Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: wässrig Recessus suprapatellaris: Nur wenig gereizte Synovia, wenig Gelenkserguss. Patellarückfläche: Soweit unauffällig, leichte Auffaserungen des Knorpels. Patelläres Gleitlager: unauffällig Intercondylär: Unauffälliges HKB, VKB deutlich elongiert und etwas aufgefasert. Deutlich vermehrte ventrale Translation beim Schubladentest. Foto- und Videodokumentation, kein fester Anschlag. An der tibialen Insertion des VKB zeigt sich eine kleine zystische Struktur, wahrscheinlich dem Zyklops im MRI entsprechend, die sparsam reseziert wird. Medialer Femurcondylus: Der Knorpel ist deutlich aufgerauht und weich, der Tasthaken sinkt fast vollständig ein. Chondropathie Grad II fokal, Grad III. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II, oberflächliche Auffaserungen. Medialer Meniskus: Insgesamt ist der Meniskus stumpf und zeigt ein St. n. der bekannten medialen Teilmeniskektomie. Im Hinterhornbereich Meniskusriss mit Radiärkomponente bis in die randständige Zone reichend. Mit den Stanzen und dem Shaver nach und nach Abtragen der betroffenen Meniskusabschnitte und Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus menisci. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig, vereinzelt leichte Rissbildung. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 02.06.2016. Heute zeigen sich lediglich noch rechts Beschwerden, links ist die Fr. Y beschwerdefrei. Deshalb wird nur rechts infiltriert. Infiltration mit Rapidocain und Kenakort ins Lisfranc-Gelenk des II. Strahles rechts unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Die Fr. Y wird sich melden, falls die Beschwerden nicht besser werden sollten, ansonsten sind keine weiteren Termine geplant. Siehe vorangehender Sprechstundenbericht, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 16.06.2016. Klinik K, klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk links mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Leichte Coxarthrose beidseits, Indikation zur peritrochantären Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der peritrochanteren Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Verdacht auf lumbosakrale Übergangsanomalie L5/S1. Vorstellung der Fr. Y mit Frage nach Operation und Vorgehen. Ebenso Frage nach infiltrativen Möglichkeiten bei nicht erfolgreicher Infiltration seitens der Radiologie auf Höhe L3/4. Es besteht eine ausgeprägte Adipositas per magna, eine hochgradige Claudicatio spinalis und höchstgradige Spinalstenose, insbesondere L2/3, L3/4 und L4/5, weniger L1/2 mit der absoluten Indikation bei zunehmender Schwäche in beiden Beinen. Aufgrund der massiven Adipositas und Nebendiagnosen jedoch diesbezüglich zurückhaltendes Vorgehen. Somit Wählen der oben genannten Infiltration. Epidurale Steroidinfiltration L4/5. Postinterventionell immer noch hochgradig dramatisierende Fr. Y. Abwarten des Steroideffektes. Meinerseits sehe ich strikt von operativen Maßnahmen bei einem BMI von 48 vor allem in Bauchlage notwendiger Operation. Ich empfehle der Fr. Y eine Gewichtsreduktion und meinerseits die Bereitschaft zur Operation ab einem BMI > 36/35. Fr. Y in Bauchlage. Bereits schon vor dem Gipszimmer großes Dramatisieren des Zustandes seitens der Fr. Y. Demnach wünscht die Fr. Y die Infiltration, sodass ich sie schliesslich durchführe. Die Bauchlage kann mit Mühe erreicht werden. Nach gründlichster Desinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in "loss of resistance"-Technik bei massiver Adipositas knapp möglich in den Spinalkanal. Nach Aspiration Injektion von Jopamiro. Ich habe hier den Eindruck, dass es eher intradural läuft, somit zurückziehen der Nadel. Neuposition. Schließlich epidurale Nadellage, ebenso epidurales Verteilen des Jopamiro. Dabei ausstrahlende Schmerzen, insbesondere rechtsseitig. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort solubile 80 mg. Intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige operative BV-Dokumentation. Implantation einer Hüft-TP minimalinvasiv links am 22.01.2015 (fecit Dr. X, anteriolateral, R3 Pfanne/Rexpol 3652, Schaft SBG 02 lateralisiert, Oxinium 36 +8). DD: Iliopsoastendinopathie lumbospondylogen, selektive Iliopsoas-Infiltration links vom 04.05.2016: Suffiziente Analgesie, ausbleibender Steroideffekt. MRI vom 03.05.2016 Krankenhaus K. Zunehmend invalidisierende symptomatische Coxarthrose rechts. Die Indikation zur endoprothetischen Versorgung wurde in unserer Sprechstunde am 20.06.2016 mittels Indikationskonferenz beider Hüftteamleiter gestellt. Der Hr. Y wurde bereits in der Sprechstunde ausführlich über die Operation, die Risiken und Komplikationen sowie über die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 56 ALTRX 36 Corail High Offset Collar 14 Biolox Delta 36 +5 (M)). Operationszeit: 90 Minuten. Mobilisation ab erstem postoperativem Tag mit erlaubter Vollbelastung an Unterarmgehstöcken, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Keine tiefe Flexion, keine kombinierte Innenrotation und Flexion, sowie keine kombinierte Außenrotation in Extension für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal abends ab 4. postoperativem Tag, Xarelto 10 mg einmal abends für insgesamt 4 Wochen postoperativ. Keine Nahtmaterialentfernung bei intracutanem Faden notwendig, Kürzen der Fadenenden nach 3 Wochen, solange Belassen des Comfeelpflasters und der SteriStrips. Postoperative Röntgenkontrolle und Laborkontrollen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Hr. Y in Rückenlage, Allgemeinanästhesie (Intubationsnarkose). Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Präoperativ antibiotische Abschirmung mittels Cefuroxim 15 g i.v. als Kurzinfusion bei Einleitung. Team timeout vor Schnitt. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Hautinzision, zwei Querfinger distal und lateral der Spina iliaca anterior superior, beginnend, Länge etwa 10 cm. Blutstillung mit der Diathermie. Spalten der Subcutis und Eröffnen der Fascie des Tensor fasciae latae, mediales Eingehen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Medial gestielte Capsulotomie und Exzision der Kapsel, dann Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Nun Entfernen des Kopfes nach Durchtrennen des Ligamentum capitis femoris. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes sowie der Fossa. Elektrokoagulation des Ligamentum capitis femoris, anschließend Ausräumen der Fossa semilunaris. Mit dem Meissel Ausschlagen einiger medial an der Pfanne gelegener osteophytärer Randanbauten. Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumresten und Darstellen der anatomischen Referenzen. Nun medialisierendes Fräsen der Pfanne in aufsteigender Größe, eine Pfanne der Gr. 56 wird mit gutem Primärhalt und neutraler Position eingeschlagen, was unter BV-Kontrolle dokumentiert wird. Anbringen der Verschlusskappe ALTRX-Inlay. Nun Außenrotation des Beines und 4er-Position. Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Außenrotatoren, Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Leichte nach distal korrigierende Nachresektion der Osteotomieebene. Eröffnen des Markraumes mit dem Kastenmeißel, Eröffnungsraffel und schließlich metaphysäre Kompression mit dem Spezialstößel. Präparieren mit den Schaftraffeln in aufsteigender Größe, die Raffel der Gr. 14 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz einen rotationsstabilen Halt, die gemessenen Abstände der Planung werden eingehalten. Ein Corailschaft der Gr. 14 High Offset mit Kragen wird mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit M, stabile Verhältnisse, ausgeglichene Länge. Aufsetzen eines M-Kopfes auf den Schaft und Reposition. Stabile Verhältnisse bei Extension, Adduktion und Außenrotation. Das Gelenkspiel durch Zug beträgt bei voll relaxiertem Patienten ca. 5 mm. Auch in 90 Grad Flexion stabile Führung bis zu einer Innenrotation von 40 Grad. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept und Ringer. Kontrolle der Hämostase. BV-Dokumentation der korrekten Lage der Implantate. Verschluss der Fascie des Tensor fasciae latae mit fortlaufender Vicrylnaht. Spülen der Subcutis und Wundverschluss der Subcutis mit Vicryl 2/0 Einzelknopfnähten. Fortlaufende intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl 30er-Faden. SteriStrips. Comfeelpflaster. Anlegen einer elastokompressiven Hüft-Spica-Bandage.- St. n. Dekompression Recessotomie L3-5 und dorso-laterale Spondylodese L3-5 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 23.05.2013 - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 15.09.2014 (positive Anästhesie transierender Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamm-Infiltration links am 03.11.2014 (lokale Anästhesie persistierender ausstrahlender Schmerz) - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG Reinfiltration links am 05.05.2015 (positive Anästhesie und transierender Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 20.06.2016 Die letzte ISG-Infiltration hat eine wesentliche Linderung gluteal links gebracht. Das Sitzen sei nun viel besser möglich, noch deutliche Schmerzen bei Reklination tieflumbal sowie im Bereich des lumbosakralen Übergangs. Somit Fortfahren der Folgeinfiltration. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell sei der Patient sehr zufrieden, besser als nach der ISG-Spritze, sodass ich denke, dass nebst dem eine positive Infiltration der Facettengelenke L5/S1 im Sinne einer aktivierten Spondylarthrose eine Anschlussüberlastung besteht. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Siehe vorangehender Sprechstundenbericht, keine Allergien, keine Antikoagulationen. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Verdacht auf Bursitis trochanterica rechts mit/bei Verdacht auf Tendinopathie der Hüftbeuger rechts. Arterielle Hypertonie. Orale Antikoagulation mit Marcoumar. Siehe vorangehender Sprechstundenbericht, Antikoagulation mit Marcoumar gestoppt seit einer Woche mit einem Quick von 75 %, Bridging mit Fragmin. Keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Hüft-TP rechts 11.1999; - grössenstationär, letzte Ko 2007; - grössenstationär, letzte Ko 2007; Sturz mit periprothetischer Fraktur und lockerem Schaft, weshalb die Indikation zum Schaftwechsel gestellt wird. Aufklärung des Patienten, Indikationskonferenz mit Dr. X, digitale Prothesenplanung. Revision Hüfte rechts mit Schaft- und Inlaywechsel (DePuy Reclaim 140 x 18, 85 Hals, 24 Body, Inlay 32 HH lipped, Kopf 32S) Drahtcerclagen. Operationszeit: 160 Minuten. Teilbelastung 15 kg für mind. 6 Wochen, Luxationsprophylaxe, Flexionslimite 80 Grad, keine kombinierte Flexion und Innenrotation, WC-Aufsatz und Sitzkeil. Fadenentfernung nach 14 Tagen, solange Comfeel. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin, im Verlauf erneuter Beginn der OAK mit Marcoumar. Seitenlage links, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom, Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der rechten unteren Extremität, Iobanfolie. Erweiterung der vorbestehenden Inzision und Darstellung des Tractus, dieser wird inzidiert. Subfasciales Präparieren distal, Schaffen eines Vastuszuganges und proximal, dorsale Capsulotomie. Darstellen der Fraktur. Luxation der Prothese nach dorsal, der Schaft ist absolut locker. Er wird mit zwei Fingern problemlos entfernt. Die Fraktur wird nun dargestellt und der Trochanter major inkl. des frakturierten distalen Spickels nach anterior im Sinne einer traumatisch bedingten Osteotomie weggeklappt. Distal Präparation des Schaftsitzes für den Reclaim-Schaft 140 x 18, verklemmt in geplanter Höhe, ein definitives Schaftimplantat Reclaim distal 140 x 18 wird mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Probereposition mit einem 85er lateralisierten Hals, adäquates Gelenkspiel. Diese Komponente wird nun in anatomischer Anteversion implantiert (85er-Hals, 24er-Body). Montage mit der Verriegelungsschraube proximal. Das Inlay der Pfanne wird nun dargestellt und problemlos entfernt und ein neues Durasul-Inlay HH 32 überhöht eingeschlagen, wobei die Überhöhung posterior platziert wird. Probereposition mit einem kurzen Kopf, adäquates Gelenkspiel ohne Luxationstendenz. Spülung und Reinigen des Conus und Aufschlagen eines 32er-Biolox Delta-Kopf +5 mm. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Cerclage der Fraktur und des Trochanter major-Fragmentes stabil an den übrigen Schaft. BV-Dokumentation. Spülung mit Lavasept. Verschluss der dorsalen Kapsel und Readaptation des Vastus an das Septum mit Vicryl 2. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und fortlaufend mit Maxon Loop. Epifasciale Drainage und Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Hautverschluss mit Prolene fortlaufend. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. BV-Dokumentation.Druckdolenz am Throchander major rechts, freie Beweglichkeit des Hüftgelenkes rechts mit Flexion von ca. 120° Innen/Aussenrotation 35-0-35°. Keine nennenswerte Druckdolenz inguinal. Ausgeprägte Druckdolenz über dem Throchanter major massiv rechts. Die verschiedenen Pathologien der symptomatischen Coxarthrose und der Bursitis trochanterica wurden kurz erläutert. Entscheid zur lokalen Infiltration an der Bursa trochanterika rechts. Druckdolenz am Throchander major rechts, freie Beweglichkeit des Hüftgelenkes rechts mit Flexion von ca. 120° Innen/Aussenrotation 35-0-35°. Keine nennenswerte Druckdolenz inguinal. Ausgeprägte Druckdolenz über dem Throchanter major massiv rechts. Die verschiedenen Pathologien der symptomatischen Coxarthrose und der Bursitis trochanterica wurden kurz erläutert. Entscheid zur lokalen Infiltration an der Bursa trochanterika rechts. Fr. Y hat sich direkt für eine Infiltration am rechten Hüftgelenk gemeldet. Sie hat Schmerzen in der rechten Seitenlage im Bereich des Trochanter major rechts. Trochanter major rechts / Bursa trochanterica rechts. Unmittelbar nach der Infiltration in der rechten Seitenlage quasi vollständige Regredienz der Symptome. Fr. Y wird den weiteren Schmerzverlauf beobachten. Bei Persistenz oder Wiederauftreten der Symptome ist eine radikuläre Mischinfiltration allenfalls zu diskutieren. Vorerst eine klinisch/radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde bei Dr. X. Patient in Rückenlage. Mehrfache Hautdesinfektion. Einstellen der trochantären Region mit dem BV. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der Infiltrationskanüle unter BV-Kontrolle auf den lateralen Trochanter major rechts. Infiltration von insgesamt 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Pflaster. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie links 10.2015. St.n. Patellazentrierung mit Tuberositas-Osteotomie Knie links im Jugendalter; iatrogene Phrenicusparese links 2005. Bei dieser Patientin liegt eine fortgeschrittene Pangonarthrose mit leicht varischer Beinachse links vor. Sie war im Vorfeld bei Dr. X über mögliche Komplikationen und über die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 24.06.2016. Operationszeit: 110 Minuten. 1. Implantation Knie-TP links (S&N TC-Plus Fem. 6S non-cemented, Tib. 4 Inlay 4/9 mm TC CR, cemSys genta) am 27.06.2016. 2. Entfernen der Osteosyntheseschraube Tuberositas tibiae links. Fragmin 5000 für die nächsten 4 bis 5 Tage, anschließend Wechsel auf Xarelto 10 mg einmal täglich für insgesamt 4 Wochen. Vollbelastung mit zwei Stöcken, die während 4 Wochen benützt werden sollen. Physiotherapie zur Verbesserung der Beweglichkeit und für die Gangschule. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Das Comfeelpflaster kann, sofern es dicht ist, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Postoperative Röntgenkontrolle und klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Cefuroxim bei Einleitung i.v. Blutleere mit 300 mmHg während 110 Minuten. Gerade longitudinale Hautinzision. Blutstillung mit der Diathermie. Darstellen des Extensorenapparates. Mediane Arthrotomie. Resektion der Meniskusvorderhörner jeweils über der Patella, partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Deutliche degenerative Veränderungen femoropatellär und im medialen femorotibialen Kompartiment. Ausgeprägte Osteophytenbildung femoral und tibial. Nach distal etwas verlängerte Hautinzision. Längsspalten des Ligamentum patellae über der knapp palpablen Osteosyntheseschraube und problemloses Entfernen derselben samt Unterlagsscheibe. Seit-zu-Seit-Naht des Ligamentum mit 1er-Vicryl. Eingehen in den femoralen Markraum. Ausrichten des Schnittblockes für die distale Femurresektion mit 6 Grad Valguswinkel. Distale Femurresektion. Anschließend extramedulläre Ausrichtung der Tibia in allen drei Ebenen mit etwas weniger Slope als anatomisch vorgegeben. Unter Schutz der Collateralbänder und des HKB's tibiale Osteotomie, die gerade durch die mediale Sklerosezone läuft und diese dabei schön abträgt. In voller Extension zeigen sich balancierte Spannungsverhältnisse medial und lateral mit dem 9 mm-Spacer. Nun Ausrichten des 3-in-1-Schnittblockes für den femoralen Schrägschnitt mit ca. 2 bis 3 Grad Aussenrotation. Die Grössenmessung ergibt Gr. 6/S. Durchführen der Schrägschnitte. Dabei zeigt sich, dass die Sehne des Musculus popliteus zu 2/3 aufgrund der lateral beengten anatomischen Verhältnisse verletzt wurde. Naht der Sehne mit 1er-Vicryl. Mit einem Femurschild 6/S, einer Tibia Gr. 4 und einem Inlay 9 mm ergibt sich eine volle Extension stabile ligamentäre Verhältnisse in Extension, eine Flexion bis 120 Grad bei gut geführter Patella. Nun femorale Schlusspräparation. Bestimmen der optimalen Rotation der tibialen Komponente. Tibiale Schlusspräparation. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren einer Tibia-Komponente Gr. 4. Aufsetzen und Festschrauben des Inlays Gr. 4/9 mm CR. Aufschlagen der Femurkomponente 6/S. Aushärten in voller Extension. Mehrfaches Spülen. Verschluss der Arthrotomien mit mehreren 3er-Mersilene-Sicherungsnähten. Fortlaufende wasserdichte Naht zum Verschluss der Arthrotomie mit 2er-Vicryl. Spülen der Subcutis. Einlegen einer subcutanen Redondrainage, anschließend Subcutannaht. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines. -geringes subacromiales Impingement. -bekannte Partialruptur Subscapularissehne; AC-Gelenksarthrose. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016. Subacromiale Mischinfiltration AC-Gelenk mit Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Beim anschließend durchgeführten Crossbody-Test mindestens 60 % B, großflächige Hautdesinfektion. Lange Einwirkzeit, steriles Lochtuch. Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle direkt in das AC-Gelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Nun Einbringen von ca. 0.5 ml obengenannter Mischung. Vorschieben der Nadel in den Subacromialraum und hier leichtgängige Infiltration der übrigen 4.5 ml. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. -Diskushernie L4/5, L5/S1 links mit asymptomatischer Wurzelkompression links. -rezessale Spinalkanalstenose L4/5. -Diskushernie L1/2. -St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts am 29.10.2015 (negative Anästhesie und negativer Steroideffekt mit transienter Verschlechterung der Symptomatik). -St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 10.03.2016 (negative Anästhesie, teils positiver Steroideffekt). -St.n. Diskographie L4/5, L5/S1 versus L1/2 (L1/2 negativ); -St.n. ISG-Infiltration rechts am 07.03.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ zeigt sich ein auffallend weicher Knochen, ebenso ein sehr kurzer Knochen (Sacrum 35 mm), sodass ich ausserplanmässig auf das Ileum zur besseren Stabilität und Verankerung kaudal ausweiche. Die Diskushernien der Patientin (asymptomatisch) sind zwar links, aufgrund der Klinik rechts setze ich die Cages von rechts her um die Wurzeln genauer bis ins Foramen hinaus inspizieren zu können. Linksseitig belasse ich das leichtgradige Bulging, hier reine Recessotomie. Dekompression L4-S1 TLIF L4-S1 (TPAL), dorsolaterale Spondylodese L4-Ileum autologer Knochen + DBM Foam beidseits.Operationszeit: 230 Minuten Strenge Rückenschule Osteoporoseabklärung im Verlauf! Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Lendenmieder für 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang auf die Facettengelenke L3 bis zum Sacrum. Bereits hier auffallend weicher Knochen, nur mit dem Cobb berührt, bricht der Processus spinosus 5 bereits ab. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang folgend interspinöses Eingehen L4/5 sowie L5/S1. Beginn der Dekompression L4/5, hier auffallende Instabilität des Segmentes, deutlich wackelnd, mit großen Facettengelenkszysten versehen. L3/4 rechtsseitig beginnt auch schon leichte Zysten zu bilden, jedoch von der Stabilität her noch ok. Akribische Dekompression bei auffallender enger als im MRI bestehender recessaler Stenose L4/5 beidseits, deutlich mit hypertrophem Flavum belegt. Schließlich Facettektomie L4/5 rechts, Ausräumen des Bandscheibenfaches, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen der Cagegröße (10), problemlose Implantation derselben, gefüllt mit autologem Knochenmaterial sowie das Bandscheibenfach dahinter ebenso. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1, auch hier akribische Dekompression beider Seiten und Recessotomie. Der leichte Bandscheibenvorfall auf Höhe L5/S1 linksseitig belasse ich, da die Wurzel S1 nach Dekompression recessal sowie in Pedikelhöhe auffallend spannungsfrei liegt. Ich gehe von einer sekundären Resorbtion aus. Das Bandscheibenfach L5/S1 ist ein wenig innen drin zäher, teils vernarbt, dennoch können wir gut die Deck- und Bodenplatte anfrischen. Implantation hier auch eines 10 mm L-Cages. Freies Bohren der Pedikelschrauben nach dorso-lateraler Präparation L4/S1 beidseits. Dabei fällt nebst dem initial schon auffallenden Processus spinosus äußerst weicher Knochen auf. Ich besetze die Schrauben L4 mit 7 mm x 45 mm, L5 ebenso mit 45er und S1, trotz Konvergenz und möglichst langem Weg, mit 35 mm x 7 mm-Matrixschrauben. Da ich bei eher zu erwartender Rückenincompliance der Patientin (Eindruck während den präinterventionellen Konsultationen) erwarte, erwäge ich eine additive Stabilisation, entweder mit aufsteigenden additiven nach kranio-lateral geführten S2/S1-Schrauben, bohre da zunächst rechts. Die Schraubenlänge hier wird jedoch auch nur auf ca. 30 mm kommen, sodass ich auf das Ilium ausweiche, hier 70 x 7 platziere. Interessanterweise besitzt das Ileum äußerst guten Knochen. Bilddokumentation aller Schrauben, der intraoperative Eindruck der kleinen Wirbel wird bestätigt, da wir sehen, dass die Cages quasi das ganze Bandscheibenfragment nahezu ALIF-ähnlich ausfüllen. Montage der Stange, rechtsseitige Kompression und Fixation, Kompression zum partiellen Ausgleichen der bestehenden Skoliose. Following Kontrolle der Foramina beidseits, dorsal Anlagern von DBM-Foam dorso-lateral beidseits, um eine Spongiosaentnahme mit postinterventionell wieder wahrscheinlich deutlicher Schmerzangabe zu vermeiden. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. positivem Anspechen auf die diagnostisch/therapeutische Infiltration der rechten Hüfte vom 08.06.16. Offenwinkelglaukom beidseits, links > rechts. Symptomatische Coxarthrose, gutes Ansprechen auf eine diagnostische Infiltration Anfang Juni 2016 und aufgrund des erheblichen Leidensdruckes Indikationsstellung zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft TP MIS DA rechts (Gyros 56 Insert, Gyros 28/56 Biolox Delta Kopf 28 +5(M), Corail KLA High Offset collar 12). OP-Zeit: 75 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen, ansonsten keine Limitierungen. Thromboembolieprophylaxe initial mit Fragmin. Abklärung der Indikation für Xarelto abhängig von der Thalamusblutung vor 12 Monaten (Konsil Neurochirurgie). Keine Fadenentfernung bei Intrakutannaht, Comfeel 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie, Eingehen im Hueterintervall. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und V-förmige Capsulektomie. Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäß Planung, Entfernung des Kopfes mit ausgeprägter Femurkopfnekrose und entsprechenden Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa, medialisierendes Fräsen, die Fräse der Gr. 55 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett. Das Probeimplantat 56 verklemmt und eine Gyrospfanne Gr. 56 wird mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt eingeschlagen. BV-Dokumentation. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel, Kompressionsstössel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes bis zur Gr. 12. Probereposition mit einem Varushals und einem mittleren Kopf, ausgeglichene Beinlänge, stabiles Gelenkspiel. Entfernung der Probekomponenten und der Schaftraffel, definitives Implantieren eines Corail KLA 12 mit Kragen und gutem Primärhalt. Unveränderte Höhe. Implantieren einer Kopf/Inlay-Kombination Biolox 28/+5/Gyros 56 und Reposition. Unverändertes Gelenkspiel, leichtes Pumpen, Spülen mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Fortgeschrittener hypertropher Spondylarthrose L5/S1 rechts > links. Diskusprothrusion L4/5 und L5/S1 mit möglicher Tangierung der L5 sowie S1-Wurzel rechts. Komprimierende Fazettengelenkszyste L5/S1 rechts (axial nicht dargestellt). St.n. Sakralblock am 26.04.2016 (3-4-wöchige Schmerzfreiheit). Neu: störendes Osteosynthesematerial TH10 links. St.n. Dekompression TH6/10 Spondylodese TH7 - 10 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials am 24.09.2015 bei thoracaler Myelopathie mit progredienter Gangunsicherheit und distal schmerzhaften Dysästhesien seit 2009. St. n. Wunddébridement, Biopsie-Entnahme und partieller OSME am 29.10.2015. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 rechts. Postinterventionell ist der Patient im Bereich des linken Beines vollständig schmerzfrei. Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Der Patient klagt neu über deutliche Schmerzen im Bereich der BWS, das heißt im Operationsgebiet. Es zeigt sich hier, dass die Nadel sich ein wenig im Sinne einer möglichen Fettgewebsnekrose zusammengezogen hat. Die Schraubenköpfe sind aktuell dolent palpabel, insbesondere die kaudalen. Ich habe den Patienten hier unter den BV genommen (Röntgen bereits nach 17 Uhr geschlossen) und diese kontrolliert. Es zeigt sich hier keine Dislokation oder Lockerungszeichen. Hier würde ich im weiteren Verlauf, je nach Beschwerdesymptomatik, gegebenenfalls eine vorzeitige OSME präferieren. Patient in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum Foramen S1, vorschieben. Nach Aspiration, nun Bilddokumentation der Nadellage im seitlichen Strahlengang. Injektion durch Kenacort 40 mg.- Diskopathie LWK4/5 mit möglicher Kompression L4 rechts (MRT 11.2015) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 20.06.2016 (positive Anästhesie - ausbleibender Steroideffekt) - Somatoforme Schmerzstörung mit - St. n. Polytrauma 07.2010 mit Commotio cerebri, offener Schädelkalottenfraktur, Os frontalis, dislozierter Fraktur der Nasenwurzel und des Nasenseptum, Abrissfraktur des processus spinosus HWK7, distaler Radiusfraktur rechts - St. n. palmarer Platten-Osteosynthese der Radiusfraktur 07.2010, St. n. Metallentfernung sowie Neurolyse Nervus medianus 11.2011 - St. n. Implantation einer Schenkerprothese im Handgelenk rechts 04.2014 - St. n. Prothesen-Revision 03.2015 Die Infiltrationen der Wurzel hat 2 x eine positive Anästhesie jedoch keinen Steroideffekt gezeigt. Nun noch fertig Abklären des Rückenschmerzes bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Diagnostische Facetten, das Segment L4/5 anzugehen und die Wurzel L5 zu dekomprimieren, gegebenenfalls L4/5 zu fusionieren. Wiedervorstellung zur Besprechung des weiteren Procederes. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Segmente L4/5 bds., hier linkskonvexer Knick. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Rx LWS Fkt. 02.10.15: Anterolisthesis LWK3/4 2 mm in Inklination ohne Zunahme in Reklination (Meyerding I). Degenerative Veränderungen mit Osteochondrose betont LWK4/5, LWK5/SWK1 sowie tieflumbal betonter Facettengelenksarthrose. - MRI LWS 09.07.2015: Aktivierte Osteochondrose LWK4/5, multisegmentale degenerative Veränderungen mit mittelgradiger Spinalkanalstenose LWK4/5 sowie osteodiskoligamentär bedingte Deviation Nervenwurzel S1 bds. und L5 links - St. n. Facetteninfiltration LWK4/5 bds. mit gutem Effekt 03.2012 - St. n. EDA 01.2012 - Infiltration Facetten LWK4/5 bds. 04.09.15, partieller Erfolg - Infiltration Facetten LWK5/SWK1 bds. 02.10.15, ohne Erfolg - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L5/S1 am 07.12.2015 (6-monatige Beschwerdearmut) - DEXA 11.2015: T-score LWS gesamt (degenerativ) 1.5 Hüfte rechts gesamt/Neck -1.0/0.3 Hüfte links gesamt/Neck links gesamt/Neck 0.5/-0.5. - 10-Jahreskontrolle (TOP-Tool): 10% - Therapie: Calcimagon D3 Die Patientin wünscht eine erneute Infiltration, nachdem die letzte Spritze fast 1/2 Jahr genützt habe. Aktuell möchte sie aufgrund des Alters auch operativen Massnahmen ausweichen. Epidurale Steroid-Reinfiltration L5/S1 Postinterventionell ist die Patientin deutlich beschwerdefrei. Abwarten des Steroideffektes. Sie wird sich wieder bei Bedarf melden. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in "loss of resistance" Technik in den Spinalkanal vor Ort betont rechtsseitig (da hier mal Beschwerden). Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang, Injektion des jodhaltigen Kontrastmittels, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 80 mg. DD fistulierender Knie-TP-Infekt links (Rezidiv) aktuell ohne Erregernachweis. 03.11.2015: Implantation Knie-TP links 08.11.2015: Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links MiBi: Implantat/intraartikulär: multiresistenter KNS 15.11.2015: Knie-TP Ausbau links, Débridement 28.11.2015: Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme, adäquate Antibiotika-Therapie über 6 Wochen mit langem prothesenfreien Intervall 21.03.2016: Knie-TP Reimplantation (Smith and Nephew RT Plus Femur 8 Stem 90 cem Tibia 8 Stem 90 cem Inlay 8) links 23.03.2016: Riesiges posttraumatisches Hämatom bei deliranten Patienten mit iatrogenem Redonzug, prolongierte postoperative Wundsekretion, keine Revision erfolgt 09.05.2016: Wundrevision Knie-TP-Ausbau, Fixateur extern Bein links bei persistierender Wundsekretion, intraoperativ Fistel bis ins Gelenk MiBi ohne Keimnachweis 11.05.2016: Hb 63 g/l, Normochrome normozytäre Anämie (Hb vom 03.05.2016: 100 g/l) Vgl. letzte KG-Verlaufseinträge, letztes infektiologisches Konsilium und externes orthopädisches Konsilium vom 23.06.16. Offenes Débridement Sampling zur Bakteriologie und Kniearthrodese mit Beckenkamm-spongiosaplastik links am 27.06.2016 Im Aufwachraum sind peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Thromboembolieprophylaxe für 8 Wochen. Teilbelastung maximal 15 kg, immer in Begleitung am Eulenburg oder am Böckli ab 4. postop. Tag; sollte der Patient die Teilbelastung nicht einhalten können, soll eine volle Entlastung erfolgen oder der Transfer im Rollstuhl. Antibiotika lediglich perioperativ. Vergleiche letztes infektiologisches Konsilium (nach 1. Knie-TP-Ausbau). Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen, nach 12 Wochen und nach einem Jahr nach Intervention. Abwarten der Resultate des Bakteriologielabors nach Anforderung einer Sonikationsabklärung. Tägliche Wundkontrollen mit den Kollegen der Plastischen Chirurgie. Verbandswechsel der Wunde 2 x 1/Tag, solange feucht sezernierend. Der Gipsdeckel soll morgens und abends für 1 h entfernt bleiben. Cefuroxim i.v., Vancocin i.v., Safe surgery-Protokoll. Rückenlagerung. Desinfektion und Fadenrestentfernung. Mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Hautschnitt entlang des linken anterolateralen Beckenkamms. Darstellung der Crista unter Koagulation von Blutungsquellen. Nach dorsal versetzt ca. 3 cm entfernt von der Spina iliaca anterior superior Abheben eines Knochendeckels auf einer Länge von ca. 4 cm. Asservaton von Spongiosa. Spülung. In LA getränkte Spongostaneinlage. Transossäre Refixation des Kortikalisdeckels an die Crista. Mehrfache Spülung. Fasziennaht mit 2er-Vicryl. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautrückstichnaht mit Prolene. Desinfektion und Trocknung. Sterile Abdeckung. Nun Hautschnitt längs durch die alte Narbe. Verlängerung nach proximal und distal längs. Darstellung der ehemaligen Arthrotomie. Es entleert sich wieder altes geronnenes Hämatom. Kein Pus. Asservation von Proben zur Bakteriologie. Exposition der Zementspacer. Débridement. Fotodokumentation. Débridement von bradytrophem Gewebe. Asservation von Proben zur Bakteriologie. Nun Entfernung der Spacer und Asservation derselben zur Sonikation. Exposition der ossären Eingangsebene. Einbringen der intramedullären Führungsstäbe femoralseitig und Ausrichten des distalen Resektionsblockes vom TC Pus-System. Sparsame Resektion. Vitale Knochenebenen der medialen und lateralen sowie dorsalen Condylenabschnitte. Nun Anbringen der extramedullären Führung tibialseitig. Ausrichten mit Kontrolle in 3 Ebenen. Sparsame Nachresektion im Tibiabereich. Prüfen der Passgenauigkeit im BV ap. Nun Transfixation mit zwei 25 mm-Kirschnerdrähten, welche sich auf Höhe des Arthrodesenspaltes kreuzen. Prüfung der Beinachse BV-kontrolliert. Ein leichter Adlatum-Versatz nach medial des Unterschenkels wird korrigiert. Die spongiösen Kondylenauflageflächen werden mit Beckenkamm-spongiosam unterfüttert. Transtemporäre Refixation mit K-Drähten. Ergänzende 2 mm-Draht parallel dazu und Einbringen zweier kanülierter Zugschrauben. Nun Anmodellieren einer 45er-DCP-Platte BV-kontrolliert. Die Platte wird mit dem Schränk-System angebogen. BV-kontrollierte Fixation zuerst proximal. Nun Zugschraube distal im Tibiabereich mit Kompression auf die laterale Condylenabstützung. Komplettierung mit winkelstabilen Schrauben lateral distal zur Tibia. Spülung. Nun Anmodellieren einer zweiten LCP-Platte antero-medial, welche mit dem Schränk-System anmodelliert wird. BV-kontrollierte Besetzung zuerst proximal, dann unter diskretem Varusstress nach Einlage von Beckenkammspongiosa und Bionet Allograft, Fixation der antero-medialen Platte unter Kompression des Arthrodesenspaltes. Sparsame Spülung. BV-Dokumentation. Ergänzendes scharfes Débridement. Nun Einbringen der Spongiosa und Bionet Allograft, angereichert mit körpereigenem Blut. Nun schichtweiser Verschluss mit Beginn der tiefen Schicht femoralseitig mit 2er-Vicryl. Dabei Zuzug von Dr. X, Leitende Ärztin Plastische Chirurgie Klinik K. zur Mitbeurteilung der Weichteilverhältnisse. Die Haut muss grossflächig bei fibrotischer Subcutis von der Fascie gelöst werden. Unter langsam progredientem Nahtzug gelingt auch der subcutane Verschluss. Es erfolgt eine schrittweise Mobilisation an der Haut, wo schliesslich subcutan unter einer gewissen Zugspannung die Wunde regelrecht verschlossen werden kann. Spülung. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Anlegen einer dorso-ventralen Sandwich-Kunstgipsschienung. Wicklung des Beins vom Fuss her.- L4/5-Olisthese und rezessale L4-Einengung rechts links - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 01.09.XXXX (positive Anästhesie und dauerhafter Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.12.XXXX (3-monatige Schmerzfreiheit) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration Facettengelenk L4/5 bds. am 21.04.XXXX (positive Anästhesie- und Steroideffekt) Die Patientin wünscht eine erneute Infiltration und lehnt operative Massnahmen ab. Die Spritzen hätten ihr sehr gut geholfen. Klinisch zeigt sich ein unveränderter Befund. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Facettengelenke L4/5 bds. Postinterventionell wieder beschwerdefreie Patientin. Abwarten des Steroideffektes. Sie wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie sowie mediale Ganglionentlastung Knie rechts Der Comfeelverband kann sofern trocken 2 Wochen belassen werden. Im Aufwachraum sind peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Kontrolle in der Hausarztsprechstunde nach ca. 4 Tagen und dann nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva Langzeit. Ambulante Physiotherapie. Initial Teilbelastung für 2 bis 3 Tage zur Schonung, dann aufbauende Vollbelastung gemäss Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle und Besprechung der intraoperativen Dokumentation nach 6 Wochen beim Operateur. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim einmalig i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Instrumente: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Medium: Ringer Synovialis: Diskrete landkartenförmig verteilte Synovitis. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I bis beginnend Grad II fokal zum First hin. Patellagleitfläche (Trochlea): Chondromalazie Grad II. Längsfissur der Trochleagrube (III). Im passiven Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Entzündliche Plica medial. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I mit fokaler diskreter oberflächlicher Querriffelung transversal, sonst o. B. Medialer Meniskus: Komplexläsion am Übergang vom Corpus zum Hinterhornbereich, dort auslaufend im Sinne eines Horizontalrisses. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I, sonst o. B. Intercondylicum: VKB-Teilläsion der oberflächlichen AN-Bündel, HKB intakt. In Beugestellung intakte Funktionalität. Lateraler Femurcondylus: o. B. Lateraler Meniskus: Altersentsprechend diskrete degenerative Auswalzung nach intraartikulär, sonst o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Intervention: Fotodokumentation. Reduktion des medialen Meniskusflap im Übergang vom Hinterhorn zum Corpus mit diversen Shuts. Glättung mit dem Shaver. Fotodokumentation. Nun Stichelung und Entlastung des Ganglions mit der spezifischen Trokarkanüle und Abziehen der Flüssigkeit. - Revision L4-S1 Laminektomie L4 partielle OSME am 27.08.XXXX - Diverse Voroperationen - aktuell: Dyspnoe NXHA III am ehesten im Rahmen persistierend ungenügender Frequenzkontrolle bei neu diagnostiziertem Vorhofflimmern - neu diagnostiziertes tachykardes Vorhofflimmern am 22.02.XXXX - Micra Implantation am 27.05.XXXX - CHA2DS2-VASc-Score: 4 Punkte - Multifaktoriell hypertensiv DD kardiorenal Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Bei intraoperativ auch deutlich lockerem Anschlusssegmentes sowie auffallend weichem Knochen entscheide ich bis Th12 zu verlängern. Auf jeden Fall beachten wir die Regel "never stop L1". Dekompression/Interlaminotomie L1/2 Verlängerungsspondylodese Th12-L2 (Matrix) autologes Knochenmaterial + LifeBone Operationszeit: 90 Minuten Mobilisation im 3-Punktekorsett für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage. Intubationsnarkose. Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mittellinienzugang nur mit dem Messer, da monopolares Werkzeug nicht erlaubt bei Auftreffen durch narbiges Gewebe auf die kranialsten Schrauben. Freilegen derselben und Besetzen mit den entsprechenden Köpfen, was problemlos gelingt. Daran orientierend interspinöses Eingehen L1/2. Auffallende Zystenbildung beider Facettengelenke, auffallende translatorische Instabilität. Deutliche Flavumhypertrophie mit deutlicher Einengung des Spinalkanals, mehr als im MRI zu erwarten war. Problemloses Freilegen des Segmentes. Recessotomie und Foraminotomie L1/2. Zunächst rechts, folgend linksseitige Dekompression, akribische Hämostasekontrolle, partiell auch mit Surgiflo. Schließlich Anfrischen der Gelenke, wir entscheiden bis Th12 zu bohren. Freies Setzen der Pedikelschrauben L1 sowie Th12, auffallend schlechte Knochenqualität im Bereich Th12, sodass ich sämtliche Schrauben mit 7 mm x 50 besetze. Auf eine Augmentation verzichte ich bei der entsprechenden Infektvorgeschichte und dem Ziel, die Operationszeit maximal kurz zu halten (kardiale Nebendiagnosen). Anfrischen der ossären Strukturen, Anlagern des gewonnenen Knochenmaterials sowie Lifebone Spongiosa dorsal/dorso-lateral Th12-L2 und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. - Gonarthrose links - St. n. arthroskopischer Teilmeniskektomie medial Knie links 2005 Krankenhaus K Siehe Sprechstundenbericht vom 31.05.XXXX Intraarticuläre Mischinfiltration Knie rechts am 28.06.XXXX Etwa 15 min nach der Infiltration meldet Hr. Y sich nochmals im Gipszimmer. Er ist im Treppenhaus ein oder zwei Stockwerke hoch und runter gelaufen und berichtet, dass er das Knie nun doch spüre. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufs. Er wird sich bei Bedarf direkt für eine Infiltration am Kniegelenk links melden. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Patient in Rückenlage. Großflächige mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Von anterolateral her zunächst Hautpervoration mit der rosa Kanüle, über die anschließend die schwarze Spinalnadel in den intraartikulären Raum vorgeschoben wird. Nun Einbringen von insgesamt 6 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5 % und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Nochmalige Hautdesinfektion. Steriler Kompressenverband. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 20.06.XXXX. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins TMT IV-Gelenk rechts mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. St. n. epiduraler Steroidinfiltration L2/3 zentral am 06.05.2016 (3-wöchiger Steroideffekt). Vorstellung der Fr. Y zur Infiltration thorakal bei deutlichen Schmerzen dort. Sie berichtet interessanterweise, dass der thorakale Schmerz beim Velofahren sistiert und ebenso beim Absitzen, sodass ich hier eher an ein wieder deutlich führendes claudicatioformes Schmerzsyndrom denke. Dennoch werden wir das Zielgebiet unter Schmerzangabe im Bereich der BWS diagnostisch-therapeutisch infiltrieren. Leider hat die Patientin gestern beim Quick ein INR von 29 gehabt, sodass ich davon ausgehe, dass diese heute immer noch im therapeutischen Bereich liegt und ich somit die Infiltration nicht veranlassen kann. Ich habe vorgeschlagen, 2 Tage die Blutverdünnung weiter zu sistieren, mit Fragmin zu bridgen am Donnerstag, das heißt den 30.06. nochmals den INR bei Ihnen zu bestimmen und dann meinerseits die Infiltration durchzuführen. Assistenz: Dr. X; Assistenz: Dr. X; Symptomatischer Varuspangonarthrose beidseits; Symptomatischer Varuspangonarthrose beidseits; St. n. schwerem prolongiertem Alkoholentzugsdelir 9/12; St. n. mehreren stationären Entzugsbehandlungen und einer Entwöhnungsbehandlung. Siehe Sprechstundenbericht. In Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde stellen wir die Indikation zu oben genanntem Eingriff. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüft-Teams. Die Einverständniserklärung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP links minimal-invasiv via DAA (Gyros double mobility-Pfanne Größe 56, Inlay 56/28, Corail high offset-Schaft Größe 13, zementfrei, Biolox M-Kopf Größe 28) am 16.06.2016. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung links. Verzicht auf belastete Außenrotation in Streckstellung sowie Hyperextension für die ersten sechs Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Belassen des Comfeel-Pflasters, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboseprophylaxe für vier Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist sechs Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde geplant. Postoperative Visite: Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Durchblutung, Motorik und Sensibilität des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Postoperative Röntgenkontrolle vom 19.06.2016: Regelrechte Prothesenstellung ohne Anhalt für Fissuren oder Frakturen. Pfanneninklinationswinkel 41º. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Weise. Team-Timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen M. tensor fasciae latae und M. sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der A. circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Kapsulotomie und Kapsulektomie. Einstellen des Schenkelhalses. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanne und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufpfriemen der Pfanne bis zur Größe 56. Einschlagen der Gyros double mobility-Schale Größe 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die Viererposition und Absenken des linken Beines. Sparsames Release der posterosuperioren Kapselanteile und Mobilisieren der Schafteingangsebene. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schafts bis zur Größe 13. Probereposition über einen Corail-Schaft Größe 13-Probeschaft mit high offset-Aufsatz sowie Probe-M-Kopf Größe 28 mit double mobility-Probeinlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Regelrechter Offset. BV-Dokumentation. Nun Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschafts. Einschlagen des definitiven Corail-Schafts high offset Größe 13. Reposition über einen Biolox-M-Kopf Größe 28 mit aufgestecktem double mobility-Inlay Größe 56/28. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschließende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intrakutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. Steri-Strips. Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. Operationsdauer: 85 Minuten. Multisegmental hochdegenerative LWS-Veränderungen. L1/2 links mit Kompression Wurzel L2 links durch Diskushernie sowie Zystenbildung interforaminal mit Diskushernie und Kompression Wurzel L3 links (Zyste L2). Rezessale Spinalstenose L4/5 bds. und L5/S1 bds. Mehrsegmentale Foraminalstenose. Zuweisung der Fr. Y bei oben genannter Beschwerdesymptomatik, obwohl das Foramen für mich eher L2 hochgradig komprimiert ist, ist die Klinik jedoch eindeutig L3 lokalisiert, sodass ich diese Wurzel nun zunächst infiltriere. Periradikuläre Wurzelinfiltration L3 links. Postinterventionell gibt die Patientin ein Wärmegefühl des Beines und nahezu sistierten Beinschmerz an. Abwarten des Steroideffekts, gegebenenfalls Infiltration des Folgesegmentes versus operative Dekompression. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zur Wurzel L3, was aufgrund der Osteophyten nicht ganz einfach ist. Darauf folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Foraminalstenose L4 bds. (präinterventionell). Vorstellung und Besprechung des MRI. Dieses zeigt foraminale Stenosen L4 bds. durch die vollständig zertrümmerte Fraktur und konsekutive Stenose bei sonst noch normwertigem Spinalkanal. Insbesondere kommt hier die dynamische Komponente betreffend des Beinschmerzes durch die Fraktur und sagittale Dysbalance hinzu. Ich habe mit dem Patienten das MRI und die konservativen sowie operativen Möglichkeiten besprochen, operativ insbesondere die Dekompression und Spondylodese, gegebenenfalls auch mit interkorporeller Abstützung aufgrund der Dysbalance hier erwägbar, mittels XLIF durchzuführen. Wir werden nun zunächst eine diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration versuchen, gegebenenfalls auch die Gegenseite infiltrieren. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 rechts. Postinterventionell Wärmegefühl im Bereich des rechten Beines. Abwarten des Steroideffekts bei initial deutlicher Schmerzregredienz. Je nach Ansprechen, gegebenenfalls Durchführung derselben Infiltration auf der Gegenseite alternativ zur operativen Dekompression und Spondylodese. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L4. Die Sicht ist durch den Zement des Wirbelkörpers L4 deutlich erschwert, jedoch nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Retrolisthesis L2/3 mit Spinalstenose L2/3 weniger L1/2 weniger L3/4 bei St. n. diversen Rückenoperationen, zuletzt Fusion L4/S1. Aktuell mögliche Schraubenlockerung S1 links. Diagnostisch-therapeutische Infiltration C3-5 links. Postinterventionell bereits wesentliche Besserung der Beschwerden, Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf berichten. Betreffend des postoperativen Hämatomrisikos habe ich ihn informiert, lokal zeigte sich initial eine minime Schwellung, die auf Druck jedoch sistierte (subkutan). Im weiteren Verlauf dann Entscheid über das Procedere, möglichst lange konservativ. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C3-5 links. Dieses wird aufgrund des steilen Nackens gestaffelt durchgeführt. Bilddokumentation der Nadellage, darauf folgend Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg auf beide verteilt lokal.wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014 wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014 wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L2/3 bds. Postinterventionell rechts schmerzarm links persistenter Schmerz. Somit Fortfahren der Folgeinfiltration L4/5 L5/S1 versus L3/4. Wiedervorstellung dazu. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2/3 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain je 25 ml lokal. Diskopathie L4/S1 Spondylarthrose L3/S1 diverse multisegmentale degenerative Veränderungen - Anamnestisch letzter Schub 04.2014 Therapie mit Spiricort - 22./23.04.2014 Weichteildébridement bei V. a. nekrotisierende Fasziitis - Aktuell unter Therapie mit Otezla seit 12.2015 Salazopyrin Plaquenil Arava Enbrel sowie zuletzt Simponi (Letzteres Stopp bei ungenügender Wirkung). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz. Somit Fortfahren der Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 05 ml welches sich regelrecht caudal anreichert folgend von Mepivacain je 25 ml. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.06.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Knie links. Unmittelbar nach der Infiltration 100% Schmerzregredienz sowohl in Ruhe als auch beim Umhergehen und bei Hinauf/Hinuntersteigen einer Stufe im UZ. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X im August. Fr. Y in Rückenlage. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Setzen einer subcutanen Quaddel mit Mepivacain anterolateral. Hautinzision mit dem Skalpell von 2-3 mm Länge. Anschließend Eingehen mit der gelben Infiltrationsknüle in den Rezessus suprapatellaris respektive unter die Patella und müheloses und leichtgängiges Einbringen einer Mischung von 10 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40 intraarticulär. Zurückziehen Nadel. Steriler Kompressenverband. Pfannenwechsel Hüfte rechts am 03.02.2015 bei Pfannenlockerung rechts a.e. mechanisch bei St.n. Hüft-TP rechts 1989 mit Biopsieentnahme und Hüft-TP-Wiedereinbau links am 27.09.2012 bei St.n. Hüft-TP-Ausbau am 28.05.2012 mit Nachweis von Staph. aureus in den intraoperativen Biopsien (3/4 positiv) und positiver Sonikation. St.n. Hüft-TP-Reimplantation links am 24.04.2012. Abklärung mittels Skelettszintigraphie und PET-CT 02.2012 ohne Hinweis auf persistierenden Infekfokus. St.n. Girdlestone Anlage links und Synovektomie linke Schulter 08.2011. St. n. Staph. aureus-Sepsis mit septischer periprothetischer Coxitis 05.2011. Spülung Schulter und Hüfte links am 08.2011. Punktion gekammerte Flüssigkeitskollektion linker Oberschenkel 08.2011. Wundrevision linker Oberschenkel am 24.09.2011. TTE 08.2011: keine Hinweise auf Endokarditis. Mechanischer Ileus wegen ausgedehnten Adhäsionen. St. n. Laparotomie mit Stomaanlage bei perforierter Sigmadiverticulitis 1993. St. n. Stomarückverlagerung 1993. St. n. gepulster Radiofrequenztherapie L1 re 07.2007 08.2007 03.2008 09.2008 05.2009 kurzstreckig. Dekompression L1/2 bds. sublaminär und dors. Korrekturspondylodese BWK12/L3 10.2010. Restenosierung L1/2 bei grosser Diskushernie L1/2 05.2011. Siehe Sprechstundenbericht aus der Sprechstunde von Dr. X vom 17.06.2016. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage. Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes anterolateral unter BV-Kontrolle. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion am Hüftgelenk rechts. Zunächst Hautperforation mit der rosa Kanüle und erneute Desinfektion. Anschließend an dieser Stelle Eingehen mit der Infiltrationskanüle (Doppelkanülentechnik) von anterolateral her direkt auf den Prothesenkopf unter BV-Kontrolle. Es lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Nun Einbringen von 5 ml Mepivacain 0.5%. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Die Indikation ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Die Indikation zur Operation wurde von unserem Fussteam-Leiter Dr. X gestellt. Korrigierende PIP-II- und PIP-III-Arthrodese und Extensorensehnenverlängerung Dig. II und III Fuss links am 24.06.2016. Mobilisation im Post-OP-Schuh konsequent über 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung ab sofort. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle sowie Entfernung der Kirschnerdrähte in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Fr. Y in Rückenlage Vollnarkose. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team-Timeout erfolgt. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Spindelförmige Inzision quer über dem PIP-II-Gelenk links. Durchtrennen des Streckapparates und Freilegen des PIP-Gelenks. Eröffnen der Gelenkskapsel und Darstellen der Gelenksfläche. In Flexion des PIP mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx. Entfernen dieser mit dem Luer. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche ebenso mit dem Luer. Einbringen eines 14 mm doppelt gespitzten Kirschnerdrahtes durch das PIP-II-Gelenk nach distal retrogrades Auffädeln des K-Drahtes und Vortreiben des Drahtes bis ins Metatarsale II. Nun identisches Vorgehen über PIP-III ebenso beginnend mit spindelförmiger Inzision über PIP-III dorsal. Einbringen eines doppelt gespitzten Kirschnerdrahtes 14 mm in identischer Vorgehensweise wie im zweiten Strahl. Nun Längsinzision intermetatarsal II/III Eingehen bis auf die Extensorensehnen des Dig. II die EDB-Sehne wird tenotomiert die EDL-Sehne Z-förmig verlängert. Genau gleiches Vorgehen an der dritten Zehe. Ausgiebiges Spülen über allen Wunden. Die BV-Kontrolle zeigt nun eine korrekte Drahtlage und gute Stellung der beiden Zehen. Umbiegen und Kürzen der Drahtenden. Nochmaliges Spülen und Hautnaht mit Ethilon 3.0 in Rückstichnahttechnik nach Donati. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Elastokompressiver Verband. Unmittelbar postoperativ nach Lösen der Blutsperre zeigt sich eine regelrechte Durchblutung des Fussses links. Chondromalazie Grad III femorotibial medial. mediale Meniskushinterhorn Komplexläsion. St.n. Meniskusoperation medial Knie links 2000. Invalidisierende Gonarthrose rechts mit/bei St.n. nach arthroskopischer medialer und lateraler Teilmeniskektomie rechts am 29.11.2012. St.n. arthroskopischer medialer Meniskusoperation 1990. Arterielle Hypertonie. St.n. Appendektomie 1976. St.n. therapiertem Ulkus ventriculi 1990. St.n. TUR-P 2004. Degeneration der LWS mit paramedianer Diskushernie L3/4 rechts und paramedian links L4/5. Allergien: Heftpflaster Pollinosis. Der Patient beklagt seit Monaten belastungsabhängige Knieschmerzen links welche sich über dem medialen Kompartiment lokalisieren. MR-diagnostisch zeigt sich eine mediale Meniskushinterhornläsion. Er war im Vorfeld in der Sprechstunde bei Dr. X vorstellig. Bei Persistenz der Beschwerden wurde die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial gestellt. Der Patient ist über Eingriff Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial links am 27.06.2016. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Opsite-Post-OP-Pflaster empfohlen.Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subkutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Beginn einer chondroprotektiven Therapie mit Condrosulf für insgesamt 3 Monate postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Knie-Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in Rückenlage. Team-Timeout. Linker Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpel-Degeneration klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: anterolateral anteromedial Medium: Ringerlösung. Erguss: Viel Erguss. Synovialis: Ausgeprägte Synovialitis im Recessus suprapatellaris sowie intercondylär. Patella-Rückfläche: Unauffällige Knorpelverhältnisse retropatellär. Patella-Gleitlager: Geringgradige Schleifspuren jedoch insgesamt unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Im gesamten Hinterhorn sowie im Übergang zum Korpus zeigt sich eine Komplexläsion bis in die Zone I reichend. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen mit multiplen Kalkeinlagerungen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III-IV. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband mit kleinem Zyklop. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Geringgradig degenerative Veränderungen jedoch ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des medialen Hinterhornes und ca. 1/3 des angrenzenden Korpus mittels Punch und Shaver. Ein harmonischer Übergang zum vorderen Anteil des Korpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich bei der Prüfung mit dem Tasthaken nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeel-Pflaster. Elastische Binde. Tibialis posterior-Insuffizienz links betont; Die Patientin hat bei nachgewiesener Spinalstenose einen claudikativen Schmerz, der sie sehr belastet. Obgleich eine leichte Olisthese vorliegt und wir die Fusion empfohlen haben möchte die Patientin nur eine Dekompression. Sie ist bereit, sich notfalls zweizeitig stabilisieren zu lassen. Angesichts des MRI und der LWS-Aufnahme ist dieses Vorgehen gerechtfertigt. Die schriftliche und mündliche Einwilligung liegt vor. Dekompression L2/5; Nachkontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde am 06.07.2016. Fadenentfernung nach 2 Wochen bei gesicherter Wundheilung. Intubationsnarkose. Drehen in Bauchlage und sorgsames Auspolstern. Steriles Abwaschen und Abdecken. Höhenlokalisation. Hautschnitt in der Medianen Linie und Darstellen der Faszia thorakolumbalis. Inzision dieser knapp der Dornfortsatzreihe und subperiostales Abschieben der Muskulatur. Darstellen der dorsalen Elemente L2/5. Das Sacrum kann ebenfalls gut palpiert werden. Höhenlokalisation. Nun interspinöses interlaminäres Vorgehen mit Resektion der supra- und interspinösen Bänder. Aufspreizen mit dem Arthrodessspreizer und Falvektomie mit verschiedenen Flachstanzen. Die Dekompression gelingt problemlos auf allen drei Höhen. Die Recesotomie und partielle Foraminotomie wird ebenso bilateral auf allen drei Höhen durchgeführt. Die Dura ist allseits intakt und unverletzt. Keine profusen Blutungen. Mit dem Dissektor können die Radices in die Foraminae verfolgt werden. Zusätzliche Diskushernien liegen nicht vor. Spülung des Situs und schichtweiser Wundverschluss über Redondrainagen. Haut-Einzelknopfnähte. Kompressenverband. Vorstellung der Patientin zur Folgeinfiltration gegebenenfalls auch nur postinterventioneller Kontrolle. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016; Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration rechts; Sofortige Schmerzreduktion von ca. 50%. Selbständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle lateral des Acromions. Dreifache Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch subacromial. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. offener Rotatorenmanschettennaht links 2000 (Dr. X); Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk links; Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in ca. 6-8 Wochen. Der Termin hierfür ist bereits vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Lokalisation des AC-Gelenks BV kontrolliert. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 1 ml Mepivacain und Kenacort Gemisch. BV-Dokumentation der korrekten Nadellage. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. - im MRI 05/2016 wahrscheinlich Restserom Liquacel subcutan DD Manipulation im Schraubenbereich - Verdacht auf symptomatische ISG-Arthrose links; Siehe vorgehenden Bericht. 1. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links 2. Punktion subfasciales Restserom auf Höhe L4/5 zentral Abwarten des Steroideffekts. Meinerseits ansonsten Durchführen eines SPECT-CT's zur genauen Evaluation möglicherweise einer bisher okkulten Schraubenlockerung oder ähnlichem. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 05 ml welches sich nach caudal im Bereich des ISG verteilt folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Postinterventionell nur leichte Schmerzregredienz sodass ich von einer negativen Infiltration ausgehe. Zweizeitig dann Punktion des Seroms subfascial unter BV-Kontrolle Abpunktieren von ungefähr 5 ml serös gelblicher Flüssigkeit und Gabe zum Labor. Schulterarthroskopie rechts und offene Naht des Intervalls und der Supraspinatussehne Akromioplastik vom 07.06.2005 Verdacht auf Subscapularissehnenläsion Geringe Impingementsymptomatik; Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts; Selbständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Anamnestisch nach der Infiltration deutliche Schmerzregredienz um ca. 80%. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Dieser Termin ist bereits vereinbart. Hr. Y sitzend. Einstellung des BV's zur Darstellung des glenohumeralen Gelenkspalts. Mehrfachdesinfektion in üblicher Art und Weise mit dem sterilen Lochtuch. Dorsale Infiltration. Lokalisieren der korrekten Nadellage mittels BV. Widerstandslose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Reinigen der Einstichstelle. Pflasterverband. Verkalkung der Supraspinatussehne (Ansatzverkalkung) Milde AC-Gelenksarthrose (asymptomatisch) St.n. subakromialer Infiltration am 26.04.2016 (mit knapp positiver Anästhesie und negativem Steroideffekt); Siehe Sprechstundenbericht 08.06.2016; diagnostisch therapeutische Inf. glenohumeral rechts bv kontrolliert; Selbstständige Schmerzdokumentation des Patienten. Unmittelbar postinterventionell leichte Schmerzbesserung um ca. 20%. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Hr. Y sitzend. Einstellen des BV. Markieren der Einstichstelle unter posterolat. Acromioneck Desinfektion. Einführen der Nadel. Iopamirokontrolle der intraartikulären Lage. BV zeigt korrekte Lage. Infiltration von 10 ml Mepivacain 1% und 40 mg Kenacort gemischt widerstandslos. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.Siehe Sprechstundenbericht 08.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Hr. Y. Inital keine wesentliche Änderung der Schmerzsymptomatik unmittelbar nach der Infiltration. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X, dieser Termin ist bereits vereinbart.; Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediocaudal des posterolateralen Acromionecks. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion von dorsal in Richtung Coracoid. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Asymptomatische AC-Gelenksarthrose rechts;;; Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts; Sofortige deutliche Reduktion der Schmerzsymptomatik bei selbstständiger Schultermobilisation. Weiteres selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch Hr. Y. Klinische Verlaufskontrolle ist bereits vereinbart.; Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle subacromial rechts. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Stolpersturz auf das linke Knie frontal im April XXXX; Diabetes mellitus Typ 2 nicht insulinpflichtig; Arterielle Hypertonie; Dyslipidämie; Unverträglichkeit für Statine;; Siehe Sprechstundenbericht vom 17.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration Kine links; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y. Direkt postinterventionell Reduktion der Schmerzen von VAS 7 auf 3. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist bereits geplant und vereinbart.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle proximal an der lateralen Patella linksseitig. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. St. n. Arbeitsunfall vom 03.05.16; - Varische Beinachse bds.;;; Siehe Sprechstundenbericht vom 14.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Hr. Y. Verlaufskontrolle ist bereits vereinbart.; Liegender Patient im Gipszimmer. St. n. Radiotherapie bei Hämangiom im Gesichtsbereich linksseitig mit/bei persistierender Hemiparese der Zungenmuskulatur links; St. n. mehreren rekonstruktiven Eingriffen Unterkiefer linksseitig mit mehreren Fibulaentnahmen rechtsseitig vor Jahren zuletzt XXXX; Siehe Sprechstundenbericht vom 14.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts; Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle proximal an der lateralen Patella rechts. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Postoperativer Arthrofibrose Knie links bei St.n. Knie-TP links vom 29.06.2015 m/b Varusgonarthrose bds. links > rechts Nebendiagnosen;;; Siehe Sprechstundenbericht vom 14.06.XXXX. Erneutes Aufklären über das erhöhte Infektrisiko bei liegender Prothese.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes sowie intensive Kniemobilisation mit Schwerpunkt Verbesserung der Flexion ab sofort durch die Physiotherapie. Postinterventionell Flexion bis 90 Grad Extension nahe zu 0 Grad Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde ist bereits vereinbart.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellärlateral links. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision. Punktion durch die Inzision leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Kompressionsverband. Aktivierte Coxarthrose links;;; Siehe Sprechstundenbericht vom 01.09.2015; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y. Mit Bitte um Aufgebot zu einer diagnostisch/therapeutischen Kniegelenksinfiltration rechtsseitig im Gipszimmer in ca. 6-8 Wochen.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle BV kontrolliert. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Einführen der Nadel. BV Kontrolle der intraartikulären Lage mittels Iopamiro. Leichtgängiges Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Bekanntem BCL-Lymphom (ED 14.08.2003);; Siehe vorgehende Berichte.; Exzisionsbiopsie distaler Oberarm rechts; Oberarmgipsschiene für 7 Tage bis zur gesicherten Wundheilung. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ durch Dr. X. Bestimmen des weiteren Procedere in Abhängigkeit der histologischen Untersuchung.; Oberarmblutsperre rechts während 60 Minuten. Hautinzision über dem Septum intermusculare. Darstellung des Nervus ulnaris vom Sulcus bis 10 cm proximal. Der Tumor liegt auf dem Nervus ulnaris, kann aber problemlos scharf abgelöst werden. Darstellung nach proximal wobei die Vena cephalica durch den Tumor zieht bzw. einen Ast in den Tumor abgibt. Ebenso ist leider der Nervus cutaneus antebrachii medialis durch den Tumor infiltriert, er kann innerhalb des Tumors nicht mehr weiter verfolgt werden. Deshalb proximales Absetzen desselben. Die Cephalica kann geschont werden, eine separate kleine Biopsie gibt Aufschluss über die R0-Resektion. Nach medial hin ist der Tumor praktisch mit der Haut verbacken, es kommt zu einer minimalsten kleinen Hautperforation. Die Orientierung des Tumors wird mit Fäden markiert (lange blaue Fäden Absetzungspunkt des Nervus cutaneus grüne Fäden im Bereich der Haut kurzer blauer Faden distaler Ansatz am Epicondylus medialis). Nach medial hin kann der Tumor relativ gut von der Pronatorgruppe abgelöst werden, nach lateral hin muss praktisch das gesamte Septum intermusculare reseziert werden, worauf der Tumor zu reiten scheint. Kontrolle der Blutstillung. Subcutane EKN. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Kompressionsverband. Oberarmgipsschiene. Siehe vorgehende Berichte.; Knochenbiopsie Ellbogen links; Mobilisation des Ellbogens nach Maßgabe der Schmerzen. Bestimmen des weiteren Vorgehens nach Erhalt der Histologien.; Rückenlage Armtisch. Hautinzision 3 bis 5 cm distal der Olecranonspitze. Ablösen des Periostes. Einbringen eines 2/0er-Spickdrahtes. Überbohren desselben mit einem 4 mm-Hohlbohrer. Dabei kann ein repräsentativer Knochenzylinder gewonnen werden. Entnahme von Bakteriologien (3). Nach proximal hin wird eine Jamshidi-Nadel verwendet, um einen weiteren Knochenzylinder zu gewinnen. Ausgiebiges Spülen. Naht des Periostes mit 2/0 Vicryl. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Seit einem Jahr bestehende Schulterschmerzen. Trotz Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen keine Besserung. Schulterarthroskopie Bizepstenotomie arthroskopische Rotatorenmanschettennaht (SSP 3 Anker) Schulter links; MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Passive und aktiv assistierte Bewegungsübungen gemäß Instruktionsblatt ab sofort ohne Limite. Klinische Verlaufskontrolle postoperativ in meiner Sprechstunde. Dann Beginn mit aktiven Bewegungsübungen.; Beach chair-Lagerung. Posteriores anteriores Standardportal. Antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Bizepsanker mit ausgeprägter kranialseitiger Synovialitis. Interartikulärer Verlauf ebenfalls mit deutlicher Verdickung der Bizepssehne. Im Sulcus eher unauffällige Bizepssehne, das posteriore Pulley ist jedoch bei Supraspinatussehnenruptur nicht intakt. Ventrales Pulley intakt. Supraspinatussehne mit erwarteter transmuraler Ruptur auf 8 cm Breite. Infraspinatus intakt. Subscapularis intakt. Altersentsprechender glenohumeraler Knorpel. Durchführen der Bizepstenotomie.Nun subakromiale Endoskopie und Resektion der vernarbten Bursa. Anfrischen des Supraspinatusfootprint. Einbringen eines 55 Corkscrew-Ankers medialseitig. Durchführen von zwei U-Nähten. Eine U-Naht wird verknotet. Laterales Abspannen der 4 Fadenenden lateralseitig mit 45er-Swivelock-Anker. Dies ergibt eine sehr schöne Adaptation der Supraspinatussehne. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. Medialer Meniskushinterhornläsion (Horizontalriss) Chondromalazie Grad III tibial medial Chondromalazie Grad III bis fokal IV femoral medial Patellarückfläche fokal Grad III Paroxysmales Vorhofflimmern. Dauerantikoagulation mit Marcoumar. Leichte Aortenklappenstenose. Hr. Y klagt seit Monaten über belastungsabhängige einschießende Knieschmerzen rechts, welche sich über dem medialen Kompartiment lokalisieren. MR-diagnostisch zeigt sich eine mediale Meniskushinterhornläsion. Bei Persistenz der Beschwerden wurde in der Sprechstunde bei Dr. X die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie medial gestellt. Hr. Y ist über Eingriff, Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Kniearthroskopie rechts mit medialer Teilmeniskektomie. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Das Comfeelpflaster kann belassen werden solange trocken. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Opsite-Pflaster empfohlen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich am 27.06.XXXX, anschliessend langsame Steigerung auf 15'000 IE subcutan. Im Verlauf Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Marcoumar. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Hr. Y in Rückenlage, Team Timeout. Linker Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwischen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperativ Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringer Erguss. Synovialis: Geringgradig ausgeprägte Synovialitis intercondylär. Patellarückfläche: Lateral Chondromalazie Grad III, medial Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Leichte Schleifspuren bei jedoch intakten Knorpelverhältnissen. Medialer Condylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Im gesamten Corpus sowie ins Hinterhorn reichender Horizontalriss bis in Zone I. Fortgeschrittene degenerative Veränderungen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I bis II. Lateraler Meniskus: Gering degenerativ verändert, jedoch ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Teilresektion des medialen Meniskushinterhornes und ca. 1/3 des angrenzenden Corpus mittels Punch und Shaver. Ein harmonischer Übergang zum vorderen Anteil des Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Elastische Binde. Kompressionsfraktur Th5 (AO A1). Berstungsfraktur Th7 (AO A3). Verdacht auf Osteoporosefraktur. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht vom 28.06.XXXX. Hr. Y wünscht bei deutlicher Schmerzsymptomatik die Operation. Vertebroplastie Th5+7, Schutzvertebroplastie Th6. Operationszeit: 40 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ. Hr. Y in Bauchlage, Team Timeout nach gründlichster Lagerung und Lagekontrolle. Unter BV stellen wir die Wirbel entsprechend dar. Der Wirbelkörper Th7 geht in Bauchlage etwas auf, liegt relativ gut, so dass ich auf einen Ballon und Stent verzichte und eine monopedikuläre Vertebroplastie von links kommend (hier Fraktur des Pedikels) präferiere. Desinfektion, steriles Abdecken unter BV-Kontrolle. Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel Th7, Th6 und Th5 deutlich konvergierend. Bilddokumentation der Drahtlage im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Überschlagen mittels der Vertebroplastienadeln. Positionieren derselben in den vorderen Anteil der Wirbelkörper, folgend vorsichtigste Zementierung mittels hochviskösem XPEDE-Zement, beginnend von kranial nach kaudal. Kranial will etwas Zement bei guter Füllung in die Vena ventral austreten, so dass wir sistieren. Die Schutzvertebroplastie verläuft problemlos. Die Fraktur ist dermaßen defekt, dass ein kleiner Zementaustritt pilzartig in das Bandscheibenfach erfolgt. Der Zement läuft zudem trotz abgeschlossener Zementierung noch vorsichtig in den Pedikel nach. Diesbezüglich Durchführen mehrerer Bildkontrollen, um hier die Sache unter Sicht zu haben. Schließlich Abwarten des Aushärtens des Zementes. Nadelentfernung, Bilddokumentation im seitlichen und ap-Strahlengang. Status nach Sturz am 27.06.XXXX. Status nach Hüft-TP beidseits vor Jahren. Vermehrte Kontrastierung des ehemaligen Aneurysmasackes der Aorta abdominalis über Lumbalarterien mit größenprogredientem Aneurysmasack bei bekanntem Endoleak Typ II. St. n. TUR-2-Prostata am 23.09.2015. St. n. Blasenteiltamponade 09/2015. St. n. TUR-Prostata vor 20 Jahren. Überweisung der Kollegen der Gefäßchirurgie bei St. n. Sturz auf die rechte Hüfte im Rahmen der Hospitalisation am 27.06.XXXX. Konventionell radiologisch zeigt sich eine periprothetische proximale Femurfraktur (Vancouver B1). Die Indikation zur operativen Frakturversorgung war gegeben. Hr. Y wurde im Beisein der Angehörigen ausführlich über die Operation, die Risiken, die Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. ORIF proximales Femur rechts (LCP distales Femur 45; 11 Loch). Regelmäßige Wundkontrollen. Entfernung der Redondrainagen 48 bis 72 Stunden postoperativ je nach Fördermenge. Mobilisation ab dem ersten postopertiven Tag mit max. 15 kg Teilbelastung für das operierte Bein an Unterarmgehstöcken/Böckli. Thromboembolieprophylaxe Beginn 6 Stunden postoperativ mittels Liquemin 10'000 wie vorher etabliert. Im Verlauf Bestimmen der Thromboembolieprophylaxe in Rücksprache mit den Kollegen der Gefäßchirurgie. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 Wochen. Hr. Y in Linksseitenlage mit Tunnelkissen im OP-Saal. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. als Kurzinfusion 30 Minuten präoperativ. Abzeichnen der Safe Surgery-Liste. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken inkl. Iobanfolie. Hautschnitt auf einer Länge von ca. 30 cm im Verlauf des rechten Femurs bis zur Trochanterspitze. Inzision des Subcutangewebes. Hämostase. Präparation auf den Tractus iliotibialis, dieser wird über die gesamte Länge mit dem Messer gespalten. Subvastuszugang zum Femur unter L-förmiger Ablösung proximal. Darstellen der Fraktur. Diese zeigt sich als schräge Spirale ohne Dislokation. Darstellen der Referenz. Anbringen einer 11 Loch-45-LCP-Platte für das distale Femur, welche umgedreht angebracht wird. Anbiegen der Platte. Sicherung der Platte mittels Verbrugge-Zange. Nun Bohren für die erste distale bikortikale Schraube. Der Bohrer gleitet aus dem Knochen durch die Weichteile medial und durchsticht die Haut und perforiert die Abdeckung. Sofortiger Handschuhwechsel und Abdecken des Bereiches der Durchstechung. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Kontrolle auf Blutung, diese bleibt unauffällig. Nun Besetzen der distalen Bohrung mit einer bikortikalen Schraube. Nun zusätzliche Sicherung mit zwei doppelten Drahtcerclagen auf Frakturhöhe. Danach Bohren proximal im Bereich des Prothesenschaftes. Beim Bohren bricht eine Bohrspitze ab, diese kann manuell vollständig geborgen werden. Nun Besetzen der proximal gebohrten Schrauben auf Schafthöhe bikortikal. Danach sukzessives Besetzen mit winkelstabilen Schrauben im Bereich des Trochanter majors mit gutem Halt. Zusätzliches Besetzen distal mit zwei bikortikalen Schrauben. Ausgiebige Wundspülung. Schichtweiser Wundverschluss über subfasciale Redondrainagen mit Tractusverschluss mit Maxonschlinge und vorhergehenden Einzelknopfnähten mit Vicryl 0. Erneute ausgiebige Wundspülung. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Hautverschluss mittels Klammern. Steriler Wundverband mit elastokompressiver Wickelung Spica-Verband.Kniedistorsion Ende Mai 2016 Hr. Y war im Vorfeld in der Sprechstunde bei Dr. X vorstellig. Er beklagt Schmerzen am linken Kniegelenk nach einer Kniegelenksdistorsion Ende Mai 2016. Die zwischenzeitlich durchgeführte MRI-Bildgebung zeigt einen radiären Riss des medialen Meniskus. Aufgrund der Schmerzpersistenz und der eingeschränkten Lebensqualität wurde die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie gestellt. Hr. Y ist über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Kniearthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie und sparsames Abtragen der Knorpelverletzung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE täglich für insgesamt 10 Tage. Vollbelastung an Unterarmgehstöcken die für 2 bis 3 Tage benützt werden sollen. Schonen während der nächsten Tage. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Sollten im Verlauf Beschwerden auftreten die mit der Knorpelverletzung am medialen Femurcondylus zu erklären sind, wäre eine Umstellungsosteotomie resp. ein unicondylärer Gelenksersatz prinzipiell zu diskutieren. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: wässriges Medium Recessus suprapatellaris: leicht gereizte Synovia. Patelläres Gleitlager: unauffällig Retropatellärer Knorpel: vereinzelte, zum Teil tiefere Risse im Knorpel, ansonsten unauffällig. Medialer Femurcondylus: Hier zeigt sich eine Knorpelverletzung mit Carpetphänomen: bei der Prüfung mit dem Tasthaken lassen sich auf einer Länge von ca. 2 cm am medialen Rand des medialen Femurcondylus zwei grössere Knorpellamellen von der halben Schichtdicke des Knorpels anheben. Diese Lamellen sind vollkommen instabil und werden anschliessend sehr sparsam mit dem Shaver abgetragen. Fotodokumentation. Schlussendlich resultiert eine Chondropathie Grad III (Outerbridge). Medialer Meniskus: Gute Ringspannung. Im Hinterhorn zeigt sich ein radiärer Riss bis in die Zone II. Sparsames Débridement mit den Stanzen und dem Shaver und Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus menisci. Mediales Tibiaplateau: Etwas aufgeweichter Knorpel, Chondropathie Grad I, fokal Grad II. Intercondylicum: Der Hoffa'sche Fettkörper und die Plica centralis sind miteinander verwachsen und sehr derb. Die Sicht auf das vordere Kreuzband ist versperrt; der Eingang ins laterale Kompartiment gelingt deshalb auch nicht. Nach und nach Resezieren mit dem Shaver. Anschliessend gute Sicht auf das VKB, welches in Kontinuität vollständig erhalten ist. Bei der Prüfung mit dem Schubladentest ist das VKB stabil. HKB unauffällig im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln des Beines. Diese Patientin war bereits bei Dr. X in der Kniesprechstunde. Die Schmerzen am Knie korrelieren mit der vorhandenen Bildgebung, in der sich ein komplexer medialer Meniskusriss gezeigt hat. Die Patientin wurde über die geplante Kniegelenksarthroskopie, die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Knie-ASK mit medialer Meniskusteilresektion. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin einmal täglich 5000 IE für 10 Tage. Vollbelastung an Stöcken, die während der nächsten 2 bis 3 Tage benützt werden sollen. Körperliche Schonung während der nächsten 14 Tage, dann auch Fadenentfernung. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 Wochen. Bei Beschwerden, die sich mit der medialen Gonarthrose erklären lassen, wäre eine Umstellungsosteotomie bei gerader Beinachse oder eine unicondyläre endoprothetische Versorgung zu diskutieren. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: flüssig Recessus suprapatellaris: unauffällig Lateraler Recessus: unauffällig Retropatellär: Tiefe Knorpelschäden bis Grad III (Outerbridge) an der medialen und lateralen Facette. Femorales Gleitlager: vereinzelte Chondropathie Grad III Mediales Kompartiment: kleine osteophytäre Anbauten am medialen Femurcondylus. Die femorale Gleitfläche zeigt grossflächige Chondropathie Grad III bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Mediales Tibiaplateau: Der Knorpel ist aufgeweicht, die Spitze des Tasthakens sinkt ein, entsprechend Chondropathie Grad II. Medialer Meniskus: Gute Ringspannung im Vorderhorn- und im Corpusbereich. Im Hinterhorn zeigt sich ein Radiärriss bis in die Zone I, ganz nah an der Meniskuswurzel, die noch intakt ist. Nun sparsames Resezieren des Meniskushinterhornes, um einen harmonischen Übergang zum Corpus des Meniskus herzustellen. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig, leichte Aufrauhung. Lateraler Meniskus: unauffällig Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln des Beines. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS, Abflachung der lumbalen Lordose, Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016: minim aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit, links verbleibender Restschmerz) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration Th11/12 am 27.06.2016 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Fazettengelenke Th12/L1 bds. Postinterventionell noch bessere Schmerzregredienz. Dieses sei die beste Spritze gewesen, sodass hier scheinbar wirklich ein Problem im Bereich des thorakolumbalen Übergangs zu bestehen scheint. Eine therapeutische Infiltration ist aufgrund des Diabetes nicht zu raten. Fortfahren mittels der Anschlussinfiltration caudal. Hr. Y klagt über einen Schulterschmerz links (adominant). Diesbezüglich bitte ich um Aufgebot in die Schultersprechstunde bei zunehmender Verschlechterung des Bewegungsumfangs mit subacromialem Impingement und klinischem Verdacht auf Supraspinatusläsion. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke Th12/L1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal.Cand. med. Orthopädie Die Patientin präsentiert sich en gutem AZ. Schmerzsituation der Hüfte ist kompensiert. Rückenschmerzen vorhanden. Unauffällige Neurologie des rechten Beines im Vergleich zu präoperativ. Trockener Verband. Linksseitige Quadricepsparese M4 minus. Symptomatische Coxarthrose links bei ausgeschöpfter konservativer Therapie. Die Indikation zur Hüft-TP wurde im Rahmen der Sprechstunde gestellt und teamintern besprochen. Im Rahmen der Risikostratifizierung Entscheid für eine Doublemobility-Pfanne und zementierten Schaft. Prothesenplanung vom 24.05.2016 und schriftliche Einverständniserklärung liegen vor. Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Depuy: Gyros 50 Inlay DM 50/28/S Corailschaft zementiert Gr. 12). Operationszeit: 125 min. Regelmässige Wundkontrollen postoperative Röntgenkontrolle. Die Stöcke sind für 6 Wochen empfohlen. Entfernung des Nahtmaterials nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Belassen des Comfeelpflasters bis dahin. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Präoperativ Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbaren Beinen und Rahmengestell. Intubationsnarkose. Team timeout. Standarddesinfektion und Abdeckung. Iobanfolie auf OP-Feld. Antero-laterale Inzision an der Hüfte. Darstellen der Tensorfascie und Eröffnen. Stumpfes Eingehen medial des Tensors. Koagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulotomie und subtotale Resektion. Darstellen des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes erst nach Entfernen von Acetabulumosteophyten möglich. Darstellen des Pfannenrandes semizirkulär. Massive zirkumferentielle osteophytäre Anbauten. Aufsteigendes Fräsen von Gr. 44 bis 50. Es zeigt sich ein leicht blutendes Fräsbett. Das Probeimplantat verklemmt gut. Definitive Implantation der Pfanne Gr. 50 in korrekter Inklination und Anteversion. Guter Primärhalt. BV-Kontrolle. Leichte Nachkorrektur. Entfernen von Acetabulumosteophyten insbesondere postero-kaudal und anterior. Aussenrotation des Beines und Release der dorso-lateralen Kapselanteile. Nach Exposition der Femurosteotomieebene Hyperextension aus der Wunde. Eröffnen des Femurmarkraumes mit der Ahle und Kompaktor. Vermeiden einer Via falsa. Komprimieren bis Gr. 12 gemäss Planung. Dies zeigt sich korrekte Grössenausdehnung mit nicht vollständiger Rotationsstabilität. Korrekte Höhenverhältnisse. Probereposition mit S-Kopf zeigt eine leichte Beinverlängerung. Vorbereiten zur Zementierung mit Zementsperre Gr. 3. Retrogrades Einbringen des Zementes und anschließend des Schaftes Gr. 12. Korrekte Höhenverhältnisse. Aushärtenlassen des Zementes. Doublemobility-Inlay und S-Kopf werden in die Pfanne gelegt und bei Reposition aufgefädelt. Suffizientes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz bei nun korrekter Beinlänge. Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Zweimal Tabotamp. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 1. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und fortlaufende Hautnaht intracutan. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Spicabandage. Abschliessende BV-Kontrolle. St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 am 21.03.2016. Beim Patienten liegt ein ausgeprägtes radikuläres Ausfallsyndrom L4 und L5 rechts vor bei einer grossen sequestrierten rezessalen Diskushernie sowie eine ??? für L3/4 und Diskusprotrusion L2/3. Der Patient berichtet über stark ausstrahlende Schmerzen entsprechend dem Dermatom L4 und L5 rechts. Zudem besteht ein lumbospondylogenes Schmerzsyndrom. Es wurden bereits Infiltrationen durchgeführt, allerdings hat die epidurale Infiltration nur eine kurzzeitige Beschwerdebesserung erbracht. Im MRI sind die obengenannten Läsionen sichtbar. Nach Ausschöpfung aller konservativer Therapiemassnahmen und der zunehmend invalidisierenden Schmerzen ist die Indikation zur operativen Dekompression gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient im Beisein eines Dolmetschers aufgeklärt er ist damit einverstanden. Die Aufklärungsbroschüre ist unterzeichnet in den Akten abgelegt. Dekompression über Interlaminotomie L2-L5 Foraminotomie L4/5 rechts L5 links Duranaht zentral links L3/4 bei Durablase OP-Zeit: ca. 210 Minuten. Mobilisation gemäss Rückenschule im Jäger-Mieder. Schmerzadaptierte Analgesie. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 bis 10 Wochen postoperativ. Bis dahin sind sämtliche Manipulationen am Rücken zu unterlassen. Physiotherapeutisches Beüben erst nach 12 Wochen. Fadenzug bei komplikationsloser Wundheilung nach 14 Tagen empfohlen. Patient in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe. Es erfolgt nun das Durchgehen des Safe surgery-Protokolls dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Nun Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostasepräparation auf die thorakolumbale Fascie. Diese wird inzidiert. Subperiostales Ablösen der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke auch hier akribische Blutstillung bei doch relevanter Blutungstendenz. Nun Anzeichnen der interlaminären Fenster Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 was sich auch intraoperativ bestätigt. Nun wird zunächst das Fenster L2/3 eröffnet. Hier Durchführen der Interlaminotomie durch vollständiges Entfernen der interspinösen Bandstrukturen und schliesslich Entfernen des doch deutlich hypertrophen Ligamentum flavum. Intraoperativ ist der Befund doch grösser als im MRI zu erwarten war, allerdings sind die Foramina auf Höhe L2/3 gut durchgängig. Selbes technisches Vorgehen nun auf Höhe L3/4 und L4/5, wobei hier mit Stanzen unterschiedlicher Grössen der Recessus bilateral befreit wird und ebenfalls die Foramina auf Höhe L4/5 rechts aufgestanzt werden, da es hier zum Teil ossär und zum Teil durch ligamentäre Strukturen zu einer vollständigen Obliteration der Foramen gekommen ist. Bei der Dekompression auf Höhe L3/4 ist vermutlich durch die eine Klemmung der Stanze zentral eine kleine Durablase linksseitig von etwa 2 bis 3 mm sichtbar diese wird mit einer Duranaht übernäht. Es kommt zu keinem Zeitpunkt zu einem Liquoraustritt, allerdings wird sicherheitshalber noch ein Duratachosil-Patch angelegt und mit Floseal verschlossen. Beim Valsalva-Manöver zeigen sich allseits dichte Verhältnisse. Nochmaliges Spülen des Wundsitus. Bevor der Wundsitus verschlossen wird, werden noch alle Foramina ausgetastet. Insbesondere das Foramen L4/5 rechts sowie L5 links ist nun frei. Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss nachdem zuvor subfascial ein Redon mit Niedersog eingelegt wurde. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Abgrenzbarer Herniation-Pit am Schenkelhalskopfübergang ohne Anhalt für höhergradige Offsetstörung oder Labrumläsion antero-superior (Arthro-MRI Hüfte rechts vom 17.06.16). Erosive Osteochondrose. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement, Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband.DD beginnende Coxarthrose rechts DD Restbeschwerden bei St. n. OSG-Arthrodese rechts vor Jahren Spinalkanalstenose hauptbefundlich L4/5 sowie L3/4 bei mehretagären degenerativen Veränderungen der LWS (MRI LWS vom 09.06.16) Verdacht auf symptomatische Coxarthrose DD: lumbovertebrale Schmerzursache. Indication zur therapeutischen Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. DD: ISG-Arthritis Facettengelenksarthrose tieflumbal rechts betont wiederholte therapeutische Infiltration der Bursa peritrochantär rechts seit 09/2015: jeweils gute temporäre Wirkung Symptomatisch pertrochantäre Schmerzen bei Tractus-Tendinopathie mit aktuell etwas höher gelegener Symptomatik im Bereich des Beckenkammes. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Olisthese L5/S1 (Meyerding Grad I) rechtskonvexer Lumbalskoliose Spondylarthrose L4-S1 St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts mit positiver Anästhesie (48 h kein Steroideffekt) am 21.03.2016 unter oraler antihypertensiver Therapie Die Fr. Y wird mit aus der Sprechstunde von Kollege Dr. X zugewiesen. Bei Fr. Y besteht ein radikuläres Reizsyndrom S1 rechts bei einer Olisthese L5/S1 Meyerding Grad I in einer rechtskonvexen Lumbalskoliose. Die radikulären Ausstrahlungen sind assoziiert mit einem Taubheitsgefühl im Bereich des Unterschenkels und der Ferse und des lateralen Vorfußes rechts zurückzuführen auf eine Stenose im Bereich des Recessus auf Höhe L5/S1. Die Gehstrecke ist aktuell auf ca. 1 km limitiert. Insgesamt wurden in der Vergangenheit die konservativen Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie und Analgesie ausgeschöpft und daher ist nun die Indikation zur operativen Versorgung im Sinne der Operation gegeben. Ursprünglich war ein TLIF geplant dies auf Höhe L5/S1. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Fr. Y aufgeklärt sie war damit einverstanden. Dekompression über Interlaminotomie L5/S1 2/3-Resektion der inferioren Gelenksfacette LWK5 rechts dorso-laterale Spondylodese L5/S1 Beckenkammentnahme links OP-Zeit: 180 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jäger-Mieders. In diesem ist die Mobilisation gemäß Rückenschule erlaubt. Fadenentfernung am 14. postoperativen Tag bei komplikationslosem Verlauf. Erste Laborkontrolle zur Bestimmung des CRP's und Blutbildern am zweiten postoperativen Tag. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 12 Wochen postoperativ. Erstes konventionelles Röntgen am zweiten postoperativen Tag stehend. Fr. Y in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt zunächst das Einzeichnen der zu operierenden Höhe anschließend Durchgehen des Safe surgery-Protokolles dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim iv. gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision. Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen. Sibperiostales Abschieben der Muskulatur diese wird bis hinter die Facettengelenke abgeschoben. Unter ständiger Kontrolle der Hämostase wird nun das Fenster L5/S1 dargestellt. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1 was sich intraoperativ radiologisch bestätigt. Es werden nun die interspinösen Bänder reseziert. Eine Stabilitätskontrolle zeigt hier doch eine recht eindrückliche Dynamik so dass die Fusionsoperation bei stark destruierenden Gelenken auch angestrebt wird. Nun wird die inferiore Facette für die bevorstehende Präparation des TLIF's von rechts her zu 2/3 reseziert. Das Foramen wird sukzessive freigelegt überraschender Weise kommt hier lateral ein Nervenkonvolut auf Höhe L5/S1 zur Vorstellung wobei die S1-Wurzel und die L5-Wurzel wohl einen gemeinsamen Abgang haben und die zwei Wurzelabgänge von L5 zum einen durch das Neuroforamen zum anderen weiter distal zu sehen ist. Bilddokumentation hier (visuelle Kontrolle und Austasten ebenfalls durch Dr. X). Somit ist das TLIF-Verfahren durch die rechte Seite nicht möglich. Wir entscheiden uns daher zum Verfahrenswechsel und streben eine dorso-laterale Spondylodese ohne interkorporelle Fusion an. Zu diesem Zwecke wird nun die Interlaminotomie vervollständigt. Auch auf der kontralateralen Seite wird der Recessus vollständig gereinigt und die Nervenabgänge dargestellt und bis ins Foramen verfolgt. Nun dorso-laterale Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Darstellen der Eintrittspunkte freies Bohren und Austasten der Schraubenlöcher L5 sowie S1 diese werden dann besetzt. Kontrolle im ap- und seitlichen Strahlengang. Vervollständigen der Spondylodese durch Einbringen der Längsstäbe und Anfrischen der dorsalen ossären Strukturen letztlich Anlage des Knochenmaterials welches zum Teil durch den Beckenkamm linksseitig entnommen wurde und durch das Material des Mittellinienzuganges vervollständigt wird. Spülen des Wundsitus. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. - lumbosakraler Übergangsanomalie mit Sakralisation L5 bds. - Leichtgradige Spondylarthrose L4/5 mit Diskusprotrusion L4/5 ohne HIZ (MRI vom 30.03.16) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 27.06.2016 Siehe vorgehenden Bericht. Heute ist die Mutter anwesend. Die Tochter hat vollständig nicht verstanden wieso die Infiltration durchgeführt wird sieht auch heute relativ teilnahmslos bei der Angelegenheit aus. Nochmals habe ich im Beisein der Mutter das Procedere und den Grund der Infiltration nämlich das Darstellen oder Versuchen die Evaluation der Schmerzursache vorgelegt sie sind mit der Infiltration einverstanden. Diagnostische Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 bds. Postinterventionell sei der lumbale Schmerz vollständig sistiert sie habe einen komischen Beinschmerz. Diesen kann ich nicht erklären jedoch habe ich ihr offeriert die gleiche Infiltration therapeutisch durchzuführen. Sofern hier kein konklusives wiederholt positives Ergebnis zu provozieren ist stellt sich die Frage ob nicht mit intensivem Training der momentan deutlichen Haltungsinsuffizienz thorakal bei auch deutlicher Mammahypertrophie fortzufahren gegebenenfalls die Fr. Y der plastischen Chirurgie wegen Reduktion der Vorlast des Brustkorbs vorzustellen. Wiedervorstellung zur Folgeinfiltration therapeutisch. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Übergangsanomalie / Pseudarthrose L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 3 ml lokal. Siehe Sprechstundenbericht vom 14.06.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Der Termin ist bereits vereinbart. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle superolateral der Patella rechts. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband.Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement, Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. St. n. Kniegelenksinfiltration mit positivem LA- und Steroideffekt am 13.10.2015. St. n. Kniearthroskopie links mit TME. St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration mit positivem LA- und Steroideffekt am 13.10.2015. Hammerzehen Dig. II links, Dig. III rechts. Metatarsalgie Dig. II/III beidseits. St. n. Hallux valgus-Operation links 18.02.2003. St. n. diagnostisch/therapeutischer Kniegelenksinfiltration 07.10.2014. Siehe Sprechstundenbericht vom 19.01.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie beidseits. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Verlaufskontrolle bei dann rechts. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Nach kardiologischer Abklärung erfolgt nun die Planung der Operation. Die OP-Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Die Einverständniserklärung liegt vor. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv (Implantate: Gyros Doublemobility-Pfanne Gr. 58, 40 mm Kortikalisschraube, Polyethylen-Doublemobility-Inlay Gr. 58/28, Corail High Offset-Schaft Gr. 11 unzementiert, Biolox Delta M Gr. 28 mm). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung links für 6 Wochen postoperativ. Alternativ Bett/Rollstuhl-Transfer. Keine Hyperextensionsbewegungen sowie keine belastete Außenrotation in Extensionsstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Thromboseprophylaxe für den Zeitraum der Teilbelastung. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Einstellen des Schenkelhalses. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in geplanter Höhe. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 58. Extrem reiche Knochenqualität. Es kommt beim Riemen zu einer ca. 1-Frankenstück-großen Perforation des Pfannenbodens. Keine Blutung. Nun Einschlagen der Probepfanne diese zeigt einen akzeptablen Halt. Einschlagen der definitiven Gyrospfanne Gr. 58 in gewünschter Inklination und Anteversion. Fixieren der Pfanne mittels einer Kortikalisschraube an der Lasche. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Mobilisieren der Schafteingangsebene und Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln bis zur Gr. 11. Probereposition über einem Probeschaft Corail High Offset Gr. 11 mit 28/M Doublemobility in Probeinlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk. Entsprechend Luxieren der Prothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 11 High Offset in gewünschter Anteversion. Reposition über einem definitiven Biolox-Kopf Gr. M/28 mm mit Doublemobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht intracutan mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des linken Beines. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs. Fortführen der Physiotherapie und Selbstmobilisation im schmerzfreien Intervall. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des rechten Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei St. n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 sowie Spondylodese translaminär. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 21.03.2016 (positive Anästhesie). St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 04.04.2016 (negative Anästhesie, Ausbleiben des Steroideffekts). St. n. diagnostischer Re-Infiltration Facettengelenk L4/5 beidseits am 25.04.2016 (kurzzeitige Schmerzregredienz, keine weitere Besserung). Chronisches cervikospondylogenes Schmerzsyndrom linksbetont bei St. n. Bandscheibenprothese C5/6 2007. möglicherweise Prothesenlockerung. St. n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke C5/6 beidseits am 27.06.2016 (negative Anästhesie). Psoriasisarthritis polifokal bei Psoriasis vulgaris ED 1987. Osteopenie. Ganzkörperschmerz thoracal links. Verdacht auf Depression, Angststörung, Schmerzverarbeitung- und Somatisierungsstörungen. Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient meint der Schmerz sei doch etwas tiefer als das letzte Mal infiltriert. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration C6/7 beidseits. Postinterventionell sei der Nackenschmerz vollständig sistiert. Er habe noch Verspannungen an diversen Orten. Wir werden nun evaluieren, ob wir die Infiltration therapeutisch durchführen, das letzte Mal habe er hier mit Ausschlag auf Kenacort-Kristalloid reagiert, sodass wir bei nächster Gelegenheit das Kenacort Solubile versuchen zu verwenden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C6/7, nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St. n. div. Entlastungspunktion Bursa Knie rechts. St. n. TVOT mit liegendem Metall Knie rechts. Unter Actemra (monatliche Infusion) 11/2012 bis 04/2015. Hypomagnesiämie, Serum-Eisen und Transferrin-Sättigung erhöht. Einleitung Colchicin-Therapie 24.04.2015 Lebersonographie 15.06.2015 unauffällig Genetische Abklärung in Hinsicht auf Hämochromatose unauffällig Offene Bursektomie (Bakteriologie und Histologie) sowie Osteosynthesematerialentfernung proximale Tibia Knie rechts Thromboembolieprophylaxe für mind. 2 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Druckverband für mind. 2 Wochen. Teilbelastung mit 15 kg für 2 Wochen. Ebenso für diese Zeit Flexionslimite von 90 Grad und Physiotherapie. Antibiotikatherapie bis zum Erhalt der Bakteriologie-Ergebnisse. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Wundkontrollen beim Hausarzt. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde vom Operateur 6 Wochen nach Intervention. Cefuroxim i.v. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Hautschnitt längs lateral paramedian in der Längsachse Knie rechts. Darstellung der flüssigkeitsgefüllten Bursa. Schrittweises Herausschälen der Bursahülle aus dem Weichteilapparat. Sie reicht subcutan bis dorso-medial in die Kniekehle hinein (nahezu faustgross). Von der Dimension ist das Gangsystem fast handtellergross. Es wird soviel wie möglich von der Weichteilmasse herausgelöst und zur Histologie asserviert. Ebenso werden Proben zur bakteriologischen Analyse entnommen. Das Bursasystem hat Verbindung zum Schraubenkopf und Platte der ehemaligen Fixation nach Osteotomie. Nun Herausdrehen der Stahlschraube und Asservation zur Sonikation. Heraustreiben der Stahlplatte. Asservation zur Sonikation. Nun mehrfache Spülung. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Spülung. Spezifische gezielte Vicrylnähte der alten Bursahöhle bzw. Subcutanhöhle mit Redoneinlage. Spülung. Subcutannaht Redoneinlage Subcutannaht. Mehrfache Desinfektion und Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Kompressionsverband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. -rezessaler Spinalstenose mit Kompression Wurzel L4/5 rechts sowie partiell links bei Diskusprotrusion sowie Diskopathien L1-S1. Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte MRI zeigt hier eine Kompression der Wurzel L5 rechts korrelierend mit den Beschwerden des Patienten. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell vollständig schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde in ca. 3 Wochen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. Knie-TP links MIS subvastus vom 14.04.2014 (fecit Dr. X) nach Sturzereignis am 22.06.2016. Valgusgonarthrose links; kumulativ ca. 80 py; medikamentöse Behandlung seit 04.06.2016; Die Patientin zog sich bei einem Sturz obengenannte Fraktur zu. Konventionell radiologisch zeigte sich obengenannte Läsion. Es stellte sich die Indikation zur operativen Sanierung. Die Patientin wurde schriftlich über das Vorgehen aufgeklärt und ist damit einverstanden. Offene Reposition und Plattenosteosynthese mittels 11-Loch-LISS-Platte. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag mit 15 kg Teilbelastung für 6 Wochen postoperativ an Gehstöcken. Mobilisation des Knies: Flexion und Extension unbelastet für 6 Wochen 90-0-0°. Postoperative radiologische Kontrolle. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout. Cefuroxim 3 g i.v. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision am lateralen distalen Oberschenkel Durchtrennen des Subcutangewebes. Nun Spalten der Fascia lata. Teils scharfe teils stumpfe Präparation Richtung distale Femurregion. Darstellen der Fraktur. Es zeigt sich wie konventionell radiologisch vermutet die Spiralfraktur mit einem intermediären Fragment. Es erfolgt die Reposition unter Zug sowie das Setzen von zwei Zugschrauben. Auflage einer 11-Loch-LISS-Platte. Unter BV-Kontrolle wird diese in korrekter Position platziert und das Repositionsergebnis schliesslich mit der Zange und zwei Spickdrähten gehalten. Distal Einbringen von winkelstabilen Schrauben zur Fixierung des Gelenkblockes. Schritt für Schritt werden die distalen Löcher besetzt. Anschliessend Einbringen von winkelstabilen Schrauben proximal der Fraktur im Femurschaft. Unter dem BV zeigt sich bei gutem Repositionsergebnis eine korrekte Platten- und Schraubenlage. Dokumentation mit dem BV. Wundspülung. Einlage einer subcutanen Redondrainage nicht angenäht. Wundverschluss mittels Ethilon 3/0 mit fortlaufender Donati-Rückstichnaht. Kompressenverband. Therapeutische Infiltration peritrochantär am 09.12.2015: Gute Analgesie suffizienter Steroideffekt während 4 Wochen Peritrochantäre Infiltrationen am 16.03.16 sowie am 30.03.16: Am 16.03. keine, am 30.03. suffiziente Wirkung mit adäquater Analgesie und anhaltendem Steroideffekt. MRI Hüfte links: Partialruptur des Gluteus minimus mit Bursitis subglutea minima. St. n. Revision und Débridement medialer Fussrand rechts 24.02.11 bei chronischem Infekt bei St. n. Tarsaltunnelspaltung rechts am 10.12.10. St. n. Revision und Exstirpation des entzündlichen Prozesses (Abstrich Koagulase-negative Staphylokokken) am 18.05.12. St. n. Revision Exstripation des entzündlichen Prozesses und Drainage am 17.07.12. Persistierende peritrochantäre Schmerzen bei Bursitis und Trachtustendinopathie Indikation zur wiederholten Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Hallux valgus links. S. letzten Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration MTP II-Gelenk Fuss links. Beobachten des Schmerzverlaufs und klinische Verlaufskontrolle in der Fuss-Sprechstunde. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren des Gelenkes im dp-Strahlengang. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion des MTP II-Gelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 1,5 ml Mepivacain- und 40 mg Kenacortgemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Cand. med. Orthopädie. St.n. Knie-TP rechts am 13.06.2016 bei medial betonter Gonarthrose. Postoperativ nie schmerzfrei Wunde aber reizlos und trocken. Akute Schmerzexazerbation nach Lymphdrainage am 24.06.16. unter oraler Medikation HbA1c 6.1. Bei diesem Patienten wurde am 13.06.2016 eine Knie-TP implantiert. Postoperativ persistierten erhöhte Entzündungswerte im Labor. Klinisch war das Knie stets geschwollen und etwas überwärmt. Begleitend persistierten ausserdem Schmerzen. Bei hochgradigem Verdacht auf einen Frühinfekt wurde nach ausführlicher Diskussion während der interdisziplinären Infekt-Visite die Indikation für das offene Débridement mit Wechsel des Inlays gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Inlaywechsel Knie rechts mit Débridement und Sampling. Thromboseprophylaxe mit Fragmin. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung ab dem ersten postoperativen Tag mit Unterarmgehstöcken für 6 Wochen. Gelockerte Bettruhe, regelmässiges Hochlagern des Beines. Aktive und passive Mobilisation unter Einsatz der Kinetec-Schiene mit Flexion/Extension 60-0-0 Grad für 2 Wochen, anschliessend bei gutem klinischen Verlauf und unauffälligen Wundverhältnissen Steigerung auf 90 Grad möglich. Fortführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin dreimal täglich 22 g i.v. bis die Resistenzlage bekannt ist. Patient in Rückenlage. Team-time-out. Oberschenkel im elektrischen Beinhalter, pneumatische Manschette angelegt jedoch nicht aktiviert. Mehrfache Hautdesinfektion, steriles Abdecken in üblicher Weise. Hautinzision entlang der bestehenden Wunde, die trocken verheilt ist. Unauffällige Subcutis. Mittels scharfer, teilweise stumpfer Präparation Darstellung des Extensorenapparates, der allenfalls etwas aufgeweicht ist; die Arthrotomie ist dicht und vollständig intakt. Nun behutsames Eröffnen der Arthrotomie und Gewinnen von ca. 6 ml einer trüben Gelenksflüssigkeit, die für die mikrobiologische Untersuchung und die Zellzahl asserviert wird. Intraartikulär reichlich fibrinöse schmierige Beläge, bräunlich/gelblich; Asservieren für die mikrobiologische Untersuchung. Nun systematisches Débridieren des Recessus suprapatellaris, der beiden lateralen Recessi des Hoffa'schen Fettkörpers und posterior. Anschliessend Débridement der Subcutis. Reinigen der Notch. Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Problemloses Entfernen des eingeschraubten Inlays; Asservieren für die Sonikation. Entnahme von zwei Knochenproben für die histologische und mikrobiologische Untersuchung von Femur und Tibia aus der unmittelbaren Nähte des Implantates mit dem kleinen Luer. Nochmals Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Anschliessend Einsetzen eines neuen PE-Inlays 8/9 mm und Festschrauben desselben. Beginn mit Augmentin 22 g i.v. Einwirken lassen des Lavasept. Nun schrittweiser Verschluss der Arthrotomie zunächst mit mehreren Sicherungsnähten mit 6er-Vicryl. Anschliessende wasserdichte fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl. Spülen der Subcutis und Subcutannaht. Trockene Verhältnisse. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Auflage von Kompressen. Einwickeln des Beins zunächst mit Watte, anschliessend mit der elastischen Binde. - chronischer Lumbalgie mit St.n. Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. 02.2014 (positive Anästhesie und zweiwöchiger Steroideffekt) auch Diskographie L3/4 L4/5 am 02.11.2015 (L3/4 positiv) - St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 09.05.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links; Postinterventionell ist zwar der lokale Schmerz sistiert, aber es besteht immer noch ein in die Tiefe des Bauches ausstrahlender lumbaler Rückenschmerz, hier gehe ich am ehesten von einem diskogenen Schmerz aus. Abwarten des Verlaufes. Klinische Kontrolle in der Assistenten-Sprechstunde in ca. 2-3 Wochen, gegebenenfalls nochmals Infiltration der Fazettengelenke L4-S1. Die Patientin ist momentan in der IV-Wiedereingliederung zu 50 % gemeldet, in der Waschküche angestellt. Ein Dauerrezept für Co-Dafalgan habe ich ihr ausgestellt, da dieses ihr nützen würde. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, relative Schmerzangabe dabei. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht anreichert, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Pes adductus et varus beidseits; Sprechstundenbericht vom 30.06.16; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Ansatz Plantarfaszie Fuss rechts. Selbständiges Beobachten des Schmerzverlaufes, klinische Verlaufskontrolle in der Fuss-Sprechstunde. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle am Calcaneus im lateralen Strahlengang. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Instillation von ca. 4 ml Mepivacain- und 40 mg Kenacortgemisch am Ansatz der Plantarfaszie. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Hüftinfiltration links mit Mepivacain und 80 mg Kenakort. Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreie Patientin, somit Abwarten der Kortisonwirkung. Regelmäßige Blutzuckerverlaufskontrollen bei bekanntem Diabetes unter der Kortikosteroidtherapie. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. In der No-touch-Methode wird unter BV-Kontrolle das Hüftgelenk ausprojiziert, folgend Punktion unter sterilen Kautelen unmittelbar auf den Schenkelhals, nachdem zuvor medial das Nervenbündel palpiert wurde. Aspirationskontrolle, folgend Applikation des obengenannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Mobilisation des Hüftgelenkes. - Retrolisthesis L2/3 mit Spinalstenose L2/3 weniger L1/2 weniger L3/4 bei St.n. diversen Rückenoperationen, zuletzt Fusion L4-S1. Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin gibt den Schmerz genau punktuell über den oben genannten Gelenken an. Somit habe ich mit ihr abgemacht, diese zu infiltrieren, wobei ich davon ausgehe, dass die Beschwerdesymptomatik durch die Spinalkanalstenose caudal evaluiert wird. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Th12/L1 bds. Lokal zeigt die Patientin eine deutliche Schmerzarmut, klagt aber unverändert über ihren claudicatioformen tieflumbalen Schmerz, sodass sich nichts an der Operationsindikation, nämlich der lokalen Dekompression und Verlängerungsspondylodese, ändert. Sie wünscht, dass ich mit ihrem Hausarzt die Situation bespreche, was ich tun werde, und werde sie folgend zur Operationsbesprechung und Terminplanung aufbieten. Betreffs der kardialen Genese bitte ich Dr. X, die Patientin zu einer Verlaufskontrolle gemäß ihrem Wunsch aufzubieten, ebenso sich zur Operabilität zu äußern, speziell auch der bestehenden oralen Antikoagulation, ob diese mit Aspirin oder vollständig aufzuhören ist. Die Anästhesie im Hause bitte ich die Patientin zur Evaluation in ihre Sprechstunde aufzubieten, betreffs eines operativen Vorgehens von ca. 4 Stunden. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke Th12/L1 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Diskopathie mit HIZ L5/S1, möglich elongiertes Facettengelenk L5/S1, Bogenschlussanomalie - intermittierend wechselhafte Beschwerden hochthorakal/untere LWS - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits (linksseitige Schmerzarmut, rechtsseitig persistierender Schmerz) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 18.01.2016 (linksseitige Schmerzfreiheit, rechtsseitige Schmerzpersistenz) - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 22.02.2016 (linkseitige Schmerzregredienz bei bleibendem rechtsseitigen Schmerz) - Diskographie verweigert. Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Der Patientin selber habe ich initial empfohlen, doch konservativ fortzufahren; sie wünscht jedoch unbedingt ein operatives Vorgehen in der Hoffnung einer wesentlichen Besserung. Es besteht eine HIZ L5/S1, eine Diskographie wurde seitens der Patientin nicht gewünscht, sodass schließlich nebst der bestehenden Skoliose, leichtgradigen Haltungsinsuffizienz und beidseitiger ISG-Arthrose (negativ infiltriert) nur die HIZ und Bandscheibendegeneration L5/S1 bei genetischer Prädisposition als Schmerzursache wahrscheinlich ist. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin statt. ALIF L5/S1 (Synfix S/12 mm 12 Grad Bioset Knochen) Operationszeit: 120 Minuten. Tragen des weichen Bauchgurtes im Bett für insgesamt 2 Wochen. Das Lendenmieder ist zur Mobilisation für 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbarem Fadenmaterials, lediglich Abschneiden der überstehenden Fadenenden. Belassen der SteriStrips je nach Wundverhältnissen für 5 bis 7 Tage. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründliche Desinfektion und Abdecken nach Anzeichnen der Höhe des Segmentes L5/S1, welches bei dieser Patientin sehr hoch zu liegen scheint, hier fast mittels XLIF-Technik erreichbar. Nach dem Abdecken ca. 6 cm lange Hautinzision im Bereich der Mittellinie. Durchtrennen des Subcutangewebes. Eröffnen der vorderen Rectusfaszie mittig, folgend Eingehen unter dem Rectus in das Retroperitoneum nach links. Hier Abschieben des Peritoneums sowie der lateralen Umschlagfalte, die überall deutlich auffallend adhärent zu liegen scheint. Es zeigt sich eine minime Läsion des Peritoneums im lateralen Anteil, wahrscheinlich hier sigmoidnah, nicht zu nähen. Ureter läuft irgendwie von links nach rechts quer hinüber, sodass ich ihn vorsichtig präpariere, mit zwei kleinen Tupfer und auf die ursprüngliche Position lege. Nun Eingehen in der Gefässgabel auf das Bandscheibenfach L5/S1. Hier auch auffallend adhärentes Gewebe auf der Wirbelsäule. Koagulieren der relativ klein ausgefallenen Arteria sacralis media. Einbringen eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes in das wahrscheinlichste Bandscheibenfach L5/S1 und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Setzen des Synframe-Selbsthalters, Ausräumen des Bandscheibenfaches und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte bis hinten zum Anulus. Bergen diverser Bandscheibensequester dorsalseits, während die Bandscheibe ventral einen besseren Eindruck machte. Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Anpassen der Probecages. Zunächst vermuten wir, dass aufgrund des hohen Bandscheibenraumes die Gr. 13 passt; diese klemmt jedoch zu satt, sodass wir uns zu Gr. 12 mm mit 12 Grad lordosierend entscheiden und diesen Probecage implantieren. Zwischenzeitlich rutscht hier der linke Selbsthalter über die Vena iliaca und lässt hier eine kleine Nebenvene bluten, die wir technisch zwar nicht koagulieren können, jedoch problemlos mittels Tabotamp zum Stillen bekommen, ohne wesentlichen Blutverlust. Schließlich Implantation des definitiven Cages, gefüllt mit Bioset Knochengranulat, letzteres mit Knochenmarksblut aus dem Wirbelkörper S1 gewonnen, angereichert in die Position, folgend Setzen der auf- und absteigenden Schrauben 25 mm und Fixation des Cages. Abschlussbildgebung. Spülung. Es zeigen sich vollständig trockene Verhältnisse in der Tiefe. Auflegen auf den Cagebereich sowie unter der ehemaligen kleinen Blutungsstelle von Tabotamp Fibrillar, sowie Versiegeln mit Fibrinkleber. Folgend Naht der Rectusscheide, Subcutannaht und intracutane Hautnaht durch Dr. X. Blutverlust 100 ml.-mögliche rheumatologische Komponente ohne Neurodekompression -lumbale Diskushernie L5/S1 aktuell oligosymptomatisch bei Spondylarthrose tieflumbal Siehe vorgehenden Bericht. Ich habe am Vorabend der Operation nochmals die Optionen besprochen, insbesondere auch die Tatsache, dass die Retrospondylophyten nicht unbedingt von ventral vollständig zu entfernen sind und je nach Verlauf noch eine dorsale Laminektomie von Nöten sein könnte. Ich werde intraoperativ über die Art und Weise der Dekompression, d. h. bei technisch nicht Möglichsein einzelner Bandscheiben zu entfernen und von dort die Retrospondylophyten zu fassen, möglicherweise auch eine Korporektomie partiell in ein oder zwei Tagen durchführen werde. Hr. Y wurde über sämtliche Risiken aufgeklärt; ebenso wurde auch das Fortfahren der bisherigen konservativen Massnahmen nochmals besprochen, wobei sich die Neurologie in den vergangenen Tagen wesentlich verschlechtert habe, insbesondere Kribbelparästhesien und Gefühlsstörungen und teilweise Schwäche haben zugenommen. ACDF C4-7 mit Resektion Retrospondylophyt, Implantation P-ZeroVA, Beckenkammspongiosa-Entnahme antero-lateral rechts. Operationszeit: 40 Minuten. Mobilisation im Vista-Kragen für 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde; nachts weicher Halskragen. Fadenentfernung am Becken 14 Tage postoperativ im Bereich der HWS; lediglich Abschneiden der überstehenden Fadenenden, Belassen des SteriStrips für 5 bis 7 Tage. Hr. Y in Rückenlage, fiberoptische Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründlichstes Lagern, Bilddokumentation der Lagerung, Desinfektion, steriles Abdecken im Bereich der Hautfalte unterhalb des Krikoids, ca. 3 cm lange Inzision. Durchtrennen des Platysmas und Eingehen auf die Wirbelsäule bei kräftigster Muskulatur. Einbringen eines angewinkelten Kirschnerdrahtes in das vermutete Bandscheibenfach C5/6, welches sich im seitlichen Strahlengang bestätigt. Setzen der Kasparpins, Aufspreizen, akribisches Ausräumen, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Dekompression des Spinalkanals, teils mit der Fräse und Resektion, vor allem kranialseits der Retrospondylophyten, soweit sicht- und tastbar. Resektion des hinteren Längsbandes, Foraminotomie von ventral beidseits. Austasten mit dem Nervenhaken, Blutstillung mittels Surgiflo. Anpassen der Cages; die Gr. 7 lordosierend scheint am besten zu klemmen. Ich entscheide mich schließlich für sie, auch wenn der konvexe Cage ebenso guten Halt findet. Ca. 3 cm lange Schnittinzision, 5 cm dorsal der Spina iliaca anterior superior rechts, hier Belassen des kranialen Beckenkamms, Untermeißeln des Beckenristes und Bergen von diversem Spongiosamaterial. Füllen des Cages, problemloses Einbringen desselben, Fixation mittels 18 mm-Schrauben. Röntgenverlaufskontrolle; diese zeigt, dass dorsal der Cage noch nicht vollständig in die Lordose geht, wird sich wahrscheinlich im Verlauf setzen, so dass momentan eine kleine, ca. 10 %ige Überdistraktion vorliegt. Nun Wechsel der Pins und Gehen nach kranial. Hier analoge Dekompression, Anpassen analog zum Vorgehen kaudal eines 7 mm Konvexcages L und Implantation und Fixation desselben. Schließlich Gehen nach distal, hier Setzen der Pins in C7, Ausräumen des Bandscheibenfaches und Resektion des hinteren Längsbandes und Dekompression, wie vorbestehend beschrieben. Weiteres Entfernen von Retrospondylophyten, soweit sichtbar und erreichbar. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, zwischenzeitliche Spülung, Blutstillung mittels Surgiflo und schließlich Anpassen des Probecages Gr. 6 konvex, welcher satt sitzt. Bilddokumentation unter BV in beiden Ebenen. Schließlich Implantation mit dem restlichen Knochenspongiosamaterial desselben Cages und Fixation auch mit 18 mm-Schrauben. Spülung, schichtweiser Wundverschluss über einem Mini-HandiVac nach Abschlussbildgebung, Parallelverschluss des Beckens. Hautnaht am Hals intracutan, resorbierbar; am Becken, fortlaufende Donatinaht. Comfeelverband. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Die Operationsaufklärung liegt unterzeichnet vor. Alle Fragen wurden beantwortet. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts, minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56, Corail-Schaft Gr. 12, Standard Biolox Delta-Kopf Gr. S/26 mm, ALTRX Inlay Gr. 36/56). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung rechts. Verzicht auf Hyperextensionsbewegung, tiefe Flexion und belastete Aussenrotation in Streckstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur allgemeinen Luxationsprophylaxe. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters, solange es dicht ist. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe. Bergen des Hüftkopfes. Stufenweises Auffräsen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Absenken der Beine. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 12 mit Standardaufsatz und einem M-Probekopf. Hier zeigt sich eine etwas starke Beinverlängerung im Seitenvergleich. Entsprechend Wechsel auf einen Probe-S-Kopf. Hier ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk. Luxieren der Probeprothese und Entfernen derselben. Einschlagen des definitiven Corail-Schafte Standard Gr. 12 in gewünschter Anteversion. Reposition über einen definitiven Biolox-S-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung und BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips, Comfeel-Verband, elastokompressive Wickelung des rechten Beines.Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. St.n. minimalinvasiver Hüft-TP links vom 24.11.2015 bei Coxarthrose links, chronischer prothesenassoziierter Lowgrade-Infekt Hüfte links (Propionibacterium avidum). Siehe letzte Sprechstundenberichte. Bei monatelanger Anamnese von Schmerzen mit unterschiedlicher Lokalisation sowie radiologisch zunehmender Saumbildung erfolgte im Vorfeld die Punktion des Gelenkes. Hier Nachweis von Propionibacterium avidum. Die Indikation zur Revision ist gegeben. Gemäss Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie ist ein einzeitiger Wechsel bei unauffälligen Weichteilverhältnissen und bekanntem gut therapierbarem Keim möglich. Die Operationsaufklärung ist erfolgt. Die Einverständniserklärung liegt vor. Ebenfalls vorliegende Explantateaufklärung. Einzeitiger Hüft-TP-Wechsel links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Revision-Pfanne Multihole Gr. 56, ALTRX Inlay Gr. 56/36, Corail Revision-Schaft Gr. 14, High Offset, Biolox L-Kopf Gr. 36). Biopsiesampling, Spülung, Débridement, Sonikation. Operationszeit: 120 Minuten. Die ersten Tage postoperativ gelockerte Bettruhe und Kompression des Oberschenkels. Etablieren der i.v.-Antibiotikatherapie mit Penicillin 4 x 5'000'000 IE i.v. über 24 Stunden. Kontrolle der Infektparameter. Abwarten der Sonikations- und mikrobiologischen Ergebnisse. Gegebenenfalls Anpassung der Antibiose im Verlauf. Regelmässige Verbandswechsel und Kontrolle der Wundsituation. Fadenzug frühestens 14 Tage postoperativ je nach Lokalbefund. Im weiteren Verlauf Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung links. Keine Hyperextension sowie keine tiefe Flexion und keine belastete Aussenrotation in Extensionsstellung zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Vor Probengewinnung noch keine perioperative Antibiotikaprophylaxe. Wiedereröffnen der Narbe im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Etablieren des Zuganges nach Hueter im Intervall. Es zeigt sich eine ausgeprägte Vernarbung. Präparation bis auf die Neokapsel. Auch hier zeigt sich eine starke Narbenplatte, welche sukzessive reseziert wird. Präparation bis auf die Prothese. Schrittweises Befreien des Gelenkes von ausgeprägt stark ausgebildetem Narbengewebe. Inspektorisch kein Pus, kein Anhalt für höhergradige Mengen von Althämatom. Serös hämatös durchtränkter Erguss. Mehrfache Biopsienentnahme für die mikrobiologische Diagnostik. Schlussendlich Luxieren der Prothese und Mobilisieren der Schafteingangsebene. Absenken des Beines. Abschlagen des Kopfes für die Sonikation. Nun Instillation des Prothesenausschlaginstrumentariums nach Befreien der Prothesenschulter von Narben- und Knochenresten. Problemloses Ausschlagen des Schaftes. Es zeigen sich Pseudomembranen, insbesondere metaphysär. Kein Anhalt für Pus. Probenentnahme für die mikrobiologische Diagnostik. Nun intensives Auskürettieren des Schaftes und Anfrischen der Spongiosa. Ausgiebiges Spülen. Nun Übergang in die Neutrallagerung und Darstellen der Pfanne. Befreien des Pfannenrandes von Narbenresten und zirkumferentielles Ausschneiden der Pfanne mittels Büchsenöffner, welches problemlos gelingt. Anschliessend Entfernen des Inlays sowie der Zentralschraube und Montage des Einschlaginstrumentariums. Hiermit lässt sich die Pinnacle Gription-Pfanne schlussendlich problemlos mobilisieren und ohne Knochenverlust entfernen. Einsendung in die Sonikation. Nun Auskürettieren des Acetabulums und Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der definitiven Pinnacle Revision-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. Die Pfanne zeigt einen exzellenten Halt. Einschlagen des Inlays. Nun erneut Übergang in die 4er-Position und Komplettieren des Releases der Schafteingangsebene. Erweitern des metadiaphysären Markraumes mittels Reibahle für den Corail Revision-Schaft. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 14. Einschlagen des Corail Revision-Probeschaftes Gr. 14. Probereposition mit einem Biolox-M-Kopf Gr. 36 und einem High Offset-Aufsatz. Es zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel bei ohnehin bereits vorbestehender Beinverlängerung links. Eine Beinverkürzung ist aufgrund des Risikos der Instabilität nicht möglich. Nun Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition mit einem Probe-L-Kopf. Hier ergibt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Entfernen der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail Revision-Schafts High Offset Gr. 14. Reposition über einen definitiven Biolox L-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Nochmals intensive Spülung des Gelenkes mit Lavasept und Ringerlösung. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Steriler Kompressenverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines, insbesondere Nervus ischiadicus-Funktion. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Die Operationsaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Bei adipösem Habitus apriori posteriorer Zugang nach Moore und Implantation einer Doublemobility-Pfanne. Eine digitale Prothesenplanung von der Vorwoche liegt vor. Implantation einer Hüft-TP links via dorsalem Zugang in Seitenlage (Implantate: Gyros Doublemobility-Pfanne Gr. 54, Durasulinlay Gr. 54/28, Biolox M-Kopf Gr. 28, Corailschaft High Offset Gr. 13 collar unzementiert).Operationszeit: 100 Minuten Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Keine tiefe Flexion über 80 Grad, keine Adduktion über die 0-Linie für die ersten 6 Wochen postoperativ. Keilkissen WC-Aufsatz! Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenzug 14 Tage postoperativ. Belassen des Comfeel-Pflasters für 2 bis 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Thromboembolieprophylaxe für 4 bis 6 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Rechtsseitenlage ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Trochanterzentrierte Längsinzision bogenförmig nach posterior kranial auslaufend. Präparation durch die Subcutis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und stumpfes Längsspalten des Glutaeus maximus. Darstellen der Trochanterregion. Innenrotation des Beines und Entfernen der Bursa trochanterica. Darstellen der kurzen Aussenrotatorenansätze. Scharfes Absetzen der kurzen Aussenrotatoren mit der Kapsel. Komplettieren der Capsulotomie. Darstellen des Gelenkes. Luxieren der Hüfte und Durchführen der Osteotomie in gewünschter Höhe. Bergen des Hüftkopfes. Nun Einstellen des Acetabulums und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Einschlagen der Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Darstellen der Schafteingangsebene und Eröffnen derselben mittels Kastenmeissel und Ahle. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einen Corail-Probeschaft mit High Offset-Aufsatz und einem Biolox 28/M-Kopf mit Probe Double Mobility-Inlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 13 in gewünschter Anteversion. Reposition über einen Biolox 28/M-Kopf mit 54 Double Mobility Durasul-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Sorgfältige Refixation der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren transossär. Tractusnaht mit Maxonloop sowie 2er-Vicryl-Faden. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des linken Beines. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität und Labrumläsion, ausgeschöpfte konservative Behandlung und Indikation zur arthroskopischen Formkorrektur. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS rechts Pfannenrandtrimmung Labrumrefixation (2x CinchLock) Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung 15 kg während 4 Wochen. Gehstöcke während 6 Wochen in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz während dieser Zeit. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Etablieren der Traktion, suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mid-anteriores Portal. 70 Grad-Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Verbindende Capsulotomie antero-lateral. Débridement des perilabralen Recessus und Bilanzierung. Es zeigt sich eine aufgeweichte Labrumsubstanz antero-superior mit einer angrenzenden Delamination des Pfannenknorpels sowie ein prominenter Pfannenrand. Der Pfannenrand wird nun optisch und BV-kontrolliert zurückgetrimmt und der Labrumüberstand inkl. des Delaminationsphänomens mit zwei CinchLock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert. Suffiziente Rekonstruktion. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten. Der Iliopsoas und die Fossa zeigen unauffällige Befunde, ebenfalls der angrenzende Pfannenknorpel. Über ein distales antero-laterales Portal wird nun die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die Kapsellappen werden präpariert. Die CAM-Deformität wird so dargestellt, inkl. des separaten Bumps peripher. Nun Definition der Resektionsflächen mit dem Arthrocare und anschliessend Durchführen der Resektion mit der Rundfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang von anterior bis weit nach lateral resultiert. Die kopfdurchblutenden Gefässe sind nicht kompromittiert. Débridement der Resektatreste, optisch und BV-kontrolliert wird die Resektion kontrolliert und dokumentiert. Kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. Der Verband erscheint trocken. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt. Die Einverständniserklärung liegt vor. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Bei entsprechenden Risikofaktoren wird apriori die Implantation einer Double Mobility-Antiluxationspfanne geplant. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56 56er-Inlay/28 Corail High Offset-Schaft Gr. 13 zementfrei Biolox 28/M) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotations- oder Hyperextensionsbewegungen für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeel-Pflasters, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Einstellen der Pfanne nach Bergung des Hüftkopfes. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Einschlagen der Gyrospfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einen Corail-Probeschaft Gr. 13 mit High Offset-Aufsatz und 28/M-Kopf mit Double Mobility-Probeinlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Anhalt für Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 13 High Offset. Reposition über einen definitiven Biolox 28/M-Kopf mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips, Comfeelverband, elastokompressive Wickelung des linken Beines.Implantation Ende Mai 2016 (Dr. X Stadt S) aktuell unter Xarelto 10 mg Bei anteriorer Hüft TP Luxation ist die Indikation zur geschlossenen Reposition in Kurznarkose gegeben. Der Hr. Y wird über den geplanten Eingriff aufgeklärt. Eine unterzeichnete OP Aufklärung liegt vor. Hr. Y in Rückenlage. Larynxmaskennarkose. Relaxation. Reposition durch Längszug und Innenrotation. BV Kontrolle. Regelrechte Reposition. Luxation bei 0 Grad Extension und 60 Grad Aussenrotation. In Flexion stabil. Insgesamt wenig stabile Situation. Anpassen eines Antirotationsschuhs. Röntgenkontrolle im Verlauf. GGf Rotations CT. Evaluation, ob konservativ oder operativ im Beisein des Hr. Y. Vorerst Bettruhe. - hochgradigem Verdacht auf Claudicatio spinalis auf Höhe Segment L4/5 mit/bei - St. n. semiregider Stabilisation mit Dynesys L2-4 mit dorso-lateraler Spondylodese von 2002 bei - St. n. diversen Rückenoperationen und schmerztherapeutischen Eingriffen - St. n. diversen Rückenoperationen Dekompression L3-5 und Spondylodese L2-4 mittels Dynesys sowie dorso-laterale Spondylodese 4.5.2002 Siehe vorgehender Bericht. Bei dem Hr. Y ist eigentlich noch eine Infiltration der Schraubenköpfe geplant. Bei persistierenden tieflumbalen Rückenschmerzen aktuell hat er wenig Beschwerden. Wir entscheiden uns dennoch, die Anschlusssegmente zu infiltrieren. Bei positivem Ansprechen wäre hier gegebenenfalls je nach Befund das weitere Vorgehen anzupassen. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L2/3 bds. Unmittelbar postinterventionell deutliche Beschwerdereduktion. Der Hr. Y wird im Verlauf des Vormittags noch probieren, den Schmerz zu provozieren. Er wird uns dann verbindlich telefonisch Bescheid geben, ob die Beschwerden besser sind. Ansonsten sehen wir ihn im Anschluss zur Infiltration der Schraubenköpfe und der Facetten L5/S1. Hr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L2/3. Folgend erfolgt die Punktion der Facettengelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - multisegmental degenerativen Veränderungen der LWS hauptbefundlich Olisthesis L3/4 L4/5 ohne Neurokompression sowie HIZ L5/S1 Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4-S1. Unmittelbar postinterventionell sind auch die Ausstrahlungen tieflumbal fast vollständig sistiert. Somit ist das Gelenk L4/5 sicher mitverantwortlich für die Beschwerden. Weiterführen der Diagnostik mit Facettengelenksinfiltration L3/4. Anschließend Diskographie zur Komplettierung der Untersuchung, falls eine operative Intervention erforderlich sein sollte. Hr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4/5, was problemlos gelingt. Es erfolgt die Punktion der Gelenke. Nach Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain ca. 2 ml pro Seite. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - sowie radikulärem Reizsyndrom L3 links mit/bei - radikulärer Wurzelinfiltration L3 links am 10.06.2016 mit ca. 50% Beschwerdebesserung Ich sehe die Fr. Y heute zur Folgeinfiltration. Ich habe sie heute selbst nochmals untersucht. Sie beklagt Schmerzen im Bereich der Leiste sowie im Bereich des Beins. Heute eine periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links vorzunehmen. Die letzte Infiltration der Wurzel L3 hat doch eine deutliche Schmerzreduktion gebracht. Bei Nachfragen gibt Fr. Y an, dass die Oberschenkelschmerzen sistiert sind und auch teils die Unterschenkelschmerzen. Geblieben sind noch die oben genannten Beschwerden. Periradikuläre Wurzelinfiltration diagnostisch-therapeutisch mit Kenacort Solubile 40 mg sowie Mepivacain (Teaching Operation). Unmittelbar postinterventionell nun beschwerdefreie Fr. Y. Nun Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Partikel L5 bds. sowie des Processus transversus. Es erfolgt nun im ap-Strahlengang die Punktion in ca. 45°, unmittelbar auf den Processus transversus. Danach sanftes Vorschieben in das Foramen. Kontrolle im seitlichen Strahlengang nachdem der "memory pain" angegeben wird. Etwas zurückziehen der Nadel. Applikation von Kontrastmittel, was sich in der Wurzeltasche gut verteilt. Bilddokumentation. Nun Applikation eines Gemisches Mepivacain und Kenacort wie oben beschrieben. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St. n. Dekompression L2-5 dorso-laterale Spondylodese L3-5 Matrix Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 04.05.2015 - St. n. Hüft-TP rechts 1997 - St. n. Rotationsosteotomie Hüfte rechts 1987 - und diagnostischer Infiltration der rechten Hüfte ohne Wirkung - St. n. Sakralblock vom 06.05.2014: kurzfristige Wirkung - MRI 02.2015: kein Anhaltspunkt von Metallose/Pseudotumor bei steiler Pfanneninklination und Metall/Metallpaarung keine Glutaeus medius-Ruptur - DD: Lumbospondylogen Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. mit Mepivacain und Kenacort anteilsmässig. Unmittelbar postinterventionell ist leider nicht wie bei der letzten Infiltration eine positive Wirkung zu vermerken. Folgend Punktion der Facetten. Aspirationskontrolle und Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - zentrale Spinalkanalstenose L3/4 bei Anschlusssegmentdegeneration mit/bei St. n. Spondylodese L4-S1 2000 im Krankenhaus K in Stadt S Siehe vorgehender Bericht. Sakralblock mit 80 mg Kenacort und 8 mg Mepivacain. Unmittelbar postinterventionell ist das Gangbild schon deutlich besser. Vor allem die radikulären Ausstrahlungen in die Beine sind sistiert. Ebenfalls das Brennen in der Fußsohle. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 6-8 Wochen in meiner Sprechstunde. Dann erfolgt die Durchführung einer gesamten Wirbelsäulenaufnahme im Liegen, gegebenenfalls Besprechung des operativen Vorgehens, welches durch Dr. X durchgeführt werden sollte. Hier ist die Aufrichtungskorrekturspondylodese ventro-dorsal zu besprechen. Präoperativ sicherlich noch Dexa-Messung erforderlich. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise unter der "no touch" Methode. Mittels Mundschutz Aufsuchen des Hietus sacralis. Palpation desselbigen. Folgend Punktion im seitlichen Strahlengang. Vorschieben der Nadel bei Knochenkontakt. Anschließend Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Siehe vorgehende Berichte. Periradikuläre Wurzelinfiltration S1 rechts mit Kenacort und Mepivacain. Unmittelbar postinterventionell Sistieren der radikulären Ausstrahlungen. Einzig persistent noch leichte Rückenschmerzen. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen in meiner Sprechstunde. Die Fr. Y wird dafür aufgeboten. Fr. Y in Bauchlage. Endlordorsierung. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Foramen S1 rechts, was problemlos gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle, nachdem ein "memory pain" in das Bein angegeben wird. Schwenken in den seitlichen Strahlengang. Etwas zurückziehen der Nadel. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.- St. n. Dekompression TH11-S1 Hauptbefundlich Osteochondrose im Segment TH12/L1 mit rechter Retrolisthesis als Zeichen einer Instabilität sowie degenerativ bedingter linkskonvexer LWS-Skoliose - Facettenarthrosen in sämtlichen Abschnitten sowie ventrale Osteophytenbildung in allen Anteilen der LWS Siehe vorgehender Bericht Periradikuläre Wurzelinfiltration L5 rechts Unmittelbar postinterventionell sind die radikulären Ausstrahlungen entlang, was ausbehandelt werden muss, bevor eine Infiltration hier stattfinden kann. Ich würde Sie bitten, das mit der Patientin anzusprechen und zu therapieren. Gegebenenfalls könnten sonst selektiv die Facettengelenke vor allem im thorakolumbalen Übergang infiltriert werden. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Foramen L5. Folgend Punktion einer vorschiebenden Nadel etwa 45° bis zum Erhalt des "memory pains". Schwenken in den seitlichen Strahlengang. Nun etwas zurückziehen der Nadel. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort Solubile. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS hauptbefundlich Olisthesis L3/4 L4/5 L4/5 medial ohne Neurokompression sowie HIZ L5/S1 Siehe vorgehender Bericht Facettengelenksinfiltration diagnostisch L5/S1 bds. mit Mepivacain Unmittelbar postinterventionell sind die Beschwerden ca. 50% besser. Somit sind die Facetten auch mitverantwortlich. Weiterführen der Infiltrationsserie. Dann Planung des weiteren Procederes. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L5/S1 bds. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St. n. Spondylodese L4/5 vor Jahren Siehe Konsilbericht von Dr. X vom 07.07.2016 Diagnostisch Infiltration Facettengelenk L3/4 bds. Unmittelbar postinterventionell subjektiv deutliche Besserung der Rückenschmerzen. Unveränderte Situation bezüglich der Beinschmerzen. Wie bereits präinterventionell mit der Patientin besprochen kann der Sakralblock aktuell nicht durchgeführt werden, da die Patientin mit Plavix blutverdünnt ist. Gegebenenfalls im Verlauf pausieren des Plavix und Durchführen eines Epiduralblockes. Patientin in Bauchlage. Einstellen des BV zur Darstellung des rechten Facettengelenkes. Desinfektion mit Octenisept. Setzen der Nadel in das Facettengelenk L3/4 rechts. Dann Umschwenken des BV. Setzen der Infiltrationsnadel L3/4 links. Infiltration von Mepivacain 1% ca. 2 ml bds. St. n. VBS LWK1 (Stent-L Xpede-Zement) am 14.06.2016 Röntgen: Thorakolumbaler Übergang vom 07.07.2016 Bei radiologisch bestätigter symptomatischer kaudaler Anschlussfraktur LWK 2 bei St. n. Stentoplastie einer osteoporotischen Fraktur LWK 1 am 14.06.2016 ist die Indikation zur erneuten Stentoplastie gegeben. Bei ausgeprägter sagittaler Dysbalance und hohem Risiko einer erneuten Anschlussfraktur Entscheid zur Schutzzementierung TH12 und LWK 3. Der Patient ist mit dem operativen und postoperativen Procedere einverstanden und hat die OP Vollmacht unterschrieben. 1. Stentoplastie LWK 2 (Stent-L 2x Xpede-Zement) 2. Schutzvertebroplastie TH12 (Xpede-Zement) 3. Schutzvertebroplastie LWK 3 (Xpede-Zement) Radiologische Kontrolle 1. postop Tag. Weiterführen der Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5'000 s.c. im Verlauf dann Wechsel auf Marcoumar. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Intubationsnarkose. Drehen des Patienten in Bauchlage. Cefuroxim 1.5 g iv. gewichtsadaptiert. Durchgehen des safe surgery protocols, dieses ist vollständig. Sorgsames Auspolstern. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einstellen des BV zur Darstellung der Pedikel LWK 2. Hautinzision ebenda. BV-kontrolliertes Einführen zweier KD von lateral konvergierend in den LWK 2 von rechts und links BV Kontrolle in 2 Ebenen. Gute Lage. Selbiges Vorgehen für TH12 linksseitig und LWK 3 rechtsseitig. BV Kontrolle in 2 Ebenen. Schwänken in den seitlichen Strahlengang Einführen der Arbeitskanülen über die KD unter BV Kontrolle. Einführen zweier Large Stents nach Größenbestimmung in den LWK 2 und BV. Kontrolliertes Expandieren der Stents. Es zeigt sich eine gute Kyphosekorrektur anatomischer Wirbelkörper leichte Überreposition. Anmischen des Zementes nach 4 Minuten BV-kontrolliertes Einführen des Zementes in den Wirbelkörper. Kein Zementaustritt. Erneutes Anmischen von Zement und BV-kontrollierte Schutzzementierung LWK 3 und TH12. Kein Zementaustritt. BV Kontrolle. Entfernen der Arbeitskanülen ca. 16 min. nach Zementierung. Radiologische Abschlusskontrolle. Desinfektion der Hautinzisionen. Hautnaht mit Ethilon 3-0. Schnellverband. Zurücklagern des Patienten ca. 20 min. nach Zementierung. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden und aber auch Beschwerden am Endglied der IV. Zehe links sowie störender Exostose wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich besprochen. Die Patientin ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie beidseits PIP- und DIP-Arthrodese Dig. IV Fuss links Exostosenabtragung Grundphalanx Grosszehe links Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Vorfußentlastungsschuh für 6 Wochen konsequent zu tragen mit Vollbelastung. Spickdrahtentfernung 5 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre primär am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken beider Beine. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk links. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäß-Nervenbündels. Eingehen auf die Gelenkskapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes und Durchführen des Lateral release mit dem Beaver-Messer durch das Gelenk bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Abtragen der Exostose dorsal an dieser Grundphalanx. Nun Durchführen der keilförmigen Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren dieser Osteotomie mit einer 2.0 mm Schraube. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion des kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschließend Längsschnitt dorsal an der IV. Zehe. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen des Streckapparates. Durchtrennen des Streckapparates auf Höhe des DIP und PIP-Gelenkes. Resektion des Köpfchens der Mittel- und Grundphalanx und Entknorpeln der Gelenksgegenfläche. Auffädeln der Zehe mit einem 15 mm Spickdraht von distal und Verankern desselben im Metatarsale IV. Korrekte Stellung der Zehe. Spülen der Wunde und Hautnaht mit Einzelknopfnähten. Entfernen der Blutsperre links und Blutsperre anlegen rechts. Identisches Vorgehen rechts ohne Hammerzehenkorrektur und ohne Exostosenabtragung. Zum Schluss steriler Wundverband. 1. Chronische Lumbalgie / Lumboischialgie zur Abklärung bei - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 18.01.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. (positive Anästhesie mit verbleibendem Restschmerz positiver Steroideffekt) 2. Subakute abdominelle Beschwerdesymptomatik rechts DD inkarzerierte Hernie bei Morbus Crohn; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/S1 bds. (Bupivacain/Kenacort) Postinterventionell 60%-ige Schmerzregredienz lumbal. Diagnostisch Fortfahren mittels der Fazettengelenke L2/3 versus Diskographie L4-5 nach dem Urlaub der Patientin d.h. ab Mitte August 2016. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5, L5/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. 1. Aktuell Verdacht auf radikuläres Reizsyndrom am ehesten L5 rechts mit/bei St.n. Diskektomie L3/4 L4/5 multisegmentale Instabilität am 15.05.2012 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 29.02.2016 (positive Anästhesie und mehrmonatiger Steroideffekt) 2. Intermittierende ISG-Blockaden rechts mit/bei - St.n. zweimaliger ISG-Infiltration 2014/2015 letztmalig mit kurzzeitiger Steroidwirkung von lediglich ein paar Wochen; Die Patientin meldet sich wieder nach möglicherweise gleicher Spritze, da die erste so gut geholfen hat. Aktuell würden die glutealen Schmerzen rechts dominieren, keine Ausstrahlungen. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration L5 rechts; Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Sie wird sich nach Bedarf melden. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. 1. Chronische Lumbalgie bei Spondylarthrose L3/S1 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3/S1 11/2015 mit 50%-iger Schmerzregredienz ohne Steroideffekt - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links 12/2015 (50%-ige Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L5/S1 bds. am 01.02.2016 (negative Anästhesie) 2. Unspezifisches Reizsyndrom Nacken/Arm links bei chronischer Zervikalgie bei - St.n. ACDF C3-5 06/2015 mit postinterventionell vollständig sistiertem Ausfallsyndrom C5 links 3. St.n. ACDF C5/6 vor Jahren 4. Multisegmental degenerative HWS-Veränderungen 5. Verdacht auf Impingement Schulter links bei - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 08.12.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) 6. Neu aufgetretene unspezifische asymmetrisch atypische Fettverteilung ventraler Oberschenkel bds. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Entgegen des beschriebenen Berichtes eines Assistenten schlage ich vor, bei deutlicher Klinik der Wurzel L5 linksseitig und entsprechend der foraminalen Stenose diese zuerst zu infiltrieren, folgend Fazettengelenke L4/S1; Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links; Postinterventionell linksseitig im Bein schmerzfreier Patient, persistenter Rückenschmerz. Wir werden bei nächster Gelegenheit diagnostisch die Fazettengelenke L4/S1 infiltrieren, beginnend mit L4/5 segmental. Betreffs der unspezifischen Ausstrahlungen der Oberarme, die nur im Liegen bis in den Kleinfinger ausstrahlen, bitte ich Herrn Dr. X um ein neurologisches Konsilium zur Differenzierung zervikales Reizsyndrom versus Ulnarisproblematik. Zervikal habe ich meinerseits keinen wesentlichen Grund für eine entsprechende radikuläre Reizsymptomatik. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Foraminalstenose L4 bds. (präinterventionell); Der Patient meldet sich nach letzter Infiltration. Diese habe wesentlich gebessert, er sei teils sehr beschwerdearm, teils würde er immer noch einknicken, aber er verspüre eine stete Verbesserung der Gesamtsymptomatik. Somit sind wir folgend verblieben, dass er noch diese Infiltration macht, ansonsten müssten wir operativ vorgehen. Er möchte bei stetiger Verbesserung eher konservativ abwarten. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 links zentral am 07.07.2016. Postinterventionell schmerzkompensierter Patient. Abwarten des Steroideffekts. Er wird über den Verlauf berichten, ansonsten Procedere wie im letzten Infiltrationsbericht beschrieben. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss-of-resistance-Technik in das interspinöse Intervall L4/5 linksbetont im seitlichen Strahlengang Dokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht im Kanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort/Solobine 80 mg. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. 12/2006 Hüft-TP rechts, 07/2007 diagnostische Hüftgelenksinfiltration mit LA (zweimalig), 01/2008 Entfernung periartikulärer Ossifikationen und perioperative Radiotherapie, 12/2015 Radiologisch: Sekundärer fokaler Lyse-Saum um proximale Hüft-Prothese rechts, 08.04.2016 SPECT CT: Intensive Mehranreicherung entlang beider femoraler Komponenten der Hüft-TP bds. rechts mehr als links mit hoher Wahrscheinlichkeit Lockerung bds. entsprechend, 27.05.2016: Hüftpunktion rechts: KNS (2 verschiedene Resistenzmuster) keine Zellzahl verfügbar, 06.06.2016: Hüftpunktion rechts: blutig, Zellzahl vereinzelt; St.n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration mit LA Hüftgelenk rechts vom 20.07.2007 und 31.07.2007; St.n. Hüfttotalprothesenimplantation rechts am 21.12.2006; St.n. Radiusköpfchenfraktur links 1987; Vor 10 Tagen Wechsel der rechten Hüftprothese bei Schaftlockerung und vermutetem Lowgrade-Infekt, dieser ist nun nachgewiesen und es ist eine antibiotische Therapie mit Rimactan vorgesehen. Bei auch vermeintlicher Lockerung des Schaftes links und dort ebenfalls Lowgrade-Infekt-Verdacht wird die Indikation zum TP-Wechsel auf der linken Seite gestellt. Vorgesehen ist ein anteriorer Wechsel auf ein zementfreies Implantat. Indikationskonferenz mit Dr. X schriftliche Operationsaufklärung inkl. der Explantataufklärung. Hüft-TP-Wechsel MIS DAA links (Pinnacle 54/ALTRX 54/36 Corail Revision Std. collar 12 Biolox 36+12) OP-Zeit: 200 Minuten; Vollbelastung links, keine tiefe Flexion und keine kombinierte Flexion/Innenrotation, keine Extension/Aussenrotation. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Antibiotikatherapie mit Augmentin bis zum Erhalt der Sonikationsproben resp. der Biopsieresultate. Verlaufskontrolle bei mir in 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin 15 g eine Stunde vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Standarddesinfektion, Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und anteriores Eingehen nach Hueter durch die tensoreigene Fascie medial des Tensors. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Nun Débridement der Neokapsel und der ausgeprägten Verknöcherungen anterior. Eingehen auf den Hals der Prothese und nun Darstellen des anterioren Pfannenrandes. Release der dorsalen Kapselanteile. Luxation des Kopfes, dieser wird abgeschlagen. Anschließend mühsames Exponieren des Femurs durch kontinuierlichen Release der dorsalen Kapsel, auch die Aussenrotatoren müssen partiell abgelöst werden. Schließlich gelingt die Schaftexposition und es wird nun von endofemoral der Schaft mit den flexiblen Osteotomen, Gewindekirschnerdrähten und dem RapHip gelöst und schließlich ohne relevanten Knochenverlust entfernt. Präparation mit den Schaftraffeln für den Corailschaft, die Sklerose verhindert eine adäquate Schaftgröße. Es wird nun die Sklerosezone distal aufgebohrt, ein Führungsdraht wird vorgeschoben und die intramedulläre Lage BV-kontrolliert dokumentiert. Anschließend Aufbohren mit den Markraumbohrern bis zur Gr. 14. Nun Präparation mit den Schaftraffeln in aufsteigender Größe, die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt eine gute axiale Stabilität, die Höhe entspricht der Planung. Das Probeimplantat für den Corail Revisionsschaft ist absolut rotationsstabil. Das Probeimplantat wird nun entfernt und zur Pfanne gewechselt, der restliche Pfannenrand wird dargestellt und mit dem Pfannenausschneider die Pfanne problemlos extrahiert, sie hält nur randständig an einzelnen Stellen. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 54 zeigt ein blutendes Fräsbett, das Probeimplantat verklemmt suffizient und eine Pinnacle-Pfanne Gr. 54 wird mit neutraler Anteversion und Inklination und gutem Primärhalt eingeschlagen. ALTRX-Inlay. Erneuter Wechsel zum Schaft und Implantation des Corail-Revisionsschaftes der Gr. 12 Standard mit Kragen. Unveränderte Höhenimplantation, absolut rotationsstabil. Probereposition. Mit einem langen Kopf noch etwas zu starkes Gelenkspiel und leichte Beinverkürzung. Der Probekopf wird entfernt und ein definitiver Biolox 36/+12 auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition. Nun stabiles Gelenkspiel, nur leichtes Pumpen. Spülung mit Lavasept. BV-Dokumentation. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon. Steriler Verband.- St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 30.05.2016 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 06.06.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Bei dem Patienten wurde eine Bandscheibenprothese L4/5 2015 mit Schrägeinlage der Bandscheibenprothese bei Spinalkanalstenose und Osteochondrose hausexterne durchgeführt. Im Verlauf kam es zur Zunahme der lumbalen Schmerzen sowie zu einer Persistenz der radikulären Ausstrahlungen entlang des linken Beines am ehesten der L5-Klinik entsprechend. Weitere Abklärungen mit CT/Myelographie ergaben eine persistierende Spinalkanalstenose sowie nach Durchführung der diagnostischen Facettengelenksinfiltrationen ein hoch positiver Test für die Höhe L4/5. In Zusammenschau der Befunde muss gesagt werden, dass die initiale Operationsmethode vielleicht unglücklich gewählt wurde. Heute Entscheid, eine Dekompression und Stabilisation von dorsal durchzuführen; auf einen Ausbau der Bandscheibenprothese wird mangels Benefit verzichtet. Über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Risiken wurde der Patient ausführlich bereits in den vorhergehenden Aufklärungsgesprächen von Dr. X aufgeklärt; er ist damit einverstanden. Dekompression über Interlaminotomie L4/5, dorsale Spondylodese L4/5 (Matrix polyaxial 7 mm), Beckenkammentnahme links. OP-Zeit: 160 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Lendenmieders; dieses ist für die Dauer von 12 Wochen zu tragen. Für diese Zeit keine Manipulationen am Rücken. Fadenentfernung am 14. postoperativen Tage bei komplikationslosem Verlauf. Redonzug und erster Verbandswechsel 48 Stunden postoperativ sowie radiologische Verlaufskontrolle im Stehen. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X oder Dr. X 12 Wochen postoperativ. Single shot-Antibiose mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls. Dieses ist vollständig. Behutsames Lagern des Patienten in die orthopädische Bauchlage. Präoperativ Anzeichnen der zu operierenden Höhe. Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Mittellinieninzision, Präparation durch die Subcutis auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und sorgsames subperiostales Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Akribische Blutstillung. Anschließend dorso-laterale Präparation bis hinter die Processi transversi für die bevorstehende Spondylodese. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Interlaminotomie nach Resektion der dorsalen Bandstrukturen; das Fenster L4/5 wird eröffnet durch Undercutting der Lamina L4 und L5 und nach lateralem Präparieren mit unterschiedlichen Stanzen wird der Recessus beidseits vollständig freigelegt und die austretenden Nervenwurzeln L5 beidseits bis ins Foramen verfolgt. Eine Neurokompression besteht nach Dekompression nicht mehr, sodass wir nun die Spondylodese durchführen. Nun erfolgt das freie Eröffnen und Bohren der Schraubenlöcher. Nachdem präoperativ Schrauben der Größe 55 gemessen wurden, werden diese eingebracht (7 mm Matrix polyaxial). Zum Schluss Abschlusskontrolle nach nochmaliger Platzierung der rechten oberen Schraube, da diese zu sehr in der Sklerose zu liegen kommt. Diese wird gewechselt, nochmals ausgetastet und zeigt keinerlei Perforation in das Bandscheibenfach. Nun Setzen der Stangenkompression auf beiden Seiten und Festziehen der Muttern mit Drehmoment. Es erfolgt nun die Präparation auf den Beckenkamm linksseitig; nach Inzision der Faszie wird der Beckenkamm eröffnet und das spongiöse Knochenmaterial behutsam ausgeschält. Da insgesamt etwas wenig Material vorhanden ist, wird der autologe Knochen mit LifeBone angereichert und im Sinne einer dorso-lateralen Spondylodese beidseits angebracht. Die Gelenke wurden zuvor noch aufgemeißelt und auch die Lamina beidseits für die dorso-laterale Spondylodese präpariert. Zum Schluss nochmaliges Austasten des Spinalkanals und Reinigen desselbigen. Mehrfaches Spülen. Einlage eines subfascialen Redons, Verschluss der Faszie. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 160 Minuten. Zunehmende mittlerweile fast invalidisierende Schulterschmerzen und deutliche Bewegungseinschränkungen. Mit der linken Schultertotalprothese ist er sehr zufrieden, weshalb wir uns für die gleiche Implantation entscheiden. Aufgrund der radiologischen Untersuchung liegt sicherlich eine Retroversion von 20 Grad vor; wir entscheiden uns für ein bescheidenes Korrigieren der Retro von etwa 10 Grad. Schultertotalprothesenimplantation rechts (Sidus 36 mm-Kopf, Anker L M-Glenoid zementiert). Mobilisation der Schulter aktiv assistiert, frei nach Maßgabe der Schmerzen. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Rückenlage, deltoido-pectoraler Zugang. Resektion der Bursa. Eröffnen des Sulcus bicipitalis und Resektion der proximalen Bizepssehne, welche massiv degeneriert ist. Fixation derselben im subpectoralen Intervall mit einem fortlaufenden 0er-Vicryl. Osteotomie des Tuberculum minus und schrittweise Luxation des Humeruskopfes, wobei ein riesiger kranialer Osteophyt mit dem Meißel reseziert wird. Resektion des Humeruskopfes, welcher vollständig arthrotisch verändert ist. Aufsetzen eines Schutzdeckels. Darstellen des Glenoides. Mobilisation des Subscapularis und Anschlingen des Tuberculum minus mit 25er-Fiberwire. Resektion des Ligamentum glenohumerale medius und der Kapsel. Resektion zirkulär des Labrums. Sorgfältige dorsale Capsulotomie, sodass der Kopf nun gut mobil ist. Darstellen des Glenoides und Auffräsen desselben unter Korrektur der Retroversion um etwa 10 bis 15 Grad. Vorbereiten des Glenoidsitzes. Einzementieren des M-Glenoides. Resektion von Zementüberständen. Nun Darstellen des Humeruskopfes und Einschlagen eines L-Ankers in korrekter Retroversion. Aufsetzen des L-Kopfes. Transossäres Durchziehen der 5er-Fiberwire-Fäden als Rucksacknaht für das Tuberculum minus. Reposition des Humeruskopfes und Verknoten der 5er-Fiberwire-Fäden über ein Augmentationsplättchen. Sehr gute Beweglichkeit des Schultergelenkes. Ausgiebiges Spülen. Fortlaufende subcutan- und Hautnaht. Comfeelverband. Mitella.- St.n. arthroskopischer Bizepstendinopathie Rotatorenmanschettennaht (SSP ISP 4 Anker) und AC-Gelenksresektion am 27.01.2016. Persistierende Schmerzen trotz Ausschöpfen der konservativen Massnahmen nach arthroskopischer Rotatorenmanschettennaht. Infraspinatus mit recht guter Kraft für die Aussenrotation, womit ein Latissimus dorsi-Transfer nicht indiziert ist. Implantation inverse Schulterprothese (Zimmer TM Glenoid 15 mm Post Glenosphere 36 mm Inlay 0 mm Cup 0 mm/+6 mm medial Offset Schaft Anatomica 12 mm unzementiert). Belassen der Mitella für 3 bis 4 Wochen. Ab sofort Beginn mit aktiv assistierten Bewegungsübungen frei nach Massgabe der Schmerzen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung anteriorer deltopectoraler Zugang. Resektion der Bursa subdeltoidea. St.n. Bizepstenotomie. Osteotomie des Tuberculum minus und Mobilisation des Subscapularis, welcher einen relativ grossen Defekt zentral im Sehnenanteil aufweist. Mobilisation zum glenoidalen Anteil. Verstärkung der Subscapularissehne mit einer fortlaufenden 5er-Fiberwirenaht. Anschlingen des Tuberculum minus mit einer weiteren Rucksacknaht mit einem 5er-Fiberwire. Resektion des Ligamentum glenohumerale medius. Resektion des Labrums und sorgfältige zirkuläre Capsulotomie. Resektion des Humeruskopfes und der verbliebenen Anker. Der Supraspinatus ist fehlend, der Infraspinatus zeigt einen guten sehnigen Anteil. Eröffnen des Markraumes und Aufraspeln bis Gr. 12 mit guter Rotationsstabilität. Aufbereiten des Glenoides für den 15 mm TM Post. Einschlagen der Base plate und Fixation derselben mit einer 40 und 48 mm-Schraube. Aufsetzen einer 36 mm Glenosphere. Probereposition und Auswählen eines 12 mm unzementierten Schaftes und 0 mm-Cups mit einem 0 mm-Inlay. Problemlose Reposition. Absolut stabile Verhältnisse. Refixation des Subscapularis über die Tuberculum minus-Osteotomie. Transossäres Durchziehen der 5er-Fiberwire und Verknoten derselben über ein Augmentationsplättchen. Ausgiebiges Spülen. Verschluss des Rotatorenintervalles mit 0er-Vicryl. Redondrainage. Fortlaufende Subcutan und Hautnaht. Mitella. - sagittaler Dysbalance. degenerativer Spondylolisthesis L1/2 Grad I mit zunehmender Kyphosierung des Segmentes, multisegmentaler Osteochondrose L1-S1. St.n. Dekompression L2-L5 beidseits 03.2012 (Krankenhaus K). St.n. Femurfraktur (1999). Adipositas Grad I, BMI am 29.06.2016: 32 kg/m². Dyslipidämie. arterielle Hypertonie. Diabetes mellitus Typ II unter OAD. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Die Patientin hat sich schliesslich für den kleineren Eingriff (TLIF und Re-Dekompression) entschieden, so dass wir diesen im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin durchführen. Lumbales Débridement Biopsie Dekompression L1/2 L5/S1 (Interlaminotomie), Re-Dekompression L3/4 bds, L4/5 links, Diskektomie L3/4 rechts, L5/S1 links, TLIF L1/2 mit Smith-Peterson-Osteotomie und dorso-laterale Aufrichtespondylodese L1-3 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials. Operationszeit: 280 Minuten. Mobilisation im 3-Punkte-Korsette für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde, Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Exzision der alten Narbe, Verlängern nach kranial und kaudal. Abschieben des Narbengewebes und der Muskulatur auf die Facettengelenke L1 bis zum Sacrum. Subcutan fällt eine epithelbeschichtete Höhle ohne Flüssigkeit auf, wahrscheinlich St.n. langem stattgehabtem bestehenden Serom. Gabe dieser Wände sowie eines Abstriches zur Bakteriologie. Schliesslich Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend interspinöses Eingehen L1-S1, wobei die Processuus spinosuus deutlich anatomisch verschoben sind und S1 höher als gedacht vorhanden liegt. Zunächst Dekompression mittels Interlaminotomie L5/S1. Die Wurzel S1 geht hier sehr hoch aus dem Duraschlauch quasi nah mit L5, so dass sie recessal wesentlich geklemmt ist. Freilegen in toto rechtsseitig Resektion einer Diskushernie und Ausspülen des Bandscheibenfaches mit diversen weiterem Bergen von Sequestern. Die S2-Wurzel liegt ebenso sichtbar frei. Nach ausgiebigen Spülungen des Bandscheibenfaches nun Wechsel zu dem Segment L1/2. Auffallende Instabilität auch L2/3, so dass ich schon jetzt entscheide, die Spondylodese auf L3 zu verlängern. Zunächst akribische Dekompression L1/2 beidseits bei hochgradiger Stenose. Auffallende variköse Venengeflechte mit deutlicher Blutungstendenz, permanente Blutstillung mit Surgiflo und Spongostan. Schliesslich ist hier auch die Wurzel L1+2 beidseits frei. Versuch der Aufrichtung mittels Durchführung einer Smith Peterson-Osteotomie/Facettektomie L1/2 beidseits, Freilegen der Wurzel L1. Ausräumen des Bandscheibenfaches L1/2 von rechts her, Anfrischen der sklerotischen Deck- und Bodenplatte, Setzen der Probecages, der 9er sitzt zu straff, so dass ich einen 8 mm/L bestimme. Füllen desselben mit autologen Knochenmaterials, reichlich von der Dekompression vorhanden, davor Stösseln von Knochenmaterial, problemlose Implantation des Cages und dahinter Stösseln von Knochenmaterial. Nun, aufgrund des Alters der Patientin, zunächst freies Setzen der Pedikelschrauben L1-L3 nach dorso-lateraler Präparation der Procesuus transversuus beidseits. Die Knochenqualität ist äusserst satt. Bilddokumentation der Cage- und Schraubenlage, Montage der Co-Cr-Stange und Kompression, vor allem L1/2, weniger L2/3. Abschlussbildgebung. Spülung, Anlagern des reichlich vorhandenen Knochenmaterials dorsal/dorso-lateral beidseits. Nun widmen wir uns noch der ausstehenden Dekompression L3/4, vor allem hier rechts, und L4/5, vor allem links. Bei L2/3 verzichten wir auf die Dekompression, da hier im MRI nicht allzu enge Verhältnisse bestehen. Problemlos Adhäsiolyse L3/4 rechts. Hier zeigt sich eine komprimierende Hernie, die die Wurzel L4 tangiert. Adhäsiolyse und Resektion der Hernie sowie Recessotomie rechts, leicht auch links, da ich den Eindruck habe, dass der Querdurchmesser des Spinalkanals auch hier reduziert ist. Folgend mittels Interlaminotomie Eingehen auf L4/5, Freilegen hier der Wurzel L5 sowie Recessus L4/5 bei deutlicher Stenose. Auch hier intraforaminale Resektion eines kleinen Bandscheibensequesters. Spülung, Blutstillung mittels Surgiflo. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. - St.n. Dekompression L2-L5 dorso-laterale Spondylodese L2/3 mit Anlage von autologem Knochen am 28.04.2015. Schraubenlockerung L3 beidseits, L2 links. Unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar-Therapie. Aktuell: Marcoumar pausiert seit 15.06.2016. 14 Tage postoperativ nach XLIF und dorsaler Re-Spondylodese zeigt sich immer noch eine daumenkopfgrosse Sekretion im Verband ohne Besserungstendenz, so dass wir uns zur Revision entscheiden. Der Patient sonst ist vollständig schmerz- und beschwerdefrei. Wundrevision/Débridement und Biopsie lumbal.Operationszeit: 26 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder wie vorbestehend für insgesamt 12 Wochen. Abwarten des Bakteriologieresultates, solange Durchführung der Antibiose mittels Augmentin 22 g 8-stündlich. Patient in Bauchlage, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion, Fadenentfernung und nochmaliger Desinfektion und steriles Abdecken. Eröffnung der Wunde mittels Exzision der Narbe. Dabei entleert sich ein subcutan seröses Hämatom. Die Fascie selbst ist reizlos, der Situs ebenso. Gabe eines Teils zur Bakteriologie. Anfrischen der dorsalen Elemente. Spülung. Eröffnung der Fascie. Entnahme tiefer Proben, mehrfache Spülung sowie Putzen des Metalls mittels Zahnbürste, steril und H2O2. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. Epidural bestehende Lipomatose und degenerativer Trias bedingte Spinalkanalstenose L3-L5, hauptbefundlich L3/4 und L2/3, Recessusstenose L4/5. Siehe vorgehende Berichte. Dekompression über Interlaminotomie L2-5. OP-Zeit: 170 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie, Vac-Entfernung ohne Sog 48 Stunden postoperativ. Manipulationen am Rücken sind für die nächsten 12 Wochen sicher zu unterlassen. Nächste klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 8 Wochen. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf nach 14 Tagen. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe Surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Cefuroxim 3 g, gewichtsadaptiert. Präoperativ Höhenlokalisation mittels BV-Dokumentation, Mittellinieninzision, Präparation auf die thorakolumbale Fascie. Inzision desselbigen und Abschieben streng subperiostal bis hinter die Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was sich auch radiologisch bestätigt. Folgend Darstellen der interlaminösen Fenster L2/3 bis L4/5 durch Resektion der interspinösen Bänder, nun sukzessives Undercutting der beiden korrespondierenden Laminae und Durchführung der Interlaminotomie in gewohnter Art und Weise, wobei mit den Stanzwerkzeugen unterschiedlicher Größe die Recessus und die Foramina freigelegt werden. Auffallend ist ein sehr adhärentes epidurales Fettgewebe, was sich wie ein Teppich über die Dura erstreckt. Diese kann nur sehr mühsam mit dem Dissektor abgehoben und schließlich entfernt werden, beginnend auf der Höhe L2/3, anschließend L3/4, wo die Hauptenge zu sehen ist. Hier ist ebenfalls ein ventrales Diskusbulging zu sehen. Mit der Diathermie wird der Diskus von dorsal im Sinne einer Derma-Ablation verbrutzelt. Selbes technisches Durchführen der Interlaminotomie auf Höhe L4/5. Es kommt zu keinem Zeitpunkt zu Liquoraustritt, die Dekompression auf der Höhe L3/4 ist sehr schwierig, allerdings ohne Komplikationen durchzuführen. Nach Austasten mit dem Dissektor sind sämtliche Wurzelabgänge dargestellt und können frei verfolgt werden. Die Dekompression wird jeweils bis auf Höhe Pedikelrand durchgeführt, auf eine zu forcierte Dekompression wird verzichtet, um keine zusätzliche Instabilität zu verursachen. Bei der Stabilitätsprüfung ist eigentlich gut, sodass auf eine additive Stabilisation verzichtet wird. Spülen des Wundsitus, Einlage eines subfascialen Redons, schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 170 Minuten. St.n. Verlängerungsspondylodese L5/S1, Schraubenwechsel L5 links und Respongiosaentnahme sowie Denervation Beckenkamm links, Anlagern von autologen Knochenmaterials am 03.12.13 nach diversen Voroperationen, unter anderem Spondylodese L3/L4 und Infiltrationen. Seronegative erosive rheumatoide Arthritis, ED 05.2014. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 22.12.14 (negative Anästhesie und Steroideffekt). Bei bestehenden lumbospondylogenen Schmerzen nach obengenannter Failed Back Surgery haben wir Fr. Y zur Kontrolle in unserer Sprechstunde im Januar gesehen. Wir empfehlen ihr hier die Osteosynthesematerialentfernung der Schrauben L3-S1, wobei die Schrauben L3 und L4 beidseitig belassen werden sollten für einen gegebenenfalls folgenden Eingriff. Über die Operation und die damit verbundenen Risiken sowie Erfolgsrate wurde die Patientin bestens aufgeklärt und willigte schriftlich ein. OSME unter Belassen der Schrauben L3 und L4, OP-Zeit: ca. 70 Minuten. Regelmäßige Wundkontrolle mit Belassen des Kompressenverbandes bis die Wunde trocken ist, dann Opsite-Pflaster. Regelmäßige Wundkontrolle nach Austritt aus dem Krankenhaus K durch den Hausarzt und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation nach Rückenschule für 3 Wochen, kein Heben von schweren Lasten in dieser Zeit. Wiedervorstellung in unserer Wirbelsäulensprechstunde bei Bedarf. Patientin in Bauchlage. Präoperative antibiotische Prophylaxe mittels Cefuroxim 15 g i.v. als Kurzinfusion. Team timeout und Abzeichnen des Safe Surgery-Protokolls. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautschnitt im Bereich der bestehenden Narbe, Präparation des Subcutangewebes bis auf die Fascie. Von der Mittellinie ausgehende Präparation nach beiden Seiten tangential mit der Diathermie bis zur Einsicht der Schraubenköpfe. Mit dem Luer und dem Meißel Freilegen der Schraubenköpfe und der Stange. Die Spondylodese ist komplett durchbaut. Nun problemloses Entfernen der Stange und Entfernen der Schrauben L5 und S1 beidseitig. Die Schraubenköpfe von L3 und L4 werden beidseitig ebenfalls gelöst, die Schrauben L3 und L4 werden jedoch belassen. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Fascie mittels Vicryl 0er-Faden. Subcutannaht mittels Vicryl 2/0. Hautnaht mittels Dermalon 2/0 Donati-Einzelstichknopf. Kompressionsverband. St.n. Zuggurtung medialer Malleolus 2005, Krankenhaus K und OSME 6 Monate später. Beim Patienten besteht eine symptomatische Pseudarthrose am medialen Malleolus. Nach jahrelangen Beschwerden möchte er nun die Situation verbessern und ist bereit, eine weitere Operation einzugehen. Über die Vorgehensweise, mögliche Komplikationen und das erhöhte Risiko einer erneuten Pseudarthrose unter fortgesetztem Nikotinkonsum ist der Patient schriftlich aufgeklärt. Revision medialer Malleolus mit Spongiosaplastik aus Calcaneus und Fixation mit 35 mm-Schraube (55 mm) sowie Débridement intraartikulär OSG rechts. Regelmäßige Wundkontrollen. Röntgenkontrolle OSG in zwei Ebenen rechts. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin und dann Xarelto für insgesamt 6 Wochen. Teilbelastung im Vacoped-Schuh für 6 Wochen, 15 kg. Anschließend klinische und radiologische Verlaufskontrolle im Rahmen der Fusssprechstunde. Rückenlage im OP-Saal. Präoperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Cefuroxim 30 Minuten vor Schnitt. Team timeout. Oberschenkelblutsperre rechts 320 mmHg für 90 Minuten. Hautdesinfektion und Abdeckung. Hautschnitt im Verlauf der alten Narbe antero-mediales OSG. Scharfe subcutane Präparation unter kontinuierlicher Hämostase. Nervus saphenus und Vena saphena werden geschont. Präparation auf die Gelenkkapsel. Eröffnung des OSG am antero-medialen Gelenkeck. An der medialen Talus-Schulter zeigen sich ausgeprägte Vernarbungen und Verklebungen, die scharf und mit dem Luer débridiert werden. Lokalisierung der Pseudarthrose unter BV mit Spickdraht. Längsinzision im Ligamentum deltoideum und Ausräumen der fibrösen Pseudarthrose. Es hat keinerlei Knochenheilung stattgefunden. Sklerotische Pseudarthrose. Ausgiebiges Débridement des ehemaligen Frakturspaltes mit scharfer Kürette und Anbohren der Gelenksflächen mit 16 mm-Spickdraht. Spongiosaentnahme über Stichinzision am lateralen Calcaneus. Dort direkt Wundspülung und Hautverschluss mit Einzelknopfnaht. Anlegen einer leichten Vertiefung im distalen und proximalen Fragment medial. Dort Auffüllen mit der gewonnenen Spongiosa. Präliminare Fixation nach Reposition mit Kirschnerdraht. BV-Kontrolle. Valgische Stellung des distalen Fragmentes. Diese wird unter Sicht und Gegenhalten mit Raspatorium korrigiert. Referenz auf das Gelenk. Die Bruchkanten passen nach mehreren Jahren nicht mehr genau aufeinander. Fixation mit Kirschnerdraht und endgültige Stabilisation in korrekter Lage mit 55 mm 35 mm-Schraube. Glätten der Ränder mit dem kleinen Luer. Partieller Verschluss der Sehnenscheide Tib. post. Ausgiebige Wundspülung. Mehrschichtiger Wundverschluss mit Vicryl 1 von Ligament und Periost. Ebenso Gelenkkapsel anterior. Subcutan Vicryl 2/0 und fortlaufende Hautnaht Ethilon 3/0. Steriler Wundverband und elastokompressive Wicklung des Unterschenkels. Anpassen einer L-Schiene.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Medikamentöse Behandlung mit Metfin HbA1c 59 % Nüchternblutzucker 59 mmol/l. Seither rezidivfrei Adipositas 89 kg/160 cm. Symptomatische Coxarthrose ausgeschöpfte konservative Therapiemaßnahmen Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Auf eine DK-Einlage wird bei ESBL-Besiedlung nach Abklärung mit der Hygienefachstelle bewusst verzichtet. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 50 ALTRX 50/32 Corail Std 12 collar Biolox 32+15) OP-Zeit: 80 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen Nahtmaterialentfernung entfällt bei Intrakutannaht Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde für 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte nach Patientenidentifikation Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors nach Hueter und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulotomie und Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäß Planung. Entfernen des Kopfes mit ausgeprägter Coxarthrose insbesondere in der Tragzone entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes Darstellen der Fossa acetabuli. Motorbetriebenes Fräsen die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett das Probeimplantat verklemmt suffizient. eine Pinnaclepfanne der Gr. 50 wird mit dem Primärhalt in neutraler Position implantiert. Polkappenschraube mit ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem Standardaufsatz ein stabiles Gelenkspiel und eine ausgeglichene Beinlänge mit einem kurzen Kopf. Die Schaftraffel und die Probekomponenten werden entfernt und ein definitiver Schaft Corail Standard mit Kragen der Gr. 12 mit gutem Primärhalt implantiert. Erneute Probereposition ein mittlerer Kopf kann nicht reponiert werden. Mit dem kurzen Kopf ist die Beinlänge ausgeglichen und das Gelenk stabil ohne Luxationstendenz mit leichtem Pumpen. Definitives Aufschlagen eines Biolox 32/+15 mm-Kopfes nach Spülung und Reinigung des Conus. Reposition. Unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Verschluss der Subcutis mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. osteosynthetischer Versorgung einer pertrochanteren Femurfraktur (Klinik K) am 16.02.2015. St.n. dislozierter mehrfragmentärer Zweipfeiler-Acetabulumfraktur links vom 17.12.2015 Verdacht auf Osteoporosefraktur. "Cut-out" der Schenkelhalsschraube bei St.n. Gammanagel vor 18 Monaten. Zwischenzeitlich hat die Patientin eine konservativ behandelte Acetabulumfraktur erlitten konventionell radiologisch konsolidierte Befunde. Nun wahrscheinlich im Rahmen einer verzögert aufgetretenen Femurkopfnekrose "Cut-out" und Gehunfähigkeit. Es wird die maximale Versorgung gewünscht und die Indikation zur Konversion zur Hüfttotalendoprothese gestellt. Aufklärung der Patientin und der Angehörigen schriftliche Operationsvollmacht. Indikationskonferenz mit Dr. X. Digitale Prothesenplanung. 1. OSME Gamma-Nagel links. 2. Hüft-TP posterior links (Gyros 58 2x4.5mm 30/40mm Inlay 58/28 Corail Revision HO collar 12" Biolox 28/+8"5) OP-Zeit: 150 Minuten. Teilbelastung bis zum halben Körpergewicht während 6 Wochen an Gehhilfen. Flexionslimite 80 Grad WC-Aufsatz Sitzkeil. keine kombinierte Flexion und Innenrotation. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen. Seitenlage rechts Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion Standardabdeckung der linken Hüfte Bein beweglich. Iobanfolie. Laterale Inzision proximal nach dorsal auslaufend. Präparation der Subcutis und Darstellen des Tractus. Tractusinzision zentriert über Trochanter und Maximus-Split nach proximal. Sparsame Inzision im Bereich des Vastus lateralis und Darstellen der Schenkelhalsschraube. Eindrehen des Entfernungsinstrumentariums. Längssplit der Glutaeus medius-Sehne und direktes Eingehen auf das proximale Nagel-Ende Entfernen des Verriegelungsbolzens und nun Anbringen des Entfernungsinstrumentariums. Die Schenkelhalsschraube sowie die über eine separate Inzision dargestellte distale Verriegelungsschraube werden nun entfernt und anschließend der Nagel komplett herausgeschlagen. Die separate distale Inzision wird mit einer Subcutannaht und einem Hautfaden verschlossen. Der Split des Vastus lateralis wird mit Vicryl 2 adaptiert und der Split der Glutaeus medius-Sehne mit Orthocord verschlossen. Nun Darstellen der dorsalen Kapsel und dorsale Capsulotomie inkl. des Piriformis. Eingehen auf den Pfannenrand der Schenkelhals ist nur noch ansatzweise vorhanden und der Restschenkelhals wird osteotomiert. Der Kopf ist in zwei Hälften fragmentiert und wird nun entfernt. Der Pfannenrand wird dargestellt ebenfalls die Fossa. Es zeigt sich der superiore Defekt durch die Schenkelhalsschraube das Containment des Pfannenrandes ist jedoch erhalten. Die Tränenfigur wird dargestellt und anschließend medialisierend gefräst in aufsteigender Größe. Die Fräse der Gr. 56 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett das Probeimplantat verklemmt nicht adäquat. Eine Pfanne der Gr. 58 kann stabil verankert werden. Der superiore Defekt wird nun mit Restspongiosa aus dem Kopf gefüllt und anschließend eine Gyrospfanne mit Lasche der Gr. 58 in neutraler Positionierung impaktiert. Guter Primärhalt Ergänzung durch zwei Kortikalisschrauben superior. BV-Dokumentation. Exposition der Femureingangsebene und Eröffnen mit Luer und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 12 verklemmt in entsprechender Höhe nun Eröffnen nach distal mit den Rundahlen bis Gr. 12. Probeimplantat Corail Revision Gr. 12 mit unveränderter Höhenlokalisation und stabilen Verhältnissen Probereposition mit einem High Offset-Hals und einem mittleren Kopf noch leichtes Pumpen leicht verkürzte Beinlänge. Entfernung der Probeimplantate und definitives Implantieren eines Corail Revisions-Schaftes der Gr. 12 mit Kragen (High Offset). Unveränderte Höhenimplantation rotationsstabil. Definitives Aufschlagen einer Kopf/Inlay-Kombination Gyros-Inlay 58/Biolox 28/+85 auf den gereinigten und gespülten Conus und Reposition unverändertes Gelenksspiel ohne Luxationstendenz. Ausgeglichene Beinlänge. Spülung mit Lavasept. Readaptation der dorsalen Kapsel mit Orthocord transossär inkl. des Piriformis. Verschluss des Tractus mit Vicryl und fortlaufend mit Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. lateraler Schenkelhalsfraktur links vom 25.12.2015 (Osteoporosefraktur; Osteomineralometrie vom 21.04.2016, T-Score - 3.3, rechter Schenkelhals). Schwere Polyneuropathie, am ehesten hereditär. Teilnahme an Methadon-Substitutionsprogramm, Heroin- und Kokainkonsum. Akute Entzugssymptomatik und Verdacht auf depressiven Schub mit akuter stationärer Einweisung am 21.04.2016 in die Psychiatrische Klinik K. Versagte Re-Osteosynthese nach proximaler Femurfraktur mit insuffizienter Knochenqualität des Femurkopfes im Hinblick auf eine erneute Re-Re-Osteosynthese. Ausserdem Malcompliance im Rahmen der bekannten Co-Morbiditäten. Aus diesem Grunde wird die Indikation zur Konversion zur Hüfttotalendoprothese trotz des jungen Alters gestellt. Aufgrund der schwierigen Voraussetzungen und der fehlenden Compliance wird eine Antiluxationspfanne geplant. Indikationskonferenz mit Dr. X, digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Präoperative Optimierung der Gerinnungsfunktion und Konakion-Substitution. 1. OSME prox. Femur Biopsien. 2. Hüft-TP links (Gyros 48 Inlay 48/28 Corail Revision Std collar 11 Biolox 28+5). OP-Zeit: 140 Minuten. Teilbelastung 15 kg während 6 Wochen. Flexionslimite 80 Grad, keine kombinierte Flexion und Innenrotation. WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Redonentfernung nach 24 Stunden. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für die Zeit der Teilbelastung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Seitenlage rechts. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation im Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Standardabdeckung der linken unteren Extremität mit Iobanfolie. Seitliche Inzision proximal nach dorsal auslaufend. Präparation der Subcutis und Darstellung des Tractus, wobei eine äusserst prominente und den Tractus perforierende Schraube entfernt wird. Die Tractusdehiszenz wird nun dargestellt und der Tractus im Restanteil erneut eröffnet. Subfasciale Präparation proximal, Split des Maximus, anschliessend Eingehen auf die dorsale Kapsel distal, Schaffen eines Subvastuszuganges und so Darstellen der Platte. Sämtliche Schrauben und die Platte werden nun entfernt. Die dorsale Kapsel wird nun capsulotomiert inkl. des Piriformis und anschliessend kann der Restkopf nach dorsal luxiert werden. Osteotomie des absolut instabil verheilten Restschenkelhalses mit etablierter Pseudarthrose. Der Kopf weist keine adäquate Knochenqualität mehr auf, sodass der Entscheid zur prothetischen Versorgung sicherlich korrekt ist. Der Pfannenrand wird nun zirkumferentiell dargestellt und motorbetrieben medialisierend gefräst. Die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett bei osteopenen Verhältnissen. Das Probeimplantat verklemmt und eine Gyrospfanne der Gr. 48 wird referenziert auf den Pfannenrand in anatomischer Position impaktiert. Guter Primärhalt. Nun Wechsel zum Femur, dieses wird exponiert. Der proximale Femur muss mit Luer und Eröffnungsraspel präpariert werden, um die korrekte Eingangsebene zu finden. Der Trochanter ist absolut stabil konsolidiert. Der Trochanter ist jedoch etwas in medialisierter Position eingeheilt, sodass hier die Schulter des Trochanters leicht ausgedünnt werden muss. Mit den Raffeln wird nun in aufsteigender Grösse präpariert. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem Kragen einen korrekten Überstand nach distal, wird nun mit den Rundahlen bis Gr. 12 präpariert und so kann ein Probeimplantat des Corail-Revisionsschaftes mit gutem Primärhalt platziert werden, mit einem Standardkragen und einem mittleren Kopf, ausgeglichene Beinlänge und adäquates Gelenkspiel ohne Luxationstendenz. Die Probeimplantate werden nun entfernt und ein Corail-Revisionsschaft der Gr. 11 Standard mit Kragen und sehr gutem Primärhalt implantiert, unveränderte Höhe. Aufschlagen einer Kopf/Inlay-Kombination Biolox 28/+5/Gyros-Inlay 48 auf den gespülten und gereinigten Conus, die Hüfte wird reponiert. Unverändertes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz mit leichtem Pumpen. Spülung mit Lavasept. Erneute Kontrolle des Trochanters, welcher absolut stabile Verhältnisse aufweist, entsprechend Verzicht auf eine osteosynthetische Augmentation. Proximal wird die Kapsel mit Vicryl 2, transossär refixiert inkl. des Piriformis. Der Vastus lateralis wird nun am Septum erneut mit Vicryl refixiert und anschliessend der Tractus über eine subfasciale Redondrainage mit Vicryl 2 und Maxonloop dicht verschlossen, auch im Bereich der ehemaligen Durchtrittsstelle der Schraube herrschen dichte Verhältnisse. Subcutannaht mit Vicryl 2 über eine subcutane Redondrainage und Hautnaht mittels Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und arthroskopischer VKB-Plastik Knie rechts am 04.05.2015. Vordere Kreuzbandruptur Knie rechts mit St.n. Skiunfall am 28.02.2015. Vordere Kreuzbandruptur subtotal mit einem Reststrang tibia. Teilruptur des seitlichen Kollateralbandes. Bone bruise vor allem lateral. Siehe Sprechstundenbericht vom 17.06.2016. Diagnostische Infiltration Metallplättchen Tibiakopf rechts. Direkt postinterventionell deutliche Beschwerdelinderung, bzw. der Schmerz ist nahezu verschwunden. Die Patientin wird sich zur Planung der OSME direkt bei uns melden. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren des Metallplättchens unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Lokale Instillation von ca. 4 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Infiltrationen im Februar und April diesen Jahres. Siehe Sprechstundenbericht vom 16.06.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. Beobachten des Schmerzverlaufs und klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Postinterventionell kann die Patientin die aktive Evaluation beschwerdearm durchführen. Provokationstests sind noch leicht positiv. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Einstichstelle von lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Symptomatische Coxarthrose bei Impingement-Deformität, Indikation zur therapeutischen Infiltration. Diabetes mellitus, medikamentöse Therapie, selbständige Blutzuckermonitorisierung. Keine Allergien und keine Antikoagulation abgesehen von Aspirin. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Selbständiges Monitorisieren der Blutzuckerwerte und allenfalls Anpassen der Blutzuckermedikation, Verlaufskontrolle bei uns in sechs Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband.Foraminale Reststenose C5 rechts C6 beidseits C7 rechts bei St. n. ventraler Spondylodese C4-6 sowie Bandscheibenprothese C3/4 vor Jahren St. n. diversen Infiltrationen St. n. Frozen Shoulder rechts AC-Gelenksarthrose rechts Symptomatische Coxarthrose links. Gute Wirkung einer Infiltration Ende 2015, nur mässige Wirkung einer Infiltration im März. Die Patientin wünscht eine erneute Intervention vor Abwägen der Implantation einer Hüft-TP. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Diskushernie L5/S1 St. n. Contusio LWS und Os sacrum nach Treppensturz am 30.12.14; Zur Differenzierung eines möglichen femoroacetabulären Impingements von einer lumbalen Schmerzursache Indikation zur Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Insulinpflichtiger Diabetes mellitus Typ 1, selbstständige Blutzuckerkontrolle. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Selbstständige Blutzuckermonitorisierung durch den Patienten mit allenfalls Anpassung der Insulindosierung. Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in sechs Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. St. n. Vorderwandinfarkt (NSTEMI 2001) St. n. PTCA/Stent 2002 und minimal invasivem Bypass 2012 Dauertherapie mit Aspirin cardio Orale Dauerantikoagulation mit Marcoumar bei rezidivierenden Lungenembolien (1980-1986, 2012); Bei vermuteter symptomatischer Coxarthrose und zur Differenzierung einer lumbalen Schmerzursache wird die Indikation zur therapeutischen Infiltration gestellt. Vorgängig wurde während einer Woche das Marcoumar pausiert, aktuell ist der Wiederbeginn in 2 Tagen mit ausserdem Bridging vorgesehen, anschliessend Kontrolle beim Hausarzt. Ansonsten keine Allergien. Diabetes mellitus mit oralen Antidiabetika behandelt, Aufklärung, dass hierbei eine Veränderung der Blutzuckerwerte auftreten kann. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Wiederbeginn der oralen Antikoagulation wie bereits durch Sie verordnet mit ausserdem Bridging-Therapie. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. leichte Chondropathia patellae sowie femoral im Bereich des lateralen und medialen Condylus, geringer Kniegelenkserguss, leichte mukoidale Degeneration der Menisken (MRI Knie rechts 22.02.10) St. n. Arthroskopie Knie rechts 06/06; St. n. Laparotomie und Iliozoekalresektion 02/01 St. n. Fistelresektion perianal ca. 1999; Zur Differenzierung einer lumbalen Schmerzgenese bei geringgradiger Coxarthrose wird die Indikation zur therapeutischen Infiltration gestellt, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetero-lateral. Im Rahmen der Punktion sowohl der Haut beim Durchstechen der Weichteile, aber auch bei Punktion der dünnen und weichen Kapsel massivste Schmerzen des Patienten. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Die Injektion des Infiltrates gelingt absolut druckfrei bei wahrscheinlich wenig Kapseladhäsionen, hierbei nur wenig Beschwerden. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. St.n. Hüft-TP rechts (2012) und Hüft-TP links (1994) Hüftgelenkspunktion rechts 11.7.2016: klares Gelenkspunktat, leicht blutig tingiert, Zellzahl gering (geschätzt) CRP 56 mg/L (11.7.2016) DD: Hüftgelenksinfektion muskuloskeletal; Der Patient kommt auf Zuweisung des Hausarztes in den Notfall bei neuaufgetretenen Hüftschmerzen sowie erhöhten Laborparametern (CRP 56). Bei fehlendem anderweitigem Fokus und unauffälligem Urinstatus Entscheid zur diagnostischen Punktion der schmerzhaften Hüfte bei liegender Hüftprothese zum Ausschluss eines Hüft TP Infektes. Der Patient wurde über die Risiken aufgeklärt und ist mit dem Procedere einverstanden. Diagnostische Punktion der Hüfte rechts; Zellzahl konnte nicht eruiert werden, geronnen. Geschätzt sind wenig Leukozyten vorhanden. Ein Teil der Gelenksflüssigkeit wird zur Mikrobiologie gesendet. Nächste Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde in 2 Wochen. Der Patient wird hierfür schriftlich aufgeboten werden. Ebenso eine laborchemische Kontrolle am 12.07.2016 beim Hausarzt, danach telefonische Rückmeldung an uns. Mit Bitte um Aufgebot in der Hüftsprechstunde Nachtrag 20.7.2016: Zellzahl konnte nicht gemessen werden. Grobzählung zeigte wenig Leukozyten. Mikrobiologie ohne Nachweis von Mikroorganismen. Telefonische RS mit dem HA zeigte regredientes CRP, allerdings bei unveränderter Schmerzsymptomatik des Patienten. Patient in Rückenlage. BV-Kontrolle und Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision mit dem Skalpell. Einführen der Nadel in das Gelenk. Abziehen von ca. 4 ml klarer Gelenksflüssigkeit, leicht blutig tingiert. Entfernen der Nadel. Schnellverband. St. n. Hüfte-TP rechts 03/2016 Selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom 01.06.2916: Fehlende Analgesie, Steroideffekt mit verzögertem Wirkeintritt während einer Woche; medikamentöse Behandlung mit Metfin HbA 1c anamnestisch 65%; Rezidiv-Tendinopathie des Iliopsoas nach erstmaliger Infiltration, Indikation zur erneuten Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peri-artikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Verteilung entlang des Iliopsoas. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband.Siehe Sprechstundenbericht vom 22.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral links; Postinterventionell verbesserte Elevationsfähigkeit. Beobachtung des weiteren Verlaufs und Kontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstellen der Gelenksebene unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Schulter links unter BV; Direkt nach Infiltration wird eine ca. 60% Beschwerdebesserung angegeben. Weiterführen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle bei uns. Der Patient bekam hierfür bereits einen separaten Termin. Patient sitzend vor dem BV. Einzeichnen der Landmarken Schulter links. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion über das dorsale Arthroskopieportal unter BV-Kontrolle. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Erneute Desinfektion. Pflasterverband. MRI Schultergelenk links vom 29.04.XXXX: vollständige Ruptur der Supraspinatus- und Infraspinatus-Sehne der Subscapularis-Sehne fettige Degeneration. Abgelöstes superiores bis anteriores Labrum im Sinne einer SLAP-Läsion. kein Effekt von NSAR und einer systemischen Glucocorticoid Therapie. Verschlimmerung durch Physiotherapie; MRI LWS 02.XXXX Röntgen Stadt S: Facettengelenksarthrosen L4/5 und L5/S1 Diskushernie L5/S1 mit Kontakt zur Wurzel S1 rechts Diskusprotrusion L4/5 mit Kontakt zur Wurzel L5 rechts. SPECT-CT LWS vom 10.03.XXXX Krankenhaus K: aktivierte Facettengelenksarthrosen LWK3/4 beidseits. aktivierte Facettengelenksarthrosen BWK10/11 beidseits li.>re. Mehranreicherung costovertebral BWK 9/10 links aktivierte ISG-Arthrose rechts V. a. Knocheninfarkt Illeum links. MRI ISG: nicht expansive Läsion im ISG nahen Os Ilium links mindestens seit 2012 (SPECT-CT) bekannt passend zu chronischem Knocheninfarkt. Degenerative Veränderungen der ISG ohne Zeichen einer Aktivierung keine Sacroiliitis. kleine metaphysäre Fissur. verzögerte Rekonvaleszenz; Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutisch Infiltration Schulter rechts; Direkt nach der Infiltration Angabe von einer ca. 30-50% Besserung der Schmerzen. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle bei uns. Die Patientin bekam hierfür bereits einen separaten Termin. Patientin sitzend. Anzeichnen der Landmarken Schulter rechts. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des dorsalen Arthroskopieportals unter BV-Kontrolle. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion. Pflasterverband. St.n. Infiltration ins MTP II-Gelenk rechts; Verdacht auf ISG-Schmerz rechts bei chronischer Lumbalgie und St. n. Revisionsoperation/ALIF L5/S1; Vergleiche unseren Sprechstundenbericht vom 16.06.XXXX; Infiltration des MTP I-Gelenkes rechts bei degenerativen Veränderungen; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 30.06.XXXX.; Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen; Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Die Patientin meldet sich nochmals nachdem die Infiltration im letzten Jahr eine deutliche Besserung der Beschwerden gebracht hat und nun die Schmerzen wieder gleich stark vorhanden sind. Sie wünscht eine erneute Infiltration die Indikation dafür ist gegeben.; Infiltration ins TMT II- und III-Gelenk; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration ins TMT II- und III-Gelenk mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Infiltration ins Talonaviculargelenks beidseits; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration ins Talonaviculargelenks beidseits mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. St. n. Arnika-Infiltration mit positiver Anästhesie; Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts unter BV-Kontrolle.; Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin keine Druckdolenz am AC-Gelenk. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Schulter links unter BV.; Postinfiltrativ wird von einer ca. 50% Besserung berichtet. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Der Patient bekam hierfür bereits einen Termin.; Patient sitzend vor BV. Anzeichen der Landmarken Schulter links. Problemlose Punktion des Gelenkes über das dorsale Arthroskopieportal unter BV-Kontrolle. Instillation von 40 mg und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts.; Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin noch keine wesentliche Besserung der Schmerzen. Sie wurde darauf hingewiesen den Schmerzverlauf vom 12.07.XXXX genau zu beobachten. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle bei uns. Die Patientin bekam dafür einen separaten Termin.; Patientin liegend mit flektiertem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des hochanterolateralen Arthroskopieportals. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Siehe letzter Sprechstundenbericht.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Selbstständiges Beobachten der Blutzuckerwerte allenfalls Anpassen der oralen Antidiabetika respektive Ergänzung durch ein Insulin während der Steroidwirkung. Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. St.n. Implantation Hüft-TP links (ALLOFIT-Pfanne 46/FF DURASAUL-Alpha-Insert FF/28 mm AVENIR-Standardschaft Grösse 5 SULOX 28 mm Grösse S fecit Dr. X Krankenhaus K) vom 24.06.XXXX; anamnestisch rezidivierendes Erbrechen nach Magenbandimplantation 2000 (1-2x/Woche) aktuell akzentuiert.Diagnostik: - 07.07.2016 CT-Thorax-LE 07.07.2016: bds. dorso-basal und in beiden Oberlappen fleckförmige konfluierende Infiltrate vereinbar mit einem ARDS nach rez. Aspirationen, kein Perikarderguss, kein Pleuraerguss, keine zentrale oder parazentrale LE - 11.07.2016 Magen-Darm-Passage: Enggestelltes Magenband. Deutlicher gastroösophagealer Reflux. Keine Leckage. Interventionen: - 07.07.2016 - 12.07.2016 Orotracheale Intubation Antiinfektive Therapie - 12.07.2016 - datpo Meronem - 09.07.2016 - 12.07.2016 Cefepime (Cefepim-induzierte Encephalopathie) - 07.07.2016 - 09.07.2016 Tazobac - 26.06.2016 - 07.07.2016 Co-Amoxicillin A) Adipositas permagna - aktuell BMI 43.7 kg/m² - 2000: laparoskopisches Silikon Gastric Banding, BMI initial 51 kg/m² - Komplikationen: Diabetes mellitus, OSAS B) Diabetes mellitus Typ 2 ED 2012 - aktuell HbA1c 6.1% - diätetisch eingestellt - Komplikationen: Makroangiopathie und Mikroalbuminurie C) Dyslipidämie D) Arterielle Hypertonie Reposition Hüftgelenk links; Belassen der Anti-Rotationsschiene bis Anlage einer Hohmann-Bandage. Nach Anlage der Hohmann-Bandage Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung unter physiotherapeutischer Anleitung. pDMS Kontrolle am Repositionstag. Patient in Rückenlage auf dem Untersuchungsbett des Röntgenraumes. Reposition mit hörbarem Geräusch nach vorsichtigem kräftigem kontinuierlichem Zug in Längsrichtung und Innenrotation. Danach deutliche Zeichen regredienter Schmerzen bei insgesamt inatäquat anzusprechendem Patienten. Repositionskontrolle und Dokumentation im Röntgen (Becken ap tief zentriert mit Planungskugel). Beweglichkeit und Luxationsprüfung zeigten keine Luxationstendenz bei einer schmerztolerierten Flexion von ca. 70° mit gleichzeitiger Aussenrotation. Anlage einer Anti-Rotationsschiene. Motorik war nicht vorhanden, Schmerzreize lösten keine motorischen Bewegungen der gesamten linken, aber auch rechten Extremität aus (aufgrund Dormikum Gabe?). Grob durchgeführter Reflexstatus war ebenfalls negativ. Status nach Dekompression und dorsoventraler Spondylodese L4/5 bei hochgradiger Spinalkanalstenose 11.2015 Osteochondrose L5/S1 V.a. sagittale Dysbalance Bei persistierendem hohem Leidensdruck bei starker Lumbalgie entscheiden wir uns zur Durchführung eines Sakralblockes. Der Patient wurde über das Vorgehen und die damit verbundenen Risiken aufgeklärt und ist damit einverstanden. Patient in Bauchlage. Steiles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Tasten der Sakralhöcker. BV Kontrollen im seitlichen Strahlengang und Markieren der Einstichstelle. Einführen der Nadel durch den Hiatus sacralis. BV kontrolliertes Vorschieben von ca. 1-2 cm. Aspiration. Instillation von 10 ml Mepivacain und 80 mg Cortison solubile. Entfernen der Nadel. Schnellverband. Unmittelbar postinterventionell leichte Reduktion der Schmerzsymptomatik. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Keine weiteren Infiltrationen bei uns vorgesehen. St.n. Hallux valgus Korrektur re Bei initial schon bestehender beidseitiger Problematik und erfolgreicher Operation der rechten Seite wird nun die Indikation zur Operation der Gegenseite gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden mit der Patientin ausführlich besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie li am 15.07.2016; Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation unter Vollbelastung ausschließlich im Vorfuß-Entlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäss-Nervenbündels. Darstellen der Gelenkskapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes. Durchführen des Lateral release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer bis die Grosszehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 20 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren dieser Osteotomie mit einer 20 mm Schraube. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Nun nochmalige Kontrolle unter BV-Kontrolle. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschliessen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. - mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS - progrediente Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei - progrediente Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 mit kurzzeitig geringfügiger Besserung (negativer Effekt) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 sowie L5/S1 bds. mit positiver Sofortwirkung und ca. 2-wöchiger Kortisonwirkung Diagnostische präoperative Infiltration zur Standortbestimmung bzw. Festlegung des Operationsausmasses, falls operativ vorgegangen wird. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Fr. Dr. X zur Procederebesprechung. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrales Einführen der Infiltrationsnadel auf Höhe L1/2. Problemloses Ausprojizieren der Fazettengelenke. Mittels BV erfolgreiches Einführen der Nadelspitze bds. in den Gelenkspalt L1/2. Nun Applikation von Mepivacain 2 ml pro Fazettengelenk. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. aktuell beschwerdefrei Siehe Sprechstundenbericht vom 29.06.2016 Aktuell ist der Patient beschwerdefrei und benötigt auch keine Schmerzmittel. Wir sehen von der subacromialen Infiltration vorerst ab. Der Patient wird sich direkt für eine subacromiale Infiltration rechts melden, sollten dieselben Schmerzen wieder auftreten. Die klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde kann vorerst storniert werden. Rheumafaktor positiv, Anti-CCP negativ, destruktiver Verlauf Röntgen 01.14, stationär zur Voruntersuchung 2011 Sicca-Symptomatik ausgeprägte Hand- und Fußdeformationen bds. Hüft-TP rechts 05.11 Hüft-TP 07.09 mit intraoperativer Ischiadicus-Schädigung links, Entwicklung eines chronic regional pain syndrome I Unterschenkel links Therapie: langjährige Methotrexat-Therapie (gestoppt wegen Diagnose 2), Octagam 02.07 - 06.07 (sistiert wegen Wirkungslosigkeit), Arava 07.07 - 08.07 (sistiert wegen schmerzlosem Ikterus), Enbrel 11.07 - 05.08 (sistiert wegen Infekt des Choledochus-Stents), Abatacept seit 02.08, niedrig-dosierte Glucocorticoide 09.02 - 06.12 und erneut ab 06.13. Erfolgreiche PTCD-Einlage 01.06.2016 (Krankenhaus K) St. n. Verschlussikterus bei Stentokklusion XX.XX.XXXX; persistierende Abflussstörung trotz erfolgreicher Stent-Eröffnung XX.XX.XXXX CT Oberbauch: Mässige intrahepatische Erweiterung der Gallenwege bis 8 - 9 mm XX.XX.XXXX Erfolgreiche PTCD mit ergänzender Stentangioplastie zur Wiederherstellung des Galleabstroms; Belassen der perkutanen Drainage XX.XX.XXXX: Frustrane ERCP 09/15 Sepsis bei Cholangitis und hepatischer Abszedierung XX.08.15 PTCD mit Einlage eines Stents (GPS Protege GPS 12 x 60 mm) St.n. wiederholten Stentwechseln (Auslassversuch 09/06 - 03/08) XX.02.05 ERC mit Protheseneinlage bei abszedierender Nekrose im rechten Leberlappen und Stentobstruktion mit Cholangitis XX.08.05 Perkutaner Drainage eines Leberabszesses XX.06.05 Drainage eines subphrenischen Abszesses St. n. rez. Verschluss-Ikterus bei Prothesendysfunktion XX.12.04 PTC mit Einlage zweier überlappender Smart stents vom linken Leberlappen bis ins Duodenum (Liestal) unter initialer Diagnose eines Klatskin-Tumors Serologie negativiert seit 07/12 Unter Dauertherapie mit Albendazol seit XX.02.05; Siehe Sprechstundenbericht XX.07.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Sinus tarsi rechts; Selbstständige schriftliche Schmerzdokumentation. Klinische Verlaufskontrolle in der Fusssprechstunde ist bereits geplant.; Patientin in Seitenlage BV-Kontrolle des Sinus tarsis. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Setzen der Nadel in den Sinus tarsi unter BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von 3 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Schnellverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts.; Selbstständige Dokumentation der Schmerzreduktion schriftlich. Bei glenohumeralen Abduktion von 60° rechtseitig links 90° und Aussenrotation 30° rechts 50° linksseitig. D.h bei beginnender Frozen-Shoulder ist eine intensive Mobilisation im Rahmen der Schmerztoleranz zu empfehlen (Physiotherapie Verordnung bereits vorhanden) sowie eigenständiges Durchführen der Schultermobilisationübungen die demonstriert wurden. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde im Verlauf. Dieser Termin ist bereits vereinbart; Sitzender Patient im Gipszimmer. Einstellen des glenohumeralen Gelenkspaltes mittels BV. Markieren der Einstichstelle und der anatomischen Landmarken. Mehrfachdesinfektiom und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel in den glenohumeralen Gelenkspalt. Instillation von 1 ml Iopamiro zur Kontrolle. Korrekte Nadellage. Problemlose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Schnellverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutisch Infiltration glenohumeral links; Selbstständige schriftliche Dokumentation der Schmerzreduktion. Unmittelbar postinterventionell deutliche Schmerzreduktion. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde.; Patientin sitzend. Einstellen des glenohumeralen Gelenkspaltes mittels BV. Markieren der anatomischen Landmarken und der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel in den glenohumeralen Gelenkspalt. Kontrolle mittels Iopamiro und BV-Kontrolle intraarticulären Lage. Problemlose und widerstandslose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Schnellverband. - Varusgonarthrose - Retropatellararthrose - VKB-Ruptur - St.n. Teilmenisketomie sowie Kniearthroskopie links 2006 Klinik K; St. n. KAS und Teilmeniskektomie rechts 2000 KSA PAVK Stadium IIa links PTA Beckenarterie li 2015 Osteopenie Arterielle Hypertonie St. n. CVI links bei Arteriosklerose der Arteria carotis interna links; Siehe Sprechstundenbericht vom XX.02.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Direkt postinterventionell deutliche Beschwerdebesserung. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes und schriftliche Dokumentation. Die Patientin wird sich bei Bedarf direkt für die Knie- oder Infiltrationssprechstunde bei uns melden.; Patientin in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Kniegelenkspunktion über das laterale suprapatellares Portal. Aspiration. Kein Gelenkserguss. Problemlose Applikation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. - St. n. subacromialer therapeutischer Infiltration April 2015 und 01. September 2015; Siehe Sprechstundenbericht vom XX.02.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial links.; Postinterventionell zeigt sich eine sofortige Beschwerdelinderung. Rotatorenmanschettentest für Supraspinatus Infraspinatus Teres minor Subscapularis zeigen gute Kraftverhältnisse. Hawkins sign nun negativ. Weiterhin selbstständige schriftliche Dokumentation der Beschwerdelinderung. Je nach Beschwerdeverlauf wird sich die Patientin direkt für eine Kontrolle in der Schultersprechstunde oder direkt für eine erneute Infiltration bei uns melden. Wir haben der Patientin mitgeteilt, dass bei ähnlich langer Schmerzreduktion ca 5-6 Monaten eine erneute Infiltration möglich wäre. Bei kürzerer Wirkungszeit empfehlen wir eher eine Kontrolle in der Schultersprechstunde mit Reevaluation einer arthroskopischen subacromialen Dekompression.; Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken palpatorisch. Einstellen des BV`s. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Subacromialraums von posterolateral her. Insillation von Iopamiro und BV-Kontrolle der korrekten Nadellage. Leichtgängige Applikation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Schnellverband. St. n. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie Resektion Ganglion und subacromiale Dekompression Schulter links am XX.01.XXXX bei Bicepstendinopathie und beginnender Omarthrose links St.n. Schulterarthroskopie Akromioplastik 2013 (Dr. X) St.n. glenohumeraler Infiltration mit positiver Anästhesie und anhaltendem Steroideffekt vom XX.05.XXXX Verdacht auf beginnende AC-Gelenks-Arthropatie links; A) Arterielle Hypertonie B) Adipositas C) Dyslipidämie D) Prädiabetes - XX.05.15 HbA1c E) Nikotinabusus (65 py); - Klinisch: starke linksseitige Kopfschmerzen Aphasie mit Wortfindungsstörungen Desorientiertheit - Schlaganfallskalen bei Eintritt/Stroke Unit/Austritt: NIHSS 2/6/2 mRS 3/2 DD paradox embolisch bei ASD II° mit Li-Re-Shunt DD Adipositas Prädiabetes Hypercholesterinämie - Neurologische Komplexbehandlung auf der Schlaganfallstation 24-72 Stunden; Siehe Sprechstundenbericht vom XX.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische AC Gelenks Infiltration links; Postinterventionell leichte Besserung der Schmerzsymptomatik. Weiterführen der DD beginnende TMT4-Arthrose; Siehe Sprechstundenbericht vom XX.07.XXXX; diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT 4 Gelenk rechts; Sofortige Schmerzreduktion. Selbstständige Dokumentation des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Patientin in Rückenlage. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Ganglions keine Aspiration von Flüssigkeit möglich. BV kontrollierte Darstellung des TMT4 Gelenkes. Problemlose Instillation von 2 ml eines Gemisches von 2 ml Mepivacain und Kenacort. Entfernen der Nadel. Schnellverband Beginn Schmerzsymptomatik Mitte Juni Beginn Parese XX.07.XXXX; Zuweisung bei neu aufgetretener Fussheberschwäche rechts am XX.07.XXXX und erste hausärztliche Vorstellung am XX.07.XXXX. Die Patientin berichtet seit Mitte Mai über rechtsseitige Lumboischialgien, die mehrmalig durch den Chiropraktiker behandelt wurden und nachfolgend anamnestisch eine Symptomlinderung erbrachten. Seit XX.07.XXXX bestehen Hypästhesien im antero-lateralen Unterschenkel und dorsalen Fussbereich entsprechend L5. Im MRI zeigt sich hierzu korrespondierend eine nach kranial luxierte Diskushernie L5/S1 rechtsseitig mit Kompression der im Foramen liegenden L5-Wurzel rechts. Klinisch zeigt sich eine Hüftabduktionsschwäche und Grosszehenheberschwäche M2 bis M3 sowie eine Fussheberschwäche vermutlich antalgisch bedingt. Es besteht die dringliche Operationsindikation. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen und residuelle Beschwerden wurde die Patientin aufgeklärt, da die Parese seit mehr als 48 Stunden besteht. Sie ist damit einverstanden. Sequestrektomie über Fenestration L5/S1 rechts OP-Zeit: ca. 70 min. Mobilisation gemäss Rückenschule im Jäger-Mieder. Schmerzadaptierte Analgesie. Neurologische engmaschige Überwachung für die ersten 12 Stunden. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf nach 2 Wochen. Beginn mit Physiotherapie frühestens nach 2 Wochen zur allgemeinen Kräftigung und Rückenschule. Klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf auch früher. Durchführen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Team timeout. Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe, folgend Mittellinieninzision, einseitige Abpräparation der thorakolumbalen Faszie bis hinter die Facettengelenke. Akribische Blutstillung, folgend Einbringen eines Spreizers und Durchführen der Fenestration mit Stanzen unterschiedlicher Grösse. Hier wird die Lamina von L5 bis auf Höhe des Foramens reseziert, dasselbe technische Vorgehen auch korrespondierend auf Höhe S1. Das Ligamentum flavum kann nun aufgefädelt und vollständig entfernt werden. Nach akribischer Blutstillung, durch erhöhte Blutungstendenz, Darstellen des Foramens. Hier wird mit dem Tasthäkchen der luxierte Sequester zum Teil nach medial reponiert und schliesslich mit dem Rangeur geborgen. Das Foramen wird mehrfach ausgetastet, zeigt sich hier allseits durchgängig. Die abgehende L5-Wurzel wird im kranialen Anteil gesichtet, die S1-Wurzel im vollständigen Abgang dargestellt. Mehrfache Spülung des Wundsitus sowie auch des Bandscheibenfaches. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 70 Minuten. - BWS-Frakturen BWK 45 6 nach Hyperflexionstrauma - korrespondierende Sternumfraktur mit retrosternalem Hämatom - Rippenserienfraktur links Costae 3 - 5 mit Begleitpneumothorax und Pleurahämatom links - Rippenserienfraktur links Costae 3 - 5 mit Begleitpneumothorax und Pleurahämatom links - Fr. Y sowie eine Distraktionsverletzung auf Höhe BWK5. Nebst den traumatologischen Erkrankungen besteht eine operationswürdige Aortenklappenstenose. Ein längerer operativer Eingriff wird daher von den Herzchirurgen als ungünstig mit einem deutlich erhöhten Operationsrisiko gewertet. Daher haben wir uns entschieden, eine Dementierung als minimalste Variante einer operativen Korrektur vorzunehmen. Das Ziel hierbei wäre, die ventrale Abstützung zu optimieren, da eine Frakturstabilisation im Sinne einer Stangen/Stab-Anlage mit einer deutlich erhöhten Operationszeit einhergehen würde. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt. Er ist damit einverstanden. Zu vermerken ist, dass es im Verlauf des stationären Aufenthaltes durch die Mobilisation zu einer zunehmenden Sinterung der BWK5-Fraktur gekommen ist und daher eine vollständige Aufrichtung auch mittels Zementierung auf dieser Höhe nicht möglich sein wird. Ziel der Operation ist damit, wie oben erwähnt, ein Support der ventralen Säule sowie eine Schmerztherapie. Monopedikuläre Vertebroplastie Th4-6 jeweils von links (Xpede-Zement). OP-Zeit ca. 50 Minuten. Mobilisation gemäss Rückenschule. Radiologische Verlaufskontrolle am 2. postoperativen Tag. Weitere Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X klinisch und radiologisch. Bei Bedarf früher. Fr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Zunächst erfolgt noch vor dem Abdecken unsteril die Einstellung der zu zementierenden Wirbelkörper im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Hautdesinfektion, steriles Abdecken in gewohnter Art und Weise. BV-kontrolliert Aufsuchen der Pedikel auf Höhe BWK4 5 und 6. Folgend jeweils Stichinzision unter BV-Kontrolle, Einbringen eines Kirschnerdrahtes bis in den medialen Rand des Pedikels mit relativ wenig Konvergenz entsprechend Anatomie auf Höhe der Brustwirbelsäule. Schwenken im seitlichen Strahlengang und Kontrollieren der korrekten Nadelposition. Nun Überschlagen des Kirschnerdrahtes mit der Arbeitskanüle und Vorschlagen derselbigen im seitlichen Strahlengang bis in das vordere Drittel des Wirbelkörpers. BV-kontrolliert erfolgt nun die Zementierung, beginnend mit Th4, anschliessend Th5 und Th6. Zuwarten bis der Zement ausgehärtet ist, Abdrehen der Nadel und Entfernung der Zementiernadel. Nochmalige Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang, folgend ap. Der Zement ist hier jeweils korrekt platziert. Kein Austritt über die Hinterkante zu sehen. Eine Aufrichtung, wie präoperativ bereits vermutet, ist für Th5 auch nach Lagerung des Patienten nicht möglich gewesen. Verschluss der Inzision mit Einzelknopfnähten. Nochmalige Hautdesinfektion, steriler Verband. Bei diesem Patienten besteht eine subacromiale Impingementsymptomatik, welche nur temporär auf eine Infiltration angesprochen hat, sodass wir ein aktives Vorgehen besprechen. Schulterarthroskopie Acromioplastik Schulter rechts. Mitella zum Comfort für einige Tage. Ab sofort freie glenohumerale Bewegung nach Massgabe der Beschwerden ohne Bewegungslimite. Selbständige Dehnungsübungen gemäss unserem Merkblatt und Instruktion. 12 Tage postoperativ Fadenzug. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair-Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Interartikuläre Übersichtsarthroskopie: Humeral glenoidale keine Chondromalazie. Die Bizepssehne ist regelrecht inserierend. Synovitis im intraartikulären Bereich. Das mediale und laterale Pulley ist intakt. Subscapularis, Supraspinatus und Infraspinatus sind unauffällig. Bare area ebenfalls. Der Recessus axillaris ist frei. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie, dort narbige Verwachsungen. Diese werden mit dem Arthrocare und dem Shaver gelöst, sodass gute Platzverhältnisse entstehen. Es zeigt sich ein antero-lateraler Sporn, welcher plan geschliffen wird in Coplane-Technik und die ganze subacromiale Bursa wird entfernt. Gute Platzverhältnisse nun. Bilddokumentation. Punktionskanüle platziert und subacromialer Verschluss der Hautinzisionen und Instillation von Carbostein und Lidocain. Hautverschluss. Steriler Verband. Mitella. Fr. Y leidet an einer symptomatischen Subscapularispartialruptur mit instabiler langer Bizepssehne. Es stellt sich die Indikation zum Repair. SAS Tenotomie LBS SSC-Naht Schulter rechts. Postoperativ MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Während dieser Zeit regelmässige selbständige Dehnungsübungen aus der Schlinge heraus gemäss unserem Merkblatt. Die Aussenrotation ist passiv bis 0 Grad limitiert, während den ersten 6 Wochen keine resistiven SSC-Aktivierungen. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Die Übersichtsarthroskopie intraartikulär zeigt eine instabile lange Bizepssehne. Das mediale und laterale Pulley ist zerrissen, es zeigt sich, dass die lange Bizepssehne am Oberrand der Subscapularissehne gescheuert hat und dort auch eine Läsion verursacht hat. Glenoidal keine Chondromalazie. Der Supra- und Infraspinatus sind unauffällig. Der Recessus axillaris ist frei. Zunächst Tenotomie der verplatteten und verbreiterten langen Bizepssehne ankernahe mit dem Arthrocare. Danach wird die Subscapularissehne genau inspiziert und mobilisiert gegen ventral. Wechsel auf subacromiale Endoskopie, dort Abtragen der Bursa und auch hier Lokalisieren des Intervalls. Dieses wird débridiert und die Subscapularissehne gut dargestellt. Anfrischen des Footprints, Einschlagen eines Ankers. Dann werden die zwei Fadenpaare mit dem Scorpion durch die Sehne geshuttelt und über den Anker geknüpft. Schön legt sich auch die Subscapularissehne am Footprint an. Bilddokumentation. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge.Symptomatische rezessale Stenose L4/5 rechts mit kleiner Diskushernie sowie Sequester Foramen L5 links neu aufgetreten nach ruckartiger Fehlbewegung am 24.05.2016. St.n. Dekompression L5 links + TLIF L5/S1 am 18.05.2016. Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend). Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5 andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links. Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1. ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.2016 (positive Anästhesie für mehrere Stunden negativer Steroideffekt). V.a. chron. Schmerzpatient; kardiologisch abgeklärt unter Atenolol keine Beschwerden. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Ich retrospektiv davon aus, dass durch die minime Diskusprotrusion L4/5 und sehr hohem Wurzelabgang (intraoperativ sichtbar) der Wurzel L5 diese hier im Recessus L4/5 überwiegend tangiert wurde. Re-Exploration + Dekompression L5/S1 links Hemilaminektomie + Recessotomie L4/5 links. Operationszeit: 85 Minuten. Mobilisation im Lendenmieder für weitere 8 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Sofern wieder die Beschwerden auftreten würden, wäre hier zu evaluieren, ob das Segment L4/5 aufgrund des hohen Wurzelabganges mitgefasst werden müsste, jedoch wäre initial eine wesentliche Gewichtsreduktion als prioritäres Ziel ins Auge zu fassen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Exzision der alten Narbe Durchtrennen des subcutanen Gewebes hier Öffnen einer serösen Zyste. Abnahme eines Abstriches und Gabe zur Bakteriologie. Folgend Präparation der Fascie Eröffnen derselben Abschieben der Muskulatur, welche schon schön angeheilt ist, auf die Schraubenköpfe L5/S1. Von dort Präparation vor allem alleinig linksseitig der Lamina des Sacrums/S1 sowie L5. Freilegen der entzündlich veränderten Dura, die hier livide scheint, und Dekompression S1 bei permanent hoch auffallender Blutungstendenz. Zwischenzeitliche Gabe von Surgiflo Entnarben der Wurzel L5 links Bergen eines kleinen Osteophytens im Foramen, jedoch nicht komprimierend, aber im MRI als möglicherweise Hernie erkannt, sowie Hemilaminektomie L5 nach kranial, von dort weiter Dekomprimieren und Verfolgen der Wurzel bis in den Recessus. Hier erkennen wir, dass die Wurzel L5 quasi mit der Wurzel L4 in der oberen Etage, d.h. oberhalb des Recessus L4/5, aus dem Duralsack abzugehen scheint, d.h. einen deutlich hohen Abgang hat. Permanente Hämostasekontrolle bei auffallender Blutungstendenz, nochmalige Spülung, Kontrolle des Operationssitus bei nun voll auf der ganzen Länge frei liegenden Wurzel. Nun Entfernen der Mutter rechtsseitig, Entfernen der Stange, Stabilitätsprüfung der Schrauben, welche fest sind. Wiederaufsetzen der Stange und Fixation derselben. Analoges Vorgehen links. Erneute Spülung, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Symptomatische laterale Meniskusläsion. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Kniearthroskopie und laterale Teilmeniskektomie. Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur gesehen und über den intraoperativen Befund informiert. Mobilisation mit Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit als Gärtner 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Bedarfsanalgesie. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 45 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella. Regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus reizlos. Intakter Femurcondylus. Intakte laterale Meniskusbasis. Im anterioren Anteil ist der Korbhenkelriss schon erkennbar. Das mediale Kompartiment zeigt einen intakten Meniskus. Aufgeraute Knorpelverhältnisse tibial Grad I bis II. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment mit eingeschlagenem ausgefranstem Korbhenkelriss. Mittels Shuthzange und Shaver wird der degenerative Korbhenkelriss reseziert. Ca. 2/3 des lateralen Meniskus sind aber noch intakt. Diese sind aber etwas fasrig, aber stabil. Abschluss der Arthroskopie. Dokumentation des Bildmaterials im PACS. Immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose rechts. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 31.05.2016 gestellt. Präoperative Planung am 06.06.2016. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport 15.07.2016. Die schriftliche Aufklärung erfolgt. Knietotalprothese rechts (Smith & Nephew TC Plus Femur 6/S Tibia 4 Inlay 13 uc). Die postoperative Visite zeigt einen regelrechten Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Iobanfolie. Mediale Arthrotomie. Es entleert sich viel Erguss. Massive Pangonarthrose mit starkem osteophytärem Anbau am medialen sowie lateralen Kompartiment. Entfernung der Osteophyten. Medial sparsamer Release. Entfernung der Osteophyten an der Patella. Resektion der Osteophyten in der Notch. Das vordere Kreuzband ist nicht mehr vorhanden. Die Verhältnisse sind relativ kontrakt. Sparsamer distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Resektion Tibia orthograd mit anatomischem Slope referenziert an der Defektzone. Mittels Bandspanner zeigen sich nun symmetrische Bandverhältnisse. Der Flexiongap ist aber noch massiv eng bei noch intaktem hinteren Kreuzband. Trotz Release des hinteren Kreuzbandes kann der Flexiongap nicht ausreichend geöffnet werden. Entsprechend wird das hintere Kreuzband entfernt. Einstellen der Aussenrotation mittels Bandspanner 3 Grad. Grössenbestimmung 6/S. Komplettierung des distalen Femurschnittes. Einschlagen des Femurprobeschildes. Einbringen der Tibiaprobe mit 12er-Inlay. Volle Streckung und Biegung bis 120 Grad. Etwas lockere Verhältnisse. Mit 13er-Inlay symmetrische Spannungsverhältnisse in voller Streckung. Symmetrische Spannungsverhältnisse etwas lockerer in 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen femoralen Präparation. Tibia passt die 4er-Komponente perfekt. An der Patella wird die laterale Fascette reseziert. Nun regelrechtes Patellatracking. Ausgiebige Spülung der Spongioa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten lassen in voller Streckung. Denervation der Patella. Ausgiebige Spülung. Peniple Blutstillung im Intercondylicum. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht zweischichtig. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. OP Zeit 120 min.Symptomatische postero-mediale Meniskusläsion links. Wir stellen die Indikation für die Kniearthroskopie. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Knie links. Postoperative Visite erfolgt. Ausführliche Erklärung des intraoperativen Befundes. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit für eine Woche. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Bei Bedarf Physiotherapie. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Leichte Synovitis im Recessus suprapatellaris. Zentrierte Patella. Regelrechter Knorpel. Lateraler Recessus reizlos. Mediales Kompartiment regelrechte Knorpelverhältnisse einige Furchungen tibial und etwas erweicht. Postero-medial zeigt sich eine ausgefranste Meniskuskante sowie ein Unterflächenlappen, welcher sich nach interartikulär luxieren lässt. Dieser Lappen ist abgerundet. Setzen mediales Portal unter Sicht. Mittels Shaver und Schutzange Resektion der losen Meniskusanteile. Es bleibt ein großer Teil des intakten medialen Meniskus bestehen, ca. 2/3. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment intakter lateraler Meniskus. Weicher Knorpel tibial. Femoral regelrechter Knorpel. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. St. n. diversen Infiltrationsabklärungen zuletzt St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration dorsaler Beckenkamm links am 14.12.2015 (80 %ige Schmerzregredienz ausbleibender Steroideffekt). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 links am 18.01.2016 wieder 80 %ige Schmerzregredienz. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration zweizeitig therapeutisch L2-4 links am 25.01.2016 (positive Anästhesie und 3-monatiger Steroideffekt). St. n. CT-graphisch gesteuerter Elektrodenanlage medial branches L1-4 rechts am 10.06.2016 (partielle Anästhesie). Im Verlauf wohl Netzhautinfarkt Auge links mit fast vollständiger Blindheit nun Wunsch zur Infiltration. Fr. Y stellt sich vor zur Infiltration, nachdem sie einerseits die Puls Radiofrequenz sehr schmerzhaft in Erinnerung hat, andererseits die zweite Seite, das heißt links, geplante Radiofrequenz zwischenzeitlich durch einen Infarkt der Netzhaut des linken Auges verzögert wurde, sie aber eine schnelle Spritze will. Somit führen wir die genannte Infiltration nach Rücksprache mit den behandelnden Augenkollegen durch. Diagnostisch/therapeutische Infiltration dorsaler Beckenkamm. Punctum maximum des Schmerzes beidseits (Kenakort 40 mg). Postinterventionell beidseits schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffektes. Diesbezüglich wird die Patientin mir per Mail berichten. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Reizung des Beckenkamms einerseits sagittale Dysbalance und Ausstrahlung der oberen multisegmentalen degenerativen Instabilität bedingt ist. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Obwohl ich davon ausgehe, dass der Schmerz hauptsächlich von den oberen Facettengelenken bedingt ist, nun Durchführung der Infiltration des Punctum maximum mit je 40 mg Kenakort/Bupivacain im Bereich des dorsalen Beckenkamms beidseits. Fehlbewegung in der Nacht vom 14. auf den 15.07.2016 mit plötzlich einschießendem Schmerz. Klinisch wie radiologisch zeigt sich ein Spin-out des Rotating Inlays. Auf explizitem Wunsch der Patientin erfolgt die weitere Versorgung an unserer Klinik. Eine Verlegung in die Klinik des Primäroperateurs wollte die Patientin nicht. Wir planen eine offene Revision des Inlays. Sämtliches Prothesenmaterial inkl. PS-Inlay sowie Fix sparring-Komponenten wurden bestellt. Die Patientin ist ausführlich über die Operation aufgeklärt. Insbesondere auf eine persistierende Instabilität und ein erneutes Luxationsereignis. Auch die Infektion wurde mit der Patientin angesprochen. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Knie-TP-Revision links mit Inlaywechsel auf Rotating PE 14 mm. Postoperative Visite durch den Operateur erfolgt. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung. Die Neurologie kann bei noch liegender Spinalanästhesie nicht geprüft werden. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang. Kniegelenksmobilisation gegebenenfalls mit Kinetec-Schiene. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle auf Wunsch der Patientin in 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Spinalanästhesie Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Rückenlagerung Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 60 Minuten. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Subcutane Mobilisation. Darstellung der ehemaligen Arthrotomie. Eröffnung der ehemaligen medialen Arthrotomie. Alles Fadenmaterial wird entfernt. Ausgiebige Spülung. Das Inlay ist nach vorne rotiert. Das Inlay kann relativ problemlos bei relativ lockeren Verhältnissen reponiert werden. Das Knie lässt sich leicht überstrecken. In Extension lateralseits deutlich aufklappbar, medialseits stabil. In 90 Grad Flexion lateral eher kontrakt, medial stark aufklappbar. Das hintere Kreuzband ist insuffizient und ist tibial abgelöst. Resektion der HKB Reste. Penible Hämostasekontrolle. Einlage eines Probeinlays 12. Hier lässt sich das Knie nach wie vor etwas überstrecken mit deutlicher Aufklappbarkeit in 90 Grad Flexion medialseits. Das 14er-Inlay zeigt ein voll streckbares Kniegelenk mit medial-lateral stabiler Situation. In 90 Grad Flexion stabile Situation mit minimal aufklappbar medialseits. Das Inlay lässt sich nur noch sehr schwer luxieren. Ausgiebige Spülung des gesamten Operationssitus. Einbringen des definitiven Inlays. Stabile Situation in voller Streckung und 90 Grad Flexion. Nochmalige ausgiebige Spülung. Regelrechtes Patellatracking. Arthrotomieverschluss mit Einzelknopfnähten. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. - Claudicatio spinalis - Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding und mehrsegmentale Osteochondrose mit Blockwirbel L2-4 Spondylarthrose betont L4-S1 - St. n. Infiltrationen Facettengelenke L4/S1 beidseits 25.08.2015, 29.06.2015 und 24.12.2014 - St. n. Sakralblock am 19.09.2014 - St. n. ISG-Infiltration beidseits am 26.01.2015 (partiell positive Anästhesie) - St. n. Infiltration dorsaler Anteil Trochanter major beidseits BV-kontrolliert am 07.04.2015 (links wesentliche Besserung) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits sowie zweiteilig subacromial Schulter rechts vom 05.04.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt für ungefähr 3 Wochen) - St. n. zweimaliger TURP (ca. 2006 und 2008) - St. n. sodass man die Schulter nur mit halber Dosis infiltriert. 1. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. 2. Subacromial Schulter rechts (dominant). Im Bereich des Rückens erst minime Schmerzregredienz, hier würde es immer erst nach zwei Tagen wirken, im Bereich der Schulter sofortige Schmerzregredienz. Der Patient wird über den Verlauf berichten, ansonsten Wiedervorstellung in 8 Wochen. Patient in Bauchlage zunächst nach gründlicher Desinfektion Einbringen der Spinalnadel unter BV-Kontrolle auf und in die Facettengelenke L4/S1 nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Im Sitzen nach Wundverband und 10-minütiger Pause Durchführung einer subacromialen Infiltration: dorsalseits Eingehen bis unter das Acromion, Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 20 mg.lange persistierende Wundheilungsstörung mit Fistel nach u. g. Eingriffen St.n. kompliziertem Knie-TP-Infekt mit Rifampicin-resistenten KNS (11.2015) Candida Albicans Nachweis am entnommenen Zementspacer von 27.06.2016 Patellektomie Resektion des Lig. patellae temporärer Zementspacer 30.05.2016 Temporärer Fixateur externe 09.05. - 10.06.2016 Knie-TP-Entfernung 09.05.2016 Deliranter Zustand postoperativ 23.03.2016 Knie-TP-Wiedereinbau links 21.03.2016 Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme 28.11.2015 Knie-TP-Ausbau links bei Infekt am 15.11.2015 (Rifampicin-resist. KNS) Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links 08.11.2015 Implantation Knie-TP links (Klinik K) 03.11.2015 Behandlung im Klinik K 17.02.2015: Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie rechts Antibiotische Therapie bis 22.05.2015 (Rifampicin) 11.05.2016: Hb 63 g/l 01.07.2016: Hb 64 g/l Hypochrome normozytäre Anämie (Hb vom 11.07.2016: 83 g/l) Erneute Zuweisung aus der Rehabilitation in Stadt S bei sekundär aufgetretener hämatöser Wundsekretion. Lokalbefund mit zentraler Wundheilungsstörung und dort Sekretion bei grossem Hämatom. Es wird die Indikation zur erneuten Revision gestellt. Aufklärung des Patienten. Er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Präoperativ Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin gemäss infektiologischer Empfehlung. Revision Knie links mit Hämatomevakuation und Biopsieentnahme Bettruhe bis gesicherte Wundverhältnisse herrschen. Belassen der Redons für mind. 72 Stunden. Aktuell keine Antibiotikatherapie. Nahtmaterialentfernung erst bei gesicherter Wundheilung frühestens nach 14 Tagen. Abwarten der Resultate der intraoperativ entnommenen 3 Gewebeproben. Verlaufskontrolle in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Plastischen Chirurgie. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin. Patientenidentifikation. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität. Entfernung des liegenden Nahtmaterials. Zentral zeigt sich eine leichte Wunddehiszenz im Bereich des prominenten subcutikulären Vicrylknotens. Ein zweiter prominenter Vicrylknoten ist etwas proximal lokalisiert, auch dort ist die Wunde nicht adäquat geheilt. Der Zugang wird nun erneut eröffnet. Subcutane Präparation. Es entleert sich bereits jetzt ein partiell verflüssigtes Hämatom mit unauffälligem Aspekt ohne putride Anteile. Nach proximal wird der Rest des Streckapparates im Bereich der Adaptationsstelle erneut eröffnet und auch dort ein grösseres Hämatom evakuiert. Nach distal wird nun ebenfalls nach lateral präpariert, auch dort findet sich ein Resthämatom. Sämtliche Hämatomanteile werden minutiös débridiert und anschliessend die Wundhöhle mit dem scharfen Löffel adäquat gereinigt, bis saubere Verhältnisse herrschen. Im Verlauf Entnahme von 3 Gewebeproben. Spülen der beiden Platten mit 5 Liter Jetlavage. Anschliessend Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Einlage von 4 Drainagen, 2 medial, 2 lateral. Erneuter Verschluss des Reststreckapparates und Vicryl 1er-Nähten. Adaptation des lateral gestielten Weichteillappens medial der zentralen Platte ebenfalls mit Vicryl 1 und nun kontinuierlicher Verschluss der Subcutis mit Vicryl 0 und 2/0, bis dichte Verhältnisse herrschen. Adaptation mit Dermalon. Es resultiert so ein spannungsfreier dichter Verschluss. Intraoperativ wurden die Kollegen der Plastischen Chirurgie beigezogen. Fotodokumentation. Desinfektion Annaht der Redons steriler Deckverband. Elastokompressive Wickelung über eine Wattpolsterung. Postoperative intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Postoperative intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Implantation Ende Mai 2016 (Dr. X) geschlossene Reposition in Narkose am 08.07.2016 St.n. zweimaliger Subluxation bei Sick-Sinus-Syndrom bei Sick-Sinus-Syndrom Vor knapp 8 Wochen primäre Hüfttotalendoprothese rechts über einen antero-lateralen Zugang (Dr. X in Stadt S). Im postoperativen Rehabilitationsverlauf zweimalige Subluxation und subjektives Instabilitätsgefühl, nun am 08.07.2016 Luxation nach anterior, geschlossene Reposition mit hoher Luxationstendenz und konventionell radiologisch Beinverkürzung um ca. 2 cm. Klinisch Insuffizienz der Abduktoren, entsprechend wird die Indikation zur Revision gestellt. Vorgesehen ist ein vollständiger Prothesenwechsel Double-Mobility-Pfanne (aufgrund der Abduktoreninsuffizienz) sowie Revisionsschaft. Digitale Prothesenplanung Indikationskonferenz mit Dr. X, schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP-Wechsel rechts (Gyros 28/60 Biolox Delta Ceramic 28 mm/+1.5 Corail unzementiert High-offset Revision Sz.18) OP-Zeit: 120 Minuten Vollbelastung Gehstöcke 4 bis 6 Wochen, Flexionslimite 80 Grad, keine kombinierte Flexion und Innenrotation, WC-Aufsatz und Sitzkeil. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden, Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen. Seitenlage links, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Intubationsnarkose. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Standardabdeckung der rechten unteren Extremität Iobanfolie. Dorsale Inzision und Darstellen des Tractus, dieser wird eröffnet, Maximussplit posteriorer Zugang. Unauffällige Insertion der Abduktoren. Darstellen der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren, Capsulotomie inkl. des Piriformis. Eingehen auf den Prothesenhals und Darstellen des Kopfes, Luxation nach posterior. Abschlagen des Kopfes und mit dem RapHip problemloses Entfernen des Schaftes. Nun Wechsel zur Pfanne. Mit dem Variall-Instrumentarium kann die Pfanne nicht herausgedreht werden, der Pfannenrand wird nun mit dem Pfannenentfernungsinstrumentarium etwas gelöst und anschliessend das Varial-Instrumentarium erneut positioniert. Die Pfanne kann nun herausgedreht werden. Fräsen Beginn mit Gr. 54 und aufsteigend bis 60, das Probeimplantat der Gyrospfanne 60 verklemmt sehr gut. Eine Gyrospfanne Gr. 60 kann mit sehr gutem Pressfit und in neutraler Positionierung eingebracht werden. BV-Dokumentation. Exposition des Femurs und nun aufsteigende Präparation mit den Raffeln, die Raffel der Gr. 16 verklemmt noch zu tief, mit der Gr. 18 wird die präoperativ geplante Höhe erreicht, die Schaftraffel ist rotationsstabil. Eröffnen nach distal mit den Rundahlen bis Gr. 12. Der Probe-Corail-Revisionsschaft verklemmt in entsprechender Höhe und ist rotationsstabil. Probereposition mit einer kurzen Kopf/Inlay-Kombination. Stabiles Gelenkspiel, leichtes Pumpen, ausgeglichene Beinlänge. Entfernen der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corail-Revisionsschaftes High Offset der Gr. 18. Dieser verklemmt in unveränderter Höhe und ist rotationsstabil. Die Kopf/Inlay-Kombination Gyros 60/Biolox Delta 28/+15 mm wird am Nebentisch zusammengestellt und auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Keine Luxationstendenz. Leichtes Pumpen. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der dorsalen Kapsel transossär mit nicht resorbierbaren Fäden. Tractusnaht mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Knie rechts vom 22.04.14 aktuell Aspirin 100 unter OAD Konservativ ausbehandelte mediale Gonarthrose rechts. Die Indikation zur unicondylären Knieprothese wurde zusammen mit der Teamleitung gestellt. Der Patient wurde ausführlich in Anwesenheit des Sohnes schriftlich über den Eingriff und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Planungsdatum der Prothese 31.05.2016. Unicondyläre Hemiprothese medial Knie rechts (Sigma Partial Depuy: Femur Gr. 5 zementiert, Tibia Gr. 4 zementiert, PE-Inlay 7 mm)Operationszeit: 115 min Postoperative radiologische Stellungskontrolle. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung und Gehstöcken für 4 bis 6 Wochen unter Thromboembolieprophylaxe. Nächste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ. Entfernung des Comfeelpflasters 2 Wochen postoperativ sofern noch dicht zusammen mit dem Fadenmaterial. Intubationsnarkose Cefuroxim 15 g i.v. Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre im elektrischen Beinhalter 320 mmHg. Leicht paramedianer Hautschnitt. Mediale Arthrotomie mit Vastussnap. Darstellen des medialen Kompartimentes. Der Knorpel ist am medialen Condylus und Tibiaplateau nahezu vollständig aufgebraucht. Die übrigen Kompartimente sind inspektorisch intakt. Vorderes Kreuzband intakt. Resektion des medialen Meniskus. Entfernen von Osteophyten femoral und tibial. Sparsames Release des medialen Collateralbandes. Abtragen des ventralen Bumps an der Tibia. Einbringen der extramedullären Ausrichtung. Leichte Redression der Varusstellung und Fixation der Ausrichtung. Inkomplette Osteotomie femoral und tibial. Entfernen der Ausrichtung. In Flexion Komplettierung der Osteotomien. Schliesslich sagittale Osteotomie tibial. Gute Spannungsverhältnisse in Flexion etwas lax in voller Extension. Entfernen von Meniskusresten. Distalisieren des Femurschnittes um 1 mm. Komplettierung der Osteotomien über Schnittblock. Einbringen der Probekomponente mit Inlay 7 mm. Freie Beweglichkeit. Korrekt ausgerichtete Femurkomponente auf die Tibiakomponente. Gute Spannungsverhältnisse in voller Extension und Flexion. Leichte Aufklappbarkeit in voller Extension und Flexion mit guten Spannungsverhältnissen. Entfernen der Probekomponenten. Ausgiebige Spülung. Vorbereiten der Tibia zum Zementieren. Einzementieren der Komponente Entfernen von Zementresten. Einzementieren der femoralen Komponente und nach Aushärten Einbringen des Inlays Gr. 7. Aushärten des Zementes. Ausgiebige Spülung Verschluss der medialen Arthrotomie mit Einzelknopfnähten Mersilene und Vicryl 2. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Subcutannaht fortlaufend Ethilon 3/0. Comfeelpflaster. Leichter Kompressionsverband über das Kniegelenk. Durchblutung Motorik und Sensibilität nach peripher an allen vier Extremitäten im Aufwachraum intakt. -manifester Osteoporose (T-Score 4.9); Es erfolgte die konsiliarische Mitbeurteilung des Patienten am 14.07.XXXX auf der Medizin aufgrund von Rückenschmerzen. Bei konventionell radiologischem und CT-graphischem Nachweis einer Th11-Fraktur mit Pseudarthrosenbildung die Indikation zum operativen Vorgehen gezeigt. Aufgrund der Schmerzen bei Mobilisation wurde mit dem Patienten die Zementierung besprochen. Die Aufklärung erfolgte fristgerecht und liegt unterschrieben vor. Vertebroplastie Th11 (XPEDE-Zement) am 20.07.XXXX OP-Zeit: 25 min; Radiologische Kontrolle am ersten postoperativen Tag. Weiterführen der Thromboseprophylaxe mit Fragmin 2500 IE sc. 1 x tlg. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf jederzeit früher. Intubationsnarkose. Drehen des Patienten in Bauchlage. Cefuroxim 15 g i.v. gewichtsadaptiert. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls. Unter radiologischer Kontrolle Aufsuchen und Markieren der Pedikel. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Erneute Kontrolle und Ausprojezieren von Th11 unter dem BV steril. Einbringen eines K-Drahtes von links lateral konvergierend in Th11 BV-Kontrolle in 2 Ebenen. Nun Einbringen der Arbeitskanüle über den Kirschnerdraht unter BV-Kontrolle im lateralen Strahlengang. Entfernen des K-Drahtes. Anmischen des Zementes nach 4 Minuten Einspritzen des Zementes unter BV-Kontrolle sukzessives Auffüllen des subperiostalen Defektes unter ständiger radiologischer Kontrolle. Nachdem sich der Zement schön verteilt hat und die Abstützung im ventralen Anteil und subchondral ausreichend ist, Schwenken in den ap view. Nun Entfernen der Arbeitskanüle nach 14 Minuten Aushärtezeit. Desinfektion der Hautinzision. Hautnaht mit Ethilon 3/0. Schnellverband. Zurücklagern des Patienten 23 Minuten nach Zementierung. Cand. med. Orthopädie. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Arterielle Hypertonie und Hypercholesterinämie. Die Patientin zog sich obengenannte Verletzung im Rahmen eines Treppensturzes in der Nacht des 12.07.XXXX zu. Mobilisation war noch mit Hilfe des Partners möglich. Am nächsten Tag Vorstellung auf der Notfallstation und Entscheid zur Hüfttotalprothese aufgrund des Alters. Unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. Hüft-TP rechts MAS DAA (Depuy: Gripton 46 Inlay 46/28 Corail Standard Gr. 9 mit Kragen Bioloxkopf 28/S) Operationszeit: 95 Minuten; Regelmässige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Stöcke 6 Wochen empfohlen. Entfernen der Knoten am Narbenende nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Belassen des Comfeelpflasters bis dahin. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbarem Bein und Rahmengestell. Intubationsnarkose. Team timeout. Standarddesinfektion und Abdeckung. Iobanfolie auf OP-Feld. Antero-laterales Inzision an der Hüfte. Darstellen der Tensorfascie und Eröffnen. Stumpfes Eingehen medial. Koagulation mehrerer aufsteigender Zirkumflexa-Äste. Capsulotomie und subtotale Resektion. Massiv verdickte Kapsel. Darstellen des frakturierten Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz gemäss Planung. Entfernung des Zwischenstückes und des Kopfes nach Lösen von dorsalen Kapselanteilen. Darstellen des Pfannenrandes semizirkulär. Keine Arthroseanzeichen. Aufsteigendes Fräsen von Gr. 42 bis 46. Es zeigt sich ein leicht blutendes Fräsbett. Das Probeimplantat verklemmt gut. Definitive Implantation der Pfanne Gr. 46 in korrekter Inklination und Anteversion. Guter Primärhalt. BV-Kontrolle. Gewünschte Einschlagtiefe ist erreicht. Kontrolle mit Péan. Spülung und Verschlussschraube. Einschlagen des Inlays 46/28. Nun Aussenrotation des Beines und Release der dorso-lateralen Kapselanteile. Nach Exposition der Femurosteotomieebene Hyperextension aus der Wunde. Eröffnen des Femurmarkraumes mit Ahle und Kompaktor. Vermeiden einer Via falsa. Komprimieren bis Gr. 9. Dies zeigt eine korrekte Höhenausdehnung mit vollständiger Rotationsinstabilität. Die Probereposition mit S-Kopf zeigt ausgeglichene Beinlänge. Freies Gelenkspiel ohne Luxationstendenz vorhanden. Luxieren des Gelenkes Entfernen des Kopfes und Verwenden der Kragenfräse. Spülen und Einbringen des Corailschaftes Gr. 9 Standard mit Kragen. Korrekte Höhenverhältnisse. Verwenden des 28/S-Kopfes. Unverändert keine Luxationstendenz bei korrekter Beinlänge. Ausgiebige Spülung mit Ringerlaktat. Verwenden von einmal Tabotamp. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 1 fortlaufend und Sicherungsnähten. Subcutannaht Vicryl 2/0 und fortlaufende Hautnaht intracutan. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Spicabandage. Abschliessende BV-Kontrolle.- St.n. Diskushernien-Operation Fenestration L5/S1 links 03.2005 - möglicherweise Diskushernie L4/5 mit Ausweichhaltung linkskonvex im konventionellen Röntgenbild L4/5 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell vollständige schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffektes. Wir werden die Patientin nach dem geplanten MRI zur Besprechung sowieso sehen. Patient in Bauchlage mehrfache Desinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 links. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Osteochondrose L4-S1 Spondylarthrose L3 S1-betont 3-5 (MRI 06.2016) - sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS-Lordose - degenerative Spondylisthese L3/4 Grad I nach Meyerding - rezessale Spinalstenose L5/S1 linksbetont mit möglicher Kompression Wurzel S1 links - massiv elongierter Processus transversus L5 links mit möglichem Kontakt Ilium/Becken - zervikale Myelopathie im MRI 15.06.2016 ausgeschlossen - multisegmental degenerative HWS-Veränderung insbesondere Osteochondrose C3/4 Das durchgeführte MRI heute zur Besprechung vorliegend zeigt nebst den bekannten multisegmental degenerativen Veränderungen vor allem hier die Facettengelenksarthrose betont L4/5 gegenüber L3/4 weniger L5/S1. Es besteht keine hochgradige Spinalkanalstenose betreffs der Kribbelparästhesien beider Hände finde ich keine wesentlichen Hinweise im Bereich der HWS. Hiermit forcieren wir die Abklärungen der LWS bzw. therapeutische Intervention. Diagnostisch therapeutische Facettengelenksinfiltration L3/4 L4/5 beidseits. Postinterventionell sei ein lokaler Druck vorhanden der Schmerz sistiert so dass die Infiltration L3-L5 diagnostisch positiv zu werten ist. Abwarten des Steroideffektes. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in ca. 4 bis 6 Wochen in unserer Assistenten-Wirbelsäulensprechstunde. Patient in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4 L4/5 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Degenerativer Spondylolisthese L4/5 Grad I bei mittelgradiger Spinalstenose L4/5. Sagittale Dysbalance knapp kompensiert im Bereich des Beckens bei reduzierter LWS-Lordose und Osteochondrose L1/S1. Verdacht auf ISG-Schmerz rechts. Beginnenden Coxarthrose beiseits. St. n. Sakralblock 2014 (ohne Wirkung). St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 03.05.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 31.05.2016 (seither Laufen problemlos persistenter Schmerz aus Ischii rechts vor allem beim Sitzen). Wiedervorstellung zur weiteren Folgeinfiltration. Ursprünglich habe ich das Hüftgelenk geplant jedoch ist der Patient am Hüftgelenk so schmerzfrei dass ich es nicht als äußerst sinnvoll sehe. Der Schmerz lässt sich klar auf Druck auf dem Sitzbeinhöcker rechts lokalisieren. Somit infiltriere ich diese Region diagnostisch-therapeutisch. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Region Os ischii Punktum Schmerzmaximum rechts von dorsal sowie zweizeitig diagnostisch ISG rechts. Wieder keine Besserung. Somit kann ich nicht genau sagen vorher der Schmerz kommt. Ich schlage für das weitere Prozedere ein SPECT-CT vor. Dieses werde ich veranlassen. Patient in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle sowie Tasten des Nervus ischiadicus von rechts lateral her Einbringen der Spinalnadel auf den Sitzbeinhöcker bzw. Os ischii rechts hier Infiltration mittels Mepivacain/Kenakort 40 mg. Postinterventionell ist der im Sitzen bestehende Schmerz nicht sistiert. Somit fahren wir fort mittels diagnostischer ISG-Infiltration um hier sicher zu sein dass dort keine Beschwerden sind da die Klinik klassisch dafür zu sein scheint. Einbringen der Spinalnadel in das ISG kaudal nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain 25 ml. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits 04.07.16 (links persistenter Schmerz rechts schmerzarm). wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits. Postinterventionell links Schmerzarmut und rechts persistenter Schmerz sodass L2/3 rechts angesprochen hat und L4/5 links. Fortfahren mittels Infiltration L3/4. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Lythische Spondylolisthesis L5/S1 Grad II nach Meyerding. Diskopathie L3/4 L4/5 mit HIZ L3-5 foraminaler Stenose L4/5 sowie L5/S1 beidseits Verdacht auf Morbus Baastrup L3/4 zentral. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenks- und Lysenregion L5/S1 beidseits. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Somit liegt eine positive Infiltration vor. Zum Ausschluss noch Infiltrieren der Facettengelenke L4/5. Patient in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 sowie leicht daneben in die Lyse beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. - Kompression Wurzel L5 rechts > links. - Diskopathie L3/4 (HIZ) L4/5. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in meiner Sprechstunde. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts was aufgrund der dargestellten lythischen Spondylolisthesis Grad II nicht ganz einfach ist nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Spondylarthrose L2-5. St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 11.05.2015 (positive Anästhesie und Steroideffekt). ISG-Infiltration rechts vom 29.09.2015 (für 3 Tage 10-20 %-ige Besserung danach Progredienz der Beschwerdesymptomatik und Steigerung des Schmerzes wie präinterventionell). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 09.05.2016 (20 %-ige Regredienz). Therapeutische Hüftinfiltration am 08.2015: nur kurze und geringe Wirkung. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Somit Fortfahren mit therapeutischer Infiltration der Facettengelenke L4/5 Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links vom 11.05.2016: fehlende Analgesie suffizienter Steroideffekt während 4 Wochen. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit guter Wirkung einer intra-artikulären Steroidinfiltration während 4 Wochen. Bei gemischter Deformität mit leichter kranialer Pfannenretroversion und leichter CAM-Deformität wird die Infiltration zur arthroskopischen Impingementkorrektur gestellt. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS Pfannenrandtrimmung Labrumdebridement zentraler Iliopsoas-Release Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. Selbständiges Ergometertraining und Beginn der Physiotherapie nach 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz ebenfalls für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen mit Röntgen. Rückenlage Hüftarthroskopietisch Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mid-anteriores Portal Rollenpumpe Wasser Medium 70 Grad-Optik. Verbindende Capsulotomie antero-superior und Darstellen des perilabralen Recessus. Das Labrum stellt sich unauffällig ohne Rissbildung dar mit jedoch ausgeprägter Synovialitis anterior im Bereich des Iliopsoas sowie lateral am Pfannenerker. Der Pfannenüberstand wird nun mit der Kugelfräse zurückgetrimmt bis BV-kontrolliert und optisch eine regelrechte Dekompression besteht. Präparation nach anterior zum Iliopsoas und über ein separates proximales Portal Iliopsoasrelease. Auch nach der Dekompression ist der Labrumüberstand nicht refixationsbedürftig und wird so belassen. Der Zug wird nach einer Zugzeit von 45 Minuten gelöst und nach peripher gewechselt. Über ein distales antero-laterales Portal Fortführen der Capusulotomie t-förmig nach distal. Exposition der CAM-Deformität und Definition der Resektionsränder mit dem Arthrocare anschliessend Durchführen der Resektion mit der Kugelfräse von weit anterior bis nach lateral unter Sicht der blutversorgenden Gefässe posterior welche nicht tangiert werden. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver optische Dokumentation BV-Dokumentation suffiziente Kopf/Schenkelhals-Retaillierung. Optisch kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.- actuel : grossflächiger Abszess in ehemaliger Gelenkshöhle bei Girdlestonesituation mit Ausdehnung in den Oberschenkel. - Debridement und Explantation einer Hüft-TP rechts am 09.07.2016 (Fecit Dr. X) - Offenes Debridement und Kopf- Inlay-Wechsel der rechten Hüfte am 12.06.2016 (Fecit Dr. X) - Hüft TP rechts (Corail KHO 12 Pinnacle Gripton 54 Altrx 54/36 Biolox Delta36/+1.5/ S Konus 12/14) am 19.05.2016 bei Femurkopfnekrose (Fecit Dr. X) - actuel : V.a. infizierte Bakerzyste mit Ausdehnung in den proximalen Unterschenkel. - Arthroskopische Spülung und subtotale Synnovektomie am 09.07.2016 - Arthroskopische Spülung und Debridement 29.06.2016 - Arthroskopische Spülung und partielle Synnovektomie am 23.06.2016 - Arthroskopische Spülung und Debridement 21.06.2016 - Kniegelenkspunktion links am 20.06.2016 (Eitrig trübes Punktat) - actuel sous Liquemin ; Bei dieser Fr. Y liegt eine sekundäre S. aureus-Bakteriämie mit abszidierendem Hüft-TP-assoziiertem Frühinfekt rechts und eine septische Kniegelenk Debridement Spülung Sampling 2. Faszienspaltung US li medial Debridement Spülung Sampling 3. ASK Knie li Debridement Spülung Sampling 4. Punktion OSG links (blutig auf Bakteriologie) 5. Punktion gleno-humeral links (klar Zellzahl+Bakteriologie) Fortführen der antibiotischen Therapie. Intensivmedizinische Betreuung. Second look für eine erneute Revision an der Hüfte Oberschenkel rechts und Unterschenkel links in 3 bis 4 Tagen. Team timeout. 1. Revision Hüft/Femur rechts : Linksseitenlage. Mehrfache Hautdesinfektion Abdecken mit sterilen Tüchern. Entfernen der Hautfäden. Eröffnen der Wunde und Erweitern des Hautschnittes nach distal über dem lateralen Oberschenkel. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Spalten des Tractus iliotibialis. Darunter zeigt sich die ausgedehnte Abszesshöhle trübe Flüssigkeit grünlich/gräulich-schmierige Beläge. Nun nach und nach Débridieren derselben mit dem Luer und den scharfen Löffeln. Ebenso systematisches Débridieren am proximalen Femur und am Acetabulum. Das Trochanter major-Fragment wird sparsam débridiert Auskürettieren des femoralen Markraumes. Nun Spülen desselben sowie des übrigen Situ zunächst mit Lavasept lange Einwirkzeit danach Spülen mit mehreren Litern Ringerlaktat. Schichtweiser Wundverschluss. Einlegen mehrer Drainagen. Subcutannaht. Hautverschluss mit Rückstichnähten. Kompressenverband elastisches Bandagieren des Beines. 2. + 3. Kniearthroskopie und Faszienspaltung Unterschenkel links medial : Umlagern der Fr. Y in Rückenlage elektrischer Beinhalter am Oberschenkel angelegte jedoch nicht aktivierte pneumatische Blutsperre. Hautinzision über dem medialen proximalen Unterschenkel in longitudinaler Richtung knapp dorsal der Tibiakante. Spalten der Subcutis Schonen der Vena saphena magna Koagulation von zuführenden Seitenästen. Spalten der Unterschenkelfascie ca. 1 Querfinger dorsal der dorso-medialen Schienbeinkante. Nun entleert sich sofort reichlich putride Flüssigkeit. Der M. soleus ist deutlich eingeschmolzen vom Infektgeschehen die oberflächliche Fascie wird eröffnet welche Muskulatur der Gastrocnemii. Der Infekt reicht palpatroisch bis in das distale Drittel des Unterschenkels deshalb Erweitern der Inzision nach lateral. Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Vorsichtiges Auskürettieren mit den scharfen Löffeln. Spülen mit reichlich Ringer anschliessend Einlegen einer Jackson Pratt-Drainage. Bei der Kniearthroskopie zeigt sich wenig trüber Gelenkerguss reichlich Hämatom das nach und nach mit dem Shaver reseziert wird. Über das mediale Portal Eingehen mit der Kamera bis in den dorsalen Recessus und Spülen desselben. Eine Verbindung in die tiefe Unterschenkelloge kann nicht festgestellt werden. Verschluss der Fascie mit mehreren Einzelknopfnähten. Subcutannaht Hautnaht mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Einlage einer intraartikulären Redondrainage. Elastisches Wickeln des Beines. 3. Punktion OSG links : Punktion des OSG links medial der Tibialis anterior-Sehne es lassen sich ca. 3 ml eines blutig-dickflüssigen Sekretes gewinnen. Zellzahlbestimmung nicht mehr möglich deshalb mikrobiologische Untersuchung. Steriles Hautpflaster. 4. Schulterpunktion links : Unter sterilen Kautelen von ventral Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den ventralen glenohumeralen Gelenkspalt. Es lassen sich knapp 2 ml einer klaren durchsichtigen Flüssigkeit punktieren. Asservieren für die Zellzahl und mikrobiologische Untersuchung. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Treppensturz am 28.06.2016 ; - Aktuell : unter OAK mit Xarelto ; - Aktuell : unter OAK mit Xarelto ; Mediale Schenkelhalsfraktur anschliessend an ein Sturzereignis. Fortgeschrittene frontotemporale Demenz subcapitale Fraktur deshalb schlechte Prognose für eine Osteosynthese es wird die Indikation zur endoprothetischen Versorgung gestellt. Aufklärung des Fr. Y sowie ihres Ehepartners. Schriftliche Operationsaufklärung. Indikationskonferenz mit Dr. X digitale Prothesenplanung. Implantation Hüft-TP links (Gyros 54/28 Corail 14 std. unzementiert Biolox M 28 mm) ; Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte nach Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie diese wird inzidiert. Eingehen im Hueterintervall und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Darstellen der Kapsel Kapselexzision. Osteotomie des Restschenkelhalses unter Hohmannschutz Entfernung des Kopfes und des Restschenkelhalses und Exposition der Pfanne. Motorbetriebenes Fräsen unter leichtem Medialisieren das Probeimplantat für die Gyrospfanne verklemmt suffizient und eine Gyrospfanne der Gr. 54 wird mit neutraler Positionierung und gutem Pressfit eingeschlagen. Wechsel zum Femur. Aussenrotation und Hyperextension nach Release der dorsalen Kapselanteile unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 14 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand. Die Schaftraffel wird entfernt und ein Corail-Schaft der Gr. 14 Standard mit Kragen und sehr gutem Primärhalt eingeschlagen. Unveränderte Höhenverhältnisse. Probereposition mit einem mittleren Kopf mit ausgeglichener Beinlänge ohne Luxationstendenz. Eine Kopf/Inlay-Kombination Gyros 54/28 Biolox 28/+5 mm wird auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition zum unveränderten Gelenksschluss ohne Luxationstendenz. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. - St. n. AC-Gelenksdébridement und Claviculaverkürzung rechts 2003 (Orthopädie Klinik K) Siehe Sprechstundenbericht vom 13.07.2016 Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts. Unmittelbar postinterventionell Schmerzreduktion von 50%. Die Patientin wird den Schmerzverlauf schriftlich festhalten. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Ausprojezieren des Neo-AC-Gelenks bei St. n. AC-Gelenksresektion und Claviculaverkürzung rechts im Jahr 2003. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einführen der Nadel in das vergrößerte neo-AC-Gelenk. Nach BV-Kontrolle Problem- und widerstandslose Instillation von 3 ml Mepivacain und 40 ml Kenacort. Entfernen der Nadel. Schnellverband. MRI Hüfte rechts: Cam-Deformität und antero-superiore Labrumläsion Therapeutische Infiltration Hüfte rechts vom 02.12.2015: nicht sicher beurteilbar mäßige Analgesie, mäßiger Steroideffekt anhaltend Bei bereits erfolgter Infiltration der rechten Hüfte aufgrund einer Impingementkonfiguration jedoch nicht klarem Wirkungsverlauf wird die Indikation zur Infiltration erneut gestellt. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und sterile Deckenverband. Primärimplantation Hüft-TP rechts am 18.03.14 Unmittelbar postoperativ 2-malige Hüft-TP-Luxation (20.03. und 22.03.14 mit jeweils geschlossener Reposition) TP-Wechsel Hüfte rechts am 25.03.14, zementierter Weber-Schaft, Staffit-Pfanne Symptomatische radiologisch fortgeschrittene Coxarthrose mit Femurkopfnekrose und erheblichen Funktionseinschränkungen 2014 Dyslipidämie Arterielle Hypertonie Adipositas Grad I Symptomatische Schaftlockerung, differentialdiagnostisch allenfalls Low-grade-Infekt, deshalb Indikation zur Punktion mit Diagnostik der Hüfte. Antikoagulation mit Aspirin, keine Allergien. Diagnostisch Punktion intraartikulär Hüfte rechts Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Abwarten der Punktionsresultate, Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde und dann definitives Planen des Schaftwechsels. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Punktion von ca. 10 ml klar-serösen Sekretes. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Rückzug der Nadel und sterile Deckenverband. Aktuell konsolidierte Delayed Union einer Trochanter major-Fraktur im Rahmen der Hüft-TP-Implantation St. n. Hüft-TP links am 26.10.2012 (fecit Dr. X) Aktuell: Verdacht auf progrediente L5-Symptomatik links Symptomatische Bursitis trochanterica mit Indikation zur gezielten Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der peritrochanteren Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und sterile Deckenverband. Femurkopfendoprothese links bei Schenkelhalsfraktur vom 15.04.15 Differenzialdiagnose: Pathologie der glutealen Sehnenplatte bei transglutealem Zugang progrediente Beckenbodenschwäche Status nach vier Spontangeburten jeweils mit Episiotomie Verdacht auf Pfannenerosion nach Kopfprothese, allenfalls überlagerte Symptomatik durch eine Läsion der glutealen Sehnenplatte. Zur Differenzierung Indikation zur Infiltration, Antikoagulation mit Aspirin, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und sterile Deckenverband. Hüft-TP-Implantation 1997 Hüft-TP Implantation links 1997 (Striker PCA), Hüftschaftprothese Größe 2 E-Serie, Vitaloc 2 Komponentenpfanne 48 mm Kopf/Halsteil + 10 mm V40 Conus Verdacht auf Pfannenlockerung links, vor Indikationsstellung zur Pfannenrevision wird die Indikation zur Punktion zum Ausschluss eines Low-Grade-Infektes gestellt. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch Punktion Hüfte links Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Abwarten der Bakteriologie-Resultate. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Punctio sicca. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro, Entnahme der Spülflüssigkeit und Asservation zur Bakteriologie. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und sterile Deckenverband. - lumbosakraler Übergangsanomalie mit Sakralisation L5 beidseits. - Leichtgradige Spondylarthrose L4/5 mit Diskusprotrusion L4/5 ohne HIZ (MRI vom 30.3.16) - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 27.06.2016 - St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 beidseits. Siehe vorgehenden Bericht. Zwischenzeitlich rief nochmals die Mutter der Patientin an, hat oben genannten Termin abgesagt, die Patientin erscheint heute dennoch dazu. Da sie volljährig ist, führen wir die Infiltration auf ihren Wunsch durch. Insgesamt haben wir wieder ungefähr den Eindruck, dass weder Mutter noch Tochter das Procedere verstehen. Wie ich von der Sekretärin erfahre, hat sich die Mutter beschwert, dass ich mir keine Zeit genommen habe, ihr dieses zu erklären (30 Minuten plus), sodass ich insgesamt von einem eher schlechteren Behandlungs-Outcome ausgehe. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Neoarthros L5/S1 beidseits. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zunächst rechts, folgend links auf das Neoarthros des Processus megalotransversus rechts sowie links. Dabei auffallende Schmerzintoleranz. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg.- St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 15.03.2016 (positive Anästhesie und einjährige Schmerzarmut) Wiederzuweisung bei Wiederauftreten der Schmerzen nachdem die erste Infiltration eine deutliche Beschwerdelinderung über einen langen Zeitraum erbracht hatte. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration L3-5 bds. Postinterventionell wieder schmerzarme Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Sie wird sich bei Bedarf melden. Dr. X Leitender Arzt Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3-5 nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Synovialzyste L3/4 mit Obliteration des Rezessus von rechts her Segmentale Instabilität mit Olisthese L4/5 Meyerding Grad I degenerativ bedingt bei Übergangsanomalie Hemisakralisation L5 bds. St.n. Claviculafraktur zweimalig Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Epidurale Infiltration L3/4 (Kenacort solubile 80 mg Mepivacain); Postinfiltrativ zeigt sich vorerst eine negative Anästhesie. Postinfiltrativ führen eines genau dokumentierten Schmerzprotokoll. Wiedervorstellung in unserer Sprechstunde nach den Ferien. Das operative Vorgehen ist für November vorgesehen. Patient in Bauchlage Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Anlage eines Bauchkissens zur Kyphosierung der LWS und regelrechte Darstellung des interspinösen Fensters L3/4. Höhenlokalisation L3/4 nun mediane Infiltration der Injektionsnadel interspinös L3/4 problemloses Vordringen zum interlaminären Fenster. Nun seitliche BV-Kontrolle zur Tiefenlokalisation. Vordringen mittels NaCl-Lösung Richtung Fenster. Nun Loss of resistance. Applikation von Iopamiro regelrechte Lage der eingebrachten Infiltrationsnadel. BV-Dokumentation. Aspiration kein Liquor. Nun Applikation von 80 mg Kenakort Solubile und 15 ml Mepivacain. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundverbandes. - Verdacht auf symptomatische ISG-Arthrose links Schraubenlockerung S1 rechts bei aktuell noch Non-Fusion nach Redekompression L4/5 links Hemilaminektomie L5 links TLIF L5/S1 sowie dorso-laterale Spondylodese L4/S1 mit Beckenkammspongiosa-Entnahme links (11/2014 Non-Fusion 09/2015) bei lumboradikulärem Reizsyndrom links bei St.n. diversen Voroperationen Siehe vorgehenden Bericht; Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration; Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steorideffekt. Sie wird in ca. 2 Wochen eine Rückmeldung geben, ansonsten klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 4-6 Wochen. Auf Nachfrage der Hausärztin wünscht die Patientin eine Osteodensitometrie. Da ich auch von einer bestehenden Osteoporose hochgradig ausgehe, können wir diesen Vorschlag nur voll unterstützen und diese Osteodensitometrie anmelden. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, was nicht recht gelingen will. Hier läuft ein Teil der Aspiration und Injektion des Iopamiro in die Weichteile. Dann eher intraartikulärer Lage Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. 1. Chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei - St.n. Dekompression und Diskektomie L5/S1 1998 sowie Spondylodese translaminär - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 21.03.2016 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie Ausbleiben des Steroideffekts) - St.n. diagnostischer Re-Infiltration Facettengelenk L4/5 bds. am 25.04.2016 (kurzzeitige Schmerzregredienz keine weitere Besserung) 2. Chronisches cervikospondylogenes Schmerzsyndrom linksbetont bei - St.n. Bandscheibenprothese C5/6 2007 - möglicherweise Prothesenlockerung - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke C5/6 bds. am 27.06.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds. am 04.07.2016 (positive Anästhesie) 3. Psoriasisarthritis polifokal bei - Psoriasis vulgaris ED 1987 4. Osteopenie 5. Ganzkörperschmerz thoracal links 6. Verdacht auf Depression, Angststörungen, Schmerzverarbeitungs- und Somatisierungsstörungen Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds.; Postinterventionell schmerzfreier Patient lokal bei noch leichter Restspannung des Muskels. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen und Besprechung des weiteren Procederes. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke C6/7 bds., nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg (Kenakort Solubile). - Diskopathie L4/5 mit HIZ - St.n. diversen Infiltrationen Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration rechts; Postinterventionell über 70 %ige Schmerzregredienz bei minim verbleibendem Restschmerz. Fortfahren der Facettengelenke L4/5 und Diskographie L4/5 sowie Üb. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf das rechte ISG folgend nach Aspiration Injektion von Jopamiro, welches im kaudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend Mepivacain je 2-3 ml. Chronisches lumboradikuläres Reizsyndrom L4/L5/S1 rechts mit sensiblem Defizit der S1-Wurzel und motorischem Defizit der Wurzel L5 rechts bei/mit breitbasigen Diskusprotrusionen LWK2/3 und LWK3/4 sequestrierter Diskushernie LWK4/5 nach kaudal median/paramedian links mit Irritation bzw. geringer Kompression der Nervenwurzel L4 beidseits und Kompression der Nervenwurzel L5 links < rechts (MRI LWS 02.07.09) MRI LWS 05.06.07: Diskushernie LWK 3/4 medio rechtsseitig mit Obliteration der rechten L4-Wurzel, Diskushernie medial LWK 4/5 mit Kontakt zur rezessalen Wurzel L5 bds. Spondylolyse LWK 5. Status nach CT-gesteuerten Facettengelenksinfiltrationen L4/5 bds. am 29.06.09 mit geringem Ansprechen. Status nach CT-gesteuerter Infiltration der Wurzel L4 periradikulär rechts am 22.07.09 mit relativ gutem Ansprechen bis 11/09. Status nach CT-gepulster Radiofrequenz der Wurzel L5 rechts 18.01.2010 ohne Ansprechen. Status nach periradikulärer Infiltration der Wurzel L4 rechts 24.02.10 mit 40 %iger Beschwerdebesserung. Status nach periradikulärer Wurzelinfiltration L5 rechts 02.11.2010 mit gutem Ansprechen. Status nach Radiofrequenztherapie Wurzel L5 rechts 05.01.2011 mit mässigem Ansprechen. Status nach Radiofrequenztherapie Wurzel L5 rechts September 2011: minimales Ansprechen. Status nach Wurzelinfiltration L5 und S1 rechts 10/12 mit gutem Ansprechen. Status nach diagnostischer Fazettengelenksinfiltration LWK4/5 beidseits März 2014 (negativ). Status nach diagnostischer Facettengelenksinfiltration LWK5/SWK 1 beidseits (minimales Ansprechen). Status nach diagnostischer Facettengelenksinfiltration LWK3/4 beidseits Juli 2014 (mässiges Ansprechen). Status nach diagnostisch therapeutischer SIG-Infiltration rechts Mai 2014 mit gutem Ansprechen. Status nach zweiseitiger diagnostischer Fazettengelenksinfiltration LWK 2/3 beidseits (negativ) sowie LWK3/4 beidseits (negativ). St.n. SIG-Fusion rechts November 2014 (KSA Dr. X). Komplexes Schmerzsyndrom rechte obere Extremität mit Überlastungssymptomatik und myofaszialem Schmerzsyndrom nach diversen Operationen. Die Patientin stellt sich bei stärksten Schmerzen im Bereich des rechten Beines gluteal sowie des Dermatoms L5 vor. Sie ist betreffend der restlichen Weichteile und sonstigen Schmerzen bei Dr. X auf der Rheumatologie. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell ist der Beinschmerz sistiert, das Bein etwas taub, die Patientin ist von der kleinen Schmerzreduktion deutlich erleichtert. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5. Das Problem besteht hier bei der hypertrophen Facettengelenksarthrose, die im Vergleich zum Vorbild deutlich verschlechtert vorkommt, da sich hier relativ lateral am Gelenk vorbei zum Nerven gelangt. Bilddokumentation ap und im seitlichen Strahlengang folgend nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg.Diskusprotrusion L4/5 mit Affektion Wurzel L4 links > rechts (MRI 27.02.2015) St.n. Sakralblock am 13.04.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). Die Patientin meldet sich mit Wunsch nach einem Sakralblock bei wechselhaften Rückenbeschwerden mit teilweise Ausstrahlung gluteal beidseits ggf. manchmal auch am linken Unterschenkel. Behandlung: Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel im seitlichen Strahlengang korrigiert in den Hiatus sacralis. Vorschieben nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St.n. Hüft-TP dorsal approach rechts (DePuy Gyros 50 mm DePuy Gyros 28/50 Corail Hip Cementless KLA Size 14 (12/14 AMT 135°) High offset collar Biolox 28 mm 12/14 +5) vom 05.07.2016 bei Coxarthrose rechts mit begleitender Femurkopfnekrose rechts. Aktuell: Wunddehiszenz im Bereiche der Laparotomienarbe ED 20.07.2016. St.n. retromuskulärer präfaszialer Hernienversorgung nach Rives mit VYPRO-I am 07.04.2010 bei paramedianer Narbenhernie rechts kranial. St.n. Thoraxdrainagen-Einlage rechts am 08.01.2009 bei Pleuraerguss rechts. St.n. CT-gesteuerter Pigtail-Einlage abdominal am 07.01.2009 bei infiziertem Hämatom im Operationsgebiet. St.n. Hemikolektomie rechts am 31.12.2008 bei Adenokarzinom des proximalen Colon ascendens pT4 pN1 (1/33) cM0 V0 L1 G3 R0. St.n. per secundam verheiltem Wundinfekt im distalen Bereich der Laparotomienarbe. St.n. drei Zyklen adjuvanter Chemotherapie mit anschließendem Abbruch bei starken Nebenwirkungen. St.n. Nikotinabusus bis 2005 (kumulativ 50 py). Bei erhöhten Entzündungswerten und neu sezernierender Wunde bei St.n. Hüft-TP rechts vom 05.07.2016 ist von einem Frühinfekt auszugehen. Es besteht die Indikation zur Hüftrevision mit Débridement, Spülung, Sampling und Kopf/Inlay-Wechsel. Die Patientin ist mit dem Vorgehen einverstanden. Die unterzeichnete Einverständniserklärung liegt vor. Hüftrevision rechts mit Débridement, Sampling, Sonikation, Kopf/Inlay-Wechsel (Biolox-Revision 28/+5 Depuy Gyros-Inlay 28/50) am 24.07.2016. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden an Gehstöcken für 4-6 Wochen postoperativ. Folgende Limiten für 6 Wochen postoperativ: keine kombinierte Flex/IRO, keine ARO/ADD in Extension, keine tiefe Flexion. WC-Aufsatz und Keilkissen in dieser Zeit. Erster Verbandswechsel nach 48 h. Redondrainage belassen für 48-72 h je nach Fördermenge. Postoperativ Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Cefuroxim 3x1.5 g i.v. bis zum Erhalt der mikrobiologischen Resultate. Anschließend gemäß infektiologischen Konsil. Laborchemische Verlaufskontrolle 3x/ Woche. Patientin in Linksseitenlage. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Keine Antibiotika-Prophylaxe. Hautschnitt im Bereich der alten Narbe (dorsaler Zugang nach Moore). Sowohl am proximalen als auch am distalen Wundpol spindelförmige Exzision eines Fistelganges. Bereits beim Durchtrennen der Subcutis entleert sich viel bräunliches Hämatom. Es zeigt sich im gesamten Wundbereich avitales Gewebe, schmierige Fibrinbeläge. Vor Eröffnen der Faszie gründliches Débridement mit scharfen Löffel und ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Im distalen Drittel der Faszie zeigt sich eine Dehiszenz. Eröffnen der Faszie. Dabei entleert sich wieder viel Althämatom. Multiple Biopsieentnahmen im Bereich der Prothese. Luxation des Hüftgelenkes. Problemloses Entfernen des Keramikkopfes und des Inlays. Gründliches Débridement (teils scharf, teils stumpf). Anschließend erneute Spülung mit Lavasept. Reposition über einen definitiven Biolox M-Kopf Größe 28 mit Double Mobility Inlay. Es zeigen sich stabile Verhältnisse. Erneut intensives Spülen des Situs mit Lavasept. Tractus-Naht mit 2er Vicrylfaden. Schichtweise Wundverschluss über eine tiefe und eine subkutane Redondrainage. Hautnaht mit Dermalon 2/0 in Rückstichnaht-Technik. Trockener Kompressenverband. Abschließende BV-Dokumentation. Mediale Meniskushinterhornläsion. St.n. VKB- und HKB-Teilläsion. St.n. Kniedistorsionstrauma rechts ca. April 2015. Die Patientin klagt seit Monaten über belastungsabhängige Schmerzen im anteromedialen Kompartiment, nachdem sie im April 2016 ein Kniedistorsionstrauma erlitten hat. MR-diagnostisch zeigen sich obengenannte Läsionen. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. Die Patientin ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Über die Möglichkeit von Restbeschwerden ist sie aufgeklärt. Knie-ASK rechts mit medialer TME Hinterhorn am 27.06.2016. Comfeel-Pflaster kann belassen werden, solange trocken. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Vollbelastung an zwei Unterarmgehstöcken, die während den nächsten 4 Tagen benützt werden sollen. Physiotherapie: initial abschwellende Maßnahmen. Im Verlauf Kräftigung der Hüft- und Kniegelenkstabilisierenden Muskulatur. Analgesie mit Dafalgan und NSAR unter Gastritisprophylaxe mit PPI. Chondrosulf 800 mg zweimal täglich für 4 Wochen, anschließend einmal täglich für insgesamt drei Monate. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwischen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringer Erguss. Synovialis: Geringgradig ausgeprägte Synovialitis im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I bis II. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad II. Medialer Condylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad II bis III. Medialer Meniskus: Der gesamte Meniskus zeigt leichte degenerative Veränderungen. Komplexer Meniskusriss im Übergang von Hinterhorn zum Korpus. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Intercondylärgegend: Degenerativ verändert. Teilruptur VKB. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Geringe degenerative Veränderung des gesamten Meniskus ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Resektion des Risses am medialen Meniskus Hinterhorn mittels Punch und Shaver. Es lässt sich kein Restmeniskus mehr ins Gelenk luxieren. Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Elastische Binde. Chondromalazie Grad IV femoropatellar. Chondromalazie Grad IV medial. Chondromalazie Grad II lateral. VKB-Ruptur. Degenerativ veränderter medialer Meniskus. St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie links 29.08.2005.St.n. traumatischer Korbhenkelläsion und VKB-Ruptur 2005. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und Tibiavalgisationsosteotomie links vom 08.03.2012 bei beginnender Varusgonarthrose links. Der Patient klagt seit Monaten wieder über progrediente belastungsabhängige Schmerzen im gesamten Kniegelenk (anteromedial betont). MR-diagnostisch zeigen sich obengenannte Läsionen. Bei Persistenz der Beschwerden stellt sich die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie. Zudem störendes Osteosynthesematerial bei St.n. Tibiavalgisationsosteotomie. Konventionell radiologisch konsolidierte Osteotomie. Der Patient ist über den Eingriff aufgeklärt und schriftlich damit einverstanden. Über die Möglichkeit von Restbeschwerden ist er aufgeklärt. 1. KAS und mediale Meniskustoilette links 2. OSME Tibia links (Tomofixplatte) Comfeel-Pflaster kann belassen werden solange trocken. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Redonzug nach 24-48 h je nach Fördermenge. Vollbelastung an zwei Unterarmgehstöcken die während den nächsten 4 Tagen benützt werden sollen. Physiotherapie initial abschwellende Massnahmen. Im Verlauf Kräftigung der Hüft- und Kniegelenkstabilisierenden Muskulatur. Analgesie mit Dafalgan und NSAR unter Gastritisprophylaxe mit PPI. Chondrosulf 800 mg zweimal täglich für 4 Wochen anschliessend einmal täglich für insgesamt drei Monate. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 10 Tage postoperativ. Bei persistierenden Beschwerden ist ein künstlicher Oberflächenersatz zu diskutieren. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Patient in Rückenlage Team timeout. Rechter Oberschenkel im Arthrostress fixiert. Unsterile Oberschenkelblutsperre. Erstellen der Blutleere. Steriles Abwischen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Mässiger Erguss. Synovialis: Geringgradig ausgeprägte Synovialitis im Recessus suprapatellaris Patellarückfläche: Chondromalazie Grad III fokal IV Patellagleitlager: Chondromalazie Grad IV Medialer Condylus: Chondromalazie Grad IV Medialer Meniskus: Der Restmeniskus zeigt fortgeschrittene degenerative Veränderungen ohne Läsion. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad IV Intercondylärgegend: VKB-Ruptur. Notch-Osteophyten. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad II Lateraler Meniskus: Mässige degenerative Veränderung des gesamten Meniskus ohne Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Comfeelpflaster. Nun Hautinzision im Bereich der alten Narbe. Unter kontinuierlicher Blutstillung scharfes Freipräparieren der Platte. Aufsuchen der Schraubenköpfe Entfernung der festsitzenden Schrauben. Entfernung der Platte und Anfrischen des Plattenlagers mittels Luer. Wundspülung. Redondrainage. Subcutannaht. Hautverschluss mittels fortlaufender Donati-Rückstichnaht-Technik mit Ethilon. Steriler Kompressenverband. Elastisches Einwickeln vom Fuss her. Diskopathie L4/S1 Spondylarthrose L3/S1 diverse multisegmentale degenerative Veränderungen. - 03.2014 MRI LWS: Polysegmentale diskogene LWS-Veränderungen sowie erosive Osteochrondrose L4/5 - 27.01.2016 MRI Ganzkörper (HWS/BWS/LWS/ISG): Kein sicherer Nachweis von entzündlichen Veränderungen. Einzelne unspezifische Verfettungen der thorakalen Endplatten a. e. mechanisch bedingt. Rechtsbetonte erosive Osteochondrose L4/5 mit Knochenmarksödem und Discusprotrusion. Keine ISG-Arthritis. Nebenbefundlich vermehrte Flüssigkeitseinlagerung epifaszial an der Fascia lata rechts jedoch kein Nachweis einer Bursitis trochanterica. - DD erneuter Schub der Vaskulitis (Dg 2) - 20.02.2016 Sonographie Weichteile gluteal rechts (mündl.): diffuse Imbibierung erhöhte Echogenität in der Kutis & Subkutis 13x2 mm Flüssigkeitsstrasse zwischen Kutis und Subkutis. Sonographisches Bild einer beginnenden Zellulitis. - 20.02.2016 MRI Weichteile gluteal rechts (mündl.): rein dermale Hyperintensität gluteal rechts Antiinfektive Therapie: - Co-Amoxicillin 21.02.16 - xxx Siehe vorgehende Berichte. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. (Mepivacain). Postinfiltrativ zeigt sich eine negative Anästhesie. Eine therapeutische Infiltration wird vorerst nicht empfohlen. Klinische Verlauf dann Planung des weiteren Prozederes. Patient in Bauchlage. Paravertebrale Infiltration BV-gesteuert L3/4 bds. in die Facettengelenke L3/4. Der Gelenkspalt links wird regelrecht BV-gesteuert dargestellt rechts aufgrund arthrotischer Veränderungen schwieriger darstellbar. Problemlose Infiltration von 2 ml Bupivacain in die Facettengelenke L3/4 bds. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundverbandes. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 30.05.2016 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 06.06.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt). Siehe oben genannte Diagnose. DD ISG Arthropathie. Diagnostische Infiltration ISG links. Postinfiltrativ zeigt sich eine negative Anästhesie bzw nur Teilregredienz der Schmerzsymptomatik von ca. 30%. Somit ist das ISG für die Beschwerden eher nicht verantwortlich. Patient in Bauchlage. BV-dokumentierte Infiltration über dem ISG linksseitig. Problemloses Eintreten in das Gelenk ISG rechts. BV-Dokumentation. Infiltration von 1 ml Bupivacain sowie 1 ml Mepivacain-Gemisch. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundverbandes. - multisegmentale degenerativen Veränderungen der LWS hauptbefundlich Olisthesis L3/4 L4/5 L4/5 medial ohne Neurokompression sowie HIZ L5/S1. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4-S1 bds. mit Mepivacain und Kenacort. Unmittelbar postinterventionell beschwerdefreier Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen in unserer Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4-S1 was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel steriler Verband. - Spondylolyse L5/S1 mit Spondylolisthesis Meyerding Grad II mit/bei - breitbasiger Bandscheibenprotrusion L3/4 mit Kontakt der austretenden Nervenwurzeln - medio-lateraler Diskushernie L4/5 mit Kontakt zur austretenden und zur deszendierenden Nervenwurzel bei Sequestrierung. - St.n. epiduraler Mischinfiltration am 05.02.2016: Ohne Lokalanästhetica oder Steroideffekt. - St.n. diagnostischer-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Sofort- und 3-wöchiger Kortisonwirkung. Bei dem Patienten wurde bereits einmalig eine Wurzelinfiltration L5 rechts durchgeführt mit einer ca. 3-wöchigen Sofort- und Korti wurde die Indikation zur nochmaligen Infiltration gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen ist der Patient aufgeklärt und damit einverstanden. Diagnostisch-therapeutische periradikuläre Wurzelinfiltration L5 rechts. Unmittelbar postinterventionell schmerzfreier Patient. Somit Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in ca. 8 Wochen. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5 absteigen was problemlos gelingt. Nach Aspiration Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel steriler Verband.Verdacht auf Rezidiv-Claudicatio bei dynamischer Spinalkanalstenose bei St. n. Dynesys L2/S1 KSA 01.2010 St. n. Sakralblock 10.2013 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) ISG-Arthrose bds. Non Union MTP I-Arthrodese bei St. n. OSME MTP I Arthrodese MTP I (2 mal 35 mm Schrauben) Korrektur Dig. II (KD-Fixation) rechts am 19.09.2014 bei St. n. Chevron-Osteotomie bei Hallux valgus rechts 29.06.2010 Siehe Sprechstundenbericht Dr. X. In Auftragsarbeit wird eine epidurale Steroidinfiltration durchgeführt. Über Risiken und mögliche Komplikationen wird die Patientin aufgeklärt. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Epidurale Steroidinfiltration mit Kenacort 80 mg Solubile und Mepivacain 4 ml Unmittelbar postinterventionell gibt die Patientin deutliche Kribbelparästhesien und eine Schwäche der unteren Extremität an sowie eine doch erhebliche Sensibilitätsstörung. Somit ist davon auszugehen, dass anstelle der epiduralen Steroidinfiltration eine Spinalanästhesie erfolgt ist. Die Patientin wird die Überwachung nun auf der Stat. 141 für die nächsten paar Stunden aufgenommen und observiert. Bei Rückgang des neurologischen Defizits erfolgte die Entlassung schliesslich gegen 16.00 Uhr. Verlaufskontrolle in ca. 3 Monaten in unserer Sprechstunde. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt das Ausprojizieren des Fensters L2/3, was problemlos gelingt. Folgend Punktion. Aspirationskontrolle nach loss of resistance. Applikation von Jopamiro, das sich ventral im Duralschlauch verteilt. Somit etwas zurückziehen der Nadel. Nochmalige Aspirationskontrolle ohne Liquoraustritt und Schwenken in den seitlichen Strahlengang. Bei korrekter Nadelposition erfolgt nun die Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - regelrechtem Spinalkanal (MRI vom 11.03.2016) - St. n. Dekompression L4/S1 sowie Diskektomie L5/S1 hinterforaminal bds. 09.2014 - progredienter Osteochondrose L5/S1 - asymptomatischer (radikulär) Diskushernie C5/6 mit foraminaler Stenose C6 bds. rechts > links Siehe MRI-Resultat sowie vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffektes. Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Bei Therapieresistenz Planung einer operativen Stabilisation der entsprechenden Segmente. Patientin in Bauchlage. Mehrfach-Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts, dabei klassisch ausstrahlende Schmerzen. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Aktuell mögliche Schraubenlockerung S1 links. Aktuell mögliche Schraubenlockerung S1 links. Der Patient stellt sich vor, nachdem die letzte Spritze kranial gut geholfen hat. Nun aber kaudal. Somit Durchführen der Folgeinfiltration. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration C5/6 C6/7 links. Postinterventionell Schmerzregredienz, wobei der Patient noch einen Einstichschmerz verspürt. Abwarten des Steroideffektes. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Plavix kann ab morgen früh wieder begonnen werden. Patient in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel. Aufsteigen in die Facettengelenke C5/6 C6/7 links. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. letzte starre Urethrozystoskopie 04.2016: Keine Malignität St. n. TUR-Quadrantenbiopsie ohne Malignität 08.2011 unauffällige MR-Urographie vom 10.09. und 11.10. St. n. negativer TUR-B Nachresektion am 11.09. St. n. TUR-1-B und Farmorubicin-Instillation 10.09. Blasenentleerung per urethram, zunehmende Mischinkontinenz mit Einlagenversorgung St. n. Botulinum-A-Toxin-Injektionen in den Detrusor mit 200 IE Botox 06.2013 und 100 IE 08.2011 St. n. mehrmaliger frustraner antimuskarinerger Therapie (Toviaz und Emselex) aktuell fragliche NBKS-Dilatation bds. mit normwertigem Kreatinin 04.2016 Zuweisung vom Altersheim bei seit 3 - 4 Tagen bestehender Schmerzexazerbation von chromischen Schmerzen der linken Hüfte immobilisierender Stärke. Laborchemisch ein Infekt unwarscheinlich. In Zusammenschau der Klinik und der radiologischen Befunde mit vorliegender Coxarthrose ist zur Diagnosebestätigung und Therapie die Indikation zur Infiltration des linken Hüftgelenkes gegeben. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt postinterventionell berichtet der Patient von einer deutlichen Schmerzreduktion in der linken Leiste. Damit begleitend deutliche Mobilitätsverbesserung mit nun fast schmerzfreier Flexion der Hüfte. Weitere Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden unter erlaubter Vollbelastung. Eine Totalendoprothetische Versorgung ist bei der rüstigen Patientin allenfalls zu diskutieren. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen in unserer Hüft-Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Sterile Desinfektion und Abdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch in üblicher Art und Weise. Anlage steriler Handschuhe und Mundschutz. Anzeichnen der Landmarken und der zu punktierenden Stelle. Eingehen mit der Nadel von anterolateral unter BV-Kontrolle. Kontrolle der intraartikulären Lage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Keine peri- und interventionellen Komplikationen. Rückzug der Nadel, sterile Wundabdeckung. Spinalkanalstenose L4/5 Segmentinstabilität L4/5 mit ausgeprägter Spondylarthrose L4/5 bds. Ligamentum flavum-Hypertrophie L4/5 Beginnende Knick-Senkspreizfuß-Fehlstellung. Beginnende Knick-Senkspreizfuß-Fehlstellung. Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 40-50 %ige Linderung der Beschwerdesymptomatik lumbospondylogen. Weiterführend Durchführung eines Sakralblocks zur intermittierenden Schmerztherapie, da ein operatives Vorgehen erst im Herbst gewünscht ist. Patientin in Bauchlage, Darstellung der Fazettengelenke L5/S1 bds. paravertebrale Injektion und problemloses Eindringen in das Fazettengelenk L5/S1 links. Applikation von 2 ml Bupivacain. Das Gelenk rechtsseitig kann aufgrund arthrotischer Veränderungen nicht so schön dargestellt werden. Auch dort gelingt die problemlose Applikation von Bupivacain 2 ml. Abziehen der Nadeln. Anlage von Wundpflastern. - rechtskonvexer thoracolumbaler Rotationsskoliose - St. n. L5/S1 Grad I nach Meyerding, rezessale Spinalkanalstenose insbesondere L4/5 sowie leichtgradig L5/S1 - St. n. Supra- und Infraspinatusnaht Schulter rechts am 13.05.2005 - Implantat-assoziierter Infekt Hüfte/proximaler Femur links nach atypischer Fraktur - Osteosyntheseversagen und Revisionsosteosynthese 2011 (keine weiteren Unterlagen vorliegend) - St. n. Sakralblock am 22.12.2014 (positive Anästhesie, 3-wöchiger Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 26.02.2015 Der letztmalig durchgeführte Sakralblock 2014 hat zu einer wesentlichen Linderung der Beschwerdesymptomatik beigetragen. Aktuell zeigen sich die Beschwerden nicht, sodass wir uns auf einen erneuten Sakralblock einigen. Sakralblock mit 80 mg Kenacort solubild und 8 ml Mepivacain. Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich eine ca. 40-50 %ige Linderung der Beschwerdesymptomatik. Postinfiltrativ problemloses Wasserlösen. Des Weiteren Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Dr. X zur evtl. Operationsbesprechung. Patientin in Bauchlage, problemlose Injektion der Infiltrationsnadel über dem Hiatus sacralis. Eindringen unter BV-Kontrolle in den Hiatus. Nun Applikation von 5 ml Mepivacain, 80 mg Kenacort solubile sowie 5 ml NaCl-Lösung. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters.- lumbosakraler Übergangsanomalie mit Hemisakralisiertem L5 rechts konsekutiver Spondylarthrose L4/5 mit Kompression rezessal Wurzel L5 bds. rechts > links mit hohem Abgang rechts teils symptomatisch unspezifische Schulterschmerzen bei Supraspinatussehnenteilruptur links - St. n. subacromialer Infiltration 2015 positive Anästhesie transienter Steroideffekt Siehe letzter Sprechstundenbericht. Aktuell passt die klinische Beschwerdesymptomatik am ehesten zu einer L4/5-Spondylarthrose sowie L5-Reizsymptomatik rechts. So fällt der Entscheid auf eine vorerst rein diagnostische Infiltration im Rahmen der Nebendiagnose. Der Patient berichtet, es sei bei der letztmaligen therapeutischen Kniegelenksinfiltration zu einer stationären Hospitalisation gekommen aufgrund einer Hyperglykämie, sodass wir uns auf ein diagnostisches Vorgehen vorerst einigen. Diagnostische Infiltration Fazettengelenke L4/5 bds. Diagnostische Wurzelinfiltration L5 rechts Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Beschwerdesymptomatik lumbospondylogen sowie auch werden die ausstrahlenden Schmerzen in das rechte Bein nicht mehr verspürt. Regredienz von ca. 60-70%. Klinische Verlaufskontrolle sowie Procederebesprechung in der Sprechstunde von Dr. X im Verlauf. Patient in Bauchlage problemlose Infiltration der Fazettengelenke L4/5, welche sehr schön dargestellt werden. Nun Applikation von 2 ml Bupivacain pro Fazettengelenk. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadel und Anlage eines Wundpflasters. Nun Wurzelinfiltration L5 rechts paravertebrale Injektion Heranführen der Nadelspitze an den Processus transversus L5 rechts. Hineingleiten in das Neuroforamen über dem Processus transversus Unterrand. Seitliche Lagenkontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 15 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Postoperative Visite mit unauffälligem Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige Intraop. BV-Dokumentation Röntgenbild vom 22.07.2016: Inklinationswinkel 39°. Postoperative Visite mit unauffälligem Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige Intraop. BV-Dokumentation Röntgenbild vom 22.07.2016: Inklinationswinkel 39°. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt und eine Einverständniserklärung liegt vor. Die Indikation wurde im Rahmen einer Indikationskonferenz mit beiden Hüftteamleitern besprochen. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Hüft-TP AMIS rechts (Pinnacle/Gription 50 mm Apex HE Pinnacle 50/32 Corail Standard unzementiert Sz. 11 Biolox Delta S/32 mm) OP-Zeit: 95 Minuten Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotations- und Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange dicht. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial, die Fadenenden können jedoch nach 14 Tagen gekürzt werden. Thromboembolieprophylaxe postoperativ für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patient in Rückenlage am Tisch mit absenkbaren Beinen. Präoperatives Team timeout. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen M. tensor fasciae latae und M. sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Zum genauen Aufsuchen des Intervalles wird der Operationszugang etwas erweitert. Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Resektion von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 50 und Einschlagen der Pinnacle-Griptionpfanne Gr. 50 in gewünschter Inklination und Anteversion. Bildwandlerkontrolle. Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der posterior-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Öffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 11. Proberespotion über einem Corail-Probeschaft Gr. 11 Standard und 32/S-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Anhalt für Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 11 Standard. Erneute Reposition über einem Probekopf 32/S. Nochmalige Stabilitätstestung. Nun Wechseln auf einen definitiven Kopf Biolox Delta 32 mm der Gr. S. Intensive Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage von Tabotamp. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips. Comfeelverband. Spica-Verband. Abschliessende Röntgenkontrolle mit Bildwandler. Chondromalazie Grad IV femoropatellar Chondromalazie Grad IV mediales Kompartiment Chondromalazie Grad II laterales Kompartiment VKB-Ruptur degenerativ veränderter medialer Meniskus St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und Tibiavalgisationsosteotomie links 08.03.2012 bei beginnender Varusgonarthrose links St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie links 29.08.2005 St.n. traumatischer Korbhenkelläsion und VKB-Ruptur 2005 Dieser Patient war im Vorfeld regelmässig in der Sprechstunde bei Dr. X vorstellig. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie und Entfernung des Osteosynthesematerials wurde gestellt. Er wurde über die Operation, die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. 1. KAS und mediale Meniskustoilette links 2. OSME Tibia links (Tomofixplatte) Mobilisation ab 1. postoperativem Tag mit erlaubter Vollbelastung. Benutzen der Gehstöcke für 2 bis 3 Tage. Körperliche Schonung bis zur gesicherten Wundheilung. Entfernen der Redondrainage nach 24 Stunden. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 14 Tage. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. 1. KAS: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wässriges Medium Recessus suprapatellaris: leicht gereizte Synovia. Retropatellärer Knorpel hauptsächlich in der lateralen Facette mit deutlichen degenerativen Veränderungen Chondropathie Grad III (Outerbridge) Femorales Gleitlager: Auch hier deutliche Degeneration grossflächig Grad III, fokal Grad IV. Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad III. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad III fokal Grad IV neben/unter dem deutlich degenerativen Meniskuscorpus. Medialer Meniskus: Der Meniskus ist im Corpus- und Hinterhornbereich stark abgestumpft und etwas aufgefasert. Der im MRI sichtbare freie Gelenkkörper kann nicht identifiziert werden. Nach und nach Abtragen von vereinzelten und wenigen losen oberflächlichen Meniskusanteilen mit den Stanzen und dem Shaver. Intercondylicum: VKB-Ruptur elongierte ventrale Translation. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie Grad II Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II zum Teil vereinzelte Rissbildung. Lateraler Meniskus: Unauffällig ebenso unauffälliger Hiatus popliteus. 2. OSME: Gerade Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis. Durch scharfe und teilweise stumpfe Präparation Darstellen der Platte und der Schraubenlöcher. Nach und nach müheloses Herausdrehen der Schrauben distal ist eine zusätzliche Inzision nötig. Bergen der Platte Spülen. Abtragen von überschüssigem Gewebe mit dem Luer. Das Plattenlager lässt sich mit mehreren Vicryl Einzelknöpfen wieder gut verschliessen. Einlage einer subcutanen Redondrainage. Subcutannaht. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik und steriler Kompressenverband. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuss her.Durchblutung, Motorik und Sensibilität nach peripher in allen 4 Extremitäten intakt. Hr. Y schmerzkompensiert. -St. n. Dekompression über Laminektomie L4/5. Dorsale Spondylodese L4/5 mit Beckenkammentnahme links und LifeBone am 06.07.2016 bei Hr. Y. -Failed back surgery-Syndrom bei persistierender Spinalkanalstenose L4/5 nach Bandscheibenendoprothetik L4/5 2015 mit Schräglage Bandscheibenprothese, klaffenden Facettengelenken, klinischen Facettengelenksarthrose L4/5. -St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (negative Anästhesie). -St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 30.05.2016 (positive Anästhesie). -St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 06.06.2016 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). Postoperativ zeigte sich nach obengenannter Operation eine prolongierte Wundsekretion bis einschließlich dem 14. Tage postoperativ. Außerdem bestanden immer wieder Schmerzen im linken Bein, welche jedoch dermatomunspezifisch waren und zudem präoperativ auch schon bestanden. Aufgrund der persistierenden Wundsekretion sowie der Schmerzen bei jedoch bekannter Failed back surgery stellen wir die Indikation zum erneuten operativen Vorgehen zur Wundrevision und Re-Dekompression L4/5. Der Patient wird hierüber fristgerecht aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Tiefe Wundrevision, Re-Dekompression L4/5 links, Biopsieabnahme. Operationszeit: 41 Minuten. Weiterhin Tragen des Lendenmieders für weitere 10 Wochen. Einhalten der Rückenschule, keine Physiotherapie. Fadenentfernung frühestens am 14. Tag postoperativ. Erster Verbandswechsel und Entfernung der Redondrainage 48 Stunden postoperativ. Radiologische Verlaufskontrolle im Stehen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 12 Wochen postoperativ. Keine präoperative Antibiose. Durchgehen des Safe Surgery-Protokolls. Lagerung in Bauchlage. Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Entfernen der Hautfäden. Erneute Hautdesinfektion. Distal zeigt sich die Wunde fibrinbelegt, proximal geschlossen. Ausschneiden der gesamten Narbe, Entfernen der subcutanen Fäden. Entnahme von drei oberflächlichen Biopsien. Anschließend Spülen mit H2O2, Neutralisieren mit Ringerlösung. Nun Eröffnen der Fasciennähte und Entnahme der drei tiefen Biopsien. Ausführliches Wunddébridement mit H2O2, ausführliches Spülen mit Wasser. Darstellen der Nervenwurzel L5 links, welche insgesamt sehr gut durchgängig ist. Beim Austasten zeigt sich ein kleiner Knochenvorsprung, welcher ggf. die Nervenwurzel etwas irritieren könnte. Hier erfolgt die Re-Dekompression der Nervenwurzel L5 links mit vollständiger Durchgängigkeit bis ins Foramen. Auch hier findet sich kein Hämatom. Die Dura und Nervenwurzel liegt spannungsfrei, ohne Kompression. Kontrolle der Nervenwurzel L5 rechts, auch diese liegt spannungsfrei, ohne Kompression. Lösen der jeweils proximalen Schraube der Spondylodese L4/5 zur Aufhebung der Kompression der Spondylodese. Erneutes neutrales Verriegeln mit dem Drehmomentschlüssel. Nochmalige ausführliche Spülung. Einlage einer Redondrainage. Fascienverschluss, Subcutanverschluss und Hautverschluss nach erneuter Hautdesinfektion. Anlage eines sterilen Wundverbandes. -Medial nach links medio-laterale recessale Diskushernie L5/S1 mit Kompromitierung der Nervenwurzel S1 links. -Diskusprotrusion mit HIZ L4/L5. Aktuell: Schmerzexazerbation seit 10 Tagen. CT Stein: (mündlich) Keine Urolithiasis, keine Harnstauung. 17.07. + 18.07. urologische Beurteilung: keine nachweisbare Ätiologie. -Zufallsbefund. Notfallmäßige Selbstvorstellung am 08.07.2016 mit lumboradikulären Schmerzen ausstrahlend in die linke untere Extremität, am ehesten Dermatom S1 sowie bewegungsabhängiger linksseitiger Hodenschmerzen seit mehreren Monaten, welche aktuell exazerbiert sind. MR-tomographisch vom 26.06.2016 besteht eine mediane recessale Diskushernie L5/S1 mit kompromitierender Nervenwurzel S1 links, welche für die ins Bein ausstrahlenden Schmerzen verantwortlich ist. Eine periartikuläre CT-gesteuerte Infiltration der Wurzel S1 blieb erfolglos. Wir entscheiden uns nun zur Durchführung eines Sacralblockes. Der Patient ist über die Operation, die Risiken und die Komplikationen aufgeklärt. Sacralblock (Mepivacain 8 ml und Kenacort solubile 80 mg). Unmittelbar postinterventionell wird ein Druck in beiden Beinen gespürt. In der postoperativen Visite unauffällige Neurologie und beginnende Besserung der Beinschmerzen links, keine Miktionsbeschwerden. Abwarten der Kortisonwirkung. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Tasten der Sacralhöcker. BV-Kontrolle im seitlichen Strahlengang und Markieren der Einstichstelle. Einführen der Nadel durch den Hiatus sacralis. BV-kontrolliertes Vorschieben von ca. 2 bis 3 cm. Aspiration. Instillation von Kontrastmittel. BV-Dokumentation der korrekten Lage der Nadel im seitlichen und ap-Strahlengang. Instillation von 5 ml Mepivacain und 40 mg Kortison gemischt mit 5 ml NaCl. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Cand. med. Orthopädie. Cand. med. Orthopädie. (Sub-)Totaler Reruptur VKB-Plastik. St.n. medialer Seitenband-Teilläsion. Mediale und laterale Meniskusrissläsion, trikompartimentale Chondromalazie fokal bis II Knie rechts bei St. n. Kniedistorsionstrauma rechts am 06.04.2016 bei der Gartenarbeit. St. n. VKB-Plastik und Meniskusnaht Knie rechts 1996. (Vgl. letzter Sprechstundeneintrag präoperativ). 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts. 2. Arthroskopische mediale und laterale Teilmeniskektomie Knie rechts mit Teilresektion der hypertrophen Plico mediopatellaris. 3. Arthroskopisch assistierte VKB-Re-Ersatzplastik mit Semitendinosus-Transplantat der Sehne der Kniegegenseite (links) rechts. Im AWR sind peripher D/M/S intakt. Postop. telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen. Bunnyschiene initial für 2-3 Wochen zur Mobilisation; danach Mobilisation in der Physiotherapie gemäß VKB-Plastik. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen. Sportkarenz für 6 Monate. Safe-Surgery-Protokoll. Rückenlagerung. Kefzolgabe einmal i.v. Mehrfachdesinfektion bds. Sterile Abdeckung bds. Oberschenkelblutleere 350 mmHg, zuerst links, dann nur rechts. 1. Diagnostische Kniearthroskopie. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: anterolateral, anteromedial. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Medium: Ringer. Synovialis: Landkartenförmig verteilte Synovitis. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II fokal zum First hin, sonst o.B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I als Schleifspuren längs und zentral in der Trochelamitte fokal II, sonst o.B., im Bewegungsablauf läuft die Patella zentriert. Medialer Femurcondylus: Chondromalazie Grad I bis fokal II dorsomedial, sonst o.B. Medialer Meniskus: St.n. Teilmeniscectomie (keine Nähte ersichtlich) und horizontale Rissläsion mit Auslauf in die Bodenplatte (w-w) über das gesamte Hinterhorn, sonst o.B. Medialer Tibiakopf: Chondromalazie Grad I bis fokal II, sonst o.B. Intercondylicum: femoralseitig subtotal ausgerissenes VKB-Plastik mit in situ liegendem ehemaligem Nahtmaterial der zerrissenen Transplantatplastik; die mechanische Prüfung bestätigt auch in Narkose die mechanische Insuffizienz; das HKB ist intakt. Lateraler Condylus: fokale Chondromalazie I (fokal beg. II) zur Eminentia, sonst o.B. Lateraler Meniskus: Spitzenamputation über Korpus und Hinterhorn sonst o. B. Laterales Tibiaplateau: fokale Chondromalazie I und fokal bis II in der Lastzone zur Eminentia sonst o. B. Intervention: Fotodokumentation der Strukturen. Débridement insbesondere auch der Hoffanarbe. Sparsame bilaterale Teilmensectomie. Der VKB-Stumpf wird überwiegend mehrheitlich mit dem Shaver und dem gekühlten Richtungsvapr débridiert. Mehrfachspülung. Fotodokumentation. Transplantatentnahme Knie links Aktivieren der Oberschenkelblutleere links. Dr. X übernimmt; Hautschnitt längs medial zw. Tuberositas und Pes Darstellung desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spaltung der Sartorius-Faszie in Faserrichtung. Entnahme eines langen Semitendinosus-Sehne mittels geschlossenem Stripper. Transplantatpräparation durch Dr. X und Dr. X; Einlegen des TightRope Transplantatbündelung mit Vorlegen der Nähte Bündelnaht Ausmessen der Dimensionen und Markierung der Längenverhältnisse. Semifeuchte Asservation unter Spannung. Spülung Naht der Sartorius-Faszie Subcutannaht und Wundschluss. Desinfektion und steriler Verband. VKB-Replastik Knie links Hautschnitt am Tibiakopf längs medial durch die alte Narbe; Débridement und Asservation des alten Buttonplättchen. Nun Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von anteromedial Positionierung im debridierten mittleren Footprint und Eintreiben des Drill Pins. Ausmessen der Längendimension. Anbringen des versetzten Sacklochs ca. 25 mm mit dem Kopfbohrer gemäß bemessenem Transplantatdurchmesser; neuer guter Knochenstock auf Inspektion. Einbringen des Durchzugsfadens. Nun alternatives Ausrichten des tibialen Zielinstruments und Anlegen des neuen tibialen Bohrkanals mittels Vollmantel-Bohrer (neue Maße übertragen). Débridement des Bohrkanals mit u.a. Förderung von Sehnenmaterial und Fadenmaterials; stabiler Knochenstock auf Prüfung. Shutteln des Einzugsfaden nach distal. Ergänzende Markierung aller Längenverhältnisse am Transplantat. Stufenweises Einziehen des Transplantates; solider Pressfit. Prüfung des korrekt geflippten Tacks. Einziehen des Transplantats über das TightRope-System bis zur eingezeichneten Marke. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenks. Auf Prüfung kein Impingement in der Notch. Unter einer Zugspannung von bis 4 kg wird in ca. 20 bis 30° Flexion die Interferenz-Schraube über den Nitinoldraht eingebracht; guter Pressfit. Ergänzende Fixation über das Suture Disc-Plättchen prätibial. Prüfung der Mechanik; Fotodokumentation. Auf mechanische Prüfung zeigt sich eine stabile ligamentäre Führung ohne Spiel. Erneute mehrfach Spülung Abziehen der Flüssigkeit. Wundschluss durch die Assistenz: Subcutannaht bds. mit Vicryl 2/0er. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss. Reinigen des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Links Wicklung vom Fuß her bis über den Oberschenkel. Rechts Druckverband. St.n. Revision med. Malleolus, Spongiosaplastik (Calcaneus), Schrauben OS (55 mm), Débridement intraart. OSG re 08.07.2016 Selbstzuweisung des Patienten auf die Notfallstation. Bei bisher trockenen Wundverhältnissen entleerte sich gestern Morgen erstmalig verflüssigtes Hämatom über die OP-Wunde. Die Schwellung hat nicht wesentlich zugenommen. Ein Hämatom ist palpabel. Aufgrund der Situation entscheiden wir uns für ein operatives Vorgehen mit Hämatomausräumung, Anfrischen der Wundränder und primärem Wundverschluss. Die unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. Hämatomevakulation medialer Malleolus rechts. Hochlagern des Beines über Herzhöhe mit Bettruhe bis auf Weiteres. Regelmäßige Wundkontrollen ab zweitem postoperativem Tag. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin postoperativ beginnend. Nach Aufheben der Bettruhe ist erneut eine Teilbelastung im Vacoped-Schuh für mind. 4 Wochen 15 kg nötig. In 2 Wochen findet die erste klinische Wundkontrolle und zwei Wochen danach die reguläre klinische und radiologische Verlaufskontrolle im Rahmen der Fußsprechstunde statt. Rückenlage im OP-Saal. Präoperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Cefuroxim. Team timeout. Oberschenkelblutsperre wird nicht angelegt. Hautdesinfektion und Abdeckung. Entfernung Hautfaden. Wiedereröffnen der Narbe scharf. Entfernung von Subcutanfäden. Im proximalen und distalen Drittel zeigt sich die Wunde gut verheilt. Zentral leicht feuchte Wundverhältnisse mit Wundrandnekrose am dorsalen Hautlappen. Subcutan zeigt sich ein Hämatom von ca. 1 cm Dicke nach retromalleolär. Dies wird mit Kürette und Spülung ausgeräumt. Mehrfache Spülung. Es zeigt sich keine aktive Blutung. Leichte Sickerblutungen werden gestillt. Die Wundrandnekrose wird minimal mit frischem Messer ausgeschnitten/angefrischt. Kontrolle der Hämostase, Wundspülung. Hautdesinfektion. Wenige Subcutannähte Vicryl 2/0. Spannungsfreie Adaptation der Wundränder mit Hautnaht Ethilon 3/0-Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband und elastokompressive Wicklung des Unterschenkels. Anpassen einer L-Schiene. Hüftkontusion links vom 17.01.2016 anamnese St. n. Korrekturosteotomie (whs. Becken) bei Dysplasie der Hüfte (seitliche Inzision); Verdacht auf aktiviertes femoroacetabuläres Impingement Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. positivem Ansprechen auf die therapeutische Infiltration der rechten Hüfte vom 13.04.16. St. n. therapeutischer Infiltration intraartikulär Hüfte links vom 09.05.2016: Anhaltende Wirkung bis Ende Juni 2016. Erneute Vorstellung mit Wunsch nach Infiltration der linken Hüfte; die letzte Infiltration hat während drei Monaten zur guten Schmerzreduktion geführt, nun sind die Beschwerden etwas progredient. Der Patient beklagt außerdem subacromiale Schulterschmerzen rechts und wünscht hier eine weiterführende Abklärung. Antikoagulation ist keine etabliert, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckenverband. Symptomatische Pangonarthrose rechts. Wir stellen die Indikation in der Sprechstunde vom 07.06.2016 für eine Knietotalprothese. Die Patientin ist schriftlich aufgeklärt. Die präoperative Planung erfolgte am 22.07.2016. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 07.06.2016 erstellt. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 22.07.2016. Knietotalprothese rechts (Smith & Nephew TC Plus Femur Gr. 4 unzementiert Tibia Gr. 4 zementiert 13er CR-Inlay) Operationszeit: 120 Minuten (da Teaching-Operation). Visite postoperativ durch den Operateur. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Kontrolle klinisch und radiologisch 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 130 Minuten. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Viel Gelenkserguss. Deutliche Synovitis im Recessus suprapatellaris. Massiv zerstörtes Gelenk mit sklerosierten Gelenksflächen im medialen Kompartiment. Ausgeprägter osteophytärer Anbau femoropatellär als auch im medialen und lateralen Kompartiment. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Darstellung des distalen Femurs. Distale Femurosteotomie 9 mm mit 6 Grad Valgus. Tibiaosteotomie mit Ausrichtung anatomischer Slope. Volle Extension und stabile Verhältnisse mit 11er-Spacer. Entfernung der restlichen Osteophyten. Einbringen des Bandspanners. In voller Streckung zeigen sich symmetrische Spannungsverhältnisse. In 90 Grad Flexion ergeben sich 5 Grad Außenrotation. Anbringen der Femurausrichtung. 5 Grad Außenrotation. Die Größe 4 passt sehr gut. Anbringen des Schnittblockes. Komplettierung des distalen Femurschnittes. Einbringen der Femurprobekomponente. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 11er-Inlay. Leicht überstreckbar, symmetrische Spannungsverhältnisse medial-lateral. Leichte Lateralisierungstendenz der Patella. Entfernung der tibialen Probekomponente. Entfernen der dorsalen Osteophyten medialseits. Mit 13er-Inlay stabile Verhältnisse in voller Extension ohne Überstreckbarkeit und auch stabile Verhältnisse in 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation, auch hier passt die Gr. 4. Die Sklerosezone medialseits wird mittels 2/0er-Bohrer angefrischt. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festdrehen der Schraube. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärtung in voller Extension. Denervation der Patella. Entfernung der Osteophyten. Nach Aushärten des Zementes ausgiebige Spülung. Regelrechtes Patellatracking. Keine Luxationstendenz. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen.Chondropathie Grad III medialer Femurcondylus links Symptomatische postero-mediale Meniskusläsion. Wir stellen die Indikation zur Kniearthroskopie und medialer Teilmeniskektomie. Schriftliche Aufklärung des Patienten vom 14.06.2016 erfolgt. Hr. Y wünscht die Operation ambulant. Diagnostische Kniearthroskopie und postero-mediale Teilmeniskektomie Knie links. Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X gesehen. Ausführliche Informationen über den intraoperativen Befund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Nach Bedarf Physiotherapie. Arbeitsunfähigkeit für 2 Wochen. Postoperativ zeigt sich lokal ein regelrechter Befund. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 45 Minuten. Team Timeout. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kammer-Trokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella. Knorpel an der Patella intakt. Zentral in der Trochlea deutliche Knorpeldefekt mit tiefgreifenden Ulzerationen Grad III. Lateraler Recessus reizlos. Intakte laterale Meniskusbasis. Mediales Portal unter Sicht. Im medialen Kompartiment zeigt sich teilweise delaminierter Knorpel am medialen Femurcondylus. Tibial leicht aufgerauhter Knorpel. Postero-medial degenerativer Meniskuslappenriss. Mittels Stanze postero-mediale Teilmeniskektomie. Glätten der Resektionsränder mittels Shaver. Die losen Knorpelanteile am medialen Femurcondylus werden sparsam geshaft. Insgesamt ist der Knorpel vor allem am postero-medialen Femurcondylus in schlechtem Zustand. Weiter anterior relativ guter Knorpelzustand. Intercondylicum schlecht einsehbar bei sehr gutem Hoffa'schem Fettkörper. Das vordere Kreuzband ist aber vorhanden und spannt sich suffizient an. Der laterale Recessus zeigt etwas erweichter Knorpel tibial, ansonsten regelrechter Knorpel. Lateraler Meniskus intakt. Abschluss der Arthroskopie, Verschluss der Portale. Dokumentation per Bildgebung im PACS. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Schwere Chondrokalzinose mit beginnender Varusgonarthrose Knie rechts bei St.n. medialer und lateraler Teilmenisketomie arthroskopisch am 15.12.2010. St.n. kniearthroskopischem Eingriff Knie rechts 1998. St.n. Knieoperationen beidseits 1975. Bei Fr. Y besteht seit längerer Zeit ein Knieschmerz links. Es wurden bereits oben genannte arthroskopische Operationen durchgeführt. Nun haben sich jedoch seit einigen Wochen blockadeähnliche starke Schmerzen im Knie exazerbiert. MR-tomographisch konnten die oben genannten degenerativen Veränderungen sowie ein Lappenriss im medialen Meniskus festgestellt werden, welcher auch für die schmerzhaften Blockaden mitverantwortlich ist. Wir entschließen uns zur Kniearthroskopie. Die Patientin ist über die Risiken und die Komplikationen ausführlich aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Knie links. Postoperative Visite erfolgt. Ausführliche Erklärung der intraoperativen Befunde. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit für 2 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ, solange kann das Comfeel belassen werden (bei Ablösen Wechsel auf Opsite). Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 s.c. 1 x abends für eine Woche. Klinische sowie radiologische Kontrolle in unserer Kniesprechstunde 3 Monate postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg für 45 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Synovitis im Recessus suprapatellaris, es können Läsionen durch die Chondrokalzinose auch im Recessus und dem musculotendinösen Bereich der Quadrizepssehne gesehen werden. Zentrierte Patella. Retropatellar Knorpelschaden dritt- bis viertgradig. Auch deutlicher Knorpelschaden im Bereich der Trochlea drittgradig. Lateraler Recessus reizlos. Mediales Kompartiment mit großflächigem Lappenriss vom Hinterhorn, vor allem in die Pars intermedia bis ins Vorderhorn ziehend. Femoral Knorpelschaden dritt- bis viertgradig, tibial deutliche Chondrokalzinose und Knorpelschaden zweitgradig. Der Meniskuslappen wird mit dem Shaver reseziert, bis ein stabiler Restmeniskus entsteht. Im Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment ebenfalls mit starker Chondrokalzinose, hier sind die Knorpelverhältnisse etwas besser als medial, jedoch besteht auch hier tibial ein zweitgradiger Knorpelschaden, femoral Grad I bis II. Der laterale Meniskus zeigt sich im Hinterhorn etwas ausgefranst, jedoch ohne deutliche Risskomponente, deutliche degenerative Veränderungen durch die Chondrokalzinose. Danach Zurückziehen der Instrumente. Verschluss der Portale. Wundverband mit Comfeel. Leichter Kompressionsverband. St.n. diagn.-therap. Wurzelinfiltration L4 bis S1 links mit positiver Anästhesie und positiver Kortisonwirkung für 3 Wochen am 24.05.2016. St.n. diagn. Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. vom 18.04.2016 mit 20% Beschwerdereduktion. Radikulärem Reizsyndrom L5 links bei: St.n. diagn.-therap. Wurzelinfiltration L5 links vom 18.04.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung; vermutlich nach Verhebetrauma 23.12.2013. Wiederkehrende lumbospondylogene sowie radikuläre Beschwerden nach oben genannten Infiltrationen bei Spondylarthrose L4-S1 sowie radikulärem Reizsyndrom L5 links. Eine operative Dekompression sowie Stabilisation ist bereits mit der Patientin besprochen worden, zunächst Entscheidung zur Durchführung eines therapeutischen Sakralblocks. Sacralblock (80 mg Kenakort 80 mg solubile und 6 ml Mepivacain). Direkt postinterventionell deutliche Besserung der Beschwerden. Problemlose Miktion nach der Intervention. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beurteilen und sich zur Kontrolle in 2 Monaten in unserer Sprechstunde wieder vorstellen. Patientin in Bauchlage gründliche Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel durch den Hiatus sacralis nach vorhergehender Palpation. Problemloses Eingehen in den Sacralkanal. Radiologische Bilddokumentation. Aspirationskontrolle, anschließend Applikation von Jopamiro und BV-Dokumentation der korrekten Lage der Nadel. Nun problemlose Infiltration von 80 mg Kenakort solubile gemischt mit 6 ml Mepivacain. Es können die typischen Schmerzen abstrahlend in die linke untere Extremität hervorgerufen werden sowie ein Druckgefühl. Nun Zurückziehen der Nadel und Pflasterverband.Frischer breitbasige rechts laterale nach kaudal leicht umgeschlagener Diskushernie LWK 3/4 mit Wurzelkompression L4 rechts. Osteochondrose auf Höhe LWK4/5/SWK1 LWK3/4. Links foraminaler breitbasiger Diskusprotrusion L2/3 mit Kontakt zur Nervenwurzel L2 links. Facettengelenkarthrose LWK3/4 LWK4/5 und LWK5/SWK1. Diskussionbulging L4/5 mit opsteodiskoligamentärer leichtgradiger foraminaler Enge bds. Links betontem Diskusbulging L5/S1 mit leichtem Kontakt zur Wurzel S1 vor allem links; links betonte höhergradige foraminale Enge. Hierfür verweisen auf den Sprechstundenbericht vom 22.07.2016; Epidurale Infiltration auf Höhe L3/4 (Kenacort solubile 40 mg Mepivacain 2 ml); Direkt postinterventionell deutliche Schmerzregredienz bzgl. der radikulären ausstrahlenden Schmerzen in die rechte untere Extremität. Problemlose Miktion postinterventionell. Ein Kontrolltermin ist für den Patienten in 2 Monaten vorgesehen. Wir werden dann den Verlauf und das weitere Procedere besprechen. Patient in Bauchlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. BV-gesteuert Aufsuchen der Höhe nun Eingehen mit der Nadel und mit der NaCl-Spritze und dem Loss of Resistent-Prinzip Eingehen bis zur Lage im Spinalkanal. Nun Applikation von Iopamiro unter BV Dokumentation der richtigen epiduralen Lage der Nadel. Nun Infiltration von 40 mg Kenakort solubile gemischt mit 2 ml Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Bikuspide Aortenklappe st. Kindheit mit leichter Aorteninsuffizienz (KSA 2012 letzte Ko keine Endocarditisprophylaxe mehr notwendig nach neuen Richtlinien). Aktuell: keinerlei Beschwerden. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement konventionell radiologisch gemischte Deformität mit vorwiegend CAM-Läsion am Femur MR-tomographisch Labrumläsion klinisch Iliopsoas-Tendinopathie. Es wird die Indikation zur arthroskopischen Korrektur gestellt Aufklärung des Patienten schriftliche Operationsvollmacht. HAS rechts Pfannenrandtrimmung Labrumrefixation (2x CinchLock) Iliopsoas-Release Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung 15 kg während 4 Wochen. Gehstöcke für 6 Wochen in dieser Zeit ausschliesslich selbständiges Ergometertraining ohne Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bis dahin Voltaren unter Magenschutz zur Ossifikationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Operationssaal mit laminärem Luftstrom Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal 70 Grad-Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Bilanzierung. Zunächst verbindende Capsulotomie antero-superior anschliessend Darstellen des perilabralen Recessus. Es zeigt sich eine ausgedehnte Labrumläsion im Bereich der prominenten Pfannenranddeformität sowie synovialitische Verhältnisse im Bereich des Iliopsoas ohne dort Labrumläsion. Der Pfannenrand wird nun dargestellt und anschliessend mit der Kugelfräse optisch und BV-kontrolliert zurückgetrimmt. Der Labrumüberstand wird mit zwei CinchLock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert suffiziente Rekonstruktion. Iliopsoasrelease. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Anschliessend wird optisch und BV-kontrolliert mit der Rundfräse die CAM-Deformität dekomprimiert bis ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Débridement der Resultatreste mit dem Shaver BV-Dokumentation klinisch kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. St.n. diagnostisch/therapeutischer Hüftgelenksinfiltration Hüfte rechts mittels Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml vom 11.05.2016 mit positivem Anästhesieeffekt und kurz positivem Kortisoneffekt. St.n. Schraubenosteosynthese proximales Femur rechts bei SH-Fraktur vom 20.12.2011 und St.n. OSME der Schenkelhalsschrauben Hüfte rechts von 2013. Status nach Osteomyelitis bei/mit Status nach 3°-ig offener Unterschenkelfraktur rechts vom 13.07.2011 (AO 43-C3). Status nach ORIF mit Gelenkstufen und Dislocatio ad latus et axim am 15.07.11 Türkei. Weichteildébridement Tibia rechts Biopsieentnahmem Anlage eines VAC-Verbandes am 13.08.11. Nachweis von Enterobacter cloacae und vergrünenden Streptokokken. VAC-Wechsel Débridement am 16.08.11. OSME OSG rechts und gelenksübergreifender Fixateur externe OSG rechts sowie VAC-Anlage OSG medial rechts am 06.09.11. Débridement teilweise Sekundärverschluss medialseits. Spalthauttransplantation von Oberschenkel rechts auf Unterschenkel rechts VAC-Anlage am 12.09.11. Fistelexzision laterler US rechts am 22.09.11. Behandlungsabschluss durch Orthopädie am 26.02.15; am ehesten metabolisch bei Diabetes mellitus Typ 1. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement anschliessend an eine geschlossen-reponierte und verschraubte Schenkelhalsfraktur. Bei residueller Extension des Kopfes und wahrscheinlich anlagebedingt Formstörung nun relevanter CAM-Deformität. MR-tomographisch ausserdem Labrumläsion und leichter Pfannenrandüberstand. Kurze Wirkung einer intraartikulären Infiltration so dass die Indikation zur arthroskopischen Korrektur gestellt wird. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS rechts: Labrumdebridement Pfannenrandtrimming Iliopsoas-Release Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung beschwerdeadaptiert Gehstöcke 6 Wochen in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bis dahin Voltaren unter Magenschutz der Ossifikationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte nach Patientenidentifikation und Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung des Gelenkes. Es zeigt sich antero-superior ein verhärtetes Labrum ohne eigentliche Rissbildung mit beginnender Ossifikation und ausgesprochener Degeneration. Perilabral wird der Pfannenrand dargestellt welcher ausgesprochen prominent ist. Dieser wird nun mit der Kugelfräse zurückgetrimmt und das Labrum bis zur rissfreien Basis débridiert. BV-Dokumentation Bild-Dokumentation Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und nachdem der Iliopsoas mit einem Release behandelt worden ist. Wechsel nach peripher und Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein distales antero-laterales Portal. Exposition der grossen CAM-Deformität bis weit nach peripher und nun optisch sowie BV-kontrolliert Zurücktrimmen der Kopf/Schenkelhals-Formstörung bis ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Klinisch kein Restimpingement unter Sicht-Kontrolle. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. DD: Toxische Pneumonitis bei Landwirtschaftsexposition konsequent Expositionsprophylaxe (2014) letzte pneumologische Verlaufskontrolle Klinik K Dr. X 28.05.2014 Symptomatische Coxarthrose rechts außer dem störende Schraube im Sacrum nach Osteosynthese einer Beckenringfraktur. Ausgeschöpfte konservative Maßnahmen und Indikation zur Hüfttotalendoprothese digitale Prothesenplanung Indikationskonferenz. Schriftliche Operationsaufklärung. 1.) Hüft-TP rechts am 26.07.2016 (Corail KLA Gr. 11 Biolox Delta 28 mm/L Gyros unzementiert 50 mm PE50/28) 2.) OSME Sakrumschraube rechts am 26.07.2016 Vollbelastung Gehstöcke für 6 Wochen. Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden. Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Seitenlage links. Operationssaal mit laminärem Luftstrom Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Standardabdeckung der rechten unteren Extremität. Iobanfolie. Zunächst Eröffnen der vorbestehenden Stichinzision und stumpfes Präparieren auf das Sacrum. Lokalisation der Schraube, welche anschließend BV-kontrolliert mit dem Schraubenzieher gefasst und herausgedreht werden kann. Die Unterlagsschraube ist ossär integriert eine Entfernung wäre unverhältnismäßig die Unterlagsscheibe wird belassen die Inzision wird gespült Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. Nun seitliche Inzision dorsal des Trochanters. Darstellen der Subcutis und des Tractus. Tractusinzision und proximal Maximussplit dorsaler Zugang durch Inzision der dorsalen Kapsel und der Außenrotatoren. Luxation nach dorsal und Osteotomie des Halses unter Hohmannschutz gemäß Planung. Entfernung des Kopfes mit deutlicher Coxarthrose bei leichter Impingementkonfiguration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe. Die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und eine adäquate Größe das Probeimplantat verklemmt. Eine Gyrospfanne der Gr. 50 wird mit gutem Primärhalt und in neutraler Position eingeschlagen. BV-Dokumentation. Exposition des Femurs laterales Eröffnen mit Kastenmeißel und Luer. Manuelles Präparieren die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt stabile Verhältnisse mit einem lateralisierten Aufsatz und einem mittleren Kopf noch leichtes Pumpen. Mit einem langen Kopf stabil ausgeglichene Beinlänge. Entfernen der Probeimplantate und definitives Implantieren eines Corail Varus-Schaftes Gr. 11 mit Kragen mit gutem Primärhalt. Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination am Nebentisch: Biolox Delta 28/+85/Gyros 50/28. Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel keine Luxationstendenz leichtes Pumpen. Ausgeglichene Beinlänge. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2. Fortlaufender Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband der Inzisionen. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Siehe Sprechstunde 25.05.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links. Beobachten des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Postinterventionell aktive Antiversion ca. 100° Abduktion 90° Außenrotation in Neutralstellung ca. 10°. Fortführen der Physiotherapie. Kontrolltermin ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken. Infiltration über das dorsale Arthroskopieportal links und leichtgängige Applikation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Siehe Sprechstunde 27.04.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial Schulter links. Beobachtung des Schmerzverlaufs. Bei Bedarf darf sich die Patientin wieder selbstständig bei uns melden. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion nach subacromial von dorsal. Leichtgängige Instillation nach Knochenkontakt von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Diskushernie L4/5 L5/S1 LINKS mit asymptomatischer Wurzelkompression links. Rezessale Spinalkanalstenose L4/5. Diskushernie L1/2. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts am 29.10.2015 (negative Anästhesie und negativer Steroideffekt mit transienter Verschlechterung der Symptomatik). St. n. diagnostischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 10.03.2016 (negative Anästhesie teils positiver Steroideffekt). St. n. Diskographie L4/5 L5/S1 versus L1/2 (L1/2 negativ). Nach der obengenannten Operation vom 29.06.2016 war die Patientin bei trockenen Wundverhältnissen nach Hause entlassen worden. Der Hausarzt führte am 14. postoperativen Tag die vollständige Fadenentfernung durch ebenfalls bei betroffenen Wundverhältnissen. Im weiteren Verlauf entleerte sich jedoch distal an der Wunde immer wieder wenig seröse Flüssigkeit weshalb die Patientin die Wunde beim Duschen weiter abdeckte. Am 25.07.2016 erfolgte die außerordentliche Vorstellung bei uns in der Sprechstunde aufgrund von Rückenschmerzen, welche intermittierend von tief lumbal über gluteal bis nach ventral im rechten Oberschenkel ausstrahlen würden und seit dem 10.07.2016 bei der Patientin bestünden. In der Sprechstunde erfolgte die Wundkontrolle, welche einen Porus an der distalen Wunde mit Sekretentleerung zeigte. Leukozyten von 837 G/l und ein CRP von 73 mg/l. Aufgrund der als offen zu wertenden Wunde sowie der Rückenbeschwerden erfolgte die Indikation zum operativen Vorgehen. Die Patientin wurde fristgerecht hierüber aufgeklärt das schriftliche Einverständnis liegt vor. Nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie erfolgte der Entscheid zur Entnahme von drei oberflächlichen und drei tiefen Proben sowie noch intraoperativem Beginn mit Augmentin 22 g i.v. Tiefes Wunddébridement partielle Metallentfernung Biopsieentnahme OP-zit: ca. 45 min. Strenge Rückenschule Fadenentfernung frühestens 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Lendenmieder für weitere 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 8 Wochen. Regelmäßige Kontrolle der Infektparameter und nach Probenerhalt Anpassung der antibiotischen Therapie.Im Aufwachraum Durchblutung Motorik und Sensibilität nach peripher in allen 4 Extremitäten intakt. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose keine Antibiotikaprophylaxe präoperativ Team timeout. Ausschneiden der alten Narbe inkl. grosszügigem Ausschneiden des Porus. Hierbei zeigt sich wenig seröse Flüssigkeit beim Sondieren des Porus zeigt sich dieser bis in die Tiefe auf die Fascie reichend. Entnahme von 3 oberflächlichen Proben. Spülen mit H2O2 sowie Neutralisierung mit Ringer. Entfernen der Fasciennähte diese zeigen sich als gut haltend bis auf den Bereich des Porus. Präparation in der Tiefe mit Hilfe des Cobb hierbei zeigt sich der Bereich der Dekompression L4-S1 als gut verheilt mit lediglich wenig seröser Flüssigkeit im Bereich des Schraubenmaterials kein Pus vorhanden. Entnahme von drei tiefen Proben. Nochmaliges ausführliches Spülen des Wundsitus tief mit H2O2 sowie Neutralisierung mit Ringer. Mit dem Zahnbürstchen wird das Spondylodesematerial gereinigt. Nach Beendigung der Probenentnahme Beginn mit Augmentin 22 g i.v. 8-stündlich bis zum Probenerhalt. Entnahme der mittleren Mutter des TPAL-Systems rechts diese wird zur Sonikation eingeschickt. Es folgt das ausführliche Wunddébridement sowie das mehrfache Ausspülen mit H2O2 vorsichtige Blutstillung Fascienverschluss nach Einlage eines tiefen Redondrains. Subcutanverschluss und Wundverschluss nach erneuter Hautdesinfektion Anlage eines sterilen Wundverbandes. - Flexion-/Abduktionstrauma 07.2014 - mehrere Mischinfiltrationen ohne Besserung der Schmerzen 2014.2015 Rotatorenintervallverschluss Mikrofracture subacromiale Bursektomie und Dekompression 06.2015 (Dr. X) Befunde Schulter rechts: glenohumerale Flexion 80° Abduktion 80°. Aussenrotation in Neutralposition 40° (links 80°). 1. Punctio sicca glenohumeral rechts 2. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral rechts Postinterventionell unverändert. Sie hat die bekannten Beschwerden. Aufgrund der Punctio sicca wurde der nächste Infiltrationstermin storniert. Die Fr. Y wird wie geplant im September zur klinischen Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde erscheinen. In der Zwischenzeit Dokumentation des Beschwerdeverlaufes. Sitzende Fr. Y vor BV. Markieren der Landmarken. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral über das dorsale Arthroskopieportal. BV-Kontrolle. Es lässt sich keine Flüssigkeit aus dem Gelenk abziehen. Entscheid zur Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St.n. Sturz 03.2016 - St.n. mehrfachen Knieoperationen rechts Zusätzlich bestehen linksseitige Schulterschmerzen die bereits im Jahre 2013 mit gutem Erfolg infiltriert worden sind. 1. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links 2. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial links Postinterventionell über 50% Schmerzlinderung am linken Knie und der linken Schulter. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Für das linke Kniegelenk ist bereits eine Verlaufskontrolle im Oktober terminiert. Dort auch klinische Kontrolle der linken Schulter und gegebenenfalls weitere Anbindung an die Schultersprechstunde. Liegende Fr. Y. Markieren der Einstichstelle medio-patellär lateral Knie links. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Zusätzlich Anzeichnen der Punktionsstelle von dorsal subacromial. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Osteochondrose L3-5. Fazettengelenksarthrose L3-S1. Foraminalstenose rechts L5. Coronare Herzkrankheit. Arterielle Hypertonie. Penicillinallergie (systemische Reaktion). Dyslipidämie. St.n. Leistenhernien-OP rechts (2004). St.n. Appendektomie. St.n. Hüft-TP rechts (12.05). St.n. Nikotinabusus. Diabetes mellitus Typ 2. Wir verweisen auf unseren Sprechstundenbericht vom 18.07.2016. Bei Vorstellung heute gibt der Hr. Y eine gleichbleibende Beschwerdesymptomatik an. Nach nur kurzer Gehstrecke werden die lumbalen Schmerzen extrem und er müsse pausieren. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 und L4/5 bds. Nach der Infiltration L3/4 gibt der Hr. Y schon eine leichte Betäubung des oberen lumbalen Schmerzes an auch durch die darauffolgende Infiltration der Fazettengelenke L4/5 nimmt dieses Betäubungsgefühl weiter kaudal zu sodass die diagnostische Infiltration positiv ist. Der Hr. Y hat einen erneuten Termin für den 25.07.2016 bei uns für die nächste Fazettengelenksinfiltration L5/S1 erhalten dann werden wir das konklusive Ergebnis besprechen und bei konklusiv positiven Ansprechen auf die diagnostischen Infiltrationen eine Versteifung zusätzlich zur Dekompression L3/4 und L4/5 in Erwägung ziehen. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojezieren der Fazettengelenke L3/4. Es erfolgt nun das kontrollierte Eingehen mit der Nadel bis zum sicheren Sitz im Bereich der Fazettengelenke. Nun Applikation von 2 ml Bupivacain bds. In gleicher Weise wird 10 Minuten später auch für die Fazettengelenke L4/5 vorgegangen. Auch hier problemlose Infiltration von beidseits 2 ml Bupivacain. - erheblichen degenerativen Veränderungen der gesamten Lendenwirbelsäule auffallend Spinalkanalstenose absolut auf Höhe L2/3 sowie L3/4 Foraminalstenose auch eben dort. Wir verweisen freundlicherweise auf den Sprechstundenbericht vom 13.06.2016. Bei der heutigen Vorstellung berichtet Hr. Y über eine deutliche Schmerzlinderung es bestehen nach längerem Gehen noch leichte ausstrahlende Schmerzen links in der Gesässregion bis über den proximalen Teil des lateralen Oberschenkels sodass wir uns deshalb wie geplant zur vorgesehenen Wurzelinfiltration L5 links entscheiden. Sakralblock. Nach einem etwa 10-15-minütigen Auf- und Abgehen berichtet Hr. Y über keinerlei Beschwerden auch keine ausstrahlenden Schmerzen im Bereich der linken unteren Extremität. Wir werden den Patienten in 2 Monaten in unserer Sprechstunde nachkontrollieren und den Verlauf sowie auch das weitere Procedere besprechen. Zunächst Versuch der Wurzelinfiltration L5 links welche aufgrund der Listhese und der extremen knöchernen Degeneration nicht durchführbar ist. Somit Entscheid zum Sakralblock. Desinfektion und steriles Abdecken nach üblicher Weise. Tasten der Sakralhöcker und Eingehen unter streng sterilen Kautelen bis zum Hiatus sacralis. Problemloses Vorschieben. Unter BV richtige Nadellage dokumentiert. Nun problemlose Instillation von einem Gemisch aus 6 ml Mepivacain und 80 mg Kenacort Solubile. Zurückziehen der Nadel und Pflasterverband. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts mit positiver Sofortwirkung und ausbleibendem Kortisoneffekt - St.n. ISG-Infiltration rechts - aktuell: reizloser Fussstatus Vibrationsempfinden rechts 6/8 links 4/8 leicht pathologischer Monofilament-Test bds. (rechts besser als links)frustraner Rekanalisationsversuch - 01.2014 femoro-poplitealer Pars I Venenbypass mit Amputation Dig IV Fuss links bei Osteomyelitis - Rechts: - Höhergradige Stenose der mittleren A. femoralis superficialis - aktuell: reizloser Fussstatus Vibrationsempfinden rechts 6/8 links 4/8 leicht pathologischer Monofilament-Test bds. (rechts besser als links) - Links: - 01.2014 PTA links: bei chron. Verschluss (ca. 11 cm) im mittleren Drittel der A. fem. superf. links frustraner Rekanalisationsversuch - 01.2014 femoro-poplitealer Pars I Venenbypass mit Amputation Dig IV Fuss links bei Osteomyelitis - Rechts: - Höhergradige Stenose der mittleren A. femoralis superficialis - Wir verweisen freundlicherweise auf den Sprechstundenbericht vom 06.06.2016. Bei der heutigen Vorstellung berichtet Hr. Y über gleichbleibende Beschwerden es bestehen ausstrahlende Schmerzen in die Trochanterregion und in den ventralen Oberschenkel rechts. Sakralblock; Hr. Y gibt nach 10-minütigem Auf- und Ablaufen eine ca. 60%ige Besserung der ausstrahlenden Schmerzen an. Wir werden den Patienten in 2 Monaten in unserer Sprechstunde zur Kontrolle wiedersehen und dann den Verlauf beurteilen sowie das Procedere besprechen. Patient in Bauchlage. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken auf übliche Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Eingehen mit der Nadel im Bereich des Hiatus sacralis. Bilddokumentation der regelrechten Lage der Nadel mittels Einspritzen von Kontrastmittel. Nun problemloses Infiltrieren von einem Gemisch aus 6 ml Mepivacain mit 80 mg Kenakort Solubile. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Bogenschlussanomalie L5/S1 - degenerative Spondylolisthesis L3/4 mit beginnender Segmentdegeneration CT-gesteuert (Dr. X) mit negativer Anästhesie Der Patient klagt seit Wochen über ausstrahlende Schmerzen sowie über Claudicatio-Symptomatik. Bei o.g. Symptomatik und unspezifischen degenerativen Veränderungen sowie Bogenschlussanomalie L5/S1 im MRI der LWS stellen wir die Indikation zum Sakral-Block. Sakralblock (Mepivacain und 40 mg Kenakort solubile) am 14.06.2016. Beobachten des Schmerzverlaufs klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen bis 3 Monate nach Infiltration in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patientin in Bauchlage ertasten des Kamelhöckers. Bestimmen der Einstichshöhe unter dem Bildwandler im lateralen Strahlengang. Hautdesinfektion und Abdecken. Unter sterilen Kautelen Punktion des Hiatus sacralis. Bildwandlerkontrolle. Korrekte Nadellage. Aspirationskontrolle. Instillation von 40 mg Kenakort und 5 ml Mepivacain (mit NaCl 0.9% auf 10 ml aufgezogen). Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Die Indikation zur Korrektur des Hallux valgus links wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 10.06.2016 gestellt worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Scarf- und Akinosteotomie Dig.I Fuss rechts Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung konsequent im Vorfussentlastungsschuh bds. während 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage. Prä-operative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage einer Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial über dem MTP I-Gelenk Fuss rechts. Präparation unter kontinuierlicher Blutstillung bis auf die Kapsel mit Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Laterales Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren der Fragmente mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Stellungskontrolle unter BV welche eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I zeigt. Bohren der Schraubenlöcher längs hintereinander in dorsoplantarer Richtung mit dem 1.5 mm Bohrer. Messen der Schraubenlänge und definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Bei persistierender leichter Valgusfehlstellung besteht die Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Bohrung des Schraubenloches mit dem 1.5 mm Bohrer nach medialer Anresektion mit der oszillierenden Säge der Grundphalanx. Messung der Schraubenlänge und Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube von medial. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Metatarsalgien Dig. II/III rechts Clavus über PIP II rechts Bezüglich der Indikation verweise ich auf den ambulanten Sprechstundenbericht. Die Indikation zur Operation wurde von unserem Fussteam-Leiter Dr. X gestellt. Korrigierende PIP-II-Arthrodese und Extensorensehnenverlängerung Dig. II Fuss rechts Weil-Osteotomie Metatarsale II und III Fuss rechts Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung konsequent im Vorfussentlastungsschuh bds. während 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle. Eine klinische und radiologische Nachkontrolle mit Entfernung des Kirschnerdrahtes ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X vorgesehen. Patientin in Rückenlage. Prä-operative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage einer Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Spindelförmige Haut-Inzision quer über dem PIP-II-Gelenk rechts. Durchtrennen des Streckapparates. Freilegen des PIP-Gelenks und Eröffnen der Gelenkskapsel mit Darstellen der Gelenksfläche. Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entfernen dieser mit dem Luer in Flexion des PIP II Gelenkes. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksflächen mit dem Luer. Längsinzision intermetatarsal II/III rechts. Beginn mit Freipräparation des Metatarsale II-Köpfchens. Die dargestellte EDB-Sehne wird tenotomiert die EDL-Sehne z-förmig verlängert. Die dargestellte Gelenkskapsel selbst zeigt sich stark kontrakt. Nachfolgende Luxation der Metatarsale II-Köpfchens unter Zuhilfenahme des McGlamry. Durchführen der Weil-Osteotomie von distal mittels oszillierender Säge. Hierbei wird eine Scheibe von ca. 1 mm Dicke reseziert. Anschließend problemloses Zurückschieben des Köpfchens und temporäre Fixierung der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht. Identisches Vorgehen am Metatarsale III über dieselbe Hautinzision. Die danach durchgeführte BV-Kontrolle zeigt einen harmonischen Metatarsaleindex mit guter Verkürzung. Sicherung der Stellung durch Einbringen von je einer 2.0 mm Schraube von dorsal in die Metatarsalia. Nun Einbringen eines 14 mm doppelt gespitzen Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II mit dem Kirschnerdraht. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Umbiegen und Kürzen der Drahtenden. Hautnaht am PIP-Gelenk mit Ethilon 3.0 in Rückstichnahttechnik nach Donati. Subkutannaht mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0 längs intermetatarsal II/III. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Elastokompressiver Verband. Unmittelbar postoperativ nach Lösen der Blutsperre zeigt sich eine regelrechte Durchblutung aller Zehen. Die Patientin stellte sich in unserer Sprechstunde vor aufgrund einer länger bestehenden Vorwölbung über dem linken Fussrücken, welche beim Tragen von geschlossenem Schuhwerk zu starken Druckschmerzen führt. Die Patientin wünschte die Entfernung des störenden Befundes. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 02.06.2016. Ganglionentfernung Höhe Lisfrancgelenk über Os cuneiforme/metatarsale I/II dorsal Fuss links. Hochlagern des linken Fusses für die nächsten Tage. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung ab sofort im Konfektionsschuhwerk. Sportkarenz für mindestens 14 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in ca. 6 Wochen. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem Befund Höhe proximaler Intermetatarsaleraum I/II nach proximal gezogen. Vorsichtiges Eingehen bis auf den Befund. Das Gefäss- Nervenbündel wird nach lateral weggehalten. Schrittweises vorsichtiges Auspräparieren des Befundes, welcher die typischen Aspekte eines Ganglions aufweist. Der Befund kann schliesslich in toto abgesetzt werden, ohne die Ganglionhülle zu verletzen. Ein Stiel des Ganglions respektive der Ursprung kann nicht mit Sicherheit identifiziert werden. Ausgiebiges Spülen des Wundbettes. Abschliessende Hämostasekontrolle mit dem EK. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. St.n. Knie-TP rechts am 07.07.2014 sowie St.n. Knie-TP links am 14.07.14 bei Varusgonarthrosen bds. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.06.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin keine wesentliche Verbesserung der Schmerzen im rechten Knie. Die Patientin wird aufgefordert, den Schmerzverlauf im Verlauf des jetzigen Tages zu beobachten und für 1 Monat ein Schmerztagebuch zu führen. Eine klinische Verlaufskontrolle ist gemäss dem ambulanten Bericht vom 21.06.2016 vorderhand nicht vorgesehen. Die Patientin wird sich telefonisch bei Dr. X bezüglich des Schmerzverlaufs melden. Patientin sitzend. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion und sterile Abdeckung des rechten Knies in üblicher Art und Weise. Hautinszision mittels Skalpell, nochmalige Desinfektion. Nachfolgend Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines Ringverbandes am Knie. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts. Vor der Infiltration wird von störenden Schmerzen im Bereich der Kniekehle mit fühlbarer Bakerzyste, vor allem nach längeren Fahrten berichtet. Postinfiltrativ verspürte der Patient keine Besserung der Schmerzen in der Kniekehle. Er wurde darauf hingewiesen, weiterhin den Schmerzverlauf und die Zunahme der Dicke der Bakerzyste zu beobachten und zu notieren. Klinische Verlaufskontrolle bei uns, der Patient bekam bereits einen separaten Termin hierfür. Patient sitzend. Anzeichen der Landmarken Knie rechts. Desinfektion sowie Abdecken des Knies in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des anterolateralen Arthroskopieportales. Problemlose Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacaine. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.06.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Schulter rechts unter BV-Kontrolle. Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin eine bis zu 60 % Besserung der Schmerzen. Führen eines Schmerztagebuches und eine klinische Verlaufskontrolle bei uns. Die Patientin bekam hierfür bereits einen separaten Termin. Patientin sitzend am BV. Einzeichnen der Landmarken an der Schulter rechts. Desinfektion sowie steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des dorsalen Arthroskopieportales unter BV-Kontrolle. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacaine. Herausziehen der Nadel. Desinfektion der Einstichstelle. Pflasterverband. St.n. Stabilisation L3/4 (2010) Anschlussdegeneration mit recessaler Stenose bds. L2/3. Bei dieser Patientin wurde ein orthopädisches Konsil von den Kollegen der Neurochirurgie angefordert. Die Patientin leidet seit dem 18.07.2016 an immobilisierenden Lumbalgien mit Ausstrahlungen in die linke Leiste. Nun Zuzug unserer Disziplin durch die Neurochirurgie zum Ausschluss einer coxogenen Ursache. Aufgrund eines CRP von 80 mit steigender Tendenz und unklarer Genese verzichten wir vorerst auf eine therapeutische Infiltration mit Kortison. Diagnostische Hüftgelenksinfiltration links. Beobachten des Schmerzverlaufes. Die Patientin war in der liegenden Untersuchung nach Infiltration mit einer 70 % Beschwerdebesserung deutlich Schmerzkompensiert. Im Gehversuch zeigte die Patientin jedoch ein unverändertes Beschwerdebild. Patientin in Rückenlage. Aufsuchen der anatomischen Landmarken und Bildwandler-Kontrolle. Mehrfache Desinfektion und Abdecken. Vorschieben der Nadel. Bildwandlerkontrolle. Frustrane Aspiration. Instillation von Jopamiro. Die Verteilung von Jopamiro zeigt eine extraartikuläre Lage. Nun Neupositionierung der Nadel. Erneuter Aspirationsversuch. Erneut frustran. Instillation von Jopamiro. Es zeigt sich ein intraartikuläres Verteilungsmuster. Applikation von 5 ml Mepivacaine (0.5 % Lösung). Erneute Bildwandler-Kontrolle mit positivem wash-out. Bilddokumentation. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 19.07.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links. Direkt nach der Infiltration verspürt der Patient noch keine wesentliche Verbesserung der Schmerzen. Er wird darauf hingewiesen, den Schmerzverlauf von heute, dem 26.07.2016, genau zu beobachten, ein Schmerztagebuch zu führen und den Schmerzverlauf bis zur nächsten Sprechstunde aufzuschreiben. Klinische Verlaufskontrolle bei uns, der Patient bekam hierfür einen separaten Termin. Patient liegend mit extendiertem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk links. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion von lateral medio-patellär Knie links. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacaine. Rausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.06.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin noch keine wesentliche Besserungen der Schmerzen, da diese anamnestisch immer nur vom Knie nach proximal bis in den Oberschenkel intermittierend ziehen würden. Sie wurde darauf hingewiesen, den Schmerzverlauf zu beobachten. Führen eines Schmerztagebuches bis zur klinischen Verlaufskontrolle bei uns. Die Patientin bekam hierfür einen separaten Termin. Patientin liegend mit flektiertem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des anterolateralen Arthroskopieportals. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacaine. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. St.n. 6-fach Bypass-OP 01.13. St.n. NSTEMI 12.02. Arterielle Hypertonie. Siehe Sprechstundenbericht vom 13.07.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt der Patient noch keine wesentlichen Verbesserungen der Schmerzen. Er wurde darauf hingewiesen, den Schmerzverlauf vom 26.07.2016 sowie die nachfolgenden Tage genau zu beobachten und aufzuschreiben. Klinische Verlaufskontrolle bei uns, hierfür hat der Patient bereits einen separaten Termin erhalten. Patient liegend mit ausgestrecktem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion von lateral mediopatellär Knie rechts. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband.Siehe Sprechstundenbericht vom 14.06.XXXX. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt der Hr. Y eine leichte Besserung der Schmerzen. Er wurde darauf hingewiesen, den Schmerzverlauf von heute genau zu beobachten sowie zum Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle bei uns, den Termin hierfür hat der Hr. Y bereits separat erhalten. Hr. Y liegend mit gestrecktem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdeckung in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion unterhalb der Patella von mediolateral. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacaine. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. - CT Herz und Aorta am 12.05.2015: Mäßige atheromatöse Wandveränderungen aorto-iliacal. Keine erkennbare Emboliequelle thoraco-abdominal. - TTE am 11.05.2015: Leicht dilatierter linker Vorhof. Sonst alterentsprechender normaler Doppler-Echokardiographiebefund. Keine Thrombemboliequelle. - OSG-Arthrodese rechts am 06.12.2011 nach mehrmaligen Revisionseingriffen. - St.n. Stumpfrevision mit Wunddébridement am 22.12.2011. - St.n. Stumpfrevision mit Wunddébridement am 28.12.2011. - St.n. Exzision Fistelgang Stumpf rechts bei persistierender Fistel am 05.09.2012. - St. n. Ilomedin-Therapie 08.05.2015-29.05.2015. - Juni 2015: Stent-Verschluss im femoro-poplitealen Übergang bei anhaltender Wundheilungstendenz. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.06.XXXX. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links. Direkt nach der Infiltration verspürt der Hr. Y nur der Hr. Y erhielt hierfür bereits einen separaten Termin. Hr. Y liegend mit gestrecktem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk links. Desinfektion sowie Abdeckung in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion unterhalb der Patella mediolateral. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte mit Begleitbursitis. DD: beginnende Coxarthrose. St.n. unklarer Wirbelsäulenoperation vor Jahren bei lumbospondylogenem Schmerzsyndrom. St.n. epiduraler Infiltration 08.2016: mäßige Analgesie ausbleibender Steroideffekt. DD: ISG-Affektion coxogen. St.n. femoropoplitealem Bypass rechts 2011 und mehrfachen Reinterventionen. Zur Differenzierung von lumbalen Beschwerden respektive einer vaskulären Ätiologie Indikation zur selektiven Infiltration der rechten Hüfte. Umstellung von Plavix auf Aspirin 10 Tage vor der Infiltration. Keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Hüft-Mischinfiltration (Paraplegiker-Zentrum Notwil Februar 2016) mit geringgradiger Beschwerdebesserung. St.n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 (Schmerzzentrum Zofingen 04.2015). St.n. periradikulärer Infiltration L4 links (Schmerzzentrum Zofingen 11.2015). St.n. epiduraler Infiltration (Paraplegiker Zentrum Notwil am 30.03.2016). Paramediale Diskushernie L4/5 rechts mit foraminaler Nervenwurzelstenose L4 rechts. Zur Differenzierung von lumbospondylogenen Schmerzen Indikation zur Infiltration. Keine Allergien, Aspirin. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Pfannenwechsel links am 16.03.2007. Hüft-TP-Wechsel 1999 links. Hüft-TP-Implantation 1986 bei Coxarthrose. Postoperativ motorische Femoralisläsion (Pfannenwechsel links 2007). Beinverkürzung links: ca. 2 cm. Diagnostische Punktionen und Infiltrationen intraartikulär letztmals 02.09.2014: kein Keimnachweis, normale Zellzahl. DD: Low-grade-Infekt, progredienter Polyethilenabrieb der LOR-Pfanne. Schmerzhafte Hüftprothese Indikation zur Punktion zum Ausschluss eines Low grade-Infektes. Keine Antikoagulation. Keine Allergien. Diagnostisch Punktion intraartikulär Hüfte links (2 ml klare Flüssigkeit nach Anspülen). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Nun Durchführung des MRI und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in ca. 4 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Punctio sicca. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Instillation von 3 ml. Aspiration von 2 ml klarer Flüssigkeit. Asservation zur Bakteriologie (Verzicht auf Zellzahl). Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Laparoskopischer Sigmaresektion bei St.n. gedeckt perforierter Sigmadivertikulitis 11.2008 mit kompliziertem postoperativen Verlauf und mit Revisionslaparatomie und Resektion eines 30 cm ischämischen Colon descendens Segmentens Rektumblindverschluss. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.07.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral links. Deutliche Schmerzlinderung nach der Infiltration. Auf das Kontrastmittel wurde aufgrund fraglicher Unverträglichkeit verzichtet. Selbstständiges Beobachten und Dokumentieren des weiteren Schmerzverlaufes durch die Fr. Y. Ein Kontrolltermin ist in ca. einem halben Jahr vereinbart. Sitzende Fr. Y vor BV. Markieren der Landmarken und der Einstichstelle über das dorsale Arthroskopieportal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion glenohumeral. BV-Dokumentation. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.- St.n. KAS mit TME medial links vom 18.05.2004 (fecit Dr. X) - St.n. KAS und arthroskopische Kniespülung links am 02.09.1997 (fecit Dr. X) bei Chondromalazie Grad II-III Patella vor allem Firstbereich und medialseitig Chondromalazie Grad II-III medialer Femurkondylus in der Belastungszone Chondromalazie Grad II-III laterales Tibiaplateau Lateralisationstendenz der Patella - St.n. KAS links und arthroskopischen Knorpel-Shaving Patella links am 23.12.1994 (fecit Dr. X) bei Chondromalazie Grad II Patellaspitze - kumulativ ca. 30 py - kumulativ ca. 30 py Siehe Sprechstundenbericht vom 27.07.2016 1. Punktion Kniegelenk l 2. Diagnostische Infiltration Knie links Verlaufsbeurteilung nach ca. 10 min. Das Treppensteigen geht vollständig schmerzfrei. Keine lokale Druckdolenz mehr auslösbar. Vollständige Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Ein Aufgebot für die zeitnahe klinische Verlaufskontrolle wird verschickt. Nachtrag Punktion: ZZ 130 ECs 44.000 Aspekt blutig. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken mit 3 min Einwirkzeit. Stichinzision mit Skalpell. Punktion des Kniegelenkes und Abziehen von ca. 1 ml Gelenksflüssigkeit leicht blutig. Abgabe zur Bestimmung der Zellzahl (EDTA). Leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. chronischer symptomatischer AC-Gelenksinstabilität links Bizepstendinopathie und Oberrandläsion Subscapularis links aktuell: unspezifische AC-Gelenkbeschwerden und Reizung im Bereich der Bizepssehnen St. n. Infiltration Sulcus bicipitalis mittels 40 mg Kenacort und Lidocain sonographisch gesteuert am 05.07.2016 mit positivem Anästhesie- und Kortisoneffekt. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.07.2016 Diagnostisch/therapeutische AC-Infiltration links Postinterventionell lokale Druckdolenz vermindert. Weiteres selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes insbesondere beim Arbeitseinsatz am Abend. Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzende Patientin vor BV. Ausprojektion. Markieren des ehemaligen AC-Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Gonalgie beidseits rechts mehr als links mit/bei St. n. Pridie-Bohrung medialer Femurkondyl rechts bei Knorpelläsion am 01.04.2015 St. n. medial shelf-Resektion beidseits am 01.04.2015 Siehe Sprechstundenbericht vom 25.07.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts Postinterventionell keine Schmerzlinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Kniesprechstunde in 6 Wochen. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Entfernung OSG-Fixateur extern vom 15.07.2014 und ORIF lateraler Malleolus rechts (Zugschraube Drittelrohrplatte) am 25.07.2014 Dislozierte Weber B-Fraktur rechts und Verdacht auf Avulsion des medialen Bandapparates rechts vom 12.07.2014 Der Patient meldet sich direkt bei uns, da wieder etwas Schmerzen im Bereich des medialen Rückfusses/OSG bestehen, welche auf die OSG-Infiltration vor etwas mehr als einem Jahr eine gute Regredienz gezeigt haben. Er wünscht die Wiederholung der Infiltration, dem Wunsch kann entsprochen werden. Infiltration OSG rechts unter BV-Kontrolle mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml Nach der Infiltration kann der Patient keine eindeutige Angabe über die Schmerzregredienz machen. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes. Siehe vorhergehender Bericht. Aufgrund der jedoch zudem claudicatioformen Beschwerden der Patientin entscheiden wir uns heute gemeinsam mit der Patientin nicht zur Fazettengelenksinfiltration des Anschlusssegmentes, sondern zu einer epiduralen Infiltration auf Höhe L4/5. Epidurale Infiltration diagnostisch-therapeutisch L4/5 Unmittelbar postinterventionell ist sie ebenfalls weitestgehend beschwerdefrei. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Schon bei der letzten Infiltration wurde die Patientin ausführlich darauf hingewiesen, dass die Infiltration weder die radikulären Ausstrahlungen noch die Listhesis suffizient therapieren kann. Aufgrund der Grunderkrankung wünscht die Patientin aber ausdrücklich keine weitere Intervention und vor allem keine Operation. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Übergangs L4/5. In Loss of resistance-Technik Eingehen bis in den Spinalkanal. Aufgrund der ausgeprägten Verknöcherungen im Bereich des Ligamentum flavum ist dies jedoch schwierig. Bei der Aspirationskontrolle zeigt sich Liquoraustritt. Vorsichtiges Zurückziehen der Nadel, bis keine Liquor mehr aspiriert werden kann. Applikation von Kontrastmittel in den Spinalkanal. Kontrolle mit dem BV in 2 Ebenen, hierbei zeigt sich eine korrekte Verteilung des Kontrastmittels. Applikation des Mepivacain-/Kenakortgemisches. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 16.06.16. Infiltration OSG rechts unter BV-Kontrolle mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml Nach der Infiltration ist der Patient absolut beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in unserer Sprechstunde in 4 Wochen. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG. Mehrfaches steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration ins OSG. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. Partialruptur der Superspinatus-Sehne, Verkalkungen derselben Ausdehnung der Subskapularis-Sehne Omarthrose Arthrose C1/2, Fazettenarthrosen, Spondylosen und Osteochondrosen Da die bisherigen Infiltrationen immer für mehrere Monate eine Beschwerdefreiheit gebracht haben, wünscht die Patientin nun wiederum die gleichen Gelenke zu infiltrieren. Dem Wunsch kann entsprochen werden. Diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT II-IV-Gelenk Fuss links unter BV mit total 40 mg Kenacort und 3 ml Mepivacain 5 mg/ml Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Die Patientin wird sich bei Bedarf wieder melden für eine erneute Infiltration oder eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der TMT II-IV-Gelenke und Markieren derselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration je eines Drittels des Gemisches mit 40 mg Kenacort und 3 ml Rapidocain pro Gelenk. Die Nadellage wird jeweils dokumentiert. Anlage eines Verbandes. anamnestisch St. n. Malleolarfraktur links im Alter von XX.XX.XXXX symptomatischem Hallux valgus rechts Im November letzten Jahres erfolgte eine diagnostisch/therapeutische OSG-Infiltration links, welche für 2 Monate absolute Beschwerdefreiheit gebracht hat. Mittlerweile haben die Schmerzen über dem OSG wieder so zugenommen, dass die Patientin die Wiederholung der Infiltration wünscht, dem Wunsch wird entsprochen. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml unter BV-Kontrolle. Unmittelbar nach der Infiltration schildert die Patientin noch keinen wesentlichen Beschwerdebenefit. Beobachten des weiteren Verlaufes. Wiedervorstellung bei Bedarf. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG links. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes.Degenerative Meniskusläsionen medial und lateral. Transmurale antero-superiore Supraspinatussehnenläsion subacromialem Sporn. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt Hr. Y eine deutliche Besserung der Beschwerden und zeichnet dies auf der mitgegebenen Schmerzblatt mittig der Schmerzskala an. Er wurde darauf hingewiesen, das Schmerztagebuch auszufüllen und in die Sprechstunde mit klinischer Verlaufskontrolle bei uns mitzubringen. Hr. Y bekam hierfür einen separaten Termin. Patient liegend mit gestrecktem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdeckung in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion medio-lateral der Patella. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Sprechstundenbericht vom 21.07.16. 1. Punktion Ganglion DIP Dig. II Fuss rechts. 2. Instillation von 5 ml Kenacort 10 mg. Beobachtungen des Verlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in der Fuss-Sprechstunde. Sollte sich das Ganglion wieder füllen, planen wir die ambulante Exzision. Liegender Patient im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und Abdecken Dig. II Fuss rechts. Punktion des Ganglions mit der rosa Kanüle und Abziehen von gallertiger Substanz. Das Ganglion fällt daraufhin zusammen. Im Anschluss problemlose Instillation von ca. 5 ml Kenacort 10 mg. Entfernen der Nadel. Wundverband. Knie rechts: Degenerative mediale Meniskopathie, Femoropatellararthrose. Knie links: Degenerative mediale Meniskopathie. St.n. Patella-Operation beidseits ca. 1977. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.07.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt Hr. Y keine wesentliche Besserung der Schmerzen, da die Schmerzen nur intermittierend auftreten. Er wurde darauf hingewiesen, den Schmerzverlauf von heute sowie zur Sprechstunde genau zu beobachten und schriftlich festzuhalten. Somit Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle bei uns. Hr. Y bekam hierfür einen separaten Termin. Patient liegend mit flektiertem Knie. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk rechts. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des antero-lateralen Arthroskopieportales. Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Die Indikation zur Plattenentfernung wurde bei Schmerzen im Osteosynthesebereich in der Sprechstunde von Prof. Z am 08.01.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden mit den Eltern des Patienten ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. OSME distale Tibia bds. am 15.07.16. Verbandwechsel ab dem 2. postoperativen Tag, falls Verband durchgeblutet ist. Mobilisation mit Vollbelastung erlaubt nach Maßgabe der Beschwerden. Wundkontrolle beim Hausarzt mit Fadenkürzung 14 Tage postoperativ. Fadenentfernung bei resorbierbaren Fäden nicht notwendig. Schwimmbadbesuch für 14 Tage unterlassen. Keine Seifenapplikation im Wundgebiet für min 14 Tage. Nachkontrolle in der Sprechstunde von Prof. Z in 2 - 3 Monaten. Patient in Rückenlage. Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Beginn der Operation an der linken Seite. Hautschnitt längs über der palpablen Platte an der Tibia medial. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere Präparation direkt auf die Platte. Freipräparieren der 6 liegenden Schrauben mit nachfolgend vollständigen Entfernen derselben. Herausnahme der Platte. Leichtes Debridement des Plattenlagers mit dem Luer. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Intrakutannaht mit resorbierbarem Fadenmaterial. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Identisches Vorgehen auf der Gegenseite. Doppelwurzel L5 rechts (MRI LWS 2015). L2/3 mit Lipomatose sowie Lig. flavum Hypertrophie. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 am 10.06.2016. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 mit Mepivacain. Unmittelbar postinterventionell zeigt sich eine gute Regredienz der Rückenschmerzen rechts, initial VAS 5, nach der Infiltration VAS 2. Es erfolgt die erneute klinische Kontrolle in 6-8 Wochen in der Sprechstunde. Dort erfolgt die Planung der operativen Dekompression und Stabilisation. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L5/S1, was problemlos gelingt. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband. Im Anschluss wird bei regredienten Beschwerden noch entschieden, auch L4/5 zu infiltrieren. Hierzu erneut Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Fazetten L4/5. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Aktivierte Osteochondrose L2/3. Degenerative Olisthesis L3/4. Foraminalstenose L3/4 bds. Thorakolumbaler rechtskonvexer Skoliose. Fazettengelenksarthrose L2-S1. Aufgrund der rezidivierenden einschiessenden Schmerzen lumbal sowie der degenerativen Olisthesis L3/4 mit foraminalstenose L3/4 stellen wir in der Sprechstunde vom 27.06.2016 die Indikation zum Sakralblock. Sakralblock. Die Patientin war unmittelbar vor Injektion beschwerdefrei unter Targin und Novalgin. Auch nach der Infiltration zeigen sich keine Schmerzprogredienz oder -regredienz, somit Abwarten des Kortisoneffektes sowie Beobachtung des Schmerzverlaufs im Alltag. Gegebenenfalls ergänzend epidurale Infiltration nach Intervall von 6 Wochen, zuvor Aspirin Stopp. Patientin in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Sakrums seitlich sowie des Hiatus. Eingehen mit einer Nadel unter Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain mit Kenacort. Zurückziehen der Nadel und steriler Wundverband. St.n. glenohumeraler Infiltration 07.10.2015 mit 60-70% Schmerzlinderung im Verlauf. St.n. diagnostisch-therapeutischer AC-Gelenksinfiltration links mit positivem Anästhesie- und Kortisoneffekt und Sistieren der Restbeschwerden. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.07.2016. Die Beschwerden auf der linken Seite haben sich damals nach der AC-Infiltration deutlich gebessert. Die glenohumerale Infiltration brachte links weniger Besserung. Aktuell besteht eine deutliche Druckdolenz über dem AC-Gelenk und positive Inpingementbeschwerden rechts. Diagnostisch/therapeutische transacromiale Infiltration Schulter rechts. Postinterventionell sind die Beschwerden im AC-Gelenk verschwunden. Ca. 50% Besserung beim Inpingementtest Jobe-Test, noch leicht schmerzhaft aber suffizient möglich rechts. Eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Gegebenenfalls wünscht die Patientin dann eine Wiederholung der Infiltration auf der linken Seite. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren des AC-Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des AC-Gelenkes bis nach subacromial. Dort Infiltration von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Bei Rückzug Infiltration vom Rest ins AC-Gelenk. Entfernen der Nadel. Wundverband.Asymptomatischer Tendinitis calcarea Schulter links Siehe Sprechstundenbericht vom 29.06.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Direkt postinterventionell kleine Verbesserung. Physiotherapie unterhalb der Schmerzgrenze wie verordnet. Analgetika empfohlen. Selbstmobilisation gemäss Protokoll. Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des rechten Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal. BV-Dokumentation. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. KAS TME medial rechts 2.9.2013 Pes plano valgus bds. Lumboradikuläres Schmerzsyndrom bei Spondylolisthese St.n. Nikotinabusus Laktoseintoleranz Rheumatisches Beschwerdebild mit Therapie mittels Spirocort 10 mg täglich Prostataobstruktionssyndrom Stadium II (PSA 2015: 076 µg/l) mit TURP am 13.10.15 (Dr. X Krankenhaus K) Siehe Sprechstundenbericht vom 26.07.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Postinterventionell deutliche Schmerzlinderung. Weitere Beobachtung des Schmerzverlaufes insbesondere führen eines Schmerztagebuches für die nächsten 3 Monate. Verlaufskontrolle im November inklusive Röntgenstatus. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Kniearthroskopie lateraler Teilmenisektomie und Microfracturing Femurcondylus medial bei Chondropathie Grad IV am 25.04.XXXX St.n. offener Rekonstruktion des VKB und HKB vor ca. 25 Jahren. St.n. Diagnostische Kniearthroskopie rechts mit Siehe Sprechstundenbericht vom 20.07.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Verlaufskontrolle in 6 Wochen inklusive Ganzbeinaufnahme. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Gehstrecke 10 Min. muss dann absitzen. St.n. PTA der Arteria poplitea ab Pars II rechts am 25.02.XXXX Siehe Sprechstundenbericht vom 14.07.XXXX Gemäss Austrittsunterlagen von der Medizin wird Xarelto 10 eingenommen. Dies wurde nicht pausiert, da die Information nicht an sämtlichen Stellen angekommen ist. Dr. X bespricht mit dem Patienten und der Ehefrau den Eingriff durchzuführen. Nebenwirkungen aufgrund des Risikoprofils wurden kurz erläutert. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Postinterventionell gibt der Patient eine Besserung von ca. 50 % an. Belassen des Druckverbandes bis Morgen. Fortführen der Einnahme von Xarelto wie gewohnt. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde von Dr. X ist auf Wunsch des Patienten vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Anlage eines leichten Druckverbandes über das Kniegelenk. bursanahe Partialruptur der Supraspinatussehne Symptomatische Arthrose AC-Gelenk Osteochondrosen C4/5 bis C6/7 Bandscheibenhernie C6/7 mit leichter neuroforaminaler Einengung C7 links Spondylosen C4/5 bis C6/7 Osteodensitometrie (DXA T-score [SD]) DXA 06/15: LWS -1.2 Radius 1/3 -1.9 Morphometrische (semiquantitative) Analyse nach Genant Röntgen BWS/LWS 07/15: moderate Fraktur LWK 1 (stationär zu XXXX) Osteometabolik 07/15: normaler Turnover Hypovitaminose D Ca/PTH-Achse unauffällig FRAX 09/15 31/8.3 % Siehe Sprechstundenbericht vom 27.07.XXXX Ausser der Inpingementkomponente besteht aktuell ein druckschmerzhaftes AC-Gelenk. Diagnostisch/therapeutische Infiltration transacromial Schulter links. Postinterventionell AC-Gelenk nahezu schmerzfrei und Inpingementtests zu mind. 50 % gebessert. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren des gut palpablen AC-Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion durch das AC-Gelenk nach subacromial und Instillation von 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Rückzug und Restinstillation auf Höhe des AC-Gelenkes. Entfernen der Nadel. Wundverband. Aspirin cardio 100 Siehe Sprechstundenbericht vom 19.07.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Röntgenstatus des rechten Kniegelenkes ist geplant. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion mit gelber Kanüle und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Osteochondrose und multisegmental degenerative LWS-Veränderung L3-S1 betont L4-S1 bei reduzierter LWS-Lordose Diskopathie L3-S1 mit grosser Diskushernie L4/5 und Kompression Wurzel L5 links kleine Diskushernie/Sequester L3/4 mit Kompression Wurzel L4 links rezessale Spinalkanalstenose L4/5 bds. Notfallmässige Zuweisung bei seit mehreren Wochen bestehendem Schmerzsyndrom im Bereich des linken Beines entsprechend der Wurzel L5. Dabei leichte Schwäche des Grosszehenhebers bei jedoch unverändertem Gang. Zwischenzeitlich sei die Schmerzklinik wechselnd eher minim regredient. Klinisch zeigt sich noch ein regelrechter Gang ohne Trendelenburgzeichen eine Grosszehenheberkraft M4- ein positiver Lasègue und klassischem Reizsyndrom. Hypästhesie des Dermatoms L4 plus L5 links. Periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell Hypästhesie des Dermatoms mit minimer Beinschwäche deutlich regrediente Schmerzsymptomatik bei leicht verbleibendem Restziehen. Abwarten des Steroideffekts bei Therapieresistenz operative Dekompression. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zur Wurzel L5 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Non-Union MTP I Fuss rechts bei St.n. dorsaler Cheilektomie und Débridement/Anbohrung zentraler Knorpeldefekt MTP-I-Gelenk 01.06.2012 St. n. MTP I-Arthrodese rechts am 17.01.2014 (Klinik K) St. n. OSME am 10.03.2015 (Chirurgie Klinik K) St. n . MTP I-Arthrodese links am 17.02.2012 (extern) St. n. Re-Arthrodese MTP I links am 01.06.2012 (extern) St. n. Re-Re-Arthrodese MTP I links bei Pseudoarthrose am 07.12.2012 (extern) Non-Union MTP I Fuss rechts bei St. n. dorsaler Cheilektomie und Débridement/Anbohrung zentraler Knorpeldefekt MTP-I-Gelenk 01.06.2012 St. n. MTP I-Arthrodese rechts am 17.01.2014 (Klinik K) St. n. OSME am 10.03.2015 (Chirurgie KSA) St. n. MTP I-Arthrodese links am 17.02.2012 (extern) St. n. Re-Arthrodese MTP I links am 01.06.2012 (extern) St. n. Re-Re-Arthrodese MTP I links bei Pseudoarthrose am 07.12.2012 (extern) St. n. Marknagelosteosynthese (UTN) am 28.03.04 (Davos) Stellungskorrektur und Re-Osteosynthese am 12.10.04 bei Pseudarthrose der Tibia mit Antekurvationsfehlstellung St.n. Dekortikation und Osteosynthese bei symptomatischer Fibulapseudarthrose am 05.10.05 St.n. OSME an der Tibia am 13.06.06 St.n. OSME Fibula links 21.08.08 Die Indikation zur Schraubenentfernung wurde bei störenden Schraubenkopf und guter Heilung der Arthrodese in der Sprechstunde von Dr. X am 28.07.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Schraubenentfernung Fuss rechts Dig. I medial Freie Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Fadenentfernung nach 14 Tagen. 1. VW am 3. postoperative Tag gerne durch den Hausarzt. Eine Nachkontrolle unsererseits ist vorderhand nicht vorgesehen. Perioperative antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim. Patient in Rückenlage. Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Kurzer Hautschnitt längs über dem palpablen Schraubenkopf am Dig. I rechts medial. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere Präparation direkt auf den Schraubenkopf. Nachfolgend vollständigen Entfernen derselben mit dem Schraubenzieher. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Anlage eines sterilen Wundverbandes. St. n. OSG-Distorsion rechts vom 11.03.2015 Varische Rückfussachse beidseits Die Indikation zur Schraubenentfernung wurde bei störenden Schraubenmaterial im Calcaneus in der Sprechstunde von Dr. X am 28.07.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Schraubenentfernung (2x 7.0 mm kanülierte Schraube) Calcaneus rechts Freie Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. VW am 3. postoperative Tag gerne durch den Hausarzt. Wundkontrolle und Fadenentfernung ab dem 14. Eine Nachkontrolle unsererseits ist vorderhand nicht vorgesehen. Perioperative antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim. Patientin in Links-Seitenlage. Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Hautschnitt längs über dem dezent palpablen Schraubenkopf am Calcaneus. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere Präparation direkt auf den jeweiligen Schraubenkopf nach vorhergehender Orientierung mit dem BV. Einführen eines Kirschnerdrahtes in die kanülierte Schraube als Führung für den Schraubenzieher. Nachfolgend vollständigen Entfernen der jeweiligen Schraube unter Zuhilfenahme eines Klingenmeisels als Gegenlager. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Anlage eines sterilen Wundverbandes. St. n. Ludloff und Akinosteotomie links am 20.10.2006 und OSME August 2007 Die Indikation zur Beurteilung der störenden Raumforderung am Metatarsale I wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 27.06.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Exostosenentfernung und Narbenkorrektur Metatarsale I dorsal rechts, Biopsieentnahme Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Fadenentfernung ab dem 14. postoperative Tag gerne durch den Hausarzt. Nachkontrolle in der Fusssprechstunde mit Besprechung des Histologiebefundes in 4 Wochen. Perioperative antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim. Patientin in Rückenlage. Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Anlage einer Blutsperre 300 mmHg. Spinelförmiger Hautschnitt längs über dem palpablen Befund Metatarsale I dorsal. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere Präparation bis auf den Knochen. Entnahme des Hautbefundes mit Weiterschicken zur histologischen Begutachtung. Intraoperativ ist der Hautbefund unauffällig und erhärtet den Verdacht eines Narbengranuloms. Es zeigt sich weiterhin eine flache Exostose am Metatarsale I, welche mit dem Klingenmeisel entfernt wird. Anlage von Knochenwachs am Metatarsale I dorsal. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Chevron-Osteotomie Aktuell Rezidiv vom Hallux valgus jedoch asymptomatisch St. n. OSME in LA 6 Monate postoperativ St. n. Skiunfall 1985 Die Indikation zur Korrektur des Hallux valgus links wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 06.07.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Scarf- und Akinosteotomie Dig. I Fuss links Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung konsequent im Vorfussentlastungsschuh bds. während 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage einer Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial über dem MTP I-Gelenk Fuss links. Präparation unter kontinuierlicher Blutstillung bis auf die Kapsel mit Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Laterales Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Bohren der Schraubenlöcher längs hintereinander in dorsoplantarer Richtung mit 1.5 mm Bohrer. Messen der Schraubenlänge und definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Bei persistierender leichter Valgusfehlstellung Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube von medial nach vorhergehender Bohrung mit dem 1.5 mm Bohrer. Die Lage der Schraube ist unter der BV-Kontrolle nicht befriedigend, da sie die zuklappende Osteotomiestelle nur unzureichend (zu weit lateral) erreicht. Herausdrehen der Schraube und steilere Bohrung mittels 1.5 mm Bohrer als zuvor. Messen der Schraubenlänge und erneute Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube von medial. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Nochmalige BV-Kontrolle, welche eine gute Schraubenlage bestätigt. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. - St. n. mehrfacher Wurzelinfiltration L5 rechts - St. n. mehrfacher Wurzelinfiltration S1 rechts mit positiver Sofort- und Kortisonwirkung bis heute Fr. Y est chez nous bestens bekannt. Bei diversen Diskopathien und auch neu aufgetretener Bandscheibensequester mit Kompression der L5-Wurzel assoziiert mit einer längeren sitzenden Reise hat Fr. Y wieder eine akute Verschlechterung der Schmerzklinik gezeigt. Aktuell ist sie auch unter der Analgesie nicht mehr schmerzkompensiert. Diverse konservative Therapien haben nichts gebracht, sodass aktuell ein Schmerz-Score von 10 beschrieben wird. In der klinischen Untersuchung zeigt sich ein deutlich positiver Lasègue bei etwa 10°. Das Trendelenburg ist negativ. Allerdings fällt eine Grosszehenheberschwäche M3-4 rechtsseitig auf. Gefühlsstörungen entlang des Dermatom L5, was auch dem letzten MRI-Befund mit Kompression der L5-Wurzel entspricht. Die Indikation zur erneuten Infiltration ist somit gegeben. Allerdings ist das der letzte Therapieversuch. Auch hierüber habe ich Fr. Y informiert. Periradikuläre Wurzelinfiltration L5 rechts; Unmittelbar postinterventionell ca. 80% Schmerzreduktion mit leicht verbleibendem Restschmerz am lateralen Unterschenkel. Somit weiter Abwarten der Kortisonwirkung. Fr. Y wird sich am Sonntag telefonisch bei uns melden und über den Infiltrationserfolg berichten. Nachfolgend ist sicherlich eine nochmalige MRI-Untersuchung indiziert bei deutlicher Verschlechterung, insbesondere um zu schauen, ob bei einem operativen Vorgehen der Befund sich verändert hat oder stationär geblieben ist. Wir werden über den Verlauf berichten. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Processus L5 rechts. Folgend Punktion. Vorschieben bis in das Foramen L5. Memory pain. Etwas zurückziehen der Nadel. Applikation eines Gemisches aus Mepivacain und Kenacort solubile. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - Spondylarthrose L5/S1 St. n. diversen Rückenoperationen sowie Spondylodese L2-L5 vor Jahren rezessale Spinalkanalstenose L5/S1 weniger L1/2 (Myelo-CT 2010); subacromiales Impingement Supraspinatusschwäche; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. + zweizeitig Schulter rechts subacromial; Postinterventionell lumbal Schmerzarmut, auch im Bereich der rechten Schulter. Abwarten des Steroideffekts, folgend gegebenenfalls weitere, diagnostische Infiltrationen kranial der Spondylodese, das heißt L1/2, gegebenenfalls eines Sakralblockes. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS progredienter Osteochondrose und Segmentdegeneration L2/3 mit Diskusprotrusion und Spinalkanalstenose rechts mit/bei progredienter Segmentdegeneration L4/5 mit Verdacht auf Segmentinstabilität L5/S1 bds. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 mit kurzzeitig geringfügiger Besserung (negativer Effekt) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 sowie L5/S1 bds. mit positiver Sofortwirkung und ca. 2-wöchiger Kortisonwirkung; Siehe letzter Sprechstundenbericht. Epidurale diagnostisch-therapeutische Infiltration L4/5; Fr. Y war präin ein Schmerztagebuch zu führen und dies bei der geplanten klinischen Kontrolle in der Sprechstunde mitzubringen. Wir bitten weiterhin den Hausarzt, Fr. Y für eine stationäre Rehabilitation (gerne Reha Rheinfelden) auch bezüglich eines multimodalen Schmerzkonzeptes anzumelden. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Überganges L4/5. Punktion paraspinös von links. Vorsichtiges Vorschieben der Nadel unter loss of resistance Technik. Aufsuchen des Spinalkanals. Aspiration. Dies ist negativ. Applikation von Kontrastmittel und Lagekontrolle unter BV in zwei Ebenen. Hier zeigt sich eine korrekte epidurale Verteilung des Kontrastmittels. Anschließend Applikation des Lokalanästhetikums gemischt mit Kenacort. Ablassen der Nadel. Steriler Wundverband. - initial unauffälligem MRI; St. n. Exzision einer benignen Meningealzyste Schädel rechts 1995 mit residuellen Hyposensibilitäten an beiden Beinen (anamnestisch); Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links mit Mepivacain/Kenacort; Unmittelbar postinterventionell zeigt sich eine vollständige Beschwerderegredienz. Abwarten des Kortisoneffektes. Klinische Kontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde in 6-8 Wochen. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des linken ISG. Folgend Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Applikation von Kontrastmittel zur Lagekontrolle. Anschließend Applikation von Mepivacain/Kenacort Gemisch. Zurückziehen der Nadel. Steriler Wundverband. Spinalkanalstenose L4/5 Segmentinstabilität L4/5 mit ausgeprägter Spondylarthrose L4/5 bds. Ligamentum flavum-Hypertrophie L4/5; Ätiologie: unklar, eine Small-fiber-Neuropathie kann nicht ausgeschlossen werden ENG vom 14.07.2016: Keine Hinweise für Polyneuropathie; Beginnende Knick-Senkspreizfuss-Fehlstellung; Siehe vorgehender Bericht; Sakralblock; Abwarten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unsere Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage. Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Aufsuchen des hiatus sacralis im lateralen Strahlengang. Vorschieben der Nadel unter BV-Kontrolle. Aspirationskontrolle, nun Applikation von 40 mg Kenacort solubile und 9 ml Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Bei Fr. Y wurde aufgrund einer Epiphysiolysis capitis femoris lenta links am 26.09.2014 und am 30.09.2013 eine Fixation mit Kirschnerdrähten durchgeführt. Die rechte Seite wurde ebenfalls prophylaktisch gespickt. Seit längerer Zeit ist Fr. Y massiv durch die überstehenden Kirschnerdrähte gestört. Bislang musste man mit der Entfernung der Kirschnerdrähte zuwarten, da die Fugen noch nicht verschlossen waren. Nun sind die Fugen verschlossen, sodass die Drähte letztendlich entfernt werden können. Belastung gemäß Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE / Tag für 14 Tage. Klinische Kontrolle in der kinderorthopädischen Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Team-Time-out Hautdesinfektion und steriles Abdecken identisches Vorgehen auf beiden Seiten mit Operationszugang über die bestehenden Operationsnarbe schichtweise Präparation. Aufgrund der Adipositas ist das Auffinden der Drähte etwas erschwert. Diese können jedoch dann letztendlich problemlos entfernt werden. Überprüfung der Blutstillung und schichtweiser Wundverschluss mit Subcutannaht fortlaufend und Intracutannaht fortlaufend resorbierbar. Bei Fr. Y bestehen Digitus quintus varus bds., welche symptomatisch sind. Bei Fr. Y besteht ein erheblicher Leidensdruck aufgrund von regelmäßigen Schmerzen in den Schuhen, welche auch dazu führen, dass die Gehstrecke deutlich vermindert ist. Da wurde die operative Korrektur mittels Scarfette-Umstellungsosteotomie am 5. Strahl empfohlen. Eine schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. Scarfette-Umstellungsosteotomie bds. Dig. V; Post-op Schuhe für 6 Wochen. Dann klinische und radiologische Kontrolle in 6 Wochen und 3 Monaten in der Sprechstunde von Dr. X. Rückenlage Intubationsnarkose Team-Time-out Kefzol single-shot i.v. 3-fache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Identisches Vorgehen auf beiden Seiten mit lateraler Hautinszision und schichtweiser Präparation bis auf den Knochen. Vorlegen eines Kirschnerdrahts senkret zum Metatarsale Köpfchen z-förmige Osteotomie, Verschiebung des distalen Fragmentes nach medial mit der Säge, Abtragen des lateral überstehenden Knochensporns, Fixation mit einer 2 mm Schraube in korrekter Länge. Überprüfung des Resultats im BV deutlich verbesserte Position mit Verschmälerung des Fußes.Schichtweiser Wundverschluss. Bei dem Patienten bestehen ausgeprägte Genua valga bds. Lateralisierung der Mikulicz-Linie. Die Analyse der Ganzbeinaufnahme ergab einen verminderten mLDFA mit normwertigem medialen proximalen Tibiawinkel, sodass die Deformität aus dem Femur resultiert. Im Rahmen der ambulanten Abklärungen wurde besprochen, eine temporäre Hemiepiphysiodese am distalen medialen Femur durchzuführen. Eine schriftliche Aufklärung liegt vor. Temporäre Hemiepiphysiodese am distalen medialen Femur. Belastung und Analgesie gemäß Beschwerden. Vollbelastung erlaubt Austritt, wenn Flexion problemlos > 90° und Treppensteigen problemlos möglich. Kürzung der überstehenden Fadenenden nach 14 Tagen. Vorsichtige Wiederaufnahme des Sports nach 2 Wochen. Klinische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Team-Time-out Kefzol single-shot i.v. identisches Vorgehen auf beiden Seiten. Links durch Dr. X, rechts durch Dr. X. Medialer Hautschnitt von ca. 3 cm auf Höhe der Wachstumsfuge. Schichtweise Präparation bis auf das Periost. Nach Darstellung desselben Einbringen eines Kirschnerdrahtes in die Wachstumsfuge und Überprüfung der Lage im BV. Einbringen eines 8-plates sowie Besetzen des proximalen und distalen Plattenlochs mit jeweils einem Kirschnerdraht, sodass dieser weder die Fuge noch das Gelenk tangiert. Einbringen von jeweils einer 32 mm kanülierten Schraube über die Kirschnerdrähte erneute Überprüfung der Lage im BV, diese ist korrekt. Entfernung der Kirschnerdrähte, schichtweiser Wundverschluss subcutan- und intracutan, fortlaufend subcutan resorbierbar. Steriler Verband. Intraoperative Flexion bis 100° problemlos möglich. St.n. vorderer Schulterluxation mit Tuberculum majus Trümmerfraktur, subtotale Ruptur LBS, SLAP Läsion II und Rotatorenmanschettenläsion (SSP) Schulter rechts am 19.01.2015. St.n. SAS subakromialer Dekompression, Labrumresektion, Tuberculum majus Schraubenosteosynthese und offener SSP-Rekonstruktion (Fastin und Versalokanker) sowie Bizepstenodese (Fastinanker) Schulter rechts am 02.02.2015. Mobilisation der Schulter rechts nach Naropin-Injektion bei: Postoperativer Frozen shoulder rechts. St.n. SAS Labrumrefixation, offener Adhäsiolyse und Arthrolyse, offene Resektion des pseudoarthrotischen Tuberculumfragmentes, offene Rotatorenmanschettenrekonstruktion (ISP und SSP (Fastin-Anker)) am 23.05.2016 bei: Impingement, Frozen Shoulder, Abriss SSP und ISP mit schalenförmigem Tuberculumfragment. St.n. offener Wundrevision, Debridement subakromial, Jet-Lavage, Gentamycinvlies, Schultermobilisation bei postoperativem Wundinfekt Schulter rechts am 04.07.2016 mit: Antibiotischer Therapie mittels Ciproxin 2 x 750 mg p.o. ab 27.06.2016, Antibiotischer Therapie mittels Ciproxin 2 x 750 mg zunächst i.v. täglich von 04.07.2016 bis 08.07.2016, ab 08.07.2016 p.o. bis 18.07.2016. Koronarer Zweigefässerkrankung mit relevanten Stenosen CX und chronisch verschlossener RCA. Erhaltene systolische LV-Funktion (echokardiographisch EF 75 %). Art. Hypertonie. DM II (unter OAD). Adipositas. Hypercholesterinämie. Die Patientin wird vom Krankenhaus K überwiesen. Nach Schraubenosteosynthese des Tuberculum majus und offener SSP Rekonstruktion im Februar 2015 zeigte sich ein komplizierter Verlauf mit initial Frozen shoulder. Dann im Mai diesen Jahres Revision mit Schulterarthroskopie, Labrumrefixation, offener Adhäsiolyse und Arthrolyse sowie erneuter Rotatorenmanschettenrekonstruktion ISP und SSP. Im Verlauf zeigte sich ein Wundinfekt, weswegen am 04.07.2016 die Wunde offen revidiert wurde. Die intraoperativen Proben ergaben ein Wachstum von MRSA. Die antibiotische Therapie mit Ciproxin per os und i.v. war nicht resistenzgerecht. Die Patientin stellte sich gestern wiederum im Krankenhaus K vor mit zunehmenden Schulterbeschwerden sowie erhöhten Infektparametern. Es erfolgte die Zuweisung auf unsere Notfallstation. Aufgrund des bekannten nicht adäquat behandelten Schulterinfektes ist, aufgrund der klinischen Befunde mit Überwärmung und Druckdolenz, von einem chronischen Infektgeschehen auszugehen. Indikationsstellung zur arthroskopischen Spülung und Débridement. Schulterarthroskopie rechts, Débridement und Spülung, Entfernung 1 Anker, Biopsieentnahme. Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Vancomycin. Gemäß Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie Anpassen der Antibiotikatherapie bei Erhalt der Untersuchungsergebnisse. Second look mit Débridement und Schraubenentfernung in 2-3 Tagen. Patientin in Beach chair-Lagerung, Intubationsnarkose. Bereits laufende antibiotische Therapie mit Vancocin i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Anlage des ersten posterioren Standardportals im Bereich einer vorbestehenden Narbe. Der Zugang zum Glenohumeral-Gelenk zeigt sich schwierig aufgrund der massiven Vernarbungen und dem adipösen Habitus der Patientin. Zuzug von Dr. X. Anlage eines zweiten dorsalen Portales im Bereich einer vorbestehenden Portal-Narbe. Schlussendlich gelingt es, in den Gelenksraum vorzudringen. Sofort entleert sich Pus. Anlage eines anterolateralen Standardportals. Nach längerem Spülen und Débridement von reichlich intraartikulären Narbenzügen zeigt sich schließlich eine gute Sicht auf das Glenoid und den Humeruskopf. Die Knorpelüberzüge sind teils deutlich geschädigt und von rauer Oberfläche mit teilweise Knorpelglatze. Es findet sich ein überstehender Knochenanker, welcher entfernt werden kann. Der Anker wird zur mikrobiologischen Untersuchung asserviert. Zusätzlich Entnahme von 3 weiteren Gewebeproben zur Mikrobiologie. Nach ausgiebigem Débridement und Spülen schließlich klare Verhältnisse. Die anderen Knochenanker sowie die Schraubenköpfe können nicht aufgefunden werden, weshalb vorerst auf eine Entfernung derselben verzichtet wird. Absaugen der Restflüssigkeit und Einlage einer Redondrainage. Verschluss der Arthroskopieportale mit Etilon 3.0 EKN. Steriler Wundverband. Rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose mit Knickbildung betont L4/5, Spinalstenose L3/4, L4/5 mit epiduraler Lipomatose L3-S1 komprimierend L3/4, L5/S1. Aktivierte Fazettengelenksarthrose L4/5 rechts SPECT-CT 10/2014. St.n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 rechts 11/2014 mit kurzem Effekt, foraminale Stenose L4 rechts mit Kompression und Wurzelinfiltration L4 rechts 10/2015. Unter Marcoumar. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Abwarten des Steroideffekts. Die Ehefrau wünscht eine weitere Infiltration, nachdem die letzte ca. 2 Monate gehalten habe. Diesbezüglich werden wir die Patientin im September 2016 aufbieten und gleichzeitig den Ehemann bei dieser Sitzung kontrollieren. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in Loss-of-Resistance-Technik interspinös L4/5. Im seitlichen Strahlengang kontrollierte Nadellage nach Aspiration, Injektion von Jopamiro 0,5 ml, welches regelrecht im Spinalkanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Spondylarthrose L4/5, Knickbildung rechtskonvex L4/5. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1. Postinterventionell beschwerdearmer Patient. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle oder nächste Infiltration in ca. 4 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment.- Polyarthrose - multisegmentale degenerative Veränderung mit aktivierter atlanto-dentaler Spondylarthrose C5-7, degenerative Spondylolisthesis C5-7 St. n. diversen diagnostischen Infiltrationen - St. n. ventraler Spondylodese C3-5 2008; - Iliopsoas-Syndrom rechts; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Schraubeninfiltration L1-5 beidseits; Postinterventionell schmerzarmer Patient. Lumbales Laufen sei viel schneller und zügiger. Somit scheinen wir eine Metallentfernung ggf. mit Belassen der kranialen Schrauben ohne Köpfe bei modularem System empfehle. Der Patient würde dies für den Winter präferieren und sich im Herbst melden. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Infiltration aller Schraubenköpfe, was vor allem linksseitig äußerst schmerzhaft scheint. Bilddokumentation der Nadellage, wobei ich die Schraube L2 und L3 durch eine Nadel mit Umpositionierung derselben erreiche. - Lythische Spondylolisthesis L5/S1 Grad II nach Meyerding. Diskopathie L3/4, L4/5 mit HIZ L3-5, foraminaler Stenose L4/5 sowie L5/S1 beidseits, Verdacht auf Morbus Baastrup L3/4 zentral. St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenk und Lysenregion L5/S1 beidseits am 11.07.16 (positive Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits; Postinterventionell keine Schmerzfreiheit. Somit liegt eine alleinige Infiltration, wie auch unsererseits erhofft, der Facettengelenke L5/S1 sowie entsprechenden Lyseregion vor. Vorstellung zur therapeutischen Infiltration L5/S1. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal. - Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen, rezessale Spinalkanalstenose L2/3, L3/4 mit Affektion der Wurzel L4 links, L4/5 rechts sowie foraminal L5/S1 beidseits, Spondylarthrose tieflumbal, Osteochondrose gesamte LWS. Rechtskonvexer Knickbildung L3/4. DISH. Beinlängendifferenz rechts -2 cm; Ursprünglich war geplant, eine stufenweise Infiltration der Beschwerden, beginnend mit L5 rechts ggf. L4 rechts Facettengelenke L4/S1, durchzuführen. Der Patient berichtet, dass er relativ beschwerdearm sei, sodass wir die Situation zwischen Absagen der Infiltration versus Durchführung einer epiduralen Steroidinfiltration besprochen haben. Er hat sich für die Infiltration entschieden. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Abwarten des Steroideffekts. Der Patient sollte seinen Blutzucker im Auge behalten. Die folgende Infiltration bitten wir, um 6 Wochen terminlich zu verschieben, um den Steroideffekt momentan abzuwarten. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in Loss-of-Resistance-Technik, interspinös L4/5 im seitlichen Strahlengang kontrolliert. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht im Kanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. - Anschlusssegmentdegeneration mit Anterolisthesis L5/S1 Meyerding Grad I. St. n. Dekompression und instrumentiert, zementierter Spondylodese L2-5 01/2014 mit/bei. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Sofort- und 3-monatiger Kortisonwirkung. St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 04.04.2016 (positive Anästhesie, nur kurzzeitiger Steroideffekt); Siehe vorgehenden Bericht. Die letzte Spritze hat nicht mehr viel genützt. Ich gehe davon aus, dass die statische Belastung auf dem Segment zu hoch ist, jedoch wünscht die Patientin nochmals eine Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits; Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin, sowohl lumbal als auch im Bereich der Beine. Somit scheint das Problem wirklich auf Höhe L5/S1 lokalisiert zu sein. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen. Bei Nichtansprechen oder wieder auftretenden Beschwerden operative Intervention mit Verlängerung der Spondylodese auf das Sacrum sowie Ileum. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 beidseits nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 24.11.2014 (50 %-ige Anästhesie). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 01.12.2014 (negative Anästhesie). - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 08.12.2014 (keine Schmerzregredienz). - St. n. diagnostischer interspinöser Infiltration L2/3 L3/4 am 12.01.2015 (mittelgradige Anästhesie). - St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration links am 06.07.2015 (positive Anästhesie, transierender Steroideffekt); - bilaterale Foraminalstenosen, insbesondere C6 bds, C5 links, C4 rechts (asymptomatisch), C7 rechts. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 links vom 12.01.2015 (positive Anästhesie, einwöchiger Steroideffekt); Siehe vorgehenden Bericht. Heute gibt der Patient jedoch den Schmerz hauptsächlich im Bereich des ISG lumbal zentral an. Somit Durchführung der bereits schon einmal erfolgreichen ISG-Infiltration. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration links; Postinterventionell gibt der Patient eine wesentliche Schmerzreduktion bei verbleibendem Restschmerz an. Abwarten des Steroideffekts, er wird in 2 Wochen berichten. Ansonsten Fortfahren mit diagnostischer Infiltration versus Planung der operativen Intervention des ISG, was schon einmal angedacht war, jedoch durch die Herzproblematik aufgeschoben wurde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, was nicht sauber getroffen wird, jedoch wiederholtes Versuchen. Nach Aspiration Injektion von Jopamiro 5 ml, welches im kaudalen Bereich des ISG anreichert, von dort aus aber austritt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Anschlussspinalkanalstenose L5/S1 sowie L1/2. Sagittale Dysbalance. St. n. Dekompression sowie semirigider Stabilisation L2-5 05/2011; Nach dem letzten Röntgen ist die Patientin zur Konsultation nicht erschienen. Somit führe ich die Infiltration und Konsultation in einem Durchgang durch. Die Patientin klagt hauptsächlich über eine Claudicatio von tieflumbalen Schmerz ohne Ausstrahlung in die Extremitäten; dabei ist sie erst von ihrer massiven Adipositas deutlich kardiopulmonal, nebst den lumbalen Beschwerden, begrenzt. Es zeigt sich ein vornübergebeugter Gang, Zehen- und Fersenstand durchführbar, wobei eine Großzehenheber M3 und Fußheber M4-Schwäche besteht. Finger-Bodenabstand 0 cm, kein wesentlicher Reklinationsschmerz. Radiologisch zeigt sich nebst einer insuffizienten Versorgung L2-5 mit semirigiden Peek-Rod-System bei sagittaler Dysbalance eine Anschlussdegeneration L1/2 sowie L5/S1 mit entsprechenden Stenosen, wobei diese hauptsächlich auf Höhe L5/S1 besteht. In Anbetracht der Gesamtbilder ist die Indikation zur langstreckigen Aufrichtungspondylodese und Dekompression eigentlich gegeben. Aufgrund der Adipositas der Patientin werden wir jedoch maximal zurückhaltend verhalten. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits; Postinterventionell habe die Patientin keine Schmerzen mehr, sie kann auch mehrere Ganglängen beschwerdefrei, soweit seitens der Dyspnoe möglich, laufen. Somit Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde in ca. 6 Wochen. Betreffend der Adipositas werde ich bei vorliegendem Ausmaß, trotz Operationsindikation, keine Dekompression oder Spondylodese durchführen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1, was aufgrund der zu langen, nach kaudal überstehenden Stäbe nicht unbedingt einfach ist, folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg.Spondylarthrose L3/S1 Osteochondrose/Diskopathie L2-4 St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits 04.07.2016 (links persistenter Schmerz rechts schmerzarm) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 11.07.2016 (negative Anästhesie) wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014 Diagnostische Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits Postinterventionell mehr Schmerzen als vorher, insbesondere keine Regredienz. Fr. Y berichtet zudem über einen kürzlich stattgehabten Sturz in ihrem Garten und nun Ausstrahlung in den Bereich des rechten Armes entsprechend des Dermatoms C6. Sie hat mir nach der Infiltration und dem Vorgehen heute Abend ein Röntgen und MRI zugespielt. Das Röntgenbild zeigt eine Osteochondrose mit Retrospondylophyt und Retrolisthesis C5/6. Zudem das auch heute Mittag durchgeführte MRI einer akzentuierten Diskushernie bei auch multisegmental degenerativen HWS-Veränderungen, vor allem aber C5/6 rechts mit engem Spinalkanal, das heißt hochgradiger Spinalstenose sowie Foraminalstenose. Ich werde die Fr. Y umgehend zur Infiltration der Wurzel C6 aufbieten. Gegebenenfalls werden wir den Behandlungsfokus kurzfristig eher auf die HWS legen. Lumbal würde ich abschließend L5/S1 infiltrieren und gegebenenfalls entweder eine Spondylodese L2-4 versus vorgehende Diskographie der Fr. Y vorstellen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4 beidseits nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Stabilität C3/4 mit degenerativer Olisthesis - Foraminalstenose C4/rechts Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration C3/4 beidseits. Postinterventionell gibt Hr. Y lokal einen dumpfen Schmerz an. Ich kann nicht von einer vollständigen Schmerzfreiheit ausgehen. Abwarten des Steroideffekts. Hr. Y wird weiter betreut in der vorbestehenden Sprechstunde. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke C3/4 beidseits. Dabei auffälliger Hr. Y in gewissem Sinne von Angst vor der Infiltration. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - lytische Spondylolisthesis L5/S1 mit/bei - Neuroforaminaler Stenose L5/S1 links mehr als rechts Rezessale Spinalstenose L4/5 mit Kompression Wurzel L5 links, Spondylarthrose L3/4 L4/5. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell kollabiert die Fr. Y. Danach gibt sie eine Taubheit des Dermatoms L5 links an, aber einen unspezifischen Beinschmerz auch rechts. Insgesamt habe ich nicht den Eindruck, dass sowohl die anwesende Tochter als auch die Fr. Y Sinn und Problematik der Infiltration verstehen. Insgesamt hat sich der Schmerz verbessert. Ursprünglich Fortfahren geplant mit den Facettengelenken L5 bzw. L4/5. Inwiefern dieses Sinn macht, weiß ich noch nicht. Vorstellung zur Folgeinfiltration und Besprechung nochmals. Sofern sich mein Eindruck von heute bestätigt, sehe ich von weiteren Infiltrationen ab. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 links. Hierbei auffallende Schmerzintoleranz nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Insgesamt stellt sich die Infiltration erschwert dar, da aufgrund der dorsalen hypertrophen Gelenke ich mit der Nadel nicht schön medial an Foramen kommen kann. Andererseits auffallende Schmerzintoleranz. St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration links am 13.11.2015 (transiente minime Schmerzregredienz mit ausbleibendem Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 30.05.2016 (partielle Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). Die Fr. Y stellt sich wieder mit Schmerzen vor. Die Spritze hat kurzfristig genützt. Somit fahre ich stufenweise mit der Infiltration der Schraubenköpfe L4/5 beidseits, folgend der Facettengelenke L3/4, fort. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe beidseits L4/5. Keine Besserung. Somit ist das Schraubenmaterial nicht für die Schmerzsymptomatik verantwortlich und die Fr. Y würde auch nicht von einer OSME profitieren. Ich gehe am ehesten von einer ISG-Problematik aus, jedoch hat die Fr. Y für mich hier auch nicht wesentlich überzeugend reagiert. Gegebenenfalls wäre hier eine minimalinvasive ISG-Stabilisation zu erwähnen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. linkskonvexer LWS-Skoliosenstellung L4/S1, multisegmentale degenerative Veränderungen, Spondylarthrose L4/S1, rezessale Spinalkanalstenose L3/4, L4/5, L5/S1 mit Foraminalstenose L5 links. Unklarer Knochenmarksbefund LWK 1, DD Hämangiom. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell sofortige Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts. Der Hr. Y wird über den Verlauf berichten. Bei Therapieressistenz ist die Indikation zur operativen Dekompression usw. zu erwägen. Plavix kann ab morgen wieder begonnen werden. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum Foramen L5/S1 links, was aufgrund des Osteophyten bzw. hypertrophen Facettengelenks und engstehendem Beckenkamm nicht unbedingt gut möglich ist. Im seitlichen Strahlengang dann kontrollierte Nadellage unter BV nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Genu valgum. Dauer PPI-Therapie. Zur Differenzierung von coxogenen und lumbogenen Schmerzen Indikation zur Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien, bekannter Diabetes mellitus. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links mit Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Bitte um Monopolisierung der Blutzuckerwerte peri-interventionell. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Symptomatische Tractus-Tendopathie und Adhäsionen peritrochantär nach Hüftarthroskopie. Indikation zur selektiven peritrochantären Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der Hüfte rechts mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Bursitis trochanterica rechts betont. Ausschluss einer lumbalen Schmerzursache (MRI LWS vom 23.07.16). Peritrochantäre Schmerzen mit Verdacht auf Bursitis. Indikation zur selektiven Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Kontrolle der peritrochanteren Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.St. n. Hybrid-Hüft-TP links über einen transglutealen Zugang (Metasul-Pfanne 52 mm Zweymüller Schaftgröße 7 BA-Kopfprothese mit Bezeichnung S Standard) fecit Dr. X; unter Therapie mit Metotrexat; unter Therapie mit Metotrexat; Symptomatische Pfannenlockerung zum Ausschluss eines Low grade-Infektes Indikation zur Punktion keine Antikoagulation.; Diagnostische Punktion Hüfte links (10 ml seröses Sekret); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Entnahme von 10 ml klar-serösen Sekretes. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Asservation der Flüssigkeit zur Laborkontrolle. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hybrid-Hüft-TP links über einen transglutealen Zugang (Metasul-Pfanne 52 mm Zweymüller Schaftgröße 7 BA-Kopfprothese mit Bezeichnung S Standard) fecit Dr. X; unter Therapie mit Metotrexat; unter Therapie mit Metotrexat; Unklare periartikuläre Schmerzen bei Status nach Hüft-TP zum Ausschluss eines Low grade-Infektes Indikation zur Punktion der rechten Hüfte.; Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte rechts (4 ml blutig-serös); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Entnahme von 4 ml blutig-tingierten serösen Sekretes Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Asservation der Flüssigkeit zur laborchemischen Aufarbeitung. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. lateral arthroskopischer Meniskustoilette Knie rechts 01.02.2016 bei Varuspangonarthrose medial femorotibial führend mit dort fokaler kompletter Knorpelglatze osteophytäre Ausziehungen bds. medialer Meniskushinterhornkomplexläsion retropatelläre fokale Chondromalazie sowie lateraler Meniskusvorderhornläsion (Vertikalriss) mit fokaler Chondromalazie femorotibial lateral II und diversen kleinen Geröllzysten im Femurkondylus sowie im Tibiakopf und großer lobulierter Bakerzyste mit multiplen Gelenksosteochondromen Knie rechts ED 04.12.2015 bei St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Gelenkkörperentfernung und Knorpelglättung Femurkondyle medial und retropatellär am 17.03.2010 auswärts sowie St. n. arthroskopischer Teilmeniskektomie Knie links in LA 09.03.2004 Krankenhaus K. Siehe Sprechstundenbericht 26.07.2016; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle im Rahmen der Kniesprechstunde. Die Patientin meldet sich nach gut einem halben Jahr wieder mit Schmerzen interdigital III/IV links welche nach der letzten Infiltration vollständig verschwunden waren. Druckdolenz interdigital III/IV jedoch nicht II/III.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 3 Monaten dann ggf. Reevaluation und eventuell MRI-Untersuchung mit Diskussion der Operation. Es wird noch einmal eine Infiltration interdigital III/IV links mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen durchgeführt. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 30.06.2016.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration mit Kenakort und Rapidocain ins MTP I-Gelenk links unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Überlastung des Kapselbandapparates OSG links. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 30.06.2016.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration in den Sinus tarsi links mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 11.07.2016.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration zwischen das Os tibiale externum und das Os naviculare mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 15.07.2016.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration ins Calcaneo cuboidal-Gelenk mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.06.2016; Diagnostische und therapeutische Infiltration Knie rechts. Es wird von gelegentlichen Schmerzen in der Kniekehle berichtet vor allem bei längeren Autofahrten. Postinfiltrativ verspürte der Patient keine Schmerzen und wird nun den Verlauf aktiv beobachten und im Schmerztagebuch vermerken. Klinische Verlaufskontrolle bei uns. Der Patient bekam bereits einen separaten Termin hierfür.; Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken Knie rechts. Desinfektion und Abdecken des Knies in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des antero-lateralen Arthroskopieportales. Problemlose Instillation von 40 mg Kenakort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. substituiert mit L-Thyroxin; substituiert mit L-Thyroxin; substituiert mit L-Thyroxin; Fr. Y zog sich letzte Woche beim Anziehen eines Kompressionsstrumpfes deutliche Schmerzen im Bereich der LWS zu. Eine sofortige Vorstellung in unserer klinischen Sprechstunde zeigte konventionell radiologisch eine inverse Kompressionsfraktur auf Höhe LWK1. Die Indikation zum VBS mit Schutzvertebroplastie des LWK2 war gegeben. Über den Eingriff mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt sie war damit einverstanden.; 1. VBS LWK1 2. Schutzvertebroplastie LWK2 (Xpede-Zement) Operationszeit: 60 Minuten; Schmerzadaptierte Analgesie. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle am 2. postoperativen Tag. Erster Verbandswechsel nach 24 Stunden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher.; Patientin in Bauchlage wobei die Lagerung aufgrund der doch erheblichen Adipositas deutlich erschwert ist. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls dieses ist vollständig. Single shot Antibiose mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Die Einstellung mit dem BV ist extrem schwierig die Nadelgröße wird dabei unterschätzt nach BV-Einstellung erfolgt zunächst die Stichinzision die Kirschnerdrähte können nicht wie gewünscht konvergierend eingebracht werden daher wechseln wir intraoperativ auf ein anderes Röntgengerät mit einer flachen Bildröhre nachdem die Kirschnerdrähte primär im ap-View von lateral nach medial eingebracht wurden. In der Kontrolle im seitlichen Strahlengang zeigt sich dass die Kirschnerdrähte korrekt liegen und die Hinterkante bereits durchbrochen haben. Somit ist auch hier von einer korrekten Lage auszugehen. In selber Weise wird auch ein Kirschnerdraht in den Pedikel L2 links eingebracht und im seitlichen Strahlengang kontrolliert. Nun werden die Arbeitskanülen in gewöhnlicher Manier über die Kirschnerdrähte platziert und aufgrund eines technischen Problems hier die Kirschnerdrähte vorzeitig entfernt bevor die Hinterkante mit dem Führungsinstrumentarium überbrückt ist. Nun sukzessives Vorschlagen der Führungskanülen über das Niveau der Hinterkante bis in das vordere Drittel des Wirbelkörpers. Stumpfes Austasten mit einem umgedrehten Kirschnerdraht. Zurückziehen der Führungskanüle bis an die Hinterkante und Größenbestimmung des Dens welche mit Gr. M bemessen werden dabei ist der Stent der von links eingebracht wird schön deszendierend und kommt gut auf Höhe der Fraktur zu liegen wobei er vielleicht etwas lateral eingebracht wurde und der rechte Stent liegt im ap-View korrekt. Nun wird sukzessive zunächst der rechte Stent aufgeblasen anschließend der linke Stent wobei hier die Druckverhältnisse doch sehr groß sind. Dies erfolgt alles im seitlichen Strahlengang. Dann parallel Anmischen des Zementes und Abwarten bis die Viskosität nach ca. 4 Minuten erreicht wird. Einbringen des Zementes in gewohnter Manier wobei im seitlichen Strahlengang eine optimale Verteilung zu sehen ist. Die Schutzvertebroplastie wird über eine Führungskanüle durchgeführt wobei diese im ventralen Drittel des Wirbelkörpers zu liegen kommt. Nochmaliges Schwenken in den ap-View wobei sich hier entgegen der Erwartung eine Fehllage des linken Stents zeigt. Diese ist sehr stark nach rechts gedriftet und hat vermutlich hier den rechten Stent nach außen gedrückt. Insgesamt jedoch gute Zementverteilung im Wirbelkörper ohne sekundären Zementaustritt. Zementierung des unteren Wirbelkörpers in gewohnter Manier. Abwarten bis der Zement ausgehärtet ist. Abdrehen der Nadel und Entfernen desselbigen im lateralen View. Nochmalige Wunddesinfektion. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 50 Minuten.- Osteochondrose LWK2-3 mit rechtsseitiger Diskushernie und Spinalkanalstenose bei Facettenarthrosen - TH12/L1 rechts akzentuiert - Recessotomie Foraminotomie L4/5 bds. 06.2014 - St.n. Sakralblock am 18.12.2015 (kurzzeitige Regredienz der Beschwerden) - L5/S1 am 03.08 und 07.08.2015 (leichte Beschwerdereduktion) Fr. Y hat immer wieder eine wechselnde Symptomatik, wobei hier nicht ganz klar ist, ob die Beschwerden von den Hüftgelenken ausgehen oder durch die doch erhebliche Spinalkanalstenose. Diesbezüglich wurde auch eine neurologische Abklärung indiziert, die ebenfalls keine Klarheit in die Symptomatik bringen konnte. Fr. Y hat wechselnd tagesabhängig eine doch deutliche Reduktion der Gehstrecken mit Schwäche in beiden Oberschenkeln und nächtlichen Wadenkrämpfen, was durchaus auch im Sinne der Spinalkanalstenose zu werten ist. Daher wurde die Indikation bei entsprechend absoluter Stenose im Level L2/3 mit relevanten Synovialzystenbildungen gestellt. Zudem aufgrund der ausgeprägten Lipomatose und recessalen Enge im Segment L3/4 ebenfalls die Dekompression. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Dekompression L2-4 über Interlaminotomie Adhäsiolyse L2/3 rechts Zystenresektion L2/3 rechts Foraminotomie L4 links (Op-Zeit ca. 150 min). Schmerzadaptierte Analgesie. Klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde. Bis dahin muss das Jäger-Mieder konsequent getragen werden. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf in zwei Wochen. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise unter BV-Kontrolle. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe. Abgabe von Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke, wobei auffallend die großen Zysten in sämtlichen Abschnitten der LWS zu sehen sind. Es erfolgt nun die akribische Blutstillung. Einschlagen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L3, was sich intraoperativ bestätigt. Nun Durchführen der Interlaminotomie auf Höhe L3/4 und spät auf Höhe L4/5, wobei eine doch erhöhte Blutungstendenz hier sichtbar ist. Die Blutdruckwerte sind allerdings jeweils um 110 mmHg systolisch. Nun Resektion der interspinösen Bänder und dorsalen Bandstrukturen. Ausdünnen der Lamina mit dem Luer, wobei hier schon auffallend der extrem sklerosierte Knochen ist. Mit den Stanzen unterschiedlicher Größe wird nun die Interlaminotomie vervollständigt. Dabei ist die Dura auf der rechten Seite mit der Wand dermassen adhärent verwachsen, dass diese nur ganz schwierig mit dem Dissektor gelöst werden kann. Die Narbe auf der Dura führt zu konsekutiven Strikturen ebendort, sodass zunächst die Dekompression vervollständigt wird auf der rechten und linken Seite, und zum Schluss die Striktur mit der Pinzette abgehoben wird und dem Dissektor fein säuberlich abgetragen werden kann. Die Synovialzysten haben bis weit ins Gelenk in den Spinalkanal rein und können ebenfalls gut entfernt werden. Auf Höhe L3/4 ist die Situation etwas besser; über die Interlaminotomie und Resektion der interspinösen Bänder wird auch hier die Dekompression durchgeführt. Der Knochen ist auch auf diesem Level stark sklerotisch und kann nur mit Mühe freigestanzt werden. Die Fettschicht auf diesem Level breitet sich wie ein Teppich über den Duraschlauch aus und wird abgehoben und schließlich mit der Diathermie verbrutzelt. Nun Vervollständigen der Dekompression; beim Austasten mit dem Dissektor fällt eine Stenose auf Höhe des Foramens L4 links auf. Mit unterschiedlichen kleinen Stanzen wird hier ganz vorsichtig die Foraminotomie vervollständigt. Nun kann durch die Lamina L3 mit dem Dissektor bis an das überliegende Segment problemlos unterfahren werden. Sämtliche Flavumreste werden reseziert, sodass aus meiner Sicht die Dekompression vollständig ist. Spülen des Wundsitus mehrfach mit insgesamt 500 ml. Einlage eines subfascialen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 150 Minuten. - St.n. Kniegelenksinfiltration mit kortikosteroidhaltigem Medikament 07.2016 zu diagnostisch therapeutischen Zwecken. - St.n. Teilmeniskektomie vor ca. 20-30 Jahren rechts Bei diesem 64-jährigen Patienten wurde vor rund 14 Tagen beim Hausarzt eine Mischinfiltration im Bereich des rechten Kniegelenkes durchgeführt. Keine nennenswerte Wirkung. Aufsuchen der Notfallstation begleitet von Bewegungseinschränkung. Im Punktat des Kniegelenkes zeigte sich eine deutlich erhöhte Zellzahl von 74'000 Polynuklearzellen 90 % CRP 50. Bei Verdacht auf eine aktivierte Gonarthrose (DD septische Arthritis) wurde die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Débridement gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff, die langwierige Nachbehandlung mit entsprechender i.v.-antibiotischer Therapie und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Letzteres im Hinblick auf weitere Eingriffe zum Beherrschen des Infektes. Knie-ASK mit medialer Teilmeniskektomie, Debridement partielle Synovektomie. Beginn mit der antibiotischen Behandlung mit Augmentin 3 x täglich 22 g bis zum definitiven Erhalt der mikrobiologischen Ergebnisse. Thromboseprophylaxe mit Fragmin. Regelmäßige Laborkontrollen. Vollbelastung an zwei Unterarmgehstöcken ab dem ersten postoperativen Tag. Fadenentfernung nach 14 bis 16 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 bis 8 Wochen. Rückenlage, Team timeout, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-medial antero-lateral. Erguss: Es entleert sich weniger seröse, leicht trübliche gelbliche Flüssigkeit, die für die Mikrobiologie asserviert wird. Medium: Ringerlaktat. Synovialis: Im Recessus suprapatellaris nur leicht gerötete Synovia. Patellarückfläche: Mediale und laterale Patella Chondromalazie Grad II bis III (Outerbridge), Patellafirst fokal Grad III bis IV. Derbe Plica mediopatellaris, die über den Femurcondylus reibt. Medialer Femurcondylus: Chondromalazie Grad III. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II. Medialer Meniskus: Deutlich abgestumpft, Einlagerung von Kalk, randständige degenerative Rissbildung bis in Zone II, die nach und nach mit den Stanzen und dem Shaver im Hinterhorn und im dorsalen Anteil des Corpus reseziert wird. Intercondylicum: Große Plica zentralis, von hier werden mehreren Proben für die mikrobiologische und histologische Untersuchung entnommen. Unauffälliges VKB und unauffälliges HKB. Laterales Kompartiment: Unauffälliger Knorpel femoral.Laterales Tibiaplateau: Unauffällig allenfalls leichte oberflächliche Fibrillation Chondropathie Grad I. Lateraler Meniskus: o. B. Fotodokumentation der Strukturen Débridement. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Einlegen einer Redondrainage in den Recessus suprapatellaris. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Verband mit sterilen Kompressen und elastisches Einwickeln des Beines vom Fuss her. Diese Fr. 59 war im Vorfeld in der Sprechstunde von Dr. X aufgrund von Schmerzen an der Schulter rechts, die seit 3 Jahren bestehen. Klinisch und in der Bildgebung zeigt sich eine ausgeprägte Bizepssehnentendinopathie mit Verletzung des Pulley-Systems. Es besteht der Verdacht einer Rotatorenmanschetten-Läsion, insbesondere der kranialen Subscapularissehne. Die Indikation für die Operation wurde gestellt und die Patientin über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Schulter-ASK Tenotomie der langen Bizepssehne, subakromiale Bursektomie und subakromiale Dekompression rechts. Freie aktive Schultergelenksbeweglichkeit ohne Belastung. Wegen der Tenotomie der langen Bizepssehne keine Flexion gegen Widerstand im Ellbogen für 3 Monate. Bei der Physiotherapie soll stets unter der Schmerzgrenze gearbeitet werden. Erster Verbandswechsel am ersten postoperativen Tag. Klinische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 Wochen. Beach chair-Lagerung Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Anlegen mehrerer Kamera- und Arbeitsportale in üblicher Weise. Trüber Gelenkserguss. Deutliche degenerative Veränderung am Humeruskopf Outerbridge Grad III, glenoidal Grad II. Das ventrale Glenoid ist deutlich aufgefasert, das MGHL ist zum Teil mit dem Glenoid und der Subscapularissehne verklebt. Die Bizepssehne ist aufgetrieben und von entzündlicher Synovialis belegt und nach medial subluxiert. Die Subscapularissehne ist in Kontinuität vorhanden, kein Hinweis für Ruptur. Am Rotatorenintervall zeigt sich eine partielle Ruptur, die Supraspinatussehne ist hiervon nicht betroffen. Infraspinatus unauffällig, Bare area unauffällig, dorsale Labrum leicht aufgefasert. Nun ansatznahe Tenotomie der langen Bizepssehne mit dem Vapr. Nach und nach Débridieren von entzündlichem Synovialgewebe. Sparsames Abtragen eines kleinen ventralen Osteophyten mit dem Shaver. Nun Eingehen in den Subakromialraum und Entfernen der entzündlich veränderten Bursa. Darstellen des Acromions, welches einen kleinen Sporn zeigt, welcher mit dem Acromionizer nach und nach reseziert und eingeschliffen wird. Blutstillung mit dem Vapr. Absaugen der Spülflüssigkeit, Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mit Einzelknöpfen. Infiltration von 10 ml Mepivacain 0.5 % subakromial. Steriler Kompressenverband. - Ruptur der Supraspinatussehne - Tendinitis Calcarea der Infraspinatussehne; Diese Fr. 57 war im Vorfeld in der Schultersprechstunde bei Dr. X. Sie stürzte im Februar 2016 auf die rechte Schulter und hat sich dabei obengenannte Ruptur der Supraspinatussehne rechts zugezogen. Die Patientin wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. SAS RM-Naht (SSP 4 Anker), Bizepssehnenotenomie, Kalkentfernung (ISP), Schulter rechts. Tragen der Medi-Arm-Fix-Schlinge bis zum ersten postoperativen Tag. Dann Wechsel auf die Mitella-Schlinge. Passive und aktiv assistive Bewegungsübungen mit Flexion bis 90 Grad, Abduktion bis 90 Grad, Aussenrotation bis 20 Grad. Keine belastete Flexion im Ellbogen wegen der Bizepssehnenotenomie für 12 Wochen. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach ca. 6 Wochen. Beach chair-Lagerung. Cefuroxim i.v. Single shot. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Anlegen der Arthroskopie- und Kameraportale in üblicher Weise. Es entleert sich wenig gelblich klare Synovialflüssigkeit. Der Bizepssehnenanker zeigt eine ausgeprägte Synovialitis, die Bizepssehne verläuft deutlich medialisiert und ist abgeflacht. Unauffällige Subscapularissehne. Etwas aufgefasertes MGHL. Grosser Supraspinatusriss. Infraspinatus unauffällig. Bare area regelrecht. Glenoidaler und humeraler Knorpelüberzug regelrecht, allenfalls vereinzelte oberflächliche Auffaserungen. Nun Eingehen in den Subakromialraum und Resezieren der entzündlich veränderten Bursa subakromialis. Die Supraspinatussehnenruptur kommt so schön zur Darstellung. Nochmals Inspektion der Insertion der Subscapularissehne, welche unauffällig ist. Nun Anfrischen des Footprints für die Reinsertion der Supraspinatussehne mit dem Shaver und dem Acromionizer. Einbringen von zwei Corkscrew-Ankern medial. Anlegen mehrerer U-Nähte durch den kräftigen Sehnenanteil. Beim anschliessenden Verknoten wird die Ruptur vollständig an den Footprint readaptiert. Laterales Abspannen der 8 Fadenenden lateral mit zwei 45er-Swivelock-Ankern in 2 Paaren zu je 4 Fäden. Dies ergibt eine sehr schöne Adaptation der Supraspinatussehne. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit Einzelknopfnähten. Medi-Arm-Fix-Schlinge. GFR am 18.05.16: < 15 ml/min Kreatinin am 18.05.16: 326 umol/l Ätiologie: Hypertensiv funktionslose rechte Niere Anlage Mahurkar-Katheter 09.07.2016 (Stadt S) Anlage eines Shunts im Verlauf der nächsten Woche St.n. 3 x ACB (LIMA-RIVA V-RCA V-Dg) am 11.05.16 St.n. NSTEMI am 02.03.16 Leichte Mitralklappeninsuffizienz LVEF 65 % CvRF: Dyslipidämie, arterielle Hypertonie, persistierender Nikotinkonsum (50 PY), DM Typ II Kaudaler Anteil Sternumnarbe gerötet, leicht geschwollen ohne Fluktuation, stabil MRI 27.05.16: Mediastinale Flüssigkeitskollektion mit Ringenhancement ca. 2.5 cm x 1 cm Sono Pleura 27.05.16: Links leicht septierter Erguss (ca. 800 - 900 ml), Exsudat (LDH >700 U/l), pH 7.3, Kultur und Zytologie ausstehend (bei Dx 4) Rechts Erguss mit nur sehr vereinzelten Septen (600 - 700 ml) Biopsie vom 29.06.2016: Koagulase-negative Staphylokokken Antibiotische Therapie Rocephin 2 g/24 h i.v. 29.05.16 - ??? Vancocin 500 mg/24 h am 29. + 30.05.16 Bei dieser Fr. 70 besteht der Verdacht auf eine septische Coxitis links. Im 10/2010 wurde eine Gamma-Nagel-Osteosynthese bei einer pertrochanteren Femurfraktur links durchgeführt. Im 04/2016 bei Verdacht auf Infektion Punktion ohne Erregernachweis. Am 11.06.2016 erneute Punktion Hüftgelenk links mit positivem a-Defensin-Test, deshalb im Krankenhaus K offenes radikales Débridement mit Resektion der Pseudarthrose und Entfernung des Gamma-Nagels. Sonikation kein Erregernachweis. Am 16.06.2016 Gelenkresektion und Implantation eines Zementspacers. Zwischenzeitlich wurde die Patientin im Rahmen der bekannten Nebendiagnosen im Krankenhaus K hospitalisiert. Nun besteht der Verdacht, dass der Zementspacer bakteriell besiedelt ist und er soll nach ausführlichem interdisziplinärem Gespräch entfernt werden. Die Patientin wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Ausbau des Zementspacers Hüfte links mit Débridement, Sampling, Sonikation, Drainage. Thromboseprophylaxe mit Fragmin unter Berücksichtigung der Nierenfunktion resp. der Dialyse. Mobilisation in Begleitung an den Stöcken oder am Böckli möglich, dabei keine Belastung am linken Bein. Verbandswechsel ab dem 2. postoperativen Tag. Fadenentfernung nach 3 Wochen. Allgemeinanästhesie, Rechtsseitenlage. Team timeout. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Iobanfolie. Hautinzision entlang der bestehenden lateralen Narbe. Spalten der Subcutis, die schon deutlich narbig verändert ist. Entfernen von noch nicht resorbierten Fadenanteilen. Der Tractus iliotibialis kann als anatomische Leitstruktur nicht identifiziert werden. Auf eine ausgedehnte anatomische Präparation bei diesem stark vernarbten Gewebe wird verzichtet. Der Narbe folgend Eingehen auf den proximalen Femurschaft im Sinne eines dorsalen Zuganges. Der Zementspacer kommt rasch zur Darstellung. Asservieren der ihn umgebenden bräunlich trüben Flüssigkeit für die Zellzahl und mikrobiologische Untersuchung. Korrelierend zur Bildgebung ist der Trochanter major nicht mehr vorhanden. Die pelvitrochantere Muskulatur ist vollständig mit dem Tractus iliotibialis als eine kräftige, narbig veränderte Muskelsehnenplatte miteinander verbacken. Problemloses Entfernen des Zementspacers, Asservieren für die Sonikation. Nun systematisches Débridieren der Subcutis, der beschriebenen Narbenschicht und des intraartikulären Raumes. Entnehmen mehrerer Proben für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Reinigen des Markraumes mit den scharfen Löffeln. Anschliessend Spülen des Markraumes retrograd mit mehreren Litern Lavasept und Ringerlaktat. Gleiches Vorgehen am Acetabulum. Einlegen von zwei tiefen Redonwunddrainagen und schichtweiser Wundverschluss mit 2er-Vicryl und 6er-Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Hautnaht mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik mit Dermalon 2/0. Steriler Kompressenverband. Spica-Verband.St.n. Kniegelenksarthroskopie rechts mit Teilmeniskektomie mediales Hinterhorn bei Unterflächenläsion Meniskushinterhorn Knie rechts sowie Chondromalazie Grad III laterales Tibiaplateau und kleinem fokalen Knorpeldefekt laterale Femorkondyle. Schwellung und Überwärmung unklarer Aetiologie. Unklare Rezidivschwellung infraauriculär rechts in Abklärung bei St.n. Tumorentfernung infraauricular rechts Juli 2012 Krankenhaus K. St.n. Tumorentfernung infraauricular links Mai 2013 Krankenhaus K. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie rechts 2. Arthroskopische mediale und laterale Meniskustoilette sowie Débridement Plica mediopatellaris Knie rechts 3. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links mit Steroiden Im Aufwachraum sind postoperativ peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Wir empfehlen die initiale Schonung mit Teilbelastung von 15 kg für bis zu 3 Tage postoperativ. Danach aufbauende Vollbelastung gemäss Beschwerden. Grundsätzlich Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Bei Bedarf täglicher Verbandswechsel mit Desinfektion insofern Comfeel abgelöst. Wir bitten um Hausarztkontrolle nach ca. 4 Tagen und dann wieder nach 2 Wochen zur Fadenentfernung nach 2 Wochen. Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva langfristig. Wir planen bereits die klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. AUF 100 % für mind. 10 Arbeitstage. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg rechts. Instrumente: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich nur sehr wenig klar seröser Erguss. Medium: Ringer. Synovialis: Nur fokal diskrete synovitische Veränderung, sonst o.B. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I zum First hin Grad II, sonst o.B. Patellageitfläche: Chondromalazie Grad I beginnend Grad II im Sinne von Schleifspuren längs, medialseitig prominente Plica mediopatellaris mit leicht entzündlichen Wucherungen, sonst o.B. Medialer Condylus: Fokale Chondromalazie Grad I, fokal beginnend Grad II am Übergang vom mittleren Drittel der dorsalen Condylensichel, sonst o.B. Medialer Meniskus: Fokale radiäre Rissläsion am Übergang vom Corpus zum Hinterhorn mit degenerativer Ausfransung, sonst o.B. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I und fokal Grad II im lasttragenden Bereich der Fläche, sonst o.B. Intercondylicum: VKB-Teilruptur alt (AM-Bündel), postero-laterales Bündel noch in situ, jedoch elongiert. Lateraler Condylus: Fokale Chondromalazie Grad II im mittleren Drittel der Condylensichel, sonst o.B. Lateraler Meniskus: Intakt mit diskreter Ausfransung im Corpusbereich zum Vorderhorn. Sonst o.B. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II und fokal Grad III zentral als tendentielle sagittale Längsfurche. Zur Eminentia hin o.B. Intervention: Fotodokumentation aller Kompartimente. Es erfolgt eine sparsame laterale Meniskustoilette und die Plica mediopatellaris wird débridiert. Abziehen der Flüssigkeit. Prüfung mit dem Tasthaken. Stabile Verhältnisse. Mehrfache Spülung und Abziehen der Flüssigkeit. Instillation von 4 ml Mepivacain. Desinfektion der Inzisionsstellen. Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Knie links: Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. In 90 Grad flektiertem linken Kniegelenk Palpation des antero-lateralen Portals. Einführen der Spinalnadel in der Doppelkanülentechnik und Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Desinfektion und steriler Verband. 03.2016: Instabile AP 30.03.2015 Koronarangiographie: Subtotale Stenose distale RCA PCI/Stent (1x DES) EF 70%. CvRf: Arterielle Hypertonie, Dyslipidämie, positive Familienanamnese, Nikotinabusus. Bei Fr. Y bestehen seit 2 Jahren Schulterschmerzen. Trotz Ausschöpfen aller konservativen Massnahmen konnte keine erhebliche Besserung erbracht werden. Es besteht eine symptomatische Tendinitis calcarea. In der Sprechstunde wurde die Indikation zur Operation gestellt, und mit der Patientin wurden ausführlich die Risiken, Komplikationen und auch die Nachbehandlung besprochen. Eine schriftliche Einwilligung liegt vor. Schulterarthroskopie Bizepssehnentenotomie und Kalkentfernung (Subscapularis und subacromial) Schulter links. Wundkontrolle mit Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation der Schulter aktiv und passiv nach Massgabe der Beschwerden. Keine aktive Flexion im Ellbogen für 6 Wochen. Mitellaschlinge für 2 bis 3 Wochen zum Komfort. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Prof. Z nach 6 Wochen. Rückenlage, anteriores und posteriores Standardportal. Die Bizepssehne zeigt im Anker eine SLAP-Läsion Grad II. Vorderes und hinteres Pulley intakt. Der Musculus subscapularis zeigt sich regelrecht ohne Läsionen. Supraspinatus und Infraspinatus intakt. Glenohumeraler Knorpel altersentsprechend ohne wesentliche degenerative Veränderung. Nun Tenotomie der langen Bizepssehne. Dann Eingehen in den Subacromialraum und Bursektomie. Aufsuchen der Kalkdepots. Es können einige kleinere Kalkdepots subacromial mit dem Shaver eröffnet werden. Danach mittels Needling Aufsuchen grösserer Kalkdepots im Bereich der Rotatorenmanschette. Es wird eine Kalkmasse im Bereich der Subscapularissehne gefunden, hier Eröffnen mit dem Beaver-Messer und Entleeren des Kalkes. Dann Vervollständigen des subacromialen Débridements. Zurückziehen aller Instrumente, Hautnaht mit der EKN. Mitellaschlinge. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Neurologie nicht absolut adäquat prüfbar bei Delir, auch während der ersten postoperativen Tage erhaltene Sensibilität plantar und dorsal am Fuss, aufgrund des Allgemeinzustandes nur wenig aktive Bewegung des Fusses, gute Plantarflexion, Dorsalextension an der Grosszehe schwach, Dorsalextension des Fusses nicht suffizient prüfbar. Unauffällige Funktion des Femoralis. -leichtes Schädelhirntrauma.- Fraktur BWK 7 - Fraktur Processus spinosus LWK 3 - kombinierte Acetabulum Mehrfragmentfraktur des vorderen und hinteren Pfeilers - dislozierte mediale Schenkelhalsfraktur links - St.n. ORIF Vorderpfeiler vom 23.07.2016 (fecit Prof. Z) - traumatisch eröffnete Bursa olecrani links - nicht-dislozierte Fraktur Epicondylus ulnaris Ellbogen links - I.-gradig offene dislozierte proximale Tibiafraktur links - gering dislozierte Lisfranc-Verletzung Fuss rechts - Offene mehrfragmentäre intraartikuläre Basisfraktur Os metatarsale I rechts - RQW Dig. I Fuss rechts dorsal mit kompletter Durchtrennung der Extensor hallucis longus Sehne - nicht dislozierte intraartikuläre Basisfraktur proximale Phalanx Dig. II Fuss rechts - nicht dislozierte Fraktur Basis proximale Phalanx Dig. IV Fuss rechts - intraartikuläre Fraktur Basis proximale Phalanx Dig. V Fuss rechts - nicht dislozierte intraartikuläre Fraktur distale Phalanx Dig. V Fuss rechts Polytrauma mit obengenannten Verletzungen komplexe Acetabulumfraktur initial pelviner und pelvino-femoraler Fixateur Konversion am 20.07.2016 auf eine offene anteriore Beckenstabilisation durch Prof. Z, so dass nun im Sinne des zweizeitigen Vorgehens die Stabilisierung des hinteren Pfeilers und die Implantation einer Hüfttotalendoprothese vorgesehen ist. Aufklärung des Hr. Y, er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Indikationskonferenz mit Dr. X digitale Prothesenplanung. 1. Debridement Pin-Eintrittsstellen 2. ORIF Fraktur Hinterwand/Hinterpfeiler (35 mm Reko 8-Loch und Symphysenplatte) 3. Hüft-TP konventionell links (Gyros 56 Inlay 56/28 Corail Std. collar 11 Biolox 28 + 5) Entlastung nach Möglichkeit des Patienten. Das Ziel wäre 30 kg (hierzu noch separate Rücksprache betreffend der Nachbehandlung der Tibia mit Prof. Z). Keine kombinierte Flexion/Innenrotation Fexionslimite 80 Grad WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen allenfalls koordiniert mit Prof. Z. In der Op-Vorbereitung werden unsteril der femorale Fixateur entfernt und die Pineintrittsstellen präliminär desinfiziert. Anschliessend Seitenlagerung. Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Augmentin und Garamycin gewichtsadaptiert und mit korrektem Zeitfenster präoperativ appliziert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität Iobanfolie. Zunächst werden mit einem separaten Instrumentenset die Pineintrittsstellen débridiert, wobei die Haut grosszügig ausgeschnitten wird. Anschliessend Débridement in die Tiefe jeweils femoral anterior und über der lateralen Hüfte, wobei an der lateralen Hüfte begonnen wird. Ausführlichste Spülung mit Lavasept bis im Bereich aller Pineintrittsstellen saubere Verhältnisse herrschen. Nun Wechsel zum Protheseninstrumentarium. Die anterioren Pineintrittsstellen werden mit Betadine-Gaze bedeckt und zugeklebt. Die beiden lateralen Pineintrittsstellen werden nun im Sinne einer lateralen Längsinzision verbunden und anschliessend wird auf den Tractus eingegangen. Erneutes Débridement und Tractuseröffnung lateral. Darstellung der kurzen Aussenrotatoren. Capsulotomie. Nun Mobilisation des Femurschaftes nach anterior und durch die laterale Schenkelhalsfraktur direktes Bergen des Hüftkopfes und des Restschenkelhalses. Nun vorsichtige suffiziente Pfannenexposition. Der hintere Pfeiler wird dargestellt. Es zeigt sich die zu erwartende quer auslaufende Fraktur im Bereich des hinteren Pfeilers. Diese Fraktur wird mit einer vorgebogenen 35 mm-Reko-Platte (8 Loch) überbrückt. Die Reko-Platte wird im Bereich des Tuber ischiadicum mit zwei gut haltenden und proximal mit vier gut haltenden Schrauben fixiert. Allerdings läuft zentral am Pfannenerker eine Fraktur hoch ins Ilium, welche das Containment der Hüftpfanne kompromittiert. Entsprechend wird eine zweite Platte anterior angebracht und anterior und posterior der Frakturlinie mit 3 jeweils sehr gut haltenden 35 mm-Schrauben fixiert. Es wird nun in aufsteigender Grösse gefräst. Die Fräse der Gr. 56 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt sehr gut, die Vorderwandfraktur ist anatomisch reponiert und sehr gut stabilisiert, eine Pressfit-Fixation wird hierdurch möglich. Eine Gyros-Pfanne Gr. 46 wird nun mit neutraler Positionierung und ausgezeichnetem Primärhalt eingeschlagen. BV-Dokumentation adäquate Implantat- und Schraubenlage, korrekte Pfannenposition. Spülung. Nun Wechsel zum Femur. Eröffnung des Markraumes mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel und nun aufsteigende Schaftpräparation. Die Gr. 11 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand. Die Schaftraffel wird entfernt und ein Corail-Schaft Standard mit Kragen der Gr. 11 rotationsstabil und in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit einer mittleren Kopf/Inlay-Komponentenkombination. Keine Luxationstendenz, ausgeglichene Beinlänge. Diese Komponenten werden nun am Nebentisch zusammengestellt (Gyros 56 Inlay/Biolox 28/+ 5). Implantation auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Ausführlichste Spülung mit Lavasept. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2 an die Glutaeus medius-Sehne und den Trochanter. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop subcutan mit Vicryl 2/0 und Hautverschluss mit Prolene 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und steriler Deckverband. Nun noch lockere Adaptation der anterioren Pineintrittsstelle mit Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. - St.n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Re-Re-Reinfiltration rechts am 07.03.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am 21.09.2015 (positive Anästhesie und zwei monatiger Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration dorsaler Beckenkamm rechts am 02.06.2014 (mittelgradig positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 16.06.2014 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Bursa prätrochanterica rechts am 01.07.2014 (positive Anästhesie und Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am 21.09.2015 (positive Anästhesie und zwei monatiger Steroideffekt) - St.n. Sturz vor ca. 4 Wochen mit Verdacht auf Rippenfrakturen - St.n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Re-Re-Reinfiltration rechts am 07.03.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Minimalinvasive ISG Stabilisation/Arthrodese rechts (IFUSE) Operationszeit: 35 Minuten Mobilisation mit Teilbelastung an zwei Stöcken mit 30 kg Körpergewicht rechts bei sicher zu erwartender Patientenmalcompliance (damals nach Rückenoperation jedenfalls so vorhanden) für 6 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenentfernung 4 Wochen postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Zunächst Anzeichnen der Alalinie sowie dorsal der Sacrumlinie im seitlichen Strahlengang. Steriles Abdecken nach mehrfacher Desinfektion. Im seitlichen Strahlengang Einbringen des ersten Kirschnerdrahtes in das Ilium sowie Sacrum in Inlet- und Outlet-View kontrolliert Ausmessen Überbohren Meisseln und Einbringen des Implantates (7 x 65/40/45 mm). Insgesamt ist zu betonen, dass im Inlet- und Outlet-View eine äusserst schlechte Sicht herrscht, da trotz der Abführung Darmgasüberlagerung besteht, so dass wir die Foramina S1 und S2 rechts identifizieren können und somit an der linken Seite ausgehend von Parallelität derselben bzw. Symmetrie der Anatomie uns orientieren. So wählen wir beim zweiten Bolzen einen möglichst kurzen d.h. 40 mm, den dritten 45 mm zwischen S1 und S2, soweit beurteilbar gesetzt. Auch hier extra von ventral nach dorsal verlaufend. Abschlussbildgebung Spülung schichtweiser Wundverschluss Comfeelverband.Rezidiv eines pleomorphen Sarkoms im Bereich der tiefen Rückenmuskulatur Th8-11 links mit Anreicherung der Processus spinosus bei möglicher Fraktion lokal sowie radikulärem Schmerz ca. Th10 bds. bei foraminaler Stenose dort bds. bei St.n. linksseitig betonter Thoracolumbalgie im thoracolumbalen Übergangsbereich nach Tumorresektion solitäre Metastase Musculus infraspinatus rechts 12.2015. St.n. thorakoskopischer pleuro-pulmonaler Tumorresektion Oberlappen rechts bei pleuraler Tumormanifestation 12.2014. St.n. dorsaler Brustwandresektion der Rippen 8-12 rechts und Rekonstruktion mittels Zwerchfellpatch Prietene-Netz und Omentum majus M. latissimus dorsi links sowie Spalthautdeckung 04.2013. St.n. lateraler caudaler Brustwandresektion Mitnahme der partiellen 9. und 10. Rippe rechts mit Defektdeckung 02.2012. St.n. Radiatio 03.2010. St.n. Nachresektion eines Myxofibrosarkoms M. latissimus dorsi rechts 10.2009 sowie Hämatomausräumung. Zuweisung seitens der Thoraxchirurgie bei unklarem Fieber. Dabei habe der Patient mittlerweile bei reizlosen Wundverhältnissen und Beschwerdefreiheit neu einen Faden (wahrscheinlich subcutan) aus der Haut gesehen, der in den letzten Tagen leicht serös sezerniert habe. Zwischenzeitlich habe er Fieber und Schüttelfrost gehabt. Da wir sonst keinen klaren Infektfokus finden konnten, Entscheidung zur lokalen Revision einerseits im Bereich des Porus, andererseits im Bereich der möglichen Knochennekrose bzw. radiologisch möglichem Infekt für das Processus spinosus Th12/L1. Wunddebridement ca. Th7 Th12/LWK1 partielle Resektion Proc. spin. Th6 + 7 totale Resektion Proc. spinosus LWK1 Biopsien Spülung. Abwarten der Biopsien und Histologien. Solange Fortfahren mit der begonnenen Antibiose bzw. dann resistenzgerechte Umstellung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle je nach Infektverlauf in 6 bis 8 Wochen in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Bogenförmige Inzision einerseits kranial über Th7, andererseits über Th12/L1. Kranial Eingehen im Bereich des Porus bis auf die Lamina, wobei sich hier plötzlich eine minime ca. 2 x 2 mm große Eitersammlung zeigt. Diese erklärt zwar nicht das febrile Krankheitsbild des Patienten, stellt aber eine Infektproblematik dar. Kürettage des Bereiches, Spülen mit H2O2. Da zudem der obere Processus spinosus hier wahrscheinlich Th7 den Patienten postinterventionell immer etwas gestört hat, kürze ich diesen noch. Wundverschluss. Bogenförmige Inzision im Bereich der alten Plastik auf Höhe Th12/L1. Operativ habe ich Th89 10 und 11 die Processi spinosi damals entfernt, sodass sich hier noch Th12 intakt, aber LWK1 frakturiert zeigt. Die Erklärung für diese Fraktur ist nicht ganz ersichtlich, somit Entfernen des Processus spinosus, welcher insgesamt etwas nekrotisch und schlecht durchblutet aussieht. Ich habe neben Bakteriologie auch zur Histologie eingesandt, auch zum Ausschluss eines Tumorleidens. Akribisches Débridement lokal, Spülung mit H2O2 und schließlich schichtweiser Wundverschluss. Beginn mit Augmentin 22 g i.v. Patient informiert. Sensomotorik grob kursorisch an allen 4 Extremitäten intakt. - St.n. extraperitonealer Rektumperforation unklarer Aetiologie DD nach selbständiger PractoClyss-Applikation. - St.n. Prostatastanzbiopsie ohne Malignitätsnachweis 2009. Die Biopsieentnahme vom 13.06.2016 durch die Kollegen der Radiologie ergab keinen eindeutigen Hinweis auf eine Spondylodiszitis weder in der Mikrobiologie noch in der Histologie. Auf Überweisung der Kollegen der Urologie erfolgte die Vorstellung in der Wirbelsäulensprechstunde am 29.07.2016. Hier zeigte sich ein beschwerdefreier Patient. In der konventionellen Bildgebung fiel eine Verminderung der Höhe des Bandscheibenfaches LWK2/3 auf. Wir veranlassten daraufhin eine erneute MRI-Bildgebung der LWS, welche den hochgradigen Verdacht auf eine progrediente Spondylodiszitis ergab. Wir stellen die Indikation zum operativen Vorgehen. Der Patient wurde hierüber aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Biopsie LWK2 und 3 mit Spülung des Bandscheibenfachs LWK2/3. Schmerzadaptierte Analgesie gemäß infektiologischem Konsil, kein Beginn mit einer antiinfektiven Therapie, sondern Abwarten des Probenerhaltes aus der Mikrobiologie und Histologie. Wundverband nach 48 Stunden. Bauchlage, Team timeout. Bei geplanter intraoperativer Probenentnahme wird auf eine präoperative Antibiotikaprophylaxe bewusst verzichtet. Steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der Pedikel LWK3, Ausprojizieren derselben. Stichinzision. Punktieren der Pedikel mit einem K-Draht von lateral nach medial jeweils links und rechts. Kontrolle in zwei Ebenen mit dem BV. Einbringen des Führungsinstrumentes unter Führung mit dem K-Draht bis an die Wirbelkörperhinterkante, Entfernung der K-Drähte. Vorschlagen des Führungsinstrumentes unter Entnahme von zwei Stanzbiopsien aus dem Wirbelkörper 3. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der Pedikel LWK2, Ausprojizieren derselben. Stichinzision. Punktieren der Pedikel mit K-Drähten von lateral nach medial. Kontrolle mit dem BV in zwei Ebenen. Einbringen des Führungsinstrumentes bis zum Überschlag über die Hinterkante. Entfernen der K-Drähte, Entnahme von je einer Stanzbiopsie links sowie rechts aus dem Wirbelkörper LWK2. Vorschlagen des Führungsinstrumentes bis ins Bandscheibenfach LWK2/3, Entnahme einer Stanzbiopsie aus dem Bandscheibenfach LWK2/3 sowie von Flüssigkeit aus dem Bandscheibenfach LWK3. Ausführliche Spülung vom Bandscheibenfach LWK2/3. Die Spülflüssigkeit wird ebenfalls zur Mikrobiologie eingesandt. Lagekontrolle der Spülung mittels Iopamiro-Kontrastmittel. Anschließend erneute ausführliche Spülung des Bandscheibenfaches. Zurückziehen der Führungskanülen unter Sicht. Hautdesinfektion. Hautnaht mit Einzelknopfnähten. Steriler Verband. Diese Patientin war regelmäßig in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X vorstellig aufgrund obengenannter Epicondylitis humero-radialis rechts. Konservative Maßnahmen wurden ausgeschöpft, eine lokale Infiltration brachte nur eine Beschwerdelinderung während 3 Tagen. Die Indikation für die Arthroskopie des Ellbogens mit Release der Sehne des Musculus extensor carpi radialis brevis wurde gestellt und die Patientin entsprechend aufgeklärt. Ellbogen-ASK rechts mit Release der Sehne des M. extensor carpi radialis brevis. Freie Beweglichkeit in Schulter, Ellbogen und Handgelenk. Kein Ruhigstellen des Ellbogens, kein Anlegen von Schienen oder dicken Verbänden. Funktionelle Nachbehandlung, alltägliche Belastungen und Bewegungen sind problemlos möglich. Suffiziente Analgesie während der nächsten Tage. Ambulante Ergotherapie im KSA zur Analgesie und Entzündungshemmung. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 bis 8 Wochen. Allgemeinanästhesie, Team timeout. Rechtsseitenlage, Arm links auf der gepolsterten Rolle. Ellbogen hängend. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Proximales mediales und proximales laterales Portal. Wässriges Medium 30 Grad Optik. Eingehen in den Intraartikulärraum mit dem Arthroskop, was mühelos gelingt. Fotodokumentation. Unauffälliges Radiusköpfchen und Ligamentum anulare. Processus conoideus unauffällig. Trochlea humeri unauffällig. Leichte Synovitis über proximal-lateral. Nun Débridieren dieser synovitischen Anteile und zunächst Darstellen der degenerativ veränderten Sehne des Musculus extensor carpi radialis brevis, die nach und nach releast wird, indem sie mit dem Vapr knochennah abgelöst wird. Dabei wird das Ligamentum anulare resp. das NUCL geschont. Spülen des Gelenkes. Zurückziehen der Instrumente und Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Nun intraartikulär Füllen mit Carbostesin 0.5%. Sterile Kompressen und elastisches Einwickeln des Ellbogens.Anschlussspondylarthrose L5/S1 Degeneration/Osteochondrose L1/2 DISH-BWS Verdacht auf symptomatische ISG-Arthrose links Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 01.02.16 (links positive Anästhesie rechts nihil) St.n. diagnostischer Infiltration Schrauben L2 - 5 bds. St.n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L2/3 am 15.02.16 (20%-ige Anästhesie) 09.15: Rechtsführende kardiale Dekompensation 08.09.15: Echokardiografie: konzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit normaler systolischer LV- Funktion (EF 71%). Diastolische Dysfunktion Grad 2 (pseudonormales Einstrommuster). Normale RV- Funktion. Leicht dilatierter linker Vorhof. Keine relevanten Vitien cvRF: art. Hypertonie Adipositas persistierender Nikotinabusus ca. 90 py Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Betreffs des Zuganges für den TLIF wähle ich trotz vorbestehender Lähmung links die Seite rechts, weil hier das massiv destruiert und gegebenenfalls auch das Foramen deutlicher komprimiert ist. OSME L2-5 lokales Debridement TLIF L5/S1 von rechts her (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L5/S1 (Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Operationszeit: 170 Minuten Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Betreffs der chronischen Schmerzsymptomatik ist uns klar, das Problem nicht dauerhaft behoben zu haben; jedoch war das Behandlungsziel, die degenerative Spondylolisthesis L5/S1 sowie dortige schwere Symptomatik zu reduzieren. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des narbigen Gewebes bis auf die Dynesys-Schrauben L2-L5; hier ist kein Muskelgewebe narbig bedingt sichtbar. Die nähere Inspektion zeigt, dass die Kordel auf Höhe L5 beidseits gerissen ist, und somit die Segmente allesamt noch relativ beweglich und auch bei L4/5 vorhanden sind. Das Facettengelenk L4/5 zeigt beginnende degenerative Zysten; jedoch regelrecht stabil nach Metallentfernung beidseits L5/S1 ist massiv, vor allem rechtsseitig, destruiert. Mehrfache Spülung nach Schraubenentfernung und Stopfen der Löcher mit Spongostanschwämmchen, folgend Facettektomie L5/S1 rechts, Darstellen der Wurzel S1 sowie L5 rechts und Foraminotomie/Dekompression derselben. Inzision der Bandscheibe und Ausräumen des Bandscheibenfaches, welches ventral sehr hoch scheint. Akribisches Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen der Probecages die Gr. 13 klemmt soweit, so dass ich mich schließlich für 13/L entscheide, gefüllt mit autologem Knochenmaterial. Dieses wird zunächst vor als auch nach dem Cage in das Bandscheibenfach füllend gestößt. Während die alten Schraubenlöcher in L5 mit 7 mm-Matrix-Schrauben neu besetzt werden, freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben S1 beidseits (rechts Dr. X, links Dr. X). Abschlussbildgebung bei regelrechter Schrauben- und Cagelage. Montage der Schraubenköpfe und Stangen und Fixation des Segmentes L5/S1. Folgend epifasciales Präparieren des Beckenkammes und Entnahme von Spongiosa dorsal links. Hier Verschluss über einem Spongostanschwämmchen. Anlagern des Spongiosamaterials dorsal/dorso-lateral L5/S1 beidseits nach Anfrischen der ossären Strukturen, insbesondere links. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. progredienter Osteochondrose mit Diskopathie L5/S1 Spondylarthrose L4-S1 St.n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 vor Jahren Verdacht auf Impingement Hüfte rechts St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 04.04.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) St.n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 11.04.2016 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. ALIF L5/S1 (Synfix 13.5mm 12Grad Bioset) Operationszeit: 120 Minuten Tragen eines Bauchgurtes für 2 bis 3 Wochen. Mobilisation im Lendenmieder für 12 Wochen postoperativ. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund von resorbierbarem Fadenmaterial; lediglich Abschneiden der überstehenden Enden beidseits. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe. Nach mehrfacher Desinfektion sowie sterilem Abdecken Durchführen auf Wunsch der Patientin eines ca. 10 cm langen Pfannenstielschnittes mittig. Von dort gelangen wir in reichlich subutanes Fettgewebe. Öffnen des vorderen Rectusplattes links unterhalb des Muskels, Eingehen nach lateral. Hier finde ich zunächst nicht die richtige Schicht, da der Psoas sich wesentlich medialer als aufgrund der Körperform zu erwarten, schließlich fand. Von dort problemlose Präparation und Abschieben der Weichteile zum Promontorium; die Gefäße sind gut sichtbar, der Ureter in deutlichem Fett eingebettet, für mich nicht identifizierbar, aufgrund des stumpfen Präparierens mit zwei Tupfern, jedoch auch ohne wesentliche Bedeutung. Einbringen eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes in das vermutete Bandscheibenfach L5/S1. Nun Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Setzen des Synframes-Selbsthalters, Ausräumen des Bandscheibenfaches, welches eine deutliche Osteochondrose auch mit Flüssigkeitskollektion daselbst zeigt. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Aufspreizen des Bandscheibenfaches, folgend auch Anfrischen der dorsalen Elemente bis zum hinteren Längsband. Anpassen des Probecages; die Gr. sowohl 12 als auch 13 mm klemmt satt; aufgrund der Anatomie wählen wir hier eher 13.5 mm lordosierend mit kleinem Footprint. Einschlagen einer Vertebroplastienadel in S1 und Entnahme von Knochenmarksblut, da der Situs äußerst trocken ist. Nun Stillen des deutlich blutenden Biopsieloches mittels Knochenwachs und Tabotamp. Anrühren des Knochenersatzes Bioset und Füllen des Cages: problemloses Einbringen und Fixation desselben mittels 25 mm-Schrauben. Abschlussbildgebung Auflage eines Tabotamps auf den Cage und schichtweiser Wundverschluss mit intracutaner Hautnaht (Dr. X). Sensomotorik grob kursorisch vollständig intakt. Schmerzkompensierter Patient. St.n. Vertebroplastie BWK11 vor Jahren. Hr. Y stürzte vor gut einer Woche in Stadt S. Hierbei zog er sich obengenannte Fraktur zu. Es erfolgte die Repatriierung und Regionalisierung primär ins Krankenhaus K, welche ein konservatives Procedere mit rückengerechter Mobilisation und Tragen eines 3-Punktekorsettes empfahlen. Der Patient beklagte jedoch persistierende Schmerzen mit daraus resultierender Bewegungseinschränkung. Bei frischer stark komprimierter Fraktur stellten wir die Indikation zum operativen Vorgehen. Der Patient wurde hierüber ausführlich informiert; das schriftliche Einverständnis liegt vor. VBS LWK1 (Größe L Expede Zement) Schutzvertebroplastie Th12 (Expede Zement); Schmerzadaptierte Analgesie. Radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Verbandswechsel ebenfalls am zweiten postoperativen Tag bei komplikationslosem Verlauf. Intubationsnarkose Drehen des Patienten in Bauchlage Cefuroxim 15 i.v. gewichtsadaptiert. Durchgehend des Safe surgery-Protokolls. Unter radiologischer Kontrolle Aufsuchen und Markieren der Pedikel von Th12 und LWK1.Desinfektion und steriles Abdecken in hausüblicher Art und Weise. Erneute Kontrolle und Ausprojizieren des linken Pedikels Th12 sowie beider Pedikel LWK1. Einbringen eines K-Drahtes in den linken Pedikel auf Höhe von Th11 von lateral konvergierend. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Hautinzision über den Pedikeln von LWK1 und Einbringen eines K-Drahtes je von links lateral konvergierend und von rechts lateral konvergierend in LWK1. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Überschlagen der Arbeitskanülen über die Kirschnerdrähte über die Wirbelkörperhinterkante und Lagekontrolle mit BV von lateral bei korrekter Positionierung. Entfernung der K-Drähte. Eingehen mit dem Handbohrer in LWK1 über die Arbeitskanüle von links und von rechts. Nach vorsichtigem Zurückziehen der Arbeitskanüle bis auf die Wirbelhinterkante erfolgt das Vorbohren und die Größenbemessung für die Stents von LWK1. Folgend wird zeitgleich der Zement vorbereitet und der Wirbelkörper nach Einbringen der Stents von medial und lateral, welche gleichzeitig expandiert werden, wieder vollständig aufgerichtet. Anschließend Einbringen des Zementes in LWK1. Folgend Schutzzementierung von Th12, beides unter ständiger radiologischer Kontrolle. Abwarten bis dieser ausgehärtet ist. Nochmalige Kontrolle im ap- und seitlichen Strahlengang. Zurückziehen der Führungskanülen unter Sicht. Hautdesinfektion. Hautnaht. Steriler Verband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Kniegelenksinfiltration links (diagnostisch-therapeutisch). Selbstständige schriftliche Dokumentation der Schmerzreduktion durch die Patientin. Information der Patientin über das erhöhte Infektionsrisiko bei liegender Knie-TP. Die Patientin wird sich bei Schmerzen, Rötung oder Schwellung sofort bei uns melden. Zusätzlich werden wir die Patientin in den ersten 2 Septemberwochen zu einer klinischen Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde aufbieten. Patientin in Rückenlage. Markieren der Einstichstelle supralateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision mit dem Skalpell bei liegender Knietotalprothese. Einführen der Injektionsnadel. Problemlose Instillation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacortgemisch. Ohne Widerstand. Entfernung der Nadel. Steriler Kompressionsverband. Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir die Indikation zum Eingriff. Bestätigung und Besprechung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 54 ALTRX-Inlay neutral 54/36 Corailschaft Standard 12 Biolox L-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken zur Sicherheit. Verzicht auf Hyperextensionsbewegungen sowie belastete Außenrotationsbewegungen in Streckstellung für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Bei bekannter oraler Dauerantikoagulation mit Xarelto 20 mg entfällt diese. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters für mindestens 2 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Kontrollierte Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken des rechten Beines in üblicher Art und Weise. Team-Timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkter anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Einschlagen der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen des Hole Eliminators und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames postero-superiores Kapselrelease. Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Reposition über einen Corail Standard Probeschaft 12 mit einem Probe M-Kopf. Hier zeigt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung. Entsprechend Luxieren der Prothese und Reposition über einen Probe-L-Kopf. Nun zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Luxationstendenzen. Ausgeglichene Beinlänge bei der klinischen Prüfung. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 12 Standard Collar unzementiert und Reposition über einen definitiven Biolox-L-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschließende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht intracutan mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Diskushernie L3/4 mit foraminaler Stenose beidseits. Diskushernie L 5/S1 mit foraminaler Stenose rechts. Bei eindeutiger klinischer lumbo-radikulärer Schmerzsymptomatik rechts am ehesten dem L3-Dermatom rechtsseitig entsprechend, jedoch bei gering ausgeprägtem MR-tomographischem Befund, wird vorerst die diagnostische Infiltration durchgeführt. Diagnostische Infiltration Wurzel L3 rechts am XX.XX.XXXX. Postinfiltrativ zeigt sich eine 90 % Linderung der Beschwerdesymptomatik. Therapeutische Infiltration wird am XX.XX.XXXX erfolgen. Hr. Y in Bauchlage. Paravertebrale Infiltration L3 rechts. Heranführen der Nadelspitze unter BV-Kontrolle an den Processus transversus L3 rechtsseitig. Hineingleiten in das Neuroforamen. Eine Schmerzexazerbation entlang dem L3-Dermatom rechts wird vom Patienten angegeben. Nun seitliche Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 2 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundplasters. Diskushernie L3/4 mit foraminaler Stenose beidseits. Diskushernie L 5/S1 mit foraminaler Stenose rechts. St.n. diagnostischer Infiltration L3 rechts am XX.XX.XXXX mit 90 % Linderung der Beschwerdesymptomatik. Positive Anästhesie nach diagnostischer Infiltration L3 rechts am XX.XX.XXXX. Diagnostische Infiltration Wurzel L3 rechts am XX.XX.XXXX. Diskopathie L5/S1 sowie Spondylarthrose L5/S1. St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration rechts ohne Sofort- oder Kortisonwirkung. St. n. diagnostisch-therapeutischer S1-Gelenksinfiltration (Sofortwirkung und ausbleibender Kortisoneffekt). Occipitaler Kopfschmerz plötzlicher Müdigkeit DD Migräne. Status nach arthroskopischer Ostheophytenabtragung medialer Femurkondylus, Plicaresektion, Hoferresektion und Entfernung freier Gelenkkörper XX.XXXX. Die Patientin stellt sich heute zur Infiltration in der Sprechstunde vor. Die letzte Infiltration S1 hatte kurzzeitig wohl positiv gewirkt. Allerdings ist hier die Kortisonwirkung ausgeblieben. In der klinischen Untersuchung scheint mir wieder das ISG für die Hauptprobleme verantwortlich zu sein. Daher entscheide ich mich vor Durchführung eines Sakralblocks nochmal, das ISG diagnostisch zu infiltrieren. ISG-Infiltration rechtsseitig. Unmittelbar postinterventionell sind wiederum die ausstrahlenden Beinschmerzen verschwunden. Somit ist nicht ganz klar, ob das Betäubungsmittel an die S1-Wurzel geflossen oder tatsächlich das Iliosakralgelenk für die Schmerzen verantwortlich ist, was bei einer Anamnesedauer von über 15 Jahren für mich eher wahrscheinlich ist. Insgesamt sind die Angaben der Patientin jedoch wechselnd und schwierig zu interpretieren. Somit nochmalige Infiltration des Iliosakralgelenkes therapeutisch. Dann Planung des weiteren Vorgehens. Gemäß Patientin sind noch diverse orthopädische Eingriffe geplant. Ein knieprothetischer Eingriff und Hüft-Eingriff. Diese haben meines Erachtens Priorität. Danach werden wir die Rückensituation reevaluieren. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes. Wobei das etwas schwieriger ist, weil die Patientin ein ausgeprägtes Hohlkreuz hat. Nach Einstellung des ISG erfolgt die Punktion unter BV-Kontrolle. Aspirationskontrolle. Applikation von Jopamiro, was ausgezeichnet in den Fugen verläuft. Nun Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.- flatbag Osteochondrose L3/4 und Facettengelenksarthrose vor allem L3/4 und L4/5 - Spect-CT 30.03.2016 - diskret aktiverter Facettengelenksarthrose L4/5 - Übergewicht BMI 28.7 kg/m² - Hypercholesterinämie - Arterielle Hypertonie - Übergewicht BMI 28.7 kg/m² - Hypercholesterinämie - Arterielle Hypertonie Siehe vorgehender Bericht. Beim Patienten besteht ein ausgeprägtes lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom. Schmerzverursachend aktuell sind die tieflumbalen Krämpfe der paravertebralen Muskulatur, welche seit einigen Monaten konstant immer an Beschwerden zunehmen würden. Der Patient ist als Schreiner mobil und kann die Arbeit in der aktuellen Situation nicht durchführen. Es sind permanente Schmerzen, die vor allem aber im Stehen und bei Belastung vorhanden sind und im Liegen am wenigsten auffallen. Begünstigend jedoch ist sicher durch die Degeneration bedingte Veränderung der Lendenlordose sowie die beginnende sagittale Dysbalance mit deutlich inklinierter Körperhaltung. Korrespondierend hierzu finden wir auch im MRI die ausgeprägte Degeneration, wobei klinisch claudicatio-förmige Beschwerden verneint werden. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. sowie L4/5 bds. in 2 Schritten. Unmittelbar postinterventionell keine Beschwerdebesserung. Somit Weiterführen der Diagnostik durch die Punktion der Gelenke L5/S1 und diagnostische Infiltration in gleicher Art und Weise wie L4/5. Auch hier ist postinterventionell keine Beschwerdebesserung zu erzielen. Somit Weiterführen der Diagnostik mit Facettengelenksinfiltration L3/4, wobei ich mir auch keinen wesentlichen Erfolg verspreche. Zeitgleich Durchführung der Spect-CT Untersuchung und Planung des weiteren Procederes. Durch den Verschleiss der degenerativen Listhesen und die Osteochondrose ist wahrscheinlich letztlich eine operative Spondylodese zu diskutieren. Wir werden über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zunächst Durchführen der Facettengelenksinfiltration L4/5. Hierzu unter BV-Kontrolle Darstellen der Facettengelenke. Aspirationskontrolle nach Punktion der Gelenke und Applikation eines Gemisches aus Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - Degenerative Anterolisthesis L3 Grad Meyerding I - Osteochondrose L3/4 und L5/S1 - Facettengelenksarthrose L3-S1 Siehe vorgehender Bericht. Sakralblock mit 6 ml Mepivacain und 80 mg Kenacort solubile. Unmittelbar postinterventionell besteht die Claudicatio-Symptomatik weiter. Ich habe Hr. Y schon erklärt, dass es sich hierbei lediglich um einen Therapieversuch handelt. Da der Patient unbedingt eine Spritze durchführen lassen möchte, haben wir dies unter vorbehalt durchgeführt. Somit bleibt das Abwarten der Kortisonwirkung. Allerdings ist die Enge dermassen ausgeprägt, sodass ich denke, dass die Wirksamkeit des Kortisons nicht gegeben sein wird. Es ist hier sicherlich die Indikation zur Dekompression gegeben bei hochgradigen Stenosen. Hier möchte Hr. Y noch Abstand nehmen. Die nächste klinische Verlaufskontrolle erfolgt in ca. 3 Monaten in unserer Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise in der no touch Methode. Es folgt das Aufsuchen des Hietus sacralis. Dieser wird palpiert. Anschliessend erfolgt unter radiologischer Kontrolle die Punktion des Gelenkes. Vorschieben der Nadel ebenfalls BV kontrolliert. Aspirationskontrolle. Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St. n. ISG-Infiltration vom 29.04. mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung. - St. n. Mikrodiskektomie L5/S1 bei Diskushernie L5/S1 mit radikulärem persistentem Ausfall L5 links sowie Spondylodese/PLIF L5/S1 12/2010 - Diskopathie L4/5 (MRI 12/2014) Anschlussfacettengelenks-Arthrose L4/5 bds. - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 16.02.2015 (positive Anästhesie für mehrere Stunden) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am 23.02.2015 (positive Anästhesie 4-wöchiger Steroideffekt) Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration der Anschlusssegmente L4/5 bds. Unmittelbar postinterventionell ist sie nach Spritzen der Anschlusssegmente beschwerdefrei bezüglich lumbospondylgenen Schmerzen. Somit werden wir die Patientin erneut aufbieten zur Planung des weiteren Procederes. Gegebenenfalls diagnostisch-therapeutische Infiltration der Anschlusssegmente und anschliessend Planung eines operativen Vorgehens, falls die Schmerzen unter der konservativen Therapie nicht bessern würden. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Facetten L4/5 bds. Folgend Punktion der Gelenke. Aspirationskontrolle. Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - St. n. Dekompression und Stabilisation L4/5 11/2006 mit Anschlussspinalkanalstenose L3/4 sowie L5/S1 - St. n. positiven Sakralblöcken 2012 mit mehrwöchiger Wirkung - St. n. epiduraler Anästhesie mit lediglich 2 Wochen Therapieeffekt - St. n. Knie-TP links 11/2013 postinterventionell Lungenembolie sowie fraglicher NSTEMI am 20.11.2013 - St. n. Sakralblock 08/2015 mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung für mehr als 3 Monate Bei der Patientin wurden bereits diverse Sakralblöcke durchgeführt und jeweils mit langzeitiger Wirkung. Auch der letzte Sakralblock vor ei - Osteochondrose L3-5 mit Spondylarthrose hochgradig L3-S1 Retrolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding stattgehabtem Morbus Scheuermann beginnende DISH rezessale Stenose L4/5 bds. Verdacht auf ISG-Arthrose bds. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.05.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.05.2016 (rechtsseitige Schmerzfreiheit, links persistenter Schmerz) - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L3/4 bds. am 30.05.2016 (rechtsseitige Schmerzfreiheit linksseitig persistenter Schmerz. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration ISG links am 06.06.XX (positiver Anästhesieeffekt sowie positiver Kortisoneffektion mit Schmerzreduktion um 80% für 4 Wochen). St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechtsseitig vom 05.08.XX mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung. St.n. Osteosynthesematerialentfernung 2012. St.n. Arthroskopie und Gelenksrevision bei intraartikulären Knochenstücken 2011. St.n. Osteosynthese einer lateralen Malleolar-Luxationsfraktur Typ C mit ossärem Ausriss des medialen Seitenbandes. Bursitis trochanterica mit konsekutiver Tractusirritation. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts. Die letzte Infiltration linksseitig hat bis heute nachhaltig zu einer 100% Schmerzreduktion geführt. Aktuell ist die Patientin auch rechtsseitig beschwerdefrei. Nun Abwarten der Kortisonwirkung. Verlaufskontrolle in 2-3 Monaten in meiner Sprechstunde. Dann Planung des weiteren Procederes. Gegebenenfalls iFuse OP diskutieren. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration. Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht im Gelenkspalt verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg Gesamtmenge 2 ml. St.n. intraartikuläre Schultergelenksinfiltration (durch den Hausarzt) im April XX ohne Schmerzinderung. 01.02.XX: Steroid-Infiltration Schulter links glenohumeral mit Kenacort 40 mg und Rapidocain ohne Schmerzlinderung. 01.02.XX: MRI-HWS: Keine Myelopathie, keine Myelokompression, keine foraminale Enge, mässiggradige Degeneration C5/C6 mehrsegmentale kleine Protrusionen. rezidivierenden migräniformen Exazerbationen. Fortgesetzter chronischer Analgetika-Abusus (Ponstan 1500 mg/Tag, Opioidabhängigkeit Morphin Sulfat 120 mg/Tag). Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 27.06.XX. Glenohumerale Infiltration Schulter links mittels 40 mg Kenacort und 6 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell leichte Beschwerdebesserung von VAS 8 von 10 auf VAS 6 von 10. Passive Abduktion bis 110°, Flexion 100°, Aussenrotation 10°. Abwarten des Kortisoneffektes. Die Patientin wird sich bei wiederauftretenden Schmerzen bei uns melden und allenfalls wird eine erneute intraarticuläre Infiltration durchgeführt werden. Patientin sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel über dem posterioren Portal. Applikation von Kontrastmittel und BV-Dokumentation der intraartikulären Nadellage. Problemlose Instillation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. DD Rotatorenmanschettenläsion, DD Bicepssehnentendinopathie. St.n. diagnostischer Arthroskopie Schulter rechts Refixation des Labrum glenoidale anterior mit zwei Anker, offener lateraler Clavicularesektion und offene anterolaterale Akromioplastik vom 06.12.XX bei antero-inferiorer Schulterinstabilität bei langstreckiger Limbusläsion und symptomatischer posttraumatischer AC-Gelenksarthropathie Schulter rechts. St.n. glenohumeraler Infiltration am 10.05.XX (teilweise positive Anästhesie und anhaltender Steroideffekt). Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 29.06.XX. Diagnostisch/therapeutische AC-Infiltration und subacromial Schulter rechts mittels 40 mg Kenacort und 6 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell Beschwerdebesserung des Patienten von VAS 8/10 auf VAS 5/10. Schmerzfreie Flexion und Abduktion bis 120°. Der Patient wird ein Schmerzprotokoll führen und sich in 4 Wochen erneut in unserer Sprechstunde vorstellen. Ein Termin ist bereits vereinbart und wir werden wiederum berichten. Patient in beach chair Position. Genaues Ausprojizieren der schmerzhaften Stelle im Bereich des resezierten AC-Gelenkes. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. BV-gesteuertes Eingehen mit der Nadel zwischen Acromion und Clavicula. Applizieren von 2 ml des oben genannten Gemisches, Durchstechen subacromial, und Applikation der restlichen 4 ml. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Genu varum. Schwere Adipositas. Panarteritis nodosa mit zerebraler Beteiligung und Mononeuritis multiplex mit. Therapie mittels Imurek 50 2 mal täglich und Spiricort 5 mg täglich. Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 02.08.XX. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts mittels 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. St.n. posttraumatische Frozen Shoulder rechts nach Verhebetrauma am 21.01.XX mit. St.n. Narkosemobilisation und glenohumeraler Kenacortinfiltration rechts am 03.12.XX. Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 06.07.XX. Glenohumerale Infiltration von Suplasyn 20 mg/2 ml. Der Patient wird sich i. Primäre Implantation 12/XX. Spect-CT vom 24.09.XX und 03/16: Fokale Kontrastmittelanreicherung Tibiaplateau medio-dorsal, Synovitis. Nebendiagnosen. St.n. Sakralblock am 18.03.XX (negativer Anästhesie- und Steroideffekt). St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 19.08.XX (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 26.08.XX (negative Anästhesie). Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 02.08.XX. Punctio sicca Kniegelenk rechts Infiltration von 6 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell kein Anästhesieeffekt. Wir werden die Patientin zur Kontrolle in unserer Sprechstunde in 6 Wochen wieder einbestellen für eine erneute Bestandaufnahme und Abklärung des weiteren Procederes. Patientin in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Nun oberflächige Lokalanästhesie fächerförmig der vorgesehenen Punktionsstelle superolateral im Bereich des Patellaoberpols mittels Mepivacain. Nun Stichinzision. Eingehen mit der rosaroten Punktionskanüle. Es kann nach mehreren Versuchen kein Gelenkpunktat gewonnen werden. Danach Infiltration von 6 ml Mepivacain intraarticulär. Zurückziehen der Nadel. Kompressenverband. St.n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration S1 links vom 18.04.XX mit positiver und anhaltender Kortisonwirkung. Diskushernie mit HIZ L4/5 und Kompression der L5-Wurzel links. St.n. Diskopathie L4/5 mit Diskushernie und Kompressionswurzel L5 links und kleiner Diskushernie mit Bulging L5/S1 und möglicher Affektion S1 rechts von 2013. Siehe vorgehende Berichte. Dies gelingt problemlos. Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Folgend Iopamiro, was im ISG-Gelenk gut nach proximal verläuft. Nun Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St.n. periradiculärer Wurzelinfiltration L5 links mit deutlicher Schmerzbesserung während 48 Stunden. Intramedulläre Auffälligkeit Höhe L1 im MRI vom 22.12.XX im Sinne eines liquorgefüllten Raumes, Befund konstant in der Kontrolle vom 16.02.XX als 3-Monatskontrolle. St.n. periradiculärer Wurzelinfiltration L5 links mit deutlicher Schmerzbesserung während 48 Stunden. Intramedulläre Auffälligkeit Höhe L1 im MRI vom 22.12.XX im Sinne eines liquorgefüllten Raumes, Befund konstant in der Kontrolle vom 16.02.XX als 3-Monatskontrolle. Hierfür verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz vom 27.07.XX. Diagnostisch/therapeutische Hüftgelenksinfiltration links mittels 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Direkt postinterventionell gibt die Patientin eine Schmerzregredienz im Bereich der linken Hüfte an. Ein Kontrolltermin ist bei uns in 6 Wochen geplant. Bestandsaufnahme und Entscheid über das weitere Procedere. Patient in Rückenlage. Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen unter BV-Kontrolle zunächst antero-lateral mit der langen schwarzen Nadel. Dies stellt sich aufgrund der massiven Weichteile als sehr schwierig dar. Rückzug der Nadel. Erneute Desinfektion. Eingehen ventral auf den Schenkelhals zielend nun problemlose Infiltration des oben genannten Gemisches. Rückzug der Nadel. Pflasterverband.Die letzte Infiltration beider Knie fand im April 2016 statt. Danach kam es zu einer deutlichen Beschwerderegredienz. Nun wieder Zunahme der Beschwerden links führend. Entscheid zur erneuten Infiltration beidseits. Therapeutische intraartikuläre Infiltration beider Knie mittels 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell beidseits deutliche Beschwerdebesserung. Hr. Y wird den Schmerzverlauf genau beobachten und sich in 6 Wochen in unserer Knie-Sprechstunde bei Dr. X vorstellen, um das weitere Prozedere festzulegen. Patient in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise erst links, dann rechts. Infiltration links Eingehen über das antero-laterale Portal. Problemlose Infiltration des obengenannten Gemisches. Nun dieselbe Vorgehensweise am rechten Knie ohne Komplikationen. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Verkürzte Wadenmuskulatur. Bei Beschwerden im Vorfuß, insbesondere über dem Endglied Dig. III und IV, wird die Indikation zur operativen Korrektur gestellt. Aufgrund der Muskelproblematik und der verkürzten Wadenmuskulatur wird die Indikation auch zur Gastrocnemius Release gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. DIP- und PIP-Arthrodese Dig. II bis IV Fuß links; Strecksehnenverlängerung Dig. II bis IV links; Gastrocnemius Release links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung ausschließlich im Postop-Schuh mit flacher Sohle während 5 Wochen. Nach 5 Wochen Spickdrahtentfernung in der Gipssprechstunde. Vollbelastung im Postop-Schuh erlaubt. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während einer Woche. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperativprophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Primär Hautschnitt medial im Bereich des muskulotendinösen Überganges der Achillessehne. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eröffnen der Faszie. Problemloses Darstellen des Gastrocnemius-Sehnenblattes. Umfahren desselben von dorsal und ventral und Durchtrennen, bis eine deutlich bessere Dorsalextension erreicht werden kann. Das lateralste Stück des Gastrocnemius bleibt intakt. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Wiederverschließen der Faszie nach Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschließend Längsschnitt über der II. bis IV. Zehe, wobei bei der II. und IV. Zehe bis über das MTP I-Gelenk verlängert wird. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen des Streckapparates an allen 3 Zehen. Jeweils Durchtrennen des Streckapparates auf Höhe des DIP- und PIP-Gelenkes sowie Resektion des Köpfchens der Grundphalanx und der Mittelphalanx sowie Entknorpeln der Gelenksgegenfläche bei allen drei Zehen. Zusätzlich Z-förmige Verlängerung der langen Strecksehne, Durchtrennen der kurzen Strecksehne an allen 3 Zehen. Nun Auffädeln der Zehen mit jeweils einem 14 mm Spickdraht von distal und Verankern im Metatarsale. Damit können korrekte Stellungsverhältnisse erreicht werden. Spülen der Wunde und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden medial über dem MTP I-Gelenk wird die Indikation zur operativen Korrektur gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Vollbelastung ausschließlich im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis ins Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung unter Schonung des Gefäß-Nervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes und Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer, bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisation mittels Spickdraht und Weberzange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche guten Halt finden. Abtragen des medialen Überstandes. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisation mittels einer 2.0 mm Schraube. Nochmalige Kontrolle unter BV. Nun korrekte Stellungsverhältnisse unter simulierter Belastung. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Irreparabler Rotatorenmanschettenruptur rechts. St.n. offener Rotatorenmanschettennaht 2008. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts vom 10.05.2016 (mit positiver Anästhesie und anhaltendem Steroideffekt). Hierfür verweisen wir freundlich auf die stattgehabte Korrespondenz vom 15.07.2016. Glenohumerale Mischinfiltration links mittels 40 mg Kenacort und 6 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell berichtet die Patientin über keinerlei Beschwerden VAS 0/10. Die Patientin hat einen Kontrolltermin in unserer Sprechstunde in 6 Wochen zur Besprechung des weiteren Prozedere. Patientin sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel über dem posterioren Standardportal. Problemlose Infiltration des obengenannten Gemisches. Rückzug der Nadel. Pflasterverband. St. n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 23.06.2015 mit positivem Ansprechen auf die Infiltration. St. n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 30.09.2015 mit aktuell völliger Beschwerdefreiheit. Wir verweisen freundlich auf die stattgehabte Korrespondenz vom 27.07.2016. Infiltration Hüftgelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell berichtet die Patientin von einer Beschwerdebesserung VAS 3 von 10. Ein Schmerzprotokoll wurde abgegeben. Die nächste Kontrolle in unserer Sprechstunde wurde vereinbart. Patient in Rückenlage. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel anterolateral. BV-Dokumentation der intraartikulären Lage der Nadel mittels Kontrastmittelapplikation. Instillation des obengenannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. St. n. traumatischer erstmaliger anteroinferiorer Schulterluxation links am 07.05.2016 mit kleiner ossärer Bankart-Läsion und Oberrandläsion des Subscapularis. Wir verweisen freundlich auf die stattgehabte Korrespondenz vom 03.08.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter links mittels 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Direkt postinterventionell VAS 0 von 10. Der nächste Sprechstundentermin ist in 6 Wochen vorgesehen. Dem Patienten wurde ein Schmerzprotokoll mitgegeben, welches er ausgefüllt zur Kontrolle mitbringen wird. Wir werden wiederum berichten. Patient sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel über das posteriore Standardportal und Applikation von Kontrastmittel. BV-Dokumentation der intraartikulären Nadellage. Problemlose Infiltration des obengenannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband.St. n. Knie-TP links 16.03.2015 bei medialbetonter Pangonarthrose links Verdacht auf sagittale Instabilität bei HKB-Insuffizienz Punktion vom 07.06.16: Zellzahl 200 Mikrobiologie negativ Diagnostische Infiltration 07.06.16: Keine Wirkung Nebendiagnosen Siehe Sprechstundenbericht vom 26.07.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration laterale Patellaspitze Knie links. Postinterventionell ist die lokale Druckdolenz im genannten Bereich verschwunden. Fr. Y wird den weiteren Verlauf beobachten und notieren. Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde ist vorgesehen. Liegender Patient im Gipszimmer. Anzeichnen puncto maximum laterale Patellaspitze links. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Lokale Instillation von 5 ml Mepivacain und 10 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Aktuell: V.a. symptomatische/aktivierte Neoarthrose L5/S1 links sowie ISG-Syndrom links 26.10.15 SPECT-CT: Aktivierte Coxarthrose links. Lumbosakrale Übergangsanomalie links mit leichter Anreicherung im Neoarthros zwischen Processus transversus LWK5 und Sacrum. Leichte Aktivierung der Facettengelenke LWK1/2 rechtsbetont 2008 MRI LWS: Übergangsanomalie mit Heimsakralisation von L5 links. Osteochondrosen von L4 - S1. Kleine mediale Diskushernie L5/S1 mit Kontakt zur S1-Wurzel rechts Aktenananmestisch St. n. PDA und Sakralblock 2013 (Klinik K) St. n. Fazettengelenksinfiltration L5/S1 links vom 15.04.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 links vom 05.02.2016 (positive Anästhesie) St. n. Hüftgelenksinfiltration links vom 07.10.2015 (negativer Anästhesie und Kortisoneffekt); Anamnestisch Folterung im Gefängnis in Syrien 2001; Für die Anamnese verweise ich auf die bereits stattgefundene Korrespondenz. Hr. Y leidet unter starken tieflumbalen Rückenschmerzen mit Ausstrahlungen ins Gesäss und in den lateralen Oberschenkel linksseitig jedoch ohne morphologisches Korrelat im Spinalkanal, bezugnehmend auf das MRI der LWS. In der heutigen klinischen Untersuchung zeigt sich eine lokale Druckdolenz im ISG und positiver Provokationstest, sodass wir uns als letzte Maßnahme entschieden haben, eine diagnostische Infiltration des ISG linksseitig durchzuführen. Diagnostische ISG-Infiltration links; Nach ca. 10 Minuten kann der Patient sehr gut differenzieren, dass die Gesässschmerzen deutlich regredient sind. Hier ist eine Schmerzreduktion von bis zu 80 % zu verifizieren. Nach wie vor berichtet er jedoch über Schmerzen in der Leiste und am lateralen Oberschenkel, die vor allem beim Patrick-Sign positiv sind, dies könnte vermutlich auch im Rahmen der Hüftpathologie möglich sein. Unterdessen haben Sie den Patienten zur Zeitmeinung in der Schulthess-Klinik angemeldet. Wir sind bereit, Hr. Y zeitnah bei uns nachzukontrollieren, würden Sie aber bitten, hier gesondert nochmal ein Aufgebot in unserer Sprechstunde zu schicken, falls dies gewünscht ist. Da die diagnostische Infiltration des Iliosakralgelenks positiv war, wäre diese gegebenenfalls durch eine zweite Infiltration zu bestätigen, dann könnte durch einen minimal-invasiven Eingriff wie das iFuse-Verfahren zumindest ein Teil der Beschwerden sicher signifikant reduziert werden. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise unter BV-Kontrolle. Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes linksseitig; folgend erfolgt die Punktion. Aspirationskontrolle. Applikation von Iopamiro, was gut in den Fugen verläuft. Nun Applikation von Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Rechtskonvexer thorakolumbale Rotationsskoliose Sagittale Dysbalance mit Keilwirbelbildung Th 12 nach konservativer Behandlung 02/2012 Degenerative Spondylolysthesis L4/5 sowie L5/S1 Grad I nach Meyerding. Mehrsegmentale degenerative LWS sowie skelettale Veränderungen St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3-S1 bds. am 02.07.2015 (mehrmonatige Analgesie); Wiedervorstellung der Patientin mit Wunsch nach derselben Spritze, nachdem die letzte ihr viele Monate gut genützt hat.; Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration L3-S1 bds.; Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird sich dann wieder melden. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4, L4/5, L5/S1, was aufgrund der Deformität nicht unbedingt einfach ist. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort Gesamtmenge 80 mg. Chronische Lumbalgie mit anscheinend störendem Osteosynthesematerial bei Biopsie subtotaler OSME L4/S1 sowie dorso-lateraler Respondylodese L4/S1 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Schraubenfrühlockerung ED 12/2015 nach Dekompression und Spondylodese 08/2010 Polyneuropathie Iliopsoastendinopathie 02/2015 sowie Schaftschmerz Hüfte links bei St. n. Hüft-TP 02/2015 sowie rechts vor 30 Jahren; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C3-5 rechts; Postinterventionell lokale Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle zervikal in 3 bis 4 Wochen in unserer Sprechstunde.; Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel in die Fazettengelenke C3/4, zweizeitig C4/5 rechts, Bilddokumentation im ap und seitlichen Strahlengang, nach Aspiration folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg je 2 ml pro Gelenk. Multisegmentale Spinalkanalstenose L2/S1 mit rezessalen und foraminalen Stenosen, Diskushernien und Spondylarthrosen Osteodensitometrie 05/2015. Immer noch massive Osteoporose nachweisbar Versuch L4/5 am 21.07.2015 (wenige Tage Besserung) St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 rechts sowie Wurzel L4 rechts am 09.09.2015 (Wurzelpositive Infiltration negativ betreffend des Facettengelenkes) St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L2-4 links am 02.05.2016; Osteoporose Erstdiagnose 1996 unter Bonviva und Calcimagon; Die Patientin stellt sich vor, nachdem die letzte Infiltration 3 Monate genützt hat. Sie wünscht das Wiederholen derselben.; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2/3, L3/4, L4/5 bds.; Postinterventionell zeigt sich bereits eine deutliche Besserung, jedoch keine vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird sich wieder melden. Ich gehe davon aus, dass aufgrund der deutlichen Skoliose auf Dauer wahrscheinlich eher keine Lösung mittels Infiltration zu finden sein wird.; Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2-5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg Gesamtmenge. Auffallend hier deutlicher linksseitiger Rückenschmerz. RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS, Abflachung der lumbalen Lordose, Protraktion des Kopfes) St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05/2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen SPECT-CT 21.01.2016: Minim aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von.Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit links verbleibender Restschmerz) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation) - St.n. diagnostischer Fazettengelensinfiltration Th11/12 am 27.06.2016 - Blockwirbelbildung C5/6 C3/4 dorsale Spondylodese - Unkarthrose C3/4 und C4/5 - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03/2010 mit gutem Ansprechen - Blockwirbelbildung C5/6 C3/4 dorsale Spondylodese - Unkarthrose C3/4 und C4/5 - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03/2010 mit gutem Ansprechen Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. Postinterventionell keine Schmerzbesserung. Somit liegt eine negative Infiltration L1/2 vor. Th12/L1 40%ig Th11/12 vor. Dabei sei am besten die Infiltration Th12/L1 gewesen. Somit stellt sich gesamtbetrachtet die Frage des weiteren Procederes gegebenenfalls Besprechung einer Spondylodese des thorakolumbalen Übergangs wobei ich von einer muskulären Problematik additiv ausgehe. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L1/2 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - St.n. Radiofrequenztherapie vom 29.12.2015 L5 links mit ausbleibendem Effekt - St.n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 links vom 16.10.2015 mit ca. 1-wöchiger Beschwerdefreiheit Metallentfernung L5/S1 sowie rezidiv Spinalstenose L4/5 und L5/S1 - St.n. Implantatentfernung 17.03.2008 L4/5 und Neu-Instrumentierung Dynesys L5/S1 und Dekompression L5/S1 - St.n. diagnostischer Infiltration Facettengelenksinfiltration L4/5 am 12.01.2015 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 02.02.2015 (negative Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links Postinterventionell nach 5-minütiger Wartezeit schmerzarmes Bein. Abwarten des Steroideffekts. Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Dr. X. Bei unzureichendem Ansprechen ist hier die Frage entweder nach einem ALIF L4-S1 oder je nach abdomineller Voroperation eine Spondylodese dorsal zu evaluieren, um gegebenenfalls dynamische Komponenten zu eradifizieren. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 links, was aufgrund der Nadel und Adhärenzen relativ schwierig ist. Dennoch kann ich die Nadel periradikulärnah positionieren. Nach Aspiration schliesslich Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. lumbosakraler Übergangsanomalie mit Sakralisation L5 St.n. Interlaminotomie und Dekompression L3-L5 Sequestrektomie und Diskektomie L3/4 von rechts her am 20.11.2014 (fecit Dr. X) mit/bei lumboradikulären sensomotorischen Reiz- und Ausfallsyndrom L4 links mit/bei Diskushernie L3/4 mit Kompression Wurzel L3/L4 links sowie rezessale Spinalkanalstenose L4/5 St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration L4 links am 03.11.2014 mit ca. 30%iger Schmerzregredienz (anhaltend) St.n. wiederholten Sakralblöcken St. n. epiduraler Steroidinfiltration L2/3 linksseitig am 02.05.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 links Postinterventionell sofortige vollständige Schmerzfreiheit im Bereich des linken Beines. Abwarten des Steroideffekts insgesamt habe sich die gesamte Beschwerdesymptomatik im Verlauf schon wesentlich gebessert sodass wir von einer möglicherweise konservativ erfolgreichen Therapie ausgehen. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 2-3 Monaten. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L3 links hierbei klassisch ausstrahlende Schmerzen. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St.n. OSME-Débridement L1-3 Biopsie-Dekompression TH12/L1 Laminektomie TH12 Diskektomie TH12/S1 TLIF TH12/L1 Smith-Peterson Osteotomie TH12/L1 mit Aufrichtespondylodese TH9-L3 Augmentation Schrauben TH9+10 bds. Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM foam am 23.04.2015 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. 11/2015 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Er wird sich in 2-3 Wochen melden sofern er keine Schmerzen hat oder tolerables Belassen des Zustandes ansonsten Evaluation der Verlängerung der Spondylodese mit interkorporeller Abstützung auf S1 gegebenenfalls Ileum. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Diskopathie L4/5 Wirbelbogenasymmetrie und Anlagestörung L5 Facettengelenksarthrose L4/S1 mit einseitiger Spondylolyse L5/S1 links St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am 06.06.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Nach letzter Wurzelinfiltration S1 links deutliche Schmerzarmut nun wieder Schmerzen wie zuvor. Sie sei sehr schmerzgeplagt wünscht IV und ähnliches. Ebenso sei ihr Bein links zu kurz und sie wünscht eine Fersenerhöhung welche wir abgegeben haben. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell lokal deutliche Schmerzlinderung aber lumbal auch Schmerzbesserung. Abwarten des Steroideffekts und abschliessend Durchführen der diagnostischen ISG-Infiltration links zum Ausschluss eines ISG-Leidens dann Evaluation des weiteren auch operativen Vorgehens wobei in der Gesamtkonstellation ich bei dieser Patientin eher zurückhaltend bin. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Lythische Spondylolisthesis L5/S1 Grad II nach Meyerding Diskopathie L3/4 L4/5 mit HIZ L3-5 foraminaler Stenose L4/5 sowie L5/S1 beidseits Verdacht auf Morbus Baastrup L3/4 zentral St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenk und Lysenregion L5/S1 beidseits am 11.07.16 (positive Anästhesie) St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 08.08.2016 (negative Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Wieder postinterventionell schmerzfreier Patient somit doppelt positive Infiltration des Fazettengelenkes und der Lysezone L5/S1. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen dann Evaluation evtl. operativen Vorgehens. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadeln auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. DD subacromiales Inpingement keine Besserung Im Rahmen der sequenziellen Infiltration nun glenohumerales Vorgehen Schulter links. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral links. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Sie wird sich gegebenenfalls direkt bei uns melden ansonsten Verlaufskontrolle im September geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Einstichstelle dorsales Arthroskopieportal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral Richtung Coracoid. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Postinterventionell zeigt sich eine leicht gebesserte Aussenrotation. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Durchführen der verordneten Physiotherapie Analgesie. Verlaufskontrolle ist geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken. Punktion glenohumeral mit Kontrastmittel unter BV-Kontrolle über das dorsale Arthroskopieportal. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.- Spondylarthrose L3/S1 Spinalkanalstenose insbesondere L4/5 L5/S1 weniger L3/4 - ISG-Arthrose bds. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration dorsal rechts am 10.06.2015 (80 mg Kenakort) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 18.04.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt) - mehrsegmentaler Degeneration gesamter HWS Osteochondrose vor allem C5/6 C6/7 degenerativer Spondylolisthesis C4/5 Grad I - St. n. Fazettengelenksinfiltration C2/3 bds. am 07.01.2013 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration C4/5 bds. am 14.01.2013 (positive Anästhesie negativer Steroideffekt) - St. n. diagnostischer Infiltration Muskelansatz suboccipital bds. am 28.01.2013 (positive Anästhesie) Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds.; Postinterventionell wesentliche lumbale Schmerzsymptomatik, sodass ich wiederum davon ausgehe, dass die Hauptbeschwerden zwischen L4-S1 lokalisiert sind. Aufpassen betreffs des Zuckerwertes bei leichtem Diabetes mellitus, der vorübergehend wenige Tage steigen kann, habe den Patienten entsprechend instruiert, auch sein Hausarzt bei Beschwerden umgehend aufzusuchen, sonst wird der Patient sich in ca. 2-3 Wochen telefonisch betreffs der Wirkung rückmelden. Bei Nichtansprechen des Steroideffekts gegebenenfalls operative Stabilisation versus Abwarten des Verlaufes.; Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zunächst rechts folgend, links auf die Fazettengelenke L4/5, L5/S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - kleine artikulärseitige fast transmurale Supraspinathussehnenruptur links Diagnostisch-therapeutische Steroidinfiltration AC-Gelenk links mit 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort; Der Patient wird gebeten, in den folgenden 4-6 Wochen auf die Auswirkungen der Infiltration und eine mögliche Besserung der Beschwerdesymptomatik zu achten. Anschließend soll sich der Patient zur Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen vorstellen.; Patient sitzend im Gipszimmer vor BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des AC-Gelenkes, folgend Punktion mit Knochenkontakt und Lagekontrolle unter BV. Applikation von 2 ml Kenacort- und Mepivacaingemisch ins AC-Gelenk, anschließend Rückzug der Nadel und periartikuläre Infiltration von weiteren 2 ml des Mepivacain- und Kenacortgemischs. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressen- und Pflasterverband. - Diagnostisch-therapeutischer Infiltration distaler Tractus iliotibialis am 01.03.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration distaler Tractus iliotibialis Knie links; Postinterventionell leichte Beschwerdebesserung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes und Wiedervorstellung bei Bedarf.; Patientin in Rückenlage, angewinkeltes linkes Knie. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der blauen Kanüle und fächerförmige Instillation des von ca. 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch, am Hauptschmerzpunkt am distalen Tractus iliotibialis. Zurückziehen der Nadel. Verband. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Postinterventionell bereits gute Schmerzlinderung. Verlaufskontrolle durch den Patienten und Wiedervorstellung in der Schultersprechstunde.; Sitzender Patient vor BV im Gipszimmer. Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Symptomatische Coxarthrose, Indikation zur endoprothetischen Versorgung, aufgrund des Wunsches des Patienten primäre Infiltration, voraussichtlich geplante endoprothetische Versorgung im Februar 2017. Keine Antikoagulation, keine Allergien.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml); Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - multisegmental degenerativen Veränderungen und rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose bei - St. n. Dynesys L4/5 sowie Dekompression verschiedenster Segmente vor vielen Jahren - initial zunehmender Ataxie mit sensiblem Ausfallsyndrom Arme und Beine linksbetont - hochgradiger cervicaler Spinalstenose C6/7 mit Myelopathiesignal - St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration links 08/2015 (positive Anästhesie- und transienter Steroideffekt); Die Patientin stellt sich bei deutlichen Lumbalgien mit Ausstrahlung in den ventralen Oberschenkel links vor. Sie habe die Analgetika weiter erhöhen müssen und ist diesbezüglich stark opioidabhängig. Operative Maßnahmen wünscht sie natürlich erwartungsgemäß nicht.; Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration periradikulär L3 links sowie Fazettengelenk L3/4 links; Postinterventionell ist der Beinschmerz am Oberschenkel sistiert sowie der Rückenschmerz wesentlich gebessert, sodass ich davon ausgehe, dass die Hauptbeschwerden hier vor allem linksseitig im Bereich der Anschlussosteochondrose oberhalb der semirigiden Stabilisation mit Dynesis zu suchen sind. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde.; Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zunächst von lateral zum Fazettengelenk L3/4 hier nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort von ca. 1 ml folgend Richtungswechsel der Nadel zum Foramen L3 hin. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg dabei klassisch ausstrahlende Schmerzsymptomatik. positivem crossing sign sowie posterior wall-sign bei degenerativer Labrumläsion anterior superior links (Arthro-MRI Hüfte links) Negatives Ansprechen auf die diagnostische Testinfiltration der linken Hüfte vom 21.10.2015; Aufgrund der rein diagnostischen Infiltration vom Oktober 2015 mit ausschließlich Lokalanästhesie und aufgrund des Druckgefühles postinterventionell nicht-beurteilbarer Wirkung nun Kombination mit der Steroid-Applikation. Keine Allergien, keine Antikoagulation.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.St. n. Kniedistorsion 20XX Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.20XX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts (mediopatellär-lateraler Zugang). Direkt postinfiltrativ gab der Hr. Y eine deutliche Schmerzregredienz im medialen Kniekompartement an. Er wird gebeten, ein Schmerztagebuch zu führen. Der Hr. Y erhielt bereits einen Termin zur Befundbesprechung in 6 Wochen in unserer orthopädischen Sprechstunde. Patient liegend mit ausgestrecktem Bein. Markieren der Einstichstelle und Desinfektion der zu punktierenden Stelle in üblicher Art und Weise. Problemlose Infiltration des rechten Kniegelenkes von mediopatellär-lateral her mit 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Erneute Desinfektion. Anlage eines Kompressions-Verbandes. Diskopathie L3-S1 mit grosser Diskushernie L4/5 und Kompression Wurzel L5 links, kleine Diskushernie/Sequester L3/4 mit Kompression Wurzel L4 links, rezessale Spinalkanalstenose L4/5 bds. Zuweisung der Fr. Y bei radikulärem Reizsyndrom L5 links und obengenannter Diskushernie jedoch auch kleine Diskushernie L3/4 mit Affektion der Wurzel L4 links, die aktuell links nicht die Klinik führt, so dass wir den Schwerpunkt der Verhandlung auf das Segment L4/5 legen. Nachdem wir initial eine periradikuläre Wurzelinfiltration als konservativen Behandlungsversuch wählten, unter Analgesie die Schmerzsymptomatik jedoch nicht vollständig kompensiert war und in den vergangenen Tagen wieder zunahm, nun in Rücksprache mit der Fr. Y Entscheid zur operativen Dekompression. Da auch rezessal die Gegenseite aktuell asymptomatisch ein wenig eng ist und intraoperativ eine deutlich Baastrup-Zyste interspinös L4/5 bestand, wählen wir die Interlaminotomie und Dekompression anstelle der meinerseits sonst üblichen Fenestration. Dekompression/Interlaminotomie L4/5, Sequestrektomie L4/5 links, Operationszeit: 60 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbarem Fadenmaterials, lediglich Abschneiden der überstehenden Fadenenden. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Zwischen den palpablen Processus spinosus L4 und L5 ca. 5 cm lange Hautinzision. Eingehen in die Tiefe auf die Faszie, Eröffnen derselben und subperiostales Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L4/5 beidseits. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Auffallend interspinöse Zysten L4/5, so dass ich zur Interlaminotomie schreite. Resektion des Bereiches mit dem Luer, nochmalige Stabilitätsprüfung des Segmentes vor Öffnen desselben mit den Stanzen. Flavektomie des hypertrophen Flavum beidseits, Recessotomie zunächst rechts, folgend links und Darstellen der livide rötlich in entzündlichem Gewebe eingepackten und vernarbten Wurzel L5 links. Adhäsiolyse. Zunächst Entfernen der ossären Überstände im Recessus, die sicher hier auch einerseits zur starken Wurzelkompression beitragen. Hämostasekontrolle intermittierend mit Flowsil. Der Herniensack ist deutlich mit der Dura der Wurzel L5 verwachsen, auch hier vorsichtiges Ablösen desselben, Eröffnen desselben und Bergen diversen galertiger Fragmente. Es ist kein einzelner grosser Sequester, sondern viele kleine weiche Sequester zusammengepackt. Resektion des Herniensackes, Verfolgen der Wurzeln mit den Nervenhaken bis ins Foramen. Nach medial noch etwas Resektion des Anulus, wobei der mittlere Bulg in der medialen Ebene aufgrund fehlender klinischer Bedeutung belassen wird. Aufspreizen des Segmentes, Ausspülen des Bandscheibenfaches bis keine Fragmente mehr beim Spülen sich nach dorsal entleeren. Akribische Hämostasekontrolle, Inspektion auch von Foramina L4, vor allem links, und folgend schichtweiser Wundverschluss. Intracutane Hautnaht sowie SteriStrips. 29.07.20XX: Punktion Knie rechts (Lokalisation unklar) durch Dr. X. Persistierende Beschwerdesymptomatik im Rahmen der obengenannten Diagnose unter konservativer Therapie. Nun zeigt sich ein überwärmtes, geschwollenes Knie, zudem erhöhte Entzündungsparameter laborchemisch. Febrile Temperaturen wurden gemessen, es zeigt sich ein beginnender septischer Zustand. Die Indikation zur Bursektomie als klarer Infektfokus ist gegeben. Über die Operation und die damit verbundenen Risiken sowie Erfolgsraten und insbesondere über die Notwendigkeit der Operation wurde der Hr. Y bestens aufgeklärt und zeigt sich damit einverstanden. Offene Bursektomie präpatellär, Débridement, Drainage-Einlage Knie rechts. Postoperativ empirische Antibiotikatherapie mittels Augmetin 22 g i.v. dreimal täglich bis Erhalt der Mikrobiologie-Resultate. Klettschiene untere Extremität rechts über mindestens eine Woche mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 s.c. täglich über 10 Tage. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ beim Hausarzt. Regelmäßige Wundkontrollen. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf. Fr. Y in Rückenlage, Vollnarkose, Safe surgery, Team timeout-Protokoll. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe. Knie rechts: Paramedianer Schnitt medial über der Patella ca. 6 cm. Nun Darstellung der Subcutis. Es entleert sich eine eitrige Lösung gelblich/rosa gefärbt ca. 5 ml, Punktion dieser ad mikrobiologischen Untersuchung. Nun weitere Präparation bis zur Patella und Patellarsehne. Regelrechte Darstellung dieser. Darstellung der Bursa präpatellaris, welche stärkstens entzündlich verändert ist. Präparation dieser von medial nach lateral sowie kranio-kaudal. Nach vollständiger Darstellung wird die Bursa abgehängt und ad Histologie sowie Mikrobiologie abgegeben. Hämostasekontrolle. Débridement mit dem scharfen Löffel. Mehrfaches Spülen mit Ringerlösung. Einlage einer subcutanen Drainage mit lateraler kutaner Ausleitung. Nun schichtweiser Wundverschluss subcutan mittels Vicryl 2/0 in Einzelknopfnahttechnik. Hautverschluss in Donati-Rückstichnahttechnik fortlaufend mit 3/0 Ethilon. Anlage eines sterilen Wundpflasters Redon mit Sog. Einwickeln der unteren Extremität mit weicher Watte sowie elastischem Verband. Cand. med. Orthopädie. Vgl. letzten Sprechstundeneintrag Klinik K. Minitransgluteale Hüft-TP rechts (Fma: Depuy; znzem. Pinaccle-Corrail: Gr. 44/7/S). Im Aufwachraum sind postoperativ periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Von den beiden notierten Angehörigen wird telefonisch keine erreicht. Teilbelastung 15 kg für 3 Wochen. Dann Aufbau und 15 kg zusätzlich pro Woche gem. Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen und nach einem Jahr. Fadenentfernung in 14 Tagen. PAO-Prophylaxe. ITN. Cefuroxim i.v. Linksseitenlage auf dem Tunnelkissen. Safe surgery-Protokoll. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Tractuslängsspaltung. Darstellung des Trochantermajormassivs. Minitransglutealer Zugang mit Lösen des antero-lateralen Glutaeussehnenplatte (Drittel). Kapselexposition. H-förmige Kapselexzision ventro-kranial; es löst sich viel klar seröser Erguss mit Druck. Die Kapsel ist massiv verdickt. Schenkelhalsexposition und leicht L-förmige Osteotomie. Fokal komplette Knorpelglatze am Kopf wie auch im Acetabulum. Eindrückliche synovitische Veränderung. Release des Ligamentum transversum. Débridement der acetabulären Eingangsebene und Exposition. Zuerst Aufraffeln des Doublefonds nach medial zentral mit der 42er-Raffel. Dann Richtung ISG in 45 Grad Inklination und 15 Grad Anteversion. Spülung. Trocknung. Die Pinnacle-Probepfanne Gr. 44 verklemmt wunschgemäss. Entfernung und erneute Spülung mit Trocknung. Eintreiben der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 44 in ca. 45 Grad Inklination und 15 Grad Anteversion. Auf Probe sitzt sie fest. Pfannenschraubverschluss. Spülung und Trocknung. Eintreiben des Polyethyleninlays, welches auf Prüfung primärstabil fest verklemmt. Nun Ausdrehen des Femurs unter Trochantermajor-Schutz. Eröffnung mit dem Kastenmeissel (bis ganz lateral). Impaktieren mit dem Stössel. Sondieren mit dem Löffel. Nun schrittweises Impaktieren des Schaftes Gr. 7. Diese verklemmt aufgrund des engen Calcars höher als auf die bemessene Dimension (e-Planung), wie damals auf der Gegenseite. Nun Probereposition. Aufgrund der nun kontrakten Verhältnisse gelingt lediglich eine Reposition mit dem Standard Offset-Aufsatz und Kopf Länge S. Kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Entfernen des Probeimplantates. Spülung. Eintreiben des definitiven Corailschaftes, welcher gemäss vorgängiger Bemessung verklemmt. Aufsetzen des Keramikkopfes Gr. 28/S. Unter voller Relaxation definitive Reposition. Kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Verschluss der antero-lateralen Glutealsehnenplatte auch transossär. Sicherungsnähte mit Vicryl. Spülung. Tractusnaht mit Maxonschlinge und Vicryl-Sicherungsnähten. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle, Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wickeln des Beines vom Fuss her. Hüftmanschette. Abschliessende BV-Dokumentation. Redon unter Sog.St.n. Osteosynthese einer mehrfragmentären Schenkelhalsfraktur links 1987 im Krankenhaus K. Rezidivierendes depressives Syndrom Status nach Osteosynthese einer mehrfragmentären Schenkelhalsfraktur links 1987 im Krankenhaus K. Status nach BWK 8 Kompressionsfraktur mit spinalem Hämatom 2014. Indikation zur Infiltration zur Differenzierung von lumbospondylogenen Beschwerden. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Arthroskopische VKB-Plastik Knie rechts (Semi-T) TightRope Fa. Arthrex. Im AWR sind peripher D/M/S intakt. Kontaktaufnahme mit den Angehörigen. Thromboembolieprophylaxe gemäß hämatologischem Konsil. Teilbelastung 15 kg für ca. 1 Woche, sonst weitere Mobilisation gemäß VKB-Schema. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen. Sportkarenz für 6 Wochen. Rückenlagerung, Kefzolgabe einmal i.v. Mehrfachdesinfektion, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: anterolateral, anteromedial. Erguss: Es löst sich minimal klar seröser Erguss. Medium: Ringer. Synovialis: Landkartenförmig verteilte Synovitis. Patellarückfläche: o. B. Patellagleitlager: im Bewegungsablauf läuft die Patella zentriert. Medialer Femurcondylus: fokal kleine Chondromalazie II, sonst o. B. Medialer Meniskus: o. B. Medialer Tibiakopf: o. B. Intercondylicum: Femoralseitig komplett ausgerissenes VKB, narbig verklebt, anliegend am HKB; das HKB ist intakt. Lateraler Condylus: o. B. Lateraler Meniskus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen, Débridement. Der VKB-Stumpf wird überwiegend mehrheitlich mit den gekühlten Richtungsvapr débridiert. Mehrfachspülung. 2. Transplantatentnahme Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes, Darstellung desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spaltung der Sartorius-Faszie in Faserrichtung. Entnahme eines langen SemitT - Sehne. Weitere Präparation durch Dr. X und Dr. Y; Einlegen des TightRope-Transplantats, Bündelung mit Vorlegen der Nähte, Ausmessen der Dimensionen und Markierung der Längenverhältnisse. Semifeuchte Asservation. 3. VKB-Plastik Nun Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von anteromedial, Positionierung im Footprint und Eintreiben des Drill Pins. Ausmessen der Dimension. Anbringen des Sacklochs ca. 20 mm mit dem Kopfbohrer, gemäß bemessenem Transplantatdurchmesser. Einbringen des Durchzugsfadens. Nun Ausrichten des tibialen Zielinstruments und Anlegen des tibialen Bohrkanals mittels Vollmantel-Bohrer. Shutteln des Einzugsfadens nach distal. Ergänzende Markierung aller Längenverhältnisse am Transplantat. Stufenweises Einziehen des Transplantates; solider Pressfit. Prüfung des korrekt geflippten Tacks. Einziehen des Transplantats über das TightRope-System bis zur eingezeichneten Marke. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenks. Auf Prüfung kein Impingement in der Notch. Unter einer Zugspannung von 2 bis 4 kg wird in ca. 20 bis 30° Flexion die Interferenz-Schraube über den Nitinoldraht eingebracht. Ergänzende Fixation über das Suture Disc-Plättchen prätibial. Prüfung der Mechanik; Fotodokumentation. Erneute mehrfache Spülung, Abziehen der Flüssigkeit und Redoneinlage. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung vom Fuß her bis über den Oberschenkel. Redon intraartikulär ohne Sog. Degenerative Spondylolisthesis L4/5 und L5/S1 mit/bei. Status nach Sakralblock September 2013 ohne Linderung der Beschwerdesymptomatik. Ct. nach CT-gesteuerter periradikulärer Infiltration L3 links mit 20%-iger Linderung der Beschwerdesymptomatik Dezember 2015. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. am 22.02.2016 mit 40%-iger Beschwerdebesserung. Status nach Knie-TP rechts vom 26.04.2013. Siehe vorgehenden Bericht. Nebst der aktuell laufenden neurologischen Abklärung mit unklaren sensomotorischen Defiziten des linken Beines, Arm und rechtem Fuß, die sicher nicht spondylogen oder spinalkanalbedingt sind, sind weitere Abklärungen geplant. Wir schließen mit der heutigen Infiltration die diagnostische Infiltrationsserie des Rückens ab. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell nur 20%-ige Schmerzregredienz, aber dennoch eine gewisse positive Anästhesie. Somit ist klar festzustellen, dass der lumbale Schmerz deutlich für die hypertrophen Fazettengelenksarthrose L4-S1 leichtgradig auch L3/4 bedingt ist. Im Falle eines operativen Vorgehens wäre hier eine Spondylodese L4-S1, gegebenenfalls L3-S1, zu überdenken. Abwarten der neurologischen Beurteilung und Besprechen der Gesamtbefunde in ca. 6-8 Wochen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Niktinabusus (30 PY). Antivirale erfolgreiche Behandlung vom 05.2015 bis 08.2015. Multifaktorielle Leberzirrhose CHILD A im Rahmen chronischer Hepatitis C, DD aethyltoxisch. Metadonprogramm von 2008 bis 2015. Zur Differenzierung der wahrscheinlich coxogenen Oberschenkelschmerzen von den Claudicatioformen Wadenschmerzen, Indikation zur Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Cand. med. Orthopädie ; St. n. offensichtlichem Polyaethylenabrieb pfannenseitig Hüft-TP rechts bei St. n. Hüft-TP rechts XX.XX.1989 mit damals mediale Acetabulumperforation und Spongiosaplastik intraoperativ (anamnestisch) bei Status nach Release nach Judet mit Débridement Biopsieentnahme und Hüft-TP-Wiedereinbau links am 27.08.2012 bei Girdlestone-Situation linke Hüfte mit/bei St. n. Hüft-TP-Ausbau am 28.05.2012 mit Nachweis von Staph. aureus in den intraoperativen Biopsien (3/4 positiv) und positiver Sonikation. Rezidivinfekt der Hüft-TP links. St. n. Hüft-TP-Reimplantation links am 24.04.2012. Abklärung mittels Skelettszintigraphie und PET-CT 02.2012 ohne Hinweis auf persistierenden Infekfokus. St. n. Staph. aureus-Sepsis mit septischer periprothetischer Coxitis 05.2011 ; Xarelto für 6 Monate bis 08.2015 ; St. n. Laparotomie mit Stomaanlage bei perforierter Sigmadiverticulitis 1993. St. n. Stomarückverlagerung 1993 ; Hüft-TP-Entfernung mit Biopsien zur Bakteriologie offenes Débridement subtotale Synovektomie Implantat zur Sonikation und BV-kontrollierte Zemententfernung am 08.08.2016 ; Im Aufwachraum sind periphere Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Postinterventionell telefonische Kontaktaufnahme mit der Ehefrau. Beginn mit Augmentin i.v. 3 x 1 pro 24 Stunden bis zum Erhalt des Baktresultates. Auf Abteilung Extensionsschiene rechts mit Umlenkrolle b.B.. Infektiologisches Konsil. Planung des Hüft-TP-Wiedereinbaues gemäß Kollegen der Infektiologie und des Baktresultates. Nun Kontrolle postoperativ mit Referenzkugel. Thromboembolieprophylaxe postoperativ. Rollstuhltransfer bis zur Revisionsoperation. Tägliche Verbandswechsel. Redonentfernung nach 72 Stunden. ITN. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Linksseitenlagerung mit Tunnelkissen. Antibiotikaprophylaxe (Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v.). Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral. Desinfektion. Durchtrennen der Subcutis. Sondieren der Tractusnarbe (erschwert). Nach Identifizierung Tractuslängsspaltung. Beim Spalten auf Trochanterhöhe fliesst unerwartet ca. 150 ml Eiter. Bei Sondierung Kontakt bis auf den Prothesenhals. Asservation von Probe zur Bakteriologie und zur Gramfärbung. Verlängerung der Tractusspaltung in Faserrichtung nach proximal. Die Glutealsehnenplatte ist abgerissen und subtotal weggeschmolzen bzw. narbig tw. mit dem Tractus verklebt. Die damaligen Mersilene-Fäden liegen noch transossär am Trochanter major in situ. Entfernen derselben. Eine Neokapsel hat sich nicht mehr effizient gebildet. Die Sicht liegt nun direkt auf das Implantat frei. Nun Kapselrelease ventralseitig. Release des Kapselüberganges ventral und medial zum proximalen Femurschaft. Medialseitig scheit Pus aus dem Schaft/Calcar zu fließen bei subtotaler Lyse des Calcar. Das Schaftimplantat ist auf Probe hin locker und federt auf Provokation. Débridieren der Schaftprothesenschulter im Trochanter major-Massiv. Eröffnen der Schneise. Nun Austreiben des zementierten Zweimüller-Monoblockschaft (32er-Kopf). Asservation zur Sonikation. Nun minutiöses Débridieren des Zementmantels intramedullär femoralseitig. Unter BV-Prüfung Nachweis der kompletten Entfernung. Im Débridierungsintervall werden intramedullär diverse Proben abgenommen (auch ossär). Mehrfache Spülung. Auskratzen mit dem scharfen Löffel. Spülung. Nun Exposition der acetabulären Eingangsebene. Lösen des Zementmantels. Die zementierte PE-Schale zeigt eine Mikrobewegung. Débridement der Kapselnarbe entlang der Pfannenzirkumferenz. Schliesslich kann auch die Pfanne geborgen werden und wird zur Sonikation asserviert. Nun Bergung eines alten Zementfragmentes der Erstoperation welches in der Weichteilnarbe im kleinen Becken liegt. Asservation zur Sonikation. Ebenso wird die Pfanne zur Sonikation eingereicht. Nun sorgfältiges Darstellen der ossären acetabulären Eingangsebene mit Débridement der Neo-Narbenkapsel. Das Acetabulum ist mottenfrasähnlich zerfressen und offensichtlich reduziert. Die acetabuläre Oberfläche wird mit dem scharfen Löffel komplett von Synovia befreit. Die fokalen synovitischen Veränderungen werden scharf débridiert. Nun Anfrischen der Spongiosaoberfläche acetabulärseitig mit der 53er-Raffel. Desinfizierende Spülung mit H2O2 und Nachspülung mit Ringer. Einwirkenlassen von Lavasept während 8 Minuten. Abziehen der Flüssigkeit und Mehrfachspülung. Nun tiefes dickes Redon. Es folgt eine Vicrylnaht mit 2er-Faden der Arthrotomie. Erneute Spülung. Nun Tractusnaht und Fasciennaht der gespaltenen Vastus lateralis-Schulter. Nun Tractusnaht mit 2er-Vicryl. Spülung. Zweifache Redoneinlage. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Kompressionsbandage. Übergangsanomalie mit sakralisiertem LWK6 bei sechsgliedriger Lendenwirbelsäule. St. n. diversen Infiltrationen der LWS (Klinik K) ; Siehe heutiger Sprechstundenbericht. Epidurale Infiltration diagnostisch-therapeutisch L3/4. Der Patient war präinterventionell bei Vorstellung in der Sprechstunde weitestgehend beschwerdefrei axialer Stauchung beim Traktorfahren auf. Postinterventionell ist er ebenfalls weitestgehend beschwerdefrei. Somit Abwarten des Kortisoneffektes. Verlaufskontrolle in 8 Wochen. Dann erfolgt auch die weitere Besprechung bezüglich des operativen Procederes. Vorgängig sollte noch ein SPECT-CT der Lendenwirbelsäule durchgeführt werden. Patient in Bauchlage sterile Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Übergangs L3/4. Unter Loss of resistance-Technik Eingehen bis in den Spinalkanal. Aspirationskontrolle. Es kommt kein Liquor. Abgrenzen von Kontrastmittel in den Spinalkanal. Kontrolle der Verteilung des Kontrastes mit dem BV in zwei Ebenen. Bei korrekter Lage der Nadel Applikation des Mepivacain/Kenakortgemisches. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose, Indikation zur therapeutischen Infiltration auf Wunsch der Patientin. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anetro-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Bei Hüftkopfnekrose beidseits mit immobilisierenden Schmerzen, aktuell links beschwerdeführend, stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Nachdem die rechte Seite nur oligosymptomatisch ist, führen wir primär die Operation der linken Seite durch. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt und eine Einverständniserklärung liegt vor. Die Indikation wurde im Rahmen einer Indikationskonferenz mit beiden Hüftteamleitern besprochen. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Hüft-TP AMIS links (Pinnacle/Gription 52 mm Apex HE Pinnacle ALTRX 50/32 Corail High-Offset unzementiert Sz.11 Biolox Delta M/36 mm) OP-Zeit: 70 Minuten ; Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotations- und Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange dicht. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial die Fadenenden können jedoch nach 14 Tagen gekürzt werden. Thromboembolieprophylaxe postoperativ für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ.Postoperative Visite mit unauffälligem Lokalbefund intakter Neurologie und unauffälliger intraoperativer BV-Dokumentation. Röntgenbild vom 12.08.2016: Korrekte Implantatlage mit Pfanneninklination von 35 Grad. Hr. Y in Rückenlage am Tisch mit absenkbaren Beinen. Präoperatives Team timeout. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Direkter anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Musculus sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Durchführung der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Resektion von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52 und Einschlagen der Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. Bildwandlerkontrolle. Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der posterioren superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Öffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 11. Implantation des definitiven High Offset-Schaftes Corail Gr. 11. Probereposition mit Kopf der Gr. S/36 mm. Das Bein zeigt sich noch leicht verkürzt und das Gelenk ist noch nicht suffizient stabil geführt. Ein Anhalt für ein Impingement besteht jedoch nicht. Luxieren der Probeprothese und Entfernung des Probekopfes. Wechsel auf den definitiven Kopf Biolox Delta der Gr. M/36 mm. Intensive Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage von Tabotamp. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips. Comfeelverband. Spicaverband. Abschließende Bilddokumentation mit dem BV. Medikamentöse Behandlung. Persistierende Lumbalgien. Etablierte Coxarthrose Wunsch nach Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement konventionell radiologisch und MR-tomographisch gemischte Deformität mit Verdacht auf Labrumläsion sowie klinische Iliopsoastendinopathie Indikation zur Hüftarthroskopie. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS Pfannanrandtrimmung Labrumrefixation (3x CinchLock) Iliopsoas-Release Kopf-SH-Retaillierung links. Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Während den ersten 6 Wochen postoperativ ausschließlich selbständiges Ergometertraining ohne Physiotherapie. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage Hüftarthroskopietisch Intubationsnarkose. Präliminäre gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Etablieren der Traktion suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrollierte antero-laterales und unter Sicht mit anterio-rem Portal. Rollenpumpe 70 Grad-Optik Medium Wasser. Darstellen des perilabralen Recessus nach verbindender Capsulotomie. Es zeigt sich antero-superior ein aufgeweichtes Labrum ohne eigentliche Rissbildung und ohne Unterbruch der chondrolabralen Transitionszone. Peripher des Labrums wird nun der Pfannenüberstand dargestellt und anschließend mit der Kugelfräse zurückgetrimmt. Prominente Spina iliaca anterior inferior welcher ebenfalls zurückgeschliffen wird. Instabiler Labrumüberstand dieser wird anschließend mit 3 CinchLock-Ankern stabil auf den Pfannenrand refixiert. Suffiziente Rekonstruktion. Von zentral her Iliopsoasrelease bei deutlicher Synovialitis des peritendinösen Labrums und dort leichter Aufweichung der Labrumsubstanz welche jedoch mit dem anteriorsten Anker suffizient refixiert worden ist. Wechsel nach peripher nach einer Zugzeit von 55 Minuten. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Anschließend Retaillierung des Kopf/Schenkelhals-Überganges optisch und BV-kontrolliert mit der Kugelfräse. Bild- und BV-Dokumentation. Resektion der Resektatreste mit dem Shaver die blutversorgenden Gefäße sind nicht kompromittiert. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Flatback Osteochondrose L3/4 und Facettengelenksarthrose vor allem L3/4 und L4/5. Spect-CT 30.03.2016. Diskret aktivierte Facettengelenksarthrose L4/5. Siehe vorhergehender Bericht. Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell zeigt sich keine deutliche Schmerzregredienz. Somit Fortsetzen der Infiltrationsserie mit L4/5. Die Termine wurden schon vereinbart. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. Nach negativer Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort-Gemisch je 2 ml lokal. Verband mit Pflaster. Ausgeprägte Spinalkanalstenose L2/3 und L3/4 durch die degenerative Trias. Leichter Olisthesis Meyerding Grad I L2/3. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Aufgrund der ausgeprägten claudicatioformen Beschwerden entscheiden wir uns jedoch nicht für einen Sakralblock sondern eine epidurale Infiltration. Epidurale Infiltration L. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf Höhe L3/4. Unter BV-Kontrolle in zwei Ebenen mittels Loss of resistance-Technik Vorschieben der Nadel bis in den Spinalkanal. Aspirationskontrolle. Diese ist negativ. Somit Einspritzen von Kontrastmittel welches ventral am Spinalkanal zu liegen kommt. Daraufhin vorsichtiges Zurückziehen der Nadel und erneutes Einspritzen von Kontrastmittel welches sich gut im Spinalkanal verteilt. Einspritzen des Kenakort-Mepivacain-Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Wundverband mit einem Pflaster. Rotatorenmanschettenmassenruptur (Supra-/Infraspinatus irreparabel, Subscapularis partial) Schulter links mit Pseudoparalyse. St.n. PTCA und Stent RIVA 08/2005. Verlaufskontrolle am 03.08.2016 in der ambulanten Schultersprechstunde durch Dr. X. Schlechte Funktion der inversen Schulterprothese, klinisch Verdacht auf intermittierende Subluxationen, insbesonderen im Rahmen des klinischen Befundes. Es wird deshalb die Indikation zur operativen Revision gestellt und die Patientin aufgeklärt. Sie hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Offene Revision Schulter-TP links: Wechsel des Humerus-Cup und der Glenosphäre, subacromiales Debridement und subacromiale Infiltration (Zimmer 36 mm Glenosphere, Inverser humeraler-Cup, 0 Grad Retro, 3 mm Polyethyleninlay). Freie passive und aktiv assistive Mobilisation der Schulter, welche nun im Rahmen der Physiotherapie forciert werden soll. Abwarten der intraoperativ entnommenen bakteriologischen Proben sowie der Sonikationsresultate, keine Antibiotikatherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in 4 Wochen. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Beach chair-Lagerung. Patientenidentifikation. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken oberen Extremität. Iobanfolie. Eröffnen der vorbestehenden Inzision und Darstellen der Subcutis. Elektrokoagulation. Darstellen des deltopectoralen Intervalles. Eröffnen im vorbestehenden Zugangsbereich und Präparation in die Tiefe. Mobilisation der Conjoint tendon, das Intervall subdeltoidal zwischen Tuberculum majus und Deltoideus ist ausgesprochen vernarbt, das Intervall wird vorsichtig gelöst. Es findet sich eine korrekte Artikulation zwischen Glenosphere und Inlay. Über einen Zug mit dem Einzinker am Inlay kann die Prothese nach anterior luxiert werden. Es wird nun die Glenosphere und die Metaphyse inkl. Inlay abgeschlagen. Die Base plate wird nun bilanziert, es zeigt sich hier keine Lockerung und keine Fraktur, soweit dies beurteilbar ist. Starke Anteversion und Inklination der Base plate. Asservation von 3 Gewebeproben zur Mikrobiologie, Abgabe der Explantate zur Sonikation. Probeimplantation mit einer 36er-Glenosphere sowie einem neutralen Cup und Inlays in verschiedener Höhe. Mit dem 3 mm-Inlay zeigt sich eine stabile Schulter. Es findet sich die zu erwartende Bewegungseinschränkung, insbesondere für die Flexion und Abduktion. Der Subacromialraum wird nun débridiert und von Narbengewebe befreit, Kontrolle der Hämostase. Folgende Komponenten werden nun neu implantiert. Glenosphere 36, Metaphyse (Cup) 0 Grad, Polyethylen 3 mm. Die Komponenten werden implantiert und zeigen einen festen Halt, die Schulter wird anschließend reponiert und zeigt stabile Verhältnisse. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Einlage eines Redons in das deltopectorale Intervall und situativer Verschluss dieses Intervalles mit Vicryl 0. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und fortlaufender Hautverschluss mit Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und steriler Deckverband. Mitellaschlinge.- ausgeprägter Spinalkanalstenose L2/3 und L3/4 durch die degenerativen Trias - leichter Olisthesis Meyerding Grad I L2/3 - St.n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration am 19.01.16 ohne Effekt - St.n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration am 19.01.16 ohne Effekt - St.n. Spondylodese L4/5 vor Jahren Siehe Konsilbericht von Dr. X am 07.07.2016. Am 08.07.2016 konnte aufgrund des Plavix nur die Infiltration der Fazettengelenke L3/4 durchgeführt werden, welche nur eine geringgradige Beschwerdefreiheit erbracht hatte in Bezug auf die Schmerzen. Deshalb erfolgt heute nach Absetzen des Plavix die Infiltration diagnostisch-therapeutisch epidural. Diagnostisch-therapeutische Infiltration epidural L2/3 (Mepivacain + Kenacort 80 mg); Unmittelbar postinterventionell zeigt sich eine völlige Schmerzfreiheit des Patienten, jedoch beklagt er zudem Hypästhesien in Dermatomen L4-S1 sowie Kraftverlust im Kniestrecker sowie Fußheber und -senker. Wir überwachen den Patienten im Anschluss an die Infiltration. Hier zeigt sich eine vollständige Regredienz der Hypästhesien und des Kraftverlustes. Der Patient ist weiterhin schmerzfrei. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion sowie steriles Abdecken in hausüblicher Art und Weise. Ausprojizieren auf Höhe L2/3 und Eingehen mit einer Spinalnadel unter Kontrolle mit BV in zwei Ebenen und Loss of resistance-Technik bis in den Spinalkanal. Aspirationskontrolle negativ. Einspritzen von Kontrastmittel, welches sich ventral im Spinalkanal verteilt. Zurückziehen der Nadel um 2 mm. Erneute Aspirationskontrolle negativ. Einspritzen von Kontrastmittel, welches sich dorsal im Spinalkanal verteilt. Infiltration mit Mepivacain/Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Verband mit Pflaster. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Ausbau des Zementspacers Hüfte links mit Débridement. Sampling Sonikation Drainage am 28.07.2016 16.06. 2nd look Hüftkopfresektion totale Kapsulektomie Spülung inkl. H2O2 und Implantation Zementspacer (Biomet StageOne mit Vancomycin evtl. Gara); Kultur negativ 11.06. Punktat Synovasure positiv (alpha-Defensin): Entfernung Gammanagel, Débridement; Kultur Sonikation negativ 08.06.16 Punktion: ZZ 22'000/ul 08.04.16: Punktion bei Exazerbation chronischer Schmerzen: Kultur und PCR negativ; 07.03.16 Punktion: negativ St.n. Gammanagel-Osteosynthese bei pertrochantärer Femurfraktur links 10.10 GFR am 18.05.16: < 15 ml/min Kreatinin am 18.05.16: 326 umol/l Ätiologie: Hypertensiv funktionslose rechte Niere 05.08.16: Anlage eines V.basilica Dialyseshunts links 26.07.16: Anlage eines Lagzeitdialysekatheters (Equistream 24 cm-Katheter) 09.07.16: Anlage Mahurkar-Katheter (Inselspital Stadt S) Nächste Woche: Keilförmige Exzision und Primärverschluss (Plast. Chir.) geplant. Frustraner sekundärer Wundheilung mit Mepithel Border; Persistierend sezernierende Wunde nach oben genannter Spacerentfernung und Débridement vom 28.07.2016. Hiermit stellt sich die Indikation zur erneuten Wundrevision Débridement und zur erneuten Biopsieentnahme. Der Patient ist über die Operation, die Risiken und Komplikationen sowie über die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Revision Girdlestone Hüfte links Débridement Spülung Sampling; Erster Verbandswechsel 24 Stunden postoperativ. Zwei Redons mit Sog interartikulär für 2 bis 3 Tage dann Zug, dies in Absprache mit dem Dienstarzt der Orthopädie. Weiterführen der etablierten Thromboseprophylaxe. Weitere Beurteilung in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Infektiologie. Abwarten der mikrobiologischen Ergebnisse. Mobilisation gelockert in Begleitung ab zweitem postoperativen Tag. Stöcke oder Böckli. Keine Belastung am linken Bein, CAVE Sturzgefahr, linke untere Extremität trägt das Körpergewicht nicht. Intubationsnarkose, Patient in Rechtsseitenlage. Team timeout und Abzeichnen des Safe surgery-Protokolls. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise, Iobanfolie. Entfernen des Hautnahtmaterials. Erneute Desinfektion mittels Braunol. Nun Hautschnitt im Bereich der alten Narbe. Erneute Desinfektion mittels Braunol. Nun Eingehen im Bereich der alten Zugangsschicht. Nach Durchtrennen des Subcutangewebes zeigt sich eine verbackene Narbenplatte. Eingehen durch die Platte distal zeigt sich dann der proximale Femurschaft und auch das Acetabulum kann dargestellt werden. Nun ausgiebiges Anfrischen der Wunde, systematisch von aussen nach innen mit dem scharfen Löffel. Es werden Proben sowohl subcutan als auch subfascial und im Bereich des Femurs und des Acetabulums genommen. Auch Anfrischen des knöchernen Aspektes des Femurs und des Acetabulums und ausgiebiges Débridement mit dem scharfen Löffel und dem Luer. Es stellen sich nach Débridement allseits vitale Wundverhältnisse dar. Nun ausgiebige Spülung mit 2 Litern Lavasept. Einlage zweier 12er-Redons intraartikulär. Nun schichtweiser Wundverschluss, zunächst mittels zwei Vicryl 6/0 Adaptationsnähten im Bereich der proximalen Narbenplatte über dem Acetabulum. Distal Naht mit Vicryl 2/0er-Faden. Im proximalen Anteil zeigt sich nur ein sehr dünner Fascienstrang und darüberliegendes Subcutangewebe. Hier vorsichtige Adaptation der unteren Schichten. Nun Subcutannähte und Hautverschluss mittels Dermalon 2/0-Donati-Einzelknopfnähten. Kompressenverband mit Absorber. Applikation von Biatain-Pflaster im Bereich der tiefgluteal bis inguinalen Dekubituswunde. Intakte Neurologie, unauffällige Lokalbefunde, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakte Neurologie, unauffällige Lokalbefunde, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Infiltration am 03.05.2016: Analgesie Steroideffekt während 2 Wochen; Kreatinin 192 CL 31Kreatinin 192 CL 31 Symptomatische Coxarthrose rechts, ausgeschöpfte konservative Therapiemassnahmen. Indikation zur endoprothetischen Versorgung, Indikationskonferenz, sowie digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP AMIS rechts (Gripton 52 mm Apex HE ALTRX PE 52/36 Corail High Offset unzementiert Sz. 12 Biolox Delta 36 + 8.5 mm) OP-Zeit: 70 Minuten Vollbelastung Gehstöcke 6 Wochen. Keine tiefe Flexion und keine kombinierte Flexion und Innenrotation. Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei Dr. X in 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe 30 Minuten vor Schnitt. Operationssaal mit laminärem Luftstrom Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision. Darstellen der Tensorfascie und Eingehen im Intervall nach Hueter medial des Tensors. Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste und Capsulektomie. Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäss Planung und Entfernung des Kopfes mit ausgeprägten arthrotischen Veränderungen und entsprechenden Verhältnissen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes Lokalisierung der Fossa nach Eröffnen des Doublefonds mit dem Meissel. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 52 wird mit neutraler Anteversion und Inklination und gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und hierdurch Exposition der Femurschafteingangsebene. Eröffnen mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Metaphysäre Kompression der Spongiosa. Manuelles Raffeln in aufsteigender Grösse die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand. Die Raffel wird entfernt und ein Corail High Offset-Schaft mit Kragen der Gr. 12 mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf etwas zu starkes Pumpen und diskrete Beinverkürzung mit einem langen Kopf ausgeglichen. Entfernen des Probekopfes. Spülen und Reinigen des Conus und definitives Implantieren eines Biolox 36/+85 mm-Kopfes. Reposition. Unveränderter Gelenksschluss keinerlei Luxationstendenz leichtes Pumpen und nun ausgeglichene Beinlänge. Spülung mit Lavasept. Einlage eines Tabotampes an die fortlaufende Kapsel. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Hautverschluss mit Monocryl intracutan. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Bei diesem Patienten liegt eine symptomatische SLAP-Läsion vor. Wir stellen die Indikation zur Tenodese extraartikulär. SAS extraartikuläre Tenodese LBS (Arthrex SwiveLock 7 mm) rechts. Mitella für 4 bis 6 Wochen postoperativ. Währenddessen keine resistive Bizepssehnenaktivierung oder Übungen in Flexion gegen Widerstand. 6 Wochen postoperativ klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Zunächst intraartikuläre Arthroskopie. Diese zeigt einen instabilen Bizepsanker. Die Rotatorenmanschette ist unauffällig, ebenso humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Nun wird die interartikuläre Portion der langen Bizepssehne mit zwei Punktionskanülen armiert und dann eine Tenotomie mit dem Arthrocare anternah durchgeführt. Wechsel auf Subacromial. Bursektomie und Freipräparieren der langen Bizepssehne im Sulcus in der Ecke der Pectoralissehne und Ligamentum transversum sulcus. Die Sehne wird soweit freipräpariert, dass sie nach medial weggehalten werden kann und knapp oberhalb der Pectoralissehneninsertion wird ein Bohrloch angelegt und mit dem SwiveLock-Anker gefasst und in das Loch gebracht. Entfernen der Armierungskanülen und Eindrehen des SwiveLock-Ankers mit der Sehne. Der überstehende Sehnenreste wird mit dem Arthrocare und dem Shaver abgetragen. Rückzug der Instrumente. Verschluss der Hautinzision. Bei diesem Patienten besteht eine habituelle antero-inferiore Schulterinstabilität. Ich habe mit dem Patienten den Bankart Repair besprochen. SAS Bankart Repair (Jugger Knots 4 x 14 mm). Aktive assistive Mobilisation mit folgenden Limiten. Aussenrotation in Adduktion bis 0 Grad keine kombinierte Abduktion/Aussenrotation bis 6 Wochen. Während dieser Zeit Tragen der MediArmFix-Schlinge. Selbständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt. 6 Wochen postoperativ klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Die artikuläre Arthroskopie zeigt eine grosse Hill Sachs-Läsion Loco classico glenoidal keine Chondromalazie. Das anteriore Labrum ist durch die Instabilität nicht mehr im anterioren Glenoidrand reinserierend und entsprechend elongiert. Das Labrum ist bis zur 7 Uhr-Position instabil. Die übrige Rotatorenmanschette ist unauffällig. Nun werden die Arbeitsportale bei 2 und 5 Uhr eingebracht. Nun wird das Labrum vom Glenoidrand mit dem Shaver und dem Bankart-Rasp mobilisiert der Bandkomplex lässt sich gut raffen. Bei 3, 4 und 6 Uhr werden drei 14 mm-Jugger Knots eingebracht und die Ankerfäden mit Linvatec-Nadel in Shuttlemanier durch Kapsellabrum geshuttelt. Knöpfen der geshuttelten Fäden von 6 Uhr nach 3 Uhr einzeln, so dass der Kapsel/Band-Apparat gut gerafft wird. Wir entscheiden uns noch zusätzlich zum Einbringen eines Ankers bei 7 Uhr. Diese Fäden werden durch das Labrum und das inferiore glenohumerale Ligament geshuttelt mit der Linvatec Nadel und geknüpft. Prüfen des Bankart-Repairs in Adduktion und maximaler Aussenrotation kommt der Hill Sachs-Defekt nicht in die Defektzone. Rückzug der Instrumente. Verschluss der Hautinzisionen. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Durchblutung, Motorik und Sensibilität nach peripher in allen 4 Extremitäten vollständig intakt. Schmerzkompensiert. Durchblutung, Motorik und Sensibilität nach peripher in allen 4 Extremitäten vollständig intakt. Schmerzkompensiert. Chronische Lumbalgie bei St.n. Dynsys L2-L5 vor ca. 16 Jahren. Anschluss spondylarthrose L5/S1 Degeneration/Osteochondrose L1/2. DISH-BWS. Verdacht auf symptomatische ISG-Arthrose links. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 01.02.16 (links positive Anästhesie, rechts nihil). St.n. diagnostischer Infiltration Schrauben L2-5 bds. St.n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L2/3 am 15.02.16 (20%-ige Anästhesie). Nach obengenannter Operation zeigte sich bei Fr. Y am 8. postoperativen Tag eine persistierende Wundsekretion im Bereich der Wunde distal blutig serös. Laborchemisch zeigten sich Leukozyten von 11,3 G/l, sowie postoperativ ein langsam rückläufiges CRP von 35 mg/l. Aufgrund der prolongierten Sekretion fiel nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie der Entscheid zur operativen Wundrevision. Fr. Y wurde fristgerecht aufgeklärt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Tiefes Débridement Biopsieentnahme. OP-Zeit ca: 30 Min. Mobilisation mit Hilfe der Physiotherapie ab dem ersten Tag postoperativ. Regelmässige Verbandwechsel alle 24 Stunden erstmalig 48 Stunden postoperativ. Belassen der Redondrainagen maximal 48 Stunden postoperativ. Gegebenenfalls Anpassung der antibiotischen Therapie nach Probenerhalt. Infektlabor am ersten postoperativen Tag. Orthopädische Rückenlagerung Team timeout. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe Hautdesinfektion. Entfernung des Fadenmaterials. Erneute Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise.Es entleert sich auf Druck nur wenig seröser Flüssigkeit. Exzision der Narbenränder, Entfernung der Subcutanfäden und Entnahme von drei oberflächlichen Biopsien. Hierbei zeigen sich regelrechte Wundverhältnisse mit lediglich wenig subcutaner Flüssigkeit. Die Fasciennaht ist vollständig intakt. Die Wunde im Übergang zur Beckenkammspongiosa-Entnahme ist ebenfalls regelrecht, auch hier keine grössere Flüssigkeitskollektion. Es wird eine einzelne Probe entnommen. Entfernung der Fasciennähte und Eingehen in die Tiefe. Hier Entnahme von drei Biopsien, so dass wir insgesamt 7 Biopsien entnommen haben. Anschliessend Beginn mit der antibiotischen Therapie (in Rücksprache mit der Infektiologie) mit 3 x täglich 15 g Cefuroxim i.v. Aus dem gesamten Wundbereich entleert sich kein Pus, ebenso zeigt sich im gesamten Wundbereich eine regelrechte Wundheilung. Ausführliches Spülen der Wunde mehrfach mit H2O2 und mechanische Reinigung des Fremdmaterials im Bereich des TLIF L5/S1. Anschliessend mehrfache Spülung mit NaCl zum Auswaschen des H2O2. Einlage einer tiefen Redondrainage. Fascienverschluss. Einlage einer subcutanen Redondrainage und Subcutanverschluss nach Verschluss der Beckenkammspongiosa-Entnahme-Stelle. Erneute Hautdesinfektion. Hautverschluss. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Bei Fr. Y besteht eine leicht grössenprogrediente transmurale Supraspinatussehnenruptur subacromial mit Impingement, welches schmerzhaft ist. Wir stellen die Indikation zur arthroskopischen Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion. SAS SSP Naht (zweireihig) Tenotomie LBS Acromioplastik rechts; Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit nur selbständige Dehnungsübungen gemäss unserem Merkblatt. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg und Betaseptic-Desinfektion. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Die Übersichtsarthroskopie zeigt humeral-glenoidal keine Chondromalazie, die lange Bizepssehne ist nicht mehr stabil im Anker und auch im interartikulären Verlauf zeigt sich, dass sie pathologisch verplattet ist. Wechsel auf subacromiale Arthroskopie. Dort wird die Bursa abgetragen, welche ziemlich schwartig vernarbt ist, und dann wird eine akribische antero-laterale Acromioplastik durchgeführt, damit die engen Platzverhältnisse nun schön weit sind. Der Footprint des Supraspinatus wird mit dem Acromionizer angefrischt und ein Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen. Dann werden die Ankerfäden einzeln mit dem Scorpion durch die Sehne geshuttelt. Zuvor wurde noch eine Bizepstenotomie mit dem Arthrocare durchgeführt. Das zentral geshuttelte Fadenpaar wird mit dem Anker geknüpft. Der anteriore und posteriore Faden vom Anker wird nur geshuttelt, so dass dann in einer zweiten Reihe über einen SwiveLock-Anker, welcher im Humeruskopf eingeschlagen wird, eine Suturebridge angelegt wird. Bilddokumentation. Die Manschette ist wasserdicht verschlossen. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Hautinzisionen, steriler Verband. Abduktionskissen. Siehe Sprechstundenbericht vom 04.08.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration BV-kontrolliert Ansatz der Plantarfaszie rechts; Weiterführen der intensiven Dehnübungen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in sechs Wochen. Fr. Y in Rückenlage, Ausprojezieren der Ansatzstelle der Plantarfaszie. Markieren der Haut. Mehrfachdesinfektion. Fächerförmige Infiltration von Lokalanästhetikum und Kortison. Entfernen der Nadel. Schnellverband. St.n. diagn.-therap. Wurzelinfiltration L5 rechts am 05.08.XXXX mit positiver Anästhesiewirkung. St. n. periradikulärer Wurzelinfiltration L5 rechts 05.2016 mit positiver Anästhesie- und anhaltender Kortisonwirkung. St. n. Sakralblock 02.2016 mit positiver Sofort- und ausbleibender Kortisonwirkung. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts mit positiver Anästhesie- und Kortisonwirkung 01.2016. Bei Fr. Y liegt ein grosser Sequester mit foraminaler Einengung der L5-Wurzel auf der rechten Seite bei insgesamt katastrophalem nicht altersentsprechendem Befund vor. Insgesamt liegen Diskopathien auf 3 Level (L3/4, L4/5, L5/S1) vor. Auf L5/S1 ist die Situation dekompensiert, hier zeigt sich eine grosse Bandscheibenhernie eben mit der Sequesterbildung, die ins Foramen reicht. Wir haben nun im letzten Jahr diverse Infiltrationen durchgeführt, letztlich auch im Segment. Die letzte therapeutische Infiltration L5 erfolgte letzten Freitag, dies war der letzte konservative Therapieversuch, nachdem die letzte Infiltration im April eine deutliche Beschwerdereduktion erbracht hat und es erst nach einem Auslandsaufenthalt mit einer längeren Anfahrt von mehreren Stunden zu einer akuten Schmerzexazerbation geführt hat. Insgesamt sind nun alle konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft. Fr. Y hat sich aktiv für ein operatives Vorgehen ausgesprochen. Im aktuellen MRI zeigt sich obengenannter Befund, klinisch präsentiert sich ein radikuläres Mischsyndrom aus einer L5 und einer S1-Klinik rechtsseitig mit entsprechender Grosszehenheberschwäche rechtsseitig und Hyposensibilität entsprechend der L5-Wurzel. Bekannt ist auch der chronische S1-Schmerz, der ebenfalls mit einer Infiltrationsserie schon therapiert wurde. Dekompression L5/S1, Sequesterektomie; Anlage eines Jäger-Mieders. Mobilisation im Jäger-Mieder nach Einhalten der Rückenschule. Schmerzadaptierte Analgesie. Nächste klinische Verlaufskontrolle in 8 bis 12 Wochen in meiner Sprechstunde, bei Bedarf früher. Fr. Y in Bauchlage, Hautdesinfektion und steriles Abdecken in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren von L5/S1. Es erfolgt nun das Team Timeout und das Durchgehen des Safe Surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostase, Präparation auf die thorakolumbale Fascie. Inzision derselbigen. Abschieben der autochthonen Rückenmuskulatur bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1, was sich intraoperativ auch radiologisch bestätigt. Bilddokumentation. Folgend Durchführen der Interlaminotomie. Zu diesem Zwecke werden die dorsalen Bandstrukturen entfernt, ein Teil der Lamina im Sinne eines Undercutting auf Höhe L5. Präparation des Duralschlauches auf demselben Niveau kommt rechts lateral der Bandscheibenvorfall auch schon zu liegen. Mit einem Rangeur kann dieser gefasst und schliesslich in toto geborgen werden. Die L5-Wurzel kann dargestellt werden, ist insgesamt jedoch sehr flach und nach kranialen Anteil gedrückt, entfaltet sich aber während der Operation recht gut und zeigt eine leichte Schwellungstendenz. Das Bandscheibenfach L5/S1 kann gespült werden. Hier werden mehrere Anteile der residuellen Bandscheibe rausluxiert und mit dem Rangeur das Bandscheibenfach vom grossen Sequester nochmals gereinigt. Mit der bipolaren Pinzette wird im Sinne einer Thermoablation noch das Bandscheibenfach etwas randständig verödet. Der Abgang der S1-Wurzel wird komplett dargestellt, auch hier werden die komprimierenden Bandscheibenfasern unterhalb der Wurzel noch entfernt. Nochmaliges Spülen des Wundsitus. Austasten der Foramina. Auf eine Redoneinlage wird aufgrund des trockenen intraoperativen Situs verzichtet. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen der Fr. Y nach ca. einer Stunde. Arbeit in geschützter Werkstatt in Stadt S; Arbeit in geschützter Werkstatt in Stadt S; Siehe Sprechstundenbericht vom 03.06.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration OSG-links BV-kontrolliert; Selbstständige schriftliche Dokumentation der Schmerzreduktion. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Fr. Y in Rückenlage, Ausprojezieren des OSG. Markieren der Einstichstelle anteromedial. Mehrfachdesinfektion. Infiltration von 5 ml Mepivacain Kenacort (40 mg) Gemisch. Problemlose/widerstandslose Instillation. Entfernen der Nadel. Schnellverband.Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Es liegen gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Knietotalendoprothese rechts (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 8, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 8, Inlay Gr. 11) Operationszeit: 85 Minuten Planungsdatum: 12.08.2016 Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. ITN und Femoraliskatheter rechts. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus nur subtotal redressierbar F/E 110-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer, ergänzendes mediales Release und erneute Prüfung; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 125-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella passiv zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Immobilisierende Schmerzen bei Gonarthrose links. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 19.07.2016 gestellt. Präoperativer Rapport am 12.08.2016 stattgefunden. Planung am 12.08.2016 erfolgt. Präoperative Aufnahmen vom 19.07.2016. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus CR, Femur Gr. 6 unzementiert, Tibia Gr. 6 zementiert, Inlay Gr. 11 CR). Patientin wurde postoperativ visitiert. Regelrechte Lokalverhältnisse, Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinisch und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 100 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Relativ viel Erguss. Femoropatellar lateralseitig komplette Knorpelglatze und sklerotischer Knochen an der ausgewalzten Patella, als auch am lateralen Femurcondylus. Ebenfalls deutliche arthrotische Veränderungen im lateralen Kompartiment. Im medialen Kompartiment ebenfalls deutliche Knorpelschäden. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Einstellen des distalen Femurs. Distale Femurosteotomie über intramedulläre Ausrichtung 6 Grad. Sparsame tibiale Resektion über die extramedulläre Ausrichtung mit anatomischem Slope. Schutz des HKB's. Einbringen des 9er-Spacers zeigt nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse. Über dem Bandspanner ebenfalls nahezu symmetrische Bandspannung. Einstellung der femoralen Rotation ergibt ca. 5 Grad Femuraussenrotation. Entsprechend Anbringen der femoralen Ausrichtungslehre. Größenbestimmung 6. 5 Grad Außenrotation. Komplettierung der femoralen Schnitte. Einbringen der Femurprobekomponente. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 11er-Inlay. Volle Streckung, wobei medialseits diskret aufklappbar und lateral stabil. In 90 Grad Flexion symmetrisch stabil. HKB suffizient. Hoffa'scher Fettkörper vorgängig reseziert. Komplettierung der femoralen Präparation und auch der tibialen Präparation. Bestimmung der tibialen Rotation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festdrehen der Schraube. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärtenlassen in voller Extension. Denervation der Patella und Entfernung der Osteophyten. Die ausgeprägt osteophytäre laterale Patellafacette wird mittels Säge reseziert. Nach Aushärten des Zementes regelrechtes Patellatracking. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknöpfen. Subcutanes Redon. Zweischichtige Subcutannaht. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. St.n. therapeutischer interartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 22.03.2016 St.n. arthroskopischer Teilmeniskektomie Knie links ca. 2008 St.n. erfolgreicher Magen-Bypass-OP 2015 Bekannte Recurrens-Parese einseitig nach Strumektomie HKH mit PTCA Stents 2013 Diabetes mellitus Typ 2 Arterielle Hypertonie Hyperlipidämie Hypothyreose St.n. zweimaligem Body-lift Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links. Fr. Y ist angehalten ein Schmerzprotokoll zu führen (VAS). Sie will sich im Verlauf wieder in meiner Sprechstunde bei Bedarf vorstellen. Rückenlagerung. Flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik über das antero-laterale Portal. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion, Trocknung und steriler Verband. beginnender Arthrose in der Chopart-Gelenklinie sowie anterior im Subtalargelenk. Verdacht auf Partialläsion der Peroneus brevis-Sehne perimalleolär. Cpap-Therapie seit 2011. Diagnostisch/therapeutische Infiltration des Calcaneo-cuboidal Gelenkes Fuß rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 25.06.2016. Selbstständige schriftliche Dokumentation des Schmerzverlaufs. Eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist bereits vereinbart. Patientin in Rückenlage. Ausprojezieren des Calcaneo cuboidal-Gelenkes. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion mit Octenisept. Einführen der Nadel, Instillation vom 3 ml Mepivacain Kenacort (40 mg) Gemisch. Entfernen der Nadel. Schnellverband.Siehe Sprechstundenbericht vom 28.07.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration Os tibiale externum rechts Beobachtung des Schmerzverlaufs. Postinterventionell Anästhesie vorhanden. Sportliche Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Liegender Patient im Gipszimmer. Pronierter rechter Fuss unter BV-Kontrolle. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 3 ml Mepivacain mit 40 mg Kenacort gemischt. Entfernen der Nadel. Wundverband. Cand. med. Orthopädie Hr. Y Fa. Mathys Cand. med. Orthopädie Hr. Y Fa. Mathys St. n. diagnostischer Kniegelenkspunktion 06.XXXX: Zellzahl 40 kein bakterielles Wachstum Persistierende Schmerzen Knie rechts bei radiologisch gelockerter tibialer Komponente nach unicondylärer Knieprothese. Wir stellen die Indikation zur Konversionsoperation in der Sprechstunde vom 12.07.XXXX. Präoperative Aufklärung erfolgt. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 07.06.XXXX erstellt. Die Planung erfolgte am 09.08.XXXX. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Aufklärung Explantate unterschrieben. OP Zeit 120 min. Konversionsoperation UKA zu TKA (Mathys BalanSys Femur S zementiert Tibia 62 zementiert RP 15.5 Inlay) Postoperative Visite. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Abwarten der mikrobiologischen Ergebnisse der Sonikation und der Biopsieentnahmen. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Team timeout. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe wobei die Inzision nach proximal erweitert wird. Subkutane Präparation. Mediale Arthrotomie. Wenig Erguss. Resektion der Kreuzbänder. Sparsame Darstellung des medialen und lateralen Kompartimentes. Mittels Klingenmeissel wird das Interface der tibialen Komponente inspiziert dies ist locker. Problemloses Entfernen der tibialen Komponente. Die femorale Komponente ist fest kann aber mittels Klingenmeissel nahezu ohne Knocheneffekt problemlos entfernt werden. Sämtliche Zementreste werden entfernt. Proximaler Femurschnitt so sparsam wie möglich so dass nur ganz knapp etwas Knochen medialseits an der Tibia entfernt wird. Einbringen des Spanners zeigt einen sehr weiten Flexionsgap als auch sehr lockere Verhältnisse in voller Extension. Entsprechend folgt eine sehr sparsame distale Femurosteotomie mit 6 Grad Valgus. Einbringen des 13er-Spacers zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse eher etwa locker. Mittels Bandspanner wird nun die Rotation eingestellt dies geschieht approximativ da wir am medialen posterioren Femurcondylus eine entsprechende Defektzone haben. Wir antizipieren ca. 3 Grad Außenrotation. Grössenbestimmung ergibt die Gr. S. Einbringen des Schnittblockes. Nochmalige Kontrolle der Resektionsschnitte. Komplettierung der distalen Femurosteotomie. Einschlagen der Probefemurkomponente. Einbringen der Probetibiakomponente mit 13er-Inlays. Freie Beweglichkeit mit symmetrischer Bandspannung wobei in voller Extension eher locker und überstreckbar. Mittels 15.5-Inlay symmetrische gute Spannungsverhältnisse in voller Streckung als auch 90 Grad Flexion. Nach wie vor leichte Überstreckbarkeit. Komplettierung der tibialen Präparation mit Gr. 62. Die Sklerosezone im medialen Tibiaplateau wird mittels 2/0-Bohrer angefrischt. Vorgängig wurden Proben aus dem tibialen Interface als auch femoral entnommen. Die explantierte Prothese wird der Sonikation zugeführt. Ausgiebige Spülung. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einbringen des 15.5-Inlay. Einzementieren der Femurkomponente. Diese wird nicht bis ganz an den Anschlag eingeschlagen damit wir so noch etwas Länge nach distal gewinnen. Aushärten lassen in 30 Grad Flexion. Entfernen sämtlicher Zementreste. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel stabile Bandverhältnisse in voller Streckung als auch in 90 Grad Flexion. Nur noch diskrete Überstreckbarkeit. Die Patella zeigt eine leichte Tendenz zur Impingierung am überhöhten Inlay in ca. 120 Grad Flexion. Entsprechend erfolgt die Denervation der Patella und etwas als Resektion am Patellaunterpol. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanredon. Subcutannaht. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. hochgradiger Spinalstenose L4/5 sowie rezessal L3/4 und L5/S1 kleiner Diskushernie L2/3 mit Affektion Wurzel L3 links (asymptomatisch) Das aktualisierte MRI zeigt oben genannte multisegmentale degenerative Veränderungen und Stenosen insbesondere der Segmente L3-5. Hier werden auch am meisten symptomatisch L4/5 L5/S1 sein. Ich habe dem Patienten das Krankheitsbild erklärt gehe davon aus dass auf Dauer sicher eine operative Dekompression nötig sein wird. Da momentan eher radikuläre Schmerzen im Sinne von S1 DD L5 bestehen führen wir den Sakralblock durch. Sakralblock. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steorideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Betreffs des Marcoumars kann die OAK ab heute Abend wieder begonnen werden. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel im seitlichen Strahlengang kontrolliert in den Hiatus sacralis Vorschieben nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Metatarsalewinkel von ca. 17.5 Grad Die Indikation zur Korrektur des symptomatischen Hallux valgus wurde am 22.06.XXXX in Rücksprache mit dem Oberarzt Dr. X gestellt. Für eine genaue Anamnese und Befunde verweisen wir höflich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Die Operation sowie das postoperative Procedere inkl. der möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen und die Patientin willigte schriftlich in den Eingriff ein. Scarf- und Akin-Osteotomie rechts Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im Vorfussentlastungsschuh für 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage. Fadenentfernung beim Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische postoperative Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage, präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Präoperatives Team timeout. Steriles Waschen und Abdecken. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Längsinzision medial über dem MTP-Gelenk Fuss rechts. Präparation unter kontinuierlicher Blutstillung bis auf die Kapsel mit Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Laterales Release von plantar mit dem Beavermesser. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren der Fragmente mit einem 1 mm-Kirschnerdraht. Stellungskontrolle unter dem Bildwandler mit korrekter Lage der verschobenen Fragmente. Bohren der Schraubenlöcher mit dem 1,5 mm-Bohrer und Messen der Schraubentiefe. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von 2 mm-Zugschrauben. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Bei persistierender leichter Valgusfehlstellung besteht die Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen einer medial zuklappenden Osteotomie. Bohren des Schraubenloches mit 1,5 mm-Bohrer nach medial. Bohren des Schraubenloches mit dem 1,5 mm-Bohrer. Messung der Schraubenlänge und Einbringen einer 2 mm-Zugschraube. Klinisch nun schöne Ausrichtung der Grosszehe. Bildwandlerkontrolle in zwei Ebenen zeigt eine korrekte Schraubenlage. Mediale Kapselnaht mit Vicryl 0 mit Z-Nähten nach ausgiebiger Wundspülung. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Gazekompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Klinisch gute Reperfusion sämtlicher Zehen.Siehe Sprechstunde 28.07.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT IV und V Fuss rechts. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Postinterventionell Schmerzlinderung vorhanden. Klinische Verlaufskontrolle nach weiterer Physiotherapie und Analgesie ist geplant. Liegende Patientin im Gipszimmer. Einstellen der TMT Gelenklinie lateral. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion TMT IV und V und sukzessive Instillation von insgesamt 4 ml Mepivacain 40 ml Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Der Patient leidet an einer schmerzhaften Rotatorenmanschettenläsion, welche den Subscapularis und teilweise auch den Supraspinatus involviert. Zudem leidet der Patient an einer Grossgefässvaskulitis, welche mit Methotrexat behandelt wird. SAS, RM-Naht, Tenotomie LBS, Acromioplastik links. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt. NSAR postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair, Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion. Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Die interartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt einen völlig instabilen Bizepsanker, welcher eingerissen ist. Im Verlauf ist die lange Bizepssehne ebenfalls verplattet und nicht mehr stabil am Pulley inserierend. Wir gehen auf den Subscapularis, dort zeigt sich ebenfalls eine Ruptur mit Retraktion der Sehne und Vernarbung. In das Intervall hin ziehend PASTA-Läsion, der Infraspinatus ist unauffällig, Bare area ebenso. Humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Nun Wechsel auf subacromiale Arthroskopie, dort zeigt sich ein prominenter subacromialer Sporn. Dieser wird plan geschliffen und dann wird das Intervall débridiert, gegen den Supraspinatus hin zeigt sich eine PASTA-Läsion. Diese wird angefrischt vom Intervall her gehend. Als nächstes wird der Subscapularis aus dem Narbengewebe mobilisiert bis zum Processus coracoideus. Die Subscapularissehne ist deutlich retrahiert und muss mühsam mobilisiert werden. Tenotomie LBS. Dann wird der Footprint angefrischt und ein Corkscrew 5,5 mm-Anker eingeschlagen. Mit den zwei Fadenpaaren wird eine modifizierte Allen-Naht angebracht, so dass sich der Subscapularis schön an den Footprint refixiert. Am Übergang Intervall Supraspinatus/Footprint wird ein zweiter Anker eingeschlagen und mit einem Fadenpaar wird die PASTA-Läsion refixiert und mit dem zweiten Fadenpaar wird in Shuttlemanier Intervallapproximation gemacht. Der geknüpfte Faden und die geshuttelten Intervallfäden werden in einer zweiten Reihe über einem SwiveLock-Anker im Humeruskopf verankert. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss. Bei diesem Patienten liegt eine symptomatische Rotatorenmanschettenruptur vor, welche insgesamt 3 Sehnen betrifft. SAS, RM-Naht (SSP/ISP 2-reihig, SSC 1-reihig), Acromioplastik Tenotomie LBS Schulter rechts. IS-Katheter für 24 bis 48 Stunden, Abduktionskissen für 6 Wochen, während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen beim Hausarzt. Beach chair, Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion, Cefuroxim gewichtsadaptiert Singleshot i.v. präoperativ. ISK. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Intraartikulär zeigt sich schon eine Chondromalazie sowohl humeral als auch glenoidal. Die Bizepssehne ist instabil und gegen medial luxiert mit dem Pulley. Subscapularispartialruptur transmurale Ruptur des Supraspinatus bis in den Infraspinatus reichend. Der Supraspinatus ist bis in Glenoid retrahiert und in den subutanen Weichteilen verbacken. Zunächst wird eine Tenotomie der langen Bizepssehne ankernaht mit dem Arthrocare durchgeführt. Dann wird der Subscapularis releast, sodass er wieder an den Footprint refixiert werden kann. Am Subscapularisfootprint wird eine 55 mm-Corkscrew eingeschlagen und eine modifizierte Mason Allen-Naht angelegt zur Refixation der Sehne. Dann Zuwendung zum Supra- und Infraspinatus. Diese müssen aus den subcutanen Weichteilen mobilisiert werden, sodass sie sich wieder bis an den Footprint mobilisieren lassen können. Der Infraspinatus ist von moderater Qualität. Dann wird der Footprint leicht medialisiert mit dem Burr und es werden zwei 55 mm-Anker durch den anterioren Footprint eingeschlagen. Alle vier Fadenpaare der Anker werden einzeln durch den Infra- und Supraspinatus geshuttelt. Die zentralen Fadenpaare werden geknöpft, die anterioren und posterioren nur geshuttelt. In einer zweiten Reihe werden diese gekreuzt über zwei SwiveLock-Anker 475, welche in den Humeruskopf eingeschlagen werden, ausgeleitet und arretiert. Nun ist die Manschette verschlossen. Bilddokumentation. Es wird noch eine akribische Acromioplastik durchgeführt, damit gute weite Platzverhältnisse vorliegen. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss. Steriler Verband. Abduktionskissen. 04.08.16 MRI-LWS: Pansegmentdegenerationen mit insbesondere ausgeprägten hypertrophen Facettengelenksarthrosen: Hochgradige Spinalkanal- und beidseitige Rezessusstenose LWK4/5 durch herniertes, nach kaudal migriertes Bandscheibengewebe sowie hypertrophe Facettengelenksarthrosen. Hochgradige ossäre Rezessusstenose rechts LWK5/SWK1 mit möglicher Kompression der rechten S1-Wurzel. Facettengelenkerguss LWK4/5 beidseits und Ödem im Bereich der Facettengelenke LWK5/SWK1 als möglicher Hinweis auf aktivierte Facettengelenksarthrose. 02.08.16 Rx LWS: Facettengelenksarthrose LWK4/5 und LWK5/SWK1. 02.08.16 Rx Knie: leichte mediale Gonarthrose mit Osteophyten; anamnestisch Koro vor 5 Jahren unauffällig. Die Patientin wird von der Rheumatologie übernommen. Am 01.08.2016 sei sie ins Bad gegangen und habe plötzlich ein Knacksen im Bereich des Sacrums gespürt mit Ausstrahlung entlang S1, initial rechts, dann auch links. Es bestand eine sofortige Immobilität, das Gehen war nicht mehr möglich. Daraufhin Vorstellung im Krankenhaus K. Die Abklärung ergab hier eine hochgradige Spinalkanalstenose durch die degenerative Trias L3-L5 sowie eine Einengung der S1-Wurzeln beidseits auf Höhe L5/S1. Aufgrund der starken invalidisierenden Rückenschmerzen und der Gehstrecke von 0 wurde nach Ausschluss einer Sacruminsuffizienzfraktur die Indikation zur operativen Dekompression gegeben. Im konventionellen Röntgen sieht man eine fünfgliedrige LWS-Olisthese L4/5 bei insgesamt degenerativen Veränderungen in allen Segmenten der Lendenwirbelsäule. Deutliche Rarifizierung des Knochens im Sinne einer Osteoporose, Baastrup-Phänomen. Im MRI ist die ausgeprägte Spinalkanalstenose L3-L5 sichtbar sowie auch die Einengung der Recessi L5/S1, was die S1-Klinik beidseits erklärt. In der klinischen Untersuchung besteht schon seit längerem eine Hyposensibilität im Bereich der Füße beidseits sowie insgesamt eine etwas verminderte Kraft M4-M5 beidseits. Ansonsten ist der Lasegue beidseits negativ, die peripheren Pulse sind palpabel. Adipositas per magna. Gangbild nicht konklusiv zu überprüfen. Über die Risiken und möglichen Komplikationen sowie über die zu erwartende Operation im Sinne einer Dekompression wurde die Patientin im Beisein der Tochter aufgeklärt. Gegebenenfalls additive Stabilisation L4/5 bei intraoperativem Befund hierfür. Sie ist damit einverstanden. Präoperativ noch Abklärungen mittels kardiologischem Konsil sowie Umstellung von Fragmin auf Liquemin. Die Blutgerinnung war gut, sodass der Eingriff durchgeführt werden konnte. Dekompression L3-S1 Duranaht L3/4 rechts.OP-Zeit: 270 Min. Schmerzadaptierte Analgesie Bettruhe pour insgesamt 48 Stunden. Mobilisation anschliessend gemäss Rückenschule im Jäger-Mieder. Klinische Verlaufskontrolle in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Fadenentfernung frühestens 14 Tage postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Patient in Bauchlage steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zuvor Durchgehen des Safe surgery-Protokolles dieses ist vollständig. Team timeout. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert bei 92 kg. Präoperativ Anzeichnen der zu operierenden Höhe. Nun Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Auffallend ist hier eine sehr ausgeprägte Blutungstendenz und katastrophale Blutdruckwerte mit teils sehr hypertonen Werten. Nachdem die diffuse Blutung unter Kontrolle gebracht wird kann die Faszie inzidiert werden und wird subperiostal hinter die Gelenke abgeschoben wobei hier auch intraoperativ eine ausgiebige Destruktion der Facettengelenke visuell zu sehen ist. Insgesamt ist die Knochenqualität sehr schlecht da bereits beim Abschieben mit dem Cobb der Knochen so weich ist dass er zum Teil bricht. Insgesamt hat man während der gesamten Operation Mühe die Blutung in den Griff zu bekommen da auch hier ständig Blutdruckschwankungen von 200 systolisch auf 100 systolisch zu detektieren sind. Es erfolgt nun das Freilegen des Processus transversus L4 und das Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation. Bilddokumentation. Nun Durchführen der Interlaminotomie auf Höhe L3/4 und L4/5 unter Resektion der interspinösen Bänder werden die Processi spinosi gekürzt und mit Stanzen unterschiedlicher Grössen wird der Spinalkanal eröffnet. Hier ist Vorsicht geboten da die Dura vor allem rechts oben adhärent mit dem Flavum verwachsen ist. Mit dem Dissektor wird probiert dieses zu lösen. Nun wird das Flavum das sich wie ein Zelt aufspannt und zu einer doch starken Kompression der Dura führt um diese noch freigelegt auch hier erfolgt das Freilegen mit den Stanzen die Überhänge sind extrem ausgeprägt und die Gelenksanteile berühren sich quasi nach dorsal sodass der Eintritt in den Spinalkanal insgesamt sehr schwierig ist. Beim Lösen mit dem Dissektor wird inzidentiell eine Durablase rechts und unterhalb des Pedikels L3 im Segment L3/4 hergestellt. Es kommt zu keinem Austritt von Liquor dabei. Die innere Hirnhaut ist noch intakt. Zum genauen Darstellen der Durablase muss jedoch ein Grossteil der Lamina L3 reseziert werden. Es wird schön nach lateral präpariert die Blase vollständig dargestellt und mit einer fortlaufenden Naht vernäht. Hierzu wird der Patient in Trendelenburglagerung gebracht und der Peep weggenommen. Insgesamt kommt es hier zu einer zeitlichen Verzögerung von einer Stunde. Nun wird vorsichtig die Dekompression weitergeführt wobei die Recessi auf Höhe L3/4 sukzessive freigelegt werden. Die Überhänge sind dermassen ausgeprägt dass hier fälschlicherweise der Eindruck entsteht dass ein Pedikel L4 vorhanden ist wobei dies lediglich durch die superiore Facette zustande kommt. Durch das Austasten mit dem Tasthäkchen sind für mich die Foramina jeweils L3 und L4 beidseits nun frei so dass ich die Interlaminotomie L4/5 beginne. Auch hier wird vorsichtig zunächst ein Undercutting der Lamina durchgeführt das Ligamentum freigelegt die Kompression ist auf diesem Niveau noch ausgeprägter als auf dem Level L3/4 die Dura auf wenige Millimeter eingedrückt. Auch hier wird mit den Stanzen nun vorsichtig die Dekompression durchgeführt. Mit dem Tasthäkchen werden die Neuroforamina ausgetastet. Aufgrund der doch fortgeschrittenen Operationszeit wird Dr. X nun dazugebeten. Dieser vervollständigt die Dekompression auf Höhe L4/5 durch Entfernung der Facettenüberhänge. Die superiore Facette wird nun abgetragen und die Nervenwurzel L5 vollständig freigelegt. Schliesslich erfolgt die Dekompression auf dem Level L5/S1 ebenfalls durch Dr. X wobei wir hier doch deutlich an Zeit gewinnen. Auffallend ist die deutliche livide Verfärbung der 5er-Wurzel auf Höhe L4/5 im Recessus gelegen. Die S1-Wurzel kann beidseits gut dargestellt werden ebenfalls die L4-Wurzel wobei hier auch noch etwas durch Dr. X auf der rechten Seite nachdekomprimiert wird bis das Foramen vollständig frei ist. Schliesslich wird zum Schluss nochmals eine Einzelknopfnaht über der Durablase vernäht und die Durablase mit einem Tachosil-Patch in Sandwich-Technik mit Evicelkleber und Tabotampnetz verschlossen. Ausgiebiges Spülen des Wundsitus. Die Facettengelenke L4/5 werden beidseits angefrischt und die durch den Mittellinienzugang gewonnenen Knochenanteile im Sinne einer dorso-lateralen Spondylodese beidseits angelegt. Die Stabilitätsprüfung zeigt eigentlich ganz gute Verhältnisse auf Höhe L4/5 nicht wie zu erwartend gewesen wäre eine deutliche Instabilität auf Höhe L3/4 ist das Segment quasi steif. Gleiches gilt für Höhe L5/S1. Auf eine Spondylodese instrumentiert wurde aufgrund zum einen der schlechten Knochenqualität und zum anderen aufgrund der doch relativ straffen Verhältnisse und drittens der fortgeschrittenen Operationszeit und der immer wiederkehrenden Blutdruckschwankungen des Patienten verzichtet. Einlage eines tiefen Redons. Nochmals Auspalpieren der Foramina. Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.07.XXXX. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts. Postinterventionell gebesserte Schmerzsituation mit aktiver Elevation von 130°. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Markieren der Einstichstelle. Problemlose Punktion glenohumeral über das dorsale Arthroskopieportal. Leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Verdacht auf Schraubenlockerung L5 bds. - St.n. zweimaliger Fazettengelenksinfiltration L5/S1 vom 08.04.XXXX (diagnostisch) und 15.04.XXXX (diagnostisch-therapeutisch) mit positivem Anästhesie- und Kortisoneffekt. - TTE 20.06.2012: Schwere konzentrische Hypertrophie des linken Ventrikels mit dynamischer Abflussstraktobstruktion mittelschwere Mitralstenose. - cvRF: Arterielle Hypertonie. Siehe Sprechstundenbericht 02.08.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in 3 Monaten. Einer Operation steht der Patient weiter. Restbeschwerden medialseits nach erneutem Distorsionstrauma bei St. n. VKB-Plastik. MR-tomographisch zeigt sich eine Rissbildung im postero-medialen Meniskus. Klinisch lassen sich die Schmerzen dort reproduzieren. Wir stellen die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie gegebenenfalls Meniskusnaht. Der Patient wurde von mir initial im Kantonsspital Baden gesehen. Aus Kapazitätsgründen findet die Operation hier am Krankenhaus K statt. Präoperative Aufklärung. Diagnostische Kniearthroskopie (fecit Dr. X). Arthroskopische Meniskusnaht all-inside (2 x Fastfix) und postero-mediale Teimeniskektomie. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung für 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 90 Grad. Postoperative Visite durch den Operateur erfolgt. Regelrechte Lokalverhältnisse. Erhaltene Durchblutung Motorik und Sensibilität. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 60 Minuten. Untersuchung des Kniegelenkes vorgängig in Narkose. Stabiler Lachmann allerdings etwas verlängert mit festem Anschlag. Pivotshift negativ. Mediales laterales Seitenband stabil. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrechte Verhältnisse. Lateraler Recessus reizlos. Intakte Popliteussehne. Mediales Kompartiment. Hier Setzen des medialen Portals unter Sicht. Eingehen mit dem Tasthäkchen. Es zeigt sich ein postero-lateraler Lappenriss welcher ausgefranst ist. Ganz posterior zeigt sich ein ausgedehnter Horizontalriss. Das Intercondylicum zeigt ein intaktes vorderes Kreuzbandtransplantat. Dies ist in einem schönen Synovialschlauf integriert. Kompartiment intakt. Im medialen Kompartiment regelrechte Knorpelverhältnisse. Allenfalls kleine Knorpelschleifspuren am medialen Femurcondylus sowie kleine Franselungen am Tibiaplateau. Der Lappenriss wird reseziert. Der ausgedehnte Horizontalriss welcher bis an die Basis reicht wird mittels Shaver angefrischt. Zusätzlich Anfrischen mittels Chondropic der Basis. Nun Setzen zweier FastFix-Nähte um die Ober- und Unterlippe zu adaptieren. So entsteht ein schöner Restbasismeniskus postero-medial. Zusätzlich Setzen zweier Mikrofrakturierungen in der Notch zur Aktivierung der Meniskusheilung. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Diskushernie C5/6 mit neuroforaminaler Einengung Osteochodrosen im Segment C5/6 und C4/5 St. n. periradikulärer Wurzelinfiltration C6 rechts mit kurzzeitiger Anästhesie und ausbleibendem Kortisoneffekt. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.07.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Abwarten des Aufgebotes durch die Neurologie bzw. selbstständiges Nachfragen. Danach wird gegebenenfalls ein Termin in der Schultersprechstunde vereinbart. Sitzende Patientin vor BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Markieren der Einstichstelle über das dorsale Arthroskopieportal. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. offener Reposition Spongiosaplastik und Plattenosteosynthese distales Femur rechts am 30.12.15 bei St. n. mehrfragmentärer periprothetischer distaler Femurberstungsfraktur 12.2015 (disloziert) Knie rechts mit/bei mehrfragmentärer laterale Femurkondyle rechts bei St. n. häuslichem Sturzereignis in der Nacht beim Gang zur Toilette. St. n. Knie-TP rechts: Typ Legion CR Femur Größe 5 Narrow zementiert Tibia Größe 4 zementiert. Inlay 4/9 mm High Flexion XLPE inseriert am 18.11.2015 (fecit Krankenhaus K). Hierzu verweise ich Sie freundlicherweise auf die vorgängigen Sprechstundenberichte. 1. Entnahme von Beckenkammspongiosa rechts 2. Exzision der Pseudarthrose Dekortikation fokal Biopsie zur Bakteriologie Plattenosteosynthese antero-medial Knie rechts. Im Aufwachraum sind postoperativ periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Entsprechend den Vorstellungen der Patientin wurden die Angehörigen (Eltern) telefonisch informiert. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen (transfermobil) in Jeansschiene. Kinetec im Verlauf. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen und 12 Wochen sowie nach 1 Jahr. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Team timeout. Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung mit angehobenem Becken rechts. Seitliche Beckenabstützung links. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. 1. Hautinzision am Beckenkamm entlang des Verlaufs. Darstellung der Fascie unter Koagulation von Blutungsquellen. 3 cm dorsal der Spina. Abheben eines ca. 3,5 cm langen Cortikalisdeckels. Asservation von genügend Beckenkammspongiosa. 2. Hautschnitt medial und Darstellung der Fascie unter Koagulation von Blutungsquellen. Identifikation des Vastus medialis. Subvastuszugang klassisch. Schnittverlängerung entlang der intermuskulären Membran nach proximal. Stumpfes Abstossen des Muskels. Koagulation von Blutungsquellen. Nun palpatorisch Kallus identifizierbar. Sondierung des Pseudarthroseneinganges. Verifikation mit dem BV. Nun schrittweises Darstellen des Pseudarthroseverlaufes über ventral. Komplettes Débridement bis nach dorsal. Es erfolgt eine mehrfache Biopsieentnahme zur Bakteriologie. Sorgfältige Dekortikation inklusive mediale Kallus. Die kortikalen Frakturkanten wurden angefrischt. Es erfolgt gezielt eine Pridie-Bohrung an relevanten Stellen. Unerwartete Handschuhperforation. Mehrfache Spülung mit Lavasept fokal mit Braunol und ausgiebig mit Ringer. Abziehen der Flüssigkeit. Nun Einbringen der Spongiosaplastik angereichert mit 10 cc Bioset. Von der Menge her muss das Material mit Kompression eingebracht werden (Überschuss). Einbringen eine 45 mm-LCP-Platte mit Kombiloch mit Unterstützung von Dr. X. Fixation winkelstabil bikortikal BV-kontrolliert. Spülung. Nun Naht der Periostnarbe und der tiefen Fascie. Spülung. Rückverlegung des Vastus medialis an die intermuskuläre Membran und Fasciennaht. Spülung. Redoneinlage. Spülung subcutan. Zweischichtige Subcutannaht. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Abschließende BV-Dokumentation. Doppelwurzel L5 rechts (MRI LWS 2015). Spinalkanalstenose L3/4 L2/3 mit Lipomatose sowie Lig. Flavum Hypertrophie. Multisegmentale degenerativen Veränderungen lumbal. Olisthesis L2/3 L3/4 hauptbefundlich. Spondylarthrose L4/5. Morbus Baastrup. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 vom 10.06.2016 mit negativer Anästhesie. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 vom 29.07.2016 mit positiver Anästhesie. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 vom 29.07.2016 mit positiver Anästhesie. Bei der Patientin liegt ein ausgeprägtes lumbospondylogenes Schmerzsyndrom vor, zudem eine ausgeprägte Claudicatiosymptomatik, die sich in erster Linie im Sinne von Rückenschmerzen präsentiert, aber auch Ausstrahlungen in die Beine zeigt. Die Gehstrecke ist auf wenige Meter reduziert. Zuhilfe nimmt Hr. Y die Stöcke. Präoperativ wurde noch eine Infiltrationsserie zur Höhenlokalisation bestimmt. Insgesamt hat Hr. Y jedoch ein radiologisch fusioniertes Segment auf Höhe L4/5, sodass wir uns entscheiden, eine Dekompression L3 auf L5 durchzuführen und additiv eine interkorporelle Fusion auf Höhe L3/4 mit einem TPAL-System als TLIF und dorsaler Spondylodese. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Hr. Y präoperativ aufgeklärt. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Klinisch zeigt sich ein adipöser Patient mit einem BMI von über 40. Eine kardiologische Abklärung wurde präinterventionell noch indiziert und aus kardiologischer Sicht der Patient freigegeben. Die Risikofaktoren beziehen sich im Regelverlauf auf die Operationsdauer und die ausgeprägte Adipositas des Patienten. Dekompression über Interlaminotomie L2/-L4 interkorporeller Fusion L3/4 (TLIF) von links (TPAL 12 mm S) Matrix polyaxial (6 mm 50) dorsolaterale Spondylodese.OP-Zeit: ca. 270 Min. Mobilisation gemäss Rückenschule im Jäger-Mieder unter strengstem Einhalten derselbigen. Schmerzadaptierte Analgesie. Fadenentfernung frühestens 2 Wochen bei komplikationslosem Verlauf. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 3 Monate postoperativ in meiner Sprechstunde bei Bedarf jederzeit früher. Fr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt zunächst auch noch die Höhenlokalisation. Nun Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie Inzision desselbigen und periostales Abschieben der autochthonen Rückenmuskulatur bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 was sich auch intraoperativ bestätigt. Durchführen nun der Dekompression im Sinne einer Interlaminotomie auf Höhe L3/4 und L4/5 wobei hier doch eine ausgeprägte recessale Stenose widererwartend des präoperativen MRI-Befundes vorliegt. Die intraoperative Stabilitätsüberprüfung zeigt auch dass das Segment L3/4 instabil ist und wie zu erwarten war L4/5 bereits fusioniert ist. Somit bleiben wir bei dem präoperativ getroffenen Operationsplan. Vervollständigen der Dekompression auf dem Level L3/4 und L4/5. Anschliessend wird die inferiore Facette von links abgetragen und die austretende Nervenwurzel L3 resp. die L4-Wurzel im Verlauf vollständig dargestellt. Das Foramen wird somit freipräpariert das Bandscheibenfach in toto dargestellt. Inzision desselbigen und Ausräumen mit den unterschiedlichen dafür zur Verfügung stehenden Werkzeugen (Stanzen, Rangeur und Küretten sowie Raspeln). Ein Probecage der Gr. 12/S wird eingebracht und findet hier guten Halt allerdings muss hierfür ein Teil des Pedikels L4 noch entfernt werden da sonst die Einzugsschleuse für das Einbringen des Cages zu klein ausfällt. Nun wird der definitive Cage mit Knochenmaterial gefüllt und in selber Manier eingebracht. Anschliessend dorso-laterale Präparation für die bevorstehende Spondylodese wobei hier die Processi transversi freigelegt und angefrischt werden. Freies Bohren und Austasten der Bandscheibenfächer und Einbringen der Matrixschrauben 6 mm mit 50er-Länge. Radiologische Verlaufskontrolle. Anschliessend Umplatzieren der linken oberen und rechten unteren Schraube da intraoperativ ein kleiner Pedikelsprung und eine kleine Stufe zu palpieren ist nachdem die Schraube erneut gebohrt und eingebracht wird ist die Stufe nicht mehr zu sehen. Nun Vervollständigen der Spondylodese durch das Einbringen der Stangen und Festziehen mit dem Drehmoment. Anlage des Knochenmaterials das durch den Mittellinienzugang gewonnen wurde dieses wird nun im Sinne der dorso-lateralen Spondylodese angebracht. Nochmaliges Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen der Fr. Y nach etwa 240 Min. St.n. navigierter LIS-Knietotalendoprothese links (Firma Smith & Nephew) vom 27.03.14 bei Aktivierte Varus-Pangonarthrose Knie links mit ausgeprägtem Reizerguss mit/bei - St.n. Entlastungspunktion Knie links am 27.01.2014 bei Gelenkserguss - St.n. Entlastungspunktion Knie links am 25.01.2014 bei Gelenkserguss - St.n. diagnostischer Kniegelenksarthroskopie links mit Instillation von LA und Kenacort am 27.12.2012 bei ausgedehnter Pangonarthrose Knie links mit weit fortgeschrittener Destruktion - mehrfragmentäre Läsion des Meniskus lateralis - St.n. 2x Kniearthroskopie links mit medialer Teilmeniskektomie (auswärts) - St.n. arthroskopischer Intervention mit Meniskusnaht Knie links 1985 - St.n. VKB-Plastik und Rekonstruktion des dorso-lateralen Ecks Knie links Therapeutische interartikuläre Knieinfiltration rechts Bitte um Führung eines Schmerzprotokolls (VAS). Der Hr. Y wird sich erst im Bedarfsfall wieder vorstellen. Rückenlagerung. Flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Einführen der Spinalnadel in der Doppelkanülentechnik nach interartikulär. Instillation von 5 ml Bupivacain angereichert mit 40 mg Kenacort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. Diskusprotrusion L5/S1 mit Tangierung beider L5-Wurzel im Neuroforamen. Multisegmental degenerative Veränderungen mit hauptbefundlich Spondylarthrose L3-5 sowie Osteochondrose L5/S1. St.n. Sakralblock vom 06.05.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung betreffend der Rückenschmerzen und ca. 3-wöchiges Ansprechen der radikulären Ausstrahlungen. Siehe vorgehende Berichte. Ich führe die Operation anstelle von Dr. X aufgrund kurzfristigem Ausfall derselben durch. Dekompression/Fenestration L4/5 links Mikrodiskektomie/Sequestrektomie L4/5 Operationszeit: 48 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 8 Wochen. Dann klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe (verspätet) Team timeout. Mittellinienzugang über ca. 4 cm Abschieben des reichlich vorhandenen Fettgewebes bis auf die Faszie. Hier Öffnen rein linksseitig und Eingehen in die Tiefe. Fenestration L4/5 nach Höhenlokalisation mittels eines Kirschnerdrahtes in den linken Pedikel L5 bilddokumentiert unter BV und Flavektomie. Resektion vereinzelter Baastrup-Zysten interspinös L4/5. Darstellen des Duraschlauches. Recessotomie vor dort vorsichtiges Darstellen des Abganges der Wurzel L5 welche dorsal deutlich verlagert und unter einigen ossären Vorhängen gequetscht ist. Freilegen derselbigen bis ins Foramen. Schliesslich Medialisierung derselben Bergen zweier riesiger Sequester. Hämostasekontrolle bei auffallender Blutungstendenz mit Surgiflo. Ausspülen des Bandscheibenfaches wo sich noch kleinere weitere Stückchen entleeren. Schliesslich nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Abschliessende Stabilitätsprüfung und schliesslich schichtweiser Wundverschluss. - 6-gliedrige LWS - Bogenschlussanomalie LWK 6 - Segmentdegeneration mit Osteochondrosen L2/3 und L3/4 - skoliotische Fehlhaltung LWS - Verdacht auf manifeste Osteoporose bei Vitamin D-Mangel - Adipositas WHO Grad III mit BMI 42.6 kg/m² (Gewicht 109.8 kg, Grösse 160 cm) - Prädiabetes Die Fr. Y zieht sich bei massiver Adipositas obengenannte Verletzung im Rahmen eines Sturzes zu. Trotz vorbestehender degenerativer Spondylolisthesis L5/6 bestehen multisegmentale degenerative Veränderungen die wir nicht beheben. Vertebroplastie monopedikulär links LWK1 Vertebroplastie LWK5. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 6 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle bei Dr. X. Von offenen operativen Massnahmen werden wir bei dieser massiven Adipositas sicher absehen. Hierfür müsste die Fr. Y, trotz bestehender Indikationen betreffs degenerativer Spondylolisthesis und Spinalkanalstenose, einen BMI in der Region um die 30 haben. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV zunächst Kontrolle ob die Sicht für eine Zementierung ausreichend ist. Dies scheint knapp zu gehen. Die Fr. Y ist so adipös dass die Operation sicher technisch massiv erschwert ist. Ich entscheide mich primär für einen VBS LWK5 während der Operation um um kranial rein monopedikulär linksseitig die Bodenplatte zu stützen. Nach mehrfacher Desinfektion und sterilem Abdecken zunächst Einbringen des Kirschnerdrahtes in LWK5. Eine Konvergenz in dem Masse dass die gegebenenfalls Stents im mittleren Drittel zu liegen kommen ist aufgrund der massiven Adipositas quasi nicht möglich. Kranial Einbringen eines Kirschnerdrahtes monopedikulär links von extrapedikulär kreuzend eingebracht. Im seitlichen Strahlengang Kontrolle. Überschlagen mittels der Vertebroplastienadel. Ebenso Kontrolle derselben. Aufgrund der schlechten Sicht entscheide ich mich gegen einen Stent und wir beginnen die Zementierung mit dem hoch viskösen XPEDE-Zement. Rechtsseitig auf Höhe LWK4 muss ich die Zementierung abbrechen da der Zement direkt wohl durch einen Frakturschalt nach kranial in die Deckplatte austritt. Hier lässt sich derselbe nicht schön füllen dafür probiere ich möglichst viel Zement von links einzubringen. Auf Höhe LWK1 problemloses Zementieren monopedikulär. Schmerzkompensierter Patient. pDMS allseits intakt. - alte vordere Kreuzbandruptur; St. n. konservativ behandeltem Morbus Ahlbäck der lateralen Femurkondyle Knie links 10.2013; Aufgrund von einschiessenden Schmerzen im Knie rechts bei Rotationsbewegungen erfolgte la consultation in unserer Sprechstunde. Es bestanden keine Blockaden oder subjektive Instabilität. Bei klinischem und radiologischem Nachweis einer medialen Meniskusläsion stellten wir die Indikation zu o.g. operativen Vorgehen. Der Patient wurde hierüber aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Arthroskopie Knorpelglättung und Teilmeniskektomie Knie rechts am 08.08.2016; Erlaubte Vollbelastung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin für 10 d postoperativ. Fadenentfernung 14 d postop und regelmässige Wundkontrollen durch den Hausarzt. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 3 Monate postoperativ. Vorgehen Patient in Rückenlage Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: kleine keine Hypertrophie oder Entzündung. Patellarückfläche: unauffällige Knorpelverhältnisse. Patellagleitlager: unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: III. Knorpelschaden. Medialer Meniskus: Horizontalriss Pars intermedia bis Hinterhorn. Mediales Tibiaplateau: II-III. Knorpelschaden. Intercondylärgegend: alte femorale vordere Kreuzbandruptur. Intaktes hinteres Kreuzband. Reizloser Hoffa. Lateraler Condylus: I. Knorpelschaden. Lateraler Meniskus: keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: I-II. Knorpelschaden. Intervention; Fotodokumentation. Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Vorsichtige Knorpelglättung am medialen Femurkondylus mit dem Shaver. Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. - Diskopathie L4/5 mit HIZ; - St. n. diagnostischer Infiltration ISG rechts am 12.07.2016 (70 % Schmerzregredienz); Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5; Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz. Somit liegt eine negative Infiltrat. - beginnender Talonavicular-Arthrose; Verdacht auf Ruptur der Tibialis posterior-Sehne im Rahmen eines Traumas vor ca. 2 Jahren. Seit ca. 2 Jahren besteht gemäss Fr. Y eine Fehlform des linken Fusses. Insbesondere knicke sie mehr und mehr medial ein. Dies sei nach einem Sturz mit Distorsionstrauma vor ca. 2 Jahren aufgetreten. Die Schmerzen bestehen vor allem im Bereich des medialen Rückfusses. Trotz Einlagenversorgung konnte keine wesentliche Beschwerderegredienz erreicht werden. Bei klinischem Nachweis eines fixierten nicht mehr redressierbaren Pes planovalgus und ausgeprägtem Wunsch der Patientin nach einer definitiven Lösung Indikationsstellung zur Double-Arthrodese. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 30.06.2016. Korrigierende talocalcaneare und talonaviculäre Arthrodese links (2 x 7.0 mm Schrauben 3 x 3.5 mm Schrauben); Sobald trockene Wundverhältnisse erreicht sind, Anlage eines Unterschenkelgipses links damit Mobilisation mit Teilbelastung links von maximal 15 kg während 12 Wochen. In dieser Zeit Weiterführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung und Gipswechsel in der Gipssprechstunde im Hause 14 Tage postoperativ. Erste klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde mit Gipswechsel in 6 Wochen. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team timeout. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision lateral auf Höhe des Subtalargelenkes. Scharfes Eingehen bis auf die Peronealsehnenscheide. Eröffnen derselben und Weghalten der Sehnen nach plantar. Eröffnen des Subtalargelenkes und Aufspreizen mit einem Hintermannspreizer. Entfernen des noch relativ gut erhaltenen Knorpelüberzuges mit dem Meissel und dem Luer. Ausgiebiges Spülen. Anbohren der Gelenksflächen mit einem 2.0 mm Bohrer. Nun mediale Längsinzision im Bereich des Talonaviculargelenkes distal nach lateral geschwungen. Scharfes Eingehen bis auf das Talonaviculargelenk. Sowohl Tibialis posterior-Sehne als auch Spring-Ligament sind nur noch als Narbenplatte zu erkennen, was den Verdacht auf eine posttraumatische Genese der Deformität erhärtet. Sauberes Darstellen des Talonaviculargelenkes. Der Knorpelüberzug am Talus ist schön, am Os naviculare finden sich vor allem dorsal eine Ausdünnung und Unregelmässigkeit des Knorpels im Sinne einer Chondromalazie Grad II. Auch hier wird der Knorpel am Talus und Os naviculare mit dem Meissel abgetragen. Ebenfalls Anbohren der ehemaligen Gelenksflächen nach ausgiebigem Spülen. Manuelle Reposition der Vorfussabduction und temporäres Halten der neuen Position mit Kirschnerdrähten. Die BV-Kontrolle zeigt nun eine korrekte Ausrichtung des Vorfusses. Nun Reposition der Rückfussachse und Einbringen eines Kirschnerdrahtes durch die Ferse nach vorgängiger Stichinzision. Überprüfen der Drahtlage unter dem BV. Einbringen eines zweiten Drahtes durch die Ferse durch das Subtalargelenk. Überbohren der Drähte und definitive Fixierung mit zwei 7.0 mm kanülierten Kurzgewindeschrauben. Ausgiebiges Spülen. Durch die Repositionsmanöver subtalar sind die Kirschnerdrähte talo-navicular leicht verbogen und müssen entfernt werden. Nochmalige neue Reposition und Einbringen von neuen Kirschnerdrähten fächerförmig talonaviculär. Die drei Drähte müssen unter BV-Kontrolle noch umplaziert werden und zeigen schliesslich eine korrekte Lage. Überbohren derselben und definitive Fixierung talonavicular mittels drei 35 mm kanülierten Schrauben. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen der Wunden. Schichtweiser Wundverschluss Hautnaht mit Ethilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene mit Freilagern der Ferse. - multisegmentale degenerativen LWS-Veränderungen hochgradiger Spinalstenose L4/5 sowie L5/S1 (durch MRI belegt) rezessale Stenose L3/4 degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad II nach Meyerding Osteochondrose L5/S1 LWS-Hyperlordose kompensatorisch; Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds.; Postinterventionell nahezu vollständige lokale Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in ca. 4-6 Wochen in unserer WS-Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Plica mediopatellaris; Siehe Sprechstundenbericht vom 19.7.2016. Fr. Y wurde über das operative und postoperativer Procedere aufgeklärt und hat die Operationsvollmacht unterschrieben. 22.08.2016 Diagnostische ASK Debridement Plica-Resektion diagnostisch-therapeutische Infiltration (Mepivacain 2 % Kenacort 40 mg); Vollbelastung an UA Gehstöcken nach Massgabe der Beschwerden. Thromboseprophylaxe Xarelto 10 mg für 10 d. Condrosulf für 3 Monate. Klinische Verlaufskontrolle in 3 Monaten. VorgehenPatient in Rückenlage. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 45 min. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: kein Erguss. Synovialis: deutliche Synovialitis. Patellarückfläche: Chondropathie Grad I-II. Patellagleitlager: Chondropathie Grad I. Medialer Condylus: Chondropathie Grad II-III. Medialer Meniskus: leichte degenerative Veränderungen, kein Riss. Meniskus stabil verankert. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband. Hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: Chondropathie Grad I. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Teilresektion des Hoffa Fettkörpers sowie Resektion der Plica mediopatellaris, welche bei Kniebewegung über den medialen Kondylus springt. Der mediale Meniskus ist leicht ausgefranst, jedoch vollständig erhalten. Der Meniskus ist an beiden Wurzeln gut stabil. Bei ausgeprägter Synovialitis und mässig fortgeschrittener Knorpeldegeneration im medialen Kompartiment Entscheid zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration mit Kenacort und Mepivacain nach Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. St.n. analgetischer Radiotherapie vom 01.12.2015 - 11.12.2015. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie links am 22.06.2015 mit Beginnender Varuspangonarthrose mit partieller VKB-Insuffizienz Knie links. St.n. zweimaliger Knieoperation mit arthroskopischer VKB-Plastik 2012. St.n. Kniedistorsionstrauma Knie links Winter 2012. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.08.2016. Infiltration Knie links mit Ostenil. Die Patientin wird sich für die weiteren Ostenilinfiltrationen wie geplant vorstellen. Im Anschluss daran findet die langsame Instillation der mitgebrachten Ostenilspritze. Problemloser Verlauf. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Spontanruptur der langen Bicepssehne. Alport-Syndrom mit Innenschwerhörigkeit bds. und jahrelangem Steroiden immunsuppressiva Medikation. Der Patient meldet sich selbstständig via Telefon zur Terminvereinbarung bezüglich einer erneuten subakromialen Schultergelenksinfiltration. Herr Y berichtet auch über eine langfristig schmerzfreie Periode. Daher wird heute eine erneute subakromiale Schultergelenksinfiltration vorgenommen. Subakromiale Infiltration Schulter links mit 10 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Herr Y wünscht aufgrund seiner häufigen Arztbesuche betreffend der Nieren (St.n. Nierentransplantation) keinen weiteren Termin in der Sprechstunde. Er wird sich selbstständig wieder vorstellen und über den Schmerzverlauf berichten. Patient in sitzender Position. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Waschen und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Infiltrationskanüle von lateral. Lagekontrolle mittels BV. Injektion der obengenannten Lösung. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. Vd. auf St.n. Morbus Osgood Schlatter links. Siehe Sprechstundenbericht vom 02.08.2016. Diagnostische Infiltration des distalen Ligamentum patellae links mit 4 ml Mepivacain 0.5%. Unmittelbar nach der Infiltration kann im Gegensatz zum Zeitpunkt davor keine Druckdolenz am distalen Ligamentum patellae links festgestellt werden. Weiterhin beobachten des kurzfristigen Schmerzverlaufes. Der Patient vereinbart selbstständig einen Termin, falls der Wunsch nach operativer Exzision besteht. Patient in Rückenlage. Markieren des Schmerzpunktes. Mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Infiltration des distalen Ligamentum patellae und des umliegenden Gewebes mit der blauen Infiltrationskanüle (Mepivacain 0.5%). Zurückziehen der Nadel. Sterile Kompresse. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Postinterventionell keine wesentliche Änderung, da hauptsächlich sportliche Betätigung zur Schmerzzunahme führt. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. 2012 kein Anhalt für eine zervikale Myelopathie. Rezessale Kompression L5 rechts sowie Foraminalstenose L5 rechts bei Diskushernie L5/S1 und linkskonvexer LWS-Skoliose. St.n. Wurzelinfiltration L5 rechts 03.2012 sowie Sakralblock 07.2012. St.n. wahrscheinlich Osteoporosefraktur ungefähr Th6 (heutiges Röntgenbild) retrospektiv sichtbar 03.2015 bei BWS-Hyperkyphose DISH LWS-Hyperlordose. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell lokal schmerzkompensierte Patientin betreffs der cervicalen Wirbelsäule. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 4-6 Wochen und Besprechung des weiteren Procederes und Operation dort. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel, die deutlich zu kurz ist. Somit Wechseln der Nadel auf eine Diskographienadel. Schliesslich kann ich mit dieser den Spinalkanal erreichen. Nach Aspiration Injektion des jodhaltigen Iopamiro, folgend von Mepivacain/Kenacort 80 mg. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose links nach positiver Infiltration 2014. Multisegmentale Diskopathie, vor allem Spondylarthrose L4/5 mit HIZ L4/5 linksbetont und rezessaler Kompression Wurzel L5 links, minime Diskusprotrusion L3/4 links mit möglicher Affektion Wurzel L4 links. Epidural L3/4 links 03.2014. Epidural L4/5 links 05.2014 (negative Anästhesie). St.n. medialem branch block L1 - L5 links 06.2014 (negativ). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Hüftgelenksinfiltration links. Postinterventionell vollständig schmerzfreier Patient, sodass eine positive Infiltration des Hüftgelenks vorliegt. Somit werde ich bei der nächsten Infiltration das Hüftgelenk doch eher nochmals therapeutisch infiltrieren, bevor ich lumbal und ähnlich anfange zu infiltrieren. Patient in Rückenlage. Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke Hüftgelenk, nach Aspiration Injektion von Mepivacain 6 ml lokal. Klinisch eindeutige Bicepstendinopathie und begleitendes, leichtes subakromiales Impingement. Die einmalige glenohumerale Infiltration erbrachte während mehrerer Wochen eine vollständige Schmerzbefreiung. Schulterarthroskopie, Bicepstenotomie, subakromiale Dekompression und anterolaterale Acromioplastik Schulter rechts. Mobilisation der Schulter frei nach Maßgabe der Schmerzen ohne Belastung. Keine Flexion im Ellenbogengelenk gegen Widerstand während 6 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach-Chair Lagerung. Posteriores, anteriores Standardportal. Laterales Arbeitsportal. Diagnostische Schulterarthroskopie durch Dr. X. Die Bicepssehne zeigt eine deutliche entzündliche Komponente im Ansatzbereich, leichte Instabilität im ventralen Pulley. Supraspintaussehne mit minimalster Partialruptur, eher einer degenerativen Ansatztendinose entsprechend. Infraspinatus intakt. Subscapularis intakt. Altersentsprechender Knorpel. Durchführen der Bicepstenotomie mit Rektraktion der deutlich entzündlichen Sehne. Nun subakromiale Dekompression und Resektion von reichlich entzündlichem Gewebe. Anterolaterale Acromioplastik. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN.- RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS, Abflachung der lumbalen Lordose, Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016: minimal aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit, links verbleibender Restschmerz) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration Th11/12 am 27.06.2016 - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. am 15.08.2016 (negative Anästhesie) - Blockwirbelbildung C5/6, C3/4 dorsale Spondylodese - Unkarthrose C3/4 und C4/5 - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03.2010 mit gutem Ansprechen - Wir prüfen nun nach, ob bei gutem Ansprechen der letzten Infiltration die Kombination aus beiden eine vollständige Schmerzfreiheit bewirkt. - Diagnostische Fazettengelenksinfiltration Th11/12 sowie Th12/L1 bds. - Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Somit denke ich, bringt dem Patienten eine Spondylodese Th11-L1 eine bestimmte sichere Schmerzlinderung lokal. Da die Zuckerwerte, wie er berichtet, jedoch jenseits von 14 mmol/l sowie der HbA1c von grösser 9 sind, bitte ich zunächst den Zucker in Normwertbereiche zu korrigieren, gegebenenfalls auch hier die Insulinapplikation zu forcieren, da sonst postinterventionell entsprechend hohes Wundheilungsrisiko usw. bestünde. Diesbezüglich werden wir den Patienten in zwei Monaten klinisch kontrollieren und mit ihm die Operation thorakolumbal besprechen. - Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke Th11/12 plus Th12/L1 bds. nach Aspiration, Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal pro Gelenk. - Intakter Lokalbefund, etwas progrediente Oberschenkelschwellung bei normaler Fördermenge der Redondrainagen. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Peripher im Bereich des Fusses intakte Neurologie. Der Quadrizeps kann schwellungs- und schmerzbedingt nur sehr schwach innerviert werden; eine Innervation ist jedoch klar vorhanden. - St.n. Hüft TP bds. (fecit KSA) - Sturz, wobei sich der Patient eine periprothetische Femurfraktur zugezogen hat. Radiologisch fragliche Schaftlockerung, deshalb Planung der primären Osteosynthese als Reserve, allenfalls Möglichkeit zum Schaftwechsel. Aufklärung des Patienten, er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. - ORIF Femur links (11-Loch distale Femur-LCP 4.5/5.0mm Cerclagen) - Teilbelastung 15 kg während 6 Wochen. Danach klinische und radiologische Verlaufskontrolle mit Entscheid über den Belastungsaufbau. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen, Redon 24 bis 48 Stunden. Thromboembolieprophylaxe für die Zeit der Teilbelastung. - Seitenlage rechts, Intubationsnarkose, präliminäre gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität, Bein beweglich. Iobanfolie. Laterale Inzision, Darstellung der Subcutis und des Tractus. Der Tractus wird eröffnet und das sub- und epifasciale Hämatom wird gespült und débridiert. Subvastuszugang, wobei der Vastus lateralis am Tuberculum innominatum L-förmig nach anterior abgelöst wird. Darstellen der Fraktur unterhalb der Prothesenspitze sowie der längsverlaufenden Fraktur proximal. Spülung des Frakturhämatomes. Der Hüftschaft ist am medialen Fragment stabil fixiert, deshalb entscheiden wir uns, eine Osteosynthese durchzuführen. Das distale Schaftfragment wird nun an das proximale Fragment reponiert und die querverlaufende proximale Fraktur komprimiert. Die Repositionen werden mit Weber- und Spanier-Zange stabil retiniert, BV-Kontrolle anatomische Verhältnisse. Temporär zwei Drahtcerclagen proximal und distal und anschliessend Anbringen einer 11-Loch distalen Femur-LCP. Fixation der Platte mit Verbrugge-Zange an den Femurschaft; die präliminären Drahtcerclagen werden nun ersetzt und drei doppelt geführte Drahtcerclagen über die Platte angebracht. Anschliessend Besetzen von 4 Schraubenlöchern distal mit gut haltenden Kortikalisschrauben; im Schaftbereich werden drei zusätzliche Schrauben am Prothesenschaft vorbeigezielt und proximal im Trochanterbereich zwei winkelstabile und eine Standardschraube gesetzt. BV-Kontrolle mit korrekter Implantat- und Schraubenlage, anatomische Reposition. Spülen mit Lavasept. Readaptation des Vastus lateralis an das Septum mit Vicryl 2. Subfasciale Redondrainage, Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutane Redondrainage. Subcutannaht und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 fortlaufend. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. - Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement, konventionell radiologisch und MR-tomographisch gemischte Deformität mit Labrumläsion, keine klinische Iliopsoastendinopathie. Indikation zur Hüftarthroskopie, schriftliche Operationsaufklärung. - HAS rechts, Labrumdebridement, Pfannenrandtrimmung, Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung. - Vollbelastung, Gehstöcke 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren 2 x 75 mg pro Tag unter Magenschutz ebenfalls für 2 Wochen, danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle bei mir in 8 Wochen. - Rückenlage, Hüftarthroskopietisch, Intubationsnarkose. Präliminär gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Chlorhexidin bei Jodallergie. Folienabdeckung ohne Jod. Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal 70 Grad-Optik, Rollenpumpe, Wasser Medium. Verbindende Capsulotomie und perilabrales Darstellen Bilanzierung. Es zeigt sich eine ausgedehnte Labrumläsion antero-superior mit insuffizienter Labrumsubstanz, welche nicht für eine Rekonstruktion qualifiziert. Das Labrum wird in diesem Anteil mit Arthrocare und Shaver débridiert. Der Pfannenrand zeigt dahinter liegend einen deutlichen Überstand; optisch und BV-kontrolliert, dieser wird mit der Kugelfräse zurückgeschliffen. Ausserdem ossäre Prominenz am Übergang zur Spina iliaca anterior-inferior, auch dies wird dekomprimiert. Präparation nach anterior, dort prominente Iliopsoassehne mit darunter liegender deutlicher Synovialitis im Bereich des Labrums, die Iliopsoas wird in diesem Anteil gelöst. Der Zug wird nach einer Zugzeit von 60 Minuten gelöst, Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert, Präparation des anterioren und des posterioren Kapsellappens und so suffiziente Exposition der CAM-Deformität. Definition der Resektion mit Arthrocare und anschliessend Durchführen der Kopf/Schenkelhals-Retaillierung mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals, auch ganz lateral, resultiert. Die Blutgefässversorgung des Kopfes wird nicht kompromittiert. Die Resektatreste werden mit dem Shaver débridiert, Bilddokumentation und BV-Dokumentation suffiziente Retaillierung. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Femoroacetabulärem Impingementkonstellation mit Offsetstörung am Femurkopf/Schenkelhalsübergang und Labrumläsion (ED 11.2014) St. n. diagnostisch/therapeutischer Hüftgelenksinfiltration rechts am 09.07.2013 und diagnostische Hüftgelenksinfiltration rechts am 11.02.2014: jeweils mir fraglicher kurzzeitiger Besserung Therapeutische Infiltration vom 11.05.2016: Analgesie/Steroideffekt während 4 Wochen anschließend erneut progrediente Schmerzen Symptomatische Coxarthrose mit ausgeschöpften konservativen Therapiemaßnahmen Indikation zur prothetischen Versorgung Indikationskonferenz mit Dr. X digitale Prothesenplanung schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP AMIS DAA rechts am 16.08.2016 (Corail 9 KHO collar Biolox Delta 32 mm + 9 ALTRX Polyethylen 48/32 Pinncale Gripton 48 mm) OP-Zeit: 85 Minuten Vollbelastung Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen keine kombinierte Flexion/Innenrotation keine tiefe Flexion. Keine Nahtmaterialentfernung da resorbierbares Nahtmaterial. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe 30 Minuten i.v. vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision unter Vermeiden der abdominalen Inguinalfalte. Präparation der Subcutis und Darstellen der Tensorfascie diese wird inzidiert. Eingehen medial des Tensors im Intervall nach Hueter. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Darstellen der anterioren Kapsel. Diese wird exzidiert und Darstellen des Schenkelhalses. Osteotomie gemäß Planung und Entfernung des Kopfes mit ausgeprägtester Coxarthrose bei Femurkopfnekrose entsprechende Veränderungen Acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes Darstellen der Fossa und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größenordnung die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient in korrekter Position. Eine Pinnacle-Pfanen der Gr. 48 wird mit sehr gutem Primärhalt in neutraler Positionierung eingebracht. BV-Dokumentation. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Außenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren. Hyperextension des Beines und aufgrund der adipösen Verhältnisse etwas erschwerte Schaftexposition welche schließlich gelingt. Eröffnen mit Eröffnungsraspel und Kastenmeißel metaphysäre Kompression mit dem Spezialstößel. Aufsteigende Präparation die Schaftraffel der Gr. 9 zeigt einen etwas tieferen Implantationsstand im Vergleich zur Planung ein 10er-Schaft kann jedoch aufgrund der Größenverhältnisse nicht implantiert werden. Implantation eines Corail-Schaftes der Gr. 9 High Offset mit Kragen in unveränderter Höhe und sehr gutem Primärhalt. Probereposition mit einem langen Kopf ausgeglichene Beinlänge straffes Gelenkspiel mit sehr guter Stabilität ohne Luxationstendenz. Entfernung des Kopfes und Implantieren eines Biolox-Delta 32/+9 mm-Kopfes nach Spülung und Reinigen des Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülen mit Lavasept Kontrolle der Hämostase Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. Siehe vorgehenden Bericht. Subtotale OSME L5/S1 beidseits Mobilisation nach Rückenschule klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in unserer Assistentensprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe. Durchführen der Schnittführung im Bereich der alten Narbe Durchtrennen des Narbengewebes problemlos bis auf die Schraubenköpfe antreffend Präparation derselben. Entfernen der Muttern und schließlich Stangen. Testen der Stabilität es zeigt sich eine intakte Fusion. Schließlich Entfernen der kaudalen S1-Schrauben sowie der Köpfe der L5-Schrauben. Alle Schrauben sind schön fest sitzend. Spülung Blutstillung mittels Spongostanschwämmchen in den unteren Schraubenlöchern S1 und schichtweiser Wundverschluss. - keloidartige Narbenbildung - keloidartige Narbenbildung Zuweisung des Patienten bei momentan nicht möglicher operativer Intervention bei radikulärem Reizsyndrom C5 links. Zudem habe er noch ein lumbales Problem. Die CD diesbezüglich hat er mir gegeben werde ich im Nachhinein inspizieren. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration C5 links. Postinterventionell nach Injektion sofortige Schmerzarmut mit Rest verbleibendem Druckgefühl im Bereich des Dermatoms C5 links. Abwarten des Steroideffekts. Lumbal zeigt das MRI vom 30.06.2016 einen regelrechten Spinalkanal bei sogenannter Black disc das heißt degenerative Bandscheibe L5/S1 mit HIZ und minimaler Diskusprotrusion daselbst und leichtgradiger Spondylarthrose L4/5 keine wesentlichen pathologischen Veränderungen. Gegebenenfalls Fortfahren der Infiltration der Fazettengelenke L5/S1 DD L4/5 je nach Beschwerden und Behandlungswunsch. Bei Nichtansprechen Evaluieren einer Diskographie. Patient in Rückenlage leicht schräggestellt. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen C5 dabei gibt der Patient den ihm bekannten klassischen Schmerz an. Nach Aspiration und Bilddokumentation der Nadellage im ap und schrägen Strahlengang Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Hochgradiger Osteochondrose L5/S1 mit Retrolisthesis. Spondylarthrose L4-S1 radikulärem Reizsyndrom S1 rechts > links bei St.n. gepulster Radiofrequenz 12.2013 mit Verstärkung der Schmerzen aufgehobener LWS-Lordose mit sagittaler Dysbalance und wahrscheinlich multisegmentaler Diskopathie Talovzysten S2/3 bds. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits am 22.02.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 29.02.2016 St. n. Blasenoperation ohne Erfolg laut Fr. Y Inkontinenz nach Lungeninfiltration entstanden Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Als eine der wenigen Testkliniken von Depuy Synthes bekommen wir bereits das neue Produkt Synfix Evolution was die Operation technisch deutlich erleichtert. ALIF L5/S1 (Synfix Evolution 12 mm 14 Grad Bioset) Operationszeit: 120 Minuten Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbarem Fadenmaterials lediglich Abschneiden der überstehenden Fadenreste nach 14 Tagen. Patient in Rückenlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Nach Anzeichnen des Promontoriums auf der Bauchdecke Desinfektion und steriles Abdecken ca. 6 cm lange Inzision infraumbilical in der Medianebene Durchtrennen des subcutanen Fettgewebes Eröffnen des vorderen Rectusplatte/-scheide und Eingehen in den Musculus rectus links nach lateral ins Retroperitoneum. Dieses ist erwartungsgemäß wie schon von der Patientin angemerkt durch verschiedene Verwachsungen erschwert. Dennoch können wir problemlos das Zielgebiet bei deutlicher Arbeitstiefe und reichlichem Fettgewebe erreichen. Keine wesentliche Blutung. Darstellen des Promontoriums Einbringen eines Kirschnerdrahtes abgewinkelt in das vermutete Bandscheibenfach L5/S1 und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Adhäsiolyse und Mobilisation des Segmentes L5/S1. Ausräumen des Bandscheibenfaches bis zum Retrospondylophyt welcher von ventral etwas begradigt wird folgend Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Mit den Templates Testen der Cages und schließlich Implantation der Gr. M/14 Grad/12 mm Probecage und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Füllen des definitiven Cages mit Bioset-Knochengranulat und patienteneigenem Blut Einschlagen des Cages Verschrauben mittels 25 mm-Schrauben und Abschlussbildgebung. Vorsichtiges Entfernen der Selbsthalter unter Blutungskontrolle bei trockenem Situs schließlich Naht der vorderen Rectusscheide und schichtweiser Wundverschluss mit abschließendem Intracutannaht und SteriStrip.Cand. med. S. Grabner Siehe Sprechstundenbericht vom 17.08.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial mit 8 ml Rapidocain und 40 mg Kenakort Nach der Infiltration gibt der Patient eine Beschwerdebesserung von etwa 20 bis 30 % an. Hr. Y wird den Schmerzverlauf selbständig beobachten. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen dieser Termin ist bereits vereinbart. Patient sitzend mit hängendem Arm. Aufsuchen der anatomischen Landmarken. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Infiltrationskanüle über den lateralen Zugang subacromial. Problemlose Infiltration der obengenannten Mischung. Entfernen der Nadel. Reinigen der Einstichstelle und Anbringen eines Pflasterverbandes. - aktivierte Spondylarthrose C2/3 rechts - St.n. Hyperextensionstrauma 09.XXXX - multisegmental degenerative HWS-Veränderung Siehe vorgehenden Bericht. Da die Patientin alleinig linksseitige Schmerzen hat infiltriere ich dort nicht auf C2/3 rechts. Diagnostisch-therapeutische Infiltration C1/2 links Postinterventionell verspürt die Patientin noch einen leichten Druck lokal keine Schmerzen mehr. Somit liegt eine hochpositive Infiltration des oben genannten Gelenkes vor Abwarten des Steorideffekts und entsprechende Verlaufskontrolle (Termin besteht). Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das atlantoaxiale Gelenk links hier nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Bilddokumentation vor der Nadellage. mehrsegmentale Diskopathie Osteochondrose L4/L5 beginnende rezessale Enge L3/4 chronisch lumbospondylogenen Schmerzsyndrom HNO Praxis Frohburgpark 03.XXXX: DD Canalolithiasis Dysakusis links bei symmetrischer Knochenleitung symmetrische vestibuläre Funktion Notfallmässige Vorstellung bei hochgradigem Ausfallsyndrom L5 auch mittelgradig S1 durch obengenannten Massenvorfall linksseitig seit ca. 2 Wochen bestehend. Wir haben die Patientin über sämtliche Varianten aufgeklärt auch die der alleinigen Dekompression. Da die chronischen Rückenschmerzen jedoch vorbestehend sind und diese zu 50/50 gewertet wurden Entscheid zur interkorporellen Stabilisation und Spondylodese. Dekompression/Interlaminotomie L4/5 Sequestrektomie des Massenvorfalls L4/5 links TLIF L4/5 (TPAL/Matrix) L4/5 von links her Anlagern autologen Knochenmaterials + LIFEBONE Operationszeit: 130 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Abwarten der Erholung der Nerven. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L4/S1 Einbringen eines Kirschnerdrahtes zunächst in den vermuteten Pedikel L4 Umsetzen in L5 und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L4/5 hier mit vor allem linksseitiger Präparation während rechtsseitig keine Dekompression erfolgt. Darstellen des Recessus der vollständig obliteriert ist ebenso die Wurzel nach dorsal links vollständig verdrängt livide gequetscht vorliegt. Ossäre Dekompression schliesslich Sequestrektomie mehrerer riesiger Sequester. Schliesslich vollständiges Freilegen der Wurzel L5 links. Öffnen des Bandscheibenfaches weiter nach medial und lateral. Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte bei deutlich osteochondrotischen Veränderungen. Einbringen nach Testen eines Cages 8 mm/L welcher satt klemmt. Davor und dahinter Stösseln autologen Knochenmaterials. Schliesslich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L4/5. Anatomisch scheint hier in Richtung S1 eher eine Anlageanomalie vorzuliegen dennoch können wir die Schrauben satt platzieren finden festen Halt. Da die rechte 2 3 mm vorzustehen scheint in Wirbelkörper L5 Zurückdrehen derselben um 23 Gewindegänge. Fixation der Stangen milde Kompression. Anlagern des restlichen reichlichen Knochenmaterials + Liftbone-Knochenspongiosagranulat dorsal/dorso-lateral beidseits. Schichtweiser Wundverschluss nach nochmaliger Kontrolle des Operationssitus. Rheumatoider Polyarthritis Diabetes mellitus Typ II Osteochondrose und foraminaler Stenose C3/4 links mit möglicher Affektion Wurzel C4 links (klinisch asymptomatisch) MRI vom 15.01.XXXX: Regelrechter Spinalkanal cervical lumbal deutliche Spondylarthrose L4-S1 bds. minim L3/4 links Siehe vorgehenden Bericht Diagnostische Infiltration Fazettengelenke L5/S1 bds. Postinterventionell gibt der Patient eine ca. 50%ige Schmerzregredienz an. Fortfahren der Folgeinfiltration L4/5, gegebenenfalls L4-S1 und L3/4. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. alte Deck-/Bodenplattenimpression TH12 Siehe vorgehender Bericht. Stabilitätsprüfung/Funktionsaufnahme Tragen des weichen Halskrages für weitere 3-4 Wochen übergangsweise. Ich habe mit der Tochter sowie der Ehefrau die Situation besprochen und Ihnen die chronische Instabilität und mögliche zervikale Myelopathie bis hin zur Todesfolge erklärt, insbesondere darauf hingewiesen, dass bei ruckartig bewegungen oder kleineren Unfällen die Pseudoarthrose des Dens zum Todesfall führen kann. Der Patient ist sich dessen bewusst und wünscht aktuell keine Operation. Dennoch habe ich ihm 3-4 Wochen Bedenkzeit gegeben. Wir werden den Patienten dann nochmals in unserer Sprechstunde sehen und nochmals die Situation reevaluieren/besprechen. Insgesamt sieht die Literatur vor, dass eine straffe Pseudoarthrose (in dem Alter kommt es nie zur eigentlichen Fusion) ausreichend stabil ist. Jedoch handelt es sich im vorliegenden Falle sicher nicht um eine straffe Pseudoarthrose sondern eher um eine deutliche/hochgradige Instabilität. Somit ist ein operatives Vorgehen indiziert, jedoch muss man dies angesichts der Nebendiagnosen des Patienten, des Alters und der Lebenserwartung mit dem Patienten diskutieren. Wiedervorstellung in 4 Wochen. Patient sitzend. Abnahme des Kragens. Unter BV-Kontrolle zunächst Aufnahme in Neutralinklination/Reklination. Dabei zeigt sich eine vollständige schmerz- und sensationsfreie Instabilität von C1/2 mit 1 x atlanto-axialen sowie atlanto-dentalen Shiften, gesamt betrachtet ein Shiften von ca. 1 cm. Anlage eines weichen Halskragens. St. n. therapeutischer Infiltration Hüfte rechts intraartikulär vom 27.04.XXXX: Suffiziente Analgesie, anhaltender Steroideffekt MRI LWS vom 22.05.2012: Spinalkanalstenose L4/5 mit rezessaler Stenose L4/5 und Wurzelkompression L4/5 rechts sowie Diskushernie L3/4 Die Infiltration hat nun 4 Monate zur suffizienten Schmerzfreiheit geführt, aktuell erneut progrediente Schmerzen. Eine Operation kommt für die Patientin erst im November in Frage, sodass sie sich für eine erneute Infiltration vorstellt. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde Ende Oktober. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - St. n. diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 19.01.2015 (50%-ige Schmerzfreiheit) - St. n. diagnostisch-therapeutisch am 16.03.2015 (vollständige Schmerzfreiheit und positiver Steroideffekt) - St. n. Radiofrequenzfacettengelenk L4/S1 09.2015 (positive Anästhesie und dreiwöchiger Effekt) - St. n. Hüft-TP links 10.2013 mit Verdacht auf Tractusirritation und Tendinopathie Iliopsoassehne - beginnende Coxarthrose rechts bei St. n. Offset-Trimming - Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steorideffekts. Es steht wohl eine Hüftoperation mit Pfannenwechsel an, diesbezüglich erfolgt unsere klinische Verlaufskontrolle in 2-3 Monaten. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Diskopathie L4/S1, Spondylarthrose L3/S1, diverse multisegmentale degenerative Veränderungen. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 18.07.2016 (negative Anästhesie). Akutell intermitt. VHF seit 02.16: OAK mit Xarelto. Hyposensibilität untere rechte Extremitäten. Intraoperativ zeigen sich deutlich anatomische Varianten betreffs der Pedikellokalisation zu den Processuus transversus insbesondere auf Höhe L4. TLIF L4-S1 von links her (MatrixTPAL) autologes Knochenmaterial + LIFEBONE, Operationszeit: 195 Minuten. Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Mittellinienzugang zu den Facettengelenken und -segmenten L3/S1, Darstellen der Facettengelenke L4/5 und L5/S1 beidseits. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Zunächst Facettektomie L4/5 linksseitig, da ich den Eindruck habe, dass hier im Liegen ein leichter Knick besteht, andererseits wäre zu diskutieren aufgrund der Beinproblematik rechts bereits die rechts lädierte Seite (Oberschenkelfraktur) zu wählen. Problemloses Darstellen des Pedikels des Bandscheibenfaches sowie der oberen Wurzel (L4). Eröffnen des Bandscheibenfaches, Ausräumen desselben und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte bei deutlich osteochondrotischen Veränderungen. Anpassen der Probecages, die Gr. 10 klemmt satt, sodass wir schließlich vom reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterial die Gr. 10 mm/L implantieren, davor und dahinter gestösselt und mit sattem Knochenmaterial gefüllt. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1. Dann dorso-laterale Präparation L4-S1 beidseits. Das Segment L3/4 wird nicht angegangen, auch wenn linksseitig schon eine deutliche Facettengelenksarthrose mit Facettengelenkszysten zu sehen ist, die Stabilität erscheint aber ausreichend. Bohren und Setzen der Pedikelschrauben, wohlwissend, dass die Anatomie hier etwas verdreht scheint, insbesondere für den Pedikel der unterhalb des Processus transversus gelegen ist (Tastkontrolle mit dem Dissektor). Somit Setzen aller Schrauben unter Sicht und Tastkontrolle mit dem Dissektor in die Pedikel, linksseitig verwende ich im Sacrum, weil ich hier den Eindruck weicher Knochenkonsistenz habe eine 7 mm-Schraube. Abschlussbildgebung, Montage der Köpfe und Stange linksseitig, vor allem Kompression der Segmente. Nochmalige Kontrolle der Nervenwurzeln, Spülen, Anlage des restlichen reichlichen autologen Knochenmaterials (frakturiert Processus spinosus und Verwenden für den Knochen). Insbesondere rechtsseitig, wo die ossären Strukturen angemeisselt und angefrischt, aber in Kontinuität noch vorhanden sind. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einen tiefen Redondrain. Seit 6 Wochen bestehen hier therapieresistente Schulterschmerzen links. MR-tomographisch zeigt sich eine schmalkalibrige transmurale Supraspinatussehnenruptur links. Es besteht zudem eine schmerzhafte Bizepssymptomatik. Die Indikation für die arthroskopische Rotatorenmanschettennaht und eine evtl. Bizepstenodese wurde in der Sprechstunde vom 27.07.2016 gestellt. Die Patientin wurde ausführlich über die Operation, die Risiken sowie Komplikationen und auch die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. SAS subacromiale Dekompression mit Acromioplastik, Bizepstenodese (Swivelock 70 mm Arthrex), SSP Naht 2-reihig (1 Corkscrew-50 und 1 Swivelockanker 475); Belassen der MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Flexion bis 90 Grad, Abduktion bis 90 Grad, Aussenrotation bis 30 Grad erlaubt. Keine aktive Ellbogenflexion während 6 Wochen. Erste klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Beach chair-Lagerung. Posteriores Standardportal. Glenohumerale Arthroskopie (fecit Dr. X): Der Bizepssehnenanker ist deutlich gereizt und ausgefranst (SLAP Läsion I). Ebenfalls zeigt sich das mediale Pulley der Bizepssehne angerissen. Die Bizepssehne ist im Pulley leicht gerötet, jedoch hier gut geführt. Interartikulär zeigt sich bereits die kleine Ruptur der Supraspinatussehne. Infraspinatus intakt. Subscapularis intakt. Nun Setzen des anterioren und antero-lateralen Arbeitsportales. Subacromiale Dekompression und Darstellen der kleinen transmuralen Supraspinatussehnenruptur. Die Sehne ist von guter Qualität. Einbringen eines Corkscrew 5.0er-Ankers. Durchziehen von zwei sehr gut fassenden U-Nähten durch die Supraspinatussehne. Verknoten derselben. Nun Umsetzen intraartikulär. Armieren der Bizepssehne mittels zweier Haltenadeln. Nun Bizepstenotomie. Darstellen der Bizepssehne und des Sulcus bicipitalis von subacromial. Aufbohren des Sulcus bicipitalis auf 75 mm. Einziehen der Bizepssehne in den ossären Kanal und Fixation der Bizepssehne mit einem 70-SwiveLock-Anker. Nun subacromial Setzen der lateralen Reihe für die Supraspinatussehnenfixation mit einem 475 SwiveLock-Anker. Antero-laterale Acromioplastik. Sorgfältige Blutstillung. Verschliessen der Arthroskopieportale mittels Einzelknopfnähten. Infiltration von Lokalanästheticum (Carbostesin). Die Patientin leidet seit über zwei Jahren an Schulterschmerzen. Die interartikulären Infiltrationen hatten nur einen temporären Schmerzrückgang gebracht, danach Wiederauftreten der bekannten Beschwerden, sodass wir uns für ein aktives Vorgehen entscheiden. MR-tomographisch besteht der Verdacht auf eine kleine transmurale Supraspinatussehnenruptur. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik rechts. Mitella zum Komfort für einige Tage, ab sofort freie glenohumerale Mobilisation nach Massgabe der Beschwerde ohne Bewegungslimite. Selbständige Dehnungsübungen zum Wiedererlangen der Bewegungsamplitude der rechten Schulter gemäss unserem Merkblatt. Fadenzug nach 2 Wochen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert, Singleshot i.v. 30 Minuten präoperativ.Interartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt humeral und glenoidal altersentsprechenden Befund. Keine Chondromalazie. Leichte Synovitis. Der Bizepsanker ist nicht mehr stabil und die lange Bizepssehne zeigt in der interartikulären Portion auch Aufsplittung; das mediale-laterale Pulley ist noch stabil. Subscapularis unauffällig. NKHL ebenso. Infraspinatus und intraartikulär keine transmurale Ruptur, PASTA Läsion, normaler Infraspinatus. Recessus axillaris frei. Über den anterioren Zugang wird eine Tenotomie der LBS durchgeführt, ankernah. Nun Wechsel auf subakromial. Schwartige Bursa, diese wird abgetragen. Nach Entfernung der Bursa wird akribisch der Supraspinatus inspiziert, auch hier keine transmurale Ruptur. Nun wird eine ausgedehnte antero-laterale Acromioplastik gemacht; der subakromiale Sporn wird abgetragen, dies in Coplane-Technik, so dass nachher weite Platzverhältnisse von über 8 mm vorliegen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subakromial platzieren, Verschluss der Hautinzision, Instillation von Carbostesin und Lidocain. Verschluss der Hautinzisionen, steriler Verband, Mitella. St. n. OSG-Arthrodese rechts. Infiltration ins Talonaviculargelenk und USG rechts mit Lokalanästhetikum und Kenacort. Fr. Y würde sich melden, falls die Beschwerden nicht vollständig verschwinden sollten oder wieder auftreten würden. Claudicatioformale Lumbalgie. Spondylarthrose L2/S1, degenerative Spondylolisthesis L3/4, L4/5 Grad I nach Meyerding. Osteochondrose L5/S1, leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS Lordose, L3/4 vor allem L4/5. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde in 4 Wochen. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Intervertebralraum L4/5 nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenacort Solubile 80 mg. Bei bekannter Vorfußüberlastung und St. n. Infiltration ins MTP I-Gelenk besteht aktuell wieder eine gewisse Druckdolenz im Bereich MTP I-Gelenk. Auch leichte Metatarsale II-IV, allerdings weiter proximal aktuell Beschwerde; deshalb Entscheid zur nochmaligen Infiltration ins MTP I-Gelenk. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Kenacort und NACL unter sterilen Kautelen unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. St. n. CC-Arthrodese links. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 19.08.2016. Infiltration ins calcaneo-cuboidal-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 18.08.2016. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit NACL und Kenacort. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Sagittale Dysbalance im Rahmen der Adipositas per magna sowie multisegmentale Osteochondrose sowie Mikroinstabilität L1-4 bei Foraminalstenose L4 links, leichtgradige Foraminalstenose L5 links, St. n. Wurzelinfiltration L4 links 12.2015 mit transierendem Steroideffekt. Diabetes mellitus Typ II, orale Antidiabetika. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Knieinfiltration links. Postinterventionell leichte Schmerzregredienz. Fr. Y kann mir hier zu wenig genaue Angaben machen. Nun Fortfahren wie geplant mit der Infiltration der Bursa prätrochanterica links; insgesamt bin ich jedoch nicht sicher, ob wir Fr. Y bei chronischem Schmerzsyndrom und wirklich auffallender Schmerzintoleranz helfen werden können. Fr. Y liegend, Mehrfachdesinfektion unter sterilen Bedingungen, Einbringen der Spinalnadel in das linke Kniegelenk dabei auffallende Schmerzintoleranz. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 8 ml intraartikulär. Im Frühling diesen Jahres hat der Patient ein Hyperabduktionstrauma erlitten; seither hat er Schulterschmerzen. MR-tomographisch zeigt sich eine komplette Ruptur des Subscapularis sowie auch eine Ruptur des Supraspinatus degenerativer Art; diese zeigt schon eine leichte fettige Infiltration auf. SAS, SSC+ SSP Naht (2-reihig), Acromioplastik links. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit nur selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll. Fadenzug nach 14 Tagen und 6 Wochen postoperativ, klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Interscalenuskatheter. Beach chair, Armzug, Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt altersentsprechende Befunde des Knorpels am Humeruskopf wie auch am Glenoid und einige Schleifspuren. Die lange Bizepssehne ist spontan rupturiert; der Subscapularis ist ebenfalls komplett rupturiert und bis unter das Coracoid retrahiert und im subcutanen Fettgewebe verbacken. Transmurale Supraspinatussehnenruptur ebenfalls mit Retraktion Grad III nach Patte bis vor das Glenoid. Wechsel auf subakromial. Dort wird zunächst die schwartige Bursa abgetragen und eine akribische antero-laterale Acromioplastik durchgeführt, damit bessere Platzverhältnisse vorliegen. Die Bilanzierung zeigt, dass die Supraspinatussehnenruptur bis ins obere Drittel des Infraspinatus reicht. Die Sehne ist von moderater Qualität und stark retrahiert. Dorsaler, ventraler und superiorer Release der Subscapularissehne. Diese ist bis zum Processus coracoideus retrahiert. Zusätzlich muss ein interartikulärer Release des Subscapularis durchgeführt werden. Die Sehne lässt sich knapp bis an den Footprint mobilisieren. Im Footprint wird ein Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen und die 4 Fäden einzeln durch die Sehne geshuttelt, nachdem ein Haltezugfaden angebracht wurde. Knüpfen des Fadenpaares über dem Anker und in 2. Reihe wird über einem SwiveLock-Anker eine Suturebridge angelegt. Danach Zuwendung zum Supraspinatus. Dieser ist von bröckliger Konsistenz. Akribischer Release, Anfrischen des Footprints mit dem Burr und dann werden 2 55 mm Corkscrew-Anker posterior und anterior eingebracht. Zunächst wird versucht, mit einem Fadenpaar den Supraspinatus zu fixieren; mit dem anderen Fadenpaar wird der Infraspinatus refixiert. Dann wird eine gekreuzte Suturebridge in 2. Reihe mit zwei weiteren SwiveLock-Ankern 475 mm im Humeruskopf angebracht. Bilddokumentation. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss. Steriler Verband. Abduktionskissen. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 11.08.2016. Infiltration in den Sinus tarsi rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Ausgeprägter Pes planovalgus rechts. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgehenden Sprechstundenberichte. Das schriftliche Einverständnis des Patienten liegt vor. Abtragung dorsale Osteophyten talonaviculär, Fuß rechts. Regelmäßige Wundkontrollen. Vollbelastung nach Maßgabe der Schmerzen erlaubt, gegebenenfalls Stöcke für einige Tage. Fadenentfernung nach 2 Wochen bei gesicherter Wundheilung durch den Hausarzt. Nachkontrolle in 6 Wochen in der Fußsprechstunde. Rückenlage im OP-Saal. Oberschenkelblutsperre rechts. Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Einzeichnen der Arteria dorsalis pedis. Aktivieren der Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Hautinzision medial der Tibialis anterior-Sehne. Scharfe Präparation unter kontinuierlicher Hämostase auf das Talonaviculargelenk. Schonung des Gefäß-/Nervenbündels. Eröffnen der Kapsel und sorgfältige Abpräparation nach medial. Entsprechend der Bildgebung zeigen sich ausgeprägte ostophytäre Anbauten am Talus, aber auch am Naviculare. Diese werden mit Meißel und Luer abgetragen und geglättet. Nach Spülung Anbringen von Knochenwachs. Kleinere Kanten werden nach Palpation nochmals mit dem Luer geglättet. Das Talonaviculargelenk zeigt bereits degenerative Veränderungen. Erneute Spülung. Readaption der abgelösten Kapsel. Subcutannaht mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend Ethilon 3.0. Steriler Wundverband. Elastokompressive Wickelung. - Subacromiale Infiltration rechts vom 28.06.XXXX mit 30% Sofortwirkung und positivem Kortisoneffekt. - Subacromiale Infiltration rechts vom 28.06.XXXX mit 30% Sofortwirkung und positivem Kortisoneffekt. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.XXXX. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter links mit 8 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration gibt die Patientin nur eine mässige Beschwerdebesserung an (20%). Sie wird den Schmerzverlauf selbstständig beobachten, dokumentieren und in der Sprechstunde über den Schmerzverlauf berichten. Patientin in sitzender Position, Aufsuchen der anatomischen Landmarken. Desinfektion und Abdecken in üblicher Weise. Einbringen der Punktionsnadel über das posteriore Arthroskopieportal. Lagekontrolle der Punktionsnadel unter BV. Nun Infiltration der obengenannten Mischung. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines sterilen Pflasterverbandes. Sturzereignis auf die linke Seite in der Klinik K am 05.05.XXXX bei St.n. Knie-TP links am 15.03.XXXX bei primärer Gonarthrose links. St.n. Tibiakopffraktur rechts am 19.04.XXXX bei St.n. Sturzereignis mit direkter Kontusion des rechten Kniegelenkes. 05.05.XXXX: Hb 106 g/l; minimal dislozierter Tibiakopffraktur rechts. Vgl. stationären Austrittsbericht. Offene Reposition und Plattenosteosynthese Femur links mit Priedencerclagen (Fa. Depuy; LISS-Platte 13-Kombiloch 2 x 1 Supercable Fa. Smith&Nephew). Im Aufwachraum sind periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität postoperativ intakt. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen. Comfeelpflaster für 2 Wochen, dann Entfernung des Nahtmaterials. Redonentfernung nach 24-48 Stunden. Mobilisation mit initial nur Stuhltransfer. In den folgenden 6 Wochen soll eine Teilbelastung von 15 kg eingehalten werden. Sollte dies kognitiv für die Patientin nicht möglich sein, bleibt es über diese Zeit beim Rollstuhltransfer. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen, 12 Wochen und nach einem Jahr. Es ist ein stationärer Rehaaufenthalt geplant. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Rechtsseitenlagerung mit Tunnelkissen. Hautinzision lateral längs. Darstellung des Tractus unter Koagulation von Blutungsquellen. Bereits nach Subcutanspaltung entleert sich Hämatom bei fokaler Perforation der Faszie. Mehrfachspülung. Nun Tractuslängsspaltung tendentiell dorsalseitig, aber ventral des Septum intermusculare und schrittweiser Subvastuszugang von distal nach proximal. Koagulation der Perforansgefässe. Exposition der Fraktur. Die Muskulatur ist insbesondere auch medial inkl. Faszie zerrissen und perforiert. Desinfizierende Mehrfachspülung mit Lavasept und Ringer. Nun offene Reposition und transtemporäre Fixation mit zwei Kirschnerdrähten. Bridenfixation mittels Supercable. Nun Bestimmung der LISS-Plattenlänge und Anmodellieren derselben. BV-Dokumentation. Nun strategische Besetzung mit winkelstabilen Schrauben, beginnend proximal und dann distal. BV-Kontrolle in zwei Ebenen mit Darstellung der anatomischen Reposition. Abschliessende Besetzung der Schraubenlöcher. Entfernung der Kirschnerdrähte. Mehrfache Spülung. Rückverlegung des Vastus lateralis und Faszienrücknaht an das Septum intermusculare. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Nun fortlaufende Tractusnaht mit Maxonschlinge. Einzelne Sicherungsnähte mit 2er-Vicryl. Mehrfache Spülung. Subcutanredon. Subcutannaht. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. St.n. diagnostischer Arthroskopie, arthroskopischer Bicepstenotomie, Débridement des Biepssehnenankers und subacromiale Dekompression mit Acromioplastik bei SLAP-Läsion Typ II und subacromialem Impingement bei hypertropher AC-Gelenksarthrose am 19.03.2015. Siehe Sprechstundenbericht 10.08.XXXX. Transacromiale Infiltration Schulter rechts. Direkt postinterventionell leichte anästhetische Wirkung über dem AC-Gelenk. Ansonsten sind die bekannten Beschwerden noch vorhanden. Weitere Beobachtung durch die Patientin und Führen eines Schmerztagebuches mit Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Einstichstelle über dem AC-Gelenk. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion AC-Gelenk und weiter nach subacromial unter BV-Kontrolle. Dort Instillation von ca. 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Rückzug und im AC-Gelenk erneute Instillation von ca. 3 ml des obengenannten Gemisches. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. diagnostisch-therapeutischer glenohumeraler Infiltration 07.06.XXXX. St.n. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie und Biopsieentnahme Rotatorenmanschettennaht (SSP 4-Anker) Schulter rechts am 28.01.XXXX. St.n. diagnostische Schulterarthroskopie, arthroskopischer Rotatorenmanschettennaht in Speedbridge-Technik sowie Acromioplastik am 19.01.2015. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.XXXX. 1. Punctio sicca 2. Diagnostische Infiltration glenohumeral rechts. Beobachten des kurzfristigen Schmerzverlaufes. Es konnte kein mikrobiologisch verwertbares Material gewonnen werden. Verlaufskontrolle bei Dr. X vereinbart. Sitzender Patient vor BV. Markieren der Landmarken und der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal dorsal. BV-Kontrolle. Punctio sicca. Anspülen mit 5 ml Nadel, leichtgängig. Anschliessend lässt sich keine verwertbare Flüssigkeit aservieren. Daher Infiltration von ca. 5 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Cand. med. Orthopädie. Cand. med. Orthopädie. Ausbau des Zementspacers Hüfte links mit Débridement. Sampling Sonikation. Drainage am 28.07.XXXX. 16.06.: 2nd look Hüftkopfresektion, totale Kapsulektomie, Spülung inkl. H2O2 und Implantation Zementspacer (Biomet StageOne mit Vancomycin, evtl. Gara); Kultur negativ. 11.06.: Punktat Synovasure pos (alpha-Defensin): Entfernung Gammanagel, Débridement; Kultur, Sonikation negativ. 08.06.XXXX: Punktion: ZZ 22'000/µl. 08.04.XXXX: Punktion bei Exazerbation chronischer Schmerzen: Kultur und PCR negativ. 07.03.XXXX: Punktion: negativ. St.n. Gammanagel-Osteosynthese bei pertrochantärer Femurfraktur links 10/10: unter OAK mit Marcoumar; unter OAK mit Marcoumar. Nach anfangs trockenen Wundverhältnissen kam es erneut zu einer sezernierenden Wunde im distalen Bereich. Es besteht die I. Débridement und Sampling. Der Eingriff wird im Anschluss an die Dekubitusexzision gluteal links durch die Kollegen der Plastischen Chirurgie durchgeführt. Die Patientin zeigt sich mit diesem Vorgehen einverstanden und wurde ausführlich über die Risiken und möglichen Komplikationen informiert. Eine schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. Revision Girdlestone Hüfte links, Débridement, Jetlavage, Sampling. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Belassen sämtlicher Redondrainagen mit Sog für mind. 3 Tage. Entfernen nur in Rücksprache mit dem Dienstarzt der Orthopädie. Fortführen der Thromboseprophylaxe. Abwarten der mikrobiologischen Ergebnisse und Anpassung in Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie. Mobilisation gelockert nach dem Wochenende am Montag möglich. Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Bereits intubierte Patientin von der Voroperation. Lagerung in Rechtsseitenlage. Team timeout und Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise mit Iobanfolie. Entfernen des Hautnahtmaterials. Nachdesinfektion mit Braunol. Distaler Narbenbereich auf ca. 2 bis 3 cm dehiszent, der Rest der Narbe bereits ordentlich verheilt. Nach Durchtrennen der Subcutanfäden entleert sich verflüssigtes, leicht trübliches Hämatom. Entnahme zur Bakteriologie. Es besteht eine direkte Verbindung bis ins Acetabulum. Keine Zwischenschicht mehr stabil vorhanden. Insgesamt zeigen sich mehr Beläge als bei der letzten Revision. Ausgiebiges Débridieren mit dem scharfen Löffel der Wundflächen. Nun von distal kommend Identifizieren des Tractus und Mobilisation bis in den proximalen Wundbereich. Dies gelingt insbesondere nach ventral gut, nach dorsal deutlich verklebte Narbenplatte vorhanden. Erneut systematisches Débridieren mit dem gezahnten Löffel. Weitere Proben werden im Bereich des Femurs und Acetabulums genommen. Auskürettieren des Femurschaftes und zirkulär herum. Nun ausgiebige Spülung mit ca. 3 Litern Jetlavage. Erneutes scharfes Nachdébridieren. Spülung mit 2 Litern Lavasept. Erneutes Nachspülen mit ca. 2 Litern Jetlavage. Zwei 12er-Redons im Acetabulum. Schichtweiser Wundverschluss mit Vicryl 6/0 und Vicryl 2/0. Der Tractus lässt sich suffizient verschliessen. Zwei 10er-Redons subcutan. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Einzelknopfhautnaht mit Dermalon 2/0. Kompressionsverband mit Kompressen und Absorber.Infiltration Schulter links ca. Mai 2016 mit 50% Besserung für 2 - 3 Wochen. Verlust von Kalzium, Kalium und Magnesium Tetany Tendenz. Rezidivierende Gicht und pseudogicht Anfälle in diesem Rahmen. Schmerzlose Bulla patellär links, Anamnestisch letzter Schub 2015. Siehe Sprechstundenbericht vom 17.08.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter links mit 10 ml Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration gibt der Patient eine Beschwerdebesserung von etwa 30-40% an. Er wird den Schmerzverlauf selbstständig beobachten, dokumentieren und in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Klinische Verlaufskontrolle vereinbart. Patient in sitzender Position, aufsuchen der anatomischen Landmarken. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Punktionsnadel über das dorsale Arthroskopieportal. Lagekontrolle unter BV. Nun Einbringen der obengenannten Mischung. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.08.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Kniegelenk und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgängigen Sprechstundenberichte. Die Patientin ist auf beiden Seiten gleichermassen gestört und wünscht die einzeitig beidseitige Korrektur. Sie wurde ausführlich über die Vorgehensweise, mögliche Komplikationen und die verlängerte Nachbehandlungszeit von 2 bis 3 Monaten aufgeklärt. Schriftliches Einverständnis liegt vor. Scarf-Osteotomie Dig. I und valgisierende Metatarsale V-Osteotomie Fuss beidseits. Regelmässige Wundkontrollen. Mobilisation ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen, fersenbetont beidseits. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Gegebenenfalls Stockverwendung. Thromboembolieprophylaxe bei Vollbelastung für 10 Tage. Fadenentfernung bei gesicherter Wundheilung nach 14 Tagen durch den Hausarzt. Postoperative und in 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperativ Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre beidseits zunächst rechts aktiviert. Fuss rechts (fecit Dr. X): Längsinzision über MTP I-Gelenk medial. Freipräparation der Kapsel und Längseröffnen. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 1 mm-Kirschnerdraht von dorsal. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Korrektur. Definitive Sicherung der Stellung durch Einbringen von zwei 20 mm-Schrauben in dp-Richtung. Unter Last zeigt sich eine gute Korrektur der Hallux valgus-Deformität. Keine Akin-Osteotomie notwendig. Ausgiebige Spülung. Resektion des überschüssigen Kapselteile media. Naht der Kapsel mit Vicryl 0. Spülung, Subcutannaht Vicryl 2/0. Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3/0. Nun Längsinzision dorso-lateral über dem distalen Metatarsale V. Scharfes Eingehen auf den Knochen und Darstellen. Durchführen der schräg verlaufenden Osteotomie von proximal nach dorsal-distal. Im dorsalen Bereich wird die Osteotomie nicht komplettiert. Einbringen einer 2/0-Zugschraube durch die Osteotomie. Nun Vervollständigen der Osteotomie. Lösen der Schraube und Schwenken des distalen Fragmentes nach medial. Wiederanziehen der Schraube und Rotationssicherung mit einer zweiten 2/0 mm-Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage und ein gutes Korrekturergebnis. Ausgiebige Spülung. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0 und fortlaufender Hautnaht Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Sämtliche Zehen sind gut durchblutet. Nun Aktivieren der Blutsperre linksseitig und analoges Vorgehen am linken Fuss durch Dr. X. Hierfür verweisen wir freundlicherweise auf die vorgängigen Sprechstundenberichte. Das schriftliche Einverständnis des Patienten liegt vor. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I Fuss links. Regelmässige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Erlaubte Vollbelastung fersenbetont für 6 Wochen im Vorfussentlastungsschuh. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage. Postoperative klinische und radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Intubationsnarkose, perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten präoperativ. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre links mit 320 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Präparation auf die Kapsel und Längseröffnen. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateral Release von plantar mit Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander und temporäres Halten der Stellung mit einem 10-Kirschnerdraht von dorsal. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente. Definitive Sicherung der Stellung durch zwei 20 mm-Schrauben in dp-Richtung. Unter Last zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Stellung. Aus diesem Grund Durchführung einer Akin-Osteotomie. Präparation der Grundphalanx. Resektion der überstehenden Knochen medial metatarsal und an der Grundphalanx. Durchführen der zuklappenden Osteotomie der Grundphalanx von medial. Einbringen einer 20 mm-Schraube zur Stabilisation. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage sowie eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Ausgiebige Spülung. Resektion der überschüssigen Kapselanteile und Naht mit Vicryl 0. Nochmaliges Spülen und subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0 und fortlaufender Hautnaht Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut durchblutet.- Medialer Meniskusläsion links mit Einriss im Hinterhorn - Initiales Tumorstadium cT2 cN0cM0 - St. n. subtotaler Parotidektomie und selektiver Neck-Dissection Level II-IV links 03.2012 - St. n. adiuvanter Radiotherapie mit 6000 cGy vom 08.05.-20.06.2012 - Rezidivfrei - St. n. Exzision eines malignen Melanoms der Wange rechts 03.2015 Aktuell Papillom Zungenrand links - CT Abdomen/Cholesterin Szintigraphie 1995: bds. Nebennierenvergrößerung - PET-CT 06.15 (i.R. Melanomstaging): Metabolisch aktive RF der rechten Nebenniere - FNP Nebenniere rechts 08.15: endokrin differenzierte Neoplasie z.B. einem Adenom entsprechend - Metanephrine nicht erhöht 2015 - aktuell arterielle Hypertonie mässiggradig kontrolliert Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links Postinterventionell mässiggradige Schmerzregredienz Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes - Radiologisch V.a. T3b cN1 (MRI-Prostata) Harnblasenspülzytologie 01.06.2016: atypische Urothelformen vereinbar mit high grade urothelialer Dysplasie bzw. Carcinoma in situ aktuell spülpflichtige Makrohämaturie postrenales Nierenversagen bei beidseitiger Abflussstörung Ektasie °II rechts links distaler Ureter erweitert - Ohne Nachweis von Bakterien in der Urinkultur vom 15.07.2016 Der Patient klagt seit 16.08.2016 über heftige Schmerzen und Schwellung am linken Knie. Bei der klinischen Untersuchung zeigt sich ein deutlicher Kniegelenkserguss. Kein Druckschmerz über dem medialen sowie lateralen Gelenkspalt. Bei Urosepsis mit Enterokokkus faecalis welche durch die Infektiologie gesichert wurde wird die Indikation zur Punktion bei Verdacht auf septische Arthritis gestellt Kniegelenkspunktion links In Anbetracht der laborchemischen Befunde ist das Vorliegen eines Infektes eher unwahrscheinlich. Bei Pyrophosphatkristallen im Gelenkspunktat ist das Vorliegen einer Pseudogicht bzw. eines Kniegelenksergusses im Rahmen einer aktivierten Arthrose wahrscheinlich. Nun Abwarten der mikrobiologischen Kulturergebnisse. Keine antibiotische Therapie für das Kniegelenk. Analgesie nach Beschwerdemassgabe Patient in Rückenlage. Aufsuchen der Punktionsstelle. Waschen und chirurgisches Abdecken in üblicher Art und Weise. Danach Punktion des Kniegelenkes über einen lateralen Zugang. Es entleert sich ein trübes Punktat von 85 ml. Danach Zurückziehen der Nadel. Kompressionsverband. Das Punktat wird auf zwei EDTA-Röhrchen zwei Bakteriologien sowie auf vier Blutkulturflaschen verteilt. - St. n. Notchplastik links 02.2000 - Medialer Teilmeniskusteilresektion 1999 - St. n. vorderer Kreuzbandplastik links 1986 Stechende einschießende Schmerzen an der Knieinnen- wie -außenseite. Ausführliche Aufklärung des Patienten in der Sprechstunde vom 26.07.2016. Es bestehen MR-tomographisch degenerative Veränderungen im Be, aber auch eine beginnende Pangonarthrose. Ich habe den Patienten ausführlich darüber aufgeklärt dass die Arthroskopie nicht zur Beschwerdefreiheit führen wird, jedoch eine Chance besteht die Beschwerden zu lindern. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Kniegelenksarthroskopie mit postero-medialer Teilmeniskektomie laterale Meniskustoilette Entfernung freier Gelenkskörper Knie links Postoperative Visite beim Patienten. Regelrechter Lokalbefund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin eine Woche. Arbeitsunfähigkeit 2 Wochen. Entfernung des Fadenmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Physiotherapie nur bei Bedarf. Larynxmaske Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Leichte Synovitis im Recessus suprapatellaris. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden mit chondrokalzinösen Veränderungen vor allem in der Trochlea. Die Knorpelschäden sind Grad III vor allem an der Trochlea. Der laterale Recessus zeigt einen deutlichen osteophytären Anbau am lateralen Femurcondylus. Medialer Recessus ebenfalls deutlicher Osteophytenball am Femurcondylus. Setzen des medialen Portals unter Sicht. Mediales Kompartiment mit aufgerauhtem Knorpel Grad II. Die anterioren Anteile des Meniskus sind intakt. Posterior zeigt sich ein schräg verlaufender Riss. Mittels Shut-Zange und Shaver werden diese losen Meniskusanteile reseziert. Intercondylicum zeigt einen Randosteophyt vor allem am lateralen Femurcondylus. Das vordere Kreuzband ist intakt. Im lateralen Kompartiment etwas aufgerauhte Knorpelverhältnisse Grad II. Der laterale Meniskus zeigt chondrokalzinöse Ausfransungen in der Intermediärzone als auch im Vorderhorn. Mittels Shaver werden diese geglättet. Zusätzlich zeigt sich ein freier Gelenkskörper im Intercondylicum. Dieser wird mittels Shaver entfernt. Abschluss der Arthroskopie Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Fotodokumentation im PACS. Adipositas Diabetes mellitus Typ II Chronisch venöse Insuffizienz mit tropischen Hautstörungen Unterschenkel beidseits Immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose rechts. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 02.08.2016 gestellt. Die präoperative Aufklärung erfolgte. Die Planung der Prothese erfolgte am 30.06.2016. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 31.05.2016 erstellt. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 19.08.2016. Die Patientin war schon früher für eine Knieprothese rechts geplant, musste aber aufgrund eines akuten Gichtschubes den Operationstermin verschieben. Knietotaleprothese rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 10 Tibia Gr. 8 Inlay Gr. 9 cr) Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie Rückenlage Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg für 120 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Relativ ausgedehnter Weichteilmantel erschwert die Präparation. Massiv zerstörtes Gelenk mit Knorpelglatze und ausgeprägtem osteophytären Anbau medialseits. Ebenfalls ausgeprägte Knorpelschäden auch lateral wie retropatellär. Distale Femurosteotomie in 6 Grad Valgus proximale Tibiaosteotomie ebenfalls sparsam mit anatomischem Slope. Zusätzlich relativ ausgedehnter medialer Release. Einbringen des 9er-Spacers zeigt nahezu ausgeglichene Spannungsverhältnisse. Mittels Bandspanner wird dies ebenfalls überprüft. Im Flexionsgap zeigt sich eine relativ ausgeprägte Außenrotation Femur von ca. 5 Grad. Der Flexionsgap medialseits ist noch sehr straff, entsprechend erfolgt der tibiale Release des HKB's. Zusätzlich Entfernen der dorsalen Osteophyten. Anbringen der femoralen Schnittlehre. Einstellen von 5 Grad Außenrotation Größenbestimmung 10. Aufschlagen des Schnittblockes. Nochmalige Kontrolle der Resektionsebene. Komplettierung der femoralen Präparation. Einschlagen der Probefemurkomponente. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 9er-Inlay. Dies zeigt eine symmetrische Spannung im Extensionsgap stabil und voll streckbar. In 90 Grad Flexion ebenfalls symmetrische Spannungsverhältnisse stabil. Die Patella gleitet regelrecht. Das HKB ist suffizient. Komplettierung der tibialen Präparation, wobei die Gr. 8 bestimmt wird. Ausgiebige Spülung. Die Sklerosezone in der Tibia wird mittels 2/0-Bohrer angefrischt. Einzementieren der tibialen Komponente. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärtenlassen in voller Extension. Sämtliche Zementreste werden entfernt. Denervation der Patella. Entfernung der Osteophyten. Nach Aushärten des Zementes volle Streckung Biegung bis zum Anschlag der Blutsperre ca. 120 Grad. Symmetrische Spannungsverhältnisse in Streckung als auch in 90 Grad Flexion. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht zweischichtig. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen.Zunehmende Schmerzen peripatellär speziell beim Treppensteigen. Klinisch als auch anamnestisch scheinen die Beschwerden retropatellar verursacht zu sein. Verschiedene konservative Therapieansätze haben keine Verbesserung gebracht. Wir stellen die Indikation zur Retropatelläreratz am 19.07.XXXX. Der Patient ist ausführlich über die Operation aufgeklärt. Speziell über den Umstand, dass diese Operation nicht mit Sicherheit zur Schmerzfreiheit führen wird. Implantation Retropatellarersatz von Smith&Nephew Gr. 29. Postoperative Visite. Regelrechter Lokalbefund als auch Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde. Spinalanästhesie Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Team timeout. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Iobanfolie. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Mediale Arthrotomie. Wenig Erguss. Die Patella ist sehr kontrakt. Das Narbengewebe wird gelöst, so kann die Patella in Extension evertiert werden. Der retropatellare Knorpel ist malzeriert und stark erweicht und lässt sich mittels Luer problemlos abschaben. Ausmessen der Patelladicke ergibt 24. Sparsame Resektion Retropatellär von 6 mm. Geplant ist ein Retropatellarersatz in Inlaytechnik aufzubringen. Daher zusätzliches Auffräsen, damit der Retropatellarersatz schön à Niveau eingebracht werden kann. Der Knochen ist sehr hart, teilweise sogar sklerotisch. Der Rückflächenersatz wird etwas medialseitig eingebracht. Aufsetzen des Probeinlays. Es zeigt sich ein regelrechtes Patellatracking. Kein Springen oder Anheben der Patella. Wenig Spannung. Entfernen des Probeinlays. Ausgiebige Spülung. Einzementieren des Retropatellarersatzes. Entfernung sämtlicher Zementreste. Nach Aushärten des Zementes regelrechtes Patellatracking. Ausgiebige Spülung. Anatomischer Wundverschluss. Subcutanes Redon. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Immobilisierende Schmerzen an der Knieinnenseite bei obengenannter Diagnose. Die Indikation zur operativen Versorgung wurde in der Sprechstunde vom 02.08.XXXX gestellt. Präoperative Planung erfolgte am 21.08.XXXX. Präoperative Röntgenbilder vom 02.08.XXXX. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 19.08.XXXX. Unicondyläre mediale Knieprothese rechts (Depuy Femur Gr. 3 zementiert, Tibia Gr. 4 zementiert, Inlay Gr. 8). Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Blutsperre am Oberschenkel 320 mmHg für 90 Minuten. Team timeout. Anteriore Hautinzision. Mediale Arthrotomie mit sparsamem Vastussnipe. Darstellung des medialen Kompartimentes unter Entfernung des medialen Meniskus. Knorpelglatze zentraler Femurcondylus als auch zentrale Tibia. Bei neutraler Beinachsel eher großzügige tibiale Resektion von 6 mm mit anatomischem Slope. Mittels 8er-Spacer zeigen sich symmetrische Spannungsverhältnisse in Extension als auch in Flexion, wobei das Extensiongap bewusst sehr locker geplant wird, damit keine Überkorrektur stattfindet. Distaler Femurschnitt. Ausmessen der Femurgröße ergibt 3. Komplettierung der femoralen Präparation. Einschlagen der Femurprobekomponente. Volle Streckung als auch Beugung von 120 Grad mit eher lockeren Spannungsverhältnissen in Flexion mit Aufklappbarkeit von ca. 3 mm. In voller Extension zeigt sich mit dem 8er-Spacer eine Aufklappbarkeit von knapp 1 mm. Ausmessen der tibialen Größe ergibt Gr. 4. Dazu muss zentral der Sagittalschnitt etwas nachreseziert werden. Komplettierung der tibialen Präparation. Der Knochen femoral wie tibial ist von sehr guter Qualität. Die Sklerosezone am Femur wird mittels 2/0-Bohrer angefrischt. Ausgiebige Spülung und Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einschlagen der Femurkomponente. Ebenfalls werden sämtliche Zementreste entfernt. Aushärtenlassen in extensionsnaher Stellung unter Varusstress mit Probeinlay. Nach Aushärten des Zementes keine Zementreste vorhanden. Freies Gelenkspiel. Einbringen des definitiven Inlays, dieses klickt ein. Ausgiebige Spülung. Anatomischer Wundverschluss. Subcutanes Redon. Cutannaht mit Prolene fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen. Multisegmental degenerativer LWS-Veränderung. Spondylarthrose betont L4/S1. Osteochondrose L4/5. Hochgradige epidurale Lipomatose mit Stenose L2-5 (subtotale Enge). St.n. epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 14.09.XXXX (positiver Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Ich habe mit der Patientin zudem am Vorabend besprochen, dass im aktualisierten MRI doch auch beginnende möglicherweise in naher Zukunft komprimierende und unter Dynamik gegebenenfalls auch stenosierende Mikromatose auf Höhe L1/2 mini open d.h. mittels Fenestration zu entfernen. Fenestration L1/2 links, Flavektomie und Liporeduction L1/2, Interlaminotomie/Dekompression L2-L5. Mobilisation im Probemieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang im Bereich der LWS und Abschieben der Muskulatur, die maximal fettig durchsetzt, d.h. nicht unbedingt muskulär ausschauend, auf die Facettengelenke subperiostal abpräpariert wird. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L4 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L4/5, L3/4, L2/3. Die Knochenqualität ist dermassen schlecht, dass die Processus spinosus L3 und L4 im dorsalen Bereich etwas abbrechen, so dass ich sie kürzen muss. Akribische Dekompression L2/3, L3/4 und L4/5, wobei ich hier höhergradige recessale Stenosen als im MRI zu erwarten waren angetroffen habe. Die Wurzeln werden zunächst rechts, folgend links sowie alle Recessus problemlos freigelegt. Hämostasekontrolle partiell mit Surgiflo. Insbesondere L4/5 rechtsseitig ist deutlich geklemmt. Dann mittels Minifenestration, Flavektomie L1/2 von links her und Ausräumen des epiduralen Fettes. Schließlich mehrfache Spülung, Stabilitätsprüfung (L4/5 relativ straff, L3/4 eher mehr mobil, L2/3 regelrecht mobil) und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie ; - infektassoziierte Hüft-TP-Lockerung mit Staph. lugdunensis bei - St.n. offensichtlichem Polyaethylenabrieb pfannenseitig Hüft-TP rechts bei St. n. Hüft-TP rechts XX.XX.XXXX mit damals mediale Acetabulumperforation und Spongiosaplastik intraoperativ (anamnestisch) bei Status nach Release nach Judet mit Débridement. Biopsieentnahme und Hüft-TP-Wiedereinbau links am XX.XX.XXXX bei - Girdlestone-Situation linke Hüfte mit/bei - St.n. Hüft-TP-Ausbau am XX.XX.XXXX mit Nachweis von Staph. aureus in den intraoperativen Biopsien (3/4 positiv) und positiver Sonikation - Rezidivinfekt der Hüft-TP links - St.n. Hüft-TP-Reimplantation links am XX.XX.XXXX - Abklärung mittels Skelettszintigraphie und PET-CT XX.XX.XXXX ohne Hinweis auf persistierenden Infekfokus - St. n. Staph. aureus-Sepsis mit septischer periprothetischer Coxitis XX.XX.XXXX. Offenes Débridement, erneute ergänzende Synovektomie, Biopsieentnahme zur Bakteriologie und Hüft-TP-Wiedereinbau rechts (Fma Zimmer; verschraubte Ganzschale zementierter ADS-Doublemobilitypfanne zementierter Weber-Stühmer-Langschaft SM Keramikkopf Gr. 28/S). Im Aufwachraum sind periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Postoperativ telefonische Kontaktaufnahme mit der Ehefrau. Thromboembolieprophylaxe 5000 IE Fragmin pro Tag. Wiederholte Minirin-Gabe nach 48 Stunden. Teilbelastung 15 kg und Flexionslimite 60 Grad für 6 Wochen. Weiter Antibiotikatherapie mittels Floxapen 2 g i.v. viermal täglich gemäß infektiologischem Konsil vom XX.XX.XXXX. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 und 12 Wochen und nach einem Jahr. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. ITN Safe surgery-Protokoll. Vancocin i.v. eine Stunde präoperativ. Spezifische Linksseitenlagerung im Tunnelkissen. Die Fadenentfernung erfolgt nach provisorischer Mehrfachdesinfektion unter sterilen Kautelen. Nun reguläre Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Spreizen der Inzisionsstelle, wo sich blutig tingiertes Serom entleert; Asservation einer Probe zur Bakteriologie. Nun Entfernen sämtlicher Subcutannähte. Scharfes Débridement des Subcutanraumes mit dem Löffel. Asservation einer Probe zur Bakteriologie. Desinfizierende Spülung. Mehrfache Spülung mit Ringer. Entfernen der Traktusnähte. Traktuslängsspaltung durch die frische Narbe. Wiederum entleert sich blutig tingiertes Serom; Asservation einer Probe zur Bakteriologie. Komplettierung der Längsspaltung des Traktus. Darstellung der Glutealsehnenplatte proximal; der Muskel ist teilweise fettig degeneriert. Das Sehnenmaterial ist in seiner Konsistenz zu sehr kompromittiert und zeigt tendentiell eine gewisse Brüchigkeit. Auf eine weitere Darstellung derselben wird deshalb verzichtet. Nun Exposition der acetabulären Eingangsebene. Sämtliche Vicrylnähte werden entfernt. Asservation der erneuten synovialen Auskleidung acetabularseitig. Proben werden zur Bakteriologie eingesandt. Nun intramedulläres Débridement femoralseitig mit Asservation von Proben zur Bakteriologie. Aufraffeln des Acetabulums bis Gr. 56 in Richtung ISG mit einer Inklination von ca. 45 Grad und Anteversion von 15 Grad. Mehrfache Spülung mit H2O2 und Ringer. Nun Einlegen der Ganzschale nach entfernter Lasche. Diese verklemmt wunschgemäß anliegend. Definitive Verschraubung; auf Prüfung fester Sitz. Nun Einbringen der ADS-Probeschale, wo die Gr. 50 wunschgemäß passt. Spülung und Trocknung. Nun Eintreiben der zementierten ADS-Schale in ca. 45 Grad Inklination und 15 Grad Anteversion mit Positionierung der Überhöhung lateral. Abwarten der Zementaushärtung. Mehrfache Spülung. Der Probekopf läuft in der Schale einwandfrei (Gr. 50). Nun Ausdrehen des Femurs unter Schutz des Trochanter majors. Kompresseneinlage zum Schutz der Pfanne. Nun intramedulläres Débridement femoralseitig mit Asservation von Proben zur Bakteriologie. Spülung mit H2O2 und mit Ringer. Trocknung des Schaftes intramedullär. Aufbohren mit der Ahle. Der Probe-Weber-Stühmer-Schaft SM kann gemäß Planung positioniert werden. BV-Kontrolle. Einbringen der Markraumsperre. Probereposition. Kein axiales Teleskopieren. Bemessung der Dimensionen. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Schaftentfernung. Erneute Trocknung intramedullär. Retrogrades Einführen des Zementes unter Entlüftung. Eintreiben des Weber-Stühmer-Schaftes auf die zuvor bemessene Dimension. Probekopfeposition. Kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Nun Einbringen des definitiven Doublemobility-Kugelkopfsystems. Wiederum kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsrichtungen keine Luxationstendenz. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Nun Verschluss der tiefen Faszie mit Narbenfascienrückverlegung und Naht der ehemaligen Narbenkapsel periartikulär ventral und lateral. Verschluss der Glutealfaszie. Redoneinlage. Mehrfache Spülung. Traktusverschluss mit 2er-Vicryl. Mehrfache Spülung. Redoneinlage subcutan. Zweischichtige Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. Therapeutisch Infiltration vom XX.XX.XXXX: Suffiziente Analgesie anhaltender Steroideffekt. Neutrale Version des Schenkelhalses Cam-Deformität und Labrumläsion (MRI XX.XXXX CT XX.XXXX); St. n. Proktoskopie, Endosonographie, Fissurektomie, Hämorrhoidektomie bei 5 Uhr in SSL endosonographisch-gesteuerte Botox-Injektion; Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement kombinierte Deformität mit CAM-Läsion MR-tomographisch, Labrumläsion und relativ ausgedehntes Os acetabuli lateral. Indikation zur Hüftarthroskopie. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS rechts mit Labrumdébridement und Resektion Os acetabuli, Pfannenrandtrimmung, subspinale Dekompression, Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen, bis dahin Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz. Bis 6 Wochen postoperativ selbständiges Ergometertraining, danach Beginn mit Physiotherapie. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, Hüftarthroskopietisch. Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion, Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik, Rollenpumpe, Wasser Medium. Verbindende antero-superiore Capsulotomie und Darstellen des perilabralen Recessus bis weit nach lateral. Das Labrum zeigt eine ausgeprägte Läsion, die Labrumsubstanz ist äußerst weich und degenerativ verändert; sie qualifiziert nicht für eine Rekonstruktion. Das Labrum wird nun im lädierten Anteil débridiert, nach lateral wird bis zum Os acetabuli präpariert; dieses ist instabil und besteht im Sinne eines degenerierten verknöcherten Labrums. Das Os acetabuli wird nun mit der Kugelfräse zurückgeschliffen. Anschließend wird der Pfannenrand zurückgetrimmt und die subspinale Zone dekomprimiert. Unauffällige Verhältnisse des Iliopsoas. BV-Kontrolle, optische Bilddokumentation. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die antero-superiore Kapsel T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität so exponiert. Definition der Resektionsränder mit dem Arthrocare und anschließend Durchführen der Resektion mit der Kugelfräse von anterior bis lateral, bis ein suffizienter Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Bild- und BV-Dokumentation. Bei optischer Überprüfung kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente nach Débridement der Resektatreste und unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Rissquetschwunde frontal Rissquetschwunde frontal Rechts: chronischer mittellanger AFS Verschluss St.n. PTA der A. femoralis superficialis am 12.07.2005 und 07.02.2006 Links: St.n. PTA einer hochgradigen Stenose der A. femoralis superficialis am 12.07.2005 und 19.02.2006 Siehe letzter Sprechstundenbericht. Stabilitätskontrolle unter BV Die Stabilitätskontrolle unter BV erfolgt in Inklination und Reklination sowie in Rotation. Kein zunehmender Shift in ap seitlich und atlantoaxial zu sehen. Somit ist von einer stabilen Situation auszugehen. - Schulterkontusion vom 02.03.2016 - gering ausgeprägte Impingementsymptomatik Bei dem Patienten besteht nach einem Sturz bei der Arbeit im März 2016 eine symptomatische Bicepstendinopathie und eine geringgradige Subscapularis Oberrandläsion. Bei Schmerzpersistenz ist die Indikation zur subacromialen Dekompression und ggf. Subscapularis Naht gegeben. Aus kosmetischen Gründen wünscht der Patient die Bicepstenodese. Der Patient ist über das operative und postoperative Procedere aufgeklärt und hat die Operationsvollmacht unterschrieben. Schulterarthroskopie Bizepstenodese mit swivelock 8 mm Schulter rechts Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert Singleshot i.v. 30 Minuten präoperativ. Interartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt humeral und glenoidal altersentsprechenden Befund. Keine Chondromalazie. Leichte Synovitis. Der Bizepsanker ist insgesamt intakt und nur wenig degenerativ verändert. Die LBS ist im Pulley ausgerissen und subluxiert. Wie auf dem MRI ersichtlich zeigt sich eine kleine Subscapularis Oberrandläsion, die zu klein ist, als dass man sie refixieren könnte. MGHL unauffällig. Infra- und Supraspinatus unauffällig. Recessus axillaris frei. Anteriorer Zugang unter Sicht. Über den anterioren Zugang wird eine Tenotomie der LBS durchgeführt ankernah. Nun Anschlingen der LBS mit Orthocord. Wechsel auf subacromial. Subacromiale Dekompression über lateralen Zugang. Danach Aufsuchen der LBS extraartikulär und Herauslösen aus dem Sulcus mittels Arthrocare. Herausziehen der proximalen LBS-Anteils mittels Orthocord. Aufbohren des Sulcus mittels 7 mm Bohrer. In AP-Richtung wird ein Draht mit Öse mit Mersilene Faden durch den Humerus gezogen. Armieren des gekürzten proximalen Endes der LBS und Durchzug der Fadenenden mittels Mersilene Faden. Über ein Mini Open Zugang sichern der intraossär versenkten LBS mit 8 mm Swive Lock Anker n. Boileau unter Sicht. Stabile Verankerung. Punktionskanüle subacromial platzieren, Verschluss der Hautinzision, Instillation von Carbostesin und Lidocain. Verschluss der Hautinzisionen steriler Verband Mediarmfix. Mediarmfix für einige Tage tagsüber. Nachts für 6 Wochen. Fadenzug nach 14 Tagen. Keine aktive Bicepsaktivierung für 6-12 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in der SS in 6 Wochen. Schultermobilisation frei. Physiotherapie. Degenerativer Spondylolisthesis L3/4 L4/5 L5/S1 Grad I nach Meyerding St. n. Dekompression L4/S1 links 2014 (Neurochirurgie) Multisegmental degenerative Veränderung Anamnestisch Charcot-Arthropathie Bein links nicht in Behandlung Osteopenie/porose (Knochendichte 2014) Siehe vorgehender Bericht Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Sprechstunde. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in loss of resistance Technik in den Spinalkanal. Erstaunlich tiefe Stechtiefe, das heißt, die Nadel lässt sich nahezu vollständig versenken. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Jopamiro 0,5 ml, welches sich regelrecht im Spinalkanal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Die Indikation zur Beurteilung der störenden Raumforderung am medio-dorsalen Fussrand links wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 14.07.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Resektion eines Ganglions Fussrücken li Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Fadenentfernung ab dem 14. postoperativen Tag gerne durch den Hausarzt. Eine Nachkontrolle in der Fusssprechstunde ist nicht vorgesehen. Bei abweichenden Histologiebefund zum Erwarteten bzw. pathologischem Histologiebefund werden wir uns selbstständig wieder melden. Patientin in Rückenlage Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Anlage einer Blutsperre 300 mmHg. Hautschnitt entlang der Hautspaltlinien direkt lateral an dem palpablen Befund am Fussrücken. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere vorsichtige Ausprägungen des Ganglions. Entnahme des Ganglions mit Weiterschicken zur histologischen Begutachtung. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Die Indikation zur Beurteilung der störenden Raumforderung am Metatarsale I wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 26.05.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Ganglionexzision DIP Dig. II links dorsal Mobilisation im Post-OP Schuh zum Comfort für 2-3 Tage. Erlaubte Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Fadenentfernung ab dem 14. postoperativen Tag beim Hausarzt. Wundkontrollen mit Verbandswechsel durch den Hausarzt. Nachkontrollen unsererseits sind vorderhand nicht vorgesehen. Patient in Rückenlage Desinfektion des Operationsgebietes und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Leitungsanästhesie Dig. II links. Hautschnitt längs lateral an dem palpablen Befund am DIP Dig. II dorsal. Durchtrennen der Subkutis unter schonender Blutstillung. Weitere Auspräparation bis auf die Gelenkskapsel. Es zeigt sich ein gekammertes Ganglion. Entnahme des Ganglions mit Weitergeben zur histologischen Begutachtung. Entfernung möglicher Reste. Intraoperativ ist der Hautbefund unauffällig. Ausgiebige Spülung. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Anlage eines sterilen Wundverbandes. - unspezifischer Ganzkörperschmerz links - links-/rechtskonvexe Thorakolumbalskoliose - Polyarthrose Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin gibt heute einen unspezifischen Rückenschmerz, gesamt in beide Beine ausstrahlend, an. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral Postinterventionell unspezifisch kompensierte Patientin. Über einen Schmerz oder Schmerzfreiheit kann sie keine Angaben machen. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Assistentensprechstunde gegebenenfalls Besprechen einer operativen Dekompression. Betreffs der Rückenschmerzen gehe ich jedoch nicht davon aus, dass wir der Patientin auch bei depressivem Gesamteindruck wirklich helfen können. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Spinalkanal auf Höhe L4/5 zentral im seitlichen Strahlengang kontrolliert Vorschieben. Injektion nach Aspiration des jodhaltigen Kontrastmittels Iopamiro, welches sich regelrecht im Kanal verteilt, sowie von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/S1 11/2015 mit 50%-iger Schmerzregredienz ohne Steroideffekt St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links 12/2015 (50%-ige Anästhesie)ausbleibender Steroideffekt - St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. am 01.02.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 04.07.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt) - St. n. ACDF C3-5 06/2015 mit postinterventionell vollständig sistiertem Ausfallsyndrom C5 links - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 08.12.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Fortfahren der Infiltration L5/S1 diagnostisch gegebenenfalls L4/5 therapeutisch. Die letzte Wurzelinfiltration habe für ca. 4 Wochen genützt. Patient in Bauchlage nach Hautdesinfektion und BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Claudicatio spinalis bei L5/S1 sowie mehrsegmentale Osteochondrose und Diskopathie gesamter thorakolumbaler Übergang und LWS - St.n. lumbaler Diskushernien-Operation L4/5 und Stabilisation von ventral 1996 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzbesserung, sodass eine negative Infiltration vorliegt. Abwarten des Steroideffekts. Wiedervorstellung zur Folgeinfiltration epidural. Insbesondere ist betreffs des Blutzuckerwertes ein Auge darauf zu werfen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - multisegmental degenerativen Diskopathien und LWS-Veränderungen gesamte LWS und untere BWS soweit einsehbar leichtgradige rechtskonvexe durch Beinverlängerung haltungsbedingte LWS-Skoliose Spondylarthrose betont L4-S1 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 rechts; Postinterventionell nur unwesentliche Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts. Ansonsten werde ich je nach Rückmeldung des Patienten in ca. 2 Wochen die Wurzel darunter das heißt L5 infiltrieren da hier eine gewisse Anomalie des lumbosakralen Übergangs nicht unbedingt ausgeschlossen ist und somit die Wurzeln auf einer Höhe vertauscht sein könnten. Abwarten der Rückmeldung des Patienten. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L4. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - Spondylarthrose L4/5 bei linkskonvexer Knickbildung und Segmentskoliose - mehrsegmental degenerative LWS-Veränderung Siehe vorgehender Bericht der Rheumatologie Zuweisung zur weiteren Abklärung. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5; Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit sodass eine hochpositive Infiltration vorliegt. Wir werden nun die Fazettengelenke L3/4 versus L5/S1 infilrieren. Nebstdem berichtet der Patient über eine Gangunsicherheit mit teils Gefühlstörung in beiden Händen da hier kein MRI der HWS bisher durchgeführt wurde denke ich sollte eine cervicale Myelopathie ausgeschlossen werden. Wir werden eine entsprechende Untersuchung anmelden. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Verdacht auf symptomatische Coxarthrose links nach positiver Infiltration 2014 - multisegmentale Diskopathie vor allem Spondylarthrose L4/5 mit HIZ L4/5 linksbetont und rezesaller Kompression Wurzel L5 links minime Diskusprotrusion L3/4 links mit möglicher Affektion Wurzel L4 links epidural L3/4 links 03/2014 L4/5 links 05/2014 (negative Anästhesie) - St. n. medialem branch block L1 - L5 links 06/2014 (negativ) - St. n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration links am 22.08.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Hüftgelenksinfiltration links; Postinterventionell wieder Schmerzfreiheit. Das Gehen sei viel besser. Abwarten der Patient wird sich in 2-3 Wochen melden. Sofern der Steroideffekt anhält Fortfahren der konservativen Therapie alternativ Besprechen und Planen einer Hüft-TP im Verlauf. Patient in Rückenlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Hüfte/intraarticulär links nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. 1. Chronisches cervico-occipitales Schmerzsyndrom bei Fazettengelenksarthrose C2-C4 mit/bei - St. n. positiver Infiltration Fazettengelenk C2/3 mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung für ca. 3 Wochen - St. n. diagnostisch-therapeutischer Re-Re-Fazettengelenksinfiltration C2/3 links am 18.04.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt wie schon div. Infiltrationen davor) 2. Chronisches ISG-Syndrom rechts mit St. n. zweifach positiver ISG-Infiltration mit positiver Sofort- und ca. 3-monatiger Kortisonwirkung Der Patient meldet sich wieder zur Infiltration. Die letzte Infiltration die durch Dr. X durchgeführt wurde habe nicht so gut genützt wie die Vorinfiltration. Er sei nun schwer in seinen Alltag eingebunden und wünscht diesbezüglich unbedingt ein operatives Vorgehen. Diagnostische Re-Re-Reinfiltration C2/3 links; Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts der Patient wird sich nach Verlauf melden. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel linksseitig in das Fazettengelenk C2/3 bilddokumentiert im seitlichen Strahlengang. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. 1. Polyarthrose mit multifokalem Schmerzsyndrom bei - sagittaler Dysbalance im Rahmen der Adipositas per magna sowie multisegmentale Osteochondrose sowie Mikroinstabilität L1-4 bei - Foraminalstenose L4 links leichtgradige Foraminalstenose L5 links - St. n. Wurzelinfiltration L4 links 12/2015 mit transierendem Steroideffekt - St. n. diagnostischer Kniegelenksinfiltration links am 22.08.2016 (unklare Anästhesie) 2. Symptomatische Gonarthrose links > rechts (Skelettszintigraphie und Spect-CT 2016) 3. Symptomatischer Pes planovalgus et abductus mit OSG-Arthrose rechts 4. Verdacht auf Bursitis prätrochanterica links > rechts 5. Rhizarthrose sowie AC-Gelenksarthrose und weitere Gelenksarthrosen beidseits 6. Primäres Sjörgen Syndrom ED 05.2014 7. Depression 8. Metabolisches Syndrom Diabetes mellitus Typ II orale Antidiabetika Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte links; Postinterventionell gibt die Patientin erstmals eine deutliche Besserung des Schmerzes bei verbleibenden Knieschmerzen beidseits sowie Rückenschmerzen an. Der Oberschenkelschmerz sei sistiert sodass hier eine positive Infiltration vorliegt. Nun Fortfahren mittels lumbaler Infiltration. Patient in Rechtsseitenlage, Mehrfachdesinfektion, im Bereich des Punctum maximum des Schmerzes der Bursa links Einbringen der Spinalnadel nach gründlicher Desinfektion. Auftreffen auf den Knochen und fächerförmige Infiltration mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. 1. Cervico-lumbospondylogenes Schmerzsyndrom momentan cervicalbetont rechts mit sensomotorischem Reizsyndrom C7 rechts Anschlussdegeneration und Osteochondrose C6/7 (Spect-CT 2010) - foraminale Reststenose C5 rechts C6 bds. C7 rechts bei St. n. ventraler Spondylodese C4-6 sowie Bandscheibenprothese C3/4 vor Jahren - St. n. diversen Infiltrationen - St. n. Frozen Shoulder rechts - AC-Gelenksarthrose rechts 2. Chronische Lumbalgie bei St. n. TLIF L3/4 mit sekundärer Cagesinterungausgiebiger infiltrativer Abklärung 2013 3. Polyarthrose aktuell symptomatische Coxarthrose links bei St. n. Hüft-TP rechts Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration C7 rechts Postinterventionell Taubheit im Bereich des Dermatoms C7 rechts, soweit Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts, Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration der Schraubenköpfe lumbal. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her, schräg im Strahlengang zum Foramen C7, bilddokumentiert im ap und seitlichen Strahlengang, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort, Solubile 40 mg. - V.a. Morton Neurom; - V.a. Morton Neurom; Siehe Sprechstundenbericht vom 14.08.2016 1. Diagnostisch/therapeutische Infiltration MT2/3 MT3/4 Fuss rechts 2. Diagnostisch/therapeutische Infiltration MT3/4 Fuss links Beobachtung des Schmerzverlaufes und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Liegender Patient im Gipszimmer. Aufgestellte Füsse. Markieren des Schmerzpunktes über metatarsale Köpfchen. Mehrfachdesinfektion beider Füsse. Punktion der obengenannten MT jeweils mit blauer Kanüle und Instillation von ca. 1-2 ml Mepivacain und 40 ml Kenacort Gemisch aus der Gesamtmenge. Entfernen der Nadeln und Wundverband. St. n. mehrfachen Infiltrationen Selbstständige Wiedervorstellung bei Verschlechterung der Beweglichkeit. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial links Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle mit Besprechung der Gesamtsituation der linken Schulter wird vereinbart. Aufgebot wird an den Patienten verschickt. Sitzender Patient im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Subacromiale Punktion von posterior-lateral her und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. diagnostisch/therapeutische Knieinfiltration links im Dezember 2015 gute Wirkung; TTE 13.05.2016: Konzentrisch hypertropher linker Ventrikel normale LVEF (65%) leichte Aortenklappeninsuffizienz Dimensionen der Aorta ascendens an der oberen Grössennorm Fahrradergometrie 13.05.2016: Klinisch und elektrisch negativ Kardiovaskuläre Risikofaktoren: Arterielle Hypertonie St.n. Nikotinabusus CPAP seit 2009; Wiederholung der Infiltration diesmal bds. da letztmalig links eine Wirkung über mind. 6 Monate erreicht werden konnte. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie bds. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Bei Bedarf wird er sich erneut in Sprechstunde von Dr. X melden. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstellen bds. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise bds. Problemlose Punktion der Kniegelenke und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch bds. Enfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. Sturz auf die rechte Schulter im Februar 2016 Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Selbstständiges beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Die CD mit MRI wurde abgegeben und wird eingelesen. Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstellen. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art Weise. Punktion des Schultergelenkes und leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. BV-Kontrolle. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht 17.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle von lateral her. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion subacromial mit Knochenkontakt. Leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - diskogener foraminaler Stenose HWK 3/4 und HWK 4/5 links - diskogener foraminaler Stenose HWK 3/4 und HWK 4/5 links St.n. zweifachem ACBP 11.2014 bei schwerer Aortenklappenstenose St. N-STEMI 04.11.2014 Siehe Sprechstundenbericht vom 17.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk links. Beobachten des Schmerzverlaufes. Postinterventionell gebesserte Schmerzsituation. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist bereits geplant. Sitzender Patient vor BV. Markieren der Einstichstelle über dem AC-Gelenk. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des AC-Gelenkes. BV-Kontrolle und leichtgängige Instillation von ca. 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. DD: Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte mit Begleitbursitis über dem Trochanter und Affektion des Tractus iliotibialis Hüfte links Zwar gute Wirkung der Physiotherapie jedoch persistierende intermittierend auftretende antero-laterale Hüftschmerzen weshalb die Indikation zur intraartikulären Infiltration gestellt wird. Keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Primärimplantation Hüft-TP rechts am 18.03.14 Unmittelbar postoperativ 2-malige Hüft-TP-Luxation (20.3. und 22.03.14 mit jeweils geschlossener Reposition) TP-Wechsel Hüfte rechts am 25.03.14 zementierter Weber-Schaft Staffit-Pfanne Symptomatische radiologisch fortgeschrittene Coxarthrose mit Femurkopfnekrose und erheblicher Funktionseinschränkungen 2014 Punktion der Hüfte rechts vom 20.07.2016: Nachweis von koagulase-negativen Staphylokokken (SKN) Zellzahl 40 1-Gefässerkrankung NSTEMI bei Stenose RIVA und Ramus diagnolis 8/14 PTCA und Stent EF 40 % (aktuelle kardiologische Beurteilung Dr. X) Seit ca. 2011: Linkschenkelblock Dyslipidämie Arterielle Hypertonie Adipositas Grad I Bei kontroversen Befunden der letzten Infiltration mit einer tiefen Zellzahl jedoch Nachweis von SKN wird die Indikation zur erneuten Punktion der Hüfte gestellt. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte rechts Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Entnahme von ca. 3 ml blutg-seröses Sekret. Asservation zur Bakteriologie. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Polyarthrose Impingementsyndrom Schulter rechts mit chronischer Bursitis subacromialis und asymptomatischer AC-Gelenksarthrose Vd. auf Fersensporn bds. Polyarthrose Impingementsyndrom Schulter rechts mit chronischer Bursitis subacromialis und asymptomatischer AC-Gelenksarthrose Vd. auf Fersensporn bds. Polyarthrose Impingementsyndrom Schulter rechts mit chronischer Bursitis subacromialis und asymptomatischer AC-Gelenksarthrose Vd. auf Fersensporn bds. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.08.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochantär rechts. Selbstständiges beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Linksseitige Lage im Gipszimmer. Markieren des maximalen Schmerzpunktes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Fächerförmige Instillation von ca. 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort gemischt im Schmerzbereich. Entfernen der Nadel. Wundverband.- St. n. Infiltration Schulter links (Lokalisation unklar) ohne Schmerzlinderung - St. n. Arbeitsunfall als Möbelpacker im Oktober 2015. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Schulterinfiltration links.; Selbstständiges Beobachten und Notieren des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Siehe Sprechstundenbericht vom 14.08.2016; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links.; Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs. Durchführen der Physiotherapie bzw. Selbstmobilisation. Fortführen der oralen Analgesie. Verlaufskontrolle ist vereinbart.; Sitzende Patientin vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Schultergelenkes. BV-Kontrolle. Anschließend leichtgängige Instillation von 9 ml NaCl und 40 ml Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. analgetischer Radiotherapie vom 01.12.15 - 11.12.15 bei St. n. diagnostischer Kniearthroskopie links am 22.06.2015 mit Beginnender Varuspangonarthrose mit partieller VKB-Insuffizienz Knie links bei St. n. zweimaliger Knieoperation mit arthroskopischer VKB-Plastik 2012 mit St. n. Kniedistorsionstrauma Knie links Winter 2012.; Siehe Sprechstundenbericht vom 23.08.2016; Infiltration Knie links mit Ostenil.; Die Patientin wird sich für die weiteren Ostenilinfiltrationen wie geplant vorstellen. Im Anschluss daran findet die Verlaufskontrolle bei Dr. X statt.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenks und leichtgängige langsame Instillation der mitgebrachten Ostenilspritze. Problemloser Verlauf. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. dynamischer Hüftschraube 2000 bei pertrochantärer Femurfraktur. Suspekte Lyse an der distalen DHS-Verankerung; Gicht; Gicht; Unklare periartikuläre Hüftschmerzen DD aktivierte Coxarthrose resp. Tractustendinopathie bei liegender DHS. Indikation zur therapeutischen Infiltration der Hüfte zehn Tage vor der Intervention. Wechsel von Plavix auf Aspirin. Keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Ab morgen erneuter Beginn der Plavixmedikation, Aspirin ab dann stoppen. Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Mehrfragmentäre Schambeinastfraktur links ED 03/16 Sekundäre Schraubenlockerung/Dislokation links bei St. n. konservativer Stehbetttherapie. Re-Fraktur Sakrum rechts 04/16. Schraubenosteosynthese 04/16 links. Acetabulumfraktur rechts 06/15. Knochenbiopsie Acetabulum rechts 12.06.15: Keine malignen Zellen.; - Deg. Spondylolisthesis L4/5 I nach Meyerding. - Osteoporose.; unter Lyrica; Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Intraoperativ fällt eine deutliche Beckeninstabilität bilateral auf, mehr als erwartet was den intraoperativen Verlauf verzögert und deutlich erschwert. Gegebenenfalls wird zweizeitig eine ventrale additive Fixation des vorderen Beckenkammes nötig sein. Die Patientin wurde präinterventionell insbesondere auf die Risiken des Eingriffes nebst deutlichem Infektrisiko, neurogener Problematik und Ähnlichem aufgeklärt, ebenso das hohe Risiko aufgrund der stattgehabten Lungenembolie abgewogen einerseits meinerseits, andererseits von der anästhesiologischen Sprechstunde. Die Patientin wünscht unbedingt den Eingriff, die aktuelle Lebensqualität ist so schlecht sowie die Immobilität mit deutlichem Eiweißverlust sowie Gewichtsabnahme verbunden, dass es so nicht mehr ginge. Ich äußere deutlich meine Bedenken gegenüber dieser Operation bei doch körperlich geschwächter Patientin. Schließlich bleibt uns keine andere Möglichkeit.; Dekompression L4-S1 TLIF L4/S1 (TPAL large) lumbopelvine Spondylodese L4-Ileum (2x) Augmentation Schrauben L4 beidseits, Biopsie + Débridement ISG beidseits, Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM Foam + Lifebone + Bioset.; Gelockerte Bettruhe mit Mobilisation in Begleitung am Böckli oder zwei Unterarmgehstöcken aufgrund der doch höher erwarteten Instabilität des gesamten Beckenrings bei auch bestehender vorderer Schambeinastfraktur und Osteolyse im Rahmen der Osteonekrosen. Planen und Erwägen einer ventralen Zuggurtung im Sinne einer Plattenosteosynthese des Beckens vorne. Im Hintergedanken ist hier die physikalische Belastung einerseits, andererseits gehe ich davon aus, dass die dorsalen Frakturspalten deutlich sklerosiert und flüssigkeitsgefüllt, ähnlich einer Pridie-Bohrung, angebohrt sind, aber eher eine Fusion schwierig zu sein scheint. Gegebenenfalls Risiko einer Schraubenlockerung der Ileumschrauben hoch besteht. Somit Besprechen dieser Situation mit der Patientin, Ehemann und Team. Ansonsten Fortfahren der Mobilisation an zwei Gehstöcken für mind. 6 bis 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fortfahren der intraoperativ begonnenen Antibiose nun mit Augmentin 1,2 g bis zum Vorliegen der Biopsieresultate. Betreffs der OAK Steigern der momentan prophylaktischen Antikoagulation mit zunächst Fragmin ab dem 5. postoperativen Tag.; Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Akribische Lagerung, so dass ich auch das Ileum entsprechend bei deutlich aufgeklapptem Becken röntgen kann. Nach gründlicher Desinfektion Abdecken. Schnittlinie von den Processus spinosus LWK3 bis zum Sacrum ca. S2 führend. Abschieben des schwammigen subkutanen Gewebes durch die lange Liegedauer bei auffallender Blutungstendenz auf die Faszie sowie subperiostal die Muskulatur auf die Facettengelenke L3 bis S1. Es zeigen sich massiv hypertrophe degenerierte Facettengelenke L4/5, andererseits aber auch schon deutliche Zystenbildung L3/4. Das Segment L3/4 ist jedoch nicht instabil. L5/S1 ist regelrecht bewegend, daneben dann vom Sacrum zum Becken rechts sowie links, aber rechtsbetonter massiv klaffender Frakturspalt, ca. daumendick, aus dem sich klare Flüssigkeit entleert. Entnahme von Biopsien sowie Bakteriologien. Hier Anfrischen des Knochens bis zum dorsalen Beckenkamm und Kürettage des Frakturspaltes mit dem scharfen Löffel auf Seite des Ileums, da ich aufgrund der S1-Wurzel im Bereich des Sacrums mich gerne zurückhalte. Hier scheint wirklich ein Stück ISG von sacraler Seite der Massa lateralis an dem Ileum angeheftet zu sein, hier akribische Kürettage. Analoges Vorgehen und Präparation auf der Gegenseite. Beide Beckenkämme sind dermassen instabil, dass sie problemlos mit dem Dissektor oder Kopf praktisch frei beweglich sind. Dieser Befund wird zudem intraoperativ Dr. X demonstriert. Eine kleine Brücke der kaudalen Ligamente wird stabilitätsbedingt als intraoperativ zur Erleichterung belassen. Nun zunächst Beginn mittels der Dekompression nach erfolgter Höhenlokalisation mittels eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Von dort Interlaminotomie L4/5 L5/S1, akribische Dekompression L4/5 bei massiver recessaler Stenose, so dass schließlich die Wurzeln L5 beidseits freiliegen. Die Wurzeln L4 sind dermassen durch die Olisthese ventral-kranial verlagert, dass sie nur tastbar, aber nicht sichtbar sind. Beide Seiten frei. Nun bei relativ wenig Enge auf Höhe L5/S1 im MRI geplantes Eingehen für den TLIF linksseitig auf Höhe L5/S1. Hier zeigt sich jedoch eine unerwartet stärkere Enge, so dass ich hier den Recessus ebenso im Rahmen der Facettektomie usw. dekomprimiere, links mit dem Dissektor rechts taste ich auch eine deutliche Flavumhypertrophie, so dass ich hier auch eine Flavektomie und Recessotomie L5/S1 rechts durchführe. Somit Eingehen zunächst nach Präparation L5/S1 in das Bandscheibenfach L4/5 links nach Facettektomie, Foraminotomie und Freilegen der Strukturen. Ausräumen des Bandscheibenfaches, Anfrischen der Deck- und Bodenplatten, wobei wir hier sehr vorsichtig vorgehen, da ich hier auf Höhe L4 einen schlechteren Knochen erwarte. Anpassen der Probecages, die Größe 13 klemmt äußerst satt, so dass ich mich für 13 large entscheide. Stößen des durch die Dekompression reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterials ins vordere Bandscheibenfach nach Verkleinerung desselben in den Käfig sowie hinter den Käfig nach erfolgreicher Position. Der Käfig lässt sich nicht ganz reindrehen, ich belasse ihn so, um bei weichem Knochen keine Schäden sekundär zu provozieren. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1, hier Implantation eines T-PAL 10 mm/L. Schließlich dorso-laterales Präparieren der Processus transversus L4 und L5 sowie des Sacrums, dort schon beginnend durchgeführt. Freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben in L4 beidseits, Gr. 7 mm, aufgrund der weichen Knochenkonsistenz wähle ich eine zementierbare Schraube. L5 ist eher stabiler, auch hier kommen 7 mm-Schrauben zum Zug, im Sacrum besetze ich ebenfalls im S1 7 mm. Nun Bohren und Setzen der großen dicken 9 x 90/9 x 70 mm-Matrixschraube ins Ileum, hier Kontrolle mit dem BV der Schraubenlage beidseits sowie der Cages und restlichen Schrauben. Bei regelrechter Lage (gegebenenfalls links könnte eine Schraube 2 mm ventro-lateral bikortikal sein) nun Zementieren der kranialsten Schrauben mittels XPEDE-Zement. Problemloses Zementieren, reichliches Füllen des Wirbels, als sich der Zement Richtung Hinterkante bewegt sowie ein kleines Schwänzchen nach ventral füllen will, stoppen wir die Zementierung. Abwarten des Aushärtens, zwischenzeitlich Fortfahren der restlichen Präparation wie Anfrischen der dorsalen und ossären Strukturen beidseits. Montage der Köpfe, zunächst rechts folgend links. Anpassen der Stange, was natürlich wie immer bei zwei Ileum-Schrauben ohne Adapter massiv erschwert ist. Das Becken ist derart instabil, dass es immer nach lateral weg möchte, somit halten wir von außen das Ileum an das ISG angedrückt, können dann die Stange anpassen und mit der Repositionszange fixieren. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite. Schließlich distal am Stangenende Montage eines 7er-Querverbinders und Fixation desselben. Zwischenzeitlich deutliche Spülung, regelmäßige Re-Desinfektion. Nun Anfrischen des ISG's mittels Bohrung ins Ileum, Einlegen von DBM-Foam in den nun nur noch minimalen Frakturspalt beidseits, des weiteren von Bioset-Knochengranulat angerührten patienteneigenen Blut sowie Fremdknochenspongiosa dorsal beidseits, da der Beckenkamm eher einen mehligen, d. h. nicht unbedingt osteo-induktiven Eindruck macht, so dass eine Beckenkammspongiosa eher weniger sinnvoll scheint. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus sowie sämtlicher Foramina, insbesondere der Wurzeln S1, mit dem Dissektor tastens, soweit wie möglich, um hier eine Kompression von lateral soweit beurteilbar zu vermeiden. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Grenzwertdysplasie (CE-Winkel 23 Grad) therapeutische Infiltration Hüfte links vom XX.XX.XXXX: abklingende Wirkung (Steroideffekt) Dysplasie-Coxarthrose auf Wunsch des Patienten erneute Konsultation zur therapeutischen Infiltration der Hüfte keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Dann voraussichtlich Planung der endoprothetischen Versorgung. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - St. n. Hüft-TP rechts via transglutealem Zugang (XX.XX.XXXX KSA) bei Insuffizienzfraktur des lateralen Schenkelhalses bei morbider Adipositas; - Residualsymptomatik; Vermutete Tractustendinopathie mit Bursitis trochanterica DD Pathologie der glutealen Sehnenplatte. Indikation zur pertrochantären Infiltration keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration periartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro im Bereich des Trochanters periartikulär. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüftarthroskopie mit Labrumresektion und Offsetkorrektur vom XX.XX.XXXX links sowie vom XX.XX.XXXX rechts DD: Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte sowie des Iliopsoas Beginnende Coxarthrose; Restbeschwerden nach arthroskopischer Hüftrevision zur Differenzierung coxogener Beschwerden Indikation zur therapeutischen Infiltration keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüft-TP rechts XX.XXXX Selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom XX.XX.XXXX: Fehlende Analgesie Steroideffekt mit verzögertem Wirkeintritt während einer Woche Selektive Iliopsassehnenscheiden-Infiltration vom XX.XX.XXXX: fehlende Analgesie suffizenter anhaltender Steroideffekt. Immunsuppression mit Sandimon 100 mg 1 mal pro Tag; Regrediente jedoch leicht persistierende Iliopsoastendinopathie weshalb die Indikation zur erneuten selektiven Infiltration des Iliopsoas gestellt wird. Diagnostisch/therapeutische Infiltration periartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der periartikulären Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Sehne des Iliopsoas. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Vermutete ISG-Affektion zur Differenzierung von periartikulären respektive coxogenen Beschwerden der rechten Hüfte Indikation zur therapeutischen Infiltration des Hüftgelenkes. Keine Allergien keine Antikoagulation. Therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Beim Patienten wurde am 28.08.2015 aufgrund massiver flexibler Plano valga beidseits eine Calcaneus-Stopp-Schrauben-Operation durchgeführt. Zuvor musste der Patient regelmässig OSSA-Orthesen tragen. Nachdem die Korrektur auf beiden Seiten zunächst sehr zufriedenstellend war, verlor er im Laufe des Jahres rechts an Korrektur. Da auf der linken Seite ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis vorhanden ist, wurde besprochen, auch bei der ausgeprägten Hyperlaxizität im Rahmen der Trisomie 21 eine Revision der rechten Calcaneus-Stopp-Schraube durchzuführen. Austausch Calcaneus-Stopp-Schraube Fuss rechts; Belastung und Analgesie gemäss Beschwerden. Belastung ab sofort erlaubt. Gehstöcke bei Bedarf. Sofern der Patient Einlagen hat, können diese vorerst weiter getragen werden. Wundkontrolle kommende Woche beim Hausarzt. Fadenentfernung 12 bis 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Intubationsnarkose Rückenlage Team timeout. Kefzol Singleshot i.v. Dreifache Hautdesinfektion und steriles Abdecken des rechten Fuss. Hautinzision entlang der bestehenden Operationsnarbe mit Verlängerung um ca. 1 cm nach distal bzw. Präparation unter Weghalten der Peronealsehnen. Darstellung der einliegenden Calcaneus-Stopp-Schraube. Ziel ist es, die Schraube weiter lateral mehr nach ventral weggekippt einzubringen, so dass sie besser am Processus lateralis zu liegen kommt. Hierzu Einbringen eines 16er-Kirschnerdrahtes medial leicht distal vom bisherigen Schraubenkopf unter maximaler Supination des Vorfusses und Varisation der Ferse. Nach Setzen des Drahtes Kontrolle mit dem BV. Die Lage ist wie gewünscht. Entfernung der bestehenden Calcaneus-Stopp-Schraube. Über den Draht wird eine kanülierte 40 mm-Schraube mit kurzem Gewinde in korrekter Länge eingebracht. Die Überprüfung der Stabilität zeigt ein deutlich geringeres Wegkippen des Calcaneus über dem Talus. Somit deutlich verbesserte Situation. Wundspülung schichtweiser Wundverschluss. BV-Abschlusskontrolle. Lokalanästheticum Rapidocain 5 ml. Subcutannaht mit Vicryl und Hautnaht mit Einzelknöpfen Ethilon. Steriler Verband. St.n. Hüft-TP rechts 03.2016; Selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom 01.06.2016: Fehlende Analgesie Steroideffekt mit verzögertem Wirkeintritt während einer Woche. Selektive Iliopsassehnenscheiden-Infiltration vom 13.07.2016: fehlende Analgesie suffizenter anhaltender Steroideffekt. Immunsuppression mit Sandimon 100 mg 1 mal pro Tag; Verdacht auf symptomatische Coxarthrose links mit Indikation zur therapeutischen Infiltration; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Im Rahmen der ambulanten Abklärungen wurde bei Genua valga die Indikation zur temporären Hemiepiphyseodese am distalen medialen Femur beidseits gestellt. Nach Vermessung der Beinachsen mit Lateralisierung der Mikulicz-Linie ist beidseits der mLDFA deutlich vermindert, rechts 82 Grad, links 84 Grad. Temporäre Hemiepiphyseodese distaler medialer Femur (8-Plates Orthofix) beidseits; Mobilisation ab dem 1. postoperativen Tag. Voraussetzung für den Austritt sind 90 Grad Knieflexion und problemloses Treppensteigen. Belastung voll. Sportdispens 2 Wochen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X ca. 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Kefzol Singleshot i.v. Team timeout. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Beginn mit der rechten Seite. Hautinzision medial auf Höhe der Wachstumsfuge. Schichtweise Präparation bis auf das Periost unter punktueller Blutstillung. Unter BV-Kontrolle Setzen eines Kirschnerdrahtes auf Höhe der Wachstumsfuge, Kontrolle in zwei Ebenen. Einbringen eines 8-Plates (Fa. Orthofix). Besetzen der proximalen und distalen Schraubenposition mit jeweils einem Kirschnerdraht. Einbringen jeweils einer 32 mm kanülierten Schraube. Verifikation der extraartikulären Lage. BV-Abschlusskontrolle. Wundspülung. Schichtweiser Wundverschluss subcutan mit Vicryl und Hautnaht intracutan fortlaufend mit Monocryl. Identisches Vorgehen auf der Gegenseite. Nachdem die Platte hier fixiert wurde, zeigte sich allerdings nach nochmaliger lateraler Durchleuchtung, dass das 8-Plate etwas zu ventral gelegen ist. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, wird dieses in gleicher Weise weiter dorsal am Femur platziert. Intraoperativ Flexion bis 130 Grad problemlos möglich. Abschliessend Infiltration von Bupivacain lokal jeweils 45 ml. Seit mehreren Jahren besteht ein Osteochondrom an der proximalen medialen Tibia rechts, welches im Laufe der letzten 3 Jahren leicht grössenprogredient war und vermehrt stört. Daher die Indikation zur Abtragung. Osteochondromabtragung proximale mediale Tibia rechts; Ab sofort Vollbelastung. Sportdispens für 2 Wochen. Bei resorbierbarem Wundmaterial sind lediglich Wundkontrollen notwendig. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der kinderorthopädischen Sprechstunde von Dr. X. Intubationsnarkose Rückenlage Kefzol Singleshot i.v. Team timeout. Dreifache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision über dem gut tastbaren Osteochondrom. Schichtweise Präparation unter punktueller Blutstillung bis auf die Kapsel des Osteochondroms. Diese wird systematisch rundherum bis zur Basis freipräpariert. Bei der Präparation des tibianahen Anteiles distal fällt auf, dass der Pes anserinus zwischen Osteochondrom und Tibia eingeklemmt und nach distal verdrängt ist. Möglicherweise trägt es dazu bei, dass das Osteochondrom stört. Unter Weghalten des Pes anserinus Abmeisselung des Osteochondroms an der Basis. Einsendung zur Histologie. BV-Kontrolle. Die Resektion ist komplett. Spülung des Operationssitus. Schichtweiser Wundverschluss mit Subcutannaht und fortlaufender Intracutannaht. Zunehmend schmerzhafte und bewegungseingeschränkte Schulter. Es zeigt sich eine alte Subscapularissehnenruptur sowie eine Supra- und Infraspinatussehnenruptur, welche frischeren Datums ist. Eine Rekonstruktion würde sicherlich nicht zu einem optimalen funktionellen Resultat führen, da einerseits der Subscapularis vollständig verfettet ist und andererseits die Rekonstruktion der Rotatorenmanschette eine 6- bis 8-wöchige Ruhigstellung in der Abduktionsschiene bedeutet. Zudem ist das Re-Rupturrisiko aufgrund des Alters und des Nikotinkonsums deutlich erhöht. Wir entschliessen uns deshalb für die Implantation einer inversen Schulterprothese. Implantation inverse Schulter-TP (TM-Glenoid Base Plate 36 mm-Glenosphere 3 mm-Polyethyleninlay 0 mm-Cup + 6 mm-Offset 12 mm Anatomica unzementiert; Mobilisation der Schulter ab sofort frei nach Massgabe der Schmerzen. Keine Innenrotation gegen Widerstand. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang. Resektion der Fascio clavipectoralis. Der Subscapularis ist ausgedünnt und im oberen Bereich vollständig rupturiert. Die Muskulatur zeigt keinerlei Elastizität. Ablösen des Restes des Subscapularis. Bizepstenodese subpectoral. Luxation des Schultergelenkes. Der Supraspinatus ist mittlerweile vollständig retrahiert. Infraspinatus und Terres minor intakt. Resektion des Humeruskopfes, welcher bereits arthrotische Veränderungen aufweist. Aufraspeln bis Gr. 14 mit etwa 20 Grad Retroversion. Darstellung des Glenoides und Implantation der TM-Base Plate mit 42er- und 32er winkelstabiler Schrauben. Aufsetzen der 36 mm-Glenosphere. Nun Probereposition mit einem 0er-Cup 0 mm-Inlay. Eher laxe Verhältnisse. Deshalb Auswählen eines 3 mm-Polyethyleninlays. Einbringen des definitiven unzementierten Schaftes. Readaptation der Subscapularissehne über eine transossäre Naht. Verknoten derselben über einem Augmentationsplättchen mit einem 5er-Fiberwire. Ausgiebiges Spülen. Redondrainage. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Mitella.Massivste Schulterschmerzen mit einer vollständigen Pseudoparalyse schmerzbedingt. Die Flexion und Abduktion beträgt 20 Grad. In der präoperativen CT-Untersuchung zeigt sich eine Arrosion des Glenoides sowie des Humeruskopfes. Die Subluxation lässt eine anatomische Schultertotalprothese nicht zu. Zudem erscheint die Rotatorenmanschette zunehmend atrophiert. Wir entschließen uns deshalb für die Implantation einer inversen Schulterprothese. Implantation inverse Schulterprothese rechts (TM Base Plate 25 mm Glenosphere 36 mm Inlay 0 mm Cup 0 mm 0 mm-Offset Schaft Anatomica 12 mm unzementiert). Mobilisation der Schulter frei nach Maßgabe der Schmerzen. Keine Mobilisation gegen Widerstand während der ersten 6 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang durch Dr. X. Resektion der etwas matschigen Fascia clavipectoralis sowie Bursa subdeltoidea. Entnahme von 3 Bakteriologien. Der Subscapularis ist von guter elastischer Qualität. Die Supraspinatus- und auch Teile der Infraspinatussehne fehlen. Osteotomie des Tuberculum minus und schrittweise Luxation des vollständig arthrotisch veränderten Humeruskopfes. Zunächst Resektion des Humeruskopfes auf anatomischer Höhe. Darstellen des Glenoides. Dieses zeigt eine Retroversion von sicherlich 30 Grad, vollständige Erosion des Knorpels. Ausgeprägte synovialitische Veränderungen. Etwas mühsame Präparation des Glenoides und Korrektur der Retroversion um gut 20 Grad. Kompensatorisch wird ein nach dorsal divergenter ossärer Keil aus dem Humeruskopf ausgeschnitten und auf die 25 mm Base Plate gesteckt. Einschlagen des Glenoides mit dem 25 mm Post. Einbringen zweier sehr gut haltender winkelstabiler Schrauben. Mühsames Aufsetzen der Glenosphere 36 mm. Die Probereposition gelingt aufgrund der Spannungsverhältnisse nicht. Die Kapsel ist vollständig zirkulär reseziert. Der Trizepskopf ist ebenfalls tenotomiert. Wir resezieren deshalb den Humeruskopf um etwa 5 mm, sodass der 12 mm-Schaft tiefer zu liegen kommt. Nun lässt sich die Schulter knapp reponieren. Einbringen des definitiven 12 mm Anatomica-Schaftes mit einem 0 mm-Offset Cup und 0 mm-Inlay. An sich gutes Gelenkspiel, die Abduktion des Humerus gelingt bis über 90 Grad. Aussen-/Innenrotation frei. Refixation des Subscapularis bzw. des Tuberculum minus mit zwei 5er-Fiberwirenähten. Transossäres Durchziehen der Fäden und Verknoten derselben über einem Augmentationsplättchen. Redondrainage. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Orthogilet für 2 Tage, danach Mitella. St.n. Myokardinfarkt 2010 mit 2 Stents versorgt; cervikale Diskushernie HWK 6/7 rechts m/b. Heute Anfrage eines Konsils, nachdem der Patient schon mehrere Tage auf der Medizin hospitalisiert war und scheinbar der epidurale Abszess verkannt wurde. Lediglich eine Arthritis des Facettengelenkes L4/5 links postuliert war. Restliches siehe vorgehendes Konsil. Ich habe den Patienten über die Operation/Dekompression L4/5, Evakuation des Abszesses, Biopsieentnahme und entsprechende Risiken aufgeklärt. Folgend wurde er nochmals vom Assistenten informiert und der Aufklärungsbogen durchgegangen. Aufgrund der Ausstrahlung in die Beine ist ein dringliches Vorgehen indiziert. Lumbales Débridement L4/5, Biopsie, Interlaminotomie L4/5, Abszessevakuation epidural, Dekompression + Recessotomie L4/5 bds, Fazettengelenksspülung links. Operationszeit: 50 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder ab dem 27.08.2016. Fortfahren der intraoperativ nach Biopsieentnahme begonnenen Antibiose mittels Augmentin 22 g 3 x täglich. Meinerseits klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in meiner Sprechstunde. Umstellen der Antibiose im Hospitalisationsverlauf je nach Resistenzschema. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Über den Processus spinosus gut palpabel, Hautschnitt über denselben von L3 - S1. Durchtrennen des Subcutangewebes, subperiostales Ablösen der Muskulatur vorzugsweise auf die Facettengelenke L4/5 beidseits. Während rechts nebst deutlicher Degeneration und Facettengelenkszysten der Situs sauber aussieht, kommt links bereits schon purulentes Sekret entgegen. Abstrichentnahme, diverse Biopsien. Die Gelenkskapsel L4/5 ist vollständig zerfressen, das Gelenk an sich degenerativ verändert. Lateral zeigt sich eine weitere Abszesskollektion im Bereich des Processus transversus L5. Zur Höhenlokalisation zudem Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Nun interspinöses Eingehen mittels Interlaminotomie L4/5. Der Knochen ist matschig, teils weich, das Gewebe wie angefressen. Flavektomie folgend, Entfernen des epiduralen Fettes, welches rötlich-livide verfärbt ist, und Bergen des epiduralen Abszesses dorsal auf der Dura gelegen. Interessanterweise besteht eine hochgradige recessale Stenose, höher als im MRI vermutet, somit Recessotomie und Dekompression L4/5 beidseits. Spülung des Spinalkanals wiederholt mit H2O2 sowie Ringerlaktat. Einbringen der Spülnadel in das klaffende Facettengelenk L4/5 links und auch Spülen desselben wiederholt. Nochmals Spülen des gesamten Operationssitus, Kontrolle der Stabilität sowie der Nervenwurzel und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Fasciitis plantaris rechts, Tendinitis der Peroneus longus-Sehne rechts. 3/3 Rotterdam-Kriterien positiv, HOMA-Index 4.76. 03.16 Ausschluss eines Non classical CAH. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht Dr. X vom 18.08.16. Infiltration TMT IV-Gelenk Fuss rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration gibt die Patientin keine wesentliche Beschwerdelinderung an. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT IV-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St.n. Pronationstrauma beim Fussball am 16.10.2015 mit medialer und lateraler Seitenbandläsion sowie Syndesmoseruptur links. St.n. Syndesmosestabilisation mit TightRope OSG links am 05.11.15. Bekannte osteochondrale Läsion der medialen Talusschulter links. Vor einem allfälligen operativen Vorgehen Ausschöpfen der konservativen Therapie. Anlässlich der Sprechstunde vom 25.08.16 Indikationsstellung zur Infiltration, ich verweise auf den entsprechenden Bericht. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain (5 mg pro ml). Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine Beschwerdelinderung. Beobachten des Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG-Gelenkspaltes links. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St.n. Hüft-TEP rechts 2003 Der Patient stürzte am 25.08.2016 im Altersheim auf die rechte Hüfte. Auf unserer Notfallstation zeigte sich radiologisch eine periprothetische Femurfraktur rechts. Trotz radiologischem Verdacht auf leichte Sinterung des Schaftes stellen wir aufgrund des reduzierten Allgemeinzustandes des Patienten sowie der bereits prätraumatisch eingeschränkten Mobilität die Indikation zur offenen Reposition und Osteosynthese. Offene Reposition und Osteosynthese Femur rechts (9-Loch 4.5/5 dist. Femurplatte links Supercable-Cerclage). Mobilisation für 8 Wochen ohne Belastung rechts. Mobilisation im Rollstuhl, da eine Teilbelastung nicht möglich ist. Klammerentfernung 14 Tage postoperativ durch Dr. X. Klinische und radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patient in Linksseitenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Zugang durch die vorbestehende Narbe am Oberschenkel rechts lateral. Scharfes Eingehen bis auf die Faszie und Eröffnen derselben resp. des Tractus iliotibialis in Faserrichtung. Unter kontinuierlicher Blutstillung der Perforansarterien Ablösen des Vastus lateralis vom Septum und Freilegen des Knochens. Die Fraktur wird auf ganzer Länge dargestellt. Auskürettieren und Ausspülen des Frakturspaltes. Reposition der Fraktur unter Sicht und temporäre Retention mit einem Verbrugge. Knochennahes Umfahren des Femurs und Anlage einer Supercable-Cerclage, welche mit dem entsprechenden Spanner festgezogen wird. Die Reposition hält bereits gut. Nun Anlage einer 9-Loch distalen Femurplatte. Wir wählen bewusst eine für die linke vorgesehene Platte und rotieren diese um 180 Grad. Temporäre Fixation der Platte mit zwei Kirschnerdrähten. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Länge und Lage. Proximal Fixation der Platte mit insgesamt 5 Schrauben. Einbringen einer nicht winkelstabilen Schraube im Bereich der Prothesenspitze. Das Plattenende steht etwas ab. Deshalb am distalsten Plattenloch nochmals Einbringen einer nicht winkelstabilen Schraube. Zwei weitere winkelstabile Schrauben können distal des Prothesenschaftes platziert werden. Auswechseln der distalsten Schraube ebenfalls durch eine winkelstabile. Einbringen einer letzten winkelstabilen Schraube auf Höhe des Schaftes, wobei diese Schraube nicht am Prothesenschaft vorbei kommt. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Die Abschlusskontrolle mit dem BV zeigt korrekte Schraubenlängen und ein gutes Repositionsresultat. Readaptation des partiell abgelösten Vastus lateralis mit Vicryl 1. Verschluss des Tractus resp. der Faszie mit Maxon Loop. Einlage einer Redondrainage subfascial. Subcutane Readaptation mit Vicryl 2/0. Klammernaht der Haut. Posttraumatische Chondropathie medialer Femurkondylus Grad III 1 cm x 0.5 cm. St.n. Distorsionstrauma Knie rechts im Mai 2016. Hr. Y zog sich im Mai 2016 bei der Arbeit während dem Tragen eines 25 kg schweren Gegenstandes ein Distorsionstrauma des rechten Kniegelenkes zu. MR-tomographisch Bestätigung der klinischen Verdacht möglich. Risiken und die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Knie-ASK rechts mit medialer Teilmeniskektomie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan während 10 Tagen. Vollbelastung erlaubt. UA-Gehstockbenutzung in den ersten 3 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: wässrig. Patellarückfläche: Chondropathie Grad II. Patellagleitlager: unauffällig. Medialer Femurcondylus: In der Hauptbelastungszone zeigt sich ein umschriebener Knorpelschaden Grad III (1 cm x 0.5 cm). Medialer Meniskus: Radiärriss bis zum Übergang Zone II/III Übergang Pars intermedia zum Hinterhorn. Der Meniskus wird sparsam reseziert und mit dem Shaver geglättet. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Intercondylärgegend: Unauffälliges HKB und VKB. In der vorderen Schublade spannt sich das VKB regelrecht an. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Lateraler Meniskus: unauffällig. Hiatus popliteus: unauffällig. Abziehen der Spülflüssigkeit. Hautnaht. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines. Arthritis urica OSG rechts b/m. Vd. a. subakute uratbedingte Polyarthritis. 29.06.16 OSG und Schulter-Punktion mit Infiltration von je 10 mg Kenakort. 28.06.16 Labor: Harnsäure 689 umol/L. Punktat: positiv auf Harnsäurekristalle Zellzahl 9200/ul. Symptomatische Omarthrose links mit Bursitis subdeltoidea. 28.06.16 US Schulter: Totalruptur der Supraspinatussehne links Bursitis subdeltoidea. Fingerpolyarthrose. Aktuell: Leichte rechtsführende kardiale Dekompensation mit Anstrengungsdyspnoe. EKG: BcSR AV-Block Grad 1. Paroxysmales tachykardes Vorhofflimmern unter OAK mit Marcoumar ED 02/11. 12/14 Links/Rechtsherzkatheter: Keine signifikanten Koronarsklerosen. Normale pulmonale Druckwerte. 12/14 TEE: Leichte Dilatation des linken Ventrikels LVEF visuell 45 %. Septale- und inferobasale Akinesie. Mittelschwere Mitralinsuffizienz wegen tethering des posterioren Segels. Linkes Auriculus Atrii thrombenfrei. Kein Shunt auf Vorhofsebene. 02/11 Koronarangiographie: 50 %ige Stenose der mittleren RIVA diffuse Koronarsklerose schwer eingeschränkte LVEF (25 %). Keine PAHT. Notfallmässige Zuweisung durch den Hausarzt. Vor einem Monat erfolgte die Eröffnung einer schmerzhaften Schwellung über der distalen Fibula rechts in der hausärztlichen Praxis. Dabei konnten anamnestisch Urat-Kristalle exprimiert werden. Im Abstrich gemäss Aussage des HA kein Keimnachweis. Seit einem Monat nun sezernierende Wunde und stark schmerzgeplagter Patient, weswegen die Zuweisung erfolgte. Entscheid zur operativen Wundrevision Débridement und Probeentnahme. Der Patient wurde über die Operation, die Risiken und Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Wundrevision Débridement Biopsieentnahme lateraler Malleolus rechts. I.v.-Antibiose mittels Augmentin 12 g 8-stündlich bis zum Erhalt der Biopsieergebnisse dann je nach Ergebnis Entscheid über das weitere Vorgehen. Regelmässige Wundkontrollen auf Station und dann durch Dr. X. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Während stationärem Aufenthalt therapeutische Thromboembolieprophylaxe mittels Liquemin i.v. nach Schema bei trockener Wunde Reinstallieren der Marcoumargabe. Gelockerte Bettruhe bis zum zweiten postoperativen Tag. Dann Vollbelastung in Unterschenkelschiene am Böckli. Patient in Rückenlage. Poplitealblock rechts Sedation. Abzeichnen des Safe surgery-Protokolls. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Es zeigt sich inspektorisch die kleine offene Wunde (05 x 05 cm) mit durchschimmerndem weisslichen Uratkristallen peripher eine ca. 2-Frankenstück-grosse Rötung. Es wird nun spindelförmig sparsam die Wunde ausgeschnitten. Nun Débridement der Wunde und Entfernen der Uratkristalle mit der scharfen Klinge und mittels Kürettage. Es zeigt sich kein Hinweis auf eine Infektion. Nun ausführliches Spülen der Wunde. Hautverschluss mittels Ethilon 3/0 Donati-Einzelknopf Hautnähten. Kompressenverband und Anlegen einer Unterschenkelschiene.St. n. Skiunfall vom 05.03.2016 mit/bei MCL-Partialläsion Knie rechts St. n. dreimaliger Knieoperation rechtsseitig 1991 1995 mit lateraler Teilmeniskektomie mit/bei St. n. Teilmeniskektomie medial 2006 Retraumatisierte AC-Arthrose/ Subacromialraum rechts Partialruptur der M. Supraspinatussehne rechts (MRI 03/16) St. n. Schulterarthroskopie rechts mit Bicepssehnentenotomie und subacromialer Bursektomie anterolateraler Akromioplastik Schulter rechts am 19.04.2012 mit/bei St. n. zweimaliger Schulteroperation rechts (offener Zugang 2012 - 2013) Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde gestellt. Hervorzuheben ist, dass die Patientin bereits darauf hingewiesen wurde, dass die degenerativen Veränderungen im Rahmen unserer heutigen Arthroskopie nicht vollständig saniert werden und somit eine 100 %ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik nicht zu garantieren ist. Die Patientin wurde diesbezüglich bereits ausführlichst in unserer ambulanten Sprechstunde im Beisein unseres Knieteamleiters aufgeklärt. 1. Diagnostische Arthroskopie Knie rechts 2. Laterale Re-Teilmeniskektomie (Toilette) rechts Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden erlaubt. 2 bis 3 Tage Verwendung von Gehstöcken zur Gangsicherheit. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 s.c. täglich über 10 Tage bis zur gesicherten Vollbelastung. Chondroprotektivatherapie mittels Chondrosulf über 3 Monate. Das Comfeelpflaster kann bis zur Fadenentfernung 14 Tage postoperativ belassen werden. Eine klinische Verlaufskontrolle ist in der Kniesprechstunde geplant. Danach Re-Evaluation gegebenenfalls Verordnung/Verwendung von varisierenden Schuheinlagen. Je nach klinischem Verlauf wird das Procedere reevaluiert. Patientin in Rückenlage Team timeout. Keine Antibiotikaprophylaxe. Hautdesinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Auswickeln des Beines mittels Esmarch-Binde. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: reizlos Patellarückfläche: Chondropathie Grad II Patellagleitlager: Chondropathie Grad I bis II Medialer Condylus: Chondropathie Grad II Medialer Meniskus: Soweit regelrecht geglättet im Rahmen der Voroperation. Teilläsion medial nach mehrmalig auswärts durchgeführten Arthroskopien über dem antero-medialen Zugang. Ansonsten stabile Verankerung des Restmeniskus. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II. Intercondylärgegend: Intaktes VKB. Hypotropher Hoffakörper im Rahmen der mehrmaligen Voroperationen. Vordere Schublade mit festem Anschlag. HKB intakt. Lateraler Condylus: Chondropathie Grad II bis III im Übergang zur Eminentia. Lateraler Meniskus: Degenerative Veränderungen, Auffaserungen. Im Hinterhornbereich zeigt sich eine Knollenbildung. Kein Hinweis auf eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II bis III dorso-medial. Fotodokumentation. Kein Interventionsbedarf im medialen Kompartiment. Teilmeniskektomie Meniskustoilette lateral mittels Shaver über den antero-lateralen Zugang Kameraführung über dem antero-medialen Portal. Entfernung des Bollens, welcher über dem lateralen Meniskushinterhorn, was am ehesten die klinischen Beschwerden verursacht. Der Meniskus zeigt sich über den Wurzeln gut stabil. Ausgeprägte Chondropathien generalisiert wie oben beschrieben. Eine therapeutische Infiltration mittels Kenakort und Mepivacain ist aufgrund der bekannten Allergien nicht durchführbar. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Knie-TEP links (Krankenhaus K) bisher keine Komplikationen Klinik: Eitriger Infekt seit ca. 22.08.16 Therapie: 23.08.16 - 28.08.16 Aziclav peroral 29.08.16 - dato Co-Amoxicillin i.v. A) Diabetes mellitus Typ 2 Aktuelle Therapie: unter OAD B) Arterielle Hypertonie C) Adipositas GFR nach Cockroft-Gault 43 ml/min; Bei Verdacht auf eine Weichteilinfektion mit Knie-TP-Beteiligung linksseitig und eitriger Ansammlung über der Tuberositas tibiae links wird bei liegender Prothese eine diagnostische Kniegelenkspunktion durchgeführt. Diagnostische Kniegelenkspunktion links mit - Punctio Sicca Ein Gelenkpunktat konnte nicht gewonnen werden. Nachbestellen des Operationsberichts vom Krankenhaus K der Knie-TP linksseitig 2010. Weiter mit Augmentin i.v. 22g 3x täglich. Orthopädisches Konsil sowie klinische Re-Evaluation im Verlauf. Vorerst weitere Betreuung durch die Kollegen der Plastischen Chirurgie. Nach durchgeführter operativer Weichteiltoilette/Débridement durch die Kollegen der Plastischen Chirurgie erfolgt im Anschluss die diagnostische Kniegelenkspunktion links. Patient in Rückenlage Team timeout. Erneute Hautdesinfektion, steriles Abdecken mittels Lochtuch suprapatellär lateral links. Schnittinzision von ca. 2 mm, nun problemloses Eindringen in das Kniegelenk mit der Infiltrationsnadel unter ständiger Aspiration. Es kann kein Gelenkspunktat gewonnen werden. Abziehen der Nadel, Anlage eines sterilen Wundpflasters. Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakter Lokalbefund. Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakter Lokalbefund. Hüftkopfnekrose rechts 05.2015; Hüftkopfnekrose rechts 05.2015; 09.04.2013 Aortenklappen-Prothese biologisch bei schwerer Aortenstenose (Krankenhaus K) 09.01.2013 TEE (Dr. X): Aortenklappe trikuspid schwer verkalkt (DD st.n Endokarditis) leichte konzentrische LV-Hypertrophie. leichte Mitralinsuffizienz ohne Prolaps. 01.03.2013 Koronarangiographie: schwere Aortenstenose. Dilatierter LV, eingeschränkte LVEF 45%, Koronarsklerose ohne sign. Stenos. CvRF: Dyslipidämie; Symptomatische Coxarthrose mit rasch progredienten Schmerzen und ossär rascher Destruktion des Pfannenrandes, sodass die Indikation zur endoprothetischen Versorgung gestellt wird. Aufklärung des Patienten, er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP AMIS DAA links am 30.08.2016 (Corail Schaft 11 High Offset collar Pinnacle 56mm ALTRX PE 56/36 Biolox Delta 36+5) OP-Zeit: 70 Minuten; Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen, keine Nahtmaterialentfernung, Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir in 6 Wochen mit Röntgen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen im Intervall nach Hueter medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Kapsulektomie und Exposition des Schenkelhalses Osteotomie gemäß Planung. Entfernung des Kopfes mit ausgeprägtester Coxarthrose femoral und acetabulär. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 56 zeigt ein blutendes Fräsbett und das Probeimplantat hält gut. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 56 wird mit neutraler Positionierung und sehr gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Übergang zur 4er-Position Hyperextension und hierdurch suffiziente Exposition der Femurosteotomieebene nach Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren. Eröffnen des Femurmarkraumes mit Kastenmeißel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Größe, der Schaft der Gr. 11 zeigt stabile Verhältnisse mit dem High Offset-Aufsatz und einem mittleren Probekopf, ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten und der Schaftraffel. Definitives Implantieren eines Corailschaftes High Offset der Gr. 11 mit Kragen. Guter Primärhalt. Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes und Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Spülen mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase mit dem Bipolator und Anlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. Hüftgelenksinfiltration rechts 2015 mit positiver Anästhesie und fehlendem Steroideffekt. Insuffizienz der Abduktoren bei Läsion der glutealen Sehnenplatte (MRI 07.2016). DD: Radikulopathie L5 bei bekanntem radikulärem Ausfallsyndrom L5 rechts. ISG-Schmerzsyndrom links. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links vom 15.05. mit positiver Anästhesie- und Kortisonwirkung für ca. 4 Monate. St. n. ISG-Infiltration rechts mit negativer Anästhesie. Bekanntem radikulärem Ausfallsyndrom L5 rechts. Initiales Stadium: pT1 G2 M0. St. n. Biopsie und RFA des Herdes im Segm. VI am 14.04.2015. St. n. laparoskopischer Wedergeresektion im Segment VI am 17.06.2015. Leberzirrhose Child A5 (01.06.2015) MELD 9. Histologisch bestätigt 02.2006 und 05.2010 (Baden): METAVIR A1 F3-4. Gastroskopie 2011 (Dr. X): anamnestisch keine Varizen. Portalhypertension: 13 mmHg. Genese: chronische Hepatitis C Infektion. Genotyp 1b ED 2004. Seit 11.11.2014: HCV-RNS nicht mehr nachweisbar. Symptomatische Coxarthrose rechts klinisch und MR-tomographisch jedoch auch Verdacht auf Läsion der glutealen Sehnenplatte mit Abduktoreninsuffizienz. Es wird die Indikation zur prothetischen Versorgung gestellt. Abhängig vom Zustand der Abduktoren allenfalls zweizeitig mit einer temporären Girdlestonesituation. Aufklärung der Patientin; sie hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP rechts über einen dorsalen Zugang am 30.08.2016 (Corail Std. unzem. Sz. 12 Biolox Delta 28 mm / +5 Gyros 50 mm 28/50 PE Inlay). OP-Zeit: 105 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 4 Wochen. 6 Wochen Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation WC-Aufsatz und Sitzkeil. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen. Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir mit Röntgen in 6 Wochen. Seitenlage links Intubationsnarkose präliminäre zeitgerechte Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der rechten unteren Extremität Iobanfolie. Seitliche Inzision proximal des Trochanter major und Darstellung des Tractus. Tractusinzision und proximal Maximussplit. Darstellung der glutealen Sehnenplatte; diese zeigt erstaunlich gute Verhältnisse. Das posteriore Bündel ist komplett erhalten, ebenfalls das laterale Sehnenzügel. Auch im MR-tomographisch nachgewiesenen Minimusanteil, wo eine Partialruptur sichtbar ist, zeigen sich weitgehend unauffällige Verhältnisse, sodass auf eine Refixation verzichtet und direkt die Hüftprothese implantiert werden kann. Entsprechend dorsale Capsulotomie und Luxation des Kopfes nach dorsal. Osteotomie gemäß Planung und Entfernung des Kopfes. Ausgeprägte Coxarthrose femoral und acetabulär. Darstellung des Pfannenrandes und der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe; die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett leicht blutend das Probeimplantat verklemmt. Eine Gyrospfanne Gr. 50 wird mit neutraler Positionierung referenziert auf den Pfannenrand eingeschlagen mit sehr gutem Primärhalt. BV-Dokumentation. Exposition des Femurschaftes und Eröffnung mit der Eröffnungsraffel manuelles Präparieren in aufsteigender Größe; die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand und ist stabil implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf mit unauffälligen Längenverhältnissen und stabilem Gelenksspiel. Entfernen der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corail Standardschaftes mit Kragen der Gr. 12 unveränderte Implantatlage. Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination am Nebentisch (Biolox Delta 28 / +5 / Gyros 28 / 50 Polyethylen). Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel stabile Verhältnisse. Leichtes Pumpen. Spülen mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Readaptation der dorsalen Kapsel an die glutealen Sehnenplatte mit Vicryl 2. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. Weichteiltumor an der linken Hüfte mit zunehmenden Schmerzen in Linksseitenlage sowie bei Belastung im Rahmen der Arbeit auf dem Bau. Die Abklärungen ergeben ein Perineuriom zwischen Tensor fascie late und Glutaeus medius benigner Tumor. Indikation zur Exzision. Aufklärung des Patienten. Exzision Tumor Hüfte links. Beschwerdeadaptierte Belastung Thromboembolieprophylaxe für 2 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle mit Besprechung der Biopsieresultate in 6 Wochen bei mir. Seitenlage rechts Intubationsnarkose. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Standardabdeckung der linken unteren Extremität Iobanfolie. Gerade Längsinzision am lateralen Oberschenkel. Darstellung der Subcutis und des Tractus, wobei das Intervall zwischen der glutealen Muskulatur und dem Tensor lokalisiert wird. Dort wird die Fascie inzidiert. Direkt subfasciel zeigen sich erste Anteile des Tumors, welcher den Tensor fascie late nach anterior verdrängt. Der Tumor ist in eine Pseudokapsel eingebettet und gut abgegrenzt. Die Pseudokapsel kann nun distal zirkumferentiell gut dargestellt werden. Nach proximal scheint der Tumor einen Stiel hin zur Tensormuskulatur aufzuweisen, um eine Exzision in toto zu gewährleisten, wird dort in der gesunden Muskulatur präpariert und der Tumor so proximal unter fortlaufender Blutstillung abgesetzt. Asservation zur pathologischen Untersuchung. Der Weichteiltumor kann so in toto exzidiert werden. Abschließende Blutstillung. Die Exzision an einen Defekt im Tensormuskelbereich hinterlassen, eine Refixation ist technisch nicht möglich. Spülung. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Cand. med. Orthopädie. Cand. med. Orthopädie. St. n. Hüft-TP AMIS rechts am 19.07.2016 bei invalidisierender Dysplasie-Coxarthrose rechts mit begleitender Femurkopfnekrose rechts. DD: Frühinfekt. Bei neu aufgetretener Wunddehiszenz und -sekretion seit 10 Tagen im Bereich der Operationsnarbe nach minimalinvasiver Hüft-TP am 19.07.2016 wird die Indikation zur Operation gestellt. Wir haben das Prozedere mit der Patientin besprochen und eine schriftliche Operationseinwilligung der Patientin liegt vor. Bei suspekten Befunden ist eine tiefe Revision mit Wechsel zu mobilen Teilen vorgesehen, ansonsten ausschliesslich Wundrevision und Sekundärverschluss. Indikationskonferenz. Wunddébridement und Kopf-/Inlaywechsel Hüfte rechts (ALTRX 50 / 32 Ceramys Revision 32S). Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken, Verzicht auf tiefe Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotations- und Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin bis zum Vorliegen der Probenergebnisse. Postoperativ Beginn mit Augmentin 22 g 8-stündlich bis zum Vorliegen der mikrobiologischen Ergebnisse. Erneute klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ. Postoperative visite : Schmerzkompensierte Patientin mit intakter Motorik und Sensorik des rechten Beines. Patientin en Rückenlage am Tisch mit absenkbaren Beinen. Präoperatives Team timeout. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken nach Hüft-TP DAA MIS Standard. Die Wunddehiszenz wird ausgeschnitten. Subkutanes Debridement, es finden sich mehrere knotige Veränderungen bei wahrscheinlich Reaktion auf das subkutane Nahtmaterial. Entnahme von zwei subcutanen Proben. Ansonsten unauffällige Verhältnisse. Instrumentenwechsel. Wiedereröffnen des Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Musculus sartorius nach Hueter, wobei die Tensorfaszie gut verheilt und dicht erscheint. Scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Teilresektion der Neokapsel mit Entnahme von zwei mikrobiologischen Proben. Es entleert sich spontan seröser Gelenkserguss. Dieser wird mittels einer Kanüle aspiriert und ebenfalls zur mikrobiologischen Aufarbeitung eingesendet. Lokales Débridement. Der Kopf und das Polyethyleninlay werden entfernt. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Einschlagen des ALTRX Polyethylens bis dieses wieder bündig in der Pfanne sitzt (Gr. 50/32). Anschließend Aufsetzen des neuen Hüftprothesenkopfes (Ceramys Revision S/32). Einsenden des Polyethylens und des explantierten Hüftkopfes zur Sonikation. Beginn mit Augmentin 2,2 g i.v. Ausgiebige Wundspülung. Einlage eines intraartikulären Redons. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Einlage eines subcutanen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht in Einzelknopftechnik nach Donati. Gazekompressenverband. Intermittierende belastungsabhängige Knieschmerzen rechts bei St.n. medialer Kondylennekrose rechts. St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie rechts mit Plica Hoffa Teilresektion 2009. St.n. Sturz 2009 mit Kniedistorsion. Vgl. letzter Sprechstundeneintrag. Diagnostische Kniegelenkspunktion rechts zur Bakteriologie. Abwarten des Baktresultates. Je nach Resultat Kontaktaufnahme mit der Patientin. Bereits heute ist der therapeutische gebeugtes Kniegelenk. Palpation des antero-lateralen Portals. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach interartikulär. In diversen Stelllungen schliesslich Asservation von 3 ml blutig tingierter seröser Flüssigkeit. Abziehen der Nadel. Erneute Desinfektion und Druckverband. Asservation des Materials mit NaCl angereichert zur Bakteriologie. 27.08.16 Rx-Tx : bilaterale fleckige Infiltrate bei septischen Lungenembolien. 30.08.16 Kniegelenks- und Sprunggelenkspunktion rechts : ZZ Knie 46'500/ul (96 % PMN) gram-Präparate mit gram-pos. Kokken Kultur ausstehend. 31.08.16 TTE : Nachweis Vegetation Trikuspidalklappe (26 x 16 mm) mittelschwere Trikuspidalinsuffizienz. 31.08.16 Kniearthroskopie bds. OSG Arthroskopie bds. Debridement und Biopsieentnahme. 01.09.16 Spülung und Reivision PIP Dig V links und PIP Dig IV rechts. Geplante Secondlook Operation bei persistierend geschwollenen Kniegelenk und stationär erhöhten Entzündungsparametern nach notfallmässiger Spülung beider Kniegelenke und der OSG am 01.09.2016. Diese erfolgte zuvor aufgrund einer beginnenden Sepsis und Nachweis von Staphylococcus aureus in den Gelenkspunktaten bei nachgewiesenem Trikuspidalklappen-Endokarditis mit multiplen septischen Arthritiden und septischen Embolien. Der Patient hat die Operationsaufklärung unterschrieben und wurde über das postoperative Vorgehen aufgeklärt. Kniearthroskopie rechts mit Debridement und Spülung (12 l) . Weiterführen der Antibiotikatherapie mit Floxapen 6 x 2 g i.v. Drainagen für 48 bis 72 Stunden belassen. Bei Fördermengen > 300 ml/2 h ist der Sog für 2 - 3 h zu entfernen und anschließend wieder anzulegen. 1. VW am Sonntag 04.09.2016. Kniemobilisation 2 x täglich im Rahmen der Schmerzen unter physiotherapeutischer Anleitung. Lymphdrainage am Oberschenkel/Leistenregion. ATG am Bettrand sitzend für maximal 15 min (Cave : Schwellung Beine !). Vorsichtige Mobilisation mit Vollbelastung am Bettrand in Begleitung erlaubt. Thromboseprophylaxe mittels Fragmin s.c. 5000 IE /d. Eine thrid-look Arthroskopie des rechten Knies ist je nach weiterem Verlauf möglich. Ansonsten Fadenentfernung nach 14 Tagen. Patient in Rückenlage. Team timeout. Rechtes Bein im elektrischen Beinhalter. Entfernung der Redon-Drainage am rechten Knie. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Infektklassifikation nach Gächter I bis IV. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik : 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang : antero-lateral, antero-medial. Medium : Ringerlösung. Erguss : Blutiger Gelenkserguss. Synovialis : Infektion im Stadium I nach Gächter mit deutlich ausgeprägter Synovialitis intercondylär mit ubiquitärer Rötung sowie hypertrophem geröteten Hoffa-Fettkörper. Patellarückfläche : unauffällig. Patellagleitlager : Keine Läsionen unauffällig. Medialer Condylus : Keine Läsionen unauffällig. Medialer Meniskus : Keine Läsion oder Chondrocalzinose unauffällig. Mediales Tibiaplateau : Keine Läsion unauffällig. Intercondylärgegend : Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus : unauffällig. Lateraler Meniskus : Keine Läsion oder Chondrocalzinose unauffällig. Laterales Tibiaplateau : Keine Läsion unauffällig. Ausgiebiges Spülen mit 12 l Ringer-Lösung, Débridement von Altblutkoageln v.a. im Bereich des Recessus suprapatellaris und Intercondylärgegend. Einlegen einer Redon-Drainage suprapatellar. Absaugen der Spülflüssigkeit. Verschluss der Portale. Wundverband. Anlage eines elastokompressiven Verbandes. Zug der Redon-Drainagen am OSG links und Knie links mit Naht der Redon-Portale am OSG und Knie links. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel links. Mit S.aureus-Meningitis. Sepsis. Septische Arthritiden : Knie rechts, Schulter links, SC-Gelenk links, MTP-I rechts. SOFA-Score nach 24 h : xxx. Antiinfektive Therapie : 01.09.2016 - xxx Augmentin. Diagnostik : 01.09.16 Rö-Thorax : keine größeren Pleuraergüsse und kein Pneumothorax im Liegen. Keine Infiltrate. Kardial kompensiert. Oberes Mediastinum und Herzgröße im Liegen nicht konklusiv beurteilbar. Degenerative Veränderungen des Achsenskeletts. Normale Wei. 01.09.16 Venenduplex : keine TVT. 01.09.16 CT-Thorax-LE : keine LE, kein Infiltrat, kein Perikarderguss. Aktuell : Hyperglykämie Entgleisung. Therapie : OAD. Der Patient liegt im Kreislaufversagen bei S.aureus-Sepsis auf der Medizinischen Intensivstation. In der Bildgebung zeigt sich eine spinale Infektion ausgedehnt im lumbalen Bereich. Er hatte initial Rückenschmerzen (seit dem 25.08.2016) verschlechterte sich dann schlussendlich neurologisch im Rahmen der Sepsis. Bei multiplen Gelenksmanifestationen Indikation zur Notfall-Entlastung der Gelenke und der Wirbelsäule, denn hier zeigt sich im MRI der LWS (02.09.2016) ein Epiduralabszess vom Sarcum aufsteigend bis Th9/10. Ob ein weiterer Herd weiter thorakal/cervical vorliegt, kann nicht beurteilt werden. Dazu bräuchte es eines weiteren MRI von Schädel HWS und BWS. Bei Kreislaufversagen fehlt hierfür aber eine dringende Rationale. Die Klinik ist zu fulminant und war lumbalen Ursprungs. Die Anästhesie urteilt den Patienten ASA IV bis V ein. Die vitale Indikation liegt vor, daher umgehende Operation. Offenes Debridement Th9/S1, Biopsie, Spülung, Drainage, interlaminäre Dekompression Th10 bis S1, Gelenksdebridement Facettegelenke L2/3 bis L5/S1 beidseitig.Exploration Paravertebralmuskulatur. Es ist kein 2nd Look geplant bei aggressivem Debridement. Bei klinisch weiterhin schlechter Situation müssen Cerebrum und cervicothorakale Wirbelsäule auch mituntersucht werden im MRI. OP-makroskopisch Ursprung der Dura/Meninges am meisten verändert, was für eine hier länger bestehende Infektion spricht. Antibiotika-Management gemäß Resistogramm und klinischem Bild. Drainagen Vollsog für 2 Tage, dann entfernen. Hautnaht belassen für 14 Tage und bei gesicherter Wundheilung Fadenentfernung. Bei Auffälligkeiten im Bereich der Wunde Rücksprache mit Dienstteam Orthopädie. Nach den Gelenkseingriffen Drehen in Bauchlage. Sorgsames Auspolstern. Hr. Y benötigt hochdossiert Katecholamine, ist jedoch auf dem Niveau einigermassen stabil. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Weise. Hautschnitt zunächst lumbal. Später wird nach thorakal verlängert. Darstellen der Faszia thoracolumbalis. Inzision dieser knapp entlang der Dornfortsätze und subperiostales Abschieben der Muskulatur. Hier zunächst kein Eiter in der Muskulatur. Bei der Darstellung der Gelenke L2/S1 und der paravertebralen Anteile um die Procc. transversi zeigt sich Eiter aus jedem Gelenk von L2/3 bis L5/S1. Bei Druck entleert sich rahmig-brauner Pus aus den Gelenkspalten. Aggressives Debridement der Weichteile um die Gelenke und Dornfortsätze. Nun wird kaudal begonnen im Segment L5/S1 und schrittweise nach kranial vorgearbeitet. Jeweils Wegnahme des supra- und interspinösen Bandes und Darstellen des Flavums. Flavektomie mit verschiedenen Fassstanzen. Entfernen der Dornfortsätze L2 und der Spitze von L5. Abtragen von teils lockeren Facettegelenks-Osteophyten. Recessotomie bilateral. Es entleert sich viel Eiter auf den Segmenten L5/S1 und vor allen Dingen L2/3. Die Dura ist schwer verändert im Segment L5/S1, die Meninges hier imbibiert und gelblich durchsetzt. Weiter nach kranial viel weniger Veränderungen und weissliche Dura. Dennoch hier Epiduralabszess. Wird die Dura etwas mit dem Dissektor zur Seite / nach ventral gehalten, fließt Eiter. Zum Teil entleert sich langsam eine Eiterstraße von epidural. Biospie-Entnahmen. Nach Komplettieren der Dekompression L2/S1 wird nach kranial verlängert bis Th10. Auch interspinös Th10/11 wird flavektomiert - hier wieder viel epiduraler Eiter genau wie im MRI sichtbar. Th11/12 ohne Epiduralabszess. Nun wird mit einer Drainage (PDK) nach kranial sondiert und vorsichtig gespült. Zunächst kommt Eiter, abschließend klare Flüssigkeit. Der Katheter ist mindestens 2 Wirbelkörper nach oben geschoben worden (7 cm-Markierung unter der Lamina Th10). Zuletzt auch Vorschieben sakral bis Höhe S2. Auch hier wird Eiter hervorgespült und abgesaugt. Auf Höhe L2/3 wird weit nach kranial bis foraminal L2/3 dekomprimiert und debridiert. Hier Medialisierung des Duralschlauchs auf der linken Seite. Hier fließt am meisten Eiter - Abszesse hier ventral der Dura. Carré-förmige Inzision des hinteren Längsbandes L2/3 und Debridement der Bandscheibe, da hier im MRI ein schwer-verdächtiges Signal vorliegt. Am Ende liegt auch bei Stabilitätsprüfungen mit dem Arthrodesespreizer kein Eiterherd mehr vor - kein Eiterfluss mehr. Nun ausgiebige mehrminütige Lavasept-Spülung und anschließendes Auswaschen mit Ringer. Schichtweiser Wundverschluss über 2 tiefen Drainagen und einem subkutanen Redon. Das Redon ist die kraniale Drainage. Die mittlere und die kaudale Drainagen liegen tief subfaszial. Hauteinzelknopf-Rückstichnaht. St. n. avaskulärer Nekrose Metatarsale II rechts 12.2015. St. n. zweimaliger Exostosenabtragung MTP V Fuss rechts ca. 1986, aktuell Rezidiv asymptomatisch. In den letzten Jahren progrediente Hallux valgus-Deformität und zunehmende Vorfussschmerzen. Fr. Y arbeitet als Schreinerin, ist aber aufgrund der Fussbeschwerden seit nun ca. 2 Monaten arbeitsunfähig. Eine Schuhversorgung, welche bereits vor 2 Jahren initiiert wurde, bringt ebenfalls nicht die gewünschte Beschwerdelinderung, sodass anlässlich der Vorstellung in unserer Sprechstunde am 04.08.2016 die Indikation zur operativen Korrektur des I. und II. Strahls gestellt wurde. Ich verweise auf den Sprechstundenbericht. Scarf Osteotomie Metatarsale I und Weil Osteotomie Metatarsale II Fuss rechts. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich unter simulierter Belastung eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Auf eine Akin-Osteotomie wird deshalb verzichtet. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Längsinzision intermetatarsal II/III rechts. Freilegen der Extensorensehnen des Dig. II. Die dargestellte EDB-Sehne wird tenotomiert, die EDL-Sehne z-förmig verlängert. Freipräparation des Metatarsale II-Köpfchens. Die dargestellte Gelenkskapsel selbst zeigt sich stark kontrakt. Luxation des MTP II-Gelenkes unter Zuhilfenahme des McGlamry. Durchführen der Weil-Osteotomie von distal mittels oszillierender Säge. Hierbei wird eine Scheibe von ca. 1 mm Dicke reseziert. Anschließend problemloses Zurückschieben des Köpfchens und temporäre Fixierung der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verkürzung. Sicherung der Stellung durch Einbringen einer 2.0 mm Schraube von dorsal in das Metatarsale II. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Subkutannaht mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0 längs intermetatarsal II/III. Steriler elastokompressiver Verband. Unmittelbar postoperativ nach Lösen der Blutsperre zeigt sich eine regelrechte Durchblutung aller Zehen. - mit S.aureus-Meningitis Aktuell: Hyperglykämie Entgleisung. Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz. Baseline Kreatinin. Nach der langstreckigen Dekompression und Evakuation des Spinalkanals zeigte sich weiterhin ein septisches Bild mit hohem Katecholaminbedarf und Fieber. Im neuen MRI, das am 05.09.2016 nachmittags vorlag, zeigte sich der Epiduralabszess in seiner Ausdehnung bis Th4/5. Die Formation ist tückischerweise ventral des Thekalsacks, was die Dekompressionsoption stark erschwert. Bei weiterhin vitaler Indikation wird Hr. Y in den Operationssaal gebracht. Zunächst werden beide Kniegelenke arthroskopisch gespült und die Schulter links punktiert. Die Angehörigen wurden dankenswerterweise durch das betreuende Intensivstationsteam informiert. Re-Dekompression Th9/S1 und Dekompression Th5/9 über Laminektomie Th6 und 8, Evakuation Epiduralabszess dorsal des Thekalsacks und ventral über linksseitige Fenestration / partielle Arthrektomie Th5/6, Th6/7, Th8/9 und L1/2 sowie L2/3.sonographische Evakuationskontrolle; Antibiotische Therapie weiter und Umstellung wenn neue Ergebnisse vorliegen die ein Handeln erfordern. Es ist kein 2nd look geplant. Abwarten des klinischen Verlaufs. Es ist die maximale operative Dekompression erfolgt von Th4 bis S1 respektive S2. Wenn der Hr. Y sich nicht bis Donnerstag/Freitag bessert, müssen wir für den Freitag die Re-Bildgebung diskutieren, noch vor dem Wochenende. Die Wirbelsäule ist belastungsstabil. Keine Limitationen in der Mobilisation. Beginn der Thromboseprophylaxe ohne Bolusgabe 4 Stunden postoperativ. Nach den Gelenkseingriffen Drehen in Bauchlage. Sorgsames Auspolstern. Der Hr. Y benötigt hochdosiert Katecholamine (Noradrenalin und Dobutamin), ist jedoch auf dem Niveau einigermassen stabil. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Weise. Entfernen der Hautnähte thorakolumbal bis sakral. Spreizen der Wunde. Subkutan fast kein Serom, lediglich tief lumbosakral Verhalt. Eröffnen der Faszie, die dicht war. Spreizen der Muskulatur. Es zeigt sich, wie erwartet, das übliche postoperative Hämatom. Dieses wird abgesaugt und mit dem Dissektor werden Koagel von der Dural abgelöst. Die Dekompression war bis Th10 erfolgt. Nun Entfernen der kompletten Lamina L1. Die inferiore Facettegelenksschuppe fällt auf der linken Seite. Es zeigt sich hier auch von ventral des Duralschlauches her kleine Eiterherde, cremig-weißlich wie vor zwei Tagen. Medialisieren des Duralschlauches. Das Bandscheibenfach L2/3 wird erneut revidiert - hier kein Eiter. Dann Dekompression L1/2 links und Medialisieren des Duralschlauches, auch hier. Bipolare Blutstillung. Auch hier Eiter ventral des Thekalsacks. Inzision carréförmig des Hinteren Längsbandes und Exploration der Bandscheibe L1/2 - hier auch kein Eiter. Probenentnahme für die Mikrobiologie. Auf Höhe L5/S1 Probe für die Mikrobiologie. Von Sacral her aus dem Spinalkanal deutlich weniger Eiter als in der Voroperation. Nochmaliges Spülen des Sakralkanals mit dem Epiduralkatheter. Exploration aller Höhen von Th10 bis S1 bis kein Eiter mehr sichtbar ist. Nach thorakal wird die Haut nun ca. 15 cm nach kranial erweitert bis zur Lamina Th5 Unterkante. Es blutet hier aus den Weichteilen profus. Die Blutstillung ist aufwändig und dauert lange. Blutverlust am Ende über 2000 ml. Intraoperativ Gabe von Erythrozytenkonzentraten und Cyclokapron. Der Katecholaminbedarf bleibt hoch. Nun Laminektomie Th6 und Th8. Es fließt nach Falvektomie stets viel Eiter. Der Spinalkanal wird dorsal von mazeriertem Fettgewebe befreit. Die Dura ist weißlich sichtbar. Immer wieder Eiterstraßen. Nun wird linksseitig die partielle Arthrektomie Th5/6 und 6/7 sowie 8/9 durchgeführt. Der Thekalsack wird leicht mit dem Nervenwurzelretraktor geschützt, aber nicht medialisiert. Es gelingt die Exploration der Hinterkante der Wirbelkörper lateral. Nach medial findet sich der abgekapselte epidurale Abszess, der aktiv mit dem Dissektor eröffnet werden muss. Er ist mehrfach gekammert. Es fließt viel Eiter. Mit dem Katheter wird nach kranial sondiert und gespült. Schlussendlich kommt klare Flüssigkeit in der Spüllösung. Sicherheitshalber nun sonographische Kontrolle. Das Myelon wird im Thekalsack liquorumflossen und leicht pulsierend sichtbar. Deutlich entlasteter Thekalsack nach der Abszessentlastung. Auch lumbal bessere Verhältnisse. Alle Segmente von Th5/6 bis S1 sind nun entlastet und mit der Spülung weit bis Th4 und nach kaudal S2 am Ende ohne Eiterstraßen dargestellt. Auch von den Gelenken lumbal fließt kein Eiter mehr. Jetzt Spülen und Einwirken mit 1 Liter Lavasept und 1 Liter Ringerlösung. Einbringen von 2 x 2 g Vancocinpulver flächig auf die Weichteile und schichtweiser Wundverschluss über 3 tiefen Redondrainagen. Peinlich dichte Fasziennaht. Subkutannaht und fortlaufende Hautnaht mit 2-0-Naht nicht-resorbierbar. Steristrips an gezielten Orten. Kompressenverband. - Spinaler Infektion Th4/S1 mit S.aureus-Meningitis - Septische Arthritis Großzehengrundgelenk rechts - Aktuell: Hyperglykämie Entgleisung - Therapie: OAD - Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz. Bei bekannter Sepsis mit multiplen Streuherden zeigte sich im Verlauf eine Überwärmung, Schwellung und Rötung beider Knie. Bei V.a. eitrige Gonarthritis wurde bei dem katecholaminpflichtigen Hr. Y die notfallmäßige Indikation zur Kniespülung und partiellen Synovektomie gestellt. Arthroskopische Kniegelenksspülung und partielle Synovektomie beidseits. Extraartikuläre supraakromiale Punktion links am 05.09.XXXX. Mobilisation der Gelenke ab sofort. Belassen der Drainagen für 48 h. Dann erster VW und Entfernen der Drainagen. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Vorgehen: Hr. Y in Rückenlage Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Knie links Gächter III: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: serös-blutiger Gelenkerguss Synovialis: Hypertrophie mit Entzündung und Fibrinbelägen. Patellarückfläche: Knorpelschaden II°. Patellagleitlager: Knorpelschaden II°. Medialer Condylus: Knorpelschaden II°. Medialer Meniskus: Ausgeprägte Chondrocalcinose. Mediales Tibiaplateau: Knorpelschaden II°. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband mit starker Gefäßinjektion. Gefäßinjezierter Hoffa. Lateraler Condylus: Knorpelschaden II°. Lateraler Meniskus: Horizontalriss der Pars intermedia ins Hinterhorn. Laterales Tibiaplateau: Knorpelschaden I-II°. Partielle Synovektomie im Recessus suprapatellaris und im Interkondylärraum und Entfernen der Fibrinbeläge. Resektion der zerfaserten Teile des medialen Meniskushinterhornes mittels Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus ist stabil bei starker Chondrocalcinose. Vorsichtiges Trimmen des lateralen Meniskus auf eine größere Resektion wird aufgrund der Hauptdiagnose verzichtet. Absaugen der Spülflüssigkeit. Knie rechts Gächter II: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: keine Hypertrophie oder Entzündung. Patellarückfläche: Knorpelschaden II°. Patellagleitlager: Knorpelschaden II°. Medialer Condylus: Knorpelschaden I-II°. Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Mediales Tibiaplateau: Knorpelschaden I-II°. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband mit starker Gefäßinjektion. Gefäßinjezierter Hoffa. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Partielle Synovektomie im Recessus suprapatellaris und im Interkondylärraum und Entfernen der Fibrinbeläge. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Im Anschluss erfolgt die Punktion der Kollektion supraarkromial links nach sterilem Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Das Punktat ist altblutig-serös. Steriler Wundverband mit Opsite Pflaster. Dekompensiertem Pes planovalgus mit Hallux valgus rechts u. a. Parese Tibialis posterior-Sehne im Rahmen Dg. 3. Nach Fusion der medialen Säule rechts im Januar diesen Jahres zeigte sich in der Nachkontrolle eine zunehmende Varusdeformität des rechten Hallux. Wesentliche Schmerzen beklagt der Hr. Y keine, damit er aber überhaupt geschlossenes Schuhwerk tragen kann, muss er permanent die Großzehe an die benachbarten Zehen tapen. Der Hr. Y wünschte eine definitive Lösung dieses Problems. Aus diesem Grund Indikationsstellung zur korrigierenden MTP I-Arthrodese. Korrigierende MTP I Arthrodese und Release IP Gelenk Dig. I Fuß rechts. Mobilisation während den nächsten 8 Wochen ausschließlich im Vacoped-Schuh mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung frühestens 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung durch den Hausarzt. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Hr. Y in Rückenlage. Spinalanästhesie und Poplitealblock rechts. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Wiedereröffnen der vorbestehenden Narbe am Vorfuß medial. Nach distal wird die Narbe nach dorsomedial verlängert; eine Kruste respektive Druckstelle dorsomedial wird spindelförmig umschnitten. Eröffnen der MTP I-Gelenkskapsel und schrittweises Lösen der ausgeprägten Vernarbungen. Luxation des Gelenkes und Entknorpeln der Gelenksflächen mit dem Luer. Anbohren der Gelenksfläche mit einem 2.0 mm Bohrer. Ausgiebiges Spülen. Ausrichten des MTP I-Gelenkes in gerader Stellung und genügend Dorsalextension, damit das Abrollen postoperativ nach wie vor möglich ist. Sichern der Stellung mit zwei 16 mm Kirschnerdrähten und Kontrolle mit dem BV. Anlage einer T-Platte dorsal (Firma Intercus) und Besetzen der beiden distalen Plattenlöcher. Von medial Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes transartikulär, dessen Lage ebenfalls mit dem BV überprüft wird. Überbohren des Drahtes und Einbringen einer kanülierten 3.0 mm Zugschraube. Nun Vervollständigen der Osteosynthese durch Besetzen der proximalen drei Plattenlöcher mittels einer nicht-winkelstabilen und zwei winkelstabilen Schrauben.Es zeigt sich, dass das IP-Gelenk in Flexionsstellung kontraktiert ist. Deshalb wird das Gelenk dorsal eröffnet und plantar mit dem Elevatorium mobilisiert, bis auch die passive gerade Ausrichtung des Endgliedes wieder möglich ist. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen der Wunde. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. - multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen, insbesondere Spondylarthrose C5-7 mit foraminaler Stenose C6 links, Osteochondrose C6/7 sowie C3/4 - St. n. neurologischer Beurteilung ohne sicheres Korrelat für eine HWS-bedingte Cervicobrachialgie bzw. radikuläre Ausstrahlung - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C6/7 bds. am 04.04.XXXX (80%ige Schmerzregredienz, transienter Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C3/4 rechts sowie C4/5 zweizeitig rechts am 30.05.XXXX (noch mittelgradige Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 bds. am 06.06.XXXX (90%ige Besserung) Wiedervorstellung bei starken Schmerzen, diese seien nun etwas höher, sodass ich unter dem BV diese lokalisiere und nun hier infiltriere, wobei ich davon ausgehe, dass die Beschwerden hauptsächlich auf C5/6 bestehen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration C5/6 rechts. Postinterventionell, bei starken Rotationsbewegungen immer noch Schmerzen. Insgesamt jedoch Besserung. Ich gehe davon aus, dass der Schmerzfokus, obwohl heute höher angegeben als sonst, vom Fazettengelenk C5/6 herkommt. Im Falle von erneuten Beschwerden werde ich die Infiltrationen auf C5/6 wiederholen. Bei nun dann zweimal positivem Ansprechen bei diesem Patienten möglichst zurückhaltend, betreffs operativer Indikation, allenfalls ein minimal invasives D-Trax, d.h. Keileinbringung in das Fazettengelenk und lokale Fusion erwägen. Patient in Bauchlage. Kopf inkliniert. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das Fazettengelenk C4/5 rechts, dabei klassische Schmerzen dort. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - Diskopathie L4/5 mit HIZ - St. n. diagnostischer Infiltration ISG rechts am 12.07.XXXX (70%ige Schmerzregredienz) - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 16.08.XXXX (negative Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Bevor ich die Patientin diskographiere, möchte ich nochmals die oben genannte Kombination spritzen, um ihr die schmerzhafte Diskographie evtl. zu ersparen. Diagnostische zweizeitige therapeutische Infiltration Fazettengelenk L5/S1 bei Übergangsanomalie rechts. Wieder vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Bei ungenügendem Ansprechen Wiedervorstellung, die Patientin wird mir Bescheid geben. In diesem Falle dann operative Stabilisation des Übergangssegmentes unter Auslassen der schon vorgeschädigten Bandscheiben. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf das Fazettengelenk L5/S1 sowie in die Übergangsanomalie hinein, folgend Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Folgend war die Patientin mind. 15 Min. vollständig schmerzfrei, sodass kein Restschmerz über den vorhergehenden Infiltrationen bestand und somit für mich ggf. die Diskographie L4/5 nicht mehr nötig scheint. Wir wiederholen das Resultat mittels anderer Kombination. Nämlich Bupivacain/Kenacort 40 mg als therapeutisch-analoges Vorgehen nach ca. 30 Min. Karenz. - Claudicatio spinalis bei Spinalstenose L2-S1 mit hochgradig engen diversen Foraminalstenosen bei - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 16.11.XXXX mit anhaltender Wirkung. Wiedervorstellung zur Infiltration. Der Patient klagt diesmal nicht über eine klassische Claudicatio spinalis, sondern eher über einen morgendlichen Anlaufschmerz, tief-lumbal stark belastendem Rückenschmerz, der ihn auch beim Velofahren plagen würde. Somit entscheide ich, anstelle einer epiduralen Steroidinfiltration, diagnostisch-therapeutisch die Fazettengelenke zu infiltrieren. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell, auch nach 15-minütiger Versuchszeit ist der Patient tief-lumbal neu schmerzfrei. Abwarten des Steroideffekts, der Patient wird über den Verlauf berichten. Weiter sehe ich unbedingt die Notwendigkeit einer strengen Gewichtsreduktion sowie diesbezüglich Optimieren der medizinischen Nebendiagnosen, da ich auf Dauer davon ausgehe, eine zumindest Dekompression durchführen zu müssen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds., nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. -MRI HWS vom 17.03.15 Röntgen Stadt S: markante Osteochondrosen der Segmente C3/4 bis C6/7. Im Segment C4/5 C5/6 schlitzförmige Einengung der Neuroforamen bds. Mediane Hernie C6/7 mit grenzwertig engem Spinalkanal. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration C3/4 rechts am 08.06.15 (Positive Anästhesie, zweimonatiger Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration C4 rechts am 26.04.XXXX (mehrmonatiger Steroideffekt). Wiedervorstellung des Patienten, nachdem die letzte Infiltration für 2 Monate eine vollständige Schmerzfreiheit und folgend für mehrere Monate bis zu heute eine gewisse Linderung erbracht habe. Nun wieder deutliche Schmerzen. Da der Patient eine Kreuzfahrt plant, wünscht er vorgehend eine Infiltration, um diese genießen zu können. Diagnostisch-therapeutische Re-Fazettengelenksinfiltration C3/4 bds. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum Fazettengelenk C3/4, zunächst rechts, was aufgrund des dicken Halses nicht unbedingt einfach ist. Hier muss ich zweimal entsprechend ansetzen, folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg.Siehe vorgehenden Bericht aufgrund des eigentlich überwiegenden Nackenschmerzes weniger der Ausstrahlung kürze ich das Fazettengelenk dorso-lateral so dass es sowohl Wurzel als auch Gelenk erreicht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration sowie Wurzelinfiltration C3/4 links. Postinterventionell links vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts gegebenenfalls Durchführen der selben Infiltration rechts. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf das linke Fazettengelenk C3/4. Eindringen und Vorschieben nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. komplizierter dorsaler Korrektur und Aufrichtespondylodese der Skoliose und dekompensierter sagittaler Dysbalance und Anschlusskyphose mit Débridement lumbal, diversen Biopsien, partielle OSME L2/3, Redekompression L1/2 mit subtotaler Korporektomie sowie Smith-Petersen-Osteotomie L1/2, augmentierte dorsale Respondylodese Th7-S1 mit Zementplombierungdefekt L1, Schutzzementierung Th7 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal bds. am 18.10.2015. Lumbopelvine Verlängerungs-Stabilisation und Arthrodese (Matrix 100 x 9 mm) Bioset LifeBone am 31.08.2016. Operationszeit: 170 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ohne Mieder ab sofort möglich. Sitzen ist für insgesamt 2 bis 3 Monate untersagt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in 6-/und 12 Wochen. Aufgrund des Alters der Fr. Y versuchen wir den Eingriff möglichst klein zu halten. Bei gutem Sitzen einer großen dicken Schraube lassen wir diese, eine lange 100er-Schraube und fixieren sie auf das vorbestehende Konstrukt beidseits. Fr. Y in Bauchlage. Intubationsnarkose. Cefuroxim-Prophylaxe. Team-Timeout. Präparation des Situs 3 bis zum Sakrum S2. Darstellen der alten Schrauben. Débridement der intakten Fusion dorsalseits und Anfrischen der ossären Strukturen. Darstellen des Beckens beidseits. Schließlich hier unter BV-Kontrolle Einbringen des Pfriems in die Tropfenform und Vorstoßen bis zum Anschlag. Ausmessen; es kommt hier eine 100er-Länge, also d. h. 10 cm Tiefe zum Vorschein. Vor dem mittels einer 55er-Schraube folgend Setzen der 9 x 100 mm-Schraube beidseits. Kontrolle der Schraubenlage unter BV und Bilddokumentation derselben. Nun verbinden der Schrauben mit dem Querkonnektor. Rechts, linksseitig muss ich Seit-zu-Seit eine parallele harte Titanstange montieren und auf diese quer zur Seite Streben anbringen. Somit kann schließlich ein fester Halt erzeugt werden. Nochmals Anfrischen der ossären Strukturen mit genügend Eigenblut der Fr. Y. Anmischen des Bioset-Knochengranulats sowie LifeBone und Gabe desselben einerseits in das dorsal angefrischte ISG beidseits, andererseits auf die ossären Strukturen S1 bis zum Ilium. Schichtweiser Wundverschluss über einen tiefen Redondrain. - Spondylarthrose L3/S1 betont; L4/S1. - degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. - rezessale Spinalstenose L3/4 (leichtgradig). - St. n. Frakturen Processus transversus LWS rechts bei Unfall 1990. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 19.10.2015 (positive Anästhesie- und Steroideffekt). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 13.04.2016 (partielle Anästhesie und Steroideffekt). Wiedervorstellung mit Wunsch nach erneuter Infiltration, diesmal Schmerz tieflumbal zentral. Es zeigt sich eine ausgiebige Spondylarthrose bei lumbosakral möglicher Übergangsanomalie. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration L4/5 bds. Wieder 90%ige Schmerzregredienz bei verbleibendem lokalen Restschmerz, sodass ich davon ausgehe, dass hier nicht die komplette Schmerzsymptomatik lokalisiert ist. Abwarten des Steorideffekts. Der Patient wird sich wieder melden. Die Infiltration wurde unter OAK durchgeführt, da die letzte wohl auch unter OAK komplikationslos durchgeführt wurde. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Foraminale Reststenose C5 rechts, C6 beidseits, C7 rechts bei St. n. ventraler Spondylodese C4-6 sowie Bandscheibenprothese C3/4 vor Jahren. St. n. diversen Infiltrationen. St.n. Frozen Shoulder rechts. AC-Gelenksarthrose rechts. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration C7 rechts am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Schrauben L3/4 bds. Lumbal 90%iger Rückgang der Beschwerden, sodass hier eine positive Infiltration der Schraubenköpfe und somit die Indikation für eine OSME gestellt ist. Wir werden die Fr. Y nun nochmals zur Infiltration sehen, in diesem Falle gegebenenfalls die Fazettengelenke cervical infiltrieren, falls die Steroidwirkung der Wurzel nachlassen würde. Ansonsten Planen der Metallentfernung bzw. Besprechen der Operation. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Schraubenköpfe L3/4 bds. nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Spondylarthrose L3/S1 multisegmentale Osteochondrosen/Diskopathien ohne wirkliche Wurzelkompression. - St. n. Deckplattenimpressionsfraktur TH12 2015. - sagittaler Dysbalance mit BWS-Hyperkyphose und kompensatorischer LWS-Hyperlordose. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell Schmerzfreiheit, sodass eine positive Infiltration des ISG vorliegt. Abwarten des Steorideffekts gegebenenfalls Folgeinfiltration lumbal. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Hier nach Aspiration Injektion von zunächst Iopamiro, welches sich im caudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Spondylarthrose L3-S1 mit wahrscheinlich Fusion L5/S1 spontan nach Interlaminotomie L4/5. - hier im MRI am ehesten Fenestration sowie L5/S1 mit folgender Nachblutung epiural Revision und Abszess-Debridement 2012. - Foraminalstenose L4 rechts mit Diskushernie L4/5 rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Die Blutgerinnung wurde seitens des Hausarztes optimiert. Diagnostische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell interessanterweise vollständige Schmerzfreiheit. Wir werden nun die Infiltration therapeutisch wiederholen, gegebenenfalls die Fazettengelenksinfiltration zwischenzeitlich, ansonsten falls sich erübrigt auslassen. Vorstellung zur Folgeinfiltration. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG, was nicht unbedingt einfach geschieht. Dabei nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich im caudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend Injektion von Mepivacain 25 ml.- Spondylarthrose L3-S1 mit wahrscheinlich Fusion L5/S1 spontan nach Interlaminotomie L4/5 hier im MRI am ehesten Fenestration sowie L5/S1 mit folgender Nachblutung epidural Revision und Abszess-Debridement 2012. - Foraminalstenose L4 rechts mit Diskushernie L4/5 rechts. - St.n. diagnostischer Infiltration ISG rechts am 05.09.2016 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell wieder wesentliche Schmerzbesserung, jedoch sei diese nicht ganz so gut wie die letzte. Somit werden wir abschließend nochmals das ISG therapeutisch infiltrieren. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. DXA vom 12.08.2016: T-Score LWS: -1.8, Schenkelhals rechts: total -1.2, Neck -2.6, Schenkelhals links: -2.0, Neck -2.7. Therapie: Orolia seit Sommer 2016. St.n. motorischem Ausfallsyndrom (L3) L5 und S1 links aktuell lumboradikuläres Reiz- und leichtes sensomotorisches Ausfallsyndrom L5 und S1 rechts. Symptomatische Facettengelenksarthrose L4/5 und L5/S1 bds rechtsbetont. MRI LWS 19.08.2014: mehrsegmentale Chondrosen und Bandscheibenprotrusionen mit neuroforaminalen Einengungen progredient auf Niveau L4/5 L5 bds rezessale Zyste und Nervenwurzelirritation S1 rechts mehrsegmentale Spondylarthrosen. Interventionen: gutes Ansprechen auf interventionelle Schmerztherapie 2009, St.n. Nervenwurzelinfiltration L4 und L5 links 10.09.2014 ca. 50%iges Ansprechen, erneute Nervenwurzelinfiltration L4 - S1 links 11.2.2015 kein Ansprechen, CT gesteuerte Facettengelenksinfiltrationen L4/5 und L5/S1 bds mit Steroiden 12.11.2015: gutes Ansprechen. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Wir wissen wohl, dass bei persistierender Schmerzsymptomatik nach 6 Wochen wahrscheinlich die Fraktur sich nicht vollständig aufrichten lässt, jedoch geht es um die analgetische Komponente der OP. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting LWK2 am 31.08.2016. Operationszeit: 39 Minuten. Mobilisation ab sofort nach Rückenschule. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Betreffs der vorbestehenden degenerativen Rückenschmerzen werden diese unverändert verbleiben. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroxim-Prophylaxe. Team-Timeout. Nach gründlicher Desinfektion sowie sterilem Abdecken kleine Stichinzision beidseits und Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel L2 beidseits. Vorschlag im seitlichen Strahlengang kontrolliert Überschlagen mittels der VBS-Zugangsnadeln. Rechts ist geplant lediglich eine Vertebroplastie, links möglicherweise mit dem Ballon noch eine Korrektur zu bekommen. Schon beim Einbringen zeigt sich linksseitig ein deutlich sklerosierter Knochen. Dennoch kann ich einen Stent Größe M platzieren, dieser füllt sich soweit gut auf, jedoch habe ich den Eindruck, dass der Stent überwiegend nach kaudal geht. Somit drehen wir den Druck bis über 30 bar, Belassen des Stents und Abwarten mit vorsichtiger Ausdehnung desselben. Folgend Anrühren des hochviskosen expeeded Zements, vorsichtige Injektion beginnend links folgend rechts. Der Zement verteilt sich regelrecht, als er sich dann in Richtung Hinterkante fortbewegen möchte, sistieren wir die Zementierung. Abwarten des Aushärtens des Zementes, Abschlussbildgebung. Sagittale Dysbalance im Rahmen der Adipositas per magna sowie multisegmentale Osteochondrose sowie Mikroinstabilität L1-4 bei. Foraminalstenose L4 links, leichtgradige Foraminalstenose L5 links. St. n. Wurzelinfiltration L4 links 12.2015 mit transierendem Steroideffekt. St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Bursa prätrochanterica links am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Diabetes mellitus Typ II orale Antidiabetika. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 links. Postinterventionell deutliche Schmerzarmut im Bereich des linken Beines, aber dabei verbleibender Knieschmerz bds. bei radiologischer Varusgonarthrose beidseits. Gesamte betrachtet haben wir somit ein Rückenproblem, eine transiente Bursitis prätrochanterica sowie eine symptomatisch führende Gonarthrose beidseits. Da die Gonarthrose beidseits für mich die Klinik momentan maßgeblich bestimmt, bitte ich unser Knie-Team zur Planung und Besprechung die Patientin für eine Prothesenversorgung oder ähnliches aufzubieten. Aufgrund des Gewichtes der Patientin gehe ich hier eher von einer Totalprothese aus. Es besteht ein Status nach positiver Knieinfiltration links. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L4 links, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Chronische Lumbalgie teils Ischialgie bei Spinalkanalstenose L4/5. - Spondylarthrose L4/5 bei linkskonvexer Knickbildung und Segmentskoliose. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 29.08.2016 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Somit liegt eine positive Infiltra. Dr. X Leitender Arzt. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Foraminalstenose L4 bds. (präinterventionell). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts am 30.06.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 07.07.2016 (positive Anästhesie, transienter Steroideffekt). Sagittale Dysbalance. St. n. inverser Schulterprothese rechts (29.05.2016). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Da ich die Wurzel L4 beidseits von kranial her ausreichend frei machen konnte, verzichte ich auf das Eingehen unter Dekompression von L4/5 her. Somit nur Interlaminotomie L3/4. Interlaminotomie/Dekompression L3/4, Recessotomie, Foraminotomie L4 bds. am 01.09.2016. Operationszeit: 70 Minuten. Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team-Timeout. Mittellinienzugang über den palpablen Processus spinosus L3 bis L5 subperiostales Ablösen und Schieben der Muskulatur auf die Facettengelenke insbesondere L3/4. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den Pedikel L4 links. Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang, daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4. Akribische Dekompression bei deutlicher recessaler Kompression der Wurzel L4 rechts, die dort frakturbedingt durch das Hinterkantenfragment, welches fusioniert und geheilt ist im Recessus geklemmt wird. Schließlich vollständiges Freilegen der Wurzel und nach kaudal Öffnen des Foramens bis wir quasi nahezu den unteren Pedikel sehen können. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite, wobei hier die Stenose eher foraminal statt recessal gelegen war. Kontrolle mit dem Dissector bei leichter Blutungstendenz, Blutstillung mittels Surgiflow, Spülung schichtweiser Wundverschluss über einen tiefen Redondrain nach vorgehender Stabilitätsprüfung.St. n. Dekompression Interlaminotomie L2/S1 Foraminotomie L2/3 links sowie L4/5 rechts am 09.03.2016 bei mittelgradig symptomatisch sagittaler Dysbalance bei hochgradiger Skoliose. St. n. Hüft-TP rechts hier Restbeschwerden Leiste rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekt. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Dr. X. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich im cranialen ISG-Bereich regelrecht verteilt ebenso perifokal etwas ausläuft folgend Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ. - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS Abflachung der lumbalen Lordose Protraktion des Kopfes). - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK10/11 und BWK11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen. - SPECT-CT 21.01.2016: minimal aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit links verbleibender Restschmerz). - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration Th11/12 am 27.06.2016. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. am 15.08.2016 (negative Anästhesie). - Blockwirbelbildung C5/6 C3/4 dorsale Spondylodese. - Unkarthrose C3/4 und C4/5. - St.n. gepulster Radiofrequenztherapie 03.2010 mit gutem Ansprechen. Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient wünscht unbedingt hier eine Infiltration trotz seines exorbitant erhöhten Zuckers. Ich habe ihn nochmals hier auf die dringliche Regulation dessel Schulter hängend Mehrfachdesinfektion Einbringen der Spinalnadel von dorsal gestochen in Richtung Processus coracoideus unter das Acromion hier Auftreffen auf den Knochen. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration links am 13.11.2015 (transiente minime Schmerzregredienz mit ausbleibendem Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 30.05.2016 (partielle Anästhesie ausbleibender Steroideffekt). St.n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L4/5 bds. am 08.08.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Hüftgelenksinfiltration links. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Somit Wiederholen der Infiltration mittels Steroide gegebenenfalls auch Hyalurinsäure und Abwarten des weiteren Verlaufes. Patientin in Rückenlage Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel unter BV-Kontrolle in das linke Hüftgelenk Vorschieben nach Aspiration Injektion von Mepivacain 7 ml Gesamtmenge. Dr. X, Dr. X. Bei diesem XX-jährigen Patienten besteht ein hochgradiger Verdacht auf ein Chondroblastom an der medialen-ventralen Eminentia intercondylaris am Kniegelenk rechts. Er war im Vorfeld in der orthopädischen und in der Tumorsprechstunde bei Dr. X vorstellig. Die vorhandene Bildgebung korreliert entsprechend. Er wurde den Eingriff, die Nachbehandlung und die möglichen Komplikationen aufgeklärt. 1. Offene und arthroskopisch kontrollierte Tumor-Kurettage prox. Tibia rechts. 2. Entnahme Beckenkammspongiosa und Defektfüllung prox. Tibia mit Spongiosa. Unmittelbar postoperativ Anlegen der Bunnyline-Schiene am Kniegelenk rechts welche für 6 Wochen getragen werden soll. Mit dieser Schiene ist die Vollbelastung an Stöcken in dieser Zeit möglich. Unbelastete Flexion bis 90 Grad. Kinetec-Schiene ab 25.06.2016 zur passiven Mobilisation mit einer Flexion/Extension von 90-0-0 Grad. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 7 Tage danach Wechsel auf Xarelto möglich. Ambulante Physiotherapie zum Erhalt der Kniegelenksbeweglichkeit. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 Wochen. Bei der postoperativen Kontrolle im Aufwachraum orientierend regelrechte Sensomotorik am rechten Bein Verband unauffällig. Team timeout. Rückenlage. Cefuroxim 3 g i.v. - Singleshot. Elektrischer Beinhalter mit pneumatischer Blutsperre von 320 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion des rechten Beines und der Region um den rechten Beckenkamm herum jeweils Abdecken mit sterilen Tüchern. 1. Kniearthroskopie: Diskreter Gelenkserguss unauffällige Synovialis unauffällige Knorpelverhältnisse patellär und im femoralen Gleitlager. Chondral und meniskal unauffällige Verhältnisse im medialen und lateralen Kompartiment. Ebenso regelrechter Verlauf des vorderen und hinteren Kreuzbandes kein Hinweis für eine Destruktion der ossären Verhältnisse an der Eminentia intercondylaris diese ist vollständig intakt sowohl inspektorisch als auch bei der Prüfung mit den Tasthaken. 2. Offene Tumorkurettage proximale Tibia rechts: Einstellen des Kniegelenkes mit dem BV Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den Defekt an der ventralen-medialen Eminentia intercondylaris. Prüfen der Lage des Kirschnerdrahtes in beiden Ebenen und Optimieren der Lage da dieser zunächst etwas zu dorsal zu liegen kommt. Nun entlang des vorgelegten Kirschnerdrahtes Eröffnen der ventralen Spongiosa mit dem 5 mm Meissel unter BV-Kontrolle bis in die Defektzone. Nach und nach wird mit den scharfen Löffeln der Process auskurettiert. Nach proximal resp. zum Gelenkraum hin liegt noch eine dünne Knochenschicht vor deshalb in diesem Bereich vorsichtiges Vorgehen unter gleichzeitiger arthroskopischer Kontrolle. Auffüllen der Defekthöhle mit den zwischenzeitlich entnommenen Knochenchips aus dem Beckenkamm wobei auch hier die arthroskopische Kontrolle erfolgt. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. OP-Site-Pflaster Steriler Kompressenverband. 3. Spongiosaentnahme am Beckenkamm rechts: Hautinzision über dem Beckenkamm ca. ein Querfinger distal desselben. Spalten der Subcutis Blutstillung mit der Diathermie. Darstellen der Crist iliaca durch sparsames Abschieben der Muskulatur in diesem Bereich. Eröffnen der Kortikalis mit den Meisseln und Anheben eines Knochendeckels. Nun Entnehmen von Knochenchips für die spätere Defektfüllung am Knie rechts. Spülung. Zurückklappen des kortikalen Deckels und Refixation desselben mit mehreren kräftigen 0er-Vicrylnähten. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. OpSite-Pflaster. degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I hochgradiger Spinalstenose L3-L5- Spondylarthrose L3-S1 - St. n. CT-gesteuerter Infiltration der Facetten L4/5 (negative Anästhesie und negativer Kortisoneffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 links mit Kenakort und Mepivacain vom 25.09.2015 mit positiver Sofort- und Steroidwirkung bis heute - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits und L5/S1 beidseits vom 22.01.2016 mit positiver Sofort- und kurzzeitiger Steroidwirkung - Therapie mit Aromatase-Inhibitor - Therapie mit Aromatase-Inhibitor - Siehe vorgehe Durchführen der Spondylodese aufgrund vor allem des deutlichen Rückenschmerzes. Dekompression/Interlaminotomie L3-5 Foraminotomie dorsolaterale Spondylodese L3-5 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde/Dr. X. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang über dem palpablen Processus spinosus L3-L5 Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die deutlich hypertrophen degenerativen Facettengelenke die multiplen Zysten durchsetzt sind. Hier Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 sowie L4/5 bei auffallender Instabilität da selbst. Bei hochgradigster Recessusstenose problemlose Dekompression und Recessotomie ebenso vor allem Foraminotomie L3 links sowie L4 rechts. Rechts Dekompression durch Dr. X links durch Dr. X dort durch Dr. X in den Foramina vollendet. Nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L3, L4 und L5. Die Knochenqualität ist nicht maximal gut jedoch ohne eine Zementierung noch genügend satt. Somit Implantation von 7 mm-Matrixschrauben. Bilddokumentation der Schraubenlage folgend von Fixation der Köpfe sowie Stangen wobei wir hier aufgrund der Stabilität auf eine CoCr-Stange gehen. Rechtsseitig Kompression des Situs. Nun Anlagern des reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterials verlängert mit Lifebone-Spongiosamaterial dorsal/dorso-lateral beidseits nochmalige Kontrolle des Situs Stabilitätskontrolle der kranialen Segmente soweit fassbar und schließlich Einbringen eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Schmerzbeginn Anfang August 2016. Röntgenologisches Stadium Rx LWS 10.06.2013: überbrückende Spondylophyten BWK11 - LWK1. Verdacht auf Shiny-Corners BWK12/LWK1 DD: Überlagerung. Subchondrale Mehrsklerose der ISG Gelenke beidseits links > rechts (New York Grad 2) unter NSAR. Siehe vorgehende Berichte. Transpedikläre Biopsie links L5/S1. Mobilisation sofort postoperativ nach Rückenschule möglich im Jäger-Mieder. Antibiotikatherapie i.v. mit Augmentin 22 g 3 x täglich bis Erhalt der Mikrobiologieresultate. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Postoperative Fadenentfernung bei reizlosen und trockenen Wundverhältnissen in 14 Tagen. Rückenlage Team timeout Hautdesinfektion und steriles Abdecken keine präoperative Antibiotikaprophylaxe. Höhenlokalisation L5/S1 nun paravertebrale horizontale Inzision über S1 links. BV-kontrolliertes Einsetzen des Kirschnerdrahtes auf Höhe S1 links auf der selben Höhenlinie vom Pedikel L5. Nun Eindringen in den Knochen. Wir stoßen auf einen sehr harten Knochen/Widerstand sehr gute Knochenqualität. Nun laterale Höhenlokalisation Lagekontrolle zeigt sich regelrecht. Einführen des Arbeitstrokares. Einführen dieser über den Wirbelkörper S1 in den Bandscheibenfachraum L5/S1 unter stetiger seitlicher BV-Kontrolle Einführen der Biopsiestanze bis ins Bandscheibenfach L5/S1. Abziehen dieser. Es zeigt sich eine erfolgreiche Entnahme von einem ossären Anteil (S1) sowie Bandscheibenstück. Abgabe dieser zur mikrobiologischen Untersuchung. Nun Umsetzen des Arbeitstrokares. Wir haben einen erneuten Hautschnitt kaudaler durchgeführt. Diesmal kommen wir von lateral mit vermehrter Konvergenz sowie kranialer Ausrichtung. Einführen des Arbeitstrokares über den Kirschnerdraht. Nun Vordringen in den Wirbelkörper S1 Vordringen mittels der Biopsiestanze über den Bandscheibenfachraum bis in den Wirbelkörper L5. Abziehen der Biopsiestanze erfolgreiche Entnahme erneut von ossären Stücken (L5) sowie Bandscheibenmaterial Abgabe dieser ebenfalls zur Histologie sowie Mikrobiologie. Abziehen der Arbeitsinstrumente. Hautdesinfektion Hautverschluss mit Ethilon 3/0 in Hautrückstichnahttechnik. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. OSME Th11-L1 (USS Fraktur) Operationszeit: 39 Minuten Mobilisation nach Massgaben der Beschwerden unter Vermeidung von Maximalbelastung innerhalb der nächsten 3 bis 4 Wochen. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Klinische Verlaufskontrolle 6 bis 8 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Im Bereich der alten Narbe Exzision derselben subcutane Präparation durch die Narbe auf das bestehende Metall dieses ist teils knöchern schon deutlich übermauert so dass wir Stange und Schrauben soweit sogar freilegen müssen. Diese sind in toto schön fest fixiert. Lösen und Entfernen des Materials beidseits. Spülung. Stabilitätsprüfung der Spondylodese welche schön fest intakt ist erneute Spülung Einbringen von Spongostanschwämmchen in die Schraubenlöcher und schließlich schichtweiser Wundverschluss. - Unprovozierter 4-Etagen-TVT rechts 09.2013 unter Eliqis 2.5 mg 1-0-1 Penicillinallergie Reaktion mit Exanthem. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgängigen Sprechstundenberichte. Die Indikation wurde im Rahmen der Sprechstunde am 09.08.2016 erfolgt. Die präoperative Prothesenplanung erfolgte am 24.08.2016. Der unterschriebene Aufklärungsbogen liegt vor. Implantation Knie-TP rechts (TC Plus: Femur Gr. 6/S Tibia Gr. 4 Inlay Gr. 4/9 mm CR) Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund mit erhaltener Durchblutung Motorik und Sensibilität soweit dies bei liegendem Femoraliskatheter beurteilbar ist. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für ca. 6 Wochen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie Rückenlage mit elektrischem Beinhalter Cefuroxim gewichtsadaptiert. Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Zentrale Hautdesinfektion und mediale Arthrotomie. Normaler Weichteilmantel. Medial Knorpelglatze und ausgeprägte Osteophyten ebenfalls Knorpelschäden bereits lateral weniger retropatellär. Distale Femurosteotomie mit 6 Grad Valgus proximale Tibiaosteotomie ebenfalls sparsam mit anatomischem Slope. Zurückhaltender medialer Release. Einbringen des 9er-Spacers zeigt nahezu ausgeglichene Spannungsverhältnisse. Anbringen der femoralen Schnittlehre Einstellen der gewünschten Außenrotation von ca. 35 Grad Grössenbestimmung 6/S. Aufschlagen des Schnittblockes. Nochmalige Kontrolle der Resektionsebene. Komplementierung der femoralen Präparation. Aufsetzen der Femurprobekomponente. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 9er-Inlay erschwert daher zunächst Release der dorsalen Kapsel femoral und Abschlagen von kleinen Osteophyten medialbetont. Nun zeigt sich eine symmetrische Spannung in Extension stabil und vollständig. In 90 Grad Flexion ebenfalls symmetrische Spannungsverhältnisse stabil. Regelrechtes Patellatracking. Das HKB ist suffizient. Komplementierung der tibialen Präparation Gr. 4. Ausgiebige Spülung. Die Sklerosezone der medialen Tibia wird mittels 25-Bohrer angefrischt. Einzementieren der tibialen Komponente. Aufschlagen und Festschrauben des Inlays. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten lassen in voller Extension. Sämtliche Zementreste werden entfernt. Denervation der Patella und Entfernung von Randosteophyten. Nach Aushärten des Zementes volle Streckung und Biegung bis zur Blutsperre ca. 120 Grad. Symmetrische Spannungsverhältnisse. Verschluss der Arthroskopie mit Einzelknopf mit Mersilene und Vicryl 2. Subcutanes Redon. Subcutannaht Vicryl 2-Naht und fortlaufende Hautnaht Ethilon 3/0. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichte Kompression über das Kniegelenk. BV-Kontrolle in zwei Ebenen.-Vd a septische LE bilateral -Eintrittspforte vermutlich 17.08.2016 am Dig IV rechts -sept. Gonarthritis bds und sept. OSG Arthritis bds -sept. Arthritis PIP Dig V links und PIP Dig IV rechts -BK vom 27.08.2016: Staph. aureus 2 von 2 -Kniegelenks- und Sprunggelenkspunktion rechts am 30.08.2016: Nachweis von Bakterien im Kniegelenk in Gram Färbung -Antibiotische i.v. Therapie mit Co-Amoxi 2.2 g 3x/d 28.08.-29.08.2016 -Antibiotische i.v. Therapie mit Floxapen 2 g 4-stündlich seit 29.08.2016 Beginnende Sepsis bei Staph. aureus Bakteriämie bei Hautverletzung Mitte August am PIP Dig. IV rechts. Zwei Wochen verzögert am 27.08.2016 Entwicklung eines febrilen Zustandbildes. Ebenfalls bei schmerzhafter Schwellung des rechten Kniegelenkes wurde eine Punktion durchgeführt mit Nachweis von grampositiven Kokken. Da kein Kardiologe im Haus war, konnte keine Anästhesie durchgeführt werden und der Patient wurde notfallmäßig an das Krankenhaus K verlegt. Zusätzlich Entwicklung von schmerzhaften Schwellungen im linken Kniegelenk und beiden OSG sowie im PIP Dig. V links. Bei beginnender Sepsis und Nachweis von Bakterien in der Gelenkspunktion ist die Indikation zur notfallmäßigen Spülung beider Kniegelenke sowie der OSG gegeben. Der Patient hat die Operationsvollmacht unterschrieben und wurde über das postoperative Vorgehen aufgeklärt. KAS Débridement und Biopsieentnahme bds OSG Arthroskopie Débridement und Biopsieentnahme bds; Weiterführen der Antibiotikatherapie mit Floxapen 6 x 2 g i.v. Bettruhe bis auf Weiteres. Drainagen für 48 bis 72 Stunden. Secondlook rechtes Knie geplant am 02.09.2016. Mobilisation der Gelenke mittels Physiotherapie. TB Prophylaxe mit Fragmin 5000 s.c.; Patient in Rückenlage. Team timeout. Steriles Abwaschen beider Beine und Abdecken mittels zweier Schlitztücher. Sterile Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Infektklassifikation nach Gächter I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: Antero-lateral supero-lateral sowie antero-medial Knie beidseits sowie anterior und antero-lateral OSG beidseits Medium: Ringerlösung Erguss: Knie rechts deutlicher eitriger Erguss. Knie links und OSG beidseits ohne Erguss. Synovialis: Kniegelenk rechts Gächter II linkes Kniegelenk sowie OSG beidseits Gächter I. Patellarückfläche: Unauffällig beidseits Patellagleitlager: Unauffällig beidseits Medialer Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse beidseits Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion beidseits Mediales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Intercondylärgegend: Unauffällig Lateraler Condylus Meniskus und Tibiaplateau: Unauffällige beidseits. Patellarer Knorpel sowie Knorpelüberzug der Malleolengabel: Allseits unauffällig Ausgiebiges Spülen und Débridement von pathologisch verändertem Gewebe mit dem Shaver sukzessive in allen 4 Gelenken. 3 Biopsien werden von jedem Gelenk entnommen ad Mikrobiologie. Ausgiebiges Spülen beider Knie mit je 10 l Ringer Lösung und beider OSG mit je 5 l Ringer Lösung. Einlage einer Redondrainage in jedes Gelenk, welche angenäht wird, und Entfernen des Trokars. Hautnaht in Ethilon in Einzelstichtechnik. Elastokompressiver Verband. -Septische Arthritiden: Knie rechts Schulter links SC-Gelenk links MTP-I rechts - epiduraler Abszess thorakolumbal - Aktuell: Hyperglykämie Entgleisung - Therapie: OAD - Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz - Baseline Kreatinin Der Patient liegt im Kreislaufversagen bei S. aureus-Sepsis auf der medizinischen Intensivstation. Eine spinale Infektion ausgehend im lumbalen Bereich wurde in der Bildgebung bereits festgestellt. Am Kniegelenk rechts und am MTP I allerdings scheint die Schwellung überwärmt und leicht gerötet zu sein im Bereich des Acromions. Deshalb wurde die Indikation für eine Schultergelenksarthroskopie mit Spülung und Débridement gestellt. -Knie-ASK rechts mit Débridement Spülung Bakteriologie und Histologie -Offene Revision Sternoclavicular-Gelenk links Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden. Entfernen der Drainage je nach Fördermenge nach 48 - 72 Stunden. Intensivmedizinische Behandlung im Rahmen der Gesamtsituation. 1. Offene Revision SC-Gelenk: Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einzeichnen der anatomischen Landmarken, quere Hautinzision zentriert über dem SC-Gelenk. Spalten der Subcutis und der Ausläufer des Platysma. Die Gelenkkapsel des SC-Gelenkes ist etwas geschwollen, aber noch intakt. Spalten der Kapsel, wo sich wenig putride Flüssigkeit entleert. Darstellen des völlig degenerierten und mazerierten Discus articularis. Entnahme mehrerer Gewebeproben inkl. subchondralem Knochen aus der medialen Clavicula für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Der Discus articularis wird fast vollständig entfernt und das Gelenk gründlich débridiert. Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage einer ManoVac-Drainage. Schichtweiser Wundverschluss, Hautnaht mit Einzelknöpfen. Annaht der Drainage. Steriler Kompressenverband. 2. Schulterarthroskopie links: Grossflächige und mehrfache Hautdesinfektion. Zunächst Punktion der prominenten Gelenkszyste, es lassen sich ca. 120 ml einer gelblichen viskösen und leicht trüben Flüssigkeit gewinnen. Asservieren für die mikrobiologische Untersuchung zur Bestimmung der Zellzahl. Nun Punktion des Glenohumeralgelenkes von ventral, dabei lassen sich 15 ml einer putriden Flüssigkeit mit reichlich Fibrinstückchen gewinnen, Zellzahl Mikrobiologie. Bei hochgradigem Verdacht auf septische Streuung in das linke Schultergelenk, intraoperativ Entscheid zur Schultergelenksarthroskopie mit Débridement. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Nochmalige Hautdesinfektion. Steriles Abdecken für die Arthroskopie. Von dorsal her Eingehen in üblicher Weise in das Glenohumeralgelenk. Beim diagnostischen Rundgang zeigt sich trübe Gelenkflüssigkeit und eine deutliche Schwellung der Synovia. Reichlich fibrinöse Beläge Gächter Stadium II. Anlegen eines Arbeitsportales von ventral und schrittweises Débridieren mit dem Shaver. Deutliche schwere Cuff-Arthropathie, die Supraspinatus- und Subscapularissehne können nicht mehr identifiziert werden, die artikuläre Seite des Acromions ist wie abgeschliffen. Spülen mit insgesamt 10 Litern Ringerlaktat. Zwischenzeitlich Entnahme von Proben für die Mikrobiologie und Histologie. Absaugen der Spülflüssigkeit. Einlegen einer interartikulären Drainage. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Steriler Kompressenverband. -St. n. Knie-TP-Implantation rechts ca. 2004 -Kniegelenkspunktion am 30.08.2016: trüb massiv Zellen Bei diesem Patienten besteht der Verdacht auf einen Knie-TP-assoziierten hämatogenen Spätinfekt rechts. Die Totalprothese wurde 2008 implantiert. Seit dem 27.08.2016 beklagt er Schmerzen im Kniegelenk. In der zwischenzeitlich durchgeführten Kniegelenkspunktion fand sich eine deutlich erhöhte Zellzahl. Klinisch ist das Gelenk stark schmerzhaft, etwas gerötet und leicht geschwollen. Die Indikation zum Eingriff wurde gestellt. Die Schwester des Patienten ist der juristische Vormund, beide wurden über den geplanten Eingriff ausführlich aufgeklärt. Revision der Knie-TP rechts mit Inlaywechsel (PFC Sigma Gr. 2/125 mm) Débridement Spülung Sampling (Bakteriologie Sonikation); Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich. Augmentin 2 g i.v. dreimal täglich bis zum Erhalt der definitiven mikrobiologischen Ergebnisse. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Entfernen der Wunddrainagen nach 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge. Nachkontrolle in der Sprechstunde vom Operateur nach 6 Wochen mit Röntgen. Allgemeinanästhesie. Rückenlage elektrischer Beinhalter. Am Oberschenkel angelegte, jedoch nicht aktivierte pneumatische Blutsperre. Team timeout. Cefuroxim 3 g i.v. Singleshot wurde 20 Minuten vor Schnitt von der Anästhesie ohne vorherige Rücksprache verabreicht. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis. Blutstillen mit der Diathermie. Darstellen des Streckapparates, der vollständig intakt ist. Mediale Arthrotomie, es entleert sich nur sehr wenig trübe Flüssigkeit. Schrittweises systematisches Débridement, wobei der Recessus suprapatellaris deutlich verklebt ist, aber wahrscheinlich schon vorbestehend. Nach und nach Mobilisieren der Patella, die sich auch bis zuletzt nicht evertieren lässt, sie kann nach lateral geschoben werden. Problemloses Bergen des 125 mm-Inlays der Gr. 2 darunter schmierige Beläge. Asservieren des Inlays für die Sonikation. Entnahme mehrerer Gewebeproben für die Mikrobiologie und Histologie. Nun Vervollständigen des Débridements, Spülen mit 2 Litern Lavasept, anschließend mit knapp 2 Litern Ringerlaktat. Einsetzen des identischen Polyethyleninlays Gr. 2125 mm, was nach mehreren Versuchen schließlich korrekt einrastet und stabil auf der tibialen Komponente sitzt. Verschluss der Arthrotomie über einer intraartikulären Redondrainage mittels mehreren 6er-Vicryl-Sicherungsnähten, anschließende fortlaufende "wasserdichte" Naht der Arthrotomie mit 2er-Vicryl. Einlage einer subcutanen Redondrainage. Subcutannaht. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Einwickeln des Beines zunächst mit Watte, anschließend elastisch.Symptomatische postero-mediale Meniskusläsion. Präoperativ kardiologisches Konsil. Die Plavix-Therapie konnte sistiert werden. Die Operation findet unter Aspirin statt. Hr. Y ist ausführlich über die Operation aufgeklärt. Kniearthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie. Hr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Wir haben ihn ausführlich über den intraoperativen Befund informiert. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Entfernen des Redons nach 24 Stunden. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 3 Monate postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage, Lage im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse, eher flache Trochlea. Recessus lateralis reizlos mit intaktem lateralen Femurcondylus. Intakte laterale Meniskusbasis. Setzen mediales Portal unter Sicht. Knorpelverhältnisse medialseits intakt. Postero-medial zeigt sich ein Radiärriss bis an die Basis. Der posteriore und intermediäre Anteil des Meniskus wird reseziert. Eine knappe Basisleiste bis zur Hinterwurzel bleibt bestehen. Im Bereich der Resektionsstelle zeigen sich leichte Blutungen. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment schwierig einsehbar aufgrund eines relativ großen Hoffa'schen Fettkörpers. Der Knorpel ist intakt. Der laterale Meniskus ebenfalls. Reizloser Hiatusschlitz. Abschluss der Arthroskopie. Einlage eines Redons. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Bilddokumentation im PACS. Fr. Y klagt bei oben genannter Diagnose nun 1 Jahr über Schmerzen. Wir haben mit der Patientin die möglichen Therapiemaßnahmen unter anderem auch eine Steroidinfiltration besprochen. Die Patientin ist mit dem Vorgehen einverstanden, sodass wir die Intervention direkt in unserer Sprechstunde durchführen. Intermetatarsale Mischinfiltration Metatarsale II/III rechts am 08.09.2016. Nun Beobachten des Schmerzverlaufs. Wir werden die Patientin klinisch in 6 Wochen erneut nachkontrollieren. Sollte die Infiltration keine langanhaltende Besserung bringen, werden wir mit der Patientin eine umstellende Osteotomie des Metatarsale II besprechen. Desinfektion mit Octenisept. Palpieren zwischen Metatarsale II und III und Anzeichnen der Landmarken. Vorschieben der 23 G-Nadel. Instillation von 1 ml Rapidcocain (10 mg/ml) und 40 mg Kenakort. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Die Patientin spürte direkt nach der Infiltration eine deutliche Beschwerdebesserung. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 13.06.2016 - Infiltration ins Lisfranc-Gelenk des II. Strahles links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Cautelen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in ca. sechs Wochen. Infiltration Lisfranc-Gelenk II. Strahl links. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 01.09.2016. Infiltration MTP I-Gelenk links. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in sechs Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Cautelen. Seit mehreren Monaten stechende Schmerzen an der Knieinnenseite unter Belastung. Kurzzeitige Besserung nach Infiltration am 15.07.2016. Fr. Y fühlt sich durch die stechenden Schmerzen stark eingeschränkt. Wir stellen die Indiktion zur Kniearthroskopie am 25.08.2016. Die Patientin ist informiert, dass neben der degenerativen Veränderung am Meniskus auch eine beginnende Arthrose vorliegt. Dies kann zu Restbeschwerden im Verlauf führen. Diagnostische Kniearthroskopie und postero-mediale Teilmeniskektomie links. Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Ich habe die Patientin ausführlich über den intraoperativen Befund informiert. Entfernung des Redons vor Entlassung. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 3 Monate postoperativ. Larynxmaske Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Recessus regelrecht. Setzen mediales Portal unter Sicht. Eingehen mit dem Tasthäkchen. Es zeigt sich ein tiefgreifender Radiärriss bis an die Basis des Hinterhornes des medialen Meniskus. Deutliche Knorpelschäden in der zentralen Belastungszone tibial Grad II bis III. Femoral relativ gut erhaltener Knorpel. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment etwas erschwert einsehbar bei großem Hoffa'schen Fettkörper. Der laterale Meniskus ist intakt. Leichte Knorpelfurchungen im Tibiaplateau. Regelrechter Knorpel am lateralen Femurcondylus. Der Radiärriss reicht bis an die Basis und so besteht faktisch eine funktionelle Meniskektomie. Die losen Meniskusanteile des Hinterhornes werden mittels Schutzzange entfernt. Resektionsränder werden geglättet. Leichte Nachblutung aus der Resektionsstelle. Daher Einlage eines Redons. Entfernen der Spülflüssigkeit. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Dokumentation der Bilder im PACS.Cand. med. Orthopädie ;Cand. med. Orthopädie ; -St.n. Knietrauma am 10.01.2015 -St. n. antero-superiorer Hüftluxation rechts mit -St. n. geschlossener Reposition am 30.06.2016 KSB -St. n. Hüft-TP rechts vom 26.05.2016 KSB bei dislozierter Schenkelhalsfraktur ;;; Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ; Gekoppelte achsgeführte Knie-TP rechts (Fa. Smith&Nephew/ RT.Modular: Zem. Femurschild Gr.6 zementierte Tibia Gr. 4 Inlay Gr. 4/8 mm) Operationszeit: 120 Minuten ; Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; komplett ressierbar F/E 125-0-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Das MCL ist komplett zerrissen. Releases. VKB-Restresektion. HKB-Resektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Distale Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Komplettierung des Femurkastens. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Durchführen der tibialen Osteotomie. Komplattierung intramedullär tibialseitig. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine "alancierte" Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Ergänzendes Lateralrelease. Nun Einführen der gesamten Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Mehrfache Spülung. Trocknung insb. auch intramedullär. Retrograde Zementierung. Nun Einbringen des definitiven Implantates zuerst tibialseitig dann femurseitig. Abwarten der Zementaushärtung. Einbringung des Inlays. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation mit regelrechtem Sitz ohne Fraktur. Rheumafaktor positiv Anti-CCP negativ destruktiver Verlauf Röntgen 01.2014 stationär zur Voruntersuchung 2011 Sicca-Symptomatik ausgeprägte Hand- und Fussdeformationen bds. Hüft-TP rechts 05.2011 Hüft-TP 07.2009 mit intraoperativer Ischiadicus-Schädigung links Entwicklung eines chronic regional pain syndrome I Unterschenkel links Therapie: langjährige Methotrexat-Therapie (gestoppt wegen Diagnose 2) Octagam 02.2007 – 06.2007 (sistiert wegen Wirkungslosigkeit) Arava 07.2007 – 08.2007 (sistiert wegen schmerzlosem Ikterus) Enbrel 11.2007- 05.2008 (sistiert wegen Infekt des Choledochus-Stents) Abatacept seit 02.2008 niedrig-dosierte Glucocorticoide 09.2002-06.2012 und erneut ab 06.2013; Erfolgreiche PTCD-Einlage 01.06.2016 (USZ) St. n. Verschlussikterus bei Stentokklusion 04.2016; persistierende Abflussstörung trotz erfolgreicher Stent-Eröffnung 05.04.2016 CT Oberbauch: Mässige intrahepatische Erweiterung der Gallenwege bis 8 - 9 mm 24.03.2016 Erfolgreiche PTCD mit ergänzender Stentangioplastie zur Wiederherstellung des Galleabstroms; Belassen der perkutanen Drainage 23.03.2016: Frustrane ERCP 09.2015 Sepsis bei Cholangitis und hepatischer Abszedierung 14.08.2015 PTCD mit Einlage eines Stents (GPS Protege GPS 12 x 60 mm) St.n. wiederholten Stentwechseln (Auslassversuch 09.2006 - 03.2008) 02.2005 ERC mit Protheseneinlage bei abszedierender Nekrose im rechten Leberlappen und Stentobstruktion mit Cholangitis 08.2005 Perkutaner Drainage eines Leberabszesses 06.2005 Drainage eines subphrenischen Abszesses St. n. rez. Verschluss-Ikterus bei Prothesendysfunktion 12.2004 PTC mit Einlage zweier überlappender Smart stents vom linken Leberlappen bis ins Duodenum (Liestal) unter initialer Diagnose eines Klatskin-Tumors Serologie negativiert seit 07.2012 Unter Dauertherapie mit Albendazol seit 02.2005; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 01.09.2016.; Infiltration in den Sinus tarsi rechts; Klinische Kontrolle in sechs bis acht Wochen.; Infiltration in den Sinus tarsi rechts unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Lokalanästhetikum und Steroiden. Cand. med. Orthopädie ;Cand. med. Orthopädie ; - St. n. offenem Débridement erneuter ergänzender Synovektomie Biopsieentnahme zur Bakteriologie und Hüft-TP-Wiedereinbau rechts vom 22.08.2016 bei - St.n. Girdlestone - Anlage Hüfte rechts 08.08.2016 bei Infekt -Lockerung der Hüft-TP rechts DD mechanisch infektbedingt bei -Offensichtlicher Polyaethylenabrieb pfannenseitig Hüft-TP rechts - bei St. n. Hüft-TP rechts 1989 mit damals mediale Acetabulumperforation und Spongiosaplastik intraoperativ (anamnestisch) bei -Biopsieentnahme und Hüft-TP-Wiedereinbau links am 27.09.2012 bei -Girdlestone-Situation linke Hüfte mit/bei -St.n. Hüft-TP-Ausbau links am 28.05.2012 mit Nachweis von Staph. aureus in den intraoperativen Biopsien (3/4 positiv) und positiver Sonikation -Rezidivinfekt der Hüft-TP links -St.n. Hüft-TP-Reimplantation links am 24.04.2012 -Abklärung mittels Skelettszintigraphie und PET-CT 02.2012 ohne Hinweis auf persistierenden Infekfokus -St. n. Staph. aureus-Sepsis mit septischer periprothetischer Coxitis 05.2011 ; Xarelto für 6 Monate bis 08.2015; St. n. Laparotomie mit Stomaanlage bei perforierter Sigmadiverticulitis 1993 St. n. Stomarückverlagerung 1993; Der letzte Eingriff erfolgte am 22.08.2016 wie oben beschrieben. Leider kommt es sekundär nach ca. 6 Tagen (3 Tage nach Redonzug) sekundär zur sezernierenden Wunde im mittleren Drittel am Übergang zum distalen Drittel der Narbe. Leukozyten und CRP normalisieren sich im Verlauf. Zwischenzeitlich kein Fieber oder Schüttelfrost. Am 01.09.2016 und am 02.09.2016 kommt es zu einer Abnahme der Sekretion mit jedoch Persistenz. Trotz zweimaligem Verbandswechsel täglich und dem Versuch der Trockenlegung sezerniert die Narbe auch am 05.09.2016. Ich bestätige die Indikation am Morgen vom 05.09.2016 in Absprache mit dem Patienten. Eine OP-Risikoaufklärung wurde vom Patienten bereits vorgängig unterzeichnet. Schichtweises offenes Débridement erneute Synovektomie und Biopsieentnahme zur Bakteriologie mechanische Reinigung Hüftgelenk rechts ; Im Aufwachraum sind periphere Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt.Postoperative telefonische Kontaktaufnahme mit der Ehefrau. Thromboembolieprophylaxe weiter mit 5000 IE Fragmin pro Tag. Wiederum wiederholte Miniringabe nach 48 Stunden. Teilbelastung 15 kg Flexionslimite 60 Grad für 6 Wochen ab jetzt. Weiter Antibiotikatherapie mit Floxapen 2 g i.v. 4 x täglich gemäß infektiologischem Konsil. Fadenentfernung frühestens nach 14 Tagen. Redonzug frühestens Donnerstag Nachmittag bzw. je nach Fördermenge Freitag Morgen. ITN. Safe surgery-Protokoll. Vancocin i.v. eine Stunde präoperativ. Spezifische Linksseitenlagerung auf dem Tunnelkissen. Die Fadenentfernung erfolgt nach provisorischer Mehrfachdesinfektion unter sterilen Kautelen. Nun reguläre Mehrfachdesinfektion und sterile Abdeckung. Spreizen der Inzisionsstellen, wo sich wiederum blutig tingiertes Serom entleert. Abstrich tief aus der Subcutis. Spreizen der ehemaligen Inzisionsstellen. Es löst sich blutig tingiertes Serom; Asservation von Proben zur Bakteriologie. Sämtliche Subcutannähte werden entfernt. Scharfes Débridement mit dem Löffel. Mehrfache Spülung. Im Tractusbereich zeigt sich eine Fistel am Übergang vom mittleren Drittel zum distalen Drittel. Nun Tractuslängsspaltung durch die Narbe. Entfernen sämtlicher Vicrylfäden. Asservation von Proben zur Bakteriologie. Nun Komplettierung der Längsspaltung. Komplette Seromentlastung. Spinnwebenartig verteiltes Fibrin. Débridement. Nun scharfes Débridement der Innenoberfläche inkl. Neokapsel und Trochantermassiv. Mehrfache Spülung. Asservation von Proben zur Bakteriologie. Nun Spülung mit H2O2 und Einwirkung desselben. Mehrfachspülung mit Ringer. Nun zweifache Redoneinlage tief. Tiefe Naht subfascial der gesamten Narbenplatte. Die Naht ist nahezu wasserdicht. Dichte Tractusnaht mit Prüfung eines allfälligen Flüssigkeitlecks. Ergänzende Vicrylnähte. Nun subcutane Redoneinlage. Zweischichtige Subcutannaht. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her mit Druckverband. Ventralem Oberschenkelschmerz unklarer Genese seit Trauma Anfang Dezember XX. Aktuell Schmerzexazerbation. St. n. dynamischer Stabilisation LWS L3-L5 bei unklarer Diagnose. Anamnestisch durch Dr. X (KSA Jahr unbekannt). Schmerzausstrahlung in den ventralen Oberschenkel. Diagnostisch therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Hr. Y wird gemäß unserer VAS-Dokumentation Protokoll führen. Allenfalls wird er sich in 2 bis 3 Wochen für eine Hüftgelenksinfiltration links melden. Klinische Verlaufsbesprechung 6 Wochen danach. Rückenlagerung, flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung mit problemloser Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Desinfektion. Steriler Druckverband. Komplex-degenerativem Meniskusriss med. Hinterhorn und Chondrocalzinose. St. n. Knie-ASK XX09 mit med. und lat. Teilmeniskektomie. St. n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration intraartikulär links vom XX.XX.XXXX KSA. Bandapparates XX77. Hr. Y berichtet in unserer Sprechstunde über in den letzten zwei Jahren langsam progredient zunehmende belastungsabhängige Knieschmerzen links. Im XX09 wurde eine Kniegelenksarthroskopie mit sparsamer Teilmeniskektomie bilateral durchgeführt. Klinisch besteht der Verdacht auf eine mediale Meniskusläsion. MR-tomographisch zeigt die Meniskuskomplexläsion des medialen Meniskus im Übergang Pars intermedia-Hinterhorn sowie allumfassende Chondrokalzinose mit Erguss und fokaler Synovitis. Wir entscheiden uns zusammen mit dem Patienten zur Durchführung einer Kniegelenksarthroskopie und Teilmeniskektomie medial. Der Patient wurde während der Sprechstunde über die Operation, die Risiken und die Komplikationen aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Knie-ASK mit medialer Teilmeniskektomie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung für 3 bis 5 Tage an Unterarmgehstöcken. Belassen des Comfeels bei Ablösen, Umstieg auf Opsite. Fadenmaterialentfernung nach 2 Wochen. Thrombembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. für 7 Tage. Klinische Kontrolle in der Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Bei Bestehen der medialseitigen Schmerzen müsste eine valgisierende Umstellungsosteotomie im Verlauf diskutiert werden. Rückenlagerung. Abzeichnen des Safe surgery-Protokolls. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg für 60 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 40 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Austritt von wenig bernsteinfarbenem Erguss. Synovialis: Deutlich gerötete Synovialzotten im Recessus suprapatellaris. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Deutliche Schleifspuren Chondropathie Grad I-II ohne tiefe Läsionen. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad III bis IV. Medialer Meniskus: Es zeigen sich ubiquitär kleine weißliche Kalziumpyrophosphatkristalle und nach Eingehen mit dem Tasthaken die Komplexläsion teils horizontal, teils radiär im Meniskusbereich im Übergang Pars intermedia - Hinterhorn bis Zone II, verneinzelt auch bis Zone III. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II bis III. Intercondylärregion: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Unauffällig. Lateraler Meniskus: Degenerative Veränderungen, auch hier mit weißlichen Kalziumpyrophosphatkristall-Infiltrationen. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Resektion des Meniskusrisses medial mit gebogenen Stanzen und dem Shaver, ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation eingelesen im System. Verschluss der Portale mit Einzelknopfnähten. Comfeelpflaster. Leichter Kompressionsverband mit elastischer Binde. Epidurale Lipomatose L2-S1. Diverse Foraminalstenosen beidseits. St.n. unklaren Infiltrationen epidural in Italien (?) XX.XXXX. DD: am ehesten bei Dehydratation (prärenal); tgl 1-4 Flaschen Wein. Vorstellung notfallmäßig letzte Woche Eintritt bei radikulärem Reizsyndrom L4 rechts und vorbestehender Claudicatio spinalis nach gründlicher Optimierung des Blutzuckers sowie sämtlicher Konditionen ausgebauter Analgesie und Therapieresistenz. Entscheid zur Operation, die wir heute in Absprache mit dem Patienten nach mündlicher und schriftlicher Aufklärung durchführen. Der Patient wurde insbesondere darüber informiert, dass sein Beruf als Kanalreiniger in Zukunft bei den multisegmental degenerativen Veränderungen sicher nicht förderlich ist, ebenso dass das Gewicht stark reduziert werden müsste. Des Weiteren wurde er informiert, dass im späteren Verlauf sicher eine Spondylodese nötig sei. Dekompression/Interlaminotomie L3-S1 Diskektomie L3/4 Biopsie epidural L3/4 links. Operationszeit: 140 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang im Bereich der unteren LWS, Abschieben der Muskulatur bzw. des deutlichen Fettes und fettig degenerierten Muskulatur von den Facettengelenken L3-S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 L4/5 und L5/S1 mittels Interlaminotomie. L2/3 zeigt ebenso eine leichte rezessale Enge im MRI, doch bei Asymptomatik wird diese belassen. Zunächst Dekompression L3/4 rechts, akribische Recessotomie und Freilegen der Wurzel L4, wobei hier eine riesige Diskushernie entgegen den MPR-Sequenzen des MRI's diffus im Spinalkanal verteilt liegt mit deutlichen Fetzen dorsal. Resektion derselben sowie einiger Fragmente. Ausspülen des Bandscheibenfaches und Bergen weiterer Fragmente. Schließlich Foraminotomie L4 rechts. Fortfahren der Dekompression L4/5 sowie L5/S1 rechts bei jeweiligen Engen sowie epiduraler Lipomatose. Folgend analog der Gegenseite. Auffällige Blutungstendenz, hier Gabe von Surgiflo. Schließlich Vollenden der Dekompression beidseits und Überprüfen sämtlicher Wurzeln nochmals. Akribische Foraminotomien L4/5 beidseits sowie L3 rechts wie in der präoperativen Planung festgelegt. Schließlich Stabilitätsprüfung der Segmente L3/4 schmatzt etwas, d.h. grenzwertig stabil, L4/5 angesichts der Masse des Körpergewichts auch eher lax, sowie L5/S1 regelrecht. Spülung. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.- St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Sofort- und Kortisonwirkung - Spondylarthrose L4/5; summiert 30 PY aktuell 1 Zigarette/Tag; BMI am 08.06.2016: 37 kg/m²; Siehe vorgehende Berichte. Bei der Patientin liegt ein radikuläres Reizsyndrom beidseits, rechts führend, vor bei einer entsprechenden Spondylolyse bei Bogenschlussanomalie L5/S1. Nach zuvor diagnostischer Infiltration wurde nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer Therapieoptionen nun die Indikation zur Operation gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin im Detail aufgeklärt, sie ist damit einverstanden. Dekompression L5/S1 bds TLIF L5/S1 von links her (TPAL/MATRIX) DBM Foam + autologes Knochenmaterial; Schmerzadaptierte Analgesie. Mobilisation gemäss Rückenschule bei erlaubter Vollbelastung. Verlaufskontrolle klinisch und radiologisch in etwa 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf in 2 Wochen. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der zu operierenden Höhe folgend Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und subperiostales Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Entfernen der Lamina L5, die sehr lose ist. Hierunter zeigt sich auch ausgedehntes Narbenmaterial, was bei der chronischen Lyse auch zu erwarten war. Nun Vervollständigen der Dekompression mit Darstellen der Wurzelabgänge. Zur Vorbereitung des TLIF's wird nun die Foraminotomie durchgeführt. Hierzu wird die inferiore Facette von links auf Höhe L5 mit dem Meissel abgetragen, das Foramen schliesslich mit Stanzen und entsprechenden Werkzeugen eröffnet. Dabei wird die L5-Wurzel sowie die S1-Wurzel vollständig dargestellt. Die Präparation des Bandscheibenfaches gestaltet sich etwas schwierig und wird durch Dr. X durchgeführt. Zunächst Entfernen der Bandscheibe, anschliessend Anfrischen und Präparation in gewohnter Art und Weise mit den dafür zur Verfügung stehenden Instrumenten. Spülen des Wundsitus, Einbringen eines Probecages Gr. 8/S, welcher guten Halt findet. Nun wird der definitive Cage mit dieser Grösse eingebracht. Anschliessend dorso-laterale Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Darstellen der Eintrittslöcher, freies Bohren und Pedikulieren der Schraubenlöcher, wobei die beiden distalen Schrauben nur schwer eingebracht werden können aufgrund der dreiecksförmigen Konfiguration des Wirbelkörpers. Spülen des Wundsitus, nochmaliges Austasten der Foramina, Einlage eines tiefen Redons, zunächst wird nun die dorso-laterale Fusion komplettiert durch Anlage von DBX und autologen Knochenanteilen. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 300 Minuten. - Manifeste Osteoporose bei DISH Chronisches Lumbovertrebralsyndrom Keilwirbel LWK 2 mit konsequtiver Spinalstenose L1/2 insuffiziente Stabilisation L3-L5 bei St.n. Laminectomie L4 Dekompression L3/L4 und L5 04.2010 Aktuell: Bradykardes Vorhofflimmern 02.13 Embolischer Verschluss Unterarmarterie rechts unter Aspirin cardio 02.13 Inkompletter interventioneller Vorhofohrverschluss (ACP 28 mm) 07.14 TEE: Grössenregredienter wandständiger Thrombus auf dem LAA-Occluder, inkompletter Verschluss des Vorhofohrs cvRF: Art. Hypertonie - 10.11.15 1000 mg Ferinject - PPI-Dauertherapie Der Patient zieht sich bei einem Sturz vom Stuhl obengenannte Hyperextensionsverletzung zu. Bei deutlich kardialen Nebendiagnosen und einem INR bei Eintritt von 60 zunächst Optimieren des AZ des Patienten, bevor wir zur Operation schreiten. Der Eingriff findet im mündlichen und schriftlichen Einverständnis des Patienten statt. Er wurde hier über sämtliche Risiken aufgeklärt. Die vorbestehenden wirklich schlecht versorgten Segmente im Bereich der LWS sowie die Stenose L1/2 belassen wir. Dorsale augmentierte Spondylodese Th08-12 (Matrix XPEDE) Schutzvertebroplastie LWK 1 Anlagern autologen Knochenmaterials Lifebone Spongiosa DBM Foam beidseits. Operationszeit: 150 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsett ab sofort möglich, Wiederbeginn der OAK ab 5. Tag. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Patient vorsichtigst gelagert, insbesondere nicht zur Verschlimmerung der Hyperextension beitragend. Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Mittellinienzugang im Bereich der BWS über dem angezeichneten Areal von Th8-12. Es zeigt sich subcutan wider Erwarten reichlich Fettgewebe, folgend darunter Öffnen der Faszie, Abschieben der Muskulatur subperiostal, wobei die Muskulatur hier auch massiv fettig degeneriert ist. Akribische Blutungskontrolle bei relativ mittelgradig hypertonen Blutdruckwerten seitens der Anästhesie. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel Th11 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Die Knochenqualität ist dermassen schlecht, sodass ich lediglich mit dem Pfriem die Schrauben setzen kann, hier bei allseits entnommener Matrix zementierbare Schrauben zwischen 45 und 50 mm. Besetzen hier auch des frakturierten Wirbels sowie hoch bis Th8 beidseits. Bilddokumentation der Schraubenlage bei regelrechter Lage. Anrühren des XPEDE-Zement und vorsichtiges Zementieren der Schrauben sowie nach Einbringen eines Kirschnerdrahtes sowie Vertebroplastienadel in LWK1 desselben im Sinne einer Schutzvertebroplastie. Abwarten des Aushärtens des Zementes, Montage der Stange, wobei ich diese gerade lasse, um möglichst hier gegebenenfalls die Fraktur noch ein wenig zusammendrücken zu können. Es ist auch eine recht hohe Spannung auf den Schrauben, sodass ich hier nicht davon ausgehen kann, den ventral klaffenden Spalt vollends zu reponieren. Abschlussbildgebung. Hier habe ich den Eindruck, dass hinter Th10 etwas zu viel komprimiert ist. Nochmals Lösen der Schrauben, leichte Distraktion zwischen Th10/11 und Fixation derselben. Spülung. Anfrischen der dorsalen Elemente sowie interspinös dorsal beidseits und Anlagern von DBM-Foam sowie Lifebone-Knochengranulat, angerührt mit patienteneigenem Blut aus den Wirbelkörpern. Schliesslich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.pathologischer Fraktur LWK4 mit hochgradiger Spinalstenose L4/5 rezidiv degenerativ bedingt einerseits, andererseits tumorbedingt links bei reifzelliger lymphoider B-Zell-Neoplasie nach Splenektomie und diversen Behandlungen. Siehe vorgehenden Bericht. Der Tumor destruiert den Wirbelkörper dermaßen mehr als erwartet, sodass ich linksseitig eine komplette Resektion des Pedikels sowie 50 % des hinteren Anteils des gesamten Wirbelkörpers L4 entferne, dann den vorderen Teil dazu nutze, nach Resektion der Bandscheiben hier eine additive ventrale Stabilisation zu erreichen, indem ich dort die Cages platziere. Dekompression sowie Recessotomie L3-L5 beidseits, Hemilaminektomie L4 links, Tumordebulging L3/4 sowie Foraminotomie L3+4 mit Pedikelresektion und linksseitiger 50 %iger Korporektomie von dorsal von LWK4, TLIF L3/4, L4/5 von links her, dorsale/dorso-laterale Spondylodese L3-L5 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM-Foam beidseits, Biopsie/Histologie. Operationszeit: 270 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 3 Monate. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Fortfahren der Tumorbehandlung je nach histologischem Befund. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang über den vermuteten Bereich L3-L5, Abschieben der Muskulatur subperiostal beidseits auf die hypertrophen Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie, zunächst beginnend L3/4 sowie L4/5 mit akribischer Dekompression und Recessotomie, Foraminotomie zunächst L3/4 sowie L4/5 rechts. Dabei entferne ich betreffs des Tumors schon mal die Lamina L4 links, während die Dekompression zunächst dort L3/4 links und L4/5 durch Dr. X durchgeführt wird. Schließlich Vervollständigen der Dekompression durch Dr. X. Resektion des Pedikels L4 vollständig tumordurchdrungen und Gabe von diversen Biopsien zur Histologie. Von dort Entfernen von weiterem Tumormaterial in beiden Foramina, d.h. L3 und L4, Resektion des Processus articularis, Resektion des Processus articularis superior + inferior von LWK4, sodass schließlich hier komplett der Situs freiliegt bis lateral in die Weichteile. Vollständiges Tumordebulging auch dort von nun links lateral her, Eingehen in den Wirbelkörper und Resektion sämtlicher weicher Tumormassen. Schließlich liegt freier blutender Knochen dar. Nun Resektion der Bandscheibe L3/4 sowie L4/5. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, soweit ich beurteilen kann, klemmt hier ein TPAL-S-Cage noch gut. Somit Anpassen der Cages gefüllt mit autologem Knochenmaterial auf Höhe 12 mm/S zwischen L3/4 sowie 10 mm/S L4/5. Satter Sitz der Käfige, wobei diese dorsal mit dem Resektionsrand meines Tumordebulging abschließen. Zwischenzeitlich Spülung mit H2O2. Nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben (links Dr. X, rechts Dr. X). Abschlussröntgen. Die obere rechte Schraube scheint mir etwas zu lateral im Pedikel eingehend, sodass ich diese umplatziere nach medial und kaudal platziere. Fester Sitz aller Schrauben, schließlich Montage der Köpfe und Stangen durch Dr. X und abschließender Wundverschluss durch sie, nachdem ich den kompletten Knochendefekt mit autologem Knochenmaterial dahinter, Tabotampauflage und Versiegeln mit Fibrinkleber gefüllt habe. aktivierte Osteochondrose C5/6 (SPECT-CT 05.2016); aktiviert Osteochondrose C5/6 (SPECT-CT 05.2016); subjektiv Herzrasen unter Bilol 5 mg; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Foraminotomie C6+7 beidseits, ACDF C5/6, C6/7 (P-ZeroVA 7 mm large), Beckenkammspongiosa-Entnahme antero-lateral rechts, Durapatch (Tachosil) C6/7 links. Mobilisation im Vista-Kragen nach 24 Stunden Bettruhe. Tragen desselben für insgesamt 3 Monate, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbaren Fadenmaterials im Bereich der HWS am Beckenkamm, Entfernen des Fadens ca. 12 Tage postinterventionell. Patient in Rückenlage, Intubationsnarkose, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken vorgehender Lagerungskontrolle ca. 3 cm lange Hautinzision über ca. C6 von medial im Hautfaltenbereich nach lateral ziehend. Durchtrennen des Subcutangewebes, Platysma und stumpfes Eingehen bis auf die Wirbelsäule. Einbringen eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in das vermutete Bandscheibenfach C6/7, Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Setzen der Kaspar-Pins, Aufspreizen des Bandscheibenfaches und Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, Resektion der Retrospondylophyten, insbesondere im Foramen C7 rechts, links des Bandscheibenvorfalls. Dies geschieht alles problemlos. Resektion des hinteren Längsbandes. Auf der Dura zeigt sich dann noch im lateralen Bereich links eine Adhäsion, die ich vorsichtig mit den Nervenhaken anhebe. Diese ist jedoch mit der Dura verwachsen und dies führt zu einer kleinen Arachnoideoblase mit minimalem Liquoraustritt. Spülung, Decken des Defektes mit einem Tachosilpatch, ebenso in Richtung Foramen C7, um hier ein Liquorfluss quasi um die Ecke herum zu verhindern. Anpassen des Cages, zunächst Höhe C7 Small, da dieser mir unzureichend tief ins Bandscheibenfach geht, Implantation schließlich C7 Large. Nach minimalinvasiver Spongiosa-Entnahme mittels Vertebroplastienadel aus dem antero-lateralen Beckenkamm rechts. Fixation des Cages analoges Vorgehen auf Höhe C6, wobei hier schließlich die Foramina und Retrospondylophyten in den Foramina entfernt werden. Das hintere Längsband jedoch schutzmäßig belassen wird. Auch hier passt die Höhe C7 Large gut. Implantation gefüllt mit Beckenkammspongiosa. Der obere Cage wird mittig regulär platziert, während ich den unteren Cage deutlich rechtslastig, also asymmetrisch implantiere. Letzteres, damit ich das dorsal angebrachte, auf der Dura liegende Tachosil nicht in den Spinalkanal schiebe und somit eine neurogene Kompression provoziere. Nun schichtweiser Wundverschluss nach Abschlussbildgebung über einen Mini-HandiVag und Versiegeln des unteren Bandscheibenfaches/-restes mittels Evicel-Fibrinkleber. - Bilaterale Os sacrum-/Sockelausrissfraktur. - Insuffiziente Versorgung mittels ISG-Schraubenosteosynthese am 25.08.2016 (Las Vegas). - Milzlazeration Moore Grad II. - Milzlazeration Moore Grad II. Die Patientin zieht sich am 23.08.2016 bei einem Verkehrsunfall obengenannte schwere Verletzung zu. Am Repatriierung nach Stadt S. Die Patientin berichtet, dass sie seit dem Unfall zwischen den Beinen nichts spüre. Der Urin sei nicht kontrollierbar. Somit liegt die Diagnose eines Cauda-Syndroms vor, hier deutliche Kompression der Wurzeln im CT durch die dislozierte Sockel-Ausrissfraktur einerseits, andererseits intraoperativ durch den Befund bestätigt. Die Schrauben sind dermaßen schlecht eingebracht, radiologisch sehr schön anzusehen, dass diese direkt als Drehpunkt des Sacrums aufzufassen sind und wir somit eine lumbopelvine Stabilisation aufgrund in den USA insuffizient durchgeführter Beckenfixation durchführen müssen. Die Patientin wurde schriftlich und mündlich über das Procedere aufgeklärt. Laminektomie S2, Dekompression S2 beidseits, Dura/Wurzelnaht S2 rechts, Tacosilpatch, lumbopelvine Stabilisation L5-Ileum (Matrix). Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Dabei Benützen von Gehstöcken beidseits und entsprechender Stockentlastung. Kein Sitzen für insgesamt 2 bis 3 Monate. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang über L5 bis ca. S3, vorsichtiges Präparieren der teils durch das Liegen druckmazerierten Haut, Öffnen der Faszie, subperiostales Ablösen auf die Facettengelenke L5 bis zum Sacrum, wobei hier L4/5 schon deutliche Facettengelenkszysten zeigt. Entfernen derselben, Koagulation mittels der bipolaren Pinzette. Zunächst Beginn der Dekompression nach Einbringen eines Kirschnerdrahtes und radiologischer Höhenlokalisation in S1 und S2/3 links auf Höhe der vermuteten Kompression S2. Die Lamina wird eröffnet, von dort vorsichtigst dekomprimiert. Obwohl wir noch nicht in der rechten Ecke sind, zeigt sich schon hier ein kleiner Liquorfluss von rechts her kommend. Akribische Dekompression, zunächst linksseitig, die Wurzeln sind dick und livide vorhanden, durch das Frakturfragment nach dorsal, wie erwartet, geklemmt. Linksseitig mit einer Spondylodesenzange Vorstößeln und Versuch der Reposition der Fraktur, was aufgrund der schon durch die zwei Schrauben (USA) fixierten Stellung nur partiell gelingt. Dennoch kann ich hier ein wenig Knochenfragmente nach ventral wegdrücken. Rechtsseitig zeigt sich eine subtotale Läsion der Wurzel S2 mit Liquoraustritt im dorso-lateralen Anteil. Vorsichtigste Duranaht. Adaptation sämtlicher anatomischer Strukturen in mikrochirurgischer Technik. Schließlich keinerlei Liquorverlust mehr, auch hier Zurückstößeln neben der Wurzel der Knochenfragmente nach ventral. Der Situs ist nun vollständig dekomprimiert, kein Liquorfluss oder Ähnliches mehr sichtbar. Versiegeln mittels Tacosil-Patch darüber, Fibrinkleber sowie Tabotamp. Präparation dorso-lateral L5/S1 sowie der Beckenschaufeln beidseits. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L5 (7 mm), S1 (6 mm) sowie schließlich 8 x 100/95 mm in beiden Ilium, letztere unter BV kontrolliert. Fixation der Stange nach Abschlussbildgebung und nochmals Aufspannen von S1, um eine weitere Reposition zu gewinnen. Erneute Abschlussbildgebung. Mehrfache Spülung. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.St. n. Punctio sicca 28.08.XX St. n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel rechts Einbau am 27.09.11 bei implantatassoziiertem Hüft-TP-Infekt mit koagulasenegativen Staphylokokken bei St. n. Hüft-TP rechts minimal invasiv vom 06.01.10 unklarer Erhöhung der Entzündungsparameter im Verlauf Bei diesem Hr. Y liegen seit 10 Tagen plötzlich aufgetretene Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte vor. Die Entzündungszeichen sind seit dem Beginn der Symptome deutlich erhöht. Das CRP liegt bei Werten um 140 mg/l, Leukozyten normal. Zwischenzeitlich wurde ein MRI durchgeführt, welches eine Flüssigkeitskollektion im Bereich des Hüftgelenkes bis hin zum Trochanter major zeigt. Nach Absprache mit Dr. X soll dieses nun punktiert werden, um eine Zellzahl und eine mikrobiologische Untersuchung zu ermöglichen. Der Hr. Y wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung vor allem im Hinblick auf eine operative Hüftgelenksrevision in den nächsten Tagen aufgeklärt. Punktion Hüftgelenk rechts (Zellzahl Mikrobiologie); Zellzahl und bakterielle Untersuchung wurden veranlasst. Keine Antibiotika vorerst. Eintritt am Montag, dem 12.09.2016. Geplant ist momentan eine offene Revision mit Débridement, Spülung und Wechsel der mobilen Teile i.S. eines prothesenerhaltenden Vorgehens für Dienstag, den 13.09.2016. Punktion Hüftgelenk rechts: Liegender Hr. Y im Gipszimmer. Einstellen des rechten Hüftgelenkes mit dem BV. Markieren der anatomischen Landmarken. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, steriles Lochtuch. Zunächst kleine Stichinzision mit dem Skalpell antero-lateral. Eingehen durch die Inzision mit der rosa Punktionskanüle bis auf die Gelenkskapsel unter kontinuierlicher Infiltration von Mepivacain 0.5%. Verifizieren der korrekten Nadellage an der Spitze des Trochanter major. Es lassen sich nun problemlos knapp 40 ml einer gelblich-trüben-viskösen Flüssigkeit aspirieren. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - Diskushernie mit Sequester L3/4 links m/b: - Diskushernie L2/3 links ohne Neurokompression; - geringgradiger foraminaler Enge; Siehe vorgehende Berichte. Dekompression/Interlaminotomie L3/4 mit Foraminotomie L3 links, Sequestrektomie/Nukleotomie L3/4 Operationszeit: ca. 120 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jäger-Mieders, dieses soll für die Dauer von 8 Wochen getragen werden. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf nach ca. 2 Wochen. Nächste klinische Verlaufskontrolle in ca. 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Physiotherapie nach Fadenzug mit Isometrie möglich. Hr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt präoperativ die Höhenlokalisation. Durchgehen des Team timeouts, dieses ist vollständig. Cefuroxim Singleshot-Antibiose präoperativ angepasst an das Körpergewicht. Mittellinieninzision, Präparation auf die thorakolumbale Faszie, Inzision derselbigen linksseitig und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was intraoperativ bestätigt wird. Es erfolgt nun zunächst eine Fenestration, dazu wird die Lamina L3 nach kranial gekürzt, das Ligamentum flavum freigelegt. Der Bandscheibenvorfall, der durch galertiges Nucleus pulposus-Material hervorgerufen wird, kann allerdings nicht dargestellt werden. Da ungenügende freie Sichtverhältnisse herrschen, wird eine Interlaminotomie durchgeführt. Zu diesem Zwecke werden die interspinösen Bänder entfernt, folgend auf der Gegenseite die Muskulatur subperiostal bis hinter die Facettengelenke abgeschoben. Die Interlaminotomie wird vervollständigt, die abgehende Nervenwurzel im Recessus L4 vollständig freigelegt. Nun kann vorsichtig mit dem Rangeur der Nucleus pulposus gefasst und Stück für Stück entfernt werden. Folgend wird noch die L3-Wurzel im gesamten Abgang dargestellt, schwierig dabei ist die Sicht, die auch vermutlich durch den etwas zu weit kranialen Schnitt schwierig darzustellen ist. Durch Dr. X wird der Situs inspiziert und das Bandscheibenfach L3/4 vollständig von frei flotierenden ncl. pulposus Anteilen gereinigt. Sukzessive Spülen mit einer Spülkanüle und Entfernen der restlichen Sequesteranteile ebendort. Einlage eines tiefen Redons, schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten, trockener Verband. St. n. Implantation einer inversen Schulterprothese rechts am 24.08.2016; - paroxysmales tachykardes Vorhofflimmern unter Xarelto - Linksherzinsuffizienz unter Belastung 2014 (LVEF 61 %) - Hypertensive Kardiomyopathie - leichte pulmonal-arterielle Hypertonie Die Fr. Y hat am 24.08.2016 eine inverse Schulterprothese implantiert bekommen. Im postoperativen Verlauf ist sie gestürzt und hat sich dabei eine periprothetische Humerusfraktur rechts zugezogen. Die Fraktur ist stabil, so dass sich die Indikation zur periprothetischen Osteosynthese stellt. Normale periphere Sensibilität und Motorik im gesamten rechten Arm. ORIF periprothetische Humerusfraktur rechts (Philos-Platte 10 Loch) rechts; Orthogilet für 2 Wochen Tag und Nacht, dann tagsüber Wechsel auf Mitella. Ab der ersten postoperativen Woche Pendelübungen und selbständige Dehungsübungen zur Verbesserung der Bewegungsamplitude gemäß unserem Protokoll. Fadenzug nach 14 Tagen und nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle bei PD Dr. med. X. Beach chair, Trimano, Betaseptic-Desinfektion, Iobanfolien-Abdeckung, Cefuroxim, gewichtsadaptiert, präoperativ 30 Minuten und repetiert nach 4 Stunden gemäß Schema. Eröffnen des deltopectoralen Zuganges und Verlängerung gegen distal, gegen den Ellbogen hin ziehend. Nun Eröffnen des deltopectoralen Intervalls gegen distal hin, Pect. major Sicht Inzision cranial. Der Deltoideusansatz an der Tuberositas deltoidea identifiziert. Gegen distal wird dann im anterioren Intervall der Brachialis mittig scharf durchtrennt, um auf den Knochen zu gelangen. Als nächstes wird der Nervus radialis identifiziert, im anretolateralen Intervall angeschlungen und geschont. Nun wird die Fraktur referenziert, es ist eine spiralförmige Fraktur. Säubern der Frakturränder und Reposition präliminär mit zwei Verbrugge-Zangen. Anatomische Reposition. Nun wird diese Reposition mit drei doppelt geführten Drahtcerclagen gesichert. Dann wird eine 10-Loch-Philos-Platte lateral knapp hinter dem Sulcus bicipitalis plaziert. Proximal wird die Platte mit monokortikalen winkelstabilen Schrauben armiert; distal der Fraktur kommen insgesamt 4 Schrauben zu liegen, 3 davon bikortikal, konventionell und eine bikortikal, winkelstabil. Stabiles Konstrukt. Eine nochmalige Prüfung des Nervus radialis zeigt, dass dieser im ganzen Verlauf nirgends eine Einengung oder anderweitige Kompromitierung aufweist. Drainageneinlage mit proximal-lateraler Ausleitung. Schichtweiser Wundverschluss, wobei zu erwähnen ist, dass die Fr. Y eine ausgeprägte subcutane Fettschicht aufweist, so dass diese in zwei Ebenen readaptiert werden muss. Hautverschluss mit fortlaufender Dafilonnaht. Trockener Verband. Orthogilet. Die Patientin leidet seit längerem an einer symptomatischen Kalkschulter. Es wurde wiederholt infiltriert, dies zeigte jedoch nur einen temporären Effekt, sodass wir uns für ein aktives Vorgehen entscheiden. Es zeigen sich insgesamt drei Kalkdepots, zwei mittelgroße und ein größeres in Projektion auf die Supraspinatussehneninsertion. Schulterarthroskopie, Kalkentfernung, Schulter links. Mitella zum Komfort für einige Tage, freie glenohumerale Mobilisation ohne Limiten. Selbständige Dehnungsübung gemäß Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. 6 Wochen postoperativ klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug. Betaseptic-Desinfektion, Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Der Bizepsanker ist unauffällig, ebenso die lange Bizepssehne im interartikulären Verlauf. Laterales und mediales Pulley intakt, medial leichte Auffaserung. Der Subscapularis ist unauffällig, MGH IGHL ebenso. Humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Supraspinatus und Infrspinatus regelrecht, keine Läsion. Recessus axillaris frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort wird zunächst die Bursa mit dem Shaver abgetragen, dann wird mit einem Beaver-Messer beim größeren Kalkdepot eine kleine Längsinzision gemacht und der Kalk ausgemelkt. Die zwei weiteren Kalkdepots werden geneedelt und dann mit dem Shaver entfernt. Die Manschette ist noch intakt. Ausgiebige Spülung subacromial, Instillation der Punktionskanüle ebendort. Verschluss der Hautinzision, Instillation von Carbostesin/LA. Steriler Verband. Ausgeprägte Hypertrophie der Plica mediopatellaris mit lokaler Gewebseinblutung. V.a. stattgehabte VKB-Ruptur mit nun Elongation des VKB. St.n. KAS TME medial links extern. Der Patient stellte sich gestern mit massiven Kniegelenksbeschwerden auf unserer Notfallstation vor. Klinisch zeigt sich eine Streckhemmung des linken Kniegelenks; ob diese schmerzbedingt oder strukturell bedingt ist, kann klinisch nicht sicher differenziert werden. Im externen MRI vom 05.09.2016 zeigt sich ein fraglich luxierter Meniskus medial, DD: Hypertrophe Plica mediopatellaris, die ggf. für die Streckhemmung verantwortlich ist. Bei hohem Leidensdruck planen wir die diagnostische KAS sowie TME und Plicaresektion. Der Patient ist über das operative und postoperative Vorgehen aufgeklärt und hat die Operationsvollmacht unterschrieben. Diagnose: Kniearthroskopie links, TME medial, Plica Resektion 09.09.2016; Vollbelastung an UA, Gehstöcken nach Beschwerden. Faden ex 14d. TB Prophylaxe 10d mit Xarelto 10 mg. Physiotherapie. Klinische Kontrolle in 3 Monaten. Patient in Rückenlage, Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 min. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: wenig Erguss. Synovialis: deutliche Synovialitis suprapatellär und im medialen und lateralen Recessus. Patellarückfläche: laterale Patellafacette, Chondropathie (CP) Grad II-III. Patellagleitlager: unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: generell CP I, ca. 2 x 2 cm große CP III Läsion im gewichtstragenden Anteil. Medialer Meniskus: St.n. TME, deutlich reduziert kleiner Lappenriss in der Pars intermedia. Mediales Tibiaplateau: CP Grad I-II. Intercondylärgegend: Partial rupturiertes VKB (stabil), intaktes HKB, große Plica mediopatellaris mit Gewebehämatom sowie hinteres Kreuzband. Entzündlich hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: keine Hinweise für eine Läsion. Calciumpyrophosphat Kristallablagerungen. Laterales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des Lappenrisses in der Pars intermedia des medialen Meniskus. Plica Resektion. Laterales Kompartiment mit CPP Kristallablagerungen. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Redon. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Seit längerem bestehende Hallux valgus- und Hammerzehendeformität rechts. Bei progredienter Fehlstellung auch zunehmende Beschwerden der Patientin. Sie wünschte anlässlich der Vorstellung in meiner Sprechstunde die Korrektur der Deformitäten. Indikationsstellung zur Scarf- und Akinosteotomie sowie Hammerzehenkorrektur. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 29.08.2016. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I, korrigierende PIP II-Arthrodese, Extensorensehnenverlängerung und MTP II-Gelenksmobilisation, Fuß rechts. Mobilisation konsequent im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemaßgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle mit Entfernung des Kirschnerdrahtes 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1,0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2,0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2,0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Großzehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2,0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3,0. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates, Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteils der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenkfläche. Einbringen eines 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Es zeigt sich eine Dorsalextension im MTP I-Gelenk, sodass die Indikation zur Strecksehnenverlängerung und Kapselrelease gestellt wird. Längsinzision proximal über dem MTP-Gelenk. Präparieren der Extensor digitorum longus und brevis Sehnen. Z-förmige Verlängerung der EDL-Sehne und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Vortreiben des Drahtes bis in das Metatarsale in nun korrekter Stellung. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen. Wundverschluss mit zwei adaptierenden Subcutannähten, Hautverschluss mit Ethilon 3-0 in Donati-Rückstichnaht. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.Siehe Sprechstundenbericht vom 23.08.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie bds. sowie Kniepunktion Knie bds. Postinfiltrativ verspürte Fr. Y eine deutliche Besserung der Schmerzen. Sie wurde darauf hingewiesen, weiterhin den Schmerzverlauf zu beobachten und gegebenenfalls auch bei Zunahme der Schmerzen wieder im Schmerztagebuch zu notieren. Eine klinische Verlaufskontrolle ist bei uns in der orthopädischen Sprechstunde vorgesehen. Fr. Y bekam hierfür einen separaten Termin. Fr. Y sitzend. Anzeichnen der Landmarken Knie bds. Desinfektion sowie Abdecken des Knies in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des antero-lateralen Arthroskopieportales Knie links. Dabei Förderung von ca. 75 ml Gelenksflüssigkeit. Danach problemlose Instillation von 40 mg Kenacort und 8 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Pflasterverband. Identisches Vorgehen auf der rechten Seite. Dort Förderung von ca. 26 ml klarer Gelenksflüssigkeit. Schwerer Talonaviculararthrose beidseits. Calcaneo cuboidal-Arthrose bds. Lisfrancarthrose bds. Zehendeformitäten beidseits mit interdigitaler Druckstelle II/III beidseits behandelt mit Enbrel. Hr. Y klagt seit längerem beidseits über Rückfussbeschwerden. Er stellte sich deswegen Ende letzten Jahres in meiner Sprechstunde vor. Die starken Schmerzen im Bereich der Lisfranc-Gelenkslinie konnten mit einer Infiltration beidseits gut therapiert werden. Im weiteren Verlauf beklagte Hr. Y auch starke Schmerzen vor allem über der Chopart-Gelenkslinie linksseitig. Die Infiltration ins Talonaviculargelenk brachte etwa 2 Monate eine deutliche Beschwerdelinderung. Danach traten die gleichen Schmerzen wie vorher wieder auf. Trotz Infiltration persistierten die Beschwerden im Bereich des Calcaneo cuboidal-Gelenk links. Anlässlich der Sprechstunde vom 28.07.2016 Indikationsstellung zur talonavicularen Arthrodese wie auch zur calcaneo cuboidalen Arthrodese. Gleichzeitig wünscht Hr. Y noch die Therapie der ausgeprägten Druckstelle über dem Metatarsale V-Köpfchen lateral links. Indikationsstellung zur Korrektur mittels valgisierender Metatarsale V-Osteotomie. Ich verweise auf die letzten Sprechstundenberichte. Talonaviculare Arthrodese, Calcaneocuboidale Arthrodese und valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links. Postoperativ Anlage eines Unterschenkelgipses für insgesamt 8 Wochen. Mobilisation mit Teilbelastung links von maximal 15 kg während dieser Zeit unter Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung im Gipszimmer in 14 Tagen. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Hr. Y in Rückenlage, Spinalanästhesie. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken in gewohnter Art und Weise. Team time out. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision medial über dem Talonaviculargelenk distal nach lateral geschwungen. Scharfes Eingehen bis auf das Gelenk unter Schonung der Tibialis anterior und Tibialis posterior-Sehne. Die Tibialis anterior-Sehne wird frei präpariert und erst nach lateral weggehalten. Eröffnen des Talonaviculargelenkes. Es zeigen sich ausgeprägte osteophytäre Anbauten sowohl am Os naviculare als auch am Talus, welche mit dem Meissel und dem Luer abgetragen werden. Nun Weghalten der Tibialis anterior-Sehne nach medial und Freilegen des gesamten Talonaviculargelenkes. Auch hier müssen osteophytäre Anbauten entfernt werden. Nun Aufspreizen des Gelenkes mit dem Spreizer. Insbesondere am Talus besteht eine fast vollständige Knorpelglatze. Die subchondrale Sklerose ist beidseits des Gelenkes ausgeprägt und wird mit dem Meissel abgetragen. Anbohren der Gelenksflächen mit einem 2.0 mm Bohrer. Nun Längsinzision über dem Calcaneo cuboidal-Gelenk lateral. Scharfes Eingehen bis auf den Muskelbauch des Extensor digitorum brevis. Der Muskel wird kaudal etwas abgelöst und nach oben weggehalten. Die Peronealsehnen kommen ebenfalls zur Darstellung und werden nach unten weggehalten. Nun Freilegen des Gelenkes. Lateral zeigt sich am Calcaneus ein grosser Osteophyt, welcher mit dem Luer abgetragen wird. Nun Aufspreizen des Gelenkes. Die Knorpeldegeneration ist sowohl am Calcaneus wie auch am Cuboid sichtbar, jedoch deutlich weniger stark fortgeschritten als im Talonaviculargelenk. Entfernen des Restknorpels mit Meissel und Luer. Ebenfalls Anbohren der Gelenksflächen mit einem 2.0 mm Bohrer. Nun wieder Zugang zum Talonaviculargelenk. Reposition desselben und Einbringen von drei Gewindekirschnerdrähten durch das Gelenk. Die BV-Kontrolle zeigt gute Drahtlagen. Überbohren derselben und Einbringen von drei kanülierten 35 mm Kurzgewindeschrauben, welche alle einen guten Halt finden. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Schraubenlage. Nun ebenfalls Reposition lateral und Anlage einer 5-Loch Platte (Firma Intercus). Überprüfen der Plattenlage mit dem BV und Fixieren der Platte mittels vier winkelstabilen Schrauben. Ausgiebiges Spülen der Wunden. Abschlusskontrolle mit dem BV. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Längsinzision über dem Metatarsale V distal dorsolateral. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben inklusive Metatarsale V-Köpfchen. Lateral zeigt sich ein grosser Osteophyt, welcher mit der oszillierenden Säge abgetragen wird. Nun Einzeichnen der geplanten Osteotomie mit dem EK und partielles Durchführen der Osteotomie, welche distal nicht komplettiert wird. Einbringen einer ersten 2.0 mm Zugschraube durch die Osteotomie. Komplettieren der Osteotomie. Lösen der Schraube und Schwenken des distalen Fragmentes nach medial. Wieder Festziehen der Schraube und Einbringen einer zweiten 2.0 mm Schraube zur Stellungssicherung. Abtragen des lateralen Überstandes mit dem Luer. Ausgiebiges Spülen. Abschlusskontrolle mit dem BV. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. Anlage eines sterilen Wundverbandes mit Kompressen, elastischer Binde. Polsterwatte. Unterschenkelschiene. ohne korrespondierende Neurokompression im LWS MRT vom 26.04.2016. - Inzidentell gefunden im TUR-P-Material vom 29.09.2015. - präoperativer Urodynamik 07.2015: normokapazitive normosensitive normoaktive Harnblase ohne Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie und ohne Reflux. - PSA: 11.2015: 0.63 ug/l, 05.2015: 0.64 ug/l, 09.2012: 1.14 ug/l. Wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde im Beisein unseres Wirbelsäulenteamleiters gestellt. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts. War postinfiltrativ fast beschwerdefrei. Es zeigt sich eine fast komplette Regredienz der Beschwerdesymptomatik der ausstrahlenden Schmerzen über dem ventro-lateralen Oberschenkel rechts von ca. 80 %. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist nur bei Bedarf indiziert. Bei Persistenz sowie Progredienz der Beschwerden würde sich Hr. Y selbständig in unserem Wirbelsäulensekretariat melden. Hr. Y in Bauchlage, nun Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze BV-gesteuert an den Processus transversus L3 rechts. Nun Konvergenz ins Neuroforamen. Anschliessend seitliche Lagekontrolle mit dem BV. Es zeigt sich eine Distanz von ca. 1-2 cm bis zum Neuroforamen. Die schwarze Nadel ist bis zum Anschlag an die Haut herangeführt. Wir führen einen Druck aus, versenken die Nadel noch tiefer unter Druck. Nun zeigt sich eine regelrechte Lage der Nadel. Hr. Y gibt ausstrahlende Schmerzen in den rechten Oberschenkel an. Regelrechte periradikuläre Position der Nadelspitze. Nun Applikation von 40 mg Kenakort plus Mepivacain 15 ml. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters.Vd auf septische LE bilateral Eintrittspforte vermutlich 17.08.2016 am Dig IV rechts sept. Gonarthritis bds und sept. OSG Arthritis bds sept. Arthritis PIP Dig V links und PIP Dig IV rechts BK vom 27.08.2016: Staph. aureus 2 von 2 Kniegelenks- und Sprunggelenkspunktion rechts am 30.08.2016: Nachweis von Bakterien im Kniegelenk in Gram Färbung Antibiotische i.v. Therapie mit Co-Amoxi 2.2 g 3 x/d 28.08.-29.08.2016 Antibiotische i.v. Therapie mit Floxapen 2 g 4-stündlich seit 29.08.2016 Nachweis von Staph aureus Knie rechts, links PIP Dig V links und IV rechts sowie in sämtlichen BK; in der Blutkultur Staph. aureus im TEE Nachweis von Vegetation Trikuspitalklappe; Siehe vorhergehende Berichte. Bei erneut zunehmender Schwellung des rechten Kniegelenks unter antibiotischer Therapie und sonographisch nachgewiesenen persistierenden Klappenvegetationen stellen wir die notfallmäßige Indikation zur erneuten Operation des rechten Kniegelenks. KAS Débridement und Biopsieentnahme rechts am 08.09.2016; Weiterführen der Antibiotikatherapie. Mobilisation auf der Kinetec-Schiene. Drainagen für 48 h. Mobilisation der Gelenks mittels Physiotherapie. Vollbelastung. Fortführung der Thromboseprophylaxe. Patient in Rückenlage. Team timeout. Steriles Abwaschen und Abdecken in hausüblicher Art. Keine Oberschenkelblutsperre. Fortführung der antibiotischen Therapie mit Floxapen i.v. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Infektklassifikation nach Gächter I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: Antero-lateral supero-lateral sowie antero-medial Knie rechts Medium: Ringerlösung Erguss: Knie rechts deutlicher serös-blutiger Erguss. Synovialis: Kniegelenk rechts Gächter I mit viel Hämatom im gesamten Gelenk Patellarückfläche: Grad I-II mit Knorpelerweichung Patellagleitlager: Grad I-II mit Knorpelerweichung Medialer Condylus: Grad I-II mit Knorpelerweichung Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion Mediales Tibiaplateau: Grad I-II mit Knorpelerweichung Intercondylärgegend: ausgeprägtes Hämatom und leichte Synovialitis Lateraler Condylus, Meniskus und Tibiaplateau: Grad I-II mit Knorpelerweichung Ausgiebiges Spülen und Débridement von pathologisch verändertem Gewebe und Hämatom mit dem Shaver über die drei Portale. Biopsien ad Mikrobiologie. Ausgiebiges Spülen mit 12 l Ringer Lösung. Einlage zweier Redondrainagen von supero-lateral und antero-medial. Hautnaht in Ethilon in Einzelstichtechnik. Steriler elastokompressiver Verband. - St. n. Dekompression TH11-S1 Osteochondrose im Segment TH12/L1 mit rechter Retrolisthesis als Zeichen einer Instabilität sowie degenerativ bedingter linkskonvexer LWS-Skoliose LWS Beschwerdesymptomatik; Ergibt sich aus den ambulanten Sprechstundenberichten. Nach durchgeführter periradikukärer Infiltration zeigt sich eine komplette Regredienz der Beschwerden. Aktuell stehen lumbospondylogene Schmerzen im Vordergrund mit Punktum maximum L4/5. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5; Postinfiltrativ zeigt sich eine 90 %ige Linderung der Beschwerdesymptomatik. Die Patientin ist deutlich mobiler und erfreut über das Infiltrationsresultat. Weitere klinische Verlaufskontrolle nur bei Bedarf. Patientin in Bauchlage. Inspektorisch über dem Sakrum nach wie vor eine Rötung, sodass ein Sakralblock nicht empfohlen wird. Zudem hat die Patientin das Aspirin cardio nicht abgesetzt. Nun Darstellung der Fazettengelenke L4/5 rechts besonders gut darstellbar und problemloses Eindringen sehr schön in den Gelenkspalt. Links degenerativ verändert, somit periarticuläre (links) Infiltration mit jeweils 10 ml Kenakort pro Fazettengelenk sowie Bupivacain 1 ml. BV-Dokumentation. Abziehen der Infiltrationsnadel, Anlage eines Pflasters. kleinvolumiger Diskushernie L5/S1 mit Kontakt zur S1 Wurzel links kleinvolumige Diskusprotrusion L2 - L4 St. n. Mikrofenestration 11.2002 St. n. Diskushernie L4/5 rechts Nebendiagnosen; V. a. mögliche Anaphylaxie; Wurde im Rahmen der ambulanten rheumatologischen Sprechstunde gestellt. Im Rahmen der heutig geschilderten diffusen lumbospondylogenen sowie -radikulären Schmerzen linksbetont entscheiden wir uns für die Durchführung eines Sakralblockes. Sakralblock zu diagnostisch therapeutischen Zwecken; Postinfiltrativ nach ca. 10 Minuten zeigt sich eine komplette Regredienz der Beschwerdesymptomatik lumbospondylogen sowie -radikulär. Es wird über eine 90-95 %ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik berichtet. Die Angaben erfolgen im Beisein ihres Ehemannes. Weitere Kontrollen/Infiltrationen nur bei Bedarf. Die Wiedervorstellung in unsere Sprechstunde ist jederzeit möglich. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Problemlose Infiltration über dem Os sacrum. Unter seitlicher Röntgenkontrolle problemloses Eindringen in den Hiatus sacralis. Nun Applikation von insgesamt 5 ml Mepivacain, 5 ml NaCl sowie 80 mg Kenakort solubile. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - ossär hochgradige linksforaminale Stenose L5/S1 mit Irritation der L5-Wurzel links möglicherweise - Spondylarthrose L4-S1; Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostisch Therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 rechts; Postinfiltrativ zeigt sich keine Schwäche des Beines rechtsseitig. Die Klinik kann nicht wirklich beurteilt werden, da die Patientin einen wichtigen Termin wahrnehmen muss. Sie wird noch darauf hingewiesen, dass sie die Schmerzsymptomatik gut dokumentieren sollte. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle wird im Verlauf empfohlen. Diesbezüglich wird die Patientin von unserem Sekretariat aufgeboten in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage, Hautdesinfektion. Unter BV Heranführen der Nadelspitze an das Fazettengelenk L5/S1, der Lysesaum ist nicht wirklich darstellbar. Es erfolgt die Infiltration des Fazettengelenkes in diesem Bereich L5/S1 rechts mit 10 mg Kenakort sowie 1,5 ml Bupivacain. BV-Dokumentation, Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. - St.n. Wirbelkörperzementierung BWK6, Olisthese L5/S1 Meyerding Grad I, vermutlich degenerativ bedingt; Irreparabler Rotatorenmanschettenruptur rechts St.n. offener Rotatorenmanschettennaht 2008 Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts vom 10.05.2016 (mit positiver Anästhesie und anhaltendem Steroideffekt); Aktuell: Radialabduktion vom Handgelenk, Ulnarabduktion der Finger, Schwellung von MCP.Dig I - III Hand rechts und Dig I - II links - Rx Hände vom 03.02.16: intraossäre Ganglien im Skaphoid rechts und Os lunatum links. STT-Arthrose beidseits. Subluxationsstellung im MCP-Gelenk III rechts. Degenerative Veränderungen der PIP und geringer auch DIP beidseits. Keine frischen Erosionen. - Rx Füsse vom 03.02.16: fortgeschrittene Degeneration im MTP-Gelenk I beidseits rechtsbetont. Deformierung der Köpfchen der Metatarsalia V beidseits mit Subluxationsstellung und Grundphalangen II beidseits. Keine frischen Erosionen. Gelenknahe Osteopenie. In der heutigen Vorstellung zeigt sich die Beschwerdesymptomatik mit Punktum maximum lumbospondylogen über L5/S1. Ebenso zeigt sich radiologisch auf dem MRI LWS die deutliche fortgeschrittene Spondylarthrose L5/S1, weshalb die Indikation zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration L5/S1 gegeben ist. Diagnostisch-therapeutische Infiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der lumbospondylogenen Schmerzen von ca. 70-80%. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist nur bei Bedarf indiziert. Diesbezüglich wird sich die Patientin selbständig in unserem Sekretariat melden. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Nun BV-dokumentierte Infiltration der Fazettengelenke L5/S1 bds. paravertebrale Infiltration mittels zwei Infiltrationsnadeln. Problemloses Eindringen perikapsulär bds. Die Nadeln werden jedoch senkrecht hineingeführt ohne Konvergenz aufgrund der Spondylophytenbildung (siehe MRI LWS). Nun Applikation von jeweils 20 mg Kenakort und 15 ml Bupivacain pro Fazettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Pflasters. - St.n. Sturz beim Fussballspielen August 2016 mit/bei Diskopathie L4/5. Der Patient stellt sich zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration des ISG rechts vor. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts. Postinfiltrativ zeigt sich eine 40-50%ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Die ausstra BV-dokumentierte Infiltration über dem ISG Eindringen in den Gelenkspalt. BV-Dokumentation. Applikation von 40 mg Kenakort sowie 1 ml Bupivacain. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Hüft-TP seit 2001. Nachdem die linksseitigen Hüftschmerzen sich gestern akut verschlechterten, jedoch schon längere Zeit bestehen, möchten wir zusätzlich ein Infektgeschehen (Low grade) ausschließen. Es besteht hierzu die Indikation zur Punktion des Hüftgelenkes und Aufarbeitung der Proben. Punktion Hüftgelenk links. Abwarten der Untersuchungsergebnisse. Operative Revision der Prothese im Verlauf. Aktuell keine Antibiotikagabe. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren des Landmarken und Einstichstelle anterolateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des linken Hüftgelenkes und bei Prothesenkontakt Aspiration von ca. 9 ml klarer leicht blutiger Gelenksflüssigkeit. Abgabe zur laborchemischen und mikrobiologischen Aufarbeitung. Entfernen der Nadel Pflasterverband. - degenerative Spondylolisthese L5/S1 Meyerding Grad I. St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral bei lumbosakraler Übergangsanomalie am 06.07.2015 (positiver Sofort- und Steroideffekt). St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 im 02.2016 mit positiver Sofort- und ca. 6-wöchiger Kortisonwirkung. Persistierende Claudicatio spinalis-Symptomatik. In der Vergangenheit sehr gutes Ansprechen auf eine epidurale Infiltration L4/5. Diese wird überbrückend erneut wiederholt. Abbruch einer epiduralen Steroidinfiltration bei vorzeitigem Liquorabgang bzw. Aspiration von Liquor bei subkutaner Lage der Infiltrationsnadel. Verdacht auf eine Liquorblase bei St. n. mehrmaligen epiduralen Infiltrationen. In der heutigen Infiltration zeigte sich eine vorzeitige Entleerung von Liquor. Wir vermuten eine Liquorfistelbildung bei St. n. mehrmaligen epiduralen Infiltrationen. Erneut werden die MRI-Bilder begutachtet. Sollte die MR-Bildgebung von 2014 die letztmalige sein, wird eine erneute MR-Bildgebung zur Objektivierung der Befunde empfohlen. Des Weiteren erfolgt am Anschluss an unsere Sprechstunde eine nephrologische Beurteilung durch Dr. X bezüglich der Operabilität. Nichtsdestotrotz ist zu erwähnen, dass bei der Patientin ein polyartikulärer Befall/Schmerzsymptomatik besteht. Es werden über Handgelenksschmerzen, Fingerschmerzen sowie Schulterschmerzen und Knieschmerzen berichtet. Nachtrag: Nach Rücksprache mit Dr. X wäre sogar die Anwendung von Kontrastmittel trotz nierentransplantierter Patientin problemlos durchführbar. Ebenso wird die Operabilität der Patientin bestätigt. Über das Procedere wird die Patientin im Verlauf schriftlich sowie telefonisch informiert. Patientin in Bauchlage. Bauchkissen wird angewendet zur Endlordosierung der LWS. Nun BV-dokumentierte Darstellung des interlaminären Fensters L4/5. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Problemloses Eindringen mit der Infiltrationsnadel über den interspinösen Raum bis zum interlaminären Fenster. Es zeigt sich bereits nach ca. 3 cm Infiltrationstiefe eine Entleerung von heller Flüssigkeit. Es erfolgt nun eine seitliche Lagekontrolle. Wir befinden uns im interspinösen Raum und sind vom interlaminären Fenster noch einige Zentimeter entfernt. Loss of resistance vorhanden. Die Flüssigkeit wird aspiriert ca. 3 ml. Es handelt sich um Liquor. Abbrechen der Infiltration. Wir verweisen auf den ambulanten Bericht vom 10.08.2016 aus unserer Sprechstunde. Der Patient berichtete hier über eine beschwerdefreie Schulter bis zu einem Sturz am 07.07.2016. Trotz Physiotherapie und Entlastung beklagte der Patient, der als Fenstermonteur und als passionierter Eishockeyspieler tätig ist, weiterhin Schmerzen. Klinisch zeigten sich positive Bicepszeichen sowie im Arthro-MRI eine ausgeprägte Instabilität der langen Bicepssehne. Wir stellten die Indikation zu einem operativen Vorgehen. Der Patient wurde fristgerecht hierüber aufgeklärt und das schriftliche Einverständnis liegt vor. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie anterolaterale Acromioplastik rechts. Mitella-Schlinge für den Comfort maximal 14 Tage. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ und regelmäßige Wundkontrollen durch den Hausarzt. Keine aktive Bicepsübungen für 6 Wochen. Schultermobilisation sonst frei. Post-op Visite auf Station: Durchblutung und Motorik nach peripher vollständig intakt. Information über die Operation in Anwesenheit der Familie. Beach-Chair Armzug 5 kg Betaseptic Desinfektion und Cefuroxime gewichtsadaptiert. Team Time-out. Diagnostischer Rundgang durch Dr. X. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt humeral und glenoidal einen altersentsprechenden Befund ohne Chondromalazie. SSP und ISP intakt. Recessus axillaris frei. LBS Anker am Glenoid diskret Gefäss inseriert mit degenerativer Veränderung und narbiger Verwachsung im Verlauf mit dem Rotatorenintervall. Im Verlauf im Pulley-System defekter Pulley mit subluxierter deutlich gefässinjezierter Bicepssehne. SSC vollständig intakt, auch im Bereich des Pulley ohne Läsion. Entscheid zur Tenotomie der langen Bicepssehne; eine Intervention im Bereich des SSC ist nicht notwendig. Anteriorer Zugang unter Sicht LBS Tenotomie über den anterioren Zugang. Wechsel auf subacromial. Anlage eines lateralen Zugangs unter Sicht. Subacromiale Dekompression und laterale Acromioplastik über den lateralen Zugang. Plazierung Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzision mit Einzelknopfnähten nach Hautdesinfektion. Infiltration über der vorher gesetzten Kanüle mit Carbostesin. Steriler Verband. Anlage einer Mitella-Schlinge. 1. Claudicatioforme Lumbalgie bei St. n. diversen Rückenoperationen sowie Spondylodese L2 - L5 vor Jahren. Rezessale Spinalkanalstenose L5/S1 weniger L1/2 (Myelo-CT 2010). Schulter rechts subacromial am 14.07.2016 (lumbal mittelgradige Analgesie Schmerzfreiheit.Schulter rechts PHS rechts Supraspinatusschwäche Aktuell oligosymptomatisches Reizsyndrom wahrscheinlich C6 rechts bei St.n. ventraler Spondylodese C5/6 vor Jahren Polyarthrose St.n. Myokardinfarkt/anteroseptalen STEMI am 27.05.2016 Siehe vorgehenden Bericht Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. Postinterventionell keine Schmerzfreiheit. Auch keine Schmerzregredienz. Fortfahren mittels Schrauben-Infiltration und sowie abschließend eines Sakralblocks je nach Ansprechen. Betreffs der Schulter ggf. bei Wiederauftreten der Beschwerden Vorstellung in unserer Schultersprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L1/2 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St.n. ISG-Gelenksinfiltration beidseits vom 09.12.14 mit Besserung der glutealen Schmerzen beidseits St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 14.12.2015 (transiente Besserung) St.n. diagnostisch/therapeutischer Re-Infiltration Facettengelenke L4/5 beidseits am 14.01.16 (positive Anästhesie und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin meldet sich wieder zur erneuten Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Re-Re-Infiltration L4/5 beidseits Postinterventionell wieder Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts der Patient wird über den entsprechenden Verlauf berichten. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St.n. diagnostischer Arthroskopie Schulter rechts Tenotomie der langen Bizepssehne offene Akromioplastik Tenodese der langen Bizepssehne Entfernung der 3 Fadenanker und Refixation der Supraspinatussehne transossär am 24.10.2014 (fecit Dr. X) am 27.09.2013 (Dr. X) Supraspinatussehne MRI sowie Weichteilsonographie vom 10.11.2015: Keine erkennbare Raumforderung im Bereich der Schwellung Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration C6 rechts Postinterventionell zwar momentan keine Schmerzen im Bereich des Vorderarms jedoch unveränderte Schmerzen im Bereich der Schulter rechts. Somit gehe ich davon aus, dass der Patient hauptsächlich an einem Schulterproblem leidet, kann hier betreffend der zervicalen Wirbelsäule keine weiteren Empfehlungen geben bzw. gehe davon aus, dass dieses nicht dringlich relevant ist. Somit bitte ich die Schultersprechstunde zur Weiterbehandlung des Patienten mit seinem dominanten Schulterproblem. Patient in Rücken/Schräglage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen C6 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 40 mg. St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/S1 11/2015 mit 50%-iger Schmerzregredienz ohne Steroideffekt St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links 12/2015 (50%-ige Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) St.n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. am 1.2.16 (negative Anästhesie) St.n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 04.07.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt) St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 29.08.2016 (positive Anästhesie) St.n. ACDF C3-5 06/2015 mit postinterventionell vollständig sistiertem Ausfallsyndrom C5 links St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 8.12.15 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits Postinterventionell keine Besserung sodass eine negative Infiltration vorliegt. Somit schlage ich vor, schließlich eine therapeutische Infiltration L4/5 abschließend zu veranlassen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Foraminale Reststenose C5 rechts C6 beidseits C7 rechts bei St.n. ventraler Spondylodese C4-6 sowie Bandscheibenprothese C3/4 vor Jahren St.n. diversen Infiltrationen St.n. Frozen Shoulder rechts AC-Gelenksarthrose rechts St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration C7 rechts am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt) St.n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L3/4 beidseits am 05.09.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration C6/7 beidseits Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin Abwarten des Steroideffekt. Wiedervorstellung zur Besprechung der Operation lumbal Metallentfernung. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke C6/7 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Spondylarthrose L3/S1 degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Osteochondrose L5/S1 Verdacht auf Polyarthrose Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Somit liegt eine negative Anästhesie vor operativ wäre nun L4/S1 zu versorgen. Die Patientin raucht scheinbar immer noch ein MRI liegt mir noch immer nicht vor. Somit Wiedervorstellung zur Besprechung des weiteren operativen Vorgehens nach Vorliegen des MRI sowie sistertem Rauchen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Claudicatio spinalis bei aktuell Spinalkanalstenose Th12-L4 sowie rezessal L5/S1 bei ausgeprägter Spondylarthrose L5/S1 sowie mehrsegmentale Osteochondrose und Diskopathie gesamter thorakolumbaler Übergang und LWS St.n. lumbaler Diskushernien-Operation L4/5 und Stabilisation von ventral 1996 St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 am 29.08.2016 (negative Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral Postinterventionell beschwerdekompensierte Patientin Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel was aufgrund der dorsalen Verknöcherung erst beim dritten Anlauf gelingt in den Epiduralraum L3/4 hierbei Anwendung der Loss-of-Resistance-Technik. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose beidseits stellen wir in Zusammenschau der klinisch/radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Nachdem nun die linke Seite beschwerdeführend ist, werden wir diese primär operieren und die Operation der Gegenseite erst im Verlauf durchführen. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt und eine Einverständniserklärung liegt schriftlich vor. Die Indikation wurde im Rahmen der Indikationskonferenz mit beiden Hüftleitern besprochen. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. HTP MIS via DAA (Pinnacle 52 ALTRX Inlay neutral 52/36 Corail High Offset 12 collar Biolox M-Kopf) am 02.08.2016 OP-Zeit: 85 Minuten Erlaubte Vollbelastung an den Gehstöcken. Verzicht auf die Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotation sowie Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeel-Pflasters solange dicht. Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial die Fadenenden können jedoch nach 14 Tagen gekürzt werden. Thromboembolieprophylaxe postoperativ für 4 Wochen. Klinisch/radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ.Postoperative Visite: Mit unauffälligem Lokalbefund intakter Neurologie unauffälliger intraoperative BV-Dokumentation. Röntgenbild vom 04.08.2016: Pfanneninklination 41 Grad. Hr. Y in Rückenlage am Tisch mit absenkbaren Beinen. Präoperatives Team Time out. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Direkt anteriorer Zugang im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Musculus satorius. Teils sumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Durchführen einer Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Resektion von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Größe 52 und Einschlagen der Pinnacle Pfanne Größe 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. Bildwandlerkontrolle. Übergang in die kontrollierte 4er Position und sparsames Release der posterioren und superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Außenrotatoren. Sparsame Nachresektion des Schenkelhalses in gewünschter Höhe. Öffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Größe 12. Probereposition über einen Corail Probeschaft Größe 12 High offset und 36 M Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Anhalt für Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Prothesen und Entfernung des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Größe 12 High offset. Erneute definitive Reposition mit einem Biolox Deltakopf Größe M. Intensive Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage von Tabotamp an den Schenkelhals. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intrakutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. Steri strips. Comfeelverband. Spickerverband. Abschließende Röntgenkontrolle mit dem Bildwandler. Rezessale Spinalstenose L4/5 mit Affektion Wurzel L5 (leichtgradig) Spondylarthrose L5/S1. Siehe vorgehenden Bericht. Momentan sei Hr. Y jedoch äußerst beschwerdefrei. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell beschwerdekompensierter Patient wobei auch vorher keine wesentlichen Schmerzen bestanden. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Siehe Aktennotiz vom 25.08.2016. Infiltration AC-Gelenk links unter BV-Kontrolle. Unmittelbar nach der Infiltration etwa 20% Besserung der Beschwerden im Bereich des AC-Gelenkes, weiterhin Persistenz der Beschwerden ventral am Schultergelenk. Einen Termin für eine glenohumerale Infiltration links soll nun in den nächsten 2 - 3 Wochen vereinbart werden. Anschließendes Besprechen der Infiltrationsergebnisse in der Sprechstunde von Dr. X. Unmittelbar vor der Infiltration positiver Cross-Body-Test mit Schmerzangabe zum einen im Bereich des AC-Gelenkes, zum anderen ventral an der Schulter und entlang des Verlaufs der LBS. Grossflächige Hautdesinfektion, steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Einstellen des AC-Gelenkes mit dem BV. Nun Eingehen mit der blauen Infiltrationskanüle von lateral direkt ins AC-Gelenk. Mühelose und leichtgängige Infiltration von ca. 1.5 ml einer Mischung aus Mepivacain und Kenacort à 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Spondylarthrose L4/5 bei linkskonvexer Knickbildung und Segmentskoliose. Mehrsegmentale degenerative LWS-Veränderung. St. n. diagnostischer Facettegelenksinfiltration L4/5 am 29.08.2016 (positive Anästhesie). St. n. diagnostischer Facettegelenksinfiltration L5/S1 beidseits am 05.09.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Nun heute therapeutische Infiltration nach bereits positivem Ansprechen der Facettengelenke L4/5. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration L4/5 beidseits. Postinterventionell wieder positive Anästhesie und Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Besprechung des weiteren Procederes ggf. auch TLIF L4/5 in ca. 4-6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St. n. Schulterarthroskopie, Bicepstenotomie, Resektion von Vernarbungen im Intervall subacromiale Dekompression der Schulter links am 23.05.2016 bei Bicepstendinopathie mit Pulley-Läsion mit/bei St. n. Subluxation der Schulter links am 05.01.2016. St. n. erstmaliger traumatischer ventro-caudaler Schulterluxation 1998. St. n. Schulterarthroskopie und inferiorem Kapselshift 07/2000. St. n. erneutem Bankart-Repair und Kapselshift 12/2002. St. n. geschlossener Mobilisation und Schulterarthroskopie links und offener Revision mit ventro-caudaler Schulterstabilisierung und Kapselplastik 11/2005. St. n. Schulterarthroskopie links mit Refixation des anterocranialen Limbus 08/2009. St. n. Schulterarthroskopie links mit Débridement subacromial 12/2013. Siehe Sprechstundenbericht vom 24.08.2016. AC-Gelenksinfiltration links unter BV-Kontrolle. Beim anschließenden Body-Cross-Test quasi vollständige Regredienz der zuvor bestehenden Beschwerden. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde bei Dr. X. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufes. Fr. Y in sitzender Position. Unmittelbar vor der Infiltration Schmerzen im Bereich des AC-Gelenks beim Body-Cross-Test. Einstellen des AC-Gelenkes mit dem BV. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von craniolateral Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in das AC-Gelenk. Müheloses Einbringen von 1 ml einer Mischung aus Kenacort 40 mg und Mepivacain 0.5%. Beim leichten Vorschieben deutlicher loss of resistance, weil die Kanüle nun im subacromial-Raum zu liegen kommt. Hier nur Infiltrieren von 0.5 ml und erneutes Zurückziehen der Kanüle in das AC-Gelenk. Einbringen der übrigen 0.5 ml. Vollständiges Zurückziehen der Kanüle. Steriles Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.08.2016. Aus der Sprechstunde von Dr. X. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts. Beobachten des Schmerzverlaufes. Sitzender Patient. Grossflächige mehrfache Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von dorsolateral her über das dorsale Arthroskopieportal Eingehen mit der gelben Nadel auf das dorsale Glenohumeralgelenk. Problemlose und leichtgängige Infiltration unter BV Kontrolle mit Infiltration von Jopamiro welches sich regelrecht im Gelenksspalt verteilt. Nun einbringen von 5 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Spondylarthrose L4/5 L1/2. Verdacht auf ISG-Arthrose beidseits. Chronisches Schmerzsyndrom bei St. n. Opiatabusus und Benzodiazepinabusus nach Drogenabusus 14.-24. Lebensjahr Methadon-Programm. Verbleibende Belastungs- und Mischinkontinenz. Vorstellung zur Infiltration eigentlich lumbal. Heute klagt Fr. Y hauptsächlich über einen klassischen Bursitis-Schmerz im Bereich der linken Hüfte bei deutlicher Schmerzüberlagerung. Diagnostisch lumbal Schmerzen. Fortfahren mittels lumbaler Infiltration. Fr. Y in Rechtsseitenlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel gut palpabel auf den Trochanter major, leicht dorsalseits und fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Anschlussdegeneration und Spondylarthrose L4/5 sowie L3/4. ISG-Arthrose beidseits. Vorstellung nach durchgeführtem CT und MRI. Das MRI zeigt keine Spinalstenose, degenerative Facettengelenke L4/5 sowie L3/4, das CT eine regelrechte interkorporelle Fusion L5/S1. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L5/S1 beidseits. Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut lumbal sodass ich denke, dass Fr. Y eine Metallentfernung dienen würde. Wiedervorstellung zu Besprechung.Was les Rückenschmerzen Adipositas angeht, ist klar festzuhalten, dass ich nicht davon ausgehe, dass die Patientin bei persistenter oder eher progredientem Gewicht wirklich rückenschmerzarm wird einerseits. Andererseits ist es eben so, dass die seitens des RAV wieder begonnene Tätigkeit in einer Küche/Kantine zu arbeiten, mit permanentem Stehen nicht unbedingt förderlich für den Rücken ist. Meinerseits besteht unverändert die absolute Notwendigkeit regelmäßiger Rückenübungen, Selbstübungen und Disziplin betreffend der Rückenschule im Alltag. Ich habe eher den Eindruck, dass die Adipositas entgegen der Empfehlung progredient ist. Somit werden wir der Patientin nebst einer Metallentfernung nur unschwer auf Dauer helfen können. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion, Einbringen der Spinalnadel auf die Schraubenköpfe L5 sowie S1 beidseits und fächerförmiges Infiltrieren in der Region mittels Mepivacain. - DD: Bicepstendinopathie links beginnende Omarthrose links; - St. n. OP und Bestrahlung; - St. n. OP und Bestrahlung; Siehe Sprechstundenbericht vom 24.08.XXXX. Subacromiale Mischinfiltration mit Mepivacain 0.5 % und Kenacort 40 mg. Unmittelbar nach der Infiltration etwa 20 - 30 % Besserung der Beschwerden bei den Impingementtests. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde wie bereits vorgesehen. Patient in sitzender Position. Einstellen des Subacromialraumes mit dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Unter BV-Kontrolle Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den Subacromialraum. Fotodokumentation. Leicht gängige und mühelose fächerförmige Infiltration oben genannter Mischung. Zurückziehen der Nadel. Steriles Pflaster. Keine Dislokation im Vergleich zu den Voraufnahmen, Alignement erhalten. Stationär sichtbares Tear-Drop-Fragment ventral. St. n. nach Anlage eines Halo-Fixateurs am 08.08.XXXX. St. n. obengenanntem Trauma und Versorgung mittels Halo-Fixateur im Krankenhaus K, Weiterbetreuung nach Regionalisierung in unserem Haus. Regelrechte klinisch-radiologische Kontrollen in unserer Sprechstunde. Nun ist die Umstellung auf einen Adfit-Kragen indiziert, somit wird der Halo-Fixateur in ambulantem Setting entfernt. Der Patient ist über die Operation, die Risiken und Komplikationen, sowie die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. Entfernung Halo-Fixateur, Anlage eines Vista-Kragens. Anlage eines Adfit-Kragens tagsüber, Vista-Kragen nachts für weitere 8 Wochen. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in 2 Wochen in unserem Gipszimmer sowie in 8 Wochen als Abschlusskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Problemloses Entfernen aller vier Schrauben mit dem passenden Schraubenentnahmeset unter vorgehender Desinfektion mittels Braunol der Pin-Stellen. Anlage eines Vista-Kragens, Kontrolle des sicheren Sitzes. Dann Abnahme des Halo-Fixateurs. Erneute Desinfektion der Pin-Stellen mittels Braunol. Spondylarthrose L3-S1 mit wahrscheinlich Fusion L5/S1 spontan nach Interlaminotomie L4/5. Hier im MRI am ehesten Fenestration sowie L5/S1 mit folgender Nachblutung epidural Revision und Abszess-Debridement 2012. Foraminalstenose L4 rechts mit Diskushernie L4/5 rechts. St. n. diagnostischer Infiltration ISG rechts am 05.09.XXXX (positive Anästhesie). St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 06.09.XXXX (mittelgradige Anästhesie). Der Patient stellt sich zur Folgeinfiltration vor. Verglichen von ISG und Fazettengelenksinfiltration berichtet er heute deutlich, dass die ISG-Infiltration deutlich viel besser gewesen sei, auch wenn die Fazettengelenksinfiltration eine gewisse Schmerzarmut bewirkt hätte. Somit heute Durchführen der Infiltration therapeutisch. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit, sodass zweimal eine positive Infiltration des ISG rechts vorliegt. Somit gehe ich davon aus, dass trotz multidegenerativen Veränderungen der gesamten LWS die Beschwerdesymptomatik momentan hier schwergewichtigt liegt. Abwarten nun des Steroideffekts, insbesondere Beobachten des Blutzuckers bei Diabetes mellitus, gegebenenfalls Reaktion hier. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel rechts in das ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro 05 ml, welches sich im Gelenk verteilt. Folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration 31.03.16 gute Wirkung. S. Sprechstundenbericht vom 18.08.16. Bei der heutigen klinischen Untersuchung zeigt sich allerdings, dass der meiste Druckschmerz auf Höhe des Talonaviculargelenkes vorliegt, deshalb werden wir nun dieses Gelenk unter BV-Kontrolle infiltrieren. Infiltration talonavicular mit 20 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 05 %. Unmittelbar nach der Infiltration beim Gehen gut 50 %-ige Besserung der bekannten Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie bereits geplant. Patientin in Rückenlage. Einstellen des Talonaviculargelenks mit dem BV. Großflächige und mehrfache Hautdesinfektion. Steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Zunächst Eingehen mit der blauen Infiltrationskanüle mit Mepivacain. Verifizieren der korrekten Nadellage unter dem BV. Nun Einbringen von 20 mg Kenacort und ca. 1 ml Mepivacain 05 %. Zurückziehen der Nadel. Steriler Pflasterverband. St. n. Sturz nach vorne auf Hand, Thorax und Schulter rechts am 30.03.XXXX. Acromionsporn mit Acromion Typ III. Klinik: Wasting mit 12 kg Gewichtsverlust, Diarrhoe und Fieber. CMV-Colitis (Kolonoskopie 08.04.14); CMV-PCR zuletzt 09/2015 negativ. HSV-2-genital (penil) 04/14. Maximale HI-Viruslast: 214.000/ml am 15.04.14. CD4-Nadir: 411 Zellen/µl (14 %) am 31.03.14, 12 % am 15.04.14. HLA-B*5701 negativ (4.4.14). Resistenzprüfung vom 1.4.14: Keine Klassenresistenzen. Norvir Kivexa 16.04.14 - 01.04.15; in Marokko Einnahme von Prezista Norvir Truvada bis zum 01.07.15; Therapiepause; Wiederbeginn mit Prezista Norvir und Kivexa am 17.09.15. Aktuelle CD4-Zellen 472 Zellen/µl (19 %) 03.12.15; HI-Viruslast 1070 Kopien/ml (27.10.15) aktuelle HI-Viruslast ausstehend. Siehe Sprechstundenbericht vom 31.08.16. Unmittelbar vor der Infiltration positiver O`Brien-Test und Palm-up-Test. Glenohumerale Mischinfiltration rechts unter BV-Kontrolle. Unmittelbar nach der Infiltration vollständige Regredienz der Beschwerden, ebenso keine Schmerzen mehr beim O`Brien- und Palm-up-Test mit jeweils guter Kraftentwicklung. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Großflächige mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von dorso-lateral Eingehen mit der gelben Nadel auf das dorsale Glenohumeralgelenk. Verifizieren der korrekten Lage mit dem BV, das Iopamiro verteilt sich schön intraartikulär. Fotodokumentation. Nun Einbringen von 5 ml Mepivacain 05 % und Kenacort à 40. Leichtgängige Infiltration. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster.St. n. analgetischer Radiotherapie vom 01.12.15 - 11.12.15 bei St. n. diagnostischer Kniearthroskopie links am 22.06.2015 mit Beginnende Varuspangonarthrose mit partieller VKB-Insuffizienz Knie links bei St. n. zweimaliger Knieoperation mit arthroskopischer VKB-Plastik 2012 mit St. n. Kniedistorsionstrauma Knie links Winter 2012 Adipositas S. Sprechstundenbericht vom 23.08.16. Intraarticuläre Infiltration Knie links mit Ostenil. Die Patientin wird sich für eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde bei Dr. X vorstellen, langsame Instillation des Ostenil. Problemloser Verlauf. Entfernen der Nadel. Wundverband. - grosser Cervikaler-Diskushernie C5/6; S. Sprechstundenbericht aus der Sprechstunde von Dr. X vom 06.07.16. Infiltration glenohumeral Schulter links unter BV-Kontrolle. Beobachten des Schmerzverlaufes. Ich habe Fr. Y Übungen gezeigt zum Dehnen der Schultergelenkskapsel, die sie in den nächsten Wochen täglich durchführen kann. Klinische Verlaufskontrolle bei Dr. X wie vereinbart. Patientin in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenks mit dem BV. Mehrfache und grossflächige Hautdesinfektion mit langer Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von dorso-lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle auf den dorsalen glenohumeralen Gelenkspalt. Verifizieren der korrekten Nadellage. Einbringen von 1 ml Iopamiro, welches sich intraartikulär verteilt. Fotodokumentation. Nun leichtgängiges Infiltrieren von 5 ml einer Mischung aus Mepivacain 5 % und Kenacort à 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. S. Sprechstundenbericht vom 06.09.16 aus der Sprechstunde von Dr. X. Kniegelenkspunktion rechts (Punctio sicca). Wie bereits festgelegt, Beginn mit Physiotherapie. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion mit langer Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von proximal-lateral der Patella Eingehen mit der rosa Punktionskanüle, Vorschieben bis zur Kapsel und Entfernen des Mandrins. Durchstossen der Kapsel mit gut definierbarem Widerstand. Es lässt sich kein Gelenkserguss punktieren. Einbringen von 2 ml Mepivacain 5 %, welches sich leichtgängig und ohne nennenswerten Widerstand infiltrieren lässt, somit korrekte intraartikuläre Lage der Kanüle. Leichtes Umplatzieren der Kanülenspitze unter die Patella. Auch hier keine Flüssigkeit vorhanden. Nach insgesamt 3 Versuchen Zurückziehen der Nadel. Nochmalige Hautdesinfektion. Steriles Hautpflaster. - Bicepssehnentendinopathie; S. letzten Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts. Präinterventionell konnte der Patient seine Schmerzen mittels Triggerbewegungen wie dem Schürzengriff hervorrufen. Postinterventionell sei er hier deutlich schmerzarmer. Auch die Abduktion, welche präinterventionell über 90 Grad nicht möglich gewesen sei, ist nun bis 140 Grad schmerzfrei. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Unter dem BV Ausprojizieren der Landmarken sowie Markierung derselben. Mehrfache Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22 G-Nadel glenohumeral. Kontrolle unter dem BV mittels Kontrastmittel bei korrekter Positionierung der Nadel im Bereich des SSC-Gelenks seitlich. Infiltration mit 8 ml Mepivacain 5 % und 40 mg Kenacort. Verband mit einem Pflaster. S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Periinterventionell sowie postinterventionell ist die Patientin schmerzfrei. Bei jeglicher Belastung berichtet sie über Kniegelenksschwellungen, die auch schmerzhaft für sie seien. Die klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken nach dem Einzeichnen der Landmarken. Infiltration mit einer 22 G-Nadel intraartikulär ins rechte Kniegelenk von 7 ml Mepivacain 5 % und 40 mg Kenacort. Steriler Wundverband. St. n. Kniegelenksinfiltration rechts Mai 2016 (Hausarzt) mit negativer Anästhesie. S. letzten Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Periinterventionell war die Patientin mit einem VAS von 7, postinterventionell berichtet sie über keine Regredienz der Beschwerden, sondern unveränderte Beschwerden unter Belastung. Rückenlagerung im Gipszimmer. Einzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Eingehen von supero-lateral mit einer 22 G-Nadel. Aspirationskontrolle. Infiltration von 5 ml Mepivacain 5 % und 6 mg Kenacort. Steriler Wundverband. St. n. offener Knieoperation links am 12.01.2010 auswärts sowie offene Knieoperation rechts am 04.11.2010 auswärts. S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Periinterventionell berichtet die Patientin über einen VAS von 7 von 10, postinterventionell über einen Rückgang der Beschwerden von 75 %. Eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion. Steriles Abdecken auf übliche Art und Weise. Eingehen von supero-lateral mit einer 22 G-Nadel. Instillation von 7 ml Mepivacain 5 % sowie 40 mg Kenacort. Steriler Wundverband mit Pflaster. - St. n. Meniskusoperation rechte medial und lateral 2006 - St. n. Lokalinfiltration rechts 2011 - Praxishypertonie - stark schwankende BD-Werte - keine arterielle Hypertonie (24 h Messung 2013) - mässige Spreiz-/Senkfüsse bds. mit chron. Reizung des Zwischenzehennerves II/III li - Infiltration mit Kenacort/Bupivacain 2013 - Adipositas BMI 31 - Ruptur der Supraspinatussehne und Teilruptur der langen Bicepssehne re ED 2013 C5/6 L3/4 maximal L5/S1 mit - Spondylarthrosen und Spondylosen ED 2015 - Osteopenie 2015 - St. n. 3 x Sectio caesarea S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk links. Periinterventionell sowie auch postinterventionell war die Patientin schmerzarm. Ein Kontrolltermin für die Sprechstunde wurde bereits vereinbart. degenerativer Meniskusläsionen medial und lateral; transmurale antero-superiore Supraspinatussehnenläsion subacromialem Sporn; transmurale antero-superiore Supraspinatussehnenläsion subacromialem Sporn. S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Prä- sowie postinterventionell bestanden mittelstarke Beschwerden des Patienten, die vor allem unter Belastung auftreten, bisher ohne Veränderung nach der Infiltration. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion sowie Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion mit der 22 G-Nadel von supero-lateral. Nach negativer Aspirationskontrolle Instillation von 6 ml Mepivacain 5 % und 40 mg Kenacort. Verband mit Pflaster. - nach repetitivem manuellem Arbeiten über Monate ausgelöst - Sonographie Ellenbogen rechts 05.11.2015: Mäßig bis starke Tendinitiszeichen an den Extensorenansätzen mit geringen Verkalkungen und irregulärer Enthese ossärErgotherapie Status nach Diprophos-Infiltration sonographisch markiert am 04.12.2015. S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts. Präinterventionell berichtet Fr. Y über eine VAS von 7 von 10 postinterventionell zeigt sich keine Veränderung der Schmerzen. Sie berichtet weiterhin über die bekannten Nackenschmerzen, die über die Schulter bis in den Arm ausstrahlen würden. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Unter BV-Kontrolle Einzeichnen der Landmarken. Mehrfache Desinfektion. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 23 G-Nadel von cranial in das AC-Gelenk. Bilddokumentation mit dem BV. Infiltration von 1 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Verband mit Pflaster. St.n. Infiltrationen im Februar, April und Juli 2016. S. letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter rechts. Präinterventionell berichtet Fr. Y über mittelschwere Beschwerden, direkt postinterventionell bestehe eine über 50 %-ige Regredienz der Beschwerden. Fr. Y ist schon jetzt mit dem Ergebnis der Infiltration zufrieden. Sie wird sich bei erneuter Progredienz der Beschwerden in der Sprechstunde wieder vorstellen. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Einzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Eingehen mit einer 22 G-Nadel von lateral subacromial. Kontrolle der Nadellage unter dem BV. Infiltration mit 7 ml Mepivacain 5 % gemischt mit 40 mg Kenacort. Verband mit Pflaster. Klinik: eitriger Infekt US seit ca. 22.08.2016. - 2010 Knie-TEP links (Krankenhaus K) bisher keine Komplikationen. Therapie: - 23.08. - 28.08.2016 Augmentin p.o. - 29.08. - 01.09.2016 Augmentin 3x2.2 g/d i.v. - 01.09. - aktuell: Floxapen 4x2 g/d i.v. A) Diabetes mellitus Typ 2 B) Arterielle Hypertonie - aktuell insuffizient eingestellt trotz 4er-Therapie C) Adipositas WHO Grad 2 - GFR nach Cockroft-Gault 43 ml/min. Bei diesem 71-jährigen Patienten, der auf der Abteilung für Plastische Chirurgie hospitalisiert ist, liegt ein massiver abszedierender Infekt mit Faszienbeteiligung am linken medialen Unterschenkel vor. Er wurde bereits mehrfach von den Kollegen der Plastischen Chirurgie operativ behandelt, zuletzt Débridement und Spalthauttransplantation am 07.09.2016. Initial präsentierte er sich mit mehreren fluktuierenden Schwellungen am Unterschenkel, insbesondere direkt medial der Tuberositas tibiae. Nach interdisziplinärer Beurteilung gemeinsam mit den Kollegen der Infektiologie wurde die Indikation für einen elektiven Wechsel des Polyethyleninlays gestellt im Hinblick auf eine mögliche Infektausdehnung auf die Knie-TP. Der Eingriff soll innerhalb der ersten 21 Tage nach Erstmanifestation des Infektgeschehens erfolgen wegen der Entwicklung eines möglichen Biofilms. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Débridement Inlaywechsel (PFC Sigma Gr. 4/10 mm fix/curved) Biopsieentnahme Knie links. Fortführen der antibiotischen Therapie. Physiotherapie zur Mobilisation des Kniegelenkes Kinetec-Schiene. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde des Operateurs. Patient in Rückenlage, elektrischer Beinhalter am Oberschenkel angelegt, jedoch nicht aktivierte pneumatische Blutsperre. Zunächst mehrfache Hautdesinfektion bis zur Mitte des Unterschenkels mit Octenisept unter Berücksichtigung des Spalthauttransplantates. Lange Einwirkzeit. Anschließend mehrfache Hautdesinfektion des übrigen Beines mit Betaseptic. Nun steriles Abdecken in gewohnter Weise, zusätzliches Polstern und elastisches Einbinden des Unterschenkels zum Schutz des Spalthauttransplantates. Entfernen der Hautfäden an der Wunde medial der Tuberositas tibiae. Nochmalige Hautdesinfektion. Iobanfolie. Operativer Zugang durch Dr. X. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe medial über dem Kniegelenk nach distal, Aufnehmen der zuvor beschriebenen Wunde. Nochmalige Hautdesinfektion. Spalten der Subcutis. Proximal Darstellen des Streckapparates, sparsame Präparation nach medial und lateral unter Berücksichtigung der präpatellären Glattschichten. Großzügiges Spülen und Absaugen eines hier lokalisierten kleinen Hämatoms. Mediane Arthrotomie, es entleert sich wenig Gelenkflüssigkeit. Makroskopisch kein Hinweis für florides Infektgeschehen. Entnahme mehrerer Gewebeproben, die direkt dem Femurschild anliegen, für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Einstellen des Kniegelenkes mit den Hohmannhebeln. Sparsame Mobilisation des Ligamentum patellae und des Hoffa'schen Fettkörpers. Mit dem Meißel problemloses Entfernen des Inlays, Asservieren für die Sonikation. Im Interface zwischen Inlay und Tibiakomponente kein auffälliges Gewebe, keine Flüssigkeit, die auf ein Infektgeschehen hinweisen könnte. Reinigen und Spülen der femoralen und tibialen Komponente mit 2 Litern Lavasept und 1 Liter Ringerlaktat. Problemloses Einbringen eines identischen Inlays der Gr. 4/10 mm. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten. Wasserdichte fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl zum Verschluss der Arthrotomie, welche auch bis distal gut gelingt. Subcutannaht über einer Redon-Wunddrainage. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Elastisches Einwickeln zunächst des Unterschenkels, anschließend des Kniegelenkes. Immobilisierende Schmerzen bei Valgusgonarthrose links. Die Indikation zur Operation wurde in der Sprechstunde vom 30.08.2016 gestellt. Präoperative Planung am 11.09.2016. Präoperative Röntgenbilder vom 30.08.2016. Präoperative schriftliche Aufklärung. Besprechung des Eingriffes am präoperativen Rapport am 09.09.2016. Knie-TP (Mathys Balansys Femur A unzementiert, Tibia 70 zementiert, Inlay UC 8). Operationsdauer: 90 Minuten. Postoperative Visite durch den Operateur. Regelrechte Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Comfeelpflaster- und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptieren, Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion. Steriles Abdecken mit Iobanfolie. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mediale Arthrotomie. Hämostasekontrolle. Resektion der Hoffa'schen Fettkörper und der Kreuzbänder. Exposition der proximalen Tibia. Ausrichten der tibialen Resektion mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Ausrichten des anatomischen Slopes. Maximal sparsame Tibiaosteotomie. Einbringen des Bandspanners. Es zeigt sich eine ausreichende Resektion. Intermedulläres Aufbohren femoral. Distale Femurresektion mit 6 Grad Valgus. Folgend nochmalige Kontrolle mit dem Bandspanner. Ausbalancieren des Extensionsgap. Ausrichten der femoralen Außenrotation 4 Grad. Größenbestimmung A. Einbringen der 4-in-1-Schnittlehre. Komplettieren der femoralen Resektion. Einbringen der Femurprobekomponente. Einbringen der tibialen Probekomponente mit 8er-Inlay. Es zeigt sich eine volle Streckung, symmetrisch balanciert. Flexion 90 Grad ebenfalls symmetrisch balanciert. Regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebiges Spülen. Hämostasekontrolle im Bereich der HKB-Resektion. Einzementieren der definitiven tibialen Komponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einschlagen des Inlays. Einschlagen der definitiven Femurkomponente. Aushärten in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Abtragen der peripatellären Osteophyten. Denervation der Patella. Nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel mit voller Streckung und Biegen 130 Grad, Anschlag Blutsperre. Symmetrische Bandspannung in voller Streckung als auch 90 Grad Flexion. Regelrechtes Patellatracking. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Wundverband leichter Kompressionsverband. In der mikrobiologischen Kultur konnte kein Wachstum von Bakterien nachgewiesen werden. St.n. arthroskopischer AC-Gelenksresektion vom 19.11.2015 bei posttraumatischer AC-Gelenksarthropathie rechts (Unfall vom 24.09.2014). Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische glenohumerale Infiltration Schulter rechts Gelenkspunktion glenohumeral rechts. Unmittelbar postinterventionell zeigt sich ein nur geringgradiger Rückgang der Beschwerden von 20 %. Hr. Y wird erneut ausführlich instruiert, das Schmerzprotokoll auszufüllen. Hier werden ihm die notwendigen Schritte auf dem Blatt erklärt. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer unter BV-Kontrolle. Ausprojizieren des glenohumeralen Gelenkspaltes. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit der 22 G-Nadel unter BV-Kontrolle. Aufsuchen des glenohumeralen Gelenkspaltes.Infiltration von Kontrastmittel zur Kontrolle der korrekten Lage. Aspiration von 1 ml klar seröser Gelenkflüssigkeit, diese wird eingeschickt zur Bebrütung in der Mikrobiologie. Infiltration mit 4 ml Mepivacain. Zurückziehen der Nadel. Verband mit Pflaster. Pathologischer Fraktur LWK4 mit hochgradiger Spinalstenose L4/5 rezessal degenerativ bedingt einerseits, andererseits tumorbedingt links bei reifzelliger lymphoider B-Zell-Neoplasie nach Splenektomie und diversen Behandlungen. Siehe vorgehende Berichte. Bei Hr. Y ist ein B-Zell-Lymphom bekannt. Bei der Untersuchung zeigt sich hier ein Tumor, der im Spinalkanal linksseitig zu finden ist und die Nervenwurzeln ummauert, aber auch ossär bis in den Pedikel links ragt. Wir haben daher die Indikation zum Eingriff gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Hr. Y aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Dekompression L3-L5, Tumordebulging L3/4, Pedikelresektion L4 links, TPAL L3-L5 und dorsale Spondylodese (Matrix polyaxial) Knochenersatzmaterial (DBX found). OP-Zeit: ca. 240 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie, Redonzug 24 Stunden postoperativ bei komplikationslosem Verlauf. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Anlage eines Jäger-Mieders für insgesamt 12 Wochen. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Durchgehen des Team timeout. Dieses ist vollständig. Das Safe surgery-Protokoll wurde unterzeichnet. Antibiotische Prophylaxe mit Vancomycin bei entsprechenden Allergien auf Cefuroxim. Mittellinieninzision, Präparation auf die thorakolumbale Fascie. Inzision desselbigen und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Nun erfolgt zunächst die Dekompression mit unterschiedlichen Stanzen nach zuvor Höhenlokalisation auf Höhe L4/5 zunächst auf der rechten Seite durch Dr. X, equivalentes Vorgehen auf Höhe L3/4. Nachdem die austretenden Nervenwurzeln dargestellt und freipräpariert sind und auch die Recessus freiliegen, wird nun die Dekompression der Gegenseite durch Dr. X durchgeführt. Dabei wird auch zunächst das Level L4/5 dekomprimiert, wobei hier der Recessus nicht deutlich eingeengt ist. Anders verhält es sich im Segment L3/4, hier ist der Tumor weit nach medial und lateral bis vor die Wirbelsäule quasi gewachsen. Es werden hier zwecks histologischer Untersuchung Biopsien entnommen. Anschließend wird mit einer Diathermie makroskopische Anteile des Tumors verbrutzelt und reseziert. Der Tumor reicht hier bis an die Pedikelwand, sodass das Facettengelenk L3/4 und auch L4/5 reseziert wird. Schließlich wird die Dekompression durch eine Hemilaminektomie L4 vervollständigt. Die Nervenwurzeln können hier im Abgang vollständig dargestellt werden. Wir entscheiden uns aufgrund des ausgedehnten Befundes, den Tumor auch im Bereich des Wirbelkörpers so weit wie möglich zu resezieren. Dadurch wird der hintere Anteil des Wirbelkörpers fast subtotal entfernt. Die Bandscheibenfächer werden für die bevorstehenden TLIF präpariert, zunächst das Bandscheibenfach L3/4, schließlich L4/5 und anschließend ein TPAL-Käfig nach zuvoriger Größenbestimmung (L3/4 TPAL Gr. 13 mm, Höhe L4/5 TPAL Gr. 10 mm, Titan) mit Knochen gefüllt und schließlich definitiv eingebracht. Anschließend dorso-laterale Präparation für die bevorstehende Spondylodese rechtsseitig. Es erfolgt das freie Bohren und Pedikulieren durch Dr. X, linksseitig durch Dr. X. Nun Vervollständigung der Spondylodese durch das Anbringen der Stäbe und Muttern, Anziehen desselben. Anfrischen der dorsalen Elemente. Anlage von DBX-Fond und restlichen Knochenmaterials dorso-lateral. Spülen des Wundsitus, Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern von Hr. Y nach radiologischer Stellungskontrolle etwa nach 4 Stunden. Bei diesem 14-jährigen Buben bestehen ausgeprägte Genua vara beidseits. Die mechanische Tragachse verläuft rechts um 19 mm und links um 22 mm medial der Zentren der Kniegelenke. Er war regelmäßig in der kinderorthopädischen Sprechstunde vorstellig. Nun soll eine Wachstumslenkung mit temporären Hemiepiphysiodesen an der proximal-lateralen Tibia auf beiden Seiten erfolgen. Die Aufklärung erfolgte zusammen mit den Eltern. Temporäre Hemiepiphysiodese proximale laterale Tibia beidseits (Orthofix 8-Plate). Belassen des Comfeel für 14 Tage, solange es nicht durchdrückt. Wenn es durchdrückt, soll es entfernt werden und mit trockenen Schnellpflastern verbunden werden. Fragmin 2500 IE einmal täglich bis zur stockfreien Vollbelastung. Die Vollbelastung ist ab sofort möglich, Benutzen von Gehstöcken bei Bedarf. Rasche Mobilisation des Kniegelenkes ohne Limitation, eine Flexion von 90° ist in den nächsten 3-4 Tagen anzustreben. Sportdispens für 2 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der kinderorthopädischen Sprechstunde. Hr. Y in Rückenlage, Team timeout. Antibiotika Single Shot bei Einleitung. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken beider Beine in üblicher Art und Weise. Einstellen zunächst des linken Kniegelenkes unter dem BV und Bestimmen der Kniegelenksebene. Eingehen mit einem Kirschnerdraht von antero-lateral in die tibiale Wachstumsfuge. Verifizieren der korrekten Lage mit dem BV. Nun Hautinzision zentriert über dem Kirschnerdraht und Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Spalten der Fasern des Tibialis anterior in Faserverlaufsrichtung bis auf den Tibiakopf. Präparieren des Bettes für die 8-Plate, die anschließend über den vorgelegten Kirschnerdraht regelrecht platziert wird. Zunächst Einbringen von zwei Kirschnerdrähten proximal und distal der Epiphysenfuge, anschließend Einbringen der winkelstabilen Schraube in der korrekten Länge. Im BV stets regelrechte Schrauben- und Plattenlage. Spülen. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl. Comfeel-Pflaster. Sterile Kompressen und elastisches Einwickeln des Beines. Identisches Vorgehen am Unterschenkel der rechten Seite. Auch hier optimale Plattenlage. Resorbierbares Fadenmaterial. Mal-Union bei St.n. Femurschaftfraktur sowie distaler Femurfraktur rechts. 2-Etagenunterschenkelfraktur links nach Verkehrsunfall 1982. Bei Fr. Y liegen gonarthrosetypische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wird zusammen mit den Leitern des Knieteams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Planungsdatum ist der 05.09.2016. Implantation Knie-TP links (TC plus femoral Gr. 4, tibial Gr. 4, Inlay 4/11 mm CR Cemsys).Operationszeit: 120 Minuten Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 7 Tage im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Entfernen nach 14 Tagen im Rahmen der Fadenentfernung. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation und Kinetec-Schiene im Rahmen der Physiotherapie. Klinisch-radiologische Kontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Fr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert. Regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Team timeout. Cefuroxim i.v. Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, der für die Zementierung aktiviert wird, mit 300 mmHg während knapp 50 Minuten. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Prüfen der Mechanik dabei Extensionsdefizit von knapp 20 Grad. Hautschnitt medial wobei distal über der Tuberositas tibiae die schon bestehende Narbe aufgenommen wird. Nochmalige Hautdesinfektion, Spalten der Subcutis und Darstellen des Streckapparates. Blutstillung mit der Diathermie. Mediane Arthrotomie, es entleert sich klar-seröser Erguss. Intraartikulär Pangonarthrose mit ausgeprägten Osteophyten an Femur, Tibia und Patella. Teilresektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Zunächst sparsames Release am medialen Tibiakopf. Öffnen des femoralen Markraumes und problemloses Einführen des intramedullären Führungsstabes. Ausrichtung der Schnittlehre für den distalen Femurschnitt in 3 Ebenen mit 8 Grad Valgus. Resektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia. Einstellen des Tibiakopfes mit den Hohmannhebeln. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführen des tibialen Schnittes. Probereposition mit dem 9 mm Spacer, was eine vollständige Extension ergibt bei ligamentär noch etwas straffen Verhältnissen medial. Abtragen verbliebener Osteophyten und schrittweises mediales Release insbesondere der dorsalen Anteile des MCL. Lösen der posterioren Kapsel mit dem gebogenen Meißel hauptsächlich medial. Nun ligamentär balancierte Situation in voller Extension. Präparation des distalen Femurs für die Schrägschnitte nachdem die Schnittlehre in allen drei Ebenen ausgerichtet wurde. Größe 4 passt optimal. Schlusspräparation für die femorale Komponente. Probereposition mit einem Femur der Größe 4 und einer Tibiakomponente Größe 4; hierunter volle Extension und gut geführte Patella bis ca. 120 Grad unter Schwerkraft. Markierung der tibialen Implantatausrichtung nach mehrfachem Durchbewegen des Beines. Vervollständigen der tibialen Präparation. Aktivieren der Oberschenkelblutsperre. Spülen und Trocknen. Nun Einbringen des definitiven Implantates Tibia Größe 4, zementiert Inlay 4/11 mm CR. Einschlagen der femoralen Komponente Größe 4. Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension, mehrfaches Spülen. Abtragen von Osteophyten um die Patella herum und Umfahren desselben mit dem Elektrokauter. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene Sicherungsnähten, anschließend mit 2er-Vicryl fortlaufender Naht; es ergibt sich ein wasserdichter Verschluss der Arthrotomie. Erneutes Spülen. Einlage einer subcutanen Redondrainage und Subcutannaht mit 2/0-Vicryl. Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und Comfeelpflaster. Kompressenverband, elastische Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. St.n. Gammanagel-Osteosynthese links bei pertrochantärer Femurfraktur links 10/10 28.07.XXXX Entfernung des Spacers 13.07.XXXX Rx Becken/Hüfte li: keine Dislokation des Spacers 16.06.XXXX Gelenktresektion, Implantation Zementspacer (BiometStageONE: 52 mm/-6 mm neck/13-145 mm Schaft; Gentamycin-Vancomycin) (Dr. X) 11.06.XXXX Punktion linkes Hüftgelenk, positiver Synovasuretest; Offenes radikales Debridement, Resektion Pseudarthrose, Arthrotomie, Entfernung Gamma-Nagel (Stadt S) 08.04.XXXX Punktion: Kultur und PCR negativ 07.03.XXXX Punktion: BK negativ Antibiotische Therapie 11.06-25.06.XXXX Vancomycin 2x1 g i.v., Rocephin 1x 2 g i.v. 25.06-09.07.XXXX Augmentin 2x625 mg p.o., Doxycyclin 2x100 mg p.o. Komplikation: Decubitus Grad II-III bei Spannungsblasen durch Hüftgurt. St.n. Gammanagel-Osteosynthese bei pertrochantärer Femurfraktur links 10/10 16.06.XXXX 2nd look, Hüftkopfresektion, totale Kapsulektomie, Spülung inkl. H2O2 und Implantation Zementspacer (Biomet StageOne mit Vancomycin evtl. Gara); Kultur negativ 11.06.XXXX Punktat Synovasure pos (alpha-Defensin): Entfernung Gammanagel, Debridement; Kultur Sonikation negativ 08.06.XXXX Punktion: ZZ 22'000/ul 08.04.XXXX: Punktion bei Exazerbation chronischer Schmerzen: Kultur und PCR negativ; 07.03.XXXX Punktion: negativ Antibiotische Therapie 29.05.XXXX - unbekannt: Rocephin 2 g/ 24 h i.v. GFR am 18.05.XXXX: < 15 ml/min Kreatinin am 18.05.XXXX: 326 umol/l Ätiologie: Hypertensiv funktionslose rechte Niere 05.08.XXXX: Anlage eines V.basilica Dialyseshunts links 26.07.XXXX: Anlage eines Lagzeitdialysekatheters (Equistream 24 cm-Katheter) 09.07.XXXX: Anlage Mahurkar-Katheter (Stadt S) Die Wunde an der Hüfte links zeigte zuletzt eine ordentliche Wundheilung. Das Sekret entleert sich nur noch an einer Stelle in der Mitte. In den letzten Tagen weniger Sekretion und gleichzeitig Anstieg der Entzündungsparameter. Die Indikation für eine Hüftgelenksrevision mit Débridement und Drainage wurde gestellt. Im Hinblick auf eine erneut auftretende postoperative Wundheilungsstörung und einen weiterhin nicht kontrollierten Infekt mit Enterokokkus soll nun eine tiefe Blake-Drainage eingelegt werden zur Etablierung einer kontrollierten Fistel. Fr. Y wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die weitere Behandlung aufgeklärt. Revision Girdlestone-Hüfte links, Debridement, Sampling, Einlage tiefe Blake-Drainage zur Etablierung einer kontrollierten Fistel. Belassen der Blake-Drainage, an die der Bulb-Vac angeschlossen ist, während der nächsten 2-3 Wochen, ziehen ausschließlich nach Rücksprache mit OA/ LA Orthopädie. Sog über den Bulb-Vac möglich, ggf. auch intermittierender Sog je nach Fördermenge. Belassen der Redondrainagen für mind. 72 Stunden. Erster Verbandwechsel nach 48 Stunden. Fadenentfernung nach frühestens 21 Tagen durch Dr. X. Rechtsseitenlage. Team timeout. Fortführen der bestehenden antibiotischen Therapie. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis und schichtweises Präparieren des Tractus iliotibialis und der Abduktoren-Narbenplatte durch Dr. X. Nun systematisches Débridieren des gesamten Situs bis zum Acetabulum und inkl. des femoralen Markraumes. Spülen desselben zunächst mit Lavasept, dann mit Ringerlaktat. Spülen des übrigen Situs mit insgesamt 2 Litern Lavasept und 2 Litern Ringerlaktat. Einlegen einer tiefen Blake-Drainage ins Acetabulum und Ausleiten 3 Querfinger ventral der Wunde. Verschluss der Abduktoren-Narbenplatte mit 1er PDS-Einzelknöpfen; eine vollständige Readaptation und ein dichter Verschluss kann hergestellt werden. Einlage einer Redondrainage und darüber Verschließen der Tractus-Schicht mit 1er PDS-Einzelknöpfen; auch hier vollständiger und dichter Verschluss möglich. Subcutannaht mit Vicryl über einer Redondrainage. Hautnaht mittels 2.0-Dermalon-Einzelknopf in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen, Spondylarthrose L2/S1 bei degenerativer Spondylolisthesis L5/S1 Grad I, hochgradige Osteochondrose L2/3 sowie L1/2 (MRI) St. n. Diskektomie C4-7, Foraminotomie C6 beidseits, C7 links, Stabilisation C4-7 und Beckenkammspongiosaentnahme anterolateral rechts 02.2015 nach mikrochirurgischer Laminektomie C3/4 partiell, C5/6 01.2010 Siehe Sprechstundenberichte. Therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Fr. Y ist gebeten ein VAS-Protokoll zu führen. Sie wird sich in 2 bis 3 Monaten im Bedarfsfall wieder in meiner Sprechstunde vorstellen. Spezifische Rückenlagerung und gebeugtes Kniegelenk. Palpation des antero-lateralen Portals. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach zentral-intraartikulär. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain, angereichert mit 40 mg Kenakort. Abziehen der Flüssigkeit. Desinfektion. Steriler Verband.- St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 13.11.2015 - St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 15.03.2016 - St.n. Spondylodese und Re-Spondylodese L2-L4 mit Stabilisation und B-Twin am 18.11.2004 Hypertensive und koronare Herzkrankheit Ausgeprägte Sidmadivertikulose St.n. Mamma-Ca rechts ED 1998 - St.n. Lymphektomie mit Axillarevision St.n. Radiotherapie - St.n. Novladextherapie über 5 Jahre St.n. Entfernung gut differenziertes endometriodes Adeno-Ca des Corpus uteri - St.n. laparoskopischer extrafaszialer Hysterektomie und Andexektomie am 15.07.2013 Diagnostisch-therapeutische Intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links Die Patientin ist angehalten, ein VAS-Formular zu führen. Sie hat für in 3 Monaten einen Termin zur Kniegelenksinfiltration beidseits. Rückenlagerung. Gebeugtes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von antero-lateral. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Druckverband. St.n. OSG-Distorsionstrauma rechts mit Avulsionsfraktur Malleolus lateralis mit knöchernem Ausriss des Ligamentum fibulotalare anterius am 07.05.2016. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X am 01.09.2016. Infiltration posterior Subtalargelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin keine wesentliche Beschwerdelinderung. Weiter Beobachten des Verlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Patient in Linksseitenlage. Unter BV Aufsuchen des Subtalargelenkes und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration im posterioren Teil des Subtalargelenkes rechts. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. - St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und arthroskopischer VKB-Plastik Knie rechts am 04.05.2015. Bei dieser Patientin liegt ein störendes Metallplättchen am antero-medialen Tibiakopf nach VKB-Ersatzplastik rechts vor. Sie wünscht die Entfernung des Plättchens, zumal eine diagnostische Infiltration positiv war. Sie wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. OSME antero-medialer Tibiakopf rechts. Vollbelastung sofort möglich. Körperliche Schonung in den nächsten Tagen, solange auch Hochlagern zur Schwellungsprophylaxe. Klinische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Problemloses Darstellen des Metallplättchens und Bergen desselben. Entfernen von nicht resorbierbaren Fadenmaterial in diesem Bereich. Spülen. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht mittels Einzelknopf-Rückstichtechnik. Sterile Kompressen und elastisches Wickeln des Beines vom Fuss her. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 21.06.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 12.09.2016 und das OP-Röntgen wurde am 12.09.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 10, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 10, Inlay 9 mm). Operationszeit: 120 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Postop. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen leider ohne Erfolg. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; subtotal redressierbar F/E 120-0-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial proximal und tibial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 110 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschließende BV-Dokumentation mit regelrechten Verhältnissen in 2 Ebenen. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts am 30.06.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 07.07.2016 (positive Anästhesie, transienter Steroideffekt). Sagittale Dysbalance. St.n. inverser Schulterprothese rechts am 29.05.2016. - orale Substitution. Persistente Wundsekretion nach obengenanntem Initialeingriff bei neurologisch postoperativ gutem Verlauf. Somit entscheiden wir uns zur Wundrevision, um einen Infekt a) zu diagnostizieren oder b) vorauszueilen. Lumbales Débridement Biopsie Hämatomevakuation foraminal L4 rechts + Reforaminotomie L4 rechts. Operationszeit: 42 Minuten Fortfahren der Mobilisation im Jägermieder. Antibiotische Prophylaxe bis zum Vorliegen der Resultate mittels Augmentin 22 g 3 x täglich. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Restliches Prozedere wie zuvor bestimmt. Hr. Y in Bauchlage keine antibiotische Prophylaxe Intubationsnarkose. Team timeout. Spindelförmige Exzision der alten Narbe nach Fadenentfernung und gründlicher Desinfektion sowie sterilem Abdecken. Es entleert sich ein minimes subcutanes Serom, hier Entnahme zunächst von subcutanen Biospien. Schließlich Eröffnen der Fascie, die im kranialen Teil leicht punktförmig eröffnet ist. Aus der Tiefe zeigt sich mittelklare seröse Flüssigkeit. Das Gewebe an sich scheint nicht infiziert zu sein, sieht rosig aus. Entnahme von diversen Bakteriologien. Spülung mit H2O2 akribisches Débridement der Weichteile mit dem scharfen Löffel. Schließlich Exploration des Spinalkanals, Entfernen eines epiduralen Hämatoms sowie insbesondere Re-Foraminotomie und Re-Dekompression des Foramens L4 rechts, weil dort komischerweise entgegen zum Vorbefund wieder eine gewisse Enge bestand. Hier Bergen ebenso eines Hämatoms bei wieder leichter Blutungstendenz. Gabe eines Spongostanschwämmchens. Vielfache Spülung, schließlich schichtweiser Wundverschluss bei regelrechtem Operationssitus über einem tiefen Redondrain. Die Patientin wurde postoperativ durch Dr. X visitiert. Regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und Notchplastik Knie links am 04.01.2016 bei bereits fortgeschrittener lateraler femorotibialer und femoropatellarer Arthrose Knie links ED 29.06.2010. Distorsionstrauma Knie rechts. Bei dieser Patientin liegt eine fortgeschrittene Pangonarthrose links vor. Sie war regelmäßig in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X vorstellig. In den letzten Monaten hat sich ein zunehmendes Extensionsdefizit von rund 30 Grad eingestellt. Die Indikation für den Eingriff wurde mit den beiden Knieteamleitern besprochen und bestätigt. Die Patientin wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-TP links (TC Plus 8 femoral unzementiert, 8 tibial zementiert, 11 CR-Inlay). Comfeelpflaster belassen für 14 Tage, solange es dicht ist, danach Fadenentfernung. Redons für 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge. Vollbelastung an Unterarmgehstöcken ab dem ersten postoperativen Tag in Begleitung. Benutzung der Unterarmstöcke für ca. 6 Wochen. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin, Wechsel auf Xarelto im Verlauf möglich. Physiotherapeutisch insbesondere Verbessern der Extension. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen nach Eingriff in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage, Allgemeinanästhesie, Team timeout. Cefuroxim i.v. präoperativ und mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Am Oberschenkel angelegte jedoch erst im Verlauf aktivierte pneumatische Blutsperre. Mediane longitudinale Hautinzision über dem Kniegelenk links, Spalten der Subcutis, Darstellen des Streckapparates, Blutstillung mit der Diathermie. Mediane parapatelläre Arthrotomie zum Kniegelenk unter Hämostase. Hoffa-Teilresektion. Abtragen von Osteophyten am Tibiakopf und am Femur. Exposition der femoralen Eingangsebene, VKB-Resektion und Eröffnen des femoralen Markraumes. Problemloses Einführen des intramedullären Führungsstabes und Kontrolle der Ausrichtung für den distalen Femurschnitt mit 6 Grad Valgus in 3 Ebenen. Distale Femurresektion. Zuwenden zum Tibiakopf, Débridement des Gelenkspaltes, Entfernen von Meniskusresten medial und lateral. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in 3 Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführen des tibialen Schnittes. Der Extensionsspalt ist immer noch viel zu straff, deshalb femoral und tibial hier 2 mm nachresezieren. Schrittweises Release des medialen Collateralbandes, der posterioren Kapsel medial und lateral sowie des kontrakten Iliotibialis mittels scharfer und teilweiser stumpfer Präparation. Nun ligamentär balancierte Situation in vollständiger Extension mit dem 9 mm-Spacer. Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Schrägschnitte in allen 3 Ebenen. Mit einer Femurkomponente der Gr. 8 und einer Tibiakomponente Gr. 8 ergibt sich mit einem 11 mm-Inlay eine volle Extension und Flexion unter Schwerkraft von 120 Grad. In Extension stabile ligamentäre Führung durch die Collateralbänder. Allenfalls leichtes Tilten ab 90 Grad Flexion nach lateral. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenkes, Markieren für die tibiale Implantatausrichtung. Komplettieren der femoralen und tibialen Präparation. Aktivierung der Blutsperre mit 300 mmHg, mehrfache Spülung und Trocknung. Einbringen des zementierten Tibiaimplantates der Gr. 8, Aufsetzen und Festschrauben des Inlays der Gr. 8/11 CR. Einschlagen der femoralen Komponente der Gr. 8. Aushärtenlassen in voller Extension, mehrfaches Spülen. Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter zur Denervierung, Abtragen von ausgeprägten Osteophyten und laterale Facettektomie mit der oszillierenden Säge. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten und wasserdichter Naht mit 2er-Vicryl. Erneutes Spülen. Einlage von zwei subcutanen Redondrainagen und Subcutannaht mit 2/0-Vicryl. Fortlaufende Hautnaht, Comfeelpflaster, steriler Kompressenverband. Redon unter Sog. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation. Immobilisierende Schmerzen bei ausgeprägter Velgusgonarthrose links. Mit der Versorgung am rechten Kniegelenk ist die Patientin sehr zufrieden. Die Indikation zur Rotating hinged Prothese wird in der Sprechstunde vom 02.08.2016 gestellt. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 02.08.2016 erstellt. Die präoperative Planung erfolgte am 05.09.2016. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 09.09.2016. Die schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Rotating hinged Knie-TP (Smith&Nephew RT Plus Femur Gr. 4 zementiert, Tibia Gr. 4 zementiert, Stem 2 x 95). Operationszeit: 170 Minuten. Postoperative Visite durch Dr. X. Die linke Extremität ist etwas kühl bei tachykardem Vorhofflimmern. Mittels Dopplersonographie kann ich den Dorsalis pedis sowie die Arteria tibialis posterior nachweisen. Die Sensibilität und Motorik sind intakt. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung am Böckli oder im 4-Punktegang für 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Nach der Hospitalisation ist eine stationäre Rehabilitation geplant. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Das linke Kniegelenk ist komplett instabil und lässt sich auf ca. 60 Grad Valgus deformieren. Die Fehlstellung ist partiell redressierbar. Die Patella ist komplett nach lateral luxiert und kontrakt. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Zentrale anteriore Hautinzision. Lateral Zugang nach Keblish mit ausgedehnter Z-Plastik. Der laterale Meniskus ist inexistent, sodass der Hoffa'sche Fettkörper nicht an diesem gestielt werden kann. Der Hoffa'sche Fettkörper wird im Verbund mit dem Ligamentum patellae belassen. Krotesk zerstörtes Kniegelenk mit nahezu aufgebrauchtem sklerotischen lateralen Femurcondylus. Massive Eindellung im lateralen Tibiaplateau. Das mediale Kompartiment ist ebenfalls komplett zerstört bei sehr weichem Knochen. Der zentrale Pfeiler ist massiv eingemauert. Die Trochlea ist inexistent. Die Patella ist massiv ausgedünnt und artikuliert über die laterale Seite des lateralen Femurcondylus in einem Neogelenk. Die Patella selber ist ebenfalls gespalten und besteht aus zwei Teilen, wobei der mediale Anteil nur noch ein Hauch von Knochen ist. Die Exposition des Gelenkes bei sehr schlaffen Weichteilen ist gut möglich. Medial wie lateral werden die Collateralbänder sowie auch die Kapsel gelöst. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes 6 Grad, sehr sparsam. Anschließend intramedulläre Ausrichtung tibial und 11 mm Resektion referenziert an der medialen Seite. So kann ein ausreichend großes Extensionsgap erzeugt werden, welches symmetrisch balanciert ist mit eingesetztem Spacer. Ausrichtung der Femurresektionslehre eher etwas in Außenrotation hinsichtlich der massiv gestörten patellofemoralen Kinematik, Größe A. Komplettierung der femoralen Resektion. Nun Komplettierung der tibialen Präparation. Die Probeprothese kann nun eingesetzt werden. Es zeigt sich eine volle Streckung und Flexion bis 120 Grad Anschlag der Blutsperre. Die Patella artikuliert über den lateralen Condylus der Femurprothese und hat trotz komplettem lateralen Release eine Tendenz zur lateralen Luxation. Medialseitig ist die Kapsel massiv ausgedehnt und stabilisiert die Kniescheibe nicht. Die Probeprothese wird entfernt. Ausgiebige Hämostasekontrolle im dorsalen Abschnitt des Gelenkes. Setzen der Markraumsperre. Nochmaliges Spülen der Spongiosa. Einzementieren der Tibikomponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einzementieren der Femurkomponente. Sämtliche Zementreste, insbesondere intercondylär, werden entfernt. Zusammensetzen mit dem kleinsten Inlay und Aushärtenlassen in extensionsnaher Stellung. Nach Aushärten des Zementes Eröffnen der Blutsperre. Hämostasekontrolle. Leichte Sickerblutung aus dem posterioren Kapselanteil. Nun wird die laterale Arthrotomie spannungsfrei verschlossen. Trotz dem suffizienten lateralen Release sowie der eher etwas in Außenrotation eingebauten Tibiakomponente und ohnehin in Außenrotation eingesetzter Femurkomponente, luxiert die Patella bei einigen Flexionsbewegungen wieder nach lateral. Der intraoperative Befund wird Dr. X gezeigt. Eine mögliche Tuberositasosteotomie mit Medialisierung sowie medialer Raffung des Kapsel/Band-Apparates wäre eine Möglichkeit. Es ist aber zweifelhaft, ob diese Maßnahme die seit Jahren fehlgeleitete Patella zügeln kann. Da Hr. Y auf der Gegenseite mit der Kraft ebenfalls bei chronisch luxierter Patella sehr zufrieden ist, belassen wir die Situation. Ausgiebige Spülung. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Hautnaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen.St. n. offener HKB-Plastik Knie links ca. 1988 bei St. n. Verkehrsunfall 1988 mit Varikosen bds. rechts führend bei Symptomatische Varusgonarthrose rechts bei: St. n. diagnostischer Kniearthroskopie rechts am 01.09.2009 KSA bei XXXXXX 1987 mit St. n. offener Reposition und Plattenosteosynthese Tibiakopf rechts 1987 bei St. n. komplexer Tibiakopffraktur rechts und komplexer Hüftbeckenfraktur rechts im Rahmen eines Polytraumas 1987 mit St. n. Leistenhernien-OP 1989/1999 St. n. HNO-Eingriff ohne nähere Angaben 1999 St. n. Varizenstripping 2000 St. n. Laparoskopische Cholezystektomie am 03.04.2012 bei Cholezystolithiasis St. n. Hüft-TP rechts 2003 St. n. Malleolarfraktur links St. n. HKB-Ruptur links 1988 Siehe ambulanter Sprechstundenbericht. Die Indikation wurde im Beisein unseres Knieteamleiters Dr. X gestellt. Bereits präoperativ wird bei posttraumatischer Pangonarthrose darauf hingewiesen, dass eine Kniearthroskopie sowie Gelenkstoilette arthroskopisch nicht zu einer 100 %igen Regredienz der Beschwerdesymptomatik beitragen kann. Der Patient wünscht trotz ausführlichster Aufklärung vorerst ein arthroskopisches Vorgehen. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Mediale TME Knie links 3. Laterale TME Knie links Freie Mobilisation 2-3 Tage Gehstöcke zur Unterstützung. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden erlaubt. Tägliche VW und regelmäßige Kontrollen beim Hausarzt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Physiotherapie zur Arthrofibroseprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. über 10 Tage. Verwenden von valgisierenden Schuheinlagen, ein Rezept wurde ausgehändigt. Chondroprotektivatherapie mittels Condrosulf über 3 Monate. 2x 800 mg über 2 Wochen danach 1x täglich über weitere 10 Wochen. Klinische radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 8 Wochen zur Procederebesprechung. (Bei Beschwerdepersistenz bzw. erneuter Exazerbation wird die endoprothetische Versorgung diskutiert werden müssen). Patient in Rückenlage. Team nimmt keine Antibiotikaprophylaxe vor. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Auswickeln des Beines mittels Esmarch-Binde. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: reizlos Patellarückfläche: Chondropathie Grad III Patellagleitlager: Chondropathie Grad III Medialer Condylus: Chondropathie Grad III Medialer Meniskus: degenerativ verändert, es zeigt sich ein kleiner radiärer Riss im Hinterhornbereich, ansonsten stabil verankerter Restmeniskus. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad IV Intercondylärgegend: VKB-Partialruptur. HKB intakt. St. n. HKB-Rekonstruktion extern. Lateraler Condylus: Chondropathie Grad II Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II bis III Lateraler Meniskus: radiärer Meniskusriss im Bereich des Corpus, ansonsten Meniskus stabil verankert. Fotodokumentation Intervention im medialen Kompartiment. Gelenkstoilette, sparsame Teilmeniskektomie mit dem Shaver im medialen Kompartiment. Teilmeniskektomie im lateralen Kompartiment bis ein harmonischer Übergang im Corpusbereich besteht. Der Meniskus zeigt sich lateral über den Wurzeln gut stabil. Fotodokumentation St. n. AC-Gelenksdébridement und Clavicularverkürzung rechts 2003 (Orthopädie KSA): 2003 wurde bei Fr. Y offen eine AC-Gelenksresektion durchgeführt im Hause. Danach entwickelte sie wieder eine symptomatische AC-Gelenksarthrose. Bildgebend zeigen sich mehrere kleine Ossikel im AC-Gelenk. Positives Ansprechen auf eine Infiltration, so dass wir uns zur Resektion entscheiden. SAS Ossikelentfernung und Re-Resektion ACG Acromioplastik Schulter rechts. Ab sofort glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite und Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Selbständige Dehnungsübungen zum Wiedererlangen der vollen Bewegungsamplitude der rechten Schulter. Mitella zum Komfort für einige Tage. Beach chair Armzug 5 kg, Betaseptic-Desinfektion, Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie: Bizepsanker stabil, ebenfalls der intraartikuläre Verlauf der Bizepssehne, mediales und laterales Pulley intakt. Normvariante des anterioren Labrums mit Sublabral hole. Glenoidal-humeraler altersentsprechender Befund mit einigen Schleifspuren im Humeruskopf, ansonsten unauffällig. Subscapularis und Supra-/Infraspinatus unauffällig, keine Läsion. Bare area regelrecht. Der Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort zeigen sich Vernarbungen, diese werden gelöst. Darstellen des Acromionecks antero-lateral und sparsame Acromioplastik, da schon gute Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird das AC-Gelenk inspiziert, es zeigen sich anterior zwei kleinere Ossikel sowie ein größeres Ossikel im posterioren AC-Antel. Diese werden mit dem Burr abgetragen. Gute Platzverhältnisse des AC-Gelenkes, dieses ist nun komplett frei. Subacromial ist die Manschette auch intakt. Platzieren der Punktionskanüle ins AC-Gelenk unter Sicht. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Hautinzision und Instillation von Carbostesin und LA über die Punktionskanüle. Steriler Verband. Mitella.Bei diesem Patienten besteht eine symptomatische Subscauplarisruptur mit Pulley-Läsion resp. medialer Luxation der langen Bizepssehne. SAS Tenotomie LBS RM-Naht SCC (2-reihig) rechts. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen, keine aktive SSC-Aktivierung in dieser Zeit. Aussenrotation bis 0 Grad begrenzt. Ständige Dehnungsübungen gemäss unserem Merkblatt und Protokoll. Fadenzug nach 10 bis 12 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg. Betaseptic-Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert Singleshot i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Der Bizepssehnenanker ist stabil, der intraartikuläre Verlauf der Bizepssehne zeigt, dass diese nach medial luxiert und fixiert ist. Die Pulley-Schlinge ist zerrissen. Der Oberrand des Subscapularis ist aufgefasert. Der Supraspinatus zeigt eine kleine PASTA-Läsion, ansonsten unauffällig. Infraspinatus ebenfalls. Der Recessus axillaris frei. Humeral und glenoidal keine Chondromalazie, das Labrum ist unauffällig. Leichte Synovitis. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Darstellen des Acromions und Anbringen einer antero-lateralen Acromioplastik, damit gute und weite Platzverhältnisse. Subacromial zeigt sich, dass der Supraspinatus keine Läsion aufzeigt. Aufsuchen der langen Bizepssehne resp. des Intervalls und Darstellen derselben. Wie von intraartikulär zeigt sich, dass die lange Bizepssehne aus dem Sulcus nach medial luxiert ist. Darstellen derselben und ankernahe Tenotomie. Dann wird ein ventral kranialer und dorsaler Release der Subscapularissehne gemacht. Diese ist weit nach medial retrahiert und das obere Drittel ist aufgefasert und rupturiert. Danach lässt sich die Sehne gut bis an den Footprint vorziehen. Der N. musculocutaneus wird bei der Präparation gesichtet und geschont. Dann wird der Footprint sparsam mit dem Bear angefrischt und ein Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen. Zusätzlich wird ein Zugfaden am Oberrand des Subscapularis eingebracht. Dann wird eine modifizierte Mason Allen-Naht mit den 4 Ankerfäden arthroskopisch angelegt. Dazu wird am Haltefaden gezogen, damit eine gute Portion des Subscapularis gefasst wird. Knöpfen der Fäden über dem Anker, die Sehne legt sich wieder schön an den Footprint an. Bilddokumentation. In einer zweiten Reihe werden 4 Ankerfäden über einem Swivelock-Anker ausgeleitet im Sinne einer Suture bridge, welche mit einem 475-Swivelock-Anker im Humeruskopf knapp posterior des Sulcus angelegt wird. Kürzen der Fäden. Dokumentation. Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzision. Instillation von Carbostesin und LA. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. St.n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration S1 links vom 18.04. mit positiver- und anhaltender Kortisonwirkung. Diskopathien L3-5. Diskushernie mit HIZ L4/5 und Kompression der L5-Wurzel links. St.n. Diskopathie L4/5 mit Diskushernie und Kompressionswurzel L5 links und kleiner Diskushernie mit Bulging L5/S1 und möglicher Affektion S1 rechts von 2013; siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell beschwerdefreier Patient. Er wird sich telefonisch bei uns melden. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des ISG links, was problemlos gelingt. Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Folgend Iopamiro, was im ISG-Gelenk gut nach proximal verläuft. Nun Applikation des oben genannten Gemisches. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. St.n. Osteosynthese mit LCP-Hakenplatte und LCP distale Tibiaplatte am 30.08.2016. Sternumfraktur. V.a. Contusio cordis ohne Herzrhythmusstörungen. Die Patientin wird vollständig insuffizient in den USA mittels einer dorsalen Stabilisation mit knapp ausreichender Laminektomie L2 versorgt. Bei deutlicher Osteoporose wäre hier die Indikation zur Augmentation, somit beschliessen wir, von lateral eine Korporektomie und ventrale Stabilisation durchzuführen. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin statt. Ebenso wurde mit ihr abgemacht, dass gegebenenfalls zweizeitig dorsal das Wechseln der Implantate durch stärkere Konstrukte erfolgt. Resektion Rippe Th12 links XLIF-Korporektomie LWK2 von links her, Wirbelkörperersatz Synex XRL autologer Knochen + Bioset. Operationszeit: 120 Minuten. Vorsichtige Mobilisation unter strenger Rückenschule bei bekannter Osteoporose im 3-Punkte-Korsett ab dem 14.09.2016 unter Einhalten der Teilbelastung der Unterschenkel. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 bis 12 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Sofern ein minimes Einsintern sichtbar wäre, schlage ich die Revision dorsal mit augmentierten stabileren Implantaten vor. Patientin in Rechtsseitenlage. Intubationsnarkose. Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Ca. 10 cm lange Inzision im Bereich der Rippe Th12, Auftreffen auf die selbe, Resektion derselben, so dass das Gefäss/Nerven-Bündel kaudal unbeschädigt bleibt. Von dort aus stumpfes Eingehen durch die Muskulatur in den Retroperitonealraum, wo wir problemlos auf den Musculus psoas, der ja kranial sehr schlank ist, gelangen. Von dort Split desselben im anterioren Bereich. Markieren der Bandscheiben L2/3 und L1/2 mittels eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Von dort aus Präparation, teilweise etwas nach dorsal und ventral. Schliesslich Resektion beider Bandscheiben, Anfrischen der Deck- und Bodenplatten sowie des frakturierten Wirbelkörpers, wobei das dorsale Fragment wie bestehend im Situ belassen wird. Anpassen der Cages, hier der Deckplatten Gr. 24 mm und Gesamthöhe 40 mm, 10 Grad lordosierend. Der Probecage sitzt soweit unter BV kontrolliert regelrecht, so dass ich mich zur definitiven Cageimplantation nach akribischer Präparation entschliesse. Der Peek-Cage lässt sich gut expandieren, sitzt sehr fest, gegebenenfalls habe ich den Eindruck, dass er minimal in die Bodenplatte von L1 einsintern könnte. Anlagern des restlichen durch die Korporektomie gewonnenen autologen Knochenmaterials, nachdem er bereits im Inneren damit gefüllt wurde, um den Cage herum, zudem Bioset-Granulat 10 cc mit Knochenmarksblut seitens der Patientin angemischt. Abschlussbildgebung, Auflegen eines Tabotamps und schichtweiser Wundverschluss. Blutverlust 180 ml. Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakter Lokalbefund. CAM-Deformität; wegen pyeloureterale Abgangsstenose rechts 2012, 3 gradige Niereninsuffizienz (aktuell 09.2016: GFR 50, Krea 124). Symptomatische Coxarthrose links mit deutlicher Einschränkung der Lebensqualität. Indikationskonferenz mit beiden Teamleitern und Indikation zur Hüft-TP links. Schriftliche Aufklärung des Patienten, er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Die digitale Prothesenplanung wurde am 12.09.2016 erstellt. Die Indikationsstellung erfolgte am 05.09.2016 in der Hüftsprechstunde. HTP MIS via DAA links (Pinnacle 56, Durasul 56/36, Corail high offset 11, collar Biolox L-Kopf 36). Operationszeit: 80 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 3 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung. Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Rückenlage, Spinalanästhesie. Präoperative gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe. Präoperatives Team timeout. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Desinfektion und Abdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall zwischen Musculus sartorius und Musculus tensor fasciae latae im Sinne eines Hueter-Zuganges. Elektrokoagulation der Zirkumflexa ascendens-Äste. Kapsulektomie und Exposition des Schenkelhalses Osteotomie. Nachdem sich der Kopf nicht aus der Pfanne luxieren lässt, erfolgt eine sparsame Nachresektion. Entfernen des Kopfes mit ausgeprägter Coxarthrose femoral und acetabulär. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe bis zur Gr. 56. Implantation einer Pinnacle-Pfanne Gr. 56. Ausgezeichneter Primärhalt und korrekte Anteversion und Inklination unter Bildwandlerkontrolle. Einbringen des Hole eleminators und des ALTRX-Inlays. Übergang in die kontrollierte 4er-Position. Release der dorsalen Kapsel bis zur suffizienten Exposition der Femurosteotomieebene. Öffnen des Femurmarkraumes. Schaftpräparation in aufsteigender Größe bis zur Gr. 11. Mit dem M-Kopf und high-offset-Aufsatz zeigt sich keine suffiziente Stabilität, weswegen wir auf einen L-Kopf wechseln mit nun suffizienter Stabilität. Entfernen der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corailschaftes High offset der Gr. 11 mit Kragen. Guter Primärhalt. Aufschlagen des Biolox 36/+85 mm-Kopf und Reposition. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Einlage von Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.- spinaler Infektion Th4-S1 - septischer Gonarthritis beidseits - septischer Omarthritis links - aktuell: BZ-Entgleisung (30 mmol/l) im Rahmen der Diagnose 1 - unter OAD - Kreatinin 238 mmol/l GFR 22 ml/min/1.73 m²; Dieser 73-jährige Patient ist seit einiger Zeit mit einer schweren Sepsis auf der medizinischen Intensivstation hospitalisiert. Die spinale Infektion wurde zwischenzeitlich operativ behandelt; die beiden Kniegelenke wurden in den letzten Tagen gespült, ebenso die Schulter links. Nun soll erneut das Schultergelenk links und Kniegelenk rechts gespült werden. Ausserdem sind Punktionen an der Schulter rechts und an beiden Hüftgelenken vorgesehen, um ein nicht sicher auszuschliessendes infektiöses Geschehen festzustellen. 1. Schulter-ASK links mit Debridement, Spülung und Bakteriologie 2. Punktion Schulter rechts (Zellzahl 14.000/ml, Kristalle positiv) 3. Knie ASK rechts mit Debridement, Spülung und Bakteriologie (Gächter-Stadium II) 4. Knie ASK links mit Debridement, Spülung und Bakteriologie (Gächter-Stadium I-II) 5. Punktion Hüftgelenk rechts (Punctio sicca) 6. Punktion Hüftgelenk links (Punctio sicca) Fortführen der intensiv-medizinischen Behandlung. Beginn mit Heparin in prophylaktischer Dosierung 6 Stunden postoperativ. Belassen der beiden Kniegelenksdrainagen je nach Fördermenge für 48 bis 72 Stunden. 1. Schulterarthroskopie links: Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Team timeout. Fortführen der antibiotischen Therapie. Entfernen der Hautfäden. Problemloses Eingehen mit dem Arthroskop. Zunächst leicht trübe Flüssigkeit und leichte Synovitis. Entnahme einer Probe für die mikrobiologische Untersuchung. Débridieren mit dem Shaver, Blutstillung mit dem Vapr, Spülen mit insgesamt 8 Litern Ringerlaktat, Gächter-Stadium I bis II. Absaugen der Flüssigkeit, Zurückziehen der Instrumente, Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Steriler Kompressenverband. 2. Punktion Schulter rechts: Mehrfache Hautdesinfektion mit Betaseptic, lange Einwirkzeit. Mit der gelben Infiltrationskanüle von ventral knapp lateral des Processus coracoideus Eingehen in das Glenohumeralgelenk, was auf Anhieb gelingt, und Aspirieren von ca. 50 ml einer gelblich viskösen, leicht trüben Flüssigkeit und Asservieren derselben für die mikrobiologische und laborchemische Analyse. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. 3. Kniearthroskopie rechts: Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Entfernen der Hautfäden. Am medialen Arbeitsportal ist die Subcutis matschig und nekrotisch verändert. Deshalb zunächst Kürettieren mit einem kleinen scharfen Löffel. Nochmalige Hautdesinfektion und Eingehen mit den Instrumenten über die Arthroskopieportale. Gereizte Synovia, Gächter-Stadium II. Nach und nach Spülen aller Kompartimente und Débridieren mit dem Shaver im Bereich der Fibrinbeläge, keine vollständige Synovektomie. Entnahme mehrerer Gewebeproben für die Bakteriologie. Einlage einer Redon-Wunddrainage, die aus dem Recessus suprapatellaris nach lateral hin ausgeleitet wird. Absaugen der Flüssigkeit, Hautnaht mittels Einzelknopf in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Einwickeln mit Watte. 4. Kniearthroskopie links: Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Entfernen der Hautfäden. Einführen der Instrumente über die bestehenden Portale. Gereizte Synovia, Gächter-Stadium I bis II. Spülen aller Kompartimente. Stellenweises Débridieren und Abtragen von vereinzelten Fibrinbelägen. Entnahme von Gewebe für die bakteriologische Untersuchung. Einlegen einer intraartikulären Redondrainage in den Recessus suprapatellaris, welche nach lateral ausgeleitet wird. Absaugen der Flüssigkeit. Hautnaht mittels Einzelknopf in Rückstichtechnik. 5. Punktion Hüftgelenk rechts (fecit Dr. X): Einzeichnen der anatomischen Landmarken, Einstellen des Hüftgelenkes mit dem BV. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Von antero-lateral her Vorschieben der rosa Infiltrationskanüle auf den ventralen Schenkelhals/Kopfübergang. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Es lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. 6. Punktion Hüftgelenk links (fecit Dr. X): Identisches Vorgehen wie am rechten Hüftgelenk. Auch hier sterile Kautelen. Auch hier Punktio sicca. - DD MSA-P bei rascher Progredienz, mässigem Ansprechen auf Medikamente, neurogener Blasenentleerungsstörung, Hyperreflexie - intermittierende Selbstkatheterisierung seit 07.2014 wegen Retentionsblase mit Restharnmengen von 35 dl, Versorgung mit Cystofix Urodynamik 05.2014: Hyposensitive hypokontraktile hypotone stabile Harnblase St.n. Pyelonephritis 08.2014 Nachweis von ESBL Klebsiellae pneumoniae 11.08.2015, ESBL E.coli am 03.08.2015; Siehe letzter Bericht aus der Schultersprechstunde vom 27.07.2016; Glenohumerale Infiltration Schulter links, diagnostisch/therapeutisch; Präinterventionell war die Patientin stark schmerzgeplagt. Postinterventionell zeigt sich eine unmittelbare Schmerzregredienz um ca. 30%. Es erfolgt die Anweisung zur Dokumentation des Schmerzverlaufs über die nächsten Tage und Wochen. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Dies gestaltet sich aufgrund der Nebendiagnosen als schwierig. Unter BV-Kontrolle Einzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion. Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen nach glenohumeral von posterior mit der 22 G-Nadel. Lagekontrolle der Nadel intraartikulär glenohumeral mittels Kontrastmittel. Infiltration mit 8 ml Mepivacain 5 % und 40 mg Kenacort. Verband mit Pflaster. - Anschluss Spinalkanalstenose L1/2 - ISG-Arthrose symptomatisch links; St.n. symptomatischer ISG-Arthrose links bei St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 18.01.2016 (partielle Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt) Sagittale Dysbalance Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral am 30.05.2016 (keine Besserung) - Zustand nach Phako + IOL-Implantation am 02.12.2015; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. - Lumbales Debridement + Biopsie subtotale OSME L2+4, Reinstrumentation L3/4 (Matrix), Dekompression L1/2 Operationszeit: 77 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder über insgesamt 3 Monate, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Exzision der alten Narbe, Abschieben des Narbengewebes auf das Schraubenmaterial L2 - L4, vorsichtiges Débridement, Gabe von einer Biopsie rund um die kranial gelockerten Schrauben. Zunächst Identifikation des interspinösen Intervalles L1/2, hier Interlaminotomie, akribische Dekompression/Recessotomie bei hypertrophem Flavum und deutlich recessaler Stenose, mehr als im MRI zu erwarten war. Schließlich liegen sämtliche Wurzeln frei. Vorsichtige Blutstillung mittels Surgiflo und Spongostan. Schließlich Öffnen der Schrauben und Muttern durch Dr. X. Entfernung der Stangen und Muttern in toto. Dabei zeigt sich, dass die kranialen Schrauben wesentlich gelockert sind, sich so leichter entfernen lassen; die kaudalen Schrauben sind leicht gelockert. Es zeigt sich eine hochgradig straffe, aber wahrscheinlich leichte Pseudarthrose L3/4, während L2/3 relativ steif ist. Somit besetzen wir die kaudalen Löcher mit 55 x 8 mm-Matrix-Schrauben neu. Fixation einer neuen Stange. Kranial Spülen der Löcher mit H2O2, das Anschlusssegment L1/2 ist genügend stabil, so dass wir keine weitere Spondylodese vornehmen. Spülung, nochmalige Kontrolle der Nervenwurzeln. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. St.n. Reexploration, Débridement und Biopsie L4/5, OSME L4/5 dorsolaterale, Respondylodese L4/5 (Facet wedge) Beckenkammspongiose Entnahme dorsal links BIOSET am 13.10.XXXX mit/bei Schmerzen im Bereich des dorsalen Beckenkamm nach wiederholter Rückenoperation und Responylodese mittels TLIF Januar XXXX (unzureichende Knochenanlagerung und Anfrischung der Deck-/Bodenplatten). Siehe vorgehenden Bericht. Hr. Y in Rückenlage; ventrales Débridement L4/5, Cageentfernung und Respondylodese von ventral mittels Synfix evolution (13.5 mm, 14 Grad Bioset). Operationszeit: 140 Minuten. Abwarten der intraoperativ genommenen Probe aus dem Bandscheibenfach wegen Verdacht eines Lowgrade-Infektes. Ansonsten Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenentfernung wie üblich 12 bis 14 Tage postinterventionell. Hr. Y in Rückenlage, Cefuroximprophylaxe, mehrfache Desinfektion, Team timeout. Mittellinienzugang mittels Inzision subimbilical von ca. 7 cm, hier Auftreffen auf die vordere Rectusscheide, Eröffnen derselben, Eingehen in das Retroperitoneum von links zur Gefässgabel. Dies ist nicht unbedingt einfach, jedoch können wir schließlich die Gefässe nach medial mobilisieren. Einbringen eines abgewinkelten Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in die vermutete Bandscheibe L4/5, Bestätigung im seitlichen Strahlengang. Folgend Setzen des Synframes, alles ohne wesentliche Blutungen. Ausräumen der Bandscheiben bis auf den Cage. Dieser Cage steht nicht lege artis präpariert, sondern mitten im Knorpel, ist voll und frei beweglich, jedoch im dorsalen Bereich irgendwie fixiert. Somit Anmeisseln der Region um den Cage herum. Bohren in den Peek-Cage, Einsetzen einer 35er-Schraube darin und schließlich, daran ziehend, Entfernen des Cages. Spülen des Bandscheibenfaches, neue Nachkürettage. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen der 10-Plates für den Cage, wir wählen die Grösse MD. Setzen des Probecages 135 mm, 10 Grad angulierend. Dieser klemmt satt, Bilddokumentation der Cagelage. Folgend Anrühren des körpereigenen Blutes und Bioset-Granulat. Füllen des definitiven Cages und problemlose Implantation desselben, Fixation mittels 25 mm-Schrauben. Abschlussbildgebung, schließlich schichtweiser Wundverschluss ohne jegliche Blutungsereignisse. Anschlussspinalkanalstenose dynamisch L2/3 (Myelogramm am 05.08.XXXX) nach Redekompression L3/4 rechts sowie Hemilaminektomie L3 rechts, Resektion Diskushernie L3-5 rechts, Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links mit Verlängerungsspondylodese 10/XXXX bei Rückenincompliance. St.n. implantatassoziiertem Wundinfekt und Propioni-Bakterien unter Dauerantibiose. Redekompression L3/4 rechts, Hemilaminektomie L3 rechts, Resektion Diskushernie L3/4 rechts, Adhäsiolyse, Débridement und Biopsie lumbal TLIF L3/4 (TPAL 15 mm large), Verlängerungs-Respondylodese L2-S1 (Matrix CoCr-Stab), Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links sowie Anlagern DBM Foam, partielle Metallentfernung hinter dem Débridement am 05.10.XXXX bei radikulärem Reiz- und sensomotorischem Ausfallsyndrom L3+4 rechts bei Anschluss Diskushernie L3/4 mit Kompression Wurzel L3+4 rechts, Schraubenlockerung L4 bds bei Rückenincompliance sowie St.n. Dekompression L3-5 dorso-laterale Spondylodese L4/S1 TLIF L5/S1 mit Anlagern autologen Knochenmateriales sowie Bioset/DBM Foam L4/S1 am 31.03.XXXX. Duplexsono Beinvenen 02/XXXX: 2-Etagen-TVT rechts, Muskelvenenthrombose links. Echokardiographie 08/XXXX: leicht dilatierter linker Vorhof, leichte linksventrikuläre Hypertrophie. St.n. Lungenembolie XXXX und XXXX. Gerinnungsabklärung USB XXXX: ungenügend stimulierbare Fibrinolyse, Therapie mit Aspirin und niedrig molekularem Heparin bei Flugreisen. Xarelto seit 03/XXXX. Siehe vorgehenden Bericht. Heute Morgen erfahre ich dann seitens der Infektiologie noch, dass es vielleicht besser gewesen wäre, eine 4-wöchige Antibiotikakarenz gemacht zu haben, ebenso die Zähne vorher zu sanieren. Somit habe ich dies am Morgen nochmals mit Hr. Y besprochen, er wünscht jedoch unbedingt den Eingriff, auch wenn er das Amoxicillin weiter nehmen müsse. Somit führen wir den Eingriff wie besprochen im schriftlichen und mündlichen Einverständnis von Hr. Y durch, insbesondere auch mit der geplanten modifizierten Pedikelsubstitutionsosteotomie. Hier wählen wir diese Modifikation nach kranial aufsteigend, aufgrund dessen, dass das Bandscheibenfach im Bereich der Wurzel L3 multipel voroperiert und verwachsen sein wird, so dass ich die Wurzel L3 mittels der stehengelassenen Wand des kaudalen Pedikelanteils schütze. Lumbales Débridement, Biopsie, partielle OSME lumbal, Dekompression/Interlaminotomie L1/2, modifizierte Pedikelsubtraktionsosteotomie L2/3, Verlängerungs-Korrektur-Respondylodese Th8-Ileum (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeboneSpongiosa dorsal bds. Im Aufwachraum bewegt Hr. Y wie präinterventionell sämtliche Kennmuskeln. Der Quadrizeps rechts ist unverändert, im Vergleich zur Gegenseite leicht abgeschwächt, keine Ausstrahlung, intakte Sensomotorik. Beobachten des weiteren Blutverlustes. Intraoperativ befand sich dieser bei ca. 1500 ml, angesichts des Eingriffes moderat. Mobilisation im 3-Punktekorsett für insgesamt 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Betreffs der Antibiose wird seitens der Infektiologie vorgeschlagen, mit Amoxicillin 1 g 3 x täglich fortzufahren, bis zum Erhalt der Bakteriologieresultate. Hr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Vancocin-Prophylaxe nach infektiologischem Konsil, Team timeout. Mittellinienzugang, zunächst beginnend im sogenannten sauberen Bereich von der mittleren BWS bis LWK2, hier sind plötzlich nur noch die kranialsten Schrauben sichtbar. Akribisches Präparieren unter Hämostasekontrolle. Schließlich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben von Th8 bis L1. Bilddokumentation der Schraubenlage. Folgend Präparation der kaudalen Implantate bis hin zum Ileum. Spülung mit H2O2, Entfernen sämtlicher Muttern und Stange, Gabe zur Sonikation. Die oberen Schrauben sind leicht gelockert, Entfernen und ebenso Gabe zur Sonikation. Die Schrauben in L3 entferne ich trotz gutem Sitz, da hier die Pedikelsubstraktion durchgeführt werden soll. Alle Schrauben und Material zur Sonikation. Ausspülen der Schraubenlöcher mit H2O2, Besezten der Schrauben in LWK2 durch links 8 x 60 und rechts 9 x 55 mm, rechts etwas weniger konvergierend, neu bohrend, aufgrund dessen, weil ich sonst Angst habe, dass die 9 mm-Schraube den Pedikel nach medial verdrängt. Nun mit dem Pfriem Ersetzen der Ileumschrauben. Hier wählen wir 8 x 100 sowie 8 x 90 (längere momentan nicht verfügbar). Bilddokumentation sämtlicher Schrauben. Fortfahren des akribischen Débridement und Gabe weiterer Gewebefetzen zur Bakteriologie, wie schön während der initialen Präparation getan, insbesondere auch zum Schrauben/Stangen-Lager. Nun interspinöses Eingehen mittels Interlaminotomie L1/2, akribische Dekompression. Hier im Spinalkanal auffallende Blutungstendenz, permanente Blutungskontrolle mit Surgiflo und Spongostan. Letztendlich dann Eingehen in L2/3. Hier Resektion des Processus articularis subperior von L3 sowie Inferior von L2 im Sinne einer Smith Peterson-Osteotomie sowie Resektion des kompletten kranialen Anteiles des Pedikels, so dass nur noch die kaudale Kortikalis steht. Nach lateral paravertebral Einlage von großen Hirnwatten zum Gewebeschutz. Eingehen in die Bandscheiben L2/3. Ausräumen derselben, diese ist ventral fusioniert, somit vollständig steif. Ansetzen des Spezialmeisselsiebes am Unterrand des Pedikels und Vormeisseln beidseits unter Freihalten der Wurzel unter Mithilfe von Dr. X. Schließlich Vorschlagen des Fragmentes, so dass ein dreiecksförmiger Keil beidseits entfernt werden kann. Linksseitig Resektion eines lateralen Spondylophyten bzw. Osteophyten subtotal durch Dr. X. Bevor es zur vollständigen Durchtrennung des Keils kommt, fixieren wir provisorisch beidseits eine kurze Titanstange auf die vorhandenen Schrauben. Schließlich Aufklappen des Tisches, im Sinne der Beine nach dorsal klappend und Kompression der Osteotomie. Hierbei Kontrolle sämtlicher Nervenwurzeln sowie des Spinalkanals. Kontrolle unter BV. Es zeigt sich eine geschätzte Korrektur von ca. 20 bis 25 Grad, wie initial geplant. Der Blutverlust ist gesamt moderat. Nun Anfrischen der ossären Strukturen nach Besetzen aller Schrauben, mittels einer Titanhartstange. Diese wird mit einem Lateralkonnektor zur Ileumschraube gesetzt. Nochmals Nachkompression der Osteotomie, nun Lösen der provisorischen Stange der Gegenseite und auch hier Fixation mit einer definitiven, angebracht gebogenen Stange. Auf eine Beckenkammspongiosa-Entnahme verzichten wir, da hier schon vorbestehend Spongiosa entnommen wurde. Kontrolle der Foramina L2 und L3 mit dem Dissektor, wobei der Spalt nun dorsal so klein ist, dass keine komplette Sicht mehr besteht. Nun Stösseln des noch bestehenden Knochenmaterials seitens der Dekompression und Keilentfernung in einem kleinen dorsalen Restspalt, vor allem rechtsseitig, da korporell L2/3. Hämostasekontrolle mit Surgiflo. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus sowie Montage eines Querverbinders unter Abschlussbildgebung. Anfrischen nochmals sämtlicher Gelenke thorakal sowie interspinös der Resektion der sämtlichen Bänder im Spondylodesenbereich Th8 bis zum Ileum, wobei der Block initial L2-S1 und nun L3-S1 vorbestehend fusioniert ist. Anlagern von weiteren autologen Knochenmaterials dorsal/dorso-lateral L1-L3 beidseits im Bereich der BV, gestreckt mittels Lifebone-Spongiosa bis Th8. Wir haben die Verlängerung auf Th8 gewählt, da die DISH von Th10 nach kranial aufsteigt und somit bei eher rückenincompliantem Patienten zu mind. 3 kranialen Schrauben im Bereich der steifen BV verankert sind. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. St.n. Diskushernie mit Sequester L3/4 links m/b: Kompression Wurzel L3 foraminal und L4 rezessal links Diskushernie L2/3 links ohne Neurokompression - geringgradiger foraminaler Enge - sensorischem Reizsyndrom Nach stattgehabter Operation in der vergangenen Woche mit Diskektomie L3/4 und Foramino L3 links klagt Fr. Y nach Mobilisation über erneut ein Einknicken des linken Oberschenkels also radikulärem Reizsyndrom L3 links und persistente Schmerzsymptomatik im Versorgungsgebiet der entsprechenden Nerven. Das durchgeführte MRI zeigt einerseits ein komprimierendes epidurales Hämatom im Bereich der Wurzel, andererseits auch eine Masse auf Höhe L2/3 nach kranial hinunterziehend ins Foramen L3. Somit stellen wir in Übereinkunft mit Fr. Y die Indikation zur Re-Dekompression und gegebenenfalls Spondylodese. Re-Dekompression + Re-Foraminotomie L3 links Interlaminotomie L2/3 Sequestrektomie L2/3 links Operationszeit: 85 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder ab dem 14.09.2016 Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Bei erneuter Schmerzsymptomatik ist unbedingt die Indikation zur Spondylodese mit interkorporeller Abstützung L2-L4 gegeben. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Zunächst nach gründlicher Desinfektion Entfernen der Fäden Nachdesinfektion. Steriles Abdecken. Eröffnen der Naht mittels spindelförmiger Exzision der alten Wundränder. Es entleert sich ein trübes seröses Sekret. Entnahme einer Biopsie. Weiter Eröffnen der nur mangelhaft geschlossenen Fascie, hier auch Entnahme von Biopsien, Spülung mittels H2O2. In der Tiefe Kürettage der Weichteile, schließlich Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L3 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Es zeigt sich, dass der Processus spinosus L3 frakturiert ist. Resektion desselben und Eingehen mittels Interlaminotomie in das Intervall L2/3, hier Recessotomie und Darstellen der Wurzel L3 vom Abgang her aus dem Duraschlauch. Foraminotomie. Bergen eines Bandscheibensequesters hier auf Höhe L2/3. Ausspülen der Bandscheibe. Dann Re-Foraminotomie L3 links bis nach lateral, wo doch noch ein lateraler Bandscheibenvorfall scheinbar letztmals, aufgrund der Konstellation der Sicht und dem Sichtwinkel, nicht gesehen vorhanden ist. Schließlich liegt die Wurzel frei. Stabilitätsprüfung. Es zeigen sich relativ laxe Segmente L3/4 am ehesten versus L2/3, wobei L3/4 an der Grenze zur Stabilisation neigt. Keine translatorische Instabilität. Somit entscheide ich mich entgegen einer Spondylodese, weil diese sonst die Segmente L2-L4 fassen müsste und ebenso eine Cage-/interkorporelle Abstützung nötig sein müsste. Spülung, nochmalige Kontrolle der Nervenwurzeln, schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Knie-TP-Revision bei Inlay-Spinout am 18.07.2016 St.n. Primärimplantation auswärts 24.06.2016 Geplante 6-Wochenkontrolle bei uns. Fr. Y berichtet über rezidivierende Stürze, letztmalig am 07.08.2016. Seither kann sie das Bein nicht mehr aktiv voll strecken. Klinisch zeigt sich ein aktives Streckdefizit von 10 Grad bei radiologisch Oberpolfraktur an der Patella. Ausführliche Besprechung der Situation mit Fr. Y und ihrer Tochter. Wir empfehlen die Refixation, um die Funktion des Streckapparates zu erhalten. Ausführliche Aufklärung. Transossäre Refixation mittels Fiberwire; Anpassung eines Gipstutors in voller Streckung. Axiale Vollbelastung im Gipstutor 6 Wochen. Aus dem Gipstutor Flexion 30 Grad für 2 Wochen, 3. und 4. Woche 60 Grad, 5. und 6. Woche 90 Grad. Thromboembolieprophylaxe für mind. 2 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Larynxmaske Rückenlage Knierolle. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung. Keine Blutsperre. Team timeout. Hautinzision entlang der alten Operationsnarbe. Hämostasekontrolle. Der oberflächliche Quadrizepssehnenspiegel ist intakt. Eröffnen der ehemaligen Arthrotomie. Darunter zeigt sich, dass der Rectus intermedius mit dem Oberpol der Patella ausgerissen ist. Der intraoperative Situs wird Dr. X gezeigt. Mittels Fiberwire Anschlingen des Rectus intermedius. Das kleine Knochenstück wird mit dem 1.5 mm-Bohrer durchbohrt. Setzen zweier Bohrkanäle durch die Patella. Anschließend wird der Fiberwire durch die Patella geshuttelt. Anfrischen der Frakturstelle mittels scharfem Löffel. Anschließend unter Zug an den Fiberwire kann das ossäre Fragment nahezu in anatomische Stellung gebracht werden. Präpatellär werden die beiden Fadenenden gegeneinander verknotet. Zusätzlich mittels Bunnell-Naht wird das untere Blatt der Quadrizepssehne nochmalig angeschlungen und medial wie lateral an der Patella wird der Fiberwire nach distal gebracht und nochmalig gegeneinander verknotet. So ist der Intermediusanteil doppelt gesichert. Ausgiebige Spülung des Gelenkes. Verschluss der Arthrotomie Einzelkonopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster Wundverband. Leichter Kompressionsverband.St. n. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie links ca. 2012 (Deutschland). Aktuell asymptomatische Retropatellararthrose rechts. Die Operations-Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde von unserem Knie-Teamleiter gestellt. Bei klinisch und radiologisch gesicherter symptomatischer Meniskusläsion an beiden Kniegelenken ist nun o.g. Operation vorgesehen. Über die damit verbundenen Risiken sowie Erfolgsraten wurde der Patient aufgeklärt und zeigt sich damit einverstanden. Hr. Y ist vor einigen Tagen mit dem Velo gestürzt und hat sich das rechte Knie angeschlagen. Klinisch ist es geschwollen und bei Bewegung schmerzhaft. Subcutan findet sich ein Hämatom und eine Schürfung ventral. Deshalb wurde die geplante Arthroskopie rechts vorerst verschoben. 1. Knie-ASK links. 2. Mediale Teilmeniskektomie links. Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Während 2 bis 3 Tage Verwendung von Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. täglich über 10 Tage bis zur gesicherten Vollbelastung. Das Comfeelpflaster kann bis zur Fadenentfernung 14 Tage postoperativ belassen werden. Eine weitere ambulante Kniearthroskopie Teilmeniskektomie ist am Knie rechts geplant. Diese wird in ca. 3 Wochen bei regelrechtem klinischem Verlauf erfolgen. Patient in Rückenlage Team timeout. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge. Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Kein Erguss. Synovialis: Reizlos. Patellarückfläche: Regelrecht, Patella regelrecht zentriert. Patellagleitlager: unauffälliger Knorpel. Medialer Condylus: Regelrecht, keine Chondropathie. Medialer Meniskus: Es zeigt sich ein horizontaler Riss vom Corpus bis zum Hinterhorn reichend. Mediales Tibiaplateau: keine Chondropathie. Intercondylärgegend: intaktes VKB sowie HKB. Lateraler Condylus: keine Chondropathie. Lateraler Meniskus: Regelrecht, keine Auffaserungen, kein Riss nachweisbar. Laterales Tibiaplateau: keine Chondropathie. Fotodokumentation. Der horizontale Riss reicht bis in Zone I resp. zur Meniskusbasis. Nun mediale Teilmeniskektomie mittels Punch und Shaver bis ein harmonischer Übergang vom Corpus zum Hinter- und Vorderhorn hergestellt werden konnte. Es zeigen sich nun stabile Verhältnisse bei der Prüfung mit dem Tasthaken. Absaugen der Spülflüssigkeit, Hautnaht mit Ethilon in Rückstichnahttechnik. Elastokompressiver Verband. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration linksseitig. Unmittelbar postinterventionell sind die Schmerzen der Patientin schwer zu deuten. Die ausstrahlenden Beinschmerzen sind vollständig sistiert. Allerdings berichtet sie nach wie vor über einen Druck im Bereich des Gesäßes. Somit wird die Infiltration nochmals zu einem anderen Zeitpunkt unter Kortisonzusatz durch Dr. X wiederholt. Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren des Iliosakralgelenkes linksseitig. Folgend Punktion des Gelenkes. Aspirationskontrolle. Applikation von Jopamiro, was sich gut in den Fugen verteilt. Anschließend Applikation von Mepivacain 2 ml. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Die Indikation zur Korrektur des Hallux valgus links wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 96.06.2016 gestellt, worauf wir ferner für genauere Anamnese und Befunde verweisen. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich besprochen und das Einverständnis eingeholt. Scarf- und Akinosteotomie Dig. I Fuß links. Am OP-Tag durchgeführte postoperative Visite auf Station zeigte eine unauffällige periphere Durchblutung, Motorik und Sensorik des linken Fußes. Die Patientin war schmerzkompensiert. Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung konsequent im Vorfußentlastungsschuh beidseits während 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Rückenlage. Prä-operative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v.. Team Time out. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage einer Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial über dem MTP I-Gelenk Fuß links. Präparation unter kontinuierlicher Blutstillung bis auf die Kapsel mit Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Laterales Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine noch nicht zufriedenstellende Verschiebung der Fragmente, sodass der Kirschnerdraht gelöst und die Fragmente nochmals gegeneinander verschoben wurden. Erneutes temporäres Fixieren mit dem 1.0 mm Kirschnerdraht. Diesmal zeigt sich in der erneuten BV-Kontrolle eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Bohren der Schraubenlöcher längs hintereinander in dorsoplantarer Richtung mit 1.5 mm Bohrer. Messen der Schraubenlänge und definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Bei persistierender leichter Valgusfehlstellung Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube von medial nach vorhergehender Bohrung mit dem 1.5 mm Bohrer. Es zeigt sich eine schöne Ausrichtung der Großzehe. Nochmalige BV-Kontrolle, welche eine gute Schraubenlage bestätigt. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. OSME und Re-Arthrodese MTP I-Gelenk rechts (autologe Spongiosaplastik aus Calcaneus rechts, freie 3 mm Zugschraube, T-Platte, Intercus dorsal) am 14.08.2015 bei: Non union MTP I-Arthrodese bei St. n. OSME MTP I (2 mal 35 mm Schrauben), Korrektur Dig. II (KD-Fixation) rechts am 19.09.2014 bei St. n. Chevron-Osteotomie bei Hallux valgus rechts 29.06.2010. Verdacht auf Rezidiv-Claudicatio bei dynamischer Spinalkanalstenose bei St. n. Dynesys L2/S1 KSA 01.2010, St. n. Sakralblock 10.2013 (positive Anästhesie- und Steroideffekt), ISG-Arthrose beidseits, St. n. epiduraler Steroidinfiltration L2/3 am 15.07.2016 (Anästhesie positiv, ausbleibender Steroideffekt). Bei störendem Osteosynthesematerial wird 1 Jahr postoperativ bei radiologisch sicherer Durchbauung die Indikation zur OSME gestellt. Die Aufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt. Eine Operationsvollmacht liegt unterzeichnet vor. OSME Strahl I Fuß rechts (Entfernung 3.0 Zugschraube, 4 mal winkelstabile Plattenschrauben, Hallux- T-Platte). Hochlagern der rechten Extremität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im Post-OP Schuh solange Fadenmaterial liegt. Thromboseprophylaxe solange Spitalaufenthalt. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Patientin in Rückenlage. Team Time out. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage einer Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial im Bereich der vorbestehenden Narbe über dem MTP I-Gelenk. Scharfes Eingehen bis auf die Platte mit Freilegen der Schrauben und der Platte. Problemlose Entfernung der einen Zugschraube und der 4 winkelstabilen Schrauben sowie der Platte selbst in toto. Bei der manuellen Prüfung zeigt sich eine gute Durchbauung und keine Beweglichkeit der Arthrodese. Ausgiebiges Spülen. Wundverschluss subkutan mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3.0 nach Donati. Anlage eines sterilen Wundverbandes mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre.Bülau Drainge rechts 15 mm H2O Sog 16.09.2016 tachykardes VHF (Xarelto 10 mg) Dr. X Kardiologie Klinik K erhaltene systolische Globalfunktion des LV aktuell leichte bis mittelschwere Mitralinsuffizienz Mini Kornoarsklerose (Dr. X 07/12) St.n. TVT und LE 2012 Bei dieser Patientin liegt eine primäre fortgeschrittene Omarthrose vor. Das Glenoid ist nahezu vollständig aufgerieben, es ist nur noch eine dünne Schale vorhanden, vor allem die anteriore und posteriore Wand ist massiv ausgedünnt. Der Cuff ist noch gut und wir planen die anatomische Schulterprothese mit einem sehr kleinen TM-Glenoid mit PSI-Schablone. Implantation inverse Schulter-TP links (Zimmer TM Glenoid 25 mm/2 mm offset mit bony increased offset pressfit anat. Schaft Gr. 12 humeral cup 0° retro/6 mm med. offset Glenosphere 36 mm/0 PE Insert) am 15.09.2016. MediArmfix-Schlinge für 6 Wochen; während dieser Zeit selbstständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll und Instruktion. Die Außenrotation wird in Adduktion bis 20 Grad limitiert, keine SSC-Aktivierung in den nächsten 6 Wochen. Postoperativ nach 6 Wochen radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach-Chair Trimano Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Iobanfolie. Anbringen des deltopectoralen Zugangs von proximal gegen distal. Das Intervall wird entwickelt, die V. cephalica wird nach medial weggehalten. Referenzieren des Sulcus bicipitalis mit der pathologisch verbreiterten und aufgeriebenen langen Bizepssehne. Nun Eröffnen des Intervalls proximal und Darstellen des Ober- und Unterrands der Subscapularis. Dieser ist altersentsprechender Qualität. Es wird mit Ethibond armiert und die kaudalen 3 Sister-Gefäße mit einer Durchstechungsligatur doppelt ligiert. Oberrand der Pectoralis major-Sehne wird inzidiert, darunter zeigt sich schön der breitflächige Insertionspunkt der Latissimus dorsi-Sehne. Dann wird eine Tenotomie des SSC von kranial nach kaudal bis zum Lat. dorsi-Sehnenspiegel durchgeführt. Der Humeruskopf wird sukzessive ausgedreht und der Osteophytenkranz am Kopf abgeschlagen und eine Resektion am anatomischen Hals durchgeführt. Sehr weicher Knochen. Dann wird der Schaft vorbereitet, die Proberaspel der Größe 12 ist rotationsstabil. Anbringen des Resektionsschutzes. Zuwendung zum Glenoid, es werden große Osteophyten am anterioren und posterioren Glenoidbalkon reseziert, sodass danach das Glenoid nur noch eine schmale Lippenform aufweist. Mit der PSI-Schablone wird der Führungsdraht zentral positioniert. Die vordere Glenoidwand zeigt schon so einen großen Knochendefekt, dass die Implantation eines anatomischen Glenoids wahrscheinlich schwierig wird. Dann werden die Bohrlöcher vorbereitet für die Verankerung des Glenoids, dabei bricht die sehr dünne restliche Vorderwand weg. In dieser Situation ist die Implantation eines anatomischen Glenoids nicht mehr möglich und wir entscheiden uns für den Wechsel auf eine inverse Prothese. Kranial zentral zeigt das Glenoid noch eine einigermaßen gute Fläche, wo wir einen zentralen Führungsspickdraht einbringen und nun diese Fläche für die Verankerung der Glenosphäre vorbereiten. Vom entnommenen Humeruskopf wird ein Bone-Wedge von ca. 17 mm gefräst. Dieser Bone-Wedge wird auf den 25 mm post der Base-Plate-Verankerung aufgesetzt und dann eingeschlagen. Primär guter Halt. Die Base-Plate wird mit einer 32 und 48 mm Schraube verankert. Diese werden winkelstabil arretiert. Die Baseplate ist cranial positioniert mit einem inferioren tilt. Erneute Zuwendung zum Schaft. Der Probeschaft wird entfernt, die transossären FibreWire-Fäden werden vorgelegt zur Refixation der Subscapularissehne. Da das Glenoid durch die Base-Plate-Verankerung relativ viel Anteversion aufweist, entscheiden wir uns zu einer verminderten Retroversion. Der definitive Schaft wird nun eingebracht und eine Probereposition mit einem 6 mm medial-offset 0er-Inlay gemacht. Dabei ist das Gelenk stabil und die Conjoined tendon unter moderatem Zug, sodass wir uns entscheiden, die definitiven Komponenten in dieser Größe einzubringen. Nachdem dies erfolgt ist, nochmalige Prüfung des Gelenkes mit Extension Außen-/Innenrotation und kombinierter Adduktion/Außenrotation. Stabile Situation. Refixation der Subscapularis mit den vorgelegten Fäden. Kranial wird das Intervall verschlossen, das AC-Ligament wird geschont. Redondrainageneinlage subkutan. Verschluss der Haut mit fortlaufender Prolene analog Donati Naht. Comfeel-Pflaster steriler Verband. MediArmfix-Schlinge. Seit Jahren besteht eine Schwellung am Fußrücken links. Das Tragen von höherem Schuhwerk führt rezidivierend zu schmerzhaften Druckstellen. In der letzten Zeit treten auch häufiger in Ruhe Beschwerden auf, insbesondere bei Plantarflexion, da der Befund unterhalb der Tibialis anterior-Sehne springt. Bei klinischem Verdacht auf ein Ganglion wurde die Indikation zur Entfernung desselben gestellt. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 25.08.2016. Exzisionsbiopsie Tumor Fußrücken links; Hochlagern und Schonung die nächsten Tage. Mobilisation ab sofort mit erlaubter Volllast. Wundkontrolle beim Hausarzt in ca. 14 Tagen. Bis dahin Belassen des Comfeel-Pflasters und der Steri-Strips. Eine Fadenentfernung entfällt bei Verwendung von resorbierbarem Nahtmaterial. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Kurze Längsinzision direkt über dem von außen sichtbaren Befund im Bereich der Tibialis anterior-Sehne. Scharfes Eingehen bis auf die Kapsel des Befundes und vorsichtiges Freipräparieren, bis schlussendlich der Tumor vollständig und ohne Kapselverletzung entfernt werden kann. Aspektmäßig sowie aufgrund des prallelastischen Palpationsbefundes kann von einem Ganglion ausgegangen werden. Das Resektat wird in toto zur histologischen Untersuchung asserviert. Spülen der Wunde. Subkutannaht mit Vicryl 3.0. Intracutane Hautnaht mit Monocryl 3.0. Steri-Strips und Comfeel-Pflaster.St.n. Sturz in Italien am 13.09.2016 St.n. Hüft-TP rechts 2007 Rothrist Ellenbogenkontusion rechts Die Patientin ist am 13.09.XX in Italien gestürzt. Nach Repatriierung in die Schweiz wurde am 19.09.XX nach präoperativer Optimierung des Gerinnung die Indikation zur Osteosynthese gestellt. Die Patientin ist mit dem geplanten Bridenzerklagen und Plattenosteosynthese proximales Femur rechts am 19.09.XX. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Zeilbelastung 15 kg im 3-Punktegang für 6 Wochen. Flexionslimite 60° für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur bzw. Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Safe Surgery Protokoll. ITN. Patientin in Linksseitenlage. Cefuroxim 1.5 g iv präoperativ. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Zugang durch die Assistenz; Hautinzision in der Femurschaftachse. Sorgfältige Blutstillung. Längsinzision des Tractus iliotibialis. Subvastuszugang unter minutiöser Blutstillung. Säubern und Debridement des Frakturplats. Ausspülen mit Ringer und Reposition durch Längszug bei voller Relaxation. Setzen von 2er Super Cable wobei eines umpositioniert bzw. gewechselt werden muss. Anatomische Repositionsverhältnisse. Anmodellieren einer 11-Loch LISS distalen Femurplatte links 180 Grad gedreht. Transtemporär KD-Fixation. Besetzen mit 4 Schrauben distal der Fraktur bikortikal und setzen von 6 Schrauben proximal teils bikortikal vorwiegend monokortikal. BV Kontrolle in 2 Ebenen. Anatomische Reposition und regelrechte Positionierung des Osteosynthesematerials. Ausgiebiges mehrfaches Spülen mit Ringerlösung. Redon tief. Readaptation des Vastus lateralis und des Septum intermusculare mit Vicryl 2. Naht des Tractus mit Maxxon Loop. Vicryl-Sicherungsnähte. Redon subcutan. Hautnaht nach Donati fortlaufend. Comfeel Verband. Kompressen. Spica Verband. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. Arterielle Hypertonie Adipositas I° (BMI 34,7 kg/m²) Dyslipidämie OSAS Nächtliche CPAP-Therapie Bei zunehmendem Leidensdruck bei fortgeschrittener Coxarthrose ist die Indikation zur Hüft TP Implantation rechtsseitig gegeben. Geplant ist eine Double Mobility Pfanne bei ausgeprägter Adipositas. Die Indikation wurde an der Indikationskonferenz gestellt in Anwesenheit beider Teamleiter. Die Patientin hat die Operationsvollmacht unterschrieben und ist über das postoperative Verfahren aufgeklärt. Digitale Planung am 19.09.XX. Hüft-TP MIS via DAA rechts (Gyros DM 54/ Durasul 54/28 Biolox S-Kopf 28 Corail 13 standard collar) OP-Dauer: 80 min Vollbelastung mit Gehstöcken 2 bis 3 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen bzw. überlappend Wiederbeginn mit Marcoumar. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Postoperative Visite: Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakter Lokalbefund. Postoperatives Röntgen vom 24.09.XX: Pfanneninklination 47 Grad, keine Hinweise auf Fraktur. Rückenlage, ITN. Präoperative gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe mit Vancocin. Präoperatives Team timeout. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Desinfektion und Abdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall zwischen Musculus sartorius und Musculus tensor fasciae latae im Sinne eines Hueter-Zuganges. Elektrokoagulation der Zirkumflexa ascendens-Äste. Kapsulektomie und Exposition des Schenkelhalses, Osteotomie. Luxation des Kopfes. Ausgeprägte Coxarthrose femoral sowie acetabulär. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa, scharfes Entfernen des Labrums. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe bis zur Gr. 54. Implantation einer Gyros Pfanne DM Gr. 54. Ausgezeichneter Primärhalt und korrekte Anteversion und Inklination unter Bildwandlerkontrolle. Übergang in die kontrollierte 4er-Position. Release der dorsalen Kapsel bis zur suffizienten Exposition der Femurosteotomieebene. Geringe Nachresektion femoral. Öffnen des Femurmarkraumes. Schaftpräparation in aufsteigender Größe bis zur Gr. 13. Mit dem M-Kopf und dem Durasul Inlay zeigen sich etwas zu straffe Verhältnisse sowie eine Beinverlängerung unter BV-Kontrolle sowie klinisch. Entscheid zum S-Kopf. Entfernen der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corail-Schaftes Gr. 13 mit Kragen. Guter Primärhalt. Aufschlagen des Biolox 36/+1,5 mm-Kopf nach Konnektion mit dem Durasul Inlay. Reposition. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Einlage von Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Fr. Y kommt in Begleitung ihrer Tochter und wünscht eine erneute intraartikuläre Mischinfiltration am Kniegelenk rechts, da sie von der letzten Infiltration sehr gut und auch sehr lange profitiert hat, insgesamt knapp 6 Monate. Einer totalendoprothetischen Versorgung steht sie nach wie vor distanziert gegenüber. Kniegelenk rechts mit leichtem Gelenkerguss. Kein Hinweis auf infektiöses Geschehen. Flexion/Extension 120-0-0°. Intraartikuläre Mischinfiltration am Knie rechts mit Kenacort und Mepivacaine. Beobachtung des Schmerzverlaufes. Klinische Kontrolle bei Bedarf. Fr. Y meldet sich im Verlauf ggf. wieder direkt für eine Infiltration. Patientin in Rückenlage, mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral Eingehen in den Recessus suprapatellaris mit der gelben Infiltrationskanüle, anschliessend problemloses Einbringen von einer Mischung aus 5 ml Mepivacaine 2% und Kenacort 40 mg. Leichtgängige Infiltration. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Rezidivierende Hautläsionen plantar der Metatarsaleköpfchen II und III beidseits bei Überlastung; Knie, Schultern, PIP und MCP; RF/ACPA positiv. Rx Hände/Füsse 02.03.16: unveränderte osteopene Knochenstruktur, keine neuen Erosionen, Heberden-Arthrosen Dig. V und II beidseits. Fuss beidseits: unveränderte osteopene Knochenstruktur, keine neuen Erosionen. Sono Schultern 24.03.16: ausgedehnter Glenoidalerguss beidseits mit Synovitis rechts. Therapie: Methotrexat seit Jahren bis 08/16, Plaquenil ab 04/13, Xeljanz ab 25.04.16. DAS28bsr: 3.11 (11/15) 2.24 (08/16). Drittgradige Niereninsuffizienz: 15.09.XX Crea von 102 umol/l, geschätzte GFR 48 ml/min/1.73 m². Die Patientin leidet seit längerer Zeit unter einer rheumatoiden Arthritis, welche aktuell mit Xeljanz behandelt wird. Sie beklagt hauptsächlich starke Beschwerden unterhalb der Metatarsale II/III-Köpfchen, wo es rezidivierend zu Hautläsionen plantar kommt. Zusätzlich besteht eine ausgeprägte Hallux valgus-Deformität mit einem HVA von fast 90 Grad sowie ausgeprägte Hammerzehen mit Luxationen der MTP-Gelenke. Anlässlich der Sprechstunde vom 01.09.XX Indikationsstellung zur Korrektur des linken Vorfusses. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Korrigierende TMT I Arthrodese, Akin-Osteotomie Dig I, korrigierende PIP Arthrodese mit Extensorensehnenverlängerung Dig II-V, Resektion Metatarsaleköpfchen MT II-IV Fuss links. Postoperativ Anlage eines OSG-Softcast mit harter Sohle für insgesamt 8 Wochen. Damit Mobilisation an Gehstöcken mit Teilbelastung links von maximal 15 kg. Solange Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung im Gipszimmer mit Gipswechsel in 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Gipssprechstunde mit Entfernung der Kirschnerdrähte in 5 Wochen. In 8 Wochen klinische und radiologische Nachkontrolle gipsfrei in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision medial vom Os cuneiforme mediale bis zur Grundphalanx der Grosszehe. Scharfes Eingehen bis auf das TMT I-Gelenk und Freilegen desselben. Freie Präparation der MTP I-Gelenkskapsel und Längseröffnen derselben. Lateraler Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Nun Aufspreizen des TMT I-Gelenkes nach Einbringen eines Hintermannspreizers. Mit der oszillierenden Säge sparsames, leicht keilförmiges Entfernen der knorpeltragenden Gelenksfläche. Ausrichten des Metatarsale I in gerader Stellung und temporäres Halten der Stellung durch Einbringen von zwei 16 mm Kirschnerdrähten. Der Knochen imponiert sehr weich. Nun Anlage der Lapidusplatte (Firma Intercus) medial plantar und proximal Fixierung der Platte mit zwei winkelstabilen Schrauben. Nun Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes transartikulär von distal lateral. Unter BV-Kontrolle Verifizieren der Drahtlage und Drahtlänge. Überbohren des Drahtes und Einbringen einer 30 mm Kurzgewinde-Zugschraube durch das ehemalige TMT I-Gelenk. Nun Fertigstellen der Osteosynthese durch Besetzen der zwei distalen Plattenlöcher mit ebenfalls zwei winkelstabilen Schrauben. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Distal zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität, weswegen die Indikation zur Akin-Osteotomie wie präoperativ besprochen gestellt wird. Freilegen der Grundphalanx und Durchführen der medial zuklappenden Akin-Osteotomie. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen einer 2.0 mm Schraube. Die BV-Kontrolle zeigt einen schön ausgerichteten I. Strahl mit korrekten Schraubenlagen und -längen. Verschluss der MTP I-Gelenkskapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 fortlaufend nach Donati.Nun spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk dorsal. Freilegen des Gelenkes und Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche mit dem Luer. Spülen. Nun gleiches Vorgehen beim PIP III-V. Quere Hautinzision proximal der Metatarsale-Köpfchen II-IV. Scharfes Eingehen auf das Metatarsale II. Freilegen des Metatarsale II-Köpfchens und Resektion desselben am Hals. Gleiches Vorgehen bei Metatarsale III und IV. Wiederum ausgiebiges Spülen der Wunde. Einbringen eines doppelt gespitzen 14 mm Kirschnerdrahtes durch das PIP II-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II-Stumpfes mit dem Draht. Wiederum gleiches Vorgehen für die III.-V. Zehe. Abschlusskontrolle mit dem BV. Es zeigt sich das gewünschte Resultat mit allseits korrekter Drahtlage. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0. Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Wattepolsterung und Anlage einer Unterschenkelschiene. Subakromiale diagnostisch/therapeutische Infiltration links; Postinfiltrativ zeigt sich eine Schmerzreduktion mit jedoch noch positiven Impingementzeichen. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle in der Schulter-Sprechstunde wurde in 6 Wochen bereits vereinbart. Fr. Y sitzend Hautdesinfektion posteriorer Zugang. Nadelspitze bis ans Acromiondach nun subakromiale Applikation von 40 mg Kenakort und ca. 7 ml Mepivacain. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Postinfiltrativ zeigt sich eine Beschwerdebesserung. Das mechanische Knacksen bleibt jedoch persistent. Weitere klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Schulter-Sprechstunde. Patient sitzend. Desinfektion und Abdeckung. BV-kontrollierte Infiltration von dorsal glenohumeral links Strahlengang 45 Grad. Avisierung des glenohumeralen Spaltes Herantasten und Hineinfallen in das glenohumerale Gelenk. BV-Dokumentation. Nun Applikation von 7 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Infiltrationsnadel Anlage eines Wundpflasters. Ausgeprägte Enthesiophyten/Calcaneussporn am Ansatz; Seit mehreren Monaten beklagt Fr. Y stärkste Schmerzen im Bereich der rechten Ferse. Insbesondere ist dieser als Anlaufschmerz sowie Schmerz nach Belastung vorhanden. Die konservativen Therapiemaßnahmen mit Physiotherapie, Ultraschall und Stosswellentherapie brachten nicht die gewünschte Beschwerdelinderung. Fr. Y ist gezwungen täglich diverse Analgetika einzunehmen. Bei Nachweis einer deutlichen Enthesiopathie im Ansatzbereich der Achillessehne mit deutlichen prominenten ossären Anbauten wurde die Indikation zur Abtragung derselben gestellt. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 01.09.2016. Débridement Achillessehne Entfernung Enthesiophyt und Abtragung prominenter Calcaneus sowie Refixation und Naht Achillessehne rechts (2x Super Mitek Anker). Postoperativ Anlage eines Unterschenkelgipses in 20 Grad Plantarflexion für 6 Wochen. Damit Mobilisation ohne Belastung rechts unter medikamentöse Thromboembolieprophylaxe während 6 Wochen. Fadenentfernung und Gipswechsel im Hause 14 Tage postoperativ. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial der Achillessehne distal nach lateral geschwungen. Scharfes Eingehen bis auf die Sehne und Freilegen derselben. Eröffnen des Paratenons und Absetzen der Sehne distal vom Ansatz. T-förmiges Spalten der Achillessehne. Sofort zeigt sich im Ansatzbereich eine ausgeprägte Exostose welche mit dem Meissel abgetragen wird. Abtragen auch der haglundartigen Prominenz am Calcaneus mit dem Meissel. Ausgiebiges Spülen. Sparsames Débridement der sichtbar degenerierten Sehnenanteile. Nun Einbringen von zwei Super Mitek Ankern im Ansatzbereich der Achillessehne und Anschlingen der Sehne mit je einer Mason Allen Naht. Die Sehne lässt sich gut Readaptieren. Naht der gespaltenen Sehne mit PDS 1 sowie feine Adaptation distal mit PDS 2.0. Naht des Paratenons mit Monocryl 3.0. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 mit EKN nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene in 20 Grad Plantarflexion. Glenohumerale diagnostisch/therapeutische Infiltration links; Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X in zwei Wochen geplant. Postinfiltrativ zeigt sich keine wesentliche Besserung da es seit der letzten AC-Infiltration links bereits zu einer fast 90 %igen Regredienz der Beschwerdesymptomatik gekommen ist. Patient sitzend. Desinfektion und Abdeckung. Dorsaler Zugang zum glenohumeralen Spalt unter BV. Bei intraartikulärer Lage Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel Anlage eines Wundpflasters. St. n. Knieanpralltrauma ca. 2008 St. n. frühkindlichem Schütteltrauma mit schweren subduralen und subarachnoidalen Blutungen occipital bds. 1991 mit tonisch-klinischen Krampfanfällen und Retinalblutung bds. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Infiltration Kniegelenk rechtsseitig diagnostisch/therapeutisch Beobachtung Schmerzverlauf. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde wurde bereits vereinbart. Patient in Rückenlage Hautdesinfektion Knie rechts. Infiltration mediopatellär von lateral. Intraartikuläre Applikation von 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. St. n. diagnostisch/therapeutischer subacromialer Infiltration links 09.02.2016 mit 95 %iger Regredienz der Beschwerdesymptomatik Siehe letzter Sprechstundenbericht. Subacromiale diagnostisch/therapeutische Infiltration linksseitig Beobachtendes Schmerzverlaufs. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle nur bei Bedarf. Die Patientin wird sich melden. Patient im Sitzen Hautdesinfektion. Subacromiale Infiltration ohne BV von dorsolateral. Herantasten der Nadelspitze an das Acromion. Dann subacromiale Infiltration von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. 02.07.14 Transbronchiale Biopsie: Mässig differenziertes Adenokarzinom Wachstum in glandulären und teils mikropapillären Formationen. Nachweis einer Lymphangiosis carcinomatosa TTF-1 positiv EGFR-Mutationsanalyse: Wildtyp kein Nachweis eines ALK-Rearrangements oder eines ROS1-Rearrangements. 14.07.14 PET-CT: Ausgedehnte metabolisch aktive pulmonale Konsolidationszonen in allen Lappen rechts multiple Lymphknotenmetastasen rechts hilär mediastinal beidseits und rechts supraklavikulär links tief zervikal metastasensuspekte Befunde rechts epiphrenisch prähepatisch (M1 bei zervikalen Lymphknotenmetastasen). 15.08. - 10.11.145 Zyklen palliative Erstlinienchemotherapie mit Cisplatin und Alimta® nach 3 Zyklen partielle Remission 05.01. - 22.02.153 Gaben Alimta®-Erhaltung darunter weitere Regredienz der pulmonalen Verdichtungen im Mittel- und Unterlappen sowie des Pleuraergusses 03.03.16 CT Thorax-Abdomen: Progredienter gefesselter Pleuraerguss rechts mit zunehmenden Belüftungsstörungen im rechten Ober- und Unterlappen. Verdacht auf Lymphknotenmetastasen thorakal und abdominal sowie supraclaviculär links. 07.06.16 Start Zweitlinientherapie mit Nivolumab 27.06.16 CT Thorax-Abdomen: Stable disease. Aktuell Weiterführung der Immuntherapie mit Nivolumab Siehe letzter Sprechstundenbericht. Subacromiale diagnostisch/therapeutische Infiltration links. Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Beschwerderegredienz. Beobachtung Schmerzverlauf. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen geplant. Patientin in sitzender Position. Hautdesinfektion dorsolateral Schulter links dorsolateraler Eintrittspunkt. Infiltration ans Acromion danach problemlose Applikation von ca. 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort in das subacromiale Fach. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. St. n. offener Rotatorenmanschettennaht links 2000 (Dr. X) St. n. offener Rotatorenmanschettennaht links 2000 (Dr. X) Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration links. Weitere klinische Verlaufskontrolle nur bei Bedarf. Patientin sitzend. Hautdesinfektion direkt über dem AC-Gelenk linksseitig, BV-dokumentierte Infiltration AC-Gelenk links. Problemloses Heranführen der Nadelspitze ins AC-Gelenk. Applikation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Verdacht auf abgebrochenen Schraubenzieher DD -INI-Rest links iatrogene Spondylolyse L2/3 links mit Anschlussdegeneration L2/3 sowie diversen - multisegmentale Osteochondrose sicherlich aktiv L2/3 sowie L5/S1 St.n. Spondylodese L3-5 04.2010 sowie Foraminotomie L2/3 mit iatrogener Lyse 2011 Siehe vorgehendes Konsil. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L3 4 sowie 5 bds. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz. Somit liegt eine negative Anästhesie vor, ich werde die Patientin betreffs ihrer deutlichen Überlagerung somit trotz wahrscheinlich abgebrochenem Schraubenzieher oder ähnlichem im INI steckend betreffs der Schmerzen nicht weiter helfen können. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Zwischendurch immer wieder Zappelattacken, jedoch folgend Einbringen der Spinalnadel zunächst auf die unteren Schrauben über ein Nadelloch, das heißt die Schraube L5 und 4 mit einer Nadel erreichbar, folgend Injektion von Mepivacain ungefähr 2 ml pro Nadel. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite, Bilddokumentation zweier Nadellagen. Verdacht auf Teilprothesenlockerung bds. links führend bei St. n. Knie-TP-Revision links 2007 Krankenhaus K St. n. Knie-TP links Krankenhaus K 2006 St. n. Knie-TP rechts 2013 Krankenhaus K Fingergelenksarthrose DIP II und III rechts Chronisches lumbovertebrales Schmerzsyndrom Discushernien L4/5 L3/4 multiple Osteochondrosen HWS St. n. Infiltration LWS DD ISG (auswärts) Juli 2016 Mehrsegmentale Osteochondrose bei vorliegender Skoliose thorakolumbal Rezidivierende Harnwegsinfekte Hypothyreose substituiert Hiatushernien St. n. Antrumgastritis Cholelithiasis Diverticulosis coli Metabolisches Syndrom mit/bei Adipositas Dyslipidämie arterielle Hypertonie Siehe letzter Sprechstundenbericht. Zusätzlich kam es zu einer deutlichen Schmerzzunahme am 19.09.2016 mit Vorstellung auf der Notfallstation. Daher entsprechend angepasstes Prozedere. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Aufgrund einer persistierenden leichten Übelkeit wird sie sich heute noch in der Hausarztsprechstunde vorstellen. Klinische Verlaufskontrolle in 8-10 Wochen in unserer Kniesprechstunde bei Dr. X. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Stichinzision mittels Skalpell. Vorschieben der gelben Kanüle und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. 1. Claudicatioforme Lumbalgie bei - Spondylarthrose L5/S1 - linkskonvexer LWS Rotationsskoliose St. n. diversen Rückenoperationen sowie Spondylodese L2 - L5 vor Jahren rezessale Spinalkanalstenose L5/S1 weniger L1/2 (Myelo-CT 2010) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. sowie zweizeitig Schulter rechts subacromial am 14.07.2016 (lumbal mittelgradige Analgesie Schmerzfreiheit Schulter rechts - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds. am 08.09.2016 (negative Anästhesie) 2. PHS rechts - subacromiales Impingement Supraspinatusschwäche 3. Aktuell oligosymptomatisches Reizsyndrom wahrscheinlich C6 rechts bei - St. n. ventraler Spondylodese C5/6 vor Jahren 4. Polyarthrose 5. St. n. Myokardinfarkt/anteroseptalen STEMI am 27.05.2016; Siehe vorgehenden Bericht; Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L2/3 bds.; Postinterventionell wieder keine Schmerzregredienz. Wir werden abschliessend mit dem Sakralblock fortfahren, dabei wird sich der Patient erneut vorstellen.; Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Schraubenköpfe L2 und L3 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Siehe letzter Sprechstundenbericht; Glenohumerale Infiltration links diagnostisch/therapeutisch; Postinfiltrativ zeigt sich noch keine Reduktion der Schmerzsymptomatik. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X geplant; Patientin sitzend. Hautdesinfektion dorsal Schulter links. Anlage eines Lochtuchs. Heranführen der Infiltrationsnadel in den glenohumeralen Spalt linksseitig. Intraartikuläre Lage der Nadelspitze BV-Dokumentation. Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Siehe letzter Sprechstundenbericht; Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts; Eine weitere klinische Verlaufskontrolle wurde in ca. 3 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart; Patientin sitzend. Hautdesinfektion BV-kontrollierte Infiltration direkt über dem AC-Gelenk. Problemloser Eintritt in das Gelenk. BV-Dokumentation. Nun Applikation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - chondraler Scherverletzung im Capitulum humeri rechts bei leichter postero-radialer Instabilität nach einem Sturz am 11.12.2015; Siehe letzter Sprechstundenbericht; Diagnostisch/therapeutische Ellenbogengelenksinfiltration rechts; Einen Sprechstundentermin zur klinischen Verlaufskontrolle wurde bereits für den 02.11.2016 vereinbart. Führen eines Schmerzprotokolles; Patient sitzend. Ellbogen abduziert auf der Ablage 90° flektiert. Hautdesinfektion, Anlage eines Lochtuches, BV-gesteuerte Infiltration Ellbogen rechts. Problemloses Heranführen der Nadelspitze ins humero radiale Gelenk. BV-Dokumentation, nun Depot von 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - V.a. aktivierte Osteochondrose L4/5 #NAME? L2/3 links #NAME? - rechtskonvexe LWS-Skoliose; Siehe vorgehendes Konsilium; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. (Mepivacain/Kenakort); Postinterventionell schon bereits wesentliche Schmerzregredienz bei verbleibendem Restschmerz. Sie können gegebenenfalls ansonsten abklären weiterer diagnostischen Infiltrationen L3/4 L5/S1 sowie gegebenenfalls Diskographien. Durchführen eines SPECT-CT empfohlen; Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Spondylarthrose L3/S1 Osteochondrose/Diskopathie L2-4 St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits 04.07.2016 (links persistenter Schmerz rechts schmerzarm) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 11.07.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 08.08.2016 (negative Anästhesie); Wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014; Wiederholt orale Glucocorticoid-Therapie Montelukast Xolair seit 2014; Siehe vorgehenden Bericht Fortfahren der Infiltrationsdiagnostik. Diagnostisch zweizeitig therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds.; Abwarten nun des Steroideffekts klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen und Besprechen des weiteren Vorgehens insbesondere ist eine Gewichtsreduktion lokal bzw. gesamt betrachtet indiziert. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. Aufgrund der Adipositas ist das Gelenk mit der Nadellänge von 9 cm kaum erreichbar Injektion von Bupivacain je 2 ml lokal. Postinterventionell gibt der Patient eine wesentliche Schmerzarmut an das erste Mal. Somit führen wir zweizeitig therapeutisch die analoge Infiltration fort. Auffallende Schmerzintoleranz jeweils bei jeder Intervention. St. n. diagnostisch-therapeutischer Beckenkamminfiltration links am 13.11.2015 (transiente minime Schmerzregredienz mit ausbleibendem Steroideffekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 30.05.2016 (partielle Anästhesie ausbleibender Steroideffekt St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L4/5 bds. am 08.08.2016 (negative Anästhesie); St. n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration links am 05.09.2016 (positive Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht; Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration Hüfte links; Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut und -freiheit. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Mittlerweile liegt eine zweimal positive Infiltration betreffs der glutealen Schmerzen vor sodass die Hüfte als Ursache linksseitig bewiesen ist.; Patientin in Rückenlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke Hüftgelenk. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Chondrosen L4/5 und L5/S1 Spondylarthrosen an unterer LWS Verdacht auf Parasyndesmophyten MRI LWS 06.2015 KSA: ausgeprägte Facettengelenksarthrosen L3/4 und L4/5 bes. rechts keine Kompromittierung der Wurzel L3 links SPECT-CT LWS vom 10.03.2016: aktivierte Osteochondrose L4/5 aktivierte Fazettengelenksarthrosen L3/4 rechts; Simponi 50 mg 1x monatlich s.c. seit 11.07.2012 pausiert wegen Zahnbehandlung/Beschwerdearmut Methotrexat abgesetzt wegen Leberwerterhöhung; Plaquenil abgesetzt wegen psoriasiformem anulärem hyperkeratotischem Exanthem Remicade 10/2011 - 05/2012 Actemra seit 05/2012-07/2012 Arava 20 mg/d seit 03.2010 DAS-CRP 08.2015: 3.02 (niedrige Aktivität); bei schwerer Fingergelenkspolyarthrose eingeschränkte Aussagekraft DAS28-CRP 10.2015: CRP ausstehend; 5 geschwollene und druckschmerzhafte Gelenke VAS 40% Wiederaufnahme der Simponi-Therapie 03.2016; Siehe vorgehenden Bericht. Zuweisung seitens der Rheumatologie. Der Patient berichtet für mich für einen lumbalen Schmerz einerseits andererseits für einen Anlauf- und Leistenschmerz links jedoch ohne klassischen Hüftinnenrotationsschmerz. Somit werden wir nun diagnostisch sequentiell die Fazettengelenke infiltrieren.; Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds.; Lumbal deutliche Schmerzregredienz. Verbleibender Schmerz im Bereich der Leiste links. Somit Fortfahren mittels ISG-Infiltration folgend Fazettengelenke und gegebenenfalls Hüftgelenk. Wiedervorstellung dazu.; Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal.- St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration bds. am 26.01.2015 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts: Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steorideffekts. Er wird mir über den Verlauf berichten. Alternativ nochmalige Wiederholung der Anschlussgelenksinfiltration das heißt Fazettengelenke L3/4. Dr. X Leitender Arzt: Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel rechts in das ISG. Nach Aspiration Injektion von 3 ml Iopamiro, welches sich fächerförmig verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Ausgedehnter Rotatorenmanschettenruptur (Supraspinatus, Infraspinatus komplett, Oberrand Subscapularis) mit/bei - St. n. traumatischer Schulterluxation am 21.05.2016 und Schulterluxation 2010 im Rahmen eines epileptischen Anfalls. Fr. Y zeigt eine Paralyse bzw. Pseudoparalyse der linken Schulter bei ausgedehnter Rotatorenmanschettenruptur sowie einer Axillarisparese. Sie zeigt eine massiv beeinträchtigte Funktion, eine inverse Schulterprothese kommt aber wegen des Fehlens der Axillarisfunktion nicht in Frage. Wir entschließen uns deshalb für die Rotatorenmanschettennaht. Schulterarthroskopie Rotatorenmanschettennaht (Subscapularisoberrand 1 Anker, Infraspinatusoberrand 1 Anker), subacromiale Dekompression und antero-laterale Acromioplastik Schulter links. Vorsichtige Mobilisation der Schulter bis 90 Grad Flexion, 60 Grad Abduktion und 45 Grad Außenrotation. Die Außenrotation führt zu einer Entspannung der Naht und sollte unbedingt postoperativ erhalten bleiben. Erste klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Posteriores und anteriores Standardportal. Antero-laterale Arbeitsportale. Die glenohumerale Arthroskopie ist praktisch unmöglich, äußerst enge Verhältnisse, viele synoviale Zotten mit starker Blutungsneigung. Nun subacromiale Endoskopie und Resektion von reichlich Verwachsungen. Zunächst wird die Subscapularissehne befreit unterhalb der Conjoint tendon und gegenüber dem anterioren Labrum. Das Ligamentum glenohumerale mediale ist massiv verdickt und ebenfalls mit der Subscapularissehne verklebt. Mobilisation der Subscapularissehne und Einbringen eines 55er-Corkscrew-Ankers in das Tuberculum minus. Durchführen einer modifizierten Mason Allen-Naht, welche den Subscapularis sehr schön reponiert. Nun Mobilisation des Supraspinatus, welcher mit dem Schulterdach und vor allem dem Glenoid massiv verklebt ist. Ebenso Infraspinatus. Resektion sämtlicher Vernarbungen auch über dem Tuberculum minus. Antero-laterale Acromioplastik. Die Mobilisation des Infraspinatus und vor allem des Supraspinatus gestalten sich sehr schwierig. Die Sehne ist sehr brüchig und kaum elastisch. Nun Anbringen von 2 Fibertapes und Fixation derselben mit Whip-Stitch. Dies gibt einen ausgezeichneten Halt innerhalb der Sehne. Damit kann die Sehne knapp an den Footprint gezogen werden. Nun Versuch einer medialen Reihe mit 65er-Corkscrew-Anker. Diese sinken allesamt im äußerst porösen Knochen ein. Der Versuch einer Naht führt zum Ausriss des 3. Corkscrew-Ankers. Nun werden die zwei Fibertapes über das Tuberculum majus gezogen und mittels SwiveLock-Ankers fixiert. Der anteriore SwiveLock-Anker reißt ebenfalls sofort aus. Der hintere verbleibt stabil und hält die Infraspinatussehne reponiert. Ausgiebiges Spülen. Naht mit EKN. Anlegen eines Abduktionskissens. - St. n. medialer Teilmeniskektomie Knie rechts Juli 2003 Interartikuläre therapeutische Infiltration Knie rechts: Der Patient ist angehalten, ein VAS-Protokoll zu führen. Er wird sich nach ca. 6 bis 8 Wochen rückmelden. Rückenlage flektiertes Knie. Sondieren der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach zentral. Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Desinfektion. Steriler Druckverband. - Kniegelenksdistorsion links am 13.07.2016 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Arthroskopisches Débridement und mediale Teilmeniskektomie Knie links: Im Aufwachraum sind postoperativ periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Wir empfehlen initial eine Schonung mit Teilbelastung für 2 bis 3 Tage postoperativ mit danach aufbauender Vollbelastung gemäß Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe 5.000 IE s.c. mit D: 0-0-1 für 10 Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Täglicher Verbandswechsel mit Desinfektion. Beim Hausarzt Wundkontrolle nach ca. 4 Tagen und dann nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva für 3 bis 4 Monate. Ambulante klinische Kontrolle in meiner Kniesprechstunde nach ca. 6 Wochen. AUF 100 % für insgesamt 14 Arbeitstage. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Auf Provokation besteht eine Analgesie. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Instrumentarium: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik, TV-Kamera und Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Synovialis: fokale Synovitis, sonst o. B. Patellarückfläche: o. B. Patellagleitlager: o. B. Medialer Condylus: o. B. in der Lastzone zur Eminentia hin Chondromalazie Grad II nach wahrscheinlich rezidivierendem Impingement der Korbhenkelläsion. Medialer Meniskus: Korbhenkelläsion und Horizontalriss im Corpushinterhornbereich. Der Korbhenkel ist insbesondere im Korbushinterhornbereich in der weiß/weißen Zone eingerissen. Der Korbhenkel selbst ist leider zerfleddert und zeigt eine dünne Konsistenz, insbesondere an der inferioren Fläche. Der Restmeniskus an der Gelenkkapsel ist nur fokal leicht ausgefranst, insbesondere über das Hinterhorn und sonst solide. Intercondylicum: intaktes VKB und intaktes HKB. St. n. teilrupturierter oberflächlicher VKB-Faser bei sonst intaktem VKB. HKB intakt. Lateraler Condylus: o. B. Lateraler Meniskus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Intervention: Fotodokumentation. Reposition des luxierten Korbhenkels. Dieser luxiert elastisch zurück. Aufgrund der Morphologie und der auslaufenden Zerfransung (in der weiß-weißen Zone) peripher folgt der Entscheid zur Resektion. Glättung mit dem Vapr und dem Shaver. Die Restmeniskusrandleiste wird vorsichtig mit dem gekühlten Richtungs-Vapr verplumpt. Fotodokumentation der Reststrukturen. Mehrfache Spülung. Abziehen der Flüssigkeit. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Cand. med. Orthopädie. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 06.09.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 16.09.2016 und das OP-Röntgen wurde am 06.09.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese primärer Knieoberflächenersatz links (Fma. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6/S, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4, Inlay Gr. 4/9). Operationszeit: 100 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung.Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; der Valgus ist subtotal redressierbar F/E 100-0-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Lateral parapatellär ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 100-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation zeigt regelrechte Verhältnisse in 2 Ebenen. St.n. Sturzereignis mit Hüftkontusion links in Italien am XX.XX.XXXX bei St.n. Hüft-TP rechts über einen dorsalen Zugang XXXX. Privatklinik K. Offene Reposition Bridencerclagen und Plattenosteosynthese Hüfte rechts. Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung mit 15 kg im 3-Punktegang für 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. ITN. Cefuroxim i.v. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Linksseitenlagerung über das Tunnelkissen. Mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Zugang durch Dr. X: Hautschnitt längs streng lateral neben dem Trochantermassiv mit Verlängerung nach distal. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Spülen. Tractuslängsspaltung. Exposition des Trochanter major-Massivs und des Vastus lateralis. Es löst sich hier bereits etwas Hämatom dorso-lateral. Sondierung des Ansatzes des Glutaeus maximus. Klassischer Subvastuszugang mit Koagulation der Perforansgefässe. Exposition der Fraktur. Der ventrale Spickel ist abgehoben und die Fraktur diskret verkürzt (5 mm) und disloziert. Die Femurschaftkomponente ist noch stabil im Mark fixiert. Débridement des Frakturspaltes. Mehrfache Spülung. Schliesslich anatomische Reposition unter voller Relaxation und Längszug. Transixation mit einem Supercable zweifach. Anmodellieren der LISS-Platte, diese wird winkelstabil strategisch dorso-lateral angebracht. Mehrfache BV-Kontrolle intraoperativ. Regelrechte Verhältnisse. Nun strategische Vollbesetzung der Platte. BV-Kontrolle. Regelrechter Sitz und Reposition. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Rückverlegung des Vastus lateralis und Naht an das Septum intermusculare mit 2er-Vicryl. Spülung. Nun fortlaufende Tractusnaht mit Maxonschlinge. Proximal über dem Trochantermassiv verstärkende Vicrylnähte. Spülung. Subcutanredon. Subcutannaht zweischichtig mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle. Fortlaufende Hautnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in zwei Ebenen. Palliative Hüftarthroskopie mit Labrumdébridement, Pfannenrandtrimmung und Kopf-/Schenkelhalsretaillierung am XX.XX.XX bei zentraler Coxarthrose. Bei vermuteter symptomatischer Coxarthrose Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Therapeutische Infiltraton der linken Hüfte mit 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. mittel- hochgradige Spinalkanalstenose L2/3 sowie L4/5 mit claudicatioformer Schmerzkomponente thorakolumb. St.n. inverser Bodenplattenfraktur Th11 vor ca. XXXX Monaten. St.n. Vertebroplastie/VBS LWK1-3. Schutzvertebroplastie TH12 L2. Biopsieentnahme transpedikulär LWK3 am XX.XX.XX. Siehe vorgehenden Bericht. Dekompression/Interlaminotomie L2/3, L4/5. Operationszeit: 88 Minuten. Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Mittellinienzugang zur LWS über den palpablen Processuus spinosuus und Abschieben der Muskulatur subperiostale auf die Facettengelenke L2-L4. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 links und Bilddokumentation. Daran orientierend Interlaminotomie L2/3 sowie L4/5, auffallende Blutungstendenz während der gesamten Operation. Zudem permanent schwankende Blutdruckwerte bei unerfahrenem Anästhesieteam hinter dem Tuch. Dies erschwert die Operation wesentlich. Schliesslich akribische Dekompression, insbesondere hier Kompression durch hypertrophes Flavum auf den Höhen L2/3, unter permanenter Blutstillung und Kontrolle mittels Surgiflo. Problemlose Dekompression und Recessotomie beidseits analog auf Höhe L4/5, wo insbesondere die Wurzeln auf der linken Seite entgegen des MRI's deutlich hyperreagibel und geklemmt waren. Rechts zeigt sich eine etwas livide Wurzel L5 sowie L4 analog dem präoperativ klinischen Befund mit der entsprechenden Fuss- und Grosszehenheberschwäche rechts. Schliesslich liegen sämtliche Wurzeln frei, die Stabilitätsprüfung zeigt allesamt starre Verhältnisse. Spülung. Einbringen eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. - multisegmentale degenerative Diskopathien und LWS-Veränderungen gesamte LWS und untere BWS soweit einsehbar leichtgradige rechtskonvexe durch Beinverlängerung haltungsbedingte LWS-Skoliose Spondylarthrose betont L4-S1. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts am 29.08.2016 (negative Anästhesie leichtgradiger Steroideffekt betreffs des Beinschmerzes). Siehe vorgehenden Bericht. Die letzte Infiltration habe zwar den Beinschmerz gelindert, aber den glutealen Schmerz lokal belassen. Somit Fortfahren mittels der Wurzelinfiltration L5. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell nach direktem Aufstehen ist der Schmerz kurz sisitert jedoch nach 10 Minuten wieder normal vorhanden, sodass ich von einer negativen Anästhesie ausgehe. Fortfahren mittels Fazettengelenksinfiltration L5/S1 versus ISG. Der Patient wird über den Verlauf in 2-3 Wochen berichten, dann Wiederaufgebot kurzfristig zur Folgeinfiltration. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Dabei auffallende Schmerzangabe betreffs des bekannten Schmerzes. Befund: Zellzahl 370 ul/l, Polynukleäre Zellen 9% (Infekt formal ausgeschlossen), kein Bakteriennachweis. Befund: Zellzahl 370 ul/l, Polynukleäre Zellen 9% (Infekt formal ausgeschlossen), kein Bakteriennachweis. St.n. Duokopfprothese rechts bei einer Schenkelhalsfraktur 2014. Verdacht auf Pfannendacherosion bei Duokopfprothese. Indikation zur Punktion mit Diagnostik zum Ausschluss eines Low grade-Infektes sowie Infiltration zur Sicherung der Diagnose. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Aufgrund des Morbus Crohn und der Angst, eine Exazerbation zu erleiden, wird auf eine Steroidapplikation verzichtet. Diagnostische Punktion Hüfte rechts und Infiltration Hüfte rechts mit 10 ml Mepivacain. Ca. 15 Minuten nach der Infiltration ist die Patientin absolut schmerzfrei. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen mit dann Planung des weiteren Vorgehens. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Punktion von ca. 5 ml klar-serösen Sekretes. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - Diskushernie L5/S1 sowie Foraminalstenose L5 rechts 2013. St.n. Infiltrationen dort. - multisegmentale degenerative Veränderungen mit linkskonvexer thorakolumbaler Rotationsskoliose, Osteochondrose L1/S1, Spondylarthrose betont L3/S1, Retrolisthesis L3/4, L2/3 sowie degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding und rezidivierende Lumboischialgien. - St.n. diagnostisch-therapeutischer epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 22.02.2016 (mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt, 70%-ige Beschwerdebesserung). - St.n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration links am 01.06.2016 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin klagt wieder neu über einen Beinschmerz im Sinne der vorbestehenden Claudicatio spinalis. Wir werden nun diagnostisch die Fazettengelenke betreffs des weiteren auch operativen Vorgehens abschätzend infiltrieren. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell 50%ige Schmerzregredienz. Fortfahren der Fazettengelenke L4/5 sowie L3/4 gegebenenfalls mittels Steroide. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - nach zweimaliger Vordekompression und Débridement thorakolumbal am 02.09. und 05.09.2016. - Verdacht auf Paraplegie bei intraoperativ epidural hochgradig komprimierendem Hämatom thoracal. Siehe vorgehende Operationsberichte, persistente Sekretion und Infekte an diversen Gelenken, insbesondere lumbal. Auf der Intensivstation wurde seit Tagen keine Bewegung mehr der Extremitäten und zwar aller 4 Extremitäten bemerkt. Heute Entscheid zur weiteren Re-Exploration und Débridement. Re-Re-Exploration und Re-Re-Débridement BWS + LWS von ca. Th4-S2, Laminektomie S2, div. Re-Dekompressionen, Biopsien und Spülungen gesamte BWS und LWS, Resektion nekrotischer Anteile Musculus multifidus beidseits. Operationszeit: 150 Minuten. Abwarten des Verlaufs aufgrund der hochgradig epiduralen Hämatome gehe ich eigentlich davon aus, dass eine Paraplegie vorliegen müsste, sofern der Patient die massivste Sepsis überlebt, sind wir hier auf den neurologischen Verlauf gespannt. Gegebenenfalls zur vorzeitigen Information hier Durchführen einer neurophysiologischen Untersuchung auf der medizinischen IPS. Fortfahren der Antibiose nach Resistenz. Intraoperativ wurden diverse Biopsien genommen und abgegeben. Patient in Tracheostoma-Intubation-Narkose, Antibiose vorbestehend. Vorsichtige Lagerung in Bauchlage, was aufgrund der Adipositas und wahrscheinlicher Aszitis deutlich erschwert ist. Schließlich Entfernen sämtlicher Fäden nach gründlicher Desinfektion. Nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken nach erfolgtem Team timeout. Eröffnen der Subcutannaht. Hierbei schwallartiges Ausleeren von Serom. Das Gewebe ist teils gekocht oder ähnlich verändert, sodass ich alles in toto entferne, was nicht lebendig scheint. Spülen mit H2O2. Schließlich Eröffnen der Faszie in die Tiefe. Deutliche Nekrosen, riesige Hämatomflächen auf dem Spinalkanal. Diese sind teils faustgroß. Entfernen in toto, Freilegen der Dura auf allen Segmenten bis nach kaudal, hier insbesondere im thorakalen Bereich epidurale Hämatome. Schließlich fängt die Dura bzw. der Duralschlauch wieder an zu pulsieren. Akribische Hämostasekontrolle bei massivster Blutungstendenz. Vielfache Spülung mit H2O2 und Ringer, Beginn der Re-Dekompression durch sämtliche voroperierte Segmente und Exploration. Hier zeigt sich quasi in allen Segmenten Restpus, dieser eher puddingartig verdickt. Auf Höhe ca. Th12/L1 scheint linksseitig eine Facettektomie durchgeführt zu sein, hier wird das Bandscheibenfach eröffnet, kein wesentlicher Pus. Nach kaudal persistente Hämostasekontrolle mit Surgiflo von kranial beginnend, Re-Dekompression diverser Segmente und Spülung sowie Tasten mittels den Nervenhaken unter den Duralschlauch und Identifikation und Entfernen weiterer kleiner Abszesse. Auf Höhe L5/S1 habe ich den Eindruck, dass nach kaudal viel Eiter besteht, dies bestätigt sich nach Laminektomie S1. Auch hier massive Spülung und Débridement. Schließlich liegen die Wurzeln S1 beidseits frei vor, teils ist die Dura im kranialen Bereich insbesondere auf Höhe L5/S1 sowie L3/4 massiv gelblich belegt und quasi eingefärbt. Vielfache Spülungen, nochmalige Kontrolle mit dem Dissektor, Einlage dreier tiefer sowie dreier subcutaner Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Auf dem Rückweg mit Wundverschluss erneute Resektion nekrotischer Anteile des Musculus multifidus beidseits. - chronische Lumbalgie mit St.n. Facettengelenksinfiltration L4-S1 bds. 02/2014 (positive Anästhesie und zweiwöchiger Steroideffekt). Auch Diskographie L3/4, L4/5 am 02.11.2015 (L3/4 positiv). - St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 09.05.2016 (positive Anästhesie, transienter Steroideffekt). Wiedervorstellung bei deutlichen Schmerzen. Sie habe mittlerweile eine andere Arbeit, die sie aber auch deutlich belastet, betreffs der Rückenschmerzen. Nun Fortfahren der Infiltration, wobei ich davon ausgehe, dass der Hauptschmerz im Bereich der Diskopathie L3/4 wie schon bereits wiederholt nachweislich bestätigt liegt. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell 90%ige Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg pro Segment.- foraminale Einengung rechts - V. a. manifeste Osteoporose im Frakturstadium - lytische Spondylolisthesis L4/5 Grad II nach Meyerding - intermittierend symptomatische Foraminalstenose mit Reizsyndrom L4 beidseits - Osteochondrose L4-S1 bei multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen - bekannter letzter Schub Anfang April 2011 mit deutlicher Paraparese und Einschränkungen der Gehfähigkeit Wechsel der Therapie von Avonex (seit 2005) auf Gilenya ab 21.12.2011. Zuweisung bei invalidisierenden thorakolumbalen Schmerzen bei vorbestehender chronischer Lumbalgie mit teilweise radikulärem Reiz- und Ausfallsyndrom L4 beidseits. Letzteres besteht seit ca. 3 bis 4 Wochen mit deutlicher Progredienz der Schmerzsymptomatik. Schließlich trat im Verlauf ein Harnwegsinfekt in der Rehabilitation auf, in dessen Rahmen die Diagnosestellung der Fraktur erfolgte und schließlich Zuweisung unsererseits. Ich habe die Patientin über die Möglichkeiten der operativen Versorgung aufgeklärt, auch dass wir gegebenenfalls sekundär oder während dieser Operation, je nachdem wie sich der Wirbel mit Zement reponieren und füllen lässt, eine dorsale Stabilisation und Spondylodese durchführen müssten. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting LWK 1 transpedikuläre Biopsie. Operationszeit: 36 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich, klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postinterventionell. Im weiteren Verlauf dringliche Knochendichtemessung und Behandeln der sicher vorhandenen Osteoporose. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte nach Schnittinzision in die sehr dünnen (36 mm) Pedikel L1 beidseits. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert und schließlich Überschlagen mittels Zugangsnadeln. Ich wähle die Größe des Stents L, um hier eine möglichst breite Abstützung zu finden. Problemloses Implantation desselben nach Biopsieentnahme durch die Arbeitskanüle und Aufblasen derselben. Die Knochenqualität ist schlecht. Jedoch lässt sich der Wirbel weitgehendst reponieren, schließlich vorsichtiges Zementieren mit dem hoch viskösen XPEDE-Zement (PMMA), so dass ich eine möglichst breite Füllung und Abstützung der Deckplatte erreiche. Dorsal dann auch noch Zementieren in Richtung Hinterkante um eine Verankerung der Stents nach dorsal zu erreichen. Schließlich Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung, Wundverschluss mittels EKN. Akut aufgetretene cervicobrachiale Schmerzsymptomatik links seit März 2016. Mehrsegmentale degenerative Veränderung der HWS mit Hypolordotischer Fehlhaltung. Neuroforaminale Stenose C5 und C6 links mehr als rechts. Degenerativ bedingte Myelokompression HWK 3/4. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration C5 links am 02.05.2016 (fexit Dr. X). Wiedervorstellung bei deutlichen Schmerzen im Bereich des Dermatoms C5 links adominant. Der Patient berichtet, dass die Nachkontrolle in der Assistenten-Sprechstunde nichts gebracht habe, da der Assistent wohl keine Ahnung gehabt habe. Er möchte auf diese verzichten. Momentan klagt er wieder über eine leichte Besserung, die letzte Infiltration habe ca. 4 Monate genützt, dann Wiederauftreten der starken Schmerzen kürzlich mit nun leichtem Abklingen, aber insbesondere Dysästhesien sowie Schmerzen im Dermatom C5 links. Somit nochmaliger Entscheid zur Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Re-Wurzelinfiltration C5 links. Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient. Er wird mir direkt über Mail über den Verlauf berichten. Patient in Rücken-/Schräglage, Mehrfachdesinfektion, Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Richtung Foramen C5 links, Vorschieben nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 40 mg. - St.n. Hüft-TP-Implantation rechts 1997 (Stadt S) - St.n. Polytrauma mit leichtem Schädel/Hirn-Trauma mit - Commotio cerebri - RQW infraorbital links - formstumpfes Thoraxtrauma mit - Rippenserienfrakturen Costase 7-9 links sowie 10 dorsal links vom 10.09.2016. Nach Verlegung von der Traumatologie auf die Orthopädie erfolgt nun die Versorgung der periprothetischen Femurfraktur rechts. Die Operationsaufklärung ist erfolgt, die Einverständniserklärung liegt vor. Konventionell radiologisch ergibt sich kein Anhalt für höhergradige Sinterung des Schaftes, so dass noch von einer suffizienten Fixation des Schaftes ausgegangen wird. Entsprechend wird apriori die Osteosynthese geplant. Osteosynthese der periprothetischen Femurfraktur rechts mittels distaler Femur-LISS-Platte rechts sowie Cerclagenanlage. Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung rechts für 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für diesen Zeitraum. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt erbeten. Eine Nachkontrolle ist 6 Wochen postoperativ mit Röntgenbild in der Sprechstunde geplant. Der Eingriff erfolgt in Linksseitenlage mit Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Es erfolgt die trochanterzentrierte Längsinzision am Oberschenkel rechts lateral. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und Absetzen des Vastus lateralis vom Trochanter. Etablierung eines Subvastuszuganges unter sorgfältiger Koagulation der Perforansgefäße. Darstellen des Femurschaftes und des kranialen Frakturausläufers. Bei nicht dislozierter Fraktur erfolgt die Anlage einer Schutzcerclage. Nun Anmodellieren der distalen Femur-LISS-Platte von der linken Seite. Anbiegen der Platte mittels Plattenbiegeinstrumentarium. Verifizieren der korrekten Höhe der Platte und korrekten Position der Platte mittels BV. Nun Besetzen der proximalen und distalen Schraubenlöcher mit winkelstabilen Schrauben sowie Kortikalisschrauben. Auf Höhe des Schaftes werden Kortikalisschrauben an der Prothese vorbei ossär verankert, wobei in zwei Fällen der Schraubenkopf abbricht. Komplettieren der Schraubenplatzierung in der Platte unter BV-Bilddokumentation. Es ergibt sich ein stabiles Osteosyntheseresultat. BV-Bilddokumentation in zwei Ebenen. Ausgiebige Spülung des Situs. Refixation des Vastus lateralis am Trochanter und Tractusnaht mit Maxon-Loop in fortlaufender Nahttechnik. Intensive Spülung und Kontrolle der Hämostase. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Anlage eines Comfeelverbandes. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. - initial Verdacht Schraubenlockerung L4/5 links - leichte Polyneuropathie vor allem der sensiblen Fasern betreffend 01.2014 anamnestisch - Restless legs-Syndrom - leichtes residuelles Hemisyndrom rechts nach CVI 1998, 2002 sowie 2009. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial Schulter links (adominant). Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Betreffs des Blutzuckers habe ich den Patienten über eine allfällig transiente Blutzuckererhöhung aufgeklärt. Er wird sich in 2-3 Wochen melden, ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde. Patient sitzend, Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel von dorsal aufsteigend in den Subacromialraum, wo wir wirklich knirschend ein wahrscheinliches Kalkdepot mit der Nadel spüren, folgend nach Aspiration, Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg.Cand. med. Orthopädie; Die Patientin präsentiert sich en guten AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie, insbesondere des Nervus ischiadicus. - St. n. Implantation einer Duokopf-Femurkopfprothese links bei Schenkelhalsfraktur 2001 - chronische Hüftschmerzen links seit ca. 2 Jahren Bei persistierenden Hüftschmerzen seit mehreren Jahren erfolgte am 31.08.2016 die notfallmässige Vorstellung auf der Notfallstation im Hause. Bei disloziertem Duokopf der Femurkopfprothese stellen wir Durasulinlay Gr. 56/28 28/L-Biolox options-Revisionskopf. Biopsiesampling Operationszeit: 100 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Nutzung eines Sitzkeiles sowie WC-Aufsatzes bei dorsalem Zugang zur Luxationsprophylaxe für 6 Wochen postoperativ. Entsprechend keine tiefe Flexion über 80 Grad. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ beim Hausarzt empfohlen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Rechtsseitenlage. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Trochanterzentrierte Längsinzision wobei die alte Narbe partiell genutzt wird. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und Präparation auf den Trochanter. Stumpfes Längsspalten der Maximusfasern. Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore unter Absetzen der kurzen Aussenrotatoren. Luxieren der Femurkopfprothese. Es zeigt sich ein abgeriebenes Polyethyleninlay des Duokopfes mit Dislokation/Subluxation des Duokopf-Aufsatzes vom Kopf. Entsprechend Entfernen des Duokopf-Aufsatzes und des Kopfes. Der Conus erscheint intakt. Nun Einstellen der Pfanne und stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne Gr. 56 zeigt einen sehr guten Halt. Einschlagen der Gyros-Doublemobility-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Probereposition mit einem 28/M-Kopf. Hier zeigt sich ein noch etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung links. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Reponieren über einen definitiven 28/L-Revisionskopf und einen 56/28 Durasul-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Biopsieentnahme zur mikrobiologischen Diagnostik. Nun transossäre Refixation der kurzen Aussenrotatoren. Tractusnaht mit Maxon-Loop in fortlaufender Nahttechnik. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration rechts mit deutlicher Besserung der Schmerzsymptomatik der Radikulopathie S1 rechts - St.n. ALIF L5/S1 am 23.09.2015 bei Diskopathie L5/S1 mit rezessaler Spinalstenose L4/5 links sowie diversen Wundheilungsstörungen im Rahmen einer Autoimmuneutropenie aktuell in Behandlung. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit lokal sowie Taubheit im Bereich des Beines sodass eine positive Infiltration vorliegt. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird im Verlauf darüber berichten gegebenenfalls Wiederholen nochmals der Infiltration diagnostisch versus ISG-Stabilisation. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG dabei auffallende Schmerzangabe. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml welches sich im caudalen Bereich sowie cranial aufsteigend verteilt caudal eher ausläuft folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg Gesamtmenge 2 ml. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie, insbesondere des Nervus ischiadicus. St.n. Kniearthroskopie Knie bds. ca. 2006. Bei dieser Patientin liegt eine fortgeschrittene Valgusgonarthrose rechts vor. Sie war regelmässig in der orthopädischen Sprechstunde vorstellig. Die Indikation für den Eingriff wurde mit den beiden Knieteamleitern besprochen und bestätigt. Die Patientin wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 16.09.2016. Knie-TP rechts (TC + femoral Gr. 6/S tibial Gr. 4 zementiert Inlay 4/9 mm CR Cemsys). Operationszeit: 120 Minuten. Comfeelpflaster Belassen für 14 Tage solange es dicht ist danach Fadenentfernung. Redons für 48 Stunden je nach Fördermenge. Vollbelastung an Unterarmstöcken ab dem ersten postoperativen Tag in Begleitung. Benutzen der Stöcke für ca. 6 Wochen. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin dann Wechsel auf Xarelto im Verlauf möglich. Physiotherapeutisch insbesondere Verbessern der Extension. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen nach Eingriff in der Sprechstunde beim Operateur. Patientin in Rückenlage. Allgemeinanästhesie. Team timeout. Cefuroxim i.v. präoperativ. Mehrfache Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre mit 300 mmHg. Mediane longitudinale Hautinzision über dem Kniegelenk rechts. Spalten der Subcutis, Darstellen des Streckapparates. Blutstillung mit der Diathermie. Mediane parapatelläre Arthrotomie zum Kniegelenk unter Hämostase. Hoffa-Teilresektion. Abtragen von Osteophyten am Tibiakopf und am Femur. Exposition der femoralen Eingangsebene. VKB-Resektion und Eröffnen des femoralen Markraumes. Problemloses Einführen des intramedullären Führungsstabes und Kontrolle der Ausrichtung für den distalen Femurschnitt mit 6 Grad Valgus in 3 Ebenen. Distale Femurresektion. Zuwendung zum Tibiakopf. Débridement des Gelenkspaltes. Entfernen von Meniskusresten medial und lateral. Knorpeldefekt hauptsächlich am dorso-lateralen Tibiaplateau entsprechend der Valgusachse. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in 3 Ebenen. Unter Schutz des HKB's Durchführen des tibialen Schnittes der zunächst etwas zu knapp verläuft. Deshalb Nachresektion von 2 mm. Schrittweises Release des medialen Collateralbandes. Es liegen balancierte Verhältnisse bei vollständiger Extension mit dem 9 mm-Spacer vor. Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Schrägschnitte in allen drei Ebenen. Die Femurkomponente der Gr. 6/S passt ideal. Tibia Gr. 4 hiermit ergibt sich eine volle Flexion und Extension mit insgesamt noch etwas straffen Verhältnissen. In Extension stabile ligamentäre Führung durch die Collateralbänder. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenkes und Markieren der tibialen Rotation. Komplettieren der femoralen und tibialen Präparation. Mehrfaches Spülen und Trocknen. Einbringen der zementierten Tibiaimplantates der Gr. 4. Aufsetzen und Festschrauben des Inlays der Gr. 4/9 CR. Einschlagen der femoralen Komponente Gr. 6/S. Aushärten lassen in voller Extension, mehrfaches Spülen. Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter zur Denervierung und Abtragen von Osteophyten. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten und wasserdicht mit Vicryl 2er-Vicryl. Erneute Spülung. Einlage einer subcutanen Redondrainage und Subcutannaht mit 2/0 Vicryl. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster, steriler Kompressenverband und elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. Redon unter Sog. Anschliessende BV-Dokumentation. - Sagittale Dysbalance - ISG-Arthrose bds. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L1/2 zentral. Postinterventionell beschwerdekompensierter Patient. Ich habe ihn instruiert zumindestens für 30 Minuten kein Auto oder ähnliches zu fahren. Er wird mir ansonsten bei Nichtansprechen ist die operative Anschlussdekompression sowie Aufrichtespondylodese mit Lordosierung des Patienten indiziert. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum hier kann ich knapp eine kleine Lücke finden in Loss of resistance-Technik nun Injektion im seitlichen Strahlengang kontrolliert von Iopamiro 05 ml welches sich dorsal im Spinalkanal L1/2 verteilt und einen Druck auf die Beine auslöst. Folgend Nachinjektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg.OSG Punktion 15.09.2016: Zellzahl: geronnen, PNZ 72%, Harnsäure: viel- sehr viel; a.e. bei Pneumonie, DD medikamentös bei Thiazid-Einnahme; a.e. bei Pneumonie, DD medikamentös bei Thiazid-Einnahme; Am Vorabend notfallmässige hausärztliche Zuweisung. Vor 3 Wochen Hospitalisation bei uns aufgrund einer Pneumonie. Aktuell zunehmende belastungsabhängige Schmerzen, sowie Schwellung im Sprunggelenk linksseitig. Bei erhöhten laborchemischen Entzündungswerten, sowie trüb blutigem Gelenkspunktat stellen wir die Indikation zur OSG-Spülung, Biopsieentnahme. Der Patient ist über die Operation, die Risiken, Komplikationen, sowie über die Nachbehandlung aufgeklärt. Eine schriftlich unterzeichnete Einwilligung liegt vor. OSG-Arthroskopie links mit Spülung, Débridement und Biopsieentnahme; Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan einmal abends (frühestens Beginn 6 Stunden postoperativ). Gelockerte Bettruhe (Toilettengang in Begleitung) mit halbem Körpergewicht an Unterarmgehstöcken. Analgesie gemäss Anästhesie für die ersten 24 Stunden, danach gemäss Stationsarzt. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Hochlagern des Beines. Ferse unbedingt freilagernd zur Druckstellenprophylaxe. Fortführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin 2,2 g i.v. 8-stündlich bis zum Erhalt der Bakteriologie. Infektiologisches Konsil zur Mitbetreuung. Patient in Rückenlage. Intubationsnarkose linkes Bein im Arthrostress. Oberschenkelblutsperre. Abzeichnen des Safe surgery-Protokolls Team timeout. Einzeichnen der Landmarken. 30 Grad-Optik mit 5 mm-Schaft TV-Kamera Fotodokumentation. Wässriges Medium. Zugänge antero-lateral und antero-medial. Es zeigt sich nach Eingehen mit dem Arthroskop eine minim gerötete Synovia keine Fibrinbeläge. Vor allem zeigen sich ubiquitär Kristallablagerungen. Deutliche Knorpelusuren im Bereich des Talus und der Tibia (III.- bis IV.-gradig). Mit dem Shaver wird die Synovia sehr zurückhaltend débridiert, es werden zwei Proben zur bakteriologischen Untersuchung entnommen, sowie eine Probe zur histologischen Untersuchung. Ausgiebiges Spülen mittels 5 Litern. Zurückziehen der Instrumente. Hautverschluss mittels Donati-Einzelknopfnaht. Kompressenauflage, Watteverband, Anbringen einer Korkschiene mit Auspolstern proximal der Ferse, damit die Ferse freiliegt. Einbandagieren. Patient mit schwerer Sepsis seit einiger Zeit auf der medizinischen Intensivstation bei uns im Haus hospitalisiert. Es erfolgt nach der Rückenrevision am heutigen Tag direkt darauf folgend eine erneute Kniegelenksspülung rechts sowie die Inzision einer geschwollenen Rötung im Bereich der Tuberositas tibiae rechts. 1. Arthroskopische Spülung Knie rechts, Débridement, Biopsieentnahme. 2. Eröffnung Weichteilabszess, Débridement, Spülung, Biopsieentnahme über Tuberositas tibiae rechts. Fortführen der intensivmedizinischen Behandlung. Belassen der Redondrainage je nach Fördermenge 24 bis 48 Stunden. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Im Bereich der Inzision der Tuberositas tibiae feuchte Verbandswechsel Heilung durch sekundäre Wundheilung. Patient in Bauchlage intubiert. Rechtes Bein im Arthrostress. Team timeout. Entfernen der Hautfäden der Arthroskopieportale. Problemloses Eingehen mit dem Arthroskop über das antero-laterale Arbeitsportal. Im Recessus suprapatellaris zeigt sich Althämatom, welches mittels Shaver entfernt wird. Die Synovia ist leicht gereizt und noch mit leichten Fibrinbelägen versehen, Gächter Stadium I bis II. Nun Umschwenken in das mediale tibiofemorale Gelenkkompartiment. Auch hier wird zunächst das übrige Althämatom entfernt. Es zeigen sich deutliche dritt- bis viertgradige Knorpelschäden, der Meniskus ist ausgefranst. Dann Umschwenken intercondylär, hier ist das VKB leicht aufgefranst, ist jedoch im Schubladentest und auch mit dem Tasthaken stabil. Nun Umschwenken ins laterale tibiofemorale Kompartiment, hier ebenfalls sowohl femoral als auch tibial drittgradige Knorpelschäden. Der Meniskus zeigt sich hier ebenfalls degenerativ verändert und leicht ausgefranst. Ausgiebiges Spülen aller Kompartimente und Débridieren der Fibrinbeläge, keine Synovektomie. Entnahme mehrerer Gewebeproben für die Bakteriologie. Zurückziehen der Instrumente und Einlage einer Redondrainage suprapatellar lateral. Hautnaht des antero-medialen und antero-lateralen Portals mittels Einzelknopf-Rückstichtechnik. Nun Inzision über der geschwollenen Rötung im Bereich der Tuberositas tibiae mit spindelförmigem Ausschneiden auf ca. 15 cm. Es entleert sich sofort schwallartig eitrig blutiges Sekret. Nun Débridement des subcutanen Weichteiles mittels scharfem Löffel. Ausgiebiges Spülen. Nun Einlage einer Suprasorb-Gaze. Nun Kompressenverband über der Inzision und auch über den Arthroskopieportalen. Einwickeln mit Watte. Lockere elastische Einbandagierung. Bei der Patientin bestehen obgenannte Beschwerden nach genannter operativer Versorgung. In der Sprechstunde wurde die Indikation zur Entfernung des störenden Osteosynthesematerials gestellt. Die Patientin ist über die Operation, die Risiken und Komplikationen und auch über die Nachbehandlung aufgeklärt, sie willigt schriftlich in die Operation ein. OSME Expedium L5/S1. Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Mobilisation nach Rückenschule. Regelmäßige Wundkontrollen und Austritt bei trockener Wunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Das Heben von schweren Lasten ist für mind. 3 Wochen verboten. Eine klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist nach 6 Wochen in unserer Sprechstunde geplant. Dann je nach Befund Entscheid über das weitere Prozedere. Patientin in Bauchlage, Antibiotikaprophylaxe mittels Cefuroxim 15 i.v. als Kurzinfusion Intubationsnarkose. Abzeichnen des Safe surgery-Protokolls Team timeout. Nun spindelförmige Exzision der alten keloidartigen Narbe. Scharfe Präparation durch das Subcutangewebe auf die Faszie unter minutiöser Blutstillung. Nun mit dem Diathermiemesser Durchtrennen der Faszie bis auf die Processi spinosi. Nun tangential unter Schonung der Muskulatur im Narbengewebe Eingehen bis auf die Schraubenköpfe, die hier problemlos präpariert werden können. Problemlose Entnahme der Schraubenköpfe und der Stange, danach Entnahme aller Schrauben, mehrfache Spülung. Nun Überprüfung der Stabilität des Segmentes. Hier zeigt sich beim Zug mit zwei Tuchklemmen eine gewisse Instabilität. Dichter Wundverschluss der Faszie mittels Einzelknopfnähten. Subcutan-Einzelknopfnähte und Hautnaht mittels Donati-Einzelknopftechnik. Kompressenverband. Der Patient präsentiert sich in kompensiertem AZ. Intakte Neurologie des rechten Beines, insbesondere Nervus ischiadicus rechts. St.n. Hüft-TP-Implantation rechts minimalinvasiv vom 06.01.2010 mit/bei. St.n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel rechts vom 27.09.2011.- implantatassoziiertem Hüft-TP-Infekt mit koagulasenegativen Staphylokokken - aktuell Nachweis von Abiotrophia defectiva - Symptombeginn 27.08.2016 - St. n. Punctio sicca am 28.08.2016 St. n. Hüft-TP links ca. 2004 Bei Nachweis von Abiotrophia defectiva bei liegender Hüftprothese rechts gehen wir von einem akuten hämatogenen Spätinfekt der Hüftprothese rechts aus. In Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie im Hause wird das prothesenerhaltende Verfahren versucht. Trotz kompliziertem Keim wird apriori nur der Wechsel der mobilen Teile geplant, dies auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass rechts ein Revitan-Revisionsschaft implantiert ist und ein allfälliger Wechsel hier mit erheblich größerem Aufwand verbunden ist. Der Hr. Y wurde über den Eingriff, mögliche Risiken sowie über die Nachbehandlung aufgeklärt und willigt ein. Insbesondere Aufklärung über die Tatsache, dass möglicherweise ein Prothesenerhalt im weiteren Verlauf nicht möglich ist. Die Einwilligung liegt vor. Kopfinlaywechsel, Débridement, Spülung, Biopsiesampling Operationszeit: 90 Minuten Gelockerte Bettruhe. Fortführen der Antibiotikatherapie gemäß infektiologischem Konsil. Entfernen der Redondrainagen am zweiten postoperativen Tag je nach Fördermenge. Fortführen der Thromboembolieprophylaxe, gewichtsadaptiert mit Fragmin. Nutzen eines Keilkissens und WC-Aufsatzes. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Fadenzug 14 Tage postoperativ. Gegebenenfalls Anpassung der Antibiotikatherapie im Verlauf gemäß Resultate der mikrobiologischen Untersuchung. Gegebenenfalls infektiologisches Folgekonsil. Eine klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Linksseitenlage. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Antibiotikaprophylaxe präoperativ gemäß infektiologischem Konsil. Längsinzision am Oberschenkel rechts, trochanterzentriert und Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und der Maximusfasern. Es zeigt sich eine ausgeprägte Trochanterglatze rechts. Deutlich atrophe Abduktoren. Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore unter Absetzen der kurzen Außenrotatoren. Sukzessives Lösen der Vernarbungen und Débridement des Gelenkes. Entnahme von mikrobiologischen Proben (3 Stück) sowie Flüssigkeit. Schlussendlich Luxieren des Gelenkes. Entfernen des Inlays und Einbringen eines neuen Allofit-Durasulinlays Gr. 54/36. Luxieren der Prothese und Abschlagen des Kopfes. Der Conus präsentiert sich in einem akzeptablen Zustand. Entsprechend Reponieren über einen 36 Biolox option-Kopf Gr. M. Es zeigen sich stabile Gelenksverhältnisse ohne Anhalte für Impingement oder Subluxationen. Intensive Spülung des Gelenkes mit mehreren Litern. Kontrolle der Hämostase. Anschließend transossäre Refixation der Außenrotatoren und posterioren Kapselanteile. Refixation der Abduktoren, soweit möglich. Tractusnaht mit Maxon-Loop fortlaufend. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Kompressenverband. - vRF: Nikotinabusus Familienanamnese - vRF: Nikotinabusus Familienanamnese - MRI Neurokranium 08.2014: kein Hinweis für frische Ischämie oder korrelierender Läsion rechtshemisphärisch - SSEP 26.06.2014: Normale Tibialis SEP, wahrscheinlich normale Medianus SEP - Hirnperfusion-SPECT 19./21.01.2015: Weitgehend normale Perfusion von Groß- und Kleinhirn. Leichte Inhomogenitäten in der kortikalen Anreicherung, entsprechend dem normalen Bildrauschen. Hr. Y stellt sich hier notfallmäßig mit therapierefraktären Schmerzen im Bereich des Nackens, der Schulter und des Oberarms linksseitig vor. Klinisch zeigt sich eine diskrete Trizepsschwäche sowie eine schmerzbedingte Bicepsschwäche, Kribbelparästhesien dermatomübergreifend im gesamten linken Arm. Die MR-radiologische Abklärung ergab hier einen Massenvorfall auf Höhe HWK6/7 sowie eine Diskushernie im Segment C5/6, die die Schmerzsituation deutlich erklären. Der Hr. Y steht unter Plavix. Aufgrund fehlender Kapazitäten auf der Intensivstation in Baden wird der Hr. Y nach Aarau verlegt. Die Indikation zum ACDF für die Segmente C5/6 und C6/7 ist gegeben. Über den Eingriff sowie über mögliche Komplikationen wurde der Hr. Y ausführlich aufgeklärt. Er ist damit einverstanden. Das Plavix wurde 5 Tage präinterventionell pausiert. ACDF C5/6 (p-zero-VA: 6s lord.) C6/7 (p-zero-VA: 8L lord) Knochenersatzmaterial (Bioset) Operationszeit: 150 Minuten Anlage eines weichen Kragens. Schmerzadaptierte Analgesie. Neuroüberwachung für 24 Stunden. Das Redon muss für die Dauer von zwei Tagen belassen werden und darf erst nach Rücksprache mit dem Dienstarzt oder Operateur entfernt werden, ohne Sog. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag, gegebenenfalls Wechsel von einem weichen Kragen auf einen Vista-Kragen. Hr. Y in orthopädischer Rückenlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des team timeout, diese ist vollständig. Cefuroxim 3 g, gewichtsadaptiert. Zuvor Höhenlokalisation unter BV. Es folgt nun eine quere Hautinzision, leicht bis über die Mittellinie führend, unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Nun Aufsuchen und Darstellen des Platysmas, welches längs gespreizt wird. Nun wird die Fascie stumpf inzidiert und der mediale Rand des Sternocleidomastoideus dargestellt. Die tieferliegende Fascie wird ebenfalls mit zwei Tupfern durchtrennt. Nun Einbringen zweier Langenbeck. Nachdem die Karotis palpiert werden kann, wird diese nach lateral mobilisiert. Das Oesophagus-trachea-Bündel wird nach medial gehalten. Als nächste Orientierung Aufsuchen des Musculus longus colli, was problemlos gelingt. Somit Darstellen des ventralen Anteils der Wirbelsäule. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Wirbelkörpercorpus C6, was sich radiologisch bestätigt. Einbringen von zwei Kasparpins sowie eines Laminaspreizers. Folgend Darstellen und Präparieren der Bandscheibenfächer zunächst auf Höhe C6/7. Mit unterschiedlichen Werkzeugen wird das Bandscheibenfach gereinigt. Die ventralen Osteophyten werden mit den Stanzen entfernt. Der Bandscheibenvorfall dorsalseitig kann nun mit einem Tasthäkchen vorsichtig nach Mobilisation reponiert werden und wird mit dem Rangeur und unterschiedlichen Fassgeräten nun vollständig ausgeräumt. Es erfolgt das Anfrischen der Deck- und Grundplatte mit unterschiedlichen scharfen Löffeln. Analoges Vorgehen im Segment C5/6. Auf Höhe C6/7 kommt es relativ linkslateral zu einer venösen Blutung, die allerdings mit Tachosil und Tabotamp gut unter Kontrolle gebracht werden kann. Der Probecage lordosierend in Niveau C6/7 wird mit Gr. 8/L eingebracht, dieser zeigt guten Halt und wird somit definitiv eingebracht, nachdem dieser zuvor mit Bioset gefüllt wurde. Bohren und Fixieren des p-Zero-VA mit zwei winkelstabilen Schrauben. Analoges Vorgehen im Segment C5/6, wobei hier der Probecage 6/S definitiv guten Halt findet und durch einen definitiven Cage ersetzt wird, der ebenfalls mit Biopset gefüllt wird. Auch dieser wird mit zwei winkelstabilen Schrauben fixiert. Nun Spülen des Wundsitus; es herrschen nun allseits trockene Verhältnisse. Leichte Adaptation der Verschiebeschicht. Verschluss der Haut mit einer fortlaufenden Naht, nachdem zuvor ein tiefes Redon eingelegt wurde und nach distal medial ausgeleitet wird. Anlage von Steri-Strips. Symptomatische Zyste im femoralen Ansatzbereich des Kreuzbandes mit druckartigen Schmerzen in der Kniekehle, speziell bei Flexionsstellung. Kein erinnerliches Trauma. Der Hr. Y war intensiver Hobbysportler, insbesondere in der Jugend. Kein Instabilitätsgefühl. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie (fecit Dr. X)Arthroskopische Zystenresektion über postero-mediales Portal. Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe für eine Woche. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Larynxmaske Rückenlage. Untersuchung in Narkose zeigt einen festen Anschlag im Lachmann. Pivotshift negativ. Collateralbänder stabil. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrecht. Lateraler Recessus regelrecht. Insertionsstelle des Popliteus regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Mediales Kompartiment intakt. Intercondylicum zeigt intaktes vorderes Kreuzband. Allenfalls ist der femorale Ansatz etwas aufgetrieben. Mit dem Tasthäkchen wird der femorale Ansatz perforiert. Daraufhin entleert sich gelartiges dunkles Sekret, dieses wird mit dem Shaver abgesogen. Die femorale Ansatzstelle wird mittels Shaver äußerst vorsichtig débridiert. Es lässt sich relativ viel von dieser gelhaltigen Flüssigkeit exprimieren. Zusätzlich Needeln des femoralen Ansatzes. Laterales Kompartiment intakt, wobei dies in 4er-Position relativ weit ausgeht. Das postero-laterale Eck zeigt fragliche Vernarbungen. Der laterale Meniskus ist stabil. Setzen postero-mediales Portal unter Sicht. Mittels Arthrocare wird das Septum gelöst. So gelingt eine Sicht von hinten an das HKB als auch an das VKB. Hier zeigen sich keine offensichtlichen zystischen Formationen. Abschluss der Arthroskopie mit Entfernen der Spülflüssigkeit. Verschluss sämtlicher Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Bilddokumentation im KISIM. Seit rund 3 Jahren Schmerzen an der Knieinnenseite, teilweise mit Blockierungen. MR-tomographisch zeigt sich eine degenerative mediale Meniskusläsion. Wir stellen die Indikation zur diagnostischen Knierathroskopie. Bei guter Meniskusqualität würde allenfalls auch eine partielle Naht in Erwägung gezogen werden. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Arthroskopie und mediale Teilmeniskektomie links. Postoperative Visite. Ausführliche Information der Patientin. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboseprophylaxe für eine Woche. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Larynxmaske Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Kniegelenksstabilität in Narkose geprüft, Lachmann fester Anschlag. Pivot-Shift negativ. Mediales laterales Seitenband stabil. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrecht. Lateraler Recessus regelrecht. Setzen des medialen Portals unter Sicht. Medialer Knorpel regelrecht. Es zeigt sich ein ausgedehnter Korbhenkelriss vom Vorderhorn bis zum Hinterhorn reichend in der Weiss/Weiss-Zone. Das Meniskusgewebe ist ausgefranst. In der Intermediärzone zeigt der Korbhenkel ebenfalls einen Radiärriss. Im hinteren Bereich zeigt die Basis eine Horizontalläsion. Der Meniskus lässt sich nicht nähen. Der Korbhenkel wird am Hinterhorn abgesetzt und auch am Vorderhorn. Das Meniskusresektat wird geborgen und für die Patientin asserviert. Resektionsränder werden mittels Shaver geglättet. Postero-mediale Einsicht zeigt keine eingeschlagenen Meniskusanteile. Das vordere Kreuzband ist intakt, das laterale Kompartiment ist regelrecht. Absaugen der Spülflüssigkeit. Verschluss der Portale. Bilddokumentation im PACS. Distorsionstrauma Ende August mit MR-tomographisch nachgewiesenem eingeschlagenen Korbhenkel bei persistierendem Streckdefizit. Die Indikation zur Arthroskopie und Naht des Meniskus bei diesem jungen Patienten ist gegeben. Er ist ausführlich über die Operation und die aufwendige Nachbehandlung aufgeklärt. Diagnostische Kniearthroskopie. Mediale Meniskusnaht (3 x All-in-Site mit Fastfix, 1 x Outsite/In Ethibond 2/0). Postoperative Visite. Ausführliche Erklärung des intraoperativen Befundes. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 2 Wochen 30 Grad, 3. und 4. Woche 60 Grad, 5. und 6. Woche 90 Grad. Anpassen einer Knieorthese zur Rotations- und sagittalen Stabilisierung. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fotodokumentation PACS. Intubationsnarkose Rückenlage. Lage im elektrischen Beinhalter. Auf eine Untersuchung in Narkose bei eingeklemmten Korbhenkel wird verzichtet. Desinfektion mit Betaseptic. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 60 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris leichte Synovitis. Femoropatellär regelrecht. Lateraler Recessus regelrecht. Setzen des medialen Portals unter Sicht. Der Korbhenkel geht vom Hinterhorn bis zum Vorderhorn und ist im Intercondylicum eingeschlagen. Die Risszone ist in der Weiss/Rot-Zone. Problemlose Reposition. Im Bereich der Basis zeigt sich zudem noch ein kleiner Horizontalriss mit einer relativ dünnen kaudal gelegenen Lefze. Der Rissrand basisnah angefrischt. Zusätzlich Anfrischen des Korbhenkels mittels Shaver. Im Hinterhorn sowie in der Intermediärzone werden insgesamt 3 All-in-Site-Nähte mittels Fastfix gesetzt. Diese halten exzellent. Der anteriore Anteil wird mittels Outsite/In-Naht mittels Ethibond 2/0 unter Sicht fixiert. Dazu wird eine zusätzliche antero-mediale Inzision durchgeführt. Im Intercondylicum zeigt sich ein intaktes vorderes Kreuzband. Das laterale Kompartiment ist regelrecht. Abschluss der Arthroskopie. Entfernen der Spülflüssigkeit. Hautnaht. Comfeelpflaster Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Bunny-Schiene. Kniegelenksdistorsion während der Arbeit am 18.05.XXXX. Epilepsieabklärung im Krankenhaus K: unauffällig. Holter-EKG und Holter-Blutdruckmessung bei HA: unauffällig. Dieser Patient ist während der Arbeit am 18.05.XXXX vom Gabelstapler gesprungen und hat sich dabei eine Distorsion des rechten Kniegelenkes zugezogen. Die zwischenzeitlichen Abklärungen, die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen wurden aufgeklärt. Knie-ASK rechts mit medialer Teilmeniskektomie und Resektion Plica mediopatellaris. Körperliche Schonung in den nächsten Tagen, Stockbenützung für 2 bis 3 Tage bei erlaubter Vollbelastung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE 1 x täglich für 10 Tage. Belassen der Comfeelpflaster, solange diese dicht sind. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Beginn mit Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral. Medium: wässrig. Recessus suprapatellaris: unauffällige Synovia mit leichter Injektion. Retropatellärer Knorpel: unauffällig. Femoral Gleitlager: unauffällig. Medialer Femurcondylus: unauffällig, allenfalls oberflächliche Aufrauhung Chondromalazie Grad I. Mediales Tibiaplateau: chondral unauffällig. Medialer Meniskus: Vorderhorn und Hinterhorn unauffällig, im Corpus menisci radiärer Riss mit leichter Horizontalkomponente bis in Zone I reichend. Mit den Stanzen und dem Shaver nach und nach Resektion der betroffenen Meniskusabschnitte. Fotodokumentation. Intercondylicum: Plica centralis. Unauffälliges VKB. HKB wegen der Plica nicht gut einsehbar und im synovialen Schlauch soweit unauffällig.Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig, regelrechter Hiatus popliteus. Laterales Tibialplateau: unauffällig Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht. Comfeelpflaster. - Synovialzyste L3/4 mit Obliteration des Rezessus von rechts her - Segmentale Instabilität mit Olisthese L3/4 und L4/5 Meyerding Grad I, degenerativ bedingt bei Übergangsanomalie Hemisakralisation L5 bds. St. n. Plattenosteosynthese mit 9-Loch Reko-LCP Clavicula rechts bei mehrfragmentärer dislozierter Claviculaschaftfraktur rechts am 21.08.2012. Pneumothorax St. n. Einlage einer Thoraxdrainage am 06.12.2013 und Neueinlage am 09.12.2013. Rippenserienfraktur Costae 6 - 8. Siehe vorgehende Berichte. TLIF L3/4 Zystenentfernung dorsolaterale Spondylodese L3/4 (MAtrix polyaxial), Beckekammentnahme links (Op-Zeit: ca. 240 min). Schmerzadaptierte Analgesie Redonzug nach 2 Tagen bei geringer Fördermenge. Fadenentfernung am 14. postoperativen Tag beim komplikationslosem Verlauf. Mobilisation im Jäger-Mieder. Dieses ist für die Dauer von 12 Wochen zu tragen. Solange keine physiotherapeutischen Beübungen des Rückens. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zuvor Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Singleshot-Antibiose mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Anzeichnen der zu markierenden Höhe. Folgend Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und scharfe subperiostale Abpräparation bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Dekompression auf dem Level L3/4, beginnend zunächst auf der rechten Seite. Die Synovialzyste, die im MRI sichtbar ist, erstreckt sich hier quasi über 1 1/2 Segmente, ist sehr adhärent mit der Dura verwachsen und wird sukzessive mit dem Dissektor und der Pinzette vom Duralschlauch gelöst. Folgend Durchführen der Foraminotomie, wobei die inferiore Facette des L3 mit dem Meissel abgetragen wird. Mit Stanzen unterschiedlicher Größe wird nun das Foramen freipräpariert. Es gestaltet sich als etwas mühevoll, die abgehende L3-Wurzel im Foramen darzustellen, wird aber schließlich gefunden und als solche auch identifiziert. Die L4-Wurzel liegt ebenfalls schön im Abgang frei und auf das Bandscheibenfach ist gute Sicht. Nun erfolgt das Präparieren des Bandscheibenfaches, es wird zunächst mit einem Skalpell eröffnet und mit dem Rangeur und den unterschiedlichen Werkzeugen das Bandscheibenfach geleert und entknorpelt. Nun Einbringen eines Probecages der Größe 13. Da dieser noch zu instabil ist, wird er durch einen Probecage Größe 15 ersetzt. Dieser findet sehr guten Halt. Somit definitives Einbringen eines Cages Titan T-Pal Größe 15/L, der zuvor mit autologem Knochenmaterial gefüllt wurde. Nun Spülen des Wundsitus, dorsolaterale Präparation für entsprechende Spondylodese. Nun freies Bohren und Austasten und Einbringen der Schrauben auf Höhe L3 und L4. Anfrischen der Gelenke. Vervollständigen der Spondylodese durch das Einbringen der Stangen und Fixieren derselbigen. Dabei wird eine Kompression auf der linken Seite entsprechend des radiologischen Befundes durchgeführt. Nun Beckenkammentnahme links. Der Knochen wird im Sinne der dorsolateralen Spondylodese angebracht. Nochmaliges Spülen des Wundsitus. Nun schichtweiser Wundverschluss. Zuvor Einlage eines tiefen Redons, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 240 Minuten. Bei diesem Patienten besteht eine symptomatische transmurale Supraspinatussehnenruptur. SAS RM-Naht (SSP 2-reihig), Tenotomie LBS, Acromioplastik Schulter links. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit nur selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Keine SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Fadenzug nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Keine NSAR postoperativ. Beach chair in Armzug, Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Arbeitsportale posterior, antero-lateral und lateral. Die interartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt eine kräftige Synovitis. Der Bizepsanker ist nicht mehr stabil und ausgefranst. Ebenfalls ist die interartikuläre Portion der langen Bizepssehne verbreitert und abgeplattet. Das Pulley ist zerrissen, zudem Schleifspuren am Humeruskopf von der instabilen Bizepssehne. Subscapularis unauffällig. Transmurale Supraspinatussehnenruptur bis zum kranialen Teil des Infraspinatus reichend. Der Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Zunächst wird ein prominenter subacromialer Sporn plan geschliffen in Coplane-Technik. Dann wird die vernarbte, verbackene Supraspinatussehne sukzessive dargestellt und mobilisiert. Sehr rigide und deutlich verminderte Sehnenqualität. Große U-förmige Ruptur SSP ins Intervall reichend und bis in den Oberrand des Infraspinatus. Dann wird der Footprint leicht medialisiert und mit dem Acromionizer gut angefrischt. Einbringen zweier Corkscrew-Anker 55 mm durch separate Stichinzisionen. Dann werden die Ankerfäden einzeln mit dem Scorpion durch die Sehne von anterior nach posterior geshuttelt. Die zentralen Fadenpaare werden geknüpft, die anterioren und posterioren Fadenpaare werden nur geshuttelt. Dann wird eine fächerförmige Suturebridge mit gekreuzten Fäden, jeweils 4 pro Anker, angelegt. Die Fäden werden über je einen anterioren und posterioren SwiveLock-Anker, welcher im Humeruskopf verankert wird, ausgeleitet und arretiert. Kürzen der Fäden. Der Footprint ist ganz von der Sehne bedeckt und die Manschette ist verschlossen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial, Rückzug der Instrumente, Verschluss der Hautinzision, Instillation von Carbostesin und Lidocain über die Kanüle. Steriler Verband. Abduktionskissen. St. n. inverser Schulterprothese mit LDT rechts 03.2008, Klinik K. 24.08.16 TTE: leicht dilatierte Vorhöfe, normal große Ventrikel, keine relevante Klappenvitien. Normale RV und LV Funktion. Leichte pulmonale Hypertonie. St. n. Nikotinabusus. Die Herren Y hat 2008 eine inverse Schulterprothese mit Latissimus dorsi-Transfer in der Klinik K bekommen bei irreparabler Rotatorenmanschettenruptur. Nach der Operation war er nie ganz beschwerdefrei. Der Patient hat seit ca. 2 Monaten einen hartnäckigen Husten und Episoden von Fieberschüben und Schüttelfrost. Durch den Hausarzt wurde eine Antibiotikatherapie vom 13. bis 20.08.2016 installiert. Bei zunehmendem Beschwerdebild Zuweisung zu uns. In der Punktion zeigt sich ein trübes Sekret mit 28.000 Zellen und Linksverschiebung mit 85 % neutrophilen Granulozyten. Es besteht der hochgradige Verdacht auf Spätmanifestation eines Lowgrade-Infektes. Bei hämatogener Superinfektion ist ein prothesenerhaltendes Prozedere nicht sinnvoll, sodass wir den zweizeitigen Wechsel mit dem Patienten besprechen. Er ist damit einverstanden. 1. Prothesenausbau u. Sampling 2. Zementspacereinbau Augmentin 22 g dreimal täglich i.v. bis zum Erhalt der definitiven Bakteriologie. Wiedereinbau der Prothese nach kurzem Intervall. Beach chair, Trimano, Betaseptic-Desinfektion. Wiedereröffnen des deltopectoralen Zugangs. Deutliche Vernarbungen. Die Vena cephalica ist nicht mehr vorhanden. Ebenso zeigt sich eine der Subscapularis nur noch eine rudimentäre Narbenplatte. Dann wird das Gelenk eröffnet, es entleert sich trübes Sekret. Entfernen der Glenosphere an der Rückseite zeigt sich schmodriges Gewebe, welches zur Bakteriologie asserviert wird. Das Glenoid ist eher kranial positioniert, die apikale Schraube lässt sich gut entfernen, die kaudale ist kaltverschweißt, sodass sie mit dem Swisstool überbohrt und ausgedreht werden muss. Nach Entfernung der Baseplate zeigt sich ein moderater glenoidaler Defekt. Säubern des Glenoids. Asservation von multiplen Biopsien. Dann Zuwendung zum Schaft. Entfernen des Humeralcups und des Inlays, auch dieses wird mit der Glenosphere zur Sonikation gegeben. Der Latissimus dorsi-Transfer ist noch intakt. Dann wird vorsichtig entlang des Schaftes mit dem Klingenmeißel versucht, diesen zu lösen. Der Schaft ist gut verankert. Montieren des Ausschlaginstrumentariums und nach einiger Zeit gelingt es, den Schaft zu entfernen. Metaphysär zeigt sich ein kragenförmiger Kortikalisausbruch. Dann wird endomedullär noch gesäubert. Anfertigen eines Zementspacers mit 10 % Vancocin. Einbringen des Zementspacers und Reposition des Gelenkes. Redondrainageneinlage. Schichtweiser Wundverschluss. Alle Explantate sind zur Sonikation eingesandt worden. Multiple Biopsien wurden asserviert.Steriler Verband. Orthogilet. Kniepunktat vom 22.09.2016: 52'000 Zellen 6% PNZ Kristall negativ. Wir stellen die Indikation zur arthroskopischen Spülung und Biopsieentnahme bei progredienter linksseitiger Knieschwellung und Schmerzzunahme ohne Traumaanamnese. Laborchemisch CRP 74 Lc 13.1 G/l. Die Kniegelenkspunktion zeigte eine Zellzahl von 52'000/ul bei 6% PNZ. Hr. Y ist mit dem operativen und postoperativen Procedere einverstanden und hat die Operationsvollmacht unterschrieben. Arthroskopische Spülung und Débridement Knie links (10 l) Biopsie 3x Histologie 1x. Beginn mit CoAmoxi 2.2 iv 3x tgl bis zum Erhalt der Mibi Resultate. Bettruhe bis Entfernung der Redondrainage. Dann Beginn mit Kniemobilisation durch die Physiotherapie und Belastung nach Beschwerdemassgabe. Fadenzug nach 14 Tagen. Thromboembolieprophylaxe für mind. 14 Tage. Ggf. erneute Spülung im Verlauf. Postop Visite: Schmerzkompensierter Patient mit intakter Neurologie. Hr. Y in Rückenlage Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Infektgrad nach Gächter Grad I-IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial unter Sicht superolateral unter Sicht. Medium: Ringerlösung. Erguss: viel trüber Erguss. Synovialis: Gächter Grad I leichte Hypertrophie und Synovialitis. Patellarückfläche: Chondropathie Grad I. Patellagleitlager: Chondropathie Grad I. Medialer Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion stabil. Mediales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband, leicht hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion stabil. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Ergussasservierung für die Mikrobiologie nativ. Geringgradige partielle Synovektomie und Hoffaresektion. Biopsieentnahme 3x (1x suprapatellär 2x Interkondylikum) 1x Histologie Interkondylikum. Ausgiebiges Spülen mit 10 l Ringerlösung. Spülkanüle superolateral. Redoneinlage suprapatellär angenäht. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Zur Differenzierung einer glutealen Sehnenpathologie von intraartikulären Beschwerden auf Grund einer Labrumläsion Indikation zur Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte mit Begleitbursitis. DD: beginnende Coxarthrose. St. n. unklarer Wirbelsäulenoperation vor Jahren bei lumbospondylogenem Schmerzsyndrom St.n. epiduraler Infiltration 08.2016: mässige Analgesie ausbleibender Steroideffekt. DD: ISG-Affektion coxogen. St. n. femoropoplitealem Bypass rechts 2011 und mehrfachen Reinterventionen. Gute Wirkung einer intraartikulären Infiltration vor sechs Wochen nun leicht nachlassend auf Grund eines längeren Ferienaufenthaltes Wunsch nach erneuten Infiltration. Erneut Konversion der Plavix Medikation auf Aspirin vor sieben Tagen. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüft-TP rechts 2004 Dr. X (Zweymüller-Schaft SL-Plus 1 lateralisiert Fitmore-Pfanne 50/HH Dursasul 32/HH überhöht CoCr Kopf 32 S). Sonographisch kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehne 08.2015: keine Wirkung. BV-kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehnenscheide rechts vom 06.01.2016: keine Wirkung. Schaftlockerung Hüfte rechts zum Ausschluss eines Low grade-Infektes Indikation zur Punktion präoperativen Diagnostik keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte rechts (5 ml klar-seröse Flüssigkeit). Abwarten der Bakteriologie-Resultate Besprechung in der Sprechstunde und dann ev. Planung der Revision. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Punctio sicca. Asservation von 5 ml klaren Punktates zur Bakteriologie nach Applikation von Jopamiro auf Grund der Verdünnungswirkung des intraartikulären Kontrastmittels keine Bestimmung der Zellzahl. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Coxarthrose rechts. Siehe vorangehender Sprechstundenbericht keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Chevron- und Akin-Osteotomie links am 03.04.2012. Die Patientin beklagt seit Längerem eine störende Hallux valgus-Deformität rechts. Da sie als Anlageführerin in meist stehender Position arbeitet und zusätzlich Sicherheitsschuhe tragen muss, verursacht dies zunehmende Beschwerden im Bereich des distalen Metatarsale I. Die Hallux valgus-Deformität linksseitig wurde vor 4 Jahren operativ korrigiert, damit ist die Patientin zufrieden. Sie wünschte nun die operative Korrektur rechts. Ich verweise auf den Sprechstundenbericht vom 17.03.2016. Scarf- und Akin-Osteotomie am 23.09.2016. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 5 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.Chronische Lumboischialgie linksbetont bei Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St.n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend) Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5 andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1 ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.2016 (positive Anästhesie für mehrere Stunden negativer Steroideffekt) Erneut unklares Artefakt im Verlauf zur Wurzel L5 links ohne sichere Kompression Siehe vorgehenden Bericht. Es besteht unverändert ein für mich nicht ganz erklärbares Schmerzprofil einerseits das im MRI gefundene schwarze runde Element im Bereich des Nerven L5 das wir intraoperativ nicht klar finden können wird auch seitens der Radiologie als Artefakt gewertet. Somit Suche nach dem Schmerz. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke diagnostisch L4/5 bds. Postinterventionell lumbal Schmerzfreiheit. Persistenter Beinchmerz. Wir werden nun fortfahren mit der Infiltration der Wurzel S1 versus diagnostisch L5. Dann Entscheid über eine allfällige hoffentlich letzte Reevaluation/Dekompression und Verlängerungsspondylodese wobei ich unverändert von einem chronischen Schmerzpatient und -syndrom ausgehe. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml welches sich regelrecht im ISG verteilt folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Nachdem Hr. Y hier keinerlei Schmerzregredienz angibt fortfahren mittels diagnostischer Infiltration der Fazettengelenke L4/5 Einbringen der Spinalnadel auf beide Fazettengelenke Bilddokumentation der Nadellage und nach Aspiration Injektion von je 2 ml Mepivacain. St.n. diversen Eingriffen im Bereich der HWS bei St.n. dorsaler Spondylodese C2-6 und Dekompression mit partieller Faszettektomie C5 rechts. Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts bei St.n. ACDF C4-7 Blockwirbel C2/3 und Non fusion C4/5. St.n. Sepsis mit Staph. aureus und Spondylodese-assoziiertem Infekt HWS. Siehe vorgehende Berichte. 21.09.2016 Dekompression über Laminektomie TH12 partielle Diskektomie TH12 OP- Zeit: ca. 130 min. Schmerzadaptierte Analgesie Redonzug nach 48h. Fadenentfernung bei komplikationslosem Verlauf am 14. postoperativen Tag. 1. VW nach 48h. Freie Mobilisation nach Rückenschule. Bei Malcompliance von Hr. Y wird zur Gedächtnisstütze ein Lendenmieder angelegt. Klinisch radiologische Verlaufskontrolle nach 8 Wochen bei Fr. Dr. X. Keine Physiotherapie für mind. 8 Wochen bei Bedarf jederzeit früher. Hr. Y in Bauchlage. Steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe Surgery Protokolls. Single Shot AB Cefuroxim 1.5 g iv präoperativ. Präoperativ Markieren der OP Höhe unter BV Kontrolle. Mittellinieninzision. Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und scharfe subperiostale Abpräparation bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines KD in den vermuteten Pedikel TH12 intraoperative Bestätigung mittels BV. Folgend Durchführen einer vollständigen Dekompression TH12/L1 mit vollständiger Laminektomie TH12 unter Zuhilfenahme von Stanzen unterschiedlicher Grössen. Wie zu erwarten war, ist die SKS auf diesem Level sehr ausgeprägt die Rezessus beidseits vor allem ossär obliteriert. Intraoperativ auffallend hohe Blutungstendenz. Nach Komplettierung der Dekompression wird mit den Tasthäcken die Foramina ausgetastet die allseits frei haben. Nun vorsichtiges Medialisieren des Duralschlauches (fecit Dr. X) mit dem Nervenhaken und partielles Entfernen der verkalkten Bandscheibenanteile mit den Stanzen von rechts und anschliessend selbes technisches Vorgehen von links her. Ausgiebiges Spülen vor allem des Bandscheibenfaches aus dem sich wiederholt verkalktes Gewebe entleert. Minutöse Blutstillung und erneutes Spülen. Schichtsweiser Verschluss nach Einbringen eines tiefen Redons mit Einzelknopfnähten. Hautverschluss mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern von Hr. Y nach ca. 130 min. St.n. groove deepening und Refixation Peronealsehnenretinaculum bei Luxation rechts ca. 1992. Hr. Y leidet seit längerem an Schmerzen im Bereich der Peronealsehnen links. Hr. Y berichtet auch dass immer wieder Luxationen oder Subluxationen auftreten welche jeweils äusserst schmerzhaft sind. Rechtsseitig erfolgte bereits vor über 20 Jahren beim gleichen Problem eine operative Therapie. MR-tomographisch konnte eine langstreckige Ruptur der Peroneus brevis-Sehne nachgewiesen werden. Palpatorisch Verdacht auf chronische Subluxation der Peronealsehnen weshalb die Indikation zum oben genannten operativen Vorgehen gestellt wurde. Ich verweise auf die letzten Sprechstundenberichte. Naht Peroneus brevis und Sehnentransfer Peroneus longus auf brevis Rekonstruktion superiores Peronealsehnenretinaculum links. Postoperativ Anlage eines Vacopedstiefels für insgesamt 6 Wochen. Solange auch Weiterführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Hr. Y in Rechtsseitenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Inzision entlang des Peronealsehnenverlaufs perimalleolär links. Scharfes Eingehen auf die Peronealsehnen. Die Peroneus brevis-Sehne zeigt sich mehrfach längs rupturiert. Der Peronealsehnenkanal respektive der Sulcus an der Fibula ist konkav so dass keine zusätzlich Vertiefung notwendig ist. Deutlich mehr als 50% des Sehnengewebes des Peroneus brevis sind deutlich beschädigt und degeneriert weshalb die Indikation zum Peronealsehnentransfer gestellt wird. Das superiore Peronealsehnenretinaculum ist nur noch partiell vorhanden und im distalen Bereich von der Fibula abgerissen. Es wird komplett von der Fibula abgetrennt und die zwei erhaltenen 5 mm breiten Schenkel des Retinaculums jeweils mit Vicryl 1 armiert. Nun Débridement der deutlich ledierten Peroneus brevis-Sehne und Naht derselben. Aufgrund des resultierenden dünnen Kalibers erfolgt Seit-zu-Seit der Transfer der Peroneus longus-Sehne welche inspektorisch absolut unauffällig ist. Ausgiebiges Spülen. Nun Kreieren einer Nut an der Fibulakante mit einem 10 mm Meissel im Bereich der originären Insertion des superioren Retinaculums. Am kranialen und kaudalen Ende der Nut Anlage von zwei transossären Kanälen mit einem 2.0 mm Bohrer nach ventral. Mit einer geraden Nadel Durchziehen der beiden Fadenenden durch die beiden angelegten Löcher in der Fibula und Verknüpfen der Fäden gegeneinander. Der restliche Teil des Retinaculums wird nun mit Vicryl 2.0 vernäht. Die Peronealsehnenführung ist gut. Eine Luxation oder Subluxation kann nicht mehr provoziert werden. Die Sehnen gleiten im Kanal. Nochmaliges ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Polsterwatte. Anlage einer Unterschenkelschiene.- beginnender subtalarer Arthrose rechts Hr. Y leidet seit mehreren Jahren unter rechtsseitigen Rückfussschmerzen, vor allem lateralbetont. Seit Anfang dieses Jahres deutliche Beschwerdeprogredienz, weshalb die Vorstellung im Krankenhaus K erfolgte. Bei Nachweis einer fibrösen Coalitio talocalcanear und eines grossen Ganglions posterior des USG wurde mit Hr. Y die Therapie geplant. Hr. Y zog eine subtalare Arthrodese einer allfälligen Coalitioresektion vor. Hr. Y ist in Stadt S wohnhaft und nur für den Kanton Aargau versichert. Aus diesem Grund konnte in Stadt S die Operation nicht durchgeführt werden, worauf uns Hr. Y zur operativen Versorgung zugewiesen wurde. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 08.09.XXXX. Auch mir gegenüber äusserte Hr. Y den Wunsch einer definitiven Lösung mittels subtalarer Arthrodese anstelle einer Resektion der Coalitio. Ganglionentfernung und subtalare Arthrodese rechts (7.0 mm kanülierte Schrauben); Sobald trockene Wundverhältnisse erreicht sind, Anlage eines Unterschenkelgipses für 8 Wochen. Gipswechsel und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ in unserem Gipszimmer im Hause. Mobilisation mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg während 8 Wochen unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinisch und radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Hr. Y in Linksseitenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision lateral über dem Subtalargelenk. Eingehen bis auf die Peronealsehnen. Dorsal Darstellen des Nervus suralis. Weghalten der Peronealsehnen nach plantar und dorsal. Eröffnen der subtalaren Gelenkskapsel und Freilegen des Gelenkes. Einbringen eines Hintermannspreizers. Es zeigen sich keine fortgeschrittenen Knorpelschäden, jedoch eine Chondromalazie Grad II. Entknorpeln der Gelenksflächen. Von lateral Lösen der Coalitio medial. Nun kann das Gelenk gut aufgespreizt werden. Am Talus wird im Bereich der Coalitio ein Teil des angebauten Knochens entfernt. Ausgiebiges Spülen. Anbohren der ehemaligen Gelenksflächen mit einem 2.0 mm Bohrer. Nun Präparation nach dorsal, wo sich posterior des Gelenkes das Ganglion vorwölbt. Dieses wird frei präpariert und in toto reseziert. Das Resektat wird zur histologischen Untersuchung asserviert. Nun Reposition des Gelenkes und Längsinzision über der Ferse. Einbringen von 2 Gewindekirschnerdrähten durch das Subtalargelenk. BV-Kontrolle. Überbohren der Drähte und Einbringen von zwei 7.0 mm kanülierten Schrauben. Die Schrauben finden einen guten Halt. BV-Kontrolle. Die kaudalere der beiden Schrauben wird durch eine längere ersetzt, da die Arthrodese ansonsten zu kurzstreckig überbrückt ist. Abschlusskontrolle mit dem BV. Nochmaliges ausgiebiges Spülen der Wunde. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Polsterwatte. Anlage einer Unterschenkelschiene. - Partialruptur craniale Subscapularissehne rechts, Partialruptur Supraspinatussehne, Subluxation der langen Bicepssehne; 6 Monate postoperativ klagt Hr. Y noch immer über Anlaufschmerzen und Nachtschmerz. In der Schultersprechstunde von Dr. X wird am 14.09.XXXX die Indikation zur Glenohumeralen Mischinfiltration gestellt; Glenohumerale Mischinfiltration rechts; Direkt postinterventionell komplette Beschwerdefreiheit. Belastung nach Massgaben der Beschwerden mit erlaubter Vollbelastung. Beobachten des Schmerzverlaufes und erneute klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Schultersprechstunde. Hr. Y sitzend. Einstellung des Glenohumeralgelenkes mit dem Bildwandler. Präinterventionelles Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion und Abdecken in typischer Art und Weise. Vorschieben der Nadel. Korrekte Nadellage in der BV-Kontrolle. Bilddokumentation. Problemlose Applikation von 9 ml Mepivacain 0.5% und 40 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel, Pflasterverband. - Diskusprotrusion L4/5 L5/S1 mit/bei Status nach ORIF Clavicula links vor ca. 30 Jahren; Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht vom 21.09.XXXX; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds.; Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Schmerzreduktion, ca. 70% der ausstrahlenden Schmerzen linksseitig. Persistieren tut ein dumpfes Gefühl bzw. Hypoästhesie. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-kontrollierte Infiltration der Facettengelenke L5/S1 mit paravertebraler Einführung der Nadeln bds. und Konvergenz von ca. 30° Richtung Facettengelenk. Eindringen perikapsulär bds. möglich. Applikation von 1 ml Mepivacain (Bupivacain zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden) sowie 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. - Mediale Meniskusläsion sowie geringfügige laterale Meniskusläsion; Aktuell: Asymptomatische komplette Stammvarikose der Vena saphena magna Hach IV beidseits. Nebendiagnosen; Siehe Sprechstundenbericht vom 23.08.XXXX aus der Sprechstunde von Dr. X. Intraartikuläre Mischinfiltration Knie links; Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie bereits geplant. Hr. Y in Rückenlage, mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Mit der gelben Infiltrationskanüle eingehen in den Recessus suprapatellaris von lateral-proximal der Patella. Leichtgängige und problemlose Infiltration einer Mischung aus Kenacort 40 mg und 5 ml Mepivacain 0.5%. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - Diskusprotrusion L4/5 L5/S1 mit/bei Status nach ORIF Clavicula links vor ca. 30 Jahren; Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht vom 21.09.XXXX; Sakralblock zu diagnostisch-therapeutischen Zwecken; Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Schmerzreduktion, ca. 70% der ausstrahlenden Schmerzen linksseitig. Persistieren tut ein dumpfes Gefühl bzw. Hypoästhesie. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen. Hr. Y in Bauchlage, BV-kontrollierte Infiltration über dem Hiatus-sacralis, problemloses Eindringen der Infiltrationsnadel. BV-Dokumentation. Nun Applikation von 5 ml Mepivacain und 5 ml NaCl und 40 mg Kenacort solubile. Zurück- und Abziehen der Nadel, Anlage eines Wundpflasters. - Degenerativer Spondylolisthese L4/5 Grad I bei mittelgradiger Spinalstenose L4/5. Sagittale Dysbalance knapp kompensiert im Bereich des Beckens bei reduzierter LWS-Lordose und Osteochondrose L1/S1. Verdacht auf ISG-Schmerz rechts.Beginnenden Coxarthrose beiseits St. n. Sakralblock 2014 (ohne Wirkung) St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 03.05.2016 (negative Anästhesie und Steroid-Effekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 31.05.2016 (seither Laufen problemlos, persistenter Schmerz aus Ischii rechts, vor allem beim Sitzen) St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Regio Os ischii, Punktum Schmerz rechts von dorsal sowie zweizeitig diagnostisch ISG rechts (beides negativ) Im SPECT-CT aktivierte Fazettengelenksarthrose L4/5 rechts sowie Osteochondrose L4/5 L5/S1; Siehe vorgehenden Bericht, das zwischenzeitlich durchgeführte SPECT-CT zeigt eine Anreicherung des Fazettengelenks L4/5 rechts sowie der Osteochondrose. Da ich zwar erfahrungsgemäß dieses noch nie mit diesem glutealen Schmerz, der nur im Sitzen auftritt, kombiniert aufgefunden habe, werden wir dennoch das Fazettengelenk infiltrieren. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell keine Wundschmerzen mehr, somit zumindest ein Teilerfolg. Doch im Sitzen persistiert der gluteale Schmerz im Bereich des Sitzhöckers. Ich habe bisher noch nicht nachweisen können, wo der Schmerz im Sitzhöcker sowohl bildmorphologisch als auch infiltrativ lokalisiert oder zu beheben ist. Lumbal wäre die Indikation zur Spondylodese mit interkorporeller Abstützung L4-S1 gegeben, diesbezüglich ist der Patient jedoch relativ beschwerdekompensiert. Er wird mir über den Verlauf der aktuellen Infiltration berichten. Da seine Frau tödlich krank bzw. an einem metastasierenden Leiden mit wesentlicher Verschlechterung im aktuellen Zustand ist, soll er sich zunächst um diese kümmern und dann werden wir im Weiteren über das Procedere entscheiden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Coalitio talocalcanear rechts mit posteriorem Ganglion lateral; Am 23.09.2016 erfolgte eine Ganglionresektion sowie subtalare Arthrodese bei Coalitio. Die postoperativen Röntgenkontrollen und nachfolgenden CT-Untersuchungen zeigten sich ein lateraler Überstand des Schraubenkopfes am Talus. Da vom Talus durch das kurze Schraubengewinde nur wenig gefasst wurde, Indikationsstellung zur Entfernung und Neuplatzierung der kaudaleren der beiden Schrauben. Schraubenwechsel USG rechts. Sobald trockene Wundverhältnisse bestehen, Anlage eines Unterschenkelgipses für 8 Wochen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ im Gipszimmer im Hause. Mobilisation mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg während 8 Wochen unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patientin in Linksseitenlage, perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Entfernen der kaudalen zwei Hautnähte am Calcaneus und Aufspreizen der Wunde. Entfernen der kaudaleren der beiden Schrauben. Durch den gleichen Eintrittspunkt Platzieren eines neuen Gewindekirschnerdrahtes in deutlich medialer Richtung. Kontrolle mit dem BV: Es zeigt sich nun eine mediale Lage der Schraube im Talus. Überbohren und wiederum Einbringen einer Kurzgewinde 7.0 mm kanülierte Schraube. Die Schraube findet sehr guten Halt. Abschlusskontrolle mit dem BV. Es zeigt sich in allen Ebenen kein Überstand der Schraube. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Wunde mit zwei EKN mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband. Anlage einer Unterschenkelschiene. St. n. Hüft-Arthroskopie links mit Offsetkorrektur, Pfannenrandreduktion und Limbusdébridement am 27.10.2014 bei: Cam-Impingement mit Labrumriss links Vermehrte femorale Antetorsion rechts (37 Grad); Inguinale Restbeschwerden nach arthroskopischer Offsetkorrektur, Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Therapeutische Infiltration Hüfte links (40 mg Kenacort, 10 ml Mepivacain); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Aktuell konsolidierte Delayed Union einer Trochanter major-Fraktur im Rahmen der Hüft-TP-Implantation. St. n. Hüft-TP links am 26.10.2012: fecit Dr. X Infiltration Bursa subglutea media links vom 20.07.2016: Suffiziente Analgesie, anhaltender Steroideffekt, aktuell Bursitis über dem posterioren Trochanter; Aktuell: Verdacht auf progrediente L5-Symptomatik links; Persistierende etwas verlagerte Bursitis trochanterica mit nun dorsalen Schmerzen, sodass die Indikation zur erneuten Infiltration gestellt wird, keine Antikoagulation, keine Allergien. Infiltration pertrochanter Hüfte links (40 mg Kenacort, 10 ml Mepivacain); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Segmentale Instabilität L4/5 mit Olisthese Meyerding Grad I degenerativ. St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit positiver Sofort- und ca. einwöchiger Kortisonwirkung; Präoperative diagnostische Infiltration L5/S1 zur Beurteilung und Festlegung des Ausmasses der Spondylodese. Diagnostische Infiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ unmittelbar zeigt sich trotz geringer Verwendung von Bupivacain eine doch bedeutende Reduktion der lumbospondylogenen Schmerzsymptomatik um 40-50%. Die Patientin ist sich der Konsequenzen bewusst. Wir werden intraoperativ noch die Stabilität L5/S1 testen und höchstwahrscheinlich eine erweiterte Spondylodese L4-S1 durchführen. Patientin in Bauchlage, Hautdesinfektion, BV-kontrollierte diagnostische Infiltration Fazettengelenke L5/S1 bds. Das Gelenk kann nicht schön dargestellt werden. Ich liege mit der Nadelspitze intrakapsulär. Applikation von 1 ml Bupivacain pro Facettengelenk L5/S1 bds. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. St. n. diagnostische Kniearthroskopie mit Biopsieentnahme zur Bakteriologie rechts und arthroskopischer Spülung, Débridement, arthroskopische Synoviektomie Knie rechts am 12.01.2016 bei Sepsis bei TP-assoziierter Gonarthritis rechts mit Staph. aureus Wahrscheinlich chronisch mit sekundärer Phlegmone, Differentialdiagnose akut nach Cellulitis. Schwere Weichteilschädigung bei chronisch-venöser Insuffizienz und Lymphödem bds. 03.2014 Knie-TP-Wechsel bei Non-Union Tibiakopf 2013 Knie-TP-Lockerung rechts mit Osteosynthesematerialausriss, Fragmentdislokation und tibialer Implantatsinterung Tibiakopf; Knie-TP-Wechsel 2010 Knie-TP rechts Herniotomie 22.12.2015 1. Diagnostische Kniearthroskopie und arthroskopisches Débridement mit Teilsynovektomie und Fibrin subtotal 2. Minimalinvasives Einlegen einer Spüldrainage transartikulär Knie rechts Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahmen mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Das Redon wird belassen und nur nach Rücksprache mit dem Operateur entfernt. Im Bedarfsfall zweitägliche Spülung.Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang gemäss Sicherheit. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Wechsel der Coloblast Urostomie-Beutel gemäss Fördermenge und Bedarf auf mind. einmal die Woche. Kontrolle beim Operateur spätestens am 18.10.2016 und nach 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll Antibiotika weiter wie bisher. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung insbesondere auch des dorsalen Ulcus an der Wade 10 cm unterhalb der Kniekehle. Oberschenkelblutleere nur in Reserve. Prüfung der Mechanik: Flexion/Extension passiv 115-0-0. 1. Arthroskopie: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral und antero-medial. Erguss: Es zeigt sich wenig leicht trüb-seröser Erguss. Synovialis: Diese ist mit einem Fibrinteppich bedeckt. Fibrinkonglomerat infrapatellär. Insbesondere zeigt sich eine grössere Kollektion im Bereich des antero-medialen Tibiakopfes bis zur Patella hoch. Patellagleitlager: Gute Sicht auf eine intakte Trochlea der Femurkomponente. Unauffällige Implantatkopplung, intaktes Polyethylen. In der Notch und am prätibialen Kopf grosser Fibrinkonglomerat. Kein Pus. Intervention: Fotodokumentation. Biopsieentnahmen zur Bakteriologie. Ausgiebiges Débridement des Fibrinbelags mit dem Shaver. Das Fibrin wird wo zugänglich bis auf die Synovialmembran abgetragen (freie Sicht auf das Implantat). Es kommt zur Sickerblutung (offene Blutleere). Nun mehrfache Spülung. Abziehen der Flüssigkeit. 2. Minimalinvasive Drainagenanlage: Nun Sondierung des ehemaligen Drainagenkanals. Dieser wird desinfiziert und sondiert. Unter Sicht wird antero-medial suprapatellär ein zweiter Zugang/Portal gesetzt. Unter Sicht wird ein Führungsdraht vorgelegt und über den alten Fistelgang nach distal ausgeleitet. Darüber wird der Drainagenschlauch (seitlich perforiert) eingelegt. Entfernen des Führungsdrahtes. Über eine Spritze wird NaCl eingeleitet, was distal drainiert wird. Nun Fixation der Drainagelage mit zwei sterilen Sicherheitsnadeln. Reinigen des Operationsgebietes und Desinfektion. Anlegen zweier Coloblast Urostomie-Beutel. OpSite dorsal auf das Wadenulcus. Wicklung des Beines vom Fuss her. Neurologisch soweit beurteilbar unauffällig. Kompensierte Schmerzsituation. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. arthroskopischer Intervention Knie links. Varikosis bds. Adipositas. Ausgeschöpfte konservative Therapie. In der Sprechstunde von Dr. X wurde die Indikation zur Knieprothese gestellt. Hr. Y wurde anhand des standardisierten Aufklärungsbogens aufgeklärt und willigt schriftlich ein. Die Prothesenplanung erfolgte am 12.08.2016. Implantation Knie-TP rechts (TC Plus: femoral Gr. 8/S tibial Gr. 6 Polyethyleninlay 6/9 mm CR). Operationszeit: 100 Minuten. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen empfohlen. Entfernen der Drainagen nach 2 Tagen. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Gehstöcke für 4 bis 6 Wochen bei erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung nach 14 Tagen durch den Hausarzt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Rückenlage im OP-Saal. elektrischer Beinhalter. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Präoperatives Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Gerade Hautinzision über dem Kniegelenk. Partielle Resektion des Hoffafettkörpers und der Menisken. Abtragen von Osteophyten. Vorsichtiges medialen Release. Eröffnen des Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums über dem distalen Femurschnitt. Distale Resektion mittels 6 Grad-Block. An der Tibia Setzen von Hohmannhaken. Extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen Ebenen mit anatomischem Slope. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Tibiale Osteotomie läuft knapp über dem osteochondralen Defekt aus. In der Prüfung des Extensionsspaltes kann ein 9 mm-Spacer eingebracht werden. Gut balanciertes Kniegelenk in voller Extension. Bestimmen der femoralen Ausrichtung und Grösse. Ap Gr. 8 medio-lateral Gr. 6. Aus diesem Grund schmale 8 mit 4-in-1-Schnittblock und physiologischer Aussenrotation. Guter Sitz der Probekomponenten. Tibia Gr. 8/S und 9 mm-Inlay zeigt eine stabile Situation in voller Extension und Flexion bis 120 Grad. Regelrechtes Patellatracking. Markieren der tibialen Rotation. Schlusspräparation der Tibia Gr. 6. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 6 Inlay 9 mm CR definitive Femurkomponente Gr. 8/S zementfrei. Aushärten in voller Extension. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene Einzelknöpfen und fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl. Subcutannaht über Redondrainage. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastokompressiver Verband über dem Kniegelenk. Öffnen von Blutsperre und Drainagen. Befund: Zellzahl 510/ul Polynekleäre Zellen 2% (formal Ausschluss eines low-grade Infektes). St.n. Implantation einer Hüft-TP links minimal invasiv via direkt anteriorem Zugang vom 07.07.2015. Absoluter Spinalkanalstenose. Schmerzhafte Hüft-Totalendoprothese im Rahmen der Diagnostik. Indikation zur Punktion der Hüfte. Keine Antikoagulation. Keine Allergien. Punktion Hüfte links (10 ml klar-seröse Flüssigkeit). Abwarten der Resultate der Zellzahl und der Bakteriologie. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. Punktion von 10 ml klarer seröser Flüssigkeit. Asservation zur Bestimmung der Zellzahl und zur Bakteriologie. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro, Rückzug der Nadel, steriler Deckverband. Befund: Zellzahl 300/ul 15% Polynukleäre Zellen (formal low-grade Infekt ausgeschlossen). St.n. Implantation einer Hüft-TP links 01.2015. St.n. Iliopsoassehnenscheideninfiltration 01.2016 mit guter Analgesie. St.n. Implantation einer Hüft-TP rechts 05.2011. MRI Becken: Unauffällige Verhältnisse im Bereich der Abduktoren. Tendinopathie der Iliopsoassehne bds., links betont. Schmerzhafte Hüft-TP links DD: Pathologie der glutealen Sehnenplatte, low-grade Infekt. Es wird die Indikation zur Punktion der linken Hüfte gestellt. Keine Antikoagulation. Keine Allergien. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte links (2 ml blutig-seröses Punktat). Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, punktiert werden 2 ml seröses leicht blutiges Sekret. Abgabe zur Bakteriologie und zur Bestimmung der Zellzahl. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 15.09.2016. Infiltration naviculo-cuneiform medial Fuss rechts mit 40 mg Kenacort und 1,5 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist der Schmerz gemäss Patient vollständig weg. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen, wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Lokalisation des naviculo-cuneiformen Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes.Cand. med. Orthopädie ;Cand. med. Orthopädie ;keine vermehrte a.p.-Translation beim intraoperativen Schubladentest (26.09.2016) St. n. altem Knietrauma mit Partialruptur VKB und Läsion laterales Kollateralband rechts St. n. Kniegelenksinfiltration zu diagn. therapeut. Zwecken 09.2015 mit positiver Anästhesie St. n. Kniegelenksinfiltration 06.2016 mit 1-monatiger kompletter Beschwerderegredienz Bei dieser 50-jährigen Patientin bestehen rezidivierende Gonalgien rechts. Die konservativen Massnahmen wurden ausgeschöpft. Die Indikation für eine Kniegelenksarthroskopie zur exakten Beurteilung der Kniebinnenstrukturen und einer allenfalls nötigen Behandlung eines Risses im lateralen Meniskusvorderhorn wurde in der Sprechstunde von Dr. X gestellt. Sie wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Ein Dolmetscher war dabei anwesend. Diagnostische Kniearthroskopie rechts Körperliche Schonung in den nächsten 14 Tagen. Regelmässiges Hochlagern zur Schwellungsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage subcutan. Wundkontrolle am ersten postoperativen Tag beim Hausarzt und Fadenentfernung nach 14 Tagen durch den Hausarzt. Das Comfeelpflaster kann solange belassen werden. Physiotherapie zur Kräftigung der Hüften und OSG-stabilisierenden Muskulatur. Mantelspannung zur Stabilisierung des Kniegelenkes. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Antibiotika Singleshot. Team timeout. Rückenlage. Elektrischer Beinhalter Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: wässrig Recessus suprapatellaris: unauffällig Patellarückläche: unauffälliger Knorpel Femorales Gleitlager: unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondral oberflächliche Aufrauhung Chondromalazie Grad I entsprechend (Outerbridge). Mediales Tibiaplateau: unauffällig Medialer Meniskus: Regelrechte Ringspannung keine Meniskusläsion unauffälliges Vorderhorn. Beim Blick über das mediale Arthroskopieportal kann auch keine randständige Verletzung des Vorderhornes festgestellt werden. Stabile Verankerung der Meniskuswurzel in diesem Bereich. Intercondylär: HKB im synovialen Schlauch. VKB mit partialer Ruptur des HM-Bündels. Bei der Prüfung mit dem Tasthaken sind noch ca. 50 % der Fasern in Kontinuität erhalten. Mehrfaches Durchführen des Schubladentests in 30, 60 und 90 Grad Flexion ohne nennenswerte Elongation. Foto- und Videodokumentation. Dr. X wird hinzugezogen die Pathologie wird demonstriert. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig regelrechte Ringspannung. Zusätzlich wird das Vorderhorn mit dem Arthroskop über das mediale Portal beurteilt auch dabei kein Riss sichtbar. Palpieren des gesamten Meniskus mit dem Tasthäkchen was ebenfalls unauffällig ist. Hiatus popliteus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente und Hautnaht in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Wickeln des Beines. S. dazu unseren Sprechstundenbericht vom 22.09.16. Infiltration Calcaneocuboidal-Gelenk links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine deutliche Beschwerdereduktion. Beobachten des weiteren Verlaufes. Nachkontrolle wie geplant in einem Monat. Patient in Rechtsseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des CC-Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenacort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. - Chondrosen L4/5 und L5/S1 Verdacht auf Parasyndesmophyten - MRI LWS 06.2015: ausgeprägte Facettengelenksarthrosen L3/4 und L4/5 bes. rechts keine Kompromittierung der Wurzel L3 links - SPECT-CT LWS vom 10.03.2016: aktivierte Osteochondrose L 4/5, aktivierte Fazettengelenksarthrosen L3/4 rechts - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 19.09.2016 (positive Anästhesie und verbleibender Leistenschmerz links) - Simponi 50 mg 1x monatlich s.c. seit 11.07.2012 pausiert wegen Zahnbehandlung / Beschwerdearmut - Methotrexat abgesetzt wegen Leberwerterhöhung; Plaquenil abgesetzt wegen psoriasiformem anulärem hyperkeratotischem Exanthem - Remicade 10.2011 - 05.2012 - Actemra seit 05.2012-07.2012 - Arava 20 mg/d seit 03.2010 - DAS-CRP 08.2015: 3.02 (niedrige Aktivität); bei schwerer Fingergelenspolyarthrose eingeschränkte Aussagekraft - DAS28-CRP 10.2015: CRP ausstehend; 5 geschwollene und druckschmerzhafte Gelenke VAS 40% Wiederaufnahme der Simponi-Therapie 03.2016 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell absolut schmerzfreie Patientin mit hochpositiver Anästhesie. Die Patientin ist sehr zufrieden, auch der Leistenschmerz ist sistiert. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Assistenzsprechstunde in 3-4 Wochen gegebenenfalls Wiederholen derselben Infiltration. Bei zweimalig positivem Ansprechen ohne jedoch dauerhaften Steroideffekt gegebenenfalls Erwägen einer minimal-invasiven ISG-Stabilisation/iFuse. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG. Nach Aspiration Injektion des jodhaltigen Kontrastmittels Iopamiro, nun folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St. n. medialer Meniskusnaht Knie rechts bei traumatisch zugezogener medialer Meniskusläsion (Operation Frühjahr 2014, Traumatologie KSA). Siehe Sprechstundenbericht aus der Sprechstunde von Dr. X am 30.08.2016. Klinisch liegen bei diesem jungen Patienten Schmerzen im Bereich des medialen Gelenkspaltes vor. Im MRI besteht der Verdacht auf eine mediale Meniskusläsion im Bereich, wo schon einmal genäht wurde. Die Indikation für die arthroskopische Intervention wurde gestellt. Knie-ASK mit Naht des med. Meniskuscorpus (FAST-Fix) und Entnahme des vollständig luxierten Fadenankers. Thromboembolieprophylaxe während 10 Tagen. Vollbelastung mit Stöcken, die während der nächsten Tagen benutzt werden sollen, ab sofort erlaubt. Flexion bis 90 Grad während 6 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Sportkarenz während 3 Monaten empfohlen. Patient in Rückenlage. Antibiotika Singleshot. Team timeout. Rückenlage. Elektrischer Beinhalter Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-medial antero-lateral Medium: wässrig Recessus suprapatellaris: unauffällig Patellärer Knorpel: unauffällig Femorales Gleitlager: unauffällig Medialer Femurcondylus: unauffällig Mediales Tibiaplateau: leichte Aufrauhung des Knorpels, Chondropathie Grad I (Outerbridge). Medialer Meniskus: unauffälliges Vorder- und Hinterhorn. Anfrischen der Meniskusbasis im Bereich des Risses mit dem Shaver an der Unterfläche. Im Corpusbereich zeigt sich ein freiliegender Fadenanker nach Meniskusnaht, der mit der Fasszange entfernt wird. Bei der Prüfung mit dem Tasthaken findet sich ein Riss in der Zone II von etwa 5 mm Länge. Über das laterale Portal wird nun ein Fastfix-Fadenanker in üblicher Art und Weise eingebracht. Gute und stabile Fixierung des Meniskus in diesem Bereich, der Riss ist vollständig verschlossen. Anfrischen der Kapsel mit dem Diamantraspatorium.Intercondylicum: Hypertrophie Hoffa mit leichter synovialer Injektion. HKB und VKB inspektorisch unauffällig. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: Gute Ringspannung unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig Absaugen der Flüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Steriles Pflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. Zweizeitiger Hüft-TP-Wechsel bei implantatassoziiertem Infekt 2008. Transiente Iliopsoas- und Tractustendinopathie 01.2016: Deutlich regredient. MRI vom 16.06.2016: Elongation der glutealen Muskulatur/Sehnenplatte, keine höhergradige Ruptur. Symptomatische Schaftlockerung Hüft-TP links zum Ausschluss eines Low grade Infektes. Indikation zur Punktion, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte links (2 ml blutig-seröses Punktat). Abwarten der Zellzahl und der Bakteriologieresultate. Kontrolle in meiner Sprechstunde. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Punktion von 2 ml blutig/serösen Sekretes mit unauffälligem Aspekt. Asservation zur Bestimmung der Zellzahl und zur bakteriologischen Untersuchung. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. offener medialer Meniskektomie bds. vor Jahren ( anamnestisch ). St.n. Knie-TP links 30.5.16. Am rechten Knie liegt bei diesem Patienten eine Pangonarthrose vor. Konservative Massnahmen wurden ausgeschöpft. Auf der linken Seite bereits im 05.2016 eine Knie-TP implantiert. Der Patient ist ausgesprochen zufrieden, er wünscht nun den selben Eingriff am rechten Kniegelenk. Er wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum 23.09.2016. Knie TP re (TC plus: Femoral Gr. 8S unzementiert, Tibial Gr. 8 zementiert, PE 8/11 mm, CR Cemsys). Operationszeit: 120 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage, elektrischer Beinhalter, pneumatische Blutsperre, die im Verlauf aktiviert wird auf 300 mmHg. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial longitudinal. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Pangonarthrose medial betont. Hoffa-Teilresektion. Kontrakte Verhältnisse medial, weshalb schrittweise am Tibiakopf releast wird. Abtragen von Osteophyten femoral und insbesondere am medialen Tibiaplateau. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes entsprechend der präoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblockes für den distalen Femurschnitt in allen drei Ebenen. Knochenresektion. Nun Exposition des Tibiakopfes, Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB's tibiale Resektion, die medial ganz knapp in der Sklerosezone ausläuft. Mit einem 9 mm-Spacer ergibt sich eine volle Extension, mit medial noch etwas kontrakten Verhältnisse. Deshalb Entfernen von verbliebenen Osteophyten am dorso-medialen Tibiaplateau. Zuwenden zum Femur, Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen Gr. 8/S passt optimal. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophyten mit dem gebogenen Meissel. Mit einem 11 mm-Inlay stabile Führung in Extension und Flexion. Die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft gut möglich bis 120 Grad Flexion. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervierung der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung und Verschluss der Artrhotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0-Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und steriler Verband. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. Massive invalidisierende Schulterschmerzen. An sich besteht eine primäre Omarthrose, jedoch mit ausgeprägter Retroversion des Glenoides von 25 Grad sowie einer dorsalen Subluxation des Humeruskopfes. Dies ist vergesellschaftet mit einer hohen Lockerungsrate des Glenoides bei anatomischer Schulterprothese. Deshalb Implantation einer inversen Schulterprothese. Geplant wird mit PSI-Instrumenten, insbesondere um das Glenoid mit einem Bio-RSA aufzubauen. Implantation inverse Schulter-TP rechts (TM 25 mm, Baseplate BF, Glenosphäre 36 mm, Cup 6 mm, medial Offset 0 mm, Inlay 0 mm, Schaft 7 mm unzementiert). Belassen des Ortho-Gilets für 3 Tage, danach Anlegen der Mitella. Passiv und aktiv assistierte Bewegungsübung bis 120 Grad Flexion, 90 Grad Abduktion und 30 Grad Aussenrotation erlaubt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Danach dann Beginn mit aktiven Bewegungsübungen frei nach Massgabe der Schmerzen. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang. Lösen der Verklebungen der Rotatorenmanschette mit dem Delta. Eröffnen des Sulcus bicipitalis, Tenotomie und Tenodese subpectoral. Osteotomie des Tuberculum minus und Mobilisation des Subscapularis sowie Resektion des Ligamentum glenohumerale medius. Darstellen des Glenoides, welches noch viel kleiner als im Modell erscheint. Gründliches Reinigen von Vernarbungen anterior sowie glenoidal. Aufsetzen der PSI-Schablone und Einbringen des zentralen und des Antirotationsdrahtes. Überbohren des zentralen Drahtes auf 6 mm mit ca. 20 mm Tiefe entsprechend der Planung. Minimales Aufriemen des anterioren Glenoidrandes um etwa 1 bis 2 mm. Herausschneiden eines nach anterior konvergenten Knochenkeiles. Überbohren nun auf 7 mm und Einbringen der 25 mm-TM-Baseplate mit ausgezeichnetem Halt. Einbringen der Fixationsschrauben exakt entsprechend der PSI-Planung. Aufsetzen der 36 mm-Glenosphäre. Nun Aufraspeln bis zur Schaftgrösse 7. Leider entsteht eine Fraktur des posterioren Tuberculum majus. Dieses wird mit zwei separaten Fiberwire-Fäden angeschlungen. Aufsetzen der definitiven Komponenten. Problemlose Reposition. Gute Spannung. Nun Refixation des Tuberculum minus und des Tuberculum majus mit transossären 5er-Fiberwire-Fäden und Verknoten derselben über das Augmentationsplättchen. Dies ergibt eine erstaunlich gute Refixation des Tuberculum minus wie auch des majus. Ausgiebiges Spülen. Fortlaufende Subcutannaht. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Offsetstörung am Kopfhalsübergang (Pistol grip Deformität). Symptomatische Coxarthrose bds, grundsätzlich bestünde die Indikation zur endoprothetischen Versorgung, es wird primär jedoch eine Infiltrationsbehandlung gewünscht. Aktuell ist die linke Seite beschwerdeführend, sodass hier zunächst eine Infiltration erfolgt. Vorgesehen ist die Ergänzung der Infiltration der Gegenseite in zwei Wochen. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.BV-kontrollierte intraartikuläre Hüftinfiltration links vom 20.05.2016: verzögerter Wirkbeginn mit suffizientem Steroideffekt anhaltend. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement, gute Wirkung einer intrartikulären Infiltration, weshalb die Indikation zur Formkorrektur gestellt wird. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS links: Labrumdébridement, Pfannenrandtrimming, Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. In dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen sowie Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage, Hüftarthroskopietisch, Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte, BV-kontrolliert, antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal, verbindende Capsulotomie und Bilanzieren des Gelenkes. Es zeigt sich ein stabiles Labrum und der zu erwartende Überstand des Pfannenrandes, dieser wird antero-superior zurückgetrimmt bis optisch und BV-kontrolliert suffiziente Verhältnisse herrschen. Kein relevanter Labrumüberstand, so dass auf eine Refixation anterior verzichtet wird. Lateral ist das Labrum in seiner Substanz verhärtet und beginnend ossifiziert, so dass es dort débridiert wird. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten. Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein distales antero-laterales Portal und Exposition der CAM-Deformität. Die Resektion wird mit dem Arthrocare definiert und die Deformität mit dem Acromionizer zurückgetrimmt bis optisch und BV-kontrolliert harmonische Verhältnisse herrschen. Klinisch kein Restimpingement. BV- und Bilddokumentation. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. MRI ISG: Verdacht auf Herniation pit. Arthro-MRI vom 06.05.2016: Cam-Deformität mit Herniation pit; MRI-ISG: keine Sakroiliitis; möglichem viralen Infekt 05.2015; Symptomatisches fermoro-acetabuläres Impingement links, Indikation zur arthroskopischen Formkorrektur, schriftliche Operationsaufklärung. HAS links: Labrumnaht (2x Cinch-Lock), Pfannenrandtrimming, part. Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung 15 kg während 4 Wochen, danach Belastungsaufbau. Gehstöcke für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. FE nach 14 Tagen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Antibiotikaprophylaxe, Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. BV-kontrolliert, antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung der Hüfte. Es zeigt sich eine antero-superior lokalisierte Labrumläsion und die zu erwartende Prominenz des antero-superioren Pfannenrandes. Der Pfannenrand wird in diesem Anteil zurückgetrimmt und es resultiert ein erheblicher Labrumüberstand, dieser wird über ein separates distales antero-laterales Portal mit zwei Cinch-Lock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert. Suffiziente Rekonstruktion. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal unter Exposition der CAM-Deformität. Definition der Resektion mit dem Arthrocare und Durchführen mit der Rundfräse, bis ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang von anterior bis weit nach lateral besteht. Klinisch kein Restimpingement. BV- und Bilddokumentation. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. Postoperativ unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige BV-Dokumentation. St.n. Implantation Hüft-TP rechts 12.10.2012 (EP-Fit 48/Inlay mit Überhöhung 28/Polar-Schaft Gr.2, Dr. X). Aktuell: Hypertensive Gefahrensituation; cvRF: arterielle Hypertonie; CHAD2-VASC2-Score: 4 Punkte; NOAK mit Pradaxa. Sturz mit periprothetischer Femurfraktur, Schaftlockerung, Indikation zum Schaftwechsel. Aufklärung der Patientin, digitale Prothesenplanung und schriftliche Operationsaufklärung, Indikationskonferenz mit Dr. X. Hüft-TP-Revision: Schaft-/Inlaywechsel (Rexpol 48/28 hooded Reclaim: 75/24 mm, 140/14 mm, Biolox +1.5/28). OP-Zeit: 160 Minuten. Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 70 Grad, keine kombinierte Flexion und Innenrotation, keine passive Adduktion und keine aktive Abduktion der Hüfte. WC-Aufsatz und Sitzkeil. Thromboembolieprophylaxe ab dem 3. postoperativen Tag, weiter mit Pradaxa wie präoperativ bis dahin Fragmin, Verlaufskontrolle nach 6 Wochen Teilbelastung in meiner Sprechstunde. Abwarten der Resultate der Sonikation. Seitenlage links, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe, gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten unteren Extremität. Iobanfolie. Dorsale Inzision und dorsaler Zugang zum Hüftgelenk über einen Maximussplit. Darstellen der dorsalen Kapsel, Capsulotomie, Luxation des Kopfes nach dorsal. Der Schaft ist in einer Retroversion von 90 Grad im distalen Fragment fixiert. Der Vastus lateralis wird nun vom Femurschaft abgelöst und so die distale Fraktur dargestellt. Das mediale Frakturfragment kann weggeklappt werden. Der Schaft ist absolut stabil im distalen Fragment, impaktiert der Trochanter an der Prothesenschulter weiterhin osteointegriert. Lösen des Trochanters mit dem Meissel, Schaftextraktion (Abgabe zur Sonikation). Proximale Stückfraktur von insgesamt 3 Fragmenten, weshalb eine Refixation der proximalen Frakturkomponente unter Revision über einen Corail-Revisionschaft unrealistisch erscheint. Es wird nun entschieden, modular zu revidieren. Distale Schutz-Cerclage, Präparation mit dem Reclaim-Raffeln, die Raffel der Gr. 14 zeigt mit dem 75 mm proximalen Aufsatz und einem kurzen Kopf eine ausgeglichene Beinlänge. Die Überhöhung des Inlays ist insuffizient platziert. Entsprechend Entfernen dieser Probekomponenten, Entfernung des Inlays und Setzen eines neuen Rexpol-Inlays 48/28 hooded, wobei die Überhöhung dorsal platziert wird. Es wird nun eine definitive distale Schaftkomponente 14/140 mm mit gutem Pressfit und in unveränderter Höhe implantiert. Die proximale Schaftkomponente 75/24 wird mit 20 Grad Anteversion implantiert und mit der Schraube gesichert. Probereposition mit einem kurzen Kopf, ist die Beinlänge ausgeglichen und das Gelenkspiel normal. Der Trochanter kann mit dieser Länge gut reponiert werden. Es wird ein Bioloxkopf 28/+15 auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen und die Hüfte erneut reponiert. Anschließend Reposition des Trochanterfragmentes, welches mit einem Einzinkerzug nach distal gehalten wird. 8er-Tour-förmig gelegte Cerclage proximal transossär um den Trochanter major, distal um den Trochanter minor geführt und so stabile Retention des Trochanterfragmentes. Ergänzung durch zwei weitere Cerclagen distal und so stabile Retention der proximalen Frakturkomponenten. Spülung mit Lavasept. Subfasciale Redondrainage, Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Moxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 fortlaufend. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage.- manifeste Osteoporose im Frakturstadium (Osteodensitometrie vom 26.09.2016 sicher falsch hohe Knochendichte als real) - ISG-Arthrose bds. 2. Multisegmental degenerative LWS-Veränderung mit linkskonvexer Skoliose degenerative Spondylolisthesis L3/4 sowie lumbosakraler Übergang 3. KHK bei St. n. Myokardinfarkt 01.2009 4. Reizlose Sigmadivertikulose Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting L1; Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde 6 Wochen postoperativ. Insbesondere bitte ich unsere Rheumatologie im Hause die Patientin trotz wahrscheinlich falsch positiver Osteodensitometrie zur Osteoporosebehandlung und weiteren Abklärungen aufzubieten. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel L1 beidseits im seitlichen Strahlengang Überschlagen der Nadel Ausmessen zur Stentgröße. Es wird versucht eine Biopsie transpedikulär zu entnehmen die Nadel ist jedoch jedes Mal leer so dass ich es schließlich unterlasse. Die Größe Stent M passt gut Einbringen und Aufblasen derselben durch Dr. X. sowie Dr. X. Schließlich Anrühren des hochviskösen XPEDE-Zementes und vorsichtige Injektion derselben durch Dr. X./Dr. X. Der Zement füllt regelrecht des Stent regelrechtes Zementverhalten initial wobei dann plötzlich vor allem rechts der Zement wahrscheinlich im Schatten der Nadel zu Hinterkante zur bestehenden Pedikelfraktur rechts läuft und dort in den Spinalkanal blitzartig austritt. Somit Abwarten des Aushärtens des Zementes dort und Nachzementieren von der Gegenseite her. Schließlich Abwarten des kompletten Aushärtens des Zementes Nadelentfernung schichtweiser Wundverschluss mittels einem EKN. HbA1c zwischen 10 und 14 % seit Jahren; HbA1c zwischen 10 und 14 % seit Jahren. Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Antikoagulation keine Allergien Diabetes mellitus wobei die engmaschigen Blutzuckerkontrollen bereits veranlasst sind. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. HbA1c zwischen 10 und 14 % seit Jahren; HbA1c zwischen 10 und 14 % seit Jahren. Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Antikoagulation keine Allergien Diabetes mellitus wobei die engmaschigen Blutzuckerkontrollen bereits veranlasst sind. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - Diskushernie L5/S1 sowie Foraminalstenose L5 rechts 2013 St. n. Infiltrationen dort - multisegmental degenerative Veränderungen mit linkskonvexer thorakolumbaler Rotationskoliose Osteochondrose L1/S1 Spondylarthrose betont L3/S1 Retrolisthesis L3/4 L2/3 sowie degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding und rezidivierende Lumboischialgien - St. n. diagnostisch-therapeutischer epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 22.02.2016 (mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt 70%-ige Beschwerdebesserung) - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 19.09.2016 (50%-ige Schmerzregredienz) - St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration links am 01.06.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit lumbal somit schlage ich die Infiltration abschließend L3/4 diagnostisch und gegebenenfalls dann L4-S1 therapeutisch vor einem operativen Vorgehen vor. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Postoperativ unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Postoperativ unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Primärimplantation Hüft-TP rechts am 18.03.2014 Unmittelbar postoperativ 2-malige Hüft-TP-Luxation (20.03. und 22.03.2014 mit jeweils geschlossener Reposition) TP-Wechsel Hüfte rechts am 25.03.2014 zementierter Weber-Schaft Staffit-Pfanne Punktion der Hüfte rechts vom 20.07.2016: Nachweis von koagulase-negativen Staphylokokken (SKN) Zellzahl 40 Punktion Hüfte rechts 08.2016: kein Keimnachweis. 1-Gefäßkrankung NSTEMI bei Stenose RIVA und Ramus diagnolis 08.2014 PTCA und Stent EF 40 % (aktuelle kardiologische Beurteilung Dr. X) Seit ca. 2011: Linkschenkelblock. Dyslipidämie Arterielle Hypertonie Adipositas Grad I. Symptomatische Schaftlockerung des zementierten Schaftes vorgängig Punktion. Normale Zellzahl allerdings im Rahmen der ersten Punktion wahrscheinlich Verunreinigung mit SKN. Wiederholen der Punktion ohne dass ein Keimwachstum vorliegt so dass ausschliesslich die Schaftrevision vorgesehen ist. Aufklärung des Patienten. Er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz mit Dr. X. Hüft-TP-Wechsel: Inlay- und Schaftwechsel rechts (Staffit 56/28 Biolox 28+8.5 Reclaim 95/24/45 mm + distal gerade 18/140 mm) OP-Zeit: 180 Minuten. Abwarten der Resultate der intraoperativ entnommenen Bakteriologien sowie der Sonikationsresultate. Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen Belassen des Comfeels solange sofern dicht. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für die Zeit der Teilbelastung. Linksseitenlage. Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Längsinzision über dem Oberschenkel und dorsaler Hüftzugang nach Kocher-Langenbeck durch Maximussplit. Dorsale Capsulotomie Luxation der Hüfte nach dorsal Abschlagen des Kopfes und Verifikation der Inlaygröße Staffit-Inlay 56 analog dem OP-Bericht. Der Weberschaft ist absolut rotationsinstabil er kann jedoch nicht problemlos extrahiert werden. Es wird nun eine verlängerte Trochanterosteotomie nach vorgängiger Sicherungscerclage distal angelegt bis 12 cm distal des Tuberculum innominatum. Die Osteotomie wird nach anterior weggeklappt und nun der Zement kontinuierlich gelockert Membran zwischen Zement und ossärem Femurschaft Metallose zum Weberschaft. Anschließend kann der Weberschaft entfernt werden die Zementsperre und der distale Zementzapfen werden ebenfalls vollständig extrahiert. Entnahme von 5 Gewebeproben aus dem Interface und Abgabe des Explantates zur Sonikation. Aufsteigendes Präparieren mit den distalen Schaftraffeln bis zur Größe 15 stabile Verhältnisse und adäquate Länge mit einem proximalen 95er-Stück sowie einem langen Kopf. Entscheid für diese Implantatkombination. Das distale gerade Schaftstück 15 mm/140 mm wird mit sehr gutem Halt implantiert. Die proximale Komponente wird aufgeschlagen und mit dem Sicherungsbolzen fixiert es wird eine Anteversion von 20 Grad eingestellt. Probereposition mit einem langen Kopf adäquates Gelenkspiel ohne Luxationstendenz ausgeglichene Beinlänge. Definitives Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination Biolox 28/+85/Staffit-Inlay 56. Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus und Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Erneute Reposition der Osteotomie welche nun mit zwei doppelt geführten 2/0er-Cerclagen proximal gefasst und stabil retiniert wird. Subfasciale Redondrainage. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautnaht mit Dermalon 2/0 fortlaufend. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Wicklung. BV-Kontrolle.Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Beobachtung du Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde im Dezember. Ein entsprechender Termin wurde bereits vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von supero-lateral her. Negative Aspirationskontrolle. Intraartikuläre Infiltration mit 8 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration rechts. Ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes. Einen Termin in unserer Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Unter BV-Kontrolle Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von lateral nach subacromial. Nach korrekter Positionierung der Nadel unter BV-Kontrolle und anschließender Aspirationskontrolle, welche negativ ist, nun Infiltration mit 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort nach subacromial. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Hüft TP bds. (fecit KSA links 2005 und rechts 2010). Wundheilungsstörung im Rahmen eines wahrscheinlich bestehenden Fadengranulomes mit Superinfektion. Unauffällige Infektparameter, ansonsten unauffällige Lokalbefunde. Indikation zur Wundrevision schriftliche Operationsaufklärung. Wunddébridement, Fadengranulomexzision, Spülung und primärer Wundverschluss. Weiterhin Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg. Verlaufskontrolle wie geplant in meiner Sprechstunde in 2 Wochen, dann Röngenkontrolle und Beginn des Belastungsaufbaus sowie zu diesem Zeitpunkt Fadenentfernung. Weiterführen der Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto sowie der Thrombozytenaggregationshemmung mit Aspirin aufgrund der Opticusischämie. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Seitenlage rechts. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung. Exzision der Wunddehiszenz von ca. 8 mm. Der vorbestehende Zugang wurde auf ca. 4 cm Länge eröffnet und spindelförmig die Wundheilungsstörung exzidiert. Im Exzisat zeigt sich ein relativ großer Fadenrest des Vicrylfadens mit Umgebungsreaktion im Sinne eines Fadengranulomes. Umgebend geschlossene Weichteilverhältnisse mit unauffälligem Aspekt, insbesondere keine Verbindung in die Tiefe. Spülung. Subcutannaht mit PDS und Hautnaht mit Dermalon 2/0 Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. Fr. Y zeigt eine persistierende antero-inferiore Instabilität bei insgesamt 7 dokumentierten Luxationen. Es besteht ein positives Apprehension-Zeichen als Zeichen der persistierenden Instabilität. Aufgrund des jungen Alters entschließen wir uns für eine arthroskopische Bankart-Operation. Die Patientin ist sich aber bewusst, dass die Rezidivrate nach einer Bankart-Operation sicherlich bei etwa 30 % liegt. In diesem Fall müsste dann später einmal eine Knochenblockoperation durchgeführt werden. Dies erscheint aber angesichts des jugendlichen Alters der Patientin im Moment unangemessen. Arthroskopische Bankart-Operation Schulter rechts (3 x Jugger Knot 1.5 mm). Ortho-Gilet für 6 Wochen nachts und für 4 Wochen tagsüber. Mobilisation der Schulter während der ersten 6 Wochen bis 90 Grad Flexion, 60 Grad Abduktion und 0 Grad Aussenrotation. Erste klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Diagnostische Arthroskopie durch Dr. X. Bizepsanker stabil korrekt inserierend, minimalste Synovialitis kranialseitig. Bizeps im interartikulären Verlauf und im Pulley unauffällig. Supra- und Infraspinatus intakt. Mehrere kleinere Hill Sachs-Läsionen im Bereich der Bare area und etwas medial davon. Recessus unauffällig. Subscapularis intakt. Labrum mit breitflächiger Ablösung vom Glenoid. Ligamentum glenohumerale mediale ebenfalls abgeschert. Das Labrum, bzw. inferior die Kapsel, wird nun vom Glenoid bis 5 Uhr 30 abgelöst. Mobilisation der Kapsel nach lateral mit dem Raspatorium. Anfrischen des Glenoidvorderrandes mit dem Shaver. Nun Fassen der inferioren Kapsel bei ca. 5 bis 6 Uhr mit einem PDS-Faden. Setzen des ersten Jugger Knots bei 4 Uhr. Shutteln des PDS-Fadens und Durchführen der ersten Naht des Labrum/Kapsel-Komplexes. Dies ergibt bereits eine sehr schöne Readaptation des Labrums an den Vorderrand. Setzen von zwei weiteren Jugger Knots mit Verstärkung des antero-inferioren Shift. Ausgiebiges Spülen. Intracutannaht. Großer sequestrierter links lateraler Diskushernie L3/4 mit Stenosierung des Rezessus. St.n. diagnostisch/therapeutische Infiltration Tractus iliotibialis Trochanter major links vom XX.XX.XXXX bei Verdacht auf Tractustendinopathie DD Insertionstendinopathie der Glutealmuskulatur Hüfte links. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter links. Ausführliche Instruktion zur Beobachtung und Dokumentation des Schmerzverlaufes. Einen Termin in der Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel von lateral nach subacromial. Negative Aspirationskontrolle. Nun Infiltration mit 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Wenig symptomatische ausgedehnte Partialruptur der Supraspinatussehne rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration des AC-Gelenkes rechts. Ausführliche Instruktion zur Dokumentation des Schmerzverlaufes. Der Termin in unserer Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion sowie steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 24G-Nadel ins AC-Gelenk unter BV-Kontrolle. Negative Aspiration. Infiltration von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. St. n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 23.06.2015 mit positivem Ansprechen auf die Infiltration. St. n. therapeutischer Infiltration der rechten Hüfte vom 30.09.2015 mit aktuell völliger Beschwerdefreiheit. Keilwirbelkörperbildung LWK1 mit schmorl'schen Knoten und foraminaler Enge L1/2 beidseits. Bei dieser Patientin liegt eine symptomatische Coxarthrose rechts vor. Konservative Massnahmen wurden vollständig ausgeschöpft. Sie ist in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt. Die Indikation für die totalendoprothetische Versorgung wurde gestellt und durch den Teamleiter Dr. X bestätigt. Planungsdatum ist der 21.09.2016. Hüft-TP MIS via DAA (Pinnalce 56, Corail coxa vara 11, Biolox M-Kopf 36). Operationszeit: 85 Minuten. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag bei erlaubter Vollbelastung an zwei Gehstöcken. Stockbenützung während ca. einer Woche. Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen der SteriStrips und des Comfeelpflasters solange letzteres dicht ist für 14 Tage. Postoperative Laborkontrollen. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Patientin in Rückenlage. Allgemeinanästhesie. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Cefuroxim i.v. präoperativ. Team timeout vor Schnitt. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und lateral der ASIS, auf die laterale Patella zielend von etwa 12 cm Länge. Blutstillung mit der Diathermie, Spalten der Subcutis, Eröffnen der Fascie des M. tensor fasciae late und stumpfes Ablösen des Muskels nach proximal und distal. Einsetzen von Wundspreizern und anschliessend Eröffnen der dorsalen Fascie des Tensor fasciae late und Spalten derselben nach proximal und distal. Darstellen der Gefässe der A. circumflexa femoris lateralis und Elektrokoagulation derselben. Nun Darstellen des präkapsulären Fettgewebes, anschliessend der Kapsel nach Setzen der Spreizer. Capsulektomie mit dem Kauter. Anschliessend Einsetzen der Evaspreizer um den Schenkelhals herum und Osteotomie des Schenkelhalses gemäss der präoperativen Planung. Extraktion des Kopfes mit dem Korkenzieher. Elektrokoagulation des Ligamentum capitis femoris, Ausräumen der Fossa semilunaris. Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumresten um die anatomischen Referenzen darzustellen. Schrittweises Fräsen der Pfanne mit Gr. 44, beginnend zunächst Medialisieren, anschliessend mit einer Inklination von ca. 45 Grad und einer Anteversion von ca. 15 Grad. Überprüfen der korrekten Orientierung mit dem BV. Die Probe der Gr. 54 hat einen guten Halt, ebenso regelrechte Inklination und Anteversion. Einschlagen der Pinnacle Pfanne Gr. 54, die allerdings keine ausreichende Primärstabilität hat. Schlussendlich wird die Pfanne mit 56 mm gefräst; eine Pinnacle mit 56 mm hält ausgezeichnet. Verifizieren der korrekten Orientierung im BV. Eindrehen des Hole eliminators und einbringendes ALTRX-Polyethylen 56/36 mm. Zuwenden zum Femur und um das proximale Femur herum schrittweise Capsulotomie mit dem Elektrokauter unter gleichzeitiger Aussenrotation und Extension des Beines. Der Schaft kann schön exponiert werden. Eröffnen des Markraumes mit der Ahle, anschliessend mit dem Markraumverdichter. Beginnend mit der kleinsten Raffel, Präparieren des proximalen Femurs in üblicher Technik mit einer Anteversion von ca. 15 Grad. Die Gr. 11 zeigt einen guten Halt und eine gute Länge. Probereposition mit dem M-Kopf, dabei axiales Spiel von 2 bis 3 mm, keine Luxationstendenz in den Provokationsstellungen. Erneute Luxation. Entfernen der Raffel und Einschlagen des definitiven Schaftes Corail coxa vara Gr. 11 mit Kragen unzementiert. Aufsetzen des Biolox M-Kopfes 36 auf den trockenen und sauberen Conus. Die definitive Reposition zeigt weiterhin stabile Verhältnisse und ein Piston von 2 bis 3 mm ohne Luxationstendenzen. Spülen mit Lavasept und anschliessend NaCl. Einlegen von zwei Tabotamp an das proximale Femur. Verschluss der Fascie des Tensor fasciae late mit 1er-Vicryl in fortlaufender Technik. Spülen der Subcutis und Wundverschluss mit 2/0 Vicryl Einzelknöpfen. Fortlaufend intracutane Hautnaht, versenkte Knoten. SteriStrips. Comfeelpflaster. St. n. Sturz am 27.08.2016 mit LWK. V.a. manifeste Osteoporose. Verlegung vom Krankenhaus K bei invalidisierenden lokalen Schmerzen und obengenannter Fraktur. Somit Empfehlung zur Zementierung versus konservativer Therapie, wobei sich die Patientin ersterem entschlossen hat. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin statt. Transpedikuläre Biopsie Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting LWK2. Operationszeit: 30 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel L2 beidseits. Im seitlichen Strahlengang kontrolliertes Vorschlagen, Überschlagen mittels VBS-Zugangskit. Entnahme einer Biopsie transpedikulär. Gabe zur Histologie. Schliesslich Bestimmen und Bohren der Stenglänge; wir entschliessen uns schliesslich für die Gr. M. Positionieren desselben unter die Trümmerzone der Deckplatte, folgend vorsichtiger Druckaufbau und Reposition desselben soweit möglich. Schliesslich Injektion des hochviskösen XPEDE PMMA-Zementes, so dass sich die Trümmerzone sowie die komplette Deckplatte auch zwischen den Stents füllt. Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung und Wundverschluss mittels einem EKN. Generalisierter chronisches Schmerzsyndrom mit Verdacht auf Fibromyalgiesyndrom. Cervikospondylogenes Schmerzsyndrom. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.09.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale subacromiale und AC-Gelenksinfiltration. Ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufs. Der Termin in unserer Sprechstunde wurde vereinbart Ende Oktober. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion sowie steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel durch das AC-Gelenk nach subacromial und intraartikulär glenohumeral unter BV-Kontrolle. Infiltration von 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort, nach glenohumeral 2 ml, nach subacromial sowie 1 ml intraarticulär ins AC-Gelenk. Die Befunddokumentation findet leider ausschliesslich im Bereich des AC-Gelenkes statt. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. diagnostischer Kniearthroskopie und Gelenkstoilette mit Entfernung eines kleinen freien Gelenkkörpers Knie links am 27.01.2015 mit bereits trikompartimentaler Chondromalazie Grad II fokal teilweise bis Grad III.kleinem frei flottierendem Knorpelfragment Knie links mit Beschwerdeexazerbation Knie links bei varusbetonter Gonarthrose mit Verdacht auf trikompartimentale Chondromalazie Knie links St. n. wiederholter Kniegelenksinfiltration links durch die Klinik K; RF positiv Anti-CCP negativ erhöhte humorale Entzündungsaktivität; positive IGRA 05.2013; Siehe Sprechstundenbericht vom 21.09.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Instruktion zur ausführlichen Dokumentation des Schmerzverlaufs. Die klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel von antero-lateral nach intraartikulär. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - Spect-CT 17.11.2015: aktivierte DISH - CT-Thorax 03.10.2014 (extern): überbrückende Spondylosis deformans BWK7/8 BWK8/9 Verdacht auf abgebrochener Spondylophyt BWK7 Lymphangiomatose pericostal intercostal - MRI BWS 19.09.2014 (extern): entzündliche Veränderung der Wirbelkörper LWK7-9 und prävertebrale Weichteile rechts - Röntgen BWS und LWS 12.09.2014 (extern): ventrale Spondylose BWK9/10 6 gliedrige LWS mit Lumbalisation SWK1 - Röntgen Thorax 01.10.2014 (extern): flache Inspiration vergrößerte Herzsilhouette - Diabetes mellitus (nicht therapiert HbA1c 2014 7.0%) - Adipositas (anamnestisch 90 kg 174 cm) - Sonographie Abdomen 01.10.2014 (extern): Steatosis hepatis; Siehe vorgehenden Bericht. Hr. Y gibt nach heutiger Schmerzangabe den Punktum maximum des Schmerzes auf TH7 statt 6 an. Das durchgeführte MRI zeigt eine zunehmende DISH mit diversen entzündlichen Veränderungen, die aber im Verlauf sicher selbst limitierend sind. Hr. Y hat jedoch viel Schmerz lokal rechts. Somit Durchführen der Infiltration; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Costotransversalgelenk Th7 rechts; Postinterventionell erscheint Hr. Y zunächst nicht zur 10 Minuten-/Viertelstunden-Kontrolle sondern irgendwann 2 Stunden später. Er habe immer noch viel Schmerz. Nur wenig Besserung. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Assistentensprechstunde in 2-3 Wochen gegebenenfalls Infiltration beider Anschlusssegmente, aber am ehesten TH6. Bei Nichtansprechen Fortfahren der konservativen Therapie. Ich denke nicht, dass wir Hr. Y sonst noch wirklich effektiv helfen können; Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf das Costotransversalgelenk TH7 rechts. Dabei Angabe des bekannten Schmerzes nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. - Verhebetrauma anfangs 08.2016 mit initial konservativem Behandlungsversuch; zuletzt Spondylodese L3-L4 (Dr. X); St.n. Behandlung mit Fosamax (aktuell sistiert); Symbicort bei Bedarf abends/nachts; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Aufgrund der doch deutlich wenigen Schmerzen der Patientin habe ich ihr am Vorabend nochmals erklärt, dass ich die Operation nicht aufgrund der Schmerztherapie empfehlen würde, sondern lediglich zum Versuch der Reposition des Wirbelkörpers, was nach 6 Wochen auch unbefriedigend gut funktionieren könnte. Dennoch wünscht die Patientin den Eingriff, sodass wir ihn im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin durchführen. Transpedikuläre Biopsie Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting L1 Schutzvertebroplastie L2 Operationszeit: 36 Minuten; Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Zunächst Einbringen der Vertebroplastie- und VBS-Nadeln in den kranialen Wirbelkörper LWK1 in LWK2 lediglich Schutzvertebroplastie mittels einer monopedikulären Nadel links. Wir versuchen folgend nach Austasten Biopsieentnahme und Nadelposition im Wirbelkörper LWK1 unter BV-Kontrolle den Stent möglichst in die Trümmerzone zu platzieren, dann vorsichtigstes Aufdehnen des Stents bei doch schon deutlich sklerosiertem Knochen. Wir verwenden hier Kräfte bis zu 30 Bar, sodass sich schließlich nach vorsichtigem Abwarten der Wirbel zunehmend reponiert. Eine vollständige Reposition kann natürlich nicht vollendet werden. Beginn zunächst kaudal mittels der Schutzvertebroplastie von links her mit schönem Füllen des Wirbelkörpers mit ca. 8 mm PMMA-Zement folgend der Stents in LWK1. Auch hier wird möglichst eine maximale Füllung insbesondere der Trümmerzone ventral bewirkt. Bei regelrechtem Resultat kein Sistieren der Zementierung. Abwarten des Aushärtens des Zementes und Nadelentfernung mit Abschlussbildgebung, Verschluss mittels jeweils einem EKN. 21.09.2016 Crea: 84 umol/l GFR 56 ml/min/1.72 m²; 21.09.2016 Crea: 84 umol/l GFR 56 ml/min/1.72 m²; infolge Hallux valgus und Parästhesien; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Transpedikuläre Biopsie Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystentung LWK 2 + 3 Operationszeit: 36 Minuten; Mobilisation nach Rückenschule Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte zunächst in die Pedikel L1 folgend in L2 beidseits. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Überschlagen mittels den Zugangsnadeln. Folgend kranial Einbringen der Stents Gr. M nach Biopsieentnahme aus den Wirbelkörper kaudal lediglich der Vertebroplastienadeln. Vorsichtiges Aufblasen der Stents und Reposition der Bodenplatte nach kaudal. Folgend in die Stents Zementieren vorsichtigst mit hochviskösem Zement PMMA beginnend vom kranialen Wirbel. Der Wirbel füllt sich schön, als wir dann in Richtung Hinterkante Zementieren Sistieren der Zementierung Fortfahren mittels dem kaudalen Wirbel. Hier lediglich Durchführen einer Vertebroplastie mit Nadeln mit seitlicher Öffnung, um die Zementierung etwas zu lenken. Demnach läuft der Zement für mich unbefriedigend überall hin, wo er nicht soll, d. h. einerseits in Richtung Deckplatte und Bandscheibe, andererseits füllt er ventral leicht die Venen. Somit Abwarten der weiteren Aushärtung des Zementes Fortfahren mittels Nachstößeln bei nun mittlerweile fast ausgehärtetem Zement und Füllen des restlichen Wirbelkörpers. Weiteres Abwarten des Aushärtens nach Abschlussbildgebung. Nadelentfernung und Wundverschluss mittels EKN. generalisiertes chronisches Schmerzsyndrom mit Verdacht auf Fibromyalgesiesyndrom Chronisches lumbospondylogenes Schmerzsyndrom Cervikospondylogenes Schmerzsyndrom; Siehe Sprechstundenbericht vom 21.09.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Ausführliche Instruktion mit Hilfe des Sohnes, der auf mazedonisch übersetzt, bezüglich der Beobachtung und Dokumentation des Schmerzverlaufs. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen von antero-lateral nach intraartikulär mit einer 22G-Nadel. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband - St. n. Exartikulation Dig. III Fuss links bei Osteomyelitis Dig. III Fuss links - Hallux valgus links.- Hallux valgus links - St. n. Exartikulation Dig. III Fuss links bei Osteomyelitis Dig. III Fuss links - Hallux valgus links - Wir verweisen auf la longue et bien documentée Leidensgeschichte der Patientin. Es wurden mit ihr in der Sprechstunde am 28.07.2016 ausführlich die konservativen sowie die operativen Möglichkeiten besprochen. Aufgrund der rezidivierenden Hautläsionen im Bereich der Hammerzehen mit der Gefahr einer septischen Arthritis resp. Osteomyelitis besprachen wir mit ihr die Indikation zur Operation mittels Hohmann-Prozedur bei abgeschwächter Durchblutung. Die Patientin wurde hierüber fristgerecht aufgeklärt, ein schriftliches Einverständnis liegt vor. - Korrigierende PIP Arthrodese mit Extensorensehnenverlängerung Dig II/ links Korrigierende PIP Arthrodese mit Extensorensehnenverlängerung Dig II/III rechts - Postoperative Anlage einer harten Sohle für insgesamt 5 Wochen mit Vollbelastung. Fadenentfernung im Gipszimmer 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle mit Entfernung der Kirschnerdrähte in 5 Wochen inkl. der Nachkontrolle durch Dr. X. - Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose perioperative Antibiotikaprophylaxe mittels Cefuroxim. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk dorsal. Freilegen des Gelenkes und Resektion des distalen Anteiles der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche mit dem Luer. Spülen. Longitudinale Hautinzision entlang der Extensorensehne des Dig. II. Durchtrennen der Sehnen des langen Extensors mittels Z-Plastik und Durchtrennen der kurzen Extensorensehne. Die Reposition der Hammerzehe geht problemlos. Ausgiebige Wundspülung. Einbringen eines doppelt gespitzten 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das PIP II-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II-Stumpfes mit dem Draht. Abschlusskontrolle unter dem BV. Es zeigt sich das gewünschte Resultat mit allseits korrekter Drahtlage. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Hautnaht mit Ethilon 3/0 nach Donati, steriler Wundverband, Wattepolsterung unter der elastischen Binde. Ablassen der Oberschenkelblutsperre. Zuwendung zum rechten Fuss. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Spindelförmige Inzision über dem PIP II- und III-Gelenk dorsal. Freilegen des Gelenkes und Resektion des distalen Anteiles der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksflächen mit dem Luer. Spülen. Longitudinale Hautinzision zwischen den Extensoren von Dig. II und III. Z-Plastik der langen Extensorensehnen sowie Durchtrennen der kurzen Extensorensehnen des Dig. II und III. Einbringen eines doppelt gespitzten 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das PIP II-Gelenk nach distal und retrogrades Auffüllen der Grundphalanx sowie des Metatarsale II-Stumpfes mit dem Draht. Wiederum gleiches Vorgehen für die III. Zehe. Abschlusskontrolle mit dem BV. Es zeigt sich wiederum das gewünschte Resultat mit allseits korrekter Drahtlage. Ausführliche Wundspülung, subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0, Hautnaht mit Ethilon 3/0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Wattepolsterung unter der elastischen Binde. - Siehe Sprechstundenbericht vom 23.08.2016. Der Patient hat Xarelto am 25.09.2016 zum letzten Mal genommen. - Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. - Ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes mittels Schmerztagebuch. Die klinische Kontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel von anthero-superior. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - Immobilisierende Schmerzen bei dekompensierter Valgusgonarthrose rechts. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 14.09.2016 gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 14.09.2016. Präoperative Planung am 20.09.2016. Besprechung der Operation präoperativ am Rapport vom 23.09.2016. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. - Knie-TP rechts über medialer Arthrotomie (TC Plus Femur Gr. 4 nicht zementiert Tibia Gr. 4 zementiert Inlay 11 UC) Operationszeit: 70 Minuten - Postoperative Visite mit regelrechtem Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Sehr viel Erguss. Synovitischer Recessus. Die synovitischen Anteile im Recessus werden reseziert. Medial sehr sparsamer Release. Das Gelenk ist sehr lax und lässt sich problemlos redressieren. Auch die Patella ist gut mobil. Die präoperative AMA ist 8 Grad. Aufgrund der Spannungsverhältnisse in der Beinachse entscheiden wir uns für die distale Femurosteotomie mit 8 Grad. Diese wird sehr sparsam durchgeführt. Tibiaosteotomie orthograd sparsam. Einlage des 9er-Spacer zeigt nahezu balancierte Situation. Die auf dem Röntgenbild sichtbare Defektzone im lateralen Tibiaplateau imponiert intraoperativ nicht. Die Implantation eines TC Plus sollte problemlos möglich sein. Die Kreuzbänder sind nicht mehr vorhanden. Die Osteophyten werden am medialen und lateralen Femurcondylus sowie an der Tibia entfernt. Die Arthrose ist massiv mit komplett ausgewalztem lateralen Tibiaplateau. Osteophytärer Anbau im medialen Kompartiment. Sklerotischer lateraler Femurcondylus. Mit dem Bandspanner wird der Flexion- und Extension-Gap ausgemessen. Die Rotation des Femurs ergibt 5 Grad. Schnittlehre wird auf den distalen Femur aufgesetzt, 5 Grad Aussenrotation. Grössenbestimmung 4. Aufsetzen des 4-in-1-Schnittblockes. Nochmalige Kontrolle der Resektionsschnitte. Komplettierung der femoralen Schnitte. Einsetzen der Femurprobekomponente. Einsetzen der tibialen Probekomponente mit 9er-Inlay. Volle Streckung und Biegung bis zum Anschlag der Blutsperre 120 Grad. In Flexion und Extension noch etwas locker. Mit dem 11er-Inlay stabile Verhältnisse in voller Streckung als auch 90 Grad Flexion. Regelrechtes Patellatracking. Entfernung der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Hier messen wir ebenfalls die Gr. 4. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Die Sklerosezonen werden angebohrt. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Spülen. Einschlagen des Inlays. Anziehen der Schraube. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in voller Extension. Intraoperativ penible Hämostasekontrolle vor allem im Resektionsbereich der hinteren HKB-Reste. Während des Aushärtens Verschluss der Arthrotomie. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. - therapeutischer Kniegelenksinfiltration 14.06.2016 mit 2-monatiger Beschwerdebesserung - St. n. medialer Raffung bei rezidiviereden Patella-Luxationen 1980 - St. n. Kniegelenksmobilisation und Arthroskopie rechts 1994 bei Pseudoblockaden - Pes planovalgus rechts > links - St. n. Kniearthroskopie mit medialer und lateraler Teilmeniskektomie 01.2014 - St. n. wahrscheinlich medialer Raffung Patella rechts bei rezidivierenden Luxationen 1980 - Kniemobilisation und Arthroskopie rechts bei Pseudoblockaden 1994 - St. n. Kniearthroskopie mit medialer und lateraler Teilmeniskektomie 01.2014- St. n. wahrscheinlich medialer Raffung Patella rechts bei rezidivierenden Luxationen XX.XX.XXXX - Kniemobilisation und Arthroskopie rechts bei Pseudoblockaden XX.XX.XXXX Siehe Sprechstundenbericht vom 13.09.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufs. Die klinische Verlauf - St. n. TLIF L4/5 bei Spondylolisthesis Meyerding Grad II und sekundärem Einsintern des Cages L4/5 bei Rückenincompliance - möglicher Anschlusssegmentpathologie L5/S1; Siehe Sprechstundenbericht vom 07.09.2016; Diagnostisch/therapeutische AC-Glenksinfiltration rechts. Ausführliche Instruktion in Anwesenheit des Ehemannes, welcher auf italienisch übersetzt bezüglich des Schmerzverlaufs und das Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde am 09.11.2016; Sitzende Lagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 24G-Nadel in das AC-Gelenk unter BV-Kontrolle. Bei korrekter Lage durchführen einer Aspirationskontrolle, welche negativ ist. Infiltration von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - St. n. Kniegelenkspunktion rechts (auswärts) mit - St. n. arthroskopischem Débridement mit partieller bilateraler Teilmeniskektomie und partieller Synovektomie August 2011 Klinik K bei - aktivierte Gonarthrose - St. n. Kniegelenkspunktion rechts (auswärts) mit - St. n. arthroskopischem Débridement mit partieller bilateraler Teilmeniskektomie und partieller Synovektomie August 2011 Klinik K bei - aktivierte Gonarthrose A) Arterielle Hypertonie B) Adipositas WHO Grad I - BMI 34.9 kg/m² C) Diabetes mellitus Typ II - unter OAD - aktuell: HbA1c 6.1 % D) Mittelschweres Schlafapnoesyndrom ED XX.XXXX Nach der telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Sekretariat Orthopädie folgte die Indikationsstellung durch Dr. X zur Kniegelenksinfiltration links. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Ausführliche Instruktion zur Führung eines Schmerztagebuches. Der Patient wird im Anschluss der Infiltration einen Termin für die Sprechstunde zur klinischen Verlaufskontrolle vereinbaren. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel von anthero-superior nach intraartikulär. Negative Aspiration. Infiltration mit 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 16.08.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufs. Führen eines Schmerztagebuches. Die klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X ist für Anfang November vereinbart. Rückenlagerung im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Von superolateral Eingehen mit einer 22G-Nadel. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Im Mai 2016 achsengeführte Knie-TP rechts. Die Patientin ist sehr zufrieden. Nach wie vor starke Schmerzen auf der linken Seite. Hier zeigt sich eine schwere Varusgonarthrose fixiert mit 20 Grad Extensionsdefizit und 30 Grad Beugung. Indikation zur Knie-TP achsengeführt stellen wir in der Sprechstunde vom 20.09.2016. Präoperative Röntgenbilder vom 20.09.2016. Präoperative Planung am 20.09.2016. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 23.09.2016. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Knie TEP links rotating hinged mit Tuberositasosteotomie (Smith&Nephew RT Plus Femur 4 Tibia 4 Stem 95 zementiert Inlay 8 2 x 3.5 Schrauben mit Unterlagsscheiben) links Operationszeit: 180 Minuten Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punkte-Gang für 6 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Cefuroxim gewichtsadaptiert Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Das Kniegelenk zeigt ein Streckdefizit von 20 bis 30 Grad. Die Biegung ist nur bis etwa 40 Grad möglich. Die Varusfehlstellung ist fixiert. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Ein Evertieren geschweitedem Wegschieben der Patella ist nicht möglich aufgrund der kontrakten Verhältnisse. Auch die Entfernung sämtlicher Osteophyten, welche zugänglich sind, können die Patella nicht befreien. Durchführung einer Tuberositasosteotomie mittels Meissel. Nun kann das Kniegelenk exponiert werden. Die grotesken Osteophyten im medialen als auch im lateralen Kompartiment werden vorsichtig mit dem Meissel entfernt. Entfernen der zentralen Osteophyten. Derivation der Patella und Entfernung der Osteophyten. Der gesamte Kapsel/Band-Apparat wird medial wie lateral am Femur als auch an der Tibia releast. Dies geschieht mit Monopolar. Das Rest-HKB wird ebenfalls reseziert. So gelingt eine gute Exposition des distalen Femurs als auch der proximalen Tibia. Intramedulläres Eröffnen tibialseits. Ausrichten der Tibiaresektion über intramedullär unter Kontrolle der Rotation. Sparsame Resektion referenziert an der intakten lateralen Seite. Das mediale Tibiaplateau zeigt eine grosse postero-mediale Defektzone. Durchführen der Tibiaosteotomie. Grössenbestimmung 4. Die postero-mediale Defektzone ist ca. 1/4 der Gesamtfläche, eher etwas weniger, und wird dann mit Zement gefüllt. Komplettierung der tibialen Präparation. Ventralseits Richtung Tuberositasosteotomie bricht die dünnwandige Spongiosa aus. Ausrichten des distalen Femurs. Sparsame Resektion am distalen Femur. Zusätzlich Entfernen der dorsalen Osteophyten am Femur. Ein 8er-Spacer kann aber noch nicht eingebracht werden. Es werden 4 mm am distalen Femur nachreseziert. Nun kann der 8er-Spacer gut eingebracht werden. Ausrichten der Rotation und Grössenbestimmung Femur 4. Komplettierung der femoralen Präparation inkl. zentralem Kasten. Einbringen der Probeprothese femoral. Einbringen des 8er-Inlays. Volle Streckung. Biegung bis 90 Grad. Reposition der Tuberositas und Halten mittels zweier Weberzangen. Die Patellaführung ist problemlos. Keine Luxationstendenz. Entfernen der Probekomponenten. Ausgiebige Spülung. Setzen der Markraumsperre. Austamponieren des Markraumes. Einzementieren der tibialen Komponente. Der Defekt postero-medial wird mit Zement aufgefüllt. Richtung Tuberositasosteotomie wird sämtlicher Zement entfernt, damit hier ein guter Knochenkontakt entsteht. Einzementieren der Femurkomponente. Auch hier penible Zemententfernung insbesondere zentral. Einbringen des Inlays. Einschlagen der Klammer und des Polyethylenstiftes. Reposition und Aushärten in voller Streckung. Ausgiebige Spülung. Vor Einzementieren wurde die Blutsperre geöffnet. Penible Blutstillung. Nach Aushärten des Zementes zeigt sich eine stabile Situation in voller Extension. Die Flexion ist bei reponierter Patella bis 90 Grad möglich. Die Tuberositasosteotomie wird mittels zweier 3.5-Zugschrauben mit Unterlagsscheibe refixiert. Die Schrauben fassen exzellent. BV-Kontrolle intraoperativ ap und seitlich. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht zweischichtig. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband.Symptomatische Spinalkanalstenose mit deutlicher Gangunsicherheit und aufgehobener Sensibilität dermatomübergreifend Bein links sowie Eversionsschwäche und Hüftbeugerschwäche links bei ausgeprägter Spinalkanalstenose TH12/L1 mit/bei XXXXXX aktuell führend mit Claudicatio spinalis bei zuletzt St.n. OSME L1-L3 2013. Seit einem Reitunfall vor über 40 Jahren bestehend. Bereits 2014 sinugene Ursache durch Dr. X ausgeschlossen. Chronische Nasenatmungsbehinderung bei hyperplastischen unteren Nasenmuscheln. Chronische Nasenatmungsbehinderung bei hyperplastischen unteren Nasenmuscheln. Postoperativ aufgetretenes lumbospondylogenes Schmerzsyndrom sowie ausstrahlende Schmerzsymptomatik mit Dysästhesien in den unteren Extremitäten und MR-tomographisch nachgewiesenem komprimierenden Hämatom Th12. Hämatomevakuation und Biopsieentnahme. OP-Zeit: ca. 30 Minuten. Augmentin i.v. 22 g dreimal täglich bis zum Erhalt der Mikrobiologieresultate. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation nach Rückenschule im Lendenmieder. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Bauchlage Safe surgery-Protokoll und Team timeout. Hautdesinfektion Fadenentfernung erneute Hautdesinfektion steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe. Hautschnitt Wiedereröffnung der alten Operationswunde subcutan stellt sich das Gewebe regelrecht dar. Vorfinden eines Seroms mit blutig-seröser Flüssigkeitsentleerung. Kein Hinweis auf Infekt. Subcutane Biopsieentnahme 3x. Regelrecht verschlossene Fascie. Ausgiebiges Spülen mit Wasserstoffperoxyd. Nun Eröffnen der Fascie. Entfernung der subcutanen Nähte sowie Fasciennähte mit dem Luer. Subfascial zeigt sich ein Serom, jedoch keine bedeutende Neurokompression. Der Duraschlauch zeigt sich komplett entfaltet und ohne Hinweise auf eine Kompression. Keine ersichtliche Blutungsquelle. Peridurale Inspektion mit dem Dissektor. Abgesplitterter Anteil vom Processus articularis inferior BWK12 links bei St. n. Laminektomie. Dieser wird mit dem Knochenrangeur entfernt. Erneute Inspektion Hämostasekontrolle. Ausgiebiges Spülen mit Wasserstoffperoxyd und NaCl. Nun erfolgt die Gabe von Antibiotika mit Augmentin 22 g i.v. Schichtweiser Wundverschluss. Fasciennaht in Einzelknopfnahttechnik mit 20 Vicryl Subcutannaht und Hautnaht in Donati-Rückstichnahttechnik Einzelknopfnähte. Einlage einer subfascialen Redondrainage. Anlage eines sterilen Wundpflasters. St. n. diversen Rückenoperationen unter anderem St. n. Spondylodese L3/4 stand-alone 2000. Meningozele. St. n dorsaler Stabilisation L3/4 05.2000. St. n Verlängerungsspondylodese L4/S1 2011. St. n. diversen Infiltrationen. Verdacht auf ISG-Schmerz links > rechts bei ISG-Arthrose bds. Kein sicherer Anhalt für Kollagenose. Aktivierte Fazettengelenksarthrose C0/C1 C2/3 C3/4 links Th6 costatransversal links keine Anreicherung im Bereich der Schrauben. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen, dass der Patient bis zur Operation wesentlich sein Gewicht weiter reduziert, was leider nicht der Fall ist. Präoperativ war die Lagerung massiv erschwert, die Weichteile dorsalseits eigentlich für eine entsprechende Operation nicht zumutbar. Wir führen den Eingriff bei massivem Leidensdruck und schmerzgeplagtem Patienten durch. Die präoperative Planung zeigt eine kompensierte sagittale Dysbalance mit lumbaler Lordose von knapp 40 Grad und ausgerechneten Pelvic incidence sowie Parametern, sollte schließlich eine Korrektur auf ca. 60 Grad erreicht werden. Intraoperativ aufgrund der massiven Weichteile verzichte ich auf eine Pedikelsubstraktionsosteotomie und führe eine 2-Level-Smith-Peterson-Osteotomie in Kauf nehmend einer nicht totalen Korrektur durch. Lumbales Débridement OSME L4-S1 Re-und Aufrichte-/Korrekturspondylodese TH11-Ileum (Matrix) Smith-Peterson-Osteotomie L1/2+L2/3 mit Cageeinlage / TLIF L1-3 (TPAL) Dekompression L1-3 im Rahmen der Osteotomie Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links. Anlagern autologen Knochenmaterials + Life Bone 60 cc Th11-L4 bds. Operationszeit: 459 Minuten. Insgesamt sehr mühsame Operation bei eigentlich operativ nicht zumutbaren Weichteilen. Nun Mobilisation im 3-Punktekorsett ab morgen möglich unter strenger Einhaltung der Rückenschule bei ansonsten soweit intraoperativ beurteilbar guter Knochenqualität. Das Fadenmaterial eher 14 bis 21 Tage zu belassen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 und 12 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Akribische Wundpflege bei wie präinterventionell besprochen und schriftlich fixiert, sicher aufgrund der Weichteile erhöhtem Wundinfektionsrisiko. Postoperativ bewegt der Patient im AW sämtliche Kennmuskeln. Keine Ausstrahlung. Patient in Bauchlage. Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Steriles Abdecken nach gründlicher Desinfektion Iodfolie. Exzision der alten Narben mit Verlängerung nach kranial bis auf Höhe ca. Th10. Präparation der massivsten Weichteile bis auf die Fascie, schließlich bis auf die Facettengelenke bzw. das Altmetall. Akribische Hämostasekontrolle bei auffallend leichter Hypertonie und Blutungstendenz, wir benützen des Cellsaver. Präparation von Th11 bis zum Ileum, wobei auffällt, dass vor allem rechtsseitig schon Beckenkamm genommen wurde das ISG rechts aber dorsal fusioniert ist. Dartellen des Altmetalls. Entfernen desselben mittels dem Depuy Synthes-Entfernungsset für alle Schrauben, da das Implantat uns unbekannt ist und ein angeforderter Operationsbericht beim Voroperateur uns verweigert wurde. Problemloses Entfernen in toto, die Schrauben waren allseits fest. Besetzen der Schraubenlöcher mit neuen Matrix 7 mm-Schrauben, die derart fest klemmen, sodass ich davon ausgehe, dass die Schrauben in S1 nie wieder entfernbar sein werden. Nach kranial zunächst freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben bis Th11, wir wählen diese Höhe, weil darüber die Wirbelsäule uns eine deutliche Straffheit vorgibt und man nicht auf 12 oder 1 enden sollte. Nach neuester Studienlage ist auch die Höhe Th10, wie bisher meistens durchgeführt, statistisch betreffend der Anschlussdegeneration wohl schlechter als 11 oder 9. Bilddokumentation der Schrauben, die allseits gut liegen, manche teils bikortikal. Nun Bohren und Setzen der Ileumschrauben unter BV-Kontrolle, wo wir 9 x 90 mm einbringen können mit massiv festem Halt. Linksseitig Anfrischen des ISG's. Auch hier Entnahme von Beckenkammspongiosa kranial der Schrauben. Schließlich Beginn der SPO auf Höhe L2/3. Ausräumen des Bandscheibenfachs von beiden Seiten her bei auffallender Mobilität. Nun Streckendes vorderen Längsbandes mittels Probecage bis zu 15 mm. Schließlich Einbringen desselben in Small-Größe zur maximalen Lordosierung. Daselbst Einstösseln von etwas Knochen vor den Cage, hinter dem Cage wird zunächst ein Knochenstössel unterlassen, um hier richtig lordosieren zu können. Ansonsten Füllen des Cages wie üblich mit autologem Knochenmaterial. Der Cage lässt sich definitiv gut platzieren. Provisorische Besetzung der Schrauben mittels Köpfen und einer Stange und Kompression. Es lässt sich quasi vor allem rechtsseitig die Hinterkante auf die Hinterkante setzen und eine deutliche Angulation erzielen. Die Dura faltelt sich leicht, ist aber frei aufgrund der vorhergehenden Recessotomie und Dekompression L2/3 beidseits. L1/2 steht auf 0 Grad, hier zeigt sich dorsal eine Restmobilität, sodass ich auch hier eine Smith-Peterson-Osteotomie beidseits durchführe und somit Dekompression und Recessotomie mache. Auffallende Blutungstendenz bei diversen venösen Plexus, hier Blutstillung mittels Bipolarpinzette und Surgiflo-Spongostan. Ausräumen des Bandscheibenfaches. Versuch der Mobilisation des ventralen Anteiles. Hier scheint jedoch durch die kaudale Lordosierung das vordere Längsband so straff zu sein, dass sich hier nur eine unwesentliche Lordosierung erzielen lässt. Implantation in diesem Falle eines 10 mm-Cages, dahinter Stösseln von Knochenmaterials und maximale Kompression, wo ich eine minime Lordose evtl. additiv erzielen kann. Jedoch hat schließlich der Aufwand nicht das gewünschte Resultat auf L1/2 erbracht. Nun Anbiegen der CoCr-Stange und Fixation derselben. Rechts direkt auf die Ileum-Schraube führend, unter Auslassen der Schraube L5 rechts, links mittels eines Lateralverbinders auf die Ileumschraube setzend. Fixation sämtlicher Schrauben mit maximaler Kompression auf Höhe L2/3 und L1/2. Anfrischen der dorsalen Elemente sowie Resektion der interspinösen Bänder Th11-L1. Anlagern des Spongiosamaterials gestreckt mittels Lifebone-Spongiosa zunächst dorso-lateral L4-S1 sowie dorsal Th11. Einbringen zweier tiefer Redondrains und schichtweiser Wundverschluss über einem subcutanen Redondrain. Hier mehrschichtige Naht des Fettgewebes durch Dr. X.Verdacht auf bilaterale femorotibiale Chondromalazie mit DD beginnende Gonarthrose links ED 08.06.15 mit beginnende degenerative ossäre Knochenstriktur mediale Femurkondyle und laterales Tibiaplateau mit osteophytären Ausziehungen bei St. n. Distorsionstrauma Knie links ca. 1982 damals konservativ St. n. fünfmaliger Ostenilinstillation sowie St. n. Kenakortinfiltration Knie links Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. OSME Th4-8 Biopsie lokal Operationszeit: 37 Minuten Mobilisation nach Rückenschule ab sofort Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Klinische Verlaufskontrolle in 6 bis 8 Wochen. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Gründliche Desinfektion sowie steriles Abdecken. Exzision der alten Narbe problemloses Auffinden und Präparation des Metalls. Lösen der Muttern Stangen und schließlich Schrauben die allseits in sich etwas gelockert scheinen bzw. sich auffallend leicht hinausdrehen lassen. Entnahme einer Biopsie zur Bakteriologie. Spülen insbesondere der Schraubenlöcher mit H2O2 Füllen mittels eines Spongospanschwämmchens. Stabilitätsprüfung es zeigt eine straffe Spondylodese im vor allem Frakturbereich. Schichtweiser Wundverschluss. Hyperextensionsverletzung BWK 10 AO B3 mit vollständiger Ruptur der anterioren/posterioren ligamentären Strukturen bei/mit manifester Osteoporose bei DISH chron. LBS Keilwirbel LWK 2 mit konsekutiver Spinalstenose L1/2 insuffiziente Stabilisation L3-L5 bei St. n. Lamincetomie L4 Dekompression L3/4 und L5 04.2010 Aktuell: Bradykardes Vorhofflimmern 02.13 Embolischer Verschluss Unterarmarterie rechts unter Aspirin cardio 02.13 Inkompletter interventioneller Vorhofohrverschluss (ACP 28 mm) 07.14 TEE: Größenregredienter wandständiger Thrombus auf dem LAA-Occluderinkompletter Verschluss des Vorhofohrs cvRF: Art. Hypertonie - 10.11.15 1000 mg Ferinject - PPI-Dauertherapie Zuweisung aus der Rehaklinik bei nun plötzlicher Wundsezernation nach initial trockenen Wundverhältnissen bei neu hohen Infektparametern. Es zeigt sich lokal eine purulende Sekretion. Narbenexzision ausgiebiges Débridement und Biopsie BWS Operationszeit: 50 Minuten Fortfahren der intraoperativ begonnenen Antibiose mit Augmentin bis zum Vorliegen der Resistenzen. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ Mobilisation nach Rückenschule wie vorbestehend ab sofort möglich. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose keine antibiotische Prophylaxe bis zur Biopsieentnahme. Entfernen der Fäden nach gründlicher Desinifikation. Es zeigt sich hier schon an diversen Stellen Pusaustritt. Schließlich nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken nach erfolgtem Team timeout. Exzision der komplett alten Narbe und nekrotischen Stellen. Entnahme von diversen Biopsien subcutan sowie in der Tiefe. Es zeigt sich Pus bis auf das Metall. Auch der sämtliche angelagerte Knochen ist purulent durchtränkt. Spülen mit H2O2 aggressives Débridement Entfernen sämtlicher Sequester und Knochenanteile Putzen des Metalls mechanisch mittels Zahnbürste und H2O2. Vielfache Spülung bis schließlich sämtliche Nekrosen entfernt und frisches Gewebe vorliegt. Einlage eines tiefen sowie subcutanen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. - hochgradige Spinalstenose L2/3 L4/5 mittelgradig/rezessal L3/4 L5/S1 - Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad Meyerding II - nach Sturz in häuslicher Umgebung am 15.09.2016 - INTRAOP V.a. Pus epifascial ca. S1 - gering differenziertes Karzinom T3 N5/25 L1 pN0 V0 R0 - gering differenziertes Karzinom T3 N5/25 L1 pN0 V0 R0 Notfallmässige Zuweisung von Fr. Y bei Verdacht auf Cauda-Syndrom aus dem Krankenhaus K. Interessanterweise wurde Fr. Y hier ca. eine Woche hospitalisiert seit 2 Tagen sei sie wohl harn- und stuhlinkontinent Verlegung zu uns zur notfallmässigen Operation bei Verdacht auf komprimierende Sockelausrissfraktur. Es wurde zudem Fr. Y nochmals eine Dosis Marcoumar verabreicht. Die dann durch Dr. X beurteilten Bilder ergeben entgegen der initialen Annahme dass die Sockelfraktur ein Problem darstellt eher dass die Höhe L2/3 hochgradig stenosiert sowie auch die Olisthesis auf Höhe L4/5 am ehesten für die aktuelle neurologische Ausfallsklinik verantwortlich ist. Das unsererseits noch nach Eintreffen von Fr. Y durchgeführte neurologische Konsilium ist aufgrund Unvollständigkeit fachlich nicht zu verwerten. Somit stellen wir die Indikation zur notfallmässigen Dekompression nach vorgehender intraoperativer Myelographie L2-S1 und Fenestration d. h. Ausschluss eines komprimierenden Hämatoms auf S2/3 da Fr. Y anamnestisch bei Eintreffen unter OAK ein INR von ca. 6 gehabt haben soll und somit ein epidural komprimierendes Hämatom sacral ausgeschlossen werden muss. Ein MRI ist aufgrund nicht MRI-gängigen Pacemaker leider nicht möglich. Notfallmässige Myelographie L1/2 Dekompression/Interlaminotomie L2-S1 Biopsie + Debridement Weichteile epifascial Re-Myelographie S1-3 Fenestration S2/3 Operationszeit: 180 Minuten Fortfahren der Antibiose gewechselt auf Augmentin entsprechend resistenzgerecht adaptiert! Abwarten des Bakteriologiebefundes. Betreffs der Fraktur sehen wir aufgrund der möglichen Infektion von einer Stabilisation ab. Hier konservative Behandlung im Stehbett für 8 Wochen speziell volle Antikoagulation ab 5 bis 7 Tage postoperativ beginnend. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 2, 6 und gegebenenfalls 12 Wochen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe und Team timeout. Nach Desinfektion und sterilem Abdecken Einbringen der Spinalnadel unter BV-Kontrolle unter Annahme der Stenose L2/3 in das interspinöse Segment L1/2. Hier Injektion von Iopamiro welches nach kranial schön läuft nach kaudal auf Höhe L2/3 einen absoluten Stopp zeigt. Somit Hautinzision von L2 bis zum Sacrum. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L2-S1 mit Dekompression der hochgradigen Stenose vor allem L2/3 durch Flavumhypertophie rechts durch Dr. X folgend links der Segmente durch Dr. X. Bei auffallender Blutungstendenz akribische Hämostasekontrolle mit Nutzen von Surgiflo und Spongostan. Schließlich sind alle Segmente frei auch das Segment L4/5 welches durch die Instabilität leicht verwachsen ist schön bis zum Recessus und die Foramina freigelegen. Aufgrund der subcutan eiterähnlichen gefundenen Substanz und hier Ausgang von einem möglicherweise zudem bestehenden oberflächlichen oder auch tiefen Infekt verzichten wir auf eine Instrumentation auch der Fraktur da wir nicht davon ausgehen dass die Fraktur das limitierende Problem war. Insbesondere war präinterventionell meinerseits eine lumbopelvine Stabilisation geplant die ich aufgrund des gefundenen Pus ca. dorsal subcutan auf Höhe L5/S1 unterlasse. Dennoch laminektomieren wir bzw. fenestrieren wir die Segmente S2/S3 um hier ein epidural komprimierendes Hämatom auf der Höhe auszuschließen. Hier zeigt sich jedoch lediglich deutliche Fettmassen im Sinne einer epiduralen Lipomatose ohne Hämatom. Somit vielfaches Spülen schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain.Cand. med. Orthopädie ; Unauffälliger Lokalbefund intakte Neurologie und regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. Röntgenbild vom 26.08.2016: Pfanneninklination 39 Grd. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose auf der linken Seite mit typischem Anlaufschmerz stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zur operativen Therapie. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt und eine Einverständniserklärung liegt schriftlich vor. Die Indikation wurde im Rahmen der Indikationskonferenz mit beiden Hüftteamleitern besprochen. Eine digitale Prothesenplanung vom 22.08.2016 liegt vor. Hüft TP links AMIS DAA am 23.08.2016 (Corail High Offset Sz.10 Biolox Delta 32 mm / L ALTRX PE 32 / 50 mm Gription 50 mm Apex HE) OP-Zeit: 100 Minuten. Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexionsbewegungen sowie belastete Aussenrotations- und Hyperextensionsbewegungen für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange dicht. Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial die Fadenenden können nach 14 Tagen gekürzt werden. Thromboembolieprophylaxe postoperativ für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fr. Y in Rückenlage am Tisch mit absenkbaren Beinen. Präoperatives Team timeout. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Beines in üblicher Art und Weise. Direkt anteriorer Zugang im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Musculus sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Durchführen einer Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Resektion von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 50 und Einschlagen der Pfanne Gr. 50 in der gewünschten Inklination und Anteversion. Bildwandlerkontrolle. Übergang in die kontrollierte 4er-Position und sparsames Release der posterioren und superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Öffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 10. Probereposition über einem Corailprobeschaft der Gr. 10 High Offset und 32 / L-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Anhalte für Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Prothesen und Entfernung des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 10 High Offset. Erneute definitive Reposition mit einem Biolox Delta-Kopf der Gr. L / 32 mm. Intensive Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage von Tabotamp. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips. Comfeelverband. Spicaverband. Anschliessende Röntgenkontrolle mit dem Bildwandler und Bilddokumentation. Dr. X -progredienter Abkippung der Epiphysenfuge mit Kallusbildung ohne Anhaltspunkte für Nekrose (MRI 10.2013) -St. n. in situ-Fixierung mit Spickdrähten links und Schutzspickung rechts 10.2013 -grenzwertigem Nüchternblutzucker bei bisher normaler Glukosetoleranz Bei der Fr. Y wurde linksseitig eine Spickung bei Epiphysiolysis capitis femoris vorgenommen. Welche die femorale Kortikalis überragen sollen, entfernt werden, um einer Drahtmigration im weiteren Verlauf vorzubeugen und Hindernisse für evtl. Folgeoperationen zu entfernen. Die Fr. Y ist ausgesprochen adipös, so dass über eine notwendige Erweiterung der initialen Operationsnarbe nach distal besprochen wurde. Die Einverständniserklärung liegt vor. Spickdrahtentfernung proximales Femur rechts (2 x) und links (3 x); Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden erlaubt, Gehstöcke zur Analgesie bei Bedarf. Keine Bewegungslimite. Aufgrund der sofort möglichen Vollbelastung kann auf eine medikamentöse Thromboembolieprophylaxe verzichtet werden. Austritt, sobald die Treppenmobilisation sicher erreicht ist und bei trockenen Wundverhältnissen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Fr. Y in Rückenlage Allgemeinnarkose Team timeout zur Verifikation der Patientendaten. Beginn rechtsseitig: Verlängerung der reizlos verheilten Hautinzision um ca. 5 cm nach distal. Scharfe Präparation durch die Subcutis und Längsspalten des Tractus iliotibialis. Aufgrund des Weichteilmantels ist die Sicht stark eingeschränkt. Sparsame monopolare Blutstillung. Palpatorisch und unter Bildwandler können die Drähte letztendlich lokalisiert werden. Entfernung zweier Kirschnerdrähte diesseits mit Flachzange. Ausgiebiges Spülen des Situs und schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl. Abdecken mit SteriStrips und OpSite postop. Chondrolateral identisches Vorgehen, wobei hier 3 Spickdrähte entfernt werden. Letztlich können beidseits alle Spickdrähte vollständig geborgen werden. Cand. med. Orthopädie ; Siehe Sprechstundenbericht vom 12.04.2016. OSME Tibianagel rechts; Erlaubte Vollbelastung gegebenenfalls an Stöcken für einige Tage. Körperliche Schonung für 2 bis 3 Wochen bis zur Fadenentfernung. Keine High Impact-Belastung für 12 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Wiedervorstellung bei Bedarf. Rückenlage der Fr. Y im Operationssaal. Elektrischer Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Team timeout und Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Wiedereröffnen des alten Hautschnittes. Zunächst Versuch, den Eintrittspunkt des Tibianagels medial des Ligamentum patellae darzustellen. Dies gelingt nicht, soweit, dass das Ausschlaginstrumentarium angebracht werden kann. Daher transligamentärer Zugang. Lokalisieren des Eintrittspunktes unter BV. Entfernen der proximalen Verriegelungsschrauben und Vorschieben eines Drahtes über dem Nageleintrittspunkt. Aufschrauben des Ausschlaghammers und Entfernen der distalen Verriegelungsschrauben. Nun problemloses Ausschlagen des Tibianagels. Wundspülung sämtlicher Inzisionen. Einzelknopfnähte der Stichinzisionen. Adaptation des Ligamentum patellae. Subcutannaht und fortlaufende Hautnaht. Comfeelpflaster. Einwickeln des Unterschenkels. St.n. diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (maximal 50 %ige Schmerzregredienz); Rheumatoider Polyarthritis ; Diabetes mellitus Typ II ; Siehe vorgehenden Bericht.; Diagnostische Infiltration Fazettengelenke L4/5 bds.; Postinterventionell schmerzfreier Patient. Fortfahren mittels Infiltration therapeutisch L4/5 und dann Entscheid über das weitere Prozedere.; Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. -St.n. Dekompression L5/S1 2007 - St.n. Skralblock 11/2014 mit positiver Anästhesie; Siehe vorgehenden Bericht.; Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L4/5 bds.Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut. Somit gehe ich davon aus, dass ein gewisser Schmerz über den Schrauben vorhanden ist. Nun Abwarten der noch nicht durchgeführten neurologischen Beurteilung. Dann Wiedervorstellung und Besprechung des weiteren Procederes. Ich gehe nicht davon aus, dass sich der Gang und die Unsicherheit und ähnliches durch eine eventuelle Metallentfernung verbessern wird, lediglich der lokale, vielleicht bestehende Rückenschmerz. Wir werden dieses mit der Patientin gemeinsam evaluieren. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Schraubenköpfe L4/5 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain ungefähr 2 ml pro Schraubenkopf. 1. Chronische Lumbalgie/Lumboischialgie zur Abklärung bei - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 18.01.2016 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. (positive Anästhesie mit verbleibendem Restschmerz positiver Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 am 05.07.2016 (60%ige Schmerzregredienz) 2. Subakute abdominelle Beschwerdesymptomatik rechts DD inkarzerierte Hernie bei Morbus Crohn Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren der Folgeinfiltration. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke L3/4 bds. Postinterventionell hier keine Schmerzregredienz. Abschliessend Infiltrieren der Fazettengelenke L2/3 und Erwägen einer Diskographie, in diesem Falle L2/3, L3/4, L4/5, L5/S1. Ich gehe davon aus, dass der Hauptschmerz auf Höhe L5/S1 lokalisiert ist. Alternativ zur dorsalen Fixation und Diskographie wäre hier zu überlegen, alleinig zunächst ein ALIF L5/S1 zur Elimination der aktivierten Osteochondrose durchzuführen und dann additiv gegebenenfalls zweizeitig später nach cranial zu verlängern und abzuklären. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Nach 15 Minuten wesentliche 40%ige Schmerzregredienz links beim neuen Schmerz, wobei der lumbale Schmerz persistiert. Fortfahren nun analog mit den Fazettengelenken L3/4, die rein diagnostisch Einbringen der Spinalnadel darauf Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Siehe vorgehender Bericht. Stabilitätsprüfung der oberen HWS unter BV. Kragenentwöhnung. Normalisierung des Alltags. Da die Patientin eh nur wenige Meter gangmobil und überwiegend im Rollstuhl sitzt, sind ansonsten keine weiteren Massnahmen vorgesehen. Den Angehörigen wurde die Stabilität der nur straffen Pseudoarthrose erklärt. Ebenso die Risiken im Alltag versus operativen Risiken. Somit sind wir mit dem Fortfahren der konservativen Behandlung und dem Belassen, das heisst Ausheilen in einer möglichst straffen Pseudoarthrose, angesichts des hohen Lebensalters der Patientin verblieben. Wiedervorstellung nur nach Bedarf oder neuer Schmerzangaben. Patientin sitzend. Adfit-Kragen vollständig insuffizient angelegt. Insgesamt gibt die Patientin keine wesentlichen Auskünfte. Sie scheint eher somnolent zu sein. Keine Schmerzangabe. Abnahme des Adfit-Kragens. Unter BV-Kontrolle nun Bildgebung in Neutralstellung Inklination und Reklination. Hierbei keinerlei Schmerzangaben. Es zeigt sich eine minime Angulation des Denses ohne weiteres Shiften. - multisegmental degenerative Veränderungen, insbesondere Spondylarthrose L2/S1 - St. n. Sakralblock am 11.01.2016 (positive Anästhesie und anhaltender Steroideffekt) - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 14.06.2016 (ca. 2 1/2 monatiger Steroideffekt) - 50-75% Stenose der A. iliaca communis aktuell Die Patientin wünscht die Wiederholung der Spritze. Ich betone nochmals, dass die Stenose durch die Spritzen nicht weggeht und ich nicht mehr wie 2 oder 3 derselben pro Jahr durchführen kann und dass die Wirkung sicher mal sistieren könnte. Dennoch wünscht die Patientin nichts anderes wie die entsprechende Spritze. Epidurale Steroid- und Reinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Nach 10-15 minütiger Wartezeit Austritt nach Hause. Abwarten des Steroideffektes. Die Patientin wird sich betreffs des Verlaufes melden. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das interspinöse Intervall L4/5. Im seitlichen Strahlengang (loss of resistance Technik) nun Injektion von Jopamiro. Hier habe ich den Eindruck, dass dieses sich eher im Duraschlauch verteilt, sodass ich die Nadel etwas zurückziehe und nochmals nachinjiziere und hier epidural eine Kontrastmittelanreicherung sehe. Schliesslich Injektion von Mepivacain durch Kenacort 80 mg. - St. n. Dekompression L3-5 mikrochirurgisch 12/2015 - leichtgradige Spondylarthrose L4/5 Siehe Bericht der Rheumatologie im Hause. Vorstellung zur stufenweise Infiltration L3-S1 und Diskographie. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell gibt die Patientin eine gewisse Sch jedoch nur minimal. Somit gehe ich von einer negativen Infiltration aus. Fortfahren der Facettengelenke L5/S1 versus L3/4 sowie folgend gegebenenfalls Diskographie. Patient in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml pro Gelenk. - St. n. Vertebroplastie BWK12 mit gestörter sagittaler Balance - Osteochondrose hauptbefundlich L2/3 und L3/4 - degenerativer Listhesis Meyerding Grad I Siehe letzter Sprechstundenbericht. ISG-Infiltration diagnostisch-therapeutisch rechts am 23.09.2016. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Linderung der Beschwerdesymptomatik ca. 60%. Es wird noch eine le Anlage eines Wundpflasters. - ISG-Arthrose links bei St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG links am 04.05.15 (positive Anästhesie und Steroideffekt) - St. n. ISG-Infiltration links am 16.04.15 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) Foraminotomie L4 rechts sowie semirigider Stabilisation L4/5 03/2014. Wurde i.R. der ambulanten Sprechstunde gestellt. Diagnostisch-therapeutische Infiltration prätrochantär rechts am 23.09.2016. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Schmerzsymptomatik von ca. 70%. Die ausstrahlenden Schmerzen im Oberschenkel seien fast komplett regredient. Nächste Woche wird die Patientin weitere radiologische Abklärungen durchführen, danach Wiedervorstellung in der Sprechstunde vor dem 14.11.2016 zur Procederebesprechung, da am 14.11.2016 eine erneute Infiltration geplant ist. Patientin in Rückenlage. Hautdesinfektion. Laterale Einstichstelle. Heranführen der Nadelspitze an den Trochanter major. Über dem Punctum maximum der Schmerzangabe, BV-Dokumentation. Applikation von ca. 8 ml Bupivacain und 40 mg Kenacort. Abziehen der Nadel, Anlage eines Wundpflasters. - aktivierter Osteochondrose L2/3 - Foraminalstenose L3/4 bds. - Facettengelenksarthrose L2-S1 Indikation im Rahmen der Infiltrationssprechstunde. Bei Punctum maximum der degenerativen Veränderungen sowie klinischer Schmerzangabe bei L2/3. Rückenschmerzen stehen klar im Vordergrund. Ausstrahlen der Schmerzen sowie dann nur Wiedervorstellung in der Sprechstunde bei Bedarf. Eine Graue Star-Operation ist im Oktober sowie November geplant. Deshalb Sprechstunden-Wiedervorstellung im Januar 2017 geplant. Bei sehr gutem Ansprechen kann eine solche Infiltration bis 6x/Jahr durchgeführt werden. Das Punctum maximum zeigt sich jedoch aktuell auf L2/3 bei sehr positivem Ansprechen auf die Infiltration. Patientin in Bauchlage. BV-gesteuerte paravertebrale Infiltration L2/3 bds. Heranführen der Nadel in die Facettengelenke. Rechts schön darstellbar, links aufgrund degenerativer Veränderungen nicht darstellbar. Sicherlich Eindringen intrakapsulär bds. Applikation intraartikuläre Facettengelenke L2/3 bds. von 20 mg Kenacort und 1 ml Bupivacain pro Gelenk. Abziehen der Nadeln, Anlage eines Wundpflasters.- ausgeprägter Spinalkanalstenose L4/5 mit/bei Hauptbefundlich L4/5 mit randständigen Osteopytenbildungen und Spondylarthrosen in allen Segmenten nach kaudal zunehmend (der lumbale Lordosewinkel beträgt in etwa 46°). Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische epidurale Infiltration L4/5. Postinfiltrativ zeigt sich eine 100%-ige Regredienz der ausstrahlenden Schmerzen in die untere Extremität rechts. Der Patient zeigt sich erfreut. Postinfiltrativ problemloses Wasserlösen. Das Aspirin Cardio darf am zweiten postinfiltrativen Tag bei komplikationslosem Verlauf reinstalliert werden. Das Aspirin Cardio wurde pausiert vor ca. 10 Tagen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion steriles Abdecken. Problemlose interspinöse Infiltration L4/5. Heranführen der Nadelspitze ins interlaminäre Fenster. Seitliche Lagekontrolle. Nun weiteres Vordringen unter NaCl. Nun loss of resistance. Applikation von Iopamiro. Bilddokumentation BV-Dokumentation. Applikation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Solubile. Abziehen der Nadel Anlage eines Wundpflasters. Steriles Arbeiten mit Mundschutz. - Multifokales Schmerzsyndrom thorakolumbal mit Verdacht auf radikuläres Reizsyndrom und sensomotorisches Ausfallsyndrom L5/S1 links mässiggradig rechts bei Lumbalisation SWK1 mit Bogenschlussanomalie Spondylarthrose Verdacht auf kongenital engen Spinalkanal – Rezessaler Stenose L4/5 bei St. n. wiederholter Radiofrequenz L5 links – St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 16.03.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) ca. 80% Regredienz der Beschwerdesymptomatik und positiver Kortisonwirkung bis heute. - MRI regredienter Diskushernie C5/6 mit foraminaler Stenose C6 links > rechts leichtgradige foraminale Stenose C7 rechts bei St. n. Wurzelinfiltration C6 links 2005 sowie Radiofrequenztherapie C6 links April 2014 mit deutlicher Besserung – St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration am 29.12.2014 (positive Anästhesie Steroidefekt ist abzuwarten). - St. n. diagnostischer Hüftgelenksinfiltration links am 24.02.2015 (positive Anästhesie) ca. 40% Linderung der Beschwerdesymptomatik. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutischer Sakralblock. Postinfiltrativ zeigt sich eine 80%-ige Linderung der lumboradikulären Schmerzsymptomatik. Bestehen bleibt ein Leistenschmerz links bei konventionell radiologisch nachgewiesener Coxarthrose links mehr als rechts. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf. Bei Persistenz sowie Progredienz der Symptomatik ist die Wiedervorstellung in unserer Hüftsprechstunde indiziert. Hr. Y berichtet, er sei aufgrund von Knieschmerzen rechts in die Kniesprechstunde aufgeboten in ca. 2 Wochen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion steriles Abdecken. BV-gesteuertes Hineinführen der Nadelspitze durch den Hiatus sacralis problemlos. BV-Dokumentation, Applikation von 80 mg Kenacort Solubile, 5 ml NaCl und 5 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel Anlage eines Wundpflasters. - Diskopathie L5/S1 sowie Spondylarthrose L5/S1 – St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts ohne Sofort- oder Kortisonwirkung. - occipitalem Kopfschmerz plötzlicher Müdigkeit DD Migräne. - St. n. arthroskopischer Osteophytenabtragung medialer Femurkondylus Plicaresektion Hofer-Resektion und Entfernung freier Gelenkkörper 06/2015. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Infiltration diagnostisch-therapeutischer Sakralblock vom 23.09.2016. Postinfiltrativ zeigt sich eine fast komplette Regredienz der ausstrahlenden Schmerzen rechtsseitig, jedoch seien Schmerzen nun über der linken unteren Extremität aufgetreten. Problemloses postoperatives Wasserlösen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion steriles Abdecken. Infiltration nach Einbringen der Nadelspitze in den Hiatus sacralis. Problemloses Eintreten in den Hiatus. Applikation von 80 mg Kenacort sowie 5 ml Mepivacain und 5 ml NaCl. Abziehen der Nadel und Anbringen eines Wundpflasters. - St.n. Hüft-TP links 06/2002 – St.n. Hüft-TP rechts bei Femurkopfnekrose 03/1997 – Hüftabduktoreninsuffizienz bds. mit deutlichem Trendelenburghinken bds. Siehe ambulanter Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinfiltrativ zeigt sich keine Regredienz der Schmerzsymptomatik. Unverändert kla Anlage eines Wundpflasters. - 21.09.16 externes Artho-MRI (Röntgeninstitut Stadt S): dorsale Labrumläsion mit langstreckig basisnah eingerissenen/abgelösten Labrum bis ins dorso-inferore Labrum mit Ausbildung von polylobulierten paralabralen Ganglionzysten – erhöhten Entzündungswerte am 29.09.2016 – atraumatischer posterolateraler Labrumläsion glenoidal rechts ED 09/2016. ED 29.09.2016. I.R. der obengenannten Diagnose, Ausschluss Infekt. Diagnostische Punktion des rechten Schultergelenkes. Ad 1) Die Patientin wird zur weiteren infektiologischen und laborchemischen Abklärung sowie Analgetikatherapie stationär aufgenommen. Sonographisch gesteuerte diagnostische Punktion am 06.10.2016. Ad 2) Hausärztliche Kontrolle im Verlauf. Fr. Y in sitzender Position. Aufsuchen und Markieren der anatomischen Landmarken. Hautdesinfektion und Abdecken dorsale Schulter rechts in üblicher Art und Weise. Einbringen der Punktionsnadel über das dorsale Arthroskopieportal. Lagekontrolle unter BV. Trotz korrekter intraartikulärer Lage der Punktionsnadel im distalen Drittel (glenohumeral) und Spülung/Einbringen einer NaCl-Lösung lässt sich kein Punktat gewinnen. Punctio sicca. - diagnostische Infiltration ISG links mit anhaltend positivem Effekt – progrediente lumbosakrale Schmerzen weit 12.09.2016 und Hyposensibilität und Schwäche Bein links (nicht dermatomspezifisch) (siehe Dg. 2) – St. n. Diskushernienoperation LWK4/5 1993. - Hyposensibilität und Schwäche Bein links (nicht dermatomspezifisch) – MRI Schädel 29.09.2016: supratentoriell multiple runde Myelonveränderungen (nicht kontrastanreichernd) – bei zervikaler Myelopathie; Hochgradiger Verdacht auf ISG-Blockade linksseitig. Diagnostische Infiltration ISG links. Postinfiltrativ zeigt sich eine 90 - 100%-ige Regredienz der Schmerzsymptomatik tief lumbal links. Ein dumpfes Gefühl der unteren Extremität links wird nach wie vor angegeben, jedoch seien die Schmerzen fast komplett regredient. Nun ist der Patient mobilisierbar. Hr. Y in Bauchlage. BV-gesteuerte Infiltration direkt über dem ISG linksseitig. Problemloses Eindringen der Nadelspitze in das ISG im distalen Drittel. Applikation von 1 ml Iopamiro. Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Nun Applikation von einem Bupivacain-Mepivacain-Gemisch insgesamt 2 ml. Abziehen der Nadel Anlage eines Wundpflasters. - 05/11 Knie-TP-Implantation – 07/11 2-zeitiger Wechsel mit kurzem Intervall bei polymikrobiellem Frühinfekt mit S. aureus KNS und Serratia marcescens 07/11 – Seit der Revision beschwerdefrei – 27.09.16 Sono Weichteile: kein Abszess keine TVT bei allerdings eingeschränkter Beurteilbarkeit – 28.09.16 RX Knie: Lockerung bei Befundkonstanz über 4 Jahre weniger wahrscheinlich – 28.09.16 Kniepunktion: Zellzahl geronnen Punktat aber eitrig-blutig Kultur ausstehend – 29.09.16 Offenes Debridement Spülung Drainage und Wechsel Inlay Knie links (TC-plus Grösse 6/13 mm CR). - Seit 2001 ca 1x/Jahr Erysipel zuletzt 06.15 und 01.16 Erysipel Unterschenkel links.Persistierender Verhärtung links und erhöhtem Anti-Streptolysin O (1020 IU/ml) Adipositas I° Eintrittspforte: Rhagade Fusssohle; St.n. tiefen Venenthrombosen: 3-Etage links 2001 und 2-Etage rechts 02.08.XXXX postthrombotisches Syndrom bds. Gerinnungsabklärung 01.06: APC-Resistenz 0.55 Ration (norm > 0.89) Faktor V Leiden FV: R5060 heterozygot Anti-Phospholipide unauffällig Seit 2012 unter Marcoumar. Dieser Hr. Y ist momentan auf der Medizinischen Abteilung hospitalisiert aufgrund einer schweren Sepsis und ausgedehnter Zellulitis am linken Bein. Eine Infektion der Knie-TP kann nicht sicher ausgeschlossen werden. Großflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Setzen einer subkutanen Lokalanästhesie mit Mepivacain 0.5%. 3 mm lange Stichinzision proximal-lateral der Patella. Eingehen durch die Inzision mit der gelben Punktionskanüle in den Recessus suprapatellaris, was problemlos gelingt. Aspiration von insgesamt 9 ml einer dickflüssigen, gelblich-blutigen, trüben Flüssigkeit. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressionsverband. St.n. Dekompression L3 - S1 Duranaht L3/4 rechts am 11.08.2016 bei lumbospondylogenem Schmerzsyndrom rechts bei hochgradiger Spinalkanalstenose LWK4/5 und Rezessusstenose LWK4/5 mit intraoperativem Duraleck 04.08.16 MRI-LWS: absolute Spinalkanalstenose LWK4/5 rezessale Stenose S1 bds. 02.08.16 Rx LWS: Facettengelenksarthrose LWK4/5 und LWK5/SWK1; 02.08.16 RX Knie: leichte mediale Gonarthrose mit Osteophyten; anamnestisch Koro vor 5 Jahren unauffällig. Im Rahmen einer Wundheilungsstörung sowie erhöhten Entzündungsparametern wird Débridement und Biopsieentnahme am 29.09.2016. Postoperative empirische Antibiotikaprophylaxe mit Augmentin 2.2 g i.v. 3 x täglich bis Erhalt der mikrobiologischen Resultate. Postoperativ zeigt sich eine unveränderte Sensomotorik mit leichter Fussheber-, Zehenheber- sowie Fusssenkerschwäche M4 von 5 rechts. Ansonsten regelrechte Kraftentfaltung der Kennmuskeln der unteren Extremitäten bds. Thromboembolie-Prophylaxe mittels Fragmin 2500 IE subkutan täglich. Bei trockenen Wundverhältnissen kann die Fragmin-Dosierung therapeutisch angepasst werden. Danach Reinstallation von Marcoumar per os im Rahmen der Nebendiagnosen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ mit regelmässigen Wundkontrollen. Patientin in Bauchlage. Keine Antibiotikaprophylaxe. Save surgery-Protokoll Team Time out. Hautdesinfektion steriles Abdecken nach üblicher Art und Weise. Spindelförmige Inzision über der distalen Hälfte der alten Operationsnarbe. Spindelförmige Exzision der 1 x 1 cm grossen Mazeration. Es entleert sich seröses Sekret. Verdacht auf Serombildung. Es erfolgt die Biopsieentnahme 3 Stück subkutan. Abgabe der entnommenen Proben zur mikrobiologischen Untersuchung. Ansonsten zeigt sich ein regelrechter reizloser Situs im Rahmen des postoperativen Status. Die Faszie zeigt sich komplett verschlossen und dicht. Anfrischen des Narbengewebes Hämostasekontrolle Applikation von Wasserstoffperoxid mehrmaliges Spülen. Nun spülen mit Ringerlösung. Nun Gabe von 2.2 g Augmentin i.v. Schichtweiser Wundverschluss. Keine Redon-Einlage. Hautverschluss mit Ethylon 3-0 in Rückstichnahttechnik. Einzelnähte. Anlage eines sterilen Wundpflasters. Punktionsergebnis: ZZ 260 ECs 27800 kein Kristalle. Punktionsergebnis: ZZ 260 ECs 27800 kein Kristalle. St.n. Knie-TP rechts (TC-Plus) 20.06.2016 mit/bei St.n. arthroskopischer Kniegelenksrevision rechts am 14.03.16 bei medialer Meniskusflapläsion fokale mediale femorotibiale Chondromalazie mit Knorpelausdünnung schwere Patellofemoralarthrose und fokale laterale Chondromalazie femorotibial Grad II Knie rechts ED 30.15.15 bei St.n. aktivierter Gonarthrose durch Kontusion Knie rechts medial September 2015 St.n. medialer und lateraler Teilmeniskektomie 1999 und 2010 Knie rechts (extern) St.n. Patellatrümmerfraktur mit Osteosynthese rechts ca. 1973. Hypercholesterinämie Leichte Adipositas St.n. Ringbandspaltung Dig IV rechts 2013 St.n. Acromioplastik und Supraspinatussehnenreinsertion sowie Bizepstendodese rechts 2007 St.n. Rotatorenmanschettenläsion links 1997 Bekannte Diskushernien und mehrsegmentale Osteochondrosen insb. L3/4 ED 2005 Sigmadivertikulose Asthma bronchiale ED 1993. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.09.2016. 1. Diagnostische Infiltration distaler Traktus iliotibialis 2. Punktion Kniegelenk rechts zur Mikrobiologie/Hämatologie Postinterventionell deutliche Schmerzlinderung im Bereich des distalen Tractus. Abwarten des weiteren Verlaufs. Intensive Physiotherapie wie in der letzten Sprechstunde abgegeben. Klinische Verlaufskontrolle in 2 Wochen mit Besprechung der Punktionsergebnisse ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren des maximalen Schmerzpunktes im Bereich des distalen Tractus iliotibialis Höhe Femurkondylus lateral. Zudem Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Fächerförmige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain im Bereich des Schmerzpunktes. Zudem Punktion des rechten Kniegelenkes und Abziehen von ca. 6 ml leicht blutig/klarer Gelenksflüssigkeit. Diese wird zur mikrobiologischen und hämatologischen Aufarbeitung abgegeben. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Hüft-Mischinfiltration (Paraplegiker-Zentrum Notwil Februar 2016) mit geringgradiger Beschwerdebesserung St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Hüfte rechts am 03.08.16 mit 50 %-iger Besserung Aktuell: Verdacht auf Bursitis trochanterica rechts St.n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 (Schmerzzentrum Zofingen 04.2015) St.n. periradikulärer Infiltration L4 links (Schmerzzentrum Zofingen 11.2015) St.n. epiduraler Infiltration (Paraplegiker Zentrum Notwil am 30.03.2016) Paramediale Diskushernie L4/5 rechts mit foraminaler Nervenwurzelstenose L4 rechts. Verdacht auf Bursitis trochanterica mit Indikation zur gezielten pertrochantären Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Hüft-TP-Implantation 1995 links St.n. positivem Ansprechen auf die interaartikuläre Testinfiltration des linken Hüftgelenks 10.2015 kein Keimnachweis St.n. Dekompression L2-5 01.2011 aktuell Rezidivstenose auf Höhe L2-L4 St.n. negativem Ansprechen auf den durchgeführten Sakrablock vom 29.04.16 Verdacht auf symptomatische Bursitis trochanterica Indikation zur gezielten Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Direkter Tritt von einer Kuh mit anschliessendem Sturz Verdacht auf Labrumläsion sowie Verdacht auf ossäre Pfannenrandläsion DD: Iliopsoastendinopathie Verdacht auf symptomatische Tendinopathie der Iliopsoassehne Indikation zur gezielten Infiltration keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro entsprechende Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.- Duodenalwandnekrose einschließlich Pylorus bis Pars II am ehesten auf dem Boden eines Duodenalulcus ascendens - Begleitpankreatitis sowie frische 4 Quadrantenperitonitis Leberzirrhose Child + aktuell B - aktuell Child B (Quick Albumin Bilirubin: 7) MELD-Score: 23 ptt - Child A (XX) Meld-Score: 19 ptt 07.2016 - Aetiologie: Metabolisch-toxisch (MTX langjährig bis 2016 Aethyl 2013-2015) - Status nach Koagulation mit Argonbeamer am 23.12.2015 - Status nach Histoacrylbehandlung am 14.12.2015 - Status nach TIPSS-Einlagen 01.2016 (Klinik K) Nachdilatation/Stentin 04.2016 - aktuell: TIPSS verschlossen Akute und chronische Niereninsuffizienz Stadium IV - am ehesten prärenal Symptomatische Coxarthrose mit schwerer Deformität und Pfannenerkerdefekt aktuell jedoch aufgrund der viszeralchirurgischen Situation keine Möglichkeit zur endoprothetischen Versorgung weshalb die Indikation zur Infiltration gestellt wird. Keine Antikoagulation abgesehen von der Thrombozytenaggregationshemmung mit Aspirin keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rücklagen sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Zellzahl: geronnen nicht bestimmbar (geschätzt mässig hoch) Kultur ausstehend; Zellzahl: geronnen nicht bestimmbar (geschätzt mässig hoch) Kultur ausstehend; St.n. Hüft-TP Revision bei aseptischer Lockerung links 1999 in Stadt S St.n. Osteosynthesematerialentfernung 1981 St.n. intertrochantärer Varisationsosteotomie 1978; Orale Antikoagulation mit Marcoumar Rezidivierende Unterschenkelulzera beidseits; Aktuell klinisch und laborchemisch in Remission; Schmerzhafte Hüftprothese Indikation zur Punktion sowie zur diagnostischen Infiltration. Die Antikoagulation mit Marcoumar wurde vor vier Tagen pausiert und Konakion verabreicht. Keine Allergien. Diagnostische Punktion und therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (1 ml klar-seröse Flüssigkeit Instillation von Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Abwarten der Bakteriologie-Resultate. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Punktion von 1 ml klar seröser Flüssigkeit. Asservation zur Bestimmung der Zellzahl anschliessend Anspülen mit Iopamiro Aspiration der Spülflüssigkeit welche zur Bakteriologie eingeschickt wird (Nativ und Blutkultur). Infiltration von 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Vrgl. dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XX. Infiltration USG links; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins USG links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Cautelen und unter BV-Kontrolle. Vrgl. dazu den Sprechstundenbericht vom XX.08.XX; Infiltration Lisfranc-Gelenk II; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Lisfranc-Gelenk II links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Cautelen und unter BV-Kontrolle. Vrgl. dazu den Sprechstundenbericht vom XX.09.XX; Infiltration Lisfranc-Gelenk II; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Lisfranc-Gelenk II mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Cautelen und unter BV-Kontrolle. Vrgl. dazu den Sprechstundenbericht vom XX.08.XX; Infiltration MTP I-Gelenk links und Talonaviculargelenk links; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk links sowie ins Talonaviculargelenk links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter BV-Kontrolle und unter sterilen Cautelen. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.09.XXXX; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter links; Postinterventionell zeigt sich eine rasche Beschwerdebesserung. Der Patient ist in der klinischen Untersuchung beschwerdefrei. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Es folgt die genaue Instruktion zur Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs bis zur Wiedervorstellung. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von dorsal nach glenohumeral negative Aspirationskontrolle Lagekontrolle der Nadel mit Iopamiro unter dem BV. Regelrechte Verteilung des Kontrastmittels im glenohumeralen Gelenk. Infiltration mit 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Aktuell: Verdacht auf radikuläres Reizsyndrom L3 rechts mit teils Einknicken - St.n. HWS-Distorsion und Sturz XX (Treppe) - St.n. IV-Berentung XX-XX - St.n. L3/4 L4/5 mit Diskushernien L1/2 links L2/3 links L3/4 zentral mögliche Affektion Wurzel L4bds. L4/5 medio-lateral linkis mit möglicher Affektion Wurzel L5 Spondylarthrose L3/S1 nicht-ossifizierter vorderer Randleiste LWK 4 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 03.03.XXXX (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) - St.n. diagnostische-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 10.03.XXXX (leichtgradige Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) - St.n. Diskographie L1-5 (positiv L2/3) - St.n. wahrscheinlich S3-Fraktur (Sturz ca. 1996 auf das Gesäss MRI vom 04.12.XXXX) einwöchiger Steroideffekt; Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts; Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit im Bereich des antero-lateralen Oberschenkels sowie anterior L3 rechts. Abwarten des Steroideffektes. Nach Versorgung des führenden Hallux Valgus werden wir den Rücken je nach Steroidwirkung der heutigen Infiltration operativ angehen müssen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L3 rechts dabei klassisch ausstrahlende Schmerzen. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Non-Union MTP I Fuss rechts bei St.n. dorsaler Cheilektomie und Débridement/Anbohrung zentraler Knorpeldefekt MTP-I-Gelenk 01.06.2012 St.n. MTP I-Arthrodese rechts am 17.01.2014 (Klinik K) St.n. OSME am 10.03.2015 (Chirurgie KSA) St.n. MTP I-Arthrodese links am 17.02.2012 (extern) St.n. Re-Arthrodese MTP I links am 01.06.2012 (extern) St.n. Re-Re-Arthrodese MTP I links bei Pseudoarthrose am 07.12.2012 (extern); Siehe Sprechstundenbericht vom 28.09.2016; Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter rechts; Direkt nach der Infiltration verspürt der Patient eine Schmerzverbesserung von ca. 50 %. Der Patient wird angewiesen den Schmerzverlauf des heutigen Tages und dessen weiteren Verlauf mittels Schmerztagebuch zu dokumentieren. Er bekam bereits einen Termin zur orthopädischen Sprechstunde. Patient sitzend im Gipszimmer. Anzeichen der Landmarken Schulter rechts. Desinfektion und steriles Abdecken in rechter Schulter in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel von lateral mit nachfolgender Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Dabei gute fächerförmige Verteilung. Entfernen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines Pflasters. - Status nach subkutanem Wundinfekt paraumbilical 06.16 postoperativem Hämatom mit Wundspreizung am 13.04.16 - Status nach Umbilikalhernienversorgung Stoss-auf-Stoss am 04.04.16 bei symptomatischer Umbilikalhernie; St.n. offener Revision Debridement Sampling transossärer Reinsertion laterales Retinakulum und lateraler Anteil Quadrizepssehne an Patella am 06.02.2016 bei St.n. eitriger Gonarthritis links (Koagulase negative Staphylokokken) bei Status nach lateraler Arthrotomie und lateraler Facettektomie kranialer Osteophytenabtragung lateraler Z-förmiger Verlängerungsplastik und Mobilisation der Quadrizepssehne Tractusrelease Knie links bei Femoropatellararthrose am 11.01.16; - Vorhofflattern unter Xarelto Aktuell: massive Beinödeme beidseits; Siehe ambulanter Austrittsbericht vom Notfall vom 30.09.2016; Diagnostische Infiltration präpatellär im Bereich der Ramus inferior des Nervus saphenus; Postinterventionell berichtet der Patient über eine 60 % Schmerzregredienz. Er kann nun problemlos gehen somit werten wir die Infiltration als positiv. Weiterhin beobachten den Schmerzverlauf beim Laufen und in Ruhe in den nächsten 2-3 Stunden. Sollten die Schmerzen in dieser Zeit weiterhin deutlich regredient sein ist eine Zuweisung in die Schmerzsprechstunde bei Dr. X in Erwägung zu ziehen. Lagerung im Gipszimmer in Rückenlage. Erneute Kontrolle der zu infiltrierenden Bereiche durch vorsichtiges Klopfen und Markieren des Punctum maximum der Schmerzen. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22 G-Nadel von präpatellär und Infiltration mit 10 ml Mepivacain 5 %. Davon werden 6 ml nach distal präpatellär verteilt medial der Narbe. Sowie 4 ml proximal eher nach medial. Entfernen der Nadel. Elastokompressiver Verband. - PASTA-Läsion der Supraspinatussehne links; - sensomotorisches Ausfallsyndrom L4 rechts radikuläres Ausfallsyndrom motorisch L5 links; Diskopathie L3/4 St.n. Hemilaminektomie sowie Fenestration L4 rechts Diskektomie und Sequestrektomie L4/5 07.2010; L4/5 hochgradig mit Rezidivdiskushernie L4/5 links und rezessaler Stenose L5/S1; - St.n. Sakralblock am 21.05.2012 (transienter Steroideffekt); - St.n. epiduraler Infiltration am 12.09.2012 (positive Anäshteise transienter Steroideffekt); - St.n. Wurzelinfiltration L4 rechts vom 27.07.2015 mit positivem Ansprechen dies jedoch nur über 7 Tage; - St.n. periradikulärer Infiltration L5 rechts vom Juni 2015 mit positivem Ansprechen über ein paar Tage; - St.n. epiduraler Steroidinfiltration vom 03.05.2016 mit positiver Sofort- und 2-wöchiger Steroidwirkung. Koronarangiographie: Chronischer Verschluss RCX proximal gutes Langzeitresultat nach PCI/BVS RIVA Mitte und PCD/DES x 2 IA bei NSTEMI 06.2013. Gutes Langzeitresultat nach PCI/BVS PLA/ACD (elektiv) 08.2013. Normale LV-Funktion (61 %); 14.08.2013 Koronarangiographie: Signifikante Stenose der PLA/ACD > PCI/Absorb BVS gutes Langzeitresultat nach PCI Intermediärast und PCI RIVA chronischer Verlust distaler RCX kollateralisiert über ACD/PLA; 11.06.2013 Koronarangiographie: Hochgradige Stenose Intermediärast > PCI/Stent (2 x DES). Hochgradige Stenose RIVA distal > PCI/Stent (Absorb BVS). Chronischer Verschluss RCX signifikante Stenose PLA der ACD; 26.11.2012 TTE: Hypertensive Kardiopathie; cvRF: Metabolisches Syndrom. Siehe Sprechstundenbericht vom 28.09.2016; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter links; Postinterventioneel zeigt sich eine rasche, nahezu vollständige Beschwerdebesserung. Der Patient äußert jedoch Zweifel ob dies auch Nachts anhalten wird. Er wird den weiteren Schmerzverlauf genau beobachten. Die erneute klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist schon vereinbart. Lagerung im Sitzen, im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22 G-Nadel von dorsal nach glenohumeral. Lagekontrolle nach negativer Aspiration mit Kontrastmittel unter dem BV. Bei korrekter Verteilung des Kontrastmittels erfolgt die Infiltration mit 10 ml Mepivacain und Kenacort Gemisch nach glenohumeral. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Knie-TP und Retropatellarersatz links am 22.01.2016 (auswärts) bei St.n. unklarem Knieinfekt links mit stationärer Antibiotikatherapie 2012/2013 bei St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und Kenacort-Instillation Knie links am 09.04.2013 (Orthopädie KSA); Siehe Sprechstundenbericht vom 23.09.2016; Diagnostische Kniegelenkspunktion links; Direkt nach der Punktion verspürt der Patient eine Reduktion des Druckes im linken Knie. Die zuvor bestehenden Schmerzen waren nur minimal regredient. Das Kniegelenkspunktat links wurde zur Zell-Kristall- und bakteriellen Analyse verschickt. Der Patient bekam bereits einen Termin in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X zur Befundbesprechung am 18.10.2016. Patient sitzend im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken Kniegelenk links. Desinfektion und steriles Abdecken des linken Knies in üblicher Art und Weise. Hautinzision antero-lateral mittels Skalpell nochmalige Desinfektion. Einführen der Nadel über die Inzissionsstelle. Punktion von insgesamt 24 ml zellreicher Gelenksflüssigkeit. Entfernen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines Riegelverbandes am Knie.- St.n. Scapulahals-Osteotomie und Span-Interposition 1992 bei - rezidivierend dorsaler Schulterluxation rechts Siehe Sprechstundenbericht vom 21.09.2016 Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts. Es erfolgt die genaue Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes und Dokumentation im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von dorsal nach glenohumeral. Aspirations- und Lagekontrolle der Nadel mit Iopamiro unter BV. Bei korrekter Lage Infiltration von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. A) Adipositas WHO Grad III aktuell BMI 45.7 kg/m² Gewicht 123 kg Größe 164 cm 1997 laparoskopisches Gastric banding 1998 laparoskopisches Rebanding 09.01.XXXX Magenbandentfernung Cholezystektomie und offene Anlage eines proximalen Magenbypasses bei Magenbandintoleranz 04.07.XXXX mediane Laparotomie Blind Loop Resektion im Bereich des Pouches Teilresektion des Blindmagens und Distalisierung der Fusspunktanastomose (aktuell Common Channel 100 cm) bei rezidivierenden Jejunalulzera direkt kaudal der Gastroenterostomie und insuffizienter Gewichtsreduktion Maximalgewicht vor Anlage des Magenbandes von 160 kg Minimalgewicht vor ca. 1 Jahr 114 kg Mangelerscheinungen: Zink Hypokalzämie B) Diabetes mellitus unter Remission bei Dg. 1 unter Therapie mit Metformin 01.16 HbA1c 5.3% C) Arterielle Hypertonie D) Dyslipidämie Siehe Sprechstundenbericht vom 21.09.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. Postinterventionell ist die Fr. Y vollständig beschwerdefrei. Die klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde schon vereinbart. Die Instruktion zur genauen Beobachtung des Schmerzverlaufes ist erfolgt. Lagerung der Fr. Y im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von lateral nach subacromial. Lagekontrolle unter BV negative Aspirationskontrolle. Infiltration mit 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - St.n. KAS mit TME medial links vom 18.05.2004 - St.n. KAS und arthroskopischer Kniespülung links am 02.09.1997 bei Chondromalazie Grad II-III Patella vor allem Firstbereich und medialseitig Chondromalazie Grad II-III medialer Femurkondylus in der Belastungszone Chondromalazie Grad II-III laterales Tiabiaplateau Lateralisierungstendenz der Patella - St.n. KAS links und arthroskopischen Knorpel-Shaving Patella links am 23.12.1994 bei Chondromalazie Grad II Patellaspitze - Aktuell: 04.10.2016 persistierender anteriorer Knieschmerz links retropatelläre Chondropathie DD Affektion R infrapatellaris N. saphenus - kumulativ ca. 30 py Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Ramus infrapatellaris Knie links. Postinterventionell zeigt sich nach 10 Minuten Verlaufskontrolle eine vollständige Beschwerdefreiheit bei Flexion und Treppensteigen. Das entsprechende Areal ist anästhesiert. Abwarten des weiteren Verlaufs und klinische Verlaufskontrolle inkl. MRI Knie rechts ist vereinbart. Liegender Fr. Y im Gipszimmer. Markieren des maximalen Schmerzpunktes im Bereich der lateralen Patella. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Fächerförmige Instillation von ca. 4 ml Mepivacain im Schmerzbereich. Entfernen der Nadel Wundverband. - Retrolisthesis L2/3 mit Spinalstenose L2/3 weniger L1/2 weniger L3/4 bei St.n. diversen Rückenoperationen zuletzt Fusion L4/S1 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Th12/L1 bds. am 04.07.2016 (positive Anästhesie und mehrwöchige Schmerzregredienz lokal #NAME? jetzt diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Facettengelenke Th12/L1 bds. heute am 28.09.2016 - Akut-Koronarangiographie wegen postolateralem STEMI 2007: PCI/Stenting einer MA1-Stenose - Re-Koronarangiographie elektiv 03.2014 wegen Angina pectoris-Beschwerden: Gutes Langzeitresultat nach PCI/Stenting des 1. MA - Transthorakale Echokardiographie 18.01.2016: Exzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit normaler systolischer Funktion (EF 60%) bei umschriebener Hypokinesie lateral midventrikulär mittelschwer dilatierter linker Vorhof keine relevanten Vitien #NAME? Dyslipidämie positive Familienanamnese Notfallmäßige Vorstellung und stationäre Aufnahme bei invalidisierender Claudicatio spinalis sowie lokalen Schmerzen im Bereich des thorakolumbalen Überganges. Somit haben wir die Fr. Y neu eingestellt und entsprechende Infiltration indiziert. Meinerseits war die Indikation zur Operation bereits gestellt worden, wurde aber seitens des Hausarztes der Fr. Y nicht empfohlen nun ist sie hier und verlangt ein möglichst schnelles operatives Vorgehen was ich ihr momentan nicht bieten kann. Andererseits wünscht sie einen stationären Rehabilitationsaufenthalt. Somit sind wir verblieben zunächst die Infiltration nach Aufheben des Quicks durchzuführen, die Fr. Y dann den Rehabilitationsaufenthalt anschließt und wir schließlich bei weiterem Leidensdruck die Operation wiederholt erwägen. Wie erwähnt gehe ich davon aus dass symptomatisch betreffend die Claudicatio spinalis insbesondere die Stenose 2/3 führt andererseits betreffend der thorakolumbalen Schmerzen die Facettengelenksarthrose Th12/L1 zunächst im Falle einer operativen Intervention zumindest die Spondylodese bis Th11 erwogen werden muss. Am besten zusätzliche laterale Abstützung mittels XLIF. Dabei ist jedoch zu bedenken dass eine weitere Spondylarthrose aktiviert auf Höhe Th9/10 vorliegt jedoch können wir im Falle der Operation nicht sämtliche Degenerationen adressieren sondern lediglich die führende Klinik. In diesem Falle würde ich eine Spondylodese bis Th12 oder ggf. 11 präferieren. - St.n. intraartikulärer Schulterinfiltration diagnostisch-therapeutisch rechts am 12.04.2016 mit positivem Steroideffekt - St.n. intraartikulärer Schulterinfiltration diagnostisch-therapeutisch rechts am 12.04.2016 mit positivem Steroideffekt Siehe Vorgehen. Die Fr. Y berichtet dass momentan nicht mehr so der Schulterschmerz im Vordergrund steht sondern eher der Nackenschmerz lokal brennend dominiert. Radiologisch zeigt sich eine leichte Irregularität der Facettengelenke C5/6 mehr als C4/5 somit beginnend mit C5/6 bds. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration C5/6 bds. Abwarten des Steroideffekts die Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Ggf. Infiltration der Facettengelenke C4/5. Insbesondere gehe ich davon aus dass bei dem Beruf als Maler bei permanentem Überkopfarbeiten sicher dauerhaft eine regelmäßige Muskelrelaxation- und ggf. Massage der Nackenmuskulatur nötig wäre. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von dorsal aufsteigend zu den Facettengelenken C5/6. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert ist die Nadel hier ein wenig zu flach ankommend quasi am Oberrand des Gelenkes gelegen und muss wenig korrigiert werden. Folgend Injektionen von Mepivacain/Kenacort Gesamtmenge 40 mg.- BWS-Hyperkyphose mit sagittaler Dysbalance und reduzierter LWS-Lordose - Polyarthrose (Knie usw.) Siehe vorherigen Bericht. Diagnostisch therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/S1 bds. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 2 - 3 Monaten. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 L5/S1 bds. und Aspiration und Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. - Chronische Lumboischialgie linksbetont bei - Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend) S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links weniger L5/S1 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.XXXX (positive Anästhesie für mehrere Stunden negativer Steroideffekt) diagnostisch L4/5 vom 20.09.XXXX (ISG negativ L4/5 positiv) Siehe vorgehenden Bericht. Zweizeitig diagnostische Wurzelinfiltration S1 links sowie L5 links. Postinterventionell negative Infiltration S1, aber auch trotz dumpfem, taubem, schwachem Bein nach der Wurzelinfiltration L5 hier ein Restschmerz bestehend, den die Patientin nicht näher deuten kann. Somit ist wirklich eine Wurzelproblematik L5 fraglich. Wir werden sicherheitshalber noch diagnostisch die Wurzel L4 ggf. das Fussgelenk infiltrieren. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, zunächst Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 links im seitlichen Strahlengang dokumentiert, folgend Aspiration und Injektion von Mepivacain sowie 20 mg Kenacort. Postinterventionell unwesentliche Schmerzregredienz und mit Fortfahren mittels Infiltration der Wurzel L5 links hiervon links her lateral Einbringen der Spinalnadel an der Stange vorbei zur Wurzel. Röntgen seitlich sowie ap dokumentiert. Folgend Injektion von Bupivacain 3 ml lokal. - Formvariante mit 90°-Knick distales Os coccygeum; - kranial betonter ISG-Arthrose bds. - progredientem Pes planovalgus et abductus (anamnestisch und klinisch) bds. Siehe vorhergehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Os coccygeum distaler Knick-/Endsegment. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffektes. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Sofern wir keine Rückmeldung erhalten, Termin in 6 - 8 Wochen in unserer Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der dünnen Kindernadel bis zum Knochen im Bereich der Knickbildung. Hier fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain und Kenacort 40 mg. Siehe ambulanter Sprechstundenbericht vom 30.09.XXXX. Diagnostisch-therapeutische epidurale Infiltration L4/5. Postinfiltrativ zeigt sich eine diskrete Linderung der Schmerzsymptomatik. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Weitere klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Bauchlage. Paraspinöse Infiltration L4/5 links nach ausgiebiger Hautdesinfektion und sterilem Abdecken Richtung interlaminärem Fenster L4/5. Regelrechte Konvergenz. Der interspinöse Zugang aufgrund von degenerativen Veränderungen deutlich erschwert. Nun laterale BV-Kontrolle. Loss of resistance mittels NaCl-Applikation. Applikation von 1 ml Iopamiro zur Lageverifizierung. Beim epiduralen Eintreten zeigt sich bei Aspiration blutiges Sekret. Nun Zurückziehen der Nadel von ca 1 mm. Erneute Applikation. Es zeigt sich nun eine regelrechte Lage epidural L4/5. BV-Dokumentation. Applikation von 1 ml Mepivacain und Kenacort solubile 40 mg. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad 1 nach Meyerding - St. n. epiduraler Infiltration L4/5 am 31.08.XXXX mit einer 90%-igen Linderung der Beschwerdesymptomatik über einen Tag; - St. n. Hüftarthroskopie rechts 2014 in der Klinik K; - Novalgin - Lokalanästhetikum (unklar welches). Siehe letzten Sprechstundenbericht. Therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Fr. Y wird sich nächste Woche telefonisch melden und über den Schmerzverlauf berichten. Des Weiteren erfolgt im Verlauf die - St. n. ISG-Infiltration vom 29.04.XXXX mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung; - St. n. ISG-Infiltration vom 29.04.XXXX mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung; - Symptomatische ISG-Beteiligung rechts > links mit zweimalig positiver Infiltration sowie Spondyloese/PLIF L5/S1 12.2010 - Diskopathie L4/5 (MRI 12.2014). Anschlussfacettengelenks-Arthrose L4/5 bds. - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 16.02.2015 (positive Anästhesie für mehrere Stunden) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration ISG rechts am 23.02.2015 (positive Anästhesie 4-wöchiger Steroideffekt) Ergibt sich aus der Sprechstunde von Dr. X. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts. Weitere klinische Verlaufskontrollen in unserer Sprechstunde. Diesbezüglich wurde ein Termin bereits ausgehändigt. Eine ISG IFUSE-Operation rechts ist im Januar geplant. Fr. Y in Bauchlage. Ausgiebige Hautdesinfektion über dem ISG rechts sowie insbesondere L4/5. Nun vorerst paravertebrale Infiltration über den Facettengelenken L4/5. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in die Gelenke. Die Konvergenz zum Facettengelenk ist aufgrund der vernarbten Situation deutlich erschwert. Nun Eindringen intrakapsulär L4/5 bds. problemlos. Applikation von 10 mg Kenacort pro Facettengelenk sowie 1 ml Bupivacain. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Nun Infiltration über dem ISG rechts. Problemloses Eindringen in den distalen Drittel des ISG rechtsseitig. Applikation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Spondylarthrose L4/5 L1/2 - Chronisches Schmerzsyndrom bei St. n. Opiatabusus und Benzodiazepinabusus nach Drogenabusus 14. - 24. Lebensjahr Methadon-Programm - verbleibende Belastungs- und Mischinkontinenz. Tieflumbale Schmerzen bei am ehesten Vd.a. ISG-Arthropathien bds. 1. Diagnostische Infiltration ISG links 2. Diagnostische Infiltration ISG rechts Postinfiltrativ zeigt sich nun eine 90%-ige bis gemäß Patientin sogar 100%-ige Regredienz der tieflumbalen Schmerzen. Paravertebral zeigten sich in der heutigen Sprechstunde keine Druckdolenzen über den Facettengelenken L4/5 L5/S1 trotz degenerativer Veränderungen im MRI. Eine weitere Infiltrationssprechstunde wurde im Oktober in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart. Ggf. wird die diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG bds. wiedererwogen. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Infiltration über dem ISG linksseitig, welches mit dem BV problemlos ausprojiziert wird. Eindringen im distalen Drittel. Schönes Hineingleiten in den Gelenkspalt. Nun Applikation von 2 ml Bupivacain/Mepivacain-Gemisch. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. Postinfiltrativ zeigt sich eine komplette Betäubung bzw. Schmerzreduktion tief lumbal linksseitig. Die Patientin ist über den Erfolg erfreut. Bei persistierenden Schmerzen rechtsseitig, welche ebenso auf Höhe ISG rechts angegeben werden, wird noch eine diagnostische Infiltration ISG rechtsseitig durchgeführt. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Das selbe Procedere rechts. Problemloses Eindringen mit der Nadelspitze in den Gelenkspalt ISG rechtsseitig über dem distalen Drittel. BV-Dokumentation. Applikation von Bupivacain/Mepivacain-Gemisch insgesamt 2 ml. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Positive Infiltration ISG bds. am 21.04.2016 (100% Schmerzregredienz für 2 Wochen) - MRI LWS 03.16: prov. Osteochondrose keine relevante Kompression neuraler Strukturen insbesondere L5 rechts - MRI LWS 03.15: Niveau L4/5 medio rechtsseitige minimale Diskushernie mit knappem Kontakt zur Nervenwurzel L5 rechts rezessal ohne Kompression. Hochgradig höhengeminderte Bandscheibe L5/S1 mit minimaler breitbasiger Resthernie ebenfalls ohne Kompression nervaler Strukturen St. n. frustraner ISG-Infiltration hausextern vor ca. 3 Jahren; Klinik: fleckförmige Hypästhesie rechter Arm Abdomen rechts beide Beine. Ergibt sich aus der ambulanten Sprechstunde. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinfiltrativ zeigt sich nur eine geringgradige Linderung der Schmerzsymptomatik von ca. 20%. Wir können nicht von einem Erfolg ausgehen. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Eine weitere Infiltrationssprechstunde wurde in 2 Wochen vereinbart. Zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration ISG links. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Ausprojizieren des ISG rechts mittels BV. Injektion über dem distalen Drittel. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den Gelenkspalt ISG rechts. Hineingleiten in den Spalt von kaudal nach kranial. Applikation von 1 ml Bupivacain und 40 mg Kenacort. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. - St. n. Dekompression Re-Dekompression Diskektomie L4/5 rechts Autologe Knochenanlage Beckenkammentnahme links vom 15.12.2015; Diagnostische Infiltration Anschlusssegment L3/4; Diagnostische Infiltration Anschlusssegment L3/4 Facettengelenke bds.; Postinfiltrativ zeigt sich eine beinahe 100%-ige Linderung der Schmerzsymptomatik tief lumbal. Nächste Woche wäre die diagnostische Infiltration Anschlusssegment L2/3 bds. geplant. Ein Termin wurde bereits vereinbart. Dies wird hauptsächlich zu diagnostischen Zwecken erfolgen. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paraspinöse Injektion der Infiltrationsnadeln. Heranführen der Nadelspitzen an die Facettengelenke L3/4 bds. Links kann eine problemlose Heranführung in den Gelenkspalt L3/4 Facettengelenk erfolgen. Rechtsseitig Heranführen der Nadelspitze an das Gelenk. Ob eine Kapsel besteht, ist nicht zu garantieren. Nun problemlose Applikation von einem Mepivacain/Bupivacain-Gemisch insgesamt 2 ml pro Facettengelenk rechts ohne Widerstand. Trotz Knochenkontakt links zeigt sich ein Widerstand im Sinne eines typischen intrakapsulären Befund bei Facettengelenksinfiltration. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. Bei dem Patienten bestehen Genua valga bds. mit deutlicher Lateralverlagerung der mechanischen Tragachse um je ca. 15 mm. Hiermit kann eine deutliche Überlastung des lateralen Kniekompartimentes bds. postuliert werden. Bei noch offenen wachsenden Wachstumsfugen soll mittels medialer/femuraler Epiphysiodese die Möglichkeit zur Wachstumslenkung genutzt werden. Eine schriftliche Wachstumserklärung liegt vor. Temporäre Hemiepiphysiodese distales/mediales Femur rechts (Eight-plate) Temporäre Hemiepiphysiodese distales/mediales Femur links (Eight-plate). Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden ohne Bewegungslimite der Kniegelenke. Austritt bei trockenen Wunden, sobald eine Flexion von gut 90° in beiden Kniegelenken erreicht wird und die Mobilisation problemlos auch auf der Treppe gelingt. Klinische Verlaufskontrolle erstmals 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Rückenlage. Allgemeinnarkose. Antibiotikaprophylaxe mit single shot intravenös gut 1/2 Stunde vor Schnitt. Verifikation der Patientendaten. Mehrmalige Desinfektion beider Beine und Abdecken in üblicher Art und Weise. Beginn linksseitig durch Dr. X. Ca 4 cm Inzision über dem medialen Femurcondylus und teils scharfe teils stumpfe Präparation durch die Subkutis auf Tractus und Faszie. Längsspalten derselben ohne den Muskel zu sehr zu irritieren und Palpation auf das Periost. Einbringen eines Kirschnerdrahtes auf Höhe der Wachstumsfuge und Lagekontrolle unter Bildwandler. Einmalige Korrektur der Position etwas nach distal. Einbringen der Eight-plate über den Draht und Ausrichtung in korrekter Längsorientierung. Einbringen eines Spickdrahts durch das proximale und distale Loch der Eight-plate. Erneute Sicherung der korrekten Position ap/lateral. Einbringen zweier Schrauben von 32 mm Länge leicht divergierend. Entfernen der Drähte. Sicherstellen, dass kein Muskelgewebe unter der Platte eingeklemmt ist. Ausgiebige Spülung des Situs. Schichtweise Wundverschluss, wobei die Haut mit resorbierbarem Nahtmaterial genäht wird. Durchbewegen des Gelenks in maximaler Flexion/Extension Applikation von Lokalanästhetikum (Bupivacain) im Bereich des Plattenlagers. Applikation von Steristrips und Opsite post-op. Kontra-lateral identisches Vorgehen durch Dr. X. Information der schmerzkompensierten Patientin. Sensomotorik der unteren Extremitäten intakt. Information der schmerzkompensierten Patientin. Sensomotorik der unteren Extremitäten intakt. - fokaler Chondropathie Grad II-III med. Femurkondylus; Zusammenstoß mit dem Hund mit Anschlagtrauma/möglicher Distorsion Mitte Mai 2016 Knie links - akute Schmerzexazerbation am 15.09.2016 mit vorübergehender Blockade Knie links. Fr. Y beklagte nach einem initialen Distorsionstrauma vom Mai 2016 im September bei einer Drehbewegung aus der Hocke einschiessende Schmerzen im linken Knie. MR-r das schriftliche Einverständnis liegt vor. Knie-ASK links mit medialer Teilmeniskektomie am 10.10.2016. Vollbelastung erlaubt. Stöcke für 2-3 d. Thromboseprophylaxe mittels Fragmin 5000 E s.c. für 10 d. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 d postoperativ durch den Hausarzt. Belassen des Comfeel-Pflasters bis zur Fadenentfernung. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Vorgehen: Fr. Y in Rückenlage. Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: kein Erguss. Synovialis: leichte Hypertrophie, vermehrte Gefäßinjektion. Unauffällige Plica mediopatellaris. Patellarückfläche: unauffällige Knorpelverhältnisse. Patellagleitlager: unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: Belastungszone in Extension mit III° fokalem Knorpelschaden. Medialer Meniskus: nach medio-cranial aus der Belastungszone heraus luxierter Horizontalriss der Pars intermedia von dorsal kommend. Mediales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Intercondylärgegend: intaktes vordes und hinteres Kreuzband mit kleiner Plica. Mäßig hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband.Bei diesem Patienten besteht eine langjährige habituelle anteroinferiore Schulterinstabilität rechts. Der Patient ist rechtsdominant. Am linken Arm besteht Status nach Amputation der Hand, sodass er auf eine gute Funktion der rechten Schulter angewiesen ist. Deshalb haben wir ein Latarjet-Procedere vereinbart. Offene Stabilisierung nach Latarjet (2x 40 mm, 45 mm Malleolarschrauben) rechts am 29.09.2016. MediArm-Fixschlinge für 3 Wochen danach Mitella für weitere 3 Wochen. Aussenrotationslimite bis 0 Grad, selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll. Postoperativ nach 6 Wochen radiologische Verlaufskontrolle. Fadenzug nach 14 Tagen. Rückenlage, Beach-Chair, Betaseptic-Desinfektion, Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Iobanfolienabdeckung. 5 cm lange Nahtinzision vom Processus coracoideus nach distal. Entwickeln des deltopectoralen Intervalls von proximal, die Vena cephalica wird nach lateral weggehalten. Kräftiger Musculus deltopectoralis. Darstellen des coracoacromialen Ligamentes, welches durchtrennt wird unter Belassen eines ca. 1 1/2 cm langen Stumpfes. Tenotomie der Pectoralis minor-Sehne, dann wird der Conjoned tendon gegen distal ein wenig mobilisiert. Dann Anbringen der Osteotomie mit dem gebogenen Meißel des Coracoids im Bereich der Basis. Das Coracoid ist etwa 3 cm lang. Die Rückfläche wird nun plangefräst. Dann Anbringen zweier Bohrlöcher mit 32 mm-Bohrer. Fixieren des Knochenblockes mit einem Vicrylfaden. Dann wird der Arm in Adduktion/Aussenrotation gebracht und der Subscapularis im unteren Drittel in Längsrichtung gesplittet. Exposition der Gelenkkapsel. Längsarthrotomie. Einbringen des Trillat Retraktors und Exposition des Glenoids, welches deutlich abgeschliffen ist im unteren Bereich. Dann wird 7 mm medial des Glenoids bei 5 Uhr das erste Bohrloch angebracht und der Knochenspan wird eingebracht und mit einer 40 mm-Malleolarschraube fixiert. Eindrehen des apikalen Anteils des Blockes und Einbringen der zweiten Schraube, beide Schrauben halten sehr gut, kein medialer Überhang des Knochenblockes. Ausgiebige Spülung. Dann wird der AC-Ligamentstumpf gegen die Kapsel mit PDS-Einzelknopfnähten in ca. 10-20 Grad Aussenrotation fixiert. Rückzug der Instrumente. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut. Comfeel-Pflaster. MediArm-Fixschlinge. 1. Zementspacerausbau. 2. Re-Implantation inverse Schulter TP (Zimmer PSI Fx stem 11/180 mm, humeral cup 0° retro/6 mm med. offset TM Glenoid/25 mm post mit BIO mit Beckenkammspan 36 mm/0 Glenosphäre) rechts. 3 x 22 g Augmentin pro Tag i.v. für mindestens 7 Tage; nach Erhalt der Bakteriologie ggf. Anpassen des Antibiotika-Regimes. 3 Wochen MediArm-Fixschlinge, danach 3 Wochen Mitella. Selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll ab dem 2. postoperativen Tag. Radiologische Kontrolle postoperativ in 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Lagerung Beach-Chair, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Weise, Vancozyn 1 g zwei Stunden präoperativ über eine Stunde infundiert. Iobanfolienabdeckung. Dann wird der deltopectorale Zugang wieder eröffnet. Es zeigen sich starke Vernarbungen, diese werden gelöst. Der Deltoideus wird unter Schutz weggehalten und der Zementspacer ausgeschlagen. Ad Sonikation. Neu Einbringen des Favard Retraktors zur Exposition des Glenoids. Dieses wird akribisch gesäubert. Über die PSI-Schablone wird dann das Post-hole vorbereitet und gebohrt. Die Glenoidfläche wird gut plangeschliffen. Es zeigt sich im Bereich der alten Schraubenlöcher ein Knochendefekt, sodass ich mich entscheide für ein Bony Increased Offsets mittels Beckenkammspans. Dazu wird vom Beckenkammspan mit einer Hohl-Fräse ein entsprechender Chip herausgefräst, der ca. 8 mm in der Dicke ist. Montage dieses Knochenchips auf den 25er-Post. Dann wird der Post eingeschlagen, nachdem der Knochendefekt und die Schraubenlöcher mit Beckenkammspongiosa aufgefüttert wurden. Primär guter Halt. Einbringen einer apikalen 40er Schraube an einer kaudal 48er Schraube, beide Schrauben zeigen einen sehr guten satten Halt. Montage der winkelstabilisierenden Verschlusskäppchen und Einbringen der Glenosphäre. Dann wird vorsichtig der Schaft exponiert, bekannter schalenförmiger Ausbruch der Metaphyse medial und dorsal. Mittels Spickdraht wird der Humerusköcher gegen distal erweitert, dann überbohrt mit einem 75 mm-Bohrer. Sichere endomedulläre Lage. Aufraspeln bis auf den Probeschaft der Größe 11. Ausmessen des Konus-Schulter-Überstandes bis zur metaphysären Fakturstelle. Diese ist ca. 50 mm, was der Planung entspricht. Dann wird die schalenförmige metaphysäre Knochenkomponente mit einer Drahtcerclage und einem Fibrewire-Faden armiert, wobei der Fibrewire-Faden auch noch durch den intakten Latissimus dorsi transfer-Ansatz geshuttelt wird. Einschlagen des definitiven Schaftes unter Berücksichtigung von ca. 20 Grad Retroversion. Stabiles Gelenk bei der Prüfung, kein Impingement am Acromion bei über 100 Grad Abduktion und Flexion. Conjoned tendon hat eine gute Spannung. Wunddrainageneinlage. Fixieren der Drahtcerclage und des Fibrewire-Fadens. Wundverschluss Comfeel-Pflaster. Wundverschluss an der Beckenkammentnahmestelle. Verschluss der Haut mit fortlaufender Donatinaht, Comfeel-Pflaster. MediArm-Fixschlinge. St.n. Hallux valgus-Korrektur vor gut einem Jahr (extern). Bei radiologischer Plantarflexion von ca. 50 Grad des Köpfchens bestehen Druckschmerzen im Bereich der Sesamoide und des fehlstehenden Köpfchens. Aufgrund der massiven Fehlstellung ist die Indikation zur Operation gegeben. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich besprochen. Insbesondere wird auch das Risiko der Kopfnekrose des Metatarsale I angesprochen. Die Patientin ist mit dem Vorgehen einverstanden. Korrigierende Metatarsale I-Osteotomie links (Stabilisierung mittels APTUS-Platte) am 30.09.2016. Eine Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Mobilisation unter Teilbelastung von 15 kg im Vacopedes-Schuh während 6 Wochen. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Radiologische Kontrolle postoperativ in 6 Wochen. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe nach Schema des Hauses. Blutsperre am Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt medial über dem MP-I bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter Schonung des Gefäß- und Nervenbündels und Darstellen der vernarbten Kapsel. Längsinzision derselben und Darstellen des Gelenkes. Es zeigen sich deutliche Vernarbungen im ganzen Gelenk und diese werden gelöst. Die Gelenksfläche hat sich inzwischen gegen weiter dorsal am Köpfchen vergrößert, sodass die Großzehe tatsächlich mit knorpligem Anteil artikuliert. Es wird nun vorsichtig nach proximal präpariert bis zum ehemaligen Punkt der Osteotomie unter Belassung der Köpfchenblutversorgung und plantaren Durchblutung. Umfahren des Schaftes mit Hohmannhaken. Anzeichnen der gewünschten Osteotomie-Ebenen und unter Führung eines Spickdrahtes Durchführen der Osteotomie mit der Crescendo-Säge (rund). Nun kann das Köpfchen gegen dorsal mobilisiert und in korrekte Position gebracht werden und wird noch etwas gegen lateral verschoben, um die Korrektur des Hallux valgus beizubehalten. Temporäre Stabilisierung mit einem Spickdraht. Kontrolle der Stellung unter BV in zwei Ebenen. Fixierung der Osteotomie mit einer dorsalen APTUS-Platte (T-Platte). Distal drei Schrauben, proximal ebenfalls drei Schrauben. Eine Kontrolle unter BV zeigt eine anatomische Stellung in zwei Ebenen. Klinisch korrekte Sanierung des Metatarsale I. Die Großzehe kann bis ca. 10 Grad plantar flektiert werden, sodass auf eine Verlängerung der Sehne verzichtet werden kann. Ausgiebige Spülung der Wunde, Wiederverschließen der Kapsel. Subkutan- und Hautnaht fortlaufend mit resorbierbarem Nahtmaterial. Steriler Wundverband. Anlegen einer Unterschenkelschiene.Sensomotorik untere Extremitäten im AWR intakt. Fr. Y informiert, ist schmerzkompensiert. - Chondropathie retropatellär II-III° - Kniekontusion rechts nach Sturz am 13.09.2016 - Symptomatischer Plica mediopatellaris rechts Unter Substitutionstherapie mit Euthyrox. Die Fr. Y war aufgrund ihrer Kniegelenksbeschwerden rechts bei uns in der Sprechstunde vorstellig. Nach einer Kniekontusion stellten wir die Indikation zum operativen Vorgehen. Die Fr. Y wurde fristgerecht aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Diagnostische Knie-ASK mit Resektion einer hypertrophen Plica mediopatellaris und Knorpeldebridement medialer Femurkondylus. Vollbelastung erlaubt. Zuhilfenahme von Stöcken für 3-4 d. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E s.c. für 10 d. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 d postop. Belassen des Comfeel Pflasters bis dahin. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Vorgehen: Fr. Y in Rückenlage. Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral, antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: keine Hypertrophie oder Entzündung. Patellarückfläche: Knorpelschaden IV°. Patellagleitlager: Knorpelschaden IV°. Medialer Condylus: Knorpelschaden III-IV°. Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion, weiche Substanz, vereinbar mit mukoider Degeneration. Meniskuswurzel stabil. Mediales Tibiaplateau: Knorpelschaden II°. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: Knorpelschaden I°. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Knorpelschaden II°. Knorpelglättung am medialen Femurkondyl in der Belastungszone. Stabile Meniskusverhältnisse, medial allenfalls eine Knorpelerweichung im Sinne einer mukoiden Degeneration ohne Nachweis einer Läsion. Resektion Plica mediopatellaris mit dem Shaver. Interkondylär Resektion von hyperthrophem Hoffa und weiteren kleinen Plicae. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. Seit längerem besteht eine prall elastische Schwellung über dem Fußrücken links. Aufgrund der Größe des Befundes hat Fr. Y zunehmend Mühe, Schuhwerk zu finden, da der Befund stark drückt. In Ruhe bestehen keine Beschwerden. Im MRI zeigte sich der hochgradige Verdacht auf ein großes Ganglion. Anlässlich der Sprechstunde vom 01.09.2016 Indikationsstellung zur Resektion des Befundes. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Resektion Ganglion Fußrücken links vom 30.09.2016. Für die nächsten Tage Hochlagern des linken Fußes und Schonen im Sinne von Vermeiden von längeren Gehstrecken. Die Mobilisation kann ab sofort im Konfektionsschuhwerk mit Vollbelastung erfolgen. In 14 Tagen Wundkontrolle beim Hausarzt. Bis dahin Belassen des Comfeel-Pflasters und der Steri-Strips sofern dicht. Eine Fadenentfernung entfällt bei Verwendung von resorbierbarem Nahtmaterial. Wir bitten den Hausarzt lediglich um das Abschneiden der überstehenden Fadenenden. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Fr. Y in Rückenlage. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team-Timeout. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision direkt über dem gut sichtbaren Befund unmittelbar distal des OSG ventral. Präparation der Kapsel des Befundes und schrittweises Freilegen desselben. Aspektmäßig scheint das Ganglion von der Sehnenscheide der Extensorensehnen auszugehen. Der Befund kann in toto ohne Verletzung der Kapsel reseziert werden. Das Resektat wird zur histologischen Untersuchung asserviert. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht intrakutan mit Monocryl 3.0. Steri-Strips und Comfeel-Pflaster. Kompresse und elastische Binde. Die Fr. Y beklagte in der Sprechstunde am 12.09.2016 seit längerer Zeit bestehende Schmerzen im Bereich des distalen Metatarsale I medial rechts. Über der dort bestehenden Pseudoexostose sei die Haut sehr empfindlich, die Fr. Y könne sie teils kaum berühren, es käme auch zu rezidivierenden Rötungen und Schwellungen in diesem Bereich. Klinisch zeigte sich eine Hallux valgus-Deformität mit dezentriertem Os sesamoideum im Röntgen. Der Fr. Y wurden die therapeutischen Möglichkeiten ausführlich erläutert, sie wünscht ein operatives Vorgehen. Wir stellten die Indikation zur oben genannten Operation. Die Fr. Y wurde hierüber fristgerecht aufgeklärt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Scarf-Osteotomie am 30.09.2016. Mobilisation konsequent im Vorfußentlastungsschuh während 4 Wochen. Dann erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Rückenlage. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Team-Timeout. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP-I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben, Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateral Releases von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1 mm-Kirschnerdraht. BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2 mm-Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine vollständige Korrektur der Hallux valgus-Deformität. Wir entscheiden uns somit gegen die Akin-Osteotomie. Ausführliche Wundspülung. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial. Erneute Wundspülung und Naht der Kapsel mit Vicryl nach vor. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines, insbesondere Nervus ischiadicus rechts. Postoperative Röntgenkontrolle vom 30.09.2016: Regelrechte Prothesenstellung ohne Anhalt für Fissuren oder Frakturen. Pfanneninklination 44 Grad. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines, insbesondere Nervus ischiadicus rechts. Postoperative Röntgenkontrolle vom 30.09.2016: Regelrechte Prothesenstellung ohne Anhalt für Fissuren oder Frakturen. Pfanneninklination 44 Grad. St.n. PFNA-Implantation rechts 11.2013 bei Pertrochantäre Femurfraktur. St.n. Cut out Schenkelhalsschraube Gammanagel links bei St.n. CRIF einer pertrochantären Femurfraktur links 09.2015. Unter Xarelto, bekannter Protein C-Mangel. Ca. 1997 Unterschenkel Venenthrombosen. In Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde stellen wir die Indikation zu oben genanntem Eingriff bei invalidisierender Coxarthrose rechts. Die Operationsaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor.Metallentfernung PFNA rechts sowie Implantation einer Hüft-TP rechts via dorsalem Zugang (Implantate: Corail Revision Schaft Grösse 16 high offset Gyros double mobility Pfanne Grösse 58 Durasul-Inlay 58/28 Biolox M-Kopf Grösse 28) am 27.09.2016. OP-Dauer: 120 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung rechts für 6 Wochen postoperativ. Belassen des Comfeel-Pflasters solange es dicht ist. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenzug 14 Tage postoperativ. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad und Adduktion über die Neutrallinie hinaus für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Nutzen eines Keilkissens und WC-Aufsatzes. Thromboembolieprophylaxe für den Zeitraum der Teilbelastung 6 Wochen postoperativ. Dann erfolgt die klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Der Eingriff erfolgt in Linksseitenlagerung ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Weise. Team-Timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef 3 g nach Schema. Trochanterzentrierte Längsinzision bogenförmig nach dorsal auslaufend. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und der Gluteus maximus-Fasern. Der Gluteus medius ist bereits im Zugangsgebiet des Nagels vernarbt. Ausgedehnte Narbenplatte am Ansatz des Trochanters. Identifizieren der Schenkelhalsschraube und Montage des Ausschlaginstrumentariums. Lösen des Verschlussmechanismus und Herausschlagen der PFNA-Blade. Dieses gelingt problemlos. Anschliessend identifizieren des Nageleintrittspunktes unter dem BV in zwei Ebenen. Präparation durch die Narbenplatte und Darstellen der Spitze des Nagels. Freipräparieren des Nagels. Es zeigt sich, dass das Trochanter major-Fragment, welches damals mit dem Nagel refixiert wurde, mehr oder weniger pseudarthrotisch mit dem Restfemur verheilt ist. Es lässt sich minimal mobilisieren. Darstellen der Nagelspitze und Montage des Ausschlaginstrumentariums. Nun Lokalisieren des distalen Bolzens und Entfernen desselben. Ausschlagen des Nagels. Nun Luxieren der Hüfte und Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanne und Aufpfriemen der Pfanne bis zur Grösse 58. Einschlagen der definitiven Gyros-Pfanne Grösse 58 in gewünschter Inklination und Anteversion. Die Pfanne zeigt einen guten Halt. Nun Übergang in die Innenrotation und Ausstellen der Schafteingangsebene. Das Trochanter major-Spitzenfragment wird in situ belassen und nicht angefrischt und refixiert, da hier keine Abduktoren mehr ansetzen. Entsprechend wird darauf verzichtet, das Fragment komplett zu denudieren und auszupacken. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und Kastenmeissel und stufenweises Aufraffeln des Schaftes. Komplettieren distal mittels Eröffnungsahle für den Corail Revision Schaft. Probereposition über einen 16er-Probe-Corail-Revision-Schaft mit high offset-Aufsatz und einem 28 M-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail Revision Schafts Grösse 16 high offset und Reposition über den definitiven Biolox-M-Kopf Grösse 28 mit 58er-double mobility Durasul-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Transossäre Refixation der posterioren Kapsel und Aussenrotatoren mittels 6er-Ethibond-Faden. Verschluss des Tractus fortlaufende mit Maxon-Loop. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3.0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeel-Verband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. St.n. diversen Infiltrationen sowie epiduraler Infiltration L4/5 01.2016 mit kurz andauerndem Effekt. Diskushernie L4/5. St.n. zweizeitig diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 (30%ige Schmerzregredienz) sowie L4/5 beidseits am 03.05.2016 (L4/5 negativ). St.n. diagnositischer ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke L3/4 beidseitig am 10.05.2016 (negative Anästhesie). St.n. Diskographie L4/5 am 12.05.2016. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Dekompression/Interlaminotomie L4/5, Recessotomie L4/5 links, TLIF L4/5 von rechts her (TPAL 15 mm), dorsolaterale Spondylodese L4/5 (Matrix). Denervation Fazettengelenke L5/S1, Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts, Anlagern von LIFEBONE Spongiosa dorsal. Operationszeit: 165 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Für die weitere Zukunft ist zu bedenken, dass ich den Eindruck habe, dass die Patientin eher hyperlax ist, insbesondere Gewichtsreduktion und Muskelaufbau usw. angesagt. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroxim-Prophylaxe, Team Timeout. Mittellinienzugang über dem Segment L4/5, dabei wird geachtet, dass das Tattoo schön gerade durchtrennt wird. Präparation des subcutanen Fettgewebes folgend der Fascia thoracolumbalis. Eröffnen derselben und Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L3-L5. Einbringen eines Kirschnerdrahtes nach akribischer Hämostasekontrolle in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Von dort aus Interlaminotomie L4/5, Dekompression rechts, folgend links, wobei links lediglich eine Recessotomie bei äusserst hohem Wurzelabgang beidseits durchgeführt wird. Facettektomie L4/5 rechts, Eröffnen des Foramens L4 unter akribischer Hämostasekontrolle. Auffallendes Diskusbulging bei hyperlaxem Segment sowie insgesamt laxem Bandapparat. Eröffnen der Bandscheibe, Ausräumen derselben bis über die Mittellinie hinaus. Resektion des hinteren Längsbandes sowie der Hernie. Auffallende Instabilität des Segments, Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Anpassen der Probecages, selbst die Cage 13 rutscht etwas, so dass wir uns schliesslich entscheiden, die Cagehöhe 15 zu implantieren. Aufgrund der anatomischen Verhältnisse ist jedoch die Variante Large nicht möglich. Zwischenzeitlich epifasciales Präparieren zum dorsalen Beckenkamm rechts, dort Eröffnen der Faszie über dem Beckenkamm. Eröffnen des Beckenkammes und Bergen von diversem Spongiosamaterial, wobei der Beckenkamm dort relativ schlank und das Material begrenzt ist. Verschluss über einem Bupivacain-Spongostan-Schwämmchen. Folgend problemlose Implantation des Titancages Gr. 15 mm T-PAL Small. Wie vor dem Cage als auch dahinter Stösseln von autologem Knochen und Spongiosamaterial seitens des Beckenkammes. Schliesslich Präparation der Processus transversus dorso-lateral L4 und L5 beidseits, bei dieser Gelegenheit auch Denervation der Facettengelenke L5/S1 mit dem Elektrokauter. Schliesslich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben 50 x 6 mm L4 und L5 beidseits. Bilddokumentation der Schrauben bei regelrechter Lage, Fixation der Köpfe und Stangen, Kompression. Anlagern des restlichen Knochenmaterials mit LIFEBONE Spongiosa dorsal/dorso-lateral L4/5 beidseits. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP links 16.03.2005. St.n. Hüft-TP rechts 23.03.2005. 05.10.2016: Hb 70 g/l. 05.10.2016: Hb 70 g/l. Periprothetische Fraktur nach einem Sturz aus ca. 2 Meter Höhe, radiologisch lockerer Schaft, geplant ist ein Osteosyntheseversuch in Reserve, allenfalls Schaftwechsel. Aufklärung des Patienten. Er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Digitale Prothesenplanung. ORIF Femur links (distale Femur-LCP 4.5/5.0 mm 15-Loch). Teilbelastung 15 kg, Gehstöcke, Kontrolle nach 6 Wochen mit dann Entscheid über den Belastungsaufbau. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für die Zeit der Teilbelastung. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Seitenlage rechts. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität. Iobanfolie. Längsinzision zentriert über dem Trochanter anterior des vorbestehenden Zuganges. Präparation der Subcutis und Darstellen des Tractus. Tractusinzision und subfasciales Präparieren, es wird ein Subvastuszugang geschaffen und der Vastusansatz L-förmig am Tuberculum innominatum abgelöst. Die Fraktur wird dargestellt, es zeigt sich die konventionell radiologisch sichtbare Trümmerfraktur. Der Schaft ist absolut instabil. Proximal kann der Schaft jedoch anatomisch reponiert werden, der Schaft stabilisiert sich hierdurch. Das distale Fragment kann nun an diese rekonstruierte proximale Reposition retiniert werden, das Konstrukt wird mit Verbrugge-Zangen gehalten. BV-Kontrolle mit adäquaten Verhältnissen. Es werden nun 3 Sicherungscerclagen gelegt und anschliessend eine 15-Loch-LCP angebogen und angepasst. Fixation distal mit 3 gut haltenden Schrauben, anschliessend werden 4 Schrauben an den Hüftschaft vorbei gezielt und proximal ebenfalls 4 winkelstabile Schrauben im Trochanter major verankert. BV-Kontrolle mit suffizienten Stellungsverhältnissen, soweit beurteilbar stabile Schaftlage mit unverändertem Befund im Vergleich zum frühpostoperativen Zustand. Regelrechte Artikulation. Spülung mit Lavasept. Einlage von zwei subfascialen Redondrainagen. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Klammernaht. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. Hüft-TP-Revision: Schaft/Inlay-Wechsel (Rexpol 48/28 hooded Reclaim: 75/24 mm 140/12 mm Biolox + 1.5/28) am 22.09.2016 mig/bei periprothetischer Femurfraktur (Vancouver B2) rechts bei St. n. Implantation Hüft-TP rechts 12.10.2012 (EP-Fit 48/Inla mit Überhöhung 28/Polar-Schaft Gr. 2 Dr. X) ; - 3.2 mmol/l; - Einmalgabe von Monuril 3 g am 27.09.2016; Sekundär erneut aufgetretene Wundsekretion bei klinischem großem Hämatom unauffällige Infektparameter Indikation zur Revision. Schriftliche Operationsaufklärung. Hämatomausräumung Kopf-/Inlaywechsel (Rexpol Hooded Insert 48/28 Biolox Option 28 + 1.5) und Anlage einer zusätzlichen Drahtcerclage ; Weiterhin Teilbelastung mit 15 kg Flexionslimite 70 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation WC-Aufsatz und Sitzkeil. All dies mind. für 6 Wochen. Danach klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Intraoperativ wurde mit Augmentin begonnen dies soll weitergeführt werden bis zum Erhalt der Proben. Nahtmaterialentfernung frühestens nach 14 Tagen erst bei gesicherter Wundheilung. Thromboembolieprophylaxe vorerst mit Fragmin mit Pradaxa erst bei absolut gesicherten Wundverhältnissen beginnen. Seitenlage links Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der rechten unteren Extremität Iobanfolie. Entfernung des Nahtmaterials. Zentral zeigen sich zwei Stellen mit einer Wundrandnekrose. Entsprechend wird die Wunde über die gesamte Länge exzidiert bis zum Erreichen stabiler und vitaler Wundränder. Die Subcutis wird ebenfalls in diesem Anteil exzidiert es entleert sich nun aus einer Tractusdehiszenz distal ein großes vom Aspekt her unauffälliges Althämatom. Dieses wird ausführlich ausgespült. Der Tractus wird nun minutiös dargestellt und die Fäden entfernt der Tractus wird erneut eröffnet. Es wird nun auf den Schaft und die Hüfte eingegangen. Es zeigen sich dort keine suspekten Resultate es wird eine Gewebeprobe des Hämatoms zur Bakteriologie sowie die Flüssigkeit zur Bakteriologie asserviert. Die Hüfte wird nun nach dorsal luxiert und der Kopf wird abgeschlagen. Das Inlay wird entfernt. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Ein Inlay mit dorsal positionierter Überhöhung wird erneut eingeschlagen (Rexpol 48/28). Erneutes Aufschlagen eines Biolox Option 28/S-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition. Der Trochanter ist zwar kranio-kaudal gut stabilisiert jedoch etwas rotationsinstabil. Entsprechend wird eine zusätzliche doppelt geführte Drahtcerclage welche den Minor mitfasst gesetzt. Dies stabilisiert das proximale Fraktursystem zusätzlich und suffizient. Der Nervus ischiadicus zeigt unauffällige Verhältnisse. Abschließende Spülung mit Lavasept und Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Subfasciale werden zwei 12er-Drainagen eingelegt. Der Tractus wird nun minutiös mit Vicryl 2-Nähten verschlossen. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und dichter Hautverschluss mit Dermalon 2/0 Einzelknopfnähten. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Primäre Implantation 12.2011 (KSA) - Spect-CT vom 24.09.2014 und 03.2016: Fokale Kontrastmittelanreicherung Tibiaplateau medio-dorsal Synovitis; St. n. Sakralblock am 18.03.2013 (negativer Anästhesie- und Steroideffekt) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 19.08.2013 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 26.08.2013 (negative Anästhesie); Bei dieser Patientin besteht eine schmerzhafte Knieprothese rechts seit der Implantation 2011. Sie war im Vorfeld in unserer orthopädischen Sprechstunde vorstellig. Eine Punktion zum Nachweis resp. Ausschluss eines Infektgeschehens war erfolglos, da kein Gelenkserguss aspiriert werden konnte. Nun ist eine Kniegelenksarthroskopie geplant mit Entnahme von Gewebesproben für die histologische und mikrobiologische Untersuchung. Die Patientin wurde über den Eingriff, die möglichen Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Diagnostische Knie-ASK rechts mit Biopsie (Bakteriologie Histologie) ; Vollbelastung an Stöcken die während der nächsten Tage benutzt werden sollen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Bedarfsgerechte Analgesie. Abwarten der mikrobiologischen und histologischen Untersuchung. Bei negativem Kulturresultaten ist eine aseptische Lockerung weiter abzuklären. Patientin in Rückenlage elektrischer Beinhalter. Am Oberschenkel angelegte Blutsperre mit 300 mmHg während rund 30 Minuten. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Zunächst Eingehen mit der gelben Kanüle und Aspirieren von wenigen Millilitern einer gelblich trüben Gelenksflüssigkeit asservieren für die Zellzahl und mikrobiologische Untersuchung. Eingehen mit dem Arthroskop und Spülen. Im Recessus suprapatellaris zeigt sich eine deutliche Synovitis die zum Teil perlschnurartig verdickt ist. Die Einsicht ist insgesamt deutlich erschwert die Kapsel ist verdickt und kontrakt. Inspektorisch soweit unauffällig femorale Komponente und unauffälliges Polyethylen. Fibrinartige weißliche Beläge finden sich am Übergang der Kapsel zur tibialen Komponente. Hier Entnahme von mehreren Proben für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Ausgiebiges Spülen. Absaugen der Flüssigkeit und Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Elastische Wicklung. Hautnaht mittels Einzelknopf und Rückstichtechnik. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her. Cand. med. Orthopädie -nach Hüft-TP rechts am 06.10.2015 bei invalidisierender Coxarthrose -sezernierende Wunde seit 02.11.2015 (2 x 1 cm grosse ulzernierende und sezernierende Wunde am distalen Pol, schmierig belegt) aktuell: Vd.a. erneute Exazerbation bei St.n. Exazerbation Dezember 2015 P. aeruginosa Tazobac resistent, Cefepim resistent Therapie mit Tienam seit 15.01.2016-25.01.2016 Notfallvorstellung von zu Hause, nachdem die Patientin im Bereich der Hüftnaht eine Sekretion bemerkt hat. Eine Schmerzzunahme besteht seit ca. einer Woche. Bei pathologischem Urinstatus fand durch den Hausarzt eine antibiotische Behandlung bis 15.06.2016 statt. Es bestehen multiple Hauteffloreszenzen bei bekannter Psoriasis. Aufgrund des Lokalbefundes und der Entzündungswerte mit CRP 130 und Leukozyten 107 besteht die Indikation zur operativen Revision. Die Patientin zeigt sich schriftlich einverstanden. Revision Hüft-TP rechts mit Wechsel mobile Teile (DM Inlay 50 Ceramys Revisionskopf 28/S) Regelmässige Wundkontrollen. Belassen der Redondrainagen mit Sog für mindestens 3 Tage. Lagerung des Beines in der Schaumstoffschiene. Vollbelastung an Stöcken ist erlaubt. Maximale Flexion von 80 Grad ohne Adduktion. Abwarten der mikrobiologischen und laborchemischen Ergebnisse und Anpassung der Antibiotikatherapie gemäss infektiologischem Konsil. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Linksseitenlage ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe nach Schema. Wiedereröffnen des dorsalen Zuganges nach Moore durch Längsspaltung des Glutaeus maximus. Aspektmässig besteht im Bereich der fördernden Stelle eine kleine Fistel, die sich nach subcutan verfolgen lässt. Kein weiterer Verlauf. Fortsetzen des dorsalen Zuganges unter Ablösen der kurzen Aussenrotatoren und der posterioren Kapsel, die noch partiell fixiert ist. Etablieren eines Kapsellappens intraartikulär zeigen sich relativ unauffällige Verhältnisse. Minime Beläge ohne Anhalt für Pus. Nun sukzessives Entfernen von Inlay und Abschlagen des Kopfes. Minutiöses Débridement des Hüftgelenkes mit Entnahme von mehreren Bakteriologien und Histologien. Einwirklavage mit Lavasept und Nachspülen mit Ringerlaktat. Erneuern von Inlay und Kopf entsprechend der gleichen Grössen. Stabile Verhältnisse ohne Luxationstendenz. Kontrolle der Hämostase und nochmals intensives Spülen des Situs. Redon intraartikulär. Refixation der posterioren Kapsel und der kurzen Aussenrotatoren soweit möglich. Tractusnaht. Schichtweiser Wundverschluss über zwei subcutanen Redondrainagen. Wundverband und elastokopressive Wicklung des Beines. -St. n. Knie-TP rechts 15.08.2016 bei Varusgonarthrose beidseits Demenzielle Entwicklung mit Imsomnie mittelgradig, Schlafapnoesyndrom in Rückenlage, Prostatahyperplasie Nach der Knieprothese kam es zu einem deliranten Zustandsbild und wiederholten Stürzen am 17.08.2016. Dabei entstand eine Wunddehiszenz im proximalen Anteil. Die Indikation zur Wundrevision ist gegeben. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Wundrevision Knie rechts subcutan und Sampling (Bakteriologie) Ruhigstellung in Schiene. Zur Mobilisation mit Kinetec-Schiene. Entfernung der Klettschiene gemäss Schema. Klinische Verlaufskontrolle planmässig 6 Wochen nach Knieprothese bei Dr. X. Rückenlage im Operationssaal. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Elektrischer Beinhalter und Oberschenkelblutsperre nicht aktiviert. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Im proximalen Anteil zeigt sich die Hautnaht dehiszent. Diese wird vollständig entfernt. Die Subcutannähte sind bis auf den proximalsten intakt. Dieser und zwei weitere werden entfernt. Darunter kein Anhalt für eine Eröffnung der Arthrotomie. Palpatorisch entlang der Quadrizepssehne und der proximalen Arthrotomie alles dicht verschlossen. Ausgiebige Wundspülung mit Ringerlaktat und Lavasept. Spülen. Wundverschluss subcutan und erneute Hautnaht Ethilon 3/0. Elastokompressive Wicklung über das Kniegelenk. Anpassen einer Klettschiene. Intakte Neurologie unauffälliger Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakte Neurologie unauffälliger Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. wahrscheinlich St. n. Luxationsperthes St. n. Umstellungsosteotomie und Metallentfernung im Verlauf unter Substitution unter Substitution Ankylosierende maximal fortgeschrittene Coxarthrose rechts mit zunehmendem Leidensdruck, so dass die Indikation zur Hüfttotalprothese gestellt wird. Die Indikationskonferenz, digitale Prothesenplanung und die schriftliche Operationsaufklärung sind erfolgt. Hüft-TP rechts (Ganz-Schale 52 Avantage DM 48 Inlay XPE/E1 48/22.25 Wagner 14/125° Metasul 22.25-35 mm) Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen, keine Bewegungslimiten. FE nach 14 Tagen Xarelto für 4 Wochen. Kontrollen nach 6 Wochen Seitenlage links, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile und beinbewegliche Standardabdeckung der rechten unteren Extremität Iobanfolie. Unter Verwendung der vorbestehenden Inzision proximal nach dorsal erweitert, dorsaler Zugang zum Hüftgelenk nach Darstellung des Tractus und Tractusinzision. Darstellen des Trochanter major und der kurzen Aussenrotatoren, dorsale Kapsulotomie. Es zeigt sich wie erwartet bei ankylosierter Hüfte der kaum noch zu identifizierende Übergang zum ossären Pfannenrand, direkt dahinter ist der Nervus ischiadicus lokalisiert. Dieser wird nun nach proximal in den Bereich der Durchtrittsstelle durch den Piriformis und nach distal zum Ansatz der Maximussehne dargestellt und im gesamten Verlauf der Operation minutiös geschont. Erwartungsgemäss kann die Hüfte nach dorsal nicht luxiert werden. In situ wird nun eine Osteotomie, soweit beurteilbar gemäss Planung, durchgeführt. Aufgrund der äusserst kontrakten Verhältnisse wird eine Doppelosteotomie notwendig. Erst danach kann das Zwischenfragment und der Restkopf aus der ausgesprochen dysplastisch veränderten Pfanne entfernt werden. Die Weichteilverhältnisse sind noch immer äusserst kontrakt, insbesondere besteht eine grosse Narbenplatte ventral am Pfannenrand, diese wird nun von proximal her beginnend gelöst. Am Übergang zum hinteren Pfannenrand resp. zur Tränenfigur zeigt sich bei der Präparation ein ausgeprägtes Venenkonvolut welches hämodynamisch relevant blutet und erst nach aufwendiger Darstellung der Region schlussendlich suffizient gestillt werden kann. In diesem Zusammenhang entsteht ein relativ akuter Blutverlust von ca. 2 Litern, welcher eine Massentransfusion notwendig macht. Anschliessend jedoch trockene Verhältnisse. Die Tränenfigur wird nun dargestellt und mit den Raffeln in aufsteigender Grösse gefräst. Der kraniokaudal bestehende ovaläre Defekt kann mit der 50er-Raffel abgerundet werden, antero-posterior wäre diese Grösse adäquat, für eine Pressfitverankerung ist das Containment nicht suffizient und es wird mit der Ganz-Probeschale die Grösse bestimmt. Die Gr. 52 ist adäquat. Die Pfannendachschale wird nun impaktiert und zeigt einen sehr guten Pressfit. Besetzen von 4 Schrauben im Dombereich mit sehr gutem Halt. Die Lasche ist zu lange ausgebildet und nicht in der Tränenfigur eingehängt, dies wird so akzeptiert. Es wird nun eine Avantage-Pfanne der Gr. 48 in die Dachschale einzementiert. Nun Exposition des Femurs und Eröffnen mit der Eröffnungsraspel. Motorbetriebenes Fräsen mit 13 und 14, der geplante 14er-Schaft verklemmt in adäquater Tiefe, Probeschaft 14/125 Grad in leichter Anteversion, welcher in geplanter Höhe verklemmt. Äusserst kontrakte Verhältnisse, eine Reposition gelingt wahrscheinlich nur knapp, wird jedoch nicht durchgeführt. Es wird nun definitiv der Wagner 14 mm/125 Grad-Schaft mit gutem Primärhalt und rotationsstabilen Verhältnissen implantiert. Die Kopf/Inlay-Kombination Metasul 22.25 mm/-35 mm/Avantage 48/E1 Polyethylen wird am Nebentisch zusammengestellt und nun in die Pfanne gelegt. Der Conus wird anschliessend in diese Kopf/Inlay-Kombination reponiert. Klinisch ausgeglichene Beinlänge, äusserst straffe Verhältnisse, keine Luxationstendenz. Kontrolle der Hämostase ohne Blutung, Kontrolle des Ischiadicus inspektorisch ohne Läsionen. Sub- und epifasciale Redondrainage. Fascienverschluss mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und Comfeelverband. Elastompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Verlegung intubiert auf die IPS.Bei dieser Patientin besteht eine irreparable Rotatorenmanschettenmassenruptur mit schlechter Funktion, vor allem für die Flexion/Abduktion. Die Innenrotation ist ebenfalls eingeschränkt aufgrund der Subscapularisruptur. Wir haben mit der Patientin die Implantation einer inversen Schulterprothese vereinbart. Implantation inverse Schulter TP (Zimmer TM Glenoid 25 mm post 36 mm Glenosphere Humeral Cup 36/0 mm PE Insert unz. 105 mm Schaft) rechts. Mitella für 6 Wochen ab dem zweiten postoperativen Tag. Beginn mit aktiv assistiven glenohumeralen Bewegungen ohne Bewegungslimiten. Selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Protokoll. Keine Belastung für 6 Wochen. Postoperativ und nach 6 Wochen radiologische Kontrollen. Nachkontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair am Armtischchen. Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Deltopectoraler Zugang. Die Vena cephalica wird gegen lateral weggehalten; distal wird der Oberrand der Pect. major-Sehne inzidiert. Darstellen des Subscapularis, dieser ist nur noch eine dünne Narbenplatte; kaudal werden die Three Sisters-Gefäße in situ ligiert mit Durchstrechungsligatur. Identifizieren der Latissimus dorsi-Sehneninsertion am Humerus. Eröffnen des Gelenkes und Ausdrehen des Kopfes, welcher teils arthrotisch verändert ist. Der Supraspinatus ist ebenfalls fehlend; die lange Bizepssehne ist spontan rupturiert, der Infraspinatus ist partiell noch vorhanden, jedoch nicht mehr von sehr guter Qualität. Osteotomie am anatomischen Hals und Resektionsschutz auf den Humerus. Dann Zuwendung zum Glenoid; zirkumferentiell wird das Labrum und die Kapsel entfernt und die Glenosphere entknorpelt. Einbringen des zentralen Führungsdrahtes. Dann wird die Glenoidfläche vor allem kaudal plan geschliffen mit neutraler Version und caudalem Tilt der Inklination. Dann wird das Glenoid und der zentrale Post gefräst und das Glenoid eingeschlagen. Dieses hält primär sehr gut. Apikal wird eine 40er- und kaudal eine 42er-Schraube winkelstabil zur Sicherung der Glenosphere eingebracht. Beide Schrauben halten sehr gut. Montage des Glenosphere und Re-Exposition des Humerus. Dann wird der Markkanal sukzessive eröffnet mit den entsprechenden Raspeln bis auf die Gr. 105. Bei dieser Größe gute Rotationsstabilität. Nun wird mit dem Probeschaft und einem 0er-Humeral Cup 6 mm med. Offset und 0er-Inlay eine Probereposition gemacht. Die Schulter ist absolut stabil in allen Bewegungsebenen; die Conjoint tendon zeigt eine moderate Spannung. Entfernen der Probekomponenten und Einbringen der definitiven Komponente dieser Dimension und Reposition des Gelenkes. Stabile Situation. Zwei Redondrainagen werden eingebracht und proximal-lateral ausgeleitet. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit fortlaufender Prolene-Rückstichnaht analog Donati. Comfeel. Mitella. Chondromalazie Grad II bis III retropatellar. Chondromalazie Grad III patelläres Gleitlager femoral. Chondromalazie Grad III medialer Femurcondylus. Chondromalazie Grad I bis II mediales Tibiaplateau. Chondromalazie Grad I lateraler Femurcondylus. Chondromalazie Grad II laterales Tibiaplateau. Seit mehreren Jahren belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite mit klinischer als auch MR-tomographischer Vereinbarkeit einer degenerativen Meniskopathie medial am Knie bei bekannter Gonarthrose beidseits. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Sprechstundenbericht von Dr. X vom 28.09.2016. Die Patientin wurde schriftlich zuvor über den Eingriff und die Risiken der gesamten Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts. 2. Arthroskopische Meniskusteilresektion des medialen Hinterhornes und des medialen Corpus. Die Patientin wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Entfernen des Fadenmaterials zwei Wochen postoperativ. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem zweiten postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Bei Persistenz oder Progredienz der bekannten Kniebeschwerden ist dann eine Knie-Totalprothese zu diskutieren. Rückenlagerung mit Führung des rechten Beines in einer elektrischen Schiene. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 60 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringe Menge klarer Flüssigkeit. Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialis intercondylär, ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II bis III. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Im Hinterhorn komplexer Riss bis in den Corpus reichend. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Resektion des medialen Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels Shaver und Knorpelzange. Ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Die verbliebene Randleiste des Meniskus lässt sich bei der Prüfung mit dem Tasthaken nicht luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Injektion von Kortison. Elastische Wicklung des Beines bis zum Oberschenkel. Der Patient leidet an einer symptomatischen transmuralen Supraspinatussehnenruptur bei noch guter Muskelqualität. SAS Tenotomie LBS SSP-Naht (2-reihig) Acromioplastik links. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie zum Sehnenschutz. Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll für 6 Wochen; während dieser Zeit keine SSP-Aktivierungen. Nachkontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair-Armzug Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten präoperativ i.v. Betaseptic-Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Posteriores Sichtportal antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Synovitis im Bereich des SGHL und der Subscapularissehne, welche jedoch intakt ist. Humeral u. glenoidal altersentsprechender Knorpelzustand. Die lange Bizepssehne ist verbreitert; der Anker ist nicht mehr stabil, das Pulley ist zerrissen. Große transmurale Supraspinatussehnenruptur, Infraspinatus intakt. Bare area unauffällig; Recessus axillaris frei, ebenso unauffällige inferiore glenohumerale Ligamente. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort wird zunächst das Acromion definiert und eine Acromioplastik durchgeführt; damit gute Platzverhältnisse. Die laterale Clavicula zeigt einen prominenten subacromialen Sporn, welcher plan geschliffen wird. Dann wird die Supraspinatussehne mobilisiert; Tenotomie der LBS ankernah mit dem Arthrocare, Anfrischen des Footprints und Einschlagen eines 55 mm-Corkscrew-Ankers. Die 4 Ankerfäden werden einzeln fächerförmig durch die Sehne geshuttelt und paarweise geknüpft. In einer zweiten Reihe wird über einen SwiveLock-Anker 475 mm eine Suture Bridge angelegt. Die Manschette ist vollständig verschlossen. Kürzen der Fäden. Punktionskanüle subacromial, Verschluss der Hautinzision und Instillation von Adrenalin und Carbostesin über die Kanüle. Trockener Verband. Abduktionskissen.V.a. Deckplattenimpression nach Dekompression und Stabilisation L3/4 mittels Cage-Implantation und Spondylodese L3/4 (fecit Neurochirurgie Klinik K, 2007; anamnestisch); aktuell: beginnende kardiale Dekompensation im Rahmen von Rezidiv tc VHF (ED 23.04.16) - 27.04.16 TTE: EF 40-45% bei tcVHFli inferiore-inferoseptale Akinesie mittelschwere Mitralinsuffizienz - 26.04.16 Pleurapunktion links: 1.5 l Transsudat keine maligne Zellen - 22.04.16 Rx Thorax: soweit intermodal vergleichbar progredienter linksseitiger Pleuraerguss mit angrenzender Kompressionsatelektase links stationär diskreter Pleuraerguss rechts kein pneumonisches Infiltrat stationär prominente Hili beidseits in Zusammenschau mit dem CT vaskulär konfiguriert keine pulmonalvenöse Stauung - 22.04.16 EKG: Sinusrhythmus mit vielen SVES R-Verlust inferior/anterior überdrehter Linkstyp DD: linksanteriorer Hemiblock - 12.05.11 TTE: konzentrische LV-Hypertrophie EF 65% diastolische Dysfunktion; - 05/16: subklinische Hyperthyreose DD: Thyreoiditis nach Bestrahlung euthyroid sick syndrome Autonomie - TSH 0.16 fT4 19 - 22.04.16 Rx Thorax: bekannter Strumaknoten rechts mit stationärer Deviation der Trachea nach links - 01/16 CT Thorax/Abdomen: im rechten Schilddrüsenlappen randständig verkalkter hypodens Knoten 34 x 22 mm sowie ein weiterer ähnlich konfigurierter kleiner Knoten 15 x 11 mm; Bei einem Sturz zieht sich der Patient obengenannte neue Fraktur Th7 bei wahrscheinlich älterer Fraktur Th8 und hochgradiger Osteoporose zu. Aufgrund des massivsten Leidensdrucks haben wir ihm trotz entsprechender Risiken und wahrscheinlich der Unmöglichkeit, den Bruch wirklich gut zu zementieren, und den Versuch der Augmentation obengenannter Wirbel mit Schutzvertebroplastie Th9 und Vertebroplastie der inversen Fraktur Th10 offeriert. Der Patient wünscht ausdrücklich das operative Vorgehen im Sinne einer Schmerztherapie. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis des Patienten statt. Vertebroplastie Th7/8/10 Schutzvertebroplastie Th9 Operationszeit: 45 Minuten; Mobilisation nach Rückenschule. Insbesondere Abklären der Osteoporose und Therapie derselben. Betreffs der Frakturen sind die obersten beiden leicht suboptimal gefüllt, wie es nun manchmal technisch nicht anders ging. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde/Assistentensprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe und Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte, was aufgrund der Gesamtkonstellation zwischen Lagerungspflege und BV-Bedienung massiv erschwert ist. Wir wählen einen monopedikulären Zugang, da rechts mittig ein Atherom infiziert vorzuliegen scheint. Bilddokumentation der Kirschnerdrähte im ap- und seitlichen Strahlengang Überschlagen mittels der dünnen Vertebroplastienadeln, welche anschließend mittig in den Oberkörper zentral platziert werden können. Vorsichtigstes Zementieren beginnend zunächst des Wirbelkörpers Th7. Hier läuft der Zement zunächst kranial unter die Deckplatte statt in Richtung Fraktur, nach kaudal laufend und dann schließlich durch die Deckplatte austretend nach kranial, interessanterweise auch in den Anschlusswirbel hinein. Sofortiges Sistieren der Zementierung hier. Fortfahren mit dem unteren Wirbel, d.h. Th10, hier regelrechtes schönes Füllen des Wirbelkörpers. Folgend Zementieren von Th9, welcher sich im Rahmen der Schutzvertebroplastie auch regelrecht schön füllt. Abschließend mit hochviskösem Zement Zementieren des Restes von Th7, wobei wir hier bewusst zurückhaltend bleiben, um hier keinen Zementaustritt in Richtung Spinalkanal zu riskieren, da der ventrale Anteil des Wirbels vollständig kollabiert und fixiert ist. Hier Zementieren des hinteren Anteiles, wobei auch hier der Zement kaudal der Bodenplatte entlang an der Bandscheibe verläuft. Somit Sistieren des Zementierens, Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung und Verschluss mittels je einem EKN. St.n. lumbopelviner Stabilisation L4 auf Os ilium am 25.08.2016 Fr. Y zeigt gut einen Monat nach der Stabilisation der beiden Sacrumfrakturen eine limitierte Belastbarkeit. Die Schmerzen werden im Bereich des vorderen Beckenringes unter Belastung angegeben. Somit besteht zumindest klinisch eine Restinstabilität des vorderen Beckenringes. Wir entscheiden uns deshalb für eine ergänzende Osteosynthese nach der iliolumbalen Stabilisation. Ventrale Beckenringstabilisation mittels 3.5er REKO-Platte beidseits; Mobilisation mit Vollbelastung beidseits nach Maßgabe der Schmerzen. Rückenlage. Mediane untere Laparotomie. Eingehen auf das Cavum retzii. Es zeigen sich nach einer laparoskopisch eingeführten Netzplastik diverse Verwachsungen. Das Peritoneum wird zwei- bis dreimal eröffnet und mit einer fortlaufenden Vicrylnaht wiederum verschlossen. Darstellen der Symphyse der unteren und oberen Schambeinastfrakturen links und des Iliums beidseits bis zum ISG. Eine 14-Loch-35-REKO-Platte wird nun angepasst und an drei Stützpunkten zunächst präliminär fixiert. BV-Kontrolle mit korrekter Lage der REKO-Platte im kleinen Becken. Ergänzen der Osteosynthese mit mehreren sehr gut ziehenden Schrauben. Im Bereich der Schambeinastfrakturen links bis zur Symphyse können keine Schrauben gesetzt werden, da der Knochen dort äußerst porotisch ist und keinen Halt bietet. Die BV-Kontrolle in Outlet- und Inlet-Position zeigt keine interartikuläre Lage der Schrauben. Spülen. Nochmalige Kontrolle des Peritoneums. Anteile der Anker und des Netzes werden reseziert. Nun Refixation des Rectusmuskels an die Symphyse mit einem 2er-Vicryl. Fortlaufende Naht der Rectusscheide mit einem Maxon-Doppelloop. Subcutane Naht Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Bei der Patientin besteht klinisch und MR-tomographisch der Verdacht auf eine symptomatische postero-mediale Meniskusläsion. Mit der Patientin werden die verschiedenen Therapieoptionen besprochen. Bei störender Symptomatik und Wunsch nach aktivem Vorgehen wird die Indikation zur arthroskopischen Behandlung gestellt. Die Patientin hat die schriftliche Operationsvollmacht unterschrieben. Kniearthroskopie rechts mit medialer Teilmeniskektomie Hinterhorn Knie rechts; Belassen der Comfeel-Pflaster für 14 Tage, dann Fadenentfernung. Belastung nach Beschwerdemaßgabe mit Unterarmgehstöcken für eine Woche. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Klinische Nachkontrolle in der Kniesprechstunde 3 Monate postoperativ. Patientin intubiert in Rückenlage. Unsterile Oberschenkelblutsperre rechts 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Keine antibiotische Prophylaxe. Diagnostische Kniearthroskopie: Recessus suprapatellaris/medialis/lateralis: Keine Synovialitis, keine freien Gelenkskörper, regelrechtes Patellatracking, Chondromalazie Grad I retropatellar, Trochlea intakt. Mediales Kompartiment: Anterior im Bereich der Trochlea zweit- bis drittgradig fokale Knorpelläsion im weiteren gelenktragenden Bereich femoral erst- bis zweitgradig, tibial zweitgradig, radiärer Einriss wie erwartet des medialen Meniskushinterhornes. Vorderhorn intakt. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder. Unauffällige Notch. Laterales Kompartiment: Chondromalazie Grad I tibial und femoral, kleiner Einriss des Hinterhornes, stabiler Meniskus.Unter Zuhilfenahme eines zusätzlichen antero-medialen Portals Teilresektion des betroffenen Hinterhornes des medialen Meniskus, dies gelingt problemlos. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Arthroskopieportale mit Ethilon 3/0. Desinfektion und steriler Wundverband. Elastokompressive Wicklung. Information des Patienten. Sensomotorik nach peripher der oberen Extremitäten vollständig intakt. St.n. Schulterarthroskopie mit Tenotomie der langen Bicepssehne, subakromiale Dekompression, Akromioplastik und Resektion der lateralen Klavicula rechts am 10.09.2015 bei subakromialem Impingement, AC-Gelenksarthropathie und Tendinopathie der langen Bicepssehne der Schulter rechts. Subakromiale Infiltration am 10.11.2015 mit positivem Lokalanästhetika und negativem Steroideffekt. Aktuell: Ungenügend eingestellte arterielle Hypertonie. TTE vom 04.10.2016: Normal dimensionierter, konzentrisch remodelierter linker Ventrikel mit normaler linksventrikulärer Funktion (LVEF visuell 60%). Keine Wandmotilitätsstörungen. Diastolische Dysfunktion Grad 1. Keine relevanten Klappenvitien. Fahrradergometrie vom 04.10.2016: Klinisch und elektrisch negativ bei leicht eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Hinweise auf Ruhehypertonie sowie pathologische Normalisierung des Blutdrucks in der Erholungsphase. cvRF: Arterielle Hypertonie, Nikotinabusus (Stumpen seit 30 Jahren). St.n. Mastoidektomie links 03.2002. St.n. Mastoidektomie links mit Paukendrainage 01.2003. Vd.a. leichtgradige zentral-vestibuläre Störungen. Hr. Y stellte sich zuletzt am 14.09.2016 erneut in der Sprechstunde aufgrund seiner Schulterbeschwerden rechts vor. Er berichtet, trotz der mehrmaligen Schulterinfiltration, niemals vollständig schmerzfrei gewesen zu sein, die Schmerzen seien immer wieder auch im Anschluss stärker geworden. Er fühlt sich deshalb im Alltag eingeschränkt. Klinisch zeigte sich ein positives Impingement sowie ein schmerzhaftes AC-Gelenk. Wir stellten die Indikation zum operativen Vorgehen. Hierbei sollte ebenfalls intraoperativ noch eine Probeentnahme erfolgen zur mikrobiologischen Untersuchung bei Differentialdiagnose einer Propioni-Infektion. Die Aufklärung ist fristgerecht erfolgt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. SAS, subakromiale und glenohumerale Biopsieentnahme, subakromiale Re-Dekompression, Re-Acromioplastik, ACG-Re-Resektion. Freie Mobilisation des Arms mit begleitender Physiotherapie. Bedarfsgerechte Analgesie. Thromboseprophylaxe während der Hospitalisation einmal täglich mit Fragmin 5000 s.c. Klinische Nachkontrolle 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Team Timeout, keine Antibiotikaprophylaxe bei geplanter Probeentnahme. Beach Chair-Lagerung mit Trimano. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen über das dorsale Arthroskopieportal in das Glenohumeralgelenk. Hierbei wird zuerst ein zu lateraler Winkel gewählt, der Trokar hinterlässt eine Impression in der Bare Area am Humeruskopf. Nun zurückziehen des Trokars und medialeres Vorstossen. Problemloses Eingehen nach glenohumeral. Diagnostische Arthroskopie und Probenentnahme: hierbei zeigt sich bei St.n. LBS-Tenotomie eine leichte Synovitis, vor allem supero-posterior mit Zotten und Gefässinjektion in der Kapsel. Im Bereich des Labrums ebenfalls leichte Gefässinjektion, SSC intakt, SSP-Insertion intakt, unterer Recessus frei. Glenohumeraler Knorpel unauffällig. Sublabralforamen antero-craniales Labrum. Anlage eines antero-medialen Arthroskopieportales und Einführen einer Kanüle. Probeentnahme über die Kanüle, glenohumeral supero-posterior im Bereich der verstärkten Gefässinjektion und Synovitis sowie anterior im Bereich des ehemaligen Bizepssehnenankers. Eingehen nach subakromial. Hier zeigt sich eine ausgeprägte Vernarbung und leichte Gefässinjektion, ebenfalls wie auch glenohumeral kein Pus. Leichtes Zurückziehen der Kanüle anterior, so dass diese im Subakromialraum zu liegen kommt. Probenentnahme mit der Stanze im Subakromialraum. Setzen eines lateralen Arbeitsportales und abwechselnde ausführliche subakromiale Re-Dekompression mittels Shaver und Vapr unter Blutstillung. Zuwendung zum AC-Gelenk, dort erfolgt die erneute Resektion von anterior nach posterior, um sicher genügend Platz zu schaffen. Anschliessend Re-Acromioplastik antero-lateral mit dem Shaver und dem Acromionizer durch Dr. X. Abschliessend zeigt sich bei intakter Rotatorenmanschette ein reizfreies Gelenk ohne störende Osteophyten. Zurückziehen der Instrumente, Absaugen der Spülflüssigkeit, Infiltration nach subakromial mit 10 ml Carbostesin gemischt mit Adrenalin. Hautnaht mittels Einzelknopfen, steriler Kompressenverband. St.n. anteriorer Hüftluxation am 25.04.2016. St.n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel links 02.2016 und 03.2016 bei Pfannenlockerung und wahrscheinlich low grade Infekt. Verdacht auf low grade-Infekt bei anamnestisch postoperativer Wundrevision am 16.04.2013 (nach Primärimplantation) Nachweis von KNS, ausschliesslich oberflächliche Revision. Antibiotische Therapie mit Tavanic/Rimactan seit dem 08.03.2016. Die Patientin macht am 06.10.2016 eine Fehlbewegung, Hyperextension, wobei sie sich die oben genannte Luxation zugezogen hat. Klinisch und radiologisch verifizierte anteriore Luxation der Hüfte. Die Indikation zur Reposition und Stabilitätsprüfung in Narkose ist gestellt. Hüft-TP-Reposition links und Stabilitätsprüfung. Tragen einer Antirotationsschiene im Bett. Mobilisation in der Hohmannbandage mit erlaubter Vollbelastung der linken unteren Extremität. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. einmal täglich während der Hospitalisation. Procederebesprechung erfolgt mit unserem Hüft-Team-Leiter Dr. X. Patientin in Rückenlage, Team Timeout. Aussenrotierter axialer Zug. Problemlose Reposition unter BV-Kontrolle. Trotz Relaxation muss ein ausserordentlicher Zug aufgewendet werden. Nun zeigt sich der Hüftkopf zentriert in der Pfanne. In der Stabilitätsprüfung zeigt keine wesentliche Luxationstendenz bei 90 Grad Flexion und Innenrotation. Luxationstendenz bei Hyperextension des linken Hüftgelenkes. Stabile Verhältnisse mit ca. 0,5 bis 1 cm axialem Spiel. Immobilisierende Schmerzen bei medialer Gonarthrose. Wir stellen die Indikation zur medialen Schlittenprothese am 27.09.2016. Präoperative Röntgenbilder wurden am 27.09.2016 angefertigt. Die Planung erfolgte am 10.10.2016. Präoperative Aufklärung ist schriftlich erfolgt. Mediale unicondyläre Knieprothese rechts (Depuy Sigma Femur 2, Tibia 2, zementiert, Inlay 7 mm). Operationszeit: 90 Minuten. Die postoperative Visite ist erfolgt. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie mit proximalem Vastus Snip. Exploration des Gelenkes. Grad III bis IV Knorpelschaden zentral am Femurcondylus sowie zentral am medialen Tibiaplateau. Das laterale Kompartiment als auch das femoropatellare Gelenk ist weitestgehend erhalten. Das vordere Kreuzband ist ausgedünnt. Einstellung der proximalen Tibia. Mit der extramedullären Ausrichtleere sparsame 4 mm-Resektion mit anatomischem Slope. Mittels Spacer Ausbalancieren des Extensions- und Flexionsgap. Dieser ist symmetrisch. Mit dem 7 mm-Spacer zeigt sich in Flexion als auch in voller Extension noch eine leichte Aufklappbarkeit. Distale Femurresektion. Grössenbestimmung femoral ergibt die Gr. 2. Komplettierung der femoralen Präparation. Einschlagen der Femurprobekomponente. Mit dem 7 mm-Spacer zeigt sich eine freie Beweglichkeit. Leichte Aufklappbarkeit von 1 bis 2 mm in Flexion. In Extension 1 mm. Entfernen der Femurkomponente. Ausmessen der Tibiakomponente ergibt ebenfalls die Gr. 2. Kein Überstand posterior als auch medial. Komplettierung der tibialen Präparation. Die Sklerosezone wird femoral wie tibial langgebohrt. Ausgiebige Spülung. Einzementieren der Tibiakomponente, Entfernen sämtlicher Zementreste. Einzementieren der Femurkomponente. Einbringen des Probespacers und Aushärten in extensionsnaher Stellung. Ausgiebige Spülung. Einbringen des definitiven Inlays. Freies Gelenkspiel in voller Streckung 1 mm aufklappbar in 90 Grad ca. 2 bis 3 mm. Verschluss der Arthrotomie, Einzelknopf. Subcutanes Redon, Subcutannaht, Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Das entnommene Tibiaresektat war symmetrisch, somit anatomischer Slope erhalten.Störende Hallux valgus-Deformität am rechten Fuss, welche Hr. Y vor allem beim Tragen von Skischuhen behindert, wurde in der Sprechstunde von Dr. X am 12.05.2016 die Indikation zur Scarf- und gegebenenfalls Akin-Osteotomie gestellt. Die Operationsvollmacht wurde unterzeichnet und liegt unterschrieben vor. Scarf- und Akin-Osteotomie. Mobilisation im Vorfussentlastungsschuh für 6 Wochen postoperativ mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage postoperativ. Fadenentfernung beim Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Fusssprechstunde 6 Wochen postoperativ. Hr. Y in Rückenlage. Rückenmarksnahe Anästhesie. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Präoperatives Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic und Abdecken nach KSA-Standard. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg, Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beavermesser. Z-förmige Osteotomie (Scarf) mit oszillierender Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 10 mm-Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von 2.0 mm-Zugschrauben in dorso-plantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Fortfahren mit der Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm-Stellschraube. Es zeigt sich eine korrekte Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Kapseladaptation mit Vicryl 0-Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0 und Hautnaht nach Donati mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Fr. Y präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Konsil Hämatologie 11.15: Wechsel von Xarelto auf Eliquis. Röntgen Kniegelenk 11.15: massive lateral betonte Gonarthrose mit überwiegend nicht mehr abgrenzbarem Gelenkspalt. Fortgeschrittene Femoropatellararthrose. Kniepunktion rechts mit Infiltration Kenacort 40 mg/Mepivacain am 19.11.2015: 8700 Zellen, 1.27 Mio Ec, keine intra- oder extrazelluläre Kristalle, Gram blande/keine Mikroorganismen. Kniepunktion rechts mit Infiltration Kenacort 40 mg/Lidocain am 05.11.2015: CPP-Kristalle, 10500 Zellen, 1.025 Mio Ec. Kniepunktion rechts am 02.11.2015: CPP-Kristalle, 42000 Zellen, 1.85 Mio Ec. St. n. Pseudogicht (?) Knie rechts am 04.2014 aktuell unter Allopurinol Therapie: Steroide lokal. Rezidivierende Hüft-TP-Luxationen links bei St. n. Hüft-TP-Implantation links vom 02.06.2015 bei symptomatischer Coxarthrose links. St. n. medialer Schenkelhalsfraktur. Bei dieser Fr. Y liegt eine schwere fixierte Valgusgonarthrose rechts vor. Sie war im Vorfeld regelmässig in der orthopädischen Sprechstunde. Aufgrund der valgischen Beinachse von 21 Grad, die nicht redressierbar ist, wurde mit den Teamleitern ein lateraler Zugang nach Keblish und eine gekoppelte Prothese besprochen. Fr. Y wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum 19.07.2016. Knie-TP rechts, lateraler Zugang nach Keblish mit OT der Tub. tibiae (RT std. Femoral Gr. 2 zementiert, tibial Grösse 2 zementiert, PE 8 mm Cemsys Zementsperre 2x Grösse M) Titanschrauben Synthes 35 mm. Operationszeit: 195 Minuten. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag. Teilbelastung mit 20 kg für 6 Wochen. In dieser Zeit ist Flexion mit 90 Grad, Extension uneingeschränkt möglich. Belassen des Comfeel-Pflasters für 14 Tage, Fadenentfernung nach 14 Tagen in der Sprechstunde. Entfernen der Redonwunddrainage nach 2 Tagen. Radiologische Verlaufskontrolle nach 4 bis 5 Tagen und klinische sowie radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Team timeout. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage, elektrischer Beinhalter, pneumatische Blutsperre, die im Verlauf aktiviert wird auf 300 mmHg. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial und longitudinal. Darstellen des Streckapparates. Laterale Arthrotomie und lateraler Zugang nach Keblish, wobei das innere und äussere Blatt der lateralen Kapsel separiert wird und im Sinne einer Z-Plastik eröffnet wird für den späteren Verschluss. Nach distal Herauslösen des Hoffa'schen Fettkörpers, der am Vorderhorn des lateralen Meniskus gestielt bleibt. Nach distal Eröffnen der Faszie des M. tibialis anterior und Abschieben desselben mit dem Raspatorium. Nun Osteotomie der Tuberositas tibiae in üblicher Weise; eine Knochenbrücke zum Tibiaplateau von 1 cm wird erhalten, nach distal auslaufend auf eine Länge von knapp 6 cm an der dicksten Stelle, gut 1 cm. Durchführen der Osteotomie mit den Meisseln und nach medial klappen des Tuberositas tibiae-Fragmentes zusammen mit dem Streckapparat und der Patella, was problemlos gelingt. Intraartikuläre Pangonarthrose lateralbetont, VKB-Resektion, HKB-Resektion, schrittweise Resektion des medialen und lateralen Collateralbandes. Nun gemäss der Operationsanleitung Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt, wobei der intramedulläre Führungsstab sich gut platzieren lässt. Zuwenden zur Tibia; auch hier intramedulläre Ausrichtung über dem Führungsstab gut möglich. Bestimmen der Resektionshöhe und Resektion am Tibiaplateau, wobei darauf geachtet wird, die Knochenbrücke von der Tuberositasosteotomie nicht zu sehr zu schwächen. Bei Extension etwas zu straffe Verhältnisse, deshalb Nachresektion femoral von 4 mm. Nun ist die volle Extension gut möglich, aber noch etwas kontrakte Verhältnisse; deshalb Lösen der dorsalen Kapselanteile schrittweise durch scharfe und stumpfe Präparation. Femorale Schlusspräparation für eine Prothesengrösse 2, die durch die tibiale Gr. 2 vorgegeben ist, allerdings auch gut passt. Tibiale Präparation für eine Gr. 2, wobei auf eine exakte Rotation mit Hilfe des Instrumentariums geachtet wird. Aktivieren der Blutsperre. Mehrfaches Spülen und Trocknen. Zementieren der tibialen Komponente, RT Standard Gr. 2. Anschliessend Einzementieren der femoralen Komponente, RT Standard Gr. 2. Einbringen des Polyethyleninlays 8 mm und Fixieren desselben gemäss Herstellerangabe. Aushärten in voller Extension. Refixation der Tuberositas tibiae, die sich anatomisch korrekt reponieren lässt mit zwei 35 mm-Titanschrauben, die sehr gut halten. Spülen mit Lavasept, anschliessend mit Ringerlaktat. Verschluss der Arthrotomie mit 2er-Vicryl fortlaufend. Lateral Verschluss der Kapsel, was gut gelingt mit der zuvor vorbereiteten Z-Plastik mit Vicryl. Mehrere Sicherungsnähte mit Mersilene. Unter Einbezug des Hoffa'schen Fettkörpers, der etwas in seiner Grösse reduziert werden kann, ist ein vollständiger Kapselverschluss spannungsfrei möglich. Verschluss der Faszie des Musculus tibialis anterior. Spülen der Subcutis und Einlage einer subcutanen Redondrainage. Subcutannaht mit Vicryl. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her.Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit kranialer Pfannenretroversion sowie geringgradiger CAM-Deformität. Indication zur Hüftarthroskopie schriftliche Operationsaufklärung. HAS rechts mit Pfannenrandtrimmung, Labrumdébridement, Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. Selbständiges Ergometertraining. Danach Beginn der Physiotherapie. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 14 Tage, Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 14 Tage danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Etablieren der Traktion, suffiziente Kopfdezentrierung, BV-kontrolliert, antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70° Optik, Wassermedium verbindende Capsulotomie. Es zeigt sich der zu erwartende Überstand des antero-superioren Pfannenrandes, das Labrum ist hypoplastisch ausgebildet ohne Labrumläsion, unauffälliger Befund im Bereich des Iliopsoas und keine prominente Spina iliaca anterior inferior. Perilabral wird nun dargestellt und der Pfannenrand optisch und BV-kontrolliert zurückgetrimmt bis das Crossover-Zeichen aufgehoben ist. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Kapsel T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität so exponiert. Die Resektion wird mit dem Arthrocare festgelegt. Die anteriore Plica ist ausgesprochen hypertroph ausgebildet und wird mit dem Arthrocare reduziert. Anschließend wird die CAM-Deformität mit der Rundfräse zurückgetrimmt bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Klinisch kein Restimpingement. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Ethilon. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Unauffällige Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. MRI Hüfte links vom 12.08.16: Aktivierte Coxarthrose links; positive Rheumafaktoren und CCP-Antikörper intermittierend, Basistherapie mit Methotrexat aktuell sistiert. Symptomatische Coxarthrose beidseits linksbetont. Indikation zur periprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail KHO collar 11 Biolox 36+8.5), OP-Zeit: 65 Minuten. Vollbelastung an Gehstöcken für 2 bis 4 Wochen, Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung, Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in 6 Wochen und dann wahrscheinlich frühzeitig Versorgung auch der Gegenseite. Spinalanästhesie, Rückenlage, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation, Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors im Intervall nach Hueter, Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Kapselexzision und Darstellen des Schenkelhalses, Osteotomie gemäß Planung unter Hohmannschutz. Extraktion des Kopfes und Darstellen des Pfannenrandes sowie der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 54 wird mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt eingeschlagen. Polkappenschraube und ALTRX Inlay. Außenrotation des Beines, Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren und unter Hyperextension, Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnung mit Kastenmeißel und Eröffnungsraspel, metaphysäre Kompression. Raffel in aufsteigender Größe. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt rotationsstabile Verhältnisse, die Länge entspricht der Planung mit dem High Offset-Aufsatz. Ein Corailschaft der Gr. 11 mit Kragen (High Offset) wird mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Unveränderte Höhe. Probereposition mit einem mittleren Kopf, etwas kurze Beinlänge und laxes Gelenkspiel mit einem langen Kopf adäquat ohne Luxationstendenz. Entfernung des Probekopfes und Spülung sowie Reinigung des Conus, Importieren eines Biolox 36/+85 mm-Kopfes. Reposition. Stabiles Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 farblos, Intracutannaht, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden medial über dem MTP I-Gelenk wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich mit der Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akin-Osteotomie links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation unter Vollbelastung ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken, Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MP I-Gelenk. Durchtrennen der Subcutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäß-/Nerven-Bündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 20 mm-Schrauben, welche guten Halt finden. Abtragen des medialen Überstandes. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Dislokation, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Schnitt ist gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie desselben und Zuklappen. Stabilisieren mit einer 20 mm-Schraube. Nun korrekte Stellungsverhältnisse, nochmalige Kontrolle unter BV. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschluss der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben. Subcutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Bei punktförmiger Druckdolenz über kleinen Hautläsionen bei palpablen subcutanen Ablagerungen und negativer Infiltration ins Gelenk wird die Indikation zur Abtragung der Exostose und der subcutanen Ablagerungen gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die Risiken wurden ausführlich mit der Fr. Y besprochen. Sie ist mit Vorgehen einverstanden. Resektion der subcutanen Ablagerungen und Resektion der Exostose, Köpfchen Metatarsale I medialseits links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung nach Beschwerden. Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MP I-Gelenk unter Exzision einer kleinen Spindel im Bereich der kleinen Hautläsionen. Präparation subcutan und Entfernen von subcutanen Ablagerungen, welche optisch am ehesten einer Gichtablagerung entsprechen. Eröffnen des Gelenkes und Resektion teils der Kapsel, welche ebenfalls mit Ablagerungen übersät ist. Darstellen des Gelenkes, dieses zeigt sich relativ unauffällig. Abtragen der großen Exostosen medial am Köpfchen Metatarsale I sowie dorsal im Bereich des Gelenkes. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Readaptation der Anteile der Kapsel. Subcutannaht und danach Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband.- St.n. Reimplantation Hüft-TP links 09.2015 bei Pfannenlockerung - Spongiosa-Plastik und Pfannendachschale 21.01.2013 bei symptomatischer Coxarthrose links mit Femurkopfnekrose (fecit Dr. X) - MRI Hüfte links 03.2016: Normale Insertion der posterioren Anteile der glutealen Sehnenplatte der laterale Zügel inseriert grossflächig am posterioren Sehnenanteil etwas posterior der anatomischen Insertionsstelle der Gluteus minimus inseriert nicht ausgeprägte Verfettung Gluteus minimus und medius Goutallier Grad 4. - Februar 2014 Serom-Punktion Hüfte links: kein Nachweis von Bakterien - MRI Hüfte rechts 2015: Nur geringgradige Verfettung der Gluteus medius/minimus-Muskulatur bei vorbestehender Ruptur der glutealen Sehnenplatte und subfascialem Serom - MRI LWS 18.06.16: Extraforaminal links diskogene Dorsalverlagerung der linken L5-Wurzel zusätzlich dorsal Kontakt zu einer Facettengelenkszyste - Radiculopathie L5 - MRI gesicherte Spinalkanalstenose L3-5 mit Dorsalverlagerung Komprimitierung der L5-Wurzel bds. links mehr als rechts - degenerative Listhese L3/4 - Ausgeprägte Osteochondrose destruktiv im Segment L4/5 - Basistherapie: Arava seit 10.11 und Enbrel 2000-2011 (Stopp wegen Wirkungsverlust) Cimzia 02.2012-08.2012 (Stopp wegen mangelnder Wirkung) aktuell: Actemra seit 08.2012 - Siehe Sprechstundenbericht vom 19.09.2016. - Diagnostisch therapeutischer Sakralblock am 30.09.2016; Direkt postinterventionell nur wenig Beschwerdebesserung. Problemloses Wasserlösen nach der Infiltration. Abwarten des Schmerzverlaufs und Kortisoneffektes. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postinfiltrativ. - Patient in Bauchlage. Aufsuchen des Hiatus sacralis im lateralen Strahlengang. Hautdesinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Hiatus sacralis. Lagekontrolle mit Iopamiro nach vorgehender Aspiration. Es zeigt sich ein venöser wash-out. Die Nadel wird replaziert. Erneute Stellungskontrolle mit Jopamiro. Korrekte Kontrastmittelverteilung. Kontrolle in zweiter Ebene mit dem Bildwandler. Nach Aspiration Applikation von 80 mg Kenacort 4 ml Mepivacain (5%) und 5 ml Natriumchlorid (09%). Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. - FAI rechts aktuell oligosymptomatisch - Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement und gemischte Deformität und MR-tomographische Labrumläsion. Indikation zur Hüftarthroskopie Aufklärung schriftliche Operationsvollmacht. - HAS links: Pfannenrandtrimmung Labrumrefixation (2x Cinchlock) Iliopsoas-Release Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen Gehstöcke für 6 Wochen. In dieser Zeit ausschliesslich Ergometertraining danach Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. - Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte nach Patientenidentifikation. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mit anteriosk Portal. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung. 70 Grad Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Es zeigt sich antero-superior der äusserst prominente Pfannenrand im Bereich der chondrolabralen Übergangszone insbesondere lateral Chondropathie Grad I bis II (Pfannenerker). Perilabral wird nun dargestellt und der prominente Pfannenrand mit der Kugelfräse zurückgetrimmt bis optisch und BV-kontrolliert ein adäquater Pfannenrand resultiert. Das Crossover-Zeichen ist aufgehoben. Es resultiert ein relevanter Labrumüberstand welcher über ein zusätzliches distales Portal mit zwei Cinchlock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert wird. Die Iliopsoassehne ist anterior äusserst prominent und darunterliegend das Labrum synovialitisch verändert entsprechend wird ein Iliopsoasrelease durchgeführt. Wechsel nach peripher nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Erweiterung der Capsulotomie T-förmig nach peripher über das distale Portal. Exposition der CAM-Deformität Definition der Resektion mit Arthrocare anschliessend Resektion mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals von anterior bis nach lateral resultiert. Die kopfversorgenden Gefäße werden dargestellt die Resektion wird darüberliegend in den Bereich des maximalen CAM's lateral weitergeführt ohne die Gefäße zu kompromitieren. Bilddokumentation. BV-Dokumentation harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang kein Restimpingement. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 L4/5 ohne Ansprechen - Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde gestellt. - Dekompression über Interlamiotomie L3/4 und L5/S1 OP-Zeit: 120 Minuten - Postoperative Visite regelrechter sensomotorischer Status untere Extremität beidseits. Kompensierte Schmerzsymptomatik. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 2500 s.c. täglich während der Hospitalisation. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Rückenschule und Tragen des Jäger-Mieders. Jäger-Mieder über 12 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 8 Wochen. - Patient in Bauchlage regelrechte Lagerung mit freiem Bauch. Team timeout. Safe surgery-Protokoll präoperative Antibiotikaprophylaxe mittels Cefuroxim 15 i.v. Hautdesinfektion nach erfolgter Höhenlokalisation L3/4 und L5/S1 BV-Dokumentation. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Nun medialer Hautschnitt von L3-S1 paravertebrale Präparation Darstellung der interlaminären Fenster. Einbringen eines Kirschnerdrahtes auf vermuteter Höhe Processus transversus L4 links BV-Dokumentation regelrechte Lage L4. Nun interspinöser Zugang L3/4 mit Entfernung der verknöcherten Ligamentum supra- sowie interspinale bis ans interlaminäre Fenster. Selbes Vorgehen auf der Höhe L5/S1. Nun zurück zu L3/4 hier zeigen sich extrem hypertrophe Spondylarthrosen beidseits das Gelenk zeigt sich jedoch straff nach dem Stabilitätstest mit den Weber-Zangen. Abtragen Teilresektion der Gelenke mit dem Meissel um ein interlaminäres Fenster herstellen zu können. Resektion des Ligamentum flavum hier quillt das epidurale Fett bereits empor/ausgeprägte Lipomatosis. Vorsichtiges Abpräparieren sowie Hämostasekontrolle dieses. Darstellen des Duraschlauches vorsichtige Dekompression mit der Stanze 4.0 vorerst medial danach rechtsseitig. Problemloses Undercutting der Facettengelenke rechts sowie links. Nun zeigen sich dekomprimierte Verhältnisse der Duraschlauch zeigt sich ohne wesentliche Kompression. Nun zu Level L5/S1 hier zeigt sich das interlaminäre Fenster regelrecht problemloses Eindringen und Darstellung des Duraschlauches nach Flavektomie anterior zeigt sich ebenso eine Lipomatosis wie dorsal dieses wird mit dem bipolar vorsichtig reseziert (Bipolar auf Dura-Modus) und Hämostasekontrolle. Abtragen der Lamina L5 Unterrand von ca. 1 bis 2 mm Undercutting dieser ebenso nach kaudal Richtung S1. Undercutting der Facettengelenke L5/S1 beidseits problemlos hier zeigen sich komplette komprimierte Verhältnisse. Ausgiebiges Spülen Anwenden von Surgi-flow auf beiden Level L3/4 und L4/5 zur Hämostasekontrolle. Ausgiebiges Spülen mit NaCl-Lösung. Nun schichtweiser Wundverschluss mit Fasciennaht Vicryl 0. Anlage einer subfascialen Redondrainage mit Sog. Subcutannaht mit Vicryl 2.0 in Einzelknopfnahttechnik. Hautnaht mit Ethilon 3.0 in Donati-Rückstichnahttechnik Einzelknöpfe. Anlage eines sterilen Wundpflasters.St. n. Mischinfiltration Hüfte links am 28.06.XX (fécit Dr. X) mit 90 %-igem Soforteffekt und anhaltendem 40 %-igem Cortisoneffekt. NSTEMI am 04.03.2011: 80 %-Stenose mittlerer RIVA (PCI 2xDES) signifikante Stenose 1. Diagonalast und distaler RCX grenzwertige Stenose 1. Diagonalast und distaler RCX. Re-Koronarangiographie 13.10.2011 bei monomorpher KT: Unverändert gegenüber 03/2011 gutes Kurzzeitresultat nach Stenting RIVA. TTE 30.09.2016: … Fahrradergometrie 30.09.2016: Erreicht 191 Watt (129 % der Sollarbeitskapazität) monomorphe Breitkomplex über 8 Schläge a.e. supraventriklär mit aberranter Leitung. cvRF: Arterielle Hypertonie positive Familienanamnese. 2.St. n. Radiofrequenzablation des Slow-Pathways bei AV-NRT 10/2011. Nicht anhaltendes Ansprechen auf die diagnostisch therapeutischen Hüftgelenksinfiltrationen links so dass eine totalendoprothetische Versorgung vom Patienten erwünscht und aus orthopädischer Sicht empfohlen wurde bei zunehmender Immobilisierung in den Ausführungen seiner alltäglichen Tätigkeiten. Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde und im Beisein unseres Hüft-Teamleiters gestellt. Hüft-TP MIS links (Pinnacle Gription 52 Durasul 52/36 Biolox 36-L (85) -Kopf Standard Collar 14). OP-Zeit: 80 Minuten. Postoperativ unauffällige Sensomotorik untere Extremität links. Schmerzen kompensiert. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag bei erlaubter Vollbelastung an zwei Gehstöcken. Stockbenützung während ca. 2 - 4 Wochen zur Gangsicherheit. Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial die Fadenendknoten nach 3 Wochen auf Hautniveau abschneiden. Belassen der SteriStrips und Comfeel-Pflaster solange letzteres dicht ist für 14 Tage. Postoperative Laborkontrollen. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Postoperatives Röntgen vom 14.10.2016. Inklinationswinkel Pfannenkomponente: 40 Grad Regelrechte Lage der eingebrachten Implantate kein Hinweis auf eine ossäre Läsion. Patient in Rückenlage Spinalanästhesie Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Cefuroxim i.v. präoperativ Team timeout vor Schnitt. Anzeichnen der anatomischen Landmarken gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und lateral der ASIS auf die laterale Patella zielend von etwa 12 cm Länge. Danach erneute Hautdesinfektion Spalten der Subcutis Eröffnen der Fascie des Musculus tensor fasciae lata nach proximal und distal. Hämostasekontrolle. Einsetzen von Langenbeck-Hacken. Darstellen der Gefässe der Arteria circumflexa femoris lateralis bzw. ascendierendem Astes und Elektrokoagulation derselben. Spindelförmige Kapsulektomie mit dem Kauter. Anschliessend Einsetzen der Hacken um den Schenkelhals herum und Osteotomie des Femurkopfes. Extraktion des Kopfes mit dem Korkenzieher. Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumresten um die anatomischen Referenzen darzustellen. Schrittweises Fräsen der Pfanne beginnend mit der Gr. 46 bis 52. Überprüfen der korrekten Orientierung mit dem BV. Die Probepfanne 52 hat einen sehr guten Halt ebenso regelrechte Inklination und Anteversion. Einschlagen der Pinnacle-Pfanne Gr. 52 welche einen ausgezeichneten Halt zeigt unter BV-Kontrolle. Einbringen der Polyethylenschale. Zuwenden zum proximalen Femur 4-er Position der UE links. Schrittweise Capsulotomie und Release mit dem Kauter. Eröffnen des Markraumes mit der Ahle anschliessend mit dem Markraumverdichter. Beginnend mit der kleinsten Raffel und Präparieren des proximalen Femurs in üblicher Technik mit einer Anteversion von ca. 15 Grad. Die Gr. 14 zeigt einen sehr guten Halt und gute Länge. Probereposition mit dem S-Kopf hier zeigt sich zu viel Spiel danach Anlage des L-Kopfes welche optimale Verhältnisse zeigt. Nun Einbringen des definitiven Schaftes Gr. 14 unzementiert Aufsetzen des Biolox-L-Kopfes 36 auf den trockenen und sauberen Conus die definitive Reposition zeigt stabile Verhältnisse es zeigt sich kein axiales Spiel und keine Luxationstendenz in Provokationsstellung. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept und anschliessend NaCl Einlegen von zwei Tabotamp an das proximale Femur/posteriorer Kapselrand. Verschluss der Fascie (Tensor fasciae lata) mit 1er-Vicryl in fortlaufender Technik. Spülen der Subcutis mit NaCl-Lösung. Schichtweiser Wundverschluss subcutan mit 2/0 Vicryl Einzelknopfnähten. Fortlaufende intracutane Hautnaht. SteriStrips Comfeel-Pflaster. BV-Dokumentation ohne Auffälligkeiten. Unauffällige Neurologie unauffällige intraoperative BV-Dokumentation intakter Lokalbefund. LWK 1 Fraktur AO Typ 1 am 13.09.XX. LWK 1 Fraktur AO Typ 1 am 13.09.XX. St. n. NSTEMI mit Dilatation und Stent 04/2012. Bei Hr. Y wurde schon durch das Krankenhaus K die Indikation zur Totalendoprothese der rechten Hüfte gestellt. Auch wir sehen die Indikation zur totalendoprothetischen Versorgung in minimalinvasiver Technik aufgrund der starken Beschwerden gegeben. Es erfolgt die Aufklärung die unterschriebenen Protokolle des urteilsfähigen Patienten liegen uns vor. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS rechts (Gyros Pfanne 54 uncemented Insert Doublemobility 54/28 Corail High offset femoral Stem Collar 14 unzementiert Biolox Ceramic Kopf M 28 mm +5.0). OP-Zeit: 85 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbarem Nahtmaterial. Die Fadenknoten können nach 3 Wochen auf Hautniveau abgeschnitten werden. Belassen des Comfeel-Pflasters für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen klinisch und radiologisch. Rückenlage Intubationsnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. zeitgereicht. Team-timeout Safe surgery-Protokoll. Hautdesinfektion und sterile Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Anteriore Inzision über dem Hüftgelenk. Darstellen der Tensorfascie Eingehen im Intervall zwischen Musculus sartorius sowie Musculus tensor fasciae lata und Elektrokoagulation der aufsteigenden A. Circumflexa-lateralis-Äste. Spindelförmige Capsulotomie und Exposition des Schenkelhalses hier zeigt sich eine massiv hypertrophe sowie entzündlich veränderte Kapsel welche Schritt für Schritt mit dem Elektrokauter reseziert wird. Nun suffiziente Darstellung des Schenkelhalses. Durchführung der Osteotomie und Entfernung des Femurkopfes welcher wie erwartet dysplastisch und arthrotisch verändert ist. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa semilunaris schön erhaltenes und dargestelltes Lig. transversum. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe beginnend mit der Gr. 46. Die Fräse Gr. 54 zeigt ein blutendes Fräsbett und ein gut haltendes Probeimplantat. Nun Einschlagen der Gyrospfanne Gr. 54 welches einen sehr guten Primärhalt zeigt. Regelrechte BV-Kontrolle BV-Dokumentation.Übergang zur 4er-Position Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene schrittweiser Release. Exposition der Femurosteotomieebene Schonung der Aussenrotatoren. Eröffnen des Femurmarkraumes mit dem Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Grösse bis Gr. 14 hier zeigen sich stabile Verhältnisse. Nun Probekopf M mit High Offset-Aufsatz es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlängen mit diskreter Differenz rechts < links insgesamt weniger als 1 cm. Stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten. Definitives Implantieren eines Corailschaftes High Offset der Gr. 14 mit Kragen dieser zeigt einen guten Primärhalt. Einbringen der Doublemobility-Komponenten Kopf Gr. M Biolox Ceramic 28 mm/+50 mm in die Doublemobility-Polyethylenkomponente. Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Hämostasekontrolle es zeigt sich eine regelrechte Hämostasekontrolle keine Anlage von Tabotamp. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl 1-0. Subcutannaht mit Vicryl 2-0 und abschliessend Intracutannaht mit Monocryl-Faden. Anlage von SteriStrips und Comfeelverband. Elastokompressiver Hüft-Spica-Verband. St.n. Dekompression über Laminektomie TH12 partielle Diskektomie TH12 am 21.09.2016 Symptomatische Spinalkanalstenose mit deutlicher Gangunsicherheit und aufgehobener Sensibilität dermatomübergreifend Bein links sowie Eversionsschwäche und Hüftbeugerschwäche links bei ausgeprägter Spinalkanalstenose TH12/L1 mit/bei Lumboischialgie bei multisegmental degenerativen LWS Veränderungen mit multisegementalen Osteochondrosen aktuell führend mit Claudicatio spinalis bei zuletzt St.n. OSME L1-L3 2013. DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege; DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege; Beginnende Sepsis bei Wundinfekt lumbal. Wundrevision Débridement und Biopsieentnahme lumbal Dura-naht mit Ti-cron 5-0 Nerven-Axilla Th 12 links; Postinterventionell Antibiotikatherapie i.v. mit Cefepim 2 g dreimal täglich i.v. (liquorgängiges Antibioticum) bis Erhalt der Mikrobiologieresultate. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei reizlosen Verhältnissen. Mobilisation nach Rückenschule im Lendenmieder am 3. post-OP Tag. Postoperativ 72 Stunden Bettruhe erster Verbandswechsel 72 postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage Safe surgery-Protokoll und Team timeout. Hautdesinfektion und Fadenentfernung. Erneute Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe (ein Tag zuvor hat die Patientin Augmentin p.o. vom Hausarzt erhalten). Spindelförmiger Ausschnitt der alten Operationswunde subcutan stellt sich die Wunde mazeriert dar wenig vitales Gewebe. Entnahme von drei Biopsien Spülung mit Wasserstoffperoxyd Anfrischen mit dem scharfen Löffel. Eröffnen der Faszie diese zeigt sich fast eröffnet nur über der Mitte ist ein verschlossener Teil erhalten. Entnahme von drei Biopsien in der Tiefe Anfrischen mit dem scharfen Löffel und Spülen mit Wasserstoffperoxyd. Nun Exploration der Laminektomie es zeigt sich der Vd.a. auf ein epiduraler Abszess. Duraschlauch Th12 auf der linken Seite wird bei geringstem Zug ein Duraleck produziert dies in der Axilla vom Nerv Th12 links. Nun Anlage einer Einzelknopfnaht mit Ti-Cron Faden 5/0 nachdem die Patientin in Kopftieflage geführt wurde. Nun Applikation von Tachosil 2 Stück diese werden über dem Duraleck welches vernäht wurde angepresst nachdem sie angefeuchtet wurden. Nun erfolgte ein Versuch im Valsalva-Manöver das Duraleck zeigt sich komplett verschlossen und dicht. Anlage von Evicel über dem Tachosil. Epidural zeigt sich wie bereits erwähnt eine abszessverdächtige Kollektion jedoch minimal ausgeprägt. Peridurales Débridement erfolgt. Nun erneut Spülen mit Wasser Einlage von zwei subfascialen Redondrainagen ohne Sog Fascienverschluss Anlage einer subcutanen Drainage mit Sog gefolgt von Subcutannähten mit 2/0 Vicryl und Hautrückstichnaht Einzelknöpfnähte in Donati-Rückstichnahttechnik. Anlage eines sterilen Wundpflasters. St.n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration 2016 mit leichtgradiger Linderung der Beschwerdesymptomatik jedoch nur über 2 Wochen. Spondylolisthesis LWK 4/5 mit/bei St.n. Facettengelenksinfiltration L4/5 L5/S1 2015 mit einer zweiwöchigen Linderung der Beschwerden. Bei dieser Patientin liegt am rechten Knie eine Pangonarthrose vor. Konservative Massnahmen wurden ausgeschöpft. Sie war zuvor in der Sprechstunde bei Dr. X der die Indikation stellte. Planungsdatum 30.09.2016. Sie wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Operationszeit: 120 Minuten. Knie-TP rechts (TC+ femoral Gr. 2 unzementiert tibial Gr. 2 zementiert Inlay 2/9 mm Cemsys). Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Regelrechte Lokalbefunde und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe, anfangs mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich für mind. 4 Wochen, bzw. bis zum Erreichen der Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur postoperativ und nach 6 Wochen in der Kniesprechstunde. Team timeout, Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert, Rückenlage, elektrischer Beinhalter, pneumatisch Blutsperre, die im Verlauf aktiviert wird auf 300 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und sterile Abdeckung. Der operative Zugang wird von Dr. X durchgeführt. Longitudinale, gerade Inzision über dem Kniegelenk. Dartellen des Streckapparates, Blutstillung mit der Diathermie. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Arthrose lateralbetont. Teilresektion des Hoffa. Abtragen von Osteophyten femoral und tibial. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes femoral, entsprechend der präoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblockes für den distalen Femurschnitt in allen drei Ebenen mit 6 Grad. Knochenresektion. Nun Exposition des Tibiakopfes, Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialschreibe und Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB tibiale Resektion, die knapp durch die Sklerosezone ausläuft. Mit einem 9 mm Spacer insgesamt etwas knappe Extension, weshalb tibial nochmals 2 mm nachreseziert werden. Nun ergibt sich mit dem 9 mm-Spacer eine volle Extension mit medial und lateral gut balancierten ligamentären Verhältnissen. Zuwenden zum Femur, Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen, Gr. 2 passt optimal. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophyten mit dem gebogenen Meissel. Mit einem 9 mm-Inlay stabile Führung in Extension und Flexion, die Patella ist sehr gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft gut möglich bis 120 Grad Flexion. Markieren der Implantatausrichtung und Komplettierung femoral und tibial. Spülen und Trocknen. Einbringen der definitiven Implantate, tibial Gr. 2 zementiert mit einem Inlay 2/9 mm, femoral Gr. 2 unzementiert und Zementaushärtung in voller Extension. Denervierung der Patella und Abtragen von Osteophyten. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0 Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und steriler Verband. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation.Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie St.n. Hüft TP 1989 Revision/Hüft-TEP-Wechsel (Revitan) 1997; bei Schenkelhalsfraktur; akutell unter Tavanic; Der Patient zog sich bei einem Sturz im Pflegeheim obengenannte Verletzung zu. Laut Angehörigen fand in den letzten Monaten ein deutlicher körperlicher und geistiger Abbau im Rahmen der Nebendiagnosen statt. Die letzten Monate war der Patient nur noch transfermobil (Bett/Rollstuhl). Selbständiges Gehen war seit längerer Zeit nicht mehr möglich. In Rücksprache mit den Angehörigen (Sohn und Tochter) wurde sowohl telefonisch als auch im persönlichen Gespräch der Eingriff erläutert. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Explantation Duokopf-Prothese Hüfte rechts (Girdlestone-Situation) und Osteosynthese Femur rechts (LCP 405-May0 15-Loch); Regelmässige Wundkontrollen und Entfernung der Redondrainagen am zweiten postoperativen Tag. Tranfermobilität für 6 Wochen und Rollstuhlmobilität wie gehalbt. Fadenentfernung frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Postoperative Röntgenkontrolle im Verlauf. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle im Rahmen der Sprechstunde nach 6 Wochen vorgesehen. Wir werden erneut berichten. Patient in Seitenlage im Operationssaal. Perioperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Wiedereröffnen der lateralen Narbe über Trochanter major. Scharf subcutane Präparation unter kontinuierlicher Hämostase. Präparation des Tractus und Längsspalten nach proximal und distal. Einzeichnen der Extended Trochanteric Osteotomy (ETO) gemäss präoperativer Planung mit Verwendung der Fraktur distal. Diese wird über einen Subvastuszugang dargestellt. Die Fraktur befindet sich schräg über der distalen Prothesenspitze mit Ausbruchstrümmern nach medial und Ausläufern sagittal bis kurz vor das Kniegelenk. Durchführen der Osteotomie mit oszillierender Säge und Meisseln. Eine dünne Knochenschuppe kann an der Prothesenschulter mobilisiert werden. Der Schaft wird ausgeschält. Heraushebeln des Schaftes nach Abschlagen des Duokopfes. Abgabe zur Sonikation sämtlicher Prothesenteile. Säubern der Fraktur und Darstellen der Referenzpunkte. Unter axialem Zug und Aussenrotation gelingt das Einstellen von Länge und Rotation. Entscheid zur Verwendung einer 15 Loch LCP distales Femur gedreht von der Gegenseite. Die Osteotomie wird mit Cerclagen zusammengezogen Stabilisation mit Verbrugge- und Spanier-Zange. Die Platte wird distal angelegt und mit mehreren winkelstabilen Schrauben fixiert. Nun sukzessives Besetzen im proximalen Anteil. Die Osteotomie zeigt sich soweit stabil refixiert. Setzen von winkelstabilen und konventionellen Schrauben im Bereich des Trochanter majors und im proximalen Femurdrittel. Zusätzlich Sicherung des Ausbruchkeils im Frakturbereich mit doppelter Cerclage. Es zeigt sich eine rotationsstabile Versorgung. Abschliessend BV-Kontrolle. Austauschen einzelner Schrauben aufgrund Unterlänge. Es folgt nun der schichtweise Wundverschluss im Bereich des Subvastuszuganges. Wiederverschluss des Tractus mit Einzelknöpfen und Sicherung mit Maxonschlinge. Redondrainagen sowohl interartikulär als auch subcutan. Mehrschichtiger Subcutanverschluss mit Einzelknopfnähten und Hautnaht mit Dermalon 2/0 proximal und Ethilon 3/0 distal gemäss der Hautstruktur. Wundverband und elastokompressive Wicklung. - lateraler Meniskusläsion (MRI 17.08.2016 extern); Siehe Sprechstundenbericht vom 28.09.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts mit Mepivacain 0.5% und 40 mg Kenacort; Die Patientin berichtet nach der Infiltration über eine Beschwerdebesserung von mind. 50%. Sie wird den weiteren Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Sie wird über den Schmerzverlauf in der nächsten Sprechstunde berichten. Patientin in Rückenlage. Aufsuchen der anatomischen Landmarken. Markieren der Punktionsstelle. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Weise. Einbringen der Punktionsnadel von lateral her. Das Einbringen der Injektionslösung (8 ml Mepivacain 0.5% und 40 mg Kenacort) ist problemlos möglich. Zurückziehen der Punktionsnadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. St. n. diversen Rückenoperationen unter anderem St. n. Spondylodese L3/4 stand-alone 2000 Meningozele St. n dorsaler Stabilisation L3/4 05.2000 Dr. X St. n Verlängerungsspondylodese L4/S1 2011 St. n. diversen Infiltrationen Verdacht auf ISG-Schmerz links > rechts bei ISG-Arthrose bds.; Kein sicherer Anhalt für Kollagenose; Kein sicherer Anhalt für Kollagenose; Bei der Patientin wurde trotz einer ausgeprägten Adipositas per magna am 29.09.2016 eine komplexe Aufrichtungsspondylodese durchgeführt. Der postoperative Verlauf war wie erwartet komplikationsbehaftet so ist es vor allem im Bereich der Rückenfalten wahrscheinlich auf dem maximalen Punkt der Lordose zu einer Wundheilungsstörung mit lokaler Nekrose und persistierender Wundsekretion gekommen. Das CRP unduliert zwischen 100 und 180 mg/dl die Patientin befindet sich nun im 16. postoperativen Tag. Aufgrund der Dehiszenz welche auch fotodokumentiert wurde und bei persistierender Wundsekretion ist angesichts des Laborverlaufs und der Tatsache dass sich eine trockene Wundsituation nicht einstellen wird die Indikation zur Revision gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt sie ist damit einverstanden. Tiefes Wunddébridement Biopsieentnahme OP-Zeit: 75 Minuten; Nach Biopsieentnahme erfolgte die antibiotische Anbehandlung mit Augmentin 22 g diese soll dreimal täglich bis zum Erhalt des Antibiogramms weitergeführt werden. Erster Verbandswechsel erst nach 72 Stunden dann auch Redonzug ohne Sog. Anlage eines 3-Punktekorsetts wie bereits in der letzten Verordnung. Mobilisation gemäss Rückenschule erlaubt. Zunächst Entfernen des Restfadenmaterials steriles Abdecken Hautdesinfektion zuvor und nach Fadenentfernung in gewohnter Art und Weise. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls dieses ist vollständig. Präoperativ wird auf eine Antibiotikagabe verzichtet. Es erfolgt die schiffchenförmige Exzision der Wundränder auf einer Strecke von ca. 10 cm. Hier auffallend ist dass in der Tiefe wohl eine Fettnekrose im Bereich der Subcutis vorliegt leider ist die Facie wohl nicht dicht genäht und an zwei Stellen offen so dass eine Kommunikation in der Tiefe angenommen werden muss. Somit wird zunächst ein oberflächliches Débridement durchgeführt Biopsien zwecks histopathologischer Untersuchung eingesandt. Gespült mit H2O2 neutralisiert mit Ringerlaktat folgend vollständiges Eröffnen der Fascie wobei hier auch aussergewöhnlich viel Serom teils tatsächlich infektverdächtig sich entleert zudem kommt es zu spinnwabenförmigen kleinen Fibrinbelägen die allerdings auch durch das Knochenersatzmaterial hervorgerufen sein können. Insgesamt sieht die Situation in der Tiefe nicht sehr sauber aus. Es wird nun das Spondylodesematerial mit einem Bürstchen und H2O2 gereinigt der gesamte Situs wird nochmals gereinigt Neutralisieren mit Ringerlaktat nachdem vor dem Spülvorgang nochmals drei tiefe Biopsien entnommen wurden. Nun erfolgt der vierfache Wundverschluss wobei die Fascie nochmals mit Einzelknopfnähten adaptiert wird die subcutane Schicht wird zweischichtig genäht. Zum Schluss erfolgt die Hautnaht ebenfalls mit Einzelknopfnähten. Vor dem Wundverschluss Einlage zweier tiefer Redondrainagen und Einlage eines subcutanen Redons. Aufgrund der Pflasterallergie wird der Verband etwas anders als gewöhnlich durchgeführt nämlich mit Unterlage einer Comfeelplatte. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 L4/5 ohne Ansprechen. Arterielle Hypertonie Dyslipidämie Diabetes mellitus Typ 2. Siehe vorgehende Berichte. Dekompression über Interlaminotomie L3/4 und L5/S1. Operationszeit: 120 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie Anlage eines Jäger-Mieders, dieses muss für die Dauer von 8 Wochen konsequent getragen werden. Nächste klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in meiner Sprechstunde. Redonzug 48 Stunden postoperativ mit dem ersten Verbandswechsel. Präoperativ Anzeichnen der zu markierenden Höhe. Durchgehen des Team timeout, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision unter Kontrolle der Hämostase. Präparation auf die thorakolumbale Faszie, diese wird inzidiert und subperiostal bis hinter die Gelenke abgeschoben. Auffallend ist eine extrem hohe Blutungstendenz, die ihre Ursache vermutlich aufgrund der Einnahme von NSAR in den letzten Wochen hat. Es erfolgt nun das Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was sich auch intraoperativ bestätigt. Folgend Entfernen der interspinösen Bänder im Segment L3/4 und unter Auslassen von L4/5 auch im Segment L5/S1. Auch hier Kontrolle der Hämostase. Nun wird mit dem Meißel das Fenster L3/4 eröffnet, die Gelenke sind sehr arthrotisch verändert und hypertroph, so dass mit den Stanzen die Präparation zu schwierig erscheint, weshalb auch hier in weiterer Folge der Meißel genommen werden muss. Die Dura ist anders als im MRI zu erwarten war doch eindrücklich eingeengt. Alle vier Quadranten der Dekompression werden gut inspiziert, die austretenden Nervenwurzeln im Verlauf dargestellt, die epiduralen Gefäße sind doch deutlich gestaut und können mittels Diathermie koaguliert werden. Es erfolgt das Undercutting in Richtung L3, aber auch in Richtung L4, wobei hier allseits dekomprimierte Verhältnisse vorherrschen. Nun technische Durchführung im Segment L5/S1, wobei hier die Dekompression durch Dr. X durchgeführt wird. Hier ist die Lipomatose sehr eindrücklich, wie auch im MRI zu erwarten war, es erfolgt die Dekompression mit unterschiedlichen Stanzen unterschiedlicher Größe, das adhärente Fettgewebe wird teils verbrutzelt und teils mit dem Dissektor gelöst. Die ventrale Lipomatose wird ebenfalls nach Mobilisation entfernt. Nochmaliges Austasten des Wundsitus, Einlage eines tiefen Redons, Spülen des Wundsitus, schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 120 Minuten. St.n. Dorsaler augmentierter Spondylodese Th08-12 (Matrix XPEDE) Schutzvertebroplastie LWK 1 Anlagern autologen Knochenmaterials Lifebone Spongiosa DBM Foam beidseits bei Hyperextensionsverletzung BWK 10 AO B3 mit vollständiger Ruptur der anterioren/posterioren ligamentären Strukturen bei/mit Manifester Osteoporose bei DISH Chronischem lumbovertebralem Schmerzsyndrom Keilwirbel LWK 2 mit konsekutiver Spinalstenose L1/2 Insuffiziente Stabilisation L3-L5 bei St.n. Laminektomie L4 Dekompression L3/4 und L5 4/2010. Aktuell: Bradykardes Vorhofflimmern 02/13 Embolischer Verschluss Unterarmarterie rechts unter Aspirin cardio 02/13 Inkompletter interventioneller Vorhofohrverschluss (ACP 28 mm) 07/14 TEE: Größenregredienter wandständiger Thrombus auf dem LAA-Occluderinkompletter Verschluss des Vorhofohrs. cvRF: Art. Hypertonie. - 10.11.15 1000 mg Ferinject - PPI-Dauertherapie. Hr. Y ist ein Patient mit einem implantatassoziierten Infekt im Bereich der Wirbelsäule. Die erste Revision erfolgte bereits am 29.09.2016. Leider ist es seit dieser Zeit zu einer vermehrten Wundsekretion gekommen sowie zu einem doch deutlichen subcutanen Flüssigkeitskissen, so dass die Wunde selbst nie zur Ruhe kommt. Seitdem stagniert das Entzündungslabor mit einem CRP von 100 und Leukos von 14'000. Die Indikation zur Revision ist daher gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient im Beisein der Töchter aufgeklärt und ist damit einverstanden. Tiefes Wunddebridement, Biopsieentnahme. OP-Zeit: ca. 60 min. Die Antibiose muss gemäss infektiologischer Verordnung weitergeführt werden. Redons für 72 Stunden belassen, dann erster Verbandswechsel. Laborchemische Verlaufskontrolle 3 x wöchentlich. Anpassung der Ernährung gegebenenfalls Substitution von Albumin. Zunächst Entfernen des Fadenmaterials, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Ausschneiden der Wundränder. Präparation auf die thorakolumbale Faszie, welche leider nicht mehr durchgehend geschlossen ist. Es werden nun zwecks bakteriologischer Untersuchung 4 Samples entnommen, Spülen mit H2O2, Débridieren des oberflächlichen Wundsitus. Nun vollständiges Entfernen der Fadenreste im Bereich der Faszien. Auch hier wird das dorsale Instrumentarium freigelegt, Biopsien von der tiefen entnommen und eine nochmalige Spülung mit H2O2 und mit Ringerlaktat durchgeführt. Einlage zweier tiefen Redons und eines subcutanen Redons, schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Punktatkultur ohne Keimnachweis bei St.n. zweizeitigem Knie-TP Wechsel links bei Instabilität aseptischer Implantatlockerung und ausgedehnten Osteolysen femoral und tibial 06.01.2014. St.n. Knie-TP links 2001. St.n. Rezidiv eines Vorhofflatterns am 26.03.2013 mit Elektrokonversion bei St.n. Katheterablation eines rechts atrialen Vorhofflatterns 09/2011 Krankenhaus K. St.n. Mitralklappenrekonstruktion 02/2001, Re-Rekonstruktion mit Perikardpatch sowie Goretex-Neochorda am 21.07.2010. Aktuell INR-Entgleisung (07.10.2016: Quick 9% INR >6). RM-Läsion bei Impingement mit Bursitis subacromialis. Siehe ambulanter Notfall-Bericht. Punktion Kniegelenk links für Sampling (Bakteriologie Chemie). Hr. Y stellt sich morgen beim Hausarzt zur Wiedereinstellung der OAK vor. Bis dahin Fragmin 2 x täglich weiter. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in ca. 2 Wochen geplant. Der Patient erhält ein entsprechendes Aufgebot. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle superolateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Lokale Infiltration der Haut. Stichinzision mit Skalpell. Punktion des linken Kniegelenkes mit einer rosa Kanüle und Abziehen von ca. 30 ml blutigem Gelenkserguss. Abgabe zur mikrobiologischen und laborchemischen Aufarbeitung inklusive pädiatrischer Blutkulturflasche. Entfernen der Nadel. Leichter Druckverband über das Kniegelenk. - St.n. Knie-TP links 16.03.2015 bei medialbetonter Pangonarthrose links Verdacht auf sagittale Instabilität bei HKB-Insuffizienz. Punktion vom 07.06.16: Zellzahl 200, Mikrobiologie negativ. Diagnostische Infiltration 07.06.16: Keine Wirkung, Nebendiagnosen. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Bei der erneuten klinischen Untersuchung heute zeigt sich kein Hinweis auf eine Affektion des Ramus infrapatellaris des Nervus saphenus. Ein Tinel-Phänomen kann nicht reproduziert werden. Wir entscheiden uns somit für eine ausschliesslich intraartikuläre Infiltration in Rücksprache mit Dr. X. Diagnostisch-therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Fr. Y ist postinterventionell 100% schmerzfrei. Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes. Erneute klinische Verlaufskontrolle vereinbart. Lagerung liegend im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22-gauge Nadel von supero-lateral her nach intraartikulär nach einer Stichinzision mit einem Stichskalpell, um eine Hautkontamination zu verhindern. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration mit 10 ml Mepivacain Gemisch und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Wundverband mit einem Pflaster.Siehe letzter Sprechstundenbericht. Transartikuläre subacromiale Infiltration Schulter rechts (10 ml Mepivacain 05 % und Kenacort 40 mg) Die Fr. Y gibt direkt nach der Infiltration eine Beschwerdebesserung an. Sie wird den weiteren Schmerzverlauf dokumentieren und in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Fr. Y in sitzender Position. Aufsuchen der anatomischen Landmarken. Hautdesinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des AC-Gelenkes. Lagekontrolle der Nadel unter BV. Zuerst Setzen eines Depots subacromial unter langsamen Zurückziehen der Punkionsnadel wird ein weiteres Depot im AC-Gelenk gesetzt. Zurückziehen der Punktionsnadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. - St. n. Glenoidfraktur links im November 2013 - subacromialem Impingement bzw. Bicepstendinopathie bei Partialruptur der Supraspinatussehne Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter links Wie bei der vorangehenden Infiltration wird die Fr. Y den Schmerzverlauf dokumentieren. Sie wird sich bei Persistenz von Beschwerden oder Wiederauftreten erneut in der Sprechstunde vorstellen. Lagerung sitzend im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter dem BV. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22-gauge Nadel von dorsal nach glenohumeral. Negative Aspirationskontrolle. Infiltration mit Kontrastmittel bei korrekter Verteilung nach glenohumeral. Infiltration mit 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Wundverband mit Pflaster. - Physiologische Beinachse - Im Rahmen von Diagnose 2 - St. n. Magenbypass-Operation 1996 und 2000 Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial und ACG. Instruktion der Fr. Y zur Beobachtung des Schmerzverlaufes. Ein erneuter Termin in - St. n. mehreren Divertikulitis-Schüben; Siehe letzten Sprechstundenbericht vom 30.09.2016. Diagnostisch-therapeutische subacromiale Infiltration Schulter rechts Instruktion zur weiteren Beobachtung des Schmerzverlaufes. Ein Sprechstundentermin Ende November wurde durch die Fr. Y schon vereinbart. Präinterventionell sowie postinterventionell ist die Fr. Y im Vergleich zum letzten Sprechstundenbesuch deutlich schmerzgebessert. Wir bitten um Fortführung der Physiotherapie und Selbstbeübung. Lagerung sitzend im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22-gauge Nadel von lateral nach subacromial. Negative Aspirationskontrolle. Einbringen von 8 ml Mepivacain Gemisch mit 40 mg Kenacort fächernd nach subacromial. Herausziehen der Nadel. Wundverband mit einem Pflaster. - Acromionsporn Bigliani Typ II und ACG-Arthrose - Verdacht auf Radikulopathie C5/C6 - Medio-rechtsseitige Diskushernie C4/5 mit neuroforaminal Tangieren der Wurzel C5 rechts - Diskusprotrusion C5/6 und Diskusprotrusion C6/7 Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial und ACG rechts. Es erfolgt die ausführliche Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes. Die erneute klinische Kontrolle - St. n. mehreren Meniskusoperationen - St. n. offener Ganglionentfernung - Beginnende symptomatische Valgusgonarthrose rechts Siehe Sprechstundenbericht vom 07.10.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch den Hr. Y. Ende Oktober ist ein Urlaubsaufenthalt geplant. Eine klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen wurde vereinbart. Liegender Hr. Y im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle medio-patellär. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - rupturierter Baker-Zyste ED 12.10.2016 (Sonographie KSA) - St. n. intraartikulärer Infiltration mit Kortison 07/2016 - St. n. Punktion 08/2016 Bei dieser Fr. Y liegt seit mehreren Monaten eine unklare und schmerzhafte Schwellung am Kniegelenk links vor. Am 12.10.2016 wurde sie vom HA auf die Notfallstation zugewiesen mit Verdacht einer TVT. Im Rahmen der Abklärun leichter Rückgang der Leukozyten auf 7.7 G/l. Um ein Infektgeschehen auszuschliessen wurde nochmals eine Kniegelenkspunktion empfohlen. Palpatorisch findet sich ein Gelenkserguss +. Die Fr. Y wurde sowohl über die Punktion als auch über den klinischen Verlauf bei einer bakteriellen Infektion des Gelenkes mit Gelenkdistruktion und möglichem septischem Krankheitsbild im Beisein von Dr. X ausführlich und anschaulich aufgeklärt. Die Punktion erfolgte ebenfalls im Beisein von Dr. X im Gipszimmer. Punktion Kniegelenk links (Punktion sicca). Klinische Verlaufskontrolle mit Bestimmung der Entzündungswerte am Vormittag des 17.10.2016. Fr. Y wird sich unverzüglich melden sollten Zeichen eines generalisierten infektiösen Geschehen auftreten. Fr. Y in Rückenlage Kniegelenk ca. 30° flektiert. Mehrfache und grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit steriles Lochtuch. Von antero-lateral infiltrieren von 5 ml Rapidocain subcutan mit der blauen Kanüle. Die Gelenkkapsel kann dabei gut palpiert werden, keine Infiltration in den intraartikulären Raum. Kurzes Abwarten der Anästhesiewirkung und Eingehen mit der gelben Kanüle mit der sogenannten Non-Touch-Technique in den intraartikulären Raum. Das Durchstossen der Kapsel kann gut palpiert werden. Es lässt sich keine synoviale Flüssigkeit aspirieren der Recessus suprapatellaris wird manuell unter weiterhin sterilen Bedingungen ausgestrichen, dennoch keine Flüssigkeitsaspiration möglich. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Nach peripher vollständig intakte Sensomotorik der rechten oberen Extremität. Ausführliche Information der Fr. Y in Anwesenheit ihres Ehemannes. Die Fr. Y ist schmerzkompensiert. Frau Y stellte sich in der Sprechstunde aufgrund ihrer Schulterschmerzen seit 1 Jahr vor. Es war kein Trauma erinnerlich. Klinisch und MR-radiologisch zeigte sich ein subacromiales Impingement sowie eine SSP-Ruptur bei Acromion Typ II nach Bigliani. Zudem war im MR eine nach medial luxierte LBS sichtbar. Aufgrund der Beschwerden der Fr. Y sowie der Befunde stellen wir die Indikation zum operativen Vorgehen. Die Fr. Y wird fristgerecht aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie laterale Acromioplastik RM-Naht (SSP 2 Anker) rechts - Medi-Arm-Fix-Schlinge. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. sowie Fadenmaterialentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. - Selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt bis zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude mit Hilfe der Physiotherapie. Beach-Chari Trimano präoperative AB-Prophylaxe mit Cefuroxime gewichtsadaptiert. Mehrfache Hautdesinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Team Time-out. Diagnostische Arthroskopie und subacromiale Dekompression durch Dr. X. Posteriores Arthroskopie Standardportal Eingehen nach glenohumeral. Dort Synovitis im Bereich der LBS sowie anterior cranial des SSC. Nach medial subluxierte LBS mit aufgefasertem Pulley. Der SSC ist intakt mit einer kleinen cranialen Läsion. Footprint des SSP zeigt die bekannte Ruptur transmural. Unterer Recessus frei der Knorpel glenohumeral ist intakt. Anlage des anterioren Arbeitsportales unter Sicht eingehen mit dem Arthrocare und Débridement der Synovitis im Bereich der LBS anterior und posterior. Glenoidnahe LBS Tenotomie mit dem Arthrocare. Zurückziehen des Arthroskops und eingehen nach subacromial. Anlage zweier antero-lateralen Arbeitsportale unter Sicht. Subacromiale Dekompression mit dem Arthrocare und dem Shaver abwechselnd unter vorsichtiger Blutstillung. Laterale Acromioplastik mit dem Acromionizer. Präparation der SSP Ruptur mit dem Shaver und Arthrocare. Anfrischung des Footprints und Setzen eines 5.5 mm Corkscrew-Ankers. Durchstechen der Sehne sowie Verknoten auf den Anker. Verankerung der Naht mit einem 4.75 mm Swive-Lock als zweite Reihe. Abschneiden der überschüssigen Fäden. Es zeigt sich eine gute Reposition der SSP Sehne, welche das glenohumerale Gelenk dicht verschließt. Erneute Blutstillung. Unter Sicht einlegen einer Nadel nach subacromial, Weglassen der Arthroskopie-Instrumentarien. Hautdesinfektion und Hautverschluss mit Einzelknöpfen. Infiltration über die vorgelegte Kanüle mit Carbostesin und Adrenalin. Steriler Wundverband. Anlage einer Medi-Arm-Fix-Schlinge. Lumbospondylogenes Schmerzsyndrom und Claudicatio spinalis bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, rechtsseitig oligosymptomatische Coxarthrose. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Das durchgeführte MRI zeigt multisegmentale degenerative Veränderungen jedoch keine hochgradige Spinalstenose, wobei ich hier eine dynamische Spinalkanalstenose nicht ausschließen kann. Dennoch führen wir zunächst die diagnostisch-therapeutische d.h. epidurale Steroidinfiltration durch. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral (Kenacort 80 mg). Postinterventionell beschwerdefreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Das Plavix kann ab morgen wieder regulär eingenommen werden. Klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das Intervall L3/4 dorsal, was aufgrund der Ossifikation nicht unbedingt einfach ist, dennoch kann ich den Spinalkanal erreichen, Loss of resistance-Technik, schließlich Injektion von Iopamiro 0,5 ml, folgend von Mepivacain/Kenacort 80 mg. Verdacht auf Polyneuropathie Unterschenkel bds. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell zeigt sich eine 50%ige Schmerzregredienz nach 15-min. Karenz. Fortfahren mittels epiduraler Steroidinfiltration versus Fazettengelenksinfiltration L5/S1. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. Lumbospondylogenes chronisches Schmerzsyndrom bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, Spondylarthrose L3-S1, multisegmentale Osteochondrosen Th12-S1. Beinverlängerung rechts ca. plus 2 cm bei St.n. Hüft-TP rechts 2008. St.n. Dekompression L4/5 rechts 2009 sowie Bandscheibenoperation (?) ca. 1980. Springender Tractus iliotibialis rechts bei St.n. Hüft-TP rechts 2008. Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte MRI zeigt keine hochgradige Spinalkanalstenose jedoch multisegmentale degenerative Veränderungen der gesamten LWS sowie insbesondere Fazettengelenke rechtsseitig. Der Schmerz der Patientin ist jedoch linksbetont. Somit stufenweise Infiltration. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell gibt die Patientin keine wesentliche Besserung der Beschwerden an. Nun Fortfahren der Fazettengelenke kranial - kaudal sowie ggf. ISG. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St.n. Dekompression L2-4, Redekompression L5/S1 mittels Laminektomie L1-5, Rezessotomie und Foraminotomie L3 bds. TLIF mittels T-PAL L3/4 und L5/S1 sowie dorso-lateraler Spondylodese mit autologem Knochen (Matrixsystem) 6 mm am 05.08.2015 bei massiver Claudicatio spinalis und St.n. mikrochirurgischer Diskektomie L5/S1. Siehe ambulanten Sprechstundenbericht vom 04.11.2016. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinfiltrativ zeigt sich eine fast komplette Regredienz der Schmerzsymptomatik ca. 90%. Weitere klinische Kontrolle im Verlauf. PT ambulant. Patientin in Bauchlage, Hautdesinfektion. Infiltration über dem distalen Drittel ISG. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den ISG-Spalt. Lagekontrolle mit Iopamiro. BV-Dokumentation und Applikation von 1 ml Mepivacain, 1 ml Bupivacain und 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Facettengelenksarthrose L5/S1. Ergibt sich aus unserem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 80%ige Schmerzregredienz. Verlaufskontrolle bei Bedarf. Der Patient wird sich selbständig in unserem Sekretariat melden auch bezüglich einer weiteren Infiltration im Verlauf. Patient in Bauchlage, Hautdesinfektion. Problemloses Infiltration der Fazettengelenke L5/S1 bds. Links lässt sich die Nadelspitze problemlos in den Gelenkspalt hereinführen, rechts lässt sich der Gelenkspalt nicht darstellen. Die Nadelspitze wird jedoch intrakapsulär herangeführt. Applikation von 1 ml Bupivacain und 40 mg Kenakort pro Fazettengelenk. Abziehen der Nadeln. Anlage von Wundpflastern. Klinisch Punctum maximum über BWK 7/8, 8/9. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch therapeutische Infiltration Intercostalnervenblock BWK7&8. Postinfiltrativ zeigt sich eine komplette Regredienz der ausstrahlenden Schmerzen thorakal rechts, ebenso sei das Atmen erleichtert. Weitere klinische Verlaufskontrolle nur bei Bedarf. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion über der BWS. BV-Dokumentation der Infiltration costal über Costa 7 und 8 rechts über dem Punktum maximum der Schmerzsymptomatik. Die Nadelspitze wird jeweils über Costa 7 sowie 8 herangeführt dann an den Unterrand und Applikation von jeweils 2 ml Bupivacain und 20 mg pro Costa-Unterrand. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Bei der Patientin bestehen Schmerzen, die im wesentlichen auf die mediale Meniskushinterhornläsion zurückgeführt werden können. Entsprechender Befund im MRI. Wir stellen die Indikation zur Kniearthroskopie mit Teilmeniskektomie medial. Die Patientin wird über das operative Vorgehen sowie über mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt. Die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale TME Hinterhorn Knie rechts. Belassen der Comfeel-Pflaster für 14 Tage, dann Fadenentfernung durch den Hausarzt. Belastung nach Beschwerdemassgaben mit Unterarmgehstöcken für eine Woche bis 10 Tage. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Klinische Nachkontrolle in der Kniesprechstunde 3 Monate postoperativ. Patientin intubiert in Rückenlage. Sterile Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Desinfektion und Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Keine antibiotische Prophylaxe. Diagnostische Kniearthroskopie: Recessus suprapatellaris/medialis/lateralis: Keine Synovialitis, regelrechtes Patellatracking, Chondromalazie Grad I bis II retropatellar, Grad II bis III im Bereich der Trochlea. Keine freien Gelenkskörper. Im Recessus lateralis keine Osteophyten femoral und tibial auf Höhe des Gelenkspaltes. Mediales Kompartiment: Deutliche Rissbildung im Hinterhorn mit radiärer und Linkskomponente, nicht ganz bis in die Pars intermedia reichend. Verminderte Meniskusgewebequalität. Chondromalazie Grad II femoral und tibial.Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder, unauffällige Notch. Laterales Kompartiment: Intakter Meniskus, femorale Chondromalazie Grad I, tibiale Grad I bis II. Intakter Meniskus. Poplitealsehne darstellbar. Etablierung eines zusätzlichen antero-medialen Portals unter Sicht und Teilresektion des lädierten Hinterhorns des medialen Meniskus, was problemlos gelingt. Die restlichen Anteile sind stabil. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Arthroskopieportale mit Ethilon 3/0. Desinfektion und Comfeel-Verband. Elastokompressive Wicklung. St. n. dorso-lateraler Spondylodese L4/5, TLIF L4/5 von rechts, Dekompression/Interlaminotomie L4/5 und Recessotomie L4/5 links am 29.09.2016. Bei der Fr. Y kam es nach obengenannter Operation zum verzögerten Wundheilungsverlauf mit Dehiszenz und anhaltender seröser Sekretion im Bereich der kaudalen Wunde. Klinisch keine deutlichen Hinweise auf einen Infekt; im Labor zeigt sich am Vortag ein normwertiges CRP. Aufgrund der anhaltenden Sekretion stellen wir die Indikation zur Wundrevision und Sampling zur mikrobiologischen Aufarbeitung. Die Fr. Y wird über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Oberflächliche Wundrevision und Biopsieentnahme; Verbandswechsel nach 48 Stunden Tragen des Lendenmieders. Mobilisation gemäss Rückenschule. Entfernung des Redons nach Rücksprache mit dem Operateur. Ziehen ohne Sog. Fortführen der antibiotischen Therapie bis zum Erhalt der mikrobiologischen Resultate. Fr. Y in gut ausgepolsteter Bauchlage. Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Team timeout. Entfernen der Hautfäden. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Spindelförmige Exzision der gesamten Wunde. Kaudal zeigt sich eine Dehiszenz über ca. 3 cm und Entleerung von serösem Sekret. Subcutanes Spreizen und Restfadenentfernung. Entnahme dreier Gewebeproben und Abgabe zur Bakteriologie. Ausgiebiges Spülen. Die Faszie ist vollständig verschlossen, das Gewebe sieht reizlos und nicht beeinträchtigt aus. Auch von rechts her von der Entnahmestelle des Beckenkammes intakte Faszie. Wir entscheiden uns, diese nicht zu eröffnen; Kürettage der Seromhöhle auf der rechten Seite, ausgiebiges Spülen mit Wasserstoffperoxyd und anschließend reichlich Ringerlösung. Nun schichtweiser Wundverschluss zweireihig subcutan mit Vicryl 2 und oberflächlich mit Vicryl 2/0 EKN. Hautnaht in Donati-Rückstichtechnik EKN mit Ethilon 3/0. Desinfektion der Wunde, Einlage einer Redondrainage subcutan, steriler Wundverband. Intraoperativ Beginn mit Augmentin 22 g i.v.; diese sollte bis zum Erhalt der mikrobiologischen Resultate fortgeführt werden. Nach Kraftübungen im Fitness-Studio am 12.07.2016. Beim Hr. Y besteht eine anhaltende stechende Schmerzsymptomatik beim Nachweis einer medialen Meniskusläsion des rechten Knies. Unter Zusammenschau der Befunde und der anhaltenden Schmerzen wurde die Indikation zur Kniearthroskopie mit Teilmeniskektomie medial gestellt. Der Hr. Y wurde über die Operation sowie über die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Hinterhorn rechts; Belassen der Comfeel-Pflaster für 14 Tage, dann Fadenentfernung durch den Hausarzt. Belastung nach Schweremassgabe an Unterarmgehstöcken für 7 bis 10 Tage. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Klinische Nachkontrolle in der Kniesprechstunde 3 Monate postoperativ. Hr. Y in Spinalanästhesie und Rückenlage. Unsterile Oberschenkelblutsperre rechts 300 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Keine antibiotische Prophylaxe. Diagnostische Kniearthroskopie: Recessus suprapatellaris/medialis/lateralis: Synovialitis, keine freien Gelenkskörper, regelrechtes Patellatracking, intakter Knorpel retropatellar und der Trochlea. Mediales Kompartiment: Lappenriss im Hinterhorn des medialen Meniskus. Chondromalazie Grad I femoral und tibial. Zentrales Kompartiment: Intakte Kreuzbänder, unauffällige Notch. Laterales Kompartiment: Intakte Knorpelüberzüge femoral und tibial, Meniskus intakt, Poplitealsehne darstellbar. Unter Etablierung eines zusätzlichen antero-medialen Portals erfolgt die Meniskektomie des medialen Hinterhornes. Dies gelingt problemlos. Fotodokumentation. Rückzug der Instrumente, Verschluss der Arthroskopieportale mit Ethilon 3/0. Desinfektion und steriler Wundverband. Comfeel. Elastokompressive Wicklung. Schmerzkompensierte Fr. Y, pDMS allseits intakt. Schmerzkompensierte Fr. Y, pDMS allseits intakt. St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration rechts am 19.04.2016. Bilaterale Meniskusläsion, relativer Gelenkerguss. Wahrscheinlich gesplitterte Popliteussehne, Knie rechts, ED 29.03.2016. Status nach arthroskopischer Meniskustoilette rechts und Debridement 2008. Mediale und laterale Meniskusdegeneration und trikompartimentale Chondromalazie. Knie rechts; Adipositas. Varikosis beidseits. Bekannte Osteochondrose L5/S1 und Anterolisthese L4/L5 nach Meyerding Grad I. Allergien: Merfen, Mercurochrom, Voltaren. Die Fr. Y klagt seit Jahren über belastungsabhängige Schmerzen am rechten Kniegelenk. Vor allem stören die Fr. Y stechende Schmerzen an der Knieinnenseite. Wir haben mit der Fr. Y die klinischen und radiologischen Befunde besprochen. Die Fr. Y wünscht aktiv ein erneutes arthroskopisches Vorgehen und eine Re-Arthroskopie bei Meniskusschäden im MRI. Dass Restbeschwerden aufgrund der Knorpelschäden auftreten können, ist der Fr. Y bewusst, und sie willigt schriftlich in den Eingriff ein. Der Aufklärungsbogen ist unterschrieben und in unseren Akten hinterlegt. Laterale Teilmeniskektomie und diagnostische Arthroskopie; erlaubte Vollbelastung, Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage postoperativ. Regelmäßige Wundkontrolle durch den Hausarzt und Fadenentfernung am 14. postoperativen Tag. Klinische Verlaufskontrolle in der Knie-Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Bei erneuter Schmerzexazerbation im Verlauf müsste die Knie-TP diskutiert werden. Fr. Y in Rückenlage, Team timeout. Auswickeln des Beines mittels Esmarch-Binde. Oberschenkelblutsperre 350 mmHg. Waschen (mit Octenisept aufgrund einer Desinfektionsmittelallergie) und Abdecken. Intraoperative Fotodokumentation. Klassifizierung der Knorpelschäden nach Outerbridge Grad I bis IV. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Kein Erguss. Synovialis: Synovitis betont im Recessus suprapatellaris bei deutlicher Hyperämie. Patellarückfläche: Knorpelschäden Grad II bis III. Patellagleitlager: Knorpelschäden Grad IV. Medialer Condylus: Knorpelschäden Grad IV. Medialer Meniskus: Dezente degenerative Veränderungen im Hinterhornbereich. Mediales Tibiaplateau: Knorpelschäden Grad IV. Intercondylärgegend: Prominenter Hoffa'scher Fettkörper. Lateraler Condylus: Knorpelschäden Grad IV mit großer Knorpelglatze antero-lateral. Lateraler Meniskus: Kleiner Radiärriss im Bereich des Übergangs des Vorderhornes zur Pars intermedia. Laterales Tibiaplateau: Knorpelschäden Grad IV, insbesondere antero-lateral gelegen. Intervention: Sparsame Teilresektion des Radiärriss im lateralen Meniskus mit Shaver. Ein harmonischer Übergang kann problemlos hergestellt werden. Vorsichtige Knorpelglättung, mediale Meniskustoilette. Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon mit Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. St. n. Meniskusverletzung, entspricht einer funktionellen Meniskektomie; St. n. KAS und Naht des medialen Meniskushinterhorns (4 fast Fix Anker) vom 04.2014. Bei diesem jungen Mann liegt eine Luxation des medialen Meniskusvorderhorns rechts nach einer Distorsion am 02.08.2016 während des Handballspiels vor. Klinisch sind ebenso über die Möglichkeit einer Meniskusnaht resp. Resektion. Das Nachbehandlungsschema und die Operationsrisiken wurden erläutert. Knie-ASK mit Resektion des degenerierten medialen Restmeniskus; körperliche Schonung während der nächsten Tage. Fadenentfernung und Wundkontrolle beim Hausarzt nach 14 Tagen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Benutzen der Gehstöcke während der nächsten 2 bis 3 Tage, anschließend bei Bedarf. Je nach klinischem Verlauf und Anspruch des Patienten ist eine Meniskustransplantation zu diskutieren. Hr. Y in Rückenlage. Team timeout. Bein im elektrischen Beinhalter am Oberschenkel angelegt und auf 300 mmHg aktivierte pneumatische Blutsperre. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Es entleert sich etwas gelblich-seröser Gelenkserguss. Recessus suprapatellaris mit leichter Synovitis, ansonsten unauffällig. Femorales Gleitlager unauffällig, patelläre Rückfläche unauffällig. Zarte Plica mediopatellaris. Medialer Femurcondylus unauffällig, mediales Tibiaplateau unauffällig. Der mediale Meniskus ist im Corpus und Vorderhornbereich fast vollständig fehlend. Es findet sich lediglich noch eine Randleiste, die abgestumpft ist. Am medialen Vorderhorn ist ein abgerundetes und abgestumpftes Meniskusläppchen nach proximal umgeschlagen und mit der Kapsel/Synovia verwachsen. Beim Tasten mit dem Häkchen ist dieses Meniskusläppchen vollkommen derb und lässt sich nicht mehr reponieren. Deshalb entschieden, dies mit den arthroskopischen Instrumenten nach und nach zu resezieren. Die mediale anteriore Meniskuswurzel und der Übergang zum Ligamentum transversum sind noch erhalten. Im Hinterhornbereich noch Meniskusanteile, die deutlich degeneriert sind. Hier wurde bereits vor 2 Jahren arthroskopisch genäht. Die posteriore Meniskuswurzel ist erhalten. Es finden sich zwei separate, aber intakte Zügel vom Hinterhorn zur Meniskuswurzel. Intercondylicum unauffällig, unauffälliges VKB HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus unauffällig, lateraler Meniskus unauffällig. Laterales Tibiaplateau unauffällig. Absaugen der Spülflüssigkeit, Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln des Beines. Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakter Lokalbefund. Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakter Lokalbefund. St. n. mehrfachen Hüftgelenksinfiltrationen mit Hyaluronsäure zuletzt am 27.04.16; aktuell unter Therapie mit Abilify (Remeron und Sequase pausiert). Immobilisierende Hüftschmerzen linksseitig bei fortgeschrittener Coxarthrose gute Wirkung mehrmaliger therapeutischer Infiltrationen, Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Digitale Prothesenplanung, Indikationskonferenz, schriftliche OP-Aufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail KHO collar 11 Biolox 36/+5). OP-Zeit: 85 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbarem Nahtmaterial. Fadenendknoten können nach 3 Wochen auf Hautniveau abgeschnitten werden. Belassen der Comfeelpflaster für 2 Wochen, solange dicht. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrollen in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen klinisch und radiologisch. Rückenlage, Intubationsnarkose, Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. zeitgerecht. Team timeout. Safe surgery-Protokoll. Hautdesinfektion und sterile Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Anteriore Inzision über dem Hüftgelenk. Darstellen der Tensorfascie, Eingehen im Intervall zwischen Musculus sartorius sowie Musculus tensor fascia lata und Elektrokoagulation der aufsteigenden Äste der Arteria circumflexa lateralis. Spindelförmige Capsulotomie und problemlose Exposition des Schenkelhalses. Durchführen der Osteotomie und Entfernen des Femurkopfes; dieser zeigt sich degenerativ verändert. Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa semilunaris. Acetabuläres Fräsen in aufsteigender Größe bis Gr. 54; dieses zeigt ein blutendes Fräsbett und ein gut haltendes Probeimplantat. Nun Einschlagen der Pinnacle-Pfanne Gr. 54, welche einen sehr guten Primärhalt zeigt. Einbringen des Polyethyleninlays sowie Hole Eliminators. Regelrechte BV-Kontrolle, BV-Dokumentation. Übergang zur 4er-Position, Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Schrittweiser Release mit dem Einzinker und dem Elektrokauter. Darunter Schonung der Außenrotatoren sowie dorsale Kapsel. Eröffnen des Femurmarkraumes mit dem Kastenmeißel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Größe bis Gr. 11. Dieser zeigt sehr stabile Verhältnisse. Nun Anlage eines Probekopfes mit High Offset-Aufsatz; es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge. Stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten. Definitives Implantieren eines Corail-Schaftes High Offset der Gr. 11 mit Kragen; dieser zeigt einen sehr guten Primärhalt. Einbringen des Keramikkopfes Biolox 36/+5. Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept ca. 1 Liter. Hämostasekontrolle. Anlage von Tabotamp 2 Kompressen über den dorsalen Kapselanteilen. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl 1/0, Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und abschließend Intracutannaht mit Monocrylfaden. Anlage von SteriStrips und Comfeelverband. Elastokompressiver Hüft-Spica-Verband. Immobilisierende Schmerzen bei Gonarthrose links. Die Indikation zur Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 14.09.2016 gestellt. Die präoperative Planung erfolgte am 11.10.2016. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 12.04.2016 erstellt. Schriftliche Aufklärung erfolgte. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 14.10.2016. Knietotalprothese links (Mathys BalanSys UC Fix Bearing Femur A unzementiert, Tibia 67 zementiert). Operationszeit: 90 Minuten. Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Zentrale Hautinzision, mediale Arthrotomie. Relativ viel Erguss. Massive medialbetonte Gonarthrose mit kompletter Knorpelglatze femoral wie tibial, als auch deutlichem osteophytärem Anbau. Ebenfalls deutliche Retropatellararthrose. Das laterale Kompartiment ist relativ gut erhalten. Die Bandspannung ist vor allem lateral sehr lax. Proximaler sehr sparsamer Tibiaschnitt mit anatomischem Slope. Resektion der medialen Osteophyten. Sparsamer medialer Release. Mittels Bandspanner zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus, ebenfalls äußerst sparsam. Beim distalen Femurschnitt wurde vorgängig noch mit dem Bandspanner ebenfalls geprüft. Einbringen des Spacers zeigt nahezu symmetrische Spannungsverhältnisse. Ausrichten des distalen Femurs mit ca. 3 Grad Außenrotation. Größenbestimmung A. Komplettierung der femoralen Resektion. Einschlagen der Probefemurkomponente. Entfernen der dorsalen Osteophyten. Einbringen der Tibiaprobekomponente, Inlay 8. Überstreckung, symmetrische Bandspannung locker. Mit dem 10.5 Inlay volle Streckung, symmetrische sehr gute Bandspannung auch in 30 und 90 Grad Flexion. Die Patella zeigt ein regelrechtes Tracking und keine Lateralisierungstendenz. Die tibiale Komponente wird eher etwas in Außenrotation ausgerichtet. Vollständige tibiale Präparation Gr. 67. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Anfrischen der sklerotischen Zone mittels 2.0-Bohrer. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernung der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärtenlassen in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Konsequente Blutstillung im Bereich des resezierten HKB’s; auch der Hoffa’sche Fettkörper wurde partiell entfernt. Während des Aushärtens, Denervation der Patella und Entfernung der Osteophyten. Nach Aushärten des Zementes volle Streckung und Biegung bis 120 Grad Anschlag Blutsperre. Gutes Patellatracking. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutannaht mit subcutanem Redon. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen.Symptomatische mediale Meniskusläsion. Bei Persistenz der Beschwerden trotz Infiltration stellen wir die Indikation zur Kniearthroskopie. Die schriftliche Aufklärung erfolgte. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie rechts. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Gegebenenfalls Physiotherapie. Arbeitsunfähigkeit für 2 Wochen. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 3 Monate postoperativ. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert und über den intraoperativen Befund informiert. Regelrechte Lokalverhältnisse. Regelrechte Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Spinalanästhesie, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kamera-Trokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrecht. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Am postero-medialen Meniskus zeigen sich zwei abgerundete Lappenrisse, welche ins Gelenk interponieren. Partielle Resektion des Hinterhornes zusammen mit diesen beiden Lappen. Übriger Meniskus stabil. Knorpel femoral wie tibial intakt. Intercondylicum schwierig einsehbar aufgrund eines prominenten Hoffa'schen Fettkörpers. Das vordere Kreuzband kann identifiziert werden und spannt sich gut an unter vorderer Schublade. Laterales Kompartiment regelrecht. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Vergleiche Sprechstundenbericht vom 23.09.2016. Datum der Operationsaufklärung: 23.09.2016. Röntgenbeckenübersicht vom 14.10.2016. Datum der Operationsplanung: 14.10.2016. Minitransgluteale Hüft-TP links. Im Aufwachraum sind peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Postoperative Kontaktaufnahme mit der Tochter (Fr. Y). Thromboembolieprophylaxe mit 5000 IE Fragmin s.c. bis zum 4. Tag; ab dann 10 mg Xarelto. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen und nach einem Jahr. Teibelastung 15 kg für 3 Wochen mit anschliessend aufbauender Vollbelastung gemäss Beschwerden. Erste klinische und radiologische Sprechstundenkontrolle in der Endoprothetik-Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Rechtsseitenlagerung. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Tractuslängsspaltung. Exposition des Trochanter major-Massivs. Hier stellt sich unerwartet eine offensichtliche Längsspaltung mittig der Glutaeus medius- und Glutaeus minimus-Sehnenplatte dar. Direkte Sicht auf die Trochanterglatze lateral und anterolateral betont. Nun Entscheid zum minitransglutalen Zugang und Kapselexposition. H-förmige Kapselexzision. Der Schenkelhals ist arthrotisch osteophytär verdickt und verbreitert. Exposition ist erschwert, gelingt schliesslich mit 2 Evahaken. Leichte L-förmige Osteotomie. Kopfextraktion. Der Schenkelhals muss nachreseziert werden. Nun Exposition der acetabulären Eingangsebene. Sondierung des Doublefonds. Eröffnung mit der Raffel mit schliesslich Ausrichtung in Richtung ISG. Die acetabularseitigen Spongiosazysten werden mit Kopfspongiosa unterfüttert. Die Probepfanne Gr. 50 sitzt wunschgemäss. Spülung. Trocknung. Ernneute Unterfütterung im Bereich der Zysten mit Kopfspongiosa. Eintreiben der definitiven Pinnacle-Pfanne in ca. 45 Grad Inklination und 15 Grad Anteversion. Auf Probe sitzt sie fest. Spülung. Trocknung. Eintreiben des Polyethyleninlays. Auf Prüfung ebenfalls fester Sitz. Nun Exposition der femoralen Eingangsebene. Inpaktierung der Calcar-Spongiosa. Eröffnen des Trochantermassivs mit dem Kastenmeissel und Einbringen der Sondierungsraffel. Schrittweises Impaktieren, was bis auf Gr. 12 gelingt, wo die geplanten Dimensionen erreicht werden und der Impaktor rotationsstabil verklemmt. Probereposition. Kein axiales Teleskopieren. Keine Luxationstendenz in allen Bewegungsebenen. Nun Entfernen der Probeimplantate. Einbringen der definitiven Implantate und Reposition unter Vollrelaxation. Wiederum kein axiales Teleskopieren. Keine Luxationstendenz in allen Bewegungsebenen. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Unter anderem auch transossäre Refixation des antero-lateralen Glutealsehnensegels. Überwendelung mit Vicryl. Spülung. Tracutsnaht. Spülen. Zweischichtige Subcutannaht. Hautklammerung. Comfeelpflaster. Wicklung des Beines vom Fuss her. Hohmannbandage. Abschliessende BV-Dokumentation. Dienstarzt Plast. Chirurgie Dr. X, Assistenzarzt. Dienstarzt Plast. Chirurgie Dr. X, Assistenzarzt. Humerusschaftfraktur links, AO-Klassifikation 12-C3. OSME Humerus links. Peripher sind im Aufwachraum Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Versuch der telefonischen Kontaktaufnahme mit dem Vater über a@mail.com, wo auf Band gesprochen wird. Redonentfernung nach 24 h. Fadenentfernung nach 14 bis 16 Tagen. Passiv assistive Physiotherapie für die ersten 2 Wochen mit dann Aufbau der Vollbelastung gemäss Beschwerden. Klinische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. ITN. Safe surgery-Protokoll, Cefuroxim i.v. Spez. Rechtsseitenlagerung. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs durch die alte Narbe mit Exzision des Keloids. Darstellung des Trizepssehnenspiegels, welcher hypotroph ausgedünnt ist. Durch den Sehnenspiegel kann das distale Metall palpiert werden. Es folgt eine neue Längsspaltung. Direkte Sicht durch die Narbe auf die distale Schraube. Nun schrittweises Darstellen mit Längsspalten entlang der Metalloberfläche nach proximal bis zur Darstellung der zweiten zur drittletzten proximalen Schraube. Es kann mit dem dynamischen Zugang eine Sicht auf Platte und proximalste Schraube erreicht werden. Einzelne Radialisfasern werden zum Caput lateralis identifiziert. Der N. radialis selbst scheint narbig verbacken und kann nicht offensichtlich dargestellt werden. Zuzug des Dienst-Kollegen der Plastischen Chirurgie zur Bestätigung. Nun Darstellung der letzten bzw. proximalen Humerusschraube ohne Auspacken des Nervus radialis. Unter Sicht kann die letzte Schraube problemlos asserviert werden. Lösen der Platte. Auf eine weitere Darstellung und Sondierung des in Kontinuität erhaltenen Nervens wird in Beisein des Kollegen verzichtet. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Nun Verschluss des Sehnenspiegels und Naht mit 1er-Vicryl. Spülung. Zweischichtige Subcutannaht. Auf Wunsch erfolgt die Narbenkorrektur mit nun intracutaner Naht. Verstärkung mit SteriStrip. Desinfektion und Reinigung der Inzisionsstelle. Trocknung und Comfeelpflaster. Redon unter Sog. Wicklung des Armes von der Hand her. St. n. ventraler Beckenringstabilisation mittels 3.5er-REKO-Platte beidseits am 29.09.2016. Zunehmende retroperitoneale Schmerzen. Im CT zeigt sich schlussendlich eine grosse Flüssigkeitskollektion. Diese erscheint teils septiert. In den Blutkulturen konnte Staph. aureus nachgewiesen werden, welche mit Floxapen resistenzgerecht behandelt werden. Relaparotomie, Hämatomevakuation, Bakteriologie. Mobilisation mit Vollbelastung am ersten postoperativen Tag. Belassen der Blake-Drainage für 4 Tage. Darmstimulation ab sofort gegebenenfalls mit Gastrografin. Enge klinische und laborchemische Verlaufsbeurteilung gegebenenfalls Second Lock des Retroperitonealraumes bzw. Cavum retzii. Rückenlage. Hautinzision in vorbestehender Narbe. Eröffnen der Naht und Ausspülen von gut 500 ml serös eitriger Flüssigkeit. Débridement der fibrinösen Narben. Darstellen der Platte und Anziehen einzelner ventraler Schrauben, welche bereits etwas weniger Halt haben. Ausgiebiges Spülen auch mit Lavasept. Einbringen einer 15er-Blakedrainage. Fortlaufende Naht des Rectus mit Maxon-Doppelloop. Subcutane EKN-Hautnaht mit Donati fortlaufend. Trockener Wundverband.St. n. Hüft-TP rechts 2011 (EP-Fit-Polar) BV-kontrollierte Infiltration vom 22.06.16: Keine Wirkung; unter Xarelto bis am 15.02.15; unter Xarelto bis am 15.02.15; Symptomatische Tendinopathie des Iliopsoas am anterioren Pfannenrand. Die letzte Infiltration hat leider nicht suffizient gewirkt. Die klinischen Untersuchungsbefunde sind relativ eindeutig und sprechen klar für eine Problematik im Bereich des Iliopsoas. Entsprechend erneute Indikation zur selektiven Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien.; Selektive therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, entsprechende Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Dekompression über Laminektomie TH12, partielle Diskektomie TH12 am 21.09.2016. Symptomatische Spinalkanalstenose mit deutlicher Gangunsicherheit und aufgehobener Sensibilität dermatomübergreifend Bein links sowie Eversionsschwäche und Hüftbeugerschwäche links bei ausgeprägter Spinalkanalstenose TH12/L1 mit/bei Lumboischialgie bei multisegmental degenerativen LWS Veränderungen mit multisegementalen Osteochondrosen, aktuell führend mit Claudicatio spinalis bei zuletzt St. n. OSME L1-L3 2013. DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege; DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege; Die Patientin wurde für ca. 4 Wochen mittels Dekompression hausintern versorgt. Folgend kam es zu einer Wundheilungsstörung und zu einer persistierenden Sekretion mit Infektzeichen der Patientin, worauf der Hautarzt eine Antibiotikatherapie startete und die Patientin zugewiesen hat. Es erfolgte am Samstag vor einer Woche eine Infektsanierung, wobei ein tiefes Débridement durchgeführt werden musste aufgrund des tiefgreifenden Infektes. Dabei kam es zur inzidentiellen Verletzung der Dura auf der Höhe TH12 mit Einstrahlung in die Axilla, welche mit einer Einzelknopfnaht versorgt wurde und mittels Valsalva-Manöver als dicht beurteilt wurde. Ein Patch hat die Duranaht zusätzlich abgedichtet. Im Verlauf des stationären Aufenthaltes war dann das initiale Entzündungslabor regredient, allerdings hat in den letzten Tagen die Sekretionsmenge über die Wunde deutlich zugenommen. Zudem zeigt sich ein weiterer Anstieg des Infektlabores, so dass wir erneut die Wundrevision mit der Patientin besprochen haben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt. Am Wochenende hat sie sich gegen den Eingriff entschieden, gestern war sie mit dem Eingriff einverstanden, so dass wir ihn heute durchführen. Die Patientin ist aktuell unter Antibiose mit Floxapen 2 g gemäß infektiologischer Verordnung.; Tiefes Wunddebridement und Biopsientnahme. OP-Zeit ca. 60 Min.; Weiterführen der bisherigen Antibiose mit Floxapen nach programmgemäß infektiologischer Verordnung, schmerzadaptierte Analgesie, Bettruhe für die nächsten zwei Tage. Früheste Redonentfernung nach 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge, dann ohne Sog. Regelmäßige laborchemische Verlaufskontrollen, dann Planung des weiteren Procederes gemäß klinischem Verlauf der Patientin.; Patientin in Bauchlage. Steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise, nachdem zuvor die Einzelknopfnähte steril entnommen wurden. Mittellinieninzision, hierbei entleert sich leider wieder trüb eitriges Sekret im Bereich der Subcutis. Es werden nun diverse Proben entnommen. Insgesamt 3 Samples, welche zur bakteriologischen Untersuchung abgegeben werden. Die Fascie ist hier allseits intakt, es wird das Gewebe noch angefrischt und mit H2O2 gespült. Folgend Neutralisierung mit Ringerlaktat. Nun Entfernen der Fasciennähte und stumpfes Abschieben der Rückenmuskulatur, wobei in der Tiefe lediglich ein Blutkoagel über der Dura liegt, ansonsten ist die Dura allseits unverletzt und zeigt hier kein Leck. Durch ein Valsalva-Manöver kommt es nirgends zu einem Liquoraustritt, so dass wir uns entscheiden, den Patch zu belassen und hier nicht weiter in die Tiefe zu präparieren. Aus der Tiefe werden ebenfalls noch 3 Samples für die bakteriologische Untersuchung entnommen. Großzügiges Débridement und Spülung mit H2O2 und mit Ringerlaktat neutralisiert. Der Situs wird Dr. X berichtet. Über das weitere Vorgehen ist er informiert und damit einverstanden. Nun Einlage zweier tiefer Redondrainagen, schichtweiser Wundverschluss. Einlage eines subcutanen Redons, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurückdrehen der Patientin nach ca. 60 Minuten. Leichte OSG-Instabilität; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 29.09.2016.; Klinisch Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration mit Lokalanästhetikum und Steroiden ins USG links unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen.; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 06.10.2016.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen.; Infiltration ins TMT I-Gelenk links unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Lokalanästhetikum und Steroiden. MRI Knie links vom 10.08.16: Inkompletter radiärer Riss des Innenmeniskushinterhorns bei ausgeprägter mukoider Degeneration. Mäßige Chondropathie femorotibial medial sowie retropatellar. Intakte Kreuzbänder. Röntgen Knie links 14.07.16: Keine Fraktur. Fraglich diskreter Kniegelenkserguss. Erhaltene Artikulation Kniegelenk. Diskrete osteophytäre Ausziehungen am medialen sowie lateralen Tibia-Plateau.; Siehe Sprechstundenbericht vom 07.09.2016.; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Genaue Beobachtung des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in Sprechstunde ist vereinbart. Unmittelbar postinterventionell zeigt sich keine Veränderung der bekannten Beschwerden.; Lagerung im Liegen im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 21G-Nadel von antero-lateral nach intercondylär. Infiltration von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Schwersten degenerativen Veränderungen der HWS mit absoluter Spinalkanalstenose und Zeichen einer Druckmyelopathie; symptomatische Coxarthrose rechts vor der Indikationsstellung zur Versorgung mit einer Hüft-TP wurde die Durchführung einer therapeutischen Infiltration besprochen. Keine Antikoagulation, keine Allergien.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Spondylolyse L5/S1 mit Spondylolisthese Meyerding Grad II mit/bei Breitbasige Bandscheibenprotrusion L3/4 mit Kontakt der austretenden Nervenwurzeln Medio-laterale Diskushernie L4/5 mit Kontakt zur austretenden und zur deszendierenden Nervenwurzel bei Sequestrierung Diskopathie mit Diskusprotrusion L5/S1 und Affektion der austretenden L5-Wurzel bds. bei Spondylolyse Meyerding Grad I-II St.n. epiduraler Mischinfiltration am 05.02.2016: Ohne Lokalanästhetica oder Steroideffekt St.n. diagnostischer-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Sofort- und 3- wöchiger Kortisonwirkung Siehe vorgehende Berichte. Bei dem Patienten besteht ein radikuläres Reizsyndrom L5 rechts was hervorgerufen ist durch die vorbestehende Spondylolyse und die degenerative foraminale Stenose zudem ein leichtes radikuläres Ausfallsyndrom L5 auf der rechten Seite mit einer Grosszehenparese M4+. Aufgrund der doch deutlich degenerativen Veränderungen nicht nur Dekompression des Segmentes L5/S1 sondern auch eine additive Stabilisation je nach intraoperativem Befund auf Höhe L3 bis S1 gegeben. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient ausführlich aufgeklärt er ist damit einverstanden. Laminektomie L5 Dekompression L3/4 TLIF L5/S1 dorsolaterale Spondylodese L3/S1 mit autologem Knochen (Beckenkammentnahme rechts) Knochenersatzmaterial Duranaht S1/2 zentral OP-Zeit: 360 Min. Bettruhe für insgesamt 48 Stunden. Schmerzadaptierte Analgesie. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Redonentfernung nach 48 Stunden ohne Sog. Bei der ersten neurologischen Untersuchung zeigt sich eine Fussheberparese rechtsseitig wobei die Ursache hierfür unklar ist. Es besteht ein Krafgrad M1 bis 2 rechtsseitig und die Sensibilität ist vollständig intakt. Hier wird noch eine Korkschiene angepasst für die Spitzfussprophylaxe und eine Heidelberg-Schiene sowie ein physiotherapeutisches Beüben im Verlauf DD Wurzelschwellung. GGf. SEP im Verlauf zur Differenzierung einer radikulären versus peripheren Nervenschädigung. Patient in Bauchlage Durchgehen des Safe surgery-Protokolls dieses ist vollständig. Antibiotische Abschirmung mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision Präparation mittels Diathermie auf die thorakolumbale Faszie diese wird inzidiert beginnend von der rechten Seite dabei wird inzidentiell der Durasack auf Höhe S1/2 eröffnet da dieser widererwartend sehr steil liegt. Es erfolgt nun die Kopftieflage der PEEP wird weggenommen entsprechend die dorsale Rückmuskulatur bis hinter die Facettengelenke abpräpariert und das Duraleck zumindest rechtsseitig dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch Dr. X in den Operationssaal gebeten. Dieser führt die Präparation nun linksseitig durch. Anschließend wird der Duralsack freipräpariert hier zeigt sich eine Eröffnung mittig auf ca. einem Abschnitt von 5 mm wobei der Duralsack kaudal schon kollabiert ist. Nach Darstellung des Lecks wird mit 3 Einzelknopfnähten der Duralschlauch wieder verschlossen. Es kommt hier zu keinem Zeitpunkt zu einem Austritt von Nervenfasern bei einer Überdruckbeatmung sieht man auch dass der Schlauch dicht ist. Weiter wird nun die Dekompression durch Dr. X durchgeführt. Mittels Laminektomie und Darstellen der Wurzelabgänge L5 und S1 beidseits sowie entsprechend einer Interlaminotomie und Dekompression im Segment L3/4 wobei die 4er-Wurzeln beidseits im Abgang sehr gut dargestellt werden. Nun wird versucht das Bandscheibenfach L5/S1 zu eröffnen wobei aufgrund der zweitgradigen Listhese hier deutlich Schwierigkeiten sind. Erneut kommt Dr. X der die Dekompression nochmals überprüft. Im Segment L3/4 wird rechts noch restliches Flavum auf Höhe des Foramens L4 entfernt wobei auch hier die Nervenwurzel immer gut durchgängig ist und er die Foraminotomie auf Höhe L5/S1 nach seiner Ansicht noch vervollständigt wird. Die Nervenwurzeln sind allesamt durchgängig. Nun wird der Dom dorsalseitig auf Höhe S1 mit einem Meissel abgeschlagen und das Bandscheibenfach L5/S1 dargestellt. Es wird nun mit den dafür entsprechenden Instrumentarien das Bandscheibenfach gereinigt folgend verlässt Dr. X aufgrund eines weiteren operativen Eingriffes den Saal so dass die restliche Operation durch Dr. X einschliesslich Assistenzarzt durchgeführt wird. In normaler Manier nun Einbringen eines Probecages und definitives Besetzen eines Probecages der Gr. L 13 mm anschliessend freies Bohren und Pedikulieren der Pedikelschrauben auf Höhe L3-S1 wobei die L5-Schraube rechts nochmals positioniert werden muss. Anlage einer Stange Beckenkammentnahme rechts in gewohnter Art und Weise wobei hier zunächst die Crista aufgesucht wird der Beckenkamm wird mit dem Meissel eröffnet und mit einem scharfen Löffel wird nun die Spongiosa soweit möglich ausgekratzt. Das Loch wird mit Spongiosaschwämmen ausgefüllt und mit einer Fasciennaht wieder verschlossen. Aufmeisseln der dorsalen Strukturen Anlage des Beckenkammes welcher noch mit Knochenersatzmaterial angereichert wird und im Sinne einer dorsao-lateralen Spondylodese angelagert wird. Bedecken der Spondylodese mit Vanco. Nun Einlage eines tiefen Redons und Wundverschluss wieder durch Dr. X. Mit Einzelknopfnähten wird die Faszie verschlossen anschließend die Subcutanschicht ebenfalls mit Einzelknopfnähten und Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 360 Minuten. Bei wieder über mehrere Monaten Schmerzenabsenz nach der Infiltration sind die Beschwerden nun wieder in ähnlicher Weise aufgetreten. Fr. Y meldet sich deshalb nochmals für eine Infiltration. Kontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen nach der Infiltration dann muss ggf. die Arthrodesierung dieses Gelenkes diskutiert werden. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Lokalanästhetikum und Steroiden. Hüft-TP rechts vom 26.02.2016 bei Coxarthrose mit großem periartikulärem Gelenksganglion (vorwiegend Bursa iliopectinea) sowie Kompression der Vena femoralis communis sowie der Iliaca externa. Antikoagulation mit Xarelto 15 mg 2x1 vom 10.02.2016 - 25.02.2016. Symptomatische Hinterhornläsion des medialen Meniskus. Indikation zur Teilmeniskektomie. Schriftliche Operationsaufklärung. KAS TME medial links. Vollbelastung Gehstöcke für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 5 Tage. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 4 Wochen. Rückenlage Beinhalter Spinalanästhesie. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Unsterile Oberschenkelblutsperre 350 mmHg für 45 Minuten. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung. Rollenpumpe Wasser Medium 30 Grad-Optik. Antero-laterales und antero-mediales Standardportal. Recessus suprapatellaris mit leichter Synovialitis unauffällige retropatelläre Knorpelverhältnisse korrekte Zentrierung der Patella. Mediales Kompartiment mit MR-tomographisch dokumentiertem Hinterhornhorizontalriss. Chondropathie Grad II bis III femoral und tibial. Die Meniskusläsion wird mit den arthroskopischen Instrumenten reseziert. Aufgrund der Rissbildung ist eine Resektion des Meniskus bis zur Basis notwendig. Anschließend stabiler Restmeniskus vollständige Resektion der Läsion. Laterales Kompartiment mit unauffälligen Knorpelverhältnissen unauffälliger lateraler Meniskus unauffälliger Hiatus popliteus. Zentrales Kompartiment mit erhaltenem vorderen und hinteren Kreuzband inspektorisch und palpatorisch stabil. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit Naht der Arthroskopieportale steriler Deckverband elastokompressive Wickelung. Chronische Lumboischialgie linksbetont bei Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend) Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5 andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1 ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.2016 (positive Anästhesie für mehrere Stunden negativer Steroideffekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie zweiteilig Facettengelenke diagnostisch L4/5 vom 20.09.2016 (ISG negativ L4/5 positiv) St. n. zweizeitger diagnostischer Wurzelinfiltration S1 links sowie L5 links (negative Anästhesie); Siehe vorgehender Bericht.; Diagnostische Wurzelinfiltration L4 links; Postinterventionell plötzliche Schmerzfreiheit im Bereich des linken Beines. Somit liegt entgegen sämtlicher Vorinfiltrationen Theorien und Behandlungen keine positive Infiltration wirklich der Wurzel L5 sowie S1 auch wenn die Patientin bei L5 den Eindruck einer positiven Infiltration hatte im Verlauf vor. Ich bitte nun Dr. X die Patientin baldmöglichst zur elektro-physiologischen Untersuchung der Nervenwurzeln aufzubieten. Für mich ist es insgesamt ein komischer Verlauf bei regelrechter Dekompression und schönem radiologischen Resultat sodass mir nicht ganz klar ist wieso die Wurzel L4 oder L5/S1 hier Probleme machen sollte. Mir geht es eher darum eine chronische axonale Schädigung oder ähnliches zuvor auszuschliessen. Bei der nächsten Operation muss hier über eine Verlängerungsspondylodese L4/5 ggf. einschließlich interkorporeller Abstützung nachgedacht werden was angesichts des jungen Alters der Patientin doch ein nicht ganz unwesentlich kleiner Eingriff darstellt. Alles in allem werde ich zuvor die Patientin noch diagnostisch-therapeutisch die Wurzel L5 links wiederholt infiltrieren um hier eine maximale Sicherheit in diesem Recessus oder Foramen zu bekommen. Das retrospektiv betrachtete MRI vom 18.08.2016 zeigt hier im Bereich der Bandscheibe foraminal L4 hier eine gewisse Doppelkontur sodass hier möglicherweise eine intraforaminale HIZ vorliegen könnte. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L4 links. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. Unauffällige Lokalbefunde. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakte Neurologie. Unauffällige Lokalbefunde. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakte Neurologie. St. n. Meniskusnaht lateral und Teilmenisketomie medial am 13.10.2013 rechts; St. n. Meniskusnaht lateral und Teilmenisketomie medial am 13.10.2013 rechts; St. n. Hüft-TP rechts 2008 (Stadt S) St. nach zweiseitigem TP-Wechsel Hüfte rechts 2010 bei Implantat assoziiertem Spätinfekt Hüfte rechts mit Staph. Aureus/Enterobakter/Propionibakterium wahrscheinlich in Folge hämatogener Streuung bei chronischer Lymphfistulierung Unterbauch links Status nach multiplen Hüftluxationen rechts postoperativ zuletzt 30.12.2010 (Kopf-/Inlaywechsel 10/2010); Symptomatische Femurkopfnekrose mit Coxarthrose links Indikation zur Endoprothese. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft TP MIS DAA links (Pinnacle unzementiert 52 ALTRX 52/36 Biolox Delta M Apex HE Corail unzementiert Gr. 11 High Offset) OP-Zeit: 65 Minuten; Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Keine Nahtmaterialentfernung. Entfernung des Comfeels nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Motivationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen im Intervall nach Hueter medial des Tensors. Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Capsulektomie. Osteotomie gemäß Planung unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes mit ausgeprägter Coxarthrose insbesondere lateral entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und der Fossa. Medialiserendes Fräsen in aufsteigender Größe die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 52 wird in neutraler Position mit gutem Primärhalt implantiert. Aussenrotation des Femurs Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren und unter Hyperextension Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz in einem mittleren Kopf ein stabiles Gelenkspiel und eine ausgeglichene Beinlänge. Die Probeimplantate und die Raffel werden entfernt und ein Corail High Offset-Schaft mit Kragen mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St. n. therapeutischer Infiltration der linken Hüfte vom 21.04.15 mit positiver Analgesie St. n. therapeutischer Infiltration Hüfte links vom 16.12.15 mit positiver Analgesie; Symptomatische Coxarthrose links die zweimalige Infiltration haben jeweils gut gewirkt es besteht der Wunsch nach einer erneuten Infiltration. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Schultergelenksinfiltration links; Unmittelbar postinterventionell zeigt sich eine deutliche Beschwerderegredienz des Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wurde bereits vereinbart. Anweisung zur genauen Dokumentation des weiteren Beschwerdeverlaufes. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Unter dem BV Anzeichnen der Landmarken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von posterior nach glenohumeral. Lagekontrolle mittels BV negative Aspirationkontrolle. Instillation von 7 ml eines 10 ml Gemisches aus Mepivacain und Kenacort 40 mg. Nach Lagekontrolle der Nadel unter dem BV entfernen der Nadel. Pflasterverband. neu aufgetretenes radikuläres Reizsyndrom L5 rechts St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 29.09.2014 (positive Anästhesie mehrwöchiger Steroideffekt) St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 11.08.2014 (positiver Anästhesie- und zweiwöchiger Steroideffekt) Spondylarthrose L3-S1 degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding keine wesentliche Spinalkanalstenose (Myelogramm vom 09.06.XXXX) St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.12.XXXX (positive Anästhesie kurzzeitiger Steroideffekt) Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Ich gehe davon aus, dass nebst les Beschwerden durch die Facettengelenkszyste im neu aktualisierten MRI sichtbar L4/5 und neu aufgetretenen Reizsyndrom nicht sämtliche Beschwerden in den Beinen vergehen. Hier könnte eine PAVK eine Rolle spielen. Somit findet der Eingriff im schriftlichen und mündlichen Einverständnis von Fr. Y nach Ausschöpfen der konservativen Therapie statt. Interlaminotomie und Zystenresektion L4/5 links dorsolaterale Spondylodese L4/5 (Matrix) Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsa links Operationszeit: 110 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder nach strengster Rückenschule bei osteoporotischer Knochenqualität ab sofort. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe zu spät verabreicht somit 30-minütige Wartezeit bis zur Operation. Folgend steriles Abdecken nach gründlicher Desinfektion. Mittellinienschnitt über den vermuteten Segmenten L4/5 Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Präparieren der Processuus transversuus L4 und L5 wobei links L4 ossär so weich ist, dass er abbricht. Mittels Interlaminotomie Eingehen in das Segment vor allem L4/5 links und Resektion der Facettengelenkszyste im Foramen L4 links. Spülung. Hämostasekontrolle. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben aufgrund der reduzierten Knochenqualität nehme ich hier die 7 mm-Matrixschrauben, welche satten Halt finden, Fixation mittels Titanstange und Kompression linksseitig, Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Regelrechter Lagewechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme epifascial linksseitig hier Denervieren des Beckenkamms mit dem Elektrokauter Eröffnen desselben und nach Entnahme von diversen Spongiosamaterials Verschluss über zweier Bupivacain-Spongostan-Schwämmchens. Anlagern des Knochenmaterials sowie autologem Knochen von der Dekompression dorso-lateral L4/5 beidseits Überprüfen der Foramina mit dem Dissektor Einlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. St. n. Hüft-TP rechts XXXX Sonographisch kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehne am Trochanter minor 03.XXXX: Keine Wirkung Hüft-Punktion rechts vom 27.04.XXXX: Zellzahl 510 unauffällige Fraktion der Polynuklären unauffällige Bakteriologie Selektive Iliopsoassehnenscheideninfiltration rechts vom 27.04.XXXX: kurzfristige Analgesie ausbleibender Steroideffekt Neurologische Verlaufskontrolle Dr. X: Unauffällig DD: gluteale Insuffizienz mit Überlastung des Tensor fasciae latae Verdacht auf symptomatische Iliopsoastendinopathie nach Hüft-TP. Eine erste Infiltration hat keine suffiziente Wirkung gezeigt. Es wird die Indikation zur erneuten Infiltration gestellt. Keine Antikoagulation keine Allergien. Selektive therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Chondropathie Grad III Trochlea Knie links Schmerzen distal an der Patellarsehne mit palpablen Ossikeln. Wir stellen die Indikation zur offenen Entfernung des Ossikels und zusätzlich diagnostische Kniearthroskopie. Die schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie links Offene Entfernung des Ossikels Der Patient wurde postoperativ visitiert. Ausführliche Information über den intraoperativen Befund insbesondere die Knorpelschäden an der Trochlea. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit für eine Woche. Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Spinalanästhesie Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal Eingehen mit dem Kammertrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden zentral in der Trochlea Grad III retropatellär leichte Knorpelschäden eher medialseits Grad II bis III. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Mediales Kompartiment mit leichter Knorpelaufrauhung tibial. Meniskus intakt. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment intakt. Abschluss der Arthroskopie. Hautinzision medial des Ligamentum patellae. Problemloses Darstellen des Ossikels welches partiell im Hoffa'schen Fettkörper eingewachsen ist. Dieses liegt direkt unterhalb der Sehne und die mechanische Irritation kann sehr gut nachvollzogen werden. Das Ossikel wird komplett reseziert. Wundspülung. Anatomischer Wundverschluss. Hautnaht mit Prolene. Comfeel-Pflaster Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.XXXX Diagnostisch-therapeutische AC-Gelenksinfiltration Schulter links. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X ist vereinbart. Im Anschluss an die Infiltration postinterventionell berichtet der Patient über eine nahezu vollständige Beschwerdefreiheit. Crossbody-Test negativ. Kein Druckschmerz im Bereich des AC-Gelenkes. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter dem BV. mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 24G-Nadel von superior nach intraarticulär an das Acromionclavicular-Gelenks negative Aspirationkontrolle. Instillation mit 1.5 ml eines 3 ml Gemisches aus Mepivacain und 40 mg Kenacort in das AC-Gelenk. Befunddokumentation mit dem BV. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. hochgradiger Verfettung der Gluteus minimus- und medius-Anteile Hüfte links bei St. n. Hüft-TP-Implantation links (lateraler Zugang 01.XXXX) St. n. selektiver Iliopsoassehnenscheideninfiltration vom 06.01.XXXX bei Iliopsoassehnentendinopathie: gute Analgesie Hüft-Punktion vom 28.09.XXXX: Zellzahl 300 15 % polynukleäre Zellen, bisher kein Keimnachweis (definitiver Befund ausstehend) Verdacht auf Bursitis trochanterica mit Indikation zur selektiven Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch-therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.10.XXXX Schulter-ASK rechts Entnahme von Biopsien AC-Gelenksresektion RM-Naht (SSP 2 Anker) SAS Biopsieentnahme subacromiale Dekompression AC-Resektion und Bergung Scorpion Nadel MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen begleitet von der Physiotherapie passive Bewegungsübungen in Flexion/Abduktion 90/90 Grad Aussenrotation 20 Grad. Tragen der MediArmFix-Schlinge für 4 Wochen Tag und Nacht für weitere 2 Wochen nachts. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 6 Wochen. Beach chair-Lagerung Team timeout Gabe von Cefuroxim gewichtsadaptiert intravenös nach Entnahme der Proben für die mikrobiologische Untersuchung. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Zunächst Eingehen mit der gelben Kanüle von dorso-lateral in das Glenohumeralgelenk Aspirieren von ca. 25 ml einer gelblich trüben Gelenksflüssigkeit Asservieren für die Zellzahl und mikrobiologische Untersuchung. Nun Eingehen mit dem Trokar und anschliessend mit der Kamera. Das Labrum ist vom Bizepssehnenanker bis nach kaudal unauffällig. Leichte degenerative Veränderungen am humeralen und glenoidalen Knorpel Outerbridge Grad I. MGHL und Subscapularis intakt. Korrespondierend zum MRI vollständige und leicht retrahierte Ruptur der Supraspinatussehne. Infraspinatus intakt unauffällige Bare area. Entnahme mehrerer Proben für die Mikrobiologie. Nun Eingehen in den Subacromialraum auch hier kein Hinweis für ein aktives Infektgeschehen Bursa subacromialis unauffällig. Entnahme von Gewebeproben für die mikrobiologische und histologische Untersuchung.Die Rekonstruktion der Rotatorenmanschette wird von Dr. X durchgeführt: dazu darstellen der Läsion des Supraspinatus Anfrischen des Footprints Einbringen eines 55er-Corkscrew-Ankers in das Tub. majus ausgezeichneter Halt. Durchziehen der beiden Fiberwire-Fäden mit den Bird peak-Instrumenten durch die Ruptur der Supraspinatussehne arthroskopisches Knoten die Ruptur kann auf diese Weise wieder anatomisch korrekt an das Tuberculum majus fixiert werden. Zusätzlich mit einem Fiberwire-Faden Fassen eines Dogears und arthroskopisches Knoten so dass dieses auf das Tuberculum majus runtergezogen wird. Zweite Reihe mit dem Pushlock-Anker in üblicher Weise. Eine stabile Rekonstruktion kann so erzielt werden. Mit dem Acromionizer Glätten des Acromions und der kaudalen Clavicula. Zurückziehen der Instrumente. Infiltration subacromial von 10 ml Carbostesin. Hautnaht mittels Einzelknopf in Rückstichtechnik. Steriles Pflaster. Hüft TP rechts am 12.12.2008 (Allofit-Schale 52 PE Alph Insert überhöht 32 CLS Varusprothese 135 Sz7 Sulox-Kopf 32 mm S) Hüft TP links am 23.12.2008 (Allofit-Schale 52 PE Alph Insert überhöht 32 CLS Supervarusprothese 125 Sz8 Sulox-Kopf 32 mm M). Klinisch: Fazialisparese links Schwäche linker Arm Ataxie Aphasie Schlaganfallskalen: NIHSS bei Eintritt/Austritt 4/0 mRS vor Ereignis/bei Austritt 0/0 Ätiologie: unklar DD kardioembolisch Neurologische Komplexbehandlung auf der Schlaganfallstation >72 Stunden Vaskuläre Risikofaktoren: Arterielle Hypertonie Diabetes mellitus Typ 2 Hypercholesterinämie unter OAD. Diese Patientin ist im Rahmen einer Synkope gestürzt und hat sich obengenannte periprothetische Femurfraktur zugezogen. Die Indikation für die operative Versorgung mittels Plattenosteosynthese und Cerclagen wurde gestellt. Sie wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. ORIF proximales Femur rechts (LCP LISS 405-May0 13 Loch); Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich. Im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Lagern des Beines in der Schaumstoffschiene. Redondrainage mit Sog für 48 Stunden. Mobilisation ab erstem postoperativen Tag mit 15 kg Teilbelastung für 6 Wochen. Sollte die Teilbelastung nicht eingehalten werden können ist die Mobilisation im Rollstuhl in dieser Zeit nötig. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Linksseitenlage. Team timeout. Cefuroxim gewichtsadaptiert intravenös. Tunnelkissen. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision in Verlängerung der bestehenden Narbe über das laterale Femur zentriert. Nochmalige Desinfektion. Spalten der Subcutis bis auf den Tractus iliotibialis Längsspalten desselben. Von proximal her kommend Darstellen der Fascie des Vastus lateralis Eröffnen derselben im dorsalen Bereich und Spalten des Vastus lateralis durch stumpfe und teilweise scharfe Präparation. Elektrokoagulieren von Perforansgefässen. Eingehen auf das Femur welches schrittweise dargestellt wird. Die Fraktur hat einen weiten spiralartigen Ausläufer bis ins distale Femur. Erweitern der Exposition. Durch Rotation am Bein und Zug bei relaxiertem Patienten ist die anatomisch korrekte Reposition proximal gut möglich distal persistiert eine Stufe von 1 bis 2 mm. Halten der Reposition mit Spanier- und Weber-Zangen. Anlegen von 3 doppelt geschlungenen Drahtcerclagen mit 15 mm-Draht die ausgezeichnet ziehen. Eine 13-Loch-LISS-Platte vom distalen Femur kann in spiegelverkehrter und umgedrehter Weise mittels der Biegepresse gut ans Femur angepasst werden. Kontrollieren der korrekten Lage und Höhe mittels BV. Präliminäre Fixation mit Kirschnerdrähten korrekte Lage in der BV-Kontrolle. Anschließend nach und nach Besetzen von winkelstabilen Schrauben proximal und distal. Eine stabile Osteosynthese kann so erreicht werden. Spülen mit Lavasept. Unter BV-Kontrolle Wechseln einer zu lang geratenen Schraube proximal im Bereich des Trochanter minors. Nochmals Spülen. Verschluss der Vastus lateralis-Fascie fortlaufend mit Vicryl wobei die Platte gut gedeckt werden kann. Naht des Tractus iliotibialis über einer Redonwunddrainage mit Vicryl anschließend fortlaufend mit Maxon-Loop. Subcutannaht über einer Redondrainage fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Verband mit sterilen Kompressen. - Osteochondrose L5/S1 L3/4 Spondylarthrose L4/S1 betont leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS-Lordose Discopathie L2/3 L3/4 sowie L5/S1 mit Morbus Scheuermann - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration zweizeitig L5/S1 versus L4/5 (60% Schmerzregredienz L4/5 L5/S1 negativ); siehe vorgehenden Bericht. Vollenden der Infiltrationsabklärung sowie ggf. Indikationsstellung zur Diskographie. Diagnostische zweizeitige Infiltration ISG rechts Facettengelenke L3/4 sowie schließlich Facettengelenke L4/5 bds; nahezu vollständige Schmerzarmut. So wäre die Patientin sehr zufrieden. Das heisst es liegt eine positive Infiltration der Facettengelenke L3/4 sowie L4/5 vor. Wir werden nun diagnostisch-therapeutisch die Infiltrationsserie hoffentlich abschliessen können. Wiedervorstellung dazu. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml nach regelrechter Verteilung des injizierten Jopamiro. Nadelentfernung Pflasterverband. Nach 15-minütiger Testkarenz- und probezeit zeigt sich keine wesentliche Besserung. Somit Fortfahren der Facettengelenke L3/4. Einbringen der Spinalnadel auf dieselben. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml bds. Postinterventionell nun 50% Schmerzregredienz. Da die Patientin bereits bei L4/5 eine 60% Schmerzregredienz angegeben hat infiltrieren wir zusätzlich nochmals diagnostisch L4/5 solange L3/4 noch eine analgetische Wirkung zeigt. Somit Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml pro Gelenk. Bilddokumentation der Nadellage. Pflasterverband. - progredienten kontralen Läsionen an der lateralen Patellafacette; siehe Sprechstundenbericht. Infiltration mit Suplasyn Kniegelenk links. Am 15.11.2016 ist die contralaterale Infiltration und im Verlauf die Wiedervorstellung in der Sprechstunde geplant. Lagerung im Liegen, im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 22G-Nadel von antero-lateral nach intracondylär. Infiltration der Suplasyn-Fertigspritze nach negativer Aspirationskontrolle. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - St. n. iFuse bds. Peronaeusparese links im Verlauf zweizeitig aufgetreten.St.n. diversen Infiltrationen. Siehe vorgehender Bericht. Zwischenzeitlich starke Schmerzexazerbation lokal. Klinisch zeigt sich heute eine regelrechte Grosszehenheberkraft L5, also nicht wie vorbestehend beschrieben möglicherweise eine L5-Läsion, sondern unverändert eine Peronaeusparese unklarer Ätiologie linksseitig. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L3/S1 bds. Postinterventionell deutlichste Schmerzarmut im Bereich des Rückens bei interessanterweise Besserung der Peronaeusparese, wobei diese neurologisch klar gemessen vorliegt. Wir werden nun ein CT zur interkorporellen Überprüfung der Fusion durchführen und dann über eine allfällige Metallentfernung entscheiden. Patientin in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zwischen die Schrauben L5/S1 sowie L3/4, sodass wir 4 Nadeln für 8 Schrauben benutzen. Als nächste Injektion und Infiltration der Schraubenköpfe L5/S1 und L4/5 bds. Analog unter BV-Kontrolle L3/4 bds. Dabei entsprechende Schmerzausstrahlung im Bereich beider Beckenkämme. Nach Aspiration jeweils Injektion von 2 ml Mepivacain pro Schraubenkopf. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP-Reposition links bei anteriore Hüftluxation am 25.04.2016. St.n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel links 02.2016 und 03.2016 bei Pfannenlockerung. Verdacht auf Low grade-Infekt bei anamnestisch postoperativer Wundrevision am 16.04.2013 (nach Primärimplantation). Nachweis von KNS, ausschliesslich oberflächliche Revision. Antibiotische Therapie mit Tavanic/Rimactan seit dem 08.03.2016. Zweitmalige anteriore Hüftprothesenluxation nach zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel. Radiologisch etwas vermehrte Pfannenanteversion, posterior lokalisierte Überhöhung des Inlays, welches wahrscheinlich als Luxationsmechanismus wirkt. Computertomographisch unauffällige Rotation des Schaftes. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Kopf- und Inlay-Wechsel (Biolox-Option 36 mm/L ALTRX PE 58/36). OP-Zeit: 75 Minuten. Vollbelastung, keine forcierte Extension und Aussenrotation, keine forcierte Flexion und Innenrotation. Nahtmaterialentfernung entfällt bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen, Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Abwarten der Bakteriologieresultate. Rückenlage. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie, diese wird inzidiert. Eingehen im anterioren Intervall nach Hueter, medial des Tensors. Darstellen der Neokapsel, welche im Sinne einer medial gestielten Capsulotomie erhalten wird. Eingehen auf den Prothesenkopf. Entfernung von Proben zur Bakteriologie sowie Entfernung des Ergusses zur mikrobiologischen Untersuchung. Es zeigt sich eine Luxationstendenz nach anterior durch ein Hebeln des Prothesenhalses an der dorsalen Überhöhung des Inlays. Die Prothese wird luxiert und der Kopf abgeschlagen. Das Inlay wird entfernt und nun ein 36er-Probeinlay eingebracht. Probereposition mit einem langen 36er-Kopf (vorbestehend M-Kopf). Nun absolut stabiles Gelenkspiel ohne Luxationstendenz nach anterior oder posterior. Entsprechend werden die Probekomponenten entfernt, ein ALTRX 58/36er-Inlay wird eingeschlagen, es wird ein Biolox Option-Kopf 36/L implantiert und die Hüfte anschliessend reponiert. Unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Verschluss der Kapsel mit Vicryl 2. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 0. Subcutan- und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St.n. Skin-sparing Mastektomie beidseits sowie Lymphonodektomie Level I und II axillär rechts 3.16 bei invasiv-duktales multifokales Mammakarzinom rechts (NST) pT1a pN1a (1/2 sn) cMx L1 V0 Pn0 G1 R0. St.n. therapeutisch glenohumeraler Infiltration am 14.06.2016. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Schultergelenksinfiltration rechts. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Unmittelbar postinterventionell im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22 G-Nadel von posterior nach glenohumeral. Lagekontrolle unter dem BV. Infiltration von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Fortgeschrittene zentrale und posterior-inferiore Coxarthrose (aktuell Beschwerdesymptomatik nicht führend). Siehe Zuweisungsschreiben der Hüftsprechstunde. Für mich spricht der Schmerz der Patientin jedoch eher für einen tief lumbalen Rückenschmerz, nicht klinisch einem ISG entsprechend. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell unveränderte Schmerzsymptomatik. Somit gehe ich nicht von einer ISG-Problematik aus. Dennoch Abwarten des Steroideffektes. Wir werden nun für die bildgebenden Untersuchungen betreffend der LWS/BWS ein MRI veranlassen und die Patientin dann zur Besprechung und Fortfahren der weiteren ggf. auch diagnostischen Infiltrationsserie sehen. Patientin in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von Jopamiro 03 ml bei regelrechter Verteilung, schliesslich von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016. Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration links. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde am 09.11.2016. Unmittelbar postinterventionell zeigt sich eine deutliche Beschwerderegredienz. Bodycross-Test negativ. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Unter BV aufsuchen des AC-Gelenkes. Eingehen mit einer 24 G-Nadel nach intraartikulär. Infiltration mit 2 ml eines Gemisches von 3 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016. Diagnostisch/therapeutische subacromiale und AC-Gelenksinfiltration Schulter links. Beobachtung des Schmerzverlaufes. Die klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wurde schon vereinbart. Unmittelbar postinterventionell bemerkt der Patient keine Veränderung seiner Beschwerden. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Eingehen mit einer 24 G-Nadel durch das AC-Gelenk nach subacromial, negative Aspirationskontrolle. Nun infiltrieren von 9 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Hiervon werden 7 ml nach subacromial und 1,5 ml nach dem Zurückziehen der Nadel in das AC-Gelenk infiltriert. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration ISG rechts 30.09.2016 mit negativer Anästhesie. Positive Infiltration ISG beidseits am 21.04.2016 (100 % Schmerzregredienz für 2 Wochen). MRI LWS 03.2016: prov. Osteochondrose, keine relevante Kompression neuraler Strukturen, insbesondere L5 rechts. MRI LWS 03.2015: Niveau L4/5, medio rechtsseitige minimale Diskushernie mit knappem Kontakt zur Nervenwurzel L5 rechts rezessal ohne Kompression. Hochgradig höhengeminderte Bandscheibe L5/S1 mit minimaler breitbasiger Resthernie, ebenfalls ohne Kompression nervaler Strukturen. St.n. dorsaler dynamischer Stabilisation, vermutlich mit einem Dynesis-System L4 auf S1 2002. MRI HWS/BWS/LWS: keine relevante Pathologie. ENMG: keine Polyneuropathie. Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinfiltrativ zeigt sich, genauso wie postinfiltrativ nach der letzten Infiltration, eine 0 %ige Linderung der Schmerz sowie BV-Dokumentation. Den Kortisonerfolg warten wir noch ab. Zur klinischen Verlaufskontrolle wird die Patientin im Verlauf in der Sprechstunde von Dr. X vorstellig, dies im November 2016. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Ausprojizieren des ISG links mittels BV. Injektion über dem distalen Drittel. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den Gelenkspalt ISG links. Hineingleiten in den Spalt von kaudal nach kranial. Applikation von 1 ml Bupivacain und 40 mg Kenacort. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters. - multisegmentale degenerativen LWS-Veränderungen - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 18.01.2016 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. (positive Anästhesie mit verbleibendem Restschmerz positiver Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4-S1 am 05.07.2016 (60% Schmerzregredienz) - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Facettengelenke L4 bds. (ISG positiv lumbal negativ) Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L2/3 bds. Postinterventionell wieder keine Besserung sodass eine negative Infiltration sämtlicher Facettengelenke außer L4/S1 jedoch nur einmalig vorliegt. Abschließend Durchführen einer Diskographie vor allem im Bereich der Osteochondrose L5/S1 versus L2/3 L3/4 sowie L4/5 bei Diskopathie L2-5. Dann Entscheid über das weitere auch operative Vorgehen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L2/3 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml jeweils lokal. - Spondylarthrose L5/S1 linkskonvexe LWS Rotationsskoliose St. n. diversen Rückenoperationen sowie Spondylodese L2 - L5 vor Jahren rezessale Spinalkanalstenose L5/S1 weniger L1/2 (Myelo-CT 2010) St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. sowie zweizeitig Schulter rechts subacromial am 14.07.2016 (lumbal mittelgradige Analgesie Schmerzfreiheit Schulter rechts) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L1/2 bds. am 08.09.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L2/3 bds. am 15.09.2016 - subacromiales Impingement Supraspinatusschwäche; - unter Aspirin cardio; Siehe vorgehender Bericht. Sakralblock. Postinterventionell ist die Fr. Y schmerzkompensiert bzw. schmerzfrei. Diskrete Schwäche in beiden Beinen jedoch gut gangfähig. Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis vorschieben. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. Dabei ausstrahlende Schmerzen in den Bereich des linken Beines sowie deutliches Druckgefühl lokal. - St. n. Dekompression L3-5 mikrochirurgisch 12/2015 - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 23.09.2016 (geringgradige positive Anästhesie) Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. Während der Prozedur wie beim ersten Mal schon auffallend sodass eine negative Anästhesie vorliegt. Fortfahren nun mittels der Facettengelenke L3/3 dann ggf. Entscheid je nach Verhalten des Patienten über die weiteren Maßnahmen. Hier wäre eine Diskographie zu evaluieren. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration beidseits vom 30.09.2016 mit positiver Sofortwirkung von ca. 80 bis 90 % - Spondylarthrose L4/5 L1/2 - Chronisches Schmerzsyndrom bei St. n. Opiatabusus und Benzodiazepinabusus nach Drogenabusus 14.-24. Lebensjahr Methadon-Programm - verbleibende Belastungs- und Mischinkontinenz; ergibt sich aus dem letzten Operationsbericht. Sehr gutes Ansprechen auf die diagnostische ISG Infiltration bds. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG beidseits Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Verbesserung sowie Procederebesprechung. Ein operatives Vorgehen sollte gut überdacht werden. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Infiltration über dem ISG beidseits welches mit dem BV problemlos ausprojiziert wird. Eindringen im distalen Drittel. Schönes Hineingleiten in den Gelenkspalt. Nun Applikation von 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort pro ISG. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage von 2 Wundpflastern. - St. n. radikulärem Reizsyndrom L5 links mit - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 07.07.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) - St. n. Diskektomie und Fenestration L5/S1 links 03/2005 - St. n. Diskushernien-Operation Fenestration L5/S1 links 03/2005 - möglicherweise Diskushernie L4/5 mit Ausweichhaltung linkskonvex im konventionellen Röntgenbild L4/5; Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration L5 links. Postinterventionell wieder schmerzfreie Fr. Y bei ausgeprägter Dermatomsschwäche/Hyposensibilität. Abwarten des Steroideffektes. Fr. Y wird über den Verlauf berichten und sich wieder melden. Bei unzureichendem Ansprechen ggf. operative Dekompression versus Re-Infiltration. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadal linksseitig zum Foramen L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom 15.10.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Schultergelenksinfiltration rechts. Postinterventionell besteht eine vollständige Beschwerdefreiheit des Hr. Y. Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wurde schon vereinbart. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen von posterior nach glenohumeral mit einer 22G-Nadel negative Aspirationskontrolle. Infiltration von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort nach glenohumeral. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Schulterarthroskopie Akromioplastik Tenotomie LBS bei subacromialem Impingement und kleiner artikularseitigen Partialruptur Supraspinatus Schulter rechts am 28.01.2016. Nebendiagnosen: Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts. Beobachtung des Schmerzverlaufes. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen wurde schon vereinbart. Direkt nach der Infiltration berichtet der Hr. Y wie bei den vorherigen Infiltrationen über eine gute Beschwerderegredienz. Lagerung im Sitzen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen von posterior nach glenohumeral. Lagekontrolle mittels BV. Instillation von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.08.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 5 Wochen wurde schon vereinbart. Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufes. Lagerung im Liegen im Gipszimmer. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit einer 22G-Nadel von antero-lateral nach intercondylär negative Aspirationskontrolle. Instillation von 10 ml Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenacort nach intraarticulär. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.10.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch die Fr. Y. Eine klinische Verlaufskontrolle ist im Dezember vereinbart. Sitzende Fr. Y im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal. Leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.Der Patient leidet an einer kleinen transmuralen Supraspinatussehnenruptur, die stark symptomatisch ist. SAS Tenotomie LBS RM-Naht (SSP 2-reihig) Acromioplastik links. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen gemäss unserem Merkblatt zum Wiedererlangen der Bewegungsamplitude der Schulter. Keine SSP-Aktivierung während der ersten 6 Wochen. Keine NSAR postoperativ. Fadenzug nach 12 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug. Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Posteriores Viewing Portal antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Intraartikulär zeigt sich humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Der Bizepsanker zeigt eine starke Gefässinjektion und auch im Verlauf ist die Bizepssehne leicht verbreitet verplattet, sodass ich mich für eine ankernahe Tenotomie entscheide. Scapularis regelrecht. Von intraartikulär zeigt sich eine elonierte Supraspinatussehneninsertion, Infraspinatus-Bare area unauffällig. Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Abtragen der Bursa. Definieren des Unterrandes des Acromions und Abtragen eines Sporns im Sinne einer akribischen antero-lateralen Acromioplastik, damit gute und weite Platzverhältnisse. Subacromial zeigt sich, dass die der SSP eine klein transmurale Ruptur zeigt. Anfrischen der Läsion. Anfrischen des Footprints mit dem Acromionizer, Einschlagen eines Corkscrew-Ankers und fächerförmiges Durchstechen der Sehne. Das zentrale Fadenpaar wird geknüpft. Das 2. Ankerfadenpaar wird nur anterior-posterior durch die Sehne geshuttelt. Dann wird eine gekreuzte Suturebridge über zwei Swivelock-Anker, welche in den Humeruskopf eingeschlagen werden, angelegt in einer 2. Reihe. Wasserdicht verschlossene Manschette. Kürzen der Fäden. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss. Injektion von Carbostesin und Adrenalin subacromial via Punktionskanüle. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Siehe meinen letzten Sprechstundenbericht. Die Patientin leidet an einer chronischen antero-inferioren Instabilität. Trotz des Alters besprechen wir die Stabilisierungsoperation nach Latarjet mit Knochenblocktransfer. Offene Stabilisierung nach Latarjet rechts. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen postoperativ. Die ersten 4 Wochen Tag und Nacht, dann kann tagsüber die MediArmFix-Schlinge weggelassen werden. Aussenrotation 20 Grad limitiert. Nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair Trimano. Betaseptic-Desinfektion. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten präoperativ i.v. Vom Coracoid gegen distal 6 cm lange Hautinzision und Entwickeln des deltopectoralen Intervalls. Hohmann auf das Coracoid und Darstellen des AC-Ligamentes, Duchtrennen desselben unter Belassen eines 2 cm langen Stumpfes. Release der Pectoralis minor-Sehne am Coracoid. Darstellen der Coracoidbasis und Osteotomie mit dem gebogenen Meissel. Der Knochen ist von sehr weicher Konsistenz. Das Coracoid ist zudem sehr kurz. Die Rückseite wird nun vorsichtig plan geschliffen und es werden zwei Bohrlöcher 5 mm medial des Randes mit dem 32 mm-Bohrer angebracht. Armieren eines Bohrloches mit einem Vicrylfaden und Weghalten des mobilen Knochenspans. Dann wird unter Ausdrehen und Adduktion des Armes der Subscapularis dargestellt. Im Übergang mittleres/unteres Drittel wird er gesplittet und die Kapsel dargestellt. Es zeigt sich eine chronische antero-superiore Subluxationsstellung. Gerade Arthrotomie und Einbringen des Trillatretraktors. Das Glenoid ist anteroinferior abgeschliffen und aufgebraucht. Entfernen des Labrums und vorsichtiges Anfrischen des Glenoidknochens. Dann wird etwa 6 mm medial des lateralen Pfannenrandes ein Bohrloch bei 5 Uhr angebracht. Mit der ersten Schraube wird der Knochenblock fixiert und dann im Uhrzeigersinn über das Glenoid eingedreht. Anbringen des zweiten Bohrloches über das vorgelegte Knochenblockloch. Die apikale Schraube hält sehr gut, die kaudale moderat. Dann wird in Adduktion und leichter Aussenrotation die Kapsel mit dem AC-Ligament stumpf mit PDS-Einzelkopfnähten vernäht. Spülen des Situs und schichtweiser Wundverschluss. Comfeel. MediArmFix-Schlinge. - Spondylarthrose L5/S1 bds. - Spondylarthrose L4/5 bds. St.n. Aderlasstherapie 2016, pneumologische Abklärung KSA 2016, in nephrologischer Therapie Juni 2016. Immobilisierende lumboradikuläre Schmerzsymptomatik rechts im Rahmen der oben genannten Diagnose. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts am 12.10.2016. Postinfiltrativ zeigt sich vorerst nur eine 30 % Linderung der Schmerzsymptomatik über der unteren Extremität rechts. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Der Patient wird sich per E-Mail kommenden Montag 17.10.2016 melden und mir über den Schmerzverlauf berichten. Im nächsten Schritt diagnostisch-therapeutische Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. Patient in Rückenlage. Hautdesinfektion. Ausprojizieren des Transversus L5 rechts. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze an den Processus transversus. Nun hineingleiten in das Neuroforamen L5/S1. Laterale BV-Kontrolle und Dokumentation. Regelrechte Lage der Nadelspitze im Neuroforamen L5/S1 rechts. Applikation von 2 ml Mepivacain und 1 Ampulle Kenacort 40 mg. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Vd. a. L5-Reizsymptomatik - St. n. multiplen Infiltrationen (zuletzt 01/2016 Schulthess-Klinik). St.n. MI 1998 mit PTCA und Stentimplantation 1998, paroxysmales VHF. Schrittmacherimplantation 01/2003 (Biotronik Cyclos 990 DRT). Rezidivierte ISG-Schmerzsymptomatik rechts nach therapeutischer Infiltration ISG rechts und Sackralblock. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Die Patientin berichtet nach der Infiltration über eine 80 % Beschwerdebesserung. Beobachten des Schmerzverlaufes. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Ausprojizieren des ISG mit Hilfe des BVs. Einbringen der Infiltrationsnadel. Eingehen mit der Infiltrationsnadel in das distale Drittel des ISG. Lagekontrolle unter BV. Nach Einbringen von Jopamiro bestätigt sich die korrekte Lage. Nun Applikation von Bupivacain/Mepivacain und 1 Ampulle Kenacort 40 mg (insgesamt 2 ml). Zurückziehen der Infiltrationsnadel. Anbringen eines Wundpflasters. - Vd. a. L5-Reizsymptomatik - St. n. multiplen Infiltrationen (zuletzt 01/2016 Schulthess-Klinik). St.n. MI 1998 mit PTCA und Stentimplantation 1998, paroxysmales VHF. Schrittmacherimplantation 01/2003 (Biotronik Cyclos 990 DRT). Langfristig sehen wir aus wirbelsäulenchirurgischer Sicht keine operative Sanierungsmöglichkeit im Rahmen der Nebendiagnosen. Aus vor allem therapeutischen Gründen erfolgt bei lumboradikulärer Schmerzsymptomatik ein Sakralblock, welcher 2015 zu einer 50 % Linderung beigetragen hat. Bei Verdacht auf ISG-Arthropathie rechtsseitig erfolgt zudem eine ISG-therapeutische Infiltration rechts. 1. Diagnostisch-therapeutischer Sakralblock 2. Diagnostische und vor allem therapeutische Infiltration ISG rechts. Postinfiltrativ zeigt sich eine 90 % Regredienz der Schmerzsymptomatik. Die ISG-Blockade ist komplett aufgelöst. Nun ist eine Flexion in der Hüfte über 90 ° problemlos möglich; zuvor waren es knapp 20 °. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Steriles Abdecken über dem ISG rechts sowie Os sacrum. Zuerst Durchführen des Sakralblockes. Problemloses Einbringen/Heranführen der Nadelspitze durch den Hiatus sacralis. Applikation von 40 mg Kenacort Solubile, 5 ml Mepivacain und 5 ml NACL. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Nun Ausprojizieren mit dem BV des ISG rechts. Problemloses Hineinführen der Nadelspitze in den ISG-Spalt. Applikation von 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain/Bupivacain Gemisch. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters.Chondromalazie Grad I- II patelläres Gleitlager Chondromalazie Grad I medialer Femurkondylus Chondromalazie Grad I- II lateraler Femurkondylus m/b: St. n. Kniedistorsion und St. n. Kontusion Knie rechts 06.2016 - St. n. tiefer Venenthrombose mit postthrombotischem Syndrom links - St. n. Mosaikplastik Talus links 2000 nach Motorradunfall mit Polytrauma Seit mehreren Monaten belastungsabhängige Schmerzen an der Knieaussenseite mit klinischer als auch MR-tomographischer Vereinbarkeit einer Menisläsion des lateralen Vorderhornes 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie laterales Vorderhorn Knie rechts Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % für 7 Tage. Entfernen des Fadenmaterials 2 Wochen postoperativ. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem 2. postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 7 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 3 Monaten postoperativ. Rückenlagerung mit rechtem Bein im elektrischen Beinhalter Team-timeout Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 45 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Geringe Menge klarer Flüssigkeit. Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialis intercondylär ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I - II. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I. Medialer Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrocalzinose. Mediales Tibiaplateau: Ohne Chondromalazie. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I-II. Lateraler Meniskus: Läsion des lateralen Vorderhornes ab der medialen Basis bis an den Korpus reichend Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Resektion des lateralen Meniskusvorderhornes bis zum Corpus mittels Shaver ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Siehe vorgehender Bericht. 1. Diagnostische Infiltration L4/5 bds. 2. Diagnostische Infiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ nach der 2. diagnostischen Infiltration L5/S1 bds. zeigt sich nun eine insgesamt 90-100 % Linderung der Schmerzsymptomatik lumbospondylogen. Hr. Y ist über den Infiltrationserfolg sehr erfreut. Nächste Woche werden wir die diagnostisch-therapeutische Infiltration L4/5 und L5/S1 bds. durchführen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-kontrollierte Heranführung der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds. Rechts lässt es sich sehr schön ausprojizieren, links degenerativ verändert. Sichere intrakapsuläre Lage der Nadelspitze bds. Applikation von Bupivacain/Mepivacain Gemisch ca. 2 ml pro Gelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Schmerzsymptomatik insbesondere rechts von 80 %, links von ca. 50 %. Nun wird die diagnostische Infiltration L5/S1 angehängt. Hr. Y erneut in Bauchlage. Hautdesinfektion. Identisches Vorgehen. BV-kontrollierte Heranführung der Nadelspitze an die Facettengelenke L5/S1 bds. Erneut lässt sich das Gelenk rechts schöner darstellen als links. Applikation von 2 ml Bupivacain/Mepivacain Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Segmentinstabilität L4/5 mit Spondylarthrose L4/5 bds. sowie beginnender Segmentdegeneration mit/bei - Bandscheibenprotrusion L4/5 mit rezessaler Stenose bds. - Facettengelenkszyste L4/5 links - beginnender Überbelastung Processus articularis inferior links (MRI LWS) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration intraartikulär Hüfte rechts mit positiver Anästhesie Die Indikation wurde im Rahmen unserer Dringlichkeits-Sprechstunde gestellt insbesondere über dem Unterschenkel fast komplett regredient. Persistent bleiben die Leistenschmerzen rechts. Diesbezüglich wird die Patientin ein Aufgebot in unsere Hüftsprechstunde erhalten. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze unter BV-Kontrolle in die Facettengelenke L4/5 welche regelrecht ausprojiziert werden können. Hineingleiten in den Gelenkspalt bds. Applikation von jeweils 20 mg Kenacort sowie Bupivacain/Mepivacain Gemisch pro Facettengelenk insgesamt 2 ml pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - ausgeprägter Spinalkanalstenose L4/5 mit/bei L4/5 mit randständigen Osteophytenbildungen und Spondylarthrosen in allen Segmenten nach kaudal zunehmend (der lumbale Lordoswinkel beträgt in etwa 46°) St. n. epiduraler Steroidinfiltration vom 23.09.2016 mit ca. eintägigem Steroideffekt und Ausbleiben der Kortison-Wirkung Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinfiltrativ zeigt sich eine Regredienz der Schmerzsymptomatik. Ebenso ein dumpfes klumpiges Gefühl im Fuß rechts. Ca 50 % Linderung der Schmerzsymptomatik. Hr. Y berichtet die epidurale Infiltration habe zu einer 100 % Linderung beigetragen, leider jedoch nur für 1 Tag. Hr. Y wird zur nächsten klinischen Verlaufskontrolle schriftlich aufgeboten. Bei Persistenz der Schmerzsymptomatik Claudicatio spinalis wird eine Dekompression monosegmental empfohlen. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-gesteuertes Heranführen in das Neuroforamen L5. Seitliche Lagekontrolle. Hr. Y gibt ausstrahlende Schmerzen in das rechte Bein an. Leichtes Zurückziehen der Nadel von ca. 1 mm. Applikation von 40 mg Kenacort Solubile und 2 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - ventraler Spangenbildung L5/S1 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 20.08.2012 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (positive Anästhesie- und Steroideffekt) am 27.08.2012 Die Indikation ergibt sich im Rahmen der ambulanten Sprechstunde. Diagnostische Infiltration Anschlusssegment L3/4 bds jedoch keine wesentliche Linderung der Schmerzsymptomatik lumbospondylogen. Zusammenfassend kann eine 0 % Linderung der Schmerzen festgehalten werden. Am heutigen Nachmittag erfolgt die MR- sowie CT-Bildgebungs- Erneuerung der radiologischen Bilder LWS. Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Dr. X kommenden Montag. Hr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-kontrolliertes Heranführen der Nadelspitze in die schön ausprojizierten Facettengelenke L3/4. Beidseits dringt die Nadelspitze wunderschön in den Gelenkspalt ein. Applikation von 2 ml Bupivacain/Mepivacain Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadelspitze. Anlage eines Wundpflasters. Widespread Pain Index 18/19 Symptom Severity Scale Score 26; linkskonvexe LWS-Rotationsskoliose aktivierte Spondylarthrose insbesondere L2-S1 rechtslumbosakrale Übergangsanomalie mit Hemilumbalisation S1 links mittelgradige ISG-Arthrose Beinverkürzung links ca. 1.5 cm 07.2015 diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L3-S1 beidseits A) Adipositas WHO Grad II BMI 38.1 kg/m² (Gewicht 91 kg Grösse 154 cm) Maximalgewicht 99 kg (2009) 12.2009: Ausschluss Cushing-Syndrom (Dexamethason-Hemmtest) B) Diabetes mellitus Typ 2 ED 2008 Aktuelle Therapie: OAD 02.2016 HbA1c 6.1 % Hypoglykämien: keine Spätkomplikationen: diabetische periphere Polyneuropathie V.a. autonome Polyneuropathie (Gastroparese) C) Dyslipidämie Siehe Sprechstundenbericht vom 30.09.2016. Sakralblock am 30.09.2016 Nach der Infiltration nur eine geringgradige Beschwerdebesserung. Beobachtung des Schmerzverlaufs und klinische Nachkontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Aufsuchen des Hiatus sacralis im lateralen Strahlengang. Punktion des Hiatus sacralis. Lagekontrolle mit Jopamiro nach vorgehender Aspiration. Kontrolle in zweiter Ebene mit dem Bildwandler. Nach Aspiration Applikation von 80 mg Kenacort 5 ml Mepivacain (5%) und 5 ml Natriumchlorid (0.9%). Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. Direkt postinterventionell nur wenig Beschwerdebesserung. Problemloses Wasserlösen nach der Infiltration. St. n. korrigierender PIP-Arthrodese mit Extensorensehnenverlängerung Dig. II/III rechts am 16.09.2016 mit/bei St. n. Hammerzehen Dig. II links und Dig. II/III rechts Bei Lockerung und Migration der Spickdrähte wird frühzeitig die Indikation zur kompletten Entfernung aller Spickdrähte durch Dr. X am 20.10.2016 gestellt. Spickdrahtentfernung Zehe II links und Zehe II+III rechts 20.10.16 Klinische Kontrolle wie geplant in der Sprechstunde von Dr. X kommende Woche wie geplant. Patient in Rückenlage ohne Anästhesie-Team. Desinfektion mit Braunol. Die 3 Spickdrähte können komplett und problemlos entfernt werden. Erneute Desinfektion mit Braunol. Gazekompressen. Elastokompressiver Verband. Bei klassischen Beschwerden der Bursitis subachillea sowie einer Druckstelle lateral und sehr gutem Erfolg mit dem Abtragen der Exostose auf der Gegenseite wird nun die Indikation für die operative Behandlung links gestellt. Die Operation das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Ein präoperatives MRI zeigt, dass die Sehne intakt ist und keine Behandlung oder Stichelung bedarf. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vacoped für 3 Wochen Vollbelastung erlaubt. Thromboseprophylaxe bis zur Entfernung des Vacopeds. Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose unter Bauchlage. Perioperative Prophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt längs leicht lateral der Achillessehne bis über den Ansatz ziehend. Durchtrennen der Subkutis nach fortlaufender Blutstillung und Darstellung des distalen Sehnenendes. Darstellen des Sehnenansatzes und Entfernung des entzündlich veränderten Bursagewebes. Nun Abtragen des proximalen Calcaneus-Anteils bis zum Ansatz der Sehne keilförmig. Es bestehe noch eine laterale Rippe, diese wird ebenfalls mit dem Meissel abgetragen. Nun keine Prominenz mehr. Die Achillessehne kann nicht mehr über dem Calcaneus irritieren. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. St. n. USG- und Chopartarthrodese m/b: St. n. Polytrauma mit komplexer Fussverletzung (2006) Nach Zuzug eines Polytraumas mit unter anderem einer komplexen Fussverletzung vor 10 Jahren beklagt der Patient aktuell zunehmende Druckstellen und Schmerzen an der IV. Zehe rechts. Klinisch zeigte sich eine Hammerzehenbildung bei radiologisch nachweisbarer deutlicher relativer Überlänge des Metatarsale IV. Indikationsstellung zur Verkürzung des überlangen Metatarsale sowie Stellungskorrektur der IV. Zehe. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. Korrigierende PIP IV-Arthrodese mit Strecksehnenverlängerung und Weil-Osteotomie MT IV Fuss links. Während 6 Wochen Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh. Damit erlaubte Vollbelastung ab sofort. Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinisch/radiologische Nachkontrolle sowie Entfernung des Kirschnerdrahtes in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Längsinzision dorsal vom DIP über das PIP gezogen. Freie Präparation des PIP-Gelenkes und Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksfläche. Freie Präparation des DIP-Gelenkes. Lateral zeigt sich im Bereich des ausgeprägten Clavus auch am Knochen und der Subkutis hartes verkalktes Bindegewebe, welches mit dem Luer abgetragen wird. Nun Verlängern des Schnittes nach proximal über das MTP IV-Gelenk und Freilegen desselben. Das Gelenk ist im dorsalen Anteil stark geschädigt und weist dorsal keinen Knorpelüberzug mehr am Metatarsaleköpfchen auf. Nun Durchführen der Weilosteotomie direkt auf Höhe des Übergangs vom fehlenden zum noch vorhandenen Knorpel. Proximalisieren des Köpfchens um ca. 10 mm und temporäre Fixation mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt die gewünschte Verschiebung respektive nun einen harmonischen Metatarsaleindex. Definitive Stabilisierung durch Einbringen einer 2.0 mm Schraube von dorsal. Resektion des ossären Überstandes distal mit dem Luer. Nun Einbringen eines 1.4 mm Kirschnerdrahtes durch das PIP IV-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx und Vortreiben des Drahtes bis ins Metatarsale I. Abschlusskontrolle mit dem BV. Umbiegen und Kürzen des Drahtes. Nochmaliges ausgiebiges Spülen. Subkutane Readaptation mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband. Seit längerem beklagt die Patientin belastungsabhängige Rückfussbeschwerden medial rechts. Konventionell/radiologisch konnte eine isolierte schwere Talonaviculararthrose nachgewiesen werden. Indikationsstellung zur Talonaviculararthrodese. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. Talonaviculare Arthrodese rechts (3 x 3.5 mm Schrauben) Postoperativ Anlage eines Unterschenkelgipses für 8 Wochen. Damit Mobilisation an Gehstöcken und Teilbelastung rechts von maximal 15 kg für 8 Wochen unter medikamentöser Thromboembolieprophylaxe. Wundkontrolle und Fadenentfernung im Gipszimmer im Hause in 14 Tagen. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patientin in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Mediale Inzision über dem Talonaviculargelenk distal nach lateral geschwungen. Scharfes Eingehen bis auf das Gelenk unter Schonung der Tibialis anterior-Sehne. Diese wird frei präpariert und erst nach lateral weggehalten. Eröffnen des Talonaviculargelenkes. Die osteophytären Anbauten sind so ausgeprägt, dass das Gelenk nicht eingesehen werden kann und mit dem BV die korrekte Lage noch verifiziert wird. Abtragen der Osteophyten medial und dorsal mit dem Luer und Meissel. Aufspreizen des Gelenkes mit dem Hintermannspreizer. Wie erwartet zeigt sich der Knorpel massiv degenerativ verändert. Entfernen des Restknorpels mit Meissel und Curette. Anfrischen des Knochens mit dem 2 mm Bohrer. Entfernen des Spreizers und Reposition. Einbringen von 3 Gewindekirschnerdrähten von distal durch das ehemalige Gelenk. Verifizieren der Drahtlage unter BV-Kontrolle. Überbohren und Einbringen von 3 kanülierten 35 mm Schrauben über die entsprechenden Kirschnerdrähte. Die Abschlusskontrolle mit dem BV zeigt eine korrekte Reposition und eine gute Schraubenlage/länge. Ausgiebiges Spülen. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Unterschenkelschiene.- Bogenschlussanomalie LWK6 - Segmentdegeneration mit Osteochondrosen L2/3 und L3/4 - Verdacht auf manifeste Osteoporose bei Vitamin-D Mangel Adipositas WHO Grad III (BMI 42.6) art. HT Dyslipidämie Prädiabetes medikamentös therapiert Die Indikation ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutischer Sakralblock. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Linderung der lumbospondylogenen sowie lumboradikulären Schmerzsymptomatik ca. 50-70%. Der begleitende Sohn berichtet, die Patientin könne nun viel besser laufen. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist in 3 Monaten in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Sakralblock unter seitlicher BV-Kontrolle. Problemloses Heranführen der Nadelspitze durch den Hiatus sacralis. Aspiration, wobei sich keine Blutung des venösen Plexus zeigt. Nun sichere Applikation von Jopamiro 1 ml. Es zeigt sich eine regelrechte Lage der eingebrachten Infiltrationsnadelspitze. Applikation von 80 mg Kenacort Solubile, 5 ml Mepivacain und 5 ml NACL-Lösung. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Seit längerem beklagt die Patientin eine derbe kleine Schwellung am lateralen Rückfuss, welche zeitweise starke Schmerzen verursacht. Die Patientin berichtet zudem über multiple Supinationstraumata im linken OSG. In der MRI-Untersuchung zeigte sich eine Läsion der Peronealsehnen. Der palpierbare Tumor, welcher unmittelbar auf der Sehnenscheide liegt, wurde im Zusammenhang mit dieser Peronealsehnenläsion gesehen. Die Indikationsstellung zur Exploration Exzisionsbiopsie des Tumors und Peronealsehnenrevision. Ich verweise auf die Sprechstundenberichte. Exzisionsbiopsie subkutaner Tumor, Peronealsehnenrevision mit Kürzung tief liegender Muskelbauch und Naht Peroneus brevis Sehne Fuß links. Postoperativ Anlage einer Vacopedstiefels. Dieser soll 14 Tage bis zur Fadenentfernung durch den Hausarzt konsequent Tag und Nacht getragen werden. Ab der 3. postoperativen Woche ist der Stiefel nur noch zur Mobilisation zu tragen. Auch können dann bereits Flexion und Extensionsbewegungen im OSG ohne Belastung wieder ausgeführt werden. Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Klinisch Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Rechtsseitenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Inzision direkt über dem Peronealsehnenverlauf. In der Subkutis kommt umgehend der palpierbare Tumor zum Vorschein. Er misst ca. 1 cm im Durchmesser und ist aspektmäßig bindegewebig knorplig. Der Tumor wird reseziert und zur histologischen Untersuchung asserviert. Eröffnen der Peronealsehnenscheide und Inspektion der Peronealsehnen. Die Peroneus brevis-Sehne zeigt eine Längsruptur auf einer Länge von ca. 4 cm. Ansonsten ist die Sehne wenig geschädigt, die Peroneus longus-Sehne ist vollständig unauffällig. Auffällig ist der tiefliegende Muskelbauch des Peroneus brevis, welcher weit über die Fibulaspitze nach distal ragt. Der Muskelbauch wird deutlich gekürzt. Nun Naht der Sehnenruptur mit PDS 3-0. Readaptation des superioren Peronealsehnenretinaculums mit Vicryl 0 EKN. Ausgiebiges Spülen. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Unterschenkelschiene. Intermetatarsalgie II/III und III/IV rechts. Sprechstundenbericht vom 20.10.16. Diagnostisch-therapeutische Intermetatarsale-Infiltration II/III und III/IV mit 2 ml Rapidocain 1 % und Kenacort 40 mg. Direkt nach der Infiltration wenig Beschwerdebesserung. Nun Abwarten des Cortisoneffektes und klinische Nachkontrolle in 3 Monaten. Palpation des Schmerzpunkts maximum. Hautdesinfektion mit Octenisept. Vorschieben der Nadel zum Schmerzpunkt maximum zwischen Metatarsale II und III. Applikation von 1 ml Rapidocain und 20 mg Kenacort. Zurückziehen der Nadel. Anstecken einer neuen Nadel. Aufsuchen des Schmerzpunkt maximum zwischen dem Strahl III und IV. Vorschieben der Nadel zum Schmerzpunkt maximum und Applikation von 20 mg Kenacort und 1 ml Rapidocain. Zurückziehen der Nadel. Elastokompressiver Verband. St.n. Schmerzexazerbation ISG rechts, Vd.a. ISG-Arthropathie rechts. St.n. ISG Infiltration therapeutisch 10/2016 mit kompletter Regredienz der Beschwerden. St.n. diagnostisch-therapeutischen Infiltrationen 10.10. (mit Sacralblock) und 12.10.2016. Vd.a. L5 Reizsymptomatik. Bekanntes chronisches lumbovertebrales Schmerzsyndrom. Mehrsegmentale degenerative Veränderungen der LWS mit p.M. L4-S1. St.n. multiplen Infiltration (zuletzt 01/2016 Krankenhaus K). St.n. MI 1998 mit PTCA und Stentimplantation 1998. Paroxysmales VHF. Schrittmacherimplantation 01/2003 (Biotronik Cyclos 990 DRT). Immobilisierende Blockierungsphänomene paravertebral rechts auf Höhe L1-L3. Das ISG rechtsseitig zeigt sich aktuell komplett regredient in der Beschwerdesymptomatik. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L1/2 L2/3 rechts. Postinfiltrativ zeigt sich insgesamt eine geringe Regredienz der Schmerzsymptomatik ca. 30 %. Wir warten den Effekt ab. Schmerzdokumentation im Verlauf in den nächsten Stunden. Patientin in Bauchlage. Ermittlung des Punctum Maximum der Druckdolenz rechts, dieses zeigt sich unter BV auf Höhe LWK 1/2 2/3 rechts. Hautdesinfektion. Nun Infiltration der Facettengelenke L1/2 L2/3 in Stufendiagnostik. Applikation von Mepivacain/Bupivacain-Gemisch 2 ml pro Facettengelenk. Vorerst L2/3 rechts. Hier zeigt sich nur eine 50 %ige Linderung der Schmerzsymptomatik. Danach Infiltration von L1/2. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS, hauptbefundlich Olisthesis L3/4 L4/5. L4/5 medial ohne Neurokompression sowie HIZ L5/S1. St. n. therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 mit ca. 2-monatiger Schmerzbesserung. Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 L3/4 bds. Postinfiltrativ zeigt sich nach der zweiten Infiltration L3/4 bds. nur eine geringe Linderung der Schmerzsymptomatik. Hauptbefundlich zeigt sich die Beschwerdesymptomatik über L4/5 mit einer Linderung von 80 - 90%. Weiteres Procedere wird in der Sprechstunde von Dr. X besprochen, ob eine monosegmentale Spondylodese TLIF L4/5 erfolgen wird. Patientin in Bauchlage, Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze in die Fazettengelenke L4/5 bds. Problemloses Ausprojizieren sowie Eindringen in die Fazettengelenke. Applikation von Mepivacain/Bupivacain-Gemisch bds. rechts zeigt sich eine deutlich vermehrte arthrotische Veränderung im Vergleich zu links. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Postinfiltrativ zeigt sich eine 80-90 %ige fast komplette Regredienz der Schmerzsymptomatik tieflumbal. Lumbospondylogene Schmerzen werden aktuell nicht mehr angegeben. Ebenso seien die Beinschmerzen rechts deutlich reduziert, fast komplett regredient. Nun erfolgt die diagnostische Infiltration Fazettengelenke L3/4 im Anschluss. Problemloses Heranführen der Nadelspitzen in die Fazettengelenke L3/4 bds. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. 3. St. n. diversen periradikulären Infiltrationen L5 und S1 sowie Radiofrequenz-Therapien mit transienter Besserung. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit gluteal rechtsseitig. Der Fussschmerz plantar ist deutlich besser; hier gehe ich jedoch von einem zweiten Leiden aus. Der Patient wird uns telefonisch in zwei Wochen informieren, wie der Verlauf ist, dann Entscheidung über das weitere Prozedere. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Wiederaufgetretene Claudicatio spinalis, aktuell eher ISG-Schmerz links bei neuer Diskushernie L2/3 mit Kompression möglicherweise Wurzel L3 links. - St. n. Dekompression L2-5 sowie Fenestration L5/S1 links 09.2014. Nebendiagnosen: 1. Morbus Parkinson 2. Hochgradige Stenose Arteria iliaca externa rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Vorstellung zur stufenweisen Infiltration; der Patient gibt den Hauptschmerz hier vor allem links lateral tieflumbal an. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links; postinterventionell gibt der Patient eine 80%-ige Beschwerdelinderung an. Fortfahren ggf. mittels Fazettengelenke L5/S1 oder L4/5 je nach Schmerzverlauf. Xarelto kann er wieder am Abend oder kommenden Morgen in therapeutischer Dosis weiternehmen und vor nächster Infiltration wieder einen Tag präinterventionell sistieren. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her in das ISG. Vorschieben. Nach Aspiration Injektion Iopamiro 03 ml, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. 1. Progrediente Claudicatio spinalis, betont L4/5, Foraminalstenosen, Spondylarthrosen, rechtskonvexe Knickbildung L4/5. - St. n. Sakralblock am 11.11.2013 (keine wesentliche Wirkung). 2. Coxarthrose bds. rechts > links. 3. Morbus Crohn. 4. Bekannter intermittierender Schwankschwindel. 5. PAVK Grad I (Angiologie 10.2016). Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient berichtet, dass die Schmerzen claudicatioformer Art nun deutlich zugenommen hätten. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; postinterventionell leichtgradige Kribbelparästhesien im Bereich beider Beine bei jedoch guter Motorik. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Ansonsten Evaluation eines operativen Vorgehens bzw. Vorziehen des operativen Vorgehens. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zentral in das interspinöse Intervall L4/5. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort Solubile 80 mg. 1. Chronische Lumbalgie bei Spondylarthrose L3/S1. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/S1 11.2015 mit 50%-iger Schmerzregredienz ohne Steroideffekt. - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links 12.2015 (50%-ige Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). - St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. am 01.02.2016 (negative Anästhesie). - St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 04.07.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt). - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 29.08.2016 (positive Anästhesie). - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits am 12.09.2016 (negative Anästhesie). 2. Unspezifisches Reizsyndrom Nacken/Arm links bei chronischer Zervikalgie. - St. n. ACDF C3-5 06.2015 mit postinterventionell vollständig sistiertem Ausfallsyndrom C5 links. 3. St. n. ACDF C5/6 vor Jahren. 4. Multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen. 5. Verdacht auf Impingement Schulter links. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 08.12.2015 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). 6. Neu aufgetretene unspezifische asymmetrisch atypische Fettverteilung ventraler Oberschenkel bds. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell erscheint der Patient zum Kontrollgang, war aber soweit beschwerdearm. Abwarten des Steroideffekts. Er wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. 1. Aktuell oligosymptomatische Claudicatio spinalis. - Diskushernie L5/S1 sowie Foraminalstenose L5 rechts 2013. St. n. Infiltrationen dort. - Multisegmental degenerative Veränderungen mit linkskonvexer thorakolumbaler Rotationskoliose. Osteochondrose L1/S1, Spondylarthrose betont L3/S1. Retrolisthesis L3/4, L2/3 sowie degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding und rezidivierende Lumboischialgien. - St. n. diagnostisch-therapeutischer epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 22.02.2016 (mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt, 70%-ige Beschwerdebesserung). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 19.09.2016 (50%-ige Schmerzregredienz). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 26.09.2016 (vollständige Schmerzfreiheit). 2. Verdacht auf ISG-Arthropathie links. - St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration links am 01.06.2016 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/S1 bds. Postinterventionell schmerzarme Patientin, ebenso auch im Bereich des Reizsyndroms. Nun Abwarten des Steroideffekts. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Wirbelsäulen-Sprechstunde; bei Persistenz der Beschwerden Durchführung der operativen Dekompression und Spondylodese. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5, L5/S1 bds., nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. Chronisches lumbo-spondylogenes Schmerzsyndrom bei. - St. n. Dekompression L3-5 mikrochirurgisch 12.2015. - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 23.09.2016 (geringgradige positive Anästhesie). - St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. am 17.10.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell leichte vasovagale Reaktion, auffallende Schmerzintoleranz. Auch danach keine wesentliche Besserung. Der Patient berichtet, dass die L4/5 Spritze ihm als einzige Spritze eine Linderung erbracht habe. Von einer Diskographie sehe ich bei auffallender Schmerzintoleranz ab. Wir werden nun therapeutisch die Fazettengelenke L4/5 infiltrieren und ggf. über ein operatives Vorgehen diskutieren, wobei die hier die Indikation deutlich zurückhaltend gestellt werden sollte. Wiedervorstellung zur therapeutischen Infiltration. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Neu aufgetretener invalidisierender Rückenschmerz mit Ausstrahlung in das Abdomen seit ca. einer Woche, lageabhängig. Spinalstenose L1-4. - St. n. ISG-Infiltration links am 25.01.2016. Sistieren des Beinschmerzes, persistierende Lumbalgie. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 01.2015 mit 6-wöchiger Schmerzfreiheit.Anästhesie und mehrmonatiger Steroideffekt Osteoporose Div. Polyarthrosen Malignes Lymphom Hauptbronchus links nach div. Bestrahlungen Zuweisung zur erneuten Infiltration bei progredienten Schmerzen seit wenigen Tagen. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration Fazettengelenke L4/S1 bds. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten die Infiltration kann aufgrund der Nebenwirkungen ca. 3 mal pro Jahr wiederholt werden. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. HIZ L3/4 multisegmentale Discopathie L2/S1 bei Osteochondrose L5/S1 Spondylarthrose tieflumbal Notfallmässige Hospitalisation der Patientin bei invalidisierend sicher auch partiell überlagerten Schmerzen bei auffallender Psyche von ca. L4 links. Radiologisch ist genau dieses Segment unzureichend gut geschnitten, d.h. das Foramen nicht sauber dargestellt, jedoch lässt sich hier im sagittalen Bild eine intraforaminale Hernie erkennen. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 links Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts und konservative Weiterbehandlung ggf. Wiederholen des MRI's mit richtigen Sequenzen in diesem Bereich. Ansonsten Erwägen eines operativen Vorgehens. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen L4 hier bei klassisch ausstrahlenden Schmerzen bei nervennaher Nadel. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. St. n. mehreren diagnostisch/therapeutischen Hüftgelenks-Infiltrationen links am 17.06.XXXX, 23.09.XXXX, 24.03.XXXX (insbesondere die letzte Infiltration war erfolgreich) Prostatavolumen (transvesikal) ca. 50 g Restharn 90 ml unter Alphablocker-Therapie mit Pradif T Unter Neurotin 800 mg 3x/d Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Postinterventionell Schmerzbesserung über 50 %. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. 1. Punktion (sicca) Hüftgelenk rechts 2. Diagnostische Infiltration (Bupivacain) Beobachtung des kurzfristigen Schmerzverlaufs. Besprechung des weiteren Procederes im Rahmen der Hüftsprechstunde nächste Woche. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Punktion des rechten Hüftgelenkes mit gelber Kanüle. Es lässt sich keine Flüssigkeit gewinnen. Daher Instillation von ca. 6 ml Bupivacain. Entfernen der Nadel vom Pflasterverband. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Hüfte links Beobachtung des kurzfristigen Schmerzverlaufs durch die Patientin. Besprechung des weiteren Procederes im Rahmen der Hüftsprechstunde nächste Woche. Liegende Patientin im Gipszimmer. Röntgen-Schutz für die Patientin. Markieren der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des linken Hüftgelenkes von anterolateral. BV-Lagekontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 10 ml Bupivacain. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Neuaufgetretene Anschlussosteochondrose L3/4 mit Foraminalstenose und Diskushernie L3 rechts Anschluss-Spinalkanalstenose L3/4 sowie L2/3 (MRI vom 08.08.XXXX) Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin habe sich mit dem vorbestehenden Schmerz arrangiert, jedoch denke ich, dass bei Progredienz der Stenose und Beschwerden unbedingt ein erneutes operatives Vorgehen mit Verlängerung der Spondylodese und interkorporellen Abstützung notwendig sein wird. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L3. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Sagittaler Dysbalance Das durchgeführte MRI zeigt vor allem Spondylarthrosen tieflumbal speziell des Fazettengelenkes L5/S1, sodass wir die Indikation zur stufenweisen diagnostischen Infiltration derselben stellen. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit die Patientin könne wieder gerade gehen. Somit wird der Hauptschmerz hier liegen, sodass ich nun die Infiltrationsserie abkürze und eine Infiltration des Fazettengelenkes L5/S1 therapeutisch durchführen werde. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St. n. diagnostischer ISG-Infiltration beidseits vom 30.09.XXXX mit positiver Sofortwirkung von 90 % St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration bds. 10.10.XXXX (positive Anästhesie und kurzzeitiger Steroideffekt) Spondylarthrose L4/S1 Chronisches Schmerzsyndrom bei St. n. Opiatabusus und Benzodiazepinabusus nach Drogenabusus 14. - 24. Lebensjahr nach div. Baucheingriffen. Wiedervorstellung bei stärksten Schmerzen im linken ISG. Dabei liegt mir der Vorbericht des Kollegen nicht vor, sodass ich dies erneut infiltriere, ohne zu wissen, dass bereits therapeutisch infiltriert wurde. Zudem verlangt die Patientin immer wieder neue Opiat-Rezepte, was ich nicht auf Dauer tolerieren kann, insbesondere da die Dosis mit dem korrelierenden Leidensdruck nicht übereinstimmen. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration ISG links; Postinterventionell schwaches Bein und Schmerzfreiheit. Es liegt eine positive Infiltration vor. Abwarten des Steroideffekts und klinische Besprechung in ca. 6 Wochen. Meinerseits wäre sonst die Indikation zur minimalinvasiven ISG-Stabilisation links gegeben betreffend der Rezeptierung von weiteren Opiaten. Insbesondere wünscht die Patientin in letzter Zeit permanent Oxycodon-Schmelztabletten 20 mg. Sehe ich von weiterer Rezeptierung ab, um hier nicht eine unkontrollierte Medikamentenabgabe und -gebrauch bei vorbestehender Vorgeschichte zu unterstützen, und bitte sämtliche Medikationen wieder durch den Hausarzt erfolgen zu lassen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links in das ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. St. n. minimal invasiver ISG-Stabilisation links 06.XXXX St. n. TLIF 01.XXXX Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration zentral L4/5 Postinterventionell leichtes Kribbeln in den Zehen, ansonsten beschwerdekompensierte Patientin bei persistentem vorbestehenden Schmerz. Nun Abwarten des Steroideffekts. Sofern die Infiltration nichts nützt, weiß ich nicht mehr, wie wir der Patientin weiterhelfen können. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in unserer Sprechstunde. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zentral auf Höhe L4/5 in Loss of resistance-Technik kontrolliert im seitlichen Strahlengang. Vorschieben der Nadel. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro 05 ml, welches sich im Spinalkanal regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenacort Solubile 80 mg. Linkskonvexer LWS-Rotationsskoliosedegenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Spondylarthrose L3-S1 multisegmentale Osteochondrosen Th12-S1 - Beinverlängerung rechts ca. plus 2 cm bei St.n. Hüft-TP rechts XX.XX.XXXX - St. n. Dekompression L4/5 rechts XX.XX.XXXX sowie Bandscheibenoperation (?) ca. 1980 - springender Tractus iliotibialis rechts bei St.n. Hüft-TP rechts XX.XX.XXXX - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. vom 17.10.2016 (negative Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell nun wesentliche Schmerzarmut bei kleinem verbleibenden Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. aktuell Schraubenlockerung L2 mit grosser Lyseregion beidseits St. n. mehrmaligen Rückenrevisionen bei INfekt und Spondylodese L2 bis L5 zuletzt 11.2010 St. n. Dekompression und Laminektomie L2 L3 und L4 St. n. Stabilisation L4/S1 2008 Keine neue Anschlussspinalstenose (MRI 10.2016); Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte MRI zeigt keine wesentlichen Anschlussspinalkanalstenosen oder hochgradige Degeneration ausser der bekannten Schraubenlockerung und intakte Fusion L4-S1. Somit stufenweise Infiltration des Hauptschmerzes hauptsächlich rechts lokalisiert. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts; Postinterventionell leichte lokale Schmerzregredienz bei verbleibendem starken stechenden Schmerz rechts. Somit Fortfahren mittels diagnostischem Infiltrieren des Stangenendes rechts. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her in das ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Pes planovalgus beidseits Pes planovalgus beidseits St. n. Chemotherapie eines Lymphoms 2013; Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 29.09.2016. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration kann die Patientin keine sichere Aussage über den Effekt machen da sie die Schmerzen vor allem beim längeren Laufen draussen verspürte. Sie wird den Schmerzverlauf beobachten und dokumentieren. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Lokalisieren und Aufsuchen des OSG-Gelenksspalt und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenakort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 20.10.2016. Infiltration talonaviculär rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml; Nach der Infiltration ist die Patientin beschwerdefrei. Sie war aber bereits vorher nur bei schwerer Belastung schmerzgeplagt. Somit ist der unmittelbare Infiltrationseffekt nur bedingt verwertbar. Fr. Y wird den weiteren Verlauf beobachten und dokumentieren. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Talonaviculargelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenakort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. nebenbefundlich verheilter Volkmann-Fraktur St. n. OSG-Distorsion am XX.XX.XXXX; Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht der Dr. X vom 13.10.2016. Infiltration Os trigonum links mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration gibt die Patientin einen Rückgang der Beschwerden von VAS 4-5 auf 0 an. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rechtsseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des Os trigonum und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenakort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. - Diskushernie L4/5 mit Nervenwurzelkompression L5 links - beginnende Facettengelenksarthrose L4-S1 bds. - bekannte Chondrokalzinose jahrelange Behandlung in der Rheumatologie im Hause (Prof. Z) - anamnestisch St. n. traumatischer Innenbandruptur linkes Knie mit Refixation 1986 - St. n. Kniearthroskopie links XX.10.2012 (Dr. X) ohne Erfolg - anamnestisch St. n. Radiotherapie linkes Knie 2012 ohne Erfolg - lat. Meniskektomie links 12.2014 (Dr. X); Ergibt sich aus der ambulanten Sprechstunde. 1. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. 2. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 50% Linderung der lumbospondylogenen Schmerzen. Somit Entscheid zur Anschlusssegmentinfiltration bei diskreten arthrotischen Veränderungen L5/S1 und klinisch hauptbefundlichen Schmerzen in diesem Bereich. Postinfiltrativ nach der zweiten Infiltration L5/S1 zeigt sich insgesamt eine 80% Linderung der Schmerzsymptomatik tieflumbal. Im nächsten Schritt empfehlen wir die therapeutische Infiltration L5/S1 bds. Aktuell stehen die ausstrahlenden Schmerzen der unteren Extremität rechts nicht im Vordergrund. Sollten diese zum Vorschein kommen, erfolgt noch eine Wurzelinfiltration. Vorerst biete ich den Patienten für kommenden Mittwoch XX.XX.XXXX für 16.30 Uhr zur therapeutischen Infiltration L5/S1 bds. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. Unter BV paravertebrale Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den ausprojizierten Gelenkspalt. Applikation von jeweils 2 ml Bupivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Hautdesinfektion. Diagnostische Infiltration L5/S1 bds. in selber Weise. Abziehen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. -Spondylarthrose L4/5 -recessale Stenose bei Diskusprotrusion L4/5 rechts -Beinlängendifferenz rechts deutlich verkürzt im Vergleich zu links -Diskusprotrusion L5/S1 ohne wesentliche recessale Stenose; -St. n. Tripple-Arthrodese rechts -bei St. n. Arbeitsunfall 1983; Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds.; Postinfiltrativ zeigt sich eine komplette bzw. 100% Linderung der tieflumbalen Schmerzen. Der Patient -rezessale Stenose bei Diskusprotrusion L5/S1 links mit/bei - St. n. physiotherapeutischer Manipulation 09.2016 - St. n. Dekompression/Interlaminotomie L2/5 sowie Foraminotomie L4/5 vom XX.06.2015; Die aktuell durchgeführte MR-Bildgebung der LWS zeigte Narbenbildung mit möglicher Tangierung der L5-Wurzel rechts als Korrelat zum klinischen Befund. Somit Entscheid - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 L5/1 bds. mit kompletter Regredienz der Schmerzsymptomatik (Stufendiagnostik); Bei sehr gutem Ansprechen auf die zuletzt durchgeführte Stufendiagnostik vor 1 Woche erfolgt die therapeutische Infiltration auf denselben Segmenten. 1. Diagnostisch-therapeutische Infiltration L4/5 bds. 2. Diagnostisch-therapeutische Infiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 80-90% Regredienz der lumbospondylogenen Schmerzsymptomatik. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Ein Termin wurde im Sekretariat vereinbart. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. BV-kontrollierte Heranführung der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds. Rechts lässt es sich sehr schön ausprojizieren, links degenerativ verändert. Sichere intraakapsuläre Lage der Nadelspitze bds. Applikation von Kenacort 20 mg pro Facettengelenk sowie 1 ml Bupivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Schmerzsymptomatik insbesondere rechts von 80%, links von ca. 50%. Nun wird die diagnostische Infiltration L5/S1 angehängt. Patient erneut in Bauchlage. Hautdesinfektion. Identisches Vorgehen. BV-kontrollierte Heranführung der Nadelspitze an die Facettengelenke L5/S1 bds. Erneut lässt sich das Gelenk rechts schöner darstellen als links. Applikation von Kenacort 20 mg pro Facettengelenk sowie 1 ml Bupivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters.Seit längerem besteht eine zunehmend symptomatische Hallux valgus-Deformität rechts. Die Fr. Y stellte sich deswegen Anfang September in meiner Sprechstunde vor. Sie wünschte la correction der Deformität. Präoperativ wurde die Morbus Crohn-Medikation mit Purinethol seit einer Woche abgesetzt. Scarf- und Akin Osteotomie Dig. I Fuss rechts; Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Wiederbeginn mit Purinethol-Einnahme 1 Woche postoperativ. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Seit bereits mehreren Jahren beklagt die Fr. Y linksseitige Vorfussbeschwerden. Ein hinkfreies Gangbild ist deswegen nicht mehr möglich. Klinisch und radiologisch zeigte sich neben einer deutlichen Hallux valgus und Hammerzehendeformität auch relative Überlängen der Metatarsalia II-IV. Neben den Beschwerden über dem MTP I-Gelenk medial sowie dem PIP II-Gelenk dorsal beklagte die Fr. Y auch deutliche Metatarsalgien bei Belastung, weswegen neben der Hallux- und Hammerzehenkorrektur auch die Indikation zur Weil Osteotomie der Metatarsalia II-IV gestellt wurde. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 22.09.2016. Scarf- und Akin Osteotomie Dig. I korrigierende PIP II-Arthrodese Weil Osteotomien Metatarsale II-IV Fuss links; Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Kontrolle mit dem BV. Spindelförmige Haut-Inzision quer über dem PIP-II-Gelenk rechts. Durchtrennen des Streckapparates. Freilegen des PIP-Gelenks und Eröffnen der Gelenkskapsel mit Darstellen der Gelenksfläche. Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entfernen dieser mit dem Luer in Flexion des PIP II Gelenkes. Entknorpeln der gegenüber liegenden Gelenksflächen mit dem Luer. Längsinzision intermetatarsal II/III rechts. Freilegen der Extensorensehnen des Dig. II. Die dargestellte EDB-Sehne wird tenotomiert, die EDL-Sehne z-förmig verlängert. Freipräparation des Metatarsale II-Köpfchens. Die dargestellte Gelenkskapsel selbst zeigt sich stark kontrakt. Luxation des MTP II-Gelenkes unter Zuhilfenahme des McGlamry. Durchführen der Weil-Osteotomie von distal mittels oszillierender Säge. Hierbei wird eine Scheibe von ca. 1 mm Dicke reseziert. Anschliessend problemloses Zurückschieben des Köpfchens und temporäre Fixierung der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht. Identisches Vorgehen am Metatarsale III über dieselbe Hautinzision. Nun Längsinzision intermetatarsal IV/V und nochmals gleiches Vorgehen mit Weil-Osteotomie am Metatarsale IV. Die danach durchgeführte BV-Kontrolle zeigt einen harmonischen Metatarsaleindex mit guter Verkürzung. Sicherung der Stellung durch Einbringen von je einer 2.0 mm Schraube von dorsal in die Metatarsalia II-IV. Nun Einbringen eines 14 mm doppelt gespitzen Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP II-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II mit dem Kirschnerdraht. Kontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Umbiegen und Kürzen der Drahtenden. Hautnaht am PIP-Gelenk mit Ethilon 3.0 in Rückstichnahttechnik nach Donati. Subkutannaht mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0 längs intermetatarsal II/III und IV/V. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Elastokompressiver Verband. Unmittelbar postoperativ nach Lösen der Blutsperre zeigt sich eine regelrechte Durchblutung aller Zehen. Seit mehreren Jahren beklagt die Fr. Y Schmerzen im Bereich des rechten Grosszehengrundgelenkes. In den letzten Monaten sind die Beschwerden exazerbiert mit täglichen Beschwerden, aber auch Ruheschmerzen des Nachts. Bei radiologisch fortgeschrittener MTP I-Arthrose mit praktisch vollständig fehlendem Gelenksspalt wünschte die Fr. Y eine definitive Lösung mittels MTP I-Arthrodese. Ich verweise auf unseren Sprechstundenbericht vom 22.09.16. MTP I-Arthodese Fuss rechts; Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Mobilisation während 6 Wochen im Vacopedes-Schuh mit Teilbelastung links von 15 kg während 6 Wochen. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ sowie nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Team Time-out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision dorsal über dem MTP I-Gelenk. Eingehen bis auf die Extensorensehnen welche freigelegt und nach medial weggehalten werden. Eröffnen der Gelenkskapsel. Es findet sich eine Knorpelglatze am Metatarsale I und ebenfalls nur noch wenig Knorpel an der Grundphalanx. Entfernen der Osteophyten mit dem Luer. Luxation des Gelenkes nach plantar und Einbringen eines 16 mm Kirschnerdrahtes in das Metatarsale I. Aufraspeln der subchondralen Sklerose mit dem HalluReam. Zusätzlich Anbohren der ehemaligen Gelenksflächen. Nun Einbringen des K-Drahtes in die Grundphalanx und mit der korrespondierenden konvexen Fräse sparsames Entfernen des Knorpels sowie der subchondralen Sklerose an der Grundphalanx. Auch hier Anbohren der ehemaligen Gelenksfläche. Reposition der Zehe in leichter Dorsalextensionsstellung, welche unter Last mit dem Carbon-Brett simuliert wird. Die Stellung wird mit einem 16 mm Kirschnerdraht temporär gehalten. Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes über eine Stichinzision an der Grundphalanx medial. Überbohren und Einbringen einer kanülierten Kurzgewinde-Zugschraube, welche guten Halt findet. Nun Anlage der Valgus T-Platte dorsal, welche distal und proximal mit je 2 Schrauben fixiert wird. Die Grosszehe ist unter simulierter Last nun absolut gerade ausgerichtet mit relativ grosser Lücke intermetatarsal I/II - was die Fr. Y möglicherweise stören könnte bei Tragen von engem Schuhwerk. Aus diesem Grund werden die gelenkskreuzende Schraube sowie die proximalen Plattenschrauben entfernt. Nochmalige Reposition. Wiederum Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes nun von lateral ins distale Metatarsale I. Überbohren und erneutes Einbringen einer kanülierten Kurzgewinde-Zugschraube, welche wiederum guten Halt findet. Nun proximal fixieren der Platte mit zwei Schrauben. Die Grosszehe steht nun korrekt. Auch in der BV-Kontrolle zeigt sich eine korrekte Stellung. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Gelenkskapsel mit Vicryl 0. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.St.n. Bipolare Femurkopfprothese zementiert rechts 07.09.2016 (Klinik K) St.n. medialer sekundär dislozierter Schenkelhalsfraktur rechts 01.09.2016 Koloskopie 23.09.2016: ausgeprägte Divertikulose, kein Hinweis auf Blutungsquelle, keine aktive Blutung HP Schnelltest negativ Axiale Gleithernie Vd. a. Barrett Ösophagus Gastroskopie: ambulant vorgesehen 09.2016 CT Thorax (Krankenhaus K): keine Pathologien im Sinne einer Stenose im Ösophagus oder Divertikels. Kein Infiltrat. Keine Raumforderung. Cholezystolithiasis. Rippenserienfraktur links 4.-8. Rippe. Hr. Y wird uns von Krankenhaus K am 30.10.2016 zugewiesen. Er berichtet, dass er in der Nacht über seinen Rollator gestolpert und auf die rechte Seite gestürzt sei. Es erfolgte erst die Zuweisung ins Krankenhaus K, wo die oben genannte Diagnose nachgewiesen wurde. Es erfolgte darauf die Zuweisung auf unsere Notfallstation. Indikationsstellung zur offenen Reposition und Osteosynthese der dislozierten Femurfraktur. Offene Reposition und Osteosynthese Femur rechts (2x Supercable-Cerclagen 13-Loch distale Femurplatte) Belassen des Spica-Verbandes bis zum zweiten postoperativen Tag. Mobilisation im Rollstuhl für 8 Wochen. Solange Weiterführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Entfernung der Hautklammern durch den Hausarzt bei gesicherter Wundheilung frühestens 14 Tage postoperativ. Radiologische Kontrolle postoperativ sowie klinische und radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patient in Linksseitenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team Time out. Desinizieren mit Betaseptic. Iobanfolie. Längsinzision beginnend im Bereich der alten Narbe des Hüftzuganges bis zum Tuberculum Gerdyi gezogen. Unter kontinuierlicher Hämostasekontrolle Freipräparation des Tractus iliotibialis und Längsspalten desselben in Faserrichtung. Distal zeigt sich bereits der Vastus lateralis abgelöst vom intermuskularem Septum. Mit teils stumpfer, teils scharfer Präparation weiterführen des Subvastus-Zuganges nach proximal. Mehrere Perforansarterien werden dabei koaguliert. Schliesslich kann die Fraktur auf der ganzen Länge dargestellt werden. Ausgiebiges Spülen. Reposition der Fraktur unter Längszug und temporäres Halten der Reposition mit Spanier-Zangen. Anlage von zwei Supercable-Cerclagen. Die Reposition ist anatomisch und zeigt temporär bereits eine gute Stabilität. Distal dorsal wird eine schmale Kortikalis-Schuppe, welche bereits auf dem präoperativen CT sichtbar war, manuell eingepasst. Nun Überprüfen der Reposition mit dem BV. Wie erwartet zeigt sich ein korrektes Resultat. Nun Anlage einer 13-Loch distalen Femurplatte lateral. Temporäres Fixieren der Platte mit einem Kirschnerdraht und Verifizieren der Plattenhöhe mit dem BV. Nun Besetzen der Plattenlöcher durch Einbringen von mehreren Schrauben. Die proximalste Schraube wird nur monokortikal gebohrt und besetzt. Die Abschlusskontrolle mit dem BV zeigt eine korrekte Plattenlage und korrekte Schraubenlängen bei anatomischer Reposition. Ausgiebiges Spülen. Verschluss des Tractus mit Maximum Loop fortlaufender Naht sowie Verstärkungs-EKN mit Vicryl 1. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Klammernaht der Haut. Spica-Verband. rechts-/linksthorakolumbaler Skoliose mit Belastung der unteren Facetten mit Spondylarthrose ebendort Ergibt sich aus dem Sprechstundenbericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinfiltration zeigt sich unmittelbar eine 50%ige Linderung der tieflumbalen Schmerzen, wobei die Aussagekraft deutlich vermindert ist bei tendenziell wenig kooperativer Patientin. Restbeschwerden bestehen über der Leiste sowie Ausstrahlung in den Oberschenkel bis zum Knie rechts, jedoch im Rahmen der bekannten Coxarthrose bds. Als nächster Schritt werden wir nun die diagnostisch-therapeutische Infiltration sicherlich L4/5 und auch bei Bedarf L5/S1 durchführen, vor allem für therapeutische Zwecke. Längerfristig ist von einem operativen Vorgehen abzusehen. Patientin in Bauchlage, Hautdesinfektion, paravertebrale Infiltration über Punktum maximum L4/5. Fazettengelenke links lassen sich sehr schön ausprojizieren, rechts bedürftig. Hineingleiten problemlos in die Fazettengelenke L4/5 bds. trotz ausgeprägtem subcutanen Fettgewebe. Das Fettgewebe muss nach anterior gepresst werden, damit die Infiltrationsnadellänge von 9 cm genügt. Anlage von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. BV-Dokumentation. sagittale Dysbalance Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Der heutige Quick ist 59% und INR 13, sodass ich die Infiltration durchführen kann. Diagnostisch-therapeutische periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell minime Hypästhesie des lateralen Fussrandes, einerseits, andererseits ist der ausstrahlende Schmerz momentan sistiert. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Marcoumar kann wieder regulär fortgefahren werden. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle von links her Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5, was aufgrund der doch deutlichen osteophytären Randosteophyten ventral sowie dorsal hypertrophem Fazettengelenk nicht ganz einfach ist. Dennoch kann ich die Nadel zum Foramen periradikulär positionieren. Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend, nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg.Massenvorfall L3/4 bds Hr. Y se présente en urgence en raison d'un déclin progressif de la force des releveurs de gros orteils et des fléchisseurs de pied, en lien avec un syndrome radiculaire depuis 4 semaines après une chute dans les escaliers. Force des releveurs de gros orteils M1 bilatéral et fléchisseurs de pied M4 - déclin progressif, rendu la marche impossible. Sensibilité périnéo-anale et des membres inférieurs intacte actuellement. Nous informons le patient d'une décompression d'urgence, en sachant que nous ne pouvons garantir le succès, c'est-à-dire le rétablissement des nerfs, sachant que la faiblesse est présente depuis environ 12 heures, bien qu'il ait conservé une capacité à marcher hier. Le patient accepte l'opération; son épouse était présente lors de la discussion. Interlaminotomie/décompression avec séquestrectomie/nucléotomie L3/4 bilatéral; mobilisation avec un gilet Jäger pendant 8 semaines. Suivi clinique dans mon cabinet. Retrait des fils 40 jours après l'opération. Selon la récupération neurologique, éventuellement réhabilitation neurologique par la suite. Patient en position ventrale, anesthésie par intubation, prophylaxie avec céfuroxime. Accès médian par incision d'environ 5 cm sur la ligne médiane au-dessus des processus épineux L3 et L4, déplacement des muscles paravertébraux sous-périostés à droite et à gauche par Dr. X. Introduction d'un fil Kirschner pour la localisation haute dans le pédicule présumé L4 gauche et documentation d'image dans le faisceau latéral. Suivent une interlaminotomie avec tendance hémorragique apparente de tous les coins et de l'os. Contrôle minutieux de l'hémostase. Je suppose que la tendance hémorragique est due à un traitement anti-inflammatoire non stéroïdien à forte dose. Réssection du ligament jaune. Une dure mère largement livide est observée, particulièrement associée à des réseaux inflammatoires de type veineux. D'abord décompression à droite, retirant un gros séquestre discal dans le récessus en exposant la racine L4 et réséchant le ligament jaune du foramen L3, contrôle permanent de l'hémostase. Placement d'une éponge de Spongostan après Surgiflo, suivi d'une décompression et d'une récessotomie L3/4 à gauche. Un énorme séquestre est observé, s'étendant jusqu'au foramen L4, déplaçant le tube dural vers le milieu et entourant la racine de manière intéressante par le haut et appuyant par le bas. Maintenant, il faut réséquer les résidus osseux et le ligament jaune jusqu'au foramen L3, puis détacher la hernie et préparer jusqu'au foramen L4 pour retirer entièrement un gros séquestre par Dr. X. Réséction et retrait de deux séquestres sous la racine effectués avec une dissection minutieuse, suivis de l'accès au compartiment discal et d'un retrait de séquestres supplémentaires. Lavage, contrôle répétitif du site opératoire, toujours avec contrôle d'hémostase, ici aussi avec Surgiflo et Spongostan. À la fin, le site est complètement sec. Placement d'un drain Redon et fermeture de la plaie par couches. Contrairement à mes instructions au jeune anesthésiste avant la fin de l'opération, le patient a été déplacé sous anesthésie, ce qui pose un risque accru de l'hématome épidural. Anomalie de transition lombo-sacrée, DD hémisakralisation de L5, olisthesis dégénérative L4/5 degré I selon Meyerding avec sténose centrale du canal rachidien. Sacrum aigu avec hyperlordose lombaire. La patiente est hospitalisée à cause de ses douleurs. Trois à quatre semaines avant l'opération, infiltration correspondante. Infiltration de la racine L5/DD S1 à gauche, désinfection répétée. D'abord, j'essaie d'atteindre la racine par l'anomalie à gauche, comme pour une infiltration péritonéale, ce qui n'est pas techniquement possible à cause d'un ostéophyte qui semble toujours faire obstacle. Je réalise donc une ponction épidurale en technique de "loss of resistance" dans l'espace épidural gauche, injection de Iopamiro se distribuant le long du chemin nerveux, suivie de Mépivacaïne/Kenacort 80 mg. Multisegmental degenerative LWS-Veränderungen, osteochondroses. Dysbalance sagittale. St. n. infiltration stéroïdienne épidurale L4/5 central (Kenacort 80 mg) le 04.04.2016. Protrusion discale basale sans compression neurologique L2/3 et L3/4. St. n. fracture vertébrale LWK1. Voir les rapports de consultation précédents. Nous avons discuté avec la patiente de toutes les options ventrales, dorsales, bibrins et uniques et avons décidé d'un ALIF L5/S1, éventuellement selon le site de L4-S1 et finalement de L2/3, L3/4 éventuellement L1/2 par voie latérale avec XLIF pour corriger, puis dorsale en deux temps une spondylodèse de redressement avec probablement ostéotomie de Smith-Petersen multi-segmentaire ainsi qu'une décompression L3/4 et enfin une spondylodèse de Th11 à Th9 jusqu'à l'ilium. La patiente a explicitement souhaité cette approche et a arrêté de fumer prétendument depuis 3 semaines, sinon j'aurais refusé l'opération. Nous avons ainsi convenu par écrit et oralement d'effectuer l'opération d'aujourd'hui de manière unique et ventrale. Hier soir, j'ai encore passé en revue avec elle les risques spécifiques de la voie d'accès latérale antérieure discutés lors de la consultation. Ventrale redressement- et correction-spondylodèse par ALIF L5/S1 (Synfix) XLIF L2-4 de droite (Oracle) matériel de remplacement osseux Bioset. Durée de l'opération : 360 minutes (avec déplacement). La patiente commence en décubitus dorsal en anesthésie par intubation, prophylaxie avec céfuroxime. Marquage du segment S1 sur la peau, incision cutanée d'environ 8 cm sous-ombilicale. Section de la couche adipeuse sous-cutanée abondante. Ouverture de la gaine du rectus antérieur. Accès derrière le rectus gauche dans le rétropéritoine, ce qui réussit sans problème. Mise en évidence de la pliure d'inflexion, ouverture de cette dernière et rencontre sans problème avec le muscle psoas, avec beaucoup de place dans la fourche vasculaire, atteignant à nouveau facilement le promontoire. Coagulation des petits vaisseaux sacraux. Introduction d'un fil Kirschner pour la localisation en hauteur. Suite à cela, placement du Synframe auto-retenu. Juste au moment où je l'insère, la patiente commence à pousser (malgré la demande à l'anesthésie concernant la relaxation), ce qui fait que le support et tous les crochets se détachent et tombent du site. Je dois alors, moyennant beaucoup d'efforts, retrouver mon accès, lequel est difficile à retrouver sous la forme correcte. Juste au moment où je réinsère les crochets, la patiente pousse à nouveau. À ce moment-là, des boucles réctales/sigmoïdiennes tombent dans le site, ce qui rend la situation complètement chaotique. Avec notre incision relativement petite, je rétablis la situation avec beaucoup de travail minutieux, en utilisant des tampons et un drap abdominal, malgré quelques adhérences rétro-péritonéales. Contrairement à mes plans d'inclure également L4/5 sous le haut de la fourche vasculaire, je renonce à ce projet étant donné les circonstances, ne traitant que le disque L5/S1. Ouverture de celui-ci, évacuation, rafraîchissement des plaques de couverture et des plaques de fond avec divers cuillères acérées et curettes. Ajustement de la cage d'essai de 12 mm de hauteur et de 12 degrés lordosant, qui se fixe solidement. Remplissage avec granulés osseux Bioset mélangés à du sang autologue. Fixation de la cage avec des vis uniquement vers le bas, car j'ai peur qu'un angle d'inclinaison vertical élevé entraîne une problématique ou une blessure en raison des anses intestinales. D'une part, une spondylodèse dorsale en deux phases est de toute façon prévue, de sorte que deux vis pour une fixation temporaire soient amplement suffisantes. Lavage, puis retrait tout en rendant rapidement le site à un état normal. Aucune boucle intestinale n'est plus visible. Il n'y a également aucun défaut péritonéal présentant un intérêt. Continuer avec une suture fascière et une fermeture du feuillet rectal, puis fermeture de la plaie par Dr. X. Déplacement sur le côté gauche, ici déployé à l'aide d'un ballon. Mise en évidence sous fluoroscopie de la position et fixation de celle-ci. Beaucoup de temps est requis pour dessiner la zone cible et le chemin d'accès, ainsi que le bord postérieur des corps vertébraux. Réglage de la rotation pour que la plupart des vertèbres ne soient pas en rotation. Puis désinfection habituelle et couverture stérile. Environ 6 cm d'incision sur le flanc latéral, section de l'abondante graisse sous-cutanée. Accès par l'extérieur du muscle externe, interne et transversal dans le rétropéritoine sur le muscle psoas. Une dissection douce et introduction d'un fil Kirschner dans l'espace discal présumé L3/4, ce qui se confirme dans l'image en projections antérieure et latérale. Puis glissement des dilatateurs après inspection visuelle du site par rapport à la racine nerveuse sous vision binoculaire et insertion de l'auto-support. Ouverture, incision du disque et évacuation avec rafraîchissement des plaques de couverture et de fond. De l'autre côté, j'ouvre latéralement l'annulus pour placer la cage. Mise en place de la cage d'essai, documentation d'image dans les projections antérieure et latérale, puis implantation d'une cage 11 x 50 mm également remplie de granulés osseux Bioset mélangés à du sang autologue. À partir de là, préparation un peu plus bas vers le disque L4/5 avec le même processus, où la cage s'insère bien dans le compartiment discal, mais se positionne assez horizontalement (la plaque supérieure L5 semble intacte), rendant une correction difficile et très tendue. Pour élargir un peu, j'insère d'abord une cage de 15 mm sur le côté droit, puis je termine en plaçant fermement une cage de 13 x 50 mm qui est bien en place. Changement vers la racine supérieure pour le disque L2/3. Ouverture du compartiment discal et curetage de l'angoisse maximale dans le compartiment discal, que je peux un peu briser ventralement avec les dilatateurs pour le lever. Cependant, seule la plus petite taille, c'est-à-dire 9 x 50 mm, peut être insérée. Rafraîchissement des plaques de couverture et de fond, pose de la cage d'essai puis de la cage définitive également associée à du Bioset mélangé avec du sang autologue, dans le compartiment discal L2/3 qui se fixe bien. Tous les éclats du psoas sont complétés avec Tabotamp sur la cage, aucune hémorragie significative observée. Lavage, retrait de tous les supports et fermeture de la plaie en plusieurs couches. Entre-temps, abaissement des déploiements après la documentation d'image. Mise en place d'une ceinture abdominale en position dorsale.Cand. med. Orthopädie Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Aktuell: posteriore Hüft-TP-Luxation St. n. anteriorer Hüft-TP-Luxation links (15.05.2016) nach Hüft-TP 04/2016 konservative Therapie (Hohmannbandage) bis 10.08.2016 26.04.2016 Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Depuis: Pinnacle Gr. 50 ALTRX 50/32 Corail Standard Kragen Gr. 12 Biolox 32/L fecit Dr. X Krankenhaus K) bei symptomatischer Coxarthrose Hüfte links Mikrobiologie: 16/17.08.16 Urin- und Blutkulturen: E. coli pansensibel Antiinfektive Therapie: 16.08-18.08.16: Tazobactam 4.5 g 12-stündlich 18.08.-dato: Clamoxyl 2 g 8-stündlich Aktuell: akute passagere Niereninsuffizienz bei Infekt Hyperkaliämie Kalium 6.1 mmol/l bei Eintritt leichtgradige Proteinurie (Prot/Krea 50 mg/mmol) metabolische Azidose Bei der Patientin kam es nach einer maximalen Flexionsbewegung vom 06.10.2016 zu einer posterioren Hüft-TP-Luxation nach Primärimplantation der TP im April 2016. Es besteht die Indikation zur Revision. Geplant ist ein Double Mobility-System mit Verlängerung des Kopfes. Die Patientin wurde über die Vorgehensweise, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Revision Hüft-TP links mit Pfannen- und Kopfwechsel (Gyros DM 56/28 Kopf Option XL); Regelmäßige Wundkontrollen postoperative Röntgenkontrolle. Gehstöcke für 6 Wochen notwendig. Entfernen des Nahtmaterials nach 14 Tagen, bis dahin Belassen des Comfeelpflasters solange dicht. Thromboseprophylaxe überlappend bis Marcoumar wieder reinstalliert ist. Keine explizite Mobilisation des Hüftgelenkes, ausschließlich Gangschulung. Beginn mit Teilbelastung 20 kg ohne Adduktion- und Außenrotation-Kombinationsbewegungen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage auf OP-Tisch mit ansenkbaren Beinen und Randgestell. Intubationsnarkose. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert vor Schnitt. Team timeout. Sterile Desinfektion und Abdecken der Patientin. Iobanfolie auf OP-Feld. Wiedereröffnen der antero-lateralen Inzision an der Hüfte. Problemloses Darstellen der Tensorfascie, die komplett vernarbt verheilt ist. Aufgrund der Vernarbungen teils stumpfes und teils scharfes Eingehen medial des Tensors. Keine weiteren Zirkumflexa-Äste lokalisierbar. Nach Öffnung der Pseudokapsel entleert sich verflüssigtes Hämatom. Einstellen der Pfannenebene und Luxieren des Hüftkopfes. Dieser wird abgeschlagen und zur Sonikation abgegeben. Die Pfanne zeigt sich sehr gut integriert. Aufsetzen des Pfannenausschneidegerätes zunächst mit kurzer Klinge. Dieses wird zirkulär Schritt für Schritt eingeschlagen und um den äußeren Pfannenrand bewegt. Nun Verwenden der langen Klinge. Die Pfanne lässt sich in toto mit wenig anheftendem Knochen komplett entfernen. Im spongiösen Anteil der Hinterwand zeigt sich ein Defekt. Der Knochenring ist jedoch durchgehend erhalten. Verwenden der Gyrosprobepfanne zur Größenorientierung. 54 erscheint zu klein, die 55er-Fräse nimmt kaum Knochen weg. Auch die 56er nur marginal. Verwenden der 56er-Probe. Diese lässt sich gut in die Tiefe einbringen und zeigt einen ausreichenden Primärhalt. Die Kontrolle unter BV zeigt eine gute Position und Einbringtiefe. Daher verwenden der 56er-Gyrospfanne und Einschlagen in korrekter Inklination und Anteversion. BV-Kontrolle. Nun Probereposition mit Double Mobility-System und M-Kopf. Damit bereits suffizientes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz bei tendentiell zu kurzer Beinlänge. Daher Verwenden von einem L-Probekopf. Bessere Beinlänge bei immer noch stabilen Verhältnissen. Zuletzt Entscheid für die geplante Version mit Kopf Option XL. Unverändert suffizientes freies Gelenkspiel ohne Luxationstendenz vorhanden. Ausgiebige Spülung mit Lavasept und Ringerlaktat. Abschlusskontrolle mit BV zeigt korrekte Längenverhältnisse. Tabotamp im Bereich der dorsalen Kapsel. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 1 Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Chronische Lumboischialgie linksbetont bei Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend) Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5, andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1 ISG-Arthrose bds. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.2016 (positive Anästhesie für mehrere Stunden, negativer Steroideffekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke diagnostisch L4/5 vom 20.09.2016 (ISG negativ, L4/5 positiv) St. n. zweizeitig diagnostischer Wurzelinfiltration S1 links sowie L5 links am 29.09.2016 (negative Anästhesie)St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration L4 links am 17.10.2016 (positive Anästhesie). Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 links. Postinterventionell wieder Schmerzfreiheit. Es muss also ein Problem der Wurzel 4 und nicht 5 vorbestehend angenommen werden. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Je nach Schmerzen dann Evaluation auch nach neurologischer Beurteilung einer Verlängerungsspondylodese gegebenenfalls auch mit interkorporeller Abstützung. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links zur Wurzel L4 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Bekannter Fallfuss rechts mit rezidivierendem radikulärem Schmerz- und sensitiven Ausfallssyndrom rechts bei St. n. Diskektomie L5/S1 und Fenstration rechts 13.04.2005 bei St. n. mikrochirurgischer Refenestration L5/S1 rechts mit Bandscheibenfragment auf Höhe Bandscheibe L5/S1 rechts laterale Rezessostomie und Foraminotomie Wurzel S1 am 02.11.2011 bei posttraumatisch symptomatisch gewordener Rest- oder Rezidivherniation der Bandscheibe L5/S1 rechts. Lateraler patellofemoraler Hyperkompression Knie rechts posttraumatisch sowie gesamte Muskulatur Bein rechts. Foraminalstenose L3-5 rechts L4 rechts bei Osteochondrose L4/5 L5/S1 Spondylarthrose L3/S1. St. n. Diskektomie L5/S1 und Fenestration rechts 04.2005 mit postoperativer Parese sowie Refenestration L5/S1 rechts 11.2011. St. n. intraartikulärer Reinfiltration rechts mit Suplasyn am 30.05.2016 (guter Effekt). Therapeutische extraartikuläre distale Tractusinfiltration Knie rechts. Empfehlung zum Ausfüllen eines VAS-Protokolls. Instruktion der Verhaltensmassnahmen. Klini angereichert mit 40 mg Kenakort. Nahtentfernung Desinfektion steriler Druckverband. Durchbewegen des Gelenkes. Zunehmend Schmerzen an der Knieinnenseite. Konventionell radiologisch als auch MR-tomographisch zeigt sich Knorpeldefekt im medialen Kompartiment zentral. Das laterale Kompartiment ist gut erhalten. Die präoperative Planung zeigt einen proximalen medialen Tibiawinkel von knapp 91 Grad bei einem distalen lateralen Femurwinkel von 90 Grad. Daher entschliessen wir uns zur Korrekturosteotomie am distalen Femur von ca. 4 Grad. Damit erreichen wir eine Neutralisierung der Beinachse. Fr. Y ist schriftlich präoperativ aufgeklärt. Ich habe sie vor der Operation nochmalig telefonisch kontaktiert um sie über die Details der präoperativen Umstellungsplanung zu informieren, insbesondere dass die Umstellung nicht wie ursprünglich geplant an der Tibia, sondern am Femur erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie links mit postero-medialer Meniskusnaht 3 x Fastfix all-inside, valgisierende lateral zuklappende distale Femurosteotomie links Fixation mit 45er-Tomofix-Platte. Postoperative Visite erfolgt. Regelrechte Durchblutung Motorik und Sensibilität. Regelrechter Lokalbefund. Information der Angehörigen telefonisch. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen. Flexionslimite 90 Grad. Kinetek-Schiene für zu Hause. Fadenmaterialentfernung sowie Comfeel-Pflaster-Entfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Intubationsnarkose. Rückenlagerung Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Team timeout. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zeigen sich deutliche Knorpelschäden an der Patella Grad III. Die Trochlea ist gut erhalten. Der laterale Recessus ist reizlos, jedoch zeigen sich hier einige Osteophyten am lateralen Femurcondylus. Mediales Portal unter Sicht. Im medialen Kompartiment zeigen sich deutliche Osteophyten am medialen Femurcondylus. Deutliche Knorpelschäden am Femurcondylus Grad III. Tibial ebenfalls deutlich aufgeraut Grad II bis III. Am Hinterhorn des medialen Meniskus zeigt sich ein alter Radiärriss wurzelnah. Dieser wird mittels Shaver angefrischt und mittels zwei Fastfix refixiert. Zusätzlich zeigt sich ein longitudinaler Unterflächenriss im Hinterhorn. Dieser wird ebenfalls mit einem Fastfix refixiert. Intercondylicum etwas ausgedünntes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment intakt. Abschluss der Arthroskopie. Laterale Hautinzision. Subvastuszugang. Koagulation zweier Perforansgefässe. Darstellen des distalen Femurs. Setzen zweier Spickdrähte zur Markierung der Osteotomie mit einer Keilhöhe von 4 mm. Es erfolgt eine biplanare Osteotomie ventralseits auslaufend. Unter ständiger Kühlung Aussägen des dorsalen Keiles, welcher rund 3/4 der Femurhöhe einschliesst. Der letzte Viertel wird ventralseits nach proximal ausgeleitet. Das Sägen erfolgt unter BV-Kontrolle. Medialseits wird ein ca. 0.5 cm breiter Hinge stehen gelassen. Reinigen des Osteotomiespaltes. Langsames Zusammenfügen der Osteotomie. Anbringen der Platte. Kontrolle der Buttonhöhe unter BV. Fixation der Platte distalseits mit 4 winkelstabilen Schrauben. Proximal Setzen eines Spickdrahtes. Kontrolle der Korrektur mittels Ausrichtestab. Es zeigt sich eine neutrale Beinachse. Setzen einer Kortikalisschraube exzentrisch um zusätzlich Druck auf den Osteotomiespalt auszuüben. Komplettierung der Schraubenlöcher winkelstabil. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Öffnen der Blutsperre. Hämostasekontrolle. Keine aktive Blutung aus der Tiefe. Refixation des Vastus lateralis am Septum intermusculare. Verschluss des Tractus iliotibialis. Redon subfascial. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeel-Pflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Linkskonvexer Knickbildung L4/5. Retrolisthesis L3/4 L4/5 und L5/S1 und beginnende Osteochondrose. Fr. Y stellt sich nun bei deutlicher Exazerbation ihrer Schmerzen vor. Die Schmerzen sind lokal tief lumbal lokalisiert mit Reklinationsschmerzen, keine Ausstrahlung in die Peripherie. Somit Beginn der Infiltration zunächst direkt therapeutisch, im Falle des Nichtansprechens diagnostisch folgend fortfahrend. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Patientin lokal. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf per Mail berichten. Ansonsten Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration der Anschlusssegmente. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Verzögerte Frakturheilung nach auswärtiger Nagelung einer Femurschaftquerfraktur, distal statische Verriegelung, es wird die Indikation zur Dynamisierung gestellt. Aufklärung des Patienten. Dynamisierung Marknagel Femur rechts (OSME 2x statische Bolzen) Implantation 1x dynamischer Bolzen. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Belassen des Comfeels bis dahin. Vollbelastung an Gehhilfen, Verlaufskontrolle in 4 Wochen mit Röntgen. Thromboembolieprophylaxe für 5 Tage. Lagerung auf dem Extensionstisch, Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lokalisation der zwei distalen statischen Verriegelungsbolzen, Hautinzision an entsprechender Stelle. Präparation der Subcutis und Eröffnen des Tractus. Eingehen auf die Bolzen, welche entfernt werden. Im seitlichen Strahlengang mit dem Winkelgetriebe Besetzen eines dynamischen Bolzens im längsovalen Loch am distalen Ende. Bilddokumentation in zwei Ebenen, korrekte Schraubenlage und -länge. Spülung der Inzision. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2, Subcutannaht und Intracutannaht. Steriler Deckverband. Postoperativ unauffälliger Lokalbefund, intakte Neurologie, unauffällige BV-Dokumentation. Postoperativ unauffälliger Lokalbefund, intakte Neurologie, unauffällige BV-Dokumentation. Chirurgische Hüftluxation mit Impingementkorrektur 2008. Symptomatische Coxarthrose bei femoroacetabulärem Impingement mit chirurgischer Hüftluxation vor Jahren. Nun deutliche Progredienz der Arthrose und erheblicher Leidensdruck, weshalb die Indikation zur prothetischen Versorgung gestellt wird. Aufklärung des Patienten, Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. 1. OSME Trochanterschrauben rechts.2. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail KHO collar 12 Biolox 36+5) OP-Zeit: 90 Minuten (inkl. OSME) Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen anterior keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbaren Fäden lateral Fadenentfernung nach 14 Tagen solange Belassen des Comfeels. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Eröffnen der vorbestehenden Narbe über dem Trochanter Eröffnen des Tractus und Lokalisation der zwei Schrauben welche problemlos entfernt werden. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 Subcutan- und Hautnaht. Comfeelverband. Nun separate Inzision am antero-lateralen Oberschenkel nach erneuter Hautdesinfektion. Präparation der Subcutis und Darstellen der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors im Intervall nach Hueter eingegangen. Lokalisation und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Anteriore Capsulekotomie. Osteotomie des Schenkelhalses gemäss Planung unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes mit fortgeschrittener Coxarthrose im Kopfbereich residuelle CAM-Deformität entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse. Die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett das Probeimplantat verklemmt suffizient. Einbringen einer Pinnacle-Pfanne der Gr. 54 mit sehr gutem Primärhalt in neutraler Position. Polkappen-Schraube und ALTRX Inlay. Übergang in die 4er-Position Lösen der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotation und unter Hyperextension Exposition der Femurosteotomieebene. Präparation mit den Schaftraffeln in aufsteigender Grösse die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz des geplanten Überstand. Stabile Verhältnisse mit einem mittleren Kopf. Entfernen der Probeimplantate und der Schaftraffel definitives Implantieren eines Corail High Offset-Schaftes mit Kragen der Gr. 12 mit sehr gutem Primärhalt und in unveränderter Position. Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes nach Spülung und Reinigen des Conus und Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Keine Luxationstendenz Spülen mit Lavasept. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. - St.n. Pfannenwechsel Hüft-TP rechts 04.2016 - St.n. Hüft-TP beidseits 1997 Polyethylenabrieb nach Hüfttotalendoprothese links von 1997 erfolgreicher Pfannenwechsel auf der rechten Seite vor 3 Monaten es wird nun die Indikation zum Pfannenwechsel auch links gestellt. Aufklärung des Patienten er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz. Pfannenwechsel Hüft-TP links bei PE-Abrieb (PCA-Schaft/Stryker-Pfanne 1997): Gyros DM 52/28 Inlay 52/28; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Abwarten der Bakteriologie-Resultate. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision. Darstellen der Subcutis und der Tensorfascie Eingehen medial des Tensors im Intervall nach Hueter. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Exzision der anterioren Kapsel. Eingehen auf die liegende Hüftprothese und Darstellen des Pfannenrandes. Luxation nach anterior wie bereits auf der Gegenseite kann der Kopf aufgrund der Kaltverschweissung nicht abgeschlagen werden. Der Kopf wird nun nach dorsal mobilisiert dies gelingt problemlos. Die Pfanne wird zirkumferentiell dargestellt und mit dem Spezialinstrumentarium sowie kaum Knochenverlust entfernt. 5 Gewebeproben Pfanne ad Sonikation. Erneutes Fräsen leicht medialisierend. Die Fräse Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat für die Gyrospfanne verklemmt. Eine Gyrospfanne der Gr. 52 wird mit neutraler Position und gutem Primärhalt eingeschlagen. Es wird nun das Gyrosinlay 52/28 auf den bestehenden 28er-Kopf problemlos in situ montiert und anschliessend die Hüfte reponiert. Stabiles Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage BV-Dokumentation. - manifeste Osteoporose Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding entsprechend lokaler Spinalkanalstenose; bekannt letzter Schub Anfang April 2011 mit deutlicher Paraparese bds und hochgradiger Einschränkungen der Gehfähigkeit. Wechsel der Therapie von Avonex (seit 2005) auf Gilenya ab 21.12.2011. Kreatinin bei Eintritt Akutspital: 129 umol/l GFR 38 ml/min/1.73 m²; Wiederzuweisung bei starken Schmerzen nach initial vollständiger Schmerzfreiheit nach letzter Zementierung von LWK1. Bis vor 3 Tagen war die Patientin beschwerdefrei nun ohne erinnerliches Trauma erneute Fraktur. Somit Führen wir auf Wunsch der Patientin ein analoges Procedere wie beim letzten Mal durch. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting Th12; Mobilisation im Jäger-Mieder nach Rückenschule ab sofort möglich. Unbedingt ist eine Osteoporosetherapie und Abklärung der Behandlung durchzuführen obwohl ich bereits vor mehreren Wochen die Rheumatologie im Hause gebeten habe die Patientin aufzubieten scheint hier noch nichts geschehen zu sein. Somit werden versuchen dies während des stationären Aufenthaltes durchzuführen. Weiter ist anzumerken dass während der gesamten Operation seitens der Anästhesie kein ärztliches Personal hinter dem Tuch anwesend war. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einstellen des Wirbelkörpers Th12 im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend im ap-Strahlengang Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel die äusserst lang sind leicht konvergierend und im seitlichen Strahlengang kontrolliert vorbringen in den Wirbelkörper. Darüber Schlagen des VBS-Zugangskits folgend Ausmessen der Gr. Stent M Implantation desselben und Aufblasen derselben. Der Knochen ist massiv weich die Stents reponieren problemlos den Wirbelkörper. Schliesslich Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes als dieser dann nach 5 Minuten schon eingezogen hat vorsichtiges Zementieren des Wirbelkörpers und Füllen beider Stents. Nach deutlicher Füllung nun Abwarten des Aushärtens. Nadelentfernung schichtweiser Wundverschluss mittels zweier EKN. Korrigierende Metatarsale V-Osteotomie beidseits rechts 14.08.2015 links 23.10.2015 bei Bunionette-Deformität Metatarsale V beidseits; konservativ behandelt. Bei störender Schraubenlockerung nach korrigierender Metastasale V-Osteotomie beidseits sowie radiologisch sicherer Durchbauung wird die Indikation zur Metallentfernung gestellt. Der standardisierte Aufklärungsbogen wurde in der Sprechstunde vom 11.08.2016 unterschrieben und die Patientin wurde über sämtliche Komplikationen aufgeklärt und ist mit dem Eingriff einverstanden. Komplette Osteosynthesematerialentfernung Metatarsale V bds. Postoperativ Schonung und Hochlagern beider Beine. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ beim Hausarzt. Routinemässige Nachkontrollen unsererseits sind keine mehr vorgesehen. Patientin in Rückenlage Waschen und Abdecken in typischer Art und Weise. Präoperatives Team timeout. Die Schrauben sind durch die Haut problemlos beidseits palpabel. Wir beginnen auf der linken Seite: Eingehen über der alten Operationsnarbe. Scharfe Präparation zu den Schraubenköpfen. Freipräparieren der Schraubenköpfe mit Raspatorium und Zahnarzthaken. Problemlose komplette Schraubenentfernung auf der linken Seite. Ausgiebige Wundspülung. Hautnaht in fortlaufender Technik nach Donati. Wir fahren auf der rechten Seite fort: Eingehen über der alten Operationsnarbe. Scharfe Präparation zu den Schraubenköpfen. Freipräparieren der Schraubenköpfe mit Raspatorium und Zahnarzthaken. Problemlose komplette Schraubenentfernung auf der rechten Seite. Ausgiebige Wundspülung. Hautnaht in fortlaufender Technik nach Donati. Gazekompressen elastokompressiver Verband. Knie-TP rechts am 18.05.2015 bei Varuspangonarthrose rechts - St. n. Arthroskopie und arthroskopischer Teilmeniskektomie medial rechts am 21.11.2000 - Gonarthrose bds. V. a. Coxarthrose bds. Koronare Herzkrankheit St. n. asymptomatischer Hämaturie St. n. Katarakt-OP bds. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 09.09.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 21.10.2016 und das OP-Röntgen wurde am 06.09.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 4/S teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4 Inlay Gr. 4/8). Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle bei Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; der Varus ist voll redressierbar F/E 110-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Medial parapatelläre Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 100 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in 2 Ebenen. Die Patientin leidet an einer symptomatischen transmuralen Supraspinatussehnenruptur und kleiner Oberrandläsion des Subscapularis. Zunächst wollten wir einen konservativen Therapieversuch mit Infiltration angehen, die Patientin ist aber trotz ihres Alters jedoch noch sehr aktiv und rüstig und wünscht ein aktives Vorgehen zur Behebung des Problemes. Deshalb haben wir die Schulterarthroskopie mit RM-Naht geplant. SAS RM-Naht (SSP 2-reihig) Acromioplastik rechts. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Abduktionskissen während 6 Wochen. Während dieser Zeit rein passive glenohumerale Mobilisation gemäss unserem Merkblatt zum Wiedererlangen der Bewegungsamplitude der Schulter. Keine SSP-Aktivierung. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Posteriores Viewingportal antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Es zeigt sich eine spontan rupturierte LBS, der Knorpelüberzug am Humerus und am Glenoid ist altersentsprechend degenerativ verändert, aber keine eigentliche Chondromalazie. Transmurale Supraspinatussehnenruptur und kleine Oberrandläsion des Subscapularis. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Abtragen der Bursa, die bis vor das Glenoid retrahierte Supraspinatussehne muss schrittweise vom subcutanen Gewebe gelöst werden, damit sie wieder an den Footprint mobilisiert werden kann. Altersentsprechend Qualität der Sehne. Anfrischen des medialen Footprints und Einbringen zweier Corkscrew-Anker. Dann werden die Anker-Fäden einzeln fächerförmig durch die Sehne geshuttelt. Die zentralen Fadenpaare werden geknöpft und die posterioren und anterioren Fadenpaare werden nur gekreuzt im Sinne einer Suturebridge durch je einen Swivelock-Anker anterior und posterior ausgeleitet und fixiert. Schöne Suturebridge. Die Manschette ist gut verschlossen. Bilddokumentation. Kürzen der Fäden. Noch akribische antero-laterale Acromioplastik und Abschleifen eines kaudalen Sporns von der lateralen Clavicula. Nun weite und gute Platzverhältnisse. Auch der CSA-Winkel wird reduziert. Rückzug der Instrumente. Verschluss der Haut. Instillation von Carbostesin Adrenalin subacromial. Trockener Verband. Abduktionskissen. Der Patient hat seit einigen Jahren linksseitige Schulterschmerzen. Die Abklärungen zeigen eine komplette transmurale Supraspinatusruptur sowie auch eine Ruptur des Subscapularis mit Luxation des Pulley-Halteapparates nach medial. Im Arthro-MRI zeigt die Manschette schon eine beginnende fettige Infiltration und moderate Atrophie. Aufgrund des jungen Alters des Patienten stellen wir trotzdem die Indikation zum Rekonstruktionsversuch. SAS Acromioplastik, Tenotomie LBS, RM-Naht (SSC/SSP/ISP 2-reihig) links. Abduktionskissen für 6 Wochen postoperativ. Während dieser Zeit nur selbständige Dehnungs- resp. Bewegungsübungen gemäss unserem Merkblatt zur Verbesserung der Bewegungsamplitude der rechten Schulter. Die ersten 6 Wochen keine aktiv assistiven Bewegungen an der Schulter. Keine NSAR postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten präoperativ i.v.Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Glenoidal altersentsprechender Befund keine Chondromalazie. Transmurale Supraspinatussehnenruptur bis in den Infraspinatus reichend die Bizepssehne ist mit dem Pulley und dem Subscapularis nach medial disloziert der Subscapularis ist komplett im subcutanen Gewebe verbacken. Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Zunächst wird mühsam der Subscapularis von den Verwachsungen befreit bis zum muskulotendinösen Widerstand. Anfrischen des Footprints. Das Intervall muss débridiert werden, dann wird am Footprint des Subscapularis mit dem Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen. Die breiten Ankerfäden werden einzeln durch die Sehne geshuttelt und können so wieder gut am Footprint refixiert werden. In einer zweiten Reihe im Sinne einer Suturebridge werden die geknoteten Ankerfäden über dem Swivelock-Anker ausgeleitet. Dann Zuwendung zum Supraspinatus, auch dieser ist stark verbacken und das obere und tiefe Blatt separiert. Akribische Mobilisation, deutliche Blutungstendenz. Dann wird der mediale Footprint vom Supraspinatus mit dem Acromionizer angefrischt und mit zwei Corkscrew-Ankern wird der Footprint armiert. Dann werden alle Fäden einzeln durch beide Sehnenblätter des Supra- und Infraspinatus geshuttelt und alle Fadenpaare werden über dem Anker geknotet. Dann wird auch eine Suturebridge mit zwei Swivelock-Ankern in der zweiten Reihe, welche im Humeruskopf verankert werden, angelegt. Das Intervall ist approximativ angenähert. Sowohl der Subscapularis wie auch der Supra-/Infraspinatus bedecken den Footprint gut. Bilddokumentation. Kürzen der Fäden, akribische Acromioplastik bis gute Platzverhältnisse. Punktionskanüle subacromial platzieren. Rückzug der Instrumente. Hautverschluss Instillation von Carbostesin und Adrenalin. Rückzug der Punktionskanüle, steriler Verband. Abduktionskissen. Es bestehen seit Jahren Schulterbeschwerden beidseits, vor allem linksbetont. Im Juli kam es bei einer Überkopfbewegung zu einer Schmerzexazerbation und deutlicher Kraftverminderung. Sie ist auf den Rollator angewiesen und kann sich wegen der Schulterschmerzen im Moment gar nicht mehr bewegen. Die Schultergelenksbeweglichkeit ist bei der Untersuchung fast vollständig eingeschränkt, einer eigentlichen Pseudoparalyse entsprechend. Flexion maximal 30, Abduktion 20 Grad. Subscapularis wahrscheinlich rupturiert bei positivem Belly Press. Die präoperative CT-Aufnahme lässt jedoch eine Degeneration der Subscapularismuskulatur nicht beurteilen. Deshalb ist geplant, zunächst die Rotatorenmanschette intraoperativ zu evaluieren und dann gegebenenfalls eine anatomische oder inverse Prothese zu implantieren. Implantation inverse Schulter-TP links. Mobilisation der Schulter nach Maßgabe der Schmerzen, aktiv und passiv. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang. Es zeigt sich eine massiv verdickte Bursa subdeltoidea, welche mit der Kapsel im vorderen Bereich und mit der restlichen Rotatorenmanschette im dorsalen Bereich verbacken ist. Resektion der Kapsel. Der Subscapularis lässt sich nur noch im untersten Anteil als kleiner Zügel darstellen. Supraspinatus vollständig fehlend, Infraspinatus im Oberrand rupturiert. Terres minor intakt und elastisch. Wir entschließen uns für die Implantation einer inversen Schulterprothese. Resektion des Humeruskopfes und Aufraspeln bis zur Gr. 105. Dabei bereits sehr guter Pressfit. Nun Darstellen des Glenoides, welches schalenförmig verbreitert ist. Die Osteophyten werden nun abgetragen, zumal diese keine Stabilisierung für eine Glenoidverankerung erbringen. Es verbleibt ein äußerst kleines Glenoid mit sklerotischem Knochen. Die Coracoidbasis liegt auf gleicher Höhe wie die Glenoidfläche. Somit wird ein Bio RSA angestrebt. Anbohren der Glenoidoberfläche mit dem 25-Bohrer. Ausschneiden eines Segmentes aus dem resezierten Humeruskopf. Dieser wird in das Glenoid eingeschlagen mit bereits recht guter primärer Stabilität. Provisorische Fixation mit einem Spickdraht. Einbringen des zentralen Führungsdrahtes über den Humeruskopf und das Glenoid. Überbohren desselben mit dem 25 mm tiefen 6 mm-Bohrer. Aufraffeln der neuen Glenoidfläche, d.h. der ehemaligen Humeruskopffläche bis eine plane Fläche besteht. Anfrischen der Kortikalis mit 25-Bohrungen. Einbringen von restlicher Spongiosa in den Bohrkanal sowie das Interface zwischen Humeruskopf und Glenoid. Einschlagen der 25 mm-Tuberculum metal base plate. Diese zeigt einen sehr guten Primärhalt. Einbringen von zwei winkelstabilen Schrauben. Aufbringen der 36 mm-Glenosphäre. Nun weitere Mobilisation des Humerusschaftes und Aufsetzen eines Humeruscups 0 mm mit 6 mm medial Offset. Auswählen eines 0 mm-Inlays. Probereposition mit sehr guten Spannungsverhältnissen. Ausgiebiges Spülen. Einbringen des anatomischen 105 mm-Schaftes 0 mm-Cups mit 6 mm Offset 0 mm-Inlay. Sofort korrekte Stabilität. Ausgiebiges Spülen. Redondrainage. Fortlaufende Subcutannaht. Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. Mitella. DD MSA-P bei rascher Progredienz, mäßigem Ansprechen auf Medikamente, neurogener Blasenentleerungsstörung, Hyperreflexie; unter APAP-Therapie; glenohumarale Infiltration am 27.07.2016; Siehe vorgehende Berichte. VBS TH12 Schutzvertebroplastie LWK1 (XPEDE-Zement Stent-M) OP-Zeit 45 Min. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Mobilisation gemäß Rückenschule. Verlaufskontrolle in 3 Monaten in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken. Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle Ausprojizieren der Pedikel Th12 sowie LWK1, folgend Einführen eines Kirschnerdrahtes. Überschlagen mit einer Arbeitskanüle bis zum medialen Pedikelrand. Nun Vorbohren und Vorbereitung für die Stentimplantation auf Höhe Th12. Diese wird unter radiologischer Kontrolle aufballoniert. Folgend Einbringen der Zementiernadeln und Auffüllen der Stents mit Zement, nachdem diese 4 Minuten ausgehärtet sind. Auf Höhe LWK1 erfolgt die Schutzvertebroplastie, d.h. bipedikulär Einbringen zweier Zementierkanülen unter radiologischer Kontrolle im ap und seitlichen View, folgend auch hier Einbringen eines XPEDE-Zementes. Warten bis der Zement ausgehärtet ist. Nun erfolgt das Verschließen des Wundsitus mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach etwa 40 Minuten. Cand. med. Orthopädie; Cand. med. Orthopädie. Chronisches lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei wechselnder Lumboischialgie. St.n. diversen Rückenoperationen, unter anderem St.n. Spondylodese L3/4 stand-alone 2000. Meningozele. St.n. dorsaler Stabilisation L3/4 05/2000 Dr. X. St.n. Verlängerungsspondylodese L4/S1 2011. St.n. diversen Infiltrationen, positiv L2/3 ISG. Verdacht auf ISG-Schmerz links > rechts bei ISG-Arthrose bds. Kein sicherer Anhalt für Kollagenose. Aktivierte Fazettengelenksarthrose C0/C1, C2/3, C3/4 links, Th6 costatransversal links, keine Anreicherung im Bereich der Schrauben. Trotz stattgehabter Wundrevision persistente Sekretion bei Enterokokken-assoziiertem Infekt. Somit stellen wir die Indikation bei deutlich mazerierten Wundrändern und progredienter Sekretion zur erneuten Wund-Re-Revision. Wund-Re-Revision und Débridement, Biopsien, Spülung und Drainage.Operationszeit: 70 Minuten Fortfahren der Antibiose und Abwarten des weiteren Verlaufs. Keine Fadenentfernung vor dem 21. postoperativen Tag. Mobilisation nach Rückenschule im 3-Punktekorsett wie vorbestehend beschrieben und klinische sowie radiologische Verlaufskontrolle 3 Monate nach erster Operation. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose vorbestehende Antibiose. Exzision der gesamten Narbe nach Entfernen der Hautfäden darunter zeigt sich bereits matschiges sub-cutanes Fettgewebe in ausreichender Dicke wie schon vorbestehend massiv vermehrt tief. Öffnen der Fascie kein wesentliches Serom, jedoch relativ matschige Wände. Akribisches Débridement und Resektion sämtlicher avitaler Gewebefragmente. Spülen mit H2O2. In der Tiefe Resektion von fibrinös belegtem Knochenmaterial, vor allem im Bereich der Osteotomie, während thorakal sehr schön aussieht. Putzen des gesamten Metalls mit der Zahnbürste und H2O2 vielfache Spülung H2O2-Spülung. Nachdem nun sämtliches Gewebe wieder vital und frisch aussieht, schichtweiser Wundverschluss über zwei tiefen sowie zwei subcutanen Redondrains. Verschluss mittels Maxon-Fäden bei massiver Fettdicke. St. n. Kyphovertebroplastie/VBS LWK2 und 3 am 22.09.2016 bei inverse Kompressionsfraktur LWK2 bei aktivierter Osteochondrose L2/3 Deckplatten-impressionsfraktur LWK3 mit Shift L2/3 linkskonvex multisegmental degenerative LWS Veränderungen. - aktuell normwertige Werte; infolge Hallux valgus und Parästhesien; Wiedervorstellung ausserplanmässig mit Anschlussfraktur LWK4. Fr. Y berichtet, dass nach der letzten Zementierung der Frakturschmerz sofort sistiert sei, sie diesbezüglich deutlich beschwerdegelindert gewesen sei, jedoch der vorbestehende Rückenschmerz in derselben Region wie von mir initial bemerkt, in den vorgehenden Sprechstundenberichten, aufgrund des Shiftes und der Osteochondrose L2/3, unbefriedigend weiter vorhanden sei. So habe ich mir mit ihr besprochen gegebenenfalls nebst der Zementierung auch die schon zementierten Wirbel zu spondylodisieren und gegebenenfalls aufgrund der Spondylodese eine Schutzvertebroplastie des obigen Wirbels durchzuführen. Fr. Y wünscht diesen Eingriff in der Form, so dass wir diesen im schriftlichen und mündlichen Einverständnis durchführen. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting L4 transpedikuläre Biopsie L4 Schutzvertebroplastie L1 dorso-dorsolaterale Spondylodese (Matrix monoaxial) L2/3 Anlagern von autologen Knochenmaterial + Lifebone 45 cc. Operationszeit: 135 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Einbringen des Kirschnerdrahtes unter BV-Kontrolle in beide Pedikel L4 Überschlagen mittels des VBS-Zugangkittes und Setzen des Stents Gr. M. Aufblasen desselben und Reposition der Fraktur. Auf Höhe LWK1 durch Dr. X Einbringen eines Kirschnerdrahtes monopedikulär links stark kreuzend bis zur Mitte des Wirbelkörpers. Überschlagen mittels der entsprechenden Vertebroplastienadel. Folgend Beginn der Zementierung in LWK4, hier Füllen des Wirbelkörpers bis ich den Eindruck habe, dass der Zement nach dorsal und nach kranial ausbrechen möchte. Fortfahren der Zementierung durch Dr. X von LWK1 und Füllen des Wirbelkörpers zentral von der Deck- bis zur Bodenplatte. Abwarten des Aushärtens des Zementes Nadelentfernung. Abschlussbildgebung zunächst folgend Hautinzision zwischen den Schnitten zentral über den Processus spinosus L2 und L3. Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L1/2, L2/3 und Darstellen der Eintrittspunkte der Pedikel L2 und L3 beidseits. Zudem Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation und Sicherung derselben in den Pedikel L3 links. Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Der Knochen ist so schlecht, dass die Processus transversus vor allem auf L3 teils frakturiert sind. Nun freies Bohren und Setzen der monoaxialen Pedikelschrauben in zunächst L3, was sich problemlos in den Zement bohren lässt. Besetzen mit 50 x 6 mm-Schrauben. In L2 besteht die Schwierigkeit rechts, dass der Pedikel beim Bohren nach lateral bzw. Setzen der Schraube ausbrechen will, so dass ich die Schraube neu platziere. Hier beim Austasten der Fraktur habe ich den Eindruck von minimalem Liquorfluss, wahrscheinlich wurde mit dem Tasthäkchen die Dura leicht arrodiert. Dieses sistiert jedoch sofort. Setzen beider Schrauben in den Zement, welche satten Halt finden, Abschlussbildgebung. Montage der Stangen und Muttern. Anfrischen der ossären Strukturen dorsal sowie interspinös L2/3. Aufgrund der schlechten Knochenqualität gehe ich davon aus, dass der Beckenkamm ebenso schlecht ist und verzichte auf eine Spongiosaentnahme. Anlagern von Fremdspongiosa dorsal sowie dorso-lateral L2/3 beidseits. Nun schichtweiser Wundverschluss ohne Redondrain. Spondylarthrose L3-L5 lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megatransversus L5 bds. (MRI 12/2012) St. n. rheumatologischen Abklärungen und Infiltrationen in Stadt S vor Jahren ohne eingehendes Ereignis (anamnestisch) St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 21.03.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) St. n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 bds 08.04.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Infiltration ISG links am 15.04.2016 (positive Anästhesie) St. n. diagnostischer-therapeutischer ISG-Infiltration links am 02.05.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) St. n. diagnostischer-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 27.05.2016 (positive Anästhesie) St. n. Radiofrequenztherapie ISG rechts 2016 (transiente Besserung) Anamnestisch Paracetamol-Unverträglichkeit Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Das SPECT-CT sowie die durchgeführten infiltrativen Abklärungen ergeben die Indikation zur minimalinvasiven Stabilisation des ISG. Es wird sicherlich eine chronische Schmerzkomponente auch im Zusammenhang der Vorgeschichte und der lumbalen Veränderungen, auch Übergangsanomalie, bestehen bleiben. Ebenso ist der Nikotinabusus sowie der Lebenswandel sicher die Situation nicht begünstigend beeinflussend. Dennoch führen wir nach gründlicher Absprache und Aufklärungsgesprächen mit dem Patienten die Operation im schriftlichen und mündlichen Einverständnis nach Ausschöpfen der konservativen Therapie durch. Minimalinvasive ISG Stabilisation/IFUSE rechts Operationszeit: 40 Minuten Mobilisation mit Teilbelastung an Gehstöcken rechtsseitig mit 30 kg für 4 bis 6 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Anzeichnen der Alalinie sowie dorsalen Sacrumlinie im seitlichen Strahlengang, gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Bei deutlich kleinem ISG und kleinen ossären Strukturen im Rahmen der Übergangsanomalie nun Einbringen des obersten Kirschnerdrahtes in den Corpus ilium und S1 im Inlet- und Outlet-View kontrolliert Vorschlagen bis wahrscheinlich zur medialen Kortikalis, bzw. der Knochen sich deutlich härter anfühlt. Ausmessen, Überbohren, Übermeisseln und schliesslich Setzen eines 60 x 7 mm-IFUSE-Bolzens. Mittels Parallelogramm Setzen des Bolzens auf Höhe der Wurzel S1 bis an das Foramen heran. Analog wird zu dem ersten Bolzen jedoch die Länge 35 und schliesslich den letzten Bolzen im kurzen ISG an den Unterrand mit 40 mm Länge platziert. Bilddokumentation sämtlicher Bolzen jeweils im seitlichen Inlet- und Outlet-View und schliesslich Abschlussbildgebung. Spülung, Subcutan- und Hautnaht. Comfeelverband. -bilaterale mediale Meniskusläsion Knie rechts und links ED 16.7.15 beiAktivierte Arthrose bei medialer Chondromalazie, Erguss Bakerzyste ED 30.06.2010. Knie links: Mucoide Degeneration im lateralen Vorderhornmeniskusbereich, mediale Chondromalazie DD aktiviert degenerativ, Erguss Bakerzyste ED 30.06.2010 bei unverändert persistierenden Knieschmerzen links, betont bei Status nach medialer Teilmeniskektomie Knie beidseits am 11.02.2010, nachgewiesene mediale Meniskusläsion Knie beidseits. Knie links: Mediale Meniskusläsion, Status nach rupturierter Bakerzyste 22.07.2009. Knie rechts: Laterale Meniskusläsion, Verdacht auf mediale Meniskusläsion und Verdacht auf intraossäres Ganglion paramedial lateral am tibialen VKB-Ansatz, Verdacht auf retropatelläre Chondromalazie, Bakerzyste vom 26.08.2009; bilaterale medialer Meniskusläsion Knie rechts und links ED 16.7.15. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.09.2016. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. 1. Diagnostik Knie-AS beidseits, 2. Arthroskopische mediale Meniscustoilette links, 3. Arthroskopische mediale Meniscustoilette und laterale TME rechts. Erlaubte aufbauende Vollbelastung gem. Beschwerden. Stöcke zur Unterstützung für 10 d. Klinische Kontrolle 6-8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenentfernung 14 d postop und regelmäßige Wundkontrollen durch den Hausarzt. Vorgehen: Patient in Rückenlage, Team timeout. Auswickeln des Beines. Keine Oberschenkelblutsperre. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise beider Beine. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Knie links: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera; Zugang: antero-lateral, antero-medial; Medium: Ringerlösung; Erguss: kein Erguss; Synovialis: keine Hypertrophie oder Entzündung; Patellarückfläche: Chondromalazie I°; Patellagleitlager: Chondromalazie I°; Medialer Condylus: global II° und fokal III° fokaler Chondromalazie nach interkondylär; Medialer Meniskus: keine Hinweise für eine höhergradige Läsion bei leichter Auffaserung des Meniskus und stabiler Tasthakenprobe, begleitende leichte Calcinose; Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie I°; Intercondylärgegend: intaktes vordes und hinteres Kreuzband. Reizloser Hoffa; Lateraler Condylus: unauffällige Knorpelverhältnisse; Lateraler Meniskus: keine Hinweise für eine Läsion; Laterales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Intervention: Fotodokumentation. Meniskustoilette medial im Bereich der Auffaserung mittels Shaver. Der Restmeniskus lässt sich nicht ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Knie rechts: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera; Zugang: antero-lateral, antero-medial; Medium: Ringerlösung; Erguss: kein Erguss; Synovialis: leichte Hypertrophie, keine Entzündung; Patellarückfläche: Chondromalazie I°; Patellagleitlager: Chondromalazie I°; Medialer Condylus: global II° und fokal III° fokaler Chondromalazie nach interkondylär; Medialer Meniskus: keine Hinweise für eine Läsion; Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie I° (weicher Knorpel); Intercondylärgegend: intaktes vordes und hinteres Kreuzband, leicht hypertropher Hoffa; Lateraler Condylus: Chondromalazie I°; Lateraler Meniskus: aufgefasertes Vorderhorn mit einzelnen ins Gelenk ragenden losen Fasern; Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie I° (weicher Knorpel). Intervention: Fotodokumentation. Resektion der freien Fasern des lateralen Meniskusvorderhornes, welche ins Gelenk luxierten mit dem Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht ins Gelenk luxieren. Sparsame Resektion von hypertrophem Hoffa am lateralen Meniskus, um ein Impingement hier zu verhindern. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband beider Beine. Fr. Y zeigt eine mittlerweile invalidisierende Omarthrose. Die Schmerzen sind nicht mehr erträglich, zumal sie auch andere Leiden im Bereich des Bewegungsapparates hat. Das präoperative SPECT-CT zeigt auch eine Beteiligung des Glenoides, weshalb wir trotz des jungen Alters uns für die Totalprothese entscheiden. Es besteht zwar eine Retroversion von 15 Grad gegenüber der Gegenseite und eine leichte dorsale Subluxation. Aufgrund des jungen Alters und der sehr gut erhaltenen Rotatorenmanschette entschließen wir uns für die anatomische Totalprothese. Schultertotalprothese anatomisch rechts (Affinis Short Kopf 41 mm, Anker 2, Glenoid Vitamys 2, zementiert). Mobilisation der Schulter ab sofort aktiv und passiv frei nach Maßgabe der Schmerzen. Keine forcierte Innenrotation gegen Widerstand. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang. Eröffnen des Sulcus bicipitalis und subpectorale Bizepstenodese. Osteotomie des Tuberculum minus und schrittweise Luxation des vollständig arthrotischen Glenohumeralgelenkes. Resektion des Kopfes in anatomischer Retroversion. Vorbereiten des Ankersitzes bis Gr. 2. Aufschrauben des Schutzdeckels und Darstellen des Glenoides. Mobilisation des Subscapularis bzw. des Tuberculum minus. Anschlingen desselben mit zwei 5er-Fiberwire. Resektion des Ligamentum glenohumerale medius. Resektion des hypertrophen Labrums. Es zeigt sich wie erwartet die recht deutliche Retroversion. Einbringen des zentralen Führungsdrahtes und Resektion des anterioren Glenoides um etwa 3 bis 4 mm, dorsal wird eine Unebenheit von 1 bis 2 mm akzeptiert. Aufbohren der Verankerungszapfen. Einzementieren des 2er-Vitamys-Glenoides und dorsaler Aufbau mit etwas Zement von allenfalls 1 - 2 mm. Einbringen des definitiven 2er-Ankers und 41 mm-Keramikkopfes. Problemlose Reposition. Refixation des Tuberculum majus über die zwei Fiberwire-Fäden, welche in Rucksacktechnik transossär an das Tuberculum majus geführt werden. Verknoten der 5er-Fiberwire über einem Augmentationsplättchen. Verschluss des Rotatorenintervalles mit einem 2er-Orthocord. Ausgiebiges Spülen. Subcutannaht. Intracutannaht. Comfeelverband. Mitella. Cand. med. Orthopädie; St.n. Osteosynthese bei Unterschenkelfraktur links vor Jahren mittels Expert Nail (Synthes); St.n. Teil-OSME Tibianagel links vor Jahren. Vergleiche letzter Sprechstundeneintrag der ambulanten Kniesprechstunde: 1. Osteosynthesematerialentfernung.2. Knie-TP links Postoperativ sind periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität im Aufwachraum intakt. Postoperative Kontaktaufnahme telefonisch mit dem Sohn. Mobilisation durch die Physiotherapie am ersten postoperativen Tag jeweils in Begleitung. Aufbauende Vollbelastung gemäß Beschwerden an Gehhilfen beziehungsweise Gehböckli initial. Röntgenkontrolle nach 6 und 12 Wochen und nach einem Jahr. Klammerentfernung nach 14 Tagen. Es ist eine stationäre Reha vorgesehen. ITN und Femoraliskatheter links. Safe surgery-Protokoll Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Auch in Narkose ist der Valgus nicht redressierbar. 1. Osteosynthesematerialentfernung: Nun medianer Hautschnitt längs. Darstellung des Streckapparates. Koagulation von Blutungsquellen. Mediale Arthrotomie. Exposition der Artikulation. Sondierung der tibialen Eingangsebene im Bereich des intramedullären Tibiakopfes im Nagelbereich; ausgesprochen osteopene Verhältnisse. Entfernen der Deckkappe (Schraube). Aufsetzen des Extraktionsführers. Austreiben des Nagels mit dem Gleitgewicht. Asservation des Nagels zur Sonikation. Mehrfache Spülung. Intramedulläres Débridement mit dem scharfen Löffel. Erneute Mehrfachspülung. 2. Knie-TP links: Entfernen der Osteophyten. Erneute Prüfung der Redressierbarkeit, wobei der Valgus bestehen bleibt. Nun Release des Bandapparates, bis eine neutrale Beinachse in Extension erreicht wird. Prüfung in Beugung. Nun Ausrichten der ersten femoralen Führungslehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und distale Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Führungslehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Durchführen der Facettenresektion. Nun Exposition des Tibiakopfes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Durchführen der Resektion. Ausgesprochen osteopene Verhältnisse. Nun Prüfung mit dem Spacer in 90 Grad Beugung und voller Extension. Lateralseitig muss der Bandapparat nachreleast werden sowie medialseitig distal. Nun symmetrische ligamentäre Spannungsverhältnisse sowohl im Beuge- wie im Streckspalt. Nun Komplettieren intramedullär femoralseitig und Komplettierung intramedullär tibialseitig. Einbringen des Probeimplantates. Entlang der Schwerkraft wird eine problemlose Beugung von 110 Grad und eine volle Extension erreicht. Markierung der Implantatausrichtung. Entfernen der Probeimplantate. Mehrfache Spülung. Trocknung. Einbringen der Markraumsperre. Einbringen der retrozementierten Tibiakomponente mit Abwarten der Zementaushärtung. Nun Einbringen der Markraumsperre femoralseitig und retrograde Zementierung der Femurkomponente mit Abwarten der Zementaushärtung. Spülung. Kopplung mit dem Inlay, welches ventralseitig gesichert wird. Erneute Prüfung der Artikulation. Problemlose Beugung bis 110 Grad mit zentrierter Patella passiv und unter voller Erreichung. Ebenso wird eine volle Extension entlang der Schwerkraft passiv erreicht. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere. Koagulation von Blutungsquellen. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Mehrfache Spülung. Subcutannaht. Mehrfache Spülung. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautklammerung. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuß her. Redon unter Sog. Abschließende BV-Dokumentation. Cand. med. Orthopädie St.n. Kniedistorsionstrauma bei Skisturz rechts am 22.12.2015 Allergien: Pollen- und Katzenhaare Nikotinabusus 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Arthroskopisch assistierte VKB-Plastik Knie rechts (Semi-T) Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden gemäß Fördermenge; intraartikulär ohne Sog. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Teilbelastung 15 kg für mindestens 2 Wochen beziehungsweise sonst weitere Mobilisation gemäß VKB-Schema. Röntgenkontrolle postoperativ nach 6 Wochen. Sportkarenz für 6 Monate. Safesurgery-Protokoll. Rückenlagerung Kefzolgabe einmal i.v. Mehrfachdesinfektion, sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: anterolateral, anteromedial Erguss: Es löst sich minimal klar seröser Erguss. Medium: Ringer Synovialis: Landkartenförmig verteilte Synovitis. Patellarückfläche: o.B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I mit Schleifspuren längs, sonst o.B. im Bewegungsablauf läuft die Patella zentriert. Medialer Femurcondylus: o.B. Medialer Meniskus: o.B. Medialer Tibiakopf: o.B. Intercondylicum: Femoralseitig komplett ausgerissenes VKB, narbig verklebt anliegend am HKB; das HKB ist intakt. Lateraler Condylus: o.B. Lateraler Meniskus: o.B. Laterales Tibiaplateau: o.B. Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen. Débridement; Der VKB-Stumpf wird überwiegend mehrheitlich mit den gekühlten Richtungsvapr débridiert. Mehrfache Spülung. 2. Transplantatentnahme Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes, Darstellung desselben und Koagulation von Blutungsquellen. Spaltung der Sartorius-Fascie in Faserrichtung. Entnahme einer langen Semiten Tendon. Einlegen des TightRope Transplantatbündelung mit Vorlegen der Nähte. Ausmessen der Dimensionen und Markierung der Längenverhältnisse. Semifeuchte Asservation. 3. VKB-Plastik Nun Einbringen des femoralen Führungsinstrumentariums von anteromedial Positionierung im Footprint und Eintreiben des Drill Pins. Ausmessen der Dimension. Anbringen des Sacklochs ca. 20 mm mit dem Kopfbohrer gemäß bemessenem Transplantatdurchmesser. Einbringen des Durchzugsfadens. Nun Ausrichten des tibialen Zielinstruments und Anlegen des tibialen Bohrkanals mittels Vollmantel-Bohrer. Shutteln des Einzugsfaden nach distal. Ergänzende Markierung aller Längenverhältnisse am Transplantat. Stufenweises Einziehen des Transplantates; solider Pressfit. Prüfung des korrekt geflippten Tacks. Einziehen des Transplantats über das TightRope-System bis zur eingezeichneten Marke. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenks. Auf Prüfung kein Impingement in der Notch. Unter einer Zugspannung von 2 bis 4 kg wird in ca. 20 bis 30° Flexion die Interferenz-Schraube über den Nitinoldraht eingebracht. Ergänzende Fixation über das Suture Disc-Plättchen prätibial. Prüfung der Mechanik; Fotodokumentation. Erneute mehrfach Spülung. Abziehen der Flüssigkeit und Redoneinlage. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautverschluss. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung vom Fuß her bis über den Oberschenkel. Redon intraartikulär ohne Sog. St.n. Dekompression L3-L5. Foraminotomie L3 rechts L4/5 beidseitig sowie semirigide Stabilisation L3-L5 mit Expedium PEEK Rod am 10.02.2016. Schraubenbruch L3 rechts. Unter Xarelto 20 mg (aktuell sistiert seit 22.10.2016). St.n. Einlage Cava-Schirm präoperativ am 24.10.16. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Wider Erwarten intraoperativ zudem frakturierte Schraube L3 rechts bei sonst fusionierten Segmenten L3-L5. Präinterventionell wurde vorgestern ein Cava-Schirm eingebracht. Biopsie partielle OSME Re-Dekompression/Foraminotomie mit Neurolyse L5 links mit TLIF L5/S1 von links her (TPAL), TLIF L2/3 Verlängerungs- und Korrekturspondylodese L2-Ileum (Expedium Matrix), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links, Anlagern autologen Knochenmaterials + LiveBone-Fremdspongiosa 30 cc. Operationszeit: 400 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des narbigen Subcutangewebes sowie Faszienpräparation von L2 bis zum Ilium. Hierbei fällt auf, dass interessanterweise das kraniale Facettengelenk L2/3 rechts ebenso frakturiert ist. Hier der Schraubenkopf L3 rechts wackelt. Hier noch zunächst Fortfahren der Gesamtpräparation. Gabe von Bakteriologien zur Biopsie bei damals bei letzter Operation prolongierter Wundsekretion. Facettektomie L5/S1 linksseitig. Das gesamte Foramen ist massiv narbig verändert, sodass ich die Wurzel L5 vom Pedikel L5 her kommend darstelle und bis in das Foramen akribisch freilege und neurolysiere/adhäsiolysiere, bis sie schließlich vollends frei liegt. Nun linksseitig Eingehen in das Bandscheibenfach und Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Aufspreizen vor allem linksseitig. Auffallende segmentale Instabilität. Von den Hinterkanten her könnte sogar eine degenerative Olisthese im Liegen vorliegen. Resektion eines Retrospondylophyten im Foramen L5 an der Wirbelkörperunterkante links. Schließlich Anpassen des Probecages, die Größe 11 klemmt satt, jedoch kann ich aufgrund der Wurzeladhäsion beziehungsweise des narbigen Duraschlauches diesen nicht allzu sehr medialisieren, sodass ich die Größe S nehme. Davor Stösseln von reichlich autologen Knochenmaterial wie Redekompression, Facettektomie usw. vorhanden. Dahinter Stösseln des Cages. Setzen desselben, vor allem linksseitig um hier die optimale Abstützung und Korrektur zu bekommen. Dahinter Stösseln weiteren Knochens. Zur Verstärkung Entnahme von Beckenkammspongiosa-Entnahme nach Präparation epifascial subcutan zum linken Beckenkamm, wo reichlich Material vorhanden ist. Auch dieses wird dahinter gestösselt. Schließlich rechtsseitige Facettektomie L2/3 und hier Präparation des Bandscheibenfaches analog zu L5/S1 mit problemloser Implantation eines Cages 12 mm/L. Auch hier wird das Bandscheibenfall davor und dahinter mit Knochenmaterial vollgestösselt. Die Wurzeln sind beidseitig frei. Nun Öffnen der Schraubenköpfe. Entfernen der Peek-Stangen, dabei sieht man, dass die Schraube L3 rechts mittig frakturiert ist. Entfernen derselben. Gabe zur Sonikation. Zwischenzeitliche Spülung, freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L2 sowie S1. Besetzen mit 55 x 7 mm Expedium-Schraube. Expedium-Schrauben sind leider in der langen Länge nicht vorhanden, sodass ich in das Ilium unter BV-Kontrolle diesmal 90 x 8 mm-Schrauben bohre und beidseitig platziere. Nun Anbiegen der Stangen mittels Lateralkonnektor auf die Iliumschrauben. Lordosierung, Fixation und Kompression L2/3 links sowie L5/S1 rechts. Abschlussbildgebung, Spülung. Nochmals Nachdekompression der Wurzel L5 links, die leicht angeschwollen ist. Kontrolle des Operationssitus, akribische Hämostasekontrolle mittels Surgiflo. Nun Anlagern des restlichen reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterials und Beckenkammspongiosa gestreckt mit LifeBone Fremdspongiosa 30 cc dorsal dorso-lateral L2 bis zum Ilium beziehungsweise Sacrum. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Cand. med. Orthopädie - St.n. ventraler Korrektur L2-S1 mittels XLIF L2/3/4/5 und ALIF L5/S1 am 20.10.2016 bei zweizeitigem Vorgehen - Cava Schirmeinlage am 01.11.2016 bei St.n. LE am 24.10.2016 - Transiente Passage Störung abdominell (abgeführt Nacht auf 02.11.2016) Osteochondrosen - sagittale Dysbalance - Rezessale Spinalstenose L3-5 - breitbasige Diskusprotrusion ohne Neurokompression L2/3 und L3/4 Siehe vorgehenden Operationsbericht. Ursprünglich war geplant ventrale ALIF L5/S1 XLIF L2-L5 was komplikationslos am 20.10.2016 durchgeführt werden konnte. Bei initial dort auch komplikationslosem Verlauf dann plötzliche Atemnot Diagnosestellung einer Lungenembolie. Somit Verschieben des zweizeitigen dorsalen Eingriffes bis zur Stabilisation des Zustandes so dass schliesslich die Operation neu auf den 02.11.2016 terminiert wurde. Zwischenzeitlich zeigt sich eine transiente Passagenstörung im Darmbereich vor allem durch das lange Liegen. Nach Einlage eines Cava-Schirmes am 01.11.2016 dann zunehmende Bauchproblematik am Nachmittag des 01.11.2016. Durchführen eines Abdomen-CT's in der Nacht welches einen Subileus bestätigt. Somit Abwägen der heutigen Operation und eigentlich Planen der Absage derselben. In der Nacht dann entleert sich jedoch dann aufgrund der KM-Gabe peroral usw. der Darm und die Fr. Y fühlt sich wieder wohl. Auch wenn ich der Sache nicht wirklich traue schätzen wir das Risiko ab besprechen es eingehend mit der Fr. Y die den Eingriff unbedingt am 02.11. wünscht und nicht mehr länger im Spital liegen möchte. Bei im CT nicht sichtbarer Stenose und Bridenileus also eher einer Paralyse-Problematik die wir medikamentös angehen nun Planen einer Einlage einer Magensonde in Narkose und Legen eines ZVK's zur aggressiveren Korrektur des Kaliums und Gabe von Medikamenten gegebenenfalls auch Neostigmin Perfusor. Nach gründlichster Besprechung mit der Fr. Y am Vortag sowie heute Morgen nochmals vor der Operation in der Frühe führen wir nun den dorsalen Eingriff durch. Hierbei besteht die Schwierigkeit den Beckenschiefstand und die Beinverkürzung rechts von ca. 15 cm mit abzuschätzen. Ebenso Dekompression der Segmente L3/4 L5/S1 betreffs der Foramina da die Fr. Y ein Reizsyndrom L5 beklagt und schliesslich aufgrund der Osteotomie auch eine Flavektomie usw. von L4/5. Zweizeitige dorsale Aufrichte-und Skoliosenkorrekturspondylodese Th9-Ileum (Matrix) Dekompression L3-S1 Hemilaminektomie L4 rechts Foraminotomie L5 bds Smith-Peterson-Osteotomie L3/4 L4/5 bds Schutzvertebroplastie Th8 Anlagern autologen Knochenmaterials + Fremdspongiosa Operationszeit: 435 Minuten Belassen des Verbands für 72 Stunden. Ein Verbandswechsel ist nur mit Dr. X erlaubt. Ebenso bei Stuhlgang oder gegebenenfalls Durchfall aufgrund der Darmproblematik ist streng darauf zu achten dass der Verband mit wasserdichter Folie bedeckt ist und nicht kontaminiert wird. Schliesslich Mobilisation ab morgen im 3-Punktekorsett möglich Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ sowie klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 und 12 Wochen postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Magensonde ZVK. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken und erfolgtem Team timeout Mittellinienzugang zunächst von L1 bis zum Sacrum. Da wir zunächst aufgrund des Zustandes der Fr. Y erst die Dekompression und gegebenenfalls dann Osteotomie und erst dann Präparation über die gesamte Länge gehend risikoabschätzend planen. Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L1 bis zum Sacrum deutliche degenerative Veränderungen sämtlicher Gelenke mit Zysten und Destruktionen. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur juristischen Verifikation der Höhenlage L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 L4/5 sowie L5/S1. Trotz den ventralen Cages bewegt sich alles recht. Zunächst akribische Dekompression L3/4 beidseits bei hochgradiger Enge höher als im MRI zu erwarten. Auffallende Blutungstendenz. Permanente Blutbildung mit Surgiflo. Seitens der Anästhesie Gabe von Cyklokapron und Renogen? bei wohl schlechter Blutgerinnung im Verlauf der Operation. Ebenso muss die Anästhesie wiederholt ermahnt werden die Fr. Y gut zu relaxieren da sie bereits bei minimer Nichtrelaxation anfängt zu pressen. Hier auffallender Verbrauch an Relaxantien. Nun Ausweiten der Dekompression L3/4 beidseits mittels Resektion des Processus articularis superior L4 und inferior L3 im Sinne einer Smith Peterson-Osteotomie beidseits. Dann Wechsel zu L5/S1. Hier Resektion des Processus articularis insbesondere rechts bei foraminaler Stenose dort so dass die Wurzeln L5 schliesslich beidseits feiliegen. Schliesslich dann noch Flavektomie und Smith Peterson-Osteotomie partiell d.h. Stehenlassen eines Teils des Processus articularis superior von L4 auf Höhe L4/5. Die Segmente L3/4 und L4/5 sind nun sehr flexibel beweglich. Aufschlagen der kranialen Gelenke V-förmig wobei oben der Blockwirbel wirklich steif ist und die Knickbildung dort fixiert bleibt. Nun Präparation und Verlängerung derselben bis nach Th9. Akribische Hämostasekontrolle Beginn des Bohrens und freihändigen Setzens der Pedikelschrauben von Th9 bis zum Ilium. Letztere werden unter BV bilddokumentiert. Schliesslich Einbringen eines Kirschnerdrahtes in Th8 von links her monopedikulär. Im seitlichen Strahlengang folgend Überschlagen mittels der Vertebroplastienadel. Schutzvertebroplastie des Wirbels bei eigentlich von mir aus betrachtet guter Knochenqualität beim Schraubenreindrehen jedoch aufgrund des Hebelarmes sicherheitshalber Durchführen. Problemlose Vertebroplastie. Abwarten des Aushärten des Zementes Nadelentfernung. Zwischenzeitlich mehrfache Spülung. Montage der Schraubenköpfe wobei die langen Repositionsköpfe benutzt werden. Biegen der Titan-hart-stange zunächst rechts Derotation Aufrichtung Kompression und Re-Lordosierung. Fixation mittels Lateralverbinder auf die Iliumschraube (letztere 8 x 90 mm). Schliesslich analoges Vorgehen auf der Gegenseite. Hier auch Derotation wieder Lösen etwas rechts um die Spannung zu nehmen und Fixation. Schliesslich Anziehen sämtlicher Schrauben. Montage eines Querverbinders ca. auf Höhe Th11. Abschlussbildgebung. Durch die Dekompression und Aufmeisseln sämtlicher Strukturen ist viel autologer Knochen vorhanden Strecken mit 60 cc Fremdspongiosa. Planen der Beckenkammspongiosa-Entnahme jedoch ist dermassen viel Knochen schliesslich dort dass das Anlagern von Th9 bis zum Sacrum ausreichend ist. Hiermit Verzicht bei nun mittlerweile wieder schlechter Blutgerinnung seitens der Fr. Y auf eine Spongiosaentnahme. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus es fällt eine Sickerblutung aus dem Foramen L4 rechts nicht kontrollierbar und auch mit Surgiflo nicht stillbar auf so dass ich schliesslich eine Hemilaminektomie L4 durchführe das Corpus delicti nämlich eine dicke Vene im Foramen mit der bipolaren Pinzette packen kann und koaguliere. Spülung Einlage eines tiefen Redondrains und nun gemeinsamer schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Steriler Verband.Cand. med. Orthopädie Unauffällige Sensomotorik der unteren Extremität links. Schmerzen kompensiert. Aktivierte Coxarthrose links. Die Patientin leidet an einer symptomatischen Coxarthrose auf der linken Seite mit einer Gehstrecklimitation auf ca. 15 Minuten. Bei konventionell radiologisch destruierender Coxarthrose auf der linken Seite wird die Indikation zur operativen Therapie gestellt. Die Patientin wurde über die Nachbehandlung, den Eingriff sowie über mögliche Komplikationen aufgeklärt und willigte schriftlich in die Operation ein. Die Indikationskonferenz erfolgte am 12.09.2016 im Rahmen der Hüftsprechstunde. Hüft-TP links AMIS DAA (Pinnacle 50 mm PE 50/32 ALTRX 50/32 Apex HE Biolox Delta 32 mm/M Corail Schaft unzementiert Sz 11). Die Antibiotikaprophylaxe wird 8 Stunden nach Erstgabe wiederholt. Ab dem ersten postoperativen Tag Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung an zwei Unterarmgehstöcken für 2 bis 4 Wochen zur Gangsicherheit. Nahtmaterialentfernung bei resorbierbarem Nahtmaterial ist nicht nötig. Die Fadenenden können zwei Wochen nach Operation gekürzt werden. Thromboembolieprophylaxe initial mit Fragmin und anschließend mit Xarelto für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patient in Rückenlage Intubationsnarkose, Hautdesinfektion und Abdecken nach orthopädischem Standard. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. 45 Minuten vor Schnitt. Präoperatives Team timeout. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und laterale der Spina iliaca anterior superior auf die laterale Patella ziehend. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation zum Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Musculus sartorius. Eröffnung der Fascie und Eingehen im Muskelintervall. Partielle Capsulektomie und Osteotomie des Schenkelhalses in gewünschter Höhe und Inklination. Problemlose Extraktion des Kopfes. Resektion von Labrumresten. Schrittweises Auffräsen der Pfanne bis zur Gr. 50. Einbringen der Pfanne Pinnacle Gr. 50 in gewünschter Anteversion und Inklination. Einbringen des ALTRX Polyethylen der Gr. 50/32. Fortfahren mit der femoralen Präparation. Übergang in die kontrollierte 4er-Position. Sparsames Kapselrelease unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Schrittweises Aufraffeln des Femurschaftes. Einbringen des Probeschaftes der Gr. 11 High Offset. Probereposition mit Kopf der Gr. M. Es zeigt sich eine balancierte Reposition ohne Luxationstendenz in der Stabilitätsprüfung. Anschließend Einbringen des definitiven Corailschaftes der Gr. 11 High Offset gemäß Planung. Bildwandlerkontrolle. Es zeigt sich eine korrekte Implantatlage. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlage von Tabotamp. Verschluss der Tensorfascie mit 1-Vicryl in fortlaufender Technik. Spülen der Subcutis mittels Ringerlaktat. Schichtweiser Wundverschluss subcutan mit Vicryl 2/0 Einzelknopfnähten. Fortlaufende Intracutannaht. SteriStrips Comfeelpflaster. St.n. Dekompression L3-5 TLIF L3/4 am 26.10.2016. Chronisches lumbospondylogenem Schmerzsyndrom bei hochgradiger Spinalkanalstenose L3/4, rezessale Spinalkanalstenose L4/5, degenerative Spondylolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding, Spondylarthrose L3-S1, Osteochondrose L5/S1 mit leichtgradig foraminalen Engen. St.n. Wurzelinfiltration periradikulär L5 rechts 2016 mit positiver Anästhesie und transientem Steroideffekt. St.n. Hüft-TP rechts, Verdacht auf ISG-Arthrose links, St.n. Schulteroperation links. Echokardiographie: Normale globale Pumpfunktion. Posteriore Akinesie inferiobasale. Akinesie idem zu Vorbefunden. Koronarangiographie (USB): Revaskularisierte RCA, offener Bypass auf der RIVA, offener venöser Bypass auf 2. Marginalast, RIVA prox und Mitte signifikant stenosiert, RCX wandunregelmäßig, normale linksventrikuläre Pumpfunktion bei inferiorer Hypokinesie. Elektive Koronarangiographie: PCI mit 3xDE-Stentimplantation in mittlere RCA-proximale und mittlere RIVA-Stenose. Nachdem der Patient postinterventionell zunächst vollständig schmerz- und beschwerdefrei war, klagt er im Verlauf unter Aspirin Cardio-Antikoagulation bestehend über leichte Progredienz von gluteal ausstrahlenden Schmerzen beidseits, jedoch nicht in die Peripherie ohne sensomotorisches Defizit. Somit haben wir ein MRI der LWS durchgeführt und haben ein relativ im MRI flüssig ausschauendes Hämatom diagnostiziert mit hochgradiger Kompression des Myelonschlauchs. Besprechung mit dem Patienten betreffend konservativer Therapie, d. h. Aussitzen des Hämatoms versus frühzeitiger Revision zur schnellen Mobilität und Schmerzregredienz unter dem Risiko eines erneuten Eingriffes und gegebenenfalls auch erhöhten Infektrisikos. Der Patient hat sich zur Revision entschieden, sodass wir diese heute durchführen. Hämatomevakuation L3-L4, Biopsie, Inspektion Spinalkanal L3-L5 beidseits. Operationszeit: 32 Minuten. Mobilisation nach strenger Rückenschule, die der Patient bisher nur wenig eingehalten hat (auffallende Malcompliance). Fadenentfernung bei reizlosen Wundverhältnissen 14 bis 21 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrollen wie vorbestehend bestimmt. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Desinfektion folgend Entfernen der Fäden. Nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken. Mittellinienzugang, Eröffnen der Fascie bei reizlosen Subcutenverhältnissen. Nach Eröffnen der Fascie entleert sich schwallartig ein sehr flüssiges Hämatom. Entnahme von Biopsien sub- sowie epifascial. Entnahme von Biopsien aus dem Spinalkanal. Schließlich Kontrolle des Duralschlauches, welcher sich wieder vollständig entfaltet hat und Resektion von härterem Hämatom auf Höhe L4/5. Mehrfache Spülung des Spinalkanals zum Ausschluss eines Liquorproblems. Schließlich Valsalva-Manöver und Kontrolle der Interlaminotomien L3/4, L4/5. Nirgendwo lässt sich ein Duraleck oder Ähnliches (wenn dann wäre ein ventrales intraoperativ initial nicht sichtbares Leck in Frage gekommen) bei trockenen Verhältnissen, schließlich Versiegeln der Recessus mit Fibrinkleber, um eine erneute Blutung oder Ähnliches zu vermeiden, und schichtweiser Wundverschluss nach mehrfachen Spülungen über einem tiefen Redondrain.St. n. Testosteron-Injektion gluteal rechts i.v. am 24.10.2016 DD: akzidentelle Injektion intraartikulär 06/15 HCG 75.3 U/l AFP 4.1 µg/l LDH 417 IU/l 29.06.15 CT-Thorax/Abdomen: Lymphadenopathie retroperitoneal sowie mesenterial, größte Ausdehnung des Lymphknotenpackets > 5 cm 29.06.15 CT-Schädel: Ausschluss einer zerebralen Metastasierung 01.07.15 Inguinale Semikastratio links und Hodenbiopsie rechts, Histologie Hoden links: Klassisches Seminom, max. 11.8 cm; Biopsie Hoden rechts: Kein Nachweis einer intratubulären Keimzellneoplasie 20.07. - 22.09.15 Kurativ intendierte Chemotherapie gemäß BEP-Schema, gesamt 3 Zyklen, komplette metabolische Remission Aktuell (+ 1 Jahr) klinisch, laborchemisch und bildmorphologisch anhaltende komplette Remission Im Rahmen der Semikastratio und Chemotherapie Seit 11.04.16 Beginn einer Testosteron-Substitution mit Nebido; Der Patient klagte nach Testosteron-Injektion am 24.10.2016 über zunehmende immobilisierende Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte. Bei trüber, sich schwallartig entleerender Flüssigkeit in der Hüftgelenkspunktion sowie sehr vielen Zellen im Gelenkspunktat wird die Indikation zur arthroskopischen Kniegelenksspülung und intraoperativen Probeentnahme gestellt. HAS; Sampling Débridement Spülung rechts; Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung in 14 Tagen. Physiotherapie zur Instruktion für selbständiges Ergometertraining. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Fortführen der Antibiotikatherapie mit 22 g Augmentin i.v. dreimal täglich bis zum Erhalt der Resultate der Proben. Rückenlage Intubationsnarkose Hüftarthroskopie. Laufende Antibiotikatherapie mit Augmentin. Präoperatives Team timeout. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfzentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mit anteriosem Portal. 70 Grad-Optik Rollenpumpe Wasser Medium. Das Gelenk zeigt sich noch nicht arrodiert, im gesamten Gelenk finden sich jedoch massive Fibrinauflagerungen entsprechend einem Gächter Stadium II, ausgeprägteste Synovialitis. Aufwändiges Débridement mit Shaver sowie Spülen mit 18 Litern Ringerlaktat. Anlage eines distalen antero-lateralen Portales und T-förmige Kapsulotomie zur kompletten arthroskopischen Spülung. Rückzug der Arthroskopieinstrumente. Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Tumoröse Veränderung pulmonal sowie thorakal BWK3/4 22. -28.08.16 Co Amoxi 2.2 g i.v., danach p.o. bis 01.09.16; Siehe vorgehende Berichte, das aktualisierte MRI bestätigt eine Spondylodiszitis Th3 und Th4 bei deutlichen ventralen Abszesskollektionen, DD Tumor. Somit Indikation zur Biopsie. Transpedikuläre Biopsie Th3 transdisktektal Th4 von links her, Spülung Bandscheibenfach Th3/4. Operationszeit: 15 Minuten; Abwarten der Bakteriologie- und Histologieresultate und dann Entscheid über das weitere Procedere nach infektiologischem Konsilium. Patient in Bauchlage, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Gründliche Desinfektion nach Anzeichen des Zielgebietes und steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den Pedikel Th4 links, Überschlagen mittels der Vertebroplastienadel im seitlichen Strahlengang. Hier aufsteigend, sodass wir von Th3 transdiskektal in Th4 biopsieren können. Entnahme eines schönen Knochenzylinders, dem man die Infektion bereits ansieht. Gabe partiell zur Histologie und Bakteriologie. Spülen des Bandscheibenfaches, auch hier Entnahme von kleinerem Material. Schließlich Versuch, noch eine transpedikuläre Biopsie Th4 ossär von Th4 zu bekommen. Ich schlage die Nadel bis ventral vor, möglichst auch hier um den Abszess zu erreichen. Plötzliches Pressen und Bewegen des Patienten. Da hinter dem Tuch nur ein vollständig rotierender übervorderter Anästhesiepfleger steht, sofortiges Herausziehen der Nadel, um eine Perforation in die Aorta zu vermeiden und Abbrechen der Biopsie. Schichtweiser Wundverschluss mittels 2er-EKN. Comfeelverband. St.n. lateraler Meniskusläsion mit Teilresektion des Vorderhorns; Siehe Sprechstundenbericht vom 07.10.2016. Der Patient ist während des Militärdienstes beim Tragen von 60 kg schwerer Ausrüstung auf einer Kuhwiese gestürzt und hat sich dabei eine Kniegelenksdistorsion rechts zugezogen. Er wurde am rechten Kniegelenk bereits im 06/2015 operiert mit Teilmeniskusresektion im Vorderhornbereich. Das zwischenzeitlich durchgeführte MRI zeigt einen erneuten Horizontalriss in der Pars intermedia bis zum Vorderhorn ziehend. Aufgrund der eingeschränkten Lebensqualität und der persistierenden Schmerzen wurde die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie gestellt. Der Patient wurde über die Operation, die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Knie-ASK mit Needeling und Naht des lateralen Meniskusvorderhorns; Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 5 Tagen, dann Wechsel auf Xarelto möglich für insgesamt 6 Wochen. In dieser Zeit Teilbelastung mit 15 kg an Gehstöcken. Flexion bis 90 Grad volle Extension erlaubt. Physiotherapie für die entsprechenden Instruktionen. Belassen des Comfeelpflasters für 14 Tage, anschließend Fadenentfernung. Klinische Verlaufskontrolle nach 14 Tagen in der Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und Abdeckung in üblicher Weise. Zugang: antero-lateral antero-medial Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: Unauffällig, leicht gereizte Synovia. Patellarückfläche: Unauffällig Femorales Gleitlager: Unauffällig Medialer und lateraler Recessus: Unauffällig Medialer Femurcondylus: Unauffällig Mediales Tibiaplateau: Unauffällig Medialer Meniskus: Unauffällig Intercondylär: VKB und HKB unauffällig im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Unauffällig Lateraler Meniskus: Es zeigt sich zum einen ein kleiner Radiärriss am Übergang des Vorderhornes in den Corpus in der Zone 3. Beim Eingehen mit der Kamera über das mediale Arbeitsportal und anschließenden Blick unter das Vorderhorn zeigt sich, dass dieses horizontal mehrfach aufgefiedert/aufgefasert ist. Die kraniale Lefze, die mit der Femurcondyle artikuliert, ist völlig unversehrt; die kaudale Lefze, die mit dem Tibiaplateau kommuniziert und per se schlecht einsehbar ist, weist diese Veränderung auf. Dr. X wird zur Beurteilung hinzugezogen. Nun wird sehr sparsam mit dem Punch der randständige Radiärriss etwas getrimmt. Anschließend wird mit einer Outside-in-Technik mit PDS der Stärke 2/0 eine horizontale Meniskusnaht knapp medial des genannten Radiärrisses angelegt und der Meniskus so stabilisiert. Zusätzlich mehrfaches Needeling des gesamten Meniskusvorderhornes. Zum Knoten des PDS-Fadens wird über eine kleine Hautinzision die Subcutis bis auf die Kniegelenkskapsel gespreizt. Unter arthroskopischer Kontrolle Anziehen und Knoten des PDS. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht Einzelknöpfe in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her.Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie ; - St. n. Kniearthroskopie lateraler Teilmenisektomie und Microfracturing Femurcondylus medial bei Chrondropathie Grad IV am 25.04.2016 ; - St. n. offener Rekonstruktion des VKB und HKB vor ca. 25 Jahren ; Bei diesem Patienten liegt am rechten Kniegelenk eine symptomatische Gonarthrose vor. Konservative Massnahmen wurden ausgeschöpft. Die Indikation für die totalendoprothetische Versorgung wurde mit den Teamleitern gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum ist der 20.10.2016. Knie-TP rechts (TC plus: Femur Gr. 8 unzementiert Tibia Gr. 8 zementiert PE 11 mm) Operationszeit: 100 Minuten. Postoperativ wurde der Patient durch den Operateur visitiert. Regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen. Anfangs mit Fragmin im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage. Elektrischer Beinhalter. Pneumatische Blutsperre die auf 300 mmHg aktiviert wird. Mehrfache Hautdesinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial longitudinal. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Pangonarthrose lateralbetont. Hoffateilresektion. Sparsames Release am Tibiakopf medial. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes entsprechend der präoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblockes mit 6 Grad für den distalen Femurschnitt in allen drei Ebenen. Knochenresektion. Nun Exposition des Tibiakopfes Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB tibiale Resektion. Mit dem 9 mm-Spacer ergibt sich eine volle Extension mit etwas laxen Verhältnissen medial und lateral. Mit dem 11 mm-Spacer weiterhin volle Extension und straffe und gut balancierte Verhältnisse medial und lateral. Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen. Gr. 8 passt optimal. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder und der Sehne des Musculus popliteus. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen der dorsalen Kapsel. Mit einem 11 mm-Inlay stabile Führung in Extension und Flexion. Die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft gut möglich dabei Flexion bis 120 Grad. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettieren femoral und tibial. Spülen und Trocknen. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervierung der Patella und sparsame Osteophytenabtragung noch gute chondrale Verhältnisse patellär. Mehrfaches Spülen und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0-Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und Comfeelpflaster. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. Chronisches lumbospondylogenem Schmerzsyndrom bei hochgradiger Spinalkanalstenose L3/4 rezessale Spinalkanalstenose L4/5 degenerative Spondylolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding Spondylarthrose L3-S1 Osteochondrose L5/S1 mit leichtgradig foraminalen Engen St.n. Wurzelinfiltration periradikulär L5 rechts 2016 mit positiver Anästhesie und transientem Steroideffekt ; - St.n. Hüft-TP rechts. - St. n. Schulteroperation links. - 5/12 Echokardiographie: Normale globale Pumpfunktion. Posteriore Akinesie inferiorbasale. - Akinesie idem zu Vorbefunden. - 01/12 Koronarangiographie (USB): Revaskularisierte RCA offener Bypass auf der RIVA offener venöser Bypass auf 2. Marginalast RIVA prox und Mitte signifikant stenosiert RCX. - wandunregelmässig normale linksventrikuläre Pumpfunktion bei inferiorer Hypokinesie. - 01/10 Elektive Koronarangiographie: PCI mit 3xDE-Stentimplantation in mittlere RCA-proximale und mittlere RIVA-Stenose. Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Der Eingriff muss leider unter Aspirin Cardio aufgrund des kardialen Risikos stattfinden. Recessotomie L4/5 beidseits TLIF L3/4 mit Skoliosenkorrektur (TPAL) dorso-laterale Spondyldese L3/4 (Matrix) und Anlagern autologen Knochenmaterials + 30 cc LiveBone Spongiosa. Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postoperativ. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang orientierend am Beckenkamm von L3-L5 Abschieben der Muskulatur subperiostal beidseits unter steter Hämostasekontrolle. Es zeigt sich die rechtskonvexe Knickbildung L4/5. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend bei deutlicher Instabilität L3/4 Resektion diverser Gelenkszysten beidseits Interlaminotomie L3/4 akribische Dekompression beidseits hier fallen vor allem deutliche narbige Adhärenzen und Veränderungen der Dura im Bereich des linken Spinalkanals auf. Dennoch können wir sämtliche Foramina usw. öffnen auf Höhe L4/5 ebenso Interlaminotomie und Recessotomie beidseits. Hier ist deutlich beim Recessus beidseits die Wurzel drückend eingeengt während der zentrale Spinalkanal vollständig frei ist. Links ebenso Foraminotomie L5 von kranial her. Spülung. Facettektomie L3/4 links Ausräumen des Foramens mit diversen Narben und Zysten Öffnen der Bandscheibe Ausräumen derselben und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen der Probecages die Gr. 12 klemmt satt so dass ich schliesslich 12/L gefüllt mit autologem Knochenmaterial implantiere. Vorschlagen der Cage im vorderen Drittel lässt sich nicht ganz bis ventral einbringen dahinter Stösseln von reichlichem Spongiosamaterial. Spülung freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L3 + L4 (7 mm) beidseits. Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Dies als Abschlussbildgebung. Montage der Stange und Köpfe rechtsseitig Kompression des Segmentes um eine weitere Korrektur der Skoliose zu erreichen. Anlagern des restlichen autologen Knochenmaterials mit LifeBone 30 cc Spongiosa Fremdmaterials dorsal/dorso-lateral L3/4 beidseits. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus Hämostase mit Surgiflo schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Seit dem Fehltritt vom 24.07.2016 stechende Schmerzen an der Knieinnenseite. Klinisch zeigen sich eindeutig Meniskuszeichen bei korrespondierendem MRI-Befund. Wir stellen die Indikation zur Kniearthroskopie. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie rechts. Der Patient wurde postoperativ visitiert. Ausführliche Informationen über den intraoperativen Befund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. AUF für eine Woche als Verkäufer 100 %. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie Desinfektion mit Betaseptic Lagerung im elektrischen Beinhalter. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Team timeout. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär wenig Schleifspuren an der Trochlea sowie etwas Knorpelschaden an der medialen Patellafacette Grad II. Lateraler Recessus regelrecht. Setzen mediales Portal unter Sicht. Knorpel im medialen Kompartiment intakt mit kleinen Furchungen im Tibiaplateau. Postero-medial zeigt sich eine komplexe Meniskusläsion mit einer abgerundeten Lappenbildung von der Hinterwurzel ausgehend. Mittels Shutzange und Shaver saubere Resektion der losen Meniskusanteile. Es bleibt eine suffiziente Randleiste bestehen. Im Intercondylicum zeigt sich ein intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment regelrecht. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Dokumentation der Bilder im PACS.- St.n. diagnostischer Arthroskopie Schulter rechts Tenotomie der langen Bizepssehne offene Akromioplastik Tenodese der langen Bizepssehne Entfernung der 3 Fadenanker und Refixation der Supraspinatussehne transossär am 24.10.2014 (fecit Dr. X) am 27.09.2013 (Dr. X) Supraspinatussehne - MRI sowie Weichteilsonographie vom 10.11.2015: Keine erkennbare Raumforderung im Bereich der Schwellung. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Subacromiale Infiltration Schulter rechts. Instruktion zur Beobachtung des Schmerzverlaufs. Die Wiedervorstellung in der Schultersprechstunde wurde schon vereinbart. Lagerung sitzend im Gipszimmer. Mehrfache Hautdesinfektion steriles Abdecken. Eingehen von lateral nach subacromial mit einer 22-gauge Nadel. Infiltration von 6 ml Mepivacain Gemisch mit 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Verband mit einem Pflaster. Immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links. Die Indikation erfolgte in der Sprechstunde vom 18.10.2016. Schriftliche Aufklärung erfolgte. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 28.10.2016. Präoperative Röntgenbilder vom 18.10.2016. Präoperative Planung vom 24.10.2016. Knie-TP links (mediale Arthrotomie Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 6/S Tibia Gr. 4 Inlay UC 9 mm). Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung und Motorik. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Postoperativ Fragmin 5000. 2 Tage postoperativ Wiederbeginn mit der Antikoagulation Xarelto 20 mg bei Vorhofflimmern. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Rückenlage Spinalanästhesie Cefuroxim i.v. gewichtsadaptierte elektrische Beinhalter Desinfektion Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 100 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Deutliche Synovitis im Recessus. Komplett aufgebrauchter Gelenkspalt postero-lateral. Osteophytärer Anbau medial wie lateraler Femurcondylus. Deutlicher Knorpelschaden zentral im medialen Kompartiment. Femoropatellär relativ gut erhalten. Sparsamer medialer wie lateraler Release. Einstellen der proximalen Tibia. Sparsame proximale Tibiaresektion referenziert an der lateralen Defektzone. Einbringen des Bandspanners zeigt eine knapp ausreichende Resektion. Gemäß präoperativer Planung zeigt sich AMA von 48 Grad. Entsprechend distale Femurosteotomie mit 4 Grad Valgus. Der 9er-Spacer kann knapp eingebracht werden. Es zeigen sich symmetrisch Spannungsverhältnisse. Der postero-laterale Femurcondylus ist komplett aufgebraucht und hypoplastisch. Dies wird beim Anbringen der Messlehre berücksichtigt. Eine Aussenrotation von 4 Grad wird eingestellt. Der Flexion Gap ist parallel zur Tibiaresektion. Grössenbestimmung 6/S. Anbringen der distalen Femurschnittlehre. Komplettierung der femuralen Schnitte. Entfernen der dorsalen Osteophyten. Einschlagen des Probefermurs. Zu straffe Bandverhältnisse medialseits. Postero-medialer Release. Nach wie sehr kontrakte Verhältnisse medialseits aufgrund des sehr stark angespannten HKB's in Flexion. Auch der Extensionsgap ist sehr knapp. Entscheid das HKB zu resezieren. Nun problemlose Probereposition mit 9er-Inlay und 4er-Tibiaplattform. Volle Streckung Biegung 120 Grad Anschlag Blutsperre. Symmetrisch balanciert in Extension als auch 90 Grad Flexion. Regelrechtes Patellatracking. Komplettierung der femoralen Präparation. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten lassen in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Der Hoffa'sche Fettkörper ist subtotal reseziert. Kein interponierender Meniskusrest. Verschluss der Arthrotomie. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. - Gächter-Stadium I - Ruptur der Supraspinatus-Sehne mit Retraktion - Schulterpunktat rechts: Pneumokokken (mündlich) - 28.10.2016 Sonographie rechte Schulter: Akute Bursitis subdeltoidea vermehrt Flüssigkeit um Bizeps longus-Sehne und am proximalen ventralen Oberschenkel. - Klinik: aktuell komatös GCS (E1 V1M4) Meningismus Pupillen mittelweit lichtreagibel - Infektiologisches Konsil vom 29.10.2016: Pneumokokkenmeningitis und -omarthritis rechts. Vd. a. chron. Alkoholabusus. - CCT mit Angio vom 29.10.2016: provisorisch kein Infarkt keine Demarkation kein Gefässverschluss Spätphase bei Agitation verwackelt und nicht verwertbar keine Hirndruckzeichen symmetrisches Ventrikelsystem - 29.10.16 Lumbalpunktion: Zellzahl 9413/mm3 Lactat 13.9 mmol/l Glucose <0.5 mmol/l Gesamtprotein 6.13 g/l PCR positiv auf Strep pneumoniae - Therapie: Start Ceftriaxon 2 g 12-stündlich i.v. PLUS Dexamethason 10 mg 6-stündlich i.v. Siehe Konsil Orthopädie vom 31.10.2016. Schulter-ASK rechts mit Debridement glenohumeral Tenotomie der langen Bicepssehne subacromiale Dekompression/Bursektomie und kaudales Eröffnen des AC-Gelenkes. Redondrainage für 48 Stunden. Fadenentfernung nach frühestens 14 Tagen. Fortführen der antibiotischen Therapie wie bereits geplant. Patient in Beach chair-Position. Team timeout. Antibiotika gemäß infektiologischer Beurteilung mit Cefuroxim i.v. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Zunächst Punktion des Glenohumeralgelenkes von dorso-lateral mit der gelben Kanüle. Aspiration von 3 ml einer gelblich trüben Synovialflüssigkeit asservierend für die mikrobiologische Untersuchung. Eingehen mit dem Arthroskop in den glenohumeralen Gelenkspalt. Deutliche Synovitis trüber Gelenkerguss Gächter Stadium Grad I die lange Bizepssehne ist deutlich degenerativ verändert. MGHL intakt. Subscapularissehne intakt. Die LBS ist etwas nach medial subluxiert deutliche degenerative Veränderungen am Pulley-System und Supraspinatussehne mit Ruptur. Infraspinatus regelrecht inserierend. Humeraler und glenoidaler Knorpel regelrecht. Nun schrittweises Débridieren mit dem Shaver und dem Arthrocare. Mit letzterem Durchführen der ansatznahen Tenotomie der LBS. Entnahme einer Gewebsprobe für die Mikrobiologie und Histologie. Spülen mit insgesamt 5 Litern. Anschließend Eingehen in den subacromialen Raum Anlegen eines zusätzlichen Arbeitsportales. Die Bursa ist deutlich verdickt und injiziert. Schrittweise subacromiale Bursektomie und Darstellen der anatomischen Landmarken. Entnahme einer Gewebsprobe für die Mikrobiologie und Histologie. Die Ruptur der Supraspinatussehne kommt zur Darstellung. Ca. 2 bis 3 cm in ap-Ausrichtung breit der gesamten Breite der Supraspinatussehne entsprechend. Mit dem Shaver und Acromionizer Eröffnen des kaudalen AC-Gelenkes welches inspektorisch degenerative Veränderungen aufweist hier allerdings kein Hinweis für infektiöses Geschehen. Einlege einer subacromialen Redondrainage. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Annaht der Redondrainage. Steriler Kompressenverband.Immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose rechts. Die Indikation zur Knie-TP wurde in der Sprechstunde am 27.09.XXXX gestellt. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 28.10.XXXX. Präoperative Röntgenbilder vom 27.09.XXXX. Präoperative Planung am 24.10.XXXX. Knie-TP rechts (mediale Arthrotomie Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 10 Tibia Gr. 10 Inlay Gr. 9 US) Operationszeit: 120 Minuten. Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Fragmin 5000 postoperativ. Bei kompensierten Wundverhältnissen und stabilem Hb Wiederbeginn mit der oralen Antikoagulation frühestens am dritten postoperativen Tag. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mindestens 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose in Rückenlage mit elektrischem Beinhalter. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Team timeout. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Hämostasekontrolle. Komplett zerstörtes Gelenk, sehr kontrakt mit fixierter Varusfehlstellung. Die Exposition ist aufwendig. Release medialseitig. Resektion des vorderen und hinteren Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Distale Femurosteotomie 6 Grad Valgus. Proximale Tibiaresektion referenziert an der medialen Defektzone. Mit dem 9er-Spacer kann das Bein knapp gestreckt werden. Femorale Aussenrotation 3 Grad mit dem Bandspanner gemessen. Femurgröße zwischen 12 und 10. Wir entscheiden uns primär für die Gr. 12. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit 9er-Inlay. Der Flexionsspalt ist gut balanciert. Die volle Extension wird nicht erreicht. Ebenfalls erscheint die 12er-Prothese vor allem in der Koronarebene zu breit. Distaler Femur Nachresektion sowie Korrektur auf eine 10er-Prothese. Dies kann problemlos durchgeführt werden. Einbringen der 10er-Prothese mit der 10er-Tibiakomponente und 9er-Inlay. Nun kann das Bein voll gestreckt werden; die Biegung ist bis 120 Grad Anschlag, Blutsperre gut möglich. Regelrechtes Patellatracking. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Die Knochenqualität an der proximalen lateralen Tibia ist mässig. Die Spongiosa lässt sich relativ einfach eindrücken. Daher wird auch der zentrale Anteil der tibialen Komponente zementiert. Ausgiebiges Spülen der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Penible Hämostasekontrolle im Bereich der Resektionsstelle des HKB's. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten lassen in voller Extension. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Abtragen der kleinen Osteophyten an der Patella. Nach Aushärten des Zementes zeigt sich eine volle Streckung mit nahezu symmetrischer Bandspannung, lateral leicht aufklappbar. In Flexion symmetrisch Bandspannung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Es zeigt sich eine kompensierte Schmerzsituation. Intakte Funktion des Nervus ischiadicus. Verband soweit trocken. St.n. periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links mit deutlicher Schmerzbesserung während 48 Stunden. Intramedulläre Auffälligkeit Höhe L1 im MRI vom 22.12.2014 im Sinne eines liquorgefüllten Raumes; Befund konstant in der Kontrolle vom 16.02.2015 als 3-Monatskontrolle. Konservativ ausbehandelte stark symptomatische Coxarthrose links. Indikationsstellung im Rahmen der Sprechstunde. Ausführliche Darlegung der Operation, möglicher Komplikationen und Risiken. Explizit wurde der verlängerte Rehabilitationszeit und das erhöhte Infektionsrisiko im Rahmen der Nebendiagnosen erwähnt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum 21.10.XXXX. Hüft-TP, dorsaler Zugang links (Pfanne Gyros 56/28, 2 x Schrauben 45 und 44 mm, Polyethylen 28/56, Schaft Corail Standard mit Kragen Gr. 12, Bioloxkopf 28/+5, Doppelcerclage 15 mm) Operationszeit: 150 Minuten. Regelmässige Wundkontrollen und erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Fadenzug frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad sowie Abduktion über die Mittellinie mit Innenrotation für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Intensive Gangschulung zur Kräftigung und Stabilisation. Aufgrund der kleinen Fissur ist eine Teilbelastung von 20 kg für die ersten 6 Wochen empfohlen. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Rechtsseitenlage im Operationssaal ohne Tunnelkissen. Braunolspray in der Vorbereitung. Abzeichnen von Team timeout- und Safe surgery-Liste. Dreimalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten präoperativ. Dorsaler Zugang nach Moore durch Längsspalten des Glutaeus maximus. Ablösen der kurzen Aussenrotatoren und der posterioren Kapsel. Sparsames Release der Weichteile. Mobilisieren des proximalen Femurs und Resektion gemäss Planung. Einstellen der Pfanne. Mässiggradige osteophytäre Anbauten. Aufreamen und Verdichten des Acetabulums schrittweise bis Gr. 56. Bei herabgesetzter Knochenqualität Entscheid für zusätzliche Schraubenfixation. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einbringen der definitiven Grösse in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Dokumentation. Leichte Korrekturschläge. Einbringen der beiden Schrauben kranial. Darstellen der Schafteingangsebene Nachresektion am Hals. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln bis Gr. 12 Standard. Dies zeigt in der Probereposition eine korrekte Länge und vermehrt Offset bei lateralisiertem Hals. Die Reposition erfolgt mit M-Kopf. Stabiles Gelenk bei ausgeglichener Beinlänge. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Es fällt eine undislozierte Fissur im Bereich des dorsalen Calcars auf. Diese wird mit 15 mm-Doppeltcerclage fixiert. Entscheid zur Verwendung eines Standardschaftes Gr. 12 mit Kragen. Implantation in gewünschter Anteversion. Reposition über einen definitiven Biolox 28/+5 mit Doubelmobility Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung und anschliessend BV-Dokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Refixation der posterioren Kapsel und kurzen Aussenrotatoren mit Vicryl 2. Tractusnaht mit 2er-Fixationsnähten und Maxonschlinge fortlaufend. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial mehrlagig subcutan. Hautnaht mit Ethilon 3/0 in fortlaufender Rückstichtechnik. Trockener Wundverband. Spica-Hose. Femurkopfnekrose bds.; chronische GI-Blutung (Hb 75) am 14.10.XXXX bei Ulcus Forrest III im unteren Drittel des Ösophagus. St.n. jahrelanger Diclofenaceinnahme, florides fibrinbelegtes präpylorisches flaches ca 1 cm großes (FIII) kleinkurvaturseitig. Verlegung aus dem Krankenhaus K. Bei Fr. Y bestehen Femurkopfnekrosen beidseits und zusätzlich eine subtrochantere Femurfraktur rechts. Eine sichere Traumaanamnese ist nicht erhebbar. Zudem lag letzte Woche eine GI-Blutung am ehesten NSAR-assoziiert vor. Fr. Y wurde bisher gut im familiären Umfeld versorgt. Im Rahmen der Indikationskonferenz Entscheid zur Frakturversorgung und gegebenenfalls im weiteren Verlauf endoprothetische Versorgung. Das schriftliche Operationseinverständnis wurde im Beisein des Sohnes (Übersetzung) von Fr. Y eingeholt. ORIF proximales Femur rechts (PFNa lang 300x10x130, Klinge 80 mm, Schrauben 32 und 34 mm, Doppelcerclage). Regelmässige Wundkontrollen erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Teilbelastung maximal 15 kg für 6 Wochen, wenn dies nicht möglich ist, ausschliesslich Rollstuhlmobilisation/Transfer für 6 Wochen notwendig. Keine zusätzliche Mobilisation der Hüfte notwendig. Postoperative Röntgenkontrolle. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen notwendig. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde geplant. Lagerung auf Extensionstisch im Operationssaal. Team timeout und Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Geschlossene Reposition gelingt nahezu vollständig unter Extension und Adduktion und leichter Innenrotation mit medialer Unterstützung. Dreimalige Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Präoperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert mit Cefuroxim 30 Minuten vor Schnitt. Inzision proximal des Trochanter majors. Einbringen des Führungsdrahtes. Kontrolle in zwei Ebenen. Leichtes Medialisieren. Aufbohren mit dem Eröffnungsbohrer. Einbringen des langen Führungsdrahtes bis in das distale Femur. Intraossäre Lage BV-kontrolliert. Schrittweises Aufbohren bis zur gewünschten Grösse. Geplant ist ein 300 mm-Nagel mit Dicke 10 mm. Schrittweises Vorschieben des Nagels, es zeigt sich eine gute Reposition bis zum Eintritt des abgewinkelten proximalen Anteils des Nagels. Dann kommt es zur Varusdislokation. Erweitern des Eintrittspunktes nach medial mit dem Bohrer. Dies verändert die Situation nicht wesentlich. Daher Entscheid zur Anlage eines kurzen Subvastuszuganges und Anbringen einer Doppelcerclage zur Verhinderung der Varuskippung. Danach kann der Nagel ohne weitere Dislokation eingebracht werden. Relativer Hochstand des Nagels im Rahmen der Femurkopfnekrose. Anbringen der Bohrhülse für die proximale Klinge und Ausmessen von Gr. 80 mm, kontrolliert in zwei Ebenen. Diese wird eingeschlagen und verriegelt. Nun distal statische Verriegelung mit dem Winkelgetriebe und Einbringen einer 32 und einer 34 mm-Schraube. BV-Dokumentation. Ausgiebige Wundspülung der beiden Inzisionen. Faszienverschluss des Subvastuszuganges mit Vicryl 1. Tractusnaht mit Vicryl 2 proximal und distal. Anlage einer subcutanen Redondrainage. Mehrlagiger Subcutanverschluss mit Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Trockener Wundverband und Spica-Hose.Bei diesem Patienten liegt eine schwere Sepsis vor. Er ist auf der medizinischen Abteilung hospitalisiert und wird wegen des Abszesses von den Kollegen der Plastischen Chirurgie behandelt. Zwischenzeitlich ist es zu einem Rezidiv des glutealen Abszesses gekommen. In der Computertomographie zeigt sich, dass sich der Abszess bis in die Nähe des dorsalen linken Hüftgelenkes ausdehnt. Zum sicheren Nachweis resp. Ausschluss eines Infektes im linken Hüftgelenk soll dieses nun unter sterilen Kautelen unmittelbar vor der Revision des glutealen Abszesses punktiert werden. Hüftgelenkspunktion links. Am Hüftgelenk links sind momentan keine weiteren chirurgischen Maßnahmen nötig. Patient im OPS in Rückenlage. Allgemeinanästhesie. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der gelben Kanüle unter BV-Kontrolle bis auf den medialen Schenkelhals. Verifizieren der korrekten Kanüle mittels Iopamiro, welches sich intraartikulär verteilt. Es lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Umplatzieren der Kanüle etwas weiter nach kranial, auch hier kein Aspirieren von Flüssigkeit möglich. Zurückziehen der Nadel. SteriStrips. Comfeelpflaster. Therapeutische Infiltration (Suplasyn) am 07.06.XXXX. St.n. Kniearthroskopie mit partieller Resektion des medialen Meniskus links am 20.01.2015. St.n. intraartikulärer Steroidinfiltration Knie links 6.08.14. St.n. Bursitis trochanterica Hüfte rechts mit/bei St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration XXXX (Rheumatologie Klinik K). Panvertebralsyndrom bei myofaszialem Schmerzsyndrom. Lumboischialgie links bei Diskushernie L2/3 mit Hypästhesien im Bereich des linken Beines, DD mögliche Polyneuropathie im Rahmen des Diabetes mellitus. Durchblutungsstörung am Bein (anamnestisch). Diabetes mellitus Typ II. Arterielle Hypertonie. Asthma bronchiale allergikum. Novalgin indizierte Agranulozytose 03/2006. St.n. Rotatorenmanschettenoperation Schulter rechts 04/2006 mit postoperativer Staphylococcus aureus-Arthritis. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration Kniegelenk links. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle im Januar vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellar lateral. Mehrfachdesinfektion. Steriles Abdecken. Punktion Kniegelenk, leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain an 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 20.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration subacromial und AC-Gelenk rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs durch den Patienten. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzender Patient vor BV im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle über AC-Gelenk. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion durch das AC-Gelenk in den Subacromial-Raum und Instillation von ca. 6 ml Mepivacain mit 40 mg Kenacort Gemisch. Rückzug ins AC-Gelenk und Instillation von ca. 2 ml des Gemisches. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration Knie links. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle im Dezember vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wunderband. - unter CPAP Therapie seit Oktober 2015 Nasenatmungsbehinderung bei St. n. Septumplastik endoskopische anteriore Ethmoidektomie/Frontoethmoidektomie Antrotomie August 2005 Dr. X St. n. Tonsillektomie Oktober 2005 Dr. X Rezidivierende depressive Episoden mit/bei - Hospitalisation Krankenhaus K vom 29.09. - 26.10.2015 Chronische Schmerzstörung mit physischen und psychischen Anteilen bei Adipositas permagna Diabetes mellitus Typ II Arterielle Hypertonie Dyslipidämie - unter CPAP Therapie seit Oktober 2015 Nasenatmungsbehinderung bei St. n. Septumplastik endoskopische anteriore Ethmoidektomie/Frontoethmoidektomie Antrotomie August 2005 Dr. X St. n. Tonsillektomie Oktober 2005 Dr. X Rezidivierende depressive Episoden mit/bei - Hospitalisation Krankenhaus K vom 29.09. - 26.10.2015 Chronische Schmerzstörung mit physischen und psychischen Anteilen bei Adipositas permagna Diabetes mellitus Typ II Arterielle Hypertonie Dyslipidämie Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 18.10.2016 Diagnostisch therapeutische Infiltration Knie rechts Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y. Klinisch radiologische Verlaufskontrolle inklusive Ganzbeinaufnahmen in drei Monaten geplant. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle lateral der Patella. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Knie rechts und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernung der Nadel. Pflasterverband. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Fr. Y informiert. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Fr. Y informiert. Wir verweisen hier freundlicherweise auf den Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Dort erfolgte auch die schriftliche Aufklärung. Es erfolgte die Indikationsbesprechung mit den Teamleitern des Knie-Teams. Aufklärungsdatum: 18.10.2016 Planungsdatum: 28.10.2016 Knie-TP rechts (TC Plus Femur Gr. 6 Tibia Gr. 6 Inlay 9 mm) OP-Zeit: 112 min. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Kniegelenksmobilisation nach Maßgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe initial mit Fragmin im Verlauf mit Xarelto für 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in der Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Klammerentfernung 14 Tage postoperativ beim Hausarzt. Das Comfeelpflaster kann bis dahin belassen werden solange es dicht ist. Bei Ablösen des Comfeelpflasters Wechsel auf einen Opsite-Pflaster empfohlen. Safe-Surgery-Protokoll. Intubationsnarkose. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Fr. Y in Rückenlage mit elektrischem Beinhalter. Präoperatives Team timeout Desinfektion mit Betaseptic. Oberschenkelblutsperre bei 320 mmHg. Steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Abdecken der Haut mit Iobanfolie. Hautinzision medial über der Patella. Mediale Arthrotomie. Einstellen des distalen Femurs nach Resektion der Menisken. Eröffnung des femoralen Markkanales mit dem Bohrer nach Aufsetzen des femoralen Zielgerätes. Kontrolle in allen 3 Ebenen. Durchführen des distalen Femurschnittes mit 9 mm-Resektion und 6 Grad Valgusachse. Vorsichtiger medialer Release am MCL. Anbringen der 2. Femurschnittlehre mit leichter Aussenrotation und Kontrolle in allen 3 Ebenen. Die Ausmessung ergibt ein Femur der Gr. 6. Aufsetzen des 4-in-1-Schnittblockes der Gr. 6 Komplettierung der Femurschnitte. Tibiale Präparation unter Schonung des hinteren Kreuzbandes und der Popliteussehne mit Resektion des vorderen Kreuzbandes und der Menisken. Einstellen des tibialen Slopes und Tibiaschnitt auf Defekthöhe. Kontrolle in allen 3 Ebenen. Probe mit der Tibia Gr. 6 und Polyethyleninlay Gr. 6/9 mm ergeben. Es ergeben sich balancierte Spannungsverhältnisse in 90 Grad Flexion und voller Extension. Finalisierung der femoralen tibialen Präparation. Das HKB bleibt erhalten ebenso die Popliteussehne. Ausgiebiges Spülen mit Ringerlaktat. Zementieren der tibialen Komponente Gr. 6. Einbringen des Polyethyleninlays Gr. 6/9 und Aufschlagen des Femurs Gr. 6. Aushärten des Zementes in voller Extension. Ablassen der Oberschenkelblutsperre nach 82 min. Erneute Spülung mit Ringerlaktat. Vorsichtige Blutstillung. Subcutanes Redon. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopfnähten Mersilene und Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl in Einzelknopftechnik. Hautnaht mit Klammern, Comfeelpflaster und Kompressenverband. - St. n. Sturz 03.2016 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration 26.07.2016 - St. n. mehrfachen Knieoperationen rechts - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration 26.07.2016 Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 18.10.2016 Diagnostisch therapeutische Infiltration steriles Abdecken. Punktion Kniegelenk und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernung der Nadel. Pflasterverband. - Oligosymptomatische beginnende Coxarthrose links Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 25.10.2016 Diagnostisch therapeutische Infiltration Knie rechts Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y. Die Verlaufskontrolle ist bereits vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Knie rechts und leichtgängige Instillation von 8 ml Kenacort und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - postoperativer Arthrofibrose Knie links bei - St. n. Knie-TP links vom 29.06.2015 mit/bei - Varusgonarthrose bds. links > rechts - Retropatellararthrose - DD Myoklonien - MRI Schädel/HWS 06.2016: keine wegweisenden Befunde - ENMG 03.05.2016: Nadelmyographie d. M. biceps brachii dexter keine pathologische Spontanaktivität normale Willison-Analyse - EMG 19.04.2012: normale Befunde aus Mm. biceps brachii dexter et deltoideus dexter Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 28.10.2016 Diagnostisch therapeutische Infiltration vom Knie rechts Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch steriles Abdecken. Punktion Kniegelenk und leichtgängige Instillation ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. iFuse rechts 03.2015 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Hüfte rechts Postinterventionell vollständig schmerzfreie Fr. Y klinische Verlaufskontrolle je nach Rückmeldung ansonsten 2 Monate postinterventionell. Fr. Y in Rückenlage Mehrfachdesinfektion. Nach gründlichster Desinfektion und schließlich sterilem Abdecken Einbringen der Spinalnadel zum rechten Hüftgelenk Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 80 mg. - sagittaler Dysbalance d.h. Diskushernie vor allem L4/5 1979 L5/S1 mit klaffendem Fazettengelenk - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 24.10.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell glückliche schmerzfreie Fr. Y sodass eine zweifach positive Anästhesie vorliegt. Abwarten des Steroideffekts die Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Aufgrund eines Druckerproblems konnte die Bilddokumentation der Infiltration nur partiell erfolgen. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 18.10.2016 Diagnostisch therapeutische Infiltration Knie links Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch Fr. Y. Verlaufskontrolle findet in ca. zwei Monaten statt, Aufgebot ist noch ausstehend. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Kniegelenk und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 26.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts. Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren AC-Gelenk. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Direkte Punktion des AC-Gelenkes im 45 Grad Winkel und leichtgängige Instillation von ca. 2 ml Mepivacain 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. therapierter mehrfragmentärer Humeruskopffraktur XX.XX.XXXX. Siehe letzter Sprechstundenbericht 26.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Postinterventionell sehr gute LA-Wirkung mit Beschwerdefreiheit. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs durch die Patientin. Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Einstichstelle dorsal des Arthroskopieportals. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Schultergelenk rechts. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Schulterarthroskopie mit Tenotomie der langen Bicepssehne, Re-Insertion der Subscapularis- und Supraspinatussehne 2-reihige Naht nach Partialruptur craniale Subscapularissehne rechts, Partialruptur Supraspinatussehne, Subluxation der langen Bicepssehne. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 26.10.2016. Diagnostisch therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts. Postinterventionell verminderte lokale Druckschmerzen. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch den Patienten. Verlaufskontrolle in sechs Wochen in der Schultersprechstunde vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion AC-Gelenk im 45 Grad Winkel. BV-Dokumentation. Leichtgängige Instillation von ca. 2 ml Mepivacain 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Testosteron-Injektion gluteal rechts i.m. 24.10.2016, DD akzidentell intraartikulär. St. n. inguinaler Semikastration links und Hodenbiopsie rechts am 01.07.15. St. n. kurativ intendierter Chemotherapie gemäß BEP-Schema gesamt 3 Zyklen XX.07.-XX.09.2015. Aktuell: komplette Remission. Unter Testosteron-Substitution mit Nebido seit 04/2016. Schmerzzunahme im Bereich des rechten Hüftgelenkes nach Injektion gluteal rechts. Zudem sonographisch gesicherter intraarticulärer Erguss und Entzündungsparameter. Es wird die Indikation zur diagnostischen Hüftpunktion auf der rechten Seite gestellt. Punktion Hüftgelenk rechts. Nachdem sich bei der Punktion inspektorisch massiv Pus entleerte, besteht der hochgradige Verdacht auf eine septische Arthritis des rechten Hüftgelenkes. Somit stellen wir die Indikation zur operativen Therapie (arthroskopische Hüftgelenksspülung). Ab sofort nüchtern und gelockerte Bettruhe ohne Belastung des rechten Beines. Rückenlage im Gipszimmer. BV. Waschen und Abdecken nach dem Aufsuchen der anatomischen Landmarken. Vorschieben der Nadel bis zum Knochenkontakt. Aspiration von 20 ml putridem Sekret. Abnahme von 2 EDTA 2 Bakteriologie und einer Kultur. Zudem Abnahme eines Röhrchens zur Austestung, ob sich Testosteron im Punktat befindet. Siehe Sprechstundenbericht vom 05.10.2016. Glenohumerale Infiltration rechts unter BV-Kontrolle. Patient in sitzender Position. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion. Von dorsolateral her Eingehen unter BV-Kontrolle mit der gelben Kanüle bis in das Glenohumeralgelenk. Regelrechte intraartikuläre Verteilung von Iopamiro. Bilddokumentation. Nun leichtgängiges und problemloses Einbringen von 5 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Symptomatische Bakerzyste links. Vordere Kreuzbandruptur links älterer Genese. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.10.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Kniegelenk links. Unmittelbar nach der Infiltration Besserung der bekannten Symptome von ca. 50%. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Patient in liegender Position. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion. Von proximal-lateral Eingehen in den Recessus suprapatellaris. Leichtgängige und mühelose Infiltration von 8 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. Exazerbierter lateraler und femoropatellar betonter Gonarthrose rechts mit/bei St. n. diagnostischer Kniearthroskopie rechts am 07.06.2013. Vorderem Knieschmerz beidseits (rechtsbetont) mit Exazerbation. St. n. Treppensturz und anteriorer Kniekontusion Juli 2012. St. n. Kniearthroskopie und offenem lateral Release rechts am 12.08.2010. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.10.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration Kniegelenk links mit Mepivacain und Kenacort A 40. Unmittelbar nach der Infiltration Besserung der Symptome von 40-50% beim Umhergehen im Zimmer. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Patientin in liegender Position. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion am Kniegelenk links, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von proximal-lateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den Recessus suprapatellaris. Leichtgängige und problemlose Infiltration von 8 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.10.2016. Intraarticuläre Mischinfiltration OSG links mit Mepivacain/Kenacort A 40 unter BV-Kontrolle. Beobachtung des Schmerzverlaufs. Beginn der Physiotherapie am 26.10.2016 geplant. Ich habe Hr. Y empfohlen, die Übungen im Idealfall täglich zu Hause durchzuführen. Propriozeption und leichte Kräftigungsübungen sind empfehlenswert. Patient in liegender Position. Einstellen des OSG unter dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Medial der Sehne des Tibialis anterior Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle. Zunächst kann der Gelenkspalt mit der Infiltrationskanüle nicht getroffen werden. Der Patient ist sehr angespannt. Schließlich gelingt es. Intraarticuläre Verteilung von Iopamiro. Nun leichtgängige Infiltration von 3 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen Nadel. Pflasterverband. Mehrmaligen Ostenil-Infiltrationen Knie beidseits mit positivem Ansprechen über mehrere Monate. Mamma-Ca. St. n. mehrmaligen Zystenoperationen Mammae beidseits. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Infiltration intraarticulär Kniegelenk rechts mit Ostenil. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde wie bereits vereinbart. Fr. Y wird sich bei Bedarf direkt für die Infiltration am Kniegelenk links melden, wenn ähnliche Symptome auftreten. Patientin in Rückenlage. Mehrfache, großflächige Hautdesinfektion am Kniegelenk rechts, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von proximal-lateral her Eingehen und Infiltration mit Mepivacain 0.5% mit der gelben Kanüle in den Recessus suprapatellaris. Nun leichtgängige Infiltration von einer Fertigspritze Ostenil. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. DD rheumatisch, infektiös; Punctio sicca Schulter rechts 10.2016 sonographisch kein Erguss. atraumatischer posterolateraler Labrumläsion glenoidal rechts ED 09.2016 21.09.2016 externes Artho-MRI (Röntgeninstitut K): dorsale Lambrumläsion mit langstreckig basisnah eingerissenem/abgelöstem Labrum bis ins dorso-inferiore Labrum mit Ausbildung von polylobulierten paralabralen Ganglionzysten; Siehe Sprechstundenbericht vom 12.10.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts. Nach der Infiltration ist die Aussenrotation an der Schulter rechts, passiv bis 40° möglich, glenohumerale Flexion rechts 45°, glenohumerale Abduktion 60°, Innenrotation bis ca. L3. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Die zwischenzeitlich begonnene rheumatologische Abklärung beim Hausarzt soll nach Wunsch der Patientin vervollständigt werden. Fr. Y in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes rechts mit dem BV. Grossflächige, mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle von dorsolateral her in das Glenohumeralgelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mittels Iopamiro welches sich intraarticulär regelrecht verteilt. Eine Aspiration von Gelenksflüssigkeit ist nicht möglich. Nun Einbringen von 5 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Leichtgängige und problemlose Infiltration. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. DD: Bicepssehnentendinopathie; Siehe Sprechstundenbericht vom 19.10.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts unter BV-Kontrolle mit Mepivacain/Kenacort. Unmittelbar nach der Infiltration weniger Schmerzen. Die Aussenrotation in Neutralstellung ist nun bis 35° gut möglich, vor der Infiltration ca. 25°. Weiterhin beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Sitzender Patient. Einstellen des Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Grossflächige, mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von dorsolateral her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle bis zum Glenohumeralgelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mittels Iopamiro dass sich schön intraarticulär verteilt. Nun Einbringen von 5 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. - RF Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ - Fehlhaltung/Fehlform (Kyphosierung der BWS Abflachung der lumbalen Lordose Protraktion des Kopfes) - St.n. CT-gesteuerter Fazetteninfiltration vom 05.2012 über BWK 10/11 und BWK 11/12 jeweils links mit gutem Ansprechen - SPECT-CT 21.01.2016: minim aktivierte Fazettengelenksarthrose in Höhe L3/4 rechts sowie L4/5 und L5/S1 bds. Aktiv umbauender ventraler Spondylophyt BWK 8/9. Geringe Zeichen von Polyarthrosen der grossen Gelenke - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. (rechts vollständige Schmerzfreiheit links verbleibender Restschmerz) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration Th9-11 bds. (negative Anästhesie sowie Verschlechterung der Situation) Siehe Sprechstundenbericht vom 05.09.2016. Beim anschliessend durchgeführten Crossbody-Test vollständige Regredienz der Beschwerden im Vergleich zum zuvor durchgeführten Crossbody-Test. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Kontrolle in der Sprechstunde wie bereits geplant. Patient in sitzender Position. Einstellen des AC-Gelenkes mit dem BV. Markieren der anatomischen Landmarken. Mehrfache, grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle von craniolateral direkt in das AC-Gelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Nun Einbringen von 1.5 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Vorschieben der Nadel bis in den Subacromialraum und auch hier Infiltrieren von 0.5 ml der zuvor genannten Mischung. Unter kontinuierlicher Infiltration Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - insbesondere L4/5 kleinere Hernien asymptomatisch L2 und L3 rechts - St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration L4-S1 bds. vom 04.2016 mit negativer Anästhesie; Bei persistierenden lumbospondylogenen Schmerzen mit Punctum maximum über L4/5 erfolgt die Stufendiagnostik L4-S1 mit kleinem Lokalanästhetikum zu diagnost L5/S1 bds.; Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der tief lumbalen Schmerzen ca. 50%. Bei persistierenden Schmerzen entschliessen wir uns zur Stufendiagnostik des Anschlusssegmentes L5/S1 bei ebenso stark degenerativen Veränderungen. Unter BV-Kontrolle lassen sich die Gelenke mittelmässig ausprojizieren jedoch lässt sich ein Gelenkspalt erahnen. Gleiches Procedere Hautdesinfektion Heranführen der Infiltrationsnadelspitzen in die Facettengelenke L5/S1 bds. Applikation von 2 ml Mepivacain/Bupivacain Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadeln und Anlage eines Wundpflasters. Der Patient berichtet nun die tief lumbalen Schmerzen zu 90-100% regredient. Der Patient betont die letztmalig durchgeführte Infiltration habe zu keinem Zeitpunkt auch unmittelbar nach der Infiltration zu einer Linderung beigetragen. Aktuell ist er zufrieden. Somit entschliessen wir uns am 25.11.2016 die Infiltration L4-S1 diagnostisch/therapeutisch durchzuführen. Patient in Bauchlage Hautdesinfektion ausprojizieren der Facettengelenke L4/5 bds. Diese lassen sich trotz stark degenerativen Veränderungen einigermassen ausprojizieren. Punctum maximum der Schmerzen ist unter BV L4/5. Regelrechte Lage der eingebrachten Nadelspitzen unter Iopamiro-Kontrolle rechts liegt vorerst eine perikapsiläre Lage vor. Lagekorrektur Medialisierung der Nadelspitze nun ausgezeichnete Lage bds. Das Kontrastmittel verteilt sich in den Facettengelenken. BV-Dokumentation. Hier erfolgt die primäre Infiltration mit einem Bupivacain/Mepivacain-Gemisch 2 ml pro Gelenk. Abziehen der Infiltrationsnadel. Anlage eines Wundpflasters.Der Patient berichtet, dass die ausstrahlenden Schmerzen in der unteren Extremität komplett regredient seien nach durchgeführter Wurzelinfiltration L5 rechts. Lediglich besteht noch ein ziehender Schmerz über der Plantarfaszie rechts sowie über der Wade. Aufgrund des Verdachts auf eine Fasziitis plantaris sowie eine ausgeprägte klinische Metatarsalgie erfolgt die klinisch/radiologische Beurteilung in unserer Fusssprechstunde. Eine Überweisung ist bereits erfolgt. St. n. unauffälliger neurologischer Abklärung Dr. X Juli 2016 St. n. unauffälliger angiologischer Abklärung Klinik K 04.10.2016 St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts mit positiver Anästhesie Spondylarthrose L5/S1 bds. neuroforaminaler Stenose L5 rechts > links mit/bei V. a. Segmentinstabilität L5/S1 Spondylarthrose L4/5 bds. St. n. diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts am 12.10.2016 St. n. Aderlasstherapie 2016 Pneumologische Abklärung Klinik K 2016 Diskushernie L4/5 mit Nervenwurzelkompression L5 links Beginnender Facettengelenksarthrose L4-S1 bds. St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Facettengelenke L4/5 mit positiver Anästhesie St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 mit 50% Ansprechen insgesamt mit L4/5 zu einer 80-90% Reduktion der Beschwerden Bekannte Chondrokalzinose jahrelange Behandlung in der Rheumatologie im Hause (Prof. Z) Anamnestisch St. n. traumatischer Innenbandruptur linkes Knie mit Refixation 1986 St. n. Kniearthroskopie links 23.10.2012 (Dr. X Klinik K) ohne Erfolg St. n. diagnostischer Infiltration linkes Knie ohne Erfolg Anamnestisch St. n. Radiotherapie linkes Knie 2012 ohne Erfolg Anamnestisch St. n. Kniearthroskopie mit partieller lat. Meniskektomie links 12.2014 (Dr. X Krankenhaus K) Nach diagnostisch durchgeführter Facettengelenksinfiltration L5/S1. Nach durchgeführter therapeutischer L4/5 wird nun die therapeutische Infiltration L5/S1 am 21.10.2016 vorgenommen. Therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 Postinfiltrativ zeigt sich nun eine reproduzierte Regredienz der Beschwerdesymptomatik von insgesamt 80-90%. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist bei Bedarf indiziert. Der Patient wird sich selbstständig melden. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Infiltrationsnadel an die Facettengelenke L5/S1, welche sich sehr schön linksseitig ausprojizieren lassen. Jedoch aufgrund der degenerativen Veränderungen lässt sich nicht wirklich ein Spalt darstellen. Applikation von 20 mg Kenacort und Bupivacain pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Aktivierte Osteochondrose vor allem im Segment L2/3 und L4/5 Spondyloarthrose von kranial nach kaudal zunehmend sowie lateralseitige Oberschenkelschmerzen am ehesten im Sinne der Traktusreizung DD L4-Syndrom rechts mit/bei St. n. Hüft-TP rechts 2010 St. n. Hüft-TP rechts ca. 2010 (Dr. X Klinik K) Siehe Sprechstundenbericht vom 17.10.2016. Diagnostisch/therapeutischer Sakralblock Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Beinschmerzsymptomatik. Es wird über Übelkeit berichtet. Bei der nächsten Kontrolle vor dem Gipszimmer, obwohl ich die Patientin darauf hingewiesen habe zu bleiben und Wasser zu lösen, war sie nicht mehr auffindbar. Die Patientin wird sich bei Bedarf selbstständig melden. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Heranführen der Nadelspitze unter seitlicher BV-Kontrolle in den Hiatus sakralis, erfolgreiches Eindringen. Subcutan zeigt sich hier kein Fettgewebe, sodass sehr oberflächlich gearbeitet wird. Applikation von Iopamiro ca. 1-2 ml. Seitliche sowie ap BV-Dokumentation. Applikation von 5 ml Mepivacain 5 ml NACL und 80 mg Kenacort solubile. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Multisegmentale degenerative Veränderungen der LWS, hauptbefundlich Olisthesis L3/4 L4/5, Diskopathie mit Diskusprotrusion L3/4 L4/5 medial ohne Neurokompression sowie HIZ L5/S1. St. n. therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 mit ca. 2-monatiger Schmerzbesserung Bei monosegmentalem Ansprechen auf die diagnostische Infiltration L4/5 wird am 28.10.2016 die diagnostisch/therapeutische Infiltration durchgeführt. Diagnostisch/therapeutische Infiltration am L4/5. Postinfiltrativ zeigt sich eine 70-80% Linderung der Schmerzsymptomatik der tieflumbalen Schmerzen. Eine weitere klinische Kontrolle erfolgt in der Sprechstunde von Dr. X am 03.11.2016. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und unter BV heranführen der Nadelspitzen paravertebral in die Facettengelenke L4/5 bds. Dieses lässt sich links schön ausprojizieren. Regelrechte Lage unter Iopamiroapplikation. Rechts lässt sich nicht darstellen, jedoch Durchbrechen der Nadelspitze ins Facettengelenk und somit regelrechter Lage Applikation von jeweils 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort. Abziehen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen Der Eingriff findet nach gründlicher Aufklärung der Patientin statt. Diskographie L4/5 versucht L3/4. Bei positiver Diskographie L4/5 und Anschlussdegenerationen ist somit die Frage bei chronischem Rückenschmerz und/oder Leistenschmerz bei Ausstrahlung in die Leiste nach Provokation der Bandscheibe einer langstreckigen Fusion L2 bis zum Ilium zu diskutieren, dabei zu erwägen, alleinig über einen dorsalen TLIF alle vier Etagen zu versorgen versus XLIF L2/3 L3/4 L4/5 und TLIF L5/S1. Zu verhindern wäre ein ventrales Eingehen in den Bauch bei Morbus Crohn und diversen Voroperationen. Wiedervorstellung der Patientin zur Besprechung der Situation der Operation, dann Planen des weiteren Procederes. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von links her in die Bandscheibe L4/5, was problemlos gelingt. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht in der Bandscheibe verteilt und nach dorsal durch ein HIZ ausläuft. Dabei stärkste Schmerzangabe der Patientin des bekannten Schmerzes, bei noch zudem Angabe eines Schmerzes in die Leiste, interessanterweise beidseits. Versucht noch analog L3/4 zu punktieren. Hier wird das Eindringen der Nadel durch einen Osteophyt verhindert, bei schmerzgeplagter Patientin brechen wir die Übung ab. Linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, Spondylarthrose L3-S1, multisegmentale Osteochondrosen Th12-S1 Beinverlängerung rechts ca. plus 2 cm bei St. n. Hüft-TP rechts 2008 St. n. Dekompression L4/5 rechts 2009 sowie Bandscheibenoperation (?) ca. 1980 Springender Tractus iliotibialis rechts bei St. n. Hüft-TP rechts 2008 St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. vom 17.10.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 24.10.2016 (positive Anästhesie).verbleibendem Restschmerz; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Fazettengelenke L2/3 bds. Postinterventionell 50 %ige Schmerzregredienz, wobei die Fazettengelenke 2/3 und 3/4 positiv angegeben haben. Wir werden nun L2-4 beidseits therapeutisch infiltrieren. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2/3 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - neuer Diskushernie L2/3 mit Kompression möglicherweise Wurzel L3 links - St. n. Dekompression L2-5 sowie Fenestration L5/S1 links 09.2014 - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 24.10.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt betreffs des lokalen Schmerzes) Nebendiagnosen 1. Morbus Parkinson 2. Hochgradige Stenose Arteria iliaca externa rechts Die ISG-Infiltration hat schon eine wesentliche Linderung lokal linksseitig erbracht, es bleibt ein lokaler Rückenschmerz bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell wieder wesentliche Schmerzreduktion nun des lumbalen Schmerzes bei persistentem Restschmerz. Ich gehe nicht davon aus, die vollständigen Beschwerden des Patienten lösen zu können, jedoch versuchen wir mit den Infiltrationen möglichst ein niedriges Schmerzlevel zu erreichen. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde in ca. 3 bis 4 Wochen. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. - Diskopathie L4/5 Facettengelenksarthrose L4/S1 mit einseitiger Spondylolyse L5/S1 links - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 links am 06.06.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 15.08.2016 (positive Anästhesie und positiver Steroideffekt transient) Verdacht auf ISG-Arthropathie rechts; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration links. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, dabei starke Schmerzangabe. Postinterventionell sei es jedoch dann gut gewesen, d.h. dass eine positive vollständige Anästhesie vorliegt. Nun werden wir dieses Segment noch therapeutisch infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Betreffs operativen Maßnahmen bin ich sehr zurückhaltend eingestellt, da jedesmal die Patientin ein wenig paradox beim Infiltrieren reagiert. - aktuell Schraubenlockerung L2 mit grosser Lyseregion bds. - zuletzt 11.2010 - St. n. Stabilisation L4/S1 2008 - Keine neue Anschlussspinalstenose (MRI 10.2016) - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 24.10.2016 (lokale Schmerzregredienz positiver Steroideffekt verbleibender stechender Schmerz Schraubenende rechts) PAVK Grad I; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Schraubenkopf L5 rechts. Postinterventionell lokal schmerzfreier Patient. Bei momentan radikulärem Reizsyndrom L3 rechts > links werden wir abschließend diese Wurzel infiltrieren und dann ggf. über eine alleinige Metallentfernung je nachdem Kontrolle der Nervenwurzeln L3 usw. entscheiden. Wiedervorstellung zur Infiltration. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in die Region des Kopfes L5 rechts. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain lokal. - multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen, insbesondere Spondylarthrose L3/S1, Osteochondrosen sowie degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 17.10.2016 (positive Anästhesie von 50 %) Verdacht auf Polyneuropathie Unterschenkel bds.; Siehe vorgehenden Bericht. Fortfahren mittels diagnostischer Infiltrationen sowie folgend Sakralblock bzw. epiduraler Steroidinfiltration je nach Ansprechen. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. sowie zweizeitig Sakralblock. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 4 Wochen. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Nachdem die Infiltration nach 15-20 min. Testphase keinerlei Wirkung zeigt, klagt der Patient zunehmend über eine claudicatioforme Beschwerdesymptomatik, Durchführung eines Sakralblockes. Patient nun in Bauchlage wieder im seitlichen Strahlengang nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis, was wirklich schwierig gelingt, da hier wohl scheinbar früher eine Fraktur vorlag und der Hiatus verlegt ist. Dennoch schaffen wir knapp, diesen zu treffen und die Nadel kurz einzuführen. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg. 1. Verdacht auf symptomatische Polyneuropathie obere und untere Extremität beidseits bei rheumatoider Polyarthritis. 2. Mittelgradige Cervicalgie bei Osteochondrose und foraminaler Stenose C3/4 links mit möglicher Affektion Wurzel C4 links (klinisch asymptomatisch). 3. Lumbospondylogenes Schmerzsyndrom bei multisegmentalen degenerativen Veränderungen. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (max. 50 %ige Schmerzregredienz). - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 26.09.2016 (vollständig positive Anästhesie). 4. Metabolisches Syndrom. - Diabetes mellitus Typ II. 5. Osteoporose; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts, insbesondere unter Beachtung des Blutzuckers. Der Patient wird über den Verlauf berichten, ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Zunehmend immobilisierende Schmerzen Knieinnenseite links mehr als rechts. Wir stellen die Indikation für die unikondyläre Knieprothese am 25.10.2016. Präoperative Planung am 07.11.2016. Vom 26.07.2016. Präoperative Besprechung der Operation am Rapport des 04.11.2016. Operationszeit 70 Minuten. Mediale unikondyläre Knieprothese links (Depuy Femur 2 zementiert, Tibia 3 zementiert, Inlay 9). Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik, Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im Vierpunktegang für 4 - 6 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinisch-radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Spinalanästhesie, Rückenlage, Lagerung am elektrischen Beinhalter. Cerfuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion Betaseptic, Strilatec, Iobanfolie. Oberschenkel Blutsperre mit 23 mmHg für 80 Minuten. Team Timeout. Ventrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie mit proximalem Vastussnip. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Femoropatellär regelrechte Knorpelverhältnisse mit einigen Knorpelschäden an der Trochlea. Das laterale Kompartiment ist intakt. Vorderes Kreuzband intakt. Schwere Knorpelschäden am medialen Femurkondylus sowie mediales Tibiaplateau mit komplett aufgebrauchtem Knorpel in der lasttragenden Zone. Sparsame proximale Tibiaosteotomie mit anatomischem Slope und diskretem Varus über extramedulläre Ausrichtung. Kontrolle der Resektionshöhe mit Spacer. Es zeigen sich gute Spannungsverhältnisse mit dem 7er-Spacer in Flexion. In Extension ergeben sich mit dem 8er-Spacer gute Spannungsverhältnisse. Entsprechend wird der distale Femurschnitt um 1 mm distalisiert. Durchführung der Femurosteotomie. Komplettierung in Flexion. Bestimmen der Femurgröße ergibt Größe 2. Komplettierung der femoralen Präparation. Einbringen der Femurprobe-Komponente. Einbringen des Probeinlays tibial Höhe 7. Volle Extension und Flexion bis Anschlag Blutsperre 130 Grad. In voller Extension leicht aufklappbar 2 mm. In Flexion ebenfalls ca. 1 - 2 mm aufklappbar. Entfernung der Probekomponente femoral. Komplettierung der tibialen Präparation. Größenbestimmung 3. Zeigt eine exzellente kortikale Abdeckung. Ausgiebige Spülung. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einbringen des Probeinlays. Einzementieren der Femurkomponente. Aushärten in Varusstress und ca. 10/15 Grad Flexion. Nach Aushärten keine freien Gelenkskörper oder Zementreste. Einbringen des definitiven Inlays. Freies Gelenkspiel. In voller Extension leicht aufklappbar in ca. 2 mm, in Flexion 1 - 2 mm. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subkutanes Redon. Subkutannaht Einzelknopf. Kutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in 2 Ebenen.Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Bei Bedarf wird sich die Patientin direkt wieder in unserer Schultersprechstunde melden. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Schlanke Patientin. Markieren der Landmarken und der Einstichstelle. Problemlose Punktion des Schultergelenkes. Leichtgängige Instillation nach Mehrfachdesinfektion und sterilem Abdecken, von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. therapeutischer subacromialer Infiltration Schulter rechts am 25.05.2016 mit anhaltender 80% Beschwerdebefreiung. St.n. mehreren TUR-B- und BCG-Installationen 2009 - 2011. AC-Bypassx4 08/2007. TTE 05/2014: leicht. red. EF (35 - 45%) komb. Mitralvitium (leichte Stenose minime Ins.). Siehe Sprechstundenbericht vom 13.07.XXXX. Da der Patient Xarelto 20 mg einnimmt, wird mit ihm vereinbart, dass nur die rechte subacromiale Infiltration stattfinden wird, da die rechte Seite beschwerdeführend ist. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration rechts. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Der Patient wird sich selbstständig bei Bedarf zur erneuten Infiltration des linken Subacromialraumes melden. Vorher sollte Xarelto mindestens 24 h pausiert sein. Patient in sitzender Position. Aufsuchen der anatomischen Landmarken sowie anschließendes Markieren. Danach Hautdesinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel über das dorsale Arthroskopieportal. Mühe- und widerstandsloses Einbringen der Injektionsmischlösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort). Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. - multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen insbesondere Spondylarthrose C5-7 mit foraminaler Stenose C6 links Osteochondrose C6/7 sowie C3/4. - St.n. neurologischer Beurteilung ohne sicheres Korrelat für eine HWS-bedingte Cervico-brachialgie bzw. radikuläre Ausstrahlung. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C6/7 beidseits am 04.04.2016 (80%ige Schmerzregredienz transienter Steroideffekt). - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C3/4 rechts sowie C4/5 zweizeitig rechts am 30.05.2016 (noch mittelgradige Anästhesie ausbleibender Steroideffekt). - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 beidseits am 06.06.2016 (90%ige Besserung). - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 am 30.08.2016 partielle Anästhesie und Steorideffekt. Wiedervorstellung mit Wunsch nach Spritze vor seinem Urlaub. Ich habe betont, dass dies nun die Letzte sein wird. Alternativ erwägen wir operative Maßnahmen, wobei bei oben genanntem Patient sicher eine gewisse Überlagerungstendenz bestehen wird und somit eine vollständige Schmerzfreiheit unwahrscheinlich erscheint. Diagnostisch-therapeutische Infiltration C5/6 rechts. Postinterventionell lokal Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts. Wiedervorstellung nach Bedarf. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum rechten Fazettengelenk C5/6 aufsteigend, Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang, was insgesamt etwas schwierig ist aufgrund der hochstehenden Schultern und leichter Adipositas. Schließlich nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Intertendinäre Läsion der Supraspinatussehne und Partialruptur subscapularis. Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration rechts. Selbständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Verlaufskontrolle im Dezember ist geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle und Landmarken palpatorisch. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion subacromial von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Verdacht auf stattgehabten Scheuermann bei diversen Schmoll'schen Knötchen. - Diskopathie L4/5 bei Diskusprotrusion L4/5 sowie L5/S1 mit HIZ. - LWS-Hyperlordose. - Spondylarthrose L4-S1. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits. Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut mit einer 60%igen Gesamtregredienz. Nun Fortfahren mittels Infiltration der Facettengelenke L5/S1. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits nach Aspiration Injektion von je 2 ml Mepivacain. - Osteochondrose L5/S1, L3/4 Spondylarthrose L4/S1 betont leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS-Lordose Discopathie L2/3, L3/4 sowie L5/S1 mit Morbus Scheuermann. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration zweizeitig L5/S1 versus L4/5 (60% Schmerzregredienz L4/5 L5/S1 negativ). - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 beidseits zweizeitig L3/4 sowie ISG rechts am 17.10.XXXX (positive Anästhesie bei L4/5). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 L5/S1 beidseits. Postinterventionell hat die Patientin etwas schummriges Gefühl lokal, aber keinen lokalen Schmerz mehr, sodass wiederholt eine positive Anästhesie vorliegt. Nun Abwarten des Steroideffekts. Die Tochter, die bei uns im Operationssaal arbeitet, wird berichten; gegebenenfalls im späteren Verlauf Durchführen einer Radiofrequenz, wobei diese erfahrungsgemäß schmerzhafter zu sein scheint. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 sowie L3/4 beidseits. Bilddokumentation der Nadellage im ap- und schrägen Strahlengang. Nach Aspiration nun Injektion von Mepivacain und Kenakort 40 mg pro Segment. - St.n. Dekompression Re-Dekompression Diskektomie L4/5 rechts. - Autologe Knochenanlage Beckenkammentnahme links vom 15.12.XXXX. - St.n. diagnostischer Infiltration L2/3 beidseits Anschlusssegment mit 100%iger Regredienz der Schmerzsymptomatik über 2 Stunden. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits. Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut. Fortfahren mittels Facettengelenksinfiltration L3/4 ggf. therapeutisch L2/3. Wiedervorstellung zur Infiltration. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L2/3 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. V.a. transmurale Supraspinatussehnenruptur links. Siehe Sprechstundenbericht vom 10.06.XXXX. Transartikuläre AC-Gelenks- und subacromiale Infiltration der linken Schulter. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Er wird in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Patient in sitzender Position. Ausprojizieren des AC-Gelenkes mit dem BV. Markieren der anatomischen Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Punktionsnadel in das AC-Gelenk. Lagekontrolle mittels BV. Vorschieben der Nadel bis in den Subacromialraum. Injizieren der Mischlösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort). Setzen eines subacromialen Depots von etwa 6 ml. Unter Rückzug der Punktionsnadel wird ein weiteres Depot im AC-Gelenk (1-2 ml) gesetzt. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen Non-Fusion L5/S1 bei St. n. lytischer Spondylolyse und Spondylodese wahrscheinlich L3/S1 sowie St. n. dynamischer Stabilisation kranial zuletzt 2013 rechtskonvexer LWS-Skoliose Diskushernie Th 11/12 sowie L1/2 rechts mit Kompression/Affektion Wurzel L2 rechts Coxarthrose links Coxarthrose links Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L2 rechts; Postinterventionell sei der Schmerz im Bein viel besser, es verbleibt jedoch ein ischianischer Schmerz im Bereich der Hüfte bei Flexion, wo ich hier an eine einklemmte Iliopsoassehne denke. Nun Fortfahren des ISG rechts der Facettengelenke L5/S1 sowie Facettengelenke L2/3 versus ggf. der Hüfte rechts. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L2 rechts nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - lumbosakraler Übergangsanomalie L5/S1 mit Processus megalotransversus L5 links - Spondylolyse und Spondylarthrose L4/5 mit entsprechenden Fazettengelenkszysten und Instabilität - St. n. ISG-Infiltration CT-gesteuert links 2015 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 23.05.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Fazettengelenke L4/5 bds.; Postinterventionell fast vollständige Schmerzfreiheit des Patienten. Abwarten des Steroideffekts. Wir werden in ca. 2-3 Wochen noch diagnostisch die Übergangsanomalie infiltrieren und dann soll der Patient über die Varianten, welche der Spritze die bessere gewesen sei, entscheiden. Alternativ ist hier über eine Fusion L4/5 mit interkorporeller Abstützung und dorsaler Verlängerung auf S1 versus einer Resektion der Übergangsanomalie zu entscheiden. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Darstellen derselben im schrägen Strahlengang. Nach Aspiration nun folgend Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - St. n. diversen Interventionen Infiltrationen und Radiofrequenzen mit transientem Ansprechen Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits; Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Fortfahren der Facettengelenke L5/S1 versus L3/4 und therapeutische Injektion L4/5. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Massive Adipositas. Letzteres erschwerte das Einbringen der Nadel zielgenau bis zum Anschlag, ist die Nadel über 9 cm in den Weichteilen bis wir auf die Facettengelenke stoßen. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml pro Gelenk. St. n. Spondylodese Th 12/L1 2012 bei Polyarthrose Spondylarthrose L1/2 Leichtgradige Diskopathie L5/S1 Siehe vorgehenden Bericht nach durchgeführtem MRI zeigt sich hier eine wesentliche Arthrose, sodass ich zunächst dieses infiltrieren werde. Der Patient berichtet über ein unspezifisches Brennen gluteal mittig, anders als der vorbestehende ISG-Schmerz. Dieses werden wir ggf. ebenso abklären müssen. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L1/2; Postinterventionell sei der gesamte Rückenschmerz viel besser, sodass eine positive Anästhesie vorliegt. Es verbleibt ein brennender tief-lumbaler sakraler Schmerz. Wir werden als nächstes ein Sakralblock durchführen. Zudem bitte ich nochmals Dr. X den Patienten rheumatologisch zu beurteilen, er hat hier deutliche Weichteilkomponente und eine bewiesene Polyarthrose, sodass hier ggf. eine additive Therapie konservativ nebst den physiotherapeutischen Maßnahmen nötig ist. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St. n. Sakralblock am 30.11.2015 (vollständige Schmerzfreiheit für zwei Wochen) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/S1 bds. 15.02.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt bis jetzt) Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient meldet sich mit wieder bestehendem Wunsch bei nun 7-monatiger Schmerzfre postinterventionell leicht verbleibendem Restschmerz. Der Patient wird sich nach Bedarf wieder melden. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 L5/S1 beidseits Eindringen und Vorschieben in das Gelenk. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Rechtsseitig hier vor allem bei Höhe L4/5 deutliche Schmerzangabe. Spondylarthrosen L4/5 L5/S1 links Spect CT beide aktiviert Zyste L4/5 Siehe Zuweisungsbericht der Rheumatologie im Hause vom 31.08.2016. Das Spect-CT zeigt ein deutlich aktiviertes Facettengelenk L5/S1 links, andererseits eine weniger, aber doch bestehende Aktivität L4/5 mit Geröllzyste links am Knochen selbst. Somit Durchführung der genannten Infiltration nach Besprechung der Befunde mit dem Patienten. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/5 links sowie L5/S1 links; Postinterventionell gibt der Patient eine lokale Regredienz der Beschwerden bei verbleibendem linksseitig glutealen Schmerz an. Abwarten des Steroideffekts, ansonsten diagnostische ISG-Infiltration links. Fortfahren der Stufendiagnostik, ggf. auch MRI der LWS. Der Patient wird über den Verlauf berichten und sich per Mail oder Telefon melden. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 links sowie L5/S1 links nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Spinalkanalstenose im Segment L4/5, Foraminalstenose ebendort bei degenerativ bedingter Trias - Processusstenose L2/3 rechts Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht, das aktualisierte MRI ergibt oben genannte klaffende Facettengelenke L4/5 bei Anterolisthesis und deutlich rezessaler Spinalstenose. Insgesamt adipöser Patient, soweit nicht wesentlich antikoaguliert. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell schmerzkompensierter schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde 4-6 Wochen. Bei nicht ansprechen Erwägung einer operativen Dekompression. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Los off Ressistance-Technik in das interspinöse Intervall L4/5 im seitlichen Strahlengang kontrollierte Injektion von Jopamiro 05-1 ml, welches regelrecht verteilt wird. Folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts zweizeitig Fazettengelenke L5/S1 09/2013 (negative Anästhesie und Steroideffekt) X. Y L3/4 L4/5 am 15.10.2013 (negative Anästhesie) X. Y L4/5 L5/S1 (positive Diskographie L4/5 L5/S1) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration ISG beidseits; Nach ungefähr 15 minütiger Testkarrenz rechtsseitig gleichbleibender Schmerz, während links deutliche Schmerzarmut bzw. ein leichtes Gefühl im Sinne einer positiven ISG-Infiltration links besteht. Nun werden wir dieses nochmals therapeutisch mit Bupivacain/Kenakort infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von 0,3 ml Jopamiro, welches sich zunächst lateral dann regelrecht im Spalt verteilt. Folgend von Mepivacain 2 ml. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite.St. n. diversen Rückenoperationen zuletzt Dynesys L2-4 03.2008 sowie St. n. Dekompression und Fusion L4/S1 2004 Polyarthrose Rezessale Spinalkanalstenose L3/4 mit hochgradiger Kompression Wurzel L4 bds. rechts Facettengelenkszyste Diverse aktivierte Arthrosen Th9-11 Aktivierte ISG-Arthrose bds. St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. vom 31.08.2015 (zwei-wöchige Schmerzfreiheit) Koloskopie 2014 mit Abtragung eines tubulären Schleimhautadenoms mit leichtgradiger Epitheldysplasie Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L1/2 beidseits Postinterventionell lokale Schmerzregredienz der vorbestehenden tieflumbalen Schmerz persistiert. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten. Ansonsten Nachfrage in ca. 10-14 Tagen ggf. Folgeinfiltration. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Eingehen mit der Spinalnadel auf die Facettengelenke L1/2 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - Spinalkanalstenose L3/4 und L4/5 - Linkskonvexe Skoliose - Arterieller Hypertonie - Adipositas Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 4-6 Wochen. Die Patientin wird telefonisch über den Verlauf Bescheid geben. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zentral in den Spinalkanal in Loss of Resistance Technik im seitlichen Strahlengang, Injektion von Jopamiro, welches sich regelrecht verteilt. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - Diskopathien L3/4 L4/5 mit erosiver Osteochondrose L4/5 und Rezessusstenose hier mit Einengung der L5-Wurzel bds. sowie Osteochondrose Diskopathie L3/4 und Diskusprotrusion mit Affektion der L4-Wurzel links Ergibt sich aus dem ambulanten Sprechstundenbericht. Aktuell radikuläre Reizsymptomatik links im Vordergrund. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links Postinfiltrativ zeigt sich eine 90-100%ige Regredienz der radikulären Reizsymptomatik links. Bei Fr. Y besteht vor allem eine segmentale Degeneration L4/5. Nächste Woche werden wir sie wieder sehen. Sollten lumbospondylogene Schmerzen im Vordergrund stehen, werden die Fazettengelenke L4/5 bds. infiltriert. Patientin in Bauchlage. Paravertebrale Infiltration links. Heranführen der Nadelspitze an den Processus transversus. Hereingleiten in das Neuroforamen. Von der Patientin werden ausstrahlende Schmerzen in das linke Bein angegeben. Zurückziehen der Nadel um 1 mm. Seitliche Lagekontrolle. BV-Dokumentation nach Applikation von Iopamiro. Anlage von 40 mg Kenakort Solubile und 1 ml Mepivacain. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Multiple Metastasen der Wirbelsäule u.a. BWK 3 und 6 pathologische Th3 Fraktur mit radikulärem Reizsyndrom rechts sowie beginnender Myelokompression rechts Siehe vorgehenden stationären Bericht. Transpedikuläre Biopsie Th6 links, Operationszeit: 5 Minuten Abwarten der Histologie, dann Entscheid über das weitere operative Procedere, gegebenenfalls auf Höhe Th3. Ansonsten Analgesie nach Maßgabe der Beschwerden. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe, Team timeout. Gründlichste Lagerung, Kontrolle unter BV und Höhenmarkierung. Steriles Abdecken nach gründlicher Desinfektion im ap-Strahlengang. Einbringen der Biopsienadel in den linken Pedikel Th6 im seitlichen Strahlengang kontrolliert vorschlagen bis zum vorderen Rand. Entfernen der Nadel und Inspektion des Zylinders, welcher schön Knochen/Tumor/Knochen zeigt. Wundverschluss mittels einem EKN. Hr. Y war vor mittlerweile 5 Monaten bei der Arbeit auf die rechte Schulter gestürzt. Dabei vernahm er ein deutliches Reißen im Bereiche der rechten Schulter. Anschließend Schwäche für die Innenrotation. Klinisch und MR-tomographisch eindeutige Subscapularissehnenruptur. Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, Rotatorenmanschettennaht Subscapularis 3 Anker rechts Medi-Arm-Fix-Schlinge für 6 Wochen. Mobilisation der Schulter bis Flexion 90 Grad, Abduktion 60 Grad und Außenrotation 0 Grad. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach Chair-Lagerung. Posteriores anteriores Standardportal 3 antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Die Bizepssehne ist wie erwartet ventral luxiert. Der Bizepsanker ist begleitet von einer ausgeprägten Synovialitis. Der Subscapularis ist zumindest in der oberen Hälfte vollständig rupturiert und deutlich retrahiert. Supraspinatus mit einer nur kleinen artikulärseitigen Partialruptur. Infraspinatus intakt. Glenohumeraler Knorpel altersentsprechend. Durchführen der Bizepstenotomie. Nun subakromiale Endoskopie und Resektion der leicht entzündlichen Bursa. Eröffnen des Rotatorenintervalles und Darstellen der rupturierten Subscapularissehne, welche sich zum Teil bis über das Coracoid retrahiert hat. Diese kann etwas mühsam nun an den Footprint herangezogen werden. Durchziehen eines Fibertapes im Sinne eines Locking stitch. Dies ergibt eine sehr stabile Fixation innerhalb der Sehne. Anfrischen des Tuberculum minus und Einbringen eines 65er-Corkscrew-Ankers. Durchziehen von zwei U-Nähten und Fixation der Subscapularissehne an das Tuberculum minus. Nun werden die zwei Enden des Fibertapes gespannt und im Sulcus bicipitalis mit einem 7 mm-Swivelock-Anker fixiert. Dies ergibt bereits eine sehr stabile Refixation des Subscapularis. Weiteres Abspannen der zwei Fäden aus dem Corkscrew-Anker, welche ebenfalls im Sulcus bicipitalis abgespannt werden. Ausgiebiges Spülen. Kontrolle der Blutstillung. St. n. vorderer Schulterluxation mit Tuberculum majus Trümmerfraktur, subtotale Ruptur LBS, SLAP Läsion II und Rotatorenmanschettenläsion (SSP) Schulter rechts am 19.01.2015. St. n. SAS subakromialer Dekompression, Labrumresektion, Tuberculum majus Schraubenosteosynthese und offener SSP-Rekonstruktion (Fastin und Versalokanker) sowie Bizepstenodese (Fastinanker) Schulter rechts am 02.02.2015. Mobilisation der Schulter rechts nach Naropin-Injektion bei: Postoperativer Frozen Shoulder rechts St. n. SAS Labrumrefixation, offener Adhäsiolyse und Arthrolyse, offene Resektion des pseudoarthrotischen Tuberculumfragmentes, offene Rotatorenmanschettenrekonstruktion (ISP und SSP (Fastin-Anker)) am 23.05.2016 bei: Impingement, Frozen Shoulder, Abriss SSP und ISP mit schalenförmigem Tuberculumfragment. St. n. offener Wundrevision, Debridement, subakromial Jet-Lavage, Gentamycinvlies, Schultermobilisation bei postoperativem Wundinfekt Schulter rechts am 04.07.2016 mit: Antibiotische Therapie mittels Ciproxin 2x750 mg p.o. ab 27.06.2016 Antibiotische Therapie mittels Ciproxin 2x750 mg zunächst i.v. täglich von 04.07.2016 bis 08.07.2016, ab 08.07.2016 p.o. bis 18.07.2016. Koronare Zweigefässerkrankung mit relevanten Stenosen CX und chronisch verschlossener RCA. Erhaltene systolische LV-Funktion (echokardiographisch EF 75%). Art. Hypertonie DM II (unter OAD) Adipositas Hypercholesterinämie Nach primärer Intervention mit Spülung des Schultergelenkes besteht die Indikation zur Second Look-OP mit Entfernung der beiden Schrauben. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Schulterarthroskopie, Débridement, Spülung, OSME 2 x Schraube mit Unterlagscheibe Schulter rechts. Weiterführen der antibiotischen Therapie wie gehabt. Gegebenenfalls Anpassung nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie. Zunächst sind keine weiteren Revisionseingriffe geplant. Abwarten der klinischen Entwicklung. Patientin in Beach Chair-Lagerung. Intubationsnarkose. Fortführen der etablierten antibiotischen Therapie. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Wiedereröffnen des posterioren Standardportals und Zugang zum Glenohumeralgelenk. Dieses zeigt sich unverändert massiv vernarbt und verklebt. Aktuell entleert sich kein Pus. Wiederverwenden des antero-lateralen Standardportals und Débridieren von entzündlichem Gewebe mit dem Shaver und dem Vapr. Nun Anlage eines antero-lateralen Zugangs und Freipräparation der beiden Schrauben mit dem Vapr. Schlussendlich gelingt die Darstellung und die Entfernung mit dem Schraubenzieher inkl. Unterlagscheiben. Absaugen der Restflüssigkeit. Einlage einer Redondrainage. Verschluss der Arthroskopieportale mit Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband.Zuzug obengenannter Verletzung nach Verhebetrauma bei der Arbeit im Mai 2016. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik RM Naht (SSP/SCC 2 reihig) links. NSAR für die postoperative Analgesie. Medi-Arm-Fix-Schlinge für 6 Wochen während dieser Zeit selbständige Dehnungs- resp. Bewegungsübung gemäss unserem Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Keine resistiven SSC- und SSP-Aktivierungen bis zur ersten Nachkontrolle. Aussenrotation 20 Grad limitiert. Fadenzug nach 14 Tagen in der hausärztlichen Sprechstunde. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair-Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Arbeitsportale antero-lateral lateral Viewing posterior. Die interartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt humeral und glenoidal keine Chondromalazie. Pathologisch veränderte lange Bizepssehne instabil das Pulley ist zerrissen transmurale Supraspinatussehnenruptur die Bizepssehne ist mit dem ganzen Pulley-Komplex nach medial luxiert. Infraspinatus unauffällig. Bare area Recessus axillaris ebenfalls. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort wird zunächst die Bursa abgetragen und akribische antero-laterale Acromioplastik durchgeführt damit weite Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird das Intervall sparsam eröffnet und die medial luxierte lange Bizepssehne aufgesucht und tenotomiert. Mobilisation des Subscapularis bis auf Höhe des Processus coracoideus hin. Dann lässt sich die Sehne gut wieder an den Print heranziehen. Der Footprint des Subscapularis wird angefrischt und mit einem 55 mm-Corkscrew-Anker eingeschlagen. Shutteln. Anlegen einer modifizierten Mason Allen-Naht im Subscapularis. Dann wird noch ein Anker am antero-medialen Rand des Footprints des Supraspinatus eingebracht und dort ein Fadenpaar geshuttelt und geknöpft. Dann weird je ein Fadenpaar vom anterioren und posterioren Anker über einen Swivelock-Anker ausgeleitet im Sinne einer Suturebridge. Die Manschette hat sich schön angelegt. Das Intervall bleibt partiell offen. Punktionskanüle subacromial Rückzug der Instrumente Hautverschluss. Steriler Verband. Medi-Arm-Fix-Schlinge. Fr. Y leidet an einer Pseudoparalyse bei rekonstruierbarer Rotatorenmanschetten-Massenruptur. Inverse Schulter-TP (Zimmer anatomical Schaft pf 14 Humeral Cup 0°retro/6 mm med Offset 36/0 mm PE Insert TM Glenoid 25 mm post 36/0 mm Glenospehere) rechts. Medi-Arm-Fix-Schlinge für 6 Wochen während dieser Zeit aktiv assistive und passive glenohumerale Mobilisation mit Flexion in Neutralrotation bis 170 Grad Aussenrotation bis 20 Grad Innenrotation bis Abdomen. Keine resistive Innenrotation während dieser Zeit. Keine Belastungen ebenfalls. Selbständige Dehnungsübungen gemäss unserem Merkblatt und Protokoll. Fadenzug nach 14 Tagen beim Hausarzt. Postoperative radiologische Kontrolle und nach 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Beach chair Trimano Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Betaseptic-Desinfektion. Iobanfolieabdeckung. Deltopecotoraler Zugang. Die Vena cephalica wird nach lateral weggehalten. Release des CA-Ligamentes und Definieren des Ober/Unter-Randes des Subscapularis welcher vor allem im oberen Anteil degenerative Veränderungen aufweist. Die 3 Sister-Gefässe kaudal werden in situ ligiert. Identifizierung des Nervus axillaris. Dann wird eine Tenotomie gegen kaudal bis zur Insertion des Sehnenspiegels des Latissimus dorsi durchgeführt. Ausdrehen des Kopfes Abschlagen der einzelnen Osteophyten vor allem kaudal und Darstellen des anatomischen Halses. Osteotomie des Kopfes an der anatomischen Landmarke. Der Supraspinatus ist komplett rupturiert und degeneriert und ein Teil des Infraspinatus und Terres minor. Vorbereiten des Markkanals mit den entsprechenden Raspeln. Bis auf die Gr. 14 wird der Schaft präpariert. In dieser Grösse zeigte die Probeprothese eine Rotationsstabilität. Sehr weicher Knochen. Anbringen des Resektionsschutzes. Dann Zuwendung zum Glenoid. Interartikulärer Release des SGHL MGHL und IGHL. Kapselrelease zur Mobilisation der Subscapularissehne. Release bis zum muskulotendinösen der Widerstand der Sehne. Zirkumferentielles Abtragen des Labrums und Inferiorrelease des Trizeps. Dann wird mit den PSI-Schablonen gemäss den Schablonen die Führungsspickdrähte eingebracht. Nun Vorbereiten des zentralen Postes mit jedoch unzufriedenstellender Positionierung so dass ich mich entscheide freihand das Glenoid vorzubereiten vor allem kaudal und anterior wird abgeschliffen und dann wird der zentrale Post vorbereitet und ein 25er-Post eingeschlagen. Apikal 30er-Schraube und kaudal 38er-Schraube. Diese halten gut. Montage der Verschlusskäpchen. Spülung und Glenospherenmontage. Zuwendung zum Schaft. Anbringen der 3er transossären Fiberwire-Nähte über den Sulcus. Anbringen des Probeschaftes und eines Humeral Cup 0 Grad retro/6 mm medialer Offset und 0er-Polyethyleninlay zur Probereposition. Stabile Verhältnisse. Reluxation des Gelenkes und Einbringen der definitiven Komponente unter Berücksichtigung der anatomischen vorbestehenden Retroversion. Prüfen des Gelenkspiels dieses ist gut kein Impingement bei Abduktion über 90 Grad sowie stabile Verhältnisse. Dann wird der Subscapularis über die vorgelegten transossären Fäden mit Mason Allen-Nähten armiert und refixiert. Proximal wird die intraartikuläre Portion der langen Bizepssehne reseziert und das Intervall verschlossen wobei die tenotomierte Sehne einbezogen wird. Redondrainage. Schichtweiser Wundverschluss. Comfeel. Med-Arm-Fix-Schlinge. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Hüftgelenk links anamnestisch 20.10.2010 mit positiver Anästhesie. Symptomatische Coxarthrose linksbetont. Indikation zur therapeutischen Infiltration bei sehr guter Wirkung einer Infiltration im Jahre 2010. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Aktuell: Vd.a. Tendinopathie der Iliopsoas-Sehne. Symptomatische Iliopsoas-Tendinopathie. Indikation zur therapeutischen Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne am Pfannenrand. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - Pes planus beidseits; - Pes planus beidseits; Symptomatische Iliopsoas-Tendinopathie mit Indikation zur therapeutischen Infiltration; keine Allergien; keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage; sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch; sterile Handschuhe; Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral; Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro; Verteilung entlang des Iliopsoas am Pfannenrand. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Vereinzelt Zellen (Zellzahl nicht spezifiziert da geronnen); Bakt. bis zum 15.11.XXXX ausstehend. Vereinzelt Zellen (Zellzahl nicht spezifiziert da geronnen); Bakt. bis zum 15.11.XXXX ausstehend. St. n. Hüft-TP rechts 25.02.XXXX Dr. X; Symptomatische Pfannenlockerung zum Ausschluss eines Low grade Infektes; wird die Indikation zur Punktion gestellt; die Medikation mit Xarelto wurde 24 Stunden vor der Infiltration pausiert. Diagnostische Punktion Hüfte rechts (2 ml blutig-seröses Sekret); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage; sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch; sterile Handschuhe; Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral; Aspiration von 2 ml blutig-serösen Punktates; Asservation zur Zellzahl. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro; Aspiration der Spülflüssigkeit; Asservation zur Bakteriologie. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Leichtgradige Coxarthrose links mit Zystenbildung am Pfannenerker und posterio-inferiorer Gelenkspaltverschmälerung. St. n. diagnostischer Infiltration Hüfte links am 13.07.XXXX (positive Anästhesie). St. n. diagnostisch-therapeutischer Hüftgelenksinfiltration links am 20.07.XXXX (positive Anästhesie und 3-wöchige Schmerzfreiheit). MRI Hüfte links vom 07.10.15: Beginnende craniolateral und posterior inferior betonte Coxarthrose links; deutliche Tendinopathie der Iliopsoassehne. Therapeutische Infiltration der Iliopsoassehnenscheide vom 18.11.XXXX: Vollständige Schmerzregredient anhaltend. Wiederholte therapeutische Infiltration Iliopsoassehnenscheide vom 2016: jeweils ca. 3 Monate anhaltende Schmerzfreiheit. Hepatitis B, C, HIV negativ. Freie Leichtketten/Immunfixation unauffällig. RF; Anti-CCP; ANA; Anti-SS-B/SS-A; Anti-dsDNA; Anti-SM; Anti-Mitochondrien; Anti-glatte Muskulatur negativ. MRI Oberschenkel beidseits vom 23.05.XXXX: keine Anzeichen für eine Myositis. MRI LWS vom 23.07.XXXX: foraminale Einengung Nervenwurzel L3 und L4 links. 10/2014 CT-gesteuerte Nervenwurzelinfiltration L3/4 links: sehr gutes Ansprechen. 03/2015 CT-gesteuerte gepulster Radiofrequenztherapie L3/4 links: kein Ansprechen. Unter Substitutionstherapie mit Eltroxin. Erneut progrediente Iliopsoas-Tendinopathie links; Indikation zur erneuten Infiltration; keine Antikoagulation; keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage; sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch; sterile Handschuhe; Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral; Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro; Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüft-TP Revision bei aseptischer Lockerung links 1999 in Stadt S. St. n. Osteosynthesematerialentfernung 1981. St. n. intertrochantärer Varisationsosteotomie 1978. Orale Antikoagulation mit Marcoumar. Rezidivierende Unterschenkelulzera beidseits. Verdacht auf Bursitis trochanterica; Indikation zur therapeutischen Infiltration der Bursa trochanterica; keine Antikoagulation; keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage; sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch; sterile Handschuhe; Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral; Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Die Patientin leidet an einer symptomatischen Rotatorenmanschettenruptur. Die Manschette ist noch rekonstruierbar; zeigt keine Verfettung oder Atrophie auf. SAS Acromioplastik RM-Naht (2-reihig SSC + SSP) rechts; MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen während dieser Zeit; passiv assistive glenohumerale Mobilisation gemäss unserem Merkblatt und Limiten. Innenrotation ist bis 20 Grad limitiert; keine aktive SSC- und SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Keine Belastungen. Fadenzug nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Beach chair; Armzug 5 kg; Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim; gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Diagnostische Arthroskopie (fecit Dr. X); intraartikulär zeigt sich eine zerschlissene lange Bizepssehne welche teilweise noch in Kontinuität erhalten ist. Humeral und glenoral; einige Schleifspuren und Abnützungen. Transmurale Supraspinatussehnenruptur; Infraspinatus unauffällig. Der Rest der langen Bizepssehne ist nach medial luxiert mit dem Subscapularis. Wechsel auf subacromiale Endeskopie. Zunächst akribische antero-laterale Acromioplastik bis gute Platzverhältnisse. Dann wird zunächst das Intervall sparsam eröffnet und die luxierte lange Bizepssehne gesucht und tenotomiert; ankernah. Deutliche Synovitis intraartikulär. Dann wird der Subscapularis débridiert von den subacromialen Verwachsungen und mobilisiert. Dieser ist im oberen Drittel rupturiert und lässt sich dann auch gut mobilisieren an den Footprint. Der Footprint des Subscapularis wird angefrischt und mit einem 55 mm-Corkscrew-Anker armiert. Anbringen einer modifizierten Mason Allen-Naht zur Refixation des Subscapularis. Zuwendung zum Supraspinatus. Dieser wird débridiert und ist kaum retrahiert, aber zeigt eine transmurale U-förmige Ruptur. Hier wird auch ein Corkscrew-Anker eingebracht und alle 4 Ankerfäden werden einzeln fächerförmig durch die Sehne geshuttelt. Paarweise Knöpfen über dem Anker und das Fadenpaar von posterior wird mit dem Fadenpaar vom Subscapularis im Sinne einer Suturebridge in einer zweiten Reihe über einen Swivelock-Anker im Humeruskopf verankert. Bilddokumentation. Die Manschette ist schön verschlossen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial; Verschluss der Hautinzision. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Instillation von Carbostesin und Adrenalin subacromial. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. - St. n. Insuffizienzfraktur mediales Tibiaplateau links; ED 2015. - Ergometrie 03.XXXX ohne Ischämiezeichen (Dr. X).TTE 23.05.2016: LVEF 60% ED 03.2016: Ergométrie 03.2016 ohne Ischämiezeichen (Dr. X) TTE 23.05.2016: LVEF 60% ED 03.2016: Konservativ ausbehandelte symptomatische Gonarthrose. Die Indikationsstellung erfolgte im Rahmen der Sprechstunde und der Indikationskonferenz. Ausführliche Aufklärung über den Eingriff in Anwesenheit des Sohnes. Schriftliches Einverständnis liegt vor. Planungsdatum 28.10.2016: Implantation Knie-TP links (TC plus femoral Gr. 8 unzementiert tibial Gr. 6 zementiert Inlay 6/9 mm CR Cemsys) Operationszeit: 115 Minuten. Regelmässige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Fadenentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Bis dahin Belassen des Comfeelpflasters sofern dicht. Redonentfernung nach 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Kniesprechstunde. Rückenlage im elektrischen Beinhalter im Operationssaal. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt medial. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Interartikuläre medialbetonte Pangonarthrose. Eingebrochenes mediales Tibiaplateau. Hoffa-Teilresektion. Exposition der femoralen Eingangsebene durch vorsichtiges Release. Darstellung der Artikulation. Osteophytenabtragung. VKB-Resektion. Ausrichten der Zielvorrichtung. Einführen des intermedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Schnittlehre in allen Ebenen. Resektion. Exposition des Tibiakopfes und Ausrichtung. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB's mit Pin. Resektion. Spülung. Am medialen Tibiaplateau zeigt sich das zentrale Drittel im Rahmen der Insuffizienzfraktur abgesunken mit Sklerosezone. Der mediale Bandapparat ist partiell an einem Ossikel fixiert, das mit medialen Osteophyten in Verbindung steht und belassen wird. Probereposition in Extension zeigt stabile Verhältnisse. Vervollständigen des medialen Release. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre und Kontrolle in allen Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäss stabil. Vorsichtiges Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophytenabtragung. Stabile Verhältnisse mit 9 mm-Inlay. Gut geführte Patella. Eine Flexion bis mind. 120 Grad ist gut möglich. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate nach Aufbohren des Tibiadefektes und Anfrischen. Auffüllen mit Zement und Abwarten der Aushärtung. Denervierung der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung und Subcutannaht über Redondrainage mit 2/0-Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. Ausgedehnter Befall dorsal von Lamina linksseitig über Proc. spinosus C3 bis Massa lateralis C3 und A. vertebralis-Ummauerung rechts sowie ventral Befall der rechten Wirbelkörperhälfte. St.n. präoperativer Tumnorembolisation am 08.11.2016 drohende Myelonkompression Höhe C3. Laparoskopische Nephrektomie rechts am 20.10.2016 pathologisches Schenkelhalsfraktur links. Tumorresektion und Femurkopfprothese am 28.07.2016. Postoperative Radiotherapie der linken Hüfte inkl. proximaler Femur. Multiple pulmonale Mikronoduli unspezifisch DD: metastatisch DD: narbig noduläre Veränderung der linken Nebenniere von 20 x 14 mm DD: Adenom DD: Metastase; bei pathologischer Schenkelhalsfraktur links bei Nierenkarzinom. St.n. Tumorresektion Femurkopfnekrose. St.n. Wundrevision Debridement Probeentnahme und Kopfwechsel am 11.08.2016 unter Clamoxyl p.o. Hr. Y a une metastasierendes Nierenzellkarzinom-Leiden. Wegen schwersten Nackenschmerzen wurde eine CT-Bildgebung durchgeführt und hier zeigte sich ein ausgedehnter Befall des dritten Halswirbels. In der ergänzenden MR-Untersuchung zeigt sich ein von dorsal links über die komplette rechte Zirkumferenz bis in den rechten Wirbelkörper reichender destruierender Tumorbefall. Die rechtseitige Arteria vertebralis ist komplett vom Tumor ummauert. Es liegt eine palliative Situation vor. Aufgrund der cervikalen Instabilität und der drohenden Myelon-Kompression mit drohender Querschnittslähmung besteht die Operationsindikation. Präoperativ wurde am Tag vor dem Eingriff eine Embolisation durch die Neuroradiologie durchgeführt. Hier gelang nur eine subtotale Embolisation. Hr. Y wurde hart über die Komplikationen und die Risiken aufgeklärt. Die Antikoagulation aufgrund der Lungenembolie wurde gestoppt, der Anti-Xa-Spiegel lag im prophylaktischen Bereich. Hr. Y willigt schriftlich die mündlich ein. Das Gespräch mit dem Operator erfolgte eine Woche vor dem Eingriff und auch am Vorabend vor der Operation. 1. Dorsale Dekompression und Tumordebulking Spinalkanalentlastung bis Hinterkantenniveau rechtsseitig und dorsale Stabilisation C2/4 mit Synapse (Fa. DepuySynthes). 2. Ventrale Korporektomie und Tumordebulking rechts Wirbelkörperersatz ECD 20 mm-Grösse (Fa. DepuySynthes) und Plattenosteosynthese mit 32 mm-Vectra-Platte (Fa. DepuySynthes) und Fusion mit 5 cc BioSet. Fadenentfernung bei gesicherter Wundheilung nach 14 Tagen. Palliative Bestrahlung der Region postoperativ. Computertomographie mit CT-Angiographie postoperativ sowie Röntgenstellung Kontrolle. Die Wirbelsäule ist nun belastungsstabil. Mobilisation im Halskragen. Nachkontrolle in meiner Sprechstunde nach acht Wochen im Stadt S. 1.) Intubationsnarkose. Drehen in Bauchlage und sorgsameres Auspolstern. Rasur bis okzipital. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Weise. Die antibiotische Prophylaxe wurde mit Vancocin und Amikin bereits 2 Stunden bzw. 1 Stunde vor Schnitt durchgeführt. Der Anti-Xa-Spiegel ist im prophylaktischen Bereich. Hautschnitt in der medialen Linie über den Dornfortsätzen. Darstellen vom Proc. spinosus C2 bis hin zu C5. Zunächst wird auf der tumorfernen linken Seite präpariert und linksseitig wird der Atlasbogen C2 C3 C4 und C5 dargestellt und die posterioren Elemente exponiert. Es wird nun in C2 eine Isthmusschraube eingebracht. Diese wird später noch etwas kranialisiert. In C3 eine Massa lateralis-Schraube und in C4 ebenfalls. Es werden 4.0 mm-Schrauben des Synapse-Systems gewählt. Diese haben einen sehr guten Halt in dem intakten nicht von Metastasen durchsetzten Knochen. Nun wird rechts präpariert. Bei der Exposition von C3 kommt es zur profusen arterialisierten bis arteriellen Blutung aus dem Tumor. Mit einem gesamten Blutverlust von 1700 ml zwischen Schnitt und Naht ist der Volumenbedarf und EC-Bedarf wie erwartet hoch. Es gelingt die Laminektomie von links über die Wegnahme des Prozessus spinosus C3 und partiell C2 gut. Das Myelon resp. der Suralschlauch kann gut dekomprimiert werden. Je weiter man nach rechts Richtung tumoredurchsetzte Massa lateralis geht, desto schlimmer werden die Blutungen. Dennoch kann in C4 eine Massa lateralis-Schraube gesetzt werden und in C2 auf der rechten Seite eine Isthmusschraube. Diese wird nach Bildkontrolle noch mal was nach kranial umgesetzt. Auch hier werden 4.0 mm-Schrauben verwendet. Zurechtschneiden der Stäbe und festes Arretieren. Aus dem Tumorbett im Bereich der ehemaligen Masala zentrales kommt es immer zu profusen Blutungen. Es wird Tabotamp eingesetzt. Surgiflo und permanent wird mit dem Bipolar die Blutung beherrscht. Am Ende liegen sehr gute trockene Verhältnisse vor, sodass der schichtweise Verschluss über Redondrainagen gelingt. Fasziennaht, Subcutannaht und Haut-Einzelknopf-Rückstichnähte. Kompressenverband. Nun Umlagern auf den Rücken für den zweiten ventralen Teil. Nach dem Umlagern entleeren sich innerhalb kurzer Zeit noch einmal 300 ml Blut in das eine Redon, danach ist trotz vollem Sog die Blutung aus dem Redon nicht mehr relevant.In Rückenlage wird nun für den anterioren Wirbelkörperersatz der Zugang eingestellt. Rasur des Bartes. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Weise. Hautschnitt quer in der Hautfalte und Darstellung der oberflächlichen Hals-Faszie. Diese wird präpariert und es gelingt medial vom Sternoceidomastoideus der Zugang auf die Wirbelsäule. Ösophagus und Trachea nach medial gehalten, nach lateral das Gefäß-Nervenkompartiment. Der erste Wirbel, der exponiert wird, ist C4. Der Bildwandler bleibt lateral eingespannt. Präparation nach kranial bis C2. Nun werden die Pins des Distraktor-Systems gesetzt. Einsetzen des ventralen Wundretraktors. Fluoroskopische Bilddokumentation der einzelnen Schritte. Inzision der Bandscheibe C3/4 und C2/3 und Disksketomie mit Rongeuren. Nun wird die Korporektomie durchgeführt mit feinem Luer und Rongeuren sowie scharfen Löffeln und es kommt wiederum zu profusen Blutungen aus dem Tumor. Der Blutverlust ist mit 1000 ml geschätzt von ventral. Nach Komplettierung der Korporektomie bleibt noch etwas hinteres Längsband zunächst stehen. Die bipolare Koagulation ist nun suffizient und der Einsatz von Surgiflo bewirkt eine gute Blutungskontrolle. Das Wirbelkörper Ersatz Implantat wird abgemessen. Ein expandierbarer 20 mm-Cage des ECD-Systems wird gewählt. Vorher jedoch auf Wegnahme des hinteren Längsbandes und Dekompression des Duralschlauchs. Es zeigt sich eine schöne Dekompression. Der Duralschlauch wölbt sich auch nicht in die Resektionshöhle vor; es scheint kein Druck vorzuliegen. Auch pulsiert der Duralschlauch schön beatmungssynchron. Einsetzen des expandierbaren Implantats und Einspannen in die Resektionshöhle. Die Passgenauigkeit ist gut. Nun wird eine 32 mm-Platte gewählt, leicht vorgebogen und nach Entfernung der beiden Distraktor-Pins im C2 und C4 eingebracht und fest mit 18 mm langen Schrauben fixiert. Die Schrauben greifen in dem guten Knochen sehr gut und es besteht eine gute primäre Festigkeit, zumal auch von dorsal zusätzlich instrumentiert wurde. Spülung des Situs. Nun wird für die Fusionsaugmentation BioSet gewählt und 5 cc werden zubereitet und in die Resektionshöhle ventral und lateral vom Cage zwischen C2 und C4 rechts eingebracht. Nochmalige Spülung. Einbringen einer Dränage und schichtweiser Verschluss mit abschließendem Haut-Intrakutannaht. Plasterverband. Zuweisung aus der Notfallpraxis bei obengenannten Frakturen, invalidisierende Schmerzsymptomatik. Aufklärung von Fr. Y und vor allem der Tochter. Es werden die Verfahren konservative Therapie versus Zementierung des Wirbelkörpers mit schnellerer Mobilität und Schmerzregredienz vorgestellt. Der Operationswunsch entstand zur minimalinvasiven Frakturstabilisation mittels VBS/Vertebroplastie. Somit findet der Eingriff nach gründlicher Aufklärung und mündlichem und schriftlichem Einverständnis von Fr. Y statt. Mobilisation im Probemieder für insgesamt 6 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, mehrfache Desinfektion, Team timeout, Cefuroximprophylaxe. Im Liegen zunächst ein wenig strecken von Fr. Y zur Reposition, dann unter BV-Kontrolle nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Einbringen der Kirschnerdrähte in die Wirbelkörper L2 rechts, monopedikulär und L3 beidseits. In L2 im seitlichen Strahlengang kontrolliert, Überschlagen mittels der Vertebropastienadel in L3, mittels dem VBS-Zugangskit. Entnahme zweier Biopsien einerseits zur Bakt und andererseits zur Histologie, transpedikulär in L3. Der Knochen ist sehr weich. Schließlich Anrühren des hochviskösen XPEDE-Zements und zunächst Zementierung/Vertebroplastie von LWK2 (LWK1 alte Fraktur), wie in LWK3 Ersetzen der Stents Gr. L, Aufblasen derselben, welche den Wirbelkörper wieder fast vollständig reponieren, und auch hier vorsichtigstes Zementieren mit Gesamtvolumen in diesem Wirbel von 16 ml. Regelrechte Zementierung, Abwarten des Aushärtens des Zementes, dann Nadelentfernung und Opsite-Verband. St.n. Sturz am 22.10.XXXX. Schwere Osteoporose. St.n. Pacemaker-Implantation 2003 und Reimplantation am 16.10.XXXX. Zuweisung bei invalidisierender Schmerzsymptomatik bei obengenannter hochinstabiler Fraktur LWK2. Operationszeit: 25 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule, klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. BV-Kontrolle nach Stichinzision, Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel L2 beidseits. Der Knochen ist so weich, dass ich schließlich diese mit zwei Fingern vorschieben kann. Im seitlichen Strahlengang dann Überschlagen, mittels dem Zugangskit Implantation der Stent Gr. M beidseits und Aufblasen desselben, welche folgend regelrecht den Wirbel, der sich auch schon im Liegen spontan gut reponiert, in nahezu anatomische Position bringt. Nun Injektion vorsichtig des hochviskösen XPEDE/PMMA-Zementes, dieser verteilt sich regelrecht, ein kleines Schwänzchen zieht nach latero-dorsal links, sodass ich schließlich die Zementierung sistiere. Abwarten des Aushärtens des Zementes. Abschlussbildgebung nach Nadelentfernung. Wundverschluss mittels zweier EKN. Unter Dauersteroidtherapie (aktuell 40 mg Spiricort/Tag) multisegmentale Osteochondrosen und deg. LWS Veränderungen. Aktuell: Normalerweise unter OAK mit Marcoumar. Seit letztem Spitalaufenthalt aktuell noch unter Fragmin therapeutisch; Schmerzexazerbation bei Dauersteroidtherapie und Hospitalisation auf der medizinischen Abteilung mit seit Wochen immobilisierenden Rückenschmerzen. Diagnosestellung der Frakturen und Vorschlagen des minimalinvasiven Procederes im Sinne einer Schmerztherapie mittels Zementierung der entsprechenden Frakturen. Somit Durchführen der Operation. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadeln bipädikulär in Th12 beidseits sowie monopedikulär in L1 links, Entnahme einer Biopsie aus dem Wirbelkörper Th12 und Gabe zur Histologie. Positionierung beider Nadeln in Th12, Einsetzen der Stents Gr. M, vorsichtiges Aufblasen derselben und Reposition der Fraktur, Beginn der Zementierung auf Höhe L3, wo der Wirbelkörper sich im kranialen Frakturbereich regelrecht füllt, folgend bei hochviskösem Zement in Th12 Füllen beider Stents sowie der Brücke zwischen der Stents und Aufblasen der Deckplatte nach kranial, sodass nahezu eine anatomische Wirbelkörperform resultiert. Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung und Wundverschluss mittels einem EKN nach Abschlussbildgebung.St. n. Kyphovertebroplastie/VBS LWK2 und 3 am 22.09.2016 bei inverse Kompressionsfraktur LWK2 bei aktivierter Osteochondrose L2/3 Deckplattenimpressionsfraktur LWK3 mit Shift L2/3 linkskonvex multisegmental degenerative LWS Veränderungen; aktuell normwertige Werte; infolge Hallux valgus und Parästhesien. Nach obengenannter Operation ist es bei reizlosen Wundverhältnissen und regelrechten Infektparametern laborchemisch betrachtet zu einer persistenten kleinen Wundsekretion im kaudalen Wundbereich gekommen. Um hier einen Infekt möglicherweise zuvorzukommen oder diesen im frühesten Stadium zu entdecken, Durchführen obengenannter Revision in Rücksprache und Einverständnis der Patientin. Wunddébridement, Biopsie und Drainage Operationszeit: 31 Minuten; Fortfahren der Mobilisation wie bisher. Fortfahren der intraoperativ begonnenen Antibiose mit Co-Amoxi-Mepha 22 g dreimal täglich bis zum Vorliegen der Bakteriologien. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Desinfektion der Haut, Entfernen der Fäden. Nochmalige Nachdesinfektion. Steriles Abdecken. Schließlich Eröffnen der Wunde, Ausschneiden der Wundränder spindelförmig. Es zeigt sich ein regelrechter Befund. Entnahme von diversen Biopsien, keine wesentlichen Anhaltspunkte für einen Infekt. Die Fascie ist leicht lädiert und gerissen im Sinne von Fadenausriss im kranialen Anteil. Mehrfache Spülung mit H2O2, Eingehen in die Tiefe hier auch bei reizlosem Gewebe. Auch hier diverse Spülungen, auch mit H2O2. Putzen des Metalls mit der Bürste, vielfache Spülung und Entnahme von weiteren tiefen Proben. Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. - Progrediente Paraparese sub L3 bei drohendem Cauda-Syndrom - Massenvorfall L3/4 bds - St.n. Treppensturz am 20.09.2016 Bei intraoperativ unauffälligem Verlauf der ersten Operation ohne Duraläsion oder Ähnlichem hat sich die Neurologie des Patienten bei vorher hochgradigen Lähmungen postinterventionell sehr schnell erholt. Während des kurzzeitigen Temperaturanstiegs wurde seitens der Neurologie möglicherweise auch ein Liquorverlust vermutet. Bei jedoch unauffälligem MRI und meinerseits keinem Grund für irgendeine Liquorläsion und stetem Erholen des Patienten schließlich Austritt desselben in die Rehabilitation. Von dort Rückverweisung bei nun plötzlich feuchter Wunde und Austritt von klarem Sekret. Ansteigende Infektparameter für mich klinisch Wundinfektion DD infizierte Liquorfistel. Somit Indikation zur hochgradigen Revision in der gleichen Nacht im Einverständnis des Patienten. Wundrevision und Débridement LWS, Biopsien, Duranaht-und Tacosilpatch L3/4 lateral rechts, Drainage Operationszeit: 130 Minuten; Bettruhe für 72 Stunden, dann vorsichtige Aufnahme nach Verordnung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, ansonsten Vorstellung zu den vorbestehend beschriebenen Kontrollterminen. Zusammengefasst gehe ich davon aus, dass das vorliegende Duraleck zweizeitig nach Operation im Sinne eines Defektes durch ein Redondrain DD Ziehen des Drains unter Sog oder Ähnlichem möglicherweise entstanden sein könnte. Der Defekt ist deutlich zerfetzt usw. gewesen. Alternativ besteht eine Patientenincompliance zur Möglichkeit offen. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Exzision der alten Narbe nach gründlicher Desinfektion und erfolgtem Team timeout. Darunter zeigt sich etwas minim matschiges Gewebe, welches wir akribisch entfernen. Die Fascie ist im kranialen Anteil nur ein Loch, der Faden ausgerissen, in der Tiefe scheint alles verwachsen. Dennoch Öffnen der Tiefe. Dabei zeigt sich in der Tiefe ein See von klarer Flüssigkeit, die sich schwallartig nach oben entleert. Inspektion, Entnahme von diversen Biopsien superficial und tief. Es zeigt sich ein pulssynchrones Pumpen von wahrscheinlich Liquor aus dem Spinalkanal. Nun akribische Präparation bei auffallend entzündlich veränderten Duraverhältnissen, ähnlich schon der ersten Operation und Aufsuchen des Defektes. Hier zeigt sich ein vollständiges Fehlen der Dura von der Nervenwurzel L4 rechts bis hoch zum Recessus lateral ziehend mit einem punktförmig runden Loch, da selbst zerfetzt und ausgerissen. Dieses habe ich vor ca. 4 Jahren schon einmal gesehen, wo ein Redondrain in die Dura aufgrund Ziehens mit Sog arrodierte, ähnlicher Situs. Die Dura selber ist fläddrig, nicht sauber geschnitten, sondern zerrissen, quasi kaum nähbar. Noch gelingt es mit einigen Stichen, das Duraleck vollständig wasserdicht zu verschließen, schließlich nach Verschluss Kopf in Normallage und Beep-Test mit Valsalva-Manöver. Kein Liquorfluss, so schließlich noch Patchen der Region mittels einem Tacosilpatch. Folgend Verschließen mit Fibrinkleber und Tabotamp. Vielfache Spülung, wie vorbestehend bereits durchgeführt und schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain, tiefes Drain ohne Sog. Coxarthrose links bei St. n. MRI Hüftgelenk links am 15.09.2014 mit Gonarthrose rechts. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 27.09.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 04.11.2016 und das OP-Röntgen wurde am 27.09.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese rechts (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6, Inlay Gr. 11 mm/Gr. 6) Operationszeit: ca. 85 Minuten; Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; tendentielle Varusgonarthrose in Extension und Valgus in Beugung F/E gelingt mit 120-5-0 Grad. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. In Extension ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation; korrekte Verhältnisse.- initial Halo-Fixateur und Entfernung im Verlauf - linksseitig noch persistenter Frakturspalt (CT vom 31.10.2016) Siehe vorgehenden Bericht. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Unter Stabilitätsprüfung der HWS besteht ein regelrechter Befund. Aufgrund der noch nicht sichtbaren Zunahme der Konsolidation dann klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde Kragenentfernung und Normalisierung des Alltags. Als Kragen kann schon auf einen Vista-Kragen gewechselt werden. Die Arbeitsfähigkeit besteht unverändert mit 50% und kann nach Belieben für Bürotätigkeiten gesteigert werden. Autofahren bzw. Führen eines Fahrzeuges oder Fahrrades sollte noch unbedingt unterlassen sein. Hr. Y sitzend. Entnahme des Adfit-Kragens. Unter BV-Kontrolle Bilddokumentation in Inklination Neutralstellung sowie Reklination. Hierbei keinerlei Schmerzangabe, keinerlei Shiften des Wirbels. Somit zusammengefasst stabile Situation unter normaler Bewegung. - St.n. KAS Meniskustoilette medial links und OSME Tibia links am 26.06.2016. Beschwerdepersistenz Knie links mit Schwellung bei erhöhter metabolischer Aktivität medialseitig Osteotomiespalt und laterale Femurkondyle bei subtotaler Konsolidation der TVOT Knie links ED 14.01.2014 bei Restbeschwerden mit Überwärmung Schwellung Knie links bei subtotal abgeheilter Osteotomiespalt Tibiakopf links ED 27.08.2013 bei Status nach Pseudarthrose-Revision Tibiakopf mit Beckenkammspongiosaplastik links am 24.01.2013 bei persistierender fokaler Pseudoarthrose Osteotomiespalt tibial links ED 10.2012 - St. n. diagnostischer Kniearthroskopie und Tibiavalgisationsosteotomie links 08.03.2012 bei beginnender Varusgonarthrose links - St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie links 29.08.2005 - St. n. traumatischer Korbhenkelläsion und VKB-Ruptur 2005 Bei Gonarthrose-typische Beschwerden nach Osteosynthesematerialentfernung und Kniearthroskopie mit medialer Meniskustoilette auf der linken Seite, welche fortgeschrittene Knorpeldefekte bis zum Outerbridge Grad IV zeigte, wird die Indikation zur Knie TP mit beiden Teamleitern gestellt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 20.09.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 04.11.2016 und das OP-Röntgen wurde am 05.04.2016 aufgenommen. Kniestotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 8S teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6 Inlay Gr. 6/9) Hr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Bei St. n. multiplen Voroperationen entschliessen wir uns, die Antibiotikaprophylaxe für 24 Stunden fortzusetzen. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. F/E 125-0-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Medial parapatelläre Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär finden sich multiple Knorpelglatzen mit Outerbridge Grad IV in allen Kompartimenten. Vom VKB stehen nur noch einige Restfasern. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen (gem. e-Planung). Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in 2 Ebenen. Siehe vorgehenden Bericht. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Ich habe mit Fr. Y und ihrer Tochter die Risiken der konservativen Therapie, die wir angesichts des Alters von Fr. Y im Sinne einer straffen Pseudarthrose auszubehandeln, entsprechend der Literatur empfehlen erklärt, insbesondere auch das Risiko eines Todesfalles im Falle eines ungünstigen Sturzes mitgeteilt. Fr. Y wünscht keinen operativen Eingriff und ist so mit dem aktuellen Entscheid und Therapie zufrieden. Unsererseits Fallabschluss. Wiedervorstellung nur nach Bedarf. Fr. Y sitzend. Wegnahme des weichen Halskragens unter BV-Kontrolle. Aufnahme der Halswirbelsäule in Neutral- Re- und Inklination. Dens bzw. C1-2 Shift nicht lediglich anguliert, minim der Dens im Sinne einer straffen Pseudarthrose, das heisst dem entsprechend gewünschten Resultat angesichts des Alters von Fr. Y. Bilddokumentation. V.a. anteriores OSG Impingement. Pes planus. Tendinopathie der langen Bizepssehne mit Läsion des Rotatorenmanschetten-Intervalls rechts und beginnender Omarthrose. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundebericht vom 03.11.2016. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration gibt Fr. Y keine wesentliche Beschwerdelinderung an (persistierend VAS 7). Beobachten des weiteren Verlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Fr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle aufsuchen des OSG-Gelenkspaltes und markieren des selben. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration von Kenacort und Mepivacain unter BV-Kontrolle ins linke OSG. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St. n. Knie-TP links KSA St. n. Narkosemobilisation Knie links 20.05.2011 bei postopératives und schmerzbedingtes Beugedefizit bei St. n. Osteosynthesematerialentfernung und Knie-TP links am 12.04.11 bei St. n. VKB-Plastik Knie links 2001 sowie St. n. Unterschenkelfraktur links konservativ behandelt 1999. Therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links. Instruktion zu Verhaltensmassnahmen. Fr. Y wird ein VAS-Protokoll führen. Sie hat Ende Dezember einen Termin in unserer Wirbelsäulensprechstunde, wo sie bezüglich ihres linken Kniegelenkes ein Feedback und das VAS-Protokoll abgeben wird. Allenfalls würde sie sich für eine diagnostische Weichteilmantelinfiltration peripatellär links melden. Rückenlage angewinkeltes Knie Palpation des antero-lateralen Portals. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral durch die alte Arthroskopienarbe. Desinfektion. Einführen der Spinalnadel nach interartikulär. Es kann kein Erguss aspiriert werden. Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nahtentfernung Desinfektion steriler Verband. Gonalgie mit Erguss Kniegelenke bds. rechtsbetont mit DD Überlastung. mechanische Teillockerung infektbedingt retropatellär Chondrolyse bei St. n. Knie-TP bds. rechts Juli 2007 links Januar 2007 KSA. St. n. Verkehrsunfall mit HWS-Distorsion bei mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der HWS. Mehrsegmentale Olisthese C2 – C5 Osteochondrose C5 – C7. Relative Spinalkanalstenose im Segment C3/4. Diagnostische Kniegelenkspunktion rechts. Abwarten des Baktresultates. Instruktion zu Verhaltensmassnahmen. Hr. Y wird sich spätestens in 6 Wochen wieder in meiner Sprechstunde vorstellen. Rückenlage Palpation der Portale. Angewinkeltes Knie. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach interartikulär zentral (Notch). Aspiration von 25 ml serösem Erguss. Asservation zur Bakteriologie Zellzahl- und Kristallanalyse. Desinfektion der Einstichstelle und steriler Druckverband. Unauffälliger Lokalbefund intakte pDMS untere Extremität rechts. Nach erfolgreich durchgeführter Hüft-TP links im September 2016 erfolgt nun die Hüft-TP Implantation rechts bei bereits vorbekannter Coxarthrose beidseits. Die Indikation wurde in unserer Hüftsprechstunde im Beisein unserer Hüftteamleiter gestellt digitale Prothesenplanung. HTP MIS rechts (Pinnacle 56 ALTRX Inlay neutral 56/36 Corail High Offset 12 collar Biolox M-Kopf). Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken Verzicht auf kombinierte Flexion/Innenrotation sowie Extension/Aussenrotation. Gehstöcke zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto für 4 Wochen. Regelmässige Wundkontrollen kein Entfernen des Nahtmaterials bei resorbierbarem Nahtmaterial. Die Fadenknoten können nach 21 Tagen abgeschnitten werden auf Hautniveau. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Rückenlage Team timeout. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Hautdesinfektion in üblicher Art und Weise. Steriles Abdecken. Anteriorer Zugang Hüftgelenk rechts im Intervall zwischen Musculus tensor fascie latae und Musculus sartorius. Präparieren in die Tiefe Darstellen des Schenkelhalses Resektion der Hüftgelenkkapsel. Nun problemlose Osteotomie und Extraktion des Femurkopfes. Nun Resektion der Kapsel- und Labrumreste. Ausschlagen und Darstellen der Fossa semilunaris mit dem Meissel. Aufreamen der Pfanne bis zur Gr. 56. Das Probeimplantat zeigt einen vernünftigen Halt. Nun Einschlagen der Pinnaclepfanne Gr. 56 unter BV-Kontrolle mit regelrechter Inklination und Anteversion. Zudem Seitenvergleich mit links hier zeigen sich fast identische Stellungskontrollen. BV-Dokumentation Einlegen der Verschlussschraube und des Polyethyleninlays. Ausschlagen des überstehenden ossären Pfannenrandes medial mit dem Meissel ohne das Implantat zu beschädigen. Übergang zum Femur. 4er-Position Absenken der Beine schrittweiser Release. Die Osteotomieebene zeigt sich ein wenig proximal so dass eine Nachresektion mit der Säge erfolgt. Nun erneuter Release unter Erhalt der Aussenrotatoren und Abduktoren Eröffnen des Markraumes stufenweise Aufraffelung des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einem Corailprobeschaft Gr. 12 High Offset und 36/M-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabil geführtes Gelenk ohne Anhalte für ein Impingement oder Subluxationstendenzen. Nun Entfernung der Prothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 12 High Offset. Erneut definitive Reposition mit einem Biolox-Deltakopf Gr. M intensive Spülung mit Lavasept. Einlage von 2 x Tabotamp an die posteriore Kapsel. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial Vicryl 1/0. Schichtweiser Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Intracutane Hautnaht mit Monocryl-Faden. SteriStrips. Comfeelpflaster. Spica-Verband. Abschliessende BV-Kontrolle. Hammerzehe Dig. II Fuss beidseits mit Clavusbildung über PIP-Gelenk beidseits. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundebericht vom 15.09.2016. Infiltration TMT III und IV Gelenk Fuss links mit je 20 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist der Patient beschwerdefrei. Er war aber bereits vor der Infiltration ohne Schmerzen, da er heute Morgen drei Schmerztabletten eingenommen hätte. Ich habe den Patienten aufgefordert ab übermorgen die Analgetika wegzulassen und den Schmerzverlauf zu dokumentieren. Nachkontrolle in der Sprechstunde im Dezember wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle aufsuchen und markieren des TMT III und IV Gelenkes links mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration erst des TMT III dann des TMT IV Gelenkes mit Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird jeweils dokumentiert. Therapeutische Infiltration der Hüfte links vom 07.2016: Suffiziente Analgesie Steroideffekt bis August 2016. Foraminale Reststenose C5 rechts C6 beidseits C7 rechts bei St. n. ventraler Spondylodese C4-6 sowie Bandscheibenprothese C3/4 vor Jahren. St. n. diversen Infiltrationen. St.n. Frozen Shoulder rechts. AC-Gelenksarthrose rechts. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration C7 rechts am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Hüftsprechstunde im Beisein unserer Hüftteamleiter gestellt. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS links (Pinnacle 46 ALTRX Inlay neutral 46/28 Corail Standard 8 collar Biolox S-Kopf). Postoperativ unauffällige Sensomotorik untere Extremität links. Schmerzen kompensiert. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag jedoch nur mit erlaubter Teilbelastung von 15 kg links. Gehstöcke für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbarem Nahtmaterial. Die Fadenendknoten können nach 3 Wochen auf Hautniveau abgeschnitten werden. Belassen der SteriStrips und Comfeelpflaster solange letzteres dicht ist für 14 Tage. Postoperative Laborkontrolle. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 4 Wochen. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. präoperativ. Team timeout vor Schnitt. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und lateral der ASIS auf die laterale Patella zielend. Danach erneute Hautdesinfektion Spalten der Subcutis Eröffnen der Fascie des Musculus tensor fascie late und stumpfes Ablösen des Musculus tensor fascie late nach proximal und distal. Hämostasekontrolle. Einsetzen der Langenbeckhaken Darstellen der Gefäße der Arteria circumflexa femoris lateralis bzw. ascendierende und Elektrokoagulation derselben. Spindelförmige Capsulotomie mit dem Kauter. Anschliessend Einsetzen der Haken um den Schenkelhals und Osteotomie des Femurkopfes. Extraktion des Kopfes mit dem Korkenzieher Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumreste um die anatomischen Referenzen darzustellen. Schrittweises Fräsen der Pfanne beginnend mit der Gr. 42 bis Gr. 46. Überprüfen der Orientierung mit dem BV. Probepfanne Gr. 46 zeigt einen sehr guten Halt ebenso regelrechte Inklination sowie Anteversion, wobei die Anteversion aufgrund der Grundhaltung nach mehrmaligen lumbalen Operationen ein wenig aufgehoben wird. Einschlagen der Pinnaclepfanne Gr. 46, welche einen ausgezeichneten Halt zeigt. BV-Dokumentation.Einbringen der Polyethylenschale nach Einbringen der Verschlussschraube. Zuwenden zum proximalen Femur in 4er-Position der UE links. Hier erfolgte eine Nachresektion bei zu proximal gewählter Osteotomieebene. Schrittweise Capsulotomie und Release mit dem Kauter. Eröffnung des Markraumes mit der Ahle. Nun Markraumverdichter. Beginnend mit der kleinsten Raffel Präparieren des proximalen Femurs bis zur Probegrösse 8. Die Gr. 8 zeigt einen sehr guten Halt. Das Einbringen ist aufgrund der harten Knochenqualität jedoch auch feinem Bau deutlich erschwert. Beim letzten Schritt zeigt sich ein diskreter feiner ossärer Anriss über dem medialen proximalen Femurrand auf Höhe der Osteotomieebene weniger als 1 mm kein Hinweis auf eine wesentliche Dislokation. Bei minimalem Ausmass und Verwenden von einem Corail-Kragenschaft wird von einer Cerclage abgesehen. Probereposition mit einem S-Kopf. Es zeigen sich optimale Verhältnisse. Einbringen des definitiven Schaftes Gr. 8 unzementiert mit Kragen, guter Pressfit, keine Dislokation der Fissur. Aufsetzen des Biolox S-Kopfes auf dem trockenen und sauberen Conus und definitive Reposition. Es zeigen sich stabile Verhältnisse. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Regelrechte Hämostasekontrolle. Nun Verschluss der Fascie mit 1er-Vicryl in fortlaufender Technik. Schichtweiser Wundverschluss subcutan mit 2/0 Vicryl Einzelknopfnähten. Fortlaufend intracutane Hautnaht. SteriStrips Comfeelpflaster und BV-Dokumentation ohne Auffälligkeiten. Valgusfehlstellung Knie beidseits. Erythema nodosa OSG beidseits. St. n. Talonavicularinfiltration bds. mit positiver Anästhesie von ca. 50% rechts mehr als links 02.2016. Imurek-Unverträglichkeit. Aktuell unter Therapie mit Remicade und Kortison p.o. Remicade-Therapie alle 8 Wochen. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 27.10.2016. Infiltration talonavicular beidseits mit je 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist die Fr. Y beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Fr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle aufsuchen und markieren des rechten Talonavikulargelenks. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Auf der linken Seite gleiches Vorgehen: Wiederum Dokumentation der Nadellage. Beinlängendifferenz links < rechts ca. 1 cm. Unter oralen Antidiabetika aktuell 3 Medikamente und Langzeitinsulin. Bei laborchemisch nachgewiesenen steigenden Entzündungsparametern und klinisch eindeutig im Vordergrund stehenden zunehmenden Hüftschmerzen links wird nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie Krankenhaus K und im Beisein unseres Hüft-Teamleiters Dr. X die Indikation zur Hüftrevision links gestellt bei hochgradigem Verdacht auf eine septische Coxarthritis links. Geplant ist das ausschliessliche Débridement. Offenes Débridement/Sampling Spülung Hüfte links am 06.11.2016. Postoperativ unauffällige Sensomotorik untere Extremität links. Schmerzen kompensiert. Antibiotikatherapie i.v. 3x täglich 22 g bis Erhalt der Mikrobiologie Resultate. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung am ersten postoperativen Tag. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE einmal täglich während der Hospitalisation. Nahtmaterialentfernung am 14. postoperativen Tag. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Abwarten der Bakteriologie dann Planung der Hüftprothese links im Verlauf. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe. Team timeout vor Schnitt. Anzeichnen der anatomischen Landmarken laterale Hautinzision zwei Querfinger lateral der ASIS über dem Hüftgelenk links. Nun subcutane Präparation bis zur Tensor fascie lata. Erstellung einer Verschiebeschicht. Verschieben des subcutanen Fettgewebes nach medial. Eintreten ins intermuskuläre Intervall Musculus tensor fascie lata und Musculus sartorius. Einsetzen von Langenbeck-Haken. Darstellen der Gefässe der Arteria circumflexa femoris lateralis. Elektrokoagulation derselben. Spindelförmige Capsulotomie mit dem Kauter über dem Schenkelhals. Nun entleert sich Eiter. Aspiration des Eiters mit der Ampulle ebenso Entnahme von Gewebe zur Biopsie. Mehrere Entnahmen von tiefen Biopsien sowie Aspiration von Eiter. Abgabe dieser zur Histologie und Mikrobiologie. Nun mehrmaliges Spülen mit Lavasept unter axialem Zug der unteren Extremität links. Es entleert sich nach wie vor Eiter aus dem Gelenk. Weiteres Spülen. Hämostasekontrolle. Nun zeigen sich regelrechte debridierte Verhältnisse. Intraoperativer Beginn mit Augmentin 22 g i.v. nach Entnahme der Biopsien. Schichtweiser Hautverschluss. Anlage einer subfascialen Redondrainage. Verschluss der Muskelfascie mit Vicryl 1/0 in fortlaufender Technik. Nun subcutane Nähte mit Vicryl 2/0 mehrschichtig. Hautnaht in Donati-Rückstichnahttechnik mit Ethilon 3/0-Einzelknopfnahttechnik. Anlage von sterilen Kompressen. Wundverband mit Mefix. Anlage eines elasto-kompressiven Verbandes Spica-Bandage. Cand. med. Orthopädie. Cand. med. Orthopädie. Multisegmental degenerative LWS-Veränderungen mit rechtskonvexer LWS Rotationsskoliose. Osteochondrose L1/S1. Spondylarthrose multisegmentale Spinalstenosen (MRI 2012). St. n. Sacralblock am 15.08.2016 (positive Anästhesie und mehrtägiger Steroideffekt). Mittelschwere degenerative bedingte Mitralklappeninsuffizienz ohne pulmonale Druckerhöhung, grössenkonstant dilatierte Aorta ascendens (42 mm), triviale Aorteninsuffizienz (TTE 08.05.2015). Rezidivierende wahrscheinlich orthostatische Synkopen. Arterielle Hypertonie. Siehe vorgehenden Bericht. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis des Hr. Y nach Ausschöpfen der konservativen Therapie statt. Dekompression/Interlaminotomie L3-S1. Operationszeit: 120 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 8 Wochen. Dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Nochmals ist zu betonen, dass bei allfälligen Eingriffen bei diesem Patienten darauf geachtet werden muss, dass rechtsseitig auf Höhe L5/S1 eine Wurzelanomalie vorzuliegen scheint, d.h. die Wurzel S1 aus dem Foramen L5 entspringt oder dort einen Ast abgibt. Die vorbestehende asymptomatische Diskushernie L2/3 wurde wie mit dem Patienten besprochen nicht angegangen. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang über den Segmenten L3/S1 orientiert am Beckenkamm palpieren. Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L4-S1 akribische Hämostasekontrolle und Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 L4/5 und L5/S1 bei Abbrechen des Processus spinosus L5/S1, Präparation so dass dieser nur noch als Stummel zu stehen kommt. Schliesslich akribische Dekompression Flavektomie und Recessotomie bei hochgradigen Engen insbesondere L5/S1 und L3/4 beidseits. Vor allem ist das Foramen L5 beidseits eingeengt, so dass ich von kranial und kaudal deutlich foraminotomieren muss bei auffallender Anomalie mit zurücklaufender Wurzel S1 in das Foramen L5 rechtsseitig. Für die Zukunft ist hier bei operativen Eingriffen unbedingte Vorsicht geboten, linksseitig normale Anatomie. Spülung harter Knochen im Spinalkanal (entgegen des Processus spinosus) und diesbezüglich anstrengende Dekompression. Schliesslich sind alle Nervenwurzeln freiliegend, keine wesentliche Blutungstendenz. Die Stabilitätsprüfung zeigt allseits straffe Segmente bei schon deutlich degenerativen Gelenken, jedoch ohne wesentliches Schmatzen derselben bei Bewegungen oder hochgradigen Facettengelenkszysten, ausser bei L5/S1 dort sind die Gelenke wesentlich deformiert. Spülung. Schliesslich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Patellofemoraler Knorpelschaden III-IV°; St.n. Knie-ASK links mit Arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie links am 12.09.2016. St.n. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie links ca. 2012; siehe Austrittsbericht vom 09.11.2016 und Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Der Patient klagte über Schmerzen links wie rechts bei bilateralen Meniskusläsionen. Aufgrund eines Fahrradunfalls mit Hämatom und Exkoriation am rechten Knie wurde die Operation rechts verschoben und primär nur das linke Knie operiert. Die Operationsindikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde von unserem Knie-Teamleiter gestellt. Bei klinisch und radiologisch gesicherter symptomatischer Meniskusläsion rechts ist nun die Operation rechts vorgesehen. Über die damit verbundenen Risiken sowie Erfolgsraten wurde der Patient aufgeklärt und zeigt sich damit einverstanden. KAS Innenmeniskusteilresektion rechts am 10.11.2016; Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Während 2 bis 3 Tagen Verwendung von Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. täglich über 10 Tage bis zur gesicherten Vollbelastung. Das Comfeelpflaster kann bis zur Fadenentfernung 14 Tage postoperativ belassen werden. 1. Knie-ASK rechts 2. Mediale Teilmeniskektomie rechts Vorgehen. Patient in Rückenlage, Team timeout. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge. Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Kein Erguss. Synovialis: Reizlos Patellarückfläche: III-IV° Knorpelschaden Patellagleitlager: III-IV° Knorpelschaden Medialer Condylus: I° Knorpelschaden Medialer Meniskus: Es zeigt sich ein komplexer Riss von der Pars intermedia bis zum Hinterhorn reichend. Mediales Tibiaplateau: I° Knorpelschaden Intercondylärgegend: Intaktes VKB sowie HKB. Lateraler Condylus: kein Knorpelschaden Lateraler Meniskus: Regelrecht bei kleinen Auffaserungen an der Basis, kein Riss nachweisbar. Laterales Tibiaplateau: II° Knorpelschaden. Fotodokumentation. Der Riss medial reicht von der weißen bis zur roten Zone bei intakter Meniskusbasis. Nun mediale Teilmeniskektomie mittels Punch und Shaver bis ein harmonischer Übergang vom Corpus zum Hinter- und Vorderhorn hergestellt werden konnte. Es zeigen sich nun stabile Verhältnisse bei der Prüfung mit dem Tasthacken. Absaugen der Spülflüssigkeit, Hautnaht mit Ethilon in Rückstichnahttechnik. Elastokompressiver Verband. Cand. med. Orthopädie; - Rezessale Spinalstenose L2-S1 - Degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad 1, Osteochondrose L4/5 - St.n. Infiltration und gepulster Radiofrequenztherapie der Facettengelenke L4/5 und L5/S1 - St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 17.03.16 (positive Anästhesie und 4-wöchiger Steroideffekt); - Unklare Schmerzexazerbation Knie links bei St.n. arthroskopischer partieller Meniskushinterhornresektion Knie links am 16.02.2015; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ entsteht die Schwierigkeit bei einer Anomalie der dorsalen Processus spinosus und Stellung derselben zu den Pedikeln bzw. der Höhenlokalisation des eingebrachten Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1 links genau zu evaluieren, wo die Segmente wirklich sind, sodass ich versehentlich zudem das Segment L1/2 mit dekomprimiert habe. Erstaunlicherweise war dieses entgegen des MRI-Befundes recessal doch deutlich eingeengt. Der Eingriff findet wie besprochen im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin nach gründlicher Aufklärung unter Ausreizen des konservativen Vorgehens statt. Dekompression/Interlaminotomie L1-S1 TLIF L4-S1 (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L4-S1 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM Foam beidseits. Operationszeit: 320 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder am 10.11.2016 nach Rückenschule. Tragen des Mieders und Mobilisation darin für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken, Mittellinienzugang zur LWS von L1 bis zum Sacrum, subperiostales Abpräparieren der Muskulatur auf die Facettengelenke und Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation desselben. Folgend interspinöses Eingehen L4/5, L3/4, L2/3 wobei ich hierbei wahrscheinlich eine Etage höher bin, dies beim Dekomprimieren bemerke und zudem die Etage L5/S1, die durch Processus spinosus dorsal interessanterweise nicht bewegt, jedoch trotzdem die Gelenke klaffen und nach Resektion des dorsalen Anteiles der Processus spinosus L5 und S1 dann bei deutlichem Schmatzen dort auch dekomprimiere. Zunächst rechtsseitige Dekompression aller Segmente, folgend links. Hochgradige Stenosen insbesondere L4/5, L5/S1 vor allem recessal mit Kompression der Facettengelenke durch Facettengelenkszysten. Auffallend ist hier, dass die dorsalen Processus spinosus L5/S1 verschmelzen, dorsal quasi steif sind, dennoch die Gelenke schmatzend vorhanden und mit großen Zysten und Stenosen vorliegen. Dies führt bei der Höhenlokalisation initial zu Verwirrung und zusätzlicher Dekompression von L1/2. Schließlich Vervollständigen der Dekompression auf allen Höhen. Akribische Hämostasekontrolle mittels Surgiflo und Spongostanschwämmchens. Mehrfache Spülung, Nachdesinfektion. Nun linksseitig Facettektomie beginnend L4/5 bei dort schmatzenden Gelenken, L5/S1 ebenso schmatzend, L3/4 regelrecht bewegend, L2/3 eher lax und L1/2 wieder eher straff. Öffnen des Foramens, Darstellen der Wurzel L4, die leicht livide aussieht, jedoch wird diese schön freigelegt, adhäsiolysiert. Ausräumen des Bandscheibenfaches, welches osteochondrotisch verändert ist, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Schließlich Anpassen des Probecages, die Gr. 11 klemmt satt, sodass ich mich schließlich für Gr. 11/L entscheide. Bei reichlich vorhandenem autologem Knochenmaterial aller 5 Segmente nun frontal Stösseln von Knochenmaterial in den Bandscheibenraum, dahinter Setzen des Cages 11 mm/L, welcher satt sitzt. Initial dreht er nicht schön, sodass ich nochmals nachschlage und ihn schließlich in die richtige Position setze, sodass er möglichst auf der linken Seite etwas das Bandscheibenfach anhebt, um die Knickbildung zu reduzieren. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1, wobei ich hier die Lamina linksseitig deutlich reduzieren muss, sodass quasi nur noch die halbe Breite der vorbestehenden Lamina steht, aufgrund des steilen Winkels zum Sacrum. Darstellen der Wurzel L5, Ausräumen des Bandscheibenfaches, Begradigen des Sacrumdomes mit dem Zentimetermeißel, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Implantation des Probecages 13, welcher satt klemmt und schließlich definitiven 13/S-Cage L lässt sich hier aufgrund der Enge zur Wurzel eher nicht platzieren. Einschlagen des Cages dahinter, Stösseln von reichlichem Knochenmaterials. Nun freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben L4-S1, 7 und 6 mm Matrix. Rechtseitige Kompression und Versuch weiterer Korrektur der vorbestehenden tief lumbalen Skoliose. Fixieren aller Schrauben. Abschlussbildgebung. Aufgrund der Adipositas ist schwer zu sagen, ob der Cage L5/S1 zu anterior sitzt. Ich gehe davon aus, dass er auf der Kante des Sacrums sitzt und die Olisthese im Vergleich zum Vorbild deutlich reponiert scheint. Schließlich schichtweiser Wundverschluss nach mehrmaligem Spülen und Kontrolle des Operationssitus dabei entdecke ich unter der Lamina L4 zentral einen kleinen Knochenspickel, der in die Dura pikst. Entfernen desselben mit minimalster wie nach Punktion bestehender Arachnoideablase ohne Liquoraustritt. Versiegeln des Bereiches mittels einem Tacosilpatch, darüber Evicel Fibrinkleber und Tabotamp wie bei meiner üblichen Sandwichtechnik. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Unauffällige Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakter Lokalbefund. Unauffällige Neurologie unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Intakter Lokalbefund. St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Hüfte rechts am 22.06.2016 mit positiver Sofortwirkung und 70 %-igem Cortison-Effekt für 4 Wochen; anamnestisch erschwerende Einstellung mit fluktuierender Unter- und Übersubstitution; Symptomatische Coxarthrose, Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Die Indikation wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde im Beisein unseres Hüft-Teamleiters gestellt. Hüft-TP MIS rechts DAA (Gyros 48/28, Inlay 48/28, Corail KHO collar 10, Biolox 28+5); Erlaubte Vollbelastung mit Gehstöcken für 2 bis 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei resorbierbarem Nahtmaterial. Die Fadenendknoten können nach 3 Wochen auf Hautniveau abgeschnitten werden. Belassen des Comfeelpflasters für 2 Wochen solange dicht. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde mit Dr. X in 6 Wochen zur klinisch radiologischen Verlaufskontrolle. Rückenlage Intubationsnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Vancocin. Team timeout und Safe surgery-Protokoll. Hautdesinfektion und sterile Standardabdeckung der rechten Hüfte. Anteriore Inzision über dem Hüftgelenk. Darstellen der Tensorfascie Eingehen im Intervall nach Hueter. Aufsteigende Arteria circumflexa lateralis-Äste werden elektrokoaguliert. Spindelförmige Capsulotomie und Exposition des Schenkelhalses. Hier zeigt sich eine degenerativ veränderte Kapsel hypertroph. Resektion Schritt für Schritt mit dem Elektrokauter. Nun suffiziente Darstellung des Schenkelhalses Durchführung der Osteotomie und Entfernung des Femurkopfes welcher degenerativ verändert ist. Darstellen des Pfannenrandes unter der Fossa semilunaris. Fräsen in aufsteigender Größe bis sich ein blutendes Fräsbett zeigt. Die Probe Gyros 48 zeigt einen sehr guten Primärhalt. Einschlagen der Gyros Pfanne. BV-Dokumentation. Übergang zur 4er-Position Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene diese lässt sich nach erfolgter Capsulotomie verbessert darstellen schrittweiser Release mit dem Elektrokauter. Exposition der Femurosteotomieebene unter Schonung der Aussenrotatoren. Eröffnen des Femurmarkraumes mit dem Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Größe bis Gr. 10. Hier zeigen sich stabile Verhältnisse. Nun Probekopf M mit dem High Offset-Aufsatz. Es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten definitives Implantieren eines Corail-Schaftes High Offset Gr. 10 mit Kragen. Dieser zeigt einen sehr guten Primärhalt. Einpressen der Doublemobility-Komponente Kopf Gr. M Biolox Keramik 28 mm/+5 mm in die Doublemobility-Polyethylenkomponente. Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Hämostasekontrolle. Es zeigt sich eine regelrechte Hämostasekontrolle keine Anlage von Tabotamp. BV-Kontrolle BV-Dokumentation. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl 1/0. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und abschließende Intracutannaht mit Monocrylfaden. Anlage von SteriStrips und Comfeelflaster. Elastokompressiver Hüft-Spica-Verband. Naviculocuneiforme-Gelenkslinie betont beidseits. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 03.11.2016. Infiltration naviculocuneiformes mediales-Gelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 15 ml Mepivacain 5 mg pro ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist die Fr. Y auf der rechten Seite absolut schmerzfrei. Ich verzichte deshalb auf die Infiltration des Naviculo cuneiforme intermedius Gelenks. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Fr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle aufsuchen des naviculocuneiformen medialen Gelenkes rechts und markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration mit Mepivacain und Kenacort. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Vorbestehender Spondylolyse mit Spondylolisthesis Meyerding Grad I assoziiert mit einer Osteochondrose und Bandscheibenprotrusion mit HIZ mit foraminaler Einengung der L5-Wurzel sowie Spondylarthrose L5/S1. Rezessaler Tangierung der S1-Wurzel rechts. St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 rechts vom 08.04. mit 2-monatiger Besserung; Osteochondrose L5/S1 und Diskusprotrusion mit möglicher Affektion der S1-Wurzel rechts rezessal; St. n. Helikobaktereradikation; Siehe Sprechstundenbericht vom 10.10.2016. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds; Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der tieflumbalen Schmerzen gemäß des Patienten bis zu 70 %. Persistieren würden auch standartschmerzen in die unteren Extremitäten vds. rechts mehr als links. Des Weiteren wurde ein zusätzlichen Termin am 25.11.2016 bereits vereinbart. Hier werden wir die Facettengelenke L5/S1 erneut infiltrieren jedoch therapeutisch. Gegebenenfalls wird ein Sakralblock durchgeführt zu therapeutischen Zwecken. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und Ausprojizieren der Facettengelenke L5/S1 welche sich bei Lyse nicht regelrecht darstellen lassen. Infiltration über den Pedikeln S1 kranial und heranführen an die Facettengelenke. Problemlose Applikation von Iopamiro. Hier zeigt sich eine perikapsuläre Lage. Applikation von einem Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Insgesamt 2 ml pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel und Anbringen eines Wundpflasters. Hüftarthroskopie mit Labrum-Débridement rechts vom 26.03.2010 (fécit Dr. X).MRI 08.2016: Verdacht auf Rezedivläsion des Labrums leichte CAM-Deformität Hüftarthroskopie mit Labrum-Débridement rechts vom 26.03.2010 (fécit Dr. X) MRI 08.2016: Verdacht auf Rezedivläsion des Labrums leichte CAM-Deformität Femoroacetabuläres Impingement mit Labrumläsion links entsprechende bildgebende Befunde und konsistente Klinik weshalb die Indikation zur Hüftarthroskopie mit Impingementkorrektur gestellt wird. Aufklärung der Fr. Y sie hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. HAS links mit Iliopsoas-Release Pfannenrandtrimmung und Labrumdebridement Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Danach Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Geplante HAS der Gegenseite am 13.12. Konsultation in ca. 3 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mit anteriorest Portal. 70 Grad Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Verbindende Capsulotomie anterior-superior es zeigt sich ein fasrig aufgefranstes Labrum antero-superior im Bereich des prominenten Pfannenrandes ausserdem ist der Iliopsoas anterior äusserst prominent und die Umgebung synovialitisch verändert. Darunter liegend findet sich die nach anterior fortgesetzte Labrumläsion. Der Pfannenknorpel zeigt ansonsten unauffällige Verhältnisse. Das Labrum wird nun débridiert und der Iliopsoas tenotomiert. Anschliessend Pfannenrandtrimmung bis BV-kontrolliert eine suffiziente Dekompression besteht. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 35 Minuten und Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein zusätzliches antero-laterales Portal. Darstellen der CAM-Deformität und Definition mit dem Arthrocare Dekompression mit der Rundfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Unter klinischer Kontrolle kein Restimpingement BV-Dokumentation. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. Cand. med. Orthopädie; Cand. med. Orthopädie; aktenanamnestisch St. n. unklarer Knochenresektion 1985 St. n. letzter Kontrolluntersuchung 1990; Fibröse Dysplasie grundsätzlich Indikation zur Korrekturosteotomie eine Implantatverankerung ist jedoch aufgrund der schlechten Knochenverhältnisse nicht realistisch weshalb primär eine Augmentation der ossären Situation des proximalen Femurs mit einem Allograft vorgesehen ist. Aufklärung der Fr. Y sie hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Débridement/Biopsie prox. Femur und Schenkelhals links mit Tibia-Allograft Implantation; Teilbelastung 15 kg während 6 Wochen keine Nahtmaterialentfernung Kürzen der Fadenüberstände nach 3 Wochen. Belassen des Comfeels solange sofern dicht. Thromboembolieprophylax mit Xarelto für die Zeit der Teilbelastung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim Intubationsnarkose. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität Iobanfolie. Eröffnen der vorbestehenden lateralen Inzision Darstellung des Tractus und Tractusinzision. Débridement der vernarbten Verhältnisse über dem Trochanter und primär Schaffen eines Zuganges nach distal ins Femur. Vorschieben eines Führungskirschnerdrahtes und nun Aufbohren der Femurmarkhöhle bis zur Gr. 18. Anschliessend mit der Rundfräse Erweitern der lateralen Kortikalis und mit der Rundfräse BV-kontrolliert in zwei Ebenen Vorbohren nach medial in den Schenkelhals und bis in den Femurkopf zur Vorbereitung des Sitzes der zweiten Allograft-Hälfte. Der Tibia-Allograft (Fresh Frozen Diaphysis Vivex Product Code 0477) wird nun angepasst. Ein Stück der Länge 13 cm wird zurecht gesägt. Ein zweites Stück der Länge 8 cm wird nun zunächst in den Schenkelhals mit dem Stössel vorgetrieben. Der laterale Überstand wird mit der Säge reduziert und anschliessend das längliche Stück von proximal nach distal in das Femur eingebracht. Es resultiert eine Gammanagel-ähnliche Augmentation mit dem Tibia-Allograft welche BV-kontrolliert in 2 Ebenen eine korrekte Lage zeigt. Die débridierten Anteile der Knochenveränderung werden zur Histologie asserviert. Der Situs wird gespült und anschliessend der Tractus dicht mit Vicryl 2-Nähten verschlossen. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüftspica-Wicklung. MRI vom 29.03.16: Offsetstörung beidseits mit Synovialzyste am Hüftkopf-Schenkelhals-Übergang insbesondere rechts unauffällige SH-Anteversion; Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität und Labrumläsion Identifikation zur operativen Korrektur. Aufklärung der Fr. Y sie hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. HAS mit Pfannenrandtrimmung und Labrumrefixation (2x CinchLock) Kopf-SH-Retaillierung rechts; Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen. In dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Anschliessend Stockentwöhnung und Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarlto für 4 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen. Kontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik Rollenpumpe. Wasser Medium. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung. Es zeigt sich der Überstand des Pfannenrandes antero-superior leichte Delamination am antero-superioren Übergang bei ansonsten fehlender Labrumläsion. Perilabrales Darstellen und Zurücktrimmen des Pfannenrandes der instabile Labrumüberstand wird über ein separates distales anterio-laterales Portal mit einem CinchLock-Anker stabil an den Pfannenrand refixiert suffiziente Rekonstruktion. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 55 Minuten. Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal unter Definition der CAM-Deformität welche anschliessend mit der Rundfräse zurückgetrimmt wird. Optisch und BV-kontrolliert suffiziente Dekompression des Kopf/Schenkelhalses und klinisch kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente und Absaugen der Arthroskopieportale. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. St.n. Hüft-TP-Reposition links bei Anteriore Hüftluxation am 25.04.2016 St.n. Zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel links 02.2016 und 03.2016 bei: Pfannenlockerung Verdacht auf Low grade-Infekt bei anamnestisch postoperativer Wundrevision am 16.04.13 (nach Primärimplantation) Nachweis von KNS ausschliesslich oberflächliche Revision Antibiotische Therapie mit Tavanic/Rimactan seit dem 08.03.16; Etwas mehr als zwei Wochen postoperativ besteht eine blutig sezernierende Wunde bei wahrscheinlich grösserem subcutanen Hämatom. Unauffällige Infektparameter keine Schmerzen. Es wird die Indikation zur Wundrevision mit allenfalls Kopf/Inlay-Wechsel gestellt. Aufklärung der Fr. Y. Indikationskonferenz. Digitale Prothesenplanung. Revision mit Hämatomausräumung und Sampling Hüft-TP links; Weiterhin Vollbelastung weiterhin Bewegungslimiten zur Luxationsprophylaxe nach anterior und posterior. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Abwarten der Bakteriologieresultate. Aktuell keine Antibiotikabehandlung. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen mit Fragmin. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin 2 g i.v. zeitgerecht vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Eröffnen der vorbestehenden Inzision welche zentral eine leichte Dehiszenz mit hoch blutiger Sekretion aufweist. Darstellen der Subcutis es findet sich dort ein beginnend organisiertes Hämatom mit liquiden Anteilen und unauffälligem Aspekt. Das Hämatom und die umliegende Subcutis wird débridiert es zeigen sich aspektmässig unauffällige Verhältnisse. Die Tensorfascie scheint vollständig verschlossen. Instrumentewechsel. Eröffnen der Tensorfascie und Eingehen in die Tiefe. An der Hüfte findet sich ein vom Aspekt her unauffälliges Hämatom in relativ geringem Ausmass. Das Hämatom wird gespült aufgrund der unauffälligen Verhältnisse wird auf einen Kopf/Inlay-Wechsel verzichtet. Wie von subcutan werden auch von intraartikulär mehrere Proben zur mikrobiologischen Untersuchung entnommen. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Erneuter dichter Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 Rückstich Einzelknopfnähten. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige postoperative BV-Dokumentation. St. n. Hüft-TP rechts 06.2009 Therapeutische Infiltration Hüfte links am 23.12.2014: kurzfristige mässiggradige Wirkung (keine Analgesie Steroideffekt) Ausgeprägte Abduktoreninsuffizienz: keine Läsion der glutealen Sehnenplatte DD: Immobilität Verlaufskontrolle Neurologie (Dr. X) 08.2016: Kein Anhaltspunkt einer Radikulopathie L5 oder einer neurogenen Funktionsstörung der glutealen Muskulatur Insulinpflichtig seit 04.2012 DD ISG-Syndrom links sowie lumbospondylogenes Schmerzsyndrom St.n. diagnostischer Hüftinfiltration links am 23.12.2014 (mit 50%iger Beschwerdebesserung) St.n. Hüft-TP rechts 06.2009 Symptomatische Coxarthrose links Indikation zur prothetischen Versorgung Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung Aufklärung über das deutlich erhöhte Komplikationspotential aufgrund der Co-Morbiditäten und der Adipositas. Hüft-TP posterior links (Gyros 48 Inlay 48/28 Corail Std collar 9 Biolox 28+1.5) Teilbelastung bis zum halben Körpergewicht keine kombinierte Flexion und Innenrotation Flexionslimite 80 Grad. Gehstöcke für 6 Wochen. Intracutannaht keine Nahtmaterialentfernung Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Seitenlage rechts Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der linken unteren Extremität Iobanfolie. Inzision über dem Trochanter Präparation der ausgeprägt vorhandenen Subcutis und Darstellen des Tractus und der Maximusfascie. Diese werden eröffnet dorsaler Zugang zum Hüftgelenk nach Kocher. Darstellen der kurzen Aussenrotatoren und der Piriformissehne Tenotomie und Capsulotomie dorsal Luxation des Kopfes nach dorsal und Osteotomie gemäss Planung. Entfernung des Kopfes. Sehr kleine Grössenverhältnisse der Pfanne osteopene Knochenverhältnisse. Vorsichtiges Fräsen leicht medialisierend. Eine Gyrospfanne der Gr. 48 wird mit sehr gutem Primärhalt positioniert. Wechsel zum Femur Präparation in aufsteigender Grösse mit den Corailraffeln die Corailraffel der Gr. 9 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand etwas kontrakte Verhältnisse Reposition mit einer Kopf/Inlay-Kombination und einem kurzen Kopf dies ergibt eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Die Probekomponenten werden entfernt ein Corail-Schaft mit Kragen der Gr. 9 Standard wird mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination Gryros 48/Biolox 28/+15 am Nebentisch Aufschlagen und auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. BV-Dokumentation. Steriler Deckverband. St. n. subacromialer Infiltration rechts 06.04.2016 und 27.02.2016 Beim Patienten besteht ein therapierefraktäres subacromiales Impingement welches jeweils gut jedoch nur temporär auf eine subacromiale Infiltration angesprochen hat. Wir wählen deshalb ein aktives Vorgehen. CSA-Winkel begünstigend für das Impingement von knapp 40 Grad. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik Schulter rechts Ab sofort glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite nach Massgabe der Beschwerden. Mitella zum Comfort für einige Tage. Selbständige Dehungsübungen gemäss unserem Protokoll. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Posteriores Sichtportal Arbeitsportale antero-medial und antero-lateral und lateral. Zunächst intraartikuläre Übersichtsarthroskopie dabei zeigt sich dass eine zottige Synovitis vorliegt die Bizepssehne ist völlig ausgefranst ebenso das Labrum von 9 bis 3 Uhr. Altersentsprechende Schleifspuren am Glenoid und am Humeruskopf. Die Pulley-Schlinge ist noch intakt jedoch zeigt die verdickte und verplattete lange Bizepssehne im intraartikulären Verlauf deutliche Schleifspuren lateral- und medialseits. Tenotomie ankernah. Dann genaue Inspektion der Pulley-Schlinge und des Footprints des Subscapularis. Dieser ist stabil am Footprint inserierend keine Hidden Lesion. Nun wird das ausgefranste Labrum zurückgetrimmt mit dem Arthrocare. Der Supra- und Infraspinatus ist unauffällig ebenso die Bare area und der Recessus axillaris. Wechsel auf subacromial. Dort wird die schwartige zottige Bursa abgetragen. Auch von subacromial kein Cuff-Schaden. Definieren des antero-lateralen Acromionecks und akribische Acromioplastik in Coplane-Technik bis gute und weite Platzverhältnisse vorliegen. Punktionskanüleplatzierung. Subacromialer Verschluss der Hautinzision Instillation von Carbostesin und Lidocain subacromial. Hautnaht. Trockener Verband Mitella. Degenerativer Anschlussspondylolisthesis L3/4 Grad I nach Meyerding mit Anschluss spinal kanalstenose L3/4 bei St.n. Dekompression L4/5 und Spondylodese L5/S1 2010 Quadricepsparese M4- links (seit 2016) Spondylarthrose L3-S1 ISG-Arthrose Aktuell oligosymptomatische Coxarthrose rechts DISH Sensomotorisches Ausfallsyndrom L4 links mit leichter akuter Denervation im EMG vom 22.06.2016 bei vorbestehender Radiculopathie L5 links St.n. Achillessehnenruptur 2015 rechts mit Restplantarflexionsschwäche St.n. Hüft-TP links 2007 mit Prothesenlockerung und zweizeitigem Wechsel bei Low grade-Infekt 12.2010 Prothesenbruch mit Prothesenwechsel Obstruktives Schlafapnoesyndrom Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ zeigt sich doch gelockerten Schrauben in L5 beidseits ein fusioniertes Segment L4/5 sowie auch im CT erwartet so dass wir lediglich die Spondylodese nach kranial verlängert. Lokales Debridement Biopsie OSME L4/5 Dekompression/Interlaminotomie L3/4 TLIF L3/4 (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L3/4 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + DMB FOAM Operationszeit: 200 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Striktes Einhalten der Rückenschule was wahrscheinlich weniger geschehen wird. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken Mittellinienzugang über den Processus spinosus L3/S1 Abschieben der narbigen Strukturen nach Exzision der alten Narbe subcutan bis auf das Schraubenmaterial. Darstellen des nächsten Gelenkes d. h. L2/3 und Präparation der Processuus transversus L3 beidseits. Akribische Hämostasekontrolle. Freilegen der Schrauben in toto. Entfernung derselben durch Dr. X. Daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 hierbei zeigt sich eine massiv dicke Lamina von über 1 cm. Aufmeisseln derselben Resektion des Flavums akribische Recessotomie und Foraminotomie L3 und L4 rechts analog links. Linksseitig Facettektomie Eröffnen des Foramens Präparation der Bandscheibe Öffnen derselben Ausräumen derselben Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Der Raum ist hier sehr eng die Dural sehr narbig verhärtet so dass ich diese nicht wesentlich medialisieren kann folgend Testen des Probecages Gr. 11/S welcher satt sitzt. Durch die Dekompression ist reichlich Knochenmaterial angefallen insbesondere aufgrund der dicken Knochenmassen der Lamina Stösseln des zerkleinerten Knochenmaterials in den vorderen Bandscheibenraum definitive Implantation problemlos des TPAL-Cages 11 mm/S gefüllt mit autologen Knochenmaterial. Weiter Dahinterstösseln weiteren Knochenmaterials im gesamten angefrischten Bandscheibenraum. Es bleibt immer noch wesentlich Knochen über. Spülung Kontrolle der Nervenwurzeln beidseits welche freiliegen. Nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L3 und L4 beidseits mit 7 mm-Schrauben besetzt während wir linksseitig das alte Loch wieder nehmen rechts aufgrund der eher geraden Schraubenlage dieses neu von lateral bohren konvergierend setzen. Satter Sitz aller Schrauben Abschlussbildgebung. Der Cage ist etwas linkslastig implantiert um hier den linksseitigen Knick zu korrigieren was regelrecht ist folgend Montage der Köpfe und Stangen Kompression und Fixation. Bei deutlichen Baastrupzysten auf Höhe L2/3 Resektion derselben mittels interspinöser Resektion der Bänder und Zysten. Nochmalige Spülung Gabe der entfernten Schrauben (der losen) zur Sonikation. Rest ad Patient. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.-radikulares Reizsyndrom L5 rechts -St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 29.09.2014 (positive Anästhesie mehrwöchiger Steroideffekt) -St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 11.08.2014 (positiver Anästhesie- und zweiwöchiger Steroideffekt) -Spondylarthrose L3-S1 -degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding keine wesentliche Spinalkanalstenose (Myelogramm vom 09.06.2015) -St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.12.2015 (positive Anästhesie kurzzeitiger Steroideffekt) Die Patientin war zunächst nach obengenannter Operation schmerzfrei. Es kam dann plötzlich ein akuter Beinschmerz unspezifisch linksseitig nur bei Belastung des Beines dazu, welcher dann im Verlauf spontan sistierte und somit wieder eine zufriedene vollständig schmerzfreie Patientin vorlag. Am Tag des Austrittes hat sie wahrscheinlich, sie kann sich nicht mehr genau daran erinnern, eine Fehlbewegung gemacht, seither massive Schmerzen lumbal bei Belastung sowie ebenso wieder Bein links. Somit führen wir ein CT durch (das MRI zeigte kein Hämatom), welches die Fraktur von L5 mit Ausriss beider Schrauben nachwies. In Absprache mit der Patientin wurde der Entscheid zur Revision gegebenenfalls Verlängerungsspondylodese nach kaudal getroffen. Intraoperativ zeigt sich eine Pedikellängsfraktur rechts sowie links ein Schraubenausbruch. Lokales lumbales Debridement, Biopsie, Schraubenentfernung und augmentierte Re-Spondylodese mit Re-Schraubenpositionierung L5 bds sowie Verlängerungspondylodese augmentiert L4-S1 (Matrix), Re-Spongiosaentnahme dorsal links + LifeBone Spongiosa 30 cc Operationszeit: 180 Minuten Mobilisation nach strengster Rückenschule im Lendenmieder bei reizlosen Wunden, Wechsel auf Gipskorsett und klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 und 12 Wochen. Striktes Einhalten der Rückendisziplin. Aufgrund der Biopsielage Abwarten der Bakteriologien, solange Antibiose mit Augmentin 22 g 3 x täglich i.v. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team-Timeout. Beginn der Operation durch Dr. X. Öffnen der Wunde nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken. Subcutan war das Gewebe etwas schwierig, sodass diverse Proben entnommen wurden. Spülen mit H2O2, Eröffnen der Faszie, Eingehen in die Tiefe und akribische Hämostasekontrolle. Der unerfahrene Anästhesieassistent muss stets zu einem normotonen Blutdruck ermahnt werden, da dieser permanent hyperton über 160 mmHg systolisch ist. Nun Eingehen in den Spinalkanal, Darstellen beider Pedikeln sowie Wurzeln L5. Der Pedikel L5 rechts ist längs frakturiert, linksseitig scheint der Pedikel ganz zu sein, jedoch sind die Schrauben lateral ausgebrochen mit Fraktur des Processus transversus. Somit Präparation nach kaudal bis zum Sacrum. Entfernen der Schrauben. Die kranialen Schrauben sind beidseits fest, sodass ich diese durch augmentierbare Schrauben ersetze. Auf L5 bohre ich links massiv konvergierend mit freier Sicht auf den Pedikel und kann somit eine 7 mm-Schraube wieder neu augmentierbar platzieren, rechts wird die Schraube etwas kranialer replatziert. Zudem Bohren in das Sacrum, hier Implantation von 40 x 7 mm augmentierbarer Schrauben. Nun Beginn der Augmentation kranial auf Höhe L4. Der hochvisköse Zement läuft direkt rechtsseitig nicht, den Wirbel schön füllend nach dorsal in Richtung Spinalkanal und dann anscheinend die Zentralvene dorsal zu füllen, sodass wir die Zementierung dort sofort sistieren. Auf Höhe L5 füllt sich der Wirbelkörper bzw. das alte Schraubenloch mit Tendenz nach dorsal im alten Schraubenloch sowie rund um die Schraube der Zement beidseits. Auf S1 lässt sich beidseits ein wenig Zement ins Sacrum platzieren, wo wir vorsichtig sind, um auch hier keinen Austritt in Richtung der Wurzel S1 zu provozieren. Während der Zement aushärtet, Neuzementierung der Schraube L4 links und Füllen des Wirbelkörpers dort. Abwarten des Aushärtens, aufgrund des Zementaustrittes L4 rechts mache ich eine kleine Fenestration, taste den Pedikel sowie die Wurzeln rechtsseitig ab, welche allseits frei und kompressionslos vorliegen. Spülung, Abwarten des Aushärtens des Zementes. Montage der Köpfe und Stangen und Fixation der Spondylodese mittels CoCr-Stab. Anfrischen der restlichen ossären Strukturen. Nochmals Wechsel zur ehemaligen Beckenkammspongiosa-Entnahmestelle, hier auch Entnahme von Biopsien des Spongostans, Ausspülen des Beckenkammes und Entfernen von weiterem Spongiosamaterials. Folgend Hämostasekontrolle, Einlage von Bupivcain/Spongostan-Schwämmchen und schichtweiser Wundverschluss dort. Anlagern des gewonnenen Knochenmaterials, gestreckt mit LifeBone 30 cc mit Knochenmarkblut versetzt dorsal auf L5/S1 beidseits zur Fusionsmassenanlagerung dort. Kontrolle des Operationssitus und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain durch Dr. X. Postinterventionell bemerken wir, dass das OP-Personal unsere insgesamt 8 entnommenen Biopsien alle in einen Topf geworfen hat (Bakteriologie).thorakolumbaler degenerativen Skoliose mit Belastung der unteren Facetten mit mehrsegmentaler lumbaler Spondylarthrose St.n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L4/5 beidseits 28.10.2016 mit positivem Effekt von 80-90% Partialruptur der glutealen Sehnenplatte rechts (Gluteus minimus und medius mit Bursitis subglutea) sowie begleitender Tractustendinopathie beginnende Coxarthrose therapeutische Infiltration pertrochanter 04.2016: gute Analgesie suffizienter Steroideffekt Verdacht auf Iliopsoastendinopathie links mit internal snapping hip bei geringgradiger Coxarthrose therapeutische Infiltration Hüfte links am 27.01.2016: Kurzfristige Analgesie kein Steroideffekt anamnestisch schwierig beurteilbar Nach sehr gutem Ansprechen auf die diagnostische Infiltration L4/5 erfolgt nun die therapeutische Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der tieflumbalen Schmerzen von ca. 70-80%. Fr. Y wird weiterhin ausführliche Dokumentationen in Form von Aufsätzen führen. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Fr. Y in Bauchlage, Hautdesinfektion, paravertebrale Infiltration über Punktum maximum L4/5. Facettengelenk links lässt sich sehr schön ausprojizieren, rechts bedürftig. Links perfekte intraarticuläre Lage bei klaffendem Gelenk. Rechts konnte das arthrotisch veränderte Gelenk nicht dargestellt werden. Sichere perikapsuläre Lage. Lagekontrolle mittels Iopamiro. Problemloses Hineingleiten in die Facettengelenke L4/5 bds., trotz ausgeprägtem subcutanem Fettgewebe. Das Fettgewebe muss nach anterior gepresst werden, damit die Infiltrationsnadellänge von 9 cm genügt. Applikation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. BV-Dokumentation. Degenerative Spondylolisthesis L4/5 ohne Hinweis auf eine wesentliche Segmentinstabilität. St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits 21.09.2016 mit positivem LA-Effekt zu 90 % und ausbleibendem Steroideffekt. St. n. diagnostisch-therapeutischem Sacralblock mit sehr gutem LA-Effekt und ausbleibendem Kortisoneffekt. lytischer Spondylolisthesis L5/S1 mit/bei Diskusprotrusion L4/5 L5/S1 mit/bei Neuroforaminaler Stenose L5 links > rechts. Anschlusssegment Infiltration diagnostisch zur Festlegung des Ausmasses der bevorstehenden Operation. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine nur geringgradige Besserung der lumbospondylogenen Schmerzsymptomatik fast vernachlässigbar ungefähr 10-20%. Wir gehen von einer negativen Anästhesie aus. Die Operation wird erneut besprochen und die Risiken erklärt. Hr. Y zeigt sich mit dem Vorgehen einverstanden. Zur detaillierten Operationsbesprechung wird Hr. Y in der Sprechstunde von Dr. X im Verlauf vorstellig. Ein provisorischer Operationstermin sollte reserviert werden, bevorzugt im Januar/Februar 2017. Hr. Y in Bauchlage, Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration L4/5. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in die Facettengelenke rechts. Auf Anhieb links zeigt sich nach der Applikation von Iopamiro eine perikapsuläre Lage bei geringgradiger Manipulation, regelrechtes Hineinfallen in den Gelenkspalt. Unter BV-Dokumentation Einbringen von 2 ml Mepivacain/Bupivacain pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St.n. komplizierter dorsaler Korrektur und Aufrichtespondylodese der Skoliose und dekompensierter sagittalen Dysbalance und Anschlusskyphose mit Débridement lumbal, diversen Biopsien, partielle OSME L2/3, Redekompression L1/2 mit subtotaler Korporektomie sowie Smith-Petersen-Osteotomie L1/2, augmentierter dorsaler Respondylodese Th7-S1 mit Zementplombierung Defekt L1, Schutzzementierung Th7 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal bds. am 18.10.2015. Fr. Y machte eine Fehlbewegung, das heißt Plumpsen auf die Toilette. Folgend starke Schmerzen. Das durchgeführte CT zeigt einen Stangenabriss linksseitig. Somit notfallmäßige Indikation zur Revision. Lumbales Debridement, Biopsie, partielle OSME und Refixation lumbopelvin links am 09.09.2016. Operationszeit: 65 Minuten. Fortfahren der initial begonnenen Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden unter Auslassen von Sitzen für weitere 6 Wochen. Klinisch/radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose und Cefuroxim-Prophylaxe. Team time out. Eröffnen der Wunde und verlängern des Schnittes bis über die gesamte Spondylodesenlänge. Es zeigt sich kaudal ein vollständiger Abriss aller 3 Querverbinder, die Ileum-Schraube ist fest. Da die gesamte Spondylodesenstange kranial ungefähr 1 cm vorsteht, öffnen aller Muttern. Stossen der Stange nach kaudal und Fixation der Ileum-Schraube mit einem Lateralverbinder. Fixation sämtlicher Schrauben. Zwischenzeitliche Biopsieentnahme, Spülung, schichtweiser Wundverschluss. St.n. positiver Infiltration am 20.10.2016 für einige Stunden mit ausgeprägtem Rebound. Seit Jahren chronisches Schmerzsyndrom unter MST 120 mg/Tag. Chronische Lambalgien seit Treppensturz 1998. Zunahme der Beschwerden seit 2014 unter MST 120 mg/Tag. Gewichtsabnahme von 32 kg nach Umstellung von Antidiabetika. Initial Polyurie/in der Glucosemessung. Diagnostische Infiltration hinsichtlich einer möglichen bevorstehenden IFUSE-Operation bds. Diagnostische ISG-Infiltration bds. Postinfiltrativ zeigt sich gemäß der Patientin eine deutliche Linderung der tieflumbalen Schmerzen von 50%. Die letztmalig durchgeführte Infiltration habe zu einer Linderung von 20-30% beigetragen, berichtet die Patientin. Fr. Y ist grundsätzlich mit dem Infiltrationserfolg zufrieden. Eine weitere Verlaufskontrolle ist in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Fr. Y wird hierfür schriftlich aufgeboten werden. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und Ausprojizieren des ISG-Gelenkes rechtsseitig. Problemloses Eindringen in den distalen Drittel des Gelenkspaltes. Applikation von Iopamiro. Vorerst zeigt sich eine periarticuläre Lage. Zurückziehen der Nadel und erneuter Versuch, nun problemloses Eindringen in das Gelenk. Erneute Applikation von Iopamiro, regelrechte intraarticuläre Lage. Infiltration von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Ausprojizieren des ISG linksseitig, dieser zeigt sich deutlich vermehrt arthrotisch verändert. Selbiges Procedere, hier gelingt der Eintritt auf Anhieb in den Gelenkspalt im distalen Drittel. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lage der eingebrachten Infiltrationsnadel. Einbringen von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. BV-Dokumentation ISG bds. Mögliche segmental-degenerative Veränderungen der LWS. Angedeutetes Flat back mit einem lumbalen Lordosewinkel von ca. 30°. Ausgeprägte Osteochondrose im Segment L5/S1 sowie nach kaudal zunehmende Spondylarthrose. Olisthese L1/S, degenerativ Meyerding Grad 1. Sakrale Bandscheibenhernie L3/4. Baastrup-Phänomen der unteren Anteile. Siehe Sprechstundenbericht vom 03.10.2016. Diagnostisch/therapeutischer Sakralblock. Postinfiltrativ zeigt sich aktuell keine Linderung der Schmerzsymptomatik. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Eine klinische Verlaufskontrolle wurde in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart. Das Marcoumar kann 1 Tag postinfiltrativ bei komplikationslosem Verlauf reinstalliert werden. Postinfiltrativ konnte Fr. Y zudem problemlos Wasser lösen. Ein hausärztlicher Termin wurde für nächsten Montag vereinbart. Präinfiltrativ wurde das Marcoumar pausiert. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter seitlicher BV-Kontrolle Heranführen der Nadelspitze in den Hiatus sacralis. Problemloses Eindringen, obwohl der Hiatus sich verknöchert zeigt. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lage. BV-Dokumentation. Einbringen von 80 mg Kenacort, 5 ml NACL und 5 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters.Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral links. Der Patient gibt unmittelbar nach der Infiltration eine Beschwerdelinderung an. Er wird den Schmerzverlauf genau beobachten und in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Patient in sitzender Position. Ausprojizieren des linken Schultergelenkes mittels BV. Markieren der anatomischen Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Punktionsnadel in das linke Schultergelenk. Lagekontrolle mittels BV. Einbringen von Iopamiro. Die korrekte Lage der Nadel im Gelenk wird bestätigt. Danach müheloses Einbringen der Infiltrationsmischlösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort). Zurückziehen der Nadel Anbringen eines Pflasterverbandes. Retrolisthesis. Spondylarthrose L3/S1. Osteochondrose/Diskopathie L2-4. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits 04.07.XXXX (links persistenter Schmerz rechts schmerzarm). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 11.07.XXXX (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 08.08.XXXX (negative Anästhesie). St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 15.09.XXXX mit anhaltendem Kortisoneffekt. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Postinfiltrativ zeigt sich eine 50%ige Besserung der Beschwerden. Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Patientin in sitzender Position. Ausprojizieren des Schultergelenkes mittels BV. Anzeichnen der anatomischen Landmarken, steriles Waschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Punktionsnadel in das Schultergelenk. Lagekontrolle unter BV. Die Injektionsmischlösung von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort kann wiederstandslos in das Gelenk eingebracht werden. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. St. n. Femurkopfnekrose ca. XXXX (konservativ behandelt Klinik K). St. n. Femurkopfnekrose ca. XXXX (konservativ behandelt Klinik K). St. n. Femurkopfnekrose ca. XXXX (konservativ behandelt Klinik K). Siehe Sprechstundenbericht vom 04.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Die nächste klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. BV-Kontrolle. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Ellenbogendistorsion mit Ausriss des ulnaren Kollateralbandes humeral vor ca. 12 Jahren. St. n. 2 Zyklen Ara-C/Daunorubicin/Lenalidomid zuletzt 05/2016 und 03/2016. Hämatologische komplette Remission (07.2016). Standortbestimmung geplant Ende Oktober XXXX. St. n. Abszessabdeckelung und Raffung der subkutanen Fistel am 09.08.XXXX. Siehe Sprechstundenbericht vom 12.10.XXXX. Mischinfiltration Ellbogen links. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wie bereits geplant. Patient in sitzender Position. Der Armrist wie der Ellbogen werden auf der Untersuchungsliege ausgelagert. Einstellen des Gelenkes im seitlichen Strahlengang mit dem BV. Markieren der anatomischen Orientierungspunkte mit dem Stift. Mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Knapp dorsal des Musculus anconeus Eingehen mit der blauen Infiltrationskanüle in den radialen Gelenksspalt. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Nun leichtgängige Infiltration einer Mischung aus 2 ml Kenacort A 40 und Mepivacain 0.5%, welches sich leichtgängig einbringen lässt. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Nach Korrektur der Deformitäten des I. und V. Strahls rechts im September letzten Jahres zeigte sich die Patientin mit dem Operationsresultat sehr zufrieden. Da linksseitig die gleichen Deformitäten sowie Druckbeschwerden durch die prominenten Metatarsaleköpfchen medial und lateral bestehen, wünscht die Patientin nach links die Korrektur der Hallux valgus und Bunionette-Deformität. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 15.09.XXXX. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links. Mobilisation konsequent im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Nun Längsinzision dorsolateral über dem Metatarsale V links. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und Freilegen desselben. Freie Präparation des Metatarsale-Köpfchens. Das Köpfchen weist lateral eine ossäre Prominenz auf, was mit der oszillierenden Säge entfernt wird. Nun Durchführen der schrägverlaufenden Osteotomie von distal dorsal nach plantar proximal. Die Osteotomie wird im dorsalen Anteil nicht komplettiert. Einbringen einer ersten 20 mm Zugschraube. Nun Vervollständigen der Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Lösen der Schraube und nach medial rotieren des distalen Fragmentes. Festziehen der Schraube und Einbringen einer weiteren 2.0 mm Schraube distal der ersten. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Subkutannaht mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. St. n. Implantation einer inversen Schulter-Totalprothese rechts am 19.02.2015 bei Irreparabler Rotatorenmanschettenruptur rechts St.n. offener Rotatorenmanschettennaht 2008 Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts vom 10.05.2016 (mit positiver Anästhesie und anhaltendem Steroideffekt). St. n. Wirbelkörperzementierung BWK 6 Olisthese L5/S1 Meyerding Grad 1 vermutlich degenerativ bedingt. Siehe Sprechstundenbericht vom 26.10.2016. 1. Punktion glenohumeral rechts 2. Diagnostische Infiltration mit Mepivacaine. Abwarten der Punktionsergebnisse und klinische Verlaufskontrolle inklusive Besprechung in 4 Wochen bereits vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. BV-Einstellung. Mehrfache Desinfektion. Steriles Abdecken. Punktion des Schultergelenkes über dorsales Arthroskopieportal. BV-Kontrolle. Mit wiederholten Aspirationsversuchen lässt sich ca. 1 - 2 ml blutige Flüssigkeit gewinnen. Diese wird in der Blutkulturflasche zur Aufarbeitung abgegeben. Zusätzlich Infiltration von 8 ml Mepivacaine. Entfernung der Nadel. Wundverband. Transfermetatarsalgie rechts bei St. n. Scarf- und Akinosteotomie rechts. Bei gutem Verlauf nach Hallux valgus-Operation rechts und Beschwerden medial über dem MTP I-Gelenk sowie über der Hammerzehe Dig. II wird nun die Indikation zur Operation auf der linken Seite gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich mit der Patientin besprochen. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie li PIP- und DIP-Arthrodese Dig. 2 Strecksehnenverlängerung Dig. 2 li. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. 5 Wochen postoperativ Entfernung des Spickdrahtes. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäss-Nervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes und Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit Hilfe des Beaver-Messers bis die Zehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weberzange. Kontrolle unter BV. Fixieren der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben. Abtragen des medialen Überstandes. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigte eine zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akinosteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Grundphalanxfläche. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren mittels 2.0 mm Schraube. Kontrolle unter BV. Nun korrekte Stellungsverhältnisse mit leichtem Restvalgus. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Wiederverschliessen der Kapsel nach Subkutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Nun Längsschnitt dorsal über der II. Zehe und Durchtrennen des Streckapparates jeweils auf Höhe des DIP und PIP-Gelenkes. Resektion jeweils des Köpfchens der Grundphalanx und der Mittelphalanx. Entknorpeln der jeweiligen Gelenksgegenfläche. Eine spannungsfreie Reposition im MTP II-Gelenk ist nicht möglich, deshalb Entscheid zur Strecksehnenverlängerung. Verlängern des Schnittes gegen proximal und Darstellen der langen Strecksehne. Z-förmige Verlängerung der langen Strecksehne. Durchtrennen der kurzen Strecksehne. Releasen der dorsalen Kapsel. Nun problemlose Reposition und Auffädeln der Zehe mit einem 14 mm Spickdraht und Verankern desselben im Metatarsale II. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Hautnaht. Steriler Wundverband. St. n. periradikulärer Wurzelinfiltration C6 10.2015 mit positiver Anästhesie- und Steroideffekt. St. n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration C6 05.2016 (positive Anästhesie und anhaltender Steroideffekt). St. n. periradikulärer Wurzelblockade C6 rechts mit Mepivacain und Kenacort vom 27.10.2015 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung. Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten. Sollte es zu einer erneuten Schmerzexazerbation kommen, kann er sich telefonisch zur erneuten Terminvereinbarung und Vorstellung in der Sprechstunde melden. Patient in sitzender Position. Aufsuchen und Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Ausprojizieren des Schultergelenkes mit dem BV. Markieren der Eintrittsstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Punktionsnadel. Lagekontrolle und dem BV. Die Mischinfiltrationslösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort) kann widerstandslos ins Gelenk eingebracht werden. Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. St. n. nicht dislozierter Tuberkulum majus-Fraktur rechts vom 07.03.2016 und konservativer Therapie PASTA-Läsion artikularseitig SSP April 2016. Siehe Sprechstundenbericht vom 26.10.2016. Glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts. Die Patientin gibt nach der Infiltration eine Beschwerdebesserung von ca. 50% an. Sie wird den weiteren Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Fr. Y wird in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Patientin in sitzender Position. Aufsuchen und Markieren der anatomischen Landmarken unter BV-Kontrolle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einbringen der Punktionsnadel in das Glenohumeralgelenk. Lagekontrolle mittels BV. Problem- und widerstandsloses Einbringen der Mischinfiltrationslösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort). Zurückziehen der Punktionsnadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Der Patient wird den Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Bei Beschwerdeexazerbation wird er sich selbstständig melden und erneut vorstellen. Patient in Rückenlage. Aufsuchen und Markieren der anatomischen Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Punktionsnadel von lateral her. Die Injektionsmischlösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort) kann widerstandslos eingebracht werden. Zurückziehen der Punktionsnadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. Progredienten kontralen Läsionen an der lateralen Patellafacette. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.10.2016. Infiltration Kniegelenk rechts (Suplasyn). Die Patientin wird den Schmerzverlauf genau beobachten und dokumentieren. Sie wird in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Lagerung in Rückenlage. Aufsuchen und Markieren der anatomischen Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion von lateral her. Einbringen der Suplasyn-Fertiglösung ohne Widerstand möglich. Zurückziehen der Punktionsnadel. Anbringen eines Pflasterverbandes.St. n. Teilmeniskektomie medial XX.XX.2001 St. n. Kniearthroskopie mit Debridement ca. XX.XX.2005 Verkürzte Wadenmuskulatur Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Postinfiltrativ berichtet die Patientin über eine Beschwerdebesserung von 100%. Sie wird den Verlauf genau beobachten und dokumentieren. Sie wird in der nächsten Sprechstunde darüber berichten. Fr. Y in Rückenlage auf der Liege. Aufsuchen und Markieren der anatomischen Landmarken und der Punktionsstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Punktionsnadel von lateral her. Mühe- und problemloses Einbringen der Mischinjektionslösung (8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort). Zurückziehen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.2016; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts; Direkt postinfiltrativ verspürt der Patient eine 50%-ige Besserung der Beschwerden. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen ist in der Schultersprechstunde bereits geplant. Hr. Y sitzend. Einzeichnen Landmarken. Unter BV-Kontrolle Markieren der Einstichstelle dorsal. Desinfektion und steriles Abdecken mit Lochtuch. Problemlose Punktion des Schultergelenkes von dorsal. Instillation des Mepivacain/Kenacort-Gemisches (8 ml/40 mg). Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.2016; Punktion Knie links Abwarten der Untersuchungsergebnisse und Besprechung in der Kniesprechstunde. Der Termin wird von der Patientin direkt im Anschluss vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Stichinzision mit dem Skalpell und Vorschieben der gelben Kanüle ins Gelenk. Abziehen von ca. 30 ml rötlicher Gelenksflüssigkeit und Abgabe zur Bakteriologie und Chemie (2x rot, 1x EDTA, 1x Blutkultur). Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk links; Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Verlaufskontrolle im Rahmen der Schultersprechstunde ist geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren des AC-Gelenkes bei schlanker Patientin. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Gelenkes und leichtgängiges Injizieren von ca. 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Ellenbogenfraktur XXXX mit konservativer Therapie (anamnestisch) St.n. Ellenbogenarthroskopie mit Shaving von Osteophyten und Entfernung von 2 Gelenkkörpern XX.XXXX (KSA Traumatologie); Helicobacter pylori-assoziiert bei erosiver Pangrastritis St.n. Erradikationstherapie; Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.2016; Diagnostisch/therapeutische Ellbogeninfiltration (2 ml Mepivacain 0.5% und 40 mg Kenacort); Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen geplant. Bis dahin Führen eines Schmerzprotokolles. Direkt nach der Infiltration verspürte der Patient noch keine Besserung der Schmerzsymptomatik. Hr. Y sitzend linker Unterarm auf Untersuchungsliege aufliegend. Ellbogen in 90° Flexion. Unter BV Markieren des Eintrittspunktes zwischen Olecranon Epikondylus und Radiusköpfchen. Desinfektion und steriles Abdecken mit Lochtuch. Problemlose Punktion des Gelenkes und Applikation des oben genannten Gemisches. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Bilddokumentation erfolgt. - St.n. diversen Interventionen Infiltrationen und Radiofrequenzen mit transientem Ansprechen - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am XX.XX.2016 (positive Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 Postinterventionell keine Schmerzregredienz, somit negative Infiltration L3/4. Fortfahren der Infiltration abschließend diagnostisch mittels L5/S1 und dann therapeutisch L4/5. Dabei ist zu bedenken, dass die Patientin sehr dick ist, dass ich mit der Nadel (10 cm Länge) nur mit absoluter Mühe die Fazettengelenke erreichen kann. Wiedervorstellung zur Folgeinfiltration. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds., Bilddokumentation der Nadellage, nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - St.n. OSME L4-S1 Resektion Baastrup interspinös L3/4 am XX.XX.2014 - St.n. ISG-Affektion bds. und diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration bds. XX.XXXX - St.n. diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts am XX.XX.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt); Dringliche Vorstellung des Patienten bei nun stärkeren Schmerzen im Bereich der mittleren LWS nicht wie vorbestehend im Bereich des ISG's. Somit Durchführen unten genannter Infiltration im Sinne einer Anschlussdegeneration nach Spondylodese. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds.; Postinterventionell erscheint der Patient bei initialer Schmerzarmut nicht zur 10 bzw. 15-Minuten-Kontrolle. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird sich nach Bedarf wieder melden. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. - St.n. ACDF C5/6 am XX.XXXX bei cervicaler Myelopathie #NAME? L4/5 bei degenerativer Spondylolisthesis L3/4 L4/5 Grad I nach Meyerding Diskopathie L3-S1 Spondylarthrose L2-S1; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell schmerzkompensierte Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistenten-Sprechstunde in 4 Wochen. Dr. X Leitender Arzt Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Spinalkanal. Hier Injektion von Iopamiro welches regelrecht verteilt. Folgend von Mepivacain/Kenacort 80 mg. - St. n. Dekompression L3-5 mikrochirurgisch XX.XXXX #NAME? - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am XX.XX.2016 (geringgradige positive Anästhesie) - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L5/S1 bds. am XX.XX.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am XX.XX.2016 (negative Anästhesie); Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds.; Postinterventionell gibt der Patient nun eine vol sodass eine positive Anästhesie wiederholt im Segment L4/5 vorliegt. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulen-Assistentensprechstunde in 4-6 Wochen und Besprechen des weiteren möglicherweise auch operativen Procederes. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen. Non-Fusion L5/S1 bei St. n. lytischer Spondylolyse und Spondylodese wahrscheinlich L3/S1 sowie St. n. dynamischer Stabilisation kranial zuletzt XX.XXXX rechtskonvexer LWS-Skoliose Diskushernie Th 11/12 sowie L1/2 rechts mit Kompression/Affektion Wurzel L2 rechts St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L2 rechts am XX.XX.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt); Coxarthrose links; Coxarthrose links; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration rechts; Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut lokal tieflumbal rechts gluteal vollständige Schmerzfreiheit. Der Leisten-/Hüftschmerz ist unverändert vorhanden sodass wir als nächste Variante die Hüfte rechts durch die Iliopsoassehne diagnostisch infiltrieren. Wir haben nochmals über das erhöhte Infektrisiko bei TP usw. besprochen und werden hier hochsteril vorgehen müssen. Wiedervorstellung dazu. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 02 ml folgend von Mepivacain 18 ml. - St.n. diagnostisch-therapeutischer iSG-Infiltration rechts am 05.09.2016 (positive Anästhesie negativer Steroideffekt) - Spondylarthrose L3/S1 multisegmentale Osteochondrosen/Diskopathien ohne wirkliche Wurzelkompression - St. n. Deckplattenimpressionsfraktur TH12 2015 - sagittaler Dysbalance mit BWS-Hyperkyphose und kompensatorischer LWS-Hyperlordose Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell keine Besserung. Fortfahren mit den Fazettengelenken L3/4 und L4/5 ve Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Siehe vorgehenden Bericht. Die Mutter des Patienten wünschte unbedingt ein MRI der HWS/BWS additiv durchzuführen was keinen wesentlichen pathologischen Befund nebst dem Status (bekannt) nach der Th3- und 4-Fraktur zeigt aber im Bereich der LWS nun auch im Vergleich zu 2014 eine progrediente Diskopathie L4/5 bei stationärem L5/S1. Nun plagt den Patienten bei Bedarfsanalgesie hauptsächlich die Diskopathie L5/S1 mit Ausstrahlung im Bereich des linken Beines entsprechend Dermatom S1. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links Postinterventionell schmerzfreier Patient Abwarten des Steroideffekts. Betreffs des weiteren Lebenslaufes des Patienten habe ich ihn nochmals dringlichst darauf hingewiesen daran zu denken das Rauchen endlich zu sistieren und seinen Beruf als Gärtner wieder neu zu überdenken. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum Foramen S1 im seitlichen Strahlengang kontrolliert Vorschieben folgend nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Dabei klassische Ausstrahlung. - Verdacht auf stattgehabten Scheuermann bei diversen Schmoll'schen Knötchen - Diskopathie L4/5 bei Diskusprotrusion L4/5 sowie L5/S1 mit HIZ - LWS-Hyperlordose - Spondylarthrose L4-S1 - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.11.2016 (40%ige Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell hat die Patientin links eine Schmerzarmut rechts noch deutliche Schmerzen sodass eine 30%ige Schmerzreduktion vorliegt. Wir werden nun abschliessend die Fazettengelenke L3/4 und dann therapeutisch alle Fazettengelenke je nach Ansprechen L4-S1 infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Osteochondrose C5/6 mit Bandscheibenprothrusion C5/6 (aktuell kein MRI vorliegend) #NAME? wahrscheinlich lagebedingt - Schmerzempfindung und Verarbeitungsstörung (Verdacht auf) - Endometriose mit Operation in Planung - Verdacht auf degenerative Veränderungen Achillessehne links Knick-Senk-Spreizfuss mit beginnender Tibialis posterior-Insuffizienz Grad I links - FHL-Schmerzsymptomatik rechts Siehe meinen vorgehenden Sprechstundenbericht nebstdem berichtet die Patientin dass neu sonographisch eine Leistenhernie links bei ihr diagnostiziert worden sei. Sie wünscht diesbezüglich eine Beurteilung vom Spezialisten wobei ich auf unsere Viszeralchirurgie verweise. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit lumbal. Somit werden wir die Infiltration therapeutisch wiederholen im Weiteren dann ebenso die Kniegelenke spritzen da sie dort Schmerzen habe. Unsere Viszeralchirurgie bitte ich die Patientin zur Beurteilung der Leistenhernie und weiteren Therapie aufzubieten. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3-5 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - Chronische Lumbalgie Ischialgie linksbetont bei - Anschlussspinalkanalstenose und Diskushernie L4/5 links sowie L3/4 bei Spondylarthrose L3-5 nach Respondylodese L5/S1 09.13 - Paget-Wirbel LWK 3 - St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 08.06.2016 - septischer zweizeitiger Prothesenwechsel 2009 rechts (fecit Dr. X) - Infektrezidiv mit erneutem zweizeitigen TP-Wechsel rechts 2011 (fecit Dr. X) Vorstellung eigentlich zur epiduralen Steroidinfiltration wie im Vorbericht festgehalten. Nach meiner Infiltration der Fazettengelenke L3/4 ist der Patient jedoch oberhalb der Fusion wieder schmerzfrei. Er klagt über einen glutealen beidseitigen Schmerz mit Ausstrahlung nach caudal nicht dermatomspezifisch sodass heute bei positivem ISG-Provokationstest wir unser Infiltrationsprocedere modifizieren. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration bds. Postinterventionell tieflumbal sowie gluteal und betreffs der ausstrahlenden Schmerzen vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Andererseits wünscht er im März in die Ferien zu gehen sodass wir einen Termin provisorisch schon einmal Ende Februar zur Re-Infiltration reservieren. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zunächst in das rechte folgend in das linke ISG Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt hauptsächlich jedoch caudal auch austritt danach von Bupivacain/Kenakort je 40 mg pro Seite. - Psoriasis-Arthritis Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration periradikulär Th8 rechts. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Patientin thorakal bei ausstrahlendem Restschmerz im Bereich des Rippenbogens rechts. Wir werden noch das Segment Th7 und 9 vergleichsweise diagnostisch infiltrieren und dann über das weitere Procedere auch therapeutische Infiltration usw. entscheiden. Wiedervorstellung dazu. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des Segmentes Th8 hier Einbringen der Spinalnadel von dorso-lateral Vorschieben zum Foramen folgend Injektion von Mepivacain 3 ml lokal. Der Patient präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Der Patient präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Koronarer Herzkrankheit Diabetes mellitus Typ II medikamentös eingestellt HbA1c 8.8% St.n. lumbaler Diskushernie 2010 Leichte Niereninsuffizienz Konservativ ausbehandelte symptomatische Gonarthrose. Die Indikation erfolgte nach kardiologischer Beurteilung im Rahmen der Sprechstunde. Bestätigung in der Indikationskonferenz. Ausführliche Aufklärung im Rahmen der Sprechstunde über Vorgehensweise mögliche Komplikationen und das Risiko. Eine italienische Version wurde mitabgegeben. Der Eingriff wird unter Aspirin Cardio durchgeführt. Planungsdatum 20.10.2016. Knie-TP links (TC plus: Femur Gr. 8/S unzementiert Tibia Gr. 6 zementiert PE 13 mm CR) Operationszeit: 110 Minuten Regelmässige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Klammerentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Bis dahin Belassen des Comfeelpflasters sofern dicht. Redonentfernung am zweiten postoperativen Tag. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Kniesprechstunde. Rückenlage im elektrischen Beinhalter im Operationssaal. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt paramedial. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es findet sich klarer Erguss. Intraartikuläre medialbetonte Pangonarthrose. Resektion von Hoffa-Fettkörper VKB und Meniskusanteilen soweit einsehbar. Exposition der femoralen Eingangsebene nach vorsichtigem Release medial. Darstellen der Artikulation. Osteophytenabtragung. Ausrichten der Zielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Schnittlehre in allen Ebenen. Resektion. Exposition des Tibiakopfes und Ausrichtung. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Schutz des HKB's mit Pin. Resektion. Spülung. Am medialen Tibiaplateau massive Sklerosezone die das Sägeblatt abdrängt. Nachresektion im medialen Anteil. Release im Bereich des distalen Ansatzes des Seitenbandes. Probereposition in Extension zeigt mit 11 mm Lehre minime laterale Aufklappbarkeit. Vervollständigen des medialen Release. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre und Kontrolle in allen Ebenen. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt femoral wunschgemäss stabil. Vorsichtiges Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophytenabtragung medialbetont. Mit 11 mm leichte laterale Aufklappbarkeit. Massiv gespanntes HKB. Dieses wird mit dem schmalen Meissel mit Knochenschuppe gelöst. Gut geführte Patella. Nun Einbringen der Probeprothese mit Femur 8/S Tibia Gr. 6 und Inlay 13 mm. Es liegen nun stabile Verhältnisse bei problemloser Flexion bis 120 Grad vor. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate nach Aufbohren der Sklerosezone medial. Zementierte Tibia. Auswarten der Aushärtung. Denervierung der Patella und Osteopyhtenabtragung. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung und subcutane Redondrainage mit 2/0 Vicryl. Desinfektion und Hautklammern. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Comfeelpflaster. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. BV-Dokumentation.Ausführliche Information des Patienten. Sonsomotorik nach peripher der rechten oberen Extremität vollständig intakt. Der Verband hat nicht durchgedrückt. - chronischer Supraspinatussehnen- und craniale Subscapularis-Ruptur Schulter rechts inkompletter Supraspinatus und craniale Subscapularis-Ruptur links. Wir verweisen freundlich auf den Sprechstundenbericht vom 14.09.2016. Hr. Y hatte dort eine chronische subacromiale Impingementsymptomatik mit einer ausgeprägten Bizepstendinopathie beklagt. MR-Radiologisch zeigte sich bei chronischer Rotatorenmanschettenläsion aus unserer Sicht keine Indikation zur Rotatorenmanschettenrekonstruktion, sondern ausschließlich zur Schulterarthroskopie mit Débridement und Erweiterung des Subacromialraumes mittels Acromioplastik und einer Bizepstenotomie zur Schmerzverbesserung. Hr. Y wurde hierüber ausführlich informiert. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. SAS rechts LBS-Tenotomie, subacromiale Dekompression und Acromiaplastik. OP-Zeit: 81 Minuten. Mitellaschlinge für den Komfort für max. 14 Tage. Regelmäßige Wundkontrolle und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Beach chair-Lagerung Trimano. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Posteriores und anteriores Standardportal, zwei antero-laterale Arbeitsportale. Diagnostische Arthroskopie. Synovitis im Bereich der nach distal aus dem Pulley heraus luxierten LBS, zerrissenes Pulley mit deutlicher Gefäßinjektion sowie Gefäßinjektion der LBS. Kleine craniale SSC-Läsion bei regelrechtem Verlauf der SSC-Sehne zum Tuberculum minus. Vollständige Ruptur des SSP bis in den ISP reichend. Glenohumeraler Knorpel altersentsprechend. Durchführen der Bizepstenotomie mit dem Vapr. Subacromiale Arthroskopie mit subacromialem Débridement mit dem Vapr und Shaver wechselseitig. Acromioplastik bis zum ACG. Bei der Prüfung der Sehnenqualität zeigt sich keine ausreichende Amplitude der SSP-Sehne zur Rekonstruktion. Ausführliche Blutstillung. Spülung. Einlegen einer Nadel unter Sicht in das Neviaser-Portal. Ablassen des Arthroskopieinstrumentariums. Hautdesinfektion und Wundverschluss mit 3/0-Ethilon und Einzelstichknöpfen. Infiltration des Gelenkes über die vorgelegte Nadel mit Carbostesin und Adrenalin. Steriler Wundverband mit Kompressen und Mefix. Ausführliche Information der Patientin sowie Sensomotorik nach peripher in der rechten unteren Extremität vollständig intakt. Verband dicht. St. n. Hallux valgus-Operation rechts vor über einem Jahr. Wir verweisen freundlich auf den Sprechstundenbericht vom 13.10.2016. Aufgrund der störenden zwei Schrauben sowie der ossären Prominenz am MTPI-Gelenk wurde die Indikation gestellt zur Cheilektomie und Osteosynthesematerialentfernung. Fr. Y wurde hierüber ausführlich informiert, das schriftliche Einverständnis liegt vor. OSME 2 x Schraube Cheilektomie MT I. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Vollbelastung. Klinische Kontrolle in der Fusssprechstunde 6 Wochen postoperativ. Analgesie gemäß Beschwerden. Rückenlagerung im OP-Saal. Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts 320 mmHg. Medianer Hautschnitt über dem MTP I-Gelenk durch die alte Narbe. Scharfe Präparation unter Hämostase und Schonung des Gefäß/Nerven-Bündels bis auf die Kapsel, die inzidiert und mobilisiert wird. Präparation bis auf die zwei Schraubenköpfe, diese werden mit dem Zahnarzthäcken freigelegt. Herausdrehen der Schrauben, dieses gelingt problemlos und vollständig. Zuwendung zur ossären Prominenz dorsal am MTP I, diese wird mit dem Meißel entfernt. Die weiteren Überstände im Bereich der proximalen Phalanx werden mit dem Luer beseitigt, ebenso im Bereich des MT I. Wundspülung und schichtweiser Verschluss mit Kapselnaht Vicryl 0 subcutan 2/0 und Hautnaht mit Ethilon 3/0 mit Einzelknöpfen. Steriler Wundverband und elastokompressive Wicklung des Fußes. Cand. med. Orthopädie. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie, insbesondere Nervus ischiadicus. Coxa plana/magna. Operation einer Epiphysiolyse beidseits 1980 KSA. St. n. Umstellungsosteotomie proximaler Femur rechts vor Jahren. heterozygot Faktor 5-Leiden-Mutation. aktuelle hämatologische Verlaufskontrolle erfolgt. Siehe Sprechstundenbericht. Bei fortgeschrittener Coxarthrose stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP via dorsalem Zugang (Corail Revision-Schaft 10, Standard Pinnacle 52, Durasul 52/36, Biolox 36 M-Kopf, 3 x Drahtcerclagen).Operationszeit: 150 Minuten Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung rechts für mind. 8 Wochen postoperativ. Verzicht auf übermässige Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Neutrallinie zur Luxationsprophylaxe bei St. n. dorsalem Zugang. Thromboembolieprophylaxe für den Zeitraum der Teilbelastung. Anpassung der Analgesie im Verlauf. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ erbeten. Solange kann das Comfeel-Pflaster belassen werden solange es dicht bleibt. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Linksseitenlagerung ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Es erfolgt die trochanterzentrierte Längsinzision am rechten Oberschenkel. Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Luxieren der Hüfte. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Entfernen des Hüftkopfes. Nun Einstellen der Pfanne und stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Entsprechend Einschlagen der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Verschlussschraube und des Inlays. Nun Darstellen des Schaftes. Bei St. n. Osteotomie und St. n. Voroperationen entsprechend veränderte Anatomie. Distal ist der Markraum verknöchert so dass initial der Markraum aufgebohrt werden muss. Entsprechend Aufbohren des Markaumes mit einem 45er-Bohrer. Nun stufenweises Aufbohren des Markraums mit schrittweisem Ansteigen der Grösse wobei bereits beim 8 mm-Bohrer der Verdacht auf eine Via falsa festgestellt wurde. Verifizieren der Via falsa mittels BV-Bilddokumentation. Entsprechend neue Ausrichtung der Bohrachse und des Führungskirschnerdrahtes unter BV-Bilddokumentation. Fortsetzen des Aufriemens des Markraumes. Anschliessend Sicherung des Schaftes mittels dreier Drahtcerclagen. Anschliessend schrittweises Aufraffeln des Schaftes und apriori Implantation eines Corail Revision-Schaftes Gr. 10 Standard. Der Schaft zeigt einen guten Pressfit ohne Anhalt für Rotationsinstabilität. Probereposition über einem 36er-M-Kopf. Es ergibt sich ein sehr stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen bei der Stabilitätstestung. Bei sehr kontrakter Muskulatur und Weichteilen lässt sich jedoch ein kompletter Beinlängenausgleich nicht erreichen. Luxieren der Prothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail Revision-Schaftes Gr. 10 Standard und Reposition über einem definitiven 36 Biolox M-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Transossäre Refixation der posterioren Kapsel und der auch kurzen Aussenrotatoren mittels 6er-Ethibondfaden. Tractusnaht mit Maxon-Loop. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Enchondrom distal-dorsales Femur links (1.5 x 1.0 x 1.5 cm Grösse) und St. n. 13-maliger operativer Intervention Knie links auswärts (vergleiche OP-Berichte Klinik K) St. n. Hemihepatektomie rechts, Hepatiko-Jejunostomie zwischen den segmentalen Lebergang und Fusspunkt-Anastomose mit einer rektocolisch/retrogastrisch durchgezogenen Jejunum-Schlinge (06.2014); Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 23.09.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 25.10.2016 und das OP-Röntgen wurde am 07.09.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith & Nephew: Typ Legion unzementiertes Femurschild Gr. 5/S, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 3, Inlay Gr. 3/9 mm) Operationszeit: 150 Minuten Datum der e-Planung: 03.11.2016. Datum Aufklärung: Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; nur teilredressierbarer Varus F/E 85-5-0. Fotodokumentation der Narbenfibrose. Hautschnitt median durch die alte Narbe. Darstellung des Streckapparates und Release der Arthrofibrosen zwischen Cutis und Faszie. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Intraartikuläre Narbenfibrose insb. im oberen Rezessus. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Klinisch scheint eine Abweichung zwischen Ausrichtung des Tibiakopfes und der Tibiaschaftausrichtung vorzuliegen bei St. n. TVOT. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibiallehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer. Es muss nachreseziert werden (Arthrofibrose); nun sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt medial und lateral. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 110-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven zementierten Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines insbesondere Nervus ischiadicus. konservativ therapierter dislozierter Acetabulumhinterwandfraktur rechts bei St. n. traumatischer dorsaler Hüftluxation rechts vom 13.08.2015; Knapp ein Jahr posttraumatisch klagt der Patient über eine zunehmend invalidisierende posttraumatische Coxarthrose rechts. Bei praktisch fehlender Hinterwand erfolgte präoperativ die CT-Bilanzierung. Im Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde stellten wir die Indikation zur Implantation einer Hüft-TP rechts. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Es wird apriori die Implantation einer Ganz-Schale und Implantation einer zementierten Doublemobility-Pfanne geplant. Die Einverständniserklärung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts via dorsalem Zugang (Implantate: Ganz-Schale Gr. 54, Gyros Doublemobility-Pfanne Gr. 48 zementiert, Corail-Schaft Standard unzementiert Gr. 11, Biolox M-Kopf/28 Doublemobility Durasul-Inlay 48/28.Operationszeit: 110 Minuten Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung rechts für 6 Wochen postoperativ. Verzicht auf eine tiefe Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Neutrallinie für die ersten 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Nutzen eines Keilkissens sowie WC-Aufsatzes. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ erbeten. Das Comfeelpflaster kann bei Dichtheit bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe für den Zeitraum der Teilbelastung. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Linksseitenlagerung ohne Tunnelkissen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Es erfolgt die leicht bogenförmige trochanterzentrierte Längsinzision am rechten Oberschenkel. Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Absetzen der kurzen Aussenrotatoren und Luxieren der Prothese. Inspektorisch fehlende Acetabulumhinterwand. Das ossäre Fragment ist kranial unter den Abduktoren in den Weichteilen verwachsen. Es wird in situ belassen. Luxieren der Hüfte, welches problemlos gelingt. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Nun Einstellen der Pfanne. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Grösse 54. Anmodellieren der Ganz-Probeschale der Gr. 54. Diese zeigt einen suffizienten Halt. Entsprechend Anpassen und Einbringen der definitiven Ganz-Schale Gr. 54 und Fixieren derselben mittels 45 mm-Spongiosaschrauben. Die Schale zeigt einen guten Halt und erfüllt ihre Funktion bei der Rekonstruktion der Hinterwand. Nun Anmixen von Palacos-Zement und Einzementieren der definitiven Gyros-Doublemobility-Antiluxationspfanne Gr. 48 in gewünschter Inklination und Anteversion. Aushärtenlassen des Zementes. BV-Bilddokumentation. Nun Darstellen der Schafteingangsebene und Eröffnen derselben. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 11. Probereposition mit einem Corail-Probestandardschaft Gr. 11 und einem Probe M-Kopf Gr. 28 mit Probe-Doublemobility-Inlay Gr. 48/28. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Subluxations- oder Impingementtendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes und Probekopfes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 11 Standard in gewünschter Anteversion. Reposition über einen definitiven Biolox M-Kopf Gr. 28 mit Durasul Doublemobility-Inlay Gr. 48/28. Nochmalige Stabilitätstestung. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Transossäre Refixation der posterioren Kapselanteile sowie der kurzen Aussenrotatoren mit 6er-Ethibond-Faden. Tractusnaht mit Maxonloop. Schichteweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeel-Verband. Elastokompressive Wicklung des rechten Beines. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit guter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose rechts stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Die Einverständniserklärung liegt unterzeichnet vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv (Implantate: Pinnacle Gription Pfanne Gr. 52 Durasul-Inlay Gr. 52/36 neutral Corail High Offset-Schaft Gr. 12 unzementiert Biolox 36/S-Kopf) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 2 Wochen solange es dicht ist. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe und teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria zirkumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Einschlagen der Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und Absenken der Beine. Mobilisieren der Schafteingangsebene. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition mit einem High Offset-Aufsatz und einem 36/M-Probekopf. Hier ergibt sich eine zu starke Bandverlängerung rechts. Insgesamt sehr straffe Weichteilverhältnisse. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 12. Reposition über einen definitiven Biolox 36/S-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. Kein Anhalt für Impingement- oder Subluxationstendenzen. Abschliessende BV-Bilddokumentation. Klinisch ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge. Nun intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht intracutan mit Monocryl resorbierbarem Faden. SteriStrips Comfeel-Pflaster elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Nach direktem Anpralltrauma vom 23.07.2016 Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts. Postinterventionell deutliche Schmerzlinderung. Der Patient wird einen Kontrolltermin im Dezember vereinbaren. Sitzender Patient im Gipszimmer. Gut palpables AC-Gelenk. Markieren der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des AC-Gelenkes im 45° Winkel. Leichtgängige Instillation von 1-2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Arbeit in geschützer Werkstatt in Stadt S. Seit längerem bestehen Schmerzen im Bereich des linken Rückfusses. Eine Einlagenversorgung sowie Schuhzurichtung brachte eine gewisse Beschwerdelinderung. Im weiteren Verlauf aber zunehmende Beschwerden, weshalb die Vorstellung in meiner Sprechstunde erfolgte. Radiologisch zeigte sich eine fortgeschrittene, auf das OSG beschränkte Arthrose mit deutlicher Varusfehlstellung links. Die diagnostische und therapeutische Infiltration des linken OSG von Mitte August brachte nur etwa für 2 Wochen eine Beschwerdelinderung, weshalb anlässlich der Nachkontrolle von Mitte September die Indikation zur OSG-Arthrodese gestellt wurde. Korrigierende OSG Arthrodese links (Tibiaxys-Plattensystem). Postoperativ Anlage eines Unterschenkelgipses bei trockenen Wundverhältnissen. Belassen des Gipses für voraussichtlich 3 Monate. Für die ersten 8 Wochen Mobilisation mit Teilbelastung links von max. 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung und Gipswechsel im Gipszimmer im Hause 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose und Poplitealblock links. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision mittig über dem OSG lateral der Tibialis anterior-Sehne. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen unter Schonung des Gefäss-Nerven-Bündels. Freilegen des Gelenkes. Mit dem Meissel wird die vordere Tibiakante resp. die osteophytären Anbauten in diesem Bereich abgetragen. Aufspreizen des Gelenkes mit dem Hintermann-Spreizer. Das Gelenk weist talar so gut wie keinen Knorpelüberzug mehr auf. Der subchondrale Knochen ist stark sklerotisch und weist tiefe Längsfurchen auf. An der Tibia ebenfalls starke Gelenkschädigung mit nur noch spärlich vorhandenem Knorpel und massiver subchondraler Sklerose. Der Restknorpel wird entfernt. Die Sklerose teils mit dem Meissel abgetragen teils aufgerauht. Schliesslich Anbohren der Gelenkflächen mit einem 20 mm-Bohrer. Nun Reposition des Gelenkes mit einerseits Korrektur der Varusfehlstellung sowie Ventralisieren des nach dorsal subluxierten Talus. Temporäre Stabilisation mit zwei gekreuzten 20 mm-Kirschnerdrähten. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Reposition. Anlegen der ersten Tibiaxys-Platte antero-lateral und Fixieren der Platte am Talus. Über das Kompressionsinstrument Anbringen der Kompression und Einbringen der Plattenschrauben an der Tibia. Alle Schrauben werden winkelstabil verriegelt. Die BV-Kontrolle zeigt keine überstehenden Schrauben ins Subtalargelenk. Nun Anlage der antero-medialen Platte, welche ebenfalls erst talar, dann tibial fixiert wird. Nun Abschliessen der Arthrodese durch Einbringen einer gelenkskreuzenden Schraube durch die laterale Platte. Nochmalige Kontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Verschluss des Extensorenretinaculums mit Vicryl 0. Subcutanverschluss mit Vicryl 2/0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen, Watte und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene.St. n. unklarem Knieinfekt links avec stationärer Antibiotikatherapie XX.XX.2012 bei St. n. diagnostischer Kniearthroskopie und Kenacort-Instillation Knie links am XX.XX.2013 (Orthopädie Klinik K) St. n. Knie-TP beidseits Februar XXXX (Klinik K) Varusgonarthrosen beidseits mit St. n. arthroskopischer Intervention und Kniespülung sowie Synovialbiopsien Mai XXXX St. n. aktivierter Gichtarthritis Kniegelenke beidseits Mai XXXX; Gemäss Operationsbericht von XXXX St. n. Dekompression L3/4 L4/5 bds. mit dorsaler Spondylodese L2-L5 mit Expedium St. n. Laminektomie L3/L4 anamnestisch im jungen Erwachsenenalter; St. n. Myokardinfarkt XXXX Arterielle Hypertonie Hypercholesterinämie St. n. Nikotinabusus; Diagnostische Kniegelenkspunktion und therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts; Erklärung der Wirkungsweise der Medikation. Abwarten des Baktresultates. Klinische Verlaufskontrolle und Procederefestlegung heute in 6 Wochen.; Rückenlagerung. 90 Grad flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-laterales Portal (Softspot). Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär. Asservation von 1 ml von völlig klar serösem Erguss. Einreichung zur bakteriologischen Analyse (Menge). Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. St. n. Scarf- und Akinosteotomie rechts; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Infiltration ins MTP I-Gelenk links mit Kenakort und Rapidocain unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen.; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen.; Infiltration ins USG rechts mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. degenerativer Spondylolisthesis L4-S1 hauptbefundlich L4/5 Verdacht auf minime Segmentinstabilität L4/5 bei Minderung der Bandscheibenfachraumhöhe vom Liegen ins Stehen L5/S1 bds. mehrsegmentalen degenerativen lumbalen Veränderungen mit diskreten rezessalen Stenosen mehrsegmental; Bei zuletzt XXXX durchgeführtem Sakralblock durch Dr. X kam es zu einer fast 100% Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Diese wird erneut angegeb empfehlen wir die Vervollständigung der Diagnostik mit Funktionsaufnahmen Flexion/Extension und seitlicher Bauchlage konventionell-radiologisch. Ein provisorischer Termin wurde in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart. Postinfiltrativ war die Patientin nicht mehr aufzufinden obwohl ich sie darauf hingewiesen habe zu bleiben. Ein Telefonat ist erfolgt um XX:XX Uhr durch mich. Die Patientin berichtete sie konnte Wasser lösen und entschuldigt sich für ein vorzeitiges Abtreten aufgrund eines Missverständnisses. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Unter seitlicher BV-Kontrolle Heranführen der Nadelspitze an den Hiatus sacralis. Dies erfolgt problemlos. Nun Applikation von Jopamiro. Regelrechte Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 5 ml Mepivacain sowie 5 ml NACL und 80 mg Kenacort Solubile. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. BV ap-Kontrolle. Hier zeigt sich weiterhin eine regelrechte Lagekontrolle mit gutem Verteilen des Kontrastmittels. Lisfranc-Arthrose II. Strahl links; Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX.; Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen.; Infiltration ins OSG rechts und ins Lisfranc-Gelenk des II. Strahles links mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. -Chondropathie Grad I bis II mediales Kompartiment -degenerative postero-mediale Meniskusläsion rechts -Chondropathie Grad II bis III mediales Kompartiment; Symptomatische postero-mediale Meniskusläsion beidseits. Die Patientin wünscht die arthroskopische Sanierung an beiden Kniegelenken in einer Sitzung. Schriftliche Aufklärung erfolg. Die Patientin is dass sie auch leichte degenerative Veränderungen an der Knieinnenseite hat.; Diagnostische Kniearthroskopie beidseits mit postero-medialer Teilmeniskektomie beidseits; Postoperative Visite durch den Operateur erfolgt. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ.; Intubationsnarkose Rückenlage linkes Bein im elektrischen Beinhalter rechtes Bein Seitenstütze und Knierolle. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung beider Beine. Beginn mit dem linken Kniegelenk: Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus reizlos. Femoropatellär kleine Schleifspuren an der Trochlea. Ansonsten gut erhaltener Knorpel. Lateraler Recessus regelrecht. Das mediale Kompartiment zeigt kleine Knorpelschäden an der Tibia mit Aufrauhungen sowie am Femurconylus Grad I bis II. Mediales Portal unter Sicht. Der postero-mediale Meniskusanteil ist ausgefranst einige Stücke lassen sich nach intraartikulär luxieren. Mittels Shutzange postero-mediale Teilmeniskektomie. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment weicher Knochen am lateralen Tibiaplateau. Lateraler Femurcondylus intakt. Lateraler Meniskus intakt. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale.Rechtes Kniegelenk: Anatero-laterales Portal Eingehen mit dem Kameratrokar kein Erguss. Recessus suprapatellaris leichte Synovitis. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden an der Trochlea Grad II. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Kompartiment zeigt Knorpelschäden am medialen Tibiaplateau sowie am Femurcondylus Grad II teilweise Grad III. Setzen mediales Portal unter Sicht. Massiv degenerativ veränderte postero-mediale Meniskusanteile. Diese werden reseziert mittels Shutzange. Glätten der Resektionsränder mittels Shaver. Intercondylicum intaktes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment mit erweichtem Knorpel am Tibiaplateau. Am Femur ist der Knorpel intakt. Lateraler Meniskus intakt. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Dokumentation der Bilder im KISIM. St. n. diagnostischer Facettengelenkinfiltration L3/4 mit negativer Anästhesie - ventraler Spangenbildung L5/S1 - intermittierend radikulärem Reizsyndrom am ehesten L5 entsprechend - Spondylarthrose L3-S1 - chronischer Lumbalgie - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 20.08.2012 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (positive Anästhesie- und Steroideffekt) am 27.08.2012 - St. n. diagnostischer Infiltration Anschlusssegmente L3/4 bds. Die Indikation ergibt sich im Rahmen der präoperativen Planung zur Festlegung des Spondylodese-Ausmasses. Diagnostische Infiltrationen L5/S1 und L4/5 in Stufendiagnostik; Postinfiltrativ einzig die Infiltration L5/S1 bds hat zu einer 30 % Linderung beigetragen. Zusammenfassend können wir das Segment L5/S1 für das hauptverantwortliche der Beschwerden machen. Trotz bekannter Listhesis L4/5 wird voraussichtlich eine Spondylodese-Dekompression und TLIF L5/S1 stattfinden, wobei die Operations-Indikation durch Dr. X noch gestellt wird. Zudem wurde das Aspirin Cardio vom Patienten selbstständig pausiert ohne Rücksprache mit den Kollegen der Kardiologie. Diesbezüglich wird der Patient einen Termin bei seinem Kardiologen vereinbaren. Für die bevorstehende Operation wäre ein Absetzen von ASS cardio bevorzugt. Patient in Bauchlage. Es wird vorerst mit dem Segment L5/S1 begonnen aufgrund eines offensichtlichen Bias, da sich der Patient dem Resultat der Infiltrationen ganz im Klaren ist. Infiltration Facettengelenke L5/S1. Paravertebrales Heranführen der Nadelspitze in die Gelenke L5/S1 bds, welche sich nicht schön ausprojizieren lassen. BV-Dokumentation mit Kontrastmittelapplikation Jopamiro. Danach Applikation von 2 ml Mepivacain/Bupivacain Gemisch 2 ml pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage von Wundpflastern. Postinfiltrativ zeigt sich eine 20-30 % Linderung der Schmerzsymptomatik. Nun erneute Infiltration nach ca. 45 Minuten. Erneut Bauchlage. Hautdesinfektion. Infiltration der Facettengelenke L4/5, welche sich ausprojizieren lassen. Heranführen der Nadelspitze in die Gelenke. Applikation von Jopamiro. Regelrechte Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 2 ml Bupivacain/Mepivacain Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Reizung des MTP II-Gelenkes links. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk und ins MTP II-Gelenk links unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Lokalanästhetikum und Steroiden. St. n. Calcaneusfraktur links. Medial betonte Pangonarthrose rechts mit/bei Chondropathia patellae Grad IV medialer Femurkondylus rechts mit/bei St. n. proximaler Unterschenkelfraktur rechts vor ca. 30 Jahren in Spanien. St. n. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie und Knorpeleingriff medial rechts XX.XXXX Stadt S. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Infiltration ins USG links mit Rapidocain und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Zunehmende Einschränkung der Gehfähigkeit bei ausschliesslicher lateraler Gonarthrose. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom XX.XX.XXXX gestellt. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am XX.XX.XXXX erstellt. Die präoperative Planung erfolgte am XX.XX.XXXX. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport XX.XX.XXXX. Laterale unicondyläre Knieprothese rechts über Keblish-Zugang (DePuy SIGMA Partial Femur 3 zementiert, Tibia 3 zementiert, Inlay 8). Operationszeit: 100 Minuten. Die postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 100 Minuten. Zentrale Hautinzision. Lateraler Zugang nach Keblish. Das Gelenk lässt sich relativ gut einsehen. Patellofemoral regelrechte Knorpelverhältnisse. Intaktes vorderes Kreuzband. Das mediale Kompartiment ist regelrecht. Lateral zeigt sich vor allem im postero-lateralen Anteil des Femurcondylus eine komplette Knorpelglatze sowie zentral im lateralen Tibiaplateau. Die valgische Fehlstellung lässt sich problemlos redressieren. Medialer lateraler Bandapparat suffizient. Über die extramedulläre Ausrichtung proximaler Tibiaschnitt mit anatomischem Slope Höhe 4 mm. Mit dem 8 mm-Spacer zeigt sich in Flexion als auch in Extension gute Spannungsverhältnisse. In voller Extension 2 mm aufklappbar, in 90 Grad Flexion ebenfalls ca. 2 mm aufklappbar. Durchführung des distalen Femurschnittes. Ausmessen der Femurgrösse ergibt die Gr. 3. Anatomisches Anbringen der femoralen Schnittlehre. Komplettierung der Femurpräparation. Einschlagen der Femurprobekomponente. Einbringen des 8 mm-Inlays. Es zeigt sich ein freies Gelenkspiel. Regelrechtes Patellatracking. In voller Streckung noch knapp 2 mm aufklappbar. In Flexion 2 bis 3 mm aufklappbar. Ausmessen der Tibiagrösse ergibt die Gr. 3. Nun wird ersichtlich, dass zentral der Senkrechtschnitt etwas zu weit zentral liegt. Dies hat aber keinen Einfluss auf die Stabilität oder die Funktion der Prothese. Beide Kreuzbänder sind intakt und nicht tangiert. Die tibiale Komponente stützt schön kortikal ab. Komplettierung der tibialen Präparation. Die sklerotischen Knochenanteile am Femur als auch an der Tibia werden mittels 2.5 Bohrer etwas angefrischt. Ausgiebige Spülung. Austamponieren der Spongiosa inkl. der Peg-Löcher. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Einbringen des Probespacers. Einzementieren der Femurkomponente. Entfernen der Zementreste. Aushärten in 30 Grad Flexion unter Druck. Probeinlay. Ausgiebige Spülung. Einbringen des definitiven Inlays. Freies Gelenkspiel mit voller Streckung, Biegung bis zum Anschlag der Blutsperre 130 Grad. In voller Streckung leicht aufklappbar in 90 Grad Flexion ebenfalls. Ausgiebige Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit leichter Verlängerung des lateralen Retinaculums durch die vorgängig durchgeführte Z-Plastik. Der Hoffa'sche Fettkörper wird ebenfalls wieder readaptiert und dient zur Defektauffüllung lateralseits. So gelingt ein suffizienter Arthrotomieverschluss. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Nach anfangs sehr gutem Erfolg der Infiltration beim letzten Mal meldet sich Fr. Y nochmals, weil die Schmerzen nun wieder zugenommen haben. Sie wünscht eine erneute Infiltration, dies ist sicherlich möglich. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Infiltration ins MTP I-Gelenk links mit Steroiden und Lokalanästhetikum unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle.- Diskopathien L3/4 L4/5 mit erosiver Osteochondrose L4/5 und Rezessusstenose hier mit Einengung der L5-Wurzel bds. sowie Osteochondrose Diskopathie L3/4 und Diskusprotrusion mit Affektion der L4-Wurzel links - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links mit 100% Regredienz der Schmerzsymptomatik über 1 Tag und ausbleibendem Kortisoneffekt am 04.11.2016 Bei Verdacht auf Segmentinstabilität L4/5 bzw. Segmentdegeneration erfolgt heute nun ob bei bestehender Segmentdegeneration L4/5 und sehr gutem Ansprechen der Wurzelinfiltration ein operatives Vorgehen in Betracht gezogen werden kann. Des Weiteren ist die Patientin nun seit ca. 2-3 Monaten zu 100% arbeitsunfähig. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrales Heranführen der Nadelspitze in die Facettengelenke L4/5 welche sich begrenzt ausprojizieren lassen. Applikation von Bupivacain 1 ml und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. V.a. radikuläres Schmerzsyndrom S1 links mit/bei rezidivierenden exazerbierenden Lumbago Übergangsanomalie mit lumbalisiertem SWK1 Blockwirbelbildung L4/5 stationär beginnende Spondylosen in den Segmenten L1-S1 Facettengelenksarthrosen L4/5 und L5/S1 medialer Diskusprotrusion L5/S1 St. n. diagnostischer Infiltration loco dolenti Tibiakopf links am 26.01.2016 mit positivem Ansprechen bei Status nach diagnostischer Kniearthroskopie Biopsie mit Histologie und Zyklops-Débridement Knie links bei dringendem Verdacht auf mediale Kompartimentüberlastung bei tendenzieller diskreter Varusachse und Einwärtsgang Knie links bei Status nach intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links vom 06.07.2010 und Status nach extraartikulärer diagnostischer Kniegelenksinfiltration links vom 20.07.2010 bei Unklar persistierenden Kniebeschwerden mit Blockadentendenz bei Persistierenden belastungsabhängigen Kniebeschwerden links bei St. n. VKB Plastik links mit Semitendinosus am 24.02.2010 im Unterengadin St. n. Sturz am 23.02.2010 Endometriose Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration links Es wird der Wirkungsmechanismus der Medikamente erklärt und ein VAS-Dokumentationsbogen abgegeben. Klinische Verlaufsbesprechung heute in 6 Wochen. Rückenlagerung. Gebeugtes Kniegelenk. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach intraartikulär. Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenacort. Nadelentfernung. Erneute Desinfektion. Steriler Druckverband. Die Indikation ergibt sich aus dem letzten Sprechstundenbericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration pertrochantär rechts Postinfiltrativ zeigt sich eine 90-100% Regredienz der Schmerzsymptomatik. Es wird ein provisorischer Termin zur klinischen Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart. Sollte sich eine komplette Regredienz zeigen, wird sich der Patient den Termin absagen. Dies wird vom Patienten auch so gewünscht. Patient in Rückenlage. Hautdesinfektion über dem Hüftgelenk und pertrochantär rechts. Nun Heranführen der Nadelspitze über Punctum maximum der Schmerzen am Trochanter major rechts. Es wird ein Knochenkontakt deutlich verspürt. Applikation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort über dem Punctum maximum. Verteilen der Flüssigkeit periostal. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Die Patientin klagt seit April 2016 nach einem Supinationstrauma über eine zu diesem Zeitpunkt auffallende Schwellung im Bereich des lateralen Malleolus. Bei Nachweis eines länglich konfigurierten Granuloms von ca. 07 cm wird die Indikation zur operativen Resektion bei Schmerzen und ästhetischem Leidensdruck der Patientin gestellt. Die Patientin ist über die möglichen Komplikationen in Bezug auf den Eingriff informiert und hat das standardisierte Aufklärungsprotokoll unterschrieben. Indikationsstellung in der Sprechstunde vom 18.08.2016. Exzision des Lokalbefundes Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Regelmässige Wundkontrollen durch den Hausarzt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Abwarten des Histopathologiebefundes und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patientin in Rückenlage. Präoperatives Team timeout. Hautdesinfektion und Abdecken nach KSA-Standard. Der Lokalbefund lässt sich gut palpieren. Hautinzision. Es stellt sich ein ca. 5 mm messender teils indurierter Weichteiltumor dar. Dieser wird visuell komplett reseziert. Hautnaht. Elastokompressiver Verband. Einsenden des Exzisates zur histopathologischen Aufarbeitung. A) Meningoenzephalitis Initiale Klinik: quantitative und qualitative Bewusstseinsminderung (GCS 6 agitiert) Meningismus B) Septische Omarthritis rechts mit Begleitbursitis subdeltoidea rechts und Tendinitis bizipitalis rechts 14.11.2016 Schulter-Arthroskopie rechts: trübe Flüssigkeit Synovitis Gächter-Stadium I. Mit 25 Litern gespült + Debridiert. 01.11.2016 Schulter-Arthroskopie rechts mit Debridement glenohumeral Tenotomie der langen Bicepssehne subacromiale Dekompression/Bursektomie und kaudales Eröffnen des AC-Gelenks 24.10.2016 Schultergelenk-Injektion (Betamethason) bei Verdacht einer Periarthropathia humeroscapularis C) Bakteriämie MODS: Cerebrum SOFA Score: 5 Punkte (qSOFA: 2 Punkte) Risikofaktor: chronischer Alkoholüberkonsum Diagnostik: 11.11.2016 CT-Schädel mit KM: kein Hinweis auf Abszess (mündliche Auskunft) 29.10.2016 cCT-Angio: kein Infarkt keine Demarkation kein Gefässverschluss Spätphase bei Agitation verwackelt und nicht verwertbar keine Hirndruckzeichen symmetrisches Ventrikelsystem NNH/Mastoid frei 28.10.2016 Schulterpunktat rechts: Verdacht auf Pneumokokken (MALDI-TOF und typischer Aspekt) 28.10.2016 Sonographie Schulter rechts: akute Bursitis subdeltoidea vermehrt Flüssigkeit um Bizeps longus-Sehne und am proximalen ventralen Oberarm. Mikrobiologie: 05.11.2016 2x2 BK: negativ 29.10.2016 Lumbalpunktion: Zellzahl 9413/mm3 Lactat 13.9 mmol/l Glucose <0.5 mmol/l Gesamtprotein 6.13 g/l Kultur: Strept. pneumoniae 28.10.2016 1x2 BK: Strept. pneumoniae (2/2 BK) 28.10.2016 Punktat Bursa Schulter rechts: Strept. pneumoniae Antiinfektiva: 17.11.2016 - 09.12.2016 Moxifloxacin 400 mg/d p.o. 01.11.2016 - 16.11.2016 Penicillin 4x5 Mio E tgl. i.v. 29.10.2016 - 31.10.2016 Ceftriaxon 2x2 g/24 h 29.10.2016 - 02.11.2016 Dexamethason 10 mg iv. 6-stündlich nach hochdosierter Dexamethason-Gabe iR Dg 1 iR der Akuterkrankung Bei diesem 61-jährigen Patienten wurde vor 14 Tagen das rechte Schultergelenk arthroskopisch gespült und débridiert aufgrund des obengenannten Infektes. Die Entzündungszeichen stagnieren auf deutlich erhöhtem Niveau (CRP ca. 60 mg/l). Klinisch ist die Schulter in den letzten Tagen zunehmend druckdolent, auch die Beweglichkeit ist schmerzbedingt reduziert. Die Indikation für eine erneute arthroskopische Spülung mit Débridement glenohumeral subacromial und am AC-Gelenk wurde gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Schulter-ASK mit Débridement glenohumeral subacromial und am AG-Gelenk rechts Fortführen der antibiotischen Therapie. Physiotherapie zum Erhalt der Schultergelenksbeweglichkeit mit passiven und aktiv assistiven Bewegungsübungen. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Erster Verbandswechsel nach 24 Stunden. Eine Rekonstruktion der Supraspinatussehne ist aufgrund des Infektgeschehens und der ausgesprochen ablehnenden Haltung des Patienten momentan nicht indiziert. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde nach 6-8 Wochen beim Operateur. Beach chair-Position. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Eingehen über das schon bestehende dorso-laterale Arthroskopieportal anteriores und laterales Arbeitsportal. Glenohumeral zeigt sich ein trüber Gelenkserguss der für die mikrobiologische Untersuchung asserviert wird. Bei Aussenrotation des Armes zeigt sich ein schönes Anspannen der Subscapularissehne, die vollständig intakt ist. Zum Teil ausgeprägte Synovitis. Spülen mit insgesamt 25 ml kristalliner Flüssigkeit, Débridieren mit dem Shaver und dem Vapr. Nun Eingehen in den Subacromialraum und auch hier nach und nach Débridieren. Das AC-Gelenk ist reizlos, der Diskus wird nach und nach reseziert. Mit dem Acrominizer Einschleifen des kaudalen AC-Gelenkes und nach und nach abtragen eines mässig ausgeprägten subacromialen Sporns. Die vollständige Supraspinatussehnenruptur wird nochmals fotodokumentiert. Einlage einer subacromialen Redonwunddrainage. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Steriler Kompressenverband.- Chondropathie Grad III med. Femurkondylus - degenerativer Horizontalriss lat. Meniskus-Hinterhorn Bei diesem Patienten Hr. Y (XX.XX.XXXX) liegt eine symptomatische VKB-Ruptur mit Givingway-artigen Symptomen vor. Er ist im Alltag aber auch bei seiner sportlichen Belastung eingeschränkt. Ebenso in letzter Zeit instabilitätsbedingte Einschränkung während der Arbeit als Maschinenführer. Die Indikation für die operative Behandlung mittels VKB-Ersatzplastik wurde gestellt und der Patient entsprechend über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK rechts mit VKB-Plastik (Semi-Tendinosus Tight-Rope Mega-fix 8 x 28 mm). Fadenentfernung nach 14 Tagen. Thromboseprophylaxe anfangs mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich für 4 Wochen postoperativ. Physiotherapie gemäss dem hausinternen Schema VKB-Plastik. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patient in Rückenlage, elektrischer Beinhalter. Team timeout. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg, die im Verlauf aktiviert wird. Kniegelenksarthroskopie: Zugang: antero-medial antero-lateral Medium: wässrig Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Patellarückfläche: unauffällig Femorales Gleitlager: Chondropathie Grad II bis III Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad III in der Hauptbelastungszone. Mediales Tibiaplateau: Grad I bis II Medialer Meniskus: unauffällig Intercondylär: VKB-Ruptur, die sich bei der Prüfung mit dem Tasthaken und bei den Funktionstests bestätigt. Lateraler Femurcondylus: Oberflächliche Fibrilationen, Chondropathie Grad I. Laterales Tibiaplateau: Auch hier oberflächliche Fibrilationen, etwas weicher Knorpel, Chondropathie Grad I. Lateraler Meniskus: Degenerativer Horizontalriss des Meniskushinterhornes, klinisch völlig asymptomatisch. Übriger Meniskus unauffällig. Nun schrittweises Débridement der verbliebenden VKB-Fasern in der femoralen Notch. Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes für den femoralen Bohrkanal, der auf halb 10 platziert wird. Nun Anlegen des femoralen Bohrkanals mit dem spezifischen Instrumentarium für einen Durchmesser von 7,5 mm. Mit dem Zielbügel festlegen des Eintrittspunktes am Tibiaplateau knapp dorsal des Ligamentum transversum und zentral in den verbliebenen Fasern des VKB-Stumpfes. Anlegen des Bohrkanals mit 8 mm. Einziehen des vorbereiteten vierfach Semitendinosus-Transplantates, welches mit Fiberwire und dem Tight-Rope armiert wurde. Problemloses Einziehen und Flippen des Tight-Rope-Plättchens femoral. Einziehen in den femoralen Bohrkanal unter Sicht von 20 ml Tiefe. Mehrfaches Durchbewegen des Kniegelenkes und unter Zug am Transplantat Einbringen der Megafix-Schraube 8 x 28 mm (Fa. Arthrex) über den Nitinol-Draht. Zusätzlich Armierung mit dem Metallplättchen und Verknoten der Fiberwire-Fäden über demselben. Spülen. Verschluss der Hautinzisionen. Prüfen der Mechanik mit dem Arthroskop, welche korrekt ist. Absaugen der Spülflüssigkeit. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnaht. Comfeel-Pflaster. Elastisches Einbinden des Beines. Entnahme der Hamstringsehne: Hautinzision am medialen proximalen Tibiakopf zentriert über dem gut palpablen Pes anserinus. Spalten der Subcutis. Darstellen der Faszie des Musculus sartorius, welche L-förmig inzidiert wird. Identifizieren der Semitendinosus-Sehne, Lösen von Seitenzügeln und Ablösen der Sehne am Tibiakopf. Entnahme der Sehne mit dem Sehnenstripper von insgesamt 26 cm Länge. Präparation bei vollständigem Débridieren des Transplantates in üblicher Weise mit dem Tight-Rope (Fa. Arthrex) und den Fiberwire-Fäden. - aktuell ligamentär komplett instabile Knie-TP rechts nach multiplen Stürzen seit 2012 - Insuffizienz des Streckapparates nach multiplen Stürzen 2012 und St.n. Quadricepssehnennaht am 26.06.2012 - St. n. offener Reposition und Plattenosteosynthese einer periprothetischen Tibiafraktur rechts mit nachfolgendem Plattenbruch und Revisionsosteosynthese am 19.06.2012 - St. n. Knie-TP rechts (Sigma PFC Fixed Bearing Femoral Gr. 2,5 Inlay 10 mm tibial Gr. 3 Patellarückflächenersatz Gr. 35 zementiert mit Gentamycin Palacos; Krankenhaus K) vom 05.06.2012 - St. n. diagnostischer Kniegelenkspunktion rechts mit Nachweis von Koagulase-negativen Staphylokokken in Anreicherung 2015 Bei abszedierendem Plattenosteosynthese- und Vd.a. Knie-TP-assoziierten Infekt Unterschenkel rechts bei persistierender Fistel. Sampling Debridement und Spacer-Einbau (Gemsys Mathys). 2. OSME Unterschenkel rechts und Wunddébridement Biopsieentnahme mit Bakteriologie/Histologie Sonikation. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 s.c. täglich während der Hospitalisation. Im Verlauf, sobald die Wunde trocken ist, Umstellen auf Xarelto 20 mg täglich im Rahmen der Nebendiagnosen. Bett/Rollstuhl-Transfer möglich. Keine Belastung untere Extremität rechts. Anlage einer Bunnyline-Schiene. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei trockenen und reizlosen Wundverhältnissen. Antibiotikatherapie mit Augmentin 2 g 3 x täglich i.v. bis Erhalt der Mikrobiologieresultate. Im Verlauf Planung der Re-Implantation Knie-TP rechts sowie Rekonstruktion des Streckapparates. Safe-Surgery-Protokoll. Patientin in Rückenlage und Vollnarkose, elektrischer Beinhalter links. Blutleere 320 mmHg. Keine präoperative Antibiotikaprophylaxe (vgl. Infektiologie). Team timeout. In Narkose ist das Kniegelenk ligamentär komplett instabil und der Tibiakopf luxiert nach doral ohne Halt; eindrücklicher instabiler Flexion - Gap. 1. Knie-TP-Entfernung Nun mediale Inzision über dem Kniegelenk rechts über der alten Operationsnarbe. Hier zeigen sich derbe vernarbte Weichteilverhältnisse (Fibrose). Mühsames subcutanes Präparieren durch das Narbengewebe medial sowie laterale Mobilisation. Im proximalen tibialen Anteil zeigt sich die medial angelegte Plattenosteosynthese, die proximalen Schrauben zeigen sich teilweise gelockert/abgebrochen. Es erfolgt die tiefe Weichteil-Biopsieentnahme zur Bakteriologie. Die Quadrizepsmuskulatur-Sehne zeigt sich 1 cm oberhalb des proximalen Patellapols unterbrochen. Hier gibt es eine 5 cm lange derbe Ausdünnung über die ganze Breite des Musculus quadriceps im Rahmen der obengenannten Diagnose (chronische Q.-Ruptur). Eröffnung der Gelenkskapsel medial (Quad sparing); nach Eröffnung des Gelenkes entleert sich eine pus-haltige Flüssigkeit. Hier erfolgt eine Flüssigkeitspunktion. Abgabe zur mikrobiologischen Untersuchung samt der Biopsieentnahmen. Intraartikulär zwischen Inlay und femoraler Komponente derbe massive Anlagerung von fibrösem narbigen Gewebe. Entnahme dieser und auch Asservation zur mikrobiologischen Beurteilung. Nach Débridement mit dem scharfen Löffel ausgiebiges Spülen mit Wasserstoffperoxyd und Mehrfachspülung mit Ringer. Beim Versuch des Austreiben des Inlays zeigt sich die tibiale Komponente unerwartet vollkommen gelockert und löst sich in toto; der Zementanker ventral löst sich mitsamt der Tibiakomponente. Dorsale Zementanteile halten noch im Knochen. Ebenso zeigt sich eine teilgelockerte femorale Komponente insbesondere im Bereich der dorsalen Femurkondylen. Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie (Dr. X); Eine einzeitige Re-Implantation ist bei der vorliegenden unklaren Infektsituation (Keime?) relativ kontraindiziert. Wir entscheiden uns für einen kompletten Implantatausbau. Es erfolgt ein Zementspacereinbau. Asservation des Implantats zur Sonikation. Spülung, Trocknung und Redoneinlage.OSME Tibia Nun Verlängerung des Operationsschnittes nach distal bis zum distalen Anteil der Platte. Problemlose Präparation. Hier zeigen sich ebenso derbe narbige Verhältnisse. Saubere Darstellung des Osteosynthesematerials. Entfernen der einzelnen Schrauben komplett. Problemloses Abziehen der Platte. Débridement ossär mit dem Luer. Übriges avitales Gewebe wird reseziert. Großzügige Spülung mit H2O2 nun mehrfach mit Ringerlösung. Zuzug von Dr. X; Erneutes Zuwenden zum Knie: Einsetzen von Hohmännern und Weichteilrelease. Durch die Tibia lassen sich abgebrochene Schrauben/Osteosynthesematerial identifizieren. Diese werden einzeln entfernt durch Stichinzisionen lateral der Tibia. Hier zeigen sich jedoch mehrere abgebrochene Schrauben. Ausmeißeln eines Schraubenrestes mit dem Meißel, dieser wird problemlos entfernt. Herausdrehen von zwei weiteren Schrauben mittels Stichinzisionen und dem Schraubenzieher. Insgesamt zeigen sich noch zwei Schraubenkomponenten abgebrochen und im Knochen fest verankert. Das Herausschlagen mit dem Raspartorium bleibt erfolglos. Zuwenden zur femoralen Komponente, diese wird umrandend ausgemeißelt und problemlos entfernt. Weichteildébridement Resektion mit dem Luer bis eine glatte ossäre Oberfläche entsteht. Erneut ausgiebiges Spülen mit H2O2 und anschließend mit Ringerlösung. Ein Zementspacer wird vorbereitet Mathys Gemsys (Gentamycin enthaltend). Anformen der tibialen Komponente. Der Zement wird ausgehärtet, dasselbe Prozedere mit der femoralen Komponente. Anpassung und Modellierung an der femoralen Komponente. Aushärten lassen des Zementes. Die Zement-Spacer femoral sowie tibial passen regelrecht, es zeigen sich ausbalancierte Weichteilverhältnisse. Die Oberschenkelblutsperre 320 mmHg wird gelöst. Nach Aufhebung der Blutsperre ausgiebige Hämostasekontrolle. Erneut ausgiebiges Spülen mit Ringerlösung. Verschluss der Gelenkskapsel mit Einzelknopfnähten Vicryl 1-0. Anlage von 2 tiefen Drainagen über dem Unterschenkel. Anlage einer oberflächlichen subkutanen Drainage proximal. Alle Drainagen werden lateral über dem distalen Oberschenkel ausgeleitet. Nun subkutane Naht in Einzelnahttechnik Vicryl 2/0. Hautnaht proximal in fortlaufender Technik Donati-Rückstich (Dr. X). Zuwenden zum distalen medialen Unterschenkel. Hier zeigt sich die vorbekannte Fistel. Es erfolgt eine Stichinzision über derselben. Ausgiebiges Débridement mit dem scharfen Löffel. Hämostasekontrolle. Anlage einer Easyflow-Drainage. Annähen der Easyflow-Drainage mit Ethilonfaden 3.0. Einzelknopfnaht distal der Stichinzision zum Hautverschluss. Intraossärer Ganglion (nahe Relation zur Fovea centralis am linken Hüftkopf; ED 2011) DD: stattgehabte Femurkopfnekrose. Delamination des Femurkopfknorpels zentral (Fovea centralis) DD: residuell nach Femurkopfnekrose (MRI 08.2016); St.n. Notchplastik vordere Kreuzbandplastik mit 4-facher Semitendinosussehne 11.11.2010; Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement bei grenzwertiger Dysplasie mit bereits Zystenbildung acetabulär und MR-tomographisch CAM-Deformität. Indikation zur arthroskopischen Korrektur. Aufklärung schriftliche Operationsvollmacht. HAS links mit Labrumdebridement und Pfannenrandtrimmung anterior Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Während der ersten 4 Wochen Ergometertraining, danach Beginn der Physiotherapie. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Spinalanästhesie. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe Rückenlage Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik Rollen-Pumpe Wasser Medium. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung. Das antero-superiore Labrum ist zu einem großen Teil ossifiziert und nur sehr spärlich ausgebildet, insbesondere am Übergang von anterior nach lateral. Unterbruch der chondrolabralen Übergangszone. Das Labrum wird entsprechend débridiert, da es nicht für eine Refixation qualifiziert. Der prominente Pfannenrand anterior wird zurückgetrimmt auf eine Pfannenrandtrimmung, lateral wird bei grenzwertiger Dysplasie verzichtet. Bilddokumentation. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 40 Minuten und Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein distales antero-laterales Portal und Definition der Resektatränder mit dem Arthrocare. Durchführen der Kopf/Schenkelhals-Retaillierung mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert, klinisch geprüft kein Restimpingement, keine Kompromitierung der blutversorgenden Gefäße. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Ossifikation im Bereich der Spina iliaca anterior inferior mit Verkalkung und Enthesiopathie der Rectus femoris-Sehne pars recta rechts; degenerative Labrumläsion sowie diskrete Offsetstörung am Schenkelhals-/Kopfübergang (Arthro-MRI Hüfte rechts vom 10.08.6); aktuell Tc-Zahl 118000, keine Maßnahmen geplant; symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit degenerativer Labrumläsion und Pincer-Komponente bei jedoch grenzwertiger Dysplasie im Sinne einer kranialen Pfannenretroversion, außerdem leichte CAM-Deformität. Zusätzlich Enthesiopathie mit Verkalkung am Ansatz der Rectus femoris-Sehne. Indikation zur arthroskopischen Behandlung. Aufklärung der Patientin. HAS Labrumdébridement Pfannenrandtrimmung ant.sup. Débridement Ansatz Rectus femoris und subspinale Dekompression Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. In dieser Zeit Ergometertraining, danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen. Bis dahin Voltaren unter Magenschutz zur Ossifikationsprophylaxe (trotz ITP regelmäßige klinische Kontrolle und Stopp bei Entwicklung eines Hämatomes). Thromboembolieprophylaxe ab dem ersten postoperativen Tag mit Xarelto, Verzicht auf Fragmin (gemäß hämatologischem Konsil) für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Intubationsnarkose Rückenlage Hüftarthroskopietisch. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Patientenidentifikation sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie. 70 Grad Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Bilanzierung, es zeigt sich eine fortgeschrittene Labrumläsion mit Punktum maximum antero-superior, es sind nur noch wenige partiell verknöcherte und längsgerissene Fasern am antero-superioren Übergang vorhanden mit umgebend deutlicher Synovialitis. Das Labrum wird in diesem Bereich débridiert, darunter ausgesprochen prominenter Pfannenrand, welcher anschließend mit der Kugelfräse zurückgeschliffen wird, bis optisch und BV-kontrolliert ein adäquater Pfannenrand resultiert. Das Restlabrum lateral zeigt keine Rissbildung, es wird nun nach proximal im Bereich der Spina iliaca anterior inferior präpariert. Die Spina wird mit der Rundfräse dekomprimiert und der Ansatz des Rectus dargestellt. Die Ossifikation kann optisch und BV-kontrolliert lokalisiert werden. Débridement mit der Kaustik und dem Shaver, wobei sich tendinopathisches Sehnenmaterial analog zur Tendinitis calcarea an der Schulter entleert. Die Restsehne ist unauffällig erhalten. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Fortführen der Capsulotomie T-förmig und auch distal über ein distales antero-laterales Portal und Exposition der CAM-Deformität, welche von anterior bis weit lateral optisch und BV-kontrolliert mit der Rundfräse zurückgetrimmt wird. Ganz lateral wird auf eine vollständige Resektion verzichtet, da sich sonst eine Interferenz mit den unter Sicht lokalisierten kopfversorgenden Gefäßen ergeben würde. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Chronische Zervikalgien bei St. n. Dekompression zervikal sowie thorakal 03.2016; teils radikuläres Reiz- und Ausfallssyndrom L2+L3 links, teils rechts bei dekompensierter sagittaler Dysbalance nach diversen Rückenoperationen, zuletzt COFLEX und Dekompression L2/3 01.2014. 03.16: MRI BWS und HWS: Hochgradige cervicale Stenose C5/6 + Th08/09. Diskusmassenvorfall + Spinalstenose L2/3. Diskushernie L1/2 + L3/4 rechts mit Kompression L 234 rechts. Degenerativer Spondylolisthesis L2/3 Grad I. Rechtskonvexer LWS Skoliose mit multisegmentaler Osteochondrose L2-S1, Spondyloarthrose. Mehrsegmentale Reststenosen rezessal + foraminale nach Dekompression gesamte LWS. Nebendiagnosen: Diskusprolaps L4/5 paramedian mit Kompression der Nervenwurzel L5 rechts. St.n. Dekompression L5/S1 links (?) 1987. St.n. Dekompression L4/5 bds. 11.2003. St. n. Re-Dekompression 11.2008. St. n. Dekompression L2/3 und L3/4 interspinöse Abstützung L2/3 am 29.01.2014 (Insel). St.n. mehrfacher tiefer Facettengelenksinfiltration. Symptomatische Coxarthrose links. Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung, schriftliche Operationsaufklärung. Hüft TP links AMIS DAA am 15.11.2016 (Gyros PE-Insert 28/48; Gyros Cup unzementiert 48 mm Biolox Delta 28 mm + 5 Corail unzementiert KHO collar Sz. 10). Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen, keine Nahtmaterialentfernung. Belassen des Comfeels für 2 Wochen. Postoperativ Monitorisieren der Blutzuckerwerte und perioperativ Substitution mit einer etwas erhöhten Prednisondosis gemäß Konsilium der Endokrinologie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Chlorhexidin bei Jodallergie. Antero-laterale Inzision, Darstellen der Tensorfaszie, diese wird inzidiert, Eingehen medial des Tensors im Intervall nach Hueter. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulektomie und Osteotomie des Schenkelhalses. Entfernen des Kopfes mit ausgeprägter Femurkopfnekrose und acetabulärer Arthrose. Zirkumferentielles Darstellen des Acetabulums. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt gut. Einschlagen einer Gyrospfanne Gr. 48 in neutraler Position mit gutem Primärhalt. Aussenrotation des Beines und Hyperextension. Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren. Exposition der Femurosteotomieebene und Eröffnen mit Kastenmeißel und Eröffnungsraspel. Präparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 10 zeigt mit dem HO-Aufsatz nach Reposition mit einem mittleren Kopf eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Die Probeimplantate werden entfernt und anschließend ein Corail High Offset-Schaft mit Kragen der Gr. 10 mit gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Kopf/Inlay werden am Nebentisch zusammengestellt (Biolox 28/+5 Gyros-Inlay 48). Die Kombination wird auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfaszie mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP rechts am 04.10.2016, ankylosierende fortgeschrittene Coxarthrose rechts bei wahrscheinlich St. n. Luxationsperthes. 11.11.2016: bis zu 2.8 mmol/l. Zwei Wochen nach Revision bei Frühinfekt zeigt sich im Bereich der vorbestehenden Fistel eine persistierende Wundrandnekrose mit leicht sezernierenden Wundverhältnissen im Sinne einer Wundheilungsstörung, deshalb Indikation zur erneuten Revision. Aufklärung der Patientin. Wundrevision und Wechsel der mobilen Teile (Kopf-Inlaywechsel; Avantage Insert 48 mm/22.2; Protasul Head S 22/-3.5). Weiterführen der Mobilisation mit Teilbelastung, Fragmin 5000 bis zum Erreichen trockener Wundverhältnisse, danach Steigerung aufgrund der TVT. Weiterhin Cefepime bei trockener Wunde, Wechsel auf Ciproxin. Nahtmaterialentfernung frühestens nach 14 Tagen, erst bei gesicherter Wundheilung. Intubationsnarkose, Seitenlage links. Weiterführen der Antibiotikatherapie mit Cefepime. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten unteren Extremität. Iobanfolie. Entfernen des Nahtmaterials. Zentral zeigt sich die Wunddehiszenz bei Wundrandnekrose mit etwas mazerierten Hautverhältnissen. Die Wundrandnekrose wird nun komplett exzidiert. Darunter zeigt sich ein größeres Hämatom nach proximal und distal, unterminierend, so dass der gesamte Operationszugang erneut eröffnet wird. Die Subcutis wird dargestellt und débridiert, wobei sich hier unauffällige Verhältnisse zeigen. Es werden Proben zur Bakteriologie asserviert. In die Tiefe scheint der Tractus dicht, trotzdem wird die Tractusnaht erneut eröffnet, interartikulär leichtes Hämatom von unauffälligem Aspekt. Die Inlay/Kopf-Kombination Metasul 22/-35/Avantage E1 48 wird am Nebentisch zusammengestellt. Der bestehende Kopf und das Inlay werden vom Conus abgeschlagen und die Kombination aus der Pfanne entfernt. Spülen mit Lavasept. Erneute Einlage der frischen Kopf/Inlay-Kombination in das Acetabulum und Reposition des Conus in diese Kombination. Spülung mit Lavasept. Dichter Verschluss des Tractus mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutan 3 Redondrainagen und anschließend, soweit möglich, dichter Subcutanverschluss. Hautnaht mit Dermalon 2/0 Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. St.n. transpedikulärer Biopsie Th6 links am 26.10.2016; siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Dorsale Tumorstabilisation-/Spondylodese Th1-Th8 (Synapse Matrix), partiell augmentiert, Rhizotomie Th2+3 rechts, Biopsie, Tumordebulking und subtotale Vertebrektomie Th3 rechts, partielle Resektion und Tumordebulking TH 2 rechts, Zementplombe Th3, Transpedikuläre Resektion und Zementierung Metastase Th6 durch Platzierung Schraube Th 6 links, Anlagern von Fremdknochenspongiosa (LifeBone) 60 cc dorsal beidseits. Operationszeit: 340 Minuten. Mobilisation im Adfit-Gestell mit Brustkalotte um die obere BWS zu schützen, insgesamt für 3 Monate. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 bis 12 Wochen postoperativ. Betreffs des Tumors weiteres Procedere durch die Onkologie. Es ist insgesamt zu betonen, dass ich auch beim Bohren der Pedikelschraube Th8 im Bereich des rechten Pedikels den Verdacht einer Metastase hatte, wohl eine osteoplastische Metastasen, obwohl ich aufgrund des Nierenzell-Ca's in Biopsie gesichert eher eine osteolytische erwartet hätte. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründlichste Lagerung bei deutlicher BWS-Hyperkyphose erschwert. Rasieren noch ein wenig in das Hinterhaupt hinein. Desinfektion. Steriles Abdecken. Team timeout. Schnittführung von Th1 bis Th8, Präparation akribisch sämtlicher Strukturen und Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel Th4 sowie Th8 und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Aufgrund des Nierenzell-Ca's, welches gestern nicht embolisiert werden konnte, da das zuführende Gefäß fehlte, gehe ich von einer erhöhten Blutungstendenz aus und setze zunächst sämtliche Schrauben, wobei wir transpedikulär Th6 versuchen, den Tumor zu entfernen und dort eine zementierbare, d.h. augmentierbare Schraube zu überdrehen. Setzen der Schrauben dann bis Th4 mittels Matrix, 5 und 6 mm-Schrauben, kranial davon Synapse 4 mm-Schraube. Bei Eintrittspunkt von Th1 wird frei gewählt, unter BV kontrolliert. Bei unerwartet schlechter Knochenqualität schließlich Zementieren der kaudalsten Schrauben bis Th5. Th6 links zementiere ich den mit tumorbefallen Knochen, um über die Hitzewirkung des Zementes eine gewisse Toxizität zu erreichen. Schließlich Vorbiegen der Stangen sowie Doppel-ROD-Technik im Bereich des Tumors und komplettes Anpassen derselben. Alles im Hinblick auf eine starke Tumorblutung, um entsprechend vorbereitet zu sein. Montage der Matrix nach Aushärtung des Zementes. Schließlich rechtsseitig Eingehen auf Höhe Th2 und Resektion des Pedikels sowie der lateralen Strukturen bis zur Pleura hin. Von dort Entfernen der deutlich osteoplastischen Metastase, Gabe zur Histologie bis an den Vorderrand des Wirbelkörpers. Die Dura ist sämtlich mit Tumor überzogen und wird von diesem von Th2 bis Wurzel 3 rechts bedeckt. Meinerseits komplett ausgeschält und entfernt, es erfolgt eine Rhizotomie Th2 sowie Th3. Fortfahren des Ausräumens des Bandscheibenfaches Th2/3, hier ebenso des Wirbelkörpers des unteren Drittels rechts, der ebenso tumorbefallen ist. Ausräumen der Bandscheibe Th3/4 bis zur Mitte des Wirbelkörpers, bis wir wirklich festen Knochen vorliegen haben und subtotale Korporektomie hier von rechts her, soweit die Sicht es erlaubt. Lösen der festgewachsenen Hinterkante vom Myelon Th3 und Schieben nach ventral und Resektion dort. Spülung mittels H2O2, nochmalige Kürettage mit dem scharfen Löffel sämtlichen Gewebes. Schließlich Füllen der gesamten Höhle mit Xpede-Knochenzement. Abwarten des Aushärtens desselben. Permanente Kühlung des Myelons in dieser Phase. Schließlich Versiegeln des Rests des lateralen Anteils des Zugangs mittels Fibrinkleber, Montage der Stangenkonstrukte beidseits, Anfrischen der ossären Strukturen Th1 bis 8, wobei hier bei DISH sämtliche Segmente relativ steif sind und Anlagern von Fremdknochenspongiosa, LifeBone 60 cc dorsal beidseits. Schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Verdacht auf Rezidiv-Claudicatio bei dynamischer Spinalkanalstenose bei St. n. Dynesys L2/S1 KSA 01.2010 St. n. Sakralblock 10.2013 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) ISG-Arthrose bds. St. n. epiduraler Steroidinfiltration L2/3 am 15.07.2016 (Anästhesie positiv ausbleibender Steroideffekt) OSME und Re-Arthrodese MTP I-Gelenk rechts (autologe Spongiosaplastik aus Calcaneus rechts freie 3 mm Zugschraube T-Platte Intercus dorsal) am 14.08.15 bei: Non union MTP I-Arthrodese bei St. n. OSME MTP I (2 mal 35 mm Schrauben) Korrektur Dig. II (KD-Fixation) rechts am 19.09.14 bei St. n. Chevron-Osteotomie bei Hallux valgus rechts 29.06.10 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Dekompression/Interlaminotomie L1/2 OSME L2-S1 (Dynesys) Operationszeit: 95 Minuten Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 8 Wochen in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tagen postoperativ. Bevor bei Persistenz der symptomatischen sagittalen Dysbalance diese korrigiert werden würde im Falle der Notwendigkeit, muss die Patientin unbedingt wesentlich das Gewicht reduzieren, was heute bei der OP dorsal eine auffallende Präparationstiefe ergab. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang im Bereich der alten Narbe jedoch nicht so kaudal geführt wie vorbestehend, aber nach kranial verlängert. Abschieben des Narbengewebes zunächst auf die kranialen Schrauben, von dort Präparation des Anschlusssegmentes sowie nach kaudal durch das reichlich vorhandene Narbengewebe auf den Gummipuffern bis zur letzten Schraube beidseits. Akribische Hämstasekontrolle bei auffallender Blutungstendenz. Der Situs ist relativ straff, das Anschlusssegment L1/2 auch straff beweglich, so dass wir uns gegen eine Anschlussstabilisation entscheiden. Interspinöses Eingehen mittels Interlaminotomie L1/2 Resektion des hypertrophen Flavum Recessotomie beidseits und Dekompression bei auffallender Blutungstendenz. Stete Hämostasekontrolle mit Knochenwachs, aber auch Surgiflo und Spongostan. Schließlich liegen sämtliche Wurzeln L1+2 frei, der Recessus und der Spinalkanal ist weit. Spülen Öffnen der Schrauben und Öffnen der Muttern des Dynesys-Systems linksseitig zeigen sich die Kordeln im obersten Segment gerissen. Entfernen sämtlicher Gummipuffer sowie Schrauben in toto. Die S1-Schrauben sind wie erwartet lose. Stopfen der Schraubenlöcher mittels Spongostan und Tabotamp bei auffallender Blutungstendenz auch aus diesem und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. Die Patientin präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. Die Patientin präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. Pfannen-/Kopfwechsel Hüft TP li 21.10.16; 21.10.16 Revision Hüft TP links mit Pfannen und Kopfwechsel 16.10.16 geschlossene Reposition 10.16 posteriore TP-Luxation St. n. anteriorer Hüft-TP-Luxation links (15.05.2016) nach Hüft-TP 04.2016 konservative Therapie (Hohmannbandage) bis 10.08.2016 26.04.2016 Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Depuis: Pinnacle Gr. 50 ALTRX 50/32 Corail Standard Kragen Gr. 12 Biolox 32/L fecit Dr. X Klinik K) bei symptomatischer Coxarthrose Hüfte links Urinkultur 29.10.2016: Wachstum E.coli und Enterococcus faecalis Urinkultur 31.10.2016: kein Wachstum (unter Ciprofloxacin) Therapie: 29.-31.10.2016: Ciprofloxacin 250 mg 2 x tgl. 31.10.-02.11.2016: Ceftriaxon 03.11.2016-05.11.2016: Co-Amoxicillin p.o Urosepsis mit E. coli 08.16 - pansensiblem E.coli Nach zuletzt stationärer Behandlung auf der Medizin bei Urosepsis erfolgte am 04.11.2016 der Übertritt in die Rehaklinik Klinik K. Dort zeigte sich in den letzten Tagen eine zunehmende Rötung und Schwellung mit Überwärmung im Bereich der distalen Operationsnarbe. Zuweisung an die Notfallstation. Es bestehen nun zunehmend Schmerzen in diesem Bereich. Aufgrund des klinischen Befundes besteht die Indikation zur operativen Revision. Das schriftliche Einverständnis der Patientin dazu liegt vor. Revision mit Explantation Hüft-TP links (Girdlestone) Débridement Sampling (Bakt Histo Sonikation); Entfernen des Sogs der interartikulären Drainage. Regelmäßige Wundkontrollen. Entfernung der Redondrainagen am dritten postoperativen Tag. Bei trockenen Wundverhältnissen und abgeschlossener Wundheilung Entfernen des Nahtmaterials frühestens nach 14 Tagen. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden ab 1. postoperativem Tag erlaubt. Aus analgetischen Gründen wahrscheinlich Teilbelastung bzw. Transfermobilität notwendig. Abwarten der Untersuchungsergebnisse und Reevaluation der antibiotischen Therapie mit den Kollegen der Infektiologie. Anpassen des Procederes im Verlauf. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbaren Beinen und Rahmengestell. Intubationsnarkose. Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert vor Schnitt. Team timeout. Sterile Desinfektion und Abdecken der Patientin. Iobanfolie auf OP-Feld. Wiedereröffnen der alten Inzision cutan und subcutan. Es entleeren sich sofort mehrere 100 ml trüblich seröse Flüssigkeit. Probeentnahme und Absaugen. Débridieren mit dem scharfen Löffel der fraglichen Seromhöhle. Die Tensorfascie scheint oberflächlich dicht, die Nähte sind in situ, diese werden nach Débridieren entfernt. Es entleert sich nun aber auch nach stumpfem Spreizen ebenso trüblich schmierige Flüssigkeit in großer Menge. Entnahme mehrerer Proben für Bakteriologie und Histologie. Intraartikulär ebenfalls erhebliche fibrinöse schmierige Beläge. Einstellen der Pfannenebene und Luxation des Doublemobility-Kopfes bei vollständiger Relaxation der Patientin aus der Pfanne. Dabei zeigt sich, dass die Pfanne selbst nicht primär stabil ist. Somit muss sowohl der Kopf als auch die Pfanne mit Inlay entfernt werden. Abgabe zur Sonikation. Palpatorisch zeigt sich zudem ein ossärer Defekt im Bereich des vorderen Pfannendachs. Ausgiebiges Débridement scharf mit Kürette und Skalpell im Bereich des Hüftgelenkes Acetabulum und proximalen Femurs. Zuzug von Dr. X (Leiter Hüftteam). Aufgrund der Gesamtsituation im Rahmen des Infektgeschehens und des klinischen Eindrucks Entscheid zur Schaffung einer Girdlestone-Situation. In 4er-Position wird nun sukzessive die Schulter der Prothese freigemesselt und mit dem Extraktionsset der Schaft entfernt. Ebenfalls Abgabe zur Sonikation. Entnahme mehrerer Proben im Bereich des Femurs. Ausgiebiges Nachdébridement und mehrfach Einwirklavage mit Lavasept. Nachspülen mit Ringerlaktat. Wundverschluss über interartikulärer 12er-Redondrainage. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl 1 Subcutannaht über 10er-Drainagen mit Vicryl 2/0 und Einzelknopfhautnaht mit Dermalon 2/0. Desinfektion und trockener Wundverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Redondrainage unter Sog. Die Patientin präsentiert sich in gutem Allgemeinzustand bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. Pfannen-/Kopfwechsel Hüft TP li 21.10.16. 21.10.16 Revision Hüft TP links mit Pfannen und Kopfwechsel. 16.10.16 geschlossene Reposition. 10/16 posteriore TP-Luxation. St. n. anteriorer Hüft-TP-Luxation links (15.05.2016) nach Hüft-TP 04/2016. konservative Therapie (Hohmannbandage) bis 10.08.2016. 26.04.2016 Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Depuis: Pinnacle Gr. 50 ALTRX 50/32 Corail Standard Kragen Gr. 12 Biolox 32/L fecit Dr. X) bei symptomatischer Coxarthrose Hüfte links. Urinkultur 29.10.2016: Wachstum E.coli und Enterococcus faecalis. Urinkultur 31.10.2016: kein Wachstum (unter Ciprofloxacin). Therapie: 29.-31.10.2016: Ciprofloxacin 250 mg 2 x tgl. 31.10.-02.11.2016: Ceftriaxon. 03.11.2016-05.11.2016: Co-Amoxicillin p.o. Urosepsis mit E. coli 08/16 - pansensiblem E.coli. Bei anhaltender ausgeprägter Wundsekretion über das Wochenende besteht die Indikation zu einer zweiten Revision mit nochmaligem Débridement und Probeentnahme. In der ersten Revision konnte bereits ein Ciproxin-empfindlicher E. coli nachgewiesen werden. Die Patientin zeigt sich schriftlich einverstanden. Revision Hüft links bei Girdlestone-Situation links mit Débridement, Spülung und Sampling (Bakteriologie). Regelmässige Wund- und Redonkontrollen. Belassen der Drainagen für 3 Tage. Entfernen des Nahtmaterials frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation wie gehabt, gegebenenfalls ATG beginnen. Abwarten der Untersuchungsergebnisse und gegebenenfalls Anpassung des weiteren antibiotischen Regimes gemäss Infektiologiekonsil. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbaren Beinen und Rahmengestell. Intubationsnarkose. Team timeout. Safe surgery-Liste. Sterile Desinfektion und Abdecken der Patientin. Iobanfolie auf OP-Feld. Wiedereröffnen der alten Inzision. Es entleert sich erneut verflüssigtes Hämatom/Serom. Die wiederverschlossene Tensorfascie scheint soweit dicht. Entfernen der Naht und stumpfes Eingehen medial des Tensors. Erneut ausgeprägte Flüssigkeitsmenge intraartikulär im Sinne eines verflüssigten Hämatoms mit trüber Ausflockung. Teilweise liegt bereits Granulationsgewebe subcutan und intraartikulär vor. Die vorhandenen schmierigen Beläge und Resthämatom werden ausgiebig mit scharfer Kürette, Skalpell und wiederholten Lavasept-Spülungen débridiert. Vorsichtiges Auskürettieren im Bereich des Acetabulums. Spülung und Auskürettieren des Femurschaftes mit Katheter. Mehrfache Wiederholung mit Lavasept und Einwirkzeit. Nachspülung mit ausgiebig Ringerlaktat. Intraartikuläre Redondrainage ohne Sog, Verschluss der Tensorfascie mit PDS 1. Subcutane Redondrainage und Subcutannaht Vicryl 2/0 sowie Dermalon Einzelknopfnähte zum Hautverschluss. Desinfektion und trockener Wundverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Interartikuläre Drainage ohne Sog, subcutane Drainage mit Sog. St. n. Hüftgelenksarthroskopie rechts 2014 (Klinik K). allenfalls diskrete beginnende Coxarthrose rechts. klinisch positives Impingementzeichen rechts. DD Psoassehnentendinitis. begleitende Bursitis trochanterica rechts. Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad 1 nach Meyerding. St. n. epiduraler Infiltration L4/5 am 31.08.2016 sowie vom 30.09.16 (jeweils Kenacort) mit deutlicher Beschwerdelinderung. St.n. Hüftarthroskopie rechts 2014 in der Klinik K. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose rechts. die epidurale Infiltration hat im Verlauf wenig gewirkt, sodass nun die Indikation zur selektiven Infiltration des Hüftgelenkes besteht. Keine Antikoagulation, Allergie auf diverse Lokalanästhetika, sodass ausschliesslich mit Kortison infiltriert wird. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Verdacht auf Coxarthrose rechts. Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. feiner Labrumriss antero-superior sowie Herniation pit am Schenkelhals-/Kopfübergang mit kranialer Pfannenretroversion. beginnender acetabulärer Knorpelschaden antero-superior. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement zur Sicherung der coxogenen Schmerzursache, Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Symptomatische Iliopsoastendinopathie Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell, keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. aortokoronarem Bypass 2008 Hypertonie Dyslipidämie. Aufgrund einer vermuteten Coxarthrose mit jedoch etwas atypischen Beschwerden besteht die Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Antikoagulation abgesehen von Aspirin, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell, keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Telefonische Nachfrage am 01.12.2016, keine Wirkung der Infiltration. Physioverordnung bei Vd.a. Iliopsoas-Tendinopathie, Kontrolle wie geplant im Januar. St. n. zweifacher Areadia-Infusion 11.2013 bei vermuteter Femurkopfnekrose rechts. Keine Ko-Infektionen, minimale CD4-Zellzahl 223/ul 07.1998 und maximale Viruslast 387'200 c/ml 07.1998. Resistenztestung 04.2002, 08.2006, 07.2008: NRTI- und NNRTI-assoziierte Mutationen. Antiretrovirale Therapie: seit 07.1998 immer wieder mit Therapieversagen und eigenständigen Therapieabbrüchen, aktuelle Therapie seit 07.2012 mit vollständigen virologischen Suppressionen. Dexa-Scan 11.2013: T-Score LWS -0.4, LWK -1.0, Femur links total -0.2, Neck -0.6 m, Unterarm total -1.1. Substituierter Vitamin D-Mangel. RF: HIV-Infektion, antiretrovirale Therapie, Vitamin D-Mangel. Vermutete coxogene Beschwerden bei Labrumdegeneration der rechten Hüfte. Indikation zur Infiltration auf Grund der antiretroviralen Therapie und entsprechend zu befürchtender Interferenz mit dem Kortison, ausschließlich Infiltration mit Lokalanästhetikum. Bei guter Wirkung könnte danach mit PRP infiltriert werden. Diagnostische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration mit 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell, keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Aktuell lokale Schmerzen, vor allem Schraubenköpfe und Beckenkamm rechts. Möglicherweise Schraubenlockerung L4 bds. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Schraubenköpfe L4-S1 bds. Postinterventionell gibt die Patientin über den Schrauben eine lokale Schmerzfreiheit an, jedoch ein starkes Brennen rechts, was ich eher als ISG-Schmerz werte. Das durchgeführte CT zeigt hier eine ISG-Arthrose bds., eine schöne Konsolidation interkorporell L4/5, jedoch noch eine unzureichende Fusion L5/S1, hier auch mit Stress-Shielding der Bodenplatte L5, das heißt Sklerosierung derselben im Sinne einer nicht stattgehabten vollständigen Fusion (CT 28.09.2016). Somit schlage ich vor, bei ca. 12 Jahren Verlauf sicher noch bis zum Sommer, das heißt 2-Jahresverlaufskontrolle abzuwarten, dann das CT diesbezüglich zu aktualisieren und dann die Metallentfernung zu planen. Zwischenzeitlich Wiedervorstellung zur Infiltration des ISG. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Schraubenköpfe L4/5, L5/S1, sodass ich jeweils mit einer Punktion 2 Schraubenköpfe erreiche. Stellvertretend Bilddokumentation eines Bildes nach Aspiration, jeweils Injektion von 2 ml Mepivacain lokal. Seit Jahren beklagt die Patientin eine störende Hallux valgus- und Hammerzehen-Deformität beidseits. Da rechts auch starke Rückfussbeschwerden bei symptomatischem Pes planovalgus bestanden hatten, erfolgte im Februar diesen Jahres die Korrektur der Rück- und Vorfussdeformität. Die Patientin ist mittlerweile rechts vollständig beschwerdefrei und sehr zufrieden mit dem Operationsresultat und wünschte nun die Korrektur auch der linken Seite. Auch links besteht eine Knick-/Senkfuss-Deformität, diese ist aber asymptomatisch und bedarf keinem operativen Vorgehen, weshalb links nur die Vorfussdeformität angegangen wird. Ich verweise auf meine letzten Sprechstundenberichte. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I, korrigierende PIP II-Arthrodese, MTP II Gelenksrelease und Extensorensehnenverlängerung Dig. II. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde mit gleichzeitigem Entfernen des Kirschnerdrahtes. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 3 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates, Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteils der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenkfläche. Einbringen eines 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Es zeigt sich weiter eine dorsale Subluxation mit Dorsalextension im MTP II-Gelenk. Deshalb zusätzlich Längsizision intermetatarsal II/III distal. Präparieren der Extensor digitorum longus und brevis Sehnen des Dig. II. Z-förmige Verlängerung der EDL-Sehne und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Reposition des Gelenkes. Vortreiben des Drahtes bis in das Metatarsale in nun korrekter Stellung. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen. Wundverschluss mit zwei adaptierenden Subcutannähten, Hautverschluss mit Ethilon 3-0 in Donati-Rückstichnaht. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.- DD Parodontitis lokaler Abszess Prothesen-Stift linker Unterkiefer #NAME? Gerinnung Kreislauf - SOFA-Score nach 24 h: 9 Punkte Antiinfektive Therapie: - 17.11.16 - xxx Penicillin G (resistenzgerecht bei Streptococcus oralis) - 16.11.16 - 17.11.16 Piperacillin/Tazobactam (empirisch) - 16.11.16 Refobacin 180 mg einmalig (empirisch) Diagnostik: - 18.11.16 Punktion Knie rechts: 8400 Lc/mm3 32'000 Ery/mm3 genaue Differenzierung ausstehend - 18.11.16 Sonografie Pacemaker-Loge: Keine Flüssigkeitskollektion - 17.11.16 TEE: Keine intracardialen Thromben keine flottierenden Strukturen an PM-Kabel keine Klappenvegetationen LVEF 30 % sekundäre schwere Mitralinsuffizienz pulmonale Hypertonie (RV/RA 40 mmHg) - Aktuell: Exazerbation - 04.16 LuFu: Tiffeneau 72 % FEV1 65 % TLC 86 % mittelschwere Obstruktion (FEV1 %/VC max 584 %) keine Restriktion eingeschränkte Diffusionskapazität (DLCO 38 %) - RF: Persistierender Nikotinkonsum - Aktuell: acute on chronic; i.R. schwerer Dehydratation (Sepsis Diarrhoe und Diuretika) - Baseline-Kreatinin 98 ml/min/1.73 m² Bei diesem 72 jährigen Patienten wurde vor 7 Monaten eine Knietotalprothese rechts implantiert. Er ist aktuell auf der medizinischen Intensivstation wegen eines septischen Schockes mit Endocarditis und Streptokokkus or bei guter Beweglichkeit. Zum Ausschluss respektive Nachweis einer bekleidenden bisher nicht festgestellten Prothese assoziierten Infektes am Kniegelenk rechts wurde nach der Rücksprache mit den Kollegen der medizinischen Intensivstation die Indikation für die Kniegelenkspunktion unter sterilen Bedingungen gestellt. Punktion Kniegelenk rechts; Bestimmung der Zellzahlen und Kristalle in der Mikrobiologie. Patient auf der medizinischen Intensivstation. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion mit Chlorhexidin 2.0 % lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch und sterile Kautelen. Zunächst lokale Haut- und Sucutananästhesie mit Rapidocain 1.0 % knapp proximal und lateral der Patella. Stichinzision mit dem Skalpell. Anschliessend Eingehen mit der gelben Kanüle nach intraarticulär und problemloses Aspirieren von 8 ml einer viscösen gelblich-rosé farbenen Gelenksflüssigkeit. Zurückziehen der Nadel. Hautnaht mittels Einzelknopf in Rückstichtechnik und steriler Kompressenverband. - Synovialzyste L4/5 rechts - suspekter Befund im Wirbelkörper LWK4 umschriebene Osteolyse dort - Spondylarthrose von kranial nach kaudal zunehmend Bei zentral gelegener Stenose und der Synovialzyste L4/5 rechts Entscheidung zur epiduralen Infiltration von rechts. Keine Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten; es sind keine relevanten Allergien bekannt. Epidurale Infiltration L4/5 zu diagnostisch/therapeutischen Zwecken von rechts am 18.11.2016. Postinfiltrativ zeigt eine 90 % Regredienz der lumbospondylogenen sowie radikulären Schmerzen insbesondere rechts. Die Patientin ist sehr erfreut über den Infiltrationserfolg. Problemloses Wasserlösen. Wir verbleiben mit der Patientin, sodass sie mich per E-mail in 14 Tagen kontaktieren wird und über den weiteren Verlauf berichtet. Danach wird das weitere Prozedere festgelegt. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter ap BV-Kontrolle paravertebrale Infiltration L4/5 von rechts. Heranführen der Nadelspitze an das interlaminäre Fenster. Loss-off-Resistance mit NACL Applikation von Iopamiro regelrechte Lagekontrolle BV-Dokumentation seitliche Lagekontrolle erneute Applikation vom Kontrastmittel Iopamiro BV-Dokumentation regelrechte Lage. Nun Applikation von 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Solubile. Abziehen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. - degenerative Lumbalskoliose mit zunehmender Segmentdegeneration L2/3; - aktuell keine Therapie nur Reiseprophylaxe; - aktuell keine Therapie nur Reiseprophylaxe; Siehe Sprechstundenbericht vom 19.10.2016; Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L2/3 bds. ; Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Schmerzsymptomatik um 70 %. Die Patientin ist mit dem Infiltrationserfolg zufrieden. Führen eines Schmerzprotokolls. Wiedervorstellung in unserer Sprechstunde in 3 Monaten zur klinisch/radiologischen Verlaufskontrolle. Eine Operation kommt aus orthopädischer Sicht längerfristig aktuell nicht in Frage. Diesbezüglich müsste eine deutliche Gewichtsreduktion erfolgen ggf Überweisung in unser Ernährungsberatungs-Team KSA. Patientin in Bauchlage. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration L2/3. Das rechte Facettengelenk lässt sich wunderschön ausprojizieren. Problemloses Heranführen der Nadelspitze. Lagekontrolle mit Iopamiro. Das Gelenk linksseitig ist dermassen abgenützt, dass es sich nicht ausprojizieren lässt. Heranführen der Nadelspitze perikapsulär auf Bandscheibenfachraumhöhe. Applikation von Iopamiro regelrechte Infiltrationsnadellage unter BV-Kontrolle. Einbringen von 1 ml Bupivacain und 20 ml Kenocort pro Facettengelenk. Entfernen der Infiltrationsnadeln. Anbringen von 2 Wundpflaster. St.n. mehrmaligen Wurzelinfiltrationen rechtsseitig vor Jahren ohne positive Wirkung Segmentdegeneration L5/S1 und Bandscheibenprotrusion mit rezessaler Stenose L5/S1 rechts > links mit/bei Mehrsegmental degenerativen Veränderungen insbesondere Ligamentum flavum Hypertrophie sowie Lipomatose und mittelgradigen Spinalkanalstenosen L2-S1; Letztmalig in der Sprechstunde wurde die Indikation zur Wurzelinfiltration gestellt. Aktuell liegen Infiltrationsberichte vor, welche St.n. mehrmaligen Wurzelinfiltrationen andeuten. Die MR-Bilder werden erneut beurteilt. Es liegt eine vor allem zentrale Diskusherniation L5/S1 rechts vor, sodass ich mich umentscheide und einen Sakralblock zu therapeutischen Zwecken durchführen werde, da eine Operation vom Patienten kategorisch abgelehnt wird. Sakralblock vom 18.11.2016; Postinfiltrativ zeigt aktuell noch keine Linderung der Beschwerden. Da sich die Beschwerden des radikulären Reizsyndroms rechts sowieso nur intermitierend zeigen. Wasserlösen problemlos möglich. Wir verbleiben mit dem Patienten, sodass er sich per Mail bei mir in 14 Tagen melden und über den Infiltrationserfolg berichten wird. Patient in Bauchlage Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Infiltration über dem Hiatus sacralis unter seitlicher BV-Kontrolle. Problemloses Eindringen in den Hiatus. Applikation von Iopamiro ca. 1 ml. Regelrechte Lage BV-Dokumentation. Widerstandslose Applikation von 5 ml NACL 5 ml Mepivacain und 80 mg Kenacort Solubile. Entfernen der Nadel Anbringen eines Wundpflasters. - Verdacht auf ISG-Arthropathie links #NAME? aktivierte Osteochondrose L3-5 sagittale Dysbalance bei Diskopathie L3/S1 (HIZ L3/4 Diskusprotrusion L4/5 HIZ L5/S1) - St.n. Facettengelenksablation L3-5 mit transiertem Effekt - St.n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 26.05.2015 (Schmerzregredienz verbleibender Restschmerz) - St.n. Sakralblock Juni 2015 mit anhaltender kompletten Regredienz der Beschwerdesymptomatik - St.n. Resakralblock am 18.01.2016 (vollständig ausbleibender Anästhesie- und Steroideffekt)- St.n. diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds. am 29.01.2016 (negative Anästhesie) - St.n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 29.01.2016 (negative Anästhesie) - St.n. epiduraler Steroidinfiltration L3/4 cervical (leichtgradige Besserung transienter Steroideffekt) Wiedervorstellung der Fr. Y nach Einholung einer Zweitmeinung in der Klinik K zur Besprechung der weiteren Situation. Entgegen des Kollegen in der Klinik K empfehle ich vor einer Spondylodese L3-5 sicher die Bandscheibe L5/S1 zu diskographieren, weil die HIZ, das heißt High-Intensity-Zone, welches einem Riss in der Bandscheibe entspricht, weil dieser dem Kollegen nicht aufgefallen ist. So könnte es sein, dass bei der lumbosakralen Übergangsanomalie und Beschädigung der Bandscheibe L5/S1 bei alleiniger Fusion L3-5 ein deutlicher Restschmerz hier persistiert und durch den Block oberhalb der Bandscheibe L5/S1 zudem progredient mehr symptomatisch werden würde, was ein Failed back surgery-Syndrom provozieren täte. Da die Fr. Y momentan im Hausbau deutlich eingefasst ist, ist ein operatives Vorgehen oder Weiteres momentan wenig möglich. Ich habe ihr empfohlen, einerseits die Analgesie auszubauen, andererseits werden wir noch einmal eine epidurale Steroidinfiltration als Therapieversuch zur transienten Besserung durchführen. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 mittig; Postinterventionell nur minimes Kribbeln im Bereich des rechten Beines. Abwarten des Steroideffekts. Die Fr. Y steht in Mail-Kontakt mit mir und wird mir Rückmeldung geben. Im weiteren Verlauf dann Diskographie bei Feststehen des weiteren auch operativen Vorgehens und dann Entscheid über eine Spondylodese ventral oder dorsal oder kombiniert von L3-5 gegebenenfalls L3-S1 bzw. auch Fassen des Iliums. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfaches Infektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik in den Spinalraum. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. - St.n. ReWunddebridement und Re-Revision am 18.10.2016 - St.n. Hämatomevakuation und Biopsieentnahme am 27.09.2016 bei postoperativ komprimierendem Hämatom TH12 - St.n. Dekompression über Laminektomie TH12, partielle Diskektomie TH12 am 21.09.2016 - Symptomatische Spinalkanalstenose mit deutlicher Gangunsicherheit und aufgehobener Sensibilität dermatomübergreifend Bein links sowie Eversionsschwäche und Hüftbeugerschwäche links bei ausgeprägter Spinalkanalstenose TH12/L1. - Lumboischialgie bei multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen mit multisegmentalen Osteochondrosen, aktuell führend mit Claudicatio spinalis bei zuletzt St.n. OSME L1-L3 2013; DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege. Bei persistierender Wundsekretion und Verdacht auf Liquorfistel erfolgt obengenannte Revision. Re-Re-Wunddébridement Biopsie thorakolumbal. Operationszeit: 41 Minuten; Abwarten der weiteren Wundheilung. Fortfahren der Antibiose wie bisher. Fadenentfernung 21 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, fortlaufende Antibiose wie vorbestehend stationär. Intubationsnarkose. Team timeout. Exzision der gesamten alten langen Narbe. Subcutan entleert sich klare matschige Flüssigkeit, Biopsie- und Abstrichentnahme. Akribisches Débridement, subtotales Eröffnen der Fascie, wobei in der Tiefe nebst einer Flüssigkeitskollektion der Spinalkanal sowie die Muskeln bereits angewachsen sind und keine Fistel oder Ähnliches ersichtlich ist. Akribisches Débridement, Biopsieentnahme, Spülung. Nun wieder Fasciennaht Einzelnähte sowie fortlaufend übernäht. Einlage eines subcutanen Redondrains, Subcutan- und Hautnaht. Unter Dauersteroidtherapie (aktuell 40 mg Spiricort/Tag), multisegmentale Osteochondrosen und degenerative LWS-Veränderungen. Aktuell: Proximale Schwäche aller Extremitäten. Anti-HMGCR Antikörper positiv, Anti-ACh- und Anti-musk-Ak negativ. Nadelmyographie: Myopathisches Muster. Muskelbiopsie M. vastus lateralis: Nekrotisierende Myopathie. Myographie passend zu Myopathie. Neurographie unauffällig. Im Vergleich zu 05/16 Befundbesserung mit deutlich weniger pathologischer Spontanaktivität. Therapie: Seit 05/16 Dauer-Steroid-Therapie (aktuell 40 mg Spiricort/Tag). Aktuell: Normalerweise unter OAK mit Marcoumar. Seit letztem Spitalaufenthalt aktuell noch unter Fragmin therapeutisch. Nach letzter Zementierung zieht sich der Patient bei vollständiger Malcompliance betreffs jeglicher Rückendisziplin obengenannte Frakturen spontan zu deutlichen invalidisierenden Schmerzsymptomatik, somit Entscheid nach Diagnosestellung zum Zementierung der Abschlusswirbel. Vertebroplastie Th11 und L2; Mobilisation unter Einhalten der strengsten Rückenschule aufgrund der Incompliance im 3-Punkte-Korsett ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in unserer Wirbelsäulen-Assistenten-Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen eines Kirschnerdrahtes von links monopedikulär. Deutlich konvergierende Wirbelkörper Th11 sowie L2. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Überschlagen der Vertebroplastienadel, folgend Injektion des hochviskösen PMMA/XPEDE-Zements unter BV-Kontrolle. Bei regelrechter Füllung und Abwarten des Aushärterns des Zements Nadelentfernung, Wundverschluss mittels je einem EKN. Hochgradige Spinalstenose L2/3, L3/4, L4/5 (aktualisiertes MRI vom 20.09.2016). St.n. diversen Sakralblöcken. DD degenerativ bei Sicca-Symptomatik, rheumatoider Arthritis. St.n. Therapie mit: NSAR, Steroide. Röntgen-Hände bds.: keine Erosionen, leichte Arthrose mit vereinzelt periartikulären Verkalkungen. ANA/SS-A/SS-B/Centromer/RF/ACPA/SE-Elektrophorese: negativ; kein Hinweis für monoklonale Proteine. Aktuell: Gehtraining; siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Intraoperativ auffallende Blutungstendenz. Dekompression L2-5 dorsolaterale Spondyldoese L3-5 (Matrix), Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links. Operationszeit: 345 Minuten; Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 12 Wochen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mittellinienzugang über der LWS bis zu L5, führend Abschieben der Muskulatur, die ausgeprägt vorhanden ist. Subperiostal auf die Facettengelenke L2 bis L5. Schon hier fällt auf, dass das Facettengelenk L3/4 massiv destruiert ist, deutliche Zystenbildung interspinös im Sinne eines Baastrups L4/5 sowie Facettengelenkszysten L4/5 groß beidseits. L5/S1 zeigt straffe Verhältnisse. L3/4 laxer als L4/5 und L2/3 regelrecht, aber auch schon beginnende Degeneration der Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur definitiven Höhenlokalisation in den Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daraufhin Interlaminotomie L2/3, L3/4, L4/5. Akribische Hämostasekontrolle, auffallende Blutungstendenz, somit Gabe von Cyklokapron per i.v. Nun akribische Dekompression L2/3, L3/4 und L4/5 mit ausgiebiger Recessotomie bei allseits höchstgradigen Stenosen mit Kompression, vor allem der Wurzel L5 beidseits, die ganz platt gedrückt scheint. Permanente Blutungskontrolle bei auffallender Blutungstendenz und Nutzen des Cellsavers. Schließlich Entscheid hier über die Stabilisationsart, wobei die Segmente für mich eher für eine dorsale Spondylodese präferieren, so dass ich die Schrauben L3 bis L5 beidseits frei setze mit 7 x 55 mm Matrix. Montage eines Co-Cr-Stabes nach Röntgenkontrolle der Schrauben. Wechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links epifascial. Hier Entnahme von diversem Spongiosamaterials, welches mit dem vorhandenen reichlich durch die Kompression vorliegenden analogen Knochenmaterials gestreckt wird. Verschluss im Bereich des Beckenkammes über dreier Bupivacain/Spongostan-Schwämmchen. Anlagern des Knochenmaterials auf die dorso-lateralen Strukturen und Facettengelenke L3/4 und L4/5. Während der Operation muss die Anästhesie immer wieder ermahnt werden, nicht so viel zu plappern sowie den Mundschutz regelrecht zu tragen. Nun Spülung, Einlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Intraoperativ ist auffallend mit der deutlichen Blutungstendenz, dass das linke Facettengelenk vorbestehend frakturiert war, was auch die progrediente rechte Knickbildung in diesen Segmenten erklärt. - pathologischer Acetabulumfraktur rechts bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links - postoperativ cardialem Schock bei D3 - unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts - St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016 - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 - Stehbettbehandlung für 8 Wochen - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum Sacrum) - St. n. abdominoperinealer Salvage-Rektumamputation mit weiter Beckenbodenresektion links; netzarmierte Descendostomie Beckenbodenplastik 08.12.2014 mit/bei - Lokalrezidiv mit perkutaner Fistelung 12.2014 - St. n. Strattice Biograft und myokutaner Gluteuslappen 28.07.2015 mit/bei - mehrfachen Debridements bei protrahierter Heilung und im Verlauf perinealer Hernie - St. n. Coccygektomie 20.01.2015 mit polymikrobieller Osteomyelitis mit/bei - Wundheilungsstörung und Schmerzen - St. n. kombinierter Radiochemotherapie 09.2013 Während der langen Hospitalisation, diversen Voroperationen und zunehmender Immobilität der Patientin aufgrund einerseits auch Lustlosigkeit und Motivationslosigkeit zur Mobilisation teils auch hochgradiger Incompliance, kommt es im Verlauf trotz Dekubitusmatratze wohl zu einem sacralen Dekubitus. Dieser wurde seitens der Pflege und Wundschwester lange konservativ gepflegt, bis ich darauf bestehe, bei deutlicher lokaler Nekrose und ca. handflächengrosser Läsion bei stagnierendem CRP, dieses zu revidieren. Die Patientin und der Ehemann wurden diesbezüglich informiert, intraoperativ wird der Entscheid zur Operation wesentlich bestätigt. VAC Verband Neuanlage sacral Operationszeit: 40 Minuten Es besteht ein grosser Dekubitus sacral im verbestrahlten Gebiet. Nun ist die Indikation zur strengen VAC-Behandlung gegeben, gegebenenfalls zweizeitige Deckung je nach Granulation usw. im Verlauf. Nächster VAC-Wechsel in 5 bis 7 Tagen, soweit Fortfahren der Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Letztere sollte unbeding forciert werden. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose mehrfache Desinfektion. Zuvor wurde neu ein DK eingelegt, da sich die Patientin diesen auf der Abteilung ausgerissen hat, ebenso wie sie sich den Pigtail-Katheter ausgerissen hat. Nun Anfrischen der Wundränder, Ausschneiden derselben. Entfernen des Fibrinbelages sowie toten Gewebes. Darunter zeigt sich eine kinderfaustgrosse Höhle flüssigkeitsgefüllt bis neben das Sacrum rechts hinaufziehend. Keine Fistel zum Knochen oder Ähnliches. Akribisches Débridement nach Biopsieentnahme. Anfrischen der Strukturen bis wieder wirklich blutige Substanz kommt und mehrfache Spülung. Nun Abdecken der Wundränder mit Comfeel, Setzen eines schwarzen Schwammes in den Defekt und Montage des Vakuumverbandes. - intraOP grosse epidurale und weitere Hämatome - 17.11.2016 Re-Re-Re-Revision thorakolumbal Hämatomevakuation, Debridement, Biopsien durch Orthopäden - MODS Cerebrum Kreislauf Niere Lunge Leber - SOFA-Score nach 24h: 10 Punkte A) Septische Arthritiden - Epiduralabszess Th4-S1 (01.09.2016) - L4/5 und L5/S1 bds (01.09.2016) - Spondylodiszitis L2/3 (01.09.2016) - septische Gonarthritis rechts (01.09.2016) - septische Arthritis Daumengrundgelenk rechts (01.09.2016) - septische Arthritis Sternoclaviculargelenk links (01.09.2016) - septische Omarthritis links (01.09.2016) B) Multiple Weichteilabszesse - Thenarabszess rechts (01.09.2016) - Weichteilabszess paravertebral BWK9 - S1 links (01.09.2016, Relaps 03.11.2016) - Abszesse Gesässmuskulatur bds (22.09.2016, Relaps 03.11.2016) - Periarticuläre Weichteilphlegmone mit infiziertem Hoffa-Fettkörper Knie rechts (15.09.2016) C) Herz D) Hirn - Vd.a. septische Meningitis hämatogen oder per continuitatem (01.09.2016) - Septische Enzephalopathie (01.09.2016) - Hyper-/Hypodynames Delir E) Akutes Nierenversagen F) Biliäres Leberversagen Interventionen: - 10.10.2016 - dato intermittierende Hämodialyse - 04.09.2016 - 08.10.2016 kontinuierliche Hämofiltration (CVVHD-CiCa) - 12.09.2016 Perkutane Dilatations-Tracheotomie, 19.10.2016 Dekanülierung - 02.09.2016 - 12.09.2016 Orotracheale Intubation Antiinfektive Therapie: - 05.11.2016 - dato Cefazolin (S. aureus / P. aeruginosa austherapiert) - 25.10.2016 - 05.11.2016 Piperacillin/Tazobactam (P. aeruginosa im Urin) - 29.09.2016 - 25.10.2016 Cefazolin (Deeskalation bei nicht bestätigter Darmischämie) - 26.09.2016 - 28.09.2016 Imipenem (Eskalation bei Vd. a. Darmischämie) - 25.09.2016 - 26.09.2016 Cefazolin (Staph aureus bei Hypersensitivitätsreaktion auf Floxapen) - 09.09.2016 - 12.09.2016 Vancomycin (Fieber zusätzlich über Katheter-Neueinlage hinaus) - 02.09.2016 - 25.09.2016 Flucloxacillin (Staph aureus Stopp bei Exanthem) - 01.09.2016 - 02.09.2016 Piperacillin/Tazobactam (empirisch) Diagnostik/Bildgebung: - 25.10.2016 MRI Becken und Oberschenkel bds: Postoperative Veränderungen gluteale Weichteile bds ohne Hinweise für Abszesse. Diffus ödematöse Veränderungen subcutan proximale laterale Oberschenkel bds. (links > rechts) DD phlegmonös. - 24.10.2016 MRI BWS/LWS: Im Bereich BWS auf Höhe der Laminektomie BWK5-8 extradural paravertebral Hämatom ohne Myelon-Kompression. Ausgedehnte Flüssigkeitskollektion paravertebral BWK9-S1 am ehesten Hämatoserom DD Superinfektion. Radikulitis im Bereich L5/S1 diffuse Spondylodiscitis L2-L3 fokale Spondylodiszitis LWK1/2 fokale Osteitis LWK 5. - 29.09.2016 CT ROLL-Markierung Abszesse Becken / Oberschenkelmuskulatur. - 22.09.2016 MRI Oberschenkel: multiple Abszesse Gesäss-/Oberschenkelmuskulatur, grösste Kollektion ischiocural links. - 16.09.2016 / 06.09.2016 TEE: keine Klappenvegetationen oder Thromben; keine relevanten Vitien. - 05.09.2016 MRI HWS/BWS: Epiduralabszess mit Ausdehnung bis Th4/5 ventral. - 03.09.2016 CT Schädel: kein Hydrocephalus Malresorptivus. - 02.09.2016 MRI BWS/LWS: Epiduralabszess mind. Th9-S1 ventral. - 01.09.2016 TEE: Konzentrisch hypertropher LV mit normaler systolischer Funktion (EF 65%). Degenerativ veränderter Klappenapparat ohne relevante Vitien. Keine Vegetationen. - 01.09.2016 Sonografie Abdomen: Kein Infektfokus. - 01.09.2016 CT-Thorax-LE: keine LE kein Infiltrat kein Perikarderguss. Operationen/Punktionen: - 17.11.2016 Re-Re-Re-Revision thorakolumbal Hämatomevakuation, Debridement, Biopsien - 03.11.2016 Debridement der Wundtaschen gluteal bds mit Wundverschluss - 03.11.2016 Tiefes Wunddebridement lumbal und thorakal (Th5 - L5) Biopsieentnahme, Spülung, Drainage - 30.09.2016 Abszessevakuation gluteal rechts, Excision caput longum Biceps femoris links, Inzision Gesäss links lateral und Gesäss links medial, Inzision Bursa trochanterica rechts - 15.09.XX: Re-Re-Exploration und Re-Re-Débridement BWS + LWS von ca. Th4-S2 Laminektomie S1 diverse Re-Dekompressionen Spülung gesamte BWS + LWS. Resektion nekrotischer Anteile Mm. multifidi bds. - 15.09.XX: Knie-ASK rechts mit Débridement Spülung. Eröffnung Débridement und Spülung Weichteilabszess über Tuberositas tibiae. - 10.09.XX: Revision Daumen rechts 2nd look mit palmarer und dorsaler Inzision. - 09.09.XX: Schulter-ASK links mit Débridement Spülung. Punktion Schulter rechts. Knie-ASK bds mit Débridement Spülung. Punktion Hüftgelenk bds (punctio sicca). - 05.09.XX: Re-Dekompression Th9/S1 und Dekompression Th5/9 über Laminektomie Th6 und 8; Evakuation Epiduralabszess dorsal des Thekalsacks und ventral über linksseitige Fenestration / partielle Arthrektomie Th5/6 Th6/7 Th8/9 und L1/2 sowie L2/3; sonographische Evakuationskontrolle - 05.09.XX: Arthroskopische Kniegelenksspülung und partielle Synovektomie im Recessus suprapatellaris beidseits Extraartikuläre supraakromiale Punktion links. - 02.09.XX: Offenes Debridement Th9/S1 Biopsie Spülung Drainage. Interspinöse interlaminäre Dekompression Th10 bis S1. Evakuation Epiduralabszess Th9/S2 Entlastungsdebridement Diskus L2/3 Gelenksdebridement Facettegelenke L2/3 bis L5/S1 beidseits Exploration Paravertebralmuskulatur. - 02.09.XX: Knie-ASK rechts mit Débridement Spülung Bakteriologie und Histologie; Schulter-ASK links mit Débridement Spülung Bakteriologie und Histologie; Offene Revision MTP-I-Gelenk Fuss rechts; offene Revision sterno-clavicular-Gelenk links. - 02.09.XX: Revision Daumen rechts dorsal mit Spülung und Biopsien aus Grund- und IP-Gelenk. - initiale Klinik: passagere Tetraplegie - 16.09.XX: ENMG: Motorische axonale Neuropathie mit akuten Denervationszeichen auch über Niveau Th4; vereinbar mit Critical illness Neuropathie Bei persistenter Wundsekretion nach letztmaligem Débridement Anfang November nun erneute Revision. Re-Re-Re-Revision thorakolumbal Hämatomevakuation Débridement Biopsien am 17.11.XXXX bis 18.11.XXXX Operationszeit: 85 Minuten Vorsichtiger Aufbau der Antikoagulation insbesondere unter Berücksichtigung der immer wieder wiederholten lokalen Hämatome. Fortfahren der Antibiose wie vorbestehend. Fadenentfernung 21 Tage postoperativ; Patient in Bauchlage Intubationsnarkose vorbestehende Antibiose laufend. Gründliche Desinfektion Fadenentfernung. Eröffnen der Naht mit Exzision partiell der alten Wunde bis über die ganze Länge ziehend. Es zeigt sich ein deutliches subcutanes Hämatom sowie subfasciales Hämatom bei insuffizienter Hohlraumreduktion durch die Nähte. X-fache Spülung Débridement Spülung mittels H2O2. Insgesamt jedoch nicht unbedingt infektiös gereizter Situs sondern eher wieder wie damals ein deutliches Hämatom auch epidural komprimierend wobei keinerlei Anatomie wirklich erkennbar ist. Nach vielfacher Spülung und vollkommener Hämatomevakuation Einlage zweier tiefer Redondrains und eines subcutanen Redondrains und mehrschichtiger Wundverschluss mittels Maxon-Schlinge Faden einmal tief in die Muskulatur zur Hohlraumreduktion dann betreffs der Fascie sowie des Subcutangewebes darüber weitere Subcutannähte und Einzelknopf-Fasciennäht zur Sicherung der fortlaufenden Naht und schließlich Einzelknopfnaht und Wundverschluss. unter OAD; unter OAD; kumulativ ca. 15 py; Fr. Y leidet an einer kleineren transmuralen Supraspinatussehnenruptur. Wir stellen die Indikation zur arthroskopischen Rekonstruktion. SAS Acromioplastik SSP-Naht (2-reihig) Tenotomie LBS rechts; MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt im Sinne von rein passiver Mobilisation. Keine resistive/aktive SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. Keine NSAR postoperativ zur Analgesie. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion steriles Abdecken Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Posteriores Sichtportal antero-mediales antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt eine ausgeprägte zottige Synovitis sowie eine fortgeschrittene Chondromalazie am Humeruskopf mit teilweise zentralem Areal mit Knorpelglatze. Das Glenoid zeigt auch eine Chondromalazie Grad I bis II. Die lange Bizepssehne ist subtotal rupturiert, ankernah; diese wird nun komplett tenotomiert mit dem Arthrocare. Der Subscapularis zeigt keine Läsion von intraartikulär; der Supraspinatus zeigt keine transmurale Ruptur, Infraspinatus unauffällig, Recessus axillaris frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie dort ausgeprägte narbige verschwartete Bursa; diese wird abgetragen, ein prominenter subacromialer Sporn wird akribisch abgeschliffen so dass gute und weite Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird die Supraspinatussehne débridiert; es zeigt sich eine etwa 5 mm große transmurale kleinere Ruptur mittig. Diese wird débridiert und der Footprint angefrischt. Einschlagen eines Corkscrew-Ankers 55 mm und fächerförmiges Shutteln der Fäden einzeln. Das zentrale Fadenpaar wird geknüpft. Mit dem zweiten Fadenpaar wird mit den geknüpften Fäden in einer zweiten Reihe eine Suturebridge angelegt indem die 4 Fäden durch einen Swivelock-Anker 45 mm ausgeleitet und im Humeruskopf verankert werden knapp hinter dem Sulcus. Wasserdicht verschlossene Manschette. Intraartikuläre Infiltration von 10 mg Morphin und nach Hautverschluss subacromiale Infiltration von Carbostesin und Adrenalin. Verschluss der Hautinzision und steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration rechts mit deutlicher Besserung der Schmerzsymptomatik der Radikulopathie S1 rechts - St.n. ALIF L5/S1 am 23.09.2015 bei Diskopathie L5/S1 mit rezessaler Spinalstenose L4/5 links sowie diversen Wundheilungsstörungen im Rahmen einer Autoimmuneutropenie aktuell in Behandlung - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 19.09.XX (positive Anästhesie und mehrwöchiger Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Zwischenzeitlich hatte Fr. Y immer wieder noch Probleme mit ihrer Lymphozysten-/Immunabwehrerkrankung. Letztere scheint durch die Hämatologie immer noch nicht genau unter Kontrolle gebracht zu sein. Nun, wie besprochen, Wunsch nach unten genannter Infiltration; die Leukozyten waren über 2 g/l. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration ISG rechts; Postinterventionell wieder lokal schmerzfreie Patientin Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird mir per Mail über das weitere Procedere berichten. Sofern die Immunabwehrsituation normalisiert oder deutlich unter Kontrolle ist, kann im späteren Verlauf auch eine operative Therapie in Erwägung gezogen werden. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG im caudalen Anteil, was bei doppeltem Gelenkspalt in Projektion nicht unbedingt leicht ist; schließlich Injektion von 0.2 ml Iopamiro, welches sich im caudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 60 mg. Hr. Y leidet an einer höhergradigen PASTA-Läsion an der rechten Schulter. Die Supraspinatussehne ist ca. 80 bis 90 % rupturiert. Wir stellen die Indikation zum Repair. Zudem CSA-Winkel von über 40 Grad bei ausladender lateraler Acromionkonfiguration. SAS Acromioplastik SSP-Naht (2-reihig) Tenotomie LBS rechts; MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen während dieser Zeit selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll und dem Merkblatt. Keine SSP-Aktivierung während der ersten 6 Wochen. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Trimano Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Posteriores Sichtportal antero-mediales antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt eine zünftige Synovitis im Bereich des Bizepsankers des antero-posterioren Labrums wie auch des MGHL's. Der Subscapularis ist intakt, höhergradige PASTA-Läsion Infraspinatus intakt. Bare area unauffällig. Humeral u. glenoidal keine Chondromalazie. Die Pulley-Schlinge ist vor allem medialseits auch lesioniirt. Aufgrund des Reizzustandes der Bizepssehne entscheide ich mich zur ankernahen Tenotomie. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort ausgeprägte Vernarbungen. Diese werden abgetragen und Definieren des antero-lateralen Acromions. Es zeigt sich ein weit lateral ausladende bogenförmige Konfiguration. In Coplane-Technik wird der CSA-Winkel reduziert und das Acromion plan geschliffen so dass gute und weite Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird der Footprint der Supraspinatussehne débridiert und es zeigt sich, dass nur noch ein dünner Sehnenanteil steht. Débridieren desselben. Es zeigt sich die U-förmige Ruptur von ca. 1 cm Ausmass. Anfrischen des Footprints Einbringen eines 6.5 mm-Corkscrew-Ankers. Die Ankerfäden werden einzeln durch die Sehne geshuttelt. Das zentrale Fadenpaar wird geknöpft, das zweite Fadenpaar wird nur ausgeleitet und im Sinne einer Suturebridge über einen 475 mm-Swivelock-Anker in der lateralen Reihe in den Humeruskopf eingeschlagen. Die Manschette ist wasserdicht verschlossen. Bilddokumentation. Instillation von 15 mg Morphin intraartikulär und einer Ampulle Carbostesin subacromial nachdem die Hautinzisionen verschlossen wurden. Trockener Verband.St. n. traumatischer anteroinferiorer Schulterluxation rechts am 05.04.2016 (Erstereignis). Bei diesem Patienten besteht ein St. n. Schulterluxation im April diesen Jahres seither persistierende Schmerzen und Bewegungseinschränkung. Im Rahmen der Abklärung zeigt sich MR-tomographisch eine Supraspinatussehnenruptur mit fortgeschrittener Retraktion und fettiger Infiltration. Ebenso grössere partielle Ruptur der Infraspinatussehne und Oberrand der Subscapularissehne. Beginnende degenerative Veränderung. In Zusammenschau der Gesamtsituation entscheiden wir uns nicht zum Rekonstruktionsversuch der Manschette, sondern zur Implantation einer inversen Schulterprothese. Die unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. Inverse Schulter-TP (Zimmer anatomical pf Schaft 14 humeral cup 0/6 mm med Offset PE Insert 36/0 TM Glenoid 25 mm post 2 mm med Offset Glenosphere 36 mm) rechts. Aktiv assistive glenohumerale Mobilisation während 6 Wochen. In dieser Zeit selbständige Bewegungsübungen gemäss unserem Merkblatt zum Wiedererlangen der vollen Bewegungsamplitude. Keine Innenrotation gegen Widerstand 6 Wochen. Aussenrotation bis 20 Grad limitiert. Belastung für 6 Wochen. Fadenzug nach 2 Wochen beim Hausarzt, nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Verdacht auf stattgehabten Scheuermann bei diversen Schmoll'schen Knötchen. Diskopathie L4/5 bei Diskusprotrusion L4/5 sowie L5/S1 mit HIZ. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.11.2016 (40%ige Anästhesie). St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 16.11.2016 (linksseitige Schmerzarmut, rechtsseitiger Restschmerz, somit Gesamtreduktion lediglich 30%). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Zweizeitig diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 versus therapeutisch L3-5. Abschliessend vollständig schmerzfreie Patientin, sodass eine positive Infiltration vor allem der Gelenke L3-5 vorliegt. Abwarten nun des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 4-6 Wochen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration und Bilddokumentation der Nadellage, Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Nach 15-minütiger Probierzeit gibt die Patientin eine wesentliche Linderung von 50-60% des Gesamtschmerzes an, sodass wir folgend auf Wunsch therapeutisch L3/4 sowie L4/5 bds. infiltrieren. Hierbei Patientin wieder in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel L3-5 bds. nach Aspiration, Injektion von Mupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. St.n. Re-Arthrodese MTP I Fuss rechts mit autologer Spongiosaplastik aus Calcaneus rechts am 12.11.XXXX bei St.n. Non-Union MTP I Fuss rechts bei St.n. dorsaler Cheilektomie und Débridement/Anbohrung zentraler Knorpeldefekt MTP-I-Gelenk am 01.06.2012. St. n. MTP I-Arthrodese rechts am 17.01.2014 (Klinik K). St. n. OSME am 10.03.2015 (Chirurgie KSA). St. n. MTP I-Arthrodese links am 17.02.2012 (extern). St. n. Re-Arthrodese MTP I links am 01.06.2012 (extern). St. n. Re-Re-Arthrodese MTP I links bei Pseudoarthrose am 07.12.2012 (extern). St.n. Marknagelosteosynthese (UTN) am 28.03.2004 (Davos). Stellungskorrektur und Re-Osteosynthese am 12.10.2004 bei Pseudarthrose der Tibia mit Antekurvationsfehlstellung. St.n. Dekortikation und Osteosynthese bei symptomatischer Fibulapseudarthrose am 05.10.2005. St.n. OSME an der Tibia am 13.06.2006. St.n. OSME Fibula links am 21.08.2008. Therapierefraktäre Gallenkoliken bei bekannter Cholezystolithiasis. Die Indikation zur Operation wurde von unserem Fussteamleiter Dr. X gestellt, zudem freundlicherweise durch den Hausarzt. Fragmin 5000 IE subcutan täglich während der Hospitalisation. Erlaubte Vollbelastung untere Extremität rechts nach Massgabe der Beschwerden. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist vorerst nicht geplant. Der Patient wird sich bei Bedarf in unserem Sekretariat melden. Patient in Rückenlage, keine präoperative Antibiotikaprophylaxe. Safe surgery-Protokoll Team timeout. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage der Blutsperre mit 300 mmHg Oberschenkel rechts. Nun Inzision über der alten Operationsnarbe Dig. I Fuss rechts dorsal subcutane Präparation, schonend und mediale Mobilisierung der Extensor hallucis longus-Sehne mit dem Langenbeck-Haken. Eröffnen des Narbengewebes, welches sich über dem Osteosynthesematerial gebildet hat. Abpräparieren dieser regelrechte Darstellung der eingebrachten Implantate. Hinausdrehen der Schrauben, vorerst proximal, welche sich problemlos entfernen lassen. Nun Zuwendung zu den distalen Schrauben. Problemlose komplette Entfernung der insgesamt 4 Schrauben. Die Platte lässt sich problemlos mit dem Raspartorium mobilisieren und entfernen. Débridement der Weichteile sowie ossäres Débridement mit dem Luer, es zeigen sich eine regelrechte ossäre Konsolidation, kein Hinweis auf eine Pseudarthrose intraoperativ. Regelrecht stattgehabte Arthrodese. Ausgiebiges Spülen mit Ringerlösung. Der konventionell radiologisch nachgewiesene abgebrochene Spickdraht lässt sich medial vom Metatarsale I nicht darstellen. Nun Hämostasekontrolle, Subcutannaht, Hautnaht in Donati-Rückstichnahttechnik fortlaufend mit Ethilon 3/0. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Eröffnen der Blutsperre.