Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS Degenerative Spondylolisthesis L3/4 L4/5 Hyperlordose der LWS. Beschwerdepersistenz bei St.n. ISG Infiltration rechts aktuell lumboradikuläre Schmerzen untere Extremität rechts im Rahmen der o.g. Diagnose. Sakralblock zu diagnostisch therapeutischen Zwecken. Sakralblock zu diagnostischen sowie therapeutischen Zwecken BV-kontrolliert am 01.04.2016. Postinfiltrativ 30 Minuten nach Infiltration zeigt sich eine deutliche Regredienz der Beschwerdesymptomatik gemäss Patienten ca. 90 %. Die Schmerzen über der unteren Extremität rechtsseitig ventro-lateraler Oberschenkel seien nicht mehr vorhanden. Der Patient ist aktuell mobilisierbar. Des Weiteren Fortführen eines detaillierten Schmerzprotokolles. Bei deutlicher Regredienz der Beschwerdesymptomatik wäre in den Folgetagen der Austritt nach Hause möglich. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Sakralblock unter BV-Kontrolle mit Lageüberprüfung mittels Kontrastmittel Iopamiro 2 ml. Infiltration mit NACL 5 ml Mepivacain 5 ml und 2 Ampullen Kenacort solubile jeweils 40 mg. Nach durchgeführter Infiltration Anlage eines sterilen Wundpflasters. Bei rezidivierenden Druckstellen in den Schuhen lateral über dem Köpfchen Metatarsale V rechts mehr als links wird die Indikation zur korrigierenden Osteotomie gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Korrekturosteotomie Metatarsale V mit Abtragung der Pseudoexostose am Köpfchen Metatarsale V rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ und postoperativ. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs über dem Schaft des Metatarsale V bis über das Köpfchen reichend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf den Knochen. Umfahren des Knochens mit zwei Hohmannhaken. Einzeichnen der schrägen Osteotomie von distal proximal gegen proximal plantar. Durchführen der Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Belassen einer dorsalen Kortikalisbrücke. Einbringen einer ersten 2.0 mm Schraube proximal. Nun Vervollständigen der Osteotomie und nach leichtem Lösen der Schraube drehen des distalen Fragmentes gegen medial. Fixieren mit einer weiteren 2.0 mm Schraube. Eröffnen der Gelenkskapsel und Abtragen des prominenten lateralen Anteil des Köpfchens. Ausgiebiges Spülen der Wunde Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. St.n. Arthrodese MTP I-Gelenk rechts St.n. Calcaneus-Osteotomie rechts. Bei persistierenden Beschwerden und radiologisch nachgewiesener Pseudoarthrose sowie Schraubenbruch wird die Indikation zur operativen Revision gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Gleichzeitig soll auch die wieder etwas aufgetreten Fehlstellung der Grosszehe korrigiert werden. Partielle Metallentfernung MTP I-Gelenk rechts sowie Re-Arthrodese mittels dorsaler Platte MTP I-Gelenk rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Teilbelastung mit 15 kg im Vacoped während 6 Wochen. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Hautschnitt in der alten Narbe dorsal über dem MTP I-Gelenk. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen in die Tiefe medial der Strecksehne unter Schonung des medialen Nerven. Darstellen des Gelenkes und Abtragen von kleinen dorsalen Osteophyten. Das Gelenk ist nach wie vor mobil. Die Schraube wird proximal problemlos entfernt. Bei der distalen Schraube (diese ist gebrochen) wird der gebrochene Anteil entfernt, der Anteil der im Knochen bleibt wird dort belassen. Nun Aufspreizen des Gelenkes und Entfernen von sklerotischem Knochen, wobei medial etwas mehr abgetragen wird als lateralseits. Auscurrettieren des Schraubenlocher. Reposition der Zehe in korrekte Stellung und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht. Kontrolle klinisch sowie im BV in 2 Ebenen. Nun Anlegen der dorsalen Platte und Fixieren derselben mit zwei winkelstabilen Schrauben distal. Komprimierendes Fixieren am proximalen Metatarsaleschaft. Zusätzlich Stabilisierung mit einer weiteren winkelstabilen Schraube proximal. Unter BV-Kontrolle zeigt sich eine korrekte Stellung der Arthrodese. In den ehemaligen Gelenksspalt wird vor allem lateralseits, wo ein kleiner Gap entstanden ist durch die Korrektur Spongiosa eingefüllt, welche vorher durch eine kleine Inzision lateralseits aus dem Calcaneus entnommen wurde. Klinisch nach wie vor korrekte Stellungsverhältnisse der Grosszehe. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Readaptation der Gleitschicht, nun Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband Anlegen einer Unterschenkelschiene. Seit längerem bestehen an beiden Füssen Druckstellen sowohl am distalen Metatarsale I als auch am Metatarsale V lateral. Die linke Seite ist beschwerdeführend. Der Patient beklagte anlässlich der Sprechstunde vom 10.03.2016 eine Zunahme der Hallux valgus-Fehlstellung, sodass er zunehmend Mühe hat, überhaupt passendes Schuhwerk zu finden. Er wünschte die operative Korrektur. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I, valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Freipräparation der Kapsel und Längseröffnen derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht, welcher von dorsal eingebracht wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente. Definitive Sicherung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Unter Last zeigt sich noch eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Aus diesem Grund, wie präoperativ besprochen, Indikationsstellung zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Resektion der überstehenden Knochens medial metatarsal mit der oszillierenden Säge und Durchführen der zuklappenden Osteotomie der Grundphalanx von medial. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage sowie eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0. Nochmaliges Spülen und subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0. Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3-0. Nun Längsinzision dorsolateral über dem distalen Metatarsale V. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. Die Pseudoexostose lateral des Metatarsale-Köpfchens wird mit der oszillierenden Säge reseziert. Nun Durchführen der schrägverlaufenden Osteotomie von dorsal distal nach proximal plantar. Im dorsalen Bereich wird die Osteotomie nicht komplettiert. Einbringen einer 2.0 mm Zugschraube durch die Osteotomie. Nun Fertigstellung der Osteotomie. Lösen der Schraube und schwenken des distalen Fragmentes nach medial. Wiederanziehen der Schraube und Rotationssicherungen zur Einbringen einer zweiten 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt korrekte Schraubenlängen sowie eine gute Korrektur. Ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3-0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut durchblutet.Diagnostisch/therapeutische Infiltration fächerförmig über Trochanter major links vom 02.12.2015 mit Mepivacain (positiver Anästhesieeffekt). Infiltration Hüfte bds. 02.2016 (mit unklarem Anästhesieeffekt). St.n. Umstellungsosteotomie Hüfte rechts 2009; Wirkungslose intraartikuläre Infiltration vor einigen Wochen im Dezember gute Wirkung einer peritrochantären Infiltration links, deshalb die Indikation zur Wiederholung dieser Intervention geplant. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - St.n. Re-Sakralblock am 06.05.2014 - St.n. Re-Re-Sakralblock am 04.05.2015 (positive Anästhesie 10-monatiger Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient meldet sich wieder aufgrund seiner Schmerzen zur Folgeinfiltration. Re-Re-Re-Sakralblock (Kenakort 80 mg); Postinterventionell wieder schmerzkompensierter Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird sich nach Bedarf wieder melden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, kontrolliert Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis, Vorschieben nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - Anterolisthese L5/S1 Grad I nach Meyerding - St.n. Dekompression und instrumentierter Spondylodese L2-L5 01.2014 - St.n. Infiltration Wurzel L5 rechts am 20.07.2015 (positive Anästhesie und mehrmonatiger Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Wurzel L5 rechts; Postinterventionell wieder schmerzfreie Patient. Abwarten des Steorideffekts, sie wird sich nach Bedarf melden. Dr. X. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5 nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Osteochondrose L5/S1 mit Foraminalstenose L5 bds. bei St.n. Diskushernienoperation L5/S1 links 01.2008 - St.n. Einlage eines Rückenmarkstimmulators 08.09. mit Entfernung 01.2014 und bei belassener spinaler Elektrode. Diskushernie L4/5 nach cranial umgeschlagen mit Kompression Wurzel L5 links sowie Diskushernie L5/S1 mit Affektion Wurzel S1 links. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links; Postinterventionell im Bereich des Beines Schmerzfreiheit. Abwarten des Steorideffekts. Fortfahren mit diagnostischen Infiltrationen der Fazettengelenke L4/5 L5/S1. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 links nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St.n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). St.n. Bandscheibenprothese C5/6 2007 - möglicherweise Prothesenlockerung; - Psoriasis vulgaris ED 1987. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5; Postinterventionell interessanterweise keine Schmerzregredienz, sodass eine negative Anästhesie vorliegt. Somit werden wir noch die Fazettengelenke L3/4 diagnostisch infiltrieren und uns dann der weiteren Diagnostik auch cervical zuwenden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - multisegmentalen HWS-Veränderungen, insbesondere bei Linksdrehung. Siehe vorgehenden Bericht der Rheumatologie im Hause mit Wunsch nach Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Infiltration atlanto-axiales Gelenk links; Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steorideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 6 Wochen. Bei Therapieresistenz gegebenenfalls Evaluieren einer atlanto-axialen Spondylodese, obwohl ich angesichts des Alters und Nebendiagnosen des Patienten deutlich zurückhaltend eingestellt bin. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum atlanto-axialen Gelenk, kontrolliert im seitlichen Strahlengang, Einbringen der Nadel. Der Patient toleriert dies alles sehr gut. Nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 15 ml. - Rechtskonvexe thorakolumbale Skoliose. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral (Kenakort 80 mg); Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Bei Nichtansprechen ist eine operative Revision der Skoliose zu evaluieren. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik interspinös L4/5, in seitlichem Strahlengang kontrolliert Injektion mit Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - Hyperlordose bei Verdacht auf Hyperlaxität, paraossär am 18.11.2015 (4-monatige Schmerzfreiheit). Wiedervorstellung der Patientin bei Schmerzen an oben genannter Stelle. Sie war ansonsten soweit deutlich schmerzfrei. Reinfiltration diagnostisch-therapeutisch Os coccygeum links; Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steorideffekts. Die Patientin wird sich nach Bedarf melden. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, folgend Einbringen der Spinalnadel an den Punktum maximum des Schmerzes und fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. - multisegmental degenerativen HWS-Veränderungen, insbesondere Spondylarthrose C5-7 mit foraminaler Stenose C6 links, Osteochondrose C6/7 sowie C3/4. Siehe vorgehenden Bericht. Beginn der stufenweisen Infiltration, nachdem die Neurologie Dr. X. keine Pathologie im Bereich der radikulären Nerven gefunden hat. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds.; Postinterventionell 80%ige Schmerzregredienz. Abwarten des Steorideffekts. Wir werden nun allein rechtsseitig die Folgegelenke C5/6 und C4/5 infiltrieren. Siehe vorgehenden Bericht bezuglich der Ehefrau. mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS degenerative Spondylolisthesis L3/4 L4/5 Hyperlordose der LWS Bei immobilisierenden Schmerzen im Bereich des ISG rechts trotz Ausbau der peroralen Analgetika-Therapie und schmerzgeplagter Patientin stellt sich die Indikation zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration des ISG. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts am 31.03.2016. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulen-Sprechstunde 6 Wochen postinterventionell. Sollten sich die Beschwerden nicht bessern, ist ggf. an ein Sakralblock zu denken. Bauchlage. Desinfektion. Anbringen der Infiltrationsnadel am ISG unter BV-Kontrolle. Gute Lage. Applikation von Kontrastmittel, was sich gut in der Fuge verteilt. Applikation von ca. 2 ml Bupivacain-Kenacort-Gemisches. Zurückziehen der Nadel und Pflasterverband. Nach der Infiltration kam es zu einer ca. 60%-igen Besserung des ISG-Schmerzes. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.03.2016. Subacromiale Mischinfiltration Schulter links. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufs. Das Standard-Schmerzprotokoll unserer Klinik wurde dem Patienten mitgegeben und er wird dieses zum nächsten Sprechstundentermin mitnehmen. Präinterventionelle Impingementtests nach Hawkins und Neer positiv. Palpieren und Anzeichnen der anatomischen Landmarken der linken Schulter. Waschen und Abdecken nach der Art des KSA. Vorschieben der Nadel in den Subacromialraum. Widerstandslose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Nach der Intervention negative Impingementtests nach Hawkins und Neer. Konversion von Schlittenprothese zur primären Knietotalprothese rechts am 28.09.2015. Kein Nachweis einer Infektion in der Histologie als auch der Mikrobiologie. St. n. diagnostischer Kniearthroskopie mit negativen Biopsien 08.2015. St. n. medialer Schlittenprothese Knie rechts 10.2008 mit postoperativer sekundärer Wunddehiszenz nach Sturz mit operativer Sanierung. Mässiggradige Nickelallergie. Hypertensive Herzkrankheit. Leichtgradiges Schlafapnoesyndrom. Adipositas BMI 36. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.03.2016. Kniegelenkspunktion rechts. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden. Klinische Kontrolle und Besprechung der Befunde in der Kniesprechstunde. Palpation des lateral-suprapatellären Portals. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.03.2016. Kniegelenksmischinfiltration beidseits. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufs anhand des Schmerzprotokolls. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Direkt postinterventionell nur eine minimale Beschwerdebesserung. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Knie rechts: Punktion über ein laterales suprapatelläres Portal. Problemloses Vorschieben der Nadel. Widerstandslose Applikation 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel, Kompressionsverband. Knie links: Punktion des Knies über ein laterales suprapatelläres Portal. Problemloses Vorschieben der Nadel. Widerstandslose Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel, Kompressionsverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 02.03.2016. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Mischinfiltration Schulter links. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufs und erneute klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Das Schmerzprotokoll wurde dem Patienten abgegeben. Präinterventionelle Impingementtests positiv. Anzeichen der Landmarken. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Vorschieben der Nadel über das dorsale Schulterarthroskopieportal. Vorschieben der Nadel bis zum Knochenkontakt. Zurückziehen der Nadel. Mühevolle Applikation. Repositionierung der Nadel. Nun widerstandslose Applikation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort in den Subacromialraum. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Postinterventionell Impingementtests komplett schmerzfrei, jedoch leichte Beschwerdepersistenz im Bereich des Armes. St. n. arthroskopischer medialer Meniskusnaht 2010. Siehe Sprechstundenbericht vom 16.03.2016. Kniegelenksmischinfiltration rechts. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Kniesprechstunde. Beobachten des Schmerzverlaufs. Das Standard-Schmerzprotokoll des KSA wurde dem Patienten abgegeben. Palpieren des lateralen suprapatellären Portals. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Punktion des Kniegelenks. Widerstandslose Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. St. n. diagnostischer Kniearthroskopie links (u.a. Chondromalazie Grad III - IV im medialen Kompartiment) vom 22.11.2013. St. n. Resektion Haglundexostose Bursektomie und Splitting der Achillessehne rechts (September 2010). Knick/Senkfuß beidseits mit Einlagenversorgung. Diabetes mellitus Typ II unter OAD. Adipositas. Arterielle Hypertonie. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.03.2016. Kniegelenksmischinfiltration links. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Nachkontrolle wie geplant in der Kniesprechstunde. Direkt postinterventionell 50%-ige Beschwerdebesserung. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Infiltration über ein laterales suprapatellares Portal. Vorschieben der Nadel. Widerstandslose Applikation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. Nachweis Staph. aureus 10.2015 (BK Punktat Knie links). Lavage Inlaywechsel 05.2013 mit peroraler Antibiotikatherapie bis zum 08.2013. St. n. Knie-TP-links am 04.2013 bei symptom. Pangonarthrose. St. n. diagnostischer Kniegelenkspunktion links am 19.11.2013 ohne Nachweis pathogener Keime. verzögertem Implantat assoziiertem Infekt. St. n. Knie TP rechts. St. n. Dekompression L3/L4 rechts L4/L5 rechts und dorsaler Stabilisierung L4/L5 am 09.05.2000. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.03.2016. Punktion Kniegelenk links. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Klinische Kontrolle und Besprechung der Befunde in der Kniesprechstunde. Palpieren eines lateralen suprapatellären Portals. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Stichinzision. Problemloses Vorschieben der Nadel nach intraartikulär. Aspiration von 25 ml blutig-serösem Punktat. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. Verteilen des Aspirats auf 2 EDTA, 1 Bakteriologie sowie anaerobe und aerobe Kulturen. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.03.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts. Beobachten des Schmerzverlaufs. Das Standard-Schmerzprotokoll unserer Klinik wurde der Patientin mitgegeben. Klinische Kontrolle in der Schultersprechstunde in 6 Wochen. Direkt postinterventionell eine 40%-ige Beschwerdebesserung. Anzeichnen der Landmarken am Schultergelenk. Einstellen des Bildwandlers bis zur Gelenkszentrierung des Schultergelenks. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Vorschieben der Nadel Bildwandlerkontrolle. Korrekte Nadellage. Widerstandslose Injektion von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Grenzwertdysplasie (CE-Winkel 23 Grad). Siehe Sprechstundenbericht vom 07.03.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Hüfte links. Beobachten des Schmerzverlaufs. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Hüftsprechstunde. Besserung direkt nach Infiltration, aufgrund der Sprachbarriere nicht erhebbar. Palpieren und Anzeichnen der Landmarken. Darstellen des Hüftgelenks unter BV. Waschen und Abdecken nach Art des KSA. Platzierung der Nadel Kontrolle mittels Bildwandler. Korrekte Nadellage. Bilddokumentation. Widerstandslose Instillation von 40 mg Kenacort und 9 ml Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Assistenz: UA. Assistenz: UA. sagittaler Dysbalance. Pseudarthrose interkorporell L4-S1 nach diversen Operationen LWS Neurochirurgie KSA mit Schraubenbruch S1 beidseits.Osteochondrose Th12/L3 bei St. n. Scheuermann St. n. vorgehender Infiltrationsdiagnostik; Behandlung mit Trittico aktuell keine Psychotherapie; aktuell seit November 2015 unter Substitution vollständig sistiert; Siehe vorgehenden Bericht. Wir haben mit dem Patienten ein zweizeitiges Vorgehen mit initial Entfernen des Metalls dorsal Entfernen der Cages von ventral mit Re-Spondylodese und schließlich Durchführen eines XLIF's L2/3-L1/2 von lateral was wir heute aufgrund der anatomischen Gegebenheiten nämlich zu tiefen Rippen von lateral nicht durchführen können. Schließlich dann zweizeitig Durchführen der dorsalen Aufrichte-/Re-Spondylodese Th10 bis zum Ilium. Dorsales Débridement OSME Expedium L3-S1 ventrales Release L4-S1 mit Extraktion Pseudarthrose/Cage L4/5-S1 Débridement und ventrale Re-Spondylodese (Syncage Evolution/BIOSET-Granulat) L4-S1 am 31.03.XXXX. OP-Dauer: 330 Minuten. Bettruhe bis zum Folge-Eingriff in 5 Tagen. Fadenentfernung ventral 10 Tage postinterventionell. Dorsal Durchführen der Re-Spondylodese Th10-Ilium sowie TLIF zumindest L2/3 ggf. auch L1/2 mit Smith-Peterson-Osteotomie und weiterer Aufrichtung wobei wir bereits heute die untere lumbale Wirbelsäule wesentlich re-lordosieren konnten. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroxim-Prophylaxe. Team-Timeout Mittellinienzugang indem wir zunächst die alte Narbe einfach nur durchtrennen (Exzisionen werden wir bei der zweizeitigen dorsalen Spondylodese machen um nicht zu viel Hautmaterial bei sehr schlankem Patienten zu riskieren/verlieren) Durchtrennen des narbigen Weichteilgewebes bis auf die Schrauben. Es zeigt sich hier keinerlei Muskulatur mehr. Schließlich Darstellen derselben Anfrischen der ossären Strukturen und Präparation des Knochens. Öffnen der Mutter Entfernen der Schrauben in toto. Hierbei zeigen die Schrauben außer der S1-Schrauben festen Sitz. Beide S1-Schrauben sind abgebrochen hier zeigt sich eine Pseudarthrose L4/5 sowie L5-S1 während L3/4 dorsal deutlich fusioniert/straff ist. Die kranialen Segmente sind relativ straff jedoch eher in kyphotischer Stellung positioniert. Spülung schichtweiser Wundverschluss über einen subkutanen Redondrain und Wechsel zur Rückenlage. Erneute Desinfektion und steriles Abdecken Mittellinienzugang unterhalb des Bauchnabels durch die vordere Rektusscheide dann hinter dem M. rectus links nach lateral Präparieren auf den M. psoas extraperitoneal. Dabei fällt auf dass der Patient deutlich stuhlgefüllt ist und entgegen meines Schemas nicht am Vorabend abgeführt wurde. Somit ist der Zugang und die Präparation in der Tiefe massiv erschwert wir können kaum den Darm und sämtlichen Peritonealinhalt nach rechts mobilisieren. Schließlich gelangen wir dann doch mal in die Gefäßgabel und zum Promontorium. Hier Einbringen eines Kirschnerdrahtes in das Bandscheibenfach L5-S1 Ausräumen desselben bis auf den Cage. Dieser zeigt sich deutlich wackelnd mit seröser Flüssigkeit umgeben im Sinne einer Pseudarthrose. Es ist zudem klar zu sehen dass der Cage nicht im Knochen sondern im Knorpel steht keine Knochen-Knochen-Verbindung besitzt. Dennoch ist er trotzdem er sehr wackelig ist durch das Einsintern in die Deckplatte S1 irgendwie fixiert sodass wir ihn anbohren eine Schraube hineinsetzen und darüber hinausziehen können. Nun Präparation des gesamten Bandscheibenfaches Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Ausräumen bis zum hinteren Anulus. Da der Selbsthalter für uns nicht verfügbar ist auch dieses erschwert da nur ein Unterassistent zum Halten verfügbar ist. Dennoch gelingt das Anpassen des Probe-Cages 14 Grad lordosierend Größe 125 mm. Bilddokumentation im a.p.- und seitlichen Strahlengang und Implantation der größeren Größe M in oben genannten Massen. Dieser Cage wird zuvor mit BIOSET-Granulat angerührt mit Blut aus dem Bandscheibenfach/Knochen gefüllt. Der Cage findet guten Halt. Somit Auflage einer Tabotamp Wechsel über die Gefäßgabel hinweg präparierend und schließlich die gesamten Gefäße von links nach rechts mobilisierend zum Bandscheibenfach L4/5 Eröffnen desselben. Auch hier zeigt sich ein ähnlicher Befund nämlich ein wackelnder Cage in Flüssigkeit gebettet. Auch dieser wird analog zum unteren entfernt was insgesamt erwartungsgemäß nicht einfach ist jedoch gut funktioniert. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Anpassen der Probe-Cages hier 10 Grad lordosierend der Größe 13 mm welcher satt klemmt. Füllen auch dieses Cages nach Bilddokumentation der Probe-Cages mit BIOSET-Knochengranulat und Blut. Problemlose Cage-Implantation Auflegen eines Tabotamps und schließlich schichtweiser Wundverschluss nach Hämostasekontrolle. Hierbei wird ein kleines Segmentalgefäß sicherheitshalber geclippt da es immer trotz Koagulation bluten möchte. Schließlich Lagerung des Patienten in Rechtsseitenlage zum Durchführen des geplanten XLIF L2/3. Trotz maximalem Aufklappen des Tisches zeigt sich dass das Bandscheibenfach L2/3 in die Region der Rippe Th9/10 gelegen kommt da der Thorax hier so tief zu stehen scheint. Da kein Doppellumentubus vorhanden ist gehe ich das Risiko nicht ein und beende das heutige Vorgehen. Wir werden bei der zweizeitigen dorsalen Re- und Aufrichtespondylodese den Patienten dann L2/3 sowie ggf. L1/2 korrigierend mit einem TLIF versorgen. progredienter Osteochondrose mit Diskopathie L5/S1 Spondylarthrose L4-S1 St. n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 vor Jahren St. n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 (negativ) L5/S1 (positiv) am 11.03.XXXX. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell zeigt sich diesmal interessanterweise keine wesentliche Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts ich schlage nebst abschließender diagnostischer Infiltration der Fazettengelenke L3/4 die Operation der Bandscheibe L5/S1 vor. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Hier verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht. Der Patient leidet an einer symptomatischen transmuralen Supraspinatussehnenruptur. Die Qualität des Muskels ist noch gut sodass wir uns für die Rekonstruktion entscheiden. Zudem besteht eine AC-Gelenksarthrose welche jedoch stumm ist. CSA 30 Grad kein Akromionsporn. SAS SSP Naht (2 reihig corkscrew 55 + Swivelock 475) LBS Tenotomie Schulter li. Abduktionskissen für 6 Wochen während dieser Zeit rein passive glenohumerale Mobilisation mit selbständigen Dehnungsübungen gemäss Instruktion und Merkblatt. Fadenzug nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach-Chair am Zug 5 kg Betaseptic-Desinfektion Abdecken in üblicher Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Scalenusblock durch Anästhesie. Übersichtsarthroskopie: Zeigt völlige unauffällige Knorpelverhältnisse humeral/glenoidal. U-förmige Supraspinatussehnenruptur die Bizepssehne ist vollständig abgerissen und hängt noch im Intervall. Tenotomie. Der Subscapularis zeigt leichte Oberrand-Aufrauung ansonsten intakt. Endoskopie subacromial dort wird die schwartige Bursa abgetragen eine Akromioplastik ist nicht notwendig da gute Platzverhältnisse. Dann wird der Footprint des Supraspinatus débridiert und mit dem Burr angefrischt und Einschlagen zweier Corkscrew-Anker. Die Fäden werden jeweils einzeln mit dem Scorpion durch die Sehne geshuttelt und die zwei zentralen Fadenpaare werden geknüpft über dem Anker. Anteriors und posteriores Fadenpaar werden dann gekreuzt mit einem geknöpften Fadenpaar in einer zweiten Reihe über einen Swivelock-Anker welcher am Humeruskopf verankert wird ausgeleitet. Schöne Suture-Bridge. Bilddokumentation. Kürzen der Fäden. Instillation LA/Carbostesin nach Verschluss der Hautinzision. Steriler Verband. Abduktionskissen.St.n. diagnostisch-therapeutischer Re-Re-Reinfiltration L4-S1 bds. am 14.12.2015 (6-wöchige Beschwerdefreiheit) schwere trikompartimentale Varusgonarthrose Knie links; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. sowie zweizeitig subacromial Schulter rechts; Auch hier postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Operatives Vorgehen lumbal im Herbst 2016. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 60 mg. Postinterventionell hier schmerzfreier Patient Fortfahren mittels Schulterinfiltration wie geplant. Hierbei sitzender Patient Mehrfachdesinfektion. Von dorso-lateral subacromiales Einbringen der Spinalnadel nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 20 mg. MRI linke Hüfte vom 06.05.2014: Deutliche Gelenkspaltverschmälerung kranio-lateral mit subchondraler Mehrsklerose und Knochenmarködem Abriss der Glutaeus-medius-Sehne (mdl. Befund Röntgenrapport vom 12.05.2014) Interdisziplinäres Konsil Rheumatologie/Orthopädie am 29.10.2015 geplant (TEP vs. Infiltration) Intraartikuläre Viscosupplementation (Syplasin) vom 25.11.2015: ohne Wirkung DXA-Messung 2009 KSA: T score re/li SH -1.1/-0.8 total -2.0/-1.3; LWS wg. Osteo-synthesematerial nicht auswertbar keine Frakturen 03.03.16 Abstrich: Metapneumovirus pos. 03.03.16 Pneumokokken-Ag.: pos. Antiinfektive Therapie: Rocephin 2g: 04.03.16 - 11.03.16 Symptomatische Coxarthrose erfolgloser Versuch der Viscosupplementation und bei invalidisierenden Schmerzen Indikationsstellung zur Versorgung mit einer Hüfttotalendoprothese. Aufklärung über das erhöhte Komplikationspotential bei Immunsuppression aufgrund Nierentransplantation ansonsten präoperativ allgemein internistische Optimierung die Patientin hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Gripton 48mm ALTRX Acetabular 48/32 Corail Hip Cementless Size 10 High Offset collar Biolox 32mm 12/14 +9 L) OP-Zeit: 75 min.; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel 2 bis 3 Wochen. Keine Hyperflexion für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe intial mit Fragmin im Verlauf Wechsel gemäss nephrologischem Konsilium. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin bei Penicillin-Allergie. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Standarddesinfektion und Standardabdeckung der Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Anteriores Eingehen im Hueterintervall durch die tensoreigene Fascie. Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste und Capsulektomie. Osteotomie des Schenkelhalses. Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat hält. Eine Pinnaclepfanne wird mit sehr gutem Primärhalt eingeschlagen BV-Dokumentation. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Exposition unter Hyperextension und Eröffnen mit Kastenmeissel und metaphysärem Kompressionsstössel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 10 zeigt mit dem High offset-Aufsatz den geplanten Überstand. Sie wird entfernt und ein Corail High offset-Schaft mit Kragen in unveränderter Höhe rotationsstabil verankert. Probereposition etwas zu kurze Länge mit einem mittleren Kopf und leichtes Pumpen ausgeglichen mit dem langen Kopf. Entfernung des Probekopfes und definitives Einschlagen eines Biolox 32/+9 mm-Kopfes nach Spülung und Reinigung des Conus. Leichtes Pumpen stabiles Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Einlage von zwei Tabotamp. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie und Subcutannaht mit Vicryl. Hautnaht mit Monocryl intracutan SteriStrip und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Verdacht auf symptomatische Bursitis iliopectinea DD lumboischialgieforme Überlagerung Indikation zur Hüftinfiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Der Patient zeigt eine kompensierte Schmerzsituation. Intakte Funktion des Nervus ischiadicus. Verband trocken. A) Dislozierter pertrochantärer Femurfraktur links nach Sturz 09/15 - St. n. geschlossener Reposition und Osteosynthese mit einem Gamma-Nagel (25.09.2015 Krankenhaus K) B) Pertrochantäre Femurfraktur rechts nach Sturz 11/13 - St. n. geschlossener Reposition und Implantation eines PFNA rechts am 19.11.2013. Aktuell: Infektexazerbation mit Unterlappenpneumonie bds. Diagnostik: - 07.03.16 Legionellen- und Pneumokken-Ag: negativ DD Infiltrat letztendlich nicht ausgeschlossen. Antiinfektive Therapie: - 06.03.16 Augmentin 2.2g iv einmalig - 07.03.16 - 11.03.16 Rocephin 2g iv. - 11.03.16 - 16.03.16 Augmentin p.o. - 12/13: Infektexazerbation Unterlappenpneumonie bds. (re>li) Übernahme des Patienten von den Kollegen der Medizin im Hause nach Ausbehandlung einer Unterlappenpneumonie beidseits im Rahmen der Nebendiagnose. Es bestehen erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkung im Bereich der linken Hüfte bei obengenannter Hauptdiagnose. Es besteht die Indikation zur Entfernung des Gammanagels und Versorgung mit Hüfttotalprothese. Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung und schriftliche Operationsaufklärung erfolgt. 1. OSME Gamma-Nagel links 2. Implantation Hüft-TP links (Gyros 58 Doublemobility Corail Revisionsschaft High offset mit Kragen Gr. 15 Gyrosinlay 58/28 Biolox 28/+85) Operationszeit: 155 Minuten Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Fadenzug frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Mittellinie für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Intensive Gangschulung zur Kräftigung. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Linksseitenlage im Operationssaal ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef 30 Minuten präoperativ. Dorsaler Zugang nach Moore durch Längsspalten des Glutaeus maximus. Zunächst Entfernung des Gamma-Nagels. Dazu Lösen von Verschlusskappe und Verriegelungsbolzen proximal sowie distale Verriegelungsschraube. Nun lässt sich sowohl die Schenkelhalsschraube als auch der Nagel problemlos in toto entfernen. Etablieren des dorsalen Zuganges mit Ablösen der kurzen Aussenrotatoren und der posterioren Kapsel. Etablieren eines Kapsellappens. Sparsame Release der Weichteile bei kontrakter Weichteilsituation. Mobilisieren des proximalen Femurs und einstellen der Pfanne. Deutlich sichtbare Schleifspuren der Schenkelhalsschraube im Acetabulum. Osteotomie des Schenkelhalses gemäss präop Planung. Aufriemen und Verdichten des Acetabulums schrittweise bis Gr. 58. Nun Einschlagen der Probepfanne Gr. 58. Diese zeigt einen guten Halt. Entsprechend Fixieren der definitiven Gyros Doublemobility-Pfanne in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation.Nun Darstellen der Schafteingangsebene adäquate Höhe der Osteotomie. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln und distal mit der Reibahle. Einbringen des Corail Revisionsschaftes Gr. 15, dieser zeigt eine korrekte Länge und verblockt fest im Knochen. Entsprechende Probereposition mit einem Biolox M-Kopf. Klinisch ergibt sich bereits ein stabil geführtes Gelenk bei noch nicht ganz ausgeglichener Beinlänge. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Corail Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail Revisionsschaftes Gr. 15 High offset mit Kragen in gewünschter Anteversion. Reposition über einen definitiven Biolox 28/+85 mit Doublemobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung und anschliessende BV-Dokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Refixation der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren transossär mit Vicryl. Tractusnaht mit 2er-Vicryl und Maxonloop. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 2/0 in fortlaufender Rückstichtechnik. Trockener Wundverband. Elastokompressive Wickelung der Hüfte. St.n. antero-superiorer Labrumläsion bei geringgradiger Offsetstörung des Kopf-/Schenkelhalsübergangs Hüfte rechts sowie therapieressistente Bursitis Trochanterica mit Tendinopathie der anterioren Gluteus medius-Sehne. Erfolgreiche intraartikuläre Testinfiltration mit Beschwerdefreiheit während 2 Wochen. St.n. mehrfachen pertrochantären Steroidinfiltrationen (jeweils suffizienter temporäre Wirkung). Postoperatives Hämatom bei Pseudoaneurysam R. ascendens A. circumflexa femoris lateralis mit Coiling aktuell: fast vollständig resorbiert. Aktuell: Leichte rezidivierende Bursitis trochanterica. Siehe letzter Sprechstundenbericht symptomatische Bursitis trochanterica mit Indikation zur Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. beidseitiger Hüft-TP 1997. Apnoe-/Hypopnoe-Index (AHI) 56.4/h. Überdrucktherapie ab 22.10.2014 am Prisma 20A. CPAP Fixdruck 9 cm H20 mit Nasenmaske Joyce Easy Small sowie Kninnbinde Labhardt mit Warmluftbefeuter Prisma-Aqua. Wesentliche Teilkomponente einer schlechten Schlafhygiene. Intermittierende Einschlafstörung bei St.n. Xanax-Abhängigkeit und kürzlichem Medikamentenentzug. Ohne relevante Symptomatik. DD individuell kleine Lungenvolumina. Pfannenlockerung nach Hüfttotalendoprothese rechts 1997. Zementierte liegende Schaftprothese. Stryker PCA-Schaft vorgängig Bestellung der Köpfe für den Spezialkonus. Vorgesehen ist die ausschliessliche Pfannenrevision. Sollte der Schaft locker sein, Ergänzung durch einen Schaftwechsel. Aufklärung des Patienten digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz. Pfannenwechsel Hüfte rechts am 05.04.2016 (DePuy Gyros 28/54 Gyros cementless cup 54 Gyros cortical screw 45/40 mm). OP-Zeit: 150 Minuten. Teilbelastung mit 15 kg für 6 Wochen Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation Sitzkeil und WC-Aufsatz. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bis dahin Comfeel. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Seitenlage links. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der rechten unteren Extremität. Erweitern des vorbestehenden Zuganges nach proximal und dorsal. Darstellung der Maximusfascie und posteriorer Zugang nach Kocher. Darstellen der kurzen Aussenrotatoren und Capsulotomie. Luxation des Kopfes nach dorsal. Der Kopf kann nicht abgeschlagen werden aufgrund der Kaltverschweissung mehrere Versuche scheitern. Der Schaft ist absolut stabil fixiert. Es wird nun die ventrale Kapsel gelöst und die Schaftkomponente inkl. des liegenden Kopfes, welcher keine Schäden aufweist, nach ventral über den Pfannenrand mobilisiert. Bilanzierung des Defektes. Dieser erweist sich kleiner als erwartet. Die Tränenfigur wird dargestellt und in aufsteigender Grösse gefräst Fräsung der Grösse 52 die Gyrospfanne der Gr. 54 zeigt mit dem Probeimplantat einen guten Halt. Abklärung durch Dr. X (DePuy Synthes) ein Hals mit Kragen darf mit der Gyros-Inlay-Komponente verwendet werden. Es wird nun eine Gyrospfanne der Gr. 54 implantiert, nachdem die ventrale Lasche abgetrennt worden ist. Einschlagen und Eintiefen in neutraler Position. Setzen einer Schraube durch die dorsale Lasche die Lasche im Bereich der Fossa ist korrekt an der Tränenfigur positioniert. Die Pfanne weist einen sehr guten Primärhalt auf regelrechte BV-Dokumentation. Aufsetzen des Gyrosinlays in situ über das Spezialinstrumentarium und Reposition. Stabiles Gelenksspiel ohne Luxationstendenz. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl. Verschluss der Maximusfascie und des Tractus mit Vicryl 2. Subcutane Redondrainage und Subcutannaht mit Vicryl. Hautverschluss mit Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. St.n. chronischer polymikrobielle Osteomyelitis mit E. coli, E.faecalis, M. morganii, Bacteroides spp., Strept. milleri und S. aureus ED 01/2015. St.n. Rezidiv eines Plattenepithelkarzinoms des Anus mit perkutaner Fistelung (uT3uN0cM0). St.n. Rektumamputation und Beckenboden-Amputation 08.12.14. Status nach kombinierter Radiochemotherapie 09/2013. St.n. Débridement mit Coccygektomie 20.1.15. Wunddébridement am 06.02.15 und 20.03.15. Polymikrobielle Osteomyelitis Os coccygis mit E. coli, E.faecalis, M. morganii, Bacteroides spp., Strept. milleri, bisher bei freliegendem Knochen nicht behandelt. 08.06.2015 MR Becken: partiell destruierte Os coccygis a.e. i.R. Osteomyelitis per continuitatem. 28.07.2015 Seromexzision. Korrektur der Herniation durch Strattice Biograft (Netz)-Einlage. Defektdeckung bzw. Füllung mit myokutanem Glutaeuslappen bei persisiterend offener Wunde. Spondylarthrose L4-S1, degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad 1. Rezessale Spinalstenose L4/5. DEXA 17.06.15: L2-4 1.8 (Cave: degenerative Veränderungen!) Schenkelhals total re/li -0.6/-0.7 SH (neck) re/li -1.4/-0.2; TBS 1.344 (normal). Knochenbiopsie Acetabulum rechts 12.06.2015: keine malignen Zellen. Siehe vorgehenden Biopsiebericht. Es besteht eine invalidisierende Schmerzsymptomatik sacral mittig, aber im SPECT-CT sowie im MRI zeigt sich die Fraktur links nur als frisch. Ein chronischer Infekt bei ansprechender Vorgeschichte haben wir mittels Biopsie ausgeschlossen, jedoch ist sicher eine Osteonekrose vorhanden. Wir haben mit der Patientin über lumbale Stabilisation versus minimalinvasive Stabilisation von lateral her gesprochen, bevorzugen die kleinere Variante, aufgrund dessen dass dorsal einerseits ein Schwenklappen, andererseits zudem eine degenerativ Spondylolisthesis L4/5 besteht, so dass im Falle einer iliolumbalen Stabilisation L4/5 ebenso interkorporell abgestützt und mitgefasst werden müsste. Bei entsprechender Infektvorgeschichte in diesem Bereich bestünde hier ein wesentlich erhöhtes Infekt-Rezidivrisiko, was wir möglichst nicht eingehen wollen. Somit haben wir mit der Patientin und ihrem Ehemann die von lateral durchzuführende Stabilisation abgemacht, gegebenenfalls je nach intraoperativ erscheinendem Knochenqualitätsbild anschliessend zudem additive Ruhigstellung im Stehbett. Iliosacrale Stabilisation S1 S2 S3 links.Operationszeit: 45 Minuten Bettruhe über das Wochenende. CT-Kontrolle der Schraubenlage. Dann Entscheid über die Mobilisation Stehbett versus Mobilisation im Eulenburg mit Abrollbelastung links. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Genauestes Lagern insbesondere Darstellen und Einstellen des BV's für Inlet- und Ouletview. Einerseits kann aufgrund des Tisches kein sauberer Inletview gemacht werden, andererseits ist durch das Stoma bedingt dermassen viel Luft im Abdomen, so dass ich quasi keine Sicht auf die Foraminae im Sacrumbereich habe. Somit muss ich die Richtung der Drähte hauptsächlich von lateral gesteuert kontrollieren. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Einstellen der Ala-Linie darunter wider präoperativer Planung Setzen des Kirschnerdrahtes, der möglichst aufsteigend, aber möglichst nicht zu weit nach ventral geht. Vorsichtiges Einschlagen desselben. Hierbei muss mehrmals die Richtung korrigiert werden, da der Draht nicht unbedingt den vorgesehenen Weg laufen möchte. Schliesslich kann er entsprechend positioniert werden. Da ap nicht sauber kontrollierbar und ebenso in Inletview nicht gut sichtbar wird, wird dieser auch seitlich bilddokumentiert. Ausmessen der Schraube Überdrehen mittels einer 80 mm x 7 mm Schraube, welche guten Halt findet. Nun wird bei wieder deutlicher Darmgasüberlagerung quasi blind versucht (Foramen immer nur kurzzeitig sichtbar und dann schnell bilddokumentiert), unterhalb des Foramens S1 eine zweite Schraube ein wenig mehr anterior zu platzieren, analog mittels Führung durch einen Kirschnerdraht. Hier wird auch die Schraube mit 73 mm-Durchmesser besetzt, wobei diese deutlich weniger guten Halt findet. Sie ist anziehbar, jedoch nicht unter wesentlichen Druck zu bringen. Somit Entscheid zum Setzen einer dritten Schraube in S3 im seitlichen Strahlengang geführt nach ventral. Das Foramen S2 ist quasi kaum sichtbar, wir orientieren uns an der Gegenseite und setzen den Draht etwas unterhalb des Unterrandes des Foramens, Überdrehen mittels einer Schraube 73 x 65 mm. Das Schraubengewinde kommt mir hier sehr nah an die untere Randbegrenzung des Foramens. Dennoch guter Sitz der Schraube, sicher hier auch bei kortikaler Nähe desselben. Ausgedreht ist das Foramen jedoch frei. Abschlussbildgebung seitlich, schliesslich Wundverschluss mittels einer Subcutannaht sowie zwei EKN Opsite-Pflaster. St. n. positivem Ansprechen auf die therapeutische Infiltration der linken Hüfte vom 20.05.14. Siehe Konsultationsbericht vom 21.03.2016 Bursitis trochanterica mit Indikation zur Infiltration. Keine orale Antikoagulation, keine Allergien, Aufklärung. Diagnostische/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration links 19.1.2016. Chronische Knieschmerzsymptomatik links im Rahmen der obengenannten Diagnose. Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde gestellt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. TME medial sowie Zystenresektion antero-lateral Knie links. Im Rahmen der postoperativen Visite zeigt sich periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Wir empfehlen initial eine Schonung mit Teilbelastung für 2 bis 3 Tage postoperativ mit danach aufbauender Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe 5000 IE subcutan für 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Die Comfeelpflaster können bis zur Fadenentfernung am 14. postoperativen Tag belassen werden. Chondroprotektiva-Therapie mit Chondrosulf 800 mg 2 x täglich bis 4 Wochen danach über zwei Monate einmal täglich. Ambulante klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Safe surgery-Protokoll spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter links. Cefuroxim i.v. mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg links. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik, TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich geringgradiger blutiger Erguss. Medium: Ringer. Synovialis: Keine Reizung vorhanden. Patellarückfläche: Kein Anhalt für eine Chondropathie. Patellagleitlager: Zentriert geführte Patella im passiven Bewegungsablauf, geringgradige oberflächliche Schleifspuren. Medialer Condylus: Medial geringgradige Chondropathie Grad II, ansonsten diskrete Auffaserungen. Medialer Meniskus: Stark degenerativ verändert, Auffaserungen, kein Anhalt für einen wesentlichen Riss. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II. Intercondylicum: VKB und HKB intakt. Vorderer Schubladentest unauffällig, fester Anschlag. Lateraler Condylus: Kein Hinweis auf eine Chondropathie. Lateraler Meniskus: Regelrechte Darstellung des lateralen Meniskus, kein Anhalt für einen Riss, unauffälliger Hiatus popliteus. Im antero-lateralen Anteil ganglienartige/zystische Veränderungen. Laterales Tibiaplateau: Unauffällig. Intervention: Fotodokumentation aller Strukturen. Mit den Punches und dem Shaver sparsame mediale Teilmeniskektomie. Glätten von vereinzelten Auffaserungen. Danach Zystenresektion sowie Ganglienresektionen antero-lateral im Intercondylicum sowie Vorderhorn lateraler Meniskus. Abziehen der Flüssigkeit, Einlage einer Redon-Drainage in den Recessus suprapatellaris. Wundverschluss in Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und Comfeelpflaster. Wicklung des Beines vom Fuss her. Undisloziierte Os Sacrum Fraktur rechts mit Lumboischialgie rechts m/b: St.n. VBS LWK1 vom 24.06.15 mit/bei St.n. inverser Fraktur (Anschlusssegmentfraktur) LWK1. St.n. VBS LWK bei LWK 2 Impressionsfraktur vom 29.04.15. Status nach Stent-PTA der A. iliaca externa links bei hämodynamisch signifikanter Stenosierung vom 09.05.12. Thrombendarterectomie der Femoralfiburkation rechts und Anlage eines femoro-femoralen cross over-Bypass von links. nach rechts (7 mm PTFE vom 20.11.2010) bei Stadium III mit kritischer Ischämie des rechten Beines bei Verschluss des rechten Prothesen-Schenkels - Status nach Anlage einer aorto-biiliacalen Y-Prothese (16/8 mm) vom 10.03.2009 rechts proximal der Iliacalbifurkation links auf die AII mit Zusatzschenkel auf die AIE Implantation der AMI mit/bei maximaler Durchmesser 66 mm - Status nach Thrombendarterektomie der A. iliaca communis links 1989 mit Dacron-Patch- Verschluss maximal 54 cm Verdacht auf symptomatische Coxarthrose DD: Lumboischialgieform Indikation zur Infiltration. Aufklärung keine Antikoagulation keine Allergien.Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Separat wird nun die Infiltration im Bereich des Fußes welche im Dezember 2015 geplant worden ist durchgeführt die Patientin wird hierfür separat aufgeboten. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 31.03.2016. Infiltration TMT I-Gelenk links. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins TMT I-Gelenk links mit Kenakort und Radpidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Siehe vorgehenden Operationsbericht nun zweizeitiges dorsales Vorgehen. Beim dorsalen Vorgehen sehen wir dass der L5/S1-Cage beim Aufbiegen des Rückens ein wenig nach ventral (2 mm) rutscht so dass wir einen Re-Zugang von ventral planen und durchführen. Débridement + Biopsie dorsale LWS mit dorso-lateraler Revisions-/Aufrichtespondylodese Th10-Ileum (Matrix CoCr-Stange) Smith Peterson-Osteotomie L1/2 L2/3 Re-Reforaminotomie L5 links Recessotomie + Inspektion Pedikel S1 beidseits Beckenkammspongiosa-Re-Entnahme rechts mit Beckenkammrevision und Denervation rechts ventrale Re-OP mit Reposition Cage L5/S1 und Verschraubung Cage L5/S1 von ventral (45 mm). Mobilisation im Bauchgurt sowie 3-Punktekorsette für insgesamt 3 Monate. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Abwarten der Biopsien lumbal-dorsal solange Gabe der Antibiose mit Augmentin da ich hier nicht sicher bin ob hier ein Lowgrade-Infekt vorgelegen haben könnte und die vorbestehenden Biopsien von der vergangenen Woche immer noch nicht definitiv negativ sind. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Exzision der alten Narbe nach Fadenentfernung Verlängern nach kranial bis zur mittleren BWS. Akribische Hämostasekontrolle Débridement Spülung Biopsieentnahme in der Tiefe bei deutlichem Serom dorsal. Hier auffallend fluffiges matschiges Gewebe wie schon bei der Erstoperation/Metallentfernung in der letzten Woche. Zunächst Austasten der alten Bohrlöcher mehrfache Spülung freies Setzen und Bohren der Schrauben L2-L5 wobei wir die alten Schraubenlöcher konvergierend überbohren. Besetzen mit 60/55 x 6 mm-Matrixschrauben. Im Spinalkanal gehen wir für L5/S1 beidseits auf den Pedikel S1 ein hier Recessotomie insbesondere linksseitig bei Foraminalstenose dort und Re-Foraminotomie L5 links hier zeigt sich dass die Voroperateure den kompletten Processus articularis superior frakturiert im Foramen hinterlassen haben. Entfernen desselben in toto so dass schließlich die Wurzel L5 frei vorliegt. Da kaudal wegen der abgebrochenen Schraube S1 große Osteolyselöcher im Wirbelkörper sind und die Schrauben eigentlich in guter Linie abgebrochen stecken und nicht entfernbar sind bohre ich mit freier Sicht auf den Pedikel teils lateral kreuzend teils ein wenig kranial kreuzend aufsteigend in das Bandscheibenfach. Hierbei versuche ich so zu bohren dass ich den Cage der quasi noch zwischen die konvergierenden Schrauben medial einklemme. Die Matrix Schrauben (50 x 6 mm) finden satten Halt im Bereich des Sacrums die Bohrlöcher sind allseits knochenumgeben auch wenn sie im Kontrollröntgenbild im Bandscheibenfach überragen. Dabei zeigt sich dass der Cage doch ein wenig ca. 2 mm nach ventral gerutscht ist wahrscheinlich durch die linke Schraube meinerseits auch ein wenig geschoben wurde. Im Bereich des Ileums zeigt sich eine deutliche anatomische Variante. Das Sacrum ist äußerst lang nach oben gewachsen mit gegebenenfalls Anomalie da auf Höhe L1 eine Rippe statt ein Processus transversus ist. Ich versuche mehrmals eine lange Ileumschraube zu setzen jedoch ist jeweils bei 80 70 oder 60 mm ein Stopp der Knochen ist schlecht so dass ich schließlich nur linksseitig 60 x 9 und rechts 70 x 8 positionieren kann die jedoch dann schließlich einen guten Halt finden. Ich gehe hier von einem steil gestellten Becken oder ähnlichem im Rahmen der sagittalen Dysbalance aus. Nach kranial freies Setzen der Pedikelschrauben Th10/11 L1 und L2. Da sich insgesamt ein äußerst straffer Situs zeigt überlege ich anstelle des geplanten TLIF's L2/3 eine SPO L1/2 L2/3 beideits durchzuführen. Dieses wird auch so gemacht. Selbst bei deutlicher Resektion beider Gelenke ist der Situs maximal straff so dass ich von einer Diskektomie/TLIF absehe. Somit Montage der CoCr-Stange. Andrücken derselben und maximale Kompression im Bereich der SPO's wobei sich hier nur eine unwesentliche Korrektur erzielen lässt da der Situs wie erwähnt so steif ist dass ich selbst mit einem Cage hier wohl nur unzureichende Möglichkeiten von hinten gehabt hätte. Somit Fixiation. Subcutan Eingehen zum Beckenkamm rechts. Hier Denervation mittels dem Elektrokauter insbesondere der alten Spongiosa-Entnahmestelle Anschlagen des Knochens Berunden desselben und schließlich noch zudem Knochenentnahme. Verschluss dort über einem Spongostan/Bupivacain-Schwämmchen. Anlagern des von der Dekompression und weiteren Präparation reichlich vorhandenen Knochenmaterials + dem Life Bone-Granulat + dem Beckenkammspongiosa-Material von Th10 bis zum Sacrum beidseits. Es zeigt sich eine schöne Knochenbrücke. Abschlussbildgebung. Unverändert steht der Cage im Vergleich zum Vorbild ca. 2 mm ventral aber noch an der Vorderkante von S1. Während dem schichtweisen Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redon entscheide ich mich doch noch sicherheitshalber da wir hier eine Cage-Revision durchgeführt hatten und nicht unbedingt wieder eine Pseudarthrose produzieren möchten zur ventralen Re-Exploration. Somit Zurückdrehen des Patienten. Eröffnen der Naht nach mehrfacher Desinfektion ventral ebenso der ventralen Rectusscheide von dort mit zwei Tupfern den alten Zugangsweg in die Gefäßgabel. Es zeigt sich ein doch deutliches Serom mit Fettaugen bestückt. Spülung der Cage lässt sich gut finden Ansetzen des Stößels und Gabe eines Schlages. Der Cage klemmt doch satt so dass wir hier nicht wesentlich weitere Kräfte forcieren. Wir führen eine Kontrollaufnahme durch die eine nun wieder regelrechte Lage des Cages zeigt. Sicherheitshalber setze ich zwei 45 x 30 mm mit Unterlegscheiben besteckte Kleinfragmentschraube von ventral in das Sacrum die zudem den Käfig nach dorsal klemmt. Abschlussbildgebung Spülung schichtweiser Wundverschluss. St.n. Osteosynthese bei Malleolarfraktur mit Syndesmosenläsion im April 2015. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 31.03.2016. Infiltration Talonaviculargelenk links. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Talonaviculargelenk links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen.Letztes Jahr hat der Patient versucht, eine schwere Last aufzufangen. Dabei kam es zu einem exzentrischen Hyperload an der linken Schulter und konsekutiven Schmerzen. Die Abklärung zeigte eine transmurale Subscapularissehnenruptur mit Retraktion der Sehne und instabiler langer Bizepssehne. Es stellt sich die Indikation zur Refixation. Die unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. SAS Acromioplastik Naht SSC (2-reihig) Tenotomie LBS Schulter links. Regelmäßige selbständige Dehnungsübungen gemäß Merkblatt oder Instruktion. Keine aktive SSC-Aktivierung während der ersten 6 Wochen. Tragen der MediArmFix-Schlinge während dieser Zeit. 6 Wochen postoperativ klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg Scalenusblock Cefuroxim gewichtsadaptiert Single shot i.v. Betaseptic-Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Intraartikuläre Übersichtarthroskopie: Humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Infra- und Supraspinatus intakt. Die lange Bizepssehne ist komplett instabil und nach medial verzogen. Das Intervall ist völlig vernarbt, die Subscapularissehne ist soweit retrahiert, dass man sie primär nicht sieht von intraartikulär. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort enge Platzverhältnisse bei weit lateral ausladendem Acromion. Akribische Acromioplastik, damit gute Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird sukzessiv das vernarbte Intervall gelöst und der Subscapularis aufgesucht, welcher mit vernarbtem Gewebe verbacken ist und das Coracoid retrahiert ist. Schrittweiser ventraler, kranialer und dorsaler Release der Subscapularissehne und Aufsuchen des Footprints. Einbringen eines Haltefadens im Subscapularis, sodass unter Zug die Mobilisation erleichtert werden kann. Danach lässt sich die Sehne wieder gut bis an den Footprint vorziehen. Einschlagen über eine separate Stichinzision eines 55 mm-Corkscrew-Ankers und die 4 Shuttlefäden werden einzeln durch die retrahierte Subscapularissehne geshuttelt. Knöpfen der Fäden über dem Anker. Die Sehne reponiert sich sehr schön. Es werden die zwei geknüpften Fadenpaare noch zusätzlich über einem Swivelock-Anker, welcher knapp lateral des Sulcus bicipitalis verankert wird, ausgeleitet. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Hautinzision mit EKN. Kompressenverband. MediArmFix-Schlinge. Postinterventionell hat die Patientin zunächst lokale Schmerzen. Aufgrund der schlechten intraoperativen Sicht am 01.04.XXXX haben wir geahnt, dass die Schraube möglicherweise nah am Foramen liegt. Keine Beinschmerzen postinterventionell. Im Verlauf des folgenden Postop-Tages, je nach Lagerung, dann plötzlich Zunahme und auf einmal starke Schmerzen im Bereich des linken Beines, sodass wir hier nebst einer initial knapp gesetzten Schraube von einem Ausbruch ausgehen (im folgenden durchgeführten CT zeigt sich hier auch ein zweites Loch dorso-kaudal des Foramens/der aktuell liegenden Schraube). Das notfallmäßig durchgeführte eben erwähnte CT ergibt eine intraforaminale Schraubenlage mit Knochenausbruch im Foramen S2 links, sodass wir die notfallmäßige Indikation zur Revision stellen. Schraubenentfernung S2/3 Schraubenwechsel durch längere Implantate S1+S2 links. Mobilisation im Stehbett, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, gegebenenfalls Verschrauben der Gegenseite. Patient in Bauchlage, mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Fadenentfernung: Eingehen mit dem Kirschnerdraht zunächst in die oberste Schraube, dann einen weiteren in die mittlere Schraube und eine in die kaudale Schraube. Diese wird in toto entfernt. Ein Neubesetzen wird bei immer wieder abdriftendem Kirschnerdraht in das alte Schraubenloch schließlich unterlassen, um eine höhere Stabilität zu erzielen. Wechseln wir die oberen beiden Schrauben durch 10 bis 11 cm-Schrauben aus. Dabei dreht die mittlere Schraube leer, sodass ich anstelle einer Schaftschraube eine Stellschraube verwende. Das Herausbringen der initialen Schaftschraube ist deutlich erschwert. Spülung, schichtweiser Wundverschluss. Dieser Patient war im Vorfeld in der Sprechstunde von Dr. X vorstellig. Er leidet seit mehreren Monaten unter Schulterschmerzen rechts. Klinisch und MR-diagnostisch konnte eine Subscapularissehnen-Teilruptur mit Pulleyläsion und Subluxation der langen Bizepssehne festgestellt werden. Die Indikation für die Operation wurde gestellt und der Patient entsprechend aufgeklärt. Schulter-ASK mit Tenotomie der langen Bizepssehne, Reinsertion der Subscapularis und Supraspinatussehne (2-reihige Naht PushLock SwiveLock). MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Keine Bizepsaktivität für 6 Wochen. Passive Abduktion/Flexion bis 60/90 Grad. Keine aktive Innenrotation, Außenrotation bis 0 Grad. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Schultersprechstunde. Beach chair-Lagerung. Posteriores zwei anteriore und ein antero-laterales Portal. Glenohumerale Arthroskopie: Der Bizeps ist im Anker recht stabil fixiert, allerdings deutlich nach medial subluxiert. Ebenso deutliche Auffaserung der langen Bizepssehne, synovitische Begleitreaktion sowohl auf der Bizepssehne als auch auf der übrigen Synovia. Das Pulleysystem ist weit und nach ventral insuffizient. Die Bizepssehne ragt in den Subscapularis rein, der Oberrand ist lädiert, zusätzlich korrelierend zum MRI Auffaserung zwischen dem oberflächlichen und tiefen Blatt der Sehne. Die Supraspinatussehne zeigt eine ausgedehnte Ruptur, fast bis zum Infraspinatus reichend. Infraspinatus intakt. Unauffällige bare area, unauffälliger Recessus inferior. Allenfalls oberflächliche Aufrauhung des Knorpels humeral und glenoidal. Tenotomie der langen Bizepssehne ansatznah mit dem Vapr, sparsames Débridieren des Bizepssehnenankers. Anfrischen des artikulärseitigen Footprints für die Reinsertion der Subscapularissehne. Einbringen eines SwiveLock-Ankers und Durchführen von zwei sehr gut ziehenden U-Nähten, wobei die kranialen Sehnenanteile doppelt gestochen werden. Dies führt zu einer Raffung und einer Kompression der Subscapularis an den Footprint. Von subacromial her teilweises Entfernen der Bursa subacromialis, Anfrischen des Footprints für die Supraspinatussehne. Einbringen von zwei SwiveLock-Fadenankern. Durchführen von insgesamt 4 sehr gut ziehenden U-Nähten. Auch hier gute Raffung und Kompression der Supraspinatussehne an den Footprint. Nun Vorbereiten für die zweite Reihe mit dem PushLock-Anker. Kürzen der Fadenenden. Fotodokumentation. Nochmalige Kontrolle der Sehnenrekonstruktion von intraartikulär her, welche ebenfalls fotodokumentiert wird. Dabei gute Rekonstruktion der Sehnen. Der Patient berichtet seit XX.XX.XXXX über belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite, begleitet von einem unangenehmen Knacken. MR-tomographisch zeigt sich eine Komplexläsion am postero-medianen Meniskus mit klinisch eindeutigen Meniskuszeichen. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Aufgrund der komplexen Rissform im MRI ist eine Meniskusnaht voraussichtlich eher unwahrscheinlich. Diagnostische Kniearthroskopie links mit medialer Teilmeniskektomie. Den Patienten habe ich schon unmittelbar postoperativ über den intraoperativen Befund und die Operation informiert. Arbeitsunfähigkeit für 2 Wochen als Industriebäcker. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Deutliche Synovitis im Recessus suprapatellaris. Femoropatellär zentrierte Patella mit regelrechten Knorpelverhältnissen, leichte Schleifspuren an der Trochlea. Lateraler Recessus reizlos mit intakter lateraler Meniskusbasis. Das mediale Kompartiment zeigt intakte Knorpelverhältnisse, mehr tibial wie femoral. Setzen mediales Portal unter Sicht. Die Verhältnisse sind sehr eng. Es lässt sich ein Lappenriss sowie ein korbhenkelähnlicher Riss des Hinterhornes in die Gelenkfläche luxieren. Die Meniskusqualität ist brüchig und rissig, sodass eine Naht nicht möglich ist. Die Verhältnisse sind sehr eng, sodass ein Needling des Collateralbandes erfolgt, damit etwas mehr Platz da ist, um eine Teilmeniskektomie durchzuführen. Der Riss ist mehrheitlich in der roten Zone. Mittels Shutzange Resektion der losen Meniskusanteile. Glätten der Resektionsränder. Durch die Resektion entstehen kleine Schleifspuren an der Knorpeloberfläche. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband, welches sich suffizient unter vorderer Schublade anspannt. Laterales Kompartiment intakt. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband, leichter Kompressionsverband. Dokumentation der Bilder im KISIM.Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Varusgonarthrose rechts. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde am 09.02.2016 gestellt. Die präoperative Planung erfolgt am 01.04.2016. Die schriftliche Aufklärung erfolgte. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 01.04.2016. Knietotalprothese rechts über mediale Arthrotomie (Mathys Balancys Femur C unzementiert Tibia 75 zementiert Inlay 10.5 uc). Operationszeit: 110 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechter Lokalbefund sowie erhaltener Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Kniegelenksmobilisation. Initiale Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 bei stabilen Wundverhältnissen und stabilem Hb. Wiederbeginn mit Pradaxa zur oralen Antikoagulation bei hypertensiver Herzkrankheit mit AV-Block III. Grades mit Schrittmacherimplantation 08.2015. Entfernung des Fadenmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Blutsperre für 120 Minuten. Intubationsnarkose. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung und Lagerung im elektrischen Beinhalter. Iobanfolie. Zentrierte Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Es zeigt sich eine komplette Knorpelglatze am postero-lateralen Femurcondylus sowie das gesamte laterale Tibiaplateau. Medial noch relativ gut erhaltenes Gelenk. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden. Die Valgusfehlstellung ist gut redressierbar, sodass wir über die mediale Arthrotomie die Balancierung erreichen sollten. Die Patella ist ebenfalls zentriert. Resektion der Kreuzbänder. Mobilisation der proximalen Tibia. Äusserst sparsame orthograde proximale Tibiaresektion mit anatomischem Slope. Einbringen des Bandspanners zeigt eine ausreichende Resektion. Die distale Femurosteotomie wird mit 5 Grad Valgus durchgeführt. Einbringen des Spacers zeigt medial noch etwas lockere Verhältnisse, lateral sehr straff. Laterales Release Tractus iliotibialis. Zusätzlich Entfernen der lateralen Osteophyten. Über den Bandspanner Ausrichten des Femurs mit 4 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung C. Komplettierung der Femurosteotomie. Einschlagen der Femurprobekomponente. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 8er-Inlay. Volle Streckung, wobei medial noch sehr locker und lateral straff. In Flexion medial wie lateral symmetrische Spannungsverhältnisse. Dorsale Osteophyten lateral werden entfernt sowie die dorsale Kapsel lateral releast. Nochmalige Probereposition mit 10.5-Inlay mit voller Streckung und nahezu symmetrischer Bandspannung in voller Streckung und in 90 Grad Flexion. Entfernung der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente. Spülen. Einschlagen des Inlays. Einschlagen der Femurkomponente. In 30 Grad Flexion Aushärten der Komponenten. In dieser Zeit Denervation der Patella mit Entfernen der Osteophyten sowie lateraler Fasziektomie. Nach Aushärten des Zementes symmetrische Bandspannung. Volle Streckung und Biegung problemlos 130 Grad bei regelrechtem Patellatracking. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopf. Cutanes Redon. Subcutaner Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Zunehmende mediale Knieschmerzen bei gut erhaltener Beweglichkeit und ligamentär stabilem Kniegelenk. Die Indikation zur Umstellungsosteotomie wurde in der Sprechstunde vom 15.03.2016 gestellt. Schriftliche Aufklärung erfolgte. Präoperative Planung am 01.04.2016. Diagnostische KAS links. Openwedge-Osteotomie proximale Tibia links (Tomofix-Platte). Operationszeit: 80 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Erhaltene Sensibilität und Motorik sowie Durchblutung. Kompartmentüberwachung für 24 Stunden. Bettruhe für 24 Stunden mit hochgelagerter unterer Extremität. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung und Comfeelpflasterentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg für 60 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kamera-Trokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos, femoropatellär altersentsprechend. Der laterale Recessus zeigt diskrete Osteophyten am lateralen Femurcondylus. Das mediale Kompartiment zeigt deutliche Knorpelschäden tibial wie femoral Grad III bis IV, jedoch ohne freiliegenden Knochen. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Im lateralen Kompartiment gut erhaltener Knorpel, intakter Meniskus. Medialer Meniskus ebenfalls degenerativ verändert, aber ohne lose Anteile. Abschluss der Arthroskopie. Gerade mediale Hautinzision. Identifikation des Pes anserinus, scharfe Inzision prätibial und subperiostales Freilegen der postero-medialen Tibiakante. Einlegen des Evahakens. Eine BV-Kontrolle mit Projektion auf das mediale Tibiaplateau. Setzen zweier Spickdrähte zur Markierung der Osteotomie in anatomischem Slope. Die Länge der Spickdrähte ist 65 mm. In leichter Flexion wird mittels Osteotomiesäge die Osteotomie bis auf 55 mm durchgeführt. Ventral nach proximal auslaufende Osteotomie nach eindeutiger Identifikation des Ansatzes des Ligamentum patellae. Mittels Osteotomiemeissel sukzessives Aufspreizen der Osteotomie. Präoperativ geplante Korrektur 7 mm werden so aufgespreizt. Halten mittels Laminospreizer. BV-Kontrolle mit ausprojiziertem Hüftgelenk und OSG zeigt eine Mikulicz-Linie, welche durch das Intercondylicum geht. Jedoch gemäß präoperativer Planung müssen 7 mm ausreichend sein. Anbringen der Platte. Proximal setzen der winkelstabilen Schrauben. Setzen der Kortikalisschraube, damit laterale Kompression und etwas Heranziehen der Platte. Komplettierung der übrigen winkelstabilen Schrauben. Die Kortikalisschraube wird ebenfalls auf eine winkelstabile gewechselt. BV-Abschlusskontrolle in zwei Ebenen. Öffnen der Blutsperre. Keine aktive Blutung. Der Osteotomiespalt hat sich mit Blut gefüllt. Einlegen eines subcutanen Redons ohne Sog. Verschluss des Plattenlagers. Subcutannaht. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Leichter Kompressionsverband. St.n. Teilmeniskektomie Knie links 1991. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links. 2. Arthroskopische laterale Teilmeniskektomie (Flap) links. Im Aufwachraum sind postoperativ periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Schonung mit Teilbelastung für 1 bis 2 Tage postoperativ mit danach aufbauender Vollbelastung gemäß Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Täglich einmal Verbandswechsel mit Desinfektion. Hausarztkontrolle nach ca. 4 Tagen zur Wundkontrolle und danach wieder nach 2 Wochen mit Bitte um Fadenentfernung.Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva weiterhin. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Kniesprechstunde nach ca. 10 Wochen. AUF 100 % für insgesamt 10 Arbeitstage. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Erguss: Es entleert sich kein Erguss. Synovialis: Ausgeprägte synovitische Reizung ubiquitär. Patellarückfläche: Fokale Chondromalazie Grad II im Bereich des Firstes sonst o.B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III zentral in der Trochlea. Im passiven Bewegungsablauf wird die Patella zentriert geführt. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I (-II) zur Eminentia hin sonst o.B. Medialer Meniskus: o.B. Mediales Tibiaplateau: o.B. Intercondylicum: Beidseitiger offensichtlicher Notchosteophyt. In voller Extension impingt dieser mit den AM-Bündelfasern des VKB's welches teilamputiert ist. Auf Prüfung zeigt sich eine vermehrte ap-Translation mit jedoch funktionierendem postero-lateralen Bündel. HKB intakt. Lateraler Condylus: Zentral und dorsal Chondromalazie Grad III fokal beginnend Grad IV insbesondere in der Lastzone. Lateraler Meniskus: Komplexläsion mit Flapbildung im Hinterhorn und Corpusbereich. Laterales Tibiaplateau: Fokale Chondromalazie beginnend Grad IV dorso-lateral. Intervention: Fotodokumentation. Glättung der Teilmeniskektomie des Flaps vom lateralen Hinterhorn und vom Corpusbereich am Meniskus (sparsam). Spülung. Fotodokumentation. Mehrfache Spülung des Gelenkes Applikation von 5 ml Mepivacain. Entfernen des Skopes. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Wickeln des Beines vom Fuss her. Bagatelltrauma Knie links XX.XX.XXXX 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie Fremdkörperentfernung und laterale Meniskustoilette Knie links Im AWR sind postoperativ peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Wir empfehlen initial eine Schonung mit Teilbelastung für 1-2 Tage postoperativ mit danach aufbauender Vollbelastung gemäss Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe 5.000 IE s.c. mit D: 0 -0 -1 für zehn Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Täglicher Verbandswechsel mit Desinfektion. Beim Hausarzt Wundkontrolle nach ca. 4 Tagen und dann nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva für 3-4 Monate. Ambulante klinische Kontrolle in meiner Knie-Sprechstunde nach ca. 6 Wochen. AUF 100 % für insgesamt 10 Arbeitstage. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. 1. Diagnostische Arthroskopie Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Erguss: Es entleert sich kein Erguss. Medium: Ringer Synovialis: Diskrete ubiquitäre Synovitis. Patellarückfläche: Fokale Chondromalazie Grad I zum First hin beginnend Grad III sonst o.B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III. Im passivem Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Medialer Condylus: Fokale Chondromalazie beginnend Grad III in der Lastzone sonst o.B. Medialer Meniskus: Komplexläsion am Übergang vom Corpus zum Hinterhorn über das gesamte Hinterhorn ziehend. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II nach dorso-medial beginnend Grad III sonst o.B. Intercondylicum: Ubiquitärer Notchosteophyt Teilamputation des VKB (AM-Bündel) bei Notchimpingement St.n. altem ossärem Teilausriss des AM-Bündels vom VKB. HKB intakt. Lateraler Condylus: Beginnende Chondromalazie Grad II. Lateraler Meniskus: Flap-Läsion am Übergang vom Vorderhorn zum Corpus sonst o.B. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II sonst o.B. 2. Arthroskopische Intervention: Fotodokumentation. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie mit diversen Shuts und Glättung mit dem Shaver. Laterale Meniskustoilette des Flaps. Entfernung des Ossikels mit ossärem Ausriss des antero-medialen Bündels vom VKB. Laterale Meniskustoilette. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Instillation von 5 ml Mepivacain. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. St.n. offener Knieoperation links am XX.XX.XXXX auswärts sowie offene Knieoperation rechts am XX.XX.XXXX auswärts 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Arthroskopisches Narbendebridement laterale Meniskustoilette Knie links 3. Offene Arthrolyse laterale Z-Verlängerungsplastik Knie links Im AWR sind peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Telefonische Kontaktaufnahme mit dem Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Erstmobilisation am Dienstag XX.XX.XXXX. Mobilisation stets nur in der Bunny-Schiene. Teilbelastung 15 kg für 2 Wochen. Keine belastete Beugung für 6 Wochen. Kinetek für die ersten 6 Wochen bis zu einer maximalen Beugung von 110 Grad ohne Last gemäss Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Redonentfernung nach 24 Stunden. Einnahme von Chondroprotektiva für 3 Monate. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung sowie Iobannfolie. Spezifische Lagerung im elektrischen Beinhalter. Prüfung der passiven Patellagleitung wo sich eine derbe Lateralisationstendenz bereits ab 20 bis 30 Grad Beugung zeigt. Nun mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial mit Redesifektion. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Synovialis: Diskrete synovitische Veränderungen landkartenförmig verteilt. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Patellarückfläche: Fokal Chondromalazie Grad II fokal bis Grad III zur lateralen Facette hin. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III von zentral nach lateral und insbesondere im Notchdachbereich mit hier Chondrokalzinosestippchen. Im passiven Bewegungsablauf Lateralisierungstendenz. Medialer Femurcondylus: Fokale zentrale Chondromalazie bis Grad III im lasttragenden Bereich sonst o.B. Medialer Meniskus: intakt Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II sonst o.B. Intercondylicum: Notchosteophyt bilateral- und medialbetont. HKB intakt. VKB alte Teilläsion der oberflächlichen AM-Bündelfasern zentral derbe Hoffanarbe mit Verbreiterung. Vermehrte ap-Translation auf Provokation mit tendentiell intaktem postero-lateralen Bündel. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie beginnend Grad III. Lateraler Meniskus: Degenerative Auswalzung der interartikulären Portion. Sonst intakt. Laterales Tibiaplateau: Zentral Chondromalazie bis Grad III sonst o.B. 2. Laterale Meniskustoilette: Fotodokumentation der Strukturen. Glättung der lateralen degenerativen Meniskusauswalzung mit dem Shaver im Sinne einer Meniskustoilette. Fotodokumentation Abziehen der Flüssigkeit. 3. Offene laterale Arthrolyse und laterale Z-Verlängerungsplastik Knie links: Hautschnitt median durch die alte Narbe. Darstellung des Streckapparates unter Lösen einer fibrotisch verwachsenen Subcutis zum Streckapparat. Koagulation von Blutungsquellen Darstellen der lateralen Facette. Prüfung der Patellaführung am offenen Situs. Unveränderte Lateralisierungstendenz ab 20 Grad. Entscheid zu lateralen Z-Verlängerungs/Revisions-Plastik. Lösen der oberflächlichen Fascie ca. 10 mm vom lateralen Patellarand entfernt mit Verlängerung nach distal (Tubercule de Gerdy) und zum Vastus lateralis. Erneute mechanische Prüfung. In 90 Grad Beugung zeigt das oberflächliche Retinaculumblatt einen Versatz von ca. 18 mm. Nun Inzision des tiefen Blatts längs ca. 20 mm nach dorsal versetzt von der lateralen Patellafacette aus. Der Synovialschlauch bleibt intakt. Nun Naht der Verlängerungsplastik mit 1er-Vicryl. Prüfung der nun gelösten Mechanik. Hoffa-Teilresektion am antero-lateralen inferioren Pol. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Wundschluss durch die Assistenz; Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Anbringen einer Bunny-Schiene.Siehe vorgehenden Bericht. Dekompression über Interlaminotomie Th12-S1 Durapatch L2/3 zentral op- Zeit: ca 270 min. Tragen eines Lendenmieders für die Dauer von 12 Wochen. Schmerzadaptierte Analgesie. Fadenentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 12 Wochen bei Bedarf jederzeit früher. Durchgehen des Team timeout dieses ist vollständig. Nach Lagerung in orthopädischer Bauchlage erfolgt die Höhenlokalisation noch unsteril folgend Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision. Abschieben der thorakolumbalen Faszie unter Kontrolle der Hämostase bis hinter die Facettengelenke folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Beginnend mit der Dekompression in den beiden schwierigen Leveln auf Höhe L2/3 folgend L3/4 in gewohnter Art und Weise über eine Interlaminotomie, folgend wird mit den Stanzen unterschiedlicher Größe des interlaminaren Fensters erweitert und die Dekompression vervollständigt. Auffallend ist hier, dass die Dekompression schwierig ist und durch die Stanzen jeweils Zuckungen in den Nervenwurzeln verursacht werden bei der doch erheblich vorbestehenden Enge. Vervollständigen der Dekompression nun nach distal und folgend auch in den obengenannten Abschnitten in gewohnter Art und Weise, sodass alle 6 Level durchgängig sind. Nach dem nochmaligen Austasten zeigt sich eine kleine Durablase auf Höhe L2/3. Nach Spülen des Wundsitus wird die Blase, die max. 1 mm groß ist, mit einem Tacosil-Patch versiegelt und letztlich mit Evicel verschlossen. Spülen des Wundsitus Einlage eines tiefen und subcutanen Redons. Nochmalige Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Haut in Einzelknopftechnik. Zurücklagern des Patienten nach ca. 270 min. Siehe vorgehenden Bericht. Mittlerweile gibt der Patient sogar Schmerzen im Bereich beider Oberschenkel an sowie eine zunehmende Schwäche. Dekompression/Interlaminotomie L2-L5 dorso-laterale Spondylodese augmentiert L2-L5 (Matrix) Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links. Operationszeit: 210 Minuten. Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang subperiostales Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L2-S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L2/3, L3/4 sowie L4/5. Beginn der Dekompression rechtsseitig, hier akribische Adhäsiolyse und hochgradige rezessale Stenosen. Das Foramen L2 wird von kaudal her mit der abgewinkelten Stanze geöffnet, die Bandscheibe im Foramen thermokoaguliert und so belassen. Mit dem Dissektor ist die Wurzel nun frei durchgängig, analoges Vorgehen bei den anderen Wurzeln, insbesondere L3 beidseits. Akribische Dekompression und Foraminotomie mittels Interlaminotomie beidseits. Hämostasekontrolle mit Surgiflo, wiederholte Spülung. Dorso-laterales Präparieren der Processus transversus L2-L5 bei wahrscheinlich Übergangsanomalie L5 und spontaner Fusion dort. Es zeigen sich ausgeprägte Facettengelenkszysten L3/4 mit hochgradiger Instabilität L3/4, während die Olisthese L4/5 relativ straff ist und ich mich schließlich gegen einen Cage entscheide. Bohren und Setzen der Pedikelschrauben L2-L5. Aufgrund der zwar altersentsprechenden, aber reduzierten Knochenqualität Augmentieren der oberen Schrauben sowie der kaudalen Schrauben durch Dr. X. Folgend Fortfahren der Operation durch Dr. X. Montage der Köpfe und CoCr-Stange und Fixation derselben teils unter Kompression, insbesondere L3/4. Tasten der Foramina rechts. Folgend epifaszial/subcutanes Eingehen zum Beckenkamm links, hier Eröffnen desselben nach Denervation und Entnahme von diverser Spongiosamaterial, schichtweiser Wundverschluss über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen. Anlagern des restlichen Knochenmaterials mit dem Beckenkamm-Material gemischt dorsal/dorso-lateral beidseits nach Anfrischen der Facettengelenke und Aufmeißeln derselben. Schichtweiser Wundverschluss schließlich über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. -Osteochondrose L5/S1, L3/4. Spondylarthrose L4/S1. Betont leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS-Lordose. Discopathie L2/3, L3/4 sowie L5/S1 mit Morbus Scheuermann. Persistenz der lumbalen Schmerzen unspezifisch, teils unspezifisches Brennen an beiden Beinen am ehesten einer Osteochondrose und diskogenem Schmerz entsprechend, jedoch klinisch auch deutlicher Reklinationsschmerz. Somit stufenweise Infiltration der Schmerzursache. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration zweizeitig L5/S1 versus L4/5. Nach L4/5 zeigt sich eine ca. 60%ige Schmerzregredienz. Fortfahren der stufenweisen Infiltration weiter mit dem ISG, vorzugsweise rechts, und folgend der weiteren Fazettengelenke. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml bds. Nach 15-minütiger Karenz nur leichte Schmerzregredienz. Somit Fortfahren analog der Fazettengelenke L4/5. Diverse internistische Nebendiagnosen. Im vorgehenden Operationsbericht erwähne ich, dass ich aufgrund der schlechten Knochenqualität gegebenenfalls eine additive zervikale Stabiliation von ventral erwäge. Postinterventionell hat sich der Patient von seiner Tetraspastik und -parese sehr gut erholt, war relativ schnell im Gang voll mobil, die Arme nebst Hyposensibilitäten der Fingerspitzen motorisch wieder nahezu vollständig erholt. Der guten Erholung sich erfreuender Patient, jedoch deutliche Malcompliance betreffs jeglicher zervikalen Rückendisziplin. Hier diverses Bewegen nach Maßgaben der Beschwerden. Ein durchgeführtes CT bestätigt den im konventionellen Röntgenbild bestehenden Verdacht des Ausrisses der Schraube C6 rechts nach medial, so dass ich dem Patienten die Operation zunächst von ventral mit Inspektion und Revision dorsal, sicherheitshalber um das gute Outcome zu sichern, empfahl. Der Patient stimmt mir zu, somit Durchführen des Eingriffes. ACDF C3-C5 (P-Zero VA Bioset) dorsales Débridement, Biopsie und Schraubenneubesetzung/ Reposition C5+6 rechts, OSME C6 links Reposition C6 links und C2 links. Operationszeit: ventral 75 Minuten, dorsal 105 Minuten. Mobilisation im Vista-Kragen nach strengster Rückenschule für insgesamt 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Antibiose bis zum Vorliegen der Befunde der intraoperativ entnommenen Biopsien unter Berücksichtigung der Nierenretentionswerte. Patient in Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Zunächst in Rückenlage ca. 3 cm lange Inzision schräg vom Krikoid nach lateral ziehend. Hier stumpfes Eingehen mit zwei Langenbecks auf die Wirbelsäule. Darstellen des Bandscheibenfaches L4/5. Einbringen eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Inzision und Ausräumen der Bandscheibe. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte mittels eines scharfen abgewinkelten Löffels. Anpassen der Probecages, die Gr. 7 konvex klemmt satt, sodass ich diese gefüllt mit Bioset-Knochengranulat/gemischt mit Blut implantiere. Verschrauben mittels 16er-VA-Schrauben. Nach kranial Präparieren nun Eröffnen der Bandscheibe C3/4. Während 4/5 deutlich straff war, ist C3/4 leicht schwingend (auch nur auf einer Seite dorsal verschraubt). Ausräumen derselben problemlos analog zur unteren. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Testen der Probecages, hier entscheide ich mich für 7 mm lordosierend. Füllen desselben mit Bioset problemlose Implantation und Verschrauben Abschlussbildgebung. Schichtweiser Wundverschluss und Verband durch Dr. X über einen Mini-HandiVac. Weiter vorsichtigstes Umlagern durch Dr. X. Kontrolle durch Dr. X in Bauchlage. Hiernach Desinfektion, Fadenentfernung bei reizloser dorsaler Wunde. Nochmalige Desinfektion sowie steriles Abdecken, Abkleben mit Jodfolie. Folgend Eingehen in die Tiefe unter permanenter Spülung und Nachdesinfektion. Die Dura wird mittig nicht angegangen, ist von einer blutigen narbigen Schicht umhüllt. Es zeigt sich schon direkt nach Öffnen linksseitig sowie rechtsseitig ein deutlich wackelnder Situs auf Höhe C6. Zunächst Lösen der Stange rechts. Die Schraube rechts ist vollständig ausgerissen, lose in C6, ebenso C5, lose, sodass ich beide neu bohre und besetze. Fixation der Stange, Lösen der Stange der Gegenseite. Hier zeigt sich, dass die Schraube C5 links sowie C6 (links nach lateral ausgebrochen, C6 einfach so) lose ist. Die Massa lateralis der Gelenksfläche hier scheint frakturiert. Die Gelenksstabilität scheint jedoch intakt zu sein. Somit Versuch des Bohrens und in C5 noch eine neue Schraube zu setzen, was nicht gelingt. In C6 kann ich diese weniger konvergierend, nahe an den Spinalkanal und Foramen mit sattem Sitz ins steife Gelenk platzieren. Die Schraube C2 links ist fest, jedoch nicht sonderlich knackig drehbar. Im CT liegt diese eher lateral in der Nähe der Arteria vertebralis, sodass ich diese ein wenig konvergierend repositioniere. Spülung, Montage der Stange. Anlagern des vorhandenen initial liegenden Spongiosamaterials dorso-lateral beidseits, schichtweiser Wundverschluss über einem subfascialen Redondrain. Kompensierte Schmerzsituation grob kursorisch unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts 2010 KSA; BMI 41.7 kg/m²; Konservativ ausbehandelte Gonarthrose. Die Patientin wünscht ein aktives Vorgehen. Im Rahmen der Sprechstunde wurde ausführlich über den Eingriff, das Risiko und die Nachbehandlung aufgeklärt. Das Einverständnis liegt vor. Geplant ist ein Standardimplantat. Planungsdatum der Prothese: 14.03.2016. Implantation Knie-TP rechts (TC Plus: Femur Gr. 6 Tibia Gr. 6 zementiert PE 6/11 mm cr) Operationszeit: 110 Minuten. Regelmässige Wundkontrollen mit erstem Verbandswechsel und Redonentfernung am zweiten postoperativen Tag. Röntgenkontrolle. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Entfernung des Comfeelpflasters und der Hautnähte nach 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe über 4 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Cefuroxim 3 g i.v. 30 Minuten präoperativ. Team timeout. Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Iobanfolie. Zentrale Hautinzision mediale Arthrotomie. Ausgeprägte arthrotische Veränderungen in sämtlichen Kompartimenten vorhanden. Mediales Release lateral zurückhaltend. Entfernung von Osteophyten im Bereich des distalen Femurs. Resektion von VKB Menisken soweit einsehbar. Valgusresektion von 6 Grad gemäss präoperativer Planung. Exposition des Tibiakopfes und extramedulläre Führung. Ausführen der Tibiaschnitte mit Prüfung in allen drei Ebenen. Orthograde Resektion. Testung des Extensionsspaltes ergibt nahezu ausgeglichene Spannungsverhältnisse mit 11 mm-Spacer. Anlegen des Schnittblockes am Femur 4 Grad Aussenrotation ergeben einen symmetrischen Beugespalt. Femur Gr. 6. Anbringen des 4-in-1-Schnittblockes und Durchführen der Präparation unter Hohmannschutz. Intakte Popliteussehne. Trochlearinne wird freigemeisselt. Testung mit Femur Gr. 6 Tibia Gr. 6 und 11 mm-Inlay. Ausgeglichene Spannungsverhältnisse. Kein Lift off. Gute Beweglichkeit und gute Führung der Patella. Vorbereiten der Tibia zur Zementierung. Leichtes Aufrauhen der Sklerosezone mit kleinem Bohrer. Spülen und Trocknen. Einzementieren der tibialen Komponente in korrekter Rotation. Entfernen der Zementreste. Aufschlagen des Inlays und Fixieren. Femur unzementiert. Aushärten in Extensionsstellung. Ausgiebige Wundspülung. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopfnähten Mersilene und Vicryl 2. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 über Redondraiange. Hautnaht fortlaufend. Comfeelpflaster und elastokompressive Wicklung über das Kniegelenk. St. n. Frakturstabilisation L1-L3 vom 20.12.2014 mit inkompletter Paraplegie linksbetont nach Reitunfall vollständige Genesung; CT vom 20.12.2014: ältere Genese da bereits sklerosiert. Die Patientin fühlt sich zunehmend durch das Spondylodesematerial gestört. Bei radiologisch konsolidierter Fraktur stellt sich die Indikation zur Osteosynthesematerialentfernung gut ein Jahr nach Frakturversorgung. Die Patientin ist über das Vorgehen schriftlich aufgeklärt. Das unterschriebene Aufklärungsprotokoll liegt vor. OSME L1-L3 (USS-Fraktur OP-Zeit: 60 min). Freie Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag. Fadenzug bei komplikationslosem Verlauf ab dem 14. postoperativen Tag möglich. Es sind keine weiteren Kontrollen bei uns geplant. Postoperativ keine NSAR zur Analgesie. Patientin in Bauchlage. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls. Dieses ist vollständig. Single shot-Antibiose mit Cefuroxim 15 g i.v. vor Hautschnitt. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Mittellinienzugang über bereits bestehender Narbe. Präparation durch die Narbenplatte unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Abschieben der Narbe bis über das Spondylodesematerial. Auffallend ist, dass vor allem der Querverbinder schon deutlich ossär überbrückt ist. Zunächst Freilegen des Querverbinders und Aufmeisseln der ossären Brücke bis schliesslich der gesamte Querverbinder geborgen werden kann. Anschliessend wird primär rechts, anschliessend links das Osteosynthesematerial in toto entfernt. Nun Durchführen der Stabilitätskontrolle intraoperativ durch Anbringen 2-er Weberklemmen was sich intraoperativ bestätigt. Spülen des Wundsitus. Die Schraubenlöcher werden mit Spongiosaschwämmchen versiegelt. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnaht. Trockener Kompressenverband. Zurückdrehen der Patientin nach ca. 60 min. St. n. segmentaler Instabilität L4/5 mit Olisthesis Meyerding Grad I Osteochondrose L4/5 und L5/S1. Diskushernie L4/5 und Diskusextrusion L5/S1. Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. (mit Mepivacain + Kenacort 40 mg). Unmittelbar nach der Infiltration ist die Patientin wieder beschwerdefrei was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. komplettem Hüft-TP Ausbau und Debridement links 02.2015.Per continuitatem Hüft-TP Infekt mit Clostridium cadaveri ausgehend von chronischer Sigmadivertikulitis 10.2014 St.n. Re-Implantation der Hüft-TP links 03.2015 in infiziertes Gebiet adäquate Therapie über 3 Mte. Symptombeginn: Schmerzen bei Sitzen seit 02./03.12.2015 Rötung seit 06.12.2015 vorher beschwerdefrei RX Hüfte links 11.12.2015: Vergleich mit 20.07.2015: proximaler Schaftanteil mit neu abgrenzbarer Osteolyse der medialen Femurcorticalis Hüft-Punktion 11.12.2015: eitrig Zellzahl geronnen 12.15 Débridement Kopf-/Inlaywechsel und erneute Revision mit Hüft-TP-Ausbau (Eubact PCR: Clostridium a.e. Clostridium cadaveri) ursprünglich: sigmovesikale Fistel bei chronischer Sigmadivertikulitis 10.2014 St.n. Urosepsis mit E. coli 10.2014 St.n. offener Sigmaresektion Fistelexzision und Blasenhinterwandnaht 10.2014 bei vesiko-sigmoidaler Fistel mit E. coli Sepsis bei chronischer Sigmadivertikulitis St.n. TUR-P bei Blasenentleerungsstörung akute Nachblutung 02.2015 St.n. Epididymorchitis mit Begleithydrozele links mit Nachweis von ESBL E. coli 05.2015 Aktuell: St.n. Urethrabougierung 01.12.2015 - a.e. hämatogene Streuung - 28.10.14 MRI HWS: beide Abszessformationen rückläufig die phlegmonöse Formation ist ebenfalls rückläufig. - 21.10.14 MRI HWS: regrediente epidurale Flüssigkeitskollektionen; neue phlegmonöse Formation epifaszial auf Höhe HWK 3-5 - 12.10.14 MRI-Schädel/HWS: hochfloride phlegmonöse Entzündung am craniocervikalen Übergang paravertebral bis Clivus. Epiduralabszess auf Höhe HWK 2 (2.5 x 0.5 x 0.5 cm) weiterer Abszess auf Höhe HWK 2 von 1.5 cm Durchmesser Enhancement der HWK 2/3 (ev. Spondylodiszitis) Mitbeteiligung der Meningen hochgradiger Spinalstenose C5/6 mehrsegmentaler Degeneration und Blockwirbelbildung BWS im Sinne einer DISH Zustand nach zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel bei hämatogenem Infekt von Februar 2015 nun erneut septisches Geschehen an der Hüfte bei zwischenzeitlich problemlosem Verlauf. Vermuteter erneuter hämatogener Infekt ausgehend von einer Harnwegsinfektion und Kopf-Inlay-Wechsel nun Nachweis des selben Keimes wie anlässlich der Infektion im Februar so dass von einer Infektpersistenz ausgegangen werden muss und die Indikation zur erneuten Revision mit zweizeitigem Wechsel gestellt wird. Aufklärung des Patienten schriftliche Operationsaufklärung Indikationskonferenz. Das Explantat soll vernichtet werden. Hüft-TP-Ausbau links Debridement Sampling Girdlestone-Anlage OP-Zeit: 120 Minuten Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden ab dem 2. postoperativen Tag. Weiterführen der Antibiotika-Therapie und allenfalls Anpassen gemäss bakteriologischen Proben. Re-Implantation frühestens in 2 Monaten. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Seitenlage rechts Weiterführen der Antibiotika-Therapie Patientenidentifikation Operationssaal mit laminarem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte nach Entfernung des Nahtmaterials. Eröffnen der vorbestehenden Inzision es findet sich eine grosse Hämatomkollektion im distalen Anteil subkutan mit Tractusdehiszenz der ganze Bereich wird nun minutiös débridiert und es werden erneut Proben entnommen. Subfasziales Eingehen auf die Hüfte mit auch dort weiterhin putrider Flüssigkeitskollektion. Luxation Abschlagen des Kopfes und nun Darstellen des Pfannenrandes. Lockern der Pfanne mit den Spezialmeisseln und Entfernen der Pfanne mit wenig Knochenverlust. Débridement des Pfannengrundes und des periazetabulären Gewebes. Nun mit den Meisseln Befreien des Schaftes mühsam dies gelingt jedoch in der Folge so dass mit dem Spezialausschlaginstrumentarium der Schaft gelockert und entfernt werden kann wobei am lateralen Schaftteil ein Kortikalisdeckel anhaften bleibt bei ausgesprochen guter Osteointegration. Endofemorales Débridement mit Spülen. Abschliessendes Débridement und Kontrolle der Hämostase. Einlage von Redondrainagen intraartikulär sub- und epifaszial. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon Loop. Subkutannaht und Hautverschluss mit Einzelknopfnähten mit Dermalon. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Im perioperativen Verlauf Entnahme von 5 Proben zur Bakteriologie und Asservation des Explantates zur Sonikation. Verdacht auf Schraubenlockerung L5 bds. Verdacht auf ISG-Arthrose Siehe Sprechstundenbericht Dr. X Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Unmittelbar postinterventionell ist die Patientin beschwerdefrei. Daher folgt die nächste diagnostische Infiltration nächsten Freitag Osteochondrose L5/S1 und Diskusprotrusion mit möglicher Affektion der S1-Wurzel rechts rezessal St. n. Helikobaktereradikation Siehe vorgehender Bericht. Wurzelinfiltration L5 rechts Unmittelbar postinterventionell sind die radikulären Ausstrahlungen vollständig sistiert. Somit liegt eine hochpositive Wurzelinfiltration vor. Geplant sind noch Folgeinfiltrationen im Bereich der Lysezone. Letztlich denke ich dass nur eine operative Verschraubung im Sinne einer intrakorporellen Fusion die Schmerzsituation positiv beeinflussen wird. Der Patient hat diesbezüglich hier noch Bedenken. Wir werden weiterhin noch diagnostisch die Lysenzone infiltrieren und Sie über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage. Endlordorsierung und stabiles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Foramen L5 was problemlos gelingt. Folgend Punktion desselbigen. Kontrolle im seitlichen Strahlengang. Nachdem der memory pain angegeben wird etwas zurückziehen der Nadel. Folgend Aspirationskontrolle und Applikation eines Gemisches aus Kenacort und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel und steriler Verband. Siehe vorgehender Bericht. Facettengelenksinfiltration L5/S1 links Unmittelbar postinterventionell gibt Fr. Y eine Beschwerdebesserung an allerdings nicht so stark wie bei der letzten Infiltration. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Weiterführen der Diagnostik mittels Spect-CT da die neurologische Untersuchung weitestgehend unauffällig blieb und eine lumbospondylogene Ursache für die Schmerzen gemäss Neurologen am ehesten wahrscheinlich ist. Gegebenenfalls müsste noch eine ergänzende Infiltration der Schrauben durchgeführt werden. Am wahrscheinlichsten scheint jedoch eine Überlastung der unteren Facetten zu sein auch wenn ein Segmentkollaps im proximalen Anteil 2 Segmente über der Stabilisation bereits jetzt schon sichtbar ist. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L5/S1 was problemlos gelingt. Es erfolgt nun die Punktion. Aspirationskontrolle und Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Bupivacain sowie Kortison anteilsmässig. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. neu aufgetretene Bursitis prätrochanterica bds. Beinverkürzung links ca. 15 cm St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 06.07.2015 (50% Schmerzregredienz) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 am 13.07.2015 mit erstaunlicherweise einwöchiger Beschwerdebesserung St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 sowie Infiltration der Übergangsanomalie L5/S1 links mit positiver Sofort- und ca. 2-monatiger Kortisonwirkung St. n. diagnostisch-therapeutischer Bursitis prätrochanterica Infiltration rechts mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung. Die Patientin hat sich selbst für eine Injektion angemeldet. Sie hat letzte Woche vermehrt Gartenarbeit gemacht und was in Folge zu schmerzhaften Sensationen im Bereich des Rückens und auch im Bereich der Glutealsehne geführt hat. Sie wünscht eine Infiltration. Klinisch besteht eine Druckdolenz über der ISG-Fuge sowie ein leichter Kompressionsschmerz. Es besteht der Verdacht auf eine ISG-Affektion sowie auf eine Bursitis trochanterica rechts. Da bereits eine diagnostisch-therapeutische Infiltration hier vor 2 Monaten durchgeführt wurde habe ich mich entschieden zunächst das ISG zu infiltrieren und in weiterer Folge die Bursa zu einem anderen Zeitpunkt. ISG-Infiltration diagnostisch-therapeutisch rechts Unmittelbar postinterventionell sind die Gesässschmerzen sistiert. Es verbleiben jedoch noch die Schmerzen über der Bursa prätrochanterica die sicher im Rahmen einer Bursitis zu werten sind. Hier ist noch eine Folgeinfiltration geplant. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes. Punktion desselbigen. Aspirationskontrolle. Applikation von Jopamiro was sich gut in den Fugen verläuft. Nun erfolgt die Applikation eines Gemisches aus Kenacort und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Occipitalem Kopfschmerz plötzlicher Müdigkeit DD Migräne. Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. ISG-Infiltration rechts diagnostisch-therapeutisch. Unmittelbar postinterventionell keinerlei Beschwerdebesserung. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Die Patientin wird sich nochmals bei uns vorstellen. Dann muss reevaluiert werden, ob eine Wurzelinfiltration Sinn macht. Ich bin nicht sicher, ob aus wirbelsäulenchirurgischer Sicht eine Besserung der Beschwerden erzielt werden kann. Wir werden über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes. Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation mit Jopamiro, was sich gut in den Fugen verteilt. Nun erfolgt die Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St. n. Calcaneusfraktur vor vielen Jahren. Bei Schmerzen im Bereich des medialen OSG und deutlich varischer Rückfussachse sowie in der Längsachse in den Varus verkippt am Calcaneus wird die Indikation zur Operation gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Lateralisierende und lateral zuklappende Calcaneus-Osteotomie links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation unter Teilbelastung mit 15 kg im Vacoped für 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt lateral über dem Calcaneus. Durchtrennen der Subkutis mit fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf die laterale Calcaneusfläche. Frei präparieren derselben. Anzeichnen der Osteotomiefläche. Durchführung der Osteotomie senkrecht zur Calcaneusfläche. Mobilisieren des dorsalen Fragmentes. Nun Entnahme eines Keils vom dorsalen Fragment, um lateral zuklappen zu können. Zuklappen der Osteotomie und Lateralisieren des gesamten dorsalen Fragmentes um ca. 7 mm. Fixieren temporär mit einem 2.0 mm Spickdraht. Nun Anlegen einer Step-plate (Intercus) von lateral und Fixieren mit zwei winkelstabilen Schrauben. Damit kann klinisch eine deutlich weniger varische Rückfussachse erreicht werden. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband und Anlegen einer Unterschenkelschiene. Siehe vorgehender Bericht. Facettengelenksinfiltration L4/5 diagnostisch-therapeutisch. Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierte Patientin. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Ich habe die Patientin darauf hingewiesen, dass die Infiltration lediglich zu einer intermittierenden Beschwerdebesserung führen wird, da weder die radikulären Ausstrahlungen entlang L4 noch eine suffiziente Therapie der Listhesis durch die Infiltration gegeben ist. Wir werden allerdings dem Wunsch gerecht und bauen zunächst die konservative Therapie aus. Ich sehe Fr. Y zur Folgeinfiltration des Anschlusssegmentes nächste Woche. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facettengelenke L4/5 bds., was problemlos gelingt. Es folgt nun die Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Bei klinisch klassischen Beschwerden medial über dem Hallux valgus und entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Korrektur gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen, sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation unter Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf die Gelenkskapsel. Schonung des Gefäss-Nervenbündels. Längsinzision der Kapsel und Durchführen des lateral Release durch die Gelenkskapsel mit dem Beaver-Messer bis die Zehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weberzange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung mit zwei 2.0 mm Schrauben. Abtragen des medialen Überstandes. Eine klinische Kontrolle unter simmulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal. Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren dieser Osteotomie mit einer 2.0 mm Schraube. Nun klinisch korrekte Stellungsverhältnisse. Kontrolle unter BV. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Wiederverschliessen der Kapsel nach Resektion des kleinen Stückes derselben. Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. St. n. Abtragung prominentes Tuberculum peroneale Calcaneus rechts vom XX.XX.XXXX. Trotz Abtragung eines prominenten Tuberculum peroneale am Calcaneus rechts vor knapp 2 Jahren klagte die Patientin weiterhin über laterale Rückfussbeschwerden rechts. Radiologisch konnte eine fibröse Coalitio cuboideo-navicular nachgewiesen werden. Bei klinisch reproduzierbarer Druckdolenz exakt in diesem Bereich erfolgte die Indikationsstellung zur Resektion der Coalitio. Da die Patientin ihre Lehrabschlussprüfung als Coiffeuse im März diesen Jahres erst abwarten wollte, wurde die Operation erst jetzt geplant. Resektion Coalitio naviculo-cuboidal Fuss rechts. Postoperativ Anlage eines Vacoped-Stiefels für 14 Tage. Mobilisation ab sofort mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe während der Tragezeit des Vacoped-Stiefels. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision lateral des Os naviculare. Durchtrennen des Extensorenretinaculums und Eingehen bis auf die Cuboideo-naviculare-Verbindung. Mit dem BV wird die korrekte Lage des Zuganges verifiziert. Unter Schonung der Extensorensehnen Eingehen bis auf die Coalitio. Schrittweises stumpfes auseinanderdrängen der Verbindung mit dem Meissel. Die Verbindung ist sehr fest. Nun schrittweises Resezieren der Verbindung mit Abtragen des Knochens am Os cuboideum, bis schliesslich auf der gesamten Länge keine Verbindung zwischen den beiden Knochen mehr besteht. Verifizieren mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Mobilisieren des EDB-Muskelbauches sowie des Fettgewebes des Sinus tarsi. Letzteres wird gestielt in die entstandene Höhle zwischen Os naviculare und Cuboideum interponiert. Refixation des Extensorenretinaculums mit Vicryl 0. Subkutane Readaptation und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 in Donati Rückstichtechnik. Anlage eines sterilen Wundverbandes mit Kompressen und elastischer Binde.- multisegmental degenerative Veränderungen im Sinne von Diskopathien cervical möglicherweise mit rheumatologischer Komponente ohne neurogene Kompression sowie lumbale Diskushernie L5/S1 (aktuell oligosymptomatisch) bei Spondylarthrose tieflumbal - St.n. CTS-Spaltung links XX.2015 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links; Postinterventionell keine Schmerzregredienz auch nicht im Bereiche des Beines, sodass eine negative ISG-Infiltration links vorliegt. Ich habe dem Patienten noch versuchsweise ein Rezept nach Erklärung des chronischen Schmerzes über Saroten 25 mg 2 Stunden vor dem Schlafengehen gegeben, ggf. erhöhbar auf 50 mg abgeben. Wiedervorstellung nach rheumatologischer Beurteilung allenfalls zur Wurzelinfiltration S1, wo mir der Patient in 10 Tagen eine Rückmeldung betreffs der aktuellen Wirkung der ISG-Infiltration geben wird. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml, welches sich im kaudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - hochgradiger rezessaler Spinalkanalstenose L4/5 bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding - St.n. CT-gesteuerter periradikulärer Infiltration L5 links am 29.03.2012 St.n. Radiofrequenztherapien usw. ohne Effekt; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Sakralblock; Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen in unsere Wirbelsäulensprechstunde. Meinerseits ist die Indikation zur operativen Therapie gegeben, sofern der Sakralblock nicht wesentlich ansprechen sollte. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis, was gut tastbar und sichtbar, folgend nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - persistente Claudicatio spinalis und chronische claudicatioforme Lumbalgie und rezessale Spinalstenose L1-4 - St.n. ISG-Infiltration links am 25.01.2016 Sistieren des Beinschmerzes, persistierende Lumbalgie - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 XX.2015 mit 6-wöchiger Schmerzfreiheit - positiv vor allem im Beckenkamm bds. - Sagittale Dysbalance; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds.; Postinterventionell beschwerdefreie Patientin, Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Spondylarthrose L3 - L5 lumbosakrale Übergangsanomalie mit Processus megatransversus L5 bds. (MRI vom XX.XXXX) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 21.03.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 bds.; Postinterventionell nur 30 %ige Schmerzregredienz. Fortfahren mit den ISG's mittels abschließender Infiltration; Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf den Processus megalus transversus bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Lytische Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding linkskonvexe Knickbildung L4/5 mit rechtskonvexer LWS-Skoliose - Polyarthrose bei St.n. diversen Gelenksersätzen; Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren der Infiltration bei starken Lumbalgien zunächst der Fazettengelenke. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds.; Postinterventionell deutliche Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf berichten. Sonst klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort je 40 mg pro Segment. Radikuläres Reizsyndrom L4 links bei - foraminaler Stenose und Diskushernie L4/5 links, leichtgradiger Foraminalstenose L3 links, linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose degenerativ - mehrsegmentaler Osteochondrose L2-5 sowie Spondylarthrose L1-S1 (MRI vom XX.01.2016); Siehe vorgehenden Bericht; Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 links; Postinterventionell schmerzfreies Bein. Abwarten des Steroideffekts klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Bei Therapieresistenz ist die Indikation zur operativen Korrektur der Skoliose gegeben. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen L4, was aufgrund der Skoliose und Osteophyten nicht unbedingt einfach ist. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg nach vorgehender Bilddokumentation der Nadellage. Der Patient leidet an einer symptomatischen transmuralen Supraspinatussehnenruptur. Die Sehne ist bis vor das Glenoid retrahiert. AC-Gelenksarthrose, welche klinisch stumm ist. Es stellt sich die Indikation zur arthroskopischen Rotatorenmanschettennaht. SAS RM Naht (2 reihig) Acromioplastik Tenotomie LBS links. Abduktionskissen für 6 Wochen, während dieser Zeit passive Mobilisation. Keine SSP/ISP-Aktivierung. Regelmäßige selbständige Dehnungsübungen gemäß Instruktion und Merkblatt. Fadenzug nach 14 Tagen. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach-Chair Scalenusblock durch die Anästhesie. Armzug, Betaseptic-Desinfektion, Abdecken in üblicher Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert single-shot präoperativ i.v. Übersichtsarthroskopie intraartikulär: Diese zeigt humeral wie glenoidal ein altersentsprechender Knorpelbefund. Supraspinatussehne ist komplett retrahiert und bis vor das Glenoid zurückgezogen, auch dort verbacken in den Weichteilen. Es besteht noch ein Reststumpf vom Footprint der Supraspinatussehne. Die Bizepssehne ist subtotal rupturiert und instabil, gegen medial luxiert aus dem Sulcus heraus. Der Subscapularis ist intakt. Nun wird mühsam der Supraspinatussehnenstumpf mobilisiert aus den Weichteilen. Es zeigt sich eine deutliche Blutungsneigung, die Kapsel ist synovialitisch verändert. Tenotomie der langen Bizepssehne und dann wird der Reststumpf zurückgetrimmt. Ausgedehnter Release der Supraspinatussehne. Diese ist von bröckliger Qualität, lässt sich jedoch bis zum Footprint medialisieren. Dann wird der Footprint mit dem Acromionizer angefrischt und es werden zwei 55 mm Corkscrew-Anker in den Humeruskopf eingeschlagen. Die Ankerfäden werden einzeln durch den Supraspinatus geshuttelt fächerförmig posterior und anterior. Das zentrale Fadenpaar wird geknöpft. Das posteriore Fadenpaar und das anteriore Fadenpaar werden nur durch die Sehne geshuttelt. Dann werden gekreuzt jeweils vier Fäden durch einen Swivelock-Anker ausgeleitet, welche im Humeruskopf verankert werden. Fächerförmige Suture-Bridge. Bilddokumentation. Manschette ist verschlossen. Acromioplastik, damit gute Platzverhältnisse vorliegen. Punktionskanüle subacromial, Verschluss der Hautinzisionen und Instillation von Carbostesin und Lidocain. Steriler Verband. Abduktionskissen.Radikuläres Reizsyndrom L5 mit/bei - breitbasige Bandscheibenprotrusion L3/4 mit Kontakt der austretenden Nervenwurzeln - medio-laterale Diskushernie L4/5 mit Kontakt zur austretenden und zur deszendierenden Nervenwurzel bei Sequestrierung - Spondylolyse Meyerding Grad I-II - St.n. epiduraler Mischinfiltration am 05.02.2016: Ohne Lokalanästhetica oder Steroideffekt Siehe vorgehenden Bericht Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts Postinterventionell schmerzfreier Patient. Da dieser regelmäßig auch nachts ob es sich wirklich nur um ein Reizsyndrom handelt oder ggf. nicht auch das ISG ein wenig hineinspielt. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird sich melden. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in ca. 4 Wochen ggf. noch Anschließen einer ISG-Infiltration vor operativer Spondylodese. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5 absteigend was problemlos geschieht. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/ Kenacort 40 mg. Bei dieser Patientin besteht eine transmurale Rotatorenmanschettenruptur nach Distorsionstrauma am XX.XX.XXXX. MR-tomografisch zeigt sich eine komplette transmurale Ruptur des Supraspinatus mit Retraktion bis vor das Glenoid sowie eine Partialruptur der anterioren Anteile des Infraspinatus. Es stellt sich die Indikation zur Rotatorenmanschettenrekonstruktion. SAS RM Naht (2 reihig) Acromioplastik Tenotomie LBS Schulter li. Abduktionskissen für 6 Wochen während dieser Zeit rein passive glenohumerale Mobilisation zur Wiedererlangung der Bewegungsamplitude gemäß Merkblatt für die selbständigen Dehnungsübungen. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach-Chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie intraartikulär: Glenoidal und humeral altersentsprechender Knorpelzustand die lange Bizepssehne ist im intraartikulären Verlauf mehrfach aufgefasert und gesplittet. Der Subscapularis ist jedoch noch regelrecht inseriert am Footprint und unauffällig. Transmurale Supraspinatussehnenruptur die Sehne bis vor das Glenoid retrahiert und verbacken in den subkutanen Weichteilen. Präparation des Infraspinatus. Nun wird zunächst sukzessive die Supra- und Infraspinatussehne débridiert und mobilisiert. Supraspinatus ist von moderater Qualität Infraspinatus noch gut. Die Sehne lässt sich bis knapp an den Footprint heranziehen. Acromioplastik damit weite Platzverhältnisse subacromial. Tenotomie der LBS mit dem Arthrocare. Mit dem Acromionizer wird der mediale Footprint angefrischt und zwei Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen. Vier Ankerfäden werden einzeln von posterior nach anterior sukzessive durch die Infra- und Supraspinatussehne geshuttelt. Knöpfen aller Fadenpaare über dem Anker. Die Manschette ist verschlossen. In einer zweiten Reihe werden jeweils vier Fäden gekreuzt über einen 475 mm Swivelock-Anker geführt und diese in den Humeruskopf eingeschlagen. Suture-Bridge. Bilddokumentation. Kürzen der Fadenenden. Punktionskanüle subacromial Verschluss der Hautinzisionen und dann Instillation von Carbostesin und Lidocain. Steriler Verband. Abduktionskissen. Chronische Lumbalgie bei - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazetteninfiltration L1-L3 bds. am 10.03.2014 - St. n. Dekompression L1/S1 sowie dorso-lateraler Spondylodese L4/5 am 04.10.2012 Wiederaufgetretene Bursitis prätrochanterica Hüfte links bei - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Bursa prätrochanterica links am 05.12.2013 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte links am 12.05.2014 (positive Anästhesie und Steroideffekt) Chronischer C2-Abusus seit zwei Jahren trocken. Bekannte psychosoziale Belastungssituation Nach langem Steroideffekt oben genannter Infiltration nun Wiedervorstellung mit deutlichen lumbalen Schmerzen der Anschlusssegmente (darüber Blockwirbel). Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Fazettengelenke L1/2 L2/3 bds. Postinterventionell wieder positive Anästhesie. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L1 bis L3 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. 1. Chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei - St. n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 sowie Spondylodese translaminär - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie Ausbleiben des Steroideffekts) 2. Chronisches cervikospondylogenes Schmerzsyndrom linksbetont bei - St. n. Bandscheibenprothese C5/6 2007 3. Psoriasisarthritis polifokal bei- Psoriasis vulgaris ED 1987 4. Osteopenie 5. Ganzkörperschmerz thoracal links 6. Verdacht auf Depression Angststörung Schmerzverarbeitung- und Somatisierungsstörungen Siehe vorgehenden Bericht Diagnostische Fazettengelenksinfiltration zweiseitig L3/4 sowie ISG rechts. Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Wir werden nun nochmals L4/5 sowie das Metall infiltrieren und dann über das weitere Prozedere lumbal entscheiden. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal. Nach 15-minütiger Karenz keine wesentliche Schmerzregredienz. Der Schmerz im Rücken sei zwar besser aber es sei neu der tieflumbale rechtsseitige Schmerz dieser sei nur weggewesen nach der Infiltration der ersten von mir auf Höhe L4/5 letztmals durch Dr. X ohne Ansprechen. Somit infiltrieren wir noch zweizeitig das ISG. Patient in Bauchlage. Hier wieder nach gründlicher Desinfektion Einbringen der Spinalnadel (zuvor Infiltration 30 Min. Karenz) in das ISG nach Aspiration Injektion von 04 ml Iopamiro Mepivacain je 25 ml. - progredienter Osteochondrose mit Diskopathie L5/S1 Spondylarthrose L4-S1 St.n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 vor Jahren - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) Im vorgehenden Bericht habe ich die Fazettengelenke L3/4 erwähnt. Die Klinik spricht aber eher für ein kaudales Problem sodass wir mit der Patientin die Option besprochen haben. Das ISG wurde bei ausstrahlendem Bereich in die Leiste und nach vorne nicht infiltriert. Somit werden wir dieses durchführen. Diagnostische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell keine Besserung. Somit habe ich mit der Patientin und ihrem Ehemann die Option diskutiert Diskographie L5/S1 vs. L4/5 vs. dorsale Operation L5/S1 mit Bandscheibenersatz sprich A-Lif L4/5 meinerseits empfohlen vs. Infiltration L3/4. Wir haben beschlossen am besten ein ALIF L5/S1 durchzuführen. Die Patientin wird mir betreffs des Zeitpunktes möglichst nach ihren Ferien im Sommer Bescheid geben. Wir werden sie dann nochmals zur Operationsbesprechung und ggf. Aktualisierung der Bildgebung präinterventionell sehen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von 03 ml Iopamiro regelrechtes Anrichten kaudal folgend von Mepivacain 25 ml. - Osteochondrose L5/S1 mit Foraminalstenose L5 bds. bei St. n. Diskushernienoperation L5/S1 links 01.2008 - St. n. Einlage eines Rückenmarkstimmulators 08.2009 mit Entfernung 01.2014 und bei belassener spinaler Elektrode - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am 03.04.2016 (positive Anästhesie und -ausbleibender Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell keine Besserung, sodass wir folgend die Facettengelenke L4/5 infiltrieren werden sowie die Wurzel L5 rechts links therapeutisch und ggf. das ISG. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Spondylarthrose L3/S1 minime Spondylolisthesis L4/5 Grad I - St. n. Osteoporosefraktur LWK3 ca. 2013 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht nach durchgeführtem MRI und heutiger Besprechung mit der Patientin über die oben genannte Operation. Epidurale Steroidinfiltration. Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das interspinöse Segment L4/5 zunächst versucht von links. Aufgrund der Osteophyten war es hier nicht möglich durchzukommen, folgend von rechts in Loss of Resistance Technik. Nach Aspiration Injektion des iodhaltigen Kontrastmittels. Nun Injektion von Mepivacain/Kenacort Solubile 80 mg. - St. n. Primärimplantation Hüfte rechts 1992 (KSA) - St. n. Schaftwechsel SS Schaft zementiert Hüfte rechts 24.05.2005 bei Schaftlockerung - St. n. Hüft-TP links ca. 1990 (KSA) - St. n. MI 1973 Bei vorgesehenem Schaftwechsel erfolgt die Punktion zum Infektausschluss. Korrektur der Antikoagulation. Pausieren des Marcoumar. Aktueller Quick 94 %. Aufklärung des Patienten. BV-kontrollierte Punktion Hüfte rechts. Abwarten der Bakteriologieresultate, geplanter Schaftwechsel am 29.04.2016. Anschließend an die Punktion Kontaktaufnahme mit Dr. X aufgrund der baldigen Ferienabwesenheit. Er kann die zwischenzeitliche Überbrückung der Fragminisierung, welche aufgrund der Niereninsuffizienz etwas kompliziert ist, leider nicht monitorisieren. Anschließend nehme ich Kontakt mit dem Heim Sanavita in Stadt S auf. Man wird von dort aus eine Stellvertretung organisieren, damit ab morgen die überbrückende Antikoagulation begonnen werden kann. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Punktion von 1 ml klarer Flüssigkeit, Aservation zur Bakteriologie. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - St. n. diversen Rückenoperationen. Dekompression L3-5 und Spondylodese L2-4 mittels Dynesys sowie dorso-laterale Spondylodese 04.05.2002. - Rückenoperation 2003. Diverse schmerztherapeutische Eingriffe bis 2013. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell soweit schmerzarmer/schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Oberarztsprechstunde. Ggf. vorzeitige Rückmeldung seitens des Patienten. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von 03 ml Iopamiro, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Sagittale Dysbalance im Rahmen des Morbus Bechterew. - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 24.08.2015 (negative Anästhesie, mehrtägiger Steroideffekt). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Re-Infiltration L5/S1 bds. am 07.12.2015 (3 - 4 monatiger Steroideffekt). Der Patient stellt sich wieder vor mit Bitte nach neuer Infiltration, nachdem die letzte so gut und fast 4 Monate gehalten hat. Diagnostisch-therapeutische Re-Reinfiltration L5/S1 Facettengelenke bds. (Kenacort 80 mg). Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Bei Nichtansprechen auf Dauer müsste eine Fusion erwogen werden. Ansonsten Fortfahren der infiltrativen Behandlungen, maximal 3 pro Jahr. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Seite. - Rechtskonvexe LWS thorakolumbale Rotationsskoliose bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen, sprich Osteochondrose, Spondylarthrose. - St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 15.09.2014 (negative Anästhesie). - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits am 15.09.2014 (positive Anästhesie). - St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 rechts am 19.01.2015 (positive Anästhesie, einwöchige Schmerzfreiheit). - St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 rechts am 26.01.2015 (negative Anästhesie). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 rechts am 22.06.2015 (Schmerzregredienz ohne hochpositive Anästhesie mit Steroideffekt). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 26.08.2015 (positive Anästhesie und mehrwöchiger Steroideffekt). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 07.12.2015 (35-monatiger Steroideffekt). Der Patient stellt sich zur Infiltration vor. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration L5/S1 bds. Postinterventionell wieder schmerzarm. Letztes Mal sei der Patient zur Besprechung aufzubieten vergessen worden. Somit klinische Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen und Besprechung, ggf. auch operativen Procedere, wobei betont werden muss, dass der Patient betreffs seiner Spondylodese in seinem körperlich anstrengenden Beruf für mindestens 3 - 4 Monate ausfallen wird. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Spondylarthrose L3/S1. Osteochondrose betont L3/4 mit rechts lateralem Shift L3/4 sowie Diskushernie/Sequester L3/4 links mit Wurzelkompression L4 links (asymptomatisch). - ISG-Arthrose. - St. n. zweizeitiger diagnostischen Facettengelenksinfiltration L5/S1 und L4/5 bds. am 08.02.2016. - St. n. diagnostischer zweizeitiger Facettengelenksinfiltration L5/S1 sowie L4/5 bds. (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren der Infiltrationsserie. Diagnostische ISG-Infiltration links. Postinterventionell wieder keine Schmerzregredienz. Somit sind die Facettengelenke L4/S1 als negativ zu werten, des Weiteren das ISG links. Klinisch bleibt bei Osteochondrose und Diskopathie lediglich die Diskographie L3/4 vs. L4/5 ggf. L5/S1. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration. Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain 2 ml. Siehe Sprechstundenbericht 25.02.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial Schulter rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wird vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Subacromialraumes von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernung der Nadel. Wundverband. - St. n. Schultertotalprothesenimplantation rechts (Sidus 42 mm Anker M Glenoid S) am 09.07.2015 bei posttraumatischer Humeruskopfnekrose rechts. Siehe Sprechstundenbericht 30.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Selbständige Schmerzbeobachtung durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart, dann Besprechung des weiteren ggf. operativen Procederes. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Punktion des rechten Schultergelenks von dorsal Richtung Korakoid. Leichter Rückzug der Kanüle bei Prothesenkontakt und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernung der Nadel. Wundverband. Knick-/Senkfuss sowie Spreizfussdeformität beidseits. Siehe Sprechstundenbericht 29.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs. Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des rechten Kniegelenks und Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Erstmanifestation 02.2013 Erstdiagnose 08.2013 - Privigen-Therapie von 09.2013 bis 08.2014 - Verschlechterung bei Therapiepause und Wiederaufnahme der Privigen-Therapie seit 01.2015. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Chronisches panvertebrales Schmerzsyndrom. Depressive Entwicklung mit St. n. Aufenthalt in Stadt S. Bekanntes Asthma bronchiale. Bekanntes Magenulcus. Arterielle Hypertonie. IV-Berentung im Rahmen der psychischen Erkrankung. Siehe Sprechstundenbericht 30.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenks und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Mediale Meniskuskomplexläsion mit Ganglionbildung im Hinterhornbereich, subchondrales Knochenmarködem femorotibial mit DD fokale osteochondrale Nekrose Tibiakopf Knie rechts ED 05.06.2015. Diskrete Senkfüsse beidseits. Sjögren-Syndrom ED 01.2015. Polyarthritis (Knie rechts). Leichte Laktoseintoleranz. Sonnenallergie. Unklare HWS-Beschwerden. Adipositas. Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Instruktion zum Führen eines Schmerzprotokolls (VAS). Fr. Y wird in 2-3 Monaten Bilanz ziehen und sich im Bedarfsfall wieder vorstellen. Spezifische Rückenlage und angewinkeltes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von antero-lateral. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenacort. Nadelentfernung, Desinfektion und steriler Verband. - Kleine Bakerzyste 2 x 2 x 2 cm. Ausschluss TVT (Ultraschall 20.01.2016). - St. n. Sehnentransfer und Sehnenrekonstruktion Tibialis anterior links 2006 bei - Hallux rigidus. Metatarsalgie II III rechts. Zehen II-IV bds. - St. n. Korrekturspondylodese Th12-L4 am 23.12.2014 mit Wundrevision bei Wundheilungsstörung am 31.12.2014. Siehe Sprechstundenbericht 29.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Zu diesem Zeitpunkt zusätzlich radiologische Aufnahme des rechten Kniegelenks, da auch dort mediale Schmerzen vorhanden sind. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Bekannte PVNS mit offener Resektion 1980 und 1985 über anterioren offenen Zugang, arthroskopisches Débridement 2003. Siehe Sprechstundenbericht 29.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht 23.03.2016. Subacromiale Infiltration links zu diagnostisch-therapeutischen Zwecken. Postinfiltrativ führen eines detaillierten Schmerzprotokolles. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X im Verlauf, ein entsprechender Termin wurde bereits ausgehändigt. Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Subacromiale Infiltration links mit 40 mg Kenacort und 5 ml Mepivacain. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links. Postinfiltrativ führen eines detaillierten Schmerzprotokolles. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Prof. Z wie bereits vereinbart. Patient in sitzender Position. Dorsale Palpation des Acromions rechts. Festlegen des dorsolateralen glenohumeralen Zuganges. Nun Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Problemloser BV-kontrollierter Einritt der Nadelspitze in den glenohumeralen Raum ohne ossären Widerstand. Infiltration mittels 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. BV-Dokumentation. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Siehe Sprechstundenbericht 23.03.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts. Postinfiltrativ führen eines detaillierten Schmerzprotokolles. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Patient in sitzender Position. Dorsale Palpation des Acromions rechts. Festlegen des dorsolateralen subacromialen Zuganges. Nun Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Problemloser Einritt der Nadelspitze in den subacromialen Raum ohne ossären Widerstand. Infiltration mittels 40 mg Kenacort und 5 ml Mepivacain. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Anhaltende Schulterbeschwerden trotz Ausschöpfen der konservativen Massnahmen. Schulterarthroskopie, arthroskopische Rotatorenmanschettennaht (1 Anker), subacromiales Débridement und Kalkentfernung Schulter links am 07.04.2016. Mobilisation der Schulter aktiv und passiv nach Massgabe der Schmerzen. Trotz der Rotatorenmanschettenruptur sollte die Schulter möglichst aktiv bewegt werden, um eine allfällige Frozen shoulder zu vermeiden.Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Rückenlage. Anteriores posteriores Standardportal. Diagnostische Arthroskopie durch Dr. X. Die Bizepssehne ist unauffällig im Anker intraartikulärer Verlauf und im Sulcus bicipitalis. Vorderes und hinteres Pulley intakt. Oberrandruptur des M. subscapularis. Supraspinatus/Infraspinatus intakt. Glenohumeraler Knorpel altersentsprechend. Anfrischen des Footprints und des M. subscapularis und Einbringen eines 5.0-Corkscrew-Ankers. Durchziehen von zwei Einzelknopfnähten zur Readaptation des M. subscapularis. Ausgiebiges Spülen. Nun subacromiale Dekompression. Identifizieren der Kalkmassen und Längsinzision auf ca. 1 cm mit dem Beaver-Messer. Entleeren der Kalkmassen. Ausgiebiges Spülen und restliches Entfernen der Kalkmassen. Hautnaht mit EKN. Mitella. Nachtrag: Zellzahl 10000, Bakt. ausstehend, Ca-Pyro-Phosphat-Kristalle positiv (DD: kristallinduziert); DD: Adductorentendinopathie/Kristallarthropathie beidseits, rechtsbetont. Bei unklaren inguinalen Schmerzen Indikation zur therapeutischen Infiltration der Hüfte, keine Antikoagulation, keine Allergien. Therapeutische Infiltration der Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Abwarten der Resultate der Zellzahl, der Kristalluntersuchung und der Bakteriologie. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Aspiration von 15 ml klar seröser Flüssigkeit, Asservation zur Untersuchung auf Zellzahl, Kristalle und Bakteriologie. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Sturz auf die linke Hüfte im Januar 2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - ausgedehnter Rotatorenmanschettenruptur Supra-/Infraspinatus Schulter links; Aktuell: Kompressionstherapie 03.08.15 Duplexsonographie: kein Hinweis auf Thrombose oder Phlebitis. Metastasierung: lymphogen und ossär. Aktuell: Schmerzexazerbation Kniegelenke bds V.a. neue ossäre Metastasen. Diagnostik: 10/15 CT-Thorax: größenprogred. Mamma-Ca-Rezidiv re mit zunehmend diffuser Infiltrierung Richtung Axilla, größenprogred. Lymphknoten re axillär neu aufgetretene Satellitenherde in Mamma links, keine Lymphadenopathie mediastinal oder hilär, keine Lungenrundherde, neu aufgetretene Lebermetastasen Segment V/VI. 28.07.15 MRI HWS/BWS/LWS: Diffusen ossären Metastasierung des Achsenskeletts. Im Vergleich zum Mai 2014 zwischenzeitliche partielle Wirbelkörpersinterungen BWK 47 und 8. Keine intraspinale Tumorinfiltration. Epidural minimaler Tumorsaum links in Höhe BWK 9 bei Infiltration des linken Pedikels. Unauffällige Darstellung des Myelon im gesamten Verlauf. 16.07.15: CT Thorax / Abdomen / Becken: Größenprogrediente Lymphknoten axillär rechts, vermehrte Sklerosierung der Knochen - Metastasen, kein Hinweis auf eine pathologische Fraktur, stationäre Größe der bekannten Lymphknoten - Metastasen. Kein Hinweis auf neue Organ- / Lymphknoten - Metastasen. Histologie (Stanzbiopsie) 05/14: Mässig differenziertes teils dissolut wachsendes invasiv duktales Mammakarzinom (BRE - Score 3+2+1=6). Histologie Lymphknoten 05/14: Dissolut wachsendes invasiv duktales Mammakarzinom. Östrogen-Rezeptoren: Positiv (ca. 90%) Progesteron-Rezeptoren: Positiv (ca. 60%). Proliferationsindex (MIB-1): Ca. 30 %. 05/14: CT Thorax / Abdomen / BWS / LWS: Raumforderung Mamma rechts unterer innerer Quadrant. multiple vergrößerte Lymphknoten axillär rechts. Multiple ossäre Metastasen, osteolytische Läsion der BWK 9 / BWK 7 mit Deckplattenimpressionsfraktur BWK 7. Therapie: Seit 10/15 Chemotherapie mit Trastuzumab 3. Zyklus ca. am 04.12.15 (Klinik K). Unter Therapie mix XGEVA letzte Spritze 10.12.15. 06/14 Strahlentherapie der BWS Sacrum (30 Gy). 06/14 Chemotherapie mit Docetaxel Herceptin. 07/14 - 04/15 CHT 13 Zyklen Trastuzumab 6 mg plus Letrozol 25 mg. Zunehmend septische Patientin mit klinisch eindeutigem Infekt der linken Schulter. Eine Punktion durch die Rheumatologen ergab keinen Flüssigkeitsnachweis. Durch die Internisten wurde bereits eine Antibiose mit Augmentin begonnen. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie Biopsieentnahme x5, subacromiale Dekompression, offene Faszienbiopsie Musculus deltoideus Schulter links. Anpassen der Antibiose je nach Antibiogramm. Vorsichtige Mobilisation der Schulter nach Maßgabe der Schmerzen. Bei anhaltender Symptomatik und erhöhten Entzündungsparametern ist allenfalls eine zweite Arthroskopie notwendig. Standartportale dorsal anterior laterales Arbeitsportal. Glenohumerale Arthroskopie. Es entleeren sich wenig Milliliter trübe Flüssigkeit. Entnahme für die Bakteriologie. Intraartikulär zeigt sich eine deutliche Synovialitis entsprechend einem Gächter II. Entnahme von intraartikulären Biopsien, insbesondere auch der Bicepssehne; diese wird tenotomiert. Die Infraspinatussehne ist im Oberrand rupturiert, die Supraspinatussehne vollständig rupturiert. Nun subacromiale Endoskopie. Massive Verklebungen und synovialitische Veränderungen. Entnahme weiterer Biopsien. Resektion sämtlicher narbenartiger Gewebe. Ausführliche Blutstillung. Resektion des AC-Gelenkes. Einlage einer Redondrainage subacromial beziehungsweise intraartikulär. Nun Hautinzision im deltoidopectoralen Zugang. Die Muskulatur sieht vital aus. Ebenso bestehen eigentlich keine Anhaltspunkte für eine nekrotisierende Fasciitis. Entnahme einer Biopsie vom Deltoideus. Fortlaufende Subcutannaht. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Verschluss der Arthroskopieportale mit Einzelknopfnähten. Die Redondrainage wird mit einem Faden fixiert. Trockener Wundverband. Mitella. -St. n. Patellafraktur rechts 1970. -St. n. mehreren Kniearthroskopien bds. mit medialer Teilmeniskektomie rechts und links. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Die Patientin wird zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Kniesprechstunde bei Dr. X vorstellig. Ein Schmerzprotokoll zur genauen Dokumentierung der Schmerzen wurde ausgehändigt. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Kniegelenksinfiltration über dem anteromedialen Portal mittels 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Zur Sicherung des Verdachtes des Protheseninfektes Indikation zur Punktion. Punktion Hüfte links. Es wird ca. 5 ml putrides Sekret exprimiert, Asservation zur bakteriologischen Untersuchung und zur Bestimmung der Zellzahl. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Entnahme von ca. 3 ml blutiger putride-tingierter Flüssigkeit. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.St.n. Kniedistorsionstrauma rechts vom 27.11.2015 Die Patientin leidet seit einem Kniedistorsionstrauma vom November 2015 an plötzlich einschiessenden Knieschmerzen im medialen Gelenkspalt. MR-diagnostisch zeigt sich eine komplexe Meniskushinterhornläsion medial. Bei Persistenz der Beschwerden nun seit gut 4 Monaten stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Die Patientin ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial; Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Post-Opsite-Pflaster empfohlen. Schmerzadaptierte Analgetikatherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Weiterführen der schmerzadaptierten Analgetikatherapie. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Patientin in Rückenlage Team timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Geringer Erguss Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialitis intercondylär sowie im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: lateral Chondromalazie Grad II bis III medial unauffällige Knorpelverhältnisse. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I Medialer Meniskus: Im Bereich des Hinterhornes zeigt sich eine Komplexläsion mit Horizontalrissauslauf in den Corpus. Degenerative Veränderungen sichtbar. Im Bereich des Hinterhornes nach kaudal luxierter Lappen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Gering ausgeprägte Synovialitis. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Facettengelenksfraktur L5/S1 rechts St.n. Débridement Biopsie OSME USS polyaxial L4/5 und Dekompression L2/3 sowie Re-Dekompression L3-L5 Re-Foraminotomie L4/5 links und Hemilaminektomie L3 PLIF L2-L4 Mit SPO L2-L4 und dorso-lateraler Re-Spondylodese L2-L5 Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links am 19.06.2015 nach diversen Voroperationen Neurochirurgie Krankenhaus K und folgender Parese Bein links (persistent). Siehe vorgehende Berichte. Das aktualisierte Röntgenbild vom 06.04.2016 zeigte eine deutliche Progredienz der Anschlussfraktur und Kyphosierung. Das MRI eine deutliche Zunahme der Spinalstenose mit Extrusion der gesamten Bandscheibe nach dorsal. Der klinische Befund zeigt im Vergleich zum Vorbefund neben der Lähmung am linken Bein eine deutliche Claudicatio spinalis beidseits mit auch zunehmender Paraparese rechts. Über die Prognose der Operation betreffend der Lähmung habe ich mit der Patientin nochmals deutlich gesprochen. Wir führen den Eingriff hauptsächlich durch, um eine Restgangfähigkeit zu erhalten, zudem die progrediente Kyphosierung symptomatisch durch invalidisierende Thorakolumbalgien zu korrigieren. Lumbales Re-Débridement Biopsie partielle OSME Dekompression/Interlaminotomie L1/2 Diskektomie L1/2 mit Smith Peterson-Osteotomie L1/2 TLIF L1/2 L5/S1 (TPAL) dorso-laterale Re- und Aufrichte-Korrekturspondylodes Th10 bis zum Ileum (Matrix) sowie Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone; Mobilisation im 3-Punkt-Korsett für insgesamt 3 Monate, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Aufgrund des intraoperativ im unteren Bereich komischen Situs gegebenenfalls hier chronischer Infekt. Fortfahren der Antibiose mit Augmentin nierengerecht adaptiert bis zum Vorliegen der Biopsien. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang im Bereich der alten Narbe Exzision derselben Verlängerung nach kranial unter akribischer Hämostasekontrolle. Darstellen von den Facettengelenken Th10 bis zum Sacrum/Ileum. Aufgehen auf das alte Metall welches in toto fest ist. Entfernen des Querverbinders sowie beider Stangen. Akribisches Débridement lokal. Die Fusion L2-L5 ist gut fest, es zeigt sich eine kyphotische Knickbildung L1/2. Hier Beginn der Interlaminotomie und Resektion der Lamina von L1 zu ca. 40 % im Sinne einer SPO mit Resektion beider Facettengelenke beidseits. Beidseits zeigen sich intraforaminale Diskushernien, die wir entfernen. Es zeigt sich eine riesige Hernie sowohl rechts als auch links mit knöchernen Fragmenten aus dem Bandscheibenfach, die wir beidseits entfernen. Ausräumen des Bandscheibenfaches und des keilförmigen Wirbelkörperanteiles vorne bis wir wirklich nur noch Knochenmaterial vorfinden. Feilen Anpassen des Probecages, wir implantieren schliesslich nach Füllen des vorderen Bandscheibenfaches durch den reichlich vorhandenen autologen Knochen einen 9 mm/L-Cage und dahinter Weiterstösseln von Knochen. Wechsel zur Präparation des lumbosacralen Überganges hier Entfernen des frakturierten Facettengelenkes L5/S1 rechts. Eingehen in den Spinalkanal und Ausräumen des Bandscheibenfaches. Das Bandscheibenfach ist hier hinten sehr eng, vorne sehr weit. Somit muss ich die Hälfte des Pedikels S1 wegnehmen, um hier einen anständigen Zugang setzen zu können. Bei freier Sicht auf den Pedikel und die Nervenwurzel ist dies jedoch gut möglich. Die Wurzel L5, bekanntlich durch die Voroperation damals Neurochirurgie USB lädiert, zeigt sich verdickt, geschwollen und zystisch aufgeblasen. Wir Adhäsiolysieren sie sauber, Ausräumen des Bandscheibenfaches. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Anpassen der Probecages. Die Größe 10 wackelt deutlich, sodass wir schliesslich die Gr. 11/L implantieren. Zunächst davor Stösseln von weiterem autologen Knochenmaterial. Der Cage dreht nicht sauber rein, sodass die Spitze sehr weit ventral zu liegen kommt, klemmt aber massiv fest, sodass ich ihn schliesslich so belasse. Stösseln von weiterem Knochenmaterials dahinter, schliesslich zwischenzeitlich mehrfache Spülung. Aufgrund der schlechten Anatomie lege ich auch den Pedikel S1 links frei, um hier nachher die Schraubenführung zu optimieren. Ebenso Freilegen beider Beckenschaufeln dorsal im Bereich der Schraube S1, um hier eine Iliumscrew zu setzen. Beginn der Schraubensetzung jedoch kranial d.h. auf Höhe L1-Th10, wobei wir die Schrauben Th10/11, L1 sowie folgend S1 beidseits, letztere dorsal etwas über die Anatomie hinaus stehend, platzieren, um besseren Übergang zum Ileum zu bekommen. Freibohren, Austasten und Setzen. Im Bereich des Ileums zunächst Setzen der Schraube, wobei hier keine anständige Länge zustande kommt (60/70 mm) und ich linksseitig kurz Richtung Foramen ischadicum abdrifte, sodass ich die Schraube hier etwas kranialer davon setze. Austasten, Ausmessen, Setzen von 65 mm x 8 mm links sowie 70 mm x 8 mm rechts. Die Schrauben finden allseits guten Halt. Röntgenbildgebung. Schliesslich Montage der Titanhartstange und deutliche Kompression dorsal im Bereich der SPO L1/2 mit Aufheben der Kyphosierung dieses Segmentes/Lordosierung. Fixation beider Stangen. Nochmaliges Tasten der Foramina, insbesondere auf Höhe L1/2 und Inspektion hier des Situs, um ein Abknicken des Myelons zu verhindern. Spülung, Aufmeisseln der dorsalen Strukturen sowie dorso-lateral beidseits und Anlagern des restlichen reichlichen Knochenmaterials gestreckt mit Liftbone-Spongiosaknochen dorsal/dorso-lateral beidseits bis zum Sacrum. Montage eines Querverbinders auf ca. Höhe Th12 und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrains.Schwerer Talonaviculararthrose beidseits Calcaneo cuboidal-Arthrose rechts Lisfrancarthrose rechts Zehendeformitäten beidseits mit interdigitaler Druckstelle II/III beidseits Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 07.04.2016. Infiltration Talonaviculargelenk links mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Beobachten des Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Hr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Talonaviculargelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des Talonaviculargelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. Die Indikation wurde im Rahmen unserer fusschirurgischen ambulanten Sprechstunde gestellt. 1. Scarf- & Akin-Osteomie Dig I Fuss rechts 2. Kochersche Keilexzision Dig I Fuss links Ad. 1: Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ Fuss rechts. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan täglich für 10 Tage. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinische/radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Ad. 2: Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden erlaubt. Täglicher Verbandswechsel Fadenentfernung am 21. postoperativen Tag. Ad. 1: Fr. Y in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken beider Füsse und Unterschenkel. Team timeout. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Freipräparieren der Kapsel und Längseröffnen derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Releases von Plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 10 mm-Kirschnerdraht welcher von dorsal eingebracht wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente. Definitive Sicherung der Stellung durch Einbringen von zwei Zugschrauben distal 18 mm proximal 16 mm Länge und jeweils 20 mm Durchmesser. Unter Zug zeigt sich noch eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Aus diesem Grund wie präoperativ besprochen Indikationsstellung zur Akin-Osteotomie. Freipräparieren der Grundphalanx Resektion des überstehenden Knochens medial metatarsal mit der oszillierenden Säge und Durchführen der zuklappenden Osteotomie der Grundphalanx von medial. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 20 mm-Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage sowie eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0. Nochmaliges Spülen und subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 20. Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3/0. Nun Anlage eines sterilen Wundverbandes. Lösen der Blutsperre rechtsseitig. Ad. 2: Blutsperre Oberschenkel links mit 300 mmHg. Inzision über Dig I dorsal proximal des lateralen Nagelwalles Fortsetzung dieses um etwa 1 cm. Rückführung des Schnittes von distal nach proximal entlang des Nagelfalzes. Umfahrens des Nagels mit der geraden Schere auf den ersten Schnitt zu und Durchtrennung desselben. Nun Exzision des vorab getrennten Nagelanteiles mitsamt des Nagelbettes bis hin zum Knochen. Sorgfältige Entfernung der Nagelmatrix. Auscurettieren des Wundgrundes mit dem scharfen Löffelchen. Anlage einer jelonet-Gaze steriler Wundverband. Wundverschluss mittels einem EKN mit Ethilon 3/0. Proximal Lösen der Blutsperre links. Verdacht auf paradoxe Diarrhoe Mariske bei 5 Uhr in SSL Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 24.03.16. Infiltration Ansatz der Plantaraponeurose Füsse beidseits mit je 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration kann der Hr. Y keine Aussage über die Beschwerderegredienz machen. Ich habe ihm ein Schmerzprotokoll ausgehändigt und ihm dieses erklärt. Er wird dies heute und in den nächsten Tagen ausfüllen und zur Verlaufskontrolle mitbringen. Hr. Y in Rechtsseitenlage. Unter BV-Kontrolle Lokalisation des Ansatzes der Plantaraponeurose im Calcaneus. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. Nun gleiches Vorgehen auf der Gegenseite. Auch hier wird die Nadellage unter BV dokumentiert. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links vom 15.05. mit positiver Anästhesie- und Kortisonwirkung für ca. 4 Monate. Bekanntes radikuläres Ausfallssyndrom L5 rechts. St.n. Dekompression Rezessotomie L2-S1 Diskektomie intraforaminal L4/5 und dorso-laterale Spondylodese L4/5 St.n. Wundrevision lumbal mit Biopsie vom 03.07.2014. St.n. Hüftgelenksinfiltration rechts 2015 mit positiver Anästhesie kein Steroideffekt. DD: Labrumläsion, Iliopsoastendinopathie. St.n. laterale Spondylodese L4/5 St.n. Wundrevision lumbal mit Biopsie vom 03.07.2014. St.n. ISG-Infiltration beidseits Mai 2015 mit positivem Ansprechen rechts negative Anästhesie. St.n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 geringgradiges positives Ansprechen rechts. Siehe Sprechstundenbericht Fr. Dr. Z. ISG-Arthrodese (IFuse Bolzengrösse 50 45 und 40) links. Teilbelastung mit halbem Körpergewichtes. Fragmin 5000 IE einmal täglich postoperativ CT- zur Lagekontrolle der Bolzen Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Fr. Dr. Z 6 Wochen postoperativ bei Bedarf früher. Fadenentfernung am 14. postoperativen Tag. Fr. Y in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle präoperativ zunächst Anzeichnen des In- und Outletview was sich schwierig gestaltet, da wir keinen Carbon-Tisch haben und doch jegliche Überlagerungen durch das Kissenmaterial vorhanden sind die nicht wegprojiziert werden können. Folgend nun Darstellen des seitlichen Strahlenganges hier erfolgt das Einbringen des ersten Kirschnerdrahtes distal der Ala-Linie im proxialen Drittel des Wirbelkörpers relativ ventral. Kontrolle in In- und Outletview Vorschlagen des Bolzens. Anschliessend Überbohren und Aufmeisseln entsprechend der Grössenbestimmung. Nun Einbringen des Bolzens Gr. 50. Im seitlichen Strahlengang wird nun mit einer Parallelbüchse der Kirschnerdraht für den zweiten Bolzen eingebracht. Kontrolle im In- und Outletview. Selbes technisches Vorgehen wie beim ersten Bolzen nur Einbringen eines Bolzens der Gr. 45. Nun wird dasselbe nochmals wiederholt und schliesslich ein Bolzen der Gr. 40 eingebracht. Die Operation per se gestaltet sich sehr schwierig, da die Foramina nicht ausprojiziert werden können aufgrund der technischen Mängel durch den BV während der Operation. Zum Schluss Spülen des Wundsitus schichtweiser Wundverschluss. Umlagern der Fr. Y nach ca. einer Stunde. St.n. osteoporotischer Sinterungsfraktur Th12. Siehe Notfallbericht. Fr. Y wurde aufgrund zunehmender immobilisierender Rückenschmerzen auf der Notfallstation vorstellig. Dies ohne bekanntes Sturzereignis. In den konventionell radiologischen Aufnahmen zeigt sich verglichen mit der CT-Untersuchung eine Dynamik in der vorbestehenden LWK2-Fraktur mit zunehmender Sinterung unter axialer Belastung. Die Indikation zur VBS ist somit gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Fr. Y aufgeklärt. Sie ist damit einverstanden. VBS LWK 2 (Stent_ L Xpede- Zement) OP- Zeit: 30 min. Schmerzadaptierte Analgesie radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Verbandswechsel am 4. postoperativen Tag bei komplikationslosem Verlauf. Osteoporoseabklärung empfohlen. Bauchlage Endordosierung antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der Pedikel LWK2. Ausprojizieren derselben. Stichinzision. Punktieren der Pedikel Einführen der Kirschnerdrähte von lateral nach medial Kontrolle im seitlichen Strahlengang. Nun Einbringen des Führungsinstrumentes Überschlagen desselbigen über die Hinterkante. Vorbohren und Grössenbemessung für den Stent. Folgend wird zeitgleich der Zement vorbereitet und der Wirbelkörper nach Einbringen des Stents auf die ursprüngliche Wirbelhöhe vollständig expandiert. Einbringen des Zementes unter ständiger radiologischer Kontrolle. Abwarten bis dieser ausgehärtet ist. Nochmalige Kontrolle im ap- und seitlichen Strahlengang. Zurückziehen der Führungskanülen unter Sicht. Steriler Verband. Zuvor noch Verschluss der Haut mit Einzelnähten. - oligosymptomatisch unter Voltaren - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - HIV negativ - St. n. Hepatitis B - HIV negativ - St. n. Hepatitis B Siehe Sprechstundenbericht. Knochenbiopsie Sacrum rechts OP-Zeit: 15 min. Abwarten der Biopsieresultate bis anhin wird auf eine Antibiose verzichtet. Schmerzadaptierte Analgesie Vollbelastung erlaubt. Fadenzug 14 Tage postoperativ bei komplikationsloser Wundheilung. Hr. Y in Bauchlage steriles Abdecken in gewohnter Art und Weise. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen bei Verdacht auf TBC. Keine antibiotische Prophylaxe präoperativ Anzeichnen des Eintrittspunktes paramedian sacral linksseitig folgend erfolgt unter BV die Stichinzision. Einbringen eines Kirschnerdrahtes unter Kontrolle mit rezidivierendem Schwenken im In- und Outletview erfolgt das Einbringen der Biopsiekanüle nun werden fächerförmig ca. 4 Knochenzylinder entnommen und diese zwecks histologischer und bakteriologischer Untersuchung eingesandt. Zurückziehen der Nadel Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Opsite-Folie Zurücklagern des Patienten nach 15 Minuten. - St. n. Kniegelenksdistorsion ca. 2011 mit VKB-Ruptur konservative Therapie Erneute selbständige Vorstellung des Patienten bei starken Kniegelenksschwellung und Schmerzen in der Vorwoche nach 6 km Joggen. Wie im ambulanten Bericht vom 19.01.16 festgehalten erfolgte die direkte Vorstellung in der Infiltrationssprechstunde zur Kniegelenksinfiltration. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Beobachten des Schmerzverlaufes. Standardschmerzprotokoll wurde dem Patienten abgegeben. Zudem weisen wir ihn erneut zur Physiotherapie zu mit dem Ziel die Quadricepsmuskulatur zu kräftigen. Wir werden den Patienten in 6 Wochen in der Kniesprechstunde nachkontrollieren. Markieren der anatomischen Landmarken. Waschen Abdecken in typischer Art und Weise. Zugehen über ein laterales suprapatelläres Portal. Widerstandslose Injektion von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. Direkt postinterventionell Schmerznachlass von ca. 30 %. DD aktivierte Fazettengelenkarthrose L5/S1 DD aktivierte Osteochondrose L1/2 und L2/3 DD Spondilodiszitis 15.03.16 Spect CT: keine frischen szintigraphisch aktiven Frakturen. Bei linkskonvexer Skoliose der LWS multisegmentale Osteochondrose und Spondylodese sowie Neuroforaminalstenosen alle LWK 1/2. Nur leichte Mehranreicherung im Facettengelenk LWK/SWK1 links DD belastungsbedingt Arthrose. Urinretention im NBKS rechts mit transurethraler Ableitung in einen Urinbeutel rechts abdominal mit entsprechenden Artefakten. 16.03.16 MRI LWS: Linkskonvexe Skoliose mit Scheitelpunkt LWK1-3 rechts. Diffuse Signalsteigerung ossär LWK1/2 und Deckplatten-assoziiert LWK3 rechts mit entsprechendem Signalabfall in der T1w und kräftigem Enhancement. Assoziiertes Enhancement der Bandscheibe LWK1/2 und LWK2/3 links lateral betont bis ins Facettengelenk LWK2/3 rechts reichend. Zarte diffuse TIRM-Signalsteigerung im angrenzenden M. psoas links > rechts sowie der autochtonen Rückenmuskulatur. Keine paravertebrale oder intraspinale Kollektion. LWK1/2: Tangierung der Nervenwurzel L1 rechts rezessal durch paramediane + laterale Diskusextrusion. V.a. Spondylodiszitis LWK1/2 Unauffällige Serum-Immunfixation keine Anhaltspunkte für monoklonale Proteine. Turnusmässiger DJ-Katheterwechsel rechts alle 8 Wochen (zuletzt am 22.03.16) Radikale Zystoprostatovesikulektomie mit Ileum conduit-Anlage und Gelegenheitsappendektomie 03.2009 bei Urothelkarzinom der Harnblase pT2b pN0 cMx G3 R0 TUR-Blase 2009 bei urothelialem Harnblasenkarzinom Aktuell: Substratmangel Vitamin D 25-Hydroxy 54.5 nmol/l 2011 Szintigraphie: Osteoporose (Schenkelhälse T-Score -3.3 L1-L4 T-Score 3.6) 2011 geschlossene Reposition Osteosynthese mit PFN-A bei pertrochantärer Femurfraktur links. Bei Hr. Y ist vor einigen Wochen der Verdacht auf eine Spondylodiszitis gestellt worden. Differentialdiagnostisch kam eine Urosepsis in Frage. Nachdem zunächst eine antibiotische Therapie gut gegriffen hat, besteht auch unter der Antibiose noch der Verdacht auf eine Spondylodiszitis im MRI zeigt sich eine ausgeprägte Skoliose und der Hauptbefund auf Höhe L2/3 und L1/2. Nach einem antibiotikumfreien Fenster von 2 Wochen kam es zum Auffiebern und Anstieg des Entzündungslabors, so dass wir nun die Biopsie vorziehen. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen ist der Patient aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Biopsieentnahme LWK1/2 bei Vd.a. Spondylodiszitis. Bettruhe für 48 Stunden. Beginn mit Cefepim gemäss infektiologischem Konsil bis zum Erhalt des Antibiogramms. Bei negativen Resultaten muss überlegt werden, eine erneute Biopsie durchzuführen. Hr. Y in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt zunächst das Ausprojizieren des Patienten, da dieser eine schwere Skoliose hat bei ca. 45 Grad. Ist die Skoliose noch nicht vollständig reponiert, so dass zusätzlich mit dem BV ausprojiziert werden muss. Nach Darstellen des Pedikel linksseitig erfolgt nun die Stichinzision. Der Kirschnerdraht wird eingebracht von lateral nach medial, eine Darstellung im Seitenbild ist aufgrund technischer Schwierigkeiten nur erschwert möglich. Nun Einbringen der Arbeitskanülen und Vorschlagen desselben bis in den ventralen Wirbelkörper. Entfernen desselbigen hier Austritt von klarer blutig tingierter Flüssigkeit. Bei Verdacht auf Liquorleck erfolgt die Kopftieflage des Patienten. Schnelluntersuchung des Punktates. Der geborgene Knochenzylinder wird zwecks bakteriologischer Untersuchung geteilt und eingesandt. Nach wiederholten Versuchen, den Hintergrunddienst zu erreichen, wird ca. 20 Minuten später ein Rückruf angenommen mit dem Vorschlag, eine weitere Biopsie zu entnehmen. Bei Liquoraustritt habe ich abgelehnt und daher die Nadel entfernt, die Wunde verschlossen und den Patienten zurückgelagert. Zeitgleich wurde die Infektiologie informiert, ein liquorgängiges Antibiotikum (Cefepim) nach Empfehlung gestartet. Bettruhe für 48 Stunden verordnet. Wir verweisen auf den letzten Bericht aus unserer Knie-Sprechstunde. LIS-Knieoberflächenersatz links (TC Plus Fa. Smith&Nephew: Einzementiertes Femurschild Gr. 6/S teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4 Inlay Gr. 4/9 mm) Operationszeit: 100 Minuten. Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll.Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik. Varus nur teilredressierbar. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Arthrotomie als Quad-Sparing-Zugang. Es löst sich viel klar seröser Erguss. Interartikulär ausgeprägte Varuspangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Mediales Release tibialseitig. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Varus nun redressierbar. Ausrichten der intramedullär geführten ersten Femurlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Distale Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäss. Exposition des Tibiakopfes. Débridement der Restmenisci. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Tibiale Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem seitengleichen Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Markierung der Ausrichtung. Prüfung der Mechanik. Markierung der tibialen Ausrichtung. Es wird eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 115 Grad entlang der Schwerkraft problemlos erreicht. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. 1 Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss durch die Assistenz. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. Belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite seit Distorsionstrauma am 25.11.2015. MR-tomographisch und klinisch postero-mediale Meniskusläsion. Indikation zur Kniearthroskopie und Meniskusnaht wird gestellt. Der Patient ist schriftlich aufgeklärt. Diagnostische Kniearthroskopie und postero-mediale Meniskusnaht (1 x Fastfix). Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Motorik und Neurologie. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 90 Grad. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Keine belastete Flexion für insgesamt 3 Monate. Spinalanästhesie Cefuroxim gewichtsadaptiert Rückenlage Lagerung im Arthrostress. Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 60 Minuten. Antero-laterales Portal. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella und regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus reizlos. Intakte Meniskusbasis. Das mediale Kompartiment zeigt intakte Knorpelverhältnisse. Setzen mediales Portal unter Sicht. Eingehen mit dem Tasthäkchen zeigt einen longitudinalen Basisriss am medialen Meniskushinterhorn. Der Meniskus ist von guter Qualität. Intercondylicum zeigt das vordere Kreuzbandtransplantat. Im femoralen Ansatzbereich einige Zysten. Unter vorderer Schublade spannt sich das Band suffizient an. Im lateralen Kompartiment regelrechte Knorpelverhältnisse. Intakter Meniskus. Zuerst wird versucht über das mediale Portal die postero-mediale Läsion mittels Fastfix zu nähen. Der zweite Anker reisst beim Anziehen aus. Mittels Shaver werden die Anker und Fadenanteile sauber entfernt. Vorgängig wurde die Meniskusrissstelle mittels Shaver und Raspartorium angefrischt. Setzen einer sicheren Fastfix-Naht über das antero-laterale Portal. Abschluss der Arthroskopie mit Absaugen der Flüssigkeit. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Leider konnten keine Bilder gespeichert werden da der Arthroskopieturm nicht einwandfrei funktionierte. St.n. Distorsionstrauma Knie links vom 13.02.2016 mediale und femoropatellar betonte Gonarthrose Chondromatose Knie links mit freien Gelenkkörpern. Die Patientin leidet seit einem Kniedistorsionstrauma von Mitte Februar 2016 an rezidivierenden Blockaden sowie progredienten Schmerzen im linken Kniegelenk. MR-diagnostisch zeigte sich eine Meniskushinterhornläsion medial. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Die Patientin ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeelpflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Opsite-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Weiterführen der schmerzadaptierten Analgesie. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Linker Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral und antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Ausgeprägter Erguss. Synovialis: Stark ausgeprägte Synovialitis intercondylär und im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: Medial und lateral stellenweise bis zu Chondromalazie Grad III. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III bis IV. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad IV. Medialer Meniskus: Im Bereich des Hinterhornes zeigt sich ein ausgeprägter Horizontalriss. Deutliche degenerative Veränderungen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Stark ausgeprägte Synovialitis. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des medialen Hinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Elastokompressiver Verband. St.n. diversen Infiltrationen diagnostisch sowie therapeutisch epidural sowie Wurzel L4 rechts jeweils ohne Effekt Rezessale Spinalstenose L4/5 mit Kompression Wurzel L5 rechts Spondylarthrose L4-S1 aktiviert L5/S1 links ISG-Arthrose bds. unter Antibiotika Dauersuppressionstherapie. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltation L5/S1 sowie zweitzeitig Knie rechts. Abwarten des Steorideffekts. Der Patient wird sich in 10 Tagen melden und über den Verlauf Bescheid geben, ansonsten Vorgehen entsprechend des vorbestehenden Sprechstundenberichtes. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Der Patient ist postinterventionell soweit schmerzkompensiert und -frei. Nun Infiltration des Kniegelenks. Hierbei Rückenlage, Mehrfachdesinfektion. Vom Rezessus suprapatellaris lateral her Injektion mittels der Spinalnadel von Bupivacain/Kenakort 40 mg.Immobilisierende Pangonarthrose Knie links. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 08.03.XX aufgestellt. Die präoperative Planung erfolgte am 08.04.XX. Besprechstunde des Eingriffs am 08.04.XX im präoperativen Rapport. Schriftliche Aufklärung der Fr. Y. Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus CR Femur 6/S unzementiert, Tibia 4 zementiert, Inlay CR 13) Operationsdauer: 80 Minuten. Die Fr. Y wurde postoperativ visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Regelrechte Durchblutung. Grob kursorisch regelrechte Neurologie bei liegendem Femoraliskatheter. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 80 Minuten. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Iobanfolie. Mediane Hautinzision. Hämostasekontrolle. Mediale Arthrotomie. Es entleert sich relativ viel Erguss. Pangonarthrose mit kompletter Knorpelglatze im medialen Kompartiment und massiven Knorpelschäden retropatellär als auch im lateralen Kompartiment. Sparsamer medialer Release. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Darstellen des distalen Femurs. Intermedulläres Aufbohren. Distale Femurosteotomie mit 6 Grad Valgus. Einstellen der proximalen Tibia. Über die extramedulläre Ausrichtung. Sparsame Tibiaresektion mit anatomischem Slope. Einbringen des 9er-Spacers nicht möglich. 4 mm Nachresektion. Nun geht der 9er-Spacer problemlos rein. Volle Streckung symmetrisch balanciert. Einbringen des Bandspanners zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse in voller Extension. In 90 Grad Flexion zeigt sich 5 Grad Aussenrotation. Anbringen des femoralen Zielblockes mit 5 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung 6/S. Einbringen des femoralen Schnittblockes. Komplettierung der Femurosteotomie. Einschlagen des Probefemurs. Einbringen der Probetibia 4 mit 11er-Inlay. Volle Streckung bis eher Überstreckung. Symmetrisch balanciert, eher locker. Mittels 13er-Inlay volle Streckung stabil medio-lateral und 90 Grad Flexion mit symmetrischer Bandspannung. Komplettierung der tibialen und femoralen Präparation. Ausgiebige Spülung. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einschlagen des Inlays. Schraubenfixation. Einschlagen des Femurs. Aushärten in voller Extension. Präparation der Patella mit Entfernen der Osteophyten und Denervation. Der Hoffa'sche Fettkörper wurde vorgängig entfernt. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon, Subcutannaht Einzelknopf, Cutannaht fortlaufend. Comfeel-Pflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. - Zytische Ausstülpung mit polilobulierter Flüssigkeitskollektion subcoracoidal sowie geschwollener Bursa subcoracoidalis rechts. - Verdacht auf Spondylarthrose C4/5 links sowie C5/6 bds. bei sonst regelrechter HWS (MRI 02.2016). Nach Rücksprache mit unserem Oberarzt des Schulterteams Dr. X entscheiden wir uns zu oben genannter Infiltration bei vorliegender Pathologie im MRI. Meinerseits wäre indiziert subacromial bzw. zudem im Bereich des Nervus suprascapularis eine weitere Infiltration zu setzen, jedoch beginnen wir mit der intraarticulären Infiltration. Intraarticuläre Schulterinfiltration diagnostisch-therapeutisch rechts. Postinterventionell ist der Schmerz ähnlich, somit gehe ich von einer wie initial vermutet extracapsulärer Pathologie aus. Abwarten des Steroideffekts. Die Fr. Y wird mir über Mail berichten. Wir werden dann mit der Infiltration entweder des Nervus suprascapularis beziehungsweise subacromial fortfahren. Alternativ je nach Beschwerden im Bereich des Nackens Infiltration der Fazettengelenke C4-6. Fr. Y sitzend. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von posterior in das Schultergelenk, Injektion von Iopamiro 05 ml zur Verifikation der Nadellage, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - Diskushernie L3/4 (! Übergangsanomalie lumbosakral mit hemisakralisiertem L5, deswegen im Vorbericht falsch numeriert). St.n. Steroidinfiltration gluteal 02.2016 Notfallstation Krankenhaus K. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 29.03.XX (positive Anästhesie sowie Steroideffekt mit verbleibendem Restschmerz entsprechend L4). Siehe vorgehender Bericht. Die letzte Spritze hat dem Hr. Y wesentlich geholfen. Es verbleibt ein lokaler lateraler Oberschenkelschmerz, sodass ich die unten genannte Infiltration durchführe. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 links. Postinterventionell Hypästhesie des Dermatoms L4 sowie Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Der Hr. Y wird über den Verlauf berichten. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von links lateral her zur Wurzel L4. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert sowie dokumentiert, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts 10.11.2009 Krankenhaus K. Chronisch myeloische Leukämie ED 09.15. Obstruktives Schlafapnoesyndrom. Arterielle Hypertonie. Adipositas. St.n. Purpura Schönlein-Henoch 1999 + 2009. Der Hr. Y leidet seit einer Kniedistorsion im Juni 2015 an rezidivierenden Schmerzen im rechten Kniegelenk. MR-diagnostisch zeigt sich eine Komplexläsion des Restmeniskus-Hinterhornes medial. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Der Hr. Y ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeel kann solange trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Postopsite-Pflaster empfohlen. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage. Weiterführen der schmerzadaptierten Analgetikatherapie. Bei Persistenz der Beschwerden sollte gegebenenfalls eine Umstellungsosteotomie diskutiert werden. Vorab ist an die Durchführung eines SPECT-CT's zu denken, um die Aktivität im Bereich der Fissur im lateralen Tibiaplateau zu evaluieren. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in Rückenlage. Team timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringer Erguss. Synovialis: Unauffällige Synovialverhältnisse. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II bis III medial und lateral. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad IV zentral. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I bis auf kleine osteochondrale Läsion Grad II-III außerhalb der Hauptbelastungszone, lateral liegend. Medialer Meniskus: Im Bereich des Hinterhornes zeigen sich deutliche degenerative Veränderungen mit Auffaserung. Es lässt sich kein Lappen ins Gelenk luxieren. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Im Bereich der Notch zeigt sich ein Osteophyt. Ebenfalls Verknöcherung an Basis VKB. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I bis II. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion, geringe degenerative Veränderungen. Laterales Tibiaplateau: Mittig zeigt sich eine Fissur, ansonsten unauffällige Knorpelverhältnisse. Intervention: Fotodokumentation. Glätten des medialen Meniskus im Bereich des Hinterhornes sowie des Corpus mittels Shaver. Es entsteht ein harmonischer Übergang. Im Bereich der Notch Entfernung des Osteophyten mittels Shaver. Ebenfalls wird die Verknöcherung an der Basis des VKB mittels Shaver abgetragen. Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelverband. Elastokompressiver Verband. Die Patientin stürzte am 22.03.2016 von einem Baum und zog sich obengenannte Verletzungen zu. Es bestehen MR-tomographisch schon relativ deutliche degenerative Veränderungen im Kniegelenk. Aufgrund der eingeklemmten lateralen Meniskuskorbhenkelläsion muss die Operationsindikation gestellt werden. Da der Meniskus wahrscheinlich reseziert werden muss, sollte die tibiale Gelenksfläche möglichst rekonstruiert werden. Einen entsprechenden Entscheid werden wir intraoperativ fällen. Die Patientin ist schriftlich aufgeklärt. Diagnostische Kniearthroskopie, laterale Meniskektomie, offene Reposition über antero-lateralem Zugang der dorso-lateralen Tibiaimpressionsfraktur mit Defektfüllung mittels Biomed-Granulat und Fixation mittels 35er proximal lateraler LCP-Tibiaplatte. Die Patientin wurde postoperativ durch Dr. X gesehen. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Kniegelenksorthese für 6 Wochen bei MCL Grad II-Läsion. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Intubationsnarkose Rückenlage. In Narkose zeigt sich ein etwas verlängerter Lachmann ohne Anschlag. Laterale Bandstrukturen in Streckung 30 Grad Flexion stabil. Medialseits leicht Aufklappbarkeit in voller Streckung, in 30 Grad Flexion deutlich aufklappbar. Hintere Schublade fester Anschlag. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kamera-Trokar. Wenig Hämarthros. Recessus suprapatellaris leichte Synovitis. Femoropatellär zentrierte Patella und altersentsprechende Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus schwierig einsehbar, jedoch keine Osteophyten am lateralen Femurcondylus. Meniskusbasis knapp sichtbar. Im medialen Kompartiment deutliche Knorpelschäden am Femurcondyl als auch an der Tibia Grad II. Mediales Portal unter Sicht. Medialer Meniskus intakt. Im Intercondylicum einsehbares hinteres Kreuzband. Das vordere Kreuzband ist zerrissen, aber auch relativ stark degenerativ verändert. Dieses wird mittels Shaver reseziert. Lateralseitig zeigt sich ein eingeklemmter ausgefranster Korbhenkel bei sehr schlechter Meniskusqualität. Eine Naht ist nicht möglich. Mittels Schutzange und Shaver wird der laterale Meniskus reseziert. Nach Resektion zeigt sich im postero-lateralen Anteil eine deutliche Gelenksstufe. Gemäss Rücksprache mit Dr. X Entscheid zur offenen Reposition und Osteosynthese. Abschluss der Arthroskopie. Antero-lateral Zugang. Submeniskal Arthrotomie. Einsehen in das Gelenk. Ventralseits wird ein Knochenfenster ausgemeisselt. Mittels Stössel wird der postero-lateralen Anteil des Tibiaplateaus hochgestösselt. Der Defekt wird mittels Biomed-Granulat gefüllt. Fixation mittels einer 3-Loch proximal lateraler LCP-Tibiaplatte. BV-Kontrolle. Verschluss der Arthrotomie mittels PDS. Refixation des Tractus iliotibialis. Die Extensorenloge wird offen gelassen. Einlage eines Redons. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Zunehmend Schmerzen an der Knieinnenseite bei medialer Gonarthrose links. Ausgiebige Diskussion Osteotomie versus Hemiprothese. Bei varischem distalen lateralen Femurwinkel wird die Korrektur dort durchgeführt. Präoperative Planung im PACS-System des Stadt S durchgeführt. Schriftliche Aufklärung des Patienten ist erfolgt. Valgisierende distale lateral schliessende Femurosteotomie 8 Grad (Tomofix), Kniearthroskopie durch Dr. X. Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X gesehen. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Kniegelenksmobilisation initial im Kinetec. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kamera-Trokar. Recessus suprapatellaris mit deutlicher Synovitis. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus ebenfalls leichte Synovitis. Kleiner Osteophytenball am lateralen Femurcondylus. Im medialen Kompartiment vor allem antero-medial deutlicher Knorpelschaden bis auf den Knochen reichend. Zentral im medialen Femurcondylus ebenfalls Knorpelschaden Grad IV. Am postero-medialen Femurcondylus als auch am übrigen Tibiaplateau relativ gut erhaltener Knorpel. Sicher ausgedünnt, aber erhalten. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment intakter lateraler Meniskus. Intakte Knorpelverhältnisse. Der Meniskus medial ist ebenfalls intakt. Dieser wird über ein zusätzliches antero-mediales Portal geprüft. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Unter BV-Kontrolle Einzeichnen der anatomischen Landmarken und Bestimmung der Höhe der Osteotomie. Laterale Hautinzision. Darstellen des Tractus iliotibialis. Diese wird scharf inzidiert. Subvastuszugang auf den Femur. Setzen zweier 2.0-Spickdrähte gemäss präoperativer Osteotomieplanung mit 7 mm-Keil. BV-Kontrolle. Einzeichnen mittels Monopolar der bipolaren Osteotomie. Durchführen der Osteotomie unter ständiger Kühlung des Sägeblattes, zuerst der ventralen Osteotomie, dann wird der Keil gesägt. Ausspülen der Osteotomie. Der mediale Kortikalis-Hinge ist sauber. Nun wird unter langsamem Valgusstress die Osteotomie mobilisiert. Mittels Weberzange wird die zugeklappte Osteotomie gehalten. Nun Kontrolle unter BV ob die Korrektur ausreichend ist. Anbringen der medialen distalen Femurtomofixplatte. Distal Fixieren mittels 4 winkelstabilen Schrauben. Bei der Manipulation bei der Plattenanlage bricht die mediale Cortex proximal des medialen Hinge. Mittels 45er-Kortikalisschraube wird der proximale Femuranteil an die Platte herangezogen. Nochmalige Kontrolle des Korrekturausmasses. Wir haben neutral bis etwa über neutral korrigiert. Jedoch ist die Bandlaxizität medialseits zu berücksichtigen. Daher keine Überkorrektur. Komplettierung der Schrauben am proximalen Plattenende. Die zuerst eingebrachte Kortikalisschraube hat zusätzliche Kompression auf den Osteotomiespalt bewirkt. Ausgiebige Spülung. Anatomischer Wundverschluss. Comfeelpflaster. Leichter Kompressionsverband. - Spondylarthrose L3/S1, betont L4/S1 - degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding - rezessale Spinalstenose L3/4 (leichtgradig) - St.n. Frakturen Processus transversus LWS rechts bei Unfall 1990 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 19.10.2015 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorhergehende Berichte. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit Kenakort und Mepivacain. Unmittelbar postinterventionell wieder positive Sofortwirkung. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Die letzte Infiltration hat ca. eine 4-monatige Beschwerdebesserung erbracht. Die Infiltration wurde trotz Marcoumar durchgeführt. Es gab während der Infiltration keine Zwischenfälle. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/5 bds. was problemlos gelingt. Folgend Punktion und Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.Traumatische Rotatorenmanschettenruptur mit deutlich eingeschränkter Funktion. Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, Rotatorenmanschettennaht SSP ISP, 6 Anker antero-laterale Acromioplastik Schulter links. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Flexion bis 90 Grad, Abduktion bis 60 Grad und Aussenrotation bis 20 Grad erlaubt. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Die Bizepssehne ist ausgeprägt entzündlich verändert und luxiert nach anterior wie nach posterior. Subscapularisoberrand mit relativ kleinem Riss. Dieser wird belassen. Die Supraspinatussehne ist praktisch vollständig transmural komplett rupturiert. Die Infraspinatussehne zeigt eine transmurale Ruptur entgegen eigentlich der MRI-Untersuchung. Bizepstenotomie. Nun subacromiale Dekompression und antero-laterale Acromioplastik. Von subacromial her erscheint die Subscapularissehne intakt. Durch den Zug des Intervalls wird diese vollständig reponiert. Die Infraspinatussehne ist aber wie interartikulär gesehen vollständig rupturiert. Nun Anfrischen des Tuberculum majus und Einbringen von insgesamt drei 65er-Corkscrew-Anker. Fixation des tiefen Infraspinatus mit zwei sehr gut ziehenden U-Nähten mit dem Clever Hook gestochen. Der Supraspinatus sowie der Oberrand des Infraspinatus werden mit 4 U-Nähten gefasst und ebenfalls an den medialen Footprint herangezogen. Dies ergibt bereits eine sehr gute Fixation. Die Rotatorenmanschette ist bereits dadurch vollständig verschlossen. Nun werden als laterale Reihe die 12 Fäden durch 3 Swive Lock-Anker fixiert. Dies ergibt insgesamt einen wasserdichten Verschluss der Rotatorenmanschette. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. Knick-Senkfuss links. Tibialis posterior-Insuffizienz links. Aktuell in Behandlung in Stadt S/Rheumatologie. Lymphödem untere Extremität links. Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Infiltration intermetatarsal distal III/IV Fuss links. Postinfiltrativ Führen eines detaillierten Schmerzprotokolls. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle in unserer Fuss-Sprechstunde in 3 Monaten wurde vereinbart. Fr. Y in Rückenlage. Hautdesinfektion Fuss links. Infiltration von dorsal intermetatarsal distal III/IV Fuss links mit 40 mg Kenakort und 2 ml Rapidocain 1 %. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Bei St. n. OSG-Distorsionstrauma und persistierenden Beschwerden, welche jeweils auf Infiltrationen gut ansprachen, wird nun bei radiologisch grossem Processus posterior tali Os trigonum die Resektion geplant. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen und er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Resektion des Os trigonum links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Belasten nach Massgaben der Beschwerden. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Bauchlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt längs lateral der Achillessehne. Durchtrennen der Subkutis nach fortlaufender Blutstillung und Aufsuchen des Nervus suralis. Diese kann aufgefunden werden und wird geschont. Gegen lateral Weghalten, Eingehen in die Tiefe und Darstellen des Muskelbauches der Peronealmuskulatur. Eröffnen der Faszie und Präparation gegen medial bis die Sehne, respektive der Muskelbauch des Musculus flexor hallucis longus, gefunden werden kann. Nun Darstellen des grossen Os trigonum, respektive Eröffnen des USG und des OSG. Das Os trigonum ist mobil gegenüber dem Talus und wird in toto entfernt. Auch ein Restüberstand des Processus posterior tali wird reseziert. Im Bereich des Os trigonum zeigt sich im USG die entzündlich veränderte Synovia, diese wird entfernt. Nun ausgiebiges Spülen der Wunde und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. XX.XX.XXXX SPECT-CT: Aktivierte Coxarthrose links. Lumbosakrale Übergangsanomalie links mit leichter Anreicherung im Neoarthros zwischen Processus transversus LWK5 und Sacrum. Leichte Aktivierung der Facettengelenke LWK1/2 rechtsbetont. 2008 MRI LWS: Übergangsanomalie mit Heimsakralisation von L5 links. Osteochondrosen von L4 - S1. Kleine mediale Diskushernie L5/S1 mit Kontakt zur S1-Wurzel rechts. Aktenanamnestisch St. n. PDA und Sakralblock XXXX (Schmerzklinik Stadt S). Aktuell: symptomatische Neoarthrose bei Übergangsanomalie auf Höhe L5 Sacrum. St. n. erfolgreicher Infiltration am Übergang L5/S1 links am XX.XX.XXXX. XX.XX.XXXX: Hüftgelenksinfiltration links ohne Ansprechen. XX.XX.XXXX Rx Hüfte/Becken: Regelrechte Artikulation im Hüftgelenk beidseits. Verschmälerter Gelenkspalt, subchondrale Mehrsklerose und osteophytäre Ausziehungen am Hüftgelenk links. Keine wesentlichen degenerativen Veränderungen der Hüfte rechts. Keine Achsenfehlstellungen. Keine Frakturen. Normale Weichteile. Anamnestisch Folterung im Gefängnis in Syrien XXXX. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits. Unmittelbar postinterventionell zeigt sich keine Beschwerdebesserung. Somit ist von einer negativen Analgesie auszugehen. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Aus wirbelsäulenchirurgischer Sicht ist vermutlich keine Interventionsmöglichkeit gegeben, aber Reevaluation in 3 Monaten bei uns. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L5/S1 beidseits, was gut gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches Kenacort und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Pes planovalgus links. Seit längerem bestehende Hallux valgus-Deformität links mit progredienten Beschwerden und zunehmend Mühe, überhaupt passendes Schuhwerk zu finden. Anlässlich der Sprechstunde vom XX.XX.XXXX Indikationsstellung zur operativen Hallux valgus-Korrektur. Ich verweise auf meinen Bericht. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I Fuss links. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1.5 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.- St. n. Sakrumdekompression S2-4 am 02.02.2014 und persistierende Urininkontinenz seit 24.01.2014; - St. n. Bicepssehnentenotomie und tenodese Implantation einer inversen Frakturprothese Typ Mathys Affinis rechts am 08.01.2014; - Leberzirrhose Child A - Aethylische Polyneuropathie; Siehe vorgehender Bericht.; Diagnostisch-therapeutische Infiltration des Os coccygeum mit Mepivacain und Kenacort 40 mg; Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Somit abwarten des Kortisoneffektes. Verlaufsko. - St. n. Dekompression und Stabilisation L4/5 11.2006 mit Anschlussspinalkanalstenose L3/4 sowie L5/S1; - St. n. positiven Sakralblöcken 2012 mit mehrwöchiger Wirkung; - St. n. epiduraler Anästhesie mit lediglich 2 Wochen Therapieeffekt; - St. n. Knie-TP links 11.2013 postinterventionell Lungenembolie sowie fraglicher NSTEMI am 20.11.2013; - St. n. Sakralblock 08.2015 mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung für mehr als 3 Monate; Siehe Sprechstundenbericht Fr. Y.; Sakralblock mit Kenakort 80 mg und Mepivacain ca. 6 ml; Wir werden die Patientin in ca. 4 Monaten. - Verdacht auf Schraubenlockerung L5 bds. - Verdacht auf ISG-Arthrose; Siehe Sprechstundenbericht Dr. X; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 mit Kenacort und Mepivacain anteilsmässig; Postinterventionell wieder beschwerdefreie Patientin. Somit Abwarten des Kortisonef. - St. n. LWK3-Fraktur (AO-Typ A); - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 vom 18.12.2015 mit positiver Sofortwirkung; - ausgeprägter Spondylarthrose im Bereich der unteren Facetten bei insgesamt degenerativen Veränderungen im Bereich der gesamten LWS sowie De-novo-Skoliose; - St. n. therapeutischer Hüftgelenksinfiltration links vom 22.07.2014 mit Besserung der Beschwerden; Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (unter Marcumar Quick-Wert 17); Unmittelbar postinterventionell sind die Beschwerden noch gleichbleibend. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Gegebenenfalls im Verlauf Durchführung eines Röntgens der gesamten Wirbelsäule. Dann Entscheid über das weitere Vorgehen. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L5/S1 bds. was gut gelingt. Es erfolgt die Punktion. Applikationskontrolle und Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Siehe vorgehende Berichte.; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration C2/3 links.; Postinterventionell schmerzkompensierter Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle bei Bedarf in unserer Sprechstunde.; Patientin in Bauchlage. Desinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle aufsuchen des Facettengelenks C2/3 folgend Punktion ca. 15 Segmente distal davon bis der Knochenkontakt vorhanden ist. Kontrolle im seitlichen view. Nun Applikation eines Gemisches aus Bupivacain und Kenacort 80 mg. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. - Diskushernie L4/5 mit Kompression der L5 Wurzel links und kleine Diskushernie mit bulging L5/S1; Siehe vorgehende Berichte.; Diagnostisch-therapeutische periartikuläre Wurzelinfiltration S1 links mit Kenakort und Mepivacain.; Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierte Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Der Patient wird sich telefonisch bei uns melden. Dann Planung des weiteren Procederes. Bei unzureichendem Infiltrationserfolg ggf. nochmalige epidurale Infiltration.; Patient in Bauchlage Entlordosierung ausprojizieren Foramen S1 folgend Punktion im Strahlengang Aspirationskontrolle Memory Pain von Kontrastmittel was gut in die S1 Wurzel verläuft folgend Kontrolle im seitlichen view. Etwas zurückziehen der Nadel. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. - Spondylarthrose L3/S1 Spinalkanalstenose insbesondere L4/5 L5/S1 weniger L3/4; - St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration dorsal rechts am 10.06.2015 (80 mg Kenakort); - mehrsegmentaler Degeneration gesamter HWS Osteochondrose vor allem C5/6 C6/7 degenerativer Spondylolisthesis C4/5 Grad I; - St. n. Fazettengelenksinfiltration C2/3 bds. am 07.01.2013 (negative Anästhesie); - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration C4/5 bds. am 14.01.2013 (positive Anästhesie negativer Steroideffekt); - St. n. diagnostischer Infiltration Muskelansatz suboccipital bds. am 28.01.2013 (positive Anästhesie); Der Patient wurde schon mehrfach von uns infiltriert. Die letzte Infiltration war der Beckenkamm rechts. Hier war der Patient für mehrere Monate nun wieder neuaufgetretene Beschwerden tieflumbal auf Höhe der Facettengelenke L5/S1. Daher Entscheid heute die Facetteninfiltration nochmal L5/S1 bds. durchzuführen.; Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. diagnostisch-therapeutisch; Unmittelbar postinterventionell ist der Patient wieder deutlich schmerzreduziert. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 3 Monaten in der Sprechstunde von Dr. X.; Patient in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise unter BV-Kontrolle ausprojizieren der Facetten was sich etwas schwierig gestaltet folgend Punktion desselbigen. Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Siehe vorgehende Berichte.; 1. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. mit ca. 20%-iger Beschwerdereduktion; 2. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links mit positiver Sofortwirkung.; Unmittelbar postinterventionell ist die Patientin bezüglich radikulärer Reizsymptomatik beschwerdefrei. Somit weiterführen der diagnostischen Infiltrationsserie in den übergeordneten Segmenten L3/4 und L4/5 im Rahmen der bereits vergebenen Infiltrationstermine.; Patientin in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle zunächst aufsuchen der Facetten L5/S1 bds. was gut gelingt folgend Punktion desselbigen. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Unmittelbar postinterventionell ca. 20%-ige Beschwerdebesserung. Nach wie vor persistieren und aggravieren die radikulären Ausstrahlungen ins linke Bein. Im MRI zeigt sich eine mediale Diskushernie L4/5 und mögliche Affektion der L5-Wurzel bds. somit Entscheid zur weiteren Abklärung mittels Wurzelinfiltration L5. Hierzu nochmaliges Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise folgend ausprojizieren des Foramens L5 rechts was gut gelingt. Nun erfolgt im ap-Strahlengang die Punktion in das Foramen Kontrolle im seitlichen view. Aspirationskontrolle nach Angabe des Memory pains etwas zurückziehen der Nadel Applikation des oben genannten Gemisches nach dem zuvor mit dem Kontrastmittel die Wurzel dargestellt wurde. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Siehe Sprechstundenbericht vom Dezember 2015. Letzte Infiltration vom Januar 2016 hat eine vorübergehend gute Wirkung gezeigt. Die Patientin wünscht nochmals eine Wiederholung der Infiltration.; Diagnostisch/therapeutische Hüftgelenksinfiltration rechts.; Analgetische Wirkung direkt nach der Infiltration. Die Patientin wird eine klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6-8 Wochen vereinbaren.; Patientin in Rückenlage. Einzeichnen der Landmarken und der Einstichstelle unter BV-Kontrolle. Abwaschen und Abdecken. Punktion der rechten Hüfte von antero-lateral. Problemlose Applikation von 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.- aktivierte Arthrose des ISG bds. sowie Ankylose Siehe vorgehende Berichte. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L2/3 bds. Unmittelbar postinterventionell ist Hr. Y beschwerdefrei. Somit wird ein neuer Termin zur diagnostisch-therapeutischen Facettengelenksinfiltration L2/3 mit Hr. Y vereinbart. Wir werden über den Verlauf berichten. Hr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt das Aufsuchen der Facetten L2/3, was gut gelingt. Punktion der Gelenke, Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain, Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Facettengelenksarthrose L5/S1 Megatransversus bds. Siehe vorgehende Berichte. Diagnostische Infiltration der Facettengelenke L5/S1 bds. Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreier Hr. Y, somit Weiterführen der Infiltrationsserie mit einer diagnostisch-therapeutischen Infiltration L5/S1. Hierzu wird Hr. Y aufgeboten. Hr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle ausprojizieren der Facetten, was gut gelingt, folgend Punktion desselbigen. Aspirationskontrolle, Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Die letzte Infiltration der Kniegelenke beidseits fand im Dezember 2015 statt. Danach war Hr. Y für gut 3 Monate beschwerdearm. Nun bei erneuter Schmerzprogredienz wünscht sich Hr. Y die therapeutische Infiltration beidseits. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie beidseits. Direkt nach der Infiltration Schmerzfreiheit beidseits. Es sind keine weiteren Kontrollen bei uns geplant. Bei Wiederauftreten von Beschwerden sind wir gerne zu einer erneuten Beurteilung bereit. Hr. Y in Rückenlage. Knie unterlegt mit Rolle. Hautdesinfektion und steriles Abdecken beidseits nach üblicher Art und Weise. Infiltration beider Kniegelenke, beginnend rechts über das antero-laterale Portal mit je 10 ml Mepivacain 0.5%/ Kenacort 40 mg-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Kompressenverband beidseits. Infiltration Kniegelenk links von 22.07.2015: Sehr gute Wirkung bis 09.2015 DD: mediale Meniskusläsion; aseptischer Pfannenlockerung nach Hüft-TP MIS DAA rechts 2013 (fecit Dr. X); aseptischer Pfannenlockerung nach Hüft-TP MIS DAA rechts 2013 (fecit Dr. X); Siehe Sprechstundenbericht 29.03.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Beobachten des Schmerzverlaufs durch Fr. Y. Beschwerdelinderung nach der Infiltration vorhanden. Klinische Verlaufskontrolle in 3 Monaten ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenks und leichtgängige Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.04.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Schulter links (intraartikulär). Direkt nach der Infiltration noch keine eigentliche Besserung der Beschwerden. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle Ende Mai 2016 in der Sprechstunde von Dr. X bereits geplant. Sitzende Fr. Y. Anzeichnen der Landmarken sowie der Punktionsstelle. Desinfektion und steriles Abdecken nach üblicher Art und Weise. Punktion des dorsalen Arthroskopieportals. Problemlose Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. - St.n. offener VKB-Rekonstruktion 1984 #NAME? - im MRI nachgewiesene Aussenmeniskusläsion Siehe Sprechstundenbericht vom 05.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Direkt nach der Infiltration verspürt Hr. Y eine ca. 50%-ige Besserung der Beschwerden. Das Blockadegefühl. Hr. Y klagt neu über Hüftschmerzen inguinal sowie im Bereich des Trochanter und wünscht diesbezüglich eine weitere Abklärung. Hr. Y wird in die Hüftsprechstunde hier im Haus aufgeboten werden. Hr. Y in Rückenlage. Knie mit der Rolle unterlegt. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des antero-lateralen Portals. Infiltration von insgesamt 10 ml des Mepivacain 0.5%/ 40 mg Kenacort-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Kompressenverband. - Status nach arthroskopischer Meniskustoilette rechts und Debridement 2008 bei - mediale und laterale Meniskusdegeneration und trikompartimentale Chondromalazie Knie rechts. Therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Fr. Y ist angehalten, unser VAS-Protokoll zu führen. Sie wird sich in 6 Wochen wieder in meiner Sprechstunde vorstellen. Rückenlagerung. Angewinkeltes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung mit Doppelkanülentechnik. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenacort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Verband. - St. n. Kniearthroskopie rechts mit sparsamer Knorpelglättung lateral und partieller Hofferesektion am 09.11.2015. - Chondropathie Grad III laterales Tibiaplateau sowie Grad II mediales Tibiaplateau und hypertrophischer Hoffa'scher Fettkörper Knie rechts mit - St. n. Kniegelenksdistorsion rechts vom 13.02.2015. - St. n. Kontusion lateraler proximaler Unterschenkel und laterales Kniegelenk vom 05.02.2015 (Arbeitsunfall). Siehe Sprechstundenbericht vom 05.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Direkt nach der Infiltration keine eigentliche Besserung der Beschwerden. Hr. Y berichtet, dass die Infiltration des antero-lateralen Arthroskopieportals in der Kniesprechstunde eine Beschwerdelinderung für 4-5 Tage brachte. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle Ende Mai 2016 in der Kniesprechstunde bereits geplant. Hr. Y in Rückenlage. Knie unterlegt mit Rolle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des anterolateralen Portals. Applikation von insgesamt 10 ml Mepivacain 0.5%/ 40 mg Kenacort-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Kompressenverband. - Degenerative Meniskusläsion medial; intermittierendes radikuläres Reizsyndrom L3 links bei kleiner spinaler Gelenkssyste. St.n. ISG-Infiltration links am 10.08.2015 mit positivem Kurzzeiteffekt aber negativer Corticosteroidwirkung. St. n. Wurzelinfiltration L3 rechts bei radikulärem Reizsyndrom L3 rechts mit positiver Anästhesie. Lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom bei ausgeprägten degenerativen Veränderungen. St.n. diagnostischer Facetteninfiltration L4-S1 bds. mit positiver Sofortwirkung. St.n. Wurzelinfiltration L4 links mit positiver Sofort- und ausbleibender Kortisonwirkung. Nebendiagnosen: TMT III-Arthrose Fuss rechts mit Ganglion. Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom mit/bei: - unter cPAP-Therapie. Arterielle Hypertonie. Diabetes mellitus Typ II mit/bei: - nicht insulinpflichtig unter OAD. Hypercholesterinämie/Dyslipidämie. St. n. Sacrumfraktur 2010 mit anschließendem Sakralblock - seither anhaltende Lumbalgien mit Claudicatio-Symptomatik im Gesäss. - keine neurologischen Defizite. St. n. nicht näher bezeichneter Gefässoperation der linken Leiste im KSB 1994 bei PAVK links. St. n. Katarakt-OP links 05.2012. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Direkt nach der Infiltration komplette Schmerzfreiheit. Führen eines Schmerzprotokolls. Fr. Y wünscht auf Grund von wiederaufgetretenen Fussbeschwerden links eine erneute klinische Verlaufskontrolle in der Fusssprechstunde. Sie wird hierzu aufgeboten werden. Fr. Y in Rückenlage. Knie unterlegt mit Rolle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des antero-lateralen Portals. Infiltration von 8 ml des Mepivacain 0.5%/ Kenacort 40 mg-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Kompressenverband.Varusgonarthrose Varusgonarthrose Arterielle Hypertonie Adipositas permagna (BMI ca. 45 kg/m²) Siehe Sprechstundenbericht vom 05.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Direkt nach der Infiltration keine eigentliche Besserung der Beschwerden. Führen eines Schmerztagebuchs. Bei Bedarf Wiedervorstellung in der Kniesprechstunde. Die Patientin wird sich hierzu selbstständig einen Termin verschaffen. Patientin in Rückenlage. Knie mit Rolle unterlegt. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des antero-lateralen Portals. Infiltration von insgesamt 10 ml Mepivacain 0.5%/40 mg Kenacort-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Kompressenverband. St.n. VKB-Plastik links 1976 St.n. medialer Teilmeniskektomie St. n. Hüft-TP-Revision mit Kopf- und Inlaywechsel rechts, Débridement und Biopsiesampling vom 29.12.2015 bei periprothetischem postoperativen Frühinfekt Hüft-TP rechts mit Nachweis von Staph. aureus bei St. n. Hüft-TP-Implantation rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang vom 24.11.2015 bei Coxarthrose rechts. St.n. NSTEMI mit PTCA/Stenting des proximalen RIVA bei subtotaler Bifurkationsstenose RIVA/DA I am 28.04.14. Bei symptomatischer Varusgonarthrose links stellt sich die Indikation zur diagnostisch/therapeutischen Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Direkt nach der Infiltration keine eigentliche Beschwerdebesserung. Der Patient gibt an, dass die Beschwerden erst nach Belastung auftreten würden. Nach Infiltration Knie vermehrt belasten, Schmerzverlauf notieren. Er wird sich bei Persistenz oder Beschwerdezunahme selbstständig einen Termin in der Kniesprechstunde besorgen. Patient in Rückenlage. Knie mit Rolle unterlegt. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion über das antero-laterale Portal. Instillation von 8 ml Mepivacain 0.5% und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Kleiner Kompressenverband. Unauffällige Neurologie im Bereich des Restextremität unauffälliger Lokalbefund unauffällige postoperative Röntgen-Dokumentation. St.n. nicht zementierter Hüft-TP (Fitek 54 mm Metasul 54/28 Metasul 28 M CLS std. 125) Implantation links 1999 bei schmerzhafter Coxarthrose links. St.n. Infektion mit Staphylococcus epidermidis 06/2001, welche konservativ antibiotisch behandelt wurde. Nachresektion der Metatarsalia I und V rechts Resektion des plantaren Hautlappens mit Wunddebridement Anfrischen des Ulcus über dem Malleolus medialis rechts am 07.04.2016. Status nach Angiographie mit Stent-PTA rechts der proximalen A. femoralis superficialis vom 28.01.2016. St.n. PTA der A. femoralis superficialis rechts 11/2008 und links 01/2011. HB 82 g/l. formal NSTEMI mit Troponinanstieg auf 925 am 29.02.2016. Siehe Konsilium vom 13.04.2016 hochgradiger Verdacht eines akut-hämatogenen Hüft-TP-Infektes und entsprechend Entscheid zur raschest möglichen Revision mit der Möglichkeit des Prothesenerhaltes. Aufklärung des Patienten schriftliche Operationsvollmacht Indikationskonferenz. Revision Hüft-TP links: Débridement mit Wechsel mobile Teile (Inlay 54/32 lipped Revisionskopf 32M) Sampling (Bakt Histo Sonikation). OP-Zeit: 70 Minuten. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen Belassen des Redons für mindestens 24 Stunden. Intraoperativ wurde mit Tazobac begonnen, dies soll bis zum Erhalt der Bakteriologie weitergeführt werden. Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation WC-Aufsatz und Sitzkeil. Ansonsten beschwerdeadaptierte Mobilisation. Keine Antibiotikaprophylaxe Vollnarkose Seitenlage rechts. Sterile Standard-Desinfektion und Standard-Abdeckung der linken unteren Extremität, Bein beweglich. Inzision zentriert über dem Trochanter major und Präparation der Subkutis. Darstellen des Tractus, welcher inzidiert wird. Posteriorer Zugang nach Kocher-Langenbeck durch Maximus-Split. Darstellen der kurzen Aussenrotatoren und dorsale Kapsulotomie. Inzision der Neokapsel und Entnahme des sich entleerenden putriden Ergusses Spülung. Débridement der dorsalen Kapsel, es zeigt sich im Gelenk eine hämatomähnliche Masse von etwas festerer Konsistenz, möglicherweise einem Abriebgranulom beim Metall-Metall-Paarung. Dies wird débridiert. Die Hüfte wird nun nach dorsal luxiert und der Kopf abgeschlagen. Débridement der ventralen Kapselanteile, wobei sich aus dem Bereich des Iliopsoas weitere putride Flüssigkeit entleert. Es wird nach ventral auf den Pfannenrand präpariert und der gesamte Bereich digital ausgeräumt und anschliessend mit dem Frauenkatheter gespült, bis klare Flüssigkeit zurückkommt. Die gesamte Kapsel wird nun abschliessend débridiert bis saubere Verhältnisse herrschen, minutiöse Hämostase. Entfernen des Inlays und nun ausführliche Spülung mit ca. 5 Liter Lavasept. Neues Einsetzen eines Durasul-HH-32er überhöhten Inlays, wobei die Überhöhung posterior lokalisiert wird. Einschlagen guter Primärhalt des Inlays. Probereposition mit einem mittleren Kopf, unverändert stabiles Gelenksspiel. Aufschlagen eines Ceramys-32-M-Revisionskopfes nach Spülung und Reinigung des Konus. Reposition. Abschliessende Spülung mit Lavasept. Intraartikuläre Redondrainage und Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und fortlaufend mit Maxon-Loop. Subkutannaht und Hautverschluss mit Dermalon, fortlaufend in Rückstich-Donati-Nahttechnik. Desinfektion und steriler Deckverband. Im OP-Verlauf Entnahme von 6 Gewebeproben zur Bakteriologie/Histologie sowie Asservation der Explantate zur Sonikation. Antibiotikabeginn nach Probenentnahme. Spondylarthrose L3-L5 lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megatransversus L5 bds. (MRI 12/2012) St. n. rheumatologischen Abklärungen und Infiltrationen in Stadt S vor Jahren ohne eingehendes Ereignis (anamnestisch) St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 21.03.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 bds 08.04.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostische ISG-Infiltration links. Postinterventionell dumpfes Gefühl lokal Schmerzfreiheit. Wir werden nun die Infiltration reevaluieren mittels Kenakort sowie ggf. Bupivacain oder Mepivacain. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, auffallende Schmerzintoleranz dabei nach Aspiration Injektion von 03 ml Jopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain 3 ml intraartikulär. - Tendinitis calcarea und kleiner transmuraler Supraspinatussehnenruptur links. Wir verweisen freundlicherweise auf die stattgefundene Korrespondenz der Sprechstunde vom 10.02.2016 und 20.04.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial Schulter links mit Mepivacain und 40 mg Kenacort. Postinterventionell Schmerzreduktion bei Bewegung von VAS 6 auf VAS 1 von 10 in Ruhe von VAS 1 auf VAS 0. Wir halten die Patientin an, den Schmerzverlauf genau zu beobachten, ein Schmerzprotokoll wurde ausgehändigt. Eine Verlaufskontrolle ist in 6 Wochen in unserer Sprechstunde geplant vorgesehen. Parallel hierzu wird des Sprechstundenbericht vom 20.04.2016 zugestellt. Patient sitzend, Markieren der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen über laterales Portal subacromial, problemlose Instillation von 6 ml Mepivacain 0.5% gemischt mit 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. beginnende Coxarthrose geringgradige Coxarthrose therapeutische Infiltration Hüfte links am 27.01.XX: Kurzfristige Analgesie kein Steroideffekt anamnestisch schwierig beurteilbar. Geplant wäre die selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration gewesen. Fr. Y gibt aber an, inzwischen in der linken Leiste praktisch schmerzfrei zu sein. Störend ist weiterhin die Schmerzsymptomatik am lateralen Oberschenkel der rechten Seite und es wird dort ein aktives Vorgehen gewünscht. Bei vorliegender Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte mit begleitender Bursitis trochanterica wird die Indikation zur selektiven Infiltration der Bursa gestellt. Aufklärung: keine Antikoagulation, keine Allergien. Selektive peritrochantere Infiltration Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Bursitis trochanterica. Indikation zur peritrochantären Infiltration. Aufklärung: keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Kniedistorsion am 29.02.XXXX. Beginnende Gonarthrose medial und femoropatellär. Regelmäßige Einnahme von ACE-Hemmer wegen des Bluthochdrucks. Bei dieser 71-jährigen Patientin kam es am 29.02.XXXX zu einer Kniegelenksd exazerbation der Schmerzen. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Teilmeniskektomie wurde gestellt und die Patientin entsprechend aufgeklärt. Knie-ASK rechts mit medialer Teilmeniskektomie. Körperliche Schonung während der nächsten 14 Tage. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 7 Tage. Wundkontrolle beim Hausarzt nach 2 bis 3 Tagen und Fadenentfernung nach 14 Tagen. Das Comfeelpflaster kann solange belassen werden. Klinische Verlaufskontrolle am 25.05.XXXX um 10.00 Uhr bei Dr. X in der Sprechstunde. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: wässrig. Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia. Patellärer Knorpel: Zentral am Patelladom zeigt sich eine zweit- bis drittgradige Chondromalazie (Outerbridge). Gute Zentrierung der Patella beim Eintritt ins Gleitlager. Patelläres Gleitlager: Leichte Schleifspuren, fokal Chondromalazie Grad II. Lateraler Recessus: unauffällig. Medialer Femurcondylus: Großflächige Chondromalazie Grad II bis III. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Medialer Meniskus: Abgestumpftes Vorderhorn bis in den Corpus. Am Übergang vom Corpus zum Hinterhorn komplex degenerativer Riss mit Radiärkomponente, die sich mit dem Tasthaken problemlos herausluxieren lässt. Nach und nach Abtragen der betroffenen Meniskusanteile mit den Stanzen und dem Shaver. So wird im Hinterhornbereich bis an die Basis reseziert, ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Intercondylär: Regelrechtes HKB und VKB, letzteres im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Lateraler Meniskus: Unauffällig, ebenfalls unauffälliger Hiatus popliteus. Zurückziehen der Instrumente, Absaugen der Spülflüssigkeit, Hautnaht mittels Einzelknöpfen, Comfeelpflaster. spastisch ataktische Gangstörung. progrediente proximale Armparese beidseits. DD: Steroid-sensitive Enzephalopathie. St.n. Implantation eines Pacemakers VVI 2013. Siehe vorgehende Berichte. Wir haben den Patienten präinterventionell über alle Eventualitäten auch der permanenten Tetraparese/-plegie bei doch ausdrücklichem Befund auf Höhe C1 aufgeklärt. Ebenso über die Varianten der möglichen Stabilisationen von allein atlanto-axial versus atlanto-zervikal versus occipito-zervikal, wobei wir letzteres durchgeführt haben. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis statt. Eine Patientenverfügung würde vorliegen. Resektion C1 dorsal, Laminektomie C3+C4, Undercutting, Dekompression C2-C5, transartikuläre Fixation C1/2 nach Magerl, occipito-zervikale Spondylodese C0-C5 (Synapse), Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links. Operationszeit: 270 Minuten. Tragen des Vista-Kragens tags und nachts für insgesamt 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 + 12 Wochen postinterventionell, Fadenentfernung möglich 14 bis 17 Tage postinterventionell. Interessanterweise befindet sich der Patient postinterventionell intubiert und voll relaxiert auf der Intensivstation bei einer Transferzeit von über einer Stunde zwischen OP und Intensivstation (keine Angaben seitens der Anästhesie, was in diesem Zeitraum passiert ist), wieder vor und ist bis in die Nacht aufgrund Kapazitätsgründen der Anästhesie intubiert. Bei einem von uns erzwungenen Aufwachversuch bewegt er alle 4 Extremitäten auf Aufforderung. Patient in vorsichtigster Bauchlage im Kragen gedreht, fiberoptische Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Röntgenkontrolle der HWS-Lage vor Fixation unter BV. Nach gründlichster Desinfektion sowie sterilem Abdecken, Stichinzision mittig im Bereich der HWS, dem Occiput bis ca. C6. Präparation nun mit dem Messer, da ich aufgrund des wohl nicht abgeschalteten (angeblich nicht möglich) Herzschrittmachers, das bipolare Messer nicht benutzen darf. Somit ist die Präparation massivst erschwert. Dennoch können wir akribisch die Schädelkalotte bis hin zu C5 die Massa lateralis beidseits freilegen, ebenso den C1-Ring, welcher deutlich nach ventral versetzt vorliegt. Akribische Hämostasekontrolle, wiederholte Spülung. Resektion des Bogens, indem ich sowohl erst links als auch dann rechts den Bogen lateral durchtrenne und folgend in toto nach dorsal entferne. Die Dura stülpt sich sofort aus und zeigt eine entspannte Lage. Leichtes Undercutting in Richtung C2 sowie Resektion narbiger Strukturen in Richtung Schädelgrube/Foramen Magnum. Vorgehend problemlose Laminektomie C4 sowie C5, auffallend nicht pulsierender Duraschlauch. Hämostasekontrolle. Die Inspektion der Facettengelenke zeigt multisegmentale Instabilitäten, insbesondere im Bereich des kranio-zervikalen Übergangs, sodass ich mich entscheide, zunächst die Schädelplatte zu fixieren. Nachdem diese gut sitzt, freies Setzen und Bohren der transartikulären Schraube nach Magerl, kontrolliert im seitlichen Strahlengang sowie im ap-Strahlengang. Ausmessen des Bohrloches und Implantation einer 44 x 35 mm-Synapseschraube. Folgend freies Setzen der Massa lateralis-Schrauben, einerseits C3 rechts sowie C4 links, sowie schließlich C5 beidseits. Ich wähle hier ein wenig Distanzen, um eine höhere Fläche für das spätere Knochen- bzw. Spongiosamaterials zu haben. Ebenso wird die Stangenführung optimiert. Biegen der vorkonzeptionierten Synapsestange, Anpassen derselben. Dabei wird die Schädel-fixation gelöst und der Schädel zur besseren Stellung etwas nach dorsal rekliniert, um eine möglichst 90 Grad-Position auf der HWS zu gewährleisten. Fixation der Stangen am Schädel sowie sämtlicher Schrauben, Montage eines Querverbinders über der Lamina C2, um eine vermehrte Rotationsstabilität zu erreichen. Abschlussbildgebung. Zwischenzeitliche Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links, hier Verschluss über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen durch Dr. X. Anlagern des nun reichlich vorhandenen Spongiosamaterials C0-C5, nach Anfrischen der Gelenke sowie dorsal ossären Strukturen. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Versiegeln von C1 mittels Fibrinkleber, damit hier nicht Knochen in den doch engen Abstand Schädelkalotte/C2 hineinfällt. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem subfascialen Redondrain. Anlage des weichen Halskragens.DD pathologisch i.R. Diagn. 2 DD Insuffizienzfraktur (RF Cortisontherapie Nikotinabusus) Initiales Stadium: IVB IPI high risk (5 Punkte) Therapie: - 19.02.16 Vorphase mit Oncovin und Prednisolon - 26.02.16 Beginn der curativen Behandlung mit R-CHOP Diagnostik: - 10.14 Colonoskopie: Unauffällig - 12.02.16 CT Abdomen: Hochgradiger Verdacht auf diffuses intestinales Lymphom mit ausgedehnter peritonealer Beteiligung Vier-Quadranten-Aszites und Verdacht auf grosse Lymphommasse im Mittelbauch - 14.02.16: Oesophago-Gastro-Duodeno-Jejunoskopie: unauffällig - 15.02.16: Flowcytrometrie: vereinbar mit grosszelligem B-Zell-NHL - 15.02.16: Histologie: Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom von B-Zell-Phänotyp - 19.02.16: FISH Translokation t(11;14) nicht nachgewiesen - 19.02.16: PET-CT: Ausgedehnte diffuse vorwiegend entlang dem Peritoneum ausbreitende metabolisch aktive Lymphommassen in allen 4 Abdomenquadranten mit 4 Quadranten-Aszites sowie teilweise zu grösseren metabolisch aktiven Massen konfluierenden Befunden. Retentionsmagen. Extraabdominal keine ganz eindeutigen Lymphommanifestationen DD anemia of chronic disease Substratmangel 17.04.2016: Hb 134 g/l Wir verweisen freundlicherweise auf den Aufnahmebericht. Immobilisierende Schmerzsymptomatik aufgrund der obengenannten Diagnose. VBS LWK1 (Stent: L Xpede- Zement) Operationszeit: 30 min. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Horizontale Stichinzision rechtsseitig unter BV-Kontrolle Einbringen des Kirschnerdrahtes in den rechten Pedikel danach dasselbe links. Im seitlichen Strahlengang Überschlagen der Vertebroplastienadeln Platzierung möglichst ventral Einbringen nach Ausmessen und Aufbohren des Stentes der Gr. L. Diesen platzieren wir möglichst vorne und im mittleren Drittel. Vorsichtiges Expandieren der Stents unter kontinuierlicher Röntgenkontrolle. Reposition des Wirbelkörpers. Abwarten. Zwischenzeitliches Anrühren des hochviskösen Zementes. Folgend vorsichtiges Zementieren nach Entfernen der Ballons (hier minimer Korrekturverlust nach Druckentfernung) links Dr. X rechts Dr. X. Bei regelrechter Zementverteilung Abwarten des Aushärtens Nadelentfernung und Wundverschluss mittels zwei EKN. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie ;- Sturzereignis am 27.02.2016 und am 02.03.2016 mit Hüftkontusion rechts Hr. Y wurde am 02.03.2016 auf unserer Klinik mit obengenannter periprothetischer proximalen Femurfraktur rechts hospitalisiert. Leider entwickelte er früh eine bilaterale basale Pneumonie (ED 05.03.2016). Erschwerend entwickelte er ein Delir wahrscheinlich im Rahmen des Infektes (zudem Diabetes mellitus Typ II). Eine demenzielle Entwicklung ist ebenso vorbekannt. Dies verzögerte den Zeitpunkt zur definitiven operativen Versorgung welche am 18.03.2016 durchführbar wurde. Zwischenzeitlich Kontaktaufnahme mit seinem Rechtsvertreter und dem provisorisch definierten Beistand; In Rücksprache wurde die Einwilligung zu obengenanntem Eingriff gegeben. Offene Reposition Bridenzuggurtung und Plattenosteosynthese sowie Zuggurtungnäht des Trochanter major Hüfte rechts Postoperativ sind im Aufwachraum peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Mobilisation am Eulenburg mit versuchter Teilbelastung; sollte diese kognitiv nicht eingehalten werden können ist der Rollstuhltransfer indiziert. Zweitägliche Verbandswechsel. Redonentfernung nach 48 Stunden. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen und nach 12 Wochen. Safe surgery-Protokoll. ITN. Spezifische Linksseitenlagerung. Antibiotika i.v. gemäss Verordnung der Kollegen der Infektiologie. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral durch die alte Narbe. Tractusdarstellung; Fascie distal zeigt eine Durchspiessungsmarke Vastus lateralis. Tractuslängsspaltung über dem Trochanter major mit Verlängerung nach distal. Es entleert sich teils koaguliertes Althämatom. Débridement. Div. Probeentnahme zur Bakteriologie. Mehrfache Spülung. Der Trochanter major ist längsgespalten. Wemig dislozierte mehrfragmentäre Spiralfraktur mit noch festem Sitz der Schaftkomponente im Köcher (Spongiosa). Zudem stellt sich anterior eine Trochanterglatze dar. Nun Subvastuszugang lateral und Darstellung des Frakturspaltes bzw. -verlaufs. Mehrfache Spülung. Nun BV-kontrollierte anatomische Reposition und Transfixation mit zwei Weber-Klemmen. Jetzt Einbringen von zwei Zuggurtungscerclagen (Supercable). Bereits hier stellen sich nahezu komplett anatomische Repositionsverhältnisse dar. Ebenso zeigt der Frakturausläufer in das Trochanter major-Massiv links lateral einesubtotal komplett Reposition. Hier Anlegen von transossären Nähten (Fiberwire). Anmodellieren der invers vorgelegten LISS-Platte. Strategische Bestückung der Schrauben mit intermittierender BV-Kontrolle. Prüfung der Stabilität; kein axiales Teleskopieren. Intraoperativ wird problemlos eine Flexion von 90 Grad und eine Extension von 10 Grad erreicht. Die Hüft-TP zeigt in Extension auf zusätzliche Innen- sowie Aussenrotationprovokation keine Luxationstendenz. Mehrfache Spülung. Naht des Vastus lateralis ans Septum intermusculare. Spülung. Redoneinlage. Nun Verschluss der Tractusspaltung mit Maxon-Schlinge. Sicherungsnähte zusätzlich durch 2er-Vicryl. Mehrfache Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Abschliessende BV-Dokumentation. Wicklung des Beines vom Fuss her. - St.n. HAS rechts (fecit Dr. X 11.2014 Krankenhaus K); Restbeschwerden der Hüfte rechts nach Hüftarthroskopie durch Dr. X vor 18 Monaten. Die Abklärungen zeigen einerseits ein Rest-CAM ausserdem eine kraniale Pfannenretroversion sowie der Verdacht einer Labrumläsion zusätzlich Retroversion des Schenkelhalses. Auswärtige Beurteilung auch an der Sonnenhof Klinik in Stadt S wo die Indikation bestätigt wird. Schriftliche Operationsvollmacht Aufklärung über die geplante Nachbehandlung. 1. HAS: Labrumrefixation (2x CinchLock) Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung 2. De-Rotations-Osteotomie subtrochanter rechts (30° Korrektur 6-Loch DCP) Teilbelastung 15 kg während 6 Wochen, in dieser Zeit Gehstöcke und Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Keine Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Selbständiges Ergometertraining während der ersten 6 Wochen unter Berücksichtigung der Teilbelastung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten unteren Extremität Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mit anterioes Portal, wobei die vorbestehenden Portale nicht verwendet werden können (aufgrund der insuffizienten Position). 70 Grad-Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Bilanzierung. Es zeigt sich eine ausgeprägte Labrumläsion antero-superior mit aufgeweichter Labrumsubstanz, jedoch noch qualifizierend für eine Refixation. Außerdem findet sich der erwartete prominente Pfannenrand im Rahmen der kranialen Pfannenretroversion. Der Pfannenrand wird nun mit der Kugelfräse zurückgetrimmt, bis BV-kontrolliert adäquate Befunde herrschen, und der resultierende Labrumüberstand wird mit zwei CinchLock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert. Insgesamt zeigen sich während der gesamten Arthroskopie ausgeprägt ausgedünnte Verhältnisse der Kapsel; diese ist nur noch rudimentär vorhanden. Entsprechend kann bereits nach Lösen des Zuges nun von zentral her die insuffiziente Resektion der CAM-Deformität eingesehen werden; diese wird von hier aus lateral noch vervollständigt. Anschließend über ein distales antero-laterales Portal her leichtes Erweitern der Capsulotomie nach distal und Darstellen der anterioren CAM-Deformität, welche anschließend anatomisch zurückgetrimmt wird. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Nun über eine separate Inzision, zentriert über dem Femur und beginnend am Tuberculum innominatum, Subvastuszugang zum Femur. Lokalisation der Osteotomiehöhe ca. 3 cm unter dem Trochanter minor und Setzen von zwei Markierungs-Pins, welche die vorgesehene Korrektur des distalen Fragmentes im Sinne der Innenrotation um die geplanten 30 Grad berücksichtigen. Die 6-Lochplatte wird proximal etwas angebogen und auf das Femur angepasst; sie ist adäquat konturiert. Zentral im Bereich der Platte zwischen den proximalen und distalen drei Schraubenlöchern wird nun die Osteotomie mit der Säge unter ausführlichster Spülung gesetzt. Anschließend wird das Femur distal innenrotiert, die KD parallel ausgerichtet und proximal die Platte mit einer gut haltenden Schraube fixiert. Reposition der Osteotomie und Retinieren mit der Verbrugge-Zange, distal Setzen des Plattenspanners und nun Spannen der Osteotomie bis in den roten Bereich. Besetzen der 5 übrigen Plattenlöcher proximal und distal. Die Schrauben weisen guten Halt auf; die Osteotomie ist anatomisch reponiert. BV-Dokumentation. Entfernung des Plattenspanners. Entfernen der Kirschnerdrähte. Spülen des Wundsitus. Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und fortlaufender Hautverschluss mit Prolene 3/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Verschluss der Arthroskopieportale ebenfalls mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. St.n. OSG-Bandplastik rechts. Infiltration Sinus tarsi rechts. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration in den Sinus tarsi rechts mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Infiltration interdigital II/III und III/IV links. Der Patient würde sich melden, falls die Beschwerden nicht verschwinden sollten oder wieder auftreten sollten. Infiltration mit Kenakort und Rapidocain interdigital II/III und III/IV links unter sterilen Kautelen. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken. Unauffällige Neurologie des linken Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Hüftschmerzen links stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Besprechung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüft-Teams. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Biolox Delta L-Kopf Gr. 36 Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 unzementiert ALTRX-Inlay Gr. 58/36 Corail-Schaft Gr. 14 Standard. Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf belastete Hyperextensionsbewegungen und Aussenrotationsbewegungen in Extension für 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkter anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis und Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Kapsulotomie und Kapsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 58. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 unzementiert in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen des Hole Eliminators und des Standardinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapsel unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Absenken der Beine. Eröffnen des Markraumes in der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 14. Reposition über einen Probeschaft Gr. 14 mit Standardaufsatz. Mit einem 36/M-Probekopf zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung links. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition mit einem 36/L-Kopf. Hier zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Anhalt für Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen derselben. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 14 Standard in gewünschter Anteversion. Reposition über einem definitiven Biolox L-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung und abschließende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Gelenkes. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Monocryl-Intracutanfaden resorbierbar. SteriStrips. Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. Infiltration Ansatz Faszie plantaris links. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration am Ansatz der Faszie plantaris links von medial her mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle.Senkfuss Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 24.03.XXXX. Infiltration Lisfrancgelenk II bds. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Lisfrancgelenk II beidseits mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 14.04.XXXX. Infiltration Talonaviculargelenk rechts. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Talonaviculargelenk rechts mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Hr. Y mit kompensierter Schmerzsituation, kursorisch unauffällige Neurologie des rechten Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Im Rahmen der Sprechstunde vom 02.02.XXXX wurde durch Dr. X die Indikation zur totalendoprothetischen Versorgung des linken Knies gestellt. Die OP-Aufklärung anhand des ProCompliance-Aufklärungsbogen wurde ausgefüllt und liegt unterschrieben vor. Geplant ist ein Standardimplantat (Planungsdatum der Prothese: 15.04.XXXX). Implantation Knie-TP links (TC Plus femoral Gr. 8 nicht zementiert, Tibia Gr. 8 zementiert, Inlay 11 mm Zement Cemcys). Operationszeit: 130 Minuten. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen unter physiotherapeutischer Anleitung. Entfernung des Comfeelpflasters und der Hautnaht 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ mit Röntgen. Intubationsnarkose Cefuroxim 3 g i.v. 30 Minuten präoperativ. Team timeout. Rückenlage im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Anlage einer Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Iobanfolie. Zentrale Hautinzision mediale Arthrotomie. Hochgradige gonarthrotische Veränderungen mit Einschleifung tibio-femoral lateral, jedoch auch medial und retropatellär. Entfernung der Osteophyten an der Patella und Denervierung. Minimales mediales Release. Entfernung der Osteophyten im Bereich des distalen Femurs sowie des Tibiaplateaus nach Resektion des Rest-VKB's sowie des Meniskus medial und lateral. Resektion am distalen Femur mit 6 Grad gemäss präoperativer Planung. Exposition des Tibiakopfes und extramedulläre Führung. Ausführung des tibialen Schnittes mit Prüfung in allen 3 Ebenen. Testung des Extensionsspaltes ergibt bei einem 11 mm-Inlay eine gute Extension mit ausgeglichenen Spannungsverhältnissen. Distaler Schnittblock am Femur mit 3 Grad Aussenrotation Femur Gr. 8 wird ausgemessen. Anbringen des 4-in-1 Schnittblockes und Durchführung der Femurschnitte unter Hohmannschutz. Im Anschluss intakte Popliteussehne. Probeeinpassung mit Femur Gr. 8, Tibia Gr. 8 und 11 mm-Inlay. Hier zeigen sich stabile Bandverhältnisse in 90 Grad Flexion und eine minimale Aufklappbarkeit medial in 0 Grad Extension, gute Beweglichkeit und Führung der Patella. Die Trochlearinne wird freigemeisselt. Entfernen der Probekomponenten, Vorbereitung der Tibia zur Zementierung. Anbohren der Sklerosezonen tibial. Spülen und Trocknen. Einzementieren der tibialen Komponente in korrekter Rotation. Entfernen der Zementreste. Aufschlagen des Femurs Gr. 8. Einpassen des 11 mm-Inlays. Aushärten in Extensionsstellung. Ausgiebige Wundspülung. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Einzelknopfnähten mit Mersilene, anschliessend fortlaufende Naht mit Vicryl 2er. Subcutanverschluss mit Vicryl 2/0. Einlage einer subcutanen Redondrainage darunter. Hautnaht. Comfeel-Wundverband. Elastische Wickelung des Beines vom Fuss her. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei invalidisierender Coxarthrose rechts symptomatisch stellen wir die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams am Sprechstundentag. Die Einverständniserklärung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via DAA (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 56/36, ALTRX-Inlay Gr. 56/36, Corail High offset-Schaft Gr. 11, Collar Biolox 36/S-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf belastete Aussenrotation in Extensionsstellung sowie Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens und die Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes und stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen des Hole Eliminators und des Neutralinlays. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position und Absenken der Beine. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 11. Probereposition über einem High offset-Aufset mit einem 11er-Probeschaft. Es zeigt sich bei einem 36/M-Kopf eine Beinverlängerung rechts gegenüber links. Entsprechend Luxieren der Probeprothesen und nochmalige Reposition mittels 36/S-Kopf. Hier zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei sehr stabil geführtem Gelenk. Kein Anhalt für Impingement oder Subluxationstendenzen bei der Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Luxieren der Probeprothesen und Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 11 High offset. Reposition über einen definitiven 36/S-Bioloxkopf. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Ausgiebige Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips. Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des rechten Oberschenkels. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 18.02.XXXX. Infiltration OSG rechts. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins rechte OSG mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. St.n. Kompressionsfraktur Th9 02.2016 mit Vertebroplastie (fecit Dr. X). Deckplattenimpressionsfraktur LWK1 12.2015 mit Kyphovertebroplastie/Vertebralbodystenting. Transpedikuläre Biopsie und Schutzvertebroplastie LWK2 am 22.12.2015 nach Dekompression L3-5 und augmentierter dorso-lateraler Spondylodese und Anlagern autologem Knochenmaterials und BIOSET 09.2015 bei St. n. Osteoporosefraktur bei manifester Osteoporose. DXA angemeldet für den 27.04.XXXX. RF: Alter Menopause niedriger BMI. Beginn einer Therapie mit Prolia. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Fr. Y meldet sich zwischenzeitlich bei deutlichen Schmerzen, so stark, dass sie kaum atmen kann, und wünscht unbedingt die Operation. Ich habe dieses mit ihr damals besprochen, dass der Bruch eigentlich gut konservativ zu führen wäre, jedoch führen wir auf Wunsch der Patientin die Zementierung durch, aufgrund der Kyphose der BWS und mit Knick zu überbrücken, ebenso Schutzvertebroplastie Th7. Vertebroplastie Th8 + Schutzvertebroplastie Th7.Operationszeit: 24 Minuten Mobilisation nach Rückenschule für insgesamt 6 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Wir hoffen nun, dass endlich die Osteoporosetherapie einen gewissen Effekt zeigt und keine weiteren Anschlussfrakturen auftreten. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen monopedikulär von links des Kirschnerdrahtes Schlagen bis zur medialen Kortikalis kontrolliert im seitlichen Strahlengang folgend Überschlagen und Positionieren der Nadel im kaudalen vorderen Drittel des Wirbelkörpers. Anrühren des hochviskösen XPEDE-Zementes vorsichtiges Injizieren desselben und Füllen der Wirbelkörper jeweils mit 4 mm. Abwarten des Aushärtens. Entfernen der Nadeln Wundverschluss mittels einem EKN. - Diskushernie L3/4 subligamentär nach kranial sequestriert - Verlust der Gehfähigkeit Übernahme von Hr. Y aus dem KSB bei Wundinfekt mit distaler Wunddehiszenz lumbal bei St. n. Dekompression und Spondylodese L3/4 im April 2016 (KSB). Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Hr. Y aufgeklärt. Er ist damit einverstanden. Wundrevision lumbal Débridement und Biopsieentnahmen subcutan sowie tief mit/bei - St. n. Dekompression und Spondylodese L3/4 mit Laminektomie April 2016 Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 2500 IE täglich subcutan während der Hospitalisation. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell bei reizlosen Wundverhältnissen. Keine Antibiose. Gründliche Desinfektion, nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken. Spindelförmige Exzision der alten Narbe, welche sich distal dehiszent und fibrinös belegt zeigt. Es entleert sich ein eitriges Sekret. Hier Flüssigkeitspunktion zur mikrobiologischen Untersuchung. Nun akribisches Débridement subcutan nach 3 Biopsieentnahmen, Spülung mit H2O2. Als hier frische Verhältnisse vorliegen, Eröffnen der Fascie mit Fadenentfernung. In der Tiefe zeigt sich ebenfalls ein eitriges Sekret. Entnahme von 3 bis 4 Proben zur Biopsie. Darstellung der Spondylodese L3/4 vorerst links, hier zeigen sich eitrige Flüssigkeitsentleerungen auch in der Tiefe. Die Schrauben linksseitig zeigen einen sehr guten Halt. Materialentfernung der Expedium PFS-Schrauben 6 x 50 mm sowie Peek-Rod. Einlage des Materials in Wasserstoffperoxyd. Spülung mittels Wasserstoffperoxyd in situ sowie der Schraubenlöcher. Reimplantation des entfernten Materials, Ersetzen der Peek-Rod mittels Titan-Stange. Es zeigen sich spärlich angelegte Knochenstücke zur Spondylodese. Dieses wird belassen. Nun mehrmaliges Spülen mittels Ringerlösung. Schrauben- sowie Stangendarstellung rechtsseitig. Hier selbes Procedere wie links, die Schraubenköpfe zeigen sich mit eitriger Flüssigkeit belegt. Akribisches Débridement. Osteosynthesematerialentfernung. Einlage der zuvor entfernten PFS-Schrauben 6 x 55 cm L3 und L4 rechts in Wasserstoffperoxydlösung. Spülung in situ mit Wasserstoffperoxid-Lösung auch Schraubenlöcher, danach Reimplantation des Osteosynthesematerials, Ersetzen des Peek-Rods mit Titanstange. Nun folge mehrmaliges Spülen mittels Ringerlösung, Anfrischen der Weichteilverhältnisse mit dem scharfen Löffel. Abschlussröntgen unter BV. Anlage von zwei tiefen Redons mit Sog. Schichtweiser Wundverschluss der Fascie mittels Einzelknopfnähten Vicryl 0 sowie einer fortlaufenden Naht. Einlage eines subcutanen Redons mit Sog. Subcutannaht mittels Vicryl 2/0 Hautverschluss mit Monocryl 3/0 in Donati-Nahttechnik Einzelknöpfe. - Osteoporose unklarer Genese bei - St. n. Steroidtherapie bei - undifferenzierter Spondyloarthritis Bei invalidisierenden Belastungsschmerzen auf der rechten Seite stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zur prophylaktischen PFN-A-Nagel-Osteosynthese. Zunehmend immobilisierende Schmerzen in der Knieinnenseite links bei medialer Gonarthrose. Präoperative Aufklärung am 08.03.2016. Planung der Operation am 15.04.2016. Besprechung am präoperativen Rapport am 15.04.2016. Indikationsstellung in der Sprechstunde am 08.03.2016. Die schriftliche Aufklärung erfolgte. Implantation mediale UKA links (DePuis Femur Gr. 4 Tibia Gr. 3 Inlay 7 mm). Hr. Y wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie, Cefuroxim gewichtsadaptiert, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie mit proximalem sparsamem Vastussnipe. Resektion des medialen Meniskus. Komplett aufgebrauchte Gelenksfläche zentral tibial wie femoral. Femoropatellär sowie laterales Kompartiment sehr gut erhalten. Entfernung der Osteophyten tibial wie femoral medial. Medial wird kaum releast. Tibiaresektion von 6 mm. Einbringen des Spacers 7 mm. In voller Streckung zeigen sich lockere Verhältnisse. In Flexion eher straffe Verhältnisse. Distale Femurosteotomie. Dann Flexiongap, die Verhältnisse sind relativ straff, danach wird der nahezu unbeschädigte Knorpel postero-medial mittels Meissel abgetragen. Ausmessen der Femurgröße ergibt Gr. 4. Komplettierung der femoralen Präparation. Einbringen der Probeprothesen femoral wie tibial mit 7 mm-Inlay. Volle Streckung und volle Biegung. In voller Streckung ca. 2 mm aufklappbar, in Flexion ca. 4 mm aufklappbar. Entfernen der Probekomponenten. Ausgiebige Spülung. Tibial Ausmessen der Größe der Komponente, sagittal muss nachreseziert werden. Die Gr. 3 passt ideal. Kein Überstand. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebiges Spülen. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen der femoralen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einbringen des Probeinlays. Aushärten in extensionsnaher Stellung unter Varusstress. Nach Aushärten freies Gelenkspiel. Keine Zementreste. Ausgiebige Spülung. Das definitive Inlay wird eingebracht. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Seit mehreren Monaten Schmerzen antero-medial am rechten Kniegelenk, speziell in Flexionsstellungen. Positiver Infiltrationstest mit Verbesserung der Beschwerden über einige Tage. Aufgrund des Leidensdrucks stellen wir die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie und gegebenenfalls Plicaresektion. Hr. Y ist schriftlich aufgeklärt. Hr. Y wurde ambulant in Stadt S gesehen. Aufgrund der Operationskapazitäten wird die Operation hier in Stadt S durchgeführt. Diagnostische Kniearthroskopie und Plicaresektion. Postoperative Visite. Regelrechte Lokalverhältnisse. Aktuell noch liegende Spinalanästhesie. Redon hat wenig gefördert. Erklärungen der intraoperativen Befunde. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitszeugnis für 2 Wochen. Physiotherapeutische Kniegelenksmobilisation. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Kontrolle in 3 Monaten in der Sprechstunde am Krankenhaus K. Spinalanästhesie, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter, Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Trokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse bei zentrierter Patella. Lateraler Recessus reizlos. Intakte Meniskusbasis. Reizloser Popliteusschluss mit intakter Popliteussehne. Das mediale Kompartiment zeigt eine Plica mediopatallaris, welche bis etwa mittig zum Femurcondylus hochzieht. Zusätzlich relativ derber Hoffa'scher Fettkörper, welcher über dem medialen Femurcondylus und der Patella zu liegen kommt. Im medialen Kompartiment Setzen des medialen Portals unter Sicht. Mediales Kompartiment intakt. Intakter medialer Meniskus. Mittels Shaver wird die Plica reseziert sowie der interponierende Hoffa'sche Fettkörper reseziert. Mittels Arthrocare Blutstillung. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Im lateralen Kompartiment regelrechte Knorpelverhältnisse bei intaktem lateralen Meniskus. Abschluss der Arthroskopie. Einlegen eines Redons in den Recessus. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband.Dr. X, Klinik K, Stadt S Cand. med. Orthopädie, Marcel Moser, Fa. Curmed St. n. lateraler Arthrotomie und lateraler Facettektomie Patella rechts 04.05.2015 Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei bekannter lateralbetonter Femoropatellararthrose. Der laterale Release mit lateraler Facettektomie hat kaum Beschwerdebesserung gebracht. Computertomographisch zeigt sich eine starke femorale Antetorsion von 42 Grad rechts bei lateralisierter Patella mit komplettem Knorpeldefekt im lateralen Femoropatellargelenk. Um die Kinematik des Femoropatellargelenkes zu korrigieren, muss eine Derotationsosteotomie erfolgen. Aufgrund des ausgeprägten Knorpelschadens an der Trochlea erfolgt ebenfalls der prothetische Ersatz der Trochlea mittels Trochleaimplantat. Aufgrund des jungen Alters und des relativ gut erhaltenen Knorpels an der Patellarückfläche wird kein Patellarückflächenersatz durchgeführt. Fr. Y ist über die Operation ausführlich aufgeklärt. Derotationsosteotomie 20 Grad und Trochleaprothese Inlaytechnik (Weave Arthosurface über lateralen Zugang). Fr. Y wurde postoperativ visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung, Motorik sowie Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Kinetec-Schiene jeden Tag auch zu Hause. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im Arthrostress. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg für 130 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Antero-laterale Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Laterale Arthrotomie sowie proximal Subvastuszugang. Es entleert sich viel Erguss. Die Patellarückfläche ist relativ gut erhalten. Der zentrale und laterale Anteil der Trochlea ist sklerotisch. Ebenfalls deutlicher osteophytärer Anbau am lateralen Femurcondylus. Das übrige Gelenk ist gut erhalten. Das Pannusgewebe im Recessus suprapatellaris wird entfernt. Unter BV-Kontrolle Bestimmen der Osteotomieebene im metaphysären Bereich und Setzen eines Spickdrahtes. Präliminäres Anbringen der lateralen distalen Tomofix-Femurplatte. Diese wird über Spickdrähte am distalen Femur präliminär fixiert. Nun wird die Platte entfernt. Setzen eines ventralen und dorsalen Evahakens. Unter ständiger Kühlung Durchführung der Osteotomie. Vorgängig wurden zwei Spickdrähte ventralseits eingebracht in einem Winkel von 20 Grad. Nun 20 Grad Außenrotation. Die Platte wird über die distal eingebrachten Spickdrähte aufgebracht. Fixierung der distalen winkelstabilen Schrauben. Proximal Setzen einer Kortikalisschraube zur Kompression auf die Osteotomie. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Komplettierung der proximalen winkelstabilen Schrauben. Auswechseln der Kortikalisschraube auf eine winkelstabile Schraube. Der ventralseitige Riss am Femur wird mittels Luer geglättet. Setzen des Zieldrahtes über die Zielhilfe, wobei vorgängig der proximale ventralseitige Damm an der Trochlea mittels Meißel abgetragen wird. Gemäß Schablonen verwenden wir eine Trochleaprothese Gr. 85 mit einer Vertiefung von 4 mm. Fräsen der ersten Vertiefung bis 4 mm. Aufsetzen des Zielgerätes. Proximal ventralseitig muss die Vertiefung noch etwas vergrößert werden, damit das Zielgerät optimal liegt. Fixieren des Zielgerätes mittels Spickdrähten. Komplettierung der Vertiefungen mittels den Fräsen. Vorgängig Überprüfen der antero-superioren und lateralen medialen Lage der Prothese. Nun Einbringen der Probeprothese. Es zeigt sich, dass diese medialseits etwas absteht. Hier wird die Vertiefung mittels Luer etwas erweitert. Nun guter Sitz der Prothese medialseits bündig. Lateral wie gewollt etwas abstehend. Kranial schön auf Niveau zur ventralen femoralen Cortex. Komplettierung der Präparation mit Setzen der Verankerungsschraube, welche sehr gut fasst. Ausgiebige Spülung. Einschlagen des definitiven Trochleaschildes. Freies Patellaspiel. Kein Springen der Patella. Keine Luxationstendenz. Ausgiebige Spülung. Anatomischer Wundverschluss. Die Patella ist gut geführt, zeigt keine Luxationstendenz nach lateral oder medial. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend Prolene. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Vor Wundverschluss wird die Blutsperre eröffnet mit Hämostasekontrolle. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 23.02.2016. Seit einem Verdrehtrauma im Dezember 2015 intermittierende stechende Schmerzen und Einklemmungen. MR-tomographisch zeigt sich ein Lappenriss. Wir stellen die Indikation zur Kniearthroskopie und medialer Teilmeniskektomie. Schriftliche Aufklärung erfolgte. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Knie links. Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Ich habe Fr. Y über den intraoperativen Befund informiert. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Erster Verbandswechsel am 19.04.2016 beim Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Physiotherapie zur Kniegelenksmobilisation und Gangschulung. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Intubationsnarkose. Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg für 40 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden an der Trochlea Grad II bis teilweise Grad III. An der Patella medialseitig etwas Knorpelschäden Grad I. Lateraler Recessus reizlos intakte laterale Meniskusbasis. Keine Osteophyten. Mediales Kompartiment mit intakten Knorpelverhältnissen. Etwas aufgerauhtes Tibiaplateau Grad I. Mediales Portal unter Sicht. Eingehen mit dem Tasthäkchen. Es zeigt sich ein großer Lappenriss postero-medial, welcher nach intercondylär eingeschlagen ist. Der Lappen ist schon deutlich abgerundet. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment etwas weicher Knorpel am Tibiaplateau. Meniskus intakt. Femoral intakte Knorpelverhältnisse. Mittels Shutzange wird der Meniskuslappen reseziert. Dieser reicht weit in die Meniskuswurzel hinein und ist entsprechend etwas mühsam zu resezieren. Mittels Shaver werden die Resektionsränder geglättet. Bilddokumentation im KISIM. Absaugen der Spülflüssigkeit. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. St. n. Frakturstabilisation TH6-12 bei Distraktionsverletzung BWK9 infolge Sturzereignis.Hämangiom der Wirbelkörper TH7/11 Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. Bei der Patientin wurde vor ca. 10 Monaten eine dorsale Spondylodese durchgeführt. Im Verlauf entwickelte die Patientin persistierende Schmerzen; das CT zeigt eine zunehmende Schraubenlockerung der proximalsten und distalsten Schrauben. Bei diesem Befund und den invalidisierenden Schmerzen wurde die Indikation zur Metallentfernung gestellt. Die Patientin lehnt eine neue Instrumentierung auch bei intraoperativ instabiler Situation ab, sodass bei dem Fall einer nicht vollständigen Konsolidierung die Indikation zum Gipskorsett für 3 Monate gegeben ist. Über den Eingriff und die Komplikationen wird die Patientin aufgeklärt; sie ist damit einverstanden. OSME thorakal (Matrix polyaxial) Sonikation Operationszeit: ca. 40 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie. Fadenzug 2 Wochen postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Unsererseits keine weiteren Verlaufskontrollen erforderlich. Die Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Mittellinienzugang über die bestehende Narbe. Präparation mit dem Monopolaren direkt auf das Instrumentarium unter Kontrolle der Hämostase. Nun werden die Schrauben allesamt dargestellt. Entfernen der Mutter, Entfernen der Stange und Entfernen der Schrauben, wobei die beiden proximalsten und distalsten Schrauben mit der Pinzette rausgezogen werden können, da diese vollständig lose sind. Intraoperativ zeigt die Stabilitätskontrolle stabile Verhältnisse, sodass auf eine postoperative Anlage eines Gipskorsettes verzichtet werden kann. Spülen des Wundsitus. Verschluss der Bohrlöcher mit Spongostanschwämmchen, Fasciennaht; Verschluss mit Einzelknopfnahttechnik. Drehen der Patientin nach ca. 40 Minuten. - 12.04.XXXX: BMI 40.6 kg/m². - partielle Humeruskopfnekrose. Siehe vorgehende Berichte. Dekompression L3-L5, Foraminotomie L4 rechts und L5 links, nicht instrumentierte Spondylodese L3-5 (autologer Knochen und Knochenersatzmaterial Lifebone). Operationszeit: ca. 180 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines 3-Punktekorsettes; dies muss für die Dauer von 8 Wochen konsequent getragen werden. Anschließend erst Beginn mit physiotherapeutischen Beübungen im Sinne von Isometrie. Erste Fadenentfernung nach 2 Wochen bei komplikationslosem Verlauf. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 8 Wochen. Die Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt zunächst die Höhenlokalisation, anschließend Anzeichnen der einzugehenden Höhe. Mittellinieninzision nach Kontrolle der Hämostase und Präparation auf die thoracolumbale Fascie. Inzision derselbigen und Abschieben derselbigen hinter die Facettengelenke. Folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Nun Darstellen der interlaminaren Fenster L3/4 und L4/5. Auffallend ist, dass die Facettengelenke hier allesamt stark destruiert sind; überall sind Facettengelenkszysten zu sehen. Es wird daher zunächst die Dekompression durchgeführt im Sinne einer Interlaminotomie mit Stanzen unterschiedlicher Größen; der Spinalkanal von discoligamentären Anteilen gereinigt, schließlich mit dem Tasthäkchen die Durchgängigkeit der Foramen sowie des Recessus überprüft. Es kommt zu einer kleinen Durablase zentral auf Höhe L4/5; diese wird mit einem Tacosil-Patch und Evicel-Kleber abgedichtet. Zu keinem Zeitpunkt Liquoraustritt hier. Da die Stabilitätskontrolle deutlich klaffende Gelenke auf allen Leveln zeigt, mit ausgeprägten Gelenkszysten, liegt die Entscheidung zur nicht instrumentierten Spondylodese vor. Hier wird nochmals nach proximal auf Höhe des Facettengelenkes der Pedikel und prozessus Transversus L3 dargestellt und angefrischt; die Gelenkskapseln werden schließlich entfernt und die Gelenke angefrischt und dorso-lateral im Sinne einer nicht instrumentierten Spondylodese das durch den Mittellinienzugang gewonnene autologe Knochenmaterial + Lifebone angelegt. Spülen des Wundsitus. Einlage eines tiefen Redons. Verschluss der Fascie mit einer doppelten Naht. Verschluss der Subcutis in Einzelknopfnahttechnik. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 180 Minuten. - St. n. Laminektomie und Fusion C4-6 (Synapse 3 5 mm 5cc DBX) bei zervikaler Myelopathie, dekompensierter Spinalstenose C4-6, p.m. C5 OPLL (ossifiziertes posteriores longitudinales Ligament), p.m. C5, sensible Tetrasymptomatik/Ataxie/Gangstörung/Fussparese. Hypotrophie linkes Bein seit Geburt. Porgrediente periphere Hyposensibilität. Intelligenzminderung. Unter topischer Steroidtherapie. Zuweisung des Patienten aus dem KSB bei Pusaustritt aus der bestehenden Wunde und St. n. o.g. Eingriff. Kardiopulmonal kompensiert. Hohes Infektlabor. Die Indikation zur Revision ist gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt. Er ist damit einverstanden. Aktuell bei Verlegung unter Kortison unklarer Indikation. Tiefe Wundrevision C4 - C6 (Débridement und Biopsieentnahme - 10 Samples). OP-Zeit: ca. 45 Minuten. Infektiologisches Konsil. Gegebenenfalls Secondlook im Verlauf der kommenden Woche. 3 x wöchentlich Entzündungslabor. Augmentin bis zum Erhalt des Resistogramms, dann Anpassung der Antibiose gemäß infektiologischer Verordnung. Klinische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X in Stadt S. Die Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zunächst Entfernen des Fadenmaterials. Nochmalige Hautdesinfektion. Verzicht primär auf eine Antibiose. Mittellinieninzision; hier entleert sich massenhaft Pus. Es werden insgesamt 5 oberflächliche Biopsien entnommen und zur bakteriologischen Untersuchung eingesandt. Ebenfalls ein Abstrich. Nun Spülen des Wundsitus mit H2O2, folgend Neutralisierung mit Ringerlaktat. Eröffnen der Fascie und Präparation in die Tiefe, wobei hier bei vorbestehender Laminektomie zwischen C3 und C6 von der Mittellinie wegpräpariert wird. In der Tiefe ist die Wundsituation sehr gut; das Gewebe zeigt keine infektiöse Induration. Nun Freilegen des dorsalen Instrumentariums. Mit H2O2 werden die Schraubenköpfe und die Stangen gereinigt. Neutralisiert mit lauwarmem Ringerlaktat. Die Stabilitätskontrolle mit dem Tonsillenrasp zeigt keine Zeichen einer Lockerung, sodass die Schrauben in situ belassen werden. Nochmaliges Spülen des Wundsitus. Zuvor werden 5 Samples aus der Tiefe entnommen und anschließend nach Biopsieentnahme mit Augmentin 22 g i.v. für 3 x täglich begonnen. Schichtweiser Wundverschluss, nachdem zuvor 2 tiefe Redons und ein oberflächliches Redon eingelegt wurde. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnahttechnik. -GFR aktuell von 18.04.XXXX: 27 ml/min/1.73 m². Bei der Patientin besteht eine symptomatische Coxarthrose der linken Hüfte. Die konservativen Maßnahmen sind ausgeschöpft. Sie wünscht das aktive Vorgehen. Im Rahmen der Sprechstunde und der Indikationskonferenz wurde der endoprothetische Ersatz besprochen. Die Patientin zeigt sich schriftlich einverstanden. Datum der Prothesenplanung 18.04.XXXX. Exzisionsbiopsie Hüfte links (Zyste TFL/Sartoriusintervall) - Histologie und Bakteriologie. Regelmäßige Wundkontrolle. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden; gegebenenfalls Stockbenutzung. Je nach bakteriologischen und histologischen Ergebnissen kann im weiteren Verlauf die Hüfttotalprothese links geplant werden. Die Tochter wurde postoperativ telefonisch über den Befund und das weitere geplante Vorgehen informiert. Rückenlage. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 3 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Team timeout. Standarddesinfektion und Abdeckung. Anteriorer Hautschnitt über dem Hüftgelenk, leicht nach lateral verschoben. Subcutane Durchtrennung unter ständiger Hämostase. Beim Durchtrennen der Tensorfascie entleert sich gelartig klare gelbliche Flüssigkeit. Es zeigen sich zystische Veränderungen im TFL und im Intervall zum M. sartorius. Es wird eine Exzisionsbiopsie durchgeführt. Abgabe zur histologischen und bakteriologischen Aufarbeitung.Auf Grund dieses Umstandes und der leicht erhöhten Entzündungswerte wird auf die Implantation der Hüfttotalprothese verzichtet. Mehrfache Wundspülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Kontrolle der Hämostase. Hautverschluss der Fascie Subcutan und fortlaufende Hautnaht. Comfeel-Pflaster Deckverband und Kompressionsverband. - Ausgeprägte spinale Stenose hauptbefundlich L3/4 sowie Rezessus spinosus L2/3 bds. - ossäres enges Neuroforamen L4/5 und L5/S1 rechts mehr als links. - laut Spitalhygiene: ESBL-Keim. Antibiotische Therapie: - 27.02.2014 - 02.03.2014 Bactrim. - unter Substitution; Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. Dekompression über Interlaminotomie L2-L5 Duranaht L3/4 rechts Denervierung der Facettengelenke L3-L5. Operationszeit: 240 Minuten. 48 Stunden Bettruhe. Entfernen des Redons ohne Sog nach 48 Stunden oder je nach Fördermenge und Rücksprache mit dem Operateur. Keine weitere antibiotische Prophylaxe gemäss infektiologischem Konsil erforderlich. Fadenzug frühestens 2 Wochen postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Tragen eines Jäger-Mieders für die Dauer von 8 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Fr. Y in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Antibiotische Prophylaxe mit Tienam. Mittellinieninzision. Unter Kontrolle der Hämostase Präparation auf die thorakolumbale Fascie. Inzision desselbigen. Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Auffallend auch hier, dass die Facettengelenke vollständig destruiert sind und hypertroph verändert. Folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Beginn mit der Dekompression auf dem Level L2/3, was gemäss MRI noch am wenigsten eng ist. Der Knochen ist sklerotisch verändert, das interlaminäre Fenster fast vollständig okkludiert, sodass mit dem Meissel zunächst das interlaminäre Fenster erweitert wird. Folgend werden mittels Stanzen unterschiedlicher Grösse der Recessus beidseits erweitert, sodass hier die Dura frei beweglich ist und keine Deviation der Dura sichtbar ist. Selbes technisches Vorgehen auf Höhe L3/4, wobei hier die Dura rechts lateral mit dem Knochen vermutlich aufgrund der bestehenden Instabilität verwachsen ist, sodass es hier beim Dekomprimieren zu einem Duraleck zentral resp. rechts lateral auf ca. 2 cm kommt mit Austritt von Hirnflüssigkeit. Folgend Kopftieflage. Die Dekompression wird nun vervollständigt, auch hier ist der Knochen stark sklerotisch verändert durch die Rotation. Bei vorbestehender Skoliose gestaltet sich die Dekompression äusserst schwierig, die Instabilität führt auch hier bei mehreren Stellen zu Verklebung der Dura. Mit dem Dissektor wird dies sukzessive gelöst. Das Foramen L4 ist doch deutlich eng und kann grösstenteils unter Sicht nun mit den Stanzen noch freigelegt werden. Durch den Dissektor sind die Foramina nun allseits frei, sodass wir das Duraleck mit Hirnwatte versehen und letztlich die Dekompression am Level L4/5 durchführen. Die Dekompression hier ist deutlich einfacher, die Interlaminotomie wird in gewohnter Art und Weise durchgeführt. Das Flavum sowie die komprimierenden Komponenten werden allseits mit den Stanzen unterschiedlicher Grösse entfernt. Zum Schluss Versorgung des Duralecks zunächst mit Einzelknopfnähten, schliesslich wird mit einer Überdruckbeatmung die Dichtheit des Duralecks überprüft. Nun Anbringen eines Tacosil-Patches, Evicel und Tabotamp. Das Duraleck ist hier dicht. Es wird nun nochmals der Wundsitus gespült. Die Gelenkskapseln werden reseziert und die Gelenke angefrischt sowie denerviert. Einlage eines tiefen Redons, Verschluss der Fascie mit einer doppelten Naht. Subcutanschicht. Einlage eines subcutanen Redons. Zuvor Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Fr. Y nach ca. 270 Minuten. Unauffälliger Lokalbefund, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffälliger Lokalbefund, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP rechts Januar 2016 (fecit Dr. X). Instabilität L2/3 und L3/4, Spinalkanalstenose L2-L5, dorsale Spondylodese L2-L5, interkorporelle Abstützung L4/5 von links (fecit Dr. X am 24.06.2015). Symptomatische Coxarthrose links, Versorgung der Gegenseite vor knapp 3 Monaten und Wunsch nach frühzeitiger Operation auch der fortgeschrittenen Coxarthrose links. Die Indikation wird gestellt, Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Gripton 58 mm APEX Hole Eliminator ALTRX Acetabular 58/36 Corail Hip cementless Size 13 High Offset collar Biolox 36 mm 12/14 +12). OP-Zeit: 75 Minuten. Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen Vollbelastung. Keine Nahtmaterialentfernung, Comfeel für 2 bis 3 Wochen. Keine kombinierte Flexion/Innenrotation und Extension/Aussenrotation. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Postoperativ initial Fragmin überbrückend, wiederum Beginn der oralen Antikoagulation mit Marcoumar. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Subcutis und des Tensors ventrales. Eingehen nach Hueter durch das tensoreigene Intervall unter Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexäste, Capsulotomie und Osteotomie unter Hohmannschutz gemäss Planung. Entfernen des Kopfes. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse, die Fräse der Gr. 58 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnacle-Pfanne Gr. 58 wird mit gutem Primärhalt in neutraler Position eingeschlagen, Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel und Kompression mit dem Stössel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes, die Schaftraffel der Gr. 13 zeigt mit dem High offset-Aufsatz des geplanten etwas verminderten Überstand. Sie ist rotationsstabil. Die Schaftraffel wird entfernt und ein Corail-Schaft der Gr. 13 High offset mit Kragen in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf, etwas zu laxes Gelenkspiel mit einem XL-Kopf, ausgeglichene Beinlänge, nur noch leichtes Pumpen, keine Luxationstendenz verursacht durch die etwas tiefere Pfannenimplantationslage und die etwas tiefere Schaftlage. Die Probekomponente wird entfernt und ein Biolox 36/+12 mm-Kopf auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition, unverändertes Gelenkespiel. Spülung mit Lavasept. Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Aktuell: Schmerzexazerbation nach therapeutischer Infiltration mit Kortison/LA am 13.04.2016 (fecit Dr. X). Anamnestisch RM-Ruptur ca. 2004, konservativ therapiert. Bei schmerzhafter Schulter rechts sowie erhöhten laborchemischen Entzündungswerten stellt sich die Indikation zur diagnostischen Punktion der rechten Schulter. Fr. Y wurde über das Vorgehen aufgeklärt und ist damit einverstanden. Diagnostische Punktion Schulter rechts glenohumeral. Es konnte kein Punktat gewonnen werden. Weiterführen der symptomatischen konservativen Therapie mit NSAR. Klinische Verlaufskontrollen sowie weiteres Procedere gemäss behandelndem Orthopäden (Dr. X Krankenhaus K). Fr. Y sitzend. Einzeichnen der Landmarken sowie der Einstichstelle. Lokale Betäubung des Integumentes mit Mepivacain. Stichinzision darüber. Über die Stichinzision Punktion des Schultergelenkes. Deutlich verdickte Kapsel. Es lässt sich keine Flüssigkeit abpunktieren. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.-rechtskonvexer thorakolumbaler Rotationsskoliose -Osteochondrose L2/3 L3/4 L4/5 bei St.n. Sequesterektomie und Nukleotomie L4/5 rechts vom 03.05.12 mögliches Postdiskektomiesyndrom -St.n. Facettengelenksinfiltrationen L2/3 L3/4 mit 20% Beschwerdebesserung für 1 Woche (nicht signifikant) -unspezifische Beinschmerzsymptomatik links > rechts -Arbeitsunfähigkeit seit 2011 (Baugewerbe) -St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. vom 17.08.2015 -St.n. ISG-Infiltration diagnostisch-therapeutisch links vom 25.09.2015 -St.n. Discografie L2/3 L3/4 L4/5 vom 09.11.2015 -St.n. XLIF L3-L5 (Orakel) von links her dorso-laterale Spondylodese L3-L5 (Matrix) Anlagern autologen lokalem Knochenmaterial Lifebone + DBX-Stripe beidseits am 23.03.2016 -St.n. oraler Antikoagulation mittels Xarelto Bei persistierender starker seröser Wundsekretion am 14. postoperativen Tag stellt sich die Indikation zur operativen Wundrevision. Der Patient wurde ausführlich über den Eingriff sowie die weitere Behandlung (intravenöse Antibiotika-Therapie) aufgeklärt und ist schriftlich mit dem Eingriff einverstanden. Wundrevision Débridement und Biopsie-Entnahme lumbal; Postoperativ Beginn der empirischen Antibiotikatherapie mit Augmentin 3 x 22 g. Dann resistenzgerecht je nach Befund. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag gemäss Rückenschule im Lendenmieder. Entfernen der Redondrainagen 48 h postoperativ. Laborchemische Verlaufskontrolle dreimal wöchentlich. Fadenentfernung frühestens 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Thrombembolieprophylaxe mit Fragmin 2500 IE sc beginnend am Abend des OP-Tages (frühestens 6 Stunden postoperativ). Postinterventionell grobkursorisch unauffällige Neurologie der unteren Extremitäten. Keine Beinschmerzsymptomatik. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose. Keine antibiotische Prophylaxe. Team timeout. Fadenentfernung nach gründlicher Hautdesinfektion. Nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Es erfolgt primär die Exzision der alten Narbe. Scharfes Präparieren auf die Faszie unter konsequenter Blutstillung. Die Faszie zeigt sich im kaudalen Anteil eröffnet. Es ist eine Verbindung in die Tiefe vorhanden. Biopsien. Spülung und Débridement. Anschliessend Entfernen der Fasziennähte. Es entleert sich sofort von kranial links her viel seröse Flüssigkeit. Weitere Biopsien subfaszial und in der Tiefe sowie im Bereich des Spondylodesematerials. Anschliessend gründliches Spülen und Reinigen des Spondylodesematerials. Mehrmaliges gründliches Spülen. Schichtweiser Wundverschluss über ein tiefes sowie ein subcutanes Redon. Hautnaht mittels Donati-Einzelknöpfen mit Dermalon. Steriler Kompressenverband. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des linken Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des linken Beines. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. TVOT zuklappend Knie links (auswärts); Bei diesem Patienten liegt eine symptomatische Varusgonarthrose links vor. Er wird im Vorfeld in unserer Kniesprechstunde gesehen und die Indikation mit beiden Teamleitern des Knieteams gestellt. Planungsdatum: 12.04.2016 Implantation Knie-TP links (TC+ femoral Gr. 8 S unzementiert tibial Gr. 6 zementiert Inlay 6/9 mm Cemsys) Operationszeit: 120 Minuten Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Unterarmgehstöcke für 4 bis 6 Wochen. Erlaubte Vollbelastung. 4-Punktegang. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Radiologische Verlaufskontrolle postoperativ und im Rahmen der Sprechstunde nach 6 Wochen. Patient in Rückenlage. Am Oberschenkel angelegte jedoch nicht aktivierte pneumatische Blutsperre. Cefuroxim 3 g i.v. bei Einleitung. Team timeout. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Gerade longitudinale Inzision ventral über dem Kniegelenk Spalten der Subcutis Blutstillung mit der Diathermie. Mediale Arthrotomie. Resektion der Meniskusvorderhörner partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Deutliche degenerative Veränderungen femoral und tibial insbesondere im medialen femorotibialen Kompartiment. Abtragen von Osteophyten an der Patella anschliessend Umfahren mit dem Elektrokauter. Eröffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Zielinstrumentariums für den distalen Femurschnitt mit 6 Grad Valguswinkel distale Femurresektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia Setzen von Hohmannhebeln extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen 3 Ebenen mit etwas weniger Slope als der anatomisch vorgegebene Slope. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Die Resektion verläuft medial knapp subchondral. Die Prüfung der Extensionsverhältnisse und dem 9 mm-Spacer zeigt eine volle Extension und balanciert ligamentäre stabile Verhältnisse. Bestimmen der femoralen Ausrichtung und Grösse wobei Gr. 8/S optimal passt. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomien ca. 3 Grad Aussenrotation der femoralen Komponente. Guter Sitz der Probekomponente Gr. 8/S Entfernen von Osteophyten medial und lateral Lösen der kontrakten dorsalen medialen Kapsel. Mit einer Tibiakomponente der Gr. 6 und einem Inlay von 9 mm ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension die Flexion ist problemlos bis 120 Grad möglich gute Zentrierung der Patella. Markieren für die tibiale Rotation tibiale Schlusspräparation für ein Tibiaplateau der Gr. 6. Aktivieren der pneumatischen Blutsperre. Ausgiebiges Spülen und Trocknen Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 6. Aufsetzen und Einschrauben des PE-Inlays Gr. 6/9 mm. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 8/S ohne Zement. Aushärten in voller Extension. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten anschliessende Naht mit 2er-Vicryl fortlaufend. Subcutannaht. Hautnaht in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines. Öffnen der Blutsperre. -St.n. Pferdesturz mit LWK-1-Fraktur (AO-A3); Hierfür verweisen wir freundlicherweise auf die Korrespondenz der letzten ambulanten Sprechstunde. OSME Th12-LWK2 (USS-Fraktur) mi/ bei St.n. dorsolateraler Spondylodese BWK12-L2 Biosetanlage dorsolateral am 01.04.2015 OP-Zeit: ca. 40 min Mobilisation im Lendenmieder nach Massgabe der Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team-Timeout. Spindelförmige Exzision der alten Operationsnarbe. Tangentielles Präparieren ab den Processus spinosi BWK12-LWK2 nach lateral beidseits. Darstellen des Osteosynthesemateriales beidseits. Freipräparieren mittels Meissel sowie Luer. Vorerst Entfernen der Schrauben/Stangen-Systeme links gefolgt von rechts. Komplette problemlose Entfernung des Osteosynthesematerials bds. Stabilitätsprüfung mittels Weberzange zeigt straffe und stabile Verhältnisse. Sorgfältiges Spülen mit Wasserstoffperoxyd Auffüllen der 4 Schraubenlöcher mit Spongostan. Mehrmaliges Spülen mit Ringerlösung. Danach schichtweiser Verschluss. Faszie mittels Vicryl 0 Einzelknöpfen. Subcutan Einzelknöpfe mittels Vicryl 2/0. Hautverschluss in Donati-Rückstichnahttechnik Einzelknöpfe Monocryl 3/0. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Auf eine Redoneinlage wird nach sorgfältiger Hämostase verzichtet.- Kompression der L5 Wurzel links - Diskusherniation L1/2 mit neuroforaminaler Stenose L2 links älterer Genese - St. n. Kniedistorsion am 29.02.2016 - degenerative Meniskusläsion medial Knie rechts mit - Beginnende Gonarthrose medial und femoropatellär - Regelmässige Einnahme von ACE-Hemmer wegen des Bluthochdrucks - Radikuläres Reizsyndrom L5 links bei Rezessustenose (degenerative Trias) L4/5 mit Wurzelkontakt L5 links. - Diagnostisch/therapeutische Infiltration problemlose Wurzelinfiltration L5 links über den paravertebralen Zugang L5/S1 links mittels Kenacort solubile 20 mg und 2 ml Mepivacain. - Lagekontrolle mittels Iopamiro 1 ml. BV-Dokumentation. Abziehen der Infiltrationsnadel BV-Dokumentation. Anlage eines sterilen Wundverbands. - Tibialis posterior-Insuffizienz Grad 2 links - Xarelto 20 mg - 03.2016 aktuell pausiert - mit CPAP - Seit über einem Jahr bestehen Schmerzen im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne bei Pes plano-valgus links. - Die konservativen Therapiemassnahmen brachten keine genügende Beschwerdelinderung so dass schliesslich anlässlich der Sprechstunde vom 31.03.2016 die Indikation zum operativen Vorgehen gestellt wurde. - Ich verweise auf die entsprechenden Berichte. - Medialisierende Calcaneusosteotomie Raffung Spring-Ligament Débridement Tibialis posterior Sehne und Augmentation mittels FDL-Sehentransfer Fuss links - Postoperativ Anpassen eines Unterschenkelgipses. Belassen desselben für insgesamt 6 Wochen. - Fadenentfernung und Gipswechsel im Gipszimmer im Hause in 14 Tagen. - Mobilisation im Unterschenkelgips mit Teilbelastung links von maximal 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. - Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. - Patient in Rückenlage Spinalanästhesie. - Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. - Team Time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. - L-förmige Inzision über dem Calcaneus lateral. - Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. - Mit der oszillierenden Säge Durchführen der Calcaneus-Osteotomie. - Komplettieren derselben mit dem Meissel. - Medialisieren des Tuber calcanei und temporäres Halten der Stellung durch Einbringen eines Kirschnerdrahtes durch die Ferse. - Nun definitive Sicherung der Stellung mittels Anlage einer 8 mm Stufenplatte (Firma Intercus) welche mit 4 winkelstabilen Schrauben fixiert wird. - Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Plattenlage. - Ausgiebiges Spülen. - Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. - Längsinzision medial im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne von submalleolär bis zum Os naviculare. - Durchtrennen des Retinaculums und Freilegen der Sehne. - Diese zeigt sich im Ansatzbereich deutlich degenerativ verändert und weist eine Längsruptur auf. - Die sichtbar degenerierten Sehnenanteile werden débridiert. - Nun Aufsuchen der FDL-Sehne welche freigelegt wird. - Die Sehne zeigt eine gute Qualität. - Freilegen der Sehne nach distal bis proximal dem Chiasma und Absetzen der Sehne. - Armieren derselben mit einem FiberLoop Faden. - Nun Darstellen des Springligamentes. Dieses zeigt sich stark vernarbt aber intakt. - Längsinzision desselben und Raffung des Ligamentes mit Vicryl 0 Z-Nähten. - Nun Anfrischen des Insertionspunktes der FDL-Sehne respektive der Tibialis posterior-Sehne am Os naviculare. - Einbringen eines Kirschnerdrahtes und Überbohren desselben mit einem 4.7 mm Bohrer. - Einziehen der armierten FDL-Sehne und Reposition des Fusslängsgewölbes. - Einbringen einer 5.0 mm Biotenodese-Schraube (Firma Arthrex) zur definitiven Sicherung. - Das durchgezogene Sehnenende wird umgeschlagen und zusätzlich noch transossär mit Vicryl 0 fixiert. - Am Ansatzpunkt zusätzlich direkt Naht der FDL-Sehne auf die Tibialis posterior-Sehne. - Nach proximal im Bereich der ehemaligen Sehnenruptur tubularisieren der Sehne mit PDS 2-0. - Ausgiebiges Spülen. - Readaptation des Retinaculums mit Vicryl 0 EKN. - Subkutane Readaptation mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3-0 nach Donati. - Anlage einer Unterschenkelschiene. - Die Patientin beklagt seit über 2 Jahren eine progrediente Schwellung im Bereich des rechten Fussrückens. - Durch den Hausarzt erfolgte bei Verdacht auf ein Ganglion die Punktion. Dabei konnte gallertige Flüssigkeit abpunktiert werden. - Bereits nach 2 Wochen schwoll der Tumor wieder auf die gleiche Grösse wie vor der Punktion an. - Im weiteren Verlauf kam es zu zunehmenden Kribbelparästhesien dorsal der Zehen I-V rechts und gelegentliche Schmerzen im Bereich der Schwellung. - Insbesondere das Tragen von geschlossenem Schuhwerk ist aufgrund des prominenten Fussrückens zunehmend problematisch. - MR-tomographisch zeigte sich ein grosses Ganglion von ca. 4 x 3 x 3 cm worauf die Indikation zur Resektion desselben gestellt wurde. - Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. - Resektion Ganglion Fussrücken rechts am 22.04.2016 - Hochlagern des rechten Fusses für die nächsten Tage. - Grundsätzlich Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. - Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. - Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. - Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. - Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. - Team Time out. - Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. - Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. - Längsinzision direkt über dem sichtbaren Befund dorsolateral am Fussrücken. - Scharfes Eingehen bis auf den Befund dessen Hülle rasch zum Vorschein kommt respektive hervorquillt. - Unter penibler Schonung der Kapsel sowie der Sehnen und des Gefässnervenbündels Freipräparation des grossen Ganglions. - Als Ganglionursprung zeigt sich wie erwartet die Region des Sinus tarsi. - Aspektmässig scheint das Talonaviculargelenk lateral der Ursprungsort zu sein. - Das Ganglion wird schliesslich in toto entfernt und zur histologischen Untersuchung asserviert. - Ausgiebiges Spülen und Hämostasekontrolle mit dem EK. - Readaptation des Extensorenretinaculums sowie subkutane Readaptation. - Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3-0 nach Donati. - Steriler Wundverband. - St. n. Stressfraktur Metatarsale IV vor ca. 10 Jahren und konservativer Therapie - bei verkürzter Wadenmuskulatur - mit verkürzter Wadenmuskulatur - Bei MR-diagnostisch gesichertem Ganglion im Bereich des Lisfranc-Gelenkes IV/V und Beschwerden in den Schuhen bei wechselnder Grösse des Ganglion wird die Indikation zur Resektion gestellt. - Die Operation das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. - Ganglionresektion Fuss rechts - Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. - Vollbelastung erlaubt. - Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. - Rückenlage und Larynxmaskennarkose. - Desinfektion und steriles Abdecken. - Blutsperre am rechten Oberschenkel. - Hautschnitt in der Hautspaltlinie direkt über dem knapp palpablen Befund. - Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blustillung und Eingehen in die Tiefe unter Schonung der Sehnen. - Es kann eine klassische Ganglionkapsel dargestellt werden diese wird mit der Schere dargestellt und wird im Verlauf eröffnet. - Es ergiesst sich das klassische gelartige Inhalt. - Nun wird die ganze Kapsel reseziert aber der Stumpf liegt wahrscheinlich im Bereich des Lisfranc-Gelenkes. - Dort wird der Stumpf koaguliert. - Ausgiebiges Spülen der Wunde. - Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. - Steriler Wundverband. Die Patientin berichtete seit November 2015 über belastungsabhängige Kniebeschwerden rechts auf der Innenseite vom Kniegelenk. Klinisch und radiologisch besteht eine Meniskusläsion medial und radiologisch auch ein Verdacht auf eine laterale Meniskusläsion. Wir stellten die Indikation zur Arthroskopie und Teilmeniskektomie. Die Patientin wurde hierüber fristgerecht informiert und aufgeklärt. Das schriftliche Einverständnis liegt fristgerecht vor. Kniearthroskopie rechts mit lateraler Teilmeniskektomie am 25.04.2016. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Thrombo-Embolieprophylaxe mit Fragmin 1 x 5000 IE s.c. / Tag bis zur sicheren Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Vorgehen: Patient in Rückenlage Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: kein Erguss. Synovialis: mässige Hypertrophie keine Entzündung. Patellarückfläche: III° Knorpelschaden bis fokal IV°. Patellagleitlager: III° Knorpelschaden bis fokal IV°. Medialer Condylus: III° Knorpelschaden bis fokal IV°. Medialer Meniskus: leicht degenerativ verändert ohne Hinweise für eine Läsion. Mediales Tibiaplateau: III° Knorpelschaden bis fokal IV°. Intercondylärgegend: intaktes vordes und hinteres Kreuzband. Hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: III° Knorpelschaden bis fokal IV°. Lateraler Meniskus: kleiner Radiärriss in der Pars intermedia. Laterales Tibiaplateau: III° Knorpelschaden bis fokal IV° ventral des Hinterhorns. Resektion des lateralen Meniskus Pars intermedia mittels Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Infiltration mit 2% Mepivacain. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Besserung der Bewegungsschmerzen. Besserung der Bewegungsschmerzen. V.a. symptomatische Spondylarthrose L5/S1. Der Patient hat keine schwere Spinalstenose aber claudikative Rückenschmerzen. In der Abklärung zeigte sich eine Spondylarthrose L5/S1. Daher wurde die interventionelle Schmerztherapie vereinbart. Diagn.-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits mit 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort jeweils. Abwarten des Steroideffektes. Der Patient meldet sich direkt bei mir in 6 Wochen. Bauchlage. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Weise. Unter a.p.-Projektion werden die Facettegelenke nun sondiert mit Spinalnadeln. Verifikation fluoroskopisch Bilddokumentation und fächerförmige Infiltration des Medikamentengemisches. Entfernen der Nadeln. Pflasterverband. Vor allem Spondylarthrose L4-S1 bei mehrsegmental rezessalen Spinalkanalstenosen insbesondere L4/5 kleinere Hernien asymptomatisch L2 und L3 rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten und telefonisch Rückmeldung geben. Postinterventionell war der Patient vollständig schmerzfrei. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. Fortgeschrittener hypertropher Spondylarthrose L5/S1 rechts > links. Diskusprothrusion L4/5 und L5/S1 mit möglicher Tangierung der L5 sowie S1-Wurzel rechts. St.n. Dekompression TH6/10 Spondylodese TH7 - 10 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials am 24.09.2015 bei thoracaler Myelopathie mit progredienter Gangunsicherheit und distal schmerzhaften Dysästhesien seit 2009. St.n. Wunddébridement Biopsie-Entnahme und partieller OSME am 29.10.2015. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht der heutigen Sprechstunde. Aufgrund der Vereinfachung für den Patienten führen wir die Infiltration jetzt durch. Sakralblock/Kenacort 80 mg. Postinterventionell beschwerdekompensierter Patient. Klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel im seitlichen Strahlengang geführt in den Hiatus sacralis nach Aspiration Vorschieben Bilddokumentation der Nadellage Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.03.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter links. Der Patient wird sich selbstständig für erneuten Infiltrationstermin direkt in unserer Sprechstunde melden. Palpieren Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Einstellen des Bildwandlers. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Vorschieben einer 22G-Nadel. Bildwandlerkontrolle. Beim Umplatzieren der Nadel kollabiert der Patient vasovagal. Nadel wird zurückgezogen. Pflasterverband. St.n. komplettem Hüft-TP Ausbau und Debridement links 02/2015. Sigmadivertikulitis 10/2014. St.n. Re-Implantation der Hüft-TP links 03/2015 in infiziertes Gebiet adäquate Therapie über 3 Mte. Symptombeginn: Schmerzen bei Sitzen seit 02./03.12.2015 Rötung seit 06.12.2015. RX Hüfte links 11.12.2015: Vergleich mit 20.07.2015: proximaler Schaftanteil mit neu abgrenzbarer Osteolyse der medialen Femurcorticalis. Hüft-Punktion 11.12.2015: eitrig Zellzahl geronnen. 12.12.15 Hüft-TP-Revision links: Debridement Kopf-/Inlaywechsel. 22.12.2015: Hüft-TP-Ausbau bei Infektion mit Clostridium cadaveri. St.n. Abszedierender Hüft-TP-assoziierter Infekt links (Rezidiv) mit Clostridium cadaveri. St. n. primärer Hüft-TP links 1990. Auf der Notfallstation klinisch als auch radiologischer Nachweis einer Luxation der Hüftgelenksprothese links nach dorsal ohne neurologische Ausfälle. Die Indikation zur geschlossenen Reposition in Kurznarkose war gegeben. Der Patient wurde über das Vorgehen Risiken und Nachbehandlung aufgeklärt und ist einverstanden. Geschlossene Reposition Hüftgelenk links. Keine Mobilisation mit Antirotationsschiene. Mobilisation nur mit Hohmanverband unter Teilbelastung 15 kg. Keine kombinierte Flexion mit Innenrotation. Folgende Limite: Flexion bis 70° Innenrotation 0° Aussenrotation bis 30°. Patient in Rückenlage im Operationsraum. Team-Timeout. Positionierung der Hilfspersonen am Patienten. Nach Bestätigung seitens der Anästhesie über eine gute Relaxation axialer Zug am linken Bein in Adduktion über das rechte Bein. Durchführung der Reposition mit einer fliessenden Bewegung von initial Innerotation zu Aussenrotation bei gleichzeitigem direkten Druck auf den Trochanter major. Anschliessend Repositionskontrolle und Mobilisation mit Luxationsprovokation unter Bildverstärker. Bei einer Flexion der Hüfte von 90° und einer Innenrotation von ca. 30° ist eine Luxation provozierbar.Anlage Antirotationsschiene in 30° ARO. Verdacht auf retropatelläre Chondrolyse DD laterale Hyperkompression Knie rechts bei St.n. LIS-Knietotaloberflächenersatz rechts am 27.01.2015 Fortgeschrittene bikompartimentale Valgusgonarthrose rechts St.n. Kniearthroskopie rechts ca. 1999 mit anamnest. TME St.n. diagnostischer Infiltration Knie rechts 23.02.2016 St.n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration rechts 01.03.2016 St.n. segmentalen Lungenembolien beidseits 2012 unter Chemotherapie St.n. Hysterektomie 2000 und St.n. fokaler intrakavitärer Radiotherapie Therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts; Erklärende Ausführung der Wirkungsweise der instillierten Produkte. Fr. Y führt ein VAS-Schmerzprotokoll. Sie wird sich in ca. 6 Wochen zur Verlaufskontrolle angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung, Desinfektion, Trocknung und steriler Kompressionsverband. Siehe Sprechstundebericht vom 20.04.2016 Glenohumerale Mischinfiltration links; Beobachten des Schmerzverlaufes. Das Schmerzprotokoll wurde der Patientin mitgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde von Dr. X. Palpieren; Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Einstellung des Bildwandlers. Vorgehen mit einer 22G-Nadel über ein dorsales Arthroskopieportal. Bildwandlerkontrolle. Aktuell zeigt sich noch keine korrekte Positionierung der Nadel. Die Nadel wird umgesetzt. Erneute Bildwandlerkontrolle und Bilddokumentation. Die Nadelposition ist nun korrekt. Absolut widerstandslose Instillation 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Direkt postinterventionell keine wesentliche Beschwerdebesserung. MRI LWS vom 22.05.2012: Spinalkanalstenose L4/5 mit rezessaler Stenose L4/5 und Wurzelkompression L4/5 rechts sowie Diskushernie L3/4 Hba1c 6 %; Verdacht auf symptomatische Coxarthrose keine Allergien keine Antikoagulation gut eingestellter Diabetes. Aufklärung der Fr. Y. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. 15 Minuten nach der Infiltration vollständige Regredienz der Schmerzen. Besprechung im Rahmen der Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde und dann allenfalls Planung der endoprothetischen Versorgung. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Hüft-TP rechts 2012 St.n. Hüft-TP links 2002 (fécit Dr. X) Sonographisch kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehne am Trochanter minor 03.2016: Keine Wirkung DD: Low grade-Infekt Pfannenlockerung; Siehe vorgehender Bericht; 1. BV-kontrollierte Punktion Hüft-TP rechts von anterolateral (Asservation von 30 ml blutig tingierter Flüssigkeit) 2. BV-kontrollierte Punktion der Iliopsoassehnenscheide am anterioren Pfannenrand rechts (Rapidocain 10 ml Kenakort 40 mg); Zellzahl 510 blutiges Punktat 200000 Erythrozyten nicht verdächtig für einen periprothetischen Infekt. Verlaufskontrolle in 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Entnahme von ca. 30 ml blutig-tingierter Flüssigkeit Asservation zur weiteren Diagnostik. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Anschließend sterile Punktion von anterior Kontrolle der Nadellage am vorderen Pfannenrand entsprechende Verteilung des Jopamiro entlang des Iliopsoas. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Hüftgelenksinfiltration mit Hyaluronsäure am 18.11.2015 (positives Ansprechen); aktuell unter Therapie mit Abilify (Remeron und Sequase pausiert); Siehe vorgehenden Bericht; Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Suplasyn 20 mg) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 20 mg Suplasyn. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Verdacht auf symptomatische Psoassehnentendinitis DD beginnende Coxarthrose mit begleitender Bursitis pectinea tief lumbale Rückenbeschwerden rechts; diabetische Nephropathie diabetische Polyneuropathie; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. DD: ISG-Arthritis, Fazettengelenksathrose, tief lumbal rechtsbetont; therapeutische Infiltration der Bursa peritrochantär rechts 09.2015: Gute Wirkung während 7 Tagen; therapeutische Infiltration der Bursa peritrochantär bds. 10.2015: links anhaltender Steroideffekt rechts suffiziente Analgesie und Steroideffekt während 4 Wochen; aktuell exazerbiert; Immunglobulin-Infusionen seit 12.2005; aktuell Privigen 5-wöchentlich 25 g; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Die Fr. Y klagt über einen stark symptomatischen Hallux rigidus am rechten Fuss. Es stellt sich die Indikation zur Entfernung des Osteophyten. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden mit der Fr. Y besprochen. Sie ist schriftlich mit dem Vorgehen einverstanden. Cheilektomie MTP I-Gelenk links; Mobilisation im flachen Postop-Schuh für 14 Tage. Regelmäßige Wundkontrollen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Eine klinische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X vorgesehen. Fr. Y in Rückenlage Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Längsinzision über dem Metatarsophalangealgelenk I medialseits. Scharfes Eingehen bis auf die Kapsel und Längsinzision derselben. Abtragen der Osteophyten am Metatarsale I dorsal medial und lateral mit der oszillierenden Säge. Abtragen des Osteophyten dorsal an der Grundphalanx des Dig. I mit dem Luer. Abrunden der Schnittflächen allseits mit dem Luer. Nach der Resektion ist eine passive Dorsalextension von gut 90 Grad möglich. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen. Elastokompressiver Verband.MRI LWS 03.16: prov.: Osteochondrose keine relevante Kompression neuraler Strukturen insbesondere L5 rechts. MRI LWS 03.15: Niveau L4/5 medio rechtsseitige minimale Diskushernie mit knappem Kontakt zur Nervenwurzel L5 rechts rezessal ohne Kompression. Hochgradig höhengeminderte Bandscheibe L5/S1 mit minimaler breitbasiger Resthernie ebenfalls ohne Kompression nervaler Strukturen. St. n. dorsaler dynamischer Stabilisation vermutlich mit einem Dynesis-System L4 auf S1 2002; St. n. frustraner ISG-Infiltration hausextern vor ca. 3 Jahren; Klinik: lokale Druckdolenz ISG bds. mit ischialgiformer Ausstrahlung ins Bein re>>li MRI LWS 03.16: prov.: leichter Gelenkserguss ISG rechts St. n. frustraner ISG-Infiltration rechts 2013 (KSB) (abgebrochen aufgrund intolerabler Schmerzen durch die Patientin); Bei der Patientin besteht ein chronisches lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom mit intermittierenden Ischialgien in beide Beine rechts führend. Zudem besteht klinisch der Verdacht auf ein ISG-Syndrom bds. Eine Infiltration hausextern musste aufgrund einer bestehenden Spritzenphobie abgebrochen werden. Eine Testinfiltration der Schraubenköpfe war deshalb auch nicht möglich. Da klinisch jedoch die Schraubenköpfe zu stören scheinen haben wir die Indikation zur Metallentfernung gestellt in der selben Sitzung erfolgt zudem die Infiltration der ISG-diagnostisch/therapeutisch. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen sowie der Wahrscheinlichkeit von Restbeschwerden wurde Fr. Y ausführlich aufgeklärt. Sie ist damit einverstanden. 1. OSME (Dynesis L4-S1) 2. ISG-Infiltration beidseits (Mepivacain und Kenakort) OP-Zeit: ca. 45 min.; Mobilisation gemäss Rückenschule. Regelmässige Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Es ist keine postoperative radiologische Verlaufskontrolle notwendig. Klinische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose. Cefuroxim-Prophylaxe. Team timeout. Nach mehrfacher Desinfektion und sterilem Abdecken Hautschnitt und Mittellinienzugang im Bereich der alten Narbe diese wird exzidiert. Präparation auf das Osteosynthesematerial. Darstellen des Osteosynthesematerials beginnend links. Entfernen des Osteosynthesematerials welches allseits fest sitzt (fecit Dr. X). Anschliessend Zuwendung zur rechten Seite. Ebenfalls scharfes Freipräparieren. Entfernen des Osteosynthesematerials welches auf dieser Seite ebenfalls fest sitzt. Gründliches Ausspülen. Einlage von Spongiosaschwämmchen in die Schraubenlöcher. Trockener Kompressenverband. Desinfektion mit Octenisept im Bereich beider ISG beginnend links. Ausprojezieren des linken ISG bei ca. 35 Grad. Punktion des Gelenkes Aspirationskontrolle. Anschliessend KM-Applikation zur visuellen Lagekontrolle. Nachdem das Kontrastmittel in der Fuge verteilt Applikation des o.g. Gemisches aus Mepivakain und Kenakort. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Trockener Kompressenverband. Immobilisierende Schmerzen bei medialer Gonarthrose. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 22.03.2016 gestellt. Präoperative Planung am 22.04.2016. Präoperatives Röntgenbild vom 02.02.2016. Besprechung der Operation präoperativer Rapport am 22.04.2016. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Operationszeit: 80 Minuten; Mediale UKA links (DePuy Sigma Partial Femur Gr. 5 Tibia Gr. 5 Inlay 7 mm); Der Patient wurde postoperativ visitiert. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Motorik und Sensibilität sowie Durchblutung. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlagerung Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Etwas Erguss. Komplett aufgebrauchter Knorpel im medialen Kompartiment. Laterales Kompartiment einwandfrei. An der Trochlea ca. 08 x 08 cm grosse Knorpelulceration. Retropatellär i.O. Anbringen der medullären Ausrichtung. Anatomischer Slope. 4 mm Resektion. Sagittalschnitt und Horizontalschnitt. Entfernen des Resektates. Das Resektat ist symmetrisch. Mittels 7 mm-Spacer lockerer Extensionsgap und relativ straffer Flexiongap. Mit 8er-Spacer balancierter Extensionsgap. Femurschnitt mit 1 mm Platzhalter. Femoral wird posterior mittels Meissel etwas Knorpel abgetragen. Grössenbestimmung 5. Anatomische Ausrichtung. Komplettierung der femoralen Schnitte. Einschlagen der Probeprothese. Einbringen des 7 mm-Spacer dieser zeigt gute Spannungsverhältnisse in voller Streckung. Leicht aufklappbar 2 mm. In Flexion ebenfalls 2 bis 3 mm aufklappbar. Entfernen der Probekomponenten. Tibial muss zentral mit der Sagittalsäge noch etwas nachgesägt werden. Nun passt die 5er-Komponente optimal. Kein Überstand. Komplettierung der tibialen Präparation. Die Sklerosezone wird mittels Bohrer angebohrt. Meniskusreste werden entfernt. Ausgiebige Spülung. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einzementieren der femoralen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einbringen des Probeinlays. Aushärten in extensionsnaher Stellung unter Varusstress. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel. Weiterhin lockere Spannungsverhältnisse in voller Extension 2 mm aufklappbar in Flexion ca. 3 mm. Ausgiebige Spülung. Einbringen des definitiven Inlays. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanredon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. St. n. subtalarer Luxation offener Reposition Kirschnerdrahtspickung calcaneo-talar und naviculo-talar und Anlage Fixateur externe rechts 02.2009. St.n. VBS LWK1 vom 24.06.2015 mit/bei St.n. inverser Fraktur (Anschlusssegmentfraktur) LWK1 St.n. VBS LWK 2 m/b bei LWK 2 Impressionsfraktur vom 29.04.2015; mit V.a. valvuläre Kardiopathie bei mittelschwerer Aortenstenose; Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom Dezember letzten Jahres. Ich bespreche mit der Patientin nur die Infiltration des OSG durchzuführen damit die Schmerzgenese respektive der diagnostische Effekt der Infiltration auch ausgenutzt werden kann.; Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenacort und 15 ml Mepivacain; Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in unserer Sprechstunde.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des OSG rechts und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Immobilisierende Schmerzen. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 29.03.2016 gestellt. Ausführliche Aufklärung. Präoperative Planung am 22.04.2016. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 22.04.2016.; Knietotalprothese links (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 4/S Tibia Gr. 4 Inlay 11 mm CR) Operationsdauer: 100 Minuten; Patienten wurde postoperativ visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde.; Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Abdeckung mittels Iobanfolie. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg für 100 Minuten. Zentrale Hautinzision und mediale Arthrotomie. Ausgeprägte Arthrose mit komplett ausgewalztem medialen Kompartiment. Lateral ebenfalls deutliche arthrotische Veränderungen mit Knorpelglatze und ausgeprägten Osteophyten. Retropatellär und an Trochlea aufgebrauchter Knorpel. Ausgeprägte Osteophyten medial als auch zentral. Ausgedehnter medialer Release. Entfernung sämtlicher Osteophyten. Distaler sparsamer Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Proximaler sehr sparsamer Tibiaschnitt referenziert an der Joint Line lateral. So entsteht ein Extensionsgap welcher balanciert ist mit 9er-Spacer. Messen der femoralen Rotation mittels Bandspanner 5 Grad. Anbringen der Schnittlehre am Femur mit 5 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung 4. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Einschlagen der Femurprobekomponente. Entfernung der ausgeprägten dorsalen Osteophyten. Einbringen der 4er-Tibiakomponente mit 9er-Inlay. Volle Streckung eher etwas lax 90° Flexion ebenfalls eher lax. Mittels 11er-Inlay volle Streckung und Biegung bis zum Anschlag der Blutsperre. Gute Spannungsverhältnisse. Das hintere Kreuzband ist suffizient erhalten wurde aber ausgedehnt releast. Dieses spannt sich in maximaler Flexion suffizient an. Komplettierung der tibialen Präparation. Die Sklerosezone medialseits wird mittels 2/0er-Bohrer angebohrt. Ca. 1/4 der medialen Gelenkfläche ist etwas überschnitten und wird dann mittels Zement aufgefüllt. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernung der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten lassen in voller Extension. Denervation der Patella. Entfernung der Osteophyten. Laterale Fasziektomie. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel. Regelrechtes Patellatracking. Gute Spannungsverhältnisse in voller Extension als auch 90 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie. Subcutanes Redon. Zweischichtige Subcutannaht. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen.Störendes Plattenmaterial. Wir stellen in der Sprechstunde vom 23.02.XXXX die Indikation zur Plattenentfernung. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Bei der postoperativen Visite regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Bettruhe für 24 Stunden. Anschließend Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterial- und Comfeelpflasterentfernung 2 Wochen postoperativ. Betreffend des linken Knies ist keine weitere Kontrolle bei uns geplant. Der Patient wird sich selbständig bei uns melden, sollte er betreffend der medialen Gonarthrose rechts vermehrt eingeschränkt sein. Spinalanästhesie Rückenlage Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion Betaseptic. Sterile Abdeckung. Team timeout. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe sparsames Darstellen des Plattenlagers. Lösen aller Schrauben. Alle Schrauben bis auf eine werden problemlos entfernt. An einer Schraube bricht der Kopf ab. Mittels Entfernungsset Überfräsen der Schraube und problemloses Herausdrehen. Ausgiebiges Spülen des Plattenlagers. Mittels Luer Glätten des Plattenlagers. Verschluss der Narbenplatte über dem Plattenlager mit Vicryl 1. Subcutannaht. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. St. n. Knie-TP links 12.2012. Die Patientin meldet sich selbständig, nachdem die letzte Infiltration für mehrere Monate Beschwerdefreiheit gebracht hat und wünscht, die Infiltration zu wiederholen. Heute lokalisieren sich die Schmerzen mit Punctum maximum vor allem im TMT II-Gelenk medial betont, weshalb wir die Infiltration loco dolenti heute durchführen. Infiltration TMT II-Gelenk Fuß links mit 40 mg Kenacort und 15 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine deutliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Die Patientin wird sich bei Bedarf wieder bei uns melden. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des TMT II-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des TMT II-Gelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. St. n. OSG-Distorsionstrauma links vom Oktober 2015 mit/bei Ligamentum Fibulotalare anterius-Läsion. Aktuell unter OAD mit Metformin. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X und Dr. X vom 15.04.16. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenacort und 15 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine deutliche Beschwerdelinderung. Ein Schmerztagebuch wurde dem Patienten abgegeben. Aufgrund von Sprachproblemen wurde dies der begleitenden Tochter nochmals erklärt. Der Patient wird das Schmerzprotokoll zur Verlaufskontrolle in 3 Monaten mitbringen. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des linken OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. St. n. OSG-Distorsion rechts vom 11.03.2015. Varische Rückfussachse beidseits. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 21.04.16. Infiltration Subtalargelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 15 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin keine Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Ein Schmerzprotokoll wurde der Patientin abgegeben und sie wurde diesbezüglich instruiert. Nachkontrolle in meiner Sprechstunde wie vereinbart. Patientin in Linksseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des Subtalargelenks rechts und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration der posterioren Facette des Subtalargelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Diskushernie L3/4 subligamentär nach kranial sequestriert. Zunehmende Gehunfähigkeit. Das postinterventionell durchgeführte Röntgenbild bei sonst relativ klinisch gutem Verlauf nach durchgeführtem Wunddébridement und -revision lässt einen Schraubenausbruch bzw. eine Fehllage L4 links vermuten. Das durchgeführte CT bestätigt dies, zudem zeigt das CT eine Pedikelfraktur L4 rechts mit Fraktur des Wirbelkörpers im Bereich der Bodenplatte L3 im Rahmen einer Osteomyelitis infolge des Infektes. Lumbales Débridement Biopsie OSME L3+4 beidseits Re-Re-Spondylodese L3/4 mit Verlängerungsspondylodese L4/5 (Expedium) Anlagern weiteren autologen Knochenmaterials + Life Bone L3-5 beidseits. Operationszeit: 135 Minuten. Aufgrund des weichen Knochens ist die Indikation zur ventralen Abstützung gegeben. Eine Augmentation der Schrauben entfällt bei deutlichem Infekt unter Behandlung. Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X wie geplant. Gegebenenfalls Besprechen eines zweizeitigen ventralen Vorgehens in frühestens 2 Wochen zur besseren Abstützung der schlechten Knochenqualität. Bis dahin vorsichtigste Mobilisation im Jäger-Mieder. Patientin in Bauchlage. Intubationsnarkose vorbestehende Antibiose laufend. Zunächst Fadenentfernung durch Dr. X, erneute mehrfache Desinfektion. Hierbei entleert sich spontan Pus aus der subcutanen Tasche. Eröffnen derselben, erneute deutliche Pusmengen, welche wir débridieren. Mit dem scharfen Löffel wird das Gewebe angefrischt. Spülen mit H2O2 sowie Ringerlaktat. Eingehen in die Tiefe nach Eröffnen der Fascie. Auch hier zeigt sich noch ein Hämatom, jedoch im Vergleich zu dem Subcutangewebe eher weniger infiziert. Spülung. Diverse Probeentnahmen. Inspektion des Operationssitus: hier zeigt sich, dass die linke kaudale Schraube vollständig locker ist, jedoch auch rechts. Öffnen der Muttern und Entfernen der Stangen sowie der Schrauben, die allesamt links vor allem vollständig, lose rechts nach lateral ausgebrochen und ebenso gelockert sind. Die Schrauben in L3 sind nicht sehr fest, jedoch nicht ausgerissen oder massiv gelockert. Entfernen sämtlicher Schrauben. Spülen. Dummerweise wird das Implantatmaterial statt zur Sonikation in H2O2 seitens des OP-Pflegepersonals gebadet. Gründlichste Inspektion des Situs, ebenso Darstellen des Spinalkanals aufgrund des frakturierten Pedikels L4 rechts. Hier zeigt sich, dass die Fraktur im Pedikelverlauf mittig hindurchläuft und das komplette Gelenk mit dem Processus articularis superior nach kranial abgerissen ist. Somit Versuch des Neubesetzens einer Schraube hier im kaudalen Pedikelbereich, was nicht gelingt. Besetzen der Pedikel L3 beidseits mittels 7 mm bei 55 mm Expedium-Schrauben. Linksseitig kann ich in L4 noch eine neue Schraube positionieren, rechts ist dies nicht möglich, somit weichen wir nach kaudal aus. Präparation des Situs: auffallende Gelenkshypertrophie mit mässiggradiger Stabilität. Setzen der Pedikelschrauben hier 7 mm beidseits und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Fixation der Stange bei regelrechter Schraubenlage. Beim Anziehen der Schraube (Knochenqualität ist so schlecht!) bricht die kaudale Schraube nach lateral aus. Somit hier Freilegen des Spinalkanals, Resektion des Processus spinosus L4, um Knochenmaterial zu gewinnen einerseits, andererseits um gegebenenfalls einen Querverbinder zu positionieren. Nach Freilegen des Spinalkanals bzw. Pedikels L5 links kann ich nun noch medial scharf konvergierend zur Pedikelwand hin eine 7 mm-CFX-Expediumschraube positionieren. Diese findet guten Halt. Montage der Stangen und Fixation derselben sowie eines Querverbinders oberhalb L5. Anlagern des restlichen mittlerweile angefallenen Knochenmaterials nach nochmaligem Anfrischen der dorsalen Strukturen, verlängert mit Lift Bone spongiösem Knochen dorsal/dorso-lateral beidseits und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain durch Dr. X.St. n. mehrfachen OSG-Distorsionen im Vorfeld. Unter Therapie mit Tysabri-Infusionen. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 14.04.2016. Infiltration Ansatz der Plantaraponeurose am Calcaneus rechts mit 2 ml Mepivacain 5 mg pro ml und 40 mg Kenacort. Beobachten des Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in meiner Sprechstunde wie vereinbart. Hr. Y in Linksseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des Fersensporns. Markieren der Stelle. Unter BV-Kontrolle Infiltration direkt cranial des Ansatzes respektive des Fersensporns. Die Nadellage wird dokumentiert. Schmerzfreier Hr. Y, pDMS intakt. St. n. Zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel links 02.2016 und 03.2016 bei: Pfannenlockerung, Verdacht auf Low grade-Infekt bei anamnestisch postoperativer Wundrevision am 16.04.2013 (nach Primärimplantation) Nachweis von KNS ausschliesslich oberflächliche Revision. Antibiotische Therapie mit Tavanic/Rimactan seit dem 08.03.2016. Hr. Y machte am 25.04.2016 im Stehen eine Fehlbewegung mit der linken Hüfte. Hr. Y verspürte darauf stärkste Schmerzen in der linken Hüfte und es erfolgte die Zuweisung mit dem Rettungsdienst. Nach klinisch/radiologisch verifizierter anteriorer Luxation der linken Hüfte stellen wir die Indikation zur Reposition und Stabilitätsprüfung in Narkose. Hr. Y wurde über den Eingriff und mögliche Komplikationen sowie die Nachbehandlung aufgeklärt und ist mit dem Eingriff einverstanden. Reposition in Narkose mit Stabilitätsprüfung. Tragen einer Antiluxationsschiene im Bett. Tragen einer Hohmannbandage bis auf Weiteres. Mobilisation mit erlaubter Abrollbelastung der linken Seite (Belastung mit halbem Körpergewicht) gemäss Sprechstundenbericht vom 18.04.2016. Klinische und radiologische Kontrolle wie geplant in der Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in Rückenlage, Team Timeout. Kontrollierter aussenrotierter axialer Zug. Röntgenkontrolle. Der Kopf zentriert nun erneut auf die Pfanne. In der Stabilitätsprüfung zeigt sich eine Luxationstendenz bei 90 Grad Aussenrotation und Hyperextension des linken Hüftgelenkes. Ansonsten zeigt sich die Hüfte als stabil mit ca. 0,5 cm axialem Spiel. St. n. Dekompression Th 11-S1 Laminektomie Th12 und L5 Fusion Th 11/L1 Expedium monoaxial am 22.03.2016 bei: Schwerer mehrsegmentaler Spinalkanalstenose Th12-S1, kaudal sequestrierter Diskushernie Th12/L1 (ED 22.1.2015). Aktuell (19.04.2016) mikrobiologischer Nachweis von grampositiven Kokken in 4/4 Blutkulturen (18.04.2016). Konservative Behandlung mit Comfeelplatte. Der Hr. Y wurde in der Klinik K primär operiert, es wurde eine Dekompression auf Höhe Th11-S1 durchgeführt, zudem eine Stabilisation mit einem monoaxialen Expedium-System auf Höhe Th11-L1. Postoperativ wurde später ein stationärer Aufenthalt in der Reha veranlasst. Hier ist Hr. Y anamnestisch wohl seit 3 bis 4 Tagen und wird mit zunehmender Sekretion und Fluktuation über dem Wundunterpol sowie einem ansteigenden CRP nach Klinik K zurück verlegt. Es besteht der dringliche Verdacht auf einen implantatassoziierten Infekt. Primär haben sich sowohl Hr. Y als auch die Angehörigen gegen eine Operation entschieden, weshalb Hr. Y 2 Tage in Klinik K hospitalisiert war und eine empirische Antibiose mit Tazobac begonnen wurde, nachdem eine Punktion der Flüssigkeitskollektion stattgefunden hat und Kokken isoliert werden konnten. Die Situation wurde nochmals besprochen und letztlich hat sich Hr. Y nun bei zunehmender Dekonditionierung und beginnendem septischen Zustandsbild doch für eine Operation entschieden. Im MRI zeigt sich eine Flüssigkeitskollektion von Th11-S1 hochsuspekt für einen floriden Infekt trotz fehlenden KM-Schichten bei vorzeitigem schmerzbedingtem Abbruch. In Zusammenschau der Befunde mit dem exorbitanten Anstieg des CRP's auf 300, der aktuell septischen Situation mit dem Quick von 54, dem dennoch kreislaufstabilen Hr. Y und der suspekten Wundsituation besteht der dringliche Verdacht auf einen implantatassoziierten Infekt. Die Indikation zur notfallmässigen Revision Biopsieentnahme und zur antibiotischen Therapie ist gegeben. Es wurde bereits gestern mit Piperacillin Tavanic durch die Kollegen in Klinik K begonnen. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Hr. Y aufgeklärt, er sich damit einverstanden. OSME Th11-LWK1 (Expedium monoaxial), tiefes Débridement, Biopsieentnahme. OP-Zeit: ca. 2 h. Bettruhe für die nächsten 2 Tage nach Biopsieentnahme. Beginn mit Augmentin 22 g gemäss infektiologischer Empfehlung erst 8 Stunden nach der Piperacillin-Tazobac-Gabe. Abwarten des Antibiogramms, dann resistenzgerechte Umstellung der Antibiose. Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines 3-Punkte-Korsettes und Mobilisation in diesem Korsett nach Massgabe der Beschwerden, allerdings erst am 3. postoperativen Tag. Regelmässige laborchemische Verlaufskontrollen am Montag, Mittwoch und Freitag (Infektlabor). Gegebenenfalls Second Look. Regelmässige Quickkontrollen empfohlen. Durchgehen des Team Timeout, dieses ist vollständig. Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Auffallend hier bereits eine erhebliche Fluktuation im distalen Drittel des Wundpoles. Die Wunde wird in der gesamten Länge eröffnet. Hier entleert sich bereits fontänenartig Pus. Abstrichentnahme. Präparation auf die thoracolumbale Faszie, diese ist nicht auf die gesamte Länge intakt. Biopsieentnahme. Spülen mit H2O2, grosszügiges Débridieren des Wundsitus. Nun Neutralisation mit Ringerlaktat. Eröffnen der Faszie. Entfernen des Fadenmaterials. Der Wundsitus ist auf allen Sequenzen mit Fibrin belegt, zudem hyperämische Situation, glasiges livide verfärbtes Gewebe teils sehr fibrinös bedeckt. Man hat Mühe, die Muskulatur nach lateral zu präparieren, was letztlich allerdings doch gut gelingt. Es werden aus der Tiefe nochmals 6 Biopsien entnommen. Das Débridement wird in der Tiefe vollumfänglich durchgeführt. Spülen mit H2O2 und Neutralisieren mit Ringerlaktat. Zur Kontrolle einer epiduralen Infektsituation wird die Narbe über der Interlaminotomie auf Höhe L3/4 entfernt und der Spinalkanal dargestellt. Hier Spülen mit einer Knopflochsonde. Kein Austritt von Pus hier. Zwischen den Schraubenköpfen auch Eiteransammlung. Lösen der Verschlusskappen. Stabilitätskontrolle der Schrauben, welche allesamt lose sind, sodass das Instrumentarium auf beiden Seiten entfernt werden muss. Spülen der Schraubenkanäle mit H2O2, auch diese sind putride belegt. Neutralisieren mit Ringerlaktat. Nun Einlegen zweier tiefer Redondrainagen. Verschluss der thoracolumbalen Faszie mit einer Doppelnaht. Verschluss der Subcutis in Einzelknopfnahttechnik. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Hr. Y nach ca. 2,5 Stunden.- Anschlussspinalstenose hochgradig mit Instabilität L2/3 intraoperativer Instabilität L1/2 hochgradiger Spinalkanalstenose L5/S1 - degenerativer Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding - St. n. Spondylodese L3-L5 2008 in Kyphose fixiert - St. n. diversen Steroidinfiltrationen epidural 2003 sowie folgend Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Lumbales Débridement OSME USS 1 L3-L5 (Dr. X) Dekompression/Interlaminotomie L2/3 L5/S1 Skoliosenkorrektur mit Aufrichte-Re-Spondylodese L1-S1/Ileum (Matrix) Smith Peterson-Osteotomie L2/3 sowie TLIF L2/3 L5/S1 (TPAL) Anlagern autologen Knochenmaterials plus Life Bone. Operationszeit: 420 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsette für insgesamt 12 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 + 12 Wochen Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang hier mit partieller Exzision der alten Narbe im kaudalen Bereich jedoch nach etwas links korrigierend da die alte Narbe hier nach rechts abweicht akribische Hämostasekontrolle. Die Anästhesie muss wiederholt auf nicht zu hypertone Blutdruckwerte hingewiesen werden. Darstellen des Operationssitus von L1-LS1 sowie Darstellen der Beckenschaufeln medialseits gegebenenfalls für Ileumschrauben. Anfrischen der ossären Strukturen nach Darstellen ebenso des Spondylodesenmaterials. Dieses ist recht kurvig eingebracht vor allem die Schraube L5 links ist deutlich zu medial beginnend gesetzt. Entfernen der Schrauben in toto. Entgegen des CT's zeigt sich, dass die Schraube L5 links den Pedikel medial durchbrochen hat. Nun Beginn mittels Interlaminotomie nach Präparation des gesamten Operationssitus L5/S1 Eröffnen des deutlich vernarbten Spinalkanals mit vollständig kalzifiziertem Ligamentum flavum dorsal und mehreren narbigen Verschiebeschichten auf der Dura, welche wir vorsichtigst entfernen. Darstellen der Nervenwurzeln S1 beidseits. Dekompression sowie Recessotomie beidseits. Foraminotomie L5 rechts sowie folgend links. Aufgrund des anatomischen Situs entscheide ich mich bei kranial umgeschlagener Hernie L5/S1 mit teilweise kalzifizierten körnigem Granulat bepackt für die Facettektomie von links her. Entfernen des Gelenkes. Darstellen der narbigen adhärend verbackenen Wurzel in toto. Der Pedikel ist hier im mediokaudalen Bereich von der ehemaligen Pedikelschraube lädiert. Ausräumen des Bandscheibenfaches und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte die deutlich sklerotisch verändert ist. Begradigen des Knochens. Testen der Probecages. Bei deutlich klaffendem Gelenk entscheide ich mich schließlich ein 13 mm/L-Titancage zu implantieren. Füllen desselben mit reichlich vorhandenem autologen Knochenmaterial, welches auch ventral ins Bandscheibenfach gestossen wird und dahinter Setzen des Cages. Weiteres Stossen von Knochen dahinter. Es liegt nun ein freier Situs L5/S1 beidseits vor. Identifikation nun des interspinösen Raumes L2/3 Interlaminotomie und analoge Dekompression wie kaudal, wobei hier der Recessus durch die hypertrophe Facettengelenke massiv eingeengt ist. Da das Segment, obwohl es ventral sehr steif aussieht, mehr bewegt als gedacht, entscheide ich mich hier eine Smith Peterson-Osteotomie zur Möglichkeit der besseren Aufrichtung durchzuführen. Darstellen der Wurzeln L2 somit beidseits und Facettektomie beidseits. Aufgrund des linkskonvexen Knickes Eingehen in das Bandscheibenfach von rechts. Aufspreizen und Adhäsiolyse desselben da es deutlich rechts straff ist. Ausräumen und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Testen der Probecages der Probecage 9/S klemmt satt L lässt sich nicht implantieren. Füllen mit autologem Knochenmaterials sowie davor und dahinter Stossen von Knochenmaterials nach erfolgreicher Cageimplantation. Da ich auf Höhe L2 links ebenso eine intraforaminale Diskushernie identifiziere, wurde der Cage von rechts eingebracht, nun Resektion noch des Retrospondylophyten L2 links und Ausräumen des Bandscheibenfaches von links her. Hier Vollstossen mittels autologem Knochen. Spülung nach Desinfektion, erneute Spülung. Die Stabilitätskontrolle zeigt ein deutlich translatorisch instabiles Gelenk L1/2 mit schmatzendem Geräusch während die Bandscheibe und die Segmente Th12/L1 sehr straff sind. Kranial davon wieder eher wackelige Segmente so dass ich mich entscheide nicht Th10 bis zum Ileum, sondern ausnahmsweise L1 bis zum Ileum zu instrumentieren. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben beginnend in den Pedikeln L1 folgend L2 mittels 55 x 6 mm Matrix-Schrauben. Wiederbesetzen der alten Löcher in L3 beidseits. L4 links wird aufgrund der Kopfschrauben Kopfstellung und Lage, die schließlich eine langstreckige Spondylodese und Biegen der Stange erschwert, ausgelassen und Setzen der Schrauben in L5 rechts im alten Schraubenloch. Links aufgrund des medial durchbrochenen Loches neur korrigiert bohrend. Schließlich freies Setzen der Sacrumschrauben, die trotz deutlichem Konvergieren nur eine Länge von ca. 40 mm erreichen. Hier Besetzen mit 7 mm-Schrauben. Schließlich Bohren der Ileumschraube rechts Besetzen mit 8 x 80 mm, links mit 8 x 70 mm, auch wenn hier sicher auch 100 mm Länge gegangen werden. Die 8er-Schrauben sitzen in guter Knochenqualität äußerst satt. Abschlussbildgebung die linke Ileumschraube könnte etwas mehr absteigender sein, ist so jedoch tolerabel scheinbar die Kortikalis nicht durchbrechend. Besetzen der Schraubenköpfe und Biegen der harten Titanstange folgend Besetzen der Titanstange und Fixation von kaudal nach kranial insbesondere mit Kompression im Bereich der Smith Peterson-Osteotomie L2/3. Das Segment L2/3 ist jedoch durch den Cage so straff ventral geworden, dass sich hier nur eine unwesentliche Korrektur betreffs einer Lordose erzielen lässt. Mehr Erfolg scheint hier die Kompression der Segmente L1/2 gebracht zu haben. Die Stangen lassen wir nach kranial extra etwas überstehen, damit im späteren Verlauf im Falle einer Verlängerungsspondylodese hier eine Stange angehängt werden könnte. Nochmalige Bildgebung unter BV Spülung Anmeisseln und Anfrischen sämtlicher Gelenke, wobei der fusionierte Anteil von L3-L5 mittig ausgelassen wird. Da mir durch die Dekompression und teilweise Kürzen und Resektion der entsprechenden Processus spinosus zur Knochengewinnung reichlich autologes Knochenmaterial vorliegt Verlängern desselben mit spongiösem Life Bone-Knochen. Anlagern desselben insbesondere dorso-lateral/dorsal L1-L3 sowie L5/S1. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. St. n. Sepsis mit Staph. aureus und Spondylodese-assoziiertem Infekt HWS sowie Infekt Beckenkammspongiosaentfernung durch Atheromexzision lumbal 04.2015 bei chronischem Schmerzsyndrom bei Spondylodese 1993/2010 sowie progrediente Zervikalgie bei St. n. ACDF C4-7 Blockwirbel C2/3 mit symptomatischer Spondylarthrose C3/4 und Non-Fusion C4/5 sowie momentan atlantodentaler Arthrose.Aktuell unter antibiotischer Therapie mit Tavanic und Rimactan bis zum 17.07.2015 - Knie-TP-Wechsel links 11.2014 sowie Wechsel der mobilen Knieanteile 04.2015 - Progrediente Gangunsicherheit; Siehe vorgehenden Bericht. Intraoperativ zeigt sich eine intakte Spondylodese bei Schraubenlockerung der kaudalen Schrauben, sodass eine Metallentfernung ausreichend ist. OSME C2-C6 Débridement Biopsie zervikal Operationszeit: 57 Minuten Mobilisation nach Rückenschule, Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Klinische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patient in Bauchlage, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Exzision der Narbe Mittellinienzugang auf das Material. Es zeigen sich normale reizlose Narbenverhältnisse, dennoch Entnahme verschiedener Biopsien aufgrund der Vorgeschichte. Darstellen der Schrauben von C2-C6 beidseits und Entfernen in toto, wobei die Schrauben in C5 und C6 gelockert sind. Die folgende Stabilitätsprüfung mit zwei Tuchklemmen, fixiert am C2 sowie C6, zeigt einen stabilen Block in dieser Ebene. Spülung, Hämostasekontrolle und schichtweiser Wundverschluss über einem subfascialen Redondrain. Zwischenzeitliche Gabe der antibiotischen Prophylaxe nach Biopsieentnahme. Ebenso wurde ein Anteil der Schrauben zur Sonikation gegeben. - distodorsale Deformität - St.n. Re-Infiltration Os Coccygeum am 07.12.2015 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration vom 11.08.2014 Regio Os coccygeum von links her; Siehe letzten ambulanten Bericht. Resektion distaler Anteil Os coccygeum Operationszeit: 20 Minuten Kein Sitzen bis zur abgeschlossenen Wundheilung. Belassen des Comfeelverbandes solange wie möglich. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde, Fadenentfernung 12 Tage postoperativ beim Hausarzt. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Kranial des nach dorsal stehenden Os coccygeum machen wir eine 25 cm lange Inzision, Präparation subcutan zu der Spitze des Os coccygeum. Lösen des Gewebes mit dem Dissektor und schließlich Resektion desselben mit den Haykstanzen. Blutstillung. Abrunden des Stumpfes, hier Gebrauch von Knochenwachs. Spülung, Einlage eines Spongostanschwämmchens und schichtweiser Wundverschluss. Comfeelverband darüber noch wasserdichter Verschluss mittels OpSite-Folie. St.n. epiduraler interlaminärer Mischinfiltration über dem interlaminären Fenster L3/4 mit Beschwerdebesserung für ca. eine Woche (vom 15.01.2016 fecit Dr. X) medio rechtslaterale Diskushernie und foraminaler Kompression der L4-Wurzel auf Höhe L4/5 sowie Rezessusstenose L4/5, Rezessusstenose L3/4 degenerative Olisthese L3/4 Meyerding I, Spondylarthrose Übergangsanomalie im Sinne einer Hemisakralisation L5/S1; St.n. Sick Sinus Syndrom; Siehe vorgehende Berichte. Dekompression über Interlaminotomie, Foraminotomie L4 und L5 rechts, Duranaht L4/5 zentral, instrumentierte Spondylodese L3-L5 (Matrix polyaxial), Anlage von autologem Knochen sowie Knochenersatz dorso-lateral Operationszeit: ca. 240 Minuten Anlagern eines Jäger-Mieders. Bettruhe für 2 Tage. Anschließend Mobilisation gemäß Rückenschule. Schmerzadaptierte Analgesie. Verlaufskontrolle in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenzug 2 Wochen postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Postoperativ CT der LWS zur Kontrolle der Schraubenlage. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Präoperative Höhenlokalisation. Folgend antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls. Team timeout. Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostase, Präparation auf die thoracolumbale Fascie, Inzision derselbigen und Abschieben hinter die Facettengelenke. Es zeigt sich eine extrem erhöhte Blutungstendenz trotz optimaler Blutdruckverhältnisse. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was sich auch intraoperativ bestätigt. Folgend wird nun die Dekompression mittels Interlaminotomie durchgeführt, dies mit Stanzen unterschiedlicher Größe. Das Foramen L4 und L5 ist obliteriert und wird ebenfalls durch die Zuhilfenahme von Stanzen von narbigem Gewebe, Fettgewebe und ossären Strukturen gereinigt. Mit dem Dissektor kann nun das Foramen gut ausgetastet werden und zeigt keine Obliterationen mehr. Nun Präparation hinter die Facettengelenke für die bevorstehende dorso-laterale Spondylodese. Die Muskulatur ist sehr straff, sodass die Präparation äußerst schwierig ist. Es wird nun mit einer Ahle der Pedikel eröffnet, ausgetastet und schließlich mit dem Pfriem das transpedikuläre Schraubenloch vorgegeben. Wir entscheiden uns für über 55 mm-Schrauben Gr. 6. Bei den Wirbelkörpern L4 und L3 gelingt es problemlos, auf Höhe L5 ist eine Übergangsanomalie und hier die anatomischen Verhältnisse äußerst schwierig, wie sich auch schon im CT vermuten lässt. Zudem steht der Beckenkamm sehr hoch, sodass die Konvergenz schlicht nicht durchgeführt werden kann. Ein Teil der Übergangsanomalie wird reseziert, die Pedikel werden dargestellt, wie sie bereits durch die Dekompression schon gut sichtbar sind. Es erfolgt nun auch mit dem Pfriem zunächst das Ankörnen des Schraubenloches, schließlich mit der Ahle das Komprimieren und Darstellen des Schraubenloches, was auf der linken Seite gut gelingt, auf der rechten Seite Abgleiten des Pfriems durch erhöhten Druck mit iatrogenem Duraleck auf ca. 5 mm Größe. Dieses wird zunächst mit einer Hirnwatte bedeckt, Kopftieflage, Vervollständigen der Spondylodese durch Einbringen der letzten Schraube rechts L5. Folgend Darstellen des Duraleckes, was sich über ca. eine Länge von 5 mm erstreckt. Es wird mit 3 Einzelknopfnähten genäht. Überdruckbeatmung, hier ist das Leck dicht. Vervollständigen nun der Duranaht mit einem Patch, hier wird ein Tachosil-Patch aufgeklebt, mit Evicel beschichtet und mit Tabotamp versiegelt. Nochmalige Auflage von Evicel. Das Duraleck ist dicht. Zurücklagern des Patienten in die Neutralposition. Vervollständigen der Spondylodese durch Einbringen vorgebogener Titanstäbe. Radiologische Abschlusskontrolle. Anfrischen der Facettengelenke und Anbringen des Knochenmaterials, welches mit Knochenersatzmaterial (Life Bone) angemischt wird. Es wird dorso-lateral angebracht im Sinne der Spondylodese. Spülen des Wundsitus. Einlage eines tiefen Bulvac-Systems. Doppelter Fascienverschluss, Verschluss der Subcutis durch Einlage eines subcutanen Redons. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Unter OAD; unter OAD; Bei diesem Patienten besteht eine symptomatische transmurale Supraspinatussehnenruptur. Wir stellen die Indikation zum arthroskopischen Repair. SAS SSP Naht (2-reihig), Acromioplastik, Tenotomie LBS rechts; Abduktionskissen für 6 Wochen, Instruktion zu selbständigen Dehnungsübungen gemäß Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude der Schulter. Während der ersten 6 Wochen passive glenohumerale Mobilisation. In 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair, Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Übersichtsarthroskopie: Intraartikulär zeigt sich ein normaler Knorpel am Humerus und am Glenoid. Der Subscapularis ist regelrecht, die lange Bizepssehne ist am Anker instabil, das medial wie auch das laterale Pulley ist teilweise eingerissen. Der Supraspinatus zeigt eine transmurale Ruptur, das oberflächliche Blatt ist relativ weit nach medial retrahiert und nicht mehr von so guter Qualität. Débridieren der Sehne. Dann wird eine Tenotomie der langen Bizepssehne mit dem Arthrocare durchgeführt und der Footprint wird dargestellt und mit dem Acromionizer angefrischt, bis er punktuell gut blutet. Dann werden zwei Corkscrew-Anker am medialen Rand des Footprints anterior und posterior eingeschlagen und alle Fäden werden einzeln von posterior nach anterior durch beide Sehnenblätter des Supraspinatus geshuttelt. Dann werden von posterior nach anterior die Fäden über den Anker geknüpft. Die Sehne legt sich schön an den medialen Rand des Footprints. In einer zweiten Reihe wird eine suture bridge mit 2 SwiveLock-Ankern 475 mm angelegt. Sie halten gut. Schöne Suturebridge der Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion. Bilddokumentation. Kürzen der Fäden. Punktionskanüle subacromial. Dann Rückzug der Instrumente und Verschluss der Hautinzisionen. Instillation von Carbostesin und Renalin. Trockener Verband. Abduktionskissen.- St. n. multiplen subacromialen und AC-Gelenksinfiltrationen links - St. n. subacromialer Steroid-Infiltration und AC-Gelenksinfiltration links mit Kenacort und Bupivacain am 16.07.2013 mit ca. 80% Beschwerdebesserung Ärztliches Überweisungszeugnis vom 17.04.2016. In unserer Sprechstunde hatte der Patient in der Test- jedoch eine starke Druckdolenz im Bereich der Bizepssehne mit stark positivem O'Brien-Test weswegen wir uns für die intraartikuläre Mischinfiltration entscheiden. Intraartikuläre Mischinfiltration Schulter links; Beobachtung des Schmerzverlaufes. Das Standard-Schmerzprotokoll wurde dem Patienten mitgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde in 6 Wochen. Palpieren und Anzeichnen der Landmarken. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Zugehen über das dorsale Arthroskopieportal mit einer 22-gauge Nadel. Anschliessend absolut widerstandslose Applikation von 8 ml Mepivacain (5%) und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Direkt postinterventionell eine 50% Beschwerdebesserung. Siehe Sprechstundenbericht vom 19.04.2016; Kniegelenksmischinfiltration links; Die Patientin wurde zur Beobachtung des Schmerzverlaufes instruiert und das Standard-Schmerzprotokoll wurde der Patientin abgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Knie-Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Aufsuchen eines lateralen suprapatellären Portales. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Zugehen über eine 22-gauge Nadel. Widerstandslose Applikation von 9 ml Mepivacain (5%) und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. - konservative Therapie; - konservative Therapie; Wir sehen den Patienten in der Infiltrationssprechstunde zur Infiltration des Ellenbogenspornes. Der Patient ist klinisch im Bereich des Ellenbogenspornes absolut unauffällig. Die aktuelle Beschwerdesymptomatik entspricht am ehesten einer Epicondylitis humeri radialis. Aus diesem Grund führen wir am heutigen Termin keine Infiltration durch. Weiterführen der Physiotherapie. Tragen einer Nachtlagerungsschiene wie bisher. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Bei dieser Patientin besteht ein therapierefraktäres subacromiales Impingement bei lateral ausladendere Acromionkonfiguration mit einem kritischen Shoulderangle von ca. 41 Grad. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik Schulter rechts; Mitella zum Komfort für einige Tage. Ab sofort freie glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungs- und Belastungslimite nach Massgabe der Beschwerden. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiederherstellung der vollständigen Bewegungsamplitude der rechten Schulter. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert Single shot i.v. präoperativ. Scalenusblock Single shot. Intraartikuläre Übersichtsarthroskopie: Humeral und glenoidal keine Chondromalazie der Bizepsanker ist instabil und ausgefranst. Im Verlauf zeigt sich, dass mediale und laterale Pulley noch stehen Subscapularis unauffällig mediales glenohumerales Ligament ebenfalls mit leichter Synovitis. Supraspinatus und Infraspinatus unauffällig Recessus axillaris frei. Über ein anteriores Portal, welches unter Sicht angelegt wird, wird zunächst eine Tenotomie der langen Bizepssehne ankernah durchgeführt. Zurücktrimmen des Restlabrums. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Ausgeprägte schwartige Bursa diese wird in toto abgetragen. Darstellen des Acromionunterrandes und akribische Acromioplastik und Reduktion des kritischen Schulterwinkels mit dem Acromionizer. Danach gute und weite Platzverhältnisse Bilddokumentation. Einführen der Punktionskanüle subacromial. Rückzug der Instrumente Verschluss der Hautinzisionen. Instillation von Carbostestin und Adrenalin/Lidocain subacromial. Hautverschluss mit EKN. Steriler Verband. Mitella. - oberer Plexusläsion C5 betont rechts mit/bei - St. n. Polytrauma am 27.06.2015 mit Schädelhirntrauma stumpfem Thoraxtrauma; Siehe Sprechstundenbericht vom 23.03.2016; Diagnostisch-therapeutische Mischinfiltration glenohumeral rechts unter BV; Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Kontrolle in der Schultersprechstunde. Unmittelbar postinterventionell wie schon bei der letzten Infiltration keine wesentliche Beschwerdebesserung. Abwarten des Steroideffektes. Patient im Sitzen. Anzeichnen der Landmarken. BV-Kontrolle. Waschen und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22-Gauge Nadel. Bildwandlerkontrolle. Intraartikuläre Nadelposition. Die Nadel wird noch leicht zurückgezogen. Anschliessend widerstandslose Applikation von 9 ml Mepivacain (5%) und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.04.2016. Impingement-Testung vor der Infiltration unauffällig. Die Patientin gibt an, dass die Beschwerden jeweils nur nachts und nach der alltäglichen Belastung entstehen. Subacromiale Mischinfiltration Schulter rechts; Beobachten des Schmerzverlaufes. Das Standardschmerzprotokoll unserer Klinik wurde der Patientin mitgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Schultersprechstunde. Palpieren und Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Vorschieben der Nadel über ein direkt laterales Portal. Absolut widerstandslose Instillation von 9 ml Mepivacain (5%) und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Postinterventionelle Impingement-Tests wie präinterventionell negativ. - posttraumatischer AC-Gelenksarthropathie rechts (Unfall vom 24.09.2014); Siehe Sprechstundenbericht vom 20.04.2016; Diagnostisch/ therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts; Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Das Standardschmerzprotokoll wurde dem Patienten abgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde in 6 Wochen. Einstellen des AC-Gelenks unter dem Bildwandler. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Am Ort der AC-Gelenksresektion eine ca. 1 cm grosse Lücke deutlich palpapel. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Vorschieben der Nadel. Bilddokumentation. Die Nadel wird anschliessend noch 3 mm zurückgezogen. Applikation von 3 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Die ersten 2 ml lassen sich widerstandslos applizieren. Anschliessend keine weitere Infiltration möglich. Der restliche 1 ml wird periartikulär verteilt. Zurückziehen der Nadel. Direkt postinterventionell eine 60-70% Beschwerdebesserung. - watch and wait keine medikamentöse Therapie; Bei diesem Patienten besteht eine symptomatische AC-Gelenksarthrose sowie eine ebenfalls symptomatische Supraspinatussehnenruptur. Wir stellen die Indikation zum Repair und zur Acromioplastik und zur AC-Gelenksresektion. SAS Acromioplastik AC-Resektion und SSP-Naht Schulter rechts; Mitellaschlinge für 6 Wochen. Während dieser Zeit passiv glenohumerale Mobilisation gemäss Limiten. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Instruktion und Merkblatt. Fadenzug nach 12 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert Single shot i.v. präoperativ.Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Glenoidal humeral unauffällig leichte Synovitis. Der Bizepsanker ist stabil inseriert, der intraartikuläre Verlauf der langen Bizepssehne ist ebenfalls unauffällig. Die Pulleyschlinge ist intakt. Subscapularis unauffällig kleine transmurale Supraspinatussehnenruptur, Infraspinatus Bare area und Recessus axillaris frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Deutlich schwartig vernarbte Bursa, diese wird sukzessive abgetragen. Dann wird bei prominentem subacromialem Sporn eine akribische Acromioplastik durchgeführt bis gute und weite Platzverhältnisse. Ebenfalls wird die laterale Clavicula um etwa 5 mm zurückgetrimmt, sodass auch hier gute weite Platzverhältnisse entstehen. Bilddokumentation. Dann wird die Supraspinatusruptur débridiert. Es ist eine kleine transmurale Ruptur. Der Footprint wird mit dem Acromionizer angefrischt bis punktuell blutend. Dann wird der Corkscrew-Anker eingebracht, dieser hält sehr gut im festen Knochen und die 4 Ankerfäden werden durch die Sehne geshutelt. Das zentrale Fadenpaar wird geknüpft, der posteriore und anteriore Faden wird nicht geknüpft, aber in einer zweiten Reihe werden alle 4 Fäden im Sinne einer Suturebridge fächerförmig durch eine SwiveLock-Anker 475 geführt. Dieser wird in den Humeruskopf eingeschlagen. Auch dieser hält sehr gut. Kürzen der Fäden. Komplett wasserdicht verschlossene Manschette. Bilddokumentation. Punktion Infiltration subacromial von Carbostesin und Adrenalin. Verschluss der Hautinzisionen. Steriler Verband. Kompressen. Mitella. - Verkalkung der Supraspinatussehne (Ansatzverkalkung) - milde AC-Gelenksarthrose (asymptomatisch) - zervikoradikulärem Reiz- und sensomotorischem Ausfallsyndrom C6 rechts - radiologisch breitbasiger beidseitiger Diskushernie HWK5/6 rechtsbetont - St. n. diagnostisch-therapeutischer Nervenwurzelinfiltration C6 positiv am 22.06.XXXX Siehe Sprechstundenbericht vom 20.04.XXXX. Subacromiale Mischinfiltration rechts; Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufes. Der Stand Unauffälliger Lokalbefund, intakte Neurologie, unauffällige präoperative BV-Dokumentation. Gamma-Nagel (Fa. Stryker 11 mm 125° Schenkelhalsschraube / 100 mm) links vom 20.03.XXXX (fecit Dr. X) bei pertrochanterer Femurfraktur links vom 19.03.XXXX. Spätkomplikationen: Polyneuropathie unter OAD. St.n. Nephrektomie links 15.04.XXXX: GFR a.e. prärenal. Zuweisung mit Cut-through der Schenkelhalsklinge nach Gammanagel vom 20.03.XXXX in Stadt S. Bereits beginnender zentraler Pfannendefekt, komplette dislozierte proximale Femurfraktur, weshalb die Indikation zur Entfernung des Nagels und zur Implantation einer Hüfttotalendoprothese gestellt wird. Präoperativ Normalisierung der Gerinnungsfunktion durch Stoppen des Eliquis, hämatologische Beurteilung mit Festlegung der Thromboembolieprophylaxe perioperativ. Schriftliche Operationsaufklärung, der Patient hat die Operationsvollmacht unterzeichnet. Digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz. 1. Explantation Gamma-Nagel links 2. Implantation Hüft-TP links (Gyros 50 unzementiert, Inlay Gyros 50/28, Corail Revision KHO Stem Gr. 15, Biolox 28 + 15; Tomofix 140 mm) Teilbelastung bis zum halben Körpergewicht, Flexionslimite 80 Grad, keine Flexion und Innenrotation, WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Thromboembolieprophylaxe mit Eliquis ab dem zweiten postoperativen Tag, bis dahin Fragmin gemäß hämatologischem Konsilium. Außerdem erneutes hämatologisches Konsilium mit Anämieabklärung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Seitenlage rechts, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Patientenidentifikation. Sterile Standardabdeckung und Standardabdeckung der linken unteren Extremität, Bein beweglich, Iobanfolie. Zunächst Eröffnen der distalsten Inzision und Lokalisation der Verriegelungsschraube, welche zwar stabil fixiert ist, jedoch ist der Nagel nicht verriegelt. Spülung. Nun proximale Inzision zentriert über dem Trochanter und Darstellung der Subcutis und des Tractus. Tractusinzision und Eingehen im Sinne eines dorsalen Zuganges nach Kocher Langenbeck durch Maximussplit. Der Trochanter zeigt eine Fraktur, welche vorwiegend ein Hauptfragment umfasst, wobei die Medius-Sehne fast vollständig an diesem Hauptfragment inseriert. Die Nageleintrittspforte durch die Glutaeus medius-Sehne ist gut sichtbar, der proximale Nagel kann so dargestellt, gefasst und in toto entfernt werden. Durch diese Frakturlücke kann im Schenkelhalsbereich auch die Schenkelhalsschraube lokalisiert, gefasst und durch axialen Längszug ebenfalls problemlos entfernt werden. Es wird nun innenrotiert, der Trochanter nach ventral mobilisiert und dorsal kapsulotomiert. Der Schenkelhals wird dargestellt und osteotomiert. Der Kopf wird entfernt und der Restschenkelhals ebenfalls mobilisiert und entfernt. Die Pfanne wird nun zirkumferentiell dargestellt, Fräsen unter Hohmannschutz in aufsteigender Größe. Die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Gyrospfanne der Gr. 50 wird mit neutraler Anteversion und Inklination mit sehr gutem Primärhalt eingeschlagen. Nun Innenrotation und Abduktion des Beines, Weghalten des Trochanterfragmentes nach lateral und Darstellen des endofemoralen Eintrittspunktes für die femorale Präparation. Zunächst Eröffnen distal mit der 10er- und 11er-Rundahle. Nun manuelles Präparieren mit den Corail-Standartraffeln in aufsteigender Größe. Die Raffel der Gr. 15 verklemmt, ist rotationsstabil und zeigt eine etwas größere Länge als präoperativ geplant auf. Es wird ein Probeschaft Corail 15 eingeschlagen, sehr guter Halt, rotationsstabil, Aufsetzen eines KHO-Halses und Reposition mit einem kurzen Kopf. Stabiles Gelenkspiel, BV-Dokumentation, adäquate Größen. Die Probeimplantate werden entfernt und eine Corail-KHO-Revisionschaft der Gr. 15 mit gutem Primärhalt und in unveränderter Höhe implantiert. Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination Biolox 28 + 15/Gyros 50 am Nebentisch und Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Spülung der Pfanne und Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Nun Reposition des großen Trochanterfragmentes, welches anschließend mit einer 140 mm-Tomofix-Platte anatomisch an das Femur reponiert werden kann. Die Platte wurde zuvor angebogen und wird nun proximal mit zwei 45 mm-Schrauben und distal mit vier 45 mm-Schrauben unter Druck von oben stabil an das Femur fixiert. Ergänzende Drahtcerclage, welche das Minorfragment mitfasst. Spülung. Abschließende BV-Dokumentation in zwei Ebenen, adäquate Verhältnisse. Verschluss des releasten Maximus mit Vicryl 2. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2. Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 proximal und distal sowie Hautnaht distal mit Prolene 3/0 fortlaufend, proximal mit Dermalon 2/0 fortlaufend. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Eingeschränkte Flexionsfähigkeit trotz intensiver Physiotherapie bei 90 Grad. Zusammen mit Dr. X stelle ich die Indikation zur Mobilisation in Narkose. Mobilisation in Narkose; Belassen des Femoraliskatheters für 5 bis 7 Tage. Intensive Physiotherapie mehrmals pro Tag. Intensive Kinetec-Therapie. Ich habe den Physiotherapeuten telefonisch am Freitag 22.04.XXXX informiert, dass über das Wochenende intensiv Physiotherapie bei dieser Patientin durchgeführt werden soll. Larynxmaske und liegender Femoraliskatheter. Unter dosiertem Druck lässt sich das Kniegelenk bis auf 140 Grad biegen. Leichtes Krachen suprapatellär spür- und hörbar.Bei klar umschriebenen Beschwerden im Bereich der Exostosen beidseits wird die Indikation zur Entfernung der Exostosen gestellt. Ich verweise auf den Sprechstundenbericht. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen. Sie ist mit dem Vorgehen schriftlich einverstanden. Exostosenabtragung TMT I-Gelenk dorsal links und rechts Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Das Comfeelpflaster kann belassen werden, solange es trocken ist. Bei Durchnässen ist auf Post-OpSite-Pflaster zu wechseln. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Es sind keine weiteren Kontrollen bei uns geplant. Bei Wiederauftreten von Beschwerden sind wir gerne zu einer erneuten Beurteilung bereit. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre an beiden Oberschenkeln. Hautschnitt längs über der Exostose beginnend links. Durchtrennen der Subcutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäß/Nerven-Bündels und der Extensorensehnen. Darstellen und Entfernen der Exostose, welche am proximalen Anteil des TMT I-Gelenkes liegt. Glätten der Ränder mit dem Luer. Applikation von Knochenwachs. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Nun gleiches Vorgehen auf der rechten Seite. Subcutannaht. Fortlaufende Hautnaht nach Donati. Steriler Wundverband mittels Comfeelpflaster. Elastokompressiver Verband. Im September 2015 erfolgte die Meniskusnaht bei Korbhenkelläsion mit degenerativen Anteilen. Zwischenzeitlich beschwerdefreier Patient mit Wiedererlangen der vollen sportlichen Leistungsfähigkeit. Bei einer Bagatelldrehbewegung plötzlich wieder einschiessende Schmerzen. MR-tomographisch eingeklemmter medialer Korbhenkel. Der Patient ist für die Kniearthroskopie und voraussichtliche Teilmeniskektomie aufgeklärt. Eine erneute Naht ist wenig erfolgsversprechend. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Knie rechts Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Kniegelenksmobilisation durch die Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde im Krankenhaus K in 3 Monaten. Spinalanästhesie, Cefuroxim, gewichtsadaptiert, elektrischer Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Es entleert sich Erguss. Recessus suprapatellaris leicht gerötet. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus ebenfalls gerötet bei intakter lateraler Meniskusbasis. Das mediale Kompartiment zeigt einen eingeklemmten abgerundeten Korbhenkel, welcher von der hinteren Wurzel bis zur vorderen Meniskuswurzel zieht. Setzen des medialen Portals unter Sicht. Reposition des Meniskus. Die Rissstelle ist vorne wie hinten ausgefranst. Auch der Korbhenkel ist in sich abgerundet und teilweise noch mit Radiärrissen durchsät. Eine Naht ist nicht möglich. Mittels Shutzange und Shaver wird der abgerissene Meniskusteil reseziert. Es bleibt ca. 1/3 der Randleiste stehen. Das Intercondylicum zeigt ein intaktes vorderes Kreuzband. Fotodokumentation im KISIM. Abschluss der Arthroskopie. Entfernen der Spülflüssigkeit. Verschluss der Portale Einzelknopf. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. St.n. Distorsion mediales Seitenband sowie Komplettruptur der Kreuzbandplastik 2012 mit St.n. Trauma Knie links 08.01.2016. St.n. VKB-Plastik und Teilmeniskektomie 2006 (Dr. X). Hepatitis C aktuell abgekapselt stationär. Knietotalendoprothese links (Fa. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6 / S teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4 Inlay Gr. 5 / 9 mm). Operationszeit: 100 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus nur teilredressierbar F/E 110-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Interartikulär Varuspangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release schrittweise medial bis balancierte Verhältnisse bei Varus- und Valgusstress vorliegen. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes und Ausrichten. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft problemlos wird eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 115 Grad erreicht. Passiv ist die Patella gut zentriert geführt. Markierung der Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. St.n. Kniedistorsion rechts am 10.01.2016 beim Hockeyspiel. Der Patient zog sich beim Hockeyspiel im 01.2016 eine VKB-Ruptur zu, die zu einer Kniegelenksinstabilität im Alltag geführt hat. Zusätzlich immer wieder einschiessende Schmerzen, die mit einer im MRI sichtbaren lateralen Meniskusläsion korrelieren. Die Indikation für die operative Versorgung wurde in der Sprechstunde von Dr. X gestellt. Knie-ASK rechts mit - lateraler Teilmeniskektomie und vorderer Kreuzbandplastik (Semitendinosus ipsilateral Tight-Rope Biointerferenzschraube 9x32 mm tibial/Suture-Disk) - sparsame Teilresektion des lateralen Meniskus. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage mit Fragmin, anschließend Wechsel auf Xarelto möglich für 4 Wochen. Teilbelastung 15 kg für rund 2 Wochen, anschließend weitere Mobilisation gemäß VKB-Schema. Röntgenkontrolle postoperativ und nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Sportkarenz für 6 Monate, Beginn mit stärkerer sportlicher Belastung erst bei suffizienter muskulärer Führung. Rückenlage, Kefzol i.v. bei Einleitung, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre, die zunächst nicht aktiviert wird.1. Diagnostische Knierathroskopie: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Gelenkerguss: Es entleert sich wenig klarer seröser Erguss. Medium: Ringerlaktat Synovialis: Ausgeprägte synovitische Injektion. Patellarückfläche: o. B. Patellagleitlager: o. B. Medialer Femurcondylus: o. B. Medialer Meniskus: Inspektorisch und bei der Prüfung mit dem Tasthaken kein Riss feststellbar. Stabile Aufhängung des Meniskus gute Ringspannung unauffällig. Medialer Tibiakopf: o. B. Intercondylicum: Femoralseitig vollständig ausgerissenes VKB narbig verklebt zum Teil mit dem Synovialschlauch des HKB's. Das HKB ist mechanisch intakt. Deutlich verlängerte ventrale Translation beim Schubladentest bei stabilem HKB. Lateraler Condylus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Lateraler Meniskus: Im Corpus menisci zeigt sich ein radiäres bis zum Übergang der Zone I/II Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen. Sparsames Resektieren des lateralen Meniskusrisses mit den Stanzen und mit dem Shaver. 2. Transplantatentnahme: Nun Auswickeln des Beines und Aktivieren der pneumatischen Blutspere mit 320 mmHg. Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes. Darstellen desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spalten der Sartoriusfascie in Faserrichtung. Entnahme einer kräftigen und rund 28 cm langen Semi-T-Sehne. Durch den Assistenzarzt Vorbereiten des Transplantates Entfernen von Muskelfasern. Einlegen des Tightrope Transplantatbündelung mit Vorlegen der Fiberwire-Nähte in üblicher Weise. Ausmessen der Dimensionen und Markieren der Längenverhältnisse. Trockene Asservation. 3. VKB-Plastik: Nun Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von antero-medial Positionieren im Footprint. Ausmessen der Dimensionen Anbringen des Sacklochs ca. 25 mm mit dem Kopfbohrer von 95 mm Durchmesser korrelierend zum Transplantatdurchmesser. Einbringen des Durchzugfadens. Nun Ausrichten des tibialen Instrumentariums und Anlegen des tibialen Bohrkanals mittels Vollmantelbohrer. Shutteln des Einzugfadens nach distal. Ergänzende Markierung aller Längenverhältnisse am Transplantat. Stufenweises Einziehen des Transplantates sowie der Pressfit insbesondere femoralseitig. Prüfen des korrekt geflippten Tacks. Einziehen/Shutteln des Transplantates über das Tightrope-System bis zur eingezeichneten Marke. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenkes. Auf Prüfen kein Impingement in der Notch bei voller Extension. Fotodokumentation. Nun unter Zugspannung von 2 bis 4 kg in ca. 20 bis 30 Grad Flexion Einbringen der Interferenzschraube über den Nitinoldraht. Ergänzende Fixation über das Suture Disk-Plättchen prätibial. Prüfen der Mechanik. Fotodokumentation. Erneut mehrfache Spülung Abziehen der Flüssigkeit und Zurückziehen des Arthroskopes. Verschluss der Sartoriusfascie mit Vicryl 2/0 anschließend Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss mit Rückstichtechnik. Reinigen des Operationsgebietes. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. St. n. Knie-TP links (TC Plus 2009 fecit Dr. X) St. n. mehrfragmentärer Patellafraktur links. Die Patientin stürzte am 19.04.2016 in häuslicher Umgebung auf den Rücken und erlitt dabei ein Verdrehtrauma des linken Beines ohne direkten Anprall mit dem linken Knie. Aufgrund der immobilisierenden Sc Wir stellen die Indikation zum operativen Vorgehen mittels offener Reposition und Plattenfixation. Die Patientin wurde hierüber ausführlich informiert und aufgeklärt das schriftliche Einverständnis liegt vor. Offene Position und interne Fixation mit 35 mm-LCP distales Femur (LISS) links. Bei der postoperativen Visite pDMS intakt. Schmerzen kompensiert. Information der Patientin. Regelmäßige Wundkontrollen Fadenentfernung bei gesicherter Wundheilung frühestens 14 Tage postoperativ. Vollständige Entlastung für 6 Wochen in dieser Zeit tragen der Bunny-line Schiene. Danach Teilbelastung mit 15 kg für 2 Wochen dann 30 kg für 2 Wochen dann halbes Körpergewicht für weitere 2 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Vollbelastung. Nach insgesamt 6 und 12 Wochen klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Rückenlage Cefuroxim i.v. präoperatives Team timeout mehrmalige Hautdesinfektion steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Lateraler Subvastuszugang auf den distalen Femur Blutstillen mit der Diathermie. Hierbei zeigt sich die Gelenkkapsel eröffnet es entleert sich Frakturhämatom von intraartikulär sowie aus dem Femurschaft. Das distale Femur ist intramedullär in der Metaphyse ebenfalls mit Frakturhämatom ausgefüllt ohne Trabekelstruktur. Das distale laterale Fragment am Femur ist mehrfragmentär. Unter Zug am Bein erfolgt die Reposition der Fragmente Retention mittels Weberzange. Auflegen einer 9-Loch-LCP-Platte 35 mm distales Femur. Diese liegt gut an. Temporäre Fixation der Platte mit K-Draht Kontrolle der Reposition und der Plattenlage mittels Bildverstärker in 2 Ebenen. Bei korrekter Plattenlage erfolgt distal die Besetzung von zwei Schraubenlöchern winkelstabil anschließend proximal Setzen einer Kortikalis-Schraube mit der die Platte gut ans Femur rangezogen werden kann Kontrolle unter dem Bildverstärker. Bei korrekter Reposition Besetzen von insgesamt 6 Schrauben im distalen Femur. Anschließend sukzessives Besetzen der proximalen Schrauben hier Setzen von 4 winkelstabilen Schrauben anschließend Wechseln der Kortikalis-Schraube durch eine winkelstabile. Der Extensionsapparat mit der Patella zeigt sich palpatorisch und inspektorisch in Kontinuität erhalten. Die im Röntgen sichtbare Fraktur am proximalen Patellapol zeigt ein Anheften der Quadrizepssehne am eigentlichen Corpus der Patella. Die zentrale Fraktur in der Patella ist alt. Abschlussdokumentation unter dem BV. Ausgiebiges Spülen Blutstillung. Sorgfältiger Verschluss des Tractus iliotibialis mit Vicryl 2. Einlage einer subkutanen Redondrainage subkutaner Hautverschluss mit Vicryl 2/0. Erneute Hautdesinfektion Hautverschluss mittels Ethilon. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Elastische Wickelung. Anlage einer Bunny-Schiene. kompletter transmuraler Supraspinatussehnenruptur und Oberrandläsion des Infraspinatus Schulter rechts. Ich verweise freundlicherweise auf den Sprechstundenbericht von Prof. Z. Die Patientin hat sich im Rahmen einer Luxation eine Manschettenruptur zugezogen. Der Supraspinatus ist komplett rupturiert und teilweise auch der Infraspinatus. Es wird die Indikation zum arthroskopischen Repair gestellt. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik RM-Naht (SSP/ISP 2-reihig) Schulter rechts. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen zum Wiedererlangen der Bewegungsamplitude gemäß Merkblatt. Während der ersten 6 Wochen nur passive glenohumerale Mobilisation. Fadenzug nach 12 Tagen klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg Scalenuskatheter Betaseptic-Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Übersichtsarthroskopie intraartikulär: Humeral glenoidal keine Chondromalazie deutliche Synovitis intraartikulär die Bizepssehne ist nicht mehr stabil inseriert sowohl am Anker wie auch im Pulley. Subscapularis ist ohne Läsion der Supraspinatus zeigt eine transmurale Ruptur Bare area unauffällig Processus axillaris frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort werden die Vernarbungen gelöst und die Bursa abgetragen. Darstellen des Acromionunterrandes und Abtragen eines Knochenspornes bis plan in co plane Technik. Danach weite Platzverhältnisse subacromial. Débridieren der Vernarbungen der Supraspinatussehne. Es zeigt sich eine u-förmige transmurale Supraspinatussehnenruptur welche knapp bis in den Oberrand des Infraspinatus reicht. Die Sehne lässt sich gut mobilisieren und danach bis an den Footprint vorziehen. Anfrischen des Footprints mit dem Acromionizier bis gut punktuell blutend und Einbringen zweier Corkscrew 55 mm-Anker im posterior und medial im Footprint. Die Fäden werden nun einzeln mit dem Scorpion von posterior nach anterior geschutelt durch die Sehne und paarweise über dem Anker geknöpft. Primär ist der Cuff schon gut verschlossen. Dann wird ein posteriores Fadenpaar mit einem anterioren Fadenpaar durch einen SwiveLock-Anker ausgeleitet die weiteren zwei Fadenpaare durch einen zweiten SwiveLock-Anker. Diese werden am Humeruskopf verankert sodass sich eine schöne Suturebridge anlegt. Komplett verschlossene Rotatorenmanschette. Bilddokumentation. Verschluss der Hautinzisionen steriler Verband. MediArmFix-Schlinge.Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Die Tochter wurde postoperativ telefonisch informiert. St.n. Exzisionsbiopsie Pseudozyste Hüfte links am 19.04.2016; GFR aktuell vom 18.04.2016: 27 ml/min/1.73 m²; GFR aktuell vom 18.04.2016: 27 ml/min/1.73 m²; Symptomatische Coxarthrose links bei ausgeschöpfter konservativer Therapie. Die Exzision zeigte eine Pseudozyste am ehesten degenerativer Genese ohne Anhalt für Malignität. Die Entzündungswerte sind im Normbereich. Die Indikation zur Hüft-TP wurde im Rahmen der Sprechstunde gestellt und teamintern besprochen. Prothesenplanung vom 18.04.2016 und schriftliches Einverständniserklärung der Patientin liegen vor. Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Gr. 50 ALTRX 50/32 Corail Standard Kragen Gr. 12 Biolox 32/L) Operationszeit: 115 Minuten. Regelmäßige Wundkontrollen postoperative Röntgenkontrolle. Gehstöcke für 4 bis 6 Wochen empfohlen. Entfernung des Nahtmaterials nach 14 Tagen bis dahin Belassen des Comfeelpflasters solange dicht. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbaren Beinen und Rahmengestell. Intubationsnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Team timeout. Standarddesinfektion und Abdeckung der Patientin. Iobanfolie auf OP-Feld. Antero-laterale Inzision an der Hüfte durch die alte Narbe. Darstellen der Tensorfascie und Fadenentfernung. Stumpfes Eingehen medial des Tensors. Koagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Capsulotomie und subtotale Resektion. Darstellen des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes. Darstellen des Pfannenrandes semizirkulär. Aufsteigendes Fräsen von Gr. 44 bis 50. Es zeigt sich ein leicht blutendes Fräsbett. Das Probeimplantat verklemmt gut. Implantation der Pfanne Gr. 50 in korrekter Inklination und Anteversion. Guter Primärhalt. BV-Kontrolle. Aussenrotation des Beines und Release der dorso-lateralen Kapselanteile. Nach Exposition der Femurosteotomieebene Hyperextension aus der Wunde. Eröffnen des Femurmarkraumes mit Ahle und Kompaktor. Vermeiden einer Via falsa. Komprimieren bis Gr. 12 gemäß Planung. Diese zeigt einen sehr guten Halt und primär Rotationsstabilität. Es zeigen sich korrekte Höhenverhältnisse gemäß Planung. Probereposition mit M-Kopf zeigt bei voller Relaxation eine leichte Beinverkürzung und Luxationstendenz. Einbringen des Corailschaftes mit Kragen Gr. 12 nach Verwendung der entsprechenden Fräse in anatomischer Anteversion und korrekter Höhe. Erneute Probereposition mit L-Kopf zeigt ein suffizientes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz bei korrekter Beinlänge. Definitiver L-Kopf. Nachspülen und Reinigen des Conus. Reposition Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Tabotamp zweimal. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 1. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Die abschließende BV-Kontrolle zeigt korrekte Lageverhältnisse. St.n. Dynesis L2-S1 2002; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Beginn der stufenweisen Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2/3 bds. Postinterventionell lumbal vollständig schmerzfreier Patient. Somit entfällt die Infiltration der Schrauben. Abwarten des Steorideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2/3 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Gehstrecke 100 m Plantarflektion links M4 ASR beidseits erloschen. Morbus Baastrup und Intervertebralarthrosen vorbeschrieben. Aufgrund symptomatischer Leistenschmerzen in der Untersuchung der Wirbelsäulensprechstunde ist zur Differenzierung einer Coxarthrose als Schmerzursache die Indikation zur Infiltration gestellt worden. Wir verweisen hiermit auf den Bericht vom 15.04.2016 für detaillierte Befunde und Anamnese. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt postinterventionell berichtet der Patient von einer deutlichen Schmerzreduktion in der rechten Leiste. Damit begleitend deutliche Mobilitätsverbesserung mit nun schmerzfreier Flexion der Hüfte. Weitere Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes. Eine Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde in 6 Wochen vorgesehen. Der Patient bekam bereits einen Termin. Patient Rückenlage. Sterile Desinfektion und Abdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch in üblicher Art und Weise. Anlage steriler Handschuhe und Mundschutz. Eingehen mit der Nadel von anterolateral unter BV-Kontrolle. Kontrolle der intraartikulären Lage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Keine peri- und interventionellen Komplikationen. Rückzug der Nadel sterile Wundabdeckung. Aufgrund störenden Osteosynthesematerials bei konsolidierter Fraktur ist die Indikation zur Operation gegeben. Die Patientin wurde hierfür in der orthopädischen Sprechstunde am 10.02.2016 mit Vorgehen Risiken und Nachbehandlung aufgeklärt. Sie war mit dem Eingriff einverstanden. Osteosynthesematerialentfernung distaler Radius links am 28.04.2016; Postoperative pDMS Kontrolle war regelrecht. Austrittsdokumente wurden überreicht. Wundkontrolle und Fadenentfernung nach 14 Tagen beim Hausarzt. Comfeel belassen bis dahin oder bis zur selbständigen Lösung. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Vermeiden von Spitzenbelastungen für 4 Wochen. Eine Nachkontrolle unsererseits ist vorderhand nicht vorgesehen. AUF zu 100% für 5 Tage. Patientin in Rückenlage. Linker Arm auf der Arm-Bank. Team-Timeout. Sterile Desinfektion sowie Abdeckung in üblicher Art und Weise. Spindelförmige Exzision der alten Narbe. Schichtweises Weiter-Präparieren in die Tiefe radial der Flexor carpi radialis Sehnen bis auf die Platte unter elektrothermischer Blutstillung. Frei-Präparieren der Schrauben und der Platte selbst. Problemloses Herausdrehen der 5 Schrauben mit anschließender Entfernung der Platte. Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Anlage eines Comfeel-Pflasters. Anlage einer Unterarmbandage. Siehe vorgehenden Bericht der Rheumatologie. Im Sinne der weiteren Möglichkeiten und Spondylodese L5/S1 stufenweise Diagnostik. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell beschwerdefreier Patient. Abwarten des Verlaufes und Fortfahren mittels der Anschlussinfiltration und dann Entscheid über das weitere möglicherweise auch operative Vorgehen.Dr. X Leitender Arzt Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke in der Lyseregion L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml. Aktivierte Spondylarthrose L3/4 links unklarer Prozess und ISG-Schmerzsymptomatik links bei St. n. ISG-Biopsie links mit aktiver Raumforderung osteolytisch und Randsklerosierung am Os ileum links dorsal (XX.XX.15) Histologie ohne Malignomnachweis. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltation rechts am XX.XX.15 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am XX.XX.2016 (20% Schmerzregredienz somit negative Anästhesie). St. n. zweizeitiger diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie Wurzel L3 links am XX.XX.2016 (90%-ige Schmerzarmut). St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 links am XX.XX.2015 (negative Anästhesie- und Steroideffekt). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am XX.XX.2016 (90%-ige Schmerzfreiheit). St. n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 sowie diagnostisch-therapeutisch L5/S1 bds. am XX.XX.2016. Aktuell ISG- und Fazettengelenksschmerzen L3/4 links. Wiedervorstellung der Patientin bei deutlichen Schmerzen bei zwischenzeitlichen Verbesserung der Beschwerden unter sportlichen Aktivitäten. Sie sei aber nie schmerzfrei gewesen. Nun Blockade im Be unter BV-kontrolliert L3/4 links sowie klassische ISG-Schmerz-Symptomatik mit positivem Provokationstest ebenso links. Somit führen wir unten genannte Infiltrationen durch. Zweizeitige therapeutische ISG-Infiltration links und Fazettengelenk L3/4 links. Postinterventionell deutliche Verbesserung der Schmerzen sodass ich die Infiltration L3/4 als positiv werte. Die Patientin wird mir über E-Mail weiter berichten. Betreffs des zudem vorhandenen Schmerzes im Unterleib ventral links auf Druck Schmerz hier vorhanden gehe ich eher von einer gynäkologischen Problematik bei vorbestehender Zystektomie rechts und bekannter Endometriose aus. Hier hat die Patientin wohl in Kürze einen entsprechenden Termin. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle zunächst Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG. Nach Aspiration Injektion des jodhaltigen Kontrastmittels 02 ml Iopamiro folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Nach 15-minütiger Karenz zeigt sich eine wesentliche Schmerzregredienz lokal glutal lumbal sowie ebenso der proximale gluteale Oberschenkelschmerz dorsal. Es verbleibt ein deutlicher Schmerz im Bereich des Fazettengelenks L3/4 lokal dort angegeben bekannt ist hier eine aktivierte Fazettengelenksarthrose. Somit folgend Infiltration des Fazettengelenkes L3/4 links in Bauchlage. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am XX.XX.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt). Die Beschwerden haben sich deutlich gebessert nach der letzten Infiltration sie hat jedoch immer noch Restbeschwerden die sowohl S1 L5 als auch dem ISG entsprechen könnten. Wir haben somit mit ihr vereinbart zunächst noch eine Wurzelinfiltration L5 links durchzuführen. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell wieder Schmerzfreiheit im Bereich des Beines. Abwarten des Steroideffekts. Es scheint so zu sein dass hier die Wurzel mit rezessaler Enge L5 links im Rezessus L4/5 sowohl die Wurzel S1 die Probleme macht. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Sonst klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zur Wurzel L5 was nicht sehr einfach ist da ich hier immer wieder trotz radiologisch nicht sichtbarem Knochen das heisst Osteophyten stosse. Somit Eingehen von relativ lateral und Vorschieben zum Foramen folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 60 mg. Verdacht auf Claudicatio spinalis. Mögliche Affektion des Iliosakralgelenkes links. Siehe vorgehender Bericht. ISG-Infiltration links diagnostisch-therapeutisch. Unmittelbar postinterventionell deutliche Beschwerdereduktion. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in der Stadt S welches gut in den Fugen verläuft. Nun Einbringen eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Symptomatische ISG-Beteiligung rechts > links mit zweimal positiver Infiltration. St. n. Mikrodiskektomie L5/S1 bei Diskushernie L5/S1 mit radikulärem persistentem Ausfall L5 links sowie Spondylodese/PLIF L5/S1 XX.XXXX. Diskopathie L4/5 (MRI XX.XXXX) Anschlussfacettengelenks-Arthrose L4/5 bds. St. n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am XX.XX.2015 (positive Anästhesie für mehrere Stunden). St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am XX.XX.2015 (positive Anästhesie 4-wöchiger Steroideffekt). St. n. Radiofrequenz L4/5 am XX.XX.2015 (transiente Schmerzregredienz). Siehe vorgehende Berichte. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Unmittelbar postinterventionell schmerzfrei rechts. Nun Abwarten des Kortisoneffektes. Wir werden die Patientin für eine Folgeinfiltration des linken Iliosakralgelenkes gesondert aufbieten und über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes. Folgend Punktion in loss of resistance Technik. Aspirationskontrolle. Applikation von Jopamiro zur Lagekontrolle. Folgend Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St. n. Sakralblock vom XX.XX.2015 mit 10-tägiger Wirkung. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Unmittelbar postinterventionell deutlich schmerzreduzierter Patient. Somit Weiterführen der Diagnostik mit Folgeinfiltration in der nächsten Woche für die Anschlusssegmente und diagnostisch-therapeutische Infiltration des Segmentes L4/5. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4/5 bds. was gut gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Rezessale Spinalstenose und Kompression Wurzel L5 rechts bei HIZ L4/5. Ileum conduit sowie ureterointestinale Fistel mit Urostoma. St. n. PTCR. Siehe vorgehende Berichte. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4-S1 mit Mepivacain und Kenacort anteilsmässig. Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierter Patient L5/S1 bds. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St. n. interspinöser Dekompression L2-5 2011 durch die Neurochirurgie hausintern. Spinalkanalstenose L2/3 und L3/4 beidseits. St. n. interspinöser Dekompression L2/3 L3/4 und L4/5 beidseits vom XX.XX.2011 bei Spinalkanalstenose mit Claudicatio spinals-Symptomatik. Aktuell (XX.XX.2015): Keinerlei Schmerzangabe. Bei dem Patienten liegt eine symptomatische Claudicatio spinalis vor nebst einem Hüftleiden. Es besteht hier eine klassische Einschränkung der Gehstrecke und radikuläre Ausstrahlungen in beide Beine links führend. Hr. Y ist aktuell unter Aspirin. Daher kann eine epidurale Steroidinfiltration nicht durchgeführt werden. Ich entscheide mich daher für den Sakralblock. Über Komplikationen wurde der Patient im Beisein des Sohnes aufgeklärt und ist damit einverstanden. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in der no touch Methode. Mundschutz. Sterile Handschuhe. Mehrfache Desinfektion. Im seitlichen Strahlengang Auspalpieren und Ausprojizieren des Hietus sacralis. Punktion und vorsichtiges Vorschieben der Nadel. Aspirationskontrolle und Applikation eines Gemisches aus Kenacort 80 mg und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel und steriler Verband. Unmittelbar postinterventionell sistierende radikuläre Ausstrahlungen. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 2-3 Monaten.- St.n. Deckplattenimpressionsfraktur BWK 12 - ausgeprägter Spondylarthrose L4-S1 mit Olisthesis L4/5 Meyerding Grad I ED 04.12.2015 Diabetes mellitus Typ 2 (insulinpflichtig) arterielle Hypertonie Adipositas Siehe vorgehende Berichte Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Unmittelbar diskrete Beschwerdereduktion. Somit ist vermutlich das Niveau L5/S1 für die Schmerzen mitverantwortlich. Weiterführen der Folgeinfiltration. Gegebenenfalls ergänzend mit Kortison. Die Befunde der MRI-Untersuchungen (HWS & BWS) liegen aktuell noch nicht vor. In der Bildgebung ist aber auch hier eine Syrinx sichtbar. Allerdings hat die Patientin aktuell keine Neurologie. Deshalb Empfehlung jährliche Verlaufskontrollen mittels MRI durchzuführen. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Endlordorsierung. Aufsuchen der Facetten L5/S1. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain/Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St.n. OSG-Arthroskopie links mit retrograder Anbohrung einer Osteochondrose dissecans Bei relativ exquisiten Beschwerden anterolateral mit dort auch Druckschmerzhaftigkeit und grosser Exostose im MRI wird die Indikation zur Rearthroskopie und Abtragung des Sporns gestellt. Die Operation das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. OSG-Arthroskopie links mit Abtragen des Tibiasporns Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Aktive und passive Mobilisation ab sofort. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Lagerung auf der elektrischen Knieschiene. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion Steriles Abdecken. Hautschnitt anteromedial und Spreizen der Subkutis mit dem Pean und Eingehen in das Gelenk mit dem stumpfen Trokar, dies nachdem das Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt wurde. Einbringen der Optik. Es zeigt sich nur wenig synovialitische Veränderung im anterioren Gelenksanteil. Gegen anterolateral zeigt sich jedoch ein grosser Sporn, welcher mit den Weichteilen und dem Talus impingiert. Legen eines zweiten Zuganges in gleicher Weise wie medial, diesmal auf der anterolateralen Seite. Débridieren des Gelenkes und der Schleimhaut ventral mit dem Shaver. Teilweise mit dem Vapor. Nun Abtragen des Sporns mit dem Acromionizer. Die ganze Breite des ventralen Gelenksanteils ist nun gut einsehbar und frei von einem Impingement. Es wird nun noch die Talusgelenksfläche inspiziert, diese zeigt am Ort der ehemaligen Osteochondrose dissecans etwas aufgeweichten Knorpel, jedoch eine intakte Knorpelfläche. Zum Schluss Spülen des Gelenkes, Entfernung des Arthroskopes und Hautnaht mit Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband. Seit längerem bestehen die oben genannten Deformitäten. Seit bald 2 Monaten bestehen sowohl medial als auch lateral starke Schmerzen im Bereich der Pseudoexostosen. Insbesondere durch die Tragepflicht von Sicherheitsschuhen mit Stahlkappe wird dieses Problem verschärft. Aufgrund der starken Schmerzen ist die Patientin aktuell arbeitsunfähig geworden. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 07.04.2016. Indikationsstellung zur Korrektur der Hallux valgus und Bunionette-Deformität des linken Fusses. Scarf Osteotomie Metatarsale I und valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Freipräparation der Kapsel und Längseröffnen derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht, welcher von dorsal eingebracht wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente. Definitive Sicherung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage sowie eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0. Nochmaliges Spülen und subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0. Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3-0. Nun Längsinzision dorsolateral über dem distalen Metatarsale V. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. Die Pseudoexostose lateral des Metatarsale-Köpfchens wird mit der oszillierenden Säge reseziert. Nun Durchführen der schrägverlaufenden Osteotomie von dorsal distal nach proximal plantar. Im dorsalen Bereich wird die Osteotomie nicht komplettiert. Einbringen einer 2.0 mm Zugschraube durch die Osteotomie. Nun Fertigstellung der Osteotomie. Lösen der Schraube und Schwenken des distalen Fragmentes nach medial. Wiederanziehen der Schraube und Rotationssicherungen zur Einbringen einer zweiten 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt korrekte Schraubenlängen sowie eine gute Korrektur. Ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3-0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut durchblutet. St.n. Hammerzehenkorrektur IV/V links vor Jahren Seit längerem besteht eine Hallux valgus-Deformität links. In den letzten Wochen starke Schmerzzunahme über dem Metatarsale I medial, welche so ausgeprägt sind, dass die Patientin täglich Analgetika einnehmen muss. Aufgrund des ausgeprägten Leidensdrucks Indikationsstellung zur Korrektur des Hallux valgus linksseitig. Da die Patientin nach Operation einer Rizarthrose einen Morbus Sudeck erlitten hat, wurde bereits zwei Wochen präoperativ mit der Prophylaxe hierfür begonnen. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 07.04.2016. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I Fuss links Procedere Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Insuffizienz der Tibialis posterior-Sehne Grad 2 beidseits nach Johnson und Strom. Nach einer Kontusion des rechten Fusses beim Fussballspielen im August letzten Jahres und im weiteren Verlauf einer erneuten Kontusion bei der Arbeit durch einen Stapler beklagte Hr. Y persistierende Fussbeschwerden rechts. Die klinischen und radiologischen Befunde lassen die Beschwerden auf die insuffiziente und tendinopathisch veränderte Tibialis posterior-Sehne zurückführen bei deutlicher Pes planovalgus-Deformität. Trotz 4-wöchiger Ruhigstellung im OSG-Softcast nur minime Beschwerdelinderung, sodass ich anlässlich der Sprechstunde vom 21.04.2016 mit Hr. Y die Korrektur der Deformität sowie FDL-Transfer besprochen habe. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. Medialisierende Calcaneusosteotomie, Raffung Spring Ligament und FDL-Transfer Fuss rechts. Postoperativ Anpassen eines Unterschenkelgipses bei trockenen Wundverhältnissen. Belassen desselben für 6 Wochen. Fadenentfernung, Gipswechsel im Gipszimmer im Hause 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Unterschenkelgips mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Hr. Y in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. L-förmige Inzision über dem Calcaneus lateral. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. Durchführen der Calcaneus-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Komplettieren derselben mit dem Meissel. Medialisieren des proximalen Fragmentes um 1 cm und temporäres Halten der Stellung durch Einbringen eines Kirschnerdrahtes durch die Ferse sowie Dorsalextension im OSG. Anlage einer 10 mm Stufenplatte (Firma Intercus), lateral welche mit 4 winkelstabilen Schrauben fixiert wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Plattenlage. Ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2-0 und Hautnaht mit Etilon 3-0 nach Donati. Längsinzision medial im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne von submalleolär bis zum Os naviculare. Eröffnen des Retinaculums und Freilegen der Sehne. Diese zeigt sich mit deutlicher Synovialitis, eine Ruptur findet sich nicht. Nun Aufsuchen der FDL-Sehne und Freilegen derselben. Die Sehne zeigt eine gute Qualität. Nach distal Präparation bis vor das Chiasma plantare und Absetzen der Sehne. Armieren derselben mit einem Fiber-Loop-Faden. Darstellen des Springligamentes. Dieses ist stark vernarbt respektive verdickt, zeigt aber ebenfalls keine Ruptur. Das Springligament wird längs inzidiert und mit Z-Nähten gerafft. Nun Präparation und Anfrischen des Insertionspunktes der FDL-Sehne im Bereich der originären Insertion der Tibialis posterior-Sehne. Einbringen eines Kirschnerdrahtes und Überbohren desselben mit einem 45 mm Bohrer. Einziehen der armierten FDL-Sehne unter der Tibialis posterior-Sehne und Reposition des Fusslängsgewölbes. Einbringen einer 475 mm Biotenodese-Schraube (Firma Arthrex) zur definitiven Sicherung. Die Sehne zeigt eine gute Spannung. Das durchgezogene Sehnenende wird umgeschlagen und zusätzlich noch mit der transferierten Sehne vernäht. Proximal davon kurzstreckige Seit-zu-Seit-Naht der FDL- an die Tibialis posterior-Sehne. Ausgiebiges Spülen. Readaptation des Retinaculums und subkutane Naht mit Vicryl 2-0. Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3-0 nach Donati. Steriler Wundverband und Anlage einer Unterschenkelschiene. Lumbosakraler Übergangsanomalie mit Sakralisation L5. St.n. Interlaminotomie und Dekompression L3-L5, Sequestrektomie und Diskektomie L3/4 von rechts her am 20.11.2014 mit lumboradikulären sensomotorischen Reiz- und Ausfallsyndrom L4 links mit Diskushernie L3/4 mit Kompression Wurzel L3/L4 links sowie rezessale Spinalkanalstenose L4/5. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration L4 links am 03.11.2014 mit ca. 30%iger Schmerzregredienz (anhaltend). St.n. wiederholten Sakralblöcken. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L2/3 linksseitig. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den epiduralen Raum linksbetont, nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Sturz mit Velounfall 01/2015. Möglicherweise stattgehabte Querfraktur S3. Siehe vorgehenden Bericht. Infiltration distaler Anteil Os coccygeum diagnostisch-therapeutisch. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Untersuchung zeigt sich im Bereich des nach ventral geklappten Anteiles des Os coccygeum ganz im Bereich der Spitze in Richtung Rectum. Mehrfachdesinfektion, lange Einwirksamkeit von kranial etwas nach kaudal stechend, um hier nicht in den unsauberen perianalen Bereich oder dessen Nähe zu kommen und fächerförmige Infiltration der Spitze des Os coccygeum diagnostisch-therapeutisch mit Bupivacain/Kenacort 40 mg. Initial Verdacht auf Claudicatio spinalis. MRI vom 01.03.2016: freier Spinalkanal. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell ca. 50%ige Schmerzregredienz. Fortfahren der Infiltrationsabklärung L5/S1 versus L3/4; dabei ist zu beachten, dass Hr. Y eine Operation (bariatrisch) am 11.05.2016 hat. Das durchgeführte MRI zeigt wider meinem Erwarten einen doch deutlich weiten Spinalkanal. Somit gehe ich eher entweder von einem durch die sagittale Dysbalance adipositasbedingten Problem aus, andererseits durch eine symptomatische Spondylarthrose. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Multisegmental degenerative HWS-Veränderungen, aktivierte Osteochondrose C4-6, Blockwirbelbildung linksseitig C2/3 mit beginnender, nicht aktivierter Arthrose C0/C1 links, Verdacht auf Facettengelenksarthrose durch Blockwirbel überbelastet C3/4 links. Zuweisung mit Verdacht auf atlanto-axialer Arthrose links. Hr. Y hat jedoch keinen wesentlichen Rotationsschmerz, sondern einen lokalen Bewegungsschmerz projiziert unter BV auf das Facettengelenk C3/4. Die klinische Untersuchung zeigt hier eine Myelogelose, ansonsten keine Ausstrahlung in die Peripherie. Bisher haben die konservativen Therapien nur wenig genützt, fixe Einnahme von Analgesie im Sinne von NSAR bei Schmerzen. Teilweise Kopfschmerzattacken diesbezüglich.Das SPECT-CT zeigt keine aktivierten Facettengelenksarthrosen, jedoch einen Blockwirbel C2/3 links und ein etwas schärfer konturiertes Gelenk C3/4 links, sodass ich hier von einer Überbelastung - nicht aktivierten Arthrose, jedoch schmerzhaften Arthrose - ausgehe. Somit entscheide ich mich zur obigen Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Infiltration C3/4 links. Postinterventionell ist der lokal stechende Schmerz im Bereich des Schmerzpunktes sofort sistiert. Abwarten des Steroideffektes. Fr. Y, im Hause angestellt, wird mir über den Verlauf berichten. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen im Steilwinkel der Spinalnadel von kaudal nach kranial linksseitig auf das Facettengelenk C3/4, Bilddokumentation A) des Schmerzpunktes, B) ap sowie C) leider nicht ausdruckbar aufgrund eines Druckerproblemes, seitlich mit perfekter Nadellage. Nach Aspiration vorsichtige Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg-Gemisch, insgesamt 1,5 ml. 1. Chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei - St. n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 sowie Spondylodese translaminär - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie, Ausbleiben des Steroideffekts) 2. Chronisches cervikospondylogenes Schmerzsyndrom linksbetont bei - St. n. Bandscheibenprothese C5/6 2007 3. Psoriasisarthritis polifokal bei 4. Osteopenie 5. Ganzkörperschmerz thoracal links 6. Verdacht auf Depression, Angststörung, Schmerzverarbeitung- und Somatisierungsstörungen. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ReInfiltration Fazettengelenke L4/5 bds. Postinterventionell wieder kurzzeitige Schmerzfreiheit, jedoch nach 20 Min. wieder Zurückkommen des Schmerzes. Ich gehe davon aus, dass das Fazettengelenk das Anschlussgelenk symptomatisch ist. Wir werden nun lumbal die Serie abschließen und zervikal fortfahren, hier Wiedervorstellung zur Infiltration. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5, dies wünscht der Patient wiederum. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain mit 2 ml pro Gelenk. - Spondylarthrose L4/S1, Beinverkürzung links -2 cm - St. n. zweimaliger Diskushernienoperation wahrscheinlich L4/5 1997 - St. n. diagnostisch-therapeutischer CT-gesteuerter Infiltration ISG rechts mit 50 % Schmerzreduktion. Siehe vorgehenden Bericht. Fr. Y hat sich schließlich nach gründlicher Aufklärung und Besprechung der Situation zur Discografie entschieden, um das ISG versus sicher auch bestehende Rückenproblematik gegeneinander abzuschätzen. Discographie L4/5: Es liegt eine negative Discographie L4/5 vor. Somit gehen wir davon aus, dass sicher neben dem bekannten Rückenleiden das ISG momentan die Situation führt und somit die minimalinvasive ISG-Stabilisation/Arthrodese rechts evaluiert werden kann. Wiedervorstellung zur Besprechung des operativen Vorgehens. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle schließlich Einbringen der Discografie-Nadel von links her in die Bandscheibe. Dieses geschieht vollständig problemlos und seitens der Patientin ohne wesentliche Schmerzprovokation. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, was bei der Patientin einen Druck, aber nicht den klassischen Schmerz auslöst. Somit Nadelentfernung, Pflasterverband. Osteochondrose L5/S1 mit Foraminalstenose L5 bds. bei St. n. Diskushernienoperation L5/S1 links 01.2008. - St. n. Einlage eines Rückenmarkstimmulators 08.09 mit Entfernung 01.2014 und bei belassener spinaler Elektrode. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am 03.04.2016 (positive Anästhesie und ausbleibender Steroideffekt). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 11.04.2016 (negative Anästhesie, zwischenzeitliche Schmerzexazerbation mit Gangstörung). 2. St. n. CRPS Stadium II Fuß links im Verlauf vollständig regredient. Siehe vorgehenden Bericht, momentan Exazerbation der Schmerzen nach letzter Infiltration bei lokal reizlosen Verhältnissen, der Patient kann kaum laufen. Insgesamt gehe ich jedoch von einer deutlichen Überlagerung aus. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5. Postinterventionell kann der Patient aktuell die Schmerzen nicht fassen und verlässt das Wartezimmer, sodass uns kein Verlauf vorliegt. Er wird über den Verlauf berichten, ansonsten sehe ich es zunehmend problematisch, ihm überhaupt helfen zu können. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain und aufgrund der aktuellen Schmerzensymptomatik Kenacort 20 mg. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Schraubeninfiltration L3 bds. Postinterventionell lumbal schmerzfreier Patient. Somit schlage ich die Metallentfernung vor, werde diese bei der nächsten Konsultation mit dem Patienten besprechen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Schrauben L3 bds. Nach Aspiration Injektion von 2 ml Mepivacain. - Ligamentäre Teilinstabilität und Gonalgie Knie links mit Erguss bei - St. n. offener Arthrolyse Kniegelenk links am 05.08.2013 bei - rezidivierenden unklaren Kniebeschwerden links bei - St. n. Knie-TP-Revision links mit sekundärem Patellarückflächenersatz am 26.06.2012 bei - St. n. Knie-TP links 21.06.2011 KSA bei - Posttraumatische Pangonarthrose links bei - St. n. Verkehrsunfall mit Tibiakopffraktur und Osteosynthese sowie Metallentfernung vor 36 Jahren. Diagnostische Kniegelenkspunktion links zur Bakteriologie. Therapeutische Infiltration Knie links intraartikulär. Fr. Y ist angehalten, ein VAS-Schmerzprotokoll zu führen. Wir vereinbaren eine klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Mehrfachdesinfektion. Palpation des Portals. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von antero-lateral retropatellär. Zuerst Aspiration von 4 ml klar serösem leicht zähem Sekret. Asservation zur Bakteriologie und Zellzahlanalyse. Anschließend Instillation von 5 ml Mepivacain, angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung, Desinfektion, Trocknung und stabiler Druckverband. Unveränderte Neurologie, vorbestehend war eine Fußheberparese M3 und eine Hyposensibilität plantar vorhanden, dies ist unverändert. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, regelrechter Lokalbefund. Unveränderte Neurologie, vorbestehend war eine Fußheberparese M3 und eine Hyposensibilität plantar vorhanden, dies ist unverändert. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, regelrechter Lokalbefund. St. n. Primärimplantation Hüfte rechts 1992 (KSA). St. n. zementiertem Schaftwechsel Hüfte rechts 24.05.2005 bei Schaftlockerung. St. n. Hüft-TP links ca. 1990 (KSA). 1973 Herzinfarkt (im EKG zwei unterschiedliche Ereignisse mit Narben inferior und anterior). Persistierendes Vorhofflimmern. cvRF: Metabolisches Syndrom, St. n. Nikotinabusus (stop 1973). Symptomatische Schaftlockerung nach zementiertem Schaftwechsel 2005, erhebliche Sinterung mit Beinverkürzung, invalidisierenden Schmerzen und Gehunfähigkeit. Präoperativ Punktion der Hüfte ohne Keimnachweis. Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung, schriftliche Operationsaufklärung. Hüftrevision rechts mit Schaft- und Inlaywechsel (Gyros 44 zementiert, Reclaim Revisionsschaft 190x19 mm, 20x75 mm, Articuleze Head 22.225 mm+7, Gyros Inlay 44/22 Drahtcerclage).OP-Zeit: 180 Minuten Teilbelastung 15 kg während 6 Wochen keine Flexion und Innenrotation Flexionslimite 80°. Thromboembolieprophylaxe initial mit Fragmin im Verlauf Wiederbeginn des Marcoumar. Cefuroxim für 24 Stunden. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen Belassen des Comfeels so lange sofern dicht. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Seitenlage links präliminäre gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Intubationsnarkose. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Bein beweglich Iobanfolie. Inzision zentriert über dem Trochanter major unter Einschluss der vorbestehenden Inzision. Präparation der Subcutis und Darstellung des Tractus. Tractusinzision subfasciale Präparation und Eingehen dorsal nach Kocher Langenbeck über einen Maximussplit. Darstellen der dorsalen Kapsel und Erweiterung nach distal im Sinne eines Subvastuszuganges wobei der Vastus lateralis nicht vom Femurschaft abgeschoben wird. Längenbemassung referenziert auf das Tuberculum innominatum und nun Durchführen der erweiterten Trochanterosteotomie distal dorsal beginnend anschliessend Durchführen des queren Teiles und dann von medial nach proximal mit dem Meissel Vervollständigung der Osteotomie. Vervollständigen nach proximal in den Trochanter major wobei die kurzen Aussenrotatoren am dorsalen Trochanterfragment verbleiben. Die Osteotomie wird nun aufgeklappt der Schaft ist absolut locker in einer fibrösen Schicht im Femur fixiert und kann problemlos mit dem gesamten proximalen Zementmantel entfernt werden Asservation zur Sonikation. Entnahme von mehreren Proben aus dem fibrinösen Interface. Der ehemalige distale Zementzapfen kann nun problemlos geborgen werden. Proximal Darstellen des Pfannenrandes zirkumferentiell das Inlay ist absolut aufgeschlissen mit bereits Delaminationsphänomenen und Einrissen. Das Inlay wird nun entfernt. Die Pfanne weist stabile Verhältnisse auf. Der Pfannengrund wird débridiert und es werden erneut zwei Proben entnommen. Nun Präparation nach distal mit den Schaftraffeln in aufsteigender Grösse die Schaftraffel der Gr. 190/19 weist den geplanten Überstand auf und zeigt stabile Verhältnisse. Ein entsprechendes Implantat distal 190/19 wird mit gutem Primärhalt in unveränderter Höhe eingeschlagen. Nun Grössenbestimmung der Pfanne eine Gyrospfanne der Gr. 44 kann in die vorbestehende Schale implantiert werden die Gyrospfanne wird mit einer Portion Cemsys-Zement in neutraler Anteversion und Inklination einzementiert Aushärten unter Druck. Nun Probereposition mit einem 85 mm proximalen Teil zu lange Verhältnisse die Reposition gelingt nicht. Wechsel auf ein 75 mm-Teil nun aufgrund der vorbestehenden Verkürzung erschwerte Reposition dies gelingt nach sparsamem Ablösen der Maximussehne. Stabile Verhältnisse bei suffizienter Anteversion die Anteversion wird eingezeichnet die Hüfte erneut luxiert und das Probeteil entfernt. Ein definitives Implantatteil 20 x 75 mm wird mit unveränderter Anteversion montiert proximal Konter-Mutter. Erneute Reposition mit einem 22/+7-Kopf und dem Probeinlay. Ausgeglichene Beinlänge stabile Verhältnisse. Die Probeimplantate werden entfernt diese Implantate definitiv am Beistelltisch zusammengestellt und auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition. Straffe Verhältnisse ausgeglichene Beinlänge spannungsfreie Verhältnisse des palpierten Ischiadicus. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Verschluss der Osteotomie mit insgesamt drei doppelt geführten 15 mm-Drahcerclagen. Verschluss der dorsalen Kapsel und Readaptation des Vastus lateralis an das Septum. Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht über einer subcutanen Redondrainage und fortlaufender Hautverschluss mit Dermalon. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Unauffälliger Lokalefund intakte Neurologie unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffälliger Lokalefund intakte Neurologie unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Infiltration mit Hyaluronsäure am 11.09.15: Gute Wirkung während 2 Wochen. Ka (29.04.2016): 31 mmol/l Substitution p.o. mittels Kaliumchlorid ret 10 mmol 2-2-2 ab 29.04.2016. Fermavisc AT 6xtäglich und Vitamin A Augensalbe 2xtäglich ab 29.05.2016. Symptomatische Coxarthrose mässige Wirkung einer intraartikulären Viscosupplementation und Indikation zur endoprothetischen Versorgung nach ausgeschöpften konservativen Therapiemassnahmen Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 48 mm ALTRX Acetabular Inlay 48/32 Corail Hip Cementless Size 9 High Offset collar Biolox 32 mm 12/14 +1) OP-Zeit: 70 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Comfeel 2 bis 3 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Patientenidentifikation. Standarddesinfektion Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision Darstellung der Tensorfascie und anteriores Eingehen nach Hueter durch die tensoreigene Fascie Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumfflexa-Äste und Capsulektomie. Osteotomie und Entfernung des Kopfes mit ausgeprägten degenerativen Veränderungen im gesamten Kopfbereich und korrespondierend acetabulär. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa. Medialisierendes Fräsen die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Die Pinnacle-Pfanne der Gr. 48 wird mit gutem Primärhalt implantiert. BV-Dokumentation. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel und metaphysäre Kompression. Manuelles Präparieren die Schaftraffel der Gr. 9 zeigt mit dem HO-Aufsatz den geplanten Überstand etwas verlängertes Bein mit dem mittleren Kopf mit dem kurzen Kopf weiterhin stabile Verhältnisse und ausgeglichene Beinlänge. Die Schaftraffel wird nun entfernt und ein definitiver Schaft Corail mit Kragen der Gr. 9 High Offset mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Definitives Aufschlagen eines Biolox 32/+1-Kopfes nach Spülung und Reinigung des Conus. Reposition. Unverändertes Gelenkspiel. Keine Luxationstendenz. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie. Subcuannaht und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. progredienter Adipositas per magna Débridement Biopsie Teil-OSME Re- und Verlängerungsspondylodese L2/S1 am 27.11.2014 bei St. n. Débridement Biopsie Laminektomie L4/5 und Re-Dekompression L4/5 bds. TLIF L4/5 und Re-Spondylodese L3/S1 bei vollständiger Patienten-Malcompliance Div. internistische Nebendiagnosen Der Patient stellt sich bei übermässigen Schmerzen lokal dorsal vor hier besteht eine Beckenkamm-spongiosaentnahmestelle. Ebenso scheint eine Claudicatio spinalis wieder vorzuliegen der Patient berichtet hier andeutungsweise über eine ähnliche Klinik jedoch keine klassischen Ausstrahlungen in die Beine. Die Adipositas bei Diabetes mellitus Typ II habe deutlich zugenommen was ich optisch bestätigen kann. Diagnostisch-therapeutische Infiltration dorsaler Beckenkamm links. Postinterventionell lokal schmerzfreier Patient, der vorbestehende Schmerz ist sistiert. Ich habe den Patienten und seine Angehörigen darauf hingewiesen, dass der unzureichend eingestellte Blutzucker nun zudem steigen wird und hier ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden muss, ggf. die Insulin-Dosis zu erhöhen. Diesbezüglich bitte ich um Reevaluation. Unsererseits klinische Kontrolle in 6 Wochen. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Infiltration des Punctum maximum fächerförmig im Bereich des dorsalen Beckenkamms mit Bupivacain/Kenakort 40 mg.Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Valgusgonarthrose links bei ca. 10 Grad valgischer Beinachse. Bei diesem jungen Patienten stellen wir die Indikation zur Umstellungsosteotomie. Die Operation wurde präoperativ geplant. Angestrebt ist eine neutrale Beinachse, entsprechend knapp 10 Grad Korrektur. Auch eine Doppelosteotomie wurde diskutiert, definitiv wird dies intraoperativ entschieden. Über eine allfällige Doppelosteotomie habe ich den Patienten am 29.04.2016 telefonisch informiert. Distal medial zuklappende Femurosteotomie links. Kniearthroskopie links (fecit Dr. X). Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Motorik und Durchblutung. Bettruhe 24 Stunden. Entfernung der Redons 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Konsequente Thromboembolieprophylaxe. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Blutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Leichte Synovitis im Recessus suprapatellaris. Femoropatellär relativ gute Knorpelverhältnisse. Das mediale Kompartiment zeigt einen deutlichen osteophytären Anbau am medialen Femurcondylus. Die Knorpelflächen sind aber noch weitestgehend intakt. Auch der mediale Meniskus ist intakt. Intercondylicum zeigt ebenfalls einen osteophytären Anbau mit einem fehlenden vorderen Kreuzband. Laterales Kompartiment mit deutlichen Knorpelschäden femoral wie tibial bei intaktem etwas ausgefransten lateralen Meniskus. Deutlicher osteophytärer Anbau am lateralen Femurcondylus bei der Einsicht in den lateralen Recessus. Abschluss der Arthroskopie. Da die Knorpelverhältnisse im lateralen als auch im medialen Kompartiment noch relativ gut vorhanden sind, streben wir eine Neutralposition der Korrektur an. Antero-mediale Hautinzision. Subvastuszugang. Unter BV-Kontrolle Bestimmen der Osteotomiehöhe. Zusätzlich Anlegen der Platte zur Kontrolle der Osteotomiehöhe. Gemäss präoperativer Planung wird mit den Drähten eine Keil unter BV-Kontrolle markiert. Mit der Basis knapp 10 mm. An der lateralen Kortex werden ca. 5 mm stehen gelassen. Setzen eines Eva-Hakens dorsal sicher am Knochen. Unter ständiger Kühlung Durchführung der Osteotomie. Ein schöner Osteotomiekeil kann geborgen werden. Der laterale Hintch wird gesäubert. Unter BV-Kontrolle und langsamem Varusstress wird die Osteotomie zusammengeführt. Trotz vorsichtigem Vorgehen partielle Fraktur des Hintches. Anbringen der Platte Fixierung der distalen winkelstabilen Schrauben. Proximal Setzen einer Kortikalisschraube exzentrisch nach proximal gerichtet. Dadurch exzellente Kompression im Osteotomiespalt. BV-Kontrolle in zwei Ebenen zeigt eine etwas zu nach dorsal gerichtete Plattenlage. Daher relativ kurze Schrauben im distalen Fragment. Nochmaliges Entfernen der Schrauben und leichte Umplatzierung der Platte. Präliminäre Fixation mit Spickdrähten. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Besetzen der distalen Schraube. Erneute Kompression über einer Kortikalisschraube exzentrisch gebohrt mit komplettem Verschluss des Osteotomiespaltes. Nun Kontrolle der Korrektur mit ausprojizierter Hüfte und OSG. Es zeigt sich eine neutrale bis etwas varische Korrektur. Komplettierung der Fixation mittels winkelstabilen Schrauben. Ausgiebige Spülung. Öffnen der Blutsperre Hämostasekontrolle. Leichte Sickerblutung dorsalseits im Bereich der Osteotomie. Einlage zweier Tabotamps. Subfasciales Redon. Verschluss der Fascie. Subcutanredon. Subcutannaht zweischichtig. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Immobilisierende Schmerzen bei Kniearthrose rechts. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 29.03.2016 gestellt. Präoperative Planung am 29.04.2016 erfolgte. Schriftliche Aufklärung erfolgte ebenfalls. Knietotalprothese rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 6 unzementiert Tibia Gr. 4 zementiert Inlay 9 CR). Operationsdauer: 120 Minuten. Die Patientin wurde postoperativ visitiert. Regelrechter Lokalbefund sowie erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Iobanfolie. Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Es entleert sich viel Gelenkserguss. Darstellen der proximalen Tibia. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Massiver osteophytärer Anbau am medialen wie lateralen Femurcondylus. Die Patella ist komplett ausgewalzt. Auch hier Denervation und Entfernung von Osteophyten. Einstellen des distalen Femurs. Distale Femurosteotomie 6 Grad über die intramedulläre Ausrichtung. Proximale Tibiaosteotomie sparsam reseziert referenziert an der Defektzone mediales Plateau. Aufgrund der geschwungenen Form der Tibia wird am medialen Tibiaplateau etwas mehr reseziert als lateral. Einbringen des 9 mm-Spacers zeigt volle Streckung sowie nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse mit leichter vermehrter Aufklappbarkeit medialseits. Einbringen des Spanners zeigt medial etwas lockere Verhältnisse als lateral. In 90 Grad Flexion ergeben sich 3 Grad Aussenrotation des Femurs. Anbringen der Femurschnittlehre mit 3 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung 6. Einbringen der Schnittlehre. Kompletrierung der femoralen Schnitte. Einschlagen der Femurprobeprothese. Einbringen der tibialen Probeprothese mit 9er-Inlay. Volle Streckung und Biegung 90 Grad. In 90 Grad Flexion hebt sich das Inlay etwas an. Nochmaliger Release im Bereich des HKB's tibialseits. Freies Gelenkspiel und symmetrische Spannungsverhältnisse in 90 Grad Flexion. In voller Streckung medialseits etwas aufklappbar. Regelrechtes Patellatracking. Entfernung der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation mit anatomischer Ausrichtung. Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernung der Zementreste. Einschlagen des Inlays Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in voller Extension. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel mit voller Streckung jedoch nun deutlich vermehrte Aufklappbarkeit medialseits als noch mit der Probeprothese. In 90 Grad Flexion symmetrische Spannungsverhältnisse. Das mediale Collateralband ist intakt. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutannaht Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration USG rechts 11.11.2014 und 02.06.2015 gute Wirkung. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Talonaviculargelenke rechts 06.01.2015 gute Wirkung. St.n. Arthrodese Chopart-Gelenk links 1999 Dr. X. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.04.2016. Mischinfiltration Talonaviculargelenk rechts unter BV-Kontrolle. Beim anschliessenden Umherlaufen und Hochgehen einer Stufe mindestens 50%-ige Besserung der Beschwerden. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits vorgesehen in der Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Einstellen des Talonaviculargelenks rechts unter dem BV mehrfache Hautdesinfektion und stabiles Abdecken. Von anteromedial her Eingehen medial der Tibialis anterior Sehne direkt auf das Talonaviculargelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mittels spärlicher Infiltration von Iopamiro, welches sich schön intraartikulär verteilt. Nun Einbringen von 15 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5% und Kenacort A40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster.Adipositas BMI 33 Adipositas BMI 33 Diagnostisch/therapeutische intraartikuläre Infiltration Knie links. Direkt nach der Infiltration kommt es zu einer ca. 80%-igen Besserung der Beschwerden. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde bereits terminiert. Fr. Y in Rückenlage. Knie flektiert unterlegt mit Rolle. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des anterolateralen Portals. Problemlose Instillation von 8 ml Mepivacain/Kenacort 40 mg Gemisch. Herausziehen der Nadel. Trockener Pflasterverband. Glenohumerale Mischinfiltration mit positivem Steroid- und Lokalanästhetika-Effekt am 26.01.2016. Subacromiale Mischinfiltration rechts mit Mepivacain/Kenacort unter BV-Kontrolle. Beim anschließenden Durchbewegen des Schultergelenks deutlich weniger Schmerzen. Die Flexion ist mit weniger Schmerzen besser möglich. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Fr. Y in sitzender Position. Einstellen des Schultergelenks mit dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion und Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der Infiltrationskanüle in den Subacromialraum unter BV-Kontrolle. Bei korrekter Nadellage Infiltrieren von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Dynamische Spinalstenose L3-5 bei lumbosacraler Übergangsanomalie. Epidurale Lipomatose L2-5. MRI LWS vom 11.06.14: Ausgeprägte degenerative Veränderungen im gesamten LWS-Bereich mit massiver Osteochondrose L4/5 und L5/S1, ausgeprägte mehrsegmentale Spondylarthrose. Diskushernie L1/2, L3/4, L4/5 rechts mit Tangierung Nervenwurzel L5 und S1 beidseits, lumbalisierter SWK1. St.n. Fazettengelenksinfiltration L5/S1, L4/5 sowie epidurale Infiltration L4/5 08/14 (Klinik K, Dr. X) ohne wesentliche Besserung. Rehabilitationsaufenthalt Krankenhaus K Schinznach 04/2004 und 12/2014: keine Besserung. St.n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits und L5/S1 beidseits am 11.02.2015: Ansprechen für 4-5 Tage. St.n. gepulster Radiofrequenztherapie Facettengelenke LWK4/5 beidseits 13.04.15: wenig Ansprechen. St.n. gepulste Radiofrequenztherapie an die medial branches auf Höhe der Processus costales SWK1 beidseits 23.04.24: kein Ansprechen. St.n. diagnostischer Infiltration ISG beidseits am 11.01.2016 (negative Anästhesie). Persistierendes, möglicherweise permanentes normo- bis tachykardes Vorhofflimmern ED 2010. CHA2Ds2-VASC-Score von 1 Punkt. Initial Marcoumar seit 09/2014, Xarelto. TTE 03/2016: EF 55%, biatriale Dilatation, konzentrisches Remodeling des LV. cvRF: Arterielle Hypertonie, Dyslipidämie, Ex-Nikotinabusus (Stopp ca. 1992, kum. ca. 60 py). Anamnestisch 4 Bier/Tag + Wein. Laborchemische Häpatopathie. Das aktualisierte MRI am Vortag, d.h. 25.04.2016, zeigt zudem eine progrediente epidurale Lipomatose L2/3, so dass ich hier in Absprache mit dem Patienten entscheide, noch eine Flavektomie und Resektion des entsprechenden dorsal durchzunehmen, ebenso aufgrund dessen, dass intraoperativ der Processus spinosus bei schlechter Knochenqualität auf Höhe L3 abbrach. Interlaminotomie L2-5 Dekompression L3-5 Flavektomie L2/3 mit Entfernen der Lipomatose. Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Durchführen einer Osteodensitometrie bei ambulantem Behandlungsverlauf und gegebenenfalls Behandeln der Osteoporose. Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Xarelto ab dem 5. postinterventionellen Tag bei trockenen Wundverhältnissen. Hr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Teamtimeout. Mittellinienzugang zur Lendenwirbelsäule über ca. 10 cm bei doch deutlich adipösem Patienten. Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L2-L5, wobei wir hier den fusionierten Wirbel als S1 ansehen. Dies ist entgegen meines vorgehenden Berichtes, wo ich diesen als L5 definierte. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L4/5 und L3/4 beidseits. Die Knochenqualität ist erstaunlich schlecht, so dass ich hier eine Osteoporose wahrscheinlich aufgrund des chronischen Alkoholabusus vermute. Akribische Hämostasekontrolle bei auffallender Blutungstendenz, Recessotomie L3/4, L4/5 beidseits sowie insbesondere Foraminotomie L4 rechts, was deutlich eingeengt ist. Schließlich sind der Spinalkanal sowie die Foramina frei. Aufgrund des frakturierten Processus spinosus L3 entscheide ich mich entgegen der geplanten Fenestration mit Resektion des Flavums auf Höhe L2/3 zur Interlaminotomie. Resektion des Flavums sowie des epidural zu viel liegenden Fettes. Belassen einer Restfettschicht auf dem Duraschlauch. Spülung, nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Stabilitätskontrolle und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Bei diesem Patienten besteht ein subacromiales Impingement der linken Schulter. Ich habe ihn einmalig infiltriert subacromial, dies hat ihm eine zwei- bis dreiwöchige Beschwerdefreiheit gebracht. Danach Wiederauftreten der bekannten Impingentsymptomatik. Der Patient wünscht ein aktives Vorgehen, so dass wir die Schulterarthroskopie mit Acromioplastik vereinbart haben. CSA misst 36°. Schulterarthroskopie Acromioplastik Schulter links. Ab sofort freie glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungs- und Belastungslimite nach Maßgabe der Beschwerden. Mitalle zum Komfort für einige Tage. Selbständige Dehnungsübungen zum Wiedererlangen der vollen Bewegungsamplitude der rechten Schulter. Nach 12 Tagen Fadenzug, nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg Scalenus Singleshot Cefuroxim gewichtsadaptiert Singleshot i.v. präoperativ. Abdecken in üblicher Art und Weise. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Humoral glenoidal keine Chondromalazie. Die Bizepssehne ist stabil am Anker inserierend, ebenfalls ist das mediale und laterale Pulley intakt. Subcapularis, Supraspinatus und Infraspinatus sind ebenfalls unauffällig. Bare area normal. Der Recessus axillaris ist frei. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort zeigen sich Vernarbungen und eine schwartige Bursa, diese wird abgetragen. Darstellen des Acromions und eine akribische antero-laterale Acromioplastik und auch Reduktion des CSA-Winkels. Danach weiterhin gute Verhältnisse mit etwa 8 mm subacromialem freien Raum. Bilddokumentation. Einführen einer Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzision. Instillation von Carbostesin und Adrenalin. Steriler Verband. Mitella. Eingeschränkte Sehfähigkeit bei St.n. wiederholter Hornhauttransplantation. St.n. Borrelienarthritis Knie links. Siehe Sprechstundenbericht 26.04.2016. Mischinfiltration Hüftgelenk rechts unter BV-Kontrolle vom 03.05.2016. Unmittelbar nach der Infiltration circa 60% weniger Schmerzen bei Flexion und gleichzeitiger Innenrotation. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf. Fr. Y in Rückenlage. Vor der Infiltration deutlich schmerzhafte Bewegungseinschränkung, insbesondere Schmerzen bei Flexion und gleichzeitiger Innenrotation. Nun Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von antero-lateral eingehen mit der rosa Infiltrationskanüle direkt bei dem ventralen Schenkelhals. Verifizieren der korrekten Nadellage mit Iopamiro. Anschließend Infiltrieren von 8 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Bei diesem Patienten bestehen nach einem Verhebetrauma eine symptomatische transmurale Supraspinatusruptur partial auch der Infraspinatus. Wegen der Schmerzen und der abgeschwächten Funktion für die gerissenen Rotatorenmanschettensehnen stellen wir die Indikation zur Operation. Schulterarthroskopie Acromioplastik Tenotomie LBS RM-Naht (2 reihig/Corkscrew 55 mm SwiveLock 475) rechts. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit rein passive Mobilisation mit selbständigen Dehnungsübungen gemäss Merkblatt oder Instruktion. Keine SSP-/ISP-Aktivitäten während den ersten 6 Wochen. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen beim Hausarzt. Beach chair Armzug 5 kg Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. 30 Minuten präoperativ. Scalenuskathetereinlage durch die Anästhesie. Betaseptic-Desinfektion Abdecken in üblicher Art und Weise. Übersichtsarthroskopie (fécit Dr. X): Humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Die lange Bizepssehne ist sowohl am Anker eingerissen wie auch verplattet. Im Verlauf ist die mediale und laterale Pulley-Schlinge zerrissen. Akribische Inspektion des Subcapularis zeigt eigentlich nur eine Oberrandaufrauung und ist in Kontinuität intakt. Transmurale gross U-förmige Supraspinatussehnenruptur, Infraspinatus von interartikulär grösstenteils intakt, unauffälliger Recessus axillaris. Posteriores Labrum unauffällig. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Bursektomie und akribische antero-laterale Acromioplastik damit gute und weite Platzverhältnisse. U-förmige Supraspinatussehnenruptur welche bis in das obere Drittel des Infraspinatus reicht. Nun werden die Sehnen mobilisiert und vom Subcutangewebe gelöst. Sie lassen sich gut bis an den Footprint hervorziehen. Der Footprint wird mit dem Acromionizer angefrischt und zwei 55 mm-Corkscrew-Anker werden anterior und posterior medial am Rand des Footprints eingeschlagen. Die Ankerfäden werden einzeln von posterior nach anterior mit dem Scorpion durch die Sehnen geshuttelt. Dann werden die Ankerfäden paarweise über den Ankern geknüpft. Das am meisten posteriore Fadenpaar vom hinteren Anker wird nur durch den Infraspinatusanteil geshuttelt. Die Sehnen legen sich schön am Footprintrand an. In einer zweiten Reihe werden dann jeweils zwei Fadenpaare gekreuzt durch den SwiveLock-Anker ausgeleitet und im Humeruskopf verankert. Gegen das hintere Intervall hinziehend hat es noch eine Lücke, sodass ich noch insgesamt zwei freie Fäden mit dem Skorpion durch das Intervall shuttle und ebenfalls durch einen SwiveLock-Anker ausleite und im Humeruskopf verankere. Die Manschette ist komplett verschlossen. Bilddokumentation. Rückzug der Instrumente und Hautverschluss. Steriler Verband. Abduktionskissen. Infiltration 07.01.XX ACG rechts ohne Erfolg. MRI Arthro Schulter rechts 16.03.XX: hypertrophe AC-Gelenksarthrose, Bursitis subacromialis schwer, tendinopathisch veränderte SSP durch osteophytäre Anbauten, flache gelenkseitige ansatznahe Partialruptur der Supraspinatussehne (2 mm). Oberrandläsion SSC. Minime humorale Entzündungsaktivität; RF/ACPA/ANA/Ferritin/Mg/Phosphat/Screening für HBV/HCV/HIV/Tbc negativ. Rx Hände bds. 10.04.XX: grosses intraossäres Ganglion im Übergang vom proximalen zum mittleren Skaphoiddrittel links. Intraossäres Ganglion in der radialseitigen Basis Os metacarpale I links. Distal des Processus Styloideus ulnae kleines altes Fragment. Radiatio 2 Serien ohne Erfolg (12/16). Zusätzlich mehrere Myogelosen; Siehe Sprechstundenbericht vom 20.04.2016. AC-Gelenksinfiltration rechts mit Mepivacain/Kenacort unter BV-Kontrolle. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Patient in sitzender Position. Einstellen des AC-Gelenks mit dem BV. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache, grossflächige Hautdesinfektion und Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Unter BV-Kontrolle Eingehen mit der Infiltrationskanüle von cranial-lateral her in das AC-Gelenk, was gut möglich ist. Verifizieren der korrekten Nadellage und Einbringen von etwa 1 ml einer Mischung aus Kenacort A40 und Mepivacain 0,5 %. Anschliessend müheloses Vorschieben der Nadel in den Subacromialraum und auch hier Einbringen von 4 ml derselben Mischung. Zurückziehen der Nadel. Unmittelbar nach der Infiltration keine nennenswerte Besserung der bekannten Schmerzen, Cross-body-Test schmerzhaft. Der Patient zeigt auf die Region an der ventralen Schulter etwa auf Höhe des Sulcus intertubercularis respektive im Verlauf der langen Bicepssehne. TSH, fT3 vom 27.04.2016. Dieser XX-jährige Patient hat sich oben genannte distale Bizepssehnenruptur nach einem Sturz am 13.04.2016 zugezogen. Er ist körperlich noch sehr aktiv und beruflich im Gebäudemanagement, resp. als Handwerker tätig. Momentan ist er im Krankenhaus K hospitalisiert. Er wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt. Offene Reinsertion der distalen Bizepssehne links (Arthrex, BicepsButton, Interferenzschraube). Oberarmgipsschiene bis zum ersten postoperativen Tag belassen, anschliessend Wechsel auf einen gespaltenen Oberarm-Softcast, der für 14 Tage getragen werden soll. Aus diesem heraus ein- bis zweimal täglich aktiv-assistive Bewegungsübungen ohne Bewegungseinschränkung, begleitet von der Physiotherapie. Keine Aktivität des Bizeps während der nächsten 6 bis 8 Wochen. Das Heben einer Kaffeetasse ist erlaubt. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Allgemeinanästhesie. Team timeout. Cefuroxim Singleshot bei Einleitung. Rückenlage, Armbänkli. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Einzeichnen der anatomischen Landmarken am Ellbogen links. Pneumatische Blutsperre am Oberarm mit 280 mmHg. Longitudinale, gerade Hautinzision mittig am proximalen ventralen Vorderarm. Spalten der Subcutis und der Vorderarmfascie. Blutstillung mit der Diathermie. Eingehen in die Tiefe mittels scharfer und stumpfer Präparation, Ligatur von quer verlaufenden Venen. Proximal kann die rupturierte Sehne problemlos gefunden werden, da sie noch im synovialen Schlauch liegt. Diese wird eröffnet, die Sehne nach distal verfolgt. Es liegt eine subtotale, distale Bizepssehnenruptur vor, wenige Sehnenzüge zum Radius sind noch vorhanden. Nun Darstellen der Tuberositas radii mittels sparsamer Präparation. Einsetzen von zwei kleinen Hohmannhäkchen epiperiostal um den proximalen Radius herum, nur wenig Zug auf den Haken, maximale Supinationsstellung. Nun Einbringen des ersten Bohrdrahtes bikortikal, dabei ca. 30 Grad nach ulnar zielend, um den posterioren interossären Nerv nicht zu gefährden. Armieren der zuvor von Bindegewebe débridierten distalen Bizepssehne auf einer Länge von 2 cm mit Fiberwire-Loops. Anschliessend Einfädeln des BicepsButtons. Nun monokortikal Aufbohren mit dem 8 mm-Bohrer. Einbringen des BicepsButtons mit dem Führungsstift, problemloses Flippen des Buttons und Einziehen der Sehne in den Bohrkanal. Verknoten. Eindrehen der Interferenzschraube, die ausgezeichnet hält. Grosszügiges Spülen. Subcutannaht. Hautnaht fortlaufend in Allgöwer-Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Anlegen einer dorsalen Oberarmgipsschiene. Siehe Sprechstundenbericht 27.04.XXXX. Glenohumerale Mischinfiltration rechts (Kenacort, Mepivacain 0,5 %). Nach der Infiltration keine nennenswerte Besserung der Beschwerden. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde bei Dr. X. Hr. Y in sitzender Position, Einstellen des Glenohumeralgelenks mit dem BV. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Von dorsal her eingehen in das Glenohumeralgelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mit Iopamiro und Einbringen von insgesamt 8 ml oben genannter Mischung aus Kenacort und Mepivacain. St.n. rezidivierender OSG-Distorsionstraumata (letzmalig 18.06.15). Siehe Sprechstundenbericht vom 28.04.XXXX. Subacromiale Mischinfiltration (Kenacort A 40, Mepivacain) Schulter rechts. Unmittelbar nach der Infiltration Besserung der Symptome von 40-50 %, insbesondere die Flexion ist nun besser möglich. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf. Hr. Y in sitzender Position. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch und Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle von lateral her unter das Acromiondach. Fächerförmiges Einbringen einer Mischung aus Mepivacain 0,5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.04.XXXX. Subacromiale Mischinfiltration Schulter rechts. Unmittelbar nach der Infiltration leichte Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Weise. Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den Subacromialraum und Einbringen von 9 ml oben genannter Mischung aus Mepivacain 0,5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. St.n. Dekompression + Spondylodese L3-5 am 20.04.XXXX. V.a. Osteoporose (INTRAOPERATIV). Lumbovertebrogenes bis lumboradikuläres Schmerzsyndrom L4 und L5 rechts. St.n. epiduraler interlaminärer Mischinfiltration über dem interlaminären Fenster L3/4 mit Beschwerdebesserung für ca. eine Woche (vom 15.01.XXXX, fecit Dr. X). Medio rechtslateraler Diskushernie und foraminaler Kompression der L4-Wurzel auf Höhe L4/5 sowie Rezessusstenose L4/5. Rezessusstenose L3/4. Degenerative Olisthese L3/4 Meyerding I, Spondylarthrose. Übergangsanomalie im Sinne einer Hemisakralisation L5/S1. Dem Hr. Y geht es nach der initialen Operation, d. h. Dekompression L4/5 sowie Spondylodese L3-L5 am 20.04.XXXX, eigentlich recht gut. Das postoperative interventionelle Röntgenbild zeigt jedoch eine deutlich zu lange Schraube in L5, insbesondere links, mit möglichem Kontakt zu den Gefäßstrukturen und einen fraglichen Lockerungssaum L3. Somit Durchführen eines CT's und Bestätigung der Schraubenüberlänge in L5, sodass wir dem Hr. Y ebenso aufgrund seines deutlichen Körpergewichtes Rückenincompliance und aufgrund der Schraubenüberlänge, d. h. aufgrund der zu lateralen Position der Schrauben im Wirbel und zu wenig knöcherner Stabilität raten, eine entsprechende Revision durchzuführen. Somit findet der Eingriff in schriftlichem und mündlichem Einverständnis des Hr. Y statt. OSME L3+5 bds Schraubenwechsel L3 (8 mm) sowie Schraubenneuposition L5 bds (8+9 mm) Spondylodese L3-5 DBX Stripe. Operationszeit: 90 Minuten. Aufgrund der doch recht hohen Bandscheibenfächer und laut Station eher incompliantem Rückenpatienten des Weiteren weicherer Knochenkonsistenz gehe ich davon aus, dass ein zweizeitiges ventrales Vorgehen nötig ist. Hierbei ist mit dem Hr. Y zu diskutieren, ob dieses zeitnah oder im Verlauf von ca. 3 Monaten nach Beobachten des Verlaufes betreffs der Spondylodese von ventral dann mittels verschraubtem Cage durchzuführen ist. Des Weiteren ist daran zu denken, dass unbedingt eine Osteodensitometrie geplant wird (im ambulanten Verlauf). Ansonsten wie üblich Fadenentfernung 14 Tage postoperativ und Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Hr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Fadenentfernung durch Dr. X nach gründlicher Desinfektion. Nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken. Eingehen in die Tiefe, Präparation des Situs bei auffallender Blutungstendenz wie bei der ersten Operation. Entnahme von Biopsien, es zeigen sich doch insgesamt reizlose Verhältnisse. Darstellen der Schrauben, Entfernen der Hämatome und Anfrischen und Spülen des Situs. Entfernen der Stangen beidseits. Dabei zeigt sich, dass die kranialen Schrauben beidseits interessanterweise wirklich vollständig gelockert sind. Entfernen derselben in toto. Auswechseln durch 8 mm-Schrauben. Die mittleren Schrauben sind fest, die kaudalen werden entfernt, neu konvergierend gebohrt. Hier Besetzen aufgrund doch recht weicher Knochenkonsistenz rechts mittels einer 9 mm und links mittels einer 8 mm x 55 mm-Schraube. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Knochenqualität nicht unbedingt hart sondern eher schlecht ist. Montage der Stangen, nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Nochmaliges Anfrischen der knöchernen Strukturen und zusätzliches Anlagern dorso-lateral eines Bioset-Stripes beidseits. Folgend schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.04.XXXX. Subacromiale Mischinfiltration rechts (Mepivacain, Kenacort). Unmittelbar nach der Infiltration 60 %-ige Besserung der Beschwerden, insbesondere die Flexion ist nun besser möglich. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in sitzender Position. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Von lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle direkt in den Subacromialraum. Nun fächerförmiges Einbringen von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Cand. med. Orthopädie. Hr. Y präsentiert sich mit gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Die Einverständniserklärung liegt vor. Digitale Prothesenplanung von der Vorwoche. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52, ALTRX-Inlay Gr. 52/36, Corail Highoffset-Schaft Collar Gr. 12, Biolox L-Kopf Gr. 36). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken nach Maßgabe der Beschwerden. Verzicht auf Hyperextensionsbewegung und belastete Außenrotationsbewegung in Extension für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters für mindestens 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52 und Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen des Holeeliminators sowie des Inlays neutral Gr. 52/36 mm. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln bis zur Gr. 12. Einbringen des Probeschaftes Gr. 12 mit Highoffset-Aufsatz. Probereposition über einen 36/M-Kopf. Hier zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung links. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition über einem L-Probekopf. Nun zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement und Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 12 Highoffset Collar sowie Reposition über dem definitiven Biolox-L-Kopf Gr. 36. Abschließende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutan-Hautnaht mit Monocryl resorbierbar. SteriStrips. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines.symptomatischer Retrolisthesis L3/4 mit Foraminalstenose L3 bds rechtskonvexe degenerative lumbale Skoliose mit sagittaler Dysbalance chronischer Lumbalgie mit multisegmentaler Osteochondrose Spondylarthrose L1-5 15.09.2015: St.n. Dekompression L2/S1 Laminektomie L5 TLIF L5/S1 und Anlagern autologen Konochenmaterials bei segmentaler Instabilität L2-5 sowie Spondyloyse L5/S1 Grad I nach Meyerding und Claudicatio radikularis L5 links CHA2DS2-VASc-Score 2 Punkte unter OAK Postoperativer subakuter NSTEMI 10.2015 Koronarangiographie vom 08.10.2015: Hochgradige Stenose RIVA seriell>PCI/Rotablator/DESx2 chronischer Verschluss DA2 normale LV-Funktion Transthorakale Echokardiographie vom 17.03.2016: Normale Pumpfunktion LVEF 61% keine regionalen Wandbewegungsstörungen Ergometrie vom 17.03.2016: Subjektiv und elektrisch negativ cvRF: Arterielle Hypertonie Dyslipidämie PAVK Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht kardial sowie anästhesiologisch wurde der Patient aufgrund internistisch deutlich erhöhtem Operationsrisiko abgeklärt und freigegeben die Operation findet unter Aspirin Cardio statt. Lumbales Débridement Biopsie partielle OSME L5/S1 Smith-Peterson Osteotomie + Foraminotomie L3 beidseits Laminektomie L3 TLIF L3/4 L1/2 (TPAL) Duranaht L3/4 links lateral Skoliosenkorrektur-/Verlängerungs- und Aufrichtespondylodese Th10-S1 (Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone 45 cc Operationszeit: 360 Minuten Mobilisation im 3-Punktekorsette nach 48-stündiger Bettruhe für insgesamt 3 Monate. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 und 12 Wochen. Wiederbeginn der Antikoagulation bei trockenen Wundverhältnissen ab dem 5. bis 7. Tag. Das Aspirin wird postinterventionell weitergefahren. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postinterventionell. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang von Th10 durch die alte Narbe bis S1. Akribisches Präparieren unter permanenter Hämostasekontrolle Darstellen der alten Schrauben Anfrischen und Débridement der ossären Strukturen. Beim Zugang fielen subcutan im Bereich ca. L2-L3 weissliche eingeschlossene Knötchen auf die beim Eröffnen putride Sekretion zeigt. Somit zwischenzeitlich Spülen mit Betadine und Gabe dieser Stellen zur Bakteriologie. Eine Höhenlokalisation intraoperativ entfällt aufgrund der liegenden Schrauben. Hier Entfernung des Metalls durch Dr. X bzw. der Muttern und Stangen. Beginn der Smith Peterson-Osteotomie L3/4 beidseits wobei die Wurzel L3 hier massiv linksseitig abgeklemmt ist der Situs aufgrund der Retrolisthesis deutlich erschwert ist so dass ich letztendlich von L2/3 her zunächst die Wurzel verfolge und dann in das Foramen hinein frei dekompremiere. Kurz vor Vollendung der Dekompression bricht linksseitig die Lamina ein wenig ein so dass ich schliesslich eine Laminektomie durchführen um hier nicht ein loses Fragment auf dem Duraschlauch liegen zu haben. Schliesslich liegen die Wurzeln beidseits frei von links her Eingehen in das Bandscheibenfach nach durchgeführter Osteotomie und Mobilisation des Segmentes Ausräumen der Bandscheibe und Anpassen der Probecages die Gr. 7 mm bei deutlich kleinem Fach in der S-Variante ist gerade gross genug um an dem narbig deutlich adhärenten Duraschlauch trotz Mobilisation desselben vorbeizukommen. Das reichlich gewonnene Knochenmaterial wird zerkleinert ventral in das Bandscheibenfach kompremierend eingebracht sowie in den Cage. Problemloses Einbringen des Cages und dahinter Stösseln von weiterem Knochenmaterials. Beim letzten Stückchen Knochen zeigt dieses eine kleine spitze Ecke die dazu führt dass an der Dura eine Arachnoideoblase im Bereich ventro-lateral des Wurzelabganges L4 links entsteht kein wesentlicher Liquoraustritt. Somit entscheide ich diese Loch zu übernähen vor allem weil es narbig verändert ist. Verschluss mit EKN. Naht zur vollständigen Dichtigkeit. Anlagern von Hirnwatten und Fortfahren der Operation. Das Segment L2/3 ist relativ straff das Segment L1/2 in Kyphose stehend aber deutlich mobil so dass ich hier nun auch linksseitig eine Facettektomie durchführen das Foramen L1 links darstelle und von links her die Bandscheibe ausräume und Deck- und Bodenplatte anfrische. Hier zeigt sich auch deutlich viel zerbrösmeltes Knochen- und Bandscheibenmaterial. Hier Testen der Probecages hier schaffen wir es eine Gr. 9 mm/L zu implantieren welche satt sitzt dahinter Stösseln ebenso weiteren autologen reichlich vorhandenen Knochenmaterials. Spülung nochmalige Kontrolle des Operationssitus freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben Th10-LWK4. Nach Besetzen aller Schrauben erstmalige Röntgenkontrolle im ap- und seitlichen Strahlengang. Regelrechte Schrauben- und Cagelage. Folgend Montage der Schraubenköpfe und Stangen. Anpassen der aufgrund der durchzuführenden Korrektur einer Co-Cr-Stange. Fixation derselben unter Kompression und Aufrichtung der Segmente soweit technisch möglich und biologisch vertretbar. Hierbei wird darauf geachtet dass nicht eine allzu hohe Spannung auf die kranialsten Schrauben besteht. Abschlussbildgebung. Die Skoliose ist korrigiert sowie die Lordose relordosiert eine vollständige Korrektur war jedoch nicht möglich. Aufmeisseln nochmals sämtlicher Gelenke sowie Anfrischen des Laminaknochens beidseits sowie dorso-lateral L1-L5. Linksseitig subcutanes Eingehen zum Beckenkamm und Beckenkammspongiosa-Entnahme. Dort Verschluss über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchens. Mischen des reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterials mit Beckenkammspongiosa plus spongiosem Fremdknochen Lifebone-Granulat 45 cc und Anlagern des Knochens von Th10-L5 dorsal/dorso-lateral beidseits. Schliesslich nochmalige Kontrolle der Duranaht die aktuell dicht ist. Sicherheitshalber Darüberkleben von zwei Tacosil-Patches versiegelt mit Fibrinkleber und Tabotamp. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. St.n. Dekompression Th 11-S1 Laminektomie Th12 und L5 Fusion Th 11/L1 Expedium monoaxial am 22.03.2016 bei Schwerer mehrsegmentaler Spinalkanalstenose Th12-S1 Kaudal sequestrierter Diskushernie Th12/L1 (ED 22.1.2015) Aktuell (19.04.2016) mikrobiologischer Nachweis von grampositiven Kokken in 4/4 Blutkulturen (18.04.2016) konservative Behandlung mit Comfeelplatte konservative Behandlung mit Comfeelplatte Bei dem Patienten ist ein implantatassoziierter Infekt bekannt. Aufgrund steigender Infektparameter und fluktuierender Wunduntergrund besteht der dringliche Verdacht auf eine nicht sanierte Infektsituation. Aktuell ist der Patient unter Floxapen 4 x 2 g. Die Indikation zum Second Look und zur erneuten Revision ist somit gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient und die Familie aufgeklärt er sich damit einverstanden. Der Quick beträgt aktuell 56 daher ist die Beriplex-Gabe erforderlich. Diese wiederum gewichtsadaptiert mit einem Zielquick von 90. Second Look Wunddébridement BiopsieOP-Zeit: ca 90 Minuten. Redonzug frühestens 72 Stunden postoperativ, dann der erste Verbandswechsel. Schmerzadaptierte Analgesie. Laborchemische Verlaufskontrollen auch unter Beobachtung regelmäßiger Quickkontrollen. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf nach 2 Wochen, gegebenenfalls Third Look je nach Befund. Patient in Bauchlage, wobei die Lagerung des Patienten durch das Pflege- und OP-Personal durchgeführt wurde. Hautdesinfektion, Entfernen der Hautfäden, mehrfache Desinfektion. Durchgehen des Team timeout sowie des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Ausschneiden der Wundränder, auffallend hohe Blutungstendenz, nochmalige Gabe von Beriplex. Entfernen der Cutanfäden, bereits hier entleert sich massig trübes, teils putrides Serom. Intraoperativ ist die Muskulatur größtenteils durch den Infekt zerfressen, die Fascie nicht mehr vollständig geschlossen. Großzügiges Débridieren und Entnehmen von 4 Biopsien, oberflächlich anschliessend Spülen mit H2O2 sowie Ringerlaktat. Im Anschluss Entfernen der Subcutanfäden und großzügiges Débridieren der tiefer gelegenen Strukturen. Hierbei werden auch die toten Knochensequester entfernt und die Processus spinosi angefrischt. In der Tiefe wiederum Entnahme von ca. 5 Samples, Débridieren, Spülen mit H2O2, Neutralisieren mit Ringerlaktat. Blutstillung mittels Diathermie. Einlage zweier tiefer Redondrainagen, Fasciennaht. Einlage eines subcutanen Redons, Subcutannaht zweischichtig. Verschluss der Haut in Einzelknopftechnik. Zurücklagern des Patienten nach ca. 90 Minuten. Dekompression L2-L5, Duranaht/Patch L3/4, 14.04.2016. St.n. Wundrevision am 25.04.2016. Ausgeprägte spinale Stenose, hauptbefundlich L3/4 sowie Rezessus spinosus L2/3 bds. Ossäres enges Neuroforamen L4/5 und L5/S1 rechts mehr als links. Bei Fr. Y wurde am Montag eine Wundrevision durchgeführt bei Verdacht auf Wundinfekt. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch Samples entnommen, sie zeigten neben Staph. aureus auch einen Propriomikeim, welchen wir mit Augmentin therapiert haben. Die Wundrevision wurde unter Thrombo ASS durchgeführt, da dieses am Sonntag gemäß kardiologischer Empfehlung begonnen wurde. Postoperativ entwickelt sich ein komprimierendes Hämatom mit ausstrahlenden Schmerzen in beide Beine und Abnahme der Kraft. Die Indikation zur Revision, Hämatomevakuation und Second Look ist gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt und sie ist damit einverstanden. Präoperativ wurde noch ein MRI der gesamten Wirbelsäule ergänzt. Hämatomevakuation, Débridement und Biopsieentnahme, Re-Dekompression L2-L5, Entfernung Durapatch. OP-Zeit: ca 150 Minuten. Bettruhe für die nächsten 24 Stunden. Schmerzadaptierte Analgesie, Redonzug frühestens nach 72 Stunden, regelmäßige laborchemische Verlaufskontrollen. Die Antibiose muss gemäß infektiologischer Beurteilung weiter verabreicht werden. Thrombosestrümpfe. Fragmin 2500 IE, beginnend ab dem ersten postoperativen Tag. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Die Antibiose besteht mit Augmentin 22 g dreimal täglich. Eingehen über die bereits bestehende Wunde, nachdem zuvor steril die Fäden entfernt wurden. Nochmalige Hautdesinfektion. Eröffnen der Fascien und Präparation der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke, was problemlos gelingt. Intraoperativ wieder wie bei der ersten Revision ausgeprägtes Hämatom und Schwierigkeiten, die diffuse Blutung zu kontrollieren. Einmalige Gabe von Cyklokapron i.v. Auch hier im Wesentlichen keine Besserung der Blutungsneigung. Es werden nun sukzessive die drei Fenster von L2/3, L3/4 und L4/5 geöffnet, ausgetastet und redekomprimiert, soweit erforderlich, wobei bei der ersten Dekompression schon relativ freie Verhältnisse vorlagen. Intraoperativ ist zu sehen, dass der Patch für L3/4 plus dem Hämatom von dorsal den Duraschlauch doch eindrücklich einengt. Mit einem Dissektor wird vorsichtig der zweite Patch angehoben und entfernt. Spülen mit einer Knopfsonde und Austasten der Foramina. Auch hier herrschen allseits freie Verhältnisse vor. Bei L5/S1 ist ebenfalls ein ausgeprägtes Hämatom dorsal sichtbar. Die Recessus werden allesamt gespült mit Surgiflo und Spongostanschwämmchen, eine primäre Blutstillung durchgeführt. Nach Abwarten und einigermaßen kontrollierbarer Blutung Entfernen des Surgiflows sowie des Spongostanschwämmchens und Spülen des Spinalkanals mit einer Knopflochkanüle. Der Durapatch zeigt sich dicht, hier zu keinem Zeitpunkt Liquor-austritt. Nun Einlage zweier tiefer Redondrainagen, welche vorsichtig paravertebral neben der Öffnung des Spinalkanals platziert werden. Verschluss der Fascie mit einem 2er-Faden, wobei hier auf eine fortlaufende Naht verzichtet wird. Verschluss der Subcutis mit Einzelknopfnähten, Vicryl 2/0. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 150 Minuten. Geschätzter Blutverlust etwa 800 ml. Präoperativ konnte das Redon nicht entfernt werden, es bestand der Verdacht, dass das Redon des letzten Eingriffs eingenäht wurde. Intraoperativ zeigt sich, dass dieses in einer Looping verdreht ist und daher nicht wie postuliert eingenäht war. Die Patientin zog sich bei einem Skiunfall am 22.01.2016 eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes am rechten Kniegelenk zu. Konservative Maßnahmen wurden ausgeschöpft. Es persistiert ein störendes Instabilitätsgefühl. Sie wurde über die Operation, mögliche Komplikationen sowie die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit VKB-Rekonstruktion, Knie rechts (Semi-T Tight-Rope MegaFix-C: 6x23 mm femoral, 8x28 mm tibial, Sutur-Disc). Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage mit Fragmin, anschließend Wechsel auf Xarelto möglich für 4 Wochen. Teilbelastung 15 kg für rund 2 Wochen, anschließend weiter Mobilisation gemäß VKB-Schema. Röntgenkontrolle postoperativ und nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Sportkarenz für 6 Monate, Beginn mit stärkerer sportlicher Belastung erst bei suffizienter muskulärer Führung. 1. Diagnostische Kniearthroskopie: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Gelenkerguss: Es entleert sich wenig serös klarer Erguss. Medium: Ringerlaktat. Synovialis: Mäßige synovitische Injektion. Patellarückfläche: o. B. Patellagleitlager: o. B. Medialer Femurcondylus: o. B. Medialer Meniskus: unauffällig. Medialer Tibiakopf: unauffällig. Intercondylicum: Femoralseitig vollständig ausgerissenes VKB, narbig verklebt, zum Teil mit dem Synovialschlauch des HKB's deutlich verlängerte ventrale Translation beim Schubladentest, bei stabilem HKB. Lateraler Condylus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Lateraler Meniskus: unauffällig, gute Ringspannung, unauffälliger Hiatus. 2. Transplantatentnahme: Nun Auswickeln des Beines und Aktivieren der pneumatischen Blutsperre mit 320 mmHg. Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes. Darstellen desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spalten der Sartoriusfascie in Faserrichtung. Entnahme einer kräftigen und knapp 26 cm langen Semi-T-Sehne. Durch den Assistenzarzt Vorbereiten des Transplantates, Entfernen von Muskelfasern und überschüssigem Bindegewebe. Einlegen des Tight-Rope-Transplantatbündelung mit Vorlegen von Fiberwire-Nähten in üblicher Weise. Ausmessen der Dimensionen und Markieren der Längenverhältnisse. Trockene Asservation. VKB-Plastik. Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von antero-medial, Positionieren im Footprint und Ausrichten in allen drei Dimensionen. Anbringen des Sackloches von ca. 25 mm mit dem Kopfbohrer von 7 mm Durchmesser, korrelierend zum Transplantatdurchmesser. Einbringen des Durchzugfadens. Ausrichten des tibialen Instrumentariums und Anlegen eines tibialen Bohrkanals mittels Vollmantelbohrer. Shutteln des Einzugfadens nach distal. Stufenweises Einziehen des Transplantates, Pressfit etwas knapp. Prüfen des korrekt geflippten Tacks. Einziehen des Transplantates über das Tight-Rope-System bis zur eingezeichneten Marke. Einbringen einer 6 x 23 mm MegaFix-C-Schraube, paraaxial rund 3 mm neben dem femoralen Bohrkanal. Ausgezeichneter Halt der Schraube, gute Kompression des Transplantates. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenkes. Auf Prüfung kein Impingement in der Notch bei voller Extension. Fotodokumentation. Nun unter Zugspannung von 2 bis 4 kg in ca. 20 bis 30 Grad Flexion Einbringen der Interferenzschraube über den Nitinoldraht. Ergänzende Fixation über das Suture Disk-Plättchen, prätibial. Prüfen der Mechanik. Fotodokumentation. Spülen. Abziehen der Flüssigkeit und Zurückziehen des Arthroskopes. Verschluss der Sartoriusfascie mit Vicryl 2/0, anschließend Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss mit Rückstichtechnik. Reinigen des Operationsgebietes. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her.