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Seit längerem einschiessende Hüftschmerzen links vor allem bei Außenrotation und Flexion. Kein Belastungsschmerz. Frage nach Impingement oder Labrumläsion Befund: Punktion des Hüftgelenks unter Durchleuchtungskontrolle und streng aseptischen Bedingungen. Injektion von jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel. Das Gelenk ist gut mit Kontrastmittel gefüllt. Im Knochenmark unspezifisches Signal ohne Hinweise auf eine aktuelle ossäre oder osteochondrale Läsion. Man sieht am Limbus anterosuperior einen ca. 1,5 mm breit klaffenden und insgesamt etwa 15 mm langen Spalt (vergleiche Bild 21 Serie 901, Bild 21 Serie 501). Keine begleitenden Ganglien oder Ähnliches. Kein Nachweis einer lokalen entzündlichen Reaktion. Der Femurkopf-Offset ist nicht wesentlich gestört (Alphawinkel in der Standardebene 62 Grad). Kein Nachweis einer Pfannen-Retroversion. Unauffällige Darstellung der periartikulären WeichteileBeurteilung: Nachweis einer kleinen Spaltbildung oder Läsion im Limbus anterosuperior wie beschrieben. Die klinische Bedeutung dieses Befundes ist für mich fraglich (kein Nachweis von begleitenden Knorpelschäden, Ganglien oder entzündlichen Veränderungen). Kein Nachweis einer wesentlichen Offsetstörung, von osteochondralen Läsionen oder einer periartikulären Weichteilpathologie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte links mit Arthro vom 31.01.2012 Arthrographie Hüftgelenk links vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Seit längerem einschiessende Hüftschmerzen links vor allem bei Aussenrotation und Flexion. Kein Belastungsschmerz. Frage nach Impingement oder Labrumläsion. Befund: Punktion des Hüftgelenks unter Durchleuchtungskontrolle und streng aseptischen Bedingungen. Injektion von jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel. Das Gelenk ist gut mit Kontrastmittel gefüllt. Im Knochenmark unspezifisches Signal ohne Hinweise auf eine aktuelle ossäre oder osteochondrale Läsion. Man sieht am Limbus anterosuperior einen ca. 1,5 mm breit klaffenden und insgesamt etwa 15 mm langen Spalt. Keine begleitenden Ganglien oder Ähnliches. Kein Nachweis einer lokalen entzündlichen Reaktion. Der Femurkopf Offset ist nicht wesentlich gestört (Alphawinkel in der Standardebene 62 Grad). Kein Nachweis einer Pfannen-Retroversion. Unauffällige Darstellung der periartikulären Weichteile. Beurteilung: Nachweis einer kleinen Spaltbildung oder Läsion im Limbus anterosuperior wie beschrieben. Die klinische Bedeutung dieses Befundes ist für mich fraglich (kein Nachweis von begleitenden Knorpelschäden, Ganglien oder entzündlichen Veränderungen). Kein Nachweis einer wesentlichen Offsetstörung, von osteochondralen Läsionen oder einer periartikulären Weichteilpathologie. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Status nach L3-L4 BSV. BSV L4-L5. Kompressionsfraktur BWK 9. Aktuelle Schmerzen L5 rechts. Befund: Diskrete rechtskonvexe Skoliose der LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Leichte mehrsegmentale degenerative Veränderungen/Spondylose. ISG-Arthrose, symmetrischer Befund. Unauffällige Hüftgelenke, insbesondere keine relevante Hüftarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Präop. Befund: Normale Lungentransparenz. Unauffälliger Herz-Lungenbefund. Keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Kein Pleuraerguss. Trichterbrust, infolgedessen Eindruck von leicht erweiterten Herzkonturen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 nach Autounfall 07.91. Intermittierend einschiessende Schmerzen des rechten Armes seit ca. vier Wochen, begleitet von Parästhesien Schulter/Arm bis in die radialseitige Hand. Reflexe der oberen Extremität beidseits schwach auslösbar, RPR rechts etwas stärker als links. Keine Verschlechterung der Kraft und Sensibilität der oberen Extremität. Reizsyndrom C6 rechts. Verlauf Myelopathie? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 17.10.02. Wie zuvor ist das Myelon auf Höhe in der Spondylodese durch Metallartefakte nicht beurteilbar. Das kraniale cervicale Myelon weist leichte Signalstörungen auf im Sinne einer Waller'schen Degeneration. Caudal der Spondylodese ist das Myelon allenfalls leicht volumenmendiert ohne Nachweis einer fokalen Läsion. Aufgrund der Metallartefakte sind auch die Neuroforamina HWK3/4 rechts und HWK4/5 bis HWK6/7 beidseits nicht beurteilbar. Beurteilung: Soweit bei ausgedehnten Metallartefakten sichtbar keine akuten pathologischen Veränderungen, keine sichtbare Erklärung für die Symptomatik. Allenfalls wäre eine ergänzende Computertomographie zu erwägen zur etwas besseren Darstellung der Strukturen auf Höhe der Spondylodese. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Am 16.01.12 Episode von 5 Minuten Dauer mit Dysarthrie und Gangunsicherheit. Verdacht auf transiente ischämische Attacke (TIA). Frage nach subakuter Ischämie im Hirnstamm/Kleinhirnbereich? Vaskuläre Enzephalopathie? Einengung oder Stenose Karotis- und/oder Vertebralisstromgebiet? Befund: Zum Teil etwas eingeschränkte Bildqualität aufgrund von Bewegungsartefakten. Geringe, in erster Linie atherosklerotische Wandunregelmäßigkeiten der Carotis interna- und Vertebralis-Arterien, wahrscheinlich atherosklerotisch bedingt. Keine hämodynamisch relevante Stenose. Fraglich besteht eine mässige Enge am Abgang der rechten Arteria vertebralis (DD technisch bedingt). Keine Diffusionsstörung, kein Anhalt für eine frische Ischämie. Multiple fleckförmige FLAIR- und T2-hyperintense Läsionen im Marklager und subcortical, in erster Linie im Sinne einer mäßig ausgeprägten vaskulären Enzephalopathie. Einzelne Läsionen sind auch in der Pons gelegen. Keine lakunären Defekte. Keine wesentliche Volumenminderung des Hirnparenchyms, die inneren und äußeren Liquorräume sind normal weit und symmetrisch. Keine wesentliche Atrophie der Hippokampi. Schleimhautschwellung im Bereich der Sinus ethmoidales, gering des rechten Sinus maxillares und gering auch der Sinus frontales. Beurteilung: Veränderungen im Sinne einer mäßig ausgeprägten vaskulären Enzephalopathie. Keine höhergradige Stenose im Bereich der Karotis- und Vertebralis-Arterien. Kein Nachweis einer frischen oder subakuten Ischämie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsion vor zwei Tagen beim Ringen. Streckhemmung und Gelenkserguss. Frage nach ossärer Läsion oder medialem Korbhenkelriss. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung deutlich vermehrt Flüssigkeit im Recessus suprapatellaris. Kleine, flache, nicht als störend imponierende Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Der Meniskus ist in allen Anteilen stark verändert. Ein Teil des Meniskus ist nach intercondylär eingeschlagen. Zusätzlich sieht man im Hinterhorn einen schräg horizontalen Einriss von der Basis zur Unterseite. Nur diskrete Knochenkontusionszone an der Tibia. Der Knorpel scheint ordentlich erhalten. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Kräftig erhaltener Knorpel mit glatter Oberfläche. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar. Über dem hinteren Kreuzband sieht man einige ganglionartige Zysten. Der Ursprung ist aber wahrscheinlich das lädierte Hinterhorn des Innenmeniskus. Seitenbänder medial und lateral intakt. Beurteilung: Als Hauptbefund findet sich eine komplexe Läsion des Innenmeniskus mit eingeschlagenem Korbhenkel und zusätzlichem schräg horizontalen Riss am Hinterhorn. Periartikuläres Ganglion wahrscheinlich ausgehend vom Hinterhorn des lädierten Meniskus, mit Ausdehnung über dem hinteren Kreuzband. Kein Nachweis einer wesentlichen ossären oder osteochondralen Läsion oder einer Bandverletzung. Erheblicher Gelenkserguss. Dr. X 2012 Untersuchung: CT HWS nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Chronisches cervicales Schmerzsyndrom bei Status nach Stabilisation HWK 5-7. Befund: Im Liegen, hyperkyphotische Fehlform der HWS (der Scheitelpunkt HWK 6) und leichte linkskonvexe Skoliose. HWK4/5: Kleine deg. Verkalkung des vorderen und hinteren langen Ligamentes.HWK 5/6/7: Bandscheiben Interponate. Zwischenwirbelraumverschmälerung und erhebliche subchondrale Sklerosen der Wirbelkörper mit Tendenz zum knöchernen Durchbau der Diskusräume / Spondylodese. Dorsolaterale WK-Randosteophyten, infolgedessen relevante osteophytäre Foramenstenosen der Nervenwurzel C6 und C7 rechts, weniger ausgeprägt links. Leichte, nicht relevante Spinalkanalstenose. HWK7 / BWK1: O.B Beurteilung: Degenerative / osteophytäre Foramenstenosen der Wurzel C6 und C7 rechts (links) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 03.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Hüftschmerzen rechts nach Hüft-TEP. Zur Ausschluss einer Prothese Migration / Lockerung. LWS? Befund: LWS: Rechtskonvexe Skoliose und leichte Hyperlordose der LWS. Korrektes Alignement der LWK, keine Spondylolisthesis. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, entlang der LWS zunehmende Spondylose / Spondylarthrose. ISG-Arthrose. Becken: Im Stehen, deutliche Becken-Asymmetrie bzw. Becken und Hüft-Hochstand rechts. Keine VU zum Vergleich vorhanden. Verdacht auf Knochentransparenz / Saum um den Prothesenkopf. Ergänzende Becken-CT erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Chronische Lumbalgie bei Spondylolisthesis L5/S1 und Radikulopathie L5 links. Status nach dorsoventraler Stabilisierung L5-S1 und autologer dorsolateraler Spongiosaanlagerung am 16.01.12. Postoperative Kontrolle, Implantatlage? Befund: Zum Vergleich die präoperative Voruntersuchung vom 13.07.11. Zwischenzeitlich beidseits transpedikulär eingebrachte dorsale Spondylodese LWK5/SWK1 (projektionsbedingt asymmetrische Darstellung der Schrauben). Laminektomie LWK5/SWK1. Angelagerte Knochenspäne. Interponat im ZWR LWK5/SWK1. Dorsale Hautklammernaht Beurteilung: Unauffälliger postoperativer Befund. Typische Lage des Implantatmaterials Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 23.01.2012 Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Progrediente Fusssenkerschwäche rechts. Fussschmerzen rechts, häufiges Umknicken. Verlauf der Fraktur MT5. Arthrose im OSG? Befund: Im OSG und USG keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Leichte Unregelmässigkeiten der Fibulaspitze. Die Fraktur der Basis Metatarsale V ist partiell noch erkennbar, das Fragment ist mit diskreter Verschiebung weitgehend durchbaut Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub TH 4 nach Motorradunfall am 29.10.11. Status nach Lungenkontusion und ARDS. Bitte um Verlaufskontrolle bei schlechter Lungenfunktion Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 09.12.11. Das Lungenparenchym ist hierzu um aktuell deutlich besser belüftet, die Lungengerüststruktur ist unregelmässig mit zum Teil noch residuellen Flüssigkeitseinlagerungen / entzündlichen Veränderungen. Kein Ödem. Keine umschriebenen Infiltrate oder wesentlichen Belüftungsstörungen. Keine relevanten Pleuraergüsse. Thorakalen Spondylodese. Bekannte Rippenserienfraktur beidseits, Klavikula-Fraktur Beurteilung: Residuelle Lungenveränderungen nach ARDS. Im Vergleich zum 09.12.11 deutlich gebesserter Lungenbefund Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 24.01.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Ehemalige konstruktive. Seit längerem zunehmend Schulterbeschwerden vor allem rechts bei worauf Bewegungen, beim Heben von Gewichten, beim Heben oder aufstützen einen Tumor der rechten. Painful arc, normale Beweglichkeit. Verdacht auf subacromiales Impingement Fragestellung: Impingement? Läsion der Supraspinatussehne? Befund: 32-jähriger muskulärer Patient. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Zum Vergleich lag die konventionelle Röntgenaufnahmen vom 23.01.12 vor. Moderate hypertroph-arthrotische AC-Gelenks Veränderungen mit möglicher Impingement Konstellation. Deutliche intrasubstantielle Signalalteration im ansatznahen Bereich der SSP-Sehne bei Tendinose; dabei oberflächliche Konturirregularitäten mit Verdacht auf eine schmale gelenkseitige Partialruptur. Gute Muskelqualität. Prominentes Coracoid. Ansatznahe intravasaler Signalalteration der SSC Sehne wohl bei Tendinose. Keine Riss-Situation. Gute Muskelqualität. Regelrechte Verhältnisse der ISP-Sehne und des korrespondierenden Muskels. Orthotop gelegene intakte lange Bizepssehne. Leichte irreguläre Signalalteration am bizipitolabralen Komplex bzw. kranialen Labrum möglicherweise mit SLAP-Läsion. Regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Gute Füllung vom Rezessus axillaris Beurteilung: Konstellation eines subakromialen bzw. korakoidalen Impingements. Dabei ansatznahe SSC-Tendinose sowie ansatznahe SSP-Tendinose, hier Verdacht auf schmale gelenkseitige SSP-Partialläsion. Gute Muskelqualität. Desweiteren Verdacht auf Labrumläsion. Keine Chondropathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Knietrauma rechts vor 14 Tagen. Persistierende Schmerzen. Binnenläsion? Befund: -Korrekt liegende und unauffällige Patella. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Schräg verlaufende T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn mit Beteiligung von Meniskusunterrand. Verdacht auf partielle meniskokapsuläre Separation. Komplett erhaltene äussere Schichten des medialen Seitenbandes. Posttraumatisches Knochenmarködem des medialen Femurkondyls und des dorsomedialen Tibiaplateau.Interkondylär: Aufgetriebenes VKB, die Fasern sind jedoch in der Kontinuität weitgehend erhalten. Unauffälliges HKB. Laterales Kompartiment: Unauffällig Beurteilung: Posttraumatische Innenmeniskushinterhornläsion, Bone-bruise des medialen Femurkondylus und des dorsomedialen Tibiaplateau. VKB Zerrung (kein kompletter Bandriss). Geringfügiger Gelenkserguss Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Am 08.11.2011 Sturz auf den Rücken. Im Nativröntgen vom 09.11.2011 keine ossäre Läsion. Persistierende Lumbalschmerzen Befund: Leichte Konturirregularitäten von den Bodenplatten der BWK11 - LWK2, sowie geringfügige Diskusraumverschmälerung, vor allem im Segment BWK12/LWK1, Ausgang einer leichten Morbus Scheuermann zuzuordnen. Korrektes Alignement der LWK. Keine Frakturen, keine Luxation. Keine Diskushernien. Kongenital asymmetrische Facettengelenke LWK3/4, LWK4/5 und LWK5/SWK1. Leicht dysplastische Facettengelenke im Segment LWK4/5 Beurteilung: Keine Frakturen, und keine Hinweise für Verletzungsfolgen der LWS. Leichte angeborene Anomalien: Asymmetrische Facettengelenke LWK3 - SWK1, sowie dysplastische Facettengelenke im Segment LWK4/5. Verdacht auf Ausgang einer leichten thorakolumbalen Morbus Scheuermann Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 5 bei Tumorinfiltration des Rückenmarks Kanals durch diffuses grosszelliges B-Zell-Lymphom ED 07/11. Aktuell Tracheobronchitis mit beginnender Pneumonie beidseits aufgrund Sekretretention bei Hochdosis-Chemotherapie. Ergüsse, Infiltrate, andere Pathologien? Befund: Zum Vergleich eine Vorntersuchung vom 23.01.12. Unverändert normal grosses, mittelständiges Herz. Keine pulmonalvenöse Stauung. Keine wesentlichen Belüftungsstörungen, keine umschriebene Infiltrate. Keine relevanten Pleuraergüsse. Portreservoir rechts pektoral, die Katheterspitze projiziert sich auf die Vena cava superior. Der vorbestehende ZVK von links subclaviculär wurde entfernt Beurteilung: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Keine umschriebenen Infiltrate, keine relevanten Pleuraergüsse Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Skiunfall mit Rotation linkes Knie. Erguss. Binnenläsion? Befund: Posttraumatisches Knochenmarködem der medialen Patellafacette am Unterpol, und des ventralen medialen Femurkondylus. Kein Kortikalisunterbruch, keine Frakturen. Keine Anhaltspunkte für Patellaluxation. Schräg verlaufende T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn, in Ausdehnung zum Meniskusunterrand. T2-Signalanhebung im Aussenmeniskusvorderhorn, in Ausdehnung zum Meniskusunterrand. Moderater Gelenkserguss. Leicht verdickte Plica mediopatellaris und suprapatellaris. Intakte Kreuzbänder. Kleine degenerative Knochenzysten im Bereiche der Eminentia intercondylica, am Ansatz des VKB und des Aussenmeniskusvorderhorn Beurteilung: Posttraumatisches Knochenmarködem: Patellaunterpol und medialer Femurkondylus. Läsion des Innenmeniskushinterhorn. Läsion des Aussenmeniskusvorderhorn. Gelenkserguss Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sub C6 nach Schwimmbadunfall 1965 mit Luxationsfraktur HWK 4/5. Eintrittsthorax, geplante orthopädische OP am 26.01.12 Befund: Im Liegen rechtskonvexe Skoliose der BWS, das Mediastinum projiziert sich bei leicht links rotierter Aufnahme nach links. Normal grosses, kompensiertes Herz. Keine wesentlichen Belüftungsstörungen, keine umschriebenen Infiltrate oder grössere Pleuraergüsse Beurteilung: Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Abdomen ap liegend vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C7 nach Skiunfall 04/92. Status nach ESWL links im Inselspital Bern am 26.09.11 bei Nephrolithiasis. Subkapsuläres Hämatom Befund: Es liegt eine CT des Abdomens vor vom 23.08.11. Hier sind mehrere Kelchkonkremente der Nieren links mehr als rechts zu sehen sowie Phlebolithen im Becken. Die aktuelle Röntgenaufnahme zeigte mehrere kleine Verdichtungen in Projektion auf die linke Niere, teilweise vermutlich überlagerungsbedingt, z.T. auch den CT graphisch dargestellten Kelchkonkremente entsprechend. Das winzige Kelchkonkrement rechts ist nicht zu erkennen. Darstellung der Phlebolithen im kleinen Becken; ein eindeutiges Konkrement im Harnleiter ist nicht zu identifizieren. Neurostimulator in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: Physiologische Lordose der HWS. Korrektes Alignement der HWK. Voluminöse Prozessi transversi HWK7 bds. Leichte degenerative Veränderungen, beginnende Spondylose und Unkarthrose. Der Dens ist mittelständig und unauffällig. Funktionsaufnahmen zeigen leicht eingeschränkte Beweglichkeit der HWS in Inklination- und Reklination, jedoch keine segmentale Instabilität Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: Streckfehlhaltung der HWS und Schiefhaltung nach links. Korrektes Alignement der HWK. Keine relevante degenerative Veränderungen. Der Dens ist mittelständig und unauffällig. Leicht eingeschränkte Beweglichkeit der HWS in Inklination und Reklination. Keine segmentale Instabilität Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Zunehmend belastungsabhängige Beschwerden vor allem im medialen Kniegelenksbereich. Anamnestisch Kreuzbandersatz 1990. Binnenstruktur? Befund: Femoro-patellares Kompartiment: Gut zentriert und unauffällige Patella. Mediales femorotibiales Kompartiment: Gelenksraumverschmälerung / Knorpelbelagverschmälerung. Leichtes subchondrales / degeneratives Knochenmarködem. Randosteophyten. Komplexe Innenmeniskushinterhornläsion- Korbhenkelriss mit Fragmentdislokation nach dorsal. Interkondyläres Kompartiment: Weitgehend erhaltene und gut gespannte VKB Plastik. Unauffälliges HKB. Wahrscheinlich 15 x 10 mm messendes intraartikuläres Ganglion in der Fossa poplitea, zwischen dem femoralen Abgang der VKB-Plastik und des HKB. Laterales Kompartiment: Keine akute Pathologien. Zufallsbefund: Ligamentum Wrisberg. Geringfügiger Gelenkserguss. Verminderte Qualität der Untersuchung bei post-Op Suszeptibilität- bzw. Metallartefakten Beurteilung: Korbhenkelriss des Innenmeniskushinterhorn. Weitgehend erhaltene VKB Plastik Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit i.v. KM vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Dissekatresektion (chondral) und Mikrofracture bei Osteonekrose des Glenoids, Op am 14.11. Verlaufskontrolle nach OP Befund: Wie vereinbart Untersuchung nach vorangegangener i.v. Kontrastmittelgabe. Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 22.09.11. Zentral im Glenoid besteht ein etwa 12 x 9 mm grosser Knorpeldefekt; der darunter gelegene Knochen weist in etwa identischer Ausdehnung wie bei der Voruntersuchung über eine Fläche von 23 x 10 mm Durchmesser, mit einer Tiefe von etwa 3 mm inhomogene Signalstörungen und etwas vermehrte Kontrastmittelaufnahme auf; von dieser Läsion aus gehen neu lineare Signalstörungen zum posterioren inferioren Rand des Glenoids wie bei unvollständiger Fraktur (Serie 301, Bild 12). Korrespondierend zur glenoidalen Läsion bestehen ebenfalls neu Signalstörungen des humeralen Knorpels. Etwa wie zuvor ist eine langstreckige Signalstörung des Labrums von der superioren über die anteriore Zirkumferenz zu sehen, zum Teil unregelmässig berandet, im Sinn einer ausgedehnten Labrumläsion. Die vorbestehenden Ganglionzysten stellen sich aktuell nicht dar. Die SSP und ISP sind betont in der posterioren superioren Zirkumferenz mässig ausgedünnt mit leichter KM Aufnahme, kein sichtbarer Riss. Keine ACG Arthrose, nach caudal leicht konvexes Acromion mit leichtem Impingement. Beurteilung: Bekannte osteochondrale Läsion des Glenoids, die Veränderungen des subchondralen Knochens sind etwa unverändert zu 09.11.XXXX mit neu V.a. nicht dislozierte /inkomplette Fraktur des posterioren inferioren Glenoidrands. Der Knorpelschaden ist jetzt wesentlich deutlicher zu erkennen bzw. es besteht jetzt ein umschriebener Knorpeldefekt, mit neu korrespondierender Knorpelläsion am Humeruskopf. Dr. X Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Anhaltende Schmerzen am rechten Handgelenk. Keine Schwellung. Druckschmerz über linke Handgelenk, DMS intakt. Befund: Die Untersuchung wurde ohne Kontrastmittel durchgeführt. Dorsal am Radiokarpalgelenk ist ein Konglomerat von mehreren kleinen Ganglionzysten gelegen, der Gesamtdurchmesser beträgt etwa 7 x 7 x 12 mm (Serie 301, Bild 5 und Serie 401, Bild 17 bis 20). Die Ganglionzysten wölben sich unter den Extensorensehnen vor und sind wahrscheinlich ursächlich für die genau hier lokalisierten Beschwerden. Kontur und Signalgebung der Carpalia sind normal. Unauffälliges Ulnokarpalgelenk. Kein Anhalt für eine ligamentäre Läsion. Beurteilung: Kleine subligamentären Ganglionzysten dorsal am Radiokarpalgelenk, wahrscheinlich ursächlich für die Beschwerdesymptomatik. Dr. X Untersuchung: Ultraschall Gefässe der unteren Extremität rechts vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub L1 seit 05.2011 bei Spinalis-anterior-Syndrom. Seit vier Wochen zunehmende Schwellung beide Beine, rechts deutlicher ausgeprägt. Die Thromboseprophylaxe wurde vor ca. drei Wochen abgesetzt. Umfangsdifferenz, keine Überwärmung. D-Dimere heute 11,5, sonst unauffällige Laborwerte. Ausschluss TVT. Befund: Am rechten Bein bis in die Leiste kein Nachweis einer TVT. In der proximalen Vena femoralis superficialis besteht jedoch konstant eine echoreiche wandständige Struktur, die hochgradig suspekt ist auf postthrombotische Veränderungen. Schwierige Untersuchungsbedingungen bei ausgeprägter Spastik und subcutanen Flüssigkeitseinlagerungen. Beurteilung: Kein Nachweis einer Thrombose. Wahrscheinlich postthrombotisches Syndrom rechts. Dr. X Untersuchung: MRI GWS nativ vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie motorische C6, sensibel sub TH 2 bei traumatischer zervikaler Spinalkanalstenose. Erweiterungslaminoplastie HWK4/5 am 07.05.1993. Verschlechterung der Gangstörung seit ca. 2003. Verschlechterung der Feinmotorik der rechten Hand seit Frühjahr 2008 unklarer Genese. Syrinx? Befund: Zum Vergleich mehrere Voruntersuchungen, zuletzt vom 27.01.2011. Auf Höhe der knöchern fusionierten Wirbelkörper HWK5/6 besteht die bekannte zystisch-gliotische Myelopathie, sowie sind winzige Signalauslöschungen im Myelon als Ausdruck von Hämosiderinablagerungen. Das Myelon ist langstreckig zervikal und geringer auch thorakalen volumengemindert. Eine weitere flaue T2-hyperintense Signalstörung mit diskreter Auftreibung des Myelons besteht auf Höhe BWK1, diese Veränderung ist 2009 vorbestehend, bei der älteren vorangegangenen Voruntersuchung von 10.2006 jedoch noch nicht abgrenzbar. Insgesamt keine Spinalkanalstenose. Degenerative Veränderungen der HWS mit Retrospondylophyten und hypertropher Spondylarthrose. Konsekutive Einengung der Neuroforamina HWK3/4 links mehr als rechts, HWK4/5 beidseits, HWK5/6 beidseits, HWK6/7 mässiggradig etwas links betont. Fehlstellung und mässige degenerative Veränderungen der LWS mit insbesondere z.T. hochgradig hypertrophe Spondylarthrose. Konsekutiv eingeengte Neuroforamina vor allem LWK4/5 und LWK5/SWK1 links mehr als rechts. Beurteilung: Keine Syrinx. Bekannte zervikale Myelopathie sowie vorbestehende Myelopathie im zervikothorakalen Übergang. Degenerative Veränderungen mit Foramenstenosen zervikal und lumbosakral. Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Röntgen BWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Status nach Th12 LWK1 Fraktur dorsaler Spondylodese Th6-L3 Juni 09. Metallentfernung am 24.02.2011. Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 10.03.2011 sowie eine ältere Voruntersuchung vom 21.06.2010 (vor Metallentfernung). Vorbestehende Hyperkyphose der cranialen BWS. Flache lumbale Lordose. Geringe linkskonvexe Skoliose der LWS. Alte Wirbelkörperfraktur im thorakolumbalen Übergang. Gefässklips rechts paravertebral wahrscheinlich nach Cholezystektomie. Beurteilung: Unauffälliger Befund der Verlaufskontrolle. Dr. X Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 31.01.2012. Röntgen Oberschenkel links ap und seitlich vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C1 nach Verkehrsunfall 11.2011. Postoperative Stellungskontrolle nach lateral und dislozierte Schenkelhalsfraktur und mehrfragmentäre Femurschaftfraktur links. PFN A und Schraubenosteosynthese Femur links am 09.11.2011. Femurcondylenfraktur, RQW Unterschenkel links. Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 19.12.2011. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial des linken Femur. Angelagerte Corticalisfragmente in Schaftmitte. Keine Einstauchung im Bereich der Femurschaftfraktur oder Schenkelhalsfraktur. Regelrecht adaptierte Femurkondylen, auch hier keine Materiallockerung. Gesamt diskret beginnende Heilungszeichen mit leicht zunehmende Kallusverknöcherung um die Femurschaftfraktur. Bei korrekter Adaptation der Schenkelhals- und Condylenfraktur sind hier jeweils keine Kallusverknöcherung sichtbar. Diskrete periostale Verknöcherungen im Bereich des medialen Femurepikondylus und der medialen Diametaphyse. Beurteilung: Im Verlauf unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse und intaktes orthotopes Implantatmaterial. Geringe Heilungszeichen. Dr. X Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 31.01.2012. MRI Schädel nativ und mit KM vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Unklare sensible Störungen im Gesicht, Arm und Bein links. Frage nach demyelinisierenden Läsionen. Befund: Schädel: Mittelständiges Ventrikelsystem von altersentsprechender Weite und ohne wesentliche Asymmetrien. Unauffällige äussere Liquorräume. Im Hirnparenchym relativ zahlreiche, aber unspezifische winzige T2-Hyperintensitäten vorwiegend subcortical, weniger ausgeprägt periventrikulär, vor allem frontal beidseits. Kein Nachweis einer Läsion im Balken oder infratentoriell. Kein Nachweis einer Diffusionsstörung und nach Kontrastmittelgabe keine pathologische Anreicherung. Als Nebenbefund etwas verdickte Schleimhäute in den Kieferhöhlen und Ethmoidalzellen beidseits. HWS: Leichte Degeneration im Bandscheibensegment C4/C5. Normal weiter Spinalkanal. Frei von Liquor umspültes Myelon von normalem Kaliber. Ich sehe keine sicheren intramedullären Signalstörungen. Keine pathologische Anreicherung.Beurteilung: Nachweis von zahlreichen, insgesamt aber unspezifischen T2-Hyperintensitäten subkortikal frontal beidseits betont. Der Befund ist nicht typisch für eine MS. Kein Nachweis von aktuell aktiven Läsionen mit Diffusions- oder Bluthirnschrankenstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach Verkehrsunfall XX. Charcot-Gelenk Th12/L1. Aktuell Osteotomie, Stabilisation. Befund: Frische postoperative Situation nach dorsaler Spondylodese mit transpedikulären Schrauben bei BWK10, BWK11, LWK2 und LWK3. Orthotope Schraubenlage, z.T. (LWK3) dicht unter der Wirbelkörperdeckplatte. Die Wirbelkörper BWK12 und LWK1 (mit jeweils vorbestehenden großen Wirbelkörperdefekten) sind leicht distrahiert. Im Vergleich zu einer auswärtigen Voruntersuchung vom 10.06.11 ist die Lateralverschiebung der Wirbelsäule um das Charcot-Gelenk deutlich reduziert. Der Spinalkanal ist durch (vorbestehende) Verknöcherungen partiell verlegt, dorsal nach Laminektomie ausreichend weit. Im Spinalkanal ein kleiner Gaseinschluss. Weichteilhämatom, Hautklammernaht. Ausgeprägte Trichterbrust, die Distanz vom Xyphoid zur Wirbelsäulenvorderkante beträgt ca. 4,5 cm. Beurteilung: Orthotopes Implantatmaterial. Gute Stellungsverhältnisse. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in IR, AR und Elevation rechts vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Schulterschmerzen bei Elevation - Tennisspielen. Degenerative Veränderungen, Abstand Akromion-Humeruskopf, Kalkablagerungen? Befund: Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose, keine sichtbare Glenohumeralarthrose. Ausreichend weiter subacromialer Raum. Mehrere kleine Kalkstrukturen am Ansatz der Supraspinatus-Sehne als Ausdruck einer Tendinosis (Tendinitis) calcarea. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 08.02.2012 Klinische Angaben: 1/2 Jahr nach Spondylodese C5/6. Verlauf. Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 17.08.11. Unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Keine Lockerungszeichen. Weiterhin regelrechte Stellungsverhältnisse. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 03.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Hüftschmerzen rechts nach Hüft-TEP. Zur Ausschluss einer Prothese Migration / Lockerung. LWS? Befund: LWS: Rechtskonvexe Skoliose und leichte Hyperlordose der LWS. Korrektes Alignement der LWK, keine Spondylolisthesis. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, entlang der LWS zunehmende Spondylose / Spondylarthrose. ISG-Arthrose. Becken: Im Stehen, deutliche Becken-Asymmetrie bzw. Becken und Hüfthochstand rechts. Keine VU zum Vergleich vorhanden. Verdacht auf Knochentransparenz / Saum um den Prothesenkopf. Ergänzende Becken-CT erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Fr. Y, rollstuhlimmobilisiert. Medikamente: Calcimagon D3, Vide. Fragestellung: Frage nach Inaktivitätsosteoporose. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Fr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 2.0 Totale Hüfte, links: -1.0 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 240.0 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 165.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Fr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 5.4% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Im unteren Bereich der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte und an der distalen Tibia; im oberen Bereich der Altersnorm liegende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose. Es ist jedoch zu beachten, dass die Messwerte der Hüfte und der Tibia an der Grenze zu einer Osteopenie liegen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS Funktionsaufnahmen vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Symptomatische zervikale Stenose. Befund: Bekannte hyperkyphotische Fehlform der HWS, HWK3 der Scheitelpunkt. Spondylodese / Knochendurchbau von Wirbelkörper HWK2 und HWK3. Segmentale Instabilität oberhalb der Spondylodese - Hypermobilität in Flexion, bzw. Ventralverschiebung LWK2. Praktisch ausstehende Beweglichkeit bei fortgeschrittenen degenerativen Veränderungen von HWK3 - HWK7. Axiale Hypermobilität im Segment HWK7/BWK1. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax bei Lungenembolie vom 10.02.2012 Klinische Angaben: Seit längerem Anstrengungsdyspnoe, kardiologische Abklärung o.B.. D-Dimere grenzwertig. Ausschluss Lungenembolien. Befund: Das Lungenparenchym stellt sich unauffällig dar, lediglich im rechten Oberlappen ein winziges verkalktes Granulom. Kein Herdbefund, keine Infiltrate, kein Emphysem. Keine Bronchiektasen. Keine Pleuraergüsse. Im Mediastinum keine vermehrten oder pathologisch vergrößerten Lymphknoten. Die Schilddrüse ist nur partiell erfasst, soweit unauffällig mit normaler Signalgebung und Größe. Unauffälliges Herz, kein Anhalt für eine Rechtsherzbelastung. Kein Perikarderguss. Regelrechte Darstellung der Pulmonalarterien, bis weit in die Peripherie zu verfolgen mit regulärer Verjüngung. Keine Gefäßabbrüche. Insgesamt kein Anhalt für eine pulmonalarterielle Hypertonie. Die Oberbauchorgane sind, soweit miterfasst, ebenfalls unauffällig (sehr frühe Kontrastmittelphase bei Lungenembolie-Protokoll). Wahrscheinlich parapelvine Zysten DD mäßiggradig erweitertes NBKS der linken Niere (in der frühen Kontrastmittelphase nicht eindeutig zu differenzieren). Beurteilung: Unauffälliger Befund. Kein Anhalt für rezidivierende Lungenembolien, keine Zeichen einer pulmonalarteriellen Hypertonie. Keine sichtbare Ursache für die Beschwerdesymptomatik. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Intermittierendes Kribbeln Hände und linkes Bein. Status nach schwerem Töffunfall im Oktober XX. Fragestellung: Enger zervikaler Spinalkanal? Beurteilung: Patient. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 21.12.11 vor. Kyphotischer Befund ohne das Segment HWK 3/4, dort links paramedianer subligamentäre Diskushernie mit dezenter Retrospondylose sowie deutlichem Myelonremodelling, jedoch ohne sichtbaren Myelopathiefokus. Reduzierter sagittaler Duralsackdurchmesser HWK 3/4 im Sinne einer relativen sekundären Spinalstenose. Weitgehend regelrechte Darstellung der übrigen Zervikalsegmente. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Normales Flow der Vertebralarterien. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH4 mit Teilinnervation bis S3 nach langstreckigem thorakalem Epiduralabszess auf Höhe BWK 3 bis 10. Leberzirrhose Child A, portalvenöse Hypertonie. Bitte um Status des Abdomens im Hinblick auf oben genannte Diagnose. Befund: Es liegt eine Voruntersuchung des Oberbauchs (miterfasst bei Thorax-CT) vor vom 29.07.09. In den miterfassten basalen Lungenabschnitten keine Auffälligkeiten. Keine Pleuraergüsse. Die Leber ist klein mit grobknotiger Oberfläche, die Größe ist mit einem Durchmesser von jetzt 12,5 cm in der medioclavicular Linie etwas regressiv (zuvor 13,5 cm). Sehr kleiner linker Leberlappen. Dem Gallenblasenbett benachbart ist eine einzige kleine leicht hypodense Läsion gelegen, im Verlauf unverändert, wahrscheinlich einer fokal Hypersteatose entsprechend. Kein malignitätssuspekter Herdbefund.Wie zuvor erweiterte Pfortader (Durchmesser ca. 15 mm) und rekanalisierte Vena umbilicalis sowie prominente epigastrische Venen als Ausdruck einer portalen Hypertension. Keine kalkdichten Gallenblasenkonkremente. Normal weite Gallenwege. Keine Auffälligkeiten der Nebennieren, der Nieren und des Pankreas. Die Milz ist mit einem Durchmesser von 11,5 x 5,5 x (cc) 12,5 cm vergrössert mit homogener Parenchymdichte. Elongierte Milzarterie, weite Milzvene. Leichte diffuse Flüssigkeitseinlagerungen mesenterial, wahrscheinlich im Rahmen der Leberzirrhose. Keine Flüssigkeitskollektionen. Schmächtige Aorta abdominalis und Beckenarterien. Keine wesentliche Atherosklerose. Beurteilung: Leberzirrhose ohne Herdbefund. Portale Hypertension. Vergrösserte Milz. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012. Befund: Steilstellung der HWS / angedeutete Kyphose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination gute Bewegungsausmass, keine pathologisch Stufenbildung. Insgesamt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige laterale atlantoaxiale Gelenke, bei zentrierter Dens. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 25.01.2012. MRI Knie rechts nativ vom 25.01.2012. Klinische Angaben: Klinisch und in den nativen konventionellen Röntgenaufnahmen deutliche Chondropathia patellae beiderseits. Fragestellung: Beschaffenheit des Knorpels und der Patella. Befund: Fr. Y. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 19.01.12 vor. Linkes Knie: Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Sehnenscheidenzyste im Verlauf vom Pes anserinus. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae, dabei mässige enthesiopathische Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Stellenweise deutlich dickenreduzierter Retropatellarknorpel zentral und medial in Begleitung vom subchondralen Knochenödem bei mässiger Chondropathie. Regelrechte Verhältnisse am femoralen Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Leichte interstitielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration. Keine Einrisse. Regelrechter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Rechtes Knie: Kein wesentlicher Gelenkerguss. Kleine Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Dickenreduzierter Retropatellarknorpel zentral und medial in Begleitung von einem dezenten infrapatellären Knochenödem, insgesamt geringere Befundausprägung als kontralateral. Regelrechtes femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Diskrete intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration. Keine Einrisse. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Oberflächliche Knorpelläsionen und Knorpeldickenreduktion retropatellär zentral und medial, dabei moderate Chondropathia patellae links bzw. leichte Chondropathia patellae rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Persistierende Beschwerden im Bereich der HWS, bei Status nach HWS Distorsion am 09.12.2009. Keine neurologischen Ausfälle. Befund: Vergleich zur MRI VU vom 03.02.2010. Im Segment HWK5/6 zeigt sich aktuell eine kleine mediane subligamentäre Diskusprotrusion. Der vordere Subarachnoidalraum ist zum Teil aufgebraucht. Keine Myelonkompression. Keine Foramenstenosen. Korrektes Alignement der HWK. Intakte WK-Knochenkonturen und normales Knochenmarkssignal. Intakte Konturen und normales Myelonsignal. Keine ligamentären Risse. Unauffälliges atlantodentales Gelenk, der Dens ist mittelständig und intakt. Keine Läsion der Ligamenta alaria. Beurteilung: Mediane Diskusprotrusion HWK5/6. Keine relevante Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. Keine akute Pathologien der HWS. Keine stattgefunde HWK Frakturen. Intakte Ligamenta. Unauffälliges Myelon. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf beginnende Pseudolisthesis LWK5 / SWK1. Chronische Rückenschmerzen. Keine radikuläre Symptomatik. Befund: Beigelegte Röntgenaufnahmen zeigen eine physiologische Lordose und diskrete rechtskonvexe Skoliose der LWS. MRI: Korrektes Alignement der LWK. LWK1-LWK3: Unauffällige Disci. Normal weiter Spinalkanal. LWK3/4: Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusbulging. Asymmetrische Facettengelenke, Hinweise auf beginnende Spondylarthrosen. Keine Nervenwurzelkompression.LWK 4/5: Diskusdehydration. Zirkuläre Diskusbulging. Spondylarthrosen der asymmetrischen unter leicht dysplastischen Facettengelenken. Keine Nervenwurzelkompression. LWK 5/SWK 1: Mediane Diskusprotrusion mit radiärem Anulusriss. Spondylarthrosen der asymmetrischen Facettengelenke. Keine Nervenwurzelkompression Beurteilung: Leichte bis mittelgradige degenerative Veränderungen der distalen LWS (LWK 3 - SWK 1), Spondylarthrosen im Vordergrund. Keine Diskushernien. Keine Nervenwurzelkompression. Keine Pseudolisthesis LWK 5/SWK 1 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: Physiologische zervikale Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination gutes, in Reklination geringes Bewegungsausmass. Dabei jeweils harmonischer Verlauf. Keine pathologische Stufenbildung, kein Anhalt für eine Gefügestörung. LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Abgeflachte Lordose. Diskrete rechtskonvexe Skoliose LWK 4/5 bei hochgradiger Osteochondrose und Spondylose in diesem Segment, einschließlich Retrospondylophyten. Mässige Osteochondrose und Spondylose in den übrigen lumbalen Segmenten und lumbosakral. In Zusammenschau mit einer Voruntersuchung von 12.01. ältere Deckplattenimpressionsfraktur LWK 4. Unauffällige ISG und (in einer Ebene) Hüftgelenke Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 26.01.2012 Arthrographie Schulter links vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Skiunfall vor 10 Tagen. Eingeschränkte Beweglichkeit. Schmerzen. Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum. Konventionelle und MR-Arthrographie. Unauffälliges ACG. Impingementkonstellation / laterales Akromion von Typ 2. Posttraumatische, etwa 15 x 10 mm messende transmurale Läsion der Supraspinatussehne am Ansatz. Unauffällige Infraspinatussehne. Leicht aufgetriebene subscapularis- und die lange Bizepssehne im Pulley, kein transmuraler Sehnenriss. Normal kräftige Muskulatur. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk Beurteilung: Transmurale Ruptur der Rotatorenmanschette, etwa 15 x 10 mm messender Defekt der Supraspinatussehne am Ansatz Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Dermatozoonwahn. Rezidivierende Depression. Benzodiazepinabhängigkeit. V.a. dementielle Entwicklung Fragestellung: Frage nach spezifischer Neurodegeneration oder vaskulären Veränderungen Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem von etwa altersentsprechender Weite, ohne wesentliche Asymmetrien. Die äußeren Liquorräume sind vor allem frontal und temporal vertieft. In den koronaren Schnitten sieht man eine etwas betonte Atrophie des Gyrus temporalis superior links. Der Hippocampus ist etwa normal kräftig. Im Hirnparenchym nur mäßig ausgeprägte, unspezifische periventrikuläre und subkortikale T2 Hyperintensitäten. In den diffusionsgewichteten Bildern winzige Hyperintensität periventrikulär rechts mit fraglicher korrespondierender Verminderung des ADC (Bild 152 Serie 703). Kein Nachweis einer pathologischen Kontrastmittelaufnahme. Keine Hinweise auf eine Raumforderung, weder intra- noch extraaxial. Nach Kontrastmittelgabe gute Anfärbung der Gefäße, man sieht allerdings zum Teil deutliche Kaliberschwankungen. Besonders auffällig ist die Einengung der Arteria cerebri media links auf Höhe ihres Abgangs Beurteilung: Frontal und temporal etwas betonte kortikale Hirnatrophie. Insgesamt nicht wesentlich über die Altersnorm ausgeprägte vaskuläre Veränderungen der weißen Substanz, hingegen besteht der V.a. eine relativ frische, winzige Ischämie periventrikulär rechts. Generalisierte Arteriosklerose, insbesondere Abgangsstenose der A. cerebri media links Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C5 (ASIA A) infolge Sturz am 06.02.1993 Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 5.6 Totale Hüfte, links: -2.3 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 120.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 94.9 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist der Patient ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 28 % auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte: -18 %) und an der distalen Tibia (Dichte der Spongiosa: -61 %). Signifikant über der Altersnorm liegende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Messwerte aufgrund degenerativer Veränderungen wahrscheinlich hyperdens erscheinen, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine hochgradige Osteoporose der distalen Tibia vor Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 27.01.2012 Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der Hüfte. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -3.0 (T-score vom 25.08.2003: -3.5) Totale Hüfte, links: -1.3 (T-score vom 25.08.2003: -1.8) WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 17 % auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Im unteren Bereich der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der lumbalen Wirbelsäule (Dichte: -14 %); der Altersnorm entsprechende Messwerte an der Hüfte. Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 25.08.2003 (Krankenhaus K) stellen sich die T-scores leicht verbessert dar. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch weiterhin eine die Altersnorm leicht übersteigende Osteoporose der lumbalen Wirbelsäule, sowie eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Hüfte vor.Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 30.01.2012 MRI LWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Kreuzschmerzen. Spinalkanalstenosen. Verdacht auf Claudicatio spinalis (Gehstrecke 10 min). Keine neurologischen Ausfälle Befund: -Röntgen LWS mit Funktionsaufnahmen: Streckfehlhaltung der LWS, und leichte Schiefhaltung nach rechts. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, Osteochondrosen mit grossen Randosteophyten und Spondylarthrosen. Keine Spondylolisthesis. Funktionsaufnahmen zeigen deutlich eingeschränkte Beweglichkeit der LWS in Inklination / Reklination. Keine segmentale Instabilität. Aortensklerose, Wandverkalkungen der Aorta abdominalis. -MRI: Korrektes Alignement der 5 LWK. Der Rückenmarkconus endet auf Höhe BWK12, normal. LWK1/2: Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose / betonte Ligamenta flava. Moderate Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK2/3: Sek. Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenose beidseits. Keine NWK. LWK3/4: Spinalkanalstenose. Foramenstenosen. Keine NWK. LWK4/5: Spinalkanalstenosen. Foramenstenose der Wurzel L4 rechts links. Keine NWK. LWK5 / SWK1: Ankylosierende Spondylose. Keine NWK. Distale ISG-Arthrose beidseits Beurteilung: Degenerative Veränderungen der LWS, Osteochondrosen und Spondylarthrosen. Deutlich eingeschränkte Beweglichkeit der LWS in Inklination- Reklination. Moderate sekundäre Spinalkanalstenosen von LWK1 - LWK5. Keine NWK Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 30.01.2012 MRI LWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Kreuzschmerzen. Spinalkanalstenosen. Verdacht auf Claudicatio spinalis (Gehstrecke 10 min). Keine neurologischen Ausfälle Befund: -Röntgen LWS mit Funktionsaufnahmen: Streckfehlhaltung der LWS, und leichte Schiefhaltung nach rechts. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, Osteochondrosen mit grossen Randosteophyten und Spondylarthrosen. Keine Spondylolisthesis. Funktionsaufnahmen zeigen deutlich eingeschränkte Beweglichkeit der LWS in Inklination / Reklination. Keine segmentale Instabilität. Aortensklerose, Wandverkalkungen der Aorta abdominalis. -MRI: Korrektes Alignement der 5 LWK. Der Rückenmarkconus endet auf Höhe BWK12, normal. LWK1/2: Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose / betonte Ligamenta flava. Moderate Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK2/3: Sek. Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenose beidseits. Keine NWK. LWK3/4: Spinalkanalstenose. Foramenstenosen. Keine NWK. LWK4/5: Spinalkanalstenosen. Foramenstenose der Wurzel L4 rechts links. Keine NWK. LWK5 / SWK1: Ankylosierende Spondylose. Keine NWK. Distale ISG-Arthrose beidseits Beurteilung: Degenerative Veränderungen der LWS, Osteochondrosen und Spondylarthrosen. Deutlich eingeschränkte Beweglichkeit der LWS in Inklination- Reklination. Moderate sekundäre Spinalkanalstenosen von LWK1 - LWK5. Keine NWK Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 31.01.2012 Röntgen Oberschenkel links ap und seitlich vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C1 nach Verkehrsunfall 11.11. Postoperative Stellungskontrolle nach lateral und dislozierte Schenkelhalsfraktur und mehrfragmentäre Femurschaftfraktur links. PFN A und Schraubenosteosynthese Femur links am 09.11.11. Femurcondylenfraktur, RQW Unterschenkel links. Verlaufskontrolle Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 19.12.11. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial des linken Femur. Angelagerte Corticalisfragmente in Schaftmitte. Keine Einstauchung im Bereich der Femurschaftfraktur oder Schenkelhalsfraktur. Regelrecht adaptierte Femurkondylen, auch hier keine Materiallockerung. Gesamt diskret beginnende Heilungszeichen mit leicht zunehmendem Kallusverknöcherung um die Femurschaftfraktur. Bei korrekter Adaptation der Schenkelhals- und Condylenfraktur sind hier jeweils keine Kallusverknöcherung sichtbar. Diskrete (periostale?) Verknöcherungen im Bereich des medialen Femurepikondylus und der medialen Diametaphyse Beurteilung: Im Verlauf unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse und intaktes orthotopes Implantatmaterial. Geringe Heilungszeichen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C4 nach Kopfsprung in untiefes Wasser 07.11. Re - Spondylodese C4-C7 mit Knochenspaninterponat am 09.07.11 (bei Status nach Infekt unklarer Genese am 07.07.11). Verlaufskontrolle Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 30.09.11. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Weiterhin etwas breiter prävertebraler Weichteilschatten, unverändert zum 30.09.11. Keine Lufteinschlüsse Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Initial sensomotorisch inkomplette Tetraplegie sub C2 (AIS C), im Verlauf AIS D, nach Motorradunfall am 29.07.2011. St.n. Hüft-TEP, bds Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Hr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der distalen Tibia. Aufgrund TEP konnte die Hüfte nicht untersucht werden. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 1.4 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 309.1 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 220.9 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Hr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 4.9% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, ohne Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Im oberen Bereich der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte der lumbalen Wirbelsäule; der Altersnorm entsprechende Messwerte der distalen Tibia. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch inkomplette Tetraplegie sub C6 (ASIA A) seit 1992. Aktuell: distale Femurfraktur links vom 12.12.2011 Fragestellung: Abklärung Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Hr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte, des Vorderarms und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 1.0 Totale Hüfte, rechts: -1.6 Radius/Ulna, rechts: -0.4 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 110.9 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 64.9 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Hr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 3.9% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte: -20%) und an der distalen Tibia (Dichte der Spongiosa: -73%). Der Altersnorm entsprechende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule und am Vorderarm. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine hochgradige Osteoporose der distalen Tibia und eine Osteopenie der Hüfte vor. Die Messwerte der lumbalen Wirbelsäule und des Vorderarmes entsprechen densitometrisch einem normalen Knochenbefund Untersuchung: MRI Hüfte links mit Arthro vom 31.01.2012 Arthrographie Hüftgelenk links vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Unter Belastung zunehmende Leistenschmerzen, vor allem bei Ihnen und Aussenrotation links. Frage nach Impingement oder Interponat Befund: Punktion des Hüftgelenks unter Durchleuchtungskontrolle und streng sterilen Bedingungen. Injektion von jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel. Die Tomogramme zeigen ein unspezifisches Signal im Knochenmark ohne Hinweise auf eine aktuelle ossäre oder osteochondrale Läsion. Unauffällige Darstellung der periartikulären Weichteile. Am Limbus sehe ich ventrocranial keine Läsion. Ich messe in der Standardebene einen Alphawinkel von 50 Grad. Kleine Knorpelläsion dorsal cranial. Cranial leichte Pfannenretroversion. Am dorsal caudalen Limbus sieht man eine kleine Irregularität. Beurteilung: Insgesamt nur sehr diskrete Befunde: Leichte Pfannen Retroversion cranial, kleiner Knorpelschaden an eher untypischer Stelle dorso-cranial, fragliche kleine Limbusläsion dorsokaudal. Ein leichtes Pincer Impingement ist möglich. Keine Offsetstörung, kein typisches Cam-Impingement Untersuchung: MRI LWS nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Lumbovertebralsyndrom. Schmerzen vor allem rechtsseitig. Pathologie? Diskushernien? Befund: Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper bis einschließlich LWK4/5. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1/2. Spondylolyse LWK5 beidseits mit Spondylolisthesis Grad II LWK5/SWK1. Konsekutiv beidseits höhergradige Einengung der Neuroforamina, eine (funktionell verstärkte) Irritation bis Kompression der Wurzeln L5 im Foramen ist gut vorstellbar. Die übrigen lumbalen Segmente sind intakt. Sonst kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Spondylolyse LWK5 mit Spondylolisthesis Grad II und foraminaler Irritation / Kompression der Wurzeln L5 beidseits Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Bekannter Patient siehe MRI vom 23.11.11. Status nach partieller lateraler Meniskektomie am 19.12.11. Fortbestehende Streckhemmung und Minderung der Belastbarkeit. Knochenmarksödem? Sonstiges? Befund: Kein Gelenkserguss, keine Baker-Zyste. Kein Nachweis eines freien Gelenkkörpers. Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 24.11.11 stellt sich die kleine Unregelmäßigkeit / wahrscheinlich kleines umgeschlagenes Fragment des Aussenmeniskusvorderhorns aktuell nicht mehr dar. In der Spitze des Aussenmeniskusvorderhorns ist jetzt ein kleiner unvollständiger vertikaler Riss zu sehen, die Meniskusbasis ist im Vorderhorn um den Abgang des (sehr kräftigen) Ligamentum transversum stark signalgestört im Sinn einer mukoiden Degeneration. In der übrigen Zirkumferenz ist der Meniskus intakt. Vorbestehend ausgedünnter Knorpel betont femoral korrespondierend zum Aussenmeniskusvorderhorn. Im medialen Kompartiment ist der Meniskus intakt. Vor allem der femurseitige Knorpel weist der Fossa intercondylaris benachbarte Konturunregelmäßigkeiten auf und kleine Risse zum Teil bis an die Knochengrenze. Sehr diskretes subchondrales Ödem. Im Femoropatellargelenk wie zuvor stark ausgedünnter Knorpel mit zum Teil Knorpelglatze in der medialen Facette. Diskretes fokales Knochenmarksödem im caudalen Pol der Patella. In der Trochlea in der medialen Facette caudal ein Knorpelriss bis an die Knochengrenze. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Bandapparat: VKB und HKB sind intakt. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Beurteilung: Kleine komplexe Läsionen und degenerative Veränderungen vor allem des Aussenmeniskus nahe der anterioren Haftung. Hochgradige retropatellare Chondropathie und vorbestehende Knorpelschäden im medialen Kompartiment, jeweils etwa unverändert im Vergleich. Keine sichtbare Ursache für die Streckhemmung und die verminderte Belastbarkeit. Kein wesentliches Knochenmarksödem Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Fehlhaltung der Wirbelsäule bei schweren degenerativen Veränderungen und Osteopenie. St.n. ablatio mammae (1976). Gastro-oesophagaler Reflux Fragestellung: Verlaufsuntersuchung Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der Hüfte, der LWK 1 bis 4 und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -1.0 Totale Hüfte, rechts: -1.9 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 187.7 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 149.0 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 19% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Die Knochenmineraldichte an der Hüfte und an der distalen Tibia ist im Vergleich zu einer 30-jährigen, weiblichen Referenzpopulation (T-score) reduziert, was jedoch der Altersnorm entsprechender Messwerte darstellt. Im Vergleich zur pQCT-Voruntersuchung vom 22.05.2009 hat die Knochenmineraldichte der distalen Tibia um 3.8% abgenommen. Die Messwerte der lumbalen Wirbelsäule liegen im oberen Bereich der Altersnorm. Es ist jedoch zu beachten, dass die LWS-Knochenmineraldichte aufgrund ausgeprägter degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Daher werden die Messwerte der LWS nicht beurteilt. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch weiterhin eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Hüfte und der distalen Tibia vor. Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th2 bei St.n. BWK3-Fraktur durch Schussverletzung am 04.08.1984 Fragestellung: Osteoporose der Wirbelsäule? Bei mittelfristig geplanter Aufrichtungsspondylodese Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -0.4 Totale Hüfte, rechts: -3.5 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 101.5 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 36.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 11% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte).Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte: -41%) und an der distalen Tibia (Dichte der Spongiosa: -85%). Der Altersnorm entsprechende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Messwerte aufgrund degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen können, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine hochgradige Osteoporose der unteren Extremität vor. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Spondylolyse LWK4 links mit Verdacht auf traumatischer Genese. Status nach Hyperextensionstrauma und Kontusion vom 30.10.2011. Spondylolyse LWK 4 rechts Befund: LWK4: Intakter Wirbelkörper. Spondylolysis beidseits: Knochenspalt, bzw. linearer Knochendefekt des Processus articularis inferior beidseits. Bei der CT VU vom 25.11.2011 war zudem eine lineare Fraktur des linken Pedikel zu sehen (Serie 602 Bild 16), die in der Zwischenzeit geheilt, bzw. konsolidiert ist. Beurteilung: Spondylolyse LWK 4 beidseits. Die lineare Pedikelfraktur links (VU vom 25.11.2011) ist jetzt durchgebaut. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS seitlich vom 03.02.2012 MRI LWS nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Chronische S1 Symptomatik beidseits unklarer Ätiologie Befund: Zum Vergleich die Bilder der Voruntersuchung vom 10.01.2012. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine weitgehend gerade Haltung der LWS bei normaler Lordosierung im Liegen. Etwas tief reichende Kyphose thorakolumbal. Intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Unauffällige Darstellung des distalen Rückenmarks und des Conus. Etwas vermehrte Schmorl'sche Deckplattenunregelmässigkeiten thorakolumbal. Im Übrigen altersentsprechend normal hydrierte Bandscheiben ohne wesentliche Vorwölbungen. In der unteren LWS und lumbosakral beginnende Spondylarthrosen. Symmetrische Darstellung der ISG soweit mitabgebildet, ohne Hinweise auf einen entzündlichen oder destruierenden Prozess. Auf einigen Tomogrammen mitabgebildet ist eine fokale Läsion in der Leber von etwa 2 cm Durchmesser, scharf begrenzt, hyperintens, vereinbar mit einem Hämangiom. Beurteilung: Hinweise auf durchgemachten leichten Morbus Scheuermann thorakolumbal. Im Übrigen altersentsprechende Befunde mit nur leichten degenerativen Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke in der unteren LWS. Kein Nachweis einer spezifischen Ursache für eine S1 Symptomatik. Nebenbefund: Leberhämangiom Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel rechts ap und seitlich vom 24.01.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie nach Guillan-Barré-Syndrom 1966. Einseitige Sitzhaltung (Linksneigung). Skoliose? Proximale Unterschenkelfraktur rechts am 13.12.11. Stellungskontrolle. Anhalt für Dislokation, Implantatdefekt oder Lysezeichen? Befund: Rechtes Knie / proximaler Unterschenkel: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 21.12.11. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial, keine Osteolysen, keine Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse im Bereich der proximalen Unterschenkelfraktur. Die Fragmente sind weiterhin scharfkantig berandet, keine eindeutigen Heilungszeichen. GWS: Voraufnahmen liegen nicht vor. Flache zervikale Lordose / Steilstellung. Flache thorakolumbale Kyphose. Mässige rechtskonvexe Skoliose der GWS, Scheitelpunkt auf Höhe der mittleren BWS. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Rotationstrauma. Osteosynthese (Titan) C5-C6 nach Unfall. Ossäre Läsion im Bereich HWS? Ausriss, Lockerung des Osteosynthesematerials? Befund: Voraufnahmen vom 28.02.07 bzw. (seitlich) vom 24.08.05. Hierzu unverändert intaktes Implantatmaterial, keine Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Vorbestehende höhergradige degenerative Veränderungen des caudalen Anschlussssegments HWK6/7 mit Osteochondrose und Spondylose einschliesslich Retrospondylophyten. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Diskektomie L4/L5 am 14.09.2011. Verlauf Befund: Konventionelle Voraufnahmen liegen nicht vor. 5 segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Minimale rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK 3/4. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Der Zwischenwirbelraum LWK4/5 ist leicht verschmälert, in Reklination scheint der ZWR leichte ventral aufzuklappen. Korrektes Alignement der Wirbelkörper, keine Listhesis auch in den Funktionsaufnahmen. In den übrigen lumbalen Segmenten und lumbosakral keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Beurteilung: Hinweise auf leichte Gefügestörung im Segment LWK4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte links nativ und KM vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Seit Jahren klagt die Fr. Y über Schmerzen inguinal links. In der Sonographie 17.06.10 der inguinal beiderseits wurde damals links inguinal im subkutanen Fettgewebe eine unklare, weiche Raumforderung, Nähe Os pubis beschrieben und ein Hämangiom ATS Gebilde vermutet. MR nun zur weiteren Evaluation. Befund: 31-jährige Fr. Y. Keine Voraufnahmen dieser Region. Es finden sich mehrere, glatt begrenzte, ovaläre Weichteilstrukturen in der inguinal Gegend bds., links etwas mehr akzentuiert. Diese Strukturen sind im kurzen Durchmesser nicht über 1 cm gross, nach Kontrastmittelgabe besteht ein deutliches, weitgehend homogenes Enhancement. Am ehesten dürfte sich hierbei um möglicherweise reaktive Lymphknotenveränderungen handeln. Das lokoregionäre Fettgewebe ist reizlos, Flüssigkeitsansammlungen waren nicht auszumachen. Regelrechte Artikulationsverhältnisse in beiden Hüften, kein Hüftgelenkserguss oder Knochenmarksödem links. Im kleinen Becken erkennbare kleine ovariale Follikelzysten bds. Weitgehend regelrechte Verhältnisse im Uterus, schmale zervikale Ovulna Nabothi Zyste. Gut ausgebildeter parametraner Venenplexus. Vereinzelte pelvine Lymphknoten bds., nicht pathologisch vergrössert. Regelrechte Verhältnisse des miterfassten Dickdarms. Zystoide Veränderung im Sakralwirbel SWK4 ohne dort erkennbare Kortikalisdestruktion (Klinik dort?). Beurteilung: Verdacht auf (postentzündlich reaktive?) Lymphknotenveränderungen bds. inguinal, linksbetont, ohne pathologische Vergrösserung. Kein Knochenödem im Beckenring oder im Femur, kein linksseitiger Hüftegelenkerguss oder Flüssigkeitskollektionen. Zystoide Veränderung im SWK4 ohne Destruktionszeichen (Klinik dort?). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: Physiologische zervikale Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination gutes, in Reklination geringes Bewegungsausmass. Dabei jeweils harmonischer Verlauf, keine pathologische Stufenbildung, kein Anhalt für eine Gefügestörung. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Abgeflachte Lordose. Diskrete rechtskonvexe Skoliose LWK 4/5 bei hochgradiger Osteochondrose und Spondylose in diesem Segment, einschliesslich Retrospondylophyten. Mässige Osteochondrose und Spondylose in den übrigen lumbalen Segmenten und lumbosakral. In Zusammenschau mit einer Voruntersuchung von 12.01.2012 ältere Deckplattenimpressionsfraktur LWK4. Unauffällige ISG und (in einer Ebene) Hüftgelenke. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: HWS: Steilstellung / angedeutete Kyphose der HWS mit fokaler lordotischer Knickbildung im Segment HWK7/ BWK1. Korrektes Alignement der Wirbelkörperhinterkanten. Keine sichtbare höhergradige Spondylarthrose. Mässig verschmälerter Zwischenwirbelraum HWK 6/7 und HWK7 / BWK1 - insgesamt keine eindeutige Ursache für diese Fehlstellung. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination gutes Bewegungsausmass, kein Hinweis auf eine Instabilität. In Reklination wird die zervikothorakalen Fehlstellung maskiert, in Inklination ist sie deutlich zu erkennen. Symmetrische unauffällige laterale Atlantoaxialgelenke. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose. Leichte Asymmetrie der Processus transversi LWK4. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Beurteilung: Fehlstellung der HWS im zervikothorakalen Übergang. Anhand der konventionellen Aufnahmen keine sichtbare Ursache. In Abhängigkeit von der Symptomatik ist eine Schnittbildgebung (vorzugsweise MRI, eventuell ergänzende CT) zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: HWS: Steilstellung / angedeutete Kyphose der HWS mit fokaler lordotischer Knickbildung im Segment HWK7/ BWK1. Korrektes Alignement der Wirbelkörperhinterkanten. Keine sichtbare höhergradige Spondylarthrose. Mässig verschmälerter Zwischenwirbelraum HWK 6/7 und HWK7 / BWK1 - insgesamt keine eindeutige Ursache für diese Fehlstellung. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination gutes Bewegungsausmass, kein Hinweis auf eine Instabilität. In Reklination wird die zervikothorakalen Fehlstellung maskiert, in Inklination ist sie deutlich zu erkennen. Symmetrische unauffällige laterale Atlantoaxialgelenke. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose. Leichte Asymmetrie der Processus transversi LWK4. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Beurteilung: Fehlstellung der HWS im zervikothorakalen Übergang. Anhand der konventionellen Aufnahmen keine sichtbare Ursache. In Abhängigkeit von der Symptomatik ist eine Schnittbildgebung (vorzugsweise MRI, eventuell ergänzende CT) zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsion links am 15.01.2012. Verdacht auf Innenmeniskusläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung einen deutlichen Erguss im Recessus suprapatellaris. Kein Nachweis einer Baker-Zyste. Multiple ganglionartige Strukturen im Ursprungsbereich des medialen Gastrocnemius. Der Inhalt der Gebilde zeigt nicht das typische Signalverhalten von Flüssigkeit. Mediales Kompartiment: Der Meniskus zeigt insgesamt glatte Konturen. Diskrete Signalanhebungen der meniskokapsulären Aufhängung im Hinterhorn. Ich sehe keinen Einriss. Der Knorpel scheint ordentlich erhalten. Diffuses Knochenödem im Tibiakopf dorsal mit kleiner Spongiosa Frakturlinie unter dem Meniskushinterhorn. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Knochenödemzonen am Femurkondylus über dem Meniskus Vorderhorn und am Tibiakopf dorsal. Am Tibiakopf sieht man auch eine Spongiosa Frakturlinie. Keine Stufe der Corticalis. Femoropatellar: Kräftig erhaltener Knorpel ohne wesentliche Unebenheiten. Bandapparat: Kräftiges hinteres Kreuzband. Das vordere Kreuzband ist nicht mehr zu identifizieren. Man sieht eine amorphe Masse mit diffuser Signalanhebungen. Die Seitenbänder medial und lateral sind intakt. Beurteilung: Ruptur des vorderen Kreuzbandes und ausgeprägtere Knochenkontusionen und zum Teil Spongiosafrakturen am Tibiakopf und am lateralen Femurkondylus. Kein Nachweis einer relevanten Meniskusläsion oder einer dislozierten Fraktur der Corticalis. Erheblicher Gelenkserguss. Nebenbefund: Auffällige ganglionartige Gebilde am Ursprung des medialen Gastrocnemius mit unklarem Inhalt. Möglicherweise handelt es sich um eingeblutete Zysten. Allenfalls Verlaufskontrolle mit Kontrastmittel zum Ausschluss einer Neubildung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Seit ca. zwei Monaten Lumboischialgie links mit Kraftverminderung am linken Bein. Fragestellung: Diskushernie? Enger Spinalkanal? Befund: Zum Vergleich Bilder einer Voruntersuchung vom 22.04.2004. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine weit gehend gerade Haltung der LWS mit etwa normaler Lordose. Etwas tief reichende Kyphosierung thorakolumbal. Anterolisthesis von LWK 5 um ca. einen Viertel bis einen Drittel Wirbelkörperbreite. Der Spinalkanal ist noch überall genügend weit. Degenerative Veränderungen auf allen Etagen. L1/L2: Etwas ausgetrocknete Bandscheibe ohne wesentliche Vorwölbung. Freie Foramina. L2/L3: Etwas ausgetrocknete Bandscheibe mit dorsaler Protrusion durch Anuluslockerung und anterioren Spondylophyten. Spondylarthrosen. Der Duralsack wird etwas abgeflacht (Querschnittdurchmesser 14 × 19 mm). L3/L4: Ausgetrocknete Bandscheibe mit dorsaler flacher Vorwölbung durch Anuluslockerung und anterioren Spondylophyten. Spondylarthrosen. Duralsackquerschnitt ca. 10 × 15 mm. L4/L5: Ausgetrocknete und weit gehend abgeflachte Bandscheibe. Reaktive Veränderungen der Boden- und Deckplatten. Anteriore Spondylophyten. Dorsale Bandscheibenprotrusion. Zusätzlich Bandscheibengewebe im rechten Foramen intervertebrale. Das Foramen wird vollständig verlegt und die passierende Nervenwurzeln ist nicht mehr abgrenzbar. L5/S1: Abgeflachte Bandscheibe mit breitbasiger Vorwölbung. Spondylarthrosen. Unterbrechung der Interartikularportion beidseits. Durch die Spondylolisthesis Einengung der Foramina und Abflachung des vorbeiziehenden Nerven. Der Befund ist nur leicht progredient im Vergleich zur Voruntersuchung. Beurteilung: Vorbestehende mehrsegmentale degenerative Veränderungen und Spondylolisthesis L5/S1 Grad 1-2. Im Vergleich mit der Voruntersuchung von 2004 haben die degenerativen Veränderungen, insbesondere die Spondylolisthesis leicht zugenommen. Neu ist die Diskushernie rechts intraforaminal auf Höhe L4/L5 mit Kompression der hier austretenden rechten Wurzel L4. Der Befund passt allerdings nicht zur Klinik und ist deshalb mit Vorsicht zu bewerten. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Familiäre Belastung, Menopause, seit 4 Wochen Schmerzen im Beckenbereich rechts unklarer Ursache. Fragestellung: Frage nach Osteoporose. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Fr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der Hüfte. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -0.6 Totale Hüfte, rechts: -1.3 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 OsteopenieT-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 13% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte an der Hüfte und an der lumbalen Wirbelsäule. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Hüfte vor. Die Messwerte der lumbalen Wirbelsäule entsprechen densitometrisch einem normalen Knochenbefund. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Einschießende Kopfschmerzen und Schwindel seit 2-3 Monaten. Frage nach Pathologie intrakraniell oder im Bereich der Felsenbeine. Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem mit altersentsprechend leicht erweiterten Seitenventrikeln. Altersentsprechende äußere Liquorräume. Im Hirnparenchym wenige unspezifische fleckige T2 Hyperintensitäten periventrikulär und subkortikal, frontal etwas betont. Keine Diffusionsstörung. Kein Nachweis einer Raumforderung, weder intra- noch extraaxial. Nach Kontrastmittelgabe normale Anfärbung der Gefäße, keine pathologische Anreicherung. Die dünnen Schnitte durch die hintere Schädelgrube zeigen symmetrische und normal weite innere Gehörgänge mit normaler Abgrenzbarkeit des 7. und 8. Hirnnerven. Unauffällige Darstellung der Innenohrstrukturen. Etwas ektatische Arteria basilaris (5 mm), sonst unauffällige Darstellung der Gefäße. Kleine Retentionszyste in der linken Kieferhöhle, sonst freie Nebenhöhlen. Beurteilung: Nicht wesentlich über die Altersnorm ausgeprägte Veränderungen der weißen Substanz. Kein Nachweis einer Raumforderung im Gehirn oder im Kleinhirnbrückenwinkel. Kein Nachweis einer spezifischen Ursache für die Schmerzen oder den Schwindel. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Angst vor Hirntumor. Vergesslichkeit. Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem von altersentsprechender Weite und ohne wesentliche Asymmetrien. Im Hirnparenchym kein Nachweis von signifikanten Signalstörungen. Kein Nachweis einer Diffusionsanomalie. Keine Hinweise auf eine Raumforderung, weder intra- noch extraaxial. Nach Kontrastmittelgabe normale Anfärbung der vaskulären Strukturen, keine pathologische Anreicherung. Die mit dargestellten Anteile der Nasennebenhöhlen und Mastoidzellen sind frei. Beurteilung: Nicht pathologische, altersentsprechende magnetresonanztomographische Befunde des Gehirns. Kein Nachweis einer Raumforderung oder anderweitigen Hirnparenchymläsion. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel links ap und seitlich vom 30.01.2012 Röntgen OSG links ap und seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub L3 nach Schussverletzung 1983. Vor vier Tagen beim Anziehen der Orthese und Schuh aufgetretene akute Schmerzen. Seither Schwellung und Schmerzen im linken Außenknöchel am Unterschenkel. Frakturausschluss. Befund: Lateral am distalen Unterschenkel ist eine umschriebene Weichteilschwellung zu erkennen. Eine Fraktur ist nicht zu sehen. Kein Nachweis einer traumatischen Läsion am OSG oder USG; fragliche Koalition der dorsalen talokalkanearen Gelenksfacette. Beginnende Arthrosezeichen im Bereich des Außenknöchels. Beurteilung: Kein Nachweis einer akuten traumatischen Läsion als Erklärung für die genannte Symptomatik. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel links ap und seitlich vom 30.01.2012 Röntgen OSG links ap und seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub L3 nach Schussverletzung 1983. Vor vier Tagen beim Anziehen der Orthese und Schuh aufgetretene akute Schmerzen. Seither Schwellung und Schmerzen im linken Außenknöchel am Unterschenkel. Frakturausschluss. Befund: Lateral am distalen Unterschenkel ist eine umschriebene Weichteilschwellung zu erkennen. Eine Fraktur ist nicht zu sehen. Kein Nachweis einer traumatischen Läsion am OSG oder USG; fragliche Koalition der dorsalen talokalkanearen Gelenksfacette. Beginnende Arthrosezeichen im Bereich des Außenknöchels. Beurteilung: Kein Nachweis einer akuten traumatischen Läsion als Erklärung für die genannte Symptomatik. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Vor zwei Tagen beim Ringen rechtes Knie verdreht. Streckhemmung, Gelenkserguss. Ossäre Läsion? Befund: Kein Nachweis einer ossären Läsion. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Hüfte links mit Arthro vom 31.01.2012 Arthrographie Hüftgelenk links vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Unter Belastung zunehmende Leistenschmerzen, vor allem bei Ihnen und Außenrotation links. Frage nach Impingement oder Interponat. Befund: Punktion des Hüftgelenks unter Durchleuchtungskontrolle und streng sterilen Bedingungen. Injektion von jod- und gadoliniumhaltigem Kontrastmittel. Die Tomogramme zeigen ein unspezifisches Signal im Knochenmark ohne Hinweise auf eine aktuelle ossäre oder osteochondrale Läsion. Unauffällige Darstellung der periartikulären Weichteile. Am Limbus sehe ich ventrocranial keine Läsion. Ich messe in der Standardebene einen Alphawinkel von 50 Grad. Kleine Knorpelläsion dorsal cranial (Bild 18 Serie 801). Cranial leichte Pfannenretroversion. Am dorsal caudalen Limbus sieht man eine kleine Irregularität (vergleiche Bild 18 Serie 1001, Bild 14 Serie 801). Beurteilung: Insgesamt nur sehr diskrete Befunde: Leichte Pfannen Retroversion cranial, kleiner Knorpelschaden an eher untypischer Stelle dorso-cranial, fragliche kleine Limbusläsion dorsokaudal. Ein leichtes Pincer Impingement ist möglich. Keine Offsetstörung, kein typisches Cam-Impingement. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Zunehmende, frontale Kopfschmerzen. Ausschluss Raumforderung. Befund: Vergleich zur MRI VU vom 14.11.2007. Nach wie vor unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Mittelständiges Ventrikelsystem. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Die miterfassten NNH sind normal belüftet. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Hirntumoren / keine intrakranielle Raumforderung oder Blutung. Keine ischämischen Hirninfarkte. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 01.02.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Unklare sensible Störung linke Hand. Zur Ausschluss einer zervikalen Myelopathie, und zur Ausschluss einer chronisch-entzündlichen ZNS-Erkrankung vor Schmerzpumpenimplantation. Befund: MRI Schädel: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Normale Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Die miterfassten NNH sind normal belüftet. HWS: Hyperlordose der HWS. Korrektes Alignement der HWK. Leichte bisegmentale Spondylose HWK5/6 und HWK6/7, degenerative Diskusdehydration und leichte mediane Diskusprotrusion. Keine relevante Spinalkanalstenose. Keine Foramenstenosen. Keine Myelonkompression. Keine MS-Herde. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Anhaltspunkte für chronisch-entzündliche CNS-Erkrankung / keine MS-Herde. Hyperlordotische Fehlhaltung (im Liegen) und leichte Spondylose der HWS. Keine Spinalkanalstenose, keine cervicale Myelopathie, und keine Syrinx.Die miterfassten NNH sind normal belüftet. HWS: Hyperlordose der HWS. Korrektes Alignement der HWK. Leichte bisegmentale Spondylose HWK5/6 und HWK6/7, degenerative Diskusdehydration und leichte mediane Diskusprotrusion. Keine relevante Spinalkanalstenose. Keine Foramenstenosen. Keine Myelonkompression. Keine MS-Herde. Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Anhaltspunkte für chronisch- entzündliche CNS- Erkrankung / keine MS-Herde. Hyperlordotische Fehlhaltung (im Liegen) und leichte Spondylose der HWS. Keine Spinalkanalstenose, keine cervicale Myelopathie, und keine Syrinx. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 01.02.2012. Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen. Ossäre Zustand? Frage nach Morbus Scheuermann? Befund: Diskrete Hyperkyphose und rechtskonvexe Skoliose der distalen BWS / des thorakolumbalen Übergang. Im thorakolumbalen Übergang zeigen sich mehrsegmentale Wirbelkörperkonturirregularitäten, hinweisend auf Ausgang einer leichten Morbus Scheuermann. Regelrechte Pedikeln der Wirbelkörper. Korrektes Alignment. Beurteilung: Hinweise auf Ausgang einer leichten thorakolumbalen Morbus Scheuermann. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 02.02.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th12 nach Sturz am 30.07.04. Status nach dorsaler und ventraler Spondylodese Th12-L2 (Inselspital Bern). Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich Voruntersuchungen von zuletzt vom 25.10.10. Signalauslöschungen durch Metallartefakte im Bereich der Spondylodese. Cranial hiervon ist das Myelon leicht volumengemindert mit flaue Signalstörungen betont dorsal, wahrscheinlich im Sinne einer Waller'schen Degeneration. Keine Syrinx. Zervikale geringe degenerative Veränderungen. Keine eindeutige Signalstörung des Myelons. Im Segment HWK 5/6 scheint eine leichte Einengung des linken Neuroforamens durch Diskusvorwölbung zu bestehen, dies könnte ursächlich sein für eine radikuläre Symptomatik C6 links. Mässige degenerative Veränderungen der LWS ohne Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Beurteilung: Im Vergleich zur Voruntersuchung von 10/10 keine wesentliche Befundänderung. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 07.02.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th2 (ASIA A) bei St.n. BWK3-Fraktur durch Schussverletzung am 04.08.1984. Fragestellung: Osteoporose der Wirbelsäule? Bei mittelfristig geplanter Aufrichtungsspondylodese. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -0.4. Totale Hüfte, rechts: -3.5. WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte. T-score -1 bis -2.5 Osteopenie. T-score <= -2.5 Osteoporose. pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 101.5 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³. BMDtrb 36.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³. Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 11% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte: -41%) und an der distalen Tibia (Dichte der Spongiosa: -85%). Der Altersnorm entsprechende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Messwerte aufgrund degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen können, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine hochgradige Osteoporose der unteren Extremität vor. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Hüfte links mit Arthro vom 08.02.2012. Arthrographie Hüftgelenk links vom 08.02.2012. Klinische Angaben: Offsetstörung linke Hüfte bei knapper Überdachung und verminderten CE-Winkel. Knorpelläsion? Labrumläsion? Befund: Gelenkspunktion in Lokalanästhesie unter streng sterilen Bedingungen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Normal gerundeter Femurkopf. Allseits intakter Knorpelbelag. Regelrechte Form des anterosuperioren Labrums bei linearen Einriss der Labrumbasis. Knochen-Bump im Femurkopf-Übergang hinweisend auf Cam Impingement. Kleine fokale subchondrale Signalabweichung im caudalen Femurkopf hinweisend auf die Pincer Komponente der Impingement. Der Alphawinkel, gemessen in der Standardebene, misst ca. 69 Grad. Zufallsbefund von multiplen, belanglosen Kompaktainseln: Im Pfannendach, im Femurhals und in Höhe der Linea intertrochanterica. Beurteilung: Hinweise auf Misch-, vorwiegend Cam Impingement. Leichte Offsetstörung, der Alphawinkel beträgt ca. 69 Grad. Lineare Labrumläsion. Keine Knorpeldefekte, keine OH-Läsion. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 24.01.2012. CT Becken nativ vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Lumboradikuläres Reizsyndrom rechts DD L3, L4. Fragestellung: Anhaltspunkt für Irritation L3 oder L4 rechts? Beurteilung: 79-jährige Patientin. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Z.T. deutliche mehrsegmentale degenerative Wirbelsäulenveränderungen. Dabei erkennbare osteodiskale Neuroforamenstenosen rechts entlang LWK2-5, am ausgeprägtesten bei LWK 4/5 mit dort anzunehmender Irritation der rechtsseitigen L4-Nervenwurzel. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1, teilweise miterfasste Betonung des medullären Zentralkanals im caudalen thorakalen Myelon. Deutliche Signalalteration in der Massa lateralis vom Os sacrum beiderseits, unter Berücksichtigung auch der ergänzenden CT hierbei Verifikation von wohl subakuten sakralen Insuffizienzfrakturen mit rechtsbetonten Sklerosierungsvorgängen. Deutliche geminderter Knochensalzgehalt. Keine Osteolysen. Nebenbefundlich: Moderate Coxarthrose bds.; Verdacht auf verkalkte Mesenterialymphknoten; Phlebolithen im kleinen Becken; Fibroostosen im Hamstring-Bereich.Deutliche mehrsegmentale degenerative Wirbelsäulenveränderungen. Dabei erkennbare osteodiskale Neuroforamenstenosen rechts entlang LWK 2-5, am ausgeprägtesten bei LWK 4/5 mit dort anzunehmender Irritation der rechtsseitigen L4-Nervenwurzel. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK 12 / LWK 1, teilweise miterfasste Betonung des medullären Zentralkanals im caudalen thorakalen Myelon. Deutliche Signalalteration in der Massa lateralis vom Os sacrum beiderseits, unter Berücksichtigung auch der ergänzenden CT hierbei Verifikation von wohl subakuten sakralen Insuffizienzfrakturen mit rechtsbetonten Sklerosierungsvorgängen. Deutliche geminderter Knochensalzgehalt. Keine Osteolysen. Nebenbefundlich: Moderate Coxarthrose bds.; Verdacht auf verkalkte Mesenterialymphknoten; Phlebolithen im kleinen Becken; Fibroostosen im Hamstring-Bereich. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Ventrale Spondylodese C7-Th1 am 30.12.06. Status nach Spondylodese C5/C6 mit Blockwirbelbildung bei zervikaler Diskushernie 1995. Status nach Cage C6/C7 bei Diskushernie. Sturz. Ausschluss Fraktur. Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 27.07.11. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial. Unveränderte Stellungsverhältnisse mit minimaler Dorsalverschiebung HWK 4 über HWK 5 und mässigen degenerativen Veränderungen HWK 3/4 und HWK 4/5. Verknöcherung HWK 5 bis HWK 7; Cage HWK 7/BWK 1. Kein Frakturnachweis. Unauffälliger prävertebrale Weichteilschatten. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule ap vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Neurogene Skoliose nach Zerebralparese. Stellungskontrolle. Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 11.08.10. Hierzu keine Befundänderung. Keine Zunahme der rechtskonvexen Skoliose mit Scheitelpunkt auf Höhe BWK 11/12; ausgleichende linkskonvexe Skoliose der BWS (Scheitelpunkt BWK 5) und der LWS (Scheitelpunkt LWK 4). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 25.01.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Schmerzen L2 und L3 Processus spinosus mit Hypermobilität. Spondylolyse / Spondylolisthesis oder nur Morbus Baastrup? Befund: BWS: Flache Kyphose. Keine Skoliose. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Minimale rechtskonvexe Skoliose. Spondylolyse LWK 5 mit minimaler Spondylolisthesis. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige Processus spinosi, kein Morbus Baastrup. Unauffällige ISG. Beurteilung: Spondylolyse LWK 5 mit Spondylolisthesis Grad I LWK 5 / SWK 1. Sonst unauffälliger Befund der BWS und LWS. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Knöcherne Schwellung Rippenbogen links medial, seit 6 Monaten bestehend. Pathologie? Befund: Der Rippenknorpelübergang der 7. und 8. Rippe links ist leicht aufgetrieben, mit etwas vermehrter Knickbildung im Vergleich zur Gegenseite und wölbt sich leicht vor. Das umgebende Weichgewebe ist unauffällig. Sonst keine Auffälligkeiten des Thoraxskeletts. Unauffälliges Lungenparenchym ohne Herdbefund. Kein Pleuraerguss. Keine vermehrten oder vergrößerten mediastinalen Lymphknoten. Keine auffälligen axillären Lymphknoten. Partiell miterfasste Oberbauchorgane, soweit nativ beurteilbar unauffällig. Leichte Asymmetrie der Bauchmuskulatur im Oberbauch zugunsten links. Beurteilung: Fokale Auftreibung und etwas vermehrte Knickbildung im Rippenknorpelübergang der 7. und 8. Rippe links, ohne klinische Relevanz. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Seit Motorradunfall im August 2011, immer Rückenschmerzen. Frage nach Pathologien, insbesondere C3-C4 rechts und Th6-8. Befund: HWS: Im Liegen, leichte hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS, HWK 5 der Scheitelpunkt. Korrektes Alignement der HWK. HWK 3/4: O.B.. HWK 4/5: Leichte Spondylose. Zirkuläre subligamentäre Diskusprotrusion: Das vordere Subarachnoidalraum ist zum Teil aufgebraucht. Keine Myelonkompression. Keine Foramenstenose. HWK 5/6: Leichte Spondylose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Zum Teil aufgebrauchtes vorderes Subarachnoidalraum. Keine Myelonkompression. Keine Foramenstenose. HWK 6/7: Unauffällig. Intakte Konturen und normales Myelonsignal. Das atlantodentale Gelenk ist unauffällig. Keine paravertebrale Weichteilläsionen insbesondere keine ligamentären Risse. BWS: Korrektes Alignement der BWK. Leichte/beginnende degenerative Veränderungen, Spondylosen der distalen BWS (BWK 8 - BWK 12, nicht über die Altersnorm ausgeprägt). Keine DH. Keine Spinalkanalstenosen. Intakte Konturen und normales Myelonsignal. Der Rückenmark Conus reicht bis auf Höhe des BWK 12/LWK 1 Übergang, normal. Beurteilung: Hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS. Leichte Spondylose der mittleren HWS, und der distalen BWS. Keine Wirbelkörperfrakturen, und keine Keilwirbel. Keine DH (im Speziellen keine DH HWK 3-4 und keine DH BWK 6-8). Keine Spinalkanalstenosen. Keine NWK. Unauffälliges Myelon. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk rechts nativ und KM vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Lunatumnekrose Stadium III. Status nach Radius Verkürzungsosteotomie 1999. Hyperextensionstrauma 2009. Chronische Schmerzen und Funktionseinschränkung. Befund: Zum Vergleich Bilder einer Voruntersuchung vom 20.08.2010. Die aktuellen Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit in den Gelenkkompartimenten. Im Knochenmark fällt eine Hyperintensität praktisch des gesamten Os lunatum auf. Ferner sieht man postoperative Metallartefakte im distalen Radius. Das Os lunatum ist deformiert und vor allem die radialseitige Gelenkfläche ist unregelmäßig aufgeraut. Der Diskus ist intakt, die ulnare Aufhängung ist aber nicht klar abgrenzbar. Man sieht eine Schwellung und eine kleine ganglionartige Flüssigkeitsansammlung über der Kapsel zwischen dem Processus styloideus ulnae, dem Os triquetrum und dem pisiforme. In diesem Bereich zeigt sich auch eine deutliche Anreicherung nach Kontrastmittelgabe. Das Os lunatum nimmt praktisch kein Kontrastmittel auf. Beurteilung: Im Vergleich mit der Voruntersuchung von 2008 fortschreitende Arthrose zwischen Os lunatum und Radius bei Status nach Knochennekrose. Es ist auch weiterhin Ödem im Os lunatum nachweisbar als Zeichen einer Aktivierung. Ebenfalls vorbestehend ist die Kapselschwellungen und Ganglionbildung ulnarseits mit Verdacht auf Läsion der ulnaren Aufhängung des TFCC. Im Vergleich mit der Voruntersuchung ist die Kontrastmittelaufnahme in diesem Bereich deutlich kräftiger, ebenfalls ein Hinweis auf einen aktuell verstärkten Reizzustand. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Seit ca. 4 Wochen sensible Ausfälle im Bereich des Nervus cutaneus femoris lateral beidseits.Fragestellung: Raumforderung im Bereich der LWS? Enger Spinalkanal? Befund: Die Tomogramme zeigen eine diskrete linkskonvexe Fehlhaltung der LWS. In den sagittalen Tomogrammen sieht man eine aufgehobene Lordose, respektive sogar eine leichte Kyphosierung im Segment L2/L3. Die betroffene Bandscheibe ist etwas dehydriert. Der Spinalkanal ist anlagemäßig eng, auf keiner Etage aber wirklich stenosiert. Keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung oder Diskushernie. Unauffällige Darstellung des mitabgebildeten distalen Konus. Eine Raumforderung ist nicht erkennbar. Mäßige degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke. An einer Stelle sieht man eine synoviale Zyste, die aber nach dorsal gerichtet ist und die neuralen Strukturen nicht tangiert (Bild 23 Serie 701). Beurteilung: Fehlhaltung der LWS bei Diskopathie hauptsächlich L2/L3. Kein Nachweis einer Raumforderung oder anderweitigen Ursache für eine Beeinträchtigung der neuralen Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Diskushernienoperation 1979. Bekannte Spinalkanalstenose (Computertomographie vor 3 Jahren). Jetzt verstärkte Schwäche in den Beinen beim Gehen. Frage nach Ausmaß der Spinalkanalstenose oder radikulärer Problematik. Befund: Zum Vergleich Bilder einer CT Voruntersuchung aus dem Jahre 2006. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine linkskonvexe Skoliose in der unteren LWS und lumbosakral bei etwa normaler Lordose. Anterolisthesis von LWK4, sonst intaktes Alignement. Die Bandscheiben L1 bis L4 zeigen Zeichen der Dehydrierung, aber keine wesentliche Vorwölbung oder Diskushernie. Die Bandscheibe L4/L5 ist weit gehend abgeflacht. Man sieht unscharfe Begrenzungen der Deckplatten und reaktive Veränderungen im Knochenmark. Massive Spondylarthrosen. Breitbasige Bandscheibenvorwölbung durch Lockerung des Anulus. Insgesamt resultiert eine hochgradige und im Vergleich mit der Voruntersuchung progrediente Spinalkanalstenose. Ich messe einen Duralsackquerschnitt von 7 × 7 mm (Bild 14 Serie 701). Die Bandscheibe L5/S1 ist wie in der Voruntersuchung praktisch vollständig abgeflacht. Leichte reaktive Veränderungen der Boden- und Deckplatten. Etwas deformierter Duralsack, wahrscheinlich postoperativ nach Hemilaminektomie rechts. Keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Beurteilung: Seit 2006 noch einmal deutlich progrediente degenerative Spinalkanalstenose bei Pseudospondylolisthesis L4/L5 (massive Spondylarthrosen, aktivierte Osteochondrose). Vorbestehende leichte Diskopathien in der oberen LWS und alte Osteochondrose L5/S1, ohne wesentliche Veränderung zum Vorbefund. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Skinfall mit Kniedistorsion am 14.01.2012. Verdacht auf vordere Kreuzbandläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung deutlich vermehrt Erguss im Gelenk sowie eine längliche, mehrkammerige, aber nicht wesentlich raumfordernde Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Anteriore Osteophyten am Femur. Der Meniskus ist im Korpus und Hinterhorn verkleinert, abgestumpft und signalverändert. Man sieht ein Gewebefragment dorsal interkondylär, das einem eingeschlagenen Meniskusfragment entsprechen dürfte (Bild 14 Serie 401). Der Knorpel scheint ordentlich erhalten. Man sieht etwas Knochenödem am Femurkondylus und ein deutliches Knochenödem dorsal am Tibiakopf, mit Frakturlinien in der Spongiosa. Nur minimale Stufe in der Corticalis. Laterales Kompartiment: Der Meniskus zeigt weit gehend glatte Konturen. Im Hinterhorn sieht man eine lineare Signalaufhellung, die bis ins Korpus hineinreicht. Kein eingeschlagenes Fragment. Umschriebene Knorpelläsion von etwa 5 mm Durchmesser zentral am Femurkondylus. Knochenödem am Femurkondylus und ausgeprägt am Tibiakopf dorsal, auch hier wieder mit Frakturlinie in der Spongiosa sowie leichter Eindellung der Corticalis. Die Gelenkfläche ist nur ganz dorsal betroffen. Femoropatellar: Starke Verschmälerung und Aufrauungen des Knorpels hauptsächlich an der lateralen Facette, weniger ausgeprägt am lateralen Gleitlager. Knochenödem am Unterpol der Patella. Bandapparat: Das hintere Kreuzband ist durchgehend abgrenzbar. Die Seitenbänder scheinen intakt. Das vordere Kreuzband ist im proximalen Drittel unterbrochen. Ödem im Bereich des distalen Pes anserinus. Beurteilung: Status nach erheblichem und komplexem Knietrauma. Ruptur des vorderen Kreuzbandes und Zerrung des Pes anserinus. Erhebliche Knochenkontusionen, Spongiosafrakturen und kleine kortikale Frakturen am Tibiakopf dorsal lateral und medial. Knochenkontusionen am Femurkondylus medial und lateral sowie an der Patella. Läsion des medialen Meniskus im Korpus und Hinterhorn, wahrscheinlich mit interkondylär eingeschlagenem Fragment. Kleinere, nicht dislozierte Läsion des lateralen Meniskus im Hinterhorn. Lateral betonte femoropatellare Chondropathie. Umschriebener Knorpeldefekt am lateralen Femurkondylus zentral. Erhebliche Gelenkserguss. Baker-Zyste. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4 (AIS D) nach Motorradsturz am 26.08.2008. Ergänzende Aufnahmen bei Schmerzen am thorakolumbalen Übergang. Befund: Keine auffälligen Befunde im Bereich des thorakolumbalen Überganges, unauffällige LWS mit lediglich mäßiggradiger caudal betonter Spondylarthrose. Sonst keine wesentlichen degenerativen Veränderungen, keine sichtbaren posttraumatische Läsion. Beurteilung: Unauffälliger Befund, keine sichtbare Ursache für die Schmerzen im thorakolumbalen Übergang. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Sakrum ap und seitlich vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Nicht dislozierte extraforaminaler Fraktur des Os sacrum vom August 2011. Veränderung der Stellung? Konsolidierung? Befund: Im Vergleich eine CT vom 07.11.2011. In dieser Voruntersuchung Darstellung der Sakrumfraktur, welche vom cranialen Rand in des Sakrums die Neuroforamina S1 beidseits einstrahlt und zusätzlich zwischen diesen beiden Neuroforamina verläuft. Aktuell ist bei Darmüberlagerung die Beurteilung eingeschränkt; fraglich besteht eine etwas zugenommene Abwinklung in der sagittalen Ebene; der ventrale Rand der Fragmente ist scharfkantig berandet. Das linke Neuroforamen S1 ist nicht einsehbar. Vorbestehende hochgradige rechtsbetonte Osteochondrose LWK 4/5. Nahtmaterial am Rektum nach offensichtlich Kontinenz erhaltene Resektion, einzelne Gefäßklips. Beurteilung: Soweit anhand der konventionellen Aufnahme sichtbar V.a. leichte Zunahme der Fehlstellung der Sakrumfraktur. Heilungszeichen sind nicht sichtbar. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 30.01.2012. Röntgen Hüfte rechts nach Lauenstein vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf beginnende Arthrose rechts. Befund: LWS: Intaktes Spondylodesematerial LWK4 bis SWK1. Die rechte transpedikuläre Schraube LWK5 durchbricht geringfügig die Deckplatte LWK5. Der ZWR LWK4/5 war bereits präoperativ hochgradig höhengemindert. Vorbestehende kleine Abschlussplattenirregularitäten der cranialen LWS. Unauffällige ISG. Unauffällige Hüftgelenke ohne wesentliche degenerative Veränderung, kein Anhalt für ein Impingement. Beurteilung: Keine Arthrosezeichen des Hüftgelenks rechts. Leichte Materialfehllage der lumbalen Spondylodese. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Status nach Skiunfall am 07.01.2012. Rotations- und Flexionstrauma. Frage nach Läsion des vorderen Kreuzbandes und des Meniskus. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung einen deutlichen Erguss im Recessus suprapatellaris. Es stellt sich auch eine kleine, flache und nicht wesentlich raumfordernde Baker-Zyste dar. Periartikuläres Weichteilödem vor allem medial.Mediales Kompartiment: Der Meniskus zeigt im Hinterhorn eine Signalstörung, bandförmig, von der Basis bis an die untere Gelenkoberfläche reichend. Die meniskokapsuläre Verbindung scheint intakt. Ich sehe kein eingeschlagenes Fragment. Am Knorpel sehe ich keine sichere Läsion. Knochenödem an der Femurcondyle. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Ausgeprägtes und ausgedehntes Knochenödem am Tibiakopf, bis weit nach distal reichend. In den sagittalen Tomogrammen sieht man dorsal eine umschriebene Einsenkung der Corticalis. Die Gelenkfläche ist nur noch ganz am Rand betroffen. Am Knorpel sehe ich keine Läsion. Femoropatellär: Knochenödem am Unterpol der Patella. Knorpelrisse am Patellafirst, nicht bis auf die Corticalis reichend. Bandapparat: Das hintere Kreuzband ist kräftig. Das vordere Kreuzband ist im proximalen Drittel unterbrochen. Das mediale Seitenband ist proximal verbreitert und ich sehe keine sicher durchgehenden Fasern mehr. Das laterale Band scheint intakt. Beurteilung: Unhappy triad mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes, Läsion des medialen Meniskus im Hinterhorn und Ruptur des medialen Seitenbandes proximal. Ausgedehnte Knochenkontusionen am medialen Femurkondylus, an der Patella und am Tibiakopf. Kleine Impressionsfraktur des Tibiakopfes lateral dorsal ohne wesentliche Gelenksbeteiligung. Erheblicher Gelenkserguss. Kleine Baker-Zyste. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Ausstrahlende Schmerzen rechts im Dermatom S1. In der Computertomographie 2009 Diskushernie L5/S1. Verlaufskontrolle, Frage nach engem Spinalkanal. Befund: Zum Vergleich die Bilder der auswärtigen Voruntersuchung vom 18.11.2009. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine gerade Haltung der LWS und eine normale Lordose. Intaktes Alignement. Genügend weiter Spinalkanal. Die Bandscheibe L1/L2 ist etwas abgeflacht. Man sieht anteriore Spondylophyten. Diskrete Anuluslockerung, keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung. Die Bandscheiben L2-L5 sind normal. Die Bandscheibe L5/S1 ist diskret dehydriert und höhengemindert. Man sieht eine flache dorsale Vorwölbung durch Lockerung des Anulus. Dabei wird der Duralsack nicht tangiert und die Nervenwurzeln werden nicht verlagert oder komprimiert. In den mit dargestellten Anteilen der ISG sieht man beidseits caudal ventral subchondrale Ödembezirke und teilweise verstärkte Sklerosierung. Keine sicheren Destruktionen. Beurteilung: Vorbestehende, leichte bis mässige Segmentdegenerationen L1/L2 und L5/S1. Kein Nachweis einer Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Keine eigentliche Diskushernie oder Spinalkanalstenose. ISG Pathologie beidseits, ebenfalls vorbestehend, am ehesten degenerativ bedingt (aktivierte ISG-Arthrose). Eine Spondylarthropathie ist natürlich nicht ausgeschlossen, ich finde dafür aber keine weiteren Hinweise. Dr. X. 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Klopfdolenz über LWS Höhe L 2/3/4 ohne radikuläre Ausstrahlung. Paravertebral keine Druckdolenz. Infektlabor: CRP 40, Leukozytose 12.400, starke Linksverschiebung. Natrium massiv erhöht. Kalium in der Norm. Chlorid niedrig. Leberwerte der Norm. Spondylodiszitis? Befund: Aufgrund der bekannten Vorgeschichte mit Nephrolithiasis habe ich mir erlaubt, anstelle der LWS das die gesamte Abdomen zu untersuchen (kaum zusätzliche Strahlenbelastung, jedoch erhebliche zusätzliche Aussagekraft der Untersuchung). Im Bereich der Lendenwirbelsäule diskrete Fehlstellung in Rückenlage mit angedeuteter Kyphosierung auf Höhe LWK 2/3. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Geringe degenerative Veränderungen mit mehrsegmental leicht verschmälerten Zwischenwirbelräumen und geringen Bandscheibenvorwölbungen. Keine Diskushernie. Keine Unschärfe der Abschlussplatten. Auch nach Kontrastmittelgabe keine sichtbare entzündlichen Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule und der paravertebralen Weichteile. Die Nieren sind mit rechts 12, links 13 cm Länge allenfalls gering vergrössert. Keine auffällig vermehrtes Stranding (perirenale Flüssigkeitseinlagerungen). Beidseits sind mehrere winzige Verkalkungen im Bereich der Kelche zu sehen - rechts 3 im cranialen Pol und eine im caudalen Pol, links eine im caudalen Pol und eine interpolar. Keine Erweiterung der NBKS und Ureteren. Nach Kontrastmittelgabe kommt es in der nephrographischen Phase zu einer etwas fleckigen Anreicherung in beiden Nieren, betont im Bereich der Kelche. Im cranialen Pol rechts ist eine 9 mm grosse Zyste gelegen. Links ist interpolar eine ca. 2,5 cm grosse Zone verminderter KM-Anreicherung zu sehen. Keine abszesssuspekte Läsion. Keine vermehrten oder vergrösserten Lymphknoten intraabdominell oder retroperitoneal. Homogene Parenchymdichte der Leber. Normal grosse Milz. Zarte Nebennieren. Unauffälliges Pankreas. Keine freie Flüssigkeit. Prostataverkalkung, kleine Verkalkungen dorsal am Anus (Phlebolith bei Hämorrhoiden?). Beurteilung: Aktuell keine Hinweise auf eine Spondylodiszitis. Diskrete Nephrolithiasis beidseits ohne Harnabflussstörung. Auffälliges Kontrastmittel-Enhancement der Nieren. Insgesamt ist der Befund in erster Linie vereinbar mit einer Pyelonephritis / Nephritis in einem sehr frühen Stadium (Urinbefund?). Falls sich diese Diagnose nicht bestätigt und weiterhin Verdacht besteht auf eine Spondylodiscitis wäre eine kurzfristige MR-graphische Verlaufskontrolle sinnvoll. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Seit 5 Tagen zunehmendes radikuläres Syndrom L5 rechts. Medulläre- oder radikuläre Bedrängung L5 rechts? Befund: Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Normale Signalgebung der ossären Strukturen der LWS, des Os sacrum und der ISG. Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK 1. In den Segmenten LWK 1/2 und LWK 2/3 keine Auffälligkeiten. Im Segment LWK 3/4 bis LWK 5 / SWK 1 beginnende Bandscheibendehydrierung. Bei LWK 3/4 besteht ein rechts paramedianer Anulusriss und fokale Diskusvorwölbung mit leichter Einengung des rechten Recessus. Eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht sichtbar. Im Segment LWK 4/5 diskrete breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Im Segment LWK 5 / SWK 1 median bis rechts paramedian eine kleine Diskushernie. Fraglich wird die Wurzel S1 im Recessus tangiert. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Insgesamt keine Kompression neuraler Strukturen. Keine wesentliche Spondylarthrose. Beurteilung: Beginnende degenerative Veränderungen betont in der mittleren / caudalen LWS mit Bandscheibenvorwölbung bzw. kleiner Hernie LWK 3/4 und LWK 4/5. Keine Kompression neuraler Strukturen, allenfalls ist eine recessale Irritation der Wurzeln L4 und S1 rechts vorstellbar. Eine Ursache für die Symptomatik im Bereich der Wurzeln L5 rechts ist nicht zu sehen. Dr. X. 2012 Untersuchung: Ultraschall der Venen der Oberen Extremitäten vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Dorsale Schwellung der rechten Hand. ZVK subclavia rechts. Antikoagulation mit Clexane. Befund: Frei durchgängige Vena subclavia rechts. Keine okkludierende Venenthrombosen. Dr. X. 2012 Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Zustand nach Infiltration paravertebral über Beckenkamm. Aktuell Hautrötung und Überwärmung. Befund: Dorsal paravertebral rechts, im Bereiche des Beckenkamm zeigt sich ca. 10 x 5 cm messender Areal der Hautrötung. Unter der Haut Tastbefund einer Weichteilverdickung. Sonographisch zeigt sich diffuse subkutane Weichteilverdickung und etwas mehr perifascialen Flüssigkeit, vereinbar mit Zellulitis, eventuell beginnenden phlegmonösen Veränderungen. Keine Flüssigkeitsansammlung, bzw. kein Abszessverdacht.Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Thorax pa vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Mammakarzinom 2005. Anamnestisch Leber- und Beckenmetastasen. Status nach Hysterektomie 2004 Befund: Thorax: Normale Lungentransparenz. Keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Die Herz- Mediastinum Konturen sind nicht pathologisch erweitert. Keine Rippenfrakturen (bei Verdacht auf Rippenmetastasen). LWS: Vergleich zur MRI VU vom 26.09.2011. Diffuse Knochenmetastasen der distalen BWK, der sämtlichen LWK und des Sacrum. Keine pathologischen Frakturen. Hyperlordotische Fehlhaltung, und leichte rechtskonvexe Schiefhaltung der LWS Beurteilung: Diffuse Knochenmetastasen eines Mammakarzinoms Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.02.2012 MRI LWS nativ vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Schwer zuzuordnende Beschwerden im Bereich der unteren Extremitäten beidseits Befund: Röntgen LWS im Stehen: Hyperkyphose des thorakolumbalen Übergangs und Hyperlordose der LWS. Linkskonvexe Skoliose, der Scheitelpunkt ist der Übergang LWK1/2. Multisegmentale Spondylose und Spondylarthrose. Aortensklerose mit Wandverkalkungen. LWS MRI: Korrektes Alignement der 5 LWK. LWK2/3: Osteochondrose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Keine relevante Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4: Spondylose. Spondylarthrose. Keine NWK. LWK4/5: Spondylose, Spondylarthrose. Keine NWK. LWK5/SWK1: Spondylose, Spondylarthrose. Keine NWK Beurteilung: Thorakolumbale Hyperkyphose, lumbale Hyperlordose und linkskonvexe Lumbalskoliose, der Scheitelpunkt LWK1/2. Mehrsegmentale deg. Veränderungen, Spondylarthrosen im Vordergrund. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. Keine Nervenwurzelkompression Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 24.01.2012 MRI HWS mit KM vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Sensorische Defizite Digitus I und II links. Kribbelparästhesien. Kein Unfallereignis Fragestellung: Ausschluss MS, demyelinisierende Erkrankung, Bandscheibenvorfall etc Befund: Fr. Y. Keine Voraufnahmen. Schädel: Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Intraparenchymal im Gross- und Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion keine fokalen Läsionen erkennbar. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebralen Sinusstrukturen. Prominente subependymale Vene im Vorderhorn vom linken Seitenventrikel. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen. HWS: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Gut erkennbare bisegmentale Diskopathie HWK 5/6/7, dabei flache subligamentäre Diskushernie, akzentuiert auf Höhe HWK 6/7 mit Reduktion des prämedullären Subarachnoidalraumes bei insgesamt grenzwertig weiten spinalen Verhältnissen in dieser Höhe. Leichtes Myelonremodelling, keine intramedulläre Signalalteration. Regelrechte diskoligamentäre Elemente in den übrigen zervikalen Segmenten. Normale Lagebeziehungen am okzipitozervikalen sowie auch zervikothorakalen Übergang. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Normales Flow void der Vertebralarterien Beurteilung: Bisegmentale zervikale Diskopathie HWK 5/6/7 mit flachen Diskushernien und einer relativen Spinalstenose vornehmlich auf Höhe HWK 6/7. Kein zervikaler Myelopathiefokus, kein Anhalt für eine zentrale demyelinisierende Erkrankung. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt, keine aktuellen Hirndruckzeichen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 25.01.2012 Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Erstabklärung bei chronischer Zervikobrachialgie Fragestellung: Sagittales, frontales HWS Profil, Hypermobilität? Neuroforamen / Spinalkanalstenose, Myelopathie? Beurteilung: 49-jähriger Patient. Konventionell: Harmonische Lordose. Keine Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Keine relevanten ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine signifikante Befundänderung Vergleich zur Voruntersuchung 16.09.2011. In den Funktionsaufnahmen kein Anhalt für eine segmentale Instabilität. MR: Keine relevante zervikale Diskopathie. Keine Diskushernie. Keine Neuroforamen- oder Spinalkanalstenose. Keine Myelopathie. Nebenbefundlich ca. 2,3 x 1,3 x 1,3 cm grosse, median gelegene, T 2- und T1-hyperintense, teilweise septierte, glatt begrenzte Struktur an der Epipharynxhinterwand DD proteinreiche Tornwaldt-Zyste / Lipom / anderweitiger Prozess (HNO-Befund?) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 26.01.2012 MRI HWS nativ vom 26.01.2012 Befund: Fortgeschrittene degenerative Veränderungen und hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS, HWK3 der Scheitelpunkt. Leichte Schiefhaltung nach links. HWK1/2: Der Dens ist mittelständig. Keine relevante atlantodentale Arthrose. HWK2/3/4: Ventrolisthesis, bzw. Ventralverschiebung HWK2 für ca. 3 mm. Zirkuläre Diskusprotrusion. Moderate Spinalkanalstenose, der vordere und der hintere Subarachnoidalraum sind zum Teil aufgebraucht. Keine Myelonkompression. Moderate Foramenstenosen der Wurzel C3 beidseits. Komplette Spondylodese / praktisch vollendeter Knochendurchbau der HWK3 und HWK4. Spondylarthrose. Keine relevante Foramenstenose C4. HWK4/5: Osteochondrose / Zwischenwirbelraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose. Sekundäre (diskale / osteophytäre) Foramenstenosen der Nervenwurzel C5 beidseits. HWK5/6: Osteochondrose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Relevante sek. Spinalkanalstenose, und relevante Foramenstenosen der Nervenwurzel C6 bds. HWK6/7: Osteochondrose. Relevante sek. Spinalkanalstenose. Foramenstenosen beider Wurzel C7, links>rechts. HWK7/BWK1: Zirkuläre Diskusprotrusion. Leichte Spinalkanalstenose und leichte Foramenstenosen. Keine NWK. Weitgehend intakte Konturen, und normales Myelonsignal Beurteilung: Für das Alter fortgeschrittene mehrsegmentale degenerative Veränderungen, und hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS. Degenerative Ventrolisthesis HWK2/3. Spinalkanalstenose von HWK2 - HWK7. Spondylodese / Durchbau der Wirbelkörper HWK3/4. Foramenstenosen/plausible foraminale Wurzelirritation C5, C6 und C7 beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 26.01.2012 MRI HWS nativ vom 26.01.2012 Befund: Fortgeschrittene degenerative Veränderungen und hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS, HWK3 der Scheitelpunkt. Leichte Schiefhaltung nach links. HWK1/2: Der Dens ist mittelständig. Keine relevante atlantodentale Arthrose. HWK2/3/4: Ventrolisthesis, bzw. Ventralverschiebung HWK2 für ca. 3 mm. Zirkuläre Diskusprotrusion. Moderate Spinalkanalstenose, der vordere und der hintere Subarachnoidalraum sind zum Teil aufgebraucht. Keine Myelonkompression. Moderate Foramenstenosen der Wurzel C3 beidseits. Komplette Spondylodese / praktisch vollendeter Knochendurchbau der HWK3 und HWK4. Spondylarthrose. Keine relevante Foramenstenose C4. HWK4/5: Osteochondrose / Zwischenwirbelraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose. Sekundäre (diskale / osteophytäre) Foramenstenosen der Nervenwurzel C5 beidseits. HWK5/6: Osteochondrose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Relevante sek. Spinalkanalstenose, und relevante Foramenstenosen der Nervenwurzel C6 bds. HWK6/7: Osteochondrose. Relevante sek. Spinalkanalstenose. Foramenstenosen beider Wurzel C7, links>rechts. HWK7/BWK1: Zirkuläre Diskusprotrusion. Leichte Spinalkanalstenose und leichte Foramenstenosen. Keine NWK. Weitgehend intakte Konturen, und normales Myelonsignal Beurteilung: Für das Alter fortgeschrittene mehrsegmentale degenerative Veränderungen, und hyperkyphotische Fehlhaltung der HWS. Degenerative Ventrolisthesis HWK2/3. Spinalkanalstenose von HWK2 - HWK7. Spondylodese / Durchbau der Wirbelkörper HWK3/4. Foramenstenosen/plausible foraminale Wurzelirritation C5, C6 und C7 beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ und KM vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Radiusfraktur am 13.12.2011. Nun Distorsion des Handgelenks ulnarseits. Frage nach Verletzung der Ulna, des TFCC oder der Sehnen ulnarseits Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit in den Gelenkkompartimenten. Man sieht ein ausgedehntes Knochenödem im distalen Radius. Zum Teil ist angedeutet auch die Frakturlinie zu sehen. Man sieht in den sagittalen Tomogrammen eine leichte dorsale Abkippung. Es besteht ein relativer Ulnarvorschub mit Verdünnung der ventralen Anteile des Diskus. Ein vollständiger Defekt besteht nicht. Die ulnare Aufhängung des TFCC ist aufgetrieben und signalverändert. Nach Kontrastmittelgabe sieht man eine Anreicherung in dieser Aufhängung volar des Processus styloideus. Daneben findet sich auch eine Anreicherung in der dorsalen der Kapsel des Radioulnargelenkes. Die langen Sehnen hingegen stellen sich unauffällig dar Beurteilung: Status nach distale Radiusfraktur mit leichter Verkürzung und dorsaler Abkippung, konsekutiv relativer Ulnarvorschub und Impingement der zentralen Anteile des Diskus. Hinweise auf Traumatisierung und Reizzustand der ulnaren Aufhängung des TFCC sowie der radioulnaren Gelenkkapsel vor allem dorsal. Kein Nachweis einer ossären Läsion an der Ulna. Kein Nachweis einer Läsion der langen Sehnen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer inversen Prothese Schulter rechts am 03.02.2011. Verlaufskontrolle, Vergleich zu Voraufnahmen Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen von zuletzt 07.07.2011. Hierzu unveränderte Lage des Implantatmaterials ohne Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Verdrehtrauma am 06.12.2011. Seit dann Schmerzen im medialen Gelenkspalt. Klinisch besteht eine Medialmeniskushinterhornläsion!? Befund: Im Innenmeniskushinterhorn zeigt sich eine breite, schräg- und horizontal verlaufende Meniskusläsion mit Beteiligung von Meniskusunterrand. Begleitendes subchondrales Knochenmarködem des Tibiakopfes. Leichte Seitenbandzerrung. Intakter Knorpelbelag. Intakte Kreuzbänder. Unauffälliger Aussenmeniskus. Gut zentrierte und unauffällige Patella. Geringfügiger Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste Beurteilung: M M H H L. Geringfügiger Gelenkerguss Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Sturz beim Skifahren am 27.12.2011. Persistierende Schmerzen. Druckdolenz über BWK 11 bis LWK2. Frage nach Fraktur Befund: Zum Vergleich die Bilder der auswärtigen konventionellen Voruntersuchungen vom 27.12.2012. Man sieht bereits im konventionellen Röntgenbild eine leichte Deformierung von BWK 10 und BWK11. Die MR Tomogramme zeigen den analogen Befund. Man hat den Eindruck einer leichten Deckplatteneinsenkung an beiden Wirbelkörpern mit minimaler Stufe ventral an BWK 11. Man sieht auch leichte Signalstörungen im Knochenmark unterhalb der Deckplatten. Nach dorsal sind die Konturen intakt. Der Spinalkanal ist normal weit. Das Myelon wird nicht tangiert. In der unteren LWS sieht man ferner etwas höhengeminderte Bandscheiben L4/L5 und L5/S1, jeweils mit leichter Vorwölbung durch Lockerung des Anulus. Keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen Beurteilung: Subakute Deckplattenimpressionsfrakturen von BWK 10 und BWK 11. Keine Beeinträchtigung des Spinalkanals. Es empfehlen sich konventionelle Verlaufskontrollen bis ca. 3 Monate nach Unfall zum Ausschluss einer zunehmenden Kyphosierung. Bandscheibendegenerationen L4/L5 und L5/S1 Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Unfall am 19.12.2011. Persistierende Knieschmerzen. Frage nach Binnenläsion Befund: Zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Flache Zyste dorsal über dem Gastrocnemius, wahrscheinlich im Sinne einer Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Diskrete Irregularität der meniskokapsulären Aufhängung. Kein Nachweis eines oberflächlichen Meniskusrisses. Intakter Knorpel.Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellar: Normal kräftiger Knorpel mit glatter Oberfläche. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar und scheinen normal kräftig. Seitenbänder medial und lateral intakt. Im Knochenmark sieht man im distalen Femur und im Tibiakopf leichte Signalstörungen, jedoch kein ausgeprägtes Knochenödem. Kein Nachweis einer Stufe der Corticalis. Beurteilung: Wahrscheinlich Status nach Knochenkontusionen mit diskretem, residuellem Ödem im Knochenmark. Kein Nachweis einer relevanten Meniskus- oder Bandverletzung. Zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Erguss. Flache Baker-Zyste. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 30.01.2012. Röntgen Hüfte rechts nach Lauenstein vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf beginnende Arthrose rechts. Befund: LWS: Intaktes Spondylodesematerial LWK4 bis SWK1. Die rechte transpedikuläre Schraube LWK5 durchbricht gering die Deckplatte LWK5. Der ZWR LWK4/5 war bereits präoperativ hochgradig höhengemindert. Vorbestehende kleine Abschlussplattenirregularitäten der cranialen LWS. Unauffällige ISG. Unauffällige Hüftgelenke ohne wesentliche degenerative Veränderung, kein Anhalt für ein Impingement. Beurteilung: Keine Arthrosezeichen des Hüftgelenks rechts. Leichte Materialfehllage der lumbalen Spondylodese. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Tetraplegie sub C4 bei Epiduralabszess der HWS im Rahmen der septischen Arthritis im Dezember 2010. Dekompression HWK3 bis 6 und dorsale Spondylodese occipital bis BWK1 am 16.12.10. Abszessrezidiv, Corporektomie HWK5, Diskektomie HWK 6/7, ventrale Stabilisation HWK4-7 mittels Beckenkammspan am 13.01.11. Verlaufskontrolle nach einem Jahr. Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 06.04.11. Vorbestehende diskrete Dorsalverschiebung LWK5 gegenüber den benachbarten Wirbelkörpern. Ventral scheint die Dichte des Wirbelkörpers bzw. des eingebrachten Knochenspans leicht zuzunehmen. Intaktes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen. Keine Verbreiterung des prävertebralen Weichteilschattens. Beurteilung: Unauffälliger Befund in der Verlaufskontrolle. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 31.01.2012. Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th12 nach Unfall 10/93. Vor ca. vier Tagen habe die Patientin den rechten Fuss umgeknickt. Seitdem Schwellung und sichtbares Hämatom im rechten Fuss. Frakturausschluss. Befund: Am OSG keine sichtbare frische Läsion, wahrscheinlich ältere posttraumatische Veränderungen der distalen Fibula. Am Fuss sind Struktur und diskrete Konturunregelmässigkeiten medial im Naviculare zu sehen, suspekt auf eine nicht dislozierte Fraktur. Diskret verschobene subkapitale Frakturen Metatarsale II und III, wahrscheinlich auch Metatarsale IV und V. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI HWS nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Diskushernie C6 links, therapieresistent. Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich die Bilder der Voruntersuchung vom 17.03.2010. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine normale Lordose der HWS. Intaktes Alignement. Genügend weiter Spinalkanal. Die Bandscheiben C5/C6 und C6/C7 sind etwas höhengemindert und dehydriert. Man sieht auf beiden Etagen wie in der Voruntersuchung links mediolaterale Bandscheibenvorwölbungen und beginnende Spondylophyten mit Eindellung des Duralschlauches und Einengung der Foramina. Im Vergleich mit der Voruntersuchung ist der Befund auf Höhe C5/C6 regredient, derjenige auf Höhe C6/C7 etwas progredient. Beurteilung: Vorbestehende bisegmentale Degeneration. Im Verlauf deutliche Austrocknung und Größenabnahme der Diskushernie C5/C6, hingegen etwas progrediente Degeneration und Bandscheibenvorwölbung C6/C7. Auf beiden Etagen nur leichte Kompression neuraler Strukturen. Eine Irritation der Wurzeln C6 oder C7 ist dadurch aber erklärbar. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Bekannte MS, unter Therapie stabil. Vergleich mit VU vom 04.07.2011. Neue oder aktive Herde? Befund: Im Vergleich zur VU, Neuauftreten von zwei winzigen subkortikalen T2-Hyperintensitäten im hinteren Frontallappen rechts (Serie 301, Bild 19 und 22) ohne KM-Aufnahme. Die bekannte, multiple periventrikuläre MS-Herde, bzw. Läsionen des Corpus callosum sind an Größe und Zahl unverändert geblieben, nehmen nach wie vor kein KM auf. Beurteilung: Im Vergleich zur VU vor 7 Monaten, unveränderte Läsionen des Corpus callosum. Neuauftreten von zwei winzigen subcorticalen T2-Hyperintensitäten frontal rechts. Nach wie vor keine Aktivitätshinweise bzw. keine KM-Aufnahme der multiplen MS-Herde. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 01.02.2012. Klinische Angaben: Ca. Mitte Dezember beim Hockeyspiel Schlag gegen linkes Knie erhalten. Schmerzen, neu auch Schwellung, Erguss. Kniebinnenläsion? Befund: Größerer Gelenkserguss / Hämarthros. Im proximalen Drittel rupturiertes VKB. Das HKB ist intakt. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Flaues lateral betontes Knochenmarksödem im Femurkondylus und Tibiakopf. Ventral im gewichttragenden Abschnitt des lateralen Femurkondylus ist eine flache osteochondrale Läsion zu sehen mit kleinen subchondralen Frakturlinien und Signalstörungen des Knorpels. Kleine korrespondierende osteochondrale Fraktur in der dorsolateralen Kontur des Tibiakopfes. Im medialen Kompartiment intakter Knochen und Knorpel. Das Ligamentum transversum ist nach ventral verlagert; an seinem Übergang in den medialen und lateralen Meniskus scheint jeweils eine partielle Längsriss zu bestehen. Keine eindeutige Meniskusläsion medial und lateral. Im femoropatellaren Gelenk intrinsische Signalstörungen des Knorpels. Leicht hypoplastischer medialer Femurcondylus und leicht lateralisiertes Patella. Prominente Plica mediopatellaris ohne assoziierte Knorpelschaden. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Beurteilung: Status nach Pivot-Shift Trauma mit VKB-Ruptur und kleinen osteochondralen Läsionen im lateralen Kompartiment. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI HWS nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Sie VU vom 25.02.2010. Aktuell ausgeprägte motorische Schwäche der Fingerextensoren der rechten Hand. Bekannte degenerative Veränderungen im Bereich der unteren HWS. Kompression der Wurzel C6 oder C7 rechts?Befund: Korrektes Alignement der HWK. HWK5/6 und HWK6/7: Im Vergleich zur VU vom 25.02.2010, etwa unveränderte Osteochondrose, Diskusraumverschmälerung und zirkuläre Diskusbulging. Leichte Einengung des Spinalkanals, das vordere Subarachnoidalraum ist zum Teil aufgebraucht. Bekannte sekundäre (diskale / osteophytäre) Foramenstenosen der Wurzel C6 und C7, infolgedessen plausible intraforaminale Wurzelirritation C6 und C7 rechts > links. HWK7/BWK1: Seit der VU zunehmende foraminale Diskusprotrusion, bzw. sekundäre Foramenstenose und intraforaminale Irritation der Wurzel C8 rechts > links. Nach wie vor keine Spinalkanalstenose. BWK1/BWK2: O.B.. Intakte Konturen und normales Myelonsignal Beurteilung: Unveränderte sek. Foramenstenosen und foraminale Wurzelirritation C6 und C7 rechts. Aktuell foraminale Diskusprotrusion HWK7/BWK1 rechts, bzw. Wurzelirritation C8 re Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Röntgen Thorax pa vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Mammakarzinom 2005. Anamnestisch Leber- und Beckenmetastasen. Status nach Hysterektomie 2004 Befund: Thorax: Normale Lungentransparenz. Keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Die Herz- Mediastinum Konturen sind nicht pathologisch erweitert. Keine Rippenfrakturen (bei Verdacht auf Rippenmetastasen). LWS: Vergleich zur MRI VU vom 26.09.2011. Diffuse Knochenmetastasen der distalen BWK, der sämtlichen LWK und des Sacrum. Keine pathologischen Frakturen. Hyperlordotische Fehlhaltung und leichte rechtskonvexe Schiefhaltung der LWS Beurteilung: Diffuse Knochenmetastasen eines Mammakarzinom Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 06.02.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Femoropatellararthrose. Chronisch rezidivierender Erguss Befund: -Femoro-patellares Kompartiment: Nach aussen dezentrierte Patella. Hypoplastische mediale Patellafacette. Randosteophyten. Erhebliche retropatellare Knorpelbelagverschmälerung, tiefe Ulzerationen und zum Teil fehlender Knorpelbelag am Patellaunterpol, durch die der subchondrale Knochen freigelegt wird. Der Befund ist mit Chondromalacia patellae Grad 4 vereinbar. Ähnliche deg. Veränderungen der Trochlea. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Zentrale T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn ohne Meniskusrandbeteiligung, vereinbar mit myxoiden Meniskusdegeneration Grad 2. Verschmälerter Knorpelbelag. Randosteophyten. -Interkondylär: Erhaltene und gut gespannte Kreuzbänder. -Laterales Kompartiment: Knorpelbelagverschmälerung. Geringfügiges deg. Knochenmarködem am Rande des lateralen Femurkondylus. Randosteophyten. Myxoide Meniskusdegeneration Grad 1. Schmales multizystisches Konvolut / Ganglion zwischen der dorsolateralen Gelenkskapsel und den Popliteus Sehnen-Muskel Übergang. -Geringfügiger Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste Beurteilung: Pangonarthrose: Fortgeschrittene Femoropatellararthrose/Chondromalacia patellae Grad 4. Dysplastische/hypoplastische mediale Patellafacette. Die Patella ist nach lat. dezentriert. Myxoide Meniskusdegeneration (Grad 2 Innenmeniskus, Grad 1 Aussenmeniskus). Gelenkserguss Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.02.2012 MRI LWS nativ vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Schwer zuzuordnende Beschwerden im Bereich der unteren Extremitäten beidseits Befund: Röntgen LWS im Stehen: Hyperkyphose des thorakolumbalen Übergang und Hyperlordose der LWS. Linkskonvexe Skoliose, der Scheitelpunkt ist der Übergang LWK1/2. Multisegmentale Spondylose und Spondylarthrose. Aortensklerose mit Wandverkalkungen. LWS MRI: Korrektes Alignement der 5 LWK. LWK2/3: Osteochondrose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Keine relevante Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4: Spondylose. Spondylarthrose. Keine NWK. LWK4/5: Spondylose, Spondylarthrose. Keine NWK. LWK5/SWK1: Spondylose, Spondylarthrose. Keine NWK Beurteilung: Thorakolumbale Hyperkyphose, lumbale Hyperlordose und linkskonvexe Lumbalskoliose, der Scheitelpunkt LWK1/2. Mehrsegmentale deg. Veränderungen, Spondylarthrosen im Vordergrund. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. Keine Nervenwurzelkompression Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Therapierefraktäre Lumboischialgie links Befund: Diskrete linkskonvexe Skoliose der LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Intakte Wirbelkörperkonturen normales Knochenmarkssignal. Unauffällige Disci. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenose. Leicht asymmetrische Facettengelenke in den Segmenten LWK4/5 und LWK5/SWK1. Aktuell keine relevante Spondylarthrose. Keine relevante degenerative Veränderungen der LWS Beurteilung: Unauffällige LWS MRI. Keine Diskushernien. Keine Nervenwurzelkompression. Keine relevante degenerative Veränderungen. Keine Ursache der linksseitigen Lumboischialgie gefunden Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Kontrolle MRI des Schädels vom 01.02.2012 wegen einer stattgehabten Hirnblutung am Bein nachgewiesen Amyloid Angiopathie. Anlässlich der Kontrolluntersuchung neue Nachweis einer ischämischen Läsion links frontal mit möglicherweise beginnende Einblutung. Verlaufskontrolle, Anhaltspunkt für zunehmende Blutung (klinisch aktuell kein Hinweise für neurologische Störungen? Befund: Zum Vergleich die MRI vom 01.02.2012 sowie die CT vom 14.12.2011 (mit damals relativ frischer Blutung links parietal). Die vorbestehende Blutung links parietal hat sich subtotal resorbiert, hier ist noch eine flaue Hypodensität zu erkennen. Am Ort der am 01.02.2012 diagnostizierten, damals frischen Ischämie ist jetzt lediglich eine sehr diskrete Hypodensität zu sehen - keine grössere Blutung, eine möglicherweise anfänglich begleitende winzige Blutung könnte zwischenzeitlich resorbiert sein. Die übrigen MRgraphisch sichtbaren multiplen Gliosen im Marklager sind CTgraphisch kaum erkennbar. Mässige Weite der inneren Liquorräume, leicht asymmetrisch im Bereich der Hinterhörner infolge der bekannten stattgehabten Läsionen links parietal welche jetzt, nach Abbau des Hämatoms und Rückgang des perifokalens Ödems zu einer diskreten Volumenminderung führt Beurteilung: CT graphisch nur geringe Auffälligkeiten, keine sichtbare Blutungen im Bereich der relativ frischen Läsion links frontal Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Lumbago bei Status nach Skiunfall im Januar 2011 Befund: Korrektes Alignement der 5 LWK. Regelrechte Wirbelkörperkonturen und normales Knochenmarkssignal. Keine Frakturen, keine Keilwirbel. Keine Spondylolisthesis. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. In den Segmenten LWK4/5 und LWK5/SWK1 zeigen sich leicht asymmetrische Facettengelenke, aktuell keine relevante Spondylarthrose. Keine relevante degenerative Veränderungen der LWS. Unauffällige ISG Beurteilung: Normale LWS MRI Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Drückende Schmerzen linke Hüfte und Leiste, Status nach Totalprothese. Ossäre Pathologie, Lockerungszeichen? Befund: Es liegt eine auswärtige Beckenübersicht vor vom 18.01.2011. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial, keine Lockerungszeichen. Unauffälliger Weichteilschatten. Beurteilung: Unauffälliger Befund, keine sichtbare Ursache für die Beschwerdesymptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Schweres lumboradikuläres Schmerzsyndrom L5 beidseits bei Spondylolyse Pars inferior LWK3 rechts mit interforaminaler Stenose LWK3/4 beidseits. Status nach Spondylodese L3-L5 am 29.11.2011. Postoperative VerlaufskontrolleBefund: Intakte orthotopes Implantatmaterial. Geringe, im Vergleich zur präoperativen Situation (Voraufnahme vom 21.03.XX) etwas geringere linkskonvexe Skoliose der LWS. Korrektes Alignement der Wirbelkörper, physiologische Lordose. Dorsolateral angelagerte Knochenspäne. Unauffällige ISG Beurteilung: Regelrechter postoperativer Verlauf Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub L1 am 30.04.08 bei akuter perioperativer Ischämie des Conus medullaris. Präoperative Diagnostik Befund: Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund. Betonte Lungengerüstzeichnung bei bekanntem Nikotinabusus. In einer Ebene im Liegen keinen malignitätssuspekter Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub L3 / sub Th10 nach Berstungsfraktur LWK1 bei Verkehrsunfall am 05.11.XX. Verlaufskontrolle; Dislokation, Lyse, Implantat Defekt? Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 19.12.XX. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Keine Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse Beurteilung: Unauffälliger postoperativer Befund der LWS Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C7 bei BWK 2/3 Fraktur und Myelonläsion infolge Schussverletzung 07/93. Bekannte Skoliose, Verlaufsbeurteilung Befund: Korrespondierende Voraufnahmen liegen nicht vor. Sehr flachbogige rechtskonvexe Skoliose der Wirbelsäule mit Scheitelpunkt auf Höhe BWK 9/10. Abgeflachte lumbale Lordose, geringe thorakolumbale Kyphose mit Scheitelpunkt etwa BWK 12, ausgleichende zervikale Lordose. Kleine wahrscheinlich narbige Transparenzminderung in Projektion auf die rechte Lunge kraniolateral (DD überlagerungsbedingt) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich und Densaufnahme vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C4, im Verlauf C2 mit sensibler Teilinnervation bis TH9 nach Velounfall am 13.08.XX. Verlaufskontrolle bei Status nach Diskektomie HWK 6/7 mit Cageeinlage und ventraler H-Platte am 13.08.XX, Dens-Fraktur Typ II mit Luxation HWK 1/2, Densschrauben am 13.08.XX. Stellung, Osteosynthesematerial? Befund: Zum Vergleich Voraufnahme vom 11.11.XX Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial. Unveränderte Stellungsverhältnisse Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 24.01.2012 Klinische Angaben: St.n. Bonviva-Therapie Fragestellung: Verlaufskontrolle Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Fr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, des Vorderarmes und der Hüfte. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 4.7 Totale Hüfte, rechts: -0.5 Radius/Ulna, links, total: -0.1 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Fr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 19% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte der Hüfte und des Vorderarms. Signifikant über der Altersnorm liegende Messwerte der lumbalen Wirbelsäule. Es ist zu beachten, dass der LWS-Messwert aufgrund degenerativer Veränderungen wahrscheinlich hyperdens erscheint, sodass dieser Dichtewert nicht beurteilt werden sollte. Ferner konnte aufgrund fehlender Voruntersuchung keine Verlaufskontrolle durchgeführt werden (gemäss Absprache mit den Praxen Dr. X, Dr. X sowie Labor Güntert Stadt S). Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund der Hüfte und des Vorderarms vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Ventrolisthesis L5 über S1 mit Rezessusstenose L5/S1 bei Dysplasie der Facettengelenke L5/S1 beidseits. Status nach dorsaler Dekompression L5 und Stabilisation L5/S1 am 15.12.XX. Stellungskontrolle Befund: Zum Vergleich die postop. Voraufnahmen vom 19.12.XX. Hierzu unverändert intaktes Spondylodesemateriales. Die rechte transpedikulären Schrauben LWK 5 scheint weit cranial, im Bandscheibenfach LWK 4/5 gelegen zu sein; ggf. ergänzende CT zur genaueren Darstellung. Dorsal angelagerte Spongiosaspäne. In der cranialen LWS bis LWK 3/4 keine Auffälligkeiten. Unauffällige ISG Beurteilung: Fragliche partielle Fehllage einer transpedikulären Schrauben Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4/C5 bei schwerer zervikaler Myelopathie bei absoluter Spinalkanalstenose HWK 3 bis 6. Verlaufskontrolle 1 Jahr posttraumatisch nach konservativ behandelter Sprunggelenksfraktur Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 07.12.XX. Hierzu unveränderte Stellungsverhältnisse mit lateraler Subluxationsstellung, leicht nach lateral abgekippt des distale Fibulafragment nach Fraktur auf Höhe der Syndesmose, leicht nach medial disloziertes Innenknöchelfragment. Weiterhin keine Heilungszeichen. Generalisiert höhergradige Kalksalzminderung vor allem durch Inaktivität. Bei diesbezüglich eingeschränkte Beurteilbarkeit kein Nachweis entzündlicher Osteolysen Beurteilung: Im Vergleich zum 07.12.XX keine wesentliche Befundänderung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: HWS: Flache zervikale Lordose. Minimale linkskonvexe Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination und Reklination keine pathologische Stufenbildung, kein Anhalt für eine für eine Gefügestörung. Leichte Asymmetrie der lateralen Atlantoaxialgelenke - rechts scheint der Gelenkspalt verschmälert (DD projektionsbedingt, wobei bei der Aufnahme lediglich eine minimale Rechtsrotation im kraniozervikalen Übergang besteht). Zentrierter Dens. 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Minimale rechtskonvexe Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG und (in einer Ebene) Hüftgelenke Beurteilung: Leichte Asymmetrie der lateralen atlantoaxialen Gelenke. Je nach Beschwerdesymptomatik und Anamnese wäre allenfalls ergänzend noch eine Schnittbild-Diagnostik zu erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 26.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 26.01.2012 Befund: HWS: Flache zervikale Lordose. Minimale linkskonvexe Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination und Reklination keine pathologische Stufenbildung, kein Anhalt für eine für eine Gefügestörung. Leichte Asymmetrie der lateralen Atlantoaxialgelenke - rechts scheint der Gelenkspalt verschmälert (DD projektionsbedingt, wobei bei der Aufnahme lediglich eine minimale Rechtsrotation im kraniozervikalen Übergang besteht). Zentrierter Dens. 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Minimale rechtskonvexe Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG und (in einer Ebene) Hüftgelenke Beurteilung: Leichte Asymmetrie der lateralen atlantoaxialen Gelenke. Je nach Beschwerdesymptomatik und Anamnese wäre allenfalls ergänzend noch eine Schnittbild-Diagnostik zu erwägenDr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Thorakolumbale Skoliose mit Rückenschmerzen. Bitte um GWS inklusive Becken bei eventuell anstehender Operation Befund: Geringer Beckenschiefstand mit minimalem Hochstand rechts, es scheint eine geringe Beinlängendifferenz zugunsten rechts vorzuliegen. Unauffällige ISG. Mässiggradige rechtskonvexe Skoliose der Wirbelsäule mit Scheitelpunkt auf Höhe BWK11. Ausgleichende geringe linkskonvexe Skoliose der LWS. Keine zervikale Skoliose. Flache cervicale und lumbale Lordose, flache, fraglich kranial betonte thorakale Kyphose. Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung vom 16.04.2008 Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Unfall - gestern Sturz mit Kniedistorsion. Starke Schmerzen medial. Kniebinnenläsion? Befund: -Mediales femorotibiales Kompartiment: Schräg verlaufende Zone erhöhter Signalintensität im Innenmeniskushinterhorn reicht bis zur unteren Kontur der Meniskusoberfläche. Aus der Meniskusbasis Ausgang einer kleinen Meniskuszyste. Das mediale Seitenband ist im femoralen Drittel aufgetrieben, in der Kontinuität unterbrochen und hat einen welligen Verlauf. Verdacht auf meniskokapsuläre Separation. Einzelne kleine Konturirregularitäten und Usuren der Knorpeloberfläche am Unterrand des medialen Femurkondylus. Im weiteren zeigt sich eine weniger als 5 mm kleine degenerative osteochondrale Läsion am ventralen medialen Femurkondylus (Serie 601 Bild 26). -Aufgetriebenes VKB ohne Kontinuitätsunterbruch. Unauffälliges HKB. Unauffälliges Ligamentum Wrisberg. -Der Diskoide Aussenmeniskus zeigt eine zentrale, horizontal verlaufende T2-Signalanhebung im Vorderhorn und im Körper, die bis zur unteren Kontur der Meniskusoberfläche reicht. Intakter Knorpelbelag im lateralen femorotibialen Kompartiment. -Gut zentriert und unauffällige Patella. -Moderater Gelenkserguss. Schmale Baker-Zyste in der Fossa poplitea Beurteilung: Unhappy Triade: Komplexe Innenmeniskushinterhornläsion. Riss des medialen Seitenband (Grad III Läsion). Zerrung des VKB. Gelenkserguss. Komplexe (chronische?) Läsion des diskoiden Aussenmeniskusvorderhorn. Leichte / beginnende Gonarthrose (femorotibial medial) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion am 21.01.2012. Massive Schmerzen medialseits. Klinisch Verdacht auf mediale Meniskusläsion Befund: Leicht dezentrierte Patella. Hypoplastische mediale Patellafacette und das mediale Femurkondylus. Zustand nach lateraler Patellaluxation: Knochenmarködem am Aussenrand des Condylus femoralis lateralis und der medialen Patellafacette. Zerrung des medialen Patellaretinakulums. Ausgeprägte Zerrung / inkomplette Läsion des medialen Seitenband im femoralen Drittel (Grad II Läsion). Verdacht auf meniskokapsuläre Separation. Leichte zentrale T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn, keine jedoch Läsionen von Meniskusrand. Kleine osteochondrale Läsion des anterolateralen Femurkondylus - Serie 701 / Bild 47. Leichte VKB Zerrung. Unauffälliges HKB. Vorhandenes Ligamentum Wrisberg. Unauffälliger Aussenmeniskus. Gelenkserguss, zudem mit Flüssigkeit prall ausgefüllter Recessus suprapatellaris Beurteilung: Status nach Patellaluxation (und Reposition) - Knochenmarködem der medialen Patellafacette und des lateralen Femurkondylus, begleitende kleine osteochondrale Läsion der ventralen Spitze des Femurkondylus. Zerrung des medialen Patellaretinakulums und des medialen Seitenband (mediale Seitenbandläsion Grad II). Verdacht auf meniskokapsuläre Separation. Gelenkserguss. Keine Meniskusrisse (bei Meniskuskontusion, bzw. nur leichte zentrale posttraumatische T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn). Leichte VKB Zerrung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Kopfschmerzen mit sensibler Symptomatik im Gesicht. Frage nach intrazerebraler Pathologie Befund: Mittelständiges Ventrikelsystem von altersentsprechender Weite und ohne wesentliche Asymmetrien. Unauffällige äußere Liquorräume. Im Hirnparenchym kein Nachweis von relevanten fokalen Signalstörungen. Keine Diffusionsanomalie. Keine Hinweise auf eine Raumforderung oder Blutung, weder intra- noch extraaxial. Nach Kontrastmittelgabe normale Anfärbung der Gefäße, keine pathologische Anreicherung. Freie Nasennebenhöhlen. Die dünnen Schnitte durch die hintere Schädelgrube zeigen symmetrische und normal weite innere Gehörgänge mit normaler Abgrenzbarkeit des 7. und 8. Hirnnerven. Symmetrische Darstellung auch des Trigeminus im intrakraniellen Verlauf bis zum Ganglion Gasseri Beurteilung: Altersentsprechende, nicht pathologische magnetresonanztomographische Befunde des Gehirns. Kein Nachweis einer spezifischen Schmerzursache Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax bei Lungenembolie mit Abdomen und OS bds vom 28.01.2012 Röntgen Thorax ap im IPS vom 28.01.2012 Klinische Angaben: Während der Nacht Sättigungsabfall bis 50 %. Linksseitig basal abgeschwächtes Atemgeräusch. Im EKG neu Rechtslage Typ. Frage nach Lungenembolie oder anderweitiger pulmonaler Pathologie Befund: Die Übersichtsaufnahme zeigt im Vergleich mit der letzten Voruntersuchung vom 26.01.2012 höchstens eine diskrete Transparenzverminderung links, allerdings bei auch etwas geänderter Rotation. Fragliche Belüftungsstörung retrokardial. Die Computertomographie zeigt bei ordentlicher Kontrastierung der Pulmonalarterien keine sicheren von Artefakten zu differenzierenden Füllungsdefekte. Man sieht dorsobasal beidseits Ergüsse, links etwas mehr als rechts. Ferner flache kollabierte Lungenabschnitte dorsobasaler rechts und retrokardial. Keine Hinweise auf ein pneumonisches Infiltrat. Die kursorische Übersicht durch Abdomen und untere Extremitäten ergibt keine Hinweise auf eine Thrombose. Als Nebenbefund zwischen Leber und Zwerchfell interponierte Kolonschlinge Beurteilung: Kein Nachweis einer Lungenembolie. Teilatelektase des linken Unterlappens, kleine Pleuraergüsse dorsal basal beidseits. Kein Nachweis eines pneumonischen Infiltrates. Kein Nachweis einer tiefen Venenthrombose. Chilaiditi Syndrom Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss links ap und schräg vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th5 nach Trauma XX.XX.1988. Druckstelle linker Fuss zwischen 1. und 2. Strahl Metatarsal und Grosszehe Grund- und Endphalanx seitlich. Knochenbeteiligung?Befund: Generalisierte Kalksalzminderung im Rahmen der Grunderkrankung, entsprechend erschwerte Beurteilbarkeit. Kein Nachweis von Osteolysen, kein Anhalt für eine Knochenbeteiligung. Eine kleine metalldichte Struktur, die sich in beiden Aufnahmen auf den Mittel-/Vorfuss projiziert, ist extrakorporal gelegen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 30.01.2012 Klinische Angaben: LWK 4 Fraktur und dorsale Stabilisation L3-L5 am 16.08.11. Eintritt zur Metallentfernung und dorsoventralen Stabilisation L3-L4. Präoperative Diagnostik Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 30.01.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Unklare Schulterschmerzen rechts. Rotatorenmanschette? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Fortgeschrittene hypertrophe ACG Arthrose. Degenerative Veränderungen am Unterrand des laterale Akromion von Typ 2. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Im anterioren Sulcusbereich zeigt sich eine 15 x 10 mm messende Sehnenläsion, bzw. transmuraler Riss der Supraspinatussehne und der Subscapularissehne. Beide Sehnen sind aufgetrieben und mit inhomogenem Sehnensignal dargestellt. Leichte Supraspinatus- und subscapularis Fett- Muskelatrophie. Subscapularis Impingement durch Coracoid. Tendinopathie der langen Bizepssehne im Pulley. Kein durchgemachter Sehnenriss. Multiple degenerative synoviale Zysten im oberen Humeruskopf. Deg. gerundetes Labrum. Degenerative SLAP1. Leichte Glenohumeralarthrose Beurteilung: Riss der Rotatorenmanschette: Transmurale Läsion der Supraspinatus / Subscapularissehne im anterioren Sulcusbereich. Degenerative Tendinopathien. Teil-Muskelatrophie. Hypertrophe ACG Arthrose / supraspinatus Impingement. Subscapularis Impingement durch Coracoid Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Unklarer Befund im Röntgen-Thoraxbild perihilär rechts. Raumforderung? Überlagerung? Kein Nikotin seit 1977 (totalen 30 py). Raumforderung? Befund: Die auf den konventionellen Aufnahmen sichtbare sehr dichte Raumforderung in Projektion auf den rechten Hilus entspricht Spondylophyten / Hyperostose rechts lateral am ZWR TH7/8. Das costo-vertebral Gelenk ist knöchern überbrückt. Das Köpfchen der 8. Rippe rechts ist leicht aufgetrieben, besteht eine vermehrte Dichte der Corticalis bis dorsolateral. Die Corticalis ist glatt berandet. Osteolysen oder Strukturunregelmässigkeiten der Spongiosa sind nicht zu sehen. Ansonsten, neben geringen degenerativen Veränderungen, unauffälliges Skelett, soweit erfasst. Im Lungenparenchym sehr diskrete feinretikulonoduläre Veränderungen rechts etwas deutlicher als links. Kein umschriebener Herdbefund. Im Mediastinum subcarinal ein mit 4,0 x 1,6 x 2,9 stark vergrösserter Lymphknoten. An den Hili keine vermehrten oder vergrösserten Lymphknoten. Mehrere kleine Lymphknoten sind im mediastinalen Fettgewebe an der Herzspitze gelegen. Homogene Parenchymdichte der Leber. Keine kalkdichten Gallenblasenkonkremente. Normal weite intra- und extrahepatische Gallenwege. Unauffälliges Pankreas. Zarte Nebennieren, unauffällige Nieren. Normal grosse Milz. Retroperitoneal, dorsal des Pankreaskopfs ist einen rundlicher, mit 3 cm Durchmesser stark vergrösserter Lymphknoten zu sehen, keine zentrale Nekrose. Weitere vermehrte und zum Teil vergrösserte Lymphknoten retroperitoneal sowie mesenterial im Oberbauch, nicht vollständig erfasst. In der Thorax-/Bauchwand auf Höhe der 12. Rippe rechts dorsolateral ist im subkutanen Fettgewebe ein weiterer auffälliger rundlicher Lymphknoten mit 10 mm Durchmesser gelegen (Serie 605, Bild 71) Beurteilung: Als Zufallsbefund ausgedehnte Lymphadenopathie, vor allem infra-, jedoch auch supradiaphragmal. Der grösste Lymphknoten ist retroperitoneal im Oberbauch gelegen (3 cm Durchmesser). Ein weiterer, einer (eventuell sonographisch gesteuerten) Biopsie wahrscheinlich gut zugänglicher Lymphknoten ist subkutan thorako-abdominell rechts dorsal gelegen. Die Lymphknoten sind CT-morphologisch hochgradig malignitätssuspekt. Die normal grosse Milz macht ein Lymphom sehr unwahrscheinlich. Rechtsbetonte Lungenparenchymveränderungen, möglicherweise Ausdruck einer mikronodulären Metastasierung, DD einer Lymphangiosis carcinomatosa. Unklare fokale Hyperostose im Bereich der BWS / rechten Rippe. Vom Aspekt sind diese Veränderungen nicht malignitätstypisch und könnten allenfalls eventuell zu einer rein kortikalen Metastase passen, diese werden in der Literatur beschrieben, u.a. bei Carcinomen des Gastrointestinaltrakts; hierfür wäre auch die mesenteriale Lymphadenopathie passend. Zusammenfassend sollte m.E. zunächst eine Computertomographie des gesamten Abdomens erfolgen (aktuell wurde nur der Oberbauch untersucht), sowie im Anschluss daran eine histologische Abklärung. Eine allfällige weitere Abklärung der fokalen Skelettveränderungen (z.B. Szintigraphie) wäre in Abhängigkeit vom Ergebnis der Histologie zu entscheiden. Über die Mitteilung der weiteren Untersuchungsergebnisse würde ich mich sehr freuen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C5 nach Autounfall 06/94. Eintrittsthorax Befund: Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund. Bekannte rechts deszendierende Aorta, in Zusammenschau mit der CT vom 06.12.10 bekanntes Aneurysma der Aorta ascendens sowie mirror imaging des Aortenbogens mit linksseitigem Truncus brachiocephalicus und rechtsseitig separatem Abgang der Arteria carotis communis und A. subclavia. Diese Anomalie ist typischerweise mit angeborenem Herzfehler assoziiert. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Am 24.01. Knie rechts Distorsion. Seither Schmerzen medialer Gelenksrand. Klinisch Verdacht auf Innenband / mediale Meniskusläsion. Kniebinnenläsion? Befund: Kein Gelenkserguss. Umschriebenes Knochenmarksödem dorsal im lateralen Femurkondylus (dorsal des Gewicht tragenden Anteils), hier sind auch unvollständige subchondrale Frakturlinien und sehr diskrete Konturunregelmässigkeiten der Grenzlamelle zu sehen, sowie leichte korrespondierende Signalstörungen des Knorpels. Der Aussenmeniskus ist intakt. Im medialen Kompartiment besteht ein umschriebenes Ödem ventral subchondral im Tibiakopf, hier ist die subchondralen Grenzlamelle intakt. Der mediale Meniskus weist intrinsische Signalstörungen im Hinterhorn auf, die teilweise bis an die Unterfläche des Meniskus reichen; unmittelbar an der Basis besteht ein kleiner partieller vertikaler Riss (Serie 601, Bild 10). Im Übergang zur dorsalen Haftungsstelle ist der freie Meniskusrand geringfügig ausgefranst. Femoropatellargelenk: intakter Knorpel. Bandapparat: intaktes VKB. Intrinsische Signalstörungen des HKB bei erhaltener Kontinuität. Intaktes laterales Kollateralband. Das mediale Kollateralband ist in der Kontinuität erhalten, es besteht jedoch ein perifokales Ödem um die oberflächliche sowie um die tiefe Schicht. Beurteilung: Umschriebene Knochenkontusionen, geringe Läsion des Innenmeniskus mit einem winzigen Riss, wie beschrieben, sowie Zeichen einer Distorsion des medialen Kollateralbands. Intaktes VKB, wahrscheinlich Status nach Zerrung des HKB. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Unklare Schmerzen im rechten Unterbauch. Appendix? Gynäkologische? Befund: Unauffällige Leber, Pankreas, Milz und die Nieren. Keine Gallensteine. Keine Nierensteine. Kein Aszites. Im rechten Unterbauch sonographisch keine Anhaltspunkte für akute Appendizitis.Nach Miktion leere Harnblase, eine Beckensonographie ist leider nicht durchführbar. Demnächst ist eine gynäkologische Untersuchung vorgesehen. Beurteilung: Unauffällige Oberbauchsonographie. Keine Gallensteine. Keine Nierensteine. Keine Anhaltspunkte für akute Appendizitis. Bei persistierenden Bauchschmerzen, ergänzende abdominelle CT erwägen (zur Ausschluss von eventuellen Darmpathologien). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Status nach arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie links am 14.09.2011. Befund: Vergleich zur MRI VU vom 23.08.2011. Z.n. partieller med. Teilmeniskektomie (14.9.11). Leicht rückgängiges reaktives Knochenmarködem im medialen Tibiaplateau. Leicht rückgängiger Kniegelenkserguss. Bekannte Femoropatellare, und medial betonte femorotibiale Chondropathie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 01.02.2012. Klinische Angaben: Am 06.01.12 Verdrehbewegung im rechten Knie beim Treppensteigen. Nachfolgend Schmerzen und Erguss. Punktion von 28 ccm klarem gelbem Erguss. Bänder stabil, indolenter Gelenkspalt. Femoropatellararthrose. Trotz Analgetika persistierende Schmerzen im Bereich des rechten Femurkondylus, vor allem in Ruhe. Kniebinnenverletzung? Befund: Kleine Osteophyten an allen Gelenkskompartimenten. Kräftiges periartikuläres Weichteilödem; großer Gelenkserguss, flache Bakerzyste. Um das mediale Kompartiment besteht, vor allem im Tibiakopf, geringer im Femurkondylus, ein kräftiges Knochenmarksödem; sehr diskrete osteochondrale Impressionsfrakturen zentral im gewichttragenden Anteil des medialen Tibiaplateaus, geringer im medialen Femurkondylus. Der Knorpel weist intrinsische Signalstörungen und femurseitig einen flachen Riss auf. Keine gröbere Knorpelläsion. Der Meniskus ist vor allem im Übergang Corpus / Hinterhorn intrinsisch signalgestört, ein Riss bis zur Meniskusoberfläche ist nicht zu erkennen. In der posterioren Zirkumferenz des medialen Tibiaplateaus bestehen mehrere kleine intraossäre Ganglionzysten. Im lateralen Kompartiment besteht eine überwiegend schräg, teils auch vertikal verlaufende lineare Signalstörung in Meniskushinterhorn und -corpus, mit Kontakt zur Meniskusunterfläche. Intrinsische Signalstörungen und Oberflächenaufrauhung des Knorpels. Femoropatellargelenk: Subtotale Knorpelglatze retropatellar und in der lateralen Facette der Trochlea; Begleitödem in der Patella. Bandapparat: Intaktes VKB. Kontinuitätserhaltenes HKB mit fokaler Signalstörung im mittleren Drittel. Prominentes, leicht signalgestörte Plica infrapatellaris. Auftreibung und Signalstörung der tiefen Schicht des medialen Kollateralbands. Intaktes laterales Kollateralband. Mehrere kleine Ganglionzysten, wahrscheinlich von der Kapsel ausgehend, im Musculus popliteus. Beurteilung: Status nach Kontusion des medialen Kompartiments mit winzigen osteochondralen Imperssionsfrakturen und Knochenmarksödem. Mukoide Degeneration des Innenmeniskus, komplexe Läsion des Aussenmeniskus. Intakter Bandapparat. Hochgradige Chondropathia patellae. Mässiggradige femurotibiale Arthrose. Intramuskuläre Ganglionzysten im M. popliteus. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 01.02.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie bei Guillan-Barré Syndrom ED 09/11. Rötung um die PEG Eintrittsstelle und Eintrittsstelle des suprapubischen Katheters, klinisch asymptomatisch. Unterlegen Flüssigkeitskollektion, Abszess? Befund: In der Bauchdecke um die PEG und den suprapubischen Katheter jeweils keine Flüssigkeitsansammlungen, kein Ödem, kein Abszess. Dr. X 2012 Untersuchung: Thorax-Durchleuchtung vom 06.02.2012. Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie. Zwerchfellhochstand rechts. Beurteilung der Beweglichkeit, Pendelbewegung? Frage nach suffizienter Atmung: Patient hat rezidivierende Atemwegsinfekte. Befund: Unter Durchleuchtung Zwerchfellhochstand rechts, rechts kein Nachweis einer Zwerchfellbeweglichkeit - auch keine paradoxe Zwerchfellbewegung. Links gute Zwerchfellbeweglichkeit. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 07.02.2012. Klinische Angaben: Perioperative inkomplette Paraplegie sub Th12 (ASIA D) bei rupturiertem Bauchaortenaneurysma am 19.05.2011. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 0.7 Totale Hüfte, links: -0.7 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 336.2 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 249.2 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³. Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist der Patient ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 8.4% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte an der Hüfte und an der distalen Tibia; im oberen Bereich der Altersnorm liegende Messwerte an der lumbalen Wirbelsäule. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 08.02.2012. Klinische Angaben: Chronische Gelenkserguss linkes Knie. Verdacht auf Baker-Zyste? Arthrosezeichen? Ossäre Läsion? Befund: Auch im Liegen ist der mediale Gelenkspalt leicht verschmälert. Unauffällige Knochenstruktur. Keine Osteophyten, keine vermehrte subchondrale Sklerose. Unauffällige Patella. Aktuell kein größerer Gelenkserguss. Beurteilung: Hinweise für beginnende degenerative Veränderungen des medialen Kompartiments. Sonst unauffälliger Befund, kein Nachweis einer ossäre Läsion. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich und Densaufnahme vom 08.02.2012. Klinische Angaben: Status nach C 1 Fraktur. Verlauf: Pathologie? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 09.02.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Unveränderte Stellungsverhältnisse mit etwas vermehrter Distanz der Massae laterales des Atlas. Unauffälliger prävertebrale Weichteilschatten. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 08.02.2012. Klinische Angaben: Anamnestisch rezidivierende Schultergelenkluxation rechts. Aktuell Schmerzexacerbation. ACG Schmerzen. Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum. Konventionelle und MR-Arthrographie. Kleine Hill-Sachs-Delle am cranialen Humeruskopf und degenerative Veränderungen am Labrumunterrand hinweisend auf alte/stattgefundene Schulterluxation. Keine relevante ACG Arthrose. Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2. Aktuell jedoch kein Anhalt für Impingement der Supraspinatussehne. Intakte supraspinatus-, infraspinatus-, subscapularis- und die lange Bizepssehne. Keine relevante Glenohumeralarthrose. Feinkalibrige glenohumerale Ligamenta. Zufallsbefund einer 13 mm messenden Knochenzyste im proximalen Humerus. Beurteilung: Kleine Hill-Sachs-Delle. Deg. Veränderungen am Labrumunterrand Hinweise auf eine alte Bankart-Läsion. Keine ACG Arthrose. Keine Glenohumeralarthrose. Keine Rotatorenmanschettenläsion. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Fuss links nativ vom 09.02.2012. Klinische Angaben: Seit Monaten persistierende belastungsabhängige Schmerzen lateralen Fusswurzel links. Fragestellung:Ossäre Läsion? Stressfraktur? Beurteilung: 13-jährige Patientin. Das Punctum maximum der Beschwerden wurde auf der Haut mit einer kleinen Kugel markiert. Zum Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 22.07.11 vor. Zeichen einer Peritendinitis um die Sehne vom Musculus peroneus longus plantarseitig lateral auf Höhe ihrer Passage beim Chopart-Gelenk unterhalb vom Calcaneocuboidal-Gelenk. Kein Anhalt für eine Stressfraktur. Kein Knochenödem. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 07.02.2012 Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 07.02.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub TH 8 nach Sturz vom Kirschbaum 07.95. Skoliose? Instabilität im thorakolumbalen Übergang? Degenerative Veränderungen? Atelektasen? Zwerchfellhochstand? Befund: Thorax: zum Vergleich eine Voruntersuchung von 01.97. Vorbestehend diskreter relativer Zwerchfellhochstand links. Insgesamt gute Inspirationstiefe. Normal grosses Herz. Keine pulmonalvenöse Stauung. Keine umschriebene Infiltrate, keine wesentlichen Belüftungsstörungen. Keine Pleuraergüsse. Thorakolumbaler Übergang: Voraufnahmen von 7.96 (vor Metallentfernung). Hierzu scheint die Keildeformität BWK12 etwa unverändert ausgeprägt zu sein mit mässiger segmentaler Kyphose. In Inklination und Reklination kein Anhalt für eine Instabilität. Mässige rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkte bei BWK10. Längerstreckige thorakale Verknöcherung des vorderen Längsbandes. Lumbal grössere teils schnabelartige Spondylophyten. Beurteilung: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Keine sichtbare Instabilität im die thorakolumbalen Übergang. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Chronische lumboradikuläres Schmerzsyndrom L5 beidseits. Ursache? Befund: Es liegen auswärtige Voraufnahmen vor vom 04.10.10. 5-segmentale Lendenwirbelsäule, auffallend breite Processus transversi bei LWK5, links nahezu das Os sacrum tangierend. Vorbestehende geringe linkskonvexe Skoliose der LWS mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK2/3 mit linksbetonter Spondylose im selben Segment. Mehrsegmentale Osteochondrose und geringe Spondylose. Keine höhergradigen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG; eine kleine Struktur hoher Dichte in Projektion auf das linke ISG ist wahrscheinlich intestinal gelegen (Vergleich Voraufnahmen). Physiologische lumbale Lordose. In Inklination und Reklination geringes Bewegungsausmass, keine pathologische Stufenbildung. In Zusammenschau mit einer auswärtigen MRI der LWS vom 13.10.10 (transversal ist nur der lumbosakrale Übergang dargestellt) besteht offenbar am linken Facettengelenk LWK5/SWK1 eine nach ventral gerichtete kleine Ganglionzyste (Serie 4, Bild 33), dies könnte ursächlich sein für eine Kompression/Irritation der Wurzel L5 links. Ausserdem deutlich verdickte Ligamenta flava, die Recessus laterales LWK5/SWK1 sind stark eingeengt, möglicherweise ausserdem Kompression der Wurzeln S1 in den Recessus. Beurteilung: Mässiggradige degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. In Zusammenschau mit einer auswärtigen MRI vom 13.10.10 mögliche ossär-diskal-ligamentäre Ursache für radikuläre Symptomatik im lumbosakralen Übergang. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Seit einem Jahr Vergesslichkeit. Jetzt neu Hypertonie 180/110. Fragestellung: Infarkte, Demenzzeichen, Tumor? Befund: XX-jähriger Patient. Leichter Schädel-Dysplasie-Aspekt (Hyperostosis frontalis interna, keulenähnliche Konfiguration der Seitenventrikelvorderhörner, asymmetrische Betonung der Temporalhornspitzen). Normointenses Liquorkompartiment. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches meningeales oder parenchymales Enhancement im Gross- oder Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion, keine Schrankenstörung. Median gelegene schmale tubuläre zystische Veränderung im Splenium corporis callosi, letztlich unklarer Ätiologie DD unspezifisch? entwicklungsgeschichtlich? perivaskulärer Raum? Lakune? Das übrige Corpus callosum kommt nicht verschmächtigt zur Darstellung. Intakter amygdalohippokampaler Komplex bds. bei leichter Asymmetrie. Regelrechte Basalganglien und Zerebellum. Diskreter Kleinhirntonsillentiefstand. Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae. Regelrechte basale hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebrale Sinusstrukturen. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen. Beurteilung: Kein Anhalt für eine intrakranielle Raumforderung, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kleinzystische Veränderung im Splenium corporis callosi ohne Raumforderungszeichen, letztlich unklarer Ätiologie (DD angeboren? Lakune?). Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Hinweis auf einen neurodegenerativen Prozess. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 23.01.2012 CT Knie links nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub Th6 nach Sturz 03.99. Status nach Ober- und Unterschenkelfraktur. Knirschen im Bereich des linken Knies bei Belastung. Schraube der Tibia scheint etwas nach aussen gewandert zu sein (sehr prominent unter der Haut). Lage des Osteosynthesematerials, Konsolidation der Frakturen? Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 18.08.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. CT graphisch ist keine Auswanderung der Schrauben, insbesondere auch der medialen Schrauben zu sehen. Die Frakturen sind durchbaut mit z.T. erheblichen Defekten ventral in den Femurkondylen. Sehr tief stehende Patella. Der Knorpel im Femoropatellargelenk ist wahrscheinlich subtotal aufgebraucht; auch im medialen Kompartiment ist in der Knorpel stark reduziert, es besteht wahrscheinlich unter Belastung ein direkter Kontakt der medialen Anteile der Eminentia intercondylaris mit dem medialen Femurkondylus. Beurteilung: Durchbaute Frakturen, intaktes orthotopes Implantatmaterial. Zum Teil höhergradig verschmälerter, wahrscheinlich aufgebrauchter Knorpel femoropatellar und im medialen Kompartiment wie beschrieben, möglicherweise ist dies Ursache für das Knirschen.Befund: Zum Vergleich, Voraufnahmen vom 18.08.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. CT graphisch ist keine Auswanderung der Schrauben, insbesondere auch der medialen Schrauben zu sehen. Die Frakturen sind durchbaut mit z.T. erheblichen Defekten ventral in den Femurkondylen. Sehr tief stehende Patella. Der Knorpel im Femoropatellargelenk ist wahrscheinlich subtotal aufgebraucht; auch im medialen Kompartiment ist der Knorpel stark reduziert, es besteht wahrscheinlich unter Belastung ein direkter Kontakt der medialen Anteile der Eminentia intercondylaris mit dem medialen Femurkondylus. Beurteilung: Durchbaute Frakturen, intaktes orthotopes Implantatmaterial. Zum Teil höhergradig verschmälerter, wahrscheinlich aufgebrauchter Knorpel femoropatellar und im medialen Kompartiment wie beschrieben, möglicherweise ist dies Ursache für das Knirschen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS zur Pumpenkontrolle vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Pumpensystemkontrolle vor Wechsel wegen Batteriealarm. Intraspinale Katheterlage? Ausschluss Leckage. Befund: Unauffälliges Pumpenreservoir im linken Unterbauch, intakter Katheter ohne Leckage. Eintritt in den Spinalkanal ist auf Höhe BWK 12 / LWK 1. Die Katheterspitze ist auf Höhe BWK 8/9 gelegen. Regelrechte Kontrastmittelverteilung intrathekalen. Kein Anhalt für ein Granulom. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Gelenkschmerzen rechtes OSG in Ruhe und bei Belastung, ohne Trauma, kein Gelenkserguss. Arthritis? Normales Gelenk? Befund: Dorsal am Talus ist eine kleine knöcherne Ausziehung zu sehen, wahrscheinlich ein Os Trigonum, rundliche und glatt berandet. Dies könnte Ursache sein für impingement-artige Beschwerden bei Flexion. Sonst unauffällige Darstellung des OSG und auch des USG, keine Auffälligkeiten am Kalkaneus. Keine Hinweise auf eine entzündliche Gelenkserkrankung, keine posttraumatischen oder degenerativen Veränderungen. Beurteilung: Unauffälliger Befund des OSG. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 24.01.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C1 nach Verkehrsunfall am 02.11.11. Musculus supraspinatus sowie infraspinatus links Kraftminderung, Schmerzen Schulter links. Veränderungen des Muskels und der Sehnen? Veränderungen im AC-Gelenk? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter sterilen Kautelen. Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose. Leicht aufgetriebene Kapsel mit fokaler Aufhebung des subakromialen Fettstreifens. Flaches Akromion, keine wesentliche Impingement-Konstellation. Unauffällige Darstellung der Supra- und Infraspinatus-Sehne; leichte Lipatrophie des M. supraspinatus. Unauffällige Subscapularis- und lange Biceps-Sehne. Es kommt zu einem Kontrastmittelübertritt wahrscheinlich entlang der Punktionsnadel nach extraartikulär ventral, unterhalb des Musculus subscapularis, sowie auch in Richtung Akromion. Dabei kein Nachweis einer Rotatorenmanschettenläsion. Auffällig ist lediglich eine sehr geringe Aufweitung des inferioren Kapselrecessus hinweisend auf eine mögliche Kapselschrumpfung. Beurteilung: Weitgehend unauffälliger Befund des Schultergelenks und der Rotatorenmanschette. Hinweis auf mögliche Kapselschrumpfung "frozen shoulder". Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4 nach HWK 4/5-Fraktur nach Sturz am 16.03.10. Laminektomie HWK 3 bis 7 am 24.03.10, postoperative Wundinfektion, ventrale Spondylodese C4/C5 mittels Cage und Casparplatte am 31.03.10. Dorsale Spondylodese mit Fixateur extern am 14.09.10. Verlaufskontrolle bei neurologischer Verschlechterung und regredienter Muskelkraft an beiden oberen Extremitäten. Befund: Zum Vergleich auswärtige Voraufnahmen vom 02.09.11. Hierzu unverändert ausreichende Weite des Spinalkanals und bifokale zystisch-gliotische Myelopathie auf Höhe HWK 3 und HWK 4. Keine zwischenzeitlich aufgetretene Syrinx. Vorbestehende teils ausgedehnt fettig degenerierte Osteochondrose des cranialen Anschlusssegments HWK 3/4 sowie des Segments HWK 6/7. Multisegmentale erhebliche Einengung der Neuroforamina - im Segment HWK 2/3 durch eine breitbasige Bandscheibenvorwölbung, im Verlauf progredient, im Segment HWK 3/4 fraglich eine rechtslaterale, nach kranial umgeschlagen Diskushernie, hier sind in die Neuroforamina beidseits mässig eingeengt. Im Segment HWK 4/5 Verdacht auf ebenfalls rechts foraminale kleine Diskushernie mit mässiger Einengung der Neuroforamina beidseits. Im Segment HWK 5/6 etwa symmetrische Retrospondylophyten mit mässiger Einengung der Neuroforamina. Im Segment HWK 6/7 rechtsbetonte Retrospondylophyten mit überwiegend ossäre erhebliche Einengungen der Neuroforamina. Im Segment HWK 7/BWK 1 grosse rechts foraminale Retrospondylophyten und korrespondierende Bandscheibenvorwölbung mit rechtsbetonter Einengung der Neuroforamina. Beurteilung: Multisegmental eingeengte Neuroforamina, dies scheint im Vergleich zur Voruntersuchung von 09.11 leicht progredient zu sein und ist möglicherweise Ursache für die Beschwerdesymptomatik. Aufgrund der Metallimplantate ist die Beurteilbarkeit zum Teil etwas eingeschränkt. Da die Einengung der Neuroforamina überwiegend ossär, durch Retrospondylophyten bedingt zu sein scheint, ist eine ergänzende CT zur genaueren Darstellung der knöchernen Situation zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie nach LWK 3 - Berstungsfraktur. Dorsale Spondylodese LWK 2 bis 4 am 13.04.99. Ventrale Spondylodese am 22.02.01. Status nach dorsaler Revision LWK 2 bis 5. Stellungskontrolle, Materialkontrolle. Befund: Zum Vergleich die Voraufnahmen vom 09.12.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Keine Lockerungszeichen. Unverändert regelrecht Stellungsverhältnisse. Dorsolateral angelagerte Knochenspäne. Ältere Deckplattenimpressionsfraktur BWK 12 mit geringer Keildeformität. Beurteilung: Keine Auffälligkeiten, regelrechter Befund der Verlaufskontrolle. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Traglinie sub C2 nach Traktorunfall 1992. Standortbestimmung Abdomen. Cholezystektomie 2007. Choldedocholithiasis? Sonstige pathologische Veränderungen abdominal? Befund: Insgesamt etwas schlechte Sichtverhältnisse bei Darmgas-Überlagerung. Mit 15 cm Durchmesser relativ grosse Milz, unverändert zu einer CT vom 05.08.11. Keine fokale Läsion. Soweit einsehbar homogene Parenchymdichte der Leber. Keine Erweiterung der intrahepatischen Gallenwege, mit 7 mm Durchmesser normal weite D. hepatocholedochus. Unauffälliges Pankreas. Die Nieren sind schlecht sichtbar und scheinen links 8 cm, rechts 9 cm gross zu sein, fraglich etwas größenregredient im Vergleich zur Voruntersuchung. Keine Erweiterung der NBKS. Mässig gefüllte Harnblase. Keine freie Flüssigkeit. Beurteilung: Keine Erweiterung der Gallenwege, kein Anhalt für eine Choledocholithiasis. 08.11 vorbestehend relativ grosse Milz ohne fokale Läsion. Die Nieren sind fraglich im Vergleich zur CT von 08.11 etwas kleiner, bei allerdings relativ schlechten Sichtverhältnissen. Kein Anhalt für eine Harnabflussstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap, schräg und seitlich vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Critical illness Polyneuropathie bei schwersten septischen Arthritis ausgehend vom OSG rechts bei distaler Fibulafraktur Typ Weber A mit Weichteilverletzung und Abszess. Stellungskontrolle. Anhalt für vermehrte ossäre Konsolidierung? Stellungsverhältnisse? Befund: Bitte weiterführende Informationen anfordern.Unter Belastung (Aufnahmen im Stehen) sind OSG und USG nicht mehr einsehbar. Bei insgesamt hochgradiger, z.T. fleckiger Kalksalzminderung keine erkennbaren umschriebenen Osteolysen. Glatt und scharf berandete Pinlager im Kalkaneus. Beurteilung: Wahrscheinlich erfolgte Arthrodese / Konsolidierung des OSG und USG. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Diskusprotrusion? Befund: Notfalluntersuchung wie mündlich vereinbart. Zum Vergleich liegt eine Voruntersuchung vom 26.05.11 vor. Zwischenzeitlich leicht zugenommene Protrusion der Bandscheibe LWK4/5 mit links betonter geringer Einengung der Recessus laterales. Die übrigen Bandscheiben sind intakt (medianer Anulus-Riss der Bandscheibe LWK5/SWK1). Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe BWK12. Regelrechte Weite sämtlicher lumbaler Neuroforamina sowie im lumbo-sacralen Übergang. Eine Kompression neuraler Strukturen ist insgesamt nicht zu sehen. Regelrechte Signalgebung der LWS und des Os sacrum. Unauffällige ISG. Keine perivertebrales Soweit anhand des präsakralen mit untersuchten Retroperitoneums und kleinen Beckens zu erkennen. Keine freie Flüssigkeit. Normal weite Aorta abdominalis. Kein paravertebrales Weichteilödem. Beurteilung: Weitgehend unauffälliger Befund - Diskusprotrusion LWK 4/5 mit links betonter leichter Einengung der Recessus, allenfalls wäre eine Irritation der deszendierenden Wurzel L5 links denkbar. Keine Kompression neuraler Strukturen. Keine sichtbare Ursache für die ausgeprägten Schmerzen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Vor etwa zwei Wochen Knieblockaden rechts. Unter Analgetica und Schonung ziemlich gute Erholung. Restbeschwerden. Klinisch Verdacht auf mediale Meniskusläsion. Befund: - Femoro-patellares Kompartiment: Die Patella ist gut zentriert. Konturirregularitäten des retropatellaren Knorpelbelags. Kleine Knorpelfissur der zentralen medialen Patellafacette. - Mediales femorotibiales Kompartiment: Im Innenmeniskushinterhorn zeigt sich eine schräg verlaufende lineare Zone erhöhter Signalintensität, die bis zur unteren Kontur der Meniskusoberfläche reicht. Intakter Knorpelbelag. Unauffälliges Seitenband. - Interkondylär: Intakte Kreuzbänder. - Laterales Kompartiment: O.B. - Kein relevanter Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Beurteilung: Lineare Medialmeniskushinterhornläsion. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 27.01.2012. Klinische Angaben: Sepsis bei Pneumonie am 21.01.12. Respiratorische Insuffizienz am Abend des 21.01. Bronchoskopie am 22.01.: Wenige eitriges Sekret. Unklare Schwellung und hämorrhagische Schleimhaut. Erneut febril bis 38,6 in der Nacht zum 24.01.12. Wechsel der Antibiose antimykotische Therapie Seite 22.01. Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 25.01.12. Aktuelle Aufnahme in etwas geringerer Inspirationstiefe. Leicht progrediente fleckige Verschattungen disseminiert über beide Lungen, in die Oberlappen scheinen etwas stärker betroffen zu sein. Weiterhin keine größeren Pleuraergüsse. Fremdmaterial (ZVK und Magensonde) in situ. Beurteilung: Im Vergleich zum 24.01.12 leicht zunehmende Infiltrate (Pneumonie / eventuell auch ARDS). Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 25.01.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th4 (ASIA A) (Unfall 11.01.1986). Aclasta-Gabe am 21.12.2009, Calcium und Vitamin-D-Substitution. Fragestellung: Verlaufskontrolle bei bekannter Osteoporose. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -0.3 (T-score am 16.12.2009: -1.3) Totale Hüfte, rechts: -3.9 (T-score am 16.12.2009: -4.3) WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 61.7 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 1.9 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist der Patient ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 29% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte der Hüfte (Dichte: -54%) und der distalen Tibia (Dichte der Spongiosa: -99%). Der Altersnorm entsprechende Messwerte der lumbalen Wirbelsäule. Im Vergleich zur DEXA-Voruntersuchung vom 16.12.2009 (SPZ Nottwil) sind die T-scores der Hüfte und der lumbalen Wirbelsäule leicht verbessert. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch weiterhin eine hochgradige Osteoporose der unteren Extremität vor. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ und KM vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Rezidivierende, vor allem nächtliche Schmerzen in der oberen LWS und im thorakolumbalen Übergang mit Ausstrahlung ins Abdomen links. Befund: Keine Voruntersuchung zum Vergleich. Wegen des Befundes einer Syrinx wurde die Untersuchung auf die gesamte Wirbelsäule ausgedehnt. Die Übersichtstomogramme zeigen eine etwas verstärkte Kyphose thorakal bei etwa normaler Lordosierung zervikal und lumbal. Im Wesentlichen intaktes Alignement. Zervikal und thorakal normal weiter Spinalkanal. Lumbal sieht man in den transversalen Schnitten auf Höhe L4/L5 eine leichte Anterolisthesis bei schweren Spondylarthrosen mit konsekutiver Einengung des Duralschlauchs (Querschnittdurchmesser 10 × 11 mm). Im Übrigen mehrsegmentale mäßig ausgeprägte Osteochondrosen an der HWS und Spondylosen an der BWS. Im Myelon selbst findet sich eine langstreckige Syrinx, die vom Konus bis zum Dens reicht. Die weiteste Stelle zervikal weist einen Querschnittdurchmesser von rund 8 × 3 mm auf. Ich finde keine Hinweise auf einen Tumor und nach Kontrastmittelgabe keine pathologische Anreicherung intramedullär. Etwas Kontrastmittelaufnahme lediglich in den kleinen Wirbelgelenken der unteren LWS und lumbosakral. Beurteilung: Wahrscheinlich idiopathische langstreckige Syringohydromyelie von zervikal bis lumbal mit maximalem Querschnittdurchmesser von 8 × 3 mm. An der Wirbelsäule in allen Abschnitten degenerative Veränderungen, am ausgeprägtesten lumbosakral (Pseudospondylolisthesis L4/L5 bei massiven Spondylarthrosen mit sekundärer mittelschwerer Spinalkanaleinengung). Kein Nachweis einer spezifischen Schmerzursache an der Wirbelsäule im thorakolumbalen Übergang. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Baker-Zyste. Druckdolenz medialer Gelenkspalt. Mediale Meniskusläsion? Befund: - Gut zentrierte und unauffällige Patella. Subkutanes Weichteilödem infrapatellar, vereinbar mit Bursitis infrapatellaris. Intakte Patellarsehne. - Komplexe, schräg- und horizontal verlaufende Innenmeniskushinterhornläsion reicht bis zur unteren Kontur der Meniskusoberfläche. Zwischen der Meniskusbasis und des inneren Seitenbandes zeigt sich eine schmale, ca. 17 x 3 mm messende mehrkammerige Meniskuszyste. Kleine Randosteophyten. - Weitgehend intakte Kreuzbänder. - Intakter Aussenmeniskus. Arthrose des proximalen tibiofibularen Gelenkes. - Geringfügiger Gelenkserguss. Kleine Baker-Zyste. Beurteilung: Leichte Gonarthrose. Komplexe, chronische Innenmeniskushinterhornläsion (vereinbar mit myxoiden Meniskusdegeneration Grad III). Schmale Meniskuszyste. Geringfügiger Gelenkserguss. Kleine Baker-Zyste.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion / Unfall vor zwei Wochen. Persistierende Schmerzen Befund: - Die Patella ist gut zentriert und unauffällig. - Zerrung des medialen Seitenbandes, ohne Kontinuitätsunterbruch (Seitenbandläsion Grad I). Posttraumatisches Knochenmarködem / Bone-bruise des dorsomedialen Tibiaplateaus. Kein Kortikalisunterbruch, keine Frakturen. Zentrale posttraumatische T2-Signalanhebung im Innenmeniskushinterhorn, ohne Läsion der Oberfläche. Intakter Knorpelbelag. - Unauffällige Kreuzbänder. - Unauffälliger Aussenmeniskus. - Kein relevanter Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste Beurteilung: Posttraumatisches Knochenmarködem des dorsomedialen Tibiaplateaus. Zentrale Läsion des Innenmeniskushinterhorns (ohne Risse der Oberfläche). Zerrung des medialen Seitenbandes Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 30.01.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Unklare Schulterschmerzen rechts. Rotatorenmanschette? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Fortgeschrittene hypertrophe ACG Arthrose. Degenerative Veränderungen am Unterrand des lateralen Akromions von Typ 2. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Im anterioren Sulcusbereich zeigt sich eine 15 x 10 mm messende Sehnenläsion, bzw. transmuraler Riss der Supraspinatussehne und der Subscapularissehne. Beide Sehnen sind aufgetrieben und mit inhomogenem Sehnensignal dargestellt. Leichte Supraspinatus- und subscapularis Fett-Muskelatrophie. Subscapularis Impingement durch Coracoid. Tendinopathie der langen Bizepssehne im Pulley. Kein durchgemachter Sehnenriss. Multiple degenerative synoviale Zysten im oberen Humeruskopf. Deg. gerundetes Labrum. Degenerative SLAP1. Leichte Glenohumeralarthrose Beurteilung: Riss der Rotatorenmanschette: Transmurale Läsion der Supraspinatus / Subscapularissehne im anterioren Sulcusbereich. Degenerative Tendinopathien. Teil-Muskelatrophie. Hypertrophe ACG Arthrose / supraspinatus Impingement. Subscapularis Impingement durch Coracoid Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub L1 (AIS D) seit dem 04.10.09 (Sturz am 28.09.09). Präoperative Diagnostik Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Spondylodesematerial thorakolumbalen Übergang Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Lumbale Schmerzen mit Ausstrahlung in die Beine Befund: Streckfehlhaltung des thorakolumbalen Übergangs. Hyperlordose und rechtskonvexe Skoliose der distalen LWS. Der Rückenmark Conus endet in Höhe LWK1, normal. LWK1/2: Unauffälliger Diskus. LWK2/3: Spondylose. Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4: Spondylose. Diskusraumverschmälerung. Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Keine NWK. LWK4/5: Pseudoventrolisthesis Grad I (Ventralverschiebung LWK4 für 2 mm). Hypertrophe Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Im dorsalen Spinalkanal zeigt sich eine intraspinale, ca. 10 mm messende synoviale Zyste ausgehend aus dem linken Facettengelenk. Infolgedessen relevante Spinalkanalstenose. Zirkuläre Diskusprotrusion. Im Weiteren, extraspinale Synovialzyste des rechten Facettengelenks. Sekundäre Foramenstenose links > rechts, vorstellbare intraforaminale Wurzelirritation L4 links. LWK5/SWK1: Spondylose. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Keine Nervenwurzelkompression Beurteilung: - LWK4/5: Relevante sekundäre Spinalkanalstenose bei einer intraspinalen synovialen Zyste. Pseudoventrolisthesis. Fortgeschrittene hypertrophe Spondylarthrose. Keine DH. - Für das Alter fortgeschrittene degenerative Veränderungen der LWS: Entlang der LWS zunehmende Spondylarthrosen. Diskopathien/Diskusdehydration von LWK2-LWK5. Keine durchgemachten Diskushernien Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Eine am 30.01. Sturz auf Treppe, mit Gesäss auf Treppe aufgeschlagen. Nun zunehmend Schmerzen im Sacrumbereich bei Bewegung. Kein Hämatom sichtbar, bei Druck auf Becken Dolenz sakralen. Bei Hüft Innen / Aussenrotation Schmerzen sakral. Hinweis für Fraktur? Befund: Kein Nachweis einer Fraktur (in Projektion auf das linke Os sacrum ist eine umschriebene Skleroselinie zu sehen, keine korrespondierende Konturunterbrechungen der Neuroforamina). Im Projektion auf das Os coccygeum ist eine transversale etwas unregelmässige Aufhellungslinie zu sehen, bei gleichzeitig Darmgas und Stuhlüberlagerung nicht eindeutig als Fraktur zu werten. Unauffällige ISG. Gering beginnende Coxarthrose beidseits. Geringe Fibroostose im Bereich der Spina iliaca anterior superior beidseits Beurteilung: Kein Nachweis einer traumatischen Läsion. Da (vor allem undislozierte) Frakturen des Os sacrum konventionell radiologisch häufig nicht sichtbar sind, wäre bei Beschwerdepersistenz allenfalls eine ergänzende CT zu erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende komplexe Dekubitus im gesamten Becken. Frage nach aktueller Aktivität (Abszess, Osteomyelitis, chronische Entzündungen, Flüssigkeitskollektionen?) Befund: Keine Voraufnahmen zum Vergleich. Die aktuellen Tomogramme zeigen ein unspezifisches Signal im Knochenmark der abgebildeten Skelettstrukturen ohne Hinweise auf eine aktuelle Osteitis oder Osteomyelitis. Vor allem in den transversalen Schnitten fallen die prekären Weichteilverhältnisse auf. Man sieht über dem rechten Trochanter und über dem Tuber ischiadicum rechts jeweils eine nur knapp 5 mm dicke Weichteildecke. In den flüssigkeitsempfindlichen Sequenzen sieht man nur kleinere unspezifische Flüssigkeitskollektionen über dem rechten Tuber ischiadicus, ventral vor dem Trochanter major rechts sowie etwas Weichteilödem über den Trochanteren beidseits. Ich sehe keine kontrastmittelaufnehmende Läsion und keine unter Spannung stehende Flüssigkeit wie bei einem Abszess. Eine etwas vermehrte Kontrastmittelaufnahme sieht man lediglich periurethral im Bereich der Peniswurzel (Corpora cavernosa und Corpus spongium) Beurteilung: Prekäre Weichteilverhältnisse über Trochanter und Tuber ischiadicum sowie Sacrum, vor allem auf der rechten Seite. Magnetresonanztomographisch kein Nachweis eines aktuell aktiven Dekubitus (kein Nachweis von Abszessen oder einer grösseren Flüssigkeitskollektion, einer Osteitis oder pathologischen Kontrastmittelaufnahme. Unklare irreguläre Kontrastmittelaufnahme im Bereich der Peniswurzel Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Encephalopathie parietotrigonal links bei Verdacht auf Amyloidangiopathie. Einmaliger Krampfanfall. Am 21.12.11 MRT zum Ausschluss Metastase. Aktuelle Kontrolle Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 21.12.11. Die grössere Blutung links parietotrigonal hat zwischenzeitlich deutlich an Volumen abgenommen mit weiterhin kräftigem Randenhancement; korrespondierend etwas weiteres linkes Seitenventrikelhinterhorn (e vacuo). Weiterhin ist hier kein raumfordernder Prozess zu sehen. Neu im Vergleich zur Voruntersuchung ist eine kleine fokale Läsion links hochfrontal im Marklager/subkortikal, etwas ventral zum Gyrus präzentralis (Serie 901, Bild 59). Hier sind leichte Diffusionsstörungen zu sehen (DWI hyperintens, in der ADC map hypointens) passend zu einer frischen Ischämie. Die Signalstörungen in den nativen Sequenzen sind nur flau ausgeprägt, jedoch kommt es fokal zu einem sehr kräftigen Enhancement. Im Übrigen keine Befundänderung mit bekannten multiplen überwiegend kleinen Hämosiderinablagerungen im Marklager und subcortical, kaum Veränderungen im Bereich der Basalganglien.Beurteilung: Im Verlauf zunehmende Resorption der bekannten linksseitigen Blutung, weiterhin kein Anhalt für eine Raumforderung. Neu ist eine kleine Läsion links frontal wie beschrieben, in erster Linie eine kleine Ischämie mit möglicher diskreter Blutung; wie telefonisch besprochen scheint eine Korrelation mit klinischer Symptomatik sinnvoll sowie, in Abhängigkeit von der Beschwerdesymptomatik, eventuell eine kurzfristige CT (nativ) zur Dokumentation und Verlaufskontrolle der möglichen Einblutung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Anamnestisch Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in beide Arme bei bekannter wechselnder Lumboischialgie beidseits. Zervikale Spinalkanalstenose? Befund: Physiologische zervikale Lordose (im Liegen). Keine Skoliose. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Im Segment HWK 5/6 bestehen etwas grössere rechtsseitige Retrospondylophyten und korrespondierende Bandscheibenvorwölbung. Das linke Neuroforamen ist ossär-diskal eingeengt mit anzunehmender Irritation der Wurzeln C6 rechts. Ansonsten keine wesentlichen degenerativen Veränderungen, die übrigen Neuroforamina sind ausreichend weit. Beurteilung: Keine zervikale Spinalkanalstenose. Beginnende degenerative Veränderungen mit möglicher foraminaler Irritation der Wurzel C6 rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 01.02.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Unklare Ohrenschmerzen links bei normalem Neurostatus. Läsion im Hirnstamm, Nasennebenhöhlen oder obere HWS? Befund: Schädel: Unauffälliges Hirnparenchym supra- und infratentoriell sowie auch im Hirnstamm. Kein Herdbefund. Keine raumfordernde Prozess. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Symmetrische, normal weite innere und äussere Liquorräume; Cavum vergae als Normvariante ohne klinische Relevanz. Keine Auffälligkeiten im Bereich des Kleinhirnbrückenwinkels und der Sella. Freie Mastoidzellen beidseits. Sekretretention im dorsalen Anteil des rechten Sinus maxillaris. Am Boden dieser Retentionszyste ist eine etwa 12 mm grosse flache Struktur zu sehen, T2 mässig hypointens mit kräftiger Kontrastmittelanreicherung - Granulom? Die Wurzel des Zahnes 27 reicht knapp bis an den Boden des Sinus maxillaris und hat fraglichen Kontakt zu der genannten Struktur. Der rechte Sinus maxillaris ist frei. Soweit bei der vorliegenden Untersuchung mitbeurteilbar unauffällige Kiefergelenke. HWS: Beginnende degenerative Veränderungen in den Segmenten HWK 5/6 und etwas geringer HWK 6/7 mit kleinen Retrospondylophyten. Bei HWK 5/6 ausserdem beidseits laterale kleine Bandscheibenvorwölbungen. Bei HWK 6/7 eine winzige mediane Diskushernie. Der Spinalkanal ist ausreichend weit. Das Myelon ist normal geformt und von normaler Signalgebung. Regelrechte Weite aller Neuroforamina. Normalgrosse Schilddrüse ohne fokale Läsion. Beurteilung: Intrakraniell keine Auffälligkeiten. Beginnende degenerative Veränderungen der HWS. Retentionszyste im linken Sinus maxillaris mit unklarer Struktur wie beschrieben, Verdacht auf Wurzelgranulom Dens 27. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Guillan-Barré-Syndrom ED 1979. Residuelle sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 5. Status nach Aufrichtung und Stabilisation Th 8 bis L 5 02.2010. Verlaufskontrolle. Befund: Voraufnahmen vom 09.06.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse, soweit bei zum Teil hochgradiger Kalksalzminderung des Skeletts, soweit erheblicher Darmgas- und Stuhlüberlagerung erkennbar. Schmale Aufhellungssäume um die Schrauben im LWK 5 und BWK 8. Auffällig inhomogene Struktur des Os sacrum, wie bereits bei der Voruntersuchung vom 09.06.11, möglicherweise besteht hier eine Insuffizienzfraktur. Gefässklips im rechten Oberbauch wahrscheinlich nach Cholecystektomie. Beurteilung: Unauffälliger postoperative Befund im Bereich der LWS (geringe Lockerung der Schrauben BWK 8 und LWK 5). Unklarer Befund des Os sacrum, V.a. Insuffizienzfraktur. Dieser Befund wurde bereits mit Hr. X diskutiert; er schlägt eine Schnittbildgebung bei geeigneter Gelegenheit vor, die Bestätigung einer Insuffizienzfraktur des Os sacrum hätte jedoch aus seiner Sicht momentan keine therapeutische Konsequenz. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit i.v. KM vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Am 15.12.11 Sturz bei einer Baustelle auf die linke Schulter, linkes Knie und linke Hand. Nativ radiologisch keine Läsion. Wegen z.T. starken persistierenden Schmerzen und Unfähigkeit zur seitlichen Elevation Abklärung mit MRI. Fragestellung: Hinweis für Verletzung der Rotatorenmanschette? Befund: Es erfolgte die i.v. KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR-Arthrographie (Patientin gab eine Unverträglichkeitsreaktion mit Nesselbildung im Rahmen einer renalen Kontrastuntersuchung mit jodhaltigem Kontrastmittel ca. 10 Jahre zuvor - jedoch wohl keine Unverträglichkeit bei der KM-verstärkten Abdomen-CT vom 31.05.07). Zum Vergleich lag die konventionelle Aufnahme vom 16.12.11 vor. Intaktes AC-Gelenk. Keine wesentlichen hypertroph-arthrotischen Veränderungen. Flach angelegtes Akromion. Deutliche Signalalteration im Bereich vom Tuberculum majus, dabei Verdacht auf nicht dislozierte Infraktion / Fraktur. Im Supraspinatussehne ist intakt, im ansatznahen Bereich. Leichte tendinotische Veränderungen. Gute Muskelqualität. Intakte ISP- und SSC-Sehne nebst Muskeln. Intakte lange Bizepssehne in orthotoper Lage, tendinotische Veränderungen intraartikulär, normaler bizipitolabraler Komplex. Regelrechte glenohumerale Artikulation, keine Labrumläsion. Erhaltener Knorpelbelag. Ausreichend kapazitive Gelenkkapsel. Regelrechtes Glenoid und übrige miterfasste Scapula. Beurteilung: Verdacht auf Infraktion / nicht dislozierte Fraktur vom Tuberculum majus. Ansatznahe SSP-Tendinose. Kein Riss der Rotatorenmanschette. Keine Labrum- oder Knorpelläsionen. Gute Muskelqualität. LBS-Tendinose intraartikulär. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: 12.12.11 Kniedistorsion rechts. Keine Besserung. Applay Test positiv Fragestellung: Kniebinnenläsion? Befund: Fr. Y, 46 Jahre. Keine Voraufnahmen vom rechten Knie. Leichter Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit deutlichen enthesiopathischen Veränderungen. Moderate begleitende Signalalteration der präligamentären Weichteile. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Parapatelläre Plica medial. Knorpelläsionen retropatellär medial mit begleitendem subchondralen Knochenödem; oberflächlicher Knorpeleinriss retropatellärer zentral. Weitgehend regelrechtes femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Deutliche Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration, radiärer Riss im ansatznahen Bereich. Ausreichender Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Mukoide Degeneration vom Innenmeniskushinterhorn nebst einem radiären Riss ansatznah. Parapatelläre Plica medial. Chondropathia patellae insbesondere medial (oberflächlicher Einriss zentral). Leichter Gelenkerguss. Keine Bandläsionen Dr. X, 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 23.01.2012 Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Axiale Schmerzen, Ausstrahlung Becken Gesäss rechts mehr als links. Bekannte Zyste L4/L5 links, bitte Vergleich mit Vorbildern. Evolution. Degeneration, Mass der Arthrose. Mobilität, Listhesis? Befund: 5 segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Lendenwirbelkörper. Diskrete Stufe der Hinterkanten im lumbosakralen Übergang bedingt durch eine geringe Dysplasie SWK1 mit leicht verschmälertem sagittalem Wirbelkörperdurchmesser. In den Funktionsaufnahmen kein Nachweis einer pathologischen Stufenbildung. Kein Anhalt für eine Instabilität. MR graphisch Nachweis von breiten Bandscheibenvorwölbungen LWK4/5 und LWK5/SWK1. In beiden Segmenten leicht hypertrophe Spondylarthrose und etwas verdickte Ligamenta flava. Die Recessus laterales sind relativ eng, eine recessale Nervenwurzelkompression ist vorstellbar. Keine relevante Einengung der Neuroforamina. Eine Zyste am linken Neuroforamen LWK4/5 ist auch unter Kenntnis des Vorbefundes (MRI vom 03.08.05) nicht erkennbar. Bekanntes Hämangiom im Wirbelkörper LWK 5. Nebenbefundlich erhebliche Wandverkalkung der caudalen Aorta abdominalis und proximalen Iliacalarterien. Bei der vorliegenden nativen Untersuchung ist die Lumenweite der Gefässe nicht beurteilbar. Beurteilung: Mässiggradige degenerative Veränderungen mit bisegmentalen Diskusläsionen LWK 4/5 und LWK5/SWK1 wie beschrieben, leichte Befundprogredienz im Vergleich zum 03.08.05. Mögliche recessale Kompression/Irritation der Wurzeln in beiden Segmenten. Keine Spondylolisthesis, keine pathologische Mobilität der LWS. Die beschriebene Facettengelenkszyste ist anhand der vorliegenden Untersuchung nicht erkennbar. Dr. X, 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 24.01.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C1 nach Verkehrsunfall am 02.11.11. Musculus supraspinatus sowie infraspinatus links Kraftminderung, Schmerzen Schulter links. Veränderungen des Muskels und der Sehnen? Veränderungen im AC-Gelenk? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter sterilen Kautelen. Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose. Leicht aufgetriebene Kapsel mit fokaler Aufhebung des subakromialen Fettstreifens. Flaches Akromion, keine wesentliche Impingement- Konstellation. Unauffällige Darstellung der Supra- und Infraspinatus-Sehne; leichte Lipatrophie des M. supraspinatus. Unauffällige Subscapularis- und lange Biceps-Sehne. Es kommt zu einem Kontrastmittelübertritt wahrscheinlich entlang der Punktionsnadel nach extraartikulär ventral, unterhalb des Musculus subscapularis, sowie auch in Richtung Akromion. Dabei kein Nachweis einer Rotatorenmanschettenläsion. Auffällig ist lediglich eine sehr geringe Aufweitung des inferioren Kapselrecessus hinweisend auf eine mögliche Kapselschrumpfung Beurteilung: Weitgehend unauffälliger Befund des Schultergelenks und der Rotatorenmanschette. Hinweis auf mögliche Kapselschrumpfung frozen shoulder Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ und KM vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach OP LWS 99, 2001, 2003. Aktuell Verdacht auf Bandscheibenvorfall L5 bzw. S1 rechts. Im ENG auch Plexus rechts möglich Fragestellung: Bandscheibenvorfall bzw. Plexusaffektion? Beurteilung: Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen von zuletzt 14.09.11 sowie die MR-Voruntersuchung von zuletzt 22.08.07 vor. Metall induzierte Suszeptibilitätsartefakte am thorakolumbalen Übergang sowie in der oberen LWS Hälfte. Leicht progrediente Degeneration BWK12/LWK1. Status nach Cage-Einlage entlang LWK3- SWK1 in reizloser Lage. Schmales Divertikel/juxtaartikuläre Zyste LWK 4/5 rechts. Keine Diskushernie L5/S1, keine erkennbare Kompression der rechtsseitigen L5- und/oder S1-Nervenwurzeln. Keine pathologische Signalalteration entlang dem Plexus lumbosacralis, insbesondere reizlose Verhältnisse rechts. Status nach Hüft-TEP rechts. Deutliche, vorbestehende Signalalteration der paraspinalen Rückenmuskulatur tief lumbal bzw. lumbosakral beidseitig Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 24.01.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation und Neer links vom 24.01.2012 Röntgen Oberarm links ap und seitlich vom 24.01.2012 Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Sturz im Zimmer, Unfallhergang unklar. Nun Schmerzen linke Schulter, rechtes Knie, rechte Hüfte. Demenz! Fraktur? Befund: Status nach Osteosynthese des linken Oberarms bei Humerusspiralfraktur und subkapitaler Humerusfraktur mit angelagertem Tuberculum majus. An der linken Schulter und prox. Oberarm keine Befundänderung zu auswärtigen Voraufnahmen von zuletzt 03.12.10. Intaktes orthotopes Osteosynthesematerial, angelagertes Tuberculum majus sowie kleine mediale Knochenschuppe, wie zuvor. Kein Frakturnachweis im Bereich des Beckens/rechte Hüfte, keine Fraktur oder Erguss im Bereich des Kniegelenks rechts, jeweils keine höhergradige Arthrose Beurteilung: Kein Nachweis einer frischen traumatischen Läsion Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa und seitlich vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Dyspnoe, Frage nach cardialer oder pulmonaler Ursache Befund: Normal grosses und regelrecht geformtes, mittelständiges Herz. Unauffälliges Mediastinum. Regelrechte Darstellung des Lungenparenchyms. Kein Herdbefund. Keine Infiltrate. Allenfalls sehr diskrete Hinweise auf ein beginnendes Emphysem mit relativ weit gefassten costophrenischen Winkeln und leichter intercostaler Vorwölbung der Lunge (Seitaufnahme); jedoch keine Abflachung der Zwerchfellschenkel. Geringe degenerative Veränderungen der BWS Beurteilung: Insgesamt altersentsprechend unauffälliger Befund, keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Spastische Tetraplegie sub C6 bei multipler Sklerose. Aktuell Sepsis bei Pneumonie am 21.01.12. Respiratorische Insuffizienz am Abend des 21.01., Bronchoskopie am 22.01.: unklare Schwellung und hämorrhagische Schleimhaut. Wenig eitriges Sekret. BAL am 22.01.12: Candida albicans, spärliches Wachstum. Klinisch auskulatorisch abgeschwächtes Atemgeräusch beidseits basal, febrile bis 38 Grad, Leukopenie unter Tazobac. Infiltrate, Ergüsse, Atelektasen, andere Pathologien?Befund: Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 21.01.12 aktuell etwas bessere Inspirationslage (Maskenbeatmung). Progrediente fleckige Verschattungen beider Lungen und insgesamt vermehrte Flüssigkeitseinlagerung - Bild wie bei ARDS (möglicherweise im Rahmen der Sepsis). Grössere Pleuraergüsse sind nicht zu erkennen. Normal grosses Herz. ZVK von rechts subclaviculär, die Spitze in Projektion auf die Vena cava superior. Magensonde in situ Beurteilung: Flächige Verschattungen beider Lungen, Bild wie bei ARDS Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Bekannte Syrinx. Verlaufskontrolle Beurteilung: Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung von zuletzt 04.02.08 vor. Myelondesintegration auf Höhe BWK3 und lokoregionäre Adhäsionen nebst duralen Verkalkungen (postoperativ? / posttraumatisch?). Unverändert vorbestehende zystisch gliotische Myelonveränderungen cranial des Verletzungsniveaus bis BWK2, leicht rückläufige zystisch gliotische Myelonveränderungen caudal des Verletzungsniveaus, aktuell bis BWK 5 reichend (zuvor bis ca. BWK 6). Vorbestehende thorakale Myelon-Atrophie. Keine typische SPAM. Conus medullaris auf Höhe LWK1 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Chronische Rücken- und Beinschmerzen. Verlauf Befund: Zum Vergleich eine konventionelle Voruntersuchung vom 20.11.09. Hierzu keine wesentliche Befundänderung. Flache lumbale Lordose. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination sehr geringes Bewegungsausmass. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine höhergradigen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Plötzliche Visusverluste links für ca. 45 min bis 1 h andauernd. Keine Cephalgie. Keine Übelkeit Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Mittelständiges Ventrikelsystem. Normale Weite der inneren und äusseren Liquorräume. Angio MRI zeigt normal weite Hirnarterien, keine relevante Gefässstenose und kein Aneurysma. Normvarianten: Fetaler Abgang von den beiden A.c.p. aus dem Carotis-Siphon. Segment-Aplasie A1 rechts, deshalb kräftige A1 links Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Hirntumoren. Keine Hirninfarkte. Keine MS Herde Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Lumboradikuläres Schmerzsyndrom. Mehrfache OP Befund: Vergleich zur CT-VU vom 18.01.2012. Stabile dorsale Spondylodese LWK1 - LWK5. Seit der VU bekannte, ausgekugelte Pedikelschrauben LWK1 bds.. Von ventral eingeführte Cage LWK2/3 und LWK3/4 mit bekannter Randresorption der Wirbelkörperboden- bzw. Deckplatten. Im Vergleich zur röntgen VU (postop.) vom 09.11.2009, zeigt sich jetzt eine linkskonvexe thorakolumbale Skoliose (von ca. 7 Grad, der Scheitelpunkt LWK1) und thorakolumbale Hyperkyphose (von ca. 21 Grad, der Scheitelpunkt LWK1) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Kopfschmerzen. Status nach Tbc Infektion Befund: Kortikale Hirnatrophie, nicht über die Norm für das Alter ausgeprägt. Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Zufallsbefund einer 3 x 1,5 cm messenden Arachnoidealzyste infratentoriell rechts, hinter dem Vermis und der rechten Kleinhirnhemisphäre. Miterfasste NNH sind normal belüftet Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Hirntumoren. Keine Hirninfarkte. Kein Hirnabszess Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie links (vom Aspekt mit L4 vereinbar). Status nach Mammakarzinom vor 30 Jahren Befund: Rtg-VU von 10.10.11 zum Vergleich vorhanden. Hyperlordotische Fehlstellung der LWS. Akuter L-S Winkel. Korrektes Alignement der LWK. Der Rückenmarkconus endet in Höhe des LWK1 Oberrand, normal. Belangloses Hämangiom LWK1. LWK1/2 und LWK2/3: Diskusdehydration und Diskusbulging. Keine Spinalkanalstenose. LWK3/4: Spondylose. Diskusbulging. Spondylarthrose. Hypertrophe Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. LWK4/5: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Randosteophyten. Zirkuläre Diskusprotrusion. Sekundäre (diskale/osteophytäre) Foramenstenose links, vorstellbare foraminale Wurzelirritation L4 links. Im weiteren, Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Hypertrophe Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. LWK5/SWK1: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Sekundäre Foramenstenosen, vorstellbare foraminale Wurzelirritation L5 links>rechts. Hypertrophe Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Hypertrophe Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose Beurteilung: Sekundäre (diskale/osteophytäre) Foramenstenosen der Wurzel L4 und L5 links als plausible Ursache der Lumboischialgie. Caudal betonte degenerative Veränderungen der LWS, Osteochondrosen und Spondylarthrosen (Überlastung der LWS bei Fehlstellung). Moderate sekundäre Spinalkanalstenose LWK3/4, LWK4/5 und LWK5/SWK1. Keine Diskushernien. Keine Anhaltspunkte für Knochenmetastasen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie ASIA C. Hinweis für Materialdislokation? 8 Wochen Kontrolle postoperativ Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 05.01.12 und vom 24.11.11. Nach cranialer Kürzung der Spondylodese im Vergleich zum 24.11.11 ist das übrige Implantatmaterial unverändert orthotop gelegen und intakt. Bei eingeschränkter Beurteilbarkeit aufgrund von generalisierter Kalksalzminderung und Überlagerungen kein Nachweis einer Lockerung. Höhergradige fokale Kyphose auf Höhe der jetzt cranial anschliessende BWK 7 und 8 (bei bekannten erheblichen Wirbelkörperdefekten und Instabilität BWK 7/8, siehe Voruntersuchung vom 05.01.12) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Röntgen BWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie ASIA C. Hinweis für Materialdislokation? 8 Wochen Kontrolle postoperativ Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 05.01.12 und vom 24.11.11. Nach cranialer Kürzung der Spondylodese im Vergleich zum 24.11.11 ist das übrige Implantatmaterial unverändert orthotop gelegen und intakt. Bei eingeschränkter Beurteilbarkeit aufgrund von generalisierter Kalksalzminderung und Überlagerungen kein Nachweis einer Lockerung. Höhergradige fokale Kyphose auf Höhe der jetzt cranial anschliessende BWK 7 und 8 (bei bekannten erheblichen Wirbelkörperdefekten und Instabilität BWK 7/8, siehe Voruntersuchung vom 05.01.12) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Links-mediodorsale Knieschmerzen Befund: -Femoro-patellares Kompartiment: Nach lateral dezentrierte Patella multipartita (als Entwicklungsvariante zeigen sich neben der Patella weitere drei freie Patellafragmenten). Grosse Randosteophyten der Patella und des Femurkondylus. Retropatellare Knorpelbelagverschmälerung bis Knorpelglatze der lateralen Patellafacette wie auch am ventralen Femurkondylus (Serie 701/Bild 55). Der Befund ist mit Chondromalacia patellae Grad IV vereinbar. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Grosse Randosteophyten. Diskrete Knorpelbelagverschmälerung. Ventrale myxoide Meniskusdegeneration Grad 1, jedoch keine Läsion der Meniskusoberfläche. -Interkondylär: Weitgehend intakte Kreuzbänder.Laterales Kompartiment: Grosse, z.T. bizarre Randosteophyten. Leichte degenerative Chondropathie (keine Knorpeldefekte). Diskrete zentrale myxoide Meniskusdegeneration. Geringfügiger Gelenkserguss, Begleiterscheinung bei degenerativen Veränderungen. Mehrkammerige, elongierte Baker-Zyste in der Fossa poplitea Beurteilung: Pangonarthrose, betont femoropatellar. Patella multipartita. Geringfügiger Gelenkserguss / kleine Baker-Zyste Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Bruder Prostata Carcinom. Schmerz intermittierend bei Rotation im Unterbauch rechts. PSA 0,39. Raumforderung? Prostatagrösse? Befund: Mit 12 cm Durchmesser normalgrosse Milz mit homogener Echogenität. Keine Auffälligkeiten der Leber, kein Herdbefund. Konkrementfreie Gallenblase, normal weite intra- und extrahepatische Gallenwege. Unauffälliges Pankreas. Die Nieren sind mit links 11,1 cm und rechts 10,6 cm kraniokaudalem Durchmesser normal gross. Beidseits keine Erweiterung der NBKS, kein Konkrementnachweis. Gering gefüllte Harnblase. Die Prostata hat ein Volumen von etwa 24 ml und ist damit normal gross. Keine freie Flüssigkeit. Im rechten Mittel- und Unterbauch unauffällige Darmschlingen, eine Raumforderung ist sonographisch nicht zu sehen Beurteilung: Unauffälliger Abdomen sonographische Befund einschliesslich normal grosse Prostata. Kein Nachweis einer Raumforderung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Lumbale Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das linke Bein. Zum sicheren Ausschluss einer knöchernen Pathologie Befund: In der miterfassten caudalen LWS hochgradige Osteochondrose im Segment LWK5/SWK1, der Zwischenwirbelraum ist aufgehoben (bei hier bekannter Bandscheibenpathologie, siehe MRI vom 20.12. XXXXXX und CT vom 07.04.10). Unauffällige ISG. Beginnende degenerative Veränderungen der Hüftgelenke etwas rechts betont, der rechte Hüftgelenksspalt ist cranial am Acetabulumrand leicht verschmälert. Keine vermehrte subchondrale Sklerose, keine sichtbaren Zysten. IUP in situ, Phlebolithen im kleinen Becken Beurteilung: Altersentsprechend unauffälliges Beckenskelett Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Anamnestisch Schädelhirntrauma, zeitlich nicht genau eruierbar. Vermehrte Spastik. Ischämie? Raumforderung? Befund: Voruntersuchung des Schädels liegen nicht vor. Im Hirnparenchym vereinzelte unspezifische kleine Signalstörungen im Marklager und subcortical. Kein Herdbefund. Kein Nachweis einer Ischämie oder intrakranielle Blutung. Normal weite inneren äusseren Liquorräume. Keine Auffälligkeiten im kraniozervikalen Übergang Beurteilung: Altersentsprechender Normalbefund, keine sichtbare Ursache für die vermehrte Spastik Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Zunehmend immobilisierende Lumboischialgie mit Spondylolisthesis L5-S1. Dekompression Spondylodese L5/S1 am 19.01.12. Verlaufskontrolle im Stehen Befund: Im Vergleich zu den postoperativen Voraufnahmen vom 23.01.12 unveränderte Lage des Implantatmaterials. Kein sichtbarer Materialbruch. Neu ist eine leichte Ventralverschiebung LWK3 über LWK4 zu sehen (bei bekannter Segmentinstabilität, siehe Voruntersuchung vom 13.07.11). Dorsaler Hautklammernaht, angelagerte Knochenspäne Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Unterschenkelvenen vom 30.01.2012 Röntgen Fuss links ap und schräg vom 30.01.2012 CT Fuss links nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Lisfranc- Fraktur links, Stellungskontrolle 8 Wochen postoperativ. Schwellung linker Unterschenkel bei Status nach Thrombose Befund: Ultraschall tiefe Beinvenen links: Kein Nachweis einer frischen Thrombose. Am Unterschenkel sind bei ödematösen Veränderungen des Weichteilmantels die Venen schlecht darstellbar und z.T. suspekt auf postthrombotische Veränderungen. Linker Fuss: Regelrechte Stellungsverhältnisse bei axialen K-Drähten im Bereich der TMT- Gelenke I und II. Aufgrund einer fraglichen Fraktur des Os cuneiforme mediale ergänzende CT. Fleckige Kalksalzminderung im Rahmen des Heilungsprozesses. Eine unvollständige Fraktur der caudalen Anteile des Os cuneiforme mediale (auswärtige CT vom 04.12.11) ist dabei nur unter Kenntnis zu erahnen mit diskreter Stufe in der Corticalis. Caudal am Lisfranc-Gelenk sind einzelne winzige Ossikel angelagert. Insgesamt gute Stellungsverhältnisse, orthotopes Implantatmaterial ohne umgebende Osteolysen Beurteilung: Wahrscheinlich postthrombotische Veränderungen am linken Unterschenkel. Keine frische Thrombose. Gute Stellungsverhältnisse und orthotopes Implantatmaterial nach Reposition und Fixierung einer Luxation im Lisfranc Gelenk Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Massive Schmerzen am linken Rippenbogen, linke Nierenloge. Niere? Andere Ursache? Befund: Mit 10,5 cm Durchmesser normal grosse Milz. Unauffällige Nieren mit links 11,5 cm, rechts 10,8 cm kraniokaudalem Durchmesser. Beidseits kein Konkrementnachweis, keine Erweiterung der NBKS. Milzbuckel der linken Niere als Normvariante. Homogene Parenchymdichte der Leber. Die Gallenblase ist relativ gross und leicht wandverdickt, keine typische entzündliche Schichtung der Wand. Kein Druckschmerz über der Gallenblase. Konkremente sind nicht zu sehen. Die intrahepatischen Gallenwege sind normal weit. In der Ductus hepatocholedochus ist mit 9 mm Durchmesser erweitert. Das Pankreas ist echoarmen und erscheint mit einem Durchmesser von etwa 2,9 cm (Caput) bzw. 2,5 cm (Corpus) deutlich vergrössert; dem Pankreaskopf benachbart sind mehrere Lymphknoten bis etwa 1,4 cm Durchmesser zu sehen. Der Ductus Wirsungianus ist mit 4 mm Durchmesser betont. Im linken Mittelbauch / Schmerzregion keine sichtbaren Auffälligkeiten. Normal weite Aorta abdominalis. Entleerte Harnblase. Keine freie Flüssigkeit Beurteilung: Auffälliger Befund des Pankreas und Hinweise auf Galleabflussstörung - DD Pankreas-Ca, Pankreatitis. Eine ergänzende Computertomographie ist dringend zu empfehlen, ausserdem eine Bestimmung in der Pankreasenzyme, soweit nicht bereits erfolgt. Eine Ursache für die Schmerzen im linken Mittelbauch ist sonographisch nicht zu sehen, auch diese Frage könnte jedoch durch die CT des Abdomens weiter abgeklärt werden Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 31.01.2012 Befund: Fehlstellung der HWS mit Steilstellung im cranialen Abschnitt bis HWK5 und hier leichter lordotischer Knickbildung bei fortgeschrittener Osteochondrose und Spondylose im Segment HWK 5/6. Erhebliche Retrospondylophyten, linksbetonte Unkarthrose. Keine wesentliche Spondylarthrose. Minimale rechtskonvexe Skoliose. In Inklination und Reklination mässiges Bewegungsausmass, keine pathologische Stufenbildung. Symmetrische laterale Atlantoaxialgelenk Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 01.02.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 01.02.2012 Klinische Angaben: St.n. Prellung/Distorsion vor ca. 6 Wochen. Klinisch SSC und SSP Läsion Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter sterilen Kautelen. Normale Signalgebung der ossären Strukturen, kein Knochenmarksödem. Das AC-Gelenk ist leicht aufgetrieben mit fokaler Pelotierung des Musculus supraspinatus, keine wesentlichen Arthrosezeichen (Erosionen, Osteophyten). Das Akromion ist flach, insgesamt nur geringe subacromiale Impingement-Separation. Keine Flüssigkeit in der Bursa. Unauffälliges coracoacromiales Ligament. Geringe Signalstörungen der Supraspinatus-Sehne, ein Riss ist nicht zu erkennen. Unauffällige Infraspinatus-Sehne. Jeweils gutes Muskelvolumen.Keine Besonderheiten der Subscapularis-Sehne. Orthotopes intakte lange Biceps-Sehne. Das Labrum weist in der superioren Zirkumferenz am Unterrand eine glatt berandete schmale lineare Signalstörung auf, kein eindeutiger Riss. Die anteriore superiore Zirkumferenz des Glenoids ist konkav geformt, ein Labrum ist bis auf Höhe etwa 3 Uhr nicht zu erkennen bei gleichzeitiger kräftige mediale gleno-humeralen Ligament, somit wahrscheinlich Buford-Komplex. Intakter Knorpel am Humeruskopf und im Glenoid. Beurteilung: Beginnende Supraspinatus-Tendinopathie, insgesamt jedoch weitgehend unauffälliger Befund ohne eindeutig erkennbare Ursache für die Beschwerden. Dr. X, 2012, Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 01.02.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 01.02.2012. Klinische Angaben: St.n. Prellung/Distorsion vor ca. 6 Wochen. Klinisch SSC und SSP Läsion. Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter sterilen Kautelen. Normale Signalgebung der ossären Strukturen, kein Knochenmarksödem. Das AC-Gelenk ist leicht aufgetrieben mit fokaler Pelotierung des Musculus supraspinatus, keine wesentlichen Arthrosezeichen (Erosionen, Osteophyten). Das Akromion ist flach, insgesamt nur geringe subacromiale Impingement-Separation. Keine Flüssigkeit in der Bursa. Unauffälliges coracoacromiales Ligament. Geringe Signalstörungen der Supraspinatus-Sehne, ein Riss ist nicht zu erkennen. Unauffällige Infraspinatus-Sehne. Jeweils gutes Muskelvolumen. Keine Besonderheiten der Subscapularis-Sehne. Orthotopes intakte lange Biceps-Sehne. Das Labrum weist in der superioren Zirkumferenz am Unterrand eine glatt berandete schmale lineare Signalstörung auf, kein eindeutiger Riss. Die anteriore superiore Zirkumferenz des Glenoids ist konkav geformt, ein Labrum ist bis auf Höhe etwa 3 Uhr nicht zu erkennen bei gleichzeitiger kräftige mediale gleno-humeralen Ligament, somit wahrscheinlich Buford-Komplex. Intakter Knorpel am Humeruskopf und im Glenoid. Beurteilung: Beginnende Supraspinatus-Tendinopathie, insgesamt jedoch weitgehend unauffälliger Befund ohne eindeutig erkennbare Ursache für die Beschwerden. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 02.02.2012. Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsion Ende Dezember 2011. Persistierende Schmerzen medial. Verdacht auf Innenmeniskusläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung einen deutlichen Erguss im Recessus suprapatellaris. Es stellt sich auch eine etwa 6 cm lange, aber nicht wesentlich raumfordernde Baker-Zyste dar. Mediales Kompartiment: Der Meniskus ist im Vorderhorn und vorderen Corpus leicht aus dem Gelenk subluxiert. Im hinteren Corpus bis zum Hinterhorn klafft eine gut 1 cm breite Lücke. Das fehlende Meniskusfragment kann ich nicht sicher identifizieren. Im Hinterhorn sieht man dann zusätzlich einen schräg horizontalen Einriss an der Unterseite. Der Knorpel ist teilweise bis auf die Corticalis abgenutzt. Knochenödem am Tibiakopf, weniger ausgeprägt an der Femurcondyle. Laterales Kompartiment: Auch der laterale Meniskus ist in allen Teilen verändert, aufgetrieben und z.T. mit unregelmässigen Konturen. Am Knorpel sieht man nur kleinere Einrisse am Femurkondylus und am Tibia Plateau. Femoropatellär: Die Patella ist leicht nach medial verlagert. Der Knorpel ist stark aufgebraucht, z.T. bis auf die Corticalis. Kleine subchondrale Signalstörungszonen. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar. Das mediale Seitenband ist proximal etwas unscharf, scheint aber insgesamt intakt. Das laterale Seitenband ist unauffällig. Das Ligamentum patellae ist distal etwas aufgetrieben und man sieht Flüssigkeit in der Umgebung. Beurteilung: Es findet sich eine ausgedehnte und komplexe Läsion des medialen Meniskus vom Corpus bis ins Hinterhorn, mit breit klaffendem Riss. Ferner auch ausgedehnte Degeneration des lateralen Meniskus. Knorpelschäden in allen Kompartimenten, am ausgeprägtesten femoropatellär. Tendinose des distalen Ligamentum patellae, sonst wahrscheinlich stabil Bandapparat. Massiver Gelenkserguss. Dr. X, 2012, Untersuchung: CT LWS nativ vom 23.01.2012. CT-gesteuerte Infiltration vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Status nach mehreren Wirbelsäulenoperationen, zuletzt November 2010 der Kompressionsversuch S1 links. Postoperativ weiterhin Ischialgie S1 links. Im weiteren Verlauf interventionelle Schmerztherapie. Aber insgesamt erfolglos, nicht zuletzt durch schwierige Narbensituation. Fragestellung: Aktuelle knöcherne Situation? Materiallockerung? Fusion L5/L6? CT-gesteuerten Infiltration S1 links zur Schmerzabklärung. Beurteilung: CT: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung von zuletzt 20.12.2010. Reizlose Pedikelschrauben am letzten und vorletzten Lumbalsegment, dort auch weitgehende Fusion posterolateral. Reizlose fazettäre Schrauben am lumbosakralen Übergang. Unveränderte schmale, kraniokaudal orientierte ossäre Spange am linken Neuroforamen des lumbosakralen Übergangs, hierdurch mögliche chronische Irritation der korrespondierenden Nervenwurzel. CT Infiltration linke Nervenwurzel am lumbosakralen Übergang: Deutliche erschwerte Situation durch die z.T. deutlich indurierten postoperativen Narbenbildungen. Schmales anatomisches Zugangsfenster. Über einen dorsolateralen Zugang unter streng sterilen Bedingungen in lokaler Oberflächenanästhesie gelang die Platzierung der Nadelspitze nahe der oben angesprochenen neuroforaminalen Knochenspange neben dem linken Kleinwirbelgelenk am lumbosakralen Übergang. Es wurden dort insgesamt 40 mg Kenacort sowie 2 ml Chirocain 0,5% fraktioniert appliziert, während der Infiltrationsprozedur wurden die typischen Beschwerden der Patientin provoziert (bis in den lateralen Fussrand bzw. Kleinzehe reichend - entsprechend S 1!). Direkt im Anschluss an Behandlung gab die Patientin eine Reduktion ihrer Beschwerden an, dann aber Beschwerden bei bestimmten Positionen. Nach einer ca. 30-minütigen Beobachtungszeit hatte sich die Situation stabilisiert, nun auch beim Gehen deutliche Beschwerdereduktion. Fr. Y wird sich telefonisch bei uns nach Ablauf von zwei Tagen erneut melden, um über den weiteren Verlauf berichten.Direkt im Anschluss an Behandlung gab die Patientin eine Reduktion ihrer Beschwerden an, dann aber Beschwerden bei bestimmten Positionen. Nach einer ca. 30-minütigen Beobachtungszeit hatte sich die Situation stabilisiert, nun auch beim Gehen deutliche Beschwerdereduktion. Fr. Y wird sich telefonisch bei uns nach Ablauf von zwei Tagen erneut melden, um über den weiteren Verlauf berichten. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 23.01.2012 Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Axiale Schmerzen, Ausstrahlung Becken Gesäss rechts mehr als links. Bekannte Zyste L4/L5 links, bitte Vergleich mit Vorbildern. Evolution. Degeneration, Mass der Arthrose. Mobilität, Listhesis? Befund: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Lendenwirbelkörper. Diskrete Stufe der Hinterkanten im lumbosakralen Übergang bedingt durch eine geringe Dysplasie SWK1 mit leicht verschmälertem sagittalem Wirbelkörperdurchmesser. In den Funktionsaufnahmen kein Nachweis einer pathologischen Stufenbildung. Kein Anhalt für eine Instabilität. MRgraphisch Nachweis von breiten Bandscheibenvorwölbungen LWK4/5 und LWK5/SWK1. In beiden Segmenten leicht hypertrophe Spondylarthrose und etwas verdickte Ligamenta flava. Die Recessus laterales sind relativ eng, eine recessale Nervenwurzelkompression ist vorstellbar. Keine relevante Einengung der Neuroforamina. Eine Zyste am linken Neuroforamen LWK4/5 ist auch unter Kenntnis des Vorbefundes (MRI vom 03.08.05) nicht erkennbar. Bekanntes Hämangiom im Wirbelkörper LWK 5. Nebenbefundlich erhebliche Wandverkalkung der caudalen Aorta abdominalis und proximalen Iliacalarterien. Bei der vorliegenden nativen Untersuchung ist die Lumenweite der Gefässe nicht beurteilbar. Beurteilung: Mässiggradige degenerative Veränderungen mit bisegmentalen Diskusläsionen LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 wie beschrieben, leichte Befundprogredienz im Vergleich zum 03.08.05. Mögliche recessale Kompression / Irritation der Wurzeln in beiden Segmenten. Keine Spondylolisthesis, keine pathologische Mobilität der LWS. Die beschriebene Facettengelenkszyste ist anhand der vorliegenden Untersuchung nicht erkennbar. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C2 nach Contusio spinalis 05.02. Eintritts Thorax Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Keine Infiltrate, keine wesentlich Belüftungsstörungen. Keine Pleuraergüsse. Normal grosses Herz. Trachealkanüle in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ und KM vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende belastungsabhängige Handgelenksschmerzen links Fragestellung: Ligamentäre, strukturelle pathologische Befunde? Befund: Fr. Y. Das Punctum maximum der Beschwerden wurde auf der Haut mit einer Kugel markiert (über dem Karpaltunnel). Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Ca. 1,5 x 1,5 x 1 cm grosse mehrkammerige Ganglionzysten carporadial dorsal und insbesondere volar. Ausreichender Knorpelbelag im radiokarpalen Kompartiment. Regelrechte scapholunäre Distanz, intakter Bandapparat. Symmetrische Lage der Handwurzelknochen, harmonische Gilula-Bögen. Signalalterationen der Spitze vom Os triquetrum und Os pisiforme im carpoulnaren Kompartiment wohl bei leichten (derzeitig aktivierten?) arthrotischen Veränderungen. Schmale Ganglionzysten im distalen Radioulnargelenk. Regelrechtes TFCC. Regelrechte Darstellung vom Karpaltunnel, normointenser N.medianus. Weitgehend regelrechte Darstellung der langen Hand- bzw. Fingersehnen. Reaktives kapsuläres Kontrastenhancement im Handgelenk. Beurteilung: Leichte, möglicherweise derzeitig aktivierte arthrotische Veränderungen carpoulnar. Mehrkammerige carporadiale Ganglionzysten, schmale Ganglionzysten im distalen Radioulnargelenk. Keine signifikante Bandläsionen im Handwurzelbereich. Keine Kompression im Karpaltunnel. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 24.01.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation und Neer links vom 24.01.2012 Röntgen Oberarm links ap und seitlich vom 24.01.2012 Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Sturz im Zimmer, Unfallhergang unklar. Nun Schmerzen linke Schulter, rechtes Knie, rechte Hüfte. Demenz! Fraktur? Befund: Status noch Osteosynthese des linken Oberarmes bei Humerusspiralfraktur und subkapitaler Humerusfraktur mit angelagertem Tuberculum majus. An der linken Schulter und prox. Oberarm keine Befundänderung zu auswärtigen Voraufnahmen von zuletzt 03.12.10. Intaktes orthotopes Osteosynthesematerial, angelagertes Tuberculum majus sowie kleine mediale Knochenschuppe, wie zuvor. Kein Frakturnachweis im Bereich des Beckens / rechte Hüfte, keine Fraktur oder Erguss im Bereich des Kniegelenks rechts, jeweils keine höhergradige Arthrose. Beurteilung: Kein Nachweis einer frischen traumatischen Läsion. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Hüft, Gesässschmerzen rechts. Ausschluss knöcherne Veränderung Sacrum, Hüfte, klinisch Verdacht auf Piriformis Syndrom. Befund: Unauffällige ISG. Etwas weit übergreifende Acetabula beidseits, keine wesentlichen Coxarthrose. Keine Zeichen einer Fibroostose oder Fibroostitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 25.01.2012 CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Seit mehreren Wochen zunehmende bewegungs- und belastungsabhängige Beschwerden im Bereich des rechten Unterbauchs bis inguinal rechts. Klinisch freie und indolente Hüftbeweglichkeit. Im Bereich der Bauchdecke rechts bis inguinal Druckdolenz ohne Hinweis auf fassbare Schwellung oder Resistenz. Kein Hinweis auf eine Hernienbildung. Sonographisch fassbare Pathologie? Befund: Sonographisch war eine mässige Harnabflussstörung der rechten Niere zu sehen, aus diesem Grund eine ergänzende CT. Im miterfassten basalen Lungenabschnitten keine Auffälligkeiten. Ca. 2 cm grosse subkapsuläre Zyste im Segment 8 der Leber. Sonst keine fokale Leberläsion. Konkrementfreie Gallenblase. Normal weite Gallenwege. Unauffällige Milz, Nebennieren und Pankreas. Beidseits normalgrosse Nieren ohne Herdbefund. Rechts mehr als links erweiterte NBKS bis zur Mündung in die Blase. In die Blase ist dilatiert und leicht unregelmässig berandet im Sinne einer Retentionsblase. Rechtsseitig ist die Blasenwand längerstreckig leicht verdickt. Keine fokalen Raumforderungen. Kein Konkrementnachweis im Bereich der Nieren oder ableitenden Harnwege. Kleiner (atropher) Uterus. CT-morph. unauffällige Adnexen.Rechts paraaortal sind auf Höhe des rechten Nierenhilus 2 etwas grenzwertig große Lymphknoten gelegen. Kein Nachweis pathologisch vergrößerter Lymphknoten iliacal, retropatellar und inguinal. Kein Anhalt für eine intestinale Passagestörung. Stuhlgefülltes Coecum. Die Appendix ist nicht abgrenzbar, wahrscheinlich Status nach Appendektomie. Vereinzelte Sigmadivertikel. Keine Divertikulitis. Keine freie Flüssigkeit. Keine inguinale oder Bauchdeckenhernie. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Bauchdecke des rechten Unterbauchs. Degenerative Skelettveränderungen mit einzelnen lumbalen Abschlussplatten-Impressionsfrakturen, möglicherweise osteoporotische Frakturen. Zum Teil höhergradige Osteochondrose und mäßige Spondylose. Der knöcherne Spinalkanal ist ausreichend weit. Spondylolyse LWK5 mit Spondylolisthesis Grad II, die Neuroforamina LWK5/SWK1 sind stark eingeengt mit Kompression der Wurzeln L5 beidseits. Beurteilung: Retentionsblase mit rechtsseitiger Wandverdickung; Harnabflussstörung beidseits bei wahrscheinlich intramuraler Stenose. Eine urologische Vorstellung zur Zystoskopie einschließlich Darstellung der Uretereinmündung ist zu empfehlen. Keine sichtbare Ursache für die Schmerzen im rechten Unterbauch / Leiste. Degenerative Skelettveränderungen und Spondylolisthesis Grad II im lumbosakralen Übergang. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Trauma: Seit einem Sturz im August 2011 vorhandene Knieschmerzen und Knieblockaden. In den konventionellen Röntgenaufnahmen zeigt sich eine mediale Gelenkspaltverschmälerung. Klinisch Verdacht auf Meniskus- und Kreuzbandläsion. Befund: Femoro-patellares Kompartiment: Gut zentrierte Patella. Kleine Einrisse des retropatellaren Knorpelbelags. Mediales femorotibiales Kompartiment: Komplexe, vertikale und schräg verlaufende Innenmeniskushinterhornläsion, mit Beteiligung von Meniskusunterrand und Meniskusoberrand. Dorsal des tibialen Meniskusansatz zeigt sich ein mehrkammeriges, etwa 20 x 5 mm messendes Meniskusganglion. Diskrete Knorpelbelagverschmälerung am Tibiaplateau. Intakte Kreuz- und Seitenbänder. Diskoider Außenmeniskus. Zentrale T2-Signalanhebung im Außenmeniskushinterhorn mit Beteiligung des Meniskusunterrandes, vereinbar mit myxoiden Meniskusdegeneration Grad III. Intakter Knorpelbelag. Geringfügiger Gelenkerguss. Keine Baker-Zyste. Zufallsbefund einer kleiner Kompaktinseln und eines kleinen Lipoms tibialseits im Bereich des proximalen Tibiofibulargelenks. Beurteilung: Komplexe Innenmeniskushinterhornläsion. Dorsales Meniskusganglion. Chronische Läsion des diskoiden Außenmeniskus im Hinterhorn. Geringfügiger Gelenkserguss. Keine relevanten degenerativen Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Unfall / Knie verdreht am 17.05.2011. Meniskusläsion? Befund: Die Patella ist gut zentriert und unauffällig. Intakter Innenmeniskus und Außenmeniskus. Allgemeine diskrete Knorpelbelagverschmälerung, leichte Knorpelsignalinhomogenität. Kleine Randosteophyten. Intakte Kreuz- und Seitenbänder. Kein relevanter Gelenkserguss. Schmale Baker-Zyste in der Fossa poplitea. Beurteilung: Diskrete / beginnende Gonarthrose. Keine Meniskusläsion. Keine Band-Risse. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Infantile Zerebralparese, Status nach Hüft-Rekonstruktion beidseits (extern). Bekannte Wirbelsäulenfehlstellung. Verlaufskontrolle Skoliose. Befund: Aufnahmen ohne Korsett, im Sitzen. Die linkskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt auf Höhe der cranialen LWS stellt sich im Vergleich zu einer Voruntersuchung vom 05.01.2010 etwas ausgeprägter dar (Voruntersuchung wahrscheinlich mit Korsett), aktuell auch deutliche Rechtsneigung des Kopfes. Wie bei der Voruntersuchung flache thorakale Kyphose und lumbale Lordose, physiologische zervikale Lordose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Chronisches lumbales Schmerzsyndrom, in der Differenzialdiagnose spondylogenen, radikulär, enger Spinalkanal. Morbus Parkinson. Anhaltspunkte für Irritation L5 oder S1? Befund: Korrektes Alignment der LWK. Der Rückenmarkskonus endet in Höhe des LWK1, normal. BWK12 / BWK1: Unauffälliger Diskus. LWK1/2: Diskusdehydration. LWK2/3: Spondylose. Diskusdehydration. Zwischenwirbelraumverschmälerung. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Keine NWK. LWK3/4: Spondylose. Diskusdehydration / Zwischenwirbelraumverschmälerung. Diskusbulging. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose. Keine NWK. LWK4/5: Osteochondrose. Breitbasige, rechts-mediolaterale subligamentäre Diskusprotrusion, die den Duralschlauch pelottiert. Infolgedessen vorstellbare intraspinale Wurzelirritation L5 rechts, jedoch keine NWK. Betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Sekundäre Foramenstenose rechts. LWK5/SWK1: Osteochondrose. Rechtsbetonte mediane subligamentäre Diskusprotrusion. V.a. intraspinale Wurzelirritation S1 rechts > links. Keine NWK. Sekundäre Spinalkanalstenose und sekundäre Foramenstenose der Wurzel L5 links > rechts. Beurteilung: LWK4/5: Rechts-mediolaterale Diskusprotrusion, die den Nervenwurzel L5 rechts tangiert. LWK5/SWK1: Rechtsbetonte Diskusprotrusion, V.a. Wurzelirritation S1 rechts > links. Entlang der LWS zunehmende degenerative Veränderungen (Spondylose / Osteochondrose und Spondylarthrosen). Sekundäre Spinalkanalstenose LWK3/4, LWK4/5 und LWK5/SWK1. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte rechts ap und Lauenstein vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub Th6 nach Sturz 03/99. Rotationsfehlstellung des rechten Beins, kein Trauma eruierbar. Frage nach Luxation der rechten Hüfte. Befund: Status nach früherer, nicht osteosynthetisch versorgter medialer Schenkelhalsfraktur mit partieller Resorption des proximalen Fragments, vom rechten Femurkopf ist nur noch ein kleiner Anteil vorhanden und im Acetabulum gelegen. Etwa unveränderter Befund zur Situation bei der CT des Abdomens vom 19.09.2011. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach BWK 5/6 Fraktur bei Skiunfall 1964. Präoperative Diagnostik bei Supraspinatus-Sehnenruptur. Befund: Normal großes, kompensiertes Herz. Regelrecht belüftete Lungen. Keine umschriebenen Infiltrate, keine relevanten Pleuraergüsse. Beurteilung: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ und KM vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Nach der Schädel-MRI, strenger Verdacht auf multiple MS Herde. Befund: HWS und BWS: Ovale, ca. 8 mm Läsion des linksseitigen Myelon in Höhe des Übergangs HWK6/7. Ovale, ca. 10 mm messende Läsion des Myelon in Höhe des Übergangs BWK1/2. Ovale, ca. 10 mm messende, dorsal gelegene Myelonläsion in Höhe des BWK8. Am Rande der Untersuchung zeigt nach dorsal gerichteter Dens. Verdacht auf HWK1/2 Anomalie (kongenital? Posttraumatisch? Synostose?). Leichte Hyperlordose der HWS und Hyperkyphose der BWS. Multisegmentale degenerative Veränderungen / Spondylose der HWS und der BWS. Keine Spinalkanalstenosen. Keine Diskushernien. Kein Tumorverdacht. Beurteilung: Verdacht auf multiple (3) MS Herde des zervikodorsalen Myelons. Keine Aktivitätshinweise, keine pathologischen KM-Aufnahmen. Nach dem Schädel-MRI- und dem Myelonbefund erhärteter Verdacht auf MS.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Hartnäckige Schmerzen mit Druckdolenz, auch in Ruhe. Ursache der Beschwerden? DH? Befund: Vergleich zur BWS-MRI-VU vom 06.09.2006. Bekannte leichte Kyphose des thorakolumbalen Übergang, der Scheitelpunkt ist im Übergang BWK12/LWK1. Physiologische Lordose der LWS. Korrektes Alignement der 5 LWK. Segmente BWK12/LWK1 und LWK2/LWK3 zeigen, im Vergleich zur VU vor 5,5 Jahren, eine leicht progrediente Osteochondrose und degenerative Diskopathie. Bekannte zirkuläre Diskusbulging. Keine Nervenwurzelkompression. Keine Spinalkanalstenosen. Unauffällige Disci LWK1/2, LWK3/4, LWK4/5 und LWK5/SWK1. Der Spinalkanal ist normal weit. Keine Foramenstenosen. Beurteilung: Degenerative Diskopathie und Osteochondrose BWK12/LWK1 und LWK2/LWK3. Keine Diskushernien. Keine Nervenwurzelkompression. Keine Spondylodiszitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Chronische Lumboischialgie bei Ventrolisthesis LWK 5 über SWK1. Sensomotorische Radikulopathie L5/S1. Status nach Stabilisation LWK5/SWK1. Schraubenausriss LWK5. Revision mit Spondylodese L4-S1 am 27.01.12. Stellungskontrolle. Befund: Die rechts transpedikuläre Schraube LWK5 wurde entfernt. Orthotope transpedikuläre Schrauben LWK4. Regelrechte Stellungsverhältnisse, korrektes Alignement der Hinterkanten. Keine Skoliose. Hautklammernaht. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Unterschenkelvenen vom 30.01.2012. Röntgen Fuss links ap und schräg vom 30.01.2012. CT Fuss links nativ vom 30.01.2012. Klinische Angaben: Status nach Lisfranc-Fraktur links, Stellungskontrolle 8 Wochen postoperativ. Schwellung linker Unterschenkel bei Status nach Thrombose. Befund: Ultraschall tiefe Beinvenen links: Kein Nachweis einer frischen Thrombose. Am Unterschenkel sind bei ödematösen Veränderungen des Weichteilmantels die Venen schlecht darstellbar und z.T. suspekt auf postthrombotische Veränderungen. Linker Fuss: Regelrechte Stellungsverhältnisse bei axialen K-Drähten im Bereich der TMT-Gelenke I und II. Aufgrund einer fraglichen Fraktur des Os cuneiforme mediale ergänzende CT. Fleckige Kalksalzminderung im Rahmen des Heilungsprozesses. Eine unvollständige Fraktur der caudalen Anteile des Os cuneiforme mediale (auswärtige CT vom 04.12.11) ist dabei nur unter Kenntnis zu erahnen mit diskreter Stufe in der Corticalis. Caudal am Lisfranc-Gelenk sind einzelne winzige Ossikel angelagert. Insgesamt gute Stellungsverhältnisse, orthotopes Implantatmaterial ohne umgebende Osteolysen. Beurteilung: Wahrscheinlich postthrombotische Veränderungen am linken Unterschenkel. Keine frische Thrombose. Gute Stellungsverhältnisse und orthotopes Implantatmaterial nach Reposition und Fixierung einer Luxation im Lisfranc Gelenk. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Distorsionstrauma vor 7 Monaten. Zunehmend Schmerzen und Erguss. Klinisch Verdacht auf Ruptur des vorderen Kreuzbandes, eventuell Innenmeniskusläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung massiv vermehrt Flüssigkeit im Recessus suprapatellaris. Es stellt sich eine kleine, flache, etwas nach dorsal über den Gastrocnemius auslaufende Baker-Zyste dar. Mediales Kompartiment: Der Meniskus ist im Corpus leicht aus dem Gelenk subluxiert. Im Hinterhorn intramurale Signalveränderungen, aber kein sicherer oberflächlicher Einriss. Der Knorpel ist recht gut erhalten. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Die Patella weist zentral am First einen grossen, ca. 10 mm messenden Defekt auf, bis auf die Corticalis, teilweise mit Ersatzknorpel aufgefüllt. Darunter ausgedehntes Knochenödem. Ich kann im Gelenkraum keine freien Knorpelfragmente identifizieren. Im Hoffa'schen Fettkörper sieht man etwas Signalveränderungen vereinbar mit Fibrose und/oder Ödem. Bandapparat: Das hintere Kreuzband scheint kräftig. Das vordere Kreuzband ist kontinuierlich nachvollziehbar, in der Struktur etwas verändert. Seitenbänder medial und lateral intakt. Beurteilung: Als Hauptbefund sieht man einen grossen zentralen Knorpeldefekt in der Patella, wobei das fehlende Knorpelfragment nicht lokalisierbar ist. Begleitende Hoffitis. Hinweise auf durchgemachte Zerrung, aber keine vollständige Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Kein Nachweis einer relevanten Meniskusläsion. Massiver Gelenkserguss. Kleine, teilweise auslaufende Baker-Zyste. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Oberschenkel beidseits nativ und KM vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Systemische Sklerose seit Jahren. Frage nach Myopathie, respektive Myositis. Befund: Seitenvergleichende Tomogramme durch beide Oberschenkel in T1- und T2-Gewichtung, z.T. mit Kontrastmittelverstärkung und Fettunterdrückung. Die Tomogramme zeigen ein unspezifisches Signal im Knochenmark ohne Hinweise auf eine aktuelle ossäre Läsion. Die Muskulatur ist symmetrisch und etwa normal kräftig ausgebildet. Sie zeigt ein normales Signalverhalten. Nach Kontrastmittelgabe normale Anfärbung der Gefässstrukturen, keine pathologische Anreicherung im Muskel. Als auffallender Befund zu erwähnen ist eine Signalveränderung und leichte Verdickung der Ursprungssehnen der Hamstrings beidseits, links mehr als rechts. Man sieht hier nach Kontrastmittelgabe auch eine recht deutliche perifokale Anreicherung. Beurteilung: Magnetresonanztomographisch zur Zeit keine Hinweise auf eine aktive Myositis. Nebenbefund: Ursprungstendinose der Hamstrings beidseits, links mehr als rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: CT BWS nativ vom 31.01.2012. Klinische Angaben: Status nach Sturz am 17.01.12 auf den Rücken. Radiologisch fragliche Höhenminderung eines mittleren BWK. Befund: Markierung des Schmerzpunktes. CT von BWK 5 bis Mitte BWK12. Es besteht eine mässiggradige, leicht links betonte Keildeformität BWK7 bei frischer Kompressionsfraktur mit Frakturen im Bereich der Deckplatte. Ein Frakturausläufer strahlt in die Hinterkante aus, diese weist eine diskrete Knickbildung auf, jedoch keine Höhenminderung. Die übrigen erfassten BWK sind ohne frische traumatische Läsion. Mässiggradige degenerative Veränderungen. Beurteilung: Frische Kompressionsfraktur mit mässiger, leicht linksbetonter Keildeformität BWK12 (Typ A Fraktur nach Magerl).Röntgen Becken Übersicht ap vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub L2 nach Sturz 1969. Beine rechts etwas länger als links. Hüftprothese: Stellung, Lockerungszeichen, Dislokation? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 14.11.11. Hierzu unverändert intakte orthotope Hüftgelenks-TEP. An der Pfannenprothese ist cranial einen sehr schmaler Aufhellungssaum zu sehen, insgesamt jedoch keine Lockerungszeichen. Ausgedehnte parossale Verknöcherungen um das rechte Hüftgelenk mit möglicherweise hierdurch bedingter leichter Abduktionsstellung und Beckenschiefstand (mögliche Ursache für die vermeintliche Beinlängendifferenz?) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 01.02.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Unklare Schulterschmerzen mit funktio laesa (Abduktion vermindert). Verdacht auf Impingement. Impingement, Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Durchleuchtungsgezielte Kontrastmittelinstillation unter sterilen Kautelen. Schon nach Instillation einer geringen Kontrastmittelmenge klagte Fr. Y über heftige Schmerzen dorsal am Glenohumeralgelenk (bei Punktion ventral), so dass die Kontrastmittelgabe dann abgebrochen wurde. Mäßige entfaltete Gelenkkapsel. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen des AC-Gelenks mit verschmälertem Gelenkspalt, kleinen Erosionen und Osteophyten sowie kräftigem periartikulärem Knochenmarksödem. Der subacromiale Fettstreifen ist erhalten. Flaches Akromion mit nach kaudal geneigter Akromionspitze. Kräftiges coracoacromiales Ligament, welches die Supraspinatus-Sehne am ventralen Rand pelotiert. Im Übergang Supraspinatus/Infraspinatus-Sehne ist ansatznah eine intrinsische Signalstörung der Sehnen von ca. 1, 81,3 cm Durchmesser zu sehen, hier ist die Struktur der beiden Sehnen verwaschen. Ein Kontrastmitteleintritt in die Sehne ist nicht zu erkennen, kein sichtbarer Riss. Das Muskelvolumen jeweils kräftig. Signalstörungen der Subscapularis-Sehne, wahrscheinlich ist dies Folge der Gelenkspunktion. Keine sichere Läsion. Orthotope intakte lange Biceps-Sehne. Unauffälliger Bizepssehnenanker und Labrum Beurteilung: Fortgeschrittene AC-Gelenksarthrose mit Zeichen der Aktivierung sowie höhergradige Tendinopathie der SSP und ISP ohne sichtbaren Riss. Aktivierte AC-Gelenksarthrose, deutliches Impingement unter dem Akromion und dem coraco-acromialen Ligament Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Nieren vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Der Patient hat stark erhöhte Katecholamine im 24 h Sammelurin. Zur Beurteilung der Nebennieren. Inkomplette Paraplegie sub Th4 seit Oktober 2011 Befund: Normal gelegene und normalgroße Nieren. Keine Nierenabflussbehinderung. In der rechten Nebennierenloge zeigt sich eine 1,5 x 1 cm messende Weichteilstruktur, vermutlich die rechte Nebenniere. Keine verdächtige Raumforderungen in der linken Nebennierenloge gefunden. Normal große und unauffällige Leber und Milz. Kein Aszites. Weitere Abklärung, bzw. zur Ausschluss eines NN-Mikroadenom oder Inzidentalom, ergänzende Nebennieren-MRI (mit in-Phase und out-Phase Sequenzen) empfehlenswert Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Chronische Sinusitis maxillaris und behinderte Nasenatmung wegen Polypenrezidiv. Lokale Verhältnisse? Befund: Subtotal resezierte Conchae nasales beidseits, die Ostien der Sinus maxillares sind links mehr als rechts sehr weit. Die Sinus maxillaris, ethmoidales, sphenoidales und frontales sind mit verdickter Schleimhaut ausgekleidet. In den Sinus ethmoidales links z.T. Flüssigkeitsretention. Eine fokale Raumforderung ist nicht zu sehen. Asymmetrische Signalstörung der Felsenbeinspitze, in erster Linie aufgrund von Flüssigkeitsretention in der belüfteten Felsenbeinspitze links. Signalstörungen im Sinne von Schleimhautverdickung in den Mastoidzellen links mehr als rechts, z.T. auch hier wenig Flüssigkeitsretention. Unauffälliges Hirnparenchym Beurteilung: Ausgedehnte Schleimhautverdickung aller Sinus paranasales, geringer auch der Felsenbeine. Ein einzelner größerer Polyp ist nicht zu sehen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle Befund: Aufrichtungsspondylodese am 08.11.2011. Vergleich zur VU vom 21.12.2011. Unveränderte Stellungsverhältnisse der langstreckigen Spondylodesematerialien BWK 2 - BWK 12. Kein Metallbruch, keine sek. Metallverschiebung. Hinweise auf einen kleinen transparenten Saum um die zwei letzten Schrauben im BWK 12 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle Befund: Status nach Aufrichtungs-OP BWK 11 - SWK 1 2002 bei neurogener Skoliose. Zum Vergleich mehrere Voruntersuchungen, die letzte vom 23.07.2009 vorliegend. Unveränderte Stellungsverhältnisse der GWS. Unveränderte Lage der Stabilisationsmaterialien. Nach wie vor diskreter transparenter Saum um der letzten Schraube links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Sprunggelenk links nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Status nach Supinationstrauma am 18.11.2011. Aktuell Schwellung des Malleolus lateralis vor allem am Abend. Schmerzen bei Supination sowie bei längerer Belastung. Verlaufskontrolle Befund: Vergleich zur VU vom 24.11.2011. Rückgängiges Knochenmarködem im Bereiche der posterolateralen Talusschulter und des Malleolus tibialis medialis. Keine Anhaltspunkte für aseptische Knochennekrosen. Posttraumatische Zerrung des Ligamentum fibulotalare anterius. Das Ligament ist noch immer diffus aufgetrieben jedoch besser strukturiert. Leichter Gelenkserguss. Weniger Flüssigkeit in der retrocalcanearen Bursa. Keine Läsion der Achillessehne. Weitgehend kongruentes OSG und USG. Nach immer vorhandenes subkutanes Weichteilödem medialseits und lateralseits des OSG Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang seitlich vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Fraktur BWK 12 und LWK 1. Zunahme der Deformität? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 24.01.12.Bei der aktuellen Untersuchung ist die Frakturlinie im cranialen Abschnitt LWK1, ausstrahlend in die Hinterkante, deutlicher erkennbar. Keine weitere Höhenminderung der Wirbelkörper LWK1 und BWK12. Diskrete Kyphose auf Höhe des TLUE. Vorbestehende multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ vom 23.01.2012 MRI LWS nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 7 nach Verkehrsunfall am 28.08.11. Bisher keine Bildgebung des Beckens, Schmerzen im unteren Rücken. Pathologien? Befund: Im Rahmen der Erstversorgung am 28.08.11 wurde eine Computertomographie von Thorax und Abdomen inkl. Becken durchgeführt. Hier kein Nachweis einer ossären Läsion. Die LWS zeigt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. Beginnende Dehydrierung der Bandscheiben LWK 2/3 und LWK 3/4. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1. Im Segment LWK 2/3 besteht ein medianer Anulus-Riss. Rechts foraminale Bandscheibenvorwölbungen. Die Wurzeln L 2 rechts wird im Foramen tangiert, jedoch nicht komprimiert. Ausreichend weites linkes Foramen. Im Segment LWK 3/4 rechts extraforaminaler Bandscheiben Riss. Beidseits foraminale Bandscheibenvorwölbung. Die Wurzeln L3 werden rechts mehr als links im Foramen tangiert, nicht komprimiert. Gefügestörung der Facettengelenke und leicht verdickte Ligamenta flava. Im Segment LWK4/5 links foraminaler Anulus-Riss und beidseits foraminale Bandscheibenvorwölbung. Auch hier werden die Wurzeln L4 jeweils im Foramen tangiert. Gefügestörung der Facettengelenke und verdickte Ligamenta flava - möglicherweise funktionell verstärkte Beschwerden. Im Segment LWK5/SWK1 intakte Bandscheibe. Regelrechte Weite der Foramina. Becken: Ödem in der Gluteus- und Adduktorenmuskulatur, kleine Flüssigkeitskollektionen im Bereich der Bursa trochanterica am. Knochenmarksödem im linken Trochanter. Beurteilung: Multisegmentale kleine Bandscheibenläsionen, bei zusätzlich mehrsegmentalen Gefügestörungen der Facettengelenke möglicherweise ursächlich für radikuläre Symptomatik. Muskelödem am Becken, erster Linie ist dies Ausdruck einer beginnenden PAO. Knochenmarksödem im linken Trochanter major unklarer Ursache - ein Dekubitus als mögliche Ursache für eine Osteomyelitis ist nicht zu sehen. Ein kontusionsbedingtes Ödem in diesem Ausmaß scheint 5 Monate posttraumatisch unwahrscheinlich; in erster Linie handelt es sich um eine Mitreaktion im Rahmen der entzündlichen Veränderungen der Muskulatur. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ vom 23.01.2012 MRI LWS nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 7 nach Verkehrsunfall am 28.08.11. Bisher keine Bildgebung des Beckens, Schmerzen im unteren Rücken. Pathologien? Befund: Im Rahmen der Erstversorgung am 28.08.11 wurde eine Computertomographie von Thorax und Abdomen inkl. Becken durchgeführt. Hier kein Nachweis einer ossären Läsion. Die LWS zeigt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. Beginnende Dehydrierung der Bandscheiben LWK 2/3 und LWK 3/4. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1. Im Segment LWK 2/3 besteht ein medianer Anulus-Riss. Rechts foraminale Bandscheibenvorwölbungen. Die Wurzeln L 2 rechts wird im Foramen tangiert, jedoch nicht komprimiert. Ausreichend weites linkes Foramen. Im Segment LWK 3/4 rechts extraforaminaler Bandscheiben Riss. Beidseits foraminale Bandscheibenvorwölbung. Die Wurzeln L3 werden rechts mehr als links im Foramen tangiert, nicht komprimiert. Gefügestörung der Facettengelenke und leicht verdickte Ligamenta flava. Im Segment LWK4/5 links foraminaler Anulus-Riss und beidseits foraminale Bandscheibenvorwölbung. Auch hier werden die Wurzeln L4 jeweils im Foramen tangiert. Gefügestörung der Facettengelenke und verdickte Ligamenta flava - möglicherweise funktionell verstärkte Beschwerden. Im Segment LWK5/SWK1 intakte Bandscheibe. Regelrechte Weite der Foramina. Becken: Ödem in der Gluteus- und Adduktorenmuskulatur, kleine Flüssigkeitskollektionen im Bereich der Bursa trochanterica am. Knochenmarksödem im linken Trochanter. Beurteilung: Multisegmentale kleine Bandscheibenläsionen, bei zusätzlich mehrsegmentalen Gefügestörungen der Facettengelenke möglicherweise ursächlich für radikuläre Symptomatik. Muskelödem am Becken, erster Linie ist dies Ausdruck einer beginnenden PAO. Knochenmarksödem im linken Trochanter major unklarer Ursache - ein Dekubitus als mögliche Ursache für eine Osteomyelitis ist nicht zu sehen. Ein kontusionsbedingtes Ödem in diesem Ausmaß scheint 5 Monate posttraumatisch unwahrscheinlich; in erster Linie handelt es sich um eine Mitreaktion im Rahmen der entzündlichen Veränderungen der Muskulatur. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 23.01.2012. Klinische Angaben: Zervikobrachiales Syndrom rechts. Fragestellung: Radikuläre Kompression C 6/7/8 rechts? Degenerative Veränderungen? Myeläre Läsionen? Befund: Fr. Y, 57 Jahre. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen von zuletzt 15.11.11. Abgeflachte HWS-Lordose. Keine relevante Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Diskrete vordere Atlantoaxialarthrose. Auf Höhe HWK 3/4 erkennbare dorso-mediane flache Diskushernie ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Regelrechte diskoligamentäre Verhältnisse auf Höhe HWK 4/5. Im Segment HWK 5/6 erkennbare Asymmetrie der Nervenwurzeln mit einem verminderten Liquorsignal rechts; hierbei Verdacht auf einen foraminalen Bandscheibenvorfall mit möglicher Irritation der rechtsseitigen C6-Nervenwurzel. Das Segment HWK 6/7 weist osteochondrotische Veränderungen auf und eine zirkuläre Bandscheibenprotrusion jedoch ohne erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen, besondere keine Kompression der rechtsseitigen C7-Nervenwurzel. Regelrechte Lagebeziehungen am zervikothorakalen Übergang, freier Abgang des Nervenwurzelpaares, keine Kompression der rechtsseitigen C8-Nervenwurzel. Regelrechtes Myelonsignal ohne pathologische intramedulläre Signalalterationen. Normales Flow void der Vertebralarterien. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Beurteilung: Verdacht auf foraminalen Bandscheibenvorfall HWK 5/6 rechts mit möglicher Irritation der rechtsseitigen C6-Nervenwurzel. Moderate Osteochondrose und zirkulärer Bandscheibenprotrusion HWK 6/7. Keine Kompression der rechtsseitigen C7- oder C8-Nervenwurzel. Subligamentäre Diskushernie HWK 3/4. Keine Myelonläsionen. Keine zervikale Spinalkanalstenose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf mediale Meniskusläsion mit Partialruptur des medialen Seitenbandes. Befund: Fr. Y, 49 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Deutlicher Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Moderate begleitende Signalveränderungen der perigenualen subkutanen Weichteile. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Weitgehend regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Signal- und Strukturalteration der tiefen Schichten vom Innenband proximal vereinbar mit einer Partialruptur. Deutliche Formveränderung und Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn, hier wird ein komplexer Riss angenommen, dabei Fragmentdislokation zentralwärts. Ca. 8 mm im Durchmesser großer ausgestanzter Knorpeldefekt am medialen Femurkondylus. Moderates subchondrales Knochenödem. Intakter Knorpelbelag am medialen Tibiaplateau. Zentrales Kompartiment: Intaktes Innenband. Leichte Signalalteration vom VKB möglicherweise nach stattgehabter Zerrung, Kontinuität erhalten. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper.Laterales Kompartiment: intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Tief reichender Knorpeleinriss zentral am lateralen Tibiaplateau. Regelrechter Knorpelbelag am lateralen Femurkondylus. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: traumatischer komplexer Riss vom Innenmeniskushinterhorn mit Fragment-Dislokation. Knorpeldefekt am medialen Femurkondylus. Verdacht auf Innenband-Partialruptur proximal und VKB-Zerrung. Knorpeleinriss am lateralen Tibiaplateau zentral. Deutlicher Gelenkerguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie rechts ap und seitlich vom 24.01.2012. Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation und Neer links vom 24.01.2012. Röntgen Oberarm links ap und seitlich vom 24.01.2012. Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Sturz im Zimmer, Unfallhergang unklar. Nun Schmerzen linke Schulter, rechtes Knie, rechte Hüfte. Demenz! Fraktur? Befund: Status noch Osteosynthese des linken Oberarmes bei Humerusspiralfraktur und subkapitaler Humerusfraktur mit angelagertem Tuberculum majus. An der linken Schulter und prox. Oberarm keine Befundänderung zu auswärtigen Voraufnahmen von zuletzt 03.12.10. Intaktes orthotopes Osteosynthesematerial, angelagertes Tuberculum majus sowie kleine mediale Knochenschuppe, wie zuvor. Kein Frakturnachweis im Bereich des Beckens / rechte Hüfte, keine Fraktur oder Erguss im Bereich des Kniegelenks rechts, jeweils keine höhergradige Arthrose. Beurteilung: kein Nachweis einer frischen traumatischen Läsion. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Critical illness Polyneuropathie nach schwerem ARDS nach Thoraxtrauma am 10.03.11. Verlaufskontrolle nach thorakaler Spondylodese. Befund: zum Vergleich Voraufnahmen vom 18.08.11. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial. Keine Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012. Befund: ergänzende Aufnahmen zu einer Voruntersuchung in zwei Ebenen vom 12.01.12. In Inklination und Reklination gutes Bewegungsausmass, harmonischer Verlauf. Keine pathologische Stufenbildung. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 24.01.2012. Klinische Angaben: inkomplette Paraplegie subTh10 bei dorsaler Myelopathie im Kontext einer Diskushernie BWK10/11 nach Laminektomie vom 12.12.11. Stellungskontrolle. Befund: im Liegen korrektes Alignement im Bereich der caudalen BWS. Auf Höhe BWK 10 und BWK11 fehlende Dornfortsätze und partiell fehlende Lamina. Facettengelenke sind jeweils weitgehend erhalten. Partiell verknöcherter BSV BWK 10/11. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 25.01.2012. CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 25.01.2012. Klinische Angaben: seit mehreren Wochen zunehmende bewegungs- und belastungsabhängige Beschwerden im Bereich des rechten Unterbauchs bis inguinal rechts. Klinisch freie und indolente Hüftbeweglichkeit. Im Bereich der Bauchdecke rechts bis inguinal Druckdolenz ohne Hinweis auf fassbare Schwellung oder Resistenz. Kein Hinweis auf eine Hernienbildung. Sonographisch fassbare Pathologie? Befund: sonographisch war eine mässige Harnabflussstörung der rechten Niere zu sehen, aus diesem Grund eine ergänzende CT. Im miterfassten basalen Lungenabschnitten keine Auffälligkeiten. Ca. 2 cm grosse subkapsuläre Zyste im Segment 8 der Leber. Sonst keine fokale Leberläsion. Konkrementfreie Gallenblase. Normal weite Gallenwege. Unauffällige Milz, Nebennieren und Pankreas. Beidseits normalgrosse Nieren ohne Herdbefund. Rechts mehr als links erweiterte NBKS bis zur Mündung in die Blase. In die Blase ist dilatiert und leicht unregelmässig berandet im Sinne einer Retentionsblase. Rechtsseitig ist die Blasenwand längerstreckige leicht verdickt. Keine fokalen Raumforderungen. Kein Konkrementnachweis im Bereich der Nieren oder ableitenden Harnwege. Kleiner (atropher) Uterus. CT-morph. unauffällige Adnexen. Rechts paraaortal sind auf Höhe des rechten Nierenhilus 2 etwas grenzwertig grosse Lymphknoten gelegen. Kein Nachweis pathologisch vergrösserter Lymphknoten iliacal, retropatellar und inguinal. Kein Anhalt für eine intestinale Passagestörung. Stuhlgefülltes Coecum. Die Appendix ist nicht abgrenzbar, wahrscheinlich Status nach Appendektomie. Vereinzelte Sigmadivertikel. Keine Divertikulitis. Keine freie Flüssigkeit. Keine inguinale oder Bauchdeckenhernie. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Bauchdecke des rechten Unterbauchs. Degenerative Skelettveränderungen mit einzelnen lumbalen Abschlussplatten-Impressionsfrakturen, möglicherweise osteoporotische Frakturen. Zum Teil höhergradige Osteochondrose und mässige Spondylose. Der knöcherne Spinalkanal ist ausreichend weit. Spondylolyse LWK5 mit Spondylolisthesis Grad II, die Neuroforamina LWK5/SWK1 sind stark eingeengt mit Kompression der Wurzeln L5 beidseits. Beurteilung: Retentionsblase mit rechtsseitiger Wandverdickung; Harnabflussstörung beidseits bei wahrscheinlich intramuraler Stenose. Eine urologische Vorstellung zur Zystoskopie einschliesslich Darstellung der Uretereinmündung ist zu empfehlen. Keine sichtbare Ursache für die Schmerzen im rechten Unterbauch / Leiste. Degenerative Skelettveränderungen und Spondylolisthesis Grad II im lumbosakralen Übergang. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 25.01.2012. Klinische Angaben: therapieresistente Knieschmerzen bei konventionell-radiologisch unauffälligem Befund. MR-Evaluation. Befund: 32-jährige Patientin. Die konventionellen Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit z.T. deutlichen enthesiopathischen Veränderungen. Kein Knochenmarksödem. Femoro-patellares Kompartiment: zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel sowie auch femorales Gleitlager. Feine parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: intaktes Innenband. Minimale intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration, keine Einrisse. Regelrechter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Unauffällige Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: moderate enthesiopathische Veränderungen der Quadrizepssehne und des Lig. patellae am jeweiligen Patellarand. Feine parapatelläre Plica medial. Keine signifikante Chondropathie. Minimale mukoide Degeneration vom Innenmeniskushinterhorn, keine Meniskusrisse, keine Bandläsionen. Kein Gelenkerguss, kein Knochenödem. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap und seitlich vom 26.01.2012. Klinische Angaben: komplette Paraplegie sub TH 4 bei BWK 5 Fraktur bei Verkehrsunfall 07.01. Husten, reduzierter AZ, Ausschluss Pneumonie, Infiltrate. Befund: zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 23.11.11. Neu aufgetretene wahrscheinlich links subpleuraler Prozess, wahrscheinlich Pleuraerguss, DD auch Hämatothorax (in der Vorgeschichte im Oktober 2011 unklarer Hb-Abfall) mit Plauraausziehung nach cranial. Rechts kein Pleuraerguss. Kompressionsatelektasen der basalen Lungenabschnitte links, ev. Segmentatelektase des linken UL. Keine pulmonalen Infiltrate. Normal grosses Herz, unauffälliges Mediastinum. Beurteilung: unklare wahrscheinlich subpleuraler Prozess links, zur weiteren Abklärung ist eine erneute CT zur Erwägung (bei der auswärtigen CT des Abdomens vom 21.10.11 lediglich sehr diskreter Pleuraerguss links). Nebenbefundlich sind bei dieser auswärtigen Untersuchung für das Alter des Patienten erhebliche Wandverkalkungen und Kaliberschwankungen der Iliacalarterien sichtbar (reduzierte Durchblutung der unteren Extremität?).Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa und seitlich vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Chronische Bronchitis, leichtgradige Dyspnoe. Pneumonie? Erguss? Befund: Normal gross, mittelständiges Herz. Unauffälliges Mediastinum, keine umschriebenen Infiltrate, keine Pleuraergüsse Beurteilung: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: CT Hals und CT Thorax mit Kontrastmittelgabe vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Rekurrensparese links. Grund? Befund: Asymmetrie der Rachenmanden zugunsten links. Eine abszesssuspekte Hypodensität ist nicht zu sehen, jedoch links zwei, rechts eine kleine Verkalkung im Bereich der Tonsillen. Sehr diskrete Asymmetrie auf Höhe des Larynx, hier ist eine Raumforderung erkennbar - möglicherweise besteht diese Asymmetrie im Rahmen einer leichten Fehlstellung / Fehlhaltung der HWS. Die Facettengelenke HWK 3/4 und HWK 4/5 stehen in diskreter Subluxation. Wesentliche degenerative Veränderungen sind nicht zu erkennen. Der knöcherne Spinalkanal ist ausreichend weit. In den Halsweichteilen keine vermehrten oder pathologisch vergrösserten Lymphknoten. Normal grosse Schilddrüse ohne fokale Läsionen. CT graphisch unauffälliger Ösophagus. Keine vermehrten oder vergrösserten Lymphknoten mediastinal oder hilär, keine mediastinale Raumforderung. Normal grosses Herz, kein Perikarderguss. Kein Pleuraerguss. Kein pulmonaler Herdbefund oder Infiltrat. Keine vermehrten oder vergrösserten axillären Lymphknoten. Unauffällige Oberbauchorgane, soweit miterfasst. Etwas vermehrtes lymphatisches Gewebe retroperitoneal im Oberbauch, kein einzelner grosser Lymphknoten. Fokal betonte Kyphose der BWS im Bereich BWK 6-8 bei mässiger Osteochondrose in diesen Segmenten. Beurteilung: Asymmetrie der Weichteile im Pharynx, wahrscheinlich durch links vergrösserte Tonsille. Sonst keine Auffälligkeiten, keine sichtbare Ursache für die genannte Rekurrensparese. Beginnende degenerative Veränderungen und geringe Fehlstellung der HWS und BWS wie beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Aktuelle Abklärung der degenerativen Kyphoskoliose. Alignement? Befund: Bikonvexe thorakale Skoliose, rechtskonvex mit Scheitelpunkt auf Höhe BWK 6, linkskonvex mit Scheitelpunkt auf Höhe BWK 11/12. Rechtskonvexe Torsionsskoliose der LWS mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK 3/4. Physiologische thorakale Kyphose und lumbale Lordose. Zervikale Hyperlordose. Soweit erkennbar keine osteoporotischen Sinterungsfrakturen der Wirbelkörper. Höhergradige degenerative Veränderungen der LWS mit stark verschmälerten Zwischenwirbelräumen, Osteochondrose, Spondylose sowie Spondylarthrose. Schultergelenks TP rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4 A seit 10.02.11 mit / bei Spondylodiszitis HWK 4-6. Postoperative Verlaufskontrolle nach ventraler Spondylodese 02 und 03.11. Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 06.09.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Keine Lockerungszeichen. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Bekannte höhergradige degenerative Veränderungen der HWS. Beurteilung: Unauffälliger postoperativer Verlauf. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 nach Badeunfall am 06.01.11. Status nach ventraler Spondylodese HWK 4 bis 5 und Bandscheibeninterponat am 07.01.11; ventrale Re-Spondylodese und Cage am 31.03.11. Stellungskontrolle. Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 16.07.11 im Liegen - aktuelle Aufnahmen sitzend. Unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen. Möglicherweise durch die Position bedingt jetzt deutlicher dargestellte leichte linkskonvexe Skoliose der HWS bei bekannten degenerativen Veränderungen, leicht progredient im caudalen Anschlusssegment mit Osteochondrose und leichter Spondylose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte rechts nach Lauenstein vom 30.01.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Seit Oktober Schmerzen am Sitzbein beim Gehen / Laufen. Leistenschmerzen rechts. Ossäre Läsion / Ausriss? Zustand Hüftgelenk? Befund: Beidseits regelrechte Weite des Hüftgelenksspalts. Etwas verbreitertes Offset am Übergang Femurkopf / Schenkelhals rechts etwas mehr als links, dies könnte allenfalls ursächlich sein für ein Impingement vom Cam-Typ. Keine vermehrte subchondrale Sklerose der Hüftgelenke, keine subchondralen Zysten. In der in einer Ebene miterfassten LWS V.a. hypertrophe Spondylarthrose LWK 4/5 linksbetont und LWK 5/SWK 1 rechts. Fragliche Erosionen an den ISG, keine vermehrte Sklerosierung. Konturunregelmässigkeiten und leichte erosive Veränderungen am Schambein. Die Sitzbeinhöcker sind links etwas mehr als rechts abgeflacht, dabei nur äusserst diskrete Konturunregelmässigkeiten der Corticalis, keine Zeichen einer Fibroostitis oder Fibroostose. Beurteilung: Unauffällige Hüftgelenke mit lediglich Hinweisen auf mögliches Impingement vom Cam-Typ. Allenfalls leicht atypisch geformte, sonst unauffällige Sitzbeine. Beginnende degenerative Veränderungen der caudalen LWS / lumbosakraler Übergang. Fraglich erosive Veränderungen der ISG - lediglich bei entsprechender Symptomatik wäre eine ergänzende weiterführende Diagnostik (MRI) zu erwägen. Erosive Veränderungen an der Symphyse z.B. infolge einer Überbelastung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Zustand nach HWS-Beschleunigungstrauma. Kribbelparästhesien. Diskopathie? Andere Pathologien? Befund: Vergleich zur MRI VU vom 22.01.2004. Aktuell zeigt sich eine Streckfehlhaltung der oberen HWS, und Hyperlordose der distalen HWS, der Scheitelpunkt ist HWK 6. Normale Konfiguration der Wirbelkörper. Keine ligamentären Risse. Korrektes Alignement der HWK, keine Spondylolisthesis. Bekannte, nach wie vor leichte degenerative mehrsegmentale Dehydrierung der zervikalen Bandscheiben. Im Segment HWK 5/6 zeigt sich aktuell eine breitbasige, rechts-mediolaterale Diskusprotrusion. Infolgedessen vorstellbare intraforaminale Irritation, jedoch keine Kompression der Wurzel C6 rechts. Zudem leichte Einengung des Spinalkanals, das vordere Subarachnoidalraum ist zum Teil aufgebraucht.Intakte Konturen, normales Myelonsignal Beurteilung: Aktuell ist eine rechts-mediolaterale Diskusprotrusion HWK5/6 vorhanden. Begleitende leichte Einengung des Spinalkanals. V.a. foraminale Wurzelirritation C6 rechts. Keine weiteren Diskushernien. Keine Nervenwurzelkompression. Unauffälliges Myelon Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 30.01.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Seit 10 Jahren immer wieder Schmerzen in der linken Schulter, zeitweise hörbares Spring-Phänomen. Frage nach degenerativer oder unfallbedingter Veränderung im linken Schulter/AC-Gelenk? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Das laterale Akromion ist von Typ I. Die Supraspinatussehne ist leicht aufgetrieben, hat inhomogenes Signal und weist einzelne kleine Einrisse am Unterrand auf. Kein durchgemachter Sehnenriss. Leichte Tendinopathie/inhomogenes Sehnensignal der subscapularis- und der langen Bizepssehne, insbesondere im Pulley. Kein durchgemachter Sehnenriss. Unklare intraartikuläre Sehnen-ähnliche und blind-endende Weichteilstruktur (Serie301/Bild19, 401-601/Bild14, 501/Bild6). In der DD Zustand nach einer Teilläsion des gleno-humeralen Ligamentes, nach einem alten Labrum-Abriss oder nach einem Teil-Riss der Subscapularissehne. Keine frische Läsion. Orthopädische Kontrolle, bzw. arthroskopische Abklärung empfehlenswert. Linearer Einriss des postero-inferioren Labrums. Im weiteren, in der Fossa supraspinata zeigt sich ein 13x7 mm messendes Ganglion (Serie301/Bild18 und Serie501/Bild11), infolgedessen vorstellbare Irritation des Nervus supraspinatus. Unauffällige Infraspinatussehne. Unauffällige und normal kräftige Muskulatur Beurteilung: Verdacht auf chronische anteriore Labrumläsion, DD vorhanden eines blind endenden intraartikulären Sehnenrisses (auslöser des Spring-Phänomen?). Ganglion in der Fossa supraspinata, vorstellbare Irritation des Nervus supraspinatus. Supraspinatussehnenimpingement bei ACG Arthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C3 nach Sturz am 01.12.11. Basal abgeschwächtes Atemgeräusch beidseits (rechts mehr als links). Hinweise für Pleuraerguss? Infiltrate? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 12.01.12. Hierzu unverändert normal großes Herz. Unauffälliges Lungenparenchym ohne umschriebene Infiltrate; links retrocardial geringe Belüftungsstörungen. Keine Pleuraergüsse Beurteilung: Weitgehend unauffälliger Befund Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Nächtliche lumboradikuläre Schmerzen links, L4 oder L5. Tagsüber keine nennenswerten Beschwerden. Status nach Bestrahlung eines Prostatakarzinoms. Frage nach Spinalkanalstenose oder ossären Metastasen Befund: Die Tomogramme zeigen eine weitgehend gerade Haltung bei etwas betonter Lordose der LWS. Leichte Anterolisthesis von LWK4, sonst intaktes Alignement. Das Knochensignal ist stark inhomogen. Man sieht multiple fokale Läsionen unterschiedlicher Signalintensität, meist vom sklerotischen Typ. In BWK12 ist praktisch der ganze Wirbelkörper verändert. Auf dieser Höhe sieht man auch eine über den Wirbelkörper hinausgehende Weichteilkomponente, z.T. paravertebral und z.T. intraspinal. Das Myelon wird dadurch auf einen Durchmesser von etwa 14 x 12 mm eingeengt. Keine Signalveränderungen im Sinne einer Myelopathie. In der unteren LWS finden sich degenerative Veränderungen, vor allem Spondylarthrosen und leichte Diskopathien L4/L5 und L5/S1. Eine wesentliche Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. Im kleinen Becken links findet sich ein rund 9x7 cm großer Weichteiltumor mit inhomogenem Signal, mit zentralen flüssigkeitsähnlichen Anteilen vereinbar mit Nekrosen. Der Tumor reicht bis ans Sacrum und das Ostium heran. Man sieht dann auch ausgeprägte Signalveränderungen im Knochen, hauptsächlich im Acetabulum. Ferner Signalstörungen und Kontrastmittelaufnahme in der kleinen Hüftgelenksmuskulatur wie auch im Obturator internus und iliopsoas Beurteilung: Diffuse Skelettmetastasierung mit intraspinalem Tumorwachstum und beginnender Myelonkompression auf Höhe BWK12. Ferner Nachweis einer großen Weichteileraumforderung im kleinen Becken links mit Infiltration der Nachbarstrukturen (Knochen, Muskulatur, wahrscheinlich auch Plexus lumbalis), die am ehesten für die lumboradikuläre Symptomatik verantwortlich ist. In der unteren LWS nur mäßig ausgeprägte degenerative Veränderungen ohne relevante Beeinträchtigung neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Sensible Störung und Schmerzen linke Hand, rechter Fuss unklarer Genese, zentraler Schmerz? Ausschluss einer chronisch entzündlichen ZNS Erkrankung, Raumforderung, cerebrale Vaskulitis? Befund: Im Hirnparenchym sind links frontoparietal/in der Präzentral-Region zwei kleine Foci mit tubulären Signalstörungen vom Aspekt kleiner vaskulärer Malformationen gelegen. Diffusionsstörung oder eine Hämorrhagie bestehen nicht. Keine perifokale Gliose oder Ödem. Das Hirnparenchym ist supra- sowie auch infratentoriell unauffällig. Keine intrakranielle Raumforderung. Symmetrische, normal weite Liquorräume. Unauffällige Darstellung der supraaortalen und basalen hirnversorgenden Arterien, keine pathologischen Kaliberschwankungen, keine wesentliche Atherosklerose, keine Hinweise für eine Vaskulitis. Keine Besonderheiten im Bereich der Sella, unauffällige Kleinhirnbrückenwinkel. Freie Sinus paranasales und Mastoidzellen Beurteilung: Altersentsprechender Normalbefund mit zwei kleinen wahrscheinlich vaskulären Malformationen linkshemisphärisch, wahrscheinlich ohne klinische Relevanz und auch von der Lokalisation nicht passend zu der genannten Symptomatik. Insgesamt keine Ursache für die genannten BeschwerdenDr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Am rechten Knie leichter Druckschmerz über dem medialen Gelenkspalt, Aussenrotationsschmerz. Kein Patellaschiebeschmerz. Arthroskopisch vergangenen Juli VKB Verletzung; Verlaufskontrolle Befund: Eine Voruntersuchung des rechten Kniegelenks liegt nicht vor. Altersentsprechende Signalstörungen des femoralen und tibialen Markraums. Ausserdem besteht unterhalb des medialen Tibiaplateaus /Eminentia intercondylaris dorsal fokal eine kräftige Signalstörung, welche in erster Linie einem kleinen intraossären Ganglion entspricht, das vom HKB- Ansatz auszugehen scheint. Der mediale Meniskus weist geringe intrinsische Signalstörungen im Übergang Corpus / Hinterhorn auf. Fokal ist im Corpus eine Signalstörungen bis an die Meniskusunterfläche zu sehen, kein eindeutiger Riss. Kein Kapselödem. Intakter Knorpel. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: erhebliches Fraying des retropatellaren Knorpels bis mindestens zur mittleren Knorpeldicke. Eine eindeutige Läsion bis zur Knochengrenze oder Knorpeldefekt ist nicht zu sehen. Intakter Knorpel in der Trochlea. Etwas hypoplastischer medialer Femurcondylus, allenfalls diskret lateralisierte Patella sowie fraglich leichter Patellahochstand. Bandapparat: Das VKB stellt sich unauffällig dar mit normaler Signalgebung und erhaltener Kontinuität. Intaktes HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Beurteilung: Die VKB Läsion ist nicht mehr erkennbar. Geringe Veränderungen des Innenmeniskus, erster Linie im Sinne einer mukoiden Degeneration; kein eindeutiger Riss. Retropatellare Chondropathie Grad III. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle, 6 Wochen postop. Befund: OP am 22.12.2011: Dorsale transpedikuläre Stabilisation LWK4/5, ventrale Dekompression und Cage Einlage. Bilaterale Knochenspananlage. Vergleich zur VU vom 23.12.2011. Unveränderte Stellungsverhältnisse. Lockerungsfreie Spondylodesematerialien. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Ende November Kniedistorsion, seither wiederholt Streckhemmungen und Einklemmungserscheinungen. Befund: Kein Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Im medialen Kompartiment ist der Meniskus intakt. Der Knorpel weist femurseitig zentral im gewichtstragenden Abschnitt eine fokale Läsion auf mit einem Riss bis nahezu an die Knochengrenze. Der tibiale Knorpel ist intakt. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus. Auch hier sind im femurseitigen Knorpel, im dorsalen Anteile des Gewicht tragenden Abschnitts umschriebene Signalstörungen des Knorpels über eine Fläche von etwa 1 cm Durchmesser zu sehen. In der Knorpel scheint hier fokal aufgetreten zu sein, die Knorpeloberfläche stellt sich jedoch glatt dar. Femoropatellargelenk: Hypoplastischer medialer Femurcondylus. Der retropatellare Knorpel weist im First und in der medialen Facette hochgradige Signalstörungen auf, diese reichen bis an die subchondrale Grenzlamelle. Auch subchondral Signalstörungen und flaues Ödem. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Bandapparat: das VKB ist leicht Signal gestört mit winzigen intraligamentären Ganglionzysten (wahrscheinlich ohne Relevanz). Die Kontinuität ist gewahrt. Intaktes HKB. Intaktes MCL und LCL. Beurteilung: Umschriebene höhergradige Läsionen des femurseitigen Knorpels im medialen und lateralen Kompartiment. Intakte Menisci. Höhergradige retropatellare Chondropathie bei hypoplastischem medialem Femurcondylus. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Sturz auf Knie vor ca. 9 Wochen. Verdacht auf vordere Kreuzbandläsion und Läsion des Meniskus mediales Knie rechts. Befund: Kein Gelenkserguss. Flache Baker-Zyste. Eine weitere gekammerte Ganglionzyste von 1,5 cm Durchmesser ist cranial dorsal des Ursprungs des Caput mediale des M. gastrocnemius gelegen. Im medialen Kompartiment weist der Meniskus kräftige intrinsische Signalstörungen in Corpus und Hinterhorn auf, eine Verbindung zur Meniskusoberfläche ist nicht zu erkennen; kein sichtbarer Meniskusriss. Intakter Knorpel. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: Normale Form und Lage der Patella. Intakter Knorpel. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Eine unklare Signalstörung besteht im Bereich des Ansatzes der Pes anserinus-Sehnen - partielle Sehnenavulsion? kein perifokales Ödem, somit keine frische Läsion. Beurteilung: Signalstörungen des Meniscus medialis passend zu einer mukoiden Degeneration. Kein sichtbarer Riss. Kein Nachweis einer Bandläsion. Ganglionzysten dorsal am medialen Gelenkskompartiment. Fraglich ältere partielle Läsion im Bereich des Pes anserinus. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Becken- und Oberschenkelgefässen links vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Weichteilschwellung im Bereiche des proximalen Oberschenkel links. Bei bereits rechtsseitig bestehender p.a. O ist nun die Frage nach p.a. O links. Befund: Frei durchgängige Arteria und Vena femoralis im proximalen Oberschenkel links. Ultraschallbild zeigt eine leichte subkutane Weichteilschwellung vereinbar mit Zellulitis. Voluminöse Verkalkungen der Weichteile lassen sich nicht nachweisen. Zur Darstellung von feinen / beginnenden Weichteilverkalkungen schlage ich eine ergänzende Nativ-CT vor. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Abducensparese links mehr als rechts. Diabetes mellitus Typ zwei. Hypertonie. Frage nach Tumor, Blutung oder Einklemmung des Nervus abducens. Befund: Die Tomogramme zeigen ein mittelständiges Ventrikelsystem von normaler Weite und ohne wesentliche Asymmetrien. Altersentsprechende äussere Liquorräume. Im Hirnparenchym sieht man unspezifische fleckige T2-Hyperintensitäten vorwiegend subcortical beidseits. Keine Hinweise auf eine Raumforderung. Man sieht in den speziell empfindlichen Gradientenechobildern eine punktförmige Signalauslöschung im Kleinhirn links, die einem Status nach Mikroblutung entsprechen könnte. Im Hirnstamm sehe ich keine sichere Läsion. Nach Kontrastmittelgabe keine pathologische Anreicherung, die Signalveränderungen im Kleinhirn rechts sind durch Artefakte bedingt. Keine Diffusionsstörung. Beurteilung: Unspezifische, insgesamt nicht wesentlich über die Altersnorm ausgeprägte mikrovaskuläre Veränderungen der weissen Substanz. Fraglich kleines Blutungsresiduum im Kleinhirn links wie beschrieben. Kein Nachweis einer spezifischen Ursache für eine Abducensparese, insbesondere kein Nachweis einer Raumforderung, aktuellen Blutung oder Ischämie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Arnold-Chiari Syndrom. Status nach Dekompressionsoperation 1992. Syringohydromyelie C5-Th4. Befund: Zum Vergleich serielle Voruntersuchungen, zuletzt am 11.02.2010. Die aktuellen Tomogramme zeigen wie die Voruntersuchung eine etwas dysharmonische Lordose der HWS mit leichter Anterolisthesis von HWK3 und HWK5. Fortschreitende Osteochondrosen C5/C6 und C6/C7 mit dorsalen Spondylophyten und entsprechender leichter Einengung des Spinalkanals. Das Myelon wird jedoch nicht komprimiert. Man sieht die langstreckige zentrale Aufhellung intramedullär von Höhe der Bandscheibe C5/C6 bis etwa auf Höhe der Mitte von BWK 3. An der breitesten Stelle messe ich einen Querschnittdurchmesser von 6,5 x 2,8 mm (Voruntersuchung 7,0 x 2,8 mm). Weiter distal nur noch filiforme Darstellung des Zentralkanals.Beurteilung: Etwas fortschreitende degenerative Veränderungen der HWS. Im Übrigen im Vergleich mit der Voruntersuchung keine wesentliche Befundänderung, insbesondere kein Nachweis einer Grössenzunahme der Syrinx. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 10.02.2012 Klinische Angaben: Degenerativ bedingte Meniskusläsion des rechten Knies (laterales Hinterhorn). Röntgen: Keine Hinweise für fortgeschrittene Gonarthrose. Befund: Hr. Y, 76 Jahre. Zum Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 16.01.12 vor. Leichter Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit deutlichen enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Zum Teil tiefreichende Knorpelläsionen retropatellär zentral sowie in der lateralen Facette in Begleitung von subchondralen Zysten bei moderater Chondropathie. Weitgehend regelrechte Knorpelverhältnisse am femoralen Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration. Keine erkennbaren Einrisse. Regelrechter Knorpelbelag. Tendinotische Veränderungen beim Musculus semimembranosus. Zentrales Kompartiment: Leichte intraligamentäre Signalveränderungen der Kreuzbänder, gegebenfalls bei gewisser Belastung. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband mit enthesiopathischen Veränderungen am lateralen Femurkondylus. Intakter Aussenmeniskus, dabei intrasubstanzielle Signalveränderungen, u.a. im ansatznahen Bereich vom Hinterhorn vermutlich bei mukoider Degeneration. Keine sichtbaren Einrisse. Signalalteration vom hinteren meniskofemoralen Band, sodass auch hier eine Überlastung angenommen wird. Regelrechter Knorpelbelag. Ansatztendinose der Poplitealsehne. Regelrechte proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Ansatztendinose der Poplitealsehne. Enthesiopathie vom Aussenband am lateralen Femurkondylus. Verdacht auf Überlastung der Kreuzbänder sowie insbesondere des hinteren meniskofemoralen Bandes. Moderate Chondropathia patellae. Mukoide Degeneration vom Innen- und Aussenmeniskus, keine Meniskusrisse. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 10.02.2012 Klinische Angaben: Am 26.01.12 beim Skifahren gestürzt und sich dabei das rechte Knie verdreht, seit dann Schmerzen im medialen Gelenkspalt, klinisch mediale Meniskushinterhornläsion. Fragestellung: MMHHL rechtes Knie? Befund: Fr. Y, 55 Jahre. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 09.02.12 vor. Moderater Gelenkerguss. Mittelgrosse, lobulierte, gestielte Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Begleitende Signalveränderungen der perigenualen Weichteile. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Feine parapatelläre Plica medial. Diskrete korrespondierende Knorpelveränderungen retropatellär medial, leichte Signalveränderungen subchondral. Normale Dicke vom Retropatellarknorpel sowie auch femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Form- und Signalalteration vom Innenmeniskus im Bereich vom Hinterhorn / Pars intermedia, hier wird ein komplexer Riss angenommen; desweiteren teils lineare Signalveränderungen am meniskokapsulären Übergang, sodass eine partielle Separation nicht ausgeschlossen wird. Ausreichender Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Schmale Ganglionzyste am Übergang zum VKB. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Komplexer Innenmeniskusriss Hinterhorn / Pars intermedia, partielle meniskokapsuläre Separation nicht ausgeschlossen. Keine Bandläsionen. Moderater Gelenkerguss. Mittelgrosse Baker-Zyste. Feine parapatelläre Plica medial. Leichte Chondropathia patellae medial. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 10.02.2012 Klinische Angaben: Seit einem halben Jahr Schwellung in der linken Kniekehle, leicht verstrichene Konturen ventral, funktionell unauffälliges Knie. Fragestellung: Baker-Zyste? Ursache für Erguss? Befund: Fr. Y, 67 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Leichter Gelenkerguss. Mit aktuell 2,8 x 4,3 x 7,5 cm ziemlich grosse Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Dickenreduzierte Knorpelbelag femoropatellär, hierbei auch tiefreichende Knorpelläsionen retropatellär medial. Leichtes subchondrales Knochenödem am lateralen Femurkondylus ventral, vermutlich reaktiv (anamnestisch kein Hinweis auf eine stattgehabte Patellaluxation). Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Longitudinale, bis zur Unterfläche reichende intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn mit horizontalem Einriss. Ausreichender Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Grosse Baker-Zyste. Leichter Gelenkerguss. Horizontalriss vom Innenmeniskushinterhorn. Femoropatelläre Chondropathie, betont retropatellär medial. Keine Bandläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Schwindel, Nystagmus, Schwäche und sensible Störung links unklarer Zuordnung. Fragestellung: Verlaufskontrolle. MRI gegenüber 03.2010, Progredienz? Beurteilung: Zum Vergleich liegt die auswärtige MR-Voruntersuchung 11.10.11 bzw. die hiesige Voruntersuchung vom 30.03.10 vor. Fr. Y, 52 Jahre. Bekannte multiple Marklagerläsionen bihemisphäriell (keine signifikante Beteiligung von Hirnstamm oder Zerebellum oder der Temporallappen) letztlich unklarer Ätiologie jedoch ohne signifikante Progredienz im Vergleich zur den Voraufnahmen. Keine aktuellen Diffusionsstörung oder Schrankenfunktionsstörung. Keine intrakranielle Raumforderung, kein Kleinhirnbrückenwinkeltumor. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Regelrechte basale hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebrale Sinusstrukturen. Kinking der Arteriae vertebrales mit Stenosen links im caudalen zervikalen Bereich bzw. rechts im cranialen zervikalen Abschnitt. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Thorax nativ und KM vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Unklare Schmerzen in der vorderen Axillarfalte links und ventraler Thorax-Muskulatur. Objektiv: Druckdolenz des muskulären Thorax ventral links / Axillarfalte (vordere) links. Angst vor Carcinom in dieser Region. CT-Thorax am 10.03.11 in Stadt S. Fragestellung: Raumforderung? Ausschluss eines Karzinoms zur Beruhigung des Patienten. Befund: Hr. Y, 62 Jahre. Zum Vergleich lag die CT Voruntersuchung (KM-verstärkt, Stadt S) vom 10.09.11 vor. Dort keine Osteolysen erkennbar. Auch in der heutigen MR-Untersuchung (Punctum maximum der Beschwerden auf der Haut mit einer Kugel markiert) keine erkennbare Signalalterationen in der fraglichen Thoraxregion links lateroventral; kein pathologisches Rippen-Signal, keine pathologische Signalalteration der perifokalen muskulären Weichteile. Nach Kontrastmittelgabe auch kein relevantes pathologisches Kontrastmittel-Enhancement. Die Seitenasymmetrie Darstellung im Bereich vom Humeruskopf / Oberarmweichteile ist technisch/artifizieller Natur. Kein signifikanter Erguss im Glenohumeralgelenk. Keine pathologische Lymphadenopathie infraclaviculär oder axillär.Beurteilung: Kein Anhalt für einen pathologischen ossären oder Weichteilprozess im Thoraxbereich links lateroventral. Keine pathologische infraclaviculären oder axilläre Lymphadenopathie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Pneumonie Fragestellung: Infiltrat? Erguss? Beurteilung: XX-jährige Fr. Y. Aufnahmen im Sitzen (Fr. Y kann nicht stehen). Keine erkennbaren frischen pulmonalen Infiltrate. Keine Zeichen einer kardialen Dekompensation. Verstärkte BWS-Kyphose. Deutliche Atherosklerose. Ausgeprägter Meteorismus (vergleiche Voruntersuchung 04.05.11 bzw. CT 29.07.10) (aktuelle klinische Zeichen einer abdominellen Pathologie?) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ und KM vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Refixation einer Osteochondrosis dissecans am medialen Femurkondylus sowie valgisierender Tibiakopfosteotomie ein Jahr zuvor. Radiologisch vollständig durchbauter Osteotomie. Es osteochondrale Fragment ist nicht sicher beurteilbar, zur Beurteilung der Einheilung Kontroll-MRT Beurteilung: XX-jährige Fr. Y. Zum Vergleich liegt die MR Voruntersuchung vom 10.12.10 sowie die konventionellen Röntgenaufnahmen von zuletzt 17.01.12 vor. Suszeptibilitätsartefakte durch die platzierten Schrauben / Metall, jedoch z.T. deutlich erschwerte Beurteilbarkeit, insbesondere am medialen Femurkondylus. Soweit erkennbar, scheint das Dissekat gut refixiert zu sein, zumal kein relevantes hyperintenses interpositioniertes Signal zum Femurkondylus auszumachen ist; vorbestehende Irregularitäten im Bereich der subchondralen Grenzlamelle dorsal. Der darüber liegende Knorpel ist lediglich am Rande mit dort einer ausreichenden Breite beurteilen, im zentralen ehemaligen OD-Bereich können chondrale Irregularitäten von Artefakten nicht sicher differenziert werden. Es besteht allenfalls ein dezenter Gelenkerguss. Keine wesentliche Synovitis Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Seit einem Monat Schmerzen medialer Gelenkspalt vor allem beim Treppensteigen und beim Fussball. Klinisch Verdacht auf mediale Meniskusläsion im Vorderhornbereich Befund: XX-jähriger Hr. Y. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 21.01.12 vor. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Feine parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus, keine Einrisse, keine Vorderhornläsion. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Am Aussenmeniskusvorderhorn intrasubstanzielle und bis zur Oberfläche reichende Signalalteration im Sinne eine schräg radiärer Einrisses. Regelrechter Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Schräg radiärer Einriss vom Aussenmeniskusvorderhorn. Keine signifikante mediale Meniskopathie, keine Vorderhornläsion vom Innenmeniskus. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine Band- oder Knorpelläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach VKB-Plastik 2010. Verdacht auf Reruptur nach Sprung beim Turnen am 13.01.12 Befund: XX-jähriger Hr. Y. Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung vom 19.04.10 vor. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen nicht vor. Teilweise Suszeptibilitätsartefakte. Fehlende typische Darstellung der eingesetzten VKB-Plastik mit nicht erkennbarer Kontinuität sodass die vermutete Ruptur vorliegt. Intaktes HKB sowie auch Seitenbänder (tibialer Ansatz vom Innenband artefaktbedingt nicht beurteilbar, ovaläre spongiosierte Struktur vermutlich bei Status nach stattgehabter proximaler Partialläsion vom Innenband). Zudem traumatischer Riss vom Innenmeniskus mit Fragmentdislokation entlang der Pars intermedia / dem Hinterhorn. Ausreichender Knorpelbelag femorotibial medial, subchondrales Bone Bruise Phänomen. Bone Bruise Phänomen auch im lateralen Femurkondylus. Intakter Aussenmeniskus sowie auch Knorpelbelag femorotibial lateral. Regelrechte Verhältnisse femoropatellär. Moderater Gelenkerguss Beurteilung: Ruptur der VKB-Plastik. Traumatischer Innenmeniskusriss mit z.T. Fragment-Dislokation. Stattgehabte ältere Partialläsion vom Innenband proximal. Knochenkontusionen femoral. Mässiger Gelenkerguss. Keine Knorpelläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C5 nach HWS Fraktur 02.86. Eintrittsröntgen präoperativ Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG links ap und seitlich vom 24.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Polytrauma (Motorradunfall) am 03.10.10. Schmerzen beim Auftreten /Abrollen. Frage nach Fersensporn, Fremdkörper Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Hochgradige Kalksalzminderung im Rahmen der Grunderkrankung. Status nach Amputation im Chopart-Gelenk. Sonst keine Auffälligkeiten. Kein Nachweis entzündlicher Osteolysen. Kein sichtbarer Fersensporn oder Fremdkörper Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Dekompression der Nervenwurzel L5 beidseits, Stabilisierung Spondylodese L5/S1 mit dorsaler Instrumentierung und posterolateraler Knochenanlagerung am 15.12.11. Schrauben Fehllage L5 rechts, Irritation L5 rechts Befund: Die transpedikulären Schrauben LWK 5 rechts ist weitgehend im Bandscheibenfach LWK4/5 gelegen. Orthotope Lage der übrigen transpedikulären Schrauben LWK5 und SWK1. Diskrete Ventralverschiebung LWK5 über SWK1 mit konsekutiv mässiger ossär-diskaler Einengung der Neuroforamina beidseits. Bandscheibenvorwölbung LWK4/5 sowie leicht verdickte Ligamenta flava mit mässiger Einengung der Recessus laterales Beurteilung: Fehllage der Schrauben LWK5 rechts. Mögliche recessale und / oder foraminale Irritation der Wurzel L5 rechts Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 25.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 nach Verkehrsunfall 07.11. Kardiopathie unklarer Ätiologie. Patient unter Antibiose seit mehreren Tagen bei Harnwegsinfekt, febrile Temperaturen seit zwei Tagen. Laborchemisch Anstieg von Infektparameter. Unwohlsein, druckdolente Schmerzen rechts. Gallenblase sonographisch: Hydrops, Wandverdickung. Cholezystitis? Befund: Es liegt eine auswärtige Voruntersuchung vor vom 18.07.11. Stark vergrösserte Gallenblase mit geschichteter Wand. Keine kalkdichten Konkremente. Keine Erweiterung der intra- oder extrahepatischen Gallenwege. Atrophes Pankreas, lediglich Teile des Pankreaskopfes sind zu erkennen. Im Bereich des Pankreascorpus ist eine ovaläre, wahrscheinlich zystische Struktur von 2,5 x 1,5 cm Durchmesser zu sehen mit partieller Wandverkalkung - Status nach Pankreatitis? - dieser Befund ist unverändert zur Voruntersuchung. Neue zur Voruntersuchung jetzt stark vermehrte, nicht sicher pathologisch vergrösserte Lymphknoten mesenterial im Oberbauch sowie retroperitoneal. Homogene Parenchymdichte der Leber. Keine Auffälligkeiten der Milz, der Nebennieren und der Nieren. Insgesamt etwas vermehrte mesenteriale Flüssigkeitseinlagerungen. Unauffällige Appendix Beurteilung: Akute Cholezystitis, kein Konkrementnachweis, keine Erweiterung der Gallenwege. Mesenteriale und retroperitoneale Lymphadenopathie im Oberbauch. Wahrscheinlich Status nach Pankreatitis mit Pankreaspseudozyste Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 25.01.2012Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C3 nach Motorradunfall am 17.08.2003. Präoperative Diagnostik Befund: Tief stehende Zwerchfellschenkel mit leichten narbigen Ausziehungen wie bei Emphysem. Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund. Vorbestehender Katheter in Projektion auf die rechte Thoraxhälfte - VP Shunt? Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Unterschenkelvenen vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Gliedergürteldystrophie. Geschwollene Unterschenkel beidseits. Thrombose der Unterschenkel, poplitea? Befund: Die Vena poplitea ist beidseits frei. Die Unterschenkelvenen lassen sich nur vereinzelt darstellen, dabei jedoch keine erweiterte Venen mit hypoechogenen Signal. Kein Anhalt für eine Thrombose der Unterschenkel bis einschließlich Poplitea Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C3 nach Sturz am 01.12.2011. Parotitis links und Erysipel an Hals, Brust- und Schulterbereich seit 15.01.2012. Nachweis Staph. aureus im Abstrich Ausführungsgang parotis links vom 16.01.2012. Bitte um sonographische Reevaluation. Hinweis für Abszessbildung? Befund: Erschwerte Untersuchungsbedingungen bei Backenbart. Im Seitenvergleich grössere linke Parotis, eine Einschmelzung ist nicht zu sehen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4 nach Sturz am 03.08.2011. Bei passiver Pro- und Supination linker Unterarm in Extension und 90 Grad Flexion Knacken / Schnappen. Degenerative Veränderung, freie Gelenkkörper? Befund: Schwierige Untersuchungsbedingungen, etwas atypische Projektion. Leichte Konturunregelmässigkeiten am Processus coronoideus, möglicherweise sind dies posttraumatische Veränderungen. Kein Nachweis wesentlich degenerative Veränderung, keine sichtbaren Gelenkkörper Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax mit Kontrastmittelgabe vom 27.01.2012 MRI Oberschenkel rechts nativ und KM vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Sarkom Oberschenkel rechts (Ergebnis der Exzisionsbiopsie). Status nach Hüft-TEP rechts. Coxarthrose links. Staging Befund: -Thorax-CT: Altersentsprechend unauffälliges Lungenparenchym. Keine Anhaltspunkte für Lungenmetastasen. Keine mediastinale Lymphadenomegalien. Hyperkyphose und ankylosierende Spondylose der BWS: Verdacht auf Mb Bechterew. Zufallsbefund von mehreren, belanglosen Leberzysten. Keine Lebermetastasen. Kleinere axiale Hiatushernie. Unauffällige Pankreas, Milz, Nebennieren und die Nieren. Kleine Nebenmilz. -MRI Oberschenkel rechts: Subkutan und oberhalb des anterioren Kompartiment, bzw. oberhalb des Musculus vastus lateralis und Rectus femoris zeigt sich eine etwa 11 x 9 cm messende, bis 15 mm Dicke eingekapselte Flüssigkeitsansammlung mit irregulären, welligen Randkonturen. Intense Rand KM-Aufnahme. Verdacht auf Muskelinfiltration (des vastus lateralis, eventuell auch rectus femoris) unmittelbar unterhalb der Muskelfaszie (Serie 801/Bild 85). Keine Anhaltspunkte für Knocheninfiltration (des rechten Femurs) Beurteilung: Subkutane Raumforderung oberhalb des anterioren Kompartiment des rechten Oberschenkels. Verdacht auf per continuitatem Infiltration vom Aussenrand des Musculus vastus lateralis, eventuell auch Musculus rectus femoris. Keine Knocheninfiltration (des mit erfasten Skeletts). Keine Lungenmetastasen. Keine Lebermetastasen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 infolge Spinalkanalstenose, Status nach Diskektomie HWK 3/4 und Cage Einlage am 22.12.2003. Zunahme der Spastik rechts. Zunahme der Abweichungen Z WK? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 29.11.2004. Hierzu unveränderte Stellungsverhältnisse. Physiologische zervikale Lordose. Minimale Linksneigung. Leicht zunehmende degenerative Veränderungen mit multisegmentaler Osteochondrose und aufgehobenem Zwischenwirbelraum HWK 4/5. Verschmälerte Zwischenwirbelräume HWK 3/4 und HWK 5/6 sowie HWK 6/7 mit hier leicht erosiver Komponente. Spondylarthrose HWK 5/6 und HWK 6/7 rechts betont Beurteilung: Im Vergleich zu 11/2004 leicht progrediente degenerative Veränderungen der HWS. Unveränderte Stellungsverhältnisse Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Verschlechterung der Claudicatio spinalis-Symptomatik in den letzten Monaten. Vergleich zur VU (Februar 2011), insbesondere bezüglich Spinalkanalenge LWK 4/5 Befund: Der Rückenmark Conus endet in Höhe LWK 1, normal. Bekannter Hämangiomwirbel LWK 2. Bekannte Hyperlordose der LWS und akuter L-S Winkel. Unauffällige Disci LWK 1/2 und LWK 2/3. LWK 3/4: Diskusdehydration. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Betonte Ligamenta flava. Infolgedessen leichte, nicht relevante zentrale Spinalkanalstenose. LWK 4/5: Zirkuläre Bandscheibenprotrusion. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Bekannte epidurale Lipomatose. Keine Foramenstenosen. LWK 5/SWK 1: Diskusbulging. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Epidurale Lipomatose. Sekundäre Spinalkanalstenose. Keine Foramenstenosen Beurteilung: Sekundäre Spinalkanalstenose LWK 4/5, etwa unverändert wie bei der VU vom 22.02.2011. Kein Neuauftreten einer Diskushernie. Bei hyperlordotischer Fehlstellung der HWS vorstellbare chronische Überlastung der asymmetrischen Facettengelenke von LWK 3-SWK 1, insbesondere im Segment LWK 4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 30.01.2012 Arthrographie Schulter links vom 30.01.2012 Klinische Angaben: AC-Gelenksarthrose. Impingement. Supraspinatus Ruptur? Bizepssehne? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum. Konventionelle und MR-Arthrographie. Degenerative Veränderungen mit subchondralem Knochenmarködem am Unterrand der distalen Clavicula und Randosteophyten. Fortgeschrittene hypertrophe ACG Arthrose. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Die Supraspinatussehne ist leicht aufgetrieben, weist inhomogenes Sehnensignal auf und kleine zentrale Sehnenrisse am Ansatz sowie Einrisse am Unterrand. Kein transmuraler Riss. Degenerative synoviale/subchondrale Knochenzysten am oberen Humeruskopf, unterhalb des Supraspinatus- und infraspinatus Sehnenansatzes.Leichte Tendinopathie, sonst unauffällige Infraspinatussehne. Schmale/hypotrophe lange Bizepssehne zeigt deg. Signalabweichung im Pulley. Kein transmuraler Sehnenriss. Anteromediale Kapselläsion. Laxes mittleres Glenohumeralligament. Keine frischen Labrumrisse. Keine relevante Glenohumeralarthrose. Gute Muskelqualität Beurteilung: Relevante hypertrophe ACG Arthrose. Supraspinatussehnenimpingement. Kein transmuraler Riss der Rotatorenmanschette Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Unklare Konzentrationsstörung. Kraftverlust Unterarm. Sensibilitätsstörung. Anamnese: Vater und Nichte mit CVI. Raucherin. Aneurysma? Befund: Im Marklager beider Grosshirnhemisphären, periventrikulär und subkortikal zeigen sich multiple T2-Hyperintensitäten / Gliosen. Der Befund ist in der ersten Linie mit einer mikrovaskulären Leukoencephalopathie vereinbar, in der DD kombinierte Läsionen - MS Herde und vasculäre Läsionen. Präzentrale konfluierende Herden rechts konnten für die Sensibilitätsstörung Dig. 4/5 links verantwortlich sein. Allgemeine leichte kortikale Hirnatrophie. Mittelständiges und normal weites Ventrikelsystem, kein Hydrozephalus internus. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Angio MRI Zeit weitgehend unauffällige grosse Halsarterien und die intrakranielle Arterien, insbesondere keine relevante Stenosen, und keine arterielle Okklusion. Kein Aneurysma Beurteilung: Hinweise für mikrovaskuläre Leukoencephalopathie. Keine Hirntumoren. Keine Territorialinfarkte. Kein basales Aneurysma Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Lumboradikuläres Syndrom L5 rechts. Frage nach Diskushernie Befund: Die Tomogramme zeigen eine gerade Haltung bei etwas betonter Lordose der LWS. Leichte Retrolisthesis von LWK3 und LWK4, leichte Anterolisthesis von LWK5, insgesamt aber keine wesentliche Störung des Alignements. Der Spinalkanal ist überall genügend weit. Die Bandscheiben L1 bis L3 sind altersentsprechend. Die Bandscheibe L3/L4 ist leicht dehydriert. Man sieht beidseitige Spondylarthrosen, rechtsbetont. Spinalkanal und Foramina werden nicht beeinträchtigt. Die Bandscheibe L4/L5 ist ebenfalls etwas dehydriert und höhengemindert. Man sieht eine rechts mediolaterale Vorwölbung von Bandscheibengewebe (ca. 7 x 20 mm), die den Duralsack etwas deformiert und die rechte Wurzel L5 verlagert und abflacht. Die Bandscheibe L5/S1 ist ebenfalls dehydriert und deutlich abgeflacht. Hier wieder stärkere Spondylarthrosen. Die rechte Interartikularportion von LWK5 scheint unterbrochen. Der Spinalkanal und die Foramina werden nicht beeinträchtigt Beurteilung: Mehrsegmentale degenerative Veränderungen. Als Hauptbefund im Zusammenhang mit der aktuellen Klinik findet sich eine rechts mediolaterale Diskushernie L4/L5 mit Verlagerung und Kompression der rechten Wurzel L5. Ferner Segmentdegenerationen mit Diskopathien und Spondylarthrosen L3/L4 und L5/S1, sowie einseitiger Spondylolyse von LWK5, ohne Nachweis einer direkten Beeinträchtigung neuraler Strukturen auf diesen Etagen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Akut heftigste Lumbalgie / Lumboischialgie, Verdacht auf mediale Diskushernie L5/S1. In der Nacht vom 29. auf den 30.01.12 Urinprobleme. Die Sensibilität ist intakt Befund: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Korrektes Alignement der Wirbelkörperhinterkanten. Geringe linkskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK 4/5. Normale Signalgebung der knöchernen Strukturen. Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1; unauffälliger Conus. Die Zwischenwirbelräume sind in den Segmenten LWK3/4 und LWK4/5 rechts betont verschmälert, die Bandscheiben sind jeweils mässig dehydriert. Im Segment LWK3/4 besteht ein links foraminaler Anulus Riss und leichte Bandscheibenvorwölbung. Allenfalls ist eine Irritation in der linken Wurzel L3 extraforaminal denkbar. Spinalkanal und die Foramina selbst sind ausreichend weit. Im Segment LWK4/5 besteht einen medianer Anulusriss und Bandscheibenvorwölbung. Dadurch kommt es zu einer sehr geringen Einengung des rechten Recessus lateralis. Spinalkanal und Neuroforamina sind ausreichend weit. Eine Kompression neuraler Strukturen besteht nicht. Im Segment LWK5/SWK1 intakte Bandscheibe. Keine höhergradige Spondylarthrose Beurteilung: Bisegmentale mässige Bandscheibenläsionen LWK3/4 und LWK4/5 beschrieben. Keine Kompression neuraler Strukturen. Allenfalls wären Irritationen der Wurzeln L3 links und L5 rechts denkbar Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C7/Th9 nach Sturz 08/11. Monteggia-Verletzung linker Unterarm. Weiterhin Extensionsdefizit weniger als 20 Grad, Flexion ca. 100 Grad im linken Ellbogen. Bitte um Stellungskontrolle nach OP am 16.12. mit Resektion des Radiusköpfchens Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 09.12.11. Unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse humeroulnar. Reseziertes Radiusköpfchen. Winzige Ossikel um das Ellenbogengelenk. Anhand der Übersichtsaufnahmen keine sichtbare Ursache für die eingeschränkte Beweglichkeit Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Rechtsseitige Papillenatrophie (partiell) mit unklarem Gesichtsfeldausfall. Seit ein bis zwei Monaten Sehverschlechterung rechts und Gesichtsfeldausfall. Am 14.04.2000 St.n. Herzstillstand. Ausschluss orbitale Raumforderung Befund: Nativ sowie auch nach Kontrastmittelgabe unauffällige Darstellung der Orbitae, seitengleich unauffälliger Nervus opticus und Bulbus oculi. Keine Besonderheiten im Bereich des Chiasmas, keine Raumforderung in der Sella. Altersentsprechend unauffälliges Hirnparenchym, kein Herdbefund, keine Raumforderung. Nebenbefundlich mehrere Falxverkalkungen sowie Verkalkungen des Plexus choroideus Beurteilung: Unauffälliger Befund, kein Nachweis einer Ursache für den Gesichtsfeldausfall. Keine Raumforderung im Bereich der Orbitae, retrobulbär und intrakraniell Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Status nach BWK12 Fraktur Befund: Vergleich zur VU vom 17.08.2011. Unveränderter Keilwirbel BWK12, keine sekundäre Sinterung. In der Zwischenzeit Auftreten von z. T. überbrückenden Randosteophyten. Unveränderte Stellungsverhältnisse des thorakolumbalen Übergang und der LWS. Bekannte Osteoporose. Keine weiteren WK-Frakturen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen rechts ap und seitlich vom 01.02.2012 CT Schädel nativ vom 01.02.2012 CT Ellbogen rechts nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: St. n. Sturz. Kontusion Jochbein / Orbita rechts und rechter Ellenbogen Befund: Schädel-CT: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Hirnblutung, kein epi- oder subdurales Hämatom. Kein Hirnödem. Cavum septi pellucidi / Cavum vergae als belangloser Nebenbefund. Keine Schädelbasisfraktur. Keine Jochbein/keine Orbitafraktur rechts. Kein Hämatosinus. Ellenbogen rechts: Marginale Radiusköpfchenfraktur mit Fragment Depression, bzw. Fragmentverschiebung für ca. 2 mm. Nach Mason-Klassifikation: Radiusköpfchenfraktur Typ II Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen rechts ap und seitlich vom 01.02.2012 CT Schädel nativ vom 01.02.2012 CT Ellbogen rechts nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: St. n. Sturz. Kontusion Jochbein / Orbita rechts und rechter Ellenbogen Befund: Schädel-CT: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Hirnblutung, kein epi- oder subdurales Hämatom. Kein Hirnödem. Cavum septi pellucidi / Cavum vergae als belangloser Nebenbefund. Keine Schädelbasisfraktur. Keine Jochbein/keine Orbitafraktur rechts. Kein Hämatosinus. Ellenbogen rechts: Marginale Radiusköpfchenfraktur mit Fragment Depression, bzw. Fragmentverschiebung für ca. 2 mm. Nach Mason-Klassifikation: Radiusköpfchenfraktur Typ II Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Progrediente Kopfschmerzen, kribbelparästhesien der Hände beidseits, Angst vor Tumor. Mutter hat MS. Keine neurologischen Ausfälle. Ausschluss Tumor oder Demyelinisierung Befund: Regelrechte Signalgebung des Hirnparenchyms supra- und infratentoriell. Keine Demyelinisierungsherde. Keine Raumforderung. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Als Anlagevariante ohne klinische Relevanz besteht rechts hochfrontal eine DVA (developmental venous anomaly). Symmetrische, normal weite innere und äussere Liquorräume. Freie venöse Blutleiter. Unauffällige basale hirnversorgender Arterien mit rechts hypoplastischer Arteria communicans posterior und links hypoplastischem P1-Segment, die Arteria cerebri posterior links wird überwiegend über die linke Arteria communicans posterior versorgt Beurteilung: Unauffälliger Befund mit einzelnen vaskulären Normvarianten wie beschrieben. Keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik. Kein Anhalt für eine demyelinisierende Erkrankung Dr. X 2012 Untersuchung: CT OSG links nativ vom 01.02.2012 MRI Sprunggelenk links nativ und mit KM vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Am 01.11.11 Distorsion des linken OSG, im Nativröntgen schalenförmiger Ausriss am Malleoleus lateralis. Weiterhin Schmerzen, vor allem im Bereich des medialen Malleolus. Verletzungsfolgen? Befund: Erheblicher Gelenkserguss des OSG und USG sowie grössere Flüssigkeitskollektionen in den Sehnenscheiden der Tibialis posterior-, Flexor digitorum longus- und Flexor hallucis longus-Sehnen. An der distalen Tibia/Malleolus medialis dorsal besteht ein Knochenmarksödem. Die Knochenkontur dorsomedial am Innenknöchel ist etwas unregelmässig (zur genaueren Darstellung wurde eine ergänzende CT durchgeführt) mit winzigen Ossikeln im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne. Diese ist, beginnend dorsal des Innenknöchels bis zum Ansatz, hochgradig signalgestört und in Längsrichtung aufgefasert. Die Flexor digitorum longus- und Flexor hallucis longus-Sehnen weisen geringe intrinsische Signalstörungen auf. Die Peroneus-Sehnen sind ebenfalls stark signalgestört, die Peroneus brevis-Sehne ist abgeflacht. Ein Riss ist nicht zu erkennen. Am Aussenknöchel ventral ist das konventionell-radiologisch gesehen Ossikel gelegen, kein Ödem, somit eher älterer Befund. Das hier entspringende Ligamentum talofibulare anterius ist schlecht abgrenzbar, aufgetrieben und signalgestört als Ausdruck einer älteren unvollständigen Ruptur. Das Ligamentum talofibulare posterius ist intakt. Das Ligamentum fibulocalcaneare ist aufgetrieben und unscharf abgrenzbar. Verwaschene Struktur der posterioren Anteile des Ligamentum deltoideum. Am Talus ist ventral dorsalen medial eine, dortige Ausziehung nach cranial gelegen, diese weist fokales Knochenmarksödem auf. Korrespondierend ist einen kleiner ödematöser Osteophyt in der anteromedialen Zirkumferenz der Tibia zu sehen Beurteilung: Ältere Avulsion des Ligamentum talofibulare anterius (in diesem Zusammenhang besteht whs. die kleine Knochenschuppe am Aussenknöchel). Ältere Partialläsion des Ligamentum fibulocalcaneare. Mässiggradige Tendinopathie der Peroneus-Sehnen. Hochgradige Tendinopathie und Längsriss der Tibialis posterior-Sehne bei Konturunregelmässigkeiten und Ödem des Innenknöchels im Bereich des Sehnenverlaufs. Knöcherne Ausziehungen dorsomedial am Talus und gering korrespondierend an der Tibia, möglicherweise ursächlich für ein Impingement Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ vom 03.02.2012 Klinische Angaben: Hüftschmerzen links. Verdacht auf p.a. O. Sensomotorisch komplette Tetraplegie sub C4 seit Oktober 2009 Befund: Metallartefakte aus dem proximalen Femur links (St. n. Femur-Marknagelung links). Regelrechte Femurkopfkonturen beidseits. Keine Femurkopfnekrose links (oder rechts). Es zeigt sich ein sehr diskretes subkutanes Weichteilödem der lateralen Hüftregion beidseits, nicht typisch für eine p.a. O, in der Differenzialdiagnose sind jedoch beginnende Weichteilveränderungen mit Sicherheit nicht auszuschließen. MRI-Verlaufskontrolle, je nach klinischem Befund empfehlenswert Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierendes lumboradikuläres Schmerzsyndrom L5/S1 bds Fragestellung: Anhalt auf degenerative, entzündliche oder stenosierende Prozesse? Beurteilung: Die Untersuchung erfolgte in Intubationsnarkose. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom gleichen Tag sowie die MR-Voruntersuchungen, zuletzt vom 29.10.10 vor. Im Verlauf keine signifikante Befundänderung bei bekannter Ventrolisthesis LWK5 gegenüber SWK1 Grad 1 bei beidseitiger Spondylolyse LWK5 (pseudoradikuläres Syndrom?). Durch die Fehlstellung bedingte vorbestehende Verformung der Neuroforamina am lumbosakralen Übergang, dabei denkbare chronische Irritation mehr der rechtsseitigen L5-Nervenwurzel. Keine raumfordernde lumbale Diskushernie. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1/2. Keine Spinalkanalstenose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Rezidivierendes lumboradikuläres Schmerzsyndrom L5/S1 bds Fragestellung: Ossäre Strukturen intakt? Anhalt auf degenerative Prozesse? Stellungsverhältnisse? Beurteilung: Aufnahmen im Stehen. 5-gliedrige LWS. Deutlich verstärkte Lordose. Ventrolisthesis LWK5 Grad 2 (im MR Liegen Grad 1: Instabilität?) gegenüber SWK1 bei Spondylolyse LWK5. Leichte osteochondrotische Veränderungen der drei caudalen Lumbalsegmente. Keine erste Destruktionen. Minimale linkskonvexe Skoliose. Leichte reaktive ISG Sklerose bds. Status nach laparoskopischer Cholecystektomie. Mässige Atherosklerose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Myelographie vom 23.01.2012 CT LWS nach Myelographie vom 23.01.2012 Klinische Angaben: Spinalkanalstenose, Diskushernie L3/L4 mit Durakompression, negative diagnostische Blockaden bis auf L5 kurzzeitig. Schmerzfrei nach PDA mit Lokalanästhesie Niveau Th12 bis L2. Höhenlokalisation der Kompression neuraler Strukturen? Befund: Durchleuchtungsgezielte Punktion des Spinalkanals auf Höhe LWK 2/3. Intrathekale Instillation von 3 ml Rapidocain (darunter gute Beschwerdebesserung). Intrathekale Kontrastmittelgabe. Zielaufnahme im Liegen. Funktionsaufnahmen waren nach intrathekaler Applikation des Anästhetikums nicht möglich. Anschliessende Myelo-CT. Diskrete degenerative Dorsalverschiebung LWK1 über LWK2. Sonst in Rückenlage korrektes Alignement der Wirbelkörper der caudalen BWS und der LWS sowie im lumbosakralen Übergang. Conusstand auf Höhe BWK12/LWK1. In der caudalen BWS geringe degenerative Veränderungen, winzige Retrospondylophyten im Segment BWK 10/11. Keine Einengung des Spinalkanals und der Neuroforamina. Im Segment LWK1/2 Vakuumphänomen im Bandscheibenfach und breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Diskrete Subluxationsstellung der Facettengelenke im Rahmen oben genannter diskrete Retrospondylolisthesis. Keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Im Segment LWK 2/3 breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Ausreichende Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Dorsal des Wirbelkörpers LWK3 ist, in Zusammenschau mit in der MRI vom 20.09.11, subligamentäres Fett gelegen im Sinne einer epiduralen Lipomatose mit polsterartiger Vorwölbung des hinteren Längsbandes. Im Segment LWK 3/4 Vakuumphänomen im Bandscheibenfach, es besteht eine grössere rechtslaterale Diskushernie. Ausserdem stark verdickte Ligamenta flava bei nur mässiger Spondylarthrose. Mässige fokale Einengung des Duralsacks, die Neuroforamina sind ausreichend weit, die Recessus werden vor allem rechts, mässig auch links eingeengt.Im Segment LWK 4/5 Vakuumphänomen im Bandscheibenfach, breitbasige Bandscheibenvorwölbung und stark verdickte Ligamenta flava, höhergradige Spondylarthrose und Zeichen einer Gefügestörung. Mässige Einengung des Spinalkanals. Im Segment LWK5 / SWK1 minimale Bandscheibenvorwölbung. Hypertrophe Spondylarthrose. Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Beurteilung: Bisegmentale mässiggradige (und Belastung whs. stärker ausgeprägte) Spinalkanalstenose vor allem auf Höhe LWK3/4, hier rechts betont mit whs. rezessaler Kompression der Wurzel L4 rechts, etwas geringer LWK4/5 durch Bandscheibenvorwölbung, epidurale Lipomatose, verdickte Ligamenta flava, und bei LWK3/4 eine rechtslaterale Diskushernie. Mehrsegmentales Vakuumphänomen der Bandscheiben als Ausdruck einer Bandscheibenzerreissung. Funktionsaufnahmen waren nach intrathekaler Gabe von Lokalanaesthetikum nicht möglich. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 24.01.2012. Befund: HWS: Steilstellung. Normale Form und korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination geringes, in Reklination gutes Bewegungsausmass. Keine pathologische Stufenbildung. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Zentrierter Dens, unauffällige laterale atlantoaxiale Gelenke. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule mit linksseitiger partieller Sakralisation LWK5 (verbreiterter Processus transversus, keine Nearthrose). Minimale rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK 3/4. Osteochondrose mit verschmälertem Zwischenwirbelraum LWK 4/5. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Insgesamt keine höhergradigen degenerativen Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 24.01.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 24.01.2012. Befund: HWS: Steilstellung. Normale Form und korrektes Alignement der Wirbelkörper. In Inklination geringes, in Reklination gutes Bewegungsausmass. Keine pathologische Stufenbildung. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Zentrierter Dens, unauffällige laterale atlantoaxiale Gelenke. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule mit linksseitiger partieller Sakralisation LWK5 (verbreiterter Processus transversus, keine Nearthrose). Minimale rechtskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK 3/4. Osteochondrose mit verschmälertem Zwischenwirbelraum LWK 4/5. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Insgesamt keine höhergradigen degenerativen Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 24.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 mit Teilinnervation bis S3 nach langstreckigem thorakalem epiduralem Abszess 2009 unklarer Ursache. Schmerzen neu im Lumbalbereich, Hinweis für Frakturen? Osteoporotische Veränderungen? Arthrose? Sonstige organische Korrelat für die Schmerzen? Befund: Überlagerung durch kontrastmittelgefülltes Kolon (nach CT-Abdomen vom selben Tag). Vom Aspekt Kalksalzminderung der LWS. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Kein Nachweis einer Wirbelkörperfraktur (auch in Zusammenschau mit der CT vom selben Tag.) Keine sichtbare Ursache für die neuaufgetretenen lumbalen Schmerzen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ vom 25.01.2012 Röntgen Thorax ap liegend vom 25.01.2012. Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 4 nach Polytrauma am 13.07.69. Status nach Zystektomie und Ileum-Conduitanlage mit Gelegenheitsappendektomie am 16.11.11 bei Plattenepithel-Carcinom der Harnblase pT3 B pN1 C M0 G3 R0. Aktuell Fieber, blutiger Urin, AZ Verschlechterung. Abdomen: Freie Flüssigkeit? Nierenstauung freie Zeichen Abszess, Metastasen? Thorax: Erguss, Infiltrat? Befund: Thorax: Grenzwertig grosses Herz, keine Stauung. Keine umschriebenen Infiltrate, keine grösseren Pleuraergüsse. Abdomen: Mässig gestaute Nieren und Ureteren, etwa unverändert zur postoperativen Voruntersuchung vom 15.12.11 nach Ileum-Conduit Anlage. Leichte mesenteriale Flüssigkeits Einlagerungen um das Conduit. Bekannte spindelförmige Kollektion entlang der linken Iliacalachse, in Zusammenschau mit der Voruntersuchung in erster Linie Hämatom DD ferner auch Serom. Kein Gaseinschluss, keine auffällig vermehrten entzündlichen Veränderungen im unmittelbar umgebende Fettgewebe. Keine vergrösserten Lymphknoten in der Umgebung. Kleine Flüssigkeitskollektion auch entlang der rechten iliakale Achse. Keine freie Flüssigkeit intraabdominell, keine Auffälligkeiten im Blasenlager. Keine neu aufgetretenen pathologisch vergrösserten Lymphknoten. Beurteilung: Cardiopulmonal keine sichtbare Ursache für die akute Symptomatik. Bekanntes wahrscheinlich älteres Hämatom im Bereich der Iliacalachse links. Abdominell keine sichtbare Ursache für die Anämie. Kein eindeutiger Infektfokus (neben den mässig gestauten Nieren). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang seitlich vom 25.01.2012. Klinische Angaben: Fraktur BWK12 und LWK1. Veränderung der Deformität? Befund: Bei einer auswärtigen MRI vom 20.01.12 dargestellte Frakturen BWK12 und LWK1, im Verlauf diskret weitere Keildeformität LWK1. Keine wesentliche Befundänderung BWK12, hier keine keine Deformität. Bei bekannten degenerativen Veränderungen der LWS mit Spondylose und Osteochondrose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 26.01.2012. Klinische Angaben: Am 17.08.2011 Arthroskopie und Refixation Innenmeniskus rechts nach Sportverletzung. Die letzte Nacht akuter heftiger Schmerz, seither Streckhemmung mit medioventralen Schmerzen. Innenmeniskus? Befund: Komplexe Innenmeniskusläsion / Korbhenkelriss, das Meniskusfragment wird nach ventral und nach zentral umgeschlagen. Knorpelbelagverschmälerung, sowie irreguläre Konturen der Knorpeloberfläche. Begleitendes subchondrales Knochenmarködem am Aussenrand des medialen Femurkondylus/ der Tibia. Kleine Randosteophyten am Femur und Tibia. Aufgetriebenes, in der Kontinuität jedoch komplett erhaltenes VKB. Unauffälliges HKB. Unauffälliger Aussenmeniskus.Erheblicher Gelenkserguss. Verdickte Plica mediopatellaris. Grosse Baker-Zyste in der Fossa poplitea Beurteilung: Komplexe Innenmeniskusläsion mit umgeschlagenen Meniskusfragment. Orthopädische Konsultation empfehlenswert. Erheblicher Gelenkserguss. Baker-Zyste Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie. Rechtsseitige motorische Schwäche. Rechtsseitige Diskushernie, Spinalkanalstenose? Befund: Beigelegte Röntgenaufnahmen zeigen eine leichte Hyperlordose der LWS. Geringgradige Pseudoventrolisthesis LWK3/4 und LWK4/5. MRI: LWK1/2: Unauffälliger Diskus. LWK2/3: Diskusdehydration. Zirkuläre Diskusbulging. Spondylarthrose. Keine Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK3/4: Pseudoventrolisthesis Grad 1. Diskusdehydration und zirkuläre Diskusprotrusion. Linksbetonte hypertrophe Spondylarthrose, und Hinweise auf Gefügelockerung. Betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Keine relevante Foramenstenosen. LWK4/5: Pseudoventrolisthesis Grad 1. Zirkuläre Diskusprotrusion. Hypertrophe Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke und Hinweise auf Gefügelockerung. Betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenose rechts>links, infolgedessen plausible foraminale Wurzelirritation L4 rechts>links. LWK5/SWK1: Unauffälliger Diskus. Spondylarthrose. Asymmetrische Facettengelenke Beurteilung: Hyperlordotische Fehlhaltung der LWS, dadurch Überlastung / hypertrophe Spondylarthrosen und Gefügelockerung der Facettengelenke, insbesondere LWK3/4 und LWK4/5. In beiden Segmenten zeigt sich Pseudoventrolisthesis Grad 1, und sek. Spinalkanalstenose. Im weiteren, sekundäre Foramenstenose der Nervenwurzel L4 rechts (entspricht klin. Angaben) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und seitlich vom 26.01.2012 Klinische Angaben: Fussschmerzen Befund: Plattfuss. Hallux valgus. Degenerative Veränderungen, vor allem im MP I. Keine Frakturen im Vorfussbereich. Keine Luxation. Keine Knochendefekte Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C4 seit Badeunfall 08.01. Seit Tagen starke diffuse, krampfartige permanente Bauchschmerzen, keine genaue Lokalisation, nur wenig Nahrungsaufnahme möglich. Labor völlig blande. Bei Status nach Sepsis bei pseudomembranöser Colitis eventuell Wandverdickungen? Zeichen einer Colitis trotz blandem Labor? Sonstige Auffälligkeiten, welche die Symptomatik erklären könnten? Befund: In den miterfassten basalen Lungenabschnitten kleine Belüftungsstörungen rechts dorsobasal. Keine Pleuraergüsse. Keine entzündlichen Infiltrate. Unauffällige Leber, Milz, Nebennieren und Pankreas. Status nach Cholezystektomie. Normal weite Gallenwege. Normal grosse Nieren; die rechte Niere weist interpolar einen kleinen lateralen Parenchymdefekt auf, dieser ist bei einer Vorn Untersuchung vom 29.09.11 bereits vorhanden, jedoch neu zu einer weiteren Voruntersuchung von 06.07 und entspricht in erster Linie einem postentzündlichen Defekt. Die Ureteren sind wie zuvor rechts mehr als links erweitert bis auf 1,5 cm Durchmesser, die Ureterwand ist vor allem rechts etwas vermehrt kontrastmittelaufnehmend. Kein Nachweis einer Nephro- oder Urolithiasis. Bei mässiger Füllung wandverdickte Harnblase ohne fokalen Prozess. Kleine Blasendivertikel. Aspekt einer intramuralen Ureterabflussstörung. Keine freie Flüssigkeit. Das Colon weist multiple Divertikel auf, keine Divertikulitis, keine Wandverdickung. Keine auffälligen Lymphknoten intraabdominell. Pumpenreservoir im rechten Unterbauch ohne Besonderheiten, unauffälliger Katheter, soweit abgebildet (mittlere BWS) Beurteilung: Keine Zeichen einer Colitis, auch sonst keine entzündlichen Darmveränderungen, keine Zeichen einer intestinalen Passagestörung. Keine freie Flüssigkeit. Bekannte Erweiterung der Ureteren rechts betont bei wahrscheinlich intramuraler Ureterstenose; rechts etwas vermehrte Kontrastmittelaufnahme der Ureterwand - entzündlich bedingt? Kleiner, im Vergleich zu 06.07 neuer wahrscheinlich postentzündlicher Parenchymdefekt der rechten Niere Dr. X 2012 Untersuchung: CT Angio der Hals-Gefässe vom 27.01.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C4 nach Mountainbikeunfall am 12.06.11 mit Luxationsfraktur C6/C7. Status nach traumatischer Vertebralisdissektion. Kontrolle erbeten. Weiterhin Verschluss der Arteria vertebralis erkennbar? Sonstige pathologische Gefässe? Befund: Es liegt eine auswärtige MR-Angiographie vor vom 13.06.11. Etwa unverändert hierzu besteht weiterhin der Verschluss der linken Arteria vertebralis im cranialen Abschnitt, von etwa HWK2 bis zum Eintritt nach intrakraniell. Ein kurzer intracranieller Abschnitt wird wahrscheinlich retrograd perfundiert. Die rechte Arteria vertebralis ist wie zuvor kräftig; kräftige Arteria basilaris. Unauffällige Arteriae carotides internae beidseits ohne Wandunregelmässigkeiten. Hypoplastische Arteria communicans posterior beidseits bei sonst intaktem Circulus arteriosus Willisii Beurteilung: Unverändert verschlossene craniale Arteria vertebralis links, sonst keine Auffälligkeiten der supraaortalen Arterien Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 30.01.2012 Arthrographie Schulter links vom 30.01.2012 Klinische Angaben: AC-Gelenksarthrose. Impingement. Supraspinatus Ruptur? Bizepssehne? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum. Konventionelle und MR-Arthrographie. Degenerative Veränderungen mit subchondralen Knochenmarködem am Unterrand der distalen Clavicula und Randosteophyten. Fortgeschrittene hypertrophe ACG Arthrose. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Die Supraspinatussehne ist leicht aufgetrieben, weist inhomogenes Sehnensignal auf und kleine zentrale Sehnenrisse am Ansatz sowie Einrisse am Unterrand. Kein transmuraler Riss. Deg. synoviale/subchondrale Knochenzysten am oberen Humeruskopf, unterhalb des Supraspinatus- und infraspinatus Sehnenansatzes. Leichte Tendinopathie, sonst unauffällige Infraspinatussehne. Schmale/hypotrophe lange Bizepssehne zeigt deg. Signalabweichung im Pulley. Kein transmuraler Sehnenriss. Anteromediale Kapselläsion. Laxes mittleres Glenohumeralligament. Keine frischen Labrumrisse. Keine relevante Glenohumeralarthrose. Gute Muskelqualität Beurteilung: Relevante hypertrophe ACG Arthrose. Supraspinatussehnenimpingement. Kein transmuraler Riss der Rotatorenmanschette Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit i.v. KM vom 30.01.2012 Klinische Angaben: Status nach Kontusion rechte Schulter am 09.12.2011. Eingeschränkte Beweglichkeit. Painful arc. Rotatorenmanschette? SLAP Läsion? Befund: Der Patient ist unter Marcumar-Therapie. Es wurde eine indirekte Arthro-MRI durchgeführt, nach i.v. KM-Gabe und aktiver Gelenksbewegung. Hypertrophe ACG Arthrose, infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Das laterale Akromion ist von Typ I. Die Supraspinatussehne ist diffus aufgetrieben, weist inhomogenes Sehnensignal sowie eine umschriebene zentrale Sehnenläsion am Ansatz. Kein durchgemachter Sehnenriss. Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne. Wahrscheinlich anteromediale Subluxation der hypertrophischen langen Bizepssehne. Unauffällige Infraspinatussehne. Normale Muskelqualität. Degenerativ gerundetes Labrum, keine frischen Labrumrisse. Sublabrales Foramen als Normvariante. Leichte, nicht relevante Glenohumeralarthrose Beurteilung: Hypertrophe ACG Arthrose / Supraspinatussehnenimpingement. Inkomplette Läsion der Supraspinatussehne. Kein transmuraler Riss der Rotatorenmanschette. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Knieschmerzen und teilweise Blockierungen bei Status nach Trauma am 06.01.2012. Konventionell-radiologisch knöcherner Vorsprung an der medialen Tibiakante. Frage nach Kniebinnenläsion und Art des KnochentumorsBefund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Kein Nachweis einer Baker-Zyste. Der knöcherne Erker an der medialen Tibiakante zeigt die gleiche Signalintensität wie der normale Knochen. Man sieht eine intakte Corticalis und unauffällige Spongiosastruktur. Die Läsion liegt auf Höhe der distalen Insertion des medialen Seitenbandes, allerdings eher etwas dorsal davon. Man sieht keine knorpeligen Anteile. Mediales Kompartiment: Der Meniskus ist in allen Anteilen verändert. Er ist im Corpus aufgetrieben und weist eine erhöhte Signalintensität auf. Im Hinterhorn sieht man eine Läsion bis an die untere Gelenkoberfläche. Über dem Corpus und Hinterhorn finden sich multiple Ganglien. Der Knorpel weist leichte Irregularitäten auf. Kein Knochenödem. Laterales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Leichte Aufrauhungen des Knorpels hauptsächlich an der lateralen Facette, oberflächlich. Bandapparat: Kräftiges hinteres Kreuzband. Etwas verwaschenes, in der Kontinuität aber erhaltenes vorderes Kreuzband. Beide Seitenbänder sind in der Kontinuität erhalten. Intaktes Ligamentum patellae. Distal über dem Ligament sieht man einen Metallartefakt. In der mitgebrachten konventionellen Aufnahme kann man bei entsprechender Fensterung einen winzigen Metallsplitter identifizieren. Beurteilung: Ausgedehnte Läsion / Degeneration des medialen Meniskus im Corpus und Hinterhorn mit Ausbildung von Meniskusganglien und beginnenden Knorpelschäden im medialen Kompartiment. Leichte, lateral betonte retropatelläre Chondropathie. Im Übrigen zum Zeitpunkt der Untersuchung reizloses Gelenk ohne Erguss. Reizloser knöcherner Vorspannung an der medialen Tibiakante. Differenzialdiagnostisch kann es sich um eine Insertionsläsion des medialen Seitenbandes handeln oder um ein "ausgewachsenes" Osteochondrom. Keine Hinweise auf Malignität. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 31.01.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 31.01.2012 Befund: HWS: Steilstellung. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Beginnende degenerative Veränderungen mit leichter Osteochondrose und Spondylose HWK4/5 und HWK5/6. In Inklination und Reklination mässiges Bewegungsausmass, keine pathologische Stufenbildung, kein Anhalt für eine Gefügestörung. Leicht asymmetrische Darstellung der lateralen atlantoaxialen Gelenke, jedoch keine eindeutige Pathologie. LWS: Lumbosakrale, fraglich auch thorakolumbalen Übergangsstörung mit wahrscheinlich partieller Lumbalisation sowie Dysraphie SWK1 mit unvollständiger Bogenschluss. Physiologische Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Unauffällige ISG und (in einer Ebene) Hüftgelenke. IUP in situ. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Unterbauchbeschwerden mit Ausstrahlung im Ausbreitungsgebiet des Nervus genitofemoralis, unbekannter Ursache. Frage nach Läsion im Bereich des linken Unterbauches, retroperitoneal oder im Ausbreitungsgebiet des Nervus genitofemoralis. Befund: Multiplanare Tomogramme in T1- und T2-Gewichtung, z.T. mit Fettunterdrückung und Kontrastmittelverstärkung, durch das gesamte Becken und die proximalen Oberschenkel beidseits. Die Tomogramme zeigen ein unspezifisches Signal im Knochenmark. Man sieht lediglich im linken Pfannendach eine Geröllzyste, sonst keine Hinweise auf eine ossäre oder osteochondrale Läsion. Keine vermehrte Flüssigkeit in den Hüftgelenken. Die Muskulatur ist symmetrisch und normal kräftig ausgebildet. Man sieht im rechten Gluteus maximus eine etwa 3 cm grosses Signalstörungszone vereinbar mit einer Einblutung, möglicherweise nach einer Injektion oder allenfalls einem kleinen Muskelriss. Auf der linken Seite sehe ich lediglich diskrete Signalveränderungen im Ursprungsbereich der Hamstrings. Keine Hinweise auf eine Raumforderung oder einen entzündlichen Prozess in der Muskulatur. Im Becken unauffällige Darstellung der Weichteile. Insbesondere unauffällige retroperitoneale Gefäße und keine vergrößerten Lymphknoten. Weitgehend symmetrischer Befund auch im kleinen Becken. Weitgehend symmetrisch auch die Lymphknoten inguinal beidseits, nicht über die Norm vergrößert. Beurteilung: Insgesamt wenig auffällige Befunde (kleine Geröllzyste im linken Acetabulumdach, vermutlich Status nach intramuskulärer Injektion (DD kleinem Muskelfaserriss) im Gluteus maximus rechts, diskrete Ursprungstendinose der Hamstrings links). Kein Nachweis eines raumfordernden oder entzündlichen Prozesses im Becken oder proximalen Oberschenkel links. Ich kann keine spezifische Schmerzursache identifizieren. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Hüfte beidseits nativ und KM vom 31.01.2012 Klinische Angaben: Seit Oktober 2011 Schmerzen im Bereich des Trochanter femoris beidseits. Frage nach Entzündungszeichen. Befund: Seitenvergleichende Tomogramme, multiplanar, in T1 und T2-Gewichtung, z.T. mit Kontrastmittelverstärkung und Fettunterdrückung. Die Tomogramme zeigen keine vermehrte Flüssigkeit in den Hüftgelenken. Im Knochenmark unspezifisches Signal ohne Hinweise auf eine ossäre oder osteochondrale Läsion. Symmetrisch und normal kräftig ausgebildete Muskulatur. In den nativen fettunterdrückten Tomogrammen und nach Kontrastmittelgabe sieht man eine diskrete Signalanhebung im Bereich der distalen Gluteus minimus Sehne auf der linken Seite. Die Kontinuität der Sehne ist intakt. Der Befund ist deutlich diskreter auch auf der rechten Seite zu sehen. Ich finde sonst keine Hinweise auf eine Raumforderung oder einen destruierenden Prozess. Beurteilung: Lediglich sehr diskrete Zeichen einer Insertionstendinose des Gluteus minimus links, von fraglicher klinischer Bedeutung. Kein Nachweis einer sicher relevanten Entzündung. Keine Hinweise auf einen raumfordernden oder entzündlichen Prozess. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Ellbogen rechts ap und seitlich vom 01.02.2012 CT Schädel nativ vom 01.02.2012 CT Ellbogen rechts nativ vom 01.02.2012 Klinische Angaben: St. n. Sturz. Kontusion Jochbein / Orbita rechts und rechter Ellenbogen. Befund: Schädel-CT: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Hirnblutung, kein epi- oder subdurales Hämatom. Kein Hirnödem. Cavum septi pellucidi / Cavum vergae als belangloser Nebenbefund. Keine Schädelbasisfraktur. Keine Jochbein/keine Orbitafraktur rechts. Kein Hämatosinus. Ellenbogen rechts: Marginale Radiusköpfchenfraktur mit Fragment Depression, bzw. Fragmentverschiebung für ca. 2 mm. Nach Mason-Klassifikation: Radiusköpfchenfraktur Typ II. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle. Befund: Vergleich zur VU vom 04.01.2005. Unveränderte Stellungsverhältnisse der LWS, lockerungsfreie Spondylodesematerialien LWK2 - SWK1. Beurteilung: Im Verlauf Status idem. Dr. X, 2012, Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 31.01.2012 Klinische Angaben: 6/11 traumatische Fraktur LWK 1. Die letzte Röntgenkontrolle ergab Verdacht auf Osteopenie oder Osteoporose. Es besteht eine familiäre Belastung mit Osteoporose (Mutter des Patienten). Im Übrigen besteht keine Risikokonstellation. Fragestellung: Frage nach Osteoporose. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 2 bis 4, des Vorderarmes und der Hüfte. Aufgrund einer traumatischen Fraktur des LWK1 (6/11), wurde dieser nicht für die Auswertung berücksichtigt. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -1.2 (Voruntersuchung: T-score -1.3) Totale Hüfte, links: -0.4 (Voruntersuchung: T-score -0.4) Radius/Ulna, total, links: -1.7 (Voruntersuchung: T-score -1.2) WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 29% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Die Knochenmineraldichte an der Wirbelsäule und am Vorderarm ist im Vergleich zu einer 30-jährigen, weiblichen Referenzpopulation (T-score) reduziert, was jedoch der Altersnorm entsprechende Messwerte darstellt. Im Vergleich zu den Voruntersuchungen vom 05.03.2007 (Kantonsspital Luzern) sind die T-scores der lumbalen Wirbelsäule und der Hüfte stabil; der T-Wert des Vorderarmes ist jedoch reduziert. Gemäss den Kriterien der WHO besteht densitometrisch daher weiterhin eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Wirbelsäule und des Vorderarms. Die Messwerte der Hüfte entsprechen densitometrisch einem normalen Knochenbefund. Dr. X 2012 Untersuchung: CT OSG links nativ vom 01.02.2012 MRI Sprunggelenk links nativ und mit KM vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Am 01.11.11 Distorsion des linken OSG, im Nativröntgen schalenförmiger Ausriss am Malleoleus lateralis. Weiterhin Schmerzen, vor allem im Bereich des medialen Malleolus. Verletzungsfolgen? Befund: Erhebliche Gelenkserguss des OSG und USG sowie grössere Flüssigkeitskollektionen in den Sehnenscheiden der Tibialis posterior-, Flexor digitorum longus- und Flexor hallucis longus-Sehnen. An der distalen Tibia / Malleolus medialis dorsal besteht ein Knochenmarksödem. Die Knochenkontur dorsomedial am Innenknöchel ist etwas unregelmässig (zur genaueren Darstellung wurde eine ergänzende CT durchgeführt) mit winzigen Ossikeln im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne. Diese ist, beginnend dorsal des Innenknöchels bis zum Ansatz, hochgradig signalgestört und in Längsrichtung aufgefasert. Die Flexor digitorum longus- und Flexor hallucis longus-Sehnen weisen geringe intrinsische Signalstörungen auf. Die Peroneus-Sehnen sind ebenfalls stark signalgestört, die Peroneus brevis-Sehne ist abgeflacht. Ein Riss ist nicht zu erkennen. Am Aussenknöchel ventral ist das konventionell-radiologisch gesehen Ossikel gelegen, kein Ödem, somit eher älterer Befund. Das hier entspringende Ligamentum talofibulare anterius ist schlecht abgrenzbar, aufgetrieben und signalgestört als Ausdruck einer älteren unvollständigen Ruptur. Das Ligamentum talofibulare posterius ist intakt. Das Ligamentum fibulocalcaneare ist aufgetrieben und unscharf abgrenzbar. Verwaschene Struktur der posterioren Anteile des Ligamentum deltoideum. Am Talus ist ventral dorsalen medial eine, dortige Ausziehung nach cranial gelegen, diese weist fokales Knochenmarksödem auf. Korrespondierend ist ein kleiner ödematöser Osteophyt in der anteromedialen Zirkumferenz der Tibia zu sehen. Beurteilung: Ältere Avulsion des Ligamentum talofibulare anterius (in diesem Zusammenhang besteht whs. die kleine Knochenschuppe am Aussenknöchel). Ältere Partialläsion des Ligamentum fibulocalcaneare. Mässiggradige Tendinopathie der peroneus-Sehnen. Hochgradige Tendinopathie und Längsriss der tibialis posterior-Sehne bei Konturunregelmässigkeiten und Ödem des Innenknöchels im Bereich des Sehnenverlaufs. Knöcherne Ausziehungen dorsomedial am Talus und gering korrespondierend an der Tibia, möglicherweise ursächlich für ein Impingement. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 01.02.2012 Klinische Angaben: Substituierte Hypothyreose seit 25 Jahren, möglicherweise längerbestehender Vitamin-D Mangel, wiederholte Synovitiden mit selben Steroidgaben. Fragestellung: Hinweis für Osteoporose? Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und der Hüfte. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -1.2 Totale Hüfte, links: -1.6 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 24% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Die Knochenmineraldichte an der Wirbelsäule und an der Hüfte ist im Vergleich zu einer 30-jährigen, weiblichen Referenzpopulation (T-score) reduziert, was jedoch der Altersnorm entsprechende Messwerte darstellt. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch daher eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Wirbelsäule und der Hüfte vor. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Abdomen in Linksseitenlage vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Hinweise auf mechanischen Ileus, freie Luft? Persistierende Diarrhöen. Rezidivierende Fieberschübe. Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th4 seit 1969. Befund: Keine Ileuszeichen. Keine freie intraabdominelle Luft, keine Hinweise auf Darmperforation. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Seit Monaten persistierende belastungsabhängige Knieschmerzen. Frage nach Meniskusläsion oder degenerativen Veränderungen. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung nur wenig Flüssigkeit im Recessus suprapatellaris. Kein Nachweis einer relevanten Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Der Meniskus zeigt im hinteren Corpus und Hinterhorn eine komplexe Läsion, teils entlang der Basis und teilweise in Form eines schräg radiären Lappenrisses. Der Knorpel ist an der Femurcondyle stellenweise deutlich verdünnt. Laterales Kompartiment: Weitgehend glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Deutlich verschmälerter Knorpel an der Patella, vor allem an der medialen Facette, teilweise bis auf die Corticalis. Kleinere Knorpelunebenheiten am Gleitlager. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend und normal kräftig abgrenzbar. Seitenbänder medial und lateral intakt. Beurteilung: Als Hauptbefund findet sich eine komplexe Läsion des Innenmeniskus im hinteren Corpus und Hinterhorn mit begleitenden Knorpelschäden an der Femurcondyle. Ferner medial betonte femoropatelläre Chondropathie. Intakter Bandapparat. Zum Zeitpunkt der Untersuchung nur minimaler Erguss. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Becken nativ vom 02.02.2012 CT HWS nativ vom 02.02.2012 Klinische Angaben: Sturz auf Gesäss. Starke Schmerzen. Okkulte Fraktur? Befund: -HWS: Streckfehlhaltung der HWS. Korrektes Alignement, keine Spondylolisthesis. Atlantodentale Arthrose. Von HWK3 - HWK7 vorhandene mehrsegmentale degenerative Veränderungen: Spondylose, Diskusraumverschmälerung, Spondylarthrosen und Unkarthrosen. Degenerative Foramenstenosen, insbesondere der Wurzel C4 links>rechts, und weniger ausgeprägt der Wurzel C5 links. Keine frischen HWK Frakturen und keine Keilwirbel. -Erhebliche degenerative Veränderungen von LWK3 - SWK1. Multisegmentale Spondylose, degenerative Vakuum-Diskopathie und Spondylarthrosen. Leichte deg. Retrolisthesis LWK3/4. Sekundäre Foramenstenosen / plausible foraminale Irritation der Wurzel L3, L4 und L5 beidseits. ISG-Arthrose, symmetrischer Befund. Moderate Hüftarthrose beidseits. Keine Femurkopfnekrose. Keine Beckenfrakturen, insbesondere keine Frakturen des Os sacrum. Beurteilung: Relevante degenerative Veränderungen der HWS und der LWS. Keine HWS Frakturen, keine Beckenfrakturen, keine okkulte Os sacrum Frakturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.02.2012 Klinische Angaben: Chronische Unterschenkelschmerzen links. Sensorische Radikulopathie? Befund: Linkskonvexe Lumbalskoliose, der Scheitelpunkt ist LWK3/4. Weitgehend korrektes Alignement der 5 LWK. In der distalen LWS fortgeschrittenen degenerative Veränderungen. Fett-Muskelsatrophie der dorsalen Muskulatur. LWK3/4: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Posteromediale und foraminale Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Hypertrophe Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Relevante sekundäre Foramenstenose rechts. LWK4/5: Osteochondrose. Breitbasige Diskusprotrusion. Spondylarthrose. Betonte Ligamenta flava. Sekundäre Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenosen beidseitig. LWK5/SWK1: Osteochondrose. Breitbasige und links-foraminale Diskusprotrusion. Infolgedessen vorstellbare foraminale Wurzelirritation L5 links. Hypertrophe Spondylarthrose. Moderate Spinalkanalstenose. Im Sakralkanal vorhandene Tarlov-Zysten der Wurzel S2 beidseitig. Beurteilung: LWK5/SWK1: Foraminale Diskusprotrusion links als plausible Ursache der Wurzelirritation L5 links beziehungsweise der chronischen Unterschenkelschmerzen links. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen und linkskonvexe Lumbalskoliose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 17.06.2012 Röntgen HWS ap und seitlich vom 17.06.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sub C6, nach dem Sturz/Sprung ins Wasser am 17.06.2012. HWK 6. Fraktur. Intubiert und beatmet. ZVK Einlage rechts. Befund: Thorax: Korrekt eingeführter subclavia-ZVK rechts. Die Spitze des Katheters befindet sich ca. 1,5 cm unterhalb der Trachealbifurkation. Kein Pneu. Kein Pleuraerguss. HWS: Status nach HWK 6 nach Fraktur. Status nach ventraler Stabilisation mit autologer Knochenanlage. Postoperativ gute Reexpansion des HWK 6. Korrektes Alignement der HWK. Keine Spinalkanalstenose. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall der Venen der Oberen Extremitäten vom 18.06.2012 Klinische Angaben: Erhebliche Umfangzunahme des linken Beines, insbesondere des Oberschenkels. Sensomotorisch komplette Tetraplegie, initial sub C5 und im Verlauf sub C7, nach dem Unfall am 05.05.2012 / OP am gleichen Tag. Befund: Diffuses Weichteilödem und interstitielle Flüssigkeit. Freie Venen, keine TVT. Beurteilung: Ultraschallbefund vereinbar mit p.a. O Oberschenkel links. Keine TVT. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 18.06.2012 Röntgen Oberarm rechts ap und seitlich vom 18.06.2012 Röntgen Vorderarm rechts ap und seitlich vom 18.06.2012 Röntgen Oberschenkel links ap und seitlich vom 18.06.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie, initial sub Th12, aktuell L2, nach Velounfall am 19.06.2011 mit / bei Teilinnervation bis S3. Instabile BWK12-Fraktur, Fraktur LWK1 und 2. Rückenmarkskontusion Höhe BWK12. Operativ stabilisiert BWK10 bis LWK3 20.06.2011. Status nach Reinstrumentierung Th12-L2, Spondylodese durch posterolaterale Knochenanlagerung Th12-L3 am 27.09.2011. Fragestellung: Stellungskontrolle 9 Monate postoperativ. Befund: Thorakolumbaler Übergang: Voruntersuchung zum Vergleich 19.12.2011. Bekannte, leicht zunehmende rechtskonvexe Thorakolumbalskoliose mit erhaltener Lordose der LWS und leichter Steilstellung im thorakolumbalen Übergang ohne Segmentstörung der Anschlusssegmente bei Status nach dorsaler Stabilisierung über BWK11 bis LWK2 mit orthotoper Lage des Spondylodesemateriales ohne Materialbruch oder Lockerungszeichen. Unveränderte Darstellung des BWK12 mit noch flau einsehbaren Frakturspalt, unveränderte Sklerosierung der Frakturränder mit partieller ossärer Überbauung. Gefässsklerose. Linke Hüfte: Reizlose Lage der DHS im Vergleich zum 13.09.2011. Keine Lockerungszeichen, kein Materialbruch. Zunehmende ossäre Durchbauung der Schenkelhalsfraktur mit unverändert leichter Fehlstellung ohne sekundäre Dislokation. Unveränderte kleine subchondrale Zystenbildung des Acetabulumdaches. Gefässsklerose. Oberarm rechts: Gegenüber dem 13.09.2011 unverändert regelrechte gleno-humerale Artikulation. Philos-Plattenosteosynthese mit stationärer Stellung ohne Materialbruch oder sekundäre Dislokation und progrediente, vollständige enostale Konsolidierung und readaptierten Fragment caudo-medial. Unterarm rechts: Gegenüber dem 13.09.2011 unveränderte Stellung bei Platten- und Schrauben-OS einer mittleren Radiusfraktur mit vollständiger ossärer Durchbauung. Kein Materialbruch, keine Infektzeichen. Mitabgebildetes Ellenbogen- und Handgelenk regelrecht. Beurteilung: Status nach Osteosynthese rechter Radius, rechter Humerus, linke Hüfte und thorakolumbaler Übergang ohne Materialbruch oder Lockerungszeichen. Vollständig ossär konsolidierte Radiusfraktur rechts, Schenkelhalsfraktur links und subcapitale Humerusfraktur rechts. Unveränderte Darstellung der BWK12 Fraktur und diskret zunehmende rechtskonvexe Skoliose ohne Segmentstörung.Beurteilung: Status nach Osteosynthese rechter Radius, rechter Humerus, linke Hüfte und thorakolumbaler Übergang ohne Materialbruch oder Lockerungszeichen. Vollständig ossär konsolidierte Radiusfraktur rechts, Schenkelhalsfraktur links und subcapitale Humerusfraktur rechts. Unveränderte Darstellung der BWK12 Fraktur und diskret zunehmende rechtskonvexe Skoliose ohne Segmentstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 18.06.2012. Klinische Angaben: Seit 2 Wochen dauernde, eher zunehmende Knieschmerzen. Verdacht auf mediale Meniskusläsion. Adipositas. Befund: -Femoro-patellares Kompartiment: Deg. retropatellare Knorpelbelagverschmälerung. Randosteophyten. Hinweise auf Bursitis infrapatellaris. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Irreguläre Konturen, deutlich inhomogenes Innenmeniskushinterhorn zeigt eine lineare, schräg verlaufende T2-Signalanhebung mit Beteiligung des Meniskusunterrandes. Der Befund ist mit einer myxoiden Meniskusdegeneration Grad III vereinbar. Knorpelbelagverschmälerung sowie Konturirregularitäten und kleine Defekte der Oberfläche. Keine Knochenläsion. Randosteophyten. Unauffälliges Seitenband. -Interkondylär: Erhaltene Kreuzbänder. -Laterales Kompartiment: Degenerative Meniskopathie. Knorpelbelagverschmälerung. Randosteophyten. -Gelenkserguss, mit Flüssigkeit gut ausgefüllter Recessus suprapatellaris. Verdickte synoviale Hoffazotten. Schmale Baker-Zyste in der Fossa poplitea. Beurteilung: Gonarthrosis, betont femorotibial medial. Chr. Läsion des medialen Meniskus / myxoide Meniskusdegeneration Grad III. Gelenkserguss. Synovitis. Baker-Zyste. Bursitis infrapatellaris. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 08.03.2012. MRI LWS nativ vom 08.03.2012. Klinische Angaben: Progredienz: Schmerzen, Parästhesien rechtes Bein, Kraftverlust. Fragestellung: Coxarthrose? Einengung Neuroforamen L5-S1? Befund: Fr. Y. R X Becken-Übersicht und rechte Hüfte axial: Deutlich verstärkte acetabuläre Überdachung beiderseits mit denkbarem Pincer-Impingement. Mögliche kleine subchondrale Zysten femoroacetabulär. Intakter Beckenring. Regelrechte Markraumverhältnisse im proximalen Femur. LWS MR: Zum Vergleich liegen die konventionellen und MR Voraufnahmen vom 02.05.08 vor. Bekannte beidseitige Spondylolyse LWK5 und Spondylolisthesis Grad 2 gegenüber SWK1. Verstärkte Lordose lumbosakral. Moderate zirkuläre Bandscheibenprotrusion, präexistent ohne direkte Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Durch die Fehlstellung Verformung der Neuroforamina L5-S1 beiderseits, rechtsbetont, mit dort möglicher Irritation der rechtsseitigen L5-Nervenwurzel. Leichte Spondylarthrose. Weitgehend unveränderte Darstellung der diskoligamentären Elemente in den übrigen Lumbaletagen bei vorbestehenden mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen und osteochondrotisch bedingten, unterschiedlich akzentuierten zirkulären Bandscheibenprotrusionen. Bei zusätzlicher Epidurallipomatose und hypertrophierte Ligamenta flava Bild einer sekundären Spinalstenose auf Höhe LWK 2/3, LWK3/4 und LWK5/SWK1 (sagittaler Duralsackdurchmesser unter 7 mm), weniger ausgeprägt auch bei LWK 4/5 (hier vornehmlich von dorsolateral her). Leichte bis moderate spondylarthrotische Veränderungen mehrsegmental. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1/2. Regelrechte paravertebrale Weichteile, dabei fettige Degeneration der paraspinalen Rückenmuskulatur betont am lumbosakralen Übergang. Beurteilung: Weitgehend unveränderte Verhältnisse im Vergleich zur MR-Voruntersuchung 02.05.08 bei mehrsegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen und ein beidseitigen Spondylolyse LWK5/SWK1 mit Ventrolisthesis der zwei. Neuroforamenstenosen L5/S1 bds., rechtsbetont, mit möglicher Irritation der rechtsseitigen L5-Nervenwurzel (radiologisch interventionelle CT-unterstützte Infiltration in Erwägung ziehen). Sekundäre Spinalstenose L2-S1 nebst Spondylarthrosen. Femoroacetabuläres Pincer-Impigement bds., keine wesentliche Coxarthrose rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.03.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf Diskusprotrusion L4/L5 rechts. Fragestellung: Nervenkompression L4 oder L5? Befund: Fr. Y. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Verstärkte harmonische LWS-Lordose. Leichte S-förmige Skoliose. Großzügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12/LWK1). Zwei kleine Hämangiome im LWK1 mit wohl unterschiedlichen Fluss-Charakteristika. Orthotop gelegene, nicht wesentlich dehydrierte Bandscheiben entlang L1-L5, insbesondere keine signifikante Bandscheibenprotrusion L4/L5. Keine erkennbare Beeinträchtigung der rechtsseitigen L4-Nervenwurzel. Keine wesentlichen spondylotischen oder spondylarthrotischen Veränderungen. L5/S1: Leichte Bandscheibendehydratation und diskrete Dorso-mediane Protrusion (leichte Längsbandirritation?). Keine raumfordernde Diskushernie, insbesondere keine Kompression der rechtsseitigen L5 und/oder S1-Nervenwurzeln. Schmales Hämangiom im LWK 5. Keine wesentlichen spondylotischen oder spondylarthrotischen Veränderungen. Minimale, vermutlich reaktive Veränderungen an der rechten ISG-Fuge. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Keine relevanten ossären degenerativen LWS-Veränderungen.Beurteilung: Leichte Diskopathie L5/S1 mit diskreter dorsomedianer Bandscheibenprotrusion (Längsbandirritation?). Keine raumfordernde lumbale Diskushernie, kein Anhalt für eine Kompression der rechtsseitigen Nervenwurzeln L4 oder L5. Keine Spinalkanalstenose. Relevante ossäre degenerative Veränderungen, keine signifikante Spondylarthrose. Diskrete, wohl reaktive Veränderungen an der rechten ISG-Fuge. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 03.04.2012 Klinische Angaben: Kein Unfall. Knieschmerzen links. Klinisch Gonarthrose. Befund: -Femoro-patellares Kompartiment: Die Patella ist gut zentriert. Degenerative retropatellare Knorpelbelagverschmälerung. -Mediales femorotibiales Kompartiment: Komplexe, vertikal- und schräg verlaufende Innenmeniskushinterhornläsion. Knorpelbelagverschmälerung, sowie multiple tiefe Knorpelusuren im Tibiaplateau. Mehrere horizontalverlaufende Signalabweichungen unterhalb des medialen Tibiaplateaus, in der DD nach älteren trabekulären Frakturen/Infrakturen, nach Ermüdungsfraktur oder degenerativ. Reaktives Knochenmarködem des medialen Tibiakopfes. Unauffälliges Seitenband. -Interkondylär: Weitgehend erhaltene Kreuzbänder. -Laterales Kompartiment: Leichte degenerative Veränderungen, sonst o.B. -Geringfügiger Gelenkserguss. Wenig Flüssigkeit im Recessus suprapatellaris. Beurteilung: Gonarthrose, betont femoropatellar und femorotibial medial. Komplexe Innenmeniskushinterhornläsion. Sekundäres Knochenmarködem im medialen Tibiakopf als plausible Schmerzursache. Geringfügiger Gelenkserguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 03.04.2012 Klinische Angaben: Critical illness-Polyneuropathie / Myelopathie. Status nach Polytrauma im 2011 (Skiunfall), Thoraxkontusion / Rippenfrakturen und ARDS nach Thoraxtrauma. BWK7 Hinterkantenfraktur, dorsale Stabilisation BWK 4-9. Verdacht auf direkte Inguinalhernie rechts, bei klinischer Untersuchung reponierbar. Befund: Beim Pressen zeigt sich eine etwa 3 x 1,5 cm messende Inguinalhernie rechts, die Fett enthält. Keine Inkarzeration. Keine Lymphadenomegalien. Frei durchgängige Gefäße. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 03.04.2012 Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 03.04.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 03.04.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th9 (Unfall / Sturz am 06.02.2008 mit Berstungsfraktur BWK12 und LWK1, sagittale Fraktur LWK2). Dorsale Spondylodese BWK8-LWK4, im Februar 2008. Aktuell, seit 4-5 Wochen ist ein Knacken am Rücken beim Transfer zu hören. Befund: BWS/LWS: Korrekt liegende und lockerungsfreie langstreckige Spondylodesematerialien von BWK8 - LWK4. Kein Metallbruch, keine Metallverschiebungen. Überbrückende Randosteophyten über sämtliche Wirbelkörper. Inkompletter Knochendurchbau/Spondylodese der frakturierten BWK12 und LWK1. Funktionsaufnahmen im Sitzen: Keine segmentale Instabilität in maximaler Inklination / Reklination. Röntgen Becken: Im Vergleich zu Voruntersuchungen vom 04.10. und 20.04. 2011 zeigen sich jetzt zunehmende Kalkablagerungen in den Weichteilen um Femurkopf, -Hals und in der Regio intertrochanterica. In der DD mit einer beginnenden p.a. O vereinbar oder Z.n. einer pertrochantären Insuffizienzfraktur. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit i.v. KM vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Massive Bewegungseinschränkung, Schmerzen vor allem bei Abduktion. Fragestellung: Rotatorenmanschette? Arthrose? Befund: 80-jähriger Patient. Bei Einnahme von Marcumar erfolgte i.v. KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR-Arthrographie. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Deutliche arthrotische Veränderungen an der rechten Schulter mit Knorpelglatze glenohumeral sowie subchondralen Zysten und randosteophytären Anbauten. Stellenweise erkennbare reaktive Synovitis bzw. Debris. Transmurale Ruptur der SSP-Sehne, der ISP-Sehne und der SSC-Sehne. Die Muskelqualität ist bei fettiger Degeneration unterdurchschnittlich. Fehlende übliche Darstellung auch der langen Bizepssehne bei stattgehabter Ruptur. Deutliche degenerative Veränderungen am Labrum. Hypertroph-arthrotische AC-Gelenksveränderungen. Moderate Begleitbursitis. Beurteilung: Deutliche Arthrose an der rechten Schulter. Transmurale Ruptur der SSP-Sehne, SSC-Sehne, ISP-Sehne sowie der langen Bizepssehne. Unterdurchschnittliche Muskelqualität. Begleitende reaktive Synovitis und Bursitis. Deutliche Labrum-Degeneration. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei BWK7 Impressionsfraktur. Befund: Mehrere VU, die letzte vom 13.02.2012 zum Vergleich vorhanden. Unveränderter Keilwirbel BWK7. Keine sekundäre Sinterung. Unveränderte Stellungsverhältnisse der BWS. Beurteilung: Im Verlauf Status idem. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax mit Kontrastmittelgabe vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Husten. Gewichtsverlust. Im Röntgen vergrößerter Hilus rechts und Lungeninfiltrate. BSR und CRP erhöht. Bronchuskarzinom? Befund: Konfluierende alveoläre Lungeninfiltrate im rechten Oberlappen (anteriores Segment) und im posterobasalen Segment des rechten Unterlappens. Das Pneumobronchogramm ist positiv. Der Befund entspricht eher entzündlichen/pneumonischen Veränderungen als einem Tumor (in der Differenzialdiagnose alveoläres Adenokarzinom). Im Weiteren, multiple degenerative Verkalkungen: Verkalktes Granulom im rechten Unterlappen sowie einzelne verkalkte Lymphknoten – Infrakarinal und im Hilus links. Verkalkte Herzkranzgefäße. Kein Pleuraerguss. Keine mediastinalen Lymphadenomegalien. Bei entzündlichen Lungenveränderungen leicht vergrößerte einzelne mediastinale und hiläre Lymphknoten rechts. Infratentoriell, unauffällige Leber, Milz, Nieren und Nebennieren. Zufallsbefund einer kortikalen Nierenzyste links. Beurteilung: Wahrscheinlich (residuale) pneumonische Lungeninfiltrate im rechten Oberlappen und im rechten Unterlappen. Kein Pleuraerguss. Keine mediastinale Lymphadenomegalien. Keine Lebermetastasen, keine Nebennierenmetastasen. Zur Diagnosesicherung bei einem 77-jährigen Patient schlage ich eine Kontroll-CT nach ca. vier Wochen vor. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Seit zweieinhalb Monaten zunehmende einschießende Schmerzen im medialen Gelenkspalt des rechten Kniegelenkes. Beschwerden vor allem beim Treppengehen. Klinisch stabile Verhältnisse und gute Beweglichkeit.Fragestellung: Meniskusläsion medial? Andere pathologische Befunde? Befund: Hr. Y, 77 Jahre alt. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 06.03.12 vor. Deutlicher Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Deutlich aufgebrauchter Retropatellarknorpel zentral und in der medialen Gelenkfacette, stellenweise tiefreichende Knorpelläsionen auch am femoralen Gleitlager lateral. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Deutliche Signalalteration und Form-Desintegration vom Innenmeniskus im Bereich der Pars intermedia und dem Hinterhorn bei Degeneration und Einrissen. Knorpelläsionen femorotibial medial, subchondrales Knochenödem am medialen Tibiaplateau, schmales chondrale Zystenformation am medialen Femurkondylus. Randosteophytäre Anbauten am medialen Gelenkspalt. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Ganglionzystenformationen dorsomedial vom hinteren Kreuzband. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Intrasubstanzielle Signalveränderungen vom Außenmeniskus, betont im Hinterhornbereich, dort schmale Einrisse der Unterfläche nicht ausgeschlossen. Moderate umschriebene Knorpelläsionen femorotibial lateral. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Deutliche mediale Meniskopathie mit Degeneration und Einrissen. Chondropathie femorotibial medial sowie Bild einer aktivierten Gonarthrose medial. Deutliche Femoropatellararthrose. Moderate Außenmeniskusdegeneration, schmaler Einriss im Hinterhornbereich nicht ausgeschlossen. Keine Bandläsionen. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 19.03.2012. Klinische Angaben: Fr. Y leidet seit dem 30.08. an einem Diabetes mellitus Typ 1. Aufgrund einer fehlenden Dehnung der Insulinpumpe war es am 26.02.12 zu einer Hypoglykämie gekommen. Im Anschluss daran bemerkte die Patientin eine Sprachstörung, die bis heute anhält. Es stellt sich die Frage, ob hierzu ein bildgebend fassbares Korrelat, vor allem links temporal oder allenfalls frontal vorliegt. Befund: Fr. Y, 43 Jahre alt. Keine Voraufnahmen. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Vereinzelte kleinste Marklagerläsionen bifrontal, wohl unspezifisch. Keine Diffusionsstörung links frontal/temporal, keine Schrankenstörung. Regelrechter Hirnstamm sowie auch Zerebellum. Regelrechte Basalganglienregion sowie amygdalohippokampaler Komplex und sylvische Fissur beiderseits. Regelrechte basale hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebrale Gefäßsinus. Allenfalls dezentes pachymeningeales Enhancement, vermutlich unspezifisch. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae. Marginale Schleimhautveränderungen der miterfassten Nasennebenhöhlen mit guter Restpneumatisation. Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für eine kürzlich abgelaufene cerebrale Ischämie links hemisphäriell, keine cerebrale Schrankenfunktionsstörung. Keine relevante vasculäre Encephalopathie. Dezentes pachymeningeales Enhancement, vermutlich unspezifisch. Restsinusitischen Veränderungen. Dr. X, 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 19.03.2012. Klinische Angaben: Ski-Sturz am 07.03.12 mit Distorsionstrauma Knie links. Fragestellung: Binnenläsion? Befund: Fr. Y, 48 Jahre alt. Konventionelle Röntgenaufnahmen oder MR Voraufnahmen der linken Seite lagen zum Vergleich nicht vor. Deutlicher Gelenkerguss. Keine größere bis zur Zyste. Deutliche begleitende Signalveränderungen der perigenualen Weichteile. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Enthesiopathische Veränderungen am Infrapatellarrand. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Dickenreduktion vom Retropatellarknorpel zentral und medial bei moderater Chondropathie. Ausreichender Knorpelbelag am femoralen Gleitlager. Mediales Kompartiment: Deutliche Signalalteration vom Innenband proximal bei wohl vollständiger Ruptur. Kontusion Ödem am medialen Femurkondylus. Signalalterationen vom Innenmeniskushinterhorn bei mukoider Degeneration, größere Einrisse waren hier nicht auszumachen. Intakter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Wolkige Signalalteration und weitgehende Struktur-Desintegration vom VKB mit Verdacht auf subtotale Ruptur. Intaktes HKB. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Regelrechter Außenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Deutliches Kontusionsödem am lateralen Femurkondylus. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Vollständige Innenbandruptur proximal, Verdacht auf subtotale VKB-Ruptur. Kein traumatischer Innenmeniskusriss. Kontusionsödem am medialen Femurkondylus und proximalen Tibia lateral. Deutlicher Gelenkerguss, moderate Chondropathia patellae zentromedial. Keine relevanten Knorpelläsionen femorotibial. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 06.03.2012. Klinische Angaben: Paraplegie sub Th12 bei Meningomyelozele. Präoperative Diagnostik bei geplantem Debridement am 08.03. Befund: Höhergradige rechtskonvexe Skoliose der BWS, langstreckige Spondylodese, die linksseitige Längsstrebe ist auf Höhe LWK1/2 gebrochen. Normal großes, kompensiertes Herz. Keine pulmonalen Infiltrate, keine Pleuraergüsse. Zentraler Katheter von rechts jugulär, die Spitze projiziert sich auf die Vena cava superior. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 06.03.2012. Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C4 nach Sturz 05/99. Eintrittsröntgen. Befund: Mässige Inspirationstiefe bei Adipositas. Sonst unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Dr. X, 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 06.03.2012. MRI Schulter links mit Arthro vom 06.03.2012. CT Schulter links nativ vom 06.03.2012. Klinische Angaben: Vordere Schulterluxation am 01.02.12. Persistierende Schmerzen im vorderen Schulterbereich bei Innenrotation. Verdacht auf Bankart-Läsion. Befund: Hr. Y, 29 Jahre alt. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 01.02.12 vor - vor und nach Reposition. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschließende MR. Schließlich ergänzende CT. Hypointense längliche Struktur ventral vom inferioren Glenoidrand; im CT dort gut erkennbares Knochenfragment entsprechend einer ossären Bankart-Läsion. Des Weiteren Signal- und Formveränderungen, welche assoziierte chondrolabrale Läsionen wahrscheinlich machen. Ferner längliche hypointense Struktur im dorsalen Recessus DD freier Gelenkkörper? Debris? Reaktive Synovitis. Aktuell regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse. Am Humeruskopf dorsocranial erkennbare kleine Hill-Sachs-Läsion. Die SSP, ISP und SSC Sehnen erscheinen intakt, regelrechte Qualität der korrespondierenden Muskeln. Intaktes AC-Gelenk. Kein pathologisches Knochenmarkssignal. Intakte lange Bizepssehne in orthotoper Lage. Beurteilung: Ossäre Bankart-Läsion, dabei mögliche assoziierte chondrolabrale Läsionen. Verdacht auf freien Gelenkkörper im dorsalen Recessus nebst reaktiver Synovitis. Schmale Hill-Sachs-Läsion. Keine traumatische Ruptur der Rotatorenmanschette. Dr. X, 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 18.03.2012. Klinische Angaben: Septisches Zustandsbild, respiratorisch marginal kompensiert, auskultatorisch ubiquitär grobblasige Rasselgeräusche, Brummen. Fragestellung: Kompensation, Ausmaß Infiltrate? Beurteilung: Weitgehend unverändertes pneumonisches Infiltrat vornehmlich im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich (vergleiche auswärtige Voruntersuchung vom selben Tag 18.03.12). Keine kardialen Dekompensationszeichen. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Jugularis-ZVK. Kein Pneumothorax-Hinweis. Keine größeren Pleuraergüsse.Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 06.03.2012 Befund: Flache zervikale Lordose, korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination mässig Bewegungsausmass, kein Anhalt für eine Hypermotilität. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Keine Auffälligkeiten im atlantodentalen Übergang (im sagittalen Strahlengang von der Hinterhaupt-Schuppe überlagert, etwas eingeschränkt beurteilbar). Keine Verbreiterung des prävertebralen Weichteilschattens. Beurteilung: Unauffälliger Befund der HWS. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Nasenbein seitlich vom 06.03.2012 Röntgen NNH 1/2 axial vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Frontalzusammenstoss mit Kollegin, Nasenbluten. Nase etwas tief stehend. Schleimhaut geschwollen, kein Hämatom. Fraglich Doppelbilder beim Blick nach rechts, aber kein Kopfschmerz über den Sinus. Hinweis für Fraktur Nase / Höhlen Boden? Befund: Keine Nasenbeinfraktur - eine irregulär verlaufende Aufhellungslinie an der Nasenwurzel entspricht der noch nicht verknöcherten Sutura fronto nasalis. Im sagittalen Strahlengang besteht eine leichte Linksdeviation eines Teils der Nasenscheidewand. Auf eine weiterführende bildgebende Diagnostik diesbezüglich wurde verzichtet aufgrund der wahrscheinlich fehlenden therapeutischen Relevanz. Noch nicht ausgebildete Sinus frontales. Freie Sinus ethmoidales, sphenoidales und maxillares. Beurteilung: Leichte Linksdeviation der Nasenscheidewand, dabei kein Nachweis einer Fraktur (möglicherweise ist der Befund Hinweis auf eine Läsion der knorpeligen Anteile). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Verlauf. Pathologie? Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 29.09.2010. Hierzu keine wesentlichen Befundänderungen. Orthotopes intaktes Implantatmaterial. Regelrechte Stellungsverhältnisse. In den Funktionsaufnahmen kein Anhalt für eine Instabilität. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Ellbogen links nativ vom 06.03.2012 MRI Ellbogen links nativ und KM vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Distorsion des linken Ellbogens beim Kunstturnen am 18.01.2012. Konventionell-radiologisch kein Nachweis einer Läsion. Persistierende Schmerzen. Frage nach Knorpelläsion oder anderer Binnenläsion. Befund: Die MR-Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Im Knochenmark sieht man ein diskretes Ödem am Radiusköpfchen ventrolateral. Keine sichere Stufe der Corticalis. Das ulnare Kollateralband ist bereits in den nativen Tomogrammen nicht scharf abgrenzbar und scheint vom Epicondylus abgelöst. Die Sehnenursprünge der Flexoren und Extensoren sind unauffällig. Nach Kontrastmittelgabe zeigt sich eine Anreicherung am Radiusköpfchen und diskret auch am Capitulum humeri. Eine kräftige Anreicherung sieht man im Bereich des ulnaren Seitenbandes. Zur genaueren Darstellung der ossären Strukturen haben wir zusätzlich einige CT-Schnitte und Rekonstruktionen angefertigt. Man sieht am Radiusköpfchen allenfalls eine diskrete Irregularität, aber keine sichere Fraktur oder Stufe der Corticalis. Beurteilung: Es besteht wahrscheinlich ein Status nach Abduktionstrauma mit Ruptur des ulnaren Kollateralbandes und Knochenkontusion oder Fissur am Radiusköpfchen. Kein Nachweis einer dislozierten Fraktur. Zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Gelenkserguss. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links nativ vom 07.03.2012 Röntgen Schulter ap links vom 07.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 07.03.2012 CT Schulter links mit Arthro vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer Schulterprothese links. Vor einer Woche Überlastung bei Innenrotation. Ruptur der subscapularis-Sehne? Struktur des Subscapularismuskels? Befund: Anhand der konventionellen Aufnahmen keine Auffälligkeiten - orthotope intakte Totalendoprothese. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Instillation von jodhaltigem Kontrastmittel (1:4 mit 0,9 % NaCl verdünnt). Anschliessende CT (in Bauchlage, um eine ventrale Ansammlung des Kontrastmittels im Bereich der SSC zu erzielen). Die Beurteilbarkeit ist aufgrund von Metallartefakten durch die Prothese eingeschränkt. Die Kontinuität der Subscapularis-Sehne scheint erhalten zu sein, über die Qualität in der Sehne ist keine Aussage möglich. Ergänzend wurden orientierend zwei MR-Sequenzen durchgeführt (keine gesonderte Verrechnung); hier zeigt sich eine relativ gute Muskelqualität im Bereich der Rotatorenmanschette. Die Sehnen der Rotatorenmanschette unmittelbar um die Prothese sind aufgrund von Verschlussartefakten nicht beurteilbar. Beurteilung: Soweit bei eingeschränkten Untersuchungsbedingungen beurteilbar. Intakte subscapularis-Sehne, gute Muskelqualität.Klinische Angaben: Status nach Implantation einer Schulterprothese links. Vor einer Woche Überlastung bei Innenrotation. Ruptur der subscapularis Sehne? Struktur des Subscapularismuskels? Befund: Anhand der konventionellen Aufnahmen keine Auffälligkeiten - orthotope intakte Totalendoprothese. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Instillation von jodhaltigem Kontrastmittel (1:4 mit 0,9 % NaCl verdünnt). Anschließende CT (in Bauchlage, um eine ventrales Ansammlung des Kontrastmittels im Bereich der SSC zu erzielen). Die Beurteilbarkeit ist aufgrund von Metallartefakten durch die Prothese eingeschränkt. Die Kontinuität der Subscapularis-Sehne scheint erhalten zu sein, über die Qualität in der Sehne ist keine Aussage möglich. Ergänzend wurden orientierend zwei MR-Sequenzen durchgeführt (keine gesonderte Verrechnung); hier zeigt sich eine relativ gute Muskelqualität im Bereich der Rotatorenmanschette. Die Sehnen der Rotatorenmanschette unmittelbar um die Prothese sind aufgrund von auf Verschluss Artefakten nicht beurteilbar. Beurteilung: Soweit bei eingeschränkten Untersuchungsbedingungen beurteilbar. Intakte subscapularis-Sehne, gute Muskelqualität. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links nativ vom 07.03.2012 Röntgen Schulter ap links vom 07.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 07.03.2012 CT Schulter links mit Arthro vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer Schulterprothese links. Vor einer Woche Überlastung bei Innenrotation. Ruptur der subscapularis Sehne? Struktur des Subscapularismuskels? Befund: Anhand der konventionellen Aufnahmen keine Auffälligkeiten - orthotope intakte Totalendoprothese. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Instillation von jodhaltigem Kontrastmittel (1:4 mit 0,9 % NaCl verdünnt). Anschließende CT (in Bauchlage, um eine ventrales Ansammlung des Kontrastmittels im Bereich der SSC zu erzielen). Die Beurteilbarkeit ist aufgrund von Metallartefakten durch die Prothese eingeschränkt. Die Kontinuität der Subscapularis-Sehne scheint erhalten zu sein, über die Qualität in der Sehne ist keine Aussage möglich. Ergänzend wurden orientierend zwei MR-Sequenzen durchgeführt (keine gesonderte Verrechnung); hier zeigt sich eine relativ gute Muskelqualität im Bereich der Rotatorenmanschette. Die Sehnen der Rotatorenmanschette unmittelbar um die Prothese sind aufgrund von auf Verschluss Artefakten nicht beurteilbar. Beurteilung: Soweit bei eingeschränkten Untersuchungsbedingungen beurteilbar. Intakte subscapularis-Sehne, gute Muskelqualität. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 06.03.2012 MRI LWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: HWS- und LWS-Beschwerden. Befund: HWS: Diskrete linkskonvexe Skoliosehaltung, normale Lordose. Intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Etwas dehydrierte Bandscheiben C2-C6. Diskrete Anuluslockerung C5/C6. Keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung oder Diskushernie. Das Myelon ist von Liquor umspült und zeigt ein normales Signalverhalten. In den transversalen Schnitten symmetrische und normal weite Foramina. LWS: Auch hier diskrete linkskonvexe Fehlhaltung bei eher flacher Lordose. Diskrete Retrolisthesis von LWK5, sonst intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Diskrete Signalabschwächung in der Bandscheibe L5/S1 bei leichter Anuluslockerung. Keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung oder Diskushernie. Normal weite Foramina. Unauffällige Darstellung des distalen Myelons und der Kauda equina. In den ISG caudal beidseits diskrete subchondrale Signalveränderungen. Beurteilung: An der HWS und der LWS im Wesentlichen altersentsprechende Befunde mit nur sehr diskreten, beginnenden degenerativen Veränderungen einzelner Bandscheiben (durchaus im Rahmen der Altersnorm). Kein Nachweis einer Diskushernie oder Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Nicht eindeutig klassifizieren kann ich die Signalstörungen in den ISG beidseits. Es kann sich um Ausdruck von Überlastung oder beginnenden degenerativen Veränderungen handeln, differenzialdiagnostisch wäre allenfalls auch eine beginnende entzündliche Spondylarthropathie in Betracht zu ziehen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 06.03.2012 MRI LWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: HWS- und LWS-Beschwerden. Befund: HWS: Diskrete linkskonvexe Skoliosehaltung, normale Lordose. Intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Etwas dehydrierte Bandscheiben C2-C6. Diskrete Anuluslockerung C5/C6. Keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung oder Diskushernie. Das Myelon ist von Liquor umspült und zeigt ein normales Signalverhalten. In den transversalen Schnitten symmetrische und normal weite Foramina. LWS: Auch hier diskrete linkskonvexe Fehlhaltung bei eher flacher Lordose. Diskrete Retrolisthesis von LWK5, sonst intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Diskrete Signalabschwächung in der Bandscheibe L5/S1 bei leichter Anuluslockerung. Keine wesentliche Bandscheibenvorwölbung oder Diskushernie. Normal weite Foramina. Unauffällige Darstellung des distalen Myelons und der Kauda equina. In den ISG caudal beidseits diskrete subchondrale Signalveränderungen. Beurteilung: An der HWS und der LWS im Wesentlichen altersentsprechende Befunde mit nur sehr diskreten, beginnenden degenerativen Veränderungen einzelner Bandscheiben (durchaus im Rahmen der Altersnorm). Kein Nachweis einer Diskushernie oder Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Nicht eindeutig klassifizieren kann ich die Signalstörungen in den ISG beidseits. Es kann sich um Ausdruck von Überlastung oder beginnenden degenerativen Veränderungen handeln, differenzialdiagnostisch wäre allenfalls auch eine beginnende entzündliche Spondylarthropathie in Betracht zu ziehen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links nativ vom 07.03.2012 Röntgen Schulter ap links vom 07.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 07.03.2012 CT Schulter links mit Arthro vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Implantation einer Schulterprothese links. Vor einer Woche Überlastung bei Innenrotation. Ruptur der subscapularis Sehne? Struktur des Subscapularismuskels? Befund: Anhand der konventionellen Aufnahmen keine Auffälligkeiten - orthotope intakte Totalendoprothese. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Instillation von jodhaltigem Kontrastmittel (1:4 mit 0,9 % NaCl verdünnt). Anschließende CT (in Bauchlage, um eine ventrales Ansammlung des Kontrastmittels im Bereich der SSC zu erzielen). Die Beurteilbarkeit ist aufgrund von Metallartefakten durch die Prothese eingeschränkt. Die Kontinuität der Subscapularis-Sehne scheint erhalten zu sein, über die Qualität in der Sehne ist keine Aussage möglich. Ergänzend wurden orientierend zwei MR-Sequenzen durchgeführt (keine gesonderte Verrechnung); hier zeigt sich eine relativ gute Muskelqualität im Bereich der Rotatorenmanschette. Die Sehnen der Rotatorenmanschette unmittelbar um die Prothese sind aufgrund von auf Verschluss Artefakten nicht beurteilbar. Beurteilung: Soweit bei eingeschränkten Untersuchungsbedingungen beurteilbar. Intakte subscapularis-Sehne, gute Muskelqualität. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 07.03.2012 Klinische Angaben: CT Voruntersuchungen 04.05.2011 und 20.08.2011: große kortikaler Infarkt links postzentral, Halt. Aktuell zunehmende Verwirrtheit, Doppelbilder mit dem rechten Auge, extremen Schwindel. Bekanntes ossär metastasierendes Prostatakarzinom. Hirnmetastasen? Status nach erneutem Insult? Hydrocephalus malresorptivus? Befund: Zum Vergleich die genannten Voruntersuchungen. Auch im längeren Verlauf unverändert der ältere cortico-medulläre Infarkt links occipital. Bekannte, erste Linie mikroangiopathisch bedingte Leukencephalopathie. Kein neu aufgetretener Herdbefund, keine Raumforderung, keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Altersentsprechend erweiterte innere und äussere Liquorräume, kein Hinweis auf eine Abflussstörung oder einen Normaldruckhydrozephalus. Keine metastasensuspekten Skelettveränderungen Beurteilung: Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung mit bekannter wahrscheinlich mikroangiopathischer Leukenzephalopathie und altem Infarkt im Posteriorstromgebiet links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Langjährige Alkohol- und Benzodiazepinabhängigkeit. Status nach Alkohol- und Benzodiazepinentzug. Verdacht auf dementielle Entwicklung. Screening: MMS: 28/30; Uhren-Test: 5/7 Fragestellung: Neurodegeneration, Atrophie, vaskulär bedingte Leukenzephalopathie, Kleinhirn und Corpora Mamillaria? Befund: 68-jährige Patientin. Zum Teil Bewegungsartefaktstörung bei etwas unruhigen Patientin. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Diskrete Erweiterung der externen Liquorräume, auch bizerebellär (Sulcus intermedius). Keine wesentliche Erweiterung des Interhemisphärenspaltes. Intaktes Corpus callosum. Vereinzelt kleinste Stammganglien- und Marklagerläsionen, unspezifischer Genese. Intakter amygdalohippokampaler Komplex. Keine wesentliche Erweiterung der sylvischen Fissur. Regelrechte Hirnstammstrukturen. Keine cerebrale Diffusionsstörung oder Schrankenfunktionsstörung. Keine pathologische Signalalteration im Bereich der Corpora mammilaria. Regelrechte basale hirnversorgende Arterien sowie auch zerebrale Sinusstrukturen (Pacchioni-Granulationen, stellenweise Septenbildungen). Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Degenerativ veränderte HWS mit Entlordosierung und möglicher Deformität. Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen, dabei marginale Schleimhautveränderungen vornehmlich links maxillär (kleine Spiegelbildung) bei restsinusitischen Veränderungen mit akuter Komponente Beurteilung: Leichte externe Liquorraumerweiterung, auch zerebellär. Keine toxische oder signifikante vaskuläre Encephalopathie. Kein Anhalt für einen primären neurodegenerativen Prozess. Keine Hirndruckzeichen. Restsinusitische Veränderungen links maxillä Dr. X 2012 Untersuchung: CT Hand links nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Kontusion Handgelenk links, persistierende Schmerzen und Schwellung (01.03.12) Autounfall. Ossäre Läsion? Befund: Kein Nachweis einer traumatischen Läsion am distalen Unterarm, Handgelenk und der Hand bis einschließlich der Metacarpophalangealgelenke Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Fraktur Befund: Zum Vergleich die CT vom 29.02.12. Unveränderte mässige Keildeformität BWK 7. Keine sekundäre Sinterung. Vorbestehende minimale rechtskonvexe Skoliose der BWS mit Scheitelpunkt auf Höhe der Fraktur Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Zervikobrachialgie links. Anamnestisch Diagnose einer Diskushernie im Bereich der HWS vor ca. 5 Jahren Fragestellung: Frage nach Diskushernie C5/C6 oder C6/C7 links. Progredienz im Vergleich zur Voruntersuchung? Befund: Zum Vergleich liegen die Bilder einer Voruntersuchung vom 21.07.2004 vor. Damals waren degenerative Veränderungen in der unteren BWS und in der LWS beschrieben worden. Die HWS war weitgehend unauffällig. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine normale Lordose der HWS und ein intaktes Alignement. Der Spinalkanal ist genügend weit. Man sieht im Vergleich zur Voruntersuchung zunehmende Austrocknung und Höhenminderung der Bandscheiben C4-C7. Auf den Etagen C5/C6 und C6/C7 sieht man auch kleine dorsale Bandscheibenvorwölbungen und beginnende dorsolaterale Spondylophyten. Zusätzlich im Segment C5/C6 leichte reaktive Signalveränderungen der Boden- und Deckplatten. Der Duralsack wird jeweils nur knapp tangiert und leicht eingedellt. Das Myelon ist nicht betroffen. Die Foramina sind überall genügend weit. Man sieht in den transversalen Schnitten lediglich auf Höhe C6/C7 eine rechts etwas betonte Bandscheibenvorwölbung. Ferner findet sich in der Voruntersuchung eine leichte Störung des Alignements im Segment Th2 / Th3, rechtsbetont Beurteilung: Im Verlauf seit 2004 zunehmende Segmentdegenerationen (Diskopathien, beginnende Osteochondrosen) C5/C6 und C6/C7. Leichte Aktivitätszeichen vor allem im Segment C5/C6, jedoch kein Nachweis einer eigentlichen Diskushernie oder Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Schmerzen lumbal und im Gesäss rechts. Frage nach Diskushernie Befund: Zum Vergleich Bilder einer Voruntersuchung vom 12.09.2008. Die aktuellen Tomogramme zeigen unverändert eine diskrete S-förmige Fehlhaltung der LWS bei abgeflachter Lordose. Im Wesentlichen intaktes Alignement und genügend weiter Spinalkanal. Die Bandscheiben sind auf allen Etagen ausgetrocknet und etwas abgeflacht. Am fortgeschrittensten ist der Prozess im Segment L4/L5. Man sieht aber auf allen Etagen Bandscheibenvorwölbungen durch Lockerung des Anulus sowie z.T. fortgeschrittene Spondylosen mit vor allem lateralen und anterioren Spondylophyten. Deutliche Spondylarthrosen der unteren LWS und lumbosakral. Man sieht in den fettunterdrückten Schnitten etwas Ödem im Knochen und teilweise in den Bandscheiben vor allem in den Segmenten L3/L4 und L4/L5. Die Nervenwurzeln L4 und L5 werden über den lateralen und laterodorsalen Spondylophyten etwas ausgespannt. Der Befund ist allerdings weitgehend symmetrisch ausgeprägt. Eine Kompression besteht nicht. Die ISG sind, soweit mitabgebildet, unauffällig Beurteilung: Vorbestehende und im Verlauf nur leicht progrediente mehrsegmentale degenerative Veränderungen (Osteochondrosen, z.T. mit leichten Aktivitätszeichen, Spondylose, Spondylarthrosen) der unteren LWS und lumbosakral. Die lumbalen Beschwerden und auch Irritationen einzelner Nervenwurzeln sind dadurch erklärbar. Kein Nachweis einer eindeutig lokalisierten, spezifischen Schmerzursache. Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 08.03.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 08.03.2012 Befund: HWS: In Neutralstellung geringe Knickbildung der HWS auf Höhe HWK 5/6. Minimale linkskonvexe Skoliose. In Inklination und Reklination gutes Bewegungsausmass, hier harmonischer Verlauf. Unauffälliger prävertebrale Weichteilschatten. Unauffälliger atlantoaxialer Übergang. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule mit Hemisakralisation LWK 5 links. Stummelrippen bei BWK 12. Leichte Hyperlordose, diskrete linkskonvexe Skoliose. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Geringe degenerative Veränderungen, möglicherweise im Rahmen der Übergangsstörung, am linken ISG. Unauffällige Hüftgelenke Beurteilung: In Neutralhaltung leichte Knickbildung der HWS auf Höhe HWK 5/6. Traumaanamnese? Klinik? Gegebenenfalls ergänzende MRIBeurteilung: In Neutralhaltung leichte Knickbildung der HWS auf Höhe HWK 5/6. Traumaanamnese? Klinik? Gegebenenfalls ergänzende MRI Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie nach Sturz am 01.12.11. Schmerzen im thorakolumbalen Übergang, insbesondere bei der Mobilisation. Hinweise für ossäre Läsionen? Frakturen? Befund: Pontifizierende Spondylophyten LWK1/2 und LWK 2/3. Geringere degenerative Veränderungen auch thorakolumbalen Übergang. Kein Nachweis einer traumatischen Läsion, keine sichtbare Beschwerdeursache Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Fr. Y mit Symptomen einer Schizophrenie. Bislang ohne jegliche Diagnostik. Ausschluss einer erkennbaren Pathologie Befund: XX-jährige Patientin. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Intraparenchymal im Gross- und Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion keine fokalen Läsionen erkennbar. Regelrechtes Corpus callosum sowie auch amygdalohippokampaler Komplex. Regelrechte sylvische Fissur und Gyrus temporalis superior auf beiden Seiten. Regelrechte Hirnstamm und Zerebellum. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebralen Sinusstrukturen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. An der Sella turcica varianter Nebenbefund einer sogenannten Empty-Sella. Regelrechte Orbitae. Vornehmlich marginale Schleimhautveränderungen der Nasennebenhöhlen, betont bimaxillär, links akzentuiert mit Retentionszysten Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für eine intrazerebrale Raumforderung. Restsinusitische Veränderungen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Chronische rezidivierende Lumbalgien rechts bewegungsabhängig, z.T. therapieresistent Fragestellung: Diskopathie, Spondylose, Neuroforamenenge, Spinalstenose? Befund: XX-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Harmonische LWS-Lordose. Keine relevante Skoliose. Grosszügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Irregularitäten der Wirbelkörperabschlussplatten im unteren BWS-Bereich sowie in der LWS (abgelaufener Morbus Scheuermann?). Sämtliche lumbale Bandscheiben sind orthotop, keine Diskushernie, keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Ungehinderter Abgang sämtliche Nervenwurzelpaare, keine Neuroforamenstenose. Diskrete Dehydratation der Bandscheiben L2/3 und L3/4, ventrale submarginale Spondylophyten rechtsseitig; in diesem Bereich leichte gefiederte Signalalteration der muskulären Ursprünge vom rechten Musculus psoas auf Höhe LWK2 und LWK3 möglicherweise nach stattgehabter Zerrung. Im Seitenvergleich keine erkennbare signifikante Muskelatrophie. Keine wesentlichen spondylarthrotischen Veränderungen. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Fetale Lappung beide Nieren als Normvariante Beurteilung: Möglicherweise stattgehabte Zerrung der muskulären Ursprünge vom rechten Musculus psoas auf Höhe LWK2 und LWK3. Diskrete Diskopathie L2/L3 und L3/L4 nebst leichter Begleitspondylose. Keine lumbale Diskushernie intraspinal, keine Spinalkanal- oder Neuroforamenstenose, keine Neurokompression Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Lumboischialgie L5/S1 links mit leicht abgeschwächten ASR. Frage nach Diskushernie oder degenerativen Veränderungen Befund: Die Tomogramme zeigen eine weitgehend gerade Haltung und normale Lordose der LWS. Intaktes Alignement. Genügend weiter Spinalkanal. Die oberen lumbalen Bandscheiben sind normal. Die Bandscheibe L5/S1 ist etwas ausgetrocknet und leicht abgeflacht. Man sieht dorsal auch eine leichte Vorwölbung der Bandscheibe durch Lockerung des Anulus fibrosus. Keine umschriebene Diskushernie. Der Duralsack wird nicht tangiert und die vorbeiziehenden Nervenwurzeln werden nicht verlagert oder komprimiert. Als Nebenbefund sieht man auf einigen Bildern teilweise angeschnitten eine etwa 6 cm grosse Raumforderung in der rechten Niere, mit flüssigkeitsähnlichem Signalverhalten Beurteilung: Diskopathie L5/S1 mit Anuluslockerung und leichter Protrusion, aber ohne umschriebene Diskushernie oder Kompression neuraler Strukturen. Als Nebenbefund Verdacht auf grosse Nierenzyste rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Chronische schwere Lumbago. Aktuell Schmerzsymptomatik L4/L5 Fragestellung: Diskushernie? Enger Spinalkanal? Befund: XX-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die MR und konventionellen Voraufnahmen von zuletzt 20.06.06 vor. Harmonische Lordose. Keine Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK1 / 2). Altersentsprechende Darstellung der diskoligamentären Elemente L1-L3, leichte Bandscheibendehydratation, vornehmlich L2/L3 bei orthotoper Lage. Keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. L3/L4: Leichte Osteochondrose mit moderater zirkulärer Bandscheibenprotrusion ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Keine wesentliche Spondylose, leichte Spondylarthrose. L4/L5: Leichte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes, zirkuläre, rechts foraminal akzentuierte Bandscheibenprotrusion ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Leichte Begleitspondylose und Spondylarthrose. L5/S1: Neu deutliche, rechts-mediolateral akzentuierte Bandscheibenvorwölbung im Sinne einer subligamentären Diskushernie, die rechtsseitige S1-Nervenwurzel wird nach dorsal verlagert und z.T. komprimiert. Der Duralsack erscheint hiervon weniger beeinträchtigt. Leichte Begleitspondylose und Spondylarthrose. Partielle fettige Degeneration der paraspinalen Rückenmuskulatur, betont im lumbosakralen Übergang. Ansonsten regelrechte paravertebrale Weichteile Beurteilung: Rechts mediolaterale subligamentäre Diskushernie L5/S1 mit partieller Kompression der rechtsseitigen S1-Nervenwurzel. Keine Spinalkanalstenose Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Skiunfall am 24.02. mit Niere Lazeration links Stadium I bis II, Hospitalisation Spital Uni, Makrohämaturie. Verlaufskontrolle Befund: Die auswärtigen Voruntersuchungen liegen nicht vor. Die linke Niere weist eine normale grösseren von 10,5 cm Länge auf. Unauffälliges Perfusionsmuster des Nierenparenchyms; im Übergang mittleres / caudales Drittel ist laterale eine winzige sichelförmig echoarme Läsionen im Bereich der Nierenkapsel zu sehen, dies könnte Residuen eines Hämatoms entsprechend. Insgesamt stellt sich die linke Niere jedoch weitgehend unauffällig dar, keine Erweiterung des NBKS. Unauffällige rechte Niere mit einem Längsdurchmesser von 10,4 cm. Unauffällige übrige Oberbauchorgane (Leber, Gallenblase, Milz und Pankreas). Keine freie Flüssigkeit. Mässig gefüllte Harnblase Beurteilung: Unauffälliger sonographischer Befund der linken Niere mit fraglich geringen Residuen eines subkapsulären Hämatoms Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 08.03.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 08.03.2012 Befund: HWS: In Neutralhaltung diskrete Kyphose. In Inklination und Reklination mässiges Bewegungsausmass vor allem im cranialen Abschnitt der HWS. Verminderte Beweglichkeit HWK6/7, geringer auch HWK5/6 bei deutlicher Osteochondrose vor allem HWK6/7. Geringe Spondylose. Keine Skoliose. Linksbetont mässig hypertrophe Spondylarthrose vor allem HWK 5/6. Keine Auffälligkeiten im atlantoaxialen Übergang. LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose - diskrete Rechtsneigung. Keine wesentlich Verschmälerung der Zwischenwirbelräume. Fortgeschrittene Spondylarthrose. Insgesamt besteht der Aspekt einer Osteoporose, eine Quantifizierung mittels DEXA wäre zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 08.03.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 08.03.2012 Befund: HWS: In Neutralhaltung diskrete Kyphose. In Inklination und Reklination mässiges Bewegungsausmass vor allem im cranialen Abschnitt der HWS. Verminderte Beweglichkeit HWK6/7, geringer auch HWK5/6 bei deutlicher Osteochondrose vor allem HWK6/7. Geringe Spondylose. Keine Skoliose. Linksbetont mässig hypertrophe Spondylarthrose vor allem HWK 5/6. Keine Auffälligkeiten im atlantoaxialen Übergang. LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Keine Skoliose - diskrete Rechtsneigung. Keine wesentlich Verschmälerung der Zwischenwirbelräume. Fortgeschrittene Spondylarthrose. Insgesamt besteht der Aspekt einer Osteoporose, eine Quantifizierung mittels DEXA wäre zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Angio untere Extremitäten vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub TH 7 bei vaskulärer Malformation und epiduralem Hämatom (XX.11). Dekubitus Grad II rechte Ferse. Lokalbefund durch PAVK möglich? Befund: Bei leicht ektatischer Aorta abdominalis mit einem Durchmesser von 28 mm. Unauffällige Beckenarterien. Rechts ist die A. femoralis superficialis vom mittleren Abschnitt distal verschlossen mit guter Kollateralisierung. Freie Arteria poplitea, drei perfundierte Unterschenkelarterien bis auf Knöchelhöhe. Links bis einschliesslich der Arteria poplitea freie Arterien. Die Arteria fibularis und tibialis anterior sind ab Unterschenkelmitte z.T. sehr schmächtig, möglicherweise verschlossen. Beurteilung: Langstreckiger älterer Verschluss der AFS rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Lumboradikuläres Reizsyndrom L4 links. Befund: Höhergradige rechtskonvexe Skoliose im thorakolumbalen Übergang sowie linkskonvexe Skoliose lumbal, Scheitelpunkt auf Höhe LWK 3/4. Flache Lordose. Hochgradige degenerative Veränderungen vor allem LWK 3/4 mit Osteochondrose und rechtsbetonter Spondylose. Insgesamt scheint die Knochendichte deutlich vermindert zu sein wie bei fortgeschrittener Osteoporose. Aortenwandverkalkung, Lymphknotenverkalkungen pelvin. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation links vom 08.03.2012 CT Schulter links nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Bekannte fortgeschrittene Omarthrose links. Veränderungen im Vergleich zu XX.09? Aufnahme zur Planung operative Versorgung. Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 26.11.09. Osteophytäre Anbauten in den mittleren und caudalen Anteilen der Humeruskopfkalotte mit Ausziehungen nach kaudal. Hochgradig verschmälerter bis aufgehobener Gelenkspalt zum Glenoid; dieses weist multiple kleinere subchondrale Geröllzysten auf, diese sind im Vgl. zu XX.09 fraglich diskrete progredient. Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose. Der Subakromialraum ist mässig verschmälert. Das Muskelvolumen im Bereich der Rotatorenmanschette ist gut. Beurteilung: Hochgradige Arthrose des Glenohumeralgelenks. Gutes Muskelvolumen im Bereich der Rotatorenmanschette. Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zu XX.09. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Rotatorenmanschettenrekonstruktion XX.10.11. Erneut zunehmende starke Schmerzen Schulter rechts. Fragestellung: Verlaufskontrolle. Reruptur? Beurteilung: 47-jährige Patientin. Bei Niereninsuffizienz erfolgte die Nativuntersuchung. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung vom 25.08.11 vor (keine konventionellen Aufnahmen der rechten Schulter). Suszeptibilitätsartefaktstörung durch die gesetzten Anker im Humeruskopf. Signalalteration der Bursa subdeltoidea, subacromial oberhalb der dort etwas dünnen Supraspinatussehne ohne sichere Reruptur DD gelenkseitige Partialläsion? Begleitbursitis? Ergänzende Sonographie? Im Verlauf keine wesentliche Änderung der Muskelqualität (SSP: Goutallier Grad 2). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Primäres linksbetontes Parkinson-Syndrom. Aktuell Schluckstörung; unklarer Schwindel. Fragestellung: DD Multisystematrophie. Befund: 63-jährige Patientin. Zum Vergleich liegt die ältere Voruntersuchung vom 13.07.06 vor. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Einige kleine T2 / FLAIR hyperintense Marklagerläsionen bihemisphäriell, wohl unspezifischer Genese. Keine Diffusionsstörung. Regelrechte Darstellung des Hirnstamms, keine Verschmächtigung der Hirnschenkel, keine erkennbare pathologische Signalalteration im Bereich der Substantia nigra. Regelrechte Medulla oblongata und Zerebellum sowie Pons und Mesencephalon ohne signifikante atrophische Veränderungen. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen. Ubiquitär erkennbare, stellenweise betonte perivaskuläre Virchow-Robin-Räume. Intakter amygdalohippokampaler Komplex. Diskrete Verschmächtigung vom Corpus callosum. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Keine solide oder Kontrastmittel-anreichende Formation im Kleinhirnbrückenwinkel. Regelrechte Pneumatisation der miterfassten Nasennebenhöhlen. Beurteilung: MR-morphologisch kein Anhalt für das Vorliegen einer Multisystematrophie. Diesbezüglich empfiehlt sich die weiterführende nuklearmedizinische Untersuchung. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT untere Extremitäten bds vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Chronische laterale Patellae Instabilität bds. Status nach Tuberositas tibiae Versatz bds. Fragestellung: Malrotation? Patellalauf? Befund: 19-jährige Patientin. Durchgeführt wurde, wie gewünscht, eine Rotations CT bei der Hüft-, Knie- und US-Gelenke, außerdem Funktions-CT beider Knie in 0 Grad und 30 Grad Flexion mit / ohne Quadriceps-Anspannung. Die dabei ermittelten Winkelwerte sind den dokumentierten Aufnahmen bzw. der Tabelle zu entnehmen. Femoraler Antetorsionswinkel: rechts: 28°; links: 15°. Verminderter femoraler Torsionswinkel links. Tibiawinkel: rechts: 42°; links: 40°. Verstärkte Retrotorsion bds. Lateral Patelar Tilt: Rechts Links 0° Ruhe 9° 8° 0° Anspannung 2° 0° 30° Ruhe 1° 4° 30° Anspannung 8° 4° Die Anspannung bei 0° bewirkt eine deutliche Abflachung des Winkels auf beiden Seiten. Bei 30° ist der Winkel bereits in Ruhe deutlich abgeflacht, rechts mehr als links; dieser vergrößert sich bei der Quadrizepsanspannung dann nur auf der rechten Seite. TTTG: Rechts: 0 mm Links: 8 mm. CD/DVD mit allen Messungen wird nachgereicht. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub TH 7 nach Töffunfall XX.10. Status nach OSG-Fraktur rechts und BWK 8/9 Fraktur. Stellungskontrolle. Befund: Befund BWS: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 20.07.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Unverändert Stellungsverhältnisse, keine sekundäre Höhenminderung BWK8. OSG: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 05.01.11. Zwischenzeitlich vollständig entferntes Osteosynthesematerial. Erhebliche Strukturunregelmäßigkeiten der distalen Tibia und Fibula. Die Frakturen sind durchbaut.In der lateralen Talusschulter besteht eine kleine Irregularität in der subchondralen Grenzlamelle; im Bereich der medialen Talusschulter besteht fraglich eine kleine Knochenschuppe unklaren Ursprungs. Knöcherne Ausziehungen im Bereich der Membrana interossea als Folgen einer Ruptur. Beurteilung: Unauffälliger postoperative Verlauf im Bereich der BWS. Posttraumatische Veränderungen im Bereich des OSG, welche wahrscheinlich zu einer verfrühten Arthrose führen; da der Patient offenbar Fussgänger ist, ist (in Abhängigkeit von möglichen therapeutischen Konsequenzen) eine ergänzende MRI zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub TH 7 nach Töffunfall 07.10.XX. Status nach OSG-Fraktur rechts und BWK 8/9 Fraktur. Stellungskontrolle. Befund: Befund BWS: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 20.07.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Unverändert Stellungsverhältnisse, keine sekundäre Höhenminderung BWK 8. OSG: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 05.01.11. Zwischenzeitlich vollständig entferntes Osteosynthesematerial. Erhebliche Strukturunregelmässigkeiten der distalen Tibia und Fibula. Die Frakturen sind durchbaut. In der lateralen Talusschulter besteht eine kleine Irregularität in der subchondralen Grenzlamelle; im Bereich der medialen Talusschulter besteht fraglich eine kleine Knochenschuppe unklaren Ursprungs. Knöcherne Ausziehungen im Bereich der Membrana interossea als Folgen einer Ruptur. Beurteilung: Unauffälliger postoperative Verlauf im Bereich der BWS. Posttraumatische Veränderungen im Bereich des OSG, welche wahrscheinlich zu einer verfrühten Arthrose führen; da der Patient offenbar Fussgänger ist, ist (in Abhängigkeit von möglichen therapeutischen Konsequenzen) eine ergänzende MRI zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th5 nach Sturz 04.11.XXXX. BWK 5 Fraktur, Spondylodese. Verlaufskontrolle. Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 28.06.11. Hierzu unverändert intaktes orthotopes Implantatmaterial. Unveränderte Stellungsverhältnisse mit flacher thorakaler Kyphose, keine Skoliose. Keine sekundäre Höhenminderung der frakturierten Wirbelkörper. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und TOF vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Geräusch im Kopf 1,5 Tage, dann 1,5 Tage Pause. Hochfrequent wie Tinnitus aber nicht im Ohr. Fragestellung: Tumor? Befund: 41-jähriger Patient. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Dezenter Schädel-Dysplasie-Aspekt. Einige T2/FLAIR hyperintense Marklagerläsionen bihemisphäriell, betont rechts parietal letztlich unklarer Ätiologie DD vaskuläre Encephalopathie (Gefässrisikofaktoren?). Keine Diffusionsstörung. Keine cerebrale Schrankenfunktionsstörung. Schmale oberflächliche DVA links frontal lateral präzentral als Entwicklungsvariante. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen. Pacchioni-Granulationen der Nähe vom Confluens sinuum. Keine ausmachbaren pathologischen Gefässe. Im Seitenvergleich regelrechte Darstellung der Innenohrstrukturen sowie auch des Porus acusticus internus. Kein pathologisches meningeales Enhancement. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen (Retentionszyste links maxillär). Beurteilung: Schmale DVA links frontolateral präzentral als Entwicklungsvariante. Kein Hinweis auf eine arteriovenöse Malformation oder durale AV-Fistel. Keine intrakranielle Raumforderung. Marklagerveränderungen möglicherweise vaskulär bedingt (Gefässrisikofaktoren?). Gegebenenfalls u.a. weiterführende EEG-Untersuchung in Erwägung ziehen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th12 bei vermutlich Spinalis-anterior-Syndrom nach Ruptur eines thorakalen Aortenaneurysmas. Implantation einer thorakalen Endoaortalen Prothese am 20.02.12. Eintrittsthorax. Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Normal grosses Herz, kompensiert. Flächige Verschattungen der linken Thoraxhälfte, in erster Linie Resterguss/Hämatom sowie pulmonale Belüftungsstörungen. In den belüfteten Lungenabschnitten keine umschriebene Infiltrate. Rechts kein relevanter Erguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 07.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Schulterschmerzen rechts mit Bewegungseinschränkung. Fragestellung: Rotatorenmanschettenruptur? Befund: 52-jähriger Patient. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 26.01.12 vor. Keine hypertroph-arthrotischen Veränderungen vom AC-Gelenk. Os acromiale. Grundsätzliche Impingement-Konstellation. Deutliche Signalveränderungen der SSP-Sehne im subakromialen des ansatznahen Bereich entsprechend einer moderaten Tendinose; ansatznah ventral erkennbare schmale transmurale Ruptur mit konsekutiver KM-Mitdarstellung der Bursa subdeltoidea subacromialis. Regelrechte Qualität vom Musculus supraspinatus. Ansatznahe Tendinose und Enthesiopathie der ISP-Sehne, Kontrastmittelausbreitung intramuskulär und somit Verdacht auf gelenkseitige Partialläsion. Gute Qualität vom Musculus infraspinatus. Subkortikale Zyste am Humeruskopf. Ansatznahe tendinotische Veränderungen auch vom SSC-Muskel cranial, hier keine erkennbare Ruptur. Gute Muskelqualität. Regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Intakte lange Bizepssehne in orthotoper Lage. Regelrechter bizipitolabraler Komplex. Keine relevante Labrum-Degeneration. Gute Füllung vom Recessus axillaris. Normokapazitive Gelenkkapsel. Beurteilung: Deutliche ansatznahe SSP-Tendinose und schmale transmurale Ruptur ventral; Verdacht auf gelenkseitige Partialruptur vom ISP. Moderate ansatznahe Tendinose von SSC. Insgesamt gute Muskelqualität. Keine Labrum- oder Knorpelläsionen. Os acromiale.Beurteilung: Deutliche ansatznahe SSP-Tendinose und schmale transmurale Ruptur ventral; Verdacht auf gelenkseitige Partialruptur vom ISP. Moderate ansatznahe Tendinose von SSC. Insgesamt gute Muskelqualität. Keine Labrum- oder Knorpelläsionen. Os acromiale Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsionstrauma links im Dezember 2011 mit persistierender Instabilität und klinisch auslösbarer vorderer Schublade. Verdacht auf VKB Ruptur Befund: Kein Gelenkserguss, kollabierte Baker-Zyste. Das VKB weist im mittleren Abschnitt eine vollständige Kontinuitätsunterbrechung auf, die Sehnenstümpfe sind signalgestört, jedoch nicht aufgetrieben. Das HKB ist intakt. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Im medialen und lateralen Kompartiment jeweils intakter Meniskus. Medial bestehen oberflächliche Signalstörungen des Knorpels femurseitig. Sonst insgesamt unauffälliger Knorpel im medialen und lateralen Kompartiment. Im Femoropatellargelenk bestehen mehrere lineare Signalstörungen des Knorpels caudal in der Trochlea, wahrscheinlich Einrisse entsprechend. Der retropatellare Knorpel weist umschriebene Signalstörungen in der medialen Facette auf, korrespondierend zu einer etwas prominenten Plica. Intaktes mediales und laterales Retinakulum, zentrierte Patella. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne Beurteilung: Ältere VKB Ruptur, möglicherweise im Rahmen des Traumas im Dezember 2011. Geringe Chondropathie im Femoropatellargelenk und im medialen Kompartiment Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C1 nach Polytrauma bei Skiunfall am 29.02.12 mit instabiler Dens-Fraktur Typ II. Verdacht auf chronisch obstruktive Pneumopathie. Nikotinabusus. Status nach subsegmentalen Lungenembolien beidseits 06/10. Infiltrat, Erguss? Befund: Voruntersuchung liegen nicht vor. Normal großes Herz. Pleuraergüsse beidseits, rechts in den kleinen Lappenspalt auslaufend. Insgesamt etwas vermehrte pulmonale Flüssigkeits Einlagerungen. Keine umschriebenen Infiltrate. Trachealkanüle, ZVK und Magensonde in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie bei Guillan-Barré-Syndrom. Entsättigung bis 88% bei vermehrtem Sekret und 4 l O2 am 08.03.12. Febrile bis 38,3 Grad am 07.03.12. Neu aufgetretene Infiltrate, Ergüsse, Atelektasen, andere Pathologien? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 13.02.12. Hierzu deutlich bessere Belüftung der linken Lunge, aktuell keine wesentlichen Belüftungsstörungen. Keine umschriebenen Infiltrate, keine relevanten Pleuraergüsse. Normal großes, kompensiertes Herz Beurteilung: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Knieschmerzen rechts medial. Konventionell: Arthrose Fragestellung: Befund an den Weichteilen? Befund: 58-jährige Patientin. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 05.03.12 vor. Moderater Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Leichte begleitende Signalveränderungen der perigenualen Weichteile, betont präligamentär. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Oberflächliche Konturirregularitäten vom Retropatellarknorpel und femoralen Gleitlager mit kleinen Einrissen und umschriebenen Läsionen bei moderater Chondropathie. Feine suprapatelläre Plica mit medialem Ausläufer. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Signalalteration und z. T. Struktur Desintegration vom Innenmeniskus, betont in der Pars intermedia und im Hinterhorn bei deutlicher Degeneration mit Einrissen. Deutliche Knorpelläsionen femorotibial medial in Begleitung von einem deutlichen Knochenödem. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Schmale Ganglionzysten hinter neben dem HKB, teilweise auch intraossär. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Intrasubstanzielle Signalalteration vom Außenmeniskus bei leichter mukoider Degeneration. Weitgehend erhaltener Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Derzeitig aktivierte mediale Gonarthrose mit deutlicher Meniskopathie und Chondropathie. Moderate Chondropathie femoropatellär. Mässiger Gelenkerguss. Keine Bandläsionen. Feine supra- / parapatelläre Plica medial Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Geplant Dekompressionsoperation lumbal. Präoperative Diagnostik Befund: Aufnahme in geringer Inspirationstiefe bei Adipositas. Konsekutive Belüftungsstörungen vor allem der basalen Lungenabschnitte. Breit aufsitzendes, nicht vergrößertes Herz, keine Dekompensationszeichen. Keine Pleuraergüsse. Sternalzerklagen und mediastinale Gefäßklips wahrscheinlich nach ACVB Beurteilung: Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C3 nach Unfall am 06.08.65. Eintritts Röntgen Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 08.01.10. Auch für eine Liegendaufnahme vergrößertes Herz; keine pulmonalen Dekompensationszeichen. Keine umschriebenen Infiltrate, keine relevanten Pleuraergüsse Beurteilung: Kein akut pathologischer kardiopulmonaler Befund. Großes Herz Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Verlauf! Pathologie? Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 20.07.11. Hierzu unveränderte Stellungsverhältnisse mit geringer Spondylolisthesis LWK 4 über LWK 5 Grad I bei Spondylolyse LWK 4 (siehe auch MRI vom 30.11.10). Sonst korrektes Alignment der Wirbelkörper. Im Stehen leichte Hyperlordose und diskrete linkskonvex Skoliose. Angelagerte Knochenspäne LWK 3/4, diese scheinen nicht vollständig durchbaut zu sein. Stummelrippen BWK 12, Hemisakralisation LWK 5 mit Nearthrose Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Lumbalgie / Lumboischialgien, 90. Adipositas. Die Patientin hat immer wieder Lumbalgien, nun hat sie eine Lumboischialgie, sie berichtet, dass die Ausstrahlungen wechselnd sind. Die Untersuchung ist enorm schwierig. Ihre Beurteilung? Prozedere? Befund: Korrektes Alignment in der lumbalen Wirbelkörper. In Rückenlage flache Lordose, keine Skoliose. In den cranialen Segmenten der LWS bis einschließlich LWK 3/4 keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Im Segment LWK 4/5 besteht eine breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis beidseits foraminale. Eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. Im Segment LWK 5 / SWK 1 Osteochondrose mit stark verschmälertem Zwischenwirbelraum und mäßiger Spondylose mit größeren Spondylophyten links ventral. Keine Diskushernie. Geringe Spondylarthrose, jedoch rechts mehr als links verkalkte Ligamenta flava, dadurch sind die Recessus laterales rechts etwas mehr als links leicht eingeengt. Winzige Retrospondylophyten Beurteilung: Insgesamt nur mäßige degenerative Veränderungen. Verkalkte Ligamenta flava im Segment LWK 5 / SWK 1 mit recessaler Enge, rechtsbetont, dies konnte ursächlich sein für radikuläre Beschwerden im Bereich der Wurzel S1 beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Abdomen nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Patient ist Nieren transplantiert (30.09.03) und aktuell in chronischer Abstossungsreaktion und unter Immunsuppression Beurteilung: Orientierende Nativuntersuchung (es kamen Sequenzen mit Navigator-Technik bzw. single-shot-Technik zum Einsatz). Nierenatrophie rechts mit Kelchektasie. Deutliche Ureterohydronephrose links ab iliakaler Kreuzungsstelle. Transplantatniere rechts an typischer Stelle mit rechts iliakalem Gefäßanschluss; etwas inhomogenes Binnensignal. Auch hier gewisse Kelch- und Nierenbeckenektasie, soweit erkennbar regelrechter Anschluss des Transplantat-Ureters an der Harnblasenseitenwand rechts. Freie Flüssigkeit retrovesikal, dezenterweise auch subhepatisch DD Aszites? Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Seit rund 3 Wochen Schwindel, in Gang- und Standunsicherheit sowie Kopfschmerzen im Hinterkopf, vor allem rechts. Zeitweise verschwommenes Sehen Fragestellung: Intrakranielle Raumforderung? Kleinhirninfarkt? Befund: 57-jähriger Patient. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Vereinzelte kleinste T2/T4 hyperintense Marklagerveränderungen, vornehmlich rechts hemisphäriell, wohl unspezifischer Genese. Keine Diffusionsstörung, insbesondere keine auffällige Signalalteration zerebellär. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Elongierter Gefässstatus. Variante anatomische Verhältnisse am Circulus willisii (etwas komplex, um mit dieser Untersuchung eindeutig zu definieren; U.a.: Rami communicantes posteriores, jeweils ggf. distal zum M1-Segment führend; die linke ACP wird womöglich aus dem Truncus meningohypophyseus gespeist; links neben der etwas schmächtigen Arteria basilaris, zweites, kaliberstarkes deszendierendes Gefäss bis etwa Höhe vom linken Nervus trigeminus (eine andere Variante einer carotidobasilären Anastomose?). Regelrechte rechte ACP. Rudimentäre rechte Arteria cerebellaris superior. Regelrechte AICA bds. und linke PICA aus der dominanten linken Arteria vertebralis). Leichtes Remodelling der Medulla oblongata durch die elongativ verlaufenden dominanten linken Arteria vertebralis. Regelrechte Darstellung der zerebralen Gefässsinus; kräftiger Bulbus venae jugularis rechts. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae (Status nach künstlichem Augenlinsenersatz bds.). Gute Pneumatisation der miterfassten Nasennebenhöhlen, diskrete marginale Schleimhautveränderungen Beurteilung: Kein Anhalt für einen kürzlich abgelaufenen Kleinhirninfarkt. Keine signifikante vasculäre Encephalopathie. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle Raumforderung. Variante arterielle Gefässeanlage am und um den Circulus willisii Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Radikuläre Symptomatik C6/C7 und fehlender TSR rechts seit 48 Stunden Fragestellung: Verdacht auf Diskushernie C6/C7 Befund: 37-jährige Patientin. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 20.12.01 vor. Angeborene Blockwirbelbildung HWK 5/6. Keine wesentlichen ossären degenerativen Veränderungen. Entlordosierung der HWS, leichte kyphotische Angulierung HWK 4/5. Moderate Segmentdegeneration mit Osteochondrose und zirkuläre, links parasagittal akzentuierte Bandscheibenprotrusion; leichtes Myelonremodelling jedoch keine erkennbare Myelopathie bei grenzwertig weiten spinalen Verhältnissen. Rudimentäre Bandscheibe im Blockwirbel HWK 5/6, keine erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen in dieser Höhe. Im Segment HWK 6/7 gut sichtbare rechts mediolaterale bis foraminal reichende Bandscheibenvorwölbung im Sinne einer Diskushernie, die rechtsseitige C7-Nervenwurzel wird irritiert und zum Teil komprimiert; gewisses Remodelling vom Myelon, jedoch kein pathologisches intramedulläres Signal bei grenzwertig weiten Verhältnissen. Regelrechte Lagebeziehungen am zervikothorakalen sowie auch okzipito-zervikalen Übergang. Diskrete Bandscheibendehydratation HWK 2/3 und HWK 3/4 bei jedoch orthotoper Lage ohne dort erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Regelrechtes flow void der Vertebralarterien. Normale paravertebrale Weichteile Beurteilung: Rechts mediolaterale bis foraminal reichende Diskushernie HWK 6/7 mit partieller Kompression der rechtsseitigen C7-Nervenwurzel Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS bei Schleudertrauma vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Patient hat Tritt gegen den Hinterkopf erhalten (im Schwimmbad), Zustand nach Schleudertrauma im Herbst 2011. Schmerzen in der HWS, neurologisch unauffällig. Spinales Trauma? Befund: Korrektes Alignement der zervikalen Wirbelkörper. Keine Signalstörung im Bereich der ossären Strukturen, der ligamentären Strukturen Bereich der HWS und der umgebenden Weichteile. Kein paravertebrales Hämatom; intakte Ligamenta alaria. In der Densspitze ist eine kleine fokale Signalstörung zu sehen (T1, und T2 hypointens) im Sinne einer kleinen Sklerosierung, in erster Linie ist dies eine anlagebedingte Veränderung, im Sinne eines unvollständigen Os terminale; keine klinische Relevanz. Intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Normale Form Signalgebung des Myelons Beurteilung: Keine traumatische Läsion Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Seit ca. einer Woche akut aufgetretene (nach Physiotherapie) therapieresistente sehr starken Schmerzen lumbal und im Bereich der ISG. Neurologisch keine Hinweise für Diskushernie. Nervenkompression lumbal? Spinalkanalstenose? Andere pathologische Veränderungen im Bereich der LWS? Befund: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Im Liegen flache Lordose. Keine Skoliose. Im Segment LWK 5 / SWK 1 besteht eine geringe mediane Bandscheibenvorwölbung. Sonst intakte Bandscheiben. Unauffällige Facettenegelenke. Unauffällige ISG. Conusstand auf Höhe BWK 12/LWK 1. Regelrechte Weite des Spinalkanals sowie sämtlicher Neuroforamina. Als Zufallsbefund ist eine kleine Wurzeltaschenzyste am Abgang der Wurzel S1 links zu sehen (ohne klinische Relevanz). Keine Signalstörung der ossären Strukturen sowie der paravertebralen Weichteile Beurteilung: Unauffälliger Befund. Keine Diskusläsion. Keine Kompression neuraler Strukturen. Keine Spinalkanalstenose. Insgesamt keine sichtbare Beschwerdeursache Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Trotz Schonung immer noch Schmerzen retropatellar. Arthrose retropatellar? Binnenläsion? Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 06.01.12. Unverändert hierzu intakte Menisci, im medialen lateralen Kompartiment intakter Knorpel. Intakter Bandapparat (VKB, HKB, MCL und LCL). Kein Erguss, kollabierte kleine Baker-Zyste. Femoropatellargelenk: Normale Form und Lage der Patella. In der Trochlea keine Knorpelläsion. Kräftiger retropatellarer Knorpel; im Patellafirst sind Signalstörungen im Knorpels zu sehen im Sinn von Rissen, die z.T. bis an die Knochengrenze reichen (z.B. Serie 01, Bild 18), korrespondierend hierzu besteht ein kräftiges subchondrales Ödem. Weitere Signalstörungen bis an die Knochengrenze bestehen in der medialen Facette der Patella. Kein Knorpeldefekt. Das mediale Retinakulum ist schmächtige und nicht sicher in der Kontinuität zu verfolgen. Unauffälliges laterales Retinakulum. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Diskretes subkutanes Ödem präpatellar über dem Patellaoberpol (bei gestrecktem Bein) - keine Zeichen einer Bursitis Beurteilung: Bifokal umschrieben retropatellare Chondropathie Grad III mit jeweils Knorpelläsionen bis an die Knochengrenze, meines Erachtens bereits am 21.01.12 vorbestehend. Begleitendes subchondrales Ödem. Verdacht auf stattgehabte Ruptur des medialen Retinaculums - Status nach Patellaluxation (z.B. im Rahmen des Traumas 01/08)? Der Patient hat hier berichtet, dass im Rahmen der postoperativen Physiotherapie damals vorübergehend die Patella getapet wurde Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 07.03.2012Klinische Angaben: Beinbetonte inkomplette Tetraplegie bei Status nach Poliomyelitis. Verlaufskontrolle bei Osteoporose Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Eine korrekte Lagerung war nicht möglich. Die Auswertung basiert deshalb auf den Messungen des distalen Vorderarms, der linken Hüfte und des distalen Unterschenkels. Zum Vergleich liegen die Messprotokolle der PQCT vom 04.06.2004 vor. T Scores der Dexa-Osteodensitometrie: Vorderarm gesamt: -0,4 linke Hüfte total: -2,3 WHO-Kriterien für Gesamtdichte: T Score > -1 normale Knochendichte T Score -1 bis -2,5 Osteopenie T Score <= -2,5 Osteoporose PQCT Messwerte der distalen Tibiaepiphyse: BMDtot 136,7 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 213,8 bis 410,2). VU 128,7. BMDtrb 110,8 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 155,8 bis 335,8). VU 85,2. Detailiertere Ergebnisse sind den Messprotokollen zu entnehmen Beurteilung: Normale Knochendichte am Vorderarm, Osteopenie im Bereich der Hüfte und fortgeschrittene Osteoporose am distalen Unterschenkel. In der heutigen Messung leicht bessere Knochendichte am Unterschenkel als im Jahre 2004. Die Messungenauigkeit ist zu berücksichtigen, eine Progredienz der Osteoporose scheint aber auf jeden Fall nicht vorzuliegen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Seit Wochen unklare Schmerzen im rechten Unterbauch, klinisch ist eine chronische Appendizitis nicht auszuschließen Befund: In den miterfassten basalen Lungenabschnitten sind eine knapp 1 cm große Verkalkungen im costophrenischen Recessus links dorsal gelegen, vom Aspekt eher pulmonal als pleural, wahrscheinlich ohne klinische Relevanz. Sonst unauffälliges Lungenparenchym in den miterfassten basalen Abschnitten. Keine Pleuraergüsse. Einzelne winzige Leberzysten, sonst homogene Parenchymdichte der Leber. Keine kalkdichten Gallenblasenkonkremente. Normal weite Gallenwege. Keine Auffälligkeiten der Milz, der Nebennieren und des Pankreas. Multiple Nierenzysten beidseits, die größte am caudalen Pol links mit 4,5 cm Durchmesser. Keine Erweiterung der NBKS. Mehrere Verkalkungen im Bereich der Papillen beider Nieren, links mehr als rechts mit einem Durchmesser bis 6 mm (cranialer Nierenpol links). Zarte NBKS und Ureteren beidseits. Unauffälliges Pankreas. Keine vermehrten oder vergrößerten Lymphknoten intraabdominell und retroperitoneal. Kein Nachweis einer intestinalen Passagestörung. Am Coecalpol unvollständige Kontrastierung des Lumens infolge Stuhlverschmutzung. Eine eindeutige Raumforderung ist nicht zu sehen (bei diesbezüglich jedoch eingeschränkter Aussagekraft der CT). Gas- und Kontrastmittel gefüllte Appendix ohne Wandverdickung oder umgebende entzündliche Veränderungen (Serie 4, Bild 39); bei Hochstand des Zökums reicht die Appendix bis an den caudalen Rand in der Leber. Multiple Divertikel des Colon descendens. Das Sigma ist relativ kurz. Keine Divertikulitis. Mässig gefüllte Harnblase mit glatter Wand. Intakte Bauchdecke Beurteilung: Subhepatisch gelegene Appendix ohne entzündliche Veränderungen. Divertikulose. Keine Divertikulitis. Nierenzysten und Nephrolithiasis beidseits; keine Harnabflussstörung. Kein Nachweis einer Ursache für die Beschwerdesymptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf Spondylarthrose, gelegentliche linksseitige Ischialgie und Lumbalgie, DD Baastrup L4/L5 / S1 Beurteilung: Fr. Y, 46 Jahre. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 02.11.11 vor. Nach caudal migrierte subligamentäre Diskushernie L5/S1 mit möglicher Längsbandirritation ohne erkennbare S1-Neurokompression. Grenzwertig weiter Duralsack. Moderate Osteochondrose ohne derzeitige signifikante Aktivierungszeichen. Leichte Spondylarthrose L5/S1 und dezentes Baastrup-Phänomen LWK 4/5 / SWK 1. Mittelgroßes Wirbelkörperhämangiom im LWK 1. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK 1 / 2. Partielle fettige Degeneration der paraspinalen Rückenmuskulatur am lumbosakralen Übergang Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Präoperative Diagnostik bei progredienter idiopathischer thorakaler rechtskonvexe Skoliose. Ausschluss intraspinale Missbildungen Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Aufgrund der Skoliose ist ein Fusionieren der einzelnen Sequenzen der verschiedenen WS-Abschnitte nicht möglich. Regelrechte Lagebeziehungen im kraniozervikalen Übergang. Conusstand auf Höhe BWK 12 / LWK 1. Weit angelegter Spinalkanal. Normale Form und Signalgebung des Myelons. Keine Syrinx. Kein Anhalt für einen Tethering. Keine sakrale Raumforderung. Regelrechte Signalgebung sämtlicher Wirbelkörper. Steilstellung der HWS / angedeutete Kyphose (in Rückenlage). Intakte Bandscheiben. Korrektes Alignement in der thorakalen Wirbelkörper. Auch hier intakte Bandscheiben. Lumbalen ist eine Spondylolyse LWK 5 zu sehen mit konsekutiv Spondylolisthesis Grad I LWK 5 über SWK 1. Außerdem leicht verminderter sagittaler Durchmesser LWK 5. Signalstörungen der Bandscheibe LWK 5/SWK 1 im Sinne einer beginnenden Dehydrierung. Keine Hernie. Keine wesentliche Verschmälerung des ZWR. Die übrigen lumbalen Bandscheiben sind intakt. Aufgrund der Spondylolisthesis ist das linke Neuroforamen LWK 5/SWK 1 leicht eingeengt, eine radikuläre Symptomatik der Wurzel L 5 wäre hierdurch zu erklären Beurteilung: Spondylolisthesis Grad I im Segment LWK 5/SWK 1 mit möglicher Irritation der Wurzel L 5 links. Kein Nachweis einer intraspinalen Missbildung Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen mit Kontrastmittelgabe vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Seit 14 Tagen rechts betonte Abdomenschmerzen paraumbilical rechts unklarer Ätiologie. Bauchwandproblem? Hernie? Intraabdominelle Ursache? Befund: Im miterfassten basalen Lungenabschnitten keine Auffälligkeiten, keine Pleuraergüsse. Homogene Parenchym der Leber. Keine kalkdichten Gallenblasenkonkremente. Normal weite Gallenwege. Unauffällige Milz, Nebennieren und Pankreas. Singuläre einfache Nierenzyste links mit 2 cm Durchmesser. Keine Nephrolithiasis; zarte NBKS und Ureteren. Leichte mesenteriale Lymphadenopathie im rechten Unterbauch. Die Appendix ist wandverdickt und enthält im mittleren Abschnitt einen 7 mm großen Appendikolith, distal hiervon intraluminale Flüssigkeit. Auffällige Wandverdickungen des Coecalpols über eine Länge von ca. 3 cm - differenzialdiagnostisch kann eine tumoröse Wandverdickung nicht ausgeschlossen werden. Das umgebende mesenteriale Fettgewebe ist nicht imbibiert, kein Abszess, keine freie Flüssigkeit. Auffälliger Befund im Bereich des rechten Hodens, dieser ist fraglich unvollständig deszendiert, umgebend um den Hoden etwas vermehrte Flüssigkeit. Leicht vermehrte retroperitonealen Lymphknoten prä- und rechts paracaval (auch im Verlauf der rechten V. testicularis), CT morphologisch jedoch eher reaktiv Beurteilung: Appendikolith und entzündliche Veränderungen im Bereich der Appendix. Entzündliche, DD auch tumoröse Wandverdickung des Zökalpols. Mesenteriale Lymphadenopathie, eher reaktiv. Auffälliger Befund in des rechten Hodens wie beschrieben, eine urologische Abklärung ist zu empfehlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Lumbale Schmerzen mit Ausstrahlung in beide Beine Fragestellung: Bandscheibenvorfall? Stenose? Pathologie? Alignement? Beurteilung: Männlicher Patient, 40 Jahre. R X: Konventionelle Aufnahmen der LWS liegen zum Vergleich nicht vor. 5-gliedrige LWS. Etwas abgeflachte, harmonische Lordose. Keine wesentliche Torsionsskoliose. Keine signifikanten ossären degenerativen Veränderungen. Leichte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes L4/L5 (Chondrose?). Soweit miterfasst, keine grob pathologischen Veränderungen des Musculus psoas Schattens und der Iliosakralfugen. MR: Zum Vergleich liegen die eingescannten auswärtigen Voraufnahmen vom 18.05.05 vor. Diskrete Retraktion des bekannten links mediolateralen bis foraminal reichenden Bandscheibenvorfalles L5/S1; mögliche chronische Irritation der linksseitigen S1-Nervenwurzel, jedoch keine Neurokompression. Neu, nun, die zusätzliche Diskopathie L4/L5 mit flachem links parasagittalem subligamentärem Bandscheibenvorfall (Längsbandirritation?) ohne Neurokompression. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1 / 2. Regelrechte paravertebrale Weichteile Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Lumbale Schmerzen mit Ausstrahlung in beide Beine Fragestellung: Bandscheibenvorfall? Stenose? Pathologie? Alignement? Beurteilung: 40-jähriger Patient. R X: Konventionelle Aufnahmen der LWS liegen zum Vergleich nicht vor. 5-gliedrige LWS. Etwas abgeflachte, harmonische Lordose. Keine wesentliche Torsionsskoliose. Keine signifikanten ossären degenerativen Veränderungen. Leichte Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes L4/L5 (Chondrose?). Soweit miterfasst, keine grob pathologischen Veränderungen des Musculus-psoas-Schattens und der Iliosakralfugen. MR: Zum Vergleich liegen die eingescannten auswärtigen Voraufnahmen vom 18.05.05 vor. Diskrete Retraktion des bekannten links mediolateralen bis foraminal reichenden Bandscheibenvorfalles L5/S1; mögliche chronische Irritation der linksseitigen S1-Nervenwurzel, jedoch keine Neurokompression. Neu, nun, die zusätzliche Diskopathie L4/L5 mit flachem links parasagittalem subligamentärem Bandscheibenvorfall (Längsbandirritation?) ohne Neurokompression. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1 / 2. Regelrechte paravertebrale Weichteile Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 18.03.2012 Klinische Angaben: Entfernung Thoraxdrainage links um 17.15 Uhr Fragestellung: Kontrolle; Pneumothorax? Beurteilung: Voruntersuchung 17.03.12. Entfernung der dünnlumigen Matthys-Drainage links. Kein Pneumothorax-Hinweis. Kein größerer linksseitiger Pleuraerguss. Flaue Verdichtung im rechten Mittelfeldbereich DD interlobärer Ergussanteil? Zunehmende Verschattung rechts para- / infrahilär. Tubusspitze ca. 3 cm supracarinal. Unveränderte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Magensonde in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 18.03.2012 Röntgen Clavicula rechts ap und tangential vom 18.03.2012 Klinische Angaben: Sturz mit Rollstuhl auf rechte Seite Fragestellung: Frakturausschluss Beurteilung: Kein sicherer Frakturhinweis. Gegebenfalls kleine kortikale Verwerfung an der lateralen Kontur vom Humeruskopf (Tuberculum?) in der sitzenden Clavicula-Aufnahme; gegebenfalls weiterführende CT in Erwägung ziehen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Rechtsseitige frontoparietale Kopfschmerzen. Im MR erkannte Kalotten-Läsion rechts parietal parasagittal nebst Verdacht auf einen feinen Thrombus im Sinus sagittalis superior. Ergänzende CT Befund: Zum Vergleich liegt die ältere CT-Voruntersuchung vom 02.02.06 vor. Im Vergleich hierzu gut erkennbare neue osteolytische Läsion (ca. 13 x 8 x 12 mm) mit Arrosion der Tabula interna ohne wesentliche perifokale Sklerose. Irregulär verlaufende, jedoch glatte Ränder mit scharfer Demarkation zur angrenzenden Kalotte in unmittelbar rechts parasagittaler Lage neben der Sutur. Zentrale Hyperdensität. Nach Kontrastmittelgabe (100 ml Ultravist 370) allenfalls leichtes Enhancement. Weitere Kalotten-Läsionen kamen nicht zur Darstellung. Gute Kontrastfüllung vom Sinus sagittalis superior ohne im CT erkennbaren Füllungsdefekt (womöglich Artefakt im MR?), somit nun kein sicherer Anhalt für einen Thrombus Beurteilung: Unklare neue solitäre osteolytische Kalottenläsion rechts parietal parasagittal DD entzündlich / eosinophiles Granulom? Dennoch ist eine sekundäre Genese morphologisch allein nicht sicher ausgeschlossen, eine vaskuläre Ätiologie erscheint weniger wahrscheinlich. Kein sicherer Anhalt für einen Thrombus im Sinus sagittalis superior Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation links vom 08.03.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation rechts vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Omarthrose? Befund: An beiden Schultern regelrechte Stellungsverhältnisse mit zentrierter am Humeruskopf im Glenoid. Keine vermehrte subchondrale Sklerose, keine Osteophyten oder Geröllzysten. Beidseits keine wesentliche AC-Gelenksarthrose, ausreichend weiter subacromialer Raum. Rechts sind flaue Verkalkungen im Verlauf der Supraspinatus-Sehne zu sehen. Links zwei Fadenanker im Bereich des Tuberculum minus Beurteilung: Keine Zeichen einer Omarthrose. Rechts Hinweise auf Tendinitis calcarea der SSP Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 08.03.2012 Befund: HWS: Physiologische Lordose. Korrektes an der Wirbelkörper. Keine Skoliose. Gut Bewegungsausmass in Inklination und Reklination ohne Hinweis auf Hypermobilität. Unauffällige Lagebeziehungen im atlantoaxialen Übergang bei mässigen Arthrosezeichen im Bereich des Atlantodentalgelenks. LWS: 5 segmentale Lendenwirbelsäule. Etwas betonte Lordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Status nach Kyphoplastie / Vertebroplastie LWK1. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG. Gering beginnende degenerative Veränderungen der Hüftgelenke mit leicht vermehrter subchondraler Sklerose der Acetabula. Ossikel im Bereich des Limbus links Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Radikuläres Reizsyndrom L5 betont, Status nach mehreren Operationen, zuletzt am 01.03.12. Starke Schmerzen im OP-Gebiet sowie akut Wundsekret aus der Wunde. Postoperative Situation? Befund: Intaktes Implantatmaterial mit beidseits transpedikulären Schrauben LWK3 und LWK4 und kurzen Längsstreben. Die Schrauben LWK4 sind relativ weit cranial gelegen, die rechte Schraube ragt in die Deckplatte LWK4. Unveränderte Lage des Interponats im Bandscheibenraum LWK 3/4. Laminektomie LWK4 und partiell LWK3. Ausreichende Weite des Spinalkanals. Das rechte Neuroforamen LWK3/4 ist eingeengt bei hier vorbestehender nach cranial umgeschlagene Diskushernie rechts foraminal (auswärtige MRI vom 02.11.10). Weiterhin scheint im Bereich dieses Foramens etwas vermehrtes Bandscheibenmaterial gelegen zu sein, zusätzlich bestehen kleine Retrospondylophyten; die Wurzel L3 rechts wird hier möglicherweise komprimiert. Die übrigen Neuroforamina rechts sowie die linksseitigen Neuroforamina sind ausreichend weit. Hypodensität in der dorsalen Weichteilen über der Laminektomie sowie Flüssigkeitskollektionen im subkutanen Fettgewebe unterhalb der dorsalen Hautklammernaht, DD Hämatom, Serom, Liquorfistel Beurteilung: Weitgehend unauffälliger postoperativer Befund. Verdacht auf foraminale Irritation der Wurzel L3 rechts. Flüssigkeitskollektionen DD Serom, Hämatom, Liquorfistel bei im Bereich der Laminotomie bis an die Hautklammernaht Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Erguss Knie, deutliche massive retropatelläre Schmerzen, Überstreckungsschmerzen Fragestellung: Erneute Meniskusläsion? Befund: 20-jähriger Patient. Zum Vergleich liegt die MR Voruntersuchung vom 20.08.09 vor. Beigelegt wurde der Befund dieser unseren radiologischen Untersuchung. Kein wesentlicher Gelenkerguss, keine grössere Baker-Zyste. Schmale Ganglionzysten dorsocranial am lateralen Femurkondylus. Wohl Status nach VKB-Ersatzplastik. Diese erscheint unterbrochen bei stattgehabter Ruptur. Reaktive Signalveränderungen in der Eminentia intercondylica. Das H K B sowie auch die Seitenbänder erscheinen intakt. Signal- und Strukturveränderungen vom Innenmeniskushinterhorn, hier schmale Einrisse nicht ausgeschlossen. Oberflächliche Irregularitäten vom Knorpelbelag femorotibial lateral bei dezenter Chondropathie. Regelrechter Knorpelbelag femorotibial medial sowie auch femoropatellär. Kräftige, para- / retropatelläre Plica medial. Intaktes parapatelläres Retinakulum Beurteilung: Stattgehabte Ruptur der VKB-Ersatzplastik. Schmale Einrisse am Innenmeniskushinterhorn nicht ausgeschlossen. Dezente Chondropathie femorotibial lateral. Kräftige- / retropatelläre Plica medial ohne relevante Chondropathie dort. Kein wesentlicher Gelenkerguss Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Iliakalarterie rechts vom 03.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Bein Fragestellung: Gefäss Durchgängigkeit iliacal? Beurteilung: Regelrechte Pulsatilität sowie gute Flussverhältnisse entlang der arteriellen iliakalen Strombahn rechts ohne Anhalt für eine signifikante In-Stent-Stenose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Skiunfall am 12.01. mit sofort Schmerzen im Knie. Im Verlauf gute Erholung, erneut Trauma beim Turnen am 29.02.12 mit Einknicken bei der Landung. Danach Streckhemmung, forcierte Rotation ist im Kniegelenk medial dolent, Verdacht auf Meniskusläsion Befund: Geringer Gelenkserguss. Im mittleren Drittel vollständig rupturiertes VKB, die Sehnenstümpfe sind signalgestört, jedoch nicht wesentlich aufgetrieben - eher handelt es sich um eine ältere Läsion (z.B. im Rahmen des Unfalls am 12.01., nicht am 29.02.). Das HKB ist intakt. Das mediale Kollateralband A weist in der tiefen Schicht fraglich eine fokale Kontinuitätsunterbrechung auf, suspekt auf eine kleine Partialläsion entsprechend; kein perifokales Ödem, somit ebenfalls ältere Läsion. Die Kontinuität in der oberflächlichen Schicht ist erhalten. Im medialen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Im lateralen Kompartiment bestehen Signalstörungen im Meniskushinterhorn, die über das für dieses Alter typische Vaskularisation in der Meniskusbasis hinausgehen. Eine vertikale lineare Signalstörung reicht Übernahme ca. 1 cm der Zirkumferenz bis an die Meniskusunterseite, basisnah. Fokal besteht fraglich auch eine Verbindung zur Meniskusoberseite. Ventral lateral im Gewicht tragenden Anteil des lateralen Femurkondylus besteht eine sichelförmige Signalstörung im Sinne eines umschriebenen Ödems mit unvollständiger Frakturlinie. Die korrespondierende Knochenkontur ist erhalten, der Knorpel weist Signalstörungen und am lateralen Rand dieser Läsion einen Riss auf. Bei dieser Veränderung handelt es sich wahrscheinlich um eine osteochondrale Läsion im Rahmen des stattgehabten Traumas, der Aspekt entspricht einer Osteochondrosis dissecans Grad II. Im Femoropatellargelenk keine Auffälligkeiten. Intakte Quadrizeps- und Patellarsehne. Unauffälliger Weichteilmantel um das Kniegelenk, keine sichtbaren Läsionen in der hinteren Oberschenkelmuskulatur, soweit erfasst Beurteilung: Nicht ganz frische VKB-Ruptur. Ebenfalls etwas ältere Partialläsion des MCL. Intakter medialer Meniskus; basisnahe Meniskusläsionen des Aussenmeniskushinterhorns. Osteochondrale Läsion im lateralen Kompartiment vom Aspekt einer OD Grad II Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ und KM vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierend Schmerzen im Bereich der FCU Sehne mit Ausstrahlung in den Vorderarm. TFCC unauffällig. Tendinose der FCU? Wachstum des Ganglions? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 11.01.11. Das volar am PSU gelegene, gering gekammerte Ganglion ist mit jetzt etwa 8 mm Durchmesser im Verlauf deutlich grössenprogredient (zuvor knapp 5 mm). Es ist einen schmaler Steg zum Radioulnokarpalgelenk zu erkennen. Der Processus styloideus ist leicht deformiert, im Vergleich zum 11.01.11 allenfalls minimal progredient, in der Spitze des PSU besteht ein diskretes Knochenmarksödem. Der TFCC stellt sich auch MR-morphologisch unauffällig dar. Regelrechte Signalgebung des Os hamatum. Im Os lunatum besteht eine winzige Ganglionzyste. Die FCU-Sehne weist normales Kaliber und Signalgebung auf bis einschließlich an den Ansatz am Os pisiforme sowie der Fortsetzung zum Os hamatum / Basis MC V Beurteilung: Grössenzunahme des Ganglions am PSU. Geringe Deformität und diskretes Knochenmarksödem im PSU. Unauffällige FCU-Sehne Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 10.03.2012 Klinische Angaben: Therapieresistenz aller Beschwerden. Vergleich zur Vorntersuchung vom 06.10.09 Befund: HWS: Steilstellung. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Intakte Bandscheiben. Als einzige geringe Auffälligkeit sind im zervikothorakalen Übergang / Segment HWK7/BWK1 links mehr als rechts beginnende degenerative Veränderungen der Facettengelenke zu sehen, der Processus articularis superior BWK1 links weist eine leichte knöcherne Ausziehung auf, hierdurch kommt es zu einer geringen überwiegend ossären Einengungen des Neuroforamens. Eine Kompression neuraler Strukturen ist weiterhin nicht zu sehen. Unauffällige Halsweichteile mit etwas prominenter Schilddrüse, dabei homogene Signalgebung. Thorakal mehrsegmentale beginnende Osteochondrose und Spondylose BWK10/11, BWK11/12 und BWK12/LWK1. Ausreichend weite des Spinalkanals und sämtlicher Neuroforamina. Normale Form Signalgebung des Myelons.Lumbal in mehreren Segmenten geringe Bandscheibenvorwölbungen. Im Segment LWK4/5 vorbestehender links foraminaler Anulusriss und korrespondierende Bandscheibenvorwölbung. Der Befund ist im Verlauf leicht regredient. Die Wurzeln L4 links wird allenfalls tangiert, nicht komprimiert. Insgesamt sind sämtliche lumbalen Neuroforamina ausreichend weit. Auch lumbalen keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Mehrere Wirbelkörperhämangiome ohne klinische Relevanz. Beurteilung: Im Vergleich zu 10.09. keine wesentliche Befundänderung. Weiterhin nur geringe degenerative Veränderung, insgesamt Kompression neuraler Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente lumbale Rückenschmerzen. Diskopathie? Befund: 5segmentale Lendenwirbelsäule, Bandscheiben tragendem Zwischenwirbelraum LWK5/SWK1 mit unvollständiger Lumbalisation SWK1. Keinen Ödem/degenerative Veränderungen im Bereich der Synchondrosen. Korrektes Alignement der Wirbelkörper, im Liegen flache Lordose. Keine Skoliose. Insgesamt keine wesentliche Spondylarthrose, lediglich im Bereich der Facettengelenke LWK3/4 bestehen rechts etwas fortgeschrittene degenerative Veränderungen mit Ödem/beginnender subchondraler Zyste im Processus articularis inferior LWK3 und perifokalen Weichteilödem um die Gelenkkapsel. Geringes Ödem caudal um das linke Facettengelenk im selben Segment. Regelrechte Weite des Spinalkanals, Conusstand auf Höhe LWK1. Mehrsegmentale geringe Bandscheibenvorwölbungen. Im Segment LWK5/SWK1 besteht eine winzige rechts foraminale Diskushernie, die Wurzel L5 wird hierdurch tangiert, jedoch nicht komprimiert. Beurteilung: Aktivierte Spondylarthrose LWK3/4 rechts. Kleine Diskushernie LWK5/SWK1 mit möglicher foraminaler Irritation der Wurzel L5 rechts (keine Kompression). Lumbosakrale Übergangsstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 11.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th6 nach Autounfall 1993. Aktuell Sepsis bei Dekubitus Sitzbein links mit Abszedierung bis inguinal. Präoperative Diagnostik. Befund: Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Thoracolumbale Spondylodese. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Beim Besteigen einer höheren Stufe mit dem linken Bein, plötzlich verspürt einen starken Schmerz im Knie. Deutliche endgradig schmerzhaft eingeschränkte Beweglichkeit. Keine Besserung nach NSAR Gabe. Fragestellung: Bd. / Meniskusläsion? Befund: 55-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen dieser Seite lagen zum Vergleich nicht vor. Moderater Gelenkerguss. Mittelgrosse Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Leichte oberflächliche Konturirregularitäten vom normal dicken Retropatellarknorpel bei dezenter Chondropathie. Regelrechtes femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Signalalteration und Formveränderung vom Innenmeniskus, dabei langstreckiger, schräg radiärer Einriss im Hinterhorn bzw. Pars intermedia neben einer mukoiden Degeneration im Hinterhornbereich; gegebenenfalls zusätzliche horizontale Risskomponente im Innenmeniskushinterhorn. Umschriebene Knorpelläsion am medialen Femurkondylus dorsocranial in Begleitung von subchondralem Knochenödem dort. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Langstreckiger schräg radiärer Riss vom Innenmeniskus (gegebenenfalls horizontale Mitkomponente im Hinterhornbereich). Umschriebene Knorpelläsion am medialen Femurkondylus dorsocranial mit subchondralem Knochenödem. Moderater Gelenkerguss und mittelgrosse Baker-Zyste. Dezente Chondropathia patellae. Keine Bandläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Iliakalarterie rechts vom 03.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Bein. Fragestellung: Gefäss Durchgängigkeit iliacal? Beurteilung: Regelrechte Pulsatilität sowie gute Flussverhältnisse entlang der arteriellen iliakalen Strombahn rechts ohne Anhalt für eine signifikante In-Stent-Stenose (R X 27.02.12). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Paraplegie sub einen zu nach Spinalis-anterior-Syndrom im Rahmen einer Aortenruptur am 04.11.03. Subjektiv Belastungsdyspnoe bei Status nach schwerem Thoraxtrauma. Belüftungsstörungen? Zwerchfelle? Erguss? Atelektasen? Hernie? Befund: Eine Voruntersuchung des Thorax liegt nicht vor. Relativer Zwerchfellhochstand links. Im Mediastinum fraglich Verbreiterung/Doppelkontur der Aorta im Aortenbogen mit Obliteration des aortopulmonalen Fensters, wahrscheinlich im Rahmen der o.g. Vorgeschichte - eine Computertomographie des Thorax liegt leider nicht vor. Sonst unauffälliges Mediastium und Hili. Leichte gerundeter linker Randwinkel infolge einer Schwiele - der dorsalen Randwinkel links ist frei. Beidseits kein Pleuraerguss. Unauffälliges Lungenparenchym. Leichte linkskonvexe Skoliose der BWS. Beurteilung: Hinweis auf relative Zwerchfellparese links. Ein Vergleich mit Voraufnahmen (schon länger bestehende Befund? Befund der Aorta im Bereich des Aortenbogens?) wäre sinnvoll. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Knieschmerzen und Erguss links. Gonarthrose? Befund: Im Stehen leicht verschmälerter medialer Gelenkspalt. Keine vermehrte subchondrale Sklerose, keine Osteophyten oder Geröllzysten. Unauffällige Patella. Verschattung des Recessus suprapatellaris durch mässigen Erguss. Beurteilung: Keine höhergradige Gonarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Chronisches Thorakolumbovertebralsyndrom. Fehlhaltung? Befund: Voruntersuchungen der Wirbelsäule liegen nicht vor. Etwas betonte thorakale Kyphose, flache lumbale Lordose. Keine Skoliose. 5segmentale Lendenwirbelsäule ohne Übergangsstörungen. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG. Beurteilung: Anhand der konventionellen Aufnahme unauffälliger Befund, keine Fehlhaltung, keine sichtbare Beschwerdeursache. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 14.03.2012 MRI HWS mit KM vom 14.03.2012 Klinische Angaben: MS-Verlaufskontrolle unter Tysabri seit 2007. Fragestellung: Anhaltspunkt für PML (klinisch keine Hinweise). Befund: Schädel: Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung 19.03.10 vor. Mehrere vorbestehende Demyelinisierungsherde bihemisphäriell, jedoch im Verlauf keine neuen oder derzeitig kontrastmittelaufnehmenden Herde erkennbar. Kein morphologischer Hinweis auf eine PML. Vorbestehende Verschmächtigung vom Corpus callosum und externe Liquorraumerweiterung, im Verlauf nicht progredient. HWS: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung vom 19.03.10 vor. Auch hier keine wesentliche Befundänderung im Verlauf; neben Artefakten auch mögliche vorbestehende Myelonläsionen, beispielsweise auf Höhe HWK2 ventral. Keine neuen oder derzeitig kontrastmittelaufnehmenden medullären Herde erkennbar.Klinische Angaben: MS-Verlaufskontrolle unter Tysabri seit 2007 Fragestellung: Anhaltspunkt für PML (klinisch keine Hinweise) Befund: Schädel: Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung 19.03.2010 vor. Mehrere vorbestehende Demyelinisierungsherde bihemisphäriell, jedoch im Verlauf keine neuen oder derzeitig kontrastmittelaufnehmenden Herde erkennbar. Kein morphologischer Hinweis auf eine PML. Vorbestehende Verschmächtigung vom Corpus callosum und externe Liquorraumerweiterung, im Verlauf nicht progredient. HWS: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung vom 19.03.2010 vor. Auch hier keine wesentliche Befundänderung im Verlauf; neben Artefakten auch mögliche vorbestehende Myelonläsionen, beispielsweise auf Höhe HWK2 ventral. Keine neuen oder derzeitig kontrastmittelaufnehmenden medullären Herde erkennbar. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Oberbauch vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie sub C5 nach Polytrauma am 29.01.2012. Septischer Schock seit gestern, wegen Osteomyelitis am Kalkaneus Antibiose und Antimykose. Steigende Leberwerte. Cholezystitis? Veränderung der Leber? Befund: Mit einem Längsdurchmesser von 7,5 cm, Querdurchmesser 3,5 cm große Gallenblase. Im Fundus ist wenig Sludge gelegen. Die Wand ist mit einem Durchmesser von 2 Millimetern leicht verdickt, nicht geschichtet. Die intrahepatischen Gallengänge sind betont, der Ductus hepatocholedochus ist mit 6 mm Durchmesser noch normal weit. Der Pankreaskopf ist plump, ohne sichtbare Raumforderung. Pankreaskorpus und - cauda sind bei nicht nüchterner Patientin nicht einsehbar. Keine freie Flüssigkeit im rechten Oberbauch. Normale Signalgebung der Leber, spitz zulaufender Leberunterrand. Beurteilung: Vergrößerte Gallenblase mit Sludge und leicht verdickter Wand - keine eindeutige Cholezystitis; eine Verlaufskontrolle (laborchemisch und ev. sonographisch) sollte jedoch erfolgen. Betonte intrahepatische Gallenwege ohne sichtbare Ursache für eine Abflussstörung. Sonomorphologisch unauffällige Leber. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP. Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.2012. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Chronisches Thorakolumbovertebralsyndrom. Fehlhaltung? Befund: Voruntersuchungen der Wirbelsäule liegen nicht vor. Etwas betonte thorakale Kyphose, flache lumbale Lordose. Keine Skoliose. 5 segmentale Lendenwirbelsäule ohne Übergangsstörungen. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG. Beurteilung: Anhand der konventionellen Aufnahme unauffälliger Befund, keine Fehlhaltung, keine sichtbare Beschwerdeursache. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit KHBW vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Status nach akuter, peripher vestibulärer Funktionsstörung links. Keine Erholung, eingetretene Kompensation. Fragestellung: Ausschluss eines retrokochleären Leidens. Befund: 66-jähriger Patient. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Moderate Erweiterung der externen Liquorräume. Vereinzelte kleinste Marklagerläsionen, unspezifischer Genese. Keine Diffusionsstörung, nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Seitensymmetrische regelrechte Darstellung der Innenohrstrukturen sowie auch des Porus acusticus internus bds.; keine solide oder kontrastmittelaufnehmende Formation im Kleinhirnbrückenwinkel. Regelrechter Hirnstamm. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien frei elongativem Gefäßstatus. Regelrechte zerebrale Gefäßsinus. Normale Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Mega Cisterna magna. Bekannte mehrsegmentale degenerative HWS-Veränderungen (vergleiche R X 14.04.2009). Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen. Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für einen pathologischen retrokochleären Prozess links. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Sturz vom Pferd am 29.02.2012 mit Kniedistorsion links. Seitdem starke Schmerzen. Schmerzen bei Stress auf mediales Kollateralband. Ruptur Seitenband medialen Knie links? Meniskusläsion? Befund: Kein Gelenkserguss. Normale Signalgebung der ossären Strukturen. Als Zufallsbefund zeigt sich in der distalen Femurdiaphyse eine 1,5 cm große Struktur mit feinlobuliertem Randsaum von typischer Signalgebung eines Enchondroms. Kein perifokales Ödem, keine Veränderungen der benachbarten Corticalis. Im medialen Kompartiment leichte intrinsische Signalstörungen des Meniskus im Hinterhorn DD Ausdruck beginnender degenerativer Veränderungen, DD ferner auch Folgen einer Kontusion. Eine Riss ist nicht zu erkennen. In der lateralen Meniskus ist intakt. Medial und lateral kein Nachweis einer Knorpelläsion. Femoropatellargelenk: normale Form und Lage der Patella. Leicht hypoplastischer medialer Femurcondylus. Der retropatellare Knorpel weist Signalstörungen in Trochlea und medialer Facette auf, hier ist auch eine Riss etwa bis zur mittleren Knorpeltiefe zu erkennen, assoziiert zu einer prominenten Plica mediopatellaris. Die Trochlea weist zentral und medialen caudalen Signalstörungen im Sinne von schmalen Rissen auf, nicht ganz bis an die Knochengrenze reichend. Bandapparat: VKB und HKB sind intakt. Dem Ansatz des HKB benachbart dorsal im Tibiakopf sind kleine Ganglionzysten gelegen, in der Regel ist dies ohne klinische Relevanz. Um das MCL besteht ein kräftiges Ödem. Partiell ist die Kontinuität in der oberflächlichen sowie vor allem auch der tiefen Schicht nicht nachvollziehbar. Intaktes laterales Kollateralband. Beurteilung: Distorsion und Partialruptur des MCL. Keine eindeutige Meniskusläsion. Geringe Chondropathie des femoropatellaren Gelenks, u.a. assoziiert zu einer kräftigen Plica. Nebenbefundlich Enchondrom der distalen Femurdiaphyse. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 12.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente Schmerzen und Bewegungseinschränkung Schulter links. Kein Trauma. Venenverhältnisse? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Zusätzlich Instillation von ca. 1 ml Lokalanästhetikum intraartikulär. Leicht aufgetriebene AC-Gelenkskapsel mit geringem Ödem. Breiter subacromialer Fettstreifen. Flaches, deutlich nach kaudal geneigtes Akromion. Kräftiges coracoacromiales Ligament, welches die Supraspinatus-Sehne im ventralen Abschnitt pelotiert. Diese weist ansatznah im ventralen Abschnitt an der Oberseite kräftige Signalstörungen und eine umschriebene Auftreibung von muskelisointenser, z.T. auch hypointenser Signalgebung auf; die Bursa subakromialis / subdeltoidea ist diskret flüssigkeitsgefüllt. Das Volumen des Musculus supraspinatus ist leicht reduziert, die Sehne ist intakt.Unauffällige Infraspinatus- und Subscapularis-Sehne. Orthotope intakte lange Biceps-Sehne, intaktes Pulley. Unauffälliger Befund des Labrums, intakter gleno-humeraler Knorpel. Beurteilung: Ventral betontes Impingement subakromial und unter dem kräftigem coracoacromialen Ligament, mit fokaler (reaktiv-entzündlicher?) Tendinopathie der Supraspinatus-Sehne ventral ansatznah sowie geringer Begleitbursitis. Sonst weitgehend unauffälliger Befund des Schultergelenks. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Therapieresistente Lumboischialgie. Fragestellung: Diskushernie / Stenose? Beurteilung: Laut der 60-jährigen Fr. Y Beschwerden ins RECHTE Bein. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen von 28.07.11 vor. Keine raumfordernde lumbale Diskushernie. Keine Spinalkanalstenose. Schmaler peripherer Anulus fibrosus Riss rechts mediolateral und diskrete Bandscheibenprotrusion LWK5/SWK1, jedoch ohne Neurokompression. Keine Neuroforamenstenose. Leichtgradige Spondylarthrose entlang LWK3-SWK1, schmale juxtaartikuläre Zysten LWK5/SWK1 links mehr als rechts (pseudoradikuläres Syndrom? Ggf. radiologisch-interventionelle CT-unterstützte Infiltration in Erwägung ziehen). Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12/LWK1. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Akute lumbale Rückenschmerzen mit Ausstrahlung in das linke Bein. Klinisch Verdacht auf lumboradikuläres Syndrom L4 links. Fragestellung: Diskoide, ossäre oder ligamentäre pathologische Veränderungen, welche die klinische Symptomatik erklären. Befund: 36-jährige Fr. Y. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 13.02.12 vor. Verstärkte LWS-Lordose. Keine relevante Skoliose. Harmonisches Alignement. Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes LWK1/2 mit leichter kyphotischer Angulierung dort; rechts mediolaterale Bandscheibenvorwölbung bei Diskushernie jedoch ohne erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK1, regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon, diskret betonte retromedullären Venenzeichnung, kein Myelon-Ödem. Altersentsprechend unauffällige Darstellung der diskoligamentären Elemente LWK2/3 und LWK3/4 ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. L4/L5: Leichte Osteochondrose mit subchondralen Signalveränderungen rechts vom Fetttyp. Schmaler peripherer Anulus fibrosus Riss dorsale ohne Prolaps von Nucleus pulposus Material, moderate zirkuläre Bandscheibenprotrusion ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen, insbesondere keine Kompression der linksseitigen L4-Nervenwurzel. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. L5/S1: Dehydratation der zugehörigen Bandscheibe, diese weist eine links parasagittal akzentuierte dorsale Vorwölbung auf im Sinne einer flachen subligamentären Diskushernie; die linksseitige S1-Nervenwurzel wird tangiert jedoch nicht komprimiert. Ausreichend weiter Duralsack. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Beurteilung: Flache links-mediolaterale Diskushernie L5/S1 mit möglicher Irritation der linksseitigen S1-Nervenwurzel jedoch ohne Neurokompression. Moderate Bandscheibenprotrusion L4/L5 bei Osteochondrose. Kein Anhalt für eine Kompression der linksseitigen L4-Nervenwurzel. Rechts mediolaterale Diskushernie LWK 1/2 ohne Neurokompression (aktuell wohl auch klinisch stumm). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Lagekontrolle nach intraoperativer ZVK-Einlage rechte Vena subclavia. Beurteilung: Korrekte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Im Liegen kein Pneumothorax-Hinweis. Status nach Wirbelsäulenstabilisation thorakal. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.03.2012. Klinische Angaben: Zeichen für Implantat Defekt, Dislokation oder Lyse erkennbar? Beurteilung: Voraufnahmen 03.02.12. Im Verlauf keine relevante Befund-Änderung. Intaktes Stabilisierungsmaterial in reizloser Lage. Keine Lyse-Zonen. Keine sekundäre Stellungsänderung des Implantates oder der Wirbelsäule. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Am 04.03.12 Distorsion Knie rechts in Hockenstellung im Schnee ohne Fremdeinwirkung. Schmerzen medial Patella und wenig Erguss DD auch für Condylus medial. Valgusstress führt zum Schmerzen medial. Fragestellung: Riss Retinakulum medial? Verletzung mediales Seitenband? Befund: 14-jähriger Junge. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 05.03.12 vor. Mäßiger Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Leichte begleitende Signalveränderungen der perigenualen Weichteile. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Signalalteration am medialen Patellarand ventrocaudal mit etwas angewinkelten Verlauf der Corticaliskontur; im Zusammenhang mit dem subcorticalen Knochenödem am lateralen Femurkondylus ventral wird hier eine stattgehabte laterale Patellaluxation (und Reposition) verdächtigt. Die Signalveränderungen am parapatellären Retinakulum lassen eine proximale Läsion vermuten. Feine parapatelläre Plica medial. Regelrechter Knorpelbelag retropatellär sowie auch im femoralen Gleitlager ohne dort erkennbare traumatische Läsion. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Leichte reaktive Signalveränderungen am Hoffa'schen Fettkörper infrapatellär. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Regelrechter Außenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Verdacht auf stattgehabte laterale Patellaluxation (und Reposition) mit Läsion des medialen parapatellären Retinakulums proximal. Knochenkontusion an der Patella (Impression?) sowie am lateralen Femurkondylus. Keine traumatischen Knorpelläsionen. Kein Hinweis auf eine Ruptur vom Innenband. Keine Meniskusrisse. Feine parapatelläre Plica medial. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schulter rechts mit Arthro vom 08.03.2012. Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 08.03.2012. Arthrographie Schulter rechts vom 08.03.2012. Klinische Angaben: Funktionelle Paraplegie, Erstsymptomatik 1997; Hinterstrangstimulator. Schultereckgelenksarthrose und mehrere Operationen der rechten Schulter seit 08/02 AC-Gelenks Resektion, Weichteilrevision, Rotatorenmanschettennaht, Supraspinatussehnenreinsertion, LBS Tenotomie und Debridement. Sensibilitätsstörungen im rechten Arm, verminderte Muskelkraft rechter Arm. Schmerzhafte Bewegung des rechten Schultergelenks, druckdolente Biceps-Sehne. Frage nach degenerativen Veränderungen, Läsion der Bizepssehne? Befund: Regelrecht im Glenoid zentrierter Humeruskopf. Keine wesentliche Omarthrose. Status nach AC-Gelenks Resektion. Ausreichend weiter subacromialer Raum. Regelrecht weiter glenohumeraler Gelenkspalt, keine vermehrte subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. 3 Fadenanker im Bereich des Tuberculum minus. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen; anschließende CT. Konturunregelmäßigkeiten der Supraspinatus-Sehne vor allem an der Oberseite, im ventralen Abschnitt unter dem Akromion einen fokalen Defekt zu sehen mit kleiner transmurale Läsion. Kontrastmittelübertritt in die Bursa subacromialis/subdeltoidea jedoch überwiegend über einen iatrogenen Defekt im Bereich des Rotatorenintervalls (typische Folge einer Arthroskopie). Die Subscapularis-Sehne ist der Kontinuität erhalten. Die lange Biceps-Sehne ist im Sulcus erkennbar, wirkt etwas schmächtig und nach proximal zu ausgedünnt, im Bereich der Fixierung ist die LWS fraglich in Längsrichtung gespalten.Beurteilung: Postoperative Veränderungen des Schultergelenks, keine höhergradigen degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. Supraspinatus- Tendinopathie mit fokaler Perforation. Partiell bis zur Fixierung proximal im Sulcus erhaltene LBS mit Zeichen einer Tendinopathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 12.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente Schmerzen und Bewegungseinschränkung Schulter links. Kein Trauma. Venenverhältnisse? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Zusätzlich Instillation von ca. 1 ml Lokalanästhetikum intraartikulär. Leicht aufgetriebene AC-Gelenks Kapsel mit geringem Ödem. Breiter subacromialer Fettstreifen. Flaches, deutlich nach kaudal geneigtes Akromion. Kräftiges coracoacromiales Ligament, welches die Supraspinatus- Sehne im ventralen Abschnitt pelotiert. Diese weist ansatznah im ventralen Abschnitt an der Oberseite kräftige Signalstörungen und eine umschriebene Auftreibung von muskelisointenser, z.T. auch hypointenser Signalgebung auf (Serie 301, Bild 19); die Bursa subakromialis / subdeltoidea ist diskret flüssigkeitsgefüllt. Das Volumen des Musculus supraspinatus ist leicht reduziert, die Sehne ist intakt. Unauffällige Infraspinatus- und Subscapularis- Sehne. Orthotope intakte lange Biceps-Sehne, intaktes Pulley. Unauffälliger Befund des Labrums, intakter gleno-humeraler Knorpel Beurteilung: Ventral betontes Impingement subakromial und unter dem kräftigem coracoacromialen Ligament, mit fokaler (reaktiv- entzündlicher?) Tendinopathie der Supraspinatus- Sehne ventral ansatznah sowie geringer Begleitbursitis. Sonst weitgehend unauffälliger Befund des Schultergelenks Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie rezidivierend Fragestellung: Diskopathie der LWS, Neuroforamenstenose, Spinalkanalstenose, degeneratives LWS-Syndrom? Befund: 58-jähriger Patient. Konventionelle oder Schnittbildvoraufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Harmonische LWS-Lordose. Keine relevante Torsionsskoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Gewisse Minderung des Knochensalzgehaltes. L1/L2: Orthotop gelegene Bandscheibe. Keine signifikanten ossären degenerativen Veränderungen, allenfalls minimale Spondylarthrose. Freier Abgang des Nervenwurzelpaares. L2/L3: Orthotope Bandscheibe, allenfalls diskrete zirkuläre Protrusion. Abgeflachte Deckplatte LWK3 rechts vermutlich nach älterem Einbruch. Keine signifikante Spondylose, diskrete Spondylarthrose. L3/L4: Kräftige dorsale Vorwölbung der zugehörigen Bandscheibe im Sinne einer subligamentären Diskushernie. Pelottierung des Duralsackes von ventral her, dorsal erkennbare Epidurallipomatose, sagittaler Duralsackdurchmesser bei ca. 9 mm im Sinne einer relativen sekundären Spinalstenose. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. L4/L5: Moderate Osteochondrose mit höhengeminderter Zwischenwirbelraum und zirkulärer kräftige Protrusion der zugehörigen Bandscheiben. Ausreichend weite spinale Verhältnisse. Schmorl'sches Knötchen / intraossäre Ganglionzyste rechts dorsal an der Grundplatte vom LWK4. Leichte Begleitspondylose und Spondylarthrose. L5/S1: Links mediolaterale Vorwölbung der zugehörigen Bandscheibe im Sinne einer flachen Diskushernie, dabei diskale Verkalkungen erkennbar bei Induration. Die linksseitige S1-Nervenwurzel liegt in unmittelbarer Nähe, eine wesentliche Verlagerung oder Kompression derselben ist nicht zu erkennen. Ausreichend weiter Spinalkanal. Keine wesentliche Spondylose, diskrete Spondylarthrose. Prävertebral erkennbare, bis auf ca. 3,5 cm (extrapoliert, da nur partiell miterfasst) grosse Aufweitung des Querschnitts der distalen Aorta im Sinne einer Ektasie. Ausserdem ca. 2 cm im Durchmesser grosse hypodense Läsion der rechten Niere am caudalen Pol, weiter abklärungsbedürftig Beurteilung: Subligamentäre Diskushernie L3/L4 mit grenzwertiger sekundärer Spinalstenose. Kräftige Bandscheibenprotrusion L4/L5 bei Osteochondrose. Indurierte links mediolaterale Diskushernie L5-S1 ohne Neurokompression. Keine wesentlichen ossären degenerativen Veränderungen, diskrete Spondylarthrose. Verdacht auf Ektasie der distalen Aorta abdominalis und abklärungsbedürftiger Nierenbefund rechts (weiterführende Sonographie?) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: 2 Jahre nach Operation L4/5. Verlauf Befund: Voraufnahmen vom 27.08.2010. Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung in der operierten Etage. Intaktes Stabilisierungsmaterial in reizloser Lage ohne Bruch oder Migration. Keine wesentliche Stellungsänderung der Wirbelsäule. Vorbestehende Degeneration des kranialen Anschlusssegmentes, im Verlauf nicht wesentlich progredient Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Verlauf nach Stabilisation dorso-ventral vor 3 Monaten Befund: Voraufnahmen 01.02.2012. Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung bei reizloser Lage des intakten implementierten Materials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Intrauterinspirale in Situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: St.n. L1-L3-Fraktur. Stellungskontrolle Befund: Voraufnahmen neu 02.09.2011. Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung. Reizlose Lage des implementierten Materials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Keine progrediente Degeneration der Anschlusssegmente Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schulter rechts mit Arthro vom 08.03.2012 Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 08.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Funktionelle Paraplegie, Erstsymptomatik XX.XX.XXXX; Hinterstrangstimulator. Schultereckgelenksarthrose und mehrere Operationen der rechten Schulter seit XX/XX AC-Gelenks Resektion, Weichteilrevision, Rotatorenmanschettennaht, Supraspinatussehnenreinsertion, LBS Tenotomie und Debridement. Sensibilitätsstörungen im rechten Arm, verminderte Muskelkraft rechter Arm. Schmerzhafte Bewegung des rechten Schultergelenks, druckdolente Biceps-Sehne. Frage nach degenerativen Veränderungen, Läsion der Bizepssehne? Befund: Regelrecht im Glenoid zentrierter Humeruskopf. Keine wesentliche Omarthrose. Status nach AC-Gelenks Resektion. Ausreichend weiter subacromialer Raum. Regelrecht weiter glenohumeraler Gelenkspalt, keine vermehrte subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. 3 Fadenanker im Bereich des Tuberculum minus. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen; anschliessende CT. Konturunregelmässigkeiten der Supraspinatus- Sehne vor allem an der Oberseite, im ventralen Abschnitt unter dem Akromion einen fokalen Defekt zu sehen mit kleiner transmurale Läsion (siehe Serie 603, Bild 15). Kontrastmittelübertritt in die Bursa subacromialis/subdeltoidea jedoch überwiegend über einen iatrogenen Defekt im Bereich des Rotatorenintervalls (typische Folge eine Arthroskopie). Die Subscapularis- Sehne ist der Kontinuität erhalten. Die lange Biceps-Sehne ist im Sulcus erkennbar, wirkt etwas schmächtig und nach proximal zu ausgedünnt, im Bereich der Fixierung ist die LWS fraglich in Längsrichtung gespalten Beurteilung: Postoperative Veränderungen des Schultergelenks, keine höhergradigen degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. Supraspinatus- Tendinopathie mit fokaler Perforation. Partiell bis zur Fixierung proximal im Sulcus erhaltene LBS mit Zeichen einer Tendinopathie Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schulter rechts mit Arthro vom 08.03.2012 Röntgen Schulter ap und Neer rechts vom 08.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Funktionelle Paraplegie, Erstsymptomatik 1997; Hinterstrangstimulator. Schultereckgelenksarthrose und mehrere Operationen der rechten Schulter seit 08/02 AC-Gelenks Resektion, Weichteilrevision, Rotatorenmanschettennaht, Supraspinatussehnenreinsertion, LBS Tenotomie und Debridement. Sensibilitätsstörungen im rechten Arm, verminderte Muskelkraft rechter Arm. Schmerzhafte Bewegung des rechten Schultergelenks, druckdolente Biceps-Sehne. Frage nach degenerativen Veränderungen, Läsion der Bizepssehne? Befund: Regelrecht im Glenoid zentrierter Humeruskopf. Keine wesentliche Omarthrose. Status nach AC-Gelenks Resektion. Ausreichend weiter subacromialer Raum. Regelrecht weiter glenohumeraler Gelenkspalt, keine vermehrte subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. 3 Fadenanker im Bereich des Tuberculum minus. Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen; anschliessende CT. Konturunregelmässigkeiten der Supraspinatussehne vor allem an der Oberseite, im ventralen Abschnitt unter dem Akromion einen fokalen Defekt zu sehen mit kleiner transmurale Läsion. Kontrastmittelübertritt in die Bursa subacromialis/subdeltoidea jedoch überwiegend über einen iatrogenen Defekt im Bereich des Rotatorenintervalls (typische Folge einer Arthroskopie). Die Subscapularis-Sehne ist der Kontinuität erhalten. Die lange Biceps-Sehne ist im Sulcus erkennbar, wirkt etwas schmächtig und nach proximal zu ausgedünnt, im Bereich der Fixierung ist die LWS fraglich in Längsrichtung gespalten. Beurteilung: Postoperative Veränderungen des Schultergelenks, keine höhergradigen degenerativen Veränderungen der ossären Strukturen. Supraspinatus-Tendinopathie mit fokaler Perforation. Partiell bis zur Fixierung proximal im Sulcus erhaltene LBS mit Zeichen einer Tendinopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 12.03.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Neu aufgetretene permanenter Kopfschmerz, Kombinationskopfschmerz. Starkes Schlafbedürfnis (neu aufgetreten). Befund: Schädel: Regelrechte Signalgebung des Hirnparenchyms supra- und infratentoriell. Keine Diffusionsstörung. Kein raumfordernder Prozess. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Normal weite, symmetrische innere und äussere Liquorräume. Normale Anfärbung der Meningen. Freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. Nebenbefundlich auffällig prominente Rachenmandeln beidseits. HWS: Steilstellung der HWS mit angedeuteter Kyphosierung. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffälliger prävertebrale Weichteilschatten. Beurteilung: Unauffälliger Befund des Schädels und der HWS; nebenbefundlich auffallend prominente Rachenmandeln. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Neuinstrumentierung L2-S1 am 22.11.11. Verlaufskontrolle. Beurteilung: CT Voruntersuchung 10.08.11. R X von zuletzt 09.03.12. Bekannte breite Lyse-Zonen um die Pedikelschrauben LWK2. Progrediente Degeneration des epifusionellen Segmentes L1/L2 nun mit intra-diskalem Vakuumphänomen. Neu intradiskales Vakuumphänomen auch bei LWK 2/3. Reizlose Lage der Pedikelschrauben LWK3, der rechten Pedikelschraube LWK4 (leerer Schraubenkanal links), beider Pedikelschrauben LWK5 und SWK1. Reizlose dorsale Dekompressionsverhältnisse LWK 2-4. Posterolaterale Knochenanlagerung. Vorbestehende mehrsegmentale LWS-Degeneration, dabei überklammernde Spondylophytenbildung insbesondere bei LWK 3/4. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Seit geraumer Zeit zunehmende medial betonte Knieschmerzen rechts, provozierbar z.B. durch Hängenbleiben mit dem Fuss und begleitet von wiederkehrend schmerzhaftem Einsinken. Klinisch Druckdolenz medialer Gelenkspalt, Bänder stabil. Hinweise für degenerative Pathologie, beispielsweise Meniskusläsion? Andere Pathologie? Befund: Kein Gelenkserguss. Im medialen Kompartiment besteht eine ausgedehnte komplexe Meniskusläsion im Corpus und Hinterhorn. Im Corpus besteht ein kleines Lappenfragment, im Hinterhorn bestehen oberflächliche vertikale und schräge Risse in der Meniskusunterseite. Der Knorpel ist erheblich ausgedünnt, vor allem femurseitig ist die Oberfläche aufgeraut. Dorsolateral im medialen Femurcondylus besteht ein umschriebenes subchondrales Knochenmarksödem, korrespondierend zum Verlauf des Musculus sartorius und möglicherweise Ausdruck einer mechanischen Reizung. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus. Ausgedünnter Knorpel ohne fokale Läsion. Im Femoropatellargelenk ausgedünnter Knorpel mit Rissen sowohl retropatellar als auch in Trochlea bis an die Knochengrenze. Zentral in der Trochlea besteht ein winziger Knorpeldefekt (Grad III bis IV). Intakte Retinakula, intakte Quadrizeps- und Patellarsehne. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes MCL und LCL. Beurteilung: Komplexe Läsion des Meniscus medialis, Knorpelschäden Grad II-III im medialen Kompartiment. Chondropathie Grad III im Femoropatellargelenk. Umschriebenes Knochenmarksödem medial dorsal im medialen Femurkondylus, möglicherweise Ausdruck einer mechanischen Reizung durch die nach bei verlaufenden Musculus sartorius / Pes anserinus-Sehnen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Erneutes Kniedistorsionstrauma rechts. Status nach arthroskopischer medialer Meniskusnaht im Bereich des Hinterhorns Knie rechts 07.2011. Schmerzen medial vor allem bei Belastung. Kein Erguss, im Verlauf keine Besserung, z.T. Blockade. Kniebinnenläsion, Meniskus / Anker? Befund: Zum Vergleich die präoperativen Voruntersuchung vom 14.06.11 sind neu narbige Veränderungen im Bereich des Hoffa'schen Fettkörpers zu sehen sowie in der Kapsel über dem Innenmeniskushinterhorn. Im Bereich der erfolgten Naht sind unveränderte intrameniskale Signalstörungen zu sehen, mit teils vertikal, teils schräg verlaufender hyperintense Linie. Lediglich die Meniskusspitze ist im Übergang Hinterhorn / Corpus etwas unschärfer berandet. Kein neuer klaffender Riss. Der bogenförmige Verlauf der Meniskusnaht lässt sich anhand der axialen Aufnahmen nachvollziehen, ohne Anhalt für eine Unterbrechung. Dorsal im medialen Tibiaplateau, korrespondierend zur Meniskusläsion, sind neu diskrete Konturunregelmässigkeiten der subchondralen Grenzlamelle zu sehen sowie ein sehr flaues subchondrales Ödem. Im lateralen Kompartiment ist der Meniskus unverändert intakt. Intakter Knorpel im medialen und lateralen Kompartiment.Keine Auffälligkeiten im Femoropatellargelenk. Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband Beurteilung: Der Meniskus stellt sich unverändert dar zur präoperativen Situation mit Rissen im Hinterhorn, die zwischenzeitlich fixiert wurden. Kein vermehrtes Klaffen der Risse, die Naht lässt sich in ihrem Verlauf nachvollziehen ohne sichtbare Unterbrechung. Eine neue Meniskusläsion ist nicht zu sehen. Neu sind kleine subchondrale Konturunregelmäßigkeiten, diskretes Knochenmarksödem dorsomedial im Tibiakopf, korrespondierend zu der Meniskusläsion bzw. Naht; diese Veränderungen könnten differenzialdiagnostisch Folge einer Kontusion im Rahmen des kürzlich erfolgten Traumas sein, DD auch chronische Folge der Meniskusläsion. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Inkomplette Tetraplegie (rechts sub C1, links sub C5) mit Central Cord Syndrom (AIS D) am 04.11.2011 (Stolpersturz) Fragestellung: Osteodensitometrie Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte, des Vorderarmes und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 2.6 Totale Hüfte, links: -1.1 Radius/Ulna, total, rechts: -1.6 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 268.5 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 221.7 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist der Patient ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 19% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte an der Hüfte, am Vorderarm und an der distalen Tibia. Signifikant über der Altersnorm liegende Messwerte an der Lendenwirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Messwerte aufgrund degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen können, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie der Hüfte und des Vorderarmes vor. Die Messwerte der distalen Tibia entsprechen densitometrisch einem normalen Knochenbefund. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 MRI BWS mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th5 bei Tumorinfiltration des Rückenmarkskanals durch diffuses grosszelliges B-Zell-Lymphom ED XX.XX.2011. Intraspinale Tumorausdehnung mit hochgradiger Myelonkompression BWK1 bis LWK2, Punctum maximum BWK 6. Tumormasse rechts paravertebral /pleural BWK6 bis 9. Notfallmäßige Laminektomie BWK6-7 mit Tumordebulking am XX.XX.2011. Radiotherapie bis XX.XX.2011. Chemotherapie bis XX.2012. Aplasie XX. bis XX.01.2012. Prophylaktische Antibiose. Lungenembolie (CT XX.XX.2011). SIADH. Seit einer Woche somnolent und kraftlos. Nicht immer wieder bei den Therapien einen. Labor unauffälligen Elektrolyten und Entzündungszeichen. Frage nach Hirnmetastasen des B-Zell-Lymphoms. Lokales Tumorwachstum auf thorakaler Höhe trotz / unter Chemotherapie? Befund: Zum Vergleich liegen mehrere Voruntersuchungen der Wirbelsäule vor, zuletzt vom XX.XX.2011 (postoperativ) sowie eine MRI des Schädels vom XX.XX.2011. BWS: Laminadefekt BWK6/7, in den subkutanen Weichteilen dorsal des Spinalkanals ist jetzt neu zur postoperativen VU eine 12 x 3 x 2 cm große gekammerte Flüssigkeitskollektion zu sehen, diese scheint auf Höhe BWK 6/7 eine offene Verbindung nach intraspinal zu haben (Liquor?). Im Vergleich zur Voruntersuchung ist die postoperativ im Spinalkanal und paravertebral noch ausgedehnt vorhandene Tumormasse stark rückläufig. Aktuell besser sichtbarer Tumorbefall der Wirbelkörper BWK7 und vor allem BWK8 rechts lateralen (keine Fraktur). Das Myelon ist jetzt wieder von Liquor umgeben. Mit Fokus auf Höhe der Laminektomie ist das Myelon verschmächtigt, mit betontem Zentralkanal ab Höhe BWK 6/7, übergehend in T2-hyperintense Signalstörungen über nahezu den gesamten Myelonquerschnitt, p.m. auf Höhe BWK10 (postischämisch DD Folge der Kompression/Dekompression). Schädel: zum Vergleich eine VU vom XX.XX.2011 mit größerem Parenchymdefekt rechts frontobasal und perifokalen Signalstörungen des Marklagers, in erster Linie im Sinne eines älteren Infarktes mit umgebender Gliose. Neu sind FLAIR/T2w hyperintense, z.T. T1 hypointense Signalstörungen rechts periventrikulär / subependymal, im Bereich der Basalganglien beidseits (Thalamus/Hypothalamus) und übergehend in Richtung Hypophyse. Kein raumfordernder Effekt, keine Kontrastmittelaufnahme. Beurteilung: Deutliche Reduktion in der Tumormasse im Bereich der BWS/paravertebral unter Radio- und Chemotherapie. Veränderungen des thorakalen Myelons mit Volumenminderung und Signalstörungen, in erster Linie ist dies Folge der vorangegangenen Kompression anschließenden Dekompression, zusätzliche ischämische Veränderungen sind möglich. Gekammerte Flüssigkeitskollektion dorsal paravertebral im Bereich der Laminektomie, DD Liquorfistel, Serom. Unklare Veränderungen des Hirnparenchyms wie beschrieben, diese können Ausdruck sein einer toxischen Wirkung der Chemotherapie, DD auch sekundärer Lymphombefall (eher unwahrscheinlich bei fehlender Kontrastmittelaufnahme der Läsionen und ansonsten gutem Ansprechen auf die Therapie), DD können die Veränderungen ferner auch einem unter der (therapiebedingten) Immunsuppression rasch wachsenden Zweittumor entsprechen sowie ev. auch einer PML (progressiven multifokalen Leukencephalopathie). Die Veränderungen betreffen u.a. die Hypophyse und sind möglicherweise Ursache für die Hypophysenfunktionsstörung. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Aufrichtungsstabilisation mit ventrofix Th12-L2 November 1999. Verlaufskontrolle. Beurteilung: Letzte Voruntersuchung vom 02.03.2009. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. Intaktes Stabilisierungsmaterial in reizloser Lage. Keine Stellungsänderung der Wirbelsäule. Vorbestehende Degeneration des caudalen Anschlusssegments. Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Postoperative Lagekontrolle des ZVK. Beurteilung: Rechtsseitiger Subclavia-ZVK mit Spitze etwas unterhalb der Carina, zentral. Im Liegen kein Pneumothorax-Hinweis. Reduzierte Inspirationsverhältnisse. Breiter Herzschatten. Status nach Sternotomie. Keine größeren Pleuraergüsse. Voruntersuchung XX.XX.2012 (stehend). Dr. X XX.XX.2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub TH 11. Skoliose. Ausschluss Kompression neuraler Strukturen im Sitzen bei skoliotischer Fehlhaltung. Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 16.11.2001. Bekannte Deformität BWK12 und Fehlstellung im thorakolumbalen Übergang, im Verlauf unverändert. Ansonsten physiologische zervikale und lumbale Lordose; flache thorakale Kyphose. Zervikal bestehen beginnende degenerative Veränderungen mit Bandscheibenvorwölbungen HWK5/6 und HWK6/7. Ausreichende Weite des Spinalkanals, das Myelon ist allseits von Liquor umgeben. Ausreichende Weite der Neuroforamina. Thorakal keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Allseits von Liquor umgebenes Myelon. Ausreichende Weite des Spinalkanals auf Höhe der posttraumatischen Fehlstellung. Von Höhe BWK10 bis in den Conus bestehen ausgedehnte zystisch-gliotische Veränderungen des Myelons, dabei auch hier keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Keine Syrinx.Auf Höhe LWK5 sind Elektrodenkabel im Spinalkanal gelegen (siehe auch Röntgenaufnahme vom 10.05.11) - wahrscheinlich dem Blasenstimulator entsprechend. Beurteilung: Kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen im Bereich der Wirbelsäule. Posttraumatische und beginnende degenerative Veränderungen wie beschrieben. Intraspinales Implantatmaterial lumbosakralen Übergang, wahrscheinlich Blasenstimulator (gegebenenfalls Überprüfung nach MRI!). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Fr. Y kommt zur Zweitmeinung bei linksseitigen lumboischialgischen Schmerzen. Befund: Voraufnahmen liegen zum Zeitpunkt der Befundung nicht vor. Flache lumbale Lordose. Diskrete rechtskonvexe Skoliose, Scheitelpunkt im paralumbalen Übergang. 5-segmentale Lendenwirbelsäule, korrektes Alignment der Wirbelkörper. Kleine Verkalkungen in Projektion auf das linke Nierenbecken. Soweit anhand der MRI erkennbar, keine Harnabflussstörung. In allen lumbalen Segmenten dehydrierte Bandscheiben. Im Segment LWK1/2 und LWK2/3 intakte Bandscheiben. Im Segment LWK3/4 breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Deutlich hypertrophe Spondylarthrose, dadurch vor allem eingeengte Recessus lateralis, eine Kompression (möglicherweise funktionell verstärkt) in der deszendierenden Wurzeln L4 ist gut vorstellbar. Ausreichend weite Neuroforamina. Im Segment LWK4/5 median betonte breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Mässige, leicht hypertrophe Spondylarthrose mit Einengung der Recessus laterales beidseits; eine Kompression der deszendierenden Wurzeln L5 ist gut vorstellbar. Leicht eingeengte Neuroforamina. Im Segment LWK5/SWK1 breitbasige Bandscheibenvorwölbung, hypertrophe Spondylarthrose beidseits mit wahrscheinlich Gefügestörung links. Eingeengte Rezessus laterales mit anzunehmender (ev. funktionell verstärkter) Kompressionen der Wurzeln S1 beidseits. Beurteilung: Mässiggradige degenerative Veränderungen. Keine Spinalkanalstenose. In erster Linie recessale Kompression der Nervenwurzel L4, L5 und S1 beidseits. Nebenbefundlich Nephrolithiasis links, soweit erkennbar jedoch keine Harnabflussstörung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Claudicatio spinalis bei bekannter Spinalkanalstenose L4/5, starke Schmerzen und verminderte Gehstrecke von 15 min. Steroidstoß ineffektiv. Zunahme Stenose? Erosive Osteochondrose / Spondylarthritis? Verlauf 07.03.11. Befund: Korrektes Alignment der lumbalen Wirbelkörper. Flache Lordose (im Liegen). Keine Skoliose. Normales Signal der ossären Strukturen, glatt berandete Abschlussplatten, keine aktivierte oder erosive Osteochondrose. In den cranialen Segmenten der LWS bis LWK3/4 sind die Bandscheiben intakt. Im Segment LWK4/5 ist der Zwischenwirbelraum leicht vermindert. Bei der genannten Voruntersuchung vom 02.03.11 hat hier eine leichte Protrusion der Bandscheibe vorgelegen, diese ist eher gering rückläufig. Zentral in der Bandscheibe und bis zu ihrer dorsalen Berandung ist vermehrte Kontrastmittelaufnahme zu sehen. Für einen entzündlichen Prozess wie bei Spondylodiszitis sind diese Veränderungen zu gering ausgeprägt, eher handelt es sich um ein Einsprossen von Granulationsgewebe. Die benachbarten Abschlussplatten sind intakt. Spinalkanal und Neuroforamina sind ausreichend weit. Der Querschnitt des Duralsacks auf Höhe des ZWR beträgt im Rückenlage (sagittal) 11 x (transversal) 19 mm. Im Segment LWK5/SWK1 besteht eine rechts foraminale Anulusriss und Bandscheibenvorwölbung, keine Kompression neuraler Strukturen. Als Zufallsbefund, in der Regel ohne klinische Relevanz, kleine Wurzeltaschenzysten um die Wurzeln S1 beidseits. Insgesamt mässiggradige Spondylarthrose, betont LWK4/5 mit leichter Hypertrophie. Dadurch sind die Recessus lateralis im selben Segment leicht eingeengt; in Rückenlage keine Kompression neuraler Strukturen. Allerdings ist eine zunehmende Enge der Rezessus unter Belastung vorstellbar mit dann möglicherweise Kompression der deszendierenden Wurzeln L5. Kein Ödem oder vermehrte Kontrastmittelaufnahme um die Facettengelenke, keine Zeichen einer Spondylarthritis. Die mit erfasste Aorta abdominalis ist unauffällig; kein Anhalt für eine vaskulär bedingte Claudicatio. Beurteilung: Kontrastmittelaufnahme, wahrscheinlich als Ausdruck von Granulationsgewebe im Bandscheibenfach LWK4/5. Im selben Segment besteht eine in Rückenlage mässige rezessale Enge beidseits, die möglicherweise unter Belastung zunimmt und dann zu einer Kompression L5 beidseits führt. Eventuell liesse sich dies mittels einer Myelographie mit Funktionsaufnahmen (und ev. anschliessender CT) klären. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 MRI BWS mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th5 bei Tumorinfiltration des Rückenmarkskanals durch diffuses grosszelliges B-Zell-Lymphom ED 07/11. Intraspinale Tumorausdehnung mit hochgradiger Myelonkompression BWK1 bis LWK2, Punctum maximum BWK6. Tumormasse rechts paravertebral / pleural BWK6 bis 9. Notfallmässige Laminektomie BWK6/7 mit Tumordebulking am 27.07.11. Radiotherapie bis 15.08.11. Chemotherapie bis 01.12. Aplasie 13. bis 20.01.12. Prophylaktische Antibiose. Lungenembolie (CT 01.11.11). SIADH. Seit einer Woche somnolent und kraftlos. Nicht immer wieder bei den Therapien einen. Labor unauffälligen Elektrolyten und Entzündungszeichen. Frage nach Hirnmetastasen des B-Zell-Lymphoms. Lokales Tumorwachstum auf thorakaler Höhe trotz / unter Chemotherapie? Befund: Zum Vergleich liegen mehrere Voruntersuchungen der Wirbelsäule vor, zuletzt vom 27.07.11 (postoperativ) sowie eine MRI des Schädels vom 21.07.11. BWS: Laminadefekt BWK6/7, in den subkutanen Weichteilen dorsal des Spinalkanals ist jetzt neu zur postoperativen VU eine 12 x 3 x 2 cm grosse gekammerte Flüssigkeitskollektion zu sehen, diese scheint auf Höhe BWK6/7 eine offene Verbindung nach intraspinal zu haben (Liquor?).Im Vergleich zur Voruntersuchung ist die postoperativ im Spinalkanal und paravertebral noch ausgedehnt vorhandene Tumormasse stark rückläufig. Aktuell besser sichtbarer Tumorbefall der Wirbelkörper BWK7 und vor allem BWK8 rechts lateral (keine Fraktur). Das Myelon ist jetzt wieder von Liquor umgeben. Mit Fokus auf Höhe der Laminektomie ist das Myelon verschmächtigt, mit betontem Zentralkanal ab Höhe BWK 6/7, übergehend in T2-hyperintensive Signalstörungen über nahezu den gesamten Myelonquerschnitt, p.m. auf Höhe BWK10 (postischämisch DD Folge der Kompression/Dekompression). Schädel: zum Vergleich eine VU vom 21.07.11 mit größerem Parenchymdefekt rechts frontobasal und perifokalen Signalstörungen des Marklagers, in erster Linie im Sinne eines älteren Infarktes mit umgebender Gliose. Neu sind FLAIR/T2w hyperintensive, z.T. T1 hypointensive Signalstörungen rechts periventrikulär/subependymal, im Bereich der Basalganglien beidseits (Thalamus/Hypothalamus) und übergehend in Richtung Hypophyse. Kein raumfordernder Effekt, keine Kontrastmittelaufnahme. Beurteilung: Deutliche Reduktion in der Tumormasse im Bereich der BWS/paravertebral unter Radio- und Chemotherapie. Veränderungen des thorakalen Myelons mit Volumenminderung und Signalstörungen, in erster Linie ist dies Folge der vorangegangenen Kompression und anschließenden Dekompression, zusätzliche ischämische Veränderungen sind möglich. Gekammerte Flüssigkeitskollektion dorsal paravertebral im Bereich der Laminektome, DD Liquorfistel, Serom. Unklare Veränderungen des Hirnparenchyms, diese können Ausdruck sein einer toxischen Wirkung der Chemotherapie, DD auch sekundärer Lymphombefall (eher unwahrscheinlich bei fehlender Kontrastmittelaufnahme der Läsionen und ansonsten gutem Ansprechen auf die Therapie), DD können die Veränderungen ferner auch einem unter der (therapiebedingten) Immunsuppression rasch wachsenden Zweittumor entsprechen sowie ev. auch einer PML (progressiven multifokalen Leukoenzephalopathie). Die Veränderungen betreffen u.a. die Hypophyse und sind möglicherweise Ursache für die Hypophysenfunktionsstörung. Dr. X, 12.03.2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.03.2012 MRI LWS nativ vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Symptomatische Stenose mit Claudicatio spinalis. Präoperative Aufnahmen. Beurteilung: R X: 5-gliedrige LWS. Leicht verstärkte Lordose. Keine Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen mit Osteochondrose und Spondylose nebst Spondylarthrose, dabei Pseudoventrolisthesis L4 gegenüber L5. Regelrechter Musculus Psoasschatten und Iliosakralfugen beiderseits. Moderate Atherosklerose der Aorta abdominalis. MR: Discoligamentär bedingte im Vergleich zur Voruntersuchung 28.06.10 leicht progrediente absolute sekundäre Spinalstenose L3/4/5. Grenzwertig weite Verhältnisse bei L2/L3. Synovialzyste LWK 1/2 links. Etwas progrediente Spondylarthrose L3/4 und L4/5 bds. sowie L5-S1 rechts. Unveränderte flache rechts mediolaterale Diskushernie L5-S1. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12/LWK1. Großes Wirbelkörperhämangiom im BWK10. Vorbestehende Nierenzysten links, dabei große extrakortikale Zyste am Unterpol. Dr. X, 12.03.2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Status nach BWK11, BWK12 Fraktur am 02.09.99 nach Gleitflugzeugabsturz. Inkomplette Paraplegie sub L3. Verlaufskontrolle. Beurteilung: Status nach Metallentfernung am thorakolumbalen Übergang (vergleiche Voraufnahmen 19.12.2000). Reizlose lokoregionäre Verhältnisse. Harmonisches Alignement. Etwas verstärkte LWS-Lordose. Keine Osteodestruktionen. Rudimentäres Rippenpaar am thorakolumbalen Übergang, darunter 5 freie LWK's. Dr. X, 16.03.2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 16.03.2012. Klinische Angaben: Medial betonte Gonarthrose, invalidisierend. Status nach partieller Meniskektomie medial. Nur medial betonte Gonarthrose oder/und Restmeniskusläsion links medial? Befund: Mäßiger Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Osteophyten an allen Kompartimenten betont medial und femoropatellar; zum Teil größere osteophytäre Anbauten auch um den Sulcus intercondylaris. Im medialen Gelenk besteht eine ausgedehnte Knorpelglatze femoral und tibial, diffuse geringe subchondrale Begleitreaktion der Gelenkflächen. Der Meniskus ist im Corpus subluxiert und hochgradig signalgestört, der freie Meniskusrand ist unregelmäßig berandet. Eine eindeutiger Meniskusriss ist nicht zu sehen, jedoch diesbezüglich eingeschränkter Sensitivität aufgrund der genannten Signalstörungen. Im lateralen Kompartiment ist der Knorpel ausgedünnt mit einer fokalen Läsion fast bis an der Knochengrenze femoral. Der Meniskus ist im Vorderhorn, nahe der Haftungsstelle, aufgetrieben und stark signalgestört im Sinne höhergradiger Degeneration, dabei jedoch kein eigentlicher Riss. Femoropatellargelenk: Stark ausgedünnter Knorpel mit retropatellarer Knorpelglatze in der medialen Facette und weiteren multiplen kleinen fokalen Läsionen sowohl retropatellar als auch in der Trochlea, überwiegend eher oberflächlich sind, teils jedoch auch an die Knochengrenze reichend. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Das MCL ist durch Osteophyten ausgespannt und leicht signalgestört mit erhaltener Kontinuität. Intaktes LCL. Beurteilung: Fortgeschrittene Arthrose vor allem im medialen Kompartiment mit ausgedehnter Chondropathie Grad IV. Keine eindeutige Meniskusriss, jedoch subluxierter und intrinsisch stark signalgestörter Meniskus. Femoropatellare Chondropathie bis Grad IV; fokale höhergradige degenerative Veränderungen des Außenmeniskus. Dr. X, 16.03.2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS nativ vom 16.03.2012. Klinische Angaben: Multimorbidität Patient mit Panbronchiolitis und Cortison-Therapie, Verdacht auf Osteoporose-Fraktur-Schmerzen. Fraktur? Befund: Untersuchung liegen nicht vor. Mäßige thorakale Hyperkyphose. Korrektes Alignement der thorakalen und lumbalen Wirbelkörper. Im BWK12 besteht ein ausgedehntes Knochenmarksödem und leichte Impressionsfrakturen der Deck- und Grundplatte, vom Aspekt gut vereinbar mit osteoporotischen Sinterungsfrakturen. Das rechte Neuroforamen BWK10/11 ist leicht eingeengt, ursächlich scheint eine leichte Beteiligung der Hinterkanten/Pedikel zu sein. Der Spinalkanal ist ausreichend weit. Sonst thorakal kein Nachweis einer Fraktur. Mäßige Keildeformität BWK 7 ohne sichtbare frische oder frühere Fraktur. Lumbal ist eine ältere höhergradige Kompressionsfraktur LWK1 zu sehen mit Hinterkantenbeteiligung. Dabei auch hier ausreichende Weite des Spinalkanals. Kein Nachweis einer weiteren Fraktur. Im Segment LWK 4/5 linksbetonte Gefügestörung der Facettengelenke und linksbetonte Verdickung der Ligamenta flava, die Recessus sowie auf die Neuroforamina sind beidseits leicht eingeengt, keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Eine funktionell bedingte rezessale Irritation der Wurzeln L5 ist vorstellbar.Im Segment LWK5/SWK1 Bandscheibenvorwölbung, ossär eingeengte Neuroforamina, auch hier ohne sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Hämangiom LWK5. Der Spinalkanal ist insgesamt ausreichend weit. Als Zufallsbefund ist eine erhebliche Syringohydromyelie im zervikothorakalen Übergang zu sehen, mit einem Querdurchmesser von maximal etwa 7 mm, die längs Ausdehnung reicht von BWK1 bis BWK4/5. Ein raumfordernder Prozess ist nicht zu sehen (Untersuchung nativ). Außerdem bestehen unklare flaue Signalstörungen im thorakalen Myelon von etwa Höhe BWK8 bis BWK12. Beurteilung: Frische wahrscheinlich osteoporotische Fraktur BWK11 ohne wesentliche Deformität. Ältere, wahrscheinlich osteoporotische Fraktur LWK1 mit stärkergradiger zentraler Höhenminderung des Wirbelkörpers. Als Zufallsbefund eine Hydromyelie und unklare Signalstörung des Myelons. (Neurologische Symptomatik? Liquor Befund?) – eine ergänzende Untersuchung des zervikalen und thorakalen Myelons mit Kontrastmittel zur weiteren Abklärung ist zu empfehlen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Ausstrahlende Schmerzen Arm bds. links mehr als rechts. Fragestellung: Radikulopathie C6/C7, linksbetont? Befund: Fr. Y, 55 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Z.T. deutliche Bewegungsartefaktstörung der MR-Aufnahmen. Abgeflachte Lordose. Keine Skoliose. Grenzwertig weit angelegter knöcherner Spinalkanal in klang HWK3 - 5. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Diskrete Bandscheibenprotrusion HWK 2/3 ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. HWK 3/4: Moderates Chondrose und zirkuläre Bandscheibenprotrusion nebst linksbetonten unkovertebralarthrotischen und spondylarthrotischen Veränderungen. Keine wesentliche Beeinträchtigung neuraler Strukturen. HWK 4/5: Deutliche Osteochondrose und linksbetonte zirkuläre Bandscheibenprotrusion. Begleitspondylose, Unkovertebralarthrose und linksbetonte Spondylarthrose. Ossäre Neuroforamenstenose links mit möglicher Irritation der linksseitigen C5-Nervenwurzel. HWK 5/6: Moderate Osteochondrose und linksbetonte Bandscheibenprotrusion. Keine wesentliche Begleitspondylose, jedoch für linksseitige Unkovertebralarthrose und Spondylarthrose mit ossärer Neuroforamenstenose und möglicher Irritation der linksseitigen C6-Nervenwurzel. Soweit erkennbar freier Recessus lateralis der linksseitigen C7-Nervenwurzel. Regelrechte diskoligamentäre Elemente am zervikothorakalen Übergang. Stellenweise reduzierte perimedulläre Subarachnoidalräume im mittleren HWS-Bereich. Jedoch pathologische intramedulläre Signalalteration, soweit erkennbar, keine Myelopathie. Regelrechtes flow void der Vertebralarterien. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Beurteilung: Mehrsegmentale HWS-Degeneration entlang HWK3 - 7. Vornehmlich ossär bedingte linksseitige Neuroforamenstenosen HWK 4/5 und HWK5/6 mit möglicher Irritation der linksseitigen C5 und C6-Nervenwurzeln. Keine erkennbare Beeinträchtigung der linksseitigen C7-Nervenwurzel. Grenzwertig weiter Spinalkanal entlang HWK3-5. Keine erkennbare Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Lumboischialgie rechts mehr als links, starke Schmerzen, keine Ausfälle, Therapieresistenz. Fragestellung: Diskushernie oder andere Pathologie, insbesondere ISG? Befund: Fr. Y, 22 Jahre. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 06.03.12 vor. Harmonische LWS-Lordose. Keine relevante Skoliose. Großzügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes BWK 11/12, dabei schmale links parasagittale subligamentäre Diskushernie, jedoch ohne erkennbare Beeinträchtigung des Myelons (Längsbandirritation?). Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Orthotop gelegene sämtliche lumbale Bandscheiben ohne relevante Dehydratationszeichen. Keine signifikanten ossären degenerativen LWS-Veränderungen. Freier Abgang der Nervenwurzelpaare. Keine signifikante Spondylarthrose. Etwas asymmetrische Lage des Beckens. Seitensymmetrisch regelrechte Signalintensität der ISG Fugen, insbesondere keine auffällige Signalalteration rechts. Die etwas gestreiften Signalveränderungen der dorsalen Rückenmuskulatur am lumbosakralen Übergang sowie gluteal rechts dürften von den schmerzenlindernden Injektionen herrühren. Beurteilung: Schmale links parasagittale subligamentäre Diskushernie BWK 11/12 ohne Neurokompression oder Myelopathie (Längsbandirritation?). Kein Anhalt für eine lumbale Diskushernie oder Spinalkanalstenose. Kein Hinweis auf eine Sakroileitis. Etwas asymmetrische Stellung des Beckens. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Rezidivierend Schmerzen lumbal mit auch Schmerzen im linken Bein. Diskushernie? Befund: Segmentale Lendenwirbelsäule. Flache lumbale Lordose (in Rückenlage). Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In den cranialen Segmenten bis einschließlich LWK3/4 breitbasige Bandscheibenvorwölbungen. Im Segment LWK4/5 ist eine mediale bis links laterale Diskushernie zu sehen, die sich relativ weit in den Spinalkanal vorwölbt und den linken Recessus obliteriert. Die deszendierende Wurzel L5 links wird hiervon wahrscheinlich komprimiert, möglicherweise auch die Wurzel S1 links irritiert. Im Segment LWK5/SWK1 besteht eine breitbasige mediane Diskusvorwölbung. Leichte hypoplastischer SWK1 mit verkürztem sagittalem Durchmesser, dadurch entsteht eine kleine Stufe zwischen den Wirbelkörperhinterkanten im lumbosakralen Übergang. Spinalkanal und Neuroforamina sind ausreichend weit ohne sichtbare Kompression. Beurteilung: Diskushernie LWK4/5 links mit Kompression der Wurzel L5, möglicherweise zusätzlich Irritation der Wurzel S1. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Seit 7. März nach grippalem Infekt verstärkte Kreuzschmerzen mit als Ausstrahlung in Beine links mehr als rechts. Klinik: Lasègue bds. positiv, links 50 bar, rechts 45 Grad, fraglich herabgesetzte Sensibilität links S1 Bereich. PSR bds. schwach, ASR bds. o.B., Klopf- und Druckdolenz über LWS, ca. LWK 4/5. Fragestellung: Ossäre Läsion? Befund: Fr. Y, 25 Jahre. Keine Voraufnahmen. Harmonische LWS-Lordose. Diskrete rechtskonvexe Skoliose. Keine erkennbaren Osteodestruktionen. Keine relevanten ossären degenerativen Veränderungen. Keine relevante Höhenminderung der Zwischenwirbelräume. Regelrechter Musculus Psoasschatten beiderseits sowie Iliosakralfugen. Beurteilung: Keine erkennbare ossäre Läsion. Gegebenenfalls weiterführende MR-Untersuchung in Erwägung ziehen zum Ausschluss einer diskogenen Pathologie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ und KM vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Rezidivierendes Ganglion linkes Handgelenk. Ausdehnung? Befund: Dorsal der Carpalia ist ein gekammertes Konglomerat von kleinen Ganglionzysten gelegen, der maximale Durchmesser beträgt etwa 12 mm. Die Ganglionzysten sind teils unterhalb, teils auch dorsal des Ligamentum interkarpale dorsal gelegen; der am weitesten dorsal gelegene Anteil befindet sich zwischen der Sehne des Extensor carpi radialis brevis und den Extensor digitorum-Sehnen. Der Ursprung der Ganglionzysten ist nicht eindeutig zu erkennen, scheint midkarpal gelegen zu sein, zwischen Os capitatum und Os lunatum. Sonst keine Auffälligkeiten am Handgelenk. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012. Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP.Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.12. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hand links ap und schräg vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie subC4 nach Sturz 07.11. Hr. Y hat beim Aufhalten des Fahrstuhls die Hand eingeklemmt. Deutliche Druckmarken über der proximalen Phalanx I bis V. Palpatorisch keine Stufe oder Krepitation. Fingerendglieder wurden ebenfalls eingeklemmt. Hinweise für Frakturen? Befund: Kein Frakturnachweis. Wahrscheinlich (therapeutisch) fixierte Beugestellung der Finger bei Tetraplegie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Sprunggelenk rechts nativ und KM vom 08.03.2012 CT OSG rechts nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Status nach früheren wiederholten Distorsionen des OSG, jetzt persistierende Schmerzen nach akutem Auftreten während eines Joggens vor 6 Wochen, ohne sichere Distorsion. Im Nativröntgen auffällige ventrale und laterale Gelenkpartie des OSG Fragestellung: Pathologie des OSG? Befund: Fr. Y, 41 Jahre. Die konventionellen Röntgenaufnahmen wurden leider zum Vergleich nicht vorgelegt und werden nachgeliefert. Dies erfolgte am 09.03.12, daraufhin ergänzende CT. Im OSG ventral erkennt man neben osteophytären Anbauten an der dorsalen, nicht Knorpel führenden Talusfläche zwei gleichförmige Knochenfragmente im Sinne von freien Gelenkskörpern, das größere hiervon (ca. 8 x 5 bei 10 mm) befindet sich zwischen Talus und Tibia, zeigte eine diskrete Hyperintensität, vermutlich reaktiv, und dürfte für eine anteriore Impingementsymptomatik verantwortlich sein. Möglicherweise entstand die Struktur der distalen ventral Tibia. Es findet sich allenfalls ein minimaler OSG / USG Gelenkerguss. Leichtes Knochenödem im Talus lateral, vermutlich bei Überlastung. Weitgehend regelrecht Knorpelverhältnisse im OSG und USG; lediglich subchondrale Signalveränderungen am Malleolus medialis und an der korrespondierenden Talusfläche mit Verdacht auf auf male osteochondrale Läsionen. Leichte Signalalteration im angrenzenden Bereich vom Deltaband DD reaktiv / Überlastung, keine Ruptur. Diskrete randosteophytäre Anbauten am medialen und lateralen Malleolus, schmales Os subfibulare lateral. Regelrechte ligamentäre Verhältnisse am lateralen Kompartiment. Reizloser übrige Rückfuss und Mittelfuss. Intakte lange Fusssehnen Beurteilung: Zwei freie intraartikuläre Knochenfragmente im OSG mit anzunehmendem anterioren Impingement. Verdacht auf schmale osteochondrale Läsion am OSG medial und reaktive Veränderungen am Deltaband vermutlich bei Überlastung. Diskreter Erguss OSG / USG. Randosteophytäre Anbauten an beiden Malleoli sowie am Talus Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Radikuläres Syndrom beidseits C6. Medulläre Bedrängung, NWK auch auf anderer Höhe? Befund: Es liegen konventionelle Aufnahmen der HWS vor vom 08.01.09. In Rückenlage etwas betonte zervikale Lordose (bei scheinbar thorakaler Hyperkyphose). Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine höhergradige Spondylarthrose. Osteochondrose betont im Segment HWK 5/6 mit verschmälertem Zwischenwirbelraum, etwas irregulär begrenzten Abschlussplatten als Ausdruck einer leichten erosiven Komponente und foraminal betonten kleinen Retrospondylophyten, zusätzlich besteht eine winzige mediane Diskushernie. Vorwölbung der Ligamenta flava im selben Segment, konsekutiv besteht fokal eine höhergradige sekundäre Spinalkanalstenose. Der Subarachnoidalraum ist fokal aufgehoben. Das Myelon ist diskret abgeflacht, jedoch ohne sichtbare Signalstörungen. Die Neuroforamina sind links mehr als rechts überwiegend ossär eingeengt, eine foraminale Irritation der Wurzeln C6 beidseits ist gut vorstellbar. Im Segment HWK4/5 besteht ebenfalls eine kleine mediane Diskushernie, welche das Myelon von ventral tangiert. Dorsal dabei ausreichend weiter Subarachnoidalraum. Ausreichend weite Neuroforamina. Im Segment HWK3/4 eine kleine mediane Diskushernie sowie beidseits laterale Retrospondylophyten mit Einengung der Neuroforamina links mehr als rechts und möglicher Irritation der Wurzel C4 links. Im Segment HWK6/7 links lateral betonte Retrospondylophyten, leichte Einengung des linken Neuroforamens und mögliche Irritation der Wurzel C7 links. Im Segment HWK7/BWK1 weitgehend unauffälliger Befund Beurteilung: Höhergradige sekundäre Spinalkanalstenose auf Höhe HWK 5/6 ohne sichtbare Myelopathie. Im selben Segment Einengung der Neuroforamina mit möglicher Irritation der Wurzeln C6 beidseits. Weitere weitere mögliche foraminale Irritation von Nervenwurzeln vor allem C4 links und C7 links Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie links, Lumbovertebralsyndrom. Diskushernie? L4/5, L5/S1. Spondylarthrose? Befund: Im Liegen flache Lordose. Linkskonvexe Skoliose LWK4/5 bei fettig degenerierter Osteochondrose rechts lateral mit rechts aufgehobenem Zwischenwirbelraum und rechtsseitigen groben schnabelartigen Spondylophyten. Kein perifokales Ödem. Rechts foraminal/ extraforaminale flache Diskushernie, rechts betonte Spondylarthrose und konsekutiv leichte ossär-diskale Einengung des rechten Neuroforamens. Die Wurzel L4 rechts wird dabei allenfalls tangiert. Im Segment LWK5/SWK1 links ventrale höhergradige Osteochondrose mit spondylophytären Anbauten, auch hier kein Ödem, kein Hinweis für eine entzündliche Aktivierung. Breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis- Herniation bis beidseits foraminal. Links betonte Spondylarthrose. Die Neuroforamina sind beidseits mässig ossär-diskal eingeengt, vor allem links, geringer rechts wird die Wurzel L5 tangiert. In den cranialen Segmenten der LWS verschmälerte Zwischenwirbelräume, geringe Bandscheibenvorwölbungen, dabei ausreichende Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Unauffällige ISG Beurteilung: Bisegmental fortgeschrittene degenerative Veränderungen LWK4/5 und LWK5/SWK1 mit korrespondierender Fehlstellung. Einengung der Neuroforamina LWK5/SWK1 beidseits als mögliche Ursache für radikuläre Symptomatik im Bereich der Wurzel L5. Mögliche foraminale Irritation der Wurzel L4 rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Neue Deckplatteneinbruch L3 bei bekannter Osteoporose Fragestellung: Zur Beurteilung der Wirbelsäule und zur Planung einer eventuellen Spondyloplastie Beurteilung: MR-Voraufnahmen: LWS vom 22.02.12, HWS 10.02.12 (RX: 05.03.2012 bzw. 24.01.2012). Frischer Deckplatteneinbrüche LWK3 und LWK5. Älterer Deckplatteneinbruch LWK2. Regelrechtes Alignement lumbal. Keine Spinalkanalstenose. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe LWK 1/2. Bezüglich der vorbestehenden Spinalkanalveränderungen thorakal keine wesentliche Befundänderung im Verlauf bei mehrsegmentaler Myelopathie und vornehmlich ventraler Arachnoidalzystenformation nach langstreckigem thorakalem Epiduralabszess bei Staphylococcus-aureus-Bakteriämie Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Iliakalarterie rechts vom 03.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Bein Fragestellung: Gefäß Durchgängigkeit iliakal? Beurteilung: Regelrechte Pulsatilität sowie gute Flussverhältnisse entlang der arteriellen iliakalen Strombahn rechts ohne Anhalt für eine signifikante In-Stent-Stenose (R X 27.02.12)Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Iliakalarterie rechts vom 03.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Bein Fragestellung: Gefäss Durchgängigkeit iliacal? Beurteilung: Regelrechte Pulsatilität sowie gute Flussverhältnisse entlang der arteriellen iliakalen Strombahn rechts ohne Anhalt für eine signifikante In-Stent-Stenose (R X 27.02.12) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Sprunggelenk rechts nativ und KM vom 08.03.2012 CT OSG rechts nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Status nach früheren wiederholten Distorsionen des OSG, jetzt persistierende Schmerzen nach akutem Auftreten während eines Joggens vor 6 Wochen, ohne sichere Distorsion. Im Nativröntgen auffällige ventrale und laterale Gelenkpartie des OSG Fragestellung: Pathologie des OSG? Befund: Fr. 1. Die konventionellen Röntgenaufnahmen wurden leider zum Vergleich nicht vorgelegt und werden nachgeliefert. Dies erfolgte am 09.03.12, daraufhin ergänzende CT. Im OSG ventral erkennt man neben osteophytären Anbauten an der dorsalen, nicht Knorpel führenden Talusfläche zwei gleichförmige Knochenfragmente im Sinne von freien Gelenkskörpern, das grössere hiervon (ca. 8 x 5 bei 10 mm) befindet sich zwischen Talus und Tibia, zeigte eine diskrete Hyperintensität, vermutlich reaktiv, und dürfte für eine anteriore Impingementsymptomatik verantwortlich sein. Möglicherweise entstand die Struktur der distalen ventral Tibia. Es findet sich allenfalls ein minimaler OSG / USG Gelenkerguss. Leichtes Knochenödem im Talus lateral, vermutlich bei Überlastung. Weitgehend regelrecht Knorpelverhältnisse im OSG und USG; lediglich subchondrale Signalveränderungen am Malleolus medialis und an der korrespondierenden Talusfläche mit Verdacht auf Male osteochondrale Läsionen. Leichte Signalalteration im angrenzenden Bereich vom Deltaband DD reaktiv / Überlastung, keine Ruptur. Diskrete randosteophytäre Anbauten am medialen und lateralen Malleolus, schmales Os subfibulare lateral. Regelrechte ligamentäre Verhältnisse am lateralen Kompartiment. Reizloser übrige Rückfuss und Mittelfuss. Intakte lange Fusssehnen Beurteilung: Zwei freie intraartikuläre Knochenfragmente im OSG mit anzunehmendem anterioren Impingement. Verdacht auf schmale osteochondrale Läsion am OSG medial und reaktive Veränderungen am Deltaband vermutlich bei Überlastung. Diskreter Erguss OSG / USG. Randosteophytäre Anbauten an beiden Malleoli sowie am Talus Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierendes Lumbovertebralsyndrom. Listhese? Stellung? Degeneration? Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose, keine Skoliose. Diskrete Verschmälerung der Zwischenwirbelräume LWK4/5 und LWK5/SWK1. Insgesamt keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Fraglich ist der lumbale Spinalkanal etwas eng angelegt. Unauffällige ISG Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Daumen rechts ap und seitlich vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf CMC-Arthrodese und Instabilität MCP-Gelenk ulnarseits Beurteilung: Moderate CMC-Arthrose, keine Arthrodese. Allenfalls minimale radiale Subluxation im MCP-Gelenk in der üblichen palmodorsalen Einstellung (gegebenenfalls zusätzliche Funktionsaufnahme mit ulnarseitigem Stress in Erwägung ziehen) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Frischer Deckplatteneinbruch LWK3 Fragestellung: Verlaufskontrolle nach Mobilisation Beurteilung: Aufnahme im Liegen. Voraufnahmen 05.03.12. Im Verlauf keine wesentliche Höhenminderung oder signifikante Sinterung vom LWK3. Regelrechtes Alignement, keine Stellungsänderung der Wirbelsäule. Unveränderter LWK5 im Verlauf Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle Beurteilung: Intraoperative Aufnahmen 08.03.12. Jetzige Aufnahmen im Stehen. Unveränderte und reizlose Lage des intakten dorsalen Stabilisierungsmaterials. Auf die a.p.-Aufnahme zwischen den oberen Pedikelschrauben erkennbare bogenförmige Metall-Struktur, weder auf der seitlichen Aufnahme noch bei den Voraufnahmen erkennbar (Bauchnabel-Pircing?). Posterolaterale Knochenanlagerung. Kutanes Nahtmaterial in situ Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 14.03.2012 Röntgen Oberschenkel rechts ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Oberschenkel dorsal Fragestellung: PAO? Beurteilung: Ausgeprägte blumenkohlartige parossale Ossifikationen am rechten Femur proximal pertrochantär ventral und dorsal sowie cranial vom Trochanter major. Der Befund ist jedoch bereits bei der Voruntersuchung 15.12.11 zu sehen und im Verlauf ohne wesentliche Änderung; (Initialuntersuchung RX 1. August 11, Folge-Untersuchungen R X: 19.08.11: Beginnende parossale Ossifikation; CT 09.09.11 mit ausgedehnten parossalen Ossifikationen!). Status nach Gammanagelung rechts. Reizlose Metalllage. Inzwischen leicht zunehmende Sklerosierung im subchondralen während Frakturspalt erkennbar. Keine relevante Coxarthrose rechts oder links. Intakter Beckenring. Suprapubischer Harnblasenkatheter in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Armhaltung (starke Flexion), welche an ein zentrales Geschehen denken lässt. Mental ist der Patient unauffällig Fragestellung: Intrakranielle Blutung? Atrophie? Infarkt? Beurteilung: Fr. 2. Gewisse Liquorraumerweiterung ohne fokal betonte signifikante Atrophien. Keine Hirndruckzeichen, keine intrakranielle Blutungen. Verdacht auf (mikrovaskulär?) gliotische Ponsläsion links. Keine kürzlich abgelaufene cerebrale Ischämie. Keine Schrankenstörung. Keine signifikante Enzephalopathie. Regelrechte Arterien basal sowie auch Sinus. Bekannte Veränderungen am zervikalen Rückenmark (vergleiche MR 01.03.12) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Morbus Parkinson und MS seit 1998, seit 2003 unter Basistherapie mit Rebif, letzter Schub April 2009. Letzte MRI Februar 2010. Aktuell klagte Patient über Missempfindungen, gleiche Symptome hatte er während des letzten Schubes gehabt. Verlaufskontrolle Beurteilung: Voruntersuchung 02.02.10. Keine wesentliche Befundänderung im Verlauf. Keine neuen oder derzeitig kontrastmittelaufnehmenden in Demyelinisierungsherde. Vorbestehende moderate Liquorraumerweiterung, im Verlauf allenfalls minimal progredient. Keine Diffusionsstörung oder cerebrale Schrankenfunktionsstörung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Status nach prävertebraler Abszedierung auf Höhe HWK 3/4 (mikrobiologischer Nachweis von Staphylokokkus epidermidis). Revisionsoperation HWK 3/4 28.01.12. Abszessdebridement HWK 3-5 30.01.12, Cage HWK 3-6, ventrale Platte HWK 2-6 und Zerklage. Übernahme zur dorsalen Stabilisation und Erst-Rehabilitation 03.02.12. Dekompression durch Laminektomie C2-C5 09.02.12 sowie dorsale Instrumentierung C2-C5 bds Fragestellung: Verlaufskontrolle Beurteilung: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Zum Vergleich liegt die Voruntersuchung vom 09.02.12 vor. Guter Dekompressionseffekt in der cranialen HWS. Dorsale Flüssigkeitskollektion und perifokales Enhancement an der oberen HWS auf Höhe HWK 2/3 DD postoperative Veränderungen / entzündlich (klinischer Infekt Hinweis dort?). Vorbekannte Myelopathie auf Höhe HWK 3/4. Suszeptibilitätsartefakte durch die ventrale Platte und Cage. Soweit erkennbar, aktuell reizlose Verhältnisse prävertebral Dr. X 2012 Untersuchung: CT HWS nativ vom 08.03.2012 MRI HWS nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf zervikoradikuläres Syndrom ca. C7 rechts Befund: Zum Vergleich Bilder einer Voruntersuchung der HWS vom 25.07.2008. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine leichte S-förmige Fehlhaltung der HWS bei normaler bis eher flacher Lordose. Leichte Retrolisthesis von HWK 6, sonst intaktes Alignement. Genügend weiter Spinalkanal. Die Bandscheiben sind auf allen Etagen etwas dehydriert. Man sieht auf Höhe C6/C7 eine flache dorsale Bandscheibenvorwölbung bei Lockerung des Anulus sowie beginnende anteriore und dorsolaterale Spondylophyten. Es resultiert eine beidseitige Einengung der Foramina, etwa symmetrisch ausgeprägt. Im Knochenmark der angrenzenden Boden- und Deckplatten sieht man etwas Ödem. Wie in der Voruntersuchung finden sich auch auf mehreren Etagen fortgeschrittene Spondylarthrosen, rechtsbetont, mit Maximum C4/C5. In den kleinen Wirbelgelenken kann ich aber kein Ödem oder übermäßigen Erguss nachweisen. Die in der Voruntersuchung beschriebenen Veränderungen am Atlas sind nicht mehr vorhanden. Zur genaueren Darstellung der ossären Strukturen haben wir zusätzlich (ohne Verrechnung) einige CT Schnitte und Rekonstruktionen angefertigt. Diese zeigen wie die Voruntersuchung eine fortgeschrittene Osteochondrose im Segment C6/C7 mit teilweise verkalkter Bandscheibenvorwölbung, erosiven Veränderungen an den Boden- und Deckplatten, Vakuumphänomenen sowie Spondylophyten, etwa gleich wie in der Voruntersuchung. Beurteilung: Vorbestehende, fortgeschrittene mehrsegmentale degenerative Veränderungen: Rechtsbetonte Spondylarthrosen vor allem C3-C5, fortgeschrittene Osteochondrose C6/C7. Im Zusammenhang mit der aktuellen Klinik steht wohl die Osteochondrose C6/C7 mit beidseitiger teils ossärer, teils diskogener (verkalkte Diskusprotrusionen) Einengung der Foramina im Vordergrund. Ferner zeigt die Osteochondrose im Gegensatz zur Voruntersuchung heute leichte Aktivitätszeichen (Knochenödem der angrenzenden Boden- und Deckplatten). Dr. X, 2012, Untersuchung: CT HWS nativ vom 08.03.2012 MRI HWS nativ vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf zervikoradikuläres Syndrom ca. C7 rechts Befund: Zum Vergleich Bilder einer Voruntersuchung der HWS vom 25.07.2008. Die aktuellen Tomogramme zeigen eine leichte S-förmige Fehlhaltung der HWS bei normaler bis eher flacher Lordose. Leichte Retrolisthesis von HWK 6, sonst intaktes Alignement. Genügend weiter Spinalkanal. Die Bandscheiben sind auf allen Etagen etwas dehydriert. Man sieht auf Höhe C6/C7 eine flache dorsale Bandscheibenvorwölbung bei Lockerung des Anulus sowie beginnende anteriore und dorsolaterale Spondylophyten. Es resultiert eine beidseitige Einengung der Foramina, etwa symmetrisch ausgeprägt. Im Knochenmark der angrenzenden Boden- und Deckplatten sieht man etwas Ödem. Wie in der Voruntersuchung finden sich auch auf mehreren Etagen fortgeschrittene Spondylarthrosen, rechtsbetont, mit Maximum C4/C5. In den kleinen Wirbelgelenken kann ich aber kein Ödem oder übermäßigen Erguss nachweisen. Die in der Voruntersuchung beschriebenen Veränderungen am Atlas sind nicht mehr vorhanden. Zur genaueren Darstellung der ossären Strukturen haben wir zusätzlich (ohne Verrechnung) einige CT Schnitte und Rekonstruktionen angefertigt. Diese zeigen wie die Voruntersuchung eine fortgeschrittene Osteochondrose im Segment C6/C7 mit teilweise verkalkter Bandscheibenvorwölbung, erosiven Veränderungen an den Boden- und Deckplatten, Vakuumphänomenen sowie Spondylophyten, etwa gleich wie in der Voruntersuchung. Beurteilung: Vorbestehende, fortgeschrittene mehrsegmentale degenerative Veränderungen: Rechtsbetonte Spondylarthrosen vor allem C3-C5, fortgeschrittene Osteochondrose C6/C7. Im Zusammenhang mit der aktuellen Klinik steht wohl die Osteochondrose C6/C7 mit beidseitiger teils ossärer, teils diskogener (verkalkte Diskusprotrusionen) Einengung der Foramina im Vordergrund. Ferner zeigt die Osteochondrose im Gegensatz zur Voruntersuchung heute leichte Aktivitätszeichen (Knochenödem der angrenzenden Boden- und Deckplatten). Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 14.03.2012 Röntgen Oberschenkel rechts ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Oberschenkel dorsal Fragestellung: PAO? Beurteilung: Ausgeprägte blumenkohlartige parossale Ossifikationen am rechten Femur proximal pertrochantär ventral und dorsal sowie cranial vom Trochanter major. Der Befund ist jedoch bereits bei der Voruntersuchung 15.12.11 zu sehen und im Verlauf ohne wesentliche Änderung; (Initialuntersuchung RX 1. August 11, Folge-Untersuchungen RX: 19.08.11: Beginnende parossale Ossifikation; CT 09.09.11 mit ausgedehnten parossalen Ossifikationen!). Status nach Gammanagelung rechts. Reizlose Metalllage. Inzwischen leicht zunehmende Sklerosierung im subchondralen während Frakturspalt erkennbar. Keine relevante Coxarthrose rechts oder links. Intakter Beckenring. Suprapubischer Harnblasenkatheter in situ. Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: St. n. Unterschenkelfraktur, konservativ behandelt seit dem 02.01.12. Hypotrophie der Oberschenkelmuskulatur, das Knie ist nicht ganz stabil. Ausschluss Bandschaden. Befund: Kein Gelenkserguss. Altersgemäß noch nicht durchbaute Epiphysenfugen. Kräftiges Knochenmarksödem medial im Tibiaspicondylus sowie ventral betont über die gesamte Breite der distalen Femurepiphyse. Unvollständige subchondrale Skleroselinien sind korrespondierend zu o.g. Knochenmarksödem zu sehen (medial in der Tibia sowie ventral im Femur), außerdem zusätzlich der dorsalen Zirkumferenz der Femurepiphyse. Diese Skleroselinie sind vom Aspekt vereinbar mit trabekulären Mikrofrakturen; allerdings ist in die Lokalisation - sowohl ventral als auch dorsal in der Femurepiphyse - ungewöhnlich. Eine Stufe oder Unterbrechung in der Knochenkontur ist nicht zu sehen. Der korrespondierende Knorpel weist z.T. leichte intrinsische Signalstörungen auf, kein Knorpeldefekt. Knochenmarksödem in der Patella. Hier ist der Knorpel intakt, normale Form und Lage der Patella, intakte Quadrizeps- und Patellarsehne. Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Mehrere leicht (reaktiv) vergrößerte Lymphknoten popliteal. Beurteilung: Intakter Bandapparat. Kräftiges Knochenmarksödem der am Kniegelenk beteiligten Knochen. Differenzialdiagnostisch ist, vor allem bei zusätzlich fraglichen subchondralen trabekulären Mikrofrakturen, an postkontusionelle Veränderungen zu denken (wobei das Ödem für ein Trauma Ende Dezember 2012 ungewöhnlich stark scheint; möglicherweise hat jedoch auch zwischenzeitlich nochmals ein Trauma stattgefunden). Differenzialdiagnostisch ist weiter ein reaktiver Prozess, im Sinne einer Reflexdystrophie in Betracht zu ziehen; hierfür wäre der klinische Befund Richtung weisend. Als weitere DD ist an einen reaktiv entzündlichen Prozess zu denken. Dagegen spricht ein wenig der fehlende Gelenkserguss, jedoch wären die reaktiven Lymphknoten hierfür passend. Zusammenfassend kann die Ursache für die deutlichen Veränderungen des Kniegelenks anhand der aktuellen Untersuchungen nicht geklärt werden. Eine Verlaufskontrolle in ca. drei Monaten bzw. bei Beschwerdezunahme früher ist zu empfehlen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund bei dieser Bettaufnahme im Liegen. Keine Voraufnahmen. Dr. X, 2012, Untersuchung: CT LWS nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: XX-jährige komplette Paraplegikerin sub Th8 (ASIA A) nach Spondylodiszitis mit Pseudomonas Urinoms und Candida Species am 29.02.12. Zur Zeit instabile Fraktur BWK12. Kompression des Duralsackes L3-L4. 01.03.12 Exploration Th11-Th12, dabei kein Nachweis einer Kompression oder eines Infektes. Laminektomie L3 am 01.03.12. Status nach beidseitiger Thoraxdrainage (24.01.12-04.03.12) bei Pleura-Empyem. Aktuell unter antibiotischer Therapie mit Nr. neben und Ciproxin von. Zur Zeit antimykotische Therapie mit fünfhundert vor. Infektparameter im Verlauf deutlich regredient. Aktualisierende Diagnostik.Beurteilung: Fr. Y, 77 Jahre alt, sehr adipös. Zum Vergleich liegt die auswärtige Voruntersuchung vom 29.02.12 vor. Diffuse moderate Minderung des Knochensalzgehaltes. Intrathorakale, wohl pleurale Verkalkungen links nach Pleuraempyem mit auch aktuell dort erkennbarer (abgekapselter?) Flüssigkeitsansammlung. Osteodestruktiver Prozess BWK 11/2 passend zu einer stattgehabten Spondylodiszitis. Verdacht auf Instabilität bei Retrolisthesis BWK11 gegenüber BWK12. Verdacht auf sekundäre Spinalstenose durch die Fehlstellung und Hinterkantenfragmente. Status nach Laminektomie LWK2 sowie rechtsseitige mediale Arthrotomie und Interlaminotomie L1/L2. Verdacht auf diskoligamentospondylarthrogen bedingte sekundäre Spinalstenose L2/L3. Fraktur vom Processus spinosus LWK3. Spondylarthrotisch bedingte beidseitige Recessus lateralis-Stenose. Status nach Laminektomie LWK4 bzw. Interlaminotomie L3/L4. Verdacht auf diskoligamentospondylarthrogen bedingte sekundäre Spinalstenose LWK 4/5; ossär bedingte Neuroforamenstenosen bds., linksbetont. Deutliche Segmentdegeneration L5-S1 weitere wohl ausreichend weiten spinalen Verhältnissen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Dekubitus Grad V Trochanter major links (3 cm). Mikrobiologisch nachgewiesen chronische Osteomyelitis, Deckung am 21.03.12 geplant. Standortbestimmung. Beurteilung: Breiter Weichteildefekt über den Trochanter major. Am Knochen selbst leichte Kortikalisirregularitäten, keine größeren Osteolysen. Kalzifizierende Veränderungen parossal femoroacetabulär bzw. supratrochantär bei PAO (ggf. auch Beteiligung der Bursa). Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI HWS nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Und keine aktuellen zusätzlichen Beschwerden. Fragestellung: Myelon Beurteilung im Verlauf. Beurteilung: Voruntersuchung vom 09.07.11. Zwischenzeitlich erfolgte ventrale Dekompression und Reinstrumentierung. Deutliche posttraumatische zystisch / gliotische Myelopathie entlang HWK 5-BWK1 mit lokalen Adhäsion ins Arachnoidalzystenformation. Aktuell kein Myelon-Ödem oder Schwellung. Status nach Hämatomyelie. Diskrete Degeneration der aufsteigenden Bahnen dorsal. Reizlose Lage der eingesetzten ventralen Platte. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Dr. X, 2012, Untersuchung: Arthrographie Hüftgelenk rechts vom 09.03.2012 MRI Hüfte rechts mit Arthro vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Seit 5 Monaten Leistenschmerzen rechts. Klinisch Verdacht auf Hüftimpigement. Fragestellung: Offset oder Pincer-Störung? Beurteilung: Fr. Y, 25 Jahre alt. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen in lokaler Tiefenanästhesie. Anschließend MRT. Zum Vergleich lagen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 29.02.12 vor. Etwas verstärkte acetabuläre Überdachung. Leichte Abflachung des Femurkopf/Hals übergangs, Alphawinkel bei ca. 59 Grad, somit mäßige Offset-Störung. Insgesamt Konstellation eines Mischimpingements. Das vordere Labrum ist intakt ohne wesentliche Degeneration; im dorso-cranialen Abschnitt jedoch rissartige Kontinuitätsunterbrechung der Labrumbasis (inklusive Acetabulumspitze?) mit Kontrastfüllung auf der sulkalen Seite DD Labrumläsion mit Ganglion? / posttraumatisch? Keine wesentlichen Knorpelläsionen femoroacetabulär. Kein subchondrales oder Schenkelhalsödem. Reizlose periartikuläre Weichteile, insbesondere keine pertrochantäre Enthesiopathie. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Links basale Rasselgeräusche, basale Klopfschall Dehnung bds., Ödeme prätibial, Tachykardie. Fragestellung: Verdacht auf Einlagerung, Lungeninfiltration? Beurteilung: Voruntersuchung 12.03.12 im Stehen, aktuelle Aufnahme im Liegen, 30 Grad angehoben. Basale dystelektatische Veränderungen bds., linksbetont. Leichte Unschärfe des linken Hemidiaphragmas bei möglich Pleuraerguss. Flaue Verdichtung rechts parahilär DD intralobärer Erguss? Regelrechtes pulmonalvenöses Gefäßkaliber. Breitbasig aufliegendes Herz. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle postoperativ nach Dekompression L5 und S1 bds. Beurteilung: Voraufnahmen vom 09.01.12. 9. glatte Dekompressionsränder am lumbosakralen Übergang. Keine wesentliche Stellungsänderung der vorbestehend verstärkt lordosierten LWS. Kutanes Nahtmaterial in situ. Schmale rundliche Verkalkungsformation in Projektion auf das kleine Becken rechts, vorbestehend DD verkalkte Zyste? Post injektionem gluteal? Kleines Aneurysma? Dr. X, 2012, Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Keine HRT. Calcium+VitD 1000/880/Tag. Fragestellung: Verlaufskontrolle. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Fr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte, des Vorderarms und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -2.0 Totale Hüfte, rechts: -1.1 Radius/Ulna, total, rechts: -1.9 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, rechts: BMDtot 239.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 221.8 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Fr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 14% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte). Beurteilung: Die Knochenmineraldichte an der Lendenwirbelsäule, am Vorderarm und an der Hüfte ist im Vergleich zu einer 30-jährigen, weiblichen Referenzpopulation (T-score) reduziert, was jedoch der Altersnorm entsprechende Messwerte darstellt. Die Messwerte der distalen Tibia entsprechen einem normalen Knochenbefund und sind im Vergleich zu den pQCT-Voruntersuchungen stabil (16.03.09 / 10.11.06 / 14.12.04, SPZ, Stadt S). Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch weiterhin eine die Altersnorm nicht übersteigende Osteopenie vor.Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle nach Femu Beurteilung: Voruntersuchung 07.03.12. Im Verlauf Befundbesserung mit rückläufigen Verschattungen links hemithorakal. Diskrete Belüftungsstörung links basal und kleiner Pleuraerguss / Schwiele. Schrittmacherträger. Regelrechte Herzsilhouette Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle Beurteilung: Voraufnahmen 20.02.12. Zwischenzeitlich erfolgte vollständige Metallentfernung. Okzipito-zervikalen Übergang im a.-p.-Strahlengang nicht beurteilbar. Soweit erkennbar im seitlichen Bild keine wesentliche Stellungsänderung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 09.03.2012 MRI HWS nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Seit Jahren chronisches cervicovertebrales Syndrom bei erheblichen HWS-Vorschub und muskulärem Hartspann. Seit vier Wochen hartnäckiges lumbovertebrales Schmerzsyndrom mit symmetrischer Reflexabschwächung und ASR-Ausfall links. Nur teilweise Besserung unter konservativer Behandlung. Degenerative Veränderung? Kompromittierung der radikulären bzw. neuronalen Strukturen? Befund: HWS: Wochen Rückenlage etwas betonte zervikale Lordose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals. In den Segmenten HWK 5/6, geringer HWK 4/5 bestehen breitbasige Bandscheibenvorwölbungen. Dabei keine relevante Einengung der Neuroforamina. Keine wesentliche Spondylarthrose. Normale Form und Signalgebung des Myelons. Nebenbefundlich scheint eine A. lusoria als Normvariante vorzuliegen (nur partiell erfasst), diese kann ursächlich sein für Schluckstörungen. Normal große Schilddrüse mit multiplen kleinen rundlichen Signalstörungen, wahrscheinlich kleine Zysten. Keine auffälligen cervicalen Lymphknoten. LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. In allen Segmenten dehydrierte Bandscheiben. Kaudal betont leicht verschmälerte Zwischenwirbelräume. Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals, Conusstand auf Höhe LWK5. In den cranialen Segmenten der LWS bis einschließlich LWK 3/4 keine Besonderheiten. Im Segment LWK 4/5 breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis beidseits foraminal. Mäßiggradige hypertrophe Spondylarthrose. Geringe Flüssigkeitskollektionen in den Gelenkspalten hinweisend auf eine Gefügestörung. Verdickte Ligamenta flava. Beidseits sind die Recessus laterales eingeengt, eine (wahrscheinlich funktionell verstärkte) Irritation der deszendierenden Wurzeln L5 ist gut vorstellbar. Im Segment LWK5/SWK1 deutlich verschmälerter Zwischenwirbelraum. Breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis beidseits foraminal; links foraminal bis extraforaminalen besteht eine kleine Hernie. Die linke Wurzel L5 wird foraminal/ extraforaminal durch die Diskushernie tangiert. Leicht eingeengte Recessus lateralis, jedoch keine sichtbare Kompression der Wurzeln S1. Beurteilung: HWS: Lediglich gering beginnende degenerative Veränderungen. Keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. LWS: Beginnende degenerative Veränderungen mit ossär-ligamentär-diskaler Einengung der Recessus auf Höhe LWK4/5 und möglicher (whs. funktionell verstärkter) recessaler Kompression der Wurzeln L5. Zusätzlich mögliche foraminale bis extraforaminalen Irritation der Wurzel L5 links bei lateraler/extraforaminaler Diskushernie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Pleuraergüsse. Verlaufskontrolle Beurteilung: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 17.01.12. Laterobasale Verschattung rechts DD Erguss / Schwiele (vergleiche CT 24.03.11). Schrittmacherträger mit regelrechter Lage und Verlauf der zwei Elektroden Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Spondylodiszitis BWK 11/12. Komplette Paraplegie jedoch sub Th8 Fragestellung: Intraspinale Raumforderung unteren BWS? Beurteilung: Erschwerte Abbildungsverhältnisse bei der sehr adipösen Patientin. Soweit erkennbar, kein Anhalt für einen intraspinalen Raumforderung im Bereich der unteren BWS. Myelopathie auf Höhe BWK 11/12 nebst Myelonkompression. Zusätzliche, im CT vom 15.03.12 vorbeschriebene Spinalstenose auf mehreren Etagen im LWS-Bereich. Hyperintenses Signal der Bandscheibe LWK 4/5 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Dekubitus Sitzbein rechts. Status nach plastischer Operation. Histologisch mikrobiologischen nachgewiesene chronische Osteomyelitis. Standortbestimmung Beurteilung: Voruntersuchung 14.04.11. Deutliche vorbestehende PAO rechts iliofemoral. Zunahme der parossalen Ossifikationen neben dem rechten Sitzbein bei vorbestehenden Veränderungen beidseits. Status nach Sakrum Teilresektion (vergleiche CT 30.06.11). Suprapubischer Katheter in situ. Deutlicher Meteorismus und Koprostase Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle Beurteilung: Voraufnahmen 31.01.12. Keine wesentliche Befund-Änderung. Intaktes implementiertes Material in reizloser Lage. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Status nach linksseitiger Kraniotomie (vergleiche CT 27.01.12) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax zur Statuskontrolle der Grunderkrankung (spastische Spinalparalyse, Erstdiagnose 1996) Beurteilung: Voruntersuchung 10.02.10. Im Verlauf etwas zunehmende peribronchiale Zeichnungsvermehrung in beiden Unterfeldern, links deutlich mehr als rechts. Keine konfluierenden Infiltrate, paracardiale Konsolidierungszonen nicht ausgeschlossen. Diskretes retikuläres Muster bds. basal, betont rechts lateral. Schmale Herzsilhouette. Keine Pleuraergüsse Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Dekompression und Spondylodese L5/S1. Stellungskontrolle Beurteilung: Voraufnahmen 26.10.11. Im Verlauf. Regelrechte Verhältnisse mit reizloser und unveränderter Lage des Spondylodesematerials. Glatte Dekompressionsränder. Keine Stellungsänderung der Wirbelsäule. Keine wesentliche Degeneration des epifusionellen Segmentes Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Diskushernien-Operation L5/S1 1962. Therapieresistente Schmerzen lumbal. Peradipositas. Diskopathie, Neurokompression? Befund: Aufgrund der Adipositas war eine MRI nicht möglich, stattdessen wurde eine CT durchgeführt. Auch hierbei maximaler Strahlendosis nur mässige Bildqualität. In Rückenlage flache lumbale Lordose, korrektes Alignement der Wirbelkörper BWK11 bis SWK1. Keine Spondylolyse, keine Spondylolisthesis. Stark verschmälerter Zwischenwirbelraum LWK5 / SWK1 bei Status nach Diskushernien-Operation. Konsekutiv beidseits mässige eingeengte Neuroforamina im lumbosakralen Übergang, hier wäre eine Irritation in der Wurzeln L5 denkbar. Die übrigen Zwischenwirbelräume sind nur mässig verschmälert. Keine Diskushernie. Mässiggradige Spondylarthrose. Vom thorakolumbalen Übergang bis einschliesslich LWK 4/5 keine Einengungen der Neuroforamina. Insgesamt ausreichend weiter Spinalkanal. Partiell knöchern überbrückte ISG. Verknöcherungen im Bereich des Ligamentum supraspinatum / der Muskelfascie über der autochthonen Rückenmuskulatur im lumbosakralen Übergang, whs. ohne pathologische Relevanz Beurteilung: Degenerative / postoperative Veränderungen LWK5 / SWK1 mit mässig engen Neuroforamina beidseits, hier ist eine Irritation der Wurzeln L5 denkbar. Ansonsten keine höhergradigen degenerativen Veränderungen. Kein Nachweis einer Diskushernie; keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Am 12.02. beim Skifahren linkes Knie verstaucht. Jetzt Schwellung, Erguss, Flexionsbeschwerden und Beugehemmung. Verdacht auf Meniskusläsion. Gastrocnemius Läsion? Meniskus? VKB linkes Knie? Befund: Grösserer Gelenkserguss (Hämarthros) und pralle Baker-Zyste. Synovia-Hypertrophie. Dorsal betontes Knochenmarksödem im Tibiakopf, medial etwas stärker ausgeprägt. Es besteht eine Impressionsfraktur in der dorsalen Zirkumferenz des medialen Plateaus mit einem Transversaldurchmesser von ca. 10 x 28 mm, das Fragment ist leicht nach dorsal abgewinkelt, eine Stufe in der Gelenkfläche besteht nicht. Etwas kleine Impressionsfraktur auch in der dorsalen Zirkumferenz des lateralen Plateaus. Der korrespondierende Knorpel über den Frakturen scheint jeweils durchgängig erhalten zu sein (von begleitenden Knorpelschäden ist jedoch auszugehen). Im medialen Kompartiment kräftige Signalstörungen des Meniskus in Corpus und Hinterhorn, korrespondierend zu der Fraktur und z.T. über den gesamten Meniskusquerschnitt, der Meniskus wirkt hier leicht aufgetrieben, in erster Linie sind die Veränderungen Ausdruck einer Kontusion. Die Unterfläche des Meniskus ist im entsprechenden Abschnitt unregelmässig berandet mit kleinen oberflächlichen Einrissen. Im lateralen Kompartiment ist der Meniskus intakt. Im Bereich der Femurkondylen kein Nachweis einer Knochenkontusion, Fraktur oder Knorpel-Läsionen (fragliche oberflächliche Knorpelläsionen ventral im lateralen Femurkondylus. Femoropatellargelenk: Minimal lateralisierte Patella. Der retropatellare Knorpel ist im medialen Facette aufgeraut mit oberflächlichem Fraying. Die caudalen Anteile des retropatellaren Knorpels sind ausgedünnt. In der Trochlea kein Nachweis einer Knorpelläsion. Bandapparat: Das VKB ist proximal betont deutlich aufgetrieben und Signal gestört, dem femoralen Ursprung benachbart ist die Kontinuität vollständig Unterbrochen (kein knöcherner Ausriss). Intaktes HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband. Intakter M. gastrocnemius vom Ursprung bis in die proximalen Abschnitte, soweit abgebildet Beurteilung: Leicht abgewinkelte dorsale Tibiaplateaufrakturen medial und geringer lateral. Ausgedehnte Innenmeniskusläsion. VKB Ruptur Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.12. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 07.03.2012 MRI HWS und BWS nativ und KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach BWK 8 Fraktur mit unklarer anzunehmender Neurologie der und Extremitäten Fragestellung: Verlauf Fraktur. Suche nach Raumforderungen Beurteilung: Konventionell: Angefertigt wurde lediglich die seitliche GWS im Stehen. Voruntersuchung 17.02.12 BWS nur a.p. im Stehen, keine BWS seitlichen Voraufnahmen. Regelrechtes sagittales Alignement. Älterer Deckplatteneinbruch BWK9, leichte Höhenminderung ventral jedoch keine Keildeformität oder fokale segmentale Kyphose. Leicht verstärkte harmonische Kyphose der oberen BWS-Hälfte. Keine Osteodestruktionen, soweit erkennbar. MR: Voruntersuchung inklusive BWS vom 27.06.11. Ausgeheilter Deckplatteneinbruch BWK 9 mit aktuell reizlosen Verhältnissen. Zwischenzeitliche minimale Höhenminderung ventral jedoch keine keilförmige Deformierung oder lokal verstärkter segmentale Kyphose. Vorbestehende, leicht verstärkte harmonische Kyphose entlang der oberen BWS-Hälfte. Keine thorakal Spinalkanalstenose oder Myelopathie. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Keine medulläre Schrankenstörung. Bisegmentale zervikale Degeneration HWK 5/6/7 mit Osteochondrose, Spondylose, kräftige Bandscheibenprotrusionen und hypertrophen Ligamenta flava jedoch ausreichend weite spinale Verhältnisse ohne erkennbaren Myelopathiefokus Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 07.03.2012 MRI HWS und BWS nativ und KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach BWK 8 Fraktur mit unklarer anzunehmender Neurologie der und Extremitäten Fragestellung: Verlauf Fraktur. Suche nach Raumforderungen Beurteilung: Konventionell: Angefertigt wurde lediglich die seitliche GWS im Stehen. Voruntersuchung 17.02.12 BWS nur a.p. im Stehen, keine BWS seitlichen Voraufnahmen. Regelrechtes sagittales Alignement. Älterer Deckplatteneinbruch BWK9, leichte Höhenminderung ventral jedoch keine Keildeformität oder fokale segmentale Kyphose. Leicht verstärkte harmonische Kyphose der oberen BWS-Hälfte. Keine Osteodestruktionen, soweit erkennbar. MR: Voruntersuchung inklusive BWS vom 27.06.11. Ausgeheilter Deckplatteneinbruch BWK 9 mit aktuell reizlosen Verhältnissen. Zwischenzeitliche minimale Höhenminderung ventral jedoch keine keilförmige Deformierung oder lokal verstärkter segmentale Kyphose. Vorbestehende, leicht verstärkte harmonische Kyphose entlang der oberen BWS-Hälfte. Keine thorakal Spinalkanalstenose oder Myelopathie. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Keine medulläre Schrankenstörung. Bisegmentale zervikale Degeneration HWK 5/6/7 mit Osteochondrose, Spondylose, kräftige Bandscheibenprotrusionen und hypertrophen Ligamenta flava jedoch ausreichend weite spinale Verhältnisse ohne erkennbaren Myelopathiefokus Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Belastungsabhängige Hüftschmerzen rechts, Adipositas. Klinisch Verdacht auf Coxarthrose rechts betont Beurteilung: Fr. Y. Keine Voraufnahmen dieser Region. Leicht verstärkte acetabuläre Überdachung beiderseits, rechtsbetont, mit möglichem Pincer-Impingement. Weitgehend erhaltene Taillierung der Femurkopf / Hals-Übergangszone. Keine signifikante Coxarthrose. Keine relevante Gelenkspaltverschmälerung oder randosteophytäre Anbauten, keine signifikante subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte ISG-Fugen. Intakter Beckenring Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende lumbale Rückenschmerzen mit Ausstrahlung rechtes Bein Fragestellung: Diskushernie L5/S1 rechts? Andere Pathologie? Befund: Fr. Y. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 04.01.11 vor. Harmonische Lordose. Keine wesentliche Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Altersentsprechende Darstellung der diskoligamentären Elemente L1-L3, orthotop gelegene Bandscheiben, keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. L3/L4: Diskrete Dehydratation der Bandscheibe, leichte rechtsforaminale Protrusion jedoch ohne Beeinträchtigung der L3-Nervenwurzel. Keine relevante Spondylose oder Spondylarthrose. L4/L5: Bandscheibendehydratation und diskrete Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes, zirkuläre Bandscheibenprotrusion und periphere Anulus fibrosus Risse jedoch ohne Prolaps von Nucleus pulposus Material. Ausreichend weiter Spinalkanal, keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Diskrete Spondylarthrose. L5/S1: Zungenartige dorsale Vorwölbung der zugehörigen Bandscheibe rechts mediolateral mit Verdacht auf transligamentäre Diskushernie; die rechtsseitige S1-Nervenwurzel ist nach dorsal verlagert und teilweise komprimiert; lokale Hyperämie. Der Duralsack ist bei Epidurallipomatose flächenreduziert. Höhengeminderter Zwischenwirbelraum, Osteochondrose mit leichten Aktivierungszeichen (jedoch linksseitig), diskrete Begleitspondylose, keine relevante Spondylarthrose. Regelrechte paravertebrale Weichteile Beurteilung: Rechts mediolaterale, vermutlich transligamentäre Diskushernie L5/S1 mit Verlagerung und partieller Kompression der rechtsseitigen S1-Nervenwurzel. Zum Teil aktivierte Osteochondrose L5/S1. Leichte Diskusprotrusionen L3/L4 und L 4/5. Diskrete Spondylarthrose L4/L5, dorsale Epidurallipomatose L5/S1 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Stabilisierung L4-S1 und zweimaliger Dekompression L5 rechts. Stellungskontrolle Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 17.02.12. Hierzu unverändert orthotopes intaktes Implantatmaterial. Lamina Defekt über LWK 5. Unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 01.03.2012 Klinische Angaben: Langjährige Tetraplegie sub C4 nach Verkehrsunfall 2006. Abklärung einer Osteoporose Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Korrekte Lagerung des Patienten. Die Auswertung basiert auf den Messungen der LWS (LWK1 bis LWK4), der Hüfte und der distalen Tibia. T Scores der Dexa-Osteodensitometrie: LWS total: -3,6 linke Hüfte total: -3,8 WHO-Kriterien für Gesamtdichte: T Score > -1 normale Knochendichte T Score -1 bis -2,5 Osteopenie T Score <= -2,5 Osteoporose PQCT Messwerte der distalen Tibiaepiphyse: BMDtot 107,1 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 213,8 bis 410,2). BMDtrb 65,3 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 155,8 bis 335,8). Detailiertere Ergebnisse sind den Messprotokollen zu entnehmen Beurteilung: Fortgeschrittene, generalisierte Osteoporose (LWS, Hüfte und distaler Unterschenkel) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Aktualisierung der Diagnostik vor geplanter Dekompression. Status nach LWK1 Fraktur Beurteilung: Voraufnahmen vom 23.10.08. Erfolgte Fusion am erweiterten lumbosakralen Übergang nach dorsoventraler Prozedur. Segmentale Kyphose BWK12 / LWK1 sowie leichte linkskonvexe Skoliose, im Verlauf ohne wesentliche qualitative Befund-Änderung (quantitative Ausmessungen werden orthopädischerseits vorgenommen) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Verdacht auf degenerative Veränderungen der HWS. Bewegungseinschränkung, keine neurologischen Ausfälle. Abnutzungserscheinungen, Osteochondrose etc.? Befund: Flache zervikale Lordose, Neigung der HWS nach ventral wahrscheinlich infolge einer thorakalen Hyperkyphose. Keine Skoliose. Mässige Osteochondrose vor allem HWK 6/7, mässige Spondylose, keine grösseren Retrospondylophyten. Spondylarthrose mit z.T. deutlich hypertropher Komponente vor allem HWK 4/5 und HWK 5/6 rechts (möglicherweise ursächlich für korrespondierende Foramenstenosen) Beurteilung: Für das Alter der Patienten relativ gering ausgeprägte degenerative Veränderungen. Ossäre Foramenstenosen sind insbesondere auf Höhe HWK 4/5 und HWK 5/6 rechts denkbar Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 05.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Impressionsfrakturen BWK 4 und BWK 7 sowie Ermüdungsfraktur am Metatarsale II und III. In der Dexa vom 01.04.2010 stabile Osteopenie. Verlaufskontrolle unter Calcimagon forte Befund: Es wurden die gleichen Teilkörpermessungen wie in der Voruntersuchung vom 01.04.2010 durchgeführt. T Scores der Dexa-Osteodensitometrie: LWS total: -1,9 (Voruntersuchung -1,4) Vorderam total: -1,2 (Voruntersuchung -1,6) linke Hüfte total: -0,7 (Voruntersuchung -0,9) WHO-Kriterien für Gesamtdichte: T Score > -1 normale Knochendichte T Score -1 bis -2,5 Osteopenie T Score <= -2,5 Osteoporose Detailiertere Ergebnisse sind den Messprotokollen zu entnehmen Beurteilung: Im Rahmen der Messgenauigkeit etwa stationäre Knochendichte. Unter Berücksichtigung weiterer Faktoren, die mit Patientenfragebogen ermittelt wurden, ergibt sich ein erhebliches 10-Jahres Frakturrisiko von 37 % (FRAX Bewertung der WHO) Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 05.03.2012 Klinische Angaben: Tetraparese bei Status nach critical illness Polyneuropathie. Osteoporose Screening Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Korrekte Lagerung des Patienten. Hüftgelenkstotalendoprothese beidseits. Die Auswertung basiert auf den Messungen der LWS (LWK1 bis LWK4), des distalen Vorderarms und der distalen Tibia. T Scores der Dexa-Osteodensitometrie: LWS total: -0,4 Vorderarm total: +0,4 WHO-Kriterien für Gesamtdichte: T Score > -1 normale Knochendichte T Score -1 bis -2,5 Osteopenie T Score <= -2,5 Osteoporose PQCT Messwerte der distalen Tibiaepiphyse: BMDtot 375,4 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 213,8 bis 410,2). BMDtrb 304,3 mg/cm³ (Referenzwert SPZ 155,8 bis 335,8). Detailiertere Ergebnisse sind den Messprotokollen zu entnehmen Beurteilung: Die Messwerte liegen im Normbereich. Keine Anhaltspunkte für das Vorliegen einer Osteoporose. Unter Berücksichtigung zusätzlicher Faktoren, die mittels Patientenfragebogen ermittelt werden (FRAX der WHO), ergibt sich ein moderat erhöhtes 10-Jahres-Frakturrisiko von 14 % Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation links vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Bekannte fortgeschrittene Omarthrose links. Veränderungen im Vergleich zu 11.2009? Aufnahme zur Planung operative Versorgung Befund: Zum Vergleich eine Vorntersuchung vom 26.11.2009. Osteophytäre Anbauten in den mittleren und caudalen Anteilen der Humeruskopfkalotte mit Ausziehungen nach kaudal. Hochgradig verschmälerter bis aufgehobener Gelenkspalt zum Glenoid; dieses weist multiple kleinere subchondrale Geröllzysten auf, diese sind im Vgl. zu 11.2009 fraglich diskrete progredient. Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose. Der Subakromialraum ist mässig verschmälert. Das Muskelvolumen im Bereich der Rotatorenmanschette ist gut Beurteilung: Hochgradige Arthrose des Glenohumeral Gelenks. Gutes Muskelvolumen im Bereich der Rotatorenmanschette. Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zu 11.2009 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Status nach orthopädische OP, immer noch unbefriedigende Schmerzsituation und nur langsam regrediente Entzündungsparameter. Kardiopulmonaler Befund? Patient afebril, stabile Vitalparameter Befund: Zum Vergleich die Vorntersuchung vom 01.03.2012. Hierzu etwa unverändert die pulmonalen Belüftungsstörungen linksbasal / retrocardial, bessere Belüftung rechts basal. In den belüfteten Lungenabschnitten keine Infiltrate. Keine grösseren Pleuraergüsse. Normal grosses, kompensiertes Herz. Thoracolumbale Spondylodese, links laterale Hautklammernaht Beurteilung: Pulmonale Belüftungsstörungen, keine eindeutigen pulmonalen Infiltrate Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Lumboradikuläres Schmerzsyndrom, Taubheitsgefühl. AP für Diskushernie? Befund: Im Segment LWK5/SWK1 besteht eine grössere mediane bis linkslaterale Diskushernie, nach kaudal sequestriert. Die Wurzel S1 links wird hierdurch nach dorsal verdrängt und komprimiert. Der Zwischenwirbelraum ist gering höhengemindert. Im selben Segment beginnende Spondylarthrose mit kleinen Flüssigkeitskollektionen in den Gelenkspalten als Ausdruck einer Gefügestörung; links leicht hypertropher Komponente und beidseits leicht verdickte Ligamenta flava. Flache lumbale Lordose (in Rückenlage). Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper; im lumbosakralen Übergang besteht eine geringe Stufe der Wirbelkörperhinterkanten bei leicht dysplastischer SWK1 mit etwas vermindertem sagittalem Durchmesser (Prädisposition für Diskushernien). Regelrechte primäre Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe BWK12 / LWK1. Wirbelkörperhämangiom BWK12. Beginnende Dehydrierung und breitbasige Vorwölbung der Bandscheiben in den Segmenten LWK3/4 und LWK4/5 Beurteilung: Grössere, nach kaudal sequestrierte Diskushernie LWK5 / SWK1 links mit Kompression der Wurzel S1 links Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.2012. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Drei Faustschläge ins Gesicht am 28.02.2012 (1. Stirn rechts, 2. Schläfe rechts, 3. Kiefer rechts). Persistierende Schmerzen rechte Schläfe und Schmerz rechter Kiefer. Intrazerebrale Blutung, ossäre Veränderungen? Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine intrakranielle Blutung. Kein Nachweis einer Schädelfraktur, intaktes Jochbein beidseits. Keine wesentliche Weichteilverdickung. Unauffälliger knöcherner Befund im Bereich der Kiefergelenke. Polsterförmige Schleimhautverdickungen der Sinus maxillares beidseits, der Sinus frontales, rechts mehr als links und geringer auch der Sinus sphenoidales. Keine Flüssigkeitsspiegel in den Sinus. Beidseits gut belüftete Mastoidzellen Beurteilung: Zeichen einer Pansinusitis. Sonst unauffälliger Befund, kein Nachweis einer traumatischen Läsion Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Rheumatoide Arthritis. Lumboradikuläres Schmerzsyndrom. Präoperativer Status Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 10.05.2010. Zwischenzeitlich eingebrachter thoracolumbalen Spondylodese. Unauffälliger kardiopulmonaler Befund. Alte Rippenfrakturen beidseits Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Am 13.02.2012 Diagnose eines Tumors im Temporallappen rechts. Hr. Y wünscht eine Verlaufskontrolle Fragestellung: Befund-Änderung? Befund: 50-jährige Patientin. Zum Vergleich liegt die initiale CT-Voruntersuchung vom 12.02.2012 (Krampfäquivalent?) sowie die MR-Voruntersuchung vom 13.02.2012 vor. Laut Hr. Y (aktuell: subjektives Wohlbefinden) initial eingeleitete antiödematöse Cortison-Therapie, zwischenzeitlich ausserdem Besuch des Heilpraktikers. Nach Verlauf und ca. 3,5 Wochen erkennt man eine zwischenzeitliche Grössenzunahme der bekannten rechts temporalen infrasylvischen Raumforderung (aktuelle Masse: 4,8 x 3,5 x 2,6 cm; zuvor: 4,0 x 3,0 x 2,3 cm). In der jetzigen Untersuchung nun auch allseitig geschlossener, kräftig kontrastmittelanreichernder Tumorrand. In der Nativ-Sequenz neuaufgetretene periphere hyperintense sichelförmige Zone, in den T2- / T2*- Sequenz erkennbarer hypointenser Rand als Hinweis für eine stattgehabte intratumorale Einblutung; ausserdem ovaläre intratumorale Zone (zuvor solide) medial mit deutlicher Diffusionsstörung DD Nekrosebereich. Die Gesamtkonstellation spricht am ehesten für ein Glioblastoma multiforme, DD Abszess weniger wahrscheinlich (Spektroskopie?). Im Verlauf leichte Progression des deutlichen fingerförmigen peritumoralen vasogenen Ödems; vorbestehende Verlagerung der Mittelstrukturen nach links um ca. 8 mm (zuvor ca. 7 mm) bei raumfordernden Effekt (verstrichene externe Liquorräume rechts hemisphäriell, prominenter temporaler Ulcus). Keine weiteren tumorsuspekten intrazerebralen Veränderungen.Beurteilung: Grössenzunahme der rechtstemporalen infrasylvischen Raumforderung mit Mittellinienverlagerung nach links DD Glioblastoma multiforme; Abszess weniger wahrscheinlich (Spektroskopie?) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ vom 09.03.2012 MRI HWS nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C1 bei Polytrauma nach Skiunfall am 29.02.12 mit instabiler Densfraktur, Status nach Osteosynthese. Patient wurde am Unfallort ca. 10 min reanimiert. Blutung, Hirnödem? Standortbestimmung Myelon Befund: Schädel: Es liegt eine CT des Schädels vor vom Unfalltag (29.02.). Kein Hirnödem. Kein Nachweis einer intrakraniellen Blutung. Ausgedehnte fleckige, teils konfluierende Signalstörungen des Marklagers im Sinne einer mikroangiopathischen Enzephalopathie. Links paraventrikulär ein knapp 1 cm grosser lakunärer Defekt. Keine intrakranielle Herdbefund. Ausgedehnte Schleimhautverdickung sämtlicher Sinus paranasales. Flüssigkeitskollektion in den Mastoidzellen beidseits. HWS: Hochgradige Signalstörungen des Myelons über 4 cm Länge auf Höhe HWK 1/2; z.T. reichen die Signalstörungen über den gesamten Myelonquerschnitt. Zentral besteht eine fokale Signalauslöschung als Ausdruck einer stattgehabten Einblutung, auf selber Höhe ein umschriebenes Hämatom links lateral am Myelon. Spindelförmige Auftreibung des Myelons auf Höhe der Läsion, bei primär relativ engen zervikalen Spinalkanal (ca. 8 mm sagittal) ist um das geschwollene Myelon nur ein schmaler Liquorsaum zu erkennen. Korrektes Alignement der zervikalen Wirbelkörper, soweit MR graphisch beurteilbar korrekt adaptiertes Densfragment nach Osteosynthese. Kleines prävertebrales Hämatom (DD posttraumatisch, postoperativ) Ödem um den Zwischenwirbelraum HWK 5/6, vom Aspekt eher im Sinne einer aktivierten Osteochondrose. Degenerative Veränderungen mit Retrospondylophyten und knöcherner Foramina 3/4 beidseits Beurteilung: Intrakraniell kein Nachweis einer Blutung oder frischen Ischämie / Hypoxie. Akute posttraumatische Myelopathie mit fokaler Einblutung auf Höhe HWK 1/2. Pansinusitis Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.12. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap und Neer links vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Schulterschmerzen und partielle Steife links. Am Arthrose? Befund: Regelrecht im Glenoid zentrierter Humeruskopf. Der Gelenkspalt scheint deutlich reduziert zu sein, das Glenoid ist nach kaudal unregelmässig berandet mit Strukturinhomogenität, caudal des glenohumeralen Gelenkspalts ist ein Ossikel unklarer Herkunft gelegen (Osteophyt? Fragment?). Der Humeruskopf ist leicht deformiert, möglicherweise infolge einer früheren Osteonekrose. Keine wesentliche AC-Gelenksarthrose, weiter subacromialer Raum Beurteilung: Glenohumeralarthrose, insgesamt nicht ganz klarer Befund im Bereich des Glenohumeralgelenks. Ergänzende Schnittbildgebung (CT oder MRI) zu erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 07.03.2012 MRI HWS nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Spondylodese C4-C7, jetzt zunehmend Brachialgie (C5 rechts) Fragestellung: Stellungskontrolle Beurteilung: Konventionell: Fusion der unteren HWS, Bandscheibenprothese HWK 4/5. Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 17.02.12 bei deutlicher Degeneration des epifusionellen Segmentes. Dort jedoch kein Anhalt für eine segmentale Instabilität. MR: Voruntersuchung von zuletzt 13.06.05. Vorbestehende Fusion der unteren HWS. Zwischenzeitliche Implantation der Bandscheibenprothese HWK 4/5, jetzt mit deutlichen fokalen Suszeptibilitätsartefakten (Spinalkanal, Neuroforamina und insbesondere Myelon in dieser Höhe nicht beurteilbar). Osteochondrose und überklammernde Spondylose des epifusionellen Segmentes HWK 3/4 ohne pathologische Diskus-hyperintensität, soweit erkennbar. Regelrechte paravertebrale WeichteileFragestellung: Stellungskontrolle Beurteilung: Konventionell: Fusion der unteren HWS, Bandscheibenprothese HWK 4/5. Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 17.02.2012 bei deutlicher Degeneration des epifusionellen Segmentes. Dort jedoch kein Anhalt für eine segmentale Instabilität. MR: Voruntersuchung von zuletzt 13.06.2005. Vorbestehende Fusion der unteren HWS. Zwischenzeitliche Implantation der Bandscheibenprothese HWK 4/5, jetzt mit deutlichen fokalen Suszeptibilitätsartefakten (Spinalkanal, Neuroforamina und insbesondere Myelon in dieser Höhe nicht beurteilbar). Osteochondrose und überklammernde Spondylose des epifusionellen Segmentes HWK 3/4 ohne pathologische Diskus-hyperintensität, soweit erkennbar. Regelrechte paravertebrale Weichteile Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap und seitlich vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th5 bei Tumorinfiltration des Spinalkanals durch Lymphom ED 07/2011. Vigilanzminderung und vermehrte Somnolenz in den letzten 10 Tagen, subfebrile Temperaturen am Wochenende, nun afebril. Episoden mit Sättigungsabfällen. Kardiopulmonaler Befund, Zeichen Überwässerung, Infiltrate, Belüftungsstörungen? Befund: Vergrößertes Herz, keine pulmonalvenöse Stauung. Keine pulmonalen Infiltrate - in der Seitaufnahme ist eine einzelne flaue rundliche Verschattung in Projektion auf den Retrosternialraum zu sehen, DD Summationsphänomenen, DD kleines Restinfiltrat (ausgedehnte Infiltrate Zeitpunkt der CT vom 05.01.2012). Keine Pleuraergüsse. Portreservoir rechts pektoral, die Katheterspitze in Punktion auf die Vena cava superior. Beurteilung: Cardiopulmonal keine sichtbare Ursache für die Symptomatik. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hand links ap und schräg vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Schlag gegen linke Hand. Schmerzen mediale MP-Gelenk. Ossäre Läsion? Befund: Radialseitig an der Basis der Grundphalanx digitus II und III ist jeweils ein winziger knöcherner Defekt zu sehen sowie proximal hiervon eine kleine Knochenschuppe. Beurteilung: In Zusammenschau mit der Anamnese und Symptomatik knöcherne Arrosionen des medialen Kollateralligaments MCP II und III. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th12 bei Spinalis-anterior-Syndrom und Obstruktion der Arteria Adamkewitz nach Aortenaneurysmaruptur 20.02.2012. Endovaskuläre Grafteinlage. Aktuell starke Druckdolenz im rechten Oberbauch. Bauchdecke weich. Pandivertikulitis bekannt. Flüssig abgeführt heute. Entzündungsparameter stabil bezüglich Vorbefunde. Patient afebril. Hämatom, Blutung, Perforation der Iliakalgefäße? Befund: Untersuchung nativ bei eingeschränkter Nierenfunktion. Partiell miterfasster Stentgraft in der Aorta thoracalis, bis oberhalb des Truncus coeliacus reichend. Geringer, wahrscheinlich septierter Pleuraerguss / Hämatothorax links. Rechts kein Erguss. Nativ unauffällige Leber, Gallenblase, Milz und Pankreas. Wie vorbeschrieben (auswärtiges CT vom 03.03.2012) leicht vergrößerte linke Niere, leicht atroph wirkende rechte Niere. Beidseits keine Harnabflussstörung, keine Konkremente. Bekanntes Aneurysma der Aorta abdominalis mit einem gesamt Durchmesser von ca. 47 mm, soweit nativ erkennbar semizirkulärer Thrombosesaum bis 15 mm Durchmesser. Keine freie Flüssigkeit. Prall gefüllte Harnblase bei Fehllage des transurethralen Blasenkatheters, der Ballon ist in der Prostata gelegen. Kontrastmittelgefülltes Kolon mit mehreren blanden Divertikeln. Beurteilung: Wahrscheinlich (sub)akute Retentionsblase als Ursache für die genannte abdominelle Symptomatik, Fehllage des transurethralen Katheters. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Streng die links lokalisierte Episode Kopfschmerzen. Diskrete Hypästhesie frontal links. Mit der Radiojod behandelte Hyperthyreose. Fragestellung: Symptomatischer Kopfschmerz? Befund: 60-jährige Fr. Y. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Leichte Erweiterung der Liquorräume. Umschriebene feine Hypointensität im frontalen Marklager rechts nebst benachbarten feinen Gefäßen, dabei Verdacht auf kleine DVA mit assoziiertem Kavernom. Kein fokales Ödem. Zweite DVA rechts zerebellär mit oberflächlicher Drainage. Keine weiteren relevanten Veränderungen im Groß- und Kleinhirnbereich bzw. in der Hirnstammregion erkennbar. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches Enhancement. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen (Pacchioni-Granulationen im Sinus sagittalis superior sowie in den Sinus transversi). Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Unauffällige Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen. Umschriebene Signalalteration im linken Mastoid, dabei Verdacht auf dezente Flüssigkeitsretention in vereinzelten Mastoidzellen. Beurteilung: Schmale DVA und assoziiertes kleines Kavernom rechts frontal. Rechts zerebelläre DVA. Keine Hirndruckzeichen. Keine Sinusitis. Verdacht auf diskrete Flüssigkeitsretention in vereinzelten Mastoidzellen links. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Seit Monaten lumbogene Rückenschmerzen, die jetzt ins rechte Bein ziehen und eine Dysästhesie bewirken mit pseudoradikulärer Symptomatik. Befund: 43-jährige Fr. Y. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Deutlich verstärkte LWS-Lordose. Keine relevante Torsionsskoliose. Großzügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (BWK12/LWK1). Orthotop gelegene Bandscheiben L1-L5 ohne Dehydratationszeichen. Keine erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen dort. L5/S1: Ventrolisthesis Grad 1 LWK5 gegenüber SWK1 bei beidseitiger Spondylolyse LWK5. Moderate Osteochondrose mit zirkulärer Bandscheibenprotrusion. Aufgrund der Fehlstellung Verformung der korrespondierenden Neuroforamina beiderseits, wobei rechtsseitig etwas mehr ausgeprägt mit dort Obliteration des perineuralen Fettgewebes um die rechtsseitige, etwas verformte L5-Nervenwurzel, welche irritiert sein könnte. Vergrößerten sagittalen Duralsackdurchmesser am lumbosakralen Übergang. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Beurteilung: Beidseitige Spondylolyse LWK5 und erstgradige Spondylolisthesis gegenüber SWK1. Moderate Osteochondrose und zirkuläre Bandscheibenprotrusion L5/S1; stellungsbedingte Verformung der Neuroforamina mit möglicher Irritation der rechtsseitigen L5-Nervenwurzel (gegebenenfalls radiologisch-interventionelle CT unterstützte Infiltration in Erwägung ziehen). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 09.03.2012. MRI LWS nativ und KM vom 09.03.2012 (=>00102). CT Sakrum nativ vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen. Verlauf. Beurteilung: 70-jährige Fr. Y. Voraufnahmen liegen zum Vergleich leider nicht vor! R X: Leicht verstärkte Lordose. Moderate S-förmige Skoliose. Mehrsegmentale degenerative LWS-Veränderungen mit Osteochondrose und Begleitspondylose entlang LWK2-5, Punctum maximum LWK 2/3. Wirbeldrehgleiten. Keine erkennbare Osteodestruktionen. Status nach Hüft-TEP bds. MR und CT: Deutliche, teilweise erosive Osteochondrose LWK 2/3 mit Retrolisthese. Discoligamentär und durch Epidurallipomatose bedingte grenzwertige sekundäre Spinalstenose L 3/4/5. Mehrsegmentale Spondylarthrose, Punctum maximum L4/L5. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Ektasie der Aorta abdominalis. Ca. 4,5 x 2 x 3,15 m große zystische Veränderung auf Höhe SWK 3, glatt begrenzt, expansil mit ossären Remodelling ohne KM-anreichende solide Formation, am ehesten einer großen (kommunizierenden? -Liquorartefakte) Arachnoidalzyste entsprechend (passende klinische Symptomatik?). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 09.03.2012 MRI LWS nativ und KM vom 09.03.2012 (=>00102) CT Sakrum nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen. Verlauf Beurteilung: 70-jähriger Hr. Y. Voraufnahmen liegen zum Vergleich leider nicht vor! R X: Leicht verstärkte Lordose. Moderate S-förmige Skoliose. Mehrsegmentale degenerative LWS-Veränderungen mit Osteochondrose und Begleitspondylose entlang LWK2-5, Punctum maximum LWK 2/3. Wirbeldrehgleiten. Keine erkennbare Osteodestruktionen. Status nach Hüft-TEP bds. MR und CT: Deutliche, teilweise erosive Osteochondrose LWK 2/3 mit Retrolisthese. Discoligamentär und durch Epidurallipomatose bedingte grenzwertige sekundäre Spinalstenose L 3/4/5. Mehrsegmentale Spondylarthrose, Punctum maximum L4/L5. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Ektasie der Aorta abdominalis. Ca. 4,5 x 2 x 3,15 m grosse zystische Veränderung auf Höhe SWK 3, glatt begrenzt, expansil mit ossären Remodelling ohne KM-anreichende solide Formation, am ehesten einer grossen (kommunizierenden? -Liquorartefakte) Arachnoidalzyste entsprechend (passende klinische Symptomatik?) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Port seit gestern 21 Uhr verstopft. Danach zweimal angestochen: Kaum Blut aspirierbar, jedoch viel Luft, Schulterschmerzen links bei Infusion von NaCl Fragestellung: Dislokation / Diskonnektion des Ports? (Ohne Kontrastmittel: KM-Allergie bei KM-Applikation ca. 20 Jahre zuvor (Kontrastmittel nicht bekannt); polyallergische Fr. Y) Beurteilung: Portkammer rechts pektoral in regelrechter Lage. Keine Diskonnektion zum Portkatheter erkennbar. Normale Lage im Verlauf des Portkatheters, Spitze infracarinal, zentral. Im Liegen kein Pneumothorax-Hinweis. Kein Weichteilemphysem. Regelrechter kardiopulmonaler Befund. Status nach Schulter-Operation rechts mit zwei Schrauben im Glenoidbereich. VU 06.12.2010 (mit Subclavia-ZVK - ohne Port) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ und KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Lumbogene Schmerzen ohne radikuläre Symptomatik bei bekanntem cerebralen demyelinisierenden Prozess. 27-jähriger Hr. Y, der seit zwei Wochen über starke Lumbalgien Schmerzen klagt. Jedoch ohne neurologische Ausfälle. Im MRI Schädel vom Januar 2010 wurde der oben genannte Befund geschildert. Leider verweigert der Patient bislang eine Liquorpunktion Befund: Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Abgeflachte LWS-Lordose. Keine Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon (BWK 8/9 bis Conus auf Höhe BWK12 / LWK1). Regelrechte lumbale Bandscheiben entlang LWK1 - 5 in orthotoper Lage ohne Dehydratationszeichen; freier Abgang der korrespondierenden Nervenwurzelpaare. L5/S1: Leichte Bandscheibendehydratation, rechts mediolaterale Vorwölbung im Sinne einer flachen Diskushernie; Kontakt zur rechtsseitigen S1-Nervenwurzel, jedoch keine wesentliche Verlagerung oder Kompression derselben. Keine signifikante Impression des Duralsackes. Keine relevanten ossären degenerativen Veränderungen. Kein auffälliges Kontrastmittel-Enhancement. Dezentes Baastrup-Phänomen LWK 4/5 und LWK5 / SWK1. Diskrete Signalalteration und Kontrastenhancement im Bereich der linken ISG-Fuge ventrocranial, wohl reaktiv / unspezifisch. Regelrechte Konfiguration der ISG Gelenkflächen beiderseits. Vollkommen reizlose Verhältnisse auf der rechten Seite. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Nach der i.v. Kontrastmittel (Gadolinium) berichtete der Patient von einer Übelkeit, möglicherweise bei leichter KM-Unverträglichkeit; kein Erbrechen, kein Juckreiz, keine Atemwegs- oder Kreislaufsymptomatik. Symptomatik sistierte spontan nach wenigen Minuten Beurteilung: Flache rechts mediolaterale subligamentäre Diskushernie L5-S1 ohne Neurokompression. Keine Spinalkanalstenose. Minimale, wohl reaktiv / unspezifische Signalveränderungen an der linken ISG-Fuge. Möglicherweise leichte KM-Unverträglichkeitsreaktion Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 17.03.2012 MRI Knie links nativ vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion, Verdacht auf Knie-Binnenläsion. Unerklärte Lumbalgie Befund: 13-jähriger Hr. Y. Keine Voraufnahmen. LWS: Harmonische Lordose. Keine wesentliche Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Keine auffällige Signalalteration der Wirbelkörper. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Orthotope sämtliche lumbale Bandscheiben ohne Dehydratationszeichen. Freier Abgang der Nervenwurzelpaare. Keine ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Symmetrische Signalveränderungen der ISG Fugen DD entwicklungsbedingt? Überlastung? Knie links: Offene Epiphysenfugen. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Keine Bone-Bruise-Phänomène. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Feine parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Kein Anhalt für eine ossäre Kontusionsödem im Bereich der LWS oder des linken Knies. Kein Hinweis auf einen traumatischen Bandscheibenvorfall oder eine Spinalkanalstenose. Keine erkennbare traumatische Knie-Binnenläsion. Kein Gelenkerguss. Feine parapatelläre Plica medial. Symmetrische Signalveränderungen der ISG Fugen DD entwicklungsbedingt? Überlastung? Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Erguss. Verdacht auf Binnenläsion Befund: 62-jährige Fr. Y. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Deutlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Irregularitäten am Retropatellarknorpel und femoralen Gleitlager nebst randosteophytären Anbauten bei wohl in Gang befindlicher Femoropatellararthrose. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Form- und Signalalteration vom Innenmeniskus, betont im Hinterhornbereich bei Degeneration mit möglichen Einrissen; wellenförmig verlaufender freier Rand (Status nach Teilmeniskektomie?). Knorpelglatzen femorotibial medial mit subchondralen reaktiven mit dem sowie randosteophytären Anbauten bei medialer Gonarthrose. Zentrales Kompartiment: Desintegriertes vorderes Kreuzband bei wohl stattgehabter vollständige Ruptur. Etwas vermehrt anguliertes intaktes H K B. Leichte reaktive Veränderungen am Hoffa'schen Fettkörper. Subkortikale Ganglionzystenformationen. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Deutliche Signalalteration vom Aussenmeniskusvorderhorn (teilweise auch im Hinterhorn) bei mukoider Degeneration, hier keine sichtbaren Einrisse erkennbar. Umschriebene Knorpelläsion am lateralen Femurkondylus. Regelrechter Knorpelbelag am lateralen Tibiaplateau. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Stattgehabte vollständige VKB Ruptur. Innenmeniskusdegeneration (Status nach Teilmeniskektomie?) und mögliche Einrisse im Hinterhornbereich. Deutliche mukoide Degeneration vom Aussenmeniskusvorderhorn. Deutlicher Gelenkerguss. In Gang befindliche Femoropatellararthrose und fortgeschrittene mediale Gonarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk links nativ und KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Sturz auf das linke Handgelenk am 21.02.12. Distorsion linkes Handgelenk ulnarseits. Zerrung des ulnaren Bandapparates Fragestellung: Defekt des TFCC links? Befund: 20-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 22.02.12 vor. Keine Erguss im Handgelenksbereich. Kein Knochenödem am distalen Unterarm oder im Bereich der Handwurzelknochen. Intakte Kapselverhältnisse, allenfalls leichte Signalalteration dorsal, extensionsseitig, vermutlich bei leichter Zerrung. Keine pathologisch verbreiterte skapholunäre Distanz. Regelrechte Lage der proximalen und distalen Knochenreihe, harmonische Gilula-Bögen. Regelrechte Knorpelverhältnisse. Schmale ovaläre ossäre Fragmente über dem dorsalen Pol vom Os triquetrum ohne aktuelles pathologisches Signal, wohl am ehesten einer älteren Fraktur entsprechend; dabei erkennbarer reizloser Frakturspalt (reizlose Pseudarthrose? Ergänzende CT?). Intaktes distales Radioulnargelenk ohne pathologische Signalalteration oder Kontrastmittel-Enhancement. Minimale intrasubstanzielle Signalalteration vom intakten TFCC, schmale Kalzifikation im Bereich der ulnobasalen Aufhängung. Regelrechtes Meniskusanalogon. Intakte Kapselverhältnisse carpoulnar. Reizloses Os pisiforme sowie auch Guyon-Loge. Regelrechtes Karpaltunnel, normointenser N. medianus. Regelrechte lange Hand- und Fingersehnen Beurteilung: Mögliche dezente Handgelenkszerrung dorsal. Verdacht auf ältere Fraktur vom Os triquetrum DD Pseudarthrose (ergänzende CT?). Keine frische traumatische TFCC-Läsion, kein Hinweis auf eine relevante Verletzung des kapsuloligamentären Apparates carpoulna Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 09.03.2012 MRI LWS nativ und KM vom 09.03.2012 (=>00102) CT Sakrum nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Chronische Rückenschmerzen. Verlauf Beurteilung: 70-jähriger Patient. Voraufnahmen liegen zum Vergleich leider nicht vor! R X: Leicht verstärkte Lordose. Moderate S-förmige Skoliose. Mehrsegmentale degenerative LWS-Veränderungen mit Osteochondrose und Begleitspondylose entlang LWK 2-5, Punctum maximum LWK 2/3. Wirbeldrehgleiten. Keine erkennbare Osteodestruktionen. Status nach Hüft-TEP bds. MR und CT: Deutliche, teilweise erosive Osteochondrose LWK 2/3 mit Retrolisthese. Discoligamentär und durch Epidurallipomatose bedingte grenzwertige sekundäre Spinalstenose L 3/4/5. Mehrsegmentale Spondylarthrose, Punctum maximum L4/L5. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK 12 / LWK 1. Ektasie der Aorta abdominalis. Ca. 4,5 x 2 x 3,15 m große zystische Veränderung auf Höhe SWK 3, glatt begrenzt, expansil mit ossären Remodelling ohne KM-anreichende solide Formation, am ehesten einer großen (kommunizierenden? - Liquorartefakte) Arachnoidalzyste entsprechend (passende klinische Symptomatik?) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 09.03.2012 Klinische Angaben: L2-S1, jetzt Anschlusssegmentarthrose cranial. Stellungskontrolle Befund: Zum Vergleich Voraufnahmen vom 01.02.12. Wie zuvor linkskonvexe Skoliose im cranialen Anschlusssegment LWK 1/2 bei im längeren Verlauf (VU vom 25.2.11) zunehmenden degenerativen Veränderungen mit rechts betonter Osteochondrose und Spondylose. Deutliche Lockerungszeichen der transpedikulären Schrauben LWK 2, im Verlauf progredient. Intaktes Implantatmaterial, keine weiteren Lockerungszeichen Beurteilung: Materiallockerung LWK 2 und progrediente Arthrose des cranialen Anschlusssegments Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion. Status nach zweimaliger VKB Operation Fragestellung: Verdacht auf Re-Re-Ruptur Befund: 26-jähriger Patient. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung vom 23.08.10 sowie die konventionellen Röntgenaufnahmen der rechten Seite vom 10.01.11 vor. Status nach arthroskopisch assistierter VKB Rekonstruktion (Ligamentum quadriceps) 30.04.09 und VKB Rekonstruktion (Gracilis) 08.09.08. Status nach arthroskopischer Mikrofrakturierung einer osteochondralen Läsion am medialen Condylus 08.09.08. Metallentfernung und Narbenrevision proximale Tibia 22.02.11. Also: Die letzte MR-Voruntersuchung vom 23.08.10 wurde bereits nach der letzten VKB Rekonstruktion vom 30.04.09 durchgeführt, jedoch vor der Entfernung der tibialen Platte vom 22.02.11. Hinsichtlich der VKB-Plastik lässt sich insgesamt keine wesentliche Befundänderung ausmachen bei weitgehend erhaltener Kontinuität; eine schmale Teilläsion am tibialen Ansatz kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dort neben Suszeptibilitätsartefakten auch leichte narbige Veränderungen möglich. Aktuell kein wesentlicher Gelenkerguss. Reizlose Verhältnisse nach zwischenzeitlicher Entfernung der tibialen Platte. Weitgehend regelrechte Verhältnisse am medialen Femurkondylus nach Mikrofrakturierung ohne aktuell erkennbare signifikante Knorpelläsionen. Intakter Innenmeniskus sowie auch Innenband. Regelrechtes laterales femorotibiales Kompartiment, intakter Meniskus und Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Regelrechte Knorpelverhältnisse femoropatellär. Kein ausmachbares Knochenmarksödem. Kleinste ossäre Fragmente im Bereich der Eminentia intercondylica, vorbestehend Beurteilung: Kein Anhalt für eine Reruptur der VKB-Plastik; neben leichten narbigen Veränderungen kann auch eine schmale Teilläsion nicht sicher ausgeschlossen werden. Kein wesentlicher Gelenkerguss oder Knochenmarksödem. Keine wesentlichen Knorpelläsionen am mikrofrakturierten medialen Femurkondylus. Keine signifikante Meniskopathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Therapieresistente Hüftschmerzen beidseits. Status nach wiederholten Cortison-Injektionen. Ursache der Beschwerden? Nekrose? Befund: Voruntersuchungen des Beckens liegen nicht vor. Ausgeprägte Coxa vara links mehr als rechts. Der Gelenkspalt ist rechts im Bereich des Acetabulumdachs verschmälert, links aufgehoben. Beidseits osteophytäre Anbauten am Pfannenrand und vor allem links auch am Femurkopf. Geröllzysten im Bereich des Pfannenerkers rechts betont. Links mäßiger Gelenkserguss. Keine Femurkopfnekrose. Flüssigkeitskollektionen in der Bursa trochanterica rechts mehr als links. Unauffällige ISG. Nebenbefundlich ist rechts lateral im kleinen Becken, dem Uterus benachbart bzw. dorsal an der Adnexe, eine 5,2 cm große rundliche, leicht lobulierte scharf abgrenzbare Raumforderung zu sehen. Die Signalgebung ist leicht inhomogene mit kräftiger, ebenfalls inhomogene Kontrastmittelanreicherung. Keine Nekrosen / Einschmelzungen. Keine freie Flüssigkeit. Einzelne Lymphknoten entlang der iliacal Achse rechts, der größte ist der A.i. externa benachbart und hat einen Durchmesser von 6 mm (kurze Achse; Serie 12 04, Bild 72) Beurteilung: Coxarthrose beidseits bei Coxa vara links etwas mehr als rechts. Bursitis trochanterica rechtsbetont. 5 cm großer Tumor im kleinen Becken, DD von der rechten Adnexe ausgehend, DD gestieltes Myom. Einzelner etwas vergrößerter Lymphknoten iliacal extern rechts (soweit untersucht). Ich habe die Patientin zu allfällig bekannten Vorbefunden diesbezüglich befragt; dies hat sie verneint, sie hat mir jedoch zugesagt, noch heute einen Termin bei ihrem Gynäkologen zu vereinbaren Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk rechts nativ und KM vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Neuropathische Beschwerden am rechten Handgelenk ulnarseits, einschießende kribbelnde Beschwerden rechts ulnarseits Fragestellung: Läsion oder Druckstelle Loge der Gujon? TFCC-Defekt?Befund: 58-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Kein Knochenmarksödem am distalen Unterarm oder im Bereich der Handwurzel. Regelrechte Lage der Handwurzelknochen, harmonische Gilula-Bögen. Sichelförmige hyperintense, stellenweise septierte Formationen carporadial mit zirkumferenziellem Verlauf carporadial bis dorsal um die proximale Knochenreihe im Sinne von flachen Ganglionzysten. Desweiteren erkennt man längliche Ganglionzysten auch ulnarseitig peripisiform, teilweise auch in der Guyon-Loge. Etwas Signal- und konturalteriertes TFCC mit möglichem schmalem Einriss ulnobasal. Intaktes distales Radioulnargelenk. Regelrechter Knorpelbelag im Handwurzelbereich. Variante Artikulation vom Os hamatum und Os lunatum ohne Hinweis auf eine Impaktionssyndrom. Schmale subchondrale Zyste im Os metacarpale III. Regelrechter Karpaltunnel, normointenser N.medianus. Intakt lange Hand- und Fingersehnen. Beurteilung: Flache zirkumferenzielle carporadial bis dorsal reichende Ganglionzysten. Perpisiforme Ganglionzysten, teilweise auch im Bereich der Guyon-Loge. Degenerative TFCC-Veränderungen mit möglichem schmalem Einriss ulnobasal. Kein Anhalt für eine Handwurzelarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 07.03.2012. Klinische Angaben: Ski-Sturz. Fragestellung: Läsion der Seiten- und Kreuzbänder? Meniskusläsion? Befund: 30-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 04.03.12 vor. Moderater Gelenkerguss. Keine größere Baker-Zyste. Begleitende Signalveränderungen der perigenualen Weichteile. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Signalalteration und Kontinuitätsunterbrechung vom Innenband proximal parafemoral bei frischer Ruptur. Nur leichte intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn, keine Einrisse erkennbar, mögliche Zerrung der meniskokapsulären Aufhängung. Intakter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Regelrechter Außenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Bone-Bruise-Phänomen am lateralen Tibiaplateau ventral. Mögliche faziale Läsionen der Gelenkkapsel anterolateral caudal. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Frische Innenbandruptur proximal. Knochenkontusion laterales Tibiaplateau ventral. Mögliche Partialläsion die Gelenkkapsel anterolateral caudal. Kein traumatischer Innenmeniskusriss, mögliche Zerrung der meniskokapsulären Aufhängung. Keine Kreuzbandruptur. Moderater Gelenkerguss. Keine Knorpelläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit intrakranieller Angio vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Kopfschmerzen seit 6 bis 7 Monaten, z.T. assoziiert mit pulssynchronem Rauschen unklarer Genese. Neurologisch unauffällig. Intrazerebrale Pathologie, Gefässanomalie? Befund: Regelrechte Signalgebung des Hirnparenchyms supra- und keine Herdbefund, keine Raumforderung. Symmetrische, normal weite innere und äußere Liquorräume. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien mit vollständig ausgebildetem Circulus Willisii. Kein Nachweis einer Gefässanomalie. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Kleinhirnbrückenwinkel und inneren Gehörgänge. Keine Auffälligkeiten im kraniozervikalen Übergang. Unauffällige Hypophyse. Polsterförmige Schleimhautschwellungen in den Sinus maxillares mehr als links im Sinne einer geringen chronischen Sinusitis. Freie Sinus frontales und sphenoidales. Freie Mastoidzellen. Beurteilung: Geringe chronische Sinusitis maxillaris. Sonst unauffälliger Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: CT LWS nativ vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Rezidivierende starke Lumbalgien. Fragestellung: Diskopathie, Spinalkanal- / Neuroforamenstenose? Befund: 63-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Abgeflachte harmonische LWS-Lordose. Diskrete S-förmige Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Etwas reduzierter Mineralsalzgehalt. Keine Osteodestruktionen. L1/L2: Altersentsprechende Darstellung der diskoligamentären Elemente. Orthotope Bandscheibe, freier Abgang des Nervenwurzelpaares, keine wesentliche Begleitspondylose oder Spondylarthrose. L2/L3/L4/L5: Nach caudal hin zunehmend höhengeminderte Zwischenwirbelräume bei Osteochondrose. Begleitspondylose und deutliche subchondrale Sklerose insbesondere bei L3/L4 und L4/L5 konkav, dabei partielle Neuroforamenstenose. Vakuumphänomen der Bandscheiben nebst zum Teil kräftiger zirkulärer Vorwölbung. Langstreckiger intraspinaler Gaseinschluss entlang der Wirbelkörperhinterkante LWK3 auf der linken Seite, hier Verdacht auf einen weit nach cranial migrierten Gas-Sequester vermutlich aus der Bandscheibe LWK 3/4, dabei anzunehmende Irritation gegebenenfalls Kompression der dort abgehenden linksseitigen L3-Nervenwurzel. L5/S1: Orthotop gelegene, nicht wesentlich degenerierte zugehörige Bandscheibe. Freier Abgang des Nervenwurzelpaares. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. Moderate Atherosklerose (A.abdominalis, Arteriae iliacae communes, Nierenarterien distal beiderseits). Beurteilung: Mehrsegmentale LWS-Degeneration entlang LWK2-LWK5. Verdacht auf weit nach kranial migrierten Gas-Sequester links vermutlich aus der Bandscheibe LWK 3/4 mit anzunehmender Irritation gegebenenfalls Kompression der linksseitigen L3-Nervenwurzel. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang seitlich vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Fraktur BWK12 und LWK1 vom 01.11.12. Verlauf. Beurteilung: Status idem im Vergleich zur Voruntersuchung 08.02.12. Eine weitere Sinterung. Eine segmentale Kyphose. Vorbestehende mehrsegmentale degenerative Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 07.03.2012. Klinische Angaben: Seit einigen Wochen Schmerzen im Knie links medial bei Belastungen. Fragestellung: Verdacht auf Meniskusläsion. Befund: 39-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 02.03.12 vor. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Schmale Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Patella bipartita mit sekundären Ossifikationskern superior lateral. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel. Normal dicker Knorpelbelag am femoralen Gleitlager, dort zentral umschriebene Knorpelläsion, auf gleicher Höhe, vermutlich assoziierte Signalveränderungen im distalen Femur DD intraossäre Ganglionzysten Formation? Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Signalalteration vom Innenmeniskus in der Pars intermedia und Formveränderung mit höhenreduziertem, konturirregulärem Hinterhorn vermutlich bei nach ventromedial in der Pars intermedia paratibial umgeschlagenen Horizontalriss. Im ansatznahen Bereich vom Vorderhorn lobulierte Struktur intermediärer Signalintensität DD reaktiv veränderte interpositierte Fettzotte? Regelrechter Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Außenband. Regelrechter Außenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Verdacht auf Horizontalriss vom Innenmeniskushinterhorn mit Umschlagen nach ventromedial paratibial (flapped meniscus). Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine Bandläsionen. Umschriebene Knorpelläsion zentral am femoralen Gleitlager, möglicherweise korrespondierende intraossäre Ganglionzystenformation am distalen Femur. Patella bipartita.Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Unklare lumbale Schmerzen mit Ausstrahlungen in beide Oberschenkel Fragestellung: Diskushernie, enger Spinalkanal? Befund: Herr Y, 43 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Aufgehobene LWS-Lordose. Keine wesentliche Torsionsskoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Orthotop gelegene Bandscheiben entlang L1-L4, dabei diskrete Dehydratation der Bandscheibe L2/L3; insgesamt keine Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Keine wesentliche spondylotischen oder spondylarthrotischen Veränderungen bei diskreter Osteochondrose L2/3. L4/L5: Kräftige zirkuläre Bandscheibenvorwölbung, dabei peripherer Anulus fibrosus Riss dorsomedian mit dezenter, flache Diskushernie; dabei mögliche Längsbandirritation, keine Neurokompression. Minimale Begleitspondylose. Andeutungsweise frontal orientierte Kleinwirbelgelenke (Gefügelockerung?). L5/S1: Dehydratation der zugehörigen Bandscheibe, welche eine zirkuläre, links-mediolateral akzentuierte Protrusion aufweist. Zwar Kontakt zum S1-Nervenwurzelpaar jedoch keine Neurokompression. Ausreichend weiter Spinalkanal. Keine signifikante Spondylose oder Spondylarthrose. Regelrechte paravertebrale Weichteile Beurteilung: Dezente flache subligamentäre Diskushernie L4/L5 mit möglicher Längsbandirritation ohne Neurokompression. Mögliche leichte Gefügelockerung L4/L5. Linksbetonte Bandscheibenprotrusion L5-S1. Diskrete Diskopathie L2/L3 Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Linksseitiges Lumbovertebralsyndrom mit radikulärer Beteiligung. Neu aufgetretene Diskushernie links oder sonstige Hinweise für radikuläre Symptomatik? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 11.04.08. Wie zuvor korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Ausreichende Weite des Spinalkanals. Im Verlauf progrediente Spondylose mit zunehmenden kleinen Retrospondylophyten und korrespondierenden breitbasigen Bandscheibenvorwölbungen. Multisegmentale Flüssigkeitskollektion den Facettengelenken hinweisend auf Gefügestörungen. Im Segment LWK5/SWK1 rechtsbetont hypertrophe Spondylarthrose mit subchondralen Geröllzysten. In den Segmenten LWK2/3 und LWK3/4 breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Ausreichend Weite der Neuroforamina und Recessus laterales. Im Segment LWK4/5 ist im Bereich der vorbestehende Bandscheibenvorwölbung jetzt eine breitbasige flache mediale bis links laterale Diskushernie zu sehen. Vor allem der linke Recessus wird dadurch eingeengt, die Wurzel L5 links wird tangiert, möglicherweise auch komprimiert. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Im Segment LWK5/SWK1 ist anstelle der vorbestehende rechtslateralen Bandscheibenvorwölbung jetzt eine mediane bis linkslaterale Diskushernie zu sehen, auch hier wird vor allem der linke Recessus eingeengt, die Wurzel S1 wird tangiert. Die Neuroforamina sind beidseits leicht ossär-diskale eingeengt ohne sichere Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Multisegmentale Diskusläsionen, z.T. etwas deutlicher ausgeprägt als 04/08; die Wurzel L5 links wird im Recessus tangiert, möglicherweise auch komprimiert. Neu ist eine Diskushernie im Segment LWK5/SWK1, welche die Wurzel S1 links tangiert Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Chronische Schmerzen rechte Fusswurzel. Druckdolenz Chopart-Gelenk und Lisfranc-Gelenk lateral Fragestellung: Ossäre Läsion? Beurteilung: Keine Fraktur oder Fehlstellung im Mittelfussbereich / Fusswurzelbereich lateral. Keine Arthrose im Chopart-Gelenk und Lisfranc-Gelenk lateral Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links ap und Lauenstein vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Hüftschmerzen links mehr als rechts. Eingeschränkte Innen-/Aussenrotation / Flexion. Kein Trauma, Adipositas permagna Fragestellung: Arthrosezeichen? Beurteilung: Herr Y, 49 Jahre. Leichte exzentrische Verschmälerung des Hüftgelenkspaltes links, vermutlich bei Chondropathie bzw. in Gang befindlicher, derzeitig diskreter Coxarthrose. Leicht verstärkte acetabuläre Überdachung und deutliche Abflachung des Femurkopf/Hals Übergangs mit Verdacht auf femoroacetabuläres Misch-Impingement. Diskrete Aufhellung am Femurkopf kaudomedial dorsal ohne dort erkennbare permeativen Osteodestruktionen (Zyste?) Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 08.03.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Impingement linke Schulter. Elevation bis 90 Grad aktiv und passiv. Aussenrotation / Innenrotation frei; keine Krepitation. R X: Humeruskopfhochstand, keine Verkalkungen periosteal Fragestellung: Sehnenruptur? Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Fr. Y, 47 Jahre. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Die konventionellen Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Bereits in der Durchleuchtung erkennbare deutliche parossale Kalzifikationen in der Nähe vom Tuberculum majus im Sinne einer PHS calcarea. Diese befinden sich im ansatznahen Bereich der SSP-Sehne bzw. Übergang zur ISP-Sehne. Beide Sehnen weisen tendinotische Veränderungen auf, eine Ruptur ist jedoch nicht erkennbar, gute Qualität der korrespondierenden Muskeln. Diskrete sichelförmige signalintense, jedoch nicht Kontrastmittel-Darstellung der Bursa subdeltoidea subacromialis bei leichter Begleitbursitis. Keine hypertroph-arthrotischen Veränderungen vom AC-Gelenk, leichte aufsteigendes Akromion, allenfalls dezente Impingement-Konstellation. Intakte SSC-Sehne und Muskel. Regelrechte lange Bizepssehne in orthotoper Lage. Regelrechter bizipitolabraler Komplex. Normale glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Regelrechtes Labrum (Buford-Komplex?). Gute Füllung vom Recessus axillaris, nah am Scapularand ansetzende, etwas minderkapazitätive Gelenkkapsel (intramuskuläres Extravasat nach Injektion von insgesamt ca. 8 ml) Beurteilung: Deutliche PHS calcarea mit Kalzifikationen neben dem Tuberculum majus bei Ansatztendinose der SSP und ISP-Sehne. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette. Leichte Begleitbursitis. Keine Knorpel- oder Labrumläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 08.03.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Impingement linke Schulter. Elevation bis 90 Grad aktiv und passiv. Aussenrotation / Innenrotation frei; keine Krepitation. R X: Humeruskopfhochstand, keine Verkalkungen periosteal Fragestellung: Sehnenruptur? Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Fr. Y, 47 Jahre. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Die konventionellen Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Bereits in der Durchleuchtung erkennbare deutliche parossale Kalzifikationen in der Nähe vom Tuberculum majus im Sinne einer PHS calcarea. Diese befinden sich im ansatznahen Bereich der SSP-Sehne bzw. Übergang zur ISP-Sehne. Beide Sehnen weisen tendinotische Veränderungen auf, eine Ruptur ist jedoch nicht erkennbar, gute Qualität der korrespondierenden Muskeln. Diskrete sichelförmige signalintense, jedoch nicht Kontrastmittel-Darstellung der Bursa subdeltoidea subacromialis bei leichter Begleitbursitis. Keine hypertroph-arthrotischen Veränderungen vom AC-Gelenk, leichte aufsteigendes Akromion, allenfalls dezente Impingement-Konstellation. Intakte SSC-Sehne und Muskel. Regelrechte lange Bizepssehne in orthotoper Lage. Regelrechter bizipitolabraler Komplex. Normale glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Regelrechtes Labrum (Buford-Komplex?). Gute Füllung vom Recessus axillaris, nah am Scapularand ansetzende, etwas minderkapazitätive Gelenkkapsel (intramuskuläres Extravasat nach Injektion von insgesamt ca. 8 ml)Beurteilung: Deutliche PHS calcarea mit Kalzifikationen neben dem Tuberculum majus bei Ansatztendinose der SSP und ISP-Sehne. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette. Leichte Begleitbursitis. Keine Knorpel- oder Labrumläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Kopfschmerz Exacerbation Fragestellung: Intrazerebrale Pathologie? Beurteilung: Fr. Y. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung vom 12.04.2010 vor. Keine relevante intrazerebrale Pathologie. Keine signifikante Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung. Keine Sinusitis. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit KHBW vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Mediainfarkt rechts 2003. Seit Jahren rezidivierend Schwindel, z.T. Lagerungsschwindel. Rezidivierend Zuckungen rechter Fuss. Pathologie Hirnstamm, Kleinhirnbrückenwinkel? Links cerebralen präzentral? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 14.03.2003 sowie auch eine auswärtige CT vom 19.03.2007 (Klinik K). Im Marklager rechts paraventrikulär sind umschrieben Signalstörungen zu sehen, diese entsprechen Residuen des bekannten früheren Mediainfarktes. Ansonsten sehr diskrete, unspezifische T2-hyperintense Signalstörungen im Marklager vor allem um die Seitenventrikelhinterhörner. Keine Diffusionsstörung, kein frischer Herdbefund. Kein raumfordernder Prozess. Keine Auffälligkeiten in der Präzentral-Region. Keine Besonderheiten im Bereich der Kleinhirnbrückenwinkel. Normal weite innere und äußere Liquorräume. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Im Pedunculus cerebelli links zeigt sich lediglich in der kontrastmittelgestützten Sequenz und ihren Rekonstruktionen eine Signalstörung (z.B. Serie 903, Bild 21). Keine korrespondierende Signalstörungen in den nativen Sequenzen, keine Diffusionsstörung, kein raumfordernder Effekt - in erster Linie handelt es sich bei diesem Befund um eine vaskuläre Anomalie, wahrscheinlich DVA. Auch retrospektiv sind diese Läsionen bei den Voruntersuchungen nicht sichtbar, wahrscheinlich technisch bedingt. Unauffällige Darstellung des Hirnstamms. Kleine Schleimhautpolster am Boden des linken Sinus maxillaris. Sonst freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. Beurteilung: Residuen des bekannten Mediainfarkts rechts. Keine wesentliche atherosklerotische Encephalopathie oder Volumenminderung des Hirnparenchyms. Befund im Pedunculus cerebelli links wie beschrieben, wahrscheinlich ohne klinische Relevanz. Insgesamt keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Beschwerden rechtes Knie medial mit Druckdolenz und Stressschmerz. Meniskusläsion medial? Andere Pathologie? Befund: Aktuell kein Gelenkserguss. Kleine gekammerte Baker-Zyste. Im medialen Kompartiment bestehen flaue intrinsische Signalstörungen des Meniskus im Übergang Corpus/Hinterhorn, kein Riss; die Kapsel entlang der Hinterhornbasis ist verdickt, das Meniskushinterhorn ist etwas weit nach zentral verschoben, so dass die Veränderungen an der Kapsel möglicherweise Ausdruck einer unvollständigen meniskokapsulären Separation sind. Fraglich oberflächliche Knorpelläsion femurseitig. Der tibiale Knorpel ist intakt. Im lateralen Kompartiment ist dorsal am lateralen Femurkondylus (außerhalb des gewichttragenden Anteils) ein etwa 3 mm großer umschriebener Knorpeldefekt gelegen mit fraglich winziger Konturunterbrechung des subchondralen Knorpels sowie einem umschriebenen subchondralen Begleitödem (Serie 701, Bild 51). Der übrige Knorpel im lateralen Kompartiment sowie der laterale Meniskus sind intakt. Femoropatellargelenk: Leicht hypoplastischer medialer Condylus. Kein Nachweis einer Knorpelläsion. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes MCL und LCL. Beurteilung: Hochgradiger Verdacht auf unvollständige meniskokapsuläre Separation im Bereich des Innenmeniskushinterhorns; Hinweise auf eine akute traumatische Läsion bestehen dabei nicht. Eine Refixierung wäre möglicherweise sinnvoll, um eine weitere Schädigung des Meniskus zu verhindern. Sehr kleine, jedoch hochgradige chondrale/osteochondrale Läsionen dorsal am lateralen Condylus mit perifokalem Ödem. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Status nach mehreren Operationen, zuletzt 2008. Aktuell gibt Patient zusätzliche Schmerzen in den Nierenlogen an. Fragestellung: Zustand Kontrolle. Vergleich mit Voraufnahmen. Nephrolithiasis? Befund: Fr. Y. Zum Vergleich liegen die Voraufnahmen von zuletzt 01.09.2008 vor. Reizlose ossäre Verhältnisse dorsalen nach stattgehabter Interlaminotomie L 4/5/S1. Regelrechter Abgang des S1-Nervenwurzelpaares. Zwischenzeitliche Entfernung des seinerzeit nach caudal migrierten Bandscheibenmaterials entlang der Hinterkante LWK 5 auf der rechten Seite. Deutliche strähnige Narbenbildung auf Höhe LWK 4/5 (/ SWK 1) peridural, stellenweise gegebenenfalls auch transdural (vergleiche initialer Situs mit den älteren Voraufnahmen 09.10.2001), dabei Verklebungen (dort partielle Mitbeteiligung der Kaudafasern). Leichte, narbig bedingte Maskierung des Abgangs der linksseitigen L5-Nervenwurzel. Vorbestehende leichte spondylarthrotische Veränderungen L4/L5/S1 ohne wesentliche Progredienz. Aktuelle subchondrale Signalalterationen und Kontrastenhancement LWK 4/5 rechts im Sinne einer derzeitig aktivierten Osteochondrose. Keine wesentliche Befundänderung im übrigen LWS-Bereich sowie im miterfassten caudalen BWS-Abschnitt. Regelrechtes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK 1). Regelrechte paravertebrale Weichteile. Im Bereich der Nieren keine erkennbare Kelchdilatation beiderseits. Partielle Nierendoppelanlage links mit Verdacht auf Ureter fissus cranialis als Normvariante. Beurteilung: Derzeitig aktivierte Osteochondrose L 4/5 rechts. Deutliche intraspinale Narbenbildungen LWK 4/5 (/ SWK 1), dabei epidurale und teilweise transdurale Komponente mit Adhäsionen. Kein Anhalt für eine Hydronephrose. Partielle Nierendoppelanlage links mit Verdacht auf Ureter fissus cranialis als Normvariante. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Symptomatische fokale Epilepsie mit komplex-fokalen Anfällen bei Status nach Penetrationsverletzung rechts frontal und nachfolgender Meningoencephalitis. Im CT des Schädels vom 18.04.2000 Substanzdefekt und subkortikale Hypodensität rechts frontal. Fragestellung: Pathologie im Amygdalon und Hippokampus? Befund: Fr. Y. Zum Vergleich liegt die CT-Voruntersuchung vom 18.04.2000 vor. In der aktuellen Untersuchung gut erkennbare subkortikaler Substanzdefekt rechts frontal und perifokale Gliose. Der amygdalohippokampale Komplex ist auf beiden Seiten gut erhalten, dort keine Zeichen einer Hippokampusatrophie, keine lokoregionäre Signalalteration, Diffusionsstörung oder Schrankenfunktionsstörung. Regelrechte Verhältnisse im übrigen Gross- und Kleinhirn-Parenchym bzw. in der Hirnstammregion. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Leicht verplumptes Ventrikelsystem externe Liquorräume nur minimal erweitert bifrontoparietal. Intaktes Corpus callosum. Regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien (elongativer Gefäßstatus) sowie auch der zerebralen Sinusstrukturen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Deutliche sinusitische Veränderungen ethmoidal, vornehmlich marginale Schleimhautveränderungen ethmoidal, vornehmlich marginale Schleimhautveränderungen der übrigen Nasennebenhöhlen, dabei große Retentionszyste rechts maxillä.Beurteilung: Solitärer posttraumatischer subkortikaler Substanzdefekt rechts frontal mit perifokaler Gliose. Kein Anhalt für einen pathologischen Befund des amygdalohippokampalen Komplexes. Keine aktuellen Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle Raumforderung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP. Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.12. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 17.03.2012 MRI Knie links nativ vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion, Verdacht auf Knie-Binnenläsion. Unerklärte Lumbalgie. Befund: XX-jähriger Junge. Keine Voraufnahmen. LWS: Harmonische Lordose. Keine wesentliche Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Keine auffällige Signalalteration der Wirbelkörper. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe BWK12 / LWK1). Orthotope sämtliche lumbale Bandscheiben ohne Dehydratationszeichen. Freier Abgang der Nervenwurzelpaare. Keine ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Symmetrische Signalveränderungen der ISG Fugen DD entwicklungsbedingt? Überlastung? Knie links: Offene Epiphysenfugen. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Keine grössere Baker-Zyste. Keine Bone-Bruise-Phänomene. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Feine parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Kein Anhalt für eine ossäre Kontusionsödem im Bereich der LWS oder des linken Knies. Kein Hinweis auf einen traumatischen Bandscheibenvorfall oder eine Spinalkanalstenose. Keine erkennbare traumatische Knie-Binnenläsion. Kein Gelenkerguss. Feine parapatelläre Plica medial. Symmetrische Signalveränderungen der ISG Fugen DD entwicklungsbedingt? Überlastung? Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Die Spinalkanalstenose seit 2008 bekannt. Symptome haben und in den letzten Wochen massiv zugenommen. Bilder vom 17.02.09 sind bei Ihnen gespeichert. Fragestellung: Verlaufskontrolle. Befund: XX-jähriger Patient. Zum Vergleich liegen die MR Voraufnahmen (und R X) von zuletzt 06.02.09 vor. Morphologisch lässt sich im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung erkennen: Verstärkte dorsale Epidurallipomatose der LWS, dabei sekundäre Spinalstenose LWK 3/4 (sagittaler Duralsackdurchmesser hier weitgehend unverändert bei knapp 8 mm) bei gleichzeitiger zirkuläre Bandscheibenprotrusion. Vorbestehende mehrsegmentale LWS-Degeneration, dabei Diskusprotrusionen insbesondere LWK 2/3 und LWK 4/5 bei jedoch dort ausreichend weiten spinalen Verhältnissen (sagittaler Duralsackdurchmesser 9 -10 mm). Ausreichend weite spinale Verhältnisse am lumbosakralen Übergang. Moderate Spondylarthrose, vornehmlich bei LWK 3/4. Regelrechter Conus medullaris auf BWK12 / LWK1. Wirbelkörperhämangiom LWK3. Intrapelvine Nierenzysten Bildung beiderseits, deutlich linksbetont, vermutlich vorbestehend, Kelche gegebenfalls teilweise abgeflacht, hierbei empfiehlt sich die ergänzende sonographische Untersuchung. Beurteilung: MR-morphologisch im Vergleich zur Voruntersuchung 06.02.09 Status idem bei sekundärer Spinalstenose L3/L4. Zystische Veränderungen beider Nieren, Nierenkelche gegebenfalls teilweise abgeflacht; hier weiterführende Sonographie empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Misstritt rechtes Knie 09.03.12. Persistierende Schmerzen medial. Apley-Test positiv. Fragestellung: Kniebinnenläsion? Befund: XX-jährige Patientin. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Moderater Gelenkerguss. Schmale Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Femoro-patellares Kompartiment: Zentrierte Stellung der Patella. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Allenfalls minimale oberflächliche Konturveränderungen vom Retropatellarknorpel und dem femoralen Gleitlager. Feine parapatelläre Plica medial. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Intrasubstanzielle Signalalteration vom Innenmeniskushinterhorn, longitudinal bis zur Unterfläche reichend im Sinne eines horizontalen Risses, dabei teilweise Subluxation paratibial kaudalwärts (flapped meniscus). Ausreichender Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Regelrechte Poplitealsehne proximale tibiofibulare Artikulation. Beurteilung: Horizontalriss vom Innenmeniskushinterhorn, dabei partielle Subluxation. Moderater Gelenkerguss. Keine traumatischen Knorpel- oder Bandläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Seit Oktober 2011 radikuläre Symptomatik rechts mehr als links bei bekannter Spinalkanalenge. Fragestellung: Verlauf (1. MRI LWS 28.04.05). Beurteilung: XX-jährige Patientin. Zum Vergleich liegt die MR-Voruntersuchung vom 28.04.05 vor. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen nicht vor. Im Verlauf leichte Progredienz der bekannten diskoligamentospondylarthrogen bedingten sekundären Spinalstenose L4/L5 (Pelottierung des Duralsackes insbesondere von posterolateral bds.). Keine Diskushernie. Wohl ausgebrannte Osteochondrose L5/S1. Vorbestehende Diskopathien in der übrigen LWS mit Bandscheibenprotrusionen, im Verlauf nicht wesentlich progredient. Regelrechter Conus medullaris auf Höhe BWK12 / LWK1. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle. Beurteilung: Voraufnahme 15.03.12. Die linksseitige Matthys-Drainage ist etwas zurückgezogen worden. Weitgehende Resorption des linksseitigen Pleuraergusses. Nach wie vor diskrete Unschärfe rechts perihilär. Grenzwertig betontes Gefässkaliber. Unveränderte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs und der Trachealkanüle. Zwischenzeitlich Entfernung des rechtsseitigen Jugularis-ZVKs. Magensonde in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 13.02.2012 Klinische Angaben: Abgeschwächtes Atemgeräusch rechts basal, Sekret bds. normal. Intubiert und beatmeter Patient. ZVK rechte Vena subclavia. Entzündungsparameter aktuell CRP gestiegen, Procalcitonin und Leukozyten im Normbereich. Aktuell unter zweifacher antibiotischer Therapie (Rimactan und Vancomycin) auf Höhe des Abszesses im Bereich der OP. Fragestellung: Infiltrat / Atelektase / Erguss? Beurteilung: Voraufnahmen vom 10.02.12. Im Verlauf zunehmende Belüftungsstörung im rechten Mittel- bis Unterfeldbereich, hierbei Verdacht auf Teilatelektase (neben Erguss?). Infiltrat rechts infrahilär nicht sicher ausgeschlossen. Tubusspitze ca. 5 cm supracarinal. Regelrechte Lage des rechtsseitigen Subklavia-ZVKs. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 19.03.2012 MRI HWS mit KM vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Bekannte MS schubförmig seit 1995; DD sekundär progrediente schubförmige Überlagerung Fragestellung: Verlauf, aktive KM-aufnehmende Herde, Atrophie? Befund: Fr. Y. Schädel: Voruntersuchung 17.03.04 (1,5 T). Aktuelle Untersuchung in 3 T. Hierdurch deutlich akzentuierte Darstellung der Befunde: Multiple, zum grössten Teil vorbestehende, zum Teil zwischenzeitlich aufgetretene, im Verlauf teils zunehmend konfluierende Marklagerläsionen periventrikulär sowie auch stellenweise subcortical (auch infratentoriell). Keine derzeitig KM aufnehmen Demyelinisierungsherde erkennbar. Im Verlauf deutliche Verschmächtigung vom Corpus callosum sowie moderate Verplumpung des Ventrikelsystems und Erweiterung der externen Liquorräume bei gewisser Atrophie. HWS: Die Untersuchung erfolgte im Anschluss an die kontrastverstärkte cerebrale MRT. Hierzu keine Voruntersuchungen vorliegend. Langstreckig teilweise ineinander übergehende intramedulläre der T2-hyperintense Myelonveränderungen entlang HWK2- BWK6 wohl bei auch spinalen Demyelinisierungsherden. Keine T1-hyperintense Signalintensität in den kontrastverstärkten Aufnahmen erkennbar, derzeitig keine medulläre Schrankenfunktionsstörung. Verstärkte HWS-Lordose und BWS-Kyphose. Keine Spinalkanalstenose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 06.03.2012 MRI Becken nativ und KM vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Residuelles Cauda-equina-Syndrom. Zusätzlich Paresen linkes Bein bis sub L2 Fragestellung: Neurale Läsionen Plexus lumbosacralis? Pathologie Musculus iliopsoas? Beurteilung: Fr. Y. Im Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 09.03.11 sowie die MR-Voruntersuchung vom 12.02.12 vor. Suszeptibilitätsartefakte im OP Höhe L4/L5. Soweit erkennbar, leichte Asymmetrie im Verlauf vom Musculus psoas, retrospektiv fettige Degeneration eines dorsalen Muskelbündels auf der linken Seite (Voruntersuchung an 12.02.12) mit gewisser Verschmächtigung des Muskelquerschnittes im Seitenvergleich. Im weiteren Verlauf distal regelrechte Verhältnisse der Musculi iliopsoas beiderseits. Soweit erkennbar, keine ausmachbare oder direkt fassbare Läsion vom Plexus lumbosacralis, kein pathologisches Enhancement. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Letztes MRI 24.08.10. Verlaufskontrolle des subcorticalen Befundes links temporopola Befund: Im Vergleich zur letzten Voruntersuchung 24.08.2010 keine wesentliche Befundänderung. Grössenunveränderter, ca. 4x8 mm schmale T2-FLAIR-hyperintense Marklagerläsion subkortikal links temporal. Kein raumfordernder Aspekt. Keine Diffusionsstörung oder zerebrale Schrankenfunktionsstörung. Kleinste, stecknadelkopfgrosse, wohl unspezifische Marklagerveränderungen bihemisphäriell. Keine intrakraniellen Massenverlagerungen. Kein Anhalt für einen gesteigerten Hirndruck. Vorbetender dezenter Schädeldysplasieaspekt. Beurteilung: Keine Änderung des schmalen subcorticalen Befundes links temporopolar. Im Verlauf kein Hinweis auf eine Grössenprogredienz oder einen raumfordernden Aspekt. Es wären nun längerfristige Verlaufskontrollen oder welche im Zusammenhang mit einer klinischen Symptomatik in Erwägung zu ziehen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sub C4 nach Sprung flaches Wasser 08/09. Gelblicher Auswurf, Fieber bis 80,9 Grad Tachykardie und verschärftes Atemgeräusch über rechte Lunge. Pulmonale Infiltrate? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 08.02.10. Neue hierzu besteht eine Verschiebung des Mediastinums nach links als Hinweis auf eine grössere Belüftungsstörung des linken Unterlappens. Zusätzlich bestehen links para- /suprahilär flaue Verschattungen des Lungenparenchyms, suspekt auf Infiltrate sowie mässiger Pleuraerguss links, lateral auslaufend. Die rechte Lunge regelrecht belüftet. Beurteilung: Pulmonale Infiltrate, ausgedehnte Belüftungsstörungen und Pleuraerguss links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 07.03.2012 Röntgen OSG links ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach OSG-Fraktur links, erneut Schmerzen. Hüftschmerzen beidseits. Ausschluss Coxarthrose. Status OSG links, Arthrose? Befund: Beckenübersicht: Bandscheiben Interponat LWK5 / SWK1. Unauffällige ISG mit geringen degenerativen Veränderungen. Diskrete degenerative Veränderungen der Hüftgelenke mit kleinen ostephytären Anbauten am Acetabulumdach rechts etwas mehr als links. Regelrecht gerundete Femurköpfe, keine Verschmälerungen des Gelenkspalt. Keine vermehrte subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. Linkes OSG: Voraufnahmen liegen nicht vor. Leichte Verknöcherungen im Bereich der Membrana interossea als Hinweis auf ein stattgehabtes Trauma. Etwas vermehrte distalen tibiofibulare Distanz als Hinweis auf eine Syndesmose Läsionen. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen des OSG und USG. Kein Nachweis einer frischeren Fraktu. Beurteilung: Unauffälliger Befund Hüftgelenke mit geringen degenerativen Veränderungen. Keine Coxarthrose.Am OSG Hinweise auf stattgehabte Läsion im Bereich der tibiofibulare Syndesmose, möglicherweise persistierende Instabilität als Beschwerdeursache; keine Arthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 07.03.2012 Röntgen OSG links ap und seitlich vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Status nach OSG-Fraktur links, erneut Schmerzen. Hüftschmerzen beidseits. Ausschluss Coxarthrose. Status OSG links, Arthrose? Befund: Beckenübersicht: Bandscheiben Interponat LWK5 / SWK1. Unauffällige ISG mit geringen degenerativen Veränderungen. Diskrete degenerative Veränderungen der Hüftgelenke mit kleinen ostephytären Anbauten am Acetabulumdach rechts etwas mehr als links. Regelrecht gerundete Femurköpfe, keine Verschmälerungen des Gelenkspalt. Keine vermehrte subchondrale Sklerose oder Geröllzysten. Linkes OSG: Voraufnahmen liegen nicht vor. Leichte Verknöcherungen im Bereich der Membrana interossea als Hinweis auf ein stattgehabtes Trauma. Etwas vermehrte distalen tibiofibulare Distanz als Hinweis auf eine Syndesmose Läsionen. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen des OSG und USG. Kein Nachweis einer frischeren Fraktur. Beurteilung: Unauffälliger Befund Hüftgelenke mit geringen degenerativen Veränderungen. Keine Coxarthrose. Am OSG Hinweise auf stattgehabte Läsion im Bereich der tibiofibulare Syndesmose, möglicherweise persistierende Instabilität als Beschwerdeursache; keine Arthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 06.03.2012 Klinische Angaben: Unklare sensible Störungen in den Händen mit Verkrampfungsgefühl. Frage nach Läsion zervikal. Befund: Die Tomogramme sind durch Bewegungsartefakte beeinträchtigt. Weitgehend gerade Haltung der HWS mit etwas abgeflachter Lordose. Intaktes Alignement. Normal weiter Spinalkanal. Im Myelon sehe ich keine von Artefakten zu differenzierende Signalstörungen. Die Bandscheiben sind im Wesentlichen in der Höhe erhalten und normal hydriert. Man sieht in den transversalen Schnitten eine Einengung des Foramen intervertebrale C3/C4 links, wobei ich den Eindruck habe, dass die Asymmetrie z.T. anlagebedingt ist. Eine Kompression des Myelons oder der austretenden Nervenwurzel ist nicht zu erkennen. Beurteilung: Durch Bewegungsartefakte etwas eingeschränkte Bildqualität. Foraminale Einengung C3/C4 links, möglicherweise anlagebedingt und wohl kaum im Zusammenhang mit der beschriebenen Klinik. Im Übrigen altersentsprechende magnetresonanztomographische Befunde der HWS, insbesondere kein Nachweis einer Myelopathie oder Kompression der neuralen Strukturen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 07.03.2012 CT Knie links nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th10 bei BWK Fraktur am 29.01.83. Juni 2010: Eingestauchte proximale Tibiafraktur links und Fibula Köpfchenfraktur (versorgt mit Liss-Platte Tibia links). November 2010 distale Femurfraktur links. Status nach Abtragung periartikuläre Ossifikationen Oberschenkel links 03/90. Pathologie? Befund: Zum Vergleich konventionelle Aufnahmen vom 02.03.11 sowie eine CT vom 24.11.10. Vorbestehende erhebliche Varusfehlstellung bedingt vor allem durch Achsneigung der Femurcondylen relativ zum Femurschaft. Die distale Femurfraktur ist verheilt, der Kallus ist im Vergleich zu 03/11 geglättet. In dorsal an der distalen Femurdiametaphyse ist eine osteophytartige (posttraumatische) Ausziehung gelegen, welche bei gestrecktem Bein direkten Kontakt zur Patella hat. Wahrscheinlich besteht hier konsekutiv eine höhergradige retropatellarer Knorpelschaden, die Distanz von retropatellarer Grenzlamelle zur knöcherne Ausziehung ist zum Teil sehr gering. Intaktes orthotopes Implantatmaterial im Bereich der proximalen Tibia, hier keine wesentliche Achsfehlstellung, verheilte Frakturen. Beurteilung: Grobe knöcherne Ausziehung dorsalseitig an der distalen Femurdiametaphyse, welche bei gestrecktem Bein direkten Kontakt zur Patella hat und wahrscheinlich ursächlich ist für eine Bewegungseinschränkung. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Knie links ap und seitlich vom 07.03.2012 CT Knie links nativ vom 07.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th10 bei BWK Fraktur am 29.01.83. Juni 2010: Eingestauchte proximale Tibiafraktur links und Fibula Köpfchenfraktur (versorgt mit Liss-Platte Tibia links). November 2010 distale Femurfraktur links. Status nach Abtragung periartikuläre Ossifikationen Oberschenkel links 03/90. Pathologie? Befund: Zum Vergleich konventionelle Aufnahmen vom 02.03.11 sowie eine CT vom 24.11.10. Vorbestehende erhebliche Varusfehlstellung bedingt vor allem durch Achsneigung der Femurcondylen relativ zum Femurschaft. Die distale Femurfraktur ist verheilt, der Kallus ist im Vergleich zu 03/11 geglättet. In dorsal an der distalen Femurdiametaphyse ist eine osteophytartige (posttraumatische) Ausziehung gelegen, welche bei gestrecktem Bein direkten Kontakt zur Patella hat. Wahrscheinlich besteht hier konsekutiv eine höhergradige retropatellarer Knorpelschaden, die Distanz von retropatellarer Grenzlamelle zur knöcherne Ausziehung ist zum Teil sehr gering. Intaktes orthotopes Implantatmaterial im Bereich der proximalen Tibia, hier keine wesentliche Achsfehlstellung, verheilte Frakturen. Beurteilung: Grobe knöcherne Ausziehung dorsalseitig an der distalen Femurdiametaphyse, welche bei gestrecktem Bein direkten Kontakt zur Patella hat und wahrscheinlich ursächlich ist für eine Bewegungseinschränkung. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI BWS und LWS nativ vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Sturz auf den Rücken mit dem Snowboard am 17.03.2012. Schmerzen, vor allem beim Sitzen / Bücken und beim Heben des rechten Beines. Keine Gefühlsstörungen in den Beinen. Fraktur? Befund: Keine Frakturen. Kein Knochenmarködem. Keine Keilwirbel. Keine ligamentären Risse. Leichte Hyperkyphose der BWS (im Liegen). Korrektes Alignement BWK, keine Spondylolisthesis. Im Segment BWK6/7 ist eine kleine mediane subligamentäre Diskusprotrusion vorhanden. Keine jedoch Spinalkanalstenose. Keine Myelonkompression. Von BWK4 bis zum Konus zeigt sich ein etwas weiter Zentralkanal des Myelons, in der Differenzialdiagnose und am ehesten als Normvariante zu betrachten, oder es handelt sich um eine geringfügige kongenitale Syrinx. Diesbezüglich schlage ich eine weitere MRI-Kontrolle der HWS und der BWS (des ganzen Myelon) nach einem Jahr vor. Leichte Konturirregularitäten der Endplatten der BWK 9-10-11, und der LWK1 und 2, Ausgang einer leichten Morbus Scheuermann zuzuordnen. Beurteilung: Keine BWS-, und keine LWS Frakturen. Keine Keilwirbel. Geringfügige, wahrscheinlich kongenitale Syrinx von BWK4 bis zum Konus. Status nach einer leichten Morbus Scheuermann. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 19.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Schmerzen über ischii als links. Verdacht auf Diskushernie L5/S1 links. Befund: 83-jähriger Patient. Zum Vergleich liegt die CT Voruntersuchung vom 24.11.08 vor. Verstärkte LWS-Lordose. Keine wesentliche Torsionsskoliose. Grosszügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Signalintensitätsveränderungen der Wirbelkörper, passend zu einer geminderten Knochensalzgehalte. Kleine Wirbelkörperhämangiome. Regelrechtes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK 1/2). Spondylosis deformans im Bereich der unteren BWS. Regelrechte diskoligamentäre Elemente L1/L2. L2/L3: Leichte zirkuläre Protrusion der zugehörigen Bandscheibe. Subchondrale Signalveränderungen ventral vom Ödemtyp. Keine erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Diskrete linksseitig betonte Spondylarthrose, leichte Begleitspondylose. L3/L4: Deutliche beidseitige lockernde Spondylarthrose mit diskreter Pseudoventrolisthesis. Moderate zirkuläre Bandscheibenprotrusion, keine erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen.L4/L5: Moderate zirkuläre Bandscheibenprotrusion ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Leichte Spondylarthrose, keine wesentliche Begleitspondylose. L5/S1: Orthotop gelegene, nicht wesentlich dehydrierte Bandscheibe ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Leichte beidseitige Spondylarthrose. Keine wesentliche Begleitspondylose. Leichte fettige Degeneration der paraspinalen Rückenmuskulatur betont am lumbosakralen Übergang. Moderate Atherosklerose nebst elongativem dilatativen Gefässstatus. Grosse extrakortikale Nierenzyste links. Beurteilung: Deutliche, lockernde Spondylarthrose L3/L4 mit diskreter Pseudoventrolisthesis. Leichte bis moderate Bandscheibenprotrusionen entlang LWK 2-5 ohne Neurokompression. Keine Diskushernie L5-S1, keine Spinalkanalstenose. Linksseitig betonte Spondylarthrose L2-S1 (pseudoradikuläres Syndrom? Gegebenfalls radiologisch interventionelle CT unterstützte Infiltration in Erwägung ziehen). Dr. X, 2012, Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 08.03.2012. MRI Schulter rechts mit Arthro vom 08.03.2012. Klinische Angaben: Sturz Anfang Januar, Abwehrbewegungen mit dem rechten Arm. Seit hier Schmerzen bei Überkopfarbeiten und Belastung. Nun auch das Lagerist gute Funktion. Fragestellung: Traumatische Partialruptur der Rotatorenmanschette? Befund: Fr. Y, 58 Jahre alt. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich vor. Deutliche hypertroph-arthrotische Veränderungen vom AC-Gelenk und flach angelegtes Akromion mit Impingement Konstellation. Keine Bone-Bruise-Phänomene. Deutliche Signalalteration der SSP und ISP selben im subakromialen bis ansatznahen Bereich, schmale transmurale Ruptur der SSP-Sehne und mögliche gelenkseitige partiale Läsion der ISP-Sehne. Ausreichende Qualität vom Musculus supraspinatus bei partieller fettiger Degeneration, regelrechte Verhältnisse beim Musculus infraspinatus. Deutliche SSC Tendinose ansatznah mit ausgedehnte Sehnen und schmale transmurale Ruptur; grenzwertige Muskelqualität. Fehlende in gleicher Verlauf der langen Bizepssehne intraartikulär hier mit Verdacht auf Ruptur und schmalen Stumpf paraglenoidal. Leichter Humeruskopfhochstand. Ausreichender Knorpelbelag. Signalalteration vom oberen Labrum bei gewisser Degeneration. Gute Füllung vom Recessus axillaris, darin erkennbaren reaktive Synovitis. Nahe dem Scapulahals ansetzende Gelenkkapsel ventral. Schmale subkortikale Zyste am Humeruskopf dorsolateral. Beurteilung: Deutliche Impingement Konstellation mit Tendinopathie der Rotatorenmanschette. Schmale transmurale Ruptur der SSP-Sehne und Verdacht auf gelenkseitige Partialruptur der ISP-Sehne. Transmurale SSC-Sehnenruptur ansatznah cranial und Verdacht auf LBS-Ruptur intraartikulär. Leichte Labrum-Degeneration. Muskelqualität gut bis ausreichend. Reaktive Synovitis. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 06.02.2012. Klinische Angaben: Respiratorische Globalinsuffizienz im Rahmen der lumbalen MMC seit 12/11. Aktuell katheterassoziierte Sepsis unter Antibiose. Ergüsse, Infiltrate, Atelektasen, andere Pathologien? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 01.02.2012. Eingeschränkte Beurteilbarkeit aufgrund der hochgradigen Thoraxdeformität. Unverändert normal grosses Herz. Kein pulmonales Ödem. Keine gröberen Infiltrate oder Belüftungsstörungen, kein Nachweis grösserer Ergüsse. Die Trachealkanüle scheint relativ zur Trachea verkippt. Magensonde in situ. Langstreckige Spondylodese. VP Shunt. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 29.02.2012. Klinische Angaben: Eintrittsthorax. Präoperative Kontrolle. Bekannte KHK. Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Schmale Herzsilhouette. Keine kardialen Stauungszeichen. Kein Anhalt für frische pulmonale Infiltrate oder Pleuraergüsse. Dr. X, 2012, Untersuchung: CT LWS nativ vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Zwei segmentale Spinalkanalstenose LWS caudal LWK 1/2 Fraktur. Statuserhebung. Beurteilung: Erfolgte Fusion am thorakolumbalen Übergang bis LWK 3. Monosegmentale Kyphose L1/L2 (Kyphosewinkel ca. 29 Grad), dort auch linkskonvexe skoliotische Fehlstellung. Verstärkte LWS-Lordose. Moderate diffuse Minderung des Knochensalzgehaltes. Ausgeprägte Spinalstenose LWK 3/4, diskospondylarthrogen bedingt (vergleiche auch MR von 22.06.11). Deutliche Spinalstenose L4/L5. Deutliche Spondylarthrose L5/S1 beidseitig. Diskrete degenerative Veränderungen an den ISG-Fugen. Vorbestehende Nierenveränderungen beidseitig (Kelchektasie; Zustand nach Glomerulonephritis?). Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei beidseitigen Pleuraergüssen. Patient aktuell unter Torasem fix und negativ bilanziert. Beurteilung: Voruntersuchung 06.03.2012. Im Verlauf, unter Berücksichtigung etwas unterschiedlichen Aufnahme-Projektionsverhältnissen, vermutlich keine wesentliche Befundänderung bei vornehmlich linksseitigem Pleuraerguss. Trachealkanüle in situ. Schmale Herzsilhouette und Gefässkaliber. PEEP Wert 5. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.03.2012. Röntgen HWS ap und seitlich vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Stellungskontrolle. Beurteilung: Aufnahmen im Sitzen. Im Vergleich zu den intraoperativen Aufnahmen 17.01.2012 keine wesentliche Befundänderung. Reizlose Lage des intakten langstreckigen Stabilisierungsmaterials. Grenzwertig subchondrale Lage an der Deckplatte LWK 3 der einen von der zwei, mit den Spitzen bis zum mittleren Wirbelkörperdrittel platzierten Pedikelschrauben. Dr. X, 2012, Untersuchung: CT LWS nativ vom 12.03.2012.Klinische Angaben: Nicht dislozierte Sakrumfraktur extraforaminal beidseits. Konsolidierung? Befund: Zum Vergleich eine Voruntersuchung vom 10.11.11. Die Frakturspalten im Os sacrum bds. sind im Verlauf der Weite rückläufig, differentialdiagnostisch ursächlich hierfür ist eine leichte Sinterung Frakturen und / oder beginnende Heilung. Bekannte degenerative Veränderungen der LWS mit neu Vakuumphänomen im Segment LWK5/SWK1. In diesem Segment besteht eine linksseitige sekundäre Pseudospondylolisthesis Grad I. Breitbasige Bandscheibenvorwölbungen bis -hernien LWK3/4, LWK4/5 und LWK5/SWK1. Höhergradige Einengung insbesondere des linken Neuroforamens LWK5/SWK1. Eine Wertung dieser degenerativen Veränderungen kann nur in Zusammenschau mit der klinischen Beschwerdesymptomatik erfolgen. Beurteilung: Im Vergleich zu 11/11 Zeichen beginnender Heilung und / oder geringe Sinterung im Bereich der Frakturen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Seit Dezember 2011/ Januar 2012 progrediente neurologische Ausfälle: Trigeminus rechts, Abducensparese rechts, Nervus accessorius rechts, Schluckbeschwerden, aber keine Glossopharyngeusparese sowie eine sensomotorische Hemiparese rechts, erhebliche posturale Instabilität im Romberg-Versuch. Im Dezember 2011: Diskektomie C5/C6, C6/C7, C7/Th1. Aufrichtung 3 etagig interkorporelle Abstützung. Fragestellung: Intrakranielle Pathologie in der hinteren Schädelgrube? Befund: 59-jähriger Patient. Etwas asymmetrische Kopfaufbau. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Moderate Erweiterung der externen Liquorräume bifrontoparietal, keine wesentliche Erweiterung temporookzipital oder zerebellär. Etwas erweiterter dritter Ventrikel und Sylvische Fissuren. Intaktes Corpus callosum und amygdalohippokampaler Komplex. Regelrechte Basalganglien. Regelrechtes Mesencephalon sowie auch Medulla oblongata. Keine signifikante Verschmächtigung von Grosshirn- oder Kleinhirnschenkeln. Regelrechter N.trigeminus und Cavum Meckeli auf beiden Seiten ohne pathologische Strukturveränderungen oder eine auffällige Kontrastmittelaufnahme. Vereinzelte kleinste T2 / FLAIR -hyperintense Marklagerläsionen bihemisphäriell, wohl unspezifisch. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Kräftige Rami communicantes posteriores bds., schmächtige Arteria basilaris, hypoplastische rechte Arteria vertebralis. Deutlich hypoplastischer Sinus transversus rechts. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang sowie in der miterfassten oberen HWS (bis ca. HWK3). Regelrechte Innenohrstrukturen sowie auch Porus acusticus internus bds. Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae (myope Augenbulbus-Konfiguration bds.). Ausgedehnte Pneumatisation der miterfassten Nasennebenhöhlen, kleine Retentionszyste rechts maxillä. Beurteilung: Keine intrakranielle Raumforderung, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Kein Anhalt für eine kürzlich abgelaufene links hemisphärielle oder rechts zerebelläre cerebrale Ischämie. Gewisse Liquorraumerweiterung DD beginnender neurodegenerativen Prozess? Liquoruntersuchung? Duplex hirnversorgende Arterien? Ergänzende aktualisierende Untersuchung der HWS? Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap vom 13.03.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 13.03.2012 Röntgen LWS ap vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Spastik in den letzten 10 Wochen ohne äußere Ursache. Liegender Hinterstrangstimulator mit Elektroden thorakal und lumbal. Schmerzverstärkung durch Flexion im Hüftgelenk und Rotation Hüfte, Psoasdruckschmerz. Fragestellung: Hüftgelenkspathologie? PAO? Elektrodentranslation? Beurteilung: BWS: Voruntersuchung 07.04.09. Unveränderte Lage der Elektroden in der oberen bzw. unteren BWS. Keine erkennbare Dislokation im Verlauf. LWS: Voruntersuchung 05.10.07 (sitzend; aktuelle Untersuchung liegend). Keine wesentliche Befundänderung. Stimulatoraggregate in Projektion auf den Unterbauch links und rechts. Becken: Aufnahme im Liegen. Asymmetrische Innenrotationsstellung der Femora (links deutlich weniger als rechts durch aufgetretene Spastik). Keine relevante Coxarthrose. Keine PAO. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Stimulatoraggregate in Projektion auf die Ala ossis ilii rechts und links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap vom 13.03.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 13.03.2012 Röntgen LWS ap vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Spastik in den letzten 10 Wochen ohne äußere Ursache. Liegender Hinterstrangstimulator mit Elektroden thorakal und lumbal. Schmerzverstärkung durch Flexion im Hüftgelenk und Rotation Hüfte, Psoasdruckschmerz. Fragestellung: Hüftgelenkspathologie? PAO? Elektrodentranslation? Beurteilung: BWS: Voruntersuchung 07.04.09. Unveränderte Lage der Elektroden in der oberen bzw. unteren BWS. Keine erkennbare Dislokation im Verlauf. LWS: Voruntersuchung 05.10.07 (sitzend; aktuelle Untersuchung liegend). Keine wesentliche Befundänderung. Stimulatoraggregate in Projektion auf den Unterbauch links und rechts. Becken: Aufnahme im Liegen. Asymmetrische Innenrotationsstellung der Femora (links deutlich weniger als rechts durch aufgetretene Spastik). Keine relevante Coxarthrose. Keine PAO. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Stimulatoraggregate in Projektion auf die Ala ossis ilii rechts und links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap vom 13.03.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 13.03.2012 Röntgen LWS ap vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Spastik in den letzten 10 Wochen ohne äußere Ursache. Liegender Hinterstrangstimulator mit Elektroden thorakal und lumbal. Schmerzverstärkung durch Flexion im Hüftgelenk und Rotation Hüfte, Psoasdruckschmerz. Fragestellung: Hüftgelenkspathologie? PAO? Elektrodentranslation? Beurteilung: BWS: Voruntersuchung 07.04.09. Unveränderte Lage der Elektroden in der oberen bzw. unteren BWS. Keine erkennbare Dislokation im Verlauf. LWS: Voruntersuchung 05.10.07 (sitzend; aktuelle Untersuchung liegend). Keine wesentliche Befundänderung. Stimulatoraggregate in Projektion auf den Unterbauch links und rechts. Becken: Aufnahme im Liegen. Asymmetrische Innenrotationsstellung der Femora (links deutlich weniger als rechts durch aufgetretene Spastik). Keine relevante Coxarthrose. Keine PAO. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Stimulatoraggregate in Projektion auf die Ala ossis ilii rechts und links. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Rückenschmerzen. Fragestellung: Statik? Pathologie? Ergänzende Aufnahmen zur bestehenden MRI. Beurteilung: 5-gliedrige LWS. Verstärkte Lordosehaltung. Leichte rechtskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen, darunter Spondylosis deformans, betont LWK 1/2. Verdacht auf Spondylolyse LWK5 und leichte Listhese nebst LWK5-Hypoplasie. Deutliche Atherosklerose. Ansonsten wird auf die MR-Untersuchung 02.02.12 verwiesen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 14.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende ventrale Schultersubluxation. Labrum / Kapselabriss ventral? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Gute Aufdehnung der Kapsel, kein Kontrastmittelaustritt nach extrakapsulär, kein Anhalt für einen Kapselriss. Unauffälliges AC-Gelenk. Zum Humeruskopf hin konvex gewölbtes Akromion mit flacher Ausrichtung, keine subacromiale Impingement-Konstellation. Gutes Muskelvolumen der Rotatorenmanschette. Unauffällige Darstellung der Supraspinatus- und Infraspinatus-Sehne. Unauffällige Subscapularis-Sehne, intakte orthotope lange Bizepssehne. Normale Signalgebung der ossären Strukturen; dorsalen am Tuberculum majus ist eine winzige subchondrale Erosion unter dem Verlauf der Infraspinatus-Sehne zu sehen. Regelrecht gerundeter Humeruskopf. Intakter Knorpel im Glenohumeralgelenk.Es scheint ein Bufort-Komplex vorzuliegen, das Labrum ist in der anterioren superioren Zirkumferenz durch eine schmale, allerdings etwas unscharf berandete lineare Signalstörung vom Glenoidrand getrennt und geht im weiteren Verlauf in ein sehr kräftiges, kordelartiges mittleres glenohumerales Ligament über. Von etwa 2 Uhr (anterior superior) an nach kaudal ist ein unauffälliges Labrum zu erkennen. Äusserst zarte inferiore glenohumerale Ligamente. Beurteilung: Relativ weit erscheinende Schultergelenkskapsel ohne Nachweis einer traumatischen Läsion. Nicht ganz klarer Befund im Bereich Labrum/MGHL - wahrscheinlich liegt eine Bufort-Variante vor; die zum Teil etwas unscharfe Begrenzung des anterioren superioren Labrums/MGHL zum Glenoidrand hin lässt ferner auch eine traumatische Ablösung des Labrums in Betracht ziehen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle. Beurteilung: Voraufnahmen 07.10.11. Vollständige thorakale Metallentfernung. Regelrechtes Alignement im Sitzen. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 15.03.2012. Röntgen Abdomen ap und in Linksseitenlage vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Hr. Y hat gestern eine Ileum Augmentation erhalten. Hat Schüttelfrost und Fieber bis 38,3 Grad, aktuell unter Antibiose mit Metronidazol Ciproxin. Infektparameter CRP und Procalcitonin ausstehend. Leukozyten im Normbereich (5,39). Liegender ZVK im Vena subclavia rechts. Magensonde. Fragestellung: Lungeninfiltrat? Ileus oder Infektzeichen? Beurteilung: Thorax: Kein sicherer Anhalt für ein frisches Lungeninfiltrat. Minimale Dystelektasen. Regelrechter rechtsseitiger Subclavia-ZVK. Magensonde in situ. Status nach Wirbelsäulenstabilisation thorakal. Abdomen: Deutlicher Dünn- und Dickdarmmeteorismus. Kurze Spiegeleinstellungen Mittelbauch, nicht dynamischer Genese. Keine Ileuskonstellation. Kein Pneumoperitoneum. Kutanes Klammernahtmaterial in Projektion auf den Unterbauch. Dr. X, 2012, Untersuchung: Ultraschall Weichteile vom 16.03.2012. Klinische Angaben: Hr. Y berichtet über wenig Schmerzen im BWS/LWS Übergang. Neue Schwellung in diesem Bereich. Keine Rötung, wenig Fluktuation paravertebral rechts. Fragestellung: Freie Flüssigkeit? Abszess? Beurteilung: Keine lokoregionäre Flüssigkeitskollektion. Allenfalls minimale Auflockerung des Weichteilgewebes um den Processus spinosus thorakolumbalen Übergang. Kein Hinweis auf einen Abszess. Dr. X, 2012, Untersuchung: CT LWS nativ vom 13.03.2012. CT Becken nativ vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Hr. Y wurde beim Skifahren vor drei Wochen von hinten angefahren. Seither heftige Schmerzen Becken/ISG rechts, persistierend und mit deutlicher funktioneller Einschränkung im Becken/LWS-Bereich und Schmerzen ausstrahlend nach ventral in die Beine. Konventionelle keine sicheren Frakturhinweise. Fragestellung: Fraktur Becken/LWS? Befund: 74-jährige Patientin. Die konventionellen Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. LWS: Verstärkte LWS-Lordose. Keine Skoliose. Harmonisches Alignement. Herabgesetzter Knochensalzgehalt. Hämangiomwirbel LWK1. Keine erkennbaren Frakturen. Leichte osteochondrotische Veränderungen der Lumbalsegmente. Moderate Spondylarthrose L3/L4, deutliche Spondylarthrose L4/L5, rechtsbetont. Grenzwertig weite durale Verhältnisse L 3/4/5, diskoligamentospondylarthrogen bedingt. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Verdacht auf kleine Nierenzyste links. Moderate Atherosklerose. Becken: Sklerotische reaktive Veränderungen beider ISG-Fugen dorsal. Stellenweise erkennbares diskretes Vakuumphänomen. Keine Frakturen im rechten ISG erkennbar. Schmale Kompaktainsel rechts iliacal. Intakter Beckenring. Status nach zementlos implementierte Hüft-TEP rechts, Prothesenpfanne überragt minimal den Pfannengrund. Insgesamt reizlose Lage. Diskrete Coxarthrose links. Reaktive Veränderungen im Bereich der Symphyse. Ansatztendinotische Veränderungen der Hamstring-Sehne rechts. Beurteilung: Kein Anhalt für eine Fraktur im Bereich der LWS oder des Beckens. Moderate Osteoporose. Hämangiomwirbel LWK1. Deutliche Spondylarthrose L4/L5, rechtsbetont (aktiviert?). Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012. Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.03.2012. Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der unteren HWS. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch steigerte HWS-Mobilität. LWS/Becken: Spondylarthrose L4/5. Partielle Sakralisation vom LWK5 (Spondylolyse?). Leichte Listhese gegenüber S1. Keine Osteodestruktionen. Keine Coxarthrose. Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 15.03.2012.Klinische Angaben: Supinierter rechter Fuss Fragestellung: Luxation Sprunggelenk? Beurteilung: Erschwerte Beurteilbarkeit bei nicht standardisierten Projektionen. Der Talus erscheint in der Höhe gemindert. Das OSG erscheint intakt. Unklarheit besteht im USG, insbesondere am lateralen Rand, caudal hiervon auch irreguläre Verdichtungen in den Weichteilen dort sowie um den Calcaneus DD Verband? Atherosklerose. Weiterführende CT empfohlen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Wenig Schmerzen im BWS / LWS Übergang. Neue Schwellung in diesem Bereich. Keine Rötung, wenig Fluktuation paravertebral rechts. Anamnestisch kein Anhalt für Sturz oder Unfall Fragestellung: Frakturen? Beurteilung: Erschwerte Beurteilbarkeit bei Überlagerung durch Koprostase und Meteorismus. Kein sicherer Anhalt für Frakturen; der LWK3 imponiert ventral etwas höhengemindert bei ansonsten jedoch reizlosen Verhältnissen (MR?). Etwas verstärkte vertikale Trabekelzeichnung, vornehmlich im BWS-Bereich. Status nach Wirbelsäulenstabilisation zervikal Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Wenig Schmerzen im BWS / LWS Übergang. Neue Schwellung in diesem Bereich. Keine Rötung, wenig Fluktuation paravertebral rechts. Anamnestisch kein Anhalt für Sturz oder Unfall Fragestellung: Frakturen? Beurteilung: Erschwerte Beurteilbarkeit bei Überlagerung durch Koprostase und Meteorismus. Kein sicherer Anhalt für Frakturen; der LWK3 imponiert ventral etwas höhengemindert bei ansonsten jedoch reizlosen Verhältnissen (MR?). Etwas verstärkte vertikale Trabekelzeichnung, vornehmlich im BWS-Bereich. Status nach Wirbelsäulenstabilisation zervikal Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Persistierende Schmerzen um Patella und Schwellung am Knie nach Distorsion beim Skifahren am 08.02.12. Extensions- und Flexionsdefizit. Röntgen bland Befund: Mässiger Gelenkserguss / Hämarthros. Im proximalen Abschnitt rupturiertes VKB. Leicht Signal gestörtes HKB mit erhaltener Kontinuität. Intaktes laterales Kollateralband. Das mediale Kollateralband ist ventral aufgetrieben und stark signalgestört mit partiellen Kontinuitätsunterbrechungen im proximalen Abschnitt der oberflächlichen sowie der tiefen Schicht. Menisci und Knorpel sind im medialen und lateralen Kompartiment intakt. Normale Form und Lage der Patella, auch femoropatellar intakter Knorpel. Knochenmarksödem im caudalen Pol der Patella, mit schmaler ödematöse Verbindung zum leichte nach ventral verzogenen Ligamentum (intermeniskale) transversum. Intakte unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne Beurteilung: Verletzungsmuster wie bei Status nach Pivot-Shift mit VKB Ruptur und Partialruptur des medialen Kollateralbandes. Intakte Menisci - leicht verzogenes Ligamentum transversum, dieses ist offensichtlich am caudalen patellare Pol fixiert und scheint in Zusammenhang zu stehen mit dem Knochenmarksödem (und den Schmerzen) in der Patella Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle Beurteilung: Keine relevante Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 16.12.11 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei neurogener Skoliose Beurteilung: Ausgeprägte S-förmige Wirbelsäulenskoliose ohne wesentliche qualitative Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 25.05.10 (quantitative Ausmessungen werden orthopädischerseits vorgenommen) Dr. X 2012 Untersuchung: CT Nasennebenhöhlen nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Sinusitis frontalis. Antibiotika 05.03.12 bis 15.03.12 Fragestellung: Ossäre Pathologien? Beurteilung: Restsinusitische Veränderungen mit vornehmlich marginalen Schleimhautveränderung, betont links maxillär; subtotale obliterierter osteomeataler Komplex links. Keine Luft-Flüssigkeitsspiegel. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Nasenhaupthöhle, leichte Nasenseptumdeviation nach rechts Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Röntgen Orbitae beidseits vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Unspezifische Beschwerden im linken Bein, die auch nach Ansicht des behandelnden Orthopäden zu einer Hernierung bzw. Spinalkanal-verengung passen könnten Befund: Da der Patient angab, möglicherweise einen Metallsplitter in einem Auge zu haben, wurde dies mittels einer konventionellen Aufnahme ausgeschlossen. Freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. LWS: Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Mässige Bandscheibendehydrierungen. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK1. Verschmälerungen vor allem des Zwischenwirbelraumes LWK5 / SWK1, etwas geringer LWK 4/5. Segment LWK 4/5 besteht eine links foraminal betonte breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Beginnende Spondylarthrose. Das linke Neuroforamen ist leicht eingeengt, dabei keine Kompression neuraler Strukturen. Im Segment LWK5 / SWK1 beidseits foraminal betonte Bandscheibenvorwölbungen. Dabei ausreichende Weite der Neuroforamina, auch hier keine Kompression neuraler Strukturen. Soweit miterfasst unauffällige ISG. Vor allem die Massae laterales des Os sacrum beidseits scheinen hochgradig osteoporotisch verändert zu sein. Sinterungsfrakturen der erfassten Wirbelkörper bestehen jedoch nicht Beurteilung: Geringe degenerative Veränderungen. Keine Diskushernie, kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Verdacht auf fortgeschrittener Osteoporose; eine Quantifizierung mittels Dexa wäre zu erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax mit Kontrastmittelgabe vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Verbreiterung des Mediastinalschattens beide Thorax-Aufnahme im Liegen. Anamnestisch B-Symptomatik Fragestellung: Zum Ausschluss einer mediastinalen Raumforderung Beurteilung: Kein Anhalt für eine mediastinale Raumforderung, keine pathologische Lymphadenopathie. Kaliberstarke Gefässe. Grenzwertig dilatiertes Herz. Minimaler Pleuraerguss rechts mit peripheren Dystelektasen. Keine Lungeninfiltrate. Zu einem fokal hypertransparenten Bereich des linken Lungenunterlappens ziehender kräftiger Aortenast links DD variante Bronchialarterie / intralobäre Sequestration? Hepatomegalie. Grosse Nierenzysten bds. (maximaler Durchmesser über 5 cm). Schmaler (ca. 5 mm) Schilddrüsen-Befund links. Wirbelsäulendegeneration. Keine Osteodestruktionen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.03.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Ausgeprägte Fehlhaltung im Sitzen mit Skoliose und thorakaler Hyperkyphose Fragestellung: Zur Beurteilung der Fehlstellung und Frage nach Fixierung der Fehlstellung im Liegen Beurteilung: Ausgesprochen schwierige Aufnahmebedingungen im Sitzen, der untere thorakale und lumbale Abschnitt ist dadurch nicht beurteilbar. Verstärkte thorakale Kyphose und linkskonvexe Skoliose. Im Liegen gewinnt man den Eindruck einer geringerer Ausprägung der Fehlstellung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.03.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Ausgeprägte Fehlhaltung im Sitzen mit Skoliose und thorakaler Hyperkyphose Fragestellung: Zur Beurteilung der Fehlstellung und Frage nach Fixierung der Fehlstellung im Liegen Beurteilung: Ausgesprochen schwierige Aufnahmebedingungen im Sitzen, der untere thorakale und lumbale Abschnitt ist dadurch nicht beurteilbar. Verstärkte thorakale Kyphose und linkskonvexe Skoliose. Im Liegen gewinnt man den Eindruck einer geringerer Ausprägung der Fehlstellung Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.03.2012 MRI Becken nativ und KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Brennende Glutealschmerzen links (im Bereich Os ischiadicum) und Schmerzen im Bereich Trochanter links DD Piriformis-Syndrom / Diskushernie L2/L3 links. EMR symmetrisch, Lasègue negativ. Schmerzen nicht ansprechend auf Schmerztherapie und Elektrotherapie Fragestellung: Diskushernie L2/3 links? Entzündung Musculus piriformis? Befund: Fr. Y, 59 Jahre alt. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. LWS: Harmonische Lordose. Keine Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Baastrup-Phänomen L3/4/5. Regelrechtes miterfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK 1/2). Z.T. deutliche Spondylosis deformans BWK 9/10 mit submarginalen Spondylophyten rechts. Moderate Osteochondrose L1/L2 und L2/L3 mit leichten zirkulären Bandscheibenprotrusionen jedoch ohne erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen, insbesondere keine Kompression der linksseitigen L2 oder L3 Nervenwurzeln. Orthotop gelegene Bandscheiben entlang L3-S1. Leichte Spondylarthrose L3-S1, dabei etwas frontal und im T der Spalten der Facettengelenke L4/5 (Gefügelockerung?). Regelrechter Verlauf der Kaudafasern, ungehinderter Abgang der lumbalen Nervenwurzelpaare. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Becken: Regelrechte Iliosakralfugen ohne relevante pathologische Signalalteration oder Kontrastmittel-Enhancement. Keine auffällige Signalintensität im Verlauf vom linken Musculus piriformis, reizlose Verhältnisse auch im Ansatzbereich. Kein Knochenödem am linken Tuber ischiadicum. Jedoch umschriebenes Kontrastenhancement im ansatznahen Bereich der intakten Hamstringsehnen links bei Ansatztendinose /- itis. Regelrechte Darstellung des Beckeninhalts, soweit erkennbar. Seitensymmetrische reizlose Verhältnisse im Bereich der Hüftgelenke und der trochanteren Sehnenansatzregion Beurteilung: Ansatztendinose /- itis der Hamstringsehnen links. Kein Anhalt für ein Piriformis-Syndrom. Kein Nachweis einer Diskushernie L2/L3, keine Nervenwurzelkompression L2 bzw. L3 links Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Bekanntes Asthma. Beschwerden vor allem rechtsseitig. Erst seit Pneumonie im Oktober 2011 Fragestellung: Pathologie Lunge? Befund: Fr. Y, 71 Jahre alt. Nativuntersuchung. Zum Vergleich liegen die konventionellen Thoraxaufnahmen vom 30.11.10 bzw. 21.10.11 vor. Regelrechte Densität beider Lungen. Diskrete narbige Veränderungen subpleural rechts apikolateral bzw. beiderseits anterobasal. Keine frischen pulmonalen Infiltrate, keine Infiltratreste oder Konsolidierungszonen. Gewisse Strukturrarefizierung entsprechend einem dezenten zentrilobulären Emphysem. Leicht betonte Bronchialwandverdickungen und diskrete Bronchodilatationen jedoch keine Bronchiektasen oder Mukoid-Impaction. Keine Pleuraergüsse. Keine pathologisch vergrößerten mediastinalen oder hilären Lymphknoten. Elongativer Verlauf der etwas ektatischen Aorta. Normal großes Herz. Im Knochenfenster Verdacht auf reduzierten Mineralsalzgehalt (Osteoporose?); keine Osteodestruktionen. Regelrechte Verhältnisse im Bereich des miterfassten Oberbauchs Beurteilung: Gewisser Emphysemaspekt. Keine frischen Infiltrate oder Konsolidierungszonen. Kein Anhalt für eine tumoröse Raumforderung oder eine pathologische mediastinale oder hiläre Lymphadenopathie. Keine Pleuraergüsse Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 12.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Subacromiales Impingement, Verdacht auf relevante Rotatorenmanschettenläsion. Beurteilung? Prozedere? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. AC-Gelenksarthrose mit leicht aufgetriebener Kapsel und kleinen Osteophyten nach kaudal, diese pelottieren den Musculus supraspinatus. Flaches, diskret nach kaudal geneigtes Akromion. Etwas kräftiges Lig. coracoacromiale mit leichter ventraler Pelottierung des SSP. Die Supraspinatus-Sehne ist ansatznah ausgedünnt, die Unterfläche ist ventral aufgerauht, ein transmuraler Riss besteht nicht. Die Infraspinatus-Sehne ist am Ansatz leicht aufgetrieben und signalgestört (Serie 301, Bild 20). Jeweils gutes Muskelvolumen. Diskretes Ödem im Bereich der Bursa subacromialis/subdeltoidea als Hinweis auf eine leichte Bursitis. Die Subscapularis-Sehne ist ansatznah signalgestört und leicht aufgetrieben, ein sicherer Riss ist nicht zu sehen. Unscharf abgrenzbares Ligamentum coracohumerale. Das Pulley scheint intakt zu sein, die lange Bizepssehne ist orthotop gelegen, jedoch deutlich Signal gestört bis in den Anker. Das Labrum weist in der anterioren superioren Zirkumferenz - ca. 1 Uhr bis 3 Uhr - ein sublabrales Foramen auf; zusätzlich besteht etwa im selben Abschnitt eine kleine Labrumläsion, ein schmaler Streifen ist vom Rand des Gleniods über ca. 7 mm Länge abgetrennt (Serie 601, Bild 8). Kräftiges mediales glenohumerales Ligament, intakte inferiore glenohumerale Ligamente Beurteilung: Mäßige Impingement-Konstellation subacromial und unter dem Lig. coracoacromiale mit beginnender Tendinopathie der SSP, ISP und LBS. Labrumläsion in der anterioren superioren Zirkumferenz. Zeichen einer leichten Bursitis subacromialis/subdeltoidea Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 14.03.2012 Röntgen Orbitae beidseits vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Unspezifische Beschwerden im linken Bein, die auch nach Ansicht des behandelnden Orthopäden zu einer Hernierung bzw. Spinalkanalverengung passen könnten Befund: Da Fr. Y angab, möglicherweise einen Metallsplitter in einem Auge zu haben, wurde dies mittels einer konventionellen Aufnahme ausgeschlossen. Freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. LWS: Korrektes Alignement der lumbalen Wirbelkörper. Mäßige Bandscheibendehydrierungen. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Conusstand auf Höhe LWK 1. Verschmälerungen vor allem des Zwischenwirbelraumes LWK 5 / SWK 1, etwas geringer LWK 4/5. Segment LWK 4/5 besteht eine links foraminal betonte breitbasige Bandscheibenvorwölbung. Beginnende Spondylarthrose. Das linke Neuroforamen ist leicht eingeengt, dabei keine Kompression neuraler Strukturen. Im Segment LWK 5 / SWK 1 beidseits foraminal betonte Bandscheibenvorwölbungen. Dabei ausreichende Weite der Neuroforamina, auch hier keine Kompression neuraler Strukturen. Soweit miterfasst unauffällige ISG. Vor allem die Massae laterales des Os sacrum beidseits scheinen hochgradig osteoporotisch verändert zu sein. Sinterungsfrakturen der erfassten Wirbelkörper bestehen jedoch nicht Beurteilung: Geringe degenerative Veränderungen. Keine Diskushernie, kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Verdacht auf fortgeschrittene Osteoporose; eine Quantifizierung mittels Dexa wäre zu erwägen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Chronische Kreuzschmerzen Fragestellung: Ossäre Läsion? Wirbelgleiten? Befund: Hr. Y, 30 Jahre alt. Keine Voraufnahmen. Leicht verstärkte Lordose. Harmonisches Alignement. Keine Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Großzügig weit angelegter knöcherner Spinalkanal, nach kaudal hin leicht zunehmende Abstand der lumbalen Bogenwurzelpaare; kein erkennbares Scalloping. Regelrechter Musculus Psoasschatten und Iliosakralfugen. Partielle Überlagerung durch Koprostase und Meteorismus Beurteilung: Keine sicheren ossären Läsionen. Weiterführende MR-Untersuchung in Erwägung ziehen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule seitlich vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Pathologische Wirbelfrakturen mit Kyphose Fragestellung: Zur Beurteilung der Operationsindikation Beurteilung: Voruntersuchung 24.02.12 (BWS). Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. Verstärkte BWS-Kyphose. Harmonisches Alignement. Verstärkte LWS-LordoseDr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Distorsion am 07.03.12 (Motorradsturz). Mediale Aufklappbarkeit, Schublade, Erguss. Kreuzbandruptur? Ausdehnung der Kollateralbandruptur medial? Befund: Grosser Gelenkserguss / Hämarthros. Flaues Knochenmarksödem dorsolateral im lateralen Femurkondylus / Epicondylus; kein Nachweis einer Fraktur. Das hintere Kreuzband ist hochgradig signalgestört und aufgetrieben, die Kontinuität ist im mittleren Drittel vollständig unterbrochen. Das vordere Kreuzband ist leicht signalgestört, die Kontinuität ist intakt. Intaktes laterales Kollateralband. Der laterale Meniskus weist eine sehr feine schräg verlaufende Signalstörung im Hinterhorn auf am Übergang in die meniskofemoralen Ligamente, fraglich besteht hier ein kleiner Einriss. Überwiegend ist der Meniskus intakt. Intakter Knorpel. Um das mediale Kollateralband besteht ein kräftiges Ödem, die oberflächliche und tiefe Schicht sind am Ursprung am medialen Femur-Epikondylus partiell rupturiert. Kräftiges Ödem und Partialruptur im cranialen Anteil des medialen Retinaculums sowie im dorsalen Anteil ansatznaher Abschnitte des Musculus vastus medialis. Zeichen einer Zerrung mit Ödem und Strukturunregelmäßigkeiten auch im Fettgewebe dorsal und medial am distalen Femur. Im medialen Kompartiment besteht eine horizontal verlaufende lineare Signalstörung im Meniskushinterhorn; kein eindeutiger Riss. Im Corpus einen winzigen radiären Riss in der Meniskusspitze gelegenen. Intakter Knorpel. Etwas hypoplastischer medialer Femurcondylus. Normale Form der Patella. Kein Knorpelschaden im Femoropatellargelenk. Beurteilung: HKB-Ruptur. Partialruptur des MCL einschließlich des medialen Retinaculums und kleiner Anteile des Musculus vastus medialis. Zeichen einer Zerrung der periartikulären Weichteile vor allem dorsal und medial proximal am Kniegelenk. Kontusion des lateralen Femurcondylus / Epicondylus. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 08.03.2012 MRI Becken nativ und KM vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Brennende Glutealschmerzen links (im Bereich Os ischiadicum) und Schmerzen im Bereich Trochanter links DD Piriformis-Syndrom / Diskushernie L2/L3 links. EMR symmetrisch, Lasègue negativ. Schmerzen nicht ansprechend auf Schmerztherapie und Elektrotherapie. Fragestellung: Diskushernie L2/3 links? Entzündung Musculus piriformis? Befund: Patientin Y, 59 Jahre. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. LWS: Harmonische Lordose. Keine Skoliose. Normal weit angelegter knöcherner Spinalkanal. Baastrup-Phänomen L3/4/5. Regelrechtes mit erfasstes kaudales thorakales Myelon und Conus medullaris (Höhe LWK 1/2). Z.T. deutliche Spondylosis deformans BWK 9/10 mit submarginalen Spondylophyten rechts. Moderate Osteochondrose L1/L2 und L2/L3 mit leichten zirkulären Bandscheibenprotrusionen jedoch ohne erkennbare Beeinträchtigung neuraler Strukturen, insbesondere keine Kompression der linksseitigen L2 oder L3 Nervenwurzeln. Orthotop gelegene Bandscheiben entlang L3-S1. Leichte Spondylarthrose L3-S1, dabei etwas frontal und im T der Spalten der Facettengelenke L4/5 (Gefügelockerung?). Regelrechter Verlauf der Kaudafasern, ungehinderter Abgang der lumbalen Nervenwurzelpaare. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Becken: Regelrechte Iliosakralfugen ohne relevante pathologische Signalalteration oder Kontrastmittel-Enhancement. Keine auffällige Signalintensität im Verlauf vom linken Musculus piriformis, reizlose Verhältnisse auch im Ansatzbereich. Kein Knochenödem am linken Tuber ischiadicum. Jedoch umschriebenes Kontrastenhancement im ansatznahen Bereich der intakten Hamstringsehnen links bei Ansatztendinose /-itis. Regelrechte Darstellung des Beckeninhalts, soweit erkennbar. Seitensymmetrische reizlose Verhältnisse im Bereich der Hüftgelenke und der trochanteren Sehnenansatzregion. Beurteilung: Ansatztendinose /-itis der Hamstringsehnen links. Kein Anhalt für ein Piriformis-Syndrom. Kein Nachweis einer Diskushernie L2/L3, keine Nervenwurzelkompression L2 bzw. L3 links. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax bei Lungenembolie vom 08.03.2012 Klinische Angaben: Tetraplegie sub C1 nach Polytrauma am 29.07.12. Erhöhte D-Dimere, Oxygenierung hat sich verschlechtert, Status nach Lungenembolie beidseits 06/10 mit sechs Monaten OAK. Sonographisch heute Minime Erguss beidseits, Infektparameter nicht auffällig. Ausschluss L E. Befund: Segmentale / subsegmentale kleine Emboli rechts im Bereich des Oberlappens (Segment 3) sowie im apicalen Oberlappen rechts. Kein korrespondierender Lungeninfarkt. Im Mittellappen und dorsobasal im rechten Unterlappen bestehen kleine Belüftungsstörungen. Links pulmonal obliteriertes apikales, postero- und laterobasales Unterlappensegment mit infiltrativen Veränderungen, dabei sind die Bronchien bis weit in die Peripherie zu verfolgen. Geringe Pleuraergüsse beidseits. Kardiale keine Zeichen einer Rechtsherzbelastung - keine Verlagerung des Ventrikelseptums. Kein Perikarderguss. Magensonde in situ. Trachealkanüle und orthotoper ZVK von rechts subclaviculär. Beurteilung: Segmentale / subsegmentale Lungenembolie rechts ohne Hinweise auf Rechtsherzbelastung. Unterlappenpneumonie links. Geringe Pleuraergüsse. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 12.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Subacromiales Impingement, Verdacht auf relevante Rotatorenmanschettenläsion. Beurteilung? Prozedere? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. AC-Gelenksarthrose mit leicht aufgetriebener Kapsel und kleinen Osteophyten nach kaudal, diese pelottieren den Musculus supraspinatus. Flaches, diskret nach kaudal geneigtes Akromion. Etwas kräftiges Lig. coracoacromiale mit leichter ventraler Pelottierung des SSP. Die Supraspinatus-Sehne ist ansatznah ausgedünnt, die Unterfläche ist ventral aufgerauht, ein transmuraler Riss besteht nicht. Die Infraspinatus-Sehne ist am Ansatz leicht aufgetrieben und signalgestört (Serie 301, Bild 20). Jeweils gutes Muskelvolumen. Diskretes Ödem im Bereich der Bursa subacromialis/subdeltoidea als Hinweis auf eine leichte Bursitis. Die Subscapularis-Sehne ist ansatznah signalgestört und leicht aufgetrieben, ein sicherer Riss ist nicht zu sehen. Unscharf abgrenzbares Ligamentum coracohumerale. Das Pulley scheint intakt zu sein, die lange Bizepssehne ist orthotop gelegen, jedoch deutlich signalgestört bis in den Anker. Das Labrum weist in der anterioren superioren Zirkumferenz - ca. 1 Uhr bis 3 Uhr - ein sublabrales Foramen auf; zusätzlich besteht etwa im selben Abschnitt eine kleine Labrumläsion, ein schmaler Streifen ist vom Rand des Glenoids über ca. 7 mm Länge abgetrennt (Serie 601, Bild 8). Kräftiges mediales glenohumerales Ligament, intakte inferioren glenohumeralen Ligamente. Beurteilung: Mässige Impingement-Konstellation subacromial und unter dem Lig. coracoacromiale mit beginnender Tendinopathie der SSP, ISP und LBS. Labrumläsion in der anterioren superioren Zirkumferenz. Zeichen einer leichten Bursitis subacromialis/subdeltoidea. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012 Beurteilung: Mehrsegmentale Degeneration. Keine Osteodestruktionen. Leichte Gefügelockerung HWK 4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 13.03.2012 Befund: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte (vergleiche MRI 12.10.11, inklusive HWS). Keine Osteodestruktionen. Keine segmentale Instabilität. LWS / Becken: Z.T. deutliche mehrsegmentale Degeneration der LWS, weitgehend unverändert im Vergleich zur Voruntersuchung 21.09.11. Intakter Beckenring, im Vergleich zur Voruntersuchung 24.09.11 keine progrediente Coxarthrose.Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 13.03.2012 Befund: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der caudalen HWS-Hälfte (vergleiche MRI 12.10.11, inklusive HWS). Keine Osteodestruktionen. Keine segmentale Instabilität. LWS / Becken: Z.T. deutliche mehrsegmentale Degeneration der LWS, weitgehend unverändert im Vergleich zur Voruntersuchung 21.09.11. Intakter Beckenring, im Vergleich zur Voruntersuchung 24.09.11 keine progrediente Coxarthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax präoperativ (geplante Dekompression L 3/4, L4/L5 und Spondylodese). Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Verlauf 18 Monate nach Kyphose Aufrichtung. Beurteilung: Voraufnahmen zuletzt vom 02.02.12. Zwischenzeitlich keine wesentliche Befundänderung im Verlauf bei vorbestehenden Lyse-Zonen um die bereits zuvor nach dorsal verschobenen Pedikelschrauben BWK12 (vergleiche Voruntersuchung 16.11.11). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Subfebrile Temperaturen, CRP-Erhöhung. Fragestellung: Infiltrate? Ausschluss einer Pneumonie? Beurteilung: Keine wesentliche Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 08.03.12 ohne sicheren Anhalt für ein frisches pneumonisches Infiltrat. Status nach thoracic endovascular aortic repair bei Status nach gedeckt rupturierten thorakalen Aortenaneurysma (vergleiche CT 20.02.12); vorbestehende flächenhafte Verschattungen links paraaortal DD Resterguss / Resthämatom, dabei dystelektatische Veränderungen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.03.2012 Beurteilung: HWS: Voraufnahme 13.01.11. Im Verlauf keine wesentliche Änderung. Keine signifikanten ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechtes Alignement. Keine segmentale Instabilität. LWS / Becken: Voruntersuchung 13.01.11. Keine wesentliche Änderung. Moderate linkskonvexe Skoliose der oberen LWS. Keine relevanten ossären degenerativen Veränderungen. Verstärkte acetabuläre Überdachung an beiden Hüften (Pincer-Impingement?). Bei heute etwas differenten Projektionsverhältnissen der Femura entsteht der Verdacht einer abgeflachten Taillierung am Femurkopf / Hals-Übergang bds. (zusätzliche Ca-Impigment-Komponente? - Klinik?). Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Seit zwei Monaten Schmerzen im medialen Gelenkspalt des linken Knies, besonders bei Rotation. Klinisch Verdacht auf mediale Meniskusläsion. Befund: Zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Kein Nachweis einer Baker-Zyste. Etwas periartikuläres Weichteilödem medial. Mediales Kompartiment: Der Meniskus zeigt im Vorderhorn leichte Konturunregelmäßigkeiten. Das Corpus ist partiell aus dem Gelenk subluxiert, deformiert und signalverändert. Man sieht über dem subluxierten Meniskus unter dem medialen Seitenband vermehrtes Weichteilgewebe. Im Hinterhorn findet sich ein ausgedehnter schräg horizontaler Riss von der Unterseite bis an die Basis. Der Knorpel ist insbesondere an der Femurkondyle stark verschmälert und fehlt stellenweise. Die Corticalis ist aufgeraut, z.T. kleine subchondrale Ödemzonen. Dorsal des Meniskushinterhornes sieht man einen kleinen freien Gelenkskörper. Laterales Kompartiment: Der Meniskus zeigt im Corpus etwas unscharfe Konturen und angedeutet eine horizontale durchgehende Aufhellungslinie. Ich sehe keinen sicheren Riss. Der Knorpel besser erhalten. Femoropatellär: Verschmälerung und Aufrauhung des Knorpels an der Patella vor allem caudal. Kleinere Knorpelirregularitäten am Gleitlager. Bandapparat: Das hintere Kreuzband ist durchgehend abgrenzbar, z.T. aber signalverändert. Das vordere Kreuzband bildet eine unregelmäßige, wellige Struktur, wahrscheinlich durch Vernarbungen. Die Seitenbänder medial und lateral scheinen intakt. Die Patellarsehne ist am Ursprung am Unterpol der Patella teilweise stark aufgehellt. Beurteilung: Komplexe Situation: Passend zur Klinik findet sich eine ausgedehnte Läsion des medialen Meniskus mit Degeneration und Subluxation des Corpus, vermutlich beginnender Ganglionbildung und ausgedehntem schräg horizontalem Einriss im Hinterhorn. Ferner Knorpelschäden und beginnende Arthrose medial und femoropatellär, Läsion des lateralen Meniskus im Corpus, Zeichen von durchgemachten Partialläsion des hinteren und des vorderen Kreuzbandes, Ursprungstendinose der Patellarsehne, sowie Nachweis eines kleinen freien Gelenkskörpers. Zum Zeitpunkt der Untersuchung sonst reizloses Gelenk mit auffallend wenig Erguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Urosepsis, pulmonal auskultatorisch grobblasige Rasselgeräusche ubiquitä. Fragestellung: Kardiale Kompensation, Infiltrate? Beurteilung: Fleckschatten in beiden Mittel- und Unterfeldern, möglicherweise bei frischen pulmonalen Infiltraten. Herzschatten nicht wesentlich verbreitert, pulmonalvenöses Gefässkaliber allenfalls minimal betont. Keine größeren Pleuraergüsse. Postspezifischer Primärkomplex rechts (Kalzifikation im rechten Oberlappen, verkalkte paratracheale Lymphknoten rechts - siehe Voruntersuchung 05.01.10). Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 17.03.2012 Klinische Angaben: Urosepsis, ZVK-Einlage 17.03.12. Fragestellung: ZVK Kontrolle. Beurteilung: Regelrechte Lage des linksseitigen Subklavia-ZVKs. Kein Pneumothorax-Hinweis. Keine wesentliche Veränderung des Herz-Lungenbefundes. Alte Rippenfrakturen rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Radikuläres Syndrom C6 links bei Diskusprotrusion und Osteochondrose C5/C6 und Listhesis C4/C5. Fragestellung: Nervenwurzelkompression C6 links? Myeläre Bedrängung? Befund: Patientin, 65 Jahre alt. Zum Vergleich liegen die konventionellen Röntgenaufnahmen vom 07.03.12 vor. Abgeflachte Lordose. Diskrete linkskonvexe Skoliose. Leichte Störung vom Alignement. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Orthotope Bandscheiben HWK 2/3 und HWK 3/4. HWK 4/5: Diskrete zirkuläre Bandscheibenprotrusionen ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Moderate beidseitige, linksbetonte Spondylarthrose, wohl lockernden Charakters mit leichter Pseudoventrolisthesis HWK4 gegenüber HWK5. HWK 5/6: Deutliche Osteochondrose mit zirkulärer Bandscheibenprotrusion. Begleitende spondylotische Veränderungen, deutliche, rechtsbetonte Unkovertebralarthrose mit partieller ossärer Neuroforamenstenose und möglicher Irritation der rechtsseitigen C6-Nervenwurzel. Keine erkennbare wesentliche Beeinträchtigung der linksseitigen C6-Nervenwurzel. Gewisse wird auf Höhe der Ligamenta flava, ausreichende perimedulläre Subarachnoidalräume, neben Artefakten keine pathologische intramedulläre Signalalteration erkennbar.HWK 6/7: Leichte Osteochondrose. Rechts paramedian leichte Bandscheibenvorwölbung im Sinne einer flachen subligamentären Diskushernie. Auch hier Hypertrophie der Ligamenta flava bei erhaltenen perimedullären Subarachnoidalräumen. Keine erkennbare Beeinträchtigung des Myelons oder der abgehenden Nervenwurzeln. Regelrechte Lagebeziehungen am zervikothorakalen Übergang. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Normales flow-void der Vertebralarterien. Regelrechtes miterfasste kraniales thorakales Myelon Beurteilung: Trisegmentale HWS-Degeneration HWK 4/5/6 ohne Anhalt für eine Nervenwurzelkompression der linksseitigen C6-Nervenwurzel. Keine Spinalkanalstenose oder Myelopathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Mehrere Fälle von erheblicher Vergesslichkeit mit Verdacht auf eine dementielle Entwicklung. Status nach TIA 2000 mit Schwäche im linken Arm und motorischer Aphasie. Ex-Nikotinabusus, arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie Befund: Hr. Y, 64 Jahre alt. Voraufnahmen liegen uns nicht vor. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normointenses Liquorkompartiment. Leichte Erweiterung der externen Liquorräume bifrontoparietal, links betont. Normal weite Seitenventrikel, 3. und 4. Ventrikel sowie externe perizerebelläre Liquorräume. Keine erweiterte temporopolare Region, normal weite sylvischen Fissur bds. Leichte Verschmächtigung vom Corpus callosum, vornehmlich rostral. Intakter amygdalohippokampaler Komplex beiderseits. Stellenweise Betonung von perivaskulären Virchow-Robin-Räumen, z.B. auch im Stammganglienbereich links sowie links temporal. Kleinste T2 / FLAIR hyperintense Marklagerveränderungen rechts frontal, wohl unspezifisch. Keine Diffusionsstörung. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales oder meningeales Enhancement. Keine cerebrale Schrankenfunktionsstörung. Regelrechte basale hirnversorgende Arterien sowie auch zerebralen Sinusstrukturen. Verdacht auf deutliche Plaquebildung im Bereich der rechtsseitigen Karotisgabel zervikal. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normale Sella turcica-Region und Orbitae. Gut pneumatisierte miterfasste Nasennebenhöhlen Beurteilung: Leichte externe Liquorraumerweiterung bifrontoparietal ohne erkennbaren spezifischen neurodegenerativen Prozess. Keine aktuellen Hirndruckzeichen, keine intrakranielle Raumforderung. Trotz Gefässrisikofaktoren keine relevante vasculäre Encephalopathie. Kein Anhalt für eine abgelaufene rechts hemisphärielle Ischämie. Verdacht auf Atherosklerose der Karotisgabel rechts zervikal (links auch? Duplexsonographie?) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Chronisches schweres Schmerzsyndrom links. Muskeln, Sehnen? Befund: Bei Diabetes und oraler Blutverdünnung wurde anstelle einer intraartikulären eine intravenöse Kontrastmittelgabe durchgeführt. AC-Gelenksarthrose mit kaudal gerichteten Osteophyten am lateralen Claviculaende. Verbreiterter Gelenkspalt mit Ödem. Leicht gewölbtes, jedoch nicht wesentlich nach kaudal geneigtes Akromion mit kleinen Erosionen an der Unterseite. Etwas prominentes coracoacromiales Ligament. Die Supraspinatus-Sehne ist deutlich volumengemindert und wird durch das laterale Claviculaende von kranial pelotiert. Am Ansatz besteht ein transmuraler Riss über nahezu die gesamte Sehnenbreite mit Retraktion um etwa 1 cm. Kleine Erosionen im Bereich von Tuberculum majus und Tuberculum minus. Vor allem am cranialen Rand etwas signalgestörte Infraspinatus-Sehne. Hier ist das Muskelvolumen gut. Weitgehend unauffällige Subscapularis-Sehne. Orthotope lange Biceps-Sehne, intaktes Pulley. Intraartikulär ist die LBS etwas signalgestört und unscharf berandet; Signalstörungen im Bizepssehnenanker. Das Labrum ist nahezu über die gesamte Zirkumferenz stark verkürzt und unregelmäßig berandet. Weitgehend unauffälliger glenohumeraler Knorpel Beurteilung: Subtotaler ansatznaher Riss der Supraspinatus-Sehne bei ventral betonter subacromialer Impingement-Konstellation Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen ganze Wirbelsäule vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Status nach dorsaler Aufrichtungsspondylodese BWK 1-LWK 3 am 08.02.11. Verlaufskontrolle Beurteilung: Letzte Voruntersuchung 26.08.11 (a.p.; letzte seitliche Aufnahme 08.02.11). Im Verlauf keine wesentliche Befundänderung. Intaktes Aufrichtungsmaterial in reizloser Lage. Qualitativ keine wesentliche Stellungsänderung der Wirbelsäule (quantitative Ausmessungen werden orthopädischerseits vorgenommen) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Präoperativer Thorax Kontrolle Beurteilung: Aufnahme im Bett. Keine Voraufnahmen. Biventrikulär verbreitertes Herz ohne Dekompensationszeichen. Verbreiterung des Mediastinalschattens paratracheal. Keine Infiltrat oder größere Pleuraergüsse Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 13.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 13.03.2012 Klinische Angaben: PHS links (Schmerzen bei Elevation und Abduktion; unter Physio keine Besserung). Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen. Zusätzlich wurden 2 ml Rapidocain instilliert. Zunächst wurde die Untersuchung von Hr. Y gut toleriert, musste aber dann vor Abschluss der letzten Sequenz wegen Claustrophobie leider abgebrochen werden. Mäßige AC-Gelenksarthrose mit kleinen Osteophyten nach kranial und kaudal und leichtem periartikulärem Knochenmarksödem. Der Musculus supraspinatus wird leicht pelotiert, der subacromiale Fettstreifen ist aufgehoben. Leicht gewölbtes, flach ausgerichtetes Akromion, etwas prominentes coracoacromiales Ligament. Der Subakromialraum ist (im Liegen) deutlich vermindert bei Humeruskopfhochstand im Glenoid. Die Supraspinatus-Sehne ist ausgedünnt und signalgestört, der Hauptbefund ist 1,5 cm proximal des Ansatzes gelegen. Keine transmurale Ruptur. Das Muskelvolumen der SSP ist reduziert. Diskrete Flüssigkeitskollektion in der Bursa als Ausdruck einer leichten Bursitis. Weitgehend unauffällige Infraspinatus-Sehne. Hier ist das Muskelvolumen gut. Weitgehend unauffällige Subscapularis-Sehne, orthotope lange Biceps-Sehne bis in den Anker. Das Labrum weist in der superioren Zirkumferenz eine schmale, glatt und scharf berandete lineare Signalstörung am Unterrand auf, kein eindeutiger Riss. In der anterioren superioren Zirkumferenz besteht ein Foramen; kein Nachweis einer Labrumläsion Beurteilung: Deutliche subacromiale Impingement-Konstellation und Supraspinatus-Tendinopathie. Diskrete Bursitis Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 13.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 13.03.2012 Klinische Angaben: PHS links (Schmerzen bei Elevation und Abduktion; unter Physio keine Besserung). Rotatorenmanschettenläsion? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen. Zusätzlich wurden 2 ml Rapidocain instilliert. Zunächst wurde die Untersuchung von Hr. Y gut toleriert, musste aber dann vor Abschluss der letzten Sequenz wegen Claustrophobie leider abgebrochen werden. Mäßige AC-Gelenksarthrose mit kleinen Osteophyten nach kranial und kaudal und leichtem periartikulärem Knochenmarksödem. Der Musculus supraspinatus wird leicht pelotiert, der subacromiale Fettstreifen ist aufgehoben. Leicht gewölbtes, flach ausgerichtetes Akromion, etwas prominentes coracoacromiales Ligament. Der Subakromialraum ist (im Liegen) deutlich vermindert bei Humeruskopfhochstand im Glenoid.Die Supraspinatus-Sehne ist ausgedünnt und das Signal ist gestört, der Hauptbefund ist 1,5 cm proximal des Ansatzes gelegen. Keine transmurale Ruptur. Das Muskelvolumen der SSP ist reduziert. Diskrete Flüssigkeitskollektion in der Bursa als Ausdruck einer leichten Bursitis. Weitgehend unauffällige Infraspinatus-Sehne. Hier ist das Muskelvolumen gut. Weitgehend unauffällige Subscapularis-Sehne, orthotope lange Biceps-Sehne bis in den Anker. Das Labrum weist in der superioren Zirkumferenz eine schmale, glatte und scharf berandete lineare Signalstörung am Unterrand auf, kein eindeutiger Riss. In der anterioren superioren Zirkumferenz besteht ein Foramen; kein Nachweis einer Labrumläsion. Beurteilung: Deutliche subacromiale Impingement-Konstellation und Supraspinatus-Tendinopathie. Diskrete Bursitis. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 15.03.2012. Klinische Angaben: In der Nacht auf Fieber bis 38,9 Grad trotz Antibiose mit Vancomycin neben antimykotischer Therapie mit Fluconazol wegen Osteomyelitis. Fr. Y war tachykard bis 152/min und hypoton. Zudem SpO2-Abfall bis 86 % mit 10 l Sauerstoff. Aktuell unter EVITA beatmet. Infektparameter steigend: CRP 52, Procalcitonin 2,39, Leukozyten 6,08. Lungen auskultatorisch Sekret minimal vorhanden, sonst unauffällig. Liegender ZVK venae jugularis rechts. Magensonde. Fragestellung: Infiltrat / Erguss? Beurteilung: Voruntersuchung 06.03.12. Im Verlauf Entwicklung eines moderaten linksseitigen Pleuraergusses. Keine wesentliche Zunahme der noch vorhandenen infrahilären Zeichnungsvermehrung rechts bei allerdings reduzierten Inspirationsverhältnissen. Regelrechte Herzsilhouette. Trachealkanüle in situ. Unveränderte Lage des rechtsseitigen Jugularis-ZVK. Magensonde in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Burning-Feet. Verdacht auf spinale Ataxie. Seit sechs Monaten brennende Missempfindung C2/C3 beidseits. Befund: Vergleich zur VU vom 26.03.2007. Etwa unveränderte Steilfehlstellung der HWS. Multisegmentale degenerative Veränderungen, betont im Segment HWK6/7: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion gedeckt mit Osteophyten. Leichte, nicht relevante Einengung des Spinalkanals, der vordere Subarachnoidalraum ist zum Teil aufgebraucht. Leichte Foramenstenosen. Keine Myelonkompression. Keine Nervenwurzelkompression. Intakte Konturen und normales Myelonsignal. Keine fokalen Myelopathien. Keine Syrinx. Kein Tumorverdacht. Beurteilung: Multisegmentale degenerative Veränderungen der HWS. Im Vordergrund steht die segmentale Osteochondrose HWK6/7 und eine leichte, seit 5 Jahren unveränderte Spinalkanalstenose. Keine relevante Spinalkanalstenosen. Keine Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Skiunfall am 07.03.2012. Massiver blutiger Erguss. Verdacht auf VKB, Meniskusriss? Befund: Mediales femorotibiales Kompartiment: Impressionsfraktur des posteromedialen Femurkondylus mit begleitendem Knochenmarködem (Bone-bruise). Bone-bruise des medialen Tibiaplateaus. Schrägriss des Innenmeniskushinterhorns. Zerrung (Grad II) des medialen Seitenbandes und des medialen Patellaretinakulums. Vorbestehende Knorpelbelagverschmälerung. Interkondylär: Unauffällige und normal gespannte Kreuzbänder. Laterales Kompartiment: Knorpelbelagverschmälerung. Kleine degenerative osteochondrale Läsionen des lateralen Tibiaplateaus und der Trochlea. T2-Signalanhebung, vereinbar mit Meniskuskontusion des Hinterhorns. Tendinopathie der Popliteussehne. Femoro-patellares Kompartiment: Die Patella ist gut zentriert. Vorbestehende retropatellare Knorpelbelagverschmälerung. Gelenkserguss / Hämarthros. Mit Flüssigkeit prall ausgefüllter Recessus suprapatellaris. Beurteilung: Schrägriss im Innenmeniskushinterhorn. Impressionsfraktur und Bone-bruise des medialen Femurkondylus und med. Tibiaplateau. Zerrung des medialen Seitenbandes und des med. Patellaretinakulums. Erheblicher Gelenkserguss / Hämarthros. Vorbestehende degenerative Veränderungen im lateralen femorotibialen Kompartiment und leichte Femoropatellararthrose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012. Beurteilung: Leichte Spondylarthrose in der mittleren HWS, diskret akzentuiert im Vergleich zur Voruntersuchung 22.01.08. Ansonsten keine wesentlichen ossären degenerativen Veränderungen. Keine Osteodestruktionen. Leichte vordere Atlantoaxialarthrose. Verdacht auf Gefügelockerung HWK 4/5. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 13.03.2012. MRI Becken nativ vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Vergleiche LWS / Becken vom 05.03.12 - unklarer Befund in Projektion auf Schambeinast rechts (Sitzbein?). Radikuläre erhebliche Schmerzsymptomatik L4/L5 rechts. Befund: LWS: Im Liegen caudal betonte Lordose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Relativ tief stehender Conus auf Höhe LWK 1/2, dabei kein Anhalt für ein Tethering. Geringe epidurale Lipomatose. In den cranialen Segmenten bis LWK 3/4 intakte Bandscheiben. Im Segment LWK 4/5 leicht verschmälerter Zwischenwirbelraum, beginnende Bandscheiben-Dehydrierung. Geringe Bandscheibenprotrusionen. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Im Segment LWK5/SWK1 besteht ein medianer Anulus-Riss sowie eine breitbasige mediane bis linkslaterale Diskushernie. Hiervon wird der linke Recessus leicht eingeengt, die deszendierende Wurzel S1 wirkt leicht tangiert. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Insgesamt keine wesentliche Spondylarthrose. Unauffällige ISG - kein Ödem, kein Erguss. An beiden Hüftgelenken etwas weit übergreifende Acetabula, möglicherweise ursächlich für eine Impingement-Symptomatik vom Pincer-Typ. Insgesamt normale Form und Signalgebung der ossären Strukturen; ein Korrelat für die konventionell sichtbare Verdichtungsstruktur in Projektion auf den oberen Schambeinast links sehe ich nicht. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Struktur um einen Projektionseffekt bei damals leicht rotierter Position. Beurteilung: Beginnende degenerative Veränderungen der LWS mit Diskusläsion LWK5/SWK1. Dies könnte ursächlich sein für radikuläre Symptomatik im Bereich der Wurzel S1. Eine Erklärung für rechtsseitige Beschwerden sehe ich nicht. Kein sichtbares Korrelat für die unklare Struktur in der Röntgenaufnahme vom 5.3.11 - möglicherweise Projektionseffekt. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Chronische Schmerzen mit Ausstrahlung rechts, Verdacht auf radikuläre Symptomatik. Konventionell-radiologisch degenerative Einengungen der Foramina. Frage nach Diskushernie und Nervenwurzelkompression. Befund: Die MR Tomogramme zeigen eine Fehlhaltung der HWS mit Abflachung der Lordose in den Segmenten C4 bis C7. Im Wesentlichen intaktes Alignement und genügend weiter Spinalkanal. Das Myelon ist von Liquor umspült und zeigt ein normales Signalverhalten. Die Bandscheiben sind auf allen Etagen ausgetrocknet und teilweise deutlich abgeflacht, am ausgeprägtesten auf Höhe C5/C6. Auf den Etagen C4-C7 auch beginnende dorsolaterale Spondylophyten, rechtsbetont. In den transversalen Schnitten sieht man auf Höhe C4/C5 eine Einengung des Foramens rechts durch den Spondylophyten sowie eine rechtsbetonte Spondylarthrose, z.T. mit etwas Knochenödem in den Gelenkfortsätzen. Auf Höhe C5/C6 Einengung des Foramens hauptsächlich durch den Spondylophyten. Auf Höhe C6/C7 ebenfalls Einengung durch Spondylophyten, mit fraglicher kleiner diskogener Komponente. Eine größere diskogene Diskushernie kann ich nicht identifizieren.Beurteilung: Mehrsegmentale degenerative Veränderungen C4-C7, rechtsbetont. Als Ursache der Klinik steht für mich die aktivierte Spondylarthrose C4/C5 rechts im Vordergrund (mögliche Irritation der Wurzel C5 rechts?). Eine Wurzelirritation auf den unteren beiden Etagen (Wurzel C6 oder C7 rechts) ist denkbar. Kein Nachweis einer relevanten Kompression oder Diskushernie. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C1 nach Motorrad Unfall am 29.11.11. Rezidivierend Pleuraerguss (Exsudat) beidseits. Entfernen der Thoraxdrainage links am 08.03.12. Status nach Einlage von Thoraxdrainagen beidseits am 29.02.12, die Drainage rechts wurde am 05.03.12 gezogen. Patient ist craniotomiert und dauerbeatmet. Weiterer Pleuraerguss? Pneu? Befund: Zum Vergleich vom 05.03.12. Entfernte Thoraxdrainage links. Beidseits keine eindeutigen relevanten Pleuraergüsse. Normal grosses Herz. Retrocardiale Belüftungsstörungen. Flaue Verschattung der rechten Lunge para / infrahilär, fraglich beginnenden Infiltraten entsprechend. Keine pulmonale Überwässerung. Katheter in Projektion auf den linken Oberbauch, Trachealkanüle in situ. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 09.03.2012. MRI Schulter links mit Arthro vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Status nach Luxation vor Jahren, jetzt immer Schmerzen. Fragestellung: Rotatorenmanschettenruptur, Supraspinatusehnenruptur? Befund: 70-jährige Patientin. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessend MRT. Konventionelle oder MR Voraufnahmen der linken Seite lagen zum Vergleich nicht vor. Bereits unter Durchleuchtung erkennbarer breiter Kontrastmittelaustritt in die Bursa subdeltoidea subacromialis. Grund für ist die transmurale SSC-Sehnenruptur im ansatznahen Bereich cranial, dabei anzunehmende Beteiligung des Pulley-Apparates, der die LWS nach medial subluxiert erscheint und bei Signalalteration und Konturveränderungen und Aufstehen auf gerissen ist. Regelrechte Qualität vom Musculus subscapularis. Etwas hypertrophe arthrotische Veränderungen vom AC-Gelenk, flach angelegtes Akromion mit Impingement Konstellation. Die SSP-Sehne ist im ansatznahen Bereich signalalteriert, ausserdem Konturirregularität der Unterfläche und Kalibersprung subakromial mit Verdacht auf gelenkseitige Partialruptur die Muskelqualität ist ausreichend. Ansatznahe Tendinose der ansonsten intakten ISP-Sehne. Regelrechte Muskelqualität. Regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse. Erhaltener Knorpelbelag. Intaktes Glenoid. Nur leichte Degeneration vom Labrum. Leichte Scapularand ansetzende Gelenkkapsel. Gute Füllung vom Rezessus axillaris. Reaktive Synovitis. Beurteilung: Transmurale Ruptur der SSC-Sehne ansatznah cranial mit Pulley-Läsion; Medialdislokation der tendinotischen LBS und Verdacht auf Ruptur. Vermutlich gelenkseitige Partialruptur der SSP-Sehne. Insgesamt ausreichender Muskelqualität. Keine Knorpelläsionen, keine ossären Glenoidläsionen. Leichte Labrum-Degeneration. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.03.2012. Röntgen ganze Wirbelsäule vom 12.03.2012. Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Listhesis? Ätiologie der chronischen Lumbalgie? Foraminale / Recessusstenosen? Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Flache zervikale Lordose und thorakale Kyphose. Physiologische lumbale Lordose. Geringe linkskonvexe Torsionsskoliose der LWS mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK 3/4. Degenerative Veränderungen der ISG. Aspekt einer fortgeschrittenen Kalksalzminderung. Kleine metallischer Fremdkörper in Projektion auf das kleine Becken. Diskrete Dorsalverschiebung LWK3 über LWK4 in Neutralstellung. In Inklination leicht rückläufiger Befund, in Reklination keine Zunahme. Sonst in den Funktionsaufnahmen (bei geringem Bewegungsausmass) keine Besonderheiten. MRgraphisch sichtbare fortgeschrittene fettig degenerierte Osteochondrose LWK5/SWK1 links sowie Höhenminderung des ZWR. Im selben Segment links foraminale /extraforaminale Bandscheibenvorwölbung. Konsekutiv vor allem links ossär-diskal eingeengtes Neuroforamen und mögliche Irritation der Wurzel L5 links foraminal/extraforaminal. Im Segment LWK4/5 rechts eingeengtes Neuroforamen bedingt durch die Fehlstellung. Bei dabei hier sowie im übrigen lumbalen Neuroforamina keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Mässiggradige Spondylarthrose ohne wesentliche hypertrophe Komponente. Beurteilung: Fehlstellung der LWS und mässige degenerative Veränderungen. Mögliche Irritation der Wurzel L5 links foraminale/extraforaminal wie beschrieben. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Verdacht auf lumboradikuläres Schmerzsyndrom. DH? Enger Spinalkanal? Befund: Leichte Hyperlordose der LWS. Akuter L-S Winkel. Korrektes Alignement der 5 LWK, keine Spondylolisthesis. LWK4/5: Unauffälliger Diskus. Leichte Spondylarthrosen. LWK5 / SWK1: Degenerative Diskusdehydration. Keine Hernie. Spondylarthrose der asymmetrischen Facettengelenke. Zufallsbefund einer kleinen Tarlov-Zyste der Wurzeltasche S2 links. Beurteilung: Hyperlordotische Fehlhaltung der LWS, dadurch Überlastung der Facettengelenke LWK4/5 und LWK5/SWK1 / beginnende Spondylarthrosen. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte beidseits nach Lauenstein vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Hinweise auf Coxarthrose rechts mehr als links. Beurteilung: 59-jährige Patientin. Verstärkte acetabuläre Überdachung beiderseits, rechtsbetont, mit anzunehmendem Pincer-Impingement. Diskret asymmetrische Konfiguration der Femurköpfe. Erhaltene Taillierung in der Femurkopf/Hals-Übergangszone bds. Keine typische Coxarthrose, keine wesentliche Verschmächtigung des Gelenkspaltes, keine subchondrale Sklerose oder Zystenformationen. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Regelrechte ISG-Fugen. Deutliche degenerative Veränderungen der caudalen LWS. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 13.03.2012. MRI Becken nativ vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Vergleiche LWS / Becken vom 05.03.12 - unklarer Befund in Projektion auf Schambeinast rechts (Sitzbein?). Radikuläre erhebliche Schmerzsymptomatik L4/L5 rechts Befund: LWS: Im Liegen caudal betonte Lordose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Relativ tief stehender Conus auf Höhe LWK 1/2, dabei kein Anhalt für ein Tethering. Geringe epidurale Lipomatose. In den cranialen Segmenten bis LWK 3/4 intakte Bandscheiben. Im Segment LWK 4/5 leicht verschmälerter Zwischenwirbelraum, beginnende Bandscheiben Dehydrierung. Geringe Bandscheibenprotrusionen. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Im Segment LWK 5/SWK 1 besteht ein medianer Anulus- Riss sowie eine breitbasige mediane bis linkslaterale Diskushernie. Hiervon wird der linke Recessus leicht eingeengt, die deszendierende Wurzel S1 wirkt leicht tangiert. Die Neuroforamina sind ausreichend weit. Insgesamt keine wesentliche Spondylarthrose. Unauffällige ISG - kein Ödem, kein Erguss. An beiden Hüftgelenken etwas weit übergreifende Acetabula, möglicherweise ursächlich für eine Impingement- Symptomatik vom Pincer - Typ. Insgesamt normale Form und Signalgebung der ossären Strukturen; ein Korrelat für die konventionell sichtbare Verdichtungsstruktur in Projektion auf den oberen Schambeinast links (Übersichtsaufnahme des Beckens vom 05.03.12) sehe ich nicht. Möglicherweise handelt es sich bei dieser Struktur um einen Projektionseffekt bei damals leicht rotierter Position Beurteilung: Beginnende degenerative Veränderungen der LWS mit Diskusläsion LWK 5/SWK 1. Dies könnte ursächlich sein für radikuläre Symptomatik im Bereich der Wurzel S1. Eine Erklärung für rechtsseitige Beschwerden sehe ich nicht. Kein sichtbares Korrellat für die unklare Struktur in der Röntgenaufnahme vom 05.03.11 - wohl Projektionseffekt Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Multiple Wirbelfrakturen (schon abgeklärt) Fragestellung: Frage nach Osteoporose Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Hr. Y konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4 und des Vorderarmes. Aufgrund von Endoprothesen konnte die Hüfte densitometrisch nicht untersucht werden. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: 0.0 Vorderarm, links: -3.0 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose Die detaillierten Angaben sind den DEXA-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist Hr. Y ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 9.9% auf (gemäß FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Signifikant unter der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte am Vorderarm (Dichte: 14% unter dem mittleren Normwert). Im oberen Bereich der Altersnorm liegender Messwert an der Lendenwirbelsäule. Es ist zu beachten, dass die LWS-Messwerte aufgrund degenerativer Veränderungen hyperdens erscheinen können, wodurch eine Osteopenie/Osteoporose maskiert wird. Gemäß den Kriterien der WHO liegt densitometrisch eine Osteoporose des Vorderarmes vor Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.03.2012 Beurteilung: HWS: Voraufnahmen 08.04.97 bzw. 03.02.05. Im Verlauf leicht bedingte Degeneration HWK 5/6 und diskrete degenerative Veränderungen auch bei HWK 3/4. Keine Osteodestruktionen. Regelrechtes Alignement. Keine segmentale Instabilität. LWS / Becken: Voraufnahmen 03.09.97 (LWS). Verstärkte LWS-Lordose, vorbestehend. Im Verlauf nur diskrete degenerative Veränderungen LWK 4/5 bzw. LWK 1/2. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Keine Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Belastungsabhängige Schmerzen rechtes Knie. Status nach Bursektomie. Pathologie? Befund: Mässiger Gelenkserguss. Keine Baker-Zyste. Flaues Knochenmarksödem in der Patella. Der retropatellare Knorpel weist im Patellafirst zentral in der Gelenkfläche einen einzelnen tiefen Riss bis an die Knochengrenze auf, korrespondierend ist die Knorpeloberfläche fokal ausgefranst. Leicht hypoplastischer medialer Femurcondylus, relativ hoch stehende Patella. Das Ligamentum patellae weist am Ursprung an der Patellaspitze und diskret auch am Ansatz an der Tuberositas intrinsische Signalstörungen auf, die bei entsprechender Beschwerdesymptomatik einem Patellaspitzensyndrom entsprechen können, jedoch häufig auch bei asymptomatischen Personen gesehen werden. Im medialen Kompartiment sind Meniskus und Knorpel intakt. Im lateralen Kompartiment besteht im Meniskushinterhorn eine spindelartige Flüssigkeitskollektionen nahe der Meniskusbasis über eine Länge von 13 mm, etwa 2 mm Querdurchmesser. Dieser Kollektion scheint über einen horizontalen Riss fokal im Corpus Kontakt zur Meniskusspitze zu haben, außerdem besteht Kontakt zur Meniskus Basis. Im Bereich des Hinterhorns ist über etwa 1.5 cm Länge das meniskotibiale Ligament rupturiert. Intaktes VKB und HKB. Intaktes mediales und laterales Kollateralband Beurteilung: Fokale retropatellare Chondropathie Grad III bei relativ hoch stehender Patella. Hinweise auf mögliches Patellaspitzensyndrom. Aussenmeniskusläsion mit intrameniskaler Ganglionzyste und vermutlich Ventilmechanismus über einen Riss mit Kontakt zur Meniskusspitze; Partialläsion der meniskokapsulären Fixation im Hinterhorn Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ und KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Seit 1999 rezidivierende belastungsabhängige Schmerzen in der unteren LWS mit Ausstrahlung in den rechten Oberschenkel. Abgeschwächter ASR. Frage nach Diskushernie, aktivierten degenerativen Veränderungen, ISG Arthritis oder Nervenwurzelkompression Befund: Die Tomogramme zeigen eine weitgehend gerade Haltung der LWS bei etwa normaler Lordose. Leichte Retrolisthesis von LWK 5, sonst intaktes Alignement. Der Spinalkanal ist normal weit. Die Bandscheibe L4/L5 zeigt eine leichte Signalabschwächung und diskrete Lockerung des Anulus, allerdings eher linksbetont. Der Duralsack und die vorbeiziehenden Nervenwurzeln werden nicht erkennbar beeinträchtigt. Die Bandscheibe L5/S1 ist stark abgeflacht und signalverändert. Man sieht auch reaktive Signalstörungen der angrenzenden Boden- und Deckplatten. Die Bandscheibe selbst zeigt nur eine geringe Vorwölbung durch Anuluslockerung. Man sieht in den transversalen Schnitten fraglich etwas Bandscheibengewebe cranial im rechten Recessus. Auffällig ist der Befund nach Kontrastmittelgabe. Man sieht eine flaue Anreicherung im Knochenmark von LWK 5 und SWK 1, eine diskrete Anreicherung in der Bandscheibe und eine kräftige Anreicherung im rechten Recessus auf Höhe der vorbeiziehenden Nervenwurzeln L5. Eine Kompression dieser Wurzel ist nicht erkennbar. Man sieht ferner auch Anreicherungen in einzelnen Wirbelgelenken, hauptsächlich auf der Etage L4/L5 und hier wieder eher linksbetont. Die ISG stellen sich unauffällig dar, ohne vermehrte Flüssigkeit, Knochenödem oder Kontrastmittelaufnahme Beurteilung: Als Hauptbefund findet sich eine aktivierte Osteochondrose L5/S1 mit Hinweisen auf lokale entzündliche Veränderungen im rechten Recessus lateralis, passend zur Klinik. Ursache für die Entzündung ist möglicherweise ein winziger Bandscheibensequester. Eine größere Diskushernie oder eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht erkennbar. Ferner Nachweis einer beginnenden Segmentdegeneration L4/L5, allerdings linksbetont. Keine Hinweise auf eine relevante ISG Pathologie.Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 09.03.2012 MRI Schulter links mit Arthro vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Luxation vor Jahren, jetzt immer Schmerzen Fragestellung: Rotatorenmanschettenruptur, Supraspinatusehnenruptur? Befund: 70-jährige Patientin. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen. Anschließend MRT. Konventionelle oder MR Voraufnahmen der linken Seite lagen zum Vergleich nicht vor. Bereits unter Durchleuchtung erkennbarer breiter Kontrastmittelaustritt in die Bursa subdeltoidea subacromialis. Grund dafür ist die transmurale SSC-Sehnenruptur im ansatznahen Bereich cranial, dabei anzunehmende Beteiligung des Pulley-Apparates, der die LWS nach medial subluxiert erscheint und bei Signalalteration und Konturveränderungen und Aufstehen auf gerissen ist. Regelrechte Qualität vom Musculus subscapularis. Etwas hypertrophe arthrotische Veränderungen vom AC-Gelenk, flach angelegtes Akromion mit Impingement-Konstellation. Die SSP-Sehne ist im ansatznahen Bereich signalalteriert, außerdem Konturirregularität der Unterfläche und Kalibersprung subakromial mit Verdacht auf gelenkseitige Partialruptur; die Muskelqualität ist ausreichend. Ansatznahe Tendinose der ansonsten intakten ISP-Sehne. Regelrechte Muskelqualität. Regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse. Erhaltener Knorpelbelag. Intaktes Glenoid. Nur leichte Degeneration vom Labrum. Leichte Scapularand ansetzende Gelenkkapsel. Gute Füllung vom Rezessus axillaris. Reaktive Synovitis Beurteilung: Transmurale Ruptur der SSC-Sehne ansatznah cranial mit Pulley-Läsion; Medialdislokation der tendinotischen LBS und Verdacht auf Ruptur. Vermutlich gelenkseitige Partialruptur der SSP-Sehne. Insgesamt ausreichende Muskelqualität. Keine Knorpelläsionen, keine ossären Glenoidläsionen. Leichte Labrum-Degeneration Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 09.03.2012 MRI Knie links nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Velosturz im Ausland; massiver Kniegelenkserguss links, Instabilität, Rücken und Rippenkontusionen Fragestellung: Kniebinnenläsion? Befund: 18-jähriger Patient. R X BWS: Harmonisches Alignement. Keine erkennbare BWS-Fraktur. Keine Osteodestruktionen. Keine Frakturen der Rippenpaare proximal. Regelrechter paravertebraler Weichteilschatten. MR Knie links: Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Schmale, längliche lobulierte Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Bone-Bruise-Phänomene in der cranialen Patellahälfte sowie am medialen Femurkondylus ventral, wohl im postkontusionellen. Dort keine erkennbare stufenbildende Fraktur. Zentrierte Patellastellung. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Feine suprapatelläre Plica mit medialem Ausläufer. Leichte reaktive Veränderungen des suprapatellären Fettkörpers. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa’scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Postkontusionelles Knochenödem der Patella und des medialen Femurkondylus ohne erkennbare stufenbildende Fraktur. Keine traumatischen Knorpel-, Band- oder Meniskusläsionen. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Suprapatelläre Plica. Schmale gestielte Baker-Zyste. Kein Hinweis auf eine BWS-Fraktur Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 12.03.2012 Röntgen ganze Wirbelsäule vom 12.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Listhesis? Ätiologie der chronischen Lumbalgie? Foraminale / Recessusstenosen? Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Flache zervikale Lordose und thorakale Kyphose. Physiologische lumbale Lordose. Geringe linkskonvexe Torsionsskoliose der LWS mit Scheitelpunkt auf Höhe LWK 3/4. Degenerative Veränderungen der ISG. Aspekt einer fortgeschrittenen Kalksalzminderung. Kleiner metallischer Fremdkörper in Projektion auf das kleine Becken. Diskrete Dorsalverschiebung LWK3 über LWK4 in Neutralstellung. In Inklination leicht rückläufiger Befund, in Reklination keine Zunahme. Sonst in den Funktionsaufnahmen (bei geringem Bewegungsausmaß) keine Besonderheiten. MRgraphisch sichtbare fortgeschrittene fettig degenerierte Osteochondrose LWK5/SWK1 links sowie Höhenminderung des ZWR. Im selben Segment links foraminale /extraforaminale Bandscheibenvorwölbung. Konsekutiv vor allem links ossär-diskal eingeengtes Neuroforamen und mögliche Irritation der Wurzel L5 links foraminal/extraforaminal. Im Segment LWK4/5 rechts eingeengtes Neuroforamen bedingt durch die Fehlstellung. Bei dabei hier sowie im übrigen lumbalen Neuroforamina keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Regelrechte Weite des Spinalkanals. Mäßiggradige Spondylarthrose ohne wesentliche hypertrophe Komponente Beurteilung: Fehlstellung der LWS und mäßige degenerative Veränderungen. Mögliche Irritation der Wurzel L5 links foraminal/extraforaminal wie beschrieben Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012 Beurteilung: Vorbestehend mehrsegmentale Degeneration ohne wesentliche Progredienz im Vergleich zur Voruntersuchung 22.07.08. Keine Osteodestruktionen. Keine segmentale Instabilität Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch inkomplette Tetraplegie sub C5 (ASIA D): Aktuell zur transarthroskopischen Resektion AC-Gelenk links. Eintrittsröntgen Thoraxröntgen Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Verdacht auf große retrocardiale Hiatushernie (vergleiche auch CT Voruntersuchungen 06.08.07 bzw. 20.11.08 - Befunde links infrahilär im Verlauf ohne Größenzunahme) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken-Bein-Angiografie vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Dekubitus gluteal, Nikotinabusus Fragestellung: Gefäßstatus Beurteilung: 56-jähriger Patient. Anastomosierter Verschluss rechts popliteal, P 3 Segment, mit erhaltener Dreigefäßversorgung des rechten Unterschenkels. Ansonsten moderate PAVK distale Aorta, Arteria renalis beiderseits, linksbetont, Arteriae iliacae communes, Arteria ilica interna links, Arteria femoris profunda beiderseits, abgangsnah, an den Unterschenkeln vornehmlich Arteria fibularis beiderseits bei auch links Dreigefäßversorgung. Insgesamt hintereinander geschaltete, leichte bis mittelgradige Gefäßstenosen. Neben metallinduzierten Artefakten außerdem intraossäre Veränderungen mit Verdacht auf stattgehabte Knocheninfarkte distale Tibia und Talus rechts, distaler Femur rechts, Femurkopf rechts, femorotibial links. Desweiteren wohl reaktive Signalveränderungen im Femurhals rechts Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub S2 AIS A bei Cauda Equina Syndrom nach operativer Foraminotomie bei Foraminalstenose L4/5 und L5-S1 03.02.2012 Fragestellung: Corticoinduzierte Osteoporose Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Die Patientin konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der LWK 1 bis 4, der Hüfte und der distalen Tibia. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale lumbale Wirbelsäule: -0.1 Totale Hüfte, rechts: 1.2 T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 374.5 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 295.3 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Unter Einbezug von Risikofaktoren, welche mittels Patientenfragebogen erfasst wurden, weist die Patientin ein 10-Jahres-Frakturrisiko von 8.1% auf (gemäss FRAX-Bewertung der WHO, inkl. Knochenmineraldichte der Hüfte) Beurteilung: Im oberen Bereich der Alters- und Geschlechtsnorm liegende Knochenmineraldichte an der Hüfte (Dichte: 32% über der mittleren Altersnorm) und an der Lendenwirbelsäule (Dichte: 17% über der mittleren Altersnorm). Der Altersnorm entsprechende Messwerte an der distalen Tibia. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 13.03.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Myotone zervikal links dabei. Eventuell Hirnproblematik. Rezidivierend Zervikobrachialgien. Tumor, Gefässanomalie? Befund: Schädel: Im Hirnparenchym links im Marklager zwei sehr kleine unspezifische Signalstörungen. Sonst insgesamt unauffälliger Befund des Hirnparenchyms supra- und infratentoriell. Keine Zeichen einer mikrovaskulären Enzephalopathie. Keine Raumforderung, kein Herdbefund. Keine Diffusionsstörung. Symmetrische, für das Alter der Patientin gering erweiterte innere und äussere Liquorräume - keine Zeichen einer wesentlichen Volumenminderung des Hirnparenchyms. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Auffallend kräftige basale hirnversorgende Arterien, deutlich elongierte Arteria basilaris. Als Normvariante ist im Circulus Willisii der Ramus communicans posterior beidseits nicht abgrenzbar. Hypoplastische Sinus frontales. Sonst unauffällige, freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. HWS: in Rückenlage Hyperlordose (wahrscheinlich infolge einer thorakalen Hyperkyphose). Multisegmentale Osteochondrose mit verschmälerten Zwischenwirbelräumen und Spondylose einschließlich kleiner Retrospondylophyten. In einzelnen Segmenten leichte Bandscheibenvorwölbungen, keine Diskushernie. Multisegmentale fortgeschrittene Spondylarthrose mit z.T. erheblicher hypertropher Komponente. Im Segment HWK 3/4 sind die Neuroforamina links betont deutlich ossär eingeengt, bedingt durch degenerative Veränderungen und die Hyperlordose. Eine Kompression der Wurzeln C4 links gut vorstellbar, fraglich auch rechts. Weiter zervikaler Spinalkanal. Normale Form Signalgebung des Myelons Beurteilung: Degenerative Veränderungen und Fehlstellung der HWS mit möglicher foraminaler Kompression der Wurzel C4 rechts, fraglich auch links. Normvariante des Circulus Willisii wie beschrieben. Auffallend kräftige, elongierte basale hirnversorgende Arterien wie bei chronischer arterieller Hypertonie. Sonst insgesamt unauffälliger Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.03.2012 Beurteilung: HWS: Voraufnahmen 08.04.97 bzw. 03.02.05. Im Verlauf leicht bedingte Degeneration HWK 5/6 und diskrete degenerative Veränderungen auch bei HWK 3/4. Keine Osteodestruktionen. Regelrechtes Alignement. Keine segmentale Instabilität. LWS / Becken: Voraufnahmen 03.09.97 (LWS). Verstärkte LWS-Lordose, vorbestehend. Im Verlauf nur diskrete degenerative Veränderungen LWK 4/5 bzw. LWK 1/2. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Keine Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Thorax vor geplanten Tracheostoma Verschluss Beurteilung: Bekannte Kardiomegalie (Voruntersuchung 15.02.12). Dystelektasen in beiden Mittelfeldern. Keine sichere frische pulmonale Infiltrat. Keine manifeste kardiale Dekompensation Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.03.2012 Röntgen Becken Übersicht ap vom 16.03.2012 Fragestellung: Ausschluss knöcherner Pathologie sacrum, L5/S1 links Befund: Rückenschmerzen sacrum links. Status nach Hüftendoprothese links Dezember 2011 Beurteilung: Patientin 39 Jahre. Z.T. deutliche mehrsegmentale LWS-Degeneration, betont caudal bzw. am lumbosakralen Übergang (vergleiche auch auswärtiges MR 16.06.10). Beurteilung erschwert bei Überprojektion durch Meteorismus und Koprostase (weiterführende CT?). Intestinale Klammernähte links paravertebral, mehrere Gefässklips. Reizlose Lage der zementfrei implementierten linksseitigen Hüft-TEP. Intakter Beckenring Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 09.03.2012 MRI Knie links nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Velosturz im Ausland; massiver Kniegelenkserguss links, Instabilität, Rücken und Rippenkontusionen Fragestellung: Kniebinnenläsion? Befund: Patient 18 Jahre. R X BWS: Harmonisches Alignement. Keine erkennbare BWS-Fraktur. Keine Osteodestruktionen. Keine Frakturen der Rippenpaare proximal. Regelrechter paravertebraler Weichteilschatten. MR Knie links: Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Schmale längliche lobulierte Baker-Zyste. Intakte distale Quadrizepssehne und Ligamentum patellae mit enthesiopathischen Veränderungen. Bone-Bruise-Phänomene in der cranialen Patellahälfte sowie am medialen Femurkondylus ventral, wohl im postkontusionellen. Dort keine erkennbare stufenbildende Fraktur. Zentrierte Patellastellung. Intaktes parapatelläres Retinakulum. Regelrechter Retropatellarknorpel und femorales Gleitlager. Feine suprapatelläre Plica mit medialem Ausläufer. Leichte reaktive Veränderungen des suprapatellären Fettkörpers. Mediales Kompartiment: Intaktes Innenband. Regelrechter Innenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper. Laterales Kompartiment: Intaktes Aussenband. Regelrechter Aussenmeniskus. Normaler Knorpelbelag. Intakte Poplitealsehne und proximale tibiofibulare Artikulation Beurteilung: Postkontusionelles Knochenödem der Patella und des medialen Femurkondylus ohne erkennbare stufenbildende Fraktur. Keine traumatischen Knorpel-, Band- oder Meniskusläsionen. Kein wesentlicher Gelenkerguss. Suprapatelläre Plica. Schmale gestielte Baker-Zyste. Keine Hinweise auf eine BWS Fraktur Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Unterbauchschmerzen rechts. CRP 90, Leukozyten 8400. Hinweise für Appendizitis? Befund: Im rechten Unterbauch am Coecalpol ist, korrespondierend zum Schmerzpunkt, eine Kokardenstruktur von knapp 1 cm Durchmesser zu sehen, der wandverdickten Appendix entsprechend. Wenig freie Flüssigkeit in der Umgebung. Vergrösserte mesenteriale Lymphknoten im rechten Unterbauch. Gasgefülltes Coecum. Orientierend unauffälliger Oberbauchorgane Beurteilung: Akute Appendizitis. Ein Abszess ist nicht sichtbar, sonographisch jedoch auch nicht mit letzter Sicherheit auszuschliessen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Conus-cauda Syndrom, Erstsymptomatik 09.11 dd CIDP, entzündlich. Verdacht auf Radikulitis. Neu aufgetretenes Anfallsleiden mit Zuckungen unklarer Ursache. Pathomorphologischen Korrelat? Befund: Voruntersuchungen des Schädels liegen nicht vor. Unauffälliges Hirnparenchym supra- und infratentoriell. Kein Herdbefund, keine raumfordernder Prozess. Seitengleich unauffälliger Hippokampus. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Rechts frontal im Bereich des Genu des Corpus callosum ist eine DVA (developmental venous anomaly) gelegen; keine klinische Relevanz. Ca. 12 mm grosse Pinealiszyste, ohne Kontakt zur Lamina tecti. Normale Anfärbung der Meningen. Regelrechte Weite der inneren und äusseren Liquorräume. Keine Besonderheiten im kraniozervikalen Übergang.Partiell miterfasste craniale HWS; hier ist, ebenso wie auf den auswärtigen Voraufnahmen der BWS vom 27.12.11 miterfasst, eine erhebliche sekundäre Einengung des zervikalen Spinalkanals zu erkennen. Beurteilung: Intrakraniell keine Auffälligkeiten (Pinealiszyste als Zufallsbefund, whs. ohne Relevanz, allenfalls wäre ein Parinaud-Syndrom hierdurch zu erklären, ggf. Verlaufskontrolle). Verdacht auf sekundäre zervikale Spinalkanalstenose. Falls eine zervikale Myelopathie als Ursache für die Symptomatik in Frage kommt, wäre eine ergänzende MRI der HWS zu empfehlen, ev. auch nochmals bei weiter unklarer Ursache der Symptomatik eine MRI der GWS mit KM. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 13.03.2012 MRI LWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Chronische Nackenschmerzen links betont, Inklination / Reklination eingeschränkt. Chronische lumbale Rückenschmerzen. Degenerative Veränderungen? Befund: HWS: Voraufnahmen liegen nicht vor. Verblockung HWK5/6, wahrscheinlich iatrogen. Konsekutiv leichte Fehlstellung der HWS mit angedeuteter Kyphose im caudalen Abschnitt. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Geringes Bewegungsausmass, kein Anhalt für eine Hypermotilität. Keine höhergradige Spondylarthrose. Verknöcherungen auch im Bereich HWK 6/7, diese scheinen auch nach dorsal in Richtung Spinalkanal zu ragen und könnten ursächlich sein für eine Kompression neuraler Strukturen (gegebenenfalls ergänzende MRI). LWS: 5-segmentale Lendenwirbelsäule; Verdacht auf Hemilumbalisation SWK1 links. Leichte Hyperlordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Dehydrierung aller Bandscheiben, jedoch keine wesentliche Verschmälerung der Zwischenwirbelräume. Keine Diskushernie. Regelrechte Weite des Spinalkanals unter der Neuroforamina. Keine wesentliche Spondylarthrose. Geringes Ödem am cranialen Rand des Os sacrum links, offensichtlich im Bereich der Syndesmose / Synostose bei vermutlich Hemilumbalisation SWK1 links. Nebenbefundlich stärkergradiger Wandverkalkung der Aorta abdominalis und (soweit MR graphisch beurteilbar) Verdacht auf zum Teil höhergradige Lumeneinengung durch wandständige Plaques. Beurteilung: Leichte Fehlstellung der HWS mit wahrscheinlich iatrogenen Veränderungen. Weitgehend unauffällige LWS, insgesamt kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Fokales leichtes Ödem cranial am linken Os sacrum wahrscheinlich im Sinne einer Nearthrose. Nebenbefundlich Verdacht auf höhergradig stenosierende atherosklerotische Veränderungen der Aorta abdominalis; bei AVK-Symptomatik wäre eine ergänzende angiographische Abklärung zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS mit KM vom 13.03.2012 MRI Schädel nativ und mit KM vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Myotone zervikal links dabei. Eventuell Hirnproblematik. Rezidivierend Zervikobrachialgien. Tumor, Gefässanomalie? Befund: Schädel: Im Hirnparenchym links im Marklager zwei sehr kleine unspezifische Signalstörungen. Sonst insgesamt unauffälliger Befund des Hirnparenchyms supra- und infratentoriell. Keine Zeichen einer mikrovaskulären Enzephalopathie. Keine Raumforderung, kein Herdbefund. Keine Diffusionsstörung. Symmetrische, für das Alter von Fr. Y gering erweiterte innere und äussere Liquorräume - keine Zeichen einer wesentlichen Volumenminderung des Hirnparenchyms. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Auffallend kräftige basale hirnversorgende Arterien, deutlich elongierte Arteria basilaris. Als Normvariante ist im Circulus Willisii der Ramus communicans posterior beidseits nicht abgrenzbar. Hypoplastische Sinus frontales. Sonst unauffällige, freie Sinus paranasales und Mastoidzellen. HWS: in Rückenlage Hyperlordose (wahrscheinlich infolge einer thorakalen Hyperkyphose). Multisegmentale Osteochondrose mit verschmälerten Zwischenwirbelräumen und Spondylose einschliesslich kleine Retrospondylophyten. In einzelnen Segmenten leichte Bandscheibenvorwölbungen, keine Diskushernie. Multisegmentale fortgeschrittene Spondylarthrose mit z.T. erheblicher hypertropher Komponente. Im Segment HWK 3/4 sind die Neuroforamina links betont deutlich ossär eingeengt, bedingt durch degenerative Veränderungen und die Hyperlordose. Eine Kompression der Wurzeln C4 links gut vorstellbar, fraglich auch rechts. Weiter zervikaler Spinalkanal. Normale Form Signalgebung des Myelons. Beurteilung: Degenerative Veränderungen und Fehlstellung der HWS mit möglicher foraminaler Kompression der Wurzel C4 rechts, fraglich auch links. Normvariante des Circulus Willisii wie beschrieben. Auffallend kräftige, elongierte basale hirnversorgende Arterien wie bei chronischer arterieller Hypertonie. Sonst insgesamt unauffälliger Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Vermehrt Schmerzen Knie bei Status nach Arthrotomie und Pridiebohrung am 14.12.12. Status quo der retropatellaren Situation? Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 23.11.11. Aktuelle erheblicher Gelenkserguss und leichte Synovia-Hypertrophie. Neu sind in den Weichteilen narbige Veränderungen und z.T. Metallabrieb infolge des Eingriffs. Weichteilödem und leichte Verdickung caudal medial an der Patellarsehne (Operationsfolgen?). Die Patella weist jetzt ein deutlich kräftigeres Ödem auf; im cranialen Patellapol ist der Bohrkanal zu sehen. Der Knorpel im cranialen Pol der Patella ist jetzt weitgehend anliegend, etwa in der Mitte der Knorpelfläche ist ein einzelner kommaförmiger schmaler Riss bis an die Knochenkontur zu sehen, hier besteht korrespondierend eine kleine subchondrale Zyste. Im superioren medialen Quadranten ist weiterhin ein etwa 8 mm grosses Knorpelstück partiell abgeschert, zwischen Knorpelfragment und korrespondierender subchondraler Grenzlamelle scheint Gewebe (wahrscheinlich der Kapsel) interponiert zu sein.VKB und HKB sind weiterhin intakt, intaktes mediales und laterales Kollateralband. Im medialen und lateralen Kompartiment unauffällige Binnenstrukturen - die kleine lineare Signalstörung basisnah im Innenmeniskushinterhorn stellt sich unverändert dar, m.E. kein eindeutiger Riss. Etwas kleiner als bei der Voruntersuchung ist dorsal am lateralen Kompartiment, unter dem meniskotibialen Ligamente gefangen, ein ca. 1 cm grosses Knorpelfragment. Kein perifokales Ödem. Beurteilung: Kräftiges Patellarödem sowie periartikuläre Weichteilveränderungen wie beschrieben, diese Veränderungen könnten sämtlich postoperativen Residuen entsprechen. Im Vergleich zur Voruntersuchung scheint der Befund des retropatellaren Knorpels gebessert zu sein mit weiter bestehenden Läsionen, bifokal betont, wie beschrieben. Gefangenes grösseres Knorpelfragment dorsal am lateralen Kompartiment. Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.03.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 16.03.2012. Fragestellung: Ausschluss knöcherner Pathologie sacrum, L5/S1 links. Befund: Rückenschmerzen sacrum links. Status nach Hüftendoprothese links Dezember 2011. Beurteilung: 39-jährige Fr. Y. Z.T. deutliche mehrsegmentale LWS-Degeneration, betont caudal bzw. am lumbosakralen Übergang. Beurteilung erschwert bei Überprojektion durch Meteorismus und Koprostase. Intestinale Klammernähte links paravertebral, mehrere Gefässklips. Reizlose Lage der zementfrei implementierten linksseitigen Hüft-TEP. Intakter Beckenring. Untersuchung: MRI HWS nativ vom 16.03.2012. Klinische Angaben: Kribbelparästhesien und Schmerzen im rechten Arm zunehmend seit einigen Wochen. Im Röntgen keine Blockwirbelbildung. Diskushernie rechts C5/C6, C6/C7? Befund: Voruntersuchungen liegen nicht vor. Betonte zervikale Lordose, wahrscheinlich bei thorakaler Hyperkyphose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Der Zwischenwirbelräume. Keine höhergradige Spondylarthrose. In den Segmenten HWK2/3, HWK3/4 und HWK4/5 intakte Bandscheiben. Auf Höhe HWK4/5 besteht ein fokales Kinking der relativ kräftigen rechten A. vertebralis, mit einer Gefässschlinge, die sich in das Neuroforamen vorwölbt und dieses weitgehend verlegt; eine konsekutive (pulsatile) Kompression der Wurzel C5 ist gut vorstellbar. Im Segment HWK5/6 besteht eine breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis beidseits foraminal sowie kleine Retrospondylophyten. Die Neuroforamina sind links mehr als rechts eingeengt. Keine Kompression neuraler Strukturen, eine Irritation der Wurzeln C6 vor allem links ist möglich. Im Segment HWK6/7 ebenfalls breitbasige Bandscheibenvorwölbung bis beidseits foraminal sowie kleine Retrospondylophyten. Auch hier vor allem links leicht eingeengtes Neuroforamen mit möglicher Irritation der Wurzel C7 links. Beurteilung: Verlegung des rechten Neuroforamens HWK4/5 durch eine Gefässschlinge der A. vertebralis; bei Beschwerdesymptomatik im Bereich der Wurzel C5 rechts, pulsatilen Beschwerden sowie ev. zusätzlich vertebrobasilärem Syndrom wäre zur weiteren Abklärung der anatomischen Verhältnisse eine CT-Angiographie der supraaortalen Arterien zu empfehlen. Bisegmental beginnende degenerative Veränderungen HWK 5/6 und HWK 6/7 mit jeweils eher linksseitiger foraminaler Irritation der Wurzeln C6 und C7. Untersuchung: Arthrographie Hüftgelenk rechts vom 09.03.2012. MRI Hüfte rechts mit Arthro vom 09.03.2012. Klinische Angaben: Siehe Anmeldung. Verdichtung femoroacetabulär rechts. MR zur weiteren Abklärung des Befundes. Befund: 27-jährige Fr. Y. Zunächst durchleuchtungsunterstützte Gelenkpunktion und KM-Applikation unter streng sterilen Kautelen in lokaler Tiefenanästhesie. Anschliessend MRT. Zum Vergleich liegt die konventionelle Aufnahme vom 29.02.12 vor. Etwas prominente Spina iliaca anterior inferior, welche vermutlich für diesen Projektionseffekt femoroacetabulär verantwortlich. Kein erkennbarer freier Gelenkkörper. Leicht verstärkte acetabuläre Überdachung. Keine subchondrale Zysten. Umschriebene signalalterierte subchondrale Zone am Femurkopf cranial oberhalb der Fovea centralis; DD Überlastung? / postkontusionell?; intakter darüber liegender Knorpel, derzeitig keine grössere osteochondrale Läsion. Regelrechtes Labrum ohne signifikante intrasubstanzielle Signalalteration. Regelrechter Knorpelbelag femoroacetabulär. Kein Knochenmarksödem im Schenkelhals. Alphawinkel bei ca. 47 Grad, somit keine signifikante Offset-Störung. Ungewöhnlicher Kontrastmittelaustritt um das Trochanter major dorsal, hier möglicherweise schmale Kapselläsion mit KM-Füllung einer Bursa DD assoziierte muskuläre Teilläsion. Intakte Fascia lata. Beurteilung: Etwas verstärkte acetabuläre Überdachung jedoch ohne pathologische Labrumveränderungen. Kein freier Gelenkkörper. Vermutlich überlastungsbedingtes Ödem am Femurkopf cranial DD postkontusionell, derzeitig keine grössere osteochondrale Läsion. Möglicherweise schmale Kapselläsion dorsal paratrochantär DD assoziierte muskuläre Teilläsion? Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 12.03.2012. Klinische Angaben: Seit Jahren Verdacht auf Meniskusläsion. Nun Kniegelenkserguss und Streckdefizit. Degenerative Veränderungen? DD Meniskusläsion? Befund: Grosser Gelenkserguss, Baker-Zyste sowie Flüssigkeitseinlagerungen im periartikulären Weichgewebe. Der Meniscus medialis weist intrinsische Signalstörungen im Corpus, übergehend ins Hinterhorn auf; diese reichen bis an die Unterfläche. Die Meniskusunterfläche ist aufgeraut. Nahe der dorsalen Haftungsstelle besteht ein radiärer Riss über nahezu den gesamten Meniskusquerschnitt (root tear); im Corpus ist der Meniskus subluxiert. Die dorsale Kapsel weist ein ausgedehntes Ödem auf. Der Knorpel ist deutlich ausgedünnt.Im lateralen Kompartiment wirkt der Meniskus aufgetrieben mit ausgedehnten Signalstörungen über die gesamte Zirkumferenz, zum Teil reichen diese bis an die Meniskusoberfläche. Im Bereich der Meniskusbasis bestehen an Corpus und Vorderhorn kleine Ganglionzysten. Hier ist vor allem der femorale Knorpel ausgedünnt, tibialseitig ist in der Knorpel allenfalls oberflächlich aufgeraut. Im Femoropatellargelenk leicht lateralisierte Patella. Im Patellafirst besteht eine lineare Signalstörungen, wahrscheinlich Riss, bis an die Knochengrenze. Ein weiterer Knorpelriss besteht in der medialen Facette der Trochlea. Insgesamt jedoch keine wesentlichen femoropatellaren Knorpelschäden. Am Ansatz der Quadrizepssehne sowie an Ursprung und Ansatz der Patellasehne bestehen jeweils intratendinöse Signalstörungen, diese können bei entsprechender Symptomatik Ausdruck einer Tendinopathie sein. Bandapparat: Das aufgetriebenes und signalgestörtes VKB mit erhaltener Kontinuität. Intaktes HKB. Am MCL ist die tiefe Schicht (femoromeniskaler Anteil) aufgetrieben und signalgestört, die Kontinuität der oberflächlichen Schicht ist erhalten. Das LCL ist durch die Ganglionzysten an der Meniskusbasis ausgespannt mit erhaltener Kontinuität. Beurteilung: Ausgedehnte degenerative Meniskusveränderungen vor allem lateral, etwas geringer medial. Medial besteht radiärer Riss an der dorsalen Haftungsstelle. Begleitendes Kapselödem bzw. Ganglionzysten infolge der Meniskusläsionen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Präoperativer kardiopulmonaler Status. Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Status nach Rippenserienfraktur rechts. Status nach Wirbelsäulenoperationen lumbal (vergleiche R X 11.10.11). S-förmige Wirbelsäulenskoliose; rechts Translation der BWS. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012. Röntgen LWS ap und seitlich vom 13.03.2012. MRI LWS nativ vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Chronische Nackenschmerzen links betont, Inklination / Reklination eingeschränkt. Chronische lumbale Rückenschmerzen. Degenerative Veränderungen? Befund: HWS: Voraufnahmen liegen nicht vor. Verblockung HWK5/6, wahrscheinlich iatrogen. Konsekutiv leichte Fehlstellung der HWS mit angedeuteter Kyphose im caudalen Abschnitt. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Geringes Bewegungsausmaß, kein Anhalt für eine Hypermotilität. Keine höhergradige Spondylarthrose. Verknöcherungen auch im Bereich HWK 6/7, diese scheinen auch nach dorsal in Richtung Spinalkanal zu ragen und könnten ursächlich sein für eine Kompression neuraler Strukturen (gegebenenfalls ergänzende MRI). LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule; Verdacht auf Hemilumbalisation SWK1 links. Leichte Hyperlordose. Keine Skoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Dehydrierung aller Bandscheiben, jedoch keine wesentliche Verschmälerung der Zwischenwirbelräume. Keine Diskushernie. Regelrechte Weite des Spinalkanals unter den Neuroforamina. Keine wesentliche Spondylarthrose. Geringes Ödem am cranialen Rand des Os sacrum links, offensichtlich im Bereich der Syndesmose / Synostose bei vermutlich Hemilumbalisation SWK1 links. Nebenbefundlich stärkergradiger Wandverkalkung der Aorta abdominalis und (soweit MR graphisch beurteilbar) Verdacht auf zum Teil höhergradige Lumeneinengung durch wandständige Plaques. Beurteilung: Leichte Fehlstellung der HWS mit wahrscheinlich iatrogenen Veränderungen. Weitgehend unauffällige LWS, insgesamt kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Fokales leichtes Ödem cranial am linken Os sacrum wahrscheinlich im Sinne einer Nearthrose. Nebenbefundlich Verdacht auf höhergradig stenosierende atherosklerotische Veränderungen der Aorta abdominalis; bei AVK-Symptomatik wäre eine ergänzende angiographische Abklärung zu erwägen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Therapieresistente Hüft- / Leistenschmerzen rechts. Fragestellung: Coxarthrose rechts? Befund: Hr. Y. Zum Vergleich liegt die ältere Voruntersuchung vom 06.10.2005 vor. In der aktuellen Untersuchung erkennbare Fraktur des oberen Schambeinastes rechts; Alter bei Überprojektion und reduziertem Knochensalzgehalt nicht eindeutig zu bestimmen, Frakturränder in der Schrägaufnahme möglicherweise etwas abgeglättet ohne wesentliche Kallusbildung: somit vermutlich subakute Phase - anamnestische Hinweise?). Soweit erkennbar intakter unterer Schambeinast rechts. Hinterer Beckenring nicht ausreichend beurteilbar, ISG-Fugen intakt. Vorbestehende, im Verlauf allenfalls diskret progrediente leichte koxarthrotische Veränderungen bds., rechtsbetont, mit verstärkter acetabulärer Überdachung und etwas abgeflachtem Femurkopf / Hals-Übergang mit der möglichen Konstellation eines Misch-Impingements. Keine sicher ausmachbaren Osteodestruktionen. Beurteilung: Verdacht auf subakute Fraktur des oberen Schambeinastes rechts (ergänzende CT? Unterer Schambeinast? Hinterer Beckenring?). Im Verlauf nur diskret progrediente leichte Coxarthrose beiderseits, rechtsbetont, mit möglichem femoroacetabulärem Misch-Impingement. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Handgelenk rechts nativ und KM vom 15.03.2012. Klinische Angaben: Persistierende Schmerzen nach Trauma. Verletzung? Befund: Vergleich zur CT-VU vom 23.02.2012. Keine frischen Frakturen. Radiokarpalarthrose. Gelenksraumverschmälerung / Knorpelbelagverschmälerung am distalen Radius und insbesondere Os naviculare. Subchondrales degeneratives Knochenmarködem des distalen Radius. Multiple degenerative Knochenzysten / Ganglien des Os naviculare. Degenerative Veränderungen zwischen dem Os naviculare, Os trapezium und Os trapezoideum. Der Abstand zwischen dem Os naviculare und Os lunatum beträgt 1,5 mm. Im MRI Hinweise auf eine inkomplette ligamentäre Läsion, und auf eine beginnende DISI (Serie 703/Bild 18, verglichen mit CT-Serie 603/Bild 26). Moderate Rhizarthrose. Ulnarseits, degenerative Veränderungen der TFCC. Kein Riss. MRI zeigt beginnende degenerative Veränderungen zwischen dem Os capitatum und Os hamatum. Beurteilung: Radiokarpalarthrose. Rhizarthrose. Multiple degenerative Knochenzysten / Ganglien des Os naviculare. V.a. beginnende DISI. Keine Frakturen. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 13.03.2012. Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 13.03.2012. Befund: HWS: Steilstellung. Keine Skoliose. In Inklination und Reklination mäßiges Bewegungsausmaß. Kein Anhalt für eine Hypermobilität. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffälliger atlantoaxialer Übergang. LWS: 5segmentale Lendenwirbelsäule. Physiologische Lordose. Minimale rechtskonvexe Torsionsskoliose. Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen. Unauffällige ISG. Belichtungsbedingt etwas eingeschränkt beurteilbare Hüftgelenke, Verdacht auf beginnende degenerative Veränderungen rechts mehr als links.Unauffällige ISG. Belichtungsbedingt etwas eingeschränkt beurteilbare Hüftgelenke, Verdacht auf beginnende degenerative Veränderungen rechts mehr als links Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Chronisches Lumbovertebralsyndrom Fragestellung: Degenerative Veränderungen? Beurteilung: Fr. Y. Rudimentäres Rippenpaar am untersten BWK, darunter 5 freie LWK's, dabei lumbosakrale Übergangsanomalie mit partieller Sakralisation vom LWK5. Moderate diffuse Minderung des Knochensalzgehaltes. Verstärkte LWS-Lordose und leichte linkskonvexe Skoliose. Keine Osteodestruktionen. Bei Überprojektion kann eine Höhenminderung vom LWK5 nicht sicher ausgeschlossen werden (ältere osteoporotische Fraktur?). Ventrolisthesis LWK5 gegenüber SWK1 wohl bei Spondylolyse. Keine wesentlichen ossären degenerativen Veränderungen. Regelrechter Musculus Psoasschatten und Iliosakralfugen. Moderate Atherosklerose. Gegebenfalls weiterführende Schnittbild-Untersuchung in Erwägung ziehen (Spinalstenose?) Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 15.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.03.2012 MRI Knie rechts nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Schulter: Massive Schmerz in Aussenrotation. Knie: Instabil nach Trauma Befund: - Schulter rechts: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2. Impingement der Supraspinatussehne. Verdickte Supraspinatussehne zeigt inhomogenes Sehnensignal, einzelne kleine, zentrale lineare Sehnenrisse sowie Einrisse am Unterrand. Kein durchgemachter Sehnenriss. Deg. subchondrales Knochenmarködem im anterioren Humeruskopf. Die lange Bizepssehne und die Subscapularissehne sind im Pulley Bereich aufgetrieben und inhomogen, vereinbar mit Tendinopathie. Kein durchgemachter Sehnenriss. Leichte Tendinopathie der Infraspinatussehne. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Keine frischen Labrum Risse. - Knie rechts: Basisnahe Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Erhebliche Zerrung (Grad II) von verdickten medialen Seitenband. Knorpelbelagverschmälerung. Unauffällige / gut gespannte Kreuzbänder. Unauffälliger Aussenmeniskus. Leichte Femoropatellararthrose. Geringfügiger Gelenkserguss Beurteilung: - Supraspinatusimpingement. Tendinopathie der Supraspinatus-, subscapularis-, und der langen Bizepssehne. Kein durchgemachter Riss der Rotatorenmanschette. - Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Zerrung des medialen Seitenband Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Wortfindungsstörungen (neue) sowie Schreibstörung, Status nach zweimal OP wegen Oligodendroglioms links. Rezidiv, andere Erkrankung? Befund: Die letzte vorliegende Voruntersuchungen ist eine Computertomographie vom 11.05.11, mit damals etwa 2,4 cm grossem Rezidiv des links temporalen Oligodendroglioms. Aktuell ist an gleicher Stelle eine ähnliche Raumforderung zu sehen, jetzt deutlich lobuliert und im maximalen (schrägen) Durchmesser ca. 5,3 cm gross, zentral überwiegend zystisch mit unregelmässig verdicktem, stark kontrastmittelanreicherndem Randsaum. Kräftiges perifokales Ödem. Leichte Verschiebung der Mittellinie nach kontralateral. Kein Anhalt für eine Liquorabflussstörung. Im Marklager geringe fleckige Signalstörungen im Sinne einer gering ausgeprägten atherosklerotischen Encephalopathie Beurteilung: Im Vergleich zum 11.05.11 erneutes Rezidiv bzw. Grössenzunahme (zwischenzeitliche Operation?) des Oligodendroglioms Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Oberschenkel beidseits nativ und KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Schwäche vor allem der Hüftbeuger seit zwei Wochen. Ausmass der Myositis Befund: Im rechten mittleren Oberschenkel, dorso-lateral ca. 15 cm ab Acetabulumdach, zeigt sich eine leichte T2-Signalanhebung im Bereiche des Musculus vastus lateralis und KM-Aufnahme, verdächtig für Myositis (Serie 301/Bild 10-11 und Serie 701 rechts/Bild 24-26) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS und BWS nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Aktuelle Standortbestimmung zervikal und thorakal. Myelopathie? Syrinx? DH? Kompression neuraler Strukturen? Komplette Paraplegie sub Th3 seit November 2006. Syrinx BWK 3-6 nach Transsektion des Myelons. Adhäsiolyse 2008 Befund: Mehrere VU, die letzte vom 13.08.2009 vorhanden. Kein Neuauftreten einer Syrinx. Unveränderte intraspinale / extradurale und ventral gelegene lamelläre Flüssigkeitskollektion von HWK4 bis BWK 3. Metallartefakte auf Läsionshöhe. Unveränderte kleine Flüssigkeitskollektion in den dorsalen Weichteilen Beurteilung: Im Verlauf Status idem. Keine Syrinx. Keine DH. Keine Myelopathie. Keine Kompression der neuralen Strukturen Dr. X 2012 Untersuchung: CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Chronisch rezidivierende Abdomen Schmerzen, die vor allem im rechten Oberbauch und Flanke sind. Im Ultraschall ist alles in Ordnung, insbesondere keine Gallensteine Fragestellung: Raumforderung? Pankreas Beurteilung? Gallenwege extrahepatisch frei? Befund: Fr. Y. Zum Vergleich liegt die CT Voruntersuchung von zuletzt 29.05.09 vor. Regelrecht lobuliertes, Parenchym starkes Pankreas ohne fokale Läsionen. Keine pathologische Dilatation vom Ductus Wirsungianus. Normal weite extrahepatische Gallenwege. Reizlose Gallenblase ohne verkalkte Konkremente. Vorbekannte intrahepatische Veränderungen (ca. 2,5 cm im Durchmesser grosse Leberzyste und ca. 2 cm grosses Leberhämangiom im rechten Organlappen; ein seinerseits in der arteriellen Phase hyperdense Befund cranial im linken Leberlappen - wohl weiteres Hämangiom - tritt in der heutigen Untersuchung etwas weniger eindeutig in Erscheinung). Moderate Hepatomegalie. Regelrechte Milz ohne fokale Parenchymläsionen. Zarte Nebennieren. Regelrechte Nieren, kleine Nierenzyste rechts. Reizlose perirenale Verhältnisse bds., insbesondere keine streifige Imbibierung rechts. Regelrechte Kontrastmittelaufnahme und Ausscheidung über beide Ureteren in die unauffällige Harnblase. Der Uterus lässt sich nicht eindeutig identifizieren (Hysterektomie?), keine grob pathologischen Veränderungen im Bereich der Adnexen. Keine freie Flüssigkeit im Abdomen oder Becken. Aktuell, soweit erkennbar, regelrechter GIT. Einige verkalkte mesenteriale Lymphknoten, vorbestehend. Regelrechte miterfasste basale Lungenabschnitte. Im Knochenfenster keine Osteodestruktionen Beurteilung: Keine pathologischen Pankreas-Veränderungen. Kein Anhalt für eine extrahepatische Cholestase. Keine Cholezystolithiasis oder rechtsseitige Nephrolithiasis. Kleine Nierenzyste rechts, präexistent. Kein Aszites. Vorbekannte Leberveränderungen (Leberzyste, Hämangiome). Vorbestehende verkalkte mesenteriale Lymphknoten Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Ellbogen rechts nativ und KM vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Tritt von Kuh gegen Ellenbogen. Bicepssehnenabriss? Tendinöse Läsion Bizepssehne? Befund: Die Bizepssehne ist 2 cm proximal des radialen Ansatzes vollständig durchtrennt und retrahiert mit einer Dehiszenz von 5 cm (Serie 13, 01, Bild 16). Der proximale Sehnenstumpf ist auffallend glatt und scharf berandet. Hämatom entlang der Sehnenstümpfe. In den Muskeln am Ellenbogen besteht eine unklare Signalstörung parossal betont im Musculus pronator teres und brachialis mit schmalen, leicht kontrastaufnehmenden Randsaum (Ödem? Hämatom?) Beurteilung: Vollständige Durchtrennung und Retraktion der Ansatzsehne des Musculus biceps Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 09.03.2012 Klinische Angaben: Verdrehtrauma rechtes Knie am 04.03.12. Status nach VKB Ruptur und Operation bds.. Aktuell: Kein eindeutiger Anschlag bei VKB Test rechts, Meniskuszeichen unauffällig.Fragestellung: Verdacht auf Re-Ruptur VKB rechts Beurteilung: 28-jähriger Patient. Keine Voraufnahmen. Suszeptibilitätsartefakte durch die VKB-Plastik-Operation. Schmaler horizontaler Einriss vom Innenmeniskushinterhorn; parameniskale Ganglionzysten zirkumferenziell (Hinterhorn, Pars intermedia). Umschriebene Knorpelläsion am lateralen Femurkondylus sowie am femoralen Gleitlager parazentral medial. Moderater Gelenkerguss. Keine Ruptur der VKB-Plastik, keine hypertrophen Narbenbildungen. Intakter Seitenbandapparat sowie auch H K B. Leichte laterale Meniskopathie. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 11.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Paraplegie sub Th6 nach Autounfall 02.93. Sepsis bei Dekubitus Sitzbein links Grad V mit Abszedierung bis inguinal, Fistelöffnung ca. 2 mm. Ausmass der Abszedierung (vor chirurgischen Eingriff)? Befund: Zum Teil erhebliche Auslöschung Artefakte durch metallische Implantate am rechten Oberschenkel und lumbal. In den Weichteilen zwischen linken Sitzbein und linkem Femur bestehen ausgedehnte Fistelstrassen. MRgraphisch lässt sich lediglich eine einzelne (klinisch bekannte) Öffnung im Hautniveau erkennen. Von hier aus läuft eine weitere schmale Fistel unmittelbar subkutan nach lateral/proximal über etwa 8 cm Länge und endet dann blind. Die beiden grössten Aufweitungen der Fistelgänge haben einen Durchmesser von etwa 3 cm und sind proximal gelegen. Die Veränderungen reichen bis an das rechte Sitzbein. Zeichen einer Osteitis / Osteomyelitis bestehen nicht. Intrapelvin kein Nachweis von Fisteln / Abszess. Beurteilung: Ausgedehnte entzündliche Veränderungen mit Fistelgänge in den Weichteilen am Gesäss/proximaler linker Oberschenkel. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Radikuläres C6-Syndrom links, provozierbar mit Blick nach rechts und Reklination. Fragestellung: Neurokompression: Diskushernie? Ossär? Befund: 64-jähriger Patient. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor. Zum Teil Bewegungsartefaktstörung. Etwas verstärkte BWS-Kyphose. Leichte flache HWS-Lordose. Gewisse zervikale Schiefhaltung mit rechts Abweichung. Harmonisches Alignement. Keine Osteodestruktionen. Leichte vordere Atlantoaxialarthrose. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Mehrsegmentale HWS-Degeneration entlang HWK 3 - 7. HWK 3/4: Leichte Osteochondrose und diskrete Bandscheibenprotrusion; leichte linksseitige Unkovertebralarthrose und Spondylarthrose ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. HWK 4/5: Moderate Osteochondrose und linksbetonte Bandscheibenprotrusion; mittelgradige Unkovertebralarthrose links und Spondylarthrose, dabei partielle Neuroforamenstenose jedoch ohne sichere Kompression der korrespondierenden Nervenwurzel. HWK 5/6: Moderate Osteochondrose; gut erkennbare links mediolaterale bis foraminal reichende Bandscheibenvorwölbung im Sinne einer Diskushernie. Hierdurch anzunehmenden Irritation der linksseitigen C6-Nervenwurzel, passend zum klinischen Syndrom. Hier leichte Uncovertebralarthrose, keine wesentliche Spondylarthrose. HWK 6/7: Moderate Osteochondrose mit leichter zirkulärer Bandscheibenprotrusion ohne Beeinträchtigung neuraler Strukturen. Keine wesentliche Spondylose oder Spondylarthrose. Regelrechte Lagebeziehungen am zervikothorakalen Übergang. Osteochondrose im BWK 4/5 und BWK 5/6 mit Bandscheibenprotrusionen. Stellenweise Verkalkung des vorderen Längsbandes. Regelrechte paravertebrale Weichteile. Normales Flow void der Vertebralarterien. Beurteilung: Links mediolaterale bis foraminal reichende Diskushernie HWK 5/6 mit Irritation der linksseitigen C6-Nervenwurzel; in dieser Höhe keine wesentliche ossäre Neuroforamenstenose. Leicht bis moderate mehrsegmentale Degeneration HWK 3-7. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Distorsion am 04.03. beim Schlitteln. Mässiger Erguss. Keine Instabilität. Kein Frakturnachweis. Zerrung mediales Kollateralband, IM-kusläsion? Befund: Aktuell noch geringer Gelenkserguss. Kollabierte Baker-Zyste. VKB und HKB sind intakt. Um das mediale Kollateralband besteht ein leichtes Ödem, die Kontinuität ist gewahrt. Intaktes laterales Kollateralband. Hypoplastischer medialer Femurcondylus und leicht lateralisierte Patella. Der Knorpel im Patellafirst und medialer Facette ist oberflächlich ausgefranst, die tiefen Schichten scheinen intakt zu sein. Keine subchondrale Reaktion. Zentral in der Patellarsehne unmittelbar am Ansatz besteht eine Ruptur von etwa 1/4 des Sehnenquerschnitts. Geringe Dehiszenz, keine Retraktion. Die Tuberositas tibiae ist etwas unregelmässig berandet wie möglicherweise nach früherem Morbus Osgood- Schlatter. Leichte Signalstörungen der Quadrizepssehne am Ansatz sowie sehr diskret auch der Patellarsehne am Ursprung. Im medialen Kompartiment weist in der Meniskus intrinsische Signalstörungen in Übergang Corpus / Hinterhorn auf ohne sichere Verbindung zur Meniskusoberfläche - kein eindeutiger Riss; in erster Linie sind die Veränderungen Ausdruck einer Kontusion. Intakter Knorpel. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus; intrakartilaginäre Signalstörungen tibial. Beurteilung: Partialruptur der Patellarsehne am Ansatz (ca. ein Viertel des Querschnitts). Zerrung des medialen Kollateralbandes mit erhaltener Kontinuität. V.a. Kontusion des Innenmeniskus, kein eindeutiger Nachweis eines Meniskusrisses. Retropatellare Chondropathie Grad II. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Distorsionstrauma beim Skifahren. Erguss. Verdacht auf Binnenläsion, Kreuzbänder? Befund: Grösserer Gelenkserguss (Hämarthros). Im mittleren Drittel rupturiertes Kreuzband, einen Teil des proximalen Stumpfes ist dorsal des lateralen Femurkondylus nach lateral geschlagen. Der Aussenmeniskus weist eine grobe komplexe Läsion auf, ein grosses Lappenfragment ist am Vorderhorn adhärent und nach zentral umgeschlagen, am Hinterhorn ist das meniskotibiale Ligament rupturiert. Eine Knorpelläsion ist nicht zu sehen. Am Ansatz des lateralen Kollateralbandes am Tibiakopf besteht eine Unterbrechung der subchondralen Grenzlamelle und ein kräftiges fokales Knochenmarksödem, hier ist eine ca. 2 cm grosse Kortikalisschuppe ausgerissen im Sinne einer Avulsionsfraktur. Kräftiges Knochenmarksödem vor allem lateral, geringer medial im Femurkondylus sowie dorsolateral betont im Tibiaplateau. Hier scheint, dorsal des gewichtstragenden Anteils, eine kleine osteochondrale Impressionsfraktur vorzuliegen. Im lateralen Femurkondylus ist ebenfalls eine flache Skleroselinie unterhalb der subchondralen Grenzlamelle zu sehen als Ausdruck einer diskreten Impressionsfraktur. Im medialen Kompartiment bestehen flaue Signalstörungen des Meniskus im Hinterhorn, wahrscheinlich Kontusionfolge sowie ausserdem bei dem jungen Patienten noch vorhandenes vaskuläres Bündel. Keine sichtbare Knorpelläsion. Intaktes mediales Kollateralband, intaktes HKB. Beurteilung: VKB Ruptur, grobe komplexe Läsion des Aussenmeniskus und distale Avulsion des lateralen Kollateralbandes. Knochenkontusionen und flache Impressionsfrakturen der dorsalen Zirkumferenz des lateralen Tibiaplateaus sowie diskret des gewichttragenden Anteils des lateralen Femurkondylus. Dr. X. 2012 Untersuchung: CT HWS nativ vom 13.03.2012 MRI HWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Kontrolle Spondylodese, Syringohydromyelie? Beurteilung: CT: CT Voraufnahmen 24.09.09 (konventionelle Voraufnahmen zuletzt 29.03.10). Reizlose Lage der intakten ventralen Spondylodese HWK 6 - BWK 1. Ossäre Durchbauung vom Cage HWK 7. Schmales intraspinales Hinterkantenfragment auf Höhe HWK 6/7, vorbestehend. Zwischenzeitlich entstandene durale Ossifikationen dorsal in Höhe HWK 7. Etwas nach intraspinal reichende Schraube BWK 1 rechts, vorbestehend.MR: Voruntersuchung 26.04.11 (auswärts - eingescannte Aufnahmen). Myelondesintegration (stattgehabte Transsektion?) auf Höhe HWK 6/7 mit perifokalen Adhäsionen entlang HWK 6- BWK 1 nebst Indurationen und Arachnoidalzystenformation. Keine typische Syringohydromyelie, kein Myelonödem oder aufsteigende Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: CT HWS nativ vom 13.03.2012 MRI HWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Kontrolle Spondylodese, Syringohydromyelie? Beurteilung: CT: CT Voraufnahmen 24.09.09 (konventionelle Voraufnahmen zuletzt 29.03.10). Reizlose Lage der intakten ventralen Spondylodese HWK 6- BWK 1. Ossäre Durchbauung vom Cage HWK 7. Schmales intraspinales Hinterkantenfragment auf Höhe HWK 6/7, vorbestehend. Zwischenzeitlich entstandene durale Ossifikationen dorsal in Höhe HWK 7. Etwas nach intraspinal reichende Schraube BWK 1 rechts, vorbestehend. MR: Voruntersuchung 26.04.11 (auswärts - eingescannte Aufnahmen). Myelondesintegration (stattgehabte Transsektion?) auf Höhe HWK 6/7 mit perifokalen Adhäsionen entlang HWK 6- BWK 1 nebst Indurationen und Arachnoidalzystenformation. Keine typische Syringohydromyelie, kein Myelonödem oder aufsteigende Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 15.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.03.2012 MRI Knie rechts nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Schulter: Massive Schmerz in Aussenrotation. Knie: Instabil nach Trauma. Befund: - Schulter rechts: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2. Impingement der Supraspinatussehne. Verdickte Supraspinatussehne zeigt inhomogenes Sehnensignal, einzelne kleine, zentrale lineare Sehnenrisse sowie Einrisse am Unterrand. Kein durchgemachter Sehnenriss. Deg. subchondrales Knochenmarködem im anterioren Humeruskopf. Die lange Bizepssehne und die Subscapularissehne sind im Pulley Bereich aufgetrieben und inhomogen, vereinbar mit Tendinopathie. Kein durchgemachter Sehnenriss. Leichte Tendinopathie der Infraspinatussehne. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Keine frischen Labrum Risse. - Knie rechts: Basisnahe Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Erhebliche Zerrung (Grad II) von verdickten medialen Seitenband. Knorpelbelagverschmälerung. Unauffällige / gut gespannte Kreuzbänder. Unauffälliger Aussenmeniskus. Leichte Femoropatellararthrose. Geringfügiger Gelenkserguss. Beurteilung: - Supraspinatusimpingement. Tendinopathie der Supraspinatus-, subscapularis-, und der langen Bizepssehne. Kein durchgemachter Riss der Rotatorenmanschette. - Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Zerrung des medialen Seitenband. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 15.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.03.2012 MRI Knie rechts nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Schulter: Massive Schmerz in Aussenrotation. Knie: Instabil nach Trauma. Befund: - Schulter rechts: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2. Impingement der Supraspinatussehne. Verdickte Supraspinatussehne zeigt inhomogenes Sehnensignal, einzelne kleine, zentrale lineare Sehnenrisse sowie Einrisse am Unterrand. Kein durchgemachter Sehnenriss. Deg. subchondrales Knochenmarködem im anterioren Humeruskopf. Die lange Bizepssehne und die Subscapularissehne sind im Pulley Bereich aufgetrieben und inhomogen, vereinbar mit Tendinopathie. Kein durchgemachter Sehnenriss. Leichte Tendinopathie der Infraspinatussehne. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Keine frischen Labrum Risse. - Knie rechts: Basisnahe Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Erhebliche Zerrung (Grad II) von verdickten medialen Seitenband. Knorpelbelagverschmälerung. Unauffällige / gut gespannte Kreuzbänder. Unauffälliger Aussenmeniskus. Leichte Femoropatellararthrose. Geringfügiger Gelenkserguss. Beurteilung: - Supraspinatusimpingement. Tendinopathie der Supraspinatus-, subscapularis-, und der langen Bizepssehne. Kein durchgemachter Riss der Rotatorenmanschette. - Läsion am Aussenrand des Innenmeniskushinterhorn. Zerrung des medialen Seitenband. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.03.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation rechts vom 15.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Schulterschmerzen rechts. Komplette Paraplegie sub Th9 seit 1997. Sakraler Neurostimulator / Blasenstimulator, gemäss Urologie keine MRI Kontraindikation. Befund: - Röntgen Schulter rechts in Innenrotation / Aussenrotation: Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2 (Impingement-Konstellation). Keine periartikulären Verkalkungen. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. - Arthro: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach caudal abfallendes laterales Akromion. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Es zeigt sich eine leicht verdickte und inhomogene Supraspinatussehne. Kein transmuraler Sehnenriss. Verdickte und inhomogene subscapularis- und die lange Bizepssehne im Pulley Bereich. Kein Sehnenriss. Unauffällige Infraspinatussehne. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Kräftige Muskulatur. Beurteilung: ACG Arthrose. Akromion Typ 2. Supraspinatussehnenimpingement. Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne im Pulley. Kein transmuraler Riss der Rotatorenmanschette. Keine relevante Glenohumeralarthrose. Kein Labrumriss. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Hüfte rechts nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Oberschenkel beim Sitzen. Fragestellung: Ausmass der Verknöcherungen im Hüftgelenk zur Beurteilung der Operabilität. Beurteilung: Voruntersuchung 09.09.11. Vorbekannte, zum Teil ausgedehnte, nach allen Richtungen weisende, stellenweise girlandenförmig marginale parossale Weichteilossifikationen um den operierten rechten proximalen Oberschenkel (Status nach subtrochantärer Fraktur 01.08.11 und Gammanagelung) ohne Progredienz im Verlauf. Reizlose Lage der Osteosynthese, zwischenzeitlich weitgehende ossäre Konsolidierung.2012 Untersuchung: Ultraschall Abdomen vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Seit ca. 8 Wochen rezidivierende Übelkeit mit Erbrechen. Klinische Untersuchung unauffällig Fragestellung: Milz / Lebergrösse, Nierenkonfiguration, Ausschluss Pathologie Befund: Leber normal gross, regelrechte homogene Echogenität des Parenchyms. Gallenblase konkrementfrei mit zarter Wand. Normal weite intra- und extrahepatische Gallenwege. Milz unauffällig, mit 11 cm Länge normal gross. Nieren bds. normal gross (links 9.3 cm, rechts 9.6 cm), keine Erweiterung des NBKS. Pankreas unauffällig. Blase gut gefüllt. Keine freie Flüssigkeit. Leicht vermehrte mesenteriale Lymphknoten im Mittel- und rechten Unterbauch Beurteilung: Geringe mesenteriale Lymphadenopathie, unspezifisch. Sonst unauffälliger Befund Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 11.03.2012 Klinische Angaben: Komplette Tetraplegie sub C1 nach Motorradunfall am 29.11.11. Rezidivierende Pleuraergüsse beidseits, momentan ohne Pleuradrainagen seit dem 08.03. Plusbilanz sei drei Tagen und PEEP musste leicht erhöht werden, momentan bei 6. Frage nach Zeichen für Pleuraergüsse beidseits oder Überwässerung Befund: Zum Vergleich die Voruntersuchung vom 09.03.12. Hierzu etwa unverändert die retrocardial Belüftungsstörungen; konsekutiv ist der linke Zwerchfellschenkel kaum abgrenzbar. Die flaue (infiltratsuspekte) Verschattung rechts parahilär stellt sich aktuell nicht mehr dar - aktuell kein Nachweis entzündliche Infiltrate. Leichte, basal betonte flächige Verschattungen beide Lungen vereinbar mit geringen Pleuraergüssen. Unauffällige pulmonale Gefässe, keine Zeichen einer Überwässerung Beurteilung: Wahrscheinlich geringe bis mässige Pleuraergüsse beidseits. Keine Zeichen pulmonaler Überwässerung Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 12.03.2012 MRI Schulter rechts mit Arthro vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Vor drei Wochen Sturz auf rechte Schulter, Verdacht auf Rotatorenmanschettenläsion. Beurteilung? Prozedere? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Mässiggradige AC-Gelenksarthrose; keine nach kaudal gerichteten Osteophyten. Leicht gewölbtes Akromion in flacher Ausrichtung, kräftiges coracoacromiales Ligamente mit ventraler Pelotierung (der residuellen Anteile der) Supraspinatus-Sehne. Diese ist subtotal rupturiert und etwa 3 cm weit retrahiert. Deutlich involutiertes Muskelvolumen. Partialriss mit mässiger Retraktion im cranialen Anteil der Infraspinatus-Sehne. Hier ist das Muskelvolumen gut. Die Subscapularis-Sehne ist Signal gestört und ansatznaher leicht aufgetrieben; am cranialen Rand besteht am Ansatz ein partieller gelenkseitiger Längsriss. Die lange Bizepssehne ist über das Tuberculum minor subluxiert und schneidet in den o.g. Riss in der SSC ein. Die LBS weist intraartikulär bis in den Anker hochgradige Signalstörungen auf. Labrumläsion in der anterioren superioren Zirkumferenz (ca. 2 Uhr) über ca. 5 mm Länge mit Abtrennung der Labrumspitze. Hochgradiger Verdacht auf knöcherne Läsionen des Glenoids in der posterioren inferioren Zirkumferenz (ca. 6 Uhr bis 9 Uhr) mit einem nicht dislozierten Fragment von ca. 2 cm Länge im Sinne eines knöchernen Bankart. Im Rezessus subscapularis ist ein nahezu frei flottierendes ca. 2 cm grosses Gewebsstück gelegen, whs. Muskel Beurteilung: Ausgedehnte Läsionen der Rotatorenmanschette - die fortgeschrittene Involution des Musculus supraspinatus spricht für eine vorbestehende Schädigung; das gute Volumen des Musculus infraspinatus spricht für einen hier frischen Befund, möglicherweise im Rahmen des genannten Traumas. Subluxation und Tendinopathie der LWS. Ausgedehnte Labrumläsion einschliesslich eines knöchernen Bankart Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen OSG links ap und seitlich vom 13.03.2012 Röntgen OSG rechts ap und seitlich vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle Befund: Links: Voruntersuchung 06.02.12. Keine signifikante Stellungsänderung. Reizlose Lage der miterfassten langen Tibianagels und der zwei distalen Verriegelungsschrauben. Glatte Frakturränder an der Fibula und Tibia. Keine durchgehende ossäre Konsolidierung. Rechts: Voruntersuchung 06.03.12. Zwischenzeitliche Entfernung zwei tibialer Pins vom Fixateur externe. Zwei Pins platziert im Fussbereich. Bekannte Trümmerzone am Calcaneus. Dort kutanes Nahtmaterial und Vakuum Verband Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Unterschenkel links ap und seitlich vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Ulcus cruris prätibial links bei pAVK Grad IV am; CRP 221 mg/l; Ulcus heilt auch nach operativer Sanierung nicht a Fragestellung: Osteomyelitis? Beurteilung: Kein sicherer Anhalt für eine tibiale Begleitosteomyelitis. Atherosklerose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 14.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende ventrale Schultersubluxation. Labrum / Kapselabriss ventral? Befund: Durchleuchtungsgezielte Gelenkspunktion und intraartikuläre Kontrastmittelinstillation unter streng sterilen Kautelen. Gute Aufdehnung der Kapsel, kein Kontrastmittelaustritt nach extrakapsulär, kein Anhalt für einen Kapselriss. Unauffälliges AC-Gelenk. Zum Humeruskopf hin konvex gewölbtes Akromion mit flacher Ausrichtung, keine subacromiale Impingement-Konstellation. Gutes Muskelvolumen der Rotatorenmanschette. Unauffällige Darstellung der Supraspinatus- und Infraspinatus-Sehne. Unauffällige Subscapularis-Sehne, intakte orthotope lange Bizepssehne. Normale Signalgebung der ossären Strukturen; dorsalen am Tuberculum majus ist eine winzige subchondrale Erosion unter dem Verlauf der Infraspinatus-Sehne zu sehen. Regelrecht gerundeter Humeruskopf. Intakter Knorpel im Glenohumeralgelenk. Es scheint ein Bufort-Komplex vorzuliegen, das Labrum ist in der anterioren superioren Zirkumferenz durch eine schmale, allerdings etwas unscharf berandete lineare Signalstörung vom Glenoidrand getrennt und geht im weiteren Verlauf in ein sehr kräftiges, kordelartiges mittleres glenohumerales Ligament über. Von etwa 2 Uhr (anterior superior) an nach kaudal ist ein unauffälliges Labrum zu erkennen. Äusserst zarte inferiore glenohumerale Ligamente. Beurteilung: Relativ weit erscheinende Schultergelenkskapsel ohne Nachweis einer traumatischen Läsion. Nicht ganz klarer Befund im Bereich Labrum/MGHL - wahrscheinlich liegt eine Bufort-Variante vor; die zum Teil etwas unscharfer Begrenzung des anterioren superioren Labrums/MGHL zum Glenoidrand hin lässt ferner auch eine traumatische Ablösung des Labrums in Betracht ziehen. Dr. X 2012 Untersuchung: CT Schädel nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Seit einem Monat Kopfschmerzen. Neurologisch kein richtungsweisender krankhafter Befund. EEG o.B.. Nebendiagnose arterielle Hypertonie und Diabetes mellitus. Fragestellung: Ausschluss (subdurales) Hämatom. DD (aktuell Infekt) Sinusitis. Befund: Fr. Y, 67 Jahre alt. Voraufnahmen liegen zum Vergleich nicht vor. Symmetrische Lage der Mittellinienstrukturen. Normodenses Liquorkompartiment. Moderate hypodense Veränderungen des Marklagers bihemisphäriell, parietal betont, rechts akzentuiert, vermutlich bei SAE. Keine intrakranialen Massenverlagerungen. Nach Kontrastmittelgabe kein pathologisches parenchymales Enhancement. Soweit erkennbar regelrechte Darstellung der basalen hirnversorgenden Arterien sowie auch zerebralen Sinusstrukturen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang; moderate vordere Atlantoaxialarthrose. Regelrechte Sella turcica-Region und Orbitae. Gute Pneumatisation der miterfassten Nasennebenhöhlen. Freie osteomeatale Einheit bimaxillär, schmale basale Retentionszyste bds.. Keine Luft/Flüssigkeitsspiegel. Regelrechte Verhältnisse auch frontoethmoidal sowie im Sinus sphenoidalis. Regelrechte Nasenhaupthöhle. Gute Pneumatisation des Mastoidzellsystems bds.. Partielle Verlegung des Porus acusticus externus links durch eine ziemlich dichte Struktur. Keine Osteodestruktionen am Gesichts- oder Gehirnschädel. Beurteilung: Kein intracerebraler Seiten- oder Herdbefund, keine aktuellen Hirndruckzeichen. Moderate SAE. Kein Anhalt für ein Subduralhämatom, kein Hinweis auf eine Sinusitis. Leichte vordere Atlantoaxialarthrose. Teilverlegung vom Porus acustikus externus links durch dichte Struktur. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ vom 15.03.2012 MRI LWS nativ vom 15.03.2012 MRI Oberschenkel links nativ und KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Marknagelung einer Femurschaftfraktur links. Linksseitige Beinschmerzen. Rückenschmerzen. Beckenschmerzen. DH? Spinalkanal? Befund: -LWS: Hyperlordotische Fehlform der LWS. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen. LWK1/2: Unauffälliger Diskus. LWK2/3 und 3/4: Spondylose. Diskusdehydration. Keine Nervenwurzelkompression. LWK4/5: Osteochondrose. Keine NWK. LWK5/SWK1: Spondylolisthesis vera Grad I bei Spondylolysis. Osteochondrose. Diskusprotrusion. Sekundäre Foramenstenosen der Wurzel L5 rechts>links. Keine NWK. -Becken: Status nach Hysterektomie. Multiple Wandausstülpungen der Sigma/Divertikulose. Keine akute Pathologien im kleinen Becken. Keine Femurkopfnekrose. Unauffällige ISG. -Oberschenkel links: Status nach Marknagelung mit eingeschränkter Beurteilbarkeit durch Metallartefakte. Vergleich zur MRI VU vom 31.10.2011. Die subcutane Flüssigkeitsansammlung, von der Höhe des Trochanter major bis hinunter zur Frakturstelle, ist jetzt nicht mehr vorhanden. Eine kleine Flüssigkeitsansammlung zeigt sich jetzt auf Höhe von Trochanter major. Der Frakturspalt im mittleren Drittel der Femurdiaphyse ist noch immer gut sichtbar. Zudem auffallende kleine Flüssigkeitsansammlung rund um den Frakturspalt. Perifokales Weichteilödem und KM-Aufnahme. In der DD V.a. kleinen Abszess. Beurteilung: -Hyperlordotische Fehlform und multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS. Spondylolisthesis vera LWK5/SWK1. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. -Sigmadivertikulose. Keine akute Beckenpathologien. -Die Fraktur in der mittleren Femurdiaphyse ist noch nicht durchgebaut. Kleine Flüssigkeitsansammlung und Weichteilödem im Bereich des Frakturspaltes sind mit entzündlichen Veränderungen vereinbar. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter rechts mit Arthro vom 15.03.2012 Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation rechts vom 15.03.2012 Arthrographie Schulter rechts vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Schulterschmerzen rechts. Komplette Paraplegie sub Th9 seit 1997. Sakraler Neurostimulator/Blasenstimulator, gemäss Urologie keine MRI-Kontraindikation.Befund: Röntgen Schulter rechts in Innenrotation / Aussenrotation: Nach kaudal gerichtetes laterales Akromion, von Typ 2 (Impingement Konstellation). Keine periartikulären Verkalkungen. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Arthro: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach caudal abfallendes laterales Akromion. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Es zeigt sich eine leicht verdickte und inhomogene Supraspinatussehne. Kein transmuraler Sehnenriss. Verdickte und inhomogene subscapularis- und die lange Bizepssehne im Pulleybereich. Kein Sehnenriss. Unauffällige Infraspinatussehne. Kongruentes Gleno-humeral Gelenk. Kräftige Muskulatur. Beurteilung: ACG Arthrose. Akromion Typ 2. Supraspinatussehnenimpingement. Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne im Pulley. Kein transmuraler Riss der Rotatorenmanschette. Keine relevante Glenohumeralarthrose. Kein Labrumriss. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 15.03.2012 Arthrographie Schulter links vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Schulterschmerzen seit dem Unfall am 09.10.2011. Rotatorenmanschetten Pathologie? Befund: Gelenkspunktion im Durchleuchtungsraum unter streng sterilen Kautelen. Konventionelle und MR-Arthrographie. Hypertrophe ACG Arthrose. Laterales Akromion von Typ 1 zeigt degenerative Veränderungen am Unterrand. Die Supraspinatussehne ist leicht verdickt, inhomogen und weist lineare, zentrale Sehneneinrisse auf. Keine transmurale Ruptur. Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne im Pulleybereich. Kein transmuraler Sehnenriss. Unauffällige Infraspinatussehne. Normal kräftige Muskulatur. Beurteilung: Supraspinatussehnenimpingement. Im Pulley Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne. Keine transmurale Läsion der Rotatorenmanschette. Dr. X. 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Metallentfernung, Dekompression L5/S1 rechts und posterolaterale Knochenanlagerung. Stellungskontrolle postoperativ. Beurteilung: Regelrechte postoperative Verhältnisse die genannten Massnahmen. Harmonische LWS-Lordose. Kutanes Nahtmaterial dorsomedian. Dr. X. 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Druckschmerz plantar im Bereich des rechten Grosszehengrundgelenkes lateral am Übergang zum 2. Strahl. Status nach Hallux Operation 1976. Fragestellung: Osteophyt? Arthrose? Andere Pathologie? Beurteilung: Keine Voraufnahmen. Osteophyt subcapital am Os metatarsale I in lateroplantarer Richtung, wohl für die Beschwerden als verantwortlich anzusehen. Deutliche Hallux Valgus-Fehlstellung. Gewisse Weichteilschwellung am Metatarsophalangealgelenk I medial. Dr. X. 2012 Untersuchung: CT Handgelenk rechts nativ vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Osteosynthese Skaphoid rechts vom 12.10.11. Fragestellung: Beginnender ossärer Durchbauung? Beurteilung: Zum Vergleich liegt die CT Voruntersuchung von zuletzt 31.01.12 vor (Initialuntersuchung 10.10.11). Sichtbare Konsolidierungszeichen zwischen den zwei, mit der Osteosyntheseschraube adaptierten Scaphoidfragmenten, dabei stellenweise noch gut erkennbare, geglättete ehemalige Frakturspaltränder vornehmlich distalseitig dorsal. Reizlose Schraubenlage. Kein Hinweis auf eine Pseudarthrose. Bei diskreter, vorbestehender Sklerose gewisse Kompromittierung der Vitalität vom proximalen Skaphoidpol jedoch keine erkennbare Osteonekrose. Kein Karpalkollaps. Vorbestehende kleine kapsuloligamentäre ossäre Fragmente im Handwurzelbereich dorsalseitig. Dr. X. 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniesturz (vermutlich Rotationstrauma). Pathologie (menisci?) Befund: Gelenkserguss (Hämarthros). Keine Baker-Zyste. Vom Ursprung des Caput mediale des Musculus gastrocnemius ausgehend, dorsal an der distalen Femurdiametaphyse, ist eine im Längsdurchmesser etwa 3 cm grosse gekammerte Ganglionzyste gelegen, diese wölbt sich unter den Poplietalgefässen vor und könnte in der Kniekehle ein Fremdkörper-/ Druckgefühl verursachen. Im medialen Kompartiment besteht dorsal im Femurkondylus ein kräftiges Knochenmarksödem; die Kontur des Femurkondylus ist dorsal (ausserhalb des gewichtstragenden Abschnitts) abgeflacht mit subchondralen unvollständigen Frakturlinien. Der Knorpel weist erhebliche Signalstörungen auf. Keine Stufe in der subchondralen Kontur. Der mediale Meniskus ist im Übergang Corpus / Hinterhorn, korrespondierend zu o.g. Fraktur, über nahezu den gesamten Querschnitt stark signalgestört im Sinne einer Kontusion. Zusätzlich besteht fraglich ein kleiner schräger Riss mit Kontakt zur Unterfläche (Serie 601, Bild 10). Im medialen Tibiaplateau besteht in der medialen Kontur ein umschriebenes Knochenmarksödem; hier sind keine Frakturlinien zu sehen. Der Knorpel der gewichtstragenden Abschnitte ist relativ schmächtig, dabei keine eindeutige fokale Läsion. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Im Femoropatellargelenk leicht hypoplastischer medialer Femurcondylus. Im retropatellaren Knorpel besteht eine flache Riss in der Trochlea sowie eine weitere Riss mit fokalem "fraying" korrespondierend zu einer prominenten Plica mediopatellaris. In der Trochlea ist der Knorpel intakt. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes laterales Kollateralband. Vom medialen Kollateralband ist vor allem die tiefe Schicht proximal stark signalgestört, hier ist die Kontinuität nicht sicher abgrenzbar. Die oberflächliche Schicht ist ventral leicht signalgestört mit erhaltener Kontinuität. Beurteilung: Offensichtlich Status nach Kontusionstrauma des Knies bei starker Flexion mit Impressionsfraktur der dorsalen Kontur des medialen Femurkondylus (im nicht gewichttragenden Abschnitt), Kontusion des medialen Tibiaplateau, Kontusion des Meniscus medialis (mit fraglich kleinem Riss) sowie Partialläsion des MCL. Mässiggradige retropatellare Chondropathie, u.a. korrespondierend zu einer prominenten Plica. Nebenbefundlich Ganglionzyste in der Kniekehle sowie Enchondrom der distalen Femurdiaphyse. Dr. X. 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Sepsis bei Dekubitus Sitzbein links Grad 5. Abszedierung bis inguinal, Fistelöffnung (ca. 2 mm), bedside debridement und Fistelöffnung, ca. 5 cm tief 10.03.12. Antibiose mit Tazobac seit 10.03.12. Febril bis 39 Grad. Auskultatorisch unauffällig. Eintrittsthorax. Fragestellung: Infiltrate, Ergüsse, Atelektasen oder andere Pathologien? Beurteilung: Kein Anhalt für ein frisches Lungeninfiltrat. Keine signifikanten Belüftungsstörungen, keine grösseren Pleuraergüsse. Regelrechter Mediastinalschatten. Status nach langstreckiger Skolioseaufrichtung. Röntgen Thorax ap liegend vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Seit 08.03.12 Antibiose mit Ciproxin wegen Sepsis bei bakteriellen Infekt. Zusätzlich Antibiose mit Uvamin seit dem Wochenende. Entzündungswerte im Verlauf regredient. Lungen auskultatorisch Sekret bds. vorhanden. Sonst unauffällig. Tracheotomiert, Atemtherapie mit VIVO, sonst spontanatmend. Fragestellung: Verlaufskontrolle (Infiltrate / Atelektase?) Beurteilung: Reduzierte Inspirationsstiefe. Diskrete flaue Verdichtung rechtes Unterfeld vermutlich bei Belüftungsstörung (DD beginnendes Infiltrat - Verlaufskontrolle?). Ansonsten keine signifikante Befundänderung im Vergleich zur Voruntersuchung 08.03.12. Trachealkanüle in situ mit der Spitze ca. 5 cm supracarinal. Dr. X Untersuchung: CT Abdomen nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Seit 4 Wochen mässige Unterleibsschmerzen links. Klinisch Verdacht auf Divertikulitis. Befund: Fr. Y. Deutliche irreguläre Wandverdickung entlang ca. 10 cm am oralseitigen Schenkel vom Divertikel führenden Colon sigmoideum. Deutliche Strukturunschärfe adventitiaseitig, dabei erkennbare streifige perifokale Imbibierung sowie nach ventral zur Bauchdecke hin weisende hypodense Streifen mit diskretem marginalem Kontrastenhancement. Die Gesamtkonstellation spricht am ehesten für eine Divertikulitis bzw. Peridivertikulitis. Mehrere, vornehmlich kleine lokoregionäre Lymphknoten-Formationen sowie gewisse Mitreaktion auch des Mesocolon. Regelrechte Darstellung des übrigen Dickdarms (Zökumpol medialisiert - Coecum mobile?) bei deutlicher Koprostase. Unauffällige Darstellung des Dünndarms und des oberen GIT. Vereinzelte verkalkte Mesenteriallymphknoten im Mittelbauch. Leichte Prostatavergrösserung mit diskreten Verkalkungen. Keine freie Flüssigkeit im kleinen Becken. Keine pathologisch vergrösserten retroperitonealen Lymphknoten. Oberbauch moderate Hepatomegalie und gewisse Steatosis hepatis ohne fokale Parenchymläsionen. Cholezystolithiasis, reizlose Gallenblase, keine perivesikale Flüssigkeitsansammlung. Regelrechte Milz sowie auch Pankreas, Nieren und Nebennieren. Regelrechte retroperitoneale Blutleiter, leichte Atherosklerose aortobiiliakal. Unauffällige miterfasste basale Lungenabschnitte. Im Knochenfenster mehrsegmentale degenerative Wirbelsäulenveränderungen. Keine Osteodestruktionen. Status nach Hüft-TEP rechts. Beurteilung: Floride Divertikulitis mit Zeichen einer deutlichen Peridivertikulitis. Dr. X Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ vom 13.03.2012. Röntgen Thorax pa und seitlich vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Tief sitzende lumbogene Schmerzen mit pseudoradikulärer Symptomatik linkes Bein. Befund: Flache lumbale Lordose, korrektes Alignement der Wirbelkörper. Intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. Im gesamten erfassten Skelett multiple überwiegend rundliche Signalstörungen, besonders ausgedehnt und hier konfluierend im Os sacrum zentral und links betont, sowie auch in den Ossa iliaca links mehr als rechts im Sinne einer ausgedehnten ossären Metastasierung. Kein Nachweis einer pathologischen Fraktur. Im partiell miterfassten Retroperitonealraum ausgedehnte Lymphknotenmetastasierung iliakal commun und paraaortocaval. Ergänzend wurde wie telefonisch vereinbart eine Röntgenuntersuchung des Thorax durchgeführt: Normal grosses Herz, keine Zeichen pulmonalvenöser Stauung. Unauffällige Hili - lediglich in der Seitaufnahme ist auf Höhe BWK 7, 8 prävertebral eine rundliche Verdichtung zu sehen, die nicht sicher zuzuordnen ist. Kein Nachweis pulmonaler Herdbefunde. Keine Pleuraergüsse. Degenerative Veränderungen in der BWS und inhomogene Knochenstruktur bei bekannter ossärer Metastasierung. Beurteilung: Ausgedehnte ossäre und retroperitoneale Metastasierung, aus epidemiologischer Sicht am ehesten Prostatacarcinom. Fr. Y wurde von uns nicht über den Befund informiert. Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Postoperative Stellungskontrolle. Beurteilung: Reizlose Lage der intakten dorsalen langstreckigen thorakolumbosakralen Spondylodese. Unveränderte Verhältnisse im Vergleich zur intraoperativ miterfassten caudalen Region (08.03.12). Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 13.03.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 13.03.2012. Fragestellung: Durch erhebliche Auslösungsartefakte durch metallische Implantate am rechten Oberschenkel und lumbal schlechte Beurteilbarkeit der rechten Hüfte im MRI. Beurteilung: Allenfalls diskrete Aufhellungssäume um die lumbosakralen Schrauben sowie die rechte iliosakrale Schraube. Teilweise Überlagerung durch deutlichen Meteorismus. Diskonnektion der sakralen Schrauben von den Stabilisierungsstäben. Weitgehend reizlose Lage des übrigen Stabilisierungsmaterials thorakolumbal. St. n. intramedullärer Schienung am rechten Femur (nur proximaler Teil miterfasst) mit reizlosen Verhältnissen. Dr. X Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei Zustand nach open-book-Fraktur der Hüfte (war mit Fixateur extern versorgt). Beurteilung: Voraufnahme 12.11.11. Zwischenzeitlich erfolgte Osteosynthese der gesprengten Symphyse sowie iliosakrale Verschraubung beiderseits mit je reizlose Lage des intakten implementierten Materials bei guten Adaptationsverhältnissen. Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Status nach Stabilisation Th10 - S1. Verlaufskontrolle. Beurteilung: Voruntersuchung 21.12.11. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. Bekannte Aufhellungssäumen um die Pedikelschrauben BWK10, LWK5 sowie SWK1. Kein Metallbruch oder - Migration. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Dr. X Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Status nach Stabilisation C4-C7. Verlaufskontrolle. Beurteilung: Voraufnahmen 21.12.11. Keine wesentliche Befundänderung im Verlauf. Unveränderte Lage (insbesondere caudales Schraubenpaar) des implementierten intakten Materials. Keine sekundäre Stellungsänderung der Wirbelsäule. Vorbekannte Veränderungen auf Höhe HWK7 / BWK1. Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.03.2012. Fragestellung: Instabilität? Listhesis? Degenerative Veränderungen. Hüftgelenke? Beurteilung: Seitliche LWS Funktionsaufnahmen: Keine relevante segmentale Instabilität; dezente Gefügelockerung LWK 3/4 möglich. Keine Listhesis. Beckenübersicht: Minimale Kalzifikationen paraacetabulär bds.. Diskret verstärkte acetabuläre Überdachung. Keine signifikante Coxarthrose. Intakter Beckenring. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte ISG Fugen. Dr. X Untersuchung: Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012. Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.03.2012. Fragestellung: Instabilität? Listhesis? Degenerative Veränderungen. Hüftgelenke?Beurteilung: Seitliche LWS Funktionsaufnahmen: Keine relevante segmentale Instabilität; dezente Gefügellockerung LWK 3/4 möglich. Keine Listhesis. Beckenübersicht: Minimale Kalzifikationen paraacetabulär bds. Diskret verstärkte acetabuläre Überdachung. Keine signifikante Coxarthrose. Intakter Beckenring. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte ISG Fugen Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ vom 15.03.2012 MRI LWS nativ vom 15.03.2012 MRI Oberschenkel links nativ und KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Marknagelung einer Femurschaftfraktur links. Linksseitige Beinschmerzen. Rückenschmerzen. Beckenschmerzen. DH? Spinalkanal? Befund: -LWS: Hyperlordotische Fehlform der LWS. Mehrsegmentale deg. Veränderungen. LWK1/2: Unauffälliger Diskus. LWK2/3 und 3/4: Spondylose. Diskusdehydration. Keine Nervenwurzelkompression. LWK4/5: Osteochondrose. Keine NWK. LWK5/SWK1: Spondylolisthesis vera Grad I bei Spondylolysis. Osteochondrose. Diskusprotrusion. Sek. Foramenstenosen der Wurzel L5 rechts>links. Keine NWK. -Becken: St. n. Hysterektomie. Multiple Wandausstülpungen der Sigma / Divertikulose. Keine akute Pathologien im kleinen Becken. Keine Femurkopfnekrose. Unauffällige ISG. -Oberschenkel links: Status nach Marknagelung mit eingeschränkter Beurteilbarkeit durch Metallartefakte. Vergleich zur MRI VU vom 31.10.2011. Die subcutane Flüssigkeitsansammlung, von der Höhe des Trochanter major bis hinunter zur Frakturstelle, ist jetzt nicht mehr vorhanden. Eine kleine Flüssigkeitsansammlung zeigt sich jetzt auf Höhe von Trochanter major (vereinbar mit Bursa trochanterica). Der Frakturspalt im mittleren Drittel der Femurdiaphyse ist noch immer gut sichtbar. Zudem auffallende kleine Flüssigkeitsansammlung rund um den Frakturspalt (Serie 1001/Bild 66-77). Perifokales Weichteilödem und KM-Aufnahme. In der DD V.a. kleinen Abszess Beurteilung: -Hyperlordotische Fehlform und multisegmentale deg. Veränderungen der LWS. Spondylolisthesis vera LWK5/SWK1. Keine Diskushernien. Keine Spinalkanalstenosen. -Sigmadivertikulose. Keine akute Beckenpathologien. -Die Fraktur in der mittleren Femurdiaphyse ist noch nicht durchgebaut. Kleine Flüssigkeitsansammlung und Weichteilödem im Bereiche des Frakturspaltes sind mit entzündlichen Veränderungen vereinbar (beginnende Osteomyelitis / Knochenabszess?) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Lagekontrolle nach Einlage eines ZVK in die Vena subclavia rechts sowie Kontrolle nach Einlage einer Matthys-Drainage links Fragestellung: Pneumothorax? Erneute Erguss? Beurteilung: Voruntersuchung 15.03.12. Rechtsseitige Subklaviakatheter mit Spitze etwa in Carinahöhe, korrekt. Kein Anhalt für Pneumothorax rechts. Unveränderte Lage des Jugulariskatheters rechts. Dünnlumige Matthys-Drainage links mit Spitze im linken Oberfeld. Kein Pneumothorax-Hinweis links. Kein größerer Resterguss links. Trachealkanüle in situ mit Spitze ca. 5 cm supracarinal. Magensonde in situ Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und mit KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Kopfschmerzen. Migräne ophthalmica. Raumforderung? Befund: Unauffälliges Hirnparenchym. Keine Diffusionsstörung. Keine Bluthirnschrankenstörung. Normale Weite der Hirnsulci. Mittelständiges Ventrikelsystem. Normal belüftete mit dargestellte NNH. Normale Mastoidtransparenz Beurteilung: Normales Schädel MRI. Keine Hirntumoren. Keine Hirninfarkte Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Lumboischialgie rechts. Schmerzausstrahlung in das rechte Bein. Spinalkanalstenose? DH? Befund: Korrektes Alignement der LWK. Multisegmentale degenerative Veränderungen. LWK2/3: Spondylose. Diskusbulging. Spondylarthrose. Keine Spinalkanalstenose. LWK3/4 Spondylose. Diskusbulging. Hypertrophe Spondylarthrose. Dorsale Lipomatose. Kombinierte (kongenitale und degenerative) Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK4/5: Osteochondrose. Diskusraumverschmälerung. Zirkuläre Diskusprotrusion. Hypertrophe Spondylarthrose. Dorsale Lipomatose. Kombinierte Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression. LWK5/SWK1: Spondylose. Asymmetrische Facettengelenke. Spondylarthrose. Extraforaminale Diskusprotrusion rechts die Kontakt zur Wurzel L5 hat. Infolgedessen plausible Wurzelirritation, jedoch keine Kompression Beurteilung: Spinalkanalstenose in Höhe der Lumbalsegment LWK3/4 und LWK4/5. Mehrsegmentale Spondylose und Spondylarthrose. Extraforaminale Diskusprotrusion LWK5/SWK1 rechts als vorstellbare Ursache der Wurzelirritation L5 rechts. Keine jedoch Nervenwurzelkompression Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Chronische PHS calcarea links. Status nach Injektionen. Befund? Befund: Indirekte Schulterarthrographie, nach i.v. KM-Gabe und aktiver Gelenksbewegung. Erhebliche Adipositas. Hypertrophe ACG Arthrose. Nach kaudal abfallendes laterales Akromion, von Typ 2. Infolgedessen Impingement der Supraspinatussehne. Verdickte und inhomogene Supraspinatussehne zeigt kleine transmurale Sehnenrisse am Ansatz. Multiple degenerative subchondrale Zysten / Knochen Ganglien des Humeruskopfes im Ansatzbereich der Supraspinatussehne. Keine Muskelatrophie. Leichte Tendinopathie der subscapularis und der langen Bizepssehne. Kein transmuraler Sehnenriss. Unauffällige Infraspinatussehne. Keine relevante Muskelatrophie. Leichte Glenohumeralarthrose Beurteilung: ACG Arthrose / Akromion Typ 2. Supraspinatussehnenimpingement. Kleine transmurale Risse im Ansatzbereich der Supraspinatussehne. Degenerative Tendinopathie der subscapularis- und der langen Bizepssehne Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit TOF und Carotis-Angio vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierend Stürze mit Bewusstlosigkeit unklarer Zuordnung, DD epileptische Anfälle. Ausschluss symptomatische Ursache, Hippokampus Befund: Regelrechte Signalgebung des Hirnparenchyms. Kein Herdbefund. Keine Diffusionsstörung. Symmetrische, normal weite innere und äußere Liquorräume. Seitengleich unauffällige Darstellung des Hippokampus. Keine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Normale Anfärbung der Meningen. Unauffällige Darstellung der supraaortalen Arterien sowie der basalen hirnversorgenden Arterien mit beidseits hyperplastischen Arteria communicantes posteriores als Normvariante. Freie venöse Blutleiter. Retentionszyste im linken Sinus maxillaris. Die übrigen Sinus paranasales und Mastoidzellen sind frei Beurteilung: Unauffälliger Befund, keine sichtbare Ursache für die genannte Symptomatik Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap im IPS vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Fr. Y hat gestern beim ersten aspiriert. Infektparameter ansteigend trotz antibiotischer Therapie (aktuelles CRP 78, Procalcitonin 2,31, Leukozyten 8,36). Fr. Y ist beatmet. Hatte in der ZVK Vena subclavia links Fragestellung: Infiltrat? Beurteilung: Auswärtige Voruntersuchung 06.03.12. Erschwerte Beurteilbarkeit bei der jetzigen Aufnahme bei technischen Schwierigkeiten. Vorbestehend breiter Herzschatten. Aktuell gewisse Hilusunschärfe und mögliche flaue Verdichtung links. Beginnende Infiltrate lassen sich auf dieser Aufnahme weder belegen noch ausschließen. Unveränderte Lage des linksseitigen Subklavia-ZVKs und der Trachealkanüle Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Seit einigen Wochen starke Schmerzen im thorakolumbalen Übergang. Trauma nicht erinnerlich Fragestellung: Osteoporotische Fraktur? Beurteilung: 88-jährige Fr. Y. Voraufnahmen von zuletzt 03.05.10. Zwischenzeitliche Kompressionsfraktur vom BWK12 mit ventraler Höhenminderung und subchondraler Sklerose entlang der Deckplatte, vermutlich in der subakuten Phase. Im Sitzen leichte segmentale Kyphose. Vorbestehende mehrsegmentale Wirbelsäulendegeneration und diffuse Minderung des Knochensalzgehaltes. Dr. X 2012 Untersuchung: Ultraschall Oberbauch vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Vegetative Dysregulation. Abklärung von rezidivierenden Synkopen Fragestellung: Abklärung von rezidivierenden Synkopen. DD: Steine? Entzündung? Raumforderung? Sonstige Pathologien? Beurteilung: Erschwerte Untersuchungsbedingungen (Meteorismus, teilweise nicht ausreichende Inspiration). Leber- und Milz nur teilweise einsehbar. Moderate Hepatomegalie und Steatosis hepatis. Soweit erkennbar und einstellbar, keine sicheren fokalen Parenchymläsionen in der Leber oder Milz. Regelrechte linke Niere. Bekannte zwei grosse Nierenzysten rechts (vergleiche CT 19.06.09). Soweit erkennbar, keine grob pathologischen Veränderungen im Pankreas. Reizlose steinfreie Gallenblase. Kein Oberbauchaszites Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Im April 2011 M. Ahlbäck medialer Femurcondylus links. Seither kontinuierlich Besserung. Verlaufskontrolle mit Vergleich zum 21.09.11 Befund: Zum Vergleich mehrere Voruntersuchungen, z.T. auswärts, zuletzt (21.09.11) hier. Wie bereits bei der letzten Voruntersuchung hat sich das Knochenmarksödem vollständig zurückgebildet. Kein Gelenkserguss. Im medialen Femurkondylus sind ventral im gewichtstragenden Anteilen bis in den Bereich der Trochlea geringe subchondrale Signalstörungen im Sinne von Sklerosierungen zu sehen. Die subchondrale Knochenkontur weist ventral diskrete Unregelmässigkeiten auf; es bestehen Signalstörungen und flache Risse des korrespondierenden Knorpels, jedoch kein eindeutiger Knorpeldefekt. Der Meniskus medialis und der Knorpel im medialen Tibiaplateau sind intakt. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Femoropatellargelenk: Signalstörungen und umschriebene Risse bis fast an die Knochengrenze caudal medial in der Trochlea. Der retropatellare Knorpel weist in der medialen Facette, korrespondierend zu einer prominenten Plica mediopatellaris, Signalstörungen und oberflächliches Fraying auf. Unauffällige Quadrizeps- und Patellarsehne. Bandapparat: Intaktes VKB, HKB, MCL und LCL Beurteilung: Residuelle geringe kartilaginäre und subchondrale Veränderungen am medialen Femurkondylus. Knorpelschäden in der Trochlea sowie fokal retropatellar, korrespondierend zu einer prominenten Plica Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS mit ISG nativ vom 13.03.2012 Röntgen Thorax pa und seitlich vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Tief sitzende lumbogene Schmerzen mit pseudoradikulärer Symptomatik linkes Bein Befund: Flache lumbale Lordose, korrektes Alignement der Wirbelkörper. Intakte Bandscheiben. Regelrechte Weite des Spinalkanals und der Neuroforamina. Eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. Im gesamten erfassten Skelett multiple überwiegend rundliche Signalstörungen, besonders ausgedehnt und hier konfluierend im Os sakrum zentral und links betont, sowie auch in den Ossa iliaca links mehr als rechts im Sinne einer ausgedehnten ossären Metastasierung. Kein Nachweis einer pathologischen Fraktur. Im partiell miterfassten Retroperitonealraum ausgedehnte Lymphknotenmetastasierung iliakal commun und paraaortocaval. Ergänzend wurde wie telefonisch vereinbart eine Röntgenuntersuchung des Thorax durchgeführt: Normal grosses Herz, keine Zeichen pulmonalvenöser Stauung. Unauffällige Hili - lediglich in der Seitaufnahme ist auf Höhe BWK 7, 8 prävertebral eine rundliche Verdichtung zu sehen, die nicht sicher zuzuordnen ist. Kein Nachweis pulmonaler Herdbefunde. Keine Pleuraergüsse. Degenerative Veränderungen in der BWS und inhomogene Knochenstruktur bei bekannter ossärer Metastasierung Beurteilung: Ausgedehnte ossäre und retroperitoneale Metastasierung, aus epidemiologischer Sicht am ehesten Prostatacarcinom. Der Patient wurde von uns nicht über den Befund informiert Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ und KM vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Seit gut 5 Monaten Schmerzen gluteal/lumbosakral links. Im CT Übergangsanomalie LWK5 - S1. Infiltration Processus Transversus/Sakrum links, im Bereich der Pseudoartikulation. Nur kurz weniger Schmerzen. Entzündliche aktivierte Spondylarthrose versus aktivierte Neoartikulation lumbosakral links Befund: Kräftiges Knochenmarksödem und vermehrte Kontrastmittelanreicherung um das degenerativ veränderte hyperostotische Facettengelenk LWK4/5 links. Im Bereich der Pseudoartikulation des Processus transversus LWK5 / Os sacrum links kein Ödem. Geringe linkskonvexe Skoliose (im Liegen), flache Lordose. Geringe breitbasige Bandscheibenvorwölbung LWK3/4 und LWK4/5. Bei LWK4/5 links foraminaler Anulus Riss, die Wurzel L4 links wird foraminal tangiert. Keine Diskushernie, insgesamt kein Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Aktivierte hypertrophe Spondylarthrose LWK4/5 links. Bandscheibenläsionen ebenfalls links im selben Segment, möglicherweise ursächlich für radikuläre Symptomatik im Bereich der Wurzel L4 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Eintrittsthorax vor der Operation Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund (dezente Narben bds. basal, vrgl. VU 17.05.10). Rechtsseitiger Subclavia-Port in korrekter Lage. Verdacht auf rechtsseitig verlaufenden zystoperitonealen Shunt-Katheter (MRI 22.09.2011) Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit Carotis-Angio vom 13.03.2012 MRI HWS mit KM vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Synkopen Fragestellung: Verdacht auf Pathologie im Schädel? Beurteilung: 64-jähriger Patient. Keine Voraufnahmen dieser Region. Deutliche frontotemporale Atrophie beiderseits mit Beteiligung des Interhemisphären spaltes, teilweise auch bizerebellär DD primäre FTLD? toxisch? Keine Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle Raumforderung. Keine signifikante SAE. Keine kürzlich abgelaufene cerebrale Ischämie. Etwas elongativer Gefässstatus. Exzentrische kurzstreckige mittelgradige abgangsnahe ACI-Stenose links. Kaliber-Irregularitäten der hypoplastischen linken Arteria vertebralis sowie der A. basilaris. Truncus bicaroticus als Normvariante. Feines, frontal betontes (unspezifisches?) pachymeningeales Enhancement. Flüssigkeitsretention am rechten Mastoid. Stenose am kraniookzipitalen Übergang durch den (hypoplastischen?) Atlasbogen. HWS: Voruntersuchung 21.07.09. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. HWS Deformität. Multisegmentale Degeneration. Spinalstenose HWK 4/5. Zystisch gliotische Myelopathie entlang HWK 2/3 - HWK 6/7 nebst Verklebungen und duralen Indurationen. Keine progrediente Syrinx oder aufsteigende Myelopathie Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schädel nativ und KM mit Carotis-Angio vom 13.03.2012 MRI HWS mit KM vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Rezidivierende Synkopen Fragestellung: Verdacht auf Pathologie im Schädel? Beurteilung: 64-jähriger Patient. Keine Voraufnahmen dieser Region. Deutliche frontotemporale Atrophie beiderseits mit Beteiligung des Interhemisphären spaltes, teilweise auch bizerebellär DD primäre FTLD? toxisch? Keine Hirndruckzeichen. Keine intrakranielle Raumforderung. Keine signifikante SAE. Keine kürzlich abgelaufene cerebrale Ischämie. Etwas elongativer Gefässstatus. Exzentrische kurzstreckige mittelgradige abgangsnahe ACI-Stenose links. Kaliber-Irregularitäten der hypoplastischen linken Arteria vertebralis sowie der A. basilaris. Truncus bicaroticus als Normvariante. Feines, frontal betontes (unspezifisches?) pachymeningeales Enhancement. Flüssigkeitsretention am rechten Mastoid. Stenose am kraniookzipitalen Übergang durch den (hypoplastischen?) Atlasbogen.HWS: Voruntersuchung 21.07.09. Im Verlauf keine wesentliche Befund-Änderung. HWS Deformität. Multisegmentale Degeneration. Spinalstenose HWK 4/5. Zystisch gliotische Myelopathie entlang HWK 2/3 - HWK 6/7 nebst Verklebungen und duralen Indurationen. Keine progrediente Syrinx oder aufsteigende Myelopathie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Thorax präoperativ vor Harnröhrenstenteinlage Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: CT Nasennebenhöhlen nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Polyp linker Nasengang, ca. 1,5 cm in der Tiefe. Chronische Rhinitis... (Nicht lesbar). OSAS-Therapie seit Februar 2012 Fragestellung: Polypen? Sinusitiden? Befund: 50-jähriger Patient. Keine Voraufnahmen. Diskrete Nasenseptumdeviation nach links. Hypertrophie der meisten Nasenmuscheln beiderseits, linksbetont. Polypöse Formation im Bereich der unteren bzw. mittleren Nasenmuschel links mit einem anteroposterioren Durchmesser von ca. 2 cm und stellenweise erkennbarem Remodelling des knöchernen Nasenseptums. Deutliche Weichteilverlegung mehrerer Zellen im Ethmoidallabyrithus bei chronisch sinusitischen Veränderungen. Vornehmlich marginale Schleimhautveränderungen im Sinus frontalis und Sinus sphenoidalis, sowie insbesondere auch bimaxillär, linksbetont. Der osteomeatale Komplex erscheint bds. zum größtenteils verlegt, aktuelle Luftflüssigkeitsspiegel sind jedoch nicht auszumachen. Intakte knöcherne Bewandung der Nasennebenhöhlen. Intakter Ductus lacrimalis bds. sowie auch Nasenbeine. Regelrechte Lamina papyracea beiderseits und Lamina cribrosa Beurteilung: Choanaler Polyp in der Nasenhaupthöhle links und chronische Pansinusitis, ethmoidal betont Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen Hüften Fragestellung: Coxarthrose? Beurteilung: Verstärkte acetabuläre Überdachung beiderseits. Keine signifikante Coxarthrose. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring. Status nach Dekompression und Stabilisation und posterolaterale Knochenanlagerung L5/S1 Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Patient in Behandlung bei bekannter Lumbalgie, jetzt auch Cervicocephalgien. Abklärung HWS Befund: Es liegt eine auswärtige MRI vor der HWS vom 03.10.11 (Klinik K, Stadt S) sowie konventionelle Aufnahmen vom 14.11.11. Status nach zervikalem Bandscheibenersatz HWK4/5 und HWK5/6, dieser hat offenbar zwischen den beiden genannten Voruntersuchungen stattgefunden. Korrektes Alignement der zervikalen Wirbelkörper. Im Segment HWK 3/4 besteht ein medianer Anulusriss der Bandscheibe mit geringer fokaler Vorwölbung. Bei primär etwas eng angelegtem zervikalem Spinalkanal (ca. 10 mm sagittaler Durchmesser) ist der Spinalkanal hier durch gering eingeengt, das Myelon leicht abgeflacht. Um das Myelon ist noch ein schmaler Subarachnoidalraum zu sehen, keine eindeutige Signalstörung des Myelons. Auf Höhe HWK 4/5 breitbasige Retrospondylophyten bis beidseits foraminal. Leichte Vorwölbung der Ligamenta flava. Erhebliche eingeengter Spinalkanal, es ist kaum Subarachnoidalraum um das Myelon zu erkennen. Das Myelon ist leicht deformiert, es bestehen diskrete T2-hyperintense Signalstörungen im Bereich der grauen Substanz. Die Neuroforamina sind eingeengt, der perineurale Fettstreifen ist aufgehoben. Im Segment HWK 5/6 ebenfalls kleine Retrospondylophyten, lateral / foraminale betont, und mäßig eingeengter Spinalkanal. Hier ist das Myelon diskret deformiert ohne sichtbare Signalstörung. Auch hier eingeengte Neuroforamina mit aufgehobenem perineuralem Fettstreifen Beurteilung: Postoperative Veränderungen der HWS. Sekundäre Spinalkanalstenose HWK3/4 bis HWK5/6 bei etwas enger Anlage des zervikalen Spinalkanals. Der Hauptbefund ist auf Höhe HWK4/5 gelegen, hier sind Signalstörungen im Myelon zu erkennen. Diese sind bei der auswärtigen (präoperativen) Voruntersuchung vom 03.10.11 vorbestehend. Bisegmental ossär eingeengte Neuroforamina HWK4/5 und HWK5/6 bds Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012 Röntgen Becken ap + LWS seitlich vom 15.03.2012 Beurteilung: HWS: Mehrsegmentale Degeneration, betont in der unteren HWS. Keine Osteodestruktionen. Regelrechte Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine pathologisch gesteigerte HWS-Mobilität. LWS/Becken: Spondyarthrose L4/5. Partielle Sakralisation vom LWK5 (Spondylolyse?). Leichte Listhese gegenüber S1. Keine Osteodestruktionen. Keine Coxarthrose Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Persistierende Rückenschmerzen, Ausstrahlung vor allem in das linke Bein. DH LWK4/5? Befund: Leichte deg. thorakolumbale Kyphose, und Hyperlordose der LWS. Großes belangloses Hämangiom LWK2, kleine Hämangiome der Wirbelkörper BWK12, LWK1 und LWK3. LWK3/4: Osteochondrose. Hypertrophe Spondylarthrose. Dorsale Lipomatose. Moderate sekundäre Spinalkanalstenose, und sekundäre Foramenstenosen. LWK4/5: Osteochondrose. Diskusbulging. Hypertrophe Spondylarthrose, diskrete Pseudoventrolisthesis. Relevante (absolute) Spinalkanalstenose. Sekundäre Foramenstenose der Wurzel L4 links>rechts. LWK5/SWK1: Leichte Spondylose. Spondylarthrose. Keine Spinalkanalstenose. Keine Nervenwurzelkompression Beurteilung: Relevante Spinalkanalstenose LWK4/5, sek. Foramenstenosen der Wurzel L4 links>rechts. Moderate Spinalkanalstenose LWK3/4. Keine Diskushernien Dr. X 2012 Untersuchung: CT Thorax nativ und mit Kontrastmittelgabe vom 16.03.2012 Klinische Angaben: Ruheschmerzen linksthorakal, intermittierend, besser auf Nitro-Spray, nicht lagerungs- oder atemabhängig, Herzenzyme von heute ausstehend, EKG unauffällig Fragestellung: Graft-Leckage? Stent-Thrombose? Beurteilung: Zum Vergleich die Voruntersuchung von zuletzt 03.03.12 vor (Initialuntersuchung 20.02.12). Zwischenzeitlich neu aufgetretene Gaseinschlüsse im Bereich der thrombosierten Wand der Aorta thoracalis retrocardial entlang der proximalen Graft-Hälfte nebst einem dezenten marginalen Kontrastenhancement als Hinweis für eine im Infektion im hinteren Mediastinum DD verdacht? Intramurales / mediastinales Hämatom? Fistel zum Oesophagus?. Gute Kontrastierung des durchbluteten Aortenlumens ohne Anhalt für eine In-Stent-Thrombose oder -Stenose. Gut perfundierter Truncus coeliacus, Arteria mesenterica superior, unveränderte Perfusionsverhältnisse der Nieren. Dystelektatische Veränderungen der Lunge, kein erkennbares Infiltrat. Linksseitiger Pleuraerguss Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie rechts nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Unfall am 24.01. beim Hallenfussball, dabei Misstritt und das Knie rechts abgedreht. Es bestehen immer noch Schmerzen im Knie medial. Verdacht auf Innenmeniskusläsion Befund: Kein Gelenkserguss. Im medialen Kompartiment bestehen Signalstörungen im Übergang Meniskuscorpus / -hinterhorn, z.T. flächig bis an die Meniskusunterseite reichend, dabei keinen fokalen Riss. Zentral im femoralen Knorpel besteht eine 3 mm große Knorpelläsion bis etwa zur mittleren Knorpeldicke reichend. Der tibiale Knorpel ist intakt. Im lateralen Kompartiment intakter Meniskus und Knorpel. Im Femoropatellargelenk keine Besonderheiten. Bandapparat: Intaktes VKB und HKB. Intaktes laterales Kollateralband. Das mediale Kollateralband ist stark aufgetrieben und signalgestört; die Kontinuität der ventralen Anteile der oberflächlichen Schicht kann nicht sicher vollständig nachvollzogen werden. Kräftiges perifokales Ödem Beurteilung: Zerrung und Partialriss des medialen Kollateralbandes. Veränderungen des Innenmeniskus wie beschrieben, wahrscheinlich Ausdruck einer Kontusion.Kleine Knorpelläsion im medialen Kompartiment Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap und seitlich vom 12.03.2012 Röntgen Knie links ap und seitlich vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Verlaufskontrolle bei Status nach Osteosynthesen Beurteilung: HWS: Status idem im Vergleich zur Voruntersuchung 30.08.11. Intaktes dorsales Stabilisierungsmaterial ohne eindeutig erkennbare Lageveränderung. Distaler Oberschenkel mit Kniegelenk links: Reizlose Lage der Osteosyntheseplatte (vergleiche Voruntersuchung 30.08.11). Inzwischen ist von einer vollständigen ossären Konsolidierung auszugehen. Keine Stellungsänderung. Kein Kniegelenkserguss. Vorbestehend schlechte Knochenqualität Dr. X 2012 Untersuchung: CT Becken nativ vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen rezidivierend im Blasendach neue, rezidivierende Zystitis, kranialer Bereich des Zystofix Verdacht auf Fistel Fragestellung: Zum Ausschluss eines pelvinen Abszesses vor geplanter Revision (Dr. X) Beurteilung: Nativuntersuchung. Peritubuläre Weichteilveränderungen entlang der Ballon-Zuleitung des artefiziellen Sphinktersystems; wohl entzündlich reaktive Veränderungen an der vorderen Bauchdecke und subkutan dort bzw. am suprapubischen Harnblasenkatheter. Keine erkennbaren größeren Flüssigkeitsansammlungen im kleinen Becken Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Präoperative Thoraxkontrolle Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 13.03.2012 MRI LWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im Bereich der rechten Leiste, rechte Hüfte (Bereich Nervus ileoinguinalis und genitofemoralis), Status nach Hernienoperation mit Netzeinlage. Nervenkompression insbesondere L1 und L2 rechts, Bandscheibenveränderung, Neuroforamina, Nervenverlauf Becken / Netz mit Hinweis auf Schmerzen? Befund: LWS: Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Hämangiom BWK12. Fettig degenerierte Osteochondrose ventral im Segment LWK4/5. In den cranialen lumbalen Segmenten bis LWK3/4 keine Auffälligkeiten. Im Segment LWK4/5 eine breitbasige mediane Diskushernie, die sich gering den Spinalkanal vorwölbt. Die Recessus laterales werden links etwas mehr als rechts leicht eingeengt, eine Kompression der Wurzel L5 links ist denkbar. Ausreichend weite Neuroforamina. Im Segment LWK5/SWK1 besteht ein medianer Anulusriss und mediane kleine Diskushernie. Dabei ausreichende Weite des Spinalkanals, der Recessus und der Neuroforamina. Keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Unauffällige ISG. Im Becken sehr diskrete postoperative Veränderungen im Bereich der rechten Leiste, das eingebrachte Netz ist zart erkennbar. Kein Ödem, keine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in diesem Bereich, kein Anhalt für eine Kompression neuraler Strukturen Beurteilung: Bandscheibenläsionen LWK4/5 und LWK5/SWK1 ohne sicheren Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Wurzeln L1 und L2. Keine Besonderheiten im Becken, insbesondere auch rechts inguinal und im Bereich des eingebrachten Netzes Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Handgelenk links ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Distale Radiusfraktur links. Verlauf Beurteilung: Auswärtige Voraufnahmen vom 13.02.12. Inzwischen erkennbare Sklerose und diskrete Kallusbildung am distalen Radius bei der oben angegebenen Fraktur. Keine Stellungsänderung, keine Abkippung oder Einstauchung der radiokarpalen Gelenkfläche. Zwischenzeitlich rückläufiges Fettzeichen flexionsseitig Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Massive Degeneration HWS C3/C4 und C5/C6 mit z.T. radikulärer Symptomatik in beide Arme. Nervenwurzelkompression C6 beidseits, medulläre Bedrängung? Befund: Es liegen konventionelle Voraufnahmen vor vom 12.03.12. Leichte cervicale Hyperlordose mit geringer Knickbildung HWK5/6. Im Segment HWK 3/4 Osteochondrose mit leicht erosiver Komponente, gering verschmälerter Zwischenwirbelraum. Winzige Retrospondylophyten und korrespondierende Bandscheibenvorwölbung. Das linke Neuroforamen ist gering eingeengt, eine Kompression neuraler Strukturen ist nicht zu sehen. Im Segment HWK 4/5 unauffälliger Befund. Im Segment HWK 5/6 besteht eine flache breitbasige Diskushernie sowie kleine Retrospondylophyten, die Neuroforamina sind beidseitig deutlich eingeengt, eine Kompression der Wurzeln C6 beidseitig ist gut vorstellbar. Der Spinalkanal wird durch die Diskushernie fokal mässig eingeengt, um das Myelon ist jedoch noch ein schmaler Liquorsaum zu erkennen. Insgesamt normale Signalgebung des Myelons. Im Segment HWK 6/7 unauffälliger Befund. Insgesamt keine wesentliche Spondylarthrose Beurteilung: Bifokal betonte degenerative Veränderungen HWK3/4 und vor allem HWK5/6, mit hier flacher Diskushernie und Einengung der Neuroforamina beidseits. Eine foraminale Irritation der Wurzeln C6 beidseitig ist gut vorstellbar. Leichte fokale Einengung des Spinalkanals im selben Segment HWK5/6, jedoch keine medulläre Bedrängung Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Status nach Metallentfernung lumbal. Stellungskontrolle Beurteilung: Voraufnahmen 02.02.12. Zwischenzeitliche Entfernung des kutanen Nahtmaterials dorsosagittal. Unveränderte und reizlose Lage der dorsalen Spondylodese LWK 3/4. Keine wesentliche Stellungsänderung der Wirbelsäule. Status nach Verkürzung des Spondylodese und L3-L5 (siehe Voruntersuchung 14.09.11) auf L3/L4 Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Myelographie vom 14.03.2012 CT LWS nach Myelographie vom 14.03.2012 Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Chronisch persistierende Schmerzen nach OP Fragestellung: Verlauf, Pathologie? Beurteilung: Durchleuchtungsunterstützte Lumbalpunktion auf Höhe L5-S1 in Linksseitenlage und KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessende Myelographie (bei gerätetechnischen Schwierigkeiten ergänzende Funktionsaufnahmen im benachbarten Röntgen-Raum) und schliesslich CT. Zum Vergleich liegen MR und konventionelle Voraufnahmen vor. Gute Dekompressionsverhältnisse L5/S1. Reizlose Lage der Pedikelschrauben (minimaler Aufhellungssaum um die Pedikelschraube LWK5 rechts). Discoligamentär bedingte, durch Epidurallipomatose begünstigte, im Stehen und Lordose verstärkte sekundäre Spinalstenose LWK 3/4/5 (sagittaler Duralsackdurchmesser im Liegen knapp 8 mm), dabei dezente Minderfüllung der linksseitigen L5-Nervenwurzel im Stehen und dorsoventrale Duralsackimpressionen im Stehen und Lordose mit Rekompensation in Kyphose. Diskrete Gefügelockerung L4/L5 möglich Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Myelographie vom 14.03.2012 CT LWS nach Myelographie vom 14.03.2012 Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012 Klinische Angaben: Chronisch persistierende Schmerzen nach OP Fragestellung: Verlauf, Pathologie? Beurteilung: Durchleuchtungsunterstützte Lumbalpunktion auf Höhe L5-S1 in Linksseitenlage und KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessende Myelographie (bei gerätetechnischen Schwierigkeiten ergänzende Funktionsaufnahmen im benachbarten Röntgen-Raum) und schliesslich CT. Zum Vergleich liegen MR und konventionelle Voraufnahmen vor.Gute Dekompressionsverhältnisse L5/S1. Reizlose Lage der Pedikelschrauben (minimaler Aufhellungssaum um die Pedikelschraube LWK5 rechts). Discoligamentär bedingte, durch Epidurallipomatose begünstigte, im Stehen und Lordose verstärkte sekundäre Spinalstenose LWK 3/4/5 (sagittaler Duralsackdurchmesser im Liegen knapp 8 mm), dabei dezente Minderfüllung der linksseitigen L5-Nervenwurzel im Stehen und dorsoventrale Duralsackimpressionen im Stehen und Lordose mit Rekompensation in Kyphose. Diskrete Gefügelockerung L4/L5 möglich Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI GWS nativ vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Zunahme der Spastik. Adhäsionen oder Tethering? Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th3 seit 1995. Sakralnervenstimulator. Blasenstimulato Befund: Vergleich zur MRI VU vom 31.01.2011. Unveränderter Befund der HWS. Unveränderter Befund der BWS, insbesondere: Verjüngung des Myelons hinter BWK1/2. Posttraumatische Myelontranssektion in Höhe BWK 4/5. Zystisch-gliotische Myelopathie von BWK3-BWK8. Unveränderte Osteochondrose BWK9/10 (Status nach Spondylodiszitis? Charcot-Spine?). Aktuell keine Aktivitätszeichen. LWS: Hyperlordose der LWS. Akuter L-S Winkel. Spondylolisthesis vera LWK5/SWK1 Grad 1 bei Spondylolysis. Osteochondrose. Sekundäre Foramenstenose der Wurzel L5 beidseits. Der Rückenmark Conus endet in Höhe LWK1. Intraspinaler Eingang der Stimulator-Elektroden in Höhe LWK4. Wahrscheinlich hier leichte sek. intradurale narbige Veränderungen Beurteilung: Im Vergleich zur VU vor einem Jahr, keine relevante Befundänderung in der HWS/BWS. Normal gelegener Rückenmarkconus in Höhe LWK1. Wahrscheinlich sekundäre Fibrosen in Höhe LWK4, bzw. am Eingang der Stimulator-Elektroden Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Knie rechts nativ und KM vom 15.03.2012 Klinische Angaben: Kniedistorsion rechts ca. September 2011. Schmerzen im lateralen Kompartiment. Meniskusläsion? Befund: -Laterales femorotibiales Kompartiment: Knorpelbelagverschmälerung, insbesondere am Tibiaplateau. Tiefe Knorpelfissur am Unterrand des Femurkondylus, sowie fokale osteochondrale Läsion/subchondrale Zyste mit perifokalen Knochenmarködem. Der Befund ist mit Osteochondritis dissecans im Stadium 2 vereinbar. Weitere, kleinere degenerative osteochondrale Läsion am dorsoinferioren Femurkondylus. Grosse Randosteophyten. Mazeration des Aussenmeniskus, zudem schräg verlaufende lineare Läsion am Unterrand des Hinterhorn. Tendinopathie der Popliteussehne. -Interkondyläres Kompartiment: Erhaltene und gut gespannte Kreuzbänder. -Mediales Kompartiment: Zentrale myxoide Meniskusdegeneration. Knorpelbelagverschmälerung sowie fokale Knorpeldefekte am Unterrand des medialen Femurkondylus. Randosteophyten. -Femoro-patellares Kompartiment: Retropatellare Knorpelbelagverschmälerung. Randosteophyten. -Moderater Gelenkserguss, mit Flüssigkeit gut ausgefüllter Recessus suprapatellaris Beurteilung: Pangonarthrose, betont femorotibial lateral. Grössere zentrale und kleinere dorsale osteochondrale Läsion des lateralen Femurkondylus. Chronische Läsion/Mazeration des Aussenmeniskus. Gelenkerguss Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 15.03.2012 Beurteilung: Entlordosierung. Leichte Schiefhaltung. Keine Osteodestruktionen. Leichter Asymmetrie laterale atlantodentale Distanz (links weiter als rechts), vermutlich bei rotatorischer Fehlstellung. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten. Keine segmentale Hypermobilität Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Becken tiefzentriert und Hüfte rechts nach Lauenstein vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Progrediente Bewegungseinschränkung im Bereich der rechten Hüfte, vor allem bei Rotation und Flexion Fragestellung: Ossäre Ursache? Arthrose? Subluxation? Beurteilung: Leichte bis moderate beidseitige, rechtsbetonte Coxarthrose mit Verdacht auf femoroacetabulärem Cam-Impingement durch ossäre Anbauten am Femurkopf/Halsübergang beiderseits, rechtsbetont. Keine Osteodestruktionen. Intakter Beckenring Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Ellbogen rechts nativ und KM vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Überstreckung des Ellbogens rechts, grosses Hämatom am Ellenbogen. Verdacht auf Ruptur der distalen Bizepssehne. Weitere Weichteilverletzungen? Befund: Vollständige rupturierte distale Bizepssehne mit einer Retraktion um gut 10 cm. Der Ansatz der Bizepssehne am proximalen Radius ist leider vom Bildfeld nicht vollständig erfasst, somit ist keine eindeutige Aussage über den allenfalls noch vorhandenen distalen Sehnenstumpf möglich. Nach telefonischer Rücksprache mit Dr. X kann diese Information im Rahmen der operativen Exploration gewonnen werden, andernfalls würden wir unsererseits gerne eine ergänzende Untersuchung anbieten. Unauffällige Darstellung der ossären Strukturen am Ellbogen. Kein Gelenkserguss. Auftreibung und etwas vermehrte Kontrastmittelaufnahme der Extensorensehnen am Ursprung am Epicondylus humeri radialis wie bei Epicondylitis (Symptomatik?) Beurteilung: Vollständige Ruptur und erheblicher Retraktion der distalen Bizepssehne. Kein Nachweis weiterer traumatischer Läsionen am Ellenbogen. Veränderungen wie bei Epicondylitis humeri radialis Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich vom 12.03.2012 Röntgen HWS ap und seitlich vom 12.03.2012 Klinische Angaben: Stellungskontrolle Beurteilung: Aufnahmen im Sitzen. Im Vergleich zu den intraoperativen Aufnahmen 17.01.12 keine wesentliche Befund-Änderung. Reizlose Lage des intakten langstreckigen Stabilisierungsmaterials. Grenzwertig subchondrale Lage an der Deckplatte LWK3 der einen von der zwei, mit den Spitzen bis zum mittleren Wirbelkörperdrittel platzierten Pedikelschrauben Dr. X, 2012, Untersuchung: Röntgen Fuss links ap und schräg vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Lokale Veränderung links Fussaussenrand Fragestellung: Knochensporn? Zum Ausschluss ossäre Veränderungen Beurteilung: 8-jähriger Hr. Y. Weichteilschwellung neben der Basis vom Os metatarsale V, etwas akzentuiert im Vergleich zur älteren Voruntersuchung 16.01.10 DD reaktiv? Überlastung? Posttraumatisch? Keine direkten ossären Läsionen erkennbar, kein Knochensporn. Bei Beschwerdepersistenz gegebenfalls weiterführende MRI in Erwägung ziehen Dr. X, 2012, Untersuchung: MRI Becken nativ und KM vom 13.03.2012 MRI LWS nativ vom 13.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im Bereich der rechten Leiste, rechte Hüfte (Bereich Nervus ileoinguinalis und genitofemoralis), Status nach Hernienoperation mit Netzeinlage. Nervenkompression insbesondere L1 und L2 rechts, Bandscheibenveränderung, Neuroforamina, Nervenverlauf Becken/Netz mit Hinweis auf Schmerzen? Befund: LWS: Korrektes Alignement der Wirbelkörper. Hämangiom BWK12. Fettig degenerierte Osteochondrose ventral im Segment LWK4/5. In den cranialen lumbalen Segmenten bis LWK3/4 keine Auffälligkeiten. Im Segment LWK4/5 eine breitbasige mediane Diskushernie, die sich gering den Spinalkanal vorwölbt. Die Recessus laterales werden links etwas mehr als rechts leicht eingeengt, eine Kompression der Wurzel L5 links ist denkbar. Ausreichend weite Neuroforamina. Im Segment LWK5/SWK1 besteht ein medianer Anulusriss und mediane kleine Diskushernie. Dabei ausreichende Weite des Spinalkanals, der Recessus und der Neuroforamina. Keine sichtbare Kompression neuraler Strukturen. Unauffällige ISG. Im Becken sehr diskrete postoperative Veränderungen im Bereich der rechten Leiste, das eingebrachte Netz ist zart erkennbar. Kein Ödem, keine vermehrte Kontrastmittelanreicherung in diesem Bereich, kein Anhalt für eine Kompression neuraler Strukturen.Beurteilung: Bandscheibenläsionen LWK4/5 und LWK5/SWK1 ohne sicheren Nachweis einer Kompression neuraler Strukturen. Keine Auffälligkeiten im Bereich der Wurzeln L1 und L2. Keine Besonderheiten im Becken, insbesondere auch rechts inguinal und im Bereich des eingebrachten Netzes. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen LWS ap und seitlich mit Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012. Klinische Angaben: FLBS, Status nach anterior Fusion L5/S1 und Bandscheibenprothese L4/L5 April 2008. Fragestellung: Listhese? Beurteilung: Im Vergleich zu den Voraufnahmen 07.04.09 keine wesentliche Befundänderung, reizlose Lage des implementierten Materials ohne Hinweis auf eine Lyse oder -Migration. In den aktuellen Funktionsaufnahmen kein Anhalt für eine relevante segmentale Instabilität. Keine Listhese. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Myelographie vom 14.03.2012. CT LWS nach Myelographie vom 14.03.2012. Röntgen LWS Funktionsaufnahmen vom 14.03.2012. Klinische Angaben: Chronisch persistierende Schmerzen nach OP. Fragestellung: Verlauf, Pathologie? Beurteilung: Durchleuchtungsunterstützte Lumbalpunktion auf Höhe L5-S1 in Linksseitenlage und KM-Instillation unter streng sterilen Kautelen. Anschliessende Myelographie (bei gerätetechnischen Schwierigkeiten ergänzende Funktionsaufnahmen im benachbarten Röntgen-Raum) und schliesslich CT. Zum Vergleich liegen MR und konventionelle Voraufnahmen vor. Gute Dekompressionsverhältnisse L5/S1. Reizlose Lage der Pedikelschrauben (minimaler Aufhellungssaum um die Pedikelschraube LWK5 rechts). Discoligamentär bedingte, durch Epidurallipomatose begünstigte, im Stehen und Lordose verstärkte sekundäre Spinalstenose LWK 3/4/5 (sagittaler Duralsackdurchmesser im Liegen knapp 8 mm), dabei dezente Minderfüllung der linksseitigen L5-Nervenwurzel im Stehen und dorsoventrale Duralsackimpressionen im Stehen und Lordose mit Rekompensation in Kyphose. Diskrete Gefügelockerung L4/L5 möglich. Dr. X 2012 Untersuchung: Osteodensitometrie mit axialer DEXA und pQCT des distalen US vom 13.03.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch inkomplette Paraplegie sub Th11 (AIS C) bei Polytrauma nach Verkehrsunfall am 23.11.2011. Fragestellung: Osteodensitometrie. Befund: Es wurden Teilkörpermessungen durchgeführt. Der Patient konnte korrekt gelagert werden. Die Auswertungen basieren auf den Messungen der Hüfte, des Vorderarms und der distalen Tibia. Aufgrund von Metallimplantaten konnten die LWK 1 bis 4 densitometrisch nicht untersucht werden. T-scores der DEXA-Osteodensitometrie: Totale Hüfte, links: -0.2 Radius/Ulna, total, rechts: -0.3 WHO-Kriterien für die Gesamtdichte: T-score > -1 normale Knochendichte T-score -1 bis -2.5 Osteopenie T-score <= -2.5 Osteoporose pQCT-Messwerte der distalen Tibiaepiphyse, links: BMDtot 327.8 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 213.8 - 410.2 g/cm³ BMDtrb 168.6 mg/cm³ Referenzwerte SPZ (Mittelwert ± 2 SD) 155.8 - 335.8 g/cm³ Die detaillierten Angaben sind den DEXA/pQCT-Unterlagen zu entnehmen. Beurteilung: Der Alters- und Geschlechtsnorm entsprechende Knochenmineraldichte an der Hüfte und am Vorderarm. Im unteren Bereich der Altersnorm liegende Dichtewerte der Spongiosa an der distalen Tibia. Gemäss den Kriterien der WHO liegt densitometrisch ein normaler Knochenbefund vor. Kein Nachweis einer Osteopenie oder Osteoporose. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax pa vom 15.03.2012. Klinische Angaben: BPH. Beginnende Demenz. Präoperative Untersuchung vor Implantation einer Testelektrode zur sakralen Neuromodulation. Beurteilung: Kein aktuell pathologischer kardiopulmonaler Befund. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI GWS nativ vom 28.03.2012. Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th11 AIS A. St. n. Luxationsfraktur BW11/12 vom 28.12.2001 im Rahmen eines Autounfalles dorsale Stabilisation im Bereich der BWS. Fragestellung: Standortbestimmung? Befund: Regelrechte Darstellung der Halswirbelsäule und der oberen Brustwirbelsäule. Im Bereich der unteren Brustwirbelsäule und im thorakolumbalen Übergang, BW 10 - LW 3 erhebliche Suszebilitätsartefakte nach dorsaler Spondylodese. Nach Luxationsfraktur im Abschnitt BW11/12 Gibbusbildung und Stufenbildung. Distal der dorsalen Spondylodese im Abschnitt LW3 keine wesentliche Einengung des Spinalkanals. Beurteilung: Zustand nach dorsaler Spondylodese im Abschnitt BW10-LW3. Gibbusbildung und Stufe nach Luxationsfraktur BW11/12. In diesem Bereich ist der Spinalkanal nicht zu beurteilen auf Grund der Suszebilitätsartefakte. Es empfiehlt sich eine ergänzende CT. Die Halswirbelsäule und die proximale Brustwirbelsäule einschließlich des 9. Brustwirbels kommt regelrecht zur Darstellung. Unauffällige Darstellung im distalen Abschnitt von LW3-SW1. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit Arthro vom 29.03.2012. Klinische Angaben: Schmerzen linke Schulter. Fragestellung: Pathologie? Befund: Degenerative Veränderung des Acromioclaviculargelenkes mit Einengung des Subacromialraumes im Sinne eines Impingement. Ödematöse Veränderung des Acromioclaviculargelenks im Sinne einer aktivierten Arthrose. Fortgeschrittene tendinopathische Veränderung der Supraspinatussehne mit partieller Ruptur am Ansatzbereich des Tuberculum majus. Hochgradige Tendinopathie der Subscapularissehne mit partieller Ruptur der Subscapularissehne. Fortgeschrittene Tendinopathie der langen Bizepssehne. Intakte Infraspinatussehne. Zeichen einer Bursitis subdeltoidea. Beurteilung: Aktivierte Arthrose des Acromioclaviculargelenkes mit Einengung des Subacromialraumes im Sinne eines Impingement. Fortgeschritten tendinopathische Veränderung der Supraspinatus- und Subscapularissehne mit partieller Ruptur. Hochgradige Tendinopathie der langen Bizepssehne. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation rechts vom 29.03.2012. Klinische Angaben: Schmerzen rechte Schulter. Fragestellung: Pathologie? Befund: Initiale degenerative Veränderung des Acromioclaviculargelenkes mit Einengung des Subacromialraumes. Etwas inhomogene Abgrenzung der unteren Cavitas glenoidalis. Beurteilung: Initiale degenerative Veränderung des Schultergelenks. Degenerative Veränderung des Acromioclaviculargelenkes mit Einengung des Subacromialraumes im Sinne eines Impingement. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter links vom 29.03.2012. Klinische Angaben: Schmerzen linke Schulter. Fragestellung: Pathologie? Befund: Unter Durchleuchtung regelrechte Punktion des linken Schultergelenkes und Installation des KM. Beurteilung: Regelrechte Arthrographie links. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI HWS nativ vom 29.03.2012. Klinische Angaben: Schmerzen und sensible Störungen beide Hände und Füße, SEP tibialis bds. verzögert. Fragestellung: Zervikale Myelopathie? Befund: Regelrechte Darstellung der Halswirbelsäule. Initiale Chondrose im Abschnitt HW5/6. Kein Nachweis eines Bandscheibenvorfalles. Kein Nachweis einer Neurokompression. Kein Nachweis einer Myelopathie. Beurteilung: Initiale Chondrose im Abschnitt HW5/6. Kein Nachweis eines Bandscheibenvorfalles, kein Nachweis einer Neurokompression, kein Nachweis einer Myelopathie. Dr. X 2012 Untersuchung: Arthrographie Schulter rechts vom 29.03.2012. Klinische Angaben: St.n. Rotatorenoperation vor Jahren. In den letzten Wochen wiederum heftige vor allem nächtliche Schmerzen. Fragestellung: Erneute Rotatoren-Problematik? Befund: Unter Durchleuchtung Punktion des rechten Schultergelenkes und Installation des KM. Beurteilung: Regelrechte Installation des KM rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 29.03.2012.Klinische Angaben: Therapieresistentes lumboradikuläres Syndrom L4/L5 rechts Fragestellung: Diskushernie? Andere Pathologie? Befund: Verringerte Lordose der Lendenwirbelsäule. Regelrechtes Alignement. Chondrose im Abschnitt LW4/5 und LW5/SW1. Im Abschnitt LW5/SW1 grenzt sich ein rechts-mediolateraler Bandscheibenvorfall mit einem max. sagittalen Durchmesser von 4 mm. Der Vorfall herniert nach kaudal und zeigt eine max. longitudinale Ausdehnung von 10 mm. Die Nervenwurzel S1 rechts wird tangiert. Beurteilung: Chondrose im Abschnitt LW5/SW1 mit rechts-mediolateralem Bandscheibenvorfall mit einem max. sagittalen Durchmesser von 4 mm. Vorfall herniert nach kaudal und tangiert die Nervenwurzel S1 rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit i.v. KM vom 22.03.2012 Klinische Angaben: Sturz beim Skifahren im Januar 2011. Anfänglich Hämatom am Oberarm. Seit dem Unfall Schmerzen bei Innenrotation. Zudem Rüttelschmerz - lokale Druckdolenz im Bereich des Tuberculum minor und im Bereich des subscapularis Ansatzes. Lift off Test negativ. Fragestellung: Muskelfaserriss? Befund: Patient Hr. Y, 55 Jahre alt. Es erfolgte die i.v. KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR Arthrographie. Zum Vergleich liegt die konventionelle Röntgenaufnahme vom 15.03.2012 vor. Moderate hypertroph-arthrotische Veränderungen vom AC-Gelenk und flach angelegtes Akromion mit Impingement Konstellation. Lineare Signalalteration unmittelbar am Ansatz der SSP-Sehne am Tuberculum majus ventral, hier Verdacht auf Teilläsion. Regelrechte Muskelqualität. Dezente Begleitbursitis. Regelrechte ISP-Sehne und Muskel. Intakte SSC-Sehne, gute Muskelqualität; enthesiopathische Veränderungen mit subcorticalen Zysten am Tuberculum minus. Intakte lange Bizepssehne in orthotoper Lage. Regelrechter bicipitaler Komplex. Normale glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Diskrete Signalveränderungen des Labrums bei leichter Degeneration. Regelrechte Signalverhältnisse der muskulären Weichteile. Beurteilung: Verdacht auf schmale SSP-Teilläsion ansatznah ventral. Dezente Begleitbursitis. SSC-Enthesiopathie am Tuberculum minus. Keine transmurale Ruptur der Rotatorenmanschette. Gute Muskelqualität. Keine Knorpelläsionen. Diskrete Labrum-Degeneration. Kein Anhalt für einen Muskelfaserriss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte rechts nach Lauenstein vom 29.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im rechten Hüftgelenk. Fragestellung: Pathologie? Befund: Miterfasst ist ein metalldichter Fremdkörper im rechten Beckenbereich. Initiale degenerative Veränderung des rechten Hüftgelenkes, regelrechte Darstellung des Hüftkopfes. Beurteilung: Initiale degenerative Veränderung des rechten Hüftgelenkes. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte links nach Lauenstein vom 29.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im linken Hüftgelenk. Fragestellung: Pathologie? Befund: Initiale Superziliarsklerose, ansonsten regelrechte Darstellung des Hüftkopfes. Beurteilung: Initiale degenerative Veränderung des linken Hüftgelenkes. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Becken Übersicht ap vom 29.03.2012 Klinische Angaben: Schmerzen in beiden Hüften. Fragestellung: Pathologie? Befund: Beidseits initiale degenerative Veränderungen der Hüftgelenke. Miterfasster Fremdkörper rechts im unteren Beckenbereich. Beurteilung: Initiale degenerative Veränderung der Hüftgelenke beidseits. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorakolumbaler Übergang ap und seitlich vom 14.08.2012 Klinische Angaben: Sensomotorisch komplette Paraplegie sub Th 10 bei Polytrauma nach Sturz aus 4 m Höhe mit BWK12-Fraktur (Typ B), Status nach dorsaler Stabilisierung Th12 Fraktur 27.05.2012. Stabile LWK1 Fraktur. Os coccygis Fraktur. Schädelhirntrauma. Thoraxtrauma und Extremitätentrauma. Status nach Corporektomie BWK12, ventrale Spondylodese BWK11 bis L1 mit X-Tenz-Cage und autologen Knochen am 28.06.2012 (SPZ). Schizophrene Störung. Fragestellung: Stellungskontrolle. Befund: Voruntersuchung zum Vergleich 02.07.2012 vorliegend. Unveränderter Stellung bei Status nach dorsaler Spondylodese über BWK11 bis LWK1 und Expanderenlage BWK12, sowie partieller Corporektomie und Knochenanlagerung. Kein Materialbruch, keine sekundäre Dislokation. Im Seitbild unveränderte metallene Schlingenbildung dorsokaudal des Expanders mit fraglicher Lage im Neuroforamen/intraspinal, im ap-Bild nicht eruierbar. Zwischenzeitliche Entfernung der kutanen Metallklips. Keine zwischenzeitlich neu aufgetretene Segment-Degeneration oder Fehlstellung der Anschlusssegmente nach cranial und caudal. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 16.08.2012 Röntgen Fuss links ap und schräg vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Vorfussschmerzen links. Fragestellung: Veränderung Metatarsalköpfchen, Teilkontrakter Spreizfuß. Befund: Leichte Spreizfußstellung links mit aufgestellten Endgliedern, insbesondere in Dig. II und III des linken Vorfusses, geringer rechtsseitig und betreffend Dig. II-V beidseits. Mäßige degenerative Veränderungen im MTP-Gelenk Dig. I links. Keine Osteodestruktionen. Kein Frakturnachweis. Leicht demineralisiertes Skelettsystem des linken Vorfusses gegenüber rechts. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap liegend vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Sensomotorische inkomplette Paraplegie sub Th9 rechts, sub Th 1 links bei raumforderndem Tumor/Meningiom DD RF unklarer Ätiologie nach Tumorexstirpation und Laminektomie TH 9 und Th10 am 23.07.2012. Progrediente Spastik seit Februar 2012. Hirninfarkte Capsula interna und Corona radiata rechts 2000, seither schwere Hemisymptomatik mit Spastik links. Fragestellung: Eintrittsthorax. Befund: Vorbilder keine vorliegend. Kompensierter, Infiltrat- und ergussfreier Herz-Lungenbefund. Mediastinum schlank und mittelständig. Leichte Aortenelongation und Sklerose. Kernschatten auf Höhe des Vorhofes, DD mediastinale/paravertebrale Raumforderung. Herzgröße im Normbereich. Streifenatelektase im linken Mittel-/Unterfeld. Verdacht auf Hautfalte in Projektion des rechten Mittelfeldes, keine typische Pneumothoraxkonstellation. Plattenosteosynthetisch versorgter Humerus links. Vergleich zu Voraufnahmen, ggf. 2. Ebene oder besser CT empfohlen. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Knie links nativ vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Status nach Kniedistorsion am 05.05.2012. Persistierende Knieschmerzen. Frage nach Binnenläsion. Befund: Die Tomogramme zeigen zum Zeitpunkt der Untersuchung keine vermehrte Flüssigkeit im Gelenk. Kein Nachweis einer Baker-Zyste. Mediales Kompartiment: Glatte Konturen und normales Signalverhalten des Meniskus. Intakter Knorpel. Laterales Kompartiment: Auch hier unauffälliger Meniskus mit glatten Konturen und normalem Signal. Intakter Knorpel. Femoropatellär: Kräftig erhaltener Knorpel ohne wesentliche Unebenheiten. Bandapparat: Beide Kreuzbänder sind durchgehend abgrenzbar, dabei aber auffällig dünn. Seitenband medial und lateral intakt. Beurteilung: Kein direkter Nachweis einer relevanten Binnenläsion. Das auffällig dünne vordere Kreuzband kann auf eine Vernarbung nach durchgemachter Partialläsion hinweisen. Im Übrigen zum Zeitpunkt der Untersuchung reizloses Gelenk ohne Erguss. Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 11.06.2012 Klinische Angaben: Thorax präop. Befund: Keine aktuellen kardiopulmonalen Veränderungen, insbesondere keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Kein Pleuraerguss. Dr. X 2012 Untersuchung: MRI Schulter links mit i.v. KM vom 21.08.2012 Klinische Angaben: Sturztrauma am 06.07.2010. Persistierende Beschwerden im Sinne Impingement. Fragestellung: RM Läsion? Befund: Patientin Fr. Y, 44 Jahre alt. I.v. KM-Gabe im Sinne einer indirekten MR Arthrographie. Konventionelle Röntgenaufnahmen lagen zum Vergleich nicht vor.Keine hypertrophen Veränderungen vom AC-Gelenk. Aufsteigendes Akromion. Keine Impingement-Konstellation. Intakte SSP-Sehne, regelrechte Muskelqualität. Regelrechte ISP-Sehne und korrespondierender Muskel. Prominentes Coracoid (Impingement?). Intakte SSC-Sehne, dabei leichte tendinotische Veränderungen ansatznah und dort gut erkennbare Ossifikationen auf Höhe vom Tuberculum minus im Sinne einer PHS calcarea. Gute Muskelqualität. Intakte LBS in orthotoper Lage, regelrechter bizipitolabraler Komplex. Regelrechte glenohumerale Artikulationsverhältnisse mit erhaltenem Knorpelbelag. Regelrechtes Labrum. Diskrete Begleitbursitis Beurteilung: Ansatznahe SSC-Tendinose (korakoidales Impingement?) mit PHS calcarea. Diskrete Begleitbursitis. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette. Gute Muskelqualität. Keine Knorpel- oder Labrumläsionen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Hüfte rechts ap und Lauenstein vom 21.08.2012 Klinische Angaben: Zunehmende Hüftschmerzen rechts Fragestellung: Coxarthrose rechts? Beurteilung: 57-jähriger Hr. Y. Voruntersuchung 27.04.10. Binnen 2 1/4 Jahr deutliche Verformung des Femurkopfes rechts vermutlich bei stattgehabter Femurkopfnekrose. Teilweise Abflachung und gewisse Einsinterung der Gelenkfläche, deutliche subchondrale Zystenformation, moderate randosteophytäre Anbauten bei begleitender Coxarthrose. Intakter Femurhals und proximale Femurdiaphyse. Keine periartikulären Ossifikationen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 21.08.2012 Klinische Angaben: Seit Unfall 2009 bei vermehrtem Kraftaufwand teilweise Knirschen / Knacken im linken Ellenbogengelenk Beurteilung: 38-jähriger Hr. Y. Keine Voraufnahmen. Keine Osteodestruktionen. Kein Gelenkerguss. Keine Fehlstellung, keine Arthrose. Keine periartikulären Kalzifikationen, keine Olecranonsporn. Gegebenfalls weiterführende kernspintomographische Untersuchung in Erwägung ziehen Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 11.06.2012 Klinische Angaben: Thorax präop Befund: Keine aktuellen kardiopulmonalen Veränderungen, insbesondere keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Kein Pleuraerguss Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Fuss rechts ap und schräg vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Schweres lumbosacralis Reizsyndrom L5/S1. Zweimalige Nervendekompression L5/S1 rechts in Aarau. Nervenwurzeldekompression L 5 rechts, Stabilisation und ventrale Cage-Einlage, Instrumentierung L 5/S1 und posterolaterale Knochenanlagerung 29.06.2012. Ganglion MP-Gelenk Dig II rechts, Ganglionentfernung 29.06.2012. Rheumatoide Arthritis Fragestellung: Residuelle L 5 Schmerzen rechts nach TLIF L5/S1 Juni 2012. Bei gleichzeitig bekannter Polyarthritis, Ausschluss arthrotische Veränderung Grosszehengrundgelenk bzw. 1. Strahl rechter Fuss Befund: Regelrechte Artikulationsstellung des rechten abgebildeten Fussskelettes ohne wesentliche degenerative Veränderung, lediglich diskret im MTP-Gelenk Dig. I. Keine Fehlstellung. Kein Frakturnachweis. Regelrechter Mineralisationsgehalt Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.08.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Lumbosakraler MMC mit Paraplegie sub L4 und komplexe Missbildung L4. Status nach Adhäsiolyse mit nachfolgender Spondylodese L2-L5. Verlaufskontrolle. Lage der Implantate, Hinweise für Lockerungen? Befund: Operationen offenbar im Mai 2011 und Revision im Juni 2011. Zum Vergleich liegen eine MRI vom 07.06.11 und konventionelle Aufnahmen vom 11.11.11 vor. Anhand der konventionellen Aufnahmen unverändert intaktes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen, unveränderte Stellungsverhältnisse. Unveränderte Befund des Myelons mit weiterhin tiefstehendem Conus und vorbestehende, im Verlauf unveränderte spindelförmige Syringohydromyelie cranial der Spondylodese sowie Diastematomylie; auch sonst unveränderter Darstellung der neuralen und ossären Strukturen lumbal und lumbosakral. Rückbildung des postoperativ noch vorbestehenden wahrscheinlich Seroms in den dorsalen paravertebralen Weichteilen Beurteilung: Im Vergleich zu den Voruntersuchungen von 11/11 und 06/11 keine wesentliche Befundänderung. Intaktes Implantatmaterial. Unveränderte neuraler Strukturen mit weiterhin tiefstehendem Conus Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Thorax ap sitzend vom 11.06.2012 Klinische Angaben: Thorax präop Befund: Keine aktuellen kardiopulmonalen Veränderungen, insbesondere keine pneumonischen Lungeninfiltrate. Kein Pleuraerguss Dr. X 2012 Untersuchung: MRI LWS nativ vom 16.08.2012 Röntgen LWS ap und seitlich vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Lumbosakraler MMC mit Paraplegie sub L4 und komplexe Missbildung L4. Status nach Adhäsiolyse mit nachfolgender Spondylodese L2-L5. Verlaufskontrolle. Lage der Implantate, Hinweise für Lockerungen? Befund: Operationen offenbar im Mai 2011 und Revision im Juni 2011. Zum Vergleich liegen eine MRI vom 07.06.11 und konventionelle Aufnahmen vom 11.11.11 vor. Anhand der konventionellen Aufnahmen unverändert intaktes Implantatmaterial ohne Lockerungszeichen, unveränderte Stellungsverhältnisse. Unveränderte Befund des Myelons mit weiterhin tiefstehendem Conus und vorbestehende, im Verlauf unveränderte spindelförmige Syringohydromyelie cranial der Spondylodese sowie Diastematomylie; auch sonst unveränderter Darstellung der neuralen und ossären Strukturen lumbal und lumbosakral. Rückbildung des postoperativ noch vorbestehenden wahrscheinlich Seroms in den dorsalen paravertebralen Weichteilen Beurteilung: Im Vergleich zu den Voruntersuchungen von 11/11 und 06/11 keine wesentliche Befundänderung. Intaktes Implantatmaterial. Unveränderte neuraler Strukturen mit weiterhin tiefstehendem Conus Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen Schulter ap in Innen- und Aussenrotation rechts vom 16.08.2012 Klinische Angaben: Status nach Poliomyelitis 1951. Ausgeprägte Omarthrose beidseits. Atrophische Parese linker Arm. Läsion der Rotatorenmanschette rechte Schulter Fragestellung: Verlaufskontrolle Omarthrose rechts Befund: Externe Vorbilder ohne Datum- und Seitenangabe der Schulter mit Kontrast unter Funktion vorliegend. Humeruskopfhochstand der rechten Schulter mit fast vollständig aufgebrauchtem Subakromialraum und deutlichen omarthrotischen Veränderung des Humeruskopfes, geringer des Glenoids. Ausgeprägte subkortikale Zystenbildung des Humeruskopfes cranial und am Tuberculum majus. Zeichen einer Cuff-Arthropathie. Leicht nach kaudal konfiguriertes Acromion. Mässige Degenerationen des ACG Gelenkes mit regelrechter Artikulationsstellung. Kein Frakturnachweis, keine Osteolysen Beurteilung: Zu den externen Vorbildern progrediente Omarthrose rechts mit Zeichen einer Cuff-Arthropathie Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen BWS ap und seitlich vom 21.08.2012 Klinische Angaben: Schmerzen im Bereich mittlere / obere BWS ca. 8. BWK, DD nur paravertebral Fragestellung: Statik? Angeborene Anomalie? Beurteilung: 45-jährige Fr. Y. Harmonische BWS-Kyphose. Keine Skoliose. Leichte osteochondrotische Veränderungen vornehmlich der mittleren und unteren BWS. Keine überklammernde Spondylose, keine wesentliche Kostotransversalarthrose. Keine Osteodestruktionen. Regelrechter paravertebraler Weichteilschatten. Gegebenfalls weiterführende kernspintomographische BWS-Untersuchung in Erwägung ziehen (MR-Voruntersuchung HWS inklusive obere BWS von zuletzt 16.01.12) Dr. X 2012 Untersuchung: Röntgen HWS ap, seitlich, Densaufnahme und Funktionsaufnahmen vom 21.08.2012 Beurteilung: 80-jähriger Hr. Y. Mehrsegmentale degenerative HWS-Veränderungen, betont in der caudalen Hälfte. Keine Osteodestruktionen. Regelrechtes Alignement. Etwas prominenter Processus transversus HWK7 bds. Normale Lagebeziehungen am okzipito-zervikalen Übergang. Moderate vordere Atlantoaxialarthrose. Kein Anhalt für eine segmentale Instabilität. Normal weiter prävertebraler Weichteilschatten