anamnestisch wandernde Arthritiden der grossen Gelenke XX.05.2016: Punktat: ZZ 67500/ml 85% PMN Calciumpyrophosphat-Kristalle diätisch eingestellt Die Patientin leidet seit Jahren an rezidivierenden Knieschmerzen links. Seit wenigen Tagen Exazerbation der Schmerzen. Bei laborchemisch erhöhten Entzündungswerten sowie erhöhter Zellzahl im Punktat besteht der Verdacht einer Gonarthritis. Es stellt sich die Indikation zur arthroskopischen Spülung. Die Patientin ist über das operative Vorgehen, die Komplikationen sowie die Risiken aufgeklärt. Sie ist schriftlich damit einverstanden. Arthroskopische Kniegelenksspülung mit 10 Litern Ringerlösung Knie links. Gemäss infektiologischem Konsil direkt nach Biopsieentnahme Beginn der antibiotischen Therapie mit Augmentin 22 g dreimal täglich i.v. bis zum Erhalt der Biopsieresultate. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Das Comfeel kann solange trocken belassen werden. Bei Durchnässen oder Ablösen Wechsel auf Post-Opsite-Pflaster empfohlen. Belastung nach Massgabe der Beschwerden Vollbelastung erlaubt. ROM frei. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Linker Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Auf eine Oberschenkelblutsperre wird verzichtet. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Viel Erguss mit kleinsten flockigen Verkalkungen. Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialitis intercondylär sowie im oberen Recessus Keine Fibrinauflagerungen. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad IV medial und lateral Patellagleitlager: Chondromalazie Grad IV mit deutlichen Schleifspuren. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Stark degenerativ veränderter medialer Meniskus ohne Läsion. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III-IV. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Gering ausgeprägte Synovialitis. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad III. Lateraler Meniskus: Starke degenerative Veränderungen jedoch ohne Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Intervention: Erguss zur Mikrobiologischen Untersuchung. Arthroskopische Spülung des linken Knies mit insgesamt 10 Litern Ringerlösung. Auf ein Débridement wird verzichtet. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelverband elastokompressiver Verband. Postoperativ unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Postoperativ unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. - St.n. rezidivierenden Luxationen seit Oktober 2015 bei St.n. Hemiarthroplastik mit Femurkopfendoprothese am XX.09.2015 bei medialer Schenkelhalsfraktur - leichte Mitral- und mittelschwere Trikuspidalinsuffizienz - Aortenklappenstenose A) V.a. Wernicke-Enzephalopathie - XX.03.15: MMST 20/30 Punkten Clock Test 0/7 Punkten B) Athyltoxische Pankreatitis C) Fortgeschrittene Fettleber-Hepatopathie XX.08 Wiederholte antero-laterale Hüft-TP-Luxationen nach Femurkopfprothese im September. Bereits einmal geplante Revision Anfang 2016, welche aufgrund einer AZ-Verschlechterung bei oberer gastoentesinaler Blutung damals verschoben werden musste. Nun längerer Zeit stabiler Verlauf, jedoch erneute Luxation, sodass definitiv die Indikation zum Pfannenersatz gestellt wird. Aufklärung. Digitale Prothesenplanung Indikationskonferenz. Revision Hüfte links mit Implantation Pfanne (Gyros 48 DM Inlay 48/28 Revisionskopf XL) OP-Zeit: 65 Minuten Vollbelastung Hohmannbandage noch für 6 Wochen mit strikter Verminderung der kombinierten Extension und Aussenrotation. Keine Nahtmaterialentfernung Comfeel für 3 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose Rückenlage präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Subcutis. Anteriorer ventraler Zugang zur Hüfte nach Hueter durch die tensoreigene Faszie Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste und medialgestielte Capsulotomie der Neokapsel. Hierdurch Darstellen des Monopolarkopfes maximale Luxationstendenz bereits unter leichtem axialem Zug und Aussenrotation bei relativ hoher Schaftanteversion und Verkürzung. Abschlagen des Unipolarkopfes stabile Verhältnisse des zementierten Schaftes. Nun Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen. Die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett das Probeimplantat verklemmt. Eine Gyrospfanne der Gr. 48 wird mit praktisch fehlender Anteversion und lateral positionierter Überhöhung mit gutem Primärhalt eingeschlagen BV-Kontrolle und Korrektur der Positionierung. Erneutes Eintiefen und fester Primärhalt. Nun Reposition erst mit einem XL-Kopf zeigt sich die ausgeglichene Beinlänge das Gelenk ist mässig stabil geführt aufgrund einer vollständigen Ruptur der glutealen Sehnenplatte anterior entsprechend ist die Aussenrotation nicht limitiert und die Weichteilspannung aufgrund der kachektischen Weichteile grundsätzlich schlecht. Mit der XL-Kopf/Inlay-Kombination zeigt sich jedoch keine Luxationstendenz mehr nach anterior oder posterior. Diese Kombination wird nun am Nebentisch zusammengestellt und auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition. Unter maximalem Zug in Aussenrotation Subluxation des Prothesenkopfes nach anterior eine vollständige Luxation kann jedoch nicht provoziert werden. Dichter Verschluss der Arthrotomie und zur zusätzlichen Erhöhung der Primärstabilität. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie. Subcutan- und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeelverband. - postoperative Haut- und Subcutis-Nekrose dorsale Ferse links Raffung Spring-Ligament Débridement tibialis posterior Sehne und Augmentation mittels FDL-Sehentransfer Fuss links vom XX.04.16 - Tibialis posterior-Insuffizienz Grad 2 links Xarelto 20 mg - XX.03.2016 aktuell pausiert Bei diesem Patienten ist es postoperativ nach obengenanntem Eingriff zu einer persistierenden Wundsekretion gekommen mit lokalen Zeichen eines Infektes. Er wurde von Dr. X über die geplante Wundrevision mit Débridement und Biopsieentnahme aufgeklärt. Aufgrund der kliniksinternen Logistik ist es Dr. X nicht möglich den Eingriff selbst durchzuführen, da er im Krankenhaus K eine andere Operation durchführt. Er hat diesen Eingriff deshalb telefonisch an mich delegiert. Wundrevision Ferse lateral links mit Débridement und Biopsieentnahme (4x Bakt 1x Histo). Bettruhe während der nächsten Tage Hochlagern des Fusses Verbandswechsel im Rahmen der Infektvisite am XX.05.2016. Danach Anfertigen einer dorsalen Lagerungsschiene im Gipszimer um jeglichen Druck auf die dorsale Ferse zu vermeiden. Nach Entnahme der bakteriologischen Proben wurde mit Augmentin 22 g i.v. begonnen, welches nun 8-stündlich fortgeführt werden soll. Fadenentfernung frühestens nach 21 Tagen. Weitere Behandlung der Nekrose an der Ferse ggf. nach Rücksprache mit den Kollegen der plastischen Chirurgie. Die intraoperativ angefertigten Fotografien wurden im System gespeichert. Dr. X wurde postoperativ im Detail von mir informiert. Allgemeinanästhesie Team timeout. Am Oberschenkel angelegte jedoch nicht aktivierte Blutsperre. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. An der lateralen Ferse zeigt sich zum einen ganz dorsal eine etwa 35 x 35 cm grosse schwarze trockene Hautnekrose, die Dermis ist in diesem Bereich zum Zeitpunkt der Operation unversehrt. Die laterale L-formige Wunde ist deutlich mazeriert und sezerniert blutig-serös die Wundränder sind leicht dehiszent. Nach Entfernen der Hautfäden und der Subcutanfäden vorsichtiges Lösen des Weichteillappens, der vorübergehend mit einem kräftigen Vicrylfaden subcutan angeschlungen wird um den Einsatz von scharfen Haken zu vermeiden. Entnahme von altblutigem Gewebe aus der Subcutis für die Mikrobiologie zusätzlich zwei Knochenproben aus der Nähe des Plattenlagers und Gewebe von Plattenlager insgesamt viermal Bakteriologie und einmal Histologie. Nun vorsichtiges systematisches Débridieren des gesamten Sitz mit dem scharfen Löffel gleichzeitig Spülen mit 1 Liter Lavasept und 1 Liter Ringerlaktat. Dabei insgesamt nur wenig fibrinöses und nekrotisches Gewebe. Nun sehr sparsames Ausschneiden des Wundrandes an dem L-förmigen Läppchen. Mit drei Subcutannähten mit Vicryl 2/0 lässt sich die Wunde bereits gut adaptieren. Nun tiefgreifende Rückstichnaht mit Dermalon 2/0 Einzelknöpfen. Auflegen von Mepitel anschliessend trockener Kompressen. Einwickeln mit Watte vom Fuss her bis zum proximalen Unterschenkel. Im Anschluss Anlegen einer dorsalen Unterschenkelschiene in 10° Plartarflexion, welche im Bereich der dorsalen Ferse keinen Kontakt zur Haut hat und am dorsalen Unterschenkel gut gepolstert ist.Lokalbefund unauffällig. Grob kursorisch keine neurologischen Defizite. Knie-TP vorgesehen am 02.05.2016. Ätiologie a.e. durch Fehlbelastung bei Meniskektomie auf der Gegenseite. St.n. medialer und lateraler Teilmeniskektomie Knie rechts im 15. Lebensjahr nach Sportunfall. DD hypertensiv idiopathisch. Koronarangiographie 11.2010: Koronarsklerose ohne signifikante Stenose. Laborchemischer Ausschluss einer Hyper-/Hypothyreose, HIV, Hämochromatose. Anamnestisch keine Hinweise für C2-Überkonsum. TTE 26.04.2016: Exzentrisch hypertropher, leicht dilatierter linker Ventrikel mit mittelschwer eingeschränkter systolischer Funktion (LVEF 40%). St.n. multiplen Ischämien im Mediastromgebiet rechts 04.2009. Arterio-arterielle Embolie bei traumatischer Dissektion A. carotis interna rechts. Bei dem Patienten liegt eine symptomatische Gonarthrose links vor. Die Indikation für die Implantation einer Knietotalprothese wurde im Rahmen der Indikationssprechstunde mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 12.04.2016. Implantation Knie-TP links (TC + Femoral Gr. 10 unzementiert tibial Gr. 8 zementiert Inlay Gr 8/9 mm UC Cemsys). Operationszeit: 156 Minuten. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin. Im Verlauf Wechsel auf Xarelto bei trockenen und reizlosen Wundverhältnissen. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Fadenentfernung 14 bis 16 Tage postoperativ durch den Hausarzt bei gesicherter Wundheilung. Das Comfeelpflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden, ansonsten Wechsel auf Post-Opsite-Pflaster. Gehstöcke für 4-6 Wochen postoperativ. Vollbelastung ab dem ersten postoperativen Tag erlaubt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde im Hause. Patient in Rückenlage Team timeout. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre, die für ca. zwei Stunden aktiviert wurde mit 320 mmHG. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk. Darstellen des Extensorenapparates mediale Arthrotomie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Deutliche degenerative Veränderungen femoral und tibial. Abtragen der Osteophyten tibial. Sparsames Release des medialen Collateralbandes am Tibiakopf. Problemlose Eversion der Patella. Abtragen der Osteophyten und Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter. Öffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt mit dem 6-Grad Schnittblock. Distale Femurresektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia Setzen von Hohmannhebeln. Extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen 3 Ebenen mit etwas weniger Slope als der anatomisch vorgegebene Slope. Die Resektion läuft medial knapp subchondral. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Die Prüfung des Extensionsspaltes mit dem 9 mm-Spacer zeigt zu straffe Verhältnisse. Deshalb Release des medialen Kapsel/Band-Apparates. Trotz des ausgiebigen Releases weiterhin straff, weshalb das hintere Kreuzband in toto entfernt wird. Nun zeigt sich mit dem 9 mm-Spacer eine volle Extension und balancierte ligamentäre Verhältnisse medial und lateral. Bestimmung der femoralen Ausrichtung in aden 3 Ebenen Grösseneinstellung wobei Gr. 10 ideal passt. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomie. Guter Sitz der Probekomponente Gr. 10. Mit einer Tibiakomponente Gr. 8 und einem Inlay Gr. 9 ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension und leichter Flexion. Die Flexion ist problemlos bis 120 Grad möglich. Mehrfaches Durchbewegen und Markierung der tibialen Rotation. Tibiale Schlusspräparation. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 8 Aufsetzen und Einschrauben des Polyethyleninlays Gr. 8/9. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 10 unzementiert. Aushärten in voller Extension. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten. Fortlaufende Naht mittels 2er-Vicryl. Hautnaht in Donati-Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelverband. Elastokompressiver Verband. Unauffällige Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Symptomatische Coxarthrose mit ausgeschöpften konservativen Therapiemassnahmen. Indikation zur Versorgung mit einer Hüfttotalendoprothese Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 52 mm ALTRX Acetabular 52/36 Corail Hip Cementless Size 12 High Offset collar Biolox 36 mm Size S 12/14 + 1.5). OP-Zeit: 90 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Keine Nahtmaterialentfernung. Entfernung des Comfeels nach 3 Wochen. Stockentwöhnung nach 4 Wochen. Kontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Rückenlage. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und -abdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen anterior nach Hueter durch das tensoreigene Intervall und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Kapselexzision und Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäss Planung. Entfernung des Kopfes. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, größere Blutung aus den Obturatoria-Ästen, welche schliesslich koaguliert werden können. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse, die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 52 wird mit gutem Primärhalt implantiert. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Schaft-Exposition. Eröffnen mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel, metaphysäre Kompression. Manuelles Präparieren. Die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz einen etwas vermehrten Überstand mit einem kurzen Stand, ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Die Schaftraffel und die Probeimplantate werden entfernt und ein Corailschaft der Gr. 12 mit Kragen HO in unveränderter Höhe mit stabilem Halt implantiert. Aufschlagen eines 36/+15 mm-Kopfes und Reposition zum unveränderten Gelenkschluss, keine Luxationstendenz. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase, Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.- translatorische Instabilität und Retrolisthesis L3/4 - ISG-Arthrose beidseits - St. n. diagnostischer Infiltrationsabklärung Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Aufgrund translatorischer Anschlussinstabilität L3/4 entscheiden wir uns schweren Herzens intraoperativ auch diese zu fusionieren. Dekompression L4 + L5 links, Adhäsiolyse L5 links, Laminektomie der Restlamina der Anomalie L5, TLIF L4-S1 (TPAL), dorso-laterale Spondylodese L3-S1 (Matrix), Beckenkammspongiosa dorsal rechts, Anlagern autologen Knochens plus Life Bone beidseits. Operationszeit: 300 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang bei deutlich verdichteter lokaler Haut auf die Facettengelenke L4-S1 kranial L3/4 miterfasst. Permanente Hämostasekontrolle bei auffallender Blutungstendenz. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend Interlaminotomie L4/5, Facettektomie L4/5 links, Ausräumen des Bandscheibenfaches und Anfrischen mit Deck- und Bodenplatte der Übergangsanomalie, was technisch nicht unbedingt einfach ist. Dennoch können wir schließlich nach Austesten der Probecages ein 11 mm-TPAL/L-Cage füllen mit autologen Knochenmaterials sowie davor bzw. dahinter Stösseln weiteren Knochens im Bandscheibenfach. Folgend Stabilitätsprüfung der angrenzenden Segmente während L5/S1 wackelt, ist auch L3/4 sehr wackelig. Somit beurteile ich nochmals den anatomischen Situs, der hier keine klare Auskunft gibt über die genaue Höhe Lokalisation der Pedikel. Ich versichere mich, dass wir wirklich L4/5 fusioniert haben. Nochmaliges Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den Pedikel L5 links und nochmalige Bilddokumentation der Höhe. Folgend Ausräumen des Bandscheibenfaches L5/S1 analog zu L4/5 und Freilegen der Wurzel L5 von kranial nach kaudal dekomprimiert bei deutlichen Adhäsiolysen sowie Resektion linksseitig der nur partiell vorhandenen Lamina L5. Die Wurzel L5 ist hier im Recessus sowie im Foramenabgang wider MRI mehr geklemmt als erwartet, deutliche narbige Stränge, auch hier mit diversen venösen Gefächten, stark blutend vorliegend. Schließlich liegt auch die Wurzel frei. Ausräumen des Bandscheibenfaches L5/S1, hier zeigt sich, dass hier rechtsseitig im Bereich der Anomalie ventral kein Längsband besteht, sodass wir den 13 mm/L-Cage gefüllt mit Knochenmaterial und dahinter Stösseln weiteren Knochenmaterials bis an die Vorderkante satt sitzend positionieren. Nun nochmals Reevaluation der Stabilität. Anfrischen der dorsalen Knochenelemente sowie Gelenke und Entknorpeln derselben. Wir entscheiden schließlich, das Segment L3/4 in die Fusion einzufassen. Initial waren wir noch nicht schlüssig, ob wir ein TLIF oder eine dorso-laterale Spondylodese allein machen. Somit entferne ich den linken Teil des Facettengelenkes L5/S1, jedoch gehe ich noch nicht in den Spinalkanal ein, entscheide mich jedoch dann wieder um zur alleinigen dorso-lateralen Fusion bei doch gut bestehendem Bandapparat. Der Processus spinosus L3 war zuvor bei der Präparation L4/5 aufgrund des dünnen Situs frakturiert, sodass ich diesen auch entferne. Anfrischen der Gelenke beidseits. Setzen der Schrauben freibohrend L3-S1, der Situs ist recht klein, sodass ich hier 45er- und 40er-Schrauben zum Zug kommen und diese kontrolliert im ap- und seitlichen Strahlengang teils bikortikal, trotz Austastens und Messen, gesetzt sind. Abschließend Montage der Stangen und Kompression und noch Nachlordosierung. Rechtsseitig subcutan Präparieren des Beckenkamms, Entnahme hier einigen Spongiosamaterials, Verschluss über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen. Gabe des Materials gestreckt mit Life Bone spongiösem Knochen und Anlage desselben L3-S1 beidseits. Abschlussbildgebung. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain nach Ausschneiden der Wundränder, die minimal mazeriert waren. Spondylarthrose L3-L5, lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megatransversus L5 beidseitig (MRI 12.2012). St. n. rheumatologischen Abklärungen und Infiltrationen in Stadt S vor Jahren ohne eingehendes Ereignis (anamnestisch). St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 beidseitig am 21.03.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt). St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 beidseitig 08.04.2016 (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Infiltration ISG links am 15.04.2016 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration links (Kenakort 80 mg). Postinterventionell wieder positive Anästhesie. Abwarten des Steroideffekts und Evaluation des weiteren Procederes. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, was wiederum nicht leicht ist. Aspiration, Injektion von Jopamiro 04 ml, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. vom Mischtyp (Cam und Pincer) mit Labrumläsion kranial. therapeutische Infiltration Hüfte rechts vom 28.10.2015: gute Analgesie, suffizienter Steroideffekt während 6 Wochen. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit kranialer Pfannenretroversion, Labrumläsion sowie leichter CAM-Deformität, außerdem klinisch Coxa saltans externa mit Tractustendinopathie. Indikation zur arthroskopischen Behandlung nach erfolgreicher Infiltration der Hüfte mit temporärer deutlicher Besserung. Schriftliche Operationsaufklärung. 1. HAS mit Labrumrefixation (2x NanoTack), Pfannenrandtrimmung, Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung. 2. Endoskopischer Release Traktus iliotibialis. Teilbelastung mit 15 kg für 4 Wochen. Gehstöcke für 6 Wochen, in dieser Zeit ausschließlich selbständiges Ergometertraining. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen, bis dahin Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz, Xarelto für 4 Wochen, Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Nach vollständiger Relaxation Etablieren der Traktion, suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert, antero-laterales und unter Sicht mit anterio-ren Portal. Rollenpumpe Wasser Medium 70 Grad-Optik. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung; es zeigt sich antero-superior eine Labrumläsion mit randständiger Delamination des Pfannenknorpels. Außerdem Tendinopathie mit synovialitischen Veränderungen im Bereich der prominenten Iliopsoassehne und wie konventionell radiologisch sichtbar antero-superioren Pfannenüberstand. Ossäres Zurücktrimmen der kranialen Pfannenretroversion, BV-kontrolliert. Anschließend Refixation des Labrumüberstandes mit zwei NanoTack-Ankern stabil an den Pfannenrand. Iliopsoasrelease. Lösen des Zuges nach einer Traktionszeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher über ein distales antero-laterales Portal. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal und Exposition der CAM-Deformität. Diese wird nun mit dem Acromionizer zurückgeschliffen, bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Übergang besteht. Optische Kontrolle der blutversorgenden Retinaculumgefäße, dorsal unauffällige Verhältnisse. Rückzug der Arthroskopieinstrumente und nun Wechsel zur Endoskopie, es wird das distale/antero-laterale Portal verwendet und zusätzlich ein proximales peritrochanteres Portal gesetzt. Subcutan Schaffen einer Höhle epifascial und Darstellen des Tractus, BV-kontrolliert. Lokalisation des Trochanters und nun direkt über dem Trochanter Release des Tractus sternförmig. Resektion mit dem Shaver, sodass ein diamantförmiger Defekt entsteht; klinisch kann kein Schnappen mehr provoziert werden. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.multisegmentale Spinalkanalstenose L2/S1 mit rezessalen und foraminalen Stenosen, Diskushernien und Spondylarthrosen. Osteoporose in Behandlung unter Calcimagon und Bonviva. Osteodensitometrie 05.2015 immer noch massive Osteoporose nachweisbar. St.n. epiduraler Steroidinfiltration L5/S1, versucht L4/5 am 21.07.2015 (wenige Tage Besserung). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 rechts sowie Wurzel L4 rechts am 09.09.2015 (Wurzelpositive Infiltration negativ betreffend des Facettengelenkes). Osteoporose Erstdiagnose 1996 uner Bonviva und Calcimagon. Bei initialem relativ negativem Ansprechen der Lokalbetäubung positiver Steroideffekt und Schmerzarmut lumbal für 6 Monate. Bei deutlicher rechtskonvexer Skoliose und hochgradig degenerativen Veränderungen L2/3, L3/4, L4/5 nochmals Infiltration dort. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L2-4 links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 3-4 Monaten ggf. zur Folgeinfiltration. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Nadel auf die Facettengelenke L2/3, L3/4, L4/5 links. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. HLA-B27 positiv, positive Familienanamnese auf Morbus Bechterew, erhöhte Entzündungszeichen, anamnestisch Auftreten von Wurstfingern. Anti-CCP Antikörper und Rheumafaktoren negativ. MRI SIG und LWS: degenerative Veränderungen, keine SIG Arthritis. Röntgen Hände: blande, keine Erosionen. Kniegelenkserguss rechts: ohne Nachweis von Entzündung oder Bakterienwachstum 02.2016. Methotrexat 12/11-6/12 (Abbruch wegen fehlender Wirkung), Salazopyrin 6/12 bis aktuell mit gutem Ansprechen, Humira ab 02.16. Osteochondrose LWK4/5. MRI LWS und SIG November 2013: degenerative Veränderungen, keine entzündlichen Veränderungen. Aktuell Exazerbation. Diese Patientin beklagt Schmerzen am medialen Kniegelenk links. Klinisch und im MRI korrelieren die Befunde mit der verzichtbaren medialen Meniskopathie, hauptsächlich im Hinterhornbereich. Sie wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen sowie Nachbehandlung aufgeklärt. KAS und TME mediales Hinterhorn links. Körperliches Schonen während der nächsten 10 bis 14 Tage. Fragmin 5000 IE einmal täglich während der nächsten 10 Tage postoperativ. Wundkontrolle und Nahtentfernung nach 14 Tagen. Das Comfeelpflaster kann solange belassen werden. Klinische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der orthopädischen Sprechstunde. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Wässriges Medium. Recessus suprapatellaris: leicht gereizte Synovia. Patella chondral unauffällig an der medialen und lateralen Facette. Patelläres Gleitlager: unauffällig. Medialer Femurcondylus: unauffällig. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Medialer Meniskus: unauffälliges Vorderhorn. Am Übergang des Corpus Menisci zum Hinterhorn findet sich ein komplex degenerativer Riss bei noch gut erhaltener Ringspannung, der Riss reicht bis in Zone II. Intercondylär: ausgeprägte Plica centralis und vibrosierte Hoffa, die zunächst mit dem Shaver reseziert werden, anschließend gute Sicht auf das VKB und HKB, beide unauffällig und im synovialen Schlauch vorhanden. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Lateraler Meniskus: unauffällig, unauffälliger Hiatus popliteus. Intervention: Nach und nach Abtragen der betroffenen Meniskusabschnitte mit dem Shaver und den Stanzen bis zum Übergang der Zone II/III. Ein harmonischer Übergang zum Corpus menisci lässt sich herstellen. Absaugen der Flüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. St.n. diversen Infiltrationsabklärungen, zuletzt St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration dorsaler Beckenkamm links am 14.12.2015 (80 %ige Schmerzregredienz, ausbleibender Steroideffekt). St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 links am 18.01.2016, wieder 80 %ige Schmerzregredienz. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration, zeitlich therapeutisch L2-4 links am 25.01.2016 (positive Anästhesie und 3-monatiger Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin meldet sich wieder bei auftretenden Schmerzen, diesmal auch rechts im Bereich des Beckenkamms. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Facettengelenk L1-3 beidseits. Postinterventionell rechtsseitig vollständig sistierter Schmerz, links leichter Restschmerz bei wesentlicher Besserung. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird mir per Mail über den weiteren Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L1/2, L2/3 beidseits. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Laterale Meniskusdegeneration, fortgeschrittene lateral betonte Femoropatellararthrose, Patella alta, Erguss und Bakerzyste Knie links, ED 20.02.2015 bei St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 15.12.2015. St.n. Knietotalendoprothesenversorgung rechts 2004 (auswärts). St.n. peritalarer Luxation OSG beidseits, Knick/Senk-Fuss und Plattfusskomponente. Bei dieser Patientin liegen gonarthrosetypische Beschwerden vor. Knie TP links (TC plus: Femur Gr. 4 unzementiert, Tibia Gr. 2 zementiert, PE 2/9 mm CR). Operationszeit: 90 Minuten. Planungsdatum: 28.05.2016. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; voll redressierbar F/E 130-0-5. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Interartikulär Varuspangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release lateral. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes und Ausrichten. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft problemlos wird eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 110 Grad erreicht. Passiv ist die Patella gut zentriert geführt. Markierung der Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. Manifeste Osteoporose; Osteodensitometrie vom 22.07.2015 (T-Score -3.4); bei symptomatischer Coxarthrose rechts; bekannte Coxarthrose links. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ verlängere ich nicht nur bis Th10, sondern Th9 aufgrund einer weiteren Instabilität insbesondere Th10/11, um hier nach kranial eine gute Fixation zu besitzen. Redekompression-/Interlaminotomie Th12/L1 bds Diskektomie Th12-L1 Duranaht Th12/L1 zentral (Arachnoideablase) Tacosilpatch SPO Th12/L1 + Verlängerungsspondylodese Th9-L3 Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone. Operationszeit: 210 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsette für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postinterventionell. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang im Sinne der alten Naht nach kranial verlängert, akribische Hämostasekontrolle, Präparation des Situs von Th9 bis zu den kaudalen Schrauben, d. h. L3. Akribische Hämostasekontrolle, es zeigen sich auffallende Instabilitäten Th12/L1 sowie Th11/12 und Th10/11 mit wesentlichen Facettengelenkszysten. Schliesslich nun interspinöses Eingehen Th12/L1. Ich löse vorsichtig erst ein Stück Flavum, mit dem Dissektor darunter zeigt sich bereits mittig eine fingerkuppengrosse Arachnoideablase, ohne hier wesentliche Duramanipulation durchgeführt zu haben. Somit zunächst Freilegen der Durablase. Aufgrund der noch ausstehenden weiteren Operation, mit gegebenenfalls weiterer Manipulation im Bereich dieser Blase, Übernähen mittels mehrerer EKN. Schliesslich wasserdicht. Adhäsiolyse und Recessotomie Th12/L1 rechts; hierbei zeigt sich ein frakturiertes Facettengelenk, ähnlich auf der anderen Seite, sodass ich hier schliesslich eine SPO/Smith Peterson-Osteotomie durchführe. Nun von lateral kommend, ohne den Myelonschlauch mit dem Conus hier befindlich zu medianisieren, Inzision der Bandscheibe, Ausräumen diversester Bandscheibensequester, ebenso hier nach ventral gehend unter dem Duraschlauch und Bergen weiterer grosser Sequester. Ausspülen des Bandscheibenfaches. Linksseitig nun auch noch Präparation und Dekompression Th12/L1, auch von hier Eingehen des Bandscheibenfaches und weiteres Bergen eines Sequesters. Schliesslich ist das Bandscheibenfach sowie der Herniensack weitgehend leer. Nochmals Spülung desselben. Nun Entfernen der Peekrod-Stange nach Lösen der Muttern. Die Fusion unten ist schön fest geheilt, die Schrauben bombenfest. Somit freies Bohren der Pedikelschrauben Th9 bis Th12 mit Besetzen von Expedium-Schrauben, folgend Montage der Stange rechts hier ein wenig Kompression bei Abweichung der Wirbelsäule nach links sowie folgend links, was eher schwieriger ist. Spülung, Anfrischen der ossären Strukturen, Mischen des gewonnenen autologen Knochenmaterials mit LifeBone 30 cc Granulat, dieses mit Wirbelkörperblut von Nebenbohrungen angerührt und schliesslich Anlagern dorsal und dorso-lateral Th9 bis L3. Schliesslich nochmals Kontrolle der Duranaht, Versiegeln derselben mit Tacosil-Patch, Evicel und Tabotamp. Einlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Formvariante Os coccygeum mit deutlicher Ventralstellung, knapp 90 Grad zu S3/4 gemessen nach Trauma vor ca. 15 Jahren. St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration des distalen Ende Os coccygeum am 11.01.2016 (postinterventionell positive Anästhesie, ungenügender Steroideffekt); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration distales Ende sowie Knick Os coccygeum von rechts her am 02.05.16; Postinterventionell wieder schmerzfreie Fr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle nach Bedarf. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Von rechts her Einbringen der Nadel und fächerförmiges Umspritzen des distalen Anteils des Os coccygeum mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Retrolisthesis L4/5 Grad I, Dish Arteriosklerose (konventionelles Röntgenbild sichtbar); Siehe vorgehenden Bericht, ich kann L4/5 aufgrund der dorsalen Verknöcherung nicht punktieren, sodass ich von kranial nach kaudal indizieren muss. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral; Abwarten des Steroideffekts bei initial noch keiner Sofortwirkung (wahrscheinlich kranial segmentiert bedingt). Dann Entscheid über das weitere Procedere. Seitens der Geschichte des Hr. Y spricht alles für eine Claudicatio spinalis, wobei eine Claudicatio intermittens bei deutlich sklerosierten Gefässen, leichtgradiger Polyneuropathie sowie auch Besserung der Beschwerden im Stehen bleiben nicht vollständig ausgeschlossen ist. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde in 4 Wochen. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss-off-Resistance-Technik in den interspinösen Raum L3/4 nach Aspiration, Injektion von Jopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Sagittaler Dysbalance, thorakolumbale Rotationsskoliose mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen, Retrolisthesis L1/2 L2/3, Foraminalstenose L5 links, rezessale Spinalkanalstenose L3/4 L4/5 links. DD Claudicatio intermittens; Siehe vorgehenden Bericht. Das Durogesic-Pflaster hat sie leider nur schlecht vertragen, mit Übelkeit und Absenz reagiert, wobei die Schmerzen vollständig sistiert seien. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits; Postinterventionell positive Anästhesie. Aktuell volle Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Da die Fr. Y noch einen Termin in 8 Tagen hat, werden wir diesen zur Verlaufskontrolle wählen, alternativ höchstens epidural infiltrieren, aber dann mit deutlich niedriger Steroiddosis. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment.St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits am 08.09.2014 (positive Anästhesie- und Steroideffekt für ca. 15 Jahre). Siehe vorgehenden Bericht. Wiedervorstellung bei 15-jährigen Schmerzfreiheit zur Folgeinfiltration. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration Facettengelenk L4/S1 beidseits. Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekt. Der Patient meldet sich nach Bedarf. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort insgesamt 40 mg pro Segment. Bilddokumentation der Nadellage. Zuweisung zur Durchführung der geplanten Infiltration lumbal. Momentan klagt der Patient aber überwiegend über einen thorakalen kleinen lumbalen Schmerz, der sich punktuell genau auf das Facettengelenk und Kostotransversalgelenk Th 9 sowie Facette Th 8/9 lokalisieren lässt, sodass der Patient hier die Infiltration zuerst wünscht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration Th 8/9 sowie Kostotransversalgelenk links Th 9. Postinterventionell schmerzfreier Patient thorakal. Wir werden ihn wieder bestellen betreffend der lumbalen Folgeinfiltration hier der Facettengelenke ggf. Nervenwurzel L5. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle orten des Problems, welches sich an oben genannte Gelenke fixiert folgend Einbringen der Spinalnadel zunächst in das Kostotransversalgelenk Th 9 links. Injektion hier von Mepivacain/Kenakort-Gemisch folgend Umsetzen der Nadel zum Gelenk Th 8/9 links. Einbringen in das Facettengelenk nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort restliche Gesamtmenge 40 mg. Akut aufgetretene cervicobrachiale Schmerzsymptomatik links seit 03.2016. Mehrsegmentale degenerative Veränderung der HWS mit Hypolordotischer Fehlhaltung. Neuroforaminale Stenose C5 und C6 links mehr als rechts multisegmentale Stenosen C4-6 links C6/7 rechts. Degenerativ bedingte Myelokompression HWK 3/4. Siehe vorgehenden Bericht. Nochmals habe ich mit dem Patienten operative Möglichkeiten und Risiken der Infiltration besprochen, die wir nun durchführen. Klassische Ausstrahlung momentan Dermatom C5 links. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration C5 links. Postinterventionell Taubheit des Dermatoms C5 sowie Schmerzfreiheit links. Abwarten des Steroideffekt. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Alternativ klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patient in Rückenlage schräg links. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von anterolateral her in das Foramen C5. Der Patient gibt hierbei den klassisch ausstrahlenden Schmerz an. Bilddokumentation der Nadellage im ap und seitlichen Strahlengang folgend Injektion von Mepivacain 0,5 + 1 ml Kenakort 40 mg solubile lokal. Degenerativer Spondylolisthese L4/5 Grad I bei mittelgradiger Spinalstenose L4/5. Sagittale Dysbalance knapp kompensiert im Bereich des Beckens bei reduzierter LWS-Lordose und Osteochondrose L1/S1. Verdacht auf ISG-Schmerz rechts. Beginnenden Coxarthrose beidseits. St. n. Sakralblock 2014 (ohne Wirkung). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz, sodass eine negative ISG-Infiltration vorliegt. Ich warte nun auf das MRI der LWS, welches durchgeführt wurde, mir aber noch nicht vorliegt ab und dann Entscheid über das weitere Vorgehen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 0,2 ml folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St. n. diversen Infiltrationen sowie epiduraler Infiltration L4/5 01.2016 mit kurz andauerndem Effekt. Diskushernie L4/5. Siehe vorgehenden rheumatologischen Bericht stufenweise Infiltration wie besprochen. Zweizeitig diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 sowie L4/5 bds. Trotz deutlicher Spondyloarthrose L4-S1 liegt eine leichtgradige positive Anästhesie der Fazettengelenke L5/S1, nicht jedoch L4/5 vor. Meinerseits ist mit der Patientin nun die Diskographie L3/4 versus L4/5 gegebenenfalls L5/S1 zu besprechen, da mir der Eindruck erscheint, dass es sich hier um einen diskogenen Schmerz handelt. Wiedervorstellung zur Folgeinfiltration gegebenenfalls noch der ISGs. Bei dieser Gelegenheit Besprechung der Diskographie. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Postinterventionell gibt die Patientin hier eine 30%ige Schmerzregredienz nach ca. 15 Minuten an. Nach Absprache mit der Patientin Fortfahren analog nun des Fazettengelenkes L4/5. Hier analoges Vorgehen. Patientin selber gibt etwas mehr Schmerzen im Bereich des Fazettengelenks bei Injektion des Mepivacains an postinterventionell, jedoch keine Schmerzbesserung (radiologisch Spondylarthrose). Lytischer Spondylolisthesis L5/S1 Grad I - II nach Meyerding. Ausgeprägte Facettengelenksarthrose L5/S1 rechts > links mit/bei neuroforaminalen Stenose L5/S1 rechts > links. Skoliotische Fehlhaltung der LWS linkskonvex mit rechtskonvexer Kompensation thorakolumbaler Übergang. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links bei lumboradikulärer Schmerzsymptomatik links 2012 mit kompletter Beschwerdefreiheit im Anschluss bis zum heutigen Tag. St. n. radikulärem Reizsyndrom L5 links. St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 rechts sowie L5/S1 links am 11.01.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Die Patientin berichtet wieder über einen S1-Schmerz links, nachdem die letzten Spritzen sehr gut geholfen hätten. Hier verweisen wir auf den vorgehenden Bericht vom 20.04.2016. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links. Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel durch das Foramen S1 von dorsal in das Sakrum hinein im seitlichen Strahlengang kontrolliert und Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Seit längerem besteht eine Hallux valgus-Deformität, welche die Patientin zunehmend stört. Des Weiteren steht die zweite Zehe aufgrund einer Hammerzehenbildung deutlich hoch und drückt in den Schuhen. Die Patientin arbeitet in stehender Tätigkeit in einem Gastronomiebetrieb und beklagt deutliche Schmerzen aufgrund der Zehendeformitäten. Anlässlich der Sprechstunde vom 17.03.2016 Indikationsstellung zur operativen Korrektur der I. und II. Zehe. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I, korrigierende PIP II Arthrodese, Extensorensehnenverlängerung und MTP-Gelenksrelease Dig. II Fuß rechts. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1,0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2,0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2,0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Großzehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2,0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3-0.Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates. Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteils der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenkfläche. Einbringen eines 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Es zeigt sich eine Dorsalextension im MTP I-Gelenk, sodass die Indikation zur Strecksehnenverlängerung und Kapselrelease gestellt wird. Längsizision proximal über dem MTP-Gelenk. Präparieren der Extensor digitorum longus und brevis Sehnen. Z-förmige Verlängerung der EDL-Sehne und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Vortreiben des Drahtes bis in das Metatarsale in nun korrekter Stellung. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen. Wundverschluss mit zwei adaptierenden Subcutannähten, Hautverschluss mit Ethilon 3-0 in Donati-Rückstichnaht. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Nach Öffnen der Blutsperre protrahierte Reperfusion des Dig. II. Trotz verschiedenster Manöver wie Tieflagern, Wärmen und Entfernen aller möglichen Kompressionsmöglichkeiten durch den Verband blieb die Durchblutung an der Zehenspitze ungenügend. Deshalb Zurückziehen des Drahtes bis über das MTP II Gelenk. Sofort wird die Zehe rosig. Nochmaliges Umbiegen und Kürzen des Drahtes. Neuanlage des Verbandes. Chondromalazie retropatellär Grad II. Chondromalazie mediales Tibiales Tibiaplateau Grad I. Chondromalazie mediale Femukondyle Grad II. Beginnende medial betonte Gonarthrose. Unter PPI beschwerdefrei. Unter PPI beschwerdefrei. Seit Dezember 2015 belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite mit klinischem sowie MR-tomographischem Verdacht einer Meniskopathie medial am Knie. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Sprechstundenbericht von Dr. X vom 16.02.2016. Der Patient wurde schriftlich zuvor über den Eingriff und Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie links. 2. Therapeutische Kniearthroskopie mit Teilresektion Meniskushinterhorn Knie links. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100% bis für 2 Wochen. Entfernen des Fadenmaterials 2 Wochen postoperativ. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem 2. postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Knie-Sprechstunde 8 Wochen postoperativ. Rückenlagerung mit frei hängendem rechten Bein. Team-timeout. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg für 70 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Kein Austritt von Flüssigkeit. Synovialis: mäßig ausgeprägte Synovialitis intercondylär mit geringgradiger ubiquitärer Rötung. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II. Patellagleitlager: deutliche Schleifspuren; keine weiteren Läsionen. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad II. Medialer Meniskus: Horizontal-Riss im Hinterhorn in Zone 2 bis vereinzelt 3, keine Chondrocalzinose. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Intercondylärgegend: intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: unauffällig. Lateraler Meniskus: ohne Läsion oder Chondrocalzinose. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Resektion des medialen Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels gebogener Stanze und Shaver. Ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. St. n. Dekompression L2/3, L3/4 am 23.12.2014 sowie L4/5 und Redekompression am 08.2015 durch Dr. X. St. n. Implantation 1997. Tieflumbale Rückenschmerzen und aktivierte Facettengelenksarthrose L4-S1 mit Mehrfachinfiltration und positiver Wirkung bis heute. Siehe Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links am 06.05. Postinterventionell beschwerdefreier Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Über die verzögerte Wirksamkeit wurde der Patient nochmals aufgeklärt. Verlaufskontrolle bei Bedarf in der Sprechstunde. Der Patient wird sich dann melden. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes. Dieses ist sehr arthrotisch verändert, sodass die Punktionsstellung nur schwierig gefunden werden kann. Nichtsdestotrotz Punktion über dem ISG-Spalt. Aspirationskontrolle und Applikation von Jopamiro, was gut in den Fugen verläuft. Anschließend Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort 40 mg. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Retrolisthesis L2/3 mit Spinalstenose L2/3, weniger L1/2, weniger L3/4 bei St. n. diversen Rückenoperationen, zuletzt Fusion L4/S1. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L2/3 zentral. Abwarten des Steroideffektes. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Im Falle eines unzureichenden Ansprechens sehe ich lediglich die Möglichkeit der operativen Dekompression und Verlängerung der vorbestehenden Spondylodese mit interkorporeller Abstützung. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum L2/3, dabei auffallende Schmerzintoleranz. In loss of resistance-Technik Eingehen in den Epiduralraum. Injektion von Iopamiro 0,3 ml, welches sich regelrecht verteilt, dann von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Mittelschweres Schädelhirntrauma mit/bei: RQW hochparietal links. RQW links periorbital über Os zygomaticum links. Nicht dislozierte Orbitaboden- sowie Hinterwandfraktur des Sinus maxillaris links mit Hämatosinus. Initialer GCS 12. Wirbelsäulentrauma mit/bei: Fragliche Verbreiterung des prävertebralen Weichteilmantels im Bereich HWK 5 mit blutsensitiven Dichtewerten ohne eindeutigen Frakturnachweis. DD fraglich frische Fraktur des ventralen Spondylophyten Deckplatte HWK 5. BWK 5: Instabile Fraktur transpedikulär beidseits mit sekundärer Retrolisthese BWK 4/5 um 6 mm. BWK 6: nichtdislozierte Processus articularis superior Fraktur links. SWK 1 Impressionsfraktur. Stumpfes Thoraxtrauma mit/bei: Rippenserienfrakturen Costa 3 bis 10 rechts. Rippenserienfrakturen Costa 3 bis 10 links. Schmales Pleurahämatom links bei disloziertem Kortikalisfragment Höhe Costa 7 dorsal. Stumpfes Abdominaltrauma mit/bei: Milzlazeration Grad III. Extremitätentrauma mit/bei: Schulterkontusion links. Unterarmkontusion links mit RQW ulnar. Oberschenkelkontusion links. Kniekontusionen beidseits. Transdiskal Th4/5 transossär Th5 mit leichter Anterolisthesis Th4/5. Flankierende bilaterale Rippenserienfrakturen Th3/10.Manubrium-/Sternumfraktur initial keine Neurologie transdiskal Th4/5 transossär Th5 mit leichter Anterolisthesis Th4/5 flankierende bilaterale Rippenserienfrakturen Th3/10 Manubrium-/Sternumfraktur initial keine Neurologie Der Patient verunfallte am Abend des 08.05.2016 mit dem PKW. Als Polytraumapatient wies er im Schockraum die oben genannten Diagnosen auf. Zunächst musste aufgrund der vitalen Indikation die Milzlazeration interventionell beherrscht werden. Nach dem angiographischen Eingriff war der Patient jedoch zu instabil und musste erst intensivmedizinisch behandelt werden. Morgens am 09.05.2016 war der Patient ausreichend stabilisiert, dass die schwere thorakale Verletzung mit Luxation Th4/5 und bilateralen Rippenserienfrakturen versorgt werden konnten. Die letzte neurologische Untersuchung vor Intubation wies keine Schädigung des Rückenmarks auf. Ferner besteht lumbosakral im CT eine Avulsionsverletzung des Promontoriums. Konservative Therapie hier. Dorsale offene Reposition und Frakturstabilisation Th2/7 Expedium 6 mm Titan. Die Wirbelsäule ist belastungsstabil. Der Patient darf mobilisiert werden gemäss Rückenschule - im Bett en bloc Drehen auch wegen der lumbosacralen Situation. CT-Kontrolle der BWS im Verlauf, wenn der Patient durch die Untersuchung nicht gefährdet ist. Bei neurologischen Ausfällen MRI ganze Wirbelsäule indiziert. Antibiose und Antikoagulation gemäss Polytrauma-Standard. Fäden-Entfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Termin zur ersten Nachkontrolle am ersten Mittwoch im Juli in der Sprechstunde Dr. X. Intubationsnarkose. Drehen in Bauchlage und sorgfältiges Auspolstern. keine Prellmarken dorsal sichtbar. Steriles Abwaschen und Abdecken breitflächig, so dass notfallmässig Thoraxdrainagen eingelegt werden könnten. Radiologische Höhenbestimmung erschwert. Inzisionsfolie. Antibiotische Abschirmung mit Augmentin ist bereits etabliert. Team timeout. Hautschnitt in der Medianlinie und Darstellen der thoracodorsalen Faszie. Sie ist zerrissen auf Höhe Th4. Hämatom im Bereich der Faszie. Inzision der Faszie knapp entlang der nicht frakturierten Dornfortsätze. Darstellen der dorsalen Elemente. Diese sind teils zerrissen. Schwierige Blutstillungsverhältnisse. Immer wieder Abwaschen der Emissarvenen aus den Wirbelbögen und bipolare Blutstillung. Identifikation der Schraubeneintrittspunkte. Es werden nun die ersten 6 Wirbel mit den Expediumschrauben (6 mm Durchmesser) besetzt. Die Höhenlokalisation ist erschwert. Nach Abzählen von kranial wie von kaudal kommt man zu unterschiedlichen Höhen. Von kaudal erscheint Th2 als kranialster Wirbel instrumentiert, von kranial eher Th3. Seitlich ist keinerlei Stufe sichtbar - die Verletzung ist reponiert. Daher und aufgrund der intakten dorsalen Elemente Entscheidung nicht zu laminektomieren. Es werden nun 6 benachbarte Wirbel instrumentiert - Th2/7 bzw. Th3/8. Auf jeden Fall ist Th4/5 mit mindestens 2 Wirbeln nach kranial instrumentiert und ausreichend gesichert. Einbringen von zwei Titanstäbchen und nochmaliges leichtes Aufrichten an die geraden Stäbe. Spülung des Situs. Drainage. Schichtweiser Wundverschluss. Haut-Einzelknopfnähte. Kompressenverband. Implantation einer Hüft-TP minimalinvasiv links am 22.01.2015 (fecit Dr. X anterolateral R3 Pfanne/Rexpol 3652 Schaft SBG 02 lateralisiert Oxinium 36 + 8) DD: Iliopsoastendinopathie lumbospondylogen. Verdacht auf symptomatische Iliopsoas-Tendinopathie. Indikation zur selektiven Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Selektive Infiltration Iliopsoas am Pfannenrand Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose zur Differenzierung einer lumbospondylogenen Ursache respektive einer symptomatischen Gonarthrose. Indikation zur Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Primärimplantation Hüft-TP MIS anterolateral rechts vom 16.09.2010 (fecit Dr. X) Pfanne 44 mm EP-fit Kopf 22 L Polar-Schaft 01. DD: Iliopsoastendinopathie, beginnender Polyethylenabrieb mit fraglicher Pfannenlockerung. MR-tomographisch erhebliche Flüssigkeitskollektion im Bereich der Hüft-TP. Indikation zur Punktion mit der Frage nach Low grade-Infekt. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische Punktion Hüfte rechts (30 ml seröse Flüssigkeit). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Abwarten der Punktionsresultate, Kontrolle in meiner Sprechstunde Ende Mai. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Entnahme von ca. 20 ml seröser Flüssigkeit. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. offener VKB-Rekonstruktion 1984. Chondrokalzinose. im MRI nachgewiesene Aussenmeniskusläsion. Taillierungsstörung Schenkelhals Hüfte links. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose, Infiltration zur diagnostisch/therapeutischen Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. medio-rechtslateraler Diskushernie L5/S1 und dorsaler Verlagerung der S1-Wurzel rechts sowie Rezessusstenose L4/5 bds. Siehe vorgehende Berichte. Periradikuläre Wurzelinfiltration S1 rechts. Führen eines Schmerzkalenders. Wir haben den Patienten vom 06.05-31.05 zu 50% krankgeschrieben wegen des vorliegenden Befundes. Klinische Verlaufskontrolle läuft gut. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle und Applikation von Jopamiro, was in der Wurzeltasche verläuft. Nun Applikation des Gemisches aus Mepivacain und Kenacort anteilsmässig. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Siehe vorgehende Berichte. Periradikuläre Wurzelinfiltration L5 rechts. Unmittelbar postinterventionell Sistieren der radikulären Ausstrahlungen entsprechend dem Dermatom L5. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Bei Bedarf früher. Patientin in Bauchlage. Endlordorsierung. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Partikel L5 bds. Folgend Punktion von lateral her bei ca. 45°. Vorschieben der Kanüle bis ins Foramen. Memory pain. Anschliessend Applikation von Jopamiro, was in der ap/seitlichen Röntgenkontrolle in der Wurzeltasche verläuft. Anschliessend Applikation eines Gemisches aus Bupivacain, Mepivacain und Kenacort 40 mg. Steriler Verband.- St. n. Dekompression über Hemilaminektomie L4/5 durch die Neurochirurgen hausintern XX.XXXX Siehe vorgehender Bericht. Epidurale Steroidinfiltration mit Kenacort Solubile 80 mg und 3 ml Mepivacain. Die Infiltration wurde auch unter Aspirin auf Anordnung des leitenden Arztes durchgeführt. Postinterventionell hat der Patient keine radikulären Ausstrahlungen. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Dann Besprechung des weiteren Procederes. - mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS - progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei - progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität L5/S1 bds. Siehe vorgehende Berichte. Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierte Patientin von ca. 40-50%. Somit Weiterführen der Infiltration mit diagnostischer Infiltration L5/S1 und gegebenenfalls auch L2/3 nächste Woche. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren L4/5, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St. n. Bursitis supraspinosi C6/7-Th1 (MRI XX.XXXX) bei myofaszialer Komponente und muskulärer Dysbalance und sogenanntem Schulter-Arm-Syndrom rechts bei St. n. möglicherweise Th3 und 4 Kompressionsfraktur ohne erinnerliches Trauma. St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration supra- und interspinal C6/7-Th1 am XX.XX.2015 (positive Anästhesie negativer Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C7-Th1 beidseits am XX.XX.2015 (partielle Anästhesie transienter Steroideffekt). Vorstellung bei massiver Exazerbation der vorbestehenden Beschwerden mit Ausstrahlung in die Extremitäten jedoch bis zur Schulter entsprechend eines Dermatoms C4/5. Klinisch zeigt sich auch der Befund in Richtung C3/4. Ich habe sogar den Eindruck, dass hier ein Blockwirbel C2/3 dorsal fusioniert vorliegt. Ich habe mit der Patientin die Optionen besprochen. Wir werden nun eine diagnostisch-therapeutische Infiltration der Fazettengelenke C3/4 beidseits durchführen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C3/4 beidseits am XX.XX.2016. Postinterventionell muss die Patientin schnell zur Arbeit, sodass sie mich erst im Verlauf über die Schmerzregredienz informiert. Dann Entscheid über das weitere Vorgehen. Insgesamt gehe ich jedoch von einem myofaszial führenden Schmerzsyndrom im Sinne eines rheumatologischen Grundleidens bei HWS-Hyperlordose/sagittaler Dysbalance derselben aus. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C3/4 beidseits nach Aspiration, Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg nach Bilddokumentation der Nadellage. - glutealer Restschmerz linksbetont Beckenkamm, jedoch teils Claudicatioform. Vorstellung zur klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle. Der Patient berichtet lumbal über keine wesentliche Schmerzen, jedoch über ein teils claudicatioformen Schmerz gluteal links, nicht dermatomspezifisch, aber am ehesten L5 entsprechend. Klinisch lässt sich hier deutlich eine Druckdolenz im Bereich des Beckenkamms palpieren, der diesen Schmerz auslöst. Radiologisch zeigt sich heute ein schöner Befund. Einerseits kommen für diesen Schmerz entweder der Beckenkamm links vs. L5 links in Frage. Aufgrund der Skoliose des Patienten mit Überbelastung nach Stabilisation eben dort vs. ISG (klinisch am unwahrscheinlichsten). Leider können wir heute die Infiltration aufgrund der Xarelto-Einnahme des Patienten nicht durchführen. Somit plane ich dies für Montag, XX.XX.2016. Die letzte Xarelto-Einnahme soll am Sonntag, XX.XX.2016 um 08:00 eingenommen werden, um Montag-Nachmittag zu infiltrieren. Wiedervorstellung zur Infiltration. CRIF einer pertrochantären Femurfraktur mit PFN-A am XX.XX.15. Im Verlauf Sinterung mit konsekutiver Beinverkürzung ohne Schrauben-Cut out. Infiltration der Bursa trochanterica und des Tractus links vom XX.XX.16: Analgesie während mehreren Stunden, Ausbleiben des Steroideffekts. Bei störender Schenkelhalsklinge nach PFN-A vom XX.XX.15 und nach pos. Ansprechen einer Infiltration der Bursa trochanterica ist die Indikation zum Klingenwechsel nach Abwägung der Alternativen gegeben. In der orthopädischen Sprechstunde vom XX.XX.2016 wurde die Patientin über den Eingriff, die Nachbehandlung und die Risiken aufgeklärt. Sie ist mit dem Eingriff einverstanden. Klingenwechsel PFN-A (80 mm) prox. Femur links. Mobilisation bei Bedarf an Gehstöcken für 2-4 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto bis zur sicheren Vollbelastung. Erster Verbandswechsel am 2. postoperativen Tag. Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin auf dem Extensionstisch in Rückenlage. Team-Timeout. Steriles Abdecken und Desinfektion des OP-Gebietes in gewohnter Art und Weise. Prüfung der Schenkelhalsklingenlage unter dem BV. Hautinzision über dem distalen Bereich der Narbe distal des Trochanter major. Schnitt durch die Subkutis, Spalten der Fascia lata in Faserrichtung und Eingehen direkt auf das laterale Klingenende. Danach problemloses Entriegeln der selben und problemloses Herausnehmen der Klinge. Erneutes Ausmessen des Schenkelhalses mit Wahl einer 80 mm Klinge. Einbringen der 80 mm langen Schenkelhalsklinge unter vorsichtigen Hammerschlägen. Verriegeln der Klinge. Erneute BV-Dokumentation in 2 Ebenen korrekte Verhältnisse. Schichtweiser Wundverschluss. Haut-Desinfektion vor subcutan- und Hautnaht. Anlage eines Comfeel-Pflasters. Anlage steriler Kompressen. Aktuell: noch 2 blutige Stellen im Verband, sonst trocken, Schwellung deutlich regredient. Riesiges posttraumatisches Hämatom bei delirantem Patienten mit iatrogenem Redonzug XX.XX.2016. Wiedereinbau Knie TEP links (Smith and Nephew RT Plus Femur 8 Stem 90 cem Tibia 8 Stem 90 cem Inlay 8) am XX.XX.2016. Revision Knie links mit Debridement und Biopsie-Entnahmen XX.XX.2015. Adäquate Antibiotikatherapie über 6 Wochen mit langem prothesenfreiem Intervall. St. n. Explantation Knie-TP links, Debridement, Spülung Sampling am XX.XX.XX und Revision Knie links mit Debridement und Biopsie-Entnahme am XX.XX.XX. bei Knie-TP-assoziierter Frühinfekt links mit Rifampicin-resistenten KNS ED XX.XX.2015. Nachweis eines multiresistenten Koag. neg. Staph aureus XX.XX.2015. St. n. Knie-TP links XX.XX.2015. St. n. Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links XX.XX.2015. XX.XX.2015: Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie rechts. Antibiotika-Therapie bis XX.XX.2015 (Rifampicin). XX.XX.2016: Hb 63 g/l.Normochrome normozytäre Anämie (Hb vom 03.05.2016: 100 g/l) Diagnostische Kniegelenkspunktion links unter sterilen Kautelen am 06.05.2016. Abwarten des Bakteriologie-Resultats. Tägliche Kontrolle der Entzündungs- bzw. Infektparameter. Der Revisionseingriff bei Verdacht auf Frühinfekt ist bereits für den 09.05.2016 geplant (vgl. Infekt-Konsil der Kollegen der Inneren Medizin KSA vom 03.05.16). Rückenlagerung. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von anterolateral. Es lassen sich 10 ml flüssiges Althämatom asservieren. Die Proben werden zur Zellzahl- und Kristallanalyse sowie zur Bakteriologie und Gramfärbung eingeschickt. Desinfektion der Einstichstelle und Druckverband. Wickelung des Beins vom Fuss her. - St. n. glenohumeraler Infiltration Schulter rechts vom 22.12.2015, gute Wirkung. Siehe Sprechstundenbericht 04.02.2016. Diagnostisch-therapeutische glenohumerale Infiltration rechts unter BV. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs des Patienten wie gehabt. Fortführen der erlernten Bewegungsübungen. Verlaufskontrolle im Juni ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral über dorsales Arthroskopieportal. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von 9 ml Mepivacain mit 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel, Wundverband. - St. n. Sakralblock vom 04.12 mit 10 Tage anhaltender Wirkung. Siehe vorgehende Berichte. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits mit Kenakort und Mepivacain. Ich sehe den Patienten nächste Woche planmässig zur Folgeinfiltration. Unmittelbar postinterventionell ca. 50-60 %ige Beschwerdefreiheit. Somit Abwarten der Kortisonwirkung und Weiterführen der Diagnostik. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4/5 bds., was gut gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Seitenumbruch. Irreparabler Rotatorenmanschettenruptur rechts. St. n. offene Rotatorenmanschettennaht zu 2008. Siehe Sprechstunde 06.05.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Subacromiale Punktion von lateral und Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Die Patientin wird uns aus der Schulter-Sprechstunde zugewiesen. Seit mehreren Wochen hat sie linksseitige Beinschmerzen entlang des dorsalen Ober- und Unterschenkels mit Ausstrahlung in die Ferse ohne Kraftverlust. Eine MRI-Diagnostik wurde nicht ergänzt, es besteht allerdings der dringende Verdacht auf eine S1-Klinik bei positivem Lasègue. Die Indikation zur Spritze ist gegeben. Über den Eingriff mögliche Komplikationen ist die Patientin aufgeklärt und einverstanden. Periradikuläre Wurzelinfiltration S1 links. Verlaufskontrolle bei uns bei Bedarf, vordergründig aktuell die Schulter-Schmerzen. Bezüglich des Beinschmerzes ist postinterventionell eine 80 %ige Beschwerdebesserung erzielt worden. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Foramen S1 links, was gut gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Zurückschieben der Nadel, Kontrolle im seitlichen view. Nun erfolgt die Applikation eines Gemisches aus Kenakort und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Bilddokumentation ist in den Akten abgelegt. Siehe Sprechstunde 04.05.2016. Diagnostisch-therapeutische glenohumerale Infiltration links unter BV. Postinterventionell analgetische Besserung vorhanden. Weitere Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 9 ml und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. diagnostischer Schulterarthroskopie subacromialem Débridement und antero-lateraler Akromioplastik Schulter rechts August 2014. - St. n. subacromialer Infiltration vom 15.03.2016 (nur mässige Anästhesie und keine Kortisonwirkung). - Aktuell: Verdacht auf eine Bicepssehnentendinopathie. Siehe Sprechstunde 04.05.2016. Diagnostisch-therapeutische glenohumerale Infiltration rechts unter BV. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration des Costotransversalgelenks Th11 links am 19.02.2016. Siehe vorgehender Bericht. Da sich die Symptomatik aktuell verändert hat und die Schmerzen sich in der heutigen Untersuchung im ISG eher rechtsseitig projezieren, habe ich mich entschlossen, nicht wie geplant eine linksseitige ISG-Infiltration, sondern eine rechtsseitige Infiltration durchzuführen. Leider ist die Spect-CT-Untersuchung bis anhin noch nicht erfolgt, somit ist die Aussage bezüglich des Costotransversalgelenkes nur eingeschränkt möglich. ISG Infiltration rechts. Unmittelbar postinterventionell sind die Gesässschmerzen wieder verschwunden. Es bleiben jedoch tieflumbale Schmerzen, die vorwiegend beim Inklinieren und Aufrichten vorhanden sind. Ich glaube, dass diese am ehesten durch die Diskopathie verantwortlich sind und würde trotzdem vorschlagen, nach der Spect-CT-Untersuchung ggf. noch eine Diskographie für L5/S1 durchzuführen. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken. Ausprojizieren in gewohnter Art und Weise. Ausprojizieren des ISG-Gelenkes bei etwa 40 Grad, folgend Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Applikation von Jopamiro, was gut in der Fuge verläuft. Anschliessend Applikation eines Gemisches aus Kenakort und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. - St. n. traumatischer subtotaler Subscapularissehnenruptur 2010 und Versuch der Rekonstruktion am 29.10.2010. Siehe Sprechstundenbericht 04.05.2016. Diagnostisch-therapeutische glenohumerale Infiltration links unter BV. Postinterventionell bereits Schmerzlinderung vorhanden. Weitere Beobachtung durch den Patienten und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer vor dem BV. Markieren der Landmarken und der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Schultergelenks und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht 03.05.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts. Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Selbständige Wiedervorstellung in der Sprechstunde. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht 29.04.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration plantare Bursa rechts. Selbständige Beobachtung des weiteren Verlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Fusssprechstunde in 6 Wochen. Liegende Patientin im Gipszimmer. Palpation der Bursa und Markieren der Einstichstelle von medial. Mehrfachdesinfektion. Instillation von ca. 1 ml Gemisch Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht a@mail.com. Sakralblock mit 80 mg Kenakort und 8 ml Mepivacain. Vor dem Sakralblock wurde eine gezielte L5-Infiltration links versucht. Allerdings war dies aufgrund der Osteophyten das Foramen nicht zugänglich. Somit Entscheid zur Durchführung des Sakralblocks. Postinterventionell ist der Patient fast beschwerdefrei. Nun Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des Hiatus sacralis, was problemlos gelingt. Folgend Punktion, Aspirationskontrolle, Vorschieben der Nadel. Aspirationskontrolle, nun Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.St. n. Pfannenwechsel Hüft TP links (TMARS: TM Modular 56 CUP-Cage small Durasul Flachprofil 42/28 Ceramys Revision 28M) am 19.04.2016 bei Pfannenlockerung links bei St. n. Pfannenwechsel Hüft TP links 12.2015 DD mechanisch St. n. Hüft-TP Implantation links 2002 St. n. Sturz auf die linke Hüfte 2008 mit vermehrten Schmerzen und anamnestisch Quietschgeräuschen bekannte Lumboischialgie. Auf der Notfallstation radiologischer Nachweis einer posterioren Luxation der linken Hüftprothese. Auf der Notfallaufnahme ungestörte Motorik und normaler Pulsstatus Kribbelparästhesien im Bereich Dig. II-IV Fuß links. Die Indikation zur geschlossenen Reposition in Kurznarkose war gegeben. Der Patient wurde über das Vorgehen, Risiken und die Nachbehandlung aufgeklärt und willigte schriftlich ein. Geschlossene Reposition Hüftprothese links mit Stabilitätsprüfung. Bettruhe mit Antirotationsschiene. Thromboseprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. einmal täglich. Bedarfsangepasste Analgesie. Anlegen einer Hohmann-Bandage im Verlauf hier dann Beginn mit Teilbelastung von 15 kg. Patient in Rückenlage. Team-Timeout. Positionierung der Hilfsperson am Patienten. Nach Bestätigung seitens der Anästhesie über eine gute Relaxation in leichter Flexion axialer Zug am linken Bein in leichter Adduktion. Zudem Druck auf den Trochanter major. Nach spürbarer Repositionsbewegung des Gelenkes Kontrolle der erfolgten Reposition unter dem Bildverstärker und Stabilitätskontrolle. Bei einer Flexion der Hüfte von 90 Grad und einer Innenrotation von 30-40 Grad ist eine Luxation provozierbar. Anlage einer Antirotationsschiene in 20 Grad Außenrotation. Postoperative Visite. Ungestörte Motorik und normaler Pulsstatus. Sensibilität allseits erhalten. St. n. Deckplattenimpressionsfraktur BWK 12 ausgeprägter Spondyloarthrose L4-S1 mit Olisthesis L4/5 Meyerding Grad I Syrinx zervical sowie thorakal unklarer Ätiologie ohne neurologisches Defizit Rundherd im Oberlappen DD Malignom ED 04.12.2015. Diabetes mellitus Typ 2 (insulinpflichtig). arterielle Hypertonie. Adipositas. Die Patientin stellt sich heute planmäßig zur diagnostischen Infiltration L4/5 vor. Die letzte Infiltration auf Höhe L5/S1 hat keine Beschwerdereduktion gezeigt. Aktuell beklagt sie claudicatioformige Rückenschmerzen und auch Ausstrahlungen intermittierend entlang des lateralen Ober- und Unterschenkels des rechten Beines. Die vorhergehenden MRI-Untersuchungen waren zumindest auf Höhe der LWS unauffällig. Leider hat sich in der HWS und der BWS eine Syringomyelie gezeigt. Bis dahin war die Situation jedoch unter Kontrolle da die Patientin nie ein neurologisches Defizit beklagte. Die L5-Klinik kann sich mitunter im MRI der LWS erklären. Ich entscheide mich heute nochmals für die Folgeinfiltrationen der Facetten L4/5, da ich denke, dass die Instabilität für die tieflumbalen Rückenschmerzen hier hauptverantwortlich ist. Folgeinfiltration Facetten L4/5. Unmittelbar postinternventionell ca. 40 %ige Beschwerdereduktion somit sind die Gelenke auch mitverantwortlich für die Beschwerden Folgeinfiltration nächste Woche. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung habe ich auf Drängen der Patientin, da sie im Haushalt nicht mehr gehfähig ist und die Gehstrecke auf wenige 100 Meter reduziert ist, auf 100 % bis 26.05. ausgestellt. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der Facetten L4/5 was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. In der Sprechstunde wurde in Anwesenheit der Tochter ausführlich die Indikation zum endoprothetischen Ersatz bei medialen und lateralen Beschwerden besprochen. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum 02.05.2016. Knietotalendoprothese rechts (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 4, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4, Inlay Gr. 13 CR). Operationszeit: 105 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen, bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; vollständig redressierbar F/E 130-0-0 Grad. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Interartikulär Varusgonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release minimal medial. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes und Ausrichten. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft problemlos wird eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 125 Grad erreicht. Passiv ist die Patella gut zentriert geführt. Markierung der Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig und tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. St. n. ligamentärer Rekonstruktion mit u.a. VKB ca. 1970 und 1971 bei St. n. traumatischer Komplexläsion Knie links 1963 mit St. n. zweimaliger Entlastungspunktion Knie links am 20.11.15 und 20.1.16. Bei dem Patienten liegt eine symptomatische Varuspangonarthrose links vor. Der Patient war im Vorfeld in unserer orthopädischen Sprechstunde vorstellig und die Indikation für die totalendoprothetische Versorgung am linken Knie wurde gestellt. Der Patient ist über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt und ist schriftlich damit einverstanden.Planungsdatum: 06.05.2016. Implantation Knie-TP rechts am 09.05.2016. (Fma Smith-Nephew/TC-Plus; unz. Femur Gr.10 teilz. Tibia Gr. 8 Inlay Gr. 8/9) Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin. Im Verlauf kann auf Xarelto gewechselt werden. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Unterarmgehstöcke für 6 Wochen. Erlaubte Vollbelastung im 4-Punkte-Gang. Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle postoperativ sowie nach 6 Wochen postoperativ in der Knie-Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Team-Timeout. Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik. Varus teilweise redressierbar. Longitudinale Inzision über dem Kniegelenk. Darstellen des Extensorenapparates. Koagulation von Blutungsquellen. Spülung. Mediale Arthrotomie. Entleerung klar serösen Ergusses. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Restmenisci. Deutlich degenerative Veränderungen femoral und tibial (grossflächig Gr. IV). Abtragen von Osteophyten femoral und tibial. Release des medialen Kollateralbandes am Tibiakopf. Problemlose Eversion der Patella. Abtragen von Osteophyten und Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter. Öffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt mit dem 6 Grad-Schnittblock für rechts. Distale Femurresektion von ca. 9 mm. Bestimmung der Ausrichtung der 2. femoralen Führungslehre und Grössenbestimmung wobei Grösse 10 ideal passt. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomie. Guter primärstabiler Sitz der Probekomponente Grösse 10. Nun Zuwenden zur Tibia. Setzen von Hohmannhebeln. Extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen drei Ebenen mit etwas weniger Slope als der anatomisch vorgegebene Slope. Die Resektion läuft medial und lateral knapp subchondral. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Die Prüfung des Extensions- und Flexionsspaltes mit dem 9 mm-Spacer zeigt straffere Verhältnisse medial in Flexion und Extension. Wir entscheiden uns tibial medialseitig 1-2 mm nachzuresezieren. Nun zeigen sich mit dem 9 mm-Spacer bei voller Extension und einer 90° Beugung ligamentär balancierte Verhältnisse. Mit einer Tibiakomponente Grösse 8 und einem Inlay 9 mm ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension und leichter Flexion. Die Flexion ist problemlos bis 120 Grad möglich. Prüfung der Achsausrichtung mit dem extramedullären Führungsstabs. Markieren der tibialen Rotation. Komplettierung intramedullär tibia- und femurseitig. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Grösse 8. Aufsetzen und Einschrauben des PE-Inlays Grösse 8/9CR. Einschlagen der Femurkomponente Grösse 10. Aushärten in voller Extension. Passiv regelrechte zentrierte Führung der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten. Einzelknopfnaht mit 2er-Vicryl. Subkutannaht über eine Redondrainage. Hautnaht in Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeel-Pflaster. Elastokompressiver Verband des Beines vom Fuss her. Öffnen der Blutsperre. Postoperative Visite Lokalbefund unauffällig. Kursorisch keine neurologischen Defizite. St.n. diversen Infiltrationen sowie epiduraler Infiltration L4/5 01.2016 mit kurz andauerndem Effekt St.n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 (30%ige Schmerzregredienz) sowie L4/5 bds. am 03.05.2016 (L4/5 negativ) Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren der Infiltrationsdiagnostik. Diagnostische ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke L3/4 bds. Keine Schmerzbesserung. Somit liegt zusammenfassend eine gewisse Schmerzregredienz im Bereich des linken ISG vor, andererseits ein wenig im Bereich der Spondylarthrose L5/S1, jedoch ist der grosse Schmerz noch nicht adressiert. Ich schlage somit abschliessend eine Diskographie L3/4 versus L4/5 vor, um dann das weitere möglicherweise auch operative Prozedere einzugrenzen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel zunächst in das linke ISG, was aufgrund des caudalen etwas abnormal geformten Gelenkspaltes etwas schwierig ist. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml, welches sich hauptsächlich caudal verteilt, folgend von Mepivacain 2 ml intraarticulär. Nachdem die Patientin hier doch eine 50%ige Schmerzregredienz zeigt, gehe ich davon aus, dass ein gewisses Schmerzproblem im Bereich des linken ISG liegt. Wir werden jetzt noch folgend zweizeitig nach 20 minütiger Karenz die Fazettengelenke analog L3/4 bds. infiltrieren. Dazu Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke beziehungsweise in den Fazettengelenksspalt L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von je 2 ml Mepivacain. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.05.2016. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Femoroacetabulärem Impingementkonstellation mit Offsetstörung am Femurkopf/Schenkelhalsübergang und Labrumläsion (ED 11.2014) St.n. diagnostisch/therapeutischer Hüftgelenksinfiltration rechts am 09.07.2013 und diagnostische Hüftgelenksinfiltration rechts am 11.02.2014: jeweils mit fraglicher kurzzeitiger Besserung. Osteochondrose LWK 3/4 und LWK 4/5 Breitbasiger Diskusprotrusion LWK 2/3 bis LWK 4/5 Facettengelenksarthrose in den unteren Segmenten St.n. Sakralblock am 10.12.2013 ohne Wirkung. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.05.2016 zur Differenzierung einer lumbospondylogenen Schmerzursache. Indikation zur Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Absolut problemlose Infiltration, dabei jedoch bereits bei Punktion der Kapsel und bei Instillation des Infiltrates massivste Schmerzen, welche während der nächsten Zeit anhielten. 15 Minuten nach der Infiltration leichte Verbesserung der Schmerzsymptomatik (VAS 9 auf 6). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Schraubenosteosynthese proximales Femur rechts vom 20.12.2011. OSME Hüfte rechts 2013. Am ehesten metabolisch bei Diabetes mellitus Typ 1. Siehe letzter Sprechstundenbericht, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.- St. n. Trümmerfraktur der lateralen Taluskante Frakturieren des medialen Malleolus links seit 2001 - St. n. operativer Versorgung mittels Osteosynthese Malleolis medialis und lateralem Débridement mit partieller Unterfütterung der Knorpelknochenfraktur links 10.2001 - St. n. Revisionsoperation 29.01.2002 mit Mosaikplastik - St. n. Metallentfernung OSG links Februar 2003 - Verdacht auf Kontrastmittelunverträglichkeit - St. n. anhaltend positiver Infiltration OSG diagnostisch/therapeutisch links am 08.05.14 Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration OSG links. Postinterventionell bereits leichte Schmerzlinderung. Wie bisher wird sich steriles Abdecken. Punktion des OSG und leichtgängige Installation von ca. 4 ml Mepivacain 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. anamnestisch schwerer OSG-Distorsion im Rahmen eines Arbeitsunfalles vor 25 Jahren Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische OSG-Infiltration rechts. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Fuss-Sprechstunde. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle medial der Tibialis anterior-Sehne unter BV. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Punktion des OSG und leichtgängige Installation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Substitution - Substitution - Substitution Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Die Patientin klagt heute wieder über einen klassischen Bursitisschmerz. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte rechts. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts und gegebenenfalls Durchführen der Infiltration der Gegenseite diesbezüglich Termin 3-4 Wochen. Patientin in Linksseitenlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf den Trochanter major und fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. - Dorsalgien dorsaler Beckenkamm links bei Knochenentnahmestelle - St. n. diversen Infiltrationen Siehe vorgehenden Bericht. Das damals durchgeführte CT zeigt oben genannte nicht erwartete Lyse und ist unser letzter Anhaltspunkt für den entsprechenden Schmerz interkorporell ist L3-5 schön fusioniert. Somit Durchführen der Infiltrationsdiagnostik um den Erfolg einer Spondylodese L5/S1 abschätzen zu können. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 sowie Lyse S1 links sowie rechts. Postinterventionell gibt der Patient eine wesentliche Besserung an sodass ich davon ausgehe dass sein Schmerz der sicher teils überlagert aber auch teils vorhanden ist hierher kommt. Ich schlage somit schliesslich insgesamt vor dass wir eine Metallentfernung L3-5 gegebenenfalls auch mit Belassen des Metalls bei regelrechter Schraubenlage und Verlängerungs-TLIF L5/S1 durchführen. Wiedervorstellung des Patienten zur Besprechung des Eingriffes nachdem er nun erst eine Schmerztherapie in Stadt S durchführt. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 sowie Lyse S1 links nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St. n. Unfall ca. 1968/1969 bei Spondylarthrose zervikal und Pseudolisthesis C3-5 linksseitig aktivierter Facettengelenksarthrose C3-5 (Spect-CT 02.2016). Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Aktivierte Spondylarthrose L4/5 links Aktivierte ISG-Arthrose rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C3-5 bds. Postinterventionell schmerzfreie Patientin cervical. Somit liegt eine positive Infiltration vor. Abwarten des Steroideffekts und Fortfahren der Infiltrationsdiagnostik und Therapie caudal, das heisst lumbal. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C3-5 bds., Bilddokumentation der Nadellage, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Spondylarthrose L3/S1 Osteochondrose betont L3/4 mit rechts lateralem Shift L3/4 sowie Diskushernie/Sequester L3/4 links mit Wurzelkompression L4 links (asymptomatisch) - ISG-Arthrose - St. n. zweizeitiger diagnostischen Fazettengelenksinfiltration L5/S1 und L4/5 bds. am 08.02.16 - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 04.04.2016 (negative Anästhesie) sowie St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 01.02.016 (negative Anästhesie). - St. n. offener Knieoperation rechts Klinik K 1980 sowie - St. n. offener Knieoperation rechts Krankenhaus K (2. und 3. Eingriff) ca. 1990 - St. n. offener Knieoperation rechts (4. OP) rechts ca. 1999 - St. n. offener Knieoperation rechts Klinik K 1980 sowie - St. n. offener Knieoperation rechts Krankenhaus K (2. und 3. Eingriff) ca. 1990 - St. n. offener Knieoperation rechts (4. OP) rechts ca. 1999. Siehe vorgehende Berichte. Sämtliche diagnostische Infiltrationen der Fazettengelenke sowie des ISG's haben keine Rückensymptomatik verändern können sodass schliesslich die Bandscheiben als Letztes zur Auswahl stehen. Dieses wurde mit der Patientin so besprochen. Sie ist mit dem Procedere des Provokationstest einverstanden. Diskographie L3/4 L4/5 L5/S1. Postinterventionell haben wir einen starken Memory pain ausgelöst der über deutlich mehrere Minuten anhielt und die Patientin stark schmerzgeplagt noch länger im Wartezimmer sitzen musste. Somit liegt eine positive Diskographie L5/S1 nicht wie erwartet auch L3/4 vor. Wiedervorstellung zur Besprechung des weiteren Procederes. In diesem Falle hätte ich eine Dekompression L3/4 das heisst Resektion der Diskushernie sowie ein TLIF L5/S1 vorgeschlagen wir werden die Situation mit der Patientin besprechen. Sicher wird dies am Gesamtanteil der Polyarthrose nichts ändern jedoch diesen tieflumbalen starken Schmerz beheben können. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle zunächst Punktion der am ehesten guten Bandscheibe L4/5 von links lateral her. Problemloses Eingehen in die Bandscheibe intermittierend dabei ausstrahlende Schmerzen die unter Lokalbetäubung kompensieren in die Bandscheibe Injektion des Iopamiros welches sich regelrecht im Nukleus anreichert keinerlei Druck- oder Schmerzangabe. Analoges Vorgehen auf Höhe L3/4. Hier zeigt sich dass die Bandscheibe vollständig defekt ist Kontrastmittel dorsalseits ausläuft (Hernie bekannt) jedoch die Patientin hierbei keine wesentlichen Schmerzen im Sinne ihrer bekannten Schmerzen angibt. Somit Nadelentfernung und zuletzt Durchführen der Diskographie L5/S1. Bei Füllen der Bandscheibe minim verzögert nach wenigen Sekunden Angabe des deutlichen Rückenschmerzes so invalidisierend dass ein klassischer Memory pain vorliegt. Nadelentfernung Desinfektion Pflasterverband. - rechtskonvexer LWS-Skoliose Osteochondrose L1-S1 mit diversen Retrolisthesen Spondylarthrosen L3-S1 Diskushernie L3/4 nach cranial umgeschlagen mit Kompression Wurzel L3 plus L4 angedeutete degenerative Spondylolisthesis mit deutlicher hochgradiger Spinalkanalstenose L4/5 sowie multisegmental rezessale Stenosen L5/S1 L3/4 sowie L2/3. - Adipositas per magna Diabetes mellitus Typ 2 OAK Siehe vorgehendes Konsil. Die Patientin möchte unbedingt eine epidurale Infiltration vor dem Durchführen eines operativen Vorgehens testen. Auch war die Beinschwäche links und progrediente Schmerzsymptomatik schon länger mindestens schon 2 Monate bestehend. Ebenso besteht eine ausgeprägte Claudicatio spinalis. Epidurale Steroidinfiltration (Kenakort 80 mg). Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin Abwarten des Steroideffekts. Meinerseits ist die Indikation zur Dekompression zumindest L3-5 gegebenenfalls auch Recessus L2/3 und L5/S1 gegeben. Wir werden die Patientin in 4-6 Wochen nach durchgeführtem Rehabilitationsaufenthalt sehen. Zu betonen ist dass aufgrund der Hautverhältnisse der Patientin Adipositas und Diabetes mellitus Typ 2 im Falle eines operativen Vorgehens nebst dem erhöhten internistischen Risiko ein deutliches Risiko betreffs Wundinfekte sowie postinterventioneller Wundheilungsstörung gegeben ist. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Aufgrund der betonten Adipositas ist das Stechen deutlich erschwert. Unter BV-Kontrolle zunächst Versuch des interspinösen Raumens L4/5 von links her zu punktieren was aufgrund dorsaler Ossifikationen und Osteophyten nicht gelingt. Somit nochmaliger Anlauf von rechts dabei deutliche Schmerzangabe beim Durchdringen des Flavums im seitlichen Strahlengang kontrolliert in Loss of resistance-Technik Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Dabei deutlich ausstrahlende Schmerzsymptomatik.-St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 rechts am 21.10.2014 (mehrmonatiger Effekt) -St. n. Reinfiltration epidural mit Steroid L4/5 2015 (mehrmonatiger Steroideffekt) -St. n. diagnostisch therapeutischer Infiltration dorsaler Beckenkamm rechts 12/2015 (zweitägiger Schmerzeffekt) -rezessale Spinalstenose L2/3 HIZ lateral L4 sowie minim recessale Stenose L4/5 und Diskushernie ohne Kompression L5/S1 bei Spondylarthrose L4/S1 mit rechtskonvexer LWS-Skoliose sowie linkskonvexer BWS-Skoliose - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration /Reinfiltration rechts am 22.03.2016 (positive Anästhesie 10-tägige Schmerzfreiheit) -St. n. CT-gesteuerter Infiltration C6 links 2006 mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt -St. n. diagnostisch therapeutischer Re-Infiltration C6 links am 25.08.2014 (negativer Anästhesie- und Steroideffekt) -St. n. diagnostischer therapeutischer Facettengelenksinfiltration C7/Th1 beidseits 06/2015 mit positiver Anästhesie und persistierendem Steroideffekt Der Patient meldet sich nachdem die ISG-Infiltration weniger genützt habe, Bewegung würde ihm jedoch deutlich bessern, ebenso Fahrradfahren, sodass ich eher auf ein lumbospondylogenes Problem tippe. Insgesamt jedoch gehe ich davon aus, dass sowohl ein spinales als auch ein ISG-Problem vorliegen wird. Somit plante ich eigentlich nun endlich nochmals diagnostisch zu infiltrieren, bevor der Patient zu viele Steroide bekommt. Beidseitig diagnostisch, folgend therapeutische Infiltration Fazettengelenk L5/S1 rechts. Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf berichten. Insgesamt werde ich jedoch mit therapeutischen Infiltrationen zurückhaltend sein und eher die Stenose L2/3 symptomatisch mit einer Dekompression präferieren, alternativ eine ISG-Fusion je nach Verlauf erwägen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte Fazettengelenk L5/S1, nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. Postinterventionell interessanterweise lokale Schmerzarmut. Somit Mobilisation des Patienten für ca. 15 Minuten und folgend Reinfiltration therapeutisch. Partialruptur der Superspinatus-Sehne, Verkalkungen derselben, Ausdehnung der Subskapularis-Sehne, Omarthrose. Arthrose C1/2, Fazettenarthrosen, Spondylosen und Osteochondrosen. Die bisherigen Infiltrationen haben jeweils über mehrere Monate deutliche Beschwerdelinderung gebracht. Sie meldet sich direkt zur Wiederholung. Diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT II-IV Fuss links unter BV. Postinterventionell bereits leichte Schmerzlinderung. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist geplant. Liegende Patientin im Gipszimmer. Aufgestellter linker Fuss. Darstellen der TMT-Gelenke unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des TMT II-Gelenkes mit der blauen Infiltrationskanüle und leichtgängige Infiltration von ca 2 ml Mepivacain und Kenakort-Gemisch. Gleiches Vorgehen am TMT III und IV-Gelenk. Steriles Wundverband. Hüftprotrusion mit rezessaler Stenose L4/5 links, Spondylarthrose L4/S1, LWS-Hyperlordose bei BWS-Hyperkyphose und leichter linkskonvexer thorakolumbaler Skoliose im Rahmen einer Trichterbrust, St. n. OP, Dorsalgien dorsaler Beckenkamm DD ISG-Schmerz links St. n. epiduraler Steroidinfiltration 05/2015 (keine Besserung); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration L5 links. Postinterventionell schmerzfreier Patient sodass eine positive Infiltration der Wurzel L5 vorliegt. Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen L5. Hier Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. -Osteochondrose L3-5 mit Spondylarthrose hochgradig L3/S1, Retrolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding, stattgehabtem Morbus Scheuermann, beginnende DISH, rezessale Stenose L4/5 bds. -St. n. Osteosynthesematerialentfernung 2012 -St. n. Arthroskopie und Gelenksrevision bei intraartikulären Knochenstücken 2011 -St. n. Osteosynthese einer lateralen Malleolar-Luxationsfraktur Typ C mit ossärem Ausriss des medialen Seitenbandes; Bursitis trochanterica mit konsekutiver Tractusirritation; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Somit liegt eine negative Infiltration dieser Fazettengelenke vor. Fortfahren wie geplant mit den Fazettengelenke L5/S1 und schließlich L3/4. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die am schlimmsten aussehenden Gelenke, das heißt Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. -Aktuell Schmerzexazerbation -St. n. Sakralblock mit partiellem Steroideffekt -St. n. ISG-Infiltration -St. n. Diskographie L3/4, L4/5 am 02.11.2015 (L3/4 positiv) Bekannte Nebendiagnosen, Anorexia nervosa. Wiedervorstellung der Patientin bei aktuell deutlicher Schmerzexazerbation der lumbalen Schmerzen ohne Ausstrahlung, somit führen wir unten genannte Infiltration durch, da die Patientin hier auch teilweise über unspezifische Schmerzen nicht segmental oder ähnlich zuordenbar klagt. Epidurale Steroidinfiltration interspinös L4/5 bds. Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Sie wird über den Verlauf berichten. Da sie neu über einen deutlichen starken Vorfussschmerz links im Bereich der Metatarsale V klagt, habe diesbezüglich einen Fehltritt vor Wochen erlitten und radiologisch keine Fraktur, aber persistente Schmerzen, werde ich diesbezüglich ein MRI additiv anmelden. Hier zum Ausschluss einer okkulten Fraktur oder Stressfraktur. Dann Wiedervorstellung und Besprechung des MRI's sowie Erwägen des Verlaufs lumbal. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum L4/5 zentral in Loss of resistance-Technik Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Spondylarthrose L2-5. -St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 11.05.2015 (positive Anästhesie und Steroideffekt) ISG-Infiltration rechts vom 29.09.2015 (für 3 Tage 10-20 %-ige Besserung, danach Progredienz der Beschwerdesymptomatik und Steigerung des Schmerzes wie präinterventionell); Therapeutische Hüftinfiltration am 08.2015: nur kurze und geringe Wirkung. Vorstellung zur Infiltrationsdiagnostik. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell nur 20%ige Schmerzregredienz. Fortfahren der Fazettengelenke L4/5, folgend L2/3. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal.Pathologisches Gangbild untere Extremität rechts bei Bekanntem Fallfuss rechts mit Rezidivierendes radikuläres Schmerz- und sensibles Ausfallssyndrom rechts bei St. n. Diskektomie L5/S1 und Fenstration rechts 13.04.2005 (Klinik K) bei St. n. mikrochirurgischer Refenestration L5/S1 rechts mit Bandscheibenfragment auf Höhe Bandscheibe L5/S1 rechts laterale Rezessostomie und Foraminotomie Wurzel S1 am 02.11.2011 (Klinik K) bei Posttraumatisch symptomatisch gewordener Rest- oder Rezidivherniation der Bandscheibe L5/S1 rechts. Da der Patient ebenfalls am gleichen Tage noch eine Chemotherapie bekommt, halte ich Rücksprache mit Dr. X, der diese Infiltration jedoch begrüßt, sodass wir diese durchführen können. Diagnostisch-therapeutische intraarticuläre Infiltration Knie rechts. Der Patient berichtet über eine 80%ige Besserung im Bereich des Kniegelenks, sodass hier das Hauptproblem liegen wird. Abwarten des Steroideffekts gegebenenfalls Folgeinfiltration lumbal. Patient in Rückenlage. Mehrfachdesinfektion. Unter sterilen Bedingungen Einbringen der Spinalnadel in das Knie von cranio-lateral her, folgend Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration Th8/9 sowie Costotransversalgelenk links Th9 am 02.05.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren der Infiltrationsdiagnostik. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Insgesamt ist es sehr schwierig zu sagen, ob der Patient irgendwo und auf irgendwas genau reagiert. Somit sehe ich, sofern möglich, von weiteren Infiltrationen ab. Gegebenenfalls könnte hier noch eine epidurale Steroidinfiltration oder Nervenwurzelinfiltration erwägt werden. Der Patient berichtet vor allem, dass er hauptsächlich über den thorakalen Schmerz klagt. Diesbezüglich empfehle ich das Durchführen eines SPECT-CT's zur Evaluation aktivierter Fazettengelenksarthrosen im Thorakalbereich. Da der Patient HMO versichert ist, bitte ich den Hausarzt diesbezüglich um grünes Licht, um die Untersuchung anmelden zu können. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Sagittale Dysbalance thorakolumbale Rotationsskoliose mit multisegmental degenerativen Veränderungen Retrolisthesis L1/2 L2/3 Foraminalstenose L5 links rezessale Spinalkanalstenose L3/4 L4/5 links. St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 02.05.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Die lumbalen Schmerzen seien nach letzter Fazettengelenksinfiltration wesentlich regredient, jedoch ist noch ein claudicatioformer Restschmerz vorhanden. Eine Operation wünscht die Patientin vorerst nicht, aber ist diesmal nicht so abgeneigt wie davor. Somit führen wir die unten genannten Infiltration nach Absprache durch. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral (Kenakort 40 mg). Postinterventionell deutlich beschwerdearme Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik interspinös im seitlichen Strahlengang kontrolliert Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Bei Beschwerden sowohl vom Hallux valgus wie auch Hammerzehen wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen, und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Korrigierende TMT I-Arthrodese (Lapidus), PIP-Arthrodese und Strecksehnenverlängerung Dig. II/III links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Röntgenkontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Teilbelastung mit 15 kg im Vacoped-Schuh während 6 Wochen. In dieser Zeit Thromboseprophylaxe. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs entlang des Metatarsale I bis über das MTP I-Gelenk reichend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellung der Gelenkskapsel des MTP I-Gelenkes. Längsinzision und Darstellen des Gelenkes. Durchtrennen des Lateral release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer, bis die Zehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Präparation gegen proximal und Darstellen des TMT I-Gelenkes. Schonen des Ansatzes der Tibialis anterior-Sehne. Aufspreizen des Gelenkes mit dem Hintermann-Spreizer. Resektion des Knorpels proximal und keilförmige Resektion des Knorpels respektive des subchondralen Knochens an der Basis Metatarsale I. Nun Reposition in korrekter Stellung und temporäre Stabilisierung der Arthrodese mit zwei Spickdrähten. Kontrolle unter BV. Anlegen der planteren Lapidusplatte der Firma Intercus und Stabilisieren mittels zwei winkelstabilen Schrauben distal. Nun Kompression mit Hilfe der entsprechenden Schraube durch die Platte. Stabilisieren mit proximal zwei weiteren winkelstabilen Schrauben. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren der Osteotomie mit einer 2.0 mm Schraube. Nun korrekte Stelleungsverhältnisse. Kontrolle unter BV. Perfekte Lage des Osteosynthesematerials. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben. Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschließend spindelförmige Exzision dorsal über dem PIP-Gelenk der II. und III. Zehe. Durchtrennen des Streckapparates und Darstellen des Gelenkes. Resektion des Köpfchens der Grundphalanx und Entknorpeln der Gelenksgegenfläche. Längsschnitt zwischen der II. und III. Zehe. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen der kurzen und langen Strecksehne. Jeweils z-förmige Verlängerung der langen Strecksehne und Durchtrennen der kurzen Strecksehne. Nun problemlose Reposition im MTP II und III-Gelenk. Einbringen eines 14 mm Spickdrahtes in die Zehen II und III mit Verankerung im Metatarsale. Spülen der Wunde und Hautnaht mit Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband. A) Diabetes mellitus Typ 2 ED ca. 2005 Aktuell: Hyperglykämie Entgleisung a.e. bei Malcompliance 22.07.2015 HbA1c: 12.9% Hypoglykämien: Keine bekannt Aktuelle Therapie: OAD (Janetaduo) Spätkomplikationen: Polyneuropathie B) Dyslipidämie C) Arterielle Hypertonie D) Adipositas WHO Grad I (BMI 30 kg/m²) Komplikationen: Hyperurikämie, Steatosis hepatis. 03/89 Aortenklappenersatz Tachykardes Vorhofflimmern ED 04/15 Arterielle Hypertonie, DM Typ II. 24.07.2015: Reizlose Wundverhältnisse. Der Patient leidet unter einer symptomatischen Spinalkanalstenose. Der aktuelle INR ist 11, wurde durch den Hausarzt durchgeführt. Leider sind die MRI-Bilder heute, die neu durchgeführt wurden, nicht zugänglich, da die Tochter die CD vergessen hat. Nichtsdestotrotz entscheiden wir uns für die epidurale Injektion. Epidurale Infiltration L4/5 mit Kenakort 80 mg und Mepivacain. Unmittelbar postinterventionell schon Abnahme der radikulären Ausstrahlungen; somit Abwarten des Kortisoneffektes. Mit Marcoumar kann ab morgen wieder begonnen werden. Über die Möglichkeit eines Liquorverlustsyndroms mit entsprechender Klinik wurde der Patient informiert. Wir sehen den Patienten in 6 Wochen zur klinischen Verlaufskontrolle. Patient in Bauchlage in Lordosierung. Steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Gelenkes L4/5, was gut gelingt; folgend Punktion, Aspirationskontrolle in Loss of resistance-Technik. Applikation von Iopamiro, was von den dorsalen Strukturen des Spinalkanals nach cranial rinnt; folgend nun Applikation des Gemisches aus Kenakort 80 mg und Mepivacain 3 ml. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband.Stark verkürzte Wadenmuskulatur rechts. Geschlossene Reposition und Marknagelosteosynthese mit CFN am 27.11.2009. Dynamisierung am 17.03.2010. St.n. tiefer RQW am distalen medialen Oberschenkel mit p.s. Heilung. Motorisches Defizit Nervus peroneus rechts. Seit der Femurfraktur rechts 2009 beklagt der Patient Schmerzen im Bereich des rechten Vorfusses. Im Verlauf traten ausgeprägte Krallenzehen vor allem des Dig. I und II auf, welche insbesondere beim Abrollvorgang stark schmerzen. Es komme auch immer wieder zu Hämatomen an den Zehenspitzen des Dig. I und II. Klinisch zeigte sich neben den ausgeprägten Krallenzehen Dig. I und II auch eine deutlich verkürzte Wadenmuskulatur, welche trotz länger andauernder Physiotherapie nicht wesentlich besserte. Aus diesem Grund Indikationsstellung zum Gastrocnemius-Release sowie Korrektur der Zehen I/II mittels korrigierenden Arthrodesen. Ich verweise auf die letzten Sprechstundenberichte. Gastrocnemius Release, IP Arthrodese Grosszehe, Arthrodesen DIP und PIP Dig II mit Flexorensehnenrelease und Extensorensehnenverlängerung Fuss rechts. Mobilisation im Vorfuss-Entlastungsschuh konsequent während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Ab dem zweiten postoperativen Tag Beginn mit therapeutischer Dosierung des niedermolekularen Heparins und im Verlauf Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Marcoumar. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen mit Entfernung des Kirschnerdrahtes. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 3 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision am medialen Unterschenkel auf Höhe des muskulotendinösen Überganges. Scharfes Eingehen bis auf die Faszie und Längsinzidieren derselben. Das oberflächliche Blatt des Gastrocnemius wird von medial nach lateral durchtrennt, bis eine Dorsalextension von ca. 10 Grad möglich ist. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Faszie mit Z-Nähten mit Vicryl 0. Subkutane Readaption mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Comfeel-Pflaster. L-förmige Inzision über dem IP-Gelenk der Grosszehe. Weghalten der Extensorensehne nach medial und Freilegen des Gelenkes. Resektion des Gelenksknorpels mit der oszillierenden Säge und dem Luer sowohl an der Grundphalanx als auch an der Endphalanx. Anbohren der Gelenksflächen mit dem 2.0 mm Bohrer. Plantar Durchtrennen der stark kontrakten FHL-Sehne. Ausrichten der Grosszehe und Durchführen einer Stichinzision an der Zehenspitze. Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes. Überbohren desselben und Einbringen einer kanülierten 3.5 mm Schraube mit Kurzgewinde. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage und Länge. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit Etilon 3.0. Nun Längsinzision über den DIP bis zum PIP gezogen. Freilegen des PIP II-Gelenkes und Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche der Mittelphalanx. Nun gleiches Vorgehen am DIP-Gelenk, welches ebenfalls fixiert in Flexionsstellung ist. Schließlich Durchtrennen der Flexoren-Sehne auf Höhe des PIP-Gelenkes. Nun lässt sich die II. Zehe geradeausrichten. Es zeigt sich nach wie vor eine Elevation der Grundphalanx, weswegen die Indikation zur Extensorensehnenverlängerung gestellt wird. Kurze Längsinzision intermetatarsal II/III und Aufsuchen der Extensorensehne. Die EDB-Sehne wird tenotomiert, die EDL-Sehne Z-förmig verlängert. Ausgiebiges Spülen der Wunden. Eines doppelgespitzen 14 mm Kirschnerdrahtes durch das PIP-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx und Vortreiben des Drahtes bis ins Metatarsale II. Ausgiebiges Spülen der Wunden. Umbiegen und Kürzen des Drahtes. Abschlusskontrolle mit dem BV. Wundverschluss mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wunderband mit Kompressen und elastischer Binde. Eröffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut durchblutet. Glutealer Restschmerz linksbetont Beckenkamm, jedoch teils claudicatioform. Siehe vorgehenden Bericht. Das Xarelto hat er nun 24 h sistiert. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration periradikulär L5 links. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. So wie ich es sehe, scheint es zu sein, dass zwar die Fusion und die Dekompression gut war, jedoch die Skoliose den Nerv im Foramen aufgrund des Blockes L3-5 komprimiert. Sofern der Schmerz nicht sistiert, müssen wir überlegen, wie wir dieses Problem mechanisch beheben, ggf. Wiederholung des MRI's und Erwägen einer Fusion von ventral mittels Synfix. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zur Wurzel L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Chronisches lumbospondylogenes Schmerzsyndrom mit intermittierender Wurzelaffektion L5 rechts bei St.n. diversen Infiltrationen sowie epiduraler Infiltration L4/5 01.2016 mit kurz andauerndem Effekt. St.n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 (30%ige Schmerzregredienz) sowie L4/5 bds. am 03.05.2016 (L4/5 negativ). St.n. diagnostischer ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke L3/4 bds. am 10.05.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diskographie L4/5. Somit erscheint der bisher bestehende Schmerz mit hoher Wahrscheinlichkeit (aufgrund der deutlichen Schmerzsymptomatik sowie jungen Patientin haben wir auf eine Referenz Bandscheibe 3/4 verzichtet) von der pathologischen Bandscheibe L4/5, wo auch während der Diskographie ein deutlicher Kontrastmittelaustritt bestand, zu kommen. Schließlich bleibt zu überlegen, welche operative Massnahme nun der Patientin helfen kann. Einerseits besteht eine bereits auffallende Spondylarthrose L4/5 sowie L5/S1, andererseits eine deutliche Diskushernie. Nun ist unsererseits die Wahl zwischen einem XLIF L4/5 versus einem ALIF L4/5 versus einem TLIF L4/5 zu stellen. Ich würde ein ALIF oder XLIF aufgrund des Alters der Patientin sowie des Nichtanpassens der dorsalen Muskulatur wohlwissend nicht eine perfekte Dekompression allein durch anterior zu erreichen (radikulärer Beinschmerz aber nicht führend) durchführen. Wir werden dieses mit der Patientin besprechen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle von links her Einbringen der Spinalnadel in die Bandscheibe L4/5, was beim zweiten Anlauf gut gelingt. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro. Initial keine vermehrte Schmerzangabe, jedoch dann nach Entfernen der Nadel sowie kurzzeitigem Aufsitzen Memory-Pain, sodass eine verzögerte positive Diskographie vorliegt. Symptomatischem Basset-Ligament. Der Patient zog sich bei einem Fahrradsturz vor einem Jahr ein Supinationstrauma des linken OSG zu. Im Verlauf persistierten hartnäckige Schmerzen lateralseits. Unter physiotherapeutischer Behandlung klangen diese teilweise ab. Beim Gehen auf unebener Unterlage kam es immer wieder zu einschiessenden Schmerzen im Bereich des anterolateralen OSG, welche auf eine diagnostische und therapeutische Infiltration am 31.03.2016 für einige Tage vollständig zurückgingen. Im weiteren Verlauf aber Wiederauftreten derselben Beschwerden. Bei klinischem Verdacht auf ein Basset-Ligament oder andere impingierende anterolaterale Struktur Indikationsstellung zur diagnostischen OSG-Arthroskopie und ggf. Resektion der impingierenden Struktur. Anteriore OSG-Arthroskopie, Resektion Basset Ligament OSG links am 13.05.2016. Postoperativ Anlage eines Vacoped-Stiefels für 14 Tage. Damit Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Bis dahin Weiterführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Team Time out. Linkes Bein in pneumatischem Beinhalter gelagert. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Instillation von Ringerlaktat ins OSG von medial. Medial der Tibialis anterior-Sehne Anlegen des anteromedialen Portals. Eingehen mit der Optik. Nun Anlage des anterolateralen Portals, welches zuerst mit einer gelben Kanüle simuliert wird. Einbringen des Tasthakens. Bei der Inspektion des anterioren Gelenksbereiches zeigt sich sofort ein Narbenstrang, welcher von der Fibula zur Tibia zieht und bei Dorsalextension impingiert im Sinne eines Basset-Ligamentes. Einbringen des Shavers und Resektion des Basset-Ligamentes. Im anterioren Gelenksbereich finden sich sonst keine Auffälligkeiten, insbesondere keine synovialitischen Veränderungen. Nun Eingehen in das Gelenk unter axialem Zug. Es zeigen sich keinerlei Knorpelläsionen oder andere pathologischen Befunde. Fotodokumentation der Befunde. Verschluss der Portale mit EKN. Steriler Wundverband.- Osteochondrose L5/S1 L3/4 Spondylarthrose L4/S1 betont leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS-Lordose Discopathie L2/3 L3/4 sowie L5/S1 mit Morbus Scheuermann - St. n. Sakralblock am 09.02.2016 (negativer Steroideffekt) - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration zweizeitig L5/S1 versus L4/5 bds. am 06.04.2016 (L4/5 60%ige Schmerzregredienz) Fortfahren der diagnostischen Infiltrationsserie. Zweizeitig diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. sowie diagnostisch-therapeutisch L3 bis L5 bds. Postinterventionell nun lokal lumbal schmerzlose Patientin. Nun Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 beidseits dabei wieder auffallende Schmerzintoleranz. Nach Aspiration Injektion von je 2 ml Mepivacain. Danach gibt die Patientin nach 15 minütiger Karenz und Ausprobieren eine über 80%ige Schmerzregredienz an. Somit habe ich mit ihr abgemacht nun therapeutisch die Fazettengelenke L3-5 bds. zu infiltrieren solange L3/4 noch taub ist. Somit erneute Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3 bis 5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. - St. n. Sturz aus 2-3 Metern Höhe 2006 mit Zuzug einer Calcaneus-Fraktur rechts (konservative Behandlung) - St. n. Infiltration Subtalargelenk rechts mit 15 ml Mepivacain 5 mg/ml und 40 mg Kenacort 02.2016 mit einer 80 % Linderung über 3 h Der Patient zog sich vor 10 Jahren bei einer Flucht aus Afghanistan eine Calcaneus-Fraktur rechts zu, welche konservativ behandelt wurde. Seit dem Unfall bestehen zunehmende Schmerzen im Bereich des rechten Rückfusses, welche in den letzten Monaten deutlich zugenommen hätten. Am 18.02.2016 erfolgte eine diagnostisch/therapeutische Infiltration ins rechte Subtalargelenk. Dies brachte für ca. 3 Stunden deutliche Beschwerdelinderung. Bei radiologischem Nachweis einer subtalaren Arthrose und kurzzeitig positivem Ansprechen auf die Infiltration stellten wir anlässlich der Sprechstunde vom 31.03.2016 die Indikation zur subtalaren Arthrodese. Ich verweise auf die entsprechenden Berichte. Subtalare Arthrodese rechts. Sobald trockene Wundverhältnisse erreicht sind, Anlage eines Unterschenkelgipses für 8 Wochen. Gipswechsel und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ im Gipszimmer im Hause. Mobilisation mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg während 8 Wochen. Danach klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde. Während 8 Wochen Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Patient in Linksseitenlage perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Team Time out. Längsinzision lateral über dem Subtalargelenk. Eingehen bis auf die Peronealsehnenscheide, welche längs eröffnet wird. Die Peronealsehnen werden noch plantar weggehalten. Nun Eröffnen der Gelenkskapsel und Freilegen des Subtalargelenkes. Einbringen des Hintermann-Spreizers, mit welchem eine gute Sicht auf das Subtalargelenk erreicht wird. Insbesondere im Bereich des Gissane-Winkels zeigen sich ausgeprägte posttraumatische Veränderungen. Die Knorpeloberfläche ist teilweise fehlend. Der Restknorpel wird mit dem Meissel und Luer entfernt. Anbohren der ehemaligen Gelenksfläche mit einem 2.0 mm Bohrer. Reposition. Längsinzision über der Ferse und Einbringen von Gewindekirschnerdrähten durch das ehemalige Subtalargelenk. In der BV-Kontrolle zeigen sich korrekte Drahtlagen. Überbohren der Drähte und Einbringen von zwei 7.0 mm kanülierten Schrauben. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Peronealsehnenscheide und subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0. Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen, Watte und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene. - St. n. Rotatorenmanschettennaht (SSP 2-Anker) Bicepstenodese (Swivelook 7 mm) Schulter rechts am 11.02.2016. Chronisches subacromiales Impingement mit/bzw. Partialruptur Supraspinatus- und Subscapularis Verdacht auf Bicepstendinopathie rechts aktuell: Schmerzexazerbation nach Hebetrauma. Hierfür verweisen wir freundlicherweise auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde vom 06.05.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Direkt postinterventionell beschwerdefreie Patientin. VAS 0 von 10. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann zur Besprechung in unserer Schultersprechstunde vorstellen. Ein Termin wurde hierfür bereits vereinbart. Patientin sitzend. Anzeichnen der Landmarks. Desinfektion und steriles Abdecken nach üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel über das posteriore Standartportal. BV gesteuerte Kontrolle der Nadellage mittels Kontrastmittelinjektion. Dokumentation der intraartikulären Lage. Problemlose Infiltration von oben genanntem Mepivacain/Kenacort Gemisch. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Status nach 5-fach AC-Bypass 1998; Status nach 5-fach AC-Bypass 1998; Symptomatische Coxarthrose mit ausgeschöpften konservativen Therapiemaßnahmen. Die Indikation zur Versorgung mit einer Hüfttotalendoprothese wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 09.03.2016 durchgeführt, auf die wir ferner verweisen. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung folgte samt schriftlicher Operationsaufklärung anbei. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 56 mm APEX Hole Eliminator ALTRX Acetabular 56/36 Corail Hip Cementless Größe 11 High Offset collar Biolox 36 mm 12/14 +5). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation mit Vollbelastung unter Gehstöcken für 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung, Entfernung des Comfeels nach 3 Wochen. Stockentwöhnung nach 4 Wochen. Kontrolle in der Sprechstunde Dr. X 6 Wochen postoperativ.Postoperative Visite Hr. Y präsentiert sich dans un bon état général avec une situation de douleur compensée et une neurologie intacte de la jambe droite. Le bandage ne semble pas imbibé et semble sec. Postoperative Röntgenkontrolle vom 22.04.XX: Régulière Prothesenstellung sans indice de fractures ou fissures. Pfanneninklination: 42°. Hr. Y est en position supine sur la table d'opération avec des jambes abaissables et un cadre. Anesthésie intubée, antibioprophylaxie avec Cefuroxim, adapté au poids, 30 minutes avant la coupe. Équipe de temps d’arrêt. Désinfection cutanée triple de la jambe droite et recouvrement stérile de manière habituelle. Iobanfolie sur le champ opératoire. Accès par une approche antérieure directe selon Hueter dans l'intervalle entre le Musculus tensor fascie late et le Sartorius. Préparation à la fois émoussée et tranchante dans l'intervalle en profondeur. Coagulation du Ramus ascendens de l'Arteria zirkumflexa femoris lateralis avec veines accompagnatrices. Capsulotomie et résection subtotale. Mise en évidence du col fémoral et ostéotomie sous protection de Hohmann. Extraction sans problème de la tête fémorale. Mise en évidence du bord de l'acétabulum de manière semi-circulaire. Fraisage progressif de l'acétabulum jusqu'à la taille 56. Un léger lit de fraisage hémorragique est observé. L'implant d’essai taille 56 se fixe bien. Introduction de la prothèse Pinnacle Gription définitive taille 56 avec l'inclinaison et l'anteversion désirées. Bon maintien primaire. Contrôle d’image sans incident. Vis de fermeture et introduction du insert neutre. Transition ensuite dans la position contrôlée en 4 et relâchement parcimonieux de la capsule postéro-supérieure. Abaissement des jambes. Ouverture de l'espace médullaire avec une aiguille et un compacteur, et élévation progressive de la tige jusqu'à la taille 11. Repositionnement à l'aide d'une tige d'essai Corail taille 11 avec un adaptateur haute distance et une tête d'essai de 36/M. Il en résulte cliniquement une longueur de jambe équilibrée avec une articulation stabilisée. Documentation d'image de la prothèse régulière. Dans ce contexte, luxation de la prothèse d'essai et extraction de la tige d'essai. Introduction de la tige définitive Corail taille 11 High offset collar non-cimentée avec l'anteversion désirée. Repositionnement avec une tête Biolox Delta M définitive taille 36. Test de stabilité répété et documentation d'image finale. Lavage abondant du site et contrôle de l'hémostase. Fermeture du fascia du tenseur avec un matériel de suture résorbable. Fermeture des couches de plaie avec un fil résorbable. Suture intracutanée avec un monofilament Monocryl. SteriStrips. Comfeelverband. Enveloppement élastocompressif de la jambe droite. Verdacht auf Bicepssehnentendinopathie AC-Gelenksarthrose St.n. subacromialer Infiltration 30.06.XXXX (anesthésie positive et effet cortisonique pendant plusieurs semaines) Verdacht auf Bicepssehnentendinopathie St.n. subacromialer Infiltration vom 30.06.XXXX (anesthésie positive et effet cortisonique) - modifications dégénératives / discopathies Hyperurikämie beginnende Coxarthrose bds. (droite plus que gauche) Voici pour info la correspondance précédente de la consultation du 06.05.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts mittels 8ml Mepivacain et pour l'infiltration subacromiale gauche chez nous. Contrôle après infiltration ensuite dans notre consultation d'épaule. Hr. Y est assis. Marquage des repères sur l'épaule droite. Désinfection et couverture stérile de manière habituelle. Accès par voie latérale selon subacromial. Infiltration sans problème du mélange mentionné de Kenacort et Mepivacain. Retrait de l'aiguille. Bandage adhésif. Degenerative Veränderung im TMT I-Gelenk links Degenerative Veränderung im TMT I-Gelenk links Degenerative Veränderung im TMT I-Gelenk links Voici pour info la correspondance précédente de la consultation du 01.03.XXXX. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Postinterventionell Beschwerderückgang. Noch minime Schmerzen ventral provozierbar beim Bewegen der Schulter. VAS 2 von 10. Fr. Y va observer attentivement l'évolution de la douleur et se présentera à nouveau dans notre consultation d'épaule. Fr. Y est assise. Marquage des repères. Désinfection et couverture stérile de manière habituelle. Accès via l'approche standard postérieure. Documentation d'image contrôlée par BV de la position de l'aiguille intra-articulaire au moyen de l'injection de contraste. Infiltration sans problème du mélange de 8ml Mepivacain et 40mg Kenacort. Retrait de l'aiguille. Bandage adhésif. - rezessaler Spinalkanalstenose L3/4 - St. n. Dynesys-Stabilisation L4/5 mit aktuell sagittaler Dysbalance und chronischem lumbovertebrogenen Schmerzsyndrom - St. n. IV-Revision 2013 - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 mit positiver Anästhesie Voici pour info la correspondance précédente de la consultation du 11.05.XXXX. Glenohumerale Infiltration Schulter rechts mittels 8ml Mep, VAS 2 von 10. Fr. Y va observer l'évolution et se présentera dans notre consultation pour contrôle. Fr. Y est assise. Marquage des repères. Accès via l'approche standard postérieure. Infiltration intra-articulaire contrôlée par BV du mélange mentionné qui peut être infiltré sans problème. Retrait de l'aiguille. Bandage adhésif. Jahrelange Anamnese von persistierenden antero-lateralen und nach inguinal ausstrahlenden Hüftschmerzen, clinischer Verdacht auf Iliopsoasimpingement bei Schmerzexazerbation und schmerzhaftem Schnappen insbesondere bei kombinierter Flexion und Innenrotation sowie beim Wechsel von der flektierten Aussenrotation in die extendierte Innenrotation. Indikation zur selektiven Infiltration ohne Antikoagulation, sans allergies. Diagnostisch/therapeutische Infiltration der Iliopsoas-Sehnenscheide Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direct peri-interventionell ohne Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs et Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Position supine, désinfection stérile standard et couverture standard de la hanche droite avec champ opératoire, gants stériles et masque. Ponction contrôlée par BV à l'adresse antérieure, vérification de la position de l'aiguille avec Jopamiro, distribution le long de la tendinite iliopsoas. Infiltration de 40 mg Kenacort et 10 ml Mepivacain. Direct peri-interventionell sans complications. Retrait de l'aiguille et bandage stérile. - Olisthese L4/5 Meyerding Grad I bei Spondylarthrose L4-S1 - Spinalkanalstenose L4/5 mit Rezessusstenose bds. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 mit nahezu Beschwerdefreiheit - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 mit ca. 20%iger Schmerzreduktion aktuell ohne nennenswertes neurologisches Defizit ED XX.XX.XXXX Diabetes mellitus Typ 2 (insulinpflichtig) arterielle Hypertonie Adipositas Voici les rapports précédents. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 mit Mepivacain und Kenakort Post-interventionnel sans douleur pour Fr. Y. Maintenant on attend l'effet du cortisone. Fr. Y se présentera à l'avenir chez nous. En cas de progression des symptômes, éventuellement une restauration chirurgicale avec décompression au niveau du segment L4/5 et stabilisation à cet endroit. Pour des raisons judiciaires, je vous prie de renvoyer Fr. Y pour un examen neurologique concernant une syrinx connue au niveau de la HWS et BWS. L'examen neurologique gros a été sans particularité dans le cadre de la consultation en chirurgie de colonne vertébrale. Fr. Y est en position ventrale, désinfection cutanée standard et couverture stérile de manière habituelle. Sous contrôle BV, mise à jour des facettes L4-S1 ce qui réussit sans problème. La ponction de l'articulation a lieu. Contrôle de l'aspiration et application d'un mélange de Mepivacain et Kenakort. Retrait de l'aiguille, bandage stérile. beginnenden Pangonarthrose medial betont degenerativ veränderter Meniskus lateral Der Patient leidet seit einem Kniedistorsionstrauma vom Frühling XX.XX.2015 an rezidivierenden Schmerzen im rechten Kniegelenk. MR-diagnostisch zeigt sich eine Läsion des medialen Meniskushinterhorns sowie der Verdacht einer lateralen Meniskusläsion. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. Der Patient ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial rechts am XX.XX.2016. Belastung nach Massgabe der Beschwerden Vollbelastung erlaubt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Opsite-Pflaster empfohlen. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subkutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Beginn einer chondroprotektiven Therapie mit Condrosulf für 3 Monate. Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. AUF zu 100% für 2 Wochen anschliessend 1 Woche zu 50%. Patient in Rückenlage Team-Timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: anterolateral anteromedial Medium: Ringerlösung Erguss: geringer Erguss Synovialis: Ausgeprägte Synovialitis intercondylär sowie im suprapatellären Recessus. Rückfläche: Laterale Patellafacette fokal Chondromalazie Grad III im kranialen Anteil medial Chondromalazie Grad II. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I - II. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Im Bereich des Hinterhornes zeigen sich degenerative Veränderungen sowie eine Komplexläsion. Der Lappen lässt sich leicht ins Gelenk luxieren. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband ausgeprägte Synovialitis. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad II stellenweise Grad III. Lateraler Meniskus: Deutliche fortgeschrittene degenerative Veränderungen jedoch ohne Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I - II. Intervention: Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Ein harmonischer Übergang zum Korpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren resp. ist stabil. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeel-Verband und elastokompressiver Verband. Leichte Coxarthrose beidseits S. Sprechstundenbericht vom XX.XX.16. Diagnostisch/therapeutische peritrochantäre Infiltration links; Beobachtung des Schmerzverlaufs anhand des Protokolls. Fortführen der Physiotherapie. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Rechtsseitenlage im Gipszimmer. Markieren loco dolenti. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Fächerförmige, peritrochantäre Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 14 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Aktuell Schmerzexazerbation Hüfte links sowie Schulter rechts S. Sprechstundenbericht vom XX.XX.16. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links; Dokumentation anhand des Schmerzprotokolls durch den Patienten. Aktuell sind keine weiteren Kontrollen in der Orthopädie geplant. Wir danken für die Weiterbetreuung des Patienten durch die Kollegen der Rheumatologie. Wiedervorstellung bei Bedarf. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Direkte Punktion des linken Hüftgelenks von antero-lateral auf den Schenkelhals. Rückzug der Nadel bei Knochenkontakt und gleichzeitige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 14 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Supraspinatussehnenruptur ansatznahe St.n. Schulterkontusion links XX.XX.2013 Hierfür verweisen wir freundlicher Weise auf die stattgehabte Korrespondenz in der Sprechstunde vom XX.XX.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial links mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Di nach Infiltration 5 von 10. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann in unserer Schultersprechstunde zur Kontrolle vorstellen. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen über laterales Portal subacromial. Problemlose Infiltration des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Beinlängendifferenz links > rechts 1 cm postoperativ nach Hüft-TP MIS XX.XXXX links Retropatellararthrose rechts Nebendiagnosen; derzeit keine Hinweise für ein zerebrales Geschehen. Hierfür verweisen wir freundlicher Weise auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde vom XX.XX.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration. Symptomatische Plantarfasziitis bei Pes planus ED XX.XXXX; Osteochondrose LWK 5/SWK 1 Status nach Spondylodese LWK 5/SWK 1 mit Pedikelschrauben Mai XX.XXXX Status nach Cageeinlage und Spondylodese LWK 5/SWK 1 XX.XXXX (Schuthess-Klinik) SPECT-CT LWS September XX.XXXX: Multisegmentale aktivierte Fazettengelenke gesamte Wirbelsäule zunehmende Osteochondrose und Einbruch der Bandscheibe in die Deckplatte HWK 6/7 besonders aktivierte Fazettengelenke LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 beidseits reizloser Spondylodese Status nach Fazettengelenksinfiltration LWK 4/5 und 5/SWK 1 XX.XXXX mit mässigem Ansprechen Status nach Fazettengelenksinfiltrationen LWK 4/5 bis SWK 1 beidseits ohne Ansprechen Thorakospondylogeneschmerzsyndrom Zervikospondylogenes Schmerzsyndrom SPECT-CT LWS XX.XXXX: aktivierte Osteochondrose HWK 6/7 Hierfür verweisen wir freundlicher Weise auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde vom XX.XX.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Plantarfaszienansatz proximal Fuss links; Postinterventionell keine Beschwerdebesserung plantar. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann zur Kontrolle wieder in unserer Sprechstunde vorstellen. Patient in Rückenlage. Linker Fuss in 4 Positionen ausgelagert um im seitlichen Strahlengang die Eintrittsstelle unter BV kontrolliert aufzufinden. BV gesteuerte Infiltration von medial mit einem Gemisch von 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort über dem Hauptschmerzpunkt. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Sakralblock vom XX.XX. mit 10 Tage anhaltender Wirkung St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit positiver Anästhesie- und Kortisonwirkung bis heute Siehe vorgehende Berichte. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. mit Kenakort und Mepivacain was gut gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Seitenumbruch. mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität L5/S1 bds. St. n. Facettengelenksinfiltration L4/5 diagnostisch vom XX.XX. mit positiver Anästhesie Siehe vorgehende Berichte Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1; Unmittelbar postinterventionell 50% Beschwerdereduktion. Somit ist als nächster Schritt was problemlos gelingt. Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Folgend Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.- ISG-Infiltration diagnostisch-therapeutisch am 29.04 mit anhaltender Kortisonwirkung; - Symptomatische ISG-Beteiligung rechts > links mit zweimal positiver Infiltration - Hr. Y - St. n. Mikrodiskektomie L5/S1 bei Diskushernie L5/S1 mit radikulärem persistentem Ausfall L5 links sowie Spondylodese/PLIF L5/S1 12.2010 - Hr. Y - Diskopathie L4/5 (MRI 12.2014) Anschlussfacettengelenks-Arthrose L4/5 bds. - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 16.02.2015 (positive Anästhesie für mehrere Stunden) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am 23.02.2015 (positive Anästhesie 4-wöchiger Steroideffekt); Planmäßige Vorstellung der Folgeinfiltration für das linke ISG, nachdem die Infiltration des rechten ISG eine deutliche Schmerzreduktion erbracht hat. ISG-Infiltration rechts; Unmittelbar postinterventionell wieder beschwerdefreie Patientin. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Die Patientin wird sich im Verlauf in unserer Sprechstunde melden. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des ISG links, was problemlos gelingt. Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Folgend Jopamiro, was im ISG-Gelenk gut nach proximal verläuft. Nun Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde vom 27.04.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts. Direkt postinterventionell Beschwerdefreiheit des Patienten VAS 0/10. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann wie besprochen in der Schultersprechstunde zur Kontrolle vorstellen. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Eingehen mit der Nadel über das posteriore Standartportal. BV-gesteuerte Dokumentation der intraartikulären Lage der Nadel mittels Kontrastmittelinjektion. Problemlose Infiltration von einem Gemisch aus 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend) Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5, andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links. Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1. ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.2016 (positive Anästhesie für mehrere Stunden, negativer Steroideffekt); kardiologich abgeklärt unter Atenolol keine Beschwerden. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. TLIF L5/S1 vom links her (TPAL/Matrix) Dekompression + Inspektion L5 links, Anlagern autologen Knochenmaterials + LIFE BONE. Operationszeit: 165 Minuten; Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Die Wurzel L5 habe ich quasi bis zum Pedikel L5 verfolgt, mit dem Dissektor nach kranial getastet, dort schien keine Stenose gewesen zu sein. Bei Persistenz der radikulären Schmerzen musste jedoch noch an eine allfällige Recessotomie L4/5 gedacht werden, die ich aktuell nicht für notwendig erachtete. Alternativ hätten die radikulären Beschwerden positiv auf die Infiltration L5 angesprochen, möglicherweise auch von S1 kommen können, da der hohe Abgang über die Bandscheibe mit HIZ L5/S1 der Wurzel S1 ebenso eine ähnliche Beschwerdesymptomatik hätte provozieren können. Einerseits ist also nebst der leichten Enge unterhalb des Pedikels L5 die Radikulopathie L4/5 nicht gänzlich geklärt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang bei deutlich adipöser Patientin, dadurch reichliche Weichteile, so dass wir schließlich auf die Wirbelsäule gelangen. Hier treffen wir genau auf das Segment L5/S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes im seitlichen Strahlengang, folgend Bilddokumentation zur Höhenlokalisation. Es zeigt sich, dass der Draht wie erwartet im Pedikel S1 links steckt, folgend Stabilitätsprüfung mit zwei Backhausklemmen der Segmente L4/5, L5/S1. L5/S1 sowie L4/5 sind regelrecht straff, L4/5 zeigt kleinere Facettengelenkszysten, vor allem links. Nun Abmeißeln des Facettengelenkes L5/S1 linksseitig. Eingehen in das Foramen und Darstellen desselben. Die Wurzel L5 ist ödematös aufgeweitet, teils hier livide verfärbt und zeigt eine minime Kompression im Abgang unter den Pedikel L5, welches ich in toto dekomprimiere. Die Wurzel S1 zeigt einen sehr hohen Abgang und scheint mit 5 aus dem gleichen Stamm zu entspringen, ist von massiven Varizen umgeben. Koagulation derselben. Eröffnen der Bandscheibe, Ausräumen derselben und akribisches Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen des Probecages 11/S und schließlich definitive Implantation des Cages 11 mm/L, gefüllt mit autologem Knochenmaterial, dahinter Stösseln von weiterem Knochenmaterials. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben Matrix 7 mm L5 sowie S1 beidseits, hier ist S1 deutlich kurz (40 mm), trotz konvergierender Bohrung. Fester Sitz der Schrauben. Montage der Stangen und Köpfe. Nochmaliges Aufmeißeln des Gelenkes der Gegenseite, d. h. rechts, sowie Anfrischen der ossären Strukturen L5/S1 beidseits. Anlagern des noch vorhandenen Knochenmaterials sowie Lifebone-Spongiosa dorsal/dorso-lateral L5/S1 beidseits gemischt mit entsprechendem Blut aus den Bohrungen des Wirbelkörpers. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus bei zwischenzeitlichen Spülungen. Kontrolle der Nervenwurzelausgänge und schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Läsion des medialen sowie des lateralen Meniskus; Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde vom 10.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk links mittel 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Der Patient war heute auch vor der Infiltration weitestgehend schmerzfrei, lediglich ein Spannungsgefühl popliteal wurde beschrieben. Er wird den Verlauf nach der Infiltration genau beobachten und sich zum geplanten Termin in unserer Kniesprechstunde zur Besprechung vorstellen. Patient in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Infiltration mit Eintrittspunkt superolateral im Bereich des Patellaoberpols. Problemlose Infiltration von obengenanntem Kenacort/Mepivacain Gemisch. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. DD Gichtarthropathie, aktivierte Arthrose. St.n. aktivierter AC-Gelenksarthrose (11.15). Sonographie vom 25.11.2015: Keine Bursitis, Rotatorenmanschette intakt, kein glenohumeraler Erguss; Schwerhörigkeit; - mit Hörgeräten versorgt; Der Patient beklagt seit gut zwei Tagen progrediente AC-Gelenksschmerzen rechts. Bei laborchemisch erhöhten Entzündungswerten sowie klinisch stark druckdolentem AC-Gelenk stellt sich die Indikation zur diagnostischen Punktion. Der Patient ist mit dem Vorgehen einverstanden. Diagnostische Punktion AC-Gelenk rechts; Weiterführen der symptomatischen Therapie. Bei Bedarf Re-Konsil. Patient sitzend. Einzeichnen der Landmarken Schulter rechts. Unter BV Aufsuchen AC-Gelenksspalt. Markieren von diesem. Es erfolgt die Punktion des Gelenkes von lateral unter BV-Kontrolle. Die Kanüle kommt schön im AC-Gelenksspalt zu liegen. Es lässt sich kein Punktat gewinnen resp. aspirieren. Herausziehen der Nadel. Trockener Pflasterverband. Invalidisierende Hüftschmerzen mit perakutem Beginn, MR-tomographisch Verdacht auf intrakapsuläres Chondrom und Synovialitis. Indikation zur Hüftarthroskopie. Gleichzeitig bildgebend Impingementkonfiguration, entsprechend ist eine Korrektur des Impingements in gleicher Sitzung vorgesehen. Aufklärung, schriftliche Operationsvollmacht. HAS; Labrumdebridement, Pfannenrandtrimmung, Resektion synoviale Hypertrophie Kopf-SH-Retaillierung links. Vollbelastung, Gehstöcke für 6 Wochen, selbständiges Ergometertraining, Physiotherapie nach 6 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen, bis dahin Volteren unter Magenschutz und Xarelto. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte nach Patientenidentifikation. Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Bereits beim Etablieren des midanteriores Portales entleert sich Erguss, dieser wird asserviert, 20 ml blutig tingierten Sekretes. Es zeigt sich ein großer in den Gelenkspalt prolabierender weicher Tumor, welcher mit dem Shaver entfernt wird, verbindende Capsulotomie 70 Grad, Optik Wasser Medium. Perilabrales Darstellen Labrumläsion anterior und antero-superior, kein Resttumor im anterioren Recessus, ausgeprägt verdickte Kapsel und ausgeprägte Synovialitis. Partielle Synovektomie und Blutstillung sowie Trimmen des anterioren Pfannenrandes, bis das Cross over sign aufgehoben ist. Débridement des Labrums bis zur rissfreien Basis. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 60 Minuten und Wechsel nach peripher. Anteriore Capsulotomie, ausgeprägt verdickte periphere Kapsel, Präparation nach anterior, dort zeigt sich der zweite Anteil des Tumors im Sinne einer hypertrophen synovialen Zotte von ausgesprochen weicher Qualität, mit dem Shaver wird die Zotte entfernt und zur Biopsie asserviert, mehrere Proben der Synovialis zur histologischen Aufarbeitung. Nun Darstellen des antero-superioren Schenkelhalsüberganges und Trimmen bis ein harmonischer Übergang resultiert und die CAM-Deformität adäquat reseziert ist. Eingehen nach ventral, ohne intraartikuläre freie Gelenkskörper. Eingehen nach dorsal, intakte Gefäßversorgung, ebenfalls keine persistierenden Fremdkörper. Spülung und partielle Synovektomie. BV-Dokumentation und optische Prüfung ohne Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale. Desinfektion und steriler Deckverband.Bei diesem Patienten besteht eine antero-inferiore Schulterinstabilität nach traumatischer Erstluxation XX. XX. 2000. Klinisch deutlich positiver Apprehension-Test. Die Indikation wird in der Sprechstunde von Dr. X gestellt. Geplant ist eine Latarjet Stabilisierung. Offene Stabilisierung nach Latarjet (2 x 45 mm Malleolarschrauben) links. MediArmFix-Schlinge Tag und Nacht und 6 Wochen nach 4 Wochen nur noch nachtsüber. Passiv assistive glenohumerale Mobilisation mit Aussenrotation bis 0 Grad, keine kombinierten Abduktions/Aussenrotations-Bewegungen. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt und Protokoll. Nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair Trimano Betasepticdesinfektion Iobanfolienabdeckung Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. 7 cm lange Hautinzision vom Processus coracoideus nach distal ausgehend. Im proximalen Anteil wird in der Mohrenheim Fossa die V.cephalica aufgesucht und das deltopectorale Intervall entwickelt. Die Vena cephalica wird nach lateral weggehalten und Darstellung des Coracoids und des AC-Ligamentes sowie der Pectoralis minor-Sehne. Absetzen des AC-Ligamentes unter Belassen eines 2 cm langen Stumpfes. Release der Pectoralis minor-Sehne und Osteotomie des Coracoides. Gegen distal wird die Conjoint tendon released, sodass der Knochenspan gut mobil ist. Anschleifen der Rückseite des Coracoids bis punktförmig blutend und Anbringen zweier Bohrlöcher mit dem 32 mm-Bohrer, 8 mm medial der lateralen Begrenzung, 1 cm voneinander entfernt. Armieren des Knochenspans mit Vicrylfaden. Der Arm wird in Adduktion/Aussenrotation gebracht, sodass sich die Subscapularissehne schön anspannt. Identifizieren der kranialen und kaudalen Begrenzung und ca. im mittleren Drittel Längseröffnung Subscapularis und Darstellung der Kapsel. Platzieren der Hohmann- und Steinmann-Retraktoren zur Darstellung des vorderen Glenoidrandes. Vertikale Arthrotomie und Einbringen des Trillat-Hakens zur Exposition des vorderen Glenoidrandes. Dieses ist moderat abgeschliffen. Das Labrum antero-inferior wird entfernt und mit dem gebogenen Meissel wird die Glenoidfläche aufgerauht bis punktuell blutend. Einbringen eines inferioren Bohrloches 8 mm medial der Gelenkfläche, das Bohrloch misst 28 mm, sodass ich mich für eine 40 mm-Malleolarschraube entscheide. Der Knochenspan wird inferior mit der 40 mm-Malleolarschraube armiert und ins inferiore Bohrloch am Glenoid eingebracht. Der Knochenblock ist plan mit der Gelenkfläche. Eindrehen des apikalen Spananteiles und Bohren des zweiten Bohrloches und Fixierung mit einer weiteren 40 mm-Malleolarschraube. Nochmals optische und digitale Prüfung, kein lateraler Überhang des Knochenblockes. Spülung des Situs. Der AC-Ligamentstumpf wird gegen die Kapsel vernäht mit einem PDS 2/0-Faden. Einzelknopfnaht der Subscapularisfascie und zweiter Verschluss der Wunde. Comfeel. MediArmFix-Schlinge. Wiedereinbau Knie-TP links am XX.XX.2016. St. n. Knie-TP-Ausbau links mit Débridement am XX.XX.2015. Hämatomausräumung Inlaywechsel am XX.XX.2015. Primärimplantation Knie-TP links am XX.XX.2015. St. n. Knie-TP-assoziiertem Frühinfekt rechts mit KNS XX.XXXX. Hämatomausräumung und Inlaywechsel XX.XX.2015. Im postoperativen Verlauf nach initial trockenen Wundverhältnissen sekundär blutige Sekretion über eine kleine offene Stelle in der Mitte der Narbe. Gemeinsam mit den Infektiologen muss bei nun persistierender Kommunikation der Hautläsion mit dem Gelenk ein Ausbau der Knietotalprothese erfolgen. Der Patient und seine Angehörigen wurden vorgängig durch Dr. X und die Infektiologen ausführlich aufgeklärt. Wunddébridement mit Sampling Ausbau Knie-TP links (Sonikatio) Fixateur externe-Anlage gelenksüberbrückend. Weiterführen der antibiotischen Therapie gemäss Kollegen der Infektiologie bis zum Erhalt der mikrobiologischen Proben und Sonikationsresultate. In Abhängigkeit dieser Resultate Wiedererwägung des Wiedereinbaus. Die postoperative Kontrolle des Patienten zeigt eine erhaltene Sensibilität und Motorik bei regelrechtem Lokalbefund. Intubationsnarkose. Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Es zeigt sich subcutan flüssiges und koaguliertes Althämatom. Defektstelle in der ehemaligen Arthrotomie unterhalb der Patella medial mit Kommunikation nach intraartikulär. Somit ist die oberflächliche Hautläsion in Kommunikation mit intraartikulär. Paramedial neben der Patella und die proximale Arthrotomienaht sind intakt. Nun subcutanes Debridement mit Asservation von Proben zur Bakteriologie. Die Arthrotomie wird eröffnet, es entleert sich viel flüssiges und koaguliertes Althämatom. Das Ligamentum patellae als auch das laterale Retinaculum sind in Kontinuität erhalten, die Vitalität scheint jedoch teilweise kompromittiert. Bei Verbindung interartikulär muss von einem erneuten Infekt resp. Reinfektion ausgegangen werden. Somit gemäss präoperativer Procederebesprechung mit den Infektiologen Ausbau der Prothese. Öffnen der ehemaligen Tuberositasosteotomie. Intraartikuläres Debridement mit Asservation von Proben zur Bakteriologie und intraoperativen Gram-Färbung. Die Gramfärbung ergibt keinen Keimnachweis; telefonische Kontaktaufnahme mit Dr. X Infektiologie Krankenhaus K. Bei Kommunikation der Hautläsion mit dem Gelenk über 3 Wochen muss ein Infekt postuliert werden und ein Ausbau der Knietotalprothese muss erfolgen. Mittels Klingenmeissel wird das Knochen/Prothesen-Interface am Femur als auch an der Tibia gelöst. Femoral relativ problemloses Austreiben der Prothese (Sonikation). Der Zementköcher wird mittels Meisseln komplett entfernt. Ebenfalls Bergung der Zementsperre. Tibial ist die Entfernung etwas erschwert. Schlussendlich gelingt das Ausschlagen der tibialen Komponente. Relativ mühsames Entfernen der intramedullären Zementreste. Auch hier komplette Zemententfernung. Ebenfalls Bergung der Zementsperre. Scharfes Debridement des Synovialmantels. Das gesamte Wundgebiet wird ausgiebig gespült inkl. Lavaseptspülung. Die Knochenqualität ist tibial relativ gut erhalten. Auch femoral sind die beiden Condylen noch erhalten. Intraartikuläre Redoneinlage. Intraoperativ wird die Blutleere eröffnet. Der Knochen scheint femoral wie tibial gut durchblutet. Spülung und Koagulation von offensichtlichen Blutungen. Die Arthrotomie wird mittels Einzelknopfnähten verschlossen. Suprapatellär transossäre Refixation der Quadrizepssehne an die Patella. Stabile Nahtrefixation der Tuberositas. Subcutan ebenfalls Redoneinlage. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht Einzelknopf. Anlage eines gelenksüberbrückenden Fixateur externe. Die Schantschraubenlage wird im BV kontrolliert, ebenfalls die Distraktion im Gelenkspalt. Wundverband. Augmentin 22 g 3 x täglich i.v. gemäss infektiologischem Konsilium.Schwerhörigkeit Schwerhörigkeit - mit Hörgeräten versorgt Bei diesem Patienten liegt ein hochgradiger Verdacht auf eine bakterielle AC-Gelenksarthritis rechts vor mit den entsprechenden lokalen klinischen Zeichen. Er ist momentan auf der klinischen Abteilung aufgrund einer bakteriellen Endokarditis hospitalisiert. In den Blutkulturen und auch in der zwischenzeitlich durchgeführten AC-Gelenkspunktion konnte Staph. aureus nachgewiesen werden. Die Indikation für die offene AC-Gelenksresektion mit Débridement wurde gestellt und der Patient entsprechend aufgeklärt. Offene laterale Calvicula-Resektion Débridement Spülung und Drainage rechts Erster Verbandswechsel nach 2 Tagen. Entfernen der Redondrainage nach 24 bis 48 Stunden je nach Fördermenge. Körperliche Schonung bis zur gesicherten Wundheilung. Fortführen der antibiotischen Therapie gemäß Resistenzprüfung. Fadenentfernung nach frühestens 14 Tagen. Der Arm kann frei bewegt werden. Beach chair-Lagerung, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Team timeout vor Schnitt. Fortführen der bestehenden antibiotischen Therapie. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade longitudinale Inzision direkt über dem AC-Gelenk. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Die Subcutis ist deutlich ödematös geschwollen. Darstellen der kranialen Gelenkskapsel, die auch stark aufgequollen ist. Resektion derselben. Entnahme einer Probe für die Mikrobiologie. Das AC-Gelenk ist intraartikulär völlig destruiert, fibrinöse Beläge und trüber Gelenkserguss. Entnahme von Proben für die Mikrobiologie. Nun Einsetzen von Hohmannhebeln um die laterale Clavicula herum und Resektion derselben 1 cm mit der oszillierenden Säge. Die kaudale Gelenkkapsel bleibt dabei erhalten. Blutstillung mit der Diathermie. Spülen mit 15 Litern Ringerlaktat und Débridieren mit dem Luer. Verschluss der Subcutis zweischichtig mit 0er-Vicryl über einer Redondrainage und Vicryl 2/0. Hautnaht mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Trockener Verband mit Kompressen. unter Cellcept und Prograf 02.01.2012 unter Cellcept und Prograf 02.01.2012 unter oraler antidiabetischer Therapie Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei schwerer Valgusgonarthrose rechts. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 23.02.2016 gestellt. Über das perioperativ erhöhte Infektionsrisiko unter Immunsuppression ist der Patient informiert. Planung der Prothese erfolgte am 02.05.2016. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 06.05.2016. Knietotalprothese rechts (Mathys Balansys Femur D unzementiert, Tibia 80 zementiert, Inlay Fix Berring UC 13) Operationsdauer: 100 Minuten Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Intubationsnarkose, Rückenlagerung, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 110 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision, mediale Arthrotomie. Relativ viel Erguss. Massive Abnutzung postero-lateraler Femurcondylus mit komplett aufgebrauchtem Knorpel. Das gesamte Gelenk ist von kalzinösen Bestandteilen durchsetzt; es könnte sich auch um Kortisonablagerungen nach mehrfachen Infiltrationen handeln. Der Knorpel ist sowohl femoropatellär als auch im medialen Kompartiment sehr ausgedünnt und praktisch nicht mehr vorhanden. Resektion der Kreuzbänder. Darstellung der proximalen Tibia. Sparsame proximale Tibiaosteotomie mit anatomischem Slope. Distale Femurosteotomie mit 6 Grad Valgus ebenfalls sparsam. Einbringen des 9er-Spacers zeigt nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse. Mittels Balancer Einstellen der femoralen Rotation und Größenbestimmung. Anbringen des 4-in-1-Schnittblockes und Komplettierung der femoralen Präparation, Größe D. Einschlagen der Femurprobekomponente. Entfernen der dorsalen Osteophyten. Es lassen sich lateral als auch medial relativ grotesk große Osteophyten abtragen. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 11er-Inlay. Dies zeigt nun etwas laxe Spannungsverhältnisse medial wie lateral. Mit dem 13er-Inlay volle Streckung nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse in voller Extension. Flexion bis zum Anschlag der Blutsperre, ca. 110 Grad. In 90 Grad Flexion, leichte Aufklappbarkeit, lateral medial stabil. Regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation in anatomischer Rotation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Lateralseits wird die sklerotische Spongiosa angebohrt. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Einbringen der Femurkomponente. Aushärten in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Nahezu keine Osteophyten. Verschluss der Arthrotomie. Subcutanes Redon, Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband, leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Zunehmend immobilisierende Schmerzen der Knieinnenseite bei konventionell radiologisch als auch im SPECT-CT lockerer tibialer Komponente. Vorgängig wurde eine Kniegelenkspunktion durchgeführt. Diese zeigt kein mikrobiologisches Wachstum. Wir stellen die Indikation für die Konversion der Uniprothese zur Knietotalprothese. Die Patientin ist ausführlich aufgeklärt. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 05.04.2016 gestellt. Präoperative Planung erfolgte am 02.05.2016. Entfernung der medialen Schlittenprothese und Implantation einer Knietotalprothese links (Smith&Nephew TC Plus Femur Größe 4 unzementiert, Tibia Größe 4 zementiert, Inlay UC 15) Die Patientin wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Motorik, Durchblutung und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Die entnommene Prothese und die entnommenen Proben wurden zur mikrobiologischen Aufarbeitung eingesandt. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Cefuroxim gewichtsadaptiert, i.v. Rückenlagerung, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung, Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg für 120 Minuten. Team timeout. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Mediale Arthrotomie. Wenig Erguss. Keine wesentliche Synovitis. Die tibiale Komponente lässt sich mit dem Raspartorium relativ einfach anheben. Mittels Klingenmeißel problemlose Entfernung der tibialen Komponente. Die femorale Komponente scheint fest, kann aber mit dem Klingenmeißel ohne Knochendefekt problemlos entfernt werden. Entnahme von mikrobiologischen Proben. Zusätzlich werden die Explantate zur Sonikation eingesandt. Darstellen des Kniegelenkes, Resektion des vorderen Kreuzbandes. Distaler Femurschnitt sparsam, den Defekt knapp unterschnitten mit 6 Grad Valgus. Tibial wird ebenfalls knapp unterhalb des Defektes osteotomiert. Nun Einbringen des 13er-Spacers zeigt volle Streckung und nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse. Bestimmen der femoralen Außenrotation mittels Bandspanner unter Berücksichtigung des Defektes am medialen Femurcondylus. Übertragen der gemessenen Außenrotation von ca. 3 Grad auf den Femur und Anbringen der Femurschnittlehre. Größenbestimmung, Größe 4. Komplettierung der Femurschnitte. Einschlagen der Femurprobekomponente. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 13er-CR-Inlay. Volle Streckung und Biegung bis Anschlag, Blutsperre 120 Grad. Jedoch scheint das Knie eher etwas zu überstrecken. Die Qualität des hinteren Kreuzbandes ist ebenfalls nicht sehr gut, sodass wir uns für die totale Resektion des hinteren Kreuzbandes und die Versorgung mittels eines UC-Inlays entscheiden. Jedoch muss hier nun auf ein 15er-Inlay gewechselt werden, damit stabile Spannungsverhältnisse medial wie lateral bestehen. Die Popliteussehne wurde partiell verletzt beim Zuschnitt der Tibia. Komplettierung der tibialen Präparation. Der Knochen, insbesondere im Bereich der ehemaligen Kufe der Hemiprothese, wird mittels scharfem Löffel débridiert. Saubere Spongiosa tibial. Die Knochenqualität ist sehr gut, sodass wir uns femoral für eine unzementierte Komponente entscheiden können. Tibial Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernung sämtlicher Zementreste. Einschlagen des Inlays. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in extensionsnaher Stellung. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel medial lateral stabil in voller Streckung, wobei lateral diskret aufklappbar. In Flexion 90 Grad, symmetrische Spannungsverhältnisse. Regelrechtes Patellatracking. Denervation der Patella. Verschluss der Arthrotomie, Einzelknopf. Subcutanes Redon. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen.St.n. linksseitig betonter Thoracolumbalgie im thoracolumbalen Übergangsbereich nach Tumorresektion solitäre Metastase Musculus infraspinatus rechts XX.12.2015 St.n. thorakoskopischer pleuro-pulmonaler Tumorresektion Oberlappen rechts bei pleuraler Tumormanifestation XX.12.2014 St.n. dorsaler Brustwandresektion der Rippen 8-12 rechts und Rekonstruktion mittels Zwerchfellpatch Prietene-Netz und Omentum majus M. latissimus dorsi links sowie Spalthautdeckung XX.04.2013 St.n. lateraler caudaler Brustwandresektion Mitnahme der partiellen 9. und 10. Rippe rechts mit Defektdeckung XX.02.2012 St.n. Radiatio XX.03.2010 St.n. Nachresektion eines Myxofibrosarkom M. latissimus dorsi rechts XX.10.2009 sowie Hämatomausräumung Siehe vorgehende Berichte. Der präoperative Plan sah aus einerseits von links her durch das intermuskuläre Intervall zum Musculus multifidus ohne Öffnung zu diesem zu gelangen, indem man in der Verlängerung des Processus costalis einsteigt und von dort transossär diese durchtrennt, von der Gegenseite auf Höhe der Lamina bzw. Wurzel des Processus spinosus dort trans-intralaminär zum Processus costalis mit dem Ultraschallmesser schneidet. Das ganze Konstrukt dann jeweils von beiden Seiten abklappt und hebt. Dabei ist der Tumor von Th8-Th11 vorhanden; die Sicherheitsabstände werden somit meinerseits von Th7 bis Th12 gelegt. Am Vorabend Einzeichnen des Tumors ultraschallgesteuert durch die Radiologie meinerseits der Schnittformung bogenförmig, so dass der Lappen möglichst gut durchblutet wird. Besprechung mit dem Patienten sowohl am XX.09. als auch am XX.10. nochmals des gesamten Procederes. Tumorresektion en bloc Th 7-12 mit translaminärer Osteotomie von rechts nach links (Misonic-Ultraschall-Messer) Th8/9/10/11 Resektion M.multifidus Th 7-12 intraoperativer Schnellschnitt Narben- und Verschiebeplastik thorakal links. Operationszeit: 210 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 8 Wochen postoperativ. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Abwarten des Histologiebefundes betreffs einer evtl. Nachresektion, wobei ich glaube doch genügend Abstand gehalten zu haben. Blutverlust 150 ml. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Die gesamte Operation findet unter Lupenbrillensicht statt. Bogenförmige Inzision nach Anzeichnung von links nach rechts und zurück, von dort vorsichtigstes subcutanes Präparieren des gesamten ehemaligen Lappens und Abheben nach lateral links. Die Subcutane Schicht wird zum Schnellschnitt gegeben, um in der Tumorregion sicherzustellen, dass hier kein Tumor in Richtung Haut perforiert. Dies wird seitens der Histopathologie bestätigt, dass kein Tumor in den Präparationsschichten zu finden sei. Folgend Präparation zunächst mit dem Finger stumpf auf den Processus costalis Th7-Th12 Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den Pedikel Th12 und Bilddokumentation im ap-Strahlengang. Folgend mit dem Ultraschallmesser Spalten der Processus costalis und subkortikales Anheben des knöchernen Konstruktes bis zur lateralen Lamina zwischen den zwei Processus costalis jeweils durch das Fett mit dem Monopolarstrom Präparieren der Abstände; hier zeigt sich kein Tumorgewebe. Von der Gegenseite Anfrischen der Processus spinosus bzw. Darstellen der Wurzel von Th7-Th12. Bekannterweise infiltriert der Tumor auf Höhe Th10 den Processus spinosus, so dass wir diesen Bereich nicht eröffnen. Nun basisnah rechtsseitiges Eingehen mit dem Ultraschallmesser transossär in der Lamina subkortikal auf die Gegenseite präparierend von Th8, Th9, Th10 sowie Th11. Interspinös Präparation mit dem monopolaren Messer epi- und transflaval, auch hier unter dem Fettgewebe, welches auf der Wirbelsäule zu liegen scheint, makroskopisch außerhalb des Tumors. Schichtweiser Wundverschluss nach Anpassen und Exzision des alten Lappens über einem tiefen Redondrain. St.n. Reforaminotomie L3/4 links Diskektomie L3/4 dorso-laterale Spondylodese L3-5 Anlagern autologen Knochenmaterials sowie Bioset-Granulat am XX.05.2015 m/b: - Schraubenlockerung L5 sowie L3 beidseits. Visus bds. < 0.05; Visus bds. < 0.05. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ zeigen sich deutlich ausgerissene Schrauben L3 beidseits, was natürlich die Rezidivhernie auf Höhe L3/4 erklärt. Somit intraoperativer Entscheid a) zur Verlängerung nach kranial und b) Einbringen eines Cages in das Bandscheibenfach L3/4. Re-Redekompression + Re-Diskektomie L3/4 links Adhäsiolyse Debridement TLIF L3/4 (TPAL 15 mm) OSME Expedium dorsolaterale Re-und Verlängerungsspondylodese L2-5 (Matrix 8+9 mm) Beckenkammspongiosanentnahme dorsal links + Anlagern von LifeBone beidseits. Operationszeit: 210 Minuten. Mobilisation im Lendenmieder nach strengster Rückenschule bei auffallender Incompliance sowie schlechtem Knochen bei den letzten Operationen schon vorhanden für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang etwas lateral der alten Narbe linksseitig. Durchtrennen auf die ossären Strukturen und Darstellen derselben von L3-L5, vor allem der Schrauben. Diese zeigen sich schon makroskopisch deutlich wackelnd, insbesondere kranial. An den Schrauben orientierend Eingehen linksseitig in den Spinalkanal auf Höhe L3/4 auf den Pedikel L4, gezielt Bergen hier eines doch sehr weichen Sequesters; ich habe immer den Eindruck, dass irgendwo noch eine Zyste sein müsste. Schließlich wird diese auch gefunden und entfernt. Es besteht eine akribische Adhäsiolyse L4 + L3 mit Facettektomie L3/4 links. Ausräumen des Bandscheibenfaches in toto und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen der Probecages. Schließlich klemmt die Gr. 15 satt, sodass ich mich entscheide, beim wenig autologen Knochen zum Becken eine Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links durchzuführen. Hier subcutan Präparieren zum Beckenkamm, Eröffnen desselben und Entnahme von diversem Spongiosamaterial, deutlich osteoporotisch, sowie Knochenmarksblut, dieses gemischt mit Lifebone-Granulat, zudem Spongiosa als Streckung. Füllen des ventralen Bandscheibenfaches sowie des Cages und problemlose Implantation desselben. Dahinter weiteres Stößeln vom Knochen. Schließlich Entfernen der Schrauben und Stangen in toto. Die Löcher sind intakt, jedoch kranial ausgelockert, sodass ich schließlich die Wirbelkörper L4 und L5 mit 8 mm- bzw. 9 mm-Schrauben besetze, teilweise neu bohre und im Bereich des Wirbelkörpers L3 ebenso beide Löcher mit 9 mm besetze. Aufgrund der schlechten Knochenqualität präpariere ich weiter nach kranial und hier in L2 beidseits auch eine 9 x 60 mm-Schraube setze. Abschlussbildgebung. Montage der Stangen, Belassen der Krümmung wie vorbestehend, da diese auf L2 neutralisiert ist, und Fixation. Anlagern des reichlichen noch vorhandenen Knochenmaterials dorsal sowie dorso-lateral beidseits und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain durch Dr. X.St. n. Dekompression L3/4 links Fusion mit TLIF L3/4 dorso-lateral L3/5 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Bei Hr. Y wurde 2015 eine Dekompression und intrakorporelle Fusion L3/4 mittels TLIF-Verfahren durchgeführt. Im Verlauf entwickelt sich eine Anschlusssegment-Degeneration mit klinisch starken Rückenschmerzen und einschiessenden radikulären Ausstrahlungen in die beiden ventralen Oberschenkeln bei dynamischen Prozessen. In der Myelographie zeigt sich eine Instabilität des epifusionalen Segmentes mit konsekutiver Einengung des Spinalkanals, somit ist die Indikation zum Eingriff gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er ist damit einverstanden. TLIF L2/3 (Titan 7 mm/S) und Verlängerungsspondylodese L2/3 (Expedium polyaxial) dorso-laterale Anlage von Knochenersatzmaterial (life bone) Operationszeit: 240 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie Redonzug nach 48 Stunden oder Fördermenge. Anlage eines Jäger-Mieders Mobilisation ab sofort in diesem erlaubt. Radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag nach erfolgter Mobilisation. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolles, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu markierenden Höhe folgend Eingehen über die alte Narbe Verlängerung nach proximal unter Kontrolle der Hämostase. Präparation auf die thorakolumbale Faszie, diese wird inzidiert und die Muskulatur subperiostal bis hinter die Facettengelenke abgeschoben. Im Bereich der alten Operationsnarbe erfolgt die Präparation mit der monopolaren Diathermie bis auf das Instrumentarium. Die Narbenreste werden mit dem Luer entfernt, folgend die Schraubenköpfe von der Narbe gereinigt. Entfernen der Muttern sowie der Stange und Stabilitätskontrolle der Schrauben, welche allseits fest sind. Von links wird nun der Processus inferior auf Höhe LWK2 abgemeisselt und das Foramen dargestellt, dabei wird die austretende Wurzel L2 sowie die im Recessus befindliche Wurzel L3 im Verlauf dargestellt. Präparation des Bandscheibenfaches, wobei dieses zunächst mit Skalpell eröffnet wird und nun sukzessive mit Rangeur und Dilatatoren ausgeräumt wird. Die korrespondierenden Endplatten werden angefrischt, wobei der Knochen doch deutlich sklerotisch verändert ist. Anbringen eines Probecages Gr. 7 durch Dr. X. Dieser zeigt einen guten Pressfit, eine grössere Cageeinlage ist aufgrund der engen Verhältnisse nicht möglich, sodass wir uns für die definitive Besetzung des Cages 7/S entscheiden. Der Cage wird mit Spongiosamaterial aufgefüllt und in gewohnter Manier unter Schonung der austretenden und deszendierenden Wurzel eingeschlagen. Nun dorso-laterale Präparation für das definitive Einbringen der Schrauben auf Höhe L2 und L3, Anfrischen der Processus transversi für die bevorstehende Spondylodese. Nun erfolgt das freie Bohren und Austasten sowie Besetzen der Pedikel L2. Nach einer radiologischen Röntgenkontrolle zeigt sich, dass die Schrauben korrekt eingebracht sind. Nun Anfrischen der dorsalen Knochenelemente für die bevorstehende Spondylodese. Der durch den Mittellinienzugang erworbene Knochen wird mit Lifebone vermischt und dorso-lateral angebracht. Einbringen der Stangen und Vervollständigen der Spondylodese durch Impression auf Höhe L2/3 und Anbringen der Muttern. Festziehen mit einem Drehmomentschlüssel. Spülen des Wundsitus. Einlage eines subfascialen Redons, schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnahttechnik. Zurücklagern des Patienten nach ca. 240 Minuten Operationszeit. Bei Fr. Y wurde am 14.04.2016 eine Dekompression auf Höhe L3-L5 durchgeführt. Der initial postoperative Verlauf war komplikationslos und die Wunde trocken. Am 10. postoperativen Tag zunehmende Rötung und Entleerung von putridem Sekret aus dem distalen Wundpol, dies bestätigt zusammen mit Anstieg der Entzündungsparameter einen Wundinfekt. Somit ist die Indikation zur Wundrevision und zum tiefen Débridement gegeben. Über mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt, sie ist damit einverstanden. Die Wundrevision erfolgt unter Thrombo ASS, dies wurde am Sonntag vor dem geplanten Austritt verabreicht. Wundrevision Biopsieentnahme und Débridement Operationszeit: ca. 60 Minuten Abwarten des Antibiogramms, dann Umstellung der Antibiose resistenzgerecht, schmerzadaptierte Analgesie. Jäger-Mieder wie vorbestehend. Fadenentfernung frühestens nach 3 Wochen bei komplikationslosem Verlauf. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Entfernen des Fadenmaterials, Spreizen der Wunde, Ausschneiden desselbigen, hier entleert sich oberflächlich weiss putrides Material aus dem distalen Wundpol. Zwecks histopathologischer Untersuchung werden hier drei Samples entnommen und eingesandt. Spülen des Wundsitus mit H2O2 und Neutralisieren mit Ringerlaktat. Die Faszie wurde doppelt genäht und ist allseits dicht, wir entscheiden uns trotzdem die Faszie zu entfernen, in der Tiefe scheinen sehr gute Wundverhältnisse vorzuliegen, es werden allerdings auch hier drei Samples entnommen, tief débridiert und der Wundsitus mit H2O2 und Ringerlaktat gespült. Nun Beginn einer empirischen Antibiose mit Augmentin 22 g dreimal täglich. Insgesamt wird der Situs mit 2 1/2 Litern gespült, nachdem allseits freie Wundverhältnisse vorliegen und keine grössere Blutungsquelle sichtbar ist. Allerdings ist eine diffuse Blutung aus dem Gewebe- und Knochenmaterial vorhanden. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Schmerzen in der linken Hüfte stellen wir die Indikation zum Eingriff. Diskussion und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams am Sprechstundentag. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterschrieben vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 60 ALTRX Acetabular Inlay Gr. 60/36 Corail Hip-Schaft unzementiert Gr. 13 High offset collar Biolox 36/L-Kopf)Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextension und belastete Aussenrotationsbewegungen in Extensionsstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für bis zu 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef 3 g i.v. nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Eröffnen des Doublefonds und stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 60. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 60 in gewünschter Anteversion und Inklination unter BV-Bilddokumentation. Einbringen des Apex Hole Eliminators. Einschlagen des ALTRX-Inlays Gr. 36/60. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapsel unter Schonung der Ansätze der kurzen Aussenrotatoren. Markraumeröffnung. Verdichten der Kortikalis. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einem Probeschaft Gr. 13 mit High Offset-Aufsatz und 36/M Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge ohne Luxations- oder Impingementtendenzen. Korrekte Spannung und korrekter Offset. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernung derselben. Einschlagen des definitiven Schaftes Corail High Offset unzementiert Collar Gr. 13 in gewünschter Anteversion. Reposition über einem definitiven 36/M-Kopf Biolox. Reposition. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation der korrekten Lage zum Ausschluss von Frakturen oder Fissuren. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0er-Faden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit Monocryl SteriStrips Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. subakute LWK1-Berstungsbruch und inverser Kompressionsfraktur Th12 im Rahmen eines Sturzereignis Siehe vorgehende Berichte 1. VBS LWK3 (Stent-L Xpede-Zement) 2. Dekompression über Interlaminotomie L3/4 bds. Foraminotomie L3 rechts Operationsdauer: ca 120 min. Schmerzadaptierte Analgesie Fadenentfernung frühestens am 14. postoperativen Tag. Erste radiologische Verlaufskontrolle nach Mobilisation, diese ist im Jäger-Mieder erlaubt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Zunächst beginnen wir mit dem VBS. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolles, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Ausprojizieren der Pedikel, folgend Einbringen der Kirschnerdrähte von lateral nach medial, Kontrolle und Schwenken in den seitlichen Strahlengang. Hier sind die Kirschnerdrähte bis zur Hinterkante vorgedrungen. Nun Überschlagen mit der Arbeitskanüle. Bohren und Ausmessen der Stentgröße. Diese werden beidseits eingebracht. Bilateral Aufblasen der Stents, Kontrolle im ap-View. Folgend Mischen des Zementes und Zementierung des Wirbelkörpers, beginnend rechts, anschliessend links, nachdem der Zement ausgehärtet ist. Weiterführen der Operation mittels Dekompression. Hierzu Mittellinieninzision in der zuvor markierten Höhe. Präparation auf die thorakolumbale Fascie unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Inzision desselben und Abschieben knochennah der autochthonen Rückenmuskulatur bis hinter die Facettengelenke. Kontrolle der Hämostase durch akribische Blutstillung. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was sich im seitlichen Strahlengang bestätigt. Nun Entfernen der interspinösen Bänder und partielle Resektion der Dornfortsätze L4 sowie L3. Darstellen des interlaminaren Fensters, dieses ist verknöchert und wird mit dem Meissel aufgeschlagen. Nun Durchführen der Dekompression mit Stanzen der Gr. 3, 4 und 5 unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Auffallend ist, dass der Spinalkanal nicht nur ossär, sondern auch durch das Ligamentum flavum fast absolut eingeengt ist und die Dura nach links eine Knickbildung aufweist. Es wird nun die Dekompression vervollständigt, der mediale Anteil der superioren Facette beidseits abgetragen, so dass auch mit dem Dissektor nun der darüber liegende Pedikel L3 palpiert werden kann. Das Foramen sollten nun frei sein, die austretende Nervenwurzel L3 im übergeordneten Segment kann allerdings nicht dargestellt werden. In den unteren Abschnitten auf Höhe L4 wird die sich im Recessus befindliche Wurzel L4 beidseits dargestellt und durch das Foramen verfolgt. Hier herrschen allseits freie Verhältnisse. Akribische Blutstillung durch Zuhilfenahme von Surgyflo und Spongiosaschwämmchen sowie Abdichten der Processi spinosi mit Knochenwachs. Nachdem die Blutungen unter Kontrolle sind, erfolgt die Spülung des Wundsitus. Nun Einlage eines tiefen Redons, schichtweiser Wundverschluss, Drehen des Patienten nach ca. 120 Minuten. Fazettengelenksarthrose L5/S1, Osteochondrose L5/S1 mehrsegmental degenerative LWS-Veränderung, asymptomatische linksseitige Diskushernie L2/3, St.n. Fenestration und Dekompression L5/S1 09.2011, St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 22.06.12 (positive Anästhesie), St. n. Provokations-Discografie L4/5 versucht L5/S1 (L4/5 negativ), St. n. Sakralblock am 22.06.12 (zweimonatige Schmerzfreiheit), St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 25.03.2013 (negativer Anästhesie-, ausbleibender Steroideffekt), St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 15.04.2013 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) Die Beschwerden des Patienten sind auf die bekannte Facettengelenksarthrose L4-S1 und Osteochondrose L5/S1 zurückzuführen. Es sind bereits mehrere positive Infiltrationen der Facettengelenke L5/S1 und L4/5 durchgeführt worden, welche allesamt eine deutliche Beschwerdereduktion zur Folge hatten. Radiologisch zeigt sich eine ausgeprägte Osteochondrose und Facettengelenksarthrose L4-S1. Wir haben daher die Indikation nach gründlicher Abklärung zur dorso-lateralen Spondylodese mit dem Patienten besprochen. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde er aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Es ist davon auszugehen, dass das Segment L5/S1 vorwiegend schon deutlich eingesteift ist; allerdings ist auch hier die Infiltration positiv gewesen. Dorsale Spondylodese L4-S1 (Matrix polyaxial) Beckenkammentnahme links Lifebone Operationszeit: ca 180 Minuten Drehen des Patienten nach ca. 4 Stunden. Anlage eines Jäger-Mieders, schmerzadaptierte Analgesie. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 12 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zuvor Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision nach zuvoriger Höhenlokalisation mit BV. Präparation auf die thorakolumbale Fascie, Inzision derselbigen und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Kontrolle der Hämostase unter ständiger Zuhilfenahme der bipolaren Pinzette. Folgend nochmalige Höhenlokalisation durch das Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich auch intraoperativ im seitlichen Strahlengang bestätigt. Nun wird die dorso-laterale Präparation vervollständigt, hier Freilegen der Processus transversus und Präparation bis die dorso-lateralen Strukturen dargestellt sind und für die bevorstehende Spondylodese das Knochenbett ausreichend präpariert ist. Nun selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Beckenkammentnahme links, nun Inzision der Fascie, Präparation bis auf den Beckenkamm, nun Ausschlagen eines Fensters mit dem Meissel und sukzessive Entnahme der Spongiosa aus dem Beckenkamm mit einem scharfen Löffel. Spülen des Wundsitus. Einlage eines Spongiosaschwämmchens, nachdem zuvor mit Knochenwachs die Spongiosa noch versiegelt wurde. Freies Bohren und Austasten der Pedikel L4/5 und S1, wobei L4 unproblematisch ist; bei L5 ist eine Konvergenz zunächst erschwert, kann jedoch durch deutlichen Kraftaufwand maximal konvergiert werden. Es werden nun sämtliche Schraubenlöcher besetzt. Kontrolle im ap- und seitlichen Strahlengang. Nun Aufmeisseln der Facettengelenke und der Lamina für die bevorstehende Spondylodese. Vervollständigen der Instrumentation durch Anbringen von Stangen, Kompression links auf Höhe L4/5, Anlage des Knochenersatzmaterials (Lifebone) zusammen mit dem im Beckenkamm gewonnenen Spongiosamaterials dorso-lateral sowie posterior im Sinne einer dorso-lateralen Spondylodese. Spülen des Wundsitus, Einlage eines tiefen Redons, Verschluss der Fascie in Einzelknopfnahttechnik. Verschluss der Subcutis und zum Schluss Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Schmerzen in der rechten Hüfte stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt, die Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams diskutiert und bestätigt. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Gyros Double Mobility Pfanne Fa. DePuy Gr. 52 Corail-Schaft KLA Coxa vara-Schaft 125 Grad High offset Gr. 12 Biolox 28/M-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegung, tiefe Flexion über 80 Grad sowie belastete Aussenrotation des rechten Hüftgelenkes in Streckstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe für 4 postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für mind. 3 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile und Mobilisieren der Schafteingangsebene. Eröffnen derselben mittels Eröffnungsahle und Verdichten der Spongiosa mittels Kompaktor. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einem Probeschaft Gr. 12 mit Coxa vara-Aufsatz. Es ergibt sich ein straff geführtes Gelenk ohne Impingement oder Luxationstendenzen. Ausgeglichene Beinlänge. Entsprechend Luxieren der Probeprotheses und Entfernen des Probeschaftes und Probekopfes. Einschlagen des definitiven Corail High offset Coxa vara-Schaft 125 Grad in gewünschter Anteversion. Reposition über einem Biolox 28/M-Kopf mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit 0er-Vicryl-Faden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl resorbierbarem Nahtmaterial. SteriStrips. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. -grosser intercorporeller Defekt L4/5 -St.n. Port-à-Cath-assoziierte Bakteriämie mit Citrobacter koseri (ED XX.XX.XX) -kontinuierliche Bakteriämie vom XX.XX.XX-XX.XX.XX -XX.XX.XXXX Port-à-Cath Explantation: mikrobiologisch Nachweis von Citrobacter koseri -kontinuierliche Bakteriämie vom XX.XX.XX-XX.XX.XX -XX.XX.XXXX Port-à-Cath Explantation: mikrobiologisch Nachweis von Citrobacter koseri -XX.XX.XX: BK (gestochen): negativ Antimikrobielle Therapie (Substanz - Dosis - von/bis): -- Augmentin 3 x 1.2 g i.v. XX.XX.XX - XX.XX.XX -- Augmentin 4 x 2.2 g i.v. XX.XX.XX - XX.XX.XX -- Ciproxin 2 x 750 mg per os XX.XX.XX - XX.XX.XX geplant XX.XX.XX PET-CT: Metabolisch hochaktives Sigmakarzinom multiple (mind. 5) kleine Lebermetastasen rechts im Segment V VI und VII. XX.XX.XX Histologie: Mässig differenziertes ulzeriertes Adenokarzinom des Kolons (4.5 cm Leberbiopsie intraoperativ: Metastase eines mässig differenziertes Adenokarzinoms sowie perifokales Leberparenchym mit schwerer grosstropfiger Steatose. K-RAS Wildtyp. XX.XX.XX Primär laparoskopische im Verlauf offene Rektosigmoidresektion mit End-to-side Descendorektostomie. Intraoperative Blutung der V. mesenterica inferior und linker Lebervene. Tru-cut Biopsie und Schnellschnitt mit Nachresektion Lebermetastase des linken Leberlappensegments II. XX.XX.XX: Revisionslaparotomie und Diskontinuitätsresektion nach Hartmann bei Anastomoseninsuffizienz. XX.XX.XXXX - XX.XX.XXXX 3 Zyklen Chemotherapie mit Folfiri/Erbitux. XX.XX.XXXX Revisionslaparotomie mit Adhäsiolyse bei Bridenileus anschliessend high output Descendostoma. XX.XX.XXXX - XX.XX.XXXX Weiterführende Chemotherapie mit Folfiri/Erbitux (insgesamt 12 Zyklen). XX.XX.XXXX Diagnostisches PET-CT: Regrediente FDG-Aufnahme der bekannten Lebermetastase in Segment III subkapsulär kein Hinweis auf neu aufgetretene Fernmetastasen. Computertomographisch multiple hypodense Leberläsionen im Vergleich zu September stationär alle FDG negativ. XX.XX.XXXX - XX.XX.XXXX Erhaltung mit Erbitux. XX.XX.XXXX PET-CT: Neu intrapulmonale Metastase im rechten Unterlappen 2 neu aufgetretene metabolisch aktive Herde im Lebersegment V ohne CT-Korrelat vorbekannte Lebermetastase in Segment III metabolisch inaktiv. 26.03.XX Thorakoskopische assistierte Metastasektomie Unterlappen rechts; Histologie: 2 Exzisate mit Infiltraten eines Adenokarzinoms vereinbar mit Metastase R1. 05.06.XX Atypische Resektion Lebersegment V und partiell VI sowie Cholezystektomie und Narbenherniendirektverschluss nach Adhäsiolyse; Histologie: Leberteilresektat mit Nachweis von 2 Herden (0.9 cm und 1.5 cm) eines Adenokarzinoms passend zur Metastase R0. Übriges Leberparenchym mit gemischttropfiger Steatose in 50 % der Hepatozyten. 04.12.XX CT-Thorax/Abdomen: Neu Nachweis von mehreren Lungenrundherden beidseits am ehesten Metastasen entsprechend. 11.02.XX CT Abdomen: Kein Infektfokus kein Tumorrezidiv bds. Pleuraergüsse. 02.2016 Vorschlag zur Zweitlinienchemotherapie vom Patienten abgelehnt geplant alternativmedizinische Verfahren; siehe vorgehenden Bericht. Dekompression/Interlaminotomie L3-5 Fazettektomie L4/5 rechts Debridement + Biopsie intercorporell L4/5 versuchter TLIF (größter Cage zu klein) dafür Zementspacer L4/5 intercorporell dorsolaterale Spondylodese L3-5 (Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links + Lifebone. Operationszeit: 210 Minuten; Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Betreffs des Zementspacers werden wir mit dem Patienten die Situation evaluieren entweder Belassen desselben bis zum Lebensende oder bei sichtbarem Lockerungssaum/Problemen gegebenenfalls XLIF oder XLIF Korporektomie. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang von L3-L5 Einbringen eines Kirschnerdrahtes und akribische Hämostasekontrolle und Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend Interlaminotomie und Dekompression L3/4 sowie L4/5. Auffallende Flavumhypertrophie in beiden Recessus. Deutlich eingeklemmte Wurzeln rechts > links insbesondere der Wurzel L5. Problemlose Dekompression das Segment L4/5 ist schon straff L3/4 schmatzt L2/3 hat ebenso schon kleinere Facettengelenkszysten jedoch keine Instabilität. L5/S1 ist sehr straff. Entscheid zum TLIF L4/5 während wir L3 alleinig dorsal/dorsolateral stabilisieren. Gleichzeitig Eingehen in das Bandscheibenfach und Ausräumen des riesigen Defektes wo diverse Bandscheibensequester sind Gabe diverser Proben zur Bakteriologie. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte welche insgesamt eine weiche Knochenqualität aufzeigen. Anpassen der Cages jedoch ist der Probecage 17 d. h. der allergrößte Cage auch in der Gr. L so klein dass dieser dreht. Somit bleibt lediglich ein zweizeitiges ventrales Vorgehen. Diese Angelegenheit hatte ich gestern Abend mit dem Patienten nochmals besprochen er wünscht partout kein ventrales Vorgehen aufgrund seiner Tumoroperation usw. Somit blieb lediglich ein laterales Vorgehen übrig auch dieses hat der Patient gewünscht wenn möglich zu vermeiden. Aufgrund des Tumors und Lebensdauer entscheide ich mich nun eine Zementplombe zu positionieren diese könnte sowohl von ventral als auch von seitlich entfernt und durch ein XLIF oder Synex-Cage ersetzt werden. Auffüllen des Bandscheibenfaches welches noch ventral etwas vorwölbt mit XPEDE hoch viskösem Knochenzement. Abwarten des Aushärtens. Dahinter Stößeln von reichlichem Knochenmaterials durch Beckenkammspongiosa. Letztere wurde über einen subcutanen Zugang linksseitig am Beckenkamm gewonnen. Dort Entnahme diversen Spongiosamaterials und Verschluss über zweier Bupivacain/Spongostan-Schwämmchens. Nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben 7 mm (Matrix). Abschlussbildgebung. Montage der Stangen Anlagern des restlichen Knochenmaterials und des Lifebone-Granulat dorsal/dorsolateral beidseits L3-L5 nach Anfrischen und Aufmeißeln der Gelenke. Nochmalige Kontrolle aller Foramina nach Fixation der Köpfe und Stange sowie zwischenzeitlicher Spülung und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. Hüft-TP links November 2011; BMI 44.3 kg/m² (KG 150 kg); Symptomatische Coxarthrose ausgeschöpfte konservative Maßnahmen Indikation zum endoprothetischen Ersatz. Indikationskonferenz mit Dr. X digitale Prothesenplanung schriftliche OP-Aufklärung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 58 mm ALTRX Acetabular 58/36 Corail Hip Cementless Size 13 High Offset collar Biolox 36 mm 12/14 +12). OP-Zeit: 96 Minuten; Vollbelastung Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen Flexionslimite 80 Grad WC-Aufsatz und Sitzkeil keine kombinierte Flexion und Innenrotation keine kombinierte Extension und Außenrotation. Comfeel für 3 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Cefuroxim i.v. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision Präparation der Subcutis und Darstellung der Tensorfaszie. Ventrales Eingehen im Intervall nach Hueter Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexäste Darstellung der Kapsel und Kapsulektomie. Osteotomie des Schenkelhalses gemäß Planung unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes und zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Darstellung der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe das Probeimplantat der 58er-Pfanne verklemmt suffizient eine Pinnaclepfanne der Gr. 58 wird in neutraler Position und mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Außenrotation des Beines und Hyperextension Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Außenrotatoren hierdurch suffiziente Exposition der Osteotomie und nun manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 13 zeigt mit dem High offset-Aufsatz einen etwas größeren Überstand als präoperativ geplant bei nicht sicher korrektem Vergrößerungsfaktor und etwas tieferer Schaftimplantation wird dies akzeptiert die Raffel wird entfernt und ein Corail KHO-Schaft mit Kragen in unveränderter Höhe und mit sehr guter Primärstabilität implantiert. Probereposition noch zu starkes Pumpen mit dem langen Kopf mit dem XL-Kopf absolut stabil. Ausgeglichene Beinlänge mit leichter Verlängerung keine Luxationstendenz. Abschlagen des Probekopfes und definitives Implantieren eines Biolox 37/+12 mm-Kopfes nach Spülung und Reinigung des Conus. Reposition stabiles Gelenkspiel nur leichtes Pumpen. Spülung mit Lavasept. Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Fortlaufender Verschluss der Tensorfaszie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Breslow 0.85 mm Clark III; St. n. vollständiger Exzision am 19.01.XXXX; St. n. Nachexzision lumbal 1 cm und Sentinel-Lymphknoten-Exzision axillär 0/1 und inguinal links (0/2); Unklare Läsion im Musculus semimembranosus Oberschenkel rechts nicht auf Melanom verdächtig im PET-CT und MRI im Ultraschall nicht darstellbar; Bei diesem Patienten besteht eine chronische Bursitis olecrani welche immer mal wieder größer und mal kleiner ist. Nun wünscht er die Exzision. Offene Bursektomie Ellbogen rechts; Fadenzug nach 14 Tagen beim Hausarzt. Schonung bis zur gesicherten Wundheilung. Rückenlage Armtisch Scalenus Single shot Betaseptic Desinfektion sterile Blutsperre. Bogenförmige Inzision mit radialer Umschneidung des Olecranons und Durchtrennung der Subcutis und Exzision der Bursa in toto. Öffnen der Blutsperre Blutstillung Redondrainageneinlage. Subcutannaht mit Vicryl 3/0 EKN. Verschluss der Haut mit fortlaufender Donatinaht. Steriler Verband elastische Binde.Es liegt eine kleine transmurale Supraspinatussehnenruptur vor. Wir stellen die Indikation zur Rekonstruktion. SAS Acromioplastik Tenotomie LBS + Naht (2reihig) rechts. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Protokoll und Instruktion. Während der ersten 6 Wochen Tragen der Mitella. In 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 12 Tagen. Beach chair ISK Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt einen instabilen Bizepsanker. Intraartikuläre Verlauf der langen Bizepssehne ist ebenfalls tendinopathisch verändert und teils eingerissen. Die mediale Pulley-Aufhängung ist intakt, die laterale ist jedoch ausgerissen. Humeral-glenoidal keine Chondromalazie, deutliche Synovitis. Die Subscapularissehne ist regelrecht, der Supraspinatus ist ausgedünnt. Intraartikulär Infraspinatus unauffällig, Bare area ebenfalls. Der Recessus axillaris ist frei. Zunächst Tenotomie der langen Bizepssehne ankernah und Zurücktrimmen des Labrums bis stabile Verhältnisse. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Zunächst werden die Verwachsungen und die Bursa abgetragen. Darstellen des Acromions und antero-laterale Acromioplastik bis gute Platzverhältnisse. Das Intervall ist deutlich vernarbt, dieses wird débridiert und dann wird die Supraspinatussehne ebenfalls débridiert. Es zeigt sich eine kleine ca. 5 bis 10 mm messende transmurale Supraspinatussehnenruptur. Footprint wird mit dem Acromionizer angefrischt und ein Corkscrewanker 55 mm eingeschlagen. Dann werden die 4 Ankerfäden einzeln durch die Supraspinatussehne geshuttelt. Das zentrale Fadenpaar wird über dem Anker geknüpft. Das anteriore und posteriore Fadenpaar sowie das geknüpfte Fadenpaar werden in der zweiten Reihe durch einen Swivelock-Anker im Humeruskopf im Sinne einer Suture Bridge verankert. Die kleine Ruptur ist vollständig verschlossen. Das Intervall wird offen gelassen. Rückzug der Instrumente, Hautverschluss. Steriler Verband Mitella. Hr. Y, der eine körperlich belastende Tätigkeit ausübt, hat im Dezember 2015 einen traumatischen distalen Bizepssehnenausriss erlitten. Er hat immer gearbeitet, hat jedoch subjektiv eine Schwäche für die Supination verspürt. Die MR-tomographischen Abklärungen sowie die Klinik (positiver Hook Test) zeigen eine distale traumatische Bizepssehnenruptur. Aufgrund der Situation stellen wir die Indikation zur Refixation. Offene Refixation distale Bizepssehne Ellbogen links (Arthrex Biceps Endobutton). Oberarmschiene abnehmbar mit 70 Grad Flexion für 2 Wochen, dann Weglassen der Schiene in der 2. bis 4. postoperativen Woche passiv Flexion/Extension in Neutralrotation mit folgenden Limiten: Flexion/Extension 20 Grad. Ab der 5. bis 6. postoperativen Woche Beginn mit aktiv assistiver Pro-/Supination. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Keine Bizepsaktivität während der 6 Wochen postoperativ. Fadenzug nach 14 Tagen. Rückenlage, Armtisch, sterile Blutsperre. Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert Single shot i.v. präoperativ. Gerade Hautinzision von der Ellbogenbeuge gegen distal gegen Radius orientiert. Durchtrennen der Subcutis und mit der Schere Präparation in die Tiefe. Der laterale cutane Nervenast des N. Musculiocutaneus und der Ramus superficialis nervi radialis werden unter Sicht geschont und weggehalten. Ligatur der kreuztenden Venen cubital und Darstellen der Bicepssehne. Der Synovialschlauch inseriert noch an der Tuberositas radii, die Sehne ist komplett gerissen und aufgerollt. Ablösen des Synovialschlauchs und Präparieren des Sehnenstumpfes und Armieren mit dem Fiberloop. Darstellen der Tuberositas radii und anfrischen des Footprints mit dem Luer. Unter maximaler Supination wird das 32 mm bikortikale Bohrloch und das Sackloch mit dem 8 mm-Bohrer angelegt. Einziehen der Sehne und nach Flippen des Buttons. Zusätzlich 7 mm-Peek-Tenodeseschraube. Bis 20 Grad Flexion kann der Arm extendiert werden, dann kommt die Sehne unter leichte Spannung. Hautschluss mit fortlaufend Prolene-Rückstichnaht analog Donatik. Comfeel. Steriler Verband. Abnehmbare Oberarmgipsschiene in 70 Grad Flexion. St.n. USG-Arthrodese rechts sowie Polyarthralgien und Fibromyalgie. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins rechte Talonaviculargelenk und rechts OSG unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Rapidocain und Kenakort. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Leichte OSG-Instabilität rechts, Valgusachse der Beine. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Infiltration in den Sinus tarsi rechts mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. St.n. Infiltration des MTP III-Gelenkes rechts, Morton Neuralgie I/II rechts. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP II-Gelenk rechts sowie interdigital I/II rechts mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Kortisonwirkung. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 mit positiver Sofortwirkung. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 mit ca. 20 %iger Schmerzreduktion. Unmittelbar postinterventionell nach der diagnostischen Fazetteninfiltration L3/4 deutlich schmerzreduzierter Patient. Er wird sich bei uns noch telefonisch melden, ob die Schmerzsituation nach der nächsten Stunde besser ist. Sollte ein Anhalten des lokalen Betäubungsmittels vorhanden sein, da Hr. Y hauptsächlich Rotationsschmerzen und lageabhängige Schmerzen angibt, wäre als nächster Schritt eine diagnostisch-therapeutische Infiltration der Fazetten L3-5 geplant. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten zunächst L4/5. Punktion des Gelenkes, Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain/Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Unmittelbar postinterventionell ca. 20 %ige Beschwerdereduktion. Somit Fortführen der Folgeinfiltration L3/4. Zu diesem Zwecke technische Durchführen der Fazetten L3/4 wie oben beschrieben. Zum Schluss trockener Verband. Rund um eine rezessale Spinalkanalstenose L2/3 L3/4. Links-/rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose. St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 23.11.2015 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt). St. n. epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 29.02.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt). Wiedervorstellung der Fr. Y mit Wunsch des Wiederholens der Infiltration. Ich habe sie darauf hingewiesen, dass ich nicht allzu oft diese Infiltration aufgrund der Steroide wiederholen würde, jedoch plant sie einen Urlaub und würde gerne schmerzfrei sein. Epidurale Re-Steroidinfiltration L3/4 zentral. Abwarten des Steroideffektes, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in loss-of-resistance-Technik im interspinösen Intervall L3/4 zentral nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg.Jahreskontrolle bei St. n. TLIF L5/S1 am 12.05.2015 mit Schmerzsyndrom Sensorisches Ausfallssyndrom S1 links bei - St. n. Wurzelinfiltration S1 links am 20.05.2014 ohne Effekt Spondylarthrose L4/S1 - St. n. Fazettengelenksinfiltration L5/S1 07.2014 (positive Anästhesie einwöchiger Steroideffekt) anamnestisch Gallengangstumor 11.2014 Diagnostische Infiltration des ISG linksseitig; Unmittelbar postinterventionell Sistieren der Schmerzen im Sitzen allerdings gibt die Patientin nach 5 min wieder die gleichbleibenden Beschwerden an somit ist die Aussage indifferent für die diagnostische Infiltration. Ich gehe daher von einem neuropathischen Schmerzsyndrom aus vermutlich ist das ISG für die Beschwerden nicht verantwortlich welche auch nach der Operation nicht vollständig sistiert ist. Keine weiteren Infiltrationen vorgesehen. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des ISG links was problemlos gelingt folgend Punktion Applikation von Kontrastmittel was gut in den Fugen verläuft und die intraartikuläre Platzierung der Nadel bestätigt. Nun erfolgt die Applikation eines lokalen Betäubungsmittels Zurückziehen der Nadel steriler Verband. 1. Aktivierte Fazettengelenksarthrose L2/3 links - aktivierte Arthrose des ISG bds. sowie Ankylose - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L2/3 bds. am 19.04.2016 2. Unklare Flankenschmerzen linksseitig bei St. n. Thoraxkontusion sowie Fraktur des Processus transversus LWK1 links; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2/3 bds.; Unmittelbar postoperativ wieder schmerzfreier Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Aufgrund des Diabetes engmaschige Blutzuckerkontrollen empfohlen. Unsererseits Behandlungsabschluss. Wiedervorstellung nur bei Beschwerden. Patient in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt das Aufsuchen der Fazetten L2/3 was gut gelingt Punktion der Gelenke Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Chronische lumbospondylogene Schmerzsymptomatik mit radikulärer Komponente rechts mit/bei - progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei - progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität - St. n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 diagnostisch vom 06.05.2016 mit positiver Anästhesie Verdacht auf ISG-Arthropathie rechts > links St. n. Morbus Ahlbäck rechts ED 21.04.2015; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4 bis S1 bds. mit Mepivacain und Kenacort Unmittelbar postinterventionell deutlich schmerzreduzierte Patientin. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Nächste Verlaufskontrolle und/oder Weiterführen der Diagnostik mittels Infiltrationen kommenden Freitag vorgesehen, dann ggf. Durchführung der diagnostischen Fazettengelenksinfiltration auf Höhe L2/3. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4 bis S1, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation des obgenannten Gemisches, Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Chronisches lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom mit/bei Fazettengelenksarthrose L5/S1 Megatransversus bds. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. mit Mepivacain und Kenacort je 40 mg; Unmittelbar postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Unsererseits keine Verlaufskontrolle vorgesehen. Verlaufskontrolle bei Bedarf empfohlen. Zwischenzeitlich Physiotherapie zur Rumpfstabilisierung und Gewichtsreduktion empfohlen. Ggf. Evaluierung eines neuen Arbeitsplatzes. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten, was gut gelingt, folgend Punktion desselbigen. Aspirationskontrolle, Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Radikuläres Reizsyndrom L5 links mit/bei - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links vom 18.04.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4 bis S1 links; Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Patientin arbeitet aktuell 40% in einem Altenheim in der Küche und im Service. Eine Anpassung für 50% ist meines Wissens im Juni oder Juli vorgesehen. Bezüglich der Schmerzen im Bereich des tiefen Rückens muss die Kortisonwirkung noch abgewartet werden. Eine Verlaufskontrolle ist in 8 Wochen bei uns vorgesehen. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/S1, was problemlos gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort anteilsmässig. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. 1. Verdacht auf ISG-Syndrom rechts mit/bei - bekanntem ISG-Syndrom links - St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration am 19.02 mit ca. 3-monatiger Beschwerde- besserung 2. Irritation des Costotransversalgelenks DD Nervenirritation - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration des Costotransversalgelenks Th11 links am 19.02.2016; Die Patientin stellt sich heute zur klinischen Verlaufskontrolle und zur Besprechung der Spect-CT-Untersuchung in der Sprechstunde vor welche zur Abklärung einer möglichen Pathologie thoracal im Bereich der Costotransversalgelenke durchgeführt wurde. Leider blieb das Spect-CT weitgehend ohne Mehranreicherung so dass arthrotisch symptomatische Veränderungen auf entzündlicher Basis hier eher unwahrscheinlich sind. Deshalb habe ich mich entschieden aktuell keine Infiltration thoracal durchzuführen was die ISG-Infiltration vom 06.05.2016 betrifft ist die Patientin nahezu beschwerdefrei. Daher weiterführen der Physiotherapie ein nochmaliges Rezept wurde ausgestellt. Wir sehen die Patientin in zwei bis drei Monaten. Aktuell keine weiteren Interventionen vorgesehen. - aktuell: unter PPI Dauertherapie - aktuell: unter PPI Dauertherapie - St. n. Schulterarthroskopie Akromioplastik AC-Gelenksresektion und RM-Naht (SSP zweireihig) Bicepstenotomie Schulter rechts Rotatorenmanschettenruptur (Supraspinatus transmural) AC-Gelenksarthrose Schulter rechts am 07.01.2016; Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016; Subacromiale Mischinfiltration Schulter links mit Mepivacain und Kenacort; Unmittelbar nach der Infiltration ca. 30% Besserung bei den subacromialen Inpingementtests. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Die klinische Verlaufskontrolle ist bereits geplant. Sitzende Patientin. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Vom dorsal-lateralen Acromioneck hier Eingehen in den subacromialen Raum mit der gelben Infiltrationskanüle. Fächerförmige leichtgängige Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Intermittierendes tachykardes Vorhofflattern unter Xarelto Schwer einstellbare Hypothyreose unter Euthyrox Metabolisches Syndrom mit morbidem Adipositas (BMI 40.9 kg/m²)Arterielle Hypertonie Multilokuläres Urothelkarzinom der Blase -St. n. vorderer Exenteration mit Ileum-Conduit Anlage 06.2014 Lumbo- und Cervikospondylogenes Schmerzsyndrom -St. n. Diskushernienoperation L5/S1 links 10.1992 Mittelschwere ostruktive Schlafapnoe Asthma bronchiale Intermittierendes tachykardes Vorhofflattern unter Xarelto Schwer einstellbare Hypothyreose unter Euthyrox Metabolisches Syndrom mit morbidem Adipositas (BMI 40.9 kg/m²) Arterielle Hypertonie Multilokuläres Urothelkarzinom der Blase -St. n. vorderer Exenteration mit Ileum-Conduit Anlage 06.2014 Lumbo- und Cervikospondylogenes Schmerzsyndrom -St. n. Diskushernienoperation L5/S1 links 10.1992 Mittelschwere ostruktive Schlafapnoe Asthma bronchiale Siehe Sprechstundenbericht vom 26.04.2016 Intraarticuläre Mischinfiltration Knie links Beim anschließenden Umhergehen und hinauf/hinunter Gehen einer Stufe Besserung der Beschwerden um 70 %. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in liegender Position. Mehrfache und großflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle direkt unter die Patella respektive in den Racessus suprapatellaris. Leichtgängige und mühelose Infiltration von 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. -Degenerative Veränderungen medialer Meniskus -St. n. lateraler Femurkondylennekrose aseptisch und 3-monatiger Fosamax-Therapie -St. n. symptomatischer-medialer Gonarthrose Knie rechts bei Femurondylennekrose und dreimonatiger Fosomaxtherapie -rezessale Spinalkanalstenose L4/5 minim L5/S1 links - Kribbelparästhesien Dig I Fuss rechts DD Polyneuropathie im Rahmen des Diabetes mellitus Siehe Sprechstundenbericht vom 17.05.2016 Infiltration Knie links intraarticulär mit 10 ml Mepivacain 0.5 % und Kenacort A40 Beim anschließenden Umherlaufen und Hin lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle unter die Patella. Nun problemloses Infiltrieren von dem obengenannten Gemisch, welches sich leichtgängig und ohne nennenswerten Widerstand Einbringen lässt. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. -St.n. periradiukulärer Infiltration L4 links am 21.11.2012 mit positiver Anästhesie und Steroid-Effekt diversen weiteren Infiltrationen zuletzt Fazettengelenke rechts ohne genaue Angabe -St.n. Ausfallsyndrom L4 und L5 rechts 2015 mit regredientem Fallfuss und Großzehenheberparese Vorstellung der Patientin nach durchgeführtem SPECT-CT zur Infiltration. Das SPECT-CT zeigt hier eine aktivierte Spondylarthrose L4-S1 rechtsseitig, die Schmerzen der Patientin sind jedoch heute links, nachdem sie vor einigen Wochen bei Dr. X rechts infiltriert worden sei. Klinisch projiziert sich bei mir heute der Schmerz auf die Fazettengelenke L2/3 L3/4; dort ist auch im SPECT-CT im Rahmen der konkaven Kurve der LWS der Hauptschmerz. Ich habe mit der Patientin die Infiltration Nebenwirkungen usw. besprochen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2/3 L3/4 links Postinterventionell lokal vollständig schmerzfreie Patientin, sodass hier aktuell der Hauptfokus der Schmerzen liegen wird. Abwarten des Steroideffekts, operative Maßnahmen lehnt die Patientin absolut ab. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel bei Skoliose deutlich erschwert unter Beachtung der Rotation auf die Fazettengelenke L2/3 sowie L3/4 linksseitig; nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. -Beginnender Femoropatellararthrose Diabetes mellitus Typ II Dyslipidämie Adipositas Arterielle Hypertonie Niereninsuffizienz Grad III Siehe Sprechstundenbericht vom 17.05.2015 Intraarticuläre Mischinfiltration Knie links mit Mepivacain/Kenacort Beim anschließenden Umhergehen und Hinaufsteigen respektive Hinuntersteigen einer Stufe ca. 50 % Besserung der Beschwerden. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Liegende Patientin. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Eingehen in Racessus suprapatellaris respektive unter die Patella mit der gelben Infiltrationskanüle. Leichtgängige und problemlose Infiltration von 10 ml Mepivacain und Kenacort A40. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. -Osteochondrose L3-5 mit Spondylarthrose hochgradig L3-S1 Retrolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding, stattgehabtem Morbus Scheuermann, beginnende DISH, rezessale Stenose L4/5 Verdacht auf ISG-Arthrose bds. -St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.05.2016 (negative Anästhesie) -St. n. Osteosynthesematerialentfernung 2012 -St. n. Arthroskopie und Gelenksrevision bei intraartikulären Knochenstücken 2011 -St. n. Osteosynthese einer lateralen Malleolar-Luxationsfraktur Typ C mit ossärem Ausriss des medialen Seitenbandes -Bursitis trochanterica mit konsekutiver Tractusirritation Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell rechtsseitig vollständige Schmerzfreiheit; links Restschmerz. Fortfahren der Fazettengelenksinfiltration L3/4 und folgend je nach Ansprechen L5/S1 therapeutisch. Wiedervorstellung dazu. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml pro Gelenk. -St.n. periradikulärer Wurzelinfiltration C6 mit Mepivacain/Kenacort 10.2015 mit positiver Anästhesie und anhaltendem Steroideffekt Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration C6 rechts. Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Sofern die Spritze lange anhält kann diese wiederholt werden. Sofern diese nur wenige Wochen nützt, ist eine operative Dekompression/ACDF zu erwägen. Dr. X Leitender Arzt Patient in Rücken-/Schräglage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen C6, kontrolliert im ap betreffend der Tiefe, klassisch ausstrahlende Schmerzen. Nach Aspiration folgende Injektion von Mepivacain/Kenacort Solubile 40 mg. -multisegmental degenerative HWS-Veränderungen -St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links 01.2015 mit positiver Anästhesie und nur 2-tägigem Steroideffekt -St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 07.04.2015 mit mehrmonatigem Schmerzreduktionseffekt -St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Reinfiltration links am 14.03.2016 (positive Anästhesie- und anhaltender Steroideffekt) -Xarelto ab 10.08.2015 gestoppt Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C4/5 bds. Postinterventionell sofort schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Nebenbei erwähnt er noch, dass er vor ca. 6 Wochen ein Myokardinfarkt sowie Stent-Implantation gehabt habe; diesbezüglich keine weiteren Blutverdünner außer Aspirin cardio. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg.Siehe Sprechstundenbericht vom 17.05.2016. Misch-Infiltration intraarticulär Kniegelenk rechts. Unmittelbar nach der Infiltration beim Umhergehen und Hinaufsteigen einer Stufe ca. 70 % Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Kniesprechstunde. Hr. Y in Rückenlage. Mehrfache Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der gelben Kanüle unter die Patella von lateral her problemlose und leichtgängige Infiltration von 10 ml Mepivacain 0.5 % und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. Im vorgehenden Bericht wird auf eine Infiltration der Nerven nach durchgeführtem MRI hingewiesen. Das MRI vom 20.05.2016 zeigt keinerlei Engen, möglicherweise links angedeutet eine minime foraminale Stenose, die für mich jedoch nicht symptomatisch scheint. Hr. Y klagt aktuell eher über einen lokal dumpfen, teils wetterabhängigen Schmerz, welcher die Ausstrahlung provozieren würde, sodass ich am ehesten von einem Implantat assoziierten Schmerz ausgehe. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe bds. Postinterventionell ist der tiefe Schmerz sistiert. Ich habe Hr. Y beziehungsweise mit ihm abgemacht, dass er sich bei Beinschmerzen, sofern diese auftreten, rechtzeitig meldet, sodass wir diesen Testspritzen können. Hier wäre einerseits das Iliosakralgelenk zu infiltrieren, andererseits gegebenenfalls eine Nervenwurzel. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel zunächst rechts mittels Injektion, die Nadel wendend an das craniale und caudale Schraubenkopfende, folgend Injektion je 2 ml Mepivacain auf der Gegenseits mittels 2 Injektionen im Bereich der Schraubenköpfe bds. - St. n. Kniearthroskopie mit TME medial 2010. PSA präoperativ 5.29 ug/l, PSA 10/2010: < 0.05 ug/l, PSA 31.03.2016: < 0.05 ug/l. unter CPAP-Therapie. Siehe Sprechstundenbericht vom 13.05.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Knie links. Unmittelbar nach der Infiltration deutliche Besserung der Beschwerden, das Umhergehen und Hinaufsteigen auf einer Stufe ist ca. 70-80 % besser möglich. Ausfüllen des Schmerzprotokolls und Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde wie bereits vereinbart. Hr. Y in Rückenlage. Mehrfache, grossflächige Hautdesinfektion am Kniegelenk links, lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle unter die Patella und mühelose sowie problemlose Infiltration von 10 ml Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.05.2016. Glenohumerale Infiltration unter BV-Kontrolle rechts mit 8 ml Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration ca. 50 % Besserung der Beschwerden, vor allem bei Flektieren des Armes und Anheben desselben gegen Widerstand. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Hr. Y in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenks mit dem BV. Mehrfache Hautdesinfektion und Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der gelben Punktionskanüle von dorso-lateral in den glenohumeralen Gelenkspalt. Dabei kommt es zum Kolabieren des Patienten. Abbruch der Infiltration. Hr. Y in Rückenlage und Hochhalten der Beine. Nach 5 min wünscht Hr. Y einen erneuten Anlauf. Identisches Vorgehen. Hr. Y wird auch diesmal präkolaptisch. Verifizieren der korrekten Nadellage und dem BV und leichtgängiges Einbringen der von oben genannter Mischung. Zurückziehen. Erneutes Hinlegen von Hr. Y und Hochhalten der Beine. - St. n. Spontanruptur der langen Bicepssehne. - Alport-Syndrom mit Innenschwerhörigkeit bds. und jahrelangem Steroiden immunsuppressiva Medikation. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.05.2016. Subacromiale Infiltration Schulter links mit 10 ml Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration ca. 70 % Besserung beim subacromialen Inpingementtest nach Hawkins im Vergleich zur Untersuchung unmittelbar vor der Infiltration. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Kontrolle wie bereits geplant in der Schultersprechstunde. Hr. Y in sitzender Position. Mehrfache Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Vom dorsalen Acromioneck 2 Finger distal Eingehen mit gelber Infiltrationskanüle in den subacromialen Raum. Die Spritze kommt hier regelrecht zu Liegen, das Acromiondach kann palpiert werden. Nun leichtgängige und problemlose Infiltration von oben genanntem Gemisch, das fächerförmig appliziert wird. Zurückziehen der Nadel. Sterile Kompresse. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Direkt postinterventionell 30-50 % Beschwerdebesserung. Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation intakter Neurologie, insbesondere Nervus ischiadicus. Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation intakter Neurologie, insbesondere Nervus ischiadicus. - St. n. Pfannenwechsel Hüft-TP links am 12.2015 bei - exzentrischem Inlayabrieb - St. n. Hüft-TP-Implantation links 2002 - St. n. Sturz auf die linke Hüfte 2008 mit vermehrten Schmerzen und Quietschgeräuschen. Nach initialem Pfannenwechsel im Dezember 2015 erfolgte initial die Teilbelastung an Gehstöcken links über die Dauer von 6 Wochen. Anschliessend sukzessive Aufbelastung. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation intakter Neurologie, insbesondere Nervus ischiadicus. Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung links für 6 Wochen postoperativ. Flexionslimite bis 80 Grad, keine kombinierte Flexion und Innenrotation sowie keine Adduktion über die Neutrallinie hinaus für diesen Zeitraum. Thromboseprophylaxe mit Xarelto 10 mg einmal täglich für den Zeitraum der Teilbelastung. Nutzung eines Sitzkeiles resp. WC-Aufsatzes für diesen Zeitraum. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenzug 14 Tage postoperativ. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rechtsseitenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Wiedereröffnen der reizlosen Narbe am lateralen Oberschenkel links. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus. Etablieren des posterioren Zuganges nach Moore. Die initial refixierten Aussenrotatoren und die posteriore Kapsel zeigen sich komplett abgerissen. Es entleert sich eine grosse Menge Serom. Entnahme einer Seromprobe zur mikrobiologischen Untersuchung. Nun weitere Präparation bis auf das Gelenk. Luxieren der Prothese. Die Pinnacle Gription-Pfanne Multihole erscheint komplett locker und ist ins kleine Becken nach medial disloziert. Zunächst Lösen der zwei 65 mm-Pfannenschrauben. Anschliessendes Bergen der Pfanne. Es zeigt sich ein zentraler Acetabulumdefekt, welcher sich über die letzten Monate entwickelt hat. Das Augment ist in situ fixiert. Nun Aufriemen des Restacetabulums sparsam im Rückwärtsgang, um das Pfannenbett für die TM Pfanne zu kreieren. Eine Probepfanne Gr. 56 zeigt einen sehr guten Halt bei intakter Vorder- und Hinterwand. Somit Entschluss zur Implantation der TM Modular-Pfanne Gr. 56. Diese zeigt einen guten Halt und korrespondiert sehr gut mit dem acetabulären Augment. Es zeigen sich primär stabile Verhältnisse. Nun Anmodellieren des Cup Cages Gr. S und Einschlagen des distalen Flansches ins Ischium. Fixieren des Cages kranial im Ilium mit vier 65 mm-Spongiosaschrauben. Das Konstrukt zeigt eine sehr gute Primärstabilität. Schlussendlich Einzementieren des Durasul-Flachprofil-Inlays Gr. 42/28 in gewünschter Inklination und Anteversion mit Palacoszement. Aushärtenlassen des Zementes. Probereposition mit einem 28/M-Kopf. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Luxationstendenzen bei endphasigen Bewegungen. Somit Luxieren der Prothese und Aufsetzen des definitiven Ceramys-Revisionskopfes Gr. 28/M. Reposition. BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Transossäre Refixation der posterioren Kapsel. Tractusnaht fortlaufend mit Maxonloop. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband.Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Durchblutung, Motorik und Sensibilität des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Die Operationsaufklärung liegt unterzeichnet vor. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche ebenfalls Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Implantation einer Hüft-TP rechts minimal invasiv via direkt anteriorem Zugang (Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56, Corail High Offset-Schaft Gr. 12, Collar 36/M-Kopf Biolox). Operationsdauer: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen bzw. belastete Aussenrotationsbewegung in Extension für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Darstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Bergen des Kopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des ALTRX-Inlay neutral. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Eröffnen der Schafteingangsebene nach Absenken der Beine und Impaktieren der Spongiosa. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einen Probeschaft Gr. 12 mit High Hoffset-Aufsatz und einem 36/M-Kopf. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Luxationstendenzen. Ausgeglichene Beinlänge. BV-Dokumentation. Nun Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 12. Reposition über einem definitiven 36/M-Biolox-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfaszie mit 0er-Vicrylfaden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit Monocryl resorbierbarem Nahtmaterial. SteriStrips Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Bekannter osteochondraler Läsion der lateralen Talusschulter (ED 2006). Bisher konservativ behandelt. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 12.05.2016. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist die Patientin beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in meiner Sprechstunde wie vereinbart. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG-Gelenksspaltes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Steriler Wundverband. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir die Indikation zum Eingriff. Die Einverständniserklärung liegt vor. Ebenfalls eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams am Sprechstundentag. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Griptionpfanne Gr. 52, ALTRX Acetabular-Inlay neutral, Corail-Schaft Gr. 13, Standard Collar unzementiert, Biolox 36/L-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegung sowie kombinierte Aussenrotationsbewegung in Extension unter Belastung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für mind. 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des ALTRX Neutral-Inlays Gr. 52/36. Nun Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene und Impaktieren der Spongiosa. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einem Corail-Probeschaft Gr. 13 mit Standardaufsatz. Mit einem 36/M-Probekopf zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung rechts. Entsprechend Luxieren und nochmalige Reposition mit einem 36/L-Probekopf. Hier ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 13 Standard Collar unzementiert. Reposition über einem 36 Biolox L-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Fasciennaht des Tensor fasciae late mit 0er-Vicryl-Faden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht intracutan mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrip-Verband. Comfeelpflaster. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines.St. n. Velosturz vom 21.05.2016 - partielle DISH BWS - V. a. Osteoporose i.R. Therapie Dg. 2 (CT morphologisch) - aktuell orale Therapie unter Imurek Der Patient zieht sich bei einem Mountainbike-Sturz obengenannte Verletzung zu. Es besteht die Auswahl zwischen konservativer und operativer Therapie. Im CT andererseits einer beginnenden DISH. Bei ebenso dorsaler ligamentärer Zerreißung im MRI sowie auch intraoperativ bestätigt empfehlen wir die operative Stabilisation aufgrund der möglicherweise bestehenden Osteoporose (im Rahmen der Colitis ulcerosa bei St. n. Steroideinnahme) die Stabilisation Th2 hoch versus 2 runter. Dorsale Spondylodese Th2-6 (Matrix) DBM Foam + Lifebone Operationszeit: 130 Minuten Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postinterventionell in meiner Sprechstunde solange möglichst körperliche Schonung betreffs des Rückenverhaltens Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang über Th2-Th6 Abschieben der Muskulatur möglichst atraumatisch unter permanenter Hämostasekontrolle. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel Th4 rechts und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben Th6 Th5 Th3 und Th2 Bilddokumentation der Schraubenlage im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Montage der Titanstange (hart) Kompression und ein wenig Aufrichten der Fraktur von dorsal wobei hier extreme Manöver vermieden werden. Nochmalige Röntgenkontrolle mehrfache Spülung Anfrischen der dorsalen ossären Strukturen und Anlagern von DBM Foam Knochenersatz sowie Lifebone-Spongiosamaterial mit eigenem Knochenmarksblut durch die Pedikelbohrungen gewonnen gemischt. Schließlich schichtweiser Wundverschluss. Cand. med. Orthopädie Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken. Unauffällige Neurologie des linken Beines. - zunehmender Pfannendachdestruktion Acetabulum links sowie - Femurkopfnekrose links. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Beschwerden stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. (Implantate: Pinnacle Multihole Gr. 52 ALTRX-Inlay 52/32 lipped acetabuläres Augment Gr. 52/15 Corail High Offset-Schaft collar Gr. 13 Biolox 32/S-Kopf) Operationszeit: 120 Minuten Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung links für 6 Wochen postoperativ. Keine Flexion über 80 Grad keine Innenrotation und keine Adduktion über die Neutrallinie hinaus für diesen Zeitraum. Belassen des Comfeelverbands solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Fortführen der oralen Antikoagulation mit Xarelto gemäß präoperativem Schema. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rechtsseitenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Bogenförmige trochanterzentrierte Längsinzision am Oberschenkel links. Scharfe Präparation bis auf den Tractus und den Glutaeus maximus. Längsspalten des Tractus und scharfes Längsspalten der Glutaeus maximus-Fasern unter subtiler Blutstillung. Darstellen der Abduktoren. Es ergibt sich eine mäßige Trochanterglatze. Nun Übergang in die Innenrotation und Ablösen der kurzen Außenrotatoren sowie Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Luxieren der Hüfte. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Nun Einstellen der Pfanne. Es zeigt sich ein ausgeprägter Pfannenranddefekt. Zunächst Fräsen der nativen Pfanne um das Drehzentrum wieder herzustellen. Orientierung an dem Ligamentum transversum acetabuli sowie der Tränenfigur. Die Hinter- und Vorderwand erscheinen suffizient. Nach Eintiefen des ursprünglichen Acetabulums und Einschlagen der Probepfanne Gr. 52 ergibt sich erwartungsgemäß ein kranialer Defekt. Dieser wird nun mit entsprechenden Raffeln für das acetabuläre Augment präpariert und angefrischt. Anlage eines Probeaugments Gr. 52/15. Dieses zeigt einen suffizienten Halt und eine adäquate Größe. Entsprechend Fixieren des Augments mittels winkelstabiler Schrauben. Dann Einschlagen der definitiven Pinnacle Multihole-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. Die Zwischenschicht wird mit Zement stabilisiert. Einbringen des Inlays welches dorsal überhöht ist. Nun Übergang in die Innenrotation und Darstellen der Schafteingangsebene. Eröffnen derselben mittels Ahle und Knochenverdichter. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einem Probeschaft mit High Offset-Aufsatz sowie einem 32er-Probekopf Gr. M. Es zeigt sich ein sehr straff geführtes Gelenk bei deutlicher Beinverlängerung links. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaft High Offset Gr. 13 Collar unzementiert. Reposition über dem definitiven Biolox 32/S-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. Es ergibt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen im normalen Bewegungsradius. Die Beinlänge erscheint ausgeglichen. Abschließende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase. Intensive Spülung des Situs. Refixation der kurzen Außenrotatoren und der posterioren Kapsel transossär. Verschluss des Tractus mit fortlaufender Naht (Maxonloop). Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. St. n. Kniearthroskopie rechts Teilmeniskektomie Plica-Resektion leichtgradige Synovektomie vom 06.10.2014 St. n. offener vorderer und hinterer Synovektomie am 27.01.2014 Diese Patientin wurde bereits im Januar 2015 über einen offenen vorderen und hinteren Zugang am Kniegelenk rechts synovektomiert bei einer bekannten synovialen Chondromatose. Die Abklärungen und MRI-Untersuchungen haben ein Rezidiv der synovialen Chondromatose ergeben. Mehrere Herde sind im dorsalen Kniegelenkskompartiment aber auch anterior lokalisiert. Sie wurde in meiner Sprechstunde und in der Sprechstunde von PD Dr. X (Tumorsprechstunde im Hause) gesehen und über den geplanten Eingriff aufgeklärt. Anteriore und posteriore offene Synovektomie und Tumorexzision Knie rechts. Mobilisation ab erstem postoperativen Tag gelockerte Bettruhe WC erlaubt Entfernen der Drainagen nach 48 bis 72 Stunden nach Rücksprache mit dem Operateur. Erster Verband nach 48 Stunden. Beginn mit Kinetec am 25.01.2016 mit einer Flexion bis max. 90 Grad. Teilbelastung mit 15 kg an Gehstöcken für 6 Wochen postoperativ. Fadenentfernung nach 14 Tagen in der Sprechstunde von Dr. X. 1. Dorsaler Zugang: Team timeout. Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe popliteal. Spalten der Subcutis und Blutstillung mit der Diathermie. Präparieren entlang des bestehenden Narbengewebes und Darstellen der beiden Gastrocnemiusköpfe medial und lateral. Der N. peronaeus communis ist gut palpabel und wird mit dem Hohmannhaken nach lateral weggehalten. Darstellen der posterioren Kniegelenkkapsel und Inzidieren derselben. Darstellen der Meniskushinterhörner. Nun lassen sich korrespondierend zum MRI die Tumorherde nach und nach durch scharfe und teilweise stumpfe Präparation entfernen. Refixation der dorsalen medialen und lateralen Meniskusbasen mit 2er-Vicryl an die posteriore Kapsel was zu einer stabilen Meniskusnaht führt. Verschluss der Kapsel mit Vicryl-Einzelknöpfen. Subcutannaht fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Nun Drehen der Patientin in die Rückenlage.2. Anteriore Synovektomie: grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Erneute Gabe von Cefuroxim 15 g i.v. 4 Stunden nach Schnitt. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Inzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Anteromediale Arthrotomie. Exzision der Tumormanifestation am Aussenmeniskusvorderhorn. Resektion der übrigen Tumormanifestationen. Verschluss der Arthrotomie mit 2er-Vicryl über einer Redondrainage und Verschluss der Subcutis über einer Drainage, die in Verlängerung der Wunde nach proximal ausgeleitet wird. Hautnaht mit fortlaufender Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. Hierzu verweise ich auf meinen letzten Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Infiltration TMT II und III-Gelenk Fuss links mit je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist der Patient wieder beschwerdefrei. Ich werde ihn in 4 Wochen zur Verlaufskontrolle nochmals sehen. Bei nicht anhaltender Beschwerdelinderung durch die Infiltration dann Planen einer Arthrodese. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren der TMT II/III-Gelenke. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration erst des TMT III, dann des TMT II-Gelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Genetisch nachgewiesener Duplikation der Gene PNP22 TEKT3 und COX10 (17p12). Aufgrund der oben genannten Neuropathie bestehen bei Hr. Y deutliche Hohlfüsse mit Einsteifung, vor allem linksbetont. Der Patient klagt bezüglich der eingeschränkten Beweglichkeit sowie über deutliche Schmerzen im Bereich der Plantaraponeurose. Somit stellen wir die OP-Indikation zum Plantaraponeurosenrelease beidseits nach Steindler. Der Patient und seine Eltern wurden ausführlich während der Sprechstunde aufgeklärt und die Einwilligung wurde von den Eltern unterschrieben. Plantaraponeurosenrelease beidseits (nach Steindler). Vollbelastung bei Bedarf an Unterarmgehstöcken. Kompressen und elastischer Verband für 2 Tage. Keine Fadenentfernung nötig bei Intracutannaht, jedoch Kürzen der Fadenenden nach 14 Tagen; bis dahin Tegaderm-Pflaster/Telva/SteriStrips belassen. Bei Durchnässen Wechsel des Tegadermes unter Belassen der SteriStrips (bei Ablösen Neuanlage der SteriStrips). Antibiotikaprophylaxe mittels Augmentin Duo 700 mg 1-0-1 für 7 Tage. Klinische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X am XX.XX.XXXX um 11.00 Uhr. Patient in Rückenlage. Ungestörte Narkose mittels LMA. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mittels Cefuroxim 15 g i.v. als Kurzinfusion. Zunächst operieren wir den rechten Fuss. Eingehen medialseitig im plantaren Drittel anterior des Calcaneus. Hautinzision und stumpfe Präparation des Subcutangewebes unter minutiöser Blutstillung. Dann weiter Präparieren stumpf mit der Schere und Einsetzen der Langenbeckhaken zur besseren Darstellung. Nach Darstellung der Plantarfascie dann Freipräparieren fasciennah kranial und plantar. Das Gewebe kranial und das Gewebe plantar werden durch Langenbeck geschützt, so dass die Fascie zwischen den Haken gut zum Vorschein kommt. Dann Durchtrennen der Plantaraponeurose mit der Schere, genaues Überprüfen jeglicher Sehnenzügel. Die Fascie wird komplett durchtrennt, was durch Tasten verifiziert wird. Danach ausgiebiges Spülen. Subcutannaht mittels einiger Einzelknöpfen mit Vicryl 4/0-Faden. Dann Hautnaht mittels Intracutannaht Monocryl 3/0-Faden. Nun widmen wir uns der linken Seite. Hier ebenfalls Hautinzision wie oben beschrieben. Dann problemlose Präparation bis auf die Plantarfascie, welche gut dargestellt wird. Auch hier Schutz mit Langenbeck des Gewebes und Durchtrennen der Plantarfascie. Ausgiebiges Spülen. Subcutannaht wie oben beschrieben mit einigen Einzelknöpfen 40 mit Vicrylfaden. Dann Intracutannaht mittels Monocryl 3/0-Faden. Beidseits Anbringen von SteriStrips und Auflage eines Telva-Kissens; danach Opsite-Pflaster. Anlage von Kompressen und elastische Einbandagierung des Fuss und des distalen Unterschenkels. St.n. arthroskopischer lateraler Teilmeniskektomie Knie rechts XX.XX.XXXX. Laterale Meniskusläsion, retropatelläre Chondromalazie und lateral femorotibiale. Chondromalazie bis II mit kleinen Ulzerationen in der Hauptlastzone Knie rechts. Vorderhornmeniskusläsion, Meniskusganglion anterolateral zum Vorderhorn, retropatellär. Chondromalazie Knie rechts ED XX.XX.XXXX. Tendinopathie Abduktoren Hüfte rechts und Pes anserinus Knie rechts. Siehe Sprechstundenbericht aus der Sprechstunde von Dr. X vom XX.XX.XXXX und vom XX.XX.XXXX. 1. Offene Ganglionresektion und Histologie Knie rechts 2. Diagnostische Knie-Arthroskopie rechts 3. Arthroskopische laterale Teilmenisketomie Knie rechts. Körperliche Schonung während der nächsten 14 Tage, solange auch Teilbelastung mit halbem Körpergewicht. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich in dieser Zeit resp. bis zur gesicherten Vollbelastung. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Einnahme von Chondroprotektiva für 3 bis 4 Monate (Chondrosulf). Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in ca. 6 Wochen. Patientin in Rückenlage. Cefuroxim 3 g i.v. bei Einleitung. Team-time-out. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre mit 320 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. 1. Offene Ganglionresektion: Gerade longitudinale Hautinzision ca. 1 cm lateral des Ligamentum patellae. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Durch teils scharfe und teils stumpfe Präparation Darstellen des Ganglions. Das Ganglion ist medial mit dem Hoffa'schen Fettkörper verwachsen und verdrängt diesen nach medial. Nach distal lässt es sich gut darstellen und herauslösen; nach dorso-lateral muss es vom Retinaculum resp. vom ventralen Rand des lateralen Collateralbandes durch scharfe Präparation abgelöst werden. Es wird schliesslich abgesetzt. Grösse insgesamt ca. 35 x 2 x 15 cm. Das Ligamentum transversum menisci ist ebenso wie die Basis des lateralen Vorderhornes vollständig erhalten. Ebenso kann die Kniegelenkskapsel erhalten werden und wird mit mehreren 1er-Vicrylnähten readaptiert, fast vollständiger Verschluss der Kapsel. Mehrere Einzelknöpfe zur Readaptation des Retinaculums an das laterale Ligamentum patellae. Nach Abschluss der nun folgenden Arthroskopie danach Subcutannaht, Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. 2. Diagnostische Arthroskopie: Medium: Wässriges Medium. Zugang: antero-lateral und antero-medial. Erguss: Es entleert sich wenig Gelenkerguss. Synovia: Unauffällig; allenfalls leicht gereizte Synovia.Retropatellärer Knorpel: Chondromalazie Grad II bis III Femorales Gleitlager: Chondromalazie Grad II bis III (Outerbridge) Medialer Femurcondylus: Grossflächige Chondromalazie Grad II fokal Grad III. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II Medialer Meniskus: unauffällig Intercondylicum: Das AM-Bündel des VKB's ist schlaff, allerdings keine vermehrte ventrale Translation beim Schubladentest. HKB im synovialen Schlauch unauffällig. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie Grad I bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Lateraler Meniskus: Am Vorderhorn deutliche Auffaserung, der Meniskus ist hier ausgedünnt bei St. n. Teilresektion. Im Übergang zum Corpus menisci komplex degenerativer Riss mit Horizontalkomponente bis in Zone II reichend. Sparsames Resektion des Meniskusvorderhornes bis in den Corpus. Der Hiatus popliteus ist hiervon nicht betroffen. Hinterhorn soweit unauffällig allenfalls leichte degenerative Veränderungen. Absaugen der Flüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Verdacht auf Rezidiv-Claudicatio bei dynamischer Spinalkanalstenose bei St. n. Dynesys L2/S1 KSA 01.2010 St. n. Sakralblock 10.2013 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) ISG-Arthrose bds. Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. Diagnostisch-therapeutische peritrochantäre Bursainfiltration rechts; Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Abwarten der Kortisonwirkung. Leider ist die Patientin noch nicht somit Abwarten des MRI-Befundes. Anschliessend Wiedervorstellung in unserer Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. In der No touch-Methode erfolgt unter radiologischer Einstellung das Aufsuchen des Trochantermassives rechtsseitig, folgend Punktion bei Knochenkontakt, etwas Zurückziehen der Nadel und fächerförmige Instilllation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Zunehmend immobilisierende Schmerzen an der Knieinnenseite bei medialer Gonarthrose. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 16.02.2016 gestellt. Die präoperative Planung erfolgte am 20.05.2016. Implantation mediale unicondyläre Knieprothese rechts (DePuy Sigma Partial Femur 2" Tibia 2 Inlay 7 mm). Operationsdauer: 90 Minuten. Regelrechter Lokalbefund bei der postoperativen Visite. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlagerung, Lagerung im elektrischen Beinhalter, Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie mit Vastussnipe. Darstellen des medialen Kompartimentes ohne wesentlichen Release. Intaktes vorderes Kreuzband. Massive Knorpelschäden am Femurcondylus als auch tibial mit Knorpelglatze und sehr aufgeweichtem Knorpel. Femoropatellär medialseitis ebenfalls Knorpelulceration. Der laterale Anteil der Trochlea ist intakt. Das laterale Kompartiment ist intakt. Über die extramedulläre Ausrichtung im anatomischen Slope und leichtem Varus sparsames tibiale Resektion von 4 mm. Zuerst wird der sagittale Schnitt, dann der horizontale Schnitt durchgeführt. Einbringen des 7 mm-Spacers zeigt lockere Verhältnisse in Extension bei leichtem Restvarus. In Flexion eher relativ straffe Verhältnisse. Das Resektat tibial war symmetrisch, somit haben wir den anatomischen Slope erhalten. Entsprechend reseziere ich die Knorpelreste am dorsalen Femurcondylus, um die femorale Komponente etwas ventraler anbringen zu können. Distaler Femurschnitt. Ausmessen der Femurgröße ergibt Gr. 2. Anatomisches Ansetzen der Schnittlehre. Komplettierung der Femurschnitte. Einschlage der Femurprobekomponente. Mit dem 2er-Probeinlay Höhe 7 mm lockere Verhältnisse in voller Extension und ca. 2 mm aufklappbar in 90 Grad Flexion. In voller Extension sind es ca. 2 mm aufklappbar. Entfernung der femoralen Probekomponente. Tibial muss sagittal noch etwas nachreseziert werden, damit die Prothese medialseits schön anliegt. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa und Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente mit Entfernung der Zementreste. Einzementieren der Femurkomponente. Entfernung der Zementreste. Aushärten in extensionsnaher Stellung unter Valgusstress. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel unter voller Streckung und Biegung bis zum Anschlag der Blutsperre 120 Grad. Freies Patellatracking. Leicht aufklappbar in Flexion ca. 2 mm in voller Extension ebenfalls ca. 2 mm. Ausgiebige Spülung. Einbringen des definitiven Inlays. Dieses rastet einwandfrei ein. Verschluss der Arthrotomie, Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht, Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. Femoral koronare Eingefässerkrankung mit signifikanter Stenose I. DA. St. n. mechanischem Mitralklappenersatz (Medtronic 33 mm) sowie Trikuspidalanulo- plastie, Vorhofverschluss und monopolare linksatriale Ablation 9.11.15 Krankenhaus K. St. n. Schrittmacherimplantation (Medtronic DDDR) 12.11.15 bei bradykardem Vorhofflattern. Invalidisierende Knieschmerzen links. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 19.04.2016 gestellt. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Präoperative Planung am 09.05.2016. Perioperatives Management bei Mitralklappenersatz in Absprache mit dem behandelnden Kardiologen. Implantation Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus 10 unzementiert, Tibia 8 zementiert, Inlay 11 CR). Operationszeit: 95 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Sensibilität und Motorik sowie Durchblutung. Beginn mit Liquemin 10’000 IE 4 Stunden postoperativ. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Cefuroxim gewichtsadaptiert, Rückenlage, Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Iobanfolie. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Relativ viel Gelenkserguss. Komplett zerstörtes mediales Kompartiment. Das laterale Kompartiment ist relativ gut erhalten. Die Varusfehlstellung ist fixiert. Medialer Release. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Die ausgeprägten Osteophyten vor allem im medialen Kompartiment werden entfernt. Auch die Osteophyten am lateralen Femurcondylus werden entfernt. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus über die intramedulläre Ausrichtung, Resektion 11. Tibiale Resektion sehr sparsam referenziert an der Defektzone medial unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Einbringen des 9er-Spacers zeigt medial relativ kontrakte Verhältnisse und lateral sehr locker. Zusätzlicher medialer Release. Nun ausgeglichene Spannungsverhältnisse mit 11er-Spacer. Ausrichten des Femurs in Flexion mit dem Bandsapnner. Es zeigt sich noch eine sehr kontrakte Situation im medialen Kompartiment. Nochmalig ausgeprägter medialer Release. Nun ergibt sich ca. 5 Grad Aussenrotation. Anbringen der femoralen Schnittlehre. Grössenbestimmung 10. 5 Grad Aussenrotation. So ergibt sich ein schön symmetrischer Flexiongap, welchen wir mit dem Bandspanner prüfen können. Komplettierung der femoralen Schnitte über den Schnittblock. Einbringen der Femurprobeprothese. Einbringen der tibialen Probeprothese mit 11er-Inlay. Volle Streckung, symmetrische Bandspannung auch in 90 Grad Flexion. Biegung bis 120 Grad mit Anschlag an der Blutsperre möglich. Entfernen der tibialen Komponente. Entfernen der dorsalen Osteophyten, vor allem im medialen Kompartiment. Entfernen der Femurkomponente. Einstellen der proximalen Tibia. Komplettierung der tibialen Präparation. Hämostasekontrolle in den dorsalen Kapselanteilen. Ausgiebige Spülung der Spongiosa und des Wundgebietes. Trocknen der Spongiosa. Die Sklerosezone medialseits wird angebohrt. Einzementieren der 8er-Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Fixieren der Schraube. Einbringen der Femurkomponente. Aushärten in voller Extention. Denervation der Patella. Entfernen der Osteophyten. Freies Gelenkspiel. Regelrechtes Patellatracking. Kein Tilt. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie, Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht, Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. - St.n. Bandscheibenprothese L4/5 2015 - Fazettengelenksarthrose L4/5 Siehe vorgehenden Bericht der Rheumaklinik. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Unmittelbar postinterventionell diskrete Beschwerdebesserung somit ist das Gelenk sicherlich mitverantwortlich für die Beschwerden. Weiterführen der Infiltrationsserie folgend mit L4/5 und anschliessend L3/4. Hr. Y in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L5/S1 bds. was gut gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. Schwerste Gonarthrose links, wie rechts mit fixierter Varusfehlstellung und relativ grossem Defekt medial-tibial beidseits. Die Patientin entscheidet sich, zuerst das rechte Kniegelenk zu operieren. Die Patientin wurde in der Sprechstunde vom 08.03.2016 gesehen. Dort erfolgte die Indikation und die schriftliche Aufklärung. Krankheitsbedingt ist die Operation erst am heutigen Tag. Achsengeführte Knie-TP rechts (Smith&Nephew RT Plus Femur 2 Stem 95 zementiert Tibia 2 Stem 95 zementiert Inlay 8) Operationszeit: 180 Minuten Die postoperative Visite zeigt einen regelrechten Lokalbefund. Erhaltene Motorik Sensibilität und Durchblutung. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Cefuroxim gewichtsadaptiert Rückenlagerung Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Das Kniegelenk zeigt ein Streckdefizit von 30 Grad und kann in Narkose bis knapp 90 Grad flektiert werden. Die massive Varusfehlstellung ist fixiert. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Das Gelenk ist grotesk zerstört mit ausgeprägtestem osteophytären Anbau medial wie lateral. Ebenfalls grotesk grosse Osteophyten postero-medial. Mittels Meissel werden die Osteophyten an den Femurcondylen entfernt. Auch die Osteophyten an der Patella werden entfernt. Mittels Luer Entfernen der Osteophyten an der Tibia. Gesamtrelease des Kapsel/Band-Apparates medial wie lateral als auch dorsal. Dies wird mit dem Monopolar durchgeführt. Resektion der Kreuzbänder. So kann die Beweglichkeit im Kniegelenk deutlich verbessert werden. Darstellung und Mobilisation der proximalen Tibia zur Durchführung der proximalen Tibiaosteotomie. Intramedulläres Aufbohren. Über die intramedulläre Ausrichtung sparsame Resektion wobei der mediale Defekt bestehen bleibt. Distaler Femurschnitt ebenfalls über die intramedulläre Ausrichtung ebenfalls sparsam. Der 9er-Spacer kann nicht eingebracht werden die Situation ist weiterhin noch sehr kontrakt. Zusätzlicher dorsaler Release tibial wie femoral und jeweils 2 mm Nachresektion am Femur und an der Tibia. Nun kann der 9er-Spacer eingebracht werden. Das Kniegelenk kann knapp gestreckt werden. Komplettierung der tibialen Präparation Gr. 2. Einbringen der tibialen Probekomponente. Komplettierung der femoralen Präparation mit ca. 3 Grad Aussenrotation. Ausmessen der Markraumsperre. Einbringen der Femurprobekomponente und Reposition mit 8er-Inlay. Volle Streckung. Biegung bis 90 Grad mit nahezu regelrechtem Patellatracking leichtes laterales Tilten. Die laterale Patellafacette wird reduziert. In voller Extension gute Spannungsverhältnisse. Die Jointlinie ist in Relation zur Patella erhalten. Entfernung der Probekomponenten. Ausgiebige Spülung. Einbringen der Markraumsperren. Retrogrades Einzementieren der Tibiakomponente wobei der noch leichte Restdefekt dorso-medial mittels Zement aufgefüllt werden kann. Ausgiebige Spülung der femoralen Anteile. Einzementieren der Femurkomponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Anbringen des Inlays. Reposition der Prothese. Aushärten des Zementes femoral in voller Extension. Ausgiebige Spülung. Fixation des Inlays über dem Klemmmechanismus. Insgesamt war die Präparation insbesondere die Mobilisation der proximalen Tibia als auch des Femurs sehr aufwendig so dass nach 90 Minuten die Blutsperre eröffnet wurde. Penible Hämostasekontrolle. Vor dem Zementieren wurde die Blutsperre wieder geschlossen. Anatomischer Wundverschluss. Subcutanredon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. - Übergangsanomalie mit lumbalisiertem SWK1 XXXXXX osteo-diskoligamentäre Spinalkanalstenosen L3-5 - St.n. dreimaligem Sakralblock (zuletzt 2008 mit positivem Kortisoneffekt) Siehe vorgehender Sprechstundenbericht. Sakralblock mit Mepivacain und 80 mg Kenakort Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Somit Abwarten der Kortisonwirkung was problemlos möglich war. Die Blutverdünnung wurde abgesetzt und darf ab heute Abend wieder begonnen werden. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X oder Prof. Z bei Bedarf. Hr. Y in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. In der No touch-Methode erfolgt im seitlichen Strahlengang nach zuvoriger Palpation die Punktion des Hiatus sacralis. Vorschieben der Nadel. Anschliessend Aspirationskontrolle und Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenakort. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. fortgeschrittener Femoropatellararthrose; Arterielle Hypertonie Diabetes mellitus Typ II unter OAD Adipositas WHO Grad I BMI 32 kg/m² (88 kg 164 cm); Konservativ ausbehandelte Gonarthrose. Die Patientin wünscht ein aktives Vorgehen. Im Rahmen der Sprechstunde wurde ausführlich über den Eingriff das Risiko und die Nachbehandlung aufgeklärt. Das Einverständnis liegt vor. Geplant ist ein Standardimplantat. Planungsdatum der Prothese 26.04.2016. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus CR Femur 6/S unzementiert Tibia 4 zementiert Inlay 13 CR) Operationszeit: 100 Minuten Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Spezifische Rückenlagerung mit elektrischem Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intraartikulär Varusgonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release medial. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der femoralen Zielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion.Exposition des Tibiakopfes et Ausrichten. Débridement des Gelenkespaltes. Ausrichten der Tibialehre avec contrôle dans allen drei Ebenen. Schutz des HKB's. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition mit dem Spacer. Sowohl in 90 Grad Flexion comme auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre und contrôle dans allen drei Ebenen und Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Prüfung der Mechanik : Entlang der Schwerkraft wird eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella gut zentriert geführt. Markieren der Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoral und tibial. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Denervation. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie avec Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Anschliessende BV-Dokumentation. Konservativ ausbehandelte Gonarthrose. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde im Rahmen der Sprechstunde besprochen. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum 20.05.2016. Knie TP rechts (Fa. Smith&Nephew) TC Plus : Femur 6/S unzementiert, Tibia 6 zementiert, PE 6/15 CR. Operationszeit : 125 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Safe surgery-Protokoll, Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlagerung mit elektrischem Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Prüfung der Mechanik : Nicht vollständig redressierbarer Valgus. Hautschnitt medial. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klarer Erguss. Intraartikulär Valgusgonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release hauptsächlich lateral und minimalst medial. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung ausgeprägt. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Nun Exposition des Tibiakopfs und Ausrichtung. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB's. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition in Extension zeigt medial noch laxe Verhältnisse. Vervollständigen des lateralen Release. Nun Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtelehre und Kontrolle in allen 3 Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Lösen der dorsalen Kapsel lateral und Stichelung des Tractus iliotibialis. Mit dem 13 mm-Inlay noch leichte Aufklappbarkeit medial. Daher Verwendung des 15 mm-Inlays. Die Patella ist gut geführt. Prüfung der Mechanik entlang der Schwerkraft problemlos. Volle Extension und Beugung bis 120 Grad. Markieren der Implantatausrichtung. Nun Komplementierung intramedullär femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redon und peripatelläre Osteophytenabtragung. Denervation. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung und Subcutannaht mit 2er-Vicryl. Desinfektion der Inzision und Hautverschluss. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. Aktuell : Schmerzexazerbation. CT gesteuerte epidurale Infiltration auf Höhe Facettengelenke LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 : 23.12.15. CT gesteuerte epidurale Infiltration auf Höhe LWK 2/3 : 07.08.15. MRI LWS 20.07.15 : Im Vergleich zur Voruntersuchung progrediente Spinalakanalstenose in Höhe LWK 2/3 bei Facettenarthrose, breitbasiger Bandscheibenprotrusion und dorsaler Lipomatose. Synovilaszyten im Ligamentum flavum links in Höhe LWK 4/5 mit Kompromittierung der L5 Wurzel links recessal. Pseudospondylolisthesis in Höhe LWK 4/5. MRI LWS 08.10.12 : Spinalkanalstenose. Sagittaler Durchmesser 10.1 mm auf Höhe LWK 4/5 discoarthrogen Synovialzyste 4.5 mm. Pseudoanterolisthesis Meyerding Grad 1. Die Patientin stellt sich heute eigentlich planmäßig zur Infiltration der Bursa prätrochanterica links vor. Allerdings ist diese heute oligosymptomatisch. Vielmehr beklagt die Patientin zunehmend invalidisierende Rückenschmerzen nach längerem Stehen und Sitzen. Bei der klinischen Untersuchung besteht ein Rotationsschmerz und eine Druckdolenz über den Fazetten L4/5. Ich habe mich daher entschieden, die Fazettengelenke L4/5 zu infiltrieren und nicht wie vorgesehen die Bursa prätrochanterica. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5. Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierte Patientin. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/5. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Kenakort und Bupivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Lumbalgie bds. links > rechts. V.a. tumormetastasebedingte Ursache im Rahmen Diagnose 4 (SIN - Score : 12). St.n. TIA 09.1999. St.n. Ablatio Slow Pathway 04.2001. St.n. Mastektomie bds. 2007 und 2008. Zuweisung der Patientin aus dem Krankenhaus K am 18.05.2016 mit Schmerzexazerbation lumbal mit Ausstrahlung in beide Oberschenkel entsprechend einer klassischen Osteoporosefraktur mit Lageabhängigkeit im Liegen schmerzfrei. Kein eigentliches Trauma bekannt. Vorbestehend metastasebedingte Frakturen bei möglicherweise metastasiertem Mamma-Ca im Verdacht. Es zeigen sich diverse Osteoporosefrakturen LWK 3 wahrscheinlich älteren Alters mit deutlicher Berstungskomponente und vollständig destruiertem Wirbelkörper und eine invalidisierende Schmerzsymptomatik. Wir haben der Patientin die Option der offenen Operation, d.h. Stabilisation versus den Versuch der Augmentation der frakturierten Wirbelkörper vorgestellt und sie hat sich zu Letzterem, insbesondere im Sinne einer Schmerztherapie, entschieden. VBS/Kyphovertebroplastie Th12 + LWK 3 + LWK 4 transpedikuläre Biopsie Th12+L4 Operationszeit : 60 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule im Jägermieder für insgesamt 6 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle zunächst Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel Th12 beidseits sowie LWK 4. LWK 3 können wir nicht bestücken (der Wirbel geht im Liegen auf, somit hatte ich abgemacht, diesen sonst fix zu zementieren, obwohl die Fraktur älteren Datums sein wird). Den LWK 3 muss ich somit zweizeitig zementieren, da die Nadeln sonst kreuzen würden. Im seitlichen Strahlengang Überschlagen mittels der Vertebroplastie- und Biopsienadel. LWK 4 ist quasi hohl, es lässt sich nur eine winzige Biopsie entnehmen. Aus Th12 lässt sich ein schöner Knochenzylinder beidseits entnehmen. Gabe zur Histologie. Anpassen der Stentsgrößen kranial S, kaudal L. In Th12 geht der eine Stent schön auf, während der andere sich eher nach kranial, d.h. des geringsten Widerstandes, sucht. Schließlich in L4 beidseits symmetrisches Aufrichten des Wirbelkörpers nahezu nebst der Vorderkante in normaler Form. Nun vorsichtigstes Injizieren des hochviskösen Zementes, beginnend auf Höhe LWK 4. Als diese Einrichtung Hinterkante läuft, Sistieren der Zementierung, Fortfahren auf Höhe Th12. Hier läuft der Zement linksseitig eher in Richtung der Frakturzone der Deckplatte, während er rechtsseitig den Wirbelkörper komplett kaudal ausfüllt. Abwarten des Aushärtens des Zementes, kaudal Ziehen der Nadel, folgend Einbringen der Vertebroplastienadeln in LWK 3, was problemlos gelingt. Der hintere Teil des LWK 3 ist deutlich sklerotisch, sodass ich auf eine Stent-Implantation verzichte. Vorschlagen in den vorderen, im CT vermuteten noch mobilen Bereich und Füllen desselben mittels XPEDE-Zement. Interessanterweise läuft der Zement hier nach dorsal, schön eine Brücke im Spaltbruch bildend. Abwarten des Aushärtens des Zementes. Nadelentfernung, Wundverschluss mittels EKN. Pflasterverband.Cand. med. Orthopädie; Bei dieser Patientin liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Knie-TP rechts (Smith & Nephew: Unzementiertes Femurschild Gr. 6 / teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6 ultrakongruentes Inlay Gr. 6 / 13 mm); Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; X7 nur teilredressierbar F/E X8. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. X9 Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär Varus/Valgus X 9.1 pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene. Release X10. Exposition der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen des tibialen Schnittes. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis X11 Grad erreicht. Passiv ist die Patella X12 zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Redoneinlage. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. Verdacht auf Segmentinstabilität L3-5. Spondylarthrose L4/5 bds. Facettengelenkszyste L4/5 rechts. Hemisakralisation LWK 5 Übergangsanomalie L5/S1 rechts. Lumbale Hyperlordose. St. n. ISG-Infiltration CT-gesteuert links 07.2015 Krankenhaus K mit negativer Anästhesie (kein Kortisonzustanz); Siehe vorgehende Berichte. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Unmittelbar postinterventionell deutlich beschwerdereduzierte Patientin, somit Weiterführen der Diagnostik mit diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1. Hierzu erhält die Patientin gesondert einen Termin. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/5, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain ca. 200 ml pro Fazette. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Es zeigt sich eine kompensierte Schmerzsituation. Intakte Funktion des Nervus ischiadicus. Verband trocken. St.n. ORIF prox. Femur links mit DHS 2006; wahrscheinlich sekundär bei Spondylitis ankylosans. Keilwirbel BWK 11 und 12; Gewicht 110 kg, Grösse 172 cm, 05.2016; Konservativ austherapierte Coxarthrose links. In der Sprechstunde wurde ausführlich die Indikation zur Hüft-TP besprochen. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum 18.05.2016. 1. OSME DHS links 2. Implantation Hüft-TP links (DePuy: Gyros DM 52 Corail Standard mit Kragen 15 Biolox DM-System 52/28S). Operationszeit: 150 Minuten. Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Fadenzug frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Solange Belassen des Comfeelpflasters. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Mittellinie mit Innenrotation für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Intensive Gangschulung zur Kräftigung. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Rechtsseitenlage im Operationssaal ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Dorsaler Zugang nach Moore durch Längsspalten des Glutaeus maximus. Zunächst Entfernung der DHS inkl. Antirotationsschraube. Nun Etablierung des dorsalen Zuganges mit Ablösung der kurzen Aussenrotatoren und der posterioren Kapsel. Sparsames Release der Weichteile bei deutlich kontrakter Weichteilsituation. Mobilisieren des proximalen Femurs und Resektion gemäss Planung. Einstellen der Pfanne. Ausgeprägte zirkumferentielle osteophytäre Anbauten. Partielle Entfernung des Osteophytenrings. Aufriemen und Verdichten des Acetabulums schrittweise bis Gr. 52. Die Probepfanne verklemmt sehr gut. Entsprechend Fixieren der definitiven Gyrospfanne in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Dokumentation. Leichte Korrekturschläge. Nun Darstellen der Schafteingangsebene, adäquate Höhe der Osteotomie. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln bis Gr. 15 Standard. Dieser zeigt in der Probereposition eine korrekte Länge und verblockt fest. Die Reposition erfolgt mit S-Kopf. Stabiles Gelenk bei ausgeglichener Beinlänge. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Nun Einschlagen des definitiven Corail Standardschaftes mit Kragen Gr. 15 in gewünschter Anteversion. Reposition über einem definitiven Biolox 28/S mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung und anschliessend BV-Dokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Refixation der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren transossär mit Vicryl 6. Tractusnaht mit 2er-Vicryl und Maxonloop. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichtechnik. Trockener Wundverband. Spica-Hose.Cand. med. Orthopädie Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines insbesondere Nervus ischiadicus. St. n. segmentalen Lungenembolien beidseits. Chronisch venöse Insuffizienz. Siehe Sprechstundenbericht. Bei invalidisierender Coxarthrose links stellen wir die Indikation zum Eingriff. Präoperativ erfolgte im Rahmen der Operationsaufklärung explizit der Hinweis auf das deutlich erhöhte Infektrisiko sowie auf das erhöhte Komplikationsrisiko bei Adipositas per magna. Der Versuch der Gewichtsreduktion mit Hilfe der Kollegen der bariatrischen Chirurgie wurde von Seiten des Patienten abgelehnt. Nach mehrfachen ausführlichen Beratungen auch im Beisein eines übersetzenden Kollegen planen wir schlussendlich die Operation. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP links via dorsalem Zugang (Implantate: Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56 28/L-Bioloxkopf Corailschaft Gr. 13 High offset unzementiert). Operationszeit: 100 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung links. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad, keine Adduktion über die Neutrallinie und keine kombinierte Flexions-/Innenrotationsbewegung für die ersten 6 Wochen postoperativ. Nutzen eines Keilkissens und WC-Aufsatz für diesen Zeitraum. Thromboembolieprophylaxe für 4 bis 6 Wochen postoperativ. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ in der hausärztlichen Praxis erbeten. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Rechtsseitenlage. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Zinacef nach Schema. Trochanterzentrierte bogenförmige Längsinzision am Oberschenkel lateral links. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Absetzen der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren unter Schonung des Musculus quadratus femoris. Luxieren der Hüfte. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Nun Darstellen der Schafteingangsebene. Eröffnen derselben und stufenweises Aufraffeln des Schafte bis zur Gr. 13. Probereposition über einem 13er-Probeschaft mit High Offset-Aufsatz und 28/M-Kopf. Es zeigt sich eine leichte Beinverkürzung links. Entsprechend Luxieren und nochmalige Reposition mit einem 28/L-Probekopf. Hier ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Somit Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaft Gr. 13 High Offset in gewünschter Anteversion. Reposition über einem definitiven 28/L-Kopf mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Transossäre Refixation der kurzen Aussenrotatoren und der posterioren Kapsel. Tractusnaht mit Maxonloop fortlaufend. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration S1 links vom 18.04 mit positiver und anhaltender Kortisonwirkung. Diskushernie mit HIZ L4/5 und Kompression der L5-Wurzel links. St. n. Diskopathie L4/5 mit Diskushernie und Kompressionswurzel L5 links und kleiner Diskushernie mit Bulging L5/S1 und möglicher Affektion S1 rechts von 2013. Siehe vorgehende Berichte. Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Folgend Iopamiro, was im ISG-Gelenk gut nach proximal verläuft. Nun Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. AKTUELL: Postinterventionelles Hämatom nach PTA. Links: St. n. femoro-poplitealem Pars-I-Venenbypasses 1996. St. n. PTA/Stenting der A. iliaca externa 11.2007. St. n. PTA der A. iliaca externa 06.2008. Aktuell: mittelgradige Stenose der A. poplitea (Duplex 05.2015). Rechts: St. n. PTA der A. femoralis superficialis 09.2006. St. n. PTA poplitea und Truncus tibiofibularis 11.2007. St. n. PTA/Stenting der A. iliaca externa und femoralis superficialis 06.2008. PTA/Bare metal-Stenting der diffus arteriosklerotisch veränderten A. femoralis superficialis. Stabile Angina pectoris CCS II-II. TTE 02.2015: EF:60%. Neuroforaminale Stenosen L3/4 L4/5 re>links. St. n. mehrmaligen Sackralblöcken zu vor allem therapeutischen Zwecken 2013. Dekompression und Spondylodese LWK4-LWK5 2006 (Dr. X). Periradikuläre Wurzelinfiltration L3 rechts (Mepivakain-Kenakort 40 mg). Unmittelbar postinfiltrativ gibt Fr. Y eine 50 bis 60 %ige Linderung der Beschwerdesymptomatik über der unteren Extremität/Oberschenkel rechts an. Keine Übelkeit, kein Erbrechen. Orale Analgetikatherapie bei Bedarf. Patientin in Bauchlage. Desinfektion. Paravertebrale Infiltration rechts. Herantasten der Nadelspitze bis Processus transversus L3 bis ins Foramen L3 rechts. Applikation von 1 ml Iopamiro, Lageverifizierung. Laterale Kontrolle mit regelrechter Lage der Nadelspitze im Neuroforamen L3 rechts. BV-Dokumentation. Applikation von 40 mg Kenakort Solubile und 1,5 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel, Anlage eines Wundpflasters. St. n. Radiotherapie bis Mitte 09.2014. St. n. Stabilisation Th3-5 Dekompression Laminektomie Th4 und Tumordebulking am 24.07.14 sowie St. n. postinterventionell komprimierendem Hämatom und inkompletter Paraplegie am 31.07.14 und Remission. Aktuell: wieder zunehmende Gangunsicherheit bei progredient wachsendem Tumor. Initialstadium ISS I Salmon und Durie Stadium I. 07.2014 Initiale Manifestation: Invasiv destruktiv wachsender Tumor BWK4 mit Myelonkompression. Monoklonale Gammopathie IgG-Kappa: 2 g/l. Dekompression und Laminektomie BWK4. Stabilisation BWK3-5. Histologische Bestätigung der Diagnose. 08.2014 Low dose Ganzkörper-CT: Keine weiteren myelomverdächtigen Osteolysen.Knochenmarkspunktion: Keine Hinweise auf klonale Plasmazellen 08.2014 - 09.2014 Perkutane Radiotherapie BWK3-5 mit 23 x 200 cGy = 4600 cGy 08.2014 IgG-Kappa 1 g/l 08.2015 Ganzkörper-MRI: 2 ossäre Läsionen im Os ilium bzw. Crista iliaca rechts vereinbar mit Multiplem Myelom 12.2015 CT-BWS: 2 neue Osteolysen BWK11 und BWK12 Debridement thorakal partielle OSME Tumordebulking BWK3-6 Laminektomie BWK5 Rhizotomie BWK4 rechts Verlängerungsstabilisation BWK3-7; histologisch Infiltration durch das bekannte Myelom Zytogenetik mittels FISH aus der Histologie: Deletion 17p (91%) Deletion 14q32 (65%) Deletion 4p16 (95%) Deletion 16q23 (76%) (High risk Zytogenetik) 01.2016 Knochenmarkspunktion: Keine Hinweise auf klonale Plasmazellen Low dose Ganzkörper-CT: Osteolyse im Os ileum links BWK11-12 und BWK5 02.2016 - 03.2016 2 Zyklen Induktionschemotherapie mit Bortezomib (Velcade), Cyclophosphamid (Endoxan) und Dexamethason (VCD-Schema); serologisch stable disease Seit 02.2016 Antiresorptive Therapie mit Pamidronat Aktuell Induktion einer 2nd line-Induktionstherapie mit Carfilzomib, Lenalidomid und Dexamethason (KRd); anschließend hochdosischemotherapie mit Melphalan gefolgt von autologer Stammzelltransplantation (Tandem-Transplantation); siehe vorgehenden Bericht. Bereits vorzeitiger Eintritt des Patienten am Wochenende mit zunehmenden Sensationen beider Beine, aber auch des Kopfes. Die Beine werden zunehmend ataktisch. Ich habe mit dem Patienten sämtliche Risiken, Möglichkeiten und Optionen besprochen, insbesondere die zweizeitige ventrale Operation nochmals erwägt die der Patient zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht wünscht. Re-Re-Tumordebulking Th4-6 Rhizotomie Th5 rechts partieller augmentierter Wirbelkörperersatz Th4-6 (Harmscage) dorsale Verlängerungs-Re-Spondylodese Th2-7 (Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Operationszeit: 270 Minuten; Abwarten der Wundheilung. Bei abgeschlossener Wundheilung frühestens 2 bis 4 Wochen postoperativ Empfehlung des Beginns der geplanten Chemotherapie, wobei ich das Spongiosamaterial gerne noch ein wenig würde erholen lassen, d. h. sicher eher 4-8 Wochen weiter wartend. Auch wenn es sich um ein multiples Myelom handelt, haben wir im Vergleich zu den Voroperationen ein noch radikaleres Tumordebridement durchgeführt und die entsprechende Knochenstelle mit Zement augmentiert. Nun Abwarten des weiteren Verlaufs bzw. Erfolgs der Stammzellentherapie, da ich ansonsten keinerlei Möglichkeiten sehe, den Patienten permanent und immer wieder von seiner drohenden Paraplegie und Gangataxie retten zu können. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken Mittellinienzugang im Bereich der alten Narbe vorsichtigst zunächst auf das Metall durchführend. Hier Freilegen der Schrauben von Th3-Th7 rechtsseitig Entfernen der Stange. Da der Tumor allein rechtsseitig das Myelon links verlagert, hier alleinige rechtsseitige Präparation. Zunächst probiere ich hier durch die Narben an möglicherweise gesundes Gewebe zu kommen. Wir präparieren die Lamina Th6 frei; von dort Eingang in den Spinalkanal. Im MRI vermute ich hier den Tumor bis Th7 laufend. Somit Freilegen des Kanals und partielle Hemilaminektomie Th6, jedoch nicht vollständig Entfernen hier einigen Tumorgewebes. Kaudal ist nur noch Fett zu sehen Gabe desselben zum Schnellschnitt. Der Schnellschnitt bestätigt im späteren Verlauf tumorfreies Gewebe. Von dort nach kranial präparieren durch die ganzen Narben am Duraschlauch entlang bis Th4 Rhizotomie mittels Ligatur von Th5. Bilddokumentation des Tumorgewebes. Ausräumen desselben nach akribischer Hämostasekontrolle bis auf den Cage bis auf die knöcherne laterale Vorderwand bis schließlich nur noch Narbengewebe oder Knochen vorhanden ist. Es zeigt sich schließlich eine Höhle mit einem Rest Processus costalis Th4/5 rechts ventral lediglich Narbengewebe, die Pleura und ventrale mediastinale Strukturen trennend. Kranial zeigt sich eine Infiltration in den Wirbel Th3, sodass ich auch hier einen Teil der Bodenplatte entferne. Der Cage selber, d. h. Wirbelkörperersatz Th4, steht immer noch fest, keine Bewegungen sichtbar, ist dorsal leicht unterfressen. Nun mit dem Dissektor von lateral her Entfernen des Tumorgewebes am ventralen Duraschlauch. Das Material schaut nekrotisch aus und lässt sich problemlos absaugen. Im Vergleich zu den Voroperationen ist der Tumor dieses Mal nicht schön hellgrau aussehend, sondern eher schwärzlich nekrotisch, was ich eher als positiv werte. Dennoch zeigt er immer noch eine wesentliche Durchblutung. Gabe diversen Materials zur Histologie. Nachdem ich sämtliches makroskopisches (Operation unter Lupenbrillensicht) Tumorgewebe entfernt habe, nun Evaluation der möglichen additiven Stabilisation. Da der Tumor in Th3 infiltriert, wählen wir zudem Th2 mittels Schrauben zu besetzen. Präparation nach kranial Bohren und Setzen der Schrauben. Linksseitig wird zunächst die Stange zur Stabilität belassen, auch um eine gewisse Vorspannung beim Einbringen eines allfälligen Harmscages zu haben. Anpassen des Harmscages Größe zervikal um ihn neben den bestehenden Wirbelkörperersatz Th4 zu parkieren. Nun überlegen wir, ob wir diesen alleinig mit Zement augmentieren oder wie schon das letzte Mal mit Knochenmaterial, am besten Beckenkammspongiosa links (rechter Beckenkamm-Tumorherd bekannt). Das Myelom spricht gegen eine Spongiosaentnahme einerseits, andererseits hatte damals die Knochenentnahme lokal mit Bioset gestreckt bereits eine schöne Fusion ventral trotz Myelom erzeugt, sodass wir uns entscheiden doch Spongiosamaterial zu entnehmen. Schnittinzision am dorsalen Beckenkamm links Entnahme von diversem Spongiosamaterials und schichtweiser Wundverschluss über zwei Bupivacain-Spongostan-Schwämmchens. Füllen des Harmscages mit Spongiosamaterial Anpassen und Einschlagen desselben, sodass eine Deckplatte Th3 ansteht und schräg nach hinten Th4 im Verlauf der Kyphose achsengerecht steht. Er wird dann ein wenig in die Deckplatte Th6 eingeschlagen, um ein Verrutschen zu verhindern. Maximal fester Sitz des Cages ventral wird dieser mit weiterer Spongiosa rechts lateral unterfüttert. Anrühren des Xpede-Zementes und Unterfüttern des vorbestehenden Wirbelkörperersatzes Th4 mittels PMMA-Zement ebenso Einmanteln des Harmscages, sodass schließlich ein homogenes Konstrukt von der Stabilität entsteht. Dorsal auf Höhe Th2/3 Anlagern von Spongiosamaterials sowie des restlichen Spongiosamaterials lateral im Bereich des Zuganges, d. h. der Pedikelresektion 4 und 5. Darüberlegen von Spongostan und Tabotamp. Vollständig blutfreier Situs. Spülung Montage nach Abschlussröntgen der CoCr-Stangen. Nochmalige Röntgenkontrolle nach Kompression des Konstruktes bei eigentlich schon fusioniertem Situs und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Gastarzt Gastarzt Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Diabetes mellitus Typ II mit diabetischem Fusssyndrom rechts Adipositas (BMI 32 kg/m²) Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose rechts stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Ebenfalls eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 ALTRX-Inlay Gr. 56/36 Biolox M-Kopf Gr. 36 Corail High Offset-Schaft Gr. 14) OP-Dauer: 90 min; Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen sowie belastete Aussenrotationsbewegung in Extension zur Luxationsprophylaxe für 6 Wochen postoperativ. Prolongierte postoperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef über 24 Stunden 6-stündlich. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzu entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Postoperatives endokrinologisches Konsil zur Optimierung der Blutzuckereinstellung. Regelmäßige Wundpflege des sekundär abheiltenden Ulcus am Stumpf des rechten Fußes. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des ALTRX-Inlays Gr. 56/36 neutral. Nun Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der postero-superioren Kapsel und Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene und Impaktieren der Spongiosa. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 14. Probereposition über einen Corail-Probeschaft Gr. 14 mit High Offset-Aufsatz. Es zeigt sich mit einem 36/M-Kopf ein stabil geführtes Gelenk bei ausgeglichener Beinlängen ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 14 Collar sowie Reposition über einen Biolox M-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Intensive Spülen des Situs und Kontrolle der Hämostase. Naht der Tensorfaszie mit Vicryl 0er-Faden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl resorbierbar fortlaufend. SteriStrips Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines.Auf eine intraoperative Stabilisation wurde einerseits aufgrund der fehlenden Rückenschmerzsymptomatik und andererseits aufgrund der diffusen Instabilität verzichtet. Hochgradiger Spinalkanalstenose L3/4 und entsprechender Dynamik. Siehe vorgehende Berichte. Dekompression über Interlaminotomie L3/4 Foraminotomie L4 rechts. Operationszeit: ca. 70 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie Anpassung eines Jäger-Mieders, dieses ist für die Dauer von 8 Wochen konsequent zu tragen. Bis dahin keine physiotherapeutischen Manipulationen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Verlaufskontrolle bei Dr. X 8 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Präoperativ erfolgt die Höhenlokalisation mittels BV im ap- und seitlichen Strahlengang. Bilddokumentation. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Durchgehen des Team timeouts, dieses ist vollständig. Mittellinieninzision unter Kontrolle der Hämostase, Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und Abpräparieren der autochthonen Rückenmuskulatur subperiostal bis hinter die Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in das vermutete Facettengelenk L3/4, was sich intraoperativ bestätigt. Bilddokumentation. Folgend Entfernen der interspinösen Bänder. Eröffnen des Fensters auf Höhe L3/4, auffallend ist hier doch eine deutliche Instabilität und diverse Facettenzysten, welche mit dem Strom koaguliert werden. Nun erfolgt das sukzessive Präparieren des Spinalkanales, wobei die Hauptstenose sicherlich von dem deutlich hypertrophen Ligamentum flavum ausgeht. Mit Stanzen unterschiedlicher Größe wird nun das Fenster eröffnet, die Recessus beidseits freipräpariert und vor allem das Foramen L4 auf der rechten Seite geöffnet. Raustasten mit dem Dissektor, dies zeigt allseits freie Verhältnisse, die Überhänge sind überall entfernt worden. Spülen des Wundsitus. Einlage eines subfascialen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnaht. Der Patient erlitt im Dezember letzten Jahres ein Sturzereignis, dabei zog er sich eine instabile Verletzung im Bereich der Brustwirbelsäule BWK6/7, welche minimalinvasiv mit einem Viper-System fixiert wurde. Zudem zeigte sich bereits damals eine traumatisierte Myelopathie im Bereich der HWS mit neu aufgetretenen Kribbelparästhesien in den Beinen und in den Armen (Höhe C5/6). Im MRI korrespondierend hierzu ein deutliches Myelopathiesignal mit der Hauptenge eben dort. Nach Abklingen der ausstrahlenden Schmerzen in die Beine persistieren jedoch die Kribbelparästhesien. Die Indikation zur elektiven Laminektomie C6 ist gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Eine neurologische Standortbestimmung liegt aktuell nicht vor, allerdings wurde nach dem Trauma eine SSPEs und MEPS durchgeführt. Laminektomie C6. Operationszeit: 65 Minuten. Erster Verbandswechsel 48 Stunden postoperativ. Bei komplikationslosem Verlauf können die Fäden am 14. postoperativen Tag entfernt werden. Anlage eines weichen Halskragens, dieser muss für die nächsten 12 Wochen Tag und Nacht konsequent getragen werden. Schmerzadaptierte Analgesie. Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X, bei Bedarf früher. GCS-Überwachung sowie Neuroüberwachung halbstündlich für die nächsten 6 Stunden. Patient in Bauchlage, Lagerung Kopf voraus mit schönem vorsichtigen Lagern des Kopfes in der Kopfschale auf dem Tisch. Präoperativ erfolgt noch die Höhenlokalisation, wobei diese aufgrund des kurzen Halses etwas schwierig ist, allerdings kann C5 gut dargestellt werden und durch noch aktiv zusätzliches Zurückziehen der Schultern ist C6 im seitlichen Strahlengang zu sehen. Nun erfolgt das Abdecken und die Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Parallel dazu Durchgehen des Team timeouts und des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe, Mittellinieninzision auf die nuchale Faszie. Inzision derselbigen mit der Monothermie. Es erfolgt nun sukzessive das Abpräparieren der Nackenmuskulatur subperiostal bis etwa auf Gelenkshöhe. Nun Einbringen einer Weberklemme in den Processus spinosus C5 und C6. Bilddokumentation. Folgend Eingehen interlaminär und Entfernen der Bandstrukturen interspinös auf Höhe C5/6. Darstellen der Lamina. Nun wird die Lamina mit der Stanze Gr. 2 sukzessive abgetragen, beginnend von links, anschließend von rechts. Die Lamina kann nun hochgehoben werden und wird mit dem Dissektor vorsichtig von dem darunterliegenden Weichteilgewebe entfernt. Es kommt zu keinem Zeitpunkt merklich zu einer Duraverletzung. Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss, Einlage eines subcutanen Redons. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 70 Minuten. Zuvor Anlage eines weichen Halskragens.persistierender Nikotinabusus kumulativ ca. 35 py persistierender Nikotinabusus kumulativ ca. 35 py Siehe vorgehende Berichte. Dekompression über Interlaminotomie L3-S1 Foraminotomie L4 u. L5 rechts L4 links Diskushernienresektion L4/5 rechts Operationszeit: ca. 180 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jäger-Mieders, diese muss für die Dauer von 3 Monaten konsequent getragen werden. Klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Fr. Y bei Bedarf früher. Fadenentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Team timeout. Antibiose mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu markierenden Höhe. Mittellinieninzision. Präparation auf die thorakolumbale Faszie, diese wird eingeschnitten und die Rückenmuskulatur subperiostal bis hinter die Facettengelenke geschoben. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1, was sich im seitlichen Strahlengang bestätigt. Bilddokumentation. Folgend Entfernen der interspinösen Bänder L3-S1. Beginn der Dekompression auf dem Level L3/4 gefolgt von L4/5 und letztlich L5/S1. Eröffnen der Fenster mit Stanzen unterschiedlicher Grösse. Unter ständigem Austasten mit den Tasthäkchen werden nun die Recessi bilateral dekomprimiert sowie das Foramen L4 rechts. Identisches Vorgehen im Segment L4/5, dieses ist von den degenerativen Veränderungen hauptbefundlich befallen. Hier ist die Dekompression deutlich schwieriger, die Flavumhypertrophie sowie der Überhang durch die Facettengelenke engt zum einen den Recessus und zum anderen das Foramen L5 rechts deutlich ein. Es benötigt viel Zeit und Ruhe, um vor allem das Foramen L5 zu eröffnen. Technisch einfacher das Segment L5/S1, hier kann durch die Interlaminotomie gute Sicht auf die abgehenden Nervenwurzeln S1 im Recessus dargestellt werden. Die Dekompression L5/S1 wird komplettiert, anschliessend nochmals Überprüfung der Höhe L4/5. Das Bandscheibenfach wird von rechts eröffnet, zu erwarten ist hier die Diskushernie, die im MRI nach kaudal sequestriert ist, allerdings ist diese sehr hart und teils verkalkt, so dass diese mit den Stanzen und Rangeuren nur schlecht abgetragen werden kann. Ein Sequester, wie zu erwarten war, kann hier nicht geborgen werden. Spülen des Bandscheibenfaches zur Entfernung der restlichen Faseranteile. Zum Schluss nochmaliges Austasten der Foramina, die allseits frei sind. Spülen des Wundsitus, Einlage eines fascialen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Zurücklagern des Patienten nach ca. 180 Minuten. St. n. axialem Stauchungstrauma Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 14.04.2016. Infiltration MTP IV-Gelenk Fuss links mit 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine fast vollständige Beschwerdefreiheit. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X wie vereinbart. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des MTP IV-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des MTP IV-Gelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. anamnest. St.n. Malleolarfraktur links im Alter von XX/XX/XX. anamnest. St.n. Malleolarfraktur links im Alter von XX/XX/XX. Die Patientin beklagt seit längerem eine Hallux valgus-Deformität rechts mit vor allem störender Pseudoexostose über dem distalen medialen Metatarsale I. Trotz physiologischem Intermetatarsale-Winkel zeigt sich klinisch eine deutliche Schwellung und Rötung medial am Metatarsale I sowie ein knapp pathologischer HVA von 26 Grad, sodass bei nachvollziehbarem Leidensdruck der Patientin die Indikation zur operativen Hallux valgus-Korrektur mittels Akin-Osteotomie gestellt wurde. Ich verweise hierfür auf meinen Sprechstundenbericht vom 07.01.2016. Akin-Osteotomie und Exostosenabtragung Dig. I Fuss rechts. Mobilisation konsequent im Postopschuh mit harter Sohle während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinsizierung über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes und Freipräparation der Grundphalanx. Resektion des Pseudoexostose am Metatarsale I medial. Durchführen der medial zuklappenden Akin Osteotomie an der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Zuklappen der Osteotomie und Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Intramedulläre Auffälligkeit Höhe L1 im MRI vom XX.XX.XXXX im Sinne eines liquorgefüllten Raumes, Befund konstant in der Kontrolle vom XX.XX.XXXX als 3-Monatskontrolle. Siehe vorgehenden Bericht. Periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Patientin in Bauchlage. Endlordorsierung. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Partikel L5 bds. Folgend Punktion von lateral her bei ca. 45°. Vorschieben der Kanüle bis ins Foramen. Memory pain. Anschliessend Applikation von Jopamiro, was in der ap/seitlichen Röntgenkontrolle in der Wurzeltasche verläuft. Anschliessend Applikation eines Gemisches aus Bupivacain, Mepivacain und Kenacort 40 mg. Steriler Verband. 1. Aktuell Dorsalgie Beckenkamm bds. bei St. n. Reexploration/Fenestration L2 mit Foraminotomie, Rezessotomie Zemententfernung links nach ventro-dorsaler Aufrichtespondylodese Th9 bis Ilium und Schutzvertebroplastie Th8 am XX.XX.XXXX. 2. Bursitis prätrochanterica Hüfte links. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin bei Taubheit lokal, so dass hier sicher eine gewisse Nervenkomponente nebst der Bursitis vorliegt. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Bei unzureichendem Ansprechen ggf. Durchführung einer Stosswellentherapie. Betreffs des Rückens klinisch-radiologische Zweijahresverlaufskontrolle. Patientin in Rechtsseitenlage. Mehrfachdesinfektion. Palpiert am Punctum maximum des Schmerzes, hier fächerförmige Injektion nach gründlicher Desinfektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. Invalidisierende Lumbalgie bei Spondylarthrose L3-L5 lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megatransversus L5 bds. (MRI 12/2012). St. n. rheumatologischen Abklärungen und Infiltrationen in Stadt S vor Jahren ohne eingehendes Ereignis (anamnestisch). St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 bds. am XX.XX.XXXX (negative Anästhesie und Steroideffekt). St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 bds. am XX.XX.XXXX (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Infiltration ISG links am XX.XX.XXXX (positive Anästhesie). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am XX.XX.XXXX (positive Anästhesie, transienter Steroideffekt). Nach letzter Infiltration war der Patient zwar kurzzeitig beschwerdearm, das jedoch im Verlauf durchgeführte Spect-CT zeigt eher eine Aktivität im Bereich des rechten ISG's, sodass wir dieses ebenso infiltrieren. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Dann Entscheid über das weitere Vorgehen.Patient en Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG, nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort. 2. Multisegmental degenerative LWS-Veränderungen/Spondylarthrose L3/S1 Foraminalstenose L5 links (oligosymptomatisch) - oligosymptomatische epidurale Lipomatose mit Spinalstenosen L4/S1 Siehe vorgehenden Bericht Diagnostisch-therapeutische Hüftgelenksinfiltration links Postinterventionell auch nach Provokation beschwerdefreier Patient. Dabei ist jedoch zu beachten, dass er vor der Infiltration auch keine wesentlichen Schmerzen hatte. Somit Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten, ggf. Wiederholung derselben Infiltration unter deutlicher Schmerzangabe oder ggf. eine Wurzelinfiltration. Patient in Rückenlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel unter sterilen Bedingungen in das linke Hüftgelenk. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. - glutealer Restschmerz linksbetont Beckenkamm jedoch teils claudicatioform - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration periradikulär L5 links am 12.05.2016 (positive Anästhesie jedoch nur wenige Minuten Besserung der Beschwerdesymptomatik somit fragwürdiger Effekt) Siehe vorgehenden Bericht Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links Postinterventionell ist der lokale Schmerz eher dumpf aber nach 5 Min. Laufen hat er immer noch Schmerzen, somit liegt schließlich eine negative Anästhesie vor. Abwarten des Steroideffekts, ggf. Weiterführung mittels diagnostischer Hüftgelenksinfiltration. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel ist das linke ISG, was heute schmerzhaft ist. Nach Aspiration Injektion zunächst von Iopamiro 0,3 ml, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. St.n. Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Depuis: Pinnacle Gr. 50 ALTRX 50/32 Corail Standard Kragen Gr. 12 Biolox 32/L fecit Dr. X) vom 26.04.2016 St.n. Symptomatische Coxarthrose Hüfte links unter OAD unter OAK mit Marcoumar aktuell pausiert Einlieferung auf den Notfall in der Nacht vom 14.05.2016 auf 15.05.2016, nachdem Fr. Y bei Einstieg in ihr Bett einen akut einsetzenden Schmerzen in der linken Hüfte mit Ausstrahlung ins linke Knie verspürte. Keine Traumaanamnese. Die Patientin war bei uns vom 25.04.2016 bis 03.05.2016 aufgrund Hüft-Arthroplastischer Versorgung links hospitalisiert und danach die Rehaklinik nach Stadt S bis zum 14.05.2016 verlegt worden. Nach radiologischer Vorabklärung durch die Kollegen der Traumatologie mit radiologischer Bestätigung einer anterioren Hüftluxation war die Indikation zur Reposition gegeben. Aufgrund der noch im Notfall applizierten stark wirkenden Analgetika wurde ein Repositionsversuch unter BV-Kontrolle im Gipsraum entschieden. Reposition Hüftgelenk links Belassen der Anti-Rotationsschiene bis Anlage einer Hohmann-Bandage. Computertomographie zur Rotationsbestimmung mit Anteversionswinkel der Prothese. Nach Anlage der Hohmann-Bandage Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung unter physiotherapeutischer Anleitung. Patientin in Rückenlage im Patientenbett. BV- auf AP - Strahlengang auf Hüfthöhe eingestellt. Reposition mit hörbarem Geräusch nach vorsichtigem kräftigem kontinuierlichem Zug in Längsrichtung und Innenrotation. Danach Angabe von Schmerzfreiheit seitens der Patientin. Repositionskontrolle und Dokumentation unter BV. Beweglichkeit und Luxationsprüfung unter BV zeigte nur minimale Luxationstendenz ab einer Flexion von 90° mit gleichzeitiger Aussenrotation. Anlage einer Anti-Rotationsschiene. Unauffällige pDMS Kontrolle. Ansatztendinose Abduktorenmuskulatur Hüfte links Ansatztendinose Abduktorenmuskulatur Hüfte links Siehe vorgehenden Bericht. Zuweisung von Hr. Y zur oben genannten Infiltration. Die Patientin wurde nochmals von mir über den entsprechenden Eingriff, Dauer usw. aufgeklärt. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links Postinterventionell sofortige vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steorideffekts. Die Patientin wird sich in 2 Wochen bei uns telefonisch melden, gegebenenfalls Wiederholen der Infiltration versus Evaluation der operativen Möglichkeiten, wobei diese für mich lediglich in Frage kommen nach mindestens zweimalig positiver Infiltration zumindest diagnostisch des ISG's. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration Injektion des jodhaltigen Iopamiro von ca. 6 ml, welches sich im Gelenkspalt verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Der Patient zieht sich bei einem Sturz oben genannte Verletzung zu. Diskussion konservative versus operative Therapie aufgrund der Zysten, präferieren wir eher bei nicht Erwarten der Stabilität auch nicht einer starken Pseudarthrose zur Operation, wobei angesichts des Alters hier die Indikation zurückhaltend gestellt werden muss. Da der Patient über Knacksen und Instabilität berichtet, Prüfen desselben unter BV. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV Somit habe ich mit dem Patienten die Operation besprochen, ursprünglich war diese in ca. 3 Wochen aufgrund Kapazitätsprüfung geplant. Da jedoch morgen ein OP-Slot frei geworden ist und der Patient das Vorgehen umgehend wünscht, werde ich ihn morgen aufs Programm nehmen. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten wahrscheinlich Stabilisation nach Magerl-Galli versus Magerl-Harms. Der Patient ist mit dem Vorgehen einverstanden. Patient sitzend im seitlichen Strahlengang kontrolliert zunächst Aufnahme in Neutralstellung. Regelrechte Stellung. Folgend Reklination, hier kein wesentliches Shifting, jedoch bei Inklination spürbarer Ruck und Verschieben von C1 zum Dens von grosser 1 cm, sodass wir die Übung abbrechen. Hier hätte man problemlos den Dens vollständig dislozieren lassen können. Degenerativer Spondylolisthese L4/5 Grad I bei mittelgradiger Spinalstenose L4/5 Sagittale Dysbalance knapp kompensiert im Bereich des Beckens bei reduzierter LWS-Lordose und Osteochondrose L1/S1 Verdacht auf ISG-Schmerz rechts Beginnenden Coxarthrose beiseits St. n. Sakralblock 2014 (ohne Wirkung) St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 03.05.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts Postinterventionell Schmerzfreiheit beim Gehen, jedoch im Sitzen persistenter Schmerz. Somit ist nicht ganz klar, ob hier eine gemischte Symptomatik zwischen ISG, Wurzel L5 und gegebenenfalls auch Piriformis-Syndrom oder ähnliches besteht. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird in zwei Wochen berichten, gegebenenfalls noch Durchführen einer diagnostischen Hüftgelenksinfiltration. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5, Bilddokumentation der Nadellage, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Während der Injektion gibt der Patient den bekannten Schmerz gluteal rechts an. - St.n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 19.01.2016 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 20.01.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) - hochgradige Spinalkanalstenose L2/3 mit Anschlusskyphosierung und -degeneration Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C2/3 C3/4 links Postinterventionell wesentliche Erleichterung cervical, jedoch persistenter Schmerz auf der rechten Seite, links besteht eine deutliche Linderung. Nun Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten und gegebenenfalls im Verlauf Infiltration der Gegenseite caudal. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C2/3 sowie C3/4. Dieses verursacht rechts deutliche Schmerzen, schließlich nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort Gesamtmenge 40 mg.- Aktuell: Schmerzexazerbation - 23.12.15 CT gesteuerte epidurale Infiltration auf Höhe Facettengelenke LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1 - 07.08.15 CT gesteuerte epidurale Infiltration auf Höhe LWK 2/3 - MRI LWS 20.07.15: Im Vergleich zur Voruntersuchung progrediente Spinalkanalstenose in Höhe LWK 2/3 bei Facettenarthrose, breitbasiger Bandscheibenprotrusion und dorsaler Lipomatose. Synovialzysten im Ligamentum flavum links in Höhe LWK 4/5 mit Kompromittierung der L5 Wurzel links recessal. Pseudospondylolisthesis in Höhe LWK 4/5. - MRI LWS 08.10.12: Spinalkanalstenose. Sagittaler Durchmesser 10.1 mm auf Höhe LWK 4/5, discoarthrogene Synovialzyste 4.5 mm. Pseudoanterolisthesis Meyerding Grad 1. - Kortisonwirkung - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 23.05.2016 (partielle Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Die Patientin klagt nun über einen tieflumbalen Schmerz, die letzte Spritze habe nur eine gewisse Linderung erbracht. Somit abschließend Durchführen der Infiltration L5/S1. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1. Postinterventionell schmerzfreie Patientin lumbal. Es liegt somit eine positive Infiltration L4/5 sowie L5/S1 vor, ebenso eine Spinalstenose L2-5. Diesbezüglich wäre die Indikation zur Dekompression und Stabilisation gegeben. Aufgrund der Adipositas sehe ich jedoch ein deutlich erhöhtes Infektrisiko und würde vor jeglicher Operation sicher ein Vorgehen im Sinne einer zunächst deutlichen Gewichtsreduktion präferieren und die Operation in diesem vorliegenden Falle noch ablehnen. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde zur Besprechung des weiteren Vorgehens in 4-6 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Diskushernie L5/S1 sowie Foraminalstenose L5 rechts 2013, St. n. Infiltrationen dort. - multisegmentale degenerative Veränderungen mit linkskonvexer thorakolumbaler Rotationskoliose, Osteochondrose L1/S1, Spondylarthrose betont L3/S1, Retrolisthesis L3/4, L2/3 sowie degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding und rezidivierende Lumboischialgien. - St. n. diagnostisch-therapeutischer epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 22.02.16 (mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt, 70%-ige Beschwerdebesserung). Die epidurale Steroidinfiltration hat die claudicatioformen Beschwerden vollständig sistieren lassen, neu besteht ein ISG-Schmerz links. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den ISG-Spalt links, Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Iopamiro 05 ml, welches sich regelrecht im ISG caudal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 3 ml. - hochgradig linksbetonter Segmentdegeneration L4/5 mit hochgradiger linksseitiger foraminalstenose. - linksseitige Rezessusstenose der Wurzel L4 und L5. Bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen, aber gesicherter Spinalstenose L4/5 und deutlicher degenerativer Segmentknickbildung, wird der Hauptschmerz hier gelegen sein. Sicher werde ich der Patientin auch operativ ihre kompletten Beschwerden nicht beheben können, insbesondere aufgrund der vorliegenden Adipositas, eine Operationsindikation zurückhaltend stellen, jedoch nun zunächst die Infiltration als Therapieansatz. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel zentral in Loss of resistance-Technik in den Epiduralraum im seitlichen Strahlengang, kontrollierte Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg (aufgrund des Diabetes reduziert). - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell lumbal vollständig schmerzfreier Patient, verbleibender Beinschmerz. Wir werden nun abschließend diagnostisch-therapeutisch die Wurzel L5 je nach Schmerzhauptfokus wahrscheinlich links infiltrieren und dann, wie gewünscht seitens des Patienten, die Operation durchführen. Diesbezüglich steht für ihn noch eine Hodenoperation am 17.06.2016 an. Meinerseits würde in diesem Falle die Rückenoperation bei möglichst zeitnahem Wunsch, das heißt 10 Tage später, das heißt Ende Juni, präferiert werden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. - Osteochondrose L3-5 mit Spondylarthrose hochgradig L3-S1, Retrolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding, stattgehabtem Morbus Scheuermann, beginnende DISH, rezessale Stenose L4/5 bds. Verdacht auf ISG-Arthrose bds. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.05.2016 (negative Anästhesie). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (rechtsseitige Schmerzfreiheit, links persistenter Schmerz). - St. n. Osteosynthesematerialentfernung 2012. - St. n. Arthroskopie und Gelenksrevision bei intraartikulären Knochenstücken 2011. - St. n. Osteosynthese einer lateralen Malleolar-Luxationsfraktur Typ C mit ossärem Ausriss des medialen Seitenbandes. - Bursitis trochanterica mit konsekutiver Tractusirritation. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration L3/4 bds. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit rechts bei links persistierendem Schmerz. Somit habe ich den Fokus noch nicht ganz gefunden, aber es zeigt sich eine zweimalige positive Infiltration der Fazettengelenke einerseits L3/4 rechts als auch L5/S1 rechts. Wir werden nun abschließend rein diagnostisch noch das ISG links infiltrieren. Ansonsten Durchführen einer Diskographie L3/4 versus L4/5 und Entscheid über das gegebenenfalls auch operative Vorgehen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. bei auffallender Schmerzintoleranz. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2,5 ml lokal. Wegen der oben genannten Diagnose, die seit 2 Jahren besteht, entscheiden wir uns, eine diagnostisch/therapeutische Infiltration durchzuführen. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kine rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Verlaufskontrolle in Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Dekompression und Stabilisation L2-S1 1998. - Dekompression und Stabilisation L2-S1 1998. - Dekompression und Stabilisation L2-S1 1998. Siehe Sprechstundenbericht vom 26.03.2016. Diagnostische Infiltration Kniegelenk rechts. Beobachten des Schmerzverlaufs heute. Die Tochter der Patientin wird direkt im Anschluss einen zeitnahen Kontrolletermin in der Kniesprechstunde vereinbaren. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration links am 13.11.2015 (transiente minime Schmerzregredienz mit ausbleibendem Steorideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Zuletzt hat die ISG-Infiltration links am längsten genützt. Eigentlich war sie heute wegen einer Infiltration rechts bestellt, rechts haben sich die Beschwerden jedoch vollständig normalisiert, nun wieder Schmerzen links. Somit Durchführen unten genannter Infiltration. Diagnostisch-therapeutische ISG-Reinfiltration links. Postinterventionell zeigt sich eine wesentliche Schmerzregredienz bei minim verbleibendem Restschmerz. Abwarten des Steorideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf das ISG links. Eingehen in das ISG nach Aspiration. Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom 25.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial Schulter rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Verlaufskontrolle im Herbst in Begleitung der Tochter geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle lateral des vorderen Acromionecks. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. LWK1-Fraktur DD vor Jahren Trauma nicht sicher evaluabel. - Spondylarthrose L4/S1. - Osteochondrose aktiviert L5/S1 Modic Typ II-III. Verdacht auf symptomatische ISG-Arthrose links. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration links. Postinterventionell keine Schmerzregredienz, obwohl im ISG lokal eine Taubheit besteht. Somit Fortfahren der Fazettengelenke L4/5 bzw. L5/S1 diagnostisch. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, welches problemlos gelingt, nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain 2-3 ml. beginnender Coxarthrose links; rezessale Stenose L4/5 links mit radikulärem Reizsyndrom L5 links bei multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen. Lumbosakrale Übergangsanomalie mit Processus megulotransversus links L5. St. n. versuchter diagnostisch/therapeutischer Infiltration L5, folgend Sakralblock am 18.11.13. Rezessale Stenose L4/5 links mit radikulärem Reizsyndrom L5 links bei multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen. Lumbosakrale Übergangsanomalie mit Processus megulotransversus links L5. St. n. versuchter diagnostisch/therapeutischer Infiltration L5, folgend Sakralblock am 18.11.13. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016. 1. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. 2. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochantär Hüfte links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Kontrollen in der Schulter- und Hüftsprechstunde sind vereinbart. 1. Sitzende Patientin. Markieren der Einstichstelle am dorsalen Acromion. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion des Subacromialraumes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. 2. Rechte Seitenlage. Palpatorisches Markieren loco dolenti. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und fächerförmige Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Pathologisches Gangbild untere Extremität rechts bei. - Bekanntem Fallfuss rechts mit. - Rezidivierendes radikuläres Schmerz- und sensibles Ausfallssyndrom rechts bei. - St. n. Diskektomie L5/S1 und Fenstration rechts 13.04.2005 (Unispital Basel) bei. - St. n. mikrochirurgischer Refenestration L5/S1 rechts mit Bandscheibenfragment auf. Höhe Bandscheibe L5/S1 rechts, laterale Rezessostomie und Foraminotomie Wurzel S1 am 02.11.2011 (Unispital Basel) bei. - Posttraumatisch symptomatisch gewordener Rest- oder Rezidivherniation der Bandscheibe L5/S1 rechts. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Knieinfiltration rechts intraarticulär am 09.05.2016 (positive Anästhesie mit deutlichem Steorideffekt, leicht verbleibende Schmerzsymptomatik). Der Patient stellt sich zur Folgeinfiltration vor. Diesbezüglich hat er Termine des Rückens erhalten. Dieser ist jedoch nach Infiltration des Knies rechts vollständig schmerzfrei. Auch das Knie rechts hat eine wesentliche Linderung gezeigt. Nun fragt er, ob man diesbezüglich nicht noch etwas additiv ergänzen könnte. Somit habe ich ihm vorgeschlagen, eine Hyaluronsäure zu injizieren, diesbezüglich Injektion von Suplasyn. Intraarticuläre Reinfiltration Knie rechts mit Suplasyn. Postinterventionell schmerzkompensierter Patient, Abwarten des weiteren Effektes. Hier hat der Patient eine Verlaufskontrolle am 13.06.2016 zwar zur Infiltration, jedoch werden wir im Bereich des Knies keine weitere mehr durchführen, gegebenenfalls lumbal oder den Termin als Verlaufskontrolle wählen. Patient in Rückenlage, wiederholte Mehrfachdesinfektion, Eingehen über das antero-mediale Portal in das Kniegelenk, nach Aspiration Injektion von 20 mg/2 ml Suplasyn. - Multisegmental degenerativen HWS-Veränderungen, insbesondere Spondylarthrose C5-7 mit foraminaler Stenose C6 links, Osteochondrose C6/7 sowie C3/4. - St. n. neurologischer Beurteilung ohne sicheres Korrelat für eine HWS-bedingte Cervico-brachialgie bzw. radikuläre Ausstrahlung. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds. am 04.04.2016 (80%ige Schmerzregredienz, transienter Steorideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C3/4 rechts sowie C4/5 zweizeitig rechts. Postinterventionell wieder lokale Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts. Gegebenenfalls Folgeinfiltration, jedoch hat der Patient momentan doch eine deutlich genügende Dosis Steroide bekommen, sodass ich maximal noch rein diagnostisch fortfahren würde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C3/4 sowie C4/5 rechts, was nicht ganz einfach gelingt, sodass ich schliesslich die Nadel C4 wieder entfernen muss und neu positioniere bzw. einzeln positioniere aufgrund dessen, da sie sich zu nahe kreuzen. Folgend von Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg insgesamt. - St.n. symptomatischer ISG-Arthrose links bei St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 18.01.2016 (partielle Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Xarelto habe sie zwei Tage präinterventionell sistiert. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel durch das narbige Gewebe in den interspinösen Raum L4/5. Hier in Loss of resistance-Technik Eingehen in den Spinalkanal nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - 11/15 Sturz auf rechte Seite; - ca. 1970 und 1991 TVT links und rechts; A) Adipositas WHO Grad I BMI 34.7 kg/m² (Größe 168 cm, Gewicht 97.5 kg). Aktuell: 91.9 kg. B) Arterielle Hypertonie. C) Gestörte Glucosetoleranz ED 03.14. Aktuell: HbA1c 5.9% 03.16. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts. Beobachten des Schmerzverlaufes. Für eine Kontrolle im Sommer wird sich die Patientin wieder bei uns melden. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion von dorsal Richtung Koracoid und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.DD Rotatorenmanschettenläsion DD Bicepssehnentendinopathie St.n. diagnostischer Arthroskopie Schulter rechts Refixation des Labrum glenoidale anterior mit zwei Anker offener lateraler Clavicularesektion und offene anterolaterale Akromioplastik vom 06.12.2013 bei antero-inferiorer Schulterinstabilität bei langstreckiger Limbusläsion und symptomatischer posttraumatischer AC-Gelenksarthropathie Schulter rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 04.05.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration von anterior. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde in 6 Wochen vereinbart. Sitzender Patient mit erhöhtem Oberkörper auf der Untersuchungsliege aufgrund synkopaler Vorgeschichte. Markieren der Einstichstelle lateral des Processus coracoideus. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und bei Kontakt leichter Rückzug der Nadel und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Wundverband. Immunglobulin-Infusionen seit 12.2005 aktuell Privigen 5-wöchentlich 25 g. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie) sowie St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration peritrochantär Hüfte rechts am 27.04.2016 (transiente Besserung). DD: ISG-Arthritis Fazettengelenksathrose tieflumbal rechtsbetont therapeutische Infiltration der Bursa peritrochantär rechts 09/2015 bis 27.04.2016: suffizienter Steroideffekt mit anhaltender Schmerzfreiheit therapeutische Infiltration der Bursa peritrochantär links 10/2015 bis 02/2016: anhaltender Steroideffekt. Siehe vorgehenden Infiltrationsbericht der Wirbelsäulensprechstunde. Hier hat die Patientin gut auf L4/5 reagiert. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell wieder schmerzkompensierte Patientin jedoch nicht so gut wie das letzte Mal. Nun Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. St. n. Knie-TP rechts 27.01.2014 therapeutischer Kniegelenksinfiltration am 09.02.2016 (kein bakteriologisches Wachstum nachweisbar). Siehe Sprechstundenbericht vom 17.05.2016. Diagnostische Infiltration distaler Tractus illiotibialis (femoral). Selbständiges Beobachten des Schmerzverlaufes in den nächsten Stunden. Einen Termin in der Kniesprechstunde wird der Patient direkt im Anschluss an die Infiltration vereinbaren. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle palpatorisch lokodolenti. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Fächerförmige Instillation von ca. 5 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. Spondylarthrose L3/S1 HIZ L3/4 Osteochondrose aktiviert L4/5. St. n. epiduraler Infiltration L5/S1 mit 80 mg Kenacort 1 ml Rapidocain 1% vom 27.01.2015 BV-gesteuert guter Soforteffekt. St. n. radikulärem Schmerzsyndrom L5/S1 rechts nach Hebetrauma. 04.2013. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz. Fortfahren der Folgeinfiltration der Anschlussgelenke L3/4 sowie L5/S1 und dann Entscheid über das weitere Vorgehen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., auffallende Schmerzintoleranz. Nach Aspiration Injektion von jeweils 2 ml Mepivacain. Infiltration 07.01.2016 ACG rechts ohne Erfolg. MRI Arthro Schulter rechts 16.03.2016: hypertrophe AC-Gelenksarthrose Bursitis subacromialis schwer tendinopathisch veränderte SSP durch osteophytäre Anbauten flache gelenkseitige ansatznahe Partialruptur der Supraspinatussehne (2 mm). Oberrandläsion SSC. minime humorale Entzündungasaktivität; RF/ACPA/ANA/Ferritin/Mg/Phosphat/Screening für HBV/HCV/HIV/Tbc negativ. Rx Hände bds. 10.04.2015: grosses intraossäres Ganglion im Übergang vom proximalen zum mittleren Skaphoiddrittel links. Intraossäres Ganglion in der radialseitigen Basis Os metacarpale I links. Distal des Processus Styloideus ulnae kleines altes Fragment. Radiatio 2 Serien ohne Erfolg (12/16). Zusätzlich mehrere Myogelosen. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts, Punctio sika. Selbständiges Beobachten des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken nach Markieren der Landmarken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal. Punctio sika. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Partialruptur der Supraspinatussehne - mässige Atrophie Supraspinatusmuskulatur. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Ab Ende Juni ist die Patientin mehrer. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Prominentes AC-Gelenk. Palpatorisches Markieren des Gelenkspaltes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion mit der blauen Kanüle und leichtgängige Instillation von ca. 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. altem Knietrauma mit Partialruptur VKB und Läsion laterales Kollateralband rechts. St.n. Kniegelenksinfiltration zu diagnostischen therapeutischen Zwecken 09/2015 mit positiver Anästhesie. Siehe Sprechstundenbericht vom 24.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. St.n. Verhebetrauma am 27.05.2016. Diagnostische Infiltration ISG links. Direkt nach der Infiltration erfolgt die problemlose Mobilisation in Sitzposition. Der Patient gibt aktuell eine komplette Beschwerdefreiheit an. Diese dauert jedoch nur über 1-2 Minuten. Jedoch beim Aufstehen kommt es zu einer Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Im nächsten Schritt Reevaluation einer weiteren diagnostischen Infiltration im Anschlusssegment. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV kontrollierte Injektion vorerst mittels Mepivacain 3-4 ml zur Lokalanästhesie bis auf den Knochen/ISG links. Danach Reinfiltration mit der schwarzen Kanüle. Unter BV-Kontrolle erfolgreiches Eindringen in den ISG-Spalt linksseitig. Applikation von Jopamiro 05 ml, welches sich entlang des Gelenkspaltes verteilt und nach kranial zieht. BV-Dokumentation. Nun Applikation von 2 ml Bupivacain. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. St.n. dorsaler Spondylodese L4-S1 am 10.05.2016.Schraubenvorstand S1 rechts mit möglicher Provokation der Beschwerdesymptomatik. Nach oben genannter Spondylodese war der Patient zunächst beschwerdefrei. Am 4.-5. Tag entwickelt er plötzlich einen unspezifischen Beinschmerz rechts, am ehesten jedoch dem Dermatom L5 entsprechend, was vor Austritt des Patienten spontan sistierte. Nun Vorstellung wegen massiven Schmerzen, die allerdings nur im Liegen bestehen, beim Gehen bessern. Das durchgeführte MRI zeigt ein großes subkutanes Hämatom im Sinne der Beckenkammspongiosaentnahme links, das CT einen minimalen Schraubenüberstand S1 rechts mit möglicherweise hier Affektion der Wurzel L5. Somit empfehle ich unten genannte Infiltration bei stark leidendem Patienten. Diagnostisch-therapeutisch versuchte Wurzelinfiltration L5 rechts, letztendlich Fazettengelenk L5/S1 rechts. Postinterventionell vollständig schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Wir hoffen, dass er jedoch hier nun kein Infekt entwickelt, ansonsten Revision lokal, ebenso gegebenenfalls Zurückdrehen der Schraube S1 links um 2-3 mm. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her möglichst lateral, um an der Stange vorbeizukommen, hier Auftreffen auf das hypertrophe Gelenk. Bis zum Nerv kann ich die Nadel nicht vorschieben, jedoch nach Aspiration Injektion des Mepivacain, sofortige Schmerzfreiheit im Bereich des Beines, sodass hier scheinbar durch das aufgeschlagene Gelenk in die Substanz zum Nerv fließt. Somit Nachjektion mittels Kenakort 40 mg. Spinalkanalstenose L4/5 mit Radikulopathien L4 und L5 links bei chronischem cervicalen und lumbospondylogenes Schmerzsyndrom (100% IV). St. n. anteriorer Diskektomie und Cage-Einlage C6/7 04.1998. St.n. Diskushernienoperation L5/S1 1977 sowie 1978. St. n mehrfacher Facettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 beidseits. St. n. Spondylodese L5/S1 11.2006. Immobilisierende lumbospondylogene Schmerzsymptomatik am ehesten im Rahmen der Anschlusssegmentdegeneration L4/5. Infiltration zu diagnostischen Zwecken. Therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich unmittelbar nach ca. 10-15 Minuten erneut eine 80% Linderung der Beschwerdesymptomatik tief lumbal. Der Patient zeigt sich verbessert mobilisierbar und ist über den Infiltrationserfolg erfreut. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrale Injektion. BV-kontrolliertes Heranführen der Nadelspitze in das Facettengelenk L4/5 rechtsseitig. Dasselbe Verfahren links mittels paravertebraler Injektion (die Narbe befindet sich nicht komplett mittig). BV-Dokumentation. Problemlose Infiltration trotz narbiger Verhältnisse. Infiltration mittels Kenacort/Bupivacain Gemisch 2 ml pro Facettengelenk, 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundverbandes. Kumulativ ca. 30 py. Kumulativ ca. 30 py. Bei diesem Patienten besteht eine habituelle antero-inferiore Schulterinstabilität rechts. Von Beruf ist er Metallarbeiter hat immer 100 % gearbeitet. Offene Stabilisierung nach Latarjet rechts (2x 45 mm Malleolarschrauben). Aktiv assistive glenohumerale Mobilisation für 6 Wochen postoperativ. Die Flexion ist bis 170 Grad mit Gegenhand geführt, Innenrotation bis Bauch, Außenrotation auf 0 Grad limitiert. Selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Beach chair Trimano. Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Delto-pectoraler Zugang 7 cm lange Hautinzision vom Processus coracoideus gegen distal. Durchtrennen der deltopectoralen Faszie proximal wird die Mohrenheim'sche Fossa aufgesucht und die Vena cephalica identifiziert und geschont, indem sie nach lateral weggehalten wird. Darstellen des Processus coracoideus, das CA-Ligament wird unter Belassen eines 15 cm langen Stumpfes durchtrennt, Release der Pectoralis minor-Sehne medialseits im Processus Coracoideus und Osteotomie am Knie des Processus coracoideus. Distal wird die Conjoint Tendon ein wenig befreit und die Rückseite des Processus coracoideus wird plan geschliffen bis spongiöser Knochen darliegt. Dann werden zwei Bohrlöcher 1 cm voneinander und 6 mm vom lateralen Rand des Coracoides angebracht. Armieren des Knochenblockes und Verstecken in den Weichteilen. In Adduktion/Außenrotation wird der Musculus subscapularis angespannt und ein horizontaler Split im mittleren Drittel angelegt. Exposition der Kapsel und vertikale Capsulotomie. Einbringen des Trillat-Hakens und Exposition des vorderen Glenoidrand. Es zeigen sich typische Abriebschleifspuren am Glenoid, mit dem gebogenen Meißel wird dieses leicht angefrischt, dann wird das Bohrloch bei 5 Uhr 7 mm medial des Glenoidrandes eingebracht. Armieren des inferioren des Knochenblockesloches und Fixieren desselben mit einer 40 mm Malleolarschraube, die Schraube hält sehr gut. Eindrehen des apikalen Teils des Knochenblockes, ich achte darauf, dass kein medialer Überhang besteht. Dann wird das zweite glenoidale Bohrloch apikal gemacht und der Knochenblock mit einer weiteren Schraube fixiert, welche auch sehr gut hält. Digital und optisch ist der Knochenblock flush mit dem lateralen Glenoidrand. Spülung des Situs. Der AC-Ligamentstumpf wird mit der Kapsel vernäht mit einem PDS 2/0-Faden mit EKN in ca. 20 Grad Außenrotation. Dann wird die Subscapularisfascie mit einem Stich mit Vicrylfaden adaptiert. Subcutannaht. Verschluss der fortlaufenden Ethibond 3/0-Naht analog Donati. Comfeel. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. St.n. idiopathischer Frozen shoulder rechts. Komplikationen des Übergewichts: medial betonte Gonarthrose rechts und chronische Lumbalgie, Dyslipidämie. Mangelerscheinung: Vitamin D3, Zink, latenter Eisenmangel, Vitamin B6, Hypervitaminose. Diätetische Einstellung. Bei der Patientin besteht ein St.n. idiopathischer Frozen shoulder aufgrund einer kleinen transmuralen Supraspinatussehnenläsion. Nach Ausbrennen der Capsulitis nun persistierende Schmerzen aufgrund der kleinen Ruptur und dem prominenten subakromialen Sporn und dem CSA-Winkel von fast knapp 37 Grad. SAS Acromioplastik, Tenotomie LBS, SSP Naht (2-reihig) rechts. Mitella für 6 Wochen. Während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen zur Erlangen der Bewegungsamplitude gemäß unserem Merkblatt. Fadenzug nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg. ISK. Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Intraartikulär zeigt sich eine deutliche Synovitis, der Bizepsanker ist völlig instabil und der intraartikuläre Verlauf der Sehne ist verplattet. Die laterale Pulleyaufhängung ist ebenfalls zerrissen. Subscapularis regelrecht, MGHL und IGHL ebenfalls. Von intraartikulär ist keine transmurale Ruptur zu erkennen, Supraspinatus/Infraspinatus regelrecht. Bare area unauffällig. Recessus axillaris frei. Humeral und glenoidal keine Chondromalazien. Wechsel auf subakromiale Endoskopie. Dort multiple Vernarbungen. Nun wird das Acromion dargestellt. Es zeigt sich ein prominenter Sporn und es wird eine ausgiebige Acromioplastik dargestellt, mindestens 8 mm Platz subakromial danach. Ein Sporn am lateralen Claviculaende inferior wird ebenfalls plan geschliffen. Dann wird die Supraspinatussehne débridiert und es zeigt sich eine kleine transmurale Ruptur. Der footprint wird mit dem Acromionizer angefrischt und ein Corkscrew-Anker eingedreht. Die Ankerfäden werden einzeln geshuttelt durch die Supraspinatussehne fächerförmig. Das zentrale Fadenpaar wird geknüpft über dem Anker. Es werden alle 4 Fadenenden durch einen Swivelock-Anker geleitet. Dieser wird knapp hinter dem Sulcus bicipitalis in den Humeruskopf eingeschlagen. Es spannt sich eine schöne Suturebridge an. Bilddokumentation. Wasserdicht verschlossene Manschette. Kürzen der Fäden. Instillation von Adrenalin Carbostesin. Steriler Verband, Mitella.- 17.12.XX: Infektexazerbation DD Pneumonie retrokardial (links) - 17.03.XX: Infektexazerbation (ohne Erregernachweis) - 10.06.14 LUFU: FEV1/VCmax 65% FEV1 92% Soll #NAME? ca. 60 py Antiinfektiva: 03.06. - 04.06.XX Rocephin 04.06. - 09.06.XX Co Amoxicillin 01.06. - 05.06.XX Prednison - Linkskardiale Dekompensation - 30.04.XX TTE: Korrekte Devicelage kein Perikarderguss - 29.04.XX LAA-Verschluss #NAME? OAK gestoppt bei rezidivierenden Blutungen #NAME? ca. 60 py Bei diesem XX-jährigen Patient liegt eine schwere Valgusgonarthrose links vor. Er war im Vorfeld mehrmals in unserer orthopädischen Sprechstunde vorstellig. Die Lebensqualität ist bei diesem rüstigen Patienten deutlich eingeschränkt er ist am Rollator mobil und lebt im Pflegeheim. Er wünscht die endoprothetische Versorgung da er im Alltag zu stark eingeschränkt ist. Er wurde über die geplante Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung mehrmals aufgeklärt. Die Kollegen der Kardiologie und der Anästhesie haben ihn ebenfalls im Vorfeld gründlich abgeklärt hinsichtlich der Operabilität, die diesbezüglich gegeben ist. Präoperativ persistierten über Monate erhöhte CRP-Werte ohne dass ein entsprechender Infektfokus gefunden werden konnte. Bei insgesamt stabilem AZ kann nun der Eingriff durchgeführt werden. Gekoppelte Knie-TP links (RT modular femoral Gr. 6 tibial Gr. 6 Stem 95 mm Inlay 6/8 mm MRS M Cemsys); Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Wundheilung unter Berücksichtigung der Nierenfunktion im Verlauf prinzipiell Wechsel auf Xarelto möglich. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und zur Mobilisation. Unterarmgehstöcke für 4 bis 6 Wochen. Erlaubte Vollbelastung 4-Punktegang. Fadenentfernung nach 14 bis 16 Tagen. Radiologische Verlaufskontrolle postoperativ und im Rahmen der Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage. Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Präoperatives Team timeout. Mehrmalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Bei voller Extension ist der Valgus vollständig redressierbar die medialen Bandstrukturen sind deutlich elongiert. Erstaunlich gute Beweglichkeit der Patella die sich gut medialisieren lässt. Flexion/Extension 120-0-0 Grad. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk mediale Arthrotomie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Deutlich degenerative Veränderungen femoral und tibial. Zunächst femorale Bearbeitung Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes für den femoralen Markraum der anschliessend schrittweise präpariert wird. Positionieren der distalen Femurschnittlehre mit 6 Grad Valgus und einer Aussenrotation von ca. 2 bis 3 Grad gemessen an der intercondylären Achse. Distale Femurresektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia. Eröffnen des Tibiamarkkanals am Übergang des anterioren Drittels zu den dorsalen 2/3 gemäss Operationsanleitung schrittweises Vorbereiten für die tibiale Verankerung. Der tibiale Führungsstab kann bis weit in die Diaphyse vorgeschoben werden. Positionieren der Tibiaschnittlehre in allen 3 Ebenen. Tibiale Resektion nach Prüfen der Achse und Einsetzen von Hohmannhebeln. Prüfen des Extensionsspaltes mit dem 9 mm-Spacer gute und balancierte Verhältnisse medial und lateral. Die Grössenbestimmung der Tibiakomponente ergibt Gr. 6 mit einem Stem 95 mm. Anschliessend femoralen Schlusspräparation für eine Gr. 6 ap-Resektion und Schrägschnitte nach Setzen der Hohmannhebel. Bearbeiten des Femurkastens mit der oszillierenden Säge, den Meisseln und dem Luer Kontrolle mit der Kastenraspel. Probereposition mit voller Extension und Flexion bis 120 Grad dabei gute Führung der Patella mit nur geringer Lateralisationstendenz. Entfernen der Probekomponenten. Spülen, Trocknen, Einzementieren der tibialen Komponente. Anschliessend Einzementieren der femoralen Komponenten. Einsetzen des Inlays 6/8 mm und Aushärtenlassen in voller Extension. Fixieren des Tibiaeinsatzes und Einschlagen des Polyethylenstiftes. Spülen. Verschluss der Arthrotomie mit 4 Mersilene-Sicherungsnähten, fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl und Subcutannaht über einer Redondrainage. Hautnaht in Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelpflaster. Cand. med. Orthopädie; Cand. med. Orthopädie; Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation zur Knie-TP-Versorgung besprochen und bestätigt. Die OP-Risikoaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Knietotalendoprothese rechts (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6, Inlay Gr. 6/13 mm uc) Operationszeit: 119 Minuten, Planungsdatum: 20.05.XXXX Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; subtotal nur teilredressierbar F/E 5/105: 105-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Quad-Sparring Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial-tibial Ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung mit 115-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. AKTUELL: Postinterventionnelles Hämatom nach PTA Links - St. n. femoro-poplitealem Pars-I-Venenbypasses 1996 - St. n. PTA/Stenting der A. iliaca externa 11.2007 - St. n. PTA der A. iliaca externa 06.2008 - Aktuell: mittelgradige Stenose der A. poplitea (Duplex 05.2015) Rechts - St. n. PTA der A. femoralis superficialis 09.2006 - St. n. PTA/Stenting der A. iliaca externa und femoralis superficialis 06.2008 - PTA/Bare metal-Stenting der diffus arteriosklerotisch veränderten A. femoralis superficialis - Stabile Angina pectoris CCS II-II - TTE 02.2015: EF: 60% - Neuroforaminale Stenosen L3/4 L4/5 re>links - St. n. mehrmaligen Sackralblöcken zu vor allem therapeutischen Zwecken 2013 - Dekompression und Spondylodese LWK4-LWK5 2006 (Dr. X) Bei St. n. Sturz während dem stationären Aufenthalt zeigt sich eine Exazerbation der lumboradikulären Schmerzen über dem Oberschenkel rechtsseitig. Als mögliche pseudoradikuläre Folge bei Anschlusssegmentdegeneration L3/4 fällt der Entschluss auf eine diagnostische Infiltration L3/4 beidseits. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. Unmittelbar ca. 1 Stunde postinfiltrativ zeigt sich eine komplette Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Die ausstrahlenden Schmerzen in den Oberschenkel rechts werden komplett verneint. Nun Entscheid zur therapeutischen Infiltration L3/4 Facettengelenke beidseits im Verlauf. Patient in Bauchlage, Hautdesinfektion, BV-kontrollierte Infiltration Facettengelenke L3/4 beidseits, paravertebrale Infiltration, Heranführen der Nadelspitze unter BV in die Facettengelenke L3/4 beidseits problemlos. Applikation von jeweils 1 ml Mepi- und Bupivacaingemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Spondylolisthese Grad I L5/S1 Facettengelenkszyste L5/S1 rechts mit Kompression der Wurzel S1 rechts. Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht. 1. Diagnostische Infiltration L5/S1 Facettengelenke beidseits 2. Sacralblock (Mepivacain, Kenakort 80 mg) Es zeigt sich eine 50 - 60 %ige Linderung der Schmerzsymptomatik tief lumbal. Der Patient berichtet nach durchgeführter Infiltration vor allem über dem Facettengelenk, dass es zu Beinschmerzen rechtsseitig gekommen ist. Aus orthopädischer Sicht wird eine Reizung der Facettengelenkszyste vermutet, weshalb nun im Anschluss ein Sacralblock zu diagnostisch/therapeutischen Zwecken sowie auch wegen intermittierend auftretenden lumboradikulären Schmerzen über der unteren Extremität rechts durchgeführt wird. Eine weitere klinische Kontrolle ist in 3 Monaten in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Patient in Rückenlage, Hautdesinfektion BV-kontrollierte Infiltration Facettengelenk L5/S1 beidseits, paravertebrale Injektionsstelle BV-kontrollierte Infiltration der ausprojizierten Facettengelenke L5/S1 links. Das rechte Gelenk lässt sich aufgrund der degenerativen Veränderungen nicht wesentlich darstellen, jedoch sicheres Durchdringen der Gelenkkapsel rechts. Applikation von jeweils Bupivacain/Mepivacain-Gemisch 2 ml pro Facettengelenk. Patient in Rückenlage. Hautdesinfektion. BV-dokumentierter Sacralblock. Aufsuchen des Hiatus sacralis mit der Nadelspitze, erfolgreiche Infiltration, Applikation von 40 mg Kenakort und 5 ml Mepivacain sowie 5 ml NaCl 0,9% nach Kontrastmittel-überprüfter Lagekontrolle Iopamiro 1 ml. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. Der Patient fühlt sich durch das Osteosynthesematerial gestört und wünscht die Entfernung. Konventionell radiologisch zeigen sich konsolidierte Verhältnisse. Der Patient wird über die Operation, deren Komplikationen und Risiken aufgeklärt und ist schriftlich mit dem Vorgehen einverstanden. OSME Grundphalanx Dig. I und Metatarsale I (insgesamt 3 Schrauben) Fuss links; Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Vollbelastung erlaubt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Erster Verbandswechsel 48 Stunden postoperativ. Thromboembolieprophylaxe ist nicht notwendig. Es sind keine weiteren Nachkontrollen bei uns geplant. AUF für eine Woche zu 100 % ausgestellt. Schmerzadaptierte Analgetikatherapie. Patient in Rückenlage. Oberschenkelblutsperre. Team timeout. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision im Bereich der Narbe. Unter kontinuierlicher Blutstillung scharfes Freipräparieren der Schraubenköpfe. Die zwei Schrauben im Metatarsale I lassen sich problemlos entfernen bei festem Sitz. Glätten des Schraubenlagers mittels Luer. Der Schraubenkopf in der Grundphalanx ist gut von Knochen umbaut. Freipräparieren des Schraubenkopfes mittels Meißel. Die Schraube lässt sich ebenfalls problemlos bei festem Sitz entfernen. Wundspülung. Subcutannaht. Hautverschluss mittels fortlaufender Donati-Rückstichnaht-Technik mit Ethilon. Steriler Kompressenverband. St. n. Hüft-TP rechts 03.2016; medikamentöse Behandlung mit Metformin HbA1c anamnestisch 65%; symptomatische Iliopsoastendinopathie Indikation zur selektiven Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration Iliopsoas rechts (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Nach 15 Minuten ist der Patient schmerzfrei, die vorbestehenden Beschwerden können nicht mehr provoziert werden. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral an den vorderen Pfannenrand, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang des Iliopsoas. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Patient in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken. Unauffällige Neurologie. St. n. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 52 mm ALTRX Acetabular Inlay 52/36 Corail Hip Cementless Size 13 standard Biolox 36 +8) vom 19.04.2016 bei Coxarthrose rechts Polyarthrose: Gonarthrose rechts, Fingerpolyarthrose und OSG-Arthrose rechts. Unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar aktuell (28.05.2016): INR Entgleisung (>6). St. n. Schilddrüsenoperation mit iatrogener Recurensparese 1995. Postoperativ problemlose Wundheilung und schmerzlose Mobilisation möglich. Seit 18.05.2016 beginnende Schmerzen Hüfte rechts. Im weiteren Verlauf Schwellung, Rötung und Fluktuation bei trockener Naht. Primär Vorstellung im Krankenhaus K mit deutlich erhöhten Entzündungswerten von CRP 300, Leukozyten 20 und entgleistem INR von über 6. Nach Aufheben der Antikoagulation planen wir bei kurzer Symptomdauer und intakten Weichteilen das prothesenerhaltende Prozedere. Revision Hüft-TP rechts via DAA mit Wechsel mobiler Teile (ALTRX-Inlay neutral 52/36 Ceramys Revisionskopf 36/L). Operationszeit: 110 Minuten. Regelmässige Wundkontrollen und Abwarten der mikrobiologischen Ergebnisse. Aktuell Beginn mit Augmentin i.v. nierenadaptiert. Gegebenenfalls Anpassung im weiteren Verlauf. Aktuell Fortführen mit Konakion. Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X vorgesehen. Kontrollierte Rückenlagerung auf Universaltisch. Team timeout. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken. Keine Antibiotikaprophylaxe. Direkter anteriorer Zugang im Verlauf der alten Narbe. Direkt subcutan entleert sich Pus. Das Subcutangewebe ist eingeschmolzen und es zeigt sich eine Abszessformation mit ca. 200 ml Inhalt. Probeentnahme zur Mikrobiologie. Absaugen und Spülen. Débridement ausführlich. Die Fascie zeigt sich makroskopisch intakt. Bei der kleinsten Eröffnung entleert sich jedoch sofort ebenfalls Pus. Eröffnung der Fascie. Entnahme von Proben zur Mikrobiologie und Histologie. Im Gelenk zeigen sich fibrinöse Beläge. Abschlagen und Bergen des Kopfes in 4er-Position. Abgabe zur Sonikation. Nun Einstellen der Pfannenebene und Entfernen des Inlays mit dem Lexer-Meißel. Ebenfalls Abgabe zur Sonikation. Nun minutiöses Débridement mit Strom, Skalpell und scharfer Kürette bis sämtlich fibrinöse Beläge intra- und extraartikulär débridiert sind. Wiederholte Wundspülung mit insgesamt 5 Litern Lavasept und Ringerlaktat. Wiedereinsetzen des Inlays und des 36/L-Kopfes. Dies ergibt ein ausgeglichenes und stabiles Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenz. Interartikuläres 12er-Redon. Fascienverschluss mit 2er-Vicryl Einzelknopf und fortlaufend kombiniert. Ausgiebige Wundspülung, Einlage von zwei 12er-Redondrainagen und mehrschichtiger subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Hautnaht mit Dermalon 2/0 Einzelknopf. Trockener Wundverband und elastokompressive Wickelung des Beines.- Zystische Formation im Denskorpus - Vollständige Dislokationsgefahr bei Inklination sowie Shiften nach dorsal (Stabilitätsprüfung der HWS unter BV am 25.05.2016) - vorbestehend symptomatische atlantoaxiale Arthrose - Durchtrennung des gesamten Lippenrots - Wundnaht mit 1 EKN Vicryl 4-0 und 6 EKN Ethilon 5-0 - PSA 10.2016: 3.6; Hr. Y zieht sich bei einem Sturz obengenannte Verletzung zu. Folgend Indikationsstellung versus konservativer Therapie der Operation. Nach Stabilitätsprüfung der HWS unter BV sodass ich Hr. Y die operative Stabilisation empfohlen habe. Dabei entscheiden wir uns aufgrund des dorsal deutlich nah anliegenden C1-Bogen an C2 entgegen meiner ursprünglich geplanten Magerl/Gallie-Variante sondern einer Magerl/Harms-Variante. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis des Patienten einschließlich Information der Angehörigen statt. Reposition und dorsale Spondylodese C1/2 nach Magerl/Harms (Synapse) Beckenkammspongiosan-Entnahme dorsal links + LifeBone Operationszeit: 180 Minuten Mobilisation im Adfit- oder Vista-Kragen für insgesamt 3 Monate. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Nachts Tragen des Vista-Kragens. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage je nach Wundheilungstendenz postoperativ. Hr. Y in fiberoptischer Intubationsnarkose, die Lagerung wurde ohne mein Beisein seitens des OP-Personals fälschlicherweise durchgeführt. Lagerungskorrektur meinerseits mit Korrektur der HWS in Bauchlage und dabei Reposition der mittlerweile leicht nach dorsal dislozierten Densfraktur in ursprünglicher oder wahrscheinlich ursprünglich bestehender Stellung. Fixation des Kopfes, Bilddokumentation der Lage unter BV. Schließlich nach erfolgtem Team timeout Desinfektion, steriles Abdecken. Mittellinieninzision im Bereich der HWS Durchtrennen der subcutanen Faszie und Abschieben des Muskelgewebes subperiostal auf die Facettengelenke bzw. Laminae C4-C1. Akribische Hämostasekontrolle und Präparation der C1-Bogen steht ein wenig rechtskonvex ab. Ebenso scheint ein Rotationsfehler vorzuliegen, mit der Backhausklemme probieren wir, dies zu korrigieren. Ich versuche zunächst interlaminär dorsal C1/2 zu präparieren, doch ist es bei der deutlichen Hyperlordose der HWS des Patienten quasi nicht möglich, hier einen Draht zu positionieren. Somit Durchführen der meinerseits geplanten Variante mit Harmscrews. Unter BV-Kontrolle zunächst Bohren der Magerl-Schraube C1/2 rechts. Diese gleitet immer ein wenig in Richtung medial ab, schließlich können wir sie dennoch neu besetzen. Fester Halt derselben. Keine Blutung aus dem Bohrloch. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten ist das Bohren massiv erschwert, ich muss rechts mehrere Inzisionen im Bereich der BWS durchführen, um überhaupt den Winkel des Aufsteigens erreichen zu können, entsprechend schlecht lässt sich auch der Bohrer kaum führen, sodass ich schließlich den Weg nehmen muss, den der Bohrer geht. Dennoch allseits ossär umgebene Löcher beim Austasten auch links. Nach Fixation beider transartikulären Schrauben (Synapse 38 mm) nun Bohren des C1-Bogen, nachdem ich die Grenzen mit dem Dissektor getastet habe. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Setzen einer Schaftschraube aufgrund des viel zu wenig hohen C1-Bogens beidseits. Diese finden guten Halt. Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Insgesamt muss betont werden, dass die Sicht insbesondere unter ap massiv schlecht war, da aufgrund der Stiftzähne das C1/2-Gelenk ap quasi kaum darstellbar sichtbar war. Montage der Stangen beidseits. Anfrischen des Ringes dorsal C1 sowie der Lamina C2. Zwischenzeitlich Schnittinzision am dorsalen Beckenkamm links, hier Durchtrennen des subcutanen Gewebes auf den Beckenkamm. Denervation des Areals der Entnahmestelle und Spongiosaentnahme. Strecken des Materials mittels LifeBone-Granulat. Verschluss über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen durch Dr. X. Meinerseits Anlagern des Knochenmaterials dorsal C1/2 beidseits. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem epifascialen Redondrain. Kontrollierte Rücklagerung im Vista-Halskragen. Bei diesem 39-jährigen Patienten wurde vor 14 Tagen eine septische AC-Gelenksarthritis offen chirurgisch débridiert und die laterale Clavicula reseziert. Die mikrobiologische Untersuchung zeigte einen Staph. aureus. Resistenzgerechte antibiotische Therapie in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Infektiologie. Initial unauffällige Wundverhältnisse, klinisch guter Verlauf. Am 24.05.2016 zeigt sich bei der klinischen Kontrolle bei den Kollegen der Nephrologie eine gerötete fluktuierende und trockene Wunde. Klinisch besteht der hochgradige Verdacht auf ein Wiederaufflammen des Staph. aureus-Infektes am AC-Gelenk. Die Infektparameter sind weitgehend normal, was allerdings aufgrund der Immunsuppression mit CellCept und Tacrolimus vorsichtig zu bewerten ist. Die Indikation zur Operation wurde nach Rücksprache mit dem Schulterteamleiter und Chefarzt Prof. Z. gestellt. Hr. Y wurde über die Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung am 24.05.2016 aufgeklärt. 1.) Diagnostische Schulter-ASK rechts partielle subacromiale Dekompression 2.) Offenes Re-Débridement AC-Gelenk rechts Spülung Drainage Schonen des Armes während der nächsten Tage. Physiotherapie ab zweitem postoperativen Tag zum Erhalt der Schultergelenksbeweglichkeit aktiv assistiv, dabei stets unter der Schmerzgrenze bleiben. Fortführen der i.v.-antibiotischen Therapie mit Kefzol 2 g i.v. dreimal täglich gemäß infektiologischer Beurteilung Anpassen der antibiotischen Therapie je nach Resistenzlage. Fadenentfernung beim Operateur nach frühestens 14 Tagen im Rahmen der klinischen Verlaufskontrolle. 1. Schulterarthroskopie: Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Beginn mit Kefzol i.v. nach Entnahme aller bakteriologischen Proben. Antero-laterales Arbeitsportal, dorso-laterales Arthroskopieportal. Wässriges Medium. Im Glenohumeralgelenk zeigen sich vollkommen reizlose und unauffällige Verhältnisse, gelblich-klarer Gelenkerguss. Kein Hinweis für Entzündung oder infektiöses Geschehen. Die Rotatorenmanschette ist intakt. Unauffällige Verhältnisse an der Bizepssehne und am Pulley-System. Über das Arbeitsportal wird eine intraartikuläre Gewebeprobe entnommen für die mikrobiologische Untersuchung. Eingehen in den Subacromialraum, auch hier vollkommen reizlose Bursa subacromialis, keine trübe Flüssigkeit, kein Hinweis inspektorisch für ein Infektgeschehen. Sparsames Débridement der ventralen subacromialen Bursa. Absaugen der Spülflüssigkeit, Zurückziehen der Instrumente. 2. Offenes Re-Débridement AC-Gelenk rechts: Entfernen der Hautfäden. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spaltung der Subcutis, es entleert sich sofort trübe putride Flüssigkeit. Entnahme von mikrobiologischen Proben aus der Subcutis, die ebenfalls aufgequollen und nekrotisch verändert ist. Entfernen des subcutanen Fadenmaterials. Am resezierten AC-Gelenk ebenfalls Entnahme mehrerer Proben für die Mikrobiologie und für die histologische Untersuchung. Systematisches gründliches Débridieren, teilweise scharf, teilweise stumpf an der resezierten Clavicula und acromial. Die im MRI sichtbare anterior-superiore interossär gelegene Knochenzyste im Acromion wird mit dem kleinen scharfen Löffel vollständig auskürettiert. Durchmesser ca. 3 mm. Um die Zyste herum Abtragen von umliegendem Knochen, sodass die Zyste abgetragen wird und keine Kaverne bestehen bleibt. Spülen mit knapp 1 Liter Lavasept, anschließend 500 ml Ringerlaktat. Einlegen einer tiefen Redondrainage. Hautnaht mit Rückstichen in Einzelknopftechnik über 3 Subcutannähten. Steriler Kompressenverband. Persistierende tieflumbale Rückenschmerzen ergeben sich aus dem Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L4-S1 beidseits. Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich keine wesentliche Linderung der Beschwerdesymptomatik, ca. 10 bis 20 %. Wir gehen von einer negativen Anästhesie aus. Eine weitere klinische Kontrolle wird gemäß Dr. X vereinbart. Patient in Bauchlage, Hautdesinfektion, BV-kontrollierte Infiltration der Schraubenköpfe L4-S1 beidseits, erschwertes Finden der Schraubenköpfe, vor allem L4 links, aufgrund vernarbter Verhältnisse. Herantasten der 6 Nadelspitzen an die Schraubenköpfe, ansonsten problemlos. Applikation von jeweils 1 ml Bupivacain pro Schraubenkopf. Abziehen der 6 Nadeln. Anlage von sterilen Wundpflastern. Die Patientin fühlt sich durch das Osteosynthesematerial gestört. Konventionell radiologisch zeigt sich eine Konsolidation der Osteotomie. Wir besprechen mit der Patientin die Osteosynthesematerialentfernung. Die Patientin ist über die Operation, deren Risiken und Komplikationen aufgeklärt und ist schriftlich mit dem Vorgehen einverstanden. Osteosynthesematerialentfernung partiell Dig. I Fuß links. Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Vollbelastung ab sofort erlaubt. Harte Sohle für ca. 2 Wochen postoperativ. AUF 100 % für 2 Wochen. Schmerzadaptierte Analgetikatherapie. Bezüglich der linken Seite sind keine Nachkontrollen vorgesehen. Bei symptomatischem Hallux valgus rechts wird sich die Patientin bei Wunsch nach operativer Versorgung selbständig einen Nachkontrolltermin beschaffen. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Oberschenkelblutsperre. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision im Bereich der Narbe. Unter kontinuierlicher Blutstillung scharfes Freipräparieren des Schraubenkopfes. Die Schraube zeigt einen festen Sitz. Beim Versuch des Entfernens der Schraube bricht der Kopf ab. Es lässt sich kein störendes Metall mehr palpieren. Das restliche Schraubenmaterial wird in der Phalanx belassen. Wundspülung. Adaptation mit Subcutannaht. Hautverschluss mittels fortlaufender Donati-Rückstichnaht mit Ethilon. Steriler Wundverband. Elastische Binde. Chondropathie: med. Femurkondylus III.° retropatellär II.-III.° lat. Kompartiment I.° (Outerbridge). Chondrokalzinose Außenmeniskus. Bei dieser Patientin liegt eine symptomatische mediale Meniskopathie vor. Sie war im Vorfeld in der orthopädischen Sprechstunde vorstellig und wurde über den Eingriff aufgeklärt. Knie-ASK links mit medialer Teilmeniskus, die während der nächsten 2 bis 3 Tage benützt werden sollen. Analgesie mit Dafalgan und NSAR unter Magenschutz. Physiotherapie initial für abschwellende Maßnahmen. Im Verlauf zur Kräftigung der Hüft- und Kniegelenkstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X. Rückenlagerung, mehrfache Hautdesinfektion, sterile Abdeckung, Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Medium: Ringerlaktat. Synovialis: Leicht gereizte Synovitis, hauptsächlich im Intercondylicum. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II bis III. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad II. Medialer Femurcondylus: Chondromalazie Grad III. Medialer Tibiakopf: Chondromalazie Grad I. Medialer Meniskus: Im Hinterhorn komplexer Meniskusriss bis in die Basis des Meniskus reichend. Intercondylicum: Gerötete Synovialis. VKB unauffällig, allenfalls leicht elongiert beim Schubladentest, dabei fester Anschlag. HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Condylus: o. B. Lateraler Meniskus: Ausgeprägte Chondromalazie, gute Ringspannung keine Rissbildung. Hiatus popliteus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig, allenfalls leichte oberflächliche Auffaserung. Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen. Resektion der betroffenen Meniskusabschnitte im Hinterhorn, Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus mit dem Shaver und den Stanzen. Mehrfaches Spülen, Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeelpflaster. Elastische Wickelung des Beines vom Fuß her. Bei St.n. dorsaler Spondylodese L4-S1 (Matrix polyaxial), Beckenkammentnahme links, Lifebone am 10.05.2016. Fazettengelenksarthrose L5/S1, Osteochondrose L5/S1, mehrsegmental degenerative LWS-Veränderung. Asymptomatische linksseitige Diskushernie L2/3. St.n. Fenestration und Dekompression L5/S1 09.2011. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 22.06.12 (positive Anästhesie). St.n. Provokations-Discografie L4/5 versucht L5/S1 (L4/5 negativ). St.n. Sakralblock am 22.06.12 (zweimonatige Schmerzfreiheit). St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 25.03.2013 (negativer Anästhesie- ausbleibender Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 15.04.2013 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Bei Hr. Y wurde am 10.05.2016 eine dorsale Spondylodese L4-S1 hautintern durchgeführt. Der initial postoperative Verlauf war komplikationslos. Nach ca. 10 Tagen berichtet der Patient über zunehmende invalidisierende Lumboischialgien, Bein links. Eine Abklärung mittels CT und MRI ergab höchstens den Verdacht auf eine zu lange Schraube mit möglicher Irritation der L5-Wurzel rechtsseitig. Da alle Differentialdiagnosen ausgeschlossen wurden, folgte eine Probe durch Infiltration der Wurzel L5 rechts, welche zu einer Schmerzfreiheit des Patienten führte. Unter der Annahme einer radikulären Reizung entweder durch das zu lange Osteosynthesematerial oder durch den Nervenzug bei St.n. Dekompression und Fenestration L5/S1 wurde die Indikation zum Eingriff gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er war damit einverstanden. Débridement und Biopsieentnahme, Schraubenwechsel S1 rechts (Matrix 45/7 mm polyaxial); Re-Dekompression, Adhäsiolyse und Foraminotomie L5 rechts. Operationszeit: ca. 90 Minuten. Anlage eines Jäger-Mieders. Dieses muss für die Dauer von 5 Wochen konsequent getragen werden. Schmerzadaptierte Anlagesie Redonzug 48 Stunden postoperativ oder je nach Fördermenge. Radiologische Verlaufskontrolle nach 2 Tagen und im Rahmen der klinischen und radiologischen Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zunächst erfolgt unter sterilen Kautelen die Fadenentfernung. Nochmals Hautdesinfektion. Anschließend Ausschneiden der alten Narbe. Präparation auf die Subcutis. Hier entleert sich schon etwas Serom. Zwecks bakteriologischer Untersuchung Entnahme von 3 Samples sowie einem Sample für die histologische Untersuchung. Spülen mit H2O2, Neutralisieren mit Ringerlaktat. Anschließend Eröffnen der Fasciennaht, welche im unteren Anteil schon eröffnet ist. Spreizen des Wundsitus. Sichtbar ist, dass die Muskulatur schon deutlich vernarbt ist und die Narbe mit dem Cobb aufgebrochen werden muss. Hierzu wird die Muskulatur hinter die Stabilisation präpariert. Entnahme von 3 tiefen Samples. Start der Antibiose mit Augmentin 2,2 g gewichtsadaptiert. Einbringen von Hohmännern. Darstellen der dorso-lateralen Spondylodese zunächst rechts, anschließend links. Entfernen der Muttern sowie der Stange. Entfernen der distalsten Schraube. Austasten des Schraubenloches, wobei hier ein ventraler Unterbruch zu tasten ist. Wechsel auf eine 45 mm-Schraube und Einbringen derselben in derselben Konvergenz. Radiologische Verlaufskontrolle. Bilddokumentation. Anschließend Anbringen der Stange, welche nochmals vermehrt in Lordose gebogen wird. Einbringen der Muttern. Festziehen derselben, nachdem auf das Segment L4/5 noch Kompression gebracht wird. Gleiches technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Dabei werden alle Schrauben hinsichtlich ihrer Stabilität überprüft. Alle Schrauben zeigen einen sehr guten Halt. Auch auf der linken Seite wird eine Kompression auf Höhe 4/5 nochmals durchgeführt, nachdem zunächst die Spondylodese geöffnet wird, die Stange nochmals vermehrt in Lordose gebogen wird und erneut eingebracht wird. Die Muttern und Stangen wurden zwischenzeitlich in H2O2 gesäubert, bevor sich nochmal reinstrumentiert wurde. Nun Durchführen der Adhäsiolyse, Foraminotomie auf Höhe L5/S1, dazu Eingehen über die Lamina L5/S1. Die Lamina L5 wird bis zum Pedikel gekürzt, die Narbe, welche über der Dura großflächig verläuft, wird unterminiert und schließlich mit dem Dissektor angehoben und den Stanzen entfernt. Der Rezessus L5/S1 wird redekomprimiert, die adhärente Narbe auf Dura und Wurzel entfernt. Schließlich kann die Wurzel im Abgang unterhalb des Pedikels vollständig dargestellt werden und zeigt keinerlei Kompression oder Nervenzug durch Adhäsion. Spülen des Wundsitus. Einlage von etwas Surgiflo. Nochmals Spülung des Wundsitus mit insgesamt 450 ml. Nun Einlage eines tiefen Redons. Doppelte Fasciennaht. Verschluss Subcutis mit Einzelknopfnähten. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 110 Minuten.Cand. med. Orthopädie ;St.n. offener medialer Meniskektomie bds. vor Jahren (anamnestisch); Konservativ ausbehandelte Gonarthrose. Die Indikation zur Totalprothese wurde im Rahmen der Sprechstunde gestellt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum: 23.05.2016; Knie TP links (Fa. Smith&Nephew: TC Plus Femur Gr. 8 zementfrei, Tibia Gr. 8 zementiert, Inlay PE 8/9 mm UC) Operationszeit: 130 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlagerung mit elektrischem Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt medial. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Massiv kontraktive Verhältnisse. Daher erschwerte Exposition der femoralen Eingangsebene. Release medial und minimal lateral. Darstellen der Artikulation. Osteophytenabtragung ausgiebig. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intermedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Nun Exposition des Tibiakopfes und Ausrichtung. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB's. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition in Extension zeigt stabile Verhältnisse. Vervollständigen des medialen Release. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophytenabtragung medial. Mit dem 9 mm-Inlay stabile Verhältnisse. Die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft gut möglich bis 120 Grad Flexion. Markieren der Implantatausrichtung. Komplementierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate. Abwarten der Zementaushärtung. Denervierung der Patella und Osteophytenabtragung. Öffnen der Blutsperre und Hämostase. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung und Subcutannaht über Redondrainage mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. St. n. Stabilisation semirigide L4/5 und Dekompression 01.2015. St. n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 mit negativer Wirkung. St. n. ISG-Infiltration ohne ausbleibenden Erfolg. Fussheber- Zehenheber- Fusssenkerparese rechts. Spastik der oberen Extremität rechts. Siehe vorgehende Berichte. OSME L4/5' Verlängerungsspondylodese L2/L5 (Matrix polyaxial perforiert Xpede-Zement); Foraminotomie L2 links Beckenkammentnahme links dorso-laterale Anlage von LifeBone. OP-Zeit: ca. 240 Min. Anlage eines Jäger-Mieders, dieses muss für die Dauer von 12 Wochen konsequent getragen werden. Schmerzadaptierte Analgesie. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag und in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Keine physiotherapeutischen Manipulationen für 3 Monate. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Eingehen über die bereits bestehende Narbe sowie Verlängerung nach proximal. Präparation mit den Monopolaren bis auf die thorakolumbale Faszie und die distale Narbe. Nun erfolgt in der Narbe die Präparation nach lateral bis hinter die Facettengelenke. Darstellen der dorsalen Strukturen unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Nun wird das alte Instrumentarium auf Höhe L4/5 dargestellt. Das Spondylodesensystem wird zunächst rechts eröffnet. Hier sind die Schrauben fest, zeigen allseits guten Halt und werden in toto entfernt. Selbes Vorgehen auf der linken Seite, wobei die linken Schrauben doch deutlich ausgeleiert und lose sind. Es erfolgt die dorso-laterale Präparation bis hinter die Processus transversi auf Höhe L3 und L2 beidseits. Darstellen der Eintrittspunkte für die bevorstehende Pedikulierung. Nun freies Bohren und Austasten der Schraubenlöcher L2 und L3. Folgend Einbringen von perforierten Schrauben entsprechender Größe des Matrixsystems (6 mm). Die untersten Schraubenlöcher werden ebenfalls durch Matrix-Schrauben ersetzt. Für die Zementierung erfolgt parallel das Beziehen des BV-Systems unter BV-Kontrolle; es erfolgt nun die Zementierung der proximalen L2-Schrauben sowie der L4-Schrauben beidseits und der L5-Schraube rechts. Vorbiegen der Stangen und Einbringen derselbigen, nachdem zunächst die dorsalen Strukturen Lamina sowie die Gelenke mit den Meißeln angefrischt wurden. Komplettierung der Spondylodese und Kompression L2/3 links. Dorso-laterale Anlage des Knochenmaterials, welches zum einen durch den Mittellinienzugang und zum anderen durch die Beckenkammspongiosa-Entnahme intraoperativ entnommen wurde. Da zu wenig Knochenmaterial vorhanden ist, wird dieses mit LifeBone vermengt und im Sinne der Spondylodese dorso-lateral auf Höhe L2-L4 angebracht. Die intraoperative Stabilitätsprüfung zeigt, dass das Segment L4/5 bereits steif ist. Schichtweiser Wundverschluss. Einbringen eines subcutanen Redons. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 240 Minuten.- Sekundärer fokaler Saum um proximale Hüft-Prothese rechts DD beginnende mechanische Lyse - St. n. LIS-Hüfttotalprothese und Radiotherapie des linken Hüftgelenkes vom 06.12.2012 bei Hr. Y - St. n. minitransglutealer Hüft-TP und Radiotherapie Hüftgelenk links vom 06.12.2012 (unzementierte EP-Fit-Pfanne Gr. 50 unzementierter Polarschaft Gr. 2 Standard Oxiniumkopf Länge +4/32 mm) bei symptomatischer Dysplasie-Coxarthrose primär links - St. n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration mit LA Hüftgelenk rechts vom 20.07.2007 und 31.07.2007 - St. n. Hüfttotalprothesenimplantation rechts am 21.12.2006 - St. n. Radiusköpfchenfraktur links 1987 Ausschluss resp. Nachweis eines Lowgrade-Infektes am Hüftgelenk rechts. Eine Wechseloperation ist Anfang Juni 2016 vorgesehen. Punktion Hüftgelenk rechts bei liegender Hüft-TP mit Schaftlockerung Mikrobiologische Untersuchung des Punktates (2x). Patient in Rückenlage. Einstellen des Hüftgelenkes rechts mit dem BV. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen von antero-lateral her unter BV-Kontrolle mit der rosa Punktionskanüle nach vorangegangener Stichinzision auf den Prothesenhals. Spitze der Kanüle kratzt am metallischen Hals, es lässt sich nur wenig blutige Flüssigkeit <1 ml aspirieren. Infiltrieren von 5 ml NaCl 0.9% wovon insgesamt 2 ml aspiriert werden können, die für die mikrobiologische Untersuchung asserviert werden. Zurückziehen der Kanüle. Steriles Hautpflaster. - mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS - progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei - progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität - L5/S1 bds. St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration L4/5 L5/S1 mit persistierender lumbospondyloger Schmerzsymptomatik. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L3/4 beidseits; Unmittelbar postinfiltrativ nach 10 Minuten zeigt sich eine Linderung der lumbospondylogenen Schmerzensymptomatik von ca. 50% ähnlich wie die letzte Infiltration L4/5 L5/S1. Eine weitere klinische Kontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X vorgesehen. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-dokumentierte Infiltration der Facettengelenke L3/4. Problemlose Darstellung der Facettengelenke mit Ausprojizierung des Gelenkspaltes. Infiltration paravertebral. Vorfinden der Nadelspitze bzw. Herantasten in den Gelenkspalt Facettengelenke L3/4 beidseits problemlos. Applikation von jeweils Bupivacain 2 ml pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 19.05.16; Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. - Spondylolyse L5/S1 mit Spondylolisthese Meyerding Grad II mit/bei - Breitbasige Bandscheibenprotrusion L3/4 mit Kontakt der austretenden Nervenwurzeln - Medio-laterale Diskushernie L4/5 mit Kontakt zur austretenden und zur deszendierenden Nerwenwurzel bei Sequestrierung Spondylolyse Meyerding Grad I-II - St. n. epiduraler Mischinfiltration am 05.02.2016: Ohne Lokalanästhetica oder Steroideffekt - St. n. diagnostischer-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Sofort- und 3-wöchiger Kortisonwirkung Beim letzten Sprechstundentermin wurde mit Dr. X eine diagnostische Infiltration ISG rechts vereinbart. Die restliche Anamnese Hautdesinfektion BV-kontrollierte Infiltration ISG rechts über dem unteren Drittel des ISG's. Problemloses Herantasten und Reinfallen in das ISG mit der Nadelspitze. Lagekontrolle mittels Iopamiro ca. 1 ml unter BV. Das Kontrastmittel zeigt sich dem Gelenkspalt entlanglaufend hochziehend. Applikation von 2 ml Bupivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. St. n. OSG-Infiltration links vom 31.03.2016 (negative Anästhesie und Kortisoneffekt) Posttraumatisch Subtalararthrose links distal intraartikuläre Tibiafraktur links Zweitgradig offener mehrfragmentärer Calcaneusfraktur rechts Dislozierte distale pipartiale intraartikuläre Vorderarmfraktur links Fraktur des Sinus maxillaris links St. n. Unfall vor 12 Jahren 26.10.2005 St. n. BWK IV-Fraktur mit Korpektomie und Stabilisation L3-L5 dorsal Stabile Kompressionsfraktur BWK 5 11 und 12 Instabile LWK4-Kompressionsfraktur mit Hinterkantenbeteiligung St.n. partiellem Cauda equina-Syndrom Siehe dazu den Sprechstundenbericht vom 13.05.2016. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins USG links mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 26.05.2016 Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk links mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Symptomatische Plantarfasziitis bei Pes planus ED 12.2015. Osteochondrose LWK5/SWK1 Status nach Spondylodese LWK5/SWK1 mit Pedikelschrauben Mai 2013 Status nach Cageeinlage und Spondylodese LWK5/SWK1 2013 (Klinik K) SPECT-CT LWS September 2014: Multisegmentale aktivierte Fazettengelenke gesamte Wirbelsäule zunehmende Osteochondrose und Einbruch der Bandscheibe in die Deckplatte HWK6/7 besonders aktivierte Fazettengelenke LWK4/5 und LWK5/SWK1 beidseits reizloser Spondylodese Status nach Fazettengelenksinfiltration LWK4/5 und 5/SWK1 2010 mit mässigem Ansprechen Status nach Fazettengelenksinfiltrationen LWK4/5 bis SWK1 beidseits ohne Ansprechen 1.2. Thorakospondylogenisches Schmerzsyndrom 1.3. Zervikospondylogenes Schmerzsyndrom SPECT-CT LWS 2013: aktivierte Osteochondrose HWK6/7 Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgängigen Berichte. Die operative Revision der Peronealsehnen wurde in Anwesenheit des Sohnes besprochen. Das schriftliche Einverständnis der Patientin liegt vor. Direktnaht Peronealsehne (brevis) Fuss links Regelmässige Wundkontrollen. Erlaubte Vollbelastung im Vacuped-Schuh für 4 Wochen erlaubt. Stöcke bei Bedarf. Thromboembolieprophylaxe ebenfalls für 4 Wochen mit Fragmin bzw. Xarelto. Klinische Nachkontrolle nach 6 Wochen in der Fusssprechstunde. Rechtsseitenlage der Patientin. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Retromalleoläre Inzision im Verlauf der Peronealsehnen. Scharfe subcutane Präparation. Schonung des Nervus saphenus und Weghalten nach lateral. Durchtrennen des Peronealsehnenretinaculums scharf. Lösen von Verwachsungen innerhalb des Sehnenscheidenfaches. Die Brevissehne zeigt sich auf einer Länge von ca. 2 1/2 cm längs rupturiert auf Höhe Retinaculum bis nach distal reichend. Zudem extrem ausgedünnt. Synovialitische Veränderungen auf der fibulären Seite. Weit nach distal reichender Muskelanteil des Brevis. Dieser wird mit dem Kauter débridiert. Ebenso Débridieren der Synovialitis. Zunächst Tubulärnaht im proximaleren Anteil über eine Strecke von ca. 4 cm. Anschliessend Direktnaht der Längsruptur mit PDS 2/0. Reponieren der Peronealsehnen und Wiederverschluss des Retinaculums mit Vicryl 1 Einzelknopfnähten. Wundspülung. Fascienverschluss ebenfalls mit Vicryl 1. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Trockener Wundverband. Elastokompressive Wicklung des Unterschenkels.St. n. OSG-Distorsionstrauma Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 12.05.XXXX. Infiltration ins USG links mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. - Rezessusstenose L4/5 bds. und möglicher Affektion der L5-Wurzel links. - Beckenschiefstand links - St. n. therapeutischer Hüft-Infiltration links vom 02.12.XXXX ohne Analgesie Aktuell substituiert. Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration L5 Wurzel links. Unmittelbar postinfiltrativ ist die Schmerzsituation nicht b die lumboradikulären Schmerzen würden nach einer Stunde Gehzeit auftreten. Nach 2 Stunden ca. erhalten wir ein Telefonat von Hr. Y mit der Auskunft er müsse sich aktuell an die Schmerzfreiheit gewöhnen es wird eine 90 bis 100 %ige Linderung der Schmerzsymptomatik vermerkt. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion BV-kontrollierte Infiltration der L5-Wurzel linksseitig. Paravertebrale Einführung der Nadel auf Höhe L5. Herantasten an den Processus transversus L5 links problemlos. Nun erneutes Anstechen mittels neuer Nadel bei zu kranialer Injektionsstelle. Erneut Herantasten an den Processus transversus links. Herantasten an den Unterrand und Hineingleiten in das Neuroforamen L5 linksseitig ausstrahlende Schmerzangaben in das Bein werden aktuell vom Patienten verneint. Leichte Ausstrahlung wurde jedoch über dem Gesäß links vermerkt. Seitliche Kontrolle BV hier zeigt sich eine korrekte anatomische Lage der Injektionsnadelspitze im Neuroforamen L5 linksseitig. Lageüberprüfung mittels Iopamiro 1 ml. Danach Applikation einer Ampulle Kenakort und 1 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 18.04.16. Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Infiltration ins Talonaviculargelenk links unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen mit Lokalanästhetikum und Kenakort. St. n. Osteosynthese bei Malleolarfraktur April XXXX. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 20.05.XXXX allerdings sollte es da im Procedere heißen Infiltration ins OSG und das Talanaviculargelenk gleichzeitig. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde. Infiltration einerseits in Talonaviculargelenk links sowie ins OSG links jeweils mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Persistierende Schmerzen und Blockadeepisoden Knie links. Weiter verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 19.04.XXXX. Die schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Kniearthroskopie links mit Meniskustoilette medialer Meniskus. Die Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Ausführliche Informationen über den intraoperativen Befund. Regelrechter Lokalbefund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboseprophylaxe für eine Woche. Klinische Kontrolle in 3 Monaten. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie. Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Wenig Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella mit Chondropathie Grad II retropatellär. Die Trochlea ist relativ gut erhalten. Lateraler Recessus reizlos mit kleinen Osteophyten am lateralen Femurcondylus. Laterale Meniskusbasis intakt. Im medialen Kompartiment Knorpelglatze zentral im Tibiaplateau sowie größtenteils am Femurcondylus. Der mediale Meniskus ist degenerativ verändert und zeigt einen Lappen postero-medial. Dieser hat wahrscheinlich eingeschlagen und die Blockadephänomene verursacht. Mittels Stanzzange und Shaver wird der Meniskus saniert. Das Intercondylicum zeigt ein intaktes vorderes Kreuzband. Im lateralen Kompartiment gut erhaltener Knorpel etwas erweicht tibial. Femoral intakt. Lateraler Meniskus intakt. Abschluss der Arthrotomie. Bilddokumentation im KISIM. Intraartikulärer Osteophyt am kranialen Humeruskopf. Tuberculum majus Fraktur und ORIF April XXXX (Türkei); unter Spiricort und Imurek. Bei dieser Fr. Y wurde vor gut einem Jahr eine Osteosynthese einer Tuberculum majus-Fraktur in der Türkei mit einem winkelstabilen Implantat durchgeführt. Sie ist durch das Osteosynthesematerial gestört da die Schulter eine deutlich eingeschränkte Beweglichkeit hat. Sie war im Vorfeld in der Schultersprechstunde ein CT der Schulter zeigt eine vollständige Durchbauung der Fraktur und einen intraartikulären Osteophyt am kranialen Humeruskopf wahrscheinlich weil das Tuberculum majus-Fragment nicht stabil genug gefasst wurde mit den Schrauben und in der Folge etwas medialisiert ist. Sie wurde über die geplante Operation mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Schulter ASK links Tenotomie der langen Bicepssehne ventrales und dorsales Kapselrelease. 2. OSME Humerus links (delto-pectoraler Zugang Sonikation) lösen von subacromialen Verklebungen. Schonung des Armes bis zur gesicherten Wundheilung. Freie Schultergelenksbeweglichkeit dabei stets unter der Schmerzgrenze bleiben. Physiotherapie für aktiv assistive Bewegungstherapie zum Erhalt einer guten Schulterfunktion und eines guten Bewegungsumfanges. Fragmin 5000 IE einmal täglich bis Austritt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. 1. Schulterarthroskopie: Team timeout. Gabe von Cefuroxim nach Entnahme mehrerer Proben für die mikrobiologische Untersuchung und für die Sonikation. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Dorso-laterales Kameraportal anteriores Arbeitsportal. 30 Grad-Optik wässriges Medium. Am Glenoid leichte degenerative Veränderung. Die lange Bizepssehne ist deutlich verdickt. Arthrotomie der Bizepssehne mit dem Vapr basisnah. Die Sicht nach ventral ist durch eine verdickte Gelenkkapsel und begleitende Synovialitis stark eingeschränkt. MGHL mit dem Subscapularis verbacken ausgeprägte Vernarbung in diesem Bereich. Mit dem Arthrocare und dem Shaver nach und nach Lösender selben dabei kann der Oberrand des Subscapularis regelrecht dargestellt werden. Nun ventrales Kapselrelease mit dem Arthrocare Reduzieren des mit der Kapsel verklebten anterioren Labrums. Inferiores Kapselrelease bis ca. 5 Uhr. Nun besserer Einblick auf den Humeruskopf chondral oberflächliche Auffaserungen. Supraspinatussehne inspektorisch und palpatorisch intakt im Bereich der Supraspinatussehneninsertion zeigt sich der intraartikuläre Osteophyt von ventral bis weit nach dorsal reichend der nach und nach mit dem oszillierenden Instrument abgetragen wird. Nun Wechsel des Kamera- und Arbeitsportals. Die dorsale Kapsel ist deutlich verdickt Lösen derselben mit dem Vapr von 5 Uhr bis 2 Uhr. Die Aussenrotation ist nun bis ca. 45 Grad möglich. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. 2. OSME Humerus links (fecit Fr. X): Erneute Hautdesinfektion. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Eingehen in das deltopectorale Intervall unter Schonung der Vena cephalica die nach lateral weggehalten wird. Durchstechungsligatur eines kräftigen venösen Zuflusses medial. Darstellen der Platte durch scharfe teilweise stumpfe Präparation die von derbem Narbengewebe umgeben ist. Asservieren von 3 Schrauben aus dem Humeruskopf für die Sonikation. Nach und nach Lösen der übrigen Schrauben wobei zwei bereits beschädigte Schraubenköpfe haben. Entfernen derselben mit dem rückschneidenden Instrument (SwissTool). Problemloses Bergen der Platte. Abtragen von überschüssigem Gewebe unter dem Plattenlager mit dem Luer welches für die mikrobiologische Untersuchung asserviert wird. Lösen von subacromialen Verklebungen mit der Schere. Spülen. Subcutannaht wobei die Vena cephalica in der Subcutis zu liegen kommt. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband.Cand. med. Orthopädie Wiedereinbau Knie TEP links (Smith and Nephew RT Plus Femur 8 Stem 90 cem Tibia 8 Stem 90 cem Inlay 8) am 21.03.2016 Revision Knie links mit Debridement und Biopsie-Entnahmen 28.11.2015 Adäquate Antibiotikatherapie über 6 Wochen mit langem prothesenfreiem Intervall St.n. Explantation Knie-TP links Débridement Spülung Sampling am 15.11.15 und Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme am 01.12.2015 bei Knie-TP-assoziierter Frühinfekt links mit Rifampicin-resistenten KNS ED 08.11.2015 Nachweis eines multiresistenten Koag. neg. Staph aureus 08.11.2015 St.n. Knie-TP links 03.11.2015 St.n. Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links 08.11.2015 17.02.2015: Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie rechts Antibiotika-Therapie bis 22.05.2015 (Rifampicin) 11.05.2016: Hb 63 g/l Normochrome normozytäre Anämie (Hb vom 03.05.2016: 100 g/l) Rund 3 Wochen postoperativ nach Knie-TP-Ausbau unverändert blutig seröse Sekretion aus der ehemaligen Fistelregion. Auf unserer gemeinsamen Infektvisite vom 25.05.2016 wird mit den Kollegen der Infektiologie die Indikation zur offenen Revision des Knie links besprochen. Vor Operation findet eine erneute Besprechung der Infektiologie (Dr. X) statt. Zwischenzeitlich Kontaktaufnahme mit den Kollegen der Plastischen Chirurgie (Fr. Y) zur Klärung einer allfälligen trophischen Störung; Präoperativ keine Indikation zur Arteriographie oder Angiographie. Bei bis am Morgen vom 30.05.2016 sezernierender Fistelöffnung vereinbaren wir mit dem Patienten die Revision und den Einbau einer Spacereinlage. Eine OP-Risikoaufklärung (ProCompliance-Aufklärungsbogen) hat der Patient unterschrieben und ist mit dem Vorgehen so einverstanden. Fixateur externe-Teilentfernung Wunddébridement Patellektomie Bakteriologie Zementspacereinlage und gelenksüberbrückender Fixateur links Operationszeit: 120 Minuten Postoperativ telefonische Kontaktaufnahme mit der Tochter. Im Aufwachraum sind auf Prüfung periphere Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Teilbelastung mit höchstens Fusssohlenkontakt an zwei Gehhilfen im 3-Punktegang. Fortführen der Antibiotikatherapie gemäss Vorgabe der Kollegen der Infektiologie. Postoperative Röntgenkontrolle. Postoperatives Folgekonsil bei den Kollegen der Plastischen Chirurgie; gemäss Empfehlung wird Angio-CT veranlasst. Abwarten der Baktresultate. Konsiliarische Verlaufsbesprechung mit den Kollegen der Infektiologie. Thromboembolieprophylaxe weiter. ITN. Rückenlagerung. Mehrfachdesinfektion der Steinmann-Nägel und Demontage des Fixateurs. Erneute Desinfektion der Naht und Fadenentfernung. Nun regelrechte Standarddesinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Hautinzision längs entlang der vorgängigen Narbe. Es zeigt sich ca. 2 bis 3 dl koaguliertes Hämatom; Asservation von Proben zur Bakteriologie. Die Defektstelle der ehemaligen Arthrotomie antero-medial neben der Patella ist unverändert und noch leicht offen. Wie vereinbart Zuzug von Fr. Y zur Evaluation der Weichteile. Auf mehrfache Prüfung zeigt sich das Ligamentum patellae als auch die Patella selbst zwar in Kontinuität erhalten jedoch avital und nicht durchblutet. Fotodokumentation. Das bradytrophe avitale Gewebe muss débridiert werden und es erfolgt die Exzision der Patella mit dem gesamten Ligamentum patellae. Die Tuberositas ist auf Prüfung regelrecht durchblutet. Entsprechend der Vorbesprechung mit Dr. X Vorbereitung einer Spacer-Einlage mittels gentamycinhaltigem Spacer ergänzt mit Vancomycin. Es erfolgt ein scharfes oberflächiches und tiefes Débridement. Insbesondere die Femurcondylen scheinen teilweise ebenso avital. Diese werden bis zur Grenze der Mikrozirkulation débridiert. Mehrfache Spülung. Entnahme von diversen Proben zur Bakteriologie und Histologie. Die histologische Prüfung soll gezielt der Nachweis der Avitalität des Patellargewebes prüfen. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Subcutannaht mit 1er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht mit Dermalon. Remontage des Fixateur externe. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Abschliessende BV-Dokumentation. St.n. VKB-Plastik und mediale Meniskusnaht 2005 St.n. Morbus Perthes rechts mit Umstellungsosteotomie Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf den vorgängigen Sprechstundenbericht. Das schriftliche Einverständnis zur Operation liegt vor. Diagnostische Kniegelenksarthroskopie und Teilmeniskekto Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral und antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Es entleert sich wenig Erguss. Synovialis: Synovialitische Veränderungen im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Patellagleitlager: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: Intakte Knorpelverhältnisse. Medialer Meniskus: Bei St. n. Naht im Bereich des Hinterhornes zeigt sich eine Komplexläsion. Degenerativ verändert. Lappenriss vorhanden. Mediales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Intercondylärgegend: Keine Notchosteophyten. Kreuzbandersatz aufgetrieben vernarbt aber intakt. Vordere Schublade mit hartem Anschlag. Stabile Verhältnisse. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Unauffällige Verhältnisse ohne Anhalt für Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des Hinterhornes mit Shaver und Punch. Ein harmonischer Übergang zum Corpus entsteht. Der Restmeniskus ist stabil schmale Randleiste im Bereich des Hinterhornes. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon. Comfeelpflaster und Verband. Inklinationswinkel 40 Grad. Inklinationswinkel 40 Grad. St.n. Korrektur-OT ca. 1954 St.n. OSME im Verlauf; St.n. CT-gesteuerter Mikrowellenablation rechts am 03.06.2015 St.n. Nephrektomie links 1992 bei Schrumpfniere und Harnleiterobstruktion St.n. Nierenbeckenplastik 1977 Hüftbeugerschwäche links Knieflexion links unmöglich (mechanisch bedingt) St.n. Muskelbiopsie des Muskulus vasus medialis links am 21.05.2015 Symptomatische Coxarthrose bei wahrscheinlich nach Luxationsperthes. Eingeschränkte Mobilität aufgrund einer Gliedergürteldystrophie jedoch bereits in sitzender Position ausgeprägteste Schmerzen aufgrund der progredienten Arthrose. Präoperative Bilanzierung mittels CT es wird schliesslich die Indikation zur Implantation der Hüfttotalendoprothese gestellt. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP links via posteriorem Zugang (Gyros mit Laschen 58 Insert 28/58 Kopf Biolox Delta 28 S 2 Kortikalisschrauben 45/40 mm und 45/24 mm Corail Standard collar 11 unzementiert) OP-Zeit: 140 Minuten Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen FE nach 14 Tagen belassen des Comfeel. TE-Prophylaxe für 6 Wochen. Kontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde.Postoperative Visite avec unauffälliger Neurologie et unauffällige intraoperative BV-Dokumentation intakter Lokalbefund. Seitenlage rechts, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Cefuroxim. Patientenidentifikation im Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität. Iobanfolie. Inzision der vorbestehenden Inzision und Verlängerung nach proximal. Darstellung der Subcutis und Darstellung des Tractus. Inzision subfasciale Präparation. Maximus-Split nach proximal. Darstellung der kurzen Aussenrotatoren und dorsale Capsulotomie. Aufgrund der kontrakten Verhältnisse kann der Kopf nicht luxiert werden. Osteotomie in situ. Nun Entfernen des Kopfes und Darstellung des Pfannenrandes. Anterior ausgeprägteste Osteophyten, welche präliminär entfernt werden. Anteriore Capsulotomie und nun problemloses Mobilisieren des Femurs nach anterior, sodass die Pfanne exponiert werden kann. Darstellung der Tränenfigur und nun stark medialisierendes Fräsen, wodurch die Pfanne in anatomischer Position geschaffen werden kann. Hemisphärisches Fräsbett und guter Halt der Probepfanne der Gr. 58. Eine Gyrospfanne der Gr. 58 wird zementfrei mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Augmentation durch zwei zusätzliche Schrauben im Dombereich. BV-Dokumentation mit regelrechter Implantatlage. Nun Exposition des Femurs und Korrektur der Osteotomie. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes mit den Raffeln. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt axial und in der Rotation eine sehr gute Primärstabilität. Die Grösse entspricht der präoperativen Planung. Die Schaftraffel wird entfernt und ein definitiver Corailschaft der Gr. 11 mit Kragen und gutem Primärhalt nach Vorbereiten des Calcars mit der Calcarfräse implantiert. Probereposition mit einem kurzen Kopf, dies gelingt knapp. Eine definitive Kopf/Inlay-Komponentenkombination wird am Nebentisch zusammengestellt (Gyros 58/Biolox 28+1). Diese Kombination wird nun auf den gereinigten Conus aufgeschlagen und die Hüfte reponiert. Leichtes Pumpen, keine Luxationstendenz, spannungsfreie Verhältnisse im Bereich des Ischiadicus. Ausführliche Spülung und Kontrolle der Hämostase. Intraartikuläre Redondrainage. Situativer Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2. Tractusnaht mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutinnaht und fortlaufender Hautverschluss mit Prolene. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Unauffälliger Lokalbefund, leichte Schwäche für den Quadrizeps, welcher jedoch innerviert ist, regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. Unauffälliger Lokalbefund, leichte Schwäche für den Quadrizeps, welcher jedoch innerviert ist, regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. MRI Becken vom 30.01.2015: 3.2 x 3 x 4 cm proteinhaltige Raumforderung ohne KM-Enhancement, portionah intravaginal. Massiv hyperperfundierter Uterus mit mehreren nodulären intramuralen Raumforderungen. Symptomatische Coxarthrose, ausgeschöpfte konservative Massnahmen. Indikation zur Totalendoprothese. Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 50 ALTRX 50/32 Corail KA collar 11 Biolox 32+5). OP-Zeit: 70 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen, keine Nahtmaterialentfernung. Belassen des Comfeels für 3 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom, Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen ventral nach Hueter, medial des Tensors, Capsulektomie, Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes mit deutlicher Degeneration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, medialisierendes Fräsen, Implantieren einer Pinnacle-Pfanne der Gr. 50 mit gutem Primärhalt. Polkappenschraube und ALTRX-Inlay. BV-Dokumentation. Aussenrotation des Beines, Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Schaftexposition. Manuelles Präparieren. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand. Eine Schaftkomponente der Gr. 11 mit Kragen wird mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Probereposition mit einem mittleren Kopf, ausgeglichene Beinlänge, stabiles Gelenkspiel. Entfernen des Probekopfes und definitives Implantieren eines Biolox 32/+5-Kopfes. Reposition. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl. Subcutinnaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Monocryl intracutan. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Intermittierende Selbstkatheterisierung seit 07/2014 wegen Retentionsblase mit Restharnmengen von 3.5 dl. Versorgung mit Cystofix. Urodynamik 05/2014: Hyposensitive, hypokontraktile, hypotone stabile Harnblase. St.n. Pyelonephritis 08/2014. Nachweis von ESBL Klebsiellae pneumoniae 11.08.2015, ESBL E. coli am 03.08.2015. Zuweisung des Patienten durch den Hausarzt mit invalidisierenden Rückenschmerzen nach Stolpersturz vom 13.05.2016 in häuslicher Umgebung. Der Patient stürzt dabei mit dem Rollator unmittelbar auf den Rücken. Im Verlauf zeigte sich eine deutliche Schmerzprogredienz, worauf eine radiologische Kontrolle durchgeführt wurde, welche eine Fraktur im Bereich des 2. Lendenwirbels zeigte. Bei hochgradigem Verdacht auf einen Berstungs-/Spaltbruch wurde noch präoperativ ein MRI veranlasst, was die Diagnose bestätigte. Die Indikation zur Zementierung ist gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Präoperativ bestand kein sensomotorisches Defizit. VBS LWK2 (Xpede-Zement Stent: L). Operationszeit: 35 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am ersten oder zweiten postoperativen Tag. Mobilisation ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe Surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Single Shot-Antibiose mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu markierenden Höhe, folgend Darstellung der Pedikel. Stichinzision. Einbringen in den Kirschnerdraht in den unteren Anteil des Pedikels, lateralseitig und Vorschlagen des Kirschnerdrahtes bis zur medialen Begrenzung. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Nun Durchschwenken im seitlichen Strahlengang und Überschlagen der Kirschnerdrähte mit der Arbeitskanüle. Nun Vorbohren und Grössenbestimmung des Stents, welcher beidseits die Gr. L ergibt. Einbringen des Stents und Aufballonieren desselbigen. Parallel dazu erfolgt das Anmischen des Zementes. Nach ca. 4 Minuten wird der Zement nun unter ständiger visueller radiologischer Kontrolle eingebracht. Nochmaliges Schwenkel in den ap-View. Bilddokumentation. Abwarten bis der Zement ausgehärtet ist. Schliesslich werden nach 12 Minuten die Kanülen abgedreht und im seitlichen View entfernt. Hautdesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen des Patienten nach ca. 18 Minuten.St.n. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links am 01.04.2016 Hr. Y klagte beidseits über eine symptomatische Hallux valgus- und Bunionette-Deformität. Linksseitig erfolgte am 01.04.2016 die operative Korrektur. Bereits initial wurde mit ihr ein zweizeitiges Vorgehen vereinbart. Nach gutem postoperativem Verlauf links wünschte Hr. Y anlässlich der Nachkontrolle auch die Korrektur der rechten Seite. Dr. X verweis auf meine Sprechstundenberichte. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss rechts am 03.06.2016. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Hr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Freipräparation der Kapsel und Längseröffnen derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht welcher von dorsal eingebracht wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente. Definitive Sicherung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Unter Last zeigt sich noch eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Aus diesem Grund wie präoperativ besprochen Indikationsstellung zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Resektion der überstehenden Knochens medial metatarsal mit der oszillierenden Säge und Durchführen der zuklappenden Osteotomie der Grundphalanx von medial. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage sowie eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0. Nochmaliges Spülen und subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0. Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3-0. Nun Längsinzision dorsolateral über dem distalen Metatarsale V rechts. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. Die Pseudoexostose lateral des Metatarsale-Köpfchens wird mit der oszillierenden Säge reseziert. Nun Durchführen der schrägverlaufenden Osteotomie von dorsal distal nach proximal plantar. Im dorsalen Bereich wird die Osteotomie nicht komplettiert. Einbringen einer 2.0 mm Zugschraube durch die Osteotomie. Nun Fertigstellung der Osteotomie. Lösen der Schraube und schwenken des distalen Fragmentes nach medial. Wiederanziehen der Schraube und Rotationssicherungen zur Einbringen einer zweiten 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt korrekte Schraubenlängen sowie eine gute Korrektur. Ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3-0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut durchblutet. St. n. Spect-CT am 08.04.2016 mit Wahrscheinlichkeit einer Lockerung der Hüft-TP rechts bei sekundärer fokaler Lysesaum proximal Schaftprothese rechts ED 12 mit St. n. Entfernung periartikulärer Ossifikation und periinterventionelle Radiotherapie im Januar 2008 Krankenhaus K mit St. n. zweimaliger diagnostischer Hüftgelenksinfiltration rechts im Juli 2007 bei St. n. Hüft-TP rechts Dezember 2006 Krankenhaus K. St. n. diagnostischer intraartikulärer Hüftgelenkspunktion links am 06.06.16 zur Bakteriologie bei St. n. Punktio sicca Hüftgelenk links am 03.06.16 Krankenhaus K bei St. n. Hüft-TP links Dezember 2012 Krankenhaus K bei symptomatischer Dysplasiecoxarthrose links. St. n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration mit LA Hüftgelenk rechts vom 20.07.2007 und 31.07.2007. 1. Diagnostische Hüftgelenkspunktion zur Bakteriologie rechts 2. Diagnostische Hüftgelenkspunktion zur Bakteriologie links Hr. Y wird sich zeitnah die Zähne sanieren lassen. Sobald ein erstes Bakteriologie-Resultat vorliegt erfolgt die telefonische Kontaktaufnahme mit Hr. Y über a@mail.com. Technische Durchführung analog: Spezifische Rückenlagerung. Mehrfachdesinfektion. Sondieren der Einstichstelle BV-kontrolliert. Stichinzision der Haut. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär auf den Hals-Konusbereich BV-kontrolliert. Im Hüftgelenk rechts können 2 ml blutig tengierte Flüssigkeit aspiriert werden. Asservation zur Bakteriologie und Zellzahlanalyse. Desinfektion und steriler Verband. Hüftgelenk links: hier initial Punctio sicca. Anspühlen mit 25 ml NACL und Aspiration von intraartikulärer Flüssigkeit. Asservation zur Bakteriologie und Zellzahlanalyse. Desinfektion steriler Druckverband. St.n. Kniedistorsion und -kontusion rechts Mitte Nov. 2015 Hr. Y leidet seit einem Kniedistorsions-/kontusionstrauma vom November 2015 an persistierenden Knieschmerzen im Bereich des medialen Gelenkspaltes. MR-diagnostisch zeigt sich eine komplexe Meniskushinterhornläsion medial. Bei Persistenz der Beschwerden nun seit gut sechs Monaten stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Hr. Y ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial rechts am 27.05.2016 Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Opsite-Post-OP-Pflaster empfohlen. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subkutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Knie-Sprechstunde. Hr. Y in Rückenlage. Team-Timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: anterolateral anteromedial Medium: Ringerlösung Erguss: mässiger Erguss Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialitis im Recessus suprapatellaris fortgeschrittene Synovialitis intercondylär. Patella-Rückfläche: Chondromalazie Grad II fokal bis zu Grad III medialseitig. Patella-Gleitlager: Chondromalazie Grad I bis II. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I. Medialer Meniskus: Im Bereich des Hinterhornes zeigt sich eine Komplexläsion mit Horizontalrissauslauf in den Korpus. Deutliche degenerative Veränderungen des gesamten Meniskus. Im Bereich des Hinterhornes lässt sich ein Lappen ins Gelenk luxieren. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Fortgeschrittene degenerative Veränderungen des gesamten Meniskus jedoch ohne Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I.Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Korpus hergestellt werden. Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeel-Verband. Elastokompressiver Verband. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I und valgisierende Korrekturosteotomie Metatarsale V Fuss rechts vom 18.09.2015 bei symptomatischem Hallux valgus und Digitus quintus varus-Deformität rechts. Die Fr. Y fühlt sich durch das Osteosynthesematerial gestört, welches sich im Bereich des Metatarsale V-Schaftes vorwölbt. Konventionell radiologisch zeigt sich eine fast vollständige Durchbauung der Osteotomie am Metatarsale V. Wir besprechen mit der Fr. Y die Osteosynthesematerial-Entfernung. Die Fr. Y ist über die Operation, deren Risiken und Komplikationen aufgeklärt und ist schriftlich mit dem Vorgehen einverstanden. Osteosynthesematerial-Entfernung Dig. V Fuss rechts am 03.06.2016. Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt bei gesicherter Wundheilung. Vollbelastung ab sofort erlaubt. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Bezüglich der rechten Seite sind keine weiteren Nachkontrollen vorgesehen. Bei symptomatischem Hallux valgus links hat die Fr. Y bereits einen Nachkontroll-Termin Ende September 2016 in der Fuss-Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Rückenlage. Team-Timeout. Oberschenkelblutsperre. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision im Bereich der Narbe. Unter kontinuierlicher Blutstillung scharfes Freipräparieren der Schraubenköpfe. Die Schrauben lassen sich problemlos entfernen bei etwas lockerem Sitz. Wundspülung. Hautverschluss mittels Donati-Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband. Elastische Binde. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral. Postinterventionell schmerzkompensierter Patient. Abwarten des Steroid-Effekts klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde in 4-6 Wochen. Dr. X. Leitender Arzt. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of Resistance-Technik in das Anschlusssegment L3/4 nach Spondylodese L4-S1 im seitlichen Strahlengang kontrolliert Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 30.05.2016 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell vollständig schmerzfreier Patient im Bereich des Be, sodass eine positive Infiltration der Wurzel L5 links sowie der Fazettengelenke L4/5 vorliegt. Es ist somit die Indikation zur Dekompression und Spondylodese der initial nicht indizierten Bandscheibenprothese indiziert. Wir werden den Patienten zur Operationsbesprechung sehen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 links, hier nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Semiologie: unbeobachtet, Poltern gehört in die Arme der Gattin gefallen, danach ca. 30 Min. postiktal verlangsamt, Zungenbiss, Urinabgang, zweiter Anfall beobachtet während der Hospitalisation. Ätiologie: unklar. Therapie: Levetiracetam 2 x 1500 mg seit dem 29.05.2016. Vorstellung des Patienten seitens der traumatologischen Kollegen bei oben genannter Fraktur. Zunächst Verdacht nur auf LWK4-Fraktur und den Rest der älteren Frakturen. Das durchgeführte MRI zeigt dann nebst der Berstungsspaltfraktur LWK4 mit vollständiger Sinterung ebenso Bone bruise- und Frakturen 1 und 3, wobei LWK2 eine alte Osteoporose-Fraktur ausgeheilt zeigt. Somit Durchführen oben genannter Operation nach schriftlicher und mündlicher Aufklärung des Patienten. VBS durch Kyphovertebroplastie LWK4, Kyphovertebroplastie LWK3. Schutzvertebroplastie LWK2 am 03.06.2016. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 6 Wochen, dann klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Osteoporose-Abklärung ist dringend indiziert. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroxim-Prophylaxe. Unter BV-Kontrolle Einbringen der VBS-Zugangskits auf Höhe LWK4 bipedikulär LWK3, 2 und 1 monopedikulär von links. Kontrolle im seitlichen Strahlengang. Überschlagen mittels den Kyphoplastienadeln, folgend Implantation nach Messen und Bohren in LWK4 der Größe Stent L, während ich die anderen Wirbel mit dem hochviskösen Zement alleine aufblase. Anrühren des Zementes, Warten bis deutliche hohe Konsistenz erreicht ist. Zunächst Vertebroplastieren der Wirbelkörper L3 sowie L2, folgend L1 sowie LWK4. Abwarten des Aushärtens des Zements, Nadelentfernung und Wundverschluss mittels einem EKN pro Inzision. Operationsdauer: 50 Minuten. St.n. Schultertotalprothesenimplantation rechts (invers TM-Glenoid 30 mm, PEG 36 mm, Glenosphäre 0 mm, Cup mit 0 mm medial Offset, 105 mm-Schaft Anatomica unzementiert, Glenoidaugmentation mit Humeruskopf) (Dr. X 12/2015). Traumatische Subscapularissehnenruptur rechts. Fortgeschrittener Omarthrose Schulter rechts mit Glenoidarrosion Walch B2. Anteriore inverse Schulter-TP-Luxation rechts. Geschlossene Reposition inverse Schulter-TP rechts am 03.06.2016. MediArm-Fixschlinge über drei Wochen, danach konventionell radiologische Humeruslängenmessung beidseits mit Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Prof. Z zur klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle. Vollnarkose. Fr. Y in Rückenlage. BV-kontrollierte problemlose Reposition der inversen Schulter-TP durch Flexion unter leichtem Zug und Druck von anterior. Stabilitätsprüfung: Kein Hinweis auf eine wesentliche Instabilität. Flexion problemlos bis 120 Grad ausführbar, Abduktion bis 90 Grad sowie Aussenrotation bis 90 Grad ohne Luxationstendenz. Ausprojektion der glenoidalen Schrauben unter BV. Kein Hinweis auf ein Materialversagen. Anlage einer MediArm-Fixschlinge. St.n. Partialruptur VKB 1997 mit kniearthroskopischem Débridement. St.n. VKB-Ersatzplastik (BTB Knie links) 2003 Dr. X. St.n. Rearthroskopie mit Débridement, Teilmeniskektomie medial, Pridiebohrung medialer Femurkondylus und Notchplastik bei Transplantatimpingement 2011 Dr. X. Die Fr. Y wünscht eine Infiltration mit einem Hyaluronsäure-Präparat. Bei bekannter Gerinnungsstörung erfolgte vorher die Gabe von Hämate durch die Kollegen der Hämatologie im Hause. Therapeutische Infiltration Knie links mittels Suplasyn. Es sind keine weiteren klinischen Verlaufskontrollen geplant. Bei Persistenz der Beschwerden wird sich die Fr. Y selbstständig einen Termin in der Kniesprechstunde von Dr. X verschaffen. Fr. Y in Rückenlage. Linkes Knie mit Rolle unterlegt in leicht flektierter Position. Markieren der Einstichstelle. Problemlose Punktion des Kniegelenkes über das anterolaterale Portal. Langsame Instillation der gesamten Suplasynspritze. Herausziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband, elastische Binde. Multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen insbesondere Spondylarthrose C5-7 mit foraminaler Stenose C6 links. Osteochondrose C6/7 sowie C3/4.- St.n. neurologischer Beurteilung ohne sicheres Korrelat für eine HWS-bedingte Cervico-brachialgie bzw. radikuläre Ausstrahlung - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds. am 04.04.2016 (80%ige Schmerzregredienz transienter Steorideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C3/4 rechts sowie C4/5 zweizeitig rechts am 30.05.2016 (noch mittelgradige Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht das letzte Gelenk in der Kette ist C5/6 wobei jedes Mal Ansprechen auf Steroide hier auch in niedriger Steroiddosis durchzuführen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C5/6 bds. (Steroiddosis deutlich reduziert aufgrund der vorgehenden Infiltrationen) Postinterventionell wieder wesentliche Schmerzarmut besser als die erste Spritze. Der Patient gibt somit an am besten habe C3/4 C4/5 sowie C5/6 gewirkt wobei er initial bei C6/7 eine 80%ige Schmerzregredienz angegeben hat. Somit muss ich den Gesamteffekt als weniger aussagekräftig werten und schlage vor anstelle einer operativen Stabilisation zunächst den Steroideffekt abzuwarten und dann die konservativen Massnahmen weiter auszuschöpfen. Ich gehe davon aus operative Massnahmen deutlich zurückhaltend stellen zu müssen aufgrund der Gesamtsituation und teils auch Schmerzüberlagerung. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C5/6 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 10 mg. Siehe vorgehenden Bericht. Mittlerweile besteht eine Freigabe für die Infiltration seitens der Hämatologie. Unverändert deutliche Rückenschmerzen sowie Ausstrahlung wie präinterventionell bei radiologisch schön postinterventionellem Resultat. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 rechts; Postinterventionell schmerzfreie Patientin Abwarten des Steroideffekts. Gegebenenfalls Fortfahren nochmals mit einer ISG-Infiltration betreffs der lumbalen Beschwerden. Klinische Verlaufskontrolle in 3-4 Wochen in unserer Wirbelsäulen-Assistentensprechstunde. Dr. X Leitender Arzt Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 rechts Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Polyarthrose - St. n. Resektion eines Low-Grade-Liposarkom G1 Oberschenkel rechts 05.2011 mit postoperativem Wundinfekt Mobilisation des Knies in Narkose 04.2012 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht die Patientin meldet sich nun mit ausstrahlenden Schmerzen in beide Extremitäten und chronischen Rückenschmerzen bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde in 6-8 Wochen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zentral in den Spinalkanal in Loss of resistance-Technik nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - St.n. diagnostisch-therapeutischer subacromialer Infiltration Schulter links am 15.03.2016 mit positivem Anästhesie- und positivem Steroideffekt; - St.n. Wundrevision Sehnenadaptationen FDS und FDP epineuraler Nervenadaptation N6 sowie Wundversorgung am 19.11.14 Siehe Sprechstundenbericht vom 28.04.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Schulter links unter BV; Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin eine 80%-ige Besserung der Schmerzen. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle. Patientin sitzend. Einzeichnen Landmarken Schulter links. Problemlose Punktion des dorsalen Arthroskopieportales unter BV-Kontrolle. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. - Medialer Meniskusläsion links - Retropatellararthrose links Rezidivierender dissoziativer Stupor mit rezidivierenden synkopalen Ereignissen - 100% IV-Rente seit 1996 Rezidivierende gemischte Kopfschmerzen (Migräne und Spannungskopfschmerz) St. n. obstruktiver Bronchitis DD Asthma bronchiale mit/bei - Nikotinabusus - COPD Stadium I Arterielle Hypertonie; Siehe Sprechstundenbericht vom 24.05.2016; Diagnostisch/therapeutische Knieinfiltration links; Die Patientin ist nach der Infiltration beschwerdefrei. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf. Patientin in Rückenlage. Knie leicht flektiert unterlegt mit Rolle. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Über das anterolaterale Portal problemlose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Kompressenverband. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS Abflachung der lumbalen Lordose Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016: minim aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke; - Blockwirbelbildung C5/6 C3/4 dorsale Spondylodese - Unkarthrose C3/4 und C4/5 - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03.2010 mit gutem Ansprechen; Vorstellung zur ISG-Infiltration. Der Patient gibt aber heute eine wesentliche Schmerzsymptomatik im Bereich der mittleren LWS an. Somit Beginn der sequenzieller Infiltration dort. Dia links leichter Restschmerz. Fortfahren mit den Fazettengelenken L4/5 L5/S1 versus ISG und folgend therapeutisch. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Verdacht auf neuropathische Schmerzen unklarer Ätiologie DD small fibre Neuropathie - Klinisch mit brennenden Schmerzen in den Füssen seit Jahren unverändert bestehend - elektrophysiologisch unauffällig in 2013 und aktuell Chronische Depression; Siehe Sprechstundenbericht vom 24.05.2016; 1. Punktion Knie rechts 2. Diagnostische Knieinfiltration rechts; Proben an die Mikrobiologie und Chemie (Blutkultur und Zellzahl). Die Patientin hat bereits einen klinischen Kontrolltermin sowie Besprechen des weiteren Prozederes in der Kniesprechstunde. Patientin in Rückenlage. Bein gebeugt. Markieren der Einstichstelle. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Stichinzision anterolaterales Portal. Es lässt sich ca. 2 ml blutig/bernsteinfarbene Flüssigkeit abpunktieren. Instillation 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Elastokompressiver Verband. - Spinalkanalstenose L4/5 mit Radikulopathien L4 und L5 links bei - chronischem zervikalem und lumbospondylogenem Schmerzsyndrom (100%ige IV) - St. n. anteriorer Diskektomie und Cage-Einlage C6/7 April 1998 - St. n. Diskushernienoperation L5/S1 1977 sowie 1978 - St. n. mehrfacher Facettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 beidseits - St. n. Spondylodese L5/S1 November 2006 - bekannte Spinalkanalstenose L4/5 mit/bei St.n. Spondylodese L5/S1 November XX.XXXX und diverse Infiltrationen C6/7 April XXXX St.n. Hüft-TP minimal-invasiv rechts am XX.XX.XXXX. 90 - 100 %iges Ansprechen auf la diagnostische Infiltration im Anschlusssegment L4/5 beidseits. Therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/5 beidseits. Postinfiltrativ unmittelbar nach ca. 10 - 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Abziehen der Infiltrationsnadeln. Anlage von Wundpflaster. BWK 12 Fraktur (AO-Klassifikation Typ B3 N0 M2) bei Ankylose. BWK 6 Fraktur (AO-Klassifikation inkompletter Typ B3 NO M2) bei Ankylose. Proc. Spinosi Frakturen BWK 9 - 11 und LWK 1. Diffuse idiopathische skelettale Hyperostose mit Ankylose der Wirbelsäule. Frakturen Costae III & V & VII links. Hr. Y hat sich beim Verkehrsunfall vom XX.XX.XXXX die obengenannte Diagnose BWK12-Fraktur Typ B3 zugezogen welche aus wirbelsäulenchirurgischer Sicht stabilisiert werden muss. Über die Operation, die Risiken sowie Erfolgsraten wurde der Patient ausführlichst aufgeklärt und zeigt sich mit dem Vorgehen einverstanden. Die BWK 6 Fraktur wird vorerst konservativ therapiert auch hierüber wurde der Patient bestens im Beisein seiner Lebenspartnerin aufgeklärt. Dorsale frakturüberbrückende Stabilisation BWK 10 - LWK 2 minimalinvasiv mit VIPER 2 Expedium. Umgehender Duplexsonographischer Ausschluss einer tiefen Beinvenenthrombose untere Extremität rechts. Fadenentfernung XX Tage postoperativ. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden erlaubt. Bei Mobilisation Tragen eines 3-Punktekorsettes dies über 12 Wochen. Klinisch und radiologische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Vorerst konservative Therapie der BWK 6 Fraktur klinisch verlaufskontrollieren. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 2500 IE subcutan während des stationären Aufenthaltes. Patient in Bauchlage Team timeout. Antibioseprophylaxe mittels Cefuroxim i.v. Hautdesinfektion steriles Abdecken gemäss Standard. Lokalisation LWK 1 Pedikel links unter BV. Nun Stichinzision Hautschnitt von ca. 2 cm. Einführen der Jamshidi-Nadel bis zur lateralen Begrenzung des linken Pedikel LWK 1. Einführen der Nadel vom lateralen bis zum medialen Rand des Pedikels unter stetiger BV-Kontrolle. Das gleiche Procedere für den Pedikel LWK 1 rechts sowie Pedikel LWK 2 beidseits. Nun Höhenlokalisation BWK 11 und 10. Einführen der Jamshidi-Nadeln in die Pedikel beidseits nach selbem Procedere. Nun Einführen der Guide-Wires und Entfernung der Jamshidi-Nadeln. Seitliche BV-Kontrolle hier zeigt sich eine regelrechte Lage der eingebrachten Guide-Wires abgesehen der Guide-Wires beidseits von BWK 11 diese werden umpositioniert. Nun regelrechte Lage im Pedikel. Nun Aufbohren der Pedikel mit dem Gewindeschneider links und rechts abwechselnd. Aufdehnung des Weichteilmantels mit dem Gewebedilatator über den Guide-Wires. Nun Einschrauben der Expedium VIPER 2 Schrauben insgesamt 4 Stück 7 x 50 mm-Schrauben für LWK 1 und LWK 2. Nach Einbringen der Schrauben wurden die Guidewires jeweils abgezogen solange sich die Schraubenspitze im Wirbelkörperhinterrand befand. Nun Einführen der thorakalen Schrauben BWK 10 und BWK 11 mit jeweils vier 6 x 45 mm-Schrauben im selben Procedere über den Guide-Wires. Nun erneute BV-Kontrolle der eingebrachten Schrauben. Es zeigt sich eine regelrechte Lage der eingebrachten Pedikelschrauben. Nun Einführen der Stabsysteme 2 x 16 cm pro Seite problemloses minimalinvasives Einführen der Stäbe subfascial. BV-Abschlusskontrolle. Nun Wundverschluss mittels Fasciennaht Vicryl 1.0. Danach Subcutannähte Vicryl 2/0. Hautnähte mittels Monocryl 3.0 in Donati-Einzelknopfnahttechnik. Anlage eines sterilen Kompressenverbandes. Auf eine Redondrainage wird bei regelrechter Hämostasekontrolle verzichtet. Beim Umlagern des Patienten von der Bauchlage in Rückenlage fällt eine gerötete geschwollene und überwärmte untere Extremität rechts auf. Bei Verdacht auf eine tiefe Beinvenenthrombose wird die sofortige Therapie mittels 10'000 IE Liquemin s.c. über XX Stunden begonnen. Berstungsfraktur Th 4. Fraktur Proc. spinossus Th 3 und Th 4. MRI: intaktes Lig. Flavum dorsal keine Myelokompression. Hauptschmerzfokus thorakolumbal bei Mobilisation. Rissquetschwunde occipital medial. Fr. Y zieht sich bei einem Sturz obengenannte Verletzung zu. Während die BWS stabil zu sein scheint trotz definitionsgemässer Hyperflexionsverletzung verspürt die Patientin nur kaudal im Bereich von Th 12 Frakturschmerzen. Somit Anbieten der Operation was die Patientin gerne annimmt. Insbesondere aufgrund dessen dass inverse Frakturen eher sekundär sintern wie auch hier im Röntgenbild zu sehen ist. Es besteht ein deutliches Einsintern des Bruches im Stehen. Monopedikuläre Vertebroplastie Th 12 von rechts her. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle des thorakolumbalen Überganges nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Betreffs der BWS 124 8 und 12 Wochen posttraumatisch. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Monopedikuläres Eingehen in den Pedikel Th 12 von rechts her. Vorschieben bis nach kaudal über die Frakturzone. Vorsichtigstes Zementieren mittels dem hochviskösen PMMA-Zement (XPEDE) so dass der Wirbelkörper sich kaudal schön auffüllt. Als dann schliesslich ein Schwänzchen nach ventral sowie nach lateral austritt Abwarten des Aushärten des Zementes. Nadelentfernung. Wundverschluss mittels eines EKN's. Folgend findet noch eine Wundrevision seitens der Traumatologie am rechten Ellbogen statt. Vollständige Patientenincompliance bereits während der letzten Hospitalisation sowie von Angehörigen bestätigt. INTRAOP zudem Infekt kraniale Schraubenregion ggf. sekundär nach HWI möglich. Aktuell: Schmerzexazerbation und lumbal mit radikulärer Ausstrahlung L5 beidseits sowie Hypästhesie L5 beidseits. St. n. Débridement Biopsie OSME USS polyaxial L4/5 Dekompression L2/3 Redekompression L3-5 Reforaminotomie L4/5 links Hemilaminektomie L3 PLIF L2-4 mit Smith-Peterson-Osteotomie L2-4 dorso-laterale Respondylodese L2-5 Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am XX.XX.XXXX. Progrediente Paraparese bds. bei Anschlusskyphosierung und - Fraktur L1/2 hochgradiger Stenose L1/2 mit Diskusherne bei invalidisierender Lumbalgie nach Sturz Ende XX.XXXX. Facettengelenksfraktur L5/S1 rechts bei oligosymptomatischer zervikaler Spinalkanalstenose. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am XX.XX.XXXX (lokale Schmerzregredienz ausbleibender Steroideffekt). St.n. Lumbales Re-Débridement Biopsie partielle OSME Dekompression/Interlaminotomie L1/2 Diskektomie L1/2 mit Smith Peterson-Osteotomie L1/2 TLIF L1/2 L5/S1 (TPAL) dorso-laterale Re- und Aufrichte-Korrekturspondylodes Th 10 bis zum Ileum (Matrix) sowie Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone vom XX.XX.XXXX. Patientenincompliance. Therapie: Nitrofurantoin 100 mg 1-0-1 von XX.XX.XXXX-XX.XX.XXXX. Bisher ohne Therapie. Hba1c 7.3% XX.XXXX. Bei vollständiger Malcompliance schon während der letzten Hospitalisation gab die Patientin telefonisch bereits vor ca. 2 Wochen an dass das Korsett drücke (wahrscheinlich hat sie es folglich nicht getragen). Ebenso laut Angehörigen sei sie permanent disziplin- und rückenincompliant. Bei progredienten Schmerzen zunächst Eintritt ins Spital Laufenburg ebenso mit Ausstrahlung in die Peripherie. Folgend bei Diagnosestellung der Fraktur Übertritt zu uns. Es zeigt sich ein vollständiger Ausriss der Schrauben Th 10 mit Stempelfragment und Kompression des Spinalkanals mit ebenso Distruktion der Bodenplatte Th 9. Das restliche Spondylodesenmaterial scheint intakt zu sein. Somit stellen wir die Indikation zur Verlängerung nach kranial möglichst über den Kyphosescheitelpunkt hinaus. Ursprünglich auch kranial geplant mittels Augmentierung und Schutzvertebroplastie Th 5 intraoperativ bei teils purulentähnlichen Sekret um die Schrauben herum und somit nicht sicherem Ausschluss einer noch zusätzlich bestehenden Spondylodiszitis verzichte ich auf eine Augmentierung im Interesse der Infektbehandlung. Thorakales Débridement Biopsie OSME Th 10 Verlängerungsspondylodese sowie Reposition der Frakturfehlstellung Th 6-Ileum Laminektomie/Dekompression Th 10 Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone.Operationszeit: 170 Minuten Mobilisation im angepassten 3-Punktekorsette bis zu reizlosen Wundverhältnissen. Antibiose bis zum Vorliegen der Bakteriologien. Sofern diese negativ bleiben sollten, kann über eine Schutzvertebroplastie Th5 nachgedacht werden, ansonsten Anlage eines Gipskorsettes hochgezogen für insgesamt 3 Monate. Fadenentfernung zwischenzeitlich nach 14 bis 21 Tagen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Anzeichnen des Zielgebietes bis Th6/5, gründliches Abdecken nach Desinfektion mit Iodfolie. Verlängerung der Inzision nach kranial sowie Exzision der kranialen vorbestehenden Narbe, Hämostasekontrolle. Im Bereich des Processus spinosus ca. auf Th9 zeigt sich darüber eine Bursa mit leichtem komischem Sekret, welches wir zur Bakteriologie geben. Präparation und Freilegen des Metalls. Um die Schraube Th10 links entleert sich purulent ähnliches trübes Sekret, damit zur Bakteriologie. Spülung auch mit H2O2. Darstellen des Situs bis zum Querverbinder sowie etwas nach kaudal und Freilegen der Stangen. Nach kranial Präparation bis Th6. Mit der Trennscheibe Durchsägen der Stange zwischen Th9 und Th10. Die Schrauben lassen sich mit zwei Fingern entfernen. Es sieht hier so aus, auch vom umgebenden Gewebe, dass hier schon eine länger bestehende Fraktur und Instabilität seitens der Fr. Y nicht erst seit einer Woche besteht. Die Wirbelsäule an sich ist nach rechts kranial betrachtet weggekippt. Mehrfache Spülung, die kaudalen Schrauben scheinen fest zu sein. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben bis Th6, Bilddokumentation der Schraubenlage. Auf Höhe Th7 rechts habe ich den Eindruck, dass die Schraube etwas zu lateral ist. Herausdrehen der Schraube, Austasten des Schraubenloches, welche jedoch knochenumgeben bleibt und die Schraube zudem einen gewissen Halt zeigte, DD Costo transversal-Gelenk. Somit Wiedereinsetzen der Schraube 5 mm dort. Montage von Querverbinder an die Stange kaudal und Verbinden einer speziell gebogenen, meinerseits gebogenen Stange, worauf die Schrauben Th6-Th9, hierbei Reposition des linkskonvexen Knicks Th9/10. Fixation der Stange. Folgend analoges Vorgehen auf der Gegenseite. Spülung. Eröffnen des Spinalkanals auf Höhe Th10 mittels Laminektomie, hier zeigt sich eine deutlich adhärente verwachsene Dura. Es zeigt sich rechtsseitig das vollständig destruierte Facettengelenk mit Fraktur des Pedikels, mit durchtrennter medialer Pedikelwand durch die Schraubenlockerung, so dass ich hier den Processus articularis superior Th10 entfernen muss. Kompression beidseits mit akribischer Hämostasekontrolle, deutlich vernarbte Verhältnisse im Spinalkanal, eher auch hier schon eines länger laufenden Processes. Schließlich liegt die Dura frei. Spülung, Anlagern des zwischenzeitlich gewonnenen autologen Knochenmaterials gestreckt mittels LifeBone-Granulat auf die angefrischten dekortizierten Laminae Th6-Th11. Schichtweiser Wundverschluss nach Abschlussbildgebung über einem tiefen Redondrain. Siehe vorgehendes Konsil. Diagnostisch-therapeutische Infiltration atlanto-axiales Gelenk C1/2 links. Postinterventionell sei der Nacken taub, aber schmerzfrei. Abwarten des Steroideffekts. Da der Kopfschmerz nach der Infiltration persistent besteht, ist es fraglich, dass dieser von der atlanto-axialen DD C3/4-Arthrose herkommt. Gegebenenfalls folgend Durchführen eines SPECT-CT's zur weiteren Identifikation aktivierter Arthrosen. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das Fazettengelenk C1/2, kontrolliert im seitlichen Strahlengang. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort, Gesamtmenge 15 ml/40 mg. St.n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Reinfiltration links am 25.01.2016 (positiver Anästhesie- und 3-wöchiger Steroideffekt); Hyperventilationssyndrom mit konsekutiver Schwindelsensation 01.2015; Hyperventilationssyndrom mit konsekutiver Schwindelsensation 01.2015; Siehe vorgehenden Bericht. Wir haben am Vortag ein neues CT zur genauen Definition der Anomalie des ISG's durchführen lassen, welches eine deutliche Asymmetrie des ISG's links versus rechts mit Formabnormalität zeigt, so dass die klassische Operationstechnik im Sinne der Landmarks und Kennlinien so nicht durchgeführt werden kann. Ich wähle entgegen meiner üblichen Technik, wo ich mehr anterior im Bereich des ISG's mich bewege, eher einen dorsalen Eintrittspunkt, gegebenenfalls etwas zu dorsal, so dass es auch zur Überbrückung des Inter-ISG-Raumes dorsal kommen könnte, aber hier im Sinne des Schutzes der Nervenwurzel bei ventral schräg abfallendem, entgegen der Norm bestehendem ISG. Minimalinvasive ISG-Stabilisation (IFUSE) links. Operationszeit: 35 Minuten Mobilisation mit TB 30 kg links für 6 Wochen, dann klinisch radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Nach Anzeichnen der Sacrumlinie (Alalinie nicht möglich) ca. 3 cm lange Schnittinzision. Einbringen des ersten Kirschnerdrahtes, her ein wenig aufsteigend nach dorsal ziehend, Bilddokumentation im ap und seitlich Inlet-/Outletview. Folgend Überbohren/Überschlagen und Setzen des 70 x 7 mm langen Bolzens. Mittels Parallelogramm analoges Vorgehen auf Höhe des Foramens S1, hier eher weiche Knochenqualität. Der Bolzen wird bis an das Foramen angeführt (50 mm). Schließlich Setzen eines letzten Bolzens zwischen das Foramen S1 und S2, ebenso von 65 mm Länge. Abschlussbildgebung, schichtweiser Wundverschluss. Diskopathie L4/5. Wirbelbogenasymmetrie und Anlagestörung L5, Facettengelenksarthrose L4/S1 mit einseitiger Spondylolyse L5/S1 links. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Die Fr. Y gibt unspezifische tieflumbale Schmerzen bds., vor allem linksbetont, an. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit im Bereich des linken Beines. Fortfahren mittels diagnostischen Infiltrationen der Fazettengelenke L5/S1 versus ISG, je nach Verlauf. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 links hin im seitlichen Strahlengang dokumentiert, und Kontrolle der Nadellage nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.05.2016 (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (rechtsseitige Schmerzfreiheit, links persistenter Schmerz). St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L3/4 bds. am 30.05.2016 (rechtsseitige Schmerzfreiheit, linksseitig persistenter Schmerz). St.n. Osteosynthesematerialentfernung 2012. St.n. Arthroskopie und Gelenksrevision bei intraartikulären Knochenstücken 2011. St.n. Osteosynthese einer lateralen Malleolar-Luxationsfraktur Typ C mit ossärem Ausriss des medialen Seitenbandes. Bursitis trochanterica mit konsekutiver Tractusirritation. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links. Postinterventionell ist die Fr. Y sehr glücklich und fast schmerzfrei. Restschmerz hier rechtsseitig, den wir vorher mittels Fazettengelenksinfiltration nachgewiesen haben. Dieses sei aber insgesamt betrachtet die beste aller Spritzen gewesen. Somit gehe ich davon aus, dass nebst den multisegmental degenerativen Veränderungen der LWS, die ISG-Arthrose führen wird. Abwarten des Verlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistensprechstunde in 4 Wochen, gegebenenfalls Wiederholen der ISG-Infiltration. Bei doppelt gutem Ansprechen gegebenenfalls auch der Gegenseite, Evaluation der minimal-invasiven ISG-Stabilisation. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration, Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht im Gelenkspalt verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg, Gesamtmenge 2 ml.Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Postop. telefonische Kontaktaufnahme mit der Ehefrau durch Dr. X. St.n. Kniearthroskopie 11.2015; unter ASS; Arterielle Hypertonie Hyperlipidämie Adipositas BMI 29 (175 cm 90 kg) Diabetes mellitus Typ II unter OAD. Dieser Patient war im Vorfeld in der Kniesprechstunde bei Dr. X vorstellig aufgrund obengenannter Gonarthrose rechts. Die klinischen Befunde korrelieren mit den konventionellen Röntgenbildern. Er wurde über den geplanten Eingriff, mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 03.06.2016 Implantation Knie-TP rechts (TC Plus Femur Gr. 8/S unzementiert, Tibia Gr. 6 zementiert, Inlay 6/11 mm Cemsys) Operationszeit: 110 Minuten. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto bei reizlosen Wundverhältnissen möglich. Entfernen der Drainage nach 24-48 h je nach Fördermenge. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Unterarmgehstöcke für 4 bis 6 Wochen. Erlaubte Vollbelastung 4-Punktegang. Fadenentfernung nach 14 bis 16 Tagen. Radiologische Verlaufskontrolle postoperativ und im Rahmen der Sprechstunde bei Dr. X nach 6 Wochen. Rückenlage, Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg Blutleere. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk, mediale Arthrotomie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Deutliche degenerative Veränderung am medialen Femurcondylus und am medialen Tibiaplateau, bei letzterem korreliert zu den Röntgenbildern, tiefer dorso-medialer Knorpeldefekt bis auf den subchondralen Knochen. Sparsames Abtragen von Osteophyten an der Patella, Umfahren mit dem Elektrokauter. Abtragen von Osteophyten femoral und tibial, sparsames mediales Release am Tibiakopf. Öffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt, distale Femurresektion von 9 mm und dem 8°-Block. Zuwenden zur Tibia, Setzen von Hohmannhebeln, extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen drei Ebenen und mit etwas weniger Slope als der anatomisch vorgegebene Slope. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes, medial läuft die Osteotomie gerade knapp über dem Substanzdefekt aus. Die Prüfung des Extensionsspaltes mit dem 11 mm-Spacer zeigt eine volle Extension und ligamentär gut balancierte Verhältnisse. Bestimmen der femoralen Ausrichtung und Grösse, wobei Gr. 8/S ideal passt. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomien. Guter Sitz der Probekomponente Gr. 8/S. Dorsal keinen nennenswerten Osteophyten. Mit einer Tibiakomponente Gr. 6 und einem Inlay 11 mm ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension und Flexion die bis 120 Grad möglich ist. Markieren der tibialen Rotation, tibiale Schlusspräparation für ein Tibiaplateau der Gr. 6. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 6, Aussetzen und Einschrauben des PE-Inlays Gr. 6/11 mm. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 8/S ohne Zement, Aushärten in voller Extension. Öffnen der Blutsperre nach vollständigem Aushärten des Zementes. Blutstillung mit der Diathermie. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Leichtes Liftoff ab 90 Grad Flexion, deshalb sparsame laterales Release. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten, fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl. Subcutannaht über einer Redondrainage. Hautnaht in Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuss her. Bekannte Nebendiagnosen: Siehe vorgehenden Bericht. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Entwöhnen des Halskragens übergangsweise mittels weichem Kragen tagsüber für weitere 3-4 Wochen, dann isometrischer Muskelaufbau cervical nach Kontrolle in unserer Sprechstunde und folgend Normalisierung des Alltags. Aufgrund der Spondylolisthesis C2/3 würde ich jährliche Röntgenkontrollen zum Erfassen des Verlaufs durchführen. Patient sitzend, Entnahme des Kragens unter BV-Kontrolle. Prüfen der HWS in Neutralstellung, Reklination und Inklination. Es zeigt sich kein Shiften sowie keine Instabilität, auch nicht bei Rotation. Bilddokumentation des Befundes. Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit und einer Koronaranomalie. Subendokardiale umschriebene transmurale Narbe inferior und LVEF 48%. Paroxysmales Vorhofflimmern. Bei dieser Patientin liegen Schmerzen hauptsächlich im Bereich des antero-lateralen Kniegelenkes vor. Sie war im Vorfeld in der orthopädischen Sprechstunde vorstellig. Im MRI zeigt sich eine ausgedehnte degenerative laterale Veränderung, dass die Beschwerden, die von einer beginnenden Arthrose in diesem Bereich stammen, mit der Arthroskopie nicht nachhaltig beeinflusst werden können. Sie wurde über die Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Kniearthroskopie links mit lateraler Meniskusvorderhorn-Resektion. Vollbelastung an zwei Unterarmgehstöcken, die während der nächsten 3 bis 4 Tage benutzt werden sollen. Beginn mit Physiotherapie. Chondrosulf 800 mg zweimal täglich für 4 Wochen, anschliessend einmal täglich für insgesamt 3 Monate. Fragmin 5000 IE einmal täglich bis und mit 08.06.2016. Dann Beginn mit Pradaxa 150 mg einmal täglich ab 09.06.2016. Klinische Kontrolle beim Hausarzt nach 1 bis 2 Tagen, Fadenentfernung nach 14 Tagen, solange kann das Comfeelpflaster belassen werden. Bei erneuten isoliert lateralen Beschwerden ist ein unikondylärer lateraler Gelenkersatz zu diskutieren, andernfalls ein totalendoprothetetisches Vorgehen. Rückenlage, mehrfache Hautdesinfektion, sterile Abdeckung, Oberschenkelblutleere mit 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich weniger klar seröser Erguss. Medium: Ringerlaktat. Synovialis: Diskrete Synovitis im Recessus. Patellarückfläche: Am Patellafirst umschriebene Chondropathie Grad II bis III (Outerbridge). Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I mit wenig Schleifspuren, sonst o. B. Medialer Femurcondylus: o. B. Medialer Meniskus: o. B. Medialer Tibiakopf: o. B. Intercondylicum: HKB unauffällig, VKB unauffällig, Schubladentest unauffällig, etwas vermehrte Synovitis, etwas hypertropher Hoffa'scher Fettkörper.Lateraler Condylus: grossflächige Chondromalazie Grad II in der Hauptbelastungszone, zentral zeigt sich zudem eine Chondropathie Grad III bis IV. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad III grossflächig, fokal Grad IV. Lateraler Meniskus: Hinterhorn randständig etwas aufgefasert. Der Corpus ist deutlich degenerativ verändert, das Vorderhorn ist vollkommen aufgefasert und quasi zermahlen. Nun Resektion des lateralen Meniskusvorderhornes mit dem Shaver und den Stanzen. Abziehen der Spülflüssigkeit. Hautnaht. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln vom Fuss her. - paramedialer Diskushernie Th4/5 mit aktuell Verdacht einer weiteren Progredienz, rechtskonvexe Thorakalskoliose Th7/Th2 Apex Th5/6 Cobb-Winkel 17 Grad, rechtskonvexes Gegenschwingen Th11 - Th8 Scheitel Th10/11 Cobb-Winkel 12 Grad. Siehe vorgehender Bericht. Wurzelinfiltration thorakal L3/4 links. Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Dieselbe Infiltration wurde vor Jahren bereits auf der Gegenseite durchgeführt. Damals im Level T4. Heute gibt die Patientin zunehmende Schmerzen T3 rechts an. Daher haben wir uns auch ohne neue MRI-Untersuchung für diese Infiltration entschieden. Eine Spect-CT Untersuchung ist noch ausständig. Im Anschluss an die Untersuchung wird sich die Patientin bei uns in der Sprechstunde vorstellen. WIr werden über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. In ap Ausprojizieren Partikel L3/4 links, was gut gelingt. Folgend erfolgt die Punktion. Kontrolle im seitlichen Strahlengang. Aspirationskontrolle. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Cand. med. Orthopädie. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Soweit beurteilbar unauffällige Neurologie des linken Beines im Aufwachraum. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Schmerzen in der linken Hüfte stellen wir bei radiologisch nachgewiesener Coxarthrose im Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung präoperativ liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: DePuis Gyros-Pfanne Doublemobility Gr. 50, Gyros Inlay Gr. 28/50, Corail hip cementless-Schaft KLA Gr. 12, Biolox M-Kopf Gr. 28). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung links. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen, tiefe Flexion und belastete Aussenrotation in Extensionsstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboseprophylaxe für 6 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anterirer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Darstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Nun Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 50. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyros Doublemobility-Pfanne Gr. 50 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bildkontrolle. Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der postero-superioren Kapsel unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einem High-offset-Schaft mit einem Probeschaft Gr. 12. Es zeigt sich mit einem M-Kopf ein stabil geführtes Gelenk bei ausgeglichener Beinlängen ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes High-offset Gr. 12 ohne Kragen. Reposition über einem Biolox 28/M-Kopf mit Doublemobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Oberschenkels. Der Patient beklagt seit Monaten belastungsabhängige Knieschmerzen links, welche sich über dem medialen Kompartiment lokalisieren. MR-diagnostisch zeigt sich eine mediale Meniskushinterhornläsion. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Der Patient ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Comfeel-Pflaster kann belassen werden, solange trocken. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Patient in Rückenlage, Team timeout. Linker Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwischen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Sehr geringer Erguss. Synovialis: Geringgradig ausgeprägte Synovialitis intercondylär. Patellarückfläche: Lateral Chondromalazie Grad II, medial Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad II. Medialer Meniskus: Im gesamten Corpus sowie Hinterhorn zeigt sich ein horizontaler Riss bis in Zone I reichend. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen mit multiplen Kalkeinlagerungen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad II. Lateraler Meniskus: Deutlich degenerativ verändert, jedoch ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II bis III. Resektion des medialen Meniskushinterhornes und ca. 1/3 des angrenzenden Corpus mittels Punch und Shaver. Ein harmonischer Übergang zum vorderen Anteil des Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Elastische Binde. Cand. med. Orthopädie. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband scheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei invalidisierender Coxarthrose links stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Indikation wurde im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams bestätigt und besprochen. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription Pfanne Gr. 60, ALTRX Polyethylen neutral Inlay Gr. 36/60, Corail-Schaft unzementiert High offset collar Gr. 12, Biolox 36/M-Kopf).Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen bzw. belastete Aussenrotation in Extension für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 60. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne der Gr. 60 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen des neutralen Inlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einem Probeschaft Gr. 12 mit High offset-Aufsatz und einem Probe M-Kopf. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk bei ausgeglichener Beinlänge. Kein Impingement oder Subluxationstendenzen bei freiem Bewegungsumfang. BV-Bilddokumentation. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High offset-Schaftes Gr. 12. Reposition über einem definitiven Biolox M-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeelpflaster elastokompressive Wicklung des linken Beines. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie links am 25.03.14 bei Fortgeschrittene Varusgonarthrose Knie links ED 25.09.13 Ausgedehnte Rotatorenmanschettenruptur Schulter rechts ED 15.05.12 Hypertrophe leicht asymmetrische Kardiomyopathie mit trifaszikulärem Block Hypercholesterinämie Aortensklerose mit leichter Aorteninsuffizienz Persistierende Knieschmerzsymptomatik rechts. Weiterhin verweisen wir auf unseren ambulanten Sprechstundenbericht. Die schriftliche Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Débridement und Meniskustoilette medial sowie lateral Knie rechts Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Intakte pDMS untere Extremität rechts. Ausführliche Information über den intraoperativen Befund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin subcutan 5000 IE über mind. 10 Tage bis zur Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Das Fadenmaterial darf 2 Wochen postoperativ entfernt werden, solange können die Comfeelpflaster belassen werden. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Wenig Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella mit Chondropathie Grad III retropatellär. Die Trochlea ist ebenfalls mit Chondropathie III. Fotodokumentation. Im medialen Kompartiment zeigt sich eine Knorpelglatze über dem Femurcondylus. Chondropathie Grad IV zentral mediales Tibiaplateau Chondropathie Grad III. Der mediale Meniskus ist degenerativ verändert mit einem komplexen Riss sowie Knorpelausriss über dem Corpus. Mittels gebogenem Punch sowie Shaver erfolgt das Débridement vom Hinterhorncorpus bis zum Vorderhorn so dass ein harmonischer Übergang entsteht. Das Intercondylicum zeigt sich unauffällig VKB intakt. Laterales Kompartiment degenerativ verändert Femur sowie Tibia fokale Chondropathie Grad III. Teilweise degenerativ veränderter lateraler Meniskus jedoch gut erhalten. Über dem Hinterhorn Auffaserungen, diese werden mittels Shaver débridiert. Bilddokumentation. Abschluss der Arthroskopie. Absaugen der Gelenksflüssigkeit Anlage von sterilen Wundpflastern. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie Knie links Postoperativ sind im Aufwachraum peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Der Patient wurde durch den Operateur über den intraoperativen Befund informiert. Mobilisation mit initialer Schonung für 2-3 Tage und danach erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Physiotherapie bei Bedarf. Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage. Hausarztkontrolle nach ca. 2-4 Tagen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in der Kniesprechstunde beim Operateur Dr. X nach 6 Wochen. Spezifische Rückenlagerung. Mehrfachdesinfektion. Sterile Abdeckung. Team-time-out. Oberschenkelblutleere: 30 Min. 320 mmHg Instrumentarium: 5 mm Schaft 30° Winkeloptik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: Anterolateral anteromedial unter Sicht. Erguss: Diskreter wenig klar seröser Erguss. Synovia: Diskret fokale Synovitis sonst ohne Befund Patella-Rückfläche: Zentral zum First hin Chondromalazie beginnend Grad II sonst o.B. Patella-Gleitlager: Chondromalazie fokal Grad II in der Einflugschneise und Schleifspuren längs sonst o.B. Im passivem Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Medialer Rezessus: Ohne Befund. Medialer Kondylus: In der Belastungszone findet sich eine Knorpellängsfissur degenerativ im Sinne einer Chondromalazie Grad II/III korrespondierend zur dorsomedianen Meniskusläsion, sonst o.B. Medialer Meniskus: Komplexläsion der horizontalen und radiären Komponente. Degenerativ ausgewalzt, sonst o.B. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I sonst o.B. Interkondylikum: Teilläsion des VKB's (AM-Bündel). HKB intakt. Recessus lateralis: Ohne Befund. Lateraler Kondylus: Chondromalazie Grad I fokal zur Eminentia hin beginnend Grad II sonst o.B. Lateraler Meniskus: Intakt ohne Befund. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I und zur Eminentia hin Grad II beginnend Grad III ausserhalb des lasttragenden Bereichs sonst o.B. Intervention: Fotodokumentation. Sparsame Teilmeniskektomie bis an die Grenze zur stabilen Faserqualität. Spülung. Abziehen der Flüssigkeit. Desinfektion der Inzisionsstelle und Haut-Rückstichnaht. Reinigung des Operationsgebiets trockener und steriler Verband. Leichter Kompressionsverband vom Fuss her. Im Verlauf aufgetretene frische Refraktur Sakrum rechts.Zudem im Verlauf aufgetretene bilaterale Lungenembolie (CT Thorax vom 13.04.2016) unter Therapie mit Xarelto Polymikrobieller Osteomyelitis Os coccygis mit E. coli, E. faecalis, M. morganii, Bacteroides spp., Strept. milleri und S. aureus ED 01/2015 mit St.n. Débridement mit Coccygektomie 20.01.15, Wunddébridement am 06.02.15 und 20.03.15. St.n. Serom-Kapsel-Exzision, Korrektur der Herniation durch Strattice Biograft (Netz)-Einlage, Defektdeckung bzw. Füllung mit myokutanem Glutaeuslappen am 28.07.2015 bei persistierend offener Wunde bei St.n. abdominoperinealer Salvage-Rektumamputation unter Mitnahme des Beckenbodens am 20.03.2015 mit kompliziertem Verlauf bei schwerer Malnutrition. St.n. Rektumamputation und Beckenboden-Amputation 08.12.14. Status nach kombinierter Radiochemotherapie 09.2013. Spondylarthrose L4-S1, degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad 1, hochgradige rezessale Spinalstenose L4/5. DEXA 17.06.15: L2-4 1.8 (Cave: degenerative Veränderungen!), Schenkelhals total re/li -0.6/-0.7, SH (neck) re/li -1.4/-0.2; TBS 1.344 (normal), Knochenbiopsie Acetabulum rechts 12.06.2015: keine malignen Zellen. OSME Schauben ileosakral links. Operationszeit: 13 Minuten. Nun Abwarten des Verlaufs. Insgesamt sieht das Sacrum weiter löchrig multilokal defekt aus, ich frage mich hier wirklich, ob nicht ein Tumor oder ähnliches trotz negativer Biopsie usw. vorhanden ist. Nach Metallentfernung im Krankenhaus K sicher Aktualisieren des MRI's. Bei persistenter Schmerzsymptomatik bleibt schließlich nichts anderes übrig, nebst einer versuchsweisen epiduralen Steroidinfiltration bei ausgeschlossenem Infekt d.h. negativer Sonikation der Schraube, eine lumbopelvine Stabilisation durchzuführen, was angesichts der Vorgeschichte des Patienten sicherlich mit einem wesentlichen Risiko auch bei St.n. LEV behaftet ist. Patient in Bauchlage, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken. Reinsertion der alten Narbe, von dort lässt sich die Schraube palpieren. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in dieselbe. Im seitlichen Strahlengang ist die Schraube zwar beweglich, jedoch muss ich sie dennoch durch das Ileum regelrecht rausdrehen, sie lässt sich nicht einfach rausziehen. Gabe der Schraube zur Sonikation. Die Mutter wird mit einer Kocherklemme unter BV-Kontrolle erreicht und gepackt und in toto entfernt. Analoges Vorgehen mit der zweiten Schraube. Folgend mehrfache Spülung. Schließlich schichtweiser Wundverschluss mittels drei EKN. Intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige operative BV-Dokumentation. Partieller leichter Einbruch des Hüftkopfes, Rec. depressive Episoden, zunehmende invalidisierende Schmerzen im Bereich der linken Hüfte bei fortgeschrittener Femurkopfnekrose. In unserer orthopädischen Hüftsprechstunde vom 23.05.2016 wurde die Indikation zur totalendoprothetischen Versorgung gestellt und der Patient im Beisein unseres Hüftteamleiters aufgeklärt mitsamt der genauen Beschreibung aller Risiken, Komplikationen und auch der Nachbehandlung. Hüft-TP links MIS DAA (Pinnacle 54 ALTRX 36 Corail collar High Offset 13 Biolox 36 L (+8.5)). Operationszeit: 90 Minuten. Mobilisation ab erstem postoperativem Tag mit erlaubter Vollbelastung an Unterarmgehstöcken. Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Keine tiefe Flexion, keine kombinierte Innenrotation und Flexion sowie keine kombinierte Außenrotation und Extension für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 je subcutan einmal abends, Wiederbeginn mit Marcoumar je nach Wundverhältnissen im postoperativen stationären Verlauf. Keine Nahtmaterialentfernung bei intrakutanen Fäden notwendig. Comfeel und SteriStrips für 2 bis 3 Wochen. Postoperative Röntgenkontrolle und Laborkontrollen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Allgemeinanästhesie. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Präoperative antibiotische Abschirmung mittels Cefuroxim 1.5 g i.v. als Kurzinfusion bei Einleitung. Team timeout vor Schnitt. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und lateral der Spina iliaca anterior superior beginnend, Länge etwa 8 cm. Blutstillung mit der Diathermie. Spalten der Subcutis und Eröffnen der Faszie des Tensor faszie latae, mediales Eingehen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Cirkumflexa-Äste. Medial gestielte Capsulotomie und Exzision der Kapsel, dann Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Nun Entfernen des Kopfes nach Durchtrennen des Ligamentum capitis femoris. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes sowie der Fossa. Elektrokoagulation des Ligamentum capitis femoris, anschließend Ausräumen der Fossa semilunaris. Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumresten und Darstellen der anatomischen Referenzen. Am entnommenen Femurkopf kann der durch die Femurnekrose eingebrochene Teil des Kopfes gut dedektiert werden. Die Pfanne stellt sich mit einem noch gut erhaltenen Knorpelüberzug dar. Medialisierendes Fräsen der Pfanne in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Implantat verklemmt suffizient. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 54 wird mit gutem Primärhalt und neutraler Position eingeschlagen, was unter BV-Kontrolle dokumentiert wird. Anbringen der Verschlusskappe und des ALTRX-Inlays. Nun Aussenrotation des Beines und 4er-Position, Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen des Markraumes mit Kastenmeissel, Öffnungsraffel und schließlich metaphysäre Kompression mit dem Spezialstössel. Präparieren mit den Schaftraffeln in aufsteigender Größe, die Raffel der Gr. 13 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz einen rotationsstabilen Halt, die gemessenen Abstände der Planung werden eingehalten. Ein Corail-Schaft der Gr. 13 High Offset mit Kragen wird mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Zunächst Probereposition mit dem M-Kopf, welcher ein deutliches Gelenkspiel zulässt, dann Umstieg auf einen L-Kopf, welcher ein stabiles Gelenkspiel zeigt bei ausgeglichener Beinlänge. Stabile Verhältnisse bei Extension, Adduktion und Aussenrotation. Das Gelenkspiel durch Zug beträgt bei voll relaxiertem Patienten ca. 3 mm. Auch in 90 Grad Flexion stabile Führung bis zu einer Innenrotation von 45 Grad. Entfernen des Probekopfes und definitives Aufschlagen eines Bioloxkopfes 36/+85 mm (L). Reposition unverändertes Gelenkspiel. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Einbringen zweier Tabotampnetze intrakapsulär. BV-Dokumentation der korrekten Lage der Implantate. Verschluss der Faszie des Tensor faszie latae mit fortlaufender Vicrylnaht. Spülen der Subcutis und Wundverschluss der Subcutis mit Vicryl 2/0 Einzelknopfnähten. Fortlaufende intrakutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl 3/0er-Faden. SteriStrips, Comfeelpflaster. Anlegen einer elastokompressiven Hüft-Spica-Bandage. Seit Jahren bestehende wechselhaft starke Schmerzen über dem Epicondylus radialis. Sämtliche konservativen Maßnahmen (Akupunktur, Physiotherapie, Infiltrationen, Ultraschall, Ruhigstellung) ohne bleibenden Erfolg. Ellbogenarthroskopie rechts, arthroskopische Resektion Extensor carpi radialis brevis rechts. Elastische Binde über dem Ellbogen für 6 Wochen. Fadenentfernung 10 bis 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Freie aktive und passive Mobilisation des Ellbogengelenkes, jedoch keine aktive Extension im Handgelenk gegen Widerstand. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 4 bis 6 Wochen postoperativ. Seitenlage. Oberarmblutsperre 300 mmHg während 30 Minuten. Anteriore Ellbogenarthroskopie über einem medialen und lateralen Zugang. Normale Knorpelverhältnisse. Processus coronoideus intakt. Keine Knorpelschädigungen. Keine Plica. Ligamentum anulare intakt.Eröffnen der Synovialis radialseitig. Darstellen des Extensor carpi radialis brevis bzw. dessen Ansatz am lateralen Epicondylus. Débridement mit dem Shaver bis zur Mitte des Radiusköpfchens dorsalwärts. Koagulation des Ansatzes mit dem Arthrocare. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. leichtgradige ISG-Arthropathie möglich; BMI aktuell am 07.06.2016: 32; siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Entgegen des Versprechens, dass der Patient das Rauchen sistiert habe, habe ich am Vorabend doch noch rauchend angetroffen. Bei multifokal degenerativen Veränderungen sowie langstreckiger Spondylodese ist dieses unbedingt zu unterlassen. Dekompression L3-S1 Foraminotomie L3 links L4+5 beidseits Skoliosenkorrektur + TLIF L3-S1 (TPAL) dorsolaterale Korrekturspondylodese L3-S1 (Matrix) Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links + LifeBone Spongiosa dorsolateral beidseits Operationszeit: 360 Minuten. Mobilisation im Lendenmieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde bei eher zu erwartender Incomplance nach 6 und 12 Wochen. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Unverändert ist das Rauchen unbedingt zu sistieren. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang zur LWS üblich L3-S1 Abschieben subperiostal der Muskulatur auf die Facettengelenke L2-S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Interspinöses Eingehen L4/5 L3/4 und L5/S1 mit Interlaminotomie und Dekompression zunächst der gesamten rechten Seite von kranial nach kaudal beginnend, insbesondere Foraminotomie L4 rechts und Resektion der Diskushernie L5/S1 rechts. Schließlich Dekompression linksseitig, hier vor allem zudem Foraminotomie L3. Der Rest ist relativ frei, jedoch durch die epidurale Lipomatose teils komprimiert. Da hinter dem Tuch unerfahrenes Anästhesiepersonal tätig ist, schwanken die Blutdruckwerte permanent hoch und runter, und meinerseits ist der operative Situs seitens dieser Blutdruckschwankungen erschwert. Ich biete der Anästhesie an, die Operation nach stattgehabter Dekompression abzubrechen, laut der Anästhesie sei jedoch alles im grünen Bereich. Meinerseits Forderung nach Cyklokapron, welches gegeben wird. Schließlich dann Eingehen in das Bandscheibenfach nach Facettektomie L4/5 rechts und Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Das reichlich vorhandene autologe Knochenmaterial wird ventral in das Bandscheibenfach gestöselt, dahinter nach Anpassen der Probecages Implantation eines 9 mm Titan L-Cages gefüllt mit autologen Knochenmaterials, dahinter von weiterem Knochenmaterials. Folgend Facettektomie L5/S1 rechts, analoges Vorgehen nach Ausräumen der Bandscheibe und Implantation eines 12 mm-L-Cages und schließlich linksseitige Facettektomie L3/4, analoges Anfrischen der Deck- und Bodenplatte der Bandscheibe L3/4 und Implantation eines 11 mm-L-Cages. Folgend freies Setzen der Pedikelschrauben, wobei dieses aufgrund der doch deutlichen Muskelmasse dorsalseits sowie mittelgradigen Relaxation betreffs der Konvergenz deutlich erschwert ist. Dennoch können wir die Schrauben allesamt platzieren, Setzen in L3 sowie S1 7 mm-Schrauben. S1 zeigt für mich eher schlechtere Knochenqualität, deswegen platziere ich diese Schrauben auch bikortikal. Schließlich Biegen des CoCr-Stabes, Anpassen desselben und Korrektur der vorbestehenden Skoliose sowie möglich. Abschlussbildgebung. Spülung. Epifasciales Eingehen zum Beckenkamm links, Bergen von weiterem Spongiosamaterial dort folgend über einem Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen. Das Spongiosamaterial sowie restliches Knochenmaterial wird zudem nach Anfrischung der dorso-lateralen Strukturen und Aufschlagen der Gelenke L3-S1 dorsal/ dorso-lateral beidseits gestreckt mit LifeBone-Spongiosa angelagert. Folgend nochmalige Kontrolle des Operationssitus Reforaminotomie, insbesondere hier L5 rechts nach Kompression und Lordosierung der Segmente. Es zeigte sich hier nämlich eine leichte intraforaminale Hernie. Schließlich sind alle Foramina frei, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subutanen Redondrain. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung liegt unterzeichnet vor. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription Pfanne Gr. 58 ALTRX Polyethylen neutral Inlay Gr. 36/58 Corail High Offset-Schaft Gr. 15 collar Biolox 36/L-Kopf Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen oder belastete Aussenrotation in Extension für die ersten 6 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria zirkumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen des Pfannenrandes und Reinigen desselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 58. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und Absenken der Beine. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 15. Reposition mit einem Probeschaft Gr. 15 mit High Offset-Aufsatz und einem M-Probekopf. Hier zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel. Entsprechend Luxieren und Reposition über einem Probe-L-Kopf. Dies entspricht der präoperativen Planung. Ausgeglichene Beinlänge beidseits bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. BV-Bilddokumentation. Nun Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 15 collar unzementiert. Reposition über einem definitiven Biolox L-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung und abschließend BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intrakutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. Fr. Y in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken, unauffällige Neurologie. St.n. Revision Hüft-TP rechts mit Wechsel mobiler Teile am 29.05.2016 St.n. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 52 mm ALTRX Acetabular Inlay 52/36 Corail Hip Cementless Size 13 standard Biolox 36 +8) vom 19.04.2016.Coxarthrose rechts Polyarthrose: Gonarthrose rechts, Fingerpolyarthrose und OSG-Arthrose rechts. Unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar aktuell (28.05.2016): INR Entgleisung (>6). St.n. Schilddrüsenoperation mit iatrogener Recurensparese 1995. Nach Redonzug förderte die Wunde persistierend. Klinisch besteht eine zunehmende Kollektion dorsal des Zugangbereiches. Es besteht die Indikation zur erneuten Revision. Die Patientin zeigt sich schriftlich einverstanden. Revision Hüft-TP rechts via DAA mit Wechsel mobiler Teile (ALTRX Inlay neutral 52/36 Ceramys Revisionskopf 36/L). Operationszeit: 90 Minuten. Regelmässige Wundkontrollen und Fortführen der Antibiotikatherapie. Gegebenenfalls Anpassung im weiteren Verlauf gemäss infektiologischem Konsil. Fortführen von Konakion. Der Termin zur Verlaufskontrolle besteht bereits. Prinzipiell weiter Vollbelastung erlaubt jedoch relative Bettruhe bis zur Wundtrockenheit. Kontrollierte Rückenlage auf Universaltisch. Team timeout. Fadenentfernung. Es entleert sich direkt flüssiges trübes Hämatom beim Anheben des Beines. Dreimalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Fortführen der Antibiotikatherapie. Eröffnen der alten Narbe und partielles Ausschneiden. Direkt subcutan zeigt sich eine ausgiebige Kollektion mit verflüssigtem trüben Hämatom und Koageln. Probeentnahmen. Absaugen. Ausführliches Débridement mit Skalpell und gezahnter Kürette. Am ausgeprägtesten ist die Fettgewebsnekrose distal-dorsal. Die Faszie ist makroskopisch nicht vollständig intakt. Es entleert sich ebenfalls trübes verflüssigtes Hämatom. Vollständige Fadenentfernung. Probeentnahme von intraartikulären Belägen (2x) fibrinöse Ausschwitzungen Abschlagen und Bergen des Kopfes. Auf eine erneute Sonikation wird in Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie verzichtet. Einstellen der Pfannenebene und Entfernen des Inlays mit dem Lexer-Meissel. Erneutes ausgiebiges Débridement mit Skalpell und scharfer Kürette bis sämtliche fibrinöse Beläge débridiert sind. Einwirklavage mit Lavasept. Nachspülung mit Ringerlaktat. Insgesamt ca. 4 bis 5 Liter. Trocknen der Pfanne. Wiedereinsetzen des Inlays und des 36/L-Kopfes. Es besteht ein stabiles Gelenk bei ausgeglichener Beinlänge ohne Impingement oder Luxationstendenz. Interartikuläres 12er-Redon. Faszienverschluss mit 2er-Vicryl Einzelknopf. Erneute wiederholte Wundspülung. Einlage von zwei Redondrainagen subcutan (1 x 10er, 1 x 12er) und mehrschichtiger subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Hautnaht Einzelknopf Dermalon 2/0. Trockener Wundverband Absorber und elastokompressive Wicklung des Beines. Symptomatische Gonarthrose rechts medialbetont. Postoperativ intraartikuläres Hämatom mit Hämatomausräumung vom 12.01.2016. Symptomatische Coxarthrose rechts. St. n. Hüft-/Knie-Operationen rechts nach Unfall 1994. Schenkelhalsfraktur sowie VKB-Ruptur rechts. Commotio cerebri. Stumpfes Thoraxtrauma mit Rippenserienfraktur links Costae 3 - 9. Spannungspneumothorax am 14.07.2014. Am ehesten ältere Deckplattenimpressionsfrakturen BWK 1 und 12. Verdacht auf Osteoporosefrakturen (fragility fractures). Nach einem Fehltritt im März 2016 kam es zu einer Verschlechterung der Flexion auf rund 80 Grad. Zuvor war bereits eine Flexion von über 110 Grad möglich. Im Rahmen der Sprechstunde wurde das akt insbesondere im lateralen Anteil des Recessus ist deutlich spür- und hörbar. Ein Femoraliskatheter wurde während der Anästhesievorbereitung eingelegt. Beenden der Narkose. Die Patientin leidet an einer fortgeschrittenen primären Omarthrose mit nun chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkung; die Aussenrotation beträgt knapp 0 Grad, aktive Flexion bis 80 Grad. Der Cuff ist sowohl klinisch als auch MR-tomographisch intakt, sodass wir die Indikation zur Implantation einer anatomischen Schulterprothese vereinbaren. Schulter-TP links (Affinis short Stem 2 Head 39 mm Glenoid Vitamys 1 zementiert). MediArmFix-Schlinge für 4 Wochen, dann Wechsel auf Mitella. Selbständige Dehnungsübungen gemäss unserem Protokoll. Aussenrotation bis 0 Grad passiv. Während den nächsten 6 Wochen keine Subscapularisaktivierungen. Postoperativ nach 6 Wochen radiologische Kontrollen. Fadenzug nach 14 Tagen. Sprechstundentermin bei mir in 6 Wochen. Beach chair Trimano Betaseptic-Desinfektion Iobanfolien-Abdeckung Cefuroxim gewichtsadaptiert Singleshot i.v. präoperativ. Anbringen eines deltopectoralen Zuganges. Die deltopectorale Faszie wird eröffnet von proximal nach distal. In der Mhrenheimischen Fossa wird die Vena cephalica identifiziert und nach lateral weggehalten. Darstellen der Conjoint tendon und Darstellen des Ober-/Unterrandes des Subscapularis unter Adduzieren des Armes. Dann werden die 3 Sister Gefässe in situ am Unterrand des Subscapularis ligiert. Armieren des Subscapularis und Tenotomie ca. 1 cm medial der Insertion. Sukzessives Ausdrehen des Humeruskopfes. Es zeigt sich ein grosser Osteophytenkranz zirkumferentiell von 3 nach 9 Uhr. Die Aussenrotatoren sind intakt (SSPSIP Teres Minor). Release der Kapsel von 6 nach 12 Uhr anterior und Ausdrehen des Kopfes. Abschlagen des Osteophytenkranzes zur Identifizierung des anatomischen Halses, dann wird dieser reseziert. Ausgeprägt weicher Knochen. Dann wird für das Verankerungskreuz ein Probekreuz eingeschlagen. Die Gr. 2 ist korrekt. Montieren des Resektionsschutzes und dann Zuwendung zum Glenoid. Nun wird auch noch von 12 nach 6 Uhr posterior das Labrum abgetragen. Unter Favard Retraktor Schutz wird das Glenoid gut exposiert. Einbringen des Führungszieldrahtes und vorbereiten des Glenoids. Es ist ein kleines Glenoid; die Gr. 1 ist die richtige Grösse und so wird dieses einzementiert. Nach Aushärten des Zementes wird wieder der Humeruskopf exponiert. Entfernen des Resektionsschutzes, transossäres Vorlegen der Refixationsnähte für den Subscapularis mit 2er Fibrewire-Fäden. Dann wird das definitive Verankerungskreuz der Gr. 2 eingeschlagen. Sehr weicher Knochen. Die Primärstabilität ist gut; insbesondere ist es rotationsstabil trotz des weichen Knochens. Dann werden die vorgelegten Fiberwire-Fäden benutzt, um drei Mason Allen-Nähte zur Armierung des Subscapularis anzulegen und der SSC refixiert. Einige Einzelknopfnähte zur Sicherung der Sehne am Sehnenstumpf. Bei der manuellen Prüfung zeigt sich eine Aussenrotation bis 30-35 Grad, dann kommt der Subscapularis unter Spannung, Abduktion frei bis 110°. Dann wird die tenotomierte lange Bizepssehne im Sulcus im Sinne einer Weichteiltenodesese an die Pectoralis major-Sehne fixiert. Spülung des Situs, schichtweiser Wundverschluss nach Redondrainageneinlage. Comfeel. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Varuspangonarthrose Knie rechts. Bekannte Coxarthrose rechts. St. n. Osteosynthese bei distaler Femurfraktur rechts 2009. Unter OAD. Diagnostisch/therapeutische Hüftgelenksinfiltration rechts. Erneut Erklärung des Wirkungsmechanismus bei applizierter Flüssigkeit. Verlaufstermin für heute in 6 Wochen besteht bereits. Spezifische Rückenlagerung. Mehrfachdesinfektion. Stichinzision. Erneute Desinfektion. BV-kontrollierte Spinalnadeleinführung von anterolateral. Palpable Kapselpräferation. Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung, Desinfektion. Reinigung des Operationsgebietes und Druckverband. Rezessale Spinalstenose L2/3, L3/4 links, höhergradige Spinalkanalstenose L4/5 bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. Aktivierte Osteochondrose Th11/12, leichtgradige rechtskonvexe LWS-Rotationsskoliose. St.n. Sakralblock am 22.02.2014 (positiver Anästhesie-mehrwöchiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 30.05.2014 (2-jährige).Vorstellung der Patientin bei heute bestehenden Schmerzen im Bereich des dorsalen/dorso-lateralen Beckenkamm rechts. Klinisch zeigt sich eine sagittale Dysbalance mit zunehmender BWS-Hyperkyphose, abgeflachter LWS-Lordose und Kompensation im Bereich des Beckens. Es besteht eine explizite Druckdolenz an oben genannter Stelle dorsaler/dorso-lateraler Beckenkamm rechts. Die letzte Infiltration hat ca. 2 Jahre angehalten, nun wieder neue Schmerzen. Diagnostisch-therapeutische Infiltration dorsaler/dorsolateraler Beckenkamm rechts. Postinterventionell beschwerdefreie Patientin. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel rechts auf den Beckenkamm und fächerförmiges Infiltrieren des Areals des Schmerzes mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Rezessale Kompression der Wurzel S1 links mit hohem Abgang wahrscheinlich auf Höhe L4/5. Rezessale Spinalkanalstenose L4/5. St. n. Diskektomie L5/S1 links vor Jahren. St. n. CT-gesteuerter Infiltration Wurzel S1 08.2015 (positive Anästhesie). Diskopathie und Osteochondrose L4-S1. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 25.01.2016 (50 %ige Schmerzregredienz lumbal). Beginnende Spondylarthrose L3/4 (intraOP). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am 29.01.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). TTE 05.04.2016: Normal dimensionierter linker Ventrikel (EF 71 %) aortrale Prothese mit normaler Funktion. Fahrradergometrie 05.04.2016: Bei guter Leistungsfähigkeit subjektiv und formal normaler Arbeitsversuch. Normale Koronarien Koronarangiographie 01.2013. cvRF: Arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie. Therapie mit Allopurinol. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Aufgrund der Herzklappe vorsichtigstes Management der Blutgerinnung. Bridging mittels Fragmin folgend postoperativ Low dose Fragmin im Verlauf, dann Steigern am 5. Tag, um das Risiko eines epiduralen Hämatoms zu reduzieren. Mit dem Patienten wurden sämtliche Risiken präinterventionell besprochen. Dekompression L4-S1 links. Re-Dekompression + Neurolyse S1 links. TLIF L4-S1 dorso-laterale Spondylodese L4-S1 (Matrix). Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links + LifeBone. Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage. Intubationsnarkose. Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mittellinienzugang orientierend am Beckenkamm von den Facettengelenken L3/S1. Subperiostales Abtrennen der Muskulatur, stete Hämostasekontrolle. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L5/S1 sowie L4/5. Linksseitig ist der Patient bekanntlich auf Höhe L5/S1 voroperiert. Zunächst Facettektomie L4/5, Darstellen der Wurzel L4 und L5. Die Wurzel L5 ist doch deutlich geklemmt. Öffnen der Bandscheibe, Ausräumen derselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Dieses geschieht allseits problemlos. Ausspülen des Bandscheibenfaches nach Ausräumen. Anpassen der Probecages, sodass schließlich die Größe 13 satt klemmt. Wählen des L-Cages. Füllen mit reichlich vorhandenem autologen Knochenmaterials und Einbringen des Cages in Position. Dahinter Stösseln von weiterem Knochenmaterial. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1, wobei hier die Wurzel S1 vorsichtig aus diversen Narben und auch deutlichen Strikturen befreit wird. Es stellt sich hier die Frage nach stattgehabter Duraläsion bei komischen Veränderungen derselben. Schließlich liegt die Wurzel S1 vollständig frei mobil vor. Der Duraschlauch wurde von den Narben und dem Bandscheibenfach vorsichtig abgelöst. Resektion eines Retrospondylophyten im Foramen L5/S1 links. Folgend Anfrischen der Deck- und Bodenplatten, die diverse Unregelmäßigkeiten zeigen. Anpassen des Probecages, die Größe 11/L klemmt satt. Folgend Implantation derselben, ebenso gefüllt mit autologem Knochenmaterial, welches auch hinter den Cage ins Bandscheibenfach eingebracht wird. Schließlich Präparation dorso-lateral der Processus transversus L4/5 sowie S1, freies Setzen der Pedikelschrauben, Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Hierbei werden bei L4 und S1 7 mm- sonnst 6 mm-Schrauben verwendet. Montage der Köpfe und Stange. Kompression und Korrektur der vorbestehenden Skoliose, welche linkskonvex vorlag. Nochmalige Bilddokumentation des Endresultates. Epifascial Eingehen zum Beckenkamm links, Öffnen der Faszie, hier Eröffnen des Beckenkammes und Entnahme von divers Spongiosamaterial. Verschluss über zwei Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen. Folgend Strecken des Materials mit LifeBone-Spongiosa + autologen Knochenmaterials und Anlagern vor allem dorsal/dorso-lateral rechts, weniger links. Nochmalige Spülung im Spinalkanal und Kontrolle aller Wurzeln. Einlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Traumatische AC-Gelenksluxation (Tossy III) Schulter rechts am 31.10.2015. Bei störenden Dog-bone Plättchen an der lateralen Clavicula rechts ist bei Annahme einer stabilen Verheilung der AC/CC-Bänder die Indikation auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten gegeben. Er wurde über die Operation, die Risiken und die Nachbehandlung in der orthopädischen Sprechstunde am 27.04.2016 aufgeklärt. Er war mit dem Eingriff einverstanden. Dog-Bone Entfernung (Arthrex Dog-Bone) AC-Gelenk rechts. Verbandswechsel am 1. oder 2. postoperativen Tag gerne durch den Hausarzt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ gerne durch den Hausarzt. Comfeel für 2 Wochen belassen. Mobilisation frei nach Maßgabe der Beschwerden. Analgesie bis zur subjektiven Schmerzfreiheit. Patient in beach-chair Lage. Waschen/Desinfektion des zu operierenden Areals und sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Team-timeout. Schnitt über der alten Zugangsnarbe an der lateralen rechten Clavicula. Schrittweise Präparation in die Tiefe unter sparsamer Blutstillung bis auf das Plättchen. Darstellen des Plättchens und Durchtrennung der Fibertapes. Entfernen der Platte in toto. Ausgiebige Wundspülung. Schichtweiser Wundverschluss. Diverticulitis, Vitamin B12 Mangel. Direktzuweisung durch den Hausarzt bei persistierenden inguinalen Schmerzen links. Aktuelle radiologische Bildgebung liegt nicht vor. In der letzten Beckenübersichtsaufnahme aus dem Jahre 2010 zeigt sich im Vergleich zur Bildgebung unter dem Bildwandler eine Zunahme der degenerativen Veränderungen mit der Aufhebung des Gelenkspaltes zentral sowie zunehmenden osteophytären Anbauten am Pfannendach sowie Femurkopf. Keine OAK. Diagnostisch/therapeutische Hüftinfiltration links. Führen eines Schmerztagebuches. Es erfolgt eine klinisch/radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde in 6 Wochen. Die Patientin wird hierzu aufgeboten werden. In der Zwischenzeit weiterführen der schmerzadaptierten Analgetikatherapie gemäß Hausarzt. Patientin in Rückenlage. Unter BV Einzeichnen der Landmarken sowie der Schenkelhalsebene. Markieren des Eintrittspunktes. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Punktion des Gelenkes. Problemlos Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Kniearthroskopie mit partieller Resektion des medialen Meniskus links am 20.01.2015. St. n. intraartikulärer Steroidinfiltration Knie links 6.8.14. St. n. Bursitis trochanterica Hüfte rechts mit/bei. St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration 2016 (Rheumatologie KSA). Panvertebralsyndrom bei myofaszialem Schmerzsyndrom. Lumboischialgie links bei Diskushernie L2/3 mit Hypästhesien im Bereich des linken Beines, DD mögliche Polyneuropathie im Rahmen des Diabetes mellitus.- Durchblutungsstörung am Bein (anamnestisch) - Diabetes mellitus Typ II - Arterielle Hypertonie - Asthma bronchiale allergikum - Novalgin indizierte Agranulozytose 03.2006 - St.n. Rotatorenmanschettenoperation Schulter rechts 04.2006 mit postoperativer Staphylococcus aureus -arthritis Siehe Sprechstundenbericht vom 17.05.2016; Therapeutische Infiltration Knie links (Suplasyn); Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische - St.n. Knie-TP links 16.03.2015 bei medialbetonter Pangonarthrose links Verdacht auf sagittale Instabilität bei HKB-Insuffizienz Siehe Sprechstundenbericht vom 31.05.2016. Punktion und diagnostische Infiltration Knie links. Die Proben werden zur Untersuchung (Zellzahl/Mikrobiologie) gegeben. Eine klinische Verlaufskontrolle. - St.n. Hypophysentumoroperation vor Jahren Aktuell unter Substitution mittels Hydrokortison Adipositas (103 kg/161 cm) Dyslipidämie St.n. Varizenoperation bds. 2004 Siehe Sprechstundenbericht vom 24.05.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk links; Selbständiges Beobachten des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Gebenfalls Vorstellung bei einem Arzt in Stadt S, da die Patientin ab Juli 2016 dorthin zurückkehren wird. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Therapeutische Kniegelenksinfiltration am 12.04.2016; St.n. Sehnentransfer und Sehnenrekonstruktion Tibialis anterior links 2006 bei Metatarsalgie II III rechts Zehen II-IV bds. Bisher hatte die Patientin sehr gute Erfahrungen mit Infiltrationen Knie links. Wünscht nun analoges Vorgehen rechts. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts; Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs. Die Patientin hat einen Verlaufskontrolltermin im September 2016. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St.n. Rotatorenmanschettennaht und Akromioplastik Schulter rechts am 19.01.2015 bei traumatischer Ruptur der Supraspinatussehne Siehe Sprechstundenbericht vom 19.05.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts; Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Einstellen der Gelenksebene. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des rechten Schultergelenkes von dorsal Richtung Coracoid. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Multisegmentale degenerative Veränderungen L5/S1 Grad II nach Meyerding sowie Spondylarthrose L2-S1 LWS Hyperlordose kompenseratorisch im Rahmen der BWS-Hyperkyphose und sagittaler Dysbalance somit funktionell irrelevante Spondylolyse - Minime rezessale Spinalstenose L3/4 Zuweisung der Patientin zur Infiltration bei multisegmental degenerativen Veränderungen des Rückens wobei die Patientin hier angibt, vollständig schmerzfrei zu sein. Es besteht ein ausstrahlender Schmerz im Bereich des Oberschenkels, hier klassisch für mich im Rahmen einer Coxarthrose auch betreffs des Gangbildes typisch vorhanden. Es besteht ein klassischer Innenrotationsschmerz der Hüfte mit Flexionsschmerz und Anlaufschmerz. Keine typisch radikuläre Symptomatik. Diagnostische Hüftgelenksinfiltration rechts Postinterventionell ist die Patientin in ihrem Gang plötzlich frei und vollständig schmerzfrei. Es liegt somit bewiesene Beschwerdesymptomatik alleinig im Bereich der Hüfte vor. Somit ist die Indikation zur Hüftendoprothese gegeben. Ich habe die Patientin über das Procedere aufgeklärt. Sie wird am kommenden Montag in unserer Sprechstunde einen Termin haben, folgend kann die Hüftendoprothetik dort aufgeklärt und geplant werden. Patientin in Rückenlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Bilddokumentation der Hüften rechts und links, folgend Einbringen der Spinalnadel rechtsseitig, nach Aspiration Injektion von Bupivacain 8 ml intraarticulär. - Seropositiver rheumatoider Arthritis Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 21.04.2016. Infiltration Calcaneo cuboidale Gelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine gewisse Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Die Patientin wird sich bezüglich eines Termines selbstständig mit dem Sekretariat in Verbindung setzen. Patientin in Linksseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des CC-Gelenkes rechts und Markieren desselben. Mehrmaliges, steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des Gelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Steriler Wundverband. - Senk-/Plattfuß rechts TMT II-IV-Arthrosen Intercuneiforme Arthrosen Hammerzehe Dig. IV rechts Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X und Dr. X. Infiltration naviculocuneiformes Gelenk medial rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration ist die Patientin weitgehend beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Wiedervorstellung bei Wiederauftreten der Beschwerden. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des naviculocuneiformen Gelenkes und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Steriler Verband. - Diskopathie L5/S1 sowie Spondylarthrose L5/S1 St.n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration rechts ohne Sofort- oder Kortisonwirkung Occipitalem Kopfschmerz plötzlicher Müdigkeit DD Migräne; Status nach arthroskopischer Osteophytenabtragung medialer Femurkondylus Plicaresektion Hoferresektion und Entfernung freier Gelenkkörper 06.2015; Siehe vorgehender Bericht. Wurzelinfiltration diagnostisch-therapeutisch mit Mepivacain und Kenacort S1 rechts; Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin bezüglich Lumboischialgien. Allerdings persistieren die lumbovertebrogenen Schmerzen. Somit Weiterführen der Infiltration der Facetten wie vorgeschlagen. Patient in Bauchlage. Endlordorsierung. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Foramens S1 rechts was problemlos gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle. Weites Vorschieben der Nadel. Aufgrund der glutealen Adipositas muss die Nadel bis an den Anschlag vorgeschoben werden. Es erfolgt nun die Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - Knick/Senkfuß beidseits linksbetont mit Tibialis posterior-Insuffizienz Grad I bei valgischem Rückfuß links mehr als rechts Pes adductus (ganganalytisch vom 08.04.2014 rechts: Abduction im Chopartgelenk mit kompensierender Adduction im Lisfranc-Gelenk keine Metatarsale V-Belastungsvermehrung) Erhöhte Flexorenaktivität Großzehe rechts St.n. Thyreoidektomie rechts 1992 Substitutionstherapie oral St.n. Karpaltunnelsyndrom Operation linkes Handgelenk St.n. Knie-TP beidseits 13.11.2012 Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X und Dr. X. Infiltration TMT I-Gelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration ist die Patientin beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT I-Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des TMT I-Gelenkes. Die Nadellage wird mit dem BV dokumentiert. Anlage eines sterilen Verbandes. - Doppelwurzel L5 rechts (MRI LWS 2015) St.n. L2/3 mit Lipomatose sowie Lig. Flavum Hypertrophie Recessusstenose auch auf L4/5 St.n. L3/4 hauptbefundlich - Morbus Baastrup Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration des Wackelgelenks L3/4 mit Mepivacain; Unmittelbar postinterventionell gleichbleibende Beschwerden. Daher ist von einer claudicatioförmigen Beschwerdesymptomatik auszugehen. Für die präoperative Standortbestimmung dennoch weiterführen der Diagnostik Facetten L4/5 u. L5/S1. Dann Planung der operativen Dekompression und Stabilisation mindestens L3/4. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L3/4, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St.n. mehrfacher Radiofrequenztherapie, wahrscheinlich L5 rechts; - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 vom 19.02.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 vom 19.02.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung; Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit Mepivacain und Kenakort 40 mg; Unmittelbar postinterventionell nun vollständig schmerzfreie Fr. Y, nachdem vor einigen Monaten eine Facettengelenksinfiltration L5/S1 durchgeführt worden ist. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Über stabilisierende Operationen habe ich Fr. Y aufgeklärt. Wir sehen sie im Oktober. Dann wird die Spondylodese geplant. Sollte bis dahin die Schmerzfreiheit erzielt sein, ist keine Operation notwendig; Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4/5, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St.n. Dekompression L2-5 dorso-laterale Spondylodese L3-5 Matrix Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 04.05.2015; - St.n. Hüft-TP rechts 1997 - St.n. Rotationsosteotomie Hüfte rechts 1987 und diagnostischer Infiltration der rechten Hüfte ohne Wirkung - St.n. Sakralblock vom 06.05.2014: kurzfristige Wirkung - MRI 02/2015: kein Anhaltspunkt von Metallose/Pseudotumor bei steiler Pfanneninklination und Metall/Metallpaarung, keine Glutaeus medius-Ruptur - DD: Lumbospondylogen Siehe vorgehender Bericht; Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds.; Unmittelbar postinterventionell deutliche Schmerzfreiheit im Bereich der Lendenwirbelsäule. Somit ist von einer positiven Testinfiltration auszugehen, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Facetten. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Siehe vorgehende Berichte; ISG-Infiltration diagnostisch-therapeutisch rechts; Verlaufskontrolle in ca. 2 Monaten in meiner Sprechstunde. Belastung gemäß Beschwerden. Bei erlaubter Vollbelastung gegebenenfalls Physiotherapie für stabilisierende Übungen; Hr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes bei etwa 60° extrem steil. Folgend erfolgt die Punktion und die Aspirationskontrolle. Anschließend Applikation von Jopamiro, was sich relativ gut in den Fugen verteilt. Es erfolgt nun die Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Verdacht auf Segmentinstabilität L3-5 Spondylarthrose L4/5 bds., Facettengelenkszyste L4/5 rechts Hemisakralisation LWK 5, Übergangsanomalie L5/S1 rechts Lumbale Hyperlordose St.n. ISG-Infiltration CT-gesteuert links Juli 2015 KSB mit negativer Anästhesie (kein Kortisonzustand) Siehe vorgehende Berichte; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit Mepivacain und Kenakort anteilsmäßig; Unmittelbar postinterventionell klagt Fr. Y nur über die Einstichstelle. Ansonsten ist sie beschwerdefrei. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Eine Dispens für den Sportunterricht wurde ihr bis Mitte August mitgegeben; Fr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/5, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain und Kenacort ca. 200 ml pro Fazette. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Progredientes lumbospondylogenes Schmerzsyndrom mit intermittierendem radikulären Reizsyndrom L3 links bei - im Vergleich zu 2011 deutlicher Progredienz der Osteochondrose L3/4, L4/5, L5/S1 mit Spondylarthrose L3-S1 und rechtskonvexer Knickbildung L3/4 - degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Siehe vorgehenden Bericht; Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell schmerzkompensierter Hr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Er wird über den Verlauf berichten. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Spinalkanal. Dies ist irgendwie etwas komisch, es zeigen sich mehrere Schichten, jedoch kommen wir problemlos hinein. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro. Dieses tut sich ebenso komisch im Spinalkanal verteilen, einmal rechts, einmal links. Nach Aspiration und Kontrolle der Nadellage Injektion von Mepivacain und Kenacort 80 mg. - St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links 13.11.2015 - St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 15.03.2016 - St.n. Spondylodese und Re-Spondylodese L2-L4 mit Stabilisation und B-Twin am 18.11.2004 Hypertensive und koronare Herzkrankheit Ausgeprägte Sidmadivertikulose St.n. Mamma-Ca rechts ED 1998 - St.n. Lymphektomie mit Axillarevision, St.n. Radiotherapie - St.n. Novladextherapie über 5 Jahre St.n. Entfernung gut differenziertes endometriodes Adeno-Ca des Corpus uteri - St.n. laparoskopischer extrafaszialer Hysterektomie und Andexektomie am 15.07.2013 Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links; Fr. Y ist angehalten, ein VAS-Formular zu führen. Sie wird sich im Bedarfsfall zur Reinfiltration am Knie links in 3 Monaten wieder vorstellen und im Bedarfsfall für das Kniegelenk rechts vorgängig; Rückenlagerung. Gebeugtes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von antero-lateral. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Druckverband. Lumboischialgie rechtsbetont bei Diskushernie L4/5 mit Kompression L4 und L5 zentral sowie rechts>links rezessaler Spinalstenose L3-5 multisegmental degenerative Veränderungen Spondylarthrose L3-S1 mit HIZ L5/S1 St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 25.02.2016 (2 1/2 Monate Schmerzfreiheit); Der Hr. Y meldet sich zur weiteren Spritze. Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass diese nicht mehr als 3x pro Jahr durchzuführen ist; Epidurale Re-Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell beschwerdekompensierter Hr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Er wird mir über den Verlauf berichten.Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss-of-resistance-Technik in den Spinalkanal. Aspiration, Injektion von Iopamiro, welches regelrecht im Spinalkanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort solubile 80 mg. Invasiv-duktales, multifokales Mammakarzinom rechts (NST) pT1a pN1a (1/2 sn) cMx L1 V0 Pn0 G1 R0. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration mittels 8 ml Mepivacain und 40 ml Kenacort. Bei der Patientin besteht vor allem ein Bewegungsdefizit, Schmerzen wurden vor der Infiltration nicht berichtet. Nach der Infiltration, Aussenrotation rechts bis 10° möglich, aktive Flexion rechts 100°, Innenrotation rechts bis LWK4. Die Patientin wird weiterhin zu Hause Dehnübungen selbstständig durchführen. Eine Kontrolle ist in unserer Sprechstunde geplant. Patientin sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Eingehen über das posteriore Standartportal mit der gelben Kanüle. Dokumentation der intraartikulären Lage der Nadel mittels Applikation von Kontrastmittel. BV-Dokumentation. Problemlose Infiltration des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Knie-TP rechts Dr. X Krankenhaus K 2014; Adipositas. St.n. Crossektomie untere Extremität links mit/bei chronisch venöser Insuffizienz. Bei sitzender Knieprothese rechts 2014 (Krankenhaus K Dr. X). Deshalb wird heute zur mikrobiologischen Untersuchung die Kniepunktion durchgeführt. Kniegelenkspunktion rechts bei liegender Knieprothese unter streng sterilen Kautelen. Abwarten der mikrobiologischen Untersuchung und Ergebnisse. Wir werden das Procedere mit der Patientin besprechen, ein Kontrolltermin hierfür ist in unserer Sprechstunde vorgesehen. Patientin in Rückenlage. Rechtes Knie in ca. 45° Flexion mit Sandsack stabilisiert. Mehrfaches Desinfizieren und steriles Abdecken. Lokalanästhesie im Bereich der Punktionsstelle (anterolaterales Standartportal). Nochmalige Desinfektion, danach Stichinzision und Eingehen mit der rosa Punktionskanüle bis zum sicheren Erreichen der Prothese. Es können knapp 2.5 ml einer gelblich-viskösen Flüssigkeit abpunktiert werden, zu wenig für die Zellzahl. Unter leichter Verdünnung mit NaCl Befüllung zweier Kulturflaschen zur Bakteriologie. St.n. Knie-TP rechts. St.n. abgeheiltem Dekubitus links bei: St.n. Knie-TP-Wechsel links 04.2015 (mit Sonikation Bakteriologie und Histologie). Mittelschwere linksventrikuläre Hypertrophie. Normale linksventrikuläre Pumpfunktion (EF 55 % 04.2009). Adipositas Grad 3 art. Hypertonie. Wir verweisen auf den Sprechstundenbericht vom 10.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Mischinfiltration Kniegelenk rechts mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Nach der Infiltration berichtet der Patient über ein deutliche Schmerzlinderung VAS ca. 2 von 10. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich bei Bedarf wiederum bei uns vorstellen. Die orale Antikoagulation mittels Xarelto kann wieder begonnen werden. Patient in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen superolateral im Bereich des Patellaoberpols mit der gelben Kanüle. Problemlose Infiltration des obengenannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Kompressenverband. Der Patient stellt sich wieder bei deutlichen Rückenschmerzen vor. Diese gibt er im Vergleich zu den letzten Beschwerden nicht auf Höhe L5/S1 oder ISG links wie damals vorhanden an, sondern eher hier im Bereich lumbal L3/4. Da er in den Urlaub möchte, wünscht er hier vorgehend eine Infiltration. Radiologisch zeigt sich sonst ein unveränderter Befund. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell schmerzfreier Patient, sodass eine positive Infiltration der Fazettengelenke L3/4 vorliegt. Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf per Mail berichten, wir wünschen ihm einen schönen Urlaub. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. Beginnender Pangonarthrose mit Chondromalazie Grad II Tibia im medialen Kompartiment und Chondromalazie Grad II im femoropatellären Gleitlager. St. n. Verkehrsunfall mit Acetabulumfraktur rechts (05.1995). Exazerbiertes Exanthem 2016. Arterielle Hypertonie. Adipositas permagna. Chronisches Schmerzsyndrom. Depressive Störung. St. n. Coloskopie 05.12.2012 (ohne pathologischen Befund). Chronisches Lumbovertebralsyndrom L4/5 und L5/S1 mit anamnestisch St. n. Diskektomie bei Diskushernie lumbal. St. n. Colezystektomie. Wir verweisen auf den Sprechstundenbericht vom 31.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Direkt postinterventionell deutliche Schmerzbesserung VAS 0 von 10. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich zur geplanten Kontrolle in unserer Sprechstunde Mitte August vorstellen. Patientin in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen superolateral im Bereich des Patellaoberpols. Problemloses Infiltrieren des obengenannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Kompressenverband. Wir verweisen auf den Sprechstundenbericht vom 31.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Mischinfiltration Kniegelenk links mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Die Patientin berichtet nach der Infiltration über eine deutliche Schmerzlinderung VAS 0 von 10. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann zum geplanten Termin in unserer Kniesprechstunde vorstellen. Patientin in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen superolateral im Bereich des Patellaoberpols mit der gelben Kanüle. Problemloses Infiltrieren des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Kompressenverband. Rezessaler Diskushernie L3/4 mit Nervenwurzelkompression L3 links. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.06.2016. Periradikuläre Wurzelinfiltration L3 links (Kenacort 40 mg und Mepivacain). Unmittelbar postinterventionell 80 %ige Beschwerdebesserung. Die Patientin war im Verlauf wieder ohne Stöcke mobil und hat ein normales Gangbild. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Die nächste Verlaufskontrolle wird in 6 Wochen in unserer Sprechstunde stattfinden. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und Abdecken in typischer Art und Weise. Ausprojizieren des entsprechenden Wirbelsäulensegmentes im posterior-anterioren Strahlengang. Die Nadel wird vorgeschoben unter visuell radiologischer Kontrolle. Bei massiven Schmerzen wird ein Depot mit Mepivacain gesetzt. Schwenken in den seitlichen Strahlengang und Vorschieben der Nadel ins Foramen L3. Zur korrekten Darstellung wird Iopamiro appliziert, was in die korrekte Lage bestätigt. Aspirationskontrolle. Applikation von Kenacort solubile und Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Hierfür verweisen wir auf den Sprechstundenbericht vom 31.05.2016. Diagnostisch/therapeutische Mischinfiltration Kniegelenk links mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Die Patientin leidet an starken Schmerzen, auch am heutigen Tag vor der Infiltration gab sie ein VAS 9 von 10 an. Nach der Infiltration leichte Besserung, VAS 7 von 10. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich dann zum geplanten Kontrolltermin in unserer Sprechstunde vorstellen. Patientin in Rückenlage. Desinfektion in üblicher Art und Weise. Eingehen superolateral im Bereich des Patellaoberpols. Problemloses Infiltrieren des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Kompressenverband.Bei diesem Patienten liegen Schmerzen über dem medialen Gelenkspalt am Knie links vor. Das externe MRI von 03.2016 zeigt eine degenerative Meniskopathie und eine Chondropathie am medialen Femurcondylus. Die Indikation für die arthroskopische Intervention wurde gestellt und der Patient über die Operation, die Behandlung, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Kniegelenksarthroskopie links am 13.06.2016. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % während 14 Tagen. Analgesie mit Dafalgan und Irfen. Chondroprotektiva. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle mit Ganzbeinaufnahme stehend in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Eine Umstellungsosteotomie zur Entlastung des medialen Kompartiments wäre bei diesem körperlich schwer arbeitenden Patienten in Erwägung zu ziehen, sollten die Beschwerden persistieren. Optik: 30 Grad-Optik Fotodokumentation Medium: Ringerlösung Zugang: anterolateral anteromedial Recessus suprapatellaris: unauffällige Synovia wenig Erguss. Patelläres Gleitlager: Schleifspuren vereinzelt Chondropathie Grad II. Patella-Rückfläche: unauffällige chondrale Verhältnisse. Medialer Femurcondylus: In der Hauptbelastungszone zeigt sich eine Chondropathie Grad III - IV von einer Größe von ca. 1,5 cm x 1 cm. Die Spitze des Tasthakens berührt die subchondrale Lamelle. Medialer Meniskus: unauffällige Verhältnisse sowohl inspektorisch als auch bei der Prüfung mit dem Tasthaken, stabiles Hinterhorn. Mediales Tibiaplateau: oberflächlich leichte Aufrauhungen, Chondropathie Grad I - II. Intercondylär: HKB und VKB intakt. VKB spannt schön an bei der Prüfung mit dem Schubladentest. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig, unauffälliger Hiatus popliteus. Absaugen der Spülflüssigkeit, Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeel-Pflaster. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuß her. Tendinopathie Supraspinatus- und Bizepssehne, kleine Subscapularis-Oberrand-Läsion (MRI vom 28.04.2016). Siehe Sprechstundenbericht vom 25.05.2016. Intraarticuläre glenohumerale Mischinfiltration rechts. Beim anschließenden Durchbewegen der Schulter zeigt sich eine Besserung der Symptomatik von gut 50 %. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in sitzender Position. Großflächige und mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Einstellen des glenohumeralen Gelenkes mit dem BV. Eingehen der korrekten Nadellage mit Iopamiro, welches sich intraarticulär verteilt, und Fotodokumentation. Nun Infiltrieren einer Mischung aus 6 ml Mepivacain und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. St.n. Kniearthroskopie mit medialer und lateraler Teilmeniskektomie 01.2014 St.n. wahrscheinlich medialer Raffung Patella rechts bei rezidivierenden Luxationen, 1980 Kniemobilisation und Arthroskopie rechts bei Pseudoblockaden 1994. Adipositas (85 kg, 183 cm). Siehe Sprechstundenbericht vom 24.05.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Knie rechts. Durchbewegen des Kniegelenkes. Umherlaufen und Hinaufsteigen/Absteigen einer Stufe nur leichte Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Kniesprechstunde. Liegende Patientin. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion am Knie rechts, lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von proximal/lateral Eingehen in den Recessus suprapatellaris mit der gelben Infiltrationskanüle. Leichtgängige Infiltration einer Mischung aus 10 ml Mepivacain 0,5 % und Kenacort A 40 intraarticulär. Anschließend zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. Diabetes mellitus Typ II unter oraler Medikation, HbA1c 6,1. Prostata-Ca mit radikaler Prostatektomie 09.2008. St.n. kardiologischer Abklärung KSA April 2016. Der Patient erhielt bei Gonarthrose links im Jahr 2002 eine Knie-TP links und ist mit dieser sehr zufrieden. Nun zunehmende Schmerzen im Bereich des rechten Knies mit medialbetonter Gonarthrose. Wir diskutieren mit dem Patienten die verschiedenen Versorgungsmöglichkeiten. Die Indikation zur Totalprothese wurde zusammen mit Dr. X, dem Leiter des Knieteams, besprochen. Der Patient wurde ausführlich über die Risiken, Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt und hat schriftlich eingewilligt. Planungsdatum: 06.06.2016 Knie-TP rechts (Fa. Smith & Nephew: TC Plus Femur Gr. 8 unzementiert, Tibia Gr. 8 zementiert, Inlay PE 8/9 mm UC). Operationszeit: 120 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 - 48 Stunden postoperativ, je nach Fördermenge. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen zunächst mittels Fragmin 5000 IE subcutan einmal abends ab dem 4. postoperativen Tag mit Xarelto 10 mg einmal abends. Comfeel-Pflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X, 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim 15 g als Kurzinfusion präoperativ als Antibiotikaprophylaxe. Rückenlagerung. Elektrischer Beinhalter Oberschenkel rechts. Mehrfache Desinfektion, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt medial. Weitere Präparation des Subcutangewebes unter minutiöser Blutstillung. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Interartikulär zeigt sich die medialbetonte Gonarthrose, auch lateral bereits degenerative Chondropathie. Hoffa-Teilresektion. Release medial. Problemlose Eversion der Patella. Ausgiebige Osteophytenabtragung medial. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabes und Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Nun Exposition des Tibiakopfes und Ausrichtung. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB's. Resektion. Mehrfache Spülung. Probereposition in Extension zeigt stabile Verhältnisse. Minimes Vervollständigen des medialen Releases. Ausrichten der zweiten Femurlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Mit dem 9 mm-Inlay stabile Verhältnisse. Die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft, gut möglich bis 120 Grad Flexion. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate. Abwarten der Zementaushärtung. Denervierung der Patella und hier Abtragung der wenigen Osteophyten medialseitig. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung und Subcutannaht über Redondrainage mit 2/0er-Vicrylfaden. Desinfektion und Hautverschluss mit Donati-Rückstichtechnik fortlaufend. Trocknung und Anbringen eines Comfeel-Pflasters. Steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. Öffnen der Blutsperre. BV-Dokumentation.Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich en gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. St. n. diagnostisch therapeutischer Infiltration des rechten Hüftgelenkes vom 13.01.2016 mit Schmerzlinderung. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir nach positivem Ansprechen auf die Infiltration in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Die Einverständniserklärung liegt vor. Eine Prothesenplanung digital liegt präoperativ vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimal invasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 52 ALTRX-Inlay Gr. 52/36 Corailschaft Standard Gr. 11 Collar unzementiert Biolox 36/S-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit Vollbelastung rechts. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen sowie belastete Aussenrotationsbewegung des rechten Hüftgelenkes in Extension zur Luxationsprophylaxe für 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria zirkumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufreamen der Pfanne bis zur Gr. 52. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bildkontrolle. Einbringen des Hole-eliminators und des Neutralinlays Gr. 36. Nun Übergang in die 4er-Position und Absinken der Beine. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Markraumes bis zur Gr. 11. Einbringen des Probeschaftes Gr. 11 und Reposition über einen Standardaufsatz mit einem 36/M-Probekopf. Hier zeigt sich eine deutliche Beinverlängerung rechts bei sehr straff geführtem Gelenk. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes der Gr. 11 Standard Collar. Reposition mit einem definitiven 36/S-Biolox-Kopf. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. BV-Bilddokumentation zum Ausschluss von Frakturen oder Fissuren. Intensive Spülung des Situs und nochmalige Kontrolle der Hämostase. Naht der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Oberschenkels. Somatoforme Schmerzstörung mit St. n. Polytrauma 07.2010 mit Commotio cerebri offener Schädelkalottenfraktur Os frontalis dislozierter Fraktur der Nasenwurzel und des Nasenseptum Abrissfraktur des processus spinosus HWK7 distaler Radiusfraktur rechts. St. n. palmarer Platten-Osteosynthese der Radiusfraktur 07.2010 St. n. Metallentfernung sowie Neurolyse Nervus medianus 11.2011. St. n. Implantation einer Schenkerprothese im Handgelenk rechts 04.2014. St. n. Prothesen-Revision 03.2015. Diskopathie LWK4/5 mit möglicher Kompression L4 rechts (MRT 11.2015). Siehe vorgehenden Bericht. Zuweisung zur stufenweisen Infiltration. Klinisch zeigt sich bei mir klar eine L5-Klinik sodass ich mit der Infiltration hier beginne. Diagnostische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell taubes Segment L5 Schmerzfreiheit. Somit liegt eine positive Infiltration der Wurzel L5 vor die wir bei der nächsten Konsultation therapeutisch infiltrieren. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts nach Aspiration Injektion von Mepivacain 25 ml lokal. Klinisch Gangunsicherheit sowie messbare Affektion der langen Bahnen (neurologische Beurteilung vom 03.03.2016). Residuellem motorischem Ausfallssyndrom L5 links. St. n. Infarkt unter Aspirin. Siehe Sprechstundenbericht von Dr. X. Laminektomie C4 Undercutting C3 und C5; Schmerzadaptierte Analgesie. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag nach Redonentfernung. Weitere klinische und radiologische Verlaufskontrollen zunächst nach 8 Wochen anschließend halbjährlich zur regelmässigen Kontrolle des HWS-Alignements resp. um eine vorzeitige sekundäre Kyphosierung zu sehen. Die intraoperative Stabilitätskontrolle war gut daher wurde auf eine additive Stabilisation primär verzichtet. Patient in Bauchlage der Kopf wird behutsam auf dem OP-Tisch gelagert. Zuvor wird unsteril noch die zu markierende Höhe eingezeichnet. Auffallend ist hier dass die Processi spinosi auf Höhe C3/4 deutlich eng aneinander liegen und wie sich für später intraoperativ vermuten lässt durch die Listhese ein erschwerter Zugang auf die Lamina erfolgt. Nun steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Präparation auf die nuchale Faszie diese wird mit dem Strom inzidiert und nun die Nackenmuskulatur subperiostal nach lateral über die Facettengelenke präpariert beginnend links anschließend selbes Procedere auf der rechten Seite. Für die Höhenlokalisation nun Anbringen einer Weber-Klemme und Kontrolle im seitlichen Strahlengang was sich nun intraoperativ bestätigt. Folgend Entfernung des Processus spinosus die Lamina L4 liegt unter der Lamina L5 somit ist ein unterminierendes Cutting erschwert möglich daher wird mit einem Rangeur eine Nute in die Lamina gestanzt und diese recht vorsichtig nach dorsal gehoben so dass schliesslich mit den Stanzen Gr. 2 die Lamina beidseits durchtrennt werden kann. Nun wird mit Stanzen unterschiedlicher Grösse (1, 2 und partiell auch 3) die Lamina in toto entfernt beginnend zunächst auf der linken Seite anschließend rechts. Resektionsränder werden bis an die Facettengelenke vervollständigt so dass keine Einengung mehr durch das Flavum oder durch ossäre Strukturen mehr möglich ist. Mehrfaches Spülen des Wundsitus und Undercutting von L5 in gleicher Manier. Auch hier keine Einengung des Myelons mehr sichtbar. Nun erfolgt der schichtweise Wundverschluss. Über der Muskelnaht wird noch Redon eingelegt. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Anlage eines weichen Halskragens und Drehen des Patienten mit dem weichen Halskragen. St.n. ISG-Infiltration bds. 09.12.2014 mit Besserung partiell der Beschwerden. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5 bds. 12.2015 (transiente Besserung). St.n. ISG-Infiltration bds. 09.12.2014 mit Besserung partiell der Beschwerden.St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5 bds. 12.2015 (transiente Besserung) Siehe vorgehenden Bericht. Hr. Y meldet sich mit deutlichen Knieschmerzen nachdem das nächtliche Problem und Glutealschmerz sistiert sind. Das Knie zeigt eine wesentliche Arthrose mit entsprechendem Chrosem bei Mobilisation. Hr. Y wünscht zunächst eine Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links. Postinterventionell beschwerdearmer Patient. Abwarten des Steroideffekts. Er wird über den Verlauf berichten. Hr. Y liegend Mehrfachdesinfektion. Unter sterilen Bedingungen Eingehen in das Kniegelenk mit der Spinalnadel diesmal von anterior-medial her nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St.n. offener Refixation distale Bizepssehne Ellbogen links (Arthrex Biceps Endobutton) am 19.05.2016 bei traumatischer distaler Bizepssehneruptur Ellbogen links vom 12.2015; kumulativ ca. 40 py. Bei diesem Patienten habe ich am 19.05.2016 eine distale Bizepssehne mit einer Arthrex Endobuttonfixation refixiert. Vor einigen Tagen zunehmend Rötung und Schwellung. Zuweisung vom Hausarzt. Klinisch liegt ein Wundinfekt vor. Wir stellen die Indikation zur Revision. Keine praeoperative Antibiotikaprophylaxe. Wundrevision und Bakteriologie Sampling Unterarm links. Beginn mit Augmentin 3 x 22 g i.v. pro Tag bis zum Erhalt der Bakteriologie. Dann Infektiologie-Konsil und gegebenenfalls Anpassen der Antibiotikaprophylaxe. Rückenlage Armtisch sterile Oberarmblutsperre Betaseptic-Desinfektion Iobanfolienabdeckung. Wiedereröffnen des alten volaren Zuganges am Unterarm. Es entleert sich eine subcutane putride Flüssigkeitskollektion. Akribisches Débridieren der infizierten Muskel- und Fascienanteile sowie des Subcutangewebes. Dann wird die distale Bizepssehne aufgesucht und nach distal verfolgt bis zu ihrem Refixationspunkt am Radius. Diese ist noch gut verankert. Débridieren des gesamten infizierten Gewebes. Drei Proben werden für die Bakteriologie entnommen und eine Histologie-Probe. Ausgiebiges Spülen des Situs Öffnen der Blutsperre und akribische Blutspülung. Eine rekurrenter Ast der Arteria brachialis muss ligiert werden. Redondrainageneinlage und Verschluss der Subcutis mit Prolene 3/0-Einzelknopfnaht. Verschluss der Haut mit fortlaufender Rückstichnaht. Steriler Verband. Gipsschiene. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS Abflachung der lumbalen Lordose Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016: minim aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit links verbleibender Restschmerz) - Blockwirbelbildung C5/6 C3/4 dorsale Spondylodese - Unkarthrose C3/4 und C4/5 - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03.2010 mit gutem Ansprechen - Ursprünglich war geplant Fortfahren mit Fazettengelenke diagnostisch L4/5 L5/S1 versus ISG. Heute klagt Hr. Y über dermassen invalidisierende Schmerzen im Bereich des oberen thorakolumbalen Übergangs sodass wir dort bei BV gut ersichtlichen Arthrosen die entsprechenden Infiltrationen auf Wunsch des Patienten durchführen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration Th 9/10 Th10/11 bds. Postinterventionell keine wesentliche Besserung. Abwarten des Steroideffekts wobei Hr. Y erst nach der Infiltration bemerkt, dass ihm heute nicht besonders gut war. Ich gehe davon aus, dringend bei Werten >12 mmol/l und bereits bestehend ausgebauter Oralantidiabetika gegebenenfalls auf ein insulinpflichtiges Präparat umgestellt werden muss. Wiedervorstellung zur diagnostischen Folgeinfiltration und Vermeiden von Applikation von Steroiden. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke Th9/10 Th10/11 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Mediale Teilmeniskektomie Knie rechts Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Gehstöcke 2 bis 3 Tage zur Unterstützung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan täglich über 10 Tage. Chondroprotektiva mittels Chondrosulf für insgesamt 3 Monate. Tragen von valgisierende Schuheinlagen eine Verordnung wurde postoperativ ausgehändigt. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Hr. Y in Rückenlage Team timeout. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft. 30 Grad-Optik. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Es löst sich kein Erguss. Synovialis: Mässige Hypertrophie keine Entzündung. Patellarückfläche: Chondropathie Grad II. Patellagleitlager: Chondropathie Grad II. Med. Femurcondylus: Chondropathie Grad II beginnend Grad III. Medialer Meniskus: Degenerativ verändert mit komplexem Rissanteil radiär im Corpusbereich. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II beginnend Grad III. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Hypertropher Hoffasche Fettkörper. Lat. Femurcondylus: Regelrecht. Lateraler Meniskus: Regelrecht. Laterales Tibiaplateau: Regelrecht. Intervention: Fotodokumentation. Sparsame Resektion des medialen Meniskus Pars intermedia mittels Punch und Glättung mit dem Shaver bis ein harmonischer Übergang hergestellt werden kann. Restmeniskus stabil. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht-Technik. Elastokompressiver Verband. - Medio rechts lateraler Diskushernie C5/6 und foraminaler Enge hier - Schwäche C6 M4 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration C6 rechts. Postinterventionell leichte Hypästhesie ansonsten soweit beschwerdefreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Fr. X in 6 Wochen dann gegebenenfalls bei deutlich vorhandener Schwäche oder Verschlechterung derselben Planen der operativen Dekompression. Patientin in Rücken-/Schräglage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her wobei der Abstand zwischen Haut und Knochen bei der Patientin äusserst wenig/schlank ist. Vorschieben im kontrollierten ap- und seitlichen Strahlengang. Bilddokumentation der Nadellage bei klassischer Ausstrahlung zudem nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort (Solubile 40 mg). Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation pDMS untere Extremität rechts intakt. Der Verband ist trocken und dicht. Redondrainage hat bereits 300 ml blutig gefördert nun Entnahme des Soges. Kontrolle im Verlauf. - Chondropathia patellae Grad IV medialer Femurkondylus rechts mit/bei - St. n. proximaler Unterschenkelfraktur rechts vor ca. 30 Jahren in Spanien - St. n. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie und Knorpeleingriff medial rechts 2012 Zofingen - St.n. Sturz vom 08.2015 - St. n. perkutaner Schraubenosteosynthese mit Malreposition einer Calcaneusfraktur vom joint depression type sowie Zuggurtungsosteosynthese Malleolus medialis links am 02.09.2015 - Konsekutive Metallentfernung medialer Malleolus am 21.01.2016 - Hypästhesie lateraler Fussrand postoperativ - St.n. Sturz vom 08.2015; 58-jähriger Patient mit posttraumatischer Gonarthrose rechts. Die Anamnese wird als bestens bekannt vorausgesetzt. Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde im B Femur Gr. 8/S unzementiert Tibia Gr. 8 zementiert Inlay (8/11 mm Cemcys) Operationszeit: 120 Minuten Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin. Im Verlauf Wechsel auf Xarelto bei reizlosen Wundverhältnissen möglich. Thromboembolieprophylaxe insgesamt über 4 Wochen postoperativ bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Entfernen der Drainage nach 48 Stunden nach Fördermenge. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Unterarmgehstöcke für 4 bis 6 Wochen zur Unterstützung erlaubte Vollbelastung im 4-Punktegang. Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Radiologische klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Intubationsnarkose. Safe-surgery-Protokoll. Rückenlage Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts 320 mmHg. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk mediale Arthrotomie. Koagulation von Blutungsquellen. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniscii. Deutlich degenerative sklerosierte Veränderung am medialen Femurcondylus sowie tibial. Abtragen der Osteophyten femoral und tibial. Sparsamer medialer Release am Tibiakopf. Nun Eröffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt distale Femurresektion von 9 mm mit dem 6 Grad Block. Zuwendung zur Tibia. Setzen von Hohmannhebeln. Ausrichten des tibialen Schnittblockes mit anatomischem Slope. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes sowie medialem und lateralen Collateralband. Medial läuft die Osteotomie knapp über dem Substanzdefekt aus. Die Prüfung des Extensionsspaltes mit dem 9 mm-Spacer zeigt in voller Extension eine diskrete laterale Aufklappbarkeit medial etwas straffer. Nun ausgedehntes medialer Release der Weichteile bis inferior des Pes anserinus sowie dorso-medialer Kapselrelease. Zudem Rest-Resektion tibial vor allem medial. Nun Einfügen eines 11 mm-Spacers; hier zeigen sich balancierte Verhältnisse in voller Extension nun diskrete minimale laterale Aufklappbarkeit. Nun Bestimmen der femoralen Ausrichtung und Grösse wobei sich 8/S als ideal erweist. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomien. Guter Sitz der Probekomponente Gr. 8/S. Dorsal keine nennenswerten Osteophyten. Mit einer Tibiakomponente Gr. 8 und einem Inlay 11 mm ergibt sich eine stabil geführte Situation ligamentär balanciert in voller Extension und Flexion die bis zu 125 Grad möglich ist. Markieren der tibialen Rotation tibiale Schlusspräparation für ein Tibiaplateau der Gr. 8. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 8. Aufsetzen und Einschrauben des Polyethyleninlays Gr. 8/11 mm. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 8/S ohne Zement. Aushärten in voller Extension. Nun sparsames Abtragen von Osteophyten an der Patella Umfahren mit dem Elektrokauter Denervation. Öffnen der Oberschenkelblutsperre nach vollständigem Aushärten des Zementes. Nun sorgfältige Hämostase. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten nach Einlage einer tiefen Redondrainage. Restlicher Verschluss der Arthrotomie mit 2er-Vicryl. Subcutannaht. Hautnaht mittels Klammernahttechnik. Anlage eines sterilen Comfeelpflasters. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuss her. St. n. Unfall ca. 1968/1969 bei Spondylarthrose zervikal und Pseudolisthesis C3-5 linksseitig aktivierter Facettengelenksarthrose C3-5 (Spect-CT 02.2016) St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C3-5 bds. (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt) Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Aktivierte Spondylarthrose L4/5 links Aktivierte ISG-Arthrose rechts Siehe vorgehenden Bericht, Infiltration nun der lumbalen Segmente im Bereich der aktivierten Fazettengelenksarthrosen wie nachgewiesen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. sowie L5/S1 links. Postinterventionell mittelgradige Schmerzregredienz lokal. Abwarten des Steorideffekts, gegebenenfalls anschliessend einer ISG-Infiltration, doch zunächst Vorstellung zur Besprechung des weiteren Procederes in ca. 4-6 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. sowie L5/S1 links, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St. n. Reposition dorsale Spondylodes C1/2 nach Magerl/Harms (Synapse) und Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links + LifeBone vom 26.05.2016 Bei Hr. Y wurde obengenannter Eingriff am 26.05.2016 durchgeführt. Postoperativ zeigt sich eine Wundheilungsstörung mit persistierend sezernierender Wunde und einer Wunddehiszenz im Bereich des mittleren Drittels. Das Infektlabor ist weitgehend unauffällig. Aufgrund der progredienten Wundsekretion wurde jedoch die Indikation zum Débridement, sowie zur tiefen Biopsie gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Hr. Y aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Es besteht aktuell kein neu aufgetretenes sensomotorisches Defizit. Hr. Y ist kardiopulmonal kompensiert. Keine laborchemischen oder systemischen Zeichen einer fulminanten Infektion. Wundrevision. Anlage eines Vistakragens. Dieser soll für 24 Stunden getragen werden. Das Redon darf erst nach 48 Stunden oder Fördermenge entfernt werden. Schmerzadaptierte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle im Rahmen der Routine-Verlaufskontrollen. Gegebenenfalls Anpassung der Antibiose, je nach Antibiogramm. Hr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Fälschlicherweise Verabreichung durch die Anästhesie von Cefuroxim 1,5 g, trotzdem dies auf der Anmeldung nicht so angeführt wurde da es sich hierbei um eine Infektsituation handelt. Nun werden die Hautfäden steril entfernt. Nochmalige Hautdesinfektion. Hier ist bereits die Wunde im mittleren Drittel dehiszent und die Wundränder etwas überlappend adaptiert. Es folgt das grossflächige Ausschneiden. Entnahme von 5 oberflächlichen Samples. Spülen mit H2O2. Neutralisieren mittels Ringerlaktat und Anfrischen und grosszügiges Débridieren. Nun Eröffnen der nuchalen Fascie. Fadenentfernung ebendort. Ebenfalls Anfrischen der Weichteilstrukturen, bis hier allseits rosige Verhältnisse vorliegen. Insgesamt ist die Situation in der Tiefe nicht infektverdächtig. Auch hier wird mit H2O2 gespült. Das Implantat wird mit einem Zahnbürstchen gereinigt und neutralisiert mit Ringerlaktat. Zuvor wurden auch in der Tiefe 5 Samples entnommen. Auf eine aktuelle Antibiotikagabe wird nun verzichtet. Es wird mit insgesamt 1200 ml gespült. Die Adaptation erfolgt schichtweise, wobei zunächst die Muskelnähte locker adaptiert werden, die Fascien mit einem 2/0er-Faden. Zuvor Einlage eines tiefen Redons. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten, was sich deutlich schwierig erweist aufgrund der extrem ausgeprägten Nackenfalten. Zurücklagern des Patienten nach etwa 60 Minuten. - Verdacht auf Osteoporosefraktur Hr. Y erlitt am 09.06.2016 einen Sturz über eine Treppe, wo er sich die obengenannte Fraktur zuzog. In der konventionell radiologischen Kontrolle zeigt sich eine relevante Sinterung der Fraktur. Aufgrund der Sinterung und starker lumbaler Schmerzen ohne periphere Ausstrahlung wurde die Indikation zur operativen Therapie mittels Vertebral Bodystent gestellt. Hr. Y wurde eingehend über die Operation und mögliche Risiken, sowie Vor- und Nachteile der Therapie aufgeklärt. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Präoperativ kein sensomotorisches Defizit. VBS LWK3 (Stent-L Xpede-Zement)Operationszeit: 30 Minuten Schmerzbedingte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am ersten oder zweiten postoperativen Tag. Mobilisation ab sofort nach Rückenschule möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X, bei Bedarf auch früher. Regelmäßige Wundkontrollen, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage. Präoperatives Team timeout. Antibiotikatherapie mit Cefuroxim 15 g, präoperatives Einzeichnen und Markieren der exakten Höhe. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion nach KSA Standard. Antero-posteriore Bildwandler-gesteuerte Darstellung der Pedikel. Stichinzision. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den unteren Anteil des Pedikels lateralseitig und Vorschlagen des Kirschnerdrahtes bis zur medialen Begrenzung. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Durchschwenken im seitlichen Strahlengang und Überschlagen der Kirschnerdrähte mit der Arbeitskanüle. Vorbohren und Größenbestimmung des Stents beidseits Gr. L. Einbringen eines Stents und Aufballonieren desselbigen. Applikation des Zementes 4 Minuten nach Anrühren unter visueller radiologischer Kontrolle. Nach exzellenter Reposition durch den Stent und perfekter Zementierung hustet Fr. Y und es kommt zum erneuten Höhenverlust von ca. 5 Grad. Schwenken nach antero-posterior des Bildwandlers und Bilddokumentation. Die Kanülen werden nach 12 Minuten abgedreht und unter Bildwandlerkontrolle mittels lateralem Strahlengang entfernt. Hautdesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen von Fr. Y nach ca. 20 Minuten Zementaushärtungszeit. - DD degenerativ (aktivierte Fazettengelenksarthrose) DD i.R. des Anulusriss DD muskuläre Haltungsinfussizienz - MRI LWS vom 11.04.2015: Chondrose LWK4/5, Osteochondrose LWK5/SWK1. Dorsaler Anulusriss der Bandscheibe LWK5/SWK1, keine Neurokompressionen, allenfalls Kontakt zu den Nervenwurzeln, hypertrophe Fazettengelenksarthrose LWK5/SWK1 mit Reizflüssigkeit in den Gelenken beidseits - St.n. CT-gesteuerter Fazettengelenksinfiltration LWK5/SWK1 bds. am 28.10.2015 mit kurzfristiger Schmerzfreiheit Fr. Y wird zum Sakralblock angemeldet. Aufgrund der anatomischen Gegebenheiten der Gesäßbacken wählen wir hier das Durchführen der epiduralen Steroidinfiltration. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Während der Infiltration auffallend schmerzintolerante Fr. Y. Ich gehe davon aus, dass eine sequenzielle Infiltration hier nicht unbedingt einen wesentlichen Effekt bringt, die Osteochondrose L5/S1 ist aber bewiesen. Abwarten des Steroid-Effekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Assistenten-Sprechstunde in 4-6 Wochen mit Dr. X, gegebenenfalls Erwägen des weiteren Procederes, wobei ich operativ in Anbetracht der Befunde äußerst zurückhaltend eingestellt bin. Zudem bittet Fr. Y, da sie wohl sehr bahnhofsweit wohne und nicht so weit gehen könne, dass sie eine bahnhofsnähere Wohnung bekommt. Leider kann ich dieses von unserer Seite aus nicht organisieren, gegebenenfalls müsste hier mit einem entsprechenden Betreuer DD Sozialamt/Asylamt (?) die weiteren Maßnahmen ergriffen werden. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den dorsalen Spinalraum L4/5 nach Aspiration, Injektion des jodhaltigen Kontrastmittels Iopamiro, folgend bei regelrechter Verteilung von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Medialer Femurcondylus Chondropathie Grad III, fokal Grad IV. Dieser Patient war im Vorfeld in der orthopädischen Sprechstunde und berichtet über immer wieder einschießende Schmerzen am linken Kniegelenk. Ein zwischenzeitlich vom Hausarzt durchgeführtes MRI zeigt einen freien Gelenkkörper, eine beginnende Arthrose im medialen Kompartiment und eine Rissbildung am medialen Meniskus-Vorderhorn. Er wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit Teilresektion mediales Meniskusvorderhorn und Entfernen freier Gelenkkörper. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich während 10 Tagen. Vollbelastung erlaubt. Stockbenutzung während der nächsten 3 bis 4 Tage empfohlen. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde. Bei Auftreten von medialen Schmerzen am Knie ist eine valgisierende Umstellungsosteotomie in Erwägung zu ziehen, bei guten chondro-meniskalen Verhältnissen im lateralen Kompartiment. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: wässrig. Patellarückfläche: unauffällig. Patellagleitlager: unauffällig. Medialer Femurcondylus: In der Hauptbelastungszone zeigt sich ein großflächiger Knorpelschaden Grad III, fokal Grad IV (Outerbridge). Medialer Meniskus: Unauffälliges Hinterhorn und Corpus am Vorderhorn beim Übergang zum Ligamentum transversum zeigt sich ein randständiger kleiner Meniskusriss, der mit dem Shaver sparsam reseziert wird. Das Ligamentum transversum bleibt dabei intakt. Mediales Tibiaplateau: Etwas weicher Knorpel, Chondropathie Grad I bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Intercondylärgegend: Unauffälliges HKB und VKB. Am Übergang der tibialen Insertion des VKB zum Ligamentum transversum können mit dem Tasthaken mehrere kleine derbe Strukturen getastet werden, mutmaßlich festgewachsene chondrale Stückchen, die mit dem Shaver und der Fasszange nach und nach reseziert werden. Der freie Gelenkkörper zeigt sich dabei spontan und kann mit der Fasszange geborgen werden. Asservieren zu Händen des Patienten. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I, leichte Rissbildung. Lateraler Meniskus: unauffällig. Hiatus popliteus: unauffällig. Abziehen der Spülflüssigkeit. Hautnaht. Comfeel-Pflaster. Elastische Wickelung des Beines. Claudicatioforme Beinschmerzen betont L3 beidseits bei Spinalkanalstenose hochgradig L2 bis 4 intermittierendes sensomotorisches Ausfallsyndrom S1 rechts. Mehrsegmental degenerative LWS mit rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose. St. n. Sakralblock. St. n. epiduraler Infiltration 01.2013. Polyarthrose mit St. n. Knie-TP links USB. Aktuell: Beloc Zok Ret. 50 mg 1-0-0. Fr. Y klagt seit gut 4 Monaten über Schmerzen im antero-lateralen Kompartiment. MR-diagnostisch zeigen sich obengenannte Läsionen. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. Fr. Y ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Über die Möglichkeit von Restbeschwerden ist sie aufgeklärt. Kniearthroskopie Teilmeniskektomie medial und lateral rechts. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Comfeel-Pflaster kann belassen werden, solange trocken. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X, 6 Wochen postoperativ. Fr. Y in Rückenlage, Team timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwischen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringer Erguss. Synovialis: Geringgradig ausgeprägte Synovialitis im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad III medial und lateral. Patellagleitlager: Deutliche Schleifspuren in der Trochlea mit Chondromalazie Grad I bis II. Medialer Condylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad II bis III.Medialer Meniskus: Der gesamte Meniskus zeigt fortgeschrittene degenerative Veränderungen mit multiplen Kalkeinlagerungen. Im Übergang vom Hinterhorn zum Corpus zeigt sich ein kleiner vertikaler Riss (Zone 1). Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III Intercondylärgegend: Degenerativ verändert. Teilruptur VKB. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad II Lateraler Meniskus: Fortgeschrittene degenerative Veränderung des gesamten Meniskus. Das Vorderhorn ist im Übergang zum Corpus teilamputiert und ragt ins Gelenk. Das Hinterhorn zeigt sich ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III Resektion des kleinen Risses am medialen Meniskus mittels Shaver. Es lässt sich kein Lappen ins Gelenk luxieren. Im lateralen Kompartiment Resektion des gesamten Vorderhornes des lateralen Meniskus. Es lässt sich kein Restmeniskus mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Elastische Binde. Der Patient hat Beschwerden aufgrund einer Druckstelle zwischen der II. und I. Zehe. Um die Fehlstellung der II. Zehe korrigieren zu können, muss auch der Hallux valgus korrigiert werden, um ein Rezidiv zu verhindern. Dies wird mit dem Patienten ausführlich besprochen. Es werden die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken ausführlich besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akin-Osteotomie sowie korrigierende DIP-Arthrodese Dig. II Fuss rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung ausschließlich im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Spickdrahtentfernung 5 Wochen postoperativ. Rückenlage Larynxmaskennarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MPI-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subcutis unter Blutstillung und Darstellen der Gelenkskapsel unter Schonung des Gefäss/Nerven-Bündels. Längsinzision der Kapsel und Darstellen des Gelenkes. Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer, bis die Grosszehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie mit dem Elektrokauter und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. halbe Schaftbreite und temporäres Stabilisieren mittels Weber-Zange und Spickdraht. Kontrolle unter BV. Definitives Stabilisieren mit zwei 20 mm-Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deswegen Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern der Hautinzision und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren mittels 20 mm-Schraube. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Kontrolle unter BV. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Verschluss der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und subcutane Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschließend Längsschnitt über der Mittelphalanx der II. Zehe geschwungen gegen medial. Durchtrennen der Subcutis nach fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf den Streckapparat. Durchtrennen des Streckapparates auf Höhe des DIP-Gelenkes. Darstellen des Gelenkes und Resektion des Köpfchens der Mittelphalanx korrigierend. Entknorpeln der Gelenksgegenfläche und Auffädeln der Zehe mit einem 14 mm-Spickdraht. Verankern desselben im Metatarsale. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen und Hautnaht mittels Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband. Seit der Distorsion im Juni 2015 Schmerzen und Blockierungen im Knie rechts. MR-tomographisch zeigt sich eine posteromediale Meniskusläsion. Wir stellen die Indikation zur Kniearthroskopie. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie rechts. Der Patient wurde postoperativ über den operativen Befund informiert. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Kniegelenksmobilisation durch die Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Arbeitsunfähigkeit als Hauswart für eine Woche ausgestellt. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ durch den Hausarzt. Klinische Abschlusskontrolle in unserer Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie in Rückenlage, elektrischer Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg für 30 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Im Recessus suprapatellaris leichte Synovitis. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus unauffällig. Das mediale Kompartiment zeigt kleine Knorpelfurchungen am Femurcondylus, als auch an der Tibia. Mediales Portal unter Sicht. Postero-medial zeigt sich ein Meniskuslappenriss, welcher interponiert. Mittels Stanzzange und Shaver partielle Meniskektomie postero-medial. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Im lateralen Kompartiment intakte Knorpelverhältnisse und intakter lateraler Meniskus. Reizlose Popliteussehne. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Gut ein halbes Jahr nach der letzten Infiltration mit sehr gutem Verlauf meldet sich die Patientin nochmals, da die Beschwerden nun wieder zugenommen hätten. Es wird die Indikation zur erneuten Infiltration gestellt. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Die Patientin meldet sich, falls die Beschwerden wieder zunehmen sollten oder nicht verschwinden werden. 3.2 mmol/l; 3.2 mmol/l; Die Patientin erlitt im April 2016 eine Impressionsfraktur von LWK4 (AO Typ A). Bei persistierenden starken Schmerzen wird die Indikation zur operativen Therapie in der Sprechstunde von Dr. X am 13.06.2016 gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen, insbesondere der inkompletten Aufrichtung bei subakuter Fraktur, wurde die Patientin im Beisein der Tochter aufgeklärt. Sie ist damit einverstanden. VBS LWK4 (Stent M X-pede-Zement) Operationszeit: 45 Minuten. Schmerzbedingte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am ersten oder zweiten postoperativen Tag gemäß Schmerzen. Mobilisation ab sofort möglich nach Rückenschule. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Bei Bedarf früher. Regelmäßige Wundkontrollen und Entfernung des Fadenmaterials 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage. Präoperatives Team timeout. Markieren von Landmarken unter Bildwandlerkontrolle. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion nach KSA-Standard. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g. Darstellen der Pedikel unter dem Bildwandler. Nach exakter Höhenlokalisation Stichinzision lateral des Pedikels. Einbringen eines Kirschnerdrahtes im unteren Anteil des Pedikel lateralseitig und Vorschlagen des Kirschnerdrahtes bis zur medialen Begrenzung. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Seitlicher Strahlengang. Korrekte Lage der Kirschnerdrähte. Überschlagen des Kirschnerdrahtes mit der Arbeitskanüle. Vorbohren und Größenbestimmung der Stents mit beidseits Gr. M. Einbringen des Stents und Aufballonieren desselben. Der Zement wird angemischt und ca. nach 4 Minuten nach Viskositätskontrolle unter ständiger visueller radiologischer Kontrolle eingebracht. Linksseitig zeigt sich nach den ersten Hüben ausfließender Zement in die craniale Bandscheibe. Die weitere Applikation von Zement wird sofort pausiert und mit der Gegenseite fortgefahren. Auf der Gegenseite rechts problemlose Applikation. Nun Fortsetzen der Applikation linksseitig. Nun problemlose Applikation des weiteren Zementes ohne weiteren Austritt in das Bandscheibenfach. Stellungskontrolle im anterior-posterioren Strahlengang. Bilddokumentation. Abwarten, bis der Zement ausgehärtet ist. Nach 12 Minuten Aushärtungszeit des Zementes werden die Kanülen abgedreht und im lateralen Strahlengang unter Bildwandlerkontrolle entfernt. Hautdesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Opsite-Pflasterverband. Wir drehen die Patientin nach 20 Minuten Aushärtungszeit des Zementes auf den Rücken.- Verdacht auf zunehmende Sinterung auf Th12 und Th11 im Rahmen der Osteoporose - DEXA vom 26.04.2016: Osteoporotische Werte im Bereich des Schenkelhalses sowie der Wirbelsäule - St.n. Diskushernien-Operation bei radikulärem Reizsyndrom L5 oder S1 links 2012 (Klinik K) Die Patientin klagt seit 3 bis 4 Wochen über starke Schmerzen am thorakolumbalen Übergang. Bei Vorliegen einer LWK1-Fraktur mit deutlicher Dynamik im Stehen und sekundärer Sinterung bei axialer Belastung, sowie deutlichen lumbalen Schmerzen, wird die Indikation zur operativen Therapie gestellt. Die Patientin wird über die Vor- und Nachteile der operativen Therapie ausgiebig informiert und ist mit unserem Vorgehen einverstanden. Präoperativ war die Kraft des Hüftbeugers an der linken Seite schmerzbedingt M4. Ansonsten war die Kraft der unteren Extremität seitengleich M5. Zudem bestand eine vorbestehende Hypästhesie im Bereich des Dermatom S1 links. VBS LWK1 (Stent- L Xpede-Zement) Operationszeit: 25 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am ersten oder zweiten postoperativen Tag. Mobilisation ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Mobilisation gemäss Rückenschule. Keine physiotherapeutische Beübung für 6 Wochen. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Nun Abwarten des Pathologiebefundes. Bei pathologischem T-Score empfehlen wir neben einer Substitutionstherapie mit Calcium und Vitamin D sowie eine spezifische Osteoporosetherapie mit Denosumab (Prolia). Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Präoperatives Team-Timeout. Singleshot-Antibiotikatherapie mit Cefuroxim 15 g. Präoperative Markierung der Höhe. Ausprojizieren der Pedikel im anterior-posterioren Strahlengang. Stichinzision. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den unteren lateralseitigen Anteil des Pedikels. Vorschlagen des Kirschnerdrahtes bis zur medialen Begrenzung. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Nun Überschlagen des Kirschnerdrahtes mit der Arbeitskanüle im lateralen Strahlengang. Vorbohren und Grössenbestimmung des Stents. Beidseits Stent Gr. M. Einbringen des Stents und Aufballonieren desselbigen. Biopsieentnahme. Der Zement wird nach empirischer Viskositätskontrolle 4 Minuten nach Anrühren unter ständiger visueller radiologischer Kontrolle eingebracht. Der rechte Stent verlor nach Ablassen des Ballons etwas an Volumen; die Verteilung des Zementes war nichts desto trotz exzellent. Antero-posterior Bilddokumentation. 12 Minuten nach ausreichendem Aushärten des Zementes werden die Kanülen abgedreht und unter Bildwandlerkontrolle im lateralen Strahlengang entfernt. Hautdesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen der Patientin 20 Minuten nach Anrühren des Zementes. Die Patientin meldet sich wieder, da nach der Infiltration anfangs Jahr die Beschwerden wieder zugenommen hätten. Druckdolenz exquisit über dem Lisfranc-Gelenk des IV. Strahles links. Infiltration ins Lisfranc-Gelenk des IV-Strahles mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Die Patientin würde sich melden, falls die Beschwerden wieder auftreten sollten. Beginnender Gonarthrose. St.n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 23.06.2015 mit positivem Ansprechen auf die Infiltration. St.n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 30.09.2015 mit aktuell völliger Beschwerdefreiheit. Keilwirbelkörperbildung LWK1 mit schmorl'schen Knoten und foraminaler Enge L1/2 bds. Bei dieser 85-jährigen Patientin liegt eine symptomatische mediale degenerative Meniskopathie vor. Sie war im Vorfeld in unserer orthopädischen Sprechstunde vorstellig und die Indikation für eine Kniegelenksarthroskopie mit Resektion des betroffenen Meniskusabschnitts wurde gestellt. In der Bildgebung ist eine beginnende Gonarthrose sichtbar. Die Patientin wurde informiert, dass Symptome, die von dieser Arthrose herrühren, mit der Arthroskopie nicht behoben werden können. Sie wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK links mit medialer Teilmeniskektomie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Vollbelastung an Stöcken, die während der nächsten 3 bis 4 Tage benutzt werden sollen, ab sofort erlaubt. Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X nach 6 Wochen. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: wässriges Medium. Erguss: Es entleert sich wenig Gelenkserguss. Recessus suprapatellaris: Leichte Synovitis. Retropatellärer Knorpel: Chondromalazie Grad II bis III. Femorales Gleitlager: Schleifspuren und fokale Chondropathie Grad III (Outerbridge). Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad III bis IV. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I. Medialer Meniskus: Im Hinterhorn komplex degenerativer Riss mit Radiärrisskomponente, die bis in die Basis des Meniskus reicht. Nach und nach Resezieren der genannten Abschnitte mit dem Shaver und den Stanzen. Ein harmonischer Übergang zum anterioren Corpus kann hergestellt werden. Vorderhorn unauffällig. Intercondylär: VKB und HKB im synovialen Schlauch. Etwas eingeschränkte Sicht bei prominenter Plica zentralis. Lateraler Femurcondylus: Chondropathie Grad I bis II. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II. Lateraler Meniskus: Unauffällig. Hiatus popliteus: Unauffällig. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Prolene Einzelknöpfen. Comfeel-Pflaster. Elastisches Einwickeln des Beines. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 27.05.2016. Infiltration ins USG rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. St.n. Wunddebridement mit Sampling. KTP-Entfernung (Sonikation) und Fixateur externe-Anlage gelenküberbrückend Knie links am 03.05.2016. St.n. Knie-TP-Entfernung links am Knie-TP-Infekt links 15.11.2015 bei St.n. kompliziertem Knie-TP-Infekt mit Rifampicin-resistenten KNS. Wiedereinbau Knie TEP links (Smith and Nephew RT Plus Femur 8" Stem 90 cem Tibia 8" Stem 90 cem Inlay 8) am 21.03.2016. Revision Knie links mit Debridement und Biopsie-Entnahmen 28.11.2015. Adäquate Antibiotikatherapie über 6 Wochen mit langem prothesenfreiem Intervall. St.n. Explantation Knie-TP links, Débridement, Spülung, Sampling am 15.11.15 und Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme am 1.1.12.15 bei Knie-TP-assoziierter Frühinfektion links mit Rifampicin-resistenten KNS ED 08.11.2015. Nachweis eines multiresistenten koag. neg. Staph aureus 08.11.2015. St.n. Knie-TP links 03.11.2015. St.n. Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links 08.11.2015. 11.05.2016: Hb 63 g/l. Normochrome normozytäre Anämie (Hb vom 03.05.2016: 100 g/l). Rund 5 Wochen postoperativ nach Knie-TP-Ausbau und Fixateur externe-Teilentfernung sowie Wunddébridement und Patellektomie bei avitalem Streckapparat sowie Zementspacer-Einlage ist im Verlauf die Entscheidung gefallen, im externen Spital voraussichtlich in ca. 2 Wochen eine Revisionsoperation mit Revisionsprothese und Leichentransplantat der Patella vorzunehmen. Zunächst erfolgt heute die komplette Fixateur externe-Entfernung und das Anbringen einer Oberschenkelgipsschiene. Eine OP-Risikoaufklärung (ProCompliance-Aufklärungsbogen) hat der Patient unterschrieben und ist mit dem Vorgehen so einverstanden. 1. Komplette Entfernung des kniegelenksüberbrückenden Fixateur externe links.Anbringen einer Oberschenkel-Gipsschiene links. Weitere Antibiotikatherapie gemäß Infektiologiekonsil. Thromboembolieprophylaxe weiter wie etabliert. Verbandswechsel am ersten postoperativen Tag. CAVE Ferse links bei liegender Gipsschiene. Mobilisation im 3-Punktegang mit höchstens Sohlenkontakt ohne Belastung an Unterarmgehstöcken. ITN. Rückenlagerung. Team timeout. Mittels Braunolbesprühung mehrmalige Desinfektion des Fixateur externes und der Pinstellen. Problemlose Entnahme des kompletten Fixateur externe-Gestelles und der Steinmann-Nägel. Danach ausgiebiges Spülen der Pineintrittsstellen mit H2O2 und Ringer. Erneute Desinfektion der Narbe; wird von einem SteriStrip vorsichtigst befreit. Im bekannt blutig sezernierenden Übergangsbereich vom mittleren zum distalen Drittel wird vorsichtig debridiert und bei etwas weit abstehenden Einzelknopfnähten ein weiterer Einzelstich nach ausgiebiger dreifacher Redesinfektion unter streng sterilen Kautelen vorgenommen. Dann erneute SteriStrip-Anlage über diesem Bereich der Wunde. Applikation von Braunovidon Salbe über den Pineintrittsstellen und Opsite-Pflasterverband. Anlegen eines Kompressenverbandes über der OP-Wunde am Knie. Dann großzügeriges Einbinden mit Watte und Anbringen einer Oberschenkel-Gipsschiene mittels zweier Schalen einer ventral und einer dorsal. Dann Einbinden mittels elastokompressiver Binde. Lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom seit Anfang Mai 2015. Breitbasiger Diskushernie LWK 4/5 und linksrezessale Diskushernie LWK 5/SWK 1 mit Kontakt zur Wurzel L5 und S1 links. DISH BWK 11/12. DEXA 06.2016: T-Score LWS (L3/L4) -2.9, Schenkelhals (Neck) bds. -3.0. Dauertherapie mit Marcoumar (siehe auch Dg. 7). Der Patient klagt seit Mai 2015 über chronische lumbale Schmerzen ohne periphere Ausstrahlung. Ein ambulant durchgeführtes MRI zeigt eine frische LWK1-Fraktur. In der konventionell stehenden Verlaufskontrolle zeigte sich eine relevante Fraktursinterung. Aufgrund der immobilisierenden Schmerzen und relevanten Höhenminderung stellen wir die Indikation zur operativen Therapie. Der Patient ist über die Operation sowie deren Vor- und Nachteile aufgeklärt und ist mit diesem Vorgehen einverstanden. Präoperativ war die Sensibilität der unteren Extremitäten seitengleich intakt. Fussenker Fussheber und Großzehenheber links M4+ sonst Kennmuskel der unteren Extremitäten seitengleich voll intakt. VBS LWK1 (Stent-L Xpede-Zement). Operationszeit: 55 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am ersten oder zweiten postoperativen Tag. Mobilisation ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Mobilisation gemäß Rückenschule. Keine physiotherapeutische Beübung für 6 Wochen. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Nun Abwarten des Pathologiebefundes. Bei pathologischem T-Score empfehlen wir neben einer Substitutionstherapie mit Calcium und Vitamin D sowie eine spezifische Osteoporosetherapie mit Denosumab (Prolia). Patient in Bauchlage präoperatives Team timeout. Single shot-Antibiose mit Cefuroxim 15 g. Präoperatives Einzeichnen der Höhe. Waschen und Abdecken nach Wirbelsäulen-KSA-Standard. Darstellen der Pedikel im anterior-posterioren Strahlengang. Stichinzision. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den unteren Anteil des Pedikel lateralseitig und Vorschlagen des Kirschnerdrahtes bis zur medialen Begrenzung. Selbes technisches Vorgehen auf der Gegenseite. Überschlagen des Kirschnerdrahtes im lateralen Strahlengang mit der Arbeitskanüle. Biopsieentnahme. Vorbohren und Größenbestimmung des Stents, welcher beidseits Gr. L ergibt. Einbringen des Stents und Aufballonieren desselbigen. Applikation des Zementes 4 Minuten nach Anrühren nach empirischer Viskositätskontrolle. Anschließend Instillation des Zementes unter ständiger visueller radiologischer Kontrolle. Nochmaliges Schwenken in den AP-View. Der Zement verteilt sich regelrecht. Bilddokumentation. Aushärten des Zementes. 12 Minuten nach Anrühren des Zementes werden die Kanülen abgedreht und im lateralen Strahlengang unter Bildwandlerkontrolle entfernt. Hautdesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Opsite-Pflasterverband. Drehen des Patienten nach 20 Minuten Zementaushärtungszeit. Mediale Überlastungssymptomatik Knie rechts. Status nach diagnostischer Kniearthroskopie und arthroskopischer VKB-Plastik Knie rechts vom 11.02.2011 bei VKB-Ruptur. Partialläsion des medialen Kollateralbandes. Bone bruise lateraler Tibiakopf Knie rechts mit Status nach Distorsion vom 27.10.2010. Rhinokonjunktivitis pollinosa. Asthma bronchiale pollinosum. Leichte Phimose. Kapillär-kavernöses Hämangiom Oberschenkel rechts mit Status nach OP in der Kindheit. Status nach Laser-Therapie 2008. Bekannte Allergie auf Roggen und Gräser mit aktuell Desensibilisierung Januar 2011. Status nach Dyspnoe abhängig von der Gräsersaison. Beim Patienten besteht ein St. n. VKB-Plastik mittels Benutzung zweier Interferenzschrauben femoral und tibial. Der Patient war bei uns in der Sprechstunde vorstellig und beklagte, dass ihn die tibiale Interferenzschraube antero-medial am Tibiakopf stört. Wir haben uns dann mit dem Patienten zusammen entschieden, die Metallentfernung dieser Interferenzschraube durchzuführen. Der Patient ist über die Operation, die Risiken und Komplikationen ausführlich aufgeklärt und hat schriftlich eingewilligt. Metallentfernung störende Interferenzschraube Tibiakopf rechts. Vollbelastung erlaubt. Analgesie nach Bedarf. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Comfeelpflaster kann bis dahin belassen werden. Es sind keine Kontrollen in unserer Sprechstunde vorgesehen. Falls Beschwerden bestehen, kann sich der Patient jederzeit bei uns melden. Team timeout. Patient in Rückenlage. Steriles Abdecken und Desinfektion nach üblicher Art und Weise. Lokalanästhesie über antero-medialem Tibiakopf mittels 16 ml Bupivacain. Dann Hautschnitt 15 cm direkt über dem tastbaren Schraubenkopf. Präparation scharfes Eingehen subcutan und minutiöse Blutstillung mit bipolarer Diathermie. Nun Ertasten des Schraubenkopfes und Präparation direkt auf den Knochen. Um den Schraubenkopf freizulegen, muss eine etwas Verknöcherung mit dem Luer weggenommen werden, dann gute Einsicht auf den Schraubenkopf. Freipräparieren des Schraubenkopfes mit dem Zahnarzt. Hier wird überschüssiges Gewebe und zwei kleine Knochenstücke weggenommen. Dann problemlose Entnahme der Schraube mit dem Schraubenzieher. Ausgiebigstes Spülen und Wundverschluss mittels eines Subcutan-Einzelknopf und Hautnaht mittels zwei Einzelstichen in Donati-Rückstichtechnik mit Ethilon 4/0. Comfeelpflaster. Kompressenverband über dem rechten Knie. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmender invalidisierender Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyrospfanne Doublemobility Gr. 54, Gyros-Insert 28/54, Corail High Offset-Schaft Gr. 14, Collar unzementiert Biolox Delta 28/L-Kopf).Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf Hyperextensionsbewegung bzw. belastete Aussenrotationsbewegung in Streckstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für mind. 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Einschlagen der Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und Absenken der Beine. Sparsames Release der postero-superioren Kapsel unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Markraumes bis zur Gr. 14. Probereposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 14 mit High Offset-Aufsatz und 28/M-Probekopf. Es zeigt sich eine leichte Beinverkürzung bei noch etwas laxem Gelenkspiel. Somit Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 14 High Offset in gewünschter Anteversion. Reposition definitiven mit einem Biolox 28/L-Kopf mit Double Mobility-Inlay. Nun zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Naht der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrip. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. St.n. Arthroskopie Schulter rechts offene Supraspinatussehnen- und Subscapularissehnennaht rechts und Refixation transossär und mittels einer Corkscrew vom 05.07.2005 (fecit Dr. X Krankenhaus K) Bei dieser Patientin besteht eine schmerzhafte Re-Ruptur nach Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion 2005. Sie wünscht ein aktives Vorgehen. SAS Acromioplastik ACG Resektion u. RM Naht (SSP 2-reihig) rechts. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit rein passive glenohumerale Mobilisation mit selbständigen Dehnungsübungen gemäss unserem Protokoll. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion steriles Abdecken in üblicher Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert Single shot i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Fr. X): Intraartikulär deutliche Synovitis. Die lange Bizepssehne ist spontan rupturiert und nicht mehr auffindbar nur noch als Stummel am Anker. Subscapularis ist soweit beurteilbar intakt. Die Supraspinatussehne ist elongiert im posterioren Anteil anterior gegen das Intervall ziehend kleine transmurale Ruptur. Infraspinatus unauffällig. Glenoidal altersentsprechender Zustand. Humeral teils schon arthrotische Veränderungen mit Chondromalazie vor allem zentral. Wechsel auf subacromial dort schwartige Vernarbungen und prominenter antero-lateraler Acromionsporn und ebenfalls prominente laterale Clavicula im Sinne eines Sporns. Nun wird zunächst eine akribische antero-laterale Acromioplastik durchgeführt und der CSA-Winkel (39 Grad) reduziert. Nun soweit gute Platzverhältnisse. Dann wird der laterale Claviculasporn abgetragen und eine Resektion der distalen Clavicula von 5 mm durchgeführt nun schöne weite Platzverhältnisse auch im Acromioclaviculargelenk. Dann wird die Supraspinatussehne débridiert. Im anterioren Anteil zeigt sich eine gegen das Intervall hin ziehende transmurale Ruptur das Intervall ist noch intakt. Im posterioren Anteil der Supraspinatussehne gegen den Infraspinatus ziehend ist das oberflächliche Blatt rupturiert. Débridieren der Vernarbungen. Prüfen der Sehnenelastizität diese ist gut und sie lässt sich gut wieder bis an den Footprint heranziehen. Diese wird nun mit dem Acromionizer angefrischt und ein 55 mm-Corkscrew-Anker eingeschlagen. Shutteln der Ankerfäden einzeln mit dem Scorpion. Knüpfen der Fadenpaare über den Ankern so dass sich der Cuff verschliesst. Zusätzlich wird noch ein zweiter Cork Screw Anker mehr posterior im Footprint eingebracht um das oberflächliche Band der Supraspinatussehne mit zwei Fäden zu fassen. Dann werden die geknüpften Fadenpaare und das geshuttelte Fadenpaar von posterior durch einen antero-posterioren Swivelock-Anker ausgeleitet und im Humeruskopf verankert. Schöne Suturebridge. Bilddokumentation. Kürzen der Fäden. Rückzug der Instrumente Verschluss der Hautinzision. Steriler Verband Abduktionskissen. Dieser Patient stellt sich in unserer Sprechstunde vor mit rezidivierenden Blockadegefühlen am rechten Ellbogen in Flexion/Extensions-Bewegungen. Die Pro-/Supination ist frei. MR-tomographisch besteht ein Verdacht auf eine Osteochondromatose DD freier Gelenkkörper im Bereich der Fossa olecrani. Mit dem Patienten werden die Therapieoptionen besprochen. Wir entscheiden uns zur diagnostischen Arthroskopie. Unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. diagnostische Ellbogenarthroskopie rechts. Ab sofort Ellbogengelenksmobilisation ohne Bewegungs- oder Belastungslimite nach Massgabe der Beschwerden. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde nach 6 Wochen. Linksseitenlage. Oberarmblutsperre 1 Stunde steril Betaseptic-Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Einzeichnen der Landmarken und des Softspots. Über diesen wird 20 ml Ringerlaktat ins Gelenk injiziert. Dann wird proximal-medial ventral des Septum intermusculare eine Hautinzision gemacht stumpf tunneliert bis auf das Gelenk. Dann wird mit dem Trokar das Gelenk eröffnet. Unter Sicht wird ein proximal-lateraler Zugang gelegt. Inspektion des medialen u. lateralen Kompartimentes. Diese ist unauffällig insbesondere keine freien Gelenkkörper. Keine Chondromalazie am Humerus oder am Radiusköpfchen wie auch im medialen Kompartiment. Dann Wechsel auf dorsale Arthroskopie. Es wird paratricipital eine Hautinzision gemacht und stumpf der Subcutis tunneliert und die Kamera in die Fossa eingebracht. Dann unter Sicht Anlegen eines zweiten Arbeitsportales. Die wenig vernarbte Fossa wird vollständig débridiert. Die Extensions-/Flexions-Bewegungsprüfung zeigt eine freie Gelenksbeweglichkeit keine freien Gelenkskörper insbesondere keine Osteochondromatose. Die Fossa wird vollständig mit dem Shaver geputzt. Gegen medial und lateral unter Sicht wird das Gelenk inspiziert keine freien Gelenkskörper. Bilddokumentation. Rückzug der Instrumente. Verschluss der Hautinzision. Trockener Verband. Mitella zum Komfort für einige Tage. Bei diesem Patienten besteht MR-tomographisch und klinisch eine Tendinopathie der langen Bizepssehne. Diese ist nicht mehr stabil im Sulcus und reitet auf dem Oberrand der Subscapularissehne. Ich habe mit dem Patienten die Arthroskopie und Tenotomie vereinbart. Unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. SAS Tenotomie LBS subacromiale Bursektomie Schulter rechts. Mitella zum Komfort für einige Tage. Ab sofort freie glenohumerale Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden ohne Bewegungslimite. Selbständige Dehnungsübungen ab sofort zum Erhalt der Bewegungsamplitude. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt einen gerissenen Bizepsanker mit deutlicher Synovitis. Sowohl das mediale als auch das laterale Pulley sind zerrissen. Die Sehne ist im intraartikulären Verlauf verplattet. Sie reitet auf dem Oberrand des Subscapularis, wo einzelne Fasern des Oberrandes aufgerauht sind. Ansonsten ist der Footprint bedeckt und die Subscapularissehne intakt. Humeral-glenoidal keine Chondromalazie. Supra- und Infraspinatus unauffällig. Bare area ebenfalls. Der Recessus axillaris ist frei. Dann wird eine Tenotomie der langen Bizepssehne mit dem Arthrocare ankernah durchgeführt. Wechsel auf subakromial. Dort schwartige Bursa. Diese wird abgetragen mit dem Shaver und dem Arthrocare. Subakromial genut, weite Platzverhältnisse, auch kein subakromialer Spur. Rückzug der Instrumente, Hautverschluss. Steriler Verband. Rezessorale Spinalkanalstenose L3/4 hochgradig, L4/5 bei Diskopathie L3-5. Facettengelenke L3/S1, epidurale Steroidinfiltration und ISG-Infiltration bds. auswärts. St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 22.06.2015 (ca. 8-wöchige Schmerzfreiheit). St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 07.12.2015 (gewisse Schmerzlinderung, verbleibender Restschmerz wahrscheinlich claudicatioform). Fr. Y stellt sich bei deutlichen Schmerzen lumbal vor und wünscht eine Übergangslösung zur Infiltration, da sie letztes Mal gut auf L3-5 angesprochen hat, Durchführen/Wiederholen derselben. Nebstdem klagt sie neu über Schulterschmerzen rechts im Sinne einer PHS. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelensinfiltration L3-5 bds. Postinterventionell nur mittelgradige Schmerzregredienz. Somit gehe ich von einer zunächst negativen Infiltration aus. Abwarten des Steroideffekts. Insgesamt beurteilt besteht sicher ein chronisches Schmerzsyndrom im Rahmen des rheumatischen Grundleidens, sodass ich ihr auf Dauer für die Patientin sicher keine definitive Lösung anbieten kann. Sie wird sich betreffs des Verlaufs melden, dann gegebenenfalls Durchführen einer additiven Infiltration der rechten Schulter. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3-5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Diskusprolaps L4/5, L5/S1. Spinalkanalstenose L4/5 und nicht kompromitierende Diskushernie L1/2. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts am 29.10.2015 (negative Anästhesie und negativer Steroideffekt mit transienter Verschlechterung der Symptomatik). St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 10.03.2016 (negative Anästhesie, teils positiver Steroideffekt). St.n. ISG-Infiltration rechts am 07.03.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diskographie L4/5, L5/S1 versus L1/2. Zusammengefasst besteht eine positive Diskographie L4/5, L5/S1 sowie negative Diskographie L1/2. Fr. Y ist dermassen schmerzgeplagt, sodass ich ein operatives Vorgehen trotz genetischem Hintergrund ungern, aber empfehlen würde, nämlich ein TLIF L4-S1 mit entsprechender Dekompression. Fr. Y wünscht eine umgehende Lösung, ebenso auch Operation. Wiedervorstellung zur Operationsbesprechung. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Zunächst Einbringen der Diskographienadel von links her in die Bandscheibe L4/5, Bilddokumentation im ap und seitlichen Strahlengang und Injektion von Iopamiro 1 ml. Dabei klassisch stark ausstrahlende Schmerzen wie vorbestehend bekannt. Dann Injektion von etwas Mepivacain. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1. Hier reichert sich die Bandscheibe randständig, vor allem interessanterweise trotz linksseitiger Nadellage rechts an und provoziert die vorbestehend bekannten Beinschmerzen am ehesten auf Höhe L1. Schliesslich abschliessend Durchführen der Punktion der Bandscheibe L1/2. Auch hier zeigt sich ein pathologisches Flussmuster des Kontrastmittels, jedoch keinerlei Schmerzangaben. Chronische Lumbalgie mit degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, L5/S1 Grad I nach Meyerding mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen und hochgradiger Spinalstenose L4-S1, Spondylarthrose L2/3. St.n. Sakralblock am 11.01.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Notfallmässige Wiedervorstellung Anfang Juni bei exazerbiertem radikulären Reizsyndrom, was vorher nicht bestand. Somit wurde das MRI aktualisiert, welches eine progrediente Spinalkanalstenose zeigt, ebenso mit progredienter Kompression der Wurzel. Somit Durchführen einer direkten epiduralen Steroidinfiltration. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Bei Therapieresistenz ist die Indikation sicher zur operativen Dekompression, zumindest gegebenenfalls auch Spondylodese gegeben. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Spinalkanal auf Höhe L4/5 rechts, nach Aspiration Injektion des jodhaltigen Iopamiro-Kontrastmittels, welches sich regelrecht im Kanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.03.2012 (positive Anästhesie). St.n. zweizeitig L3/4 am 07.05.2012 (negative Anästhesie). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.07.2012 (positive Anästhesie, mehrwöchiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 01.11.2012 (positive Anästhesie/Steroideffekt). St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und medialer Teilmeniskektomie Knie rechts am 20.12.2012. St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 17.06.2013 (positive Anästhesie und Steroideffekt für insgesamt 5 Monate). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 02.12.2013 (positive Anästhesie, 4-monatiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutapeutischer Facettengelenksinfiltration am 02.06.2013 (mehrmonatiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 27.07.2015 (positive Anästhesie und mehrmonatiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 25.01.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt für ca. 4-5 Monate). Der Patient stellt sich wieder mit Wunsch nach einer Infiltration vor. Eine Operation möchte er nicht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Fazettengelenk L4/5 bds. (Kenakort 80 mg). Postinterventionell lokal wieder schmerzfreier Patient, Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Vorschieben. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg Gesamtmenge. Osteochondrose C5/6 mit Diskushernie, Foraminalstenose C6 rechts, minime Diskusprotrusion C6/7. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration C6 rechts. Postinterventionell gibt die Patientin ein komisches Gefühl im Schulter-Arm-Bereich an, am ehesten einem Wärmegefühl, entsprechend keine aktuelle Schmerzsymptomatik. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen. Patientin in Rücken-/Schräglage links, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel C6. Dabei klagt sie über ausstrahlende Schmerzen, vor allem im dorsalen Schulterbereich, nach Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 40 mg.Seit längerem bestehen beidseits Hallux valgus-Deformitäten, welche sowohl an beiden Grosszehen als auch am Dig. II beidseits zu Clavi geführt haben. Fr. Y ist sowohl durch diese als aussi über die Druckschmerzen am Metatarsale I distal gestört und wünschte die Korrektur. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 09.06.XXXX. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I bds. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh bds. während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 14 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Nun Anlage der Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg und gleiches Vorgehen wie auf der rechten Seite. Auch links ist neben der Scarf- auch eine Akin Osteotomie notwendig. Fr. Y beklagt eine zunehmend störende Hallux valgus-Deformität rechts. Das Tragen von Schuhwerk verursacht Schmerzen im Bereich des MTP I-Gelenkes medial weswegen Fr. Y anlässlich der Vorstellung in meiner Sprechstunde am 26.05.XXXX die Korrektur wünschte. Für die im Detail erhobenen Befunde verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht. Aufgrund rezidivierender TVT ist Fr. Y oral antikoaguliert mit Marcoumar. Bereits vor 3 Wochen wurde dies abgesetzt und mittels niedermolekularem Heparin die Antikoagulation überbrückt. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I Fuss rechts. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Antikoagulation initial mit niedermolekularem Heparin therapeutisch ab 1. postoperativem Tag. Wiederbeginn mit Marcoumar im Verlauf. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. - multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen - degenerative Spondylolisthesis L4/5 mit hochgradiger Spinalkanalstenose L4/5 und Kompression Wurzel L4 und L5 bds. - Diskushernie L1/2 rechts leichtgradige rezessale Spinalkanalstenose L2/3. Zuweisung seitens der Rheumatologie mit Frage nach infiltrativem Vorgehen. Klinisch zeigt Fr. Y heute abend keinen sensomotorischen Ausfall Lasègue im Liegen interessanterweise negativ kein aktueller Stauchungsschmerz der linken Hüfte beim Aufstehen und Sitzen jedoch plötzlich einschiessender Schmerz im Bereich des lateralen Teils aber auch anterioren Oberschenkel links am ehesten jedoch dem Dermatom L4 entsprechend. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 linksbetont. Postinterventionell unveränderte Schmerzsymptomatik Abwarten des Steroideffekts gegebenenfalls selektive Infiltration der Wurzel L4 links. Bei vollständiger Therapieresistenz ist zudem gegebenenfalls noch ein Röntgen Beckenübersicht tiefzentriert zum Ausschluss einer Fissur des Schenkelhalses oder ähnliches durchzuführen oder zumindest an diese Differenzialdiagnose zu denken. Aktuell habe ich nicht den Eindruck, dass eine ISG-Problematik vorliegt. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum L4/5 linksbetont in Loss of resistance-Technik Einbringen im seitlichen Strahlengang kontrolliert Injektion nach Aspiration von Iopamiro, welches sich ein wenig diffus aber im Spinalkanal ventral und lateral anreichert. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Schmerzen/Reizung TMT I-Gelenk rechts Hallux valgus rechts Metatarsalgie MT II rechts. Seit mehreren Monaten beklagt Fr. Y Fussbeschwerden rechts. Einerseits besteht eine störende Hallux valgus-Deformität die Hauptschmerzen lokalisiert Fr. Y jedoch direkt im TMT I-Gelenk, wo die Schmerzen jeweils beim Abrollen in hohem Masse auftreten. Es zeigte sich neben einer deutlichen Druckdolenz über dem TMT I-Gelenk eine hochgradige Hypermobilität, welche auch für die zusätzlich geschilderte Metatarsalgie am Metatarsale II-Köpfchen verantwortlich ist. Anlässlich der Sprechstunde vom 10.06.XXXX Indikationsstellung zur korrigierenden TMT I-Arthrodese und Akin-Osteotomie. Ich verweise auf den entsprechenden Bericht. Korrigierende TMT I Arthrodese und Akin Osteotomie Dig. I Fuss rechts. Postoperativ Anlage eines Vacopedes-Schuhs für insgesamt 8 Wochen. Mobilisation mit Teilbelastung links von maximal 15 kg für 8 Wochen. Wundkontrollen Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Während der Teilbelastungszeit Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Fr. Y in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time-out. Längsinzision medial vom Os naviculare bis zur Grundphalanx der Grosszehe rechts gezogen. Scharfes Eingehen bis auf das TMT I-Gelenk. Freipräparieren desselben. Aufspreizen mit einem Hintermannspreizer. Mit der oszillierenden Säge sparsame Resektion des proximalen Gelenkanteils wobei lateral keilförmig etwas mehr entfernt wird. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenksfläche am Metatarsale I. Nun Freipräparation der MTP I-Gelenkskapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release. Der I. Strahl lässt sich passiv nun gerade ausrichten. Manuelles Halten der Reposition und Sicherung der Stellung mit zwei 16 mm Kirschnerdrähten durch das TMT I-Gelenk. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Stellung. Anlage der Lapidusplatte (Fa. Intercus) medial plantar. Fixieren der Platte distal mit zwei winkelstabilen Schrauben. Proximal der Arthrodese exzentrisches Einbringen einer nicht winkelstabilen Schraube. Diese entfaltet sichtbar gute Kompression auf die Arthrodesezone. Vervollständigen der Osteosynthese durch Besetzen der proximalen zwei Schraubenlöcher in der Platte. Nun Zugang zur Grundphalanx der Grosszehe und Freipräparation derselben. Durchführen der medial zuklappenden Keilosteotomie nach Akin. Einbringen einer 2.0 mm Schraube zur Sicherung der Stellung. Sowohl klinisch als auch in der BV-Kontrolle zeigt sich eine schöne Stellung des ersten Strahls mit zentrierten Sesamoiden, physiologischem HVA und Intermetatarsalewinkel. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile am MTP I-Gelenk und Naht derselben mit Vicryl 0 EKN. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.- mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS - progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei - progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität - L5/S1 bds. Präoperative Stufendiagnostik. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L2/3 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 30 % Linderung der lumbospondylogenen sowie radikulären Schmerzen rechtsbetont. Die vorherig durchgeführten Infiltrationen haben zu einer deutlichen und besseren Linderung beigetragen. Im nächsten Schritt werden wir Fr. Y nächste Woche diagnostisch auf der Höhe L1/2 infiltrieren. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrales Einführen der Infiltrationsnadeln auf Höhe L2/3. Problemloses Ausprojizieren der Facettengelenke. Mittels BV erfolgreiches Einführen der Nadelspitze bds. in den Gelenkspalt L2/3. Nun Applikation von Mepivacain 2 ml pro Facettengelenk. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. - segmentaler Instabilität L4/5 mit Olisthese Meyerding Grad I degenerativ - L5/S1 - Diskusextrusion L5/S1 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit positiver Sofort- und ca. einwöchiger Kortisonwirkung. Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Sakralblock mit 80 mg Kenacort. Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich eine Reduktion der Beschwerdesymptomatik über ca. 50 % über der unteren Extremität bds. Problemloses Wasserlösen. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle erfolgt in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage. Steriles Arbeiten. Hautdesinfektion und Anlage eines Lochtuches. Unter seitlicher BV-Kontrolle Einführen der Infiltrationsnadel median über dem Os sacrum. Erfolgreiches Einführen BV-dokumentiert in den Hiatus sacralis. Nun Aspiration unauffällig. Depot von jeweils 8 ml Mepivacain und 80 mg Kenacort Solubile und 2 ml NACL-Lösung. Problemlose Applikation. BV-Dokumentation. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Pflasters. St.n. minimal invasiver Hüft-TP links vom 24.11.2015 bei Coxarthrose links. - Symptomatische Coxarthrose rechts. - Symptomatische Coxarthrose rechts. Präoperative Hüftgelenkspunktion linksseitig bei Schaftlockerung zum Ausschluss einer septischen Lockerung. Präoperative Hüftgelenkspunktion linksseitig. Abwarten der Zellzahl sowie der Mikrobiologieresultate. Entscheid des operativen Vorgehens wird anhand der Punktionsresultate entschieden. Patient in Rückenlage. Markieren der Inzisionsstelle unter BV. Hautdesinfektion. Nun Injektion von 1-2 ml Mepivacain zur lokalen Anästhesie. Erneute Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Inzision mit dem Skalpell über dem lokal anästhetisierten Hautareal. Schnittinzision von 4-5 mm. Einführen der rosafarbenen Kanüle durch die Inzisionsstelle. BV-gesteuertes Vorrücken bis zur Hüfte links. Nun Aspiration von 6-8 ml gelblich-seröser Flüssigkeit unter fester Kompression der Weichteile. Abgabe der punktierten Flüssigkeit zur Mikrobiologie sowie Bestimmung der Zellzahl. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundverbandes. - Laminafrakturen Th3 und 4 mit Zerreißung der Gelenke Th3/4 und Th4/5 (AO Typ B2) - begleitende Rippenfrakturen und Proc.costalis-Frakturen beidseits i.R. des Thoraxtrauma - Leichtes Schädel-Hirn-Trauma mit Amnesie für das Ereignis - Th 4-6 Frakturen (AO Typ B2:A3) - Frakturen der Processus transversi Th3/11/12 und L2 rechts Th4 und L1 beidseits Th8/9 links - Frakturen Processus transversi L1/2 rechts - sowie Rippenfraktur III/IV links mit bilateralem Hämatothorax - Tibiaplateaufraktur links. Der Patient verunfallte auf Korsika mit dem Töff und zog sich bei einem Polytrauma die oben stehende Wirbelsäulen-Mehrfachverletzung mit hauptsächlicher instabiler Hyperflexionsfraktur Th3/6 zu. Drei benachbarte Wirbel sind in Fusion Th3/6 mit autologem Beckenkamm (Entnahmestelle Beckenkamm dorsal rechts). Mobilisation von Seiten der Wirbelsäule ab sofort im Adfit-Halskragen. Nachkontrolle in der Sprechstunde des LA Dr. X nach 3 Monaten - anfangs September. NSAIDs sind erlaubt. Fragmin 5000E s.c. 0-0-1. Intubationsnarkose. En-bloc-Drehen in Bauchlage. Sorgsamstes Auspolstern. Steriles Abwaschen und Abdecken nach Einzeichnen der Höhen in üblicher Weise. Antibiotische Abschirmung. Time out. Hautschnitt in der Medianlinie und Darstellen der Fascia thoracodorsalis. Diese ist hämatös imbibiert kranial Höhe Th3/5. Inzision der intakten Faszie bilateral entlang der Dornfortsätze und subperiostales Abschieben der Muskulatur. Es blutet stark. Der Cellsaver wurde initial installiert und konsequent verwendet. Darstellen der Schraubeneintrittspunkte von Th3 bis Th8. Die Eintrittpunkte sind teilweise frakturiert: Th3 rechts, Th4 beidseitig und links auch in Th7. Deperiostieren und immer wieder aufwändige Blutstillung mit Bi- oder Monopolar und Knochenwachs. Die Lamina Th3 ist frakturiert und kann entfernt werden. Das Flavum ist intakt und nicht hämatös verändert und kann belassen werden als Schutz. Der Proc. spinosus Th4 wird entfernt. Nun Setzen der Schrauben in Th3 und Th7 und Th8 mit langen Schrauben und Th4-6 mit kurzen 35 mm Schrauben. Als Dicke wird primär 6 mm gewählt. Einzelne 5 mm-Schrauben werden aber zu Hilfe genommen bei dünnen Pedikeln. Die Schrauben in Th3, 7 und 8 haben einen besseren Halt als die kurzen Schrauben. Fluoroskopische Kontrollen a.p. und lateral. Die kaudalen Schrauben steigen mitunter schön im Pedikel kaudal liegend ab und liegen somit auf harter Kortikalis, wie intendiert. Insbesondere die Th3-Schrauben liegen subchondral im ebenfalls harten Knochenbereich Höhe Th3, so dass die Schrauben nicht im rein spongiösen Knochen liegen, sondern an Kortikalis grenzen. Nun werden zwei CobaltChrom-Stäbe zurechtgeschnitten (16 cm), leicht angebogen und zunächst schrittweise von Th7/8 nach kranial fixiert. Dabei wird sukzessive von kaudal nach kranial mit dem Persuader die partielle Aufrichtung erzielt. Nachdem rechts alle Schraubenmuttern fest arretiert wurden mit dem Drehmomentschlüssel, erfolgt links die Fixation in identischer Weise. Nun Zuwenden zur Knochenentnahme am Becken komm dorsal rechts. Hautschnitt von 8 cm Länge und Darstellen der Faszie. Diese wird entlang der Christa inzidiert und die Muskulatur gluteal vom Ilium abgelöst. Eröffnen der lateralen Kortikalis und Gewinnen von reichlich kortikospongiösen Chips. Einbringen von Spongostan, welches mit Bupivacain getränkt wurde. Fasziennaht, Subkutannaht über einem Redoin und Haut-Einzelknöpfe hier. Der asservierte Knochen wird nun an die Fusionsseite angelagert und zusammen mit dem Lamina-/Processus-spinosus-Knochen. Einbringen einer tiefen Drainage und schichtweiser Wundverschluss nach penibler Fasziennaht. Subkutandrainage. Hautklammern und einzelne Einzelknopfnähte. Kompressenverband. Im Aufwachraum hat der Patient eine intakte sensomotorische Funktion.- Morbus Scheuermann Nach aktualisiertem MRI bei deutlicher Lumboischialgie bestätigt sich la vermutete Spinalstenose lumbal einerseits, andererseits deutliche degenerative Veränderungen der Facettengelenke. Somit versuchen wir das konservative Vorgehen auszuschöpfen. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell schmerzarme Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6 - 8 Wochen in unserer Sprechstunde bei Persistenz ggf. planen einer operativen Dekompression. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle in Loss-of-ressistance Technik Einbringen der Spinalnadel interspinös leicht rechtsbetont L4/5 nach Aspiration Injektion des Iopamiro, welches sich regelrecht im Kanal verteilt. Bilddokumentation folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - dekompensierter sagittaler Dysbalance St.n. Zystoprostatoversikulektomie mit Neoblase 1997 wegen Blasen CA/Prostata-CA. Siehe vorgehenden Bericht. Sakralblock. Postinterventionell schmerzkompensierter Patient. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten- oder auch bei mir in der Sprechstunde 6 Wochen postinterventionell. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel nach Vorschieben in den Hiatus sacralis, was aufgrund der sagittalen Dysbalance und Stellung des Sakrums nicht ganz einfach. Dennoch können wir diese noch gut vorschieben. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - Bekannte degenerative Veränderung der LWS (MRI 2013) St. n. Infiltration und gepulster Radiofrequenztherapie der Facettengelenke L4/5 und L5/S1. Verdacht auf symptomatische Spinalkanalstenose. St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 17.03.16 (positive Anästhesie und 4-wöchiger Steroideffekt). Unklare Schmerzexazerbation Knie links bei St. n. arthroskopischer partieller Meniskushinterhornresektion Knie links 16.02.2015 bei Pangonarthrose links. Siehe vorgehenden Bericht. Sakralblock. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle nach Beendigung ihrer Ferien in ca. 25 Monaten. Ein Rezept übergangsweise sei ihrerseits wohl ausgegangen. Ein Rezept für Targin und Oxynorm Schmerztabletten wurde ausgestellt. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis. Vorschieben. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - St. n. Dekompression Recessotomie L3-5 und dorso-laterale Spondylodese L3-5 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 23.05.2013. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 15.09.2014 (positive Anästhesie transierender Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamm-Infiltration links am 03.11.2014 (lokale Anästhesie persistierender ausstrahlender Schmerz). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG Reinfiltration links am 05.05.2015 (positive Anästhesie und transierender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell lokal schmerzfreie Patientin mit leichtem Restbrennen. Abwarten des Steroideffekts je nach Ansprechen wiederholen desselben oder Infiltration der proximalen Anschlussgelenke der oberen LWS wie geplant. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG. Dieses lässt sich nicht klassisch schön treffen. Dennoch reichert sich etwas des Kontrastmittels im ISG an. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose multisegmental degenerativen Veränderungen sowie deutliche linkskonvexe Knickbildung L2/3 sowie L3/4 mit vermutlichen foraminalen Stenosen dort. DD Schaftlockerungsschmerz Hüfte rechts bei Saum im proximalen Schaftbereich 09/2015 sowie anamnestisch Anreicherung im Szintigramm calcaneal (Aufnahmen nicht vorliegend). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin hat noch einen zweiten Termin ggf. Wurzelinfiltration L3 rechts. Das damalige durchgeführte MRI zeigt eine hochgradige Spinalstenose L4/5 rezessal L3/4 und multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen, jedoch keine hochgradige foraminale Enge der entsprechenden Kennmuskel M3. Wiedervorstellung zum Folgeinfiltrationstermin. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel nach Besprechung des MRI's und Vorgehen zentral interspinös L4/5. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt. Folgend von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - Multisegmental degenerative Wirbelsäule mit DISH BWS. Rechtskonvexe thorakale Skoliose. LWS-Hyperlordose mit degenerativer Spondylolisthesis L4/5 sowie L5/S1 Grad I nach Meyerding. Mehrsegmentale Osteochondrose, vor allem Spondylarthrose L4/S1, rezessale Spinalkanalstenose L4/5 sowie Diskushernie L4/5. St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 23.07.2014 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 11.08.2014 (negative Anästhesie und Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 08.09.2014 (negative Anästhesie, aber positiver Steroideffekt). St. n. Hysterektomie bzw. Unterleibtotaloperation kürzlich. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links DD L5 bei Übergangsanomalie am 26.01.2015 (persistente Beschwerdefreiheit). St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 31.08.2015 (positive Anästhesie und 10-monatiger Steroideffekt). Die Patientin meldet sich mit Wunsch nach erneuter Spritze, da die Stelle wieder wehtut und die letzte Infiltration so gut geholfen habe. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration L3/4 bds. Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird sich selbständig wieder melden. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Somatoforme Schmerzstörung mit - St.n. Polytrauma 07.2010 mit Commotio cerebri, offener Schädelkalottenfraktur Os frontalis, dislozierter Fraktur der Nasenwurzel und des Nasenseptum, Abrissfraktur des Prozessors spinosus HWK7, distaler Radiusfraktur rechts - St.n. palmarer Platten-Osteosynthese der Radiusfraktur 07.2010, St.n. Metallentfernung sowie Neurolyse Nervus medianus 11.2011 - St.n. Implantation einer Schenkerprothese im Handgelenk rechts 04.2014 - St.n. Prothesen-Revision 03.2015 - Diskopathie LWK4/5 mit möglicher Kompression L4 rechts (MRT 11.2015) - St. n. diagnostischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 13.06.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell wieder schmerzfreie Fr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen, ggf. Besprechung der Wiederholung der Infiltration vs. operative Dekompression. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - St. n. diagnostischer Infiltration loco dolenti Tibiakopf links am 26.01.2016 mit positivem Ansprechen bei - Status nach diagnostischer Kniearthroskopie, Biopsie mit Histologie und Zyklops-Débridement Knie links bei dringendem Verdacht auf mediale Kompartimentüberlastung - bei tendenzieller diskreter Varusachse und Einwärtsgang Knie links bei - Status nach intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links vom 06.07.2010 und - Status nach extraartikulärer diagnostischer Kniegelenksinfiltration links vom 20.07.2010 bei - Unklar persistierenden Kniebeschwerden mit Blockadentendenz bei - Persistierenden belastungsabhängigen Kniebeschwerden links bei - St. n. VKB Plastik links mit Semitendinosus am 24.02.2010 im Unterengadin - St. n. Sturz am 23.02.2010 Therapeutische Infiltration loco dolenti antero-medialer Tibiakopf links; Fr. Y ist angehalten, ein VAS-Protokoll zu führen. Sie wird in ca. 8 Wochen Bilanz ziehen und sich lediglich im Bedarfsfall wieder vorstellen. Rückenlage. Palpation des Endobutton. Mehrfachdesinfektion. Unter sterilen Kautelen Einführen der Spinalnadel. Instillation von 2 ml Bupivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. - Chondrose/Diskopathie L4/5 nach kranialer Osteoporose - St. n. Exazerbation von Lumbalgien bereits 2012 - St. n. diagnostischer Infiltration Hüfte rechts ohne wesentliche Beschwerdebesserung am 22.04.2015 - St. n. Facettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 simultan über eine Infusion am 02.12.2015 (Schmerzfreiheit für 2 Tage) - St. n. aktivierter Facettengelenksarthrose L3 - L5 (L3 rechts, L4/5 bds.) Spect-CT vom 23.05.2016 - St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte ohne wesentliche Besserung der Beschwerden vom 22.04.2015 Im durchgeführten Spect-CT deutliche Anreicherung der genannten Facettengelenke. Bei bestehender vorliegender Lumbalgie Infiltration derselben. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L3 - L5 bds. Abwarten des Steroideffekts. Betreffs des Diabetes ist eine besondere Vorsicht des Blutzuckerspiegels zur Kontrolle indiziert. Klinische Verlaufskontrolle in 6 - 8 Wochen in unserer Sprechstunde, Fr. Y wird sich ggf. zwischenzeitlich je nach Beschwerdegrad bei mir melden. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4, L4/5 bds. nach Aspiration und Bilddokumentation der Nadellage, Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. - multisegmental degenerativen LWS Veränderungen, insbesondere komprimierende Diskushernie L5/S1 und Kompression Wurzel S1 rechts, Spondylarthrose L4/S1. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Der Patient meldet sich mit ausdrücklichem Wunsch der Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 rechts; Postinterventionell schmerzfreier Hr. Y bei leichter Hypästhesie S1 rechts. Der Patient wird den Verlauf beobachten. Unserseits klinische Verlaufskontrolle in 6 - 8 Wochen in unserer Wirbelsäulen-Assistentensprechstunde. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her in das Foramen S1 dorsalseits vorgeschoben bis ins vordere Drittel des Sakrums, folgend nach Bilddokumentation der Nadellage, Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - aktivierte Spondylarthrose L3/4 links, unklarer Prozess und ISG-Schmerzsymptomatik links bei St. n. ISG-Biopsie links mit aktiver Raumforderung osteolytisch und Randsklerosierung am Os ileum links dorsal (27.10.2015) Histologie ohne Malignomnachweis - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltation rechts am 03.11.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 04.02.2016 (20 % Schmerzregredienz, somit negative Anästhesie) - St. n. zweizeitiger diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie Wurzel L3 links am 25.02.2016 (90 %-ige Schmerzarmut) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 links am 07.12.2015 - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 29.02.2016 (90 %-ige Schmerzfreiheit) - St. n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 sowie diagnostisch-therapeutisch L5/S1 bds. am 07.03.2016 - St. n. zweizeitig therapeutischer ISG-Infiltration sowie Facettengelenke L3/4 links am 25.04.2016 (positive Anästhesie- und transienter Steroideffekt) Notfallmässiger Eintritt der Fr. Y bei Schmerzexazerbation, einerseits lumbal, jedoch momentan andererseits in das Bein entsprechend Dermatom L4. Somit habe ich mit der Fr. Y die Situation besprochen, da nun bei solchem Leidensdruck und Verschlechterung der Gesamtsituation ein operatives Vorgehen angestrebt werden sollte. Dabei ist einerseits das ISG links im Fokus, andererseits die degenerativen Veränderungen der LWS mit verschiedenen Hyperintensitäten Zonen der Bandscheiben. Diesbezüglich wäre die Indikation zur Diskographie der Segmente L1-L5 gegeben. Momentan scheint aber das ISG zu überwiegen, sodass ich dieses heute nochmals infiltriere. Diagnostisch-therapeutische ISG-Reinfiltration links. Postinterventionell fühlt sich die Fr. Y wieder gut schmerzarm. Auch der radikuläre Schmerz im Bereich des Beines L4 ist vollständig sistiert. Wir werden morgen nun das MRI der LWS aktualisieren, hier zum Ausschluss einer neuen Segregation der Bandscheiben, die Schmerzmedikation umstellen und je nach Verlauf dann baldigster Austritt und Plan des operativen Vorgehens, das heißt des ISG's. Sofern das MRI neue Erkenntnisse bringen würde, ggf. Durchführung der Diskographien der aktuellen stationären Hospitalisation. In diesem Fall müsste dann über eine Spondylodese zumindest L3, ggf. aber auch Bandscheiben ventrodorsal vorsichtigst erwägt werden. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration, Injektion von Iopamiro, welches sich im Ilium regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 20 mg.Grenzwertdysplasie (CE-Winkel 23 Grad) Selbständige Wiedervorstellung direkt zur Infiltration bei Schmerzzunahme. Analgesie mit Lodine bringt keine ausreichende Besserung. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte links. Beobachtung des Schmerzverlaufs. Abgabe eines Rezepts für Dafalgan und Novalgin. Wir vereinbaren mit dem Patienten einen Kontrolltermin in 6-8 Wochen in der Hüft-Sprechstunde, dafür erhält der Patient noch ein entsprechendes Aufgebot. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion des Hüftgelenks bis Kontakt zum Schenkelhals. Leichtes Zurückziehen. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain- und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Anschlussdegeneration mit Diskushernie medio rechts lateral L2/3 sowie grosser nach caudal sequestrierte Diskushernie L1/2 mit/bei St.n. Dekompression mittels Interlaminotomie L1/2 L2/3 rechts sowie L3/4 mit TLIF L3/4 (TPAL) Duranaht L2 rechts dorso-laterale Verlängerungsspondylodese L3-S1 (Matrix) Anlagern autologem Knochenmaterials und BIOSET am 22.07.2015. St.n. ISG-Infiltration links mit positiver Anästhesie zu ca. 50% 2015. St.n. dorso-lateraler Spondylodese L4-S1 mit TLIF L5/S1 01.204. Abstinent seit 2015; kumulativ ca. 60 PY. BMI am 13.06.2016: 37.87 kg/m². Siehe vorgehenden Bericht. Am Vorabend führen wir noch bei neu aufgetretener Armschwäche links d.h. C6-Schwäche M4 ein MRI der HWS durch, was jedoch hier keinen hochgradig stenosierenden Process zentral zeigt. Somit Durchführen der geplanten thorakolumalen Operation. Re-Redekompression L1-3 links, Disk-/Sequestrektomie L1/2 L2/3 links, TLIF L1-3 (TPAL) + Re-/Verlängerungsspondylodese Th10-S1 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone Spongiosa. Operationszeit: 330 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsett für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Betreffs des Berufes des Patienten ist unbedingt eine Anpassung nötig, da ich sonst nun mit der dritten Operation des Patienten und deutlich genetisch schlechter Prädisposition auf Dauer bei körperlich belastenden Berufen keine Empfehlung geben kann. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang im Bereich der alten Narbe. Folgend subperiostales Abschieben der Muskulatur auf die Costa transversal-Gelenke Th10 von dort nach kaudal bis auf das Metall L3-S1 akribische Hämostasekontrolle. Permanent schwankende Blutdruckwerte. OSME der Stangen und Schrauben durch Dr. X. Meinerseits akribische Wiederherstellung des gesamten Operationssitus, folgend interspinöses Eingehen zunächst linksseitig L2/3, Adhäsiolyse, Re-Re-Dekompression, vor allem hier Sequestrektomie eines doch deutlich grossen Bandscheibensequesters, die Wurzel L3 links komprimierend im MRI nicht sichtbar. Nun Facettektomie zum Vervollständigen der Facettektomie L2/3, Foraminotomie L2, Diskektomie bzw. Ausräumen des Bandscheibenfaches mit Anfrischen der Deck- und Bodenplatte L2/3. Anpassen der Probecages. Ventral klemmt nun die Gr. 12 mm satt, sodass wir ihn in Large positionieren, gefüllt mit autologem Knochenmaterial, dahinter Stösseln von weiterem autologen Knochenmaterials. Analoges Vorgehen auf Höhe L1/2, hier möglichst den Duraschlauch wenig medialisierend und Implantation eines Small-Cages 10 mm. Die Wurzeln liegen allseits frei auf Höhe L1/2, wird noch während der Cagepräparation ein Grossteil der zentralen nach kaudal umgeschlagenen Hernie entfernt. Zwischenzeitlich mehrfache Spülung. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben Th10 bis 2, Anbiegen der Co-Cr-Stange und Kompression mit möglichst weiterer Aufrichtung der schon beginnend sagittalen Dysbalance. Fixation. Anfrischen der ossären Strukturen sowie der Processus transversus L1/2 sowie thorakal bis Th10, sowie interspinös thorakal Anlagern des restlichen gewonnenen Knochenmaterials mit LifeBone 60 cc sowie Knochenmarkblutes dorsal bis dorso-lateral, d.h. Th10 bis L3 beidseits. Nochmalige Kontrolle der Foraminotomien L1/2 L2/3 links, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement links, erfolgreiche arthroskopische Korrektur rechts, nun analoge Beschwerden. MR-tomographisch leichte CAM-Deformität und konventionell kraniale Pfannenretroversion. Aufklärung. HAS links mit Labrumdebridement, Pfannenrandtrimmung, subspinaler Dekompression, Iliopsoas-Release und Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung, Gehstöcke 4 Wochen, in dieser Zeit Ergometertraining und danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Voltaren 2x75 mg unter Magenschutz sowie Xarelto für diese Zeit. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopf-Dezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mid-anteriores Portal. 70 Grad-Optik, Rollenpumpe, Wasser-Medium. Bilanzierung. Das Labrum stellt sich ohne Rissbildung dar, der Pfannenrand wird perilabral dargestellt und zeigt dort die zu erwartende Prominenz. Ebenso ist die Spina iliaca anterior inferior sehr prominent ausgebildet. Mit der Rundfräse wird nun der Pfannenrand sowie die subspinale Zone dekomprimiert, der resultierende Labrumüberstand wird débridiert ohne dass eine Labrumläsion resultieren würde. Entsprechend wird auf eine Labrumnaht verzichtet. Präparation nach anterior und dort Release der prominenten Iliopsoassehne. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Zusätzliches distales antero-laterales Portal und Darstellung der antero-superioren Kapsel. Capsulotomie. Exposition der CAM-Deformität, Definition der Resektion mit dem Arthrocare und schliesslich Dekompression des Kopf-/Schenkelhals-Überganges mit der Rundfräse, bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf-/Schenkelhals-Übergang resultiert, keine Komprimierung der versorgenden Gefäße dorsal. Resektion der Resektatreste mit dem Shaver. BV-Dokumentation, Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion. Steriler Deckverband. St.n. Kniedistorsion rechts am 01.02.2016 beim Skilaufen. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie rechts. 2. Arthroskopisch assistierte VKB-Plastik Knie rechts (Semi-T TightRope Fa. Arthrex). Postoperativ Kontaktaufnahme mit dem Ehemann. Im AWR sind peripher D/M/S intakt. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden gemäss Fördermenge; intraartikuläres ohne Sog. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Teilbelastung 15 kg für mind. 2 Wochen bzw. sonst weitere Mobilisation gemäss VKB-Schema. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen. Sportkarenz für 6 Monate. Save-Surgery-Protokoll. Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, Kefzolgabe einmal i.v. Mehrfachdesinfektion, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg nach diagnostischer Arthroskopie.1. Diagnostische Kniearthroskopie Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: anterolateral, anteromedial. Erguss: Es löst sich minimal klar seröser Erguss. Medium: Ringer. Synovialis: landkartenförmig verteilte Synovitis. Patellarückfläche: Chondromalazie I am First, sonst o. B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I, sonst o. B., im Bewegungsablauf läuft die Patella zentriert. Medialer Femurcondylus: o. B. Medialer Meniskus: o. B. Medialer Tibiakopf: o. B. Intercondylicum: femoralseitig subtotal ausgerissenes VKB (PM-Restfasern am Femur), narbig verklebt, anliegend am HKB; das HKB ist intakt. Lateraler Condylus: o. B. Lateraler Meniskus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen. Débridement: Der VKB-Stumpf wird überwiegend mehrheitlich mit den gekühlten Richtungsvapr und Shaver débridiert. Mehrfachspülung. 2. Transplantatentnahme Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes. Darstellung desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spaltung der Sartorius-Fascie in Faserrichtung. Entnahme einer langen SemitT-Sehne. Einlegen des TightRope Transplantatsbündelung mit Vorlegen der FibreLoop-Nähte. Ausmessen der Dimensionen und Markierung der Längenverhältnisse. Semifeuchte Asservation. 3. VKB-Plastik Nun Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von anteromedial, Positionierung im Footprint und Eintreiben des Drill Pin. Ausmessen der Bohr-längen und Transplantatdimension. Anbringen des Sacklochs ca. 20 mm mit dem Kopfbohrer gemäß bemessenem Transplantatdurchmesser. Einbringen des Durchzugsfadens. Nun Ausrichten des tibialen Zielinstruments und Anlegen des tibialen Bohrkanals mittels Vollmantel-Bohrer. Mehrfachspülung. Shutteln des Einzugsfadens nach distal. Ergänzende Markierung aller Längenverhältnisse am Transplantat. Stufenweises Einziehen des Transplantates; solider Pressfit femoral. Prüfung des korrekt geflippten Tacks. Einziehen des Transplantats über das TightRope-System bis zur eingezeichneten Marke. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenks. Auf Prüfung kein Impingement in der Notch. Unter einer Zugspannung von 2 bis 4 kg wird in ca. 20 bis 30° Flexion die Interferenz-Schraube über den Nitinoldraht eingebracht. Ergänzende Fixation über das Suture Disc-Plättchen prätibial. Prüfung der Mechanik; Fotodokumentation. Erneute mehrfach Spülung, Abziehen der Flüssigkeit und Redoneinlage. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung vom Fuß her bis über den Oberschenkel. Redon intraartikulär ohne Sog. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Inklinationswinkel im postoperativen Röntgen vom 24.06.XXXX: 42°. Symptomatische Coxarthrose links bei acetabulärer Dysplasie. Indikation zur endoprothetischen Versorgung, Indikationskonferenz, digitale Prothesenplanung, schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Multihole 50 2x6.5 Augmentation ALTRX 50/32, Corail Standard collar 12 Biolox 32+5). OP-Zeit: 90 Minuten. Vollbelastung mit Gehstöcken für 4 bis 6 Wochen, keine kombinierte Flexion und Innenrotation bzw. Extension und Außenrotation. Röntgenkontrolle vor Austritt, Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden, Comfeel für 3 Wochen. TE-Prophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie. Antero-laterale Inzision. Darstellen der Tensorfascie und Eingehen medial nach Hueter. Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste und Darstellung der anterioren Kapsel. Capsulektomie. Osteotomie des Halses unter Hohmannschutz, Entfernung des Kopfes mit ausgeprägtester Deformation. Zirkumferentielles Darstellen der sehr flach ausgebildeten Pfanne mit defizientem Pfannenerker. Eröffnen des Doublefonds mit dem Meißel und Darstellen der Tränenfigur. Nun stark medialisierendes Fräsen auf die Tränenfigur in aufsteigender Größe bis Gr. 50, guter Halt des Probeimplantates. Eine Pinnacle Multihole-Pfanne wird mit gutem Halt in neutraler Inklination und Anteversion eingeschlagen, ergänzende Schraubenaugmentation superior mit sehr gutem Halt. Einbringen des ALTRX-Inlays. Außenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel bei ausgeprägt kontrakten Verhältnissen entsprechend etwas erschwerte Schaftexposition. Die kurzen Außenrotatoren müssen am Trochanter partiell releast werden. Schlussendlich adäquate Exposition und Eröffnen des Markraumes mit Kastenmeißel und Kompressionsstössel sowie Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Größe. Die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem Standardhals den geplanten Überstand. Fräsen des Kalkars, Entfernung der Schaftraffel und Implantieren eines Corail 12 Standardschaftes mit Kragen in unveränderter Höhe mit sehr gutem Primärhalt. Probereposition mit einem langen Kopf, Überlänge und zu straffes Gelenksspiel mit einem mittleren Kopf, leichtes Pumpen, keine Luxationstendenz aufgrund der vorbestehenden Adduktionskontraktur der rechten Gegenseite. Es finden sich die präoperativ festgestellte Überlänge von ca. 1 cm. Eine Verkürzung würde eine Instabilität provozieren, darauf wird verzichtet. Entfernen des Probekopfes und Aufschlagen eines Biolox 32/+5 mm-Kopfes. Danach Spülung und Reinigung des Conus. Reposition. Unverändertes Gelenksspiel. Spülung mit Lavasept. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0, Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Hautnaht mit Monocryl, intracutan fortlaufend. SteriStrip und Comfeel. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Siehe Sprechstunde 07.06.XXXX. Der Patient hat sich nun mit ihrem Hausarzt besprochen und wünscht die Durchführung der empfohlenen Infiltration des rechten Hüftgelenkes. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte rechts unter BV. Postinterventionell gibt die Patientin eine Schwäche des gesamten rechten Beines an. Dies bessert sich nach wenigen Minuten wieder. Die Begleitung berichtet, dass die Patientin große Angst vor der Spritze hatte und ziemlich verkrampft war. Aktuell sind keine weiteren Nachkontrollen geplant. Wir bitten um Wiedervorstellung bei Bedarf. Liegende Patientin im Gipszimmer. Unter BV Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des rechten Hüftgelenkes unter BV-Kontrolle und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Knie-TP links (TC + Femoral Gr. 10 unzementiert, tibial Gr. 10 zementiert, Inlay Gr. 10/9 mm UC Cemsys) am 02.05.XXXX. Mobilisation am 20.06.XXXX. Knie-TP vorgesehen am 02.05.XXXX. Ätiologie a.e. durch Fehlbelastung bei Meniskektomie auf der Gegenseite. St. n. medialer und lateraler Teilmeniskektomie Knie rechts im 15. Lebensjahr nach Sportunfall. DD hypertensiv idiopathisch. Koronarangiographie 11/2010: Koronarsklerose ohne signifikante Stenose. Laborchemischer Ausschluss einer Hyper-/Hypothyreose, HIV, Hämochromatose. Anamnestisch keine Hinweise für C2-Überkonsum. TTE 26.04.XXXX: exzentrisch hypertropher, leicht dilatierter linker Ventrikel mit mittelschwer eingeschränkter systolischer Funktion (LVEF 40%). Bei diesem Patienten liegt 6 Wochen postoperativ nach Implantation einer Knie-TP links eine limitierte Kniegelenksbeweglichkeit vor mit einer beginnenden milden Arthrofibrose. Er wurde in der Sprechstunde über die geplante Kniegelenksmobilisation in Kurznarkose entsprechend aufgeklärt. Kniegelenksmobilisation in Narkose. Fortführen der Bewegungstherapie noch im Aufwachraum mit der Kinetec-Bewegungsschiene. Dieses soll 3 - 4 x täglich während 30 bis 60 Minuten angewendet werden. Zusätzlich Physiotherapie zur Verbesserung der aktiven Flexion und Extension. In dieser Zeit auch suffiziente analgetische Therapie. Allgemeinanästhesie. Femoraliskatheter links. Rückenlage. Nun vorsichtiges und schrittweises Durchbewegen des Kniegelenkes. Dabei lösen sich die Verklebungen, was auch gut palpiert werden kann. Unter Schwerkraft stellt sich eine Flexion spontan von 110 Grad ein. Nach mehrmaligen sanftem Durchbewegen lassen sich mit moderatem manuellem Druck 120 Grad erreichen. Fotodokumentation zu Handen des Patienten. unter OAK mittels Marcoumar Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Arthroskopische Gelenkstoilette/Débridement lateraler Meniskus Knie rechts Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Gehstöcke 2 bis 3 Tage zur Unterstützung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan 2x täglich bis zur Re-Installation der oralen Antikoagulation mittels Marcoumar. Re-Installation der OAK frühestens ab dem 2. postoperativen Tag bei trockenen Wundverhältnissen möglich. Das Comfeelpflaster kann bis zur Fadenentfernung belassen werden. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patient in Rückenlage Team timeout. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Es löst sich kein Erguss. Synovialis: Unauffällig kein Hinweis auf Entzündung. Patellarückfläche: Chondropathie Grad I bis II am Patellaunterpol. Patellagleitlager: Regelrechte Trochlea. Medialer Meniskus: Regelrechte Darstellung. Mediales Tibiaplateau: Kein Hinweis auf Chondropathie. Medialer Femurcondylus: Kein Hinweis auf Chondropathie. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Lateraler Femurcondylus: Kein Hinweis auf wesentliche Chondropathie. Lateraler Meniskus: Degenerativ verändert vom Vorder- bis Hinterhorn mit Punktum maximum über Corpus. Leicht vermehrte Mobilität wobei der Meniskus nicht ins Gelenk luxierbar ist. Laterales Tibiaplateau: Kein Hinweis auf wesentliche Chondropathie. Intervention: Fotodokumentation. Sparsame Resektion der aufgefaserten Meniskusanteile lateral Pars intermedia Corpus sowie Hinterhorn. Glättung mit dem Shaver. Bei regelrechtem Knorpelerhalt lateral-femoral tibial sowie nur leicht degenerativ verändertem lateralen Meniskus Entschluss den Meniskus zu belassen. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnahttechnik. Elastokompressiver Verband. -anamnestisch erschwerende Einstellung mit fluktuierender Unter- und Übersubstitution; Siehe Sprechstunde 30.05.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde. Ein entsprechendes Aufgebot erhält die Patientin. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Hüftgelenkes von anterolateral und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. COPD bei chronischem Nikotinabusus. Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht vom März 2016. Die Indikation zur Operation wurde im Beisein unseres Knieteamleiters Dr. X gestellt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Teilmeniskektomie lateral Knie rechts 3. Microfracturing Femurcondylus medial rechts bei Chondropathie Grad IV 1x2 cm Defektzone Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Teilbelastung von 15 kg untere Extremität rechts über 6 Wochen solange Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich. Chondroprotectivatherapie mittels Chondrosulf über 3 Monate. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Rückenlage Team timeout. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. IV-Antibiotikaprophylaxe. Oberschenkelblutsperre rechts 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Es löst sich kein Erguss. Synovialis: Kein Hinweis auf wesentliche entzündliche Veränderungen. Patellarückfläche: unauffällig Patellagleitlager: Regelrecht keine Hinweise auf Chondropathie. Medialer Femurcondylus: Hier zeigt sich ein Knorpelschaden von ca. 1 x 2 cm Chondropathie Grad IV. Medialer Meniskus: Degenerative Veränderung kein Hinweis auf einen wesentlichen Riss. Keine Luxation des Meniskus in das Gelenk möglich. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II Intercondylärgegend: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Lateraler Femurcondylus: Chondropathie Grad I bis II Lateraler Meniskus: Hier zeigt sich ein Riss im Corpusbereich sowie im Hinterhornbereich. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II. Resektion des lateralen Meniskus Pars intermedia bis zum Hinterhornbereich mittels Punch und Glättung mit dem Shaver bis ein harmonischer Übergang hergestellt werden kann. Der Restmeniskus lässt sich nicht ins Gelenk luxieren. Medial zeigt sich ein femoraler Knorpelschaden dieser wird mittels Microfracturing angefrischt/angebohrt. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnahttechnik. Elastokompressiver Verband. St.n. Osgood Schlatter (traumatisiert im Kindesalter). Der Patient klagt seit Monaten über starke Knieschmerzen links. Zudem ist aufgrund eines ausgeheilten Osgood Schlatter eine knieende Tätigkeit bei prominentem tibialen Ossikel nie möglich gewesen. Bei positivem medialen Meniskuszeichen sowie degenerativem medialen Meniskushinterhornriss im MRI und deutlich abgrenzbarem symptomatischen tibialen Ossikel in der konventionell radiologischen Bildgebung wird die Indikation zur Kniegelenksarthroskopie medialen Meniskusteilresektion und Exzision des tibialen Ossikels in der Sprechstunde von Dr. X am 25.05.XXXX gestellt. Der Patient wurde über beide Eingriffe schriftlich aufgeklärt und willigte schriftlich in das operative Vorgehen ein. 1. Diagnostische Arthroskopie mit medialer Meniskusteiilresektion 2. Offene Exzision des Ossikels Thromboseprophylaxe mit Anfangs mit Fragmin 5000 E 1 x tgl. nach 5 Tagen Wechsel auf Xarelto möglich. Wundkontrollen nach 2 Tagen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation an Gehstöcken mit halbem Körpergewicht für 3 Wochen postoperativ. Anschließend Übergang zur stockfreien Vollbelastung. Maximalbelastungen und intensive Sportarten sollen für 8 bis 10 Wochen postoperativ vermieden werden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ.Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wässriges Medium Erguss: Es entleert sich wenig Gelenkserguss. Recessus suprapatellaris: Deutliche Synovitis. Retropatellärer Knorpel: Chondromalazie Grad I Femoropatelläres Gleitlager: Unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad I Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I Medialer Meniskus: Im Hinterhorn komplexer degenerativer Riss mit Horizontal- und Radiärkomponente. Nach Resektion der degenerativen Abschnitte mit Shaver und Stanzen zeigt sich ein harmonischer Übergang zum Corpus. Vorderhorn unauffällig. Intercondylär: Deutliche Plica mediopatellaris. Leichte Synovitis. VKB und HKB in synovialem Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Unauffällig Lateraler Meniskus: Unauffällig Hiatus popliteus: Unauffällig Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Ethilon. 2. Exzision des Ossikels Gerade longitudinale Inzision über dem Verlauf der Patellarsehne. Spalten der Subcutis des Peritendineums und der Fasern der Patellarsehne in Längsrichtung. Zunächst ausschälen eines kleineren Ossikles von ca. 1 cm x 0,5 cm x 0,5 cm. Direkt dorsal desselben befindet sich ein zweites größeres Ossikel von ca. 1 cm x 1 cm x 1,5 cm das durch vorsichtige Präparation ebenfalls entfernt wird. Palpatorisch ist nun kein weiteres Ossikel palpabel, der Hoffa'sche Fettkörper ist inspektorisch und palpatorisch unauffällig. Ausgiebiges Spülen. Seit-zu-Seit Adaptation des Lig. patellae mit mehreren 1-er Vicryl doppeltgestochenen Einzelknopfnähten. Verschluss des Peritendineums mit Vicryl 0. Einlage einer Manovac-Drainage. Subcutannaht. Hautnaht mittels Ethilon in Rückstichtechnik. Comfeelverband. Elastisches Bandagieren vom Fuß her. Die Patientin hat sich nach Bedenkzeit nun für die Durchführung der empfohlenen Infiltration entschieden. Vorstellung in Begleitung der Tante. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte links. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Die schmerzauslösenden Bewegungen können bedenkenlos durchgeführt werden. Ein Schmerztagebuch wurde abgegeben. Klinische Verlaufskontrolle ist in 6 Wochen geplant. Die Patientin erhält ein entsprechendes Aufgebot. Liegende Patientin im Gipszimmer. Gonadenschutz. Markieren der Landmarken unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des linken Hüftgelenkes von anterolateral und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Hüft-TP rechts 2011; Absolute Spinalkanalstenose L4/5 und hochgradige Spinalkanalstenose L3/4 und L5/S1 (06.2012); Siehe letzte Sprechstunde. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoassehne rechts. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Schmerzauslösende Bewegungen dürfen weiterhin durchgeführt werden. Besprechung des weiteren Vorgehens im Rahmen der Hüft-Sprechstunde. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion im Bereich des medialen Pfannendrittels und Kontrastmittelgabe. Bei Darstellung der Sehnenscheiden des Iliopsoas Instillation von ca. 3 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Der Patient präsentiert sich in ausgezeichnetem Allgemeinzustand mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Der Patient präsentiert sich in ausgezeichnetem Allgemeinzustand mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St. n. arthroskopischer Kniegelenksrevision rechts am 14.03.16 bei: - Mediale Meniskusflapläsion fokale mediale femorotibiale Chondromalazie mit Knorpelausdünnung schwere Patellofemoralarthrose und fokale laterale Chondromalazie femorotibial Grad II Knie rechts ED 30.10.15 St. n. medialer und lateraler Teilmeniskektomie 1999 und 2010 Knie rechts (auswärts) bei Aktivierter Gonarthrose durch Kontusion Knie rechts medial Sept. 2015 St. n. Patellatrümmerfraktur mit Osteosynthese rechts ca. 1973; Metabolisches Syndrom mit Diabetes mellitus Typ II Hypercholesterinämie Leichte Adipositas St. n. Ringbandspaltung Dig IV rechts 2013 St. n. Acromioplastik und Supraspinatussehnenreinsertion sowie Bizepstenodese rechts 2007 St. n. Rotatorenmanschettenläsion links 1997 Bekannte Diskushernie L3/4 2005 Sigmadivertikulose Asthma bronchiale ED 1993; Nach Ausschöpfen aller konservativen Therapiemaßnahmen sowie nach intraoperativem Befund bei Arthroskopie einer trikompartimentalen hochgradigen Chondromalazie wird in der Sprechstunde von Dr. X die Indikation zur Knieprothese rechts gestellt. Der Patient wurde anhand des Kunststoffmodells und anhand des standardisierten DioMed-Aufklärungsbogens aufgeklärt und willigte schriftlich in den Eingriff ein. Knie TP rechts (TC-Plus Femoral 8 unzementiert Tibial 8 zementiert Inlay 8/11) Thromboembolieprophylaxe mit initial Fragmin im Verlauf Wechsel auf Xarelto. Entfernen der Drainage nach 24 - 48 Stunden je nach Fördermenge. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Mobilisation an Gehstöcken für 4 bis 6 Wochen im 4-Punktegang mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ beim Hausarzt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Rückenlage Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Präoperatives Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre auf 300 mmHg. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk mediale Arthrotomie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Abtragen der massiven Osteophyten an der Patella. Elektrokautische Patelladenervierung. Abtragen von Osteophyten femoral und tibial. Vorsichtiges mediales Release. Öffnen des femoralen Markraumes und Ausrichtung des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt. Distale Femurresektion 11 mm mit dem 6 Grad-Block. Zuwenden zur Tibia Setzen von Hohmannhaken. Extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen 3 Ebenen und mit anatomisch vorgegebenem Slope. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Die tibiale Osteotomie läuft nur knapp über dem osteochondralen Defekt medialseitig aus. In der Prüfung des Extensionsspaltes kann ein 9 mm-Spacer in voller Extension nicht komplett eingebracht werden. Tibiale Nachresektion von 2 mm. Nun weitere Prüfung des Extensionsspaltes mit 11 mm-Spacer welcher problemlos eingebracht werden kann. Das Kniegelenk zeigt eine ligamentär balancierte volle Extension. Bestimmen der femoralen Ausrichtung und Größe. Antero-posterior wäre ein Femurschild der Gr. 10 optimal. Medio-lateral würde diese jedoch beidseits überstehen. Aus diesem Grund Osteotomie der Gr. 8 mittels 4-in-1-Schnittblock bei im Vorhinein eingestellter 3 Grad-Außenrotation. Guter Sitz der Probekomponente. Mit einer Tibiakomponente Gr. 8 und einem Inlay von 11 mm ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension und Flexion die bis 120 Grad möglich ist. Regelrechtes Patellatracking. Markieren der tibialen Rotation. Die tibiale Rotation wird anschließend noch leicht mittels Alignment-Stab korrigiert. Schlusspräparation des Tibiaplateaus der Gr. 8. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 8. Aufsetzen und Einschrauben des Polyethyleninlays Gr. 8/11 mm Einschlagen der Femurkomponente Gr. 8/S ohne Zement. Aushärten in voller Extension. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mittels Mersilene Sicherungsnähten und fortlaufender Naht mittels 2er-Vicryl. Subcutannaht über einer Redondrainage. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastokompressiver Verband bis über den Recessus suprapatellaris. Blutsperre und Drainage werden nun geöffnet. Schraubenlockerung Th 12 bds St. n. Re-Dekompression L1-L3 sowie Re-Spondylodese Th 12-L3 vom 16.11.2013 bei Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts und Anlagern autologen Knochenmaterials sowie DBX Th12 - L4 St. n. diversen Rücken-OPs vor Jahren St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration bds. am 27.08.2014 Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang vom 23.02.2015 Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Aufgrund intraoperativ stets schwankender Blutdruckwerte und angesichts des Patientenalters muss ich den Anspruch an die Korrektur intraoperativ etwas zurückstecken finde unerwartet retrospektiv im CT erkennbar zudem ebenfalls eine Fraktur der pars interarticularis auf Höhe L3/4 rechts mit deutlich zystischen Veränderungen, ähnlich einer Lyse im Sinne einer Stressfraktur und entscheide aufgrund der prolongierten Operationszeit gegen den TLIF Th12/L1 und weitere Osteotomien im Bereich der BWS. Somit erwarte ich eine Korrektur von 20 statt der geplanten 40 Grad. Thorakolumbales Débridement Biopsie partielle OSME Smith Peterson Osteotomie L3/4 mit Aufbrechen Fusion L3/4 links TLIF L3/4 (TPAL) Duranaht L3/4 zentral Korrektur-Verlängerungs- und Aufrichtespondylodese Th09-S1 (Matrix) autologener Knochen LifeBone Operationszeit: 450 Minuten Bettruhe für 48 Stunden dann Mobilisation im 3-Punktekorsette für insgesamt 3 Monate sowie folgend klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Betreffs des PulpVac ist diese mit Low Sog laufen zu lassen sofern Liquor im PulpVac sichtbar ist sofortiges Wegnehmen des Soges (Vorderkappe). Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang bis ca. TH10 mit Exzision der alten Operationsnarbe bis kaudal zum Sacrum. Darstellen des alten Materials Wiederherstellung der anatomischen Strukturen in diesem Bereich. Perforation bis Th10 kaudal bis zum Sacrum wo hier aufgrund der vorbestehenden Fusion keinerlei Anatomie noch sonstige Landmarks zu erkennen sind. Somit orientierend an den vorbestehenden Schrauben Aufmeisseln der dorsalen Fusionsmasse und Eingehen in das Segment L3/4. Hier Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den Bandscheibenraum L3/4 und Bestätigung der Höhe im seitlichen Strahlengang. Während wir in diesem Zugang und die Osteotomie mit vollständiger Resektion der gesamten Knochenmasse das Foramina usw. entfernen sehen wir hier eine lyseähnliche Zone retrospektiv im CT sichtbar mit Fraktur des Pedikels L3 rechts. Obwohl wir links noch gar nicht präpariert oder adhäsiolysiert haben zeigt sich unter dem Flavum etwas Liquor so dass ich nach der Präparation rechtsseitig ohne wesentlichen Liquorverlust vorsichtigst adhäsiolysiere und schließlich eine deutliche Zone mit alten Duranähten ohne wirklich erkennbare Dura nur bestehender Arachnoidea antreffe. Vorsichtigste Naht wasserdicht. Ausräumen des Bandscheibenfaches L3/4 Anfrischen der Deck- und Bodenplatte was äußerst schwierig ist da die Bandscheibe irgendwie zäher wie sonst zu sein scheint es passt der Probecage 13 mm/S. Füllen desselben mit dem durch die Osteotomien usw. reichlich vorhandenen Knochenmaterials. Das Dahinterstösseln des Knochenmaterials warte ich noch ab und führe dieses erst nach Korrektur/Knickbildung durch. Zunächst Entfernen der Stangen und losen Schrauben insbesondere auf Höhe Th12 sind diese wesentlich gelockert Gabe zur Sonikation. Rechtsseitig ist die Schraube in den frakturierten Pedikel L3 ebenso gelockert und wird durch eine 7 mm-Schraube die trotz Pedikelfraktur festen Halt findet ersetzt. Kranial bohre ich noch in Th11 beidseits eine 6 x 45 mm-Schraube Th10/11 ist äußerst straff. Kaudal mit Sicht auf die Pedikel L4 bohre ich die Schrauben L4 free hand da in Bezug auf S1 keine erkennbare Anatomie besteht. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in die vermutete Region. Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Öffnen eines Fensters zum Spinalkanal L5/S1 Austasten der Pedikel S1 beidseits und Setzen einer 7 x 44 mm-Schraube beidseits. Nun Vervollständigen der Osteotomie die wir bis hierhin aufbewahrt hatten um eine nicht kontrollierbare Instabilität zu haben. Hier Darstellen der Wurzeln L3 beidseits Durchbrechen und vollständige Präparation schließlich links. Dabei zeigt sich dass die Lamina L3 links deutlich wackelt und wird subtotal entfernt. Aufklappen des Tisches der Knochen wird links Stoss auf Stoss gestellt rechts ist noch ein kleiner Gap. Somit provisorische Fixation der Schrauben L3/4 mittels kurzer Stange links. Da die Patientin die aufgeklappte Situation blutdrucktechnisch irgendwie schlecht toleriert Zurückklappen bei fixiertem Segment Anbiegen der Stange und aufgrund progredienter Blutungsneigung und progredient schwankendem Blutdruck Entscheid entgegen einer zu additiven Osteotomie und Cageanlage Th12/L1. Somit kann ich das gewünschte Korrekturziel momentan nicht erreichen muss jedoch Alter versus intraoperative Risiko höhergradig priorisieren. Zwischenzeitlich Spülung Montage der Titanhartstange rechts und Kompression und Aufrichtung soweit möglich. Folgend Entfernen der provisorischen Stange links. Auch hier Montage der definitiven Stange. Aufgrund der deutlichen Angulation zeigt sich dass der Duraschlauch mittlerweile im Bereich L3/4 wesentlich gefaltet auftritt nochmalige Kontrolle der Foramina. Aufgrund Stabilität und gesamten Konstruktes Montage eines Doppel-Rod-Systems mittels den Konektoren. Abschlussbildgebung. Anlagern des restlichen reichlich quasi zu viel vorhandenen autologen Knochenmaterials was wir initial mit LifeBone-Spongiosa gestreckt hatten dorsal von Th11 sowie dorso-lateral bis zum Sacrum. Dabei ist zu bedenken dass die Fusion L4-S1 intakt ist. Abschließend nun nochmals Trockenlegen der Duranaht Überkleben mittels Tacosil Versiegeln mit Evicel und Tabotamp nach gewohnter Art es bestehen dichte Verhältnisse. Einlage eines tiefen Redondrains am PulpVac und schichtweiser Wundverschluss. - 04.08.2015 Sonographie Abomen: Leberabzess Segment IV B (4.6 x 3.7 x 3.5 cm) - 06.08.2015 Sonographische Punktion und Drainage-Einlage Mikrobiologie- und Pathologie-Resultate ausstehend - 06.08.2015 CT Abdomen: keine postinterventionelle Nachblutung. Unverändert geringer Flüssigkeitssaum auf Höhe der Drainagen-Eintrittsstelle diese in situ. Als mögliche Schmerzursache analog zur Sonographie vom selben Tag Einblutung in der Abszesshöhle. - 17.08.2015 Abdomensonographie: Leberabszess Segment IV deutlich grössenregredient (3.3 cm) leichtgradige Lebersteatose - Antiifektive Therapie: - 04.08. - 05.08.2015 Tazobac i.v. - 05.08. - dato Augmentin i.v.17.08.2015 Abdomensonographie: Leberabszess Segment IV deutlich grössenregredient (3.3 cm) leichtgradige Lebersteatose - Antiinfektive Therapie: - 04.08. - 05.08.2015 Tazobac i.v. - 05.08. - dato Augmentin i.v. Bei diesem 86-jährigen Patienten liegt eine massive Varusgonarthrose rechts vor. Er wurde im Vorfeld in unserer orthopädischen Sprechstunde regelmässig gesehen und über den Eingriff mögliche Komplikation und die Nachbehandlung aufgeklärt. Am linken Knie wurde bereits im 07.2015 bei identischer Indikation die gleiche Operation durchgeführt, wovon er deutlich profitiert hat. Die präoperative Planung erfolgte am 17.06.2016. Implantation Knie-TP rechts (RT Modular femoral Gr. 4 tibial Gr. 4 Inlay 4/11 Stems 12/95 mm Cemsys Markraumsperre Gr. M und L) Operationszeit: 180 Minuten. Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Wundheilung. Ab dem 5. postoperativen Tag kann das Marcoumar wieder begonnen werden. Das Aspirin ist weiterhin einzunehmen. Erlaubte Vollbelastung 4-Punktegang. Fadenentfernung nach 14 bis 16 Tagen, solange wird auch das Comfeelpflaster belassen. Radiologische Verlaufskontrolle postoperativ und im Rahmen der Sprechstunde nach 6 Wochen. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und zur Mobilisation. Unterarmstöcke für 4 bis 6 Wochen. Die postoperative Visite hat stattgefunden. Lokalbefund unauffällig kursorisch, keine neurologischen Defizite. Rückenlage Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Präoperatives Team timeout, mehrmalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Bei vollständiger Extension ist der Varus nur partiell redressierbar, die medialen Bandstrukturen sind deutlich kontrakt. Noch ordentliche Beweglichkeit der Patella. Flexion/Extension 120-5-0 Grad. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre, die erst im Verlauf aktiviert wird, Gesamtzeit der Blutsperre 120 Minuten. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk. Mediale Arthrotomie. Blutstillung mit der Diathermie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Deutliche degenerative Veränderung femoral und tibial. Zunächst femorale Bearbeitung, Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes für den femoralen Markraum, der anschliessend schrittweise präpariert wird. Positionieren der distalen Femurschnittlehre mit 6 Grad Valgus und einer Aussenrotation von 2 bis 3 Grad gemessen an der intercondylären Achse. Distale Femurresektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia, Öffnen des Tibiamarkkanals am Übergang des anterioren Drittels zu den dorsalen 2/3 gemäss Operationsanleitung. Schrittweises Vorbereiten für die tibiale Verankerung. Der tibiale Führungsstabe kann bis weit in die Diaphyse vorgeschoben werden. Positionieren der Tibiaschnittlehre in allen drei Ebenen. Tibiale Resektion nach Prüfen der Achse und Einsetzen von Hohmannhebeln, wobei medial nur ganz knapp reseziert wird. Prüfen des Extensionsspaltes mit dem 9 mm Spacer. Dabei gute und balancierte Verhältnisse medial und lateral. Die Grössenbestimmung der Tibiakomponente ergibt Gr. 4 mit einem Stem 95 mm. Anschliessend femorale Schlusspräparation für eine Gr. 6 ap-Resektion und Schrägschnitte nach Setzen der Hohmannhebeln. Bearbeiten des Femurkastens mit der oszillierenden Säge, dem Meissel und dem Luer. Kontrolle mit der Kastenraspel. Probereposition mit voller Extension und Flexion bis 120 Grad, dabei gute Führung der Patella ohne nennenswerte Lateralisationstendenz resp. Tilt off. Die femorale Komponente ist allerdings in der medio-lateralen Ausrichtung zu gross, deshalb nochmals Durchführen der Femurschnitte referenziert auf die posteriore Osteotomie für eine Gr. 4, was problemlos gelingt. Mit den entsprechenden Probekomponenten weiterhin gute Beweglichkeit bei voller Extension und Flexion bis 120 Grad, ebenso gute Führung der Patella. Entfernen der Probekomponenten. Spülen, Trocknen, Einzementieren der tibialen Komponente und danach Einzementieren der femoralen Komponenten. Einsetzen des Inlays 4/11 mm und Aushärtenlassen in voller Extension. Fixieren des Tibiaeinsatzes und Einschlagen des Polyethylenstiftes. Spülen. Verschluss der Arthrotomie mit 5 Mersilene-Sicherungsnähten, fortlaufende und wasserdichte Naht mit 2er-Vicryl. Subcutannaht über eine Redondrainage. Hautnaht in Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelpflaster. Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 10.06.2016. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 05 mg/ml. Beobachten und dokumentieren des Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des linken OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle, die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. - Chondropathie Grad IV medialer Femurcondylus ca. 2 cm x 1 cm - Läsion laterales Meniskusvorderhorn. Bei diesem 58-jährigen Patienten liegt eine mediale Gonarthrose links mit einem tiefen Knorpeldefekt der medialen Femurcondyle in der Hauptbelastungszone vor. Er war im Vorfeld mehrmals in der orthopädischen Sprechstunde, die Indikation für die arthroskopische Intervention wurde gestellt. Ursprünglich war noch eine Umstellungsosteotomie zur Valgisierung der Beinachse vorgesehen, um die Druckverhältnisse am medialen Knorpel zu entlasten. Allerdings wünscht Hr. Y nur die Arthroskopie und die Eröffnung der subchondralen Knochenlamelle in der genannten Defektzone. Er wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK links mit Chondropick und Partialresektion lat. Meniskusvorderhorn. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE während 4 Wochen. Teilbelastung mit 15 kg während 4 Wochen, anschliessend während weiterer 2 Wochen halbes Körpergewicht. In dieser Zeit AUF zu 100 %. Chondrosulf zum Knorpelschutz für insgesamt 4 Monate. Klinische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Nach Rücksprache mit Dr. X ist eine Umstellungsosteotomie femoral und tibial zu diskutieren, um die Gelenkebene, die etwas vermehrt abfällt, wieder auszugleichen. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Recessus suprapatellaris: Deutlich gereizte Synovia. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I Patelläres Gleitlager: Unauffällige Schleifspuren, fokal tiefere Defekte Chondromalazie Grad II. Medialer Femurcondylus: Chondopathie Grad IV ca. 2 x 1 cm, mit dem Tasthaken kann der randständige Knorpel in diesem Bereich etwas angehoben werden. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II. Medialer Femurcondylus: Unauffällig Intercondylicum: VKB und HKB im synovialen Schlauch und intakt Lateraler Femurcondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II, vereinzelt leichte Rissbildung sichtbar. Lateraler Meniskus: Regelrechte Ringspannung, randständig etwas aufgefasert, im Vorderhorn zeigt sich ein kleiner Riss in Zone 3, der problemlos mit dem Shaver abgetragen wird. Stabile Verankerung des Vorderhornes an der Meniskuswurzel. Intervention: Sparsames Abtragen der instabilen Knorpelanteile an der genannten Defektzone am medialen Femurcondylus mit dem Shaver. Nun Einschlagen mehrerer Löcher in die subchondrale Lamelle mit dem Chondropic. Absaugen der Spülflüssigkeit. Öffnen der Blutsperre, woraufhin sich eine schöne Blutung aus den angelegten Löchern ergibt. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeelpflaster. Elastische Wickelung des Beines. Osteochondraler Läsion mediale Talusschulter beidseits St. n. operativer Behandlung Osteochondrosis dissecans OSG links 2010 (extern). Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 19.05.2016. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 05 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin Beschwerdefreiheit. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie abgemacht. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des OSG rechts und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des rechten OSG. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes.Morton-Neuralgie I/II und II/III MTP I-Arthrose links Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 10.06.2016. Infiltration intermetatarsal I/II und II/III Fuss links mit je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 0,5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration schildert Hr. Y eine Beschwerdebesserung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Hr. Y in Rückenlage. Markieren des Intermetatarsaleraums I/II und II/III distal. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain intermetatarsal I/II und II/III. Anlage eines Wundverbandes. TTE 06.2016: Normale systolische LV-Funktion LVEF visuell 60-65% Relaxationsstörung. Fahrrad-Ergometrie bis 85 Watt klinisch und elektrisch negativ, gute Blutdruckkontrolle. Zunehmende immobilisierende Schmerzen Knie rechts. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 31.05.2016 gestellt. Die präoperative Planung erfolgte am 13.06.2016. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 17.06.2016. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur 8 unzementiert, Tibia 8 zementiert, Inlay 11 uc). Operationszeit: 100 Minuten. Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung sowie Neurologie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung und Comfeelpflasterentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose. Rückenlage, Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Elektrische Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 110 Minuten. Iobanfolie. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Wenig Erguss. Komplett zerstörtes mediales Kompartiment mit Knorpelglatze femoral sowie zentral tibial. Osteophytärer Anbau am Femur. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Medialer Release. Distaler sparsamer Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Tibial sparsamer Schnitt orthograd zur Tibiaachse knapp unterhalb des Defektes medial. Einbringen des Bandspanners. Medial noch deutlich kontrakt in 90 Grad. Das HKB wird reseziert. Nun symmetrische Spannungsverhältnisse in Flexion 90 Grad mit 4 Grad Aussenrotation. In voller Streckung ebenfalls symmetrische Bandspannung. Femurausrichtung 4 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung 8. Einschlagen des 4-in-1-Schnittblockes. Komplettierung der Femurschnitte. Einschlagen des Probefemurs. Einbringen der Probetibia mit 11er-Inlay. Volle Streckung, symmetrische Bandspannung. Flexion 90 Grad, symmetrische Bandspannung. Regelrechtes Patellatracking. Entfernung der dorsalen Osteophyten medial am Femurcondylus. Entfernen der Probekomponenten. Ausrichten der Tibiakomponente. Gr. 8. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernung der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Anschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in voller Extension. Ausgiebige Spülung. Vorgängig Hämostasekontrolle der dorsalen Kapselanteile im Bereich der HKB-Resektionsstelle. Denervation der Patella. Verschluss der Arthrotomie Einzelkopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht mit Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. Aktuell stabil unter Pentasa. Die Patientin meldet sich selbstständig und wünscht die Wiederholung der Infiltration ins TMT II- und III-Gelenk, welche im letzten November für mehrere Monate eine Beschwerdefreiheit gebracht hat. Infiltration TMT II und TMT III-Gelenk Fuss rechts mit je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 0,5 mg/ml. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Wiedervorstellung bei Bedarf. Fr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT II- und III-Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration erst ins TMT II, dann das TMT III-Gelenk. Die Nadellage wird unter BV dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St.n. Sakrum-Dekompression S2-S4 am 02.02.14 bei Sakrum-Fraktur mit Stuhl- und Urininkontinenz seit 24.01.2014, Frakturereignis 12.2013. St.n. Bicepssehnen-Tentomie und Tenodese, Implantation einer inversen Frakturprothese Typ Mathys Affinis rechts am 08.01.2014. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral und subacromial Schulter links unter BV-Kontrolle. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Physiotherapie im schmerzfreien Bereich. Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle über das dorsale Arthroskopieportal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral. Dokumentation BV. Leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort Gemisch. Leichter Rückzug der Nadel und Umstecken nach subacromial. Restinstillation von ca. 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Kniearthroskopie whs. rechts vor 40 Jahren. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Druckverband. unklares Schwächegefühl in beiden Beinen DD Spinalkanalstenose. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Beobachten des weiteren Beschwerdeverlaufes. Eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort Gemisch. Entfernen der Nadel, leichter Druckverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial Schulter links. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Gegebenenfalls Meldung bei ausbleibender Besserung in der Schultersprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle von dorsal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion subacromial mit Knochenkontakt und leichter Rückzug. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. minimal invasiver Hüft-TP links vom 24.11.15 bei Coxarthrose links. Symptomatische Coxarthrose rechts. Wiederholen der präoperativen Hüftgelenkspunktion links bei Schaftlockerung. Zum Ausschluss resp. Nachweis eines low grade Infektes. Hüftgelenkspunktion links. Abwarten der mikrobiologischen Untersuchung, welche bereits bei der letzten Punktion entnommen und angelegt wurde. Hr. Y in Rückenlage. Markieren der anatomischen Gegebenheiten mit dem Stift. Einstellen der Hüfte links mit dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Steriles Lochtuch. Inzision der Haut mit dem Skalpell, anschließend Vorschieben der Rosa-Kanüle mit Mandrin unter BV-Kontrolle auf den Hals der Prothese. Auch nach mehreren Versuchen und Umplatzieren der Nadel lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Dr. X wird hinzugerufen, der ebenfalls keine Flüssigkeit gewinnen kann. Zurückziehen der Nadel. Hautpflaster.Mediale femorotibiale Chondromalazie Grad IV mediale Meniskuskomplexläsion Marködem femorotibial medial und lateraler Tibiakopf, laterale Meniskusdegeneration im Vorderhornbereich sowie retropatelläre fokale Chondromalazie bis Grad IV mit Erguss und Bakerzyste Knie rechts bei St. n. MRT Knie bds. 09.2014 (extern) St. n. dreimaliger diagnostisch-therapeutischer Infiltration Knie rechts. St. n. Gürtelrose Auge rechts 03.2016, aktuell unter Therapie Bekannte Kollagenose Hypertrophe Kardiomyopathie unter OAK mittels Marcoumar Diastolische Herzinsuffizienz NYHA III Vorhofflimmern Hyperurikämie Adipositas Chronisch venöse Insuffizienz Lymphödem bds. Unklare Dysponoe wahrscheinlich im Rahmen der Kardiopathie. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.05.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Die nächste Verlaufskontrolle in unserer Knie Sprechstunde. Bicepssehnentendinopathie. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.05.2016; Diagnostisch/therapeutisch subacromiale Schultergelenksinfiltration rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Eine Verlaufskontrolle in unserer Schultersprechstunde ist bereits geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle unter BV-Kontrolle. Eingehen unter das Acromion. Problemlose Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Isolierter medialer Gonarthrose DD Tendinopathie der Hamstringssehnen Knie rechts. Fascitis plantaris links. Adipositas BMI 33 (96 kg 170 cm) Arterielle Hypertonie Chronisch venöse Insuffizienz bds., unterschenkelbetont Chondrokalzinose Hüfte rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 31.05.2016; 1. Punktion Kniegelenk rechts 2. Diagnostische Kniegelenksinfiltration rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Das Punktat wird an die Mikrobiologie zur Auswertung und zum Anlegen von Blutkulturen geschickt. Eine Verlaufskontrolle in unserer Kniesprechstunde ist bereits geplant. Liegender Patient im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Punktion des Kniegelenkes mit anschliessender Aspiration von ca. 2-5 ml Flüssigkeit (blutig bernsteinfarben). Anschliessend problemlose Infiltration des Kniegelenkes mittels 8 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressenverband. Rezessaler Stenose L4/5 links mit radikulärem Reizsyndrom L5 links bei multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen. Lumbosakrale Übergangsanomalie mit Processus megulotransversus links L5. St. n. versuchter diagnostisch/therapeutischer Infiltration L5 folgend Sakralblock am 18.11.2013. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Ein Termin in unserer Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle. Eingehen mit der Nadel ins AC-Gelenk mit anschliessender Applikation von 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Wirbelsäulenoperation NCH KSA 2015. Claudicatio spinalis Spinalkanalstenosen L3/4, L4/5. Dekompressive Laminektomie 2016. Omarthrose rechts. Schulter-TP 2009. Chronisches zervikovertebrales Syndrom. Schwere degenerative Veränderungen der distalen HWS. Osteoporose. Hypertonie. Siehe Sprechstundenbericht vom 31.05.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Ein Termin in unserer Kniesprechstunde ist bereits vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Problemlose Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Leichter Kompressenverband. Therapeutische Kniegelenksinfiltration 04.2015 mit 15-monatiger Beschwerdefreiheit. Diagnostische Infiltration medialer Gelenkspalt 03.2016 ohne Beschwerdebesserung. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.06.2016; Punktion des Kniegelenkes rechts. Abwarten der laborchemischen Untersuchung. Besprechung des weiteren Vorgehens in unserer Kniesprechstunde. St. n. minimal invasiver Hüft-TP links vom 24.11.2015 bei Coxarthrose links. Symptomatische Coxarthrose rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.06.2016; Diagnostisch/therapeutische Hüftgelenksinfiltration links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Eine Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde ist bereits vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle. Problemlose Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Partielle Syndaktylie II/III rechts. Stenteinlage 11.2014. Seit längerem bestehen Hammerzehen der II. und III. Zehe rechts. In der letzten Zeit zunehmende Druckstellen über den PIP-Gelenken beim Tragen von geschlossenem Schuhwerk. Die Patientin wünschte die Korrektur der Deformitäten. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht von Anfang Juni diesen Jahres. Korrigierende PIP II- und III-Arthrodese, Extensorensehnenverlängerung und MTP-Gelenkmobilisation Fuss rechts. Mobilisation im Post-OP-Schuh konsequent während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung ab sofort. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle sowie Entfernung der Kirschnerdrähte in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage. Spinalanästhesie. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Spindelförmige Inzision quer über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates und Freilegen des PIP-Gelenkes. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche. Nun gleiches Vorgehen am Dig. III. Es zeigt sich nun eine deutliche Dorsalextension in der Grundphalanx, sodass die Indikation zur Strecksehnenverlängerung und MTP-Gelenksmobilisation gestellt wird. Längsinzision intermetatarsal II/III. Eingehen bis auf die Extensorensehnen des Dig. II. Die EDB-Sehne wird tenotomiert, die EDL-Sehne z-förmig verlängert. Da nach wie vor eine leichte Dorsalextension im MTP-Gelenk besteht, wird dieses längs eröffnet. Mit dem Elevatorium Mobilisation des Gelenkes bis eine gerade Ausrichtung der Zehe möglich ist. Genau gleiches Vorgehen nun an der III. Zehe. Auch hier werden die Strecksehnen verlängert und das MTP III-Gelenk mobilisiert. Ausgiebiges Spülen der Wunden. Einbringen eines 14 mm doppelt gespitzten Kirschnerdrahtes durch das PIP II-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx und Vortreiben des Drahtes bis ins Metatarsale II. Nun wiederum gleiches Vorgehen an der III. Zehe. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Drahtlage und gute Stellung der beiden Zehen. Umbiegen und Kürzen der Drahtenden. Nochmaliges Spülen der Wunden und Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriles Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. - Aktuell : symptomatisch - Osteochondrose und Diskushernie C6/7 mit Retrospondylophyt C6/7 linksbetont und foraminaler Stenose C7 links Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient meldet sich bei mir mit deutlichen Schmerzen ausstrahlend runter sowie Vorderarm adominant. Er wünscht une infiltration. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration C7 links. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Rückenschräglage. Mehrfach-Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Palpieren des Foramens C7. Einbringen der Spinalnadel. Hier gibt der Patient endgradig ausstrahlende Schmerzen an. Einerseits im schräglateralen Blick, andererseits im ap-Blick. Bei Bilddokumentation der Nadellage nun Injektion nach Aspiration von Mepivacain/Kenacort solubile. 1. Chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei - St. n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 sowie Spondylodese translaminär - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie Ausbleiben des Steroideffekts) - St. n. diagnostischer Re-Infiltration Facettengelenk L4/5 bds. am 25.04.2016 (kurzzeitige Schmerzregredienz keine weitere Besserung) 2. Chronisches cervikospondylogenes Schmerzsyndrom linksbetont bei - St. n. Bandscheibenprothese C5/6 2007 3. Psoriasisarthritis polifokal bei 4. Osteopenie 5. Ganzkörperschmerz thoracal links 6. Verdacht auf Depression, Angststörung, Schmerzverarbeitung- und Somatisierungsstörungen Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren mit der Anschlussinfiltration cranial zur Abklärung. Diagnostische Facettengelenksinfiltration C5/6 bds. Postinterventionell keine wesentliche Besserung. Verspannte Muskulatur zervikal. Somit Fortfahren mittels Infiltration kaudal, ggf. auch cranial. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke C5/6 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS, Abflachung der lumbalen Lordose, Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016 : minimal aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit, links verbleibender Restschmerz) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation) Siehe vorgehenden Bericht. Nun Infiltration der kaudaleren Region. Diagnostische Facettengelenksinfiltration Th11/12. Postinterventionell 40%-ige Schmerzregredienz, sodass hier wirklich ein Problem vorzuliegen scheint. Abwarten der Folgeinfiltration L1/2. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke Th11/12 nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 3 ml lokal. Vorstellung zur Infiltration. Der im vergangenen Bericht vorgegangene Untersuchungsbefund wird nun nachgeholt : HWS soweit frei beweglich, deutliche Hyperkyphose der Kompressionsschmerz vor allem linksseitig ist nicht im Bereich der HWS provozierbar. Im Bereich der Schulter sei die Beweglichkeit nach den meinerseits begonnen physiotherapeutischen Massnahmen deutlich gebessert. Hier zeigt sich vor allem ein abgeschwächter Schürzen- und Nackengriff, welches bei der letzten Untersuchung nicht möglich war. Leichtes subacromiales Impingement, leichte Supraspinatusschwäche, ansonsten Gesamtbefund altersentsprechend unauffällig. Druckdolenz im Sulcus bicipitalis links. Siehe vorgehenden Bericht. Intraartikuläre und subacromiale Steroidinfiltration Schulter links. Postinterventionell weitere Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts. Fortfahren der physiotherapeutischen Massnahmen und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen, ggf. zwischenzeitliche zervikale Infiltration. Patientin sitzend. Mehrfachdesinfektion. Von dorso-lateral Einbringen der Spinalnadel in den Subacromial- und Gelenksraum. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - lumbosakraler Übergangsanomalie mit Sakralisation L5 bds. - Leichtgradige Spondylarthrose L4/5 mit Diskusprotrusion L4/5 ohne HIZ (MRI vom 30.03.16) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell habe ich den Eindruck, dass die Patientin mir nicht richtig beschreiben kann, wie der Schmerz wirklich ist. Es tue ihr in den Beinen weh, dieser ist nicht artikulär. Im Rücken sei es partiell besser, aber immer noch ein Schmerz vorhanden. Somit gehe ich im Zweifelsfall von einem negativem Anästhesieeffekt/Infiltration L4/5 mit paradoxer Reaktion aus. Fortfahren der Infiltration der Nearthros bds. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. auffallende Schmerzintoleranz. Nach Bilddokumentation der Nadellage Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Knick-/Senkfuss beidseits, links > rechts. Seit längerem bestehende Pes planovalgus-Deformität linksbetont. Seit einem Treppensturz im Januar 2014 mit Zuzug einer OSG-Distorsion bestehen Schmerzen im Bereich der Tibialis posterior-Sehne sowie im Bereich des OSG lateral. Trotz Ruhigstellung, Physiotherapie und Einlagenversorgung keine genügende Beschwerdelinderung, sodass die Indikation zur operativen Korrektur der deutlich valgischen Rückfussachse und Augmentation der schmerzhaften Tibialis posterior-Sehne gestellt wurde. Ich verweise auf die letzten Sprechstundenberichte. Medialisierende Calcaneusosteotomie, Débridement Tibialis posterior Sehne, Raffung Spring-Ligament und FDL-Transfer Fuss links. Postoperativ Anpassen eines Unterschenkelgipses. Belassen desselben für 6 Wochen. Fadenentfernung und Gipswechsel im Gipszimmer im Hause 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Unterschenkelsgips mit Teilbelastung links maximal 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patientin in Rückenlage. Spinalanästhesie. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. L-förmige Inzision über dem Calcaneus lateral. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen unter fortlaufender Hämostasekontrolle. Freie Präparation des Calcaneus. Mit der oszillierenden Säge Durchführen der Calcaneus-Osteotomie schräg nach anterior verlaufend. Komplettieren der Osteotomie mit dem Meissel. Verschieben des Tuberfragmentes nach medial und temporäre Stabilisation mit einem durch die Ferse eingebrachten 2.0 mm Kirschnerdraht. Nun definitive Sicherung der Stellung mittels Anlage einer 8 mm Stufenplatte (Firma Intercus), welche mit 4 winkelstabilen Schrauben fixiert wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine regelrechte Plattenlage. Ausgiebiges Spülen subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Nun Längsinzision medial im Verlauf der Tibialis posterior-Sehne von submalleolär bis zum Os naviculare. Durchtrennen des Retinaculums und Freilegen der Sehne. Diese ist im Ansatzbereich degenerativ verändert. Die degenerierten Sehnenanteile werden sparsam débridiert. Nun Freipräparation der FDL-Sehne. Diese zeigt eine gute Qualität. Freilegen der Sehne nach distal bis proximal des Chiasmas und Absetzen der Sehne. Armieren mit Fiber-Loop-Faden. Darstellen des Spring-Ligamentes. Dieses wird längs inzidiert und mit zwei Z-Nähten gerafft. Im Bereich der Tibialis posterior-Insertion am Os naviculare Einbringen eines 125 mm Gewindekirschnerdrahtes. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Lage. Überbohren des Drahtes mit einem 45 mm Bohrer. Einziehen der armierten FDL-Sehne. Reposition des Vorfusses in gerader Stellung und Halten der FDL-Sehne unter Zug. Einbringen einer 475 mm Biotenodese-Schraube (Firma Arthrex) zur definitiven Sicherung. Die Schraube findet guten Halt. Nun Vernähen der FDL-Sehne nach Seit zu Seit mit der Tibialis posterior-Sehne. Readaptation des Retinaculums mit Vicryl 0 EKN. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen, Polsterwatte und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene. St. Schulterarthroskopie Tenotomie der langen Bicepssehne subacromial im Release am 24.06.2015 (fecit Dr. X) St.n. Sturz am 04.11.2014 mit posttraumatischer frozen shoulder links; kumulativ ca. 30py; Die Fr. Y a une plus longue histoire de souffrance. Elle est tombée en novembre 2014 et a développé une frozen shoulder posttraumatique. Par la suite, elle a été suivie par un collègue de la traumatologie. U. a. une Schulterarthroskopie Tenotomie de la longue Bizepssehne et une subacromiale Dekompression ont été effectuées en juin 2015. Depuis lors, une restriction de mouvement persiste sous la forme d'une frozen shoulder. Celle-ci semble être épuisée mais une restriction de mouvement marquée de l'épaule gauche persiste. Malgré toutes les mesures conservatrices possibles avec physiothérapie, cette restriction de mouvement n'a pas pu être améliorée, si bien que nous avons décidé d'une approche active avec une zirkuläre Kapsulotomie sous Scalenuskatheter afin que la Fr. Y puisse bénéficier d'une physiothérapie intensive en postopératoire sous conditions stationnaires. SAS zirkuläre Kapsulotomie subacromiale Bursektomie Schulter links Nachbehandlung zweimal täglich intensiv Physiotherapie zur aktiven und passiven glenohumeralen Mobilisation zum Erhalt der gewonnenen Bewegungsamplitude unter liegendem ISK-Katheter. Weiterhin regelmäßige selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll. 6 Wochen postoperativ klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach-Chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion steriles Abdecken in üblicher Weise. In Narkose Prüfung des Bewegungsausmasses; Aussenrotation 45º Flexion 130º Abduktion 80º. Anlegen des posterioren Sichtportals und Übersichtsarthroskopie. Intraartikulär glenoidal und humeral keine Chondromalazie. Leichte Synovitis. Sulcus bicibitalis vernarbt. Der Subscapularis ist intakt ebenso der Supra- und Infraspinatus. Das Labrum ist deutlich verdickt und auch vernarbt, auch Vernarbungen gegen das Intervall hin ziehend. Nun wird von 12 Uhr nach 6 Uhr im Gegenuhrzeigersinn eine Kapsulotomie durchgeführt mit dem Arthrocare. Nun Wechsel der Optik von posterior nach anterior und Komplettieren der zirkulären Kapsulotomie von 12 Uhr nach 6 Uhr im Uhrzeigersinn. Nun ist zirkulär die Kapsel released. Bilddokumentation. Rückzug der Instrumente Hautverschluss steriler Verband. Prüfung der range of motion nach release: Aussenrotation 70-80º Abduktion 110º Flexion 150º. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016 Hr. Y hat bei der heutigen Untersuchung unmittelbar vor der geplanten Infiltration keine Zeichen eines subacromialen Inpingementsyndroms gezeigt. Klinisch ist der O`Brian-Test positiv mit Schmerzangabe ventral und innen in der Schulter. Die letzte Mischinfiltration am Glenohumeralgelenk rechts hat bei ihm keine nennenswerte Wirkung entfaltet. Retrospektiv zeigt sich, dass diese Infiltration wahrscheinlich nicht vollständig intraarticulär appliziert wurde. Deshalb habe ich nach ausführlichem Gespräch mit Hr. Y vorgeschlagen, diese glenohumerale Infiltration nochmals zu wiederholen, insbesondere im Hinblick auf die positiven Bizepssehnentests. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden.; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts; Kurz nach der Infiltration deutlich weniger Schmerzen bei O`Brian-Test, der nun auch kraftvoller möglich ist. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufes. Ich bin mit Hr. Y so verblieben, dass er sich bei Bedarf auch kurzfristig für eine subacromiale Infiltration, die ja eigentlich für heute gedacht wäre, melden kann. In jedem Fall klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie bereits geplant.; Patient in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes rechts unter dem BV. Grossflächige mehrfache Hautdesinfektion steriles Abdecken mit dem Lochtuch lange Einwirkzeit. Von dorsolateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle auf den dorsalen glenohumeralen Gelenkspalt. Die dorsale Kapsel ist deutlich verdickt. Die korrekte intraarticuläre Nadellage gelingt schließlich nach zweimaligem Umplatzieren der Nadel. Verfizieren durch Infiltration mit Iopamiro, welches sich schön im glenohumeralen Gelenk verteilt. Nun leichtgängiges Infiltrieren von 6 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Hr. Y hat sich direkt für eine Infiltration in unserer Sprechstunde gemeldet. An der linken Hüfte hat er die gleichen Beschwerden wie rechts, welche zwischenzeitlich total endoprothetisch versorgt wurde.; Intraarticuläre Mischinfiltration Hüfte links; Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle ist bereits geplant.; Patient in Rückenlage. Einstellen des linken Hüftgelenkes mit BV. Anzeichen der anatomischen Landmarken. Grossflächige Mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Mit der rosa Kanüle Eingehen von anterolateral her direkt auf den Schenkelhals unter BV-Kontrolle. Das Iopamiro verteilt sich schön intraarticulär. Nun leichtgängige Infiltration von 6 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster.St.n. Bestrahlung St.n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration L5 links am 20.10.2014 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) St.n. wiederholter Wurzelinfiltration L5 links jeweils mit mehrmonatiger Schmerzarmut St.n. epiduraler linksseitiger Steroidinfiltration L4/5 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) Die Patientin meldet sich wieder bei deutlich invalidisierenden Beinschmerzen. Kürzlich sei eine Chemotherapie aufgrund des Mamma-CA Leidens beendet worden. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration L5 links Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin, Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird sich selbstständig wieder melden. Operative Massnahmen lehnt sie immer noch ab. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle wieder Einbringen der Spinalnadel links zum Foramen L5 bis die Patientin den klassischen ausstrahlenden Schmerz angibt, folgend nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St.n. Deckplattenimpressionsfraktur LWK2 nach Trauma 10.2015 bei sublaminäre Dekompression L3/4 rechts dorsale Stabilisation mit Peek-Stäben L2 - L5 September 2009 - St.n. Sakralblock am 21.03.2016 (vierwöchige Schmerzlinderung nun wieder deutliche Schmerzexazerbation DXA 20.09.2012: LWS T-Wert -0.9 linker Femur T-Wert -1.8 rechter Femur T-Wert -1.3 Radius links T-Wert -1.8 Sekundär insulinpflichtig Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L1/2 zentral Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin klinische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss-off-Ressistance-Technik interspinöser Raum L1/2 Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts 2008 medialer Teilmeniskektomie Knie links 2006 Siehe Sprechstundenbericht vom 08.03.2016 Intraarticuläre Mischinfiltration Kniegelenk rechts Beobachten des Schmerzverlaufs. Patientin in Rückenlage. Mehrfache Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Vorschieben der gelben Infiltrationskanüle in den Recessus suprapatellaris respektive unter die Patella. Nun leichtgängige und problemlose Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. DD: infektbedingt mit KNS mechanisch St.n. wiederholter diagnostischer Hüftgelenkspunktion beidseits 06.2016 12.2006 Hüft-TP rechts 07.2007 Diagnostische Hüftgelenksinfiltration mit LA (zweimalig) 01.2008 Entfernung periartikulärer Ossifikationen und perioperative Radiotherapie 12.2015 Radiologisch: Sekundärer fokaler Lyse-Saum um proximale Hüft-Prothese rechts 08.04.16 SPECT CT: Intensive Mehranreicherung entlang beider femoraler Komponenten der Hüft-TP bds. rechts mehr als links mit hoher Wahrscheinlichkeit Lockerung bds. entsprechend 27.05.16: Gelenkspunktat Hüfte rechts in BK: KNS (Rifa-empfindlich) aber keine eindeutige Zuordnung da Zellzahl unbestimmt St.n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration mit LA Hüftgelenk rechts vom 20.07.2007 und 31.07.2007 St.n. Hüfttotalprothesenimplantation rechts am 21.12.2006 St.n. Radiusköpfchenfraktur links 1987 Vgl. letzte Sprechstundenberichte und letztes infektiologisches Konsilium. Hüft-TP-Wechsel rechts mit Implantat-Sonikation Sampling zur Bakteriologie Im Aufwachraum sind peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Postoperativ Versuch der Kontaktaufnahme mit der Ehefrau. Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 60 Grad für 6 Wochen. Antibiotikagabe i.v. bis zum Erhalt des Bakt.-Resultats. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Der Patient ist zur stationären Reha angemeldet. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen 12 Wochen und nach einem Jahr. Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ beim Operateur. Präoperativ keine Antibiotikagabe. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Linksseitenlagerung. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral entlang der ehemaligen Narbe mit Zugangserweiterung. Release der Subcutannarbe. Tractuslängsspaltung. Die Glutealsehnenplatte der Medius-muskulatur ist vom Trochantermassiv subtotalabgerissen und mit dem Tractus verschmolzen. Ausgedünnte Restnarbe der ehemaligen Glutealsehnenplatte. Nun transglutealer Zugang klassisch. Schrittweises Débridieren der Neokapsel mit Asservation von Proben zur Bakteriologie auch aus der Tiefe. Einsendung von einer tiefen Biopsie zur Gramfärbung intraoperativ. Erschwerte Exposition des Trochantermassivs bei vorgängiger mehrfacher Intervention und Radiotherapie Hüftgelenk rechts. Schliesslich kann der Kopf luxiert werden. Heraustreiben desselben. Exposition des Femurschaftes. Befreien der Schaftschulter von Spongiosa. Lösen des Schaftes mit div. Meisseln aus dem Köcher. Dieser hält unerwartet fest und muss mit dem Raptor-Instrumentarium ausgetrieben werden. Der proximale Köcher zeigt leider sehr wenig Spongiosa und ist mit einer Synovialmembran ausgekleidet. Débridement und Asservation von Proben zur Bakteriologie. Schliesslich kann der Schaft ausgetrieben werden und wird zur Sonikation asserviert. Nun Exposition des Acetabulums. Débridement der Zirkumferenz. Exposition der Pfannenzirkumferenz und Lösen der Pfanne mit dem Extraktionsinstrumentarium. Sie kann in toto unter Schonung des Knochenstocks entfernt werden und wird zur Sonikation asserviert. Mehrfache Spülung auch mit H2O2. Nun Bilden einer Neopfanne. Die Probe Gr. 54 verblockt wunschgemäss. Entfernung derselben. Eintreiben der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 54 in ca. 45 Grad Inklination und 10 Grad Anteversion. Spülung. Eintreiben des Inlays. Bei Probe sitzt beides fest. Nun Sondieren der Schaftgrösse. Da der proximale Knochenstock zu wenig Spongiosa hat und für eine unzementierte Schafttechnik ungeeignet ist, muss eine zementierte Version eingebracht werden. Aufgrund der Grössenverhältnisse bietet sich lediglich der Schaftgrösse 10 an. Probereposition und Abgreiffen der Dimensionen. Intramedulläres Débridement. Spülung und Trocknung. Retrograde Zementierung des Corailschaftes in ca. 10 Grad Anteversion. Abwarten der Zementaushärtung. Definitive Reposition mit der Kopflänge M. In sämtlichen Bewegungsebenen kein axiales Teleskopieren und keine Luxationstendenz bei voller Relaxation. Mehrfache Spülung. Gabe von Cefuroxim i.v. 3 g. Nun Refixation der Glutealnarbenplatte. Redoneinlage. Tractusnaht mit Maxonschlinge und zusätzlichen Vycryl-Kreuzstichen. Spülung. Zweischichtige Subcutannaht. Subcutanredon. Spülung. Desinfektion der Inzision und Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Spica-Orthese. Abschliessende BV-Dokumentation. - V.a. septische SC-Gelenksarthritis rechts - SIRS Kriterien: Temperatur 38.0 °C Lc 18.1 x 10^9/L Thrombopenie Tachypnoe 26/min - 13.06.16 2x2 BK Spital Laufenburg: S.aureus und hämolysierende Streptokokken B (sensibel auf Augmentin und Gentamicin) - 13.06.16 3x2 BK Spital Basel: 1/6 Strep aglactiae (Serogruppe B) gram-positive Kokken in Trauben und Ketten (sensibel auf Penicillin Clindamycin Levofloxacin (MHK)) - 15.06.16 2x2 BK Spital Laufenburg: ausstehend - 16.06.16 2x2 BK Spital Aarau: ausstehend - 13.06.16 Rx LWS: Linkskonvexe Torsionsskoliose bei aufgehobener Lordosierung. Sämtliche Bandscheiben sind degenerativ verändert im Sinne von Dehydratisation und Höhenminderung. Neuroforaminale Engen ggf. spinale Stenose möglich. - 14.06.2016 MRI LWS: Spondylodiszitis Höhe LWK 2/3 und LWK 3/4. Kein Epiduralabszess. Vd.a. Abszess ausgehend vom linken Fazettengelenk LWK 4/5 in den angrenzenden dorsalen Weihcteilen. Multisegmentdegeneration der LWS mit osteodiskogen bedingter höchst.antibiotische Therapie - 14.06.16 - dato: Augmentin 2.2 g i.v 4x tgl - 14.06.16 - dato: Gentamycin i.v. - 15.06.2016 Duplexsonographie u. Extremität rechts: ausgeprägte diffuse Sklerose mit hämodynamisch relevanter Störmungsbehinderung bei wahrscheinlicher Okklusion im distalen Anteil der A. femoralis superficialis evtl. weitere Stenose in der Arteria poplitea und nachfolgend postokklusivem Flussmuster; - Majorkriterien: pos BK neues Herzgeräusch in Stadt S dokumentiert - glomeruläre EC - TTE: ausstehend. Fr. Y, 72 Jahre alt, ist aufgrund einer schweren Sepsis mit Spondylodiszitis, Druckulcera an den Füssen und beginnender plantarer Fasciitis sowie Verdacht auf septische Arthritiden an den Schultern, am Sternoclaviculargelenk rechts, am Handgelenk rechts und am Hüftgelenk links auf der medizinischen Intensivstation hospitalisiert. Die Indikation zu den Eingriffen ist aufgrund der klinischen Befunde und der Laborwerte gegeben. Sie wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. - Offene SC-Gelenksresektion rechts am 23.06.2016; - Belastung nach Massgabe der Beschwerden. ManoVac gemäss Fördermenge 24 bis 48 Stunden belassen. Weitere antibiotische Therapie gemäss den Kollegen der Infektiologie. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. - Waschen und steriles Abdecken. Patientin in Rückenlage. Palpieren der Landmarken und Anzeichnen des Operationszuganges. Inzision direkt über dem Gelenk. Es entleeren sich ca. 10 ml Pus. Diese werden mit einer Kanüle aufgesogen und zur Bakteriologie eingesandt. Des Weiteren komplette Resektion des Sternoclaviculären Diskus sowie Entnahme von 5 Gewebsproben zur Bakteriologie. Ausgiebige Wundspülung. Anlage eines ManoVac. Hautverschluss mit Einzelknopfnähten. Verband mit Wundkompressen. - St.n. Dekompression L2/5 dorso-laterale Spondylodese L2/3 mit Anlage von autologen Knochen am 28.04.2015 - Verdacht auf Schraubenlockerung; - unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar-Therapie - aktuell: Marcoumar pausiert seit 15.06.2016; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ zeigt sich, dass die Olisthese durch eine wahrscheinlich stressbedingte Lyse, letztere bedingt durch die Schraubenlockerung L3 rechts und schliesslich die Lyse L3/4 vorliegt und die Problematik verursacht. Beginn mittels XLIF. Der Eingriff findet nach gründlicher Aufklärung des Patienten auch nochmals im Gespräch am Vorabend statt. - XLIF L2-4 von rechts her (ORACLE BIOSET) dorsales Débridement Biopsie, subtotale OSME, dorso-dorsolaterale Spondylodese L2-4 (Matrix) Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links. Operationszeit: 240 Minuten. Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Unbedingt ist eine Osteoporose-Osteodensitometrie-Messung durchzuführen, da die Knochendichte auffallend schlecht war. Patient in Linksseitenlage, Tisch aufgeklappt. Bilddokumentation des Situs rechts konnten wir nicht eingehen aufgrund des hohen Beckenkammes links klappt es gut. Anzeichnen der Zielbandscheiben, mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken nach erfolgtem Team timeout. Ca. 7 cm lange Inzision lateral, stumpfes Spreizen der Muskulatur ähnlich eines Wechselschnittes, bis wir in den Retroperitonealraum kommen, von dort mit dem Tupfer Abschieben des retroperitonealen Fettes und Auftreffen auf den Psoas, welchen wir im vorderen Drittel mit dem Dissektor splitten und auf eine Bandscheibe stossen. Einbringen des Dilatatordrahtes, Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Wir sind hierbei auf die Bandscheibe L3/4 gekommen. Ausräumen derselben, wobei ich den Eindruck habe, dass hier ein deutlicher Defekt der Deckplatte L4 besteht. Anfrischen der ossären Strukturen. Anpassen des Probecages Gr. 50 x 13, welcher satt sitzt im ap-Bild, jedoch ein wenig länger sein könnte, somit definitive Implantation des ORACLE-Cages 13 x 55 lordosierend, gefüllt mit Bioset-Knochenmaterial, letzteres mittels Patientenblut aus dem Wirbelkörper gewonnen, angereichert/gerührt. Darüber Legen eines Tabotamps. Analoges Vorgehen auf Höhe L2/3, ebenso mit dem ORACLE-Spreizer und möglichst im ventralen Bandscheibenbereich sich bewegend. Insgesamt blutarme/leere Operation. Nach Cageimplantation L2/3, analog zu L3/4, Entklappen des Tisches, Bilddokumentation der Cagelage. Schichtweiser Wundverschluss mit fortlaufender Hautnaht, Comfeelverband sowie Opsitefolie darüber. Drehen in Bauchlage. Hierbei geht aufgrund der unerfahrenen Lagerungspflegekräfte etwas viel Zeit verloren. Schliesslich kann die Patientin jedoch regelrecht positioniert werden. Erneute Desinfektion und steriles Abdecken. Exzision der vorbestehenden Hautnarbe, Darstellen des Metalls sowie Anfrischen der ossären Strukturen L2-L4 beidseits. Die unteren Schrauben sind deutlich gelockert. Gabe zur Sonikation. Die Schraube L2 links scheint ebenso lose zu sein. Austauschen durch eine 8 mm-Schraube. Die alten Schraubenlöcher werden jeweils mit H2O2 ausgespült, in L3 kann ich 9 mm-Schrauben fest platzieren. Freies Bohren und Setzen der Schrauben in L4 beidseits, hier einerseits 8 mm- und 7 mm-Matrix-Schrauben bei auffallend schlechter Knochenqualität. Wechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links, hier Entnahme von diversem Spongiosamaterials. Verschluss hier über zweier Spongostan-Schwämmchen und Anlagern des reichlichen Spongiosamaterials dorsal-dorsolateral L2-L4 beidseits bei vorbestehender Pseudarthrose L2/3. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain nach Abschlussbildgebung. Stn. Re-Redekompression L1-3 links, Disk-/Sequestrektomie L1/2, L2/3 links, TLIF L1-3 (TPAL) + Re-/Verlängerungsspondylodese Th10-S1 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone Spongiosa am 13.06.2016 bei: - Diagnose 2; - Anschlussdegeneration mit Diskushernie medio rechts lateral L2/3 sowie grosser nach caudal sequestrierte Diskushernie L1/2 mit/bei St.n. Dekompression mittels Interlaminotomie L1/2, L2/3 rechts sowie L3/4 mit TLIF L3/4 (TPAL), Duranaht L2 rechts, dorso-laterale Verlängerungsspondylodese L3-S1 (Matrix) Anlagern autologem Knochenmaterials und BIOSET am 22.07.2015 St.n. ISG-Infiltration links mit positiver Anästhesie zu ca. 50 % 2015 St.n. dorso-lateraler Spondylodese L4-S1 mit TLIF L5/S1 01.204; - Abstinent seit 2015; kumulativ ca. 60 PY; Die Patientin stellt sich zwar bei trockenen äusserlich nebst einer mittigen Kruste reizlosen Wundverhältnissen vor, klagt aber über neu aufgetretenes Fieber und Unwohlsein. Die bildgebenden Abklärungen, insbesondere hinsichtlich einer Pneumonie (CT 17.06.2016: vorbestehend mögliches pneumonisches Infiltrat), ergaben hier keinen erhärteten Hinweis, sodass wir uns mit der Patientin für eine operative Revision der Wunde bei doch weichteilstarkem Zustand, d.h. auch möglichem Infekt in der Tiefe bei äusserlich unauffälligen Wundverhältnissen sowie bei St.n. prolongierter Wundsekretion entscheiden. Wund-Débridement thorakolumbal, Biopsieentnahme. Operationszeit: 60 Minuten. Fortfahren der intraoperativ nach Probeentnahme begonnenen Antibiose mit Augmentin, dann Umstellen bei Vorliegen der Biopsien auf resistenzgerechte Antibiose. Belassen des Redondrains für mindestens 72 Stunden, Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postinterventionell. Übriges Procedere wie vorgehender Operationsbericht. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Entfernen aller Fäden nach gründlicher Desinfektion, Re-Desinfektion, steriles Abdecken und Team timeout. Durchtrennen sämtlicher Subcutan-Nähte bei spindelförmiger Exzision des Krustenbereiches, hier entleert sich etwas Serom, welches äusserlich nicht wesentlich schlecht aussieht, jedoch im kaudalen Wundbereich dringend ein wahrscheinlich infiziertes Serom durch die Faszie zeigt. Entnahme diverser Proben, hier ist das Muskelgewebe leicht fibrinös belegt. Eröffnen der gesamten Faszie, zwischenzeitlich mehrfache Spülung mit H2O2, Kürettage und Débridement des Weichteilgewebes in der Tiefe und weitere Entnahme von Proben zur Bakteriologie. Ich gehe von einem sekundär infizierten Serom aus, dieses speziell im kaudalen Wundbereich. Der kraniale Wundbereich und die Wundhöhle sehen relativ reizlos aus. Ebenso ist der Spinalkanal dorsal schon vernarbt und reizlos. Putzen des gesamten Spondylodesenmaterials mit H2O2 und der Zahnbürste zur mechanischen Reinigung des Biofilms, mehrere Liter folgend spülen. Einlage zweier tiefer sowie eines subcutanen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss.St. n. minimalinvasiver ISG-Stabilisation rechts 07.14 (anhaltende Beschwerdefreiheit) - Polyarthrose - Blutgerinnungsstörung mit erhöhtem LW-Risiko Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Fr. Y wünscht trotz im CT bereits partiell fusioniertem ISG bei deutlichen Beschwerden dort und wiederholt positiver Infiltration den Eingriff, den sie bereits schon mit Erfolg auf der Gegenseite hinter sich hat. Hiermit erfolgt der Eingriff im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin. Minimalinvasive ISG Stabilisation links (IFUSE) Belassen des Verbands für ca. 5 bis 7 Tage, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation an zwei Stöcken mit Teilbelastung links von 30 kg für insgesamt 6 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Patientin in Bauchlage, mehrfache Desinfektion, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nach Anzeichnen der Landmark gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Folgend Schnittinzision über 3 cm, Einbringen eines Kirschnerdrahtes in die Position im seitlichen Strahlengang, eingeführt im Inlet- und Outletview kontrolliert. Vorschlagen bis über das Foramen S1. Ausmessen der Länge, hier passt der längste Bolzen (70 mm). Überbohren, Übermeisseln stufenweise und schliesslich Einschlagen des Implantates in regelrechter Position, jeweils alle Schritte in Inlet- und Outletview kontrolliert. Mittels Parallelogramm analoges Vorgehen auf Höhe des Foramens S1 lateral sowie zwischen dem Foramen S1 und S2. Abschlussbildgebung, Spülung, Subcutan- und Hautnaht, Comfeelverband. St. n. Sakralblock am 07.07.2014 (positive Anästhesie und Steroideffekt für mehrere Wochen) - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 am 29.02.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt und sagittale Dysbalance im Rahmen der multisegmentalen degenerativen Veränderung) - GFR 40 ml/min/1.73 m² (22.06.2016) Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Das aktualisierte MRI zeigt eine progrediente Degeneration mit leichter Olisthese L5/S1 und eine Hernie rechts, die Wurzel eher nicht wesentlich tangierend. Intraoperativ stellt sich jedoch eher ein Diskusbulging mit Verdrängen der Wurzel S1 links dar, rechts freie Wurzellage, sodass ich rechtsseitig den Diskusbulg abtrage. Ebenso intraoperativ auffallendste Blutungstendenz bei deutlichen Adhärenzen und entzündlichen Verklebungen. Dekompression/Interlaminotomie L4-S1, Diskektomie L5/S1 links, Duranaht L4/5 zentral, Resektion M. Baastrup L3/4. Operationszeit: 120 Minuten. Mobilisation im Probemieder für 8 Wochen nach 48 Stunden Bettruhe. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 8 Wochen postoperativ. Die abschliessende intraoperative Stabilitätskontrolle zeigt relativ straffe untere Segmente, sodass ich davon ausgehe, dass die Patientin keine Spondylodese benötigen wird. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, mehrfache Desinfektion nach Team timeout, steriles Abdecken. Mittellinienzugang über dem palpablen Processus spinosus L4-S1, Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L3/4, L4/5, L5/S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Interlaminotomie L4/5, L5/S1. Bei auffallend schlechter Knochenqualität und Fraktur des Processus spinosus L4, zudem deutlichen Baastrup-Phänomen mit Zystenbildung L3/4, entferne ich den interspinösen Raum L3/4 im Sinne einer Resektion des Morbus Baastrup. Zunächst Eingehen in das Segment L4/5, Resektion des hypertroph massiv einengenden Flavums, mehr als im MRI zu erwarten. Die Dura ist pergamentartig vollständig durchsichtig. Linksseitig zeigt sich, obwohl wir dort noch nicht waren, unter dem Flavum eine Arachnoideoblase, wahrscheinlich punktionsbedingt. Hier etwas Liquoraustritt, sodass ich diese unter äusserster Mühe nähe, da permanent bei entzündlichen Veränderungen auf der Dura liegenden rötlichen Venennetzes es auffallend leicht blutet. Permanente Blutungsstillung mit Surgiflo und Spongostanschwämmchen. Schliesslich ist die Blase übernäht, die Wurzeln L4/5 beidseits frei mit dem Dissektor palpabel, der Recessus beidseits frei. Nun Eingehen auf Höhe L5/S1. Hier ursprünglich mit dem Ziel der Diskushernie L5/S1 rechts Dekompression L5/S1 beginnend rechtsseitig. Hier zeigt sich jedoch keine wesentliche Kompression der Wurzel, Recessotomie. Linksseitig analoges Vorgehen mit deutlicher Resektion mit kalzifiziertem Flavum im Recessus, die Wurzel hier ist interessanterweise nach dorsal verlagert und aufgespannt. Somit Inzision des Diskusbulges und Bergen diverser Sequester daraus. Ausspülen des Bandscheibenfaches. Blutstillung erneut auf beiden Segmenten, Spülung. Entfernen der aufgelegten Hirnwatte auf der Duranaht, Überkleben der Naht mittels eines Tacosils, darüber Legen von Tabotamp mit Evicel-Kleber nach Art unserer Abteilung. Einlage eines tiefen Redondrains am Bulb und schichtweiser Wundverschluss. St. n. Sturz im März 2016 - seit Jahren bestehend - niedriger Kälteagglutinin-Titer Siehe Sprechstundenbericht vom 09.06.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Knie links. Unmittelbar nach der Infiltration höchstens 10% Besserung der Beschwerden. Groteskes Gangbild mit ausgeprägtem Schonhinken rechts, das rechte Kniegelenk kann quasi beim Laufen überhaupt nicht flektiert werden, braucht die Patientin als Hilfe zum Gehen. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde wie bereits geplant. Patientin in Rückenlage. Grossflächige, mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von proximal-lateral her Eingehen in den Recessus suprapatellaris respektive unter die Patella. Leichtgängige und problemlose Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Pflaster. St. n. PTCA und Stent RIVA 08.2005 - St. n. PTCA und Stent RIVA 08.2005 Bei dieser Patientin besteht eine Pseudoparalyse bei Rotatorenmanschetten-Massenruptur. Aufgrund der Funktionseinschränkung und auf Wunsch der Patientin entscheiden wir uns für ein aktives Vorgehen. Implantation einer inversen Schulterprothese. Implantation inverse Schulter-TP (BIO-RSA, Zimmer Glenoid 36 mm, TM Baseplate 25 mm, post anat. Schaft 10.5, humeral Cup 0°, retro 0°, offset PE Insert 0 mm) links. Ab sofort aktive assistive glenohumerale Mobilisation ohne Limite. Keine axiale Belastung für die ersten 6 Wochen. Postoperativ und nach 6 Wochen radiologische Verlaufskontrollen. In 6 Wochen Termin bei mir in der Sprechstunde. Beach chair, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert, Singleshot i.v. präoperativ. Iobanfolie. Anbringen des deltopectoralen Zuganges. Im proximalen Anteil wird in der Fossa Mohrenheim die Vena Cephalica aufgesucht und nach lateral weggehalten. Diese muss später ligiert werden. Entwicklung des deltopectoralen Intervalls gegen distal, die Pect. major-Sehne wird 1 cm releast, kranial nun zeigt sich die Latissimus dorsi-Insertion am Humerus. Identifikation der Conjoint tendon und Resektion der subacromialen Bursa. Es zeigt sich ein sehr ausgedünnter Subscapularis, in den kranialen 2/3 ist es nur noch eine Narbenplatte, kaudal hat es noch einige Rest-Muskelfasern. Ich armiere den Subscapularis und mache eine Tenotomie footprintnah. Mobilisation des Subscapularis und Ausdrehen des Kopfes zur Exposition desselben. Nun wird der anatomische Hals dargestellt. Nun wird mit dem Hohlfräser ein Spongiosazylinder ausgefräst. Anbringen der Osteotomie anatomisch und Vorbereiten des Humerus, indem der Markkanal aufgeraspelt wird auf die Gr. 105. Bei dieser Grösse erscheint der Schaft gut verankert und rotationsstabil zu sein. Einbringen des Probeschaftes und Resektionsschutz. Nun Exposition des Glenoids. Zunächst wird von 12 nach 6 Uhr im Gegenuhrzeigersinn ein Release gemacht und der Kapsel/Band-Apparat abgelöst. Dann wird das Glenoid entknorpelt und mit der PSA-Bohrlehre wird der Führungsspickdraht und der zentrale Spickdraht angelegt. Überbohren des Spickdrahtes mit 6 mm für die Postverankerung. Nun wird das zentrale Loch auf 75 mm aufgebohrt und mit der Glenoidfräse das Glenoid vorbereitet, gemäß PSI Planung mit einer leicht negativen Glenoidinklination. Dann wird der ausgefräste Spongiosazylinder zugeschnitten im Sinne eines wedged Bone increased offsets. Der zentrale Post wird auf 25 mm aufgebohrt und die baseplate mit dem wedge armiert. Einschlagen der baseplate. Primär sehr guter Halt. Nun werden noch zwei apikal und kaudal je eine 48 mm-Schraube ebenfalls mit dem PSI-Zielgerät eingebracht. Das Glenoid ist sehr gut verankert, Montage der 36er-Glenosphäre und nochmals Zuwendung zum Schaft. Aufgrund der Lateralisierung des offsets muss ich nochmals den Schaft ein bisschen nachresezieren, da sonst zu viel Offset besteht. Nun wird der 105 mm-Pressfitschaft eingeschlagen, nachdem zwei Orthocordfäden für die Refixation der Subscapularissehne transossär vorgelegt wurden. Reposition des Gelenkes absolut stabile Verhältnisse. Verzicht auf eine Refixation der stark ausgedünnten narbigen Subscapularissehne, da ich sonst ein Overstuffing befürchte. Die Aussenrotatoren am Trochanter major bestehen nur noch aus einem narbigen Teil des Infraspinatus und dem Teres minor. Redondrainageneinlage mit proximal-lateraler Ausleitung. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Prolene Rückstichnaht analog Donati. Comfeel. Mitella.Herr Y meldet sich direkt für eine glenohumerale Infiltration, da die letzte Spritze an der Schulter so gut gewirkt hat. Glenohumerale Mischinfiltration links unter BV-Kontrolle. Unmittelbar nach der Infiltration beschwerdefreier Patient weiterhin beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Patient in sitzender Position. Einstellen des glenohumeralen Gelenkes mit dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Von dorsolateral her Eingehen in den glenohumeralen Gelenkspalt, die dorsale Kapsel ist verdickt. Verifizieren der korrekten Nadellage mittels Einbringen von Iopamiro, welches sich schön im Gelenkspalt verteilt. Nun leichtgängiges Infiltrieren von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Unter Immunsuppression. SIRS Kriterien: Temperatur 38.0 °C, Lc 18.1 x 10^9/L, Thrombopenie, Tachypnoe 26/min. 13.06.XX - 2x2 BK Krankenhaus K: S.aureus und hämolysierende Streptokokken B (sensibel auf Augmentin und Gentamicin). 13.06.XX - 3x2 BK Krankenhaus K: 1/6 Strep aglactiae (Serogruppe B), gram-positive Kokken in Trauben und Ketten (sensibel auf Penicillin, Clindamycin, Levofloxacin (MHK)). 15.06.XX - 2x2 BK Krankenhaus K: ausstehend. 16.06.XX - 2x2 BK Krankenhaus K: ausstehend. 13.06.XX Rx LWS: Linkskonvexe Torsionsskoliose bei aufgehobener Lordosierung. Sämtliche Bandscheiben sind degenerativ verändert im Sinne von Dehydratisierung und Höhenminderung. Neuroforaminale Engen ggf. spinale Stenose möglich. 14.06.XX - MRI LWS: Spondylodiszitis Höhe LWK 2/3 und LWK 3/4. Kein Epiduralabszess. Vd.a. Abszess ausgehend vom linken Fazettengelenk LWK 4/5 in den angrenzenden dorsalen Weichteilen. Multisegmentdegeneration der LWS mit osteodiskogen bedingter höchst antibiotische Therapie. 14.06.XX - dato: Augmentin 2.2 g i.v. 4x tgl. 14.06.XX - dato: Gentamycin i.v. (Stopp?). 15.06.XX Duplexsonographie u. Extremität rechts: ausgeprägte diffuse Sklerose mit hämodynamisch relevanter Störungsbehinderung bei wahrscheinlicher Okklusion im distalen Anteil der A. femoralis superficialis, evtl. weitere Stenose in der Arteria poplitea und nachfolgend postokklusivem Flussmuster. Unter Immunsuppression und i.R. Dg.1. 16.06.XX Schultergelenkspunktion bds (Dr. X) purulente Flüssigkeit. Zellzahl: 0.38 G/l. Befunde (Bakt PCR) ausstehend. Diese Patientin ist aufgrund einer schweren Sepsis mit Spondylodiszitis, Druckulcera an den Füßen und beginnender plantarer Fasziitis sowie Verdacht auf septische Arthritis an den Schultern, am Sternoclaviculargelenk rechts, am Handgelenk rechts und am Hüftgelenk links auf der medizinischen Intensivstation hospitalisiert. Die Indikation zu u.g. Eingriffen ist aufgrund der klinischen Befunde und der Laborwerte gegeben. Sie wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Schulter-ASK links mit Débridement u. Spülung. 2. Punktion Schulter rechts (Zellzahl Mikrobiologie). 3. Punktion Hüft-TP links (Zellzahl Mikrobiologie). 4. Punktion SC-Gelenk rechts (Zellzahl Mikrobiologie). Fortführen der intensivmedizinischen und antibiotischen Behandlung, je nach klinischem Verlauf und den Laborresultaten sind Folgeeingriffe gegebenenfalls nötig. OA mbF Dr. X wurde informiert, dass das putride SC-Gelenk offen im Anschluss an den Eingriff der Handchirurgen zu revidieren. 1. Schulterarthroskopie: Mehrfache Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Dorso-laterales Kameraportal, anteriores Arbeitsportal. Zunächst Eingehen mit der gelben Nadel und Punktieren von 40 ml einer bernsteinfarbenen, gelblich/serösen Flüssigkeit, vereinzelt kleine Fibrinstückchen. Asservieren für die Zellzahl und Mikrobiologie. Nun Eingehen mit der Kamera von dorso-lateral. Vollkommen destruierte Verhältnisse sowohl an den ossären Strukturen am Glenoid als auch an der Rotatorenmanschette. Nach der Einteilung von Gaechter Stadium I bis II. Nun nach und nach Débridieren mit dem Shaver. Insgesamt Spülen mit 10 Litern Flüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. 2. Punktion Schulter links: Mehrfache Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von anterior her Eingehen in den gut palpablen glenohumeralen Gelenkraum, der sehr weit ist. Müheloses Abpunktieren von ca. 60 ml einer bernsteinfarbenen, leicht trüben Flüssigkeit, auch hier wenige fibrinartige Stückchen sichtbar. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. 3. Punktion Hüftgelenk links: Mehrfache Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes von antero-lateral her unter dem BV. Stichinzision mit dem Skalpell und Eingehen mit der Punktionskanüle, bis diese am Prothesenhals kratzt. Nun Gewinnen von ca. 10 ml einer gelblich klaren Flüssigkeit. Asservieren für die mikrobiologische Untersuchung und die Zellzahl. Zurückziehen der Nadel. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. 4. Punktion Sterno-clavicular-Gelenk rechts: Mehrfache Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von anterior her Eingehen in den Gelenkraum. Es lässt sich ca. 1 ml einer gelblich-putriden Flüssigkeit gewinnen. Asservieren für die Bakteriologie. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Mehrfache Gelenkpunktion und Nachweis von Pyrophosphatkristallen.Arthrosonografie vom 04.05.2016: Nur geringer Erguss jedoch Zeichen einer chronischen Synovialitis. Verkalkung des Innenmeniskus. Mehrfache Gelenkpunktion und Nachweis von Pyrophosphatkristallen. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit bereits beginnender Coxarthrose jedoch noch erhaltenem Gelenkspalt, so dass die Indikation zur arthroskopischen Impingementkorrektur mit Labrum-Débridement gestellt wird. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS links mit Labrumresektion, Pfannenrandtrimming, Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. In dieser Zeit Ergometertraining. Danach Beginn der Physiotherapie. Voltaren unter Magenschutz sowie Xarelto für 2 Wochen, danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, Hüftarthroskopie-Tisch, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal, wobei eine sehr hypertrophes abgelöstes Labrum ins Gelenk eingeschlagen ist. 70 Grad Optik, Wasser Medium, Rollenpumpe. Zunächst Débridement des prolabierenden Labrums mit dem Shaver und Darstellen des hypertrophen Pfannenrandes. Präparation nach anterior und nach lateral. Außerdem prominente Spina iliaca anterior inferior und prominente Iliopsoassehne. Dekompression der subspinalen Zone sowie des Pfannenrandes von anterior bis lateral BV-kontrolliert. Anschließend Iliopsoas-Release. Wechsel nach peripher nach einer Zugzeit von 55 Minuten und über ein distales antero-laterales Portal Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal. Exposition der CAM-Deformität und Darstellen mit dem Arthrocare. Dekompression lateral beginnend und nach anterior fortgeführt, bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Einzelknopfnähten. Desinfektion und steriler Deckverband. - unter Immunsuppression SIRS Kriterien: Temperatur 38.0 °C, Lc 18.1 x 10^9/L, Thrombopenie, Tachypnoe 26/min 13.06.16 2x2 BK Krankenhaus K: S.aureus und hämolysierende Streptokokken B (sensibel auf Augmentin und Gentamicin) 13.06.16 3x2 BK Krankenhaus K: 1/6 Strep agalactiae (Serogruppe B), gram-positive Kokken in Trauben und Ketten (sensibel auf Penicillin, Clindamycin, Levofloxacin (MHK)) 15.06.16 2x2 BK Krankenhaus K: ausstehend 16.06.16 2x2 BK Krankenhaus K: ausstehend Antibiotische Therapie: 14.06.16 - dato: Augmentin 2.2 g i.v 4x tgl 14.06.16 - dato: Gentamycin i.v. 15.06.2016 Duplexsonographie u. Extremität rechts: ausgeprägte diffuse Sklerose mit hämodynamisch relevanter Störungsbehinderung bei wahrscheinlicher Okklusion im distalen Anteil der A. femoralis superficialis, eventuell weitere Stenose in der Arteria poplitea und nachfolgend postokklusivem Flussmuster; unter Immunsuppression und i.R. Dg.1 16.06.16 Schultergelenkspunktion bds (Dr. X) purulente Flüssigkeit Zellzahl: 0.38 G/l Befunde (Bakt PCR) ausstehend Hr. Y wurde aus dem Krankenhaus K auf unsere Notfallstation überwiesen mit septischem Beschwerdebild, wohl ausgehend von einer Spondylodiszitis L2/3 und L3/4 (positive Blutkulturen auf Staph. aureus und Streptokokkus agalactiae). In der sonographischen Untersuchung des Hüftgelenkes zeigte sich Flüssigkeit im Bereich der Prothese. Des Weiteren besteht im Bereich des distalen Narbenpoles an der Hüfte eine leichte Rötung. Kein Schmerz bei Bewegung der Hüfte. Zum Ausschluss eines septischen Befalls der Hüftprothese wird die Indikation zur Punktion der linken Hüfte gestellt. Hüftgelenkspunktion links unter streng sterilen Kautelen. Das Punktat wird zur mikrobiologischen und laborchemischen Untersuchung eingeschickt. Das Procedere wird sich durch das Resultat der mikrobiologischen und laborchemischen Untersuchungen herausstellen. Hr. Y in Rückenlage, Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Stichinzision. Unter streng sterilen Kautelen. Eingehen BV-gesteuert mit der rosa Kanüle in das künstliche Hüftgelenk bis zum Prothesenkontakt. Dokumentation mit dem BV der intraartikulären Lage der Nadel, dann fächerförmiger Versuch der Aspiration. Es können 14 ml gelb klare Flüssigkeit abpunktiert werden. Pflasterverband. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen nach Infiltration. Infiltration ins TMT I-Gelenk rechts mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde. Infiltration ins OSG rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Das Injizieren ist relativ mühsam gegen Widerstand, was auf eine gewisse Vernarbung hindeuten könnte. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016; Glenohumerale Mischinfiltration Schulter links unter BV-Kontrolle. Kurze Präsynkope nach der Infiltration. Nach der Infiltration Besserung der Schmerzen an der Schulter links von 50-60%. Glenohumerale Flexion ca. 30 °, glenohumerale Abduktion ca. 30 °, Außenrotation ca. 20 ° schmerzfrei möglich. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem Lochtuch. Von dorsolateral her Eingehen in das Glenohumeralgelenk, was auf Anhieb gelingt. Verifizieren der korrekten Nadellage mit Iopamiro, welches sich schön im glenohumeralen Gelenk verteilt. Fotodokumentation. Nun Einbringen von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Typisches wash-out Phänomen. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 13.06.2016; Die Patientin würde sich melden, falls die Beschwerden nicht verschwinden sollten oder wieder auftreten. Ansonsten sind keine weiteren Termine bei uns geplant. Infiltration ins Lisfranc-Gelenk des II. Strahles beidseits mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.06.2016; Subacromiale Mischinfiltration Schulter rechts mittel 10 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration ca. 30% Besserung der Beschwerden. Weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Fr. Y in sitzender Position. Großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle unter das Schulterdach. Nun Einbringen der obengenannten Mischung, insgesamt 10 ml. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Chondropathie med. Femurkondylus Grad II-III. St.n. Kniedistorsionstrauma rechts am 05.02.16 beim Skifahren und St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts ca. 1996 (Regionalspital im Tessin). Dieser Patient war am 31.05.2016 bei Dr. X in der Sprechstunde. Er zog sich obengenannte Verletzung beim Skifahren am 05.02.2016 mit einer Kniedistorsion rechts zu. Immer wieder Instabilitätsgefühle und einschießende Schmerzen, hauptsächlich medial. Die Indikation für die arthroskopische Operation wurde gestellt und der Patient entsprechend aufgeklärt. Knie-ASK rechts, mediale Meniskus-Hinterhornteilresektion, sparsames Débridement tibialer VKB-Stumpf. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 einmal täglich für 10 Tage. Analgesie mit Dafalgan und Brufen. Knorpelprotektion mit Chondrosulf für 3 Monate. Bei Persistenz der Beschwerden, je nach Beinachse und klinischem Verlauf, kann eine tibiale Umstellungsosteotomie in Erwägung gezogen werden. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera.