- mit Neck-Dissection Level I - V rechts am 05.09.2012 und percutaner Radiotherapie mit 6600 Gy vom 08.10.2012 - 09.11.2012; - mit Neck-Dissection Level I - V rechts am 05.09.2012 und percutaner Radiotherapie mit 6600 Gy vom 08.10.2012 - 09.11.2012; Siehe Sprechstundenbericht vom 09.11.2016; Infiltration AC-Gelenk rechts; Beim anschliessenden Crossbody-Test Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant.; Sitzende Patientin. Einstellen des AC-Gelenkes mit dem BV. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen mit der blauen Infiltrationskanüle unter BV-Kontrolle ins AC-Gelenk. Bilddokumentation. Infiltration einer Mischung aus 1 ml Kenacort A 40 und 1 ml Mepivacain 0.5% Intraarticulär. Zurückziehen der Nadel. Pflasterverband. - multisegmentaler Osteochondrose; - multisegmentaler Osteochondrose; - St. n. Bypass-Operation Dezember 2010 mit Stent-Einlage; Siehe Sprechstundenbericht vom 16.11.2016; Mischinfiltration AC-Gelenk, subacromial glenohumeral Schulter links; Nach der Infiltration beim Anziehen der Kleider und beim Durchbewegen der Schulter gut 50% Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle von Dr. X Anfang Januar 2017.; Patient sitzend im Gipszimmer. Einstellen des AC- und Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Fotodokumentation. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Mit der gelben Infiltrationskanüle zunächst problemloses Punktieren des AC-Gelenkes und Applizieren von 2 ml einer Mischung aus Mepivacain und Kenacort A 40. Anschliessend Vorschieben der Nadel in den Subacromialraum hier Einbringen weiterer 4 ml der erwähnten Mischung. Nun Vorschieben bis zum Glenohumeralgelenk die Nadel kommt auf den Humeruskopf zu liegen was gut palpiert werden kann. Auch hier mühelose Infiltration 4 ml der genannten Mischung. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - St. n. Kniearthroskopie rechts Knorpeldébridement und Pridiebohrung fokal medialer Condylus am 03.03.2014; - St. n. Kniearthroskopie rechts Knorpeldébridement und Pridiebohrung fokal medialer Condylus am 03.03.2014; Siehe Sprechstundenbericht vom 27.09.2016; Infiltration Kniegelenk links; Beim anschliessenden Umherlaufen im UZ gibt die Patientin unterschiedliche, zum Teil widersprüchliche Angaben zum Schmerzverlauf an. Zuletzt sagt sie, dass kein nenneswerter Unterschied bestünde. Engmaschiges kontrollierendes Diabetes mellitus Typ 2, was ich ihr explizit erklärt habe. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde.; Patientin liegend im Gipszimmer. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral-proximal her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den Recessus suprapatellaris. Leichtgängige und mühelose Infiltration von insgesamt 10 ml einer Mischung aus Mepivacain und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Siehe letzter Sprechstundenbericht.; TMT II und III-Gelenk Fuss rechts mit je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration schildert die Patientin einen deutlichen Beschwerderückgang. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde im Januar wie geplant.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT II und III-Gelenkes. Unter BV-Kontrolle Erstinfiltration des TMT II-Gelenkes. Die Nadellage wird dokumentiert. Nun gleiches Vorgehen am TMT III-Gelenk. Anlage eines Verbandes. Wenig symptomatischer Hallux valgus mit Hammerzehe Dig. II; Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 17.11.2016.; Infiltration TMT I-Gelenk links mit 40 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine deutliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen wie geplant.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT I-Gelenkes links. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenacort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes. St. n . PIP-Resektion Dig. II und III 2011; St. n . PIP-Resektion Dig. II und III 2011; St. n . PIP-Resektion Dig. II und III 2011; Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 27.10.2016; Infiltration OSG rechts mit 2 ml Mepivacain 5 mg/ml und 40 mg Kenakort; Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin bereits eine deutliche Beschwerderegredienz. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle aufsuchen und markieren des OSG-Gelenkspaltes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Mepivacain und Kenakort. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes. Aktuell stabil unter Pentasa; Aktuell stabil unter Pentasa; Aktuell stabil unter Pentasa; Die Patientin meldet sich selbstständig und wünscht eine Wiederholung der Infiltration. Die Infiltration vom Juni brachte mehrere Monate eine Beschwerdelinderung.; Infiltration TMT II und TMT III-Gelenk Fuss rechts mit je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 0.5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin bereits wieder eine deutliche Beschwerdelinderung. Sie wird im Anschluss einen Nachkontrolltermin in meiner Sprechstunde vereinbaren.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT II- und III-Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration erst ins TMT II dann das TMT III-Gelenkes. Die Nadellage wird unter BV dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. - St. n. Hüft-TP Implantation rechts 07.2011 mit kompliziertem Verlauf und implantatassoziiertem Frühinfekt mit KNS; - St. n. Revision mit Inlay- und Kopfwechsel am 11.08.2011 mit nachfolgender resistenzgerechter Antibiotikatherapie mit Rimactan und Fucidin bis zum 01.12.2011; - Spätkomplikationen: Polyneuropathie Nephropathie; - Arterielle Hypertonie; - Spätkomplikationen: Polyneuropathie Nephropathie; - Arterielle Hypertonie; Bei Fr. Y bestehen seit letztem Freitag 18.11.2016 Schmerzen im Bereich der Hüfte rechts. Sie war gestern in der orthopädischen Sprechstunde, wo die Indikation für eine Hüftgelenkspunktion für die genauere Abklärung insbesondere vor dem Hintergrund der bereits stattgehabten Infektion vor gut 5 Jahren gestellt wurde. Gestern Abend wurde Konakion per os gegeben bei einer Marcoumarisierung wegen eines VHF. Aktuell beträgt der Quick 60%. Punktion Hüftgelenk rechts.; Untersuchung der Gelenksflüssigkeit auf Zellzahl und Bakteriologie. Nach Erhalt der Resultate besprechen des weiteren Vorgehens.; Patientin in Rückenlage Einstellen des rechten Hüftgelenkes mit dem BV. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Setzen einer Hautquaddel mit Mepivacain 0.5% anschliessend Stichinszision antero-lateral mit der 11er Klinge. Eingehen mit der rosa Infiltrationskanüle unter BV-Kontrolle auf den Prothesenhals. Hier lassen sich knapp 2 ml einer gelblich-rosé-farbenen dickflüssigen synovialen Flüssigkeit aspirieren. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. St. n. OSG-Distorsion nach Rollersturz am 05.11.2013; Schädlicher C2-Gebrauch; St.n. Nervennaht Hand links bei St.n. Selbstverletzung; Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 10.11.2016.; Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml; Nach der Infiltration ist die Patientin beschwerdearm - sie war aber in der letzten Zeit sowieso bei einfacher Belastung nicht sehr schmerzgeplagt. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes auch bei längerer Belastung und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant.; Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle markieren des rechten OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration von Kenakort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes.- St.n. OSME L3-S1 11.2013 sowie Verlängerungsspondylodese L3-S1 11.2011 - Progrediente Anschlussdegeneration/Osteochondrose L1/2 mit beginnender rezessaler Spinalstenose wahrscheinlich dynamisch höhergradig vorhanden Diskushernie L1/2 links mit Kompression Wurzel L2 links (asymptomatisch) - Diagnostisch-therapeutische Infiltration Fazettengelenke L1/2 bds. - Postinterventionell vollständig schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf in ca. zwei Wochen berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle und Besprechung des weiteren Prozederes in ca. 4 Wochen. - Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L1/2 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg. - Lumbosakraler Übergangsanomalie L5/S1 mit Processus megalotransversus L5 rechts. - Spondylolyse und Spondylarthrose L4/5 mit entsprechenden Fazettengelenkszysten und Instabilität. - St.n. ISG-Infiltration CT-gesteuert links 2015 (negative Anästhesie). - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 23.05.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt). - St.n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration Fazettengelenke L4/5 bds. am 07.11.2016 (positive Anästhesie und mehrtägiger Steroideffekt mit vollständiger Schmerzfreiheit). - Diagnostische Infiltration Übergangsanomalie Processus megalotransversus/Nearthros L5/S1 rechts sowie Fazettengelenke L5/S1 links. - Postinterventionell sagt die Patientin, dass sie tieflumbal keine Schmerzen mehr habe, lediglich neu im Bereich der Fazettengelenke darüber, sodass ein Restschmerz besteht. Somit schlage ich im Falle eines operativen Vorgehens d.h. Fusion der Degeneration L4/5 das Ausweiten der Spondylodese auf die straffe und ggf. auch partiell steife Übergangsanomalie auf S1 vor, um hier eine Fusion L4/S1 ggf. interkorporelle Abstützung zu empfehlen. Wiedervorstellung des weiteren auch operativen Prozederes. - Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das Nearthros L5/S1 rechts sowie Fazettengelenk L5/S1 links. Bilddokumentation zur Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain je 2 ml lokal. - Spinale Lipomatose. - Olisthese L4/5. - DD im Rahmen eines möglicherweise bisher noch nicht diagnostizierten Diabetes mellitus. - Stenting an beiden Beinen 09.2016 (Klinik K). - ASS 100. - Siehe Sprechstunde vom 26.10.2016 bei vorliegender Listhesis und MR-tomographisch nachgewiesener Spondylarthrose Hauptdruckschmerz in diesem Bereich. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich keine Besserung der Schmerzsymptomatik. Am ehesten ist die Schmerzsymptomatik aufgrund einer ISG-Arthropathie links begründet. Im nächsten Schritt vom 23.12.2016 erfolgt die diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links. Im Anschluss in unserer Sprechstunde erfolgt zudem eine sonographische Verlaufskontrolle der Durchblutung der unteren Extremitäten bds. Diesbezüglich erfolgt die Besprechung in der nächsten Infiltrationssprechstunde. Es liegt eine Lipomatose mehrsegmental lumbal vor. Gegebenenfalls epidurale Infiltration im Verlauf. - Patient in Bauchlage. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds. Der Gelenkspalt lässt sich nicht schön ausproijzieren. Perikapsuläre Lage. Lageüberprüfung mittels Iopamiro. Die Facettengelenke befinden sich auf der Höhe der eingebrachten Stents vasculär bds. Einbringen von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. - Linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose. - Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. Spondylarthrose L3-S1. Multisegmentale Osteochondrosen Th12-S1. - Beinverlängerung rechts ca. plus 2 cm bei St.n. Hüft-TP rechts 2008. - St.n. Dekompression L4/5 rechts 2009 sowie Bandscheibenoperation (?) ca. 1980. - Springender Tractus iliotibialis rechts bei St.n. Hüft-TP rechts 2008. - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. vom 17.10.2016 (negative Anästhesie). - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 24.10.2016 (positive Anästhesie bei verbleibendem Restschmerz). - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L2/3 bds. am 31.10.2016 (50%ige Schmerzregredienz). - Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Die Infiltrationsabklärung hat ergeben, dass die Infiltration der Fazettengelenke L2/3 L3/4 positiv waren. Somit Durchführen der therapeutischen Infiltrationen. - Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2-4 bds. - Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen. Die Patientin wird zwischenzeitlich über den Verlauf berichten. - Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2/3, L3/4 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. - St.n. Steroidinfiltration bei Bandscheibenvorfall 2011. - Röntgen Becken und LWS vom 14.09.16: Aus dem MRT bekannte Erosionen der ISG beidseits. Bekannte degenerativ bedingte Höhenminderung der Bandscheibenfächer LWK4 bis SWK1. - MRI SpA basic + ISG vom 12.07.16: Bei bekannten Erosionen in den ISG Gelenken beidseits aktuell geringe Zeichen der Aktivität rechts. Stationäre ödematöse Endplattenveränderungen der unteren BWS sowie oberen LWS in Zusammenschau mit der Voruntersuchung und dem aktuellen ISG-Befund kommen differenzialdiagnostisch auch eine entzündliche Genese in Frage. Bekannte Diskusprotrusion LWK4/5 und LWK5/SWK1 (letzterer mit bekanntem Anulus-fibrosus-Riss). - MRI 12/14: Breitbasige mediale Bandscheibenherniation auf Höhe LWK4/5 mit leichter Spinalkanalstenose. Keine Wurzelkompression. Spondylarthrose. Leichte degenerative Veränderungen mit Chondrose LWK4/5 und LWK5/SWK1. - Rezidivierende depressive Störung DD Persönlichkeitstörung vom emotional-instabilen und abhängigen Typ in regelmässiger psychologischer Behandlung. - St.n. missglückter Brustverkleinerung in Peru 2008 mit postoperativem Infekt und Blutung. - St.n. Appendektomie 2010. - Siehe vorgehenden Bericht. - Diagnostische ISG-Infiltration rechts. - Postinterventionell interessanterweise Schmerzfreiheit lumbal sowie gluteal rechts, sodass eine hochpositive Infiltration des ISG vorliegt. Nun werden wir die Infiltration bei heute auffallend schmerzerleichteter Patientin therapeutisch wiederholen. Wiedervorstellung dazu. - Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG, welches aufgrund der Irregularität äusserst schwer zu treffen ist. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches im kaudalen Bereich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain 2 ml. - Sechsgliedriger LWS-Diskopathie L4/5 (Achtung Übergansanomalie bei einer sechsgliedrigen LWS, wahrscheinlich ist es das Segment L5/S1). HITZ L4/5 sowie Recessusstenose dort mit Affektion der möglichen L5- oder eben S1-Wurzel rechts sowie Spondylarthrose der unteren Segmente der LWS. - St.n. Urtikaria DD idiopathisch 12.2014. - St.n. Urtikaria DD idiopathisch 12.2014. - Siehe Sprechstundenbericht vom 17.10.2016. - Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts (Segment L6/S1). - Diagnostische Infiltration Facettengelenke L4/5 (L5/L6). - Postinfiltrativ zeigt sich über dem Dermatom L5 eine Kribbelparästhesie bzw. Hypästhesie, welche dafür spricht, dass wir an der richtigen Stelle waren. Jedoch ist es nicht zu einer Reduktion der Schmerzen gekommen, auch nicht lumbospondylogen. Die Patientin berichtet von ca. 5%, was als negative Anästhesie zu interpretieren ist. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Ein weiterer Infiltrationstermin wurde im Verlauf vereinbart. - Patientin in Bauchlage. Vorerst die perriradiculäre Infiltration. Heranführen der Nadelspitze Processus transversus Unterrand L5 bzw. L6 rechts. Problemloses Hineinfallen ins Neuroforamen. Die Patientin gibt ausstrahlende Schmerzen in die rechte untere Extremität an. Seitliche Lagekontrolle Applikation von Iopamiro und BV-Dokumentation. Instillation von 2 ml und 40 mg Kenacort Solubile. Entfernen der Nadel.Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. (bzw. L5/6). Problemloses Ausprojizieren des Facettengelenkes rechts. Widerstandsloses Eindringen ins Facettengelenk und Applikation von Iopamiro, regelrechte Lagekontrolle mittels BV. Links lässt sich nicht schön ausprojizieren, hier liegt eine perikapsuläre Lage vor. Instillation von 2 ml Mepivacain pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4-S1 links mit positiver Anästhesie und positiver Kortisonwirkung für 3 Wochen - St. n. Sakralblock ohne wesentliche Wirkung - St. n. Hüft-TP rechts 12.2004 Exzision subkutane Granulome, anteriorer Zugang Hüfte rechts 07.2015 - vermutlich nach Verhebetrauma 23.12.2013 Siehe Sprechstundenbericht vom 26.09.2016 Diagnostische Infiltration ISG rechts Direkt postinterventionell deutliche Besserung der Beschwerden. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemloses Heranführen der Nadelspitze über dem ISG rechts. Regelrechte Lagekontrolle, Applikation von 2 ml Bupivacain/Mepivacain-Gemisch. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. - St. n. Knie-TP vom 11.03.2011 Bei dieser Fr. Y bestehen seit 4 Wochen Schmerzen am Kniegelenk rechts, begleitet von einer Schwellung, Bewegungseinschränkung und subjektiv leichter Überwärmung. Klinisch kann ein Infektgeschehen nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Die Indikation zur Kniegelenkspunktion mit Bestimmung der Zellzahl, Kristalle und mikrobiologischer Untersuchung ist gegeben. Kniegelenkspunktion mit Bestimmung der Zellzahl, Kristalle und mikrobiologischer Untersuchung. Mikrobiologische Untersuchung, Bestimmung der Zellzahl. Fr. Y im Gipszimmer in Rückenlage. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Setzen einer Lokalanästhesie mit Mepivacain 15% proximal-lateral der Patella. Stichinzision mit dem spitzen Skalpell, nun Eingehen mit der Infiltrationskanüle und Aspiration von knapp 20 ml einer viskösen-rosé-farbenen Gelenksflüssigkeit. Einbringen von 8 ml Mepivacain 1.5%. Zurückziehen der Nadel. Steriler Kompressenverband. St. n. Ermüdungsfraktur des Malleolus lateralis li Bei posttraumatischer USG-Arthrose und erfolgreicher Infiltration im USG wird die Indikation zur Arthrodese gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Hr. Y besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Es wird geplant, falls die laterale Malleolarfraktur nicht stabil ist, diese ebenfalls zu versorgen. USG-Arthrodese links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vacoped für 8 Wochen, in dieser Zeit Teilbelastung mit 15 kg. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Radiologische Kontrolle postoperativ und 8 Wochen postoperativ. Rechtsseitenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt in der alten Narbe, L-förmig im klassischen Zugang bis zum lateralen Calcaneus. Präparation des Weichteillappens bis zum USG unter Weghalten der Peronealsehne, welche bereits präoperativ etwas gegen den Malleolus lateralis subluxiert ist. Problemloses Auffinden des USG und Entfernung von Narbengewebe. Entknopeln der völlig unregelmäßig geformten Gelenksfläche sowohl am Calcaneus wie auch am Talus. Reposition in praktisch neutraler Stellung und Einbringen von zwei Führungsdrähten für die kanülierten 7.0 mm Schrauben. Kontrolle der Lage der Arthrodese und der Schraubenführungsdrähte im BV in zwei Ebenen. Nun Überbohren der Schrauben und Einbringen von zwei 7.0 mm kanülierten Schrauben. Eine Kontrolle unter BV zeigt eine korrekte Stellung der Arthrodese. Klinisch korrekte Rückfussachse. Unter BV wird nun der laterale Malleolus getestet. Dieser ist absolut stabil, eine Fraktur kann nicht mehr abgegrenzt werden. Dieser wird deshalb belassen. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Refixation der Weichteile und nach Subkutannaht Hautnaht, fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Anlegen einer Unterschenkelschiene. Hypotrophie der Wadenmuskulatur links CT LWS 20.04.2016 (extern): Degenerative Veränderungen L4 bis S1, hochgradige zentrale Spinalkanal-Verengung LWK4/5 und LWK5/SWK1, ossär neuroforaminale Stenosen LWK5/SWK1 links > rechts Totale roboterassistierte Prostatektomie ohne Nervenschonung 04.2011, Nachbestrahlung 08-09.2011 EF 35-40% CRT Pacemaker seit 03.2011 Aktuell unter Marcoumar Anamnestisch St. n. temporärer Aphasie und passageres leichtes Hemisyndrom rechts Siehe Sprechstundenbericht vom 21.10.2016 1. Diagnostisch/therapeutische Infiltration epidural L4/5 von rechts 2. Diagnostisch/therapeutiver Sakralblock Postinfiltrativ zeigt sich nur eine geringgradige Linderung der Schmerzsymptomatik, insbesondere lumboradiculär rechts, so dass ein Sakralblock angefügt wird. Längerfristig wird eine konservative Therapie angestrebt, so dass die Situation mit pausiertem Marcoumar maximal ausgeschöpft wird. Postinfiltrativ zeigt sich nun weiterhin nur eine 20-30% Linderung der Schmerzen. Problemloses Wasserlösen. Eine klinische Verlaufskontrolle wurde in 3 Monaten vereinbart. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Bei problemlosem Verlauf kann die orale Antikoagulation mittels Marcoumar heute Abend den 25.11.2016 reinstalliert werden, die hausärztliche Verordnung ist erfolgt, eine Quickkontrolle erfolgt am kommenden Montag. Fr. Y in Bauchlage, Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze unter BV ins interlaminäre Fenster L4/5, loss of resistance. Applikation von Iopamiro, regelrechte Lagekontrolle, Applikation, sowie lateral BV-Dokumentation. Instillation 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Solubile. Im Anschluss folgt ein Sakralblock. Problemloses Instillation mit 40 mg Kenacort Solubile, 5 ml Mepivacain und 5 ml NaCl über dem Hiatus sacralis. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Degenerative Spondylolisthese L4-S1, ausgeprägte Osteoporose St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. ohne anästhesiologischen Erfolg St. n. Interlaminotomie L3/4 L4/5 2009 durch die Neurochirurgie in domo V.a. Osteoporosefraktur (fragility fracture) St.n. Unterarmgips vom 19.05.2016-30.06.2016 V.a. Osteoporosefraktur (fragility fracture) St.n. Unterarmgips vom 19.05.2016-30.06.2016 Bei der Fr. Y besteht eine symptomatische Enge des Spinalkanals, wobei hier neu eine Stenose im Anschlusssegment L2/3 vorliegt und den Duraschlauch auf wenige Millimeter obliteriert. Des Weiteren ist eine rezessale Re-Stenose in den Segmenten L3-L5 sichtbar. Insgesamt ist die Knochenqualität der Knochen der Fr. Y sehr schlecht, präoperativ wurde noch eine Osteodensitometrie durchgeführt. Es zeigt sich außerdem eine degenerative Spondylolisthese L4-S1 bei ausgeprägter Osteochondrose, hauptbefundlich L2/3. Primär war die Idee, einen TLIF oder eine semiregide Stabilisatition im Segment L2/3 durchzuführen; das war allerdings vom intraoperativen Befund abhängig. Eine präoperativ durchgeführte Facettengelenksinfiltration durch die Kollegen in Stadt S auf Höhe L4/5 war weitestgehend ohne Effekt auf die Rückenschmerzen. Intraoperativ zeigte sich, dass alle Segmente gleichermassen stabil/instabil sind, so dass auf eine Spondylodese angesichts der Gesamtsituation des Alters der Fr. Y und der Co-Morbiditäten verzichtet wurde, da eine Fusion im Segment L2/3 meines Erachtens nicht ausreichend gewesen wäre. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Fr. Y ausführlich aufgeklärt, sie war damit einverstanden. Dekompression L2/3, Re-Dekompression L3/5, Duranaht L4/5 links lateral.Operationszeit: 180 Minuten Bettruhe für die nächsten 48 Stunden Beginn mit Fragmin ab dem ersten postoperativen Tag gemäss Verordnung. Schmerzadaptierte Analgesie weitere antibiotische Prophylaxe mit zwei weiteren Dosen gewichtsadaptiert. Anschliessend erfolgt die Mobilisation ab dem 3. postoperativen Tag im Jäger-Mieder. Für die Dauer von 8 Wochen sind sämtliche Manipulationen am Rücken zu vermeiden. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Team timeout Durchgehen des Safe surgery-Protokolls dieses ist vollständig. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe folgend Schnittinzision. Unter Kontrolle der Hämostase Präparation auf die thorakolumbale Faszie diese wird inzidiert und die Muskulatur subperiostal bis hinter die Facettengelenke abgeschoben beginnend links anschliessend auf der rechten Seite. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 was sich intraoperativ bestätigt. Beginnend nun mit der Dekompression auf dem Level L2/3. Zu diesem Zwecke werden zunächst die intraspinalen und die supraspinalen Bänder reseziert. Das interspinöse Fenster ist vollständig knöchern obliteriert so dass es mit dem Meissel aufgeschlagen werden muss. Wie bereits präoperativ zu erwarten war ist die zentrale Stenose wie auch die Recessusstenose beidseits sehr ausgeprägt zum einen durch die Ligamentumhypertrophie aber vor allem knöchern durch die ausladenden Facettengelenke. Die Stabilitätskontrolle zeigt in allen Segmenten eine ausreichende Stabilität sodass insbesondere auf die alleinige semiregides Stabilisation L2/3 verzichtet wird. Mit unterschiedlichen Stanzen wird nun sukzessive der Spinalkanal gereinigt die L3-Wurzeln werden beidseits foraminotomiert so dass diese nach Überprüfung der Durchgängigkeit mit dem Dissektor beidseits frei haben. Folgend Durchführung der Re-Dekompression auf Höhe L3/4 und L4/5 wobei hier erstaunlicherweise noch deutliches Flavum vorhanden sind. Die Recessus sind beidseits obliteriert und werden in gewohnter Art und Weise mit Stanzen unterschiedlicher Grösser eröffnet. Vorsicht ist geboten durch das doch sehr adhärente Narbengewebe was auf Höhe L4/5 schliesslich beim Lösen lateralseitig zu einer kleinen Durablase auf Höhe Nervenwurzen Axilla L4 führt. Die Durablase wird schliesslich mit zwei Nähten abgedichtet wobei hier diskret Liquor aus den Einstichlöchern austritt. Nach Durchführung des Valsalva-Manövers nach Vollendung der Naht ist es allseits dicht so dass schliesslich noch ein Patch in Sandwichtechnik mit Evicel und Tachosil aufgelegt wird. Die Dekompression wird vervollständigt die Narben vor allem in den Recessi gelöst und entfernt so dass die Dura allseits durchgängig ist. Nochmaliges Überprüfen mit dem Tasthäkchen zeigt hier keine Engstellen mehr so dass zunächst der Wundsitus gespült wird zum Schluss Einlage eines subfascialen Redons schichtweiser Wundverschluss Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 180 Minuten. aktuell unter Xarelto 20 mg täglich aktuell unter Xarelto 20 mg täglich Verdacht auf symptomatische Coxarthrose rechts die Antikoagulation mit Xarelto wurde pausiert. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. mediane Diskushernie Th11/12 Diskushernie LWK4/5 und Diskusextrusion LWK5/SWK1 Osteochondrose LWK4/5 und LWK5/SWK1 mit Listhesis Meyerding Grad I symptomatische Fazettengelenksarthrose LWK4/5 und LWK5/SWK1 Bei Fr. Y besteht ein ausgeprägtes lumbovertebrogenes Schmerzsyndrom sowie intermittierende radikuläre Ausstrahlungen am ehesten L5 und S1 linksseitig die allerdings in der letzten Zeit deutlich regredient waren. Radiologisch sieht man ein Wirbelgleiten auf der Höhe L4/5 die diagnostischen Infiltrationen der Facetten L4/S1 haben jeweils eine deutliche Beschwerdereduktion gebracht somit haben wir uns entschieden eine dorsale Spondylodese durchzuführen. Da im MRI die 5er-Wurzel beidseits auffällig im Recessus gedrückt sind muss vor der Stabilisierungsoperation noch die Dekompression stattfinden um nicht postoperativ eine Wurzelreizsymptomatik hervorzurufen. Über den Eingriff sowie mögliche Komplikationen wurde die Patientin ausführlich aufgeklärt eine Aufklärungsbroschüre ist unterzeichnet und wurde in den Akten abgelegt. Dekompression L4-S1 Foraminotomie L5 bds (fecit Dr. X) dorso-laterale Spondylodese (Matrix polyaxial 7 mm Titan 5.5 Stab) Beckenkammentnahme links Operationszeit: 250 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie Belasten nach Massgabe der Beschwerden im Jäger-Mieder. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Redonzug am zweiten postoperativen Tag. Die Comfeelplatte sollte belassen werden die nächste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X bei Bedarf früher. Fr. Y in Bauchlage steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe Mittellinieninzision Präparation auf die thorakolumbale Faszie diese wird inzidiert und subperiostales Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Akribische Blutstillung. Dann Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4 linksseitig was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Dekompression auf Höhe L4/5 was komplikationslos geschieht sowie L5-S1 mit Stanzen von unterschiedlicher Grösse wobei hier die Dekompression keinerlei Schwierigkeiten aufweist einzig zeigen sich doch deutlich gestaute epidurale Venengeflechte die mit der bipolaren Pinzette koaguliert werden. Nach Vollendung der Dekompression erfolgt die dorso-laterale Präparation beidseits für die bevorstehende Schraubenspondylodese. Nun freies Bohren und Austasten der Pedikel. Kontrolle unter BV was jeweils einen regelrechten Sitz der Schraubenlage zeigt die Schrauben L4/5 werden durch Dr. X alleine gebohrt die Schrauben S1 unter Aufsicht von Dr. X da hier doch eine Asymmetrie intraoperativ vorliegt. Schliesslich erfolgt die Beckenkammentnahme linksseitig. Auch hier jeweils ohne Komplikationen wird auf den Beckenkamm direkt präpariert die Muskulatur um den Beckenkamm wird gelöst und die Spongiosa mit dem scharfen Löffel entnommen. Blutstillung Einlage zweier Bupivacain-Schwämme und Verschluss der Faszie mit Einzelknopfnähten. Nun übernimmt Dr. X kurzzeitig zur Komplettierung der Foraminotomie L5 beidseits. Es werden mit Stanzen unterschiedlicher Grösse sowie mit dem Meissel die Foramina freipräpariert so dass die Wurzeln jeweils gute Durchgängigkeit zeigen. Schliesslich noch freies Bohren und Besetzen der S1-Schrauben beidseits wobei rechts durch mich und links durch Dr. X gebohrt und besetzt wird. Vervollständigen der dorso-lateralen Spondylodese durch Einbringen von Knochen. Anschliessend werden die Stangen angebracht und mit Muttern festgezogen jeweils mit Drehmoment. Einlage eines tiefen Redons schichtweiser Wundverschluss Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten.Am ehesten traumatisch erworbener Spondylolyse L5/S1, Processus articularis superior vom L5 bds. St.n. diagnostisch/therapeutischer periradiculärer Wurzelinfiltration L5 rechts vom 08.04.2016 mit 2 monatiger Linderung der Beschwerdesymptomatik. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 vom 11.2016 mit 70% Linderung der Schmerzsymptomatik. Vorbestehender Spondylolyse mit Spondylolisthesis Meyerding Grad I, assoziiert mit einer Osteochondrose und Bandscheibenprotrusion mit HIZ, mit foraminaler Einengung der L5-Wurzel sowie Spondylarthrose L5/S1. Rezessaler Tangierung der S1-Wurzel rechts. St.n. diagnostisch-therapeutischer periradiculärer Wurzelinfiltration L5 rechts vom 08.04 mit 2-monatiger Besserung. Osteochondrose L5/S1 und Diskusprotrusion mit möglicher Affektion der S1-Wurzel rechts, rezessal. Siehe Sprechstundenbericht vom 24.11.2016. Sehr gutes Ansprechen auf die diagnostische Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich wie letztes Mal eine 70% Besserung der tief lumbalen sowie lumboradikulären Schmerzsymptomatik links. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle gegebenenfalls ist eine erneute Infiltration im Februar 2017 geplant. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und Ausprojizieren der Facettengelenke L5/S1, welche sich bei Lyse nicht regelrecht darstellen lassen. Infiltration über den Pedikeln S1 kranial und Heranführen an die Facettengelenke. Hier zeigt sich eine perikapsuläre Lage. Applikation von einem 1 ml Bupivacain-Gemisch und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel und Anbringen eines Wundpflasters. St.n. Hüft-TP links und Revision 1994 und 1998 Krankenhaus K. Verdacht auf Abriss der glutealen Sehnenplatte links. mehrsegmentale degenerative Veränderung lumbal, hauptbefundlich Osteochondrose und Segmentdegeneration L5/S1 mit Verdacht auf neuroforaminale Stenose L4 und L5 links. Gestoppte orale Antikoagulation mit Marcoumar, rezidivierende Subluxation der Hüftotalendoprothese, Indikation zur Punktion zum Ausschluss eines low grad-Infektes. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte links (20 ml blut-seröses Punktat). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Zellzahl: 280/ul. Bakteriologie: bisher negativ (1.12.2016). Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, es lassen sich 20 ml blutig-seröses Punktat asservieren. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Asservation des Punktates zur Bestimmung von Zellzahl und zur Bakteriologie. St.n. lokales lumbales Debridement, Biopsie, Schraubenentfernung- und augmentierte Re-Spondylodese mit Re-Schraubenpositionierung L5 bds sowie Verlängerungspondylodese augmentiert L4-S1 (Matrix), Re-Spongiosaentnahme dorsal links + LifeBone Spongiosa 30 cc am 01.11.2016 m/b. St.n. Insuffizenzfraktur L5 mit Schraubenausriss bds nach Fehlbewegung und Rückenincompliance nach Dekompression und Spondylodese L4/5 am 19.10.2016 bei claudicatioforme Lumbalgie. Interlaminotomie und Zystenresektion L4/5 links, dorsolaterale Spondylodese L4/5 (Matrix), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 19.10.2016. Radikuläres Reizsyndrom L5 rechts, Spondylarthrose L3-S1. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 29.09.2014 (positive Anästhesie, mehrwöchiger Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 11.08.2014 (positiver Anästhesie- und zweiwöchiger Steroideffekt). Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, keine wesentliche Spinalkanalstenose (Myelogramm vom 09.06.2015). St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.12.2015 (positive Anästhesie, kurzzeitiger Steroideffekt). Schraubenausbruch bei schlechter Knochenqualität und Patientenmalcompliance. Nun tritt der Patient notfallmäßig im weiteren Verlauf bei stärksten Schmerzen lumbal mit Ausstrahlung im Bereich des Beines wieder ein. Die bildgebenden Abklärungen zeigen hier eine Fraktur des Sacrums im Sinne einer Querfraktur mit Sockelausrisskomponente unterhalb der Zementierung. Somit haben wir dem Patienten vorgeschlagen, die Fraktur konservativ im Stehbett zu behandeln, andererseits versus operativer Stabilisation mittels Verlängerung auf das Ilium. Der Patient hat sich zu letzterem entschieden. Somit führen wir die Operation durch. Verlängerungs-Stabilisation L4-Ilium (Matrix 9 x 90 mm). Operationszeit: 80 Minuten. Sitzverbot für 6 bis 8 Wochen, Mobilisation aus dem Stehbett ab sofort im 4-Punktegang. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Bis zum Vorliegen der entnommenen Biopsien intraoperativ Fortfahren der Antibiose mit Augmentin i.v. Patient in Bauchlage, mehrfache Desinfektion, Intubationsnarkose, Team timeout. Cefuroximprophylaxe. Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des narbigen, schön geheilten Subcutangewebes bis auf das Fremdmaterial. Entnahme von verschiedenen Biopsien epifascial und in der Tiefe. Von dort Präparation auf das Ilium beidseits, Einbringen der Iliumschrauben 9 x 90 mm, die rechts gut, links erst im Bereich der Beckenkammspongiosa-Entnahme weniger, aber dann in der Tiefe festen Halt finden. Bilddokumentation der Schraubenlage. Folgend Montage der Köpfe, Wechsel der alten Stange durch längere Stangen und Montage eines Lateralverbinder beidseits. Fixation, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Nach notfallmäßiger ambulanter Zuweisung bei immobilisierenden Knieschmerzen ist nach eingehender Knieuntersuchung der Verdacht auf eine Ansatztendinopathie des Tractus iliotibialis am rechten Knie. Die Indikation für eine diagnostisch/therapeutische Infiltration ist gegeben. Druckdolenz im Bereich des Ansatzes des Tractus iliotibialis mit Punctum maximum wurde angezeichnet. Diagnostisch/therapeutische Infiltration vom Tractus iliotibialis Knie rechts. Direkt nach der Infiltration verspürt der Patient eine wesentliche Besserung der Schmerzen. Die Mobilisation im Raum ist nun selbstständig möglich. Weiterhin Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Patient liegend in Seitenlage. Anzeichnen der Landmarken am Kniegelenk sowie am Punctum maximum des Schmerzes. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion durch den Tractus iliotibialis mit fächerförmiger Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Nach nochmaliger Desinfektion Anbringen eines Pflasterverbandes. Anlage eines redressierenden Oberschenkelgipses rechts. Bei dem Patienten besteht ein rigider Klumpfuß rechts. Nach regulärer Ponseti-Redression wurde bereits im August eine Achillessehnentenotomie rechts vorgenommen. Bei nun trotz Retention erneut zunehmender Spitzfußkomponente wurde eine erneute Achillessehnentenotomie besprochen. Die Familie ist aufgeklärt und zeigt sich schriftlich einverstanden. Erneute Tenotomie Achillessehne rechts bei persistierender Spitzfußkomponente. Anlage redressierender Oberschenkelgips rechts. Gipsruhigstellung für eine Woche, dann Wechsel in der kinderorthopädischen Sprechstunde. Weitere Gipsruhigstellung für 2 Wochen, dann Wechsel auf Ponseti-Schuh. Ein entsprechender Termin mit dem Orthopädietechniker wird vereinbart. Patient in Rückenlage, Allgemeinnarkose, Team timeout vor Schnitt zur Verifikation der Patientendaten.Mehrmalige Desinfektion von rechtem Fuss Unterschenkel und distalem Oberschenkel mit Octenisept und Abdecken in üblicher Art und Weise. Längsinzision von ca. 2 cm medial der Achillessehne rechts. Stumpfes Spreizen des subcutanen Gewebes bis auf das Peritendineum und Unterminieren der Sehne. Scharfe Tenotomie. Palpatorisch Sicherstellung, dass alle Fasern durchtrennt sind. Es kann eine deutlich bessere Dorsalextension von nun 10 bis 20 Grad erreicht werden. Eine mediale Hautfalte liegt nicht mehr vor, die Aussenrotation im Talus beträgt 45 Grad. Ausgiebige Spülung des Situs und Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl. Abdecken mit Mepilex und Anlage eines redressierenden Oberschenkelgipses. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement mit beidseitigen Hüftschmerzen. Bildgebung vorliegend aktuell auf der linken Seite, wobei die MR-Tomographie eine Labrumpathologie und eine Impingementkonfiguration dokumentiert. Aktuell sind die Schmerzen jedoch rechtsbetont vorhanden, sodass die Patientin eine Infiltration auf der rechten Seite wünscht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, die Punktion der Haut und der periartikulären Weichteile löst massive Schmerzen aus. Problemlose Punktion der Hüfte. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain, deutliche Schmerzen auch bei Instillation von 10 ml Infiltrat. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. einmaliger traumatischer Hüft-TP Luxation links mit konsekutiver geschlossener Reposition und konservativer Therapie vom 20.09.XXXX. St. n. Knie-TP beidseits 10.2004. Symptomatische Coxarthrose rechts, Indikation zur therapeutischen Infiltration. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Die Patientin leidet unter einem schmerzhaften juvenilen Hallux valgus links mehr als rechts. Zunächst wurde die Korrektur der linken Grosszehe mit Osteotomie des Metatarsale I, lateralem Release und gegebenenfalls auch Osteotomie des Grundglieds der Grosszehe besprochen. Die schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. Scarf-Osteotomie Metatarsale I links. Laterales Release MTP I links. Akin-Osteotomie Grundglied Grosszehe links. Bettruhe bis zum Folgetag, dann fersenbetonte Vollbelastung im Hallux-Schuh mit harter Sohle. Kein Abrollen über den Vorfuss und keine aktive Zehenflexion für 6 Wochen. Ab der 7. Woche physiotherapeutisch assistierter Beginn mit Grosszehenflexion und Mobilisation im normalen Schuhwerk. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der kinderorthopädischen Sprechstunde 6 bis 8 Wochen postoperativ mit vorangehendem Röntgen Fuss links stehend dp/lateral. Metallentfernung bei Bedarf frühestens 3 Monate postoperativ. Patientin in Rückenlage, Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gut eine halbe Stunde vor Schnitt. Team timeout zur Verifikation der Patientendaten. Anlage einer Blutsperre am linken Oberschenkel mit 200 mmHg (Dauer 70 Min.). Mediale Längsinzision über dem linken I. Strahl. Stumpfe Präparation auf Gelenkskapsel MTP I sowie Periost von Grundglied und Metatarsale I. Längsinzision des Periosts vom Grundglied Metatarsale I und dorsales sowie plantares Abschieben im diametaphysären Bereich. Y-förmige Eröffnung der Gelenkskapsel von MTP I. Abtragen der osteochondralen Exostose am Metatarsale I-Köpfchen. Es zeigen sich regelrechte Knorpelverhältnisse bei doch recht starker Weichteilspannung lateral. Somit separate kurzstreckige Längsinzision intermetatarsal I/II und stumpfes Spreizen. Darstellen der Sehne des Musculus adductor longus und des Ligamentum intermetatarsale und Spalten desselben. Nun Positionierung zweier Kirschnerdrähte proximal und distal metaphysär im Metatarsale I, leicht nach lateral hin absteigend und leicht divergierend. Durchführen der Scarfosteotomie unter Protektion mit Hohmann-Haken. Einstellen der Translation und Fixieren mit zwei Zugschrauben 20 mm. Sicherung der korrekten Lage unter Bildwandler. Es persistiert bei lockerer Reposition im MTP I eine interphalangale Fehlstellung, sodass auch die Akin-Osteotomie durchgeführt wird. Somit auch Positionierung eines Führungsdrahtes hier von distal-medial der Metaphyse nach proximal-lateral ohne jedoch das Gelenk zu tangieren. Kontrolle der korrekten Lage unter Bildwandler. Durchführen der Osteotomie und Entnahme eines kleinen medial- und plantarbasigen Keils. Hierbei wird die laterale Kortikalis erhalten. Zuklappen der Osteotomie und Sicherung dieser Osteotomie mit einer Schraube 2.0 mm. Die erste Schraube findet trotz korrekter Lage unter Bildwandlerkontrolle lateral keinen Halt, sodass noch eine zweite Schraube eingebracht wird, welche nun eine gute Kompression auf die Osteotomie bringt. Entfernung der ersten Schraube. Ausgiebige Spülung im Bereich beider Inzisionen. Starker Vicrylfaden und mediale Kapselraffung. Fortlaufende Adaptation des Periostes und sparsame subcutane Adaptation im Bereich beider Inzisionen. Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl. Abdecken mit SteriStrips. Es zeigt sich nun eine regelrechte Stellung der Grosszehe. Lockerer Verband mit Kompressen und elastischer Binde. Septischer Schaftlockerung Hüft-TP links bei St. n. minimal invasiver Hüft-TP links vom 24.11.XXXX. Faktor V-Leiden-Syndrom. Symptomatische Coxarthrose rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.11.XXXX. Diagnostische Punktion Hüftgelenk links. Die MRI-Untersuchung der Hüfte ist noch ausstehend. Die nächste Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X ist für nächste Woche terminiert. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Stichinzision mit der Kanüle und Vorschieben der schwarzen Diskographienadel 22G von antero-lateral ins Gelenk, bis Prothesenkontakt besteht. Aspiration von ca. 5 ml klarer Flüssigkeit. Abgabe zur mikrobiologischen und laborchemischen Aufarbeitung (1x Blutkultur Pädi 1x EDTA 1x Glas rot). Entfernen der Nadel. Wundverband. -pathologischer Acetabulumfraktur rechts, bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. -postoperativ cardialem Schock bei D3. -Unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. -St. n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.XXXX. -St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.XXXX. -Stehbettbehandlung für 8 Wochen. -St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.XXXX. -Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum). -pathologischer Acetabulumfraktur rechts, bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. -postoperativ cardialem Schock bei D3.- Unspezifisches Schmerzsyndrom Bein rechts - St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016 - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 - Stehbettbehandlung für 8 Wochen - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum); unter Xarelto 20 mg; siehe vorgehenden OP Bericht; Vac-Wechsel und Re-Débridement sacral Operationszeit: 10 Minuten; Vorgehen wie vorbestehend wöchentliche Vac-Wechsel im weiteren Verlauf Einbinden der plastischen Chirurgen und gegebenenfalls Re-Lappendeckung. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Entfernen des Vac-Verbandes darunter zeigt sich deutlich rosigeres Gewebe, jedoch liegt der Knochen d. h. distaler Resektionsrand des Sacrums frei. Anfrischen der ossären Strukturen und Neuanlage des Vac-Verbandes. - immer noch Aktivität im Bereich der Fraktur Th11 bei St. n. OSME Th10-12 02.2016 - Diskopathie und Degeneration Bandscheibe Th11/12 sowie Th10/11 - St. n. dorso-lateraler Spondylodese Th10-12 mit Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 24.01.2015 - St. n. stattgehabter S5-Fraktur; DXA 04.16: T-Score LWS gesamt -3.2, Hüfte rechts gesamt/Neck -3.0/-2.9, Hüfte links gesamt/Neck -2.9/-2.5. - DXA 01.14: T-score LWS gesamt -3.5, Hüfte rechts gesamt/Neck -3.5/-3.2, Hüfte links gesamt/Neck -3.2/-2.5 (Dr. X). - St.n. Berstungsspaltfraktur Th11 bei Sturz am 23.01.15 und St. n. dorso-lateraler Spondylodese Th10-Th12 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 24.01.15; stattgehabte S5-Fraktur. - Risikofaktoren: fragliche Malabsorption Störungen, mangelhafter Kalziumzufuhr, sekundäre hormonelle Dysregulation mit Amenorrhoe infolge Gewichtsverlust, St. n. Wirbelkörperfraktur unter Bisphosphonat, Langzeitsteroidtherapie, BMI unter 20, Laktoseintoleranz. - FRAX (nicht validiert nach Fraktur): major osteoporotic fracture 35%, hip fracture 23%; TOP 37%. - Therapie: Aclasta 01.14-05.16, Kalcipos 500/800, Prolia empfohlen ab 05.16. - 04.16: asymptomatisch; am eh. iR Sjögren-Syndrom - DD CPDD-Arthritis - Punktat 18.12.2012: mäßig viele Zellen, vereinzelt extrazellulär gelegene CPPD-Kristalle, negative PCR-Befunde für Borrelien / Chlamydien / Gonokokken / Tropheryma whipplei - RF/Anti-CCP/ANA/Borrelienserologie negativ - Röntgen-Thorax ohne Anhalt für Sarkoidose (2012) - Aktuell: Rezidiv Einleitung einer passageren systemischen Steroidtherapie; siehe vorgehende Sprechstundenberichte. - Transpedikuläre Biopsie Th11 bds, Vertebroplastie Th11 Operationszeit: 25 Minuten; Mobilisation nach Massgaben der Beschwerden ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Vertebroplastie-Zugangsnadel in Behringer-Technik in Th11 beidseits. Entnahme von Biopsien Gabe zur Histologie und Bakteriologie. Folgend Einbringen der Zementiernadeln, Anrühren des hoch viskösen Calciumhydroxid-apatit-Zementes AktivOs, vorsichtigstes Zementieren desselben. Der Wirbelkörper füllt sich eigentlich beim Nadeleinbringen, den Eindruck erweckend eines sklerosierten Wirbelkörpers, erstaunlich gut, ähnlich einer frischen Fraktur. Schönes Füllen des Wirbelkörpers rechts paravertebral, füllt sich eine kleine Vene. Somit Sistieren des Zementierens Abwarten des Aushärtens, Nadelentfernung, Wundverschluss mittels einem EKN und Opsite-Verband. - Beginnender Retropatellararthrose links Verkürzter Quadrizepsmuskulatur St. n. medialer Meniskusteilresektion links 2001; Verkürzter Quadrizepsmuskulatur rechts MRI 03.09.2016: Kein Hinweis für Gonarthrose; siehe Sprechstundenbericht vom 25.10.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Dann Beurteilung der rechten Seite. Ab sofort intensive Durchführung der verordneten Physiotherapie. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Cand. med. Orthopädie; Cand. med. Orthopädie; - whs im Rahmen einer Urosepsis; Übernahme vom Spital K, wo der Patient wohl seit mehreren Tagen mit Infektparametern sowie lumbalen lokalen Schmerzen sowie Ausstrahlung im Bereich beider Beine hospitalisiert ist bei wohl einem urologischen Problem. Die Bildgebung ergibt einen Epiduralabszess von ca. Th11/12 bis L5 bei vorbestehenden rezessalen Stenosen insbesondere L2/3 und L3/4 mit vorbestehender Claudicatio spinalis-Symptomatik. Aufgrund des epiduralen Abszesses notfallmässige Indikation zur Dekompression, Drainage und Débridement. - Dekompression/Interlaminotomie L1-5, Abszessevakuation, Biopsie, Débridement Spinalkanal, Débridement und Diskektomie L3/4 bds Operationszeit: 140 Minuten; Fortfahren der Antibiosen bis Vorliegen der Biopsieresultate (mind. 6 Entnahmen), Mobilisation im Jäger-Mieder nach strengster Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 8 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose, zuvor auf Wunsch der Infektiologie bereits Gabe von Co Amoxi Mepha 22 g i.v. Hautinzision orientierend am Beckenkamm von L1 bis L5. Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke, permanente Hämostasekontrolle. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L4/5, L3/4, L2/3 und L1/2 beginnend, dann der Dekompression L1/2 rechts bis L5 rechts. Bereits auf Höhe L1/2 entleert sich nach Entfernen des Ligamentum flavum und Anheben des epidural dorsalen Fettes eine massive Eitermenge auch von kranial kommend. Spülung des Spinalkanales, akribische Dekompression. Analoges Vorgehen auf Höhe L2/3, L3/4 sowie L4/5. Der Eiter ist jeweils unter dem epiduralen Fett lokalisiert, einerseits anderseits auf Höhe L3/4 aus dem Bandscheibenfach hinaus quellend und laufend. Er ist teils lila livide angefärbt. Die Venen im Spinalkanal sind alle obliteriert. Dennoch auffallende Blutungstendenz. Stete Hämostasekontrolle mit Surgiflo sowie der bipolaren Pinzette. X-fache Spülung, komplette Recessotomie L1-L5 beidseits. Nun schlussendlich Eröffnen des Bandscheibenfaches L3/4, Bergen eines grossen Sequesters. Der restliche Anteil des Bandscheibenfaches ist hohl, leer und sklerosiert, mit Eiter gefüllt. Ausspülen desselben von rechts nach links und folgend links nach rechts bei Eingehen in das Bandscheibenfach von beiden Seiten. Kontrolle aller Nervenwurzeln, schließlich wiederholte Spülung des gesamten Spinalkanals. Während der gesamten Operation Entnahme von diversen Biopsien. Nun abschließende Stabilitätsprüfung dabei auffallende Instabilität L2/3 während L1/2 und L4/5 relativ straff ist. Einlage eines tiefen Redondrains sowie schichtweiser Wundverschluss. - St. n. zweimaliger offener Rotatorenmanschettenrekonstruktion 1996 und 2012 ex domo; Aktuell unter Xarelto 20 mg / Tag; siehe Sprechstundenbericht vom 09.11.2016; Diagnostisch/therapeutische Schultergelenksinfiltration links; Ein weiterer Termin zur diagnostisch/therapeutischen Schultergelenksinfiltration rechts wird noch vereinbart. Patientin in sitzender Position. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Zugang subacromial dorsolateral Richtung Processus coracoideus zielend. Problemloses Heranführen der Nadelspitze intraarticulär. Applikation von 5 ml Mepivacain (15 mg pro Milliliter) und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. - Siehe Sprechstundenbericht vom 08.11.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde ist am 17.01.2016 geplant. Patientin in Rückenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise Knie links. Infrapatelläre laterale Eintrittsstelle, problemloses Heranführen der Nadelspitze durch die Gelenkskapsel zur intraarticulären Lage. Nun Applikation von 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters und elastokompressiver Verband.St. n. lateralisierender Calcaneus-Osteotomie und Achillessehnenverlängerung 2010 (Dr. X) bei schmerzhafter Achillodynie bei konnatalem spastischem Hemisyndrom rechts Bei Fr. Y erfolgte vor 6 Jahren eine Calcaneusosteotomie sowie eine Verlängerung der Achillessehne. Nach initialer Beschwerdebesserung kam es im Verlauf des letzten Jahres zu progredienter Schmerzsymptomatik im Bereich der rechten Ferse trotz Ausschöpfung der konservativen Massnahmen mit Physiotherapie und regelmässigen Dehnungsübungen. Dies brachte über Monate keine genügende Beschwerdelinderung, so dass anlässlich der letzten Sprechstunde Mitte Oktober bei persistierender Verkürzung der Wadenmuskulatur die Indikation zum Gastocnemiusrelease gestellt wurde. Ich verweise auf die letzten Berichte. Gastrocnemius-Release Unterschenkel rechts. Postoperativ Anlage eines VACOped-Stiefels für 14 Tage. Damit erlaubte Vollbelastung. Nach 14 Tagen Wundkontrolle durch den Hausarzt. Das Comfeelpflaster und die SteriStrips können, sofern dicht, bis dahin belassen werden. Eine Fadenentfernung ist nicht notwendig. Wir bitten lediglich um Abschneiden der überstehenden Fadenenden. Nach 2 Wochen Beginn mit Physiotherapie, um die gewonnene Dorsalextensionsfähigkeit zu erhalten. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Fr. Y in Rückenlage, Intubationsnarkose. Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Unter Palpation Aufsuchen des muskulotendinösen Überganges im Bereich der Wadenmuskulatur medial. Kurze Längsinzision. Eingehen durch das subcutane Fettgewebe unter kontinuierlicher Hämostasekontrolle. Längseröffnen der Fascia cruris im Faserverlauf. Freilegen des Sehnenspiegels des Gastrocnemius. Dieser wird von medial nach lateral quer durchtrennt. Die darunter liegende Muskulatur des Soleus wird belassen. Schlussendlich ist bei Dorsalextension kein oberflächlicher Faserstrang mehr durchgängig, welche die Dorsalextension behindert. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Kontrolle der Dorsalextensionsfähigkeit: sowohl bei flektiertem als auch extendedem Knie beträgt dieser nun 10 Grad. Der Silfverskjöld-Test ist nicht mehr positiv. Verschluss der Fascie mit Vicryl 0 EKN. Subcutane Readaptiation mit Vicryl 2/0 und Hautnaht intracutan mit Monocryl 3/0. SteriStrips und Comfeelpflaster. Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Watte und Anlage einer Unterschenkelschiene. St. n. Re-Re-Debridement und Re-Re-Revision am 15.11.2016. St. n. Re-Wunddebridement und Re-Revision am 18.10.2016. St. n. Hämatomevakuation und Biopsieentnahme am 27.09.2016 bei postoperativ komprimierendem Hämatom TH12. St. n. Dekompression über Laminektomie TH12 partielle Diskektomie TH12 am 21.09.2016. Symptomatische Spinalkanalstenose mit deutlicher Gangunsicherheit und aufgehobener Sensibilität dermatomübergreifend Bein links sowie Eversionsschwäche und Hüftbeugerschwäche links bei ausgeprägter Spinalkanalstenose TH12/L1 mit/bei. Lumboischialgie bei multisegmentalen degenerativen LWS Veränderungen mit multisegmentalen Osteochondrosen. Aktuell führend mit Claudicatio spinalis bei zuletzt St. n. OSME L1-L3 mit diversen Gelenksersätzen und -beschwerden. Aktuell Gonalgie Knie links bei St. n. Revisionsknie-TP Infektrevision usw. 2014 mit TP-Wechsel am 18.11.2014 sowie Wechsel der mobilen Knieanteile 04/2015. Aktuell progrediente Schmerzen und Valgusstellung; DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege. Persistente Wundsekretion trotz letztmaliger Revision, ein Beta-Test blieb negativ. Re-Re-Re-Debridement- und Biopsien thorakolumbal Tacosilpatch. Operationszeit: 40 Minuten. Fortfahren der Antibiose wie gehabt Abwarten der heutigen Bakteriologieresultate. Insgesamt müssten wir davon ausgehen, dass bei nochmaliger Revision der Wundverschluss schwierig wird, aber auch jetzt das Gewebe fast nicht mehr nähbar war. Aufgrund der maximalen Incompliance von Fr. Y vorübergehende Bettruhe für 3 bis 4 Tage, um ein wenig Ruhe in die Wunde zu bekommen. Fr. Y in Bauchlage, mehrfache Desinfektion. Die vorbestehende Antibiose läuft weiter. Zunächst nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken Entfernen aller Fäden. Eröffnen der Wunde hier zeigt sich wieder ein massiv matischiges Gewebe, nur diesmal hinunter transfascial bis auf den Knochen reichend. Das Facettengelenk ist hier angedaut? rechtsseitig läuft aus dem Spalt etwas Flüssigkeit, DD Liquor. Der Spinalkanal ist unverändert verschlossen. Akribisches Débridement, X-fache Spülung mit H2O2 und Ringerlaktat. Zur Sicherheit verschliesse ich den Spalt mit Tacosil, darüber ebenso Tacosilversiegelung. Schlussendlich Wiedereinlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Psoriasis-Arthritis. St. n. diagnostischer Wurzelinfiltration Th8 rechts am 14.11.2016 (partielle Anästhesie postinterventionell im weiteren Verlauf Schmerzexazerbation). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration Th7 rechts am 21.11.2016 (positive Anästhesie, zweitägige Schmerzfreiheit). Wiedervorstellung nach letzter Infiltration, welche zwei Tage geholfen hat. Fr. Y berichtet wieder über Hitzewallungen, komischste Sensationen bei sicher psychosomatischer Überlagerung, jedoch über eine deutliche Schmerzreduktion für 2 Tage postinfiltrativ. Ich habe mit ihr besprochen, nun diagnostisch entweder lumbal fortzufahren oder nochmals therapeutisch mit Bupivacain/Kenakort in höherer Dosis, das heißt 80 mg, eine letzte Steroidinfiltration durchzuführen, was sie wünscht. Diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Th7 rechts. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit, sodass eine wiederholt positive Infiltration der Wurzel Th7 rechts vorliegt. Nun Abwarten des Steroideffekts und Entscheid über die weiteren lumbalen Infiltrationen, wo Fr. Y noch Termin ausstehend hat. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen Th7. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration. Injektion von Bupivacain/Kenakort 80 mg. Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei ausgeprägter Pangonarthrose rechts und links, rechts beschwerdeführend. Fr. Y leidet zudem unter einer morbiden Adipositas. Präoperativ ausgiebige Abklärung zur Quantifizierung des perioperativen Risikos. Die Indikationsstellung wurde in der Sprechstunde vom 02.11.2016 definitiv vollzogen. Präoperative Röntgenbilder wurden am 09.08.2016 erstellt. Die Planung erfolgte am 21.11.2016. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport 25.11.2016. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 4/S unzementiert, Tibia Gr. 4 zementiert, Inlay 9 mm uc). Operationszeit: 80 Minuten. Postoperative Visite erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 80 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Auswickeln des Beines. 320 mmHg Blutsperre am Oberschenkel. Ventrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Grotesk zerstörtes Kniegelenk mit ausgeprägtem osteophytärem Anbau. Die Kreuzbänder sind durch die Osteophyten eingemauert. Medialseitig ist das Knie sehr kontrakt. Entfernung der Kreuzbänder, Entfernung der Osteophyten. Mobilisation der proximalen Tibia. Diese ist medialseitig ausgeschliffen. Proximal sehr sparsamer Tibiaschnitt, knapp oberhalb der Sklerose. Ausmessen der Resektionsweiten mit dem Spanner. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus ebenfalls sehr sparsam mit 9 mm. Einbringen des 9-Spacers zeigt eine ausreichende Resektion. Die Balancierung ist symmetrisch. Definition der femoralen Aussenrotation mittels Bandspanner 5 Grad. Einstellen der Femurmesslehre 5 Grad. Grössenbestimmung Gr. 4, wobei 1 mm nach dorsal korrigiert wird. Komplettierung der femoralen Präparation. Einschlagen der Femurprobekomponente. Entfernen der dorsalen Osteophyten. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 9er-Inlay. Volle Streckung symmetrisch balanciert. Flexion bis Anschlag, Blutsperre 90 Grad. In 90 Grad Flexion lateralseits leicht aufklappbar. Medial stabil. Entfernen der Probekomponenten. Ausgiebige Spülung. Penible Hämostasekontrolle. Infiltration der Kapseln sowie der Seitenbänder mit Bupivacain 0,5/20 ml. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebiges Spülen der Spongiosa. Die Sklerosezone wird angebohrt. Einzementieren der Tibiakomponente, wobei auch der Zapfen zementiert wird. Spülen. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in 30 Grad Flexion. Denervation der Patella. Entfernen der Osteophyten. Laterale Fasziektomie. Reposition der Patella. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Zweischichtige Subcutannaht. Hautnaht mittels Hautklammern. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen.Degenerativer Meniskusläsion medial rechts St. n. Arthroskopie und medialer Meniskektomie 17.08.2012 links Adipositas permagna BMI 47.6 kg/m² (156 cm, 116.8 kg) - aktuelles Gewicht 10.2016: 105 kg - Spätschäden: OSAS Kniebeschwerden - Xenical seit 04.2016 Prädiabetes - HbA1c 03.2016 5.5% (HbA1c 01.2012: 5.9%) Leichtes bis mittelschweres obstruktives Schlafapnoesyndrom ED 03.2011 - AHI 13 Entsättigungsindex 15/h EFF 12/24 - Abbruch CPAP-Therapie Cholezystolithiasis (Sono Abdomen 2016) 2016 Gastroskopie: kleine axiale Hiatusgleithernie keine Entzündung St. n. chronischer Dyspepsie bei unauffälliger Gastroskopie (2012) Fibromyalgiesyndrom 01.2016 Operation Klinik K Schulter rechts bei: Impingement mit totaler Ruptur der Supraspinatussehne und leichte Bizepstendinopathie bei Sporn subacromial Mediale Gonarthrose links mit St. n. medialer Meniskektomie 17.08.2012 Klinik K 2012 Nierensteine St. n. Eisenmangel Siehe Sprechstundenbericht vom 08.11.2016 Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts Klinische Verlaufskontrolle am 20.12.2016 in der Kniesprechstunde. Patient in Rückenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Infrapatellärer lateraler Zugang und problemloses Heranführen der Infiltrationsnadel intracapsulär. Nun Applikation von 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St. n. Teilmetallentfernung Dekortikation und Pseudarthrosenausräumung sowie Femurkanalaufbohrung und Re-Implantation eines langen PFNA Femur links mit Spongiosaplastik 21.07.2014 bei St. n. PFN-A-Entfernung (Sonikation) Biopsien zur Bakteriologie und Histologie mit Femurkanalaufbohrung links am 03.07.2014 mit sekundärem Nachweis von Staph. aureus (2/19 Proben positiv) ED 03.07.2014 Klinische Beinlängendifferenz -1 cm links Anamnestisch St. n. Revisionsoperation distaler Radius links mit Restsymptomatik im Medianusversorgungsgebiet links (Universitätsspital K) Anamnestisch St. n. Revisionsoperation distaler Radius links mit Restsymptomatik im Medianusversorgungsgebiet links (Universitätsspital K) Nach komplexer Behandlung einer infektbedingten Pseudarthrose einer Femurschaftfraktur besteht aktuell eine Femurkopfnekrose im Bereich des Klingensitzes bei liegendem PFN. Die Fraktur erscheint weitgehend konsolidiert. Da die Notwendigkeit zur Versorgung mit einer Hüfttotalendoprothese besteht, wird die Indikation zum zweizeitigen Vorgehen mit primärer Implantatentfernung/Sampling und in ca. 3 Wochen Implantation der Hüfttotalendoprothese links vorgesehen und der Patient entsprechend aufgeklärt. OSME Femur (PFN-A lang) Sampling links Teilbelastung bis zum halben Körpergewicht an Gehstöcken für die nächsten 3 Wochen vorgesehene Hüft-TP-Implantation am 13.12.2016. Nahtmaterialentfernung in 14 Tagen, Belassen des Comfeels bis dahin. Bis zur Hüft-TP-Implantation Antikoagulation mit Xarelto. Intubationsnarkose keine Antibiotikaprophylaxe. Rückenlage. Beinbewegliche Desinfektion und sterile Abdeckung Iobanfolie. Eröffnen der drei Inzisionen proximal über der Schraube und über dem distalen Bolzen. Jeweils Präparation der Subcutis und Eröffnung des Tractus resp. der Faszie. Zunächst wird das laterale Klingenende lokalisiert und die Klinge problemlos entfernt. Anschließend wird das Entferungsinstrumentarium proximal angebracht und schließlich distal der Bolzen entfernt. Der Nagel kann dann retrograd explantiert werden. Mit den rückschneidenden Meißeln werden BV-kontrolliert Gewebeproben aus dem ehemaligen Frakturbereich entnommen und zur Bakteriologie asserviert. Der Nagel wird zur Sonikation asserviert. Die Inzisionen werden gespült, der Markraum wird retrograd mit dem Frauenkatheter gespült. Die Faszie wird mit Vicryl 2 verschlossen. Subcutannaht und Hautverschluss mit Prolene. Desinfektion und Comfeelverband. Steriler Deckverband. St. n. Schulterkontusion im März 2012 Siehe Sprechstundenbericht vom 16.11.2016 Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts Die nächste klinische Verlaufskontrolle ist in unserer Schultersprechstunde geplant. Patient in sitzender Position. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Im dorsalen Zugang Heranführen der Nadelspitze in den glenohumeralen Spalt unter BV-Kontrolle. Bei Knochenkontakt BV-Dokumentation regelrechte glenohumerale Nadellage. Applikation von 5 ml Mepivacain (15 mg pro ml) und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Siehe vorgehender Bericht der Rheumatologie im Hause. Es besteht ein Status nach diversen Vorinfiltrationen BWK7/8 10/11 11/12 2010 sowie Sakralblocks wiederholt. Zudem besteht ein metabolisches Syndrom. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell nur 30%ige Schmerzregredienz lokal. Somit Fortfahren mittels der Fazettengelenksinfiltration L4/5 gegebenenfalls L3/4 versus ISG links. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. MR-tomographisch diagnostizierte Supraspinatussehnenruptur 2010 Siehe Sprechstundenbericht vom 16.11.2016 Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter rechts Die nächste klinische Verlaufskontrolle findet in unserer Schultersprechstunde statt. Patient in sitzender Position. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Im lateralen Zugang Knochenkontakt am Acromion nun Heranführen der Nadelspitze in den subacromialen Raum. Applikation von 5 ml Mepivacain (15 mg pro ml) und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Diagnostisch-therapeutischer subacromialer Infiltration rechts vom 04.10.2016 (positiver Anästhesie- und mäßiger Steroideffekt). A) Adipositas WHO Grad III aktuell BMI 45.7 kg/m² Gewicht 123 kg Größe 164 cm 1997 laparoskopisches Gastric banding 1998 laparoskopisches Rebanding 09.2001 Magenbandentfernung Cholezystektomie und offene Anlage eines proximalen Magenbypasses bei Magenbandintoleranz04.07.XXXX mediane Laparotomie Blind Loop Resektion im Bereich des Pouches Teilresektion des Blindmagens und Distalisierung der Fusspunktanastomose (aktuell Common Channel 100 cm) bei rezidivierenden Jejunalulzera direkt kaudal der Gastroenterostomie und insuffizienter Gewichtsreduktion Maximalgewicht vor Anlage des Magenbandes von 160 kg Minimalgewicht vor ca. 1 Jahr 114 kg Mangelerscheinungen: Zink Hypokalzämie B) Diabetes mellitus unter Remission bei Dg. 1 unter Therapie mit Metformin 01.16 HbA1c 5.3% C) Arterielle Hypertonie D) Dyslipidämie; Siehe Sprechstundenbericht vom 16.11.2016; Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts. Die nächste klinische Verlaufskontrolle findet in unserer Schultersprechstunde statt. Fr. Y in sitzender Position. Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Infiltration direkt über dem AC-Gelenk. Problemloses Hineingleiten ins Gelenk unter BV. Nun Applizieren von ca. 2 ml Mepivacain und 20 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Morton-Neurom intermetatarsal Dig. II/III links distal Morton-Neurom Dig. II/III intermetatarsal rechts distal St.n. diagn.-therap. Infiltration intermetatarsal II/III bds 12.11.2015 (positiver Anästhesie- und Kortisoneffekt) St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration intermetatarsal III/IV links am 07.01.2016 (positive Anästhesie und Kortisoneffekt) St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration intermetatarsal II/III rechts und III/IV links am 07.04.2016 (leicht positiver Anästhesie- und kein Kortisoneffekt). Der Patient beklagte seit Längerem intermetatarsale Schmerzen II/III und III/IV beidseits. Durch mehrere Infiltrationen konnte jeweils vollständige Beschwerdefreiheit erzielt werden. Anlässlich der letzten Kontrolle im September diesen Jahres blieb der Patient auf der rechten Seite vollständig beschwerdefrei, linksseitig kam es zur Schmerzregredienz intermetatarsal III/IV links. Im MRI konnte intermetatarsal II/III der Verdacht auf ein Morton-Neurom ebenfalls erhärtet werden. Da aber anlässlich der letzten Kontrolle keine subjektiven Beschwerden bestanden und auch in der klinischen Untersuchung die Beschwerden dort nicht auslösbar waren, wurde die Indikation lediglich zur Resektion des Morton-Neuroms intermetatarsal III/IV links gestellt. Resektion intermetatarsaler Nerv/Morton-Neurom III/IV von plantar Fuss links; 14 Tage postoperativ Fadenentfernung durch den Hausarzt. Schonen und Hochlagern des linken Fusses die nächsten Tage. Grundsätzlich Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe initial im Postop-Schuh mit harter Sohle. Nach eigenem Ermessen resp. Beschwerdemassgabe Wechsel auf Konfektionsschuhwerk. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfektion mit Betaseptik und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Kurze Längsinzision ausserhalb der Belastungszone intermetatarsal III/IV links. Stumpfes Spreizen des subcutanen Fettgewebes und Aufsuchen des Nerves. Der Nerv wird rasch aufgefunden und ist aspektmässig auch leicht verdickt. Absetzen des Nerves distal der Bifurkation medial und lateral sowie proximal. Das Resektat wird zur histologischen Untersuchung asserviert. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Hautnaht mit Prolene 3/0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Öffnen der Blutsperre. Alle Zehen sind gut perfundiert. Mehrmalige Ostenil-Infiltrationen Knie beidseits mit positivem Ansprechen über mehrere Monate; Mamma-Ca St.n. mehrmaligen Zystenoperationen Mammae beidseits; Siehe Sprechstundenbericht vom 25.10.2016; Infiltration intraarticulär Kniegelenk links mit Ostenil.; Nach der durchgeführten Infiltration Knie rechts mit Ostenil ist Fr. Y nun beschwerdefrei. Wir erhoffen uns dasselbige Resultat mit dem Knie linksseitig. Nun gibt Fr. Y jedoch persistierende Hüftgelenksschmerzen rechts an, diese wurden ebenso in der Sprechstunde vom Oktober 2016 angesprochen. Diesbezüglich empfehlen wir eine weitere Sprechstunde zur klinischen Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde zur Evaluation weiterer diagnostischer Schritte. Fr. Y wünscht eine Aspiration der vermuteten Gelenksflüssigkeit. Diese wird jedoch in unserer heutigen Sprechstunde weder empfohlen noch durchgeführt. Fr. Y in Rückenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Im lateralen Zugang infrapatellär problemloses Heranführen der Nadelspitze intraarticulär. Nun Applikation von Ostenil. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Der gestrig am Abend nach Débridement des Sacraldecubitus angelegten VAC riss sich Fr. Y heute Morgen vom Gesäss. Dabei deutliche Blutung lokal mit vollständigem Durchnässen des Bettes und Umgebung mit blutig-seröser Flüssigkeit. Somit erneute Anlage des VACs. VAC-Wechsel; VAC-Wechsel in einer Woche. Solange Belassen desselben gegebenenfalls Erhöhen des Sogs im Verlauf. Fr. Y in Bauchlage mehrfache Desinfektion Intubationsnarkose. Entfernen des Kompressenverbandes, der blutig durchtränkt ist. Inspektion der Wundhöhle, die heute im Vergleich zu gestern wesentlich rosiger aussieht. Eine aktive Blutung kann nicht festgestellt werden. Koagulieren von sonstigen cutanen Gefässen, um hier eine erneute Blutungsquelle auszuschliessen und neu Anpassen des schwarzen Schwammes Überkleben in üblicher Art. Wir setzen den Sog auf nur 50 mmHg, um hier eine erneute Blutungstendenz und auch die Schmerzen zu reduzieren. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 24.11.2016. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Beginnende rheumatoide Arthritis intermittierend Schmerzen in den Handgelenken sowie den MCP- und PIP-Gelenken Rheumafaktoren und Anti-CCP-Antikörper positiv Arthrosonografisch minimer Erguss im MCP-Gelenk 2 und 3 links Beginn mit Methotrexat 10.2015 Stopp wegen Unverträglichkeit; Ausgeprägte muskuläre Dysbalancen Fehlhaltung Myogelosen MRI HWS 01.2014: ausgeprägte Osteochondrose insbesondere HWK4/5 bis HWK6/7 bilateral mittel- bis höhergradig osteodiskäre Foraminalstenosen Bekannt Periarthropathia humeroscapularis rechts mit Rotatorenmanschettenläsion St.n. Glucocorticoid Infiltration durch den Hausarzt im Juli 2015; Chronischer Nikotinkonsum St.n. infektbedingter Exazerbation 02.2013; 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie rechts 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie Knie rechts; Postoperativ sind im Aufwachraum periphere Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Die Angehörigen werden gemäss Protokoll des Patienten kontaktiert. Einmal pro Tag sollte der Verband gewechselt werden. Thromboembolieprophylaxe für mind. 10 Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Hausarztkontrolle nach ca. 2 bis 4 Tagen und dann wieder nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde bei Dr. X ist nach 6 Wochen vorgesehen. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion. Esmarch-Binde und Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Instrumentarium: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Erguss: Es löst sich kein Erguss. Synovialis: Ubiquitäre landkartenförmig verteilte Synovitis sonst o. B. Patellarückfläche: Fokale Chondromalazie zum First hin beginnend Grad II sonst o. B. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I bis fokal beginnend Grad II sonst o. B. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I und fokal zur Eminentia hin Grad III sonst o. B.Medialer Meniskus: Degenerative Auswalzung mit Rissläsion sowie horizontale Risskomponente mit Ausläufer in die Bodenplatte. Mediales Tibiaplateau: Fokal beginnende Chondromalazie Grad II insbesondere zur Eminentia hin, sonst o. B. Intercondylicum: Intaktes VKB und intaktes HKB. Lateraler Condylus: Fokale Chondromalazie Grad I bis II beginnend zur Eminentia hin. Lateraler Meniskus: Diskrete degenerative Auswalzung, sonst o. B. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II, größerflächig, sonst o. B. Intervention: Fotodokumentation. Mit dem Shaver, sparsame Teilmeniskektomie und Glättung mit dem Shaver. Spülung. Abziehen der Flüssigkeit. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Druckverband. Wicklung des Beines vom Fuß her. St.n. offener medialer Teilmeniskektomie 1976 bei St.n. Kniedistorsionstrauma im Militär 1976. Bei diesem Patienten besteht eine symptomatische medialbetonte Varuspangonarthrose. Nach Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen wurde im Rahmen unserer Sprechstunde die Indikation zur totalendoprothetischen Versorgung mit unseren Teamleitern gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 28.11.2016. Oberflächenersatz mit Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 8 unzementiert, Tibia Gr. 8 zementiert, PE 11 mm). Operationszeit: 110 Minuten. Bei der postoperativen Visite zeigt sich der Verband trocken. Die grobe Neurologie ist intakt. Der Patient ist schmerzkompensiert. Cefuroxim bis und mit 30.11.2016. Redonentfernung nach 24 - 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen, beginnend mit Fragmin ab dem 3. postoperativen Tag, Wechsel auf Xarelto möglich. Comfeelpflaster und Klammerentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in unserer Kniesprechstunde 6 Wochen postoperativ. Team time out. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage, elektrischer Beinhalter, pneumatische Blutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Paramediane Hautinzision und mediale Längsarthrotomie. Darstellen des Streckapparates, klarer Erguss. Ausgeprägte Pangonarthrose medialbetont, lateral mäßig abgenutzt. Disseminierte Verkalkungen. Osteophytenabtragung. Ausrichten der femoralen Vorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes entsprechend der präoperativen Planung und Kontrolle in allen 3 Ebenen. Ausrichten des Schnittblockes mit 6 Grad Valgus Cut Angle für den distalen Femurschnitt. Knochenresektion nach Kontrolle in allen 3 Ebenen. Nun Exposition des Tibiakopfes und Säubern des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibiaschnittlehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Das VKB ist nur noch als zartester Strang vorhanden, Verkalkungen im Ansatzbereich. Zyste posterior am medialen Tibiaplateau. Schutz des HKB und Durchführen der tibialen Resektion. Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen, die Gr. 8 passt hier optimal. Abtragen der Osteophyten. Einbringen der Probekomponenten. Mit dem 9 mm-Spacer ergibt sich eine nicht ganz vollständige Extension, sodass wir nachresezieren und ein 11 mm-Inlay verwenden. Hierunter nun volle Extension und gut balancierte Verhältnisse medial und lateral, auch in Flexion wie auch in Extension. Markieren der Implantatausrichtung und Komplettieren femoral und tibial. Spülen und Trocknen. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervierung der Patella und sparsame Osteophytenabtragung. Die Patella bipartita zeigt sich dabei stabil, sodass wir diese nicht resezieren. Verletzung des Operateurs mittels scharfem Haken, sodass der Handschuh einen kleinen Defekt erhält. Intensive Desinfektion und ausgiebiges Spülen. Handschuhwechsel. Nun erneut mehrfaches Spülen und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0 Vicryl. Desinfektion und Klammern der Haut. Trocknen und Comfeelpflaster. Wicklung des Beines vom Fuß her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. St.n. intraartikulärer therapeutischer Kniegelenksinfiltration rechts am 13.09.2016: Patellararthrose mit tiefschürfender Chondomalazie fokal und Geröllzystenbildung intraossär sowie synoviale Hypertrophie und leichter Erguss Knie rechts (ED 19.08.2016) bei St.n. offener Knieoperation rechts am 04.11.2010 (auswärts). Femoropatellararthrose, fokale laterale femorotibiale Chondromalazie sowie bilaterale degenerative Meniskusläsion lateralbetont Knie links (ED 10.11.2015). 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts. 2. Offene Arthrolyse und laterale Z-Verlängerungsplastik Kniegelenk rechts. Im AWR sind peripher die Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Telefonische Kontaktaufnahme mit dem Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Erstmobilisation am 1. postop. Tag. Mobilisation stets nur in der Bunny-Schiene. Teilbelastung 15 kg für 2-3 Wochen. Keine belastete Beugung für 6 Wochen. Kinetek für die ersten 6 Wochen mit Start bei 45° für die 1. zwei Wochen, dann bis 60° für die 3. und 4. Woche und 90-100° bis zur 5. und 6. ohne Last gemäß Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Fadenentfernung 2 Wochen postoperativ. Redonentfernung nach 24 Stunden. Einnahme von Chondroprotektiva für 3 Monate. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung sowie Iobannfolie. Spezifische Lagerung im elektrischen Beinhalter. Prüfung der passiven Patellagleitung, wo sich eine derbe Lateralisationstendenz bereits ab 20 bis 30 Grad Beugung zeigt. Nun mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik, TV-Kamera und Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial mit Redesinfektion. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Synovialis: Diskrete synovitische Veränderungen, landkartenförmig verteilt. Erguss: Es löst sich wenig klar seröser Erguss. Patellarückfläche: Fokal Chondromalazie Grad II fokal bis Grad III zur lateralen Facette hin. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III von zentral nach lateral und insbesondere im Notchdachbereich mit hier Chondrokalzinosestippchen. Im passiven Bewegungsablauf Lateralisierungstendenz. Medialer Femurcondylus: Fokale zentrale Chondromalazie bis Grad III im lasttragenden Bereich, sonst o. B. Medialer Meniskus: intakt. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II, sonst o. B. Intercondylicum: Notchosteophyt bilateral- und medialbetont. HKB intakt. VKB alte Teilläsion der oberflächlichen AM-Bündelfasern, zentral derbe Hoffanarbe mit Verbreiterung. Vermehrte ap-Translation auf Provokation mit tendenziell intaktem postero-lateralen Bündel. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie beginnend Grad III. Lateraler Meniskus: Degenerative Auswalzung der interartikulären Portion. Sonst intakt. Laterales Tibiaplateau: Zentral Chondromalazie bis Grad III, sonst o. B. 2. Offene Arthrolyse und laterale Z-Verlängerungsplastik Kniegelenk rechts. Hautschnitt median durch die alte Narbe. Darstellung des Streckapparates unter Lösen einer fibrotisch verwachsenen Subcutis zum Streckapparat. Koagulation von Blutungsquellen, Darstellen der lateralen Facette. Spülung. Lösen der Subcutisfibrose. Prüfung der Patellaführung am offenen Situs. Unveränderte Lateralisierungstendenz ab 20 Grad. Entscheid zu lateralen Z-Verlängerungs/Revisions-Plastik. Lösen der oberflächlichen Faszie ca. 10 mm vom lateralen Patellarand entfernt mit Verlängerung nach distal (Tubercule de Gerdy) und zum Vastus lateralis. Erneute mechanische Prüfung. In 90 Grad Beugung zeigt das oberflächliche Retinaculumblatt einen Versatz von ca. 18 mm. Nun Inzision des tiefen Blatts längs ca. 20 mm nach dorsal versetzt von der lateralen Patellafacette aus. Der Synovialschlauch bleibt intakt. Nun Naht der Verlängerungsplastik mit 1er-Vicryl. Prüfung der nun gelösten Mechanik. Hoffa-Teilresektion am antero-lateralen inferioren Pol. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Wundverschluss durch die Assistenz; Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Anbringen einer Bunny-Schiene.St. n. OSG-Arthrodese 2006 rechts St. n. Irritation eines Nervenastes am medialen Malleolus rechts Varikose Unterschenkel rechts Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 17.11.2016 Kontrolle in der Sprechstunde in 2 Wochen. Infiltration ins USG rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Distal fistulierender implantat-assoziierter Infekt von liegender Knie-TP (Quadricepssehneninsuffizienz) und Unterschenkelosteosynthese rechts bei/mit - aktuell ligamentär komplett instabile Knie-TP rechts nach multiplen Stürzen seit 2012 - Insuffizienz des Streckapparates nach multiplen Stürzen 2012 und St.n. Quadricepssehnennaht am 26.06.2012 - St. n. offener Reposition und Plattenosteosynthese einer periprothetischen Tibiafraktur rechts mit nachfolgendem Plattenbruch und Revisionsosteosynthese am 19.06.2012 - St. n. Knie-TP rechts (Sigma PFC Fixed Bearing Femoral Gr. 2.5 Inlay 10 mm tibial Gr. 3 Patellarückflächenersatz Gr. 35 zementiert mit Gentamycin Palacos; Klinik K) vom 05.06.2012 - St. n. diagnostischer Kniegelenkspunktion rechts mit Nachweis von Koagulase negativen Staphylokokken in Anreicherung 2015 1. Second look mit ausführlichem Débridement Sampling und 2. Knie-TP-Wiedereinbau nach Restmetallentfernung Knie rechts (Fa. Smith&Nephew: zementiertes Femurschild RT Modular Gr. 2 femoral und tibial Inlay Gr. 2/14 mm begleitet von Dr. X) Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Antibiotika gemäss Infektiologie weiter (Floxapen). ITN. Safe surgery-Protokoll. Floxapen weiter i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und Teilfadenentfernung. Erneute mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Spreizen der Haut. Entfernen aller Subcutannähte. Darstellung des Streckapparates. Desinfizierende Mehrfachspülung. Débridement auch intramedullär. Öffnen der Arthrotomienähte mit Entfernung von sämtlichem Fadennahtmaterials. Asservation einer Probe des Gelenkergusses und div. Knochen- und Weichteilproben. Intraartikuläres Débridement. Lösen des Spacers und Asservation zur Sonikation. Entnahme von Baktproben. Erneutes Débridement. Mehrfache Spülung intramedullär. Restschraubenmaterialentfernung tibialseitig soweit als möglich. Desinfizierende Spülung mehrfach mit H2O2 und Nachspülung mit Ringer. Débridement der ossären Oberfläche. Exposition der femoralen Eingangsebene. Messen der Grössenverhältnisse. Ausrichten der ersten femoralen Schnittlehre femoralseitig und Kontrolle in allen drei Ebenen. Nachresektion. Ausrichten der zweiten femoralen Schnittebene Kontrolle in allen drei Ebenen und Nachresektion sowie Vorbereitung des Kopplungskasten femoralseitig. Mehrfache Spülung. Exposition der tibialen Eingangsebene. Ausrichten der tibialen Resektionslehre und Kontrolle in allen drei Ebenen. Facettenresektion. Mehrfache Spülung intramedullär. Restschraubenmaterialentfernung tibialseitig soweit als möglich. Spülung mit H2O2 und Ringer. Einbringen der Probeprothese, wo obengenannte Dimensionen eingebracht und hierbei eine Flexion von gut 110 Grad und eine volle Extension erreicht werden. Markierung der Ausrichtung. Mehrfache Spülung und Trocknung. Retrogrades Einbringen des Zementes und Abwarten der Zementaushärtung tibialseitig. In einem zweiten Schritt gleiches Vorgehen femoralseitig. Mehrfache Spülung. Kopplung mit dem Inlay. Redoneinlage Öffnen der Blutleere. Koagulation von Blutungsquellen. Verschluss der Arthrotomie mit Vicryl. Erneute Spülung. Subcutanredon. Subcutannaht. Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Desinfektion und Trocknung. Steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 13.10.2016. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins naviculocuneiforme Gelenk und ins Lisfranc-Gelenk Dig. II links mit Lokalanästhetikum und Steroiden und unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. St.n. VKB-Ersatzplastik BTB 2011 (Südamerika); Dazu verweisen wir freundlicherweise auf den vorgängigen Sprechstundenbericht. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung detailliert aufgeklärt. Diagnostische Kniegelenksarthroskopie mediale Meniskusrefixation Hinterhorn/Corpus (FastFix curved); Regelmässige Wundkontrollen, das Comfeelpflaster kann bis zur Fadenentfernung nach 14 Tagen belassen werden. Aufgrund der Meniskusnaht Teilbelastung maximal 20 kg und Flexion maximal 90 Grad. Tragen der Xeleton-Schiene für 6 Wochen. Nachts gegebenenfalls Wechsel auf Klettschiene möglich. Physiotherapie insbesondere zur Schwellungsprophylaxe und Instruktion von isometrischen Spannungsübungen sowie Mobilisation der anschliessenden Gelenke. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Kniesprechstunde, dann Festlegung des weiteren Belastungsaufbaus. Patient in Rückenlage Cefuroxim Single Shot Team timeout. Elektrischer Beinhalter mit Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und Standardabdeckung. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: wässrig Recessus suprapatellaris: Synovitis vorhanden Patellarückfläche: unauffällig Femorales Gleitlager: unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondral oberflächliche Aufrauhung. Mediales Tibiaplateau: unauffällig Medialer Meniskus: Erwarteter Korbhenkelriss im Bereich Hinterhorn und Beginn Corpus. Vorderhorn nach ventral vom Tibiaplateau subluxiert. Ruptur im Bereich der roten Zone. Intercondylär: Bei St. n. VKB-Rekonstruktionen stabile Verhältnisse im Schubladentest mit Anspannung und bei Prüfung mit Tasthaken. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig Hiatus popliteus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: unauffällig Der luxierte Meniskus lässt sich mit dem Tasthäkchen schön reponieren. Nun Anfrischen der Gelenkskapsel mit Shaver und Diamanten-Rasp. Nun Setzen von zwei FastFix-Ankern über die Halfpipe im Bereich des Hinterhornes. Umsetzen der Instrumente und von lateral zusätzliche Fixation mit zwei Ankern im Bereich Hinterhorn Übergang Corpus. Stabile Verhältnisse bei Prüfung mit dem Tasthaken. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente und Hautnaht Einzelknopf. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines. Klettschiene. Cand. med. Orthopädie Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. - Status nach 3-fach ACB-Bypass- St.n. Koronarangiographie 03.2012 und 11.2012 - Status nach 3-fach ACB-Bypass - St.n. Koronarangiographie 03.2012 und 11.2012 - St.n. Implantation Aortenklappenprothese (SJM 25 mm) 10.01.2000; Konservativ ausbehandelte symptomatische Gonarthrose links. Bestätigung der endoprothetischen Versorgung im Rahmen der Indikationskonferenz Tibia Gr. 10 zementiert PE 13 mm uc Operationszeit: 100 Minuten Regelmässige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Klammerentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Bis dahin Belassen des Comfeelpflasters sofern dicht. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Kniesprechstunde. Rückenlage im elektrischen Beinhalter im Operationssaal. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt paramedian. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Gelenkserguss. Intraartikulär medialbetonte Pangonarthrose. Resektion von Hoffafettkörper VKB und Meniskusanteilen. Exposition der femoralen Eingangsebene nach Release medial. Darstellen der Artikulation. Osteophytenabtragung. Ausrichten der Zielvorrichtung. Intramedullärer Führungsstab mit der ersten Schnittlehre. Resektion. Exposition des Tibiakopfes und Ausrichten. Débridement des Gelenkspaltes. Entfernen von VKB und HKB bei nicht redressierbarer Varusfehlstellung. Ausrichten der Tibialehre. Resektion. Spülung. 9 mm-Spacer lässt sich knapp einbringen. Extensionsdefizit. Nachresektion von 2 mm auf nun 11 mm femoral. Nun vollständige Streckung mit 11 mm-Spacer möglich. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt femoral wunschgemäss stabil. Massive osteophytäre Anbauten dorsales Femur. Lösen der Kapsel und Abtragung. Mit 11 mm-Inlay nun zu laxe Verhältnisse. Gute ligamentäre Spannung mit Probeprothesen und 13 mm-Inlay. Stabile Verhältnisse bei problemloser Flexion bis 120 Grad. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate. Zementierte Tibia. Abwarten der Aushärtung. Denervierung der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl 2. Spülung und Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion und Hautklammerung. Trocknung und Comfeelpflaster. Steriler Verband. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. - Spondylolisthesis L4/5 Meyerding Grad I - Bogenschlussanomalie S1 Siehe vorgehende Berichte. Bei Fr. Y ist seit einigen Wochen eine grosse Bandscheibenextrusion auf Höhe L4/5 mit subtotaler Spinalkanalstenose bekannt. Zwischenzeitlich hat sich eine neurologische Verschlechterung des grossen Zehenhebers M3 und des Fusshebers M4 gezeigt. Zudem ist ein Einknicken vorbestehend, was auf eine Glutealschwäche aufgrund der 5er-Kompression zurückzuführen ist. Die Schmerzen sind zunehmend invalidisierend. Im Zusammenschau der Befunde wurde die Indikation zum Eingriff gestellt. Über Risiken und mögliche Komplikationen wurde Fr. Y ausführlich aufgeklärt, sie ist damit einverstanden. Laminektomie L4 Dekompression Foraminotomie und TLIF L4/5 (TPAL/MATRIX) autologes Knochenmaterial + DBM Foam beidseits. Schmerzadaptierte Analgesie. Redonzug ohne Sog nach 48 Stunden. Anlage eines Jäger-Mieders. Dieses muss für die Dauer von 12 Wochen getragen werden, solange keine Manipulationen am Rücken. Neurologische Überwachung, jedenfalls Reha zur Optimierung der Gangschulung. Fr. Y in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt zunächst präoperativ die Höhenlokalisation. Nun Mittellinieninzision. Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselbigen und Abschieben hinter die Facettengelenke bei erhöhter Blutungstendenz. Akribische Blutstillung. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Laminektomie auf Höhe L4, was sich äusserst schwierig gestaltet. Aufgrund des erhöhten Druckes ist der Duraschlauch bei der Dekompression jeweils prall gefüllt und kommt zwischen den Knochenfragmenten nach dorsal. Die Dekompression muss daher relativ zügig erfolgen, ohne den prall elastischen Schlauch zu verletzen. Mit Stanzen unterschiedlicher Stärke wird nun die Laminektomie beidseits durchgeführt. Nachdem der Duraschlauch nun doch schon sehr gut entfaltet ist, erfolgt noch das Untercutting auf Höhe L5 sowie auf Höhe L3. Die im Recessus befindlichen Wurzeln, welche distal des Pedikels austreten, werden in der Gänze dargestellt, zudem das Bandscheibenfach L4/5 von rechts her präpariert. Unter akribischer Blutstillung erfolgt nun die Präparation des Bandscheibenfaches. Hierzu wird ein Arthrodesenspreizer in das Bandscheibenfach eingeführt. Scharfes Eröffnen des Bandscheibenfaches mit einem kleinen Skalpell, anschliessend sukzessives Ausräumen und Anfrischen der Grund- und Deckplatte, nachdem zuvor eine vollständige Entknorpelung der korrespondierenden Gelenksflächen stattgefunden hat. Der medialliegende Bandscheibenvorfall wird mit unterschiedlichen Instrumenten entfernt, sodass der Duraschlauch vollständig entspannt zu liegen kommt (fecit Dr. X). Noch sukzessives Spülen des Bandscheibenfaches. Einbringen eines Probecages TPAL Gr. 9/S, dieser findet sehr guten Halt. Nun Einbringen von Knochenmaterial, das durch den Mittellinienzugang gewonnen wird, und Abstopfen des Bandscheibenfaches ventral damit. Fülle des Titancages nun mit den restlichen Knochenanteilen und Einschlagen des Cages. Füllen des Wundsitus. Nun erfolgt die dorso-laterale Präparation für das Einbringen der Schrauben bis hinter die Processus transversus, wird nun die dorso-laterale Präparation durchgeführt. Freies Schrauben und Pedikulieren zusammen mit Dr. X, aufgrund der doch schwierigen intraoperativen Verhältnisse und der herzförmigen Konfiguration des Spinalkanals ist das freie Pedikulieren sehr schwierig. Es wird allerdings nach Austasten der Schraubenlöcher mit Matrixschrauben Gr. 6 besetzt. Nun Aufschlagen der Gelenksanteile für die bevorstehende dorso-laterale Spondylodese. Der Knochen wird mit DBM Foam gemischt und dies im Sinne einer dorso-lateralen Spondylodese dorso-lateralseitig angebracht. Nochmal sukzessives Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Drehen der Patientin nach ca. 240 Minuten. St.n. diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts am 24.10.2016 mit ca. 50% Linderung der Schmerzsymptomatik. St.n. epiduraler diagnostisch-therapeutischer Infiltration L3/4 mit eintägiger positiver Anästhesie und ausstehendem Kortisoneffekt Ausgeprägte Spinalkanalstenose L4/5 mit multisegmentalen degenerativen Veränderungen der gesamten LWS. linkskonvexe De-novo-Skoliose der LWS. Osteochondrosen in allen Segmenten hauptbefundlich L4/5 mit randständigen Osteophytenbildungen und Spondylarthrosen in allen Segmenten nach kaudal zunehmend (der lumbale Lordosewinkel beträgt in etwa 46°). Bei Hr. Y besteht eine subtotale Spinalkanalstenose im Segment L4/5 mit einem klinisch manifesten radikulärem Reizsyndrom L4 und L5 rechtsseitig. Eine epidurale Infiltration hat eine kurzzeitige Beschwerdebesserung gebracht, allerdings sind danach die Beschwerden im gleichen Masse wieder aufgetreten. Die Facettengelenke klaffen auf dieser Höhe deutlich, sodass die Indikation zum Eingriff gestellt wurde. Über die Operation sowie mögliche Komplikationen wurde Hr. Y ausführlich aufgeklärt. Die unterzeichnete Aufklärungsbroschüre ist in den Akten abgelegt. Dekompression L3/4 über Interlaminotomie Foraminotomie L4/5 rechts TLIF (L4/5-TPAL 12 mm/L) dorso-laterale Spondylodese L4/5 Beckenkammentnahme links Lifebone.Operationszeit: 240 Minuten Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jäger-Mieders für die Dauer von 12 Wochen. Solange keine Manipulation am Rücken. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Fadenentfernung nach 14 Tagen bei komplikationslosem Verlauf. Redonzug nach 48 Stunden ohne Sog. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Team timeout, dieses ist vollständig. Mittellinieninzision, Präparation auf die thorakolumbale Faszie. Inzision derselben. Nach akribischer Blutstillung und Abschieben subperiostal bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel M5, was sich intraoperativ bestätigt. Nun Durchführen der Interlaminotomie durch Resektion der interspinösen und supraspinösen Bänder. Präparation auf das Fenster L4/5. Nun wird der Processus articularis inferior mit einem Meißel abgetrennt. Durchführen der Dekompression mit Stanzen unterschiedlicher Größe. Auffallend ist, dass hier durch die Flavumhypertrophie die zentrale Spinalkanalstenose und die Recessusstenose vorliegt. Die 5er-Wurzeln sind beidseits deutlich eingeengt, die Foraminotomie wird hier mit Stanzen der Gr. 2 vollendet. Darstellen des Bandscheibenfaches auf Höhe L4/5 rechtsseitig sowie der austretenden L4-Wurzel des Foramens L4/5. Mit einem Messerchen wird das Bandscheibenfach nun eröffnet, mit den dafür befindlichen Instrumenten wird das Bandscheibenfach ausgeräumt und eine vollständige Entknorpelung durchgeführt. Spülen des Wundsitus. Vorliegend Durchführen der dorso-lateralen Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Auf Höhe L4/5 wird bis über die Processus transversi präpariert, anschließend wird frei gebohrt und die Schraubenlöcher nach zuvorigem Austasten mit Matrixschrauben der Gr. 7 besetzt. Nachdem die Schrauben nun eingebracht wurden, wird durch Dr. X nochmals das Bandscheibenfach inspiziert. Nun Einbringen eines Probecages der Gr. 12, was ausgezeichnet klemmt. Daher wird das Bandscheibenfach ventral mit Knochen aufgefüllt. Der definitive Cage TPAL Titan Gr. 12/L mit Knochen gefüllt und schließlich interkorporell eingebracht. Dorsal nun Füllen des Bandscheibenfaches mit Knochenanteilen. Zur Komplettierung der dorso-lateralen Spondylodese wird nun autologer Knochen durch den Beckenkamm linksseitig gewonnen. Hier erfolgt die Präparation direkt auf den Beckenknochen. Mit dem Meißel wird dieser eröffnet und mit einem scharfen Löffel die Spongiosa aus dem Beckenkamm ausgeräumt. Spülen hier. Schichtweiser Wundverschluss. Zuvor Einlage zweier in Bupivacain getränkter Schwämme. Der spongiöse Knochen wird mit Lifebone vermengt und im Sinne der dorso-lateralen Spondylodese dorso-lateral angebracht. Für die Komplettierung der Spondylodese werden noch zwei Chromstangen angebracht, nachdem diese zuvor gebogen wurden. Schließlich Spülen des Wundsitus. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Der Patient wird nach ca. 240 Minuten umgelagert. St.n. diagnostischer Facettengelenkinfiltration L3/4 ohne Sofortwirkung ventraler Spangenbildung L5/S1 intermittierend radikulärem Reizsyndrom am ehesten L5 entsprechend Spondylarthrose L3-S1 chronischer Lumbalgie St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 20.08.2012 (negative Anästhesie) St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. (positive Anästhesie- und Steroideffekt) am 27.08.2012 Bei dem Patienten besteht eine Spondylolysis mit Spondylolisthese Meyerding Grad II mit entsprechenden radikulären Schmerzen entsprechend einer 5er-Klinik rechtsseitig. Zudem sehen wir in der MRI-Untersuchung deutlich klaffende Facettengelenke. Auch wenn eine Infiltration hier nicht positiv war, ist aufgrund der doch erheblichen Instabilität eine Fusion dieses Segments zu empfehlen. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient aufgeklärt, er war damit einverstanden. Dekompression L4-S1 über Laminektomie dorso-laterale Spondylodese L4-S1 (Matrix polyaxial) TPAL L5/S1 Lifebone Operationszeit: 360 Minuten Redonzug erst frühestens am zweiten postoperativen Tag. Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jäger-Mieders. Verlaufskontrolle nach 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Erste radiologische Verlaufskontrolle in zwei Tagen auf Station. Neurologische Verlaufskontrolle für die ersten 24 Stunden. Patient in Bauchlage. Steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision. Präparation subperiostal mit subperiostalem Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel S1, was sich intraoperativ bestätigt. Zunächst wird nun die Laminektomie durchgeführt auf Höhe LWK5. Auffallend ist hier natürlich durch die chronische Instabilität das ausgeprägte Narbengewebe, was unter größter Vorsicht von der Dura entfernt werden muss. Nun Darstellen der austretenden Nervenwurzeln S1. Etwas Mühe ergibt die Suche nach den L5-Wurzeln, die jeweils sehr ventral liegen. Für die Präparation derselbigen wird Dr. X zugebeten, welcher nach ca. einer Stunde auch im Operationssaal eintritt. Vervollständigen der Dekompression nun durch Dr. X mit Darstellen der Nervenwurzeln L5 beidseits. Nun Eröffnen des Bandscheibenfaches von rechts her in gewohnter Art und Weise und Präparation desselben für die bevorstehende Cageimplantation. Einbringen eines Probecages der Gr. L, was sich auch intraoperativ bestätigt. Nun wird der definitive Cage mit Knochen gefüllt, welcher durch den Mittellinienzugang erworben wurde, und eingebracht. Unter visueller Kontrolle Sicherstellen, dass sich der Cage gedreht hat. Nun wird im dorsalen Anteil noch Knochenmaterial eingeführt. Dorso-laterale Präparation für die bevorstehende Schraubenimplantation. Nun freies Pedikulieren und Austasten der Schraubenlöcher, diese werden anschließend mit Matrixschrauben polyaxial der Gr. 7 mm besetzt. Vervollständigen der Spondylodese durch Einbringen zweier bereits vorgebogener Stangen. Festziehen desselben mit Drehmoment. Anlage des Knochenmaterials im Sinne der dorso-lateralen Spondylodese, welches zuvor mit Knochenersatzmaterial Lifebone vermengt wird. Die dorsalen Elemente werden zuvor mit dem Meißel noch aufgeschlagen. Spülen des Wundsitus. Schichtweiser Wundverschluss, nachdem zuvor ein subfasciales Redon eingelegt wurde mit Niedersog. Drehen des Patienten nach ca. 6 Stunden. Unauffälliger Lokalbefund. Gute Quadrizepsfunktion. Regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. Unauffälliger Lokalbefund. Gute Quadrizepsfunktion. Regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Infektinzision Débridement und Wundversorgung vom 12.10.2016 St.n. Infektinzision Débridement und Wundversorgung vom 12.10.2016 St.n. Infektinzision Débridement und Wundversorgung vom 12.10.2016 Symptomatische Femurkopfnekrose rechts, ausgeschöpfte konservative Maßnahmen. Indikation zur Totalendoprothese. Indikationskonferenz vom 03.10.2016. Digitale Prothesenplanung (03.10.2016) liegt vor. Schriftliche Operationsaufklärung ist erfolgt. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 50 ALTRX 50/32 Corail KHO collar 11 Biolox 32/+5) Operationszeit: 70 Minuten Vollbelastung. Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Eine Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Comfeel kann für 3 Wochen belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Hüftsprechstunde. Rückenlage. Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Team-Timeout. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen ventral nach Hueter, medial des Tensors. Capsulektomie, Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes mit deutlicher Degeneration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen. Implantieren einer Pinnacle-Pfanne der Gr. 50 mit gutem Primärhalt. Polkappenschraube und ALTRX-Inlay. BV-Dokumentation. Nun Außenrotation des Beines. Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren. Hyperextension und Schaftexposition. Manuelles Präparieren. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand. Eine Schaftkomponente der Gr. 11 mit Kragen wird mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Probereposition mit einem mittleren Kopf. Es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Entfernen des Probekopfes und definitives Implantieren eines Biolox 32/+5-Kopfes. Problemlose Reposition. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Monocryl intracutan. SteriStrips und Comfeel-Pflaster. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.Beginnende TMT I-Arthrose links Es bestehen störende seit Längerem bestehende Vorwölbungen über dem Fussrist medial und auch im Bereich des MTP I-Gelenkes. Das Tragen von geschlossenem Schuhwerk verursacht Schmerzen im Bereich dieser Druckstellen. Hr. Y wünscht ausdrücklich die Entfernung. Wir verweisen auf den ambulanten Sprechstundenbericht von Dr. X vom 30.06.2016. Hr. Y wurde schriftlich zuvor über den Eingriff und Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. Exostoseabtragung TMT I- und MTP I-Gelenk dorsal Fuss links Hochlagern des linken Fusses für die nächsten Tage. Ansonsten Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung ab sofort. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 28.10. bis 06.11.2016. Regelmässige Wundkontrolle beim Hausarzt sowie Fadenentfernung nach 14 Tagen. Eine Nachkontrolle unsererseits ist vorderhand nicht vorgesehen. Bei Beschwerden kann sich Hr. Y jederzeit bei uns melden. Hr. Y in Rückenlage. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt im Bereich des TMT I-Gelenkes dorsal am linken Fuss. Eingehen direkt auf die Exostose unter kontinuierlicher Blutstillung. Entfernung der Exostose mit dem Meissel. Schichtweiser Wundverschluss. Nun gleiches Vorgehen über dem MTP I-Gelenk dorsal am linken Fuss. Dort ebenfalls anschliessend nach durchgeführter Intervention schichtweiser Wundverschluss. Anlage von sterilem Kompressionsverband. Adipositas Die Indikation zur arthroskopischen Revision des rechten Kniegelenkes wurde bei wiederholten Beschwerdeexazerbationen am rechten Knie seit Monaten bereits in den vorangegangenen Sprechstunden bei uns gestellt. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Bericht von Dr. X vom 15.11.2016. Hr. Y wurde schriftlich zum Eingriff und die Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Arthroskopie Knie rechts 2. Arthroskopische Meniskusteilresektion des medialen Hinterhornes Hr. Y wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Hr. Y berichtet von einem deutlichen Schmerz- und Beschwerderückgang im Vergleich zu vor der Operation. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % für zwei Wochen. Entfernen des Fadenmaterials sowie regelmässige Wundkontrolle beim Hausarzt. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem zweiten postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 3 Monate postoperativ. Rückenlagerung mit frei hängendem rechten Bein im elektrischen Beinhalter Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Geringe Menge klare Flüssigkeit. Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialis im suprapatellaren Recessus ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I bis II Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I bis II Medialer Condylus: Chondromalazie Grad II bis III Medialer Meniskus: Komplexläsion des Hinterhornes mit umgeschlagenem Flap lateral mit bereits bestehenden Vernarbungen mit dem umgebenden Gewebe. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Intercondylärgegend: Soweit eruierbar intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I Lateraler Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Resektion des umgeschlagenen Flaps der medialen Meniskuskomplexläsion. Vorsichtige Resektion des Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels Shaver ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Die Patientin meldet sich wieder mit den entsprechenden Beschwerden nachdem die Infiltration vor einem halben Jahr sehr erfolgreich gewirkt hat und bis vor kurzem eine Schmerzfreiheit gebracht hat. Aktuell wieder die selben Beschwerden links und rechts. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle ins Lisfranc-Gelenk des II. Strahles beidseits. Verdacht auf Hüftpathologie mit unklaren Leistenschmerzen rechts Indikation zur therapeutischen Infiltration. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. medialer Teilmeniskektomie rechts 1998 Verdacht auf Tractus iliotibialis Syndrom Knie rechts Seit mehreren Monaten belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite mit klinischer als auch MR-tomographischer Vereinbarkeit einer degenerativen Meniskopathie postero-medial am Knie. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Sprechstundenbericht vom 01.11.2016. Hr. Y wurde schriftlich über den Eingriff und Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Arthroskopie Knie rechts2. Arthroskopische Meniskusteilresektion des medialen Hinterhornes. Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Regelmäßige Wundkontrolle sowie Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 8 Wochen. Rückenlagerung mit freihängendem rechten Bein in elektrischem Beinhalter. Team Timeout. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringe Menge klarer Flüssigkeit. Synovialis: Gering ausgeprägte Synovialis im Suprapatellarraum sonst reizlos. Patellarückfläche: unauffällig. Patellagleitlager: unauffällig. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad III. Medialer Meniskus: Im Hinterhorn radiärer Riss bis Zone II reichend, deutlich degenerativ verändert. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II bis III. Intercondylärgegend: Soweit ersichtlich intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Resektion des medialen Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels Shaver. Ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Klinisch anhaltende Schulterbeschwerden trotz Ausschöpfen der konservativen Therapie. Schulterarthroskopie Resektion Bizepsstummel Rotatorenmanschettennaht (Subscapularis 3 Anker zweireihig) Schulter links. MediArmFix-Schlinge für 4 Wochen. Dann Mitella. Die Stöcke sollten nach Möglichkeit während 4 bis 6 Wochen nicht benutzt werden, entsprechend müsste der Patient im Rollstuhl mobilisiert werden. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Dann Beginn mit Bewegungsübungen bzw. kann mit einem leichten Belastungsaufbau begonnen werden. Beach chair-Lagerung. Posterior und anterio Standardportal. Diagnostische Schulterarthroskopie durch Dr. X. Es zeigt sich der Bizeps relativ frisch rupturiert mit einem entzündlich veränderten Bizepsstummel. Supraspinatus mit sehr kleiner PASTA-Läsion. Infraspinatus intakt. Subscapularis mit einem deutlich größeren, die kraniale Hälfte umfassenden Riss. Glenohumeraler Knorpel intakt. Resektion des Bizepsstummels. Mobilisation des Subscapularis zunächst von intraartikulär. Nun subakromiale Endoskopie und Resektion von Verwachsungen. Der Subscapularis wird nun von subakromial mobilisiert. Einige Verwachsungen und Verklebungen werden mit dem Elektrokauter gelöst. Mit einem Fibertape wird nun ein Locking Stitch an die kraniale Hälfte des Subscapularis angebracht. Damit kann der Subscapularis weiter mobilisiert werden. Anfrischen des Footprints im Bereiche des Tuberculum minus. Dort Einbringen eines 55er-Corkscrew-Ankers. Durchziehen von zwei U-Nähten durch die reponierte Subscapularissehne. Diese U-Nähte werden proximal des Locking Stitch angebracht. Nun Spannen desselben und Einbringen eines SwiveLock 45er-Ankers in den Sulcus bicipitalis. Dies ergibt eine stabile Refixation des Subscapularis. Zusätzlich werden die vier Fäden des Corkscrew-Ankers ebenfalls lateral im Sulcus bicipitalis abgespannt. Insgesamt sehr stabile Refixation des Subscapularis. Lokalanästhesie mit Carbostesin. Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. St.n. wiederholten therapeutischen Infiltrationen zuletzt 08.12.XXXX. St.n. Nikotinkonsum ca. 40-50 pack year aktuell sistiert. Diabetes mellitus. Adipositas. Arterielle Hypertonie. Konservativ ausbehandelte symptomatische Pangonarthrose rechts. Bestätigung der endoprothetischen Versorgung im Rahmen der Indikationskonferenz. Ausführliche Aufklärung in Begleitung der Tochter nach radiologischer Beurteilung. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum war der 30.09.XXXX. Knie-TP rechts (TC Plus: Femur Gr. 4 unzementiert Tibia Gr. 2 zementiert Inlay 9 mm cr). Operationszeit: 100 Minuten. Regelmäßige Wundkontrollen. Postoperative Röntgenkontrolle. Fadenentfernung nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Bis dahin Belassen des Comfeelpflasters sofern dicht. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Rückenlage im elektrischen Beinhalter im OP-Saal. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptierte 30 Minuten vor Schnitt. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt paramedian. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Gelenkserguss. Intraartikulär medialbetonte Pangonarthrose. Resektion von Hoffa-Fettkörper VKB und Meniskusanteilen. Exposition der femoralen Eingangsebene nach Release medial. Darstellen der Artikulation. Osteophytenabtragung. Ausrichten der Zielvorrichtung. Intramedullärer Führungsstab mit der ersten Schnittlehre. Resektion. Exposition des Tibiakopfes und Ausrichten. Débridement des Gelenkspaltes. Entfernen von VKB. Ausrichten der Tibialehre. Resektion. Spülung. 9 mm lässt sich einbringen. Kein Extensionsdefizit. Ausrichten der zweiten femoralen Lehre. Facettenresektion. Die Probeprothese verklemmt wunschgemäß stabil. Kapselrelease medialbetont. Entfernen von Osteophyten. Probereposition mit 9 mm-Inlay zeigt stabile Verhältnisse und problemlose Flexion bis 120 Grad. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülung und Trocknung. Einbringen der definitiven Implantate. Zementierte Tibia. Abwarten der Aushärtung. Denervierung der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl 2/0. Spülung Redon und Subcutannaht Vicryl 2/0. Desinfektion und Hautnaht mit Ethilon 3/0. Trocknung und Comfeelpflaster. Steriler Wundverband. Wicklung des Beines über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. Persistentes Reizsyndrom L5 links bei progredienter Knickbildung / Skoliose L5/S1. Dekompression L3/S1 Foraminotomie L3 rechts L4/5 bds. sowie semirigide Stabilisation L3-5 mit Expedium PEEK Rod. Im Verlauf Schraubenbruch L3 rechts. Lumbales Debridement Biopsie partielle OSME Re-Dekompression/Foraminotomie mit Neurolyse L5 links mit TLIF L5/S1 von links her (TPAL) TLIF L2/3 Verlängerungs- und Korrekturspondylodese L2-Ileum (Expedium Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links Anlagern autologen Knochenmaterials + LiveBoneFremdSpongiosa 30 cc. Aktuell: Wunde lumbal trocken. St. n. Einlage Cava-Schirm präoperativ am 24.10.XXXX. Wiedervorstellung seitens des Hausarztes mit Anstieg des CRP's unter laufender Antibiose bei vorbestehend unklarem, aber wahrscheinlich im Rahmen der Beckenkammspongiosa-Entnahme bestehenden subcutan verteiltem Hämatom und entsprechende Fluktuation im Narbenbereich bei äußerlich reizlosen Wundverhältnissen. Der Patient ist betreffend des Rückens ansonsten nicht wesentlich schmerzgeplagt, der radikuläre Schmerz ist sistiert. Unverändert besteht das Cava-Schirmchen-Problem mit prälokalen Thromben. Lumbales Debridement Biopsie Curretage Beckenkamm partielle OSME/Mutterwechsel Drainage.Operationszeit: 70 Minuten Abwarten der Bakteriologie dann resistenzgerechte Antibiose. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose. Antibiotikaprophylaxe mit Vacocin. Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des Subcutangewebes, hier entleert sich ein verflüssigtes Hämatom, Abstrich und Biopsieentnahme. Das Hämatom führt, wie im MRI gesehen, zum Beckenkamm, hier Ausräumen desselben. Es zeigt sich eine auffällige Flüssigkeitskollektion im Bereich des Spongiosaschwämmchens, Entfernen derselben. Schmerzhafte Spülung von dort. Eingehen in die Tiefe, hier reizloser Situs bei Serom, welches aber hier auch Gewebsveränderung im Bereich des Spongiosaschwämmchens auf Höhe L5/S1 zeigt, so dass ich davon ausgehe, dass hier eine wahrscheinlich allergene Reaktion auf Spongostan erfolgt ist. Akribische Kürettage und Débridement. Prüfen der Schrauben und Muttern, welche allseits fest sind. Entfernen derselben Muttern auf der linken Seite. Gabe zur Sonikation, mehrfache Spülung und Neubesetzung. Nun schichtweiser Wundverschluss über zwei tiefen sowie einem subcutanen Redondrain. St.n. Reexploration und Dekompression L5/S1 links. Hemilaminektomie und Rezessotomie L4/5 links am 14.07.XXXX bei chronischer Lumboischialgie linksbetont. Diskopathie L5/S1 mit HIZ und St. n. positiver Provokationsdiskographie (keine genauen Unterlagen vorliegend). Radikulärem Reizsyndrom einerseits L5, andererseits S1 links bei rezessaler Spinalstenose und Affektion Wurzel L5 links. Spondylarthrose L4/5, weniger L5/S1. ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 14.03.XXXX (positive Anästhesie für mehrere Stunden, negativer Steroideffekt). St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links sowie zweizeitig Fazettengelenke diagnostisch L4/5 vom 20.09.XXXX (ISG negativ, L4/5 positiv). St.n. zweizeitig diagnostischer Wurzelinfiltration S1 links sowie L5 links am 29.09.XXXX (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration L4 links am 17.10.XXXX (positive Anästhesie). Kardiologisch abgeklärt, unter Atenolol keine Beschwerden. Siehe vorgehenden Bericht. Nochmals habe ich der Patientin gesagt, dass ich nicht garantieren kann, dass wir den Schmerz wirklich beheben können. Intraoperativ hatte ich jedoch den Eindruck, dass hier eine deutliche HIZ und Riss im Bereich des Foramens der Bandscheibe L4/5 bestand, der einerseits die Wurzel L4, andererseits auch L5 tangieren konnte. Nebstdem besteht ein hyperlaxes, mittlerweile deutlich instabiles Segment L4/5 im Vergleich zum Vorop-Befund und Operation L3/4, momentan noch regelrecht bewegend, aber schon rechtsseitig beginnende degenerative Veränderungen im Sinne von Facettengelenkszysten sichtbar. Intraoperativ haben wir ebenso nochmals das runde DD Pseudoartefakt auf Höhe L5/S1 gesucht, was wieder nicht darstellbar war. Re-Re-Dekompression L4/5/S1 links mit ReNeurolyse L5, foraminal Verlängerungs-Spondylodese L4-S1 (Matrix) TLIF L4/5 (TPAL 15 mm large), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links, Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone Spongiosa. Mobilisation nach strengster Rückenschule, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 12 Wochen postoperativ. Das Rauchen ist zudem unbedingt zu unterlassen. Zu bemerken ist, dass intraoperativ ein vollständig insuffizientes Blutdruckmanagement seitens der Anästhesie bestand bei teilweise Blutdruckwerten von 190/120. Hr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des reichlich vorhandenen subcutanen Fettgewebes über mehrere Zentimeter tief, schließlich Auftreffen auf die vernarbte Faszie. Eröffnen derselben, Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L3/4 und von dort über das Implantatmaterial zu S1. Darstellen des Processus transversus L3. Präparation daselbst beidseits, so dass die ossären Strukturen wieder voll und frei vorliegen. Nun Beginn mittels Facettektomie L4/5 links, Adhäsiolyse Freilegen der Wurzel L5 bis ins Foramen hinein von kranial, schließlich der Wurzel L4. Darstellen der Bandscheibe. Diese ist in Richtung Foramen äußerst weich federnd bei deutlichem Anulusriss und einem gewissen Bulging, vor allem hier im Recessus L4/5, eher die Wurzel L5 als L4 tangierend. Eröffnen der Bandscheibe, Ausräumen derselben. Nochmals Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Auffallend riesiges Bandscheibenfach, schließlich Testen der Probecages, die Größe 15 klemmt, 13 wackelt, 14 gibt es nicht. Somit Wechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links, auch wieder unter reichlichem subcutanen Fettgewebe gelangen wir irgendwann in der Tiefe zum Beckenkamm. Denervation desselben mit dem Elektrokauter, Eröffnen mittels Flexormeißel und Bergen von diversem Spongiosamaterials. Letzteres wird mit LifeBone-Spongiosagranulat für die dorso-laterale Fusion gestreckt, der Rest der Spongiosa füllen wir in den Cage. Wahl des Cages 15 mm/L, dabei teilweise partielle Resektion des Pedikels L5 links, der Cage lässt sich jedoch gut platzieren, klemmt und lässt sich folgend nicht weiter bewegen. Dahinter Stößeln des restlichen Spongiosamaterials. Nun freies Setzen und Bohren der Schrauben Matrix 7 mm in die Pedikel L4 beidseits und Abschlussbildgebung im ap- und seitlichen Strahlengang. Montage der Stangen und Köpfe, wobei die S1-Schrauben jeweils um einen Gewindegang nach hinten gedreht werden und Kompression, insbesondere L4/5, zur Verbesserung der Lordose. Kontrolle der Nervenwurzeln auch auf der Gegenseite. Hier ein wenig Flavektomie unter Kontrolle des Recessus, die Wurzeln liegen beidseits nun frei. Nochmals wende ich mich dem Segment L5/S1 zu. Dieses ist bisher zweimal dekomprimiert worden. Beim letzten Mal habe ich die Wurzel L5 bis in das Foramen nach lateral dargestellt sowie in der Wurzel axilla den komischen schwarzen Punkt, der aussah wie ein Bandscheibenvorfall oder Fragment irgendeines Knochens (im CT nicht nachweisbar) und von der Radiologie als Artefakt beschrieben, gesucht. Nochmals lege ich die Wurzel von oben frei, taste unter die Wurzel in der Schulter und Axilla mit den Nervenhaken, hier lässt sich keine Resistenz finden. Einzig die Wurzel S1 ist ventral verklebt, hier sieht es so aus, als wäre eine einzige Nervenfaser außerhalb der Dura verlaufend kaudal angeklebt, welche ich löse und mobilisiere/medialisiere. Kein Liquoraustritt oder ähnliches, kein rundes Artefakt wirklich sichtbar. Somit Decken dieser Region mittels eines Tacosilpatches, darüber Versiegeln mit Fibrinkleber (zur Sicherheit) und schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts, zweizeitig Fazettengelenke L5/S1 09/XXXX (negative Anästhesie und Steroideffekt). L3/4 L4/5 am 15.10.XXXX (negative Anästhesie). L4/5 L5/S1 (positive Diskographie L4/5 L5/S1), ISG-Arthrose bds. St. n. diagnostischer ISG-Infiltration bds. (rechtsseitig mittelgradig, links deutliche Schmerzarmut). Siehe vorgehenden Bericht, die Infiltration diagnostisch hat eine wesentliche Linderung erbracht, sodass wir nun diese beidseits therapeutisch durchführen, beidseits auf Wunsch der Patientin, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass hauptsächlich linksseitig eine positive Anästhesie bestand. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration bds. Posinterventionell geht es der Patientin sehr gut, nahezu vollständige Beschwerdefreiheit. Abwarten des Steroideffekts, ggf. Wiederholen der Infiltration versus iFuse-Operation. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zunächst in das rechte, folgend in das linke ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt. Bilddokumentation, folgend Injektion von Bupivacain/Kenacort je 40 mg, Gesamtmenge 1,8 ml pro ISG. Aktuell lokale Schmerzen, vor allem Schraubenköpfe und Beckenkamm rechts.St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L4/S1 bds. am 16.11.2016 (negative Anästhesie);;Siehe vorgehenden Bericht;Diagnostisch-therapeutische Anästhesie ISG rechts;Postinterventionell initial lokal deutliche Besserung jedoch nicht wesentlich anhaltend. Somit bezeichne ich die Infiltration als negativ bei den Restbeschwerden gehe ich von einer Problematik im Bereich der noch nicht vollständigen Fusion L5/S1 ggf. stress-shearing L5/S1 aus andererseits im Bereich der Weichteile über den Schrauben die im CT nicht gelockert sind. Somit sicher Abwarten bis zwei Jahre postinterventionell ggf. dann Aktualisieren des CT's und Erwägen der Metallentfernung. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain/Kenacort 40 mg. 1. Chronisches lumbospondylogenes Schmerzsyndrom mit intermittierendem radikulären Reiz- und sensorischem Ausfallsyndrom S1 rechts Spondylarthrose L3/S1 aktivierte Fazettengelenksarthrose L2/3 2. Verdacht auf ISG-Arthrose symptomatisch rechts St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 25.10.2016 (positive Anästhesie und dreitägige Schmerzfreiheit mit nun verbleibender Oligosymptomatik) 3. St. n. diversen periradikulären Infiltrationen L5 und S1 sowie Radiofrequenz-Therapien mit transienter Besserung;Vorstellung zur Folgeinfiltration der Wurzel S1. Der Patient ist momentan relativ schmerzarm die letzte Infiltration habe zwei Tage ein herrliches Resultat gehabt nun wieder ein Restschmerz. Dieser sei nun so wenig, dass er momentan keine Anschlussinfiltration wünscht würde sich per Mail bei mir jederzeit melden wir würden dann kurzfristig eine entsprechende ReInfiltration S1 versus ISG durchführen. Bei wiederholt positivem Ansprechen des ISG's jedoch eine minimal invasive ISG-Stabilisation evaluieren. Wir verweisen freundlich auf den letzten Sprechstundenbericht vom 27.09.2016. Aufgrund der persistierenden belastungsabhängigen Beschwerden des Patienten wurde die Indikation zum operativen Vorgehen gestellt. Das schriftliche Einverständnis liegt fristgerecht vor. KAS Needling antero-lateraler Meniskus und Teilresektion Pars intermedia/Hinterhorn lateraler Meniskus am 05.12.2016;Belassen des Verbandes für 48 h. Regelmässige Wundkontrollen und Entfernung des Fadenmaterials nach 12 d durch den Hausarzt. Erlaubte Vollbelastung ohne Bewegungslimiten. Thromboseprophylaxe für 10 d. Klinische Kontrolle 12 Wochen postop in der Kniesprechstunde. Vorgehen Patient in Rückenlage Team timeout. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft" 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: kein Erguss Synovialis: wenig Hypertrophie keine Entzündung. Patellarückfläche: I-II° Knorpelschaden. Patellagleitlager: I° Knorpelschaden. Medialer Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Mediales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband. Leicht hypertropher Hoffa. Lateraler Condylus: II° Knorpelschaden. Lateraler Meniskus: Komplexriss Pars intermedia mit Lappen auslaufend ins Hinterhorn. Keine zystische Degeneration im Vorderhorn sichtbar. Popliteussehne intakt. Laterales Tibiaplateau: I-II° Knorpelschaden. Resektion des lateralen Meniskus im Bereich des Meniskusrisses mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Needeling des antero-lateralen Meniskus im Bereich der zystischen Degeneration. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. - 05/12 Hüft TP links 1993 Hüft TP rechts;Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz a.e. prärenal;St. n. Kleinhirninsult rechts 07/00 MR 02/08: Vaskuläre Encephalopathie beginnende kortikale Hirnatrophie 03/08 Cholinesterasehemmer 05/12 postoperatives Durchgangssyndrom;Der Patient stürzte am 26.11.2016 unbeobachtet. Bis anhin war er in der Demenz-Abteilung des Pflegeheimes Lindenfeld selbstständig mobil. Im Anschluss war der Patient nicht mehr mobilisierbar weshalb er am 28.11. zur Bildgebung den Kollegen der Radiologie angemeldet wurde. Bei Nachweis einer periprothetischen Femurfraktur erfolgte die Kontaktaufnahme mit der orthopädischen Klinik. Gemäss Rücksprache mit den Angehörigen war der Patient nun bereits vor dem Sturz nur noch für kurze Strecken mobil bei fortgeschrittener demenzieller Entwicklung. Indikationsstellung zum prothesenerhaltenden Vorgehen mittels Osteosynthese. Offene Reposition und Osteosynthese Femur rechts (2x Supercable Cerclage 9-Loch distale Femurplatte 4.5/5 mm links);Belassen des Spica-Verbandes bis zum zweiten postoperativen Tag. Mobilisation im Rollstuhl für 8 Wochen. Grundsätzlich wäre eine Teilbelastung von 15 kg rechts erlaubt. Aufgrund der demenziellen Entwicklung wird dies aber nicht umsetzbar sein. Bis zum zweiten postoperativen Tag prophylaktische Heparinisierung danach Übergang zur therapeutischen Dosierung. Erst bei Erreichen von trockenen Wundverhältnissen Beginn mit der oralen Antikoagulation. Postoperative radiologische Kontrolle sowie klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patient in Linksseitenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Iobanfolie. Team Time out. Längsinzision im Bereich der vorbestehenden Narbe über dem lateralen Oberschenkel rechts nach distal verlängert. Subkutan Präparation bis auf den Tractus iliotibialis und längseröffnen desselben in Faserrichtung. Im proximalen Bereich des Femurs am Trochanter zeigt sich im Bereich des alten Zuganges nur noch Narbengewebe. Durch dieses wird direkt längs zugegangen bis auf den Knochen. Nach distal transmuskuläres Freilegen des Knochens. Unter axialem Zug und Innenrotation kann die Fraktur anatomisch reponiert werden. Halten der Reposition mit zwei Spanierzangen und Anbringen einer ersten Supcable-Cerclage unterhalb des Trochanter minor. Anbringen einer zweiten Cerclage proximal davon. Nun lateral Anlegen einer 9-Loch distalen Femurplatte. Es wird bewusst eine Platte von links verwendet aber 180 Grad rotiert und an der Trochanterspitze befestigt. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Plattenlage. Nun distal Befestigen der Platte die leicht absteht mit einer nicht winkelstabilen 45 mm Schraube. Vervollständigen der Osteosynthese durch Besetzten der proximalen Plattenlöcher sowie 3 weiteren bikortikal gesetzten winkelstabilen Schrauben distal des Prothesenschaftes sowie einer monokortikalen winkelstabilen Schraube im Bereich der Prothesenspitze. Die Abschlusskontrolle mit dem BV zeigt anatomische Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen. Verschluss des Tractus iliotibialis mit Maxon Loop und Vicryl 2 Verstärkungs-EKN. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2-0 und Klammernaht der Haut. Spica-Verband. Aktuell Verdacht auf aktivierte Spondylarthrose L4/5 mit/bei St. n. Dekompression Interlaminotomie L4/5 08.2015 (fecit Dr. X) mit/bei;Aktuell bestehen am heutigen Tag keine lumbospondylogenen Schmerzen. Gemäss Fr. Y hat sie einen ruhigeren Tag erwischt. Die Infiltration wird trotzdem in der durchgeführt in Hinsicht die Inflammation zu einer Regredienz in den Facettengelenken L4/5 zu bringen.;Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5;Die Patientin klagt heute nicht über lumbospondylogene Schmerzen und ist relativ beschwerdearm. Wir warten den Verlauf und den Kortisoneffekt ab. Eine klinische Verlaufskontrolle erfolgt in der Sprechstunde von Dr. X.;Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion in üblicher Art und Weise. Paravertebrales Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds.. Links lässt sich wunderschön ausprojizieren rechts zeigt es sich vermehrt degenerativ verändert. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds. Applikation von 2 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters.Multisegmentalen degenerativen Veränderungen flat back mit einer lumbalen Lordose von etwa 28° Multisegmentalen Osteochondrosen sowie Spondylarthrosen von kranial nach kaudal zunehmend Rezessale Enge L4/5 mit Kontakt zur L5-Wurzel sowie kleiner Diskusprotrusion L1/2 und L3/4 hier auch rezessal-foraminale Einengung Siehe Sprechstundenbericht vom 16.11.2016 Diagnostisch/therapeutischer Sakralblock Postinfiltrativ zeigt sich eine diskrete Linderung der lumbospondylogenen Schmerzen, jedoch persistieren Knieschmerzen rechts. Fr. Y wird sich in 14 Tagen bei mir per Mail über den Infiltrationserfolg melden. Gegebenenfalls werden weitere Kniegelenksinfiltrationen im Verlauf gemäss Dr. X stattfinden. Das Clopidogrel darf ab dem ersten postinfiltrativen Tag bei komplikationslosem Verlauf reinstalliert werden. Postinfiltratives Wasserlösen problemlos erfolgt. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise und steriles Abdecken. Heranführen der Nadelspitzen an den Hiatus sacralis. Problemloses Einbringen der Infiltrationsnadelspitze und Heranführen in den Hiatus sacralis. Applikation von Iopamiro regelrechte Lage unter BV-Dokumentation. Instillation von 5 ml Mepivacain und 5 ml NACL-Lösung sowie 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St.n. Dekompression und Stabilisation L4/5 11.2006 mit Anschluss spinalkanalstenose L3/4 sowie L5/S1 St.n. positiven Sakralblöcken 2012 mit mehrwöchiger Wirkung St.n. epiduraler Anästhesie mit lediglich 2 Wochen Therapieeffekt St.n. Knie-TP links 11.2013 postinterventionell Lungenembolie sowie fraglicher NSTEMI am 20.11.2013 St.n. Sakralblock 08.2015 mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung für mehr als 3 Monate Gutes Ansprechen auf die diagnostisch/therapeutische Infiltration/Sakralblock, diese wird 3-4x jährlich durchgeführt. Postinfiltrativ problemloses Wasserlösen, anschliessend ging Fr. Y nach Hause. Eine weitere Infiltration wird gewünscht, die im März 2017 stattfindet. Dann wird sogleich zu Anfang darauf geachtet, dass der kaudale Eintrittspunkt unterhalb vom Knick des Os sacrums im Bereich des Os coccigeum verwendet wird. BV-Dokumentation vom 02.12.2016 als Vorlage beachten. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter seitlicher BV-Kontrolle Heranführen der Nadelspitze an den Hiatus sacralis, der sich jedoch komplett verknöchert zeigt. Das Eindringen ist nicht möglich. Wechsel von der 0,7 x 90 mm Nadel auf die 0,9 x 70 mm. Erneute Punktion, Heranführen der Nadelspitze an den angeblichen Hiatus sacralis. Er ist ossär komplett konsolidiert und das Eindringen ist auch hier nicht möglich. Erneute Hautdesinfektion, kaudal ist der Eintrittspunkt gewählt. Nun gelingt das Durchkommen durch die knöcherne Struktur. Applikation von Iopamiro, korrekte Nadellage. Instillation von 5 ml Mepivacain NACL und 80 mg Kenacort Solubile. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St.n. interkorporeller Fusion L3/4 am 25.08.2015 bei Claudicatio spinalis Verdacht auf ISG-Syndrom rechts Video-Urodynamik 04.2016: Hyperkapazitive hyposensitive und normoaktive Harnblase im Vordergrund stehende Blasenspeichersymptomatik (imperativer Harndrang, Nykturie) Restharn 04.2016: 100 ml TRUS Prostatavolumen ca. 40 ml IPSS/QoL 03.2016: 9/1 Urethrozystoskopie inkl. Blasenspülzytologie 03.2016: kein Hinweis für Malignität; trilobär konfigurierte prostatische Urethra, diskrete Blasenwandtrabekularisierung Siehe Sprechstundenbericht vom 21.10.2016 Diagnostische Infiltration L4/5 Facettengelenke bds. Postinfiltrativ zeigt sich gemäss dem Patienten eine 80% Regredienz der Schmerzsymptomatik lumbospondylogen. Persistierende belastungsabhängige Schmerzen bestehen noch im Bereich des Gesäss rechtsseitig, welche mit einer ISG-Symptomatik vereinbar wären. Leider besteht die zeitliche Kapazität nicht, dass wir diese auch noch diagnostisch infiltrieren. Hinsichtlich des nächsten Termins am 16.12.2016 werden wir jedoch aufgrund eines deutlichen Erfolges und sehr gutem Resultat von 80% Schmerzreduktion die Facettengelenke L4/5 diagnostisch/therapeutisch infiltrieren und den Verlauf abwarten. Sollte sich im Verlauf eine persistierende einschränkende Schmerzsymptomatik über dem ISG rechtsseitig zeigen, wird dieses ebenso diagnostisch infiltriert. Hr. Y in Bauchlage. Im Narbenbereich Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration, Heranführen der Nadelspitze an das Facettengelenk L4 und L5 im Rahmen einer Übergangsanomalie Anschlusssegment kaudal vom operierten Segment. Die Facettengelenke lassen sich mässig bis gar nicht ausprojizieren. Sichere Lage der Nadelspitze pericapsulär. Applikation von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Mehrsegmentale rezessale Spinalkanalstenosen, insbesondere L4/5, kleinere Hernien asymptomatisch L2 und L3 rechts St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration L4-S1 bds. vom 04.2016 mit negativer Anästhesie Nach wie vor besteht die Indikation für die diagnostisch/therapeutische Infiltration nach sehr gutem Ansprechen (ca. 80-90%ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik) auf die diagnostische Infiltration L4/5 L5/S1 Facettengelenke bds. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 L5/S1 bds. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle erfolgt in der Sprechstunde von Dr. X. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Nun paravertebrale Infiltration auf der Höhe der Pedikel L4 und L5 bds. beginnend auf der linken Seite. Ausprojizieren der Facettengelenke, die sich nur mässig aufgrund der degenerativen Veränderung darstellen lassen. Heranführen der Nadelspitze pericapsulär. Nun dasselbe Procedere auf der rechten Seite. Applikation von Iopamiro, jeweils regelrechte Lagekontrolle. Instillation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der 4 Infiltrationsnadeln. Anbringen von Wundpflastern. St.n. 2x Infiltration mit jeweils Beschwerdefreiheit für einige Wochen; DD Müller Weiss-Syndrom, beginnender Arthrose in der Chopart-Gelenklinie sowie anterior im Subtalargelenk Fr. Y klagt seit mehreren Monaten über belastungsabhängige Rückfussbeschwerden rechts. Die Schmerzen lokalisiert Fr. Y vor allem über dem Calcaneo cuboidal-Gelenk rechts. Radiologisch zeigten sich in der gesamten Choparschen Gelenklinie sowie im anterioren Subtalargelenk degenerative Veränderungen. Anfang März erfolgte eine diagnostisch/therapeutische Calcaneo cuboidale Infiltration, welche sowohl kurz bis mittelfristig Beschwerdefreiheit brachte. Ca. 2 Monate blieb Fr. Y absolut beschwerdefrei, danach traten die Beschwerden wieder im gleichen Maße auf wie vorher. Da Fr. Y eine Operation vermeiden wollte, erfolgte ebenfalls die Verordnung von orthopädischen Serienschuhen, welche in einem zweiten Schritt lateral noch etwas verstärkt wurden. Da trotzdem noch Schmerzen bestanden, wurde die Infiltration des CC-Gelenkes am 18.08.2016 wiederholt. Wiederum kam es zur absoluten Schmerzfreiheit, welche aber nur noch etwa 6 Wochen anhielt. Bei nun ausgeschöpfter konservativer Therapie wünschte Fr. Y eine definitive Lösung, weshalb ich mit ihr im Oktober eine Calcaneo cuboidale-Arthrodese besprochen habe. Da die Infiltration des CC-Gelenkes beide Male zu absoluter Beschwerdefreiheit geführt hat, verzichte ich darauf, das auch deutlich degenerativ veränderte Talonaviculargelenk operativ mitanzugehen. Fr. Y wurde über den Eingriff aufgeklärt und ist mit dem geplanten Vorgehen einverstanden. Calcaneo-cuboidale Arthrodese rechts (Platte Intercus 3.0 mm Schrauben) Postoperativ Anlage eines Unterschenkelgipses für 8 Wochen. Damit Mobilisation mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg während 8 Wochen unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung, Gipswechsel im Gipszimmer im Hause 14 Tage postoperativ. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Fr. Y in Linksseitenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision auf Höhe des Calcaneo cuboidal-Gelenkes rechts. Unter Schonung der Peronealsehnen, welche nach plantar weggehalten werden, Freilegen des CC-Gelenkes. Aufspreizen desselben mit dem Hintermannspreizer. Es zeigen sich osteophytäre Anbauten lateral und vor allem im superioren Gelenksbereich, deutliche Knorpelschäden. Der Restknorpel wird sowohl am Calcaneus als auch am Cuboid mit dem Meissel entfernt. Anbohren der ehemaligen Gelenksfläche mit einem 2.0 mm Bohrer. Reposition und temporäre Stabilisierung durch Einbringen eines 16 mm Kirschnerdrahtes. Anlage einer 4-Loch-Platte lateral. Fixieren der Platte mit insgesamt 4 winkelstabilen Schrauben. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Plattenlage und korrekte Schraubenlängen. Ausgiebiges Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Kompressen, Watte und elastische Binde. Unterschenkelschiene.Am ehesten entsprechend einer L5 sowie S1 Reizsymptomatik mit/bei Fussheber- sowie Fussenkerparese M4 von 5 rechts Zehenheberparese Dig. I Fuss rechts M2 von 5 (seit ca. Juli 2016) Mehrsegmentale lumbale ausgeprägte Lipomatose L2-5. Reruptur lateraler Meniskus rechts mit Korbhenkelausbildung mit/bei zunehmender Gonarthrose lateral rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.2016. Diagnostisch/therapeutische epidurale Infiltration L3/4. Postinfiltrativ zeigt sich keine wesentliche Besserung. Das Wasserlösen ist problemlos möglich. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Fr. Y wird sich per e-Mail Kontakt bei mir in 14 Tagen melden und über den Infiltrationserfolg berichten. Danach wird sich das weitere Procedere ergeben. Fr. Y in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Ausprojizieren des interlaminären Fensters L3/4 unter dem BV. Heranführen der Nadelspitze ins interlaminäre Fenster. Seitliche Lagekontrolle loss of Resistance mit NaCl. Applikation von Iopamiro regelrechte Lagekontrolle im ap (KM zieht nach kranial im Spinalkanal) sowie lateralen Strahlengang. Instillation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Solubile. Nach der Instillation des Medikamentes erfolgte eine erneute ap-Kontrolle. Das Kontrastmittel zeigt sich regelrecht verteilt. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Mischinfiltration Schulter rechts. Direkt nach der Infiltration 50-70% Besserung der zuvor beschriebenen Schmerzen. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Eine klinische Verlaufskontrolle ist bereits geplant. Hr. Y in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Grossflächige mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch lange Einwirkzeit. Von dorsal her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den glenohumeralen Gelenkspalt. Regelrechte Nadellage. Wenig Iopamiro wird appliziert, welches sich im glenohumeralen Gelenkraum verteilt. Bilddokumentation. Einbringen von 6 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40 intraarticulär. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Unmittelbar im Anschluss an die Infiltration Besserung der Beschwerden von mind. 50-70%. Weiterhin selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes. Fr. Y in sitzender Position. Einstellen des Glenohumeralgelenkes mit dem BV. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise lange Einwirkzeit. Von dorsal her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den glenohumeralen Gelenkraum, was auf Anhieb gelingt. Regelrechte Verteilung von Iopamiro intraarticulär. Fotodokumentation. Nun Einbringen von 6 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40, welches sich leichtgängig infiltrieren lässt. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. St. n. Läsion des medialen Meniskus im Hinterhornbereich links mit Subluxation und mukoide Degeneration. St. n. Kniearthroskopie links mit medialer Meniskusteilresektion am 28.04.2011. St. n. zweimaliger diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration bds. mit kurzzeitigem therapeutischen Effekt. Bei dieser Fr. Y liegen Schmerzen am Kniegelenk links vor. Sie meldete sich direkt für die intraarticuläre Mischinfiltration. Keine Allergien bekannt. Diagnostisch/therapeutische intraarticuläre Mischinfiltration Knie links. Beim anschliessenden Umhergehen im Untersuchungszimmer gibt die Patientin eine deutliche Besserung von gut 50% an. Die nächste klinische Verlaufskontrolle ist in der Kniesprechstunde bei Hr. Dr. X nach ca. 8 Wochen vorgesehen. Liegende Patientin im Gipszimmer. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral-proximal der Patella her Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den Recessus suprapatellaris. Leichtgängige und problemlose Infiltration einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.11.2016. Diagnostisch/therapeutische intraarticuläre Infiltration Kniegelenke links. Unmittelbar nach der Infiltration Besserung der Symptome von ca. 50% beim Umhergehen im Gipszimmer. Weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufes durch die Fr. Y. Liegende Patientin im Gipszimmer. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Lange Einwirkzeit. Mit der gelben Infiltrationskanüle lateral-proximal der Patella eingehen in den Recessus suprapatellaris. Leichtgängige und problemlose Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40 intraarticulär. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - glenohumerale Infiltration am 27.07.2016. - traumatische Subscapularissehnenruptur links. St. n. Os sacrum- Fraktur 09.2015. LWS-Spondylodese Morbus Baastrup L4/5 und L5/S1 (ED 02.2011). Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.2016. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Mischinfiltration Schulter links. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Fr. Y. Klinische Verlaufskontrolle ist bereits geplant. Fr. Y in sitzender Position im Gipszimmer. Einstellen des Schultergelenkes mittels BV. Der glenohumerale Gelenkspalt lässt sich wegen der bekannten Subluxation des Humeruskopfes nicht vollständig ausprojizieren. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch und Eingehen mit der gelben Kanüle von dorsolateral her. Die Kanüle lässt sich problemlos im glenohumeralen Gelenk platzieren. Es können 5 ml einer synovialen gelblich-rosé farbenen Flüssigkeit punktiert werden. Einbringen von Iopamiro und Bilddokumentation, welche die regelrechte Nadellage bestätigt. Nun leichtgängige Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster.St. n. subacromialer bilateraler Infiltration XX.XX.XXXX und XX.XX.XXXX. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter bds. Unmittelbar nach der Infiltration Besserung der Beschwerden beidseits, die allerdings fast ausschließlich im Liegen auftreten. Ich habe Hr. Y deshalb geraten, sich unmittelbar nach der Infiltration abzulegen et die Wirkung des Lokalanästhetikums zu testen. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen in der Sprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer. An beiden Schultern identisches Vorgehen, beginnend mit der linken Seite. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Mit der gelben Infiltrationskanüle von lateral her in den subacromialen Raum. Leichtgängige und problemlose fächerförmige Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Entfernen der Nadel. Sterile Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Mischinfiltration AC-Gelenk rechts. Unmittelbar nach der Infiltration ist die Flexion/Abduktion des Armes um mindestens 70-80% besser. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle bereits geplant. Patientin in sitzender Position im Gipszimmer. Einstellen des AC-Gelenkes mit dem BV. Großflächige mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit. Mit der blauen Infiltrationskanüle unter BV-Kontrolle von cranio-lateral her eingehen direkt in das AC-Gelenk. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Nun Einbringen von 2 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Vorstellung zur Infiltration. Irgendwie scheint die Patientin vom Sekretariat vergessen gegangen zu sein, da sie wiederholt habe, um den meinerseits im Bericht erwähnten Termin habe beten müssen. Somit heute Wiedervorstellung, die Antikoagulation habe sie sistiert, der INR ist 11. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit im Bereich des rechten Beines. Fortfahren bei Lumbalgien der Fazettengelenke, zumindest L4/5; gegebenenfalls L3/4 versus L5/S1 versus ISG. Des Weiteren gegebenenfalls Infiltration der Bursa prätrochanterica der Hüfte rechts. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5, was aufgrund des hypertrophen Fazettengelenks nicht unbedingt einfach ist; jedoch kann ich in die Nähe der Wurzel kommen. Nun nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Mischinfiltration. Unmittelbar nach der Infiltration 50-70% weniger Beschwerden bei den subacromialen Impingement-Tests. Weiterhin Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde wie bereits geplant. Sitzender Patient im Gipszimmer. Einzeichnen der anatomischen Landmarken an der Schulter rechts. Großflächige mehrfache Hautdesinfektion, lange Einwirkzeit, Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Eingehen lateral des Acromions mit der gelben Infiltrationskanüle in den subacromialraum. Nun fächerförmiges Einbringen von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0.5% und Kenacort A 40. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - St. n. arthroskopischer Teilmeniskektomie Knie links 2001 Krankenhaus K. Wir verweisen freundlicherweise auf den letzten Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX. Aufgrund der persistierenden Beschwerden wurde die Indikation zur Operation gestellt. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Diagnostische Kniearthroskopie Teilmeniskektomie lateraler Meniskus (partiell Vorderhorn Korpus Hinterhorn) Knie rechts. Belassen des Verbandes für 48 Stunden. Regelmäßige Wundkontrolle und Fadenentfernung nach 12 - 14 Tagen durch den Hausarzt. Erlaubte Vollbelastung ohne Bewegungseinschränkung. Thrombembolieprophylaxe für 10 Tage mit Fragmin. Physiotherapie zum Training des Muskelmantels und Kniestabilisation. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde vereinbart. Patient in Rückenlage. Team timeout. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Wässrige Lösung. Intraoperative Fotodokumentation. Optik 5 mm Schaft 30° Optik TV-Kamera. Zugang: anterolateral anteromedial. Medium: Ringerlactat. Erguss: wenig. Synovialis: leichtgradig gerötet im Rezessus suprapatellaris, mäßige Hypertrophie. Lateraler Rezessus: unauffällig. Patellarückfläche: unauffällig. Gleitlager: unauffällig. Medialer Kondylus: unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Meniskus: Kein Hinweis für Läsion. Mediales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Interkondylär: intaktes VKB und HKB soweit einsehbar. Lateraler Kondylus: fokale Chondromalazie Grad I - II. Lateraler Meniskus: komplexe Rissbildung mit korbhenkelartigen Anteilen im Bereich des Vorderhorns und Komplexriss vom Korpus in das Hinterhorn ziehend. Popliteussehne intakt. Laterales Tibiaplateau: unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des lateralen Meniskus partiell im Bereich des Vorderkorpus und Hinterhorns mit Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Restmeniskus hergestellt werden. Stabile Verhältnisse ohne Luxationstendenz im Hakentest. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon Einzelstich. Elastokompressiver Verband. Cand. med. Orthopädie. St. n. Ergusspunktion vor Jahren sowie St. n. dreimaliger Knieoperation links mit Teilmeniskektomie. St. n. Erysipel nach letzter operativer Intervention am linken Kniegelenk (Krankenhaus K). - BMI 34 kg/m². Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom XX.XX.XXXX erfolgt. Planungsdatum war der XX.XX.XXXX und das OP-Röntgen wurde am XX.XX.XXXX aufgenommen. Knieoberflächenersatz links (Fa. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 8, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 8, Inlay Gr. 8/9). Operationszeit: 90 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus nur teilredressierbar F/E 120-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil.Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Mediales ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 115 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschließende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. Zellzahl: 60, kein Keimnachweis (formal low-grade Infekt wenig wahrscheinlich); Zellzahl: 60, kein Keimnachweis (formal low-grade Infekt wenig wahrscheinlich); St.n. Hüfttotalendoprothese Amis Medacta links (Flachprofilpfanne 50/32 mm HCPE Schaft Quadra 2 Std. Palacos Vacuum-zementiert 12/14 Makraumsperre 3 Kopf M 32 12/14 CoCr) vom 12.12.2016 bei dislozierter medialer Schenkelhalsfraktur links vom 11.12.2013 DD low grade Infekt; St.n. osteoplastischer Kraniotomie links und Hämatomevakuation am 19.09.2016 Contusio bulbi und orbitae links Orbitabodenfraktur links Fraktur laterale Orbitawand links RQW supraorbital links Nasenbeinfraktur; Ellenbogencontusion links Handcontusion links Kniecontusion beidseits; S. Sprechstundenbericht vom 16.11.16; Diagnostische Punktion Hüftgelenk links; Verlaufskontrolle in der Hüft-Sprechstunde von Dr. X nach Vorliegen der Resultate. Hr. Y in Rückenlage. Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Hautinzision von 1-2 mm mittels Skalpell. Nach BV-Lagekontrolle Einbringen der Nadelspitze intraartikulär mit der Kanüle 18 G x 35. Einbringen der Nadelspitze auf den Hüftkopf/Implantat. Vorerst Punctio sicca. Unter Bewegung Flexion sowie axialem Zug des Gelenkes entleert sich ca. 4 ml serös klare Gelenkflüssigkeit. Abgabe dieser zur Mikrobiologie und Zellzahlbestimmung. St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 13.11.2015; St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 15.03.2016; St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 13.09.2016; St.n. Spondylodese und Re-Spondylodese L2-L4 mit Stabilisation und B-Twin am 18.11.2004; Hypertensive und koronare Herzkrankheit Ausgeprägte Sigmadivertikulose St. n. Mamma-Ca rechts ED 1998; St.n. Lymphektomie mit Axillarevision St. n. Radiotherapie; St.n. Novladextherapie über 5 Jahre St. n. Entfernung gut differenziertes endometriodes Adeno-Ca des Corpus uteri; St.n. laparoskopischer extrafaszialer Hysterektomie und Adexektomie am 15.07.2013; Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links; Hr. Y ist angehalten, ein VAS-Formular zu führen. Kontrolle bei Bedarf; Rückenlage. Gebeugtes Knie. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Spinalnadeleinführung in der Doppelkanülentechnik von antero-lateral. Widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Druckverband. Verdacht auf Nervenirritation II. Zehe rechts bei St. n. gut 1 Jahr nach PIP-Arthrodese Dig. II rechts; St. n. PIP-Arthrodese Dig. II rechts; St. n. Tibiaplateau- und Polyaethyleninlaywechsel Knie links am 24.06.2008 bei St. n. mechanischer Tibiakomponentenlockerung Knie links bei; St. n. Kniemobilisation links am 03.2007 bei St. n. Knie-TP links am 02.2007; St. n. Tibiakopfosteotomie; St. n. offener medialer und lateraler Teilmeniskektomie; St. n. Voroperationen Knie links bereits als Jugendliche im KS Wallis; Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration links; Hr. Y ist angehalten, ein VAS-Protokoll zu führen. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen; Rückenlagerung. Flektiertes Knie. Palpation des Portales. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung und widerstandslose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Verband. Leicht exazerbierter Gonarthrose Knie rechts bei St. n. lateral arthroskopischer Meniskustoilette Knie rechts 01.02.2016 bei Varuspangonarthrose medial femorotibial führend mit dort fokaler kompletter Knorpelglatze osteophytäre Ausziehungen beidseitig medialer Meniskushinterhornkomplexläsion retropatelläre fokale Chondromalazie sowie lateraler Meniskusvorderhornläsion (Vertikalriss) mit fokaler Chondromalazie femorotibial lateral II und diversen kleinen Geröllzysten im Femurkondylus sowie im Tibiakopf und großer lobulierter Bakerzyste mit multiplen Gelenksosteochondromen Knie rechts ED 04.12.2015 bei St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Gelenkkörperentfernung und Knorpelglättung Femurkondyle medial und retropatellär am 17.03.2010 auswärts sowie St. n. arthroskopischer Teilmeniskektomie Knie links in LA 09.03.2004 KSA; Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts; Führen eines VAS-Schmerzprotokolls. Hr. Y wird sich im Bedarfsfall wieder in meiner Sprechstunde vorstellen; Rückenlage, flektiertes Knie. Palpation des Portals. Mehrfache Desinfektion. Einstichstelle antero-lateral in der alten Narbe. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär. Widerstandsloses Instillieren von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung und Desinfektion steriler Druckverband. Hr. Y leidet an einer symptomatischen transmuralen Subscapularisruptur. Es zeigt sich eine Retraktion bis auf den Processus coracoideus. Die Qualität des Muskels ist noch gut ohne fettige Infiltration und Atrophie. Die ganze LBS-Sehne und der Halteapparat des Pulleysystems mit der Sehne ist nach medial disloziert. SAS RM-Naht (SSC 2-reihig) links; Glenohumerale Mobilisation für 6 Wochen postoperativ. Außenrotation bis max. 20 Grad. Flexion gemäß selbständigen Bewegungsübungen. Keine SSC-Aktivierung während dieser Zeit. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Intraartikuläre Übersichtsarthroskopie: Medial dislozierte lange Bizepssehne. Das Pulley ist zerrissen und die ganze Sehne ist nach medial luxiert. Supra- und Infraspinatus unauffällig. Humeral und glenoidal altersentsprechende Schleifspuren ansonsten unauffällig. Recessus axillaris frei. Wechsel auf subakromiale Endoskopie. Abtragen der Bursa und der Vernarbungen und dezente antero-laterale Acromioplastik. Dann wird das Intervall aufgesucht und die lange Bizepssehne. Diese wird tenotomiert. Dann wird ein kranialer ventraler und dorsaler Release des SSC bis medial des Coracoids durchgeführt. Die Sehne ist soweit mobilisiert bis zum elastotendinösen Widerstand und lässt sich gut bis zum Footprint wieder hervorziehen mit einem Haltefaden. Anfrischen des Footprints, Einschlagen des Corkscrew-Ankers und Anbringen einer modifizierten Mason Allen-Naht mit den zwei Fadenpaaren. Die Sehne legt sich schön am Footprint an. Die Fadenpaare werden zusätzlich in einer zweiten Reihe über einem 475-SwiveLock-Anker ausgeleitet, welcher am Humeruskopf verankert wird. Dann wird der Oberrand des Subscapularis und das Intervall ein wenig abproximiert mit zwei freien U-Nähten, welche über einen SwiveLock-Anker ausgeleitet werden.Punktionskanüle subakromial. Verschluss der Hautinzisionen. Instillation von 10 ml Lidocain und Adrenalin subakromial sowie Morphium intraartikulär. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Partialruptur der Supraspinatussehne, Verkalkungen derselben, Ausdehnung der Subskapularissehne, Omarthrose. Arthrose C1/2, Fazettenarthrosen, Spondylosen und Osteochondrosen. Die Patientin meldet sich erneut zur Infiltration. Die letzte Infiltration vom 08.2023 brachte mittelfristig wiederum Beschwerdefreiheit, weshalb die Patientin nun die erneute Wiederholung der Infiltration wünscht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT II-IV-Gelenk Fuss links unter BV mit total 40 mg Kenacort und 3 ml Mepivacain 50 mg/ml. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Die Patientin wird sich bei Bedarf wieder melden für eine erneute Infiltration oder eine Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der TMT II-IV-Gelenke und Markieren derselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration je eines Drittels des Gemisches mit 40 mg Kenacort und 3 ml Mepivacain pro Gelenk. Die Nadellage wird jeweils dokumentiert. Anlage eines Verbandes. Koronare 3 - Gefäßerkrankung. Hr. Y erlitt Mitte diesen Jahres eine Humeruskopffraktur welche im Verlauf dorsal disloziert ist und in einer Fehlstellung verheilte resp. hat sich eine Humeruskopfnekrose eingestellt. Aufgrund von persistierenden Schmerzen und schlechtem Bewegungsausmass wird die Indikation zur Implantation einer inversen Schulterprothese gestellt. Seit ca. 4 Monaten ist der Patient abstinent bei bekanntem Alkoholabhängigkeitssyndrom. Implantation inverse Schulter-TP rechts (Zimmer fracture stem 17 pf humeral cup 0° retro/6 mm med offset 6 mm PE Insert TM Glenoid 25 mm post/2 mm offset 36 mm Glenosphäre). MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen AR bis 20°. Selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Beach chair Armbänkli, Cefuroxim gewichtsadaptiert präoperativ und repetitiv nach 4 Stunden. Iobanfolie. Anbringen eines deltopectoralen Zuganges. Die Vena cephalica wird gegen lateral weggelhalten. Alles ist sehr vernarbt. Gegen distal hin wird der Oberrand der Pectoralissehne leicht inzidiert. Gegen medial wird die Conjoint tendon, welche auch im Subcutangewebe verbacken ist, identifiziert und weggehalten. Dann wird das Gelenk eröffnet. Es zeigt sich, dass der Humeruskopf schon komplett nach dorsal disloziert ist. Der Subscapularis ist ebenfalls vernarbt und adhärent am abgekippten Kopf. Dann werden die Aussenrotatoren aufgesucht. Diese sind weit medialisiert und retrahiert. Der Supraspinatus ist nur noch ein fettiger Sehnenstrang; der Infraspinatus zeigt ebenfalls fettige degenerative Veränderungen. Zunächst wird dieser mit Fiberwire angeschlungen, dasselbe mit der Subscapularis. Dann wird der Frakturverlauf vom Schaft referenziert und der Markraum eröffnet. Aufraspeln des Markkanals bis auf eine Probegrösse 17. Dabei ist der Schaft rotationsstabil. Nun Zuwendung zum Glenoid. Zunächst Release der Subscapularis, dann wird zirkumferentiell das Labrum und die Kapsel abgetragen. Der Nervus axillaris wird unter Sicht geschont. Entknorplen des Glenoids und Einbringen des zentralen Führungsdrahtes. Vorbereiten des Glenoids, die Baseplate wird eher kaudal positioniert mit kaudalen Tilt. Dann wird ein 25 mm post TM-Glenoid Baseplate eingeschlagen. Diese hält primär gut. Anbringen der zwei winkelstabilen Schrauben apikal und kaudal. Apikal kommt eine 48 mm-Schraube zu liegen, kaudal eine 34 mm. Montage der rotationsstabilen Verriegelungskäpchen. Glenosphärenmontage. Dann wieder Zuwendung zum Schaft. Probereposition mit einem 0er-Cup und 0 mm-Inlay, eher laxe Verhältnisse, sodass ich auf 6 mm-Inlay wechsle. Mit dieser Kombination ist das Gelenk stabil; auch in Retroversion und Innenrotation kann die Prothese nicht luxiert werden. Entfernen des Probeschaftes und transossäre Bohrlöcher für die Refixation vom Subscapularis und den Aussenrotatoren. Einschlagen des definitiven Schaftes unter ca. 30 Grad Retroversion. Nun Montage des Polyethyleninlays, dem Humeral cup und Reposition des Gelenkes. Dieses ist stabil. Kein Impingement bis 120 Grad Abduktion. Aufgrund der neu gewonnenen Länge macht es keinen Sinn, die Aussenrotatoren zu refixieren, da einerseits diese von moderater Qualität sind und andererseits unter zu starken Zug kommen. Der Subscapularis wird über die transossär vorgelegten Fiberwire-Fäden refixiert. Danach kommt dieser bei ca. 10 bis 20 Grad Aussenrotation unter Zug. Spülen des Situs, Redondrainagen-Einlage und schichtweiser Wundverschluss Comfeel. MediArmFix-Schlinge. Bei dem Patienten besteht eine Lateralabduktion der Krallenzehen von Dig. V beidseits mit hier auch Subluxation des proximalen Interphalangealgelenkes rechts mehr als links. Immer wieder kommt es zu offenen Stellen. Bei zudem sehr breitem Fuss und grossem Patienten werden kaum mehr Konfektionsschuhe gefunden, die passen. Somit wurde die Korrektur der Krallenzehen Dig. V beidseits besprochen. Zunächst soll hier rein weichteilig eine Korrektur versucht werden. Bei nicht zufriedenstellendem Ergebnis wäre zu einem späteren Zeitpunkt eine Versteifung der Interphalangealgelenke zu diskutieren. Die schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. Rechts: Plantares Release, DIP-Strecksehnenverlängerung, dorsales Release PIP, Transfixation mit Kirschnerdraht 16 mm. Links: Strecksehnenverlängerung, dorsales Release PIP, Transfixation mit Kirschnerdraht 16 mm. Wundkontrollen beim Kinder- oder Hausarzt. Entfernung des nicht resorbierbaren Nahtmaterials an beiden Kleinzehen dorsal sowie an der rechten Kleinzehe auch plantar ab 14 Tagen postoperativ. Die Kirschnerdrähte müssen für 6 Wochen belassen werden. Der Patient erhält einen Termin zur Entfernung der Kirschnerdrähte in unserer kinderorthopädischen Sprechstunde. Im Anschluss Röntgen beider Füsse dp und lateral. Für 6 Wochen muss konsequent das Abrollen über den Vorfuss vermieden werden. Daher nur Mobilisation im Verbandsschuh mit harter Sohle unter fersenbetonter Vollbelastung. Gehstöcke initial zur Förderung der Gangsicherheit. Sollte es zu einem Rezidiv kommen oder die Zehenkorrektur auf Dauer ungenügend sein, so müssten Arthrodesen der Kleinzehengelenke diskutiert werden, welche jedoch insgesamt biomechanisch ungünstiger wären als die nun vorgenommene rein weichteilige Korrektur. Patient in Rückenlage, Larynxmaskennarkose, Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gut 30 Minuten vor Schnitt. Teamtimeout zur Verifikation der Patientendaten. Beginn rechtsseitig: Nach kurzstreckiger Längsinzision plantar von Dig. V rechts zeigt sich wider Erwarten, dass sich die Beugesehne auch bei versuchter Redression nicht straff darstellt. Das distale Interphalangeal-Gelenk zeigt sich kontrakt, sodass die Gelenkkapsel hier plantar releast wird. Wechsel nach dorsal und Längsinzision über dem proximalen Interphalangeal-Gelenk lateral der Extensorensehne. Diese Sehne zeigt sich stark angespannt, sodass sie Z-förmig um ca. 15 cm verlängert wird. Weiterhin persistiert die Fehlstellung, sodass ebenfalls ein Release der dorsalen Gelenkskapsel des PIP durchgeführt wird. Daraufhin lässt sich die Zehe nahezu vollständig redressieren. Transfixation bis metatarsal mit einem 16 mm-Kirschnerdraht. Dokumentation der korrekten Lage unter Bildwandler dp und lateral. Umbiegen des Spickdrahtes und Abknipsen. Spülung beider Wunden und Naht mit nicht resorbierbarem Ethilon. Abdecken der Wunden mit SteriStrips.Wechsel nach links: Hier ist die Fehlstellung insbesondere im distalen Interphalangealgelenk weniger ausgeprägt, so dass die Plantarinzision nicht vorgenommen wird. Dorsale Längsinzision wiederum lateral der Extensorensehne über dem proximalen Interphalangealgelenk. Z-förmige Verlängerung der Strecksehne um ca. 1 cm und dorsales Release des proximalen Interphalangealgelenkes. Wiederum Transfixation mit dem Kirschnerdraht 16 mm, wobei sich die Fehlstellung hier komplett redressieren lässt. Auch hier Spülen der Wunden und Naht mit nicht resorbierbarem Ethilon. Abdecken mit SteriStrips nach Umbiegen und Abknipsen des Spickdrahtes. Beidseits Applikation von Verbandskompressen und lockerer elastischer Wicklung bis über das Sprunggelenk. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht der Dr. X vom 01.12.16. Infiltration Subtalargelenk links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Da die Patientin bereits vor der Infiltration beschwerdearm war, kann sie akut nach der Infiltration keine suffiziente Aussage über den Infiltrationserfolg machen. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde bei Dr. X wie geplant. Patientin in Rechtsseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Subtalargelenkes links. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes. Die Patientin zieht sich bei einem Treppensturz die obengenannte Verletzung neben einem leichten Schädel-/Hirntrauma und kleineren Blessuren zu. Das CT zeigt bereits die Osteoporose-Berstungsfraktur. Im stehenden Röntgenbild sieht man eine zunehmend massive Einsinterung. Bei deutlich schmerzgeplagter Patientin nun Entscheid zusammen mit der Patientin zur operativen Stabilisation mit Forcierung der Mobilität bei möglichem Infiltrat im Bereich der linken Schulter, wo eine Bettlägerigkeit über einen Zeitraum weiter kontraindiziert wäre. Somit Durchführung der Operation. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting Th12 transpedikuläre Biopsie. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fortfahren der begonnenen Antibiose mit Co-Amoxi-Mepha und Inhalation. Folgend postoperativ weiter nach infektiologischem Konsil betreffs des möglichen Infiltrates. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründliche Desinfektion, steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel Th12 beidseits im seitlichen Strahlengang kontrolliert mit dem VBS-Zugangskit überschlagen. Übernahme eines Knochenzylinders, äußerst klein, aufgrund des weichen schlechten Knochens (Drähte und Nadel lassen sich ohne Hammer einbringen) und Gabe zur Histologie. Nun Ausmessen der Stentgröße und Platzieren der Gr. L. Aufblasen und Reposition des Wirbelkörpers. Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes, Injektion mittels Druckpistole bis zur vollen Füllung und zur Hinterkante reichend. Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung, Wundverschluss mittels eines EKN's. Opsite-Verband. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. therapeutischer Infiltration Hüfte rechts intraartikulär vom 04.2016 und 08.2016: jeweils suffiziente Analgesie. Steroideffekt während 4 Monaten. Symptomatische Coxarthrose rechts, zweimalig gutes Ansprechen einer interartikulären Infiltration und Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Aufklärung Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS rechts (Gyros 46 Inlay 46/22 Corail KHO collar 9 Kopf 22/+4). OP-Zeit: 65 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Keine Nahtmaterialentfernung, Belassen des Comfeels für 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen im Intervall nach Hueter und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Capsulektomie und Osteotomie des Schenkelhalses gemäß Planung, deutliche arthrotische Veränderung des Kopfes und der Pfanne. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen. Die Fräse der Größe 46 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Probeimplantat verklemmt, und eine Gyros-Pfanne der Gr. 46 nimmt mit gutem Pressfit und in neutraler Positionierung eingetrieben. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen des Markkanales mit Kastenmeißel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes mit der Corail-Raffel der Gr. 9 und einem High Offset-Aufsatz wird mit einem mittleren Kopf eine adäquate Länge erreicht. Stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten, definitives Implantieren eines Corail-Schaftes High Offset mit Kragen der Gr. 9. Sehr guter Primärhalt. Nun Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination Gyros 46/Kopf 22/+4 mm am Nebentisch und Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Rest-Blutungen. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht. SteriStrip und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 01.12.16. Infiltration MTP I-Gelenk Fuss rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beklagt der Patient eher eine Schmerzzunahme. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie vereinbart. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des MTP I-Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St.n. diagnostisch-therapeutische epidurale Infiltration L4/5 am 30.09.2016 mit diskreter Linderung der Schmerzsymptomatik postinfiltrativ. Siehe Sprechstundenbericht von Dr. X. Interkorporelle Fusion L4/5 TPAL (17 mm-L) dorsolaterale Spondylodese L4/5 (Matrix polyaxial-7 mm) DBX Beckenkammentnahme links. Operationszeit: ca. 240 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie, Anlage eines Jäger-Mieders. Die Comfeelplatte muss belassen werden. Der erste Verbandswechsel erfolgt 48 Stunden postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Bis dahin sind sämtliche Manipulationen am Rücken zu vermeiden. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Präoperativ Anzeichnen der zu operierenden Höhe. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision, Inzision auf die thorakolumbale Faszie, Inzision derselbigen und subperiostales Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Akribische Blutstillung. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Resektion des Processus articularis inferior und Durchführen der Dekompression linksseitig. Auffallend ist hier, dass die Synovialzyste ein doch erhebliches Ausmaß hat von bis zu 2 cm und sich auf die deszendierende L5-Wurzel als auch auf die austretende L4-Wurzel breitbasis aufpfropft. Mit einem Dissektor wird die Zyste vorsichtig von der darunterliegenden Dura gelöst und kann schließlich in toto entfernt werden. Für das Darstellen der Foraminotomie wird noch ein Teil des Processus articularis superior des inferioren Wirbelkörpers reseziert. Zunächst wird fälschlicherweise ein sehr breites Blutgefäß als L4-Wurzel identifiziert, kann aber schließlich koaguliert und entfernt werden. Folgend erfolgte die Präparation nach kranial bis zum Pedikel, wo auch die L4-Wurzel nun vollständig dargestellt werden kann. Nun Durchführung der dorso-lateralen Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Nun freies Bohren und Pedikulieren der Schrauben, was problemlos gelingt auf Höhe L4. Auf L5 linksseitig ist allerdings aufgrund der dreiecksförmigen Konfiguration des Wirbelkörpers eine nur zu wenige Konvergenz möglich, so dass diese Schraube dann nochmals durch Dr. X ersetzt wird. Die Knochenqualität ist intraoperativ sehr schlecht, die 6er-Schrauben halten nur mäßig, so dass wir uns entscheiden, sämtliche Schrauben auf größerkalibrige Schrauben d.h. 7er-Schrauben zu wechseln. Die rechte L4-Schraube wird sogar durch eine 8 mm-Schraube ersetzt. Zunächst wurde intraoperativ angenommen, dass eine dorso-laterale Fusion reicht; aufgrund der schlechten Knochenqualität entscheiden wir uns trotzdem zu einem TLIF-Verfahren. Das Bandscheibenfach wird eröffnet und mit den unterschiedlichen Stanzen und Küretten gereinigt für das vorbestehende Einbringen des TPAL's. Nach Höhenbestimmung eines 15 mm-Cages, der nur mäßig verklemmt, entscheidet sich Dr. X nun zum Einbringen eines 17 mm-L-Cages. Dieser wird zunächst mit Knochen gefüllt, in das Bandscheibenfach wird ventral Knochen eingelegt, schließlich der Cage eingebracht und dorsal noch etwas Knochen an den Cage angelagert. Das Knochenmaterial ergibt sich aus dem durch den Mittellinienzugang gewonnenen Knochenmaterial sowie durch eine Beckenkammentnahme linksseitig. Nun Aufstößeln und Anfrischen der Gelenke und Einbringen der Stangen und Festziehen der Muttern zur Komplettierung der dorsalen Spondylodese; wird das restliche Knochenmaterial zusammen mit DBX-Foam noch im Sinne der Spondylodese angelagert. Spülen des Wundsitus, Einlage eines subfascialen Redons. Wundverschluss durch Dr. X. Chronischer OSG-Instabilität Schweres OSG-Distorsionstrauma in der Jugendzeit Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 01.12.2016. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt Fr. Y eine deutliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des rechten OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenacort und Mepivacain unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 28.11.2016 (30%ige Schmerzregredienz). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Unklare Knieschmerzen mit Schwellung. Rheumatologische Abklärung ohne klare Diagnose. Klinisch und MR-tomographisch keine klare Befundserhebung möglich. Aufgrund der seit rund einem Jahr bestehenden Beschwerden stellen wir nach Rücksprache mit den Rheumatologen die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie links mit Biopsie- und Baktentnahme. Operationszeit: 30 Minuten. Postoperative Visite ist erfolgt. Der Patient wurde über die intraoperativen Befunde informiert. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Bedarfsanalgesie. Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Fadenmaterialentfernung 12 Wochen postoperativ. Die entnommenen Proben wurden zur histologischen sowie mikrobiologischen Aufarbeitung zugeführt. Intubationsnarkose Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Punktion sicca. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär regelrecht. Lateraler Recessus unauffällig. Medialer Recessus unauffällig. Mediales Portal unter Sicht. Medialer Meniskus stabil. Keine wesentlichen Knorpelschäden. Intercondylicum mit intaktem vorderen Kreuzband. Laterales Kompartiment mit diskreten Knorpelschäden am Tibiaplateau mit etwas aufgerauhtem Knorpel. Lateraler Meniskus stabil. Popliteussehne reizlos. Probeentnahme aus dem Intercondylicum sowie dem Recessus suprapatellaris. Eine Plica mediopatellaris ist ebenfalls nicht nachweisbar. Die Synovia ist allseits reizlos. Zusätzlich Einsicht in den Recessus postero-lateral als auch postero-medial. Auch hier regelrechte Verhältnisse. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Bilddokumentation im PACS. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 28.11.2016 (30%ige Schmerzregredienz). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Somit liegt eine positive Infiltration des Anschlusssegmentes oberhalb der Bandscheibenprothese vor. Als weiterer Schritt werden wir nun diese therapeutisch spritzen, wohlwissend, dass der Patient einen Diabetes hat. Hier müsste der Zucker stärker kontrolliert und die Dosis der Infiltration therapeutisch etwas niedriger gewählt werden. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., Bilddokumentation der Nadellage, nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St.n. rezidivierenden OSG-Supinationstraumata. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration OSG rechts vom 03.12.2015 (positiver Anästhesie-Effekt für zwei Tage, negativer Kortisoneffekt). Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 01.12.2016. Infiltration talonaviculär rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist der Patient weitgehend beschwerdefrei. Er war aber schon vor der Infiltration beschwerdearm, da die Schmerzen jeweils erst gegen Abend auftreten. Somit Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Talonaviculargelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Symptomatische vordere Kreuzbandplastik links. Wir stellen die Indikation zur vorderen Kreuzbandplastik bei diesem sportlich aktiven jungen Patienten am 15.11.2016. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Arthroskopische VKB-Plastik links (anatomisch vierfach Semitendinosus, Singleband, femorale Fixation mittels Tight rope, tibiale Fixation hybrid). Operationsdauer 70 Minuten. Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg für 2 Wochen. Dann Aufbau der Belastung bis Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe bis zur sicheren Vollbelastung, mind. 2 Wochen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose. Lagerung auf dem elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Team timeout. Antero-mediale Hautinzision an der Tibia über den Hamstringsehnen. Längsinzision der Sartoriusfascie. Problemlose Entnahme der Semitendinosus-Sehne 28 cm lang. Präparation des Transplantates durch Dr. X. Anlage der Blutsperre 320 mmHg. Antero-laterales Portal. Eingehen ins Gelenk. Recessus suprapatellaris reizlos. Etwas lateralisierte Patella ohne Knorpelschäden. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Mediales Kompartiment intakt. Keine Meniskusläsion. Postero-medial ebenfalls regelrecht. Intercondylicum zeigt nur noch einige wenige Restfasern des VKB's. Die Notch ist leer. Laterales Kompartiment regelrecht. Mittels Shaver Entfernung der VKB-Reste. Über dem femoralen Zielbügel Setzen des femoralen Bohrkanales. Überprüfen der Lage über das mediale Portal. Bohren des femoralen Kanals 2 cm Dicke 75. Setzen des tibialen Zieldrahtes über die tibiale Zieleinheit. Überbohren mit 75. Débridement des tibialen Bohrkanals. Hinzuziehung des Durchzugsfadens. Problemloser Einzug des Transplantates mit hervorragendem Pressfit femoral. Unter maximaler Anspannung wird das Kniegelenk 10x durchbewegt. In extensionsnaher Stellung unter maximaler Anspannung des Transplantates Setzen der Interferenzschraube 8 x 23. Verknoten der Fadenenden über Suturedisc. Spülung. Einlage eines interartikulären Redons. Das Transplantat zeigt eine regelrechte Lage ohne Impingement bei voller Extension. Verschluss der Sartoriusfascie. Subcutannaht. Cutannaht intraartikulär prätibial medial. Die Portale werden mit Prolene verschlossen. Comfeel-Pflaster, SteriStrip, Wundverband, leichter Kompressionsverband. Bilddokumentation PACS.- Psoriasis-Arthritis - St.n. diagnostischer Wurzelinfiltration Th8 rechts am 14.11.2016 (partielle Anästhesie postinterventionell im weiteren Verlauf Schmerzexazerbation) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration Th7 rechts am 21.11.2016 (positive Anästhesie zweitägige Schmerzfreiheit) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Reinfiltration Th7 rechts am 28.11.2016 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Fr. Y stellt sich nun vor, nachdem die Th7-Infiltration nur einen Tag genützt habe, mit Schmerzen im Bereich der HWS, die sie bespritzt haben möchte. Insgesamt gehe ich nicht davon aus, dass ich der Patientin hier wesentlich helfen kann, da hier eine massive Nebenproblematik zu bestehen scheint. Sie wünscht eine diagnostische Infiltration und gibt den Punktum maximum des Schmerzes unter BV lokalisiert auf das Fazettengelenk C2/3 rechts an, sodass wir dieses infiltrieren. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration C2/3 rechts. Postinterventionell erscheint die Patientin nicht zur 15 Minuten-Kontrolle bezüglich des Schmerzes, sodass ich hier keine Angaben machen kann, ob die Spritze, wie viel oder auch wenig sie anästhetisch genützt haben kann. Somit ist die diagnostische Infiltration von Aussagekraft vollständig zu verwerfen. Bezüglich der Th7-Beschwerdesymptomatik werde ich nun eine Radiofrequenzablation der Wurzel bei unseren Radiologen anmelden. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf das Fazettengelenk C2/3 rechts, auffallende Schmerzintoleranz wie immer vorbestehend, schließlich Injektion von 15 ml Bupivacain lokal. - beginnende Gonarthrose - St.n. medialer Teilmeniskektomie rechts 11.2011 Klinik K: Schwellung und Druckdolenz Handgelenke beidseits, MCP und PEEP-Gelenke beidseits, Schultergelenke beidseits. Nikotinabusus 40 py. Anamnestisch St.n. Discushernienoperation lumbal. Persistierende immobilisierende Schmerzsymptomatik über dem medialen Kompartiment Knie rechts im Rahmen der obengenannten Diagnose. Die Schmerzsymptomatik zeigt sich unter konservativer Therapie persistent, sodass sich Fr. Y zur operativen Versorgung nach unserer Empfehlung entscheidet. Bereits in der ambulanten Sprechstunde wird Fr. Y darüber aufgeklärt, dass eine 100 %ige Regredienz der Schmerzsymptomatik nicht garantiert werden kann. Die unterschriebenen Protokolle liegen uns vor. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Mediale Teilmeniskektomie Erlaubte Vollbelastung an Gehstöcken für 2-3 Tage. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeelplaster kann solange dicht belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 10 mg über 10 Tage. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Bezüglich des bei fiberoptischer Intubation entdeckten Raumforderung über dem Larynx erfolgt ein Aufgebot durch die HNO-Klinik zur ambulanten Abklärung. (Procedere nach RS mit dem DA HNO-KSA am 05.12.2016 festgelegt). Nachtrag: Die Untersuchung des Rachens durch die Kollegen der HNO-Abteilung war unauffällig. Fr. Y in Rückenlage. Teamtimeout, steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Anlage der Blutsperre mit 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation Knie rechts. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral, antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Es löst sich geringgradiger Erguss Synovialis: reizlos Patellarückfläche: Chondropathie Grad II Patellagleitlager: zentriert, regelrechte Knorpelverhältnisse Medialer Condylus: Chondropathie Grad III mit Knorpelläsion ca. 5 x 5 mm Medialer Meniskus: degenerativ verändert, komplexer horizontaler Riss mit Meniskusganglionbildung an der Basis des Hinterhornes Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II Intercondylärgegend: HKB und VKB intakt Lateraler Meniskus: degenerativ verändert, oberflächlich leicht aufgefasert Laterales Tibiaplateau: regelrechte Knorpelverhältnisse Lateraler Condylus: regelrechte Knorpelverhältnisse Intervention: Teilmeniskektomie der betroffenen Anteile des medialen Hinterhorns mit dem Punch und Shaver. Eine stabile obere Lefze wird nicht reseziert. Stabil verankerter Restmeniskus. Es besteht ein harmonischer Übergang vom Hinterhorn bis zum Vorderhorn. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit 4/0-Einzelstichnahttechnik. St.n. Kniedistorsion rechts beim Kampfsport im Juni 2016 St.n. teilrupturiertes VKB. Ergibt sich aus der letzten ambulanten Sprechstunde. Es bestehen deutlich einschränkende Knieschmerzen medialbetont rechts im Rahmen der obengenannten Diagnose, sodass man sich vorerst für eine Arthroskopie und Teilmeniskektomie entscheidet. Zudem wurde Fr. Y ausführlich darüber aufgeklärt, dass eine 100 %ige Regredienz der Schmerzsymptomatik nicht garantiert werden kann. 1. Diagnostische Knie-AS rechts 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie medial Zwei bis drei Tage Gehstöcke zur Sicherheit mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeelpflaster darf solange dicht bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE über 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Chondroprotektivatherapie mittels Chondrosulf wie verordnet. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Längerfristig sollte über eine Umstellungsosteotomie diskutiert werden bei deutlich ausgeprägter medial beginnender Gonarthrose. Safe surgery-Protokoll spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Esmarch-Binde Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral und antero-medial Erguss: Es löst sich ein wenig Erguss. Synovialis: nicht gereizt Patellarückfläche: Keine Chondropathie Patellagleitlager: zentriert, Chondromalazie Grad I Medialer Condylus: Chondromalazie Grad II bis III und fokal zur Eminentia hin Grad III Medialer Meniskus: degenerativ verändert, aufgefasert sowie St.n. Teilmeniskektomie vor allem im Hinterhornbereich. Zudem zeigt sich ein horizontaler Riss. Mediales Tibiaplateau: fokal beginnende Chondromalazie Grad II.Intercondylicum: Intaktes VKB sowie HKB. Fotodokumentation. Lateraler Condylus: Fokale Chondromalazien Grad I ansonsten kein Hinweis auf wesentliche Chondropathie. Lateraler Meniskus: Regelrecht erhalten. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I ansonsten kein Hinweis auf wesentliche Chondropathie. Intervention: Fotodokumentation. Teilmeniskektomie mit dem Shaver medial bis ein harmonischer Übergang besteht vom Hinterhorn bis zum Corpus. Der Restmeniskus zeigt sich stabil. Fotodokumentation. Applikation von Mepivacain ca. 5 ml 2%ig. Abziehen der Flüssigkeit. Hautdesinfektion. Hautnaht in Einzelknopftechnik. Ethilon 3/0. Elastokompressiver Verband. - St. n. Steroidinfiltration bei Bandscheibenvorfall 2011. - Röntgen Becken und LWS vom 14.09.16: Aus dem MRT bekannte Erosionen der ISG beidseits. Bekannte degenerativ bedingte Höhenminderung der Bandscheibenfächer LWK4 bis SWK1. - MRI SpA basic + ISG vom 12.07.16: Bei bekannten Erosionen in den ISG Gelenken beidseits aktuell geringe Zeichen der Aktivität rechts. Stationäre ödematöse Endplattenveränderungen der unteren BWS sowie oberen LWS in Zusammenschau mit der Voruntersuchung und dem aktuellen ISG-Befund kommt differenzialdiagnostisch auch eine entzündliche Genese in Frage. Bekannte Diskusprotrusion LWK4/5 und LWK5/SWK1 (letzterer mit bekanntem Anulus-fibrosus-Riss). - MRI 12/14: Breitbasige mediale Bandscheibenherniation auf Höhe LWK4/5 mit leichter Spinalkanalstenose. Keine Wurzelkompression. Spondylarthrose. Leichte degenerative Veränderungen mit Chondrose LWK4/5 und LWK5/SWK1. - St. n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 28.11.2016 (vollständige Schmerzfreiheit). 2. Rezidivierende depressive Störung DD Persönlichkeitstörung vom emotional-instabilen und abhängigen Typ in regelmässiger psychologischer Behandlung. 3. St. n. missglückter Brustverkleinerung in Peru 2008 mit postoperativem Infekt und Blutung. 4. St. n. Appendektomie 2010. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG rechts. Postinterventionell wieder vollständig schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle gegebenenfalls bereits nächste Woche ansonsten in 6-8 Wochen in meiner Sprechstunde und Entscheid über das weitere möglicherweise auch operative Procedere. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro rechts nach caudal Austritt sonst sich regelrecht verteilend folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Spinalkanalstenose L4/5. Segmentinstabilität L4/5 mit ausgeprägter Spondylarthrose L4/5 beidseits. Ligamentum flavum-Hypertrophie L4/5. Ätiologie: unklar eine Small-fiber-Neuropathie kann nicht ausgeschlossen werden. ENG vom 14.07.2016: Keine Hinweise für Polyneuropathie. BMD gemittelt über L1-L4 -2.2 isoliert bei L3 bereits osteoporotische Dichtewerte -2.7. Siehe vorgehende Berichte. Interkorporelle Fusion Dekompression L4/5 von rechts (TPAL 11 mm L) augmentierte Spondylodese mit Querverbinder-Matrix polyaxial Xpede-Zement Lifebone. OP-Zeit: 300 Minuten. Mobilisation gemäss Rückenschule im Jäger-Mieder bei erlaubter Vollbelastung. Schmerzadaptierte Analgesie. Nächste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 12 Wochen postoperativ. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls. Dieses ist vollständig. Präoperativ Anzeichnen der zu operierenden Höhe. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision. Präparation auf die thorakolumbale Faszie unter ständiger Kontrolle der Hämostase. Nun subperiostales Abschieben der Muskulatur bis hinter die Facettengelenke. Folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 was sich auch intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Interlaminotomie durch Resektion der supraspinösen und interspinösen Bänder. Auffallend auch hier eine extrem hohe Blutungstendenz sowie ein deutlich osteoporotischer Knochen. Mit einem Zentimeter-Meissel wird nun die inferiore Facette rechtsseitig abgetragen. Nun Durchführen der Dekompression was sich äusserst schwierig gestaltet da die Facettengelenke extrem hypertroph sind und Spinalkanal zusammen mit dem Ligamentum flavum auf mehr als 90 % einengen. Vorsichtiges Lösen der Dura unter den Facettengelenken und entsprechend Durchführen der Dekompression mit unterschiedlichsten Stanzen. Auch epidural deutlich gestaute Venen als Zeichen der verheerenden Enge. Nun Darstellen der austretenden im Recessus befindlichen L5-Wurzel rechts die durch eine Foraminotomie ebenfalls noch freigelegt werden muss sowie Durchführen der Foraminotomie auf Höhe L4 mit vollständiger Freilegung des entsprechenden Nervs rechtsseitig. Darstellen des Bandscheibenfaches dann Übergang zur dorso-lateralen Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Folgend freies Bohren unter Austasten der Pedikel und Besetzen der Pedikelschrauben wobei 6 mm polyaxiale Schrauben verwendet werden und nur mässig Halt finden in dem doch osteoporotischen Knochen. Über die Instrumentation wird eine Distraktion rechtsseitig durchgeführt und somit das Bandscheibenfach gespreizt. Folgend Entfernen und Präparieren des Bandscheibenfaches mit den dafür vorgesehenen Instrumenten. Anfrischen und Entfernen sämtlicher Knorpelanteile der korrespondierenden Deck- und Grundplatte. Einbringen eines Probecages der Gr. 11/S welche guten Halt findet. Daher Entscheid zum definitiven Einbringen desselben Cages Gr. L Titan. Nun wird im Bandscheibenfach das durch den Mittellinienzugang gewonnene Knochenmaterial eingebracht. Der entsprechende Titancage 11/L TPAL mit Knochen angereichert und im Bandscheibenfach versenkt. Vervollständigen nun der Spondylodese auf der Gegenseite durch freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben linksseitig. Das Bandscheibenfach wird nun mit dem restlichen Knochenmaterial noch dorsalseitig gefüllt. Schliesslich Aufmeisseln der Gelenksfläche wobei es hier inzidentiell zu einem Pedikelbruch auf Höhe L5 rechts kommt. Wir entscheiden uns daher die Schrauben zu entfernen und durch zementierte Schrauben zu ersetzen da die Schraube in der Stabilitätsprüfung leider nicht ausreichend Halt fand. Durch Dr. X wird nun ein neues Schraubenloch rechts auf Höhe L5 gebohrt. Austauschen sämtlicher Schrauben durch perforierte Schrauben der Gr. 6 mm polyaxial. Anschliessend Zementieren desselbigen. Nun Vervollständigen der Spondylodese beidseits wobei wir hier aufgrund der Co-Morbiditäten der Patientin auf eine Beckenkammentnahme verzichten und das restliche Knochenmaterial mit Lifebone anreichern. Anlage eines Querverbinders zur Optimierung der Rotationsstabilität. Dies wird im Sinn einer dorso-lateralen Spondylodese noch angelegt. Spülen des Wundsitus mit insgesamt 900 ml verteilt auf die gesamte Operation. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Comfeel-Verband. - pathologischer Acetabulumfraktur rechts. - bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. - postoperativ kardiogenem Schock bei D3. - Unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. - St. n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016. - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016. - Stehbettbehandlung für 8 Wochen. - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016. - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum). - pathologischer Acetabulumfraktur rechts. - bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. - postoperativ kardiogenem Schock bei D3. - Unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. - St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016.-St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 -Stehbettbehandlung für 8 Wochen -St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 -Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum); unter Xarelto 20 mg; Fr. Y zeigt zunehmende Entzündungsparameter und wiederum Auftreten von prävesikaler Flüssigkeit im Cavum retzii. Hingegen scheint die dorsale Fraktur im Os ilium mittlerweile verheilt zu sein. Somit bietet sich die Plattenentfernung zur Sanierung des Infektes zeitlich gesehen an. 1. VAC-Wechsel und Re-Re-Débridement sacral (fecit Dr. X) 2. OSME Biopsieentnahme Débridement Plattenlager vorderer Beckenring; Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Belassen der Blakedrainage für mind. 5 bis 7 Tage. Inzision in vorbestehender Narbe. Spalten zwischen den zwei Rectusbäuchen und Eingehen auf das Cavum retzii. Dort entleert sich trübe Flüssigkeit, welche für die bakteriologische Untersuchung entnommen wird. Darstellen der Rekonstruktionsplatte bzw. des gesamten vorderen Beckenringes. Entfernen der Schrauben bzw. der Rekonstruktionsplatte. Entnahme multipler Biopsien. Ein kleines peritoneales Leck wird mit Tachosil abgedeckt. Einbringen einer Blakedrainage in den linken hinteren Beckenring. Fixation derselben an der Bauchdecke. Fortlaufende Maxonnaht der Bauchfascie. Subcutan EKN. Hautnaht mit Donati fortlaufend. fragmentierter medialer Meniskus VKB-Ruptur, laterale Meniskusläsion, fokale Chondromalazie retropatellär und an der lateralen Femurkondyle sowie Chondrokalzinose und diskreter Erguss links. MRI vom 18.07.16; Ausgeprägte Schmerzsymptomatik Knie links im Rahmen der o.g. Diagnose. Die Indikation zur endoprothetischen Versorgung, welche sich als einzig vernünftige operative Therapie des Kniegelenkes links anbietet, wurde im Rahmen unserer ambulanten Sprechstunde von unserem Knie-Teamleiter Dr. X gestellt. Knietotalendoprothese links (Fa. Smith&Nephew Typ TC Plus, unzementiertes Femurschild Gr. 8, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 8, Inlay Gr. 8/11 mm) Operationszeit: 140 Minuten Postoperative Gabe von Cefuroxim 15 g dreimalig in 6-stündlichen Abständen nach Erstgabe. Hr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert, regelrechter Lokalbefund und grobkursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen ist erfolgt. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden je nach Fördermenge postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie zur Arthrofibroseprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bis zur erreichten Vollbelastung mit Xarelto 10 mg täglich. Comfeelpflaster und Klammernahtentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Hautschnitt median Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klarer seröser Gelenkserguss. Intraartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose medialbetont. Hoffa-Teilresektion, hier zeigen sich Osteophytenanlagerungen, vor allem medial, diese werden mit dem Luer abgetragen. Medialer Release. Das VKB zeigt sich rupturiert. Erweiterung der Arthrotomie nach kranial. Nun lässt sich die Patella regelrecht evertieren. Exposition der Artikulation. Medialer Release des medialen Collateralbandes, Resektion des medialen Meniskus. Nun Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabes mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen 3 Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes über dem lateralen Meniskusvorderhorn zeigt sich ein Meniskusganglion. Vollständige Resektion dieses. Hier entleert sich seröse Flüssigkeit. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKBs mit einem Pin Durchführen der tibialen Plateau-Resektion. Probereposition mit dem Spacer 9 mm, hier zeigen sich straffe Verhältnisse. Es erfolgt ein ausgiebiger erweiterter medialer und dorsaler Release. Somit Nachresektion der tibialen Ebene von 2 mm zusätzlich. Nun erfolgt noch eine komplette Relaxation durch die Anästhesie. Es passt nun ein 11 mm-Inlay. Nun Einführen der Probeprothesen, Prüfen der Mechanik. Komplette Abtragung der dorsalen Osteophyten femoral. Spontane Beugung bis 120 Grad problemlos erreichbar. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markieren der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig und tibialseitig. Mehrfaches Spülen. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutsperre und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung erneut. Verschluss der Arthrotomie mit vorerst Vicryl, danach Mersilenefaden. Erneute Spülung, intraartikuläre Applikation von Mepivacain, ca. 5 ml 2 %ig. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss mittels Klammernaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation. -St. n. Reimplantation Femurschaftprothese (Weber S-L zementiert, MS Gr 4) Kopf- (Biolox 36/L) und Inlaywechsel (Durasol) am 21.06.2012, periprothetische Femurfraktur links (Vancouver Typ B2) links m/b. St. n. Hüft-TP-Implantation links 08.2004 (Klinik K). Entfernung Prothesen 05.2012. Osteosynthese Femur (LCP-DF 4.5/5.0, 9-Loch rechts, Drahtcerclagen) mit Beckenkammspongiosa von links 05.2012; Na 117 mmol/l; multiple Ablederungsverletzungen, eröffnete Bursa olecrani links, RQW hochfrontal links. Der Patient ist aktuell im Krankenhaus K hospitalisiert aufgrund eines Sturzes am 02.12.2016, bei dem die linke Hüfte angeschlagen wurde. Hier liegen auch rezidivierende Schwellungszustände vor, welche beim Hausarzt durch eine Stichinzision eröffnet wurden. Am proximalen Femur steht die Osteosyntheseplatte ab und drückt auf die Haut, die in diesem Bereich sehr dünn ist. Hier findet sich zudem eine kleine Hautöffnung, über die sich Flüssigkeit entleert hat. Es liegt folglich ein fistulierender und abzedierender implantatassoziierter Infekt an der Hüfte links vor. Im Rahmen der orthopädischen Besprechung wurde auch aufgrund des reduzierten Allgemeinzustandes und kardialer Nebendiagnose besprochen, die Hüftprothese zu erhalten und lediglich das Osteosynthesematerial zu entfernen und im weiteren Verlauf antibiotisch im Sinne einer Suppressionstherapie zu behandeln. Der Patient wird über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Entfernung Platte und Cerclagen Femur links, Debridement, Sampling, Sonikation u. Drainage. 2. Exzision Fistel dorsaler Trochanter und primärer Hautverschluss. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Belassen der Redondrainage je nach Fördermenge und Wundheilung gegebenenfalls hier, Etablieren einer kontrollierten Fistel. Fadenentfernung nach frühestens 14 Tagen. Beginn mit Augmentin 22 g iv. 8-stündlich bis zum Erhalt der mikrobiologischen Resultate. Patient in Seitenlage. Dabei zeigen sich präkere Hautverhältnisse mit Hautabschürfung an den Extremitäten und am Rumpf. Während der Lagerung kardial vorübergehend instabile Situation mit vorübergehendem Vorhofflimmern und Kreislaufschwäche. Schliesslich Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Weise. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe, Spalten der Subcutis, longitudinales Spalten des Tractus iliotibialis, welcher mit der darunterliegenden Narbenplatte grossflächig verklebt ist. Der Vastus lateralis ist im Bereich der Platte vollkommen atroph und narbig verändert. Spalten des Gewebes und direktes Eingehen auf die Platte, welche nach und nach durch scharfe und teilweise stumpfe Präparation dargestellt wird. Die Schrauben sind gelockert und können mühelos entfernt werden, die zweitdistalste Schraube ist ohne Schraubenkopf. Auf das Entfernen des im Femur verbliebenen Gewindeanteils wird verzichtet. Proximal hat die prominente und am Trochanter abstehende Platte zu einer subcutanen Nekrose geführt. Die Subcutis ist hier deutlich ausgedünnt und zentral findet sich der bekannte Hautdefekt mit Fistel. Problemloses Entfernen der Platte und Asservieren für die Sonikation. Entnahme mehrerer Gewebeproben für die mikrobiologische Untersuchung. Am Trochanter findet sich eine ausgedehnte Trochanterglatze, die Abduktoren sind vollkommen atroph, die Kapsel zum Hüftgelenk ist ebenfalls nicht mehr vorhanden, es besteht ein direkter Zugang zur Hüftprothese. Nun ausgiebiges Spülen und Débridieren des Plattenlagers, spidelförmiges Exzidieren der Fistel und primäre Hautnaht fecit Dr. X. Einlage einer 16Chrr. Redondrainage, welche nach proximal über eine separate Inzision ausgeleitet wird. Verschluss des Plattenlagers und des Tractus mit 2er-Vicryleinzelknöpfen. Subcutannaht mit Vicryl. Hautnaht in Rückstichtechnik mittels EKN. Steriler Kompressenverband und Einwickeln des gesamten Beines mit Watte zur Polsterung. Anschliessend mit der elastischen Binde ohne Zug.St. n. Ellbogenarthroskopie und Entfernung freier Gelenkskörper 2007 Ellbogen rechts Fr. Y zeigt seit Jahren rezidivierende blockadeähnliche Ereignisse und eine Krepitation bei forcierter Pro-/Supination. Radiologisch zeigt sich an typischer Stelle im dorsalen Humeroulnargelenk ein Dissekat. Ellbogen-Arthroskopie Entfernung freier Gelenkskörper rechts. Elastische Binde für 2 Wochen. Mobilisation des Ellbogengelenkes aber frei nach Massgabe der Schmerzen. Fadenentfernung 10 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Seitenlage links. Oberarmblutsperre 250 mmHg während 30 Minuten. Füllen des Gelenkes mit 40 ml NaCl. Zunächst vordere Ellbogenarthroskopie. Radiusköpfchen intakt. Processus coracoideus und humerale Gelenkfläche ebenfalls ohne Knorpeldefekte. Leichte Synovialitis im Bereiche des Ligamentrum anulare welche sparsam reseziert wird. Nun dorsale Arthroskopie. In der Fossa olecrani finden sich wenig narbige Veränderungen welche mit dem Shaver gelöst werden. Nun radialseitig Eingehen in das Humeroulnargelenk. Nach radial hin zeigt sich der freie Gelenkkörper. Hautinzision im Bereich des Gelenkkörpers. Ein relativ grosser Köper kann nun entfernt werden. Ausgiebiges Spülen. Setzen der intraartikulären Lokalanästhesie. Hautnaht mit EKN. Elastische Binde. St. n. Velosturz im Sommer 2016 Klinisch anhaltende Symptomatik bei Bizepsinstabilität und PASTA-Läsion. Die Möglichkeit einer Infiltration wurde dem Patienten angeboten, Hr. Y wünscht aber ein definitives Heilresultat, weshalb wir uns für die arthroskopische Operation entschieden haben. SAS, extraartikuläre Bicepstenodese (SwiveLock 7 mm), RM-Naht (SSP PASTA-Repair 2 Anker) links. Mobilisation der Schulter passiv assistiert bis 170 Grad Flexion, Abduktion passiv frei. Aussenrotation frei passiv. Keine Flexion im Ellbogen gegen Widerstand während der ersten 6 Wochen. Nach 6 Wochen dann Freigabe des Schultergelenkes und des Ellbogens. Belastungen können aber erst nach 3 Monaten über 1 kg aufgenommen werden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Posteriores anteriores Standardportal. Antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie: Die Bizepssehne ist im Anker ausgesprochen verdickt und mit synovialitischen Veränderungen umgeben. Im intraartikulären Verlauf ebenfalls deutliche Verdickung. Posteriores Pulley zerrissen, entsprechend degenerative Veränderungen der Bizepssehne. Die Supraspinatussehne ist zu gut 80 % artikulärseitig rupturiert. Der bursale Anteil steht allerdings sehr fest. Infraspinatus intakt. Subscapularis absolut intakt (entgegen der MRI-Aufnahme). Glenohumeraler Knorpel mit allenfalls posttraumatischen oder degenerativen Veränderungen. Nun Anfrischen des Footprints im Bereich des Supraspinatus bis spongiöser Knochen sichtbar ist. Bizepstenotomie. Nun subacromiale Endoskopie und Resektion der Bursa. Die Bizepssehne wird im Sulcus bicipitalis dargestellt. Weghalten derselben und Aufbohren auf 7,5 mm. Einziehen der verdickten Bizepssehne in den ossären Kanal und Fixation mit einem SwiveLock 7,0-Anker. Resektion des Bizepsstummels. Nun wiederum artikulärseitige Arthroskopie und Einstellen der Supraspinatussehnenruptur. Von subacromial her wird nun ein 5,5er-Corkscrew-Anker in den angefrischten Defekt eingebracht. Von subacromial werden dann zwei U-Nähte medialseitig der Partialruptur durchgezogen. Nun wiederum subacromiale Sicht und Knüpfen der 4 Fadenenden. Diese werden lateral über einen zusätzlichen SwiveLock-4,75-Anker abgespannt. Sehr gute Readaptation der Sehne von subacromial her gesehen. Intraartikulär ebenfalls absolut stabile Refixation der Supraspinatussehne. Setzen einer Lokalanästhesie mit Carbostesin und Adrenalin. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. Hierzu verweisen wir freundlich auf den vorgängigen Sprechstundenbericht. Der operative Eingriff der Peronealsehnen wurde ausführlich mit der Patientin besprochen. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. Offenes Débridement Musculus peronaeus brevis und Transfernaht (P. brevis auf P. longus) Fuss links. Regelmässige Wundkontrollen. Erlaubte Vollbelastung im VACOped-Schuh für 6 Wochen. Die ersten 3 Wochen empfehlen wir das Tragen Tag und Nacht, ab der 4. Woche nur noch am Tag. Während der Zeit Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Fusssprechstunde geplant. Rechtsseitenlage der Patientin. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Gewichtsadaptierte perioperative Prophylaxe. Retromalleoläre Inzision im Verlauf der Peronealsehnen. Scharfe subcutane Präparation. Schonung des Nervus suralis und Weghalten nach lateral. Durchtrennen des Peronealsehnenretinaculums scharf. Lösen von Verwachsungen innerhalb des Sehnenscheidenfaches. Die Brevissehne zeigt sich auf einer Länge von mehreren Zentimetern längsrupturiert und aufgefasert. Zudem ist sie deutlich ausgedünnt. Synovialitische Veränderungen leichtgradig vorhanden. Leichtes Débridement des Muskelanteiles des Brevis mit dem Kauter. Débridement der Synovialitis. Eine Direktnaht der Sehne ist nicht mehr möglich, daher Entscheid zur Transfernaht. Die aufgefaserte Sehne wird débridiert und mit PDS 2/0 an die Longussehne fixiert. Stabile Verhältnisse. Reponieren der Peronealsehnen und Wiederverschluss des Retinaculums mit Vicryl 1 Einzelknopfnähten. Ausgiebige Wundspülung. Fascienverschluss mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband. Elastokompressive Wicklung des Unterschenkels. - Kompression Wurzel L5 rechts > links - Diskopathie L3/4 (HIZ) L4/5 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 11.07.2016 (positive Anästhesie und zweimonatiger Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts ich habe die Patientin informiert dass nur eine operative Therapie das Problem behebt. Somit werden wir in Zukunft auf weitere Infiltrationen bei nur kurzer Wirksamkeit, das heisst unterhalb von 8 Wochen, in Zukunft.Wir müssen auf Steroidinfiltrationen verzichten. Wir empfehlen, nicht mehr als 3 Steroidinfiltrationen innerhalb eines Jahres. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5 nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 05.12.2016 (positive Anästhesie und anhaltender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell lumbale Schmerzfreiheit. Der Patient wird uns noch im Sitzen in Anlauf-, Reklinations- und Arthroseschmerz tieflumbal ausprobieren. Je nach Ansprechen werden wir dann dieses Gelenk therapeutisch infiltrieren, andernfalls die weiteren Segmente diagnostisch. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration mit positiver Anästhesie vor Jahren. Degenerative Spondylolisthesis L4/5. Selbstzuweisung des Patienten bei persistierenden bekannten Schmerzen pertrochantär sowie lumbospondylogen im Rahmen der o.g. Diagnose. 1. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. 2. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochantär links. Postinfiltrativ zeigt sich eine 80-90%ige Linderung der Schmerzsymptomatik über dem Hüftgelenk linksseitig sowie im Oberschenkel linksseitig. Zudem verspürt er eine deutliche Regredienz der lumbospondylogenen Schmerzen von ca. 80%. Der Patient hofft, dass die Wirkung anhält, und wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine klinische Verlaufskontrolle bei Dr. X gewünscht und vereinbart. Patient vorerst in Rückenlage. Pertrochantäre Infiltration links nach ausgiebiger Hautdesinfektion und sterilem Abdecken. Heranführen der Nadelspitze an den Trochanter major unter BV-Kontrolle. Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Nun Wechsel von der Rücken- in die Bauchlage bei persistierenden lumbospondylogenen Schmerzen. Wieder ausgiebige Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Paravertebrale Infiltration L4/5. Die Gelenke lassen sich nicht schön ausprojizieren, sodass eine Infiltration anhand der anatomischen Landmarken Richtung Pedikel L5 kranial erfolgt. Der Patient verspürt den Knochenkontakt. Perikapsuläre Lage. Lagekontrolle mittels Iopamiro. Einbringen von 2 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Multisegmentale degenerative Veränderungen der gesamten LWS. Osteochondrosen und Diskopathien in quasi allen Abschnitten. Aktuell stehen lumbospondylogene Schmerzen im Vordergrund. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich keine wesentliche Linderung der Schmerzsymptomatik. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Einen Termin für eine weitere Infiltration wurde bei mir vereinbart. Bei ausbleibendem Kortisoneffekt wird ein Sakralblock in der nächsten Sitzung diskutiert. Wenn es generell nicht zu einer Linderung der Schmerzsymptomatik kommen sollte im Rahmen unserer diagnostisch-therapeutischen Infiltrationsserie, so erfolgt unsererseits der Behandlungsabschluss im Verlauf. Weitere Abklärungen wären dann in der rheumatologischen Sprechstunde sowie in einer Schmerzklinik fortzuführen. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke L5/S1, welche sich nicht schön ausprojizieren lassen. Orientierung anhand der anatomischen Landmarken. Heranführen an die Pedikel S1 kranial. Verspüren von Knochenkontakt, perikapsuläre Lage. Lagekontrolle mittels Iopamiro BV-Dokumentation. Instillation von 2 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Lumboischialgien bds. S1-Schmerzsyndrom DD ISG-Syndrom rechts > links mit/bei St.n. CT-gesteuerter Infiltration der Facetten L5/S1 2013. St.n. erfolgreicher Infiltration des ISG links 06/2015. ISG-Infiltration links am 23.06.2016 mit positivem Ansprechen für 3 Tage. Aktuell: IV-Berentung. Siehe Sprechstundenbericht vom 09.11.2016. 1. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration links. 2. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinfiltrativ zeigt sich vorerst keine wesentliche Linderung der Schmerzsymptomatik. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine Verlaufskontrolle ist am 16.12.2016 geplant. Diesbezüglich werden wir weitere Infiltrationsserien über den lumbalen Facettengelenken L4/5 durchführen, sollte eine Beschwerdepersistenz vorliegen. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Ausprojizieren des ISG rechts. Heranführen der Nadelspitze an das Gelenk. Lagekontrolle mittels Iopamiro. Korrektur nach Fehllage. Lagekontrolle mittels Iopamiro, nun regelrechte Nadellage im ISG rechtsseitig. Applikation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort. Nun ausprojizieren des ISG links. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze in den distalen Gelenkspalt vom ISG links. Lagekontrolle mittels Iopamiro. Applikation von 1 ml Mepivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Aktuell Schmerzexazerbation mit einem akuten lumbovertebrogenen Schmerzsyndrom und pseudoradikulären Ausstrahlungen dorsalseitig in beide Oberschenkel. Spondylarthrose L4/5 L5/S1 bds. Gutes Langzeitresultat nach PCI RIVA. Normale Lungenfunktion links. St.n. PCI RIVA bei stabiler Angina pectoris am 07.04.2014. Siehe Sprechstundenbericht vom 03.11.2016. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 50%ige Linderung der lumbospondylogenen Schmerzen. Somit werden wir nächste Woche die Facettengelenke L4/5 und L5/S1 bds. therapeutisch infiltrieren. Einen Termin für den 16.12.2016 wurde bereits ausgehändigt. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze in die Facettengelenke L4/5, welche sich nicht ausprojizieren lassen. Verspüren von Knochenkontakt bds., perikapsuläre Lage. Bei der Infiltration fällt ein enormer Muskelhartspann auf sowie Verknöcherungen intramuskulär. Lagekontrolle mittels Iopamiro. Regelrechte Lage. Applikation von Bupivacain/Mepivacain-Gemisch, insgesamt 2 ml pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. Manifeste Osteoporose im Frakturstadium mit St.n. Fraktur LWK5. St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts 05/2016 (negativer Anästhesie- und Steroideffekt sowie Radiofrequenz 06/2016 (negative Wirkung)). Torticollis spasmodicus unter Therapie mit Botulinumtoxin. Zuweisung zur Infiltration bei mehrfacher Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her in den Spinalkanal in der loss of resistance Technik. Nach Aspiration Injektion von Jopamiro, welches sich auf Höhe L4/5 regelrecht verteilt, aber massivste Schmerzen bei dem Patienten auslöst. Auch die folgende Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg Solubile löst stärkste Schmerzen mit Ausstrahlung im Bereich beider Beine aus. Dennoch kann die Menge injiziert werden. Folgend wesentliche Schmerzreduktion im lumbalen Bereich und im Bereich beider Beine. Bei einer exquisiten Druckstelle über einem gut palpablen Osteophyten medial im Bereich des MTP I-Gelenkes wird die Indikation zur Cheilektomie gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Insbesondere wird auch besprochen, dass die Arthrose durch die Operation nicht verschwinden wird. Cheilektomie MP-I-Gelenk re. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk. Durchtrennen der Subkutis nach fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäß-Nervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision desselben. Darstellen des Gelenkes, welches nur wenig degenerative Veränderungen zeigt. Entfernen des großen dorsalen Osteophyten am Metatarsale I sowie Resektion der feinen Osteophyten an der Grundphalanx. Resektion auch der Osteophyten medialseits. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Wiederverschließen der Kapsel nach Subkutannaht. Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband.- St. n. OSME-Débridement L1-3 Biopsie Dekompression TH12/L1 Laminektomie TH12 Diskektomie TH12/S1 TLIF TH12/L1 Smith-Peterson Osteotomie TH12/L1 mit Aufrichtespondylodese TH9-L3 Augmentation Schrauben TH9+10 bds. Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM foam am 23.04.2015 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. 11.2015 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 15.08.2016 (positive Anästhesie und 2-monatiger Steroideffekt) Siehe vorgehender Bericht. Hr. Y meldet sich zur erneuten Infiltration, um eine Schmerzfreiheit zu erlangen. Unter dem BV zeigt sich heute auch wieder eine progrediente Degeneration L5/S1. Hr. Y in Bauchlage mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 bds. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 80 mg. Diagnostisch-therapeutische Re-Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. (Kenacort 80 mg); Postinterventionell wieder schmerzarmer Hr. Y. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in 2-3 Monaten. Bei Wiederauftreten oder kürzerer Wirkdauer der Beschwerdesymptomatik ist, wie im letzten Bericht erwähnt, ein operatives Vorgehen zu erwägen. - St. n. diversen Interventionen Infiltrationen und Radiofrequenzen mit transientem Ansprechen - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.11.2016 (positive Anästhesie) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 14.11.2016 (negative Anästhesie) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 21.11.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds.; Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten, jedoch müsste zuvor eine massive Gewichtsreduktion erfolgen. Hr. Y in Bauchlage mehrfach Desinfektion. Aufgrund der massiven Adipositas ist das Eingehen jedoch auf die Facettengelenk L4/5 sowie L5/S1 bds. erschwert. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. Claudicatio spinalis und multisegmentaler hochgradiger Spinalstenose L2-S1 degenerative Spondylolisthesis L5/S1 Grad I hochgradige Osteochondrose L2/3 linkskonvexe LWS-Rotationsskoliose hochgradiger Spinalkanalstenose L2/3 L3/4 L4/5 L5/S1 mit multisegmental degenerativen Veränderungen Osteochondrosen gesamte LWS. St. n. Diskektomie C4-7 Foraminotomie C6 beidseits C7 links Stabilisation C4-7 und Beckenkammspongiosaentnahme anterolateral rechts 02.2015 nach mikrochirurgischer Laminektomie C3/4 partiell C5/6 01.2010. Siehe vorgehender Bericht. Das aktualisierte MRI zeigt eine deutlich schlimmere Destruktion des Rückens mit Spinalkanalstenosen, insbesondere im Bereich L4/5 und rezessal L2/3, sodass hier eigentlich die Indikation zur Spondylodese und Dekompression L2/S1 mit interkorporeller Abstützung und Relordorsierung gegeben wäre. Bevor wir jedoch zu grossen Operationen schreiten, werden wir eine diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. durchführen, da der Sakralblock nichts genützt hat. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds.; Postinterventionell lokal/lumbal über 50 % Schmerzregredienz. Nun Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen ggf. hier mit OP-Besprechung. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 bds. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. - Lytische Spondylolisthesis L4/5 Grad II nach Meyerding Siehe vorgehender Bericht. Zwischenzeitlich war Hr. Y in Stadt S vorstellig, wo man ihn nicht habe operieren wollen, weil er noch keine Lähmung beschrieben habe. Es besteht eine ausgiebige Analgesie mit Palexia und ähnlichen Substraten. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell Schmerzfreiheit im Bereich des rechten Beines. Abwarten des Steroideffektes. Ich bitte den JVA-Arzt, mit über den Verlauf zu berichten. Ansonsten Vorstellung in unserer Sprechstunde zur Verlaufskontrolle. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts, was aufgrund der Olisthesis und degenerativen Knickbildung rechts etwas erschwert ist. Dennoch treffen wir zur Wurzel mit ausstrahlenden Schmerzen lokal angegeben. Bilddokumentation der Nadellage im ap und seitlichen Strahlengang. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenacort 60 mg. - HIZ L4/5 und L5/S1 - Spondylarthrose L4-S1 Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds.; Postinterventionell lumbal vollständige Schmerzfreiheit, sodass hier eine positive Infiltration vorliegt. Abwarten des Steroideffektes. Hr. Y gibt an, multifokalen Stellen diverseste Gelenksschmerzen und Wehwehchen an. Wir gehen davon aus, das Gesamtproblem nicht lösen zu können, jedoch betreffs des Rückens Wiedervorstellung in unserer Assistentensprechstunde in 6-8 Wochen zur Evaluation des Steroideffektes und Verlaufes. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 bds. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg pro Segment. Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knickbildung Os coccygis. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Gegebenenfalls Wiederholen der Infiltration. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf den Knick, bzw. zur Pseudoarthrose des distalen Os coccygis. Dabei ist interessant, dass das stehende Röntgenbild eine wesentlich weniger große Angulation zeigt, die Hr. Y im Liegen anatomisch vorliegen hat. Nun fächerförmiges Infiltrieren in das Pseudarthrose-Gelenk. Gesamtmenge Injektion von Bupivacain/Kenacort 40 mg/2 ml. leichte Chondropathia patellae sowie femoral im Bereich des lateralen und medialen Condylus geringer Kniegelenkserguss leichte mukoidale Degeneration der Menisken (MRI Knie rechts 22.02.10) St. n. Arthroskopie Knie rechts 06.06.St. n. Arthroskopie Knie rechts 06.06.XX"; leichte Chondropathia patellae sowie femoral im Bereich des lateralen und medialen Condylus geringer Kniegelenkserguss leichte mukoidale Degeneration der Menisken (MRI Knie rechts 22.02.10) St. n. Arthroskopie Knie rechts 06.06.XX; Siehe vorgehender Bericht; Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell ist der Beinschmerz vollständig sistiert. Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X oder Assistent wie vorbestehend in 4 Wochen. ; Patient in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 rechts was aufgrund der Übergangsanomalie nicht ganz einfach ist. Jedoch können wir hier die Nadel dennoch platzieren. Schließlich nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. ;; St.n. Reimplantation Femurschaftprothese (Weber S-L zementiert MS Gr 4) Kopf- (Biolox 36/L) und Inlaywechsel (Durasol) am 21.06.2012 periprothetische Femurfraktur links (Vancouver Typ B2) links m/b St.n. Hüft-TP-Implantation links 08.2004 (Krankenhaus K) Entfernung Prothesen 05.2012 Osteosynthese Femur (LCP-DF 4.5/5.0 9-Loch rechts Drahtcerclagen) mit Beckenkammspongiosa von links 05.2012; Eröffnete Bursa olecrani links RQW hochfrontal links; Der Patient hat seit ca. 4 Wochen einen fistulierenden Abszess im Bereich der Trochanter major. Darüber entleert sich seit gut 4 Wochen rezidivierend Eiter. Bei darunterliegendem Osteosynthesematerial und Hüfttotalprothese ist die Indikation zur diagnostischen Hüftpunktion.; Hüftpunktion links; Operative Revision im Verlauf. Regelmäßige laborchemische Verlaufskontrollen. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden erlaubt.; Patient in Rückenlage. Einzeichnen der Landmarken. Unter BV-Kontrolle Markieren der Einstichstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Lokalanästhesie. Stichinzision. Problemlose Punktion des Hüftgelenkes. Es lässt sich keine Flüssigkeit abpunktieren. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. ;; anteriorem Tibiasporn beidseits links > rechts;;; Der Patient beklagt belastungsabhängige Schmerzen im Bereich beider OSG. Die Schmerzen treten im anterioren Gelenksbereich nur unter Belastung auf. Radiologisch zeigte sich eine Impingementkonfiguration mit ossären Anbauten an der anterioren Tibiakante. Indikationsstellung zur arthroskopischen Abtragung. Ich verweise auf den Sprechstundenbericht vom 22.11.2016. ; anteriore OSG-Arthoskopie Abtragung osteophytäre Anbauten Tibia und Talushals links; Postoperative radiologische Kontrolle. Relative Bettruhe bis 1. postoperativer Tag. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung ab sofort. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Die Comfeelpflaster können sofern dicht bis dahin belassen werden. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 5 Tage. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Patient in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Beteaseptic und steriles Abdecken. Team time out. Linkes Bein in pneumatischem Beinhalter gelagert. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Instillation von Ringerlaktat durch das geplante anteromediale Portal ins OSG. Hautinzision medial der Tibialis anterior-Sehne auf Höhe des Gelenkspaltes. Stumpfes Eröffnen der Gelenkskapsel. Der Rückfluss des Wassers bestätigt die intraartikuläre Lage. Einbringen der Optik. Es zeigen sich insbesondere lateral leicht synovitische Veränderungen im Bereich eines lateral gelegenen Sporns an der Tibiavorderfläche. Im Bereich des Talushalses finden sich ebenfalls ossäre Auflagerungen. Bei forcierter Dorsalextension kommt es zum sichtbaren Impingement am lateralen Tibiasporn die Osteophyten am Talushals impingieren nicht wobei die aktuelle Situation mit Wasser gefüllten Gelenken auch nicht die physiologische Alltagssituation realistisch widerspiegelt. Mit einer Kanüle Simulation des lateralen Portals und Anlage desselben in gleicher Art und Weise wie medial. Einbringen des Trocars. Unter axialem Längszug und leichtem Druck mit dem Trocar Aufspreizen des OSG. Der Einblick ist gut. Es finden sich sowohl medial als auch lateral unauffällige Knorpelverhältnisse. Die Befunde werden fotodokumentiert. Nun Einbringen eines Shavers und Entfernen der synovialitisch veränderten Gewebes lateral sodass freie Sicht besteht und auch kein Weichteilimpingement mehr provoziert werden kann. Mit dem Acromonizer Abtragung des Tibiaspornes. Auch glätten der Tibiavorderkante mittig. Nun auch Abtragen der Anbauten am Talushals. Abschlusskontrolle und Fotodokumentation. Zurückziehen der Instrumente und Verschluss der Portale mit Etilon 3.0 EKN. Comfeel-Pflaster und steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. ;; varischer Beinachse degenerative Veränderungen mediales und femoropatellares Kompartiment;;; Bei dem Patienten besteht eine degenerative mediale Meniskusläsion des linken arthrotisch veränderten Kniegelenks. Aufgrund dieser Veränderungen wird der Patient über mögliche Restbeschwerden informiert jedoch kann ein Teil der Symptomatik durch die Teilmeniskektomie günstig beeinflusst werden. Der Patient wird über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt die Vollmacht liegt unterschrieben vor.; 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Mediale Teilmeniskektomie links; Vollbelastung erlaubt. Stöcke für 2-3d. Thromboseprophylaxe mittels Fragmin 5000 E s.c. für 10d. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14d postoperativ durch den Hausarzt. Belassen des Comfeel-Pflasters bis zur Fadenentfernung. Klinische Kontrolle in der orthopädischen Sprechstunde 8 Wochen postoperativ. Postoperative Visite auf der Tagesklinik: Information des schmerzkompensierten Patienten. Sensomotorik der unteren Extremitäten intakt. ; Patient in Rückenlage Team timeout. Auswickeln des Beines. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar nach Outerbridge Grad I - IV. Intraoperative Fotodokumentation (Bilder im PACS). Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: wenig seröser Erguss Synovialis: leichte Hypertrophie deutlich vermehrte Gefässinjektion. Patellarückfläche: größtenteils intakt Chondromalazie °I-II. Patellagleitlager: Chondromalazie °III der zentralen Trochlea. Medialer Condylus: Belastungszone in Extension mit Chondromalazie °IV. Medialer Meniskus: Schlechte Gewebequalität mit Einriss im Hinterhorn hauptsächlich radiäre Komponente ausgefranst. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie °II-III. Intercondylärgegend: Intaktes vordes und hinteres Kreuzband. Lateraler Condylus: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Keine Hinweise für eine Läsion. Laterales Tibiaplateau: Unauffällige Knorpelverhältnisse. Resektion des medialen Meniskushinterhornes mittels Punch und Shaver. Es kann ein harmonischer Übergang zum Corpus hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht mehr ins Gelenk luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mit Ethilon in Einzelstichnaht. Elastokompressiver Verband. ;; - St. n. zweimaliger offener Rotatorenmanschettenrekonstruktion 1996 und 2012 ex domo; - aktuell unter Xarelto 20 mg / Tag; - aktuell unter Xarelto 20 mg / Tag; Siehe Sprechstundenbericht. Letzte Xarelto-Einnahme (20 mg Tbl) am Morgen des 12.12.2016.; Diagnostisch/therapeutische Schultergelenksinfiltration rechts; Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin nur eine geringe Linderung der Beschwerden. Führen eines Schmerztagebuches. Die nächste klinische Verlaufskontrolle findet Mitte Januar 2017 in der Schultersprechstunde statt.; Patientin sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Schultergelenkes von laterodorsal in Richtung des Processus coracoideus zielend. Problemlose Applikation von 5 ml Mepivacain (15 mg/ml)-Kenacort (40 mg). Entfernen der Nadel. Anbringen eines Pflasterverbandes.Siehe Sprechstundenbericht vom 29.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle kann bei Bedarf geplant werden.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 29.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts; Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Am 20.12.XXXX findet die Infiltration der Gegenseite statt. Nächste klinische Verlaufskontrolle am 28.02.XXXX.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Schulterarthroskopie mit Tenotomie der langen Bicepssehne subacromiale Dekompression Akromioplastik und Resektion der lateralen Klavikula rechts am 10.09.XXXX mit/bei Subacromialem Impingement AC-Gelenksarthropathie und Tendinopathie der langen Bicepssehne der Schulter rechts Subacromiale Infiltration am 10.11.XXXX mit positivem Lokalanästhetika und negativem Steroideffekt; Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts; Postinterventionell verbesserte Aussenrotation ca. 60° (vorher 45°). Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle im Januar XXXX in der Schultersprechstunde.; Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle und der Landmarken. Ausprojizieren des Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. diagnostisch-therapeutischer ACG-Infiltration mit gutem Sofort- und Steroideffekt über 1 Monat (Dez. XXXX); ACG-Infiltration mit gutem Soforteffekt Dezember XXXX (Rheuma K); Plexopathie des unteren Plexus brachialis (Klinik Nervus cutaneus brachii medialis Nervus cutaneus antebrachii medialis Nervus ulnaris links sensomotorisch); Siehe Sprechstundebericht vom 30.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts; Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Sitzende Patientin im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal Richtung Coracoid und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration Schulter links.; Postinterventionell leichte Schmerzlinderung. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Die nächste klinische Verlaufskontrolle ist in der Schultersprechstunde bereits vereinbart.; Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle dorsal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion subacromial leichter Rückzug der Nadel bei Knochenkontakt und leichtgängige Instillation von ca 8 ml und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Arterielle Hypertonie Diabetes mellitus Adipositas; Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts; Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist bereits vereinbart. Nächste Infiltration findet im Januar an der Schulter statt; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion Knie rechts und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Dekompression und dorso-lateraler Spondylodese L4/5 vom 27.01.XXXX sowie Redekompression L5/S1 und Anlagern von autologem Knochenmaterial; SLAP-Läsion mit Partialruptur der Supraspinatussehne gemäss MRI vom 04.10.XXXX mit aktuellen Schmerzen rechtsseitig; Osteochondrose C5/6 und C4/5 sowie Diskushernie C5/6 mit neuroforaminaler Einengung rechts mit/bei; St.n. periradikulärer Wurzelinfiltration C6 rechts ohne anhaltenden Erfolg; St.n. intraartikulärer Schulterinfiltration rechts mit positiver Sofortwirkung und zweiwöchiger Kortisonwirkung; Siehe Sprechstundenbericht vom 02.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration rechts; Direkt nach der Infiltration ca. 50%-ige Besserung der Beschwerden. Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist bereits terminiert.; Patientin sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Schultergelenkes von laterodorsal her auf das Coracoid zielend. Applikation von ca. 4 ml Mepivacain (15 mg/ml) und Kenacort 40 mg. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. subacromialer therapeutischer Infiltration April XXXX und 01. September XXXX; Siehe Sprechstundenbericht vom 19.07.XXXX; Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration links; Direkt nach der Infiltration ca. 60%-ige Schmerzlinderung. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Schultersprechstunde bei Bedarf. Die Patientin wird sich hierzu selbstständig einen Kontrolltermin verschaffen.; Patientin sitzend. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des subacromialen Raumes von posterolateral her. Problemlose Applikation von 4 ml Mepivacain (15 mg/ml) und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts; Postinterventionell leichte Schmerzlinderung. Weiterhin selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Physiotherapie bzw. Selbstbeübung im schmerzfreien Intervall fortführen. Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist bereits vereinbart.; Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Ausprojizieren des Schultergelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Schultergelenkes über das dorsale Arthroskopieportal. BV-Kontrolle. Leichtes Zurückziehen der Nadel und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.Laterale Meniskusläsion (MRI 17.08.XXXX extern) asymptomatisch. Siehe Sprechstundenbericht vom 29.11.XXXX: "Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts". Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Diskushernie mit rezessaler Stenose L4 und Wurzelkompression L5 links. - St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 09.05.16 positiver Analgesie- und ausbleibender Steroideffekt. - Spondylarthrose L4/S1. - LWS-Hyperlordose bei BWS-Hyperkyphose und leichter linkskonvexer thorakolumbaler Skoliose im Rahmen einer Trichterbrust (St.n. KorrekturOP). - Dorsalgien dorsaler Beckenkamm DD ISG-Schmerz links St. n. epiduraler Steroidinfiltration 05/2015 (keine Besserung). Aktuell am 21.10.XXXX: Beobachteter generalisierter epileptischer Anfall, unbeobachteter erneuter Anfall auf Notfallstation mit Zungenbiss. Kumulativ ca. 10 py. Siehe vorgehenden Bericht. Wir haben mit dem Patienten besprochen, minimal invasiv ohne Spondylodese zu verbleiben, was wir auch intraoperativ umgesetzt haben, obwohl das Segment L4/5 im Vergleich zu den Nachbarsegmenten schon mehr beweglich, jedoch nicht translatorisch oder ähnlich instabil war. Fenestration und Dekompression L4/5 links mikrochirurgische Sequestrektomie/Nukleotomie L4/5. Operationszeit: 57 Minuten. Mobilisation im Probemieder für insgesamt 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Die intraoperative abschließende Stabilitätsprüfung zeigt ein regelrecht bewegendes Segment L3/4, ein eher laxes Segment L4/5 und ein eher steifes Segment L5/S1, sodass ich auf lange Zeit davon ausgehe, eine interkorporelle Fusion L4/5 gegebenenfalls XLIF oder ähnliches durchführen zu müssen. Vorerst Mobilisation nach Rückenschule Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, mehrfache Desinfektion. Cefuroximprophylaxe Team timeout. Über dem bei dem schlanken Patienten gut palpablen Processus spinosus Aufsuchen des Intervalls L4/5. Hier ca. 4 cm lange Hautinzision, Abschieben der Muskulatur paravertebral rein linksseitig auf das Facettengelenk L4/5. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den Pedikel L5 links und Bilddokumentation zur Höhenlokalisation im seitlichen Strahlengang. Nun Fenestration L4/5. Eröffnen des Spinalkanals, Resektion des Ligamentum flavum, Darstellen der Wurzel L5, welche gereizt und livide verfärbt ist. Darstellen der Diskushernie im Recessus, Präparation des Situs bis auf Pedikelebene, sodass hier diese gerade nach oben ausläuft. Inzision der Bandscheibe und Entfernen verschiedener Sequester. Der gesamte Nucleus sieht etwa wässrig weich und zerfetzt aus, sodass ich eine Nucleotomie in toto durchführe. Resektion des fleckigen Anulusringes ähnlich einer TLIF-Präparation im Bereich der Hernie. Spülung des Bandscheibenfaches, Hämostasekontrolle bei deutlicher Blutungstendenz im Bereich der Wurzel L3. Nun schließlich Blutstillung mittels Surgiflo, trockener Situs. Schichtweiser Wundverschluss, intracutane Hautnaht, SteriStrip, steriler Verband. - St. n. Dekompression L5/S1 rechts 05/2014. - St. n. periradikulärer Infiltration (Wurzel?) 03/2015 sowie 11/2015. - Osteochondrose L5/S1. - Spondylarthrose L3-S1. - St. n. Sequestrektomie 12/2015. - St. n. Fenestration L4/5 rechts. Re-Fenestration usw. 2014. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Hier stellt sich die Frage, so auch intraoperativ, in wie fern die Hernie L4/5 bei der letzten Revision zur Operation von den Voroperateuren wirklich angegangen wurde, da diese kalzifiziert, adhärent und quasi unverändert zum Vor-MRI angetroffen wurde. Obwohl bereits degenerative Veränderungen der Facettengelenke L3/4 auch intraoperativ bestätigt vorlagen, haben wir mit der Patientin die Fusion möglichst kurzstreckig, d. h. L3-S1, geplant und durchgeführt. Re-Re-Redekompression L5/S1, Sequestrektomie, Adhäsiolyse, Re-Redebridement- und Foraminotomie L5/S1 bds, Re-Re-Dekompression L4/5 rechts, TLIF L4-S1 (TPAL), dorsolaterale Spondylodese L4-S1 (Matrix), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links. Operationszeit: 290 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle dann in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Exzision der alten Narbe, verlängert nach kranial, wenig nach kaudal. Durchtrennen des narbigen Gewebes, Auftreffen auf die vermuteten Processus spinosus L3 bis zum Sacrum. Abschieben des Narbengewebes auf die ossären Strukturen und präparation akribisch dorso-lateral L4-S1 beidseits. Hämostasekontrolle, Kompressenrolle. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Bestätigt wird die Höhe, sodass ich eine Interlaminotomie L5/S1 sowie L4/5 durchführe. Es zeigen sich sehr gute ossäre Strukturen, d. h. feste Knochenqualität, die Gelenke sind sehr groß, insbesondere rechtsseitig massiv destruiert auf Höhe L4/5, weniger L5/S1. L3/4 zeigt beidseits schon beginnende Facettengelenkszysten, die ich entferne, jedoch das Gelenk möglichst wenig verletze bzw. berühre. Nun Beginn der Präparation L5/S1, zunächst akribische Dekompression L5/S1 links, Hämostasekontrolle. Eingehen von links in das Bandscheibenfach, Ausräumen desselben. Nun von links nach rechts präparierend im nicht voroperierten, narbenfreien Bereich unter der Lamina, gehend nun Präparation des Recessus, Facettektomie L5/S1 rechts. Es zeigen sich massivste Vernarbungen, akribische Neurolyse und Entfernen derselben. Die Wurzel S1 liegt schließlich ebenso wie die Wurzel L5 frei im Foramen vor. Zwischen Wurzel L5 zeigt sich eine massiv kalzifizierte Diskushernie, die ich mit dem Raspli von der Dura trennen kann und schließlich in toto berge. Auch ventral Präparation des Narbengewebes von der Dura hinweg, was ein risikoreiches Unterfangen ist. Schließlich rechtsseitig Eingehen in das Bandscheibenfach, Aufspreizen desselben mittels der Spezialwerkzeuge bei straffsten Verhältnissen und Ausräumen des restlichen Gewebes bei doch hochgradiger Osteochondrose. Wir können schließlich das Bandscheibenfach auf ca. 8 bis 9 mm Höhe mobilisieren, akribisches Aufbereiten desselben. Setzen des Probecages Gr. 8 und schließlich Implantation des Cages Gr. 9 gefüllt mit autologem Knochenmaterials durch die vorgehende Dekompression und Facettektomie gewonnen. Der Cage Gr. 9 lässt sich problemlos implantieren, er sitzt massiv satt. Dahinter Stösseln weiteren kleingemachten Spongiosa- und Knochenmaterials. Nun Wechsel zur Präparation L4/5, welche rein rechtsseitig erfolgt. Adhäsiolyse, Freilegen der Dura durch das Narbengewebe hindurch, zunächst in Richtung der Wurzel L4, von dort ins Foramen, Facettektomie L4/5 rechts und schließlich Darstellen des Recessus sowie der Wurzel L5 von kranial her. Akribische Adhäsiolyse auch hier bei deutlichen Vernarbungen nach diversen Voroperationen. Anatomisch erscheint auf dieser Höhe auch nicht wirklich wie schon unten sauber gearbeitet worden zu sein, da hier noch viel Flavum in den Narben zwischendurch eingelegt und verbacken ist. Schließlich hier Präparation des Bandscheibenfaches L4/5. Eröffnen desselben, Ausräumen mit den entsprechenden Werkzeugen und Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Spülung, Testen der Probecage, die Gr. 12/S klemmt nur wenig satt, sodass ich mich entscheide, die Gr. 13 zu implantieren. Füllen wieder mit autologem Knochenmaterials und Implantation des Cages, was problemlos gelingt. Weiter Füllen des Bandscheibenfaches dorsalseits mit Spongiosa/autologem Knochen. Zwischenzeitlich erfolgte die Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links, epifasciale Präparation, Eröffnen des Beckenkammes, Bergen von Spongiosamaterials mit dem großen scharfen Löffel und schließlich Verschluss über zweier Spongostanschwämmchen. Nach erfolgreicher Cageimplantation auch auf Höhe L4/5, Spülung, Nachdesinfektion, Kontrolle der Nervenwurzeln. Schließlich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben 6 mm Matrix L4, L5 sowie S1. Bilddokumentation der Schraubenlage, dabei fällt auf, dass die rechte Schraube in L5 von der zudienenden OP-Schwester statt in 50 in 45 mm Länge gereicht wurde und im Röntgenbild etwas kurz ausschaut. Somit Auswechseln der Schraube. Nochmalige Bildgebung. Bei regelrechter Schraube- und Cagelage nun Montage der Köpfe und Co-Cr-Stange. Spülung, Anlangern des restlichen reichlich vorhandenen Knochenmaterials und Beckenkammspongiosa-Materials dorso-lateral sowie dorsal beidseits. Kontrolle des Operationssitus, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Gesamtdurchleuchtungsdauer 9 Sekunden.-pathologische Acetabulumfraktur rechts bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links -postoperativ cardialem Schock bei D3 -Nunspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts -St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016 -St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 -Stehbettbehandlung für 8 Wochen -St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 -Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum) -unter Xarelto 20 mg Siehe vorgehender Bericht. Betreffs der Plattenwechseloperation erfolgt ein getrennter Operationsbericht von Dr. X. Vac-Wechsel und Re-Redebridement sacral OSME Biopsie und Debridement Plattenlager Becken Op-Zeit Dr. X: 10 Minuten Nächster VAC-Wechsel in einer Woche je nach operativer Kapazität. Der intraoperative Befund wurde bilddokumentiert. Patient in Bauchlage Entfernen des VAC-Folienverbandes sowie Schwammes. Gründliche Desinfektion. Der Situs zeigt deutlich zunehmendes granulierendes Gewebe nahezu kaum Fibrinbelag. Nun nochmals Anfrischen des Gewebes vielfache Spülung Schützen der Wundränder nach Entfettung mit Benzin mittels Comfeel. Neueinlegen des Schwammes folgend der Folie Saugnapfes und Erhöhen des Soges auf 100 mmHg. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 18.11.2016. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Calcaneo cuboidal-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Kenekort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. CT-Becken 02.12.2016: Pathologische undislozierte pertrochantäre Fraktur Femur links mit dringendem Verdacht auf überwiegend osteosklerotische z.T. osteolytische ossäre Metastasen. Dringend metastasenverdächtige Lymphknoten iliakal Asymptomatische undislozierte Fissur prox. Femur rechts und ausgeprägte Coxarthrose rechts LK-Biopsie iliakal links 08.12.16: Immunhistochemisch deutliche Expression CK8/18 AMACR PSA saure Phosphatase. schwache nukleäre Expression CDX-2 Skelettszintigraphie: Hochgradiger Verdacht auf ossäre Metastasierung im Achsenskelett sowie im Skelett der Extremitäten normocardes Vorhofflimmern TTE 07/2016: Hypertropher linker Ventrikel LVEF 50% dilatierte Vorhöfe keine relevanten Klappenvitien CHA2DS2VASc Score 4 Punkte cvRF: Arterielle Hypertonie Bei diesem X9-jährigen Patienten liegt eine undislozierte pathologische pertrochantere Femurfraktur links vor die stark schmerzhaft ist und die weitgehend immobilisiert. Die Indikation für eine Schutzosteosynthese mittels langem PFNa wurde gestellt und der Patient über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Zudem wurde der Sohn telefonisch orientiert. Osteosynthese mit PFNa (10 mm 130° 380 mm Blade 115 mm) Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag mit erlaubter Vollbelastung an Unterarmgehstöcken während 14 Tagen. Beginn mit Fragmin 5000 IE 6 Stunden postoperativ ab dem ersten postoperativen Tag ist Fragmin zweimal täglich 7500 IE möglich. Wechsel auf Xarelto 20 mg einmal täglich frühestens am 12.12.2016 vorausgesetzt die Wunden sind bis dann unauffällig und am rechten proximalen Femur treten keine Schmerzen auf. Allenfalls ist auch am rechten proximalen Femur bei beginnender Trochanterfissur und Tumorbefall in diesem Bereich eine Schutzosteosynthese nötig. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle und klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde nach 8 Wochen. Patient in Rückenlage. Extensionstisch ohne nennenswerten Zug am Bein. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Hautinzision ca. 3 Querfinger proximal der Trochanterspitze Spalten der Subcutis Spalten der Muskelfaszie und Eingehen mit dem Draht auf die Trochanterspitze. Einstellen des optimalen Eintrittspunktes für den Nagel Verifizieren des Eintrittspunktes mittels BV in zwei Ebenen. Vorschieben des Kirschnerdrahtes unter BV-Kontrolle in den Markraum metaphysär ausgesprochen harter Knochen wahrscheinlich aufgrund des Tumorleidens. Der Draht kommt wie gewünscht im femoralen Markraum zu liegen. Nun mit dem spezifischen Instrumentarium des PFNa Aufbohren der proximalen Femurmetaphyse anschließend mit dem Synream Aufbohren des Femurs bis nach distal unter BV-Kontrolle. Aufbohren bis zum Durchmesser 115 mm. Die optimale Nagellänge beträgt 380 mm. Anschließend Einbringen eines PFNa 130 Grad Durchmesser 10 mm Länge 380 mm zuletzt mit einigen Hammerschlägen unter BV-Kontrolle. Hautinzision für den Verriegelungsbolzen Spalten der Subcutis Vorschieben eines Kirschnerdrahtes in den Schenkelhals der zunächst etwas zu weit dorsal zu liegen kommt korrigieren der Kirschnerdrahtposition was sich allerdings aufgrund des ausgesprochen harten Knochens schwierig gestaltet. Schlussendlich wird eine etwas dorsal gelegene Position des Kirschnerdrahtes akzeptiert. Die Länge für den Verriegelungsbolzen beträgt 115 mm. Aufbohren mit dem Stufenbohrer und Einbringen des Verriegelungsbolzens mit der Spiralklinige Verriegeln desselben. Regelrechte Lage in der BV-Kontrolle in beiden Ebenen. Nun Einbringen der beiden distalen Verriegelungsschrauben unter BV-Kontrolle mit dem röntgendurchlässigen Winkelgetriebe in üblicher Weise. Auch hier müheloses Einbringen der beiden Schrauben. Röntgenkontrolle. Spülen. Schrittweiser Wundverschluss mit Subcutannaht und Hautnaht in Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelpflaster. Steriler Kompressenverband. Bei dieser X3-jährigen Patientin liegt eine symptomatische Valgusgonarthrose rechts vor. Sie war regelmäßig in der orthopädischen Sprechstunde konservative Maßnahmen wurden vollständig ausgeschöpft. Sie ist in der Lebensqualität stark eingeschränkt und wünscht eine endoprothetische Versorgung. Die Indikation hierfür wurde gemeinsam mit den Teamleitern des Knieteams gestellt. Planungsdatum: 04.12.2016. Knie TEP rechts (Mathys Femur A unzementiert Tibia 70 UC 10.5) Operationszeit: 120 Minuten Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Mobilisation und Belastung nach Schema Knie-TP. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle und klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Patientin in Vollnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Hautdesinfektion. Sterile Abdeckung und Iobanfolie. Team timeout. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Mediale Hautinzision. Mediale parapatelläre Arthrotomie. Zustand Gelenk: Lateral ist der Knorpel vollständig aufgebraucht lateral kontrakt medial suffizienter Bandapparat. Hämostasekontrolle. Partielle Resektion des Hoffafettkörpers vollständige Resektion der Kreuzbänder. Exposition der proximalen Tibia. Ausrichten der tibialen Resektionslehre mit Kontrolle in allen 3 Ebenen. Ausrichten mit anatomischem Slope und sparsame proximale Tibiaosteotomie. Bestimmen der tibialen Größe. Einbringen des Spanners er zeigt eine ausreichende tibiale Resektion. Ausrichten der ersten femoralen Resektionslehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und distaler Femurschnitt. Beim Einbringen des Spacerblocks insbesondere lateral zu straffe Verhältnisse deshalb laterales Release des Tractus iliotibialis. Weiterhin insgesamt etwas straffer Extensionsspalt deshalb femorale Nachresektion von 2 mm. Nun ligamentär ausgeglichene Verhältnisse und volle Extension. Einbringen des Spanners und Einstellen der Femurrotation in 90 Grad Flexion. Größenbestimmung des Femurschildes und Kontrolle der Ausrichtung der femoralen Bohrlehre in allen drei Ebenen. Bohren und Einbringen des 4-in-1-Schnittblockes. Komplettieren der distalen Femurschnitte Fräsen der Trochleagrube. Einsetzen der Femurkomponente und Abtragen von dorsalen Femurosteophyten und Lösen der dorsalen Kapsel insbesondere lateral. Einbringen der Tibiakomponente Gr. 70 über einem Inlay 105 womit sich eine vollständige Extension und gute Flexion ergibt bei zentral geführter Patella. Vervollständigen der femoralen und tibialen Präparation an der Tibia Anbohren der Sklerosezone. Ausgiebiges Spülen und Trocknen der Spongiosa. Einschlagen der zementierten Tibiakomponente Entfernen von Zementresten. Einbringen des Inlays 105 mm. Einschlagen der Femurkomponente Gr. A unzementiert. Aushärten des Zementes in 30 Grad Flexion. Ausgiebiges Spülen. Peripatelläres Abtragen von Osteophyten und Denervation der Patella. Auch nach Aushärten des Zementes freies Gelenkspiel mit Flexion/Extension 120-0-0 Grad. Ligamentär gut balancierte Bandspannung allenfalls medial etwas mehr Spiel als lateral. Gutes Patellatracking. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopfnähten. Subcutanes Redon. Subcutannaht mittels Einzelknöpfen und Hautnaht. Comfeelpflaster. Wundverband. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuß her. Anschließend BV-Kontrolle in zwei Ebenen und Dokumentation im PACS.- St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 28.11.2016 (30%ige Schmerzregredienz) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 05.12.2016 Siehe vorgehenden Bericht aufgrund Diabetes Spritzen wir in halber Dosis das heisst 20 mg Kenakort. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell wieder vollständig schmerzfreier Patient sodass eine positive Reinfiltration vorliegt. Abwarten des Steroideffekts der Patient wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration. Injektion von Bupivacain/Kenakort 20 mg. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 09.12.2016. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration in die Bursa subachillea links mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. - St.n. Quetschtrauma OSG 2014 - Rückfussvarus beidseits. Hierzu verweisen wir freundlicher Weise auf den vorgehenden Sprechstundenbericht. Der vorgesehene operative Eingriff wurde ausführlich mit der Patientin am Bildmaterial besprochen. Das schriftliche Einverständnis liegt vor. 2. Revision Peronealsehnen mit Transfernaht (P. brevis auf P. longus-Sehne) Fuss rechts. Regelmässige Wundkontrollen. Erlaubte Teilbelastung maximal 15 kg im VACOped-Schuh für 6 Wochen. Die ersten 3 Wochen empfehlen wir das Tragen Tag und Nacht ab der 4. Woche nur noch am Tag. Während der Zeit der Entlastung Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Fusssprechstunde geplant. Linksseitenlage der Patientin. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Gewichtsadaptierte perioperative Antibiotikaprophylaxe. L-förmige retromalleoläre Inzision über Calcaneus. Scharfe subcutane Präparation unter Schonung des Nervus suralis. Zunächst Darstellen des Calcaneus zwischen Ansatz der Achillessehne und kaudalem Ende. Einbringen von zwei Kirschnerdrähten zur genaueren Lokalisation der geplanten Osteotomie. BV-Kontrolle. Anzeichnen der Schnittführung. Durchführung mit dem breiten Sägeblatt mit vorsichtiger Annäherung an die Gegenkortikalis. Einbringen eines kleinen Spreizers in die Osteotomie zum Aufdehnen der medialen Weichteile. Release mit dem kleinen Raspatorium. Flexion des Kniegelenkes und Lateralisieren des Calcaneus um die geplanten 7 bis 8 mm. Fixieren durch Dorsalextension im OSG. Einbringen eines Spickdrahtes durch die Ferse zur Sicherung. Anbringen der 4-Loch-Stufenplatte 8 mm. Fixieren mittels zwei Schrauben im distalen Anteil. Besetzen der ersten proximalen Schraube durch Vorbohren und Anbiegen der Platte dann Abziehen. Nun Besetzen der vierten Schraube. Sämtliche Schrauben finden guten Halt. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Lateralisation und Schraubenlänge. Nun von proximal Präparation auf das Peronealsehnenfach und Öffnen der Sehnenscheide. Die Brevis-Sehne zeigt sich auf einer Länge von mehreren Zentimetern längsrupturiert und aufgefasert. Darstellen bis zum Tuberculum peroneale. Synovialitische Veränderungen sind vorhanden. Partielles Débridement mit Entfernung einzelner Längsfasern. Eine Direktnaht der Sehne ist nicht mehr möglich daher Entscheid zur Transfernaht. Die aufgefaserte Sehne wird débridiert und mit PDS 2/0 an die Longussehne fixiert. Stabile Verhältnisse Reponieren der Peronealsehne und Wiederverschluss des Retinaculums mit Vicryl 1. Ausgiebige Wundspülung. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 farblos. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband. Elastokompressive Wickelung des Unterschenkels. Unterschenkel-L-Schiene. Die Patientin meldet sich knapp ein halbes Jahr nach der letzten Infiltration wieder mit Beschwerden im MTP I-Gelenk rechts und wünscht eine erneute Infiltration. Die Patientin meldet sich im Verlauf falls die Beschwerden wieder zunehmen sollten. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 01.12.2016. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins OSG rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Patient ausführlich informiert. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Patient ausführlich informiert. - Hammerzehe Dig. II links. Aufgrund der langwierigen Beschwerden im Bereich der Hammerzehe sowie der Osteophyten des Hallux rigidus am linken Fuss stellte sich der Patient am 29.09.2016 in der Sprechstunde vor. Die vorherige versuchte Massbettung des Fusses hatte leider nicht den erwünschten Beschwerderückgang erbracht. Somit stellten wir die Indikation zum operativen Vorgehen mittels Abtragung der Osteophyten und Arthrodese der II. Zehe im PIP-Gelenk und eine Strecksehnenverlängerung. Der Patient wurde hierüber ausführlich aufgeklärt das schriftliche Einverständis liegt vor. Cheilektomie MPI-Gelenk links.PIP-Arthrodese und Strecksehnenverlängerung Dig. II links Operationszeit: 45 Minuten. Vollbelastung ausschließlich im Postop-Schuh flach nach 5 Wochen klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X und Spickdrahtentfernung. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Patient in Rückenlage. Femoralisblock. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselbigen. Freilegen des Gelenkes. Entfernen der Osteophyten dorsal-medial im Bereich des distalen Metatarsale I sowie der proximalen Phalanxe mit der oszillierenden Säge und Entfernen der Knochenüberstände mit dem Luer. Ausführliche Spülung. Verschluss der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten. Subcutanverschluss mit Vicryl 2/0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3/0. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates. Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Release der Collateralen medial und lateral mit dem Skalpell. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteiles der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenksfläche. Einbringen eines 14-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Aufgrund der Tendenz zur dorsalen Subluxation und Dorsalexzision im MTP II-Gelenk erfolgt die Extensorenverlängerung Dig. II. Längsinzision über der Strecksehne II. Präparieren der Extensoren Digitorum longus und brevis-Sehnen des Dig. II. Z-förmige Verlängerung der EDL-Sehne und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Spülen und Wundverschluss mit Ethilon 3/0 in Donati-Rückstichnaht-Technik. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 09.12.XXXX. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Infiltration ins USG rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 24.11.XXXX. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins Calcaneo cuboidal-Gelenk links unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Kenakort und Lokalanästhetikum. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines, insbesondere Nervus ischiadicus. St.n. Schaftwechsel Hüft-TP rechts sowie Cerclage vom 18.05.2007 (Dr. X) bei periprothetischer Fraktur Hüfte rechts nach Sturz vom 16.05.2007. St.n. Hüft-TP-Primärimplantation rechts vom 04.05.2007 (Dr. X). Dauer-OAK mit Marcoumar. Siehe Sprechstundenbericht. Bei Pfannenlockerung rechts mit grotesker Dislokation und rezidivierenden Hüft-TP-Luxationen wird die Indikation zur Revisionsoperation gestellt. Die Operationsaufklärung ist erfolgt. Die Einverständniserklärung liegt vor. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüft-Teams. Hüft-TP-Revision rechts mit Pfannenwechsel (Gyros Gr. 52 zementiert, Option Kopf XL). Operationszeit: 120 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Neutrallinie für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe resp. Wiederbeginn mit der oralen Antikoagulation ab dem 4. postoperativen Tag, sofern Wundtrockenheit vorliegt. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen sowie um Fadenzug 14 Tage postoperativ. Bei Dichtheit kann das Comfeelpflaster solange belassen werden. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Linksseitenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Absetzen der kurzen Aussenrotatoren und Durchführen der dorsalen Capsulotomie. Luxieren der Hüfte. Abschlagen des Kopfes und Einschicken zur Sonikation. Der Schaft ist fest. Nun Darstellen der Pfanne. Die Pfanne ist komplett locker. Die Schrauben zur Fixation der Pfanne sind jedoch nicht gebrochen, sodass die lockere Pfanne an den Schrauben hängt. Versuch der Entfernung des Inlays, welches nach mehreren Anläufen schlussendlich gelingt. Entfernen der zwei 45 mm-Pfannendachschrauben und Entfernen der Pfanne. Unterhalb der Pfanne zeigt sich im Acetabulum fibröses Narbengewebe. Leichte Metallose. Auskürretieren der Pfanne und Anfrischen derselben mit einer 52er-Fräse. Kranial zeigt sich ein ausgeprägter Pfannenranddefekt. Insgesamt sehr flache Pfanne, sodass eine primäre Pressfitverankerung unrealistisch ist. Entsprechend Anfrischen der Pfanne mit einer 54er-Fräse und Einzementieren einer Gyros-Doublemobility-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. Aushärtenlassen des Zementes. BV-Bilddokumentation. Anschließend Reposition über einem Bioloxe Option XL-Kopf mit Doublemobility-Durasulinlay Gr. 52/28. Stabilitätstestung. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Intensive Spülung des Situs. Kontrolle der Hämostase. Transossäre Refixation der kurzen Aussenrotatoren und dorsalen Kapsel mittels 6er-Vicrylfaden. Maxomloop zum Tractusverschluss. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Aktuell asymptomatisch. St.n. diagnostischer Kniearthroskopie rechts am 10.06.XXXX. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie rechts im Jahre 2008. TVOT proximaler Tibiakopf links (Fma. Synthes; Tomofix). Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. CAVE: Logenüberwachung für 24 h und Redon ohne Sog (entlüftet als Überlaufsystem für 24 h). Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung im 3-Punktegang für 6 Wochen mit 15 kg. Kniemobilisation unter Physiotherapie mit Ziel einer Flexion/Extension von 100-0-0 nach 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Einzeichnen der Leitstrukturen. Hautinzision antero-medial. Erneute Desinfektion. Darstellen des Tibiakopfes über den antero-medialen Zugang. Einbringen des ersten und zweiten Kirschnerdrahtes BV-kontrolliert. Darstellung des Pes anserinus superficialis. Darstellung des medialen Seitenbandes. Zarte Kerbung des Periosts. Mediales Release. Weghalten des MCL nach dorsal mit dem Eva-Haken. Einführen des ersten und zweiten Führungs-Kirschnerdrahtes BV-kontrolliert. BV-kontrollierte Osteotomie unter Kühlung. Tuberositasosteotomie in ca. 135 Grad zur Valgisationsosteotomie. Aufspreizen mit den diversen Spreizmeissel. Einbringen des Arthrodesenspreizers dorso-medial und BV-kontrollierte Aufspreizung auf ca. 9 mm (e-Planung). BV-Dokumentation der Mikulicz-Linie. Prüfung der korrekten Lage der Tomofix-Platte. Fixation derselben gemäß Standardablauf BV-kontrolliert. BV-Dokumentation. Oberflächliche Spülung. Feuchte Kompresse und Wicklung als Kompressionsverband. Öffnen der Blutleere. 8 Minuten lang zuwarten und Wundinspektion. Die Blutung ist nicht eindrücklich. Oberflächliches Spülen. Redoneinlage. Subcutannaht mit 2er 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Abschließende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. Wicklung des Beines vom Fuss her. Redon ohne Sog als Überlaufsystem belüftet.Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines, der Verband erscheint trocken. Bei zunehmend invalidisierenden Beschwerden stellen wir die Indikation zur Implantation einer Hüft-TP rechts in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams am Sprechstundentag. Die Einverständniserklärung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyros Doublemobility-Pfanne Gr. 54 Durasulinlay 54/28 Corail-Schaft Gr. 13 Standard Biolox 28/M-Kopf) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführung der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführung der Schenkelhalsosteotomie. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Einschlagen der Gyrospfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Übergang in die 4er-Position und Absenken des Beines. Release und Mobilisieren des proximalen Femurs durch postero-superiores Kapselrelease unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einem Standardaufsatz Gr. 13 mit einem 28/M-Kopf mit Doublemobility-Probeinlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothesen und Einschlagen des definitiven Schaftes Corail Gr. 13 Standard und Reposition über einem definitiven Biolox-M-Kopf Gr. 28 mit einem Doublemobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links. Die Indikation zur Operation wurde in der Sprechstunde vom 08.11.XXXX gestellt. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Präoperative Röntgenbilder vom 08.11.XXXX. Präoperative Planung 09.12.XXXX. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 09.12.XXXX. Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 8 unzementiert Tibia Gr. 10 zementiert Inlay CR 11) Operationszeit: 90 Minuten Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 Wochen. Postoperativ Fragmin 5000. Bei stabilen lokalen Wundverhältnissen und stabilem Hb Beginn der oralen Antikoagulation mit Xarelto 20 mg bei Vorhofflimmern ab dem 3. postoperativen Tag. Fadenmaterialentfernung und Comfeelpflasterentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Blutsperre 320 mmHg für 100 Minuten. Team timeout. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Viel Erguss. Deutliche Synovitis im Recessus. Massive Pangonarthrose lateralbetont. Osteophytärer Anbau zentral sowie an den Femurcondylen. Diese werden entfernt. Mobilisation der proximalen Tibia unter Erhalt des hinteren Kreuzbandes. Distale Femurosteotomie mit 6 Grad Valgus sparsam. Proximal sparsame Tibiaosteotomie mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Mittels Spacer zeigen sich lateral noch etwas kontrakte Verhältnisse bei voll streckbarem Bein. Es zeigt sich, dass das Sägeblatt durch die Sklerosezone postero-lateral angehoben wurde. Entsprechend wird der Schnitt nachreseziert. Nun symmetrische Spannungsverhältnisse. Ausrichtung des distalen Femurs in 90 Grad Flexion ergibt eine Rotation von 3 Grad. Diese wird mit dem femoralen Zielgerät übertragen. Grössenbestimmung 8. Kontrolle in drei Ebenen. Anbringen des 4-in-1-Schnittblockes. Komplettierung der femoralen Präparation. Einschlagen des Probefemurs. Einbringen der Probetibia mit 8er-Inlay. Dies zeigt etwas lockere Verhältnisse, sodass wir auf ein 10er-Inlay wechseln. Volle Streckung, Biegung bis 120 Grad. Symmetrische Bandspannung in voller Streckung als auch in 90 Grad Flexion. Die Patella läuft regelrecht. Das hintere Kreuzband ist suffizient. Der Hoffakörper ist subtotal entfernt. Komplettierung der tibialen Präparation mit Grössenbestimmung 10. Die Sklerosezone wird mittels Bohrer angebohrt. Spülen und Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen sämtlicher Zementreste. Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einbringen des unzementierten Femurs. Aushärten lassen in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Entfernung der Osteophyten. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht. Cutannaht mit Hautklammern. Comfeelpflaster. Volle Streckung und Biegung 120 Grad, regelrechtes Patellatracking. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. XX.XX.XXXX Kontinuitätswiederherstellung bei Hartmannsituation und Tubensterilisation bds. XX.XX.XXXX diagnostische Laparoskopie mit Gelegenheitsappendektomie (Krankenhaus K) mediane Längslaparotomie bei ausgedehnter Adhäsiolyse. Verdacht auf symptomatische Coxarthrose rechts, Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links. Die Indikation für die Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 01.11.2016 gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 01.11.2016. Präoperative Planung 05.12.2016. Schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 09.12.2016. Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 10 unzementiert Tibia Gr. 10 zementiert Inlay 8 UC) Operationszeit: 90 Minuten Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung, Motorik und Sensibilität. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. 4-Punktegang für 4 Wochen. Entfernung Nahtmaterial in 2 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 100 Minuten. Zentrale Hautinzision und mediale Arthrotomie. Viel Gelenkserguss. Schwartige Synovia vor allem im Recessus, welcher reseziert wird. Das ganze Kniegelenk ist massiv osteophytär eingebaut. Die Osteophyten werden entfernt. Das hintere Kreuzband als auch das vordere Kreuzband werden reseziert. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus sparsam. Einstellung der proximalen Tibia aufwendig bei sehr kontrakten Verhältnissen. Sparsamer proximaler Tibiaschnitt referenziert an der Defektzone postero-lateral mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Einbringen des Spacers zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse bei voll streckbarem Kniegelenk. Entfernung der Meniskusreste. Hämostasekontrolle im Bereich des resezierten hinteren Kreuzbandes. Femorale Rotation über dem Bandspanner ergibt 3 Grad. Grössenbestimmung 10. Komplettierung der femoralen Präparation und Einbringen des Femurprobeschildes. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 8er-Inlay. Volle Streckung und Biegung bis 120 Grad, Anschlag der Blutsperre. Symmetrische, eher straffe Bandverhältnisse in Streckung als auch in Flexion. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Anbohren der Sklerosezone. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Spülen. Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in 30 Grad Flexion. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Entfernung der Osteophyten. Mit der Probeprothese zeigte sich ein regelrechtes Patellatracking. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutnnaht Einzelknopf. Cutannaht mit Hautklammern. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Freie Kniegelenksbeweglichkeit, symmetrische Spannung. Regelrechtes Patellatracking. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Hüftkontusion links 08.2016. Verdacht auf beginnende Coxarthrose links, DD periartikuläre Inflammation. Zur Differenzierung Indikation zur Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Ca. 1.5 cm x 1 cm (Belastungsbereich). Bei diesem jungen Mann wurde 2014 bei positiver Borrelienserologie antibiotisch behandelt. Im weiteren Verlauf wurde im 02.2015 arthroskopisch eine subtotale Synovektomie extern durchgeführt. Zunächst Regredienz der Beschwerden, welche bei stärkerer körperlicher Belastung (Automechaniker) wieder auftraten. Umfassende Abklärung bei den Kollegen der Rheumatologie im KSA zusammen mit uns. Zur weiteren Diagnostik wurde die Indikation für eine Arthroskopie mit Biopsieentnahme im Hinblick auf eine rheumatoide Arthritis oder einen systemischen Lupus erythematodes gestellt. Im zwischenzeitlich durchgeführten MRI zeigt sich zudem eine umschriebene Läsion des Knorpels bis auf die subchondrale Lamelle reichend am lateralen Anteil der medialen Femurcondyle in der Belastungszone. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links, Sampling (Histo, Bakt. PCR Tbc-Diagnostik). 2. Débridement und Mikrofrakturierung des umschriebenen Knorpedefektes med. Femurcondylus links. Thromboseprophylaxe mit Fragmin für 6 Wochen. Belassen der Comfeelpflaster solange diese dicht sind, Fadenentfernung nach 14 Tagen. Tragen des Unloader One-Brace für 6 Wochen, um das mediale femorotibiale Kompartiment in dieser Zeit zu entlasten. Teilbelasten an Stöcken mit 10 kg für 6 Wochen. In dieser Zeit regelmäßig unbelastetes Durchbewegen des Kniegelenkes mit der Kinetek-Bewegungsschiene auch zu Hause. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde. Medium: wässrig. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-medial, antero-lateral. Recessus suprapatellaris: Gereizte Synovia, zum Teil deutlich verdickte synoviale Zotten. Patelläre Rückfläche: unauffällig. Patelläres Gleitlager: unauffällig. Lateraler Recessus: unauffällig. Medialer Recessus: unauffällig. Medialer Femurcondylus: Zum einen findet sich eine etwa 1.5 x 1 cm große umschriebene Knorpelläsion Grad IV, die bei der Prüfung mit dem Tasthaken bis auf die subchondrale Lamelle reicht. Diese ist in der Belastungszone lokalisiert, im lateralen Anteil der medialen Condyle, Größe 1.3 x 1 cm. Der Defekt artikuliert mit der tibialen Gelenkfläche bei einer Flexion von etwa 40 Grad. Etwas weiter ventral ist der Knorpel auffällig weich und bei der Prüfung mit dem Tasthaken instabil. Medialer Meniskus: unauffällig. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Intercondyläre: Vorderes Kreuzband im synovialen Schlauch insgesamt zart ausgebildet. Eine Partialläsion des AM-Bündels ist nicht ganz auszuschließen. Etwasvermehrte Translation mit festem Anschlag. HKB intakt im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Es zeigt sich der umschriebene Defekt, zudem findet sich eine Aufweichung des Knorpels etwas anterior des Defektes gelegen, Fotodokumentation. Lateraler Meniskus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Intervention: Entnahme von mehreren synovialen Gewebsproben für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Nach Rücksprache mit Dr. X, der den genannten Knorpeldefekt mitbeurteilt, nehmen wir auf Wunsch des Patienten Kontakt mit der Mutter auf. Die Pathologie wird ausführlich geschildert, genauso wie mögliche Behandlungsoptionen. Wir entscheiden uns gemeinsam für ein Abtragen der defekten Knorpelanteile mit Mikrofrakturierung. Dementsprechend wird mit der scharfen Kürette der Defekt auskürretiert, es werden scharfe Knorpelkanten größtenteils hergestellt. Defektgröße 1.5 cm x 1 cm. Mit dem 10 mm-Kirschnerdraht Anlegen von 11 Bohrungen gleichmäßig verteilt im Defekt. Absaugen der Spülflüssigkeit. Öffnen der Blutsperre, woraufhin rasch Blut aus dem spongiösen Knochen austritt, Fotodokumentation. Hautverschluss mittels Einzelknöpfen und Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her. Femoroacetabuläres Impingement, die Indikation zur Hüftarthroskopie wurde bereits gestellt, vorgängig wird nun noch die therapeutische Infiltration der Hüfte durchgeführt. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie. Der Verband ist trocken und dicht. 15.11.XX Revision Girdlestone links Debridement (bei persistierender Sekretion) 08.11.XX Débridment und Explantation Hüft TP St.n. Hüft-TP Instabilität links 10/16 21.10.XX Revision Hüft TP links mit Pfannen und Kopfwechsel 16.10.XX geschlossene Reposition 10/16 posteriore TP-Luxation 15.05.XX Anteriore Hüft-TP-Luxation links nach Hüft-TP 04/16 konservative Therapie (Hohmannbandage) bis 08/16 26.04.XX Implantation Hüft-TP links bei symptomatischer Coxarthrose Hüfte links Akute passagere Niereninsuffizienz bei Dg 1 Hyperkaliämie Kalium 6.1 mmol/l bei Eintritt Leichtgradige Proteinurie (Prot/Krea 50 mg/mmol) Metabolische Azidose Urinkultur 29.10.XX: Wachstum E. coli und Enterococcus faecalis Urinkultur 31.10.XX: kein Wachstum (unter Ciprofloxacin) Therapie: 29.-31.10.XX: Ciprofloxacin 250 mg 2 x tgl. 31.10.-02.11.XX: Ceftriaxon 03.11.XX-05.11.XX: Co-Amoxicillin p.o Urosepsis mit E. coli 08/16 - pansensiblem E. coli Nach zuletzt Revision und Débridement am 15.11.XX liegen nun trockene Wundverhältnisse vor. In den letzten 6 intraoperativen Gewebeproben kein Wachstum mehr nachgewiesen. Planmässig Durchführung eines kurzen prothesenfreien Intervalls mit heutiger Reimplantation der Hüfte links. Die Patientin wurde über die Operation und mögliche Komplikationen aufgeklärt, das schriftliche Einverständnis liegt vor. Planungsdatum am 01.12.XX. Hüft-TP-Wiedereinbau links (Ganzring 54 Gyros zementiert 50 DM-Durasul-Inlay 50/28 Corail Revision Gr. 13 standard Biolox S-Kopf 28 Drahtcerclage) Operationszeit: 150 Minuten Regelmässige Wundkontrollen. Entfernen des Nahtmaterials frühestens nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation mit 15 bis 20 kg Teilbelastung an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Antibiotikatherapie weiter gemäss infektiologischem Konsil. Flexionslimite 80 Grad, keine Adduktion über die Mittellinie, keine Kombination Flexion/Innenrotation. Keilkissen und WC-Aufsatz empfohlen. Klinische Kontrolle in unserer Sprechstunde nach 6 Wochen. Perioperative Prophylaxe mit Vancocin 2 Stunden präoperativ über eine Stunde. Rückenlage auf OP-Tisch mit absenkbaren Beinen und Rahmen. Intubationsnarkose. Team timeout. Sterile Desinfektion und Standardabdeckung. Iobanfolie auf OP-Feld. Wiedereröffnen der antero-lateralen Inzision an der Hüfte. Tractus und Tensorfascie zeigen sich verklebt. Nach Öffnen der Faszie entleert sich verflüssigtes Hämatom. Eingehen medial des Tensors bis ins Gelenk. Klinisch unauffällige Verhältnisse ohne wesentliche Fibrinbeläge. Darstellen der Pfannenebene durch Setzen der entsprechenden Hüfthaken. Bekannter Defekt der vorderen Pfannenwand. Laufenlassen der 54er- und 55er-Fräse, die keinen Knochen mehr abtragen. Anpassen des 56-Ganzrings. Dieser scheint in der BV-Kontrolle zu gross. Gr. 54 scheint passend. Dieser wird in gewünschter Position eingebracht und mit 4 Schrauben spongiös im Pfannendach fixiert. BV-Kontrolle zeigt gewünschte Position. Nun gemäss Planung Zementieren einer Gyros Gr. 50. Diese zeigt eine gute Position. Nun sukzessives Darstellen der Femureingangsebene. Es zeigen sich ausgeprägte Vernarbungen, teils Ossifikationen im Bereich des Trochanter minors und der Abduktoren. Schrittweises Release. Dabei entsteht eine kleine Fissur im Bereich des Trochanters Übergang Schaft dorsal. Sukzessives Freilegen in die 4er-Position. Anbringen einer Schutzcerclage 15 mm. Schrittweises Aufraspeln bis Gr. 13 des Revisionsschaftes. Dieser ist rotationsstabil und zeigt die gewünschte Länge. Probereposition mit S-Kopf. Es zeigen sich deutlich verkürzte Weichteilverhältnisse. Bei voller Relaxation gelingt die Reposition. Klinisch ausgeglichene Beinlänge. Keine Luxationstendenz. Freies Gelenkspiel. Entsprechend Entscheid zur Verwendung der gewählten Probeprothese definitiv. Einbringen des Revisionsschaftes Gr. 13 mit gewünschtem Überstand. Verwendung von S-Kopf und Doublemobility-Inlay und Reposition. Ausgiebige Wundspülung. Schichtweiser Wundverschluss mit Verschluss der Faszie PDS 1. Subcutannaht Vicryl 2/0 und Hautnaht mit Ethilon 3/0. Desinfektion und trockener Wundverband. Elastokompressive Spica-Bandage. Postoperative BV-Kontrolle. Nach Zuggurtungsosteosynthese bei Olecranonfraktur im März XX stellt sich der Patient nun mit störendem Osteosynthesematerial des linken Ellbogens vor. Ansonsten ist er mit der Funktion zufrieden, anderweitige Schmerzen werden nicht berichtet. Bei konsolidierter Fraktur stellen wir die Indikation zur Osteosynthesematerialentfernung. Der Patient wird über die möglichen Komplikationen und das operative Vorgehen aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Osteosynthesematerialentfernung Olecranon links (Kirschnerdrähte Cerclagedraht) Redondrainage für 24 Stunden belassen. Schonung der Extremität bis zur gesicherten Wundheilung, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Tragen einer Oberarmgipsschiene für 10 Tage, aus dieser heraus mehrmals täglich eigenständige Mobilisation des Ellbogens im schmerzfreien Bereich. Eine Nachkontrolle bei uns ist nicht notwendig. Wiedervorstellung bei Bedarf. Patient in Rechtsseitenlage linker Arm auf Armhalterung. Keine antibiotische Prophylaxe vor Schnitt. Einzeichnen der Landmarken. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Sterile Oberarmblutsperre 250 mmHg. Team timeout. Hautinzision entlang der alten Narbe und subcutane Präparation. Distal kann schnell der Quirl der Cerclage dargestellt werden. Nun Verfolgen dieser nach proximal, nun Stichinzision der Trizepssehne im Faserverlauf. Identifikation der drei Kirschnerdrähte, die nacheinander problemlos und vollständig entfernt werden können. Nun gewebeschonendes und vollständiges Entfernen des übrig gebliebenen Materials. Ausgiebiges Spülen des Wundsitus. Einlage einer subcutanen Redondrainage. Subcutannaht in Einzelkopftechnik mit Vicryl 2/0, Hautnaht in Donatitechnik fortlaufend mit Ethilon 3/0. Desinfektion und steriler Wundverband elastokompressive Wicklung. St. n. Hüft-TP MIS rechts vom 24.02.16 mit/bei St. n. Wundheilungsstörung distaler Operationszugang reizlos abgeheilt St. n. stationärem Aufenthalt in der Rehabilitation Klinik K September bis 08.10.16 mit leichtgradiger Regredienz der Schmerzsymptomatik um ca. 40% a.e. transfusionsbedingt; a.e. transfusionsbedingt; Verdacht auf symptomatische Bursitis trochanterica nach Hüft-TP rechts Indikation zur gezielten Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Revision mit Schraubenwechsel Debridement delayed-union subtrochanter und pertrochanter und Anlage von DBX am 6.11.XXXX fehlender Keimnachweis; Revision mit Schraubenwechsel Debridement delayed-union subtrochanter und pertrochanter und Anlage von DBX am 06.11.2014 fehlender Keimnachweis; Der Patient fühlt sich zunehmend durch das Osteosynthesematerial im linken Oberschenkel gestört. Es besteht eine ausgeprägte Wetterfühligkeit. Er wünscht die Entfernung des Osteosynthesenmaterials. Konventionell radiologisch zeigt sich eine konsolidierte Fraktur. Schriftliche Einverständniserklärung liegt vor.; OSME proximaler Femur links (PFNA); Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Redonzug nach 48 Stunden. Mobilisation mit 20 kg Teilbelastung des linken Beines für 2 Wochen postoperativ. Anschließend Übergang zur Belastung mit halbem Körpergewicht für weitere 2 Wochen. Ab der 5. Woche postoperativ Belastung nach Maßgabe der Beschwerden bei erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan bis zur gesicherten Vollbelastung. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. Dr. X.; Patient in Rückenlage. Intubationsnarkose. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Entlang der bestehenden Narbe erfolgt proximal ein Hautschnitt von ca. 7 cm. Teils stumpfes, teils scharfes Freipräparieren unter stetiger Blutstillung bis auf den Trochanter major. Freilegen des proximalen Nagelendes mittels Luer und Meissel. Es muss ca. 2 cm Knochen abgetragen werden. Aufsetzen des Entfernungsinstrumentariums. Nun Zuwendung zur Schenkelhalsklinge. Es erfolgt der Hautschnitt im Bereich der alten Narbe. Teils stumpfes, teils scharfes Freipräparieren bis ans Ende der Schenkelhalsklinge. Dieses ist teilweise von Knochen überwachsen, Entfernung mittels Meissel und Luer. Problemloses Aufsetzen des Entfernungsinstrumentariums. Die Schenkelhalsklinge kann in toto problemlos ausgeschlagen werden. Nun problemloses Entfernen des Femurnagels. Blutstillung. Bei trockenen Wundverhältnissen Einlegen einer Redondrainage in die proximale Wunde. Faszienverschluss proximal und distal. Adaptierende Subcutannähte. Hautverschluss mittels fortlaufender Donati-Rückstichnaht. Trockener Kompressenverband. ;; Verdacht auf Coxa saltans interna MR-tomographischer Ausschluss einer Psoassehnentendinitis oder Bursitis iliopectinea bildmorphologisch am ehesten peritrochantäre Bursitiden mit Tendinopathie der Gluteus minimus- und medius-Sehne (MRI Hüfte rechts vom 22.11.16) Nebenbefundlich komplexe Labrumläsion anterior-superior; Unklare Hüftschmerzen rechts zur Differenzierung der intra- respektive extraartikulären Schmerzursache Indikation zur therapeutischen Infiltration keine Allergien keine Antikoagulation.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Unauffällige Lokalbefunde. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation unauffällige Neurologie.; Unauffällige Lokalbefunde. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation unauffällige Neurologie.; positive Rheumafaktoren und CCP-Antikörper intermittierend Basistherapie mit Methotrexat aktuell sistiert; positive Rheumafaktoren und CCP-Antikörper intermittierend Basistherapie mit Methotrexat aktuell sistiert; positive Rheumafaktoren und CCP-Antikörper intermittierend Basistherapie mit Methotrexat aktuell sistiert; Symptomatische Coxarthrose rechts vor knapp 8 Wochen Versorgung der linken Seite mit bisher gutem Resultat. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung schriftliche Operationsaufklärung.; Hüft-TP MIS rechts (Pinnacle 54 ALTRX Polyethylen 36 Corail Schaft unzementiert High offset collar 12 Biolox 36+5) OP-Zeit: 65 Minuten; Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Belassen des Comfeels für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen.; Spinalanästhesie Rückenlage präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie Eingehen medial des Tensors im Intervall nach Hueter. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Capsulektomie. Osteotomie gemäß Planung und Entfernung des ausgeprägt arthrotisch veränderten Kopfes Darstellen des Pfannenrandes und Entfernung der Pfannenrandosteophyten zirkumferentiell mit dem Meissel. Darstellen der Fossa und medialisierendes Fräsen die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 54 wird mit neutraler Position und gutem Primärhalt eingeschlagen. Polkappenschraube und ALTRX-Inlay. Außenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Außenrotatoren Exposition der Femurosteotomieebene und Eröffnen mit Kastenmeißel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes bis zur geplanten Gr. 12 mit einem High offset-Aufsatz und einem mittleren Kopf ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Entfernung der Raffel Implantation eines Corailschaftes High offset mit Kragen mit sehr gutem Primärhalt. Definitives Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes und Reposition zum unveränderten Gelenksspiel. Spülen mit Lavasept und Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüftspica-Bandage. ;; St. n. Hüft-Mischinfiltration (Paraplegiker-Zentrum Notwil Februar 2016) mit geringgradiger Beschwerdebesserung St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Hüfte rechts am 03.08.16 mit 50 %-iger Besserung Aktuell: Verdacht auf Bursitis trochanterica rechts; St. n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 (Schmerzzentrum Zofingen 04/2015) St. n. periradikulärer Infiltration L4 links (Schmerzzentrum Zofingen 11/2015) St. n. epiduraler Infiltration (Paraplegiker Zentrum Notwil am 30.03.2016) Paramediale Diskushernie L4/5 rechts mit foraminaler Nervenwurzelstenose L4 rechts; Verdacht auf symptomatische Bursitis trochanterica gute Wirkung einer pertrochantären Infiltration vor einigen Monaten nun ist die Wiederholung dieser Intervention geplant. Keine Antikoagulation keine Allergien.; Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. ;; "-Hüftarthroskopie mit Labrum-Débridement rechts vom 26.03.2010 (fecit Dr. X)" "-MRI 08/2016: Rezedivläsion des Labrums" leichte CAM-Deformität; St. n. Hüftarthroskopie mit Labrumdébridement rechts vor mehreren Jahren bis vor kurzem absolut beschwerdefrei nun erneut progrediente Schmerzen. MR-tomographisch Verdacht auf eine Rezidivläsion des Labrums und leichte CAM-Deformität weshalb die Indikation zur Revisionsarthroskopie gestellt wird. Aufklärung des Patienten die schriftliche Operationsvollmacht liegt unterzeichnet vor.; HAS rechts Labrumresektion Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung; Gehstöcke für 4 Wochen erlaubte Vollbelastung in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining und danach Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen und Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 4 Wochen.; Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie. 70 Grad Optik Rollenpumpe Medium Wasser. Bilanzierung es zeigt sich anterior ein reseziertes Labrum am Übergang nach lateral im Bereich des noch bestehenden Labrums ausgedehnte Rissbildung und perilabral beginnende osteophytäre Veränderungen am Pfannenrand mit konsekutiver Pincer-Konfiguration. Der Pfannenrand wird in diesem Anteil dekomprimiert und das Labrum reseziert bis ein anatomischer Pfannenrand resultiert. Débridement der Synovialitis Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 35 Minuten und Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Die Resektion wird mit dem Arthrocare definiert und anschließend mit der Kugelfräse durchgeführt bis ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert ohne residuelles Impingement. Débridement der Resektatsreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband.Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität und Labrumläsion Indikation zur Hüftarthroskopie schriftliche Operationsaufklärung. HAS links Pfannenrandtrimmung Labrumrefixation (2x CinchLock) Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen Gehstöcke insgesamt für 6 Wochen. In dieser Zeit selbständiges Ergometerttraining nach 4 Wochen Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen und Ossifikationsprophylaxe unter Magenschutz für 2 Wochen. Fadenentfernung nach 14 Tagen Verlaufskontrolle bei mir in 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe Lagerung auf dem Hüftarthroskopie-Tisch. Patientenidentifikation. Desinfektion und Abdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Rollenpumpe Wasser Medium 70 Grad-Optik. Verbindende Capsulotomie. Bilanzierung. Es zeigt sich am Übergang von anterior nach lateral eine langstreckige und ausgeprägte Labrumläsion mit nahezu vollständig abgelöstem Labrum; die Labrumsubstanz ist jedoch gut erhalten. Perilabral zeigt sich die anteriore Pfannenrandprominenz, welche mit der Kugelfräse zurückgeschliffen wird. Anschließend wird die Labrumläsion stabil mit zwei CinchLock-Ankern über ein distales antero-laterales Portal an den Pfannenrand refixiert. Bilddokumentation. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 45 Minuten und Wechsel nach peripher. Über das distale antero-laterale Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität bilanziert. Die Resektion wird mit dem Arthrocare definiert und anschließend mit der Kugelfräse von anterior bis weit nach lateral durchgeführt; die blutversorgenden Gefäße am dorsalen Recessus sind nicht kompromittiert. Klinisch zeigt sich kein Restimpingement. Die Resektatreste werden mit dem Shaver débridiert und die Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit zurückgezogen. Die Portale werden mit Prolene verschlossen. Steriler Deckverband. St. n. diagnostisch/therapeutischer Kniegelenksinfiltration rechts 05.07.2016 gute Wirkung; St. n. Radiotherapie bei Hämangiom im Gesichtsbereich linksseitig mit/persistierender Hemiparese der Zungenmuskulatur links; Tibialis posterior-Insuffizienz rechts. Die Indikation zur Arthroskopie des rechten Kniegelenkes wurde bei persistierenden Beschwerden und zunehmenden Leidensdruck in der vorangegangenen Sprechstunde bei uns gestellt. Wir verweisen hiermit auf den ambu 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie medial Knie rechts. Infiltration mit Kenakort 40 mg und Bupivacain Knie rechts. Die Patientin wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Sie berichtet von einem deutlichen Schmerz- und Beschwerderückgang im Vergleich zu vor der Operation. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Sportkarenz für zwei Wochen. Entfernen des Fadenmaterials sowie regelmäßige Wundkontrolle beim Hausarzt. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem zweiten postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Rückenlagerung mit frei hängendem rechten Bein im elektrischen Beinhalter Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringe Menge klare Flüssigkeit. Synovialis: Deutliche Synovialis im suprapatellaren Recessus ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad II, partiell III. Medialer Meniskus: Degenerative randständige Läsion des Hinterhornes nicht luxierbar mit dem Häckchen. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I - II. Intercondylärgegend: Soweit eruierbar intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad III. Schonende Resektion am medialen Hinterhorn. Der Restmeniskus lässt sich nicht luxieren. Am lateralen Tibiaplateau zeigt sich eine deutlich höhergradige Chondromalazie bis Grad III bei intaktem Meniskus. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Infiltration mit Kenakort 40 mg und Bupivacain Knie rechts. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. St. n. Sturz am 30.03.2016; DD: Tinea pedum ED 11/16; Bei diesem Patienten besteht eine schmerzhafte Supraspinatussehnenruptur nach Sturz im März 2016. Die therapeutische Infiltration hat einen temporären Benefit gezeigt, sodass der Patient ein aktives Vorgehen wünscht. Der Patient wurde über die Operation und die Nachbehandlung schriftlich und mündlich aufgeklärt; er hat den DioMed-Bogen unterschrieben. SAS Acromioplastik RM-Naht (SSP 2 -reihig) Tenotomie LBS rechts; Abduktionskissen für 6 Wochen während dieser Zeit rein passiv assistive glenohumerale Mobilisation. Keine SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Fadenzug nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair-Armzug Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Intraartikulär zünftige Synovitis; die lange Bizepssehne ist stabil am Anker und ist deutlich synovitisch verändert. Der Subscapularis ist regelrecht, keine Läsion; transmurale Supraspinatussehnenruptur; Infraspinatus unauffällig. Humeral und glenoidal altersentsprechende Knorpelverhältnisse. Zunächst ankernahe Tenotomie der langen Bizepssehne mit dem Arthrocare, dann Wechsel und Zurücktrimmen des Restlabrums bis stabile Verhältnisse vorliegen. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Es wird der prominente antero-laterale Acromionsporn in Coplane-Technik plan geschliffen und der CSA-Winkel reduziert. Nun weiterhin gute Platzverhältnisse, dann wird die Supraspinatussehne débridiert, mobilisiert und der Footprint mit dem Acromionizer angefrischt. Die Sehne lässt sich gut wieder an den Footprint mobilisieren. Klassische U-förmige Ruptur. Einschlagen eines Corkscrew-Ankers 55 mm und Shutteln der vier Ankerfäden mit dem Scorpion fächerförmig durch die Sehne. Das zentrale Fadenpaar wird geknöpft und in einer zweiten Reihe werden alle 4 Fäden durch einen SwiveLock-Anker 475 ausgeleitet und knapp hinter dem Sulcus in den Humeruskopf eingeschlagen. Die Suturebridge spannt sich schön an; die Manschette ist gut verschlossen. Platzieren einer interartikulären und subacromialen Punktionskanüle, Verschluss der Hautinzisionen und interartikulär Applikation von einer Ampulle Morphium subacromial Carbostesin und Adrenalin. Steriler Verband. Abduktionskissen. Dieser Patient leidet an einem subakromialen Impingement mit einer bursaseitigen Partialruptur des SSP. Auf eine Infiltration hat er gut angesprochen, dies jedoch nur temporär, sodass er ein aktives Vorgehen wünscht. SAS Acromioplastik, RM-Naht (SSP 2-reihig), Tenotomie LBS links. Mitella für 6 Wochen; während dieser Zeit passive und aktiv assistive glenohumerale Mobilisation. Keine SSP-Aktivierung gegen Widerstand während der ersten 6 Wochen. Selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Fadenzug nach 2 Wochen sowie klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Deutliche Degeneration des medialen Meniskusvorderhornes. Chondromalazie Grad III medialer Femurkondylus und Tibiaplateau. Chondromalazie Grad II - III patellafemoral. Chondromalazie Grad I lateraler Femurkondylus und Tibiaplateau. Mediale Ossifikation nach MCL-Teilläsion. Intraossäre Geröllzysten am HKB-Ansatz sowie geringgradiger Erguss Knie rechts (ED 11.11.2016). Knick-Senkfüße beidseits. Die Indikation zur Arthroskopie des rechten Kniegelenkes wurde bei progredienten Beschwerden im rechten Kniegelenk und zunehmendem Leidensdruck in der vorangegangenen Sprechstunde gestellt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie rechts. 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie Knie rechts. 3. Knieinfiltration mit Mepivacain 1% Knie rechts. Die Patientin wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Der Patient berichtet von einem deutlichen Schmerz- und Beschwerderückgang im Vergleich zu vor der Operation. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % für zwei Wochen. Entfernen des Fadenmaterials sowie regelmäßige Wundkontrolle beim Hausarzt. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem zweiten postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 2500 IE für 10 Tage. Cyklokapron-Gabe (1 g) 1-0-1-0 für 3 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Rückenlagerung mit frei hängendem rechten Bein im elektrischen Beinhalter Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral; antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: geringe Menge seröser Flüssigkeit. Synovialis: gering ausgeprägte Synovialis im suprapatellaren Recessus, ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad III. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad II bis III. Medialer Meniskus: Komplexläsion des Hinterhornes mit Vertikal- und Horizontalkomponente. Deutlich aufgeriebene Anteile des Meniskusvorderhornes. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II - III. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: ohne Läsion oder Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Intervention: Intraoperative Fotodokumentation. Vorsichtige Resektion des Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels Shaver; ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Sparsame Resektion der aufgeriebenen Anteile des medialen Meniskusvorderhornes. Der Restmeniskus lässt sich nicht luxieren. Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Knieinfiltration mit Mepivacain 1% Knie rechts. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Diskopathie L4/5 mit HIZ. St. n. diversen Infiltrationen. St. n. zweizeitig diagnostisch folgend therapeutische Infiltration Facettengelenk L5/S1 mit Übergangsanomalie Spalt rechts am 30.08.16 (positive Anästhesie und mehrwöchiger Steroideffekt). Resektion Übergangsanomalie/Proc. Megalotransversus und Pseudarthrose L5/S1 rechts. Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbarem Fadenmaterials, lediglich Abschneiden der überstehenden Enden. Belassen der SteriStrips für eine Woche. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team Timeout. Rechts leicht paravertebraler Zugang, gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Abschieben der Muskulatur subperiostal vom Processus spinosus L5 und S1 auf die Anomalie; von dort Präparation bis zum Ilium. Darstellen der Begrenzung zum ISG sowie nach kaudal. Markieren mittels Kirschnerdraht und Bilddokumentation im ap-Strahlengang. Nun Ansetzen des Ultraschall MySonic Messers und Resektion des Processus megalo transversus kaudal bis in die ventralen Weichteile, d.h. Musculus psoas. Mit der Stanze Nachpräparation und Resektion der Ränder sowie gefährlichen Ecken, insbesondere im Bereich des medialen Foramens bis mit dem Dissektor dieses vollständig frei ist. Abschlussbildgebung. Ich habe den Eindruck, dass medial noch ein Spickel steht; dieser ist jedoch nicht tastbar, sodass ich ausgehend von einem freien Situs nun eine mehrfache Spülung durchführe. Folgend Einlage eines Spongostanschwämmchens und schichtweiser Wundverschluss, intrakutane Hautnaht.Multiple Nebendiagnosen; - 3.3 mmol/l; - 3.3 mmol/l; Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Laminektomie C3 Undercutting Dekompression C4 Operationszeit: 60 Minuten; Mobilisation im weichen Halskragen für insgesamt 8 Wochen dann klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Vorsichtigste Lagerung in die Bauchlage folgend Kontrolle der Lagerung unter BV. Schliesslich Rasieren der Haare bis an den Ohroberrand mehrfache Desinfektion steriles Abdecken Team timeout. Inzision von ca. 5 cm über dem Zielgebiet von dort Präparation in die Tiefe auftreffend auf den Processus spinosus C2 von dort zu C3 und Freilegen der Lamina bis C4. Einbringen einer Backhausklemme an den Processus spinosus C3 und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang zur Höhenlokalisation. Folgend Resektion der Lamina C3 und Untercutting C4 bis die Dura allseits frei liegt. Resektion einer weiteren strangförmigen, einengenden Narbe C3/4 dorsalseits. Schliesslich Hämostasekontrolle teils auch mittels Surgiflo. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem intramuskulären Redondrain. - pathologischer Acetabulumfraktur rechts, bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links - postoperativ cardialem Schock bei D3 - unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts - St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016 - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 - Stehbettbehandlung für 8 Wochen - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum); St. n. abdominoperinealer Salvage-Rektumamputation unter Mitnahme des Beckenbodens am 20.03.15 mit kompliziertem Verlauf bei schwerer Malnutrition St. n. Rektumamputation und Beckenboden-Amputation 08.12.14 Rezidiv mit perkutaner Fistelung 12/14 St. n. kombinierter Radiochemotherapie 09/13; Wieder Durchführen des nächsten VAC-Wechsels; VAC-Wechsel sacral Operationszeit: 10 Minuten; VAC-Wechsel in einer Woche gegebenenfalls mit der Plastischen Chirurgie zur Beurteilung und Festlegen des weiteren Prozederes. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Entfernen des VAC-Verbandes Spülen des weitergranulierenden Dekubitus hier noch zudem Entfernen von etwas avitalem Knochen im Bereich des distalen S5. Neuanlage des VAC's Schützen der Haut durch Comfeel und Wiederbeginn mit Sog 100 mmHg. Siehe Sprechstundenbericht vom 22.11.2016; Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Fr. Y im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - radikuläres Reizsyndrom L3 rechts - St. n. Wurzelinfiltration L3 rechts am 28.09.2016 (positive Anästhesie und zweiwöchige Schmerzfreiheit) Diskushernie L1/2, L3/4, L4/5 mit Diskushernien L1/2 links, L2/3 links, L3/4 zentral hochgradige Spinalstenose L1/2 Kompression L3 links rezessale Stenose L3-5 mit Reizsyndromen wechselnd L4+5 nicht-ossifizierter vorderer Randleiste LWK 4 St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 03.03.2014 (positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 10.03.2014 (leichtgradige Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt) St. n. Diskographie L1-5 (positiv L2/3) St.n. wahrscheinlich S3-Fraktur (Sturz ca. 1996 auf das Gesäss MRI vom 04.12.2014) St. n. HWS-Distorsion und Sturz 1996 (Treppe) St. n. IV-Berentung 2000-2011 St.n. ACDF C4-6 10.09.2014 Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Das aktualisierte MRI zeigt entgegen unserer ursprünglichen Planung noch eine hochgradige Spinalstenose mit Diskushernie L1/2, neu zum Vorbefund, so dass wir dieses Segment mitfassen. Diskektomie und interkorporelle Aufrichtung-Spondylodese von lateral/XLIF L1-5 (Oracle Bioset) Dekompression/Interlaminotomie L1-5 Diskektomie L1/2 links, L2/3 links, dorsolaterale Spondylodese L1-Ilium (Matrix) Lifebone autologer Knochen DBM Foam Operationszeit: 550 Minuten; Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 und 12 Wochen. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postinterventionell. Zunächst beginnen wir in Rechts-Seitenlage XLIF-Technik folgend dann in Bauchlage Dekompression und dorsale Fusion. Fr. Y in Rechtsseitenlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Bilddokumentation der Lagerung aufgeklappter Tisch. Mehrfache Desinfektion sowie steriles Abdecken. Folgend in der Flanke ca. 5 cm lange Inzision, stumpfes Durchtrennen des subcutanen Fettgewebes und der Muskulatur in sozusagen Wechselschnitttechnik ohne wirklich zu schneiden problemloses Eindringen in den Retroperitonealraum von dort auf den Psoas. Mit dem Dissektor Eingehen in den vorderen Anteil des Psoas und Aufsuchen der Bandscheibe des L3/4, was schnell problemlos gelingt. Einbringen des Führungsdrahtes, Darüberstülpen der Hülsen und schliesslich des Selbsthalters. Ausräumen der Bandscheibe L3/4 so dass die ventral nicht ossifizierte Randleiste nicht angerührt wird sondern mögliche Präparation dorsal da selbst geschieht. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Probecage Gr. 11 x 55 welcher satt klemmt. Folgend Implantation desselben gefüllt mit Bioset Knochengranulat welches mit körpereigenem Blut gemischt wurde. Von dort analoges Vorgehen auf Höhe L2/3, hier Einbringen eines Cages lordosierend sowie 13 mm Höhe. Schliesslich ebenso Präparation von L4/5. Hier stört permanent der Beckenkamm so dass die Präparation massiv erschwert ist, jedoch lässt sich der Probecage implantieren, scheint aber ein wenig auf der Gegenseite einzusinken. Analog wie oben nun Implantation eines 11er lordosierenden Cages. Bilddokumentation der Cagelage, dieser wird schliesslich noch ein wenig zurückgezogen. Nun versuche ich durch die gleiche Inzision die Bandscheibe L1/2 zu erreichen, was interessanterweise gut gelingt. Auch hier ist eine Rippenresektion nicht nötig. Öffnen des Bandscheibenfaches und Ausräumen desselben hier bedeutend Osteochondrose. Einbringen eines Cages 9 mm/45 gefüllt mit Bioset Knochengranulat. Hämostasekontrolle schliesslich mit einer Spur von Surgiflo im Psoasbereich und schichtweiser Wundverschluss ohne Redon. Comfeelverband.Drehen auf den Bauch. Bilddokumentation der Lage: es zeigt sich eine regelrechte Lordosierung. Nun Inzision von L1-S1, Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke. Hier zeigen sich deutliche Zysten auf Höhe L4/5 und L3/4, während L5/S1 wie zu erwarten steif ist. Diesbezüglich auffallend spitze Knochenkanten nach dorsal stehend im Rahmen der lumbosakralen Übergangsanomalie. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Verifizierung der Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L4/5, L3/4, L2/3 sowie L1/2. Nun Beginn der Dekompression in gegenläufiger Reihenfolge: L1/2 rechts, L4/5 rechts sowie L3/4 rechts, wobei links L1/2, L2/3, L3/4 und L4/5 dekompremiert wird. Darstellen der Diskushernien, insbesondere L1/2. Hier ist diese teils verkalkt; aus dem Herniensack bröseln diverse ossäre Fragmente wie gemahlenes Knochenpulver. Der Herniensack selber ist mit der Dura verwachsen, sodass ich hier eine maximale Adhäsiolyse vermeide. Ausspülen und Bergen diverser Sequester L1/2. Analog L2/3 links, sodass nun die Wurzeln allseits frei liegen. Diverse Foraminotomien, insbesondere auf Höhe L4/5. Hämostasekontrolle mittels Surgiflo, nun Präparation dorso-lateral L1-L5 sowie im Bereich des Ileums. Aufgrund der Übergangsanomalie ist hier die anatomische Zuordnung schwierig; freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben 6 mm Matrix beidseits besetzt L1-L5. Folgend unter BV Setzen der Iliumschrauben, da hier die Beckananatomie nicht unbedingt einfach scheint. Es lassen sich jedoch 85 x 90er-Schrauben platzieren, während ich beim Stösseln unter BV bei schlechter BV-Sicht vor allem linksseitig irgendwo die anteriore Kortikalis wahrscheinlich lateral oder im Bereich des ISG's mit dem Pedikelfinder durchbrach. Austasten der Löcher, keine aktiven Blutungen, und schließlich Setzen der 9 x 85 mm-Matrix-Schrauben. Anbiegen der Titanhartstange und Verbinden der Schrauben unter Kompression/Lordosierung nach Bilddokumentation der Schraubenlage. Die Iliumschrauben werden mittels Lateralkonnektor auf das Konstrukt gehängt; hier kaudal noch zusätzlich zur additiven Verstärkung gegen eine Rotation bei ja auch deutlicher ISG-Arthrose Montage eines Querverbinders. Mehrfache Spülung und nochmalige Nachdesinfektion. Schließlich Anreichern und Verlängern des bestehenden Dekompressionsknochens mit Lifebone/Fremdknochen-Spongiosa, da mir die Knochenqualität im Bereich des Beckenkammes eher dürftig erscheint, sowie ich die Iliumschrauben nicht unbedingt ausgraben möchte, und Anlagern des Materials Lifebone + autologen Knochen L1 bis zum Ilium auf die angefrischten Gelenke und ossären Strukturen. Zudem im Bereich der Gelenke Gabe noch von etwas DBM-Foam. Schließlich Einlage eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Chondromalazie Grad I fokal an max. Belastungszone Grad III medialer Femurkondylus und Tibiaplateau. Ausgeprägte Chondrokalzinose. Chondromalazie Grad IV patellafemoral. Ausgeprägte Chondrokalzinose. Chondromalazie Grad I lateraler Femurkondylus und Tibiaplateau. Chondrokalzinose. St. n. Kniedistorsionstrauma am 06.10.2016. St. n. Oberschenkelfraktur und Osteosynthese Oberschenkel/Knie rechts (ca. 1970). St. n. diagnostischer Kniearthroskopie und Pridie-Bohrung mediale Femurkondyle Knie links am 16.05.2013. leichte Varusachse mit medialer Kompartiment-Überlastung. Die Indikation zur Arthroskopie des rechten Kniegelenkes wurde bei gehimobilisierenden Schmerzen und zunehmenden Leidensdruck bei uns in der vorangegangenen Sprechstunde gestellt. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Bericht von Dr. X vom 28.11.2016. Der Patient wurde schriftlich zum Eingriff und die Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie und Mobilisation rechts. 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie, Fremdkörperentfernung und Notch-Plastik Knie rechts. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Der Patient berichtet im Verlauf des stationären Aufenthaltes von einem merklichen Schmerz- und Beschwerderückgang im Vergleich zu vor der Operation. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % für zwei Wochen. Entfernen des Fadenmaterials sowie regelmäßige Wundkontrolle beim Hausarzt. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem zweiten postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Rückenlagerung mit frei hängendem rechten Bein im elektrischen Beinhalter, Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Medium: Ringerlösung. Erguss: Geringe Menge seröser Flüssigkeit. Synovialis: Keine ausgeprägte Synovialis. Suprapatellarer Recessus aufgrund Zugangsbehinderung durch subpatellaren Osteophyten nicht beurteilbar. Patellarückfläche: Nicht beurteilbar, Zugang aufgrund Zugangsbehinderung durch subpatellaren Osteophyten nicht beurteilbar. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad IV. Medialer Condylus: Chondromalazie Grad I fokal an der max. Belastungszone bis III. Ubiquitäre Chondrokalzinose. Medialer Meniskus: leichte degenerative Läsionen des mit leichtem Unterflächenriss des Hinterhornes. Freies Meniskusstück. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II - III. Ubiquitäre Chondrokalzinose. Intercondylärgegend: Subtotale Ruptur des vorderen Kreuzbandes (Notch-Osteophyten). Reste von inferioren Zügeln sind intakt. Soweit eruierbar, intaktes hinteres Kreuzband. Osteophyten im Intercondylärraum. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: degenerative Läsionen des Vorderhornes sowie Hinterhornes. Ubiquitäre Chondrokalzinose. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Intervention: Fotodokumentation. Geringe Resektion des medialen Meniskushinterhorns mittels Shaver. Vorsichtige Entfernung eines Fremdkörpers im Sinne eines freien Knorpelstückes. Ausgiebige Resektion des lateralen Meniskusvorderhornes bis zum Corpus mittels Shaver; ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der laterale als auch mediale Restmeniskus lässt sich nicht luxieren. Es erfolgt eine sparsame Osteophytenresektion im Intercondylärraum (Notch-Plastik). Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Spondylarthrose L3/S1, multisegmentale Osteochondrosen/Diskopathien ohne wirkliche Wurzelkompression. St. n. Deckplattenimpressionsfraktur TH12 2015. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 14.11.2016 (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 21.11.2016 (positive subtotale Anästhesie). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 05.09.2016 (positive Anästhesie, negativer Steroideffekt). Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell absolut schmerzfreie Patientin, sodass eine hochpositive Infiltration vorliegt. Wir werden nun abschließend die Facettengelenke L3-5 therapeutisch infiltrieren und dann den weiteren Verlauf abwarten. Patientin in Bauchlage. Mehrfach Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration, nun Injektion von Mepivacain 2 ml lokal. Der Patient leidet seit Längerem unter beidseitigen Hallux valgus-Deformitäten. Links hätte die Deformität in letzter Zeit zugenommen und verursacht zunehmende Beschwerden am Metatarsale I medial. Der Patient stellte sich deswegen in meiner Sprechstunde vor. Aufgrund des hohen Intermetatarsalwinkels resp. einer Varusfehlstellung Metatarsale I von über 20 Grad Indikationsstellung zur proximalen Korrektur mittels TMT I-Arthrodese und Akin-Osteotomie. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 01.12.2016. Korrigierende TMT I-Arthrodese (Lapidusplatte Fa. Intercus) und Akin-Osteotomie Grundphalanx Dig. I, Fuss links. Postoperativ Anlage eines Vacopedes-Schuhs für insgesamt 8 Wochen. Mobilisation mit Teilbelastung links von maximal 15 kg für 8 Wochen. Wundkontrollen, Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Während der Teilbelastungszeit Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie und Poplitealkatheter links. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time-out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision medial vom Os naviculare bis zur Grundphalanx der Grosszehe gezogen. Scharfes Eingehen bis auf das TMT I-Gelenk. Freipräparieren desselben. Aufspreizen mit einem Hintermannspreizer. Mit der oszillierenden Säge sparsame Resektion des proximalen Gelenkanteils, wobei lateral keilförmig etwas mehr entfernt wird. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenksfläche am Metatarsale I. Nun Freipräparation der MTP I-Gelenkskapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes und Durchführen des lateralen Release. Der I. Strahl lässt sich passiv nun gerade ausrichten. Manuelles Halten der Reposition und Sicherung der Stellung mit zwei 16 mm Kirschnerdrähten durch das TMT I-Gelenk. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Stellung. Anlage der Lapidusplatte (Fa. Intercus), medial plantar. Fixieren der Platte distal mit zwei winkelstabilen Schrauben. Nun Einbringen eines freien Gewindekirschnerdrahtes von distal durch das TMT I-Gelenk. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Drahtlage. Überbohren des Drahtes und Einbringen einer 3.0 mm Zugschraube. Diese entfaltet sichtbar gute Kompression auf die Arthrodesezone. Vervollständigen der Osteosynthese durch Besetzen der proximalen zwei Schraubenlöcher in der Platte.Zugang zur Grundphalanx der Grosszehe und Freipräparation derselben. Durchführen der medial zuklappenden Keilosteotomie nach Akin. Einbringen einer 2.0 mm Schraube zur Sicherung der Stellung. Sowohl klinisch als auch in der BV-Kontrolle zeigt sich eine schöne Stellung des ersten Strahls. Ausgiebiges Spülen. Resektion der überschüssigen Kapselanteile am MTP I-Gelenk und Naht derselben mit Vicryl 0 EKN. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. St. n. Dekompression L5 rechts ca. 1994 Diskushernie L2/3 zentral ohne Neurokompression; siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Während der Infiltration massive Schmerzangabe lokal im Lysebereich sowie Wurzel. Postinterventionell Hypästhesie und Schwäche L5 bei sonst Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 4 bis 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L5. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Aktivierter Osteochondrose BWK7. Baastrup-Phänomen LWK2/3. Aktivierte Osteochondrose und Spondylolyse L5/S1. Arterieller Hypertonie. Adipositas. Diabetes mellitus Typ 2 ED 2004. Osteopenie femur - 1.1 (DEXA 11.2015). Siehe Sprechstundenbericht vom 04.11.2016. Diagnostisch/therapeutischer Sakralblock. Postinfiltrativ problemloses Wasserlösen. Nächste klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze unter seitlicher BV-Kontrolle an den Hiatus sacralis. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den Hiatus sacralis. Applikation von Iopamiro regelrechte Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Instillation von 5 ml NACL 5 ml Mepivacain und 80 mg Kenacort Solubile. Entfernen der Nadel Anbringen eines Wundpflasters. St. n. interkorporeller Fusion L3/4 am 25.08.2015 bei Claudicatio spinalis. Verdacht auf ISG-Syndrom rechts. Video-Urodynamik 04.2016: Hyperkapazitive hyposensitive und normoaktive Harnblase im Vordergrund stehende Blasenspeichersymptomatik (imperativer Harndrang Nykturie). Restharn 04.2016: 100 ml. TRUS Prostatavolumen ca. 40 ml. IPSS/QoL 03.2016: 9/1. Urethrozystoskopie inkl. Blasenspülzytologie 03.2016: kein Hinweis für Malignität; trilobär konfigurierte prostatische Urethra diskrete Blasenwandtrabekularisierung. Sehr gutes Ansprechen auf die diagnostische Infiltration vom 02.12.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration der Facettengelenke L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich noch keine wesentliche Linderung der Schmerzsymptomatik ca. 20%. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Patient in Bauchlage. Im Narbenbereich Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze an das Facettengelenk L4/5 im Rahmen einer Übergangsanomalie: Anschlusssegment kaudal vom operierten Segment. Die Facettengelenke lassen sich mässig bis gar nicht ausprojizieren. Sichere Lage der Nadelspitze pericapsulär. Applikation von 20 mg Kenacort sowie 1 ml Bupivacain pro Facettengelenk L4/5. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Lumboischialgien bds. S1-Schmerzsyndrom DD ISG-Syndrom rechts > links mit/bei. St. n. CT-gesteuerter Infiltration der Facetten L5/S1 2013. St. n. erfolgreicher Infiltration des ISG links 06.2015. ISG-Infiltration links am 23.06.2016 mit positivem Ansprechen für 3 Tage. St.n. ISG-Infiltration diagnostisch/therapeutisch bds. mit 80% Regredienz rechts links negative Anästhesie. Aktuell: IV-Berentung. Aktuell: IV-Berentung. Aktuell klagt der Patient über lumbospondylogene Schmerzen. Die ISG-Symptomatik rechts ist fast zu 80% regredient. Links kam es zu keiner wesentlichen Linderung. Hauptsächlich aber klagt der Patient über linksseitige Wadenkrämpfe. Heute stehen tieflumbale Schmerzen direkt über dem L5/S1 im Vordergrund. MR-tomographisch zeigt sich hier eine diskrete degenerative Veränderung und Discopathie am L5/S1. Somit Entscheid zur diagnostisch/therapeutischen Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich wie am 09.12.2016 noch keine wesentliche Linderung der Schmerzsymptomatik. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine weitere Infiltration wurde im März 2017 zur Procederebesprechung sowie gegebenenfalls die Durchführung eines Sakralblockes vereinbart. Patient in Bauchlage Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration. Ausprojizieren der Facettengelenke L5/S1. Hineingleiten in die Gelenke bds. Lagekontrolle mittels Iopamiro BV-Dokumentation. Applikation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Aktuell Schmerzexazerbation mit einem akuten lumbovertebrogenen Schmerzsyndrom und pseudoradikulären Ausstrahlungen dorsalseitig in beide Oberschenkel. Gutes Langzeitresultat nach PCI RIVA. Normale Lungenfunktion links. St. n. PCI RIVA bei stabiler Angina pectoris am 07.04.2014. Gutes Langzeitresultat nach PCI RIVA. Normale Lungenfunktion links. St. n. PCI RIVA bei stabiler Angina pectoris am 07.04.2014. Sehr gutes Ansprechen auf die diagnostische Infiltration L4/5 bds. Bei degenerativen Veränderungen sowie Persistenz der lumbospondylogenen Schmerzen bis zu 50% direkt über den L5/S1 wurde am 16.12.2016 L4-S1 bds. durchgeführt. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds.2. Diagnostische/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine fast komplette Regredienz der tieflumbalen Schmerzen zu 100% rechts. Auf der linken Seite zeigt sich eine leichte Persistenz der lumbalen Schmerzen. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle wird in der Sprechstunde von Dr. X stattfinden. Hierfür wird der Patient schriftlich aufgeboten werden. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitzen in die ausprojizierten Gelenke L4/5 L5/S1 bds. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke. Applikation von Iopamiro und BV-Dokumentation. Einbringen von 20 mg Kenacort und 1 ml Bupivacain pro Facettengelenk. Entfernen der Nadeln. Anbringen von Wundpflaster. Multisegmentale degenerative Veränderungen Linkskonvexe skoliotische Fehlhaltung der LWS Osteochondrosen und Spondylosen in allen Niveaus Aktivierte Arthrose L3/4 sowie L5/S1 und L4/5 Einseitige enger Spinalkanal L4/5 Neuroforamenstenose L3/4 rechts V.a. Claudicatio spinalis Cobb-Winkel 35° DD aktivierte ISG-Arthrose Lumbospondylogene Schmerzen Unter Therapie mit OAD Siehe Sprechstundenbericht vom 31.10.2016 Diagnostisch/therapeutische epidurale Infiltration L3/4 Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der Schmerzsymptomatik. Insbesondere sei das Laufen nun besser möglich. Die ausstrahlenden Schmerzen in die Beine werden nicht mehr wahrgenommen. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Sollte es zu einer längerfristigen Regredienz der Schmerzsymptomatik kommen, kann diese Infiltration in 3-4 monatlichen Schritten bei Bedarf durchgeführt werden. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration interspinös L3/4 von rechts Richtung interlaminäres Fenster L3/4 und loss of Resistance. Applikation von 40 mg Kenacort Solubile und 2 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Multisegmentale degenerative Veränderungen hauptbefundlich degenerative Olisthese Mayerding Grad I - II auf Höhe L4/5, Mayerding Grad I auf Höhe L3/4 mit Osteochondrose hauptbefundlich L3/4 sowie L4/5 und ventralen Osteophytenspangen auf Höhe L2/3 nach caudal zunehmende Facettengelenksarthrose. St.n. Arthroskopie Meniskusdebridement und medialem Debridement am 03.03.2009. Siehe Sprechstundenbericht vom 31.10.2016. Aktuelle MRI-Bilder von 2016 liegen uns vor. Aktuell stehen lumbospondylogene Schmerzen im Vordergrund mit pseudoradikulären Ausstrahlungen, sodass wir eine Facettengelenksinfiltration L4/5 zu diagnostisch/therapeutischen Zwecken durchführen werden. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Regredienz der tieflumbalen Schmerzen. Insbesondere der pseudoradikulären Ausstrahlungen von 50%. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten, zudem weiteres Besprechen mit Dr. X. Vor 3 Monaten war der Patient noch vollkommen mobil und hatte keine Analgetikatherapie. Aktuell aber nimmt er 240 mg der bereits vorbekannten opiathaltigen Medikamente ein und ist an Gehstöcken mobil. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke L4/5 bds. Applikation von Iopamiro, Lagekontrolle, BV-Dokumentation. Instillation von 20 mg Kenacort und 1 ml Bupivacain pro Facettengelenk. Entfernen der Nadeln. Anlage eines Wundpflasters. St.n. Kniedistorsionstrauma rechts am 30.09.3026. Diese Patientin war bei Dr. X in der Sprechstunde vorstellig und beklagte die typischen Symptome einer medialen Meniskusläsion, die sie sich am 30.09.2016 zugezogen hat. Sie wurde über den Eingriff und mögliche Komplikationen in der Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit medialer Teilmeniskektomie rechts am 19.12.2016. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 1 x täglich für 10 Tage. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde des Operateurs nach 6 - 8 Wochen. Beginn mit Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Optik: 30° Fotodokumentation Zugang: Antero-mediales und antero-laterales Portal Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia Retropatelläre Knorpel: Unauffällig Femorales Gleitlager: Insgesamt etwas eingeschränkte Sicht aufgrund eines deutlich hypertrophen Hoffa'schen Fettkörpers, soweit unauffällig Medialer Femurkondylus: Unauffällig Mediales Tibiaplateau: Unauffällig Medialer Meniskus: Unauffälliges Vorderhorn. Am Übergang des Korpus zum Hinterhorn zeigt sich an der Unterfläche des Meniskus ein Radiärriss. Das übrige Hinterhorn zeigt einen Komplexriss mit Horizontalkomponente. Intercondylicum: VKB unauffällig, HKB nicht einsehbar. Lateraler Femurkondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Unauffällig Lateraler Meniskus: Unauffällig Hiatus popliteus nicht einsehbar. Soweit beurteilbar unauffällig. Nach und nach Resezieren der Meniskusanteile am medialen Meniskushinterhorn mit dem Stanzen und dem Shaver bis im Hinterhorn eine stabile Randleiste etwa in Zone 2 übrig bleibt. Zum Korpus des Meniskus hin Schaffen eines harmonischen Übergangs. Prüfen Stabilität mit dem Tasthaken. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeel-Pflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 13.12.2016. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Auf der rechten Seite kam es im Verlauf zu einer deutlichen Beschwerdebesserung. Abwarten des weiteren Verlaufs auf der linken Seite. Die nächste Verlaufskontrolle im Februar 2017 ist geplant. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Ruptur der LBS. Behandelt mit Betaferon-Injektionen. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.12.2016. Diagnostisch/therapeutische subacromiale Infiltration links. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion von dorsal subacromial bis Knochenkontakt. Leichter Rückzug und Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Progredienten chondralen Läsionen an der lateralen Patellafacette. Siehe Sprechstundenbericht vom 29.11.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Kniegelenk links. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Wiederaufnehmen der Oberschenkeldehn- und Kräftigungsübungen. Verlaufskontrolle im Januar 2017 zur Diskussion weiterer Therapieoptionen ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Kniegelenkes mediopatellär-lateral und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 06.12.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.Erstereignis 2007: Laterale Luxation Zuletzt 09.2016: Mediale Luxation Siehe Sprechstundenbericht vom 06.12.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion Kniegelenk und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. subacromialer Infiltration Juni 2016 mit negativer Anästhesie. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.12.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Schultergelenk rechts; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle und Landmarken Schulter rechts. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des rechten Schultergelenkes unter BV von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. mehrmalig durchgeführten Schulterinfiltrationen linksseitig (durch Hausarzt) mit positiver Anästhesie über 1 - 2 Monate. Zuletzt vor ca. 6 Monaten. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial links; Postinterventionelle Schmerzlinderung vorhanden. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufskontrolle in der Schultersprechstunde. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle von posterior. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion subacromial mit Knochenkontakt. Leichter Rückzug und Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. diagnostisch-therapeutischer intraartikulärer Hüftgelenksinfiltration links vom 10.02.2015; Der Patient meldet sich selbstständig wie vereinbart zur Hüftgelenksinfiltration bei zunehmenden Beschwerden. Dies wurde im September 2016 mit Herrn Dr. X besprochen. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch den Patienten. Bei Wiederauftreten der Beschwerden im Bereich der Hüfte oder Knie wird er sich direkt in unserem Sekretariat melden. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Hüftgelenkes von anterolateral her leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. V.a. craniale Partialläsion des Subscapularis; - Symptomatische OSG-Arthrose links Siehe Sprechstundenbericht vom 01.12.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch den Patienten. Ein Rezept für eine Ecofenac Lotion wurde abgegeben. Wiedervorstellung bei Bedarf in der Fuss- oder Schultersprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle posterior. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion subacromial mit Knochenkontakt. Leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.2016. Es liegt aktuell ein leichter Erguss vor. Daher Entscheid zur Punktion. 1. Diagnostische Punktion Kniegelenk links 2. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle und Beurteilung des Punktates in ca. 6 Wochen geplant. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Kniegelenkes und Abziehen von 2 ml klarer Kniegelenksflüssigkeit. Diese wird zur Bestimmung der Zellzahl abgegeben. Nun Nachspritzen von ca. 5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. - rezessale Spinalstenose L4/5 mit multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen Zuweisung zu oben genannter Infiltration bei unspezifischem radikulären Reizsyndrom, aber am ehesten L5 rechts entsprechend links eher oligosymptomatisch, aber auch vorhanden. Es zeigt sich zentral ein regelrechter Spinalkanal bei multisegmental degenerativen Veränderungen und Spondylarthrosen einerseits, andererseits aber auch eine rezessale Enge L5 rechts > links. Somit Durchführen der unten genannten Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts und Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5, was aufgrund des hypertrophen Gelenkes nicht unbedingt einfach ist. Ich komme nicht sehr nahe medial an den Nerv heran. Jedoch schließlich Bilddokumentation der Nadellage im ap und seitlichen Strahlengang folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St.n. Spondylodese L3/4 semirigid bei St.n. Re-Dekompression L3-5. Adhäsiolyse subtotale Hemilaminektomie L3 rechts Duranaht L3/4 am 01.05.2013 bei Schraubenlockerung L4 bds. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration L4-S1 bds. sowie Schraubenköpfe L3/4 2014 (negative Anästhesie); Vorstellung bei radikulärem Reizsyndrom L3 links DD belastungsabhängigen Schmerzen aufgrund der Prothese links DD Lockerung. Der Patient berichtet über seine chronischen Lumbalgien, sowie Ausstrahlung im Bereich des Beines antero-lateral links. Dort würde es nur ausstrahlen bei Darauftreten sowie Belastung. Teilweise Einknicken derselben, teilweise Leistenschmerz. Im Rücken seien die Schmerzen momentan soweit tolerabel, sodass der Hauptfokus auf dem Beinschmerz liegt. Klinisch zeigt sich hier ein hüft-axialer Stauchungsschmerz, kein wesentlicher Rotationsschmerz. Ein Reizsyndrom L3 ist nicht abgrenzbar, sodass wir die unten genannte Infiltration durchführen. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 links; Postinterventionell sei der Beinschmerz wesentlich gelindert. Abwarten des Steroideffekts. Dennoch verbleibender hinkender Gang. Betreffs der Hüfte werden wir nun eine Lockerung mittels SPECT-CT ausschließen. Ich habe den Eindruck, dass am Pfannenrand ein Saum vorhanden sein könnte. Bei dieser Gelegenheit werden wir auch ein SPECT-CT der LWS veranlassen. Danach Wiedervorstellung und Besprechung der Gesamtbefunde und Verlauf der Infiltration. An der LWS zudem Aktualisierung des MRI's zum Ausschluss einer Anschluss-Spinalkanalstenose. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von links her an der Stange vorbei zum Foramen, was nicht unbedingt einfach ist, da dorso-lateral Knochen angelagert scheint. Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Th12/L1 bds. am 04.07.2016 (positive Anästhesie und mehrwöchige Schmerzregredienz lokal. St.n. diagnostisch-therapeutische Reinfiltration Fazettengelenke Th12/L1 bds. am 28.09.2016; Retrolisthesis L2/3 mit Spinalstenose L2/3 weniger L1/2 weniger L3/4 bei St.n. diversen Rückenoperationen, zuletzt Fusion L4/S1; Akut-Koronarangiographie wegen posterolateralem STEMI 2007: PCI/Stenting einer MA1-Stenose.Re-Koronarangiographie elektiv 03.2014 wegen Angina pectoris-Beschwerden: Gutes Langzeitresultat nach PCI/Stenting des 1. MA Aktuell Transthorakale Echokardiographie 18.01.2016: Exzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit normaler systolischer Funktion (EF 60 %) bei umschriebener Hypokinesie lateral midventrikulär mittelschwer dilatierter linker Vorhof keine relevanten Vitien cvRF: Arterielle Hypertonie Dyslipidämie positive Familienanamnese Fr. Y stellt sich vor mit lokalen Schmerzen. Wie abgemacht führen wir die Infiltration durch. Sie gibt den Punktum maximum mit Druckdolenz im Bereich über oben genannten Gelenken an. Seitens des SPECT-CT wissen wir von diversen aktivierten Arthrosen auch auf Höhe L1/2, die momentan oligosymptomatisch zu sein scheint. Somit Durchführen unten genannter Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration Th9/10 Th10/11 Th11/12 rechts; Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Auf Dauer gehe ich unverändert davon aus, dass unbedingt eine langstreckige a) Dekompression und b) Verlängerungsspondylodese indiziert sein wird, da Fr. Y nun wieder über eine deutlich progrediente Claudicatio spinalis klagt. Wie erwähnt wird sie sich diesbezüglich melden. Unsererseits klinische Verlaufskontrolle in 6 - 8 Wochen. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel rechtsseitig auf die Fazettengelenke Th9/10 Th10/11 Th11/12. Auffallende Schmerzintoleranz. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von 80 mg Kenakort/Bupivacain-Gemisch auf insgesamt 3 Gelenke verteilt. - Progrediente dekompensierte sagittale Dysbalance bei möglicherweise ISG-Schmerz links bei St. n. diagnostisch/therapeutischer ISG-Infiltration links am 07.12.15 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) - mittel-hochgradige Spinalkanalstenose L2/3 sowie L4/5 mit claudicatioformer Schmerzkomponente thorakolumbal - St. n. inverser Bodenplattenfraktur TH11 vor ca. 4 Monaten. Schutzvertebroplastie TH12 L2 Biopsieentnahme transpedikulär LWK3 am 03.06.15 - Unter Stalevo und Sifrol - MM-Status und Uhrentest 08.2015: 23/30 0/7 - Keilwirbel- und kollabierte LWK1-Berstungsfraktur ca. 03.15 sowie Progredienz sinterende LWK3-Berstungs-/Spaltfraktur (ED 14.05.2015); Nach letzter Dekompression am 15.09.2016 bei Thrombozytopenie bzw. Thrombozytenfunktionsstörung, die vorher zwar bekannt, aber von hämatologischer Seite als nicht unbedingt relevant für die Operation beurteilt wurde, kommt es zu zunehmender Ausstrahlung im Bereich beider Beine. Diagnosestellung obengenannten Hämatoms sowie nun interessanterweise auch Darstellung einer Stenose kranial des operierten Bereiches, sodass ich mich entscheide, in Absprache mit Fr. Y die Operation dringlich durchzuführen. Insbesondere stärkt die zunehmende Immobilität und Progredienz der Schmerzsymptomatik in beiden Beinen unseren Entscheid, obwohl der Gesamtzustand des Patienten allgemein reduziert ist. Lumbales Débridement Biopsie Interlaminotomie L1/2 Hämatomevakuation L1/2 L2/3 L4/5 Operationszeit: 70 Minuten Betreffs der Hämatologie nochmals Rücksprache aufgrund der Thrombozytenfunktionsstörung. Ansonsten Fortfahren der Mobilisation nach eintägiger Bettruhe nach Rückenschulung. Fragmin sollte aktuell pausiert werden. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Abwarten der intraoperativ entnommenen Biopsien betreffs einer möglichen Kontamination oder Infektes (Standardentnahme ohne Hinweise für Infekt). Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mehrfache Desinfektion, Entfernen der Fäden, nochmalige Desinfektion und steriles Abdecken. Eingehen nun in die Tiefe bei doch schlankem Patienten. Hierbei zeigt sich ein wesentliches epidural komprimierendes Hämatom auf Höhe L2/3 sowie L4/5, den Duralschlauch vollständig komprimierend. Es macht den Eindruck, dass das Hämatom nach kranial unter die Lamina gelaufen ist (MRI 22.09.2016), und hier, obwohl wir dieses Segment noch nicht dekomprimiert haben, auch eine Stenose L1/2 resultiert, sodass wir schließlich eine Dekompression L1/2 mittels Interlaminotomie Hämatomevakuation L2/3 und schließlich L4/5 durchführen. Es zeigt sich keine aktive Blutungsquelle, insgesamt jedoch auffallende Blutungstendenz aus den Weichteilen. Mehrfache Spülung, Hämostasekontrolle mit Surgiflo bei nun tolerablem Zustand und trockenen Verhältnissen. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über zwei tiefen Redondrains. St. n. Hallux valgus und Hammerzehen-Korrektur 2011 (Klinik K) Nach Hallux valgus und Hammerzehenkorrektur 2011 stellt sich Fr. Y nun mit einer störenden Schwellung im Bereich des Großzehengrundgelenkes vor. Bei teilweise lockerem Osteosynthesematerial stellen wir die Indikation zur OSME. Fr. Y wurde über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. OSME 3x Schrauben (20 mm) Fuß links (Schraubenzieher 20 mm); Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, Belastung nach Maßgabe der Beschwerden im Postop-Schuh mit harter Sohle für ca. eine Woche. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für eine Woche. Fixe Nachkontrollen sind nicht geplant. Wiedervorstellung bei Bedarf. Fr. Y in Rückenlage, keine antibiotische Prophylaxe, Oberschenkelblutsperre 300 mmHg, Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Hautinzision dorsal direkt über der prominenten Schraube unter Exzision einer kleinen Spindel im Bereich der Druckstelle. Die Schraube kann problemlos entfernt werden. Etwas weiter proximal Auffinden der zweiten Schraube, die ebenfalls problemlos entfernt werden kann. Nun zusätzliche Inzision medial und Entfernen der dritten Schraube. Ausgiebiges Spülen des Wundsitus, Verschluss der kleinen Arthrotomie medial, Subcutannaht mit Vicryl 3/0 und Hautnaht mit Ethilon 4/0. Desinfektion und steriler Wundverband. St.n. Kniearthroskopie rechts 03.2014 mit Nachresektion medialer Meniskus, lateraler Teilmeniskektomie, Knorpelglättung Femoropatellargelenk und partieller Synovektomie (Krankenhaus K) St.n. Arthroskopie und partieller medialer Meniskektomie 1991 Intraartikuläre Mischinfiltration ca. 2013 Bei diesem 70-jährigen Patienten liegt eine symptomatische Gonarthrose rechts vor. Regelmäßig in der orthopädischen Sprechstunde, konservative Maßnahmen wurden ausgeschöpft, ist seine Lebensqualität stark eingeschränkt und wünscht eine endoprothetische Versorgung. Die Indikation hierfür wurde gemeinsam mit den Teamleitern des Knieteams gestellt, Planungsdatum war der 14.12.2016. Knie-TP rechts (S&N Femur 8S, Tibia 6, zem. Inlay UC/CS 9 mm, cemSys genta1) Operationszeit: 125 Minuten Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich im Verlauf, Wechsel auf Xarelto für insgesamt 8 Wochen. Mobilisation und Belastung nach Schema Knie-TP. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle und klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde des Operateurs. Fr. Y in Spinalanästhesie, Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim vor Einleitung. Rückenlage. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Hautdesinfektion. Sterile Abdeckung und Iobanfolie. Team timeout. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Gerade longitudinale Hautinzision, Darstellen des Streckapparates. Mediale parapatelläre Arthrotomie. Zustand Gelenk: Medial und lateral ist der Knorpel deutlich verdünnt, das femorale Gleitlager ist bis auf den Knochen abgeschliffen. Medial und lateral suffizienter Bandapparat. Hämostasekontrolle. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Vollständige Resektion zunächst des VKB und des HKB, das im Verlauf reseziert wird, da es zu kontrakt ist. Eingehen in den femoralen Markraum, Ausrichten des Schnittblockes für distale Femurresektion mit 6 Grad Valgus und distale Femurresektion. Nun Ausrichten der extramedullären Tibiaresektionslehre mit Kontrolle in 3 Ebenen. Ausrichten und etwas weniger Slope als anatomisch vorgegeben und sparsame proximale Tibiaresektion. Bestimmen der tibialen Größe Gr. 6 passt ideal. Mit dem 9 mm Spacer volle Extension und stabile ligamentäre Führung. Zuwenden zum Femur, Ausrichten für die Facettenschnitte nach der Größenbestimmung, wobei Gr. 8/S sehr gut passt. Mit einer Femurkomponente Gr. 8/S, Tibia Gr. 6 und einem Inlay von 9 mm ergibt sich eine volle Extension mit straffer ligamentärer Führung medial und lateral. Das HKB ist kontrakt und wird reseziert. Lösen von dorsalen femoralen Kapselverklebungen mit dem gebogenen Meißel. Femorale und tibiale Schlusspräparation. Spülen und Trocknen. Einzementieren einer Tibiakomponente der Gr. 6, Inlay 6/9 CS. Einschlagen der nicht zementierten Femurkomponente Gr. 8/S. Aushärten in voller Extension, Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter und Abtragen von Osteophyten. Spülen. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilenenähten, anschließend fortlaufend mit 2er-Vicryl. Subcutannaht über einer subcutanen Redondrainage. Hautnaht in fortlaufender Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines vom Fuß her.Cand. med. Orthopädie medialer Gonarthrose links: Chondropathie femoral Grad III. Chronische lumbospondylogene sowie -radikuläre Schmerzsymptomatik bds. Depression Verdacht auf Fibromyalgie. Diese Fr. Y war bereits bei Dr. X in der Sprechstunde und beklagte Schmerzen an der Innenseite des linken Kniegelenkes. Die Meniskuszeichen waren klinisch schwach positiv. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie wurde gestellt. Es wurde explizit darauf hingewiesen, dass Beschwerden, die von einer beginnenden medialen Gonarthrose ausgehen, mit diesem Eingriff nicht nachhaltig beeinflusst werden können. Knie-ASK mit medialer Teilmeniskektomie. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Laufen an Stöcken während der nächsten 2 bis 3 Tage mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie zur Kräftigung der Hüft- und Kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Bei Persistenz der Beschwerden ist eine Achskorrektur resp. eine mediale Schlittenprothese durchaus in Erwägung zu ziehen. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde des Operateurs. Patientin in Rückenlage Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia Retropatellärer Knorpel: Chondropathie Grad II bis III Femorales Gleitlager: Oberflächliche Schleifspuren ansonsten unauffällig. Lateraler Recessus: Unauffällig Medialer Recessus: Unauffällig Medialer Femurcondylus: Großflächige Chondropathie Grad III Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II Medialer Meniskus: Unauffälliges Vorderhorn vom Corpus bis zum Hinterhorn zeigt sich ein komplex degenerativer Meniskusriss. Dieser wird nach und nach mit den Stanzen und dem Shaver reseziert, bis eine stabile Randleiste verbleibt. Intercondylicum: VKB regelrecht ebenso unauffällige Prüfung mit dem Tasthaken. HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Unauffällig Lateraler Meniskus: Unauffällig Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Aufbauende Vollbelastung gemäß Beschwerden. Führen eines VAS-Schmerzprotokolls. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen bei Bedarf. Rückenlage flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion, Stichinzision antero-lateral. Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär. Problemlose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort ohne Widerstand. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. Ergibt sich aus dem letzten ambulanten Sprechstundenbericht. Es bestehen persistierende immobilisierende Schmerzen über dem Kniegelenk rechtsseitig nach Verdrehtrauma vom 28.10.2016. Keine Regredienz unter konservativer Therapie. 1. Diagnostische Knie-AS rechts 2. Teilmeniskektomie mediales Meniskushinterhorn 2 bis 3 Tage Gehstöcke zur Sicherheit mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ das Comfeelpflaster darf solange dicht bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 E über 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Physiotherapie zur Arthrofibroseprophylaxe frühestens ab der ersten postoperativen Woche. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde Knie 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Erguss: Es löst sich nur wenig Erguss. Synovialis: Nicht gereizt. Patellarückfläche: Chondropathie Grad I Patellagleitlager: Keine Chondropathie Patellagleitlager: Zentriert keine Chondropathie Medialer Condylus: Regelrechte Knorpelverhältnisse Medialer Meniskus: Komplexer Lappen- sowie Horizontalriss des Meniskushinterhornes Mediales Tibiaplateau: Regelrechte Knorpelverhältnisse Intercondylicum: Intaktes VKB sowie HKB Fotodokumentation Lateraler Condylus: Regelrechte Knorpelverhältnisse Lateraler Meniskus: Regelrecht erhalten Laterales Tibiaplateau: Kein Hinweis auf eine Chondropathie Intervention: Teilmeniskektomie mit dem rechtsgebogenen Punch und danach mit dem Shaver vom Hinterhorn bis zum Corpus bis ein harmonischer Übergang entsteht. Resektion des Lappenrisses und sparsam des unteren Anteils des Horizontalrisses. Restmeniskus zeigt sich stabil verankert. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Hautdesinfektion und Hautnaht in Einzelknopftechnik mit Ethilon 3/0. Elastokompressiver Verband. Cand. med. Orthopädie Subluxation von Innenmeniskusanteilen nach medial. St. n. medialer Teilmeniskektomie fokale komplette Knorpelglatze medial femorotibial mäßige Retropatellararthrose und Gelenkserguss mit Bakerzyste links (ED 19.11.2014) bei Beschwerdeexazerbation Knie links bei St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie links am 17.09.2013 bei Mediale Meniskusläsion mediale und retropatelläre fokale Chondromalazie bis Grad IV St. n. MRI Knie links am 02.08.2011 St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts am 13.03.2014 bei Mediale Meniskusläsion mediale und patello-femorale Chondromalazie Knie rechts (ED 17.01.2014) bei Varusachse mit Verdacht auf mediale Kompartimentüberlastung Knie rechts und beginnende Varusgonarthrose links mit St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie links am 17.09.2013. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 23.11.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 16.12.2016 und das OP-Röntgen wurde am 22.11.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6/S teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4 Inlay Gr. 4/11) Operationszeit: 110 Minuten. Der Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik.Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus fixiert nur teilredressierbar F/E 110-3-5. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäss stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in zwei Ebenen. St. n. diagnostisch/therapeutischer Kniegelenksarthroskopie rechts vom 04.04.2013 bei Fortgeschrittener Valgusgonarthrose rechts mit lateraler Meniskusläsion Chondrokalzinose. Minitransgluteale TP-Hüfte rechts (Fa. DePuy: Unzementierter Pinnacle-Cup Gr. 52 unzementierter Corail-Schaft Gr. 9 Standard Kopflänge S/36). Der Patient wurde postoperativ durch den Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung mit 15 kg für 6 Wochen in Begleitung der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Comfeelpflaster mit Klammerentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ beim Dr. X. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Linksseitenlagerung. Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral über dem Trochanter major-Massiv. Tractusdarstellung. Koagulation von Blutungsquellen (Aspirin). Tractuslängsspaltung. Darstellung des Trochanter major-Massivs. Minitransglutealer Zugang. Exposition der ventralen kranio-kaudalen Kapselregion. H-förmige Resektion der ventralen Portion kranio-kaudaler Kapsel. Schenkelhalsexposition. Eindrücklicher osteophytärer SH-Anbau. Es entleert sich klarer Erguss im Schwall. Die Aussenrotation gelingt aufgrund der Protrusion und ventralem Acetabulumpfeiler-Osteophyt nicht. SH-Osteotomie in situ; es muss nachosteotomiert werden. Mehrfache Spülung. Koagulation von Blutungsquellen. Spülung und Trocknung. Osteophytenosteotomie periacetabulär. Schrittweises Aufraffeln bis zur Sickerblutung (Gr. 52). Unbemerkt hat sich der Korb in Raffelgriff gelöst: deshalb ausgedünnter dorsaler Acetabulumpfeiler. Separates Entfernen der Raffelkorbs. Die Probepfanne Gr. 52 wird in 45 Grad Inklination und ca. 20 Grad Anteversion eingetrieben und verklemmt wunschgemäss stabil auf Probe. Entfernen derselben. Spülung. Trocknung. Eintreiben der definitiven Pinnacle-Pfanne in 45 Grad Inklination und 15-20 Grad Anteversion. Auf Probe klemmt sie fest. Spülen. Trocknen. Eintreiben des Inlays. Auf Prüfung fester Sitz. Ausdrehen des Femurs unter Schonung des Trochantermassivs. Sondierung der femoralen Eingangsebene mit dem Löffel. Impaktierung der proximalen Trochanterspongiosa mit dem Stössel. Schrittweises Eintreiben der Corail-Raffel. Die Gr. 9 verklemmt wunschgemäss. Probereposition. Schliesslich definitive Reposition mit der Kopflänge S unter voller Relaxation. Kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Definitive Implantateinbringung. Kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Mehrfache Spülung. Refixation der ventralen Glutealsehnenplatte. Sicherungsnaht. Spülung. Tractusschluss mit Maxonschlinge und fokal Sicherungsnähte mit 2er-Vicryl. Spülung. Redoneinlage. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautklammerung. Reinigen des Operationsgebietes Trocknung und steriler Kompressionverband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Spicabandage. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse. Polyarthrose bei claudicatioformer Müdigkeit durch sagittale Dysbalance bei multiplen Rückenoperationen zuletzt langstreckige Spondylodese L1-5 am 26.11.2016. Polyarthrose claudicatioformer Müdigkeit durch sagittale Balance bei St. n. diversen Rückenoperationen zuletzt Spondylodese L1-5 11.2013 mit Wundrevision 12.2013. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration C5-7 bds. am 30.12.2015 mit negativem Anästhesie und positivem Steroideffekt V.a. Facettengelenksarthrose bei St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration C5-7 bds. wiederholt (positive Anästhesie). St. n. CT-gepulster Radiofrequenz Facettengelenk C7/TH1 rechts vom 02.03.2016 bei multisegmental degenerativer Veränderung mit aktivierter atlanto-dentaler Spondylarthrose C5-7 degenerativer Spondylolisthesis C5-7 St. n. diversen diagnostischen Infiltrationen St. n. ventraler Spondylodese C3-5 2008. Siehe vorgehenden Bericht. Subtotale OSME und Schraubenwechsel L1 beidseits Biopsie. Operationszeit: 57 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Klinische Verlaufskontrolle in zwei Monaten in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Exzision der alten Narbe Durchtrennen des narbigen Gewebes auf das Schraubenmaterial L1 - L5. Darstellen der Schrauben in toto. Entfernen von Mutter und Stangen. Zudem Entfernen der kaudalen Schrauben wobei die oberen L1 und L2 belassen werden. Hier nur Entfernen der dorsalen Köpfe. Die schliesslich folgende Stabilitätsprüfung zeigt, dass die Schraube L1 links etwas locker, die Spondylodese dennoch intakt ist, so dass ich die Schrauben L1 beidseits entferne, die Löcher mit H2O2 ausspüle, Schraubengabe zur Sonikation und mit 8 mm-Schrauben ohne Kopf neu besetze, um hier eine spätere Anschlussspondylodese zu erleichtern. Spülen sämtlicher Schraubenlöcher Einlage eines Spongostanschwämmchens und schichtweiser Wundverschluss. St.n. diversen Infiltrationen. St.n. diversen Rückenoperationen bei chronisch lumbospondylogenem Schmerzsyndrom. Omarthrose rechts mit St. n. Scapulahals-Osteotomie und Span-Interposition 1992 bei rezidivierenden dorsalen Schulterluxationen rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Minimalinvasive ISG Stabilisation (IFUSE) rechts. Operationszeit: 38 Minuten. Mobilisation mit halbem Körpergewicht d.h. max. 30 kg für insgesamt 4 bis 6 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Belassen des Comfeels für mindestens 5 bis 7 Tage, sofern möglich. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Zunächst Kontrolle der Lagerung unter BV, Anzeichnen der Kennlinien. Schließlich Desinfektion und steriles Abdecken. Ca. 3 cm lange Hautinzision. Einbringen des ersten Kirschnerdrahtes kontrolliert im seitlichen In- und Outletview, was aufgrund der vorbestehenden Bolzen der Gegenseite nicht unbedingt leicht ist. Ebenso werden die Foramina S1 und S2 von diversen Darmgasblasen überlagert und sind nicht sichtbar. Einbringen des Kirschnerdrahtes analog zur Gegenseite. Überbohren, Überschlagen desselben mit Meißel und Implantation des 7 x 60 mm-IFUSE-Bolzens. Mittels Parallelogramm nun Setzen der kaudalen Bolzen 45 und 50 mm, analog zum ersten Bolzen, jeweils immer im seitlichen Inlet- und Outletview kontrolliert. Schließlich Entfernen der Führungsdrähte, Spülung, Abschlussbildgebung, subcutane Naht sowie fortlaufende Donati-Rückstichhautnaht. Comfeelverband. Betreffend Indikation zur Operation verweise ich freundlicherweise auf den Sprechstundenbericht von Dr. X. 1. SAS Acromioplastik ACG Resektion RM Naht (SSP 2 reihig) Tenotomie LBS. 2. Exzision Lipom Unterarm rechts. Passiv assistierte glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite. Keine resistive SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Die MediArmFix-Schlinge soll für 6 Wochen getragen werden. Selbständige Bewegungsübungen gemäß Protokoll. Fadenzug an der Schulter und am Unterarm nach 14 Tagen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 6 Wochen. Beach chair Armzug, Betaseptic-Desinfektion, gewichtsadaptiert, Cefuroxim i.v. präoperativ. Posteriores Viewing-Portal, antero-laterales und laterales Arbeitsportal. Die intraartikuläre Übersichtsarthroskopie zeigt eine völlig instabile lange Bizepssehne. Der Anker ist instabil und eingerissen. Deutlicher Begleitsynovitis. Auch das Intervall ist synovitisch verändert. Das mediale Pulley ist ebenfalls zerrissen, der Oberrand des Subscapularis zeigt eine Aufrauhung, jedoch keine Ruptur. Humeral und glenoidal keine Chondromalazie, altersentsprechender Befund. Von interartikulär keine transmurale Supra- oder Infraspinatussehnenruptur. Zunächst Tenotomie ankernah der langen Bizepssehne und Zurücktrimmen des Restlabrums bis dieses stabil ist. Nochmalige genaue Inspektion des Subscapularis, dieser ist nur am Oberrand aufgerauht. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie, dort narbige verschwartete Bursa, diese wird abgetragen. Definieren des antero-lateralen prominenten Acromionecks, welches in Coplane-Technik plangeschliffen wird, damit weiterhin gute Platzverhältnisse vorliegen. Auch hier zeigt sich keine transmurale Ruptur, das oberflächliche Blatt der Supraspinatussehne ist eselsohrartig aufgeschlagen. Ich shuttle ein Fibertape mit dem Scorpion durch dieses Eselsohr und verankere es über einen Swivelock-Anker, der im Humeruskopf eingeschlagen wird in einer lateralen Reihe. Das Eselsohr spannt sich schön an. Dokumentation. Dann wird noch eine Resektion der lateralen Clavicula 5 mm durchgeführt, damit dieses weit und frei ist. Platzieren der Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzision, Instillation von Carbostesin und Adrenalin. Trockener Verband mit Mitella. Dann wird noch am rechten Unterarm ein Lipom durch eine Längsinzision am ventralen Unterarm, ca. pflaumengross, exzidiert und an Biopsie gegeben. Verschluss der Inzision schichtweise. Der Patient leidet an einer transmuralen Supraspinatussehnenruptur mit Retraktion. SAS Acromioplastik RM-Naht (2-reihig) Tenotomie LBS links. Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit passiv assistive glenohumerale Mobilisation und selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Keine SSP-Aktivierung während dieser Zeit. Fadenzug nach 2 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug, Betaseptic-Desinfektion, Cefuroxim, gewichtsadaptiert präoperativ i.v. Übersichtsarthroskopie: Deutliche Synovitis im Foramen im Intervall bis auf die lange Bizepssehne übergreifend. Die lange Bizepssehne ist verplattet und verbreitert und auch nicht mehr stabil am Anker inseriert. Das mediale Pulley ist komplett zerrissen, das laterale ebenfalls. Subscapularis bei genauer Inspektion intakt. Transmurale U-förmige Supraspinatussehnenruptur mit Retraktion, das oberflächliche und tiefe Blatt ist sichtbar separiert. Zunächst ankernahe Tenotomie der LBS, dann Wechsel auf subacromial. Dort wird die Bursa abgetragen und eine akribische antero-laterale Acromioplastik durchgeführt mit dort weiterhin guten Platzverhältnissen. Auch von subacromial zeigt sich die U-förmige Ruptur der Supraspinatussehne mit Retraktion bis Humeruskopf. Nun wird die Sehne débridiert und auch das Intervall, das mit der Ruptur vernarbt ist. Der Footprint wird nun mit dem Acromionizer angefrischt bis gut blutend. Dann werden zwei Corkscrew-Anker 55 mm eingedreht. Die Ankerfäden werden nun einzeln fächerförmig durch das oberflächliche und tiefe Blatt der Sehne geshuttelt. Knöpfen der zentralen Fadenpaare im Sinne einer Medial Row, dann werden die anterioren und posterioren Fäden gekreuzt und über zwei Swivelock-Anker 475 in einer lateralen Reihe ausgeleitet und fixiert. Die Manschette ist nun verschlossen. Akribische Acromioplastik, damit weiterhin gute Platzverhältnisse vorliegen. Punktionskanüle platzieren subacromial und interartikulär. Rückzug der Instrumente. Verschluss der Hautinzisionen. Intraartikulär Applikation von einer Ampulle Morphium und subacromial von Carbostesin und Adrenalin. Steriler Verband. Herr Y leidet an einer habituellen antero-inferioren Schulterinstabilität links. Geplant ist die Stabilisierung nach Latarjet. Über die Operation und die Nachbehandlung ist der Patient schriftlich und mündlich aufgeklärt. Offene Stabilisierung nach Latarjet (2 x 40 mm/45 mm Malleolarschrauben) links. MediArmFix-Schlinge 4 Wochen Tag und Nacht, dann zwei Wochen nur noch nachts. Flexion 140 Grad, Abduktion 60 Grad, Außenrotation bis 20 Grad, selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Flexion bis 140 Grad. Fadenzug nach 2 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armbänkli, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Cefuroxim, gewichtsadaptiert präoperativ i.v., Iobanfolie. Hautinzision vom Prozessus coronoideus nach distal 5 cm lang. Entwickeln des deltopectoralen Intervalls, indem proximal in der Mohrenheim'schen Fossa die Vena cephalica identifiziert und nach lateral weggehalten wird. Darstellen des AC-Ligamentes, dieses wird unter Belassen eines 2 cm Stumpfes tenotomiert. Dann wird die Terres minor-Sehneninsertion medialseits vom Coracoid abgelöst und das Knie des Coracoids dargestellt. Osteotomie mit dem gebogenen Meißel und Mobilisation des Spans, die Rückseite wird nun plan geschliffen und angefrischt bis es punktuell blutet. Zwei Bohrlöcher werden 2 cm voneinander entfernt mit dem 32 mm-Bohrer angebracht. Die Conjoint Tendon ist vollständig am Span inserierend. Dann wird der Subscapularissplitt durch Längssplitten im unteren Drittel durchgeführt, Längsarthrotomie und Einbringen des Trilliant-Retraktors. Das vordere Glenoid ist komplett abgeschliffen, entsprechend der Instabilität. Dann wird 7 mm medial des Glenoidrandes das inferiore Bohrloch gesetzt und der Span eingeschwenkt und mit einer 40 mm-Malleolarschraube fixiert. Kein lateraler Überstand des Knochenblockes und apikales Einschwenken des Spans. Einbringen einer zweiten Schraube, ebenfalls eine 40 mm-Malleolarschraube. Der Block legt sich schön an und ist absolut fest. Kein lateraler Überstand. Dann wird die Kapsel mit dem AC-Ligamentstumpf vernäht mit Prolene-Einzelknopfnähten. Adaptation der Subscapularisfascie mit EKN Vicryl. Schichtweiser Wundverschluss. Comfeel. MediArmFix-Schlinge. St. n. Th3- und Th4-Kompressionsfraktur im Rahmen eines Militärunfalles 08.2013 (bestätigt im MRI) rezessale asymptomatische Spinalstenose L4/5 mit Diskopathie sowie Spondylarthrose L4/5. Es kommt zur Debatte, entweder L4 - S1, vor allem L4/5 beidseits zu dekomprimieren versus L5/S1 rein links minimal invasiv fenestrierend sowie rein die Diskushernie, wobei sich der Patient gestern nochmals zu Letzterem entschieden hat. Somit Eingriff wie besprochen. Fenestration/Dekompression und Mikrodiskektomie/Nukleotomie L5/S1 links. Operationszeit: 51 Minuten. Mobilisation im Probe-Mieder für insgesamt 8 Wochen. Dann klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Eine Fadenentfernung entfällt aufgrund resorbierbarem Fadenmaterials. Lediglich Belassen der überstehenden Fadenenden und Entfernen der Anker 14 Tage postoperativ. Belassen der SteriStrips solange wie möglich. Bauchlagerung, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team-Timer. Das interspinöse Intervall L5/S1 ist gut palpabel, da ca. 4 cm lange Inzision im Mittellinienbereich, Abschieben des Subcutangewebes. Öffnen der Faszie thoracodorsalis, Abschieben hier der Muskulatur subperiostal von den Processus spinosus L5 + S1 rein linksseitig auf das Facettengelenk. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation und Bilddokumentation desselben im seitlichen Strahlengang in den vermuteten Pedikel S1. Folgend Fenestration links, Resektion des Flavums, darunter liegt geschwollen die Wurzel S1 livide verfärbt. Recessotomie, Entfernen der Überhänge bis auf Pedikelebene. Es zeigt sich eine riesige Diskushernie, jedoch deutlich hart, kein freier Sequester. Die Wurzel wird ein wenig medialisiert. Eröffnen des Bandscheibenvorfallsackes und Bergen diverser größerer und kleinerer Sequester. Resektion des Vorfallsackes, ebenso Resektion des dorsalen Anulus bis teils zur Mittellinie, wobei ich den letzten Bulg hier im Bereich der Mittellinie bei hartem Gewebe und guter Qualität stehen lasse. Weitere Sequester werden aus dem Bandscheibenfach geborgen, ebenso Nukleotomie. Ausspülung, wieder werden einige kleinere Sequester ausgeschwemmt, bis schließlich keiner mehr vorhanden ist. Die Wurzel wird lila, weiß, ist glänzend vorhanden. Hämostasekontrolle, Spülung, Tasten des Foramens L5, welches kranialseits links frei ist. Somit schichtweiser Wundverschluss. Folgend intracutane Hautnaht, SteriStrip und steriler Verband. Dieser Patient hat sich während der Arbeit als Lastwagenchauffeur am 27.05.2016 das linke Knie verdreht. Klinisch und in der zwischenzeitlich durchgeführten Bildgebung mittels MRI zeigt sich eine komplexe Läsion des medialen Meniskus. Die Indikation für die Kniearthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie wurde gestellt und der Patient entsprechend aufgeklärt. 1. Knie-ASK 2. Teilmeniskektomie; Belassen des Comfeelpflasters für 14 Tage. Vollbelastung sofort erlaubt, Stockbenutzung für die nächsten 2 bis 3 Tage. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Körperliche Schonung bis sichere Wundheilung. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ. In dieser Zeit auch Beginn mit Physiotherapie. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-medial und antero-lateral, Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Medium: wässrig. Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia, wenig Gelenkerguss. Retropatellärer Knorpel: Chondropathie Grad II an der medialen Facette. Patelläres Gleitlager: Chondropathie Grad I bis II. Medialer Femurcondylus: In der Hauptbelastungszone zeigte sich eine Chondropathie Grad III. Medialer Meniskus: Der Meniskusriss ist korbhenkelartig und subluxiert. Nach Reposition zeigt sich, dass die Rissausdehnung vom Hinterhorn bis in den Übergang zum Vorderhorn reicht. Nun Entfernen der betroffenen Meniskusanteile mit den Stanzen und der Fasszange, anschließend Glätten und Herstellen eines harmonischen Überganges zum übrigen Meniskus. Schlussendlich bleibt eine stabile Randleiste bestehen. Mediales Tibiaplateau: Oberflächliche Fibrillationen. Intercondylicum: Regelrechts VKB und HKB. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig. Lateraler Meniskus: Gute Ringspannung, regelrechter Hiatus popliteus, insgesamt unauffällig. Laterales Tibiaplateau: Unauffälliger Knorpelüberzug. Absaugen der Spülflüssigkeit. Hautverschluss mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Der Patient hatte im August eine Schwellung und Schmerzhaftigkeit über dem linken Ellbogen mit anamnestischer Eiterentleerung und rezidivierenden Ereignissen mit Austritt von kleinen Mengen eitrigem Sekret. Entsprechend wurde die Indikation zur Resektion der Bursa olecrani gestellt. Der Patient wird über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt. Die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Resektion Bursa olecrani links; Schonung der Extremität und Tragen der Oberarmschiene für 10 Tage, daraus selbständige Mobilisation, wenn schmerzfrei, mehrmals täglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Weitere Nachkontrollen sind nicht notwendig. Wiedervorstellung bei Bedarf. Patient in Rückenlage, linker Arm frei gelagert, keine antibiotische Prophylaxe, Oberarmblutsperre 250 mmHg. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Einzeichnen der Landmarken, insbesondere des Verlaufs des Nervus ulnaris, der gut palpabel ist. Hautinzision dorsal unter radialer Aussparung des Olecranons. Scharfe subcutane Präparation und Resektion der gereizten, größtenteils schwarz veränderten Bursa. Ausgiebiges Spülen des Wundsitus. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 und Hautnaht mit Ethilon 3/0 in Donatitechnik fortlaufend. Desinfektion der Wunde und steriler Wundverband. Oberarmschiene. Bei der Patientin besteht seit längerer Zeit eine in der Größe zunehmend und wieder abnehmende ganglionartige Veränderung am Fußrücken, welche im Schuh stört. Deshalb Indikation zur Resektion des Ganglions. Die Operation und das postoperative Procedere sowie die Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Débridement, Eröffnung des Lisfrancgelenkes rechts; Belastung nach Beschwerden. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. Poplitealblock mit Larynxmaske. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am Unterschenkel rechts. Hautschnitt direkt über der teigigen, aktuell relativ kleinen Schwellung entlang der Subcutis mit fortlaufender Blutstillung und Eingehen unter Schonung der Gefäße und Nerven auf die Sehnen. Es zeigt sich lediglich ein großes Venenkonvolut sowie Fettgewebe, allerdings nicht im Sinne eines Lipoms. Ein eigentliches Ganglion kann nicht gefunden werden. Das relativ straffe Retinaculum wird leicht eingekebt, sodass der venöse Rückfluss sicher gut gewährleistet ist. Auch wird das Lisfrancgelenk eröffnet. Dieses zeigt sich reizlos. Aufgrund dieses etwas enttäuschenden Befundes wird lediglich noch die Wundfläche gespült und nach Subcutannaht eine Hautnaht fortlaufend ad Donati gemacht. Steriler Wundverband.Der Patient stellte sich bereits vor über einem Jahr zum ersten Mal in meiner Sprechstunde vor aufgrund einer kartilaginären Exostose am Calcaneus. Die radiologischen Abklärungen zeigten nur eine schmale Knorpelkappe, sodass von einer nicht aggressiven Läsion ausgegangen werden konnte. In der Verlaufskontrolle nach einem Jahr zeigte sich erwartungsgemäss MR-tomographisch weder ein Wachstum noch eine Änderung des Befundes. Trotzdem ist der Patient durch den grossen Befund plantar gestört und wünscht die Entfernung. Ich verweise auf meine letzten Sprechstundenberichte. Resektion Osteochondrom plantar Calcaneus rechts. Am ersten postoperativen Tag Anlage eines VACOped-Stiefels für insgesamt 2 Wochen. Die Mobilisation darf ab sofort mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe erfolgen. Während der Ruhigstellung im VACOped-Stiefel während 14 Tagen medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Radiologische Kontrolle postoperativ sowie klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Linksseitenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision lateral am Calcaneus unmittelbar am Übergang von der Leisten- zur Felderhaut. Sofort kommt subcutan der Tumor zum Vorschein. Dieser wird freipräpariert. Da der Befund derart gross ist, kann er nicht in einem Stück exponiert werden, weshalb erst der laterale Teil mit dem Meissel abgetragen wird. Nun kann auch der Stiel der Läsion am Calcaneus identifiziert und mit dem Meissel abgetragen werden. Alles resezierte Exostosengewebe wird zur histologischen Untersuchung asserviert. Ausgiebiges Spülen. Die Abschlusskontrolle mit dem BV zeigt anatomische Verhältnisse und Entfernung des gesamten Osteochondroms. Nochmaliges Spülen und subcutane Readaptation mit Vicryl 2/0. Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3/0 nach Donati. Wundverband mit Kompressen, Watte und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene. St.n. Hüft-TP rechts 2009 (Klinik K Dr. X). Aktuell: biventrikuläre Dekompensation 02.05.2016 TTE: leicht eingeschränkte LV-Funktion, konzentrische LV-Hypertrophie, normale RV-Funktion, diffuse Hypokinesie, leichte Mitralinsuffizienz, leichte Aorteninsuffizienz, diastolische Dysfunktion Grad 2, mittelschwere pulmonale Hypertonie (RV/RA Gradient 53 mmHg). Paroxysmales Vorhofflimmern/atypisches Flattern CHA2DS2-Score: 3 Punkte unter Antikoagulation mit Pradaxa. 07/14 Elektrokonversion. cvRF: Dyslipidämie. Dieser Patient ist beim Wechseln einer Glühbirne von der Leiter gestürzt und hat sich obengenannte periprothetische Fraktur an der rechten Hüfte zugezogen. Die Indikation für die operative Versorgung mittels Plattenosteosynthese und Cerclagen wurde gestellt. Er wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. ORIF periprothetische prox. Femurfraktur rechts (LCP LISS 9-Loch 405-May0). Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Lagern des Beines in einer Schaumstoffschiene. Redondrainage mit Sog für 48 Stunden. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag mit 15 kg Teilbelastung für 6 Wochen. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Sollte die Teilbelastung nicht eingehalten werden können, ist die Mobilisation im Rollstuhl in dieser Zeit nötig. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Linksseitenlage Team timeout. Cefuroxim gewichtsadaptiert intravenös. Tunnelkissen. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision in Verlängerung der bestehenden Narbe über das laterale Femur zentriert. Nochmals Desinfektion. Spalten der Subcutis bis auf den Tractus iliotibialis. Längsspalten desselben. Von proximal her kommend Darstellen der Faszie des Vastus lateralis, Eröffnen derselben im dorsalen Bereich und Spalten des Vastus lateralis durch stumpfe und teilweise scharfe Präparation. Elektrokoagulieren von Perforansgefässen. Eingehen auf das Femur, welches nach und nach dargestellt wird. Die Fraktur ist nicht disloziert, der Frakturspalt gut sichtbar. Nun Anlegen von zwei doppelt geschlungenen Drahtcerclagen mit 15 mm-Draht, die sehr gut ziehen. Eine 9-Loch-LISS-LCP-Platte vom distalen Femur kann in spiegelverkehrter und umgedrehter Weise mittels der Biegepresse gut ans Femur angepasst werden. Kontrollieren der korrekten Lage und Höhe mittels BV. Präliminäre Fixation mit Kirschnerdrähten. Korrekte Lage in der BV-Kontrolle. Anschließend nach und nach Besetzen von winkelstabilen Schrauben proximal und distal. Eine stabile Osteosynthese kann so erreicht werden. Spülen mit Lavasept. Verschluss der Vastus lateralis-Faszie fortlaufend mit Vicryl, die Platte kann gut gedeckt werden. Nahe des Tractus im iliotibialis über eine Redon-Wunddrainage mit Vicryl. Anschließend fortlaufend mit Maxonloop. Subcutannaht über eine Redondrainage. Fortlaufende Hautnaht in Rückstichtechnik. Verband mit sterilen Kompressen. Degenerativer Spondylolisthesis L5 Grad I nach Meyerding mit hypertropher Fazettengelenksarthrose und Gelenkszyste mit Kompression Wurzel L5, Tangention Wurzel L4 links bei LWS-Hyperlordose, Spondylarthrose beginnend auch L3/4 sowie L5/S1 und L4/5. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffektes, klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in unserer Oberarztsprechstunde. Patientin in Bauchlage, mehrfache Desinfektion unter BV-Kontrolle. Eingehen mit der Spinalnadel von links her zum Foramen L5. Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang, folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Chondrale Scherverletzung im Capitulum humeri rechts und Ossifikationen Fossa olecrani rechts. Herr Y zeigt gut ein Jahr nach direktem Trauma anhaltende Ellbogenbeschwerden. Klinisch bestehen gewisse Anhaltspunkte für eine postero-laterale rotatorische Instabilität. Allerdings ist zum Beispiel der Chair rise-Test negativ. Eine einmalige Infiltration ergab leider keine kurz- oder langfristige Schmerzverbesserung. Wir entscheiden uns zur Untersuchung in Narkose und Ellbogenarthroskopie, gegebenenfalls Rekonstruktion des lateralen ulnaren Seitenbandes (LUZL). Stabilitätsprüfung Ellbogenarthroskopie, partielle Synovektomie, Resektion Osteophyten Fossa olecrani Ellbogen rechts. Mobilisation des Ellbogens ab sofort nach Massgabe der Schmerzen. Entfernen der elastischen Binde und der Fäden 7 bis 10 Tage postoperativ. AUF nach 2 bis 3 Wochen auch für eine schwere körperliche Tätigkeit wieder gegeben. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Seitenlage. Oberarmblutsperre 250 mmHg während 45 Minuten. Zunächst Untersuchung in Narkose. Absolut keine vermehrte Aufklappbarkeit radialseitig. Das Radiusköpfchen lässt sich allenfalls etwas vermehrt nach dorsal mobilisieren. Pivot Shift eindeutig negativ. Nun vordere Ellbogenarthroskopie über die Standardportale. Das Radiusköpfchen zeigt tatsächlich einige chondrale Läsionen, ebenso das Capitulum humeri. Das Ligamentum anulare ist mechanisch stabil, die Probe mit dem Häkchen zeigt keine Laxizität. Deutliche Synovialitis in diesem Bereich, welche mit dem Shaver entfernt wird. Processus coronoideus intakt ohne Knorpelarrosion. Nun posteriore Arthroskopie. Es zeigen sich typische Vernarbungen in der Fossa olecrani, welche mit dem Shaver reseziert werden. Ein ulnarseitiger Osteophyt scheint das Olecranon zu impingieren, dieser wird vollständig entfernt. Auch bei der dorsalen Arthroskopie zeigt sich keine vermehrte radiale Aufklappbarkeit. Selbst mit einem Wechselstab kann radialseitig keine Subluxation erreicht werden. Die Arthroskopie im radialen humero-ulnaren Gelenk zeigt keine vermehrte Aufklappbarkeit und ein zumindest im Ansatz intaktes LUZL. Ausgiebiges Spülen. Setzen der Lokalanästhesie. Hautnaht mit EKN. Elastische Binde.- St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 05.12.2016 (positive Anästhesie und anhaltender Steroideffekt) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.12.2016 (positive Anästhesie) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit. Fr. Y ist betreffs des Beinschmerzes schon sehr glücklich, dass sie nachts wieder schlafen könne. Nun Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Wieder Beginn der OAK ab sofort möglich. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration. Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Hr. Y erlitt beim Herausziehen einer 100 kg-Palette ein akutes Reißen in der Schulter rechts. In der Folge anhaltende Schmerzen. MR-tomographisch zeigt sich eine recht ausgedehnte Partial- bis transmurale Ruptur des SSP wie auch ISP sowie eine Oberrandläsion des Subscapularis. Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, arthroskopische Rotatorenmanschettennaht (PASTA-Repair SSP und ISP 4 Anker) rechts. Mobilisation der Schulter nach Schema: passive Mobilisation bis Flexion 150 bis 70 Grad, Abduktion bis 90 Grad und Außenrotation bis 30 Grad passiv erlaubt. Nach 6 Wochen Beginn mit aktiven Bewegungsübungen nach Maßgabe der Schmerzen. Klinische Verlaufskontrolle zu diesem Zeitpunkt. Beach chair-Lagerung. Anteriores posteriores Standardportal. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Bizepsanker mit ausgeprägter degenerativer Veränderung. Das ganze superiore Labrum ist abgelöst vom Glenoid. Im interartikulären Verlauf multiple Längsrisse der Bizepssehne. Tenotomie derselben. Der Supraspinatus zeigt eine gut 90 %ige Partialruptur, wobei optisch keine transmurale Läsion vorliegt. Ebenso zeigt der Infraspinatus bis zur Bare Area eine ausgedehnte artikulärseitige Läsion. Der Subscapularis ist im Oberrand lädiert, zeigt jedoch eine vollständige tendinöse Kontinuität. Wir entschließen uns, diesen so zu belassen, zumal die Bizepssehne tenotomiert ist. Anfrischen artikulärseitig des Footprints des SSP und ISP. Nun subakromiale Dekompression und vollständige Resektion der Bursa. Das Acromion zeigt keine mechanische Einengung des Subacromialraumes, weshalb wir auf eine Acromioplastik verzichten. Auch von subakromial her lässt sich keine transmurale Ruptur erkennen. Wir entschließen uns deshalb für eine PASTA-Repair. Nun erneute artikuläre Einstellung der Kamera. Einbringen zweier 25er-Corkscrew-Anker in den Footprint. Durchstechen der Supra- bzw. Infraspinatussehne von subakromial her und Durchziehen der 8 Fadenenden nach subakromial hin. Nun erneute subakromiale Sicht und Verknoten von je zwei Fäden pro Anker. Laterales Abspannen der verknoteten Fäden sowie der durchgezogenen Fäden über zwei Push Lock 475-Anker. Dies ergibt eine satte Refixation des Supra- und Infraspinatus. Ausgiebiges Spülen. Setzen der Lokalanästhesie subakromial. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. - deutliche Progredienz Osteoporose L3-S1 sowie Spondylarthrose mit rechtskonvexer Knickbildung L3/4 - degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Re-Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell schmerzkompensierter Patient. Er wird über den Verlauf berichten. Wiedervorstellung nach Bedarf. Patient in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion unter BV-Kontrolle in Loss of resistance-Technik. Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum L4/5. Vorschieben nach Aspiration. Injektion von Iopamiro 0,5 ml, welches regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. St. n. Steroidinfiltration bei Bandscheibenvorfall 2011. Röntgen Becken und LWS vom 14.09.16: Aus dem MRT bekannte Erosionen der ISG beidseits. Bekannte degenerativ bedingte Höhenminderung der Bandscheibenfächer LWK4 bis SWK1. MRI SpA basic + ISG vom 12.07.16: Bei bekannten Erosionen in den ISG Gelenken beidseits aktuell geringe Zeichen der Aktivität rechts. Stationäre ödematöse Endplattenveränderungen der unteren BWS sowie oberen LWS in Zusammenschau mit der Voruntersuchung und dem aktuellen ISG-Befund kommt differenzialdiagnostisch auch eine entzündliche Genese in Frage. Bekannte Diskusprotrusion LWK4/5 und LWK5/SWK1 (letzterer mit bekanntem Anulus-fibrosus-Riss). MRI 12/14: Breitbasige mediale Bandscheibenherniation auf Höhe LWK4/5 mit leichter Spinalkanalstenose. Keine Wurzelkompression. Spondylarthrose. Leichte degenerative Veränderungen mit Chondrose LWK4/5 und LWK5/SWK1. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 05.12.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). DD Persönlichkeitstörung vom emotional-instabilen und abhängigen Typ in regelmäßiger psychologischer Behandlung. Wiedervorstellung der Patientin bei Schmerzen nunmehr linksbetont und Lumbalgien, nachdem die ISG-Spritze rechts gut geholfen habe. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell wieder lokale Schmerzarmut. Bei Persistenz der Beschwerden wäre die diagnostische Infiltrationsserie im Bereich des Rückens notwendig. Zunächst Fortfahren mittels Abwarten des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, was sich nicht ganz einfach gestaltet. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - aktivierte Facettengelenksarthrosen HWK4/5 rechts sowie HWK3/4 links sowie aktivierte Osteochondrose HWK6/7 gemäß Spect-CT mit/bei Spangenbildung im Segment C4/5 sowie C6/7. - MRI: multisegmental degenerative Veränderungen mit Diskopathien in quasi sämtlichen Abschnitten der subaxialen Wirbelsäule und foraminalen Engen auf Höhe C4-7 sowie C8. Aktuell in Remission. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch therap, sodass eine positive Infiltration vorliegt. Somit Abwarten des Steroideffektes und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 01.2017. Patient in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Facettengelenke C4/5 aufsteigend. Bilddokumentation der Nadellage im ap- und seitlichen Strahlengang. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - St. n. wiederholten Rückenoperationen, zuletzt Fusion L4/S1 dorso-laterale Spondylodese 1994. Retrolisthesen L1-3, möglicherweise ISG-Arthrose bds. (oligosymptomatisch). Kribbelparästhesien ca. C6 bds. Bekannte Nebendiagnosen, aktuell wohl neu diagnostizierter Linksschenkelblock. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits. Postinterventionelle Schmerzfreiheit. Wiedervorstellung zur Folgeinfiltration, jedoch ist heute zu bedenken gewesen, dass der Patient aufgrund eines stattgehabten Tophi collins ohne Ausstrahlung unter höherer Analgesie stand und somit gegebenenfalls auch die Infiltration weniger gut beurteilbar ist. Das mitgebrachte MRI zeigt hier im Bereich des Halses nebst multisegmental degenerativen Veränderungen keine beunruhigende Pathologie, sodass wir mit unserem Standardprozedere kaudal im Bereich der LWS fortfahren und im Bereich der HWS die physiotherapeutischen Maßnahmen, die begonnen wurden, zunächst abwarten. Ebenso hat der Patient heute das CT zur Beurteilung mitgebracht, was wir im Tagesverlauf noch tun. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfache Desinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L2/3 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal.- Retrolisthesis L4/5 mit Spondylarthrose L4-S1 weniger L3/4 sowie Osteochondrose L4/5 mit mehrsegmentaler Diskopathie (MRI vom 11.08.2016) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch therapeutische Infiltration dorsaler Beckenkamm links Postinterventionell lokal schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffektes. Durchführen des MRI's des Knies. Das MRI aus Stadt S vom 11.08.2016 liegt im Tagesverlauf vor und zeigt eine erosive Osteochondrose L4/5. Ebenso besteht eine ISG-Arthrose beidseits. Im Spinalkanal zeigt sich nebst der Spondylarthrose L4/5 eine wesentliche recessale Spinalkanalstenose daselbst sowie Spondylarthrose wenig L5/S1. Nun Abwarten des Steroideffektes und Vorstellung zur Anschlussinfiltration je nach Verlauf nach stattgehabtem Knie-MRI. Patient in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf den linken Beckenkamm. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. MRI HWS und BWS 11.15: hochgradige degenerative Veränderungen der HWS mit max. HWK 5/6 mit möglicher Affektion der Wurzel C6 Diskusprotrusion und osteodiskoligamentär bedingte foraminale Engen beidseits. Im Bereich der BWS multiple Deck- und Bodenplattenimpressionen Diskusprotrusion BWK3/4 mit feiner ventraler Imprimierung des Myelons ohne Neurokompression. SPECT-CT vom 04.08.16: Keine Anhaltspunkte für aktivierte Facettengelenkarthrosen in ganzer Wirbelsäule. Aktivierte Osteochondrose HWK5/6. Wahrscheinlich Sinusitis maxillaris rechts. Tibialis- und Medianus-SEP vom 25.04.2016: Normalbefunde. Klinik: drückende Kopfschmerzen mit einer Intensität 1/10 (VAS) im Hinterkopf lokalisiert. Keine vegetative Begleitsymptomatik. Therapie: Saroten (aktuell Pause). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische therapeutische Wurzelinfiltration C6 rechts. Postinterventional vasovagale Reaktion ohne Synkope. Folgend Schmerzfreiheit, ebenso sei der Kopfschmerz vollständig sistiert. Abwarten nun des Steroideffektes. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 4 Wochen. Bei Persistenz der Beschwerdesymptomatik operative Dekompression und Fusion C5/6. Patient in Rückenschräglage Mehrfachdesinfektion. Einstellen des Foramens C6. Nach gründlicher Desinfektion Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel C6 rechts kontrolliert im seitlichen und ap-Strahlengang, der Patient gibt dabei klassisch ausstrahlende Schmerzen an. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain 0,5 sowie Kenakort 40 mg. - linkskonvexer LWS-Skoliose - multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit gluteal der vorbestehenden Beschwerdesymptomatik. Abwarten des Steroideffektes. Mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. ISG-Arthrose links. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links mit positivem Anästhesie-Effekt für 5 Tage. Chondrosen L4/5 und L5/S1. Spondylarthrosen an unterer LWS. Verdacht auf Parasyndesmophyten. MRI LWS 06.2015 KSA: ausgeprägte Facettengelenksarthrosen L3/4 und L4/5, besonders rechts, keine Kompromittierung der Wurzel L3 links. SPECT-CT LWS vom 10.03.2016: aktivierte Osteochondrose L4/5. Aktivierte Facettengelenksarthrosen L3/4 rechts. St.n. diagnostisch therapeutischer ISG-Infiltration links am 26.09.2016 (positiver Anästhesie- und mehrwöchiger Steroideffekt). Simponi 50 mg 1x monatlich s.c. seit 11.07.2012 pausiert wegen Zahnbehandlung/Beschwerdearmut. Methotrexat abgesetzt wegen Leberwerterhöhung. Plaquenil abgesetzt wegen psoriasiformem anulärem hyperkeratotischem Exanthem. Remicade 10.2011 - 05.2012. Actemra seit 05.2012-07.2012. Arava 20 mg/d seit 03.2010. DAS-CRP 08.2015: 3.02 (niedrige Aktivität); bei schwerer Fingergelenkpolyarthrose eingeschränkte Aussagekraft. DAS28-CRP 10.2015: CRP ausstehend; 5 geschwollene und druckschmerzhafte Gelenke VAS 40%. Wiederaufnahme der Simponi-Therapie 03.2016. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch therapeutische Re-Infiltration ISG links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin. Nochmals Abwarten des Steroidverlaufs, sofern sich die Beschwerdesymptomatik nicht wesentlich bessert, werden wir nochmals eine IFUSE-Operation, d. h. minimalinvasive ISG-Stabilisation evaluieren müssen. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Sprechstunde. Patientin in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich wenig flächig verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St.n. Hüftarthroskopie rechts mit Labrumteilresektion 2002. St.n. Re-Arthroskopie und Débridement des Limbus acetabuli 2009. St.n. Re-Re-Hüftarthroskopie mit Offsetkorrektur und Pfannenrandtrimmung rechts 06.2014 bei symptomatischem femoroacetabulärem Impingement. St.n. operativer Entfernung von Neurofibromen an der Pleura 1985. St.n. Exzision von multiplen Neurofibromen am Rücken/Thorax/Abdomen. Coxarthrose nach wiederholten Hüftarthroskopien Indikation zur Punktion zum Ausschluss eines Low-grade-Infekts. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische Punktion Hüfte rechts (Punctio sicca). Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Punctio sicca bei regelrechter Darstellung des Gelenkes im Rahmen des intraartikulären Kontrastmittels. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Lungenoberlappenresektion 1985. St.n. Kryoneurolyse 1994. St.n. Neurolyse der Intercostalnerven Th3-8 links 1996. Symptomatische Bursitis trochanterica mit Indikation zur pertrochantären Infiltration, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement vom Mischtyp bei Offsetstörung am Schenkelhals-/Kopfübergang bei Alphawinkel von 77 Grad. Anamnestisch kein Anhalt für erhöhte Titer der Rheumafaktoren. Anamnestisch kein Anhalt für erhöhte Titer der Rheumafaktoren. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement links zur Differenzierung von periartikulären Beschwerden, Indikation zur therapeutischen Infiltration, keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen.Nachtrag: Der Patient hat seine MR-tomographischen Bilder aus Stadt S abgegeben. Diese werden ins Fremd-Pacs eingelesen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. leichter acetabulärer Retroversion, Cam-Deformität. Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Vermutete Coxarthrose, Differenzialdiagnose des ISG-Syndromes. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. OP bei Bänderriss im Alter von 14 Jahren. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 15.12.XXXX. Infiltration Talonaviculargelenk links mit 40 mg Kenakort und 15 mm Mepivacain 5 mg/ml. Nach der Infiltration ist der Patient beschwerdefrei. Er war aber schon am Morgen beschwerdearm gewesen, weshalb hier keine unmittelbare Aussage gemacht werden kann. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Talonaviculargelenkes links. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV Infiltration von Kenakort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Pes planovalgus. Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 08.12.XXXX. Infiltration Talonaviculargelenk rechts mit 40 mg Kenakort und 15 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist der Patient beschwerdefrei bei Belastung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Nachkontrolle in der Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Talonaviculargelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Mepivacain und Kenakort ins Talonaviculargelenk. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Rezidivierende OSG-Distorsionen letztmals 13.09.XXXX. Der Patient wurde mir von den Kollegen der Kinderorthopädie für die Infiltration zugewiesen. Da aber bis anhin nur eine einzige Sitzung Physiotherapie stattgefunden hatte, verordnete ich die Physiotherapie initial weiterzuführen und vorerst auf die Infiltration zu verzichten. Aus Schmerzgründen erfolgte der mehrmalige Wunsch der Mutter, die Infiltration durchzuführen, da die Physiotherapie ansonsten nicht durchführbar sei. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine leichte Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des rechten OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration von Kenakort und Mepivacain ins OSG unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. St. n. Hüft-TP links 1988 mit darauffolgenden 2-maligen Revisionen 1996 Krankenhaus K und 2004 Dr. X Krankenhaus K (Hackendachschale Flachprofil-Pfanne Größe 50, 28 mm Metallkopf Halslänge kurz Konus 16 mm). DD Low grade-Infektion; Methotrexat 10 mg 1 x wöchentlich. Im Hinblick auf die wahrscheinlich notwendige Hüftprothesenrevision Indikation zur Punktion zum Ausschluss eines Low grade-Infektes. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische Punktion intraartikulär Hüfte links (2 ml klar-seröse Flüssigkeit). Punktion von 2 ml klar-seröser Flüssigkeit, Asservation zur Bakteriologie und zur Bestimmung der Zellzahl. Zellzahl: geronnen (vereinzelt), Bakteriologie ausstehend (28.12.XXXX). Verlaufskontrolle im Januar. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Aspiration von 2 ml klar-seröser Flüssigkeit, Asservation zur Bakteriologie und zur Bestimmung der Zellzahl. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Chondroalcinose, Meniskusläsion medial, posttraumatische Strukturalterationen der Patella. Infiltration Knie rechts 15.12.XXXX. Diagn. KAS Plica-Resektion, Resektion Hoffafettkörper 01.02.XXXX. Plica-mediopatellaris-Syndrom, Zustand n. Patellaluxation rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Schultergelenksinfiltration links. Direkt postinterventionell Schmerzlinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs. Einen weiteren Kontrolltermin in der Schultersprechstunde wurde bereits vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Eingehen dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Claudicatio-förmiger lumbaler Rückenschmerz bei Spinalkanalstenose, spinale Lipomatose, DD Facettengelenksarthrosen L3/5, partielle Übergangsanomalie mit sakralisiertem LWK5, Olisthese L4/5. DD im Rahmen eines möglicherweise bisher noch nicht diagnostizierten Diabetes mellitus. Stenting an beiden Beinen 09/XXXX (Krankenhaus K). Siehe Sprechstundenbericht vom 23.12.XXXX. Bei hauptsächlich tief-lumbalen Schmerzen links lokalisiert am ehesten über dem ISG zu sehen. Konventionell radiologische Aufnahmen mit Nachweis einer ISG-Arthropathie links mehr als rechts. Diagnostisch/therapeutische Infiltration ISG links. Postinfiltrativ zeigt sich eine deutliche Beschwerdelinderung von ca. 60-70 %. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine klinische Verlaufskontrolle erfolgt im Januar in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze an das distale Drittel des ISG-Gelenkes, welches ausprojiziert werden konnte, trotz sehr schmalem Becken und Überlagerung vom Ilium. Applikation von Iopamiro, regelrechte Nadellage mittels BV-Dokumentation. Instillation von 1 ml Bupivacain und 40 mg Kenakort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters.Spondylarthrose L3-S1 bds. Segmentdegeneration L2/3 mit/bei Mehrsegmentale degenerative Veränderungen mit/bei St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L3-S1 2015 mit 50%iger Schmerzregredienz St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links 12.2015 (50%-ige Anästhesieausbleibender Steroideffekt) St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds. am 01.02.16 (negative Anästhesie) St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 04.07.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 29.08.2016 (positive Anästhesie) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 12.09.2016 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 24.10.2016 St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 08.12.15 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Schulter links am 08.12.15 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) Siehe Sprechstundenbericht vom 16.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration ISG rechts Postinfiltrativ zeigt sich eine Linderung von ca. 50% der Beschwerdesymptomatik. Der Patient berichtet, dass die bisher durchgeführten Infiltrationen ebenfalls zu einer Linderung von ca. 50% beigetragen haben. Eine definitive Aussage kann jedoch erst in einigen Tagen gemacht werden, da die Schmerzen nicht permanent vorhanden sind und nur bei gewissen Bewegungen auftreten würden. Aktuell ist der Patient beschwerdearm. Des Weiteren gibt der Patient an, dass es nach der Infiltration zu einer Provokation bzw. zu ausstrahlenden dumpfen Schmerzen in die untere Extremität rechts gekommen sei; dies spricht zudem für eine Arthropathie des ISG bzw. einer Mitbeiligung. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der 22G-Nadel an den distalen Gelenkspalt des ISG rechtsseitig nach der Ausprojektion mit dem BV. Problemloses Heranführen und Applikation von Iopamiro, regelrechte Nadellage. Injektion von 40 mg Kenacort sowie 1 ml Bupivacain. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Recessusstenose L4/5 mit komprimierender L5-Wurzel rechtsseitig Spondylarthrose in den unteren Abschnitten der LWS sowie Osteochondrose L4/S1 Siehe Sprechstundenbericht vom 19.12.2016 Sacralblock Postinfiltrativ zeigt sich eine 90% Linderung der lumboradiculären Schmerzen rechtsseitig. Die Patientin ist sehr erfreut über den Infiltrationserfolg. Eine weitere klinische Kontrolle wurde bereits am 03.02.2017 in der Sprechstunde von Dr. X vereinbart. Problemloses Miktion. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze unter seitlicher BV-Kontrolle in den Hiatus sacralis. Regelrechte Nadellage Kontrolle unter Iopamiro. Applikation von 40 mg Kenacort solubile, 5 ml Mepivacain und 5 ml NaCl. Während der gesamten Infiltration empfindet die Patientin Schmerzen, welche als eine Hypersensibilität subcutan interpretiert werden. Negativer Rheumaserologie Siehe Sprechstundenbericht vom 16.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration ISG rechts Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich eine 60% Linderung der Schmerzsymptomatik rechtsseitig. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Der Patient wird sich im Januar per Mail bei mir melden. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Heranführen der Nadelspitze in das ausprojizierte ISG rechts unter BV. Eindringen in den Gelenkspalt. Applikation von Iopamiro, regelrechte Nadellage. Instillation von 2 ml Bupivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Symptomatisch L3/4 und L4/5 links Anamnestisch thorako-lumbale linkskonvexe Skoliose (ED ca. 1992) Maximalen Druckpunkt L4/5 unter BV-Kontrolle links bei chronischen lumbospondylogenen Schmerzen, somit diagnostische Infiltration L4/5. Diagnostische Infiltration L4/5 linksseitig Postinfiltrativ zeigt sich ein sehr erfreulicher Verlauf mit 60% Regredienz der Schmerzsymptomatik. Der Patient berichtet von einem tiefer stehenden Druckpunkt. Dieser wird mittels BV kontrolliert. Es zeigt sich das Facettengelenk L5/S1 links. Somit wird in der nächsten Sprechstunde die diagnostisch/therapeutische Infiltration L4/5 L5/S1 links durchgeführt. Diesbezüglich werde ich in den nächsten 2 Wochen den Patienten telefonisch kontaktieren und ihn in einer Randsprechstunde aufbieten. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in das ausprojizierte Facettengelenk L4/5 links. Applikation von Iopamiro, regelrechte Nadellage. Instillation von 2 ml Mepivacain/Bupivacain-Gemisch. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St. n. diagnostischer Arthroskopie Schulter rechts Refixation des Labrum glenoidale anterior mit zwei Anker, offener lateraler Clavicularesektion und offene anterolaterale Akromioplastik vom 06.12.2013 2013 wurde beim Patienten eine Schulterarthroskopie durchgeführt. Eine AC-Resektion sowie eine offene laterale Clavicularesektion, antero-laterale Acromioplastik. Zudem wurde das anteriore Labrum mit zwei Lupine-Anker refixiert. Seit der Operation hat der Patient persistierende Beschwerden. Auf eine Infiltration hat er kurzzeitig angesprochen. Immer noch starke Schmerzen und Painful arc. In Zusammenschau der Gesamtsituation habe ich mit dem Patienten vereinbart, dass ich ihn nochmals arthroskopiere; möglicherweise liegt eine Tendinopathie der LBS vor und gegebenenfalls, falls dies der Fall ist, intraoperativ eine Tenodese durchführe und auch noch Biopsien entnehme zum Ausschluss eines Lowgrade-Infektes. Der Patient ist auch explizit darüber informiert, dass keine Garantie für eine Verbesserung der Schmerzsituation abgegeben werden kann. Da der Patient jung ist und eingeschränkt in seiner beruflichen Tätigkeit, haben wir den Eingriff vereinbart. Eine unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. SAS extraartikuläre Bizepstenodese (Swivelock 7 mm), Biopsieentnahme Schulter rechts MediArmFix für 2 Wochen, dann Wechsel auf Mitella. Während 6 Wochen keine Ellbogenflexion gegen Widerstand oder resistive Bizepsaktivierungen. Selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Nach 2 Wochen Fadenzug, nach 4 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Abwarten der Biopsieresultate. Beach chair Armzug, Betaseptic-Desinfektion, keine Antibiotikaprophylaxe präoperativ. Posteriores Viewingportal: Intraartikulär leichte Synovitis am Anker der langen Bizepssehne sowie über das MGHL gegen das Intervall ziehend. Die Bizepssehne ist stark angespannt und zieht unphysiologisch durch das Gelenk. Es zeigt sich, dass die Lupine-Ankerfäden am ventralen Glenoid nicht mehr stabil sind; einer ist ausgerissen, es wird débridiert. Das mediale Pulley ist intakt, Scapularis unauffällig, ebenso der Footprint desselben. Die laterale Pulleyschlinge ist ein bisschen elongiert. Supraspinatus und Infraspinatus unauffällig. Processus axillaris IGHL ist ebenfalls unauffällig; caudal am Humeruskopf teilweise eine Knorpelglatze vorliegend. Nun werden auch im Bereich des antero-posterioren Labrums einzelne Verwachsungen mit dem Arthrocare gelöst. Auch wird die Bizepssehnenstabilität dynamisch mit Trokar geprüft; es zeigt sich, dass der Footprint des Bizepssehnenankers instabil ist und die Sehne Spiel hat, so dass ich mich zur extraartikulären Tenodese entscheide. Zunächst Armieren der langen Bizepssehne mit zwei Punktionskanülen und ankernahe Tenotomie mit dem Arthrocare. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort werden die Verwachsungen abgetragen und die Bizepssehne im Sulcus aufgesucht in der Ecke Sulcus Bicipitalis - Ligamentum transversum. Dieses wird identifiziert bei der Pectoralissehneninsertion. Über eine kurze Strecke ist die Sehne freipräpariert. Es zeigt sich, dass sie proximal wie sanduhrförmig aufgerieben ist. Dann wird das Bohrloch mit 75 mm im Sulcus knapp oberhalb des Ligamentum transversum angelegt, Lösen der proximalen Armierung der LBS und Einziehen der Sehne mit dem Swivelock-Anker 7 mm in das Bohrloch. Dokumentation der verankerten tenodenisierten Sehne. Punktionskanüle subacromial, Rückzug der Instrumente und Verschluss der Hautinzisionen. Instillation von einer Ampulle Carbostesin Adrenalin und einer Ampulle Morphium. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge.- möglicherweise St. n. Sacrum-Fraktur ca. S3/4, S4/5 im Kindesalter nach Sturz vom Baum (unabhängig vom Sacraldermoid) - familiäre Belastung Am Vorabend habe ich mit dem Patienten nochmals die Situation besprochen und ihn betreffs primärem Wundverschluss oder offener sekundärer Wundheilung beraten und habe ihm eigentlich den primären Wundverschluss empfohlen. Er sollt haben wir nun die offene Behandlung wie initial schriftlich festgelegt geplant und durchgeführt. Exision Sinus pilonidalis Operationszeit: 9 Minuten Ausduschen nach jedem Stuhlgang sowie mind. 1 bis 2 mal täglich offene Wundheilung. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 8 Wochen. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe. Mehrfache Desinfektion steriles Abdecken. Mit der Kanüle Eingehen in den Porus und Injektion von Jopamiro 05 ml. Hierbei scheint dieses sich regelmässig zu verteilen. Folgend spiegelförmige Exzision des gesamten eingefärbten Bereiches mit einem Sicherheitsabstand von mehreren Millimetern unter Lupenbrillensicht. Spülung tiefe Adaption des Gewebes mittels einem EKN und Einlage einer feuchten Kompresse. Im Januar 2016 ist Fr. Y vom Pferd gestürzt dabei erlitt sie ein Hyperabduktionstrauma. Persistierende Schmerzsymptomatik und positive Bizepssehnenzeichen. Eine glenohumerale Infiltration brachte eine dreiwöchige Schmerzfreiheit danach Wiederauftreten bekannter Beschwerden MR-tomographisch zeigt sich eine kleinste Unterflächenläsion des Supraspinatus sowie möglicherweise eine SLAP-Läsion. Klinisch deutlich positive Bizepssehnenprovokationstest. Auf Wunsch der Patientin nun aktives Vorgehen mit diagnostischer Schulterarthroskopie und Tenodese der langen Bizepssehne. Eine unterschriebene Operationsvollmacht liegt vor. SAS extraartikuläre LBS Tenodese (SwiveLock-Anker 7 mm) Schulter links. Mitella für 4 bis 6 Wochen während dieser Zeit keine Ellbogenflexion gegen Widerstand oder resistive Bizepssehnenaktivierungen. Selbständige Dehnungsübungen gemäß unserem Protokoll zum Wiedererlangen der vollständigen Bewegungslimite. Fadenzug nach 2 Wochen klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug 5 kg Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert 30 Minuten präoperativ i.v. Anlegen des posterioren Viewing-Portals und Übersichtsarthroskopie. Es zeigt sich eine leichte Synovitis vor allem im Bereich des Intervalls hin gegen den vorderen Anteil des Labrums. Dieses ist auch zwischen 9 und 11 Uhr ausgefranst. Der Bizepssehnenanker ist insgesamt stabil und ein wenig elongiert. Im posterioren Anteil zeigt das Labrum auch eine leichte Gefäßinjektion. Der Subscapularis ist regelrecht die mediale Pulley-Schlinge steht die laterale ist zerrissen so dass die lange Bizepssehne im intraartikulären Anteil nicht mehr stabil ist. Zudem zeigt sich an der Oberfläche dass beim Eintritt in den Sulcus eine intertendinöse Längsspaltung der Sehne ca. die Hälfte des Durchmessers betreffend besteht. Minime Unterflächenläsion des Supraspinatus lateral der rupturierten Pulley-Schlinge. Es wird vorsichtig débridiert übriger Supra- und Infraspinatus unauffällig der Recessus axillaris ist frei. IGHL unauffällig. Glenoidal und humeroidal keine Chondromalazie. Dann wird die lange Bizepssehne mit zwei Punktionskanülen in situ armiert. Ankernahe Tenotomie. Nun Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort wird die Sehne im distalen Bereich des Sulcus freipräpariert und ein Bohrloch in den Sulcus knapp über dem Ligamentum transversus gebohrt. Dann wird die Sehne über dem Bohrloch mit dem Swivelock 7 mm-Anker gefasst und vorsichtig im Loch fixiert. Lösen der proximalen Armierung der LBS und Eindrehen des Ankers. Die tenodesierte Sehne ist nun gut mit dem Anker im Knochen verankert. Zurücktrimmen des Restes der langen Bizepssehne. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzisionen. Trockener Verband. Mitella. Unauffällige Neurologie Ruhigstellung in Antirotationsschiene. Schaftexplantation rechts und Implantation Hüft-TP rechts posterior (Reclaim distal tapered stem 17 mm x 190 mm straight conical prox. body (cementless) 20 mm x 85 mm Gription 50 OD Pinnalce Altrx neutral 50/32 Biolox Delta +5 32 mm) am 22.11.2016 bei symptomatischer acetabulärer Erosion rechts und Schaftlockerung rechts mit/bei: St. n. Duokopfprothese rechts bei einer Schenkelhalsfraktur 2014. Hüftpunktion 09.2016: Zellzahl normwertig kein Keimnachweis. Infiltration Hüfte 09.2016 mit LA: suffiziente Analgesie. 24.11.2016: Hb 68 g/l. Transfusion von 2 Erythrozytenkonzentraten am 24.11.2016. Die Patientin verspürte beim Abendessen am 23.12.2016 nach einer Fehlbewegung plötzlich krampfartige Schmerzen im Bereich der rechten Hüfte. Bei klinischem und radiologischem Nachweis einer Hüftgelenksluxation stellen wir die Indikation zur Reposition in Narkose. Die Patientin willigte schriftlich in den Eingriff ein und war mit den Risiken einverstanden. Geschlossene Hüft-TP-Reposition rechts. Bettruhe und Tragen der Antirotationsschiene rechts bis zur Anlage der Hohmannbandage. Anschließend Mobilisation mit 30 kg Teilbelastung sowie Flexionslimite von 70 Grad. Adduktion und Innenrotation bis 0 Grad. WC-Aufsatz und Sitzkeil wie bisher. Patientin in Rückenlage Larynxmaske präoperatives Team timeout. Reposition unter Bildwandlerkontrolle bei Traktion Aussenrotation und 90 gradiger Hüftflexion. Der Kopf lässt sich problemlos reponieren. Die anschliessende Stabilitätsprüfung zeigt eine Luxationstendenz ab 25 Grad Innenrotation und eine Flexion über 110 Grad sowie Adduktion über 0 Grad. BV-Dokumentation des Repositionsergebnisses. St. n. offener Reposition und Osteosynthese Femur rechts am 02.12.2016 bei periprothetischer Femurfraktur Vancouver Typ B1. St. n. Hüft-TP rechts 1993. Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz a.e. prärenal. St. n. Kleinhirninsult rechts 07.00. MR 02.08: Vaskuläre Encephalopathie beginnende kortikale Hirnatrophie. 03.08 Cholinesterasehemmer. 05.12 postoperatives Durchgangssyndrom. Bei diesem 85-jährigen Patienten wurde vor gut 3 Wochen eine Plattenosteosynthese am Femur rechts bei periprothetischer Fraktur rechts durchgeführt. Am 21.12.2016 wurde die Klammerentfernung in der orthopädischen Sprechstunde vorgenommen dabei zeigte sich eine Sezernation und Wundheilungsstörung an der proximalen Wunde. Am Vormittag des 26.12.2016 entleert sich viel Sekret der Patient wird zugewiesen. Klinisch besteht ein hochgradiger Verdacht auf einen implantatassoziierten tiefen Infekt. Die Indikation für ein Débridement mit Sampling und Drainage wurde gestellt. Der Wechsel des Fremdmaterials ist aufgrund der Schwere des Eingriffs diesem betagten Patienten bei den bekannten Nebendiagnosen momentan nicht zuzumuten zudem wäre ein Wechsel der Hüftprothesenkomponenten zusätzlich nötig. Deshalb Entscheid zum alleinigen Débridement. Der Patient und seine Tochter Fr. Y wurden über den Eingriff mögliche Komplikationen und über die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Tiefe Wundrevision Débridement Sampling Drainage am 26.12.2016Débridement Ferse rechts am 26.12.2016. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich bis die Wunde trocken ist, anschließend erneuter Beginn mit Fragmin in therapeutischer Dosierung, Marcoumar im Verlauf. Fadenentfernung nach 18 bis 21 Tagen in der orthopädischen Sprechstunde. Teilbelastung mit 15 kg bis 15.01.2017, falls dies nicht möglich ist, Mobilität im Rollstuhl. Team timeout. Beginn mit Augmentin 22 g i.v. nach Entnahme der mikrobiologischen Proben aus der Tiefe. Linksseitenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Die Wunde ist im proximalen Drittel teilweise dehiszent, es entleert sich putrides Sekret. Auch in der distalen zusätzlichen Inzision Austritt von trüber Flüssigkeit. Exzision der proximalen und distalen Wunde. Der Tractus iliotibialis ist intakt, zwischen der Naht tritt aus der Tiefe weiteres putrides Sekret hervor. Eröffnen der Naht des Tractus, vollständiges Entfernen des Fadenmaterials. Die Osteosyntheseplatte liegt frei, wenig schleimige blutige Beläge des umgebenden Gewebes. Nun systematisches Débridieren von proximalen nach distal, auch entlang der unter dem Musculus vastus lateralis eingeschobenen Osteosyntheseplatte. Grosszügiges Spülen mit insgesamt 2 Litern Lavasept und 2 Litern Ringerlaktat, das Plattenlager wird vorsichtig mit dem scharfen Löffel débridiert und retrograd ausgespült, hier Absaugen von reichlich Hämatom. Einlage einer Redondrainage 16 G, die nach ventral über eine kleine Hautinzision ausgeleitet wird und in das Plattenlager unter den Musculus vastus lateralis platziert wird. Eine weitere Drainage subfascial im Bereich des Trochanter major und subcutan. Verschluss des Tractus iliotibialis mit 2er Vicryl Einzelknöpfen. Subcutannaht und Hautnaht mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Schichtweiser Wundverschluss der distalen Inzision, Hautnaht mit Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. An der lateralen Ferse zeigt sich ein Dekubitus Grad III mit beginnender subcutaner Nekrose, Durchmesser 2 cm. Oberflächliches Débridieren mit dem scharfen Löffel, Auflegen von Mepilex und sterilen Kompressen. Polstern der Ferse, Einbinden des Beines mit Watte, anschließend mit einer elastischen Binde. St.n. DIAM-Einlage L3/L4 2009 durch Dr. X bei dynamisch zentraler Spinalkanalstenose L3/L4, aktuell sagittale Dysbalance. St.n. Verkehrsunfall 1972 mit LWK5-Fraktur (konservativ). St.n. Verkehrsunfall 2004 mit Retraumatisierung, mit erneuter Fraktur LWK5 (Pincer) und LWK1-Deckplattenimpressionsfraktur (nach AO A1) mit Frakturversorgung USS-Fraktur LWK4-SWK1. St.n. DIAM-Einlage L3/4 (OP 2009 Dr. X Klinik K) bei dynamisch zentraler Spinalkanalstenose L3/4. HbA1C 7.6 %. Siehe vorgehende Berichte. 1. OSME USS und DIAM-System (fecit Dr. X, links) 2. Dekompression über Interlaminotomie 3. Stabilisation mit Expedium peek rod Schmerzadaptierte Analgesie, Mobilisation im Jägermieder gemäss Rückenschule. Nächste klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 12 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X; bei Bedarf jederzeit früher. Erster Verbandswechsel nach 2 Tagen, wobei das Comfeelpflaster belassen werden sollte. Durchgehen des Team timeouts. Dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 3 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostase, direkte Präparation auf das dorsalliegende USS-System, wobei hier auffallend ist, dass die rechte obere Schraube deutlich Metallose zeigt, da die Mutter hier nicht fest angezogen ist. Mit den dafür entsprechenden Instrumenten wird das USS-System gelöst und in toto entfernt. Selbes technisches Durchführen auf der Gegenseite. Nun Darstellen des DIAM-Systems, welches schon vollständig durch Narbengewebe überdeckt ist. Es wird sukzessive freipräpariert und kann schliesslich auch in toto mit dem Luer entfernt werden, sodass alle Anteile, d. h. Kordel, Silikonkissen und Netz vollständig entfernt werden können. Anschließend Durchführen der Dekompression genau auf dieser Höhe, wobei intraoperativ sehr schwierige Verhältnisse vorliegen und die Dekompression aufgrund der zentralen Enge doch deutlich erschwert ist. Mit den Stanzen unterschiedlicher Grösse wird nun der Spinalkanal gesäubert und die Recessi beidseits freipräpariert. Mit dem Dissektor werden die Foramina palpiert und die Wurzelabgänge überprüft, wobei hier allseits freie Verhältnisse herrschen. Nun Durchführen der dorsalen Spondylodese, hierzu wird dorso-lateral präpariert. Die Eintrittslöcher für das Pedikulieren auf Höhe L3 dargestellt. Nun freies Bohren und Pedikulieren der L3-Schrauben mit dem Expedium-System. Selbes technisches Vorgehen erfolgt auf Höhe L4, wobei hier die bereits bestehenden Schraubenlöcher nochmals Verwendung finden, nachdem diese zuvor ausgetastet wurden. Kontrolle im seitlichen und ap-Strahlengang. Bei korrekter Vervollständigung des Stangensystems Vervollständigen der Instrumentation mit einer Peek-Stange, Anziehen mit dem Drehmoment. Spülen des Wundsitus, schichtweiser Wundverschluss, nachdem zuvor ein subfasciales Redon eingelegt wurde. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Fussheberparese. Aufgrund der Druckstellen an der II. und III. Zehe ist es mehrfach zu Infektionen gekommen. Auch die Fehlstellung im IP-Gelenk der II. Zehe stört den Patienten massiv. Deshalb nun Indikation zur operativen Sanierung. Die Operation und das postoperative Procedere wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen und er ist mit dem Vorgehen einverstanden. IP-Arthrodese Grosszehe links, PIP- und DIP-Arthrodese Dig. II und III links. Fadenentfernung 14 Tage postopertiv. VACOped für 6 Wochen mit Belastung nach Beschwerden. 5 Wochen postoperativ Entfernung der Spickdrähte. Radiologische Beschwerden postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe bis zur gesicherten Vollbelastung. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt primär medial über dem IP-Gelenk der Grosszehe. Durchtrennen der Subcutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen des Gelenkes. Entknorpeln der Gelenkesflächen und Reposition des Gelenkes in korrekter Extensionsstellung. Einbringen eines Führungsdrahtes von distal her. Kontrolle der Lage unter BV und Längenmessung. Aufbohren und Einbringen der Schraube, mit dieser kann eine Kompression auf die Arthrodese gemacht werden. Korrekte Stellung im BV in zwei Ebenen. Ausgiebiges Spülen der Wunde und nach Subcutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Nun Längsschnitt dorsal über der Zehe II und III. Darstellen des Streckapparates und jeweils Querinzision über dem DIP- und PIP-Gelenk. Jeweils Resektion des Köpfchens der Grund- und Mittelphalanx sowie Entknorpeln der jeweiligen Gelenksfläche. Nun Auffädeln der Zehen jeweils mit dem 14 mm-Spickdraht und Verankert desselben im Metatarsale. Damit kann an beiden Zehen eine korrekte Stellung erreicht werden. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Anlegen einer Unterschenkelschiene. St.n. OSG-Bandplastik rechts lateral. Bei persistierenden unklaren Beschwerden im Bereich der Peronealsehnen bei St. n. OSG-Bandplastik wird die Indikation zur Revision der Peronealsehnen gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die Risiken wurden ausführlich mit der Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Débridement der Peronealsehnen, Naht der Längsruptur der Peronaeus brevis-Sehne, Resektion des Tuberculum peroneum und Spalten der Sehnenfächer. VACOped für 2 Wochen bis zur gesicherten Wundheilung, danach Wechsel auf OSG-Softcast (auf Wunsch der Fr. Y). Softcast bis insgesamt 5 Wochen postoperativ, in dieser Zeit Belastung nach Beschwerden. Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Vollbelastung im OSG-Softcast. Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ. Linksseitenlage und Spinalanästhesie. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Antibiotische Prophylaxe nach Schema des Hauses. Hautschnitt entlang der alten Narbe, verlängert gegen distal und proximal. Durchtrennen der Narbe und der Subcutis, Eingehen auf das Retinaculum perineum. Dieses wird längsinzidiert und die Sehnen dargestellt. Es zeigt sich eine Längsspaltung der Peronaeus brevis-Sehne, jedoch keine eigentliche Peritendinitis. Die Peronaeus longus-Sehne ist intakt. Retromalleolär zeigt sich im Gleitlager ein kleines Narbensegel, dieses wird reseziert. Danach keine Irritationen im retropatellären Gleitlager. Die Sehnenfläche im Bereich des Tuberculum peroneum werden gespalten, vor allem bei der Peronaeus longus-Sehne ist dies relativ eng. Resektion des Tuberculum peroneum. Die Sehne sieht hier unauffällig aus. Im Übrigen kann keine Vernarbung oder störende Fremdkörper oder ähnliches gefunden werden. Die Sehne kann nun frei gleiten. Restabilisation des gespaltenen Retinaculums und nach Subcutannaht fortlaufende Hautnaht nach Donati. Sterile Wundnaht.- degenerative Spondylolisthese L5/S1 Meyerding Grad I - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral bei lumbosakraler Übergangsanomalie am 06.07.2015 (positiver Sofort- und Steroideffekt) - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 im 02.2016 mit positiver Sofort- und ca. 6-wöchiger Kortisonwirkung - Unter intensivierter Insulintherapie - 10.14 HbA1c 8.5% - Chronische Transplantatnephropathie am ehesten durch Calcineurin-Inhibitor-Nephrotoxizität (bioptisch nachgewiesen 1999) CMV D/R -/+ (keine Innenohrschwerhörigkeit) - Kreatinin 190 µmol/l eGFR nach MDRD 23 ml/min/1.73 m² - Sekundärkomplikationen: renale arterielle Hypertonie und Hyperparathyreoidismus Siehe vorgehende Berichte. Dekompression/Interlaminotomie L2-S1 subtotale Laminektomie L5 links Tachosilpatch L5/S1 zentral TLIF L5/S1 (TPAL) augmentierte dorsolaterale Spondylodese L5/S1 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials Duranaht L5/S1 zentral Schmerzadaptierte Analgesie wobei hier kontinuierliche Verlaufskontrollen durch die Nephrologen durchgeführt werden müssen. 24 Stunden Bettruhe anschliessend Mobilisation gemäss Rückenschule. Erste radiologische Verlaufskontrolle nach 48 Stunden schmerzadaptierte Analgesie. Comfeel soll belassen werden bis zur Fadenentfernung. Diese frühestens nach 2 Wochen. Fr. Y in Bauchlage gelagert durch das Operationsteam, die transplantierte Niere linksseitig ist dabei vollständig frei. Steriles Abdecken Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Team timeout. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe gewichtsadaptiert. Präoperativ Einzeichnen der zu operierenden Höhe. Nun Mittellinieninzision Präparation auf die thoracolumbale Fascie subfasciales Ablösen der Muskulatur und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Unter ständiger Kontrolle der Hämostase bei auffallend höher Blutungstendenz wird nun ein Kirschnerdraht in den vermuteten Pedikel L5 eingebracht. Radiologische Verlaufskontrolle bestätigt die Höhenlokalisation. Folgend Durchführen der Dekompression auf Höhe L4/5 und L3/4, wobei L3/4 widererwartend sehr sehr eng ist und hier die Dekompression von distal unter die Lamina schlecht möglich ist, daher auch Entscheid das Fenster L2/3 zu eröffnen. Entgegen dem MRI ist die Enge zentral hier auch deutlich ausgeprägt vor allem durch die Ligamentum flavum-Hypertrophie. Vervollständigen der Dekompression auf allen Leveln und nach Tasten mit dem Dissektor zeigen sich auch alle Wurzelabgänge hier frei. Auch hier wiederum ist die Operation durch die deutliche Blutungstendenz trotz optimalen Blutdruckverhältnissen und Cyklokapron-Gabe deutlich erschwert. Der meiste Blutverlust scheint hier aus dem osteoporotischen Knochen zu kommen, wobei hier mit Knochenwachs grosszügig abgedeckt wird. Folgend nun Durchführen der Dekompression auf Höhe L5/S1, wobei die Verhältnisse dermassen eng sind und durch Listhese eine Dekompression ohne Laminektomie schwer möglich ist. Daher Entscheid eine linksseitige Hemilaminektomie durchzuführen. Die Dura weist 4 kleinere Durablasen auf, allerdings ohne Liquorverlust. Entscheid diese mit EKN zu übernähen und mit Tachosil abzudecken. Von distal werden auch noch die L5-Wurzeln ausgetastet und entsprechend frei präpariert. Folgend Reinigen des Bandscheibenfaches durch Dr. X, wobei hier mit den dafür erforderlichen Instrumenten von links her das Bandscheibenfach präpariert wird. Nach zuvoriger Lokalisation nun Einbringen des definitiven Cages in gewohnter Art und Weise. Freies Bohren und Pedikulieren der Matrix-perforierten Schrauben auf Höhe L5/S1, parallel dazu Anmischen des XPEDE-Zements, dieser wird nun nach entsprechender Wartezeit radiologisch kontrolliert eingebracht. Abwarten bis der Zement ausgehärtet ist, anschliessend Vervollständigen der Spondylodese, Einbringen der Schrauben, Festziehen der Muttern. Dorso-lateral wird nun das Knochenmaterial im Sinne einer dorsalen Spondylodese angebracht. Festziehen mit Drehmoment. Einlage eines tiefen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. - pathologischer Acetabulumfraktur rechts, bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links - postoperativ cardialem Schock bei D3 - unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts - St. n. iliosacraler Stabilisation S1, S2, S3 links am 01.04.2016 - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016 - Stehbettbehandlung für 8 Wochen - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016 - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum) - St. n. abdominoperinealer Salvage-Rektumamputation unter Mitnahme des Beckenbodens am 20.03.2015 mit kompliziertem Verlauf bei schwerer Malnutrition - St. n. Rektumamputation und Beckenboden-Amputation 08.12.2014 - Rezidiv mit perkutaner Fistelung 12.2014 - St. n. kombinierter Radiochemotherapie 09.2013 Siehe Verlaufseinträge. VAC-Wechsel sacral. Operationszeit: 10 Minuten VAC-Wechsel je nach Verlauf frühestens 72 Stunden oder entsprechend der Verordnung von Dr. X. Anlage von 75 mmHg Sog, bei Tolerieren auch 100 mmHg möglich. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose keine antibiotische Prophylaxe. Entfernen des VAC-Verbandes, Spülen des weitergranulierenden Dekubitus, hier noch zudem Entfernen von etwas avitalem Knochen im Bereich des distalen S5. Neuanlage des VAC’s, Schützen der Haut durch Comfeel und Wiederbeginn mit Sog 75 mmHg. - keine Nervenwurzelkompression - St. n. therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4-S1 mit ca. 2 monatiger Schmerzbesserung - St. n. letztmalig diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L3-5 vom 21.10 mit positiver Anästhesie und noch ausbleibender Kortisonwirkung Siehe Sprechstundenberichte. interkorporelle Fusion L3/5 mit TLIF (TPAL 11 mm S und TPAL 11 mm L), dorsolaterale Spondylodese mit Matrix polyaxial Beckenkammentnahme links, OP-Zeit ca 360 min. Schmerzadaptierte Analgesie. Anlage eines Jägermieders, dieses muss für die Dauer von 12 Wochen getragen werden. Fadenentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ. Die Comfeelplatte sollte bis dahin belassen werden. Erste radiologische Verlaufskontrolle am zweiten postoperativen Tag auf der Station. Fr. Y in Bauchlage steril abgedeckt, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgte präoperativ das Anzeichnen der zu operierenden Höhe. Nun Mittellinieninzision unter ständiger Kontrolle der Hämostase bei auch hier auffallend hoher Blutungstendenz, trotz optimal eingestellten Blutdruckwerten. Präparation auf die thorakolumbale Fascie, Inzision derselbigen und subperiostales Abschieben bis hinter die Facettengelenke. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L4, was sich intraoperativ bestätigt. Folgend Durchführen der Interlaminotomie auf dem darüber- und darunterliegenden Level, entsprechend L3/4 und L4/5. Nun Facettektomie der inferioren Facette auf Höhe L3 rechtsseitig und Darstellen des Foramens, wobei hier zum Teil auch die superiore Facette des darunterliegenden Wirbels bis Höhe Pedikel reseziert werden muss. Nachdem nun die deszendierende und die austretende Nervenwurzel dargestellt wurden, Darstellen des Bandscheibenfaches, dieses wird inzidiert und mit den dazugehörigen Instrumenten des TPAL-Systems wird das Bandscheibenfach gereinigt und die korrespondierende Deck- und Grundplatte von Knorpel entfernt. Selbe technische Durchführung des darunterliegenden Segmentes auf Höhe L4/5, auch hier wird das TPAL-System von rechts eingebracht und die Facettektomie inferior von rechts durchgeführt. Das Foramen von rechts dargestellt und die Bandscheibe aufgrund der rechtsseitigen Klinik und des rechtsseitigen Bandscheibenvorfalls von rechts präpariert mit Instrumenten des TPAL-Systems. Auch hier vollständiges Entfernen des Bandscheibenmaterials und Anfrischen der korrespondierenden Deck- und Grundplatte. Nun Einbringen eines Probecages zunächst auf Höhe L3/4, anschliessend L4/5. Nachdem die Grösse bestimmt wurde, wird nun der definitive Cage Gr. 11/S resp. Gr. 11/L jeweils eingebracht, nachdem er zuvor mit autologem Knochen befüllt wurde. Nachdem die Cages optimal zu liegen kommen, wird dorsal noch Knochenmaterial für die bevorstehende Spondylodese intervetebral eingebracht. Folgend Durchführen der dorso-lateralen Präparation für die bevorstehende Spondylodese. Darstellen der Eintrittsstellen für das Pedikulieren auf Höhe L3, L4 und L5. Freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben auf Höhe L3 sowie L4, schliesslich auf Höhe L5 durch Dr. X. Unter radiologischer Kontrolle zeigt sich, dass die oberste Schraube links in der Deckplatte endet. Diese wird nochmals neu gebohrt und nochmals neu eingebracht. Nun Vervollständigen der Spondylodese durch das Einbringen von zweier Stangen. Befestigen desselben und Festziehen mit einem Drehmoment. Zwischenzeitlich wird noch der Beckenkamm linksseitig durch Dr. X entnommen, dies im Sinne der dorso-lateralen Spondylodese, ebendort auch auf Höhe der Processus transversi und dorsal angelegt. Spülen des Wundsitus. Nochmalige Kontrolle der Hämostase, erneutes Austasten des SK. Schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 6 Stunden.St. n. Hüft-TP beidseits 1989 (KSA). Bei sek. Endoprothesenlockerung auf der rechten Seite wird zum Ausschluss einer infektiösen Ursache die Indikation zur Hüftgelenkspunktion auf der rechten Seite gestellt. Die Patientin wurde über den Eingriff aufgeklärt und ist mit diesem einverstanden. Bildwandlergezielte Hüftpunktion rechts. Abwarten des Gelenkpunktates. Operative Therapie im Verlauf. Patientin in Rückenlage unter Bildwandlerkontrolle. Aufsuchen der Landmarken. Mehrfache Desinfektion mit Octenisept und steriles Abdecken. Punktion des Gelenkes. Lagekontrolle mit Iopamiro. Die Nadel wird noch 1 cm vorgeschoben und anschließend lassen sich problemlos 8 ml bernsteinfarbige Gelenksflüssigkeit aspirieren. Zurückziehen der Nadel und Pflasterverband. Die aspirierte Flüssigkeit wurde auf 2 EDTA-2 Bakteriologieröhrchen und eine Pedi-Kulturflasche verteilt. Symptomatische Bursitis trochanterica mit Indikation zur therapeutischen Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Ausführliche Information der Patientin. Sensomotorik peripher intakt. Wir verweisen auf die vorhergehenden Sprechstundenberichte. Die Indikation wurde am 13.10.2016 gestellt, nachdem die Operation ausführlich mit der Patientin besprochen wurde. Aufgrund der für sie stark störenden Osteophyten im Rahmen des Hallux rigidus entscheiden wir uns zusammen mit ihr ausschließlich die Osteophyten abzutragen, da die eigentliche Arthrose der Patientin nur wenig Beschwerden bereitet. Das schriftliche Einverständnis liegt fristgerecht vor. Es wurde insbesondere auch besprochen, dass die Arthrose durch die Operation nicht verschwinden wird. Cheilektomie MP I-Gelenk rechts. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk. Durchtrennen der Subcutis nach vorsichtiger Blutstillung und unter Schonung des Gefäss/Nerven-Bündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes, welches nur geringe degenerative Veränderungen zeigt. Entfernung des großen dorsalen Osteophyten am Metatarsale I sowie Resektion der freien Osteophyten an der Grundphalanx mit der Säge und dem Luer. Resektion auch der Osteophyten medialseits. Ausgiebige Wundspülung. Wiederverschließen der Kapsel und anschließende Subcutannaht sowie Hautnaht nach Donati. Steriler Wundverband. St. n. Elektroneuromyographie vom 29.08.2016 mit Nachweis einer chronisch motorischen Radiculopathie L5 links. DD begleitende Bursitis trochanterica links. ausgeprägte Verwachsungen Faszienlücke sowie heterotrope Ossifikationen Trochanter rechts bei St. n. intertrochantärer Derotationsosteotomie rechts 1997 mit Metallentfernung 1998. St. n. negativen diagnostischen intraartikulären Hüftinfiltration rechts. St. n. positivem Ansprechen auf die Trochanter-Infiltration rechts. Verdacht auf symptomatische Bursitis trochanterica DD Diskushernie L4/5 mit Radiculopathie L5 links. Indikation zur Infiltration im Hinblick auf die Differenzierung der Beschwerden. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. DEXA 09.2016: T-Score LWS -1.6 Schenkelhals rechts -2.3 links -1.8. Gehstrec > 3 km möglich keine Sensibilitätsstörungen. Röntgen: LWS ap/lat 31.05.2016: Degenerativ bedingtes Anteglissement L4/5 um 7 mm. Symptomatische Coxarthrose Indikation zur endoprothetischen Versorgung Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 52 ALTRX 36 Corail KHO collar 13 Biolox 36+8.5). OP-Zeit: 60 Minuten.Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Belassen des Comfeels für 2 Wochen keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose Rückenlage präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulectomie und Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäß Planung. Entfernung des Kopfes deutliche arthrotische Veränderungen acetabulär und femoral zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat hält gut. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 52 wird mit neutraler Position und sehr gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 13 ist stabil adäquate Länge und stabiles Gelenk mit einem Highoffset-Hals und einem langen Kopf. Entfernung der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corail Highoffset-Schaftes mit Kragen der Gr. 13 mit sehr gutem Halt. Biolox 36/+8.5 mm-Kopf. Reposition. Unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Hüftdysplasie links. Tendinopathie der Glutealsehnen links. Bei bekannter Coxarthrose wird zur Differenzierung einer periartikulären Schmerzsymptomatik die Indikation zur therapeutischen Infiltration gestellt keine Antikoagulation keine Allergien. Therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Grenzwertige Hüftdysplasie links und angedeutet Coxa magna. Becken-Schiefstand bei lumbaler linkskonvexer Skoliose. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität und Labrumläsion sowie Ossifikation im Bereich des Rectusverlaufes. Bei klinisch und radiologisch konsistenten Befunden wird die Indikation zur Hüftarthroskopie gestellt. Aufklärung des Patienten er hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. HAS links Resektion Ossifikation Rektussehne/Kapsel subspinale Dekompression Labrumdebridement Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung. Gehstöcke für 4 Wochen beschwerdeadaptierte Belastung. Selbstständiges Ergometer-Training ambulante Physiotherapie (ab der 5. postoperativen Woche). Ossifikationsprophylaxe unter Magenschutz mit Voltaren für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim zeitgerecht gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mit anterioress Portal. Verbindende Capsulotomie 70 Grad-Optik Rollenpumpe Medium Wasser. Bilanzierung. Es zeigt sich eine ausgeprägte Labrumläsion von anterior nach superior mit einer insuffizienten Labrumsubstanz. Ausserdem findet sich im Bereich der Rectussehne resp. der Kapsel anterior eine ausgeprägte Ossifikation welche die Flexion ebenfalls stört zusätzlich ist die Spina prominent ausgebildet. Die Ossifikation im Bereich der Rectussehne und der Kapsel wird nun vollständig reseziert subspinal wird dekomprimiert und das Labrum débridiert. Dahinter wird der Pfannenrand zurückgetrimmt bis eine adäquate acetabuläre Form besteht. Wechsel nach peripher nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein distales antero-laterales Portal. Exposition der CAM-Deformität welche anschliessend mit dem Arthrocare definiert und dann mit der Rundfräse zurückgeschliffen wird bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Klinisch kein Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. BV-Dokumentation. Steriler Deckverband. DD Tendinopathie der Gluteus minimus-Sehne. Verdacht auf femoroacetabuläres Impingement DD Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte Infiltration zur Differenzierung der Beschwerden. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Unauffällige Neurologie unauffälliger Lokalbefund regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. St.n. offener Reposition Plattenosteosynthese Acetabulumhinterwand Hüftkopfreposition kombinierter DHS- und Abstützplattenosteosynthese der Schenkelhals- und pertrochanteren Fraktur Antirotationsschraube sowie Zugschraubenosteosynthese trochantär. Kombinierte Hüftluxationsfraktur links mit Beteiligung der Acetabulumhinterwand und mehrfragmentäre pertrochantere Fraktur sowie mediale Fraktur des Collum femoris. DD Osteoporose-assoziiert. Beinparese links. St.n. stereotaktischer Biopsie am 24.11.2016. Osteosyntheseversagen bei St.n. Versorgung einer Acetabulumfraktur sowie einer mehrfragmentären Luxationsfraktur Hüftkopf/proximales Femur. Nun erfolgte aufgrund eines neurochirurgischen Eingriffes bei St.n. wo die Dislokation des proximalen Femurs dokumentiert wird bei an sich beschwerdearmen Patienten im Rahmen der Rehabilitation in Stadt S. Es wird die Indikation zur Konversion zur Hüfttotalendoprothese gestellt und der Patient sowie die Angehörigen aufgeklärt. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Revision Hüfte links mit OSME (DHS Schrauben Fiberwire) und Implantation Hüft-TP links (Gyros DM 54 Inlay 54/28 Corail KHO collar 12 Kopf S+15).OP-Zeit : 125 Minuten Erlaubte Vollbelastung Gehstöcke für 6 Wochen Flexionslimite 80 Grad keine kombinierte Flexion und Innenrotation WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Belassen des Comfeels solange sofern dicht. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen mit Röntgen. Seitenlage rechts. Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität mit beweglichem Iobanfolie. Unter Einbezug der vorbestehenden Inzisionen wird ein lateraler Zugang geschaffen. Präparation der Subcutis und Darstellen des Tractus. Der Tractus wird im Bereich des vorbestehenden Zuganges erneut eröffnet und subfascial präpariert. Es wird auf die DHS eingegangen und sämtliche Schrauben werden entfernt. Zunächst Entfernen der Platte anschließend der Schraube. Nun dorsale Capsulotomie unter Innenrotation und Adduktion verbleibt der Kopf in der Pfanne und kann mit dem Zapfenzieher armiert und geborgen werden. Die Osteotomie im Bereich des proximalen Femurs wird nun komplettiert. Erfreulicherweise ist der Trochanter major stabil konsolidiert und in guter Position, hier keine Notwendigkeit weiterer Interventionen. Es wird nun auch der Pfannenrand präpariert und dieser zirkumferentiell dargestellt. Auch die Acetabulumfraktur ist stabil. Es wird nun medialisierend gefräst. Die Fräse der Gr. 54 zeigt ein blutendes Fräsbett und eine adäquate Größe, das Probeimplantat hält und die Schrauben und die Platten stören nicht. Eine Gyrospfanne der Gr. 54 wird mit sehr gutem Primärhalt und in neutraler Position eingeschlagen. Exposition des Femurs Präparation mit den Raffeln in aufsteigender Größe. Die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt rotationsstabile Verhältnisse mit einem kurzen Kopf und einem High offset-Aufsatz, kann ein adäquates Gelenkspiel und eine ausgeglichene Beinlänge geschaffen werden. Die Probeimplantate werden entfernt und eine Corail High offset-Schaft mit Kragen der Gr. 12 wird mit sehr gutem Primärhalt in leichter Anteversion implantiert. Zusammenstellung der Kopf/Inlay-Kombination Gyros 54/Biolox 28/+15 mm wird am Nebentisch aufgeschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition. Stabiles Gelenkspiel ohne Luxationstendenz. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämstase. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2 an die Glutaeus medius-Sehne. Tractusverschluss mit Vicryl und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Prolene 3/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und Comfeelverband. BV-Dokumentation. Unauffällige neurologische Befunde, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakte Neurologie. Unauffällige neurologische Befunde, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation, intakte Neurologie. St. n. Teilmetallentfernung Dekortikation und Pseudarthrosenausräumung sowie Femurkanalaufbohrung und Re-Implantation eines langen PFNA Femur links mit Spongiosaplastik 21.07.XXXX bei St. n. PFN-A-Entfernung (Sonikation) Biopsien zur Bakteriologie und Histologie mit Femurkanalaufbohrung links am 03.07.XXXX mit sekundärem Nachweis von Staph. aureus (2/19 Proben positiv) ED 03.07.XXXX Klinische Beinlängendifferenz -1 cm links Diverse Begleitverletzungen des talaren Vorderarmes links sowie Schenkelhals und Oberschenkel links 08/XXXX. Anamnestisch St. n. Revisionsoperation distaler Radius links mit Restsymptomatik im Medianusversorgungsgebiet links (Klinik K). Geplante endoprothetische Versorgung bei Femurkopfnekrose vor 3 Wochen Entfernung des Femurnagels, unauffällige Probenresultate ohne erneuten Keimnachweis, sodass nun die endoprothetische Versorgung durchgeführt werden kann. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. 1. Hüft-TP DAA links (Pinnacle 50 ALTRX 50/32 Corail 14 KHO collar Biolox Option 32XL) 2. ORIF Trochanter major links (1.5er Cerclagen) OP-Zeit : 110 Minuten Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen Gehstöcke. Keine kombinierte Flexion und Innenrotation resp. Extension und Aussenrotation. Flexionslimite 80 Grad Sitzkeil und WC-Aufsatz (zum Schutz der Trochanter major-Osteosynthese). Eine Nahtmaterialentfernung entfällt. Belassen des Comfeels für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie, diese wird inzidiert. Eingehen medial des Tensors, Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexaäste. Capsulectomie und Darstellen des Schenkelhalses, Osteotomie unter Hohmannschutz gemäss Planung. Entfernung des Kopfes mit ausgeprägter Femurkopfnekrose. Medialisierendes Fräsen des Pfannensitzes, die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Probeimplantat hält gut. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 50 wird in neutraler Position und mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Nun Aussenrotation des Beines, kontrakte Verhältnisse. Die Trochanter major-Fraktur ist in einer ungünstigen Position konsolidiert und obstruiert die Eingangsebene durch den Zug an den Aussenrotatoren. Die osteopenen schmalen Verhältnisse der Knochenbrücke zum Restfemur brechen, dieser Trochanterteil bei der Exposition weg, stört jedoch nun die Eingangsebene nicht mehr. Es kann aufsteigend präpariert werden, ein Corailschaft der Gr. 14 zeigt rotationsstabile Verhältnisse mit einem High offset-Aufsatz. Ein XL-Kopf zeigt sich ein adäquates Gelenkspiel ohne Luxationstendenz. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail-Schaft der Gr. 14 mit Kragen (High offset) wird mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Probereposition. Mit dem XL-Kopf leichtes Pumpen, keine Luxationstendenz. Aufschlagen eines Biolox Option-Kopfes 32/XL auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Das Trochanter major-Fragment kann nun adäquat an die ursprüngliche Stelle positioniert und mit einer 8er-förmig gelegten 15 mm-Cerclage gefasst und stabil retiniert werden. BV-Dokumentation. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Coxarthrose bei Luxations-Perthes. Coxarthrose bei Luxations-Perthes. Bestehendem Extensionsdefizit im rechten Knie (10 Grad). Symptomatische Coxarthrose bei wahrscheinlich St. n. Luxationsperthes mit diversen Voroperationen im Kindesalter. Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Implantation Hüft-TP links am 20.12.XXXX (Fitmore-Schaft C/6 12/14; Allofit 56/KK; Durasul alpha KK/36; Biolox delta M 36/0) OP-Zeit : 140 Minuten Vollbelastung Stöcke 4 Wochen. Intrakutannaht, Kürzen der Fadenenden nach 2 Wochen, bis dahin Comfeel. Xarelto 4 Wochen Kontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie, antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulectomie und Darstellen des plump veränderten Schenkelhalses mit einem schlecht zu definierenden Übergang zum Trochanter major. Entsprechend hohe Osteotomie Entfernung des ausgeprägt arthrotisch veränderten Kopfes. Die Osteotomie scheint bereits adäquat, das Femur kann mobilisiert werden. Nun zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Eröffnen des Doublefonds mit dem Meissel und nun stark medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 56 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat scheint adäquat. Eine Allofit-Pfanne der Gr. 56 wird mit neutraler Positionierung eingeschlagen, sehr guter Primärhalt Polkappenschraube und Durasulinlay. Exposition des proximalen Femurs unter sparsamem Release der dorsalen Kapsel sowie unter Belassen der Aussenrotatoren, dies gelingt nach einigem Aufwand problemlos. Nun Eröffnen des Femurmarkraumes, welches deutlich erschwert ist aufgrund der sklerosierten Verhältnisse des Markraumes. Schwieriges Schaffen eines Zuganges für die Schaftpräparation, welche schließlich in aufsteigender Größe gelingt. Die Schaftraffel der Gr. C/6 zeigt sehr stabile Verhältnisse und den geplanten Überstand mit dem Probehals. BV-kontrolliert adäquate Schaftlage und Größe. Ein Fitmoreschaft der Gr. C/6 mit gutem Femurhalt und in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf, adäquate Beinlänge, stabiles Gelenkspiel. Entfernen des Probekopfes und Aufschlagen eines Biolox Delta 36/M-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Unauffällige Lokalbefunde, intakte Neurologie, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Hüft-Arthroskopie mit Pfannenrandtrimmung, Labrumrefixation und Knorpelplastik einer acetabulären Chondropathie Grad IV mit Chondro-Guide sowie Cam-Dekompression 04.2016 (Dr. X). Versuch des Hüftgelenkserhaltes mittels Hüftarthroskopie bei bereits fortgeschrittener Coxarthrose im April 2016, postoperativ nicht zufriedenstellender Verlauf mit persistierenden Schmerzen. Gute Wirkung einer interartikulären Infiltration im Sommer bei deutlich progredienten Schmerzen und gestiegenem Leidensdruck. Es wird die Patientin zur Zweitmeinung zugewiesen. Die Indikation zur endoprothetischen Versorgung besteht bei absolut aufgehobenem Gelenkspalt im Bereich der Tragzone. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 48 ALTRX 48/32 Corail 10 Std. Collar Biolox 32/+9). OP-Zeit: 70 Minuten. Vollbelastung, Stöcke 2-4 Wochen. Intrakutannaht (keine Fadenentfernung), Comfeel für 2 Wochen. Xarelto für 4 Wochen. Kontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation im Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion, Standardabdeckung der rechten Hüfte, Iobanfolie, antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulectomie und Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäß Planung. Entfernung des Kopfes mit einer fortgeschrittenen Knorpelglatze und eburnisiertem Knochen auf einer Fläche von 2 x 2 cm. Entsprechende degenerative Veränderungen acetabulär, ebenfalls vorwiegend im Bereich der Tragzone. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe. Die Fräse der Gr. 48 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 48 wird mit neutraler Position und gutem Primärhalt implantiert. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Exposition der Femurosteotomieebene unter Hyperextension und Präparation mit den Schaftraffeln in aufsteigender Größe. Die Schaftraffel der Gr. 10 zeigt mit dem Standardaufsatz und einem langen Kopf eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Die Probeimplantate werden entfernt und eine Corailschaft der Gr. 10 Standard mit Kragen mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe eingeschlagen. Aufsetzen eines Biolox 32/+9 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition zum unveränderten Gelenkschluss. Spülung mit Lavasept, Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. DD bei hypothalamischem Schaden, 1983 Kopftrauma, 1988 Orchitis links. 1997 - 1999 hochdosierte Testosteronsubstitution im Rahmen des Bodybuilding. 03.2016 pathologischer GnRH-Test. 04.2016 Wiederbeginn mit der Testosteronsubstitution. Aktuell: unter Substitution mit Nebido 1000 mg 10-wöchentlich, Testosteron-Talspiegel von 6.7 nmol/l. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität, jedoch bereits bestehender Coxarthrose. Ein Hüftgelenkserhalt scheint noch möglich. Der Patient ist über die Gefahr der Restbeschwerden und der Notwendigkeit zur Konversion zur Hüftprothese aufgeklärt. Schriftliche Operationsvollmacht ist vorliegend. HAS Labrumresektion, Pfannenrandtrimmung, Kopf-SH-Retaillierung rechts. Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. Ergometertraining für 4 Wochen und danach Beginn der Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto und Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte, Iobanfolie. Etablieren der Traktion und suffiziente Kopfdezentrierung, BV-kontrolliert, antero-laterales und unter Sicht mit anteriosem Portal. Verbindende Capsulotomie, Bilanzierung Medium Wasser, 70 Grad-Optik, Rollenpumpe. Es zeigt sich eine ausgeprägteste Labrumläsion antero-superior, insuffiziente Labrumsubstanz mit bereits relativ ausgeprägter Verknöcherung des Labrums. Das Labrum wird in diesem Anteil reseziert. Darunter zeigen sich relativ ausgeprägte osteophytäre Veränderungen des Pfannenrandes, welche nun reseziert werden, bis ein harmonischer anteriorer Pfannenrand resultiert. Acetabulär bereits relativ fortgeschrittene Knorpelveränderungen, randständig, Outerbridge Grad III bis IV zwischen 9-12 Uhr. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 45 Minuten. Über ein distales antero-laterales Portal wird nun die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die ausgeprägte CAM-Deformität sowie die Osteophyten werden dargestellt. Diese werden nun optisch und BV-kontrolliert mit der Rundfräse zurückgeschliffen, bis ein harmonischer Kopf/Schenkehals-Übergang resultiert. Die kopfversorgenden Gefäße dorsal sind nicht kompromitiert. Fotodokumentation, BV-Dokumentation. Klinische Prüfung ohne Restimpingement. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.med. Femurkondylus Chondropathie Grad III retropatellär Chondropathie Grad II-III Hr. Y klagt über anhaltende Knieschmerzen und eine symptomatische mediale Meniskusläsion. Er wünscht ein aktives Vorgehen, sodass bei entsprechendem Korrelat klinisch und MR-tomografisch die Indikation zur arthroskopischen Teilmeniskektomie des linken Knies gestellt wird. Die Beschwerden, die von der beginnenden Gonarthrose herrühren, lassen sich mit diesem Eingriff nicht nachhaltig beeinflussen, was explizit erklärt wurde. Er wurde über den Eingriff, die möglichen Komplikationen und die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie links. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Laufen an Stöcken während der nächsten 2 bis 3 Tage mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde des Dr. X. Hr. Y in Rückenlage, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia Retropatellärer Knorpel: Unauffällig Femorales Gleitlager: Oberflächliche Schleifspuren, ansonsten unauffällig. Lateraler Recessus: Unauffällig Medialer Recessus: Unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad II bis III Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II Medialer Meniskus: Unauffälliges Vorderhorn, vom Corpus bis zum Hinterhorn zeigt sich ein komplex degenerativer Meniskusriss. Dieser wird nach und nach mit den Stanzen und dem Shaver subtotal reseziert. Intercondylicum: VKB regelrecht, ebenso unauffällige Prüfung mit dem Tasthaken. HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Chondropathie Grad I Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I Lateraler Meniskus: Unauffällig Fr. Y besteht eine laterale Meniskusläsion mit Einklemmsymptomatik und anhaltenden Schmerzen. Bei entsprechendem klinischen und MR-tomographischen Korrelat stellen wir die Indikation zur arthroskopischen Diagnostik und Teilmeniskektomie. Fr. Y wird über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Diagnostische Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie lateral Knie rechts. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E bei St. n. TVT für insgesamt 3 Wochen. Laufen an Stöcken während der nächsten 5 bis 7 Tage mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde des Dr. X. Fr. Y in Rückenlage, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia Retropatellärer Knorpel: Chondropathie Grad I bis II Femorales Gleitlager: Oberflächliche Schleifspuren, etwas abgeflachte Groove. Lateraler Recessus: Unauffällig Medialer Recessus: kleine Plica, sonst unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad II bis III Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I bis II Medialer Meniskus: Unauffällig. Intercondylicum: VKB regelrecht, ebenso unauffällige Prüfung mit dem Tasthaken. HKB schön darstellbar und intakt. Lateraler Femurcondylus: Chondropathie Grad I bis II Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II Lateraler Meniskus: Kleiner Lappenriss, der nach innen umgeschlagen ist und teilweise noch am Vorderhorn fixiert ist. Der Lappen wird mit dem Shaver entfernt, vorsichtiges Ausdünnen des Vorderhorns. Am Hinterhorn deutliche Auffransung kleiner Risskomponente. Hier wird ein kleiner Teil der Innenseite gleichmäßig entfernt und geglättet. Hr. Y bestehen anhaltende Schmerzen auf der linken Knieinnenseite, wo MR-tomographisch eine Läsion des medialen Meniskus nachgewiesen werden konnte. Nach Scheitern der konservativen Therapie stellen wir die Indikation zur diagnostischen Arthroskopie und medialer Teilmeniskektomie. Hr. Y wird über das operative Vorgehen sowie mögliche Komplikationen und Risiken aufgeklärt, die Vollmacht liegt unterschrieben vor. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie Hinterhorn Knie links. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E einmal täglich für 10 Tage. Laufen an Stöcken während der nächsten 5 bis 7 Tage mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie zur Kräftigung der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Hr. Y in Rückenlage, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Antero-mediales und antero-laterales Portal. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: Leichte Synovitis Retropatellärer Knorpel: Chondropathie Grad I Femorales Gleitlager: Chondropathie zentral Grad II bis III Lateraler Recessus: Unauffällig Medialer Recessus: Unauffällig Medialer Femurcondylus: Chondropathie Grad I bis II Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I Medialer Meniskus: Unauffälliges Vorderhorn, am Hinterhorn zeigt sich ein longitudinaler Riss. Dieser wird nach und nach mit Stanzen und dem Shaver reseziert, bis eine stabile Randleiste verbleibt. Intercondylicum: VKB regelrecht. HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Unauffällig Lateraler Meniskus: Unauffällig - XX.XX.XXXX Knie-TP-Implantation - XX.XX.XXXX 2-zeitiger Wechsel mit kurzem Intervall bei polymikrobiellem Frühinfekt mit S. aureus KNS und Serratia marcescens - Seit der Revision beschwerdefrei - XX.XX.XXXX Sono Weichteile: kein Abszess, keine TVT bei allerdings eingeschränkter Beurteilbarkeit - XX.XX.XXXX RX Knie: Lockerung bei Befundkonstanz über 4 Jahre weniger wahrscheinlich - XX.XX.XXXX Kniepunktion: Zellzahl geronnen Punktat aber eitrig-blutig, Kultur ausstehend - XX.XX.XXXX Offenes Debridement, Spülung, Drainage und Wechsel Inlay Knie links (TC-plus Größe 6/13 mm CR) - Seit 2001 ca. 1 x/Jahr Erysipel, letztmalig XX.XX.XXXX und XX.XXXX Erysipel Unterschenkel links mit persistierender Verhärtung links und erhöhtem Anti-Streptolysin O (1020 IU/ml) Adipositas I° Eintrittspforte: Rhagade Fusssohle - St. n. tiefen Venenthrombosen: 3-Etage links 2001 und 2-Etage rechts XX.XX.XXXX postthrombotisches Syndrom bds. - Gerinnungsabklärung XX.XX.XXXX: APC-Resistenz 0.55 Ration (norm > 0.89), Faktor V Leiden FV: R5060 heterozygot, Anti-Phospholipide unauffällig - Seit 2012 unter Marcoumar Dieser Patient wird am XX.XX.XXXX mit einem erneuten Erysipel am linken Unterschenkel zugewiesen. Am XX.XX.XXXX Beginn mit Frösteln und Fiebergefühl am Abend, gerötetes und geschwollenes druckdolentes linkes Bein. Selbständiger Beginn mit Augmentin p.o. am XX.XX.XXXX, dennoch Progredienz der Symptome und Vorstellung beim Hausarzt. Stark erhöhte Entzündungswerte und schließlich Zuweisung. Aufgrund des kurzen Intervalls bei Verdacht auf hämatogene Ausbreitung der ausgedehnten Zellulitis am linken Bein resp. Ausbreitung per Continuitatem bis zum Kniegelenk links mit liegender Knieprothese wird die Indikation für eine offene Revision mit Debridement und Inlaywechsel gestellt. Der Patient wurde über den Eingriff und mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Offenes Debridement, Drainage, Spülung, Inlay-Wechsel. Fortführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin. Fragmin zur Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung nach frühestens 21 Tagen. Teilbelastung mit 20 kg für 2 Wochen bis zur Fadenentfernung in der orthopädischen Sprechstunde, danach Steigern auf halbes Körpergewicht für weitere 3 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ. Beginn mit Kinetec ab dem 1. postoperativen Tag mit einer Flexion Anfangs bis 30° im Verlauf Steigern. Hr. Y in Rückenlage. Team timeout. Elektrischer Beinhalter am Oberschenkel angelegt, jedoch nicht aktivierte Blutsperre. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision entlang der bestehenden Narbe. Spalten der Subcutis, Darstellen des Streckapparates. Blutstillung mit der Diathermie. Mediale Arthrotomie. Reichlich trübes Sekret und geschwollene Synovia. Entnahme mehrerer Gewebeproben. Systematisches Debridieren aller Kompartimente. Partielle Resektion des hypertrophen und narbig veränderten Hoffa'schen Fettkörpers. Schrittweises Darstellen des Inlays, welches schließlich problemlos entfernt werden kann und für die Sonikation asserviert wird. Mechanisches Reinigen der Prothese. Einsetzen eines identischen Polyäthylen-Inlays der Größe 6/13 mm CR. Einlegen einer intraartikulären Redondrainage. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknöpfen mit Vicryl. Subkutaner Typ einer Redondrainage. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. St. n. Distorsionstrauma XX.XX.XXXX abgeheiltes Ulcus medialer Fussrand links; 27.12.2016: K 2.9 mmol/l; Permanentes Vorhofflimmern unter OAK Arterielle Hypertonie; Der Patient zog sich im März dieses Jahres ein Supinationstrauma des linken Rückfusses zu. Dabei kam es zu einer kompletten Luxation des unteren Sprunggelenkes. Die Diagnose wurde leider erst 6 Monate posttraumatisch gestellt. Da der Patient bis dahin stets voll belastet hatte, kam es im Bereich des luxierten Taluskopfes plantar medial zu einem Ulcus. Der Patient wurde Mitte September durch die Hausärztin notfallmässig zugewiesen. Aufgrund der grotesken Weichteilschwellung sowie des Ulcus konnte keine unmittelbare operative Versorgung erfolgen, weswegen im Verlauf erst die Weichteile konditioniert werden mussten. In der Computertomographie zeigte sich insbesondere das Talonaviculargelenk mit multiplen kleineren ossären Fragmenten schwer geschädigt, sodass eine definitive Lösung mittels Reposition und Arthrodese indiziert ist. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. Offene Reposition subtalare und talonaviculäre Arthrodese Fuss links; Hochlagern und relative Bettruhe die nächsten Tage. Thromboembolieprophylaxe initial prophylaktisch mit 5000 Einheiten Fragmin. Im Verlauf steigern bis zur therapeutischen Dosis. Beginn mit der oralen Antikoagulation erst bei absolut gesicherten Wundverhältnissen. Im Verlauf Anlage eines Unterschenkelgipses für voraussichtlich 12 Wochen. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Gipssprechstunde mit Gipswechsel 6 Wochen postoperativ. In 12 Wochen gipsfreie klinische und radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde. Patient in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprohylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle Lokalisation der Inzisionshöhe, da sowohl inspektorisch als auch palpatorisch dies aufgrund der grotesken Weichteilsituation und Fussform schlichtweg nicht möglich ist. Nun Auswickeln mit der Esmarch-Binde und Anlage einer Oberschenkelblutsperre links mit 320 mmHg. Längsinzision lateral auf Höhe der Fibulaspitze. Eingehen bis auf die Peronealsehnen, Freilegen und Weghalten derselben. Freipräparation des Nervus suralis, welcher ebenfalls dargestellt und geschont wird. Nun Eröffnen der subtalaren Gelenkskapsel. Pannus und Narbengewebe wird entfernt, sodass schliesslich eine gute Sicht auf die beiden Gelenksflächen des Talus und Calcaneus resultiert. Nun mediale Inzision über den Talus distal im Bereich des Talonaviculargelenkes nach lateral geschwungen. Scharfes Eingehen bis auf den luxierten Taluskopf, welcher grösstenteils keinen Knorpelüberzug mehr aufweist. Entfernen des Restknorpels mit dem Luer. Am Os naviculare Entfernen des Knorpelüberzuges mit Curette und Luer. Nun Reposition des Rückfusses und temporäre Stabilisierung durch Einbringen von mehreren 2.0 mm Kirschnerdrähten. Die Reposition zeigt sich korrekt. Nun Längsinzision über dem Calcaneus dorsal. Einbringen von 2 Gewindekirschnerdrähten calcaneo talar. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Drahtlage. Überbohren der Drähte und definitive Stabilisierung durch Einbringen von zwei 7.0 mm Schrauben. Nun talonaviculär Einbringen von 4 Gewindekirschnerdrähten. Wiederum BV-Kontrolle. Zwei Drähte müssen noch umgesetzt werden. Danach zeigt sich eine korrekte Drahtlage. Durch den Talushals Einbringen eines Gewindekirschnerdrahtes von kranial in den Calcaneus. Wiederum Überbohren und Fixieren mit einer 7.0 mm Schraube. Nun Überbohren der vier Kirschnerdrähte naviculotalar und Einbringen von kanülierten 35 mm Kurzgewindeschrauben. Ausgiebes Spülen. Abschlusskontrolle mit dem BV. Öffnen der Blutsperre. Es zeigt sich eine massive Blutung. Mehrere grosse venöse Blutungen können durch Koagulation und Umstechung gestillt werden. Eine diffuse Blutungstendenz bleibt, weshalb während ca. 15 Minuten mit Kompressen die Wunden komprimiert werden. Schliesslich zeigt sich eine Besserung der Situation. Schichtweiser Wundverschluss. Hautnähte medial und lateral mit Etilon 3.0. An der Ferse mit Dermalon 2.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Zwei Schichten Polsterwatte und Anlage einer Unterschenkelschiene. - St. n. Sturz / Distorsion Juli 2016; Vorstellung der jungen Patientin in Begleitung der Eltern. Es wird nochmals ausführlich die Idee hinter der diagnostischen Infiltration dargelegt. Im Verlauf des Gespräches äußert die Familie jedoch den Wunsch, zunächst eine Serie Physiotherapie durchzuführen. Der Leidensdruck ist insgesamt nur leichtgradig vorhanden. Abwarten des Erfolges mindestens 1 Serie Physiotherapie ggf. einer 2. im Verlauf. Je nach Beschwerdeverlauf wird sich die Familie erneut mit uns in Verbindung setzen. Kniegelenksergusslaterale Meniskusläsionlaterale höhergradige Chondromalazie mit Knochenmarködem femorotibial lateral im Sinne einer aktivierten beginnenden Valgusgonarthrose Knie rechts (ED XX.XX.XXXX); Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Klinische Verlaufskontrolle im Februar ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom XX.XX.XXXX; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe letzte Sprechstunde vom XX.XX.XXXX. Das MRI konnte am XX.XX.XXXX durchgeführt werden. Heute entsprechend Durchführung der Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten bzw. die begleitende Freundin. Im Rahmen der Hauptdiagnose klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde mit Durchführung von Ganzbein-Aufnahmen links zur operativen Planung. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.XXXX. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter links. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Bei Nachlassen der Wirkung kann sich der Patient direkt für eine weitere glenohumerale Infiltration der Schulter melden. Sitzender Patient im Gipszimmer. Palpieren und Markieren der Landmarken. Mehrfaches Desinfizieren und Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - St. n. sekundärem Retropatellarersatz rechts Inlaytechnik am 31.07.XXXX - St. n. Knie-TP rechts vom 20.03.2009 - St. n. Radiotherapie Knie rechts 2015 mit fehlendem Erfolg - SPECT-CT XXXX kein Hinweis auf Prothesenlockerung retropatellar - Arthrose/Hyperkompressionssyndrom. Siehe Sprechstundenbericht vom 27.12.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie (rechts/links). Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Bezüglich der nächsten Verlaufskontrolle wird sie sich beim Sekretariat melden in ca. 6 - 8 Wochen. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär lateral. Mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken. Stichinzision bei liegender Prothese. Punktion des Kniegelenks und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 23.11.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie (rechts/links). Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Postinterventionell über 50 % Schmerzlinderung. Wiederbeginn mit Marcoumar nach Quickbestimmung durch den Hausarzt am Freitag. Am Donnerstag Einnahme von Xarelto 20 mg. Nachkontrolle ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Aufgrund der eingeschränkten Streckfähigkeit markieren des lateralen Arthroskopieportales. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion mit der gelben Kanüle und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernung der Nadel. Kompressionsverband. Selbstständige Meldung zur Wiederholung der Infiltration bei guter Wirkung seit September XXXX. Eine totalendoprothetische Versorgung möchte sie weiterhin vermeiden. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Bereits deutliche Besserung postinterventionell. Die Patientin würde sich erneut zur Wiederholung in frühestens 3 Monaten melden. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. Distorsionstrauma XXXX. Siehe ambulanter Sprechstundenbericht vom 13.12.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Angststörung. Panikattacken. Benzodiazepin-Abhängigkeit. Adipositas. Dyslipidämie. Vd. a. Praxis-Hypertonie. Siehe Sprechstundenbericht vom 13.12.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Beobachtung des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Bei anhaltenden Beschwerden wird sie sich selbstständig wieder bei uns melden. Dann der erneute Versuch ein MRI des Kniegelenkes ggf. unter Sedation durchzuführen. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - multisegmental aktuell aktivierten Fazettengelenksarthrosen wahrscheinlich L3/S1 bei Osteochondrose L5/S1 bei St. n. Fenestration L1/2 links Flavektomie und Liporeduction L1/2 Interlaminotomie und Dekompression L2-5 am 23.08.XXXX nach Claudicatio spinalis bei ausgeprägter epiduraler Lipomatose. - DD symptomatische ISG Arthrose. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell ca. 40 %ige Schmerzregredienz. Abwarten des Steroideffekts. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Unverändert ist festzuhalten, dass ich davon ausgehe, dass hauptsächlich die Osteochondrose L4/5 für den Hauptschmerz verantwortlich sein wird. Die Claudicatio spinalis ist postoperativ sistiert. Nun wäre zu überlegen, ob eine Fusion die Schmerzsymptomatik reduzieren kann. Dieses ist jedoch bei starker Raucherin kontraindiziert, sodass ich letzteres auch nur unter Bedingung rechtzeitig und vorzeitigem Rauchstopp seitens der Patientin realisiert erwägen werde. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds., Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - radikulärem Reizsyndrom S1 links bei rezessaler Spinalstenose L2/3 bds. L4/5 links L5/S1 links bei - St. n. Fenestration und Dekompression L5 rechts XXXX - St. n. diversen Infiltrationen S1 und L5 links mit transienten Effekten. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links. Postinterventionell Hypästhesie des gesamten Beines mit Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel links zur Wurzel S1 Bilddokumentation im ap und seitlichen Strahlengang folgend von Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - postoperativ cardialem Schock bei D3. - unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. - St. n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.XXXX. - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.XXXX. - Stehbettbehandlung für 8 Wochen. - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.XXXX. - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum). - postoperativ cardialem Schock bei D3. - unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. - St. n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.XXXX. - St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.XXXX. - Stehbettbehandlung für 8 Wochen. - St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.XXXX. - Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum). St. n. Rektumamputation und Beckenboden-Amputation 08.12.14.Rezidiv mit perkutaner Fistelung 12.14 St. n. kombinierter Radiochemotherapie 09.13 Erneutes Durchführen des nächsten VAC-Wechsels sakral. VAC-Wechsel sacral Operationszeit: 15 Minuten Fortführen der etablierten Therapie. Nächster VAC-Wechsel in einer Woche Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose keine antibiotische Prophylaxe. Entfernen des VAC-Verbandes Debridement einiger Fibrinbelege Spülen des weitergranulierenden Dekubitus. Neuanlage des VAC's Austasten der Höhle bei ca. 2 Uhr und Einlage eines Schwams auch in die Höhle Schützen der Haut durch Comfeel und Wiederbeginn mit Sog 75 mmHg. - Spondylarthrose L4-S1 bei Beckenschiefstand oder Hochstand links aktiviert nach Hüft-TP links - leicht symptomatische Coxarthrose rechts Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell tieflumbale Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Es bestehen noch diverse weitere muskuläre Verspannungen im Bereich der oberen BWS, insgesamt gehe ich jedoch davon aus, dass das Rückenproblem des Patienten die Gesamtsituation führt. Der Patient wird über den Verlauf berichten, unsererseits klinische Verlaufskontrolle in ca. 6 Wochen in unserer Oberarztsprechstunde. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds. nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Spondylarthrose L3/S1, angedeutete degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, St. n. Osteoporosefraktur LWK3 ca. 2013 mit rezessaler Spinalkanalstenose L2-5 und Diskopathie gesamte LWS bei - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 11.04.2016 (6-wöchige Schmerzfreiheit) - neu unter Xarelto und Beta-Blocker Siehe vorgehenden Bericht. Nun ist das Xarelto rechtzeitig sistiert, sodass wir unten genannte Infiltration durchführen können. Epidurale Re-Steroidinfiltration L4/5 zentral Postinterventionell beschwerdekompensierte Fr. Y, Abwarten des Steroideffekts. Sie wird sich nach Bedarf melden. Bei deutlichen degenerativen Veränderungen und Spinalkanalstenose gehe ich allerdings davon aus, dass eine operative Dekompression auf Dauer nur das aktuelle Problem beheben wird. Ich bitte, dies nochmals mit der Patientin nach Bedarf zu besprechen, die sich selber als zu alt für eine auch nicht große Operation empfindet. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik interspinös L4/5, Bilddokumentation der Nadellage im seitlichen Strahlengang. Nach Aspiration Injektion von Iopamiro 0,5 ml, welches sich im Spinalkanal regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg Gesamtmenge 4 ml. - St.n. Sakralblock am 30.10.2015 - St.n. ISG-Infiltration links diagnostisch-therapeutisch am 19.10.2016 (positive Anästhesie und Steriodeffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Costotransversalgelenk Th11 links (fragliche Schmerzfreiheit) - St.n. ISG-Infiltration rechts am 06.05.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin klagt momentan über linksseitige gluteale Schmerzen, andererseits linksseitigen Schmerz im BH-Bereich. Wir können schließlich diesen auf Punktum maximum des Costatransversalgelenk Th11 links unter BV lokalisieren. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration links sowie Costotransversalgelenk Th11 links. Postinterventionell nun wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 02.2017. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Iopamiro 0,3 ml cordal verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Sofortige lokale Schmerzfreiheit. Nun analoges Vorgehen auf Höhe des Costotransversalgelenkes Th11 links. Einbringen der Spinalnadel in das Gelenk Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Rezidivierende lumboischialgiforme und lumboradikuläre Schmerzausstrahlung das rechte Bein hinunter bei Große medio-rechtsseitige Diskushernie ins Neuroforamen auslaufend mit Fazettengelenksarthrose sowie Rezessalstenose rechts bei hochgradiger Spinalkanalstenose und mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS (ED 08.09.2016) bei St. n. Kniedistorsions-/Kontusionstrauma rechts Anfang November 2016 Verdacht auf Teilprothesenlockerung rechts bei St. n. Knie-TP rechts (2013 Klinik K) St. n. Knie-TP-Revision links (Spital K 2007) bei St. n. Knie-TP links (Spital K 2006) Vergleiche Sprechstundeneintrag vom 27.12.2016 Therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts: Die Patientin ist angehalten ein VAS-Protokoll zu führen. Es folgt eine klinische Verlaufskontrolle am 14.02.2017. Die Abklärung der Wirbelsäule wird vorgezogen. Die Konsultation hat am gleichen Tag stattgefunden. Eine Infiltration der Wirbelsäule ist für den 09.01.2017 anberaumt worden. Rückenlage. Flektiertes Kniegelenk. Palpation der Portale. Mehrfachdesinfektion. Stichinzision anterolateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von anterolateral nach zentral. Nach leichtem Zurückziehen widerstandslose Instillation von 4 ml Mepivacain angereicht mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Kompressionsverband. Lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megalotransversus L5 rechts, Discopathie L3/4, L4/5 mit erosiver Osteochondrose L4/5 rechtsbetont und möglicher Wurzelaffektion foraminal L4 rechts, Discopathie L3/4, stattgehabter Osteoporose-Berstungsfraktur Th12 ca. 10.2015 mit nun Ausheilung mit Knickbildung/Kyphosebildung thoracolumbal, ISG-Arthrose leichtgradig (MRI 12.2015) bds. St. n. Knie-TP links KSA bei Verdacht auf Rezidivarthrofibrose Knie links nach div. Voroperationen Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzregredienz, der Schmerz wird punktuell im Bereich der ISG/Übergangsanomalie rechts angegeben. Wir werden nun diagnostisch fortfahren mittels Infiltration der Übergangsanomalie L5/S1 rechts sowie ISG rechts. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts zum Foramen L5, nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg, Gesamtmenge 3 ml. Spinalkanalstenose rezessal L2-S1, betont L4/5, multisegmental degenerative Veränderungen mit Osteochondrosen, Foraminalstenosen, Spondylarthrosen rechtskonvexe Knickbildung L4/5 St. n. Sakralblock am 11.11.2013 (keine wesentliche Wirkung) St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral Aktuell: Radikuläres Reizsyndrom S1 links Nachdem die epidurale Steroidinfiltration keinerlei Besserung erbracht hat, nun Vorstellung bei neu Ausstrahlung gluteal links entsprechend der Wurzel S1 links. Ich habe den Patienten informiert, dass nun eigentlich die Indikation zur operativen Versorgung gegeben ist, jedoch transient nur noch eine letzte Infiltration d.h. Infiltration der Wurzel S1 bei S1-Beschwerden durchgeführt wird. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 links Postinterventionell Hypästhesie des Dermatoms mit Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts, Wiedervorstellung im Januar 2017 zur Besprechung des weiteren auch operativen Vorgehens. Hierbei ist eine alleinige mehrsegmentale Dekompression und Foraminotomie versus einer langstreckigen Dekompression und Fusion zu evaluieren. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her in das Foramen S1 (Übergangsanomalie) Vorschieben der Nadel bis in das mittlere Sacrum. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert. Folgend Aspiration, schließlich Injektion von Mepivacain 2 ml sowie Kenakort 40 mg. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 bds. am 13.07.2016 positiver Anästhesie- und anhaltender Steroideffekt sowie subakromiale Infiltration Schulter rechts dominant am 13.07.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt) - Degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding und mehrsegmentaler Osteochondrose mit Blockwirbel L2-4 Spondylarthrose betont L4-S1 - St. n. Infiltrationen Facettengelenke L4/S1 bds. 25.08.15 29.06.15 und 24.12.14 - St. n. Sakralblock am 19.09.14 - St. n. ISG-Infiltration bds. am 26.01.15 (partiell positive Anästhesie) - St. n. Infiltration dorsaler Anteil Trochanter major bds. BV- kontrolliert am 07.04.15 (links wesentliche Besserung) subacromial Schulter rechts vom 05.04.2016 (positive Anästhesie- und Steroideffekt für ungefähr 3 Wochen) Siehe vorgehenden Bericht, Hr. Y wünscht anstelle einer OP doch wieder eine Infiltration, ich habe ihn wie immer darauf hingewiesen, dass ich nicht davon ausgehe infiltrativ das Problem dauerhaft beheben zu können. Diagnostisch-therapeutische Re-Re-Re-Infiltration L4-S1 bds. Postinterventionell wieder schmerzarmer Patient, Abwarten des Steroideffekts. Er wird sich nach Bedarf wieder melden. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4-S1 bds., Bilddokumentation der Nadellage, nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts. Postinterventionell Hypästhesie des Beines mit Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wird über den Verlauf berichten sowie klinische Verlaufskontrolle Mitte Januar 2017 in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Dr. X Leitender Arzt Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her an der Stange vorbei, wozu ich zwei Anläufe nehmen muss zur Wurzel L3. Bilddokumentation im ap und seitlichen Strahlengang folgend periradikuläre Infiltration mittels Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. DIAM-Einlage L3/L4 2009 durch Dr. X bei dynamisch zentraler Spinalkanalstenose L3/L4. St.n. Verkehrsunfall 2004 mit Retraumatisierung mit erneuter Fraktur LWK5 (Pincer) und LWK1-Deckplattenimpressionsfraktur (nach AO A1) mit Frakturversorgung USS-Fraktur LWK4-SWK1. St.n. Verkehrsunfall 1972 mit LWK5-Fraktur (konservativ). St.n. PCI/Stent LCX 2006. St.n. PCI/Stent (1xDES) einer hochgradigen Stenose mittlerer RCA 14.12.2015. Grenzwertige Stenose kleiner DA (14.12.2015). Notfallmässige hausärztliche Überweisung des Patienten bei sezuernierender geröteter Wunde und dringendem V.a. Wundinfekt lumbal bei St.n. oben genannter Operation vom 20.01.2016. Am Vortag zudem Schüttelfrost. Tage vorher wurde selbstständig zu Hause das Comfeelpflaster entfernt und die Wunde selbst mehrmals mit einem Pflaster selbst verbunden. Auf das Pflaster reagierte der Patient mit Rötung und Juckreiz so dass nicht immer okklusiv verbunden wurde. Klinisch laborchemisch und MR-tomographisch besteht der dringende V.a. auf einen Wundinfekt bei Rötung und Sekretion im distalen Bereich, erhöhten Entzündungsparametern und Flüssigkeitsansammlung epi- und subfaszial. Somit Entscheid zur notfallmässigen Wundrevision. Der Patient wurde über die Operation, die Risiken und die Nachbehandlung (inklusive erhöhte Blutungsgefahr bei Operation unter ASS Cardio, mögliche Reinstrumentierung und längere Antibiotikatherapie) aufgeklärt. Tiefes Debridement, Biopsieentnahme, Spülung (insgesamt 2 l), Inspektion des Epiduralraums, Reinstrumentierung mit Implantatwechsel L3/4 (Expedium peek rod). Op-Zeit ca: 90 min. Schmerzadaptierte Analgesie, Mobilisation im Jägermieder gemäss Rückenschule. Augmentin i.v. 8 stdl. nierenadaptiert bis zum Erhalt der definitiven Mikrobiologie und Anpassen der Antibiotikabehandlung nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie. Regelmässige Wundkontrolle, erster Verbandswechsel nach 72 Std. CAVE: Blutzuckerkontrollen. Striktes Einhalten der Diabeteskost! Nachkontrolle in der Sprechstunde von Fr. Dr. X. Ungestörte ITN. Team timeout. Drehen des Patienten in Bauchlage. Desinfektion mit Betaseptic. Fadenentfernung, es entleert sich bereits distal etwas dick-seröse Flüssigkeit. Erneute Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken nach üblicher Weise. Spindelförmige Exzision des rötlichen Wundrandes. Kontrolle der Hämostase, Entfernen aller sukutanen Fadenreste. Entnahme von drei Proben für die Mikrobiologie subkutan. Das degenerierte imbibierte Gewebe ist distal aus dem Faszienverschluss ausgerissen. Ausgiebiges Spülen mit H2O2 und Nachspülen mit Ringerlösung. Die Fasziennaht wird eröffnet und die Fäden entfernt. Aufspreizen der Wunde subfaszial, hier quillt Eiter entgegen. Entnahme von 3 tiefen Proben, zusätzlich Abpunktion des eitrigen Sekrets ebenfalls zur bakteriologischen Untersuchung. Nun Beginn mit Augmentin 2.2 g i.v. Präparation bis auf die Schrauben, immer wieder fliesst Eiter von lateral hervor. Ausführliches Debridement mit Lühr und scharfem Löffel und Spülen mit H2O2, gefolgt von Ringerlösung. Über der Dekompression liegt ein fest verbackener Blutkuchen. Dieser wird vorsichtig mit dem Dissektor entfernt. Die Dura ist unversehrt, epidural zeigt sich auch nach mehrmaligem Spülen lateral und unter die Dura kein Pus. Nun Entfernen der Muttern und der Polyethilen-Peek Stangen. Die Schrauben werden gelöst, es zeigt sich hier am Schraubeneintritt kein verdächtiger Gewebebefund und kein Eiter. Die Schrauben und Muttern werden in H2O2 eingelegt und mittels Bürste ausgiebig geputzt. Spülen der Schraubenlöcher mit H2O2 und Ringer. Austasten der Schraubenlöcher. Reinstrumentierung mit denselben Schrauben, welche alle einen guten Halt zeigen. Einsetzen neuer Peekstangen und winkelstabiles Verblocken durch Anziehen mit dem Drehmoment. BV-Kontrolle im seitlichen und ap-Strahlengang. Erneute Spülung mittels Ringer. Einbringen zweier Redons subfaszial, welche links ausgeleitet werden. Verschluss der Faszie mit Vicryl 0er Faden, doppelt zunächst mittels Einzelknöpfen, dann fortlaufend darüber. Einlage eines subkutanen Redons. Erneute Wundranddesinfektion mit Bethadine. Subkutannaht mittels Einzelknöpfen Vicryl 2-0. Wundranddesinfektion. Hautnaht mittels Donati Einzelknöpfen mit Dermalon 2-0er Faden. Kompressenverband. Einschicken der 7 Proben in die Mikrobiologie. - neue Anschlussdiskushernie L3/4 links mit Kompression Wurzel L4 links, rezessale Spinalstenose L2/3 bei Osteochondrose L1-4 - wahrscheinlich Serom epifascial L2-4 bei St.n. PLIF L4/5 2005, OSME 2015 - St.n. diversen Infiltrationen Nach aktualisiertem MRI, Entscheid zu unten genannter Infiltration in Absprache mit der Patientin. Es besteht ein polyfokales Schmerzsyndrom, aber momentan eine deutliche Claudicatio spinalis. Nebstdem klagt sie neu über Kribbeln in beiden Händen, was sicher nicht von der LWS herkommt. Sofern dieses nicht wesentlich bessert (aktuell klinisch kein Hinweis für eine cervicale Myelopathie), müsste sonst ein MRI der HWS additiv durchgeführt werden. 1. Punktion Serom epifascial 2. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle im Januar 2017 und Entscheid über das weitere Prozedere. Gegebenenfalls Erwägen einer Anschlussdekompression über zwei Segmente und Verlängerung der Spondylodese. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Zunächst Punktion mittels der Spinalnadel freihand des Seroms auf Höhe L2-4 zentral. Es lässt sich hier urinfarbähnliche Flüssigkeit von 20 ml punktieren. Gabe zur Bakteriologie. Folgend erneute Desinfektion von der Gegenseite her, nun in Loss of resistance-Technik, interspinöses Eingehen in den Spinalkanal auf Höhe L3/4, Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt und sofortige Beinschmerzen auslöst, folgend von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. Während der Infiltration wesentliche Provokation der Beschwerdesymptomatik.- St. n. Spondylodese L2/3 nach Dekompression L2/3 Rezessotomie L2/3 Dekompression L2-5 links Stabilisation L2/3 nach Anlagern von autologem Knochenmaterial - chronische Bursitis prätrochanterica links Siehe vorgehenden Bericht. Epidurale Steroidinfiltration L1/2 zentral; Postinterventionell kompensierte Patientin. Wiedervorstellung zur Infiltration der Bursa prätrochanterica rechts Wiedervorstellung dazu. Dr. X Leitender Arzt Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik auf Höhe L1/2 im seitlichen Strahlengang kontrolliert. Nun nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP bds XX.89 (KSA); Vorstellung mit akut exazerbierten Schmerzen inguinal radiologische vollständige Lockerung der vor Jahren implantierten Hüftprothese rechts computertomographisch wahrscheinlich Beckendiskontinuität komplett lockere und osteopene Verhältnisse femoral bei zementiertem Schaft. Indikation zum Totalprothesenwechsel vorgängige Punktion mit unauffälliger Zellzahl bisher blande Bakteriologie. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Primärer Hüft-TP-Wechsel rechts (Burch-Schneider 56 Gyros zem. 52 DM Inlay 28/Biolox M +5 Corail Revision 11 Std.) OP-Zeit: 220 Minuten Rollstuhlmobilisation für 6 Wochen danach radiologische Verlaufskontrolle und Entscheid über den Beginn der Belastung und der Rehabilitation. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen Belassen des Comfeels solange sofern dicht. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen mit Xarelto. Abwarten der Bakteriologieresultate. Seitenlage links Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Standardabdeckung der rechten unteren Extremität. Iobanfolie. Erweiterung der vorbestehenden Inzision nach dorsal und distal. Präparation der Subcutis und Darstellen des Tractus. Dieser wird zentriert über dem Trochanter eröffnet. Präparation auf die dorsale Kapsel und dorsale Capsulotomie. Luxation des Prothesenkopfes nach dorsal der Schaft ist absolut instabil und die Schaftprothese kann problemlos entfernt werden. Nun Präparation des Pfannenrandes zirkumferentiell. Es zeigen sich ausgeprägt vernarbte Verhältnisse und die absolut lockere zementierte Pfanne, welche problemlos extrahiert werden kann. 3 Schrauben werden ebenfalls entfernt. Der dorsale Pfannenrand ist noch vorhanden auch lateral findet sich Pfannenrand. Nach anterior fibrotische Verhältnisse mit einer Diskontinuität des Beckens. Entscheid zur Implantation der geplanten Burch-Schneider-Schale. Entnahme von Proben aus dem Protheseninterface femoral und acetabulär Abgabe der Explantate zur Sonikation. Präparation des Eintrittspunktes der Lasche am Tuber mit dem Meissel. Fräsen in aufsteigender Grösse die Fräse der Gr. 58 zeigt einen leichten Halt und eine 56er-Burch-Schneider-Schale kann implantiert werden, wobei die Lasche im Ischium positioniert wird. Erstaunlich guter Primärhalt Stabilisierung der Diskontinuität. Nun Besetzen von drei sehr gut haltenden Schrauben im Dombereich ergänzt durch drei weitere Schrauben im Bereich der superioren Lasche 2 Schrauben distal der Diskontinuität. BV-Dokumentation korrekte Lage der Schale und der Schrauben. Es wird nun eine 50er-Gyros Double Mobility-Pfanne in neutraler Position mit ausreichender Anteversion in die Burch-Schneider-Schale implantiert Aushärten des Zementes unter Druck. Nun Wechsel zum Femur. Von endofemoral soweit möglich Entfernen der vorhandenen Zementreste. Endofemoral zeigt sich nach distal eine Konsole diese muss nun mühsam mit einem vorgelegten Kirschnerdraht und dem Set für die Markraumaufbohrung erweitert werden. Leider kommt es hierdurch zur Perforation. Anschliessend Präparation mit den Revisionsraffeln für den Corail-Revisionsschaft. Die Rundahle der Gr. 11 kann nach distal BV-kontrolliert eingebracht werden. Proximal Präparation mit den Schaftraffel bis Gr. 11 das Probeimplantat der Gr. 11 zeigt eine adäquate Höhenimplantation mit dem Standardaufsatz und absolut rotationsstabile Verhältnisse. Die Probekomponente wird nun entfernt distal werden drei Drahtcerclagen femoral im Bereich der Perforationsstelle, wo ein lateraler Kortikalisausbruch entstanden ist, gelegt. Distal im Isthmusbereich wird eine Sicherungscerclage angebracht. Es wird nun ein Corail Revisionsschaft Standard der Gr. 11 in unveränderter Höhe rotationsstabil und mit gutem Halt verankert. BV-Dokumentation adäquate Verhältnisse. Probereposition mit einem mittleren Kopf adäquate Beinlänge und stabile Verhältnisse. Aufschlagen der Kopf/Inlay-Kombination Gyros 52/Biolox 28/+5 mm auf den gespülten und gereinigten Conus und Reposition zum unveränderten Gelenksspiel. Spülung mit Lavasept Kontrolle der Hämostase. Verschluss der dorsalen Kapsel mit Vicryl 2 an die Glutaeus medius-Sehne. Refixation des Vastus lateralis an das Septum. Tractusverschluss mit Vicryl und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion steriler Deckverband elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Schenkelhalsfraktur Indikation zur endoprothetischen Versorgung nach Diskussion der Möglichkeiten. Digitale Prothesenplanung und Indikationskonferenz. Hüft-TP rechts (Corail 12 Std. Pinnacle 52 ALTRX 52/36 mm Biolox 36/+5) OP-Zeit: 60 Minuten Vollbelastung Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen keine Flexion/Innenrotation und keine Extension/Aussenrotation. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Kürzen der Fadenenden nach 2 Wochen Belassen des Comfeels bis dahin. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose zeitgerechte und gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Diese wird inzidiert. Eingehen medial des Tensors. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Capsulectomie. Es zeigt sich die mediale Schenkelhalsfraktur Osteotomie des Restschenkelhalses und Entfernung der Fragmente und des Kopfes. Darstellen der Pfanne medialisierendes Fräsen die Fräse der Gr. 52 zeigt ein blutendes Fräsbett und das Probeimplantat hält gut. Eine Pinnacle-Pfanne 52 mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt eingechlagen Polkappenschraube und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und sehr sparsames Release der dorsalen Kapsel unter Belassen der Aussenrotatoren. Kompression der metaphysären Spongiosa und Präparieren in aufsteigender Grösse die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt den geplanten Überstand und stabile Verhältnisse sie wird entfernt und ein Corailschaft Gr. 12 Standard mit Kragen wird mit gutem Primärhalt implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Entfernen des Probekopfes und Aufschlagen eines Biolox 32/+5 mm-Kopfes auf den gespülten und den gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülen mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation.Grenzwertdysplasie (CE-Winkel 23 Grad) therapeutische Infiltration Hüfte links vom 22.06.XX: abklingende Wirkung (Steroideffekt) St. n. therapeutischer Hüftgelenksinfiltration 31.08.XX mit anhaltender Reduktion der Beschwerden um 80% Der Patient meldet sich erneut pour une thérapeutische Infiltration der linken Hüfte. Keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links. Selbständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Verlaufskontrolle am 13.02. in der Sprechstunde. Patient in Rückenlage. Markieren der Landmarken und Einstellung unter BV-Kontrolle. Standarddesinfektion und Abdecken mit Lochtuch. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain- und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel und Pflasterverband. St.n. offener Reposition und Osteosynthese Femur rechts am 02.12.2016 bei periprothetischer Femurfraktur Vancouver Typ B1 St.n. Hüft-TP rechts 1993 St.n. Hüft-TP 2012 Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz a.e. prärenal. St. n. Kleinhirninsult rechts 07/00 MR 02/08: Vaskuläre Encephalopathie beginnende kortikale Hirnatrophie 03/08 Cholinesterasehemmer 05/12 postoperatives Durchgangssyndrom Am 7. postoperativen Tag nach Wundrevision erneut progrediente Sekretion aus dem gesamten Wundbereich (proximalbetont). Bei stark sezernierender Wunde bei frühen postoperativen Osteosynthesematerial-assoziiertem Infekt stellt sich die Indikation zur erneuten Revision mit Biospieentnahme. Die Angehörigen sind schriftlich einverstanden. Die perioperative Antibiotikatherapie mit Co-Amoxicillin bleibt bestehen. 1. Tiefe Wundrevision Débridement Sampling Drainage Femur rechts 2. Débridement lateraler Decubitus Ferse rechts Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich bis zur Wundtrockenheit. Anschliessend erneut Beginn der therapeutischen Fragminisierung. Fadenentfernung frühestens 18 bis 21 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung in der orthopädischen Sprechstunde. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung des rechten Beines, falls dies nicht möglich ist, Mobilität im Rollstuhl. Die Redondrainagen können bei geringer Fördermenge frühestens nach 48 Stunden gezogen werden. Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Co-Amoxicillin 3 x 22 g i.v. pro Tag. Im Verlauf Anpassung gemäss Mikrobiologieresultat. Team timeout. Patientin in Linksseitenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Im Übergang vom proximalen zum mittleren Drittel zeigt sich eine Wunddehiszenz von ca. 1 cm. Es entleert sich altblutiges Sekret. Fadenentfernung. Eröffnen der Wunde subcutan reichlich infiziertes Hämatom. Der Tractus iliotibialis zeigt sich intakt. Débridieren subkutan mit dem scharfen Löffel und mit dem Luer. Grosszügiges Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Blutstillung. Nun Entfernen der Fasciennähte. Darunter entleert sich im proximalen Drittel reichlich infiziertes Hämatom. Nun auch hier subfaszial gründliches Reinigen und Débridieren. Das Osteosynthesematerial wird in situ sorgfältig gereinigt. Erneut grosszügiges Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlegen von zwei tiefen Redondrainagen direkt neben die eingeschobene Platte unter. Eine weitere Drainage wird subfaszial eingelegt. Verschluss des Tractus iliotibialis mit Vicryl 0 in Einzelknopfnahttechnik. Adaptierende Subcutannähnte mit Vicryl 2er. Hautverschluss mit Dermalon mit EKN in Donati-Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Vor dem Spülen wurden jeweils Proben von subkutan und subfaszial zur Mikrobiologie entnommen. Nun Zuwenden des Dekubitus an der Ferse lateral rechts. Oberflächlichés Débridieren mit dem scharfen Löffel. Anfrischen der Wundränder Auflegen von Aquacell. Sterile Kompressen. Nun Einbinden des gesamten Beines mit Watte, dickes Polstern der Ferse und anschliessend elastische Binde. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Zweizeitiger Hüft-TP-Wechsel bei implantatassoziiertem Infekt 2008 Transiente Iliopsoas- und Tractustendinopathie 01/2016: Deutlich regredient. MRI vom 16.06.2016: Elongation der glutealen Muskulatur/Sehnenplatte keine höhergradige Ruptur. Symptomatische Schaftlockerung des Zweymüller-Schaftes präoperativ zweimalige Punktion initial Kontamination mit Propionibacterium acnes in der zweiten Punktion kein Keimnachweis. Vorbestehend Abklärung der glutealen Insuffizienz ohne jedoch eine Ruptur der glutealen Sehnenplatte feststellen zu können (MRI). Entsprechend ausschliesslich Schaftwechsel über einen anterioren Zugang. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP Revision mit Schaftwechsel DAA links (Corail Revision 12 Std. Collar 135°; Biolox 32+5 DIA 12/14) OP-Zeit: 106 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung, Entfernung des Comfeels nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung beider unterer Extremitäten nach Patientenidentifikation. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors in die Tiefe eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Darstellen der Neokkapsel. Diese wird nun anterior exzidiert und auf die Prothese eingegangen. Insbesondere der Trochanter wird befreit und die Vernarbungen lateral werden gelöst. Luxation nach anterior und Abschlagen des Kopfes. Nun vorsichtiges Lösen der Kapsel unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren zur Schaftexposition. Befreien des proximalen Schaftsitzes mit den Meisseln wobei der Schaft bereits jetzt deutlich schwingt. Montage des Rap-Hip und problemloses Entfernen des Schaftes. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln die Corail-Revisionsraffel der Gr. 12 zeigt rotationsstabile Verhältnisse und den geplanten Überstand distal wird mit den Schaftraffeln 11 und 12 eröffnet und das Probeimplantat kann anschliessend problemlos in entsprechender Höhe eingebracht werden es zeigt stabile Verhältnisse. Ein Corail-Revisionsschaft Standard der Gr. 12 wird mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe positioniert absolut rotationsstabil. Probereposition mit einem mittleren Kopf ausgeglichenes Gelenkspiel stabile Verhältnisse. Ausgeglichene Beinlänge. Entfernen des Probekopfes und Aufschlagen eines Biolox 32/+5 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unveränderter Gelenksschluss, Spülen mit Lavasept Kontrolle der Hämostase. Abgabe des Implantates und der 5 Proben aus dem Implantatinterface zur Bakteriologie. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St. n. Osteosynthese einer mehrfragmentären Schenkelhalsfraktur links 1987 im Krankenhaus K. St.n. kompletter OSME vor Jahren. Sonographisch nachgewiesene Leistenhernie oligosymptomatisch aktuell konservative Therapie Viszeralchirurgie Krankenhaus K. Rezidivierendes depressives Syndrom. Status nach Osteosynthese einer mehrfragmentären Schenkelhalsfraktur links 1987 im Krankenhaus K. Status nach BWK 8 Kompressionsfraktur mit spinalem Hämatom 2014. S. Sprechstundenbericht vom 27.09.XX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Kontrolle in der Sprechstunde vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstellung unter BV. Steriles Abdecken. Punktion von antero-lateral und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain- und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Beinlängendifferenz links mehr als rechts von ca. 2 cm. St.n. pertrochantärer Femurfraktur nach Sturz vom Pferd XX.XXXX; oraler Therapie unter Pradif seit XX.XXXX. Indikation zur endoprothetischen Versorgung, Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 100 Gription 58; Pinnacle ALTRX PE neutral 36/58; Apex Hole Eliminator; Corail 14 High Offset Collar; Biolox 36 +5 DIA 12/14). OP-Zeit: 85 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen, Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung. Kürzen der überstehenden Fadenreste und Comfeelentfernung nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, Spinalanästhesie, präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert. Der Beginn der Antibiotikaprophylaxe ist zeitgerecht; die Gabe wird jedoch verzögert und erst 15 Minuten vor Schnitt beendet. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste, Capsulectomie. Darstellen des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz gemäß Planung. Entfernung des Kopfes und zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, fortgeschrittene arthrotische Veränderungen sowohl des Kopfes als auch der Pfanne. Darstellen der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe; die Fräse der Gr. 58 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 58 wird mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Unter Hyperextension, Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren. Mit dem High Offset-Aufsatz zeigt die Schaftraffel 14 den geplanten Überstand und ist absolut stabil. Ein Corail-Schaft High Offset der Gr. 14 mit Kragen mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf, stabile Verhältnisse, unverändert relative Verlängerung links (bei Verkürzung rechts nach Nagelosteosynthese). Entfernung des Probekopfes und definitives Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes auf dem gespülten und gereinigten Conus. Reposition, unveränderter Gelenkschluss. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Einlage von zwei Tabotamp. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St. n. mehreren diagnostisch/therapeutischen Hüftgelenks-Infiltrationen links am XX.06.XXXX, XX.09.XXXX, XX.03.XXXX, XX.XXXX. Prostatavolumen (transvesikal) ca. 50 g, Restham 90 ml unter Alphablocker-Therapie mit Pradif T. S. Sprechstundenbericht vom XX.12.XX. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links. Selbständige Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in der Hüft-Sprechstunde bei Bedarf. Rückenlage. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch. Sterile Handschuhe und Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Instillation von 40 mg Kenacort- und 10 ml Mepivacain-Gemisch. Direkt periinterventionell keine Komplikationen. Entfernen der Nadel und Wundverband. kleine subarachnoidale Blutung postzentral (MRI XX.XX.XX); bikonvexe kleinere Blutungsresiduen und Mikrobleeds; sensomotorisches Hemisyndrom links und leichte Gangunsicherheit XX.XX.XX. S. Sprechstundenbericht vom XX.11.XX. Das Marcoumar wurde pausiert. Der INR beträgt 12. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk rechts. Selbständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch die Patientin. Fortführen von Fragmin und Wiederbeginn mit OAK im Verlauf durch den Hausarzt. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle und Landmarken unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion von antero-lateral und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. traumatischer Hüftluxation links mit geschlossener Reposition vom XX.05.XX nach direktem Tritt von einer Kuh. St. n. selektiver Iliopsoasinfiltration vom XX.10.XXXX: Analgesie und Steroideffekt betreffend der einschießenden Leistenschmerzen während 2 Wochen. Traumatische Hüftluxation mit geschlossener Reposition vor ca. 9 Monaten, seither einklemmende Leistenschmerzen, mäßige Wirkung einer selektiven Iliopsoas-Infiltration, bildgebend zeigt sich eine Labrumläsion mit fraglich beginnendem Os acetabuli resp. nicht konsolidierter Hinterwandfraktur, weshalb die Indikation zur Arthroskopie gestellt wird. Aufklärung der Patientin. HAS links mit Labrumresektion, Pfannenrandtrimmung von 9-14 Uhr und Release der Iliopsoas-Sehne. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen, Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto, Identifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen, Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlagerung, Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch, Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Etablierung der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsculotomie, Rollenpumpe, Wasser, Medium 70 Grad, Optik. Bilanzierung. Es zeigt sich eine ausgeprägte anteriore, in den Gelenkspalt prolabierende Labrumläsion mit absolut insuffizienter Labrumsubstanz und Unterbruch der chondrolabralen Übergangszone. Die Labrumläsion reicht bis weit nach lateral; direkt über der Labrumläsion anterior ist die Iliopsoas-Sehne äußerst prominent mit einer umgebenden ausgeprägten Synovialitis. Das Labrum wird nun im lädierten Bereich reseziert und der Pfannenrand dargestellt. Dieser zeigt die zu erwartende Prominenz anterior mit einem sehr flachen Übergang zur Spina iliaca anterior inferior. Akzentuierte Pfannenrandprominenz lateral. Der Pfannenrand wird nun mit der Kugelfräse zurückgetrimmt und der Iliopsoas mit dem Arthrocare tenotomiert. BV-kontrolliert, suffiziente Pfannenranddekompression; optisch ebenfalls adäquate Verhältnisse, anterior und lateral zeigt das angrenzende Restlabrum keine Restinstabilität. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 55 Minuten. Funktionelle Prüfung in maximaler Flexion und bis 30 Grad Innenrotation, keinerlei Impingement des Kopf/Hals-Übergangs, weshalb auf eine Taillierung verzichtet wird. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage.Chopart-Gelenkslinie betont Talonaviculararthrose Subtalararthrose Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 22.12.16. Hr. Y äußerte heute Schmerzen lediglich über dem lateralen Rückfuss. Im Bereich des Talonaviculargelenkes gibt er keine Beschwerden an. Aus diesem Grund Entscheid nur das Calcaneo-Cuboidalgelenk zu infiltrieren. Infiltration Calcaneo-Cuboidalgelenk Fuss rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist Hr. Y absolut beschwerdefrei. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Hr. Y in Linksseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des CC-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration mit Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Verbandes. Hüft-TP-Revision mit Schaftwechsel (modularer Revisionsschaft Fa. Mathys) bei aseptischer Schaftlockerung (MiBi unauffällig ohne Keimnachweis) operiert am 23.02.15 (fecit Dr. X Krankenhaus K) HAS mit Biopsie/Sampling rechts am 19.01.15: Kein Keimnachweis Hüft-TP rechts vom 07.02.13 (fecit Dr. X Krankenhaus K) persistierende Tractustendinopathie Arterielle Hypertonie Diabetes mellitus Typ II ED 2010 insulinpflichtig Adipositas Grad I BMI 31.7 kg/m² Hypercholesterinämie St.n. PTCA mit Stent-Implantation 2004 Hypotonie bei der Narkoseeinleitung (katecholaminpflichtig) zur Hüft-TP rechts 31.01.2013 mit nachfolgender Überwachung auf der Intensivstation Störende Platten mit ausgeprägter Tractustendinopathie bei konsolidierter Trochanterfraktur Indikation zur Osteosynthesematerialentfernung. OSME prox. Femur rechts mit Traktusrevision Vollbelastung Gehstöcke bei Bedarf 2 Wochen. Belassen des Comfeels für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 2 Wochen. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen mit Röntgen. Seitenlage links Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und beinbewegliche Abdeckung der rechten unteren Extremität. Iobanfolie. Partielles Eröffnen des vorbestehenden Zuganges Präparation der Subcutis und minutiöses Darstellen des Tractus. Dieser wird inzidiert direktes Eingehen auf die Platte. Erneutes Schaffen des L-förmigen Subvastuszuganges distal. Entfernung sämtlicher Schrauben sowie der Platte was problemlos gelingt. Tractusadhäsionen werden nun débridiert der Wundsitus wird ausführlich gespült. Der Vastus wird im Bereich der L-förmigen Ablösung erneut mit Vicryl 2 an die Maximussehne refixiert. Minutiöser Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxon-Loop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon in Rückstichnahttechnik. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 17.11.16. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration sind die Schmerzen vollständig weg und nicht mehr provozierbar. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des rechten OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Verband. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität und ausgeprägter Labrumläsion gute Wirkung einer intraartikulären Infiltration so dass die Indikation zur Hüftarthroskopie gestellt wird. Aufklärung der Patientin. HAS links Labrumdebridement Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung links Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. Selbständiges Ergometer-Training. Voltaren unter Magenschutz sowie Xarelto für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle in 8 Wochen mit Röntgen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie 70 Grad-Optik Rollenpumpe. Wasser Medium. Bilanzierung. Am Übergang vom anterioren zum superioren Pfannenrand zeigt sich eine sehr ausgeprägte Labrumläsion wobei die Labrumsubstanz ausgesprochen aufgeweicht ist und das Labrum einen Unterbruch im Bereich der chondrolabralen Übergangszone zeigt. Ein Armierungsversuch mit Fäden scheitert die Fäden halten nicht. Entsprechend wird auf eine Labrumnaht verzichtet perilabral wird der Recessus dargestellt und das Labrum anschließend im Rissbereich débridiert. Anterior und lateral stabile Labrumverhältnisse. Der Pfannenrand wird nun zurückgetrimmt. BV-Dokumentation adäquate Pfannenrandrekonstruktion der Iliopsoas verläuft nicht über der Labrumläsion und zeigt keine synovialitischen Veränderungen. Bilddokumentation kein Release. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 30 Minuten Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Die Resektion wird mit dem Arthrocare definiert und anschließend mit der Rundfräse durchgeführt von anterior bis nach lateral die blutversorgenden Gefäße sind nicht kompromittiert. BV-kontrolliert und optisch adäquate Rekonturierung und klinisch kein Restimpingement. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüftspica-Bandage. St. n. Pronationstrauma OSG rechts im Juli 2015 Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 22.12.16. Infiltration Gelenk zwischen Os tibiale externum und Os naviculare rechts mit 20 mg Kenacort und 0.5 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine deutliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des Gelenkes zwischen Os naviculare und Os tibiale externum. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 29.12.16. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt Hr. Y keine wesentliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Hr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des rechten OSG. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration von Kenacort und Mepivacain. Die Nadellage wird dokumentiert. Wundverband. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 22.12.16. Infiltration TMT II- und III-Gelenk Fuss links mit je 20 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Beobachten des Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des TMT II- und III-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration erst des TMT II- dann des TMT III-Gelenkes mit je 20 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain. Die Nadellage wird jeweils dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Unauffälliger Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation intakte Neurologie. Unauffälliger Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation intakte Neurologie. bekannte Lockerung Hüft-TP links bei St.n. Implantation 1997 Hüftabduktoreninsuffizienz links mit deutlichem Trendelenburgzeichen. St.n. Hüft-TP rechts (transglutealer Zugang Fitmore-Pfanne Größe 58 unzementiert, Polyethylen-Inlay Alloclassic-Schaft Größe 5 unzementiert, Keramik-Kopf Größe 28/14 L) fécit Dr. X 2006. Leichtgradig eingeschränkte LV-Funktion bei diffuser Hypokinesie (EF 45%). Symptomatische Pfannenlockerung, präoperative Punktion ohne Keimnachweis bei tiefer Zellzahl (geronnen, keine Typisierung). Es wird die Indikation zum ausschließlichen Pfannenwechsel gestellt Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Pfannenwechsel (anteriorer Zugang Burch-Schneider, Größe 56, Gyros-Pfanne, Größe 52, zementiert, Biolox Option-Kopf 12/14, Größe 28 L). Teilbelastung mit halbem Körpergewicht für 6 Wochen, Gehstöcke. Keine forcierte Flexion/Innenrotation oder Extension/Außenrotation. Comfeel für 2 Wochen danach, Nahtmaterialkürzung, keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht. Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose in Rückenlage, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation im Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie, diese wird inzidiert, der Tensor ist ausgeprägt fettig degeneriert. Eingehen medial des Tensors, Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Darstellen der Neokapsel, diese wird im anterioren Bereich exzidiert und auf die Prothese eingegangen. Es zeigt sich die konventionell radiologisch evidente Steillage der Pfanne, welche locker ist. Der Kopf wird nach anterior luxiert und vom Conus der Prothese abgeschlagen. Es ist ein 12/14er-Kopf Metasul S implantiert. Asservation zur Sonikation. Nun Herauslösen der Pfanne aus dem Pfannenlager, die Pfanne ist komplett locker. Das Pfannenlager wird nun dargestellt, Zementreste werden entfernt. Posterior adäquate ossäre Verhältnisse, superior besteht der radiologisch sichtbare Defekt, der anteriore Pfannenrand ist nicht kompetent und aufgeweicht. Medialisierend wird nun im Bereich der Tränenfigur gefräst. Mit dem Probeaugment und einer Probepfanne der Größe 56 kann kein suffizienter Basefit generiert werden, aufgrund des inkompetenten anterioren Pfannenrandes. Entsprechend Entscheid zum Wechsel auf eine Burch-Schneider-Pfannendachschale. Eine Schale der Größe 56 wird angebogen, der Lascheneintritt am Tuber ischiadicum wird präpariert und die Lasche anschließend eingebracht. Impaktieren mit dem Protekstössel und Positionieren der Lasche im Bereich des Pfannenerkers. Eine Augmentation über ein Augment ist aufgrund der Größe der Pfanne nicht notwendig oder sinnvoll. Die Burch-Schneider-Pfanne zeigt einen sehr guten Pressfit und die drei Schrauben im Dombereich einen guten Halt, drei zusätzliche Schrauben im Bereich der Lasche. BV-Dokumentation mit adäquater Implantatlage. Spülung. Einzementieren einer 52er-Gyrospfanne in neutraler Positionierung. Probereposition mit einem mittleren Kopf, noch etwas kurze Beinlänge wie geplant, wird mit dem langen Kopf ein adäquates Gelenkspiel erreicht. Entfernen der Probeimplantate, Zusammenstellung einer Kopf/Inlay-Kombination Biolox-Option 28/L/Gyros 52 am Nebentisch und Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition zum unveränderten Gelenkschluss, stabiles Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Eine Probe der Kapsel wird zur Bakteriologie asserviert, ebenso die entfernte Prothese zur Sonikation. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. 20.12.2016 CT Thorax/Abdomen: Zunehmend eingesinterte Deckplattenimpressionsfraktur an LWK3 mit Keilwirbel-Deformität und resultierender sagittaler Dysbalance. Frische Osteoporoseberstungsfraktur Th12 AO A3 + Deckplattenimpressionsfraktur Th3. Aktuell: Erneute Schmerzexazerbation, Genese atraumatisch. Aktuell watch and wait. Bisher watch and wait Strategie. Siehe vorgehendes Konsil am Vortag. In Übereinkunft mit dem Patienten entscheiden wir uns, die neue Fraktur zu stabilisieren, bei auffallend schlechter Knochenqualität. Nach Sichtung des CT's mit angrenzender DISH auch eine Anschlussvertebroplastie im Sinne einer Schutzvertebroplastie durchzuführen. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting Th12, transpedikuläre Biopsie Th12, Schutzvertebroplastie Th11. Operationszeit: 42 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Betreffs der geplanten Operation von LWK3, wo eine Korporektomie von lateral sowie dorsal augmentierte Spondylodese gedacht war, werden wir diese im Januar/Februar 2017 durchführen, da mittlerweile seitens der Hämatologie die Leukozytenerhöhung im Rahmen der chronisch lymphatischen Leukämie und additiven Morbus Waldenström keine Contraindikation der Operation darstellen würde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle, sofern nicht im Rahmen der geplanten Aufrichtespondylodese durchzuführen, sonst 6 Wochen postoperativ in unserer Sprechstunde. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel Th12 beidseits sowie Th11 links. Der Knochen ist so weich, dass ich dies mit zwei Fingern tun kann. Folgend Überschlagen mittels der Zugangsvertebroplastienadel, Ausmessen der Stentgröße und Implantation der Größe L in Th12, während hier monopedikulär auf Th11 nur eingegangen wird. Durch die vorbestehende Vertebroplastienadel wurde zudem ein Biopsieknochenstanzzylinder aus Th12 entnommen. Nun Aufblasen der Stents Größe L, sodass der Wirbel nahezu vollständig reponiert ist. Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes, Injektion desselben zunächst in den Schutzzementierwirbel Th12. Hier zeigt sich, dass dieser direkt die Zentralvene füllen will und nach lateral ein Zementaustritt besteht. Somit Abwarten des Aushärtens des Zementes, zwischenzeitliche Nachinjektion zur Füllung des Erstwirbels. Folgend mit zweiter Zementportion nun Zementieren der Stents, Abwarten bis der Zement hier hoch viskös ist und Injektion desselben. Insgesamt lassen sich ca. 12 ml unterbringen. Kurz vor Sistieren des Zementes, plötzlich Austritt des Zementes nach dorsal im Spinalkanal. Sofortiges Stoppen der Zementierung, Abwarten der Aushärtung, Nadelentfernung, Verschluss sämtlicher Injektionsstellen mittels einem EKN. Opsite-Verband. Mit großer parasakraler Höhe rechts. Pathologischer Acetabulumfraktur rechts, bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. Postoperativ kardialem Schock bei D3. Unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. St.n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.XXXX. St.n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage am 02.04.XXXX. Stehbettbehandlung für 8 Wochen. St.n. OSME Schrauben bei Lockerung am 08.06.XXXX. Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum, Sacrum). Die Patientin hat sich zwischenzeitlich wieder den VAC-Verband selber luxiert, somit Fortfahren hinterher mit Feuchtverbänden und nun Neuanlage. VAC-Re-Anlage sakral, Operationszeit: 7 Minuten. Fortfahren wie bisher. Seitens der Pflege auf Abteilung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Patientin nicht ventral im Feuchten liegt, einerseits, andererseits die Drainage ventral weiter läuft. Ansonsten Fortfahren wie bisher und Planen der weiteren Maßnahmen am Sacrum, insbesondere hier auch Resektion bei im MRI sichtbarer Osteomyelitis des distalen Gliedes mit den Plastikern. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose. Entfernen der Kompressen. Weiter zeigt sich eine zunehmende Granulation des Loches, sodass eine Deckung in näherer Zukunft durch die plastische Chirurgie zu erwägen ist. Kurze Curettage und Anfrischen der Wundverhältnisse, Abkleben des Randes mittels Comfeel, folgend Zuschneiden des Schwammes, Einbringen desselben und Anlage des Soges. Zurückdrehen auf den Rücken. Hier zeigt sich, dass die ventrale Drainage und der Verband vollständig durchnässt sind, sich die Drainage nicht mehr fördert. Somit Wechseln des Verbandes, einerseits, andererseits Ansaugen der Drainage mittels einer 10 ml Spritze und Wechseln des VAC. Die Patientin erlitt im Rahmen eines Sturzes im November 2015 eine Kontusion des Dig. II Fuss rechts. Im Verlauf zeigte sich eine progrediente Hammerzehenfehlstellung, welche in geschlossenem Schuhwerk stört. Die Patientin wünschte die Korrektur. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Hammerzehenkorrektur Fuss rechts Dig. II; Mobilisation während 6 Wochen ausschliesslich im Postop-Schuh mit harter Sohle. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Postoperativ Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin 2x/d. Bei gesicherter Wundheilung Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Xarelto. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde mit gleichzeitig Entfernen des Kirschnerdrahtes. Patientin in Rückenlage Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk rechts. Durchtrennen des Streckapparates, Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteils der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenkfläche. Einbringen eines 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Es zeigt sich eine Dorsalextension im MTP I-Gelenk, sodass die Indikation zur Strecksehnenverlängerung und Kapselrelease gestellt wird. Längsinzision proximal über dem MTP-Gelenk. Präparieren der Extensor digitorum longus und brevis Sehnen. Z-förmige Verlängerung der EDL-Sehne und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Vortreiben des Drahtes bis in das Metatarsale in nun korrekter Stellung. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen. Wundverschluss mit zwei adaptierenden Subcutannähten, Hautverschluss mit Ethilon 3-0 in Donati-Rückstichnaht. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. pDMS vollständig intakt, Durchblutung in allen Zehen vollständig intakt mit regelrechter Rekapillarisierungszeit unter 2 Sekunden. Ausführliche Patienteninformation. pDMS vollständig intakt, Durchblutung in allen Zehen vollständig intakt mit regelrechter Rekapillarisierungszeit unter 2 Sekunden. Ausführliche Patienteninformation. Hammerzehe Dig. II, Senk/Spreizfuss beidseits; Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die präoperative Dokumentation und den Sprechstundenbericht vom 17.10.2016. Die Patientin hat beidseits eine Hallux valgus-Fehlstellung, diese ist jedoch links stärker ausgebildet und bereitet ihr auch hier Beschwerden. Aufgrund der Einschränkung ihrer Lebensqualität, wie z. B. beim Wandern, wünscht sie eine operative Korrektur. Es erfolgte die ausführliche Aufklärung bezüglich der geplanten Scarf- ggf. Akinosteotomie und PIP-Arthrodese mit Strecksehnenverlängerung des Dig. II. Das schriftliche Einverständnis der Patientin liegt vor. Scarf- und Akin-Osteotomie links, PIP-Arthrodese mit Strecksehenenverlängerung Dig. II links; Vollbelastung ausschliesslich im Post-Op-Schuh flach nach 5 Wochen klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X und Spickdrahtentfernung. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Patientin in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Gelenksinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Gelenksspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit oszillierender Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 12er-Kirschnerdraht. In der BV-Kontrolle zeigt sich eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitiv stabilisierende Stellung durch Einführung von zwei 2 mm-Zugschrauben in dorso-plantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ mit der Patientin besprochen, besteht somit die Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparieren der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2 mm-Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und an der Kapsel mit Vicryl 0-Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3/0. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk. Durchtrennen des Streckapparates, Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Release der collateralen medial und lateral mit dem Skalpell, mit der oszillierenden Säge. Resektion des distalen Gelenkanteiles der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenksflächen. Einbringen eines 14-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Aufgrund der Tendenz zur dorsalen Subluxation und dorsalen Extension im MTP II-Gelenk erfolgt die Extensorenverlängerung Dig. II. Längsinzision über der Strecksehne II, Präparieren des Tensor digitum longus und der Brevis-Sehne des II. Strahls. Z-förmige Verlängerung der EDL und Tenotomie der EDB-Sehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Spülen, Wundverschluss mit Ethilon 3/0 in Donati-Rückstichnahttechnik. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. - St. n. medialer Meniskusnaht 12.2012 - Atraumatische Ruptur der VKB-Plastik (BTB) 12.2012 - VKB-Plastik rechts 09.2011 Bei diesem 31-jährigen Patienten besteht eine symptomatische Instabilität des rechten Kniegelenkes nach atraumatischer Naht der VKB-Plastik, welche 2011 durchgeführt wurde mittels Ligamentum patellae. Zwischenzeitlich wurde mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagn. ASK re Debridement Meniskus medial 2. arthroskop. ass. VKB-Rekonstruktion re (SemiT 4-fach) Thromboseprophylaxe mit Fragmin und im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Teilbelastung mit 15 kg während der ersten 2 Wochen, anschliessend 30 kg für weitere 2 Wochen, danach schrittweiser Übergang zur Vollbelastung. Flexion in dieser Zeit bis max. 90 Grad in der Schiene mit Gelenk. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde bei Dr. X. Patient in Rückenlage, Kefzol i.v. bei Einleitung. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Elektrischer Beinhalter am Oberschenkel angelegt, jedoch nicht aktivierte pneumatische Blutsperre. 1. Diagnostische Kniearthroskopie: Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation Zugang: antero-medial, antero-lateral Erguss: Es entleert sich wenig klar seröser Erguss. Medium: Ringer Synovialis: Leicht gereizte Synovitis. Patellarückfläche: o. B. Patelläres Gleitlager: unauffällig Medialer Femurcondylus: Oberflächliche Schleifspuren, etwas weicher Knorpel, Chondromalazie Grad I - II. Mediales Tibiaplateau: Bei der Prüfung mit dem Tasthaken, deutlich aufgeweichter Knorpel, Chondromalazie Grad I bis II. Medialer Meniskus: Der Meniskus ist im Corpus und im Hinterhornbereich deutlich abgestumpft, mit einem Horizontariss des Meniskus vom Corpus bis ins Hinterhorn reichend.Intercondylicum: Leere Notch vollständige Ruptur der Kreuzbandplastik. HKB im synovialen Schlauch. Leichte Osteophytenbildung an der Notch. Lateraler Condylus: o. B. Laterales Tibiaplateau: o. B. Lateraler Meniskus: o. B. Intervention: Fotodokumentation der pathologischen Strukturen. Mit den Stanzen und dem Shaver zunächst schrittweises Resezieren der gerissenen Anteile des medialen Meniskus und Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus. Transplantatentnahme: Hautschnitt längs medial zwischen Tuberositas und Pes anserinus. Darstellen desselben und Koagulation von kleineren Blutungsquellen. Spalten der Sartoriusfascie in Faserrichtung. Müheloses Identifizieren der kräftigen Sehne des Musculus semitendinosus. Die Sehne des Musculus gracilis kommt zur Darstellung, wird allerdings nicht entnommen. Lösen von Seitenzügeln und Entnehmen der Sehne in üblicher Technik. Das Ausmessen der Dimensionen ergibt eine Länge von 28 cm. Nach Präparation: Vierfach Semitendinosus Durchmesser 10 mm Länge 75 cm. VKB-Plastik: Problemloses Entfernen der Interferenzschraube am Tibiakopf über dieselbe Inzision wie für die Transplantatentnahme. Der tibiale Kanal proximal der entnommenen Schraube lässt sich mit einem 125 mm-Nitinoldraht sondieren, ansonsten ist er fast vollständig sklerosiert. Arthroskopisches Entfernen des verbliebenen Kreuzbandes mit dem Shaver und dem Vapr an der Eminentia intercondylaris und an der femoralen Notch. Dabei zeigt sich, dass sich der zuvor gewählte Eintrittspunkt in der Highnoon-Position befindet. Nun Hinzurufen von Dr. X, der den Operationssitus am Bildschirm in Augenschein nimmt. Gemeinsam Bestimmen des optimalen Eintrittspunktes femoral bei 9 Uhr 30 und tibial. Anlegen des femoralen Kanals in üblicher Technik Durchmesser 10 mm Tiefe ca. 25 mm. Tibial Ausrichten mit dem Zielinstrumentarium und Anlegen eines Bohrkanales, der von etwas weiter medial unter Schonung des Pes anserinus platziert wird. Auch hier Anlegen des tibialen Bohrkanals, was gut möglich ist, Durchmesser 10 mm. Einbringen des Durchzugfadens. Schrittweises Einziehen des Transplantates, solider Pressfit femoralseitig. Prüfen des korrekt geflickten Tacs und Einziehen/Shuteln des Transplantates über das Tightrope-System bis zur gekennzeichneten Marke von 20 mm am Transplantat. Mehrfaches Durchbewegen des Gelenkes. Kein Impingement in der Notch bei voller Extension. In Zugspannung wird in ca. 20 bis 30 Grad Flexion die Interferenzschraube über den Nitinoldraht eingebracht. Ergänzende Fixation über das Suturedisk-Plättchen prätibial. Nochmals Prüfen der Mechanik und Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Reinigen des Operationsgebietes. Trocknen und steriler Verband. Elastische Wicklung des Beines. Symptomatisches Meniskusganglion antero-lateral. OPS 14.11.2016 erfolgt. Diagnostische Kniegelenksarthroskopie (fecit Dr. X) laterale Meniskusnaht und laterale Teilmeniskektomie. Teilbelastung mit 15 kg und Flexionslimite von 90 Grad für 6 Wochen wegen der Meniskusnaht. Thromboseprophylaxe anfangs mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Fadenentfernung nach 14 Tagen, das Comfeelpflaster kann belassen werden, solange es dicht ist. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde. Patientin in Rückenlage elektrischer Beinhalter pneumatische Blutsperre mit 300 mmHg. Zugang: Antero-mediales und antero-laterales Portal. Medium: wässrig. Recessus suprapatellaris: unauffällig. Patelläre Rückfläche: unauffälliger Knorpel. Patelläres Gleitlager: unauffällig regelrechte Zentrierung. Medialer Femurcondylus: unauffällig umschriebene oberflächliche Delaminierung. Mediales Tibiaplateau: unauffälliger Knorpel. Medialer Meniskus: regelrechte Ringspannung unauffälliges Vorder- und Hinterhorn. Intercondylär: regelrechtes VKB HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: unauffällige Knorpelverhältnisse. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Lateraler Meniskus: inspektorisch schon bei der Prüfung mit dem Tasthaken zeigt sich ein radiärer Riss am Übergang des Corpus zum Hinterhorn, nur knapp ventral des Hiatus popliteus gelegen. Sparsames Resezieren des Risses und Naht in Outside-in-Technik mit 2 x PDS 2/0, um ein weiteres Einreißen zu verhindern. Hautinzision und Spalten der Subcutis, anschließend des Tractus und Verknoten der beiden PDS-Fäden unter arthroskopischer Kontrolle. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht. Auflegen von Comfeelpflaster. Elastische Wicklung des Beines. St.n. geschlossener Reposition und Schraubenosteosynthese mit drei kanülierten 70 Schrauben am 03.09.2015 bei medialer Schenkelhalsfraktur rechts. Prolia zuletzt am 31.08.2016. Dexa-Messung ca. 10.2015: Osteopenie. Bei dieser 70-jährigen Patientin wurde im 09.2015 eine mediale Schenkelhalsfraktur mittels drei kanülierten Schrauben geschlossen reponiert und osteosynthetisch versorgt. Zwischenzeitlich hat sich eine Coxarthrose entwickelt, die zunehmend symptomatisch ist und die Lebensqualität deutlich einschränkt. Die Patientin war regelmäßig in der orthopädischen Sprechstunde vorstellig. Die Indikation für die totalendoprothetische Versorgung wurde gestellt. Die Patientin wurde über den Eingriff aufgeklärt und ist mit dem Vorgehen einverstanden. HTP MIS via DAA (Pinnacle 52 ALTRX 52/36 Corail 14 standard Biolox L-Kopf 36) OSME 3 x 70 mm-Schrauben. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag bei erlaubter Vollbelastung an zwei Gehstöcken. Stockbenützung während ca. 1 bis 2 Wochen. Fadenentfernung nicht nötig bei resorbierbarem Fadenmaterial. Postoperative Röntgenkontrolle. Postoperative Laborkontrollen. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto für insgesamt 6 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Patientin in Rückenlage, Allgemeinanästhesie, Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Cefuroxim i.v. präoperativ. Team timeout vor Schnitt. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Zunächst Entfernen der drei kanülierten Schrauben, hierfür gerade Hautinzision entlang der bestehenden Narbe und Spalten der Subcutis. Longitudinales Spalten des Tractus iliotibialis. Die Schraubenköpfe können gut palpiert und anschließend mühelos mit dem Schraubenzieher herausgezogen werden. Spülen. Naht des Tractus und der Subcutis. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Nun gerade Hautinzision zwei Querfinger distal und lateral der ASIS auf die laterale Patella zielend, von etwa 12 cm Länge. Blutstillung mit der Diathermie. Spalten der Subcutis. Eröffnen der Faszie des Musculus tensor fasciae latae und stumpfes Ablösen des Muskels nach proximal und distal. Einsetzen von Wundspreizern und anschließend Eröffnen der dorsalen Faszie des Tensor fasciae latae und Spalten desselben nach proximal und distal. Darstellen der Gefäße der Arteria circumflexa femoris lateralis und Elektrokoagulation derselben. Nun Darstellen des präkapsulären Fettgewebes, anschließend der Kapsel nach Setzen der Spreizer. Capsulectomie mit dem Elektrokauter, anschließend Einsetzen der Eva-Spreizer um den Schenkelhals herum und Osteotomie des Schenkelhalses gemäß der präoperativen Planung. Extraktion des Kopfes mit dem Korkenzieher, der deutliche degenerative Veränderungen aufweist. Elektrokoagulation des Ligamentum capitis femoris. Anschließend Ausräumen der Fossa semilunaris. Befreien der Pfanne von Kapsel- und Labrumresten, um die anatomischen Referenzen darzustellen. Schrittweises Fräsen der Pfanne mit Gr. 44, beginnend zunächst medial und anschließend mit einer Inklination von ca. 45 Grad und Anteversion von 15 Grad bis zur Gr. 52. Überprüfen der korrekten Orientierung mit dem BV. Die Probe der Gr. 52 hat einen guten Halt. Ebenso regelrechte Inklination und Anteversion. Einschlagen der Pinnacle Pressfit-Pfanne 52/36. Ausgezeichneter Halt. Einbringen des Holeeliminators, anschließend des Polyethyleninlays ALTRX 52/36. Nun Zuwenden zum Femur. Um das proximale Femur herum schrittweise Capsulotomie mit dem Elektrokauter unter gleichzeitiger Außenrotation und Extension des Beines. Der Schaft kann so schön exponiert werden. Eröffnen des Markraumes mit dem Spongiosaverdichter, anschließend mit der Ahle. Beginnend mit der kleinsten Raffel Präparieren des proximalen Femurs in üblicher Technik mit einer Anteversion von ca. 15 Grad. Die Größe 14 zeigt einen guten Halt und ist rotationsstabil. Probereposition mit dem M-Kopf, dabei axiales Spiel von 4 bis 5 mm. Keine Luxationstendenz in den Provokationsstellungen. Erneute Luxation. Entfernen der Raffeln und Einschlagen der definitiven Komponente Corail Gr. 14 Standard. Aufsetzen des Keramikkopfes Biolox 36 der Länge L. Die definitive Reposition zeigt weiterhin stabile Verhältnisse und ein axiales Spiel von 3 bis 4 mm ohne Luxationstendenzen. Spülen mit Lavasept, anschließend mit NaCl. Einlegen eines Tabotamps. Verschluss der Faszie des Tensor fasciae latae mit einer Vicrylnaht in fortlaufender Technik. Spülen der Subcutis und Wundverschluss desselben mit Monocryl fortlaufend intracutan. Comfeelpflaster.St.n. RTplus Knie-TP links 12.09.XXXX bei schwerer dekompensierter Valgusgonarthrose mit chronisch lateral luxierter Patella. Permanentes Vorhofflimmern CHA2DS2-VASc-Score 6 Punkte unter Xarelto. DDDR-Schrittmacherimplantation (Biotronik Eluna 8 DR-T) bei Tachy-Brady-Syndrom 12/XXXX. St.n. kardialer Dekompensation bei tachykardem Vorhofflimmern 12/XXXX und 09/XXXX. TTE vom 25.08.XXXX: Konzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit leicht eingeschränkter linksventrikulärer Funktion (LVEF visuell und biplan 50%) bei diffuser leichter Hypokinesie. Starke biatriale Dilatation. Leichte Mitralklappeninsuffizienz und Trikuspidalinsuffizienz. Leichte pulmonale Druckstegierung (RV/RA Gradient 35 mmHg geschätzter sPAP 45 mmHg). cvRF: Arterielle Hypertonie. Hierzu verweisen wir auf den Sprechstundenbericht vom 13.12.XXXX. Es wurde die operative Wundrevision besprochen. Gegebenenfalls Erweiterung des operativen Eingriffes falls sich intraoperativ eine Kommunikation bis in die Tiefe zeigen sollte. Das schriftliche Einverständnis der Patientin wurde in Anwesenheit der Tochter im Rahmen der Sprechstunde eingeholt. 1. Punktion Kniegelenk links von medial. 2. Revision subcutan Knie links inkl. Sampling. Regelmässige Wundkontrollen. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin. Vollbelastung am Böckli oder ähnlichem erlaubt. Volle Extension gewünscht. Flexion bis max. 90 Grad bis zur abgeschlossenen Wundheilung. Die Fadenentfernung ist 2 Wochen postoperativ im Rahmen der Kniesprechstunde vorgesehen. Rückenlage der Patientin im Operationssaal. Oberschenkelblutsperre im elektrischen Beinhalter. Perioperative Antibiotikaprophylaxe. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des linken Kniegelenkes von medial. Bernsteinfarbige Gelenksflüssigkeit. Diese wird zur Untersuchung abgegeben. Wiedereröffnen der alten Narbe. Entfernen der Subcutannähte, spindelförmiges Ausschneiden der Wundheilungsstörung. Abgabe von subcutanen Proben zur Bakteriologie. Es entleert sich ein subcutanes Serom. Insgesamt vollständig reizlose Verhältnisse. Die Arthrotomie ist vollständig verschlossen und von einer Pseudobursa überdeckt. Das Nahtmaterial ist nicht sichtbar. Kein Anhalt für Verbindung nach intraartikulär. Chirurgisches Débridieren subcutan und Einwirklavage mit Lavasept. Nachspülen mit Ringerlaktat. Schichtweiser Wundverschluss subcutan mit Vicryl 2/0 und Einzelknopfnähte der Haut mit Dermalon 2/0. Bei rezidivierenden Beschwerden und mehrfach erfolgreichen Infiltrationen in den Interdigitalraum II/III wird die Indikation zur Resektion des Nervens gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken werden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Resektion des Interdigitalnerven II/III Fuss links von plantar am 06.01.XXXX. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Thromboseprophylaxe bis zum Spitalaustritt. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Desinfektion und steriles Abdecken des linken Fusses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Anzeichnen der Metatarsale-Köpfchen II/III von plantar, Hautschnitt leicht proximal der Köpfchen intermetatarsal. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen in die Tiefe. Längsspalten der Plantarfaszie. Aufsuchen des Intermetatarsal-Nerven, dieser ist doppelt angelegt oder zeigt eine sehr proximale Bifurkation. Beide Teile werden weit proximal abgesetzt und bis distal der Köpfchen der Metatarsalia verfolgt und ebenfalls abgesetzt. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. St.n. zweimaliger medialer Teilmenisektomie Knie links. Es bestehen seit längerem persistierende immobilisierende Schmerzen über dem rechten Knie, welche wir klinisch und radiologisch auf die oben genannte Läsion zurückführen. Entscheid zusammen mit dem Patienten zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. 1. Knie-ASK am 09.01.XXXX. 2. Mediale Teilmeniskektomie Hinterhorn am 09.01.XXXX. 3-5 Tage Gehstöcke zur Sicherheit mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeelpflaster darf solange dicht bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 E über 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Physiotherapie zur Arthrofibroseprophylaxe frühestens ab der ersten postoperativen Woche. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde Knie 8 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll, spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich nur wenig Erguss. Synovialis: Nicht gereizt. Patellarückfläche: Chondropathie Grad II. Patellagleitlager: Keine Chondropathie, zentriert. Medialer Condylus: Kleine Schleifspuren ventral. Sonst regelrechter, jedoch weicher Knorpel. Medialer Meniskus: Komplexer Lappen- sowie Horizontalriss des Meniskushinterhornes. Mediales Tibiaplateau: Regelrechte Knorpelverhältnisse. Intercondylicum: Intaktes VKB sowie HKB, prominente Plica centralis. Lateraler Condylus: Regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Regelrecht erhalten. Laterales Tibiaplateau: Kein Hinweis auf eine Chondropathie. Intervention: Teilmeniskektomie mit dem geraden und rechtsgebogenen Punch und danach mit dem Shaver vom Hinterhorn bis zum Corpus, bis ein harmonischer Übergang entsteht. Resektion des Lappenrisses und sparsam des unteren Anteils des Horizontalrisses. Restmeniskus zeigt sich stabil verankert. Fotodokumentation. Resektion der Plica centralis im Intercondylicum. Abziehen der Flüssigkeit. Hautdesinfektion und Hautnaht in Einzelknopftechnik mit Ethilon 3/0. Elastokompressiver Verband. Echokardiographie 09.XXXX: Orthotope Lage der Bioprothese (Pmax/mean 28/13 mmHg), leichte Mitralklappenstenose, EF 65%, diastolische Dysfunktion Grad II. St.n. Aortenklappenersatz 15.10.2010 (Klinik K).St. n. AC-Bypass-OP 09.2010 Echokardiographie 09.2016: Orthotope Lage der Bioprothese (Pmax/mean 28/13 mmHg) leichte Mitralklappenstenose EF 65% diastolische Dysfunktion Grad II St. n. Aortenklappenersatz 15.10.2010 (Klinik K) St. n. AC-Bypass-OP 09.2010 CHA2DS2-VASc-Score 6 Punkte unter Marcoumar. Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links > rechts. Die Indikation für die Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 06.12.2016 gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 06.12.2016. Präoperative Planung 04.01.2017. Schriftliche Aufklärung erfolgt in der Sprechstunde vom 06.12.2016 und Indikationsstellung im Knieleitungsteam. Knie-TP links (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 6S unzementiert Tibia Gr. 4 zementiert Inlay 9 CR) Operationszeit: 110 Minuten Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe initial mit Fragmin 5000 E. Steigerung der Fragmindosis auf 10000 E am 11.01.2017. Beginn mit Marcoumar flankierend mit Fragmin bis therapeutischen INR ab dem 7. postoperativen Tag bei trockenen Wundverhältnissen. 4-Punktegang für 6 Wochen. Entfernung Nahtmaterial 2 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Bis dahin Comfeel belassen. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltene Durchblutung Motorik und Sensibilität. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Zentrale Hautinzision und mediale Arthrotomie. Deutlicher Gelenkserguss. Verdickte Synovia, welche inzidiert wird. Leichter Einbau von Osteophyten im Gelenk. Die Osteophyten werden entfernt. Das hintere Kreuzband wird geschont, das vordere Kreuzband wird reseziert. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Sparsamer proximaler Tibiaschnitt referenziert an der Defektzone postero-laterale mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Einbringen des Spacers zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse bei voll streckbarem Kniegelenk. Entfernung der Meniskusreste. Grössenbestimmung 6S. Komplettierung der femoralen Präparation und Einbringen des Femurprobeschildes. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 9er-Inlay CR. Volle Streckung und Biegung bis 120 Grad Anschlag der Blutsperre. Symmetrische straffe Bandverhältnisse in Streckung als auch in Flexion. Mit der Probeprothese zeigte sich ein regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente. Entfernen der Zementreste. Spülen. Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in Extension. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Entfernung der wenigen Osteophyten. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutnnaht Einzelknopf. Cutannaht mit fortlaufenden Rückstichnähten nach Donnati. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Freie Kniegelenksbeweglichkeit symmetrische Spannung. Regelrechtes Patellatracking. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Ausführliche Information des Patienten. Valgisierende Metatarsale V-Osteotomie Fuss rechts am 04.03.16 bei Bunionette-Deformität Metatarsale V Fuss rechts. Wir verweisen freundlich auf unseren Bericht vom 29.09.2016. In dieser Sprechstunde konnte radiologisch die Konsolidation der Osteotomie nachgewiesen werden. Die Schraubenköpfe störten den Patienten jedoch beim Tragen von geschlossenen Schuhen, besonders beim Arbeiten. Er wünschte die Entfernung der Schrauben sowie die Knochenglättung. Wir stellten die Indikation und klärten den Patienten ausführlich darüber auf. Das schriftliche Einverständnis liegt fristgerecht vor. Osteosynthesematerialentfernung Knochenglättung MT V rechts am 02.12.2016. Regelmässige Wundkontrollen durch den Hausarzt und Entfernung des Fadenmaterials nach 14 Tagen bei gesicherter Wundheilung. Vollbelastung im Post-OP-Schuh erlaubt. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X sechs Wochen postoperativ. Rückenlage mehrfache Desinfektion Abdecken in hausüblicher Art und Weise Team-Timeout Anlage einer Oberschenkelblutsperre bei 300 mmHg. Scharfer Hautschnitt über die alte Narbe, vorsichtiges scharfes Freipräparieren bis auf die zwei Schraubenköpfe. Freipräparieren der Schraubenköpfe mit dem Zahnärztli. Herausdrehen der Schrauben mit dem Schraubendreher, dies gelingt problemlos. Débridement des Knochenüberschusses bis glatte Übergänge geschaffen werden können. Ausführliche Wundspülung. Subkutannaht mit Vicryl 2.0 Hautnaht mit Ethilon 3.0 nach erneuter Hautdesinfektion, steriler Wundverband. Rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose. Lytische Spondylolisthesis L5/S1 Grad I-II nach Meyerding. Siehe vorgehenden Bericht. Die Spinalkanalstenosen sind zwar multisegmental rezessal vorhanden, der Patient klagt jedoch eigentlich über einen tieflumbalen Schmerz mit pseudoradikulärer Ausstrahlung, aber am ehesten von L5/S1 kommend. Somit Durchführung der Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Fazettengelenke/Lysenregion L5/S1 bds. Postinterventionell, auch nach 15 min. Laufphase, ist der Patient lokal beschwerdefrei, ebenso klagt er über keine Ausstrahlungen mehr. Somit Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel beidseits auf die Fazettengelenke im oberen Randbereich, so dass die Lysenregion ebenso versorgt. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 80 mg lokal. Verdacht auf Prothesenlockerung Knie rechts bei St. n. Knie-TP rechts 2013. Kniekontusion und Distorsionstrauma rechts Anfangs 11.2016 mit Progredienz der Beschwerdesymptomatik. Zuweisung zum Ausschluss des Beinschmerzes und Progredienz der Knieschmerzen im Sinne eines Ausschlusses eines radikulären Reizsyndroms L4 rechts. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L4 rechts. Postinterventionell berichtet die Patientin, dass der Beinschmerz unverändert sei, nicht ischialgiform vorhanden, jedoch ganz klar im Bereich des Knies lokalisiert ist. Somit gehe ich davon aus, dass die beschriebenen Beinschmerzen im Bereich des rechten Beines bei deutlich nicht radikulärem Ansprechen auf die Infiltration auch der Lokalbetäubung am ehesten kniebedingt sind und bitte unsere Knie-Sprechstunde, die Patientin diesbezüglich weiter zu behandeln. Betreffs des Rückens sehe ich ohne klare Claudicatio spinalis-Symptomatik oder klarer radikulärer Klinik momentan keine Indikation für eine weitere interventionelle Therapie. Die Patientin betont wiederholt, dass Rückenschmerzen und Ausstrahlungen vom Rücken momentan überhaupt nicht das Problem seien, sondern fixiert den Schmerz lokal auf die Knieregion. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum Foramen L4. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Adipositas. Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Adipositas. Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Adipositas. Siehe Sprechstundenbericht vom 30.11.2016. Die Kniegelenksinfiltration zeigt aktuell eine anhaltende Wirkung. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial links. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist im Februar vereinbart. Dann Verlaufsbeurteilung von Knie und Schulter. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle von dorsal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion subacromial und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.Varischer Beinachse bds. St. n. Kniearthroskopie rechts Knorpeldebridement und Microfracturing lateral Release sowie Plicaresektion Patella rechts 20.11.2011 (Klinik K) St. n. VKU Mit oraler Antidiabetika-Therapie mit Janumet HbA1c zuletzt anamnest. bei 7 Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Aktuell ist der Hr. Y zu 50% arbeitsunfähig. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Er wird sich Anfang nächster Woche bei seinem Hausarzt zur Reevalation der Arbeitsfähigkeit vorstellen. Bei guter analgetischer Wirkung der Infiltration ist von einer möglichen Steigerung der Arbeitsfähigkeit auszugehen. Nächste klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle medio-patellär lateral Knie rechts. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Degenerativer Meniskusläsion medial rechts St. n. Arthroskopie und medialer Meniskektomie 17.08.2012 links (Klinik K) St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Knie rechts 29.11.2016 A) Adipositas permagna BMI 47.6 kg/m2 (156 cm, 116.8 kg) - aktuelles Gewicht 10.2016: 105 kg - Spätschäden: OSAS Kniebeschwerden - Xenical seit 04.2016 B) Prädiabetes - HbA1c 03.2016 5.5% (HbA1c 01.2012: 5.9%) C) Leichtes bis mittelschweres obstruktives Schlafapnoesyndrom ED 03.2011 - AHI 13 Entsättigungsindex 15/h EFF 12/24 - Abbruch CPAP-Therapie Cholezystolithiasis (Sono Abdomen 2016) 2016 Gastroskopie: kleine axiale Hiatusgleithernie keine Entzündung St. n. chronischer Dyspepsie bei unauffälliger Gastroskopie (2012) Fibromyalgiesyndrom 01.2016 Operation Klinik K Schulter rechts bei: Impingement mit totaler Ruptur der Supraspinatussehne und leichte Bizepstendinopathie bei Sporn subacromial Mediale Gonarthrose links mit St. n. medialer Meniskektomie 17.08.2012 Klinik K 2012 Nierensteine St. n. Eisenmangel Siehe Sprechstundenbericht vom 20.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle mit der Beurteilung beider Kniegelenke und dem Besprechen weiterer Therapieoptionen ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Knie-TP vom 11.03.2011 St. n. Kniegelenkspunktion 23.11.2016: Zellzahl 640 Kultur negativ positiver Anästhesieeffekt Asymptomatische Bakerzyste (externes MRI 06.12.2016) Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch die Patientin. Als neuer Kontrolltermin wurde der 28.02.2017 inkl. Röntgen festgelegt. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle mediopatellär-lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Stichinzision mit dem Skalpell. Danach Punktion des rechten Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Leichter Kompressionsverband. Symptomatische AC-Gelenksarthrose; Diabetes mellitus Typ II Adipositas Art. Hypertonie Diabetes mellitus Typ II Adipositas Art. Hypertonie Siehe Sprechstundenbericht vom 15.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts unter BV Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle ist geplant. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal. BV-Kontrolle und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 03.01.2017 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Autounfall Polytrauma vom 01.07.2016 St. n. Schulterluxation rechts Bankartläsion wahrscheinlich ältere Genese SSP-Ruptur Gutalier Grad-2 ISP-Degeneration Verfettung Grad-3 LWS-Tendinopathie Subacromiales Inpingement St. n. LWK1-Fraktur im Rahmen des Polytraumas vom 01.07.2016 Contusio capitis Zahntrauma Unkomplizierte Kronenfraktur ohne Pulpaeröffnung 47 lingual Thoraxtrauma Rippenserienfraktur rechts Costae III - V und VIII Lungenkontusion rechts Sternumfraktur Wirbelsäulentrauma Kompressionsfraktur LWK 1 Extremitätentrauma Claviculaschaftfraktur links Verdacht auf Osteoporosefraktur (fragility fracture) Schulterluxation rechts mit Bankart-Läsion Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Die Patientin erwartet noch das Aufgebot für das MRI der LWS und das schriftliche Aufgebot für die Wirbelsäulensprechstunde. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle und der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.2016 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Fortführen der Physiotherapie im schmerzfreien Intervall. Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. BV-Kontrolle. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.216 Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufs durch die Patientin. Postinterventionell Beschwerdelinderung. Die nächste klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren der Landmarken und der Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal Richtung Koracoid und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Unklare Hüft-Beschwerden bei FAI zum Nachweis der coxogenen Schmerzursache Indikation zur Infiltration keine Allergien keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüftarthroskopie rechts mit Labrumteilresektion XX.XX.2002 St. n. Re-Arthroskopie und Débridement des Limbus acetabuli XX.XX.2009 St. n. Re-Re-Hüftarthroskopie mit Offsetkorrektur und Pfannenrandtrimmung rechts XX.XX.2014 bei symptomatischem femoroacetabuläres Impingement St. n. operativer Entfernung von Neurofibromen an der Pleura XX.XX.1985 St. n. Exzision von multiplen Neurofibromen am Rücken/Thorax/Abdomen Indikation zur endoprothetischen Versorgung in der Sprechstunde. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft TP DAA MIS rechts (Pinnacle Gription 58 ALTRX 58/36 mm Biolox 36 S (+1.5) Corail collar High Offset 13) OP-Zeit 80 min Vollbelastung Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Kürzen der überstehenden Fadenreste und Comfeelentfernung nach 14 Tagen. Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Rückenlage Spinalanästhesie präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste Capsulectomie. Darstellen des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes und zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes arthrotische Veränderungen sowohl des Kopfes als auch der Pfanne. Darstellen der Fossa. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe die Fräse der Gr. 58 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt suffizient. Eine Pinnacle-Pfanne der Gr. 58 wird mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt eingeschlagen. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Unter Hyperextension Exposition der Femurosteotomieebene. Nachresektion der Femurosteotomie gemäß Planung. Manuelles Präparieren. Mit dem High Offset-Aufsatz zeigt die Schaftraffel 13 einen rotationsstabilen Sitz und ist absolut stabil. Ein Corail-Schaft High Offset der Gr. 13 mit Kragen wird mit sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe implantiert. Probereposition mit einem kleinen S-Kopf stabile Verhältnisse Beinlänge gleich. Entfernung des Probekopfes und definitives Aufschlagen eines Biolox 36/+1.5 mm-Kopfes auf dem gespülten und gereinigten Conus. Reposition unveränderter Gelenkschluss. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Einlage von zwei Tabotamp. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Postoperative Visite durch den Operateur: Regelrechte pDMS und kompensierte Schmerzsituation. Röntgenkontrolle XX.XX.2017: Regelrechte Implantatlage Pfannen-Inklinationswinkel 45°. Präoperativ: Gewicht 108 kg Grösse 163 cm BMI 40.6 kg/m² Aktuell: Gewicht 85 kg BMI 32 kg/m² Maximalgewicht 113 kg Minimalgewicht ca. 75 kg XX.XX.1991 BMI 29.3 kg/m² Folgeerkrankungen: Dekonditionierung Meniskusläsion rechts arterielle Hypertonie Dyslipidämie Aktuelle Mangelerscheinung: keine B) St. n. Arterielle Hypertonie ED XX.XX.2014 C) St. n. Dyslipidämie XX.XX.2015 Aktuell: 10 Jahresrisiko nach AGLA 0.6% Aktuell: Beginn einer präoperativen Eradikationstherapie; Vermutete Iliopsoastendinopathie mit Indikation zur selektiven Infiltration keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische/therapeutische selektive Infiltration Iliopsoas Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) 10 min nach der Infiltration unveränderte Beschwerden. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung des KM entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Beginnende Teillockerung Knie-TP rechts DD mechanisch infektbedingt und retropatellärer Hyperkompression mit DD Chondrolyse ausgeprägter als links wahrscheinlich überlastungsbedingt im Rahmen der körperlichen Aktivität (ambitionierter Fahrradfahrer) bei Gonalgie mit Erguss Kniegelenke bds. rechtsbetont mit DD Überlastung abriebbedingt bds. mechanische Teillockerung infektbedingt retropatellär Chondrolyse bei St. n. Knie-TP bds. rechts Juli 2007 links Januar 2007 KSA. St. n. Verkehrsunfall mit HWS-Distorsion bei mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der HWS Mehrsegmentale Olisthese C2 – C5 Osteochondrose C5 – C7 Relative Spinalkanalstenose im Segment C3/4 Diagnostisch therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts Der Patient ist angehalten ein VAS-Schmerzprotokoll zu führen. Den Kontrolltermin für heute in 6 Wochen zur Besprechung hat er bereits. Rückenlage. Flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision durch die Haut. Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach zentral. Widerstandslose Instillation von 5 ml Bupivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. Rezessale Spinalstenose L4/5 mit Affektion Wurzel L5 St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration L5 rechts am XX.XX.2016 (positive Anästhesie und einwöchiger Steroideffekt) Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Epidurale Steroidinfiltration auf Höhe L4/5 Wurzel L5 rechts. Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik von dorsal zur Wurzel L5 rechts hin. Hierbei jeweils Aufstossen auf einen Osteophyten jedoch kann ich dann die Nadel in den Spinalkanal einbringen folgend Injektion im seitlichen Strahlengang kontrolliert von Iopamiro welches sich regelrecht im Wurzelverlauf verteilt und schließlich Mepivacain/Kenakort 80 mg (solubile). St. n. wiederholten Rückenoperationen zuletzt Fusion L4/S1 dorso-laterale Spondylodese XX.XX.1994 Retrolisthesen L1-3 möglicherweise ISG-Arthrose bds. (oligosymptomatisch) St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L2/3 bds. am XX.XX.2016 zudem Anschlussspinalkanalstenose L2/3 L3/4 (MRI vom XX.XX.2016) Kribbelparästhesien ca. C6 bds. Bekannte Nebendiagnosen aktuell wohl neu diagnostizierter Linksschenkelblock Siehe vorgehenden Bericht. Die letzte Infiltration hat dem Patienten lokal Schmerzfreiheit gebracht sowie eine persistente Schmerzreduktion obwohl wir diese steroidfrei durchgeführt haben. Nun im Rahmen der präinterventionellen Aufklärung da aufgrund seines Auges wohl keine Steroidinfiltrationen durchführbar seien nun Vervollständigen der Diagnostik mittels Infiltration der Fazettengelenke L3/4. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell wieder schmerzfreier Patient sodass dieser positiv angesprochen hat auf L2/3 sowie L3/4. Abschließend diagnostische Infiltration der Schraubenköpfe und schliesslich Planen des weiteren operativen Procederes im Sinne einer Dekompression gegebenenfalls Verlängerungsspondylodese wobei angesichts des Patienten als Raucher dieser vorher aufgrund der schlechteren Fusionsrate beim Raucher unbedingt sistieren sollte. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Bupivacain je 2 ml.Cand. med. Orthopädie ; Orientierend regelrechte Sensibilität und Motorik unauffälliger Verband. ; unter OAK mit Marcoumar; TTE vom 22.12.2016: Linker Ventrikel normal dimensioniert mit normaler systolischer Funktion (EF 60% visuell). Diastologie bei Vorhofflimmern nicht beurteilbar. Kein relevantes Klappenvitium. Leicht erhöhter pulmonaler Druck (sPAP geschätzt 42 mmHg). V. cava inferior nicht dilatiert.; Dieser Patient ist in häuslicher Umgebung gestürzt und hat sich obengenannte periprothetische Femurschaftfraktur links Typ Vancouver B2 zugezogen. Die Indikation für die Plattenosteosynthese wurde im orthopädischen Gremium gestellt. Der Patient wurde über die Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. ; ORIF Femur links (LISS dist. Femurplatte LCP 4.5 mm 2xCerclage 1.6 mm); Teilbelastung mit 15 kg für 6 Wochen, sofern dies nicht eingehalten werden kann Mobilisation im Rollstuhl in dieser Zeit, anschliessend weitere 2 Wochen Teilbelastung mit 30 kg und dann schrittweises Steigern. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin bei unauffälliger Wundheilung, erneuter Beginn mit Marcoumar ab dem 7. postoperativen Tag. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Postoperativ und nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle. ; Rechtsseitenlage. Team timeout. Antibiotikum bei Einleitung intravenös. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade Inzision, die proximal die vorhandene Narbe aufnimmt und nach distal leicht antekurviert fortgeführt wird. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Longitudinales Spalten des Tractus iliotibialis. Hierunter reichlich Hämatom, welches abgesaugt wird. Subvastuszugang in üblicher Technik, wobei dieser unter Koagulation der Perforansgefässe sparsam vom lateralen Femur abgelöst wird. Die Fraktur kommt zur Darstellung. Problemlose Reposition unter leichtem Zug, die anatomisch korrekte Reposition ist gut möglich. Setzen von Weber-Zangen, anschliessend Anbringen von zwei doppelt geschlungenen Drahtcerclagen 15 mm, welche sehr gut ziehen. Die BV-Kontrolle bestätigt die anatomische Reposition und korrekte Lage des Prothesenschaftes. Nun Anbringen einer LISS distalen Femurplatte LCP 45 mm, die mit der Biegepresse den anatomischen Gegebenheiten angepasst wird. Nach und nach Einbringen der winkelstabilen Schrauben. Spülen. Die BV-Kontrolle zeigt eine weiterhin regelrechte anatomische Reposition und die korrekte Platten- und Schraubenlage. Verschluss der Fascie des Musculus vastus lateralis, wobei die Platte gut gedeckt werden kann. Einlage einer Redondrainage unter den Tractus, der anschliessend fortlaufend mit Vicryl verschlossen wird. Subcutannaht. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband. Elastische Wicklung des Beines vom Fuss her. ;;- Stuhlinkontinenz bei erschlafftem Sphinktertonus; CT Juni 2015 als ED unter Bonviva seit ca. Sommer 2015; Pulmonale Kachexie Status nach thorakoskopischer Lungenvolumenreduktion links 02.2014 Status nach thorakoskopischer Lungenvolumenreduktion rechts 11.2015 sistierter Nikotinkonsum; Die Patientin ist aktuell hospitalisiert mit einer Sockelausrissfraktur zwischen S1 und S2. Insgesamt ist Fr. Y aufgrund der Nebendiagnosen einem grösseren orthopädischen Eingriff gegenüber im Sinne einer spinopelvinen Fixation abhaltend eingestellt. Allerdings besteht seit ca. 2 Wochen ein abgeschwächter Sphinktertonus mit einer partiellen Stuhlinkontinenz. Diese wird auf die Nervenkompression auf Höhe der Fraktur S1/2 zurückgeführt. Wir haben uns daher zusammen entschieden, zumindest eine Dekompression der sacralen Nerven durchzuführen. Allerdings ist nach dem zeitlichen Intervall, bedingt durch die lange Entscheidungsfindung der Patientin, das outcome bezüglich Kontinenz nicht absehbar. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde Fr. Y ausführlich aufgeklärt. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. ; Dekompression S1/2 OP-Zeit: ca. 56 Min.; Weitere Betreuung im Stehbett aufgrund der komplexen Fraktur. Beginn mit Fragmin 2500 IE am ersten postoperativen Tag, dann sukzessive Steigerung zur Thromboseprophylaxe ab Tag 2. Schmerzadaptierte Analgesie. Verlaufskontrolle klinisch und radiologisch in 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X, bei Bedarf früher. ; Primär Einzeichnen der zu operierenden Höhe. Durchgehen des Safe surgery-Protokolls, dieses ist vollständig. Antibiotische Prophylaxe mit Cefuroxim 15 g gewichtsadaptiert. Mittellinieninzision, Präparation direkt auf das Sacrum folgend wird das darunterliegende Bindegewebe und zum Teil auch Muskulatur nach lateral mobilisiert, bis das Sacrum dorsalseitig gut dargestellt wird. Bevor nun die Dekompression stattfindet, wird nochmals steril eine Höhenlokalisation durchgeführt. Anschliessend wird mit dem Meissel zunächst rechtsseitig tangential lateral ein kleines Fenster eröffnet, bis das subcutane Fettgewebe sichtbar ist. Nun kann mit Stanzen der Gr. 1, 2 und 3 die Dekompression erfolgen. Bilateral werden beide S2-Nerven dargestellt, diese sind beidseits doch deutlich ödematös angeschwollen. Zudem zeigt sich eine Striktur am Abgang der Nervenwurzel sowie eine deutliche Hämatominduration. Der restliche Duraschlauch ist in Kontinuität erhalten, nach Inspektion zeigt sich nirgends ein Duraleck. Es wird nun mit Ringer gespült, ein Spongiosaschwämmchen als Deckel aufgelegt. Es erfolgt der schichtweise Wundverschluss, nachdem zuvor der spongiöse Knochen mit Knochenwachs abgedichtet wurde. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. ;; Psoriasis vulgaris ED 1987 peripherer Gelenksbefall mit initial Tenosynovitiden der Extensorensehnen Hand rechts, Flexorsehnen Hand links, Arthritis MCP 1 und 3 rechts, Daktylitis 2 rechts, PIP 3, 4 und 5 beidseits US Hände bds 01.2013: Tendovaginitis der Flexorsehnen, keine Synovitis keine Hinweise für axiale Manifestation Therapie: MTX 03.2009 (selbstständig gestoppt), Humira 06.2009-08.2009 (subjektiv ungenügende Wirksamkeit), erneut MTX 20 mg seit 04.2013, Enbrel 50 mg s.c. wöchentlich seit ca. 02.2014; DXA 10.2013: T-Score LWS gesamt -0.8, Hüfte rechts Neck -1.3, Gesamt -1.1, links Neck -1.9, gesamt -1.3 sekundärer Hyperparathyroidismus bei Vitamin D-Mangel Risikofaktoren: Dauersteroidtherapie Erstinfusion Aclasta 13.01.2014; anamnestisch keine kardiale Ursache am ehesten Dysfunktion BWS/Rippenthorax DD: somatoform; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. ; Minimalinvasive Spondylodese C5-7 (D-Trax Bioset) Operationszeit: 34 Minuten ; Mobilisation im Vista-Kragen für insgesamt 8 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde, Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. ; Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Optimieren der Lagerung, Anzeichnen der Kennlinien. Desinfektion und steriles Abdecken. Inzision von ca. 1 cm rechts sowie links. Zunächst Einbringen eines Kirschnerdrahtes im seitlichen Strahlengang und ap-BV (2 BV's) kontrolliert, um die ungefähre Steigung des Zuganges abzuschätzen. Schliesslich Einbringen des Meissels in das Facettengelenk C5/6 rechts, Aufraffeln desselben, Anpassen des T-D-Trax-Cages mit vorderer Rundung und Einbringen desselben mit Bioset-Knochenmaterial gefüllt. Dahinter Stösseln weiteren Knochenmaterials, analoges Vorgehen auf Höhe C6/7 rechts, hier Einbringen eines T-D-Trax-Cages und analoges Vorgehen linksseitig, jeweils unter ap- und seitlicher Strahlensicht kontrolliert. Bilddokumentation des Endproduktes, Entfernen der Zugangswerkzeuge, Hautverschluss mittels zweier EKN, steriler Verband. - Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1 - Diskushernie L4/5 mit Kompression Wurzel L5 beidseits und rezessaler Spinalkanalstenose - St. n. positiver Nervenwurzelinfiltration C6 links Siehe vorgehenden Bericht. Fr. Y berichtet, dass der lumbale Schmerz heute etwas besser sei, sie vorwiegend cervical leide. Nun führen wir doch wie geplant die lumbale Infiltrationsdiagnostik durch. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell deutlich schmerzarme Fr. Y lumbal. Fortfahren mittels Fazettengelenke L5/S1 und schließlich abschließend therapeutisch L4/5. Wiedervorstellung dazu. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds., Bilddokumentation der Nadellage, schließlich nach Aspiration Injektion von Mepivacain 2 ml pro Gelenk. - St. n. diversen Facettengelenksinfiltrationen sowie epiduralen Infiltrationen - St. n. Neurolyse Wurzel S1 links 04 und 09.2002 - St. n. diversen Facettengelenksinfiltrationen sowie epiduralen Infiltrationen - St. n. Neurolyse Wurzel S1 links 04 und 09.2002 - St. n. diversen Facettengelenksinfiltrationen sowie epiduralen Infiltrationen - St. n. Neurolyse Wurzel S1 links 04 und 09.2002 Diese 73-jährige Fr. Y beklagt die typischen Symptome einer fortgeschrittenen Valgus-Pangonarthrose links. Sie war im Vorfeld regelmäßig in der Sprechstunde von Dr. X und Teamleiter Knieteam. Die Indikation für eine Knieprothese wurde gestellt. An der Gegenseite wurde bereits im vergangenen Jahr eine identische gekoppelte Prothese implantiert. Fr. Y ist mit dem Verlauf sehr zufrieden. Sie wurde über die Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-TP links (RT Standard rotating-hinged Tibia Fr. 4 zementiert, Femur Gr. 4 zementiert, Inlay 4/8 mm Cemsys). Fr. Y wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen, Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich ab dem 4. postoperativen Tag, Wechsel auf Xarelto möglich. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 3 bis 4 Tagen und nach 6 Wochen in der Sprechstunde bei Dr. X. Fr. Y in Rückenlage, Team timeout. Cefuroxim i.v. Elektrischer Beinhalter. Oberschenkelblutleere mit 320 mmHg. In voller Extension weitgehend fixierte Valgusachse. Flexion/Extension 100-0-0 Grad. Deutlich lateralisierte Patella. Hautschnitt medial longitudinal. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Hypertrophe entzündlich veränderte Synovia. Intraartikuläre Pangonarthrose lateralbetont. Teilresektion des Hoffa und der Meniskusvorderhörner. Kontrakte Verhältnisse lateral, schrittweises Release am Tibiakopf lateral. Die Kollateralbänder werden femoral vollständig abgelöst. Abtragen von Osteophyten femoral und tibial. VKB-Resektion. Nun Präparation für das RT Plus Standard-Implantat in üblicher Weise. Zunächst Bestimmen der femoralen Größe, Eröffnen des femoralen Markraumes und Einbringen des spezifischen intramedullären Führungsstabes für die distale Femurschnittlehre, die in leichter Außenrotation mit einem Valgus von 6 Grad ausgerichtet wird. Anschließend distale Femurresektion. Die femorale Größe ergibt 4. Positionieren der Femurschnittlehre ap in allen drei Ebenen. Anschließend ap-Resektion und Facettenschnitte. Nun Präparation des Femurkastens für eine Gr. 4, zunächst mit der Säge, Schlusspräparation mit dem Luer und der Kastenraspel. Guter Sitz und stabile Verankerung der femoralen Probekomponente Gr. 4. Lösen von dorsal verklebten Kapselanteilen. Zuwenden zur Tibia, Eröffnen des tibialen Markraumes und Einbringen des langen intramedullären Führungsstabes, anschließend Bestimmen der tibialen Resektion mit dem spezifischen Instrumentarium, Einstellen der Resektionstiefe und der tibialen Rotation. Tibiale Resektion mit der oszillierenden Säge. Beim anschließenden Überprüfen des Streckspaltes zeigt sich dieser lateral etwas eng, deshalb laterales Release des Tractus iliotibialis und der dorso-lateralen Kapselanteile. Daraufhin gut balancierter Extensionsspalt, die Größenbestimmung der Tibia ergibt Gr. 4. Einstellen der tibialen Rotation und tibiale Schlusspräparation. Die Probereposition mit einer Femurkomponente Gr. 4, Tibia Gr. 4 und einem Inlay 4/8 mm zeigt eine volle Extension und Flexion bis 120 Grad bei gut geführter Patella mit nur leichter Lateralisationstendenz, deshalb sparsames Release des lateralen Retinakulums mit mehreren Stichinzisionen. Entfernen der Probekomponenten, Spülen und Trocknen. Femoral Einbringen einer Markraumsperre Gr. 4, tibial Gr. 3. Retrogrades Einbringen des Zementes zunächst in den tibialen Markraum und Einbringen der tibialen Komponente, anschließend retrogrades Füllen des femoralen Markraumes und Einbringen der femoralen Komponente. Einsetzen des Inlays und Koppeln der Mechanik mit anschließender Fixierung derselben. Aushärten lassen in voller Extension. Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter und sparsame laterale Facettectomie. Öffnen der Blutsperre, Blutstillen mit der Diathermie. Einlegen einer tiefen Redondrainage. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten, anschließend fortlaufend mit 2er-Vicryl. Subcutannaht über einer Redondrainage. Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Einbinden des Beines vom Fuß her. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation, intakter Neurologie des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams am Sprechstundentag. Eine digitale Prothesenplanung liegt vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gr. 60, ALTRX-Inlay 60/36, Corail-Schaft unzementiert Gr. 15, Biolox Delta XL-Kopf Gr. 36). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Belassen des Comfeelpflasters, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Raums ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufreißen der Pfanne bis zur Gr. 60. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der Pinnacle-Pfanne Gr. 60 definitiv in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und Einschlagen des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der Schafteingangsebene und der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Außenrotatoren. Absenken der Beine. Eröffnen des Schafteinganges mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 15. Probereposition mit einem Standardaufsatz und einem Corail-Probeschaft Gr. 15. Mit einem Probe-M-Kopf ergibt sich ein noch etwas laxes Gelenkspiel bei leichter Beinverkürzung rechts. Entsprechend Wechsel auf einen XL-Probekopf. Nun ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Definitive Reposition über einen Corail-Schaft Gr. 15 Standard mit einem Biolox 36/XL-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Verschluss der Tensorfaszie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden in fortlaufender Nahttechnik. SteriStrips, Comfeelverband, elastokompressive Wickelung des rechten Beines.Aktuell Schraubenlockerung L2 mit großer Lyseregion beidseits. St. n. mehrmaligen Rückenrevisionen bei Infekt und Spondylodese L2 bis L5 zuletzt 11.2010. St. n. Dekompression und Laminektomie L2 L3 und L4. St. n. Stabilisation L4/S1 2008 keine neue Anschlusspinalstenose (MRI 10.2016). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 24.10.2016 (lokale Schmerzregredienz positiver Steroideffekt verbleibender stechender Schmerz Schraubenende rechts). St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenkopf L5 rechts am 31.10.2016. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts. Im Bereich des rechten Oberschenkels nun Schmerzfreiheit. Somit gehe ich davon aus, dass einerseits L3 durch die ausgelockerten Schrauben gegebenenfalls hier mit Wurzelkontakt schmerzhaft ist, andererseits das Metall wesentlich stört. Nun muss mit dem Patienten schließlich besprochen werden, ob wir eine einzeitige Metallentfernung bei sagittaler Dysbalance, St. n. Infekt usw. besser durchführen, das Metall zur Sonifikation geben versus einer langstreckigen Spondylodese veranlassen. Wiedervorstellung zur Besprechung in 2-3 Wochen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Wurzel L3 rechts, der Patient gibt dabei klassisch ausstrahlende Schmerzen an. Bilddokumentation der Nadellage, schließlich Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St. n. diversen therapeutischen Infiltrationen 2014 - 2016. St. n. Diskushernienoperation L5/S1 ca. 1990. Osteochondrosen L2/S1 Spondylarthrosen betont L4/5. ISG-Arthrose beidseits. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell keine Besserung. Somit Fortfahren der Infiltration entweder der Fazettengelenke oder Wurzel S1 DD L5 rechts. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG folgend nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich kaudal eher verteilt und nach kaudal aus dem ISG ausläuft folgend von Mepivacain 25 ml. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Die unterschriebene Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 56 ALTRX Polyethyleninlay Gr. 36 Corail-Schaft unzementiert High Offset Colar Gr. 14 Biolox 36/M-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für mind. 2 bis 3 Wochen. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe und teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Raums ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumreste. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Schonung der kurzen Außenrotatoren. Mobilisieren der Schafteingangsebene und Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 14. Probereposition über einen Corail-Probeschaft Gr. 14 mit High Offset-Aufsatz und einem Probe-M-Kopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 14 High Offset unzementiert sowie Reposition über einen definitiven Biolox 36/M-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung und BV-Bilddokumentation. Intensive Spülung des Situs und Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Nahtmaterial. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wicklung des linken Beines. St. n. Refixation osteochondrales Fragment lateraler Femurcondylus links. Schmerzen mediales Kniekompartiment. Wir stellen die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie mit Frage nach Plica mediopatellaris und Bilanzierung der Knorpelschäden. Die schriftliche Aufklärung ist erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie Knie links. Der Patient wurde postoperativ visitiert. Ich habe ihn ausführlich über den intraoperativen Befund anhand der Bilder informiert. Vorerst konservatives Vorgehen mit Ausbau der Physiotherapie. Chondrosulftherapie für 3 Monate. Thromboembolieprophylaxe für eine Woche. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Spinalanästhesie, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris diskrete Synovitis. Femoropatellär deutliche Knorpelschäden, retropatellär Grad II bis III. Die Trochlea zeigt fokale Knorpelschäden Grad I bis II. Lateraler Recessus mit diskreter Synovitis, ansonsten regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Am medialen Femurcondylus zeigt sich ein osteophytärer Anbei auf der Höhe der zentralen Lastzone. Der mediale Meniskus ist intakt. Diskrete Knorpelerweichung am medialen Tibiaplateau. Medialer Femurcondylus mit relativ gut erhaltenem Knorpel. Intercondylicum mit intaktem vorderen Kreuzband. Laterales Kompartiment mit großem Knorpelulcus zentral im Tibiaplateau Grad II bis III. Lateraler Femurcondylus intakt. Lateraler Meniskus intakt. Eine Plica mediopatellaris liegt nicht vor. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband.Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich en bien AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines insbesondere Nervus ischiadicus. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend symptomatischer Hüftkopfnekrose rechts mit deformiertem und eingebrochenem Hüftkopf stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams am Sprechstundentag. Eine Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts via dorsalem Zugang (Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 54 Double Mobility Durasulinlay Gr. 54/28 Biolox M-Kopf Gr. 28 Corail High offset-Schaft Gr. 12 unzementiert collar) Operationszeit: 90 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Verzicht auf tiefe Flexion über 80 Grad sowie Adduktion über die Neutrallinie für 6 Wochen postoperativ zur Luxationsprophylaxe. Nutzen eines Keilkissens sowie WC-Aufsatzes für diesen Zeitraum. Thromboembolieprophylaxe postoperativ mit fristgerechtem Bridging und Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Marcoumar bei Wundtrockenheit. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist. Wir bitten um einen Fadenzug 14 Tage postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Linksseitenlagerung dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Periperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema gewichtsadaptiert. Trochanterzentrierte Längsinzision am rechten Oberschenkel. Präparation bis auf den Tractus. Längsspalten des Tractus und Etablieren eines dorsalen Zuganges nach Moore. Innenrotation des Beines und Absetzen der kurzen Aussenrotatoren. Identifizieren des Nervus ischiadicus palpatorisch. Eröffnen der posterioren Kapsel und Weghalten derselben. Luxieren des Hüftgelenkes. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Einstellen der Hüftpfanne. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten sowie stufenweises Aufreamen der Pfanne bis zur Gr. 54. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyros Doublemobility-Schale Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion. Nun Darstellen der Schafteingangsebene und Eröffnen derselben mittels Kastenmeissel. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einem Corail-Probeschaft Gr. 12 mit High Offset-Aufsatz und einem 28/M-Probekopf mit Doubelmobility-Probeinlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 12 und Reposition über einem definitiven Biolox 28/M-Probekopf mit Double Mobility-Durasulinlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Refixation der kurzen Aussenrotatoren und posterioren Kapselanteile transossär mittels 6er-Vicrylfaden. Tractusnaht mit Maxonloop fortlaufend. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband. Elastokompressive Wickelung des rechten Beines. - Osteochondrose C2/3 milder atlandoaxialer Lockerung mit dorsal auffälligem Flavum C1/2 (MRI 03.11.2016) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L3 rechts am 02.09.2016 - links lateraler Shift L3/4 bei Spondylarthrose L3-S1 bei St.n. ProDisc-Implantation L5/S1 2006 - intraforaminaler Hernie L3 links sowie Foraminalstenose L4/5 rechts (asymptomatisch) - deutlich degenerativ fettig durchsetzte Muskulatur paraspinal bds. Den Patienten habe ich zur neurologischen Abklärung geschickt. Scheinbar ist diese nun in unserem Haus durchgeführt worden; ein Resultat wurde mir seitens der Neurologie leider nicht zugestellt. Das meinerseits betreffs einer cervicalen Myelopathie durchgeführte MRI zeigt für mich einen auffälligen Befund im Bereich des dorsalen Ligamentum flavum C1/2 im Sinne dass das Band etwas ausgelauert scheint das heisst eine mögliche Instabilität C1/2 vorliegen könnte was die komische Klinik des Patienten im Falle des Vorliegens erklären würde. Somit Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Stabilisationsprüfung der HWS unter BV. Dem Patienten wurde der Befund und die Indikation erklärt. Nun Abwarten der neurologischen Beurteilung; insgesamt ginge es ihm nach wohl Substitution von EC Eisen und Vitamen wesentlich besser. Klinische Kontrolle in 2 Monaten. Patient sitzend unter BV-Aufnahme in Neutral Re- und Inklination. Es zeigt sich ein Shiften von ca. 3 mm des atlanto-dentalen Abstands ohne jeweilig wesentliche Instabilität (keine Schmerzangabe). Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund. Unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. CTS-Spaltung rechts am 04.12.2013 St. n. CTS-Spaltung rechts am 04.12.2013 St. n. CTS-Spaltung rechts am 04.12.2013 Symptomatische Coxarthrose links Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 52 ALTRX 52/36 Corail 11 Std. collar Biolox 32+8.5) OP-Zeit: 65 Minuten Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Rückenlage. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken unteren Extremität. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen im Intervall zwischen Tensor und Sartorius. Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste und Kapsulektomie mit Darstellung des Schenkelhalses. Ostotomie gemäß Planung unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes mit ausgeprägter Degeneration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe die Fräse Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnacle-Pfanne Gr. 52 wird in neutraler Position und gutem Primärhalt impaktiert. ALTRX-Inlay. Aussenrotation und Hyperextension. Exposition der Femurosteotomieebene unter Lösen der Kapsel mit Schonung der Aussenrotatoren. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz und einem Long-Kopf eine ausgeglichene Beinlänge und ein suffizientes Gelenksspiel. Entfernen der Probekomponenten, Implantieren eines Corailschaftes der Gr. 11 standard mit Kragen mit gutem Primärhalt. Definitives Aufschlagen eines Biolox 32/+85 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus, Reposition unverändertes Gelenkspiel stabile Verhältnisse. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase und Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage.- aktivierte Osteochondrose im Segment L4/5 mit korrespondierender Fazettengelenksarthrose eben dort - St.n. radikulärem Reizsyndrom L5 rechts bei sequestierter Diskushernie L4/5 rechts mit Kontakt zur L5-Wurzel rechts bei Rezessusstenose L3/4 rechts HIZ L6/S1 Diskopathien L1-L6 (DH: L2/3 L4/5 L5/L6) - Übergangsanomalie mit sakralisiertem LWK6 bei sechsgliedriger Lendenwirbelsäule - multisegmentale degenerative Veränderungen mit Osteochondrose und Spondylarthrose - St. n. diversen Infiltrationen der LWS (Klinik K) - St. n. epiduraler Infiltration diagnostisch-therapeutisch L3/4 vom 19.07.2016 mit positiver Kortisonwirkung und vollständig Sistieren des radikulären Reizsyndroms Siehe vorgehenden Bericht. Da die vorgesehene Operateurin aufgrund einer Krankheit ausfällt, führe ich den Eingriff durch. Es ist leider nicht bekannt, in wie fern die Übergangsanomalie zum Schmerz beiträgt (bisher nicht infiltriert). Aufgrund des P.m. des Verschleisses auf Höhe L4/5 entscheiden wir uns zur obigen Operation intraoperativ bei deutlicher Hernie L3/4 zur Ausweitung des TLIF's auf L3/4 und bei rezessaler Enge L2/3 im Falle der Spondylodese L3 - L5 zur Dekompression L2/3, wie am gestrigen Abend mit dem Patienten meinerseits besprochen. Dekompression/Interlaminotomie L2-5 TLIF L3-5 (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L3-5 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone Operationszeit: 250 Minuten Intraoperativ auffallend reduzierte Knochendichte für einen rüstigen Landwirt. Hier müsste im Verlauf an eine Osteoporoseabklärung gedacht werden. Ansonsten Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Desinfektion, steriles Abdecken, Mittellinienzugang, Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L3-L5, wobei ich hier den untersten Wirbel als L5 definiere und des einfachen Verständnisses wegen nicht von L6 ausgehe. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Interspinöses Eingehen L4/5 sowie L3/4 Beginn der Dekompression L3/4 zentral. Auffallende rezessale Enge, zudem auffallende massive Blutungstendenz seitens des Patienten. Der gesamte Duraschlauch ist blutig varikös, mit Geflechten überlegt, ähnlich eines Infektes im Spinalkanal bzw. eines lokalen Reizsyndroms daselbst. Hämostasekontrolle teils auch mit Surgiflo. Schliesslich Resektion der Diskushernie rechts, die bis zum Foramen L4 hinunterzieht, teils mit der Dura verwachsen ist, sodass ich den medialen Part belasse. Rechtsseitig Eingang in das Bandscheibenfach, Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Dabei zeigt sich, dass hier wohl ein Schmorl'sches Knötchen im Bereich der Deckplatte L4 besteht, wo ein lokaler Defekt auftritt. Vorsichtigstes Anfrischen der Umgebung, schliesslich Anpassen der Probecage. In Anbetracht des Defektes muss ich schliesslich einen 17er-TPAL-L-Cage nehmen, welchen ich schliesslich implantiere und dieser satt sitzt. Zuvor davorstösseln von autologem Knochenmaterials sowie Füllen des Bandscheibenfaches dahinter mittels autologem Knochenmaterial. Linksseitig reguläre Dekompression. Nun analoges Vorgehen auf Höhe L4/5, hier zunächst Resektion der Diskushernie rechts, welche auch deutlich verwachsen scheint. Hier von rechts her Ausräumen ebenso des Bandscheibenfaches, wobei ich links eine Facettektomie aufgrund der Knickbildung durchführe und von links her die Präparation für den TLIF durchführe. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, Aufspreizen der Osteochondrose, schliesslich Implantieren wir den Probecage, die Gr. 11 mm/L, gefüllt mit autologem Knochenmaterial sowie reichlichem Knochenmaterial dahinter, gestösselt. Spülung, nun Interlaminotomie und Dekompression L2/3. Zwischenzeitlich war der Processus spinosus L4 frakturiert und entfernt und als Knochen im Bandscheibenfach wiedergenommen worden. Die Wurzeln L2/3 sind regelrecht nun rezessal frei. Somit Präparation nach erneuter Blutstillung und Spülung dorso-laterale L3-L5, Darstellen der Processus transversus und Anfrischen derselben. Freies Setzen und Bohren der Pedikelschraube 6 und 7 mm Matrix. Spülung. Montage der Köpfe und Stangen nach Abschlussbildgebung und schichtweiser Wundverschluss über einen tiefen Redondrain. Schmerzen an der Innenseite des rechten Kniegelenkes bei MR-tomographisch und konventionell radiologisch relativ diskretem Befund. Wir stellen die Indikation zur diagnostischen Kniearthroskopie und Gelenkstoilette. Schriftliche Aufklärung erfolgt. Diagnostische Kniearthroskopie, mediale Teilmeniskektomie, Knorpeltrimmung. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen und über den intraoperativen Befund informiert. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Physiotherapie bei Bedarf. Chondrosulf für 3 Monate. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung, Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 30 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar, kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zeigen sich Knorpelschäden im Bereich der medialen Trochlea Grad II. Retropatellär altersentsprechend. Lateraler Recessus unauffällig. Setzen des medialen Portals unter Sicht. Komplexläsion des postero-medialen Meniskus. Deutliche Knorpelschäden im Bereich der Femurcondyle über die ganze Belastungszone Grad II bis III. Tibial Grad II. Die losen Meniskusanteile werden entfernt und die Resektionsränder mittels Shaver geglättet. Die losen Knorpelanteile werden an der Femurcondyle geglättet. Intercondylicum mit intaktem vorderen Kreuzband. Laterales Kompartiment mit altersentsprechendem Knorpel und intaktem lateralen Meniskus. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe letzten Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Femurkopfnekrose und Coxarthrose rechts stellen wir die Indikation zum Eingriff in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde. Die Operationsaufklärung ist bereits in der Sprechstunde erfolgt. Die unterzeichnete Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56 Durasul 56/28 Doubel Mobility Inlay Biolox Delta M-Kopf Gr. 28 Corail-Schaft unzementiert Standard Gr. 12) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Verbandskontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für 2 bis 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Einstellen der Schenkelhalsebene und Durchführen der Schenkelhalsosteotomie sowie Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyrospfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release des proximalen Femurs unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 12 mit Standardaufsatz und einem Probe-M-Kopf mit Probe-Double Mobility-Inlay. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen bei der Stabilitätstestung. BV-Dokumentation. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Standard Gr. 12 unzementiert und Reposition über einem 28er-Biolox-Delta-Kopf Gr. M mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Verschluss der Tensor fasciae latae mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl. SteriStrips Comfeelverband, elastokompressive Wickelung des rechten Beines.Unauffällige Neurologie. Intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. rechts symptomatisch Ficat/Arlet St. IV rechts St. III links bei C2-Abusus; St. n. mehrfachen akuten Oesophagusvarizenblutungen letztmals 04.2014 persistierende Varizen in der Cardia Fundus und Antrum. St. n. mehrfachen Punktionen von jeweils 10-14 l Ascites letzte Punktion 6 l im 11.2016 leichte Splenomegalie. St. n. mehrfachen stationären Alkoholentzügen. OP: Explorative Tympanotomie mit Tympanoplastik Typ I sowie Einlage einer Silastikfolie sowie aufwendige Kanalplastik links am 29.11.2016. St. n. Grippeotitis links mit Innenohrbeteiligung und Labyrintitis mit Parazentese und PD-Einlage links am 04.02.2016. Funktionelle Surditas bei hochgradiger sensorineuraler Hörminderung links mit zusätzlichem air-bone gap. Symptomatische Femurkopfnekrose, Indikation zur endoprothetischen Versorgung aufgrund des ausgeprägten Leidensdrucks, aktuell Leberzirrhose aethytoxisch im Stadium Child B. Die Indikation wird entsprechend zurückhaltend gestellt, besteht jedoch nach vorbereitender Beurteilung durch die Klinik für Anästhesie. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail 14 KHO collar Biolox 36+8.5 mm) OP-Zeit: 65 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 4 bis 6 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht Comfeel für 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1.5 g i.v. 30 Minuten vor Schnitt. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte nach Patientenidentifikation. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexäste. Capsulectomie ausgeprägte Synovialitis ausgedehnte Blutstillung. Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz gemäß Planung Entfernung des Kopfes mit ausgeprägtester Femurkopfnekrose und kompletter Deformation. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat hält gut. Eine Pinnaclepfanne Gr. 54 wird mit gutem Primärhalt in neutraler Position impaktiert. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Größe die Schaftraffel der Gr. 14 zeigt stabile Verhältnisse und mit dem High Offset-Aufsetz den geplanten Überstand. Die Probekomponenten werden entfernt und ein Corail-Schaft High Offset der Gr. 14 mit Kragen wird mit sehr gutem Primärhalt eingeschlagen. Unveränderte Höhenimplantation. Probereposition. Mit dem langen Kopf ausgeglichenes Gelenkspiel ohne Luxationstendenz adäquate Beinlänge. Entfernung des Probekopfes und Aufschlagen eines Biolox 36/+8.5 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülung Kontrolle der Hämostase Einlage von zwei Tabotamp an die dorsale Kapsel. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Sucutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. Fehltritt Knie links am 25.07.2016. St. n. medialer Meniskusnaht (Fast-Fix) und arthroskopischer VKB-Plastik (SemiTight-Rope) Knie links am 07.12.2015. St. n. Hallux-Operation bds. 2010. Bei dieser Fr. Y ist es zu einer erneuten Läsion des medialen Meniskus bei St. n. Meniskusnaht vom 07.12.2015 gekommen. Die klinischen Befunde und die Bildgebung bestätigen dies. Die Fr. Y wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit medialer Resektion des Korbhenkelrisses. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 10 Tage. Vollbelastung ab sofort möglich. Belassen der Comfeelpflaster für 14 Tage dann Fadenentfernung. Physiotherapie anfangs mit abschwellenden Maßnahmen dann Kräftigung der Muskulatur. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde. Rückenlagerung mehrfache Hautdesinfektion sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral antero-medial. Erguss: Es entleert sich wenig klar seröser Erguss. Synovia: unauffällig. Patellarückfläche: Es zeigt sich an der medialen Facette eine Chondromalazie Grad I bis II sonst unauffällig. Patelläres Gleitlager: unauffällig. Medialer Femurcondylus: Etwas weicher Knorpel Chondropathie Grad I. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I. Medialer Meniskus: Hier zeigt sich der luxierte Korbhenkelriss dieser wird mit der Stanze im dorsalen Bereich abgelöst anschließend anterior abgelöst und in toto entnommen. Glätten der Resektionsstellen anterior und posterior mit dem Shaver. Es verbleibt eine stabile Randleiste palpatorisch mit dem Tasthaken weiche meniskale Verhältnisse. Intercondylicum: VKB-Plastik intakt unauffällige Prüfung mit dem Tasthaken. Bei der ventralen Translation etwas vermehrter Weg dabei schönes Anspannen des Transplantates. Lateraler Condylus: unauffällig. Lateraler Meniskus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Absaugen der Spülflüssigkeit Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuß her. Cand. med. Orthopädie. Der Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose mit begleitender Hüftkopfnekrose rechts stellen wir die Indikation zum Eingriff. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams am Sprechstundentag. Eine unterzeichnete Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 54 Corail High Offset-Schaft Gr. 14 collar ALTRX-Inlay neutral Polyethylen Gr. 54/36 Biolox 36/L-Kopf.Operationszeit: 80 Minuten Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung rechts. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Eine Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 2 bis 3 Wochen postoperativ, solange es dicht ist. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Darstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Die Probepfanne Gr. 54 zeigt einen guten Halt. Entsprechend Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion. Einbringen der Zentralschraube und des neutralen ALTRX-Inlays Gr. 54/36. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Mobilisieren der Schafteingangsebene und Absenken der Beine. Eröffnen des Schaftes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition über einen Corail-Probeschaft Gr. 12 mit High Offset-Aufsatz und einem Probe-L-Kopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 12 collar unzementiert und Reposition über einen definitiven Biolox 36/L-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämosase und intensive Spülung des Situs. Naht der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Indikationskonferenz am 15.11.2016 Prothesenplanung am 06.01.2017 Präoperative Röntgenbilder am 15.11.2016 Präoperativer Operationsrapport am 06.01.2017 Knie-TP rechts (mediale Arthrotomie Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 6 unzementiert Tibia Gr. 6 zementiert Inlays 11 uc) Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 70 Minuten. Operationsdauer: 70 Minuten Zentrale Hautinzision. Zugang medial der Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Ausgeprägter osteophytärer Anbau am lateralen Femurcondylus mit kompletter Knorpelglatze im postero-lateralen Gelenksanteil. Deutliche Knorpelschäden femoro-patellär bei zentrierter Patella. Mediales Kompartiment ebenfalls leichter osteophytärer Anbau mit Knorpelschäden. Durch Osteophyten eingebackenes vorderes/hinteres Kreuzband. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung er Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgrösse. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition volle Streckung und Biegung 120 Grad mit schön ausbalancierter Bandspannung in voller Extension als auch 30 und 90 Grad Flexion mit 11er-Inlay. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongisa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella. Definitive Prothese: Freie Beweglichkeit mit symmetrischen Spannungsverhältnissen. Regelrechtes Patellatracking. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkungen: Problemlose zügige Operation. Das hintere Kreuzband war nicht mehr suffizient, sodass dieses reseziert wurde. Das Femurschild wurde mittels ca. 3 Grad Aussenrotation referenziert mit dem Bandspanner eingebracht. St.n. therapeutischer interartikulärer Kniegelenksinfiltration rechts am 20.09.2016 St.n. medialer Teilmeniskektomie Knie rechts 07.2003 Arterielle Hypertonie Leichtgradige Spreiz-/Senkfüsse bds. Arterielle Hypertonie Leichtgradige Spreiz-/Senkfüsse bds. Diagnostisch therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts. Der Patient ist angehalten ein VAS-Protokoll zu führen. Er wird sich nach ca. 6 bis 8 Wochen rückmelden. Rückenlage flektiertes Knie. Sondieren der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision antero-lateral. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral nach zentral. Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Abziehen der Nadel. Desinfektion. Steriler Druckverband. Translatorische Instabilität L3/4. Lateralshift rechts Spondylarthrose L3-S1 bds. Fazettengelenkszysten L5/S1 links St.n. Ischiaticus-Läsion rechts mit Grosszehen-/Fussheberparese rechts. Fuss-Senkerschwäche rechts M4 bei HüftTP rechts 12.14 St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 18.04.2016 mit positiver Sofort- und anhaltender Kortisonwirkung für ca. 3 Wochen St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. vom 18.04.2016 mit ca. 20%iger Beschwerdereduktion St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 links mit positiver Sofortwirkung und 2-3-wöchiger anhaltender Kortisonwirkung St.n. Sakralblock 22.07.16 ohne wesentliche Wirkung St.n. Hüft-TP rechts 12.2014 Exzision subkutane Granulome anteriorer Zugang Hüfte rechts 07.2015 Deckplattenimpressionsfraktur BWK 11 (vermutlich nach Verhebetrauma 23.12.2013)-DXA 11.15: T-score LWS gesamt -2.4 Hüfte links gesamt/Neck -1.1/-2.1. -DXA 04.14: T-score LWS gesamt -2.5 Hüfte links gesamt/Neck -0.9/-2.3. -Therapie: Alendronat seit 2013 Calcimagon D3 Vitamin-D-Substitution. Siehe vorgehenden Bericht. Präinterventionell hat die Patientin das Rauchen nicht unterlassen, so dass wir als Fokus der Behandlung, so habe ich es mit ihr nochmals am Vorabend besprochen, sicher nur die Spinalstenose/radikuläres Reiz- und sensomotorisches Ausfallsyndrom rechts, nebensächlich der lumbalen dorsalen Schmerzsymptomatik im Sinne des lumbospondylogenen Schmerzes setzen. Intraoperativ zeigt sich eine deutliche Instabilität translatorisch mit Facettengelenkszysten und Degeneration L3/4, so dass wir hier eine augmentierte Spondylodese dorso-lateral durchführen bei schlechter Knochenqualität. Dekompression/Interlaminotomie L3-5, dorsolaterale augmentierte Spondylodese L3/4 (Matrix), Anlagern autologen Knochenmaterials/LifeBone. Operationszeit: 126 Minuten. Das Rauchen ist unbedingt zu sistieren. Insbesondere ist auch die Osteoporose zu behandeln bzw. ein Auge auf dieselbe zu halten, da diese immer noch deutlich vorliegt. Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen von Dr. X. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Mittellinienzugang über dem palpablen Processus spinosus von L3-L5, Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke, da selbst Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend interspinöses Eingehen L4/5 sowie L3/4, auffallende Blutungstendenz bei schlechter Knochenqualität aus dem Knochen selbst. Problemlose Dekompression und Recessotomie L3/4 sowie L4/5 rechts, linksseitig Tasten mit dem Dissektor auf Höhe L4/5, entferne ich etwas hypertrophes Flavum aus dem Processus, welches im MRI nicht sichtbar war, aber komprimiert. Schließlich Spülung, folgend freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L3/4. Der Knochen ist massiv weich und von schlechter Qualität. Setzen der Schrauben, Bilddokumentation. Schließlich Augmentieren der Schrauben mit dem hoch viskösen XPEDE-Zement, Zementieren der Schrauben. Hier zeigt sich, dass auf Höhe L3 zunächst die Zentralvene dorsal füllt, somit Sistieren des Zementierens, hier auf L4 tritt der Zement ventral etwas aus. Bei guter Füllung auch hier Sistieren des Zementierens, Abwarten des Aushärtens. Aufgrund der Dekompression liegt reichlich autologes Knochenmaterial vor, Strecken mit Lifebone-Spongiosa und Anlagern dorso-lateral beidseits nach ausgehärtetem Zement, schließlich Setzen der Schraubenköpfe und Stangen, Korrektur und Derotation L3/4, Fixation und schichtweiser Wundverschluss nach Einlage eines tiefen Redondrains. Cand. med. Orthopädie. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmenden invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden auf der rechten Seite stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams am Sprechstundentag. Die unterzeichnete Einverständiserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts, minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52, ALTRX-Inlay neutral Gr. 52/36, Corail-Schaft Gr. 9, Standard Biolox 36/M-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Wundkontrolle. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters, solange es dicht ist, für mind. 2 bis 3 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Raums ascendens der Arteria circumflexa femoris mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Einstellen der Schenkelhalsebene, Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der Schafteingangsebene unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 9. Probereposition über einem 9er-Corail-Schaft Standard mit Standardaufsatz und einem Probe-M-Kopf Gr. 36. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes Gr. 9 Standard mit Kragen unzementiert und Reposition über einem definitiven Biolox 36/M-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Naht der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial, intracutane Hautnaht mit Monocryl fortlaufend. SteriStrips, Comfeelverband, elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Die Patientin leidet nun auch auf der linken Seite unter einer symptomatischen Supraspinatussehnenruptur. Zudem beginnt sie mit einem hohen CSA-Winkel von 38 Grad. SAS Acromioplastik, Tenotomie LBS, SSP-Naht (2-reihig) links. Passiv assistive glenohumerale Mobilisation, keine SSP-Aktivierung für 6 Wochen. Während dieser Zeit soll die MediArmFix-Schlinge getragen werden. Regelmäßige tägliche selbständige Bewegungsübungen gemäß Merkblatt. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair, Armzug, Betaseptic-Desinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Posteriores Viewing-Portal. Die Übersichtsarthroskopie zeigt eine zünftige Synovitis, die Bizepssehnenverankerung ist völlig instabil und das antero-posteriore Labrum ist zerschlissen. Der Subscapularis ist nicht intakt. Das mediale und laterale Pulley ist zerrissen. Kleinere transmurale Supraspinatussehnenruptur. Die lange Bizepssehne im intraartikulären Verlauf ist ebenfalls gespliced. Der Knorpelzustand des Humerus und des Glenoids ist altersentsprechend, einige Schleifspuren. Der Recessus axillaris ist frei. Der Infraspinatus ist ebenfalls unauffällig, Bare area auch. Zunächst ankernahe Tenotomie und Zurückziehen des instabilen Restlabrums mit dem Arthrocare. Nochmalige genaue Inspektion des Footprints des Subscapularis, dieser zeigt keine Läsion. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Hier zeigen sich sehr enge Platzverhältnisse mit einer bogenförmigen, lateral weit ausladenden Acromionkonfiguration. Hier wird eine akribische Acromioplastik in Coplane-Technik durchgeführt, bis gute Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird die Ruptur des Supraspinatus débridiert und der Footprint mit dem Acromionizer angefrischt, bis punktuell blutend. Platzieren der Corkscrew-Ankers 55 mm und Shutteln der Ankerfäden mit dem Scorpion. Das zentrale Fadenpaar wird geknotet über dem Anker, das anteriore und posteriore Fadenpaar wird nur geshuttelt und eine fächerförmige Suturebridge angelegt mit SwivelOck Anker 475 mm in der 2. Reihe. Wasserdicht verschlossene Manschette. Bilddokumentation. Platzieren der Punktionskanüle subacromial. Rückzug der Instrumente und Verschluss der Hautinzisionen. Instillation über die Kanüle von Adrenalin, Carbostesin und Morphium. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. Die Patientin leidet an einer symptomatischen transmuralen Supraspinatussehnenruptur bei noch guter Muskelqualität. Zusätzlich besteht ein ausgeprägter hoher CSA-Winkel von knapp 41 Grad. SAS Acromioplastik Tenotomie LBS SSP-Naht (2-reihig) rechts. Passiv assistive glenohumerale Mobilisation keine SSP-Aktivierung für 6 Wochen. Während dieser Zeit Tragen des Abduktionskissens sowie selbständige Bewegungsübungen gemäss unserem Protokoll und Merkblatt. Fadenzug nach 14 Tagen beim Hausarzt. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X). Interartikulär zeigt sich eine massive Synovitis vor allem im Bereich des Intervalls. Die lange Bizepssehne ist verbreitert und verplattet. Anker instabil und ausgefranstes antero-posteriores Labrum. Das mediale-laterale Pulley ist ebenfalls elongiert. Transmurale Suprspinatussehnenruptur U-förmig. Der Subscapulris ist intakt, der Infraspinatus ebenfalls. Recessus axillaris frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort sehr enge Platzverhältnisse bei lateral ausladender Acromiokonfiguration und prominentem subacromialem Sport. Zunächst wird eine akribische Acromioplastik und Reduktion des CSA-Winkels in Co-Plane-Technik vorgenommen, damit weiterhin gute Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird die Ruptur débridiert. Der Footprint angefrischt mit dem Acromionizer und einem 55 mm-Corkscrew-Anker eingeschlagen. Die Pulley-Fäden einzeln mit dem Scorpion geshuttelt, das zentrale Fadenpaar wird geknöpft. Dann wird in einer zweiten Reihe die gekreuzte Suturebridge angelegt. Die Manschette ist wasserdicht verschlossen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial, Verschluss der Hautinzisionen und Instillation von Carbostesin und Adrenalin sowie Morphium über die Kanüle. Steriler Verband. Abduktionskissen. St.n. Acromioplastik links (XX.XX.XXXX mit periacromialer Ossifikationsbildung). A) Dyslipidämie B) Art. Hypertonie C) Abdominelle Adipositas Hr. Y leidet an einer schmerzhaften Cuff-Arthropathie. Zudem ist die Aussenrotationskraft deutlich eingeschränkt. MR-tomographisch zeigt sich, dass auch der Infraspinatus fortgeschritten verfettet ist, sodass ich mich mit dem Patienten entschieden habe, gleichzeitig einen Latissimus dorsi-Transfer zu machen. Inverse Schulter-TP (Zimmer ana. 14 PF Schaft humeral cup 0° retro/+6 mm med offset 0 mm, PE Insert TM Glenoid 36 mm Glonosphere) + Lat. dorsi-Transfer (LDT) Schulter links. Passive aktive Mobilisation während 6 Wochen. Selbständige Bewegungsübungen gemäss Merkblatt. Aussenrotation bis 20 Grad limitiert, keine Innenrotation gegen Widerstand oder gezielte Subscapularisaktivierung während dieser Zeit. MediArmFix-Schlinge für 4 Wochen, dann für 2 Wochen Mitella. Postoperativ und nach 6 Wochen radiologische Verlaufskontrollen. Fadenzug nach 14 Tagen. Beach chair Armbänkli Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Iobanfolie. Anbringen eines deltopectoralen Zuganges kranial in der Fossa Mohrenheim, wird die Vena cephalica, welche kräftig ist, aufgesucht, nach lateral weggehalten und geschont. Entwickeln des Intervalls nach distal bis zur Pectoralis major-Sehneninsertion am Humerus. Diese wird über 1 cm inzidiert. Aufsuchen den Conjoint tendon und Öffnen des Rotatorenintervalls. Kräftige pathologische LBS, diese wird tenotomiert ansatznah. Definieren des Unterrandes des Subscapularis, wobei kaudal die Three Sisters-Gefäße in situ ligiert werden. Armieren des Subscapularis mit Ethibondfaden und Tenotomie der Subscapularis. Ausdrehen des Kopfes. Zirkulär wird der Osteophytenkranz abgeschlagen und eine Osteotomie gemäss den anatomischen Landmarken mit der oszillierenden Säge durchgeführt. Dann werden die Aussenrotatoren inspiziert. Der Supraspinatus ist vollkommend fehlend, der Infraspinatus weit über 50 % verfettet und vernarbt, der Terres minor ist kräftig. Ich entscheide mich zum Latissimus dorsi-Transfer. Der Sehnenspiegel dieser Sehne wird aufgesucht an der Insertion und kann problemlos vom Terros major separiert und mobilisiert werden. Armieren des Sehnenspiegels mit fortlaufendem Orthocord-Faden. Der N. radialis wird geschont, die Sehne ist gut mobil. Dann nochmals Zuwendung zum Subscapularis, welcher gut releast wird. Identifizierung und Schonen des Nervus axillaris. Dann wird der Humerus mit der Raspel vorbereitet bis auf die Gr. 14. Bei dieser Grösse ist der Schaft gut verankert. Einbringen des Resektionsschutzes und Zuwendung zum Glenoid, welches mit dem Favard-Retraktor exponiert wird. Entknorpeln des Glenoids und Bestimmen des zentralen leicht kaudalen Eintrittspunktes des zentralen Führungsdrahtes. Dann wird über die Führung das Glenoid vorbereitet. Zentral wird ein 25 mm-Post vorbereitet und die Glenosphäre wird unter neutraler Version und leichtem kaudalen Tilt eingebracht. Sie verblockt primär gut. Dann wird die Glenosphäre apikal mit einer 38 mm- und kaudal mit einer 34 mm-Schraube arretiert. Montage der Verriegelungskappen. Glenosphäremontage und Re-Exposition des Humerus. Nun wird der Probeschaft entfernt und die Armierungsfäden des Latissimus dorsi-Transfers werden mit einer gebogenen Zange nahe am Schaft proximo-lateral ausgeleitet. Nun wird mit dem Probeschaft einem 0 Grad-Retro 6 mm medial Offset Cup und einem 0er-Inlay eine Probereposition gemacht. Sehr stabile Verhältnisse auch in Retroversion und Innenrotation. Entfernen der Probekomponenten an der Infraspinatussehneninsertion am Humerus, werden Bohrlöcher angebracht, damit die Latissimus dorsi-Armierungsfäden endomedullär ausgeleitet werden können. Arretieren der Sehne über einer Gerberplättchen, welches endomedullär eingebracht wird. Dann transossäres Anbringen der Subscapularis-Refixationsfäden im Sulcus bicipitalis. Insgesamt werden 4 Orthocord-Fäden angebracht. Bevor die definitive Schaftkomponente eingeschlagen wird, wird noch Spongiosa endomedullär vom Humeruskopf eingebracht. Einbringen der definitiven Komponente unter Beachtung der anatomischen Retroversion von ca. 25 Grad. Reposition des Gelenkes. Stabile Verhältnisse. Refixation der Subscapularissehne mit den vorgelegten Fäden. Diese legt sich schön an. Bei ca. 20 Grad Aussenrotation kommt die Subscapularissehne unter Zug. Redondrainageneinlage, schichtweiser Wundverschluss Comfeel. MediArmFix-Schlinge. St.n. Hüft-TP 1992 nach Schenkelhalsfraktur links (fecit Dr. X). St.n. Hüft-TP 2002 rechts (Stadt S). St.n. Hüft-Revision 2002 rechts. Periprotetische Femurfraktur Vancouver B2 links. ORIF (distale Femurplatte 13 Loch 45/5 mm) links. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung für 6 Wochen. Flexion frei. Fadenentfernung nach 14 Tagen beim Hausarzt, nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle bei uns in der Sprechstunde. Rechtsseitenlage Bein frei beweglich. Betaseptic. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Iobanfolienabdeckung. Anbringen eines Subvastuszuganges distal nach proximal posteriorer Zugang. Der Glutaeus medius kann problemlos geschont werden. Eingehen auf die Fraktur, diese ist disloziert. Zunächst werden im Bereich der Prothesenspitze und unter dem Trochanter minor zwei doppelt geführte Drahtcerclagen zur präliminären Fixierung der Fraktur angebracht. Dann wird eine lange distale Femurplatte von rechts umgekehrt angepasst. Distal der Fraktur kommen vier bikortikale konventionelle Schrauben zu liegen, welche sehr gut halten. Im Bereich der Fraktur werden zwei bikortikale Schrauben eingebracht und proximal werden winkelstabile monokortikale Schrauben anterior und posterior der Prothese eingebracht. Bilddokumentation. Schichtweiser Wundverschluss nach doppelter Redondrainageneinlage. Comfeel.siehe Diagnose Offene Refixation (Arthrex Biceps Button/Peek Tenodesis Screw 7 mm) Oberarmschiene für 2 Wochen bis zum Fadenzug, dann Weglassen derselben. Ab der 2. postoperativen Woche Beginn mit passiver und aktiver assistiver Ellbogenflexion Extension aus der Schiene heraus ohne Bewegungslimite. Keine aktive oder resistive Bizepssehnenaktivierung für 6 Wochen. Fadenzug nach 2 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage Armtisch. Iobanfolie Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Anbringen eines geraden Zuganges von der Ellbogenbeugefalte nach distal ca. mittig am Unterarm. Leicht geschwungene Verlängerung der Inzision nach proximal. Unter Sicht werden alle Nervenäste geschont, insbesondere Nervus cutaneus antibrachii lateralis. Koagulieren des Venengeflechtes in der Cuboidalgegend und Aufsuchen der komplett rupturierten, nach proximal aufgerollten Bizepssehne. Dann wird in die Tiefe gegangen und Aufsuchen der Tuberusitas radii footprint. Die Tuberositas wird angefrischt und der Footprint débridiert. Dann wird in maximaler Supination das bikortikale Bohrloch mit einem 32 mm-Bohrer angebracht. Überbohren mit kanuliertem 8 mm Bohrer zum Anbringen des Sackloches. Dann wird der Sehnenstumpf der Bizepssehne angefrischt und mit einem Fibre wire -Loop armiert. Anbringen des Bizepsbuttons und Shutteln durch das Sackloch. Flippen des Buttons und Anziehen der Sehne. Diese zieht sich schön ins Bohrloch hinein. Unter moderater Spannung resp. leichter Flexion des Ellbogens wird die Sehne arretiert. Zusätzlich wird die Tenodeseschraube 7 mm eingebracht. Stabiles Konstrukt. Schichtweiser Wundverschluss. Steriler Verband. St. n. Tripple-Arthrodese nach Lamprinudi Fuss links bei Spitzfuss Intraoperativ Verletzung des Nervus ischiadicus und konsekutiver Fallfuss St. n. Verkürzungsosteotomie Femur rechts 1973 Dabei verweisen wir auf den Sprechstundenbericht vom 05.01.2017. Infiltration ins OSG links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde nach Durchführung der CT-Untersuchung wie geplant. St. n. Calcaneusfraktur links St. n. Knie-TP rechts Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 05.01.2017. Infiltration ins Calcaneo cuboidal-Gelenk links unter BV-Kontrolle und unter sterilen Kautelen mit Lokalanästhetikum und Steroiden. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Die Infiltration rechts vom 15.12.2016 hat eine deutliche Besserung der Beschwerden gebracht, sodass der Patient nun auch die Infiltration links wünscht. Infiltration ins OSG links mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle wie bereits geplant im Verlaufe des Frühjahrs. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 06.01.2017. Infiltration ins OSG links mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. aktivierter Coxarthrose rechts April 2015 nach Unfall auf dem Bauernhof St. n. Knie-Arthroskopie und Teilmeniskektomie (anamnestisch unklar welche Seite) vor ca. 10 Jahren Symptomatische Coxarthrose Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 58 ALTRX 58/36 Corail 14 KHO collar Biolox 36+8.5 mm) OP-Zeit: 65 Minuten Vollbelastung Gehstöcke 4 bis 6 Wochen, keine forcierte Flexion/Innenrotation resp. Extension/Aussenrotation. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen, keine Nahtmaterialentfernung, Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. 20 Minuten vor Schnitt. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie; diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste, Kapselexzision, Darstellung des Schenkelhalses unter Hohmannschutz und Osteotomie gemäss Planung. Entfernung des Kopfes mit ausgeprägtester Coxarthrose bei massiver CAM-Deformität. Entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, medialisierendes Fräsen nach Eröffnen des Doublefonds. Die Fräse der Gr. 58 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat hält. Eine Pinnacle 58 wird mit gutem Primärhalt in neutraler Positionierung impaktiert. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation und Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren, Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln in aufsteigender Grösse; die Raffel der Gr. 14 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand und ist stabil. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail High Offset-Schaft mit Kragen der Gr. 14 mit gutem Primärhalt implantiert. Probereposition mit einem mittleren Kopf, etwas zu kurze Beinlänge und laxes Gelenkspiel entsprechend Wechsel auf einen langen Kopf, damit adäquat. Aufschlagen eines Biolox 36/+85 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition zum unveränderten Gelenkschluss. Spülung. Ausgeglichene Beinlängen. Stabiles Gelenkspiel. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocry. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. LWK 2 Berstungsfraktur AO A4 bei manifester Osteoporose mit: St. n. Laminektomie LWK 2 und Stabilisation LWK 1 - 3 am 23.08.2016 St. n. Korporektomie L2 und Wirbelkörperersatz am 13.09.2016 Stumpfes Thoraxtrauma mit: Sternumfraktur V.a. Contusio cordis ohne Herzrhythmusstörung Pilon tibiale Fraktur rechts mit: St. n. Osteosynthese LCP-Hakenplatte und LCP distale Tibiaplatte am 30.08.2016 Pilon tibiale Fraktur links St. n. leichtem Schädel-Hirn Trauma Siehe vorgehenden Operationsbericht. Der heute am 12.01.2017 nachdiktierte Operationsbericht ersetzt den scheinbar digital verlorengegangenen Bericht vom Operationstag. OSME L1-L3 augmentierte Reinstrumentation L1-L3 (Matrix CoCr) Biopsie Operationszeit: 69 Minuten Mobilisation wie vorbestehend im 3-Punktekorsette für insgesamt 3 Monate postoperativ, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken. Exzision der alten Narbe, Eröffnen des alten Zuganges aus der USA und Auftreffen auf die scheinbar Expedium-Schrauben, die leicht anders zu der europäischen Version aussehen. Darstellen derselben, Darstellen des gesamten Fremdmaterials. Dorsal ist scheinbar Fremdknochen angelagert worden, es zeigen sich hier diverse Chips und Ähnliches. Entnahme von Biopsien, die oberen Schrauben sind leicht lose. Entfernen derselben, Gabe zur Sonikation. Neubesetzen der Schraubenlöcher mittels Matrix augmentierbarer Schrauben, Bilddokumentation der Schraubenlage und unter BV-Kontrolle vorsichtigstes Augmentieren derselben, sodass sich vor allem der kraniale Wirbelkörper, wo der laterale Cage doch deutlich in die Deckplatte versucht einzusinken, nun im kompletten Bereich gefüllt und gestürzt ist, analog im Bereich der kaudalen Schrauben. Abwarten des Aushärtens des Zementes. Montage der Köpfe und Stangen, hier Montage einer CoCr-Stange, Spülung und schichtweiser Wundverschluss.Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierender Coxarthrose stellen wir die Indikation zum Eingriff. Die unterzeichnete Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 ALTRX-Inlay neutral 56/36 Corail High Offset-Schaft Gr. 13 collar Biolox M-Kopf Gr. 36) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmäßige Verbandskontrollen. Das Comfeel-Pflaster kann bei Dichtheit für 2 bis 3 Wochen postoperativ belassen werden. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrands von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. Einbringen der Zentralschraube und des neutralen Inlays. Nun Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Mobilisieren der Schafteingangsebene und Absenken der Beine. Eröffnen des Schaftes mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 13 mit High Offset-Aufsatz und einem Probe-M-Kopf Gr. 36. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 13 High Offset und Reposition über einem definitiven Biolox-M-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips Comfeelverband elastompressive Wickelung des rechten Beines. St. n. Einklemmung Fuss/OSG rechts 09.12.16 St. n. Calcaneus-Trümmerfraktur rechts vor ca. 20 Jahren. Dabei verweisen wir auf den Sprechstundenbericht vom 05.01.2017. Infiltration ins USG rechts unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle mit Lokalanästhetikum und Steroiden. Die Infiltration erweist sich als relativ schwierig aufgrund der Deformation nach Calcaneus-Fraktur. Die Infiltration erfolgt über den Sinus tarsi. Klinische Kontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde. Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Der vormals geplante Operationstermin musste aufgrund eines akuten Nierenversagens am ehesten vaskulärer Genese um eine Woche verschoben werden. Nach Normalisierung der Nierenfunktion und nephrologischem Konsil konnte nun schlussendlich am 13.12.2016 der Eingriff durchgeführt werden. Die Operationsaufklärung liegt unterzeichnet vor. Ebenfalls eine digitale Prothesenplanung. Die orale Antikoagulation wurde fristgerecht bridged. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 54 Durasul Double Mobility-Inlay Gr. 28/54 Biolox S-Kopf Gr. 28 Corail-Schaft High Offset unzementiert Gr. 15) Operationszeit: Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Postoperative Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin und Bridgen mit Marcoumar ab dem 4. postoperativen Tag bei Wundtrockenheit. Wir bitten um regelmäßige Verbandskontrollen. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Das Comfeel-Pflaster kann solange es dicht bleibt für 2 bis 3 Wochen postoperativ belassen werden. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absinkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Bei bekannter Penicillin-Allergie und Zinacef-Unverträglichkeit präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Vancomycin. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Raums ascendens und Begleitvenen der Arteria circumflexa femoris lateralis. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe und Inklination. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen derselben von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release des proximalen Femurs unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen der Schafteingangsebene nach Absenken der Beine und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 15. Probereposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 15 mit High Offset-Aufsatz und einem 28/M-Probekopf. Es ergibt sich hier noch eine deutliche Beinverlängerung rechts, so dass auf einen Probe-S-Kopf gewechselt wird. Hier ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 15 und Reposition über einen definitiven Biolox-S-Kopf Gr. 28 mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Penible Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrips Comfeelverband.Postoperativ unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Röntgenkontrolle vom 13.01.2017: Inklination 42°. BV-kontrollierte peritrochantäre Infiltration Bursa trochanterica links vom 30.03.16: Schwache Analgesie mässiger Steroideffekt anhaltend. St.n. intraartikulärer Infiltration Hüftgelenk links unter Vollnarkose mit negativer Anästhesie. St.n. Umstellungsosteotomie rechts 2009. V.a. Rezidiv ED 11.2015. St.n. Ganglionexzision 2014. Symptomatische Coxarthrose, ausgeschöpfte konservative Therapiemassnahmen, Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft TP DAA MIS links (Pinnacle Gription 50 mm ALTRX Inlay neutral 32/50 mm Biolox 32 L (+9) Corail collar, 10 Std.). OP-Zeit: 70 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke 4 bis 6 Wochen. Keine kombinierte Flexion/Innenrotation resp. Extension/Aussenrotation. Comfeel für 2 Wochen. Kürzen der Fadenenden nach dieser Zeit. Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe, zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie, diese wird inzidiert, Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Darstellen der Kapsel, Capsulectomie und Osteotomie des Schenkelhalses gemäss Planung unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes, es zeigt sich der zu erwartende laterale Pfannenerkerdefekt, die Hinterwand ist dysplastisch, es wird nun medialisierend in aufsteigender Grösse gefräst, die Fräse Gr. 48 zeigt noch keinen suffizienten Primärhalt bei fehlender Abstützung im Erkerbereich. Hemisphärisches Fräsbett mit der Fräse Gr. 50, das Probeimplantat hält und eine Pinnaclepfanne der Gr. 50 kann mit gutem Primärhalt impaktiert werden, flache Pfannenposition zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität mit entsprechendem Pfanneüberstand am lateralen Erker. BV-Dokumentation adäquate Position und stabile Pfannenlage. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension. Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel und Raspel. Manuelles Präparieren mit den Schaftraffeln in aufsteigender Grösse, die Schaftraffel der Gr. 10 zeigt den geplanten Überstand und ist rotationsstabil. Probereposition mit einem mittleren Kopf zeigt noch ein etwas laxes Gelenkspiel, mit einem langen Kopf ist die Beinlänge ausgeglichen. Das Gelenkspiel ist noch immer nicht sehr straff, es besteht jedoch nach anterior und nach posterior keinerlei Luxationstendenz. Dies kommt sicherlich durch die vorbestehende Lateralisation der Coxarthrose zustande. Ein lateralisierter Schaft kommt aufgrund der vorbestehenden Problematik peritrochanter mit entsprechender Schmerzsymptomatik nicht infrage, es bestehen stabile Verhältnisse. Entsprechend Entfernen der Probeimplantate und Implantieren eines Corailschaftes, Standard der Gr. 10 mit Kragen und sehr gutem Primärhalt in unveränderter Höhe. Aufschlagen eines Biolox 32/+9 mm-Kopfes und Reposition. Unverändertes Gelenkspiel, keinerlei Luxationstendenz bei etwas stärkerem Pumpen. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeel-Verband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Anhaltende zunehmende invalidisierende Schulterschmerzen. An sich besteht eine gute aktive Beweglichkeit, die Schmerzen sind jedoch limitierend. Zum einen besteht eine ausgeprägte Retraktion sämtlicher rupturierter Sehnen, andererseits besteht bereits eine beginnende fettige Infiltration. Wir entschliessen uns deshalb für die Implantation einer inversen Schulterprothese. Vor allem wird die Nachbehandlung deutlich einfacher werden. Inverse Schulter-TP rechts (Zimmer TM Baseplate 30 mm, Glenosphäre 36 mm, Inlay 0 mm, Cup 0 mm mit 6 mm medial Offset, Anatomical Schaft 14 mm, unzementiert). Mobilisation der Schulter aktiv und passiv frei nach Massgabe der Schmerzen. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Deltoido-pectoraler Zugang. Der Supraspinatus und der grösste Teil der Infraspinatussehne sind rupturiert. Subscapularis bis zum unteren Drittel ebenfalls rupturiert. St.n. Bizepssehnenruptur. Ablösen des Restsubscapularis und Anschlingen desselben mit einem 5er-Fiberwirefaden. Die Mobilisation zeigt eine mässige Amplitude des Subscapularis. Luxation des Humeruskopfes. Resektion desselben mit 20 Grad Retroversion. Aufraspeln des Schaftes bis Gr. 14 mit gutem Sitz. Aufsetzen des Schutzdeckels. Eingehen auf das Glenoid. Resektion des Ligamentum glenohumerale medius und des Labrums sowie Resektion des Knorpels. Einbringen des zentralen Führungsdrahtes. Sehr weicher Knochen. Wir entschliessen uns deshalb für die Implantation eines 30 mm-Post. Überbohren des zentralen Führungsdrahtes mit 6 mm und dann 7 mm. Aufraspeln der glenoidalen Fläche. Einbringen der Glenosphäre und Setzen zweier sehr gut ziehender linksstabiler Schrauben der Länge 32 mm kranial und 48 mm kaudal. Aufsetzen der 36 mm-Glenosphäre. Probereposition mit guter Beweglichkeit, keine Luxationstendenz. Der Subscapularis kann adaptiert werden, behindert aber etwas die Aussenrotation. Er wird transossär fixiert, jedoch deutlich medialisiert. Einbringen der definitiven Komponenten. Verknoten des 5er-Fiberwire-Fadens über ein Augmentationsplättchen am Tuberculum majus. Ausgiebiges Spülen. Redondrainage. Pes planovalgus beidseits. Zustand nach Korrekturosteotomie und Beckenosteotomie 01.09.1999. Die Patientin wurde mir wegen seit längeren bestehenden beidseitigen Hallux valgus-Deformitäten zugewiesen. Sie beklagt Beschwerden beim Tragen von geschlossenem Schuhwerk direkt im Bereich der Pseudoexostose am Metatarsale I medial. Sie wünschte die Korrektur der Deformitäten. In der Sprechstunde vom 09.12.2016 wurde die Indikation gestellt, erst linksseitig mittels Scarf- und ggf. Akinosteotomie die Fehlstellung zu korrigieren. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Scarf- und Akinosteotomie Dig. I Fuss links. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 5 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 5 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.Zusätzlich Lateraldeviation des Dig. III bei relativer Überlänge der Metatarsale II/III. St. n. Hammerzehenkorrektur Dig. II links vor XX. Einerseits beklagt Fr. Y des Druckstellen dorsal über dem PIP II und III Gelenk bei Tragen von geschlossenem Schuhwerk, hervorgebracht durch eine Hammerzehendeformität. Des Weiteren besteht eine symptomatische Hallux valgus-Deformität sowie eine Lateraldeviation der II. und III. Zehe an der III. Zehe ausgeprägt. Fr. Y wünschte die Korrektur der Deformitäten, da das Tragen von geschlossenem Schuhwerk für sie sehr viel Mühe bereitet. Aus diesem Grund Indikationsstellung zur Hallux- und Hammerzehenkorrektur sowie Kürzung und Elevation der relativ überlangen Metatarsalia II und III. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 24.11.2016. Scarf-Osteotomie Metatarsale I korrigierende PIP Arthrodesen und Extensorensehnenverlängerung Dig. II und III Weil-Osteotomien Metatarsale II und III. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde mit gleichzeitig Entfernen der Kirschnerdrähte. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Spindelförmige Haut-Inzision quer über dem PIP-II-Gelenk links. Durchtrennen des Streckapparates. Freilegen des PIP-Gelenks und Eröffnen der Gelenkskapsel mit Darstellen der Gelenksfläche. Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entfernen dieser mit dem Luer in Flexion des PIP II Gelenkes. Entknorpeln der gegenüberliegenden Gelenksflächen mit dem Luer. Nun gleiches Vorgehen am Dig. III. Längsinzision intermetatarsal II/III links. Freilegen der Extensorensehnen des Dig. II. Die dargestellte EDB-Sehne wird tenotomiert, die EDL-Sehne z-förmig verlängert. Freipräparation des Metatarsale II-Köpfchens. Die dargestellte Gelenkskapsel selbst zeigt sich stark kontrakt. Luxation des MTP II-Gelenkes unter Zuhilfenahme des McGlamry. Durchführen der Weil-Osteotomie von distal mittels oszillierender Säge. Hierbei wird eine Scheibe von ca. 1 mm Dicke reseziert. Anschliessend problemloses Zurückschieben des Köpfchens und temporäre Fixierung der Stellung mit einem 10 mm Kirschnerdraht. Identisches Vorgehen am Metatarsale III über dieselbe Hautinzision. Die danach durchgeführte BV-Kontrolle zeigt einen harmonischen Metatarsaleindex mit guter Verkürzung. Sicherung der Stellung durch Einbringen von je einer 2.0 mm Schraube von dorsal in die Metatarsalia. Nun Einbringen eines 14 mm doppelt gespitzen Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal. Retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II mit dem Kirschnerdraht. Wiederum gleiches Vorgehen am 3. Strahl. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Umbiegen und Kürzen der Drahtenden. Hautnaht am PIP-Gelenk mit Ethilon 3-0 in Rückstichnahttechnik nach Donati. Subkutannaht mit Vicryl 3-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3-0 längs intermetatarsal II/III. Anlage eines sterilen Wundverbandes. Elastokompressiver Verband. Unmittelbar postoperativ nach Lösen der Blutsperre zeigt sich eine regelrechte Durchblutung aller Zehen. St. n. möglicherweise ISG-Attacke 09.2016. #NAME? L4/5 Grad I nach Meyerding. #NAME? foraminale Engen L3 bds. St. n. CT-gesteuerter Fazettengelenksinfiltration L4/S1 rechts am 20.09.2016 (positive Anästhesie/ausbleibender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L3 rechts. Postinterventionell Hypästhesie des rechten Beines mit Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Ansonsten Fortfahren der Infiltration der Fazettengelenke wie im letzten Bericht beschrieben. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel rechts Wurzel L3 Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenacort 40 mg. 1. Spondylolyse mit Spondylolisthese Meyerding Grad 1 L5/S1 mit aktuell Lumboischialgien rechts am ehesten einer Radikulopathie L5 entsprechend. 2. Hyperlordose bei lumbalem Lordosewinkel von etwa 84°. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration und Regio Spondylolyse L5/S1 bds. Postinterventionell vollständige Schmerzfreiheit rechts. Persistenter Schmerz im Bereich des linken ISG's. Nun Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration des ISG links ggf. auch Wurzelinfiltration. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die oben genannte Fazettengelenke und Infiltration derselben jeweils mit 2 ml Mepivacain. PAVK Grad III links. Div. Nebendiagnosen. Siehe vorgehenden Bericht. Nach letzter ISG-Infiltration habe diese nur zwei bis drei Tage gehalten, nun neu Schmerzen dorsal des Beckenkamms. Auffallend ist hier, dass die Strumpfhose massiv eng einschnürt und der Schmerz in dieser Region ossär vorhanden ist. Unter BV wird dieser zunächst lokalisiert. Diagnostisch-therapeutische Beckenkamminfiltration links. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Fr. Y. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 6 bis 8 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Nun Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel in die Region (unter BV-Kontrolle markiert) und fächerförmiges Infiltrieren der ossären Region nahe der unteren S1-Schraube linksseitig. Dabei werden 3 bis 4 ml Bupivacain sowie 40 mg Kenacort verwendet. St.n. Diagnostische Kniearthroskopie links mit Baktentnahme und Biopsie vom 05.12.2016. Unklares Trauma vom 09.01.2016. Gelegentlichem Heroinabusus (Inhalation). Methadonsubstitution 50 mg täglich. Bei Fr. Y besteht seit dem 10.01.2016 eine zunehmende Schwellung und Schmerzhaftigkeit des linken Kniegelenkes. Anamnestisch lässt sich kein Trauma eruieren. Vor rund 2 Wochen Sturz vom Fahrrad auf das rechte Kniegelenk. Dort deutliche Prellmarke mit Schorf vorhanden. Linkes Kniegelenk mit reizlosen Arthroskopieportalen. Deutliche Schwellung, Rötung und Überwärmung im Seitenvergleich. In einer intraoperativen Probe vom 05.12.2016 ist KNS gewachsen, DD Kontamination. Es besteht die Indikation zur Kniegelenkspunktion zum sicheren Infektausschluss. Diagnostische Punktion Kniegelenk links und Sampling. Abwarten der Aufarbeitung des Punktionsergebnisses, insbesondere Zellzahl und Gramfärbung. Bei Bestätigung eines Infektes ist sicher eine Kniegelenksspülung notwendig. Wir werden erneut berichten. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle superolateral. Prall-elastischer Recessus. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Recessus und Abziehen von insgesamt 45 ml blutigen Erguss. Dieser wird zur mikrobiologischen und laborchemischen Aufarbeitung inkl. Blutkulturflasche abgegeben. Entfernen der Nadel, Anlage eines Druckverbandes und einer Microsschiene.St. n. lokaler radioonkologischer Bestrahlung rechts September 2016 Seit längerem beklagt die Hr. Y beidseitige Achillessehnenbeschwerden. Die konservativen Therapiemassnahmen brachten nicht die gewünschte Beschwerdelinderung. Klinisch sowie im MRI zeigte sich eine lokalisierte Auftreibung der Achillessehne ca. 5 cm proximal des Ansatzes am Calcaneus sowie einen prominenten Calcaneus mit tendinopathischer Veränderung der Sehne im angrenzenden Bereich. Aufgrund der frustranen konservativen Therapie bisher drängte die Hr. Y auf ein operatives Vorgehen. Aufgrund der lokalisierten Befunde kann dem entsprochen werden. Abtragung dorsale Prominenz Calcaneus Débridement und Naht Achillessehne links am 06.01.2017. Postoperativ Anlage eines Vacoped-Stiefels für insgesamt 6 Wochen. Damit Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Während 6 Wochen Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision leicht medial über der distalen Achillessehne. Distal wird der Schnitt leicht nach lateral gezogen. Scharfes Eingehen bis auf das Paratenon. Längsspalten desselben und Sichern der Ränder mit je einem Haltefaden. Nun lässt sich die Verhärtung ca. 5 cm proximal des Ansatzes gut palpieren. Die Sehne wird mittig gespalten. Das sichtbar degenerierte Gewebe im Bereich der Verhärtung wird exzidiert. Durch die Sehne nun auch guter Blick auf den Calcaneus, wo sich die erwähnte Prominenz dorsal zeigt. Diese wird mit dem Meissel abgetragen. Die im ventralen Anteil degenerierte Sehne wird sparsam debridiert. Ausgiebiges Spülen. Hämostasekontrolle mit EK. Naht der Sehne mit PDS Loop. Readaptation des Paratenons mit Monocryl 3.0 fortlaufender Naht. Subkutane Readaptation mit Vicryl 3.0 und Hautnaht in Einzeknopftechnik nach Donati mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen Polsterwatte und elastischer Binde. Anlage einer Unterschenkelschiene. Hallux valgus-Winkel rechts 35 Grad links 38 Grad aktuell rechts beschwerdeführend Seit Jahren besteht eine bekannte Hallux valgus-Deformität mit Hammerzehen beidseits. In letzter Zeit ist die rechte Seite beschwerdeführend. Die Hr. Y hat starke Schmerzen im Vorfuss sowie zunehmend Mühe, auf Grund der Deformität Arbeitsschuhe zu finden. Er wünscht anlässlich der Sprechstunde vom 08.09.2016 die operative Korrektur, wozu die Indikation gestellt wurde. Eine schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. Scarf- und Akinosteotomie Dig I korrigierende PIP-Arthrodesen mit Extensorensehnenverlängerung Dig II - V Fuss rechts am 06.01.2017. Hochlagern. 1. VW nach 24 Stunden postoperativ. Fadenentfernung frühestens 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Postoperative radiologische Kontrolle vor Austritt. Mobilisation ab dem 1. postoperativen Tag mit fersenbetonter Vollbelastung im Vorfuss-Entlastungsschuh. Thrombembolieprophylaxe für mind. 10 Tage oder bis zur gesicherten Vollbelastung mit Fragmin 5000 IE sc 1xtgl. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle sowie Drahtentfernung 5 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in Rückenlage. Perioperative Antibiotika-Prophylaxe mit Cefuroxim 1.5g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Anlage einer Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem Metatarsale I medial. Scharfes Eingehen bis auf die Kapsel und Längsspalten derselben. Durchführen des lateralen Release von dorsal und plantar. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Verschieben der Fragmente gegeneinander und temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Spickdraht sowie einer kleinen Weber-Zange. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente respektive einen guten Intermetatarsale-Winkel I/II. Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben zur definitiven Stabilisierung. Entfernung des Kirschnerdrahtes und Nachziehen der Schrauben. Bei residueller Hallux valgus-Komponente Indikationstellung zur Akin-Osteotomie. Frei präparieren der Grundphalanx und Durchführen der keilförmigen zuklappenden Akin-Osteotomie. Diese wird ebenfalls mit einer 2.0 mm Schraube gehalten. Resektion des ossären Überstandes medial mit der oszillierenden Säge. Kürzen der überschüssigen Kapselanteile und Kapselnaht mit Vicryl 0 EKN nach vorgängigem ausgiebigen Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3.0 in Donati-Rückstichtechnik. Nun Hautschnitt spindelförmig dorsal über den PIP-Gelenken Dig II-V. Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Resektion des Köpfchens der Grundphalanx und Entknorpeln der korrespondierenden Gelenksgegenfläche. Hautschnitt längs über den MTP-Gelenken zwischen II./III. und IV./V. Zehe. Durchtrennung der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen der langen und kurzen Strecksehnen. Z-förmige Verlängerung der Longus-Sehne und Tenotomie der Brevis-Sehne. Release der dorsalen Kapsel und der plantaren Platte im MTP II-V Gelenke. Die Kontrakturen lassen sich nur mühsam lösen. Eine Reposition ist nun möglich. Stabilisation mit je einem 1.4mm Spickdraht in den Zehen II-V mit Verankerung im Metatarsale. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3.0 in Donati-Rückstichtechnik. Steriler Wundverband mit trockenen Kompressen und elastischer Binde. rezidivierenden Hautläsionen plantar der Metatarsaleköpfchen II und III Hallux valgus beidseits fortgeschrittene MTP-Arthrosen und Hammerzehen II-IV beidseits links beschwerdeführend mit rezidivierenden Hautläsionen plantar der Metatarsaleköpfchen II und III beidseits bei Überlastung Knie Schultern PIP und MCP; RF/ACPA positiv. Rx Hände/Füsse 02.03.16: unveränderte osteopene Knochenstruktur keine neuen Erosionen Heberden-Arthrosen Dig. V und II beidseits. Fuss beidseits: unveränderte osteopene Knochenstruktur keine neuen Erosionen. Sono Schultern 24.03.16: ausgedehnter Glenoidalerguss bds. mit Synovitis rechts. Therapie: Methotrexat seit Jahren bis 08/16, Plaquenil ab 04/13, Xeljanz ab 25.04.16. DAS28bsr: 3.11 (11/15) 2.24 (08/16). Vor etwas mehr als drei Monaten erfolgte die Korrektur des linken Fusses bei beidseitiger ausgeprägter Hallux valgus-Deformität, Deformation aller Kleinzehen im Sinne von Hammerzehendeformitäten sowie Luxationen in den MTP-Gelenken. Insbesondere beklagt die Hr. Y aber auch plantar Druckstellen respektive rezidivierende Hautläsionen unterhalb der Metatarsale-Köpfchen II und III. Vor etwas mehr als 3 Monaten erfolgte die Korrektur des linken Fusses mit sehr gutem komplikationslosen Verlauf und sehr zufriedener Hr. Y. Aus diesem Grund wünschte die Hr. Y bereits jetzt auch die Korrektur des rechten Fusses. Die immunmodulatorische Medikation mit Xeljanz wurde während einer Woche präoperativ pausiert. Korrigierende TMT I-Arthrodese Akin-Osteotomie Dig I korrigierende PIP-Arthrodesen mit Extensorenssehnenverlängerung Dig II-V Resektion Metatarsaleköpfchen MT II-IV Fuss rechts. Postoperativ Anlage eines OSG-Softcast mit harter Sohle für insgesamt 8 Wochen. Damit Mobilisation an Gehstöcken mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg. Solange Fortführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Fadenentfernung im Gipszimmer mit Gipswechsel in 14 Tagen. Klinische/radiologische Verlaufskontrolle in der Gipssprechstunde mit Entfernen der Kirschnerdrähte in 5 Wochen. In 8 Wochen klinisch/radiologische Nachkontrolle gipsfrei in meiner Sprechstunde. Hr. Y in Rückenlage. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision vom Os cuneiforme mediale bis zur Grundphalanx der Grosszehe gezogen. Scharfes Eingehen bis auf das TMT I-Gelenk. Freilegen des Gelenkes. Nun Freilegen der MTP I-Gelenkskapsel, welche längs eröffnet wird. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Einbringen eines Hintermannspreizers am TMT I-Gelenk und Aufspreizen desselben.Mit der oszillierenden Säge sparsames Entfernen der knorpeltragenden Gelenksfläche. Ausrichen des Metatarsale I in physiologischer Stellung. Es zeigt sich hierbei ein Konflikt mit dem Metatarsale II-Köpfchen, welches in leichter Adduktionsstellung steht. Deshalb quere Hautinzision proximal der Metatarsale-Köpfchen II-IV und scharfes Eingehen bis auf das Metatarsale II. Freilegen des MTP II-Köpfchens und Resektion desselben am Hals. Nun lässt sich auch der I. Strahl korrekt ausrichen. Temporäres Halten der Stellung durch Einbringen von zwei Kirschnerdrähten. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Reposition. Einbringen einer 3.0 mm Zugschraube von proximal lateral durch das TMT I-Gelenk. Anlage der Lapidusplatte medial plantar und Fixieren der Platte mit je zwei winkelstabilen Schrauben proximal und distal der Arthrodese. In der BV-Kontrolle zeigt sich eine Schraube etwas zu lang, weswegen diese durch eine kürzere ersetzt wird. Nun allseits korrekte Verhältnisse in der radiologischen Kontrolle. Distal zeigt sich noch eine residuelle Hallux valgus-Deformität, deshalb Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Akinosteotomie. Definitive Stabilisierung mittels einer 2.0 mm Schraube. Ausgiebiges Spülen. Verschluss der Gelenkskapsel am MTP I-Gelenk mit Vicryl 0. Subkutane Readaptation mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 nach Donati. Nun Freilegen des Metatarsale III und IV-Köpfchens und ebenfalls Durchführen der Resektion subkapital. Die EDL-Sehnen werden z-förmig verlängert, die EDB-Sehnen tenotomiert. Spindelförmige Inzision über den PIP-Gelenken II-V dorsal. Freilegen der Gelenke und Resektion des distalen Anteils der Grundphalanx mit der oszillierenden Säge. Entknorpeln der Gelenksfläche an der Mittelphalanx. Einbringen eines doppelt gespitzten 14 mm Kirschnerdrahtes durch das PIP II-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx sowie des Metatarsale II-Stumpfes mit dem Draht. Gleiches Vorgehen an der III.-V. Zehe. Abschlusskontrolle mit dem BV. Ausgiebiges Spülen. Wundverschluss subkutan mit Vicryl 3.0 und Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Wattepolsterung und Anlage einer Unterschenkelschiene. St.n. Reposition subtalare und talonaviculäre Arthrodese Fuss links am 31.12.2016. St.n. Distorsionstrauma 03.2016. Ulcus medialer Fussrand links. BMI 52 kg/m². Bei diesem Herrn Y wurde am 31.12.2016 eine offene Reposition mit subtalarer und talonaviculärer Arthrodese am Fuss links aufgrund einer chronifizierten kompletten OSG-Luxation durchgeführt. Postoperativ hat sich ein ausgedehntes subcutanes Hämatom entwickelt mit einer Wunddehiszenz am lateralen Rückfuss im Bereich des Zuganges für die subtalare Gelenkskapsel. Die Indikation für die Operation ist gegeben und der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung auch im Hinblick auf allfällige weitere Folgeeingriffe bis hin zur plastischen Deckung aufgeklärt. Die Kollegen der Infektiologie wurden bereits involviert. Hämatomevakuation, Débridement, Sampling, Drainage und primärer Wundverschluss. Direkt im Anschluss Anfertigen einer dorsalen Gipsschiene in plantigrader Stellung. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich. Erster Verbandswechsel am zweiten postoperativen Tag. Belassen der Redonwunddrainage während 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge und Wundsituation. Hochlagern des Beines zur Schwellungsprophylaxe, zusätzlich Lymphdrainage im Rahmen der Physiotherapie. Gelockerte Bettruhe, Aufstehen für WC erlaubt. Bei guter Wundheilung kann im Verlauf wieder die Anlage eines Unterschenkelgipses erfolgen, der wie bereits von Dr. X festgelegt während insgesamt 12 Wochen getragen werden soll. Erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle mit Gipswechsel in der Gipssprechstunde 6 Wochen postoperativ. Nach 12 Wochen gipsfreie klinische und radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und zunächst Entfernen der Hautfäden. Anschliessend erneute mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Entfernen der subcutanen Fäden. Es zeigt sich ein ausgedehntes subcutanes Hämatom bis in die Tiefe, welches nach und nach mit dem scharfen Löffel und teils manuell entfernt wird. Entnahme von zwei Gewebeproben aus den tiefsten Anteilen des Hämatoms im Bereich des OSG. Nun Spülen anfangs mit Lavasept, im Verlauf mit Ringerlaktat insgesamt je ein Liter. Systematisches Débridieren mit dem scharfen Löffel unter Schonen des Nervus suralis, der inspektorisch unauffällig ist. Entnahme einer Probe für die Mikrobiologie aus dem Knochen mit dem Luer. Der Dienstarzt der Plastischen Chirurgie wird zur Beurteilung des lokalen Situs hinzugerufen. Fotografien werden angefertigt und im KISIM abgelegt. Der spannungsfreie primäre Wundverschluss ist möglich. Die Wundränder werden sehr sparsam débridiert. Erneutes Spülen. Einlegen einer tiefen Redondrainage. Subcutannaht mit 2x Vicryl 2.0. Anschliessend Hautnaht mit Dermalon 2/0 in Rückstichtechnik. Verband mit sterilen Kompressen, Einwickeln des Fusses und Unterschenkels mit Watte. Cand. med. Orthopädie. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf den vorgängigen Sprechstundenbericht vom 13.10.2016. Das schriftliche Einverständnis zur Operation liegt vor. Exzision Ganglion Fuss links Histologie. Regelmässige Wundkontrollen. Fragmin 5000 IE einmal täglich für eine Woche. Vollbelastung ist im Post-OP-Schuh für 10 Tage erlaubt. Fadenentfernung nach gesicherter Wundheilung nach 12 bis 14 Tagen beim Hausarzt. Verlaufskontrollen bei Bedarf möglich. Rückenlagerung der Patientin im Operationssaal. Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Präoperative Antibiotikagabe gewichtsadaptiert. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken des Operationsgebietes. Längsinzision über dem gut palpablen Ganglion am lateralen Fussrücken Höhe MT IV/V basisnah. Subcutane Präparation, Hämostase. Schrittweises vorsichtiges Ausschälen des Ganglions in toto aus dem Subcutangewebe und Verfolgen des Stiels bis nach intermetatarsal. Dort Ligatur Absetzen und Koagulation. Sorgfältige Hämostase. Wundspülung. Abgabe des Exzidates zur histologischen Aufarbeitung. Schrittweiser Wundverschluss mit Subcutannaht Vicryl 2/0 und Hautnaht Ethilon 3/0. Steriler Deckverband. Einwickeln des Fusses. Öffnen der Blutsperre. Rezessaler Spinalkanalstenose L3/4 hochgradig L4/5 bei Diskopathie L3-5 (MRI LWS 20.08.14). St.n. Schwannomresektion radikulär auf Höhe L3 11.01.2005 (Neurochirurgie Krankenhaus K).Frakturiertes Processus spinosus L3 Foraminalstenose L4 links bei linkskonvexer LWS-Skoliose ISG-Arthrose bds. St. n. diversen Infiltration Facettengelenke L3/S1 epidurale Steroidinfiltration und ISG-Infiltration bds. auswärts. Röntgen Hände dp bds. 10.04.2015: Degenerative Veränderungen der Hände an den DIP-Gelenken 2 bis 4 links und 3 rechts sowie PIP 2 und 3 beidseits und im MCP- und IP-Gelenk. Dig. I rechts. Keine Erosionen. AC-Gelenksarthrose Fingerpolyarthrose Tender points 18/18 humorale Entzündungsparameter nicht erhöht RF anti-CCP ANA negativ Sonographie Hände Schultern 11.06.2015: keine Hinweise für Arthritis; wenig symptomatische ausgedehnte Partialruptur der Supraspinatussehne rechts. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Der heutig nachdiktierte Bericht ersetzt den digital verlorengegangenen Bericht vom Operationstag. Resektion Fragment Proc Spinosus L3 Dekompression/Interlaminotomie L3-5 Foraminotomie L4 links Diskektomie L4/5 dorsolaterale Spondylodese L3-5 (Matrix) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links. Operationszeit: 160 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postinterventionell. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Von vorgehender Narbe die partiell exzidiert wird Schnittinzision und Führen nach kaudal Exzision der narbigen Anteile Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L3 bis L5 beidseits. Hier zeigen sich deutliche Facettengelenkszysten und eine translatorische Instabilität auf Höhe L4/5 bei voroperiertem Befund einerseits kranial andererseits auf Höhe L4/5. Entfernen sämtlicher Narben Anfrischen der Strukturen. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L3/4 L4/5 Dekompression Recessotomie und Re-Dekompression L4/5 vor allem mit Adhäsiolyse und Foraminotomie L4 links. Hier wurde scheinbar bei der Dissektomie relativ viel Flavum im Recessus stehen gelassen ebenso zeigen sich deutliche Restfragmente seitens der Hernie. Kranial wird am frakturierten Processus spinosus L3 das frakturierte Fragment ebenso entfernt schließlich ist die Dekompression beidseits regelrecht und die Foramina frei. Spülung schließlich Präparation dorso-lateral auf die Procesuus transversuus L3 bis L5 hier auch bei Instabilität L3/4 und deutlichen Facettengelenken daselbst, sodass mein initialer Wunsch nur L4/5 zu versorgen nicht aufgeht. Schließlich freies Setzen und Bohren der Matrix-Pedikelschrauben Bilddokumentation der Schraubenlage im ap- und seitlichen Strahlengang. Bei regelrechter Schraubenlage Fixation mittels Stange leichtes Geraderichten der Segmente und dorsale Kompression. Spülung Wechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme bei unzureichend vorliegendem autologen Knochenmaterial linksseitig. Hier Denervation des Beckenkammes mit dem Kauter schließlich Entfernen von einigem Spongiosamaterials. Füllen des Defektes mit zwei Bupivacain/Spongostan-Schwämmchens Anlagern des Knochenmaterials dorsal/dorso-lateral L3 bis L5. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus sowie aller Foramina Einlage eines subfascialen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. mit großer parasakraler Höhe rechts; pathologischer Acetabulumfraktur rechts bilaterale Sacrumfrakturen und instabilem vorderen Beckenring mit chronischer Schambeinastfraktur links. postoperativ cardialem Schock bei D3. unspezifischen Schmerzsyndrom Bein rechts. St. n. iliosacraler Stabilisation S1 S2 S3 links am 01.04.2016. St. n. Schraubenentfernung/Wechsel bei Fehllage 02.04.2016. Stehbettbehandlung für 8 Wochen. St. n. OSME Schrauben bei Lockerung 08.06.2016. Biopsien ohne Malignitätsnachweis (Acetabulum Sacrum); unter Xarelto 20 mg; Erneuter VAC-Wechsel vor nun plastischer Deckung im Verlauf. Erneuter VAC-Wechsel sacral. Operationszeit: 9 Minuten. Deckung im Verlauf mit Resektion von S5 folgend absolute Seitenlagerung nötig. Patientin in Bauchlage mehrfache Desinfektion Entfernen des alten VAC's schönes granulierendes Gewebe. Der distale Knochen von S5, der im MRI ähnlich eines Infektes angibt, nehme ich ein wenig mit dem Luer er stellt sich schön blutend dar. Somit Neuanlage des VAC's. Vorgehend Bilddokumentation des Situs für Prof. Z zur Planung der Deckung im Verlauf. Dysphagie für feste Speisen. St. nach Einlage einer Intervertebralcage HWK4/5 ca. vor 10 Jahren. St. n. dynamischer Stabilisation L4/5 mit Dynesys (10/2000 Neurochirurgie). St. n. Diskektomie L4/L5 rechts (06/1999 Neurochirurgie). St. n. Revisionsdiskektomie L4/L5 (07/1999 Neurochirurgie). St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 08.09.2014 (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 22.09.2014 (negative Anästhesie). St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L4+5 bds. am 13.10.2014 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Resektion ventrale Spondylophyten C2-C6. Mobilisation im weichen Halskragen für 4 Wochen. Dann Freigabe des Halses und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Wir beginnen postoperativ zur Verkalkungsprophylaxe mit Brufen 3 x 400 mg. Radiologische Verlaufskontrolle in spätestens einem halben und einem Jahr betreffs Wiederauftreten ossäre Anbauten. Patient in Rückenlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken nach Kontrolle der Lagerung unter BV sodass die Wirbel bis C6 eingesehen werden können. Im Verlauf des Musculus sternocleidomastoideus von ca. C3-C5 4 cm lange Inzision. Durchtrennen des Platysmas darunter ist das Gewebe allseits derb keinerlei anatomischen Strukturen nebst dem carotis sheat erkennbar sodass ich medial der Carotisloge auf den Osteophyten eingehen. Dieser ist von einer Knorpelkappe bedeckt, ist doppelt so breit wie der eigentliche Wirbel und pilzförmig ausgestülpt (entgegen des CT-Befundes). Da er mit der Knorpelkappe anders konfiguriert als ossär im CT sichtbar ist, vorsichtigstes Lösen des Gewebes insbesondere des Osophagus welcher wesentlich nach linksseitig mobilisiert wird. Da ein Kirschnerdraht in den Osteophyten quasi nicht einbringbar ist, nehme ich einen Kaspar-Pin auf ca. Höhe C5 geschätzt sowie auf Höhe C2/3 bandscheibenfachbedingt mittels Kirschnerdraht besetzt. Bilddokumentation zur Orientierung. Somit Präparation bis vor das Bandscheibenfach C5/6 wo der Cage gelegen ist, um hier eine Ausgangsebene für die Resektion des Osteophyten zu haben. Die nähere Palpation rechtsseitig vom Zugang her zeigt, dass der Osteophyt ähnlich pilzartig konfiguriert ist und somit an seiner Basis eine kleine Stufe zum Wirbelkörper besteht wo wir mit dem Dissektor hinunterfahren können und schließlich die Resektionsebene finden. Mit der Heckstanze hier schließlich Stanzen einer Bahn bis zu C2 sodass wir schließlich Sicht auf den Musculus longus colli haben und diesen als weitere Referenz zur Resektion nehmen. Zunächst Beginn des Schneidens des Osteophyten mit dem Mysonic-Ultraschallmesser. Nun wird dieser in mehrere Stücke quadratisch aufgeschnitten. Die Stücke lassen sich jedoch nicht von der Basis lösen. Somit probieren wir die Fräse zum Einsatz zu bringen. Aufgrund der inhomogenen Konsistenz des Osteophytens mit Wechsel zwischen Knorpel und Knochen ist das Fräsen zu gefährlich, da diese gerne in die Weichteile abgleiten will. Schließlich Wechsel zum üblichen Meißel mit dem 5 mm-Meißel. Lassen sich schließlich die in kleine Blöcke geschnittenen Anteile des Osteophyten stückweise abtragen sodass wir schließlich eine Bahn in der ap-Ebene von 50 % bis hoch zu C2 entfernt haben. Dann hier in C2 Wechsel immer mehr nach links sodass schließlich C2 palpatorisch mit dem Dissektor Kontakt zu C1 hat und der Osteophyt komplett entfernt wird, ebenso der lose Osteophyt vor dem Bandscheibenfach. Dann von kranial nach kaudal gehend Resektion der weiteren 50 % der Gegenseite in gleicher Resektionsebene jeweils immer mit Ultraschallmesser und Meißel. Jeweilige Blutstillung mittels Knochenwachs. Wir sind immer noch in der Resektionsebene im kortikalen Knochen. Schließlich merkt man, wie sich das Gewebe immer weiter spannt durch den großen freigewordenen Raum. Letztendlich gelangen wir dann bis zu C6, sodass alles in einer Ebene frei reseziert aussieht. Zu betonen ist, dass die Vorderkante/Resektionsebene doch deutlich anatomisch breiter konfiguriert ist als ein normaler Wirbelkörper, sodass schließlich die Durchführung einer Röntgenkontrolle erfolgt. Es zeigt sich eine regelrechte Resektion der Osteophyten auf Höhe C3/4, meißle ich noch etwas von der Kortikalis weg. Schließlich mehrfaches Spülen. Nochmals Versiegeln des Knochens mit Knochenwachs darauf Legen eines Tabotamps und schichtweiser Wundverschluss über einem Mini-Handivac. Fortlaufende Hautnaht.Zuzug eines distalen Bizepssehnenausrisses bei der Arbeit am 21.12.2016. Klinisch und MR-tomographisch zeigt sich, dass die Sehne komplett ausgerissen und weit in den proximalen Oberarm retrahiert und eingeschlagen ist. Positiver Hook-Test. Es stellt sich die Indikation zur operativen Refixation. Offene Refixation (Arthrex Endobutton/PEEK Tenodesis Screw 7 mm) distale Bizepssehne. Ruhigstellung in einer 90 Grad-Schiene. Sobald die Wunde trocken ist, kann auf eine gespaltene Oberarmgipsschiene in 90 Grad mit Klettverschlüssen gewechselt werden. Fadenzug in meiner Sprechstunde nach 14 Tagen. Dann Entscheid zum Mobilisationsaufbau. Nachtrag: Trotz dem geringen zeitlichen Delay vom Unfall und der Versorgung hat sich die Sehne schon massiv verkürzt und die Rekonstruktion war nur knapp möglich. Rückenlage Armtisch. Betaseptic-Desinfektion Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Einzeichnen der Landmarken und am proximalen Humerus geschwungene nach proximal laterale Hautinzision. Im proximalen Drittel des Oberarmes wird die eingeschlagene und eingerollte distale Bizepssehne aufgefunden in der Bizepssehnenloge medial und oberflächlich der Brachialissehne, welche intakt ist. Das Sehnenende ist atroph und von schlechter Qualität. Distal wird in der Sehnenloge bis zur Tuberositas radii präpariert. Das cubitale Venengeflächt wird teilweise ligiert. Zwischen dem M. brachioradialis und dem Pronator teres wird in die Tiefe zur Tuberositas radii eingegangen. Dort werden PeriTendineumreste u. Bursa entfernt und der Footprint angefrischt. Die Sehne ist eingerollt und das Ende atroph. Sie lässt sich auch unter maximalem Zug nur in ca. 90 Grad Ellbogenflexion wieder knapp bis zum Footprint heranziehen. Zunächst wird das atrophe Gewebe reseziert. Dann mit einem Fibre Wire Loop Faden armiert. Unter maximalem Zug und Relaxation kommt die Sehne in ca. 80 Grad Ellbogenflexion wieder an den Footprint. In der Mitte des Footprints wird nun ein Führungsspickdraht 32 mm bikortikal angelegt und mit einem kanülierten 8 mm Bohrer das Sackloch angelegt. Dann wird der Fiberwire-Faden mit dem Flipptack armiert und durch das Bohrloch geshuttelt und geflippt. Vorsichtiges Einziehen der Sehne unter ca. 80 Grad Flexion, sodass die Sehnenspitze knapp ins Sackloch eingezogen wird. Arretierung der Sehne durch Einbringen der Tenodeseschraube und Vernähen des Loop-Fadens mit der Sehne. In 90 Grad Flexion ist die Sehne spannungsarm. Ab 80 Grad Flexion kommt die Sehne unter starke Spannung. Nun wird die Wunde schichtweise verschlossen. Steriler Verband. Oberarmschiene in 90 Grad Flexion aufgrund der äußerst gespannten Sehne. Indikationskonferenz: 09.08.2016. Prothesenplanung: 06.01.2017. Präoperative Röntgenbilder: 09.08.2016. Offenes Arthrolyse und Oberflächensitz Knie links (Fma. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 4, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4, Inlay Gr. 4/9 mm). Operationszeit: 110 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; ohne mediales Release nur wenig teilredressierbar in Extension; F/E 110-0-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates unter Lyse der Fibrose zwischen Subcutis und Faszie des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Intraartikuläre Adhäsionen werden medial und lateral gelöst. Die Fibrose im oberen Rezessus wird gelöst. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension; nun nahezu Neutralachse erreicht. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen; Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibiallehne mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion als auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in zwei Ebenen.Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des rechten Beines. St.n. Hüft-TP-Implantation rechts am 25.02.2010. St.n. negativer diagnostischer Hüftgelenkspunktion ohne Anhalt für Infekt am 09.11.2016. St.n. Hüft-TP links am 11.12.2012. Siehe Sprechstundenbericht. In Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde wurde die Indikation zur Wechsel gestellt. Die Operationsaufklärung ist in der Sprechstunde erfolgt. Die Einverständniserklärung Durasul zementiertes Cup Gr. 42/28 Biolox option-Kopf Gr. 28/M. Mobilisation an Gehstöcken mit 15 kg Teilbelastung rechts für 8 Wochen postoperativ. Keine tiefe Flexion über 80 Grad, keine Adduktion über die Neutrallinie für diesen Zeitraum zur Luxationsprophylaxe. Verwenden eines WC-Aufsatzes bzw. Sitzkeils. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen postoperativ bis zur erreichten Vollbelastung. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Ein Fadenzug ist 14 Tage postoperativ erbeten. Der Eingriff erfolgt in Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion beider Beine und steriles Abdecken beider Beine. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Prothese. Entfernen von ausgeprägtem Narbengewebe. Es stellt sich eine ausgesprochen kontrakte lokale Situation dar. Sukzessives Lösen der Vernarbungen und der kontrakten Weichteile. Schlussendlich Mobilisieren der Prothese, welche durch Längszug und Adduktion schlussendlich luxiert werden kann. Abschlagen des Kopfes und Einschicken in die Sonikation. Nun Darstellen der Pfanne. Es zeigt sich eine massive Pfannenprotrusion ins kleine Becken. Inspektorisch zeigt sich in der Tiefe eine komplett lockere Pfanne, welche schlussendlich von extrapelvin problemlos mobilisiert und entfernt werden kann. Palpatorisch zeigt sich ein ossäres Containment der Pfannenprotrusion. Reinigen des Pfannenrandes und Entfernen von ausgeprägtem Narbengewebe. Biopsieentnahme. Vorsichtiges Anfrischen des Pfannengrundes und der Pfannenränder. Anschliessend Impaktieren und Einbringen von Tutobone-Knochenersatzmaterial. Nun vorsichtiges Anfrischen der Pfannenränder mit dem Reamer. Einschlagen der T.M.-Revisionspfanne multi hole Gr. 58 in gewünschter Inklination. Die Pfanne zeigt einen sehr guten Pressfit. Verankern der Pfanne mittels zweier postero-superiorer kranialer 45er-Schrauben. Die Pfanne zeigt einen sehr guten Halt. Nun Anmodellieren des Burch-Schneider-Cages und Einbringen des Cages Gr. 58. Einschlagen ins Ischium und Fixieren proximal mittels 45er-Schrauben. Es ergibt sich ein schwingungsfreies Resultat. Nun Einzementieren der Durasul-Flachprofilpfanne Gr. 42 in gewünschter Inklination und Anteversion. Aushärten lassen des Zementes. BV-Bilddokumentation. Schlussendlich Reposition über einem 28/M-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Reposition über einem definitiven Biolox option-Kopf Gr. 28/M. Nochmalige Stabilitätstestung und BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit Prolene 3/0 in fortlaufender Rückstichnahttechnik. Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des linken Beines. St.n. diagnostischer Hüftarthroskopie links sowie St.n. Miniopen-Offset-Korrektur Hüfte links am 04.10.2017 bei FAI vom Cam-Typ links. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden links stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams. Die unterzeichnete Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP links minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Pinnacle Gription 54mm, ALTRX neutral 36/54mm Biolox S (+15) Corail collar High Offset 12). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung links an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen. Das Comfeelpflaster kann für mindestens 2 bis 3 Wochen postoperativ belassen werden, solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen des Pfannenrandes und Reinigen desselben von Kapsel und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 54. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 54 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position. Sparsames Release der Schafteingangsebene unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Mobilisieren des Schaftes und Absenken der Beine. Bei einem sehr engen Femurmarkraum Dorr Typ A zunächst Beginn mit Aufraffeln des Schaftes. Dies gelingt bis zur Gr. 11 allenfalls unvollständig. Entsprechend Entschluss zum Aufriemen des Schaftes. Einbringen des Führungsdrahtes und stufenweises Aufriemen des Schaftes bis 15 mm. Schlussendlich lässt sich die Proberaffel Gr. 12 in gewünschter Höhe einschlagen. Reposition über eine High Offset-Aufsatz und einen M-Kopf. Es ergibt sich noch eine deutlich verlängerte Beinlänge links bei sehr straffen Weichteilverhältnissen. Entsprechend Luxieren der Prothese und nochmalige Reposition über einen S-Kopf. Nun ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes und Probekopfes. Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 12 collar unzementiert. Reposition über einem definitiven Biolox S-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. Ausgeglichene Beinlänge und stabil geführtes Gelenk. BV-Bilddokumentation. Nun Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutannaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des linken Beines.St. n. Implantation einer Hüft-TP rechts minimal invasiv vom 26.01.2015 bei Coxarthrose rechts. Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen Non-Fusion L5/S1 bei St. n. lytischer Spondylolyse und Spondylodese. St. n. dynamischer Stabilisation cranial zuletzt 2013, rechtskonvexe LWS-Skoliose, bekannte Diskushernie L1/2 rechts mit Kompression/Affektion Wurzel L2 rechts mit St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L2 rechts mit leichter Schmerzlinderung der inguinalen Schmerzen, bei jedoch noch positivem Psoasschmerz rechts. St. n. Infiltration des rechten ISG vom 14.11.2016 bei bekannter ISG-Arthrose beidseits. Symptomatische Iliopsoastendinopathie Indikation zur selektiven Infiltration. Diagnostisch/therapeutische selektive Psoas-Infiltration Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang der Psoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. proximaler TVOT Tibiakopf links am 12.12.2016 (Tomofix). St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie links am 04.05.2015. Dringliche Zuweisung durch den Hausarzt am 10.01.2017 bei plötzlicher Rötung, Schwellung und Überwärmung prätibial proximal um den Narbenbereich handflächengroß mit Erstmanifestation am 10.01.2017. Bisher kein Schüttelfrost oder Fieber. Im Blutlabor dann erhöhte Leukozytenzahl mit 16.000 und einem CRP von 50. Am Folgetag, am 11.01.2017, dann Zunahme der Schwellung und Ausdehnung der Rötung sowie Schüttelfrost und Fieber (Abnahme von 2 x 2 Blutkulturen). Nach Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie (vergleiche Konsil vom 10.01.2017) bestätigen wir die Indikation zur operativen Revision (Empfehlung: keine Spongiosaplastik). Präoperativ erfolgte eine OP-Risikoaufklärung, welche der Patient datiert unterzeichnet hat. 1. Sterile Kniegelenkspunktion links zur Bakteriologie. 2. Offenes Débridement, Biopsien zur Bakteriologie, Biopsie zur Histologie und Osteosynthesematerialentfernung (Sonikation) Knie links mit. 3. Reosteosynthese mittels Tomofix-Plattensystem (Fa. Synthes) Knie links. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Antibiotika-Gabe gem. Kollegen der Infektiologie; Augmentin 2,2 g i.v.; D: 1-1-1/24h. Redonentfernung nach (24 bis) 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung im 3-Punktegang für 4 Wochen mit 15 kg. Kniemobilisation unter Physiotherapie mit Ziel einer Flexion/Extension von 100-0-0 nach 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 2-3 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe Surgery-Protokoll. Zuwarten mit der Antibiotikagabe. Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Hautschnitt längs durch die alte Narbe. Es entleert sich Pus. Tiefer Abstrich. Mehrfache Biopsieentnahmen zur Bakteriologie. Biopsieentnahme zur Histologie (ebenso Biopsie einer Weichteilprobe aus dem Osteotomiespalt). Auch das Periost unter der Platte (Plattenlager) scheint entzündlich gereizt. Nun scharfes Débridement der Wundtasche. Gazenplombe über dem Osteotomiespalt und Spülung oberflächlich mit H2O2 und Ringer mehrfach und Lavasept sowie wieder mehrfach Spülung mit Ringer. Entscheid zum Entfernen der kontaminierten Platte. Einführen des Arthrodesenspreizers dorsomedial und Bemessung des Osteotomiespaltes (Vorgabe letzter OP-Bericht). Problemlose Plattenentfernung und Asservation derselben zur Sonikation. Débridement des Plattenlagers. Spülung sämtlicher Bohrkanäle mit Lavasept und Nachspülung mit Ringer. Nun BV-kontrollierte Einbringung der neuen Tomofixplatte mit bilateraler winkelstabiler Schraubenfixation. Spülung. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Schmerzen tieflumbal links unspezifisch bei St. n. IFUSE links am 27.05.2015 mit Skoliose und multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen, zuletzt St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration dorsaler Beckenkamm links am 14.12.2015 (80 %ige Schmerzregredienz ausbleibender Steroideffekt). St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L2/3 links am 18.01.2016, wieder 80%ige Schmerzregredienz. St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration zweizeitig therapeutisch L2-4 links am 25.01.2016 (positive Anästhesie und 3-monatiger Steroideffekt). St. n. des Schmerzes beidseits am 13.07.2016 (positive Anästhesie und transienter Steroideffekt). St. n. CT-graphisch gesteuerter Elektrodenanlage medial branches L1-4 rechts am 10.06.2016 (partielle Anästhesie). Im Verlauf wohl Netzhautinfarkt Auge links mit fast vollständiger Blindheit. Wiedervorstellung mit Wunsch nach Infiltration bei Beschwerden an denselben Stellen. Diagnostisch therapeutische Facettengelenksinfiltration L3-L5 links sowie zweizeitig loco dolenti Beckenkamm rechts. Postinterventionell rechts wesentliche Schmerzarmut, links Restschmerz von ca. 30 bis 40 %. Die Patientin wird über den Verlauf berichten. Patient in Bauchlage, mehrfache Desinfektion. Identifizierung des Schmerzes im Bereich des rechten Beckenkammes unter BV, der sich dorthin projiziert linksseitig, scheinen es die Facettengelenke zu sein. Somit Durchführung obengenannter Infiltration. Patientin in Bauchlage, mehrfache Desinfektion, Einbringen der Spinalnadel auf den rechten Beckenkamm, hier fächerförmiges Infiltrieren von Bupivacain/Kenacort 40 mg. Pseudarthrose Endglied nach offener Fraktur bei Rasenmäherunfall Juli 2016. Primäre Wundversorgung in Serbien (Belgrad). DD aktivierte Arthrose IP-Gelenk Dig I. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 12.01.2017. IP I-Gelenk Fuß rechts mit 20 mg Kenacort und 5 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration äußert der Patient, dass die Schmerzen bei Belastung vollständig weg sind. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rückenlage. Aufsuchen und Markieren des IP I-Gelenkes. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Versuch, zuerst Infiltration von medial, da dorsal eine vernarbte Hautsituation besteht. Trotz unter BV-Kontrolle korrekter Nadellage intraartikulär lässt sich auch mit großem Druck keine Flüssigkeit in das Gelenk infiltrieren. Deshalb Zurückziehen und Wechseln der Nadel und Versuch von dorsal. Auch hier ist es nur mit großem Druck möglich, 1 ml der Flüssigkeit (0,5 ml Mepivacain und 20 mg Kenacort) ins Gelenk zu infiltrieren. Anlage eines Wundverbandes.Verdacht auf symptomatische Coxarthrose rechts. Indikation zur therapeutischen Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Hüft-TP rechts 2011 (EP-Fit-Polar). BV-kontrollierte Infiltration vom 22.06.16: Keine Wirkung. Selektive Infiltration 10/2016: Steroideffekt für 3 Wochen. Absolute Spinalkanalstenose L4/5 und hochgradige Spinalkanalstenose L3/4 und L5/S1 (06.2012). Verdacht auf Iliopsoastendinopathie, kurze Wirkung einer erfolgten selektiven Iliopsoasscheideninfiltration 10/2016, sodass nun die Wiederholung geplant ist. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische selektive Psoas-Infiltration Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang der Iliospoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Degenerativer Spondylolysthese L4/5 Grad I nach Meyerding, klaffende Facettengelenke L4/5 L5/S1 bei aktivierter Spondylarthrose L4/S1 mit rezessaler Spinalstenose L4/5. Seropositiv rheumatoider Arthritis, HLA-27 positiv. St. n. CT-gesteuerter Facettengelenksinfiltration L4/S1 mit nur teilweisem Erfolg. ISG-Arthrose bds. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. Postinterventionell nach 10-minütiger Wartekarenz und Ausprobieren, linksseitig vollständige Schmerzfreiheit, rechts persistenter Schmerz. Somit Fortfahren der Infiltration mittels Infiltration des linken ISG, rein diagnostisch. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 L5/S1 bds. Nach Aspiration Injektion von je 2 ml Mepivacain. Verdacht auf Läsion des iliotibialen Bandes mit konsekutiver Tractustendinopathie, Indikation zur pertrochantären Infiltration. Keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostisch/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Zyklops anterior des femoralen HKB-Ansatzes. Bei einem Trampolinunfall im Dezember 2016 hatte die Patientin eine Kniedistorsion erlitten. Seither persistieren Beschwerden, vorwiegend belastungsabhängig antero-lateral des linken Kniegelenkes. Teils sind diese so stark, dass die Patientin eine reduzierte Gehstrecke hat und an sportlichen Aktivitäten nicht teilnehmen kann. Im Rahmen der MRI-Diagnostik 11.2016 wurde auch ein Lokalanästhetikum injiziert, auf welches die Patientin eine deutliche Beschwerdereduktion erfuhr. In dem aktuellen Verlaufs-MRI zeigte sich ein antero-laterales Meniskusganglion, im Vergleich zum Vorbefund ein Jahr zuvor weiter progredient. Des Weiteren zeigte sich eine deutlich zu weite Separation des antero-lateralen Meniskus von der Gelenkskapsel. Aufgrund der Instabilität wurde zunächst die diagnostische Kniearthroskopie mit Exploration des Meniskus und voraussichtlich Meniskusnaht besprochen. Die schriftliche Einverständniserklärung liegt vor. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie links. 2. Antero-laterale Meniskusnaht (Outside-in-Technik). 3. Biopsieentnahme am und Shaving des Zyklops. Lagerung des Knies mit voller Streckung bis zum ersten postoperativen Tag. Dann Freigabe der Flexion bis 90 Grad. 15 kg Teilbelastung für 6 Wochen. Zur Sicherstellung, dass die Flexion nicht überschritten wird, sollte eine einstellbare Schiene (z. B. Bracewear) angelegt werden. Aufgrund der Familiengeschichte Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin oder Xarelto für die Zeit der Teilbelastung. Erste klinische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in unserer Sprechstunde mit Besprechung des histologischen Ergebnisses. Sportdispens für 3 Monate. 12 bis 14 Tage postoperativ können die Fäden in der Hausarztpraxis gezogen werden. Patientin in Rückenlage mit Beinhalter und Blutsperre am linken Oberschenkel. Antibiotikaprophylaxe gut eine halbe Stunde vor Schnitt mit Single Shot. Antero-medialer und antero-lateraler Standardzugang zum Kniegelenk, 35 Grad Arthroskopieoptik, Spüllösung Ringer. Diagnostische Arthroskopie: Recessus suprapatellaris reizfrei und von regelrechter Weite, femoropatellares Gleitlager kongruent, laterale und mediale Patellafacette sowie Patellakiel mit regelrechtem Knorpelüberzug, Trochlea ebenfalls mit regelrechtem Knorpelüberzug. Medialer und lateraler Recessus reizfrei, keine freien Fragmente. Mediales Kompartiment: Meniskussilhouette reizlos bei Palpation mit dem Tasthaken, stabiler Meniskus, Knorpelüberzug mediale Femurcondyle und Tibiaplateau altersentsprechend. Intercondylarregion: Hier fällt ein ca. 1 x 1 cm messender Zyklops anterior des femoralen HKB-Ansatzes auf. Dieser ist sehr weich; bei Palpation mit dem Tasthaken entleert sich wenig blutiges Sekret. Vorderes und hinteres Kreuzband sind inspektorisch und palpatorisch durchgehend und stabil, auch bei Schubladentestung. Laterales Kompartiment: Meniskussilhouette und Popliteussehne reizfrei. Das laterale Meniskusvorderhorn zeigt sich sehr ausladend und ist betont randständig, vermehrt injiziert im Sinne einer lokalen Reizung. Bei Palpation mit dem Tasthaken lässt sich der laterale Meniskus in die Hauptbelastungszone mobilisieren. Auch nach peripher hin ist dieser hier zu mobil. Bei Palpation des angrenzenden Fettgewebes entleert sich unter dem Meniskus deutlich lipidhaltiges Sekret, welches als Ganglioninhalt interpretiert wird. Auch in diesem Kompartiment altersentsprechende femorale und tibiale Gelenksknorpel. Nach Wechsel der Portale folgt die Meniskusnaht antero-lateral in Outside-in-Technik im Sinne einer Vertikalnaht mit einem PDS-Faden (monofil resorbierbar). Dieser zeigt nach Ausleitung einen regelrechten Sitz, kann die Mobilität des Meniskus deutlich reduzieren und wird über eine kleine Zusatzinzision auf der Kapsel verknotet. Anschließend nochmals Wechsel der Portale und Entnahme von drei Biopsien im Bereich des Zyklops. Nachfolgend vollständige Reduktion des Zyklops unter Schonung der Kreuzbänder. Abschließend ausgiebiges Spülen des Kniegelenkes und bestmögliches Absaugen der Spülflüssigkeit. Nochmalige Desinfektion der Inzisionen und Hautnaht mit nicht resorbierbarem Ethilon in Donati-Rückstichtechnik. Applikation von Comfeel Verbandskompressen und elastokompressive Wicklung von Fuß, Unter- und Oberschenkel. Generalisiertes degenerativbedingtes chronisches Schmerzsyndrom. Chronisch-rezidivierendes Lumbo- und Cervikovertebralsyndrom. Multisegmentale degenerative Veränderung gesamte LWS massiv progredient im Vergleich zu 2012/2013.SPECT CT LWS 09.12: Aktivierte Osteochondrose LWK 1/2 am ehesten arthrotisch bedingte Mehranreicherung beider ISG anterocaudal links > rechts SPECT CT gesamte Wirbelsäule 12.13: Leichtgradig aktivierte Osteochondrosen HWK 3/4 LWK 1/2 und LWK 2/3. Keine aktivierten Facettengelenksarthrosen Periarthropathia humeroscapularis beidseits. Schultersonografie 01.12: Verkalkungen im Übergang Muskelbauch/Sehne Musculus supraspinatus subakromiale Infiltration (40 mg Kenacort) am 17.01.XX: Guter Effekt Periarthropathia coxae beidseits. DD kutan-limitierte Systemsklerose 09.16: Arthralgien Füße/Schultern/Hüften; Sono ausstehend MRI LWS/ISG ausstehend. 03.16: ANA 1:640 (Antizentromer) Centromer 32 U Cardiolipin-IgM 37 IU/ml humorale Entzündungsaktivität; dsDNA-Ak negativ C3/C4/CH50 normal Nierenfunktion blande. Rezidivierende Pleuroperikarditiden; orale und okuläre Sicca-Symptomatik; Arthralgien rezidivierende Arthritis OSG links (DD: nicht entzündlich bei 20 Lc/µl im Punktat 11.11) Raynaud-Phänomen DD: Primär (Kapillarmikroskopie 06.10 unauffällig). Skelettszintigraphie 12.13: Kein Nachweis von Synovitiden gehäufte Kopfschmerzen Neuro-MRI 27.02.15: T2w hyperintense Marklagerläsionen bifrontal und trigonal links DD post-inflammatorisch keine Sinusthrombosen; Verlaufs-MRI 09.15 stationär. Transthorakale Echokardiographie 04.16: LVEF 63% keine regionalen Wandbewegungsstörungen kein Perikarderguss; Ergometrie: Subjektiv und elektrisch negativer Befund. HAQ-II: 0.8 (09.16) Therapie: Prednison 05.10-02.11 Plaquenil seit 01.11 (aktuell 2x200 mg/d letzte Ophta-Ko 08.16 oB) NSAR (aktuell Celebrex 2x100 mg) und Colchicin bei Serositiden Imurek bis 50 mg/d 03.15 (Aufdosierung nicht möglich bei starker Nausea und Diarrhoe DD Thiopurin-Methyltransferase-Mangel). am ehesten steroidinduziert DEXA 02.15: T-Score LWS -1.7 Hüfte rechts gesamt -1.5 Neck rechts -2.2 Hüfte links gesamt -1.8 Neck links -2.2. DEXA 08.10: T-Score LWS -0.9 Hüfte rechts gesamt -1.0 Neck rechts -1.2 Hüfte links gesamt -1.2 Neck links -1.6 Therapie mit Bonviva 01.10-03.11 Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte SPECT-CT zeigt einen massiven erosiven Prozess L4/5 der sicher den Hauptschmerz darstellt jedoch werden wir nun die angrenzenden Gelenke diagnostisch infiltrieren um hier den Schmerz auf einen Punkt zu fixieren. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits. Postinterventionell wesentliche Schmerzarmut sodass eine positive Infiltration der Fazettengelenke L5/S1 zunächst vorliegt. Fortfahren mit Wiederholen mittels L3/4 oder Wiederholen der Gelenke L5/S1. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. St. n. Ellenbogendistorsion mit Ausriss des ulnaren Kollateralbandes humeral vor ca. 12 Jahren St. n. diagnostisch-therapeutischer Ellenbogeninfiltration links 08.11.16 mit positiver Anästhesie St. n. 2 Zyklen Ara-C/Daunorubicin/Lenalidomid zuletzt 05.16 und 03.16 Hämatologische komplette Remission (07.16) Standortbestimmung geplant Ende Oktober 16 Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.16 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Ellbogen links; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle ist in 4 Wochen vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Ellbogen in 90° Flexion auf der Untersuchungsliege. BV seitlicher Strahlengang. Markieren der Orientierungspunkte und des Gelenkspaltes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Gelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom 01.06.16: Fehlende Analgesie Steroideffekt mit verzögertem Wirkeintritt während einer Woche Selektive Iliopsassehnenscheiden-Infiltration vom 13.07.16: fehlende Analgesie suffizienter anhaltender Steroideffekt DD: Saumbildung proximale Schaftkomponente femoro-acetabulärer Impingementkonfiguration mit vorwiegend Cam-Deformität und leichtgradiger Coxarthrose sowie Labrumläsion; Immunsuppression mit Sandimon 100 mg 1 mal pro Tag; Iliopsoastendinopathie bereits in der Vergangenheit erfolgreiche selektive Iliopsoasinfiltration bei erneut progredienten Schmerzen Wiederholung dieser Intervention. Diagnostisch/therapeutische selektive Iliopsoas-Infiltration Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Bei der Patientin wurde vergangenes Jahr obengenannte Zehenkorrektur an der V. Zehe beidseits durchgeführt. Zwischenzeitlich war die Patientin komplett beschwerdefrei und zufrieden mit dem Ergebnis. In letzter Zeit kommt es immer wieder zu Irritationen an der linken Zehe dorso-lateral. Hier stören die Osteosyntheseschrauben. Der Knochen ist komplett konsolidiert weswegen die Entfernung der Schrauben besprochen wurde. Die Patientin wünscht ausdrücklich die Schraubenentfernung nur auf der linken Seite durchzuführen. Metallentfernung Os metatarsale V Fuss links; Belastung gemäß Beschwerden Vollbelastung erlaubt. Fadenentfernung nach 10 Tagen beim Hausarzt. Klinische Kontrolle in der kinderorthopädischen Sprechstunde in 8 Wochen. Intubationsnarkose Rückenlage Team timeout. Hautinzision über den gut tastbaren Schraubenköpfen. Schichtweise Präparation unter punktueller Blutstillung. Nach Darstellung der Schraubenköpfe problemloses Ausdrehen. Wundspülung. Wundverschluss mit zwei Einzelknopfnähten Ethilon. femoro-acetabulärer Impingementkonfiguration mit vorwiegend Cam-Deformität und leichtgradiger Coxarthrose sowie Labrumläsion; Selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom 01.06.16: Fehlende Analgesie Steroideffekt mit verzögertem Wirkeintritt während einer Woche Selektive Iliopsassehnenscheiden-Infiltration vom 13.07.16: fehlende Analgesie suffizienter anhaltender Steroideffekt DD: Saumbildung proximale Schaftkomponente; Immunsuppression mit Sandimon 100 mg 1 mal pro Tag; Verdacht auf symptomatische beginnende Coxarthrose bei femoro-acetabulärem Impingement. Zur Differenzierung von periartikulären Beschwerden Indikation zur intraartikulären Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. diversen therapeutischen Infiltrationen 2014 - 2016 St. n. Diskushernienoperation L5/S1 ca. 1990 Osteochondrosen L2/S1 Spondylarthrosen betont L4/5 ISG-Arthrose beidseits. St.n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 09.01.17 (positive Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits. Postinterventionell Schmerzfreiheit im Bereich des Rückens verbleibender Beinschmerz. Wir werden nun als nächstes die Wurzel S1 je nach Beschwerden rechts oder links infiltrieren folgend mit den Fazettengelenken L4/5 versus Wiederholen L5/S1 fortfahren. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 beidseits nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal.- St.n. Hüft-TP-Reimplantation rechts am 11.02.2010 mit nachfolgender Wundrevision mit Hämatomausräumung am 23.02.2010 (KSA) bei - St.n. Hüft-TP-Entfernung rechts vom 22.09.2009 (KSA) und nachfolgender Hämatomausräumung Hüfte rechts vom 07.10.2009 (KSA) bei periprothetischem Infekt Hüfte rechts mit Streptococcus agalactiae - St.n. Hüft-TP-Revision rechts bei Luxation April 2006 - St.n. Hüft-TP-Implantation rechts im Juli 2005 (Klinik K) - St.n. End-zu-End-Anastomose der bulbären Harnröhre 07.2016 - St.n. Mundschleimhautplastik 10.2009 bei Rezidivstriktur - St.n. Urosepsis und Prostatitis 06.2009 - St.n. TUR-P bei obstruktiver Prostatahyperplasie 11.1997 - konzentrische linksventrikuläre Hypertrophie und normaler systolischer linksventrikulärer Funktion - linksarteriorer Hemiblock - chronisches Vorhofflimmern seit 1995 - unter Marcoumar - Siehe Sprechstundenbericht vom 04.01.2016 Aktueller INR vom Hausarzt 1.5. - Diagnostische Punktion Hüftgelenk rechts; Abwarten des Punktionsergebnisses. Ein Termin ist am 01.02.2017 vereinbart. Entsprechend richtet sich danach das weitere Procedere. - Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle antero-lateral unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Stichinzision mit Skalpell. Punktion des rechten Hüftgelenkes; es besteht Prothesenkontakt. Trotz der Manipulation am rechten Bein lässt sich nur ca. 1 ml blutig-tingierter Flüssigkeit abpunktieren. Anspülen mit ca. 8 ml NaCl. Dies bringt jedoch keinen vermehrten Rückfluss bei der Punktion. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Beimpfen der kleinen Blutkulturflasche mit 1 ml Punktat. Abgabe zur Mikrobiologie. - St.n. unklarem Knieinfekt links mit stationärer Antibiotikatherapie 2012/2013 bei - St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und Kenacort-Instillation Knie links am 09.04.2013 (Orthopädie KSA) - St.n. Knie-TP beidseits Februar 2006 (KSA) - Varusgonarthrosen beidseits mit - St.n. arthroskopischer Intervention und Kniespülung sowie Synovialbiopsien Mai 2006 - St.n. aktivierter Gichtarthritis Kniegelenke beidseits Mai 2006 - Gemäss Operationsbericht von 2007 St.n. Dekompression L3/4 L4/5 bds. mit dorsaler Spondylodese L2-L5 mit Expedium - St.n. Laminektomie L3/4 anamnestisch im jungen Erwachsenenalter - St.n. Myokardinfarkt 1989 - Arterielle Hypertonie - Hypercholesterinämie - St.n. Nikotinabusus - Vergleiche letzter Sprechstundeneintrag vom 10.01.2017. - Offene Arthrolyse und Retropatellarersatz (Inlay) Knie links. - Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. - Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. - Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. - Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. - Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. - Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. - Safe surgery-Protokoll Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung (Iobanfolie). Oberschenkelblutleere. Hautinzision über der alten lateralen Narbe. Darstellung des Streckapparates und Koagulation von Blutungsquellen. Mediale Arthrotomie (wie bereits bei Erstzugang) medialseitig. Es löst sich klar seröser Erguss. Hypertrophe Hoffanarbe. Fokale Synovitis. Der obere Reszessus ist nahezu komplett fibrotisch verklebt sowie parapetellär beidseits. Die Eversion der Patella gelingt nach Lösen der lateralen Anhäsiolysen problemlos. Fokal hochgradige Chondromalazie. Periartikulär insbesondere auch zur lateralen Facette osteophytärer Anbau; Abtragung. Die Patella läuft nun relativ frei. Nun Eversion derselben und Anbringen der abgewinkelten Leere. Kontrolle der Ausrichtung in allen drei Ebenen. Leicht medialer Versatz. Es wird eine Inlaytechnik angestrebt. Die Gr. 29 passt ideal. Transfixation der Führung. Nun zuerst transversale Resektion. Im nächsten Schritt Bohrung für die Inlay-Technik mit anschliessender Bohrung für die Polyethylen-Fixationsanker. Mehrfache Spülung. Einbringen des Probeimplantates. In voller Extension zeigen sich nun gewünscht lockere Verhältnisse (insg. 20 mm). Im passiven Bewegungsablauf zentriert geführte Patella bis zu einer Flexion spontan von 110 Grad. - Entfernen des Probeimplantates. Mehrfache Spülung. Trocknung. Einbringen des zementierten Retropatellarersatzes in korrekter Ausrichtung. Abwarten der Zementaushärtung mit dem Spanner. Nun peripatelläre Denervation. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Mehrfachspülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht mit Dermalon. Redoneinlage Öffnen der Blutleere und Koagulation von offensichtlichen Blutungsquellen. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und 2er-Vicryl. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstellen mit Braunol. Hautrückstichnaht mit Dermalon. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Redon unter Sog. - Spondylarthrose L4/5 weniger L5/S1 - Diskushernie L4/5 mit Kompression Wurzel L5 beidseits und rezessaler Spinalkanalstenose - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.01.2017 (positive Anästhesie) - St.n. positiver Nervenwurzelinfiltration C6 links - St.n. positiver Nervenwurzelinfiltration C6 links - Siehe vorgehenden Bericht. - Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds.; Postinterventionell keine Besserung. Somit Abschliessen der diagnostisch-therapeutischen Wurzelinfiltration L5 rechts, nachdem L4/5 positiv war gegebenenfalls dieses zweizeitig auch therapeutisch. Ansonsten ist operativ zunächst Zurückhaltung geboten. - Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml. - Rx Beckenübersicht 02.11.: Verdacht auf beginnende Coxarthrose links - MRI Becken 15.11.2011: dysplastische Hüften bds mit degenerativen Geröllzysten Labrumpathologie kleinen periartikulären Geröllzysten linksbetont - Arthro-MRI Hüfte links 23.12.2016: fortgeschrittene Koxarthrose links mit ausgedehntem Knorpelschaden subchondralen Geröllzystenbildungen sowie fortgeschrittener Degeneration mit assoziiertem Riss des Labrums und hier assoziierter Ausbildung einer paralabralen Zyste anteroinferior. Osteophytäre Anbauten am Femurkopf. - HLA-B27 negativ - MRI ISG/LWS 11.11.: Floride Sakroiliitis links etwas weniger ausgeprägt rechts - MRI Bechterew-Protokoll 14.08.2014: keine entzündlichen Veränderungen (unter Simponi) Chondrosen BWK 6-9 - 09.12: BASMI 2.2 BASFI 4.8 BASDAI 6.5 - 04.14: BASMI 1.6 BASDAI 7 - 07.14: BASMI 3.4 BASDAI 8.9 - 12.14: BASMI 4.0 BASDAI 12.5 BASFI 7.0 - Humira 03.12-08.13 (Therapieversagen nach längerer Pause) - Enbrel 08.13-12.13 (fehlendes Ansprechen) - Simponi 04.14-12.14 (fehlendes Ansprechen) - Remicade 08.01.15 bis 23.04.15 (3 Infusionen geringer Effekt Abbruch wegen NW: Juckreiz Hepatopathie.) - Xeljanz seit 28.10.2015 - keine obstruktive oder restriktive Pneumopathie (pneumologische Abklärung inkl. Lufu KSA 22.7.14) - Dysplasiecoxarthrose keine Möglichkeit eines hüfterhaltenden Vorgehens verfrühter Zeitpunkt für einen endoprothetischen Ersatz aufgrund des jungen Alters, deshalb Indikation zur Viscosupplementation. - Diagnostisch/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Suplasyn 2 ml/20 mg); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. - Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 20 mg Syplasyn. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Mässige Frozen Shoulder links Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.XXXX Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral links unter BV. Selbständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Durchführen der Physiotherapie im schmerzfreien Intervall. Fr. Y wird sich für eine klinische Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen selbstständig melden. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle dorsal. Ausprojektion Schultergelenk links. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Knie-TP rechts 02.2012 DD multifaktoriell bei St. n. Operation. Inflammation und Vd.a. C2-Konsum. Vd.a. koronare und hypertensive Herzkrankheit bei/mit NSTEMI DD Typ II-Infarkt am 18.02.12. TTE vom 18.02.12: visuell hochnormale systolische Funktion, diastolische Dysfunktion Grad I, Regionalität nicht konklusiv beurteilbar, eingeschränkte Schallqualität. cVRF: Nikotinabusus 75 py, arterielle Hypertonie, Hypokaliämie. Penicillin- und Panadolallergie. St. n. Schulter-AS links nach Sturz. St. n. Release bei M. Dupuytren 2010 (Hirslanden). Hämorrhoiden. Metabolisches Syndrom mit/bei Diabetes mellitus ED 02.12 (HbA1c bei Eintritt 75 %). Arterielle Hypertonie. Adipositas 100 kg 1.75 m (BMI 33.7 kg/m²). Pneumopathie unklarer Ätiologie mit/bei a.e. COPD. Postoperative Sättigungsabfälle bis 68 % mit dauerhaft hoher O2-Bedürftigkeit. CT 18.02.12: Atelektasen basale Lungenabschnitte beidseits, keine LE. Ceftriaxon 19.02.12 - 23.02.12. Siehe Sprechstundenbericht vom 03.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration distaler Tractus rechts. Postinterventionell deutliche Schmerzlinderung. Fortführen der Physiotherapie und der erlernten Dehnübungen. Nächste klinische Verlaufskontrolle in rund 2-3 Monaten. Liegende Patientin im Gipszimmer. Knie 90° flektiert. Markieren Punctum maximum im Bereich des distalen Tractus/laterale Femurcondyle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Fächerförmige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - beginnender medialer Gonarthrose mit femoraler Chondropathie Grad II-III, tibial Grad I-II. - St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration links am 27.09.2016, kurzzeitiger Effekt. Fr. Y erlitt am 03.11.XXXX eine Kniedistorsion links, wobei nachfolgend MR-tomographisch der klinische Verdacht auf eine mediale Meniskusläsion bestätigt wurde. Vorgängig klagte sie bereits über leichte medialseitige Schmerzen mit kurzzeitig gutem Ansprechen auf eine Steroid-Infiltration. Aufgrund der ausgeprägten Symptomatik ohne Besserungstendenz wurde die Indikation zur Kniegelenksarthroskopie links mit medialer Teilmeniskektomie gestellt. Fr. Y wurde über die Operation, mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt, und sie hat die OP-Vollmacht unterzeichnet. Knie-Arthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie links. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Gehstöcke zur Unterstützung für wenige Tage. Mobilisation durch die Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE 0-0-1 s.c. für 10 Tage. Fadenentfernung beim Hausarzt nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage linkes Bein im hydraulischen Leg-holder gelagert. Allgemeinnarkose. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre rechts mit 320 mmHg für 35 Minuten. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Recessus suprapatellaris: Kein Erguss. Keine Synovitis, keine freien Gelenkskörper. Patellarückfläche: Retropatellär weitgehend intakte Knorpelverhältnisse. Einzig fokal an der lateralen Facette leichte Aufweichung entsprechend Chondropathie Grad I. Patellagleitlager: Regelrechter Knorpel. Medialer Femurcondylus: Grossflächige Chondropathie Grad II-III. Diskrete osteosphytäre Ausziehung. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I-II. Medialer Meniskus: Radiärriss am Übergang Pars intermedia zum Hinterhorn, welcher bis in die rote Zone reicht. Intercondylicum: Sehr kleiner Notchosteophyt medial. VKB intakt, gute Anspannung. Regelrechte HKB-Insertion. Lateraler Femurcondylus: Regelrechter Knorpel. Laterales Tibiaplateau: Fokal leichte Fissur, ansonsten regelrechter Knorpel. Regelrechte Popliteussehne. Lateraler Meniskus: intakt. Intervention: Es erfolgt die sparsame mediale Teilmeniskektomie im Hinterhornbereich, bis sich ein stabiler Restmeniskus zeigt. Zufriedenstellendes Resultat, abschliessende Fotodokumentation. Spülen. Absaugen. Rückzug der Instrumente. Portalverschluss mit Ethilon 3/0 Einzelknopfnähten. Comfeel. Elastische Binde. Bei Fr. Y besteht ein störendes, schmerzhaftes Ganglion auf Höhe des MTP I-Gelenkes am linken Fuss. Es stellt sich die Indikation zur Exzision des Befundes. Fr. Y wird über die Operation, deren Risiken und möglichen Komplikationen aufgeklärt und ist schriftlich damit einverstanden. Tumorexzision MTP I Fuss links. Operationszeit: 10 Minuten. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Vollbelastung des operierten Beines ist ab sofort erlaubt. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE subcutan einmal täglich für 7 Tage postoperativ. Schmerzadaptierte Analgetikatherapie mit Dafalgan und Voltaren unter Gastritisprophylaxe mit Esomep. AUF 100 % für 2 Wochen. Es sind keine Nachkontrollen bei uns vorgesehen. Patientin in Rückenlage. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Oberschenkelblutsperre mit 320 mmHg. Team timeout. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Es erfolgt ein Hautschnitt von ca. 2 cm direkt über dem Tumor. Teils stumpfes, teils scharfes Freipräparieren des Tumors unter stetiger Blutstillung. Dieser kann problemlos in toto entfernt werden und wird zur Histologie abgegeben. Adaptierende Subcutannaht. Fortlaufende Hautnaht in Donati-Rückstichtechnik. Trockener Kompressenverband. Elastokompressiver Verband bis über OSG. Vd. auf Osteopenie, DD Osteoporose. St. n. analgetischer Radiotherapie 2011. Ponstan, Voltaren, Ponstan, Voltaren. Unicondyläre Schlittenprothese und Refixation mediale Trochleafacette Knie links. Fr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt paramedian medial. Darstellung des Streckapparates unter Koagulation von Blutungsquellen. Mediale Arthrotomie. Exposition der medialen Artikulation. Es entleert sich viel klar seröser Erguss. Ubiquitäre Synovitis. Medial zeigt sich in Extension insbesondere im lasttragenden Bereich femoro-tibial eine komplette Knorpelglatze in den vorderen zwei Dritteln mit bereits fortgeschrittenem ossären Substanzverlust femorotibial. Eindrückliche osteophytäre Anbauten medial und femoro-tibial, aber auch am medialen inferioren Patellapol. Beim Lösen des Trochleaosteophyten medial-ventral löst sich die Knöchenknorpelschuppe, bleibt aber im ossären Verbund. Leider zeigt die Trochlea unerwartet doch bereits fokal eine höhergradige Chondromalazie. Osteophytenabtragung femorotibial und sparsames mediales Release tibial, um die Osteophyten abtragen zu können. Ausrichten der tibialen Resektionslehre mit Prüfung in allen drei Ebenen. Die Resektionshöhe und Slope wird mit dem Taster abgegriffen. Prüfung mit dem Angelwing. Zuerst vertikale Osteotomie, dann transversale. Entfernen des Instrumentariums. Die resezierte Fläche kann problemlos entfernt werden. Grössenbestimmung (Gr. 4). Mehrfache Spülung, Débridement des medialen Meniskus. Entfernen der Halterungspins. Einbringen des Probespacers (7 mm), welcher in Beugung einen adäquaten Pressfit zeigt. In Extension zeigt sich femoralseitig doch ein höhergradiger Substanzverlust der medialen Femurcondyle. Die shims werden derart kombiniert und vorgelegt, dass medial distalseitig am Femur sparsam reseziert wird. Einbringen der Probeinlays für Femur und Tibia in Extension. Es zeigen sich nun leicht zu straffe Verhältnisse in Extension. Es wird femoralseitig über die Lehre nachreseziert. Mehrfache Spülung und Trocknung. Nun Ausrichten der zweiten Femurlehre entsprechend der vorgängig angelegten Markierung. Verbindungslot zwischen beiden Marken zentral in der Condyle verbunden. Nun Ausrichten der zwei Femurlehren, welche auf der resezierten Fläche solid und eben aufliegen. Prüfen der Ausrichtung in allen drei Ebenen und Pinfixation. Durchführen der Resektion. Kerbe mit dem Schaufelmeissel ventral apikal und intrameduläre Condylenbohrung. Nach Entfernen der Lehre mehrfache Spülung und Trocknung. Nun Einbringen der Probeimplantate. Hier zeigt sich sowohl in 90 Grad Beugung wie in der vollen Extension eine ligamentär balancierte stabile Situation. Nun Komplettierung intramedullär tibialseitig; hier fallen wieder die osteopenen Knochenverhältnisse auf. Mehrfache Spülung und Trocknung. Jetzt retrogrades Eintreiben des Metalback-Inlays. Probepolyethylen und Eintreiben der zementierten Femurcondyle. Abwarten der Zementaushärtung in 20 Grad Beugung. Mehrfache Spülung. Einbringen des definitiven Polyethylens. Auf Probe fester Sitz. Redoneinlage. Mehrfache Spülung. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Nun Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautrückstichnaht. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Redon unter Sog. Abschliessende BV-Dokumentation in zwei Ebenen; diese zeigt regelrechte Verhältnisse. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht. Symptomatische postero-mediale Meniskusläsion bei beginnender medialer Gonarthrose. Der Patient (Hr. Y) ist schriftlich aufgeklärt über die Operation. Diagnostische Kniearthroskopie und mediale Teilmeniskektomie links. Der Patient (Hr. Y) wurde postoperativ visitiert. Ausführliche Informationen über den intraoperativen Befund. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie nach Bedarf. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage. Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische Kontrolle in meiner Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Arbeitsunfähigkeit 1 Woche. Spinalanästhesie Rückenlagerung Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 35 Minuten. Antero-laterales Portal Eingehen mit dem Kamaratrokar. Kein Erguss. Recessus suprapatellaris reizlos. Femoropatellär zentrierte Patella. Die Patella zeigt nahezu normalen Knorpel. Die Trochlea zeigt einen zentralen Knorpeldefekt Grad II bis III. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Portal unter Sicht. Medial zeigen sich zentral eher etwas anterior in der Tibia Knorpelläsionen Grad II, femoral eher etwas antero-medial Grad II bis III. Radiärriss im postero-medialen Meniskus, dieser wird sparsam reseziert. Der Restmeniskus ist stabil. Intercondylicum intaktes schon ausgeprägtes vorderes Kreuzband. Laterales Kompartiment intakt mit etwas weichem Knorpel tibial. Intakter Meniskus. Abschluss der Arthroskopie. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. Fotodokumentation im PACS. Indikationsstellung am 06.12.2016. Prothesenplanung 12.01.2017. Präoperative Röntgenbilder vom 06.12.2016. Präoperativer Operationsrapport am 13.01.2017. Knie-TP links (Smith & Nephew TC Plus Femur Gr. 4 unzementiert, Tibia Gr. 4 zementiert, Inlay uc 9). Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mindestens 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Operationsdauer: 120 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Pangonarthrose medialbetont mit kompletter Knorpelglatze im medialen Kompartiment. Deutlicher osteophytärer Anbau medialseits. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgröße. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition. Volle Streckung und Biegung 110 Grad Anschlag Blutsperre. Symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel schön ausgeglichen und balanciert. In Flexion nicht zu straff. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkungen: Aufgrund der ausgeprägten Adipositas erschwerte Exposition und Präparation. Der Flexionsgap war enorm kontrakt, so dass trotz HKB-Release dieser weiterhin zu straff war. Daher Entscheid, das HKB zu resezieren. Mittels UCE freie Gelenksbeweglichkeit mit symmetrischer Bandspannung in Extension als auch in Flexion. Patellatracking gelang regelrecht, jedoch wurde die laterale Facette entfernt.- erneute Kniedistorsion 10.2016 - bekannter VKB-Ruptur nach Distorsionstrauma 2015 Dieser 39-jährige Patient hat sich 2015 eine Kniegelenksdistorsion mit VKB-Ruptur und Korbhenkelriss des medialen Meniskus zugezogen. Konservative Therapie. In 10.2016 erneute Kniedistorsion mit Schmerzen, da er im Alltag und beim Sport keine Instabilitätszeichen beklagte. Klinisch präsentierten sich die typischen Zeichen eines medialen Meniskusrisses. Die Möglichkeit einer medialen Meniskusnaht wurde diskutiert. Da der Riss allerdings schon rund 15 Jahre her ist und deshalb mit einer schlechten Heilungsrate bei einer Meniskusnaht zu rechnen ist, wurde vom Patienten explizit eine Resektion der betroffenen Meniskusabschnitte gewünscht. Zudem will er die aufwendige Nachbehandlung nicht auf sich nehmen. Er wurde über die Operation, die Nachbehandlung und mögliche Komplikationen aufgeklärt. Knie-ASK mit medialer Teilmeniskektomie links. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE während 10 Tagen subcutan. Vollbelastung an Stöcken ab sofort möglich; Stockbenutzung während der nächsten 3 bis 4 Tage. Beginn mit Physiotherapie. Anfangs abschwellende Massnahmen, im Verlauf Kräftigungsübungen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde des Operateurs nach 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Zugang antero-lateral und antero-medial. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Medium: Wasser Recessus suprapatellaris: unauffällig, leicht gereizte Synovia. Patellarückfläche: unauffällig. Femorales Gleitlager: oberflächliche Schleifspuren, unauffällig. Medialer und lateraler Recessus: unauffällig. Medialer Femurcondylus: unauffällig. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Medialer Meniskus: Es zeigt sich ein Korbhenkelriss vom Vorderhorn bis weit ins Hinterhorn reichend in Zone II bis III. Der Korbhenkelanteil lässt sich mit dem Tasthaken leicht luxieren. Intercondylär: HKB unauffällig im synovialen Schlauch, VKB vollständig rupturiert und zum Teil mit dem HKB verklebt. Deutlich verlängerte ventrale Schublade. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Lateraler Meniskus: unauffällig. Hiatus popliteus: ebenfalls unauffällig. Intervention am medialen Meniskus: Ablösen des Korbhenkelrisses am Vorderhorn und am Hinterhorn mit den Stanzen und dem Shaver und Herstellen eines harmonischen Überganges zum verbliebenen Meniskusanteil. Im Corpusbereich zeigt sich, dass ein komplexer Riss vorliegt: der Meniskus ist hier zum Teil an der gerissenen Fläche deutlich degenerativ verändert und aufgefasert wie ein Riss im Riss. Lösen von verbliebenen Restfasern und Bergen des Korbhenkelrissanteiles mit der Fasszange. Schlussendlich bleibt eine stabile Randleiste bestehen; lose Faseranteile werden sehr sparsam mit dem Shaver entfernt. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Comfeelpflaster. Elastische Wickelung des Beines vom Fuss her. St. n. Schulterkontusion im März 2012. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration subacromial rechts. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzlinderung. Es bestehen diverse Schmerzpunkte im Bereich der Schulter und muskulärer Hartspann im Bereich der HWS und des Trapezius. Die nächste Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle von dorsal her. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion nach subacromial von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Cand. med. Orthopädie unter Pradaxa 50 mg. Bei dieser Patientin liegt eine fortgeschrittene Pangonarthrose rechts vor. Sie ist in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt. In der Sprechstunde wurde die Indikation für die totalendoprothetische Versorgung gemeinsam mit den Teamleitern des Knieteams gestellt. Die Patientin wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 13.01.2017. Knie-TP rechts (TC plus: Femur Gr. 8/S unzementiert, Tibia Gr. 8 zementiert, Inlay 9 mm CR Cemsys). Operationszeit: 100 Minuten. Die Patientin wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechte Lokalbefunde und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ je nach Fördermenge. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen, Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe anfangs mit Fragmin; nach 4 Tagen bei unauffälligen lokalen Verhältnissen Wechsel auf Pradaxa möglich. Comfeelpflaster- und Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout. Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Rückenlage. Elektrischer Beinhalter, pneumatische Blutsperre mit 320 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial longitudinal und Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Insgesamt kontrakte Verhältnisse, weshalb schrittweise am Tibiakopf releast wird. Abtragen von ausgeprägten Osteophyten femoral und tibial. VKB-Resektion. Ausrichten der Bohrzielvorrichtung, Einführen des intramedullären Stabes entsprechend der präoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblocks für den distalen Femurschnitt in allen drei Ebenen. Knochenresektion. Nun Exposition des Tibiakopfes, Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB die tibiale Resektion, die lateral knapp in der Sklerosezone ausläuft. Deshalb 2 mm Nachresektion. Mit einem 9 mm-Spacer ergibt sich eine volle Extension mit medial etwas kontrakten Verhältnissen. Deshalb Entfernen von verbliebenen Osteophyten am dorso-medialen Tibiaplateau und dorso-medial am Femurcondylus. Zuwenden zum Femur und Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen Gr. 8/S passt optimal. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen von dorsalen Kapselresten und Osteophyten mit dem gebogenen Meissel. Mit einem 9 mm-Inlay stabile Führung in Extension und Flexion; die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft, Flexion gut möglich bis 120 Grad bei voller Extension. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettieren femoral und tibial. Spülen und Trocknen. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervieren der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0 Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und steriler Verband. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. St. n. Nikotinabusus von ca. 40 py bis 03.2014. St. n. infektbedingter Exazerbation im Rahmen einer Pneumonie rechts mit resp. Globalinsuffizienz 03.2014. Aktuell stabile mittel- bis schwergradige obstruktive Ventilationsstörung ohne respiratorische Partialinsuffizienz, belastungsabhängige arterielle Desaturation. St. n. infektbedingter Exazerbation im Rahmen einer Pneumonie rechts mit resp. Globalinsuffizienz 03.2014 Aktuell stabile mittel- bis schwergradige obstruktive Ventilationsstörung ohne respiratorische Partialinsuffizienz belastungsabhängige arterielle Desaturation. HWS-MRI vom 09.09.2014: leicht degenerative Veränderungen der HWS mit vorwiegend ossär bedingten neuroforaminalen Engen der linken C4- u. C6-Wurzeln. Osteoporose ED 2014. Beginn mit antiresorbtiver Therapie mit Alendronat 05.2014. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.12.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts. Postinterventionell keine wesentliche Änderung der Beschwerden. Selbstständige Beobachtung des weiteren Verlaufes und Wiedervorstellung in der Sprechstunde. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Palpatorisches Markieren des AC-Gelenkes bei prominentem Befund. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion im 45° Winkel und leichtgängige Instillation von ca. 1.5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. glenohumoraler Infiltration vom 22.12.2015 sowie Mai 2016 mit positiver Anästhesie. Siehe Sprechstundenbericht vom 14.12.2016. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts unter BV. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Bewegungsübungen im schmerzfreien Intervall. Die nächste klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Ausprojizieren des Schultergelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. konservativ behandelter Knieverletzung vor 47 Jahren (seitdem Extensionsdefizit von ca. 10 Grad). Aktuell unter Marcoumar. Aktuell unter Marcoumar. Bei diesem Patient liegt eine fortgeschrittene Pangonarthrose mit leicht varischer Beinachse vor. Er ist in der Lebensqualität stark eingeschränkt und die Indikation für eine totalendoprothetische Versorgung wurde gestellt. Er wurde über die Operation mögliche Komplikationen und über die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 12.01.2017. Knie-TP rechts (TC plus: Femur Gr. 10 unzementiert, Tibia Gr. 10 zementiert, Inlay 9 mm UC). Operationszeit: 100 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X visitiert. Regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ je nach Fördermenge. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage elektrischer Beinhalter pneumatische Blutsperre mit 320 mmHg. Mehrfache Hautdesinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial longitudinal. Darstellen des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Klarer Erguss. Intraartikuläre Pangonarthrose medialbetont. Hoffa-Teilresektion kontrakte Verhältnisse medial weshalb schrittweise der Tibiakopf releast wird. Abtragen von Osteophyten femoral und tibial. VKB-Resektion im Verlauf aufgrund der kontrakten Verhältnisse auch HKB-Resektion. Ausrichten der Zielvorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes entsprechend der präoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblockes für den distalen Femurschnitt in allen drei Ebenen. Knochenresektion mit 11 mm. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialebene und Kontrolle in allen drei Ebenen und tibiale Resektion. Mit einem 9 mm-Spacer ergibt sich eine fast vollständige Extension mit medial noch etwas kontrakten Verhältnissen. Deshalb Entfernen von verbliebenen Osteophyten am dorso-medialen Tibiaplateau. Zuwenden zum Femur. Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen. Gr. 10 passt ausgezeichnet. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophyten mit dem gebogenen Meissel. Mit einem 9 mm-Inlay stabile Führung in Extension und Flexion. Die Patella ist gut geführt. Prüfen der Mechanik entlang der Schwerkraft gut möglich bis 120 Grad Flexion bis voller Extension. Mehrfaches Durchbewegen des Kniegelenkes und Markieren der tibialen Implantatausrichtung. Komplettierung femoral und tibial. Spülen und Trocknen. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervierung der Patella und laterale Facettektomie mit der oszillierenden Säge guter Lauf der Patella und Lateralisationstendenz. Mehrfaches Spülen und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0 Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und steriler Verband Comfeelpflaster. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. St. n. KAS medialer Teilmeniskektomie bei medialer Meniskusläsion (Operation am 04.02.2014 fecit Dr. X im KSA). Siehe Sprechstundenbericht vom 03.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Genu varum. Siehe Sprechstundenbericht vom 03.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Cand. med. Orthopädie. Aktuell (14.01.17): ausgedehntes Hämatom Oberschenkel mit venöser Blutung (V. perforans). St. n. offener Reposition und Osteosynthese Femur rechts am 02.12.2016 bei periprothetischer Femurfraktur Vancouver Typ B1. St. n. Hüft-TP rechts 1993. St. n. Hüft-TP 2012. Aktuell: Acute on chronic Niereninsuffizienz a.e. prärenal. Bei diesem Patient besteht ein Osteosynthesematerial-assoziierter Infekt am rechten Femur mit einer sezernierenden Wunde und einem Anstieg der CRP-Werte von Werten um 70 mg/l auf 140 mg/l. Die Indikation für ein erneutes Débridement mit Hämatomausräumung ist gegeben und der Patient sowie die Angehörigen wurden entsprechend informiert. 1. Wundexploration. Durchstechungsligatur Sampling Spülung Drainage Oberschenkel rechts. 2. Mini-open Arthrotomie Hüfte rechts. Spülung Sampling. 3. Débridement Dekubitus dorso-laterale Ferse rechts. Fortführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich bis zur gesicherten Wundheilung. Betreuen des Patienten postoperativ zusammen mit den Kollegen der Medizin aufgrund der bekannten Co-Morbiditäten. Fadenentfernung nach frühestens 21 Tagen. Entfernen der Drainagen nach 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge. Patient in Rechtsseitenlage Team timeout. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Weise. Eröffnen der bestehenden Narbe subcutan entleert sich blutig-trübe Flüssigkeit und etwas subcutanes Hämatom. Im Vergleich zu den vorangegangenen Operationen deutlich weniger schmierige Beläge der Subcutis. Der Tractus iliotibialis ist vollständig verschlossen und dicht. Nun Entfernen der Nähte des Tractus. Hierunter findet sich ein ausgedehntes Hämatom bis in den distalen und ventralen Oberschenkel. Deshalb Hautinzision bis nach distal wobei die bestehende Inzision aufgenommen wird. Spalten der Subcutis und des Tractus iliotibialis bis weit nach distal. Entlang der eingeschobenen Platte findet sich reichlich Hämatom zum Teil mit frischblutigen Anteilen. Deshalb Entscheid den Musculus vastus lateralis longitudinal entlang der Platte zu spalten. Es zeigt sich knapp distal der Platte eine aktive venöse Blutung aus einem Perforansgefäss. Umstechen der Blutung wodurch diese steht. Palpatorisch dehnt sich das Hämatom distal auch bis in den ventralen Oberschenkel aus und wird digital vollständig ausgeräumt. Nun Entnahme von mehreren Gewebeproben für die mikrobiologische Untersuchung. Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Es können keine weiteren Blutungsquellen identifiziert werden. Einlage einer tiefen Drainage in den distalen-ventralen Anteil. Naht der Faszie des Vastus lateralis mit Vicryl fortlaufend. Nun Mini-open-Arthrotomie der Hüfte rechts wobei sparsam von der pelvitrochanteren Muskulatur am Femur abgelöst wird. Intraartikulär findet sich wenig blutige Flüssigkeit mit spärlichen Fibrinstücken. Entnahme einer Probe für die Mikrobiologie. Spülen mit Lavasept und Ringerlaktat. Einlegen einer tiefen Drainage dorsal des Trochanter major. Ausgiebiges Spülen und Débridieren. Verschluss des Tractus iliotibialis mit Einzelknöpfen was gut und dicht möglich ist. Spülen der Subcutis. Subcutannaht über einer Redondrainage. Hautnaht mittels Einzelknöpfen in Rückstichtechnik. Auflage von Kompressen.Nun Débridieren des lateralen Dekubitus an der Ferse mit dem scharfen Löffel. Die Subcutis ist vital und zeigt eine pünktchenförmige Blutung. Auflage von AquaCell und trockenen Kompressen. Einwickeln des Beines mit Watte, anschließend mit der elastischen Binde. Spica-Hösli. Diskreter Erguss Knie rechts + bei St.n. Knie-TP rechts vom 15.10.2013 bei Valgusgonarthrose rechts. Diagnostisch therapeutische Kniegelenksinfiltration intraartikulär links. Die Patientin ist angehalten, ein VAS-Schmerzprotokoll zu führen. Sie wird sich im Bedarfsfall in ca. 6 bis 8 Wochen in meiner Sprechstunde vorstellen. Dort Rezept für Dekristol diskutieren und Studie zu Vitamin D. Rückenlage. Flektiertes Kniegelenk. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Stichinzision zur Perforation der Haut. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung von antero-lateral. Widerstandslose Instillation von 4 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung. Desinfektion. Trocknung und steriler Kompressionsverband. 1. OSME USS und DIAM-System (fecit Dr. X links) am 20.12.2016 sowie Dekompression über Interlaminotomie + Stabilisation mit Expedium peek rod L3/4. St.n. DIAM-Einlage L3/L4 2009 durch Dr. X bei dynamisch zentraler Spinalkanalstenose L3/L4. St.n. Verkehrsunfall 1972 mit LWK5-Fraktur (konservativ). St.n. Verkehrsunfall 2004 mit Retraumatisierung mit erneuter Fraktur LWK5 (Pincer) und LWK1-Deckplattenimpressionsfraktur (nach AO A1) mit Frakturversorgung USS-Fraktur LWK4-SWK1. St.n. PCI/Stent LCX 2006. St.n. PCI/Stent (1xDES) einer hochgradigen Stenose mittlerer RCA 14.12.2015. Grenzwertige Stenose kleiner DA (14.12.2015). Bei dem Patienten ist ein implantatassoziierter Frühinfekt bekannt. Die erste Revision erfolgte bereits vor 7 Tagen. Im Verlauf kam es zu einer progredienten Wundsekretion unter Anpassung der Antibiose mit Floxapen 2 g 4 x täglich, sodass auch in Anbetracht des sehr guten Entzündungslabor die Indikation zu einer Revision gestellt wurde, diesmal implantaterhaltend. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde der Patient ausführlich durch die Kollegen aufgeklärt, er ist damit einverstanden. Second Look tiefes Débridement und Biopsieentnahme. OP-Zeit ca. 45 Minuten. Weiterführen der aktuellen Antibiose mit Floxapen 4 x 2 g täglich entsprechend Anpassung der Antibiose nach Erhalt des Antibiogrammes. Redonzug frühestens nach 72 Stunden oder Fördermenge nach Rücksprache mit dem Dienstarzt. Radiologische Verlaufskontrollen wie vorgesehen in der Sprechstunde von Dr. X 12 Wochen nach initialem Eingriff. Patient in Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise unter sterilen Kautelen. Entfernen des Fadenmaterials. Nochmalige Desinfektion. Die Antibiose läuft mit Floxapen 2 g weiter. Insgesamt primär dichte Hautverhältnisse nach Entfernen des Fadenmaterials, allerdings Dehiszenz im unteren Wundpol auf einer Strecke von ca. 4 bis 5 cm. Hier entleert sich auch trübes Sekret. Nun Entfernen des gesamten Fadenmaterials der Subcutis. Hier insgesamt deutlich bessere Wundverhältnisse als bei der letzten Revision, allerdings noch leicht fibrinbelegte Weichteilsituation. Die subfasciale Faszie ist trotzdem doppelt genäht an zwei Stellen, auch eingerissen. Nachdem vier Proben für die Biopsie entnommen werden konnten, erfolgt die Spülung mit H2O2 neutralisierend mit Ringerlaktat. Nun Entfernen der Faszienfäden, Spreizen des Wundsitus. In der Tiefe ist die Situation deutlich besser als bei der letzten Revision. Hier ist quasi schon der Heilungsvorgang im Gange, kein putrides Material mehr sichtbar. Aus der Tiefe werden ebenfalls vier Samples für die mikrobiologische Untersuchung entnommen. Das Osteosynthesematerial und der tiefe Wundsitus mit H2O2 gespült. Neutralisierung mit Ringerlaktat. In der Stabilitätsprüfung keine Lockerung des Osteosynthesematerials zu sehen. Epiduralraum wird inspiziert, zeigt hier keinen Pusaustritt. Nun Einlage zweier subfascialer Redons sowie eines subcutanen Redons. Schichtweiser Wundverschluss, Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern des Patienten nach ca. 45 Minuten. Diese Patientin ist auf der Treppe gestürzt und hat sich eine periprothetische distale Femurfraktur links und eine proximale Fibulafraktur links am 28.12.2016 zugezogen. Die Mobilität ist schmerzbedingt stark eingeschränkt und die Indikation für eine Plattenosteosynthese wird im orthopädischen Gremium gestellt. Die Patientin wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. 1. ORIF distales Femur links und Augmentation mit Beckenkamm-Spongiosa (dist. Femur-LISS-Platte 9 Loch). 2. Entnahme Beckenkammspongiosa links. Mobilisation in der Bunnyline-Schiene für 6 Wochen. Teilbelastung mit 15 kg, falls dies nicht möglich ist Rollstuhlmobilität. Unbelastete Flexion in dieser Zeit auf der Kinetec-Schiene mit Flexion/Extension 60-0-0 Grad möglich. Fadenentfernung nach 14-16 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle und klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Anschließend schrittweises Steigern der Belastung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin im Verlauf, Wechsel auf Xarelto möglich für 6 Wochen resp. bis zur gesicherten Vollbelastung. Patientin in Rückenlage. Antibiotikagabe bei Einleitung. Team Timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken inkl. Beckenkammregion links. Gerader longitudinaler Hautinzision am lateralen distalen Femur. Spalten der Subcutis, Blutstillung mit der Diathermie. Longitudinales Spalten des Tractus iliotibialis. Subvastuszugang unter Koagulation von Perforansgefässen direkt auf das distale Femur. Durch scharfe und teils stumpfe Präparation Darstellen der distalen lateralen Femurcondyle und des distalen Femurs. Ausgesprochen weiche Knochenqualität am distalen Femur, welches korrelierend zur vorhandenen Bildgebung stark valgisch impaktiert ist. Es lässt sich manuell vollständig redressieren. Nun Einbringen des zwischenzeitlich gewonnenen trikortikalen Beckenkammspans in die Defektzone. Anlegen der distalen Femur LISS 9 Loch-Platte und präliminäres Fixieren mit den Kirschnerdrähten. Prüfen der korrekten Lage mit dem BV. Einbringen einer bikortikalen Zugschraube und Heranziehen der Platte ans distale Femur unter gleichzeitigem Varusstress. Hiermit lässt sich die Beinachse fast vollständig korrigieren. BV-Kontrolle der Achse mit dem Kabel, korrekte Plattenlage. Nun nach und nach Besetzen der distalsten Plattenlöcher mit den winkelstabilen Schrauben in üblicher Art und Weise. Proximal ebenfalls Besetzen mit bikortikalen winkelstabilen Schrauben. Abschließende BV-Dokumentation. Verschluss der Faszie des Vastus lateralis mit Vicryl. Verschluss des Tractus iliotibialis mit Maxon-Loop fortlaufend, zusätzlich mehrere Sicherungsnähte mit 2er-Vicryl. Einlage einer subcutanen Redondrainage, anschließend Subcutannaht und Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Auflage von sterilen Kompressen.Entnahme des Beckenkammspanes: Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Hautinzision zentriert über der Crista iliaca. Spalten der Subcutis, direktes Eingehen auf die Crista. Blutstillung mit der Diathermie. Scharfes Ablösen der Muskulatur vom Beckenkamm und Herausmeisseln eines 15 cm breiten trikortikalen Spanes gut 10 cm dorsal der Sp. iliaca anterior superior für die Defektauffüllung am distalen Femur links. Zusätzlich Entnahme von mehreren Spongiosachips. Einlage von zwei Tabotamp, getränkt mit Rapidocain. Verschluss der Fascienschicht. Subcutannaht. Hautnaht mittels Einzelknöpfen. Steriles Hautpflaster. Elastisches Einbinden des Beines vom Fuss her. Polyarthrose bei claudicatioformer Müdigkeit durch sagittale Dysbalance bei multiplen Rückenoperationen, zuletzt langstreckige Spondylodese L1-5 11.13 mit Wundrevision 12.2013. 20.12.2016: partielle OSME und Schraubenwechsel L1 bds. Lumbospondylogenes Schmerzsyndrom aktuell führend tieflumbal mit unspezifischer Ausstrahlung in den Oberschenkel bds. rechts > links. Diagnostisch-therapeutische Facettengelenksinfiltration C5-7 bds. am 30.12.2015 mit negativem Anästhesie- und positivem Steroideffekt. V.a. Facettengelenksarthrose bei St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration C5-7 bds. wiederholt (positive Anästhesie). St. n. CT-gepulster Radiofrequenz Facettengelenk C7/TH1 rechts vom 02.03.2016 bei multisegmental degenerativer Veränderung mit aktivierter atlanto-dentaler Spondylarthrose C5-7, degenerativer Spondylolisthesis C5-7, St. n. diversen diagnostischen Infiltrationen, St. n. ventraler Spondylodese C3-5 2008. Selektive Infiltration Iliopsoas 05.2016: suffiziente Analgesie, ausbleibender Steroideffekt. Bursitis trochanterica rechts 08.2015. Hüft Punktion am 18.09.2012 (ohne WT). Hüft-TP rechts bei Femurkopfnekrose 2001 (fecit Dr. X). Skelettszintigraphischen Ausschluss einer Lockerung 08.2011. Bei meiner letzten Metallentfernung hier wohlweislich mit Belassen der kranialen Schrauben für eine spätere Verlängerungsspondylodese habe ich testweise und routinemässig einen Anteil des Fremdmaterials zur Sonikation gegeben. Dabei wurde ein Propionikeim nachgewiesen, so dass ich von einem Lowgrade-Infekt ausgehe. Bei zudem unspezifischem Infektparameter-Anstieg am vergangenen Wochenende, klinisch am ehesten nicht mit dem Rücken korrelierend, entscheiden wir uns zur vorzeitigen Metallentfernung in Rücksprache mit der Infektiologie und Biopsienentnahme. Der Patient wurde diesbezüglich schriftlich und mündlich aufgeklärt und ist damit einverstanden. Débridement Biopsie und OSME L1+L2 bds. Operationszeit: 30 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule wie vorbestehend. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fortfahren der Antibiose mit Penicillin 5 000 000 Einheiten 4 x täglich, wie seitens des infektiologischen Konsiliums empfohlen, und Abwarten der zur Sonikation gesendeten Schrauben und entnommenen Biopsien. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Team timeout. Exzision des kranialen Narbendrittels und Eingehen von dort in die Tiefe. Hier zeigt sich nach Eröffnen der Fascie das Entleeren eines grossen Seroms. Entnahme und Gabe zur Bakteriologie, Entnahme weiterer Bakteriologien. Spülung mit H2O2, Anfrischen der Strukturen nach Verlängerung der Inzision nun auch in das distale Drittel hinein. Rechtsseitig ist das Serom vorhanden, linksseitig alles wunderschön verheilt. Insgesamt jedoch kein wirklicher Anhaltspunkt für einen floriden Infekt. Anfrischen der Strukturen mit dem scharfen Löffel, mehrfache Spülung. Kranial Aufsuchen der Schrauben, die reizlos und schön aussehen, Entfernen derselben in toto. Ausspülen der Schraubenlöcher mit H2O2, erneute Spülung, schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. St. n. VBS- und Vertebroplastie Th10-12 am 28.12.2016. Bekannte Nebendiagnosen. Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Zwischenzeitlich wiederaufgetretene Fraktur von LWK1 mit invalidisierender Schmerzsymptomatik und vorzeitiger Vorstellung. Trotz des hämatologischen Leidens, seitens der Hämatologie, die nach Empfehlung der Hämatologie auch bestrahlt werden sollen versus Eingriffsgrösse. Der Patient hat sich dennoch zu dem Eingriff entschieden. XLIF Korporektomie LWK3, Wirbelkörperersatz Synex XRL Evolution (5 Grad 25 mm Bioset), dorsale augmentierte Spondylodese L2-4 (Matrix CoCr LifeBone), Kyphovertebroplastie LWK1, Schutzvertebroplastie LWK5. Mobilisation im 3-Punktekorsett nach strengster Rückenschulung. Die Knochenqualität ist wirklich katastrophal weich. Diesbezüglich unbedingt rheumatologische Beurteilung und Therapie, gegebenenfalls antiresorbtive Therapie im Rahmen des Lymphoms und weitere Katastrophen und Einbrüche zu vermeiden. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlauskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 sowie 12 Wochen. Patient in Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Zunächst wird die Operation in Rechtsseitenlage begonnen. Vorsichtige Lagerung, Aufklappen des Tisches, so dass ich genau zwischen Rippe und Beckenkamm hindurch zu LWK3 gelangen kann. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautinzision von ca. 4 bis 5 cm im Bereich der linken Flanke im angezeichneten Zielareal. Durchtrennen stumpf der Muskeln, ähnlich eines Wechselschnittes, bis in das Retroperitoneum. Von dort Auftreffen auf den Musculus psoas. Spalten desselben im vorderen Drittel. Auftreffen auf den frakturierten Wirbel LWK3. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in das Bandscheibenfach L3/4 und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Daran orientierend Präparation bis zur Bodenplatte LWK2 sowie Deckplatte LWK4. Entfernen des Wirbelkörpers sowie des reichlichen, trotz des Alters doch äusserst saftig-zähen Bandscheibenmaterials. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Hierbei sieht man, dass die Knochenqualität einfach sehr schlecht ist, so dass wir hier äusserst vorsichtig vorgehen. Testen der Probecages, so dass wir uns schliesslich für die Grösse 25 mm Corpus mit 5 Grad kaudal und 0 Grad kranial entscheiden. Zusammensetzen des modularen Synex-Cages Evolution XRL. Dabei verlieren wir aufgrund inkompetenter Firmenvertretung ca. 20 Minuten Zeit, da dieser initial seitens des Herstellers falsch zusammengesetzt ist. Wir bauen diesen nun neu auf. Füllen mit Bioset-Knochenmaterial, angerührt mit autologem Blut. Vorhandener Knochen wird rechts in unserer Korporektomie- und Dissektomiehöhle angelegt, ebenso mit Bioset gestreckt. Problemlose Implantation des Cages, Bilddokumentation desselben im ap- und seitlichen Strahlengang. Schliesslich Entklappen des Tisches. Anlagern weiteren Bioset-Knochenmaterials nach links, darüber Legen eines Tabotamps, um den Psoas zu schützen. Schliesslich, bei vollständiger lokaler Blutleere, schichtweiser Wundverschluss, Comfeelverband. Nun vorsichtiges Drehen auf den Bauch. Dabei Bilddokumentation der Cagelage, dass dieser nicht die Position verändert hat. Regelrechte Lage. Möglicherweise sind die Endplatten etwas in den weichen Knochen gesindert. Anzeichnen des Pedikels L2 und L4. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Schnittinzision, Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die entsprechenden Facettengelenke. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalistion in den Pedikel L3 rechts und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben nach Präparation dorso-lateral von L2 und L4. Besetzen mit 7 mm Matrix augmentierbaren Schrauben. Die Knochenqualität ist so schlecht, dass man beim Reinschrauben kaum zwischen Weichteilen oder Knochen entscheiden kann. Bilddokumentation der Schraubenlage, die vollständig schön und regelrecht ist. Schliesslich Setzen der Kirschnerdrähte in LWK2 sowie kaudal in L5. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Überschlagen mittels der Vertebroplastienadeln. Beginn der Zementierung und Augmentierung der Matrixschrauben. Wir starten kaudal mit dem hochviskösen XPEDE-Zement, vorsichtigste Injektion desselben, dennoch läuft dieser nach kranial durch, wahrscheinlich einen Deckplattendefekt in den Cage und um den Cage und neben dem Cage hoch, ohne dass wir weiter zementieren. Versuch des weiteren Füllens des Wirbelkörpers, was schliesslich auch soweit gelingt. Hier auch vom Verteilungsmuster auffallend schlechte Knochenqualität sichtbar. Nun ist der ventrale Wirbelkörper seitlich mit Zement zusätzlich stabilisiert und gefasst, entgegen der ursprünglichen Planung, jedoch biomechanisch wahrscheinlich sogar günstiger. Folgend Zementieren der kranialen Schrauben. Auch hier verteilt sich der Zement auffallend pathologisch, schliesslich auch nach kaudal in Richtung Cage laufend, einerseits, andererseits in Richtung Hinterkante bzw. Zentralvene, füllend, verschwindend, so dass wir auch hier die Zementierung sistieren. Im Bereich der Fraktur LWK1 regelrechte Verteilung des Zementes im Frakturbereich mit Aufrichten des Wirbels in den kaudalen Wirbelanteil, läuft leider kein Zement. Hier besteht im weiteren Verlauf gegebenenfalls eine Nachsinterungsgefahr. Schliesslich Zementieren von LWK5. Auch hier zeigt sich ein auffallendes pathologisches Muster der Zementierung, links monopedikulär, so dass sogar der Zement, wie im ap-Strahlangang kontrolliert, auffallend rechts seitlich, ohne einen sichtbaren Grund, den Wirbelkörper verlässt. Somit auch Sistieren der Zementierung, Abwarten des Aushärtens, schliesslich Nadelentfernung sämtlicher Vertebroplastienadeln, Montage der Stangen und Köpfe CoCr der Matrix-Schrauben, linksseitig leichte Kompression, Anfrischen der dorsalen ossären Strukturen und Gelenke und Anlage von Fremdknochen/Spongiosamaterial LifeBone. Schliesslich schichtweiser Wundverschluss. acetabuläre Retroversion leicht vermehrter Kopf-Schenkelhals Offset; OSME im Verlauf (Schraube Trochanter major); CMC1 und STT Handgelenke bds Hand links betont Klinisch Tenosynovitiden Handgelenksextensoren v.a. Fach 12 bds links betont Schmerzhafte Prüfung der Verschieblichkeit Scaphoid/Lunatum Sonographie 11.15: Handgelenke: In beiden Handgelenken Darstellung einer dezenten Synovitis mit schwach positivem Powerdoppler-Signal. Kein wesentlicher Erguss. Keine sonomorphologische Auffälligkeit des Nervus medianus Fingergelenke: Die MCP-Gelenke stellen sich unauffällig dar. Minimste Flüssigkeitskollektion in den PIP-Gelenken 2-4 beidseits (max. SONAR 1) klinisch Verdacht auf Handgelenksganglien Dr. X (anamnestisch) Kniegelenke bds RF ANA negativ Anti-CPP HLA-B27 negativ DD: bei Verdacht auf Autoimmunthyreoiditis; Femoroacetabuläres Impingement mit vorwiegender Pfannenranddeformität bei kranialer Pfannenretroversion leichte CAM-Deformität bereits beginnende Coxarthrose. Trotz der fortgeschrittenen Gelenksdegeneration Indikation zum arthroskopischen Vorgehen. Aufklärung. HAS rechts mit Labrumresektion Pfannenrandtrimmung und Kopf-SH-Retaillierung; Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto sowie Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Verlaufskontrolle nach 8 Wochen Beginn der Physiotherapie nach 4 Wochen; Rückenlage Intubationsnarkose Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie. Etablieren der Traktion suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mitanteriores Portal. Rollenpumpfe 70 Grad Optik Wasser Medium. Verbindende Capsulotomie. Es zeigt sich eine ausgeprägteste Labrumläsion das Labrum ist ausserordentlich degenerativ verändert von insuffizienter Substanz und qualifiziert nicht für eine Naht. Das Labrum wird von anterior bis nach lateral débridiert darunter zeigt sich der prominente Pfannenrand welcher dargestellt und mit der Kugelfräse zurückgetrimmt wird bis optisch und BV-kontrolliert eine adäquate Pfannenrandrekonstruktion resultiert. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 30 Minuten und Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal und Exposition der CAM-Deformität. Definition der Resektion mit dem Arthrocare und anschliessend Durchführen mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein adäquater Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Unter Sicht Prüfung ohne Restimpingement. Débridement der Resektatreste. BV-Dokumentation. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit grosser CAM-Deformität und MR-tomographischer Labrumläsion. Unauffällige Schenkelhalsversion. Indikation zur Hüftarthroskopie. Aufklärung. HAS links Pfannenrandtrimmung Labrumrefixation (2x CinchLock) Kopf-SH-Retaillierung; Teilbelastung von 15 kg für 4 Wochen Gehstöcke für 6 Wochen selbständiges Ergometertraining. Beginn der Physiotherapie nach 4 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen; Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mitanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie Rollenpumpe Wasser Medium. Es zeigt sich eine aufgeweichte Labrumsubstanz mit Unterbruch der chondrolabralen Übergangszone lateral. Hinter dem Labrum prominenter Pfannenrand. Perilabrales Darstellen und Zurücktrimmen des Pfannenrandes. Der Labrumüberstand wird anschliessend stabil mit zwei CinchLock-Ankern an den Pfannenrand refixiert dies über ein zusätzliches antero-laterales Portal. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 45 Minuten und Wechsel nach peripher Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal und Darstellen der CAM-Deformität. Definition der Resektion mit dem Arthrocare und Durchführen mit der Kugelfräse. Suffiziente Retaillierung optisch kein Restimpingement. BV- und Bilddokumentation. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband und elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Symptomatische Coxarthrose links Indikation zur endoprothetischen Versorgung Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail 14 KHO collar Biolox 36+8.5 mm)OP-Zeit : 65 Minuten Gehstöcke 2 bis 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto pour 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht. Comfeel pour 2 Wochen danach Fadenkürzung. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Chlorhexidin bei Jodallergie. Antero-laterale Inzision Präparation der Subcutis und Darstellen der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Cirumflexa-Äste und V-förmige Capsulectomie. Darstellung des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz gemäss Planung. Entfernung des Kopfes und zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 54 wird mit suffizientem Pressfit implantiert in neutraler Position adäquater Primärhalt. Verschlusskappe und ALTRX Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes die Schaftraffel der Gr. 14 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand und die Probereposition mit einem mittleren Kopf zeigt ein stabiles Gelenkspiel. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail-Schaft High Offset der Gr. 14 mit Kragen wird in unveränderter Höhe mit gutem Primärhalt implantiert. Probereposition. Mit einem mittleren Kopf noch etwas kurzes Bein und etwas laxes Spiel. Mit einem langen Kopf stabile Verhältnisse adäquate Spannung und ausgeglichene Beinlänge. Aufschlagen eines Biolox 36/+85 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Mediolaterale Diskushernie C5/6 C6/7 mit Irritation der Nervenwurzel C6 links whs foraminal (MRI 12.2007) St.n. gepulste Radiofrequenztherapie der Nervenwurzel C6 links 11.2011 Siehe vorgehende Berichte. Minimalinvasive ISG Stabilisation rechts (IFUSE 60/45/40x7mm) Operationszeit : 35 Minuten Mobilisation mit 30 kg Teilbelastung rechts ab sofort möglich klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen bis dorthin Durchführen der Teilbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mehrfache Desinfektion steriles Abdecken. Nun im seitlichen Strahlengang Einzeichnen der Ala- und Sacrum-Linie folgend hier 3 cm lange Hautinzision Einbringen des Zielkirschnerdrahtes im Schatten der alten IFUSE-Bolzen so dass die Lage gut scheint. Kontrolle im Inlet- und Outletview. Vorschlagen. Dabei kommt der Draht zwischen der ehemaligen Schraubenloch S1 und dem Foramen direkt kranial davon zu liegen. Ausmessen der Tiefe Bohren Meisseln und schliesslich Implantation eines IFUSE 7 x 60 mm-Implantates. Mittels dem Parallelogramm folgend Durchführen des analogen Vorgehens mit 45 und 40 mm-Bolzen. Bilddokumentation schliesslich abschliessend in allen drei Ebenen. Spülung schichtweiser Wundverschluss Comfeelpflaster. St.n. VKB-Naht und dynamischer Stabilisierung 04.03.2016 bei frischer VKB-Ruptur rechts nach Distorsion am 14.02.2016 Die Patientin fühlt sich durch den Ligamys-Zylinder zunehmend gestört. Sie wurde über den Eingriff und mögliche Komplikationen sowie über das postoperative Procedere aufgeklärt und ist schriftlich damit einverstanden. Schraubenentfernung proximale Tibia rechts : Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Störende Knochenenden können nach 2 bis 3 Wochen auf Hautniveau gekürzt werden. SteriStrip und Comfeelverband für 2 bis 3 Wochen. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden unter erlaubter Vollbelastung. Gehstöcke bei Bedarf. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000E für 7 Tage. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in unserer orthopädischen Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Intubationsnarkose. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Es erfolgt ein ca. 3 cm langer Hautschnitt im Bereich der alten Narbe der proximalen Tibia über dem gut palpablen Zylinder. Teils scharfes teils stumpfes Freipräparieren des Zylinders unter stetiger Blutstillung. Mit dem scharfen Raspatorium Entfernung der Pseudobursa. Nun problemloses Entfernen des Ligamys-Zylinders in toto. Vorsichtiges Débridieren des Bohrkanals mit dem scharfen Löffel zum Anfrischen des selben. Auffüllen des Kanals mit LifeBone und leichtes Komprimieren mit dem Stössel. Der Defekt wird bis auf Knochenniveau aufgefüllt. Spülen. Schichtweiser Wundverschluss. Intrakutane Hautnaht. SteriStrip-Verband. Comfeel. Elastische Binde bis Mitte Oberschenkel. Degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Spondylarthrose L5/S1 02.11.14 CT-Abdomen : Chronische Colitis des Colon transversum und descendens mit akut entzündlichen Veränderungen betont der rechten Colonflexur. Keine Perforation. Kein Abszess. Verdacht auf ileocolische Fistel. seit 05.14 Humira 03.14 Koloskopie : schwere ulzeröse Crohn-Kolitis abgeheilte Ileitis 10.08 - 05.14 Remicade Wirkungsverlust bei AK-Bildung Puri-Nethol und Methotrexat Steroidabhängigkeit seit 2008 10.14 Osteomineralometrie : normale Knochendichte 05.09 DEXA : normale Knochendichte a.e. hypertensiv DD vaskulär aktuell : GFR 50 umol/min/1.73 m² 100 umol/l Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Intraoperativ zeigt sich ein dorsal fusioniertes Segment L4/5 so dass wir es lediglich auf einer Dekompression beruhen lassen. Aufgrund des reichlich durch die Dekompression anfallenden autologen Knochens kann additiv eine dorso-laterale nicht instrumentierte Spondylodese durchgeführt werden. Dekompression/Interlaminotomie L4/L5/S1 nicht instrumentierte dorsolaterale Spondylodese L4/5 Operationszeit : 105 Minuten Mobilisation im Probemieder für insgesamt 8 Wochen. Dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang zur LWS Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke L3/4 L4/5 sowie L5/S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Das Gelenk L4/5 ist fusioniert L5/S1 regelrecht beweglich ebenso L3 regelrecht beweglich wobei das Facettengelenk L3 rechts schon wesentliche degenerative Veränderungen im Sinne von Facettengelenkszysten sowie schmatzendem Geräusch aufweist. Thermokoagulation der Gelenke im Sinne einer Denervation. Nun interspinöses Eingehen L4/5 akrigische Recessotomie bei massiver Stenose dort mittels Meissel und Heckstanzen. Schliesslich ist der Spinalkanal rechtsseitig vollständig frei die Dura zeigt livide bläuliche Veränderungen. Schliesslich Foraminotomie L5 rechts folgend analoges Vorgehen auf Höhe L4/5 links. Spülung Wechsel zur Dekompression L5/S1 hier Recessotomie beidseits. Zu bemerken ist hier der beidseitig ebenso L4/5 sowie L5/S1 massiv hoher Abgang der Wurzeln rechtsseitig besteht eine Doppelwurzel auf Höhe L5 rechts. Schliesslich liegen alle Wurzeln frei akribische Hämostasekontrolle mittels Surgiflo. Spülung nochmalige Stabilitätskontrolle immer noch ist das Segment L4/5 dorsal fusioniert. Somit Anfrischen der dorso-lateralen Strukturen sowie des Processus transversus L4 + L5 beidseits und Anlagern des durch die Dekompression reichlich vorhandenen Knochenmaterials dorso-lateral beidseits. Einbringen eines tiefen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss.St. n. Spondylodesen-Operation L4-S1 2012; -St. n. operativer Dekompression 08.12 -St. n. Dekompression L4-S1 2011; Status nach Sinterungsfraktur BWK11 VBS Th11 und Vertebroplastie Th12 01.14 DXA 16.12.2016: T-Score LWS (quantifizierbar sind nur L2 in L3) -1.4 Schenkelhals rechts -0.9 Neck -1.3 Schenkelhals links -1.0 Neck -1.3 Therapie mit Fosamax 04.07 - 05.14 Forsteo 01.15 - 12.16; Siehe vorgehenden Bericht. ; OSME L4-S1 (Expedium) Dekompression/Interlaminotomie L3/4 Operationszeit: 82 Minuten; Mobilisation im Probemieder für insgesamt 8 Wochen dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Insgesamt gehe ich davon aus, dass die Claudicatio spinalis sistiert, aber ebenso noch zu beachten, eine Claudicatio intermittens besteht.; Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken in Form von spindelförmiger Exzision der alten Narbe. Durchtrennen des narbigen Gewebes bis auf das Fremdmaterial. Darstellen der Schrauben, die kaudal und vor allem ossär vollständig überwachsen sind. Ausmeisseln derselben. Nun Öffnen der Muttern, Entfernen der Stangen. Entfernen der Schrauben in toto, wobei linksseitig in S1 die Schraube so fest sitzt, dass sie kaum entfernbar ist. Schließlich Spülung, Einlage von Spongostanschwämmchen in die ehemaligen Schraubenlöcher. Die Spondylodese ist allseits intakt. Die angrenzende Stabilität L3/4 ist ebenso regelrecht. Hier interspinöses Eingehen zur Interlaminotomie Flevektomie. Das Flavum ist äußerst hypertroph und kalzifiziert, recessal eine wesentliche viel höher als im MRI zu vermutende Enge vorhanden. Dekompression beidseits, Spülung, nun schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Weiter ist anzumerken, dass intraoperativ hypertone Blutdruckwerte zwischen 180 und 190 mmHg bestanden. Dabei war auffallend, dass sich anästhesiologischer Weise nur Pflege, kein ärztliches Personal während der gesamten Operation hinter dem Tuch aufhielt. OSME partiell am 27.05.2016; OSME partiell am 27.05.2016;; Die Patientin klagt beim Tragen von geschlossenem Schuhwerk Schmerzen im Bereich des Metatarsale I medial sowie im Bereich des Metatarsale V lateral. Bei Nachweis einer Hallux valgus und Bunionette-Deformität wünschte die Patientin die operative Korrektur. Indikationsstellung zur unten genannten Operation. Ich verweise auf meinen Sprechstundenbericht vom 24.11.2016. ; Scarf Osteotomie Metatarsale I und valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss rechts; Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemaßgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde.; Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Grosszehe. BV-Kontrolle. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3-0. Dorsolaterale Längsinzision über dem distalen Metatarsale V rechts. Scharfes Eingehen bis auf den Knochen und das MTP V-Gelenk. Freilegen des Metatarsale-Köpfchen. Die laterale Prominenz wird mit der oszillierenden Säge entfernt. Einzeichnen der schrägverlaufenden Osteotomie von distal dorsal nach plantar proximal. Die Osteotomie wird dorsal nicht vervollständigt. Einbringen einer 2.0 mm Zugschraube durch den osteotomierten Teil des Metarsale V. Nun Fertigstellen der Osteotomie, Lösen der Schraube und nach medial schwenken des distalen Fragmentes. Die Schraube wird wieder festgezogen und findet nach wie vor guten Halt. Rotationssicherung durch Einbringen einer zweiten 2.0 mm Schraube distal der ersten. Ausgiebiges Spülen. Abschlusskontrolle mit dem BV. Kapselnaht mit Vicryl 0. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3-0. Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3-0 in Donati Rückstichtechnik. Anlage eines sterilen Wundverbandes mit Kompressen und elastischer Binde. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 mit anhaltender positiver Anästhesie; St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 mit anhaltender positiver Anästhesie;; Siehe Sprechstundenbericht vom 15.11.2016; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Leichte Trochleadysplasie Patella-TILT rechts > links; Siehe Sprechstundenbericht 03.01.2017; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Knie rechts; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Partialruptur Achillessehne links vor 8 Jahren mit ausgeprägter Verkalkung; St. n. Partialruptur Achillessehne links vor 8 Jahren mit ausgeprägter Verkalkung;; Bei rezidivierenden Beschwerden und einer Druckstelle dorso-medial sowie prominentem Knochen im MRI wird die Indikation zur Revision gestellt. Geplant ist eine partielle Ablösung der Achillessehne mit entsprechender Resektion der intratendinösen Veränderungen. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden.; Partielles Ablösen der Achillessehne, Exostosenresektion und Refixation mit Mitek-Ankern; Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vacoped mit Teilbelastung 15 kg während 8 Wochen. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 8 Wochen postoperativ.; Intubationsnarkose und Bauchlage. Perioperativprophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt leicht medial der distalen Achillessehne geschwungen über den Ansatz ziehend. Durchtrennen der Subkutis nach fortlaufender Blutstillung und Präparieren entlang des Peritendineums. Darstellen der Sehne und des Ansatzes. Längsspalten des distalsten Endes der Achillessehne und T-förmiges Ablösen des mittleren Teiles der Achillessehne. Es zeigt sich ein großer prominenter dorsaler Calaneus. Abtragen dieses störenden Keiles mit dem Meißel. In der Achillessehne liegt dorso-medialseits eine große Verkalkung, welche entfernt wird. Degeneriertes Achillessehnengewebe wird ebenfalls entfernt, bis gesundes Gewebe vorhanden ist. Anfrischen des Knochens im Bereich des abgelösten Teiles. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Einbringen von zwei Super Mitek-Ankern am Ansatz und Anschlingen der beiden Sehnenhälften. Refixation der Sehne durch diese Anker. Naht der Längsinzision mit PDS-Faden. Feinadaptation der Sehne ebenfalls mit PDS. Nochmaliges Spülen der Wunde. Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband.Bei Druckstellen über den PIP-Gelenken an beiden kleinen Zehen und entsprechender Fehlstellung im Röntgen wird die Indikation zur korrigierenden Arthrodese gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Korrigierende PIP-Arthrodese Dig. V Fuss bds. Vollbelastung ausschliesslich im Postop-Schuh (flach) während 5 Wochen. 5 Wochen postoperativ Entfernung des Spickdrahtes in der Sprechstunde. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während einer Woche. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperativprophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre primär am rechten Oberschenkel. Desinfektion, steriles Abdecken beider Füsse. Hautschnitt über der Kleinzehe dorsal rechts. Durchtrennen der Subkutis nach fortlaufender Blutstillung, Darstellung der Strecksehne. Längsspalten der Strecksehne auf Höhe des PIP-Gelenkes. Darstellen des Gelenkes, welches gegen lateral eine grosse Prominenz aufweist. Resektion des Köpfchens inklusive Prominenz und entknorpelter Gelenksgegenfläche. Einbringen eines 14 mm Spickdrahtes von distal mit Verankerung im Metatarsale. Korrekte Stellung der Kleinzehe. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. 06.01.XX Scarf- und Akinosteotomie Dig I, korrigierende PIP Arthrodesen mit Extensorensehnenverlängerung Dig II - V Fuss rechts bei dekompensiertem Hallux valgus beidseits mit Hammerzehe II-V beidseits. 13.01.XX Wundheilungsstörung mit Sezernation interdigital Dig IV/V Fuss rechts. 18.01.XX Spickdrahtentfernung Dig V mit Nachweis von MRSA im Abstrich. 20.01.XX Entfernung Spickdrähte Dig. II-IV. Nach oben genanntem Eingriff zeigte sich eine verzögerte Wundheilung intermetatarsal IV/V und Rötung des Dig. V bei stets subjektiv beschwerdefreiem Patienten. Trotz vorzeitigem Entfernen des Kirschnerdrahtes im Dig. V und antibiotischer Therapie mit Augmentin konnten keine trockenen Wundverhältnisse erreicht werden. Vom Sekret aus der Drahteintrittstelle wurde ein Abstrich für die Mikrobiologie asserviert. Am 20.01.XX zeigte sich in der Kultur ein Wachstum von MRSA. Gleichentags wurden alle Kirschnerdrähte gezogen und die antibiotische Therapie resistenzgerecht auf Vancomycin i.v. umgestellt. Da es auch in den folgenden zwei Tagen nicht zu reizlosen Wundeverhältnissen kam, wurde die Indikation zur Wundrevision gestellt. Wundrevision Fuss rechts. Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Vancocin gemäss Empfehlung der Infektiologie. Allfälliges Anpassen gemäss Resistenzprüfung. Mobilisation weiterhin ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh für mindestens drei weitere Wochen, wie initial geplant. Fadenentfernung bei gesicherter Wundheilung in 14 Tagen. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Patient unter antibiotischer Therapie mit Vancocin i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Auf die Anlage einer Blutsperre wird verzichtet. Fadenentfernung und sorgfältiges Ablösen der ausgedehnten Verkrustungen dorsal sowie an den Kleinzehen. Es zeigt sich neben der bekannten nicht verschlossenen Wunde intermetatarsal IV/V auch die intermetatarsale Wunde II/III proximal, noch partiell nicht verschlossen. Zudem oberflächliche Ulcera am Dig. II lateral und Dig V medial. Diese Ulzerationen werden mit dem scharfen Löffel angefrischt. Die restlichen Wunden sind absolut reizlos. Wiedereröffnen der intermetatarsalen Zugänge. Débridieren von avitalem und infektverdächtigem Gewebe. Sowohl II/III als auch IV/V werden je drei tiefe Gewebeproben zur mikrobiologischen Untersuchung asserviert. Die Drahteintrittstelle am Dig. V sezerniert nicht mehr, wird aber trotzdem mit einer feinen Curette ausgekratzt. Ausgiebiges Spülen der Wunden mit Lavasept und Ringer. Wundverschluss mit Dermalon 2-0 EKN. Auftragen von Braunoderm Salbe auf die interdigitalen Ulzerationen, Verband mit Kompressen und elastischer Binde. Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links. Die Indikation für die Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 03.01.XXXX gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 03.01.XXXX. Präoperative Planung 12.01.XXXX. Schriftliche Aufklärung erfolgte in der Sprechstunde vom 03.01.XXXX sowie Indikationsstellung im Knieleitungsteam. Knie TP links (TCplus: Femur 6S unzem Tibia 6 zem PE Inlay 6/11 mm CR). OP-Zeit: 120 min. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen an Stöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen, initial mit Fragmin 5000 E ab 4. post-OP Tag mit Xarelto. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung, bis dahin das Comfeel belassen. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v., gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Zentrale Hautinzision und mediale Arthrotomie. Deutlicher Gelenkserguss. Verdickte Synovia, welche inzidiert wird. Die Osteophyten an der Femurkondyle und dem medialen Tibiaplateau werden entfernt. Das hintere Kreuzband wird geschont, das vordere Kreuzband wird reseziert. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Sparsamer proximaler Tibiaschnitt, referenziert an der Defektzone postero-lateral mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Einbringen des Spacers zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse bei voll streckbarem Kniegelenk. Entfernung der Meniskusreste. Grössenbestimmung 6S. Komplettierung der femoralen Präparation und Einbringen des Femurprobeschildes. Einbringen der Tibiaprobekomponente mit 11er-Inlay CR. Volle Streckung und Flexion bis 120 Grad. Symmetrische straffe Bandverhältnisse in Streckung als auch in Flexion. Mit der Probeprothese zeigte sich ein regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente, Grösse 6. Entfernen der Zementreste. Spülen. Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente. Aushärten in Extension. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Entfernung der wenigen Osteophyten. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannnaht in Einzelknopf. Hautnaht mit fortlaufenden Rückstichnähten nach Donati. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Postoperativ erfolgte die Visite durch den Operateur: Kompensierte Schmerzsituation, regelrechte pDMS, Verband inspektorisch von aussen trocken.- absolute Patientenmalcompliance betreffend täglicher Rückendisziplin - vorbestehende Rollstuhlimmobilität - Klinik Proximale Schwäche aller Extremitäten EM 08.2015 - Nadelmyographie 10.05.2016: Myopathisches Muster - Muskelbiopsie M. vastus lateralis 13.05.2016: nekrotisierende Myopathie - Anti-HMGCR Antikörper positiv 07.05.2016 - Therapie: Prednisolon 40 mg/d - passagere bilaterale Ptose 02.09.2016 - Dyspnoe seit ca. 3 Wochen - Myasthenia gravis Statin-induziert immunvermittelt Der Patient leidet unter einer schweren Osteoporose bei Dauersteroidtherapie und wurde bereits am 04.11.2016 in BWK12 und LWK1 vertebroplastiert und bei Anschlussfrakturen erneut am 17.11.2016 in BWK11 sowie LWK2. Nach initialer Beschwerdefreiheit bei schlechter Patientencompliance bezüglich Rückendisziplin ist es zu erneuten Rückenschmerzen gekommen. In der Bildgebung konnten oben genannte Frakturen diagnostiziert werden. Wir stellten die Indikation für eine erneute Vertebroplastie der frakturierten Wirbel. Ausführliche Aufklärung des Patienten. Transpedikuläre Vertebroplastie Th7 - 10 und L3 - 5. Mobilisation nach Rückenschule im 3-Punkte-Korsett ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Ciproxin-Prophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte von Th7 - 10. In zeitlichem Strahlengang kontrolliert Überschlagen der Vertebroplastienadel gefolgt von Injektion von hochviskösem Xpede-Zement unter BV-Kontrolle zuerst in Th7 dann Th8 dann Th9 dann Th10. Der Zement verteilt sich jeweils regelrecht und es wird während dessen Aushärtung nun lumbal weiter operiert. Hier erneut unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte von links monopedikulär in LWK3 und LWK4 und von rechts monopedikulär in LWK5. Nun erneut im seitlichen Strahlengang kontrolliert überschlagen der Vertebroplastienadel folgend Injektion des hochviskösen Xpede-Zement und BV-Kontrolle. Auch hier zeigt sich eine regelrechte Füllung. Nach Aushärtung des Zements wird die Nadel entfernt und die Wunden mit Donati-Einzelknopfnähten vernäht. Die aus LWK4 entnommene transpedikuläre Biopsie wird für die histologische Aufbearbeitung verschickt. Unter medikamentöser Therapie mit Risperdal Siehe Sprechstundenbericht vom 13.01.2017 Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration rechts unter BV; Beobachten des Schmerzverlaufs. Eine weitere klinische Kontrolle erfolgt im März. Patient in sitzender Position. Ausprojizieren des AC-Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Infiltration direkt über dem AC-Gelenk. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in das Gelenk. BV-Dokumentation und Applikation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch es muss deutlich erhöhter Druck aufgebracht werden. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Sensomotorisches Ausfallsyndrom L4 rechts radikuläres Ausfallsyndrom motorisch L5 links Osteochondrose L4-S1 Diskopathie L3/4 St.n. Hemilaminektomie sowie Fenestration L4 rechts Diskektomie und Sequestrektomie L4/5 07.2010 Rezessale Spinalstenose L3/4 L4/5 hochgradig mit Rezidivdiskushernie L4/5 links und rezessaler Stenose L5/S1 St.n. Sakralblock am 21.05.2012 (transienter Steroideffekt) St.n. epiduraler Infiltraton am 12.09.2012 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) St. n. Wurzelinfiltration L4 rechts vom 27.07.2015 mit positivem Ansprechen dies jedoch nur über 7 Tage St. n. periradikulärer Infiltration L5 rechts vom Juni 2015 mit positivem Ansprechen über ein paar Tage St. n. epiduraler Steroidinfiltration vom 03.05.2016 mit positiver Sofort- und 2-wöchiger Steroidwirkung Koronarangiographie: Chronischer Verschluss RCX proximal gutes Langzeitresultat nach PCI/BVS RIVA Mitte und PCD/DESx2 IA bei NSTEMI 06.2013. Gutes Langzeitresultat nach PCI/BVS PLA/ACD (elektiv) 08.2013. Normale LV-Funktion (61%) 14.08.2013 Koronarangiographie: Signifikante Stenose der PLA/ACD>PCI/Absorb BVS gutes Langzeitresultat nach PCI Intermediärast und PCI RIVA chronischer Verlust distaler RCX kollateralisiert über ACD/PLA 11.06.2013 Koronarangiographie: Hochgradige Stenose Intermediärast>PCI/Stent (2xDES). Hochgradige Stenose RIVA distal>PCI/Stent (Absorb BVS). Chronischer Verschluss RCX signifikante Stenose PLA der ACD 26.11.2012 TTE: Hypertensive Kardiopathie cvRF: Metabolisches Syndrom Siehe Sprechstundenbericht vom 11.01.2017 Diagnostisch/therapeutische AC-Gelenksinfiltration links; Eine weitere klinische Verlaufskontrolle ist im März in unserer Schultersprechstunde vereinbart. Patient in sitzender Position. Ausprojizieren des AC-Gelenkes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Infiltration direkt über dem AC-Gelenk. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in das AC-Gelenk. BV-Dokumentation und Applikation von 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch unter erhöhtem intraartikulärem Druck. Entfernen der Nadel. Wundpflaster. St. n. Hyperflexionstrauma am 22.10.2016 mit Processus spinosus C4-Fraktur sowie Bone bruise C5 und 6 Bone bruise Deckplatte Th 2 Multisegmental degenerative HWS-Veränderungen vor allem C5/6 sowie C3/4 dorsal Stabilitätskontrolle der HWS unter BV; Entwöhnen des Halskragens Normalisieren des Alltags unter physiotherapeutischem Support Fallabschluss nach Massgaben der Beschwerden. Eine Wiederzuweisung kann jederzeit durch den Hausarzt erfolgen. Patientin sitzend unter BV-Kontrolle Aufnahme der HWS in Neutral-, Reklination- und Inklinationsstellung. Dabei zeigt sich, dass in Inklination C3/4 bei auffallend sklerosierten Facettengelenken C3/4 nur 2-3 mm schmerzlos nach ventral nicht nach dorsal shiftet. Ansonsten keine Instabilitätszeichen insbesondere auf Höhe C4/5/6 nicht. BWS-Hyperkyphose bei Dish Haltungsinsuffizienz Möglicherweise Osteoporose St. n. IFUSE rechts 10.2015 (schmerzfrei) Spondylarthrose L4/5 bei leichtgradiger Discopathie L5/S1 stattgehabter Morbus Scheuermann Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits; Postinterventionell schmerzfreie Patientin lumbal. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 6 Wochen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - Multisegmental degenerative Wirbelsäule mit DISH BWS - Rechtskonvexe thorakale Skoliose - LWS-Hyperlordose mit degenerativer Spondylolisthesis L4/5 sowie L5/S1 Grad I nach Meyerding - Mehrsegmentale Osteochondrose, vor allem Spondylarthrose L4/S1 rezessale Spinalkanalstenose L4/5 sowie Diskushernie L4/5 - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4-S1 bds. am 23.07.2014 (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt)- St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 11.08.2014 (negative Anästhesie und Steroideffekt) - St. n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 links am 08.09.2014 (negative Anästhesie aber positiver Steroideffekt) - St. n. Hysterektomie bzw. Unterleibtotaloperation kürzlich Nach letzter Infiltration vom 31.08.2015 mit mehrmonatigem Steroideffekt nun Wunsch der Wiederholung derselben. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration L3/4 beidseits. Postinterventionell Vorstellung nach Bedarf. Hr. Y wird sich entsprechend melden. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L3/4 beidseits nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 80 mg Gesamtmenge. St. n. Stenteinlage; St. n. Stenteinlage; St. n. Stenteinlage; siehe Sprechstundenbericht vom 10.01.2017; Diagnostisch/therapeutische Schultergelenksinfiltration links unter BV; Eine operative Versorgung mittels inverser Schulter-TP im April 2017 geplant. Der Patient benötigt noch etwas Bedenkzeit. Die Infiltration dient zur Überbrückung als therapeutische Massnahmen. Die Infiltration wird unter Aspirin kardio durchgeführt. Patient in sitzender Position. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Verwenden des dorsalen Arthroskopieportals. Problemloses Punktieren des Gelenkspalts glenohumeral links. BV-Dokumentation und Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Sagittaler Dysbalance im Rahmen der Adipositas per magna sowie multisegmentale Osteochondrose sowie Mikroinstabilität L1-4 bei Foraminalstenose L4 links leichtgradige Foraminalstenose L5 links. St. n. Wurzelinfiltration L4 links 12/2015 mit transierendem Steroideffekt. St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Bursa prätrochanterica links am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 links am 05.09.2016 (positive Anästhesie und zweimonatiger Steroideffekt). Adipositas, arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie, Diabetes mellitus Typ 2. Siehe vorgehenden Bericht, es besteht nach rheumatologischer Diagnose ein Fibromyalgiesyndrom primäres Sjörgen-Syndrom ED 05.2014 sowie eine medialbetonte Gonarthrose beidseits mit diversen Arthrosen Ganzkörperschmerz. Die letzte Infiltration meinerseits habe eine wesentliche Linderung erbracht sodass sie eine Wiederholung derselben wünscht. Meinerseits sind sonst keine weiteren Infiltrationen vorgesehen und ich verweise auf die Weiterbehandlung auf der Rheumatologie. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration L4 links. Postinterventionell soweit evaluabel Schmerzarmut im Bereich des Beines. Abwarten des Steroideffekts ggf. klinische Verlaufskontrolle in unserer Assistentensprechstunde in 2 Monaten. Von operativen oder sonstigen Eingriffen sehe ich vorerst ab. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von links her zum Foramen L4 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. - multisegmentaler Spinalkanalstenose L2/S1 mit rezessalen und foraminalen Stenosen, Diskushernien und Spondylarthrosen. Osteodensitometrie 05.2015 immer noch massive Osteoporose nachweisbar. Versuch L4/5 am 21.07.2015 (wenige Tage Besserung). St. n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L2/3 L3/4 L4/5 beidseits am 15.08.2016 (3 monatige Schmerzregredienz). Osteoporose, Erstdiagnose 1996, unter Bonviva und Calcimagon. Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin stellt sich nach Wunsch einer erneuten Spritze vor. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration L1/2 rechts sowie L2/3 L3/4 L4/5 links. Postinterventionell nur wieder partielle Anästhesie wie das letzte Mal. Abwarten des Steroideffekts, die Patientin wünscht einen direkten Folgeinfiltrations-Termin in 3-4 Monaten. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf oben genannte Facettengelenke auch wenn der Gesamtschmerz sicher nicht von hier her kommt. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort Gesamtmenge 80 mg. Hyperextensions-, Distorsionstrauma des linken Knies im November 2016. Siehe Sprechstundenbericht vom 17.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Unmittelbar postinfiltrativ zeigt sich eine 50 % Linderung der Beschwerdesymptomatik. Wir werden den Kortisoneffekt abwarten. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle erfolgt in 4 Wochen. Hr. Y in Rückenlage. Infrapatellare, laterale Einstichstelle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemloses Eindringen intraarticulär. Leichtgängige Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe vorgehenden Bericht. Die Patientin stellt sich wieder zur Infiltration des Os coccygeum vor. Diagnostisch/therapeutische Re-Re-Reinfiltration Os coccygeum. Die Patientin wird sich nach Bedarf melden. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zum distalen Ende des Os coccygeum und fächerförmiges Umspritzen desselben mit Bupivacain/Kenakort 40 mg. Postinterventionell wieder Beschwerdefreiheit. Distorsion am 05.09.2016; unklare Erhöhung der Entzündungsparameter, aktuell regredient. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.01.2017. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle erfolgt im März in der Schultersprechstunde. Fr. Y in sitzender Position. Ausprojizieren des Schultergelenkes unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Dorsale Infiltration 2 cm unterhalb des Acromions. Über das dorsale Arthroskopieportal. Problemloses Eindringen in den Gelenkspalt. BV-Dokumentation und anschliessend Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Abziehen der Nadel. Pflasterverband. St. n. wiederholten Rückenoperationen zuletzt Fusion L4/S1 dorso-laterale Spondylodese 1994. Multisegmental degenerative LWS-Veränderung mit Osteochondrose Grad IV L2/3, div. Retrolisthesen L1-3 möglicherweise ISG-Arthrose beidseits (oligosymptomatisch). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 bds. am 12.10.2016 zudem Anschluss spinalkanalstenose L2/3 L3/4 (MRI 12.12.2016). St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 09.01.2017 (positive Anästhesie). Der Patient gibt heute mehr Schmerzen am dorsalen Beckenkamm links an. Da eine Steroidinfiltration aufgrund seiner Augen nicht erlaubt ist, Durchführung der unten genannten Infiltration. Diagnostische Infiltration Beckenkamm dorsal links. Postinterventionell beschwerdearmer Patient. Insgesamt sehe ich in Anbetracht der Befunde die Indikation zur Anschlussdekompression L2/3 und L3/4, Verlängerungsspondylodese der vorbestehenden Spondylodese sicher auf L2 mit interkorporeller Abstützung d.h. TLIF. Nun sei bei dem Patienten noch ein Herzschrittmacher ausstehend. Nun stellt sich die Frage, ob dieses vor oder nach der Operation durchgeführt werden sollte. Dies aufgrund dessen, dass im Falle einer Komplikation während der Operation mit postoperativem Hämatom und der Notwendigkeit der Durchführung eines MRI der Herzschrittmacher ein Problem werden kann. Der Patient wird dieses mit Ihnen als Hausarzt besprechen, ebenso mit den Kardiologen und dann sich zur Operationsbesprechung vorstellen. Diesbezüglich werden wir einen Termin vergeben. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Im Bereich des Punctum maximum fächerförmiges Infiltrieren des Beckenkammes mittels Bupivacain auf den Knochen. Nadelentfernung, Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration glenohumeral rechts. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle erfolgt im März in der Schultersprechstunde. Postinfiltrativ engmaschige Blutzuckerkontrollen empfohlen. Fr. Y in sitzender Position. Ausprojizieren des Schultergelenkspaltes rechts mit dem BV. Mehrfache Hautdesinfektion. Infiltration dorsolateral 2 cm unterhalb des Acromions Richtung Processus coracoideus zielend. Problemloses Eindringen in den Gelenkspalt. BV-Dokumentation und anschliessende Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.Lumbosakraler Übergangsanomalie mit Processus megalotransversus L5 rechts. Discopathie L3/4, L4/5 mit erosiver Osteochondrose L4/5 rechtsbetont und möglicher Wurzelaffektion foraminal L4 rechts, Discopathie L3/4, stattgehabter Osteoporose-Berstungsfraktur Th12 ca. 10.2015 mit nun Ausheilung mit Knickbildung/Kyphosebildung thoracolumbal. ISG-Arthrose leichtgradig (MRI 12.2015) bds. St.n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration L5 rechts am 19.12.2016 (negative Anästhesie- und Steroideffekt). St.n. Knie-TP links KSA bei Verdacht auf Rezidivarthrofibrose Knie links nach div. Voroperationen. Siehe vorgehenden Bericht. Obwohl die Klinik eher L5 als L4 entsprach, haben wir letztens die Wurzel L5 infiltriert. Leider kein Ansprechen. Somit Durchführung der Infiltration L4 rechts. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L4 rechts. Postinterventionell Schmerzfreiheit mit Schwäche des rechten Beines, sodass eine positive Infiltration der Wurzel vorliegt. Betreffend der Rückenschmerzen steht nun diagnostisch die Infiltration der Facettengelenke sowie der Übergangsanomalie mit Processus megalotransversus L5/S1 rechts versus ISG rechts aus. Fr. Y ist zunächst in den Skiferien. Wir werden sie danach zur Folgeinfiltration sehen. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L4 rechts nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Tendinopathie LBS links. Verdacht auf Partialruptur SSC-Sehne. Siehe Sprechstundenbericht vom 18.01.2017. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration links. Eine postinterventionelle Verlaufskontrolle ist in 6 Wochen geplant. Postinterventionell engmaschige Blutzuckerkontrolle empfohlen. Fr. Y in sitzender Position. Ausprojizieren des Gelenksspaltes. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in den Gelenkspalt über den dorsalen Zugang. BV-Dokumentation und anschließende Applikation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Degenerativer Spondylodiszese L4/5 Grad I nach Meyerding. Klaffende Facettengelenke L4/5, L5/S1 bei aktivierter Spondylarthrose L4/S1 mit rezessaler Spinalstenose L4/5. Seropositiv rheumatoider Arthritis HLA-27 positiv. St.n. CT-gesteuerter Facettengelenksinfiltration L4/S1 mit nur teilweisem Erfolg. ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits am 16.01.2017 (linksseitig Schmerzfreiheit, rechts persistenter Schmerz). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration ISG rechts. Postinterventionell rechtsseitige Schmerzbesserung bei verbleibendem Restschmerz. Somit werde ich nochmals abschließend die Facettengelenke L4/5 diagnostisch in einerseits und ggf. L3/4 infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration. Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain je 2 ml. St.n. diversen Wirbelsäulenoperationen HWS/LWS teilweise nicht lege artis bei multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits. Postinterventionell unwesentliche Schmerzregredienz von ca. 20 %. Somit Fortfahren mittels Infiltration der kranialen Anschlussgelenken, nämlich L1/2, ggf. L4/5 ISG. Wiedervorstellung dazu. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits nach Aspiration. Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Seither Dauerantikoagulation. Aktuell Xarelto 20 mg 1x/Tag. Siehe Sprechstundenbericht vom 04.01.2017. Diagnostisch/therapeutische glenohumerale Infiltration Schulter rechts. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle in der Schultersprechstunde von Dr. X in 6-8 Wochen. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle dorsal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion von dorsal Richtung Coracoid und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Persistierende Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Schulter rechts bei St.n. diagnostisch-therapeutischer glenohumeraler Infiltration am 07.06.2016. St.n. Schulterarthroskopie Bicepstenotomie und Biopsieentnahme Rotatorenmanschettennaht (SSP 4-Anker) Schulter rechts am 28.01.2016. St.n. diagnostischer Schulterarthroskopie, arthroskopischer Rotatorenmanschettennaht in Speedbridge-Technik sowie Acromioplastik am 19.01.2015. St.n. diagnostischer Infiltration glenohumeral rechts am 23.08.2016 mit 20 % Beschwerderegredienz kurzzeitig. Siehe Sprechstundenbericht 01.12.2016. Punktion Schulter rechts (sicca). Es ließ sich kein Material zur weiteren Aufarbeitung gewinnen. Besprechung des weiteren Prozedere im Rahmen der Schultersprechstunde. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle dorsal. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion glenohumeral. BV-Kontrolle. Trotz mehrfacher Ausrichtung der Kanüle lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Punctio sicca. Weitere Versuche sind dem Patienten in dieser Sitzung nicht zumutbar. Entfernen der Nadel. Wundverband. Osteochondrose L5/S1, Spondylarthrose L3/S1, aktivierte Fazettengelenksarthrose L2/3. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 25.10.2016 (positive Anästhesie und dreitägige Schmerzfreiheit mit nun verbleibender Oligosymptomatik). Siehe vorgehenden Bericht. Wiedervorstellung bei Schmerzen zur Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration ISG rechts versucht S1 rechts. Postinterventionell wieder Schmerzarmut. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf per Mail berichten, dann Entscheid über das weitere Procedere, ggf. epidurale Infiltration von S1. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 rechts, was aufgrund des fehlenden dorsalen Eintrittsloches, welches scheinbar verknöchert ist, trotz wiederholter Anläufe nicht gelingt. Somit weichen wir auf die vorbestehenden ISG-Infiltration aus. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG nach Aspiration. Injektion von 3 ml Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 80 mg. Diskopathie L2-5, Spondylarthrose L4-S1. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Seit Mitte Dezember ist Fr. Y betreffend des Reizsyndroms deutlich schmerz- und beschwerdearm, sodass wir nun dieses betont auf den Rückenschmerz gezielt anwenden. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration und Zyste L5/S1 rechts. Postinterventionell schmerzfreie Patientin lumbal. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird sich in 2-3 Wochen bei uns melden, je nach Verlauf. Wiedervorstellung nur nach Bedarf. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel im schrägen Strahlengang in das Facettengelenk L5/S1 rechts. Vorschieben soweit als möglich dahinein. Nach Aspiration nun schließlich Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg.- linkskonvexe LWS-Rotationsskoliose L3/4 L4/5 L5/S1 bei multisegmentalen hochgradigen degenerativen LWS-Veränderungen. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral. Postinterventionell beschwerdekompensierter Patient. Abwarten des Steroideffekts. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 4-6 Wochen. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zentral auf Höhe des interspinösen Intervalls L4/5, orientiert an den Beckenkämmen. Hier zunächst Auftreffen auf etwas Knochen. Los-of-Resistance-Technik, dann schließlich Eingehen in den Spinalkanal zentral. Injektion von Iopamiro 0,8 ml, welches sich regelrecht verteilt. Bilddokumentation im ap und seitlichen Strahlengang. Folgend nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 80 mg. Spondylarthrose L3/S1, multisegmentale Osteochondrosen/Diskopathien ohne wirkliche Wurzelkompression. St. n. Deckplattenimpressionsfraktur TH12 2015, sagittale Dysbalance mit BWS-Hyperkyphose und kompensatorischer LWS-Hyperlordose. St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 05.12.2016 (positive Anästhesie). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L3-5 beidseits. Postinterventionell wieder schmerzfreie Patientin. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - Beinlängendifferenz links -3 cm. St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L5/S1 ohne nennenswerten Effekt. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Wurzel-Infiltration L5 rechts. Postinterventionell schmerzfreies Bein mit Kribbelparästhesien. Auffallend. Sicher besteht eine osteoligamentäre Verengung des Spinalkanals mit Foraminalstenosen rezessal, die operativ dekomprimiert und somit der Beinschmerz sistiert werden könnte. Betreffend des Rückenschmerzes besteht auch eine deutliche Osteochondrose L4/5. Betrachtet man jedoch das Gesamtbild des Patienten mit sogenannten red flags, besteht bei dem Patienten eine auffällige Schmerzintoleranz und sicher auch Verarbeitungsstörung bei verschiedenen psychosozialen Problematiken (soweit von meinen Kollegen evaluabel), sodass ein operatives Vorgehen maximal zurückhaltend am besten nicht gestellt werden sollte. Wir werden nun den Patienten noch ein letztes Mal in unserer Wirbelsäulensprechstunde sehen (Dr. X), die Sache evaluieren und ansonsten einen definitiven Fallabschluss mit der Empfehlung einer multimodalen Schmerztherapie durchführen. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Schon vor der Spritze deutlich auffälliges Verhalten. Einbringen der Spinalnadel von links her bis zur Wurzel L5. Folgend Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration TMT2-Gelenk rechts. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle. Liegende Patientin im Gipszimmer aufgestellter Fuß. Markieren des Gelenkes unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion mit der blauen Kanüle und leichtgängige Instillation von ca. 1,5 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen. St. n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C4/5 bds. am 23.05.2016 (positive Anästhesie und zweiwöchiger Steroideffekt). St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 07.04.2015 mit mehrmonatigem Schmerzreduktionseffekt. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Reinfiltration links am 14.03.2016 (positive Anästhesie- und anhaltender Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht sowie Korrespondenz mit dem Hausarzt, die Blutverdünner seien wohl nun absetzbar bzw. wurden vom Patienten von eigenem Wunsch selbstständig abgesetzt mit dem dringenden Verlangen nach unten genannter Infiltration. Diagnostisch/therapeutische Re-Infiltration C4/5 beidseits. Postinterventionell wieder Schmerzarmut lokal. Fortfahren der vorbestehenden Blutverdünner einerseits, andererseits Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde oder der Patient gibt uns Rückmeldung. Im Falle des Nichtsansprechens oder wieder nur transientem Ansprechen bei lokaler Arthrose wäre ggf. ein minimalinvasives Verfahren wie DTRAX-Spondylodese C4/5 zu evaluieren. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle, Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke C4/5 beidseits, was aufgrund der Osteophyten nicht unbedingt einfach gelingt. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Vorschieben, folgend Aspiration, Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Gelenk. - erosiver Osteochondrose L5/S1 aktiviertem SPECT-CT (19.09.2016). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell schmerzarme Patientin, sodass eine positive Infiltration vorliegt. Wir werden nun nochmals L5/S1 versus L4/5 gegebenenfalls die Nervenwurzel versus ISG diagnostisch infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Ein Termin ist in der kommenden Woche existent. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. - symptomatische ISG-Arthrose rechts. - vollständiger Patienten-Malcompliance mit Einsintern Cage L3/4. - Chronischer persistenter Nikotinabusus trotz vielfacher Ermahnung. - Diabetes mellitus Typ II, nicht insulinpflichtig. - Spondylarthrose L2/3 L5/S1. - St. n. diagnostischer therapeutischer ISG-Infiltration rechts 11.2016 (negativer Anästhesie- und Steroideffekt). - MRI HWS und BWS 11.2015 ohne Stenose. Neurologische Abklärung, Status idem zu vorbestehend. Siehe vorgehenden Bericht. Die durchgeführte Bildgebung zeigt ansonsten keine Pathologie im Sinne einer Claudicatio spinalis, jedoch diese multisegmentalen degenerativen Veränderungen. Der Patient selbst hat das Rauchen nicht sistiert. Sicher bestehen hier gewisse Yellow flags im psychosozialen Bereich, sodass für mich eine Operationsindikation maximal zurückhaltend gestellt werden muss. Somit führen wir die gestufte Infiltration heute durch. Mehrzeitig durchgeführte diagnostische Infiltration Facettengelenke L5/S1 bds, folgend zweizeitig diagnostisch Facettengelenke L2/3 bds und folgend therapeutisch Facettengelenke L2/3 bds. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in unserer Assistentensprechstunde und ggf. operatives Vorgehen Spondylodese L2-Ileum. Bedingung ist hier dafür, dass nebst der Incompliance des Patienten ebenso das Rauchen unterlassen werden sollte, da sonst eine wesentlich erhöhte Non Fusions-Rate besteht. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 beidseits, nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Postinterventionell zeigt sich nach 20-minütiger Karrenz nur eine unwesentliche Schmerzlinderung. Fortfahren mit L2/3 oberhalb der Fusion. Deutlich wesentliche Schmerzlinderung. Abschließend analoge Spritzen L2/3 mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Wo der Patient eine gesamt deutliche Schmerzlinderung bei leichten tieflumbalen Restschmerzen beschreibt. Damit sei er zufrieden. St. n. diversen therapeutischen Infiltrationen 2014 - 2016. St. n. Diskushernienoperation L5/S1 ca. 1990. Osteochondrosen L2/S1, Spondylarthrosen betont L4/5. ISG-Arthrose beidseits.St.n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 09.01.XXXX (positive Anästhesie) St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 16.01.XXXX (positive Anästhesie lokal) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration S1 rechts. Postinterventionell schmerzfreies Bein, persistenter Rückenschmerz. Wir werden nun abschliessend nochmals die Fazettengelenke L5/S1 bds. diagnostisch-therapeutisch infiltrieren und die Infiltrationsserie abschliessen. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel S1 rechts nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Undislozierte Zweipfeilerfraktur Acetabulum links vom 08.01.XXXX. Stumpfes Thoraxtrauma. Aktive Blutung aus einem Ast der Arteria obturatoria links. Trimalleolarfraktur Typ C links. Verdacht auf Osteoporosefraktur (fragility fracture). Symptomatische Coxarthrose links. Indikation zur endoprothetischen Versorgung. Indikationskonferenz sowie schriftliche Operationsaufklärung in der Sprechstunde vom 19.12.XXXX. Digitale Prothesenplanung am 17.01.XXXX. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 50 ALTRX 50/32 Corail KA collar 10 Biolox 32+1) am 25.01.XXXX. OP-Zeit: 85 Minuten. Gehstöcke für 4-6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung bei Intracutannaht. Comfeel für 3 Wochen. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in unserer Sprechstunde. Rückenlage. Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation und Abzeichnen des Safe-surgery Protokolls. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Antero-laterale Inzision. Präparation der Subcutis und Darstellen der Tensorfascie. Diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Cirumflexa-Äste und viereckförmige Capsulectomie. Darstellung des Schenkelhalses und Osteotomie unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes und zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen in aufsteigender Grösse. Die Fräse der Gr. 50 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 50 wird mit suffizientem Pressfit implantiert in neutraler Position. Adäquater Primärhalt. Verschlusskappe und ALTRX Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Nachresezieren der Osteotomieebene mit der Säge. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 10 zeigt mit dem Standard-Aufsatz den geplanten Überstand und die Probereposition mit einem kleinen Kopf zeigt ein stabiles Gelenkspiel. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail-Schaft der Gr. 10 mit Kragen wird in unveränderter Höhe mit gutem Primärhalt implantiert. Probereposition. Mit einem S-Kopf stabile Verhältnisse, adäquate Spannung und ausgeglichene Beinlänge. Aufschlagen eines Biolox 32/+1 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl. Intracutannaht mit Monocryl, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. Postoperative Visite. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Röntgenkontrolle vom 28.01.XXXX: Regelrechte Implantatlage. Inklinationswinkel: 39 Grad. Multisegmentale degenerative Veränderungen flat back mit einer lumbalen Lordose von etwa 28°. Multisegmentale Osteochondrosen sowie Spondylarthrosen von kranial nach kaudal zunehmend. Rezessale Enge L4/5 mit Kontakt zur L5-Wurzel sowie kleiner Diskusprotrusion L1/2 und L3/4 hier auch rezessal-foraminale Einengung. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.01.XXXX. Diagnostisch/therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts. Postinfiltrativ zeigt sich keine wesentliche Linderung. Vor allem klagt Fr. Y über rechtsseitige Leisten- sowie Oberschenkelschmerzen bei konventionell radiologisch nachgewiesener Coxarthrose rechts mehr als links sowie klinisch eindrücklicher schmerzhafter Hüftgelenksinnenrotation. Eine weitere klinische Verlaufskontrolle wurde auf Wunsch der Patientin noch nicht vereinbart. Sie wird sich bei Persistenz sowie Progredienz der Beschwerdesymptomatik bei uns im Sekretariat melden. Im nächsten Schritt wäre eine diagnostisch/therapeutische Hüftgelenksinfiltration rechts zu evaluieren. Bezüglich der tieflumbalen Schmerzen sowie radikulären Schmerzen rechts zeigt sich nach durchgeführtem Sakralblock im Dezember XXXX eine fast komplette Regredienz der Beschwerden. Clopidogrel wurde vor 10 Tagen pausiert. Fr. Y in Rückenlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Suprapatellärer lateraler Zugang zum Kniegelenk. Problemloses Einführen der Nadelspitze ins Gelenk. Widerstandslose Applikation von 9 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Entfernen der Nadel. Wundverband (elastokompressiv). Freie Mobilisation der Schulter und des Ellbogens. Keine bizepsbelastende Flexion im Ellbogen gegen Widerstand für die ersten 6 Wochen. Danach für 6 Wochen maximal 3 kg Belastung. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Klinisch anhaltende Symptomatik bei Bizepsinstabilität. Aufgrund der anhaltenden Beschwerden ist Fr. Y in ihrem angestammten Beruf als Elektriker aktuell nicht arbeitsfähig, sondern wird zu 100 % im Büro eingesetzt. Von einer Infiltration hat sie profitiert und war zwei bis drei Tage absolut schmerzfrei. Daher entschliessen wir uns zur arthroskopischen Operation. SAS extraartikuläre Bizepstenodese (2 x Juggerknot 15 mm) Schulter links. Glenohumerale Arthroskopie: Der Anker der Bizepssehne ist vor allem im Bereich des anterioren-superioren Labrums luxiert und synovialitisch verändert. Im interartikulären Verlauf Rötung und Gefässmehrzeichnung der langen Bizepssehne. Subscapularissehne intakt. Supraspinatussehne und Infraspinatussehne intakt. Glenohumeraler Knorpel unauffällig ohne jedes Zeichen der Chondromalazie. Inferiore Recessus frei. Übernahme der Operation durch Dr. X. Eingehen nach subakromial und Resektion der Bursa. Die Bizepssehne wird im Sulcus bicipitalis dargestellt und weggehalten. Mit dem Bohrer aus dem Instrumentarium werden zwei Bohrlöcher vorgelegt und zwei Juggerknot-Anker 15 mm versenkt. Jeweils mittels Lasso-loop Anschlingen der langen Bizepssehne und Fixation derselben. Nun Wiedereingehen nach glenohumeral und Ablösen des Bizepsankers mit dem Arthrocare. Pulleynah wird der lange Stummel der Bizepssehne mit der arthroskopischen Stanze durchtrennt und der überschüssige Anteil entfernt. Setzen einer Lokalanästhesie mit Carbostesin und Adrenalin in den pectoralen Teil der Bizepssehne. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit Einzelknopfnähten. MediArmFix-Schlinge. Beach chair-Lagerung, posteriores und anteriores Standardportal. Zwei antero-laterale Arbeitsportale. St.n. arthroskopischer AC-Gelenksresektion vom 19.11.2005 bei Hr. Y. Posttraumatische AC-Gelenksarthropathie rechts (Unfall vom 24.09.2014). Klinisch anhaltende Schmerzsymptomatik bei St.n. arthroskopischer AC-Gelenksresektion vom 19.11.2005. Der Patient hatte von einer Infiltration sehr gut profitiert und während der ersten 6 Wochen. Extraartikuläre Bizepstenodese Swivelock 7 mm. Biopsieentnahme AC-Débridement rechts. Freie Mobilisation der Schulter und des Ellbogens. Keine Flexion im Ellbogen gegen Widerstand für die ersten 6 Wochen. Tragen der MediArmFix oder der Mitellaschlinge für 6 Wochen. Nach 6 Wochen max. 3 kg Belastung für weitere 6 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Beach chair-Lagerung posteriores und anteriores Standardportal. Zwei antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie: Die insgesamt sehr feine Bizepssehne ist im Anker synovialitis verändert und luxiert. Im intraartikulären Verlauf ebenfalls deutliche synovialitische Veränderungen. Das Pulley ist unauffällig. Subscapularis, Supraspinatus- und Infraspinatussehne intakt. Glenohumeraler Knorpel unauffällig ohne Zeichen der Chondromalazie. Inferiorer Recessus unauffällig. Fixieren der Bizepssehne im Sulcus mit zwei Punktionsnadeln. Absetzen des Bizepsankers mit dem Arthrocare. Einbringen des Endoskopes nach subacromial und Entnahme von 5 Gewebeproben zur bakteriologischen Untersuchung. Ausgiebige Dekompression und Entfernen von postoperativen Vernarbungen und Verwachsungen. Übergabe an Dr. X. Die Bizepssehne wird im Sulcus bicipitalis dargestellt. Weghalten derselben und Aufbohren auf 75 mm. Einziehen der verdickten Bizepssehne in den ossären Kanal und Fixation mit einem Swivelock 70-Anker. Resektion des Bizepstummels, ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit Einzelknöpfen. MediArmFix-Schlinge. Klinisch anhaltende Symptomatik bei Bizepsinstabilität. Nach Infiltration im Sommer 2016 weitestgehende Schmerzfreiheit im Anschluss. Einige Zeit später Wiedereinsetzen der Schmerzen in unveränderter Intensität. Daher entscheiden wir uns für die arthroskopische Operation. Schulterarthroskopie, Bizepstenodese (extraartikulär 2 Juggerknots 15 mm) links, subacromiale Dekompression Schulter links. Mobilisation der Schulter frei. Mobilisation des Ellbogens frei ohne Widerstand gegen Flexion während der ersten 6 Wochen. Nach 6 Wochen Steigerung der Belastung bis auf 3 kg. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Beach chair-Lagerung. Posteriores und anteriores Standardportal. Zwei antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie: Die Bizepssehne ist im Anker unauffällig im Verlauf bis zum Pulley allerdings deutlich synovialitisch verändert und längs gespalten. Im Gegensatz zum Befund der MRI-Aufnahme zeigt sich der Subscapularis weitestgehend intakt. Die im MRI beschriebene kleine Subscapularisoberrandläsion ist vor allem von synovialer Struktur und betrifft nicht die Sehne selber. Supraspinatus und Infraspinatus unauffällig und intakt. Glenohumeraler Knorpel unauffällig ohne Chondromalazie. Inferiorer Recessus unauffällig. Eingehen mit dem Endoskop nach subacromial und Resektion der entzündlich veränderten Bursa. Übergabe der Operation an Dr. X. Die Bizepssehne wird nach Austritt aus dem Sulcus bicipitalis dargestellt. Weghalten derselben und Aufbohren auf 15 mm. Einbringen von 2 Juggerknot-Ankern 15 mm. Zweimal analoges Vorgehen mit Anschlingen der Bizepssehne mittels Lassoloop und Fixieren auf den Humeruskopf mittels Knoten. Anschliessend Durchtrennen der Bizepssehne extraartikulär mit dem Arthrocare. Nun artikulärseitige Arthroskopie und Absetzen des Bizepsankers mittels Arthrocare. Der Bizepssehnenstummel wird mit dem Shaver reseziert. Setzen einer Lokalanästhesie mit Carbostesin und Adrenalin im Verlauf der Bizepssehne. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit Einzelknopfnähten. MediArmFix-Schlinge. Sagittale Dysbalance, multisegmentale degenerative WS-Veränderungen. Hochgradige Anschlusskyphosierung- und Stenose Th10/11/12, Anschluss-Stenose L1/2. St. n. Dekompression und Stabilisation L2-S1 1998; V.a. Osteoporosefraktur; St. diagnostischer Kniegelenksinfiltration rechts am 31.05.2016. Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Wir haben mit der Patientin den Nutzen der Operation versus Erfolg abgeschätzt. In der Paraparese rechts die Entscheidung zum Eingriff gefällt, trotz deutlicher sagittaler Dysbalance. Ebenso wurde betont, dass diese nicht vollständig aufgrund des Alters zu korrigieren ist und den Eingriff im Verhältnis zu halten. Ebenso wurden die jedoch deutlich erhöhten Risiken betreffend Infekt, Wundheilungsstörung usw. wiederholt besprochen. Aufgrund zwischenzeitlicher Xareltoeinnahme und ähnlichem wurde der Eingriff wiederholt aufgeschoben. Lumbales Débridement, Biopsie OSME, USS I L2-5, Laminektomie Th10+11, Dekompression Th10-12, Tacosilpatch Th10/11 links, Smith Peterson-Osteotomie Th10/11, L1/2, Rhizotomie Th10 rechts, TLIF Th10/11, L1/2 (TPAL), dorsale Aufrichtungs-Skoliosekorrektur, Re-Spondylodese dorsolateral/dorsal Th9-L4, Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM Foam beidseits. Operationszeit: 440 Minuten. Bettruhe für 48 Stunden, dann Mobilisation im 3-Punkt-Korsett nach strengster Rückenschule. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 6 und 12 Wochen postoperativ. Betreffs der Neurologie bleibt abzuwarten, inwiefern sich diese erholt. Gegebenenfalls nach 3 Monaten Durchführen eines MRI's zum Abschätzen des Myeloödems und des bereits präinterventionell stattgehabten Schadens. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang von mittlerer BWS bis in die Nähe des alten Schnittes, der jedoch schief verläuft, sodass wir gerade hinunter schneiden. Akribische Hämostasekontrolle, vorsichtige Präparation des Situs bis zu den Schrauben S1. Einbringen erst des Kirschnerdrahtes zur Definition des kranialsten Wirbels bei intraoperativ vollständig fehlender dorsaler Anatomie in den vermuteten Pedikel Th9 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Schliesslich Entfernen der alten Schraube in toto, die kaudalsten waren lose. Gabe einer Schraube zur Sonikation. Andererseits lag linksseitig eine gebrochene Stange vor. Austasten der Schraubenlöcher, wie im CT vermutet ist sowohl rechts die Schraube auf Höhe L2 im Spinalkanal verlaufend, als auch links auf Höhe L4. Diese Schrauben werden neu von lateral konvergierend gebohrt und neu platziert, während sonst die alten Schraubenlöcher besetzt werden. Das Sacrum wird ausgelassen, kaudal intakte Fusion beim Stabilitätstest. Nun Beginn der Laminektomie Th10 sowie Th11. Undercutting-Dekompression Th11/12 sowie Th9. Es besteht ein katastrophaler Situs mit massivsten Narben auf der Dura, kein Fett mehr sichtbar. Teilweise ist der Knochen in die Dura gewachsen, insbesondere auf Höhe Th10 links. Hier muss ich die Dura mit dem Knochen abgeschält entfernen, sodass eine Arachnoideablase über ca. 1 cm dorso-lateral verbleibt. Diese wird ohne Liquorverlust mit einem Tacosilpatch geschützt und gedeckt. Vollenden der Dekompression, die technisch deutlich schwierig ist. Plötzlich pulsiert das Rückenmark wieder, scheint mir nicht mehr so geklemmt zu sein. Wechsel zur Interlaminotomie L1/2 Dekompression hier beidseits, wobei rechts recessal eine wesentliche Enge ist. Durchführen einer Smith Peterson-Osteotomie beidseits. Von rechts her durch das Foramen Eröffnen des Bandscheibenfaches und Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und Implantation eines Probecages Gr. 11, welchen wir dann definitiv implantieren. Füllen mit dem deutlich vorhandenen autologen Knochenmaterials seitens der Laminektomie des Cages sowie des Bandscheibenfaches. Auf Höhe Th10/11 rechtsseitig Rhizotomie Th10 rechts, Setzen hier eines Clips. Mit der bipolaren Pinzette Veröden der Nervenenden, Ausräumen des Bandscheibenfaches und Aufspreizen desselben ventral. Hier Brechen des Osteophyten. Anfrischen der Deckplatte, soweit möglich. Aufgrund der engen Verhältnisse planen wir einen Peek-Cage Gr. 8, welcher sich problemlos mit Knochen füllt, ohne Medialisierung oder Bewegung des Duraschlauches durch das Foramen platzieren lässt. Hier auch Durchführen einer Smith Peterson-Osteotomie der Gegenseite. Zwischenzeitliches Setzen der Schrauben bis Th9, wobei die Anatomie massiv erschwert ist. Bilddokumentation der Schraubenlage. In Th9 sind die Schrauben etwas kaudal im Pedikel, sodass ich sie kranial aufsteigend umsetze. Hier eher in Richtung Deckplatte reichend. Schliesslich mehrfache Spülung sowie Zwischendesinfektion. Kompression provisorisch der Segmente Th10/11 sowie L1/2 auf beiden Seiten, linksseitig provisorisch behalten, während ich rechtsseitig die Titanhartstange biege sowie fixiere. Leichte Derotation und Korrektur der Skoliose. Fixation. Nun linksseitig Entfernen der provisorischen Kurzsegmentfixation und ebenso Biegen der Stange und Setzen derselben. Fixation Abschlussbildgebung. Grob geschätzt im Vergleich zur stehenden Vorbildgebung haben wir die Kyphose um ca. 25 bis 30 Grad korrigiert. Kurzzeitige Überlegung, noch das Segment Th11/12 mittels Cage zu versorgen, jedoch lassen wir angesichts der OP-Zeit von 6 Stunden nun im Sinne des Risikoabwägens dieses sein. Spülung, Anlagern des reichlich vorhandenen Knochenmaterials, dorso-lateral L4 bis Th9 beidseits sowie eine DBM-Foam. Im Bereich des Tacosilpatchs wird dieser nochmals überklebt mit Evicel-Kleber sowie Tabotamp versiegelt. Nun Einlage zweier tiefer Redondrains und schichtweiser Wundverschluss. Comfeel- und steriler Verband.- St.n. ISG-Infiltration links vom 23.12.2016 mit anhaltendem Kortisoneffekt - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 ohne Erfolg partielle Übergangsanomalie mit sakralisiertem L5 degenerative Spondylolisthese Meyerding Grad I L4/5 - DD Im Rahmen eines möglicherweise bisher noch nicht diagnostizierten Diabetes mellitus - Stenting an beiden Beinen 09.2016 (Klinik K) - ASS 100; Ergibt sich aus dem letzten Sprechstundenbericht. Bei sehr gutem Ansprechen ISG-Infiltration links jedoch nur kurzzeitig ca. ein Monat wird nun bei gleichen Beschwerden die rechte Seite diagnostisch infiltriert. Diagnostische Infiltration ISG rechts; Postinfiltrativ zeigt sich eine 95%ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik rechts. Der Patient ist über den Infiltrationserfolg erfreut. Wir klären ihn auf, dass das Lokalanästhetikum jedoch nur einige Stunden wirken wird. Des Weiteren wird der Patient im Februar in der Sprechstunde von Dr. X vorstellig sowie erneut zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration ISG rechts im Verlauf in der Infiltrations-Sprechstunde am Freitag. Patient in Bauchlage Hautdesinfektion. Ausprojizieren des ISG mit dem BV. Heranführen der Nadelspitze in den ISG-Spalt. Problemlose Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 1 ml Bupivacain und 1 ml Mepivacain-Gemisch. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 07.11.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 07.11.2016 und das OP-Röntgen wurde am 07.11.2016 aufgenommen. - Bicondylärer Oberflächenersatz Knie links (Fa. Smith&Nephew unzementiertes Femurschild Gr. 8 teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6 Polyethyleninlay Gr. 6/11 mm) Operationszeit: 105 Minuten; Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. - Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus medial nur teilredressierbar F/E 110-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem balanciertem Gelenkspalt. Medial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschließende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in beiden Ebenen. - St.n. Sturzereignis auf das rechte Kniegelenk; Vergleiche Bericht der Kollegen der Inneren Medizin vom 21.01.2017. Am 21.01.2017 und am 22.01.2017 erfolgt die mehrmalige Rücksprache mit dem Kollegen der Infektiologie bzw. mit Dr. X. Unter i.v.-Antibiotikatherapie dann erneut Fieberschube was zum Entscheid zur operativen Revision führte. Die Patientin wurde vorgängig bezüglich der Operationsrisiken anhand des Aufklärungsbogens aufgeklärt, welchen sie datiert unterzeichnet hat. Offene Bursektomie Sampling zur Bakteriologie und Histologie tiefes Débridement und Drainage Knie rechts; Postoperative Visite durch den Operateur. Regelrechter Lokalbefund. Grob kursorisch peripher regelrechte Neurologie und Durchblutung. Die Redons werden mind. 48 Stunden postoperativ belassen. Eine postoperative telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen wünscht die Patientin nicht. Bettruhe am ersten postoperativen Tag nur gelockert für die Toilette; 3-Punktegang mit Teilbelastung von 15 kg in der Bunnyschiene zur Mobilisation.Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin für 6 Wochen. Täglich morgens und abends Verbandswechsel. Abrufen des histologischen Befundes bei den Kollegen der Pathologie am Montag Morgen 23.01.XXXX. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde vom Operateur 2 und 4 Wochen postoperativ (Knie-Sprechstunde Dr. X). Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Die Antibiotikatherapie erfolgt weiter mit Augmentin i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg i.R.. Hautinzision paramedian medial über der Patella nach distal. Desinfektion mit Braunol. Beim Spalten der Subcutis ist diese wässrig durchsetzt und es zeigen sich verdichtete Fibrinschwielen, durchsetzt mit teilweise eingeschmolzenem Subcutangewebe. Koagulation von Blutungsquellen. Das Gewebe ist von brüchiger Konsistenz. Beim Sondieren entleeren sich dann antero-medial und antero-lateral am Tibiakopf Pustaschen. Die Bursa und Subcutis sind ebenso cellulitisch durchsetzt. Zwei Abstriche werden entnommen. Es wird großzügig scharf débridiert. Probenentnahme zur Bakteriologie und Histologie. Ergänzend scharfes Débridement auch mit dem Löffel. Mehrfache Spülung. Sondierung auf eine Verbindung nach intraartikulär. Hier wird keine offensichtliche Verbindung gefunden. Spülung mit H2O2 und Ringer. Koagulation von Blutungsquellen. Spülung. Nun Redoneinlage. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautrückstichnaht. Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Hyperflexions-Distorsionstrauma Knie rechts am 15.01.XXXX mit: Partialläsion LCL. Nebenbefundlich Vorhofseptumaneurysma. Herz-Echo 2011: Ausschluss struktureller Kardiopathie, normale Herzklappen (Herzpraxis am Rhein Stadt S Dr. X/Dr. X). Der junge Mann hat sich eine laterale Meniskushinterhornverletzung basisnah zugezogen. Die klinischen Befunde korrelieren mit den Bildern des aktuellen MRI's. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Refixation der gerissenen Meniskusanteile ist gegeben. Der Patient wurde über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit Naht der Meniskusbasis (2x Ethilon 2-0) und Meniskusnaht (3x Fastfix) Stammzell-Stimulation (4x); Thromboseprophylaxe anfangs mit Fragmin, im Verlauf Übergang auf Xarelto möglich für insgesamt 6 Wochen. Teilbelastung mit 15 kg während 6 Wochen. Tragen der Hartrahmenorthese für 6 bis 8 Wochen während der ersten 2 Wochen Flexion bis 30 Grad, anschließend während 2 Wochen bis 60 Grad, nach insgesamt 4 Wochen Steigern der Flexion auf maximal 90 Grad. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in Rückenlage, elektrischer Beinhalter, Blutleere mit 320 mmHg. Cefuroxim intravenös bei Einleitung. Diagnostischer Rundgang erfolgt durch Fr. X. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-medial antero-lateral. Medium: Ringer. Rezessus suprapatellaris: Unauffällige Synovia, es entleert sich etwas blutige synoviale Flüssigkeit. Patellarückfläche: Unauffällig. Patelläres Gleitlager: Unauffällig. Medialer Recessus: Unauffällig. Lateraler Recessus: Basisnahe Ruptur des medialen Meniskushinterhornes gut sichtbar. Vorderhorn und Corpus stabil verankert, kein Zeichen für eine Ruptur. Popliteussehne: Soweit unauffällig. Medialer Femurcondylus: Unauffällig. Mediales Tibiaplateau: Unauffällig. Medialer Meniskus: Unauffällig. Intercondylär: VKB inspektorisch und bei der Prüfung mit dem Tasthaken unauffällig, regelrechter Faserverlauf. HKB im synovialen Schlauch. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig. Laterales Tibiaplateau: Unauffällig. Lateraler Meniskus: Der korbhenkelartige Riss ist vollständig reponiert. Zeichen einer ganz randständigen Läsion im Sinne einer Ramp-lesion. Zusätzlich intrameniskaler Riss in Zone II im Hinterhornbereich. Pas intermedia und Vorderhorn inspektorisch und palpatorisch unauffällig. Nun Anlegen eines postero-lateralen Portals, Einbringen einer Arbeitskanüle. Mit der Linvatec-Nadel Fassen der Meniskusbasis resp. des Kapselanteiles und Durchstechen der Meniskusbasis, wodurch sich eine schöne Re-Adaptation ergibt. Anlegen von zwei Nähten in identischer Technik, eine etwas weiter medial, die andere etwas lateral davon. Arthroskopisches Knoten, wobei die Meniskusbasis wieder anatomisch korrekt refixiert werden kann. Nun mit dem Fastfix-System (Smith&Nephew) Anlegen von zwei weiteren All-inside-Nähten zum Versorgen des zusätzlichen intrameniskalen Risses und zur zusätzlichen Stabilisierung. Nun Prüfen der Stabilität mit dem Tasthaken, welche wieder gegeben ist. Im Bereich des Hiatus popliteus lässt sich der Meniskus noch etwas ins femorotibiale Kompartiment hineinziehen. Deshalb auch hier eine zusätzlich Naht mit Fastfix. Anlegen von 4 Bohrlöchern mit dem 2 mm-Draht im Sinne einer Remplissage der medialen Wange des lateralen Femurcondylus zur Eröffnung des spongiösen Knochens für eine Aktivierung von Stammzellen. Öffnen der Blutsperre, Austritt von Blut aus diesen Bohrungen. Absaugen der Spülflüssigkeit. Wundverschluss in üblicher Weise. Elastisches Einbinden des Beines vom Fuss her. Diagnostisch-therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration links. Empfehlung zum Führen eines VAS-Schmerzprotokolls. Dem Patienten wurde der Wirkungsmechanismus des infiltrierten Produkts erklärt. Er wird in 6 bis 8 Wochen Bilanz ziehen und sich im Bedarfsfall in meiner ambulanten Sprechstunde wiedervorstellen. Rückenlage. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion. Erneute Sondierung des Zugangportals und Stichinzision. Erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär zentral. Widerstandslose Instillation von 4 ml Mepivacain, angereichert mit 40 mg Kenakort. Nadelentfernung, Desinfektion. Steriler Druckverband. Postoperativ intakte Neurologie, unauffälliger Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Symptomatische Coxarthrose links, ausgeschöpfte konservative Therapiemaßnahmen. Die Indikation zur Operation ist gegeben. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Schriftliche Operationsaufklärung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 54 ALTRX 54/36 Corail KHO 12 Biolox 36/+5 mm). OP-Zeit: 65 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen, keine Nahtmaterialentfernung, Fadenkürzung nach 2 Wochen, bis dahin Comfeel. Xarelto für 4 Wochen, Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, Patientenidentifikation. Zeitgerechte gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Zirkumflexa-Äste. Capsulectomie und Darstellen des Schenkelhalses. Osteotomie gemäß Planung unter Hohmannschutz und Entfernung des Kopfes. Ausgeprägteste Deformation des Femurkopfes, entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe. Die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, doch das Probeimplantat hält. Eine Pinnaclepfanne der Gr. 54 wird mit gutem Primärhalt in neutraler Positionierung implantiert. BV-Dokumentation. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren, Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes, die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem lateralisierten Aufsatz und einem mittleren Kopf eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corailschaft KHO mit Kragen der Gr. 12 wird mit gutem Primärhalt implantiert. Aufschlagen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus, Reposition unverändertes Gelenkspiel. Spülung. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl, Subcutannaht mit Vicryl und Intracutannaht mit Monocryl, steriler SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation.Claudicatioforma Lumbalgie multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen mit linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose Spondylarthrose L2/S1 degenerative Spondylolisthesis L3/4 L4/5 Grad I nach Meyerding Osteochondrose L5/S1 leichtgradige sagittale Dysbalance bei reduzierter LWS Lordose rezessale Spinalkanalstenose mit multisegmentalen Diskushernien L2/3 L3/4 vor allem L4/5 St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral mit negativer Wirkung Siehe vorgehende Berichte von Fr. X. Wegen der Schwangerschaft von Fr. X und der Grösse des Eingriffes wird dieser von mir durchgeführt. Dekompression/Interlaminotomie L2-5 TLIF L3/4/5 (TPAL) dorsolaterale augmentierte Spondylodese L2-Ilium (Matrix) Schutzvertebroplastie L1 Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone L2-Ilium Operationszeit: 450 Minuten Postinterventionell innert der ersten Tage Beachten der Blutgerinnungsfaktoren bei deutlich intraoperativer Plusbilanz und Operationszeitdauer. Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde nach 6 und 12 Wochen. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Deutliche Adipositas mehr als initial zu erwarten. Nach mehrfacher Desinfektion und sterilem Abdecken ca. 10 cm lange Inzision Eröffnen des Situs Abschieben der reichlich sicher 10 cm dicken Fettschicht. Eingehen auf die Faszie thoracolumbalis Eröffnen derselben und Abschieben auf die Facettengelenke L2 bis zum Sacrum. Auffallende Facettengelenkszysten L2/3 L3/4 und L4/5 während L5/S1 wie erwartet steif ist. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur juristischen Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Dorsal reduzierte Knochenqualität. Folgend Interlaminotomie L2/3 L3/4 und L4/5 beginnend mit der Dekompression interspinös L2/3. Hier zeigt sich eine hochgradige rezessale Stenose äusserst mehr als im MRI zu erwarten. Problemlose Dekompression permanente Hämostasekontrolle bei teilweise varikösen Geflechten um die Nervenwurzel beidseits. Deutliche Blutungstendenz. Gabe von Cyklokapron Weiterführen der Hämostasekontrolle mit Surgiflo/Spongostan-Schwämmchen. Nun schrittweises Dekomprimieren analog L3/4 sowie L4/5 auf Höhe L4/5 zeigen sich noch narbige Veränderungen auf der Dura ähnlich wie bei chronischer Instabilität vorhanden. Insgesamt ist jedoch L3/4 L4/5 regelrecht straff. L2/3 dagegen instabil. Nach abgeschlossener Dekompression nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L2/3 und L4/5. Von dort bei deutlicher Steifheit L5/S1 zum besseren Anpassen der Stange auf das Ilium letztere unter BV-Kontrolle kontrolliert gesetzt. Dies gestaltet sich aufgrund der Adipositas der Patientin deutlich erschwert doch können wir schliesslich auch hier eine 80 x 8 mm-Schraube beidseits einbringen. Bilddokumentation der Schraubenlage nach vorzeitiger Präparation der Cage mit Facettektomie L3/4 und L4/5 Eröffnen der Bandscheibe Anfrischen der Deck- und Bodenplatte und problemlose Implantation von einem 10 sowie 9 mm/L-Cage TPAL gefüllt mit autologem Knochenmaterial sowie weiterem Knochenmaterial dahinter gestösselt. Nun vorsichtiges Zementieren der kranialsten sowie kaudalsten Schrauben d.h. L1 und L5 mittels dem XPEDE PMMA-Zement. Durch Dr. X Einbringen linksseitig eines Kirschnerdrahtes monopedikulär in L1 Überschlagen mittels Vertebroplastienadel und schliesslich Schutzvertebroplastie von LWK1. Abwarten des Aushärtens des Zementes Anbiegen der Stangen und Fixation derselben mit Korrektur der bestehenden Skoliose wobei der Beckenschiefstand dabei nicht vollends berücksichtigt werden kann. Nochmals Kontrolle des Operationssitus wie sämtliche Foramina Nachdekompression des Foramens L2 rechts bei wieder erstaunlicher Enge dort. Anlagern des reichlich vorhandenen Knochenmaterials sowie Lifebone Fremdknochenspongiosa dorsal/dorso-lateral L2-S1 beidseits. Nun nach mehrfachen Spülungen schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain. Intraoperativ ist zu bemerken dass die Anästhesie wiederholt zur Ruhe ermahnt werden musste ebenso die Türen regelmässig zu schliessen. Siehe vorgehenden Bericht. Für mich ist es eine atypische Typ II-Fraktur mit Ausstrahlung nach lateral auch von der Stabilität eher als II versus III zu handhaben. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Kragenentwöhnung vorsichtiger physiotherapeutischer Support. Ich habe mit der Patientin sowie dem Ehemann die Risiken der Densfraktur und gegebenenfalls auch Retraumatisierung Frakturen und usw. besprochen. Angesichts des Alters der Patientin und entsprechend niedriger Aktivität ist das Sistieren der Kragenbehandlung sowie konservativen Behandlung an sich unsererseits indiziert. Wir werden klinisch-radiologisch nochmals mit Funktionsaufnahmen eine Abschlussröntgenuntersuchung in 2 Monaten durchführen. Wiedervorstellung dazu. Patientin heute sitzend Wegnehmen des Halskragens Schmerzfreiheit. Unter BV-Kontrolle Bilddokumentation der Neutralstellung Reklination und folgend Inklination. Der Dens stand leicht nach ventral anguliert jedoch ist er in allen Ebenen stabil keine Schmerzangabe auch bei Rotation. Pfannen-Retroversion und Cam-Konfiguration rechts. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit gemischter Deformität Labrumläsion und normaler Anteversion Indikation zur arthroskopischen Korrektur aufgrund der inzwischen bestehenden Alltagsbeschwerden. Schriftliche Operationsaufklärung der Patientin und der Eltern. HAS Pfannenrandtrimming Labrumrefixation (2x Cinchlock) Kopf-Schenkelhals-Retaillierung rechts. Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen. Fadenentfernung nach 2 Wochen. Bis dahin Ossifikationsprophylaxe unter Magenschutz mit Voltaren. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. 4 Wochen Ergometertraining danach Beginn der Physiotherapie. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht mitanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie und Bilanzierung. 70 Grad-Optik Wasser Medium. Rollenpumpe. Es zeigt sich am Übergang von anterior nach superior eine ausgeprägte Labrumläsion mit Protrusion des Labrums in den Gelenksspalt und Unterbruch der chondrolabralen Zone. Perilabral wird nun dargestellt und der anteriore Pfannenüberstand definiert. Dieser wird nun mit der Kugelräse zurückgetrimmt bis BV-kontrolliert ein harmonischer anteriorer Pfannenrand resultiert. Der Labrumüberstand und die Labrumläsion wird nun mit zwei Cinch-Lock-Ankern stabil an den Pfannenrand refixiert anatomische Rekonstruktion. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher Fortführen der Capsulotomie T-förmig nach distal über ein distales antero-laterales Portal. Exposition der CAM-Deformität. Definition der Resektatränder mit dem Arthrocare Durchführen mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert klinisch kein Restimpingement auch nicht unter Sichtprüfung. Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene-Einzelknopfnähten. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Hochgradige Spinalkanalstenosen L1-S1 bei mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen lumbal. St.n. Bodenplattenimpressionsfraktur L1 St.n. Deckplattenfraktur Th 12 V.a. Osteoporose. Arterielle Hypertonie (ED 1995) St.n. Aortenklappenersatz bei schwerer Aortenstenose (Stentless Bioprothese Sorin 21 mm) (08.2006) Dyslipidämie. Cerebrovaskuläre Verschlusskrankheit A. carotis (nicht stenosierend). Siehe vorgehende Berichte. Beim gestrigen Spitaleintritt berichtet Fr. Y zudem über ein komisches Ereignis im Bereich des rechten Armes, ähnlich einer ???, so dass wir gestern und heute neurologisch sowie mittels MRI ein cerebrales Ereignis ausgeschlossen haben, hier am ehesten auf eine degenerative Problematik im Bereich des Schultergelenkes denkend. Somit wurde Fr. Y doch zur Operation freigegeben. Dekompression/Interlaminotomie L1-S1. Operationszeit: 130 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort für 8 Wochen, dann klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Frühzeitiger Wiederbeginn mit Aspirin Cardio zur Schlaganfallprophylaxe wahrscheinlich am 5. postoperativen Tag. Solange prophylaktische Antikoagulation mit 2500 IE täglich. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Im rechten Arm wird angelegt. Schließlich Hautinzision über der gesamten LWS. Akribische Hämostasekontrolle. Eröffnen der Faszie thoracolumbalis und subperiostales Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L1-S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend Interlaminotomie L5/S1, L4/5, L3/4, L2/3 und L1/2. Auffallende Instabilität aller Segmente, insbesondere oberhalb L5. Der Knochen ist von schlechter Qualität. Wir beginnen mit der höchsten Stenose L3/4, hier problemloses Eindringen in den Spinalkanal, die Stenose ist überwiegend durch massiv hypertrophes Lig. flavum bedingt. Entfernen desselben, Recessotomie. Wir passen auf, dass wir die Gelenke nicht allzu sehr schwächen, da die Knochenqualität wirklich sehr weich ist, dennoch problemlose Dekompression und Foraminotomie, hier permanente Hämostasekontrolle mittels Surgiflo, Knochenwachs und Spongostan. Beenden der kompletten Dekompression im Bereich L3/4, folgend nach kaudal L4/5 rechts, L5/S1 rechts, dann bis schließlich nach kranial L2/3 sowie L1/2 rechts. Folgend Seitenwechsel und Beginn der Dekompression L1/2 rechts nach kaudal bis S1 rechts. Sämtliche Nervenwurzeln liegen frei, sämtliche Recessus waren massiv mit hypertrophischem Flavum gefüllt. Die Stenose war weniger ossär, mehr ligamentär. Spülung, Hämostasekontrolle, nochmalige Stabilitätskontrolle bei leicht shiftenden Facettengelenken L5/S1 rechts scheint äußerst weich zu sein, gegebenenfalls Präfraktur. Nochmalige mehrfache Spülung, Kontrolle aller Foramina. Schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Medialer Schenkehalsfraktur. DD: Gluteale Schwäche mit positivem Trendelenburgzeichen nach anterolateralem Zugang. Therapeutische Infiltration Hüfte links vom 23.11.16: Keine Analgesie, verzögerter Eintritt der Steroidwirkung ca. 14 Tage mäßig anhaltend. St.n. mikrotechnischer interlaminärer Fenestration und Dekompression L3/4 bds., L1/2 von links und L4/5 von links mit Undercutting zur Gegenseite am 02.08.2016. Claudicatio spinalis et radicularis entsprechend L4 bds. links > rechts bei hochgradiger Spinalkanalstenose L3/4 und L4/5. Status nach Infiltration L2 links am 19.09.2016 (erfolglos). St.n. Nephrektomie rechts bei Nierenzell-Ca (anamnestisch). V.d. a. vaskuläre Nephropathie (kardiovaskuläre Risikofaktoren: arterielle Hypertonie, Dyslipidämie). Prärenal unter Diuretika bei ungenügender Trinkmenge, Dehydratation. V.d. a. symptomatische Iliopsoastendinopathie, Indikation zur selektiven Iliopsoasinfiltration. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas-Sehnenscheide Hüfte links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro, Verteilung entlang des Iliopsoas. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. partieller OSME Smith Peterson-Osteotomie mittels TLIF L3/4. St.n. Re-Dekompression L1-L3 sowie Re-Spondylodese Th 12-L3 vom 16.11.2013 bei Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts und Anlagern autologen Knochenmaterials sowie DBX Th12 - L4. St.n. div. RückenOPs vor vielen Jahren. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration bds. am 27.08.2014. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang vom 23.02.2015. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Débridement thorakal OSME Th11 bds, Biopsie, Dekompression/Interlaminotomie Th10/11, Smith Peterson-Osteotomie Th10/11, Débridement Bandscheibenfach Th10/11, Zementcage Th10/11, partiell augmentierte Verlängerungs- und Aufrichtespondylodese Th8-S1, Schutzvertebroplastie Th7, Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal rechts, autologes Knochenmaterial + Lifebone Fremdspongiosa. Operationszeit: 230 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsett für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fortfahren der postoperativ begonnenen Antibiose mit Augmentin bis zum Sonikationsergebnis der gelockerten Schrauben. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mehrfache Desinfektion und steriles Abdecken. Wir nehmen den alten Schnitt, der wohl bereits bis Th8 präpariert war. Freilegen des Narbengewebes auf die Laminae Th8 bis zu den oberen gelockerten Schrauben Th11. Präparation des Operationssitus. Mit der Fräse medial Aufsägen des Kopfes nach Biopsieentnahme lokal. Da die Schraube hochgradig gelockert ist, kann sie lateralseits der Stange beidseits hinausgezogen werden. Ausspülen des Bandscheibenfaches mittels H2O2. Nun freies Setzen und Bohren kranial der Pedikelschrauben Th9 und Th8. Nun Interlaminotomie Th10/11, Dekompression beidseits, rechtsseitig Foraminotomie/Facettektomie zum Einbringen in das Bandscheibenfach, linksseitig lediglich im Sinne einer Smith Peterson-Osteotomie. Von rechts her stört zwar ein wenig die Stange, jedoch können wir von lateral das Bandscheibenfach ausräumen. Hier zeigt sich, dass kranialseits ein Teil der Bandscheibe in den Wirbelkörper imprimiert ist und nicht bergbar ist. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, soweit möglich aufgrund der Erosionen und Defekte, daselbst verzichten wir auf einen Titancage, sondern planen eine Zementplombe mit Dahinterstößeln von autologem Knochenmaterial. Ventral ist der Anulus fibrosus sichtbar, im Bereich des vorderen Wirbelkörperanteiles scheint dieser defekt zu sein, ich dort auch retro- mediastinales Fett sehe. Einlage eines Tabotamps ventral, schließlich mit einer abgewinkelten Vertebroplastienadel Zementieren des Bandscheibenfaches. Vorsichtiges Anadaptieren und Abwarten des Aushärtens. Schließlich Dahinterstößeln von restlichem autologem Knochenmaterials, wobei mehr Zement im Bandscheibenfach als erwartet ist und somit der Knochenanteil relativ klein wird. Bilddokumentation der Schrauben- und Zementcagelage. Im ap-Strahlengang Einbringen eines Kirschnerdrahtes durch Dr. X in den Pedikel Th7 links und Überschlagen mittels der Vertebroplastienadel. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert nun vorsichtiges Zementieren im Sinne einer Schutzzementation Th7 einerseits, andererseits der kranialen Schrauben. Abwarten des Aushärtens des Zementes. Aufsetzen des Verlängerungskonnektors auf die Stange sowie nach kranial Setzen einer CoCr-Stange, Fixation auf die Schraubenköpfe und schließlich Kompression im Sinne einer Aufrichtung. Spülung, Kontrolle des Operationssitus. Die Dura pulsiert schön, der Situs ist frei, nun Wechsel zur Beckenkammspongiosa-Entnahme rechts. Über eine kleine Hautinzision hier öffnen, Auftreffen auf den Beckenkamm. Wie schon zuvor bekannt, ist hier an beiden Seiten Spongiosa entnommen worden, so dass nicht mehr viel vorhanden ist. Dennoch Bergen von etwas Spongiosa-Materials, Verschluss dort über einem Spongostan/Bupivacain-Schwämmchen. Anlagern des Spongiosamaterials gestreckt, einerseits mit autologem vorhandenem Knochen, seitens der Dekompression, andererseits mittels Lifebone-Fremdknochenspongiosa, vor allem im Bereich der Osteotomie dorsalseits und kranial bis Th8. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.St.n. Dekompression bei Wurzelkompression mit v.a. Schmerzsymptomatik vor 9 Jahren (whs. S1 links) ISG-Syndrom links Der Patient leidet unter zweierlei Problemen. Zum einen hat er eine schmerzlose Fussheberparese M4 links, zum anderen stärkste Schmerzen, welche dem linken ISG klinisch zugeordnet werden können. Er erhält nun eine diagnostische und therapeutische ISG-Infiltration links. Ausführliche mündliche Aufklärung des Patienten. Diagnostische und therapeutische ISG-Infiltration links. Nach der Infiltration hat der Patient eine 95%-ige Besserung seiner Schmerzen. Die Fussheberparese M4 links bleibt bestehen. Wir werden den Patienten in der Sprechstunde verlaufsbeurteilen. Bauchlage. Einstellen des BV's auf das SI-Gelenk in obliquer Projektion. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter fluoroskopischer Kontrolle wird die Spinalnadel von paramedian auf das SI-Gelenk vorgeschoben. Es gelingt die genaue Penetration in das Gelenk. Etwas Vertiefen. Testdosis Iopamiro. Schön zeigt sich die stichförmige Kontrastierung. Applikation des Kenakort/Bupivacain-Medikamentengemisches. Bilddokumentation und Ausdruck. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. keine neurogene Pathologie fassbar V. a. Fibromyalgie. Neu aufgetretene zervikale Schmerzen verursacht durch Myogelosen, vor allem im Bereich des Musculus trapezius. Die Indikationsstellung kann dem Sprechstundenbericht entnommen werden. Klinisch besteht der Hinweis auf ein ISG-Syndrom rechts, weswegen nun die diagnostische und therapeutische ISG-Infiltration rechts erfolgt. Ausführliche mündliche Aufklärung des Patienten. Diagnostische und therapeutische ISG-Infiltration rechts. Nach der Intervention ist die Patientin zu 90 % schmerzreduziert. Wir werden eine erneute Verlaufskontrolle in der Sprechstunde vereinbaren. Bauchlage. Einstellen des BV's auf das rechte ISG in obliquer Projektion. Steriles Abwaschen und Abdecken in üblicher Art und Weise. Unter fluoroskopischer Kontrolle wird die Spinalnadel von paramedian auf das SI-Gelenk vorgeschoben. Es gelingt die genaue Penetration in das Gelenk. Etwas Vertiefen. Testdosis Iopamiro. Schön zeigt sich die Kontrastierung im Gelenk. Bilddokumentation und Ausdruck. Applikation des Kanakort/Bupivacain-Medikamentengemisches. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St.n. Unfällen 07.2016 und 09.2016. St.n. diagnostisch therapeutischen Infiltration Hüfte rechts (Klinik K) mit negativer Anästhesie und persistierender Hypästhesie im Bereich des N. cut. fem. lateralis. MRI Kniegelenk 2015. Therapie/Betreuung durch die Klinik K. Sie Mepivacain 10 ml. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. 24.01.2017 CT Hüfte links: Abszess angrenzend an den Trochanter major im Bereich der Bursa. 23.01.2017 CT HWS/BWS/LWS: keine Hinweise auf Spondylodiszitis. 18.01.2017 Gelenksonographie Schulter links: gekammerter Erguss ventral Sulcus bicipitis links (nicht glenoidal); Punktat (1 ml) blutig geronnen. 17.01.2017 Sonographie Hüfte links: Kein Gelenkserguss. Etwa grössenstationäre, etwas umverteilte, zunehmend echofreie Flüssigkeitskollektion im M. glutaeus maximus links dorsolateral angrenzend an den Trochanter major. 05.01.2017 TTE und 10.01.2017 TEE: kein Hinweis für Klappenvegetationen, kein offenes Foramen ovale. 11.01.2017 Wunddébridement, Abstrichabnahme und sekundärer Wundverschluss mittels Advancement-Flap Hand links am (Plastische Chirurgie KSA). 04.01.2017 / 07.01.2017 / 17.01.2016: Gelenksonographien: blande. 04.01.2017 Röntgen Hand links: keine Osteomyelitis. 04.01.2017 MR Wirbelsäule: keine Spondylodiszitis, kein Abszess, keine Stenose, keine Diskushernie. i.v.-Kokain-Konsum ca. 14 d vor Eintritt Hand links. Abszessbehandlung (konservativ) durch den HA. Mikrobiologie: 11.01.2017: BK (ZVK/peripher) kein Keimwachstum. 10.01.2017: BK: kein Keimwachstum. 06.01.2017: BK Wachstum von Staph. aureus. 04.01.2017: BK: Wachstum von Staph. aureus. 19.01.2017: Gelenkspunktat Schulter links: kein Keimwachstum. 05.01.2017: Gewebe subcutan Handrücken rechts: Wachstum von Staph. aureus, Klebsiella pneumoniae. Am 04.01.2017 notfallmässige Zuweisung der Patientin bei Schüttelfrost und AZ-Verschlechterung. Bei septischem Zustandsbild wurde ein perforierter Abszess über der linken dorsalen Mittelhand als Eintrittspforte angesehen. Somit erfolgte ein lokales Débridement der Wunde an der linken Hand und die nachfolgende Wundbehandlung durch die Kollegen der plastischen Chirurgie. Nachweis von Staphylococcus aureus und Klebsiella pneumoniae Antibiose mittels Floxapen bis 25.01.2017 und ab 25.01.2017 mit Tazobac. Bei Hüftschmerzen links erfolgte das CT der Hüfte, welches eine umschriebene Kollektion im Bereich der Bursa trochanterica zeigt, somit ist die Indikation zur Abszessausräumung gegeben. Die Patientin wurde schriftlich über die Operation aufgeklärt, eine unterschriebene Vollmacht liegt vor. Offene Bursektomie, Debridement, Sampling (Bakteriologie, Histologie), Spülung Trochanter major links am 26.01.2017. OP-Zeit: 60 min. Mobilisation frei nach Maßgabe der Beschwerden. 1. Verbandswechsel am 2. Post-OP Tag mit DA Orthopädie Kompressen, solange Wunde feucht, sobald trocken Opsite-Pflaster. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Weiterführen der etablierten AB-Therapie. Weiteres Procedere gemäß Infektiologie bei Erhalt der Probenresultate. Ungestörte ITN. Etablierte Antibiotikatherapie. Abzeichnen des Safe-Surgery-Protokolls. Patientin in Rechtsseitenlage. Desinfektion und steriles Abdecken nach üblicher Weise. Längsinzision 10 cm lang über dem Trochanter major, scharfes Durchtrennen des Subkutangewebes bis auf den Tractus iliotibialis unter minutiöser Blutstillung. Scharfes Durchtrennen des Tractus, darunter zeigt sich die voluminöse Bursa, bei Stichinzision entleert sich schwallartig eitriges, teils flockiges, trübes Sekret. Probenentnahme des Sekrets und der Bursaschleimhaut zur bakteriologischen Untersuchung sowie eine Bursa-Probe zur Histologie.Subtotale Bursektomie. Der distal einsehbare Gluteus medius Anteil ist reizlos. Leicht gereiztes, gerötetes Gewebe am proximalen Vastus lateralis Ansatz. Keine weitere Abszesskollektion in der Glutealmuskulatur tastbar. Ausgiebige Spülung. Redon-Drain (12) subfaszial. Tractusverschluss mit Vicryl 2er Einzelknopfnaht. Subkutannaht zweischichtig. Hautnaht mittels Dermalon 2-0 fortlaufend. Kompressen. Absorber. Hüfthose. 24.01.XX Kortisoninfiltration der langen Bizepssehne mit 80% Schmerzlinderung Ansprechen. 23.01.XX Kortisoninfiltration: im AC Gelenk links mit moderatem Ansprechen. 17.01.XX Sonographie der linken Schulter: leichte Bursitis subdeltoidea und Kortisoninfiltration intrabursal (durch Dr. X). Bei hochgradigem Verdacht auf eine Bicepstendinopathie bestehenden Schulterschmerzen sowie Nacken- und ausstrahlende Schmerzen in die obere Extremität links. Wird die diagnostische Infiltration über dem Sulcus bicipitalis durchgeführt. Diagnostische Infiltration über dem Sulcus bicipitalis; postinfiltrativ zeigt sich unmittelbar eine ca. 80% Linderung der Schmerzsymptomatik über dem Sulcus bicipitalis. Bestehen bleiben noch muskuläre Schmerzen über dem M. trapezius links. Zudem deutlich verbesserte HWS-Beweglichkeit. Im nächsten Schritt empfehlen wir die konventionelle Bildgebung sowie Arthro-MRI der Schulter links und weitere Beurteilung durch die Kollegen der Schulterorthopädie Klinik K. Patient in sitzender Position. Klinische Lokalisation des Sulcus bicipitalis, großflächige Desinfektion, lange Einwirkzeit und anschließend Applikation von ca. 4 ml Mepivacain gefächert bis auf Knochenkontakt an den Sulcus. Zurückziehen der Nadel, erneute Applikation von Mepivacain. Abziehen der Nadel, Anlage eines Wundpflasters. Bei der Patientin besteht seit längerem ein störender, verschieblicher, weicher Weichteilknoten intermetatarsal II-III, ein Strecksehnenganglion, und sie wünscht die operative Entfernung. In der Sprechstunde vom 28.07.2016 wurde die Indikation gestellt; hier wurde auch die Operationsaufklärung durchgeführt. Ganglionexzision Fußrücken rechts. Vollbelastung Post-OP, Schuh für 2-3 Tage. Verbandswechsel am Montag, 30.01.XX, in der hausärztlichen Sprechstunde, wenn Wunde trocken, Wechsel auf Opsite-Pflaster. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Thrombemboliprophylaxe mit Fragmin 5000 s.c. E 1x abends für 7 Tage. Rückenlage, ungestörte Narkose mittels Larynxmaske. Abzeichnen des Safe-Surgery Protokolls. Oberschenkel-Blutsperre rechts (300 mmHg). Ca. 3 cm Längsinzision über dem Weichteilknoten intermetatarsal II-III. Scharfes Durchtrennen des feinen Subkutangewebes, Auschälen des abgekapselten weichen Knotens, Präparation mit der Stevensschere. Der Ganglionstil verläuft entlang der II und III Extensorensehne nach proximal; hier absetzen und Durchstechungsnaht des Stumpfes mit Vicryl 2-0. Koagulation. Spülung. Hautnaht Donati Einzelknopf mit Ethilon 4-0. Kompressenverband. Ausgeprägte bekannte Flugangst. Diskusprotrusion L2/3 und L4/S1 mit HIZ L4/5 bei Diskusdegeneration L4/5. Siehe Sprechstundenbericht vom 11.11.2016. Jedoch im Spect-CT besteht kein pathologischer Befund, keine auffälligen Gelenke; ebenso die SG (bds.) sind unauffällig. Infiltration L4/5 bei Punctum maximum der Druckschmerzsymptomatik Facettengelenke bds. Postinfiltrativ bedarf der Patient einer Ruhezeit. Es erfolgt Übelkeit ohne Erbrechen. GCS stets 15. Das Monitoring zeigt sich mit unauffälligem Blutdruck sowie Puls. Nach ca. 20 min hat sich der Patient wieder beruhigt. Es gab keine Hinweise mehr auf Hyperventilation und Schweißausbrüche. Es erfolgt ein regelrechter AZ. Wir empfehlen die psychosomatische Bewältigungsstrategie bzw. eine Vorbereitung auf die bevorstehenden Infiltrationen. Gegebenenfalls empfehlen wir die Therapie mit einem Anxiolytikum, um bevorstehende Infiltrationen durchzuführen. Im Falle von Hr. Y sind die Durchführungen von diagnostischen Infiltrationen essenziell, da MR-tomographisch sowie mittels Spect-CT keine Pathologie nachgewiesen werden konnte und der Patient an einer starken Klinik mit tief-lumbalen Schmerzen leidet. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Infiltration vorerst an den Facettengelenken links L4/5 mit regelrechter Ausprojektion. Nach dem Heranführen der Nadelspitze in das Gelenk beginnt sich der Patient zu verkrampfen, und es kam zu Schweißausbrüchen. Bei der Applikation ohne Lokalanästhesie beginnt sich der Patient in die Situation hinein zu steigern. Ich deponierte 2 ml Bupivacain. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. Seit einiger Zeit beklagt die Patientin aufgrund einer Hallux valgus-Deformität eine störende Druckstelle am distalen Metatarsale I medial links. Die Patientin schildert einen ausgeprägten Leidensdruck und wünscht die Korrektur der Deformität. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte vom 05.12.2016 und 12.12.2016. Indikationsstellung zur Scarf- und Akinosteotomie links. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I Fuß links. Mobilisation konsequent im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1,0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2,0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2,0 mm Schraube. Es zeigt sich nun eine schöne Ausrichtung der Großzehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3-0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Pes planus beidseits. Seit längerem bestehen beidseits Hallux valgus-Deformitäten mit Schmerzen über dem distalen Metatarsale I medial. Da die Patientin kaum mehr passendes Schuhwerk findet, welches nur wenige Schmerzen verursacht, wünschte sie die operative Korrektur. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte vom 08.12.2016 und 05.01.XX. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I Fuß rechts. Mobilisation konsequent im Vorfußentlastungsschuh während 5 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 1,5 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1,0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung der Fragmente und korrekte Stellung des Metatarsale I. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2,0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Es zeigt sich eine residuelle Hallux valgus-Deformität. Wie präoperativ besprochen, somit Indikation zur Akin-Osteotomie. Freipräparation der Grundphalanx. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2,0 mm Schraube. Beim Eindrehen der Schraube kommt es durch die Rotationskraft auf den proximalen Teil der Grundphalanx zum Bruch der lateralen Kortikalis im Bereich der Osteotomie. Da nun mit einer Schraube die Rotationsstabilität nicht mehr sicher gewährleistet werden kann, wird zur Sicherung eine zweite 2,0 mm Schraube eingebracht. Nun bestehen stabile Verhältnisse. Es zeigt sich eine schöne Ausrichtung der Großzehe. Resektion der überschüssigen Kapselanteile medial und Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3-0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Ethilon 3-0. Abschlusskontrolle mit dem BV. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.St.n. Inzision Débridement 3 x Bakteriologie und Nagelentfernung am 06.01.XX bei chronischem Nagelumlauf Grosszehe rechts mit kleinem subcutanem Abszess von 3 mm Antibiotika-Therapie vom 06.01.XX mit Co-Amoxicillin 1 g 2 x pro Tag bis zum 16.01.XX Diabetes mellitus insulinpflichtig Adipositas WHO Grad II BMI 37.1 kg/m² Arterielle Hypertonie unter Spiricort Fr. Y war Anfang Dezember 2016 bei den Kollegen der Plastischen Chirurgie im Hause vorstellig geworden, worauf am 06.01.2017 ambulant ein Nagelumlauf mit subkutanem Abszess an der Grosszehe rechts inzidiert und débridiert wurde. Anschliessend wurde eine antibiotische Therapie mit Augmentin p.o. eingeleitet. In den intraoperativ entnommenen Proben konnte ein Wachstum von Staph. lugdunensis nachgewiesen werden, empfindlich auf das begonnene Antibiotikum. Anlässlich der Nachkontrolle ergab sich aufgrund der konventionellen Röntgenaufnahmen der Verdacht auf eine Osteomyelitis im Bereich der Endphalanx der Grosszehe rechts. Ich wurde darauf konsiliarisch zugezogen mit Bitte um Übernahme und Weiterbehandlung von Fr. Y. Bei persistierenden Schmerzen von Fr. Y im Bereich des Grosszehenendgliedes rechts erfolgte die Indikationsstellung zur Knochen-Biopsieentnahme und Débridement. Die antibiotische Therapie wurde am 16.01.XX sistiert, um ein Antibiotika-freies Intervall von 10 Tagen zu schaffen. Débridement Resektion Tuberositas unguicularis Endphalanx Grosszehe rechts Unmittelbar postoperativ Beginn mit antibiotischer Therapie mit Augmentin 22 g i.v. 3 Mal täglich. Anpassen oder allenfalls Sistieren der Antibiotikatherapie bei Vorliegen der mikrobiologischen und histologischen Untersuchungsergebnissen. Im Falle eines Nachweises einer Osteomyelitis zusätzlich Zuzug der Kollegen der Infektiologie. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung initial im Postop-Schuh aufgrund des Verbandes. Danach nach Beschwerdemassgabe im Konfektionsschuhwerk. Fr. Y in Rückenlage Intubationsnarkose. Auf eine perioperative Antibiotikaprophylaxe wird aus diagnostischen Gründen bewusst verzichtet. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Quere Inzision an der Grosszehenspitze rechts im Bereich der vorbestehenden Narbe. Scharfes Eingehen direkt bis auf die Tuberositas unguicularis und Freilegen derselben. Die Weichteile zeigen sich unauffällig. Die Spitze der Endphalanx wird mit dem Luer abgetragen und Proben davon zur mikrobiologischen und histologischen Untersuchung asserviert. Eine kleine Zyste wird dabei miteröffnet. Somit nach proximal zusätzliches Abtragen der Tuberositas unguicularis bis schliesslich aspektmässig völlig unauffällige Knochenverhältnisse vorliegen. Ausgiebiges Spülen mit Ringerlaktat und Lavasept. Verschluss der Wunde mit EKN nach Donati mit Etilon 3.0. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose Spondylarthrose L3-S1 mit sagittaler Dysbalance anamnestisch Spinalkanalstenose L3-5 St.n. Sakralblock 08.2014 mit positivem Effekt Wöchentliche Lymphdrainage Hüft TP rechts Operation am 30.01.2013 Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine erhebliche Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Fr. Y berichtet, wieder aufrecht laufen zu können. Es zeigt sich eine insgesamt 80% Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Ich erkläre Fr. Y, dass wir bezüglich der tieflumbalen Schmerzen 4 x ebendiese Infiltration durchführen können. Fr. Y wird sich diesbezüglich bei Bedarf in unserem Sekretariat melden. Fr. Y in Bauchlage. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Ausprojizieren der Facettengelenke L5/S1. Rechts lässt sich sehr schön darstellen. Heranführen der Nadelspitze an die Facettengelenke erst links dann rechts. Applikation von Iopamiro regelrechte intraartikuläre Lage rechts links pericapsulär. Applikation von 1 ml Bupivacain und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. Entfernen der Nadel. Anbringen eines Wundpflasters. St.n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie rechts am 10.07.2008 und mediale Plicaresektion bei medialer Meniskusläsion Plica mediopatellaris und beginnende Varusgonarthrose rechts Zunehmend immobilisierende Schmerzen bei Pangonarthrose links. Die Indikation für die Knietotalprothese wurde in der Sprechstunde vom 18.01.2016 gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 17.01.2016. Präoperative Planung 27.01.2017. Die schriftliche Aufklärung erfolgte in der Sprechstunde vom 03.01.2016 sowie die Indikationsstellung im Knieleitungsteam. Knie-TP links (TC Plus Femur 4S unzem Tibia 2 zem Insert CR Standard 2/11 mm) OP Zeit: 110 min Postoperative Visite durch Dr. X; Regelrechter Lokalbefund. Grob kursorisch peripher regelrechte Neurologie und Durchblutung. Postoperative telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen. Die Redons werden mind. 48 Stunden postoperativ belassen. Thromboembolieprophylaxe für 4-6 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde vom Dr. X 6 Wochen postoperativ Knie-Sprechstunde Dr. X. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 85 Minuten. Zentrale Hautinzision und mediale Arthrotomie. Leichter Gelenkserguss. Verdickte Synovia, welche inzidiert wird. Die prominenten Osteophyten an der Femurkondyle und am medialen Tibiaplateau werden entfernt. Das hintere Kreuzband wird geschont, das vordere Kreuzband wird reseziert. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Grössenbestimmung 4S. Komplettierung der femoralen a-p Präparation mit dem 4in1 Schnittblock. Danach sparsamer proximaler Tibiaschnitt referenziert an der Defektzone medial mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Entfernung der Meniskusreste. Einbringen eines 11er Spacer. Es zeigen sich symmetrische Spannungsverhältnisse bei voll streckbarem Kniegelenk. Einbringen des Femurprobeschildes und Einbringen der Tibiaprobekomponente Grösse 2 mit 11er-Inlay CR. Volle Streckung und Flexion bis 120 Grad. Symmetrische straffe Bandverhältnisse in Streckung als auch in Flexion. Mit der Probeprothese zeigte sich ein regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen intramedullären Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Anbohren des medialen Tibiaplateaus. Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der Tibiakomponente Grösse 2. Entfernen der Zementreste. Spülen. Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente 4S. Aushärten in Extension. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella und Entfernung der wenigen Osteophyten sowie Minifacettektomie lateral mit der oszillierenden Säge. Öffnen der Blutsperre und Blutstillung. Intrartikuläres Redon. Verschluss der Arthrotomie mittels einigen Mersilene-Z-Naht-Einzelknöpfen und PDS fortlaufend proximal sowie Vicryl 2 distal. Infiltration subkutan von 8 ml Mepivacain 2%. Subcutannnaht in Einzelknopf. Hautverschluss mittels Klammern. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen mit regelrechtem Befund.Postoperativ erfolgte die Visite durch den Operateur: Kompensierte Schmerzsituation, regelrechte pDMS, Verband inspektorisch von außen trocken. - St. n. div. Voroperationen, div. Vorinfiltrationen ISG links (positive Anästhesie und Steroideffekt zuletzt 31.08.2015) - Neue foraminale Stenose L4 rechts (MRI 03.2015 asymptomatisch) - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 31.08.2015 (positive Anästhesie und Steroideffekt); siehe vorgehenden Bericht. Die mittlerweile Gefäßabklärung hat die PAVK bestätigt. Diagnostisch-therapeutische Re-Re-Infiltration ISG links; postinterventionell ist die Patientin beschwerdearm. Es sei wesentlich besser mit den Schmerzen. Abwarten des Steroideffekts, klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Assistenten-Sprechstunde. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration, Injektion von Iopamiro, welches sich im caudalen und cranialen Teil regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose, degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding, multisegmental hochgradig degenerative LWS-Veränderungen mit Osteochondrose- Diskopathie Th 11-S1, Spondylarthrose L2/S1, Foraminalstenose L3 links, L5 rechts, Spinalkanalstenose rezessal L2/4 hochgradig, L3/4 sowie L4/5; Verdacht auf Polyneuropathie; ISG-Arthrose beidseits; St. n. zweimaligem Transplantatversagen (aktuell kein Transplantat in situ, keine Immunsuppressiva), sekundärer Hyperparathyreoidismus; siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Sakralblock; postinterventionell schmerzkompensierte Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in 4 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis, Vorschieben. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration, Injektion von Mepivacain/Kenakort 80 mg. Siehe vorgehenden Bericht. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV; momentan gibt die Patientin lediglich im occipitalen Muskelaturansatzbereich lokale Beschwerden an. Kragenentwöhnung, Normalisierung des Alltags. Die Patientin sowie Angehörige wurden über den zu erwartenden Verlauf, initial vorsichtige Mobilisation und idealerweise Durchführen von einer Sturzprophylaxe informiert. Unsererseits kann der Fallabschluss erfolgen. Wiedervorstellung nach Bedarf oder Auftreten von Beschwerden. Patientin sitzend unter BV-Kontrolle, Einstellen der HWS, Bilddokumentation der Stellung in Neutralstellung, Inklination und Rekination. Dabei keine wesentliche Schmerzangabe seitens der Patientin, kein Shiften oder Ähnliches, kein Hinweis für eine Instabilität. Aktuell: deutliche AC-Gelenksarthropathie rechts; Pes planus, St. n. OSG-Infiltration links (40 mg Kenakort, 2 ml Mepivacain) am 10.11.2016 (mit negativer Anästhesie und ausbleibendem Kortisoneffekt); siehe Sprechstunde 12.01.2017; diagnostisch-therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts unter BV; selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer vor BV. Einstellen AC-Gelenk. Mehrfach Desinfektion, steriles Abdecken. Direkte Punktion AC-Gelenk. BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 1-2 ml Mepivacain mit 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Revision Knie-TP rechts vom 08.07.2013, Allergie auf Nickel und Zementbestandteile, Femurkomponentenlockerung bei St. n. Knie-TP rechts bei Pangonarthrose vom 14.05.2012; aktuell: 91 kg, BMI 33 kg/m², Mangelerscheinung: Vitamin D3- Zinkmangel, Vitamin B6 Hypervitaminose; präoperativ Adipositas WHO Grad III: Gewicht 114 kg, BMI 40 kg/m² (Größe 166 cm), Komplikationen des Übergewichts: medial betonte Gonarthrose rechts und chronische Lumbalgie, Dyslipidämie; HbA1c 5.2 % 10.2016, Spätkomplikationen: keine bekannt; siehe Sprechstunde 14.12.2016; 1. Punktion Kniegelenk rechts und Sampling, 2. Diagnostische Infiltration Knie rechts; Beobachtung des Schmerzverlaufes in den nächsten Tagen durch die Patientin. Ein Sprechstundentermin zur Besprechung der Aufarbeitungsergebnisse und des weiteren Procederes ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle medio-patellär lateral. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Stichinzision mit Skalpell. Vorschieben der gelben Kanüle und leichtgängiges Abpunktieren von insgesamt 35 ml seröser Gelenksflüssigkeit. Diese wird zur mikrobiologischen und laborchemischen Aufarbeitung inkl. Blutkulturflasche abgegeben. Infiltrieren von ca. 6 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Arthroskopie OSG links mit retrograder Anbohrung eines Osteochondrosis dissecans; aufgrund persistierender OSG-Beschwerden links hat sich der Patient per E-Mail gemeldet. Nach Rücksprache mit Dr. X wurde die erneute Infiltration indiziert. Diagnostisch-therapeutische Infiltration OSG links unter BV; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Er wird eine Verlaufskontrolle in 6-8 Wochen bei Dr. X vereinbaren. Liegender Patient im Gipszimmer. Einstellen OSG links unter BV. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion medial der Tibialis anterior Sehne und leichtgängige Instillation von ca. 4 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Schwäche der hüft- und kniegelenksstabilisierenden Muskulatur rechtsbetont; siehe Sprechstunde 20.01.2017; diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts; Beobachtung des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Ein Übungsblatt zur täglichen Durchführung mit Kräftigungsübungen für Knie und Hüfte wurde abgegeben. Wir sehen den Patienten erneut zur Verlaufskontrolle in der Sprechstunde. Dann ggf. Verordnung für entsprechende Einlagenversorgung insbesondere im Arbeitsschuh. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Treppensturz, Sturz auf die linke Schulter am 01.12.2016; DD femoropatelläres Hyperkompressionssyndrom, low-grade Infekt; St. n. arthroskopischer Arthrolyse Knie links am 05.03.2015 bei Verdacht auf intraartikulären Narben.St. n. arthroskopischem VKB-Ersatz mit 4-fach Semitendinosus-/Grazilissehnentransplantat links am 09.09.2014 (fecit Dr. X Krankenhaus K) VKB-Ruptur am 27.06.2014 Vertikaler Riss Innenmeniskushinterhorn vorbekannt; Kumulativ ca. 12py; Siehe Sprechstunde 25.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration AC-Gelenk links unter BV; Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren AC-Gelenk. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 1 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel Pflasterverband. beginnender Coxarthrose beidseits links betont mit grosser Geröllzyste supraacetabulär links grotesk grosser zystischer Veränderung am Schenkelhals-/Kopfübergang im Sinne von grossen Herniation pits beidseits begleitendes Ödem am Schenkelhals als Ausdruck der Frakturgefahr femoroacetabuläre Impingements beidseits links betont; Vorstellung des Patienten zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration des linken Hüftgelenkes zur Differenzierung einer primär coxygenen Schmerzursache vs. einer anderen periartikulären Schmerzursache/Zysten. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des Schmerzverlaufes. Eine Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde ist in 6 Wochen vorgesehen. Der Patient erhält dafür einen separaten Termin. Patient in Rückenlage. Anlage steriler Handschuhe und Mundschutz. Sterile Desinfektion und Abdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel von antero-lateral her unter BV-Kontrolle. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Keine peri- und interventionellen Komplikationen. Rückzug der Nadel sterile Wundabdeckung. - St. n. Kortison-Infiltration Kniegelenk rechts (ca. Anfang 2016) mit positivem Kortison-Effekt - St. n. zweifacher CT-gesteuerter Infiltration mit aktenanamnestisch bestehender zweiwöchiger Besserung - St. n. Radiofrequenztherapie ohne Erfolg; Geplante Vorstellung der Patientin zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration des Kniegelenkes rechts bei medial-femoral betonter Pangonarthrose rechts. Für genauere Befunde und Indikation verweisen wir auf den Schmerzverlauf weiterhin zu dokumentieren. Die Patientin bekam einen Termin zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Desinfektion und Abdecken mit Lochtuch in üblicher Art und Weise. Die Infiltration erfolgt von lateral medio-patellär mit 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Herausziehen der Nadel nochmals Desinfektion sowie Anlage eines Pflasterverbandes. Gonarthrose links; - hochgradiger Lipomatose L3/4 mit fast kompletter Spinalkanalstenose mit/bei - mehrsegmental degenerativen Veränderungen lumbal - St. n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts mit positiver Sofortwirkung und ausbleibendem Kortisoneffekt - St. n. ISG-Infiltration rechts - St. n. Sacralblock im Juli 2016 mit teilweisem positivem Erfolg; Links: 01/2014 - St. n. Debridement bei infizierter Lymphocele am Oberschenkel links 09/2014 Rechts Stadium I: - Höhergradige Stenose der mittleren AFS; Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk rechts mit 6 ml 05 % Mepivacain gemischt mit 40 mg Kenakort. Direkt nach Infiltration verspürt der Patient keine Veränderung der Schmerzen. Es erfolgt die Instruktion zur Führung eines Schmerztagebuches. Die erneute Sprechstundenkontrolle bei Dr. X ist in 2 Monaten geplant. Rückenlage Anzeichnen der Landmarken unter BV-Kontrolle. Mehrfache Hautdesinfektion und sterile Abdeckung. Aufgrund des stark adipösen Habitus zeigen sich erschwerte Punktionsbedingungen; mit Hilfe kann die Bauchschürze weggehalten werden. Unter BV-Kontrolle Vorschieben der Nadel bis auf den Schenkelhals Durchstechen der Gelenkskapsel negative Aspirationskontrolle und Infiltration mit Iopamiro. Unter der BV-Kontrolle zeigt sich eine korrekte intraartikuläre Verteilung. Infiltration mit 6 ml Mepivacain 05 % gemischt mit 40 mg Kenakort dieses gelingt leichtgängig. Herausziehen der Nadel. Erneute Hautdesinfektion und Verband mit Pflaster. Anmerkung: Die Eintrittspforte wurde lateral der inguinalen Mykose gewählt. - St. n. Plattenosteosynthese bei periprothetischer distaler Femurfraktur rechts (Operation 21.08.2015 fecit Dr. X Krankenhaus K) - SPECT/CT vom 18.01.2017: Knie rechts: Deutlich pathologische Perfusionsphase Vd. a. Prothesenlockerung - Knie-TP bds. (einzeitig fecit Dr. X 2000); - St. n. Dekompression L5/S1 2007 - St. n. Sakralblock 11/2004 mit positiver Anästhesie - St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenköpfe L4/5 bds. am 26.09.2016 (positive Anästhesie); Siehe Sprechstundenbericht vom 24.01.2017; 1. Punktion rechtes Kniegelenk 2. Diagnostische Infiltration Knie rechts; Die Punktionsresultate wurden zur mikrobiologischen Untersuchung eingeschickt. Eine erneute klinische Kontrolle sowie Befundbesprechung mit Punktionsresultat ist in 6 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde geplant. Patientin liegend mit ausgestrecktem Bein. Markieren der Einstichstelle und Desinfektion der punktierenden Stelle in üblicher Art und Weise. Anlage eines sterilen Lochtuchverbandes. Stichinzision lateral mit dem Skalpell. Danach problemloses Eindringen mit der Punktionskanüle. Punktieren von ca. 5 ml blutig-seröser Flüssigkeit. Diagnostische Infiltration mit ca. 10 ml Mepivacain über die liegende Kanüle. Erneute Desinfektion. Anlage eines Pflasterverbandes. Bezüglich der Indikation verweisen wir auf den ambulanten Bericht vom 25.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Kniegelenksinfiltration links. Die Patientin gab postinfiltrativ nur eine geringgradige Verbesserung der Schmerzen an. Weiterführen eines Schmerztagebuches. Die Patientin hat einen Termin zur klinischen Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde erhalten. Patientin in Rückenlage. Desinfektion und Abdecken des zu punktierenden Gebietes in üblicher Art und Weise. Eingehen über den lateralen medio-patellären Zugang und problemlose Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines Pflasters. - St. n. arthroskopischer Rotatorenmanschettennaht (SSP 3 Anker) Bicepstenotomie Schulter links am 30.06.2016 bei Dr. X. Symptomatische Rotatorenmanschettenruptur (Supraspinatus transmural Oberrand Subscapularis) sowie Bicepssehnentendinopathie; Wir verweisen auf den ambulanten Bericht vom 25.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links; Direkt postinfiltrativ keine wesentliche Schmerzverbesserung. Der Patient wird gebeten ein Schmerztagebuch zu führen. Eine klinische Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde ist in 2 Monaten vorgesehen. Der Patient hat hierfür einen separaten Termin bereits bekommen. Patient sitzend. Markieren der Landmarken. Desinfektion und sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Eingehen mit der Nadel unter radiologischer Lagekontrolle mittels BV von posterior. Infiltration von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Problemloses Herausziehen. Erneute Desinfektion. Anlage eines Pflasterverbandes. St. n. Sturzereignis im August 2016; Geplante Vorstellung zur diagnostisch-therapeutischen Infiltration subacromial rechts. Die Patientin gibt an zwischenzeitlich nur an minimen Schmerzen an der rechten Schulter zu leiden. Im Fokus stünden eher Schmerzen im Bereich der rechten HWS und oberen BWS ausstrahlend in den rechten Arm, welchen sie auf einen Muskelhartspann über dem Musculus trapezius rechts zurückführt. Klinisch ist die rechte Schulter am Infiltrationstag vor allem bei Bewegungen über die Horizontale mit weiterhin bestehenden pos. Impingementzeichen schmerzhaft. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial rechts; Direkt postinfiltrativ gibt die Patientin nur einen minimen Rückgang der Schmerzen an. Insgesamt sei das Schmerzlevel gering. Weiterführen des Schmerztagebuches. Die Patientin bekam einen Termin zur klinischen Verlaufskontrolle in 6 Wochen. Patientin sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Desinfektion sowie Abdecken mit sterilem Lochtuch in üblicher Art und Weise. Infiltration des Subacromialraumes von posterior-lateral. Problemlose Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Herausziehen der Nadel. Nochmaliges Desinfizieren und trocknen. Anlage eines Pflasterverbandes. Insuffizienz der Tibialis posterior-Sehne Grad II und Ruptur des Lig. calcaneonaviculare plantare Beim Patienten besteht anamnestisch seit mehreren Jahren eine Pes planovalgus-Deformität. In der letzten Zeit beklagt der Patient zunehmende Schmerzen im Bereich des medialen Rückfusses mit rezidivierenden Schwellungszuständen und Schmerzen. Bei klinischem Nachweis einer Tibialis posterior-Insuffizienz sowie klinisch und radiologisch gesicherter Pes planovalgus-Deformität wünschte der Patient keinen Ausbau der konservativen Therapiemaßnahmen mehr. Somit Indikationsstellung zur operativen Korrektur der Deformität mittels oben genanntem Eingriff. Ich verweise auf die Sprechstundenberichte vom August und Dezember 2016. Medialisierende Calcaneus-Osteotomie Naht Spring-Ligament und FDL-Transfer Fuss links Bei trockenen Wundverhältnissen Anlage eines Vacoped-Stiefels für voraussichtlich 3 Monate. Während der ersten 6 Wochen Mobilisation mit Teilbelastung links von maximal 15 kg unter Fortführung der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. 14 Tage postoperativ Fadenentfernung durch den Hausarzt. Radiologische Kontrolle postoperativ sowie klinisch/radiologische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg. L-förmige Inzision über dem Calcaneus lateral. Scharfes Eingehen bis direkt auf den Knochen und Abpräparation des so entstandenen Lappens bis der gesamte Tuberbereich des Calaneus gut sichtbar ist. Nun Einbringen eines Kirschnerdrahtes im Bereich der geplanten Osteotomie. Die Kontrolle mit dem BV zeigt eine korrekte Lage. Durchführen der Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Komplettierung der Osteotomie medial mit dem Meißel. Einbringen eines kleinen Arthrodesespreizers zum Aufdehnen der Weichteilstrukturen. Der Spreizer wird über eine Minute belassen. Das Tuberfragment kann nun problemlos um 10 mm medialisiert werden. Sicherung der Stellung einerseits durch Extension im Knie und OSG andererseits durch Einbringen eines 16 mm Kirschnerdrahtes von der Ferse durch das Fragment. Anlage einer 10 mm Stufenplatte (Firma Intercus), welche auf beiden Seiten der Osteotomie mit je zwei winkelstabilen Schrauben fixiert wird. Die BV-Kontrolle zeigt eine gute Verschiebung und korrekte Plattenlage. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 3.0 und Hautnaht fortlaufend mit Etilon 3.0 in Donati-Rückstichtechnik. Nun mediale Längsinzision unterhalb des medialen Malleolus nach distal entlang der medialen Säule gezogen. Scharfes Eingehen bis auf die Tibialis posterior-Sehne, welche auf ganzer Länge dargestellt wird. Sie zeigt sich im Ansatzbereich deutlich degenerativ verändert sowie peritendinös mit deutlicher Synovialitis. Es erfolgt ein Débridement der degenerativ veränderten Strukturen. Die Sehne muss aber nicht vollständig reseziert werden. Nun Aufsuchen und Präparation der FDL-Sehne. Die Sehne wird vor dem Chiasma plantare abgesetzt. Es zeigt sich nun auch eine gute Sicht auf das Spring Ligament. Es zeigt sich vollständig in kranio-kaudaler Richtung rupturiert mit einer Dehiszenz von ca. 1 cm wodurch der Taluskopf durchtritt. Erst wird aber die Insertion der transferierten FDL-Sehne am Os naviculare vorbereitet. Im Bereich des Tibialis posterior-Ansatzes wird die Sehne längs gespalten. Dadurch Bohren eines Durchzugloches von plantar nach dorsal mit Hilfe eines entsprechenden Führungsdrahtes. Die Lage im Os naviculare wird unter BV kontrolliert. Überbohren mit einem 5.0 mm kanüliertem Bohrer. Armieren der FDL-Sehne mit Fiber Loop 2.0. Nun erfolgt die Reposition der Pes planovalgus-Stellung durch Adduction des Vorfusses sowie Plantarflexion im OSG. Mittels Vicryl 2 Z-Nähten Readaptation des Spring Ligamentes. Nun Einziehen der FDL-Sehne durch den vorbereiteten Kanal im Os naviculare Sichern der Sehneninsertion durch Einbringen einer 4.75 mm Biotenodeseschraube (Firma Arthrex). Die Schraube findet sehr guten Halt. Das distale überstehende Sehnenende wird à Niveau reseziert. Mit PDS 1 nun Tenodese der FDL-Sehne an die Tibialis posterior-Sehne proximal des Einzugkanales. Verschluss der Tibialis posterior und FDL-Sehnenscheide mit Vicryl 2.0 nach ausgiebigem Spülen. Subkutane Readaptation und ebenfalls Hautnaht mit Etilon 3.0 nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Polsterwatte. Anlage einer Unterschenkelschiene. St.n. Dekompression L5 recht ca. XX.XXXX lytische Spondylolisthesis L5/S1 Grad III nach Meyerding leichte linkskonvexe LWS-Skoliose bei Beinverkürzung und Beckenschiefstand ca. 15 cm Diskushernie L2/3 zentral ohne Neurokompression St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration rechts am XX.XX.XXXX (positive Anästhesie ausbleibender Steroideffekt) Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Lumbales Débridement und Adhäsiolyse Laminektomie und Redekompression L5 bds. Foramintomie TLIF L5/S1 (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L5/S1 (Matrix) Tacosilpatch Axilla L5 links Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM Foam dorsolateral bds. Nach 24 bis 48 Stunden Bettruhe Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nebst der asymmetrischen paravertebralen Narbe nun Verlängerung der Inzision nach kranial vermutet über dem Processus spinosus LWK4 Abtrennen des Subcutan-, Fascien- und Muskelgewebes subperiostal vom Processus spinosus L4-S1, dabei zeigt sich durch die Voroperation eine vollständig destruierte Anatomie. Akribische Präparation. Darstellen des Processus transversus LWK5. Die Lamina L5 wackelt wie erwartet massiv. Entfernen derselben in toto. Ablösen der dorsalen Narben vor allem rechtsseitig. Hier scheint der Voroperateur wohl nicht bis zur Wurzel L5 vorgestoßen zu sein, hier ist hauptsächlich die Wurzel S1 massiv vernarbt, aber auch linksseitig finden sich komische postinterventionelle Veränderungen. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur definitiven Höhenlokalisation und Bestimmung des Winkels des Sacrums in den Pedikel S1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Freilegen beider Lysezonen und Dekompression der Wurzeln, zunächst L5 rechts, folgend links. Beide Wurzeln sind massiv gequetscht, links interessanterweise wesentlich mehr als rechts. Foraminotomie bis um das Sacrum herum. Es zeigen sich schon diverse Zysten von der Lyse zum Facettengelenk L4/5 ziehend. Letztes wird auf Pedikelhöhe L5 etwas begradigt und so anatomisch normalisiert. Linksseitig Entfernen diverser Knochenstücke aus dem Foramen, die wir im CT interessanterweise nicht festgestellt haben, nach Resektion zudem des dorsalen Sacrumanteiles, um den Nerv L5 besser von kaudal darstellen zu können. Der Nerv ist massiv livide verfärbt und verändert, obwohl die Beschwerdeklinik des Patienten hauptsächlich rechts ist. Schliesslich liegt der Nerv vollständig frei. Da der Duraschlauch sich links leichter mobilisieren lässt als rechts, der Nerv links insgesamt weniger vertrauenswürdig und eher fadenförmig konfiguriert aussieht, entscheiden wir, den Cage auch im Sinne der Korrektur der tief lumbalen Skoliose links einzubringen. Leichte Resektion des dorsalen Sacrumanteiles bis zum Bandscheibenfach L4/5, vorsichtiges Aufdilatieren desselben und Ausräumen desselben. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Der Situs ist so konfiguriert, dass wir bis zu den Knochenwinkeln L5 der Bodenplatte, wo der Wirbel nach kaudal abfällt, und Vorderkante von S1 präparieren. Letztere ist noch nach ventral durch einen Osteophyten verlängert, im konventionellen radiologischen Bild nicht sichtbar, jedoch im CT. Schleifen der Deck- und Bodenplatten, Anpassen der Probecage die Höhe 10 klemmt schliesslich schön und satt, so dass wir den 10 mm/L-Cage leicht links versetzt, um hier eine bessere Aufrichtung zu bekommen, implantieren. Aufgrund der Größe des Cages liegt dieser lange auf, überragt auch bis zum vorderen Osteophyten die Deckplatte S1. Dahinter Stöseln weiteren autologen Knochenmaterials. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Da der Nerv L5 links irgendwie aufgespannt scheint, schaufen wir diesen nochmals mit dem Dissektor an. Kaudal scheint hier ein Knochenstück an der Wurzel fixiert, direkt in der Axilla adhärent und aufspiessend gelegen zu sein. Vorsichtiges Lösen des Knochenstückes mit dem Dissektor, dabei kommt es plötzlich zum punktförmigen Liquor-austritt in der Axilla. Dieses ist ca. 1 cm ab Abgang der Nervenwurzel kaudal zu sehen, ein wirkliches Duraleck, jedoch nicht eindeutig identifizierbar. Dennoch gehen wir hier von einer partiellen Druckläsion der Dura der Nervenwurzel aus. Somit Trocknen mittels Hirnwatte und Versiegeln mittels Tacosilpatchs. Schliesslich Einlage eines Tabotamps über Evicel Fibrinkleber-Versiegelung. Allseits dichte Verhältnisse. Nun Wechsel zum Bohren der Pedikelschrauben. Aufgrund der Steilheit des Sacrums ist dieses besonders erschwert. Freies Bohren der Pedikelschrauben L5 beidseits, schliesslich S1. Aufgrund der Sklerose des Knochens sitzen die S1 Schrauben 6 mm recht fest, L5 tolerabel fest. Dabei ist zu betonen, dass bei dem Patienten eine Osteoporose bekannt ist, jedoch halte ich die Schraubenfestigkeit für ausreichend. Somit zementieren wir dieselben nicht. Zwischenzeitlich mehrfache Spülung. Montage der CoCr-Stange Fixation. Da reichlich autologes Knochenmaterial vorliegt, Anlagern desselben dorso-lateral beidseits. Ebenso Gabe eines DBM-Foams zur besseren Knocheninduktion darauf beidseits. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Spannungsfreie Lage der Nerven, insbesondere L5, liegt schön sichtbar rechtsseitig frei, links unter Tacosil fixiert. Das Segment L4/5 zeigt mit der Tuchklemme gepackt eine doch erstaunlich straffe Konsistenz, sodass wir schliesslich einen schichtweisen Wundverschluss über einen tiefen Redondrain durchführen.Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich en bienen AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. St. n. zuklappender Valgisationsosteotomie proximale Tibia rechts (KSA 2000). Labor: erhöhte Entzündungswerte (BSR 79 mm/1h CRP 110 mg/l). Röntgen Hände und Füße vom 24.01.2016: Insgesamt unspezifische Veränderungen mit bilateralen Gelenkspaltverschmälerungen im MCP 2 und 3. Unspezifische Weichteilverkalkung ulnar an der Basis P1 Dig. III links. Bilaterale Grosszehengrundgelenksarthrosen. Keine Tophi. insulinpflichtig. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgehenden Sprechstundenberichte von Dr. X. Das schriftliche Einverständnis des Patienten liegt vor. Indikationsbesprechung im Knieleitungsteam am 16.11.2016. Planungsdatum der Prothetik am 20.01.2017. 1. OSME prox. Tibia rechts (fecit Dr. X) 2. Knie-TP rechts (TC plus: Femur Gr. 8 unzementiert, Tibia Gr. 8 zementiert, PE 8/11mm CR) (fecit Dr. X) Operationszeit: 150 Minuten. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung 6 Wochen an Stöcken und Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen empfohlen. Entfernung des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Liegender Patient im Operationssaal. Spinalanästhesie Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert 30 Minuten vor Schnitt. Desinfektion mit Betaseptic und steriler Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. 1. Beginn ohne Blutsperre. Partielles Wiedereröffnen der alten Narbe an der proximalen und lateralen Tibia. Scharfe Präparation unter kontinuierlicher Hämostase. Wiedereröffnen der Tibialis anterior-Loge durch die alte Narbe. Abschieben des Muskels und Darstellen der Plattenkante mit dem Raspatorium. Schrittweises Freilegen sämtlicher Schraubenköpfe und Entfernen sämtlicher Schrauben und der L-Platte. Ausgiebige Wundspülung. Glätten des Plattenlagers. Kontrolle der Hämostase. Wiederverschluss der Faszie. Subcutannaht Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. 2. Paramediane Hautinzision über dem Kniegelenk und mediale Arthrotomie. Deutlicher Gelenkserguss und verdickte Synovia, die längs inzidiert wird. Deutliche Osteophyten an der Femurcondyle und dem medialen Tibiaplateau. Resektion des vorderen Kreuzbandes und partiell der Menisken. Schonung des hinteren Kreuzbandes. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Sparsamer proximaler Tibiaschnitt referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Einbringen des Spacers. Der 9 mm-Spacer zeigt zu enge Verhältnisse, daher Entscheid zur Nachresektion. Nun zeigt der 11 mm-Spacer symmetrische Spannungsverhältnisse bei gestrecktem Kniegelenk. Entfernen weiterer Meniskusreste. Verwenden des 4-in-1-Schnittblockes. Komplettierung der femoralen Präparation und Einbringen des Femurprobeschildes Gr. 8. Tibiakomponente Gr. 8 mit 11er-Inlay. Volle Streckung und Flexion bis 125 Grad wird erreicht. Symmetrische und straffe Bandverhältnisse über das gesamte Bewegungsausmaß. Regelrechtes Patellatracking. Entfernen der Probekomponenten. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung und Trocknung. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 8. Entfernen der Zementreste. Spülen und Einbringen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 8 und Aushärten in voller Extension. Ausgiebige Spülung. Denervation der Patella. Entfernen von Randosteophyten. Verschluss der Arthrotomie ad Einzelknopf mit Mersilene und Vicryl 2. Subcutanes Redon. Subcutannaht mit Vicryl 2/0 Einzelknopf. Hautnaht mit Klammern. Comfeelpflaster über beide Zugänge. Steriler Wundverband und leichter Kompressionsverband über das Kniegelenk. BV-Abschlusskontrolle in 2 Ebenen. Cand. med. Orthopädie Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. 1993 St.n. Hüft-TP rechts. 28.11.2016 Periprothetische Femurfraktur Vancouver Typ B1 rechts. 02.12.2016 Offene Reposition und Osteosynthese Femur rechts (2x Supercable Cerclage 9-Loch distale Femurplatte 4.5/5mm links). Aktuell (26.12.2016): postoperative Wundheilungsstörung. Operative Therapie: 26.12.2016 Tiefe Wundrevision Debridement Drainage (Hüftgelenk nicht eröffnet). 03.01.2017 Débridement Drainage Femur rechts bei postoperativem Hämatom (Hüftgelenk nicht eröffnet). 14.01.2017 Erneutes Débridement bei postoperativem Hämatom, Diagnose einer Perforansvenenblutung im Vastus lateralis, Ligatur Blutstillung, Hüftgelenkeseröffnung, Spülung, Drainage (MÜNDLICHE ÜBERGABE). Mirkobiologie: 26.12.2016 Gewebe Oberschenkel subcutis 1: S. aureus. 26.12.2016 Gewebe Oberschenkel subcutis 2: S. aureus, Proteus mirabilis. 26.12.2016 Gewebe Oberschenkel tief 3-7: S. aureus (5/5). 26.12.2016 Gewebe Platte tief 8: S. aureus. 03.01.2017 Gewebe 1-4, Gewebe tief Platte 5 1/5 Proben S. aureus. Antibiotikatherapie: XX.XX.XX - XX.XX.XX: Co-Amoxicillin 2.2 g IV 8h XX.XX.XX - dato: Cefuroxim 15 g i.v. 3x1/d; XX/XX intermittierendes Vorhofflimmern ES OAK mit Marcoumar Therapie mit Cordarone XX/XX Coronarangiographie XX/XX und XX/XX TTE: Schwer konzentrische linksventrikuläre Hypertrophie inferiore Hypokinesie EF 60 % diastolische Relaxationsstörung Gr. I Komplikationen: Glaskörperblutung links unter OAK XX/XX PPV und Kryopexie XX/XX Zentralvenenthrombose II XX/XX Verschluss A. centr. retinalis rechts XX/XX Aktuell: Linksherzinsuffizienz mit Lungenödem; XX/XX intermittierendes Vorhofflimmern ES OAK mit Marcoumar Therapie mit Cordarone XX/XX Coronarangiographie XX/XX und XX/XX TTE: Schwer konzentrische linksventrikuläre Hypertrophie inferiore Hypokinesie EF 60 % diastolische Relaxationsstörung Gr. I Komplikationen: Glaskörperblutung links unter OAK XX/XX PPV und Kryopexie XX/XX Zentralvenenthrombose II XX/XX Verschluss A. centr. retinalis rechts XX/XX Aktuell: Linksherzinsuffizienz mit Lungenödem; Seit der letzten Revision kam es erneut zu einer sezernierenden Wunde im proximalen Wundbereich und einem erneuten CRP-Anstieg. Aufgrund der ausbleibenden Heilungstendenz und in Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie ist die Indikation zur Anlage einer Girdlestone-Situation und gegebenenfalls Neuanlage der Plattenosteosynthese gestellt. Somit wäre im weiteren Verlauf ein kurativer Ansatz bei trockenen Wundverhältnissen möglich. Das schriftliche Einverständnis zur Operation liegt vor. 1. OSME proximales Femur rechts (LCP 4-5 mm) 2. Explantation Hüft-TP rechts (Anlage Girdlestone-Situation) 3. Osteosynthese proximales Femur rechts (LCP 4-5 7 Loch gedreht) Gesamtzeit: 170 Min.; Fortführen der etablierten antibiotischen Therapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 2500 E ohne weiteres Steigern im Verlauf aufgrund der gehäuften Blutungskomplikationen. Mobilisation zum Transfer trotz Girdlestone-Situation möglich. Atemtherapie empfohlen. Fadenentfernung bei gesicherter Wundheilung frühestens nach 3 Wochen. Entfernung der Redondrainagen nach 48 bis 72 Stunden je nach Fördermenge. Gegebenenfalls Anpassung der Antibiotika gemäß neuem Antibiogramm. Patient in Rechtsseitenlage im OP-Saal mit Tunnelkissen. Team timeout. Abzeichnen der Safe surgery-Liste. Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Wiedereröffnen der bestehenden Narbe. Proximal entleert sich subcutan Hämatom. Keine wesentlichen Fibrinbeläge der Subcutis vorhanden. Wiedereröffnen des Tractus iliotibialis der keine wesentlichen Dehiszenzen aufweist. Unter dem Tractus zeigt sich erneut ein ausgedehntes Hämatom auf der gesamten Länge der Platte. Keine frischblutigen Anteile nachweisbar. Nun schrittweises Entfernen sämtlicher Schrauben und der Platte. Abgabe zur Sonikation. Entfernen der beiden Supercable. Das Fraktursystem zeigt sich noch nicht konsolidiert. Nun Anlegen eines dorsalen Zuganges und schrittweises Freilegen der Hüftprothese. Diese ist komplett in Narbengewebe eingebacken, teilweise liegen Ossifikationen vor. Es gelingt das Luxieren des Kopfes aus der Pfanne, das Abschlagen (Sonikation) und das Freilegen der Pfanne. Das Inlay lässt sich mit dem Stössel herausschlagen und die Pfanne zirkumferentiell mit dem Lexer-Meissel von Ossifikationen befreien. Ausschlagen der Pfanne. Ausgeprägte Blutung aus dem spongiösen Pfannengrund. Kompressen zur Blutstillung. Nun Darstellen der Eingangsebene des Schaftes. Dieser ist im proximalen Drittel nicht mehr von Knochen umgeben. Einbringen der langen Meissel zum Lösen bis nach distal. Dies gelingt sukzessive. Letztendlich Ausschlagen mit dem Gleithammer und Abgabe zur Sonikation. Ausgiebige wiederholte Wundspülung Kontrolle der Hämostase. Lavasept mit langer Einwirkzeit. Erneutes Nachspülen. Rücksprache mit der Teamleitung. Entscheid zur erneuten Anlage einer Osteosynthese am proximalen Femur. Es wird die 7 Loch-LCP 45-Platte distales Femur gedreht verwendet. Platzieren der Platte weit dorsal und um das längsgespaltene Trochanter major-Massiv zu fixieren. Dies gelingt nach Vorbiegen mit mehreren Schrauben. Erneut ausgiebige Wundspülung. Interartikuläre 12er-Radondrainage. Soweit möglich dorsaler Kapselverschluss. Nun schichtweiser Wundverschluss insbesondere des Tractus mit Einzelknopfnähten Vicryl 2 und PDS-Schlinge. Zwei subcutane 10er-Redondrainagen und mehrschichtiger subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Hautnaht mit Dermalon 2/0. Steriler Deckverband. Elastokompressive Wickelung des Beines und Spica-Hose. Insgesamt 4 AC-Gelenksinfiltrationen mit kurzfristigem analgetischem Effekt. Nun deutliche Beschwerdezunahme. Schulterarthroskopie extraartikuläre Bizepstenodese (Swivelock 7 mm) subacromiale Dekompression AC-Gelenksresektion Schulter links MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Freie Mobilisation der Schulter. Keine aktive Flexion des Ellbogens gegen Widerstand. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Der Bizepsanker ist instabil entsprechend einer SLAP-Läsion Grad II. Unauffälliger intraartikulärer Verlauf. Posteriores Pulley rupturiert zusammen mit einer kleinen PASTA-Läsion. Supraspinatus ansonsten intakt Infraspinatus intakt. Subscapularis mit minimaler Oberrandläsion und Verdickung der Kapsel in diesem Bereich. Wir entschließen uns zur Bizepstenodese. Nun subacromiale Endoskopie und Bursektomie. Minimale antero-laterale Acromioplastik. AC-Gelenksresektion. Darstellen des Sulcus bicipitalis und Aufbohren auf 7 mm am kranialen Pectoralisansatz. Einziehen der Bizepssehne mit einem 7 mm-Swivelock-Anker. Die Bizepssehne wird zusätzlich mit einem Fiberwire Lassoloop fixiert. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. Anamnestisch St.n. mehrmaligen Ostenil-Infiltrationen Knie beidseits mit positivem Ansprechen über mehrere Monate. Letzte Infiltration am XX.XX.XXXX aktuell mit Beschwerdefreiheit; Mamma-Ca St. n. mehrmaligen Zystenoperationen Mammae beidseits; Zum Ausschluss eines Low grade-Infektes der schmerzhaften rechten Hüftprothese wird die Indikation zur Punktion gestellt, keine Antikoagulation. Diagnostische Punktion Hüfte rechts (1 ml blutg-seröses Punktat); Kontrolle in 4 Wochen zur Besprechung der Punktionsresultate.; Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Aspiration von 1 ml blutig-serösen Punktates. Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement rechts Indikation zur Infiltration zum Nachweis der coxogenen Schmerzursache. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml); Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Prädiabetes Mittelschweres Schlafapnoe-Syndrom; Zum Ausschluss einer coxogenen Schmerzursache wird die Indikation zur Infiltration ausschließlich mit Lokalanästhesie (ablehnende Haltung gegenüber intraartikulären Steroiden) gestellt. Keine Antikoagulation keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Mepivacain 10 ml); Direkt anschliessend an die Intervention unveränderte Schmerzen VAS 4 Nachfrage am XX.XX.XXXX per Telefon unverändert VAS 4. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 3 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St. n. Implantation einer inversen Schultertotalprothese rechts am 17.02.2015 bei irreparabler Rotatorenmanschettenruptur rechts. Fr. Y zeigt 1 1/2 Jahre nach Implantation einer inversen Schultertotalprothese ein unbefriedigendes Heilresultat. Die Funktion ist mässig, es bestehen anhaltende Schmerzen bei Elevation. Im SPECT-CT keine Anhaltspunkte für eine periprothetische Fraktur, ebenso kein Anhalt für eine Schaftlockerung. Klinisch verbleibt dennoch die Verdachtsdiagnose einer Schaftlockerung. Eine einmalige Punktion blieb ohne Bakteriennachweis. Vorgesehen ist die Exploration der Prothese, allenfalls Korrektur einer Anteversion, Entnahme von Biopsien und natürlich die Kontrolle des Schaft- bzw. Glenoidsitzes. 1. Schultertotalprothesenwechsel rechts (Glenosphäre 36 mm, Inlay 3 mm, Cup 6 mm medial Offset, Frakturschaft unzementiert 9 x 180 mm) 2. Latissimus dorsi-Transfer nach L'Episcopo rechts. Passiv assistierte Flexion bis 120 Grad erlaubt, keine aktive Innenrotation oder Aussenrotation während 6 Wochen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Deltopectoraler Zugang in vorbestehender Narbe. Die Qualität des Deltoideus ist gut. Mobilisation der Neokapsel bis weit nach dorsal und bis zum vorderen Glenoidrand. Ergusspunktion (2x) und Entnahme der multiplen Biopsien. Sofort wird ersichtlich, dass der Humerusschaft absolut instabil ist. Entfernen desselben. Entnahme weiterer bakteriologischer Untersuchungen. Entfernen der Glenosphäre. Die Baseplate sitzt fest. Ausgiebiges Spülen. Darstellen des Humerusschaftes. Überbohren des Zementes, beginnend von 6 mm bis schlussendlich 9 mm. Entfernen der Zementsperre. Einbringen des Probeschaftes 180 x 9 mm mit sehr gutem Halt, rotationsstabil. Dies ergibt bereits eine gute Spannung. Die Aussenrotatoren zeigen keine Verbindung mehr zum Schaft, der Infraspinatus scheint narbig verändert und weist keine Elastizität mehr auf. Wir entschliessen uns deshalb für einen Latissimus dorsi-Transfer. Darstellen der Pectoralissehne. Inzision derselben etwa zur Hälfte. Darstellen des Ansatzes des Latissimus dorsi und schrittweise Mobilisation desselben. Anschlingen desselben mit insgesamt 3 Fiberwire-Fäden mit Baseball-Stitches. Mobilisation desselben bis weit nach axillär. Durchziehen der Fäden nach dorsal an den ursprünglichen Fixationspunkt des Terres minor. Einziehen der Fäden nach endomedullär und Verknoten derselben über ein Augmentationsplättchen. Nun Einbringen des definitiven Schaftes. Das Plättchen perforiert anterior etwas durch den Schaft, sodass eine Cerclage mit einem 5er-Fiberwire angefertigt wird. Dadurch ist der Latissimus dorsi sicherlich stabil fixiert. Reposition der Schulter mit einem 3 mm-Inlay. Sehr stabile Verhältnisse, keine Luxationstendenz. Ausgiebiges Spülen. Redondrainage. Schichtweiser Wundverschluss. MediArmFix-Schlinge. 02.16 Hospitalisation Krankenhaus K bei inguinalen Schmerzen links 02.16 Rx Becken ap / Hüfte links nach Lauenstein: Leichte Coxarthrose mit vermehrter subchondraler Sklerosierung am Acetabulum bds sowie Osteophyten am Femurkopf links sowie in weitgehend stationärem Ausmass auch rechts. ISG-Arthrose bds und leichte degenerative Veränderungen der Symphyse. 02.16 CT Abdomen: Offsetstörung der linken Hüfte mit beginnender Coxarthrose. Randwinkelerguss rechts ohne assoziiertes Infiltrat. DD bei Offsetstörung und Erguss Hüfte links DD rezidivierende Rippendysfunktion DD Obstipation / Reizdarmsymptomatik. Störung von Schmerzwahrnehmung, Schmerzverarbeitung und oder Schmerzbewertung möglich. 06.16 Sonografie Abdomen: ohne pathologischen Befund. 04.16 Unauffällige Koloskopie und Gastroskopie. 02.16 unauffälliges gynäkologisches Genitale. 02.16 akute Gastroenteritis 09.13 Lebensmittelintoxikation 2007 Norovirusinfektion; am ehesten bei Überlastung (bildende Künstlerin). Siehe Sprechstundenbericht 24.01.2017; Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk links. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Eine klinische Verlaufskontrolle zur Besprechung des weiteren Procederes ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV-Kontrolle. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Hüftgelenkes von antero-lateral und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. St. n. Hüft-Arthroskopie Offsetkorrektur, Limbusdébridement antero-medial am 23.11.14; Geplante Radiotherapie 11.2016. Siehe Sprechstundenbericht 14.12.2016. Die Patientin hat sich in der Zwischenzeit für eine Infiltration peritrochantär angemeldet. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochantär links. Selbstständiges Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Sie wird telefonisch einen Termin zur Verlaufskontrolle in rund 8 Wochen vereinbaren. Rechtsseitenlage im Gipszimmer. Markieren des maximalen Schmerzpunktes palpatorisch. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion proximal des Trochanters und fächerförmige Instillation von ca. 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel, Pflasterverband. - Ätiologie: Sturz bei Synkope am 12.01.2017. - 18.01.2017 MRI-LWS: Zeichen einer akuten Fraktur BWK12 mit geringer Hinterkantenbeteiligung und minimaler Vorwölbung derselben in den Spinalkanal ohne signifikante Spinalkanaleinengung; zusätzlich Asthma bronchiale; - Ätiologie: obstruierendes Choledoch Cerebrum Niere Leber - SOFA-Score: 7 Punkte. Intervention - 12.01.2017 ERCP mit Papillotomie und Stent-Einlage bei stark erweitertem Ductus hepatocholedochus bei Obstruktion auf Papillenhöhe. Antiinfektive Therapie: - 12.01.2017 - dato Co-Amoxicillin (resistenzgerecht E. coli). - 12.01.2017 Gentamycin (einmalig empirisch Gram-negative Erreger). Diagnostik: - 12.01.2017 Sono Abdomen: dilatierte Gallenwege und Gallenblasenhydrops. - 12.01.2017 CT Abdomen: inhomogene Struktur im Papillenbereich mit konsekutiv intra- und extrahepatischer Gallengangserweiterung. Fr. Y ist eine 80-jährige Patientin, welche im Rahmen eines septischen Schocks bei Cholangitis mit nachgewiesenem E. coli am 12.01.2017 stürzte und im weiteren Verlauf bei mutmasslichem Kreislaufstillstand auf der Notfallstation elektrisch und mechanisch reanimiert wurde. Seit diesem Ereignis leidet sie unter Rückenschmerzen sowie sternalen und Rippenschmerzen bei in Bildgebung diagnostizierten Rippenserienfrakturen beidseits und einer Querfraktur im Corpus sterni. Die Bildgebung der Wirbelsäule mittels Röntgen, MRI und CT zeigt eine instabile BWK11/12-Distraktionsverletzung (B1 nach AO) mit einer inkompletten kranialen Berstungsfraktur von BWK12 (A3 nach AO). Klinisch hat sie eine Druckdolenz über BWK11 und 12. Sie hat keine neurologischen Ausfälle der unteren Extremitäten. In Anbetracht der instabilen Fraktur stellen wir die Indikation zur stabilisierenden Operation mit segmentaugmentierten Schrauben zur gleichzeitigen Aufrichtung der Berstungsfraktur von BWK12. Die Patientin wurde ausführlich über den Eingriff aufgeklärt und hat mündlich und schriftlich in den Eingriff eingewilligt. Der Sohn wurde telefonisch über den Eingriff informiert, welcher die Patientin nochmals in ihrer Muttersprache auf Italienisch fehlende Informationen weitergab. Dorsale augmentierte Reposition und Spondylodese Th11/12 (Matrix), Biopsie Th11 LifeBone-Fremdspongiosa. Mobilisation im 3-Punktekorsette ab dem 27.01.2017. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Erster Verbandswechsel nach 48 Stunden, Comfeel belassen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, antibiotische Prophylaxe mit Vancocin 1 g zwei Stunden vor der Operation, wie infektiologisch empfohlen. Team timeout. Mittellinienzugang über BWK11 und 12. Hämostase subperiostales Abschieben der paravertebralen Muskulatur und Einlage eines Wundspreizers. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel Th12 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Nun Vorbohren des Pedikels BWK12 links und Setzen einer 6 x 45 mm zementierbaren Matrixschraube. Identisches Vorgehen in BWK12 rechts und BWK11 beidseits. Wir wählen in BWK12 rechts und BWK11 rechts 6 x 35 mm zementierbare Schrauben und in BWK11 links 6 x 40 mm zementierbare Schrauben. Nun Verifizierung der korrekten Schraubenlage mit dem BV, gefolgt von der Zementierung aller Schrauben mit dem hochviskösen XPEDE-Zement unter ständiger BV-Durchleuchtung im lateralen Strahlengang. Es zeigt sich eine gute Verteilung des Zementes, wobei in BWK11 ein wenig Zement nach links lateral auswisch, weswegen hier abgebrochen wird. Nun ausgiebiges Spülen der Wunde, Desinfektion der Wundränder und schichtweiser Wundverschluss, zuerst der Fascie, dann der Subcutis und der Haut mit Donati-Einzelknopfnähten.- Pangonarthrose Knie rechts Xxxxxx lateraler Teilmenisektomie und Microfracturing Femurcondylus medial bei Chrondopathie Grad IV am 25.04.2016 - Pangonarthrose Knie rechts Xxxxxx lateraler Teilmenisektomie und Microfracturing Femurcondylus medial bei Chrondopathie Grad IV am 25.04.2016 - Pangonarthrose Knie rechts Xxxxxx lateraler Teilmenisektomie und Microfracturing Femurcondylus medial bei Chrondopathie Grad IV am 25.04.2016 Siehe Sprechstundenbericht 23.01.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüftgelenk rechts. Selbstständiges Beobachten des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Eine klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken. Punktion Hüftgelenk rechts und leichtgängige Instillation von antero-lateral von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort Gemisch. Entfernen der Nadel Pflasterverband. Symptomatische Coxarthrose rechts zunehmend invalidisierend mit/bei St.n. Hüftarthroskopie rechts mit Labrumteilresektion 2002 St.n. Re-Arthroskopie und Débridement des Limbus acetabuli 2009 St.n. Re-Re-Hüftarthroskopie mit Offsetkorrektur und Pfannenrandtrimmung rechts 06.2014 bei symptomatischem femoroacetabulärem Impingement aktuell: schmerzhafte Schwellung lateral der Narbe Diagnostisch Hüft Punktion rechts vom 29.01.2017: Zellzahl >8000 St.n. operativer Entfernung von Neurofibromen an der Pleura 1985 St.n. Exzision von multiplen Neurofibromen am Rücken/Thorax/Abdomen. Vd.a. Hüft-TP assoziierter Frühinfekt bei steigenden laborchemischen Entzündungsparametern sowie nachgewiesener Zellzahl von >8000 in der diagnostischen Punktion Hüfte rechts vom 29.01.2017. Der Patient beklagte eine schmerzhafte Schwellung im Narbenbereich wo sonographisch ein grosses Hämatom im Bereich des Hüftgelenkes nachgewiesen werden konnte. Die Punktion zeigte oben genannte Zellzahl. Indikationsstellung zur notfallmässigen Revision Hämatomausräumung und Wechsel der mobilen Teile der Hüft TP. Wundrevision tiefes Débridement Biopsieentnahme und Sampling sowie Kopf und Inlay Wechsel Hüft-TP rechts am 29.01.2017 Operationszeit: 90 Minuten Postoperativ zeigt sich eine regelrechte pDMS UE rechts auf der Station. Fortführen der Antibiotikatherapie mit Augmentin 22 g i.v. dreimal täglich bis Erhalt der Mikrobiologieresultate. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan täglich über 4 Wochen. Gelockerte Bettruhe Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden erlaubt. Schema Hüft-TP MIS weiter. Infektiologisches Konsil für den 31.01.2017 angemeldet. Patient in Rückenlage Intubationsnarkose keine präoperative Antibiotikaprophylaxe Safe surgery und Team timeout-Protokoll. Steriles Abdecken nach Standard. Wiedereröffnen Inzision über der alten Operationsnarbe Hüfte rechts. Eröffnen der Fascia tensor latae. Sofort entlarven sich mehrere hundert ml altes Hämatom. Stumpfes Präparieren im intermuskulären Intervall bis zur Hüftprothese. Nun ausgiebiges Débridement und Spülen. Resektion der Gelenkskapselreste welche sich zeigen sowie avitalem Gewebe. Mehrfaches Spülen mit Ringerlaktatlösung. Anfrischen des Gewebes mit dem scharfen Löffel Auskürettieren der Wunde erneutes Spülen. Nun Versuch die Prothese zu luxieren. Es zeigen sich äusserst kontrakte Verhältnisse. Eine ausgiebige Relaxation wird erwünscht und von der Anästhesie nachträglich eingeleitet. Absenken der Beine 4er-Position und erfolgreiche anteriore Hüft-TP-Luxation. Darstellen der acetabulären Komponenten Anbohren des Inlays und problemloses Herausluxieren des Inlays. Ebenso Entfernung des Keramikkopfes problemlos. Abgabe des Inlays und Keramikkopfes zur Sonikation. Mehrere tiefe Gewebeentnahmen sind erfolgt zur Biopsie und mikrobiologischen Untersuchung. 1. Gabe von Augmentin 22 g nach Abgabe der Proben eingeleitet. Nun ausgiebiges Spülen mit Lavasept Einwirkenlassen von Lavasept über ca. 1 Minute dann mehrfaches Spülen erneut mit Lavasept gefolgt von Ringerlaktatlösung. Nun Einlegen des neuen Inlays dieses wird regelrecht eingebracht. Sorgfältiges Reinigen und Trocknen des Schenkelhalses bzw. der Prothese. Ansetzen des neuen Keramikkopfes ohne dass dieser mit der Haut beim Draufsetzen in Kontakt kommt. Problemlose Reposition der Hüft-TP. Es zeigt sich ein stabil geführtes Gelenk ohne Luxationstendenz. Erneutes mehrfaches Spülen mit Ringerlaktat. Einlage einer subfascialen Redondrainage. Fascienverschluss mit Vicryl 2/0 in fortlaufender Nahttechnik. Subcutannaht mit Vicryl Einzelknopfnähten und dann Hautverschluss mit Ethilon 2/0 Donati-Rückstichnahttechnik Einzelknöpfe. Anlage eines sterilen Kompressenverbandes. Anlage einer Spica-Hose. Foraminalstenose L4 bds. (präinterventionell) St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration L4 rechts am 30.06.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) St.n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 07.07.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt) Sagittale Dysbalance. St.n. inverser Schulterprothese rechts (29.05.2016). - orale Substitution. Der Bericht ersetzt den digital verlorengegangenen Bericht im Nachhinein. Trotz stattgehabter Wundresektion persistente Sekretion unter Antibiose so dass wir uns schliesslich zur erneuten Revision entscheiden. Re-Re-Débridement LWS und Biopsie Operationszeit: 31 Minuten. Fortfahren der Mobilisation nach Rückenschule Fortfahren der Antibiose wie bisher. Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose vorbestehend laufende Antibiose. Eröffnen der Wunde nach Entfernen aller Fäden Nachdesinfektion. Nun Schnittinzision mit Exzision der alten Narbe Anfrischen der subcutanen Wundverhältnisse hier entleert sich ein subcutanes Serom im kranialen Wundbereich. Linksseitig ist die Wunde bereits schön geheilt rechtsseitig zeigt sich noch eine kleine Tasche bis in die Tiefe jedoch nicht bis zur Dura oder den Gelenken reichend sondern blind im Granulationsgewebe endend. Spülung mehrfaches Anfrischen der Wunde Kontrolle des Operationssitus. Hier besteht kein Hinweis auf ein Liquorleck so dass wir schliesslich über einen tiefen Redondrain die Wunde wieder verschliessen.nach Sturz am 25.01.2017 V.a. Osteoporose unter Spiricort 5 mg 1 x tgl und Methotrexat (1 x/Woche) seit über 20 Jahren Fr. Y zieht sich obengenannte Fraktur zu. Deutlich immobilisierende Schmerzen mit Einsinterung im Stehen. Wir haben mit der Patientin die konservativen und operativen Möglichkeiten besprochen, sie hat sich zuletzt umentschieden. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting Th12 transpedikuläre Biopsie Operationszeit: 25 Minuten Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Betreffs der sicher vorhandenen Osteoporose (intraoperativ Entnahme einer Biopsie durch die Vertebroplastienadel) ist hier sicher eine weitere Abklärung, sofern noch nicht geschehen, und Überprüfung der bisherigen Behandlung nötig. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe und Team timeout. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Unter BV-Kontrolle Einbringen des Kirschnerdrahtes in die schmalen Pedikel TH12 beidseits (Stummelrippe!) im seitlichen Strahlengang kontrolliert. Überschlagen mittels den VBS-Nadeln. Folgend Ausmessen der Stents, die hier am ehesten auf Gr. M tendieren, problemlose Implantation derselben. Über die Stents wird dann die Fraktur reponiert, diese voll aufgeblasen. Nun nach kurzer Wartezeit Injektion des hoch viskösen XPEDE PMMA-Zementes vorsichtigst, bis sich eine regelrechte Füllung zeigt sowie eine Tendenz nach dorsal besteht. Somit Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung, Wundverschluss mittels einem EKN. St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts vom 11.04.16 KSA bei St. n. arthroskopischer medialer Teilmeniskektomie Knie rechts (10.11.2009 KSA) Chronisch myeloische Leukämie ED 09.2015 Ostruktives Schlafapnoesyndrom Arterielle Hypertonie Adipositas St. n. Purpura Schönlein-Henoch 1999 + 2009 Vgl. letzter Sprechstundeneintrag Unicondyläre Schlittenprothese Knie rechts (Fma Depuy/ Dr. X) Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe Surgery-Protokoll, Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt paramedian medial. Darstellung des Streckapparates unter Koagulation von Blutungsquellen. Mediale Arthrotomie. Es entleert sich viel klar seröser Erguss. Ubiquitäre Synovitis. Osteophyt medialer Patellarand und mediale Trochleafacette. Chondromalazie medialseitig Grad IV. Femorotibialer Osteophyt medial. In Extension lässt sich der Varus nicht redressieren. Es besteht eine Tibia vara zusätzlich. Nun sparsames mediales Release und Abtragen des medialen Osteophyten femorotibial. Deutlich verbesserte Redressierbarkeit des Varus in Extension. Nun Ausrichten der tibialen Resektionslehre mit Prüfung in allen drei Ebenen. Resektionshöhe und Slopebestimmung mit Prüfung durch den Angelwing. Dann vertikale und transversale Osteotomie. Grössenbestimmung über die rezessierte Fläche. Spülung. Auf Prüfung mit dem Probespacer zeigen sich in Beugung straffe Verhältnisse. Es wird tibialseitig nachreseziert. Spülung. Nun wunschgemäßes Gleiten des Probespacer in Flexion. In Extension ist dieser selbe Spacer hypermobil. Wir bauen mit 1 mm Distalisierungs-Shim für die Extension auf. Kontrolle der Ausrichtung in allen 3 Ebenen. Nun distale Resektion. Zwei Probeinlays mit angepasster Höhe zeigen einen guten Pressfit in voller Extension bei diskret angehobenen Spannungsverhältnissen. Spülung. Nun Ausrichten der zweiten Femurlehre mit Kontrolle in allen 3 Ebenen mit Ausrichtung auf die vorgängige Markierung. Die Lehre kommt zentral in der Condyle zu liegen und liegt bündig auf. Transfixation. Kontrolle in den drei Ebenen. Apikal Anlegen der Zarge mit dem Schaufelmeissel zur Versenkung der Implantatspitze. Resektion der Facetten. Condylenbohrung. Mehrfache Spülung. Einbringen der Probeimplantate. Hier zeigen sich sowohl in 90 Grad Beugung wie auch in voller Extension ligamentär balancierte stabile Verhältnisse. Komplettierung intramedullär tibialseitig. Spülung. Nun Retrograde Zementierung und Eintreiben des Metal-Back Inlays. Einsetzen des Probepolyethylens und Eintreiben der zementierten Femurcondyle. Abwarten der Zementaushärtung in 20 Grad Beugung. Mehrfache Spülung. Einbringen des definitiven Polyethylens. Auf Probe zeigen sich regelrechte ligamentär gut geführte Verhältnisse in Extension und Flexion. Mehrfache Spülung. Abtragen der medialen peripatellären Osteophyten. Peripatellär Denervation. Mehrfache Spülung. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Instillation fokal von Mepivacain 2 % in insgesamt knapp 20 ml verteilt. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautklammerung. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Redon unter Sog. Abschließende BV-Dokumentation in zwei Ebenen, welche regelrechte Verhältnisse zeigt. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 09.12.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 27.01.2017. OP-Röntgen wurde am 09.12.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6 teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6 Inlay Gr. 6/9 mm) Operationszeit: 90 Minuten Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; der Varus ist nur teilredressierbar F/E 115-5-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB durchführen der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial und tibial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella passiv zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Abschließende BV-Dokumentation regelrecht in zwei Ebenen. Die präoperativen Röntgenbilder wurden am 17.05.2016 durchgeführt. Die präoperative Planung erfolgte am 27.01.2017. Mediale unicondyläre Knieprothese rechts (DePuis Sigma Partial Femur Gr. 4 Tibia Gr. 3 Inlay 7 mm). Refixation kleines Trochleafragment mit 2.0 Kleinfragment-Synthesschrauben. Operationszeit: 80 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert. Regelrechter Lokalbefund. Grobkursorisch peripher regelrechte Neurologie und Durchblutung. Redonentfernung 24-48 h postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4-6 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeel-Pflaster und Fadenmaterialentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Knie-Sprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Intubationsnarkose Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion mit Betaseptic. Steriles Abdecken. Ioban-Folie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mediane Hautinzision. Desinfektion. Mediale Arthrotomie mit sparsamem Vastus-Snip. Zustand des Gelenkes: isolierte mediale Gonarthrose mit Knorpelglatze zentral am Femurcondylus sowie antero-medial am Tibiaplateau. Die Trochlea und die Patella sind intakt. Das laterale Kompartiment ist intakt. Beide Kreuzbänder sind intakt. Sparsame Darstellung des medialen Tibiaplateaus. Ausrichten der tibialen Resektionslehre mit Kontrolle in drei Ebenen. Ausrichtung mit anatomischem Slope minimale tibialer Resektionshöhe gemessen über den Resektionsfühler. Zentraler Sagittalschnitt unmittelbar medial am tibialen Ansatz des VKB's. Horizontalschnitt. Entfernen des symmetrischen Tibiaresektates. Entfernen der tibialen interkondylären und femoralen Osteophyten. Grössenbestimmung Tibiafläche 3. Mittels Tibiaprobespacer Ausgleich des Beuge- und Streckspaltes. Mittels 7 mm-Spacer zeigt sich ein symmetrischer Flexions- als auch Extensionsgap. Vorgängig wird der nahezu erhaltene Knorpel am postero-medialen Femurcondylus entfernt. Markierung der femoralen Ausrichtung. Ausrichtung der Lehre Fazettenresektion mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Distale Femurresektion über den distalen Resektionsblock in voller Extension. Komplettierung des Schnittes in Flexion. Grössenbestimmung des Femurs und anatomisch Aufrichtung der Femurschnittlehre Grösse 4. Komplettierung der femoralen Präparation. Einbringen der femoralen Probekomponente. Einbringen des tibialen Spacers. Zustand mit Probeprothese: volle Streckung. Diskret aufklappbar freies Gelenkspiel mit ca. 2 mm Aufklappbarkeit in 90 Grad Flexion. Definitive tibiale Grössenbestimmung: 3. Kortikale Abdeckung ohne medialen Überstand. Komplettierung der tibialen Präparation. Anbohren der Sklerosezone. Ausgiebige Spülung und Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einzementieren der femoralen Komponente und Entfernen der Zementreste. Aushärten in 30° Flexion mit einliegendem Probe-Inlay. Ausgiebige Spülung. Keine Zementreste. Einbringen des definitiven Inlays. Zustand definitive Prothese: freies Gelenkspiel symmetrisch balanciert regelrechtes Patellatracking. Die Gelenksebene liegt auf der ursprünglichen anatomischen Gelenkshöhe referenziert an der noch sichtbaren Meniskusbasis. Verschluss der Arthrotomie EKN. Subkutanes Redon. Subkutanes Redon subkutan EK Kutannaht fortlaufend. Comfeel-Pflaster. Wundverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen; regelrechte Verhältnisse. Bemerkung: Die BV-Bilder sind im PACS abgelegt. Beim Einschlagen der Femurkomponente kam es zum Anheben resp. Ausbruch der ventralen Trochleaanteile. Dies wurde mit zwei Kleinfragmentschrauben 2.0 von Synthes refixiert. Insgesamt problemlose zügige Operation mit sehr schöner Ausbalancierung des Flexions- und Extensionsgaps. Die Blutsperre wurde intraoperativ nicht eröffnet. Indikationskonferenz: 06.12.2016. Prothesenplanung: 27.01.2017. Präoperative Röntgenbilder: 27.01.2017. Präoperativer Operationsrapport: 27.01.2017. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 6/S unzementiert Tibia Gr. 4 zementiert Inlay 9 UC). Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeel-Pflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ. Vorgehen: Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: aufgebrauchter Knorpel mediales Kompartiment mit deutlichem osteophytärem Anbau. Trochlea und Patella ebenfalls Knorpelglatze. Laterales Kompartiment relativ gut erhaltener Knorpel. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung er Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgrösse. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition mit voller Streckung in Flexion relativ straff bei erhaltenem HKB. Trotz Release bleibt der Flexiongap zu straff. Das HKB wird reseziert. So entsteht eine freie Beweglichkeit mit ausgeglichener Bandspannung in Extension als auch in 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella.Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel stabil in voller Streckung und symmetrisch balanciert in 90 Grad Flexion. Regelrechtes Patellatracking. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkung: Problemlose Operation. Der tibiale Knochen war etwas weich so dass das tibiale Plateau komplett zementiert wurde. Trotz Release des HKB's war der Flexiongap zu straff so dass dieses reseziert wurde. Penible Hämostasekontrolle. Die laterale Fascette der Patella war sehr prominent so dass zusätzlich eine Fasziektomie zur Optimierung des Patellatrackings durchgeführt wurde. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit bildgebend gemischter Deformität sowie ausgedehnter Labrumläsion entsprechender Leidensdruck und konsistente klinische Befunde so dass die Indikation zur Hüftarthroskopie gestellt wird. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS links Labrumdébridement Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung. Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen. In dieser Zeit Ergometertraining danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bis dahin Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz und Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose Single shot Femoralisblock. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Etablieren der Traktion mit suffizienter Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie. 70 Grad Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Bilanzieren. Es zeigt sich eine ausgeprägte Labrumläsion wobei das Labrum äusserst degenerativ verändert ist und in den Gelenkraum prolabiert eine Refixation kommt nicht in Frage. Das Labrum wird entsprechend débridiert und der Pfannenrand dargestellt peripher bereits Labrumossifikation im Sinne eines Os acetabuli. Pfannenrandtrimmung bis das Crossover-Zeichen aufgehoben ist. Bildokumentation BV-Dokumentation. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie T-förmig nach distal erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Diese wird nun mit der Kugelfräse zurückgeschliffen bis optisch und bildwandlerkontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Unter Sicht kein Restimpingement in 90 Grad Flexion und 20 Grad Innenrotation. Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. Siehe vorgehende Berichte. Lokales Débridement ossär/Resektion S5 Rhizotomie S5 beidseits Biopsie und Verschluss Spinalkanal S4. Operationszeit: 30 Minuten. Fortfahren der Operation mittels plastischer Deckung. Patientin in Bauchlage vorbestehende Antibiose mit Tazobac aufgrund des Pseudomonas-Infektes. Mehrfache Desinfektion steriles Abdecken Team timeout. Die Operation findet im Rahmen der plastischen Deckung des grossen Dekubituses statt vorgängig betreffs der Osteomyelitis ossär durch mich. Zunächst Darstellen radiologisch von S5 mittels eines Kirschnerdrahtes zur Grenze S4. Nun Resektion von S5 es zeigt sich fadenförmig die S5-Wurzel beidseits welche wir mit der bipolaren Pinzette veröden und durchtrennen. Der kaudale Anteil des Epiduralraumes ist mit Fettgewebe gefüllt. Ein vorbestehendes MRI der LWS zeigt hier den Duralschlauch auf ca. Höhe S2/3 endend. Nun Mobilisation des Segmentes S5 und Resektion desselben bis schliesslich blutiger Knochen erscheint. Gabe des Knochens zu einerseits Histologie andererseits Bakteriologie. Schliesslich Mobilisation des Hiatus sacralis-Inhaltes nach kranial Resektion von nekrotischem Fettgewebe. Der Rest wird nach kranial ein wenig geschoben schliesslich Versiegeln des Knochens mittels Tacosil-Patches und Verschluss des Hiatus sacralis/Spinalkanals damit so dass schliesslich dichte Verhältnisse nach abgerundeter Knochenmorphologie besteht. St. n. Ellbogenluxation Juli 2015. Hr. Y zog sich im Juli 2015 eine Ellbogenluxation zu. In der Folge anhaltende Schmerzen unter Belastung z. B. wenn er sich aufstützen wollte. Zudem vermehrtes Instabilitätsgefühl. Bei der Untersuchung lässt sich tatsächlich ein Pivotshift auslösen mit typischem Subluxationsgefühl. Wir entschliessen uns für die Rekonstruktion des LUCL mit Tricepssehnentransplantat. Rekonstruktion LUCL Ellbogen links mit Tricepssehnentransplantat und Fixation mit zwei Bizepsbutton Ellbogen links. Belassen der Oberarmschiene für 6 Wochen. Die ersten zwei Wochen Ruhigstellung die zweiten zwei Wochen 90-10-0 Grad nach 4 Wochen dann aus der Schiene heraus ohne Bewegungslimite. Verlaufskontrolle 3 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Rückenlage Armtisch. Hautinzision über Epicondylus radialis zur Ulna ziehend. Eingehen zwischen Anconeus und Extensor carpi ulnaris. Arthrotomie über dem Epicondylus radialis bis zum Radiusköpfchen. Darstellen des Ligamentum anulare. Darstellen der proximalen Ulna dem Insertionspunkt des LUCL entsprechend. Bestimmen des isometrischen Rotationspunktes mit 20er-Führungsdrähten. Überbohren derselben auf 45 mm. Distal der ulnaren Bohrung wird ein 25 mm-Kanal nach endomedullär gebildet. Durchziehen zweier Ethibondfäden durch die transossären Bohrkanäle. Nun Darstellen der ulnaren Tricepssehne über den radialen Zugang. Entnahme eines Tricepstransplantates von 7 cm Länge und ca. 7 mm Breite. Mit Baseball Stitches werden die beiden Enden mit einem 2er-Fiberwire-Faden angeschlungen. Sehr stabiles Transplantat. Dieses wird nun zunächst ulnar eingezogen. Der Pressfit ist bereits ausgezeichnet. Der Fiberwire wird nach distal herausgezogen und über ein Bizepsbutton verknotet. Anspannen des Transplantates und Einziehen desselben in den Epicondylus radialis. Auch da ausgezeichneter Pressfit und Verknoten der Fiberwire über ein Bizepsbutton. Insgesamt ergibt dies bereits eine sehr stabile Fixation des Transplantates. Wir verzichten deshalb auf eine Interferenzschraube. Die Kontrolle der Flexion und Extension zeigt eine gute Isometrie und eine Stabilisierung gegen Varuskräfte. Ausgiebiges Spülen. Doppelreihige Naht des Kapselappartes zusammen mit den Extensoren. Subcutane EKN. Intracutannaht. Oberarmgipsschiene. Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement MR-tomographisch ausgedehnte Labrumläsion normale Schenkelhalsanteversion konventionell radiologisch nur geringes Crossover und diskrete CAM-Deformität klinisch eindeutiges Iliopsoasschnappen. Indikation zur Hüftarthroskopie schriftliche Operationsaufklärung. Eine vorgängige intraartikuläre Infiltration hatte temporär sehr gut gewirkt. HAS Iliopsoas-Release Labrumnaht (3 x CinchLock) Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung links. Teilbelastung 15 kg für 4 Wochen in dieser Zeit Ergometertraining Beginn der Physiotherapie nach 4 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren unter Magenschutz für 2 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgereicht und gewichtsadaptiert. Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Etablieren der Traktion und suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal verbindende Capsulotomie. 70 Grad Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Verbindende Capsulotomie es zeigt sich nun die bereits MR-tomographisch sichtbare ausgedehnte Labrumläsion wobei das Labrum in Längsrichtung gespalten ist. Der freie Labrumrand wird mit dem Shaver débridiert das Labrum ist weiterhin äusserst hypertroph ausgeprägt und wird nun mit dem Arthrocare und Shaver auf eine normale Grösse reduziert. Perilabral wird dargestellt und der Pfannenrand zurückgetrimmt bis BV-kontrolliert und optisch ein harmonischer Pfannenrand resultiert. Präparation des Iliopsoas welcher eine ausserordentliche Prominenz aufweist. Unter dem Iliopsoas ist das umgebende Gewebe synovialitisch verändert und es ist dort auch die anteriore Labrumläsion lokalisiert. Ein Iliopsoasrelease wird durchgeführt. Das Labrum wird anschliessend mit 3 CinchLock-Ankern über ein zusätzliches distales antero-laterales Portal stabil an den Pfannrand refixiert. Bilddokumentation. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher. Über das distale Portal wird die Arthrotomie erweitert und die CAM-Deformität dargestellt. Diese wird nun mit der Kugelfräse zurückgetrimmt die Impingementzysten zeigen sich an entsprechender Lokalisation. Optisch zeigt sich unter funktioneller Prüfung kein Restimpingement. BV-Dokumentation. Débridement der Resektatreste mit dem Acromionizer und Rückzug der Arthroskopieinstrumente. Verschluss der Arthroskopieportale. Steriler Deckverband.Unfall mit Roller axiale Stauchung Knie rechts 2014 Bonebruise mediales Tibiaplateau Dieser 49-jährige Patient erlitt 2014 einen Unfall mit dem Roller, dabei kam es zu einem Radiärriss des medialen Meniskus, der anfangs konservativ therapiert wurde. Beim Versuch, wieder Sport zu treiben, traten Schmerzen auf, die sich mit dem Radiärriss des medialen Meniskus erklären lassen. Eine MR-Untersuchung vom 02.2016 korreliert entsprechend. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Resektion der betroffenen Meniskusabschnitte wurde gestellt und der Patient über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK rechts mit medialer Teilmeniskektomie (Hinterhorn). Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich während 10 Tagen. Mobilisation mit Vollbelastung an Stöcken, die während 2 bis 3 Tagen benützt werden sollen. Das Comfeelpflaster während 14 Tagen belassen resp. solange es dicht ist. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen in der orthopädischen Sprechstunde. Rückenlage Allgemeinanästhesie Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Zugang: antero-medial antero-lateral. Medium: wässrig. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Recessus suprapatellaris: Diskreter Gelenkserguss, leicht gereizte Synovia. Retropatellär: unauffälliger Knorpel. Femorales Gleitlager: oberflächliche Schleifspuren ansonsten unauffällig. Medialer Recessus: kleine Plica mediopatellaris. Medialer Femurcondylus: unauffällig. Mediales Tibiaplateau: unauffällig. Medialer Meniskus: Vorderhorn und Corpus unauffällig. Am Hinterhorn zeigt sich ein ausgefranster Radiärriss mit Horizontalkomponente. Resezieren der betroffenen Meniskusabschnitte mit den Stanzen und dem Shaver, wobei im Bereich des Risses bis zur Basis des Meniskus reseziert werden muss. Herstellen eines harmonischen Überganges zum Corpus des Meniskus. Intercondylär: unauffälliges VKB inspektorisch und bei der Prüfung mit dem Tasthaken. HKB im synovialen Schlauch unauffällig. Lateraler Femurcondylus: unauffällig. Lateraler Meniskus: unauffällig. Hiatus popliteus: unauffällig. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknopf in Rückstichtechnik. Comfeelpflaster. Elastisches Einwickeln des Beines vom Fuss her. Die postoperative Visite im Aufwachraum hat stattgefunden, kursorische neurologische Untersuchung unauffällig, ebenso unauffälliger Verband. Offsetstörung am Kopfhalsübergang, Pistol grip Deformität rechts. Bei dieser 49-jährigen Patientin liegt eine symptomatische fortgeschrittene Coxarthrose beidseits vor. Die linke Seite steht im Vordergrund. Sie ist in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt. Die Indikation für den Eingriff wurde zusammen mit den Leitern des Hüftteams gestellt und die Patientin über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 26.01.2017. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 48" ALTRX 48/32 Corail KA 8 collar Biolox 32/+1). OP-Zeit: 110 Minuten. Thromboembolieprophylaxe anfangs mit Fragmin, im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Fadenentfernung nicht nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist resp. für 14 Tage. Postoperative Röntgenkontrolle und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen in der Sprechstunde des Operateurs. Mobilisation im Rahmen der Physiotherapie mit Instruktion für Luxationsprophylaxe. Rückenlage. Team timeout. Antibiotische Prophylaxe bei Einleitung. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Hautschnitt antero-lateral für den direkt anterioren Zugang. Spalten der Subcutis. Blutstillung mit der Diathermie. Eröffnen der Fascie des Tensor fascie latae, Weghalten desselben nach lateral. Longitudinales Spalten der dorsalen Tensorfascie und Elektrokoagulation der direkt dahinter verlaufenden A. circumflexa femoris lateralis. Setzen der Eva- und Hohmannhebel zur Darstellung der anterioren Kapsel, die reseziert wird. Setzen von Evahaken um den Schenkelhals. Schenkelhalsosteotomie gemäss der präoperativen Planung. Extraktion des Kopfes. Befreien des Acetabulums von Labrumresten. Beginnend mit der 44er-Fräse schrittweises Präparieren des Acetabulums bis zur Gr. 48. Die Probe zeigt einen guten Halt. BV-Kontrolle mit regelrechter Lage der Komponente. Einschlagen der definitiven Pfanne Pinnacle 48 mit ausgezeichnetem Halt. Einsetzen des Hole Eliminators, anschliessend des Polyethyleninlays ALTRX 48/32. Einnehmen der 4er-Position zur Exposition des Femurschaftes. Sehr kontakte Verhältnisse. Schrittweises Release unter Schonung der Aussenrotatoren. Nach und nach kann der Femurschaft schön exponiert werden. Eröffnen des Markraumes mit dem Kastenmeissel, anschliessend mit der Markraumahle. Verdichten der Spongiosa und Präparation des Markraumes mit der 8er-Raffel gemäss der präoperativen Planung. Mit einem Standardaufsatz und einem Kopf der Gr. M zeigen sich straffe Verhältnisse ohne Luxationsneigung in den Provokationsstellungen, leichte Verlängerung des Beines. Deshalb Probereposition mit dem S-Kopf, hierunter weiterhin stabile Verhältnisse mit nun ausgeglichener Beinlänge Piston 2-3 mm. Erneute Luxation. Einschlagen des Corail-Schaftes KA 8 collar und Aufsetzen des Biolox-Kopfes 32/+1. Problemlose Reposition. Weiterhin stabile Situation mit ausgeglichener Beinlänge. Spülen anfangs mit Lavasept, zuletzt mit Ringerlaktat. Einlegen eines Tabotamps. Verschluss der Fascie des Tensor fascie late fortlaufend mit 0er-Vicryl. Subcutannaht. Intracutane Hautnaht fortlaufend mit Monocryl. SteriStrips Comfeelpflaster. Anlegen der Hüft-Spica-Bandage. Initiale Diagnose als Plasmozytom. 14.04.08 Sternumbiopsie: Plasmozytom mit Fragmenten von Amyloid. 22.05. - 23.06.08 Radiotherapie der Sternumregion mit 46 Gy. Persistenz des Plasmozytoms. 20.01.09 Subtotale Sternumresektion. 10.08.10 Osteosynthesematerialentfernung bei Bruch vom Osteosynthesematerial. 28.01.11 Rezidiv als multiples Myelom. Initiales Stadium IIA.nach Salmon und Durie MRI-Ganzkörper: Myelombefall der Kalotte parietal rechts Humeruskopf rechts multiple Manifestationen der unteren Extremität bds. 27.05.11 MRI-Ganzkörper: Grössenprogredient sämtlicher Myelommanifestationen zunehmend raumfordernde Wirkung rechts parietal neu intraspinale extramedulläre Läsion mit Kompressionswirkung auf Spinalkanalhöhe BWK8 rechts 06.06.11 Leichtketten-Kappa max. 75.6 mg/l 20.06. - 05.08.11 3 Zyklen der Induktionschemotherapie mit VTD Abbruch nach Zyklus 3 Tag 4 wegen progredienter peripherer Neuropathie komplette Remission 29.08.11 Stammzellsammlung CD34-positive Zellen 123 x 10^6/kg Körpergewicht 06.09.11 Myeloablative Therapie mit Melphalan 200 mg/m^2 07.09.11 Autologe Stammzelltransplantation Aktuell Anhaltende komplette serologische Remission (52 Monate nach autologer Stammzelltransplantation) Initiale Diagnose als Plasmozytom 14.04.08 Sternumbiopsie: Plasmozytom mit Fragmenten von Amyloid 22.05. - 23.06.08 Radiotherapie der Sternumregion mit 46 Gy mit Persistenz des Plasmozytoms 20.01.09 Subtotale Sternumresektion 10.08.10 Osteosynthesematerialentfernung bei Bruch vom Osteosynthesematerial 28.01.11 Rezidiv als multiples Myelom Initiales Stadium IIA nach Salmon und Durie MRI-Ganzkörper: Myelombefall der Kalotte parietal rechts Humeruskopf rechts multiple Manifestationen der unteren Extremität bds. 27.05.11 MRI-Ganzkörper: Grössenprogredient sämtlicher Myelommanifestationen zunehmend raumfordernde Wirkung rechts parietal neu intraspinale extramedulläre Läsion mit Kompressionswirkung auf Spinalkanalhöhe BWK8 rechts 06.06.11 Leichtketten-Kappa max. 75.6 mg/l 20.06. - 05.08.11 3 Zyklen der Induktionschemotherapie mit VTD Abbruch nach Zyklus 3 Tag 4 wegen progredienter peripherer Neuropathie komplette Remission 29.08.11 Stammzellsammlung CD34-positive Zellen 123 x 10^6/kg Körpergewicht 06.09.11 Myeloablative Therapie mit Melphalan 200 mg/m^2 07.09.11 Autologe Stammzelltransplantation Aktuell Anhaltende komplette serologische Remission (52 Monate nach autologer Stammzelltransplantation) Aktuell Therapie mit Fentanyl Pflaster 25 µg/h Bei diesem Hr. Y liegt ein hochgradiger Verdacht auf eine Metastase eines multiplen Myeloms an der diaphysären Tibia rechts vor. Nach Rücksprache mit dem Tumorchirurgen Dr. X ist eine offene Biopsie indiziert um die Verdachtsdiagnose zu erhärten. Dies insbesondere im Kontext, dass die übrigen Tumormanifestationen in den letzten Monaten ein stationäres resp. nicht grössenprogredientes Verhalten aufwiesen. Der Patient wurde über die Operation, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung und auch über mögliche Folgeoperationen wie eine Osteosynthese ausführlich aufgeklärt. Die Kopie des unterschriebenen Aufklärungsprotokolls wurde mitgegeben. Offene Biopsie Tibia rechts Strikte Bettruhe bis zum Mittag des 24.12.2016. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich während der Teilbelastung. Tragen der bereits vorhandenen Gipsschiene während 14 Tagen tags- und nachtsüber aufgrund der deutlich erhöhten Frakturgefahr. Belassen der Redondrainage für 24 bis 48 Stunden je nach Fördermenge. Weiteres Vorgehen nach Erhalt der histologischen Untersuchung eine Schutzosteosynthese wird sehr wahrscheinlich nötig werden. Allgemeinanästhesie Team timeout. Cefuroxim bei Einleitung. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre mit 300 mmHg. Gerade kurze Hautinzision knapp lateral der anterioren Tibiakante. Longitudinales Spalten der Fascie des Tibialis anterior. Direkt darunter kann das fragile Knochengewebe mit der Pinzette palpiert werden, die Pinzette bricht hier schon bei geringem Druck durch den Knochen ein. Nun Entnehmen mehrerer Gewebsstückchen mit einem Rangeur. Asservieren für die mikrobiologische und histologische Untersuchung. Spülen. Schichtweiser Wundverschluss. Einlage eines subfascialen Redons. Hautnaht in Rückstichtechnik mittels Ethilon. Steriler Kompressenverband. Elastische Wickelung de Beines vom Fuss her. Labrumläsion antero-superior sowie beginnender acetabulärer Knorpelschaden antero-superior Herniation pit am Schenkelhals-/Kopfübergang kraniale Pfannenretroversion St. n. deutlich positivem Ansprechen auf die diagnostisch/therapeutische Hüftinfiltration rechts vom 16.11.2016 mit zweiwöchiger Analgesie Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement gemischte Deformität kraniale Pfannenretroversion und CAM-Läsion Labrumläsion gute Wirkung einer intraartikulären Infiltration Indikation zur Hüftarthroskopie gegeben. Schriftliche Operationsaufklärung. HAS rechts Pfannenrandtrimmung Labrumnaht (3x CinchLock) Kopf-SH-Retaillierung Teilbelastung 15 kg während 4 Wochen Gehstöcke in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Danach Beginn der Physiotherapie. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen bis dahin Voltaren unter Magenschutz zur Ossifikationsprophylaxe. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 8 Wochen. Rückenlage Intubationsnarkose Singleshot Femoraliskatheter durch die Anästhesie. Zeitgerechte und gewichtsadaptierte Antibiotikaprophylaxe Patientenidentifikation. Lagerung auf dem Hüfarthroskopietisch. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Etablieren der Traktion suffiziente Kopf-Dezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. Verbindende Capsulotomie 70 Grad-Optik Wasser Medium Rollenpumpe. Aufgeweichte chondrolabrale Übergangszone und aufgeweichtes Labrum mit einer basisnahen Labrumläsion am Übergang von anterior nach lateral. Zentral ausgeprägter Knorpelschaden bis auf die subchondrale Platte im Bereich der Fossa acetabuli dorsalseitig auf einer Fläche von ca. 1 x 2 cm DD im Sinne einer zentralen Coxarthrose. Perilabrales Darstellen des Pfannenrandüberstandes und Zurückfräsen mit der Kugelfräse bis BV-kontrolliert und optisch ein adäquater anteriorer Pfannenrand resultiert. Der Labrumüberstand wird nun stabil mit 3 CinchLock-Ankern an den Pfannenrand refixiert. Wechsel nach peripher Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 45 Minuten und über ein distales antero-laterales Portal Erweiterung der Capsulotomie Darstellen der CAM-Deformität und Zurücktrimmen der Formstörung mit der Kugelfräse bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Klinisch unter optischer funktioneller Prüfung kein Restimpingement Débridement der Resektatreste und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband elastokompressive Spica-Bandage. offenes Schädel-Hirn-Trauma schmale Subduralblutung frontal links grosses Galeahämatom parietal links Tinnitus links komplexe Orbitafraktur links komplexe Os temporale-Fraktur links RQW fronto-parietal rechts Fraktur Processus transversus und Processus articularis inferior rechts HWK 7 Extremitätentrauma Femurschaftfraktur rechts mit St.n. Reposition und Osteosynthese (Femurnagel) rechts am 04.06.2015 multiple Exkoriationen obere Extremität rechts RQW Ellenbogen rechts mit Eröffnung der Bursa Ihnen offenes Schädel-Hirn-Trauma schmale Subduralblutung frontal links grosses Galeahämatom parietal links Tinnitus links komplexe Orbitafraktur links komplexe Os temporale-Fraktur links RQW fronto-parietal rechts Fraktur Processus transversus und Processus articularis inferior rechts HWK 7 Extremitätentrauma Femurschaftfraktur rechts mit St.n. Reposition und Osteosynthese (Femurnagel) rechts am 04.06.2015 multiple Exkoriationen obere Extremität rechts RQW Ellenbogen rechts mit Eröffnung der Bursa Symptomatisches femoroacetabuläres Impingement zunächst ist die Behandlung der symptomatischeren rechten Seite vorgesehen. Bildgebend besteht eine gemischte Deformität mit MR-tomographisch einer Labrumläsion. Schriftliche Operationsaufklärung der Patient hat die Operationsvollmacht unterzeichnet. HAS Labrumdébridement Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung rechts Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen in dieser Zeit selbständiges Ergometertraining. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto und Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. Kontrolle bei mir nach 8 Wochen. Rückenlage Lagerung auf dem Hüftarthroskopietisch Infiltrationsnarkose EDA durch die Anästhesie. Gewichtsadaptierte und zeitgerechte Antibiotikaprophylaxe. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte etablieren der Traktion und suffiziente Kopfdezentrierung. BV-kontrolliert antero-laterales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik Rollenpumpe Wasser-Medium. Verbindende Capsulotomie. Es zeigt sich eine ausgeprägte Labrumläsion mit absolut insuffizienter Labrumsubstanz, so dass wir uns für eine Labrumresektion entscheiden. Diese wird von anterior nach lateral durchgeführt am Übergang nach anterior und lateral stabile Labrumverhältnisse. Darunter zeigt sich eine ausgeprägte Pfannenranddeformität, welche nun mit der Kugelfräse zurückgeschliffen wird, bis optisch und BV-kontrolliert ein adäquater Pfannenrand resultiert. Lösen des Zuges nach einer Zugzeit von 50 Minuten und Wechsel nach peripher Erweitern der Capsulotomie über ein distales antero-laterales Portal und Darstellen der CAM-Deformität. Definition der Resektion mit dem Arthrocare und anschliessend Durchführen mit der Rundfräse, bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert. Unter optischer Kontrolle und funktioneller Prüfung kein Restimpingement. Bilddokumentation BV-Dokumentation Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit und Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Desinfektion und steriler Deckverband.mit/bei St.n. Lumbales Débridement Biopsie OSME USS I L2-5 Laminektomie Th10+11 Dekompression Th10-12 Tacosilpatch Th10/11 links Smith Peterson-Osteotomie Th10/11 L1/2 Rhizotomie Th10 rechts TLIF Th10/11 L1/2 (TPAL) dorsale Aufrichte- Skoliosekorrektur-Re-Spondylodese dorsolateral/dorsal Th9-L4 Anlagern autologen Knochenmaterials + DBM Foam beidseits Operationszeit: 440 Minuten vom 18.04.2017. sagittale Dysbalance multisegmental degenerative WS-Veränderungen hochgradige Anschlusskyphosierung- und Stenose Th10/11/12 Anschluss-Stenose L1/2 failed back surgery bei St. n. Dekompression und Stabilisation L2-S1 1998. V.a. Osteoporosefraktur (fragility fracture). Die Patientin hatte vor ca. 2 Wochen obengenannten Eingriff. Im Verlauf kam es immer wieder zu einer persistierenden Wundsekretion im unteren Drittel bei einer kleinen Hautnekrose ebendort. Aufgrund der persistierenden Wundsituation wurde am 13. postoperativen Tag die Indikation zur Wundrevision durch Dr. X gestellt. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin aufgeklärt sie ist damit einverstanden. Oberflächliche Wundrevision und Biopsieentnahme OP- Zeit ca. 30 Minuten. Schmerzadaptierte Analgesie das Redon sollte für 72 Stunden oder nach Rücksprache mit dem Dienstarzt belassen resp. gezogen werden. Mobilisation gemäss Rückenschule im 3-Punktekorsette. Intraoperativ wurde nach Biopsieentnahme mit Augmentin 22 g begonnen diese sollte insgesamt dreimal täglich unter Berücksichtigung der Nierenfunktion verabreicht werden. Gegebenenfalls Umstellung der Antibiose je nach Erhalt des Antibiogramms. Patient in Bauchlage steriles Abdecken und Hautdesinfektion in gewohnter Art und Weise. Zuvor wurde unter sterilen Kautelen noch die Fadenentfernung durchgeführt hier bereits Austritt von Althämatom resp. seröser Wundflüssigkeit aus dem distalen Abschnitt. Grosszügiges Ausschneiden der unteren Wunde in der unteren Hälfte. Hier entleert sich auch schon deutlich Hämatoserom wobei die Fascie intakt ist und insgesamt die Wundsituation subcutan sehr gut ist. Man hat intraoperativ nicht den Eindruck dass hier eine floride Entzündung im Sinne eines Infektes vorliegt. Es werden zwecks histologischer und bakteriologischer Untersuchung vier Samples entnommen. Anschliessend bei intakter Fascie die Wunde mit H2O2 gespült und neutralisiert mit Ringerlaktat. Zum weiteren Vorgehen wird Dr. X befragt der sich aktuell im Saal 12 befindet. Aufgrund der vorliegenden guten Wundsituation wird daher entschieden keine tiefe Revision durchzuführen. Folgend wird die Wunde noch etwas nach proximal eröffnet auch hier kein Austritt von Serom so dass postuliert werden kann dass die Wundsekretion im untersten Drittel durch die orthostatische Säule sich gefüllt hat. Nochmaliges Spülen des Wundsitus mit ca. einem Liter Spülflüssigkeit. Débridieren soweit erforderlich. Folgend Einlage eines subcutanen Redons und schichtweiser Wundverschluss. Verschluss der Haut mit Einzelknopfnähten. Zurücklagern der Patientin nach ca. 25 Minuten. Siehe vorhergehende Berichte. Zusammenfassend leidet die Patientin unter einem ISG-Syndrom beidseits wobei mehrfache erfolgreiche Testinfiltrationen des ISG rechts erfolgten. Die präoperative Bildgebung mittels CT und Röntgen des ISG's zeigen ein äusserst schmales ISG mit schlanken knöchernen Strukturen und grossen Foraminas. Die Patientin wurde ausführlich über den Eingriff aufgeklärt. Minimalinvasive ISG-Stabilisation (IFUSE 55/60/45 x 7 mm) rechts. Mobilisation mit 30 kg Teilbelastung rechts ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Bis dorthin Durchführen der Teilbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Im seitlichen Strahlengang Anzeichnen der Ala- und Sacrumlinie. Ca. 1 cm kaudal von der Alalinie und auf der Sacrumlinie Anbringen einer 3 cm langen Hautinzision. Einbringen des Zielkirschnerdrahtes in der seitlichen Bildgebung. Kontrolle und Anpassen der anterior-posterioren Ausrichtung in der Inlet-Aufnahme und der kranio-kaudalen Richtung in der Outlet-Aufnahme. Vorschlagen des Drahtes. Dabei kommt der Draht bis an den lateralen Rand des Foramens S1 zu liegen. Ausmessen der Tiefe. Bohren Meisseln und schliesslich Implantation eines IFUSE's 55 x 7 mm-Implantates. Mittels dem Parallelogramm folgend Durchführen des analogen Vorgehens mit einem 60 x 7 mm-Implantat liegend zwischen dem Foramen S1 und S2 sowie ein 45 x 7 mm-Implantat lateral des Foramens S2. Abschliessende Bilddokumentation in allen drei Ebenen. Spülung. Schichtweiser Wundverschluss Comfeelpflaster. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration naviculocuneiforme 13.06.2016 mit positiver Wirkung (60 %) Knick- Senkfuss rechts TMT II-IV und intercuneiforme Arthrosen Hammerzehen Dig. IV rechts. aktuell euglykäm. Ich verweise auf den Sprechstundenbericht von Dr. X et Dr. X vom 19.01.2017. Infiltration naviculocuneiformes Gelenk medial rechts mit 40 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration ist die Patientin weitgehend beschwerdefrei einzig im Bereich des Vorfusses bestehen noch etwas Beschwerden. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des naviculocuneiformen Gelenkes und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Steriler Verband. ossäre Avulsion LTFA an der distalen Fibula Kleine osteochondrale Läsion an der postero-lateralen Talusschulter Kleine Avulsionsfrakturen TMT II/III. Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 26.01.2017. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenakort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient keine wesentliche Beschwerdelinderung. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Ich habe den Patienten aufgefordert möglichst bald einen Arbeitsversuch zu unternehmen so wie es offenbar auch vom SUVA Kreisarzt ihm gegenüber gefordert wurde. Ich werde wieder berichten. Patientin in Rückenlage. Unter BV Aufsuchen des OSG-Gelenksspaltes und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Infiltration unter BV-Kontrolle des Gemisches von Mepivacain und Kenakort. Die Nadellage wird dokumentiert. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige postoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP rechts am 04.10.2016 Ankylosierende fortgeschrittene Coxarthrose rechts Wahrscheinlich St.n. Luxationsperthes St.n. Umstellungsosteotomie und Metallentfernung im Verlauf St.n. ulzerierter ZVK-Einstichstelle zervikal rechts 26.10.2016: Débridement infraumbilical ausgeprägter Hypoalbuminämie Dyselektrolytämie: Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hypophosphatämie Rücküberweisung aus der Rehabilitation bei neu aufgetretener Wundsekretion und CRP-Anstieg. Es zeigt sich zentral eine Wunddehiszenz mit seröser Sekretion und bei einem CRP-Wert von um die 200 sowie subfebrilen Temperaturen wird die Indikation zur Revision gestellt. Aufklärung der Fr. Y. Indikationskonferenz. 1. Wundrevision Débridement und Biopsieentnahme Kopf/Inlay-Wechsel Hüft-TP rechts 2. Débridement Dekubitus infraumbilical. Gelockerte Bettruhe bis gesicherte Wundverhältnisse bestehen. Weiterführen der Antibiotikatherapie, allenfalls Anpassen gemäß bakteriologischen Proben. Ansonsten Weiterführen der Teilbelastung wie zuvor. Nahtmaterialentfernung nach 2 Wochen bei gesicherter Wundheilung. Seitenlage links, Intubationsnarkose, bereits laufende Antibiotikatherapie. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Entfernen des Nahtmaterials und Ausschneiden der Narbe inkl. der fistulierenden Stelle zentral. Subcutan ausgedehnte Flüssigkeitskollektion mit putridem Aspekt. Entnahme von mehreren Proben von der Subcutis. Minutiöses Débridement der gesamten Subcutis bis absolut reizfreie Verhältnisse herrschen, ausgedehnte Hämostase. Der Tractus in die Tiefe ist absolut verschlossen, die Tractusnähte werden nach Instrumentenwechsel gelöst und subfascial auf die Hüfte eingegangen. Es findet sich dort reizfreies Hämatom, welches débridiert wird. Der Kopf und das Inlay werden luxiert und abgeschlagen. Abgabe zur Sonikation, Entnahme von 2 Proben zur Bakteriologie. Neue Komponenten derselben Größe werden am Nebentisch zusammengestellt und auf den gespülten und gereinigten Conus aufgeschlagen. Reposition der Hüfte, stabile Verhältnisse. Ausführliche Spülung mit Lavasept. Intraartikuläre Redondrainage und dichter Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutane Redondrainage und dichte Subcutannaht. Hautverschluss mit Dermalon fortlaufend. Steriler Deckverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration und Regio Spondylolyse L5/S1 bds. am 13.01.2017 (rechtsseitige Schmerzfreiheit, links persistenter Schmerz); Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links; Postinterventionell fühlt sich die Fr. Y äußerst gut und schmerzfrei. Abwarten des Steroidinfekts, sie wird uns intern über den Verlauf berichten. Ansonsten Fortfahren mittels nochmals therapeutischer Infiltration der Fazettengelenke L5/S1 versus L4/5 diagnostisch. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration, Injektion von Iopamiro, welches sich lokal verteilt, folgend von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Diskoligamentäre Komponente und kleiner Läsion des Diskus C2/3, ED 18.10.2016. Herr Y kommt zur Funktionsüberprüfung unter dem mobilen Röntgengerät, nachdem 12 Wochen lang oben genannte Frakturen konservativ im Adfit-Kragen als auch im Vista-Kragen behandelt worden. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV. Dem Patienten wurde der Befund erklärt. Wir werden nun den Vista-Kragen wegnehmen und über 2 Wochen einen weichen Halskragen belassen, welcher schrittweise mit Physiotherapie abtrainiert wird. Ebenso werden isometrische Übungen zur Stabilisierung der Halsmuskulatur durchgeführt. Eine AUF wurde für weitere 2 Wochen ausgehändigt. Patient sitzend unter BV-Aufnahme im Neutral, Reklination und Inklination. Es zeigt sich ein maximaler Atlantodental-Abstand von 3 mm ohne jeweilige wesentliche Instabilität (keine Schmerzangabe). St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 17.10.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. Postinterventionell keine Schmerzregredienz, sodass eine negative Infiltration L4/5 vorliegt. Fortfahren mittels Infiltration L5/S1 sowie der Übergangsanomalie. Wiedervorstellung dazu. Fr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L4/5 bds. nach Aspiration, Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Störende Exostose dorsal über dem MTP I-Gelenk bei beginnendem Hallux rigidus rechts. Bei therapieressistenten Metatarsalgiebeschwerden und relativer Überlänge der Metatarsalia gegenüber der Grosszehe ist die Indikation zur Verkürzungsosteotomie und Anheben der Köpfchen mittels Weilosteotomie gestellt. Gleichzeitig stört ein Osteophyt dorsal im MTP I-Gelenk, sodass gleichzeitig die Cheilektomie am Grosszehengrundgelenk durchgeführt wird. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit dem Patienten besprochen und er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Cheilektomie MTP I-Gelenk rechts Weilosteotomie II-IV rechts Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperativprophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion, steriles Abdecken. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Hautschnitt primär längs medial über dem MTP I-Gelenk. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefässnervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Darstellen des Gelenkes. Es zeigt sich vor allem im dorsalen Anteil eine deutlich degenerative Veränderung mit Osteophyten, vor allem am Metatarsale I. Dieser Osteophyt wird mit der Säge abgetragen. Nach Abtragen des kleinen Osteophyten an der Grundphalanx. Resektion auch der Pseudoexostose medialseits. Glätten der Sägerände. Ausgiebiges Spülen der Wunde und Release der lateralen Gelenkskapsel. Nun Wiederverschliessen der Kapsel und nach Subkutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschließend Hautschnitt interdigital II/III sowie über dem MTP IV-Gelenk. Jeweils Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und jeweils Eingehen auf das MTP-Gelenk II/III und IV medialseits der Extensorensehne. Eröffnen dieser 3 Gelenke und Darstellen des Köpfchens des Metatarsale. Durchführen der Weilosteotomie mit der Säge und Resektion einer kleinen Scheibe, um das Köpfchen etwas anzuheben. Alle drei Köpfchen werden mit Spickdraht temporär stabilisiert und eine Röntgenkontrolle wird durchgeführt. Dann definitive Stabilisierung mittels einer 2.0 mm Schraube in jedem Metatarsale. Abtragen des Überstandes. Die nochmalige Kontrolle mit BV zeigt eine korrekte Stellung mit harmonischem Metatarsaleindex. Ausgiebiges Spülen der Wunden, subkutane Readaptation und Hautnaht. Steriler Wundverband.Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden mit Druckschmerz medial über dem MTP I-Gelenk und entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere und die Risiken werden ausführlich mit dem Patienten besprochen und er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarfosteotomie re; Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfizieren und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Darstellen des Gelenkes. Längsinzision der Gelenkskapsel und Darstellen des Gelenkes. Durchführen des lateral Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer bis die Grosszehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Nun definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche gleich guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine korrekte Korrektur, sodass auf eine Akin-Osteotomie verzichtet wird. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Resektion des medialen Überstandes und Readaptation der Gelenkskapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Subkutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Bei Beschwerden im Bereich der Hammerzehen und auch einer Druckstelle zwischen der I. und II. Zehe sowie Hallux valgus-Fehlstellung wird die Indikation zur operativen Korrektur gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen, sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie Dig. I, PIP-Arthrodese Dig. II und III, Strecksehnenverlängerung Dig. II und III li; FE 14 Tage postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Mobilisation unter Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Spickdrahtentfernung 5 Wochen postoperativ. Scarf-Osteotomie: Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre am linken Oberschenkel. Hautschnitt längs medial über dem MP-I-Gelenk bis über das Metatarsale I reichend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf die Gelenkskapsel. Längsinzision derselben und Darstellen des Gelenks. Durchführen des lateralen Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer bis die Zehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragments um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 20 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akin-Osteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisierung mittels einer 20 mm Schraube. Nun klinisch korrekte Stellungsverhältnisse, auch unter BV korrekte Verhältnisse. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschliessen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Anschliessend spindelförmige Exzision dorsal über dem PIP-Gelenk der II. und III. Zehe, jeweils Durchtrennen des Streckapparates und Darstellen des PIP-Gelenkes. Resektion der Köpfchen der Grundphalanx relativ grosszügig und Entknorpeln der Gelenksgegenfläche. Eine spannungsfreie Reposition im MTP I-Gelenk ist noch nicht möglich, deshalb Entscheid zur Strecksehnenverlängerung. Hautschnitt zwischen dem II. und III. Strahl. Darstellen jeweils der langen Strecksehne des II. und III. Strahles und Z-förmige Verlängerung. Durchtrennen der kurzen Strecksehne des II. und III. Strahles. Eröffnen der Gelenkskapsel des MTP II und III Gelenkes und Releasen der plantaren Platte. Nun kann die Zehe in die korrekte Position gebracht werden. Auffädeln der Zehen II und III mit dem 14 mm Spickdraht und Verankern im Metatarsale. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Spülen der Wunde und Wundverschluss. Steriler Wundverband. Bei einer Druckstelle über dem Köpfchen Metatarsale V relativ isoliert und einer radiologischen Bunionette-Deformität mit vergrössertem Intermetatarsale-Winkel IV/V wird die Indikation zur Korrektur-Osteotomie gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen, sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Korrigierende Metatarsale V Osteotomie li (modifizierter Ludloff); FE 14 Tage postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Mobilisation unter Vollbelastung ausschliesslich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs lateral über dem Schaft des Metatarsale V bis zum Köpfchen reichend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf das Metatarsale V. Umfahren des Metatarsale V mit Hohmann-Haken. Anzeichnen der Schrägosteotomie von dorsal kranial gegen proximal plantar. Durchführen der Osteotomie mit der oszillierenden Säge unter Belassen einer kranialen Kortikalis-Brücke. Nun Einbringen einer proximalen senkrechten 2.0 mm Schraube zur Osteotomie. Vervollständigen der Osteotomie. Nun wieder etwas Lösen der Schraube und Medialisierung des distalen Fragmentes. Stabilisierung mit einer zweiten 20 mm Schraube. Abtragen des lateralsten Anteils des Köpfchens und des entstandenen Überstands. Die Zehe hat nun klinisch eine korrekte Stellung. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Readaptation der Kapsel und Subkutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Beginnender MTP I-Arthrose rechts. Seit mehreren Jahren besteht eine Schwellung im Bereich des Grosszehengrundgelenkes rechts. Sowohl klinisch als auch radiologisch ergab sich der Verdacht auf ein Ganglion. Als Ursache kommt mit grosser Wahrscheinlichkeit die nachgewiesene beginnende MTP I-Arthrose in Betracht. Die Patientin wünschte aber explizit nur die Entfernung des störenden Ganglions, da beim Abrollvorgang selbst keine Schmerzen im MTP I-Gelenk bestehen und auch klinisch keine solchen auslösbar waren. Ich verweise auf meine Sprechstundenberichte. Ganglionresektion dorso-lateral MTP I Gelenk Fuss rechts; Hochlagern des rechten Fusses die nächsten Tage. Wundkontrolle beim Hausarzt am nächsten Montag. Das Comfeel-Pflaster und die Steri Strips sollen, sofern dicht, für 14 Tage belassen werden. Eine Fadenentfernung ist bei Verwendung von resorbierbarem Nahtmaterial nicht notwendig. Ich bitte lediglich um Abschneiden der überstehenden Fadenenden proximal und distal der Narbe. Grundsätzlich ist ab sofort die Vollbelastung erlaubt. Initial Mobilisation im Postop-Schuh, im Verlauf Übergang zur Mobilisation im Konfektionsschuhwerk nach Beschwerdemassgabe. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 4 Wochen. Patientin in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision dorsolateral über dem MTP I-Gelenk. Subkutan tritt der Befund sofort zum Vorschein. Sorgfältig werden die Extensorensehnen abpräpariert und nach medial weggehalten. Der Befund, aspektmässig die typischen Eigenschaften eines Ganglions aufweisend, scheint nicht aus einer Sehnenscheide zu entspringen. Sorgfältiges Auspräparieren des Ganglions, welches direkt der MTP I-Gelenkskapsel dorsal und lateral anliegt. Lateral zeigt es sich gestielt aus dem MTP I-Gelenk. Der Befund kann in toto entfernt werden. Das Resektat wird zur histologischen Untersuchung asserviert. Das MTP I-Gelenk bleibt geschlossen. Ausgiebiges Spülen. Hämostasekontrolle mit dem EK. Subkutane Readaptation mit Vicryl 3.0 und Hautnaht intracutan mit Monocryl 3.0. Steri Strips und Comfeel-Pflaster. Kompressen und elastische Binde.- St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration am 01.11.2016 mit 1-monatig anhaltendem leichten Cortison-Effekt (30%-ige Beschwerdelinderung). Betont DIP V rechts aber auch PIP- und MCP-Beteiligung. St. n. Radiatio 11-12/15 1 Serie mit leichter Schmerzbesserung periinterventionell, starke Schmerzexazerbation, beginnende Gonarthrose beidseits linksbetont. 05.2016 Evaluation durch Orthopädie Klinik K. Therapien: NSAR, Hydroxychloroquin 2007 - 2008, Methotrexat 2008 - 2009. Aktuell Celebrex, Dafalgan, Condrosulf. Klinisch Suralis-Verkürzung links > rechts. Indikationsstellung im Beisein der Knieteamleiter in der Sprechstunde vom 10.01.2016 bei deutlich symptomatischer aktivierter Gonarthrose. Prothesenplanung am 12.01.2017. Präoperative Röntgenbilder vom 10.01.2016. Knie-TP links (TC+ fem. Gr. 6s unzementiert, tibial Gr. 4 zementiert, Inlay 4/9 CS Cemsys) am 06.02.2017. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Physiotherapie. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose, Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 110 Minuten. Operationsdauer: 130 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Pangonarthrose medial- und femoropatellarbetont mit Knorpelglatze im medialen Kompartiment. Osteophytärer Anbau medialseits. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und Mitte OSG. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung der Femurgröße. Komplettierung der a-p und schrägen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease v.a. medial. Es zeigen sich straffe Verhältnisse in Extension und Flexion. Tibiale Nachresektion von 2 mm. Flexionsgap und HKB enorm kontrakt. Entscheid, das HKB zu resezieren. Nun ausgeglichener Extension- und Flexiongap mit dem 9er Probeinlay. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition. Volle Streckung und Biegung 110 Grad Anschlag Blutsperre. Symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Hämostasekontrolle. Meniskusreste werden entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente Grösse 4. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des CS Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente Grösse 6S. Aushärten des Zementes. Umfahren der Patella mit dem Kauter und Abtragen von Osteophyten. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel ausgeglichen balanciert. In Flexion nicht zu straff. Verschluss der Arthrotomie mittels Mersilene Einzelknopf und Vicryl 2er fortlaufend. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Komplexer medialer Meniskusläsion mit Radiär- und Horizontalkomponente Pars intermedia bis Hinterhorn. Es bestehen seit längerem persistierende immobilisierende Schmerzen über dem linken Knie nach oben beschriebenem Trauma, welche wir klinisch und radiologisch auf die Meniskusläsion medial zurückführen. Entscheid zusammen mit dem Patienten zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. KAS und TME medial links. 7 Tage Gehstöcke zur Sicherheit mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeelpflaster darf solange dicht bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 E über 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde 3 Monate postoperativ. Safe surgery-Protokoll, spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich nur wenig Erguss. Synovialis: Deutlich gereizt und hypertroph. Patellarückfläche: Chondropathie Grad II. Patellagleitlager: Keine Chondropathie. Medialer Condylus: Chondropathie II. Weicher Knorpel. Medialer Meniskus: Komplexer Radiär- sowie Horizontalriss des Meniskushinterhornes. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I, weicher Knorpel. Intercondylicum: Intaktes VKB sowie HKB, prominente Plica centralis. Lateraler Condylus: Regelrechte Knorpelverhältnisse. Lateraler Meniskus: Regelrecht erhalten. Laterales Tibiaplateau: Kein Hinweis auf eine Chondropathie. Intervention: Teilmeniskektomie mit dem geraden und linksgebogenen Punch und danach mit dem Shaver vom Hinterhorn bis zum Corpus bis ein harmonischer Übergang entsteht. Restmeniskus zeigt sich stabil verankert. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Hautdesinfektion und Hautnaht in Einzelknopftechnik mit Ethilon 3/0. Elastokompressiver Verband. - med. Femurcondylus Chondropathie IV.°, lat. Femurcondylus III.°, retropatellär II-III°. Unter Immunsuppression (TNF Alpha-Blocker-Therapie bei Dg 3, Steroide bei Dg 2). 11.12.15 Biopsie Unterarm / Ulkusrand: Kultur: Mycobacterium marinum. 10.02.16 - 30.01.17 Rifampicin 600 mg/d. 10.02.16 - 30.01.17 Klacid 500 mg/d. 06.2016 Bronchitis / Bronchiolotis DD COPD-Infektexazerbation mit Parainfluenza 3 Virus DD Autoimmunreaktion nach Toxacara-Therapie DD im Rahmen M. Crohn DD Exazerbation allergisches Asthma bronchiale DD unter Humira. 16.06.16 CT-Thorax: Progrediente peribronchiale Wandverdickung, Rückläufige Infiltrate seit 05.2016 unter Albendazol. 13.05.16 Lungenfunktion: Relative und absolute Überblähung, schwere Obstruktion, schwer eingeschränkte Diffusion, Hypoxämie, Normokapnie, erhöhter Aa-Gradient. Es bestehen seit längerem persistierende immobilisierende Schmerzen über dem linken Knie, welche klinisch und radiologisch zum Teil auf die degenerativen Veränderungen aber auch auf die oben genannte Meniskusläsion zurückgeführt werden können. Entscheid zusammen mit der Patientin zur Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie. 2. Teilresektion lat. Meniskus links; 3-5 Tage Gehstöcke zur Sicherheit mit erlaubter Vollbelastung. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, das Comfeelpflaster darf solange dicht bis zur Fadenentfernung belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 E über 10 Tage bis zur erreichten Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Safe surgery-Protokoll, spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter, mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Vancomycin 1 g i.v. 1 h vor Hautschnitt. Oberschenkelblutsperre 300 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Erguss: Es löst sich nur wenig Erguss. Synovialis: Nicht gereizt. Patellarückfläche: Chondropathie Grad II bis III. Patellagleitlager: Zentriert. Keine Chondropathie. Medialer Condylus: Chondropathie Grad III, fokal ventral Grad IV. Medialer Meniskus: Im Vorderhorn aufgefranst ohne eigentlichen Riss. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I, weicher Knorpel. Intercondylicum: Intaktes VKB sowie HKB, prominente Plica centralis. Lateraler Condylus: Chondropathie Grad II, fokal ventral Grad III. Lateraler Meniskus: Pars intermedia, kleine radiäre Rissbildungen. Vorderhorn aufgefranst, kleiner Horizontalriss. Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II, fokal posterior Grad III. Intervention: Medial am Meniskusvorderhorn Glättung mit dem Shaver. Laterale Teilmeniskektomie Pars intermedia mit dem Punch und dem Shaver bis ein harmonischer Übergang entsteht. Sparsame Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers zur besseren Übersicht. Vorderhorn lateral mit kleinem Horizontalriss und Auffransungen, hier Glättung mit dem Shaver. Der Meniskus ist stabil verankert. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Hautdesinfektion und Hautnaht in Einzelknopftechnik mit Ethilon 3/0. Elastokompressiver Verband. Symptomatische Coxarthrose rechts zunehmend invalidisierend mit St.n. Hüftarthroskopie rechts mit Labrumteilresektion 2002, St.n. Re-Arthroskopie und Débridement des Limbus acetabuli 2009, St.n. Re-Re-Hüftarthroskopie mit Offsetkorrektur und Pfannenrandtrimmung rechts 06.2014, diagnostisch Hüft-Punktion rechts vom 29.01.2017: Zellzahl >8000; St.n. operativer Entfernung von Neurofibromen an der Pleura 1985, St.n. Exzision von multiplen Neurofibromen am Rücken/Thorax/Abdomen. Erhöhte Entzündungsparameter am Strang des CRP. Laborchemisch sowie sonographisch nachgewiesene Flüssigkeitskollektion 12 x 8 x 7 cm Hüfte rechts. Zum Ausschluss einer Infektion erfolgt d ca. 60 ml blutige Flüssigkeit. Abgabe dieser zur Hämatologie, Laborchemie sowie mikrobiologischen Beurteilung. Anlage eines Opsite-Pflasters. St.n. Wurzelinfiltration radikulär L5 rechts und St.n. therapeutischer ISG-Infiltration rechts mit jeweils positiver Anästhesie und positiver Cortison-Wirkung bis heute. St.n. multiplen Infiltrationen (zuletzt 01.2016 Klinik K); St.n. MI 1998 mit PTCA und Stentimplantation 1998, paroxysmales VHF; Schrittmacherimplantation 01.2003 (Biotronik Cyclos 990 DRT). Ergibt sich aus dem letzten Sprechstundenbericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. Das Eliquis kann ab morgen bei komplikationslosem Verlauf, insbesondere druckdolente Metacarpophalangealgelenke bds. Auch wenn hier eine negative Rheumaserologie vorliegt, sollte eventuell an eine seronegative rheumatoide Arthritis gedacht werden. Eine Rücksprache mit den Kollegen der Rheumatologie wird meinerseits erfolgen. Aktuelle Therapie: Palexia retard 2 x tägl. bei Bedarf. Postinfiltrativ zeigt sich eine 100%-ige Regredienz der lumbospondylogenen Schmerzen gemäß Patientin. Wir warten den Cortison-Effekt ab. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion. Das Eliquis wurde vor 48 Std. pausiert. Paravertebrale Infiltration. Heranführen der Nadelspitze in die Facettengelenke L4/5 problemlos. Applikation von 1 ml Bupivacaine und 20 mg Kenacort pro Facettengelenk. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadel, Anlage eines Wundpflasters. St.n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration S1 links vom 18.04.2016 mit positiver und anhaltender Cortison-Wirkung. Diskushernie mit HIZ L4/5 und Kompression der L5-Wurzel links. St.n. Diskopathie L4/5 mit Diskushernie und Kompressionswurzel L5 links und kleiner Diskushernie mit Bulging L5/S1 und Kompression S1 rechts von 2013. Ergibt sich aus der Selbstzuweisung des Patienten. Es wird eine Wiederholung der ersten Infiltration erwünscht. Dies war jedoch eine S1-Infiltration links. Die ISG-Infiltrationen haben ebenso geholfen, aber nicht zu einer kompletten Regredienz beigetragen. Aktuell steht die Diagnostik nicht im Vordergrund, ich entscheide mich für den Sakralblock zu hauptsächlich therapeutischen Zwecken. Diagnostisch-therapeutischer Sakralblock. Postinfiltrativ zeigt sich ein aktuelles Wohlbefinden. Problemloses Wasserlösen. Eine definitive Aussage bezüglich der therapeutischen Wirkung wird in 2 Wochen in Form von einer E-Mail erfolgen. Es zeigt sich zudem beim Patienten ein Beckenschiefstand rechts kleiner als links. Wir empfehlen den Beinlängenausgleich mittels orthopädischen Schuheinlagen im Verlauf. Der Patient wurde über die Problematik aufgeklärt. Hierunter könnte sich die ISG-Problematik sicher deutlich regredient zeigen. Der Patient wird die orthopädischen Schuheinlagen zum Beinlängenausgleich organisieren. Patient in Bauchlage. Ausgiebige Hautdesinfektion. Steriles Abdecken. Problemloses Eindringen in den Hiatus sacralis. Applikation von 5 ml Mepivacaine und 5 ml NaCl und 40 mg Kenacort solubile. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lage. BV-Dokumentation. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Ergibt sich aus dem letzten Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L4/5 bds. Postinfiltrativ zeigt sich eine 40%-ige Regredienz der Beschwerdesymptomatik. Wir klären die Patientin erneut auf, dass diese Infiltration nur 2 - 3 Stunden anhalten wird. Eine Physiotherapie zur Stärkung sowie Stabilisierung der Rumpfmuskulatur wurde ausgehändigt. Ich kläre die Patientin über die Wichtigkeit der Stärkung dieser Muskulatur erneut auf. Ich empfehle ebenso die tägliche Durchführung der gezeigten Übungen. Die Patientin wird sich in 4 Wochen bei mir per E-Mail-Kontakt melden und über den Physiotherapieerfolg berichten. Ggf. kann eine Stufendiagnostik-Erweiterung der Infiltration L5/S1 erfolgen und ggf. therapeutische Infiltration L4 - S1 bds. durchgeführt werden. Ich denke jedoch, dass wir mit der Physiotherapie einen guten Erfolg erzielen werden. Patientin in Bauchlage. Hautdesinfektion mehrfach. Ausprojizieren der Bodenplatte L5. Heranführen der Nadelspitzen paravertebral in die ausprojiizieren Gelenke L4/5 bds. Regelrechte Lage. Applikation von Iopamiro links. BV-Dokumentation. Applikation von 2 ml Bupivacaine/Mepivacaine-Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. St.n. diagnostischer Infiltration ISG rechts am 20.01.2017 mit 100%-iger Regredienz der Beschwerdesymptomatik. St.n. ISG-Infiltration links vom 23.12.2016 mit anhaltendem Kortisoneffekt. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 ohne Erfolg, partielle Übergangsanomalie mit sakralisiertem L5, degenerative Spondylolisthese Meyerding Grad I L4/5. DD im Rahmen eines möglicherweise bisher noch nicht diagnostizierten Diabetes mellitus. Stenting an beiden Beinen 09.2016.ASS 100 Sehr positives Ansprechen auf die diagnostische ISG-Infiltration rechts von letzter Woche. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Fortführen der Physiotherapie zur Stärkung sowie Stabilisierung der Rumpfmuskulatur. Insbesondere U mit der Hauptlast abdominal. Postinfiltrativ zeigt sich wie bereits letzte Woche eine 90%-ige Regredienz der Schmerzsymptomatik. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Der Patient bleibt in E-Mail-Kontakt mit mir und wird sich in 2 - 3 Wochen über den therapeutischen Effekt der Infiltration äussern. Ebenso über den physiotherapeutischen Erfolg. Patient in Bauchlage. Mehrfache Hautdesinfektion. Ausprojizieren des ISG rechts mit dem BV. Heranführen der Nadelspitze in das distale Dritte des Gelenkspaltes. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lage. BV-Dokumentation. Applikation von 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacaine. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - Verdacht auf symptomatische Facettengelenksarthrose L3/4 (DD symptomatische Spondylolyse L5) Ergibt sich aus dem letzten ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L3/4 bds. Postinfiltrativ zeigt sich nur eine diskrete Linderung der tieflumbalen Schmerzen. Der Patient zeigt uns mit dem Finger tiefer liegende Segmente L4/5 L5/S1. Dort besteht noch eine Schmerzsymptomatik. Es wird im Verlauf die erneute Besprechung mit Dr. X erfolgen. Ein CT der LWS ist am 23.12.2016 erfolgt. Im radiologischen Befund wird von einer ossären Konsolidation gesprochen, wir müssen die Bilder erneut mit Dr. X besprechen. Der Patient ist Raucher ca. 20 Zigaretten pro Tag. Im nächsten Schritt wäre eine diagnostische Infiltration L5/S1 L4/5 in Stufendiagnostik indiziert. Ggf. konventionell radiologische Funktionsaufnahmen und Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Dr. X zur Procederebesprechung. Patient in Bauchlage. Gründliche Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration in die ausprojizierten schön dargestellten Facettengelenke L3/4. Problemloses Heranführen der Nadelspitze in die Gelenke. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Nun Applikation von 2 ml Bupivacaine/Mepivacaine-Gemisch pro Facettengelenk. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - St. n. Kontusion der LWS DD aktivierte Osteochondrose L4/5 - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. und L5/S1 bds. vom 16.12.2016 (50%-ige Beschwerdebesserung L5/S1) - gutes Langzeitresultat nach PCI RIVA - St. n. PCI RIVA bei stabiler Angina pectoris am 07.04.2014 - distaler Ulnarisverschluss Ergibt sich aus dem letzten ambulanten Sprechstundenbericht. Diagnostische ISG-Infiltration links. Postinfiltrativ zeigt sich eine Linderung von ca. 50% der Beschwerden. Insgesamt sei es zuvor unter physiotherapeutischer Führung zu einer Regredienz von ca. 60 - 70% der Gesamtbeschwerdesymptomatik gekommen. Patient in Bauchlage. Mehrfache Hautdesinfektion. Ausprojektion des ISG links. Heranführen der Nadelspitze problemlos in den ISG-Spalt. Applikation von Iopamiro. Regelrechte Lage. BV-Dokumentation. Applikation von 2 ml Bupivacaine/Mepivacaine-Gemisch. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - St.n. positiver Infiltration Fazettengelenk C2/3 mit positiver Sofort- und positiver Kortisonwirkung für ca. 3 Wochen - St.n. diagnostisch-therapeutischer Re-Re-Fazettengelenksinfiltration C2/3 links am 18.04.2016 (positive Anästhesie transienter Steroideffekt wie schon div. Infiltrationen davor) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Re-Re-Re-Infiltration C2/3 links am 29.08.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt) Der Patient meldet sich mit Wunsch nach erneuter Spritze, die ihm jeweils mehrmonatige Schmerzarmut bringt. Diagnostisch-therapeutische Re-Re-Re-Re-Infiltration C2/3 links. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten, sich bei Bedarf wieder vorstellen, gegebenenfalls werden wir nochmals operative Massnahmen reevaluieren. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel aufsteigend zu C2/3 links im ap-Strahlengang nach gründlicher Desinfektion. Im seitlichen Strahlengang genaue Positionierung der Nadel in den Gelenkspalt nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Dabei auffallend hoher Druck im Gelenk postinterventionell, dann schnell schmerzarmer Patient lokal. Generalisiertes degenerativbedingtes chronisches Schmerzsyndrom. Chronisch-rezidivierendes Lumbo- und Cervikovertebralsyndrom. Multisegmentale degenerative Veränderung gesamte LWS massiv progredient im Vergleich zu 2012/2013. SPECT CT LWS 09.12.: Aktivierte Osteochondrose LWK 1/2 am ehestem arthrotisch bedingte Mehranreicherung beider ISG anterocaudal links > rechts. SPECT CT gesamte Wirbelsäule 12.13.: Leichtgradig aktivierte Osteochondrosen HWK 3/4 LWK 1/2 und LWK 2/3. Keine aktivierten Facettengelenksarthrosen. Periarthropathia humeroscapularis bds. Schultersonografie 01.12.: Verkalkungen im Übergang Muskelbauch/Sehne Musculus supraspinatus. Subakromiale Infiltration (40 mg Kenacort) am 17.01.2012: Guter Effekt. Periarthropathia coxae bds. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. vom 16.01.2017 (partiell positive Anästhesie). DD kutan-limitierte Systemsklerose. 09.16: Arthralgien Füsse/Schultern/Hüften; Sono ausstehend; MRI LWS/ISG ausstehend. 03.16: ANA 1:640 (Antizentromer) Centromer 32 U; Cardiolipin-IgM 37 IU/ml humorale Entzündungsaktivität; dsDNA-Ak negativ; C3/C4/CH50 normal; Nierenfunktion blande. Rezidivierende Pleuroperikarditiden; orale und okuläre Sicca-Symptomatik; Arthralgien rez. Arthritis OSG links (DD: nicht entzündlich bei 20 Lc/µl im Punktat 11.11). Raynaud-Phänomen DD: Primär (Kapillarmikroskopie 06.10. unauffällig). Skelettszintigraphie 12.13.: Kein Nachweis von Synovitiden. Gehäufte Kopfschmerzen. Neuro-MRI 27.02.15: T2w hyperintense Marklagerläsionen bifrontal und trigonal links; DD post-inflammatorisch; keine Sinusthrombosen. Verlaufs-MRI 09.15 stationär. Transthorakale Echokardiographie 04.16: LVEF 63%; keine regionalen Wandbewegungsstörungen; kein Perikarderguss. Ergometrie: Subjektiv und elektrisch negativer Befund. HAQ-II: 0.8 (09.16). Therapie: Prednison 05.10-02.11; Plaquenil seit 01.11 (aktuell 2x200 mg/d, letzte Ophta-Ko 08.16 oB); NSAR (aktuell Celebrex 2x100 mg) und Colchicin bei Serositiden; Imurek bis 50 mg/d 03.15 (Aufdosierung nicht möglich bei starker Nausea und Diarrhoe DD Thiopurin-Methyltransferase-Mangel). Am ehesten steroidinduziert. DEXA 02.15: T-Score LWS -1.7 Hüfte rechts gesamt -1.5 Neck rechts -2.2 Hüfte links gesamt -1.8 Neck links -2.2. DEXA 08.10: T-Score LWS -0.9 Hüfte rechts gesamt -1.0 Neck rechts -1.2 Hüfte links gesamt -1.2 Neck links -1.6. Therapie mit Bonviva 01.10-03.11. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. Postinterventionell treffe ich oben genannte Patientin nicht mehr zur Verlaufskontrolle an. Wir werden sie telefonisch kontaktieren, um den Effekt der Infiltration zu sehen. Dann Entscheidung über die weiteren Massnahmen. Patientin in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L3/4 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacaine je 2 ml lokal. - St. n. Titancage-Einlage HWK 6/7 und Bandscheibenprothese L5/6 August 2008. - St. n. Titancage-Einlage HWK 6/7 und Bandscheibenprothese L5/6 August 2008. Siehe Sprechstunde 27.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration distaler Tractus iliotibialis rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Regelmässiges intensives Durchführen der bekannten Dehnübungen. Eine klinische Verlaufskontrolle Mitte März ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Angewinkeltes Kniegelenk. Markieren des maximalen Schmerzpunktes im Bereich laterale Femurkondyle. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Infiltration von distal und fächerförmige Instillation von ca. 8 ml Mepivacaine und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - St. n. diagnostisch-therapeutischer ACG-Infiltration mit gutem Sofort- und Steroideffekt über 1 Monat (Dez. 2014); ACG-Infiltration mit gutem Soforteffekt Dezember 2014 (Rheuma Krankenhaus K); Plexopathie des unteren Plexus brachialis (Klinik K); Siehe Sprechstunden-Bericht 20.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration AC-Gelenk rechts unter BV; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient vor BV. Ausprojizieren des AC-Gelenkes rechts. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion AC-Gelenk BV-Kontrolle. Leichtgängige Instillation von ca. 15 mm Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - medialer Gonarthrose Knie links - St. n. Kniearthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie 31.08.2015 - St. n. Patellaoperation in der Kindheit mit lateraler Arthrotomie; - St. n. 2-maliger Infiltration jedoch nur mit temporärem Effekt; Siehe Sprechstunde 31.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. schwerer posttraumatischer Verletzung vom April 2015 - MRI vom 15.05.2015 transmurale Supraspinatussehnenruptur Hypertrophe AC-Gelenksarthrose; - chronische Rückenschmerzen - MRI LWS 31.10.2014: Multisegmentale Osteochondrosen. Anulus-fibrosus-Riss und Diskusprotrusion links paramedian LWK4/5 mit rezessalem Kontakt zur Wurzel L5 links. Neuroforaminale Enge LWK3/4 rechts. Keine Fraktur. Keine entzündlichen Veränderungen des M; - 03.11.2014: CT-graphisch gesteuerte periradikuläre Infiltration der L3-Wurzel rechts danach Besserung (30 % Restbeschwerden) für ca. 10-12 Mte; - 08/2010: Refluxoesophagitis Grad I bei 3 cm langer axialer Hiatushernie; Siehe letzte Sprechstunde; Diagnostisch - Hüft-TP rechts 2003 Hüft-TP links 1998 Beinverkürzung links nach mehreren Operationen an der Hüfte; Siehe Sprechstunde 31.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle bei Bedarf.; Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - multisegmental degenerativen Veränderungen der LWS insbesondere Spondylarthrose L3/S1 degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding; St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 17.10.2016 (positive Anästhesie) - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 31.10.2016 (negative Anästhesie) - St. n. Sakralblock am 31.10.2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt); - Diabetes mellitus unter oralen Antidiabetika; - St.n. diagnostischer Infiltration Fazettengelenke L4/5 bds. 17.12.2016 (positive Anästhesie) - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 31.10.2016 (negative Anästhesie) - St.n. Sakralblock am 31.10.2016 (positive Anästhesie und Steroideffekt); Siehe vorgehenden Bericht.; Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1.; Postinterventionell schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffekts er wird mich mündlich oder per Mail über den Verlauf informieren. Wiedervorstellung nach Bedarf.; Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - medialer Meniskushinterhornläsion rechts; Siehe Sprechstunde 31.01.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - diagnostisch-therapeutische subacromiale und AC-Gelenksinfiltration am 18.10.2016 mit 50 - 70 % Beschwerderegredienz und anhaltendem Kortisoneffekt; Siehe Sprechstundenbericht 23.11.2016. Der Patient hat sich zur Wiederholung der Infiltration selbstständig gemeldet.; Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial und AC-Gelenk links; Selbstständige Beobachtung des Schmerzverlaufes durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart.; Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Anzeichnen der Landmarken. Mehrfach Desinfektion und Abdecken. Eingehen durch das AC-Gelenk nach subacromial und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Beim Rückzug noch ca. 2 ml in das AC-Gelenk. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. - DD: lumboradikuläres Reizsyndrom S1 rechts mit posterolateraler Diskushernie L5/S1 mit Kompression der Nervenwurzel S1 rechts multisegmental degenerativer LWS; unter Aspirin cardio; Siehe vorgehenden Bericht. Klinisch hat die Patientin nicht ein Reizsyndrom S1. Die Anamnese im Sinne eines Anlaufschmerz gluteal mit Ausstrahlung klassisch spricht eher für das ISG sodass wir zunächst diagnostisch dasselbe infiltrieren.; Diagnostische ISG-Infiltration rechts; Postinterventionell lokal schmerzfreie Patientin. Somit werden wir das Gelenk nochmals diagnostisch/therapeutisch infiltrieren. Wiedervorstellung dazu.; Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf das rechte ISG hier problemloses Hineinkommen schließlich nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml welches sich regelrecht im ISG verteilt folgend von Mepivacain 2 ml. - aktuell: St. n. Distorsionstrauma mit medialem Meniskushinterhornriss (Trauma vom Dezember 2016); - St. n. Kniegelenksarthroskopie 2011; Siehe Sprechstunde 01.02.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart.; Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Osteochondrosen und Facettengelenksarthrosen; Siehe vorgehenden Bericht.; Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts; Postinterventionell schmerzfreie Patientin auch im Bereich des Rückens. Abwarten des Steroideffekts. Wiedervorstellung zur geplanten Facettengelenksinfiltration rein diagnostisch bei Dr. X.; Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel von rechts her zur Wurzel L5. Hierbei klassisch ausstrahlende Schmerzen. Bilddokumentation der Nadellage im ap und seitlichen Strahlengang nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg.Erosive Osteochondrose L5/S1 aktiviertem SPECT-CT (19.09.XXXX) St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 23.01.XXXX (positive Anästhesie kaudal leichter Restschmerz) Eigentlich Wiedervorstellung zur diagnostischen Anschlussinfiltration. Fr. Y wünscht aber direkt eine therapeutische unter Einschluss des Anschlusssegmentes. Somit führen wir diese durch. Bei Nichtansprechen müsste man ggf. diagnostisch fortfahren. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. Postinterventionell wesentliche Schmerzreduktion bei unspezifischem Restschmerz eher im Sinne eines lokalen Reizes seitens der Infiltration. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird sich telefonisch in 2-3 Wochen melden und Rückmeldung geben. Ansonsten Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration wie geplant ggf. des ISG. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 L5/S1 beidseits nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Momentan oligosymptomatische Coxarthrose rechts > links mit Ansatztendinose M. gluteus medius. Humeruskopfnekrose links nach Fraktur im Rahmen des oben genannten Polytraumas. Eigentliche Vorstellung zur Hüft-Infiltration rechts. Sie sei aber im Bereich beider Leisten und betreffend des vorbestehenden Anlaufschmerzes vollständig schmerz- und beschwerdefrei. Nun klagt sie jedoch über deutliche Schmerzen im Bereich der Bursa prätrochanterica der rechten Hüfte mit Druckdolenz da selbst und Ausstrahlung in den Bereich des lateralen Oberschenkels. Somit Strategiewechsel und Infiltration derselben. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte links. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Fr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 3 Wochen bei Dr. X. Fr. Y in Rechtsseitenlage Mehrfachdesinfektion der Regio trochanterica links. Einbringen der Infiltrationsnadel auf die Bursa prätrochanterica welche ein sandiges knirrschendes Gefühl gibt und schließlich fächerförmiges lokales Infiltrieren mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Diskopathie L4/5 Spondylarthrose aktiviert L3-5 degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Osteopenie St.n. diversen Infiltrationen zuletzt diagnostisch-therapeutisch L3-5 bds. am 20.06.XXXX (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). Siehe vorgehenden Bericht leider haben wir statt L3-5 L4/S1 da der Schmerz tiefer angegeben ist infiltriert. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. Postinterventionell deutliche Schmerzreduktion bei verbleibendem teilweise Rückenschmerz sodass eine partielle Anästhesie vorliegt. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf berichten ansonsten Wiederholen der Infiltration auf den Segmenten L3-5. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/S1 beidseits nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Unspezifische Beinschmerzen links Knieschmerzen bds diffuse Muskelverspannung gesamter Körper. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration links. Postinterventionell ist der gluteale Schmerz und der Beinschmerz subtotal sistiert jedoch gibt Fr. Y ein unspezifischen Restschmerz an. Abwarten des Steroideffekts ggf. neurologische Beurteilung und Ausmessen der Nervenleitbahnen usw. Fr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG was irgendwie nicht richtig gelingt dennoch ist die Nadel klinisch klar im Gelenk radiologisch bestätigt. Folgend nach Aspiration Injektion von Iopamiro welches sich punktförmig verteilt aber nicht schön im Gelenksspalt. Folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. St.n. Hüft-TP rechts. Spondylarthrose L1/2 leichtgradige Diskopathie L5/S1 St.n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L1/2 beidseits am 07.11.XXXX (positiver Anästhesie- und Steroideffekt) Sacralblock ausstehend. Siehe vorgehenden Bericht. Sakralblock (Kenakort 80 mg). Beim Infiltrieren bereits Wärmegefühl im Bereich beider Beine postinterventionell tieflumbal Schmerzfreiheit Abwarten des Steroideffekts. Als nächstes ist dann die Hüfte die geplant ist in Kürze zu operieren der therapeutische Schritt dann Wiedervorstellung in meiner Sprechstunde nach Bedarf. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Hiatus sacralis was aufgrund der sakralen Konfiguration und leichtgradigen Adipositas nicht unbedingt einfach ist dennoch können wir diesen beim zweiten Versuch vorschieben nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Bupivacain/Kenakort 80 mg Gemisches Gesamtmenge 6 ml. St.n. diversen therapeutischen Infiltrationen 2014 - 2016 St.n. Diskushernienoperation L5/S1 ca. 1990 Osteochondrosen L2/S1 Spondylarthrosen betont L4/5 ISG-Arthrose bds. St.n. diagnostischer ISG-Infiltration rechts am 09.01.XXXX (positive Anästhesie) St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 16.01.XXXX (positive Anästhesie lokal) St.n. diagnostisch/therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts am 23.01.XXXX (positive Anästhesie zweitägiger Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits. Postinterventionell wieder vollständige Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Vorstellung zur klinischen Verlaufskontrolle und Besprechung des weiteren ggf. operativen Procederes. In diesem Falle muss über eine Spondylodese tieflumbal mit Redekompression ggf. L4/S1 oder ähnlichem nachgedacht werden Bedingung für eine Spondylodese ist jedoch vorrangig das Sistieren des doch deutlichen Nikotinabusus. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L5/S1 nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 07.03.XXXX (positive Anästhesie) St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 zweizeitig L3/4 am 07.05.XXXX (negative Anästhesie) St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 09.07.XXXX (positive Anästhesie mehrwöchiger Steroideffekt) St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 01.11.XXXX (positive Anästhesie/Steroideffekt) St.n. diagnostischer Kniearthroskopie und medialer Teilmeniskektomie Knie rechts am 20.12.XXXX St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 17.06.XXXX (positive Anästhesie und Steroideffekt für insgesamt 5 Monate) St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 02.12.XXXX (positive Anästhesie 4-monatiger Steroideffekt) St.n. diagnostisch/therapeutischer Facettengelenksinfiltration am 02.06.XXXX (mehrmonatiger Steroideffekt) St.n. diagnostisch/therapeutischer Rezidivinfiltration Facettengelenk L4/5 beidseits am 14.06.XXXX (Kenakort 80 mg). Siehe vorgehenden Bericht. Hr. Y stellt sich wieder mit Wunsch nach Infiltration die mehrere Monate gehalten habe vor. Wiederum habe ich ihm erklärt dass nur ein operatives Vorgehen die Problematik dauerhaft löst und die Infiltration keine dauerhafte Möglichkeit darstellt. Diagnostisch/therapeutisch erneute Rezidivinfiltration L4/5 beidseits. Postinterventionell wieder schmerzfreier Hr. Y. Abwarten des Steroideffekts. Er wird sich nach Bedarf vorstellen. Hr. Y in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 beidseits. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 80 mg pro Segment. - hochgradiger Spondylarthrose L4-S1 (MRI 10.10.2016) mit minimaler rezessaler Enge L4/5 links > rechts - subakute LWK4-Fraktur (MRI 10.2016) - Hämangiom Wirbel Th12 - Verdacht auf initiale Osteolyse C1 links - C5 - C5/6 rechts C2/3 links mit mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen (SPECT-CT 28.08.2012) - Costotransversalgelenk Th6 links 11/2012 (leichtgradige Anästhesie und Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 bds. am 26.11.2012 (leichtgradige Anästhesie fraglicher Steroideffekt) - St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C2/3 links am 03.12.2012 (positive Anästhesie und Steroideffekt) - St.n. Stabilitätsprüfung HWS unter BV am 25.04.2012 Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. Nach 15-minütiger Karrenz und Ausprobieren im Gang betreffs des Schmerzverlaufes zeigt sich eine bes klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 L5/S1 beidseits nach Aspiration. Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. - St.n. Infiltration mit gutem Ansprechen am 29.11.2013 mit 10-monatiger Beschwerdefreiheit und am 12.01.2015. - inverse Deformität L1 relative Spinalkanalstenose L4/5 (aktuellste Bildgebung 2013) - behandelt mit Prolia 6-monatlich und Vitamin D3-Tropfen. - behandelt mit Prolia 6-monatlich und Vitamin D3-Tropfen. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/S1 beidseits. Postinterventionell keine wesentliche Schmerzarmut. Nun Fortfahren mittels ISG-Infiltration links bzw. ggf. am Facettengelenk L3/4 links. Wiedervorstellung dazu. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 L5/S1 beidseits. Bilddokumentation im ap und schrägen Strahlengang. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml pro Gelenk. - St.n. Korrekturspondylodese Th12-L4 am 23.12.2014 mit Wundrevision bei Wundheilungsstörung am 31.12.2014. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration 04/2016 (positiver Anästhesie- und Steroideffekt). - St.n. Sehnentransfer und Sehnenrekonstruktion Tibialis anterior links 2006. - Hallux rigidus Metatarsalgie II III rechts Zehen II-IV bds. - St.n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration 07.06.2016. Siehe vorgehenden Bericht. Das aktualisierte MRI vom 30.12.2016 zeigt thorakolumbal einen regelrechten Spinalkanal. Lediglich eine leichte Spondylolisthesis L5/S1 mit Degeneration des Gelenkes L5/S1 ohne lokale Stenose oder Neurokompression. Unverändert multisegmentale degenerative Veränderung, sagittale Dysbalance unverändert. Den Schmerz gibt Fr. Y heute lokal im Bereich des dorsalen Beckenkammes rechts punkförmig lokalisierbar an sodass wir die unten genannte Infiltration durchführen. Diagnostisch/therapeutische Infiltration dorsaler Beckenkamm rechts. Postinterventionell nach 10 Minuten Laufen und Austesten der Situation vollständig schmerzfreie Patientin lokal. Sie wird über den Verlauf Bescheid geben, ggf. Re-Infiltration lokal oder Wiedervorstellung zur Besprechung des weiteren Procederes. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den Punctum maximum. Der Schmerz befindet sich am dorsalen Beckenkamm rechts. Hier fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. - St.n. Hüft-TP rechts 09/2013. Siehe vorgehenden Bericht. Fr. Y wünscht die genannte Infiltration zur Schmerzlinderung. Einerseits wird ein klarer Schmerz im Bereich der Bursa prätrochanterica der rechten Hüfte, andererseits ein tieflumbaler Schmerz angegeben. Ich habe Fr. Y, die ihr Xarelto 2 Tage präinterventionell sistiert hat, über die Folgen der Infiltration, ggf. Hitzeausbrüche und ähnliches, d.h. aber auch Blutzuckeranstieg informiert. Diesbezüglich ist in den kommenden Tagen insbesondere hier ein Augenmerk auf diesen zu legen. Zweizeitig diagnostisch/therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte rechts sowie Facettengelenke L4/5 beidseits. Der Blutzucker, der sicher in den kommenden Tagen deutlich steigen wird, ist jedoch nur transient. Postinterventionell momentan Schmerzfreiheit lumbal sowie auch im Bereich der rechten Hüfte. Abwarten des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde in 4-6 Wochen. Zunächst Fr. Y in Linksseitenlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel zur Bursa prätrochanterica der rechten Hüfte. Hier fächerförmiges Infiltrieren derselben mit Bupivacain/Kenakort 40 mg. Nach 15-minütiger Karrenz folgt die Schmerzfreiheit dort. Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration der Facettengelenke L4/5 beidseits. Fr. Y in Bauchlage. Wiederholte Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel unter BV-Kontrolle auf die Facettengelenke L4/5 beidseits. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration. Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. - Spondylolisthesis Meyerding Grad I L5/S1 Schmorl'sche Knötchen und Deck- und Bodenplattenirregularitäten bei Verdacht auf stattgehabtem Morbus Scheuermann lumbal. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration Facettengelenke L4/5 DD Lysezone beidseits bei lumbosakraler Übergangsanomalie L5/S1. Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Somit werden wir die Übergangsanomalie folgend infiltrieren. Wiedervorstellung dazu. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die oben genannten Facettengelenke sowie Spondylolyse L4/5. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal. - St.n. Dekompression L4/S1 links 2014 (Neurochirurgie Krankenhaus K). Multisegmentale degenerative Veränderung gesamte LWS. St.n. multisegmentaler degenerativer Veränderung gesamte LWS. St.n. epiduraler Steroidinfiltration L3/4 zentral am 25.08.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt). Rheumatoide Arthritis chronisches lumbospondylogenes Schmerzsyndrom. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische Wurzelinfiltration L5 links. Postinterventionell leichtgradige Schwäche und Hypästhesie des Dermatoms L5 bei vollständiger Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Fr. Y wird über den Verlauf berichten. Ansonsten werden wir sie zur Operationsbesprechung bei Therapieresistenz zur langstreckigen Spondylodese mit Dekompression L3-5 Redekompression links L5/S1 und Aufrichtungsspondylodese sicher mit TLIF, so mindestens L3/S1/Ileum, aufbieten. Hr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel L5 links nach Aspiration. Injektion von Mepivacain/Kenakort 40 mg. Schaftwechsel bei aseptischer Lockerung rechts 30.08.07. Siehe Sprechstundenbericht vom 31.01.17. Punktion Hüftgelenk rechts. Abwarten der laborchemischen und mikrobiologischen Ergebnisse. Besprechung in der Sprechstunde vereinbart. Liegender Hr. Y im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV. Mehrfache Desinfektion, steriles Abdecken. Stichinzision mit Skalpell. Vorschieben der rosa Kanüle von antero-lateral bis Prothesenkontakt besteht. Abpunktieren von ca. 25 ml Gelenksflüssigkeit. Diese wird zur Bestimmung der Zellzahl und in eine Blutkulturflasche verteilt. Entfernen der Nadel. Pflasterverband.St. n. Hüft-TP-Implantation 2009 Im MRI linke Hüfte 17.01.2017: ansatznahe Teilruptur Glutaeus minimus fettige Infiltration im posterioren Muskelanteil Tendinopathie der Sehnenansätze des Gluteus medius acetabuläre Anteversion der Prothesenpfanne mit Flüssigkeit in der Pseudokapsel Bursitis trochanterica St. n. Teilimpressionsfraktur LWK 3 02.08 DXA 04.08: T-Score LWS -2.1 Schenkelhals rechts -1.9 Neck -2.2 DXA 09.16: T-Score LWS -2.0 Schenkelhals rechts -1.3 Neck -1.8 Risikofaktoren: Nikotinkonsum ca. 70 py (mittlerweile sistiert) Vitamin D-Mangel fraglich ausreichende Kalziumzufuhr Alendronat 2008-09.16 Sonographie 16.09.2016: leichtgradiger Gelenkerguss entsprechend einer Synovitis I. bis II. Grades Sprechstundenbericht vom 02.02.17 Diagnostische Punktion Hüftgelenk links Abwarten der mikrobiologischen und laborchemischen Ergebnisse. Besprechung in der Sprechstunde vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Landmarken und Einstichstelle unter BV. Mehrfache Desinfektion steriles Abdecken. Stichinzision mit Skalpell Vorschieben der rosa Kanüle von antero-lateral bis Prothesenkontakt besteht. Abpunktieren von 10 ml Gelenksflüssigkeit zur mikrobiologischen und laborchemischen Aufbereitung. Entfernen der Nadel Pflasterverband. Diskushernie C5/6 mit möglicher Affektion C6 links ohne wesentliche Neurokompression Siehe vorgehenden Bericht. Momentan stellt sich der Patient gesund vor. Versuchte periradikuläre Wurzelinfiltration C6 links Eine Infiltration ist bei oben genanntem Patienten bei deutlich auffallenden vasovagalen Reaktionen und psychischen Verhalten nicht möglich. Inwiefern eine operative Dekompression Sinn macht, ist schwer abzuschätzen. Auch hier kann ich nur davon ausgehen, dass nebst bildmorphologischem Befund sich auch eine wesentlich starke Beschwerdeüberlagerung und Gravidierungstendenz betreffs des Unfalls besteht. Zwar besteht hier eine Diskushernie jedoch keine hochgradige Neurokompression im Foramen C6 links, sodass auch eine operative Dekompression in Zusammenschau der Befunde die Situation fraglich lindern wird. Somit bitte ich Fr. Y nochmals die Situation mit dem Patienten zu besprechen, ob hier die konservative Therapie nicht doch ausbaufähig sein könnte. Meinerseits werde ich betreffend jeglichen operativen Vorgehens massiv zurückhaltend eingestellt bleiben. Patient in Rückenlage leicht schräg rechts gelagert Mehrfachdesinfektion. Bereits jetzt schon auffällige Psyche des Patienten mit schwitzenden Reaktionen. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den linken Halsbereich von anterolateral kommend. Kaum unter der Haut angelangt diffuse Sensationen am ganzen Körper insbesondere massivste Schmerzen im Bereich des linken Halses und Kopfhälfte an, sodass dieses vollständig nicht adäquat ist. Der Versuch die Nadel weiter einzubringen scheitert aufgrund der Hyperventilation und psychischer Dekompensation des Patienten, sodass ich die Nadel wieder entferne. Abbruch der Infiltration Pflasterverband. Vistakragen 8 Wochen. Klinik-rad. Kontrolle 124 Wochen posttraumatisch in der Gipssprechstunde und 8 Wochen posttraumatisch mit Funktionsaufnahmen der HWS rezidivierende synkopale Ereignisse Siehe vorgehenden Bericht. Patient sitzend. Der Kragen wird abgenommen, die Patientin ist schmerzfrei. Stabilitätsprüfung der HWS unter BV Ich habe mit dem Patienten sowie seiner Ehefrau das Krankheitsbild erklärt, ebenso die Risiken des Belassens der Pseudoarthrose im Alter und die täglichen Aktivitäten eingehends besprochen. Der Patient hat sich zur konservativen Therapie bzw. dem Verbleiben des Ist-Zustandes entschieden. Wir werden ihn in einem Jahr mit abschließenden Funktionsaufnahmen nochmals kontrollieren. Unter BV-Kontrolle Aufnahme und Bilddokumentation neutral Re- und Inklination. Teilweise ist ein deutlich hörbares Knacksen bei Inklination zu spüren, jedoch dies bildmorphologisch nicht nachzuweisen. Für mich zeigt sich eine minime Angulation der Dens-Spitze nach ventral oder dorsal je nach Bewegung ohne jedoch eigentliches Shiften C1/2. Spondylarthrosen L4/5 L5/S1 links Spect CT beide aktiviert Zyste L4/5 St. n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Facettengelenke L4/5 links und L5/S1 links am 17.11.2016 (Schmerzregredienz bei verbleibendem Restschmerz gluteal) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch/therapeutische ISG-Infiltration links Postinterventionell gluteale Schmerzfreiheit. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird über den Verlauf berichten. Ansonsten klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde 6 Wochen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml welches sich regelrecht im Gelenk nach kranial verteilt folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Partiell Chondromalazie Grad II Innenrand Mediales Tibiaplateau und Femurkondyle rechts Partiell Chrondromalazie Grad I laterale Femurkondyle rechts Neigung zu Hyperlaxazität muskuläre Insuffizienz Rheumafaktoren alle negativ Vitamin-D-Insuffizienz Seit über einem Jahr bestehende belastungsabhängige Schmerzen an der Knieinnenseite mit klinischer als auch MR-tomographischer Vereinbarkeit einer Menisusläsion medial am Knie. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Sprechstundenbericht von Dr. X vom 10.01.2016. Der Patient wurde schriftlich zuvor über den Eingriff und Risiken samt Nachbehandlung aufgeklärt. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie rechts 2. Arthroskopische Teilmeniskektomie mediales Hinterhorn Knie rechts Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur gesehen. Regelrechte Lokalbefunde sowie Durchblutung als auch Neurologie. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % für 14 Tage. Entfernen des Fadenmaterials 2 Wochen postoperativ. Belassen des Kompressionsverbandes für 2 Tage mit Verbandswechsel beim Hausarzt ab dem 2. postoperativen Tag. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Condrosulf-Therapie für 3 Monate. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen postoperativ. Rückenlagerung mit frei rechtem Bein im elektrischen Beinhalter Team-timeout Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie klassifizierbar Outerbridge Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: Geringe Menge klarer Flüssigkeit. Synovialis: reizlos keine Synovialis intercondylär. Patellarückfläche: unauffällig. Patellagleitlager: unauffällig. Medialer Condylus: Partielle Chondromalazie Grad II am Innenrand. Medialer Meniskus: Im Hinterhorn besteht ein komplexer Riss mit horisontaler und radiärer Komponente bis in die Zone II reichend. Mediales Tibiaplateau: Partielle Chondromalazie Grad II am Innenrand. Intercondylärgegend: Intaktes vorderes Kreuzband. Lateraler Condylus: Partiel Chondromalazie Grad I. Lateraler Meniskus: Ohne Läsion oder Chondrocalzinose. Laterales Tibiaplateau: unauffällig. Resektion des medialen Meniskushinterhornes bis zum Corpus mittels Shaver und Knorpelzange ein harmonischer Übergang zum Corpus kann hergestellt werden. Der Restmeniskus lässt sich nicht luxieren. Absaugen der Spülflüssigkeit. Bilddokumentation im KISIM. Verschluss der Portale. Wundverband. Leichter Kompressionsverband bis zum Oberschenkel. Tendinopathie der Iliopsoas-Sehne und Trakustendinopathie/Bursitis trochanterica selektive Iliopsoassehnenscheiden-Infiltration vom 09.11.16: Gute Analgesie mässiger Steroideffekt Symptomatische Iliopsoastendinopathie gute Analgesie im Rahmen der letzten Infiltration bei ausbleibendem Steroideffekt bei weiterhin bestehenden Beschwerden wird nun die Indikation zur erneuten Infiltration gestellt. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Iliopsoas Hüfte rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband.Prothèse douloureuse Knie links bei St. n. unikondylärer Schlittenprothese Knie links am 17.02.2015 (auswärts) bei Verdacht auf unikompartimentale Arthrose links (ED 07.08.2013) Siehe vorgehender Bericht Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenks-Infiltration links Der Patient ist angehalten, ein VAS (Schmerzprotokoll) zu führen. Er wird in 6-8 Wochen Bilanz ziehen und sich im Bedarfsfall für eine erneute, aber abschliessende Verlaufsinfiltration bei Restbeschwerden zu melden. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Rückenlage. Flektiertes Knie. Palpation des Portales. Mehrfach Desinfektion. Stichinzision und erneute Desinfektion. Spinalnadeleinführung auf intraartikulär. Widerstandslose Instillation von 4 ml Mepivacain angereicht mit 40 mg Kenacort. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. Direktzuweisung vom Hausarzt. Bisher fand noch keine Infiltration im Bereich des linken Hüftgelenks statt. Der Patient ist unter Aspirin 100. Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte links. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Tendinopathie Glutealsehnen S. Sprechstundenbericht vom 07.02.17 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Hüfte rechts. Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von antero-lateral. Infiltration von 40 mg Kenacort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. Hüft-TP links 1995, Klinik K 18.11.2016 GFR 80 ml/min/1.73 m² S. Sprechstundenbericht vom 07.02.17 Diagnostisch/therapeutische Infiltration Trochanter major links Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Eine klinische Verlaufskontrolle in der Hüft-Sprechstunde wurde vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Ossifikationen im Sehnenbereich des Gluteus medius an der Trochanterspitze. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Punktion von lateral und fächerförmige Umspritzung der Ossifikation sowie des Ansatzbereiches mit ca. 10 ml Mepivacain- und Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Die letzte Infiltration hat für ca. ein halbes Jahr fast Beschwerdefreiheit gebracht, nun treten die Schmerzen wieder langsam auf. Die Patientin meldet sich deshalb nochmals für eine Infiltration. Infiltration ins Talonaviculargelenk links mit Lokalanästhetikum und Kenacort. Die Patientin würde sich melden, falls die Beschwerden wieder auftreten sollten oder die Infiltration nicht hilfreich wäre. Infiltration ins Talonaviculargelenk links mit Lokalanästhetikum und Kenacort unter sterilen Cautelen und unter BV-Kontrolle. - Rezidivschraubenlockerung S1 bds. bei diversen Rücken-Operationen zuletzt Re-Instrumentierung L3-S1 Respondylodese L4-S1 Hemilaminektomie L4 und L5 rechts PLIF L4-S1 sowie Redekompression L3-S1 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts am 12.09.2012 - diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts Januar 2015 mit positiver Anästhesie und positivem Kortisoneffekt für 3-4 Monate - mehrmalige ISG-Infiltration links (durch den Hausarzt) 2015 und 2016 mit jeweils 2-3 monatiger Beschwerdelinderung - Pollenallergie Wir haben mit dem Patienten sämtliche Risiken usw. besprochen. Das Rauchen habe er angeblich unterlassen, wobei er gestern bei der präoperativen Visite mit der Elektrozigarette unterwegs war. Der Eingriff findet im schriftlichen und mündlichen Einverständnis des Patienten statt. Wir versuchen, die sagittale Balance soweit möglich risikogerecht zu korrigieren. Rechnerisch ergab sich hier eine Korrektur von ca. + 20 Grad Lordose. Lumbales Débridement partielle OSME (Dr. X) Biopsie Re-Korrektur-/Aufrichtespondylodese der Skoliose Th8-Ileum (Matrix) TLIF L1/2 modifizierte Pedikelsubstraktionsosteotomie L2 mit Interlaminotomie/Dekompression L1/2 Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebonespongiosa + DMB Foam bds. Operationszeit: 480 Minuten Postinterventionell beim Aufwachen im Ops bewegt der Patient spontan beide Beine sowie die entscheidenden Kennmuskeln. Nun Mobilisation im 3-Punktekorsette ab dem 03.02.2016. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde nach 6 und 12 Wochen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Tragen des Korsettes für mind. 3 Monate. Das Rauchen ist wie erwähnt unbedingt zu unterlassen, da sonst das Risiko für eine Nonfusion wesentlich erhöht ist. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt von ca. Th8 bis zum alten Schnitt, der exzidiert wird und kaudal bis zum Sacrum. Durchtrennen des Subcutangewebes folgend der Fascia thoracolumbalis. Abschieben auf die Facettengelenke Th8 bis S1 und auf das Fremdmaterial. Permanent akribische Hämostasekontrolle, zwischenzeitliche Gabe von Cyklokapron i.v. Schliesslich Darstellen des alten Metalles. Entfernen der Muttern und Stangen, hier zeigt sich, dass linksseitig die Schraube L5 und beide Schrauben S1 leicht gelockert sind. Entfernen derselben und Gabe zur Sonikation. Die Spondylodese an sich ist jedoch steif intakt. Besetzen der Schrauben mit neuen 8 mm-Schrauben nach Ausspülen der Schraubenlöcher. Kranial freies Bohren und Setzen der Pedikelschrauben Th8, Th9, Th10, Th11 und schliesslich LWK1. Bilddokumentation der Schraubenlage. Folgend Bohren der Ilium-Schraube rechts, dann links, BV-Kontrolle. Die Schrauben im Ilium werden mit 8 mm x 100 besetzt. Schliesslich zwischenzeitlich Desinfektion und Spülung folgend Interlaminotomie L1/2. Von dort Durchführen einer Smith Peterson-Osteotomie beidseits, schliesslich Resektion des Pedikels beidseits. Hier wähle ich lediglich aufgrund des voroperierten Situs eine nach Neer modifizierte Pedikelsubstraktionsosteotomie, so dass der untere Teil des Pedikels, d. h. die untere Kortikalis, mit ein wenig Knochen stehen bleibt, so dass die Wurzel L2 nicht durch die Kompression affektiert oder auch kaudal bei vorbestehender Dekompression nicht der Duraschlauch narbig beim Auffälteln bei einer Kompression unter Zug gerät. Ausräumen des Bandscheibenfaches Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Hierbei Mobilisieren linksseitig, wobei der Knick rechtskonvex ist. Anpassen des Probecages. Die Gr. 10 klemmt sehr satt, so dass ich einen Cage 10 mm/S/TPAL möglichst lateral links platziere, hier um vor allem den Knick rechts zu korrigieren. Nun laterales Präparieren unter steter Hämostasekontrolle des Wirbels bis in das Retroperitoneum, neben die Wirbelkante beidseits Abpolstern der Weichteilgewebe mittels Hirnwatte. Nach medial Schützen der Dura mit einem Duraschutzhaken. Schliesslich Aufmeisseln des Wirbels ansteigend, so dass die Resektionskante direkt hinter dem Cage, der ventral auf den sklerosierten Deckplatten steht, endet. Hierbei wird die Resektion so gewählt, dass rechtsseitig ein wenig mehr Resektion als links ist, um dann hier den rechtskonvexen Knick auf 0 Grad zu stellen. Das Bandscheibenfach selber wird nicht wesentlich ausser der Cage und ventral mit Knochen gefüllt, um hier die M-Platte gegen Spongiosa komprimieren zu können. Schliesslich zeigt sich eine problemlose, nicht stark blutende Osteotomie. Auch das Ligamentum longitudinale posteriore wird entfernt und die Fragmente nach ventral gestöselt und aus dem Bandscheibenfach geholt. Nun Setzen der Köpfe auf die Schrauben. Rechtsseitig war dies schon vorzeitig geschehen mit einer Stange provisorisch, während der Osteotomie fixiert und provisorische Fixation von L1-L3, schliesslich Kompression der Osteotomie Stück für Stück rechts gegen links, immer ein wenig mehr, dann schliesslich Derotation der Stange, um die Lordosierung zu forcieren, und nochmalige Kompression. Die Kompression ist schliesslich so, dass der dorsale Spalt aufeinandersteht. Die Dura ist gefältelt, jedoch die Nerven frei. Spülung, nun Besetzen der restlichen Köpfe sämtlicher Schrauben, ebenso der Iliumschrauben. Anbiegen der Stange zunächst rechts. Entfernen rechts der provisorischen Stange, während links die Kompression erhalten bleibt. Zuvor Aufmeisseln sämtlicher Gelenke, insbesondere des thorakolumbalen Überganges, um hier noch etwas weitere Korrektur und Lordosierung zu gewinnen, Anfrischen sämtlicher kortikalen Strukturen bis Th8 von ca. L3 aufsteigend. Nun passt die Stange soweit nach einigem Biegen (Titan-Hartstange) gut, kaudal wird die Iliumschraube am Kopf der S1-Schraube mit einem Lateralverbinder fixiert. Analoges Vorgehen auf der Gegenseite. Rechtsseitig wird die Skoliose mit Derotation und Kompression korrigiert, links fixiert. Spülung, Montage eines Querverbinders. Von der Osteotomie und Dekompression sowie Präparation ist reichlich autologes Knochenmaterial vorhanden, so dass wir auf eine Spongiosaentnahme am Beckenkamm verzichten. Das vorhandene Knochenmaterial wird aber noch mit Fremdknochenspongiosa (Lifebone) gestreckt. Im Bereich der Osteotomie zudem Auflage von DBM-Foam zur osteoinduktiven Unterstützung. Schliesslich nach Anlagern des Knochens nochmalige Kontrolle des Operationssitus, Einbringen zweier tiefer Redondrains und schichtweiser Wundverschluss nach Abschlussbildgebung. Montage eines additiven Querverbinders.Nach der letzten Infiltration im Mai 2016 war der Patient über ein halbes Jahr beschwerdefrei. Nun sind die Schmerzen wieder langsam aufgetreten, sodass sich der Patient für eine nochmalige Infiltration meldet. Druckdolenz explizit über dem MTP IV-Gelenk. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Infiltration ins MTP IV-Gelenk mit Lokalanästhetikum und Kenacort unter sterilen Cautelen und unter BV-Kontrolle. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts mit sparsamer lateraler Teilmeniskektomie Knie rechts 2. Distale aufklappende Femurvalgisationsosteotomie rechts (Tomofix) Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Teilbelastung im 3-Punktegang für 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie mit Flex, für 2 Wo 50-60°, dann 2 Wo 70-80°, dann 90-110° gemäß Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Condrosulf p.o. für 3 Monate. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Mehrfache Desinfektion. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 300 mmHg. 1. Diagnostische Kniearthroskopie: Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral und antero-medial Erguss: Es löst sich nahezu kein Erguss. Synovialis: Ubiquitär landkartenförmig verteilte synovitische Reaktion. Patellarückfläche: Fokale Chondromalazie Grad I teils Grad II kleinflächig. Patellagleitlager: o. B. im passiven Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Medialer Condylus: mediale sagittale Chondromalazie im Bereich zur Eminentia hin III außerhalb der direkt lasttragenden Zone. Femurrolle zur Eminentia hin. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I fokal dorso-medial, sonst o. B. Medialer Meniskus: o. B. Intercondylicum: Diskrete Notchosteophyten. Intakte VKB und intaktes HKB. Lateraler Condylus: Chondromalazie bis Grad IV im distalen lasttragenden Teil sowie dorsalseitig. Lateraler Meniskus: Komplexläsion mit Ausläufer zur Popliteussehne. Laterales Tibiaplateau: Im dorsalen Abschnitt Chondromalazie Grad IV auf 2/3 der Fläche. Intervention: Fotodokumentation. Sparsame Teilmeniskektomie über dem lateralen Corpus und Hinterhornbereich. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Desinfektion der Inzisionsstellen. Hautrückstichnaht. 2. Distale aufklappende Femurvalgisationsosteotomie rechts: Einzeichnen der Leitstruktur. Hautschnitt längs lateral paramedian distales Femur auf ca. einer Länge von 12 cm. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Tractuslängsspaltung und Subvastuszugang. Schonung des ventralen Fat pad. Dorsale Inzision im Bereich der Linea aspera mit Verlängerung nach distal zum bündigen Vorschieben eines dorsalen Eva-Hakens. Exposition der lateralen Condylenwange distal. Koagulation der von dorsal einziehenden Gefäße supracondylär lateral. Nun BV-kontrolliertes Eintreiben des Osteotomieführungsdrahtes parallel zur distalen Gelenksfläche. Ein zweiter Draht wird parallel distal gesetzt, um allenfalls die Rotationsausrichtung sichern zu können. Kürzen beider Drähte. Nun Osteotomie BV-kontrolliert. Der ossäre mediale Hinge supracondylär wird geschont. Nun Eintreiben der Spreizmeißel BV-kontrolliert, sodass eine Valgisation von insgesamt 7 mm (6°) gemessen wird. BV-kontrollierte Darstellung der Miculicz-Linie, welche knapp medial der medialen Eminentiaspitze läuft. Entfernung der Drähte. Transfixation der Platte über die Haltedrähte leicht antero-lateral ca. 4 bis 5 mm von der ventralen Kortikalis nach dorsal versetzt. Nun strategisches Besetzen der winkelstabilen Schraubenoptionen zuerst distal dann proximal gemäß Anleitungsablauf. BV-Dokumentation. Oberflächliche Spülung. Öffnen der Blutleere und Abwarten der Koagulation während 8 Minuten. Erneute Spülung. Redoneinlage. Separate Tractusnaht. Spülung. Subcutannaht mit Vicryl 2/0. Desinfektion der Inzisionsstellen und Hautrückstichnaht. Nun Reinigen des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog als belüftetes Überlaufsystem (rosa Nadel). Abschließende BV-Dokumentation. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Infiltration ins USG links mit Lokalanästhetikum und Kenacort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen, Osteochondrosen höhergradige Spinalstenosen, zumindest L2/3 rechtsbetont, L3/4 rechtsbetont, L4/5 links.linkskonvexe LWS-Rotationsskoliose mit Knickbildung L4/5 L3/4 L2/3 - St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 links am 27.10.2016 (positive Anästhesie und Ausbleiben des Steroideffekts) - unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar - CHA2DS2-VASc-Score: 3 Pkt. - 01.12. primär erfolgreiche elektrische Kardioversion - unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar - CHA2DS2-VASc-Score: 3 Pkt. - 01.12. primär erfolgreiche elektrische Kardioversion Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Dekompression/Interlaminotomie L2-L5 Operationszeit: 95 Minuten Mobilisation im Probemieder für insgesamt 8 Wochen dann klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Der Patient wird kurz nach Bauchlage wieder zurückgedreht da wohl der Tubus nicht sauber sitzt die Tubuslage wird korrigiert. Erneute Lagerung nochmalige Kontrolle derselben Desinfektion und sterile Abdecken. Schliesslich Hautinzision über ca. 10 cm im Bereich L2 bis L5 Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke daselbst permanente Hämostasekontrolle. Anbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend daran orientierend Interlaminotomie L4/5 L3/4 sowie L2/3. Es zeigen sich relativ straffe Verhältnisse in L4/5 schmatzen die Gelenke ein wenig. Wir beginnen mit dem hauptsignifikanten Level L4/5. Hier Eröffnen desselben Flavektomie schliesslich Recessotomie beginnend rechts folgend links. Die Segmente sind vor allem rezessal massiv eng erstaunlicherweise auch deutlich rechts. Linksseitig zeigt sich dass in der rechtskonvexen Kurve liegenden linksseitig überbelastetem Gelenk dass dieses deutlich die Wurzel L5 welche gereizt livide verfärbt vorliegt tangential drückt. Problemlose Recessotomie und Dekompression hier Foramiotomie der Wurzel L5 auch ein wenig in den Recessus S1 hinunter weil dort ein weiterer Osteophyt stört. Hämostasekontrolle mittels Surgiflo. Nun Dekompression L3/4 auch beidseits. Insbesondere ist hier die Wurzel im Foramen L4 rechts deutlich eng wird dekomprimiert schliesslich aber auch links wesentlich enger im Foramen als erwartet. Akribische Dekompression und Foraminotomie L4 links. L3/4 wird alleinig rechtsseitig recessotomiert und dekomprimiert. Spülen nochmalige Kontrolle mit dem Dissektor sämtlicher Nervenwurzeln Hämostasekontrolle schliesslich schichtweiser Wundverschluss nach erfolgter Stabilitätsprüfung über einem tiefen Redondrain. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 links 15.08.2016 (kurzzeitiger Effekt) St. n. Radiofrequenztherapie vom 29.12.2015 L5 links mit ausbleibendem Effekt St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 links vom 16.10.2015 mit ca. 1-wöchiger Beschwerdefreiheit St. n. diagnostischer ISG-Infiltration links am 02.02.2015 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L3/4 beidseits am 26.01.15 (negative Anästhesie) St. n. diagnostischer Infiltration Facettengelenksinfiltration L4/5 am 12.01.2015 (negative Anästhesie) St. n. Implantatentfernung 17.03.2008 L4/5 und Neu-Instrumentierung Dynesys L5/S1 und Dekompression L5/S1 St. n. Dekompression und Dynesys L4/5 08.2002 St.n. Dekompression L3/4 bds. sowie L4/5 2000 St. n. diagnostischer Infiltration Schraubenkopf L5 und S1 beidseits (negative Anästhesie) 20.11.15 CT Thorax/Abdomen: Vorbestehend Zeichen einer Leberzirrhose. Keine Skelett- Organ- oder Lymphknotenmetastasen. Keine Passagestörung. St. n. Segment- und Rippenblockade thorakal 7 bis 8 rechts bei Osteochondrose der BWS St. n. Exazerbation Dezember 2011 St. n. kombinierter Radio-/Chemotherapie 14.07. bis 22.08.08 St. n. totaler Laryngektomie wegen lokoregionärem Tumorrezidiv Mai 2010 Siehe vorgehenden Bericht. ALIF L4-S1 (Synfix evolution/M 13 mm/10 Grad 15 mm 12 Grad) Bioset Operationszeit: 170 Minuten Mobilisation im Lendenmieder für insgesamt 12 Wochen dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Hr. Y in Rückenlage mehrfache Desinfektion steriles Abdecken nach erfolgtem Team timeout. Hautinzision über ca. 7 cm in der Medianebene unter dem Nabel Durchtrennen des subcutanen Gewebes folgend des vorderen Rectusblattes unter dem linken Rectus abdominis gehen wir in das Retroperitoneum von dort über die Umschlagfalte abpräpariert über den Musculus psoas in die Gefässgabel und von der Gefässgabel schliesslich mit stumpfen Tupfern die ganze Zeit präpariert. Nun auch das Bandscheibenfach L5/S1. Koagulation der Arteria sacralis mediana Eröffnen des Bandscheibenfaches nach Setzen des Synframe-Selbsthalters und Ausräumen desselben. Bei dorsal wohl intakter Fusion ist das Bandscheibenfach noch auffallend mobil es wird deutlich angefrischt aufgespreizt und schliesslich ein Probecage 15 mm implantiert welcher regelrecht sitzt. Folgend wird ein 15 mm x 12 Grad-Cage definitiv gefüllt mit Bioset-Fremdkörpermaterial dieses mit autologem Blut seitens des Patienten gewonnen über eine Vertebroplastienadel durch die Deckplatte S1 entnommen angereichert. Füllen des Cages problemlose Implantation desselben. Fixation mittels 25 mm-Schraube nach kranial und kaudal. Auflage eines Tabotamps schliesslich mit den Tupfern Präparation nach lateral über die Gefässe hinweg auf den Psoas von dort nach kranial und Abschieben der Gefässgabel vom Bandscheibenfach L4/5 nach rechts. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zu Höhenlokalisation und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang wie schon vorgehend auf Höhe L5/S1. Dann analog Ausräumen des Bandscheibenfaches nach Setzen der Selbsthalter. Hierbei wird permanent stumpf gearbeitet kein Blutverlust. Ausräumen des Bandscheibenfaches bis nach dorsal hier zeigt sich im Bereich des rechten Anulus ein Anulusdefekt aus dem es venös blutet Blutstillung mittels Surgiflo. Anpassen der Cagegrösse hier wählen wir 13 x 10 Grad Footprint medium. Auch dieser wird wieder mit Bioset Knochenmaterial gefüllt und problemlos implantiert sowie verschraubt. Anlagern des restlichen Knochenmaterials vor dem Cage auf Höhe L4/5 schliesslich Entfernen des Selbsthalter unter Sichtkontrolle. Keinerlei Blutungsquellen schliesslich fortlaufende Rectusscheidennaht Subcutan- und Hautnaht. Anlage eines Bauchgurtes. - Arbeitsunfall am 21.09.2016 - persistierender Hypoästhesie am Daumenballen und radialseitig am Vorderarm Rechtsdominanter Patient welcher als Tischler arbeitet hat im Rahmen eines Hypervalgisationstrauma Ende September letzten Jahres sich eine symptomatische Verletzung des medialen Seitenbandes links zugezogen. Präoperativ wurde eine elektrophysiologische Abklärung des Nervus ulnaris durchgeführt welche eine unauffällige elektroneurographische Untersuchung des Nervus ulnaris zeigte. Zudem besteht ein St. n. Schnittverletzung mit Nerveninterponat am Nervus cutaneus antebrachii lateralis des rechten Armes vor Jahrzehnten in Österreich seither hat er eine Hypästhesie am Daumenballen und radialseits im Vorderarm des rechten Armes. 1. Dekompression N. ulnaris im Sulcus 2. Rekonstruktion UCL (Tricepsgrafttransossär 2x Endobutton) Ellbogen rechts Wechsel auf Opsite-Folie nach 6 Tagen Belassen des Ellbogens in einer Oberarmschiene in ca. 80 Grad Flexion für die ersten zwei Wochen bis zum Fadenzug. Nach 2 Wochen Fadenzug in meiner Sprechstunde und Freigabe für die Physiotherapie. Hr. Y in Rückenlage Armtisch Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. In Narkose zeigt sich dass in Streckstellung das Gelenk stabil ist in 30 Grad Flexion jedoch deutliche ulnare Instabilität mit Aufklappen des Ellbogens. Betaseptic-Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberarmblutsperre für 120 Minuten.Medialer Zugang Hautschnitt zentriert über dem Epicondylus medialis. Durchtrennung der Subcutis. Schonen der Äste des Nervus cutaneus antebrachii medialis. Darstellen des Epicondyls und des Sulcus ulnaris. Von proximal wird der Nervus ulnaris, welcher insgesamt makroskopisch unauffällig aussieht, dekomprimiert bis über den Sulcus hinaus nach distal. Schonung der motorischen Äste. Dann wird ein Smith Zugang angelegt im Intervall der Handgelenksflexorenmasse und des Flexor carpi ulnaris, es wird in die Tiefe eingegangen. Darstellen des Gelenkes und der Seitenbänder. Das anteriore Band ist zerrissen. Längsarthrotomie unter Flexion/Valgus-Stress geht das Gelenk deutlich auf ca. 4 mm. Aufsuchen des sublime Tuberculum und des isometrischen Punktes am medialen Epicondylus. Dort Einbringen der Spickdrähte und Überbohren mit 55 mm. Anbringen des Sackloches zum Einzug des Transplantates. Dann wird ein Tricepsstreifen ulnarseitig herauspräpariert und mit Krackoff Stitches mit Fiberwire armiert. Dann wird der distale Schenkel durch das Bohrloch geshutelt und über eine Flipptack arretiert und desgleichen mit dem proximalen Sehnenende. Nun nochmalige Prüfung der Stabilität in Flexion, nun auch stabile Situation Isometrie des Transplantates. Nun wird der Entnahmedefekt des Trapezius mit einer fortlaufenden Vicrylnaht verschlossen. Der Nervus ulnaris ist noch stabil, sodass keine Vorverlagerung notwendig ist. Readaptation der Flexoren und Fascie am Unterarm. Subcutannaht. Verschluss der Haut mit fortlaufender Rückstichnaht analog Donati. Comfeel. Ellbogenschiene. - St. n. multiplen Schulterluxationen rechts erstmalig 2004 und zuletzt 08.2016. - St. n. Reruptur und Supraspinatusrefixation nach Schulterluxation am 16.12.2010 (extern) mit/bei. - St.n. RM-Naht am 13.12.2004 (extern) rechtsseitig. - St.n. RM-Naht Schulter links (extern) 10.05.2011. Im Oktober letzten Jahres wurde bei Fr. Y eine Stabilisierung nach Latarjet durchgeführt aufgrund einer chronischen antero-inferioren Schulterinstabilität. Im Verlauf zeigte sich, dass es durch die Schraubenüberlänge dorsal zu einer Irritation des Nervus suprascapularis gekommen ist, sodass sich bei computertomographisch ossär integriertem Boneblock die Indikation zur arthroskopischen Schraubenentfernung gestellt hat. SAS und arthroskopische Schraubenentfernung rechts. Mitella zum Comfort für einige Tage. Ab sofort freie glenohumerale Mobilisation. Intensive Physiotherapie. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Bezüglich der Nervus suprascapularis-Irritation ist von einer guten Prognose auszugehen. Beach chair Armzug. In der Übersichtsarthroskopie intraartikulär zeigt sich ein fortgeschrittener Knorpelschaden mit Knorpelglatze am Humeruskopf sowie auch an großen Teilen des Glenoids. Moderate Synovitis. Der Inferior Rezessus zeigt einzelne Verwachsungen. Der Supraspinatus ist soweit erkennbar intakt, jedoch ausgedünnt, ebenso der Subscapularis. Wechsel auf subacromial, dort deutliche Verwachsungen, diese werden gelöst. Durch das offene Intervall wird nach interartikulär eingegangen und der Boneblock aufgesucht am vorderen unteren Glenoidrand. Dieser ist ossär integriert. Aufsuchen der Schrauben apikal und kaudal. Die Conjoint tendon ist intakt. Nun wird von außen ein Rendezvous mit einer Punktionskanüle gemacht und ebendort Hautinzision und die zwei Schrauben entfernt. Verschluss der Hautinzisionen. Mitella. Aktuell: anhaltend immobilisierende Schmerzen bei instabiler LWK1 Fraktur. 03.02.2017 MRI LWS/Becken: Befund ausstehend. 02.02.2017 CT-Thorax/Abdomen (mündl. Befund): LWK 1 Fraktur mit Hinterkantenbeteiligung (instabil), BWK 3 Fraktur Plattwirbel. 31.01.2017 Rx-LWS: keine pathologische Fraktur, erhaltenes Alignement, keine Minderung der WK-Höhe. 6-monatlich Bisphosphonatgabe (Zometa). Diagnostik. 26.11.2007 Skelettszintigraphie: Keine klaren Hinweise für ossäre Metastasen. 22.11.2007 Sono Abdomen: Keine Hinweise auf Lebermetastasierung. 21.12.2007 PET: Keine Hinweise für Metastasen. 19.12.2013 Stanzbiopsie Haut intermammär: Tumorinfiltrate des zuvor diagnostizierten invasiv duktalen Mammakarzinoms. 20.01.2016 CT-Abdomen/Thorax: Unklare Raumforderung im apikalen OL rechts, Pleuraergüsse bds., kein Nachweis lymphogener/viszeraler Metastasen. 02.02.2016 Pleura-Punktion: Kein Nachweis von malignen Zellen. 02.02.2017 CT-Thorax/Abdomen (mündl): Unklare leicht progrediente Raumforderung rechts, links narbige Veränderungen, stabile Perikardzyste, multiple Frakturen WS. 03.02.2017 MRI LWS/Becken: Befund ausstehend. Therapie. 05.12.2007 Mastektomie links mit axillärer Lymphonodektomie Level I und II, R1-Resektion. 15.01. + 07.05. + 28.05.2008 Insgesamt 3 AC-Zyklen (Adriamycin und Endoxan) adjuvant. 19.07. - 26.08.2008: Bestrahlung der Brustwand mit 25x2 Gy = 50 Gy sowie Feldverkleinerung 3x2 Gy = 6 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 56 Gy. Gleichzeitig Bestrahlung der Supraclavicularregionär und Axilla Level I-III mit 25x2 Gy = 50 Gy. 13.02. - 23.04.2010 weekly Taxol adjuvant. 30.06.2008 - 18.08.2010 Adjuvante Hormontherapie mit Femara. 18.08.2010 Umstellung der antihormonellen Therapie auf Tamoxifen bei schwerer Osteoporose. 30.01. - 10.03.2014 Umstellung der antihormonellen Therapie von Tamoxifen auf Aromasin, darunter klinisch weitere Tumorprogredienz. Ab 10.03.2014 Beginn einer kombinierten Behandlung bestehend aus Everolimus und Exemestan (Afinitor/Aromasin). 20.09.2016 Klinisch und bildgebend kein Hinweis für Tumorprogression. 07.2016: Schwere resp. Partialinsufizienz. 07.2016 CT: bilateral diffuse Ground-Glass Infiltrate, bekannte grösse stationäre Raumforderung im UL rechts unklarer Dignität. 07.2016 Broncho: endobronchial unauffällig, mikrobiologisch kein Infektnachweis. 03.2016: Influenza-A-Pneumonie, Leg./Pneu.-Ag: negativ, aBGA: Hypoventilation. 24.03.2016 Rx Thorax: Raumforderung im Unterlappen rechts, vorbekannt, keine Infiltrate, Zwerchfell bds. abgeflacht, Parenchym rarefiziert, kompensiert Pleuraergüsse bds. Fr. Y klagt seit ca. einer Woche über starke Schmerzen gluteal, belastungsabhängig, insbesondere beim Aufstehen aus dem Liegen, d. h. lagewechselbedingt. Die durchgeführte Bildgebung zeigt einerseits eine durchgefleckte Wirbelsäule, wahrscheinlich im Rahmen eines metastasierenden Mamma-Ca's, bei schon diversen subakuten und sicher frischen Frakturen LWK1 im Sinne einer Berstungs-/Spaltfraktur. Wir haben Fr. Y die konservativen operativen Möglichkeiten vorgestellt, empfehlen die Stützung des Wirbelkörpers 1 und insbesondere auch bei deutlich fleckiger Maserung der Wirbelsäule bei Tumoranamnese hier eine transpedikuläre Biopsie zu veranlassen. Somit ergibt sich die Operation. Fr. Y wurde zudem über die Varianten und Möglichkeiten der häufig auftretenden Anschlussfrakturen und gegebenenfalls Folgeeingriffe aufgeklärt. Transpedikuläre Biopsie Th12, L1 Vertebroplastie Th11, Schutzvertebroplastie Th12, Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting L1. Abwarten der Histologie. Unbedingt ist eine Osteoporosetherapie versus Tumortherapie DD Bestrahlung notwendig. Vorsichtigste Mobilisation im Jäger-Mieder aufgrund der schlechtesten Knochenqualität und der hochgradigen Gefahr von Anschlussfrakturen. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, sonst klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe. Team timeout. Aufgrund der Schulter rechts, die relativ steif scheint, links Anlagern des linken Arms. Rechts Standardlagerung. Steriles Abdecken nach gründlicher Desinfektion. Einbringen zunächst der Kirschnerdrähte in den Plattenwirbel Th11, der dorsal noch ein deutliches Ödem zeigt. Andererseits Th12 zur Schutzvertebroplastie und schließlich das VBS-Kit-Set in LWK1. Im seitlichen Strahlengang Kontrolle derselben. Überschlagen mittels Biopsie/Vertebroplastie-Nadel vor allem in Th12, wo sich ein schöner Knochenzylinder finden lässt, die übrigen Wirbel sind schlichtweg hohl. Ausmessen der Stentgröße in LWK1, wir implantieren die Größe L und blasen diese auf, sodass eine schöne Reposition zur Sicherheit entsteht. Schließlich Anrühren des hochviskösen XPEDE-Zementes, Abwarten bis die Viskosität deutlich erhöht ist und Beginn der Zementierung in Th11. Hier zeigt sich eine deutliche streifige Verteilung des Zementes im Sinne eines doch deutlich schlechten Knochens. Sonst schöne Füllung anterior. Als der Zement dann in die Vene nach ventral austritt, Sistieren der Zementierung, Abwarten des Aushärtens, bzw. zwischenzeitlich Füllen von Flachwirbel Th11 bis zur Hinterkante, die ein Ödem zeigt. Hier Abwarten des Aushärtens, zwischenzeitlich mit neuer Zementportion Füllen des Wirbelkörpers LWK1, wo die Stents eine schöne Füllung verzahnend auch nach kranial zur Deckplattenfraktur und nach dorsal zeigt. Hier Abwarten auch des Aushärtens des Zementes bei voller Füllung, d. h. insgesamt 16 ml Zement. Schließlich Nadelentfernung unter BV-Kontrolle und Wundverschluss mittels EKN. Erhebliche Exzitationen und agitierter Patient bei der Ausleitung. Erhebliche Schmerzhaftigkeit des linken Oberschenkels, so dass die postoperative Röntgenkontrolle vorgezogen wird. Postoperative Röntgenkontrolle am Operationstag: Kein Anhalt für Luxationen oder Frakturen, regelrechte Prothesenlage ohne Anhalt für Dislokation. Pfanneninklinationswinkel 45 Grad. Siehe Sprechstundenbericht. In Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde wurde die Indikation zum Eingriff gestellt. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung sowie eine unterzeichnete Einverständniserklärung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP links via direkt anteriorem Zugang minimal invasiv (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 56, ALTRX-Inlay Gr. 56/36, Corail High Offset Schaft Gr. 12, Biolox 36/M-Kopf). Operationszeit: 80 Minuten. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Vollbelastung links. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des linken Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis und Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhals-Osteotomie. Bergen des Hüftkopfes. Darstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne der Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion unter BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Außenrotatoren. Absenken der Beine und Mobilisieren des proximalen Femurs. Eröffnen der Schafteingangsebene und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Probereposition mit einem 12er-Probeschaft und High Offset-Aufsatz sowie einem Probe-M-Kopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 12 mit Kragen unzementiert und Reposition über einen definitiven 36 Biolox M-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Es zeigen sich trockene Wundverhältnisse. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl-Faden. SteriStrip Comfeelverband elastokompressive Wickelung des linken Oberschenkels. Siehe Sprechstunde 25.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral rechts unter BV. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Physiotherapie in schmerzfreiem Intervall. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer. Einstellen der Gelenksebene unter BV. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Der Verband erscheint trocken. Intakte DMS des rechten Beines. Nach schlussendlich problemlosem Verlauf der Hüft-TP-Implantation links klagt der Patient nun über zunehmend invalidisierende Schmerzen auf der rechten Seite. In Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde wurde die Indikation zur Implantation der Hüft-TP rechts gestellt. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung sowie die unterzeichnete Einverständniserklärung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56, PE-Inlay Gr. 56/28, 28/S-Kopf, Corailschaft High Offset Gr. 13). Operationszeit: 80 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Belassen des Comfeelpflasters für mind. 2 bis 3 Wochen postopertiv, solange es dicht bleibt. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Vorgängige HiBiScrub-Waschungen 24 Stunden präoperativ. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fasciae latae und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria zirkumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel und Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhals-Osteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufreiben der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Mobilisieren der Schafteingangsebene. Eröffnen des Markraumes mittels Eröffnungsahle. Stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 13. Probereposition über einem 13er-Probeschaft mit High Offset-Aufsatz und einem 28 mm-Probekopf. Es ergibt sich eine zu starke Spannung des Gelenkes. Vorbestehende Beinverkürzung links gegenüber rechts. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition mit einem 28/S-Kopf. Hier ergibt sich ein deutlich besseres Gelenkspiel mit akzeptableren Spannungsverhältnissen und stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corailschaft Gr. 13 High Offset. Reposition über einem definitiven 28/S-Bioloxkopf mit Double Mobility Durasulinlay. BV-Bilddokumentation. Nochmalige Stabilitätstestung. Kontrolle der Hämostase. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Es zeigt sich ein trockener Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht. SteriStrips Comfeelverband. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie Hr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Durchblutung, Motorik und Sensibilität des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden rechts wird die Indikation zur Implantation einer Hüft-TP gestellt. Besprechung und Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams. Eine digitale Prothesenplanung sowie die unterzeichnete Einverständniserklärung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 ALTRX-Inlay 36/58 Biolox 36/M-Kopf Corail-Schaft High Offset Gr. 14) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für mind. 2 bis 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkter anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsultomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Darstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 58. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Mobilisieren der Schafteingangsebene. Absenken der Beine. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 14. Probereposition über einem 14er-Corail-Probeschaft mit High Offset-Aufsatz und einem Probe-M-Kopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenz. BV-Bilddokumentation. Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 14 unzementiert und Reposition über dem definitiven Biolox-M-Kopf Gr. 36. Nochmalige Stabilitätstestung. Abschließende BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Es zeigt sich ein trockener OP-Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Hautnaht mit resorbierbarem Monocrylfaden. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des Beines. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie Fr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Schmerzen bei bestehender Coxarthrose rechtsbetont stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zur Implantation einer Hüft-TP rechts. Eine digitale Prothesenplanung sowie die unterzeichnete Einverständniserklärung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Gyros Double Mobility-Pfanne Gr. 52 Biolox S-Kopf Gr. 28 Corailschaft Standard Gr. 12) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Belassen des Comfeelpflasters für 2 bis 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung am Tisch mit absenkbaren Beinen. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis und Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Darstellen des Schenkelhalses und Durchführung der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe. Bergen des Hüftkopfes. Darstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 52. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der Gyrospfanne der Gr. 52 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Absenken der Beine und Mobilisieren des proximalen Femurs. Eröffnen der Schafteingangsebene mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Reposition über einem Corail-Probeschaft Gr. 12 mit Standardaufsatz und einem 28 mm/M-Probekopf. Es ergibt sich hier eine deutliche Beinverlängerung rechts bei erheblicher Weichteilspannung. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition über einem S-Kopf. Nun ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei weiterhin stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen des Probeschaftes. Einschlagen des definitiven Corailschaftes Gr. 12 Standard und Reposition über einem definitiven Biolox S-Kopf Gr. 28 mit Double Mobility-Inlay. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Es ergibt sich ein trockener OP-Situs. Nun Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl resorbierbar. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie Fr. Y präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Der Verband erscheint trocken. Beginnende Coxarthrose links Osteopenie Lumbovertebrales Schmerzsyndrom Arterielle Hypertonie Beginnende Coxarthrose links Osteopenie Lumbovertebrales Schmerzsyndrom Arterielle Hypertonie Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Beschwerden in der rechten Hüfte stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zum Eingriff. Eine digitale Prothesenplanung sowie die unterzeichnete Einverständniserklärung liegen vor. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationsbesprechung des Hüftteams. Implantation einer Hüft-TP rechts minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle-Pfanne Gr. 48 Corail-Schaft High Offset Gr. 11 Biolox 32/M-Kopf) Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Belassen des Comfeelpflasters für 2 bis 3 Wochen postoperativ solange es dicht ist. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulektomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene. Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 48. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle-Pfanne der Gr. 48 in gewünschter Inklination und Anteversion gemäß präoperativer Planung. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der postero-superioren Kapselanteile. Mobilisieren der Schafteingangsebene und Absenken der Beine. Eröffnen des Markraumes mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 11. Reposition über einem 11er-Probeschaft mit High Offset-Aufsatz und einem M-Probekopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Entfernen der Probekomponenten. Einbringen des definitiven Corailschaftes High Offset Gr. 11 unzementiert und Reposition über einem definitiven Biolox 32/M-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Es zeigt sich ein trockener Situs. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines.Cand. med. Orthopädie Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 07.10.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 03.02.2017 und das OP-Röntgen wurde am 07.10.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 8, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 8, Inlay Gr. 8/9 mm) Operationszeit: 95 Minuten Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mind. 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. ITN und Femoraliskatheter links. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; F/E 120-0-0 Grad. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion wie auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Sparsames mediales ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende BV-Dokumentation; regelrechter Befund in zwei Ebenen. Mediale Meniskusläsion, mediale Chondromalazie femorotibial im Sinne einer beginnenden Gonarthrose sowie nachgewiesene Femoropatellararthrose Knie rechts (ED 07.11.2016). Therapeutische interartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts; aufbauende Vollbelastung gemäß Beschwerden. Führen eines VAS-Schmerzprotokolls. Klinische Verlaufskontrolle nach 6 bis 8 Wochen bei Bedarf. Rückenlagerung, flektiertes Knie. Palpation der Portale. Mehrfache Desinfektion Stichinzision antero-lateral. Desinfektion. Spinalnadeleinführung nach interartikulär. Problemlose Instillation von 5 ml Mepivacain angereichert mit 40 mg Kenakort ohne Widerstand. Nadelentfernung. Desinfektion. Steriler Druckverband. Spondylarthrose L3/S1, degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding. Osteochondrose L5/S1, Verdacht auf Polyarthrose. St.n. wiederholten epiduralen Infiltrationen, zuletzt 2013 mit Postpunktionskopfschmerz. St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L3/4 bds. am 12.09.2016 (negative Anästhesie). Siehe vorgehende Berichte. Intraoperativ entgegen der Knochendichtemessung überaus weicher Knochen, somit Augmentation vor allem der kranialen Schrauben, die im Sakrum sowie im Becken guten Halt finden. Dekompression/Interlaminotomie L3-S1, TLIF L4-S1 (TPAL), partiell augmentierte dorso-laterale Spondylodese L4-Ilium (Matrix), Schutzvertebroplastie L2, Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone Fremdspongiosa beidseits. Operationszeit: 410 Minuten. Mobilisation im Jäger-Mieder ab sofort möglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postinterventionell in meiner Sprechstunde, Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinienzugang von L3-S1/sakral, Präparation und subperiostales Abschieben der Muskulatur auf die Facettengelenke L3 bis zum Sakrum, auffallende hypertrophe, vollständig hochgradig instabile Gelenke L3/4, L4/5, weniger L5/S1. L2/3 regelrecht bewegend. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie L3/4, L4/5 und L5/S1. Beginn der Dekompression, insbesondere auf L3/4, zunächst rechts, wo zwar im MRI keine wesentliche Enge ist, jedoch aufgrund der hochgradig intraoperativen Instabilität zu erwartende rezessale Stenose dekomprimiert. Intraoperativ hochgradige Flavumstenose und Recessusstenose mehr als eigentlich erwartet. Fortfahren der Dekompression L4/5 sowie L5/S1, hierbei zeigt sich ein hoher Wurzelabgang L5 und S1 im Spinalkanal. Foraminotomie beidseits, Stabilitätsprüfung. Ich entscheide mich zu einem TLIF, schließlich L5/S1 und L4/5 versus L3/4 zu einer dorso-lateralen augmentierten Spondylodese. Zunächst Facettektomie L4/5 rechts, Öffnen des Foramens, Hämostasekontrolle, Inzision der Bandscheibe, Ausräumen des hohen Bandscheibenfaches, Anfrischen der Deck- und Bodenplatten nach üblicher Art. Anpassen der Probecages, die Gr. 13 klemmt erst satt. Somit Implantation Cage 13 mm/L. Footprint gefüllt mit autologem Knochenmaterial sowie dahinter weiter Stößeln von Knochenmaterial. Analoges Vorgehen auf Höhe L5/S1, hier ist das Bandscheibenfach sehr schmatzend und straff, sodass ich dieses erst mobilisieren muss. Ventral Aufdehnung, dann Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, die teilweise mehlig verändert ist. Spülen des Bandscheibenfaches, Implantation des Probecages Gr. 10 und schließlich des definitiven Cages Gr. 10/L, auch wieder mit autologem Knochenmaterial reichlich durch die vorgehende Dekompression vorhanden, gefüllt. Nun Kontrolle des Operationssitus sowie auch sämtlicher Foramina, nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L3 augmentiert, L4 augmentiert, L5 alleinig links, da rechts der Pedikel beim Bohren dreieckig und schmal vorhanden, zwar regelrecht scheint beim Einsetzen der Schraube, jedoch frakturiert. Schließlich in S1 Bohren der Schrauben, die allerdings nun 40 mm Länge erreichen, hier in der Sklerosezone mit 7 mm-Schrauben bikortikal gesetzt. Abschließend Bohren im Bereich des Beckens links und Vortasten mit dem Pedikelfinder unter intermittierender BV-Kontrolle der Iliumschrauben. Das Becken scheint hier etwas gedreht zu sein, dorsal zeigt sich kaum ein Beckenkammüberstand (somit auch keine Beckenkammspongiosa-Entnahme). Schließlich kann ich jedoch beidseits 9 x 90 mm satt fixieren. Röntgenkontrolle unter dem ap-Strahlengang, schließlich kleine Hautinzision im Bereich der Pedikel L2 beidseits, Einbringen der Kirschnerdrähte rechts Dr. X, links Dr. X, Überschlagen mittels der Vertebroplastienadeln. Folgend Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes, Zementieren der Schrauben L3 + L4 beidseits, was problemlos gelingt, folgend Vertebroplastie über die eingebrachte Vertebroplastienadel von LWK2 durch Dr. X. Spülung, zwischenzeitlich mehrfache Desinfektion. Nun Montage der Köpfe und Stangen, rechtsseitig wesentlich mehr Kompression als links und Korrektur der vorbestehenden leichtgradigen Knickbildung. Dabei wird die Titanhartstange verwendet. Die Ilium-Schrauben werden mittels Querkonektor auf die Stange verbunden. Fixation beidseits. Spülung, nochmalige Kontrolle des Operationssitus. Anfrischen der dorsalen ossären Strukturen sowie dorso-lateral beidseits, aus oben erwähnten Gründen verzichte ich auf eine Beckenkammspongiosa-Entnahme. Anlagern durch autologes Knochenmaterials mit Fremdspongiosa LifeBone dorsal/dorso-lateral L3 bis zum Sakrum. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus, schließlich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain.Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, arthroskopische Rotatorenmanschettennaht (SCP SSP 4 Anker), Biopsieentnahmen sowie antero-laterale Acromioplastik Schulter links; Belassen der MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Passiv assistierte Bewegungsübungen ohne Limite ab sofort erlaubt. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Anteriores posteriores Standardportal. Antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Bizeps im Anker ausgesprochen entzündlich verändert mit deutlicher Synovialitis. Degenerative Veränderungen im interartikulären Verlauf. Durch die Supraspinatussehnenruptur ist das dorsale Pulley insuffizient. Supraspinatus mit einer transmuralen Ruptur. Infraspinatus intakt. Subscapularis in der oberen Hälfte rupturiert. Bizepstenotomie. Nun subacromiale Endoskopie und Resektion der ausgesprochen entzündlichen Bursa. Entnahme multipler Bakteriologien. Antero-laterale Acromioplastik. Darstellen des Subscapularis. Dieser zeigt vor allem artikulärseitige Partialrupturen. Bei der genauen Betrachtung sehen wir, dass vom Glenoid ausgehende Osteophyten den artikulärseitgen Subscapularis mechanisch beengen. Diese werden mit dem Acromionizer reseziert, so dass der Vorderrand des Glenoides nun abgerundet ist. Anfrischen des Footprints für den Subscapularis. Einbringen eines Corkscrew 65er-Ankers in den Footprint bzw. die dort bestehende Zyste. Durchziehen von zwei sehr gut haltenden U-Nähten. Diese werden verknotet. Nun Darstellen des Supraspinatus und Resektion von narbigen Zotten. Anfrischen des Footprints. Einbringen eines zweiten Corkscrew-Ankers in den Footprint des Supraspinatus. Durchziehen von zwei Nähten, so dass der V-förmige Riss zusammengeführt wird. Somit kann die Supraspinatussehnenruptur verschlossen werden. Nun werden die 4 Fadenpaare nach lateral gezogen und mittels zweier Pushlock-Anker lateral abgespannt. Ausgiebiges Spülen, Kontrolle der Blutstillung. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. St.n. Sturz vom 04.02.2017 am ehesten i.R. einer proximalen Muskelschwäche; bekannter Divertikulose; Aktuell Vd.a. Rezidiv unter Steroid-Therapie bei den Kollegen der Rheumatologie im Hause. Siehe vorgehenden stationären Aufenthalt/Verlauf. Aufgrund der doch nur leichtgradig ankylosierenden Frakturen habe ich der Patientin das konservative Verfahren vorgestellt, insbesondere aufgrund der Nebendiagnosen, Krankheit, Infekt usw. und empfohlen. Die Patientin wünscht dennoch unbedingt die operative Variante und schnellere Schmerzarmut, um wieder schneller mobil zu sein, so dass wir heute den Eingriff im schriftlichen und mündlichen Einverständnis der Patientin durchführen. Transpediluläre Biopsie L1, Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting LWK 1, Vertebroplastie L2 + L3. Operationszeit: 45 Minuten. Mobilisation ab sofort nach Rückenschule möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ und klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Fortfahren der Antibiose nach infektiologischem Konsil bei entsprechenden Nebendiagnosen. Patientin in Bauchlage, Intubationsnarkose, antibiotische Prophylaxe mit Vancocyn gemäß rheumatologischen Konsil. Unter BV-Kontrolle zunächst Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel L1 beidseits, L2 sowie L3. Überschlagen mittels der Vertebroplastienadeln im seitlichen Strahlengang kontrolliert kranial rechtsseitig mit einem VBS-Zugangskit. Bei regelrechter Lage der Drähte und Nadeln schließlich Implantieren eines Ballons Gr. M, um hier die Knickbildung/Angulation und einseitige Impressionsfraktur anheben zu können. Dies gelingt problemlos. Beginn der Zementierung mittels hoch viskösen Zement kaudal bei jeweils guter Füllung, teilweise beginnender Zementaustritt lateral in die Venen. Sistieren der Zementierung, Abwarten der Aushärtung, Nadelentfernung. Über die entsprechende Zugangsnadel wurden jeweils zwei Biopsien entnommen mit Frage nach pathologischen Frakturen infolge Tumorleidens. Wundverschluss mittels jeweils 1 bis 2 EKN, stabiler Verband.- degenerative Spondylolisthesis L4/5 ohne Hinweis auf eine wesentliche Segmentinstabilität - St. n. diagnostisch-therapeutischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits 21.09.2016 mit positivem LA-Effekt zu 90 % und ausbleibendem Steroideffekt Kortisoneffekt - Diskusprotrusion L4/5 L5/S1 mit/bei - Neuroforaminaler Stenose L5 links > rechts Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Präinterventionell zeigt sich linksseitig eine Schwäche des Fussheber M4 sowie Grosszehenheber M3 bis M4. Laminektomie L5 Foraminotomie L5 bds TLIF L5/S1 (TPAL) dorsolaterale Spondylodese L4-S1 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials sowie LifeBone Operationszeit: 230 Minuten Mobilisation nach Rückenschule im Lendenmieder ab sofort möglich klinische und radiologische Verlaufskontrolle 12 Wochen postinterventionell. Fadenentfernung wie üblich 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Mittellinienzugang und Abschieben der Muskulatur subperiostal von LWK3 bis LWK5 Darstellen der ossären Strukturen dabei auffallend wackelige Lamina L5 wie erwartet. Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Folgend Interlaminotomie bzw. Laminektomie L5 dass der wackelnde Knochen weg ist und wieder für die Spondylodese benutzt werden kann und schliesslich akribische Dekompression/Foraminotomie L5 beidseits mehr rechts als links. Zwischenzeitliche Spülung Aufmeisseln der hinteren Kante des Sacrums Eröffnen des Bandscheibenfaches und Ausräumen desselben. Testen der Probecages die Gr. 10 mm/L klemmt satt so dass wir uns entscheiden dies zu implantieren nach gefülltem Cage und nochmaligem Nachfrischen der Deckplatten problemlose Implantation desselben. Dahinter weiter Stösseln von autologem Knochenmaterial. Nun freies Setzen und Bohren in die Pedikel L4/5 sowie S1 mit Matrix 7 x 50 mm-Schrauben. Schliesslich nochmalige Kontrolle des Operationssitus nach Kompression und Lordosierung der entsprechenden Segmente Fixation mittels einer CoCr-Stange nach Bilddokumentation der Nadellage und Montage der Köpfe. Nochmalige Kontrolle nach Montage und Kompression der Segmente der Foramina und schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Die 83-jährige Fr. Y stolperte am 03.02.2017 über eine Bordkante und stürzte auf die linke Seite. Anschliessend wurde durch Passanten die Ambulanz alarmiert und die Fr. Y zu uns gebracht. In der Untersuchung stärkste Rückenschmerzen der oberen LWS mit Druckdolenz und Klopfdolenz. Keine sensomotorischen Defizite. In der Bildgebung zeigten sich eine frische LWK1-Fraktur (A3 nach AO) sowie eine LWK3-Fraktur (A1 nach AO). Aufgrund der immobilisierenden Schmerzsymptomatik der im Stehen zunehmenden Kyphosierung der Fraktur am thorakolumbalen Übergang stellten wir die Indikation für eine Vertebroplastie der frakturierten Wirbeln und auch eine Schutzvertebroplastie des dazwischen liegenden nicht frakturierten Wirbels. Ausführliche Aufklärung der Fr. Y. Bipedikuläre Vertebroplastie LWK1 bis LWK3 Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Ciproxinprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel LWK1 bis LWK3 beidseits. Im seitlichen Strahlengang Kontrollieren der korrekten Lage und Überschlagen der Vertebroplastikanadel. Nun erfolgt das Anmischen und das Injizieren des hoch viskösen XPEDE-Zement und unter BV-Kontrolle zuerst in LWK1 dann in LWK2 und anschliessend LWK3. Der Zement verteilt sich jeweils regelrecht und es wird nach Aushärtung des Zementes die Nadel entfernt und die Wunden mit Donati-Einzelknopfnähten vernäht. Mit der Biopsienadel konnte nicht genügend Material gewonnen werden weswegen aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit eine pathologische Fraktur darauf verzichtet wurde. Fr. Y ist eine polymorbide Patientin welche auf der Medizin im Hause hospitalisiert ist mit einem Psoasabszess links welcher fraglich auch mit dem osteochondrotischen Bandscheibenfach LWK2/3 bei St. n. dorsaler Stabiliation L3-L5 kommuniziert. In der Anamnese beschreibt die Fr. Y eine klare Caudicatio spinalis radiculäris-Symptomatik mit Schmerzausstrahlung in das Dermatom L3 rechts welche bereits beim Aufstehen beginnt. In der Bildgebung zeigt sich eine Anschlussdegeneration mit Spinalkanalstenose LWK2/3 und Osteochondrose L2/3. Ebenso zeigt sich ein Psoasabszess links welcher fraglich mit dem Bandscheibenfach L2/3 kommuniziert. Bisher konnte bei erhöhtem Entzündungszeichen keine Keimidentifikation durch die Blutkulturen erreicht werden und eine antibiotische Therapie ist dringend indiziert zum einen aufgrund der koronaren valvulären und hypertensiven Herzkrankheit mit Fremdmaterial (Schrittmacher TAVI) sowie der vermutlich durch die Infektion sich verschlechternde Niereninsuffizienz. Die Fr. Y wurde noch am Freitag den 03.02.2017 gesehen und bei voller Urteilsfähigkeit über den Eingriff aufgeklärt. Sie willigt schriftlich in das Vorgehen ein. Im Verlauf kam es aufgrund der Niereninsuffizienz zu einer Dialysepflichtigkeit mit zunehmender Verwirrung der Fr. Y. In Rücksprache mit dem gesamten Behandlungsteam wurde entschieden die wirbelsäulenchirurgische Operation notfallmässig durchzuführen. Dekompression L2/3 Diskektomie L2/3 Biopsieentnahmen L2/3 Osteosynthesematerialentfernung L4-S1 Postoperativ wird die Fr. Y auf die Intensivstation verlegt. Infektiologische Therapie gemäss den Kollegen der Infektiologie mit Augmentin. Fadenentfernung am Rücken 14 Tage postoperativ. Mobilisation im Probemieder. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer wirbelsäulenchirurgischen Sprechstunde nach 6 Wochen. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose perioperativ wie von den Kollegen der Infektiologie empfohlen Augmentin 12 g i.v Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken. Öffnen der alten Narbe und Durchgehen durch das Narbengewebe bis zum Erreichen der Schrauben in L3 bis L5. Nun Interlaminotomie L2/3 und Dekompression interspinöse L2/3. Es zeigen sich hochgradige recessale und foraminale Stenosen und es gelingt eine problemlose und komplikationslose Dekompression unter permanenter Hämostasekontrolle mit Bipolarpinzette und Surgiflow sowie Spongostanschwämmchen. Die Dura und die Nervenwurzeln sind unverletzt und nun frei von jeglicher Raumforderung. Nun mit dem Messer Eröffnen des Bandscheibenfaches L2/3 und Aufspreizen mit dem interlaminären Spreizer. Es entleert sich kein Eiter und das darin enthaltene Bandscheibengewebe wirkt unauffällig. Entnahme von mehreren Biopsien mit dem Rangeur. Auskratzen des Bandscheibenfaches und Entnahme von weiteren Biopsien. Nun Einbringen von Vertebroplastienadeln in das Bandscheibenfach beidseits und ausgiebiges Spülen des Bandscheibenfachs mit H2O2 und Ringerlaktat. Nun Entfernen der Schrauben in LWK3 und LWK5 beidseits sowie der Stangen. Das Material wird zur Sonikation für die bakteriologische Untersuchung eingeschickt. Ausgiebiges Spülen des gesamten Operationssitus mit H2O2 und Ringerlaktat. Einbringen einer subfascialen Redondrainage am Handsog. Schichtweiser Wundverschluss der Fascie der Subcutis und der Haut mit Donati-Einzelknopfnähten. - erheblichen degenerativen Veränderungen der gesamten Lendenwirbelsäule auffallend Spinalkanalstenose absolut auf Höhe L2/3 sowie L3/4 Foraminalstenose auch eben dort konsekutiver Foraminalstenose - St.n. Hüft-TP links am 30.11.2015 - St.n. Rückenoperation vor ca. 50 Jahren - St.n. Sacralblock mit positiver Sofort und ca. 3 monatiger Kortisonwirkung 2016 Siehe vorherige Sprechstundenberichte. Der Patient hat bereits am 22.07.2016 von einem Sacralblock profitiert, weswegen mit dem Patienten erneut entschieden wurde, einen Sacralblock durchzuführen. Der Patient wurde über das Vorgehen aufgeklärt und ist damit einverstanden. Sacralblock Unmittelbar postinfiltrativ beschreibt der Patient eine 100 %ige Schmerzregredienz. Keine sensomotorischen Defizite. Somit Abwarten der Kortisonwirkung und klinische Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde. Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion gemäss Standard. Im seitlichen Strahlengang Ausprojizieren des Hiatus sacralis. Palpation desselben. In der Non-Touch-Technik steriles Einbringen der Kanüle und vorsichtiges Vorschieben unter radiologischer Kontrolle. Applikation von Kontrastmittel, welches sich gut verteilt. Folgeapplikation eines Gemisches aus Mepivcain 6 ml und Kenakort 80 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband.Unauffälliger Lokalbefund. Gute Quadrizepsfunktion. Regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. Femoralgischer Beinschmerz links mit Kribbeln (am ehesten L3/L4). Radiologisch (MRI LWS 26.10.2016): disco-ossäre Foraminalstenose für L3 links. St.n. periradikulärer Infiltration L3 links 04.11.2016 (erfolgreich). Symptomatische Coxarthrose links. Indikation zur Totalendoprothese. Indikationskonferenz vom 10.01.2017. Digitale Prothesenplanung liegt vor. Schriftliche Operationsaufklärung ist erfolgt. Implantation Hüft-TP MIS DAA links (Gyros 52, Inlay 28/52, Corail KHO collar 12, Kopf Biolox 28/+85). Operationszeit: 89 Minuten. Vollbelastung. Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Eine Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Comfeel kann für 3 Wochen belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Hüftsprechstunde. Rückenlage. Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Team timeout. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen ventral nach Hueter medial des Tensors und Elektrokoagulation der Circumflexa-Äste. Capsulektomie Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Entfernung des Kopfes mit deutlicher Degeneration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen. Die Fräse der Grösse 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett das Probeimplantat verklemmt. Implantieren einer Gyrospfanne der Gr. 52 mit gutem Primärhalt. BV-Dokumentation. Nun Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Schaftexposition. Eröffnung des Markkanales mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand. Die Schaftkomponente der Gr. 12 mit Kragen wird mit gutem Primärhalt eingeschlagen. Probereposition mit langem Kopf. Es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten. Nun Zusammenstellen der Kopf-/Inlay-Kombination Gyros 52/Kopf 28/+8.5 mm am Nebentisch und Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus. Problemlose Reposition. Unverändertes Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Monocryl intracutan. SteriStrip-Applikation und Comfeelpflaster. Elastokompressive Spicabandage. BV Dokumentation. Diskushernie L5/S1 medio linkslateral mit Kompression der L5-Wurzel sowie der S1-Wurzel im Rezessus vor allem linksseitig mit/bei Osteochondrose und Spondylarthrose im Segment L5/S1. Siehe vorherigen Sprechstundenbericht. Über den Eingriff und mögliche Komplikationen wurde die Patientin in der Sprechstunde aufgeklärt und ist damit einverstanden. Sacralblock. Unmittelbar postinfiltration gibt die Patientin eine komplette Schmerzfreiheit an. Weiteres Abwarten der Kortisonwirkung. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Bauchlage, steriles Abdecken und Hautdesinfektion gemäß Standard. Unter BV-Kontrolle erfolgt nun im seitlichen Strahlengang das Ausprojizieren des Hiatus sacralis. Palpation desselben. In der Non touch-Technik Einbringen der Kanüle und vorsichtiges Vorschieben unter radiologischer Kontrolle. Aspiration. Lagekontrolle mit dem Kontrastmittel. Wir befinden uns am korrekten Ort. Folgend Applikation eines Gemisches aus Mepivacain 6 ml und Kenakort 80 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriler Verband. Bechterew-Wirbelsäule mit Totalankylose der HWS (M3). Corpusfraktur C6/7 (Typ B3 und posteriore Distraktionsverletzung trans C4/6 Typ B). Dekubitus prästernal durch Kinn Impression aufgrund Schonhaltung und bei Dg 2. Hyperkyphose / Angulation C6/7 zur chin-on-chest-Deformität. Unter oraler Antikoagulation mit Marcoumar seit 1987. Mitelschwerde bis schwere pulmonale Hypertonie. Der Patient hat eine total ankylosierte HWS und BWS im Sinne eines Bechterews. Ursache metabolisch wahrscheinlich hier und in der Psoriasis. Er stürzte und zog sich eine instabile Wirbelverletzung zu. Initial war das auf der Brust einen Druckschaden verursachte. Er willigte dann ein. Vor der geplanten Operation intervenierten jedoch die Kinder des Patienten und bestanden auf eine Verlegung ins KSA. Daher erfolgt der Eingriff mit weiteren 5 Tagen Verzögerung. Offene Frakturstabilisation von dorsal C3-Th3 (Synapse Fa. DepuySynthes). Beobachten der Fördermenge im Redon und Information an den Dienstarzt. Fragmin 5000 E s.c. nach 10 Stunden postoperativ. Steigerung nach Abwägung des Blutungs/VTE-Risikoverhältnisses in täglicher Rücksprache initial. Beginn der Marcoumarisierung erst bei abgeschlossener Wundheilung. Nachkontrolle in der Wirbelsäulenchirurgischen Sprechstunde im Kantonsspital Baden nach 3 Monaten mit Röntgen. Postoperativ stationär wird die CT-Bildgebung erfolgen. Intubationsnarkose. Drehen in Bauchlage und sorgsame Lagerung, die hohe Ansprüche an das Team Anästhesie und Operateure stellten bei Hyperkyphose der BWS und Ankylose und instabiler Verletzung. Rasur bis zur Protuberantia occipitalis externa. Mehrfache und extensive Hautdesinfektion. Antibiotische Abschirmung. Time out. Hautschnitt in der Medianlinie über den Dornfortsätzen und schrittweise Präparation unter permanenter und aufwändiger bipolarer und monopolarer Blutstillung vom Occiput bis Th3. Die nuchale Faszie wird inzidiert und die verfettete und sehr stark blutende Muskulatur wird abgeschoben. Die venösen Plexus erfordern aufwändige Blutstillung. Insgesamt über 1000 ml Blutverlust. Es gelingt die Exposition der ossären Elemente von C2 bis C3. Die verletzten Procc. spinosi C3-5 sind identifizierbar, ebenso die Fraktur dorsal C5/6. Jetzt werden links beginnend die Pedikelschrauben in Th3, Th2 und Th1 gesetzt - die Diameter sind 4.5 und die Länge zwischen 42 und 24 mm. Dann werden drei Massa lateralis-Schrauben in C3-5 gesetzt - alle mit Diameter 3.5 und Länge 14 mm. Ausrichten der Schraubenköpfe und Zurechtschneiden und Zurechtbiegen des Längsstabes. Dieser wird mit den 6 Innies fest an die Schraubenköpfe fixiert und mit dem Drehmomentschlüssel angezogen. Identisch wird rechts vorgegangen. In Th3 ist die erste Bohrung zu lateral. Es werden auch rechts drei Schrauben der 4.5 mm-Stärke eingesetzt - die Länge ist etwas kürzer. Gute Konvergenz. Zuletzt noch die Massa lateralis-Schrauben rechts C3-5. Hier werden diesmal 4.0-Schrauben gewählt. Sie greifen noch besser. Die Länge ist 14 mm, 14 mm und 16 mm in C5. Identisch wird auch hier ein Stab eingebracht und mit dem Drehmomentschlüssel über 6 Innies fixiert. Zuletzt noch Montage eines Querverbinders auf Frakturhöhe C5/6. Jetzt Spülung des Situs und Einbringen einer Drainage. Mühsamster Hautverschluss mehrschichtig bei multiplen derben Hautfalten. Eine gute Adaptation gelingt durch die Haut-Einzelknopfrückstichnaht-Technik. Kompressenverband. Zurückdrehen ins Bett. Postoperativ hat der Patient keine neurologischen Ausfälle und kann auf die Normalstation verlegt werden.Bei aktuell deutlich im Vordergrund stehender aktivierter Coxarthrose links wird die diagnostisch-therapeutische Infiltration durchgeführt. Diagnostisch-therapeutische Hüftgelenksinfiltration links. Postinfiltrativ zeigt sich unmittelbar eine deutliche Regredienz der Beschwerden. 30 Minuten nach Infiltration wird der Patient im Gang nach längerem Laufen befragt. Der Patient berichtet, es sei nun zu einer ca. 80 % Regredienz der Beschwerdesymptomatik gekommen. Teilweise würden noch Schmerzen im Unterschenkel sowie über dem ISG linksseitig auftreten. Diese stehen aber aktuell nicht im Vordergrund. Bei einer kompletten Regredienz bzw. deutlichen Regredienz der Beschwerden wird der Patient am 31.01.XXXX schmerzkompensiert in einem guten AZ nach Hause entlassen. Weitere klinische Verlaufskontrolle in unserer Hüftsprechstunde. Ggf. diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration bei Persistenz der Restbeschwerden. Patient in Rückenlage. Ausgiebige Hautdesinfektion, steriles Abdecken. Infiltration von lateral her auf den Hüftkopf links zielend. Unter BV-Kontrolle Heranführen der Nadelspitze an den Hüftkopf. Es entleert sich eine klare Gelenksflüssigkeit, ca. 2-3 ml. Nun Applikation von Jopamiro. Diese verteilt sich regelrecht im Gelenk. Nun Applikation von 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Vor der Infiltration klagt der Patient über Schweißausbrüche, Bauchschmerzen und hat eine ausgeprägte Spritzenphobie. Eine Infiltration wird vehement verneint und nicht erwünscht. Ich erkläre in Anwesenheit von Dr. X die Wichtigkeit der diagnostischen Infiltration. Insbesondere im Spect-CT haben wir aktuell noch keinen Hinweis auf die aktuelle Klinik. Es wird im nächsten Schritt die psychotherapeutische Coping-Therapie empfohlen, mit Wiedervorstellung erst bei entsprechender Vorbereitung in unserer Infiltrationssprechstunde. - Am ehesten traumatisch erworbener Spondylolyse L5/S1 Processus articularis superior von L5 bds. - St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 rechts vom 08.04.XXXX mit 2-monatiger Linderung der Beschwerdesymptomatik. - St. n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 vom 11.XXXX mit 70 % Linderung der Schmerzsymptomatik. - Vorbestehender Spondylolyse mit Spondylolisthesis Meyerding Grad I assoziiert mit einer Osteochondrose und Bandscheibenprotrusion mit HIZ mit foraminaler Einengung der L5-Wurzel sowie Spondylarthrose L5/S1. - St. n. diagnostisch-therapeutischer periradikulärer Wurzelinfiltration L5 rechts vom 08.04 mit 2-monatiger Besserung. Persistierende Beinschmerzen bds. Sakralblock. Postinfiltrativ problemloses Wasserlösen. Es zeigt sich eine deutliche Regredienz. Eine operative Therapie wurde dem Patienten mehrmals nahegelegt, wird jedoch nicht erwünscht. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion und steriles Abdecken. Heranführen der Nadelspitze in den Hiatus sacralis unter dem lateralen BV-Strahlengang. Applikation von Jopamiro. Regelrechte Lagekontrolle. BV-Kontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von 5 ml Mepivacain und 50 ml NACL und 80 mg Kenacort Solubile. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. - St. n. therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. mit positiver Kortisonwirkung. - St. n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Siehe vorgehender Bericht. Diagnostisch-therapeutische Wurzelinfiltration L5 rechts. Postinfiltrativ zeigt sich eine fast komplette Regredienz der Beinschmerzen, wobei noch ein erhöhter Druck im Bereich der Infiltration verspürt wird. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Patient in Bauchlage. Hautdesinfektion. Paravertebrale Infiltration L5 rechts. Heranführen der Nadelspitze an den Processus transversus L5 rechts an den Unterrand. Hineingleiten in das Neuroforamen. Seitliche Lagekontrolle. BV-Dokumentation. Applikation von Jopamiro. Regelrechte periradikuläre Verteilung von Jopamiro. BV-Dokumentation. Applikation von 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Solubile. Abziehen der Nadel. Anlage eines Wundpflasters. Bei belastungsabhängigen Schmerzen der linken Schulter seit April 2015 und mit klinischer als auch radiologischer Diagnose eines subacromialen Impingements, Rotatorenmanschetten-Partialrissen sowie Bizepstendinopathie ist die Indikation zur operativen Therapie gegeben. Wir verweisen hiermit auf den ambulanten Sprechstundenbericht von Prof. Z vom 21.12.XXXX. Der Patient wurde schriftlich zuvor über den Eingriff und die Risiken der gesamten Nachbehandlung aufgeklärt. SAS Bicepstenotomie RM-Naht (SSP 2 Anker) anterolaterale Acromioplastik Schulter li. Passiv assistive glenohumerale Mobilisation, keine SSP-Aktivierung für 6 Wochen. Während dieser Zeit Tragen der MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Protokoll und Merkblatt. Fadenzug nach 10 Tagen beim Hausarzt. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde bei Prof. Z. Patient in Beach-Chair Lagerung. Team timeout. Desinfektion mit Betaseptic, sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Posteriores und anteriores Standardportal. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X: Der Bizepsanker ist instabil im Sinne einer SLAP-Läsion Typ II. Sichtbare Supraspinatus-Ruptur. Das posteriore Pulley ist ebenfalls mitrupturiert. Transmurale Ruptur des Supraspinatus. Subscapularis und Infraspinatus intakt. Inferiorer Recessus unauffällig. Altersentsprechender glenohumeraler Knorpel ohne Chondromalazie. Durchführung einer Bizepstenotomie. Anschließend Eingehen mit dem Endoskop nach subacromial und Resektion der Bursa. Durchführung der antero-lateralen Acromioplastik. Folgend Darstellen der Supraspinatusruptur. Mobilisation derselben glenoidal und subacromial. Anfrischung des Footprints und Einbringen eines Corkscrew-Ankers von subacromial. Anschließend können von dort zwei U-Nähte medialseitig der Ruptur durchgezogen werden. Unter subacromialer Sicht Knüpfen der 4 Fadenenden und Abspannen über einen Swivelock-Anker lateral. Sehr gute Readaptation der Sehne von subacromial her gesehen. Ausgiebiges Spülen. Hautnaht mit EKN. Setzen einer Lokalanästhesie mit Carbostesin und Adrenalin. Anlage einer MediArmFix-Schlinge. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden mit Druckstelle über dem MTP I-Gelenk medialseits und Konflikt zwischen der I. und II. Zehe sowie entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit der Patientin besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie li. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Röntgenkontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Vollbelastung ausschließlich im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Propylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäßnervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Durchtrennen des Lateral Release durch das Gelenk mit Hilfe des Beaver-Messers bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Dann Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführung derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung des Spickdrahtes und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierte Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, daher Entscheid zur Akinosteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisierung mittels 2.0 mm Schraube. Nochmalige Kontrolle unter BV. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht, Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband.Selbstzuweisung des Patienten über den Notfall mit starken Schulterschmerzen rechts. Die Schulter ist sowohl aktiv als auch passiv kaum beweglich. Jede Berührung ist für den Patienten höchst schmerzhaft. Lokale Rötung, Überwärmung und Schwellung ventral der Schulter rechts. Deutlich erhöhte Entzündungszeichen mit Leukozyten von 15.1 G/l und CRP von 154 mg/l. Zum Nachweis respektive Ausschluss eines infektiösen Geschehens glenohumeral wurde die Indikation für o.g. Schulterpunktion gestellt. Diagnostische Punktion Schulter rechts. Stationäre Aufnahme des Patienten und Laborkontrolle am folgenden Morgen. Bei positivem Harnwegsinfekt Einschalten der Infektiologen und Urologen. Suffiziente Analgesie und bei weiterer Verschlechterung des Patienten Beginn einer empirischen antibiotischen Therapie. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle am dorsalen Softspot der Schulter. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Schultergelenkes unter BV-Kontrolle. Es lässt sich keine Flüssigkeit aspirieren. Der Patient ist zunehmend unruhig und kann aufgrund der Schmerzen und einer Hyperventilation nicht mehr still sitzen. Der 1. Punktionsversuch wird daher abgebrochen. Nach Beruhigung des Patienten erfolgt analog ein 2. Versuch. Erneut Punctio sicca. Wechsel auf subacromial, auch hier keine Aspiration von Flüssigkeit möglich. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Indikationsstellung im Beisein der Knieteamleiter in der Sprechstunde vom 17.01.2016 bei deutlich symptomatischer Varusgonarthrose. Prothesenplanung am 10.02.2017. Präoperative Röntgenbilder vom 17.01.2016. Knie-TP (TC Plus femoral 4 unzementiert, tibial 4 zementiert, Inlay 4/11 CR) rechts am 13.02.2017. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Weiterführen der Physiotherapie. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose. Safe-Surgery-Protokoll Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 95 Minuten. Operationsdauer: 120 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Pangonarthrose medial- und femoropatellar betont mit Knorpelglatze im medialen Kompartiment. Deutlicher osteophytärer Anbau medialseits. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Nun Anbringen der femoralen Ausrichtelehre. Bestimmung der Femurgröße. Komplettierung der a-p und schrägen Femurschnitte. Danach proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und Mitte OSG. Ausgeglichener Extensions- und Flexionsgap mit dem 11er Probeinlay. Einbringen der Femurkomponente Größe 4 und der Tibiaprobekomponente Größe 4 mit Probeinlay. Probereposition. Volle Streckung und Beugung 110 Grad bis Anschlag an der Blutsperre. Symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Hämostasekontrolle. Meniskusreste werden entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente Größe 4. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des CR Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente Größe 4. Aushärten des Zementes. Umfahren der Patella mit dem Kauter und Abtragen von Osteophyten. Patellar laterale Minifacettektomie. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel ausgeglichen balanciert. In Flexion nicht zu straff. Intraartikuläres Redon. Verschluss der Arthrotomie mittels Mersilene Einzelknopf und PDS 1er Schlinge fortlaufend proximal bis zur Höhe des Patellaunterpols sowie Vocryl 2er fortlaufend distal. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. St.n. KAS Arthroskopische partielle Teilmeniskektomie medial und diskreter Notch-Plastik Knie rechts (03.06.2014). Compound heterozygote Mutation des HFE-Gens (C282Y/H63D). Ferritin initial 1624 µg/l (05.09.11). Aktuell Aderlasstherapie alle 3 Monate. Ferritin 115 µg/l (26.07.16). Indikationsstellung im Beisein der Knieteamleiter in der Sprechstunde vom 15.11.2016 bei deutlich symptomatischer aktivierter Gonarthrose. Prothesenplanung am 10.02.2017. Präoperative Röntgenbilder vom 15.11.2016. Knie TP rechts am 13.02.2017 (TC PLUS femoral 6S unzementiert, tibial 6 zementiert, Inlay 6/9 CR). Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Weiterführen der Physiotherapie. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose. Safe-Surgery-Protokoll Rückenlage, Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 90 Minuten. Operationsdauer: 110 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Pangonarthrose medial- und femoropatellar betont mit Knorpelglatze im medialen Kompartiment. Deutlicher osteophytärer Anbau medialseits. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Nun Anbringen der femoralen Ausrichtelehre. Bestimmung der Femurgröße. Komplettierung der a-p und schrägen Femurschnitte. Danach proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und Mitte OSG. Ausgeglichener Extensions- und Flexionsgap mit dem 9er Probeinlay. Einbringen der Femurkomponente Grösse 6S und der Tibiaprobekomponente Grösse 6 mit Probeinlay. Probereposition. Volle Streckung und Beugung 110 Grad bis Anschlag an der Blutsperre. Symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 90 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongisa. Hämostasekontrolle. Meniskusreste werden entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente Grösse 6. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des CR Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente Grösse 6S. Aushärten des Zementes. Umfahren der Patella mit dem Kauter und Abtragen von Osteophyten. Patellar laterale Minifacettektomie. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel ausgeglichen balanciert. In Flexion nicht zu straff. Intraartikuläres Redon. Verschluss der Arthrotomie mittels Mersilene Einzelknopf und PDS 1er Schlinge fortlaufend proximal bis zur Höhe des Patellaunterpols sowie Vicryl 2er fortlaufend distal. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen; regelrechte Stellung. Oligosymptomatische beginnende Coxarthrose links. Siehe letzte Sprechstunde. In Rücksprache mit den Kollegen der Onkologie wünscht die Patientin eine Wiederholung der Infiltration. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Wiedervorstellung bei Bedarf. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des rechten Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Retropatellararthrose. St.n. intraartikulärer Mischinfiltration vom 01.11.2016. Postoperativer Arthrofibrose Knie links bei St.n. Knie-TP links vom 29.06.2015 mit/bei Varusgonarthrose bds. links > rechts. DD Myoklonien. MRI Schädel/HWS 06.2016: keine wegweisenden Befunde. ENMG 03.05.2016: Nadelmyographie des M. biceps brachii dexter keine pathologische Spontanaktivität normale Willison-Analyse. EMG 19.04.2012: normale Befunde aus Mm. biceps brachii dexter et deltoideus dexter. Siehe Sprechstunde 13.12.2016. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts; Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Aktuell. Superiorer Labrumläsion. Siehe letzten Sprechstundenbericht vom 08.02.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links unter BV; Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion von dorsal und leichtgängige Instillation von 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort. BV-Dokumentation. Entfernen der Nadel. Wundverband. Mehrmaligen therapeutischen Kniegelenksinfiltrationen mit gutem Ansprechen letztmalig 15.11.2016. Siehe Sprechstundenbericht 17.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links; Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch den Patienten. Er wird sich entweder erneut zur Kontrolle in der Sprechstunde oder in 3-4 Monaten für eine Wiederholung der Infiltration melden. Liegender Patient im Gipszimmer. Angewinkeltes Kniegelenk aufgrund des Streckdefizites von ca. 20°. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das laterale Arthroskopieportal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Kleinem Radiärriss Vorderhorn medialer Meniskus. Beginnender Chondropathie der medialen Femurkondyle. Siehe Sprechstundenbericht 31.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. St.n. KAS mit Teilmeniskektomie und Kreuzbandplastik 2013. St.n. KAS mit Knorpelanfrischung 2004. St.n. zweimaliger KAS mit VKB-Ersatzplastik 1993. St.n. Kniebinnenverletzung links beim Fussball vom 26.05.1993. Arterielle Hypertonie. Adipositas permagna (125 kg 170 cm BMI 426). Siehe Sprechstundenbericht 31.01.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie links; Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegender Patient im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des linken Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St.n. Subluxation Ellbogen links im August 2016 mit Abscherfraktur des Processus coronideus. Siehe Sprechstundenbericht 02.02.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Ellenbogen links; Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes durch die Patientin. Klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen vereinbart. Sitzende Patientin im Gipszimmer unter BV. Angewinkelter Ellenbogen. Markieren des Ellenbogengelenkes unter BV. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. BV-gesteuerte Punktion und leichtgängige Instillation von ca. 3 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Schwerer dekompensierter Valgusgonarthrose mit chronisch lateral luxierter Patella. St.n. subkutaner Wundrevision Knie links inkl. Sampling 19.12.2016 bei Wundheilungsstörung. St.n. Sturz auf die linke Körperseite am 16.09.2016. Spermatozelresektion links 07.16. Siehe Sprechstunde 01.02.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links unter BV. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufes. Der Patient hat einen weiteren Infiltrationstermin in 2 Wochen. Reevaluation der Schmerzpunkte. Aktuell scheint das AC-Gelenk schmerzhafter als subacromial zu sein ggf. transacromiale Infiltration bedenken. Im Anschluss an die Infiltration findet 6 Wochen später eine klinische Verlaufskontrolle statt. Liegender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion von dorsal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Nodulärer Formation im Bereich des Hoffa'schen Fettkörpers (DD PVNS). Siehe Sprechstundenbericht 31.01.2017. Bei der Vorstellung hat die Patientin nur noch minimale Beschwerden. Sie ist mit 1-2 Irfen pro Tag praktisch beschwerdefrei. Wir empfehlen daher aktuell auf die geplante Infiltration zu verzichten. Die Patientin hat aktuell keinen Verlaufskontrolltermin. Es wurde in der Sprechstunde vereinbart, dass die Bilder zunächst im Tumorzentrum Basel besprochen und die Patientin dann eine direkte Rückmeldung von uns erhält. Danach richtet sich dann das weitere Prozedere. Sollte in der Zwischenzeit die Beschwerden im Bereich des linken Kniegelenkes deutlich zunehmen kann sie sich relativ kurzfristig für eine erneute Infiltration telefonisch anmelden. Wir werden erneut berichten. - rupturierte Bakerzyste rechts Siehe Sprechstundenbericht 07.02.XXXX Diagnostisch-therapeutische Infiltration Knie rechts Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des rechten Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. St. n. Elektrokonversion Ablation 2012 St. n. oraler Antikoagulation Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär. St. n. Elektrokonversion Ablation 2012 St. n. oraler Antikoagulation Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte rechts (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in der Hüft-Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Herr Y leidet an einer symptomatischen AC-Gelenksarthrose welche jeweils gut aber jedoch nur temporär auf Infiltrationen angesprochen hat. Nun Wunsch nach aktivem Vorgehen. SAS ACG-Resektion rechts Mitella zum Komfort für einige Tage ab sofort freie glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite unter Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt. Klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Humeral und glenoidal keine Chondromalazie des Subscapularis ist unauffällig die lange Bizepssehne ist nicht mehr stabil am Anker der supraglenoidalen Notch am Supraspinatus keine transmuralen Ruptur am Infraspinatus ebenfalls. Der Recessus axillaris ist frei das superiore und inferiore glenohumerale Ligament ist unauffällig. Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Dort ausgeprägte Vernarbungen. Definieren des Acromions das Intervall wird sparsam eröffnet und eine Tenotomie der langen Bizepssehne durchgeführt. Ankernaht. Aufsuchen des AC-Gelenkes hier wird die laterale Clavicula um 5 mm zurückgetrimmt so dass gute und weite Platzverhältnisse vorliegen. Bilddokumentation. Punktionskanüle ins AC-Gelenk platzieren unter Sicht. Rückzug der Instrumente Verschluss der Hautinzisionen Instillation von Carbostesin und Adrenalin über die Punktionskanüle. Steriler Verband. Mitella. Dieser Patient leidet an einem subacromialem Impingement welches jeweils gut aber jedoch nur temporär auf eine Infiltrationen angesprochen hat. Begünstigend dazu ist ein grosser CSA-Winkel (38 Grad). MR-tomographisch scheint der Cuff intakt zu sein so dass wir die Indikation zur Acromioplastik und Resektion des CSA-Winkels stellen. SAS Acromioplastik Tenotomie LBS Schulter rechts Ab sofort Mobilisation der Schulter ohne Bewegungslimite nach Maßgabe der Beschwerden. Mitella zum Komfort für einige Tage. Fadenzug nach 12 Tagen beim Hausarzt klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Die Übersichtsarthroskopie zeigt eine deutliche Synovitis die lange Bizepssehne ist instabil am Footprint sie zeigt ein Peel-Phänomen außerdem ist das mediale Pulley zerrissen. Deshalb Entscheid zur Tenotomie der LBS über einen vorderen Zugang. Subscapularis ist regelrecht Supra- und Infraspinatus von intraartikulär ebenso. Glenoidal und humeral keine Chondromalazie. Der Recessus axillaris ist frei Wechsel auf subacromiale Endoskopie. Enge Platzverhältnisse. Über eine antero-laterales Portal wird der Unterrand des Acromions welcher hakenförmig nach lateral ausladend ist dargestellt. Der CSA-Winkel wird reduziert eine akribische Acromioplastik durchgeführt in Co-plane-Technik. Nun weite und gute Platzverhältnisse. Die Inspektion des Supraspinatus zeigt eine kleine Läsion des Oberflächenblattes der Supraspinatussehne. Dieses wird vorsichtig débridiert. Kein transmuraler Cuffschaden. Abtragen der subacromialen Bursa Platzierung der Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzisionen Instillation von Carbostesin und Adrenalin über die Kanüle. Steriler Verband. Mitella. Der Patient leidet an einer symptomatischen Subscapularisruptur mit konsekutiver medialer Luxation der LBS. Klinisch hat er noch eine gute Kraft jedoch persistierende Schmerzen so dass wir uns ein aktives Vorgehen entschließen. SAS Tenotomie LBS SS-Naht (2 x Corkscrew 55 mm 2-reihig) links MediArmFix für 6 Wochen. Während dieser Zeit keine SSC Aktivierungen. Beach chair Armzug 5 kg Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Humeral zeigt sich ein grosser zentraler Knorpeldefekt Grad IV ansonsten unauffälliger Knorpel am Humerus. Glenoidal altersentsprechender Befund mit einigen Schleifspuren. Deutliche Synovitis vom Intervall bis in die instabile lange Bizepssehne überziehend. Diese ist komplett zerschlissen und nach medial luxiert. SSC Ruptur. Supraspinatus unauffällig. Bare area ebenso. Der Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Endoskopie dort werden die Vernarbungen und die Bursa abgetragen das Intervall aufgesucht eröffnet und die tendinopathisch veränderte lange Bizepssehne ankernah tenotomiert. Dann wird ein kranialer ventraler und dorsaler Release des Subscapularis durchgeführt bis zum Coracoid. Die Sehne lässt sich wieder gut an den Footprint heranziehen. Die Läsion betrifft ca. 1/3 des Oberrandes der Subscapularissehne. Der Footprint wird mit dem ACromionizer angefrischt und dann werden zwei 55 mm-Corkscrew-Anker eingeschlagen. Anlegen zweier modifizierter Mason Allen-Nähten das Fadenpaar vom medialen Anker wird noch über einen Swivelock-Anker in der zweiten Reihe ausgeleitet. Die Subscapularissehne ist nun komplett refixiert und stabil. Dokumentation. Punktionskanüle subacromial Rückzug der Instrumente Hautverschluss. Steriler Verband. MediArmFix-Schlinge. aktivierte Osteochondrose L2/3 degenerativer Olisthesis L3/4 Foraminalstenose L3/4 bds. thorakolumbaler rechtskonvexer Skoliose Fazettengelenksarthrose L2-S1 St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L2/3 mit ausbleibendem Effekt Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte SPECT-CT zeigt multisegmental erosive Osteochondrosen vor allem L2/3 L4/5 L5/S1 sowie Spondylarthrose L2/3 bds. sowie L3/4 links. Die Patientin klagt vor allem über Beschwerden im Bereich des tiefen lumbalen zentralen Bereiches weniger gluteal bds. bei multisegmental degenerativen Veränderungen auch der ISG. Epidurale Steroidinfiltration L3/4 zentral. Postinterventionell beschwerdekompensierte Patientin. Abwarten des Steorideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Sprechstunde Fr. X. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik zentral L3/4 Bilddokumentiert im ap- und seitlichen Strahlengang. Nach Eintreffen in den Spinalkanal nach Aspiration Injektion von 08 ml Iopamiro welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain/Kenakort 80 mg. - multisegmentale degenerative Veränderungen und rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose bei - St. n. Dynesys L4/5 sowie Dekompression verschiedenster Segmente vor vielen Jahren - initial zunehmender Ataxie mit sensiblem Ausfallsyndrom Arme und Beine linksbetont - hochgradiger zervikaler Spinalstenose C6/7 mit Myelopathiesignal - St. n. diagnostisch-therapeutischer Kniegelenksinfiltration links 08.2015 (positiver Anästhesie- und transienter Steroideffekt) Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Hüftgelenksinfiltration links. Postinterventionell schmerzfreie Patientin im Bereich der Leiste und Hüfte links. Sie klagt noch über einen Schmerz im Bereich des Rückens zum Knie strahlend entsprechend der Wurzel L3 links. Diesbezüglich wünscht sie auch nochmals eine Spritze. Somit werden wir sie in 3-4 Wochen diesbezüglich wieder bestellen bzw. infiltrieren. Patientin in Rückenlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke Hüftgelenk nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Asymptomatische MTP I-Arthrose rechts - Dorsalstellung Dig I Fuss links mit schwerer MTP I-Arthrose - partielle Metallentfernung - Metatarsale I und PIP-Arthrodese II links am 01.09.2010 Operation Dr. X - St. n. dreimaliger Hallux valgus-Operation links Infiziertem Druckulcus interdigital II/III Fuss links. Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 02.02.17. Infiltration OSG rechts mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 09.02.17. Infiltration OSG links mit 40 mg Kenacort und 2 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt die Patientin eine weitgehende Beschwerdefreiheit. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des OSG links. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration des oben genannten Gemisches. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. - multisegmentale degenerative LWS-Veränderungen - sagittale Dysbalance - St. n. epiduraler Steroidinfiltration L4/5 zentral am 19.09.2016 (negative Anästhesie und Steroideffekt) - Intraop. hochgradige Osteoporose - ED 08.02.2017 (K: 3.1 mmol/l) - ED 08.02.2017 (K: 3.1 mmol/l) Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Wir haben mit der Patientin sämtliche Varianten, Möglichkeiten und Risiken besprochen und insbesondere darauf hingewiesen, dass aufgrund der schlechten Knochenqualität (erwartet) und des allgemeinen Zustandes eine prolongierte Heiltungsproblematik bestehen könnte. Gestern Abend sind wir nochmals sämtliche Risiken durchgegangen, die Patientin hat sich zu obengenanntem Eingriff entschieden. Skoliosenkorrektur- und Aufrichtespondylodese L2-Ilium mit lateralem Release L2-5 XLIF L2-5 (Oracle Bioset) Dekompression L3-S1 Laminektomie L5 Smith-Peterson Osteotomie L3/4 TLIF L5/S1 (Matrix) augmentierte dorsolaterale Spondylodese L2-Ilium (Matrix) Schutzvertebroplastie L1 Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone Fremdspongiosa L2-S1 Operationszeit: 590 Minuten Mobilisation im Jägermieder nach strengster Rückenschule. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle nach 6 und 12 Wochen in unserer Wirbelsäulensprechstunde. Eine Osteoporoseabklärung und Therapie ist absolut dringend indiziert. Betreffs der Wunde Fadenentfernung in der Flanke sowie dorsal 14 Tage postinterventionell. Intubationsnarkose. Cefuroximprophylaxe Team timeout. Lagerung in Linksseitenlage Rumpf aufgeklappt. Thromboseprophylaxe elastisches Einbinden der Beine mittels elastischen Binden. Kontrolle der Lage unter BV und Fixation. Desinfektion und steriles Abdecken. Schnittinzision über 4 cm seitlich im Verlauf der Landmarks. Von dort Durchtrennen des Subcutangewebes dann in Wechselschnitttechnik stumpf durch Musculus oblitus externus internus und transversus und schliesslich Auftreffen auf den Musculus psoas. Vorsichtiges Splitten desselben im vorderen Drittel unter Lupensichtkontrolle mit den stumpfen Tupferli wird schliesslich das Bandscheibenfach freigelegt Einbringen eines langen Kirschnerdrahtes. Bilddokumentation zur Höhenlokalisation es zeigt sich, dass wir hier das Segment L3/4 haben. Setzen des Selbsthalters unter Lupenbrillensicht Aufspreizen Ausräumen des Bandscheibenfaches Anfrischen der Deck- und Bodenplatten. Die auffallend schlechte Knochenqualität zeigt sich schon hier. Schliesslich Setzen des Probecages Bilddokumentation die Gr. 11 x 50 mm lordosiert mit 8 Grad ist recht, somit Implantation desselben. Der Cage wurde zuvor mit Bioset Knochenmaterial und autologem Patientenblut angerührt gefüllt. Auflage eines Tabotamps Wechsel nach kranial zum nächsten Bandscheibenfach. Auch hier Einbringen eines Kirschnerdrahtes Bilddokumentation darauf Setzen der Tubes und schliesslich analog des Selbsthalters. Ausräumen des Bandscheibenfaches analog zur L3/4. L2/3 zeigt noch einen wesentlich schlechteren Knochen die Spannung ist im Bandscheibenfach relativ lax, sodass ich mich schliesslich entscheide, einen 13 mm-Cage zu implantieren. Ebenso gefüllt mit Bioset sitzt dieser satt im seitlichen Strahlengang; zeigt sich jedoch, dass dies ein wenig in die Deckplatte LWK3 einbricht, jedoch festen Halt findet. Schliesslich analog Durchführen des XLIF auf Höhe L4/5 hier ist der Knochen deutlich sklerosiert das Bandscheibenfach straff wird zunächst meinerseits schön aufgedehnt und schliesslich ein Cage Gr. 11 x 50 8 Grad lordosierend implantiert. Bei fehlenden Blutungsquellen schliesslich lokal Zurückklappen des Tisches und schichtweiser Wundverschluss. Nun Drehen auf den Bauch. Akribische Lagerung. Kontrolle des Lagerungsresultates unter BV. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken. Schnittinzision von L1 bis zum Sacrum Abschieben der Muskulatur, die äusserst schlecht ausgebildet und fettig degeneriert ist. Subperiostal Eingehen auf die Facettengelenke beidseits; schliesslich Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Verifizierung der Höhe in den vermuteten Pedikel LWK1 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend interspinöses Eingehen L3/4 mit Smith-Peterson-Osteotomie beidseits Dekompression bei doch deutlich rezessaler Stenose entgegen des MRI. Schliesslich L4/5 hier mit deutlichen Verwachsungen insbesondere linksseitig rezessal massive Klemmung der Wurzel L5 und letztendlich L5/S1 links mittels Facettektomie Darstellen des Bandscheibenfaches und Ausräumen desselben mit Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Hier implantiere ich nach Setzen des Probecages einen 11 mm TPAL-L-Cage vor allem linksbetont, um den rechtskonvexen Knick zu korrigieren. Dahinter Stösseln des durch die Dekompression reichlich vorhandenen autologen Knochenmaterials. Schliesslich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben L2-Ilium, wobei bei L2 + L3 beidseits augmentierbare Schrauben genommen werden; L4 nicht augmentiert, rechts schwierig zu besetzen, somit hier weniger konvergierend; L5 augmentiert das Sacrum aufgrund seiner kurzen (45 mm) Schraubenlänge mit 7 mm unzementiert besetzt und schliesslich bei massiv schlechter Knochenqualität Setzen der Iliumschrauben von 8/9 x 100/90 mm. Auch die Iliumschrauben finden erst auf den letzten 3-4 cm satten Halt. Das Becken an sich scheint auch sehr osteoporotisch zu sein. Schliesslich Anbiegen der Stange, Versuch der Derotation, was partiell gelingt, aber die Skoliose wird vollständig korrigiert. Andererseits Kompression in dem Segment L3/4, wo die Smith-Peterson-Osteotomie zur besseren Lordosierung durchgeführt wurde. Verbinden der Iliumschrauben mittels eines Querverbinders auf die Stangen und Fixation. Mehrfache Spülung. Nochmalige Kontrolle sämtlicher Nervenwurzeln in den Foraminas sowie des Spinalkanals. Mittlerweile ist der Duraschlauch etwas geschwollen, sodass ich eine Laminektomie L5 durchführen, um hier nicht ein schnüringähnliches komprimierendes Problem zu bekommen. Spülung. Aufgrund der schlechten Knochenqualität im Beckenbereich wird die Spongiosa nicht unbedingt ausreichend sein, sodass wir Fremdknochen/Spongiosa verwenden, dieses gestreckt mit dem reichlich vorhandenen noch autologen Dekompressionsknochenmaterials sowie seitens des Anfrischen der dorsalen Elemente dorso-lateral. Zuvor wurden noch zwei Kirschnerdrähte im ap-Strahlengang eingebracht, seitlich kontrolliert und mittels der Vertebroplastienadeln überschlagen eine Schutzvertebroplastie LWK1 durchgeführt (Dr. X). Die Schrauben L2/3 und L5 zeigten beim Zementieren eine wesentlich schlechte Knochenqualität und Verteilungsmuster des Zementes, insbesondere auf Höhe L5 links eher einen ventralen Zementaustritt. Schliesslich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen sowie subcutanen Redondrain.- deutlich verkürzter Wadenmuskulatur bds. - M. tibialis posterior-Überlastung rechts Hierzu verweise ich auf meinen Sprechstundenbericht vom 02.02.2017. Infiltration zwischen Os tibiale externum und Os naviculare Fuss rechts mit 1 ml Mepivacain 5 mg/ml und 40 mg Kenacort. Unmittelbar nach der Infiltration. - St.n. Knie-TP rechts ca. 1996 Offene Reposition, dreifache Bridenfixation und Plattenosteosynthese distales Femur rechts (LISS-Platte Supercable). Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. In der postop. Gefässdopplersonographie stellte sich eine korrekt durchblutete A. dors. pedis rechts dar, gleich wie präop. bei Prüfung durch Dr. X. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäss Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. F/E 45-0-0 gemäss Beschwerden auf der Kinetec. Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen; falls diese nicht eingehalten werden kann: Rollstuhlmobilisation für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. wie präoperativ gem. OAK. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde bei Dr. X. Safe-Surgery-Protokoll mit Anästhesie durchgegangen. Spezifische Linksseitenlagerung. Antibiotika i.v. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral distal mittig über dem Tractus. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Tractusspaltung. Subvastuszugang lateral. Frakturdarstellung. Der Vastusmuskel ist perforiert. Lateral sowie die restliche Quadrizepsmuskulatur ist perifokal durch Frakturteile durchspiesst. Es entleert sich Hämatom. Nun stellt sich eine mehrfragmentäre Fraktur dar (? 4 Part). Ausläufer metaphysär bis in die Femurschildkomponente hinunter. Die Spickelenden der Fraktur haben sich in der Fascie dorsalseitig im Bereich der Linea aspera verfangen. Es erfolgt ein Repositionsmanöver bei eingeforderter voller Relaxation. Es werden nahezu komplett anatomische Verhältnisse erreicht. Nun Transfixation mit Kirschnerdrähten. Probatorische Ausrichtung der Platte (LISS). Strategisches Anbringen der Supercable-Prieden. Bereits in dieser Position hält sich die Reposition ohne Hilfe von außen. Nun Einbringen der LISS-Platte und strategische Befüllung der winkelstabilen Option. Abschliessende BV-Dokumentation in zwei Ebenen. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Der Vastus wird über das Septum intermusculare rückvernäht. Tractusnaht. Bei vorbestehender Arthrofibrose werden nun die gleichen Bewegungsauslenkungswinkel erreicht wie vorher. Die Bewegungsauslenkung ist insbesondere für die Flexion begrenzt (knapp 70 Grad). Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Haut und Wundschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Desinfektion und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beins vom Fuss her. - St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L2/3 beidseits vom 17.10.2016 (positive Anästhesie) - St.n. Dekompression, Re-Dekompression Diskektomie L4/5 rechts - dorsale Spondylodese Matrix polyaxial - Autologe Knochenanlage Beckenkammentnahme links vom 15.12.2015 - St.n. diagnostischer Infiltration L2/3 bds. Anschlusssegment mit 100%iger Regredienz der Schmerzsymptomatik über 2 Stunden Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L2-4 bds. Postinterventionell ist der Patient rechts schmerzfrei; links hat er noch einen Restschmerz. Abwarten des Steroideffekts. Der Patient wird sich in 10-14 Tagen bei uns melden, dann Entscheid über das weitere Procedere. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L2-4 bds. rechts Dr. X, links Dr. X. Nach Aspiration schliesslich Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. Unter Keppra seit 2011. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht von Dr. X vom 09.02.2017. Infiltration MTP I-Gelenk Fuss rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Nach der Infiltration sind die Gelenkschmerzen beim Abrollen vollständig weg. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patientin in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des MTP I-Gelenkes rechts und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des genannten Gemisches. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. 1. Diagnostische Kniearthroskopie rechts 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie und laterale Meniskustoilette sowie Débridement der VKB-Faserläsion Knie rechts Postoperativ sind im AWR peripher Durchblutung, Motorik und Sensibilität intakt. Die Angehörigen werden gem. Protokoll des Patienten kontaktiert. Einmal pro Tag soll der Verbandswechsel erfolgen (Desinfektion und Pflasterverband). Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage (5000 IE Fragmin). Hausarztkontrolle nach ca. 2-4 Tagen und nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Klinische Kontrolle in der Knie-Sprechstunde bei Dr. X nach 6 Wochen. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Winkeloptik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Zugang: antero-medial, antero-lateral. Erguss: Es löst sich sehr wenig Erguss; dieser ist klar serös. Synovialis: Synovitische Reizung ubiquitär. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad II, insbesondere zum First hin. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad II mit Schleifspuren längs. Im passiven Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Mediales Femurcondylus: Chondromalazie Grad II, fokal bis Grad III, sonst o. B. Medialer Meniskus: Hier Komplexläsion mit radiär und horizontal auslaufender Komponente, insbesondere im Hinterhornbereich am Übergang zum Corpus. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II, fokal beginnend Grad III dorso-medial. Insbesondere auch zur Eminentia hin beginnend Grad III. Intercondylicum: St.n. Teilruptur des VKB's mit flottierendem Segel. HKB intakt. Impingement dieses VKB's-Segel zwischen lateraler Femurcondylenwange und Eminentia lateralis; dort durch chronisches Impingement Chondromalazie Grad IV kleinflächig. Lateraler Femurcondylus: Fokale Chondromalazie Grad I, sonst o. B.Lateraler Meniskus: Hier degenerative Auswalzung mit radiärem Riss im Corpus. Sonst o. B. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II und fokal zur Eminentia hin Grad IV kleinflächig. Intervention: Fotodokumentation. Die mediale Meniskusläsion wird mit diversen Shuts débridiert und mit dem Shaver geglättet. Débridement der VKB-Fasern mit dem das flottierende Segel der VKB-Teilläsion und mit einem Shaver débridiert. Fotodokumentation. Nun Meniskustoilette lateralseitig. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Reinigung des Operationsgebietes. Desinfektion der Portale. Rückstichnaht. Reinigung und Trockung sowie steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. Deutlich verkürzter Wadenmuskulatur Pes planovalgus bds. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 09.02.XXXX der Dr. X und Dr. X. Infiltration Bursa subachillea links mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient keine wesentliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rechtsseitenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen der Lokalisation ventral der Achillessehne. Markierung und mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter BV-Kontrolle Infiltration des genannten Gemisches. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Hierzu verweise ich auf den Sprechstundenbericht vom 02.02.XXXX. Wiederholung der Infiltration bei gutem Ansprechen auf die letzte. Infiltration naviculo-cuneiformes Gelenk rechts mit 40 mg Kenacort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml; Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt der Patient eine deutliche Beschwerdelinderung. Beobachten des weiteren Verlaufes und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Patient in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen und Markieren des naviculo-cuneiformen medialen Gelenkes rechts. Mehrmaliges steriles Abwaschen und Infiltration des genannten Gemisches unter BV-Kontrolle. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie ; - St. n. Tibiaplateau- und Polyethyleninlaywechsel Knie links am 24.06.XXXX bei - Verdacht auf mechanische Tibiakomponentenlockerung Knie links bei - St. n. Kniemobilisation links im 03/XXXX bei St. n. Knie-TP links im 02/XXXX - St. n. Tibiakopfosteotomie - St. n. offener medialer und lateraler Teilmeniskektomie - St. n. Voroperation Knie links bereits als Jugendliche im Stadt S - Arterielle Hypertonie - Hypercholesterinämie - Adipositas - Hypothyreose substituiert mit Eltroxin - St. n. Rhizarthrose-OP beidseits - St. n. laparoskopischer Cholezystektomie - St. n. Hysterektomie XXXX - St. n. Blasen-OP XXXX Arthrolyse Retropatellarersatz und Patellazentrierung Knie links (Retropatellarersatz von Smith Nephew); Im AWR sind postoperativ peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Wir empfehlen initial eine Schonung mit Teilbelastung für 2 – 3 Tage postoperativ mit danach aufbauender Vollbelastung gemäss Beschwerden. Ziel: F/E mind. 90-0-0° bis zum Spitalaustritt. Häusliche Kinetec. Thromboembolieprophylaxe 5000 IE s.c. mit D: 0 - 0 - 1 für zehn Tage bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Zweitäglicher Verbandswechsel. Beim Hausarzt Wundkontrolle nach ca. 4 Tagen und dann nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Ambulante klinische Kontrolle in meiner Knie – Sprechstunde nach ca. 6 Wochen. ITN und Femoraliskatheter. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Blutleere 320 mmHg. Hautschnitt längs durch die ehemalige Narbe. Desinfektion. Darstellung des Streckapparates unter Koagulation von Blutungsquellen. Die Subcutis ist arthrofibrotisch mit dem Streckapparat verklebt insbesondere lateralseitig (im Bereich der vorbestehenden Narben der diversen Voroperationen). Die Patella wird im Bewegungsablauf zentriert geführt. In Extension hat sie transversal noch etwas Spiel in der Vertikalachse ist sie tendentiell fibrotisch rigid gefangen. Nun mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Retropatellär zeigt sich insbesondere zur lateralen Fascette aber auch zentral im Firstbereich eine deutliche Erweichung der Knorpelverhältnisse. Peripatellär Osteophytenbildung. Interartikulär dann fibrotische Verklebung des oberen Recessus. Auch im Bereich zum lateralen Retinaculum zeigen sich Narbensegel. Des weiteren Narbensegel an der inferioren lateralen Gelenkkapsel welche über das Kunststoffplateau zieht und mit der lateralen Metallcondyle impingt. Ebenso inferior mediales Narbensegel. Es folgt eine Arthrolyse im ersten Schritt. Nun Eversion der Patella. Hier zeigt sich um die gesamte Patella ein verdickte fibrotische Plica mediopatellaris. Diese wird débridiert. Nun Ausrichten des Führungsgerätes zur Osteotomie. Sparsame tangentiale Osteotomie. Facettektomie lateral. Auflegen der Schablone für Gr. 26 um eine Inlaytechnik einbringen zu können; hier wäre die Schablonengrösse 29 mm zu gross. Nun Fräsen der Inlayverankerung für Gr. 26. Anlegen der Bohrhalterung via Schablone. Einbringen des Probeimplantates. Im passiven Bewegungsablauf wird die Patella nun zentriert geführt. In keiner Stellung zeigen sich klinisch sofern prüfbar adäquate Spannungsverhältnisse auch in Beugung. Mehrfache Spülung. Entfernen des Probeimplantates. Spülung und Trockung. Nun Einbringen der zementierten Polyethylenfläche. Abwarten der Zementaushärtung. Mehrfache Spülung. Wundschluss durch die Assistenz. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere. Spülung. Koagulation von Blutungsquellen. Ankernähte mit Mersilene am apikalen Patellapol. Fortlaufende PDS-Schlinge bis knapp infrapatellär. Dann fortlaufende Naht mit 2er-Vicryl zum Restschluss der Arthrotomie. Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautschluss. Reinigung des Operationsgebietes. Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Cand. med. Orthopädie ; Cand. med. Orthopädie ; Valgusachse MRI vom 10.01.XXXX: Meniscus medialis: Riss vom Hinterhorn mit Flapkomponente Rissausdehnung bis Pars intermedia und Meniskusvorderhorn Meniscus lateralis: minimaler radiärer Riss vom Vorderhorn; Sono vom 13.02.XXXX: Nierenzyste; Sono vom 13.02.XXXX: Nierenzyste; 1. Diagnostische Knie-AS links 2. Arthoskopische mediale TME Knie links; Postoperativ sind im AWR peripher Durchblutung Motorik und Sensibilität intakt. Die Angehörigen werden gem. Protokoll des Patienten kontaktiert. Initial Schonung für 1-2 Tage postop. mit danach aufbauender Vollbelastung gemäss Beschwerden. Alle 2 Tage soll der Verbandswechsel erfolgen (Wundkontrolle) bei Comfeel. Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage (5000 IE Fragmin) bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Hausarztkontrolle nach ca. 2 - 4 Tagen und nach 2 Wochen zur Fadenentfernung. Empfehlung zur Einnahme von Chondroprotektiva. Klinische Kontrolle in der Knie – Sprechstunde bei Dr. X nach 6 Wochen. ITN. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion. Sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 320 mmHg. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera und Fotodokumentation Zugang: antero-lateral und antero-medial Erguss: Es löst sich kein Erguss. Synovialis: Fokale ubiquitäre synovitische Rektion. Patellarückfläche: Fokale Chondromalazie Grad III insbesondere im Firstbereich und nach medial mit kleinflächigem Ulcus. Patellagleitlager: Chondromalazie Grad IV apikal medial im Bereich der medialen apikalen Trochleafacette. Sonst Schleifspuren längs und Chondromalazie Grad I. Sonst o. B. Im passiven Bewegungsablauf zentriert geführte Patella. Chondrokalzinosestippchen. Mediales Femurcondylus: Chondromalazie Grad II und beginnend Grad III zur Eminentia hin sonst o. B. Medialer Meniskus: Chondrokalzinose. Dieser zeigt eine Komplexläsion mit radiärem Einriss und horizontal auslaufend sonst o. B. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II und fokal beginnend Grad III dorso-medial. Intercondylicum: Proliferativer Synovialschlauch. Intaktes VKB und intaktes HKB. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie Grad I in der Lastzone sonst o. B. Lateraler Meniskus: Diskrete degenerative Auswalzung. Fokal Chondrokalzinosestippchen. Lateraler Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II fokal beginnend Grad III im Sinne einer Längsfissur nahe zur Eminentia hin. Intervention: Fotodokumentation. Débridement des medialen Meniskushinterhornes mit der Shutzange. Glättung mit dem Shaver. Fotodokumentation. Abziehen der Flüssigkeit. Reinigung des Operationsgebietes. Desinfektion und Rückstichnaht. Erneute Reinigung des Operationsgebietes Trocknung und steriler Verband. Wicklung des Beines vom Fuss her. St. n. diagnostisch/therapeutischer Fazettengelenksinfiltration C5/6 C6/7 links am 14.07.2016 (positive Anästhesie partieller Steroideffekt). 27.01.2017: Abdomensonographie: keine Appendizitis Colitis links (mündlicher Befund). 27.01.2017: Stuhlprobe: Campylobacter. 2003: Inferiorer Myokardinfarkt mit PTCA und 2 Stents. 2005: NSTEMI: Koronarangiographisch partiell thrombotische Stenosierung im Bereich der Bifurkation des RCA keine Intervention bei fehlendem Thrombusnachweis und fehlendem Ischämienachweis in der Szintigraphie. 2009: In-Stent Thrombose mit PTCA im Bereich der RCA. 06.2014: TTE: Konzentrische Hypertrophie normale LV-EF ohne Wandbewegungsstörungen. 2008: Paroxysmales tachykardes Vorhofflimmern. cvRF: arterielle Hypertonie, Dyslipidämie. Siehe vorgehender Sprechstundenbericht und Mail-Verkehr. Der Patient klagt nebst den unspezifischen Krämpfen über einen invalidisierenden Nackenschmerz links, entsprechend der Wurzel C5 sowie der Fazettengelenke, die ja bekanntlich im MRI klaffen und aktiviert sind. Ich habe den Patienten auch über die Möglichkeiten operativer Art bei Therapieresistenz aufgeklärt. Diagnostisch/therapeutische Fazettengelenksinfiltration C3/4 plus C4/5 links. Postinterventionell deutliche Schmerzlinderung cervical. Abwarten des Steroideffekts. Vorstellung zur Besprechung des weiteren Procederes nach Bedarf. Der Patient wird sich per Mail melden, ansonsten in 6 Wochen in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Plavix ist seit 7 Tagen sistiert. Einbringen der Spinalnadel unter BV-Kontrolle zunächst in das Fazettengelenk, welches ebenso arthrotisch aussieht C3/4 links, nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort, folgend Umsetzen der Nadel auf C4/5 und ebenfalls Injektion von Bupivacain/Kenakort, Gesamtmenge 40 mg. Regelrechter Lokalbefund und unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. 15.10.15 Röntgen Knie rechts: in etwa stationäres Ausmass der bekannten Gonarthrose und Retropatellararthrose. Wenig Erguss im Rezessus suprapatellaris. St. n. VKB-Plastik 1995. St. n. arthroskopischer Gelenktoilette 1999. Diabetes mellitus Typ 2 ED 2013. Therapie: OAD. Arterielle Hypertonie. Dyslipidämie. Adipositas. ISG-Arthritis bds. peripherer Gelenkbefall Methotrexat-Behandlung seit 2001. 10/15: BASFI 3.3 BASDAI 2.5 BASMI 4. Bei diesem 64-jährigen Patienten liegt eine schwere medialbetonte Varusgonarthrose mit Femoropatellararthrose vor. Er wurde bereits mehrfach an diesem Kniegelenk voroperiert mit Kreuzbandplastik und Kniegelenksarthroskopien. Aufgrund der eingeschränkten Lebensqualität ist die Indikation für die Totalendoprothese gegeben und wurde mit den Teamleitern besprochen. Der Patient wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum 03.02.2017. Knie-TP rechts (TC+ femoral Gr. 10 unzementiert tibial Gr. 8 zementiert Inlay 8/11 CS Cemsys). Operationszeit: 120 Minuten. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Physiotherapie zur Kniegelenksmobilisation. Thromboseprophylaxe für mindestens 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Team timeout. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage. Elektrischer Beinhalter. Pneumatische Blutsperre 300 mmHg. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt medial longitudinal. Darstellen des Streckapparates mediale Arthrotomie klarer Gelenkserguss. Intraartikuläre Pangonarthrose medialbetont medial kontrakte Verhältnisse. Teilresektion des Hoffa. Schrittweises Release am medialen Tibiakopf. Abtragen von ausgeprägten Osteophyten femoral und tibial. Resektion des verbliebenen VKB-Stummels. Ausrichten der Zielvorrichtung und Einführen des intramedullären Stabes femoral entsprechend der intraoperativen Planung. Ausrichten des Schnittblockes für den distalen Schnitt in allen drei Ebenen und Osteotomie. Nun Exposition des Tibiakopfes Débridement des Gelenkspaltes. Ausrichten der Tibialehren mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB's tibiale Resektion die medial ganz knapp in der Sklerosezone ausläuft. Mit einem 9 mm-Spacer ergibt sich eine volle Extension mit medial noch etwas kontrakten Verhältnissen. Deshalb Entfernen von verbliebenen Osteophyten am dorso-medialen Tibiaplateau. Zuwenden zum Femur Ausrichten des femoralen Schnittblockes für die Facettenresektion in allen drei Ebenen Gr. 10 passt optimal. Facettenresektion unter Schutz der Collateralbänder. Die Probeprothese verklemmt stabil. Lösen der dorsalen Kapsel und Osteophyt mit dem gebogenen Meissel mit einem 9 mm-Inlay volle Extension, allerdings zu enger Flexionsspalt. Deshalb Resektion des kontrakten HKB. Nun zeigt sich eine Flexion bis gut 120 Grad bei gut geführter Patella. Markieren der Implantatausrichtung. Komplettieren femoral und tibial. Spülen und trocknen. Einbringen der definitiven Implantate und Abwarten der Zementaushärtung in voller Extension. Denervieren der Patella und Osteophytenabtragung. Mehrfache Spülung und Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und 2er-Vicryl. Spülen und Subcutannaht über einer Redondrainage mit 2/0-Vicryl. Desinfektion und Hautverschluss fortlaufend in Rückstichtechnik. Trocknen und steriler Verband. Comfeelpflaster. Wickeln des Beines vom Fuss her über das Knie hinaus. BV-Dokumentation. Der Patient klagt über einen stark symptomatischen Hallux rigidus am rechten Fuss. Es stellt sich die Indikation zur Entfernung der Osteophyten. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden mit dem Patienten besprochen. Er ist schriftlich mit dem Vorgehen einverstanden. Cheilektomie MTP I-Gelenk rechts. Mobilisation im flachen Postop-Schuh für 14 Tage postoperativ. Regelmässige Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Eine klinische Verlaufskontrolle ist nicht vorgesehen. Bei Wiederauftreten von Beschwerden sind wir gerne zu einer erneuten Beurteilung bereit. Patient in Rückenlage. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Längsinzision über dem Metatarsophalangeal-Gelenk I medialseits. Scharfes Eingehen bis auf die Kapsel und Längsspalten derselben. Abtragen der Osteophyten am Metatarsale I dorsal medial und lateral mit der oszillierenden Säge. Abtragen des Osteophyten dorsal an der Grundphalanx des Dig. I dies ebenfalls mit der oszillierenden Säge. Abrunden der Schnittflächen mit dem Luer. Nach der Resektion ist eine passive Dorsalextension von gut 80 Grad möglich. Subcutaner Wundverschluss mit Vicryl 2/0. Fortlaufende Hautnaht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband mit Kompressen. Elastokompressiver Verband.50 % der LWS bei St.n. Laminektomie L2-4 dorsaler Spondylodese Th12-5 2006 mit Metallentfernung 2008 - hochgradige Osteoporose bildmorphologisch (CT vom 17.11.2016) mit vor allem massiver Osteoporose und wahrscheinlich Insuffizienzfraktur Massa lateralis Sakrum bds. sowie Ilium und diverse osteoporotische Veränderungen sämtlicher Wirbel - multisegmentale degenerative LWS-Veränderung mit mehrsegmentalen Diskuspathologien - symptomatisch dekomprimierte sagittale Dysbalance linkskonvexe Rotationsskoliose von 50 % der LWS bei St.n. Laminektomie L2-4 dorsaler Spondylodese Th12-5 2006 mit Metallentfernung 2008 - hochgradige Osteoporose bildmorphologisch (CT vom 17.11.2016) mit vor allem massiver Osteoporose und wahrscheinlich Insuffizienzfraktur Massa lateralis Sakrum bds. sowie Ilium und diverse osteoporotische Veränderungen sämtlicher Wirbel - multisegmentale degenerative LWS-Veränderung mit mehrsegmentalen Diskuspathologien. Diagnostisch-therapeutische Infiltration ISG links. Nach kurzer Zeit gibt Hr. Y eine Linderung, dann wieder keine Linderung an. Somit ist die Infiltration als negativ zu werten. Fortfahren mittels Infiltration L5/S1 nach Bescheid seitens von Hr. Y in 4-5 Tagen und dann Entscheid über eine weitere Infiltration. Insgesamt gehe ich nicht davon aus, dass ich Hr. Y wesentlich helfen kann, da ich von operativen Massnahmen sicher absehen werde, da das Risiko der Operation wesentlich aufgrund der Knochenqualität reduziert ist. Hr. Y in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das linke ISG, nach Aspiration Injektion von Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Hr. Y erlitt letztes Jahr eine mediale Meniskusläsion am rechten Kniegelenk, welche initial aufgrund einer Schwangerschaft konservativ therapiert wurde. Die Meniskusläsion zeigt sich weiterhin symptomatisch, weshalb nun die Indikation zum operativen Vorgehen gestellt wurde. Hr. Y wurde über die Operation, mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt und hat die OP-Vollmacht unterzeichnet. KAS, mediale TME (Hinterhorn) rechts. TE-Prophylaxe mit Fragmin 5000 IE für 10 Tage. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden, Stöcke für einige Tage. FE nach 10-14 Tagen beim Hausarzt. Klinische Nachkontrolle in 8 Wochen in unserer Sprechstunde. Rückenlage, rechtes Bein im hydraulischen Leg-holder gelagert. Spinalanästhesie. Hautdesinfektion mit Betaseptic, übliches steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre links mit 300 mmHg für 25 Minuten. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Winkeloptik TV-Kamera Bilddokumentation. Zugang: antero-lateral antero-medial. Medium: Ringerlaktat. Erguss: keiner. Recessus suprapatellaris: Keine Synovitis. Patellofemoralgelenk: Regelrechte Knorpelverhältnisse, Patella diskret lateralisiert. Unauffälliger medialer und lateraler Recessus. Mediales Kompartiment: Ausgefranster Lappenriss im Hinterhornbereich. Intakter Knorpel. Intercondylicum/Notch: Intaktes VKB, intaktes HKB. Gute Anspannung im Schubladentest. Laterales Kompartiment: Intakter stabiler Meniskus. Regelrechte Popliteus-Sehne. Regelrechter Knorpelüberzug. Durchführen einer sparsamen Teilmeniskektomie im medialen Hinterhorn bis sich jeweils ein stabiler Restmeniskus zeigt. Fotodokumentation. Spülen. Absaugen. Rückzug der Instrumente. Portalverschluss mit Ethilon 3/0 Einzelknopfnähten. Comfeel. Elastische Binde. - DD idiopathisches Parkinson-Syndrom. Hypomimie, steifer Bewegungsablauf, leichte Propulsionstendenz, Bradydiadochokinese der linken Extremität. Sinemet und Sifrol abgebrochen, Ängste betreffend Sigmatisierung (pos. Familienanamnese: Vater mit M. Parkinson). Fr. Y ist eine 60-jährige Patientin mit einem Parkinsonsyndrom, welche im häuslichen Umfeld einen Stolpersturz erlitt und sich dabei eine BWK7-Fraktur (A3 nach AO) zuzog. Im stehenden Röntgenbild der BWS zeigt sich im Vergleich zum CT der BWS eine deutliche Zunahme der Kyphosierung und Einsinterung einer frischen BWK7-Fraktur. Fr. Y ist immobilisiert, hat stärkste Schmerzen mit einer spinösen Druckdolenz über BWK7, keine interspinöse Druckdolenz. In Anbetracht der Klinik und der Bildgebung stellten wir die Indikation zur Vertebroplastie von BWK7. Fr. Y wurde über den Eingriff aufgeklärt und hat schriftlich eingewilligt. Bipedikläre Vertebroplastie BWK7. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Fr. Y in Bauchlage, Intubationsnarkose, Ciproxin-Prophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel von BWK7 beidseits. Im seitlichen Strahlengang Kontrollieren der korrekten Lage und Überschlagen der Vertebroplastienadel bis ins vordere Drittel. Nun erfolgt das Anmischen und das Injizieren des hoch viskösen XPEDE-Zementes unter BV-Kontrolle. Der Zement verteilt sich jeweils regelrecht und es wird nach Aushärtung des Zementes die Nadel entfernt und die Wunden mit Donati-Einzelknopfnähten vernäht. Unauffälliger Lokalbefund, gute Quadrizepsfunktion. Regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. Unauffälliger Lokalbefund, gute Quadrizepsfunktion. Regelrechte intraoperative BV-Dokumentation. - St.n. diagnostisch/therapeutischer intraartikulärer Infiltration am 19.10.2016: positive Anästhesie, ausbleibender Steroideffekt; - schwerste degenerative Veränderungen der HWS mit absoluter Spinalkanalstenose und Zeichen einer Druckmyelopathie; Symptomatische Coxarthrose rechts. Indikation zur Hüft-Totalendoprothese. Indikationskonferenz vom 10.01.2017. Die digitale Prothesenplanung liegt vor. Die schriftliche Operationsaufklärung ist erfolgt. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 54, ALTRX 54/36, Corail KA collar 11, Biolox 36/+1). OP-Zeit: 85 Minuten. Vollbelastung. Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Fadenentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Comfeel kann für 2 Wochen belassen werden. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Hüftsprechstunde. Rückenlage. Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Team timeout. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte. Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen ventral nach Hueter medial des Tensors und Elektrokoagulation der Zirkumflexa-Äste. Capsulektomie, Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz. Entfernen des Kopfes mit deutlicher Degeneration femoral und acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes. Medialisierendes Fräsen. Die Fräse der Gr. 54 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett, das Probeimplantat verklemmt. Implantieren der Pinnaclepfanne der Gr. 54 mit gutem Primärhalt. BV-Dokumentation. Nun Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Schaftexposition. Eröffnung des Markkanales mit Kastenmeissel und Eröffnungsraspel. Manuelles Freipräparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem Standard-Aufsatz den geplanten Überstand. Probereposition mit kurzem Kopf. Es zeigt sich eine ausgeglichene Beinlänge und ein stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probekomponenten und definitives Implantieren eines Corail Standard Schaftes der Gr. 11 mit Kragen. Guter Primärhalt. Aufschlagen des Biolox 36/+1 mm-Kopf und Reposition. Ausgiebiges Spülen mit Lavasept. Verschluss der Tensorfascie fortlaufend mit Vicryl. Hautverschluss mit Monocryl intracutan. SteriStrip-Applikation und Comfeelpflaster. Elastokompressive Spicabandage. BV-Dokumentation.Die Patientin präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. - St. n. Knie-TP links (08.02.2016) bei symptomatischer Gonarthrose links - St.n. KAS mit TME medial links vom 18.05.2004 (fecit Dr. X) - St.n. KAS und arthroskopische Kniespülung links am 02.09.1997 (fecit Dr. X) bei Chondromalazie Grad II-III Patella vor allem Firstbereich und medialseitig Chondromalazie Grad II-III medialer Femurkondylus in der Belastungszone Chondromalazie Grad II-III laterales Tibiaplateau Lateralisationstendenz der Patella - St.n. KAS links und arthroskopischen Knorpel-Shaving Patella links am 23.12.1994 (fecit Dr. X) bei Chondromalazie Grad II Patellaspitze - St. n. ASK mit TME medial rechts 11.09.2007 - kumulativ ca. 30 py Operationszeit: 110 Minuten Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Entfernen des Comfeelpflasters und der Hautnähte nach 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen empfohlen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde. Intubationsnarkose Cefuroxim 15 g i.v. 30 Minuten präoperativ. Safe surgery-Protokoll und Team timeout. Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 110 Minuten. Mehrfache Desinfektion mit Betaseptic und sterile Abdeckung inkl. Iobanfolie. Wiedereröffnen der zentralen Hautinzision und mediale Arthrotomie. Reizlose schön vernarbte Verhältnisse. Intraartikulär minimaler Erguss. Klinisch kein Reizzustand im Sinne von synovitischen Veränderungen vorhanden. Kein Anhalt für Lockerung der Prothese. Débridement von Narbe und Reduktion des Hoffa-Fettkörpers. Im Bereich des ehemaligen HKB's zeigt sich nur noch narbiges Gewebe, dieses wird débridiert. Planmäßiges Entfernen des alten Inlays und Abgabe zur Sonikation. Reinigen des Tibiaplateaus von wenig Narbengewebe. Nun Evertieren der Patella. Diese zeigt insbesondere ventral einen tiefen Knorpelschaden bis auf den Knochen. An dieser Stelle beträgt die gemessene Dicke ca. 16 mm. Anlegen des Halteapparates und Anbringen der Sägelehre. Zum Begradigen der Patellarückfläche werden ca. 2 mm mit der Säge abgetragen. Nun Anbringen der Frästrommel. Diese wird zentralisiert mit guter zirkumferentieller Knochenbegrenzung. Fräsen des Bettes und Vorbohren der Pegs. Sklerotische Anteile werden mit dem 25 mm-Bohrer angefrischt. Planmäßig wird zunächst ein 11 mm UC-Inlay eingesetzt und festgeschraubt. Dies zeigt stabile Verhältnisse. Die ap-Translation ist vermindert bei freier Beweglichkeit und stabiler Balancierung. Probeinlay retropatellär. Problemloses Gleiten der Patella in der Trochlea ohne Luxationstendenz. Vorbereiten der Rückfläche zur Zementierung. Ausspülung, Trocknen und Zementieren der 26 x 10 mm-Rückfläche. Trocknung über 12 Minuten. Ausgiebige Wundspülung. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopfnähten Mersilene und Vicryl 2. Ausgiebige Wundspülung. Subcutannaht Vicryl 2/0 über Redondrainage. Hautnaht Ethilon 2/0 fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband mit leichter Kompression über das Kniegelenk. BV-Abschlusskontrolle in 2 Ebenen. Redon unter Sog. - St. n. Tumoroperation popliteal links vor ca. 30 Jahren (anamnestisch) - St. n. Biopsie popliteal am 11.01.2017 - St. n. Inguinalhernien-OP rechts ca. 2006 - St. n. Nasenseptumkorrektur ca. 2006 Bei diesem 51-jährigen Patienten ist es zu einem Rezidiv eines Schwannoms am distalen dorsalen Oberschenkel links gekommen. Er wurde in diesem Bereich bereits vor ca. 30 Jahren operiert. Im Vorfeld wurde die Raumfo, welches die Diagnose bestätigt. Nun ist die offene Tumorexzision vorgesehen. Der Patient wird über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Offene popliteale Tumorexzision (dorsaler Zugang). Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für min. 2 Wochen resp. bis zur gesicherten Vollbelastung. Teilbelasten für 14 Tagen mit halbem Körpergewicht. Regelmäßige Verbandswechsel und Fadenentfernung in der Sprechstunde des Operateurs nach 14 Tagen. Anschließend klinische Verlaufskontrolle nach 8 Wochen. Team timeout. Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Bauchlage. Am Oberschenkel angelegte Blutsperre mit 300 mmHg. Gerader longitudinaler Hautschnitt dorsaler-lateraler Oberschenkel im Verlauf der Sehne des Musculus biceps femoris. Spalten der Subcutis. Longitudinales Spalten der dorsalen Oberschenkelfascie. Der Tumor lässt sich gut palpieren und wird nach und nach mittels scharfer und teilweiser stumpfer Präparation dargestellt. Dabei Entnahme eines kleinen derben Knöllchens (Histologie Nr. 1), möglicher Lymphknoten asservierend für die Histologie. Der Hauptbefund entspringt dem Nervus peronaeus communis und wird von diesem scharf abgesetzt und asserviert für die Histologie (Nr. 2). Es findet sich eine weitere spindelförmige Tumormanifestation von ca. 2 x 05 x 05 cm von derber Konsistenz knapp lateral des Hauptbefundes. Asservieren für die histologische Untersuchung (Nr. 3). Nun Öffnen der Blutsperre und akribische Blutstillung. Dabei kann im Tumorbett im Bereich der Resektion des Hauptbefundes ein derber Knoten getastet werden, der ebenfalls exzidiert wird (Histologie Nr. 4). Mehrfaches Spülen. Einlage einer tiefen Redondrainage. Verschluss der dorsalen Oberschenkelfascie mittels Vicryl Einzelknöpfen. Subcutannaht mit Vicryl. Hautnaht in Rückstichtechnik. Steriler Kompressenverband und elastisches Einbinden des Beines. - erneute Distorsion am 16.12.2016 Dieser 37-jährige Patient zog sich im 06.2016 bei einer Kniedistorsion sehr wahrscheinlich eine Korbhenkelverletzung des medialen Meniskus zu, welche sich nach ca. 2-3 Wochen spontan reponierte. Beschwerdearmes Intervall bis zum 16.12.2016, dann erneute Kniegelenksdistorsion und Anfertigen eines MRI's, welches einen luxierten Korbhenkelriss zeigt. Nun ist die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Refixation resp. Resektion der betroffenen Meniskusabschnitte vorgesehen. Der Patient wurde im Vorfeld ausführlich über den Eingriff, mögliche Behandlungsoptionen, Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK re. mit Teilresektion (Korbhenkel) medialer Meniskus. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Vollbelastung an Stöcken, die während 2 bis 3 Tagen benutzt werden sollen. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde vom Operateur nach 8 Wochen. Patient in Rückenlage. Elektrischer Beinhalter. Blutsperre mit 300 mmHg. Cefuroxim gewichtsadaptiert bei Einleitung. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera Fotodokumentation. Zugang: antero-mediales und antero-laterales Portal. Medium: wässrig.Recessus suprapatellaris: Leicht gereizte Synovia. Patellarückfläche: unauffällig Femorales Gleitlager: unauffällig Lateraler Recessus: unauffällig Medialer Femurcondylus: unauffällig Mediales Tibiaplateau: unauffällig Medialer Meniskus: Es zeigt sich ein nach zentral luxierter großer Korbhenkelanteil, die Rückfläche/Rissfläche dieses Korbhenkelanteiles ist abgestumpft und im dorsalen Anteil stark aufgefasert. Intercondylär: unauffälliges HKB unauffälliges VKB. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Lateraler Meniskus: unauffällig, regelrechter Hiatus popliteus. Laterales Tibiaplateau: unauffällig Intervention: Es wird mehrmals versucht, den luxierten Meniskusanteil zu reponieren, was mit verschiedenen Instrumenten und in unterschiedlichen Stellungen des Kniegelenkes nicht gelingt. Hinzuziehen von Dr. X und Dr. X, die den Riss und die Morphologie des Korbhenkelanteiles mitbeurteilen. Schließlich entscheiden wir uns für die Resektion, welche problemlos mit den Stanzen und dem Shaver durchgeführt wird. Es resultiert eine stabile Randleiste von der dorsalen Meniskuswurzel bis zum Vorderhorn. Hier kann ein harmonischer Übergang hergestellt werden. Im dorsalen Anteil ist die Meniskus-Randleiste noch zusätzlich horizontal gerissen, deshalb sparsames Resezieren der kaudalen Lefze mit dem Shaver. Absaugen der Spülflüssigkeit und Einlegen einer Redondrainage. Hautnaht mit Einzelknöpfen. Auflage von Kompressen und elastisches Einbinden des Beines. Fr. Y zeigt eine seit Jahren bestehende praktisch funktionslose Schulter. Die Außenrotationskraft ist erstaunlich gut. Im CT zeigt sich ein weitestgehend erhaltener Muskelbauch des Terres minor. Je nach intraoperativem Befund werden wir einen Latissimus dorsi-Transfer durchführen. Implantation inverse Schulter-TP rechts (Zimmer TM Base-plate 25 mm, Glenosphäre 36 mm, Inlay Cup 0 mm, 6 mm medial Offset, Anatomica Schaft 12 mm unzementiert). MediArmFix-Schlinge für maximal 2 bis 3 Tage. Danach Mitella. Die Schulter darf aktiv frei nach Maßgabe der Schmerzen bewegt werden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Deltoido-pectoraler Zugang. Resektion der subpectoralen Bursa. Darstellen der Ruptur. Der Unterrand des Subscapularis steht noch. Supraspinatus/Infraspinatus vollständig rupturiert. Terres minor mit kräftigem Sehnenansatz, dieser ist sehr elastisch, entsprechend einem wahrscheinlich funktionierenden Muskel. Wir verzichten deshalb auf einen Latissimus dorsi-Transfer. Resektion des Kopfes und Aufraspeln bis Schaftgröße 12. Darstellen des Glenoides. Entfernen des Knorpels und des Labrums. Aufbohren zunächst auf 15 mm. Äußerst weicher Knochen. Wir entschließen uns deshalb für die Implantation eines 25 mm-Posts. Überbohren des Spickdrahtes auf 25 mm und Erweitern des Kanals auf 7 mm. Einbringen des Base-plate mit bereits sehr gutem Primärhalt. Einbringen von winkelstabilen Schrauben kranial 36 mm, kaudal 42 mm. Aufsetzen der Glenosphäre. Probereposition mit 0er-Inlay mit guter Spannung und Beweglichkeit der Schulter. Einbringen des definitiven Anatomica-Schaftes Gr. 12 mit einem 0 mm-Inlay. Refixation des unteren Anteiles des Subscapularis transossär mit einem 5er-Fiberwire und Verknoten desselben über einem Augmentationsplättchen. Redondrainage. Ausgiebiges Spülen. Zweireihige Naht der Subcutis und Hautnaht mit Donati fortlaufend. Comfeelverband. MediArmFix-Schlinge. Hr. Y war am 15.12.2016 auf die rechte Seite gestürzt und hatte danach eine anfänglich funktionslose schmerzhafte Schulter. Mit der Zeit deutliche Funktionsbesserung und recht gute aktive und passive Beweglichkeit. Die Außenrotationskraft ist massiv beeinträchtigt. Wir entschließen uns zur Rotatorenmanschettennaht, auch aufgrund der funktionellen Ansprüche an die Schulter. Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, antero-laterale Acromioplastik, Rotatorenmanschettennaht (ISP SSP 4 Anker) Schulter rechts. MediArmFix-Schlinge für 6 Wochen. Passiv assistierte Mobilisation der Schulter gemäß persönlichem Beiblatt. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Beach chair-Lagerung. Posteriores Anteriores Standardportal, antero-laterale Arbeitsportale. Glenohumerale Arthroskopie durch Dr. X. Bizepssehne bereits im Anker teilweise rupturiert, deutlich gerötet. Im intraartikulären Verlauf ebenfalls teilrupturiert und gerötet. Fehlendes posteriores Pulley. Supraspinatus vollständig rupturiert, Infraspinatus ebenfalls mit vollständiger Ruptur. Der Subscapularis ist weitestgehend intakt, allenfalls minimale Läsion im Oberrandbereich. Bizepstenotomie. Nun subacromiale Endoskopie und Resektion der entzündlichen Bursa. Ausgedehnte antero-laterale Acromioplastik. Anfrischen des Footprint mit dem Shaver und dem Acromionizer. Einbringen zweier 65er-Corkscrew-Anker in den Footprint. Durchziehen von vier insgesamt sehr gut ziehenden U-Nähten durch Infra- und Supraspinatus. Dies ergibt eine sehr gute Refixation der medialen Reihe mit Einbezug des tiefen Blattes. Nun werden die Fäden lateral abgespannt über zwei Swivelock-Anker, wobei die Fäden kreuzweise gespannt werden. Insgesamt sehr schöne Adaptation der Rotatorenmanschette. Blutstillung. Hautnaht mit EKN. MediArmFix-Schlinge. Hr. Y ist ein 72-jähriger Patient, welcher seit ca. 3 Wochen unter einer Schmerzexazerbation thorakal leidet. Die Schmerzen verstärken sich bei Mobilisation und sind im Sitzen und im Stehen am Schlimmsten. Im Liegen sind die Schmerzen nicht vorhanden. Sensomotorische Defizite hat der Patient keine. In der Vorgeschichte ist es am 23.08.2016 zu einem Sturz gekommen. Im Verlauf wurde am 26.01.2017 eine BWK7-Fraktur festgestellt und in den Verlaufskontrollen zeigte sich eine zunehmende Einsinterung, weswegen bei starken Schmerzen und radiologischer progredienter Einsinterung und keilförmiger Deformierung die Operationsindikation gestellt wurde. Ausführliche Aufklärung des Patienten. Vertebroplastie BWK7; Mobilisation nach Rückenschule ab sofort möglich. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Ciproxinprophylaxe, Team timeout. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Jamshidi-Nadel in die Pedikel von BWK7 beidseits. Im seitlichen Strahlengang Kontrolle der korrekten Lage und Überschlagen der Vertebroplastienadeln bis ins vordere Drittel. Nun erfolgt das Anmischen und das Injizieren des hoch viskösen XPEDE-Zementes unter BV-Kontrolle. Der Zement verteilt sich jeweils regelrecht und es wird nach Aushärten des Zementes die Nadeln entfernt und die Wunde mit Donati-Einzelknopfnähten vernäht. Der Patient klagt seit einer Kniegelenksdistorsion rechts im November 2016 über medialseitige Knieschmerzen rechts. Klinisch sowie MR-tomographisch bestätigte sich eine mediale Meniskusläsion, weshalb die Indikation zur Kniegelenksarthroskopie und Teilmeniskektomie gestellt wurde. Der Patient wurde über die OP, mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt und hat die OP-Vollmacht unterzeichnet. KAS mediale Teilmeniskektomie (Hinterhorn) rechts. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE subcutan für 10 Tage. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden. Gehstöcke für ca. 5 Tage. Fadenentfernung beim Hausarzt nach ca. 2 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in der Kniesprechstunde 8 Wochen postoperativ. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion, steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre rechts mit 320 mmHg für 35 Minuten. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation Zugang: antero-lateral, antero-medial Recessus suprapatellaris: Kein Erguss. Synovitis Gächter I Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I bis II, insbesondere an der lateralen Facette. Patelläres Gleitlager: Bessere Situation lediglich Chondromalazie Grad I Medialer Femurcondylus: In der Hauptbelastungszone Chondromalazie Grad I bis II ansonsten regelrechter Knorpelüberzug. Mediales Tibiaplateau: Chondropathie Grad II insbesondere posterior. Medialer Meniskus: Komplexe Läsion im Hinterhorn bis zum Übergang in die Pars intermedia instabil mit möglichem Einklemmen. Restmeniskus intakt. Intercondylicum: VKB und HKB im synovialen Schlauch und intakt. Lateraler Femurcondylus: Chondropathie Grad I bis II Laterales Tibiaplateau: Chondropathie Grad I Lateraler Meniskus: Intakt lediglich diskret degenerativ ausgefranst. Intervention: Es erfolgt die Teilmeniskektomie im medialen Hinterhornbereich bis am Übergang in die Pars intermedia, so dass sich abschließend eine stabile Randleiste mit ca. 1/3 Restmeniskus im Hinternbereich zeigt. Fotodokumentation. Spülen Absaugen der Spülflüssigkeit. Rückzug der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknopfnähten. Sterile Kompressen elastische Wickelung des Beines. Der Patient klagt seit über einem halben Jahr über belastungsabhängige medialseitige Knieschmerzen rechts. Ein eigentliches Trauma ist nicht erinnerlich. Klinisch sowie MR-tomographisch bestätigte sich eine mediale Meniskusläsion, weshalb aufgrund des persistierenden Leidensdruckes die Indikation zur Kniegelenksarthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie gestellt wurde. Der Patient wurde über die Operation, mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt und hat die OP-Vollmacht unterzeichnet. Kniegelenksarthroskopie rechts mit medialer Teilmeniskektomie (Hinterhorn); Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE einmal täglich für 10 Tage. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden Gehstöcke für ca. 5 Tage. Physiotherapie. Fadenentfernung beim Hausarzt nach 2 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Team timeout. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre rechts mit 320 mmHg für 35 Minuten. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral antero-medial Recessus suprapatellaris: Wenig seröser Erguss. Keine Synovitis keine freien Gelenkskörper. Patellarückfläche: An der lateralen Facette Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Regelrechter Knorpel Medialer Femurcondylus: Großflächige Chondromalazie Grad I. Mediales Tibiaplateau: Zentral Chondromalazie Grad I Medialer Meniskus: Großflächige komplexe Läsion im Hinterhorn partiell mit einem eingeschlagenen Lappen sowie zusätzlich horizontaler Komponente. Intercondylicum: VKB elongiert aber intakt. HKB mit regelrechtem Synoviaüberzug intakt. Lateraler Femurcondylus: unauffällig Laterales Tibiaplateau: Fokal leichte Fissur ansonsten regelrechter Knorpel. Lateraler Meniskus: intakt Intervention: Es erfolgt die Teilmeniskektomie im Hinterhornbereich, wobei ca. die Hälfte des Meniskus dort reseziert werden muss (ca. bis zur Mitte der rot-weißen Zone), bis sich ein stabiler Restmeniskus zeigt. Ausgiebiges Spülen. Absaugen. Rückzug der Instrumente. Hautnaht mit Einzelknopfnähten, sterile Kompressen, elastokompressive Wickelung. Chronisch offener Hautläsion über Grundphalanx Dig. II; St. n. schwerer Episode mit wahnhaften Symptomen; Seit längerem besteht eine massive Hallux valgus-Deformität rechts, wobei die Großzehe komplett über die II. und III. Zehe zu liegen kommt. Da die zweite Zehe eine zusätzliche Hammerzehendeformität aufweist, ist es seit langem zu einer chronischen Hautläsion resp. Ulkus über dem PIP II-Gelenk gekommen. Es kommt rezidivierend auch zu einer schmerzhaften Schwellung im Bereich des gesamten Dig. II. Die Patientin wünscht nachvollziehbar eine Verbesserung der Situation. Konservative Redressionsmaßnahmen sind bei fixierten Deformitäten nicht möglich, sodass die operative Korrektur indiziert ist. Für eine vollständige Korrektur der Deformitäten wäre eine korrigierende TMT I-Arthrodese notwendig. Postoperativ hätte dies eine mehrwöchige Entlastung und Ruhigstellung zur Folge, welche die Patientin mit Sicherheit nicht umsetzen könnte. Somit einigten wir uns auf einen Kompromiss mit partieller Korrektur der Hallux valgus-Deformität durch gelenkserhaltende Eingriffe. Die deformierte II. Zehe, welche seit mehreren Wochen eine Hautläsion aufweist, wird im Grundgelenk exartikuliert. Damit ist nicht nur ein mögliches Infektgeschehen gebannt, sondern hat damit auch die Großzehe trotz nicht vollständiger Korrektur genügend Platz. Partielle Hallux valgus Korrektur mittels Scarf- und Akin-Osteotomie Amputation Dig. II im MTP-Gelenk Fuß rechts; Mobilisation im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemaßgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt in 14 Tagen. Postoperative Röntgenkontrolle sowie klinische und radiologische Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patientin in Rückenlage Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Team Time out. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision über dem MTP I-Gelenk medial. Darstellen der Kapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des Gelenkes. Durchführen des lateralen Release von plantar mit dem Beaver-Messer. Z-förmige Scarf-Osteotomie mit der oszillierenden Säge und Verschieben der beiden Fragmente gegeneinander. Temporäres Fixieren mit einem 1.0 mm Kirschnerdraht. Die BV-Kontrolle zeigt eine maximal mögliche Verschiebung der Fragmente etwas mehr als die halbe Schaftbreite. Definitive Stabilisierung der Stellung durch Einbringen von zwei 2.0 mm Zugschrauben in dorsoplantarer Richtung. Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Durchführen der medial zuklappenden Osteotomie. Wiederum Sicherung der Stellung mit einer 2.0 mm Schraube. Es zeigt sich eine deutlich verbesserte Stellung der Großzehe nach wie vor aber wie erwartet mit einer residuellen Valgusdeformität. Naht der Kapsel mit Vicryl 0 Z-Nähten nach vorgängigem Spülen. Subkutaner Wundverschluss mit Vicryl 2.0 und Hautnaht fortlaufend nach Donati mit Etilon 3.0. Nun fischmaulartiges Umschneiden der Basis des Dig. II. Eingehen auf die Gelenkskapsel des MTP II Gelenkes und zirkuläres Durchtrennen der Kapselstrukturen, so dass die 2. Zehe schließlich exartikuliert werden kann. Kürzen des Extensoren- und Flexorensehnen. Hämostasekontrolle, ausgiebiges Spülen. Haunaht mit EKN nach Donati. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. Siehe ambulanter Bericht vom 01.02.XXXX; Intraartikuläre Mischinfiltration Ellenbogen rechts unter BV-Kontrolle; Unmittelbar im Anschluss an die Infiltration leichte Besserung der Symptome. Weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant in der Sprechstunde von Dr. X. Patient in sitzender Position. Anzeichnen der anatomischen Landmarken. Einstellen des Ellenbogengelenkes unter dem BV. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral Eingehen in den gut palpablen Gelenkspalt zwischen Radiusköpfchen und Capitulum humeri. Verifizieren der korrekten Nadellage mit dem BV. Einbringen von 3 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5 % und Kenacort à 40 mg. Leichtgängige Infiltration. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. Siehe Sprechstundenbericht vom 17.02.XXXX; Intraartikuläre Mischinfiltration Knie links; Da Fr. Y ohnehin wenig Beschwerden mit dem Knie hat, kann sie keine genauen Angaben zur unmittelbaren Wirkung nach der Infiltration machen. Deshalb weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufs und klinische Verlaufskontrolle wie bereits vereinbart. Patientin liegend im Gipszimmer. Mehrfache großflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral Eingehen in den Recessus suprapatellaris respektive unter die Patella. Leichtgängige und mühelose Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain und Kenacort à 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Hautpflaster.- St. n. Kniearthroskopie und Teilmeniskektomie Knie rechts ca. 2000 (Klinik K); - St. n. operativer Sanierung 2013/2014 (Universität Tokyo); - St. n. Tumor- und Sentinel-Resektion 2010; Siehe Sprechstundenbericht vom 07.02.2017; Diagnostisch-therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts; Unmittelbar nach der Infiltration beim Hinauf- und Hinuntergehen einer Stufe Besserung der Schmerzen von ca. 30-50%. Weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufes. Fr. Y in liegender Position im Gipszimmer. Mehrfache und grossflächige Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem stabilen Lochtuch. Von lateral mit der gelben Infiltrationskanüle Eingehen in den Recessus suprapatellaris respektive unter die Patella. Leichtgängige Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5% und Kenacort à 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - Ellbogenprothese rechts geplant 04.03.2017 (Klinik K); - Ellbogenprothese rechts geplant 04.03.2017 (Klinik K); Siehe Sprechstundenbericht vom 07.02.2017; Intraartikuläre Mischinfiltration Knie rechts; Die Patientin kann direkt nach der Infiltration keine konklusiven Angaben zur Wirkung der Infiltration machen. Weiterhin Beobachtung des Schmerzverlaufes. Liegende Patientin im Gipszimmer. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion. Lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. Von lateral Eingehen in den Recessus suprapatellaris respektive unter die Patella mit der gelben Kanüle. Leichtgängige und problemlose Infiltration von 8 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5% und Kenacort à 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster. - St. n. Velosturz am 24.07.2016 mit distaler Radiusfraktur und Plattenosteosynthese in Frankreich; - St. n. Velosturz am 24.07.2016 mit distaler Radiusfraktur und Plattenosteosynthese in Frankreich; Siehe vorgehender Bericht; Glenohumeral Schulter links mit Mepivacain und Kenacort; Beobachtung des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Fr. Y in sitzender Position. Einstellen des glenohumeralen Gelenkspaltes mit dem BV. Markieren der anatomischen Landmarken. Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion und steriles Abdecken mit dem Lochtuch. Von dorsal Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle in den glenohumeralen Gelenkspalt. Die Nadel kommt zunächst etwas zu medial zu liegen. Korrektur der Position unter stetiger Infiltration von Mepivacain 0,5%. Verifizieren der korrekten Nadellage im glenohumeralen Raum. Jopamiro verteilt sich schön intraartikulär. Nun Einbringen von 8 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5% und Kenacort à 40 mg. Leichtgängige Infiltration. Zurückziehen der Nadel. Direkt im Anschluss an die Infiltration kommt es zum Kollabieren der Patientin kippt dabei in die Arme des Operateurs kein Anprall des Kopfes. Sie wird mit Hilfe des Personals im Gipszimmer auf die Untersuchungsliege gelegt dabei leichter kontrollierter Zug am linken an den Körper angelegten Arm. Siehe Sprechstunde 08.02.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links; Postinterventionell komplikationslos. Direkt postinfiltrativ keine wesentliche Veränderung der Beschwerden. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufes und Beobachtung durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken Schulter links. Punktion über dorsales Arthroskopieportal BV-Dokumentation. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.02.2017; Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links; Postinterventionell komplikationslos. Direkt postinfiltrativ keine wesentliche Veränderung der Beschwerden. Abwarten des weiteren Schmerzverlaufes und Beobachtung durch den Patienten. Klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken Schulter links. Punktion über dorsales Arthroskopieportal BV-Dokumentation. Leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - St. n. diagnostisch-therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration rechts am 19.04.2016 bei relativem Gelenkserguss lateral betonter Gonarthrose mit wahrscheinlich gesplitterter Popliteussehne Knie rechts ED 29.03.2016 bei; - St. n. arthroskopischer Meniskustoilette rechts und Débridément 2008 bei; - medialer und lateraler Meniskusdegeneration und trikompartimentaler Chondromalazie Knie rechts; Adipositas Varikosis bds. Bekannte Osteochondrose L5/S1 und Anterolisthese L4/5 nach Meyerding Grad I Allergien: Merfen, Mercurochrom, Voltaren. Die Indikation für die Infiltration des rechten Knies ergibt sich aus dem ambulanten Bericht vom 29.11.2016 auf den wir freundlicherweise verweisen. Diagnostisch/Therapeutische Kniegelenksinfiltration rechts (8 ml Mepivacain und 1 ml Kenacort 40 mg); Direkt postinfiltrativ gibt die Patientin eine Beschwerderückgang von ca. 60-70% an. Wir erklärten ihr das Schmerzprotokoll und baten sie dies vor der nächsten Sprechstunde auszufüllen. Die Patientin bekam einen Termin für weitere Nachkontrollen in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Rückenlage. Markieren der zu punktierenden Stelle von lateral mid patellar. Desinfektion und Abdeckung in üblicher Art und Weise. Problemloses Eingehen mit der Nadel und Infiltration von ca. 8 ml Mepivacain und 1 ml Kenacort 40 mg. Herausziehen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines sterilen Pflasterverbandes. - Horizontalriss im Bereich des medialen Meniskuskorpus/Hinterhorn; Die Indikation ergibt sich aus dem ambulanten Bericht vom 07.02.2017 auf den wir freundlichlicherweise verweisen. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk links (9 ml Mepivacain und 1 ml Kenacort 40 mg); Die Patientin gibt direkt postinfiltrativ einen Beschwerderückgang von ca. 60-70% an. Sie wurde gebeten, dass Schmerzprotokoll weiterhin auszufüllen und zur Sprechstunde mitzubringen. Die Patientin bekam hierfür einen separaten Termin. Fr. Y in Rückenlage. Markieren der Punktionsstelle von lateral mid patellär mit dem Stift. Sterile Abdeckung und Desinfektion in üblicher Art und Weise. Problemloses Eingehen mit der Nadel und Instillation von 9 ml Mepivacain 0,5% und 1 ml Kenacort A 40 mg. Herausziehen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines sterilen Pflasterverbandes. - St. n. Ellenbogenfraktur 1985 mit konservativer Therapie (anamnestisch); - St. n. Ellenbogenarthroskopie mit Shaving von Osteophyten und Entfernung von 2 Gelenkkörpern 06/2006 (Klinik K); - St. n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration Ellenbogen links am 15.11.2016 mit positiver Anästhesie von ca. 70%; - Helicobacter pylori-assiziiert bei erosiver Pangrastritis; - St. n. Erradikationstherapie; Die Indikation kann aus dem ambulanten Bericht vom 08.02.2017 entnommen werden. Bei Verdacht auf Arthrose des rechten Ellenbogengelenkes und guten Ansprechens der linken Seite auf eine Infiltration wird diese heute auf der das Schmerztagebuch weiter fortzuführen und dies zur nächsten Sprechstunde wofür er einen separaten Termin bekam mitzubringen. Patient sitzend Ellenbogen in 90°- Beugung. Anzeichnen der Landmarken sowie der Punktionsstelle lateral. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Positionierung der Punktionsnadel und Eingehen in den Gelenkspalt zwischen Radiusköpfchen und Capitulum humeri unter BV-Kontrolle. Problemlose Infiltration von 4 ml Mepivacain und 1 ml Kenacort. Herausziehen der Nadel. Nochmalige Desinfektion. Anlage eines sterilen Pflasterverbandes.Die Indikation kann aus dem ambulanten Bericht vom 08.02.2017 entnommen werden, auf den wir freundlicherweise verweisen. Diagnostisch-therapeutische Infiltration subacromial Schulter rechts. Hr. Y gibt postinfiltrativ eine Schmerzregredienz von ca. 70-80% an. Anbei gibt er eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit im Gegensatz zu vorher an. Er wurde gebeten, das Schmerztagebuch weiterzuführen bis zu unserer Sprechstunde, für die er einen separaten Termin bekam. Hr. Y sitzend. Anzeichnen der Landmarken sowie der Punktionsstelle unter BV. Steriles Abdecken und Desinfektion in üblicher Art und Weise. Problemloses Eingehen unter das Schulterdach. Verifikation der Lage mittels BV. Bei Anfang der Instillation synkopierte Hr. Y. Sofortiges Entfernen der Nadel. Nach kurzer Benommenheit wieder 4-fach orientierter Patient. Diesmal Absitzen auf Stuhl mit Armlehne. Nochmalige Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemloses Eingehen der Nadel unter das Schulterdach. Instillation von ca. 5 ml Mepivacain und 1 ml Kenacort 40 mg. Herausziehen der Nadel. Desinfektion und Anlegen eines sterilen Pflasterverbandes. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden mit Druckstelle über dem MTP-I-Gelenk medialseits und Konflikt zwischen der I. und II. Zehe sowie entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Hr. Y besprochen, und er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie rechts am 10.02.2017. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Röntgenkontrolle postoperativ un 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Fersenbetonte Vollbelastung ausschließlich im Vorfußentlastungsschuh während 6 Wochen. Rückenlage und Larynxmaskennarkose. Perioperative Antibiotika-Prophylaxe nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefäßnervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Durchtrennen des Lateral Release durch das Gelenk mit Hilfe des Beaver-Messers bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Dann Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung des Spickdrahtes und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierte Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akinosteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisierung mittels 2.0 mm Schraube. Nochmalige Kontrolle unter BV. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen der Wunde. Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Hr. Y fühlte sich durch das Osteosynthesematerial gestört. Konventionell radiologisch zeigt sich eine Konsolidation der Osteotomie und eine unveränderte Schraubelage ohne Lockerungszeichen. Wir besprechen mit Hr. Y die Osteosynthesematerialentfernung. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden und willigt schriftlich in den Eingriff ein. OSME Grundphalanx Dig. I (1x) und Metatarsale I (2x) rechts am 17.02.2017. Wir bitten um eine Wundkontrolle 3 Tage sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung durch den Hausarzt. Bis zur Fadenentfernung sollte die Wunde trocken bleiben. Vollbelastung ab sofort erlaubt. Harte Sohle für max. 7 Tage. Thrombembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE sc. 1x täglich für 5 Tage postoperativ. Es sind keine Nachkontrollen bei uns vorgesehen. Auf 100% für 14 Tage. Hr. Y in Rückenlage, Team timeout. Blutsperre mit 300 mmHg. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Hautinzision im Bereich der Narbe über dem 1. Strahl. Scharfes Freipräparieren der Schraubenköpfe beginnend an MT I. Die Schrauben sitzen allseits fest. Problemloses Entfernen aller drei Schrauben in toto. Wundspülung. Adaptation mit Subcutannähten. Hautverschluss mittels Donati, fortlaufender Naht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband. Elastische Binde. Femoroacetabuläres Impingement vom Cam-betonten Typ. Verdacht auf symptomatisches femoroacetabuläres Impingement. Indikation zur Infiltration. Keine Allergien, keine Antikoagulation. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Hüftgelenk links (positiver Anästhesie- und Cortisoneffekt) vom 07.01.16. Bei guter ca. 9-monatiger Wirkung der letzten Infiltration besteht der Wunsch einer Wiederholung, keine Antikoagulation, keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg, Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral, Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Normokardes Vorhofflimmern ED 02.2017. Normokardes Vorhofflimmern ED 02.2017. - DISH - thorakolumbaler Skoliose linkskonvex (Cobb-Winkel 25° Th11 - L3). Seit längerem besteht bei Hr. Y eine fixierte Hammerzehe Dig. II am linken Fuß. Zunehmende Schmerzsymptomatik, sodass er sich im Alltag zunehmend gestört fühlt. Anlässlich der Sprechstunde vom 19.01.2017 Indikationsstellung zur operativen Korrektur der II. Zehe am linken Fuß. Hr. Y wurde über die Operation aufgeklärt und ist schriftlich damit einverstanden. Korrigierende PIP II Arthrodese (1.4 mm K-Draht), MTP II-Kapselrelease und Strecksehnenverlängerung Fuß links am 17.02.2017. 1. Verbandswechsel nach 72 h durch den Hausarzt. Regelmäßige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung im postop. Schuh (harte Sohle) für 5 Wochen postoperativ. Thrombembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE sc 1x täglich für 2 Tage postoperativ. Dann Wiederbeginn der oralen Antikoagulation mit Xarelto 20 mg Tbl. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Klinische-radiologische Verlaufskontrolle und K-Draht-Entfernung 5 Wochen postoperativ in der Fuß-Sprechstunde von Dr. X. Hr. Y in Rückenlage, Intubationsnarkose. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 15 g i.v. Desinfektion. Spindelförmige Inzision über dem PIP II-Gelenk, Eingehen bis auf das Gelenk und Darstellen desselben. Mit der oszillierenden Säge Resektion des distalen Gelenkanteils der Grundphalanx. Entknorpeln der korrespondierenden Gelenkfläche. Einbringen eines 14 mm-Kirschnerdrahtes durch das ehemalige PIP-Gelenk nach distal und retrogrades Auffädeln der Grundphalanx. Es zeigt sich eine Dorsalextension im MTP II-Gelenk, sodass die Indikation zur Strecksehnenverlängerung und Kapselrelease gestellt wird. Hautschnitt Intermetatarsal I und II von ca. 4 cm Länge. Präparieren der Extensoren Digitorum longus und Brevissehne. Z-förmige Verlängerung der Longussehne und Tenotomie der Brevissehne. Kapseleröffnung dorsal und Mobilisieren des Gelenkes. Vortreiben des Drahtes bis in das Metatarsale in nun korrekter Stellung. Abschlusskontrolle mit dem BV. Spülen. Wundverschluss mit zwei adaptierenden Subcutannähten, Hautverschluss mit Ethilon 3/0 in Donati-Rückstichnaht. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde.DD atriale Tachykardie inadäquate Sinustachykardie TTE 10.2014: Strukturell und funktionell unauffällig EF 72% keine relevanten Klappenvitien Symptomatische Iliopsoas tendonopathie nach arthroskopischer Impingementkorrektur bei Therapieresitenz im Rahmen der Physiotherapie wird die Indikation zur selektiven Infiltration gestellt. Diagnostische/therapeutische selektive Iliopsoas-Infiltration Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro Verteilung entlang der Iliopsoas-Sehne. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Persistierende Retropatellarschmerzen beidseits St. n. PTCA und Stenting mehrerer Koronarien 03 und 04.2016 Verdacht auf symptomatische Coxarthrose links zum Nachweis der coxogenen Schmerzursache Indikation zur rein diagnostischen Infiltration. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der intraartikulären Nadellage mit Jopamiro. Infiltration 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. Hyposensibilität des gesamten linken Beines ohne motorische Defizite Multietagere degenerative Diskopathien der gesamten LWS und höhergradige Foraminalstenose mit Kompression der Nervenwurzel L4 links 10.05.2016: CT-Thorax/Abdomen: Im kurzfristigen Verlauf grösseregrediente Konsolidation im rechten Oberlappen paravertebral. Keine neu aufgetretenen Raumforderungen. 17.03.2016: Beginn einer palliativen Chemotherapie bestehend aus Carboplatin und Alimta Anfang März 2016: Verdacht auf Pleuraempyem mit länger anhaltender antibiotischer Therapie 25.02.2016: Thorakoskopische Adhäsiolyse und Talkpleurodese rechts bei rezidivierendem malignem Pleuraerguss 03.02.2016: Diagnostische Thorakoskopie Pleurabiopsie und Wedge-Resektion Unterlappen rechts: Histologisch Anteile eines Adenokarzinoms am ehesten aus der Lunge stammend EGFR ALK und ROS-1 negativ bzw. Wildtyp. TTF-1 positiv. Procedere: Komplettierung der Chemotherapie mit Carboplatin und Alimta bis maximal 6 Zyklen anschliessend Alimta Erhaltungstherapie Symptomatische Bursitis trochanterica Indikation zur selektiven Bursainfiltration Antikoagulation mit Aspirin keine Allergien. Diagnostische/therapeutische Infiltration pertrochanter Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml) Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufes und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch sterile Handschuhe Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral Kontrolle der Nadellage mit Jopamiro. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. degenerativer medialer und lateraler Meniskusläsion Notchosteophyten Chondromalazie Grad I lateral tibial Chondromalazie Grad II fokal femoral medial Hr. Y klagt über rezidivierende einschiessende Schmerzen im rechten Kniegelenk. Eine Kniedistorsion erlitt Hr. Y vor über fünf Jahren. Klinisch sowie MR-tomographisch bestätigte sich u.a. eine mediale Meniskusläsion weshalb aufgrund des persistierenden Leidensdruckes die Indikation zur diagnostischen Kniegelenksarthroskopie mit medialer Teilmeniskektomie gestellt wurde. Hr. Y wurde über die Operation mögliche Komplikationen sowie über die Nachbehandlung ausführlich aufgeklärt und hat die OP-Vollmacht unterzeichnet. 20.02.2017 1. Diagnost. Kniearthroskopie rechts 2. Teilmeniskektomie medial und lateral Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Ambulante Physiotherapie. Sportverbot für 3 Wochen postoperativ. Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE sc 1x täglich für 7 Tage postoperativ oder bis zur sicheren Vollbelastung. Klinische Verlaufskontrolle nach 3 Monaten postoperativ in der Kniesprechstunde von Dr. X. Untersuchung in Narkose: Kräftige Oberschenkelmuskulatur pos. Lachman keine hintere Schublade keine vermehrte mediale oder laterale Aufklappbarkeit in vollständ. Extension und 30° Flexion. Team timeout. Hr. Y in Rückenlage. Mehrfache Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre rechts mit 320 mmHg. Knorpelpathologie klassifiziert nach Outerbridge Grad I bis IV. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral zwei Portale antero-medial unter Sicht. Medium: Ringerlaktat. Recessus suprapatellaris: Es entleert sich viel Erguss. Synovia: Ausgeprägte Synovialitis mit allseits Zotten im suprapatellären Recessus und interkondylär. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I. Patellagleitlager: Schleifspuren Chondromalazie Grad I-II regelrechter Patellalauf. Medialer Femurcondylus: Chondromalazie Grad II fokal medial ausserhalb der Hauptbelastungszone Grad III. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I. Medialer Meniskus: Grossflächige komplexe Läsion im Korpus partiell mit nach anterior geschlagenen Lappen sowie zusätzlich horizontaler Komponente. Intercondylicum: Komplette VKB-Ruptur mit kleinsten Stumpf tibial und femoral HKB mit regelrechtem Synoviaüberzug intakt. Notch-osteophyten. Lateraler Femurcondylus: Chondromalazie Grad I. Kleiner Osteophyt. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad II. Lateraler Meniskus: Komplexläsion Hinterhorn bis Übergang Corpus. Intervention: Im Bereich des medialen und des lateralen Meniskus werden die mobilen Anteile reseziert. Der verbliebene Meniskus kann lateral und medial nicht mehr ins Gelenk subluxieren. Anschließend gründliches Spülen bei multiplen kleinsten Meniskusfragmenten im gesamten Gelenk. Absaugen der Spülflüssigkeit. Entfernen der Instrumente. Hautdesinfektion. Hautnaht mit Ethilon 3/0. Comfeel-Pflaster. Elastokompressiver Verband. Eröffnung der Oberschenkelblutsperre. St.n. diversen therapeutischen Hüftgelenksinfiltrationen rechts St. ORIF bei distaler Femurfraktur rechts 20.09.2009. Teilosteosynthesematerialentfernung proximales Femur und 2. Minitransgluteale Hüft-TP rechts. Postoperative Röntgenkontrolle vom 23.01.17: Regelrechte Prothesenlage ohne Anhalt für Frakturen oder Fissuren. Inklinationswinkel 45°. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Guter AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beins. Der Verband erscheint trocken. Redonentfernung nach 48 Stunden postoperativ. Mobilisation an Gehstöcken mit erlaubter Teilbelastung 20 kg für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für mind. 6 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeel-Pflaster und Klammerentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. ITN. Safe surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. Spezifische Linksseitenlagerung mit Tunnelkissen. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral. Tractusdarstellung unter Koagulation von Blutungsquellen. Tractuslängsspaltung. Exposition des Trochanter major-Massivs. Miniinvasive Schraubenentfernung (3 x 1) proximale LISS-Platte. Jetzt minitransglutealer Zugang und ventro-kraniale Kapselexzision (erschwert) und leicht L-förmige Schenkelhalsosteotomie. Kopfextraktion. Raffelung des Acetabulums Richtung ISG. Die Probepfanne verklemmt wunschgemäß. Spülung und Trocknung. Eintreiben der definitiven Pfanne in ca. 45 Grad Inklination und 15 Grad Anteversion. Auf Probe hält sie fest. Spülung. Trocknung. Eintreiben des Inlays welches wunschgemäß primärstabil verklemmt. Nun Ausdrehen des Femurs unter Schonung des Trochanter majors. Dr. X übernimmt die weitere OP: Sondierung des Intramedullärraumes mit dem Löffel und der Ahle. Impaktierung der Spongiosa mit dem Stössel. Schrittweises Impaktieren bis auf Gr. 14 wo der Probeschaft wunschgemäß stabil verklemmt und die geplanten Dimensionen erreicht werden. Probereposition kein axiales Teleskopieren. In sämtlichen Bewegungsebenen keine Luxationstendenz. Entfernen des Probeimplantates. Eintreiben des definitiven Corailschaftes Gr. 14 welche wiederum wunschgemäß primärstabil verblockt. Definitive Reposition. Kein axiales Teleskopieren. Keine Luxationstendenz in allen Bewegungsebenen. Mehrfache Spülung. Refixation des ventralen Segels der Glutaeus medius-Sehnenplatte. Redoneinlage. Tractusnaht. Mehrfache Spülung und Trocknung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle. Hautschluss. Mehrfache Desinfektion. Steriler Verband. Redon unter Sog. Aktive Wicklung des Beines vom Fuß her Kompressionsgurt. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Dekompression LWK4/5 und Einlage eines interspinosus Platzhalters vor 5 Jahren. St.n. 4-fachem ACB (LIMA RIVA, Vene MA; Vena IM, Vene RIVPO) und LAA-Verschluss am 09.01.2013. Paroxysmales Vorhofflimmern. Mittel schwer eingeschränkte systolische LV-Funktion (EF 40%). Orale Antikoagulation mit Clopidogrel 75 mg 1 x täglich. Symptomatische Coxarthrose, gute Wirkung einer zweimalig durchgeführten therapeutischen Infiltration und nun Indikation zur endoprothetischen Versorgung trotz noch nicht sehr fortgeschrittenen arthrotischen Veränderungen. OP-Aufklärung Indikationskonferenz digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 52 ALTRX 52/36 Corail KHO 11 collar Biolox 36+8.5 mm). OP-Zeit: 70 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen. Wiederbeginn des Plavix bei unauffälligen Lokalbefunden ab dem 5. Tag. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung. Entfernung des Comfeels nach 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Rückenlage. Spinalanästhesie. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation. Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulektomie. Osteotomie des Schenkelhalses unter Hohmannschutz und Entfernung des Kopfes mit einer ausgeprägten zentralen Coxarthrose. Entsprechende Veränderungen acetabulär. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen in aufsteigender Größe, die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat verklemmt. Eine Pinnacle-Pfanne Gr. 52 wird mit neutraler Positionierung und gutem Primärhalt impaktiert, Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Hyperextension und Exposition der Femurosteotomieebene. Eröffnen mit Kastenmeissel. Kompression der metaphysären Spongiosa. Manuelles Präparieren des Schaftsitzes. Die Schaftraffel der Gr. 11 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand und mit einem langen Kopf ist das Gelenkspiel stabil und die Beinlänge ausgeglichen. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail-Schaft der Gr. 11 mit Kragen in unveränderter Höhe und mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Aufschlagen eines Biolox 36/+8.5 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus und Reposition zum unveränderten Gelenkspiel. Spülung mit Lavasept. BV-Dokumentation. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl, Intracutannaht mit Monocryl, SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft/Spica-Bandage. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St.n. Hüft-TP rechts 2004. St.n. Sonographisch kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehne 08/2015: keine Wirkung. BV-kontrollierte Infiltration der Iliopsoassehnenscheide rechts vom 06.01.2016: keine Wirkung. Schaftlockerung des Alloclassic-Schaftes. Punktion ohne Keimnachweis, es wird die Indikation zur Prothesenwechsel gestellt. Pfannenwechsel bei ausgeprägter Steillage der Pfanne. Aufklärung der Patientin. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP-Wechsel MIS DAA rechts: 1. Explantation Allofit/Alloclassic Sampling 2. Hüft-TP (Pinnacle 54 Multihole 3xSchrauben 6.5 mm, ALTRX 54/36 Corail KLA collar 11, Biolox 36+5). OP-Zeit: 185 Minuten. Vollbelastung Gehstöcke für 6 Wochen. Abwarten der Bakteriologieresultate, aktuell keine Antibiotikatherapie. Keine Nahtmaterialentfernung. Comfeel für 2 Wochen. Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen mit Röntgen. Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim, gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Rückenlage. Patientenidentifikation und Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte. Iobanfolie antero-laterale Inzision und Darstellung der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Darstellung der Kapsel und Capsulectomie. Eingehen auf den Prothesenhals und den Kopf sowie den Pfannenrand. Lösen von Vernarbungen, insbesondere nach anterior im Bereich des Iliopsoas, und Lösen der dorsalen Kapsel. So kann der Kopf aus der Prothese luxiert werden. Der Kopf wird aufgeschlagen. Hyperextension des Beines unter Absenken und kontinuierlicher Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren. Schliesslich suffiziente Exposition des Conus. Mechanische Prüfung, die Prothese zeigt eine ausgeprägte Schwingung proximal. Der distale Anteil wird nun mit den flexiblen Meisseln auf dem Knochenbett gelöst. Anschließend kann mit dem Spezialinstrumentarium der Schaft extrahiert werden. Distal hat er einen suffizienten Halt aufgewiesen. Proximal war er jedoch ausgeprägt schwingend. Die Membran im Bereich der proximalen Schaftanteile wird nun débridiert und der Schaft gespült. Wechsel zur Pfanne nun Neutralposition des Beines. Mit dem Pfannenextraktionsinstrumentarium wird nach Entfernen des Inlays und der Schrauben die Pressfit-Pfanne ohne größeren Knochenverlust aus dem Knochenbett entfernt. Es zeigt sich jedoch, dass wahrscheinlich bereits im Rahmen der Primärimplantation die Hinterwand defizitär geworden ist. Es gelingt, mit den aufsteigenden Fräsen das Pfannenbett einzutiefen und zu medialisieren, so dass eine Pinnacle-Multihole-Pfanne der Gr. 54 mit gutem Primärhalt und in neutraler Positionierung implantiert werden kann. Augmentation mit drei gut haltenden 65 mm-Schrauben im Dombereich. Polkappenschraube und ALTRX-Inlay 36. Nun Aussenrotation des Beines und erneute Exposition des Femurs. Raffeln in aufsteigender Größe. Die Corail-Raffel 11 ist rotationsstabil und verklemmt in entsprechender Höhe, nachdem die distale Konsole mit den Revisionsraffeln (Rundahlen) für den Corail-Revisionsschaft eröffnet worden ist. Mit dem Varusaufsatz stabiles Gelenkspiel und ausgeglichene Beinlänge (vorbestehend Beinverlängerung, welche nur geringgradig reduziert werden kann, um keine Instabilität zu provozieren). Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corail-Schaft Varus mit Kragen der Gr. 11 mit sehr gutem Primärhalt und in unveränderter Höhe implantiert. Reposition nach Aufsetzen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus. Unverändertes stabiles Gelenkspiel. Nur noch leichte Beinüberlänge. Im perioperativen Verlauf wurden 5 Proben der Membran und des Periimplantatgewebes sowie die Implantate zur Sonikation und zur bakteriologischen Untersuchung abgegeben. Es wird nun mit Lavasept gespült, Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie und Subcutannaht mit Vicryl, Intracutannaht mit Monocryl. SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation.- St.n. Re-Dekompression L5/S1 sowie Dekompression L1/2 mit Respondylodese L2-5 bei Low grade-Infekt 08.2013 bei diversen Voroperationen mit aktuell Schraubenlockerung L2 bds. - Sagittale Dysbalance Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische Infiltration dorsaler Beckenkamm links. Postinterventionell gibt Hr. Y eine gewisse Schmerzregredienz bei verbleibendem Restschmerz an. Es liegt eine partielle Anästhesie vor. Fortfahren Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel auf den Punktum maximum des Schmerzes am dorsalen Beckenkamm links hier fächerförmiges Infiltrieren mittels Bupivacain 8 ml. Bei Fr. Y wurde im Kleinkindesalter eine Klumpfusstherapie nach Ponseti mit Gipsredression und percutaner Achillessehnentenotomie durchgeführt. Anstatt einer Retentionstherapie mit einer Ponseti-Schiene oder einer Oberschenkelabduktionsorthese wurde die Retention mit einer Unterschenkelorthese durchgeführt. Im Laufe der Zeit kam es zu einem Rezidiv, weswegen Fr. Y in unserer kinderorthopädischen Sprechstunde vorstellig war. Hier zeigte sich ein deutliches Klumpfussrezidiv mit Pes equinovarus ausschliesslicher Belastung über den Fussaussenrand sowie einen Pes equinus von ca. 20 Grad. Im Vorfeld des heutigen Eingriffes fand die Konditionierung mittels Ponseti-Gipsredressionen in wöchentlichen Abständen über etwa 4 Wochen statt. Nun zeigt sich eine plantigrade Stellung des Mittel- und Rückfusses mit Verbesserung aller Komponenten. Die ursprünglich vorhandene mediale Hautfalte und der Rückfussvarus sind nun nicht mehr vorhanden. Aussenrotation gegenüber dem fixierten Talus 30 Grad, Spitzfuss von 20 Grad. Bei aktiver Dorsalextension deutliche Supination des Vorfusses. Aufgrund des verbliebenen Pes equinus Entscheid zur offenen Achillessehnenverlängerung sowie Lateralisierung der Sehne des Musculus tibialis anterior auf das laterale Os cuneiforme, welches bereits verknöchert ist. Eine ausführliche Aufklärung der Eltern über den Eingriff und mögliche Komplikationsrisiken (insbesondere Infektion, Wundheilungsstörung, Druckstellen im Gips, unvollständige Korrektur) ist erfolgt. Die unterschriebene Einverständniserklärung liegt vor. Achillessehnenverlängerung & Lateralisierung der Sehne des Musculus tibialis anterior rechts, Oberschenkelgips rechts. Der Gips soll für voraussichtlich 6 Wochen belassen werden. Freies Laufen sollte vermieden werden, Krabbeln am Boden ist erlaubt. Klinische Kontrolle in 3 und 6 Wochen. Ggf. Gipswechsel nach 3 Wochen. Andernfalls nach 6 Wochen Gipsabnahme und voraussichtlich Übergang in den normalen Schuh. Intubationsnarkose Rückenlage, Team timeout. Kefzol Single Shot i.v. Für die Achillessehnenverlängerung mediale Hautlängsinzision, schichtweise Präparation unter punktueller Blutstillung. Längseröffnung des Peritendineums und Darstellung der Achillessehne über eine Länge von ca. 4 cm. Längsspaltung der Achillessehne, Absetzung des medialen Zügels distal sowie des lateralen Zügels proximal. Anschlingen der Enden mit Vicryl 1-0 in Wendelnahttechnik. Nach Durchtrennung der Achillessehne ist die Dorsalflexion bis in die Neutralstellung möglich. In der Tiefe zeigt sich noch etwas Zug über dem verbliebenen Peritendineum, was folglich gelöst wird, womit jedoch keine deutliche Besserung der Dorsalextension erzielt werden kann. Auf ein dorsales Release der Sprunggelenkskapsel wird verzichtet. Einstellung der korrekten Sehnenlänge in Neutralstellung, Vernähen der Sehnenenden miteinander, Verschluss des Peritendineums, Subcutannaht und Intracutannaht fortlaufend mit resorbierbarem Monocryl 3/0. Es folgt die mediale Hautinzision über dem distalen Ansatzbereich der Sehne des Musculus tibialis anterior, schichtweise Präparation unter punktueller Blutstillung mit Darstellung der Sehne, Darstellung des Ansatzes am Metatarsale I und Ablösen der Sehne. Anschlingen der Sehne mit 1er-Vicrylfaden, Freipräparation der Sehne bis zum inferioren Extensorenretinaculum, welches selbst jedoch intakt gelassen wird. Laterale Hautinzision über dem Os cuneiforme laterale in Verlängerung des III. Strahls. Schichtweise Präparation unter punktueller Blutstillung. Eingehen auf den Knochen unter Verdrängung der Extensorensehnen nach medial und des Extensor digiti minimi nach lateral. Vorlegen eines Kirschnerdrahtes, BV-Kontrolle. Der Kirschnerdraht wird zentral im Os cuneiforme laterale platziert. Mit dem kanülierten 35 mm-Bohrer in 20 Grad Neigung Richtung plantar und medial Überbohren des Drahtes. Nun Tunnelierung und Durchzug der Tibialis anteriorer-Sehne unter den Extensorensehnen, Einzug der Sehne über zwei geraden Nadeln, welche plantar ausgeleitet werden. Wundverschluss, Subcutannaht und Intracutannaht fortlaufend. In maximaler Pronation und Dorsalextension bis 0 Grad Verknoten der Fadenenden plantar über einem Silikonpad mit untergelegter Wundgaze. SteriStrips, steriler Verband. Anlage eines Oberschenkelabduktionsgipses in maximaler Aussenrotation, Vorfusspronation und Dorsalextension bis 0 Grad. - chronisch lumbospondylogenes Schmerzsyndrom (unterschwellig) bei Spondylarthrose L3-S1 multisegmentalen degenerativen LWS-Veränderungen bei jedoch weitem Spinalkanal. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Heute gibt die Patientin ihren Hauptschmerz im Bereich der linken Bursa an, sodass wir vor Durchführen der Fazettengelenksinfiltration zunächst diese angehen. Die Patientin hat ihre Antikoagulation rechtzeitig sistiert. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica Hüfte links. Postinterventionell lokal schmerzfreie Patientin. Es verbleibt ein Rückenschmerz, den wir weiter abklären. Somit bei der nächsten Konsultation Fortfahren mittels diagnostischer Infiltration der erwähnten Fazettengelenke. Patientin heute in Rechtsseitenlage. Mehrfachdesinfektion. Einbringen der Spinalnadel auf den gut fassbaren Trochanter major und Punktum maximum des Schmerzes und fächerförmige Infiltration mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. Diskopathie L5/S1 mit Osteochondrose L5/S1 Spondylarthrose L5/S1 ISG-Arthrose links > rechts. Siehe vorgehenden Bericht. Zweizeitige diagnostische ISG-Infiltration rechts sowie folgende Fazettengelenke L5/S1 bds. Postinterventionell wieder keine Schmerzregredienz, insbesondere beim Vornüberbeugen, verbleibender Restschmerz, somit liegt eine negative Infiltration des rechten ISG sowie Fazettengelenke L4/5 vor. Ich gehe davon aus, dass hier das Problem im Bereich der Osteochondrose besteht. Wir werden nun abschließend das ISG links infiltrieren und dann über allfällige operative Maßnahmen interkorporell L5/S1 entscheiden. Wiedervorstellung dazu. Patient in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in das ISG rechts nach Aspiration Injektion von Iopamiro 03 ml, welches sich caudal regelrecht verteilt, folgend von Mepivacain 25 ml. Nach 15-minütiger Testphase gibt der Patient keine Besserung der Beschwerdesymptomatik an. Somit Durchführen der Fazettengelenksinfiltration L5/S1 Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke bds. Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml. XX.XX.2017: Mikulicz-Linie 68 cm medial der Eminentia intercondylaris mLDFA 97.0 Grad mMPTA 79.0 Grad funktionelle Beinlängenverkürzung links 2 cm. Der Patient wurde erstmals am 10.02.2017 bei uns vorstellig mit ausgeprägtem Genu varum links. Radiologisch zeigte sich die Mikulicz-Linie 68 cm medial der Eminentia intercondylaris links bei deutlich pathologischem mLDFA und mMPTA. Vom Knochenalter her ist der Junge etwas akzeleriert, jedoch besteht noch deutliches Wachstumspotential und der Versuch der Korrektur mittels Wachstumslenkung im Sinne einer Eight Plate-Implantation distal femoral-lateral und proximal tibial-lateral wurde vereinbart. Über mögliche Risiken und Komplikationen wurde aufgeklärt, ebenso über die notwendige klinische und radiologische Kontrolle bis zum Behandlungsabschluss. Sobald femoral oder tibial die Korrektur erreicht ist, müsste gegebenenfalls zeitversetzt zunächst die eine und dann die andere Platte entfernt werden, auch dies wurde kommuniziert. Die Familie ist einverstanden. Eight Plate-Implantation distal lateral Femur links Eight Plate-Implantation proximal lateral Tibia links. Vollbelastung noch am Operationstag nach Maßgabe der Beschwerden erlaubt. Physiotherapie nach Standard. Keine Bewegungslimite. Austritt, sobald mehr als 90 Grad aktive Knieflexion links erreicht sind und der Patient sicher mobil ist. Zur Förderung der Gangsicherheit dürfen für die ersten 2 Wochen noch Gehstöcke mitgenommen werden, wobei jedoch vollbelastet werden muss. Die Nahtmaterialentfernung entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Erste klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Erste klinische und radiologische Kontrolle 3 Monate postoperativ (Orthoradiogramm). Patient in Rückenlage. Antibiotikaprophylaxe mit Single Shot präoperativ, trotz korrekter Operationsanmeldung und korrekter Markierung wird der Femoralisblock durch die Anästhesie rechtsseitig angelegt. Dies wurde mit den Eltern entsprechend so auch kommuniziert. Team timeout zur Verifikation der Patientendaten. Beginn tibial: Lokalisation der Wachstumsfuge und der Gelenklinie unter Bildwandler und Markierung. Laterales Eingehen deutlich anterior des Fibulaköpfchens und Präparation auf die Faszie des Musculus tibialis anterior. Längsspalten derselben. Mittels Spickdraht unter Bildwandlerkontrolle Aufsuchen der Wachstumsfuge und Einbringen einer Eight Plate 16 mm. Sicherung der Plattenlage unter Einbringen des epiphysären Spickdrahtes und Verifikation der korrekten Eight Plate-Lage auch in der lateralen Projektion. Dann Einbringen des distalen Spickdrahtes und Setzen der beiden Schrauben 32 mm nicht winkelstabil. Entfernen des mittleren Drahtes und Festziehen der Schrauben. Nun auch Entfernen des epiphysären und metaphysären Führungsdrahtes und abschließende Bilddokumentation ap und lateral. Ausspülen der Wunde. Adaptation von Faszie und Subcutis mit Vicryl und Wechsel nach femoral. Hier ebenfalls Längsinzision über der lateralen Femurcondyle, wobei die Schnittführung so nah an die Tibiaschnittführung heranreicht, dass keine Brücke bleibt und die beiden Schnitte vereint werden. Präparation auf den Tractus iliotibialis und Längsspalten desselben. Beiseitehalten des Musculus vastus lateralis und hier ebenfalls Aufsuchen der Epiphysenfuge mit dem 16 mm-Spickdraht unter Bildwandlerkontrolle. Einbringen der Platte und Setzen des epiphysären und metaphysären Drahtes. Bei korrekter Lage ap wie lateral Einbringen einer 32 mm-Schraube epiphysär und metaphysär. Wiederum nach Entfernen des mittleren Drahtes Festziehen der Schrauben und Sicherung der korrekten Plattenlage unter Bildwandler in zwei Ebenen. Auch hier ausgiebige Spülung und Readaptation von Faszien und Subcutis mit Vicryl. Lokalanästhesie mit Bupivacain im Bereich beider Platten sowie Subcutis und Cutis. Fortlaufende Hautnaht mit resorbierbarem Monocryl. Tiefe Flexion des Kniegelenkes zur Lösung allfälliger Adhäsionen, dies gelingt problemlos. Applikation von SteriStrips und Opsite-Pflaster. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom 28.07.2016 erfolgt. Planungsdatum war der 17.02.2017 und das OP-Röntgen wurde am 09.05.2016 aufgenommen. Knietotalendoprothese links (Fma. Smith&Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 8 teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 6 Inlay Gr. 6/9 mm). Operationszeit: 95 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen, bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; der Varus ist nur teilredressierbar F/E knapp 100-2-0. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose mit medialem Knochenkontakt femorotibial. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen trois Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion als auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120-0-0 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in 2 Ebenen. Ausgeprägte und kombinierte Cam-und Pincer-Deformität links asymptomatische Cam-Deformität rechts; symptomatisches femoroacetabuläres Impingement mit Os acetabuli, ausgeprägter Cam-Deformität und Pfannenrandüberstand sowie Iliopsoas-Tendinopathie. Indikation zur Hüftarthroskopie, schriftliche Operationsaufklärung. HAS Resektion Ossifikationen/Os acetabuli, Labrumresektion, Iliopsoas-Release, subspinale Dekompression und Kopf-SH-Retaillierung links; Vollbelastung, Gehstöcke für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto und Ossifikationsprophylaxe mit Voltaren und Magenschutz für 2 Wochen danach Nahtmaterialentfernung. 4 Wochen Ergometertraining danach Beginn der Physiotherapie. Verlaufskontrolle bei Dr. X nach 8 Wochen. Rückenlage Hüftarthroskopietisch Intubationsnarkose. Präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Iobanfolie. Probetraktion, suffiziente Kopfdezentrierung. Unter Traktion sowie BV-kontrolliert Etablieren des antero-lateralen Portales und unter Sicht midanteriores Portal. 70 Grad-Optik, Rollenpumpe Wasser Medium. Verbindende Capsulotomie, wobei sich anterior-superior eine ausgeprägte Ossifikation der Kapsel und ein ausgedehntes Os acetabuli zeigt, weshalb die verbindende Capsulotomie aufwendig ausfällt und zum Teil mit der Rundfräse durchgeführt werden muss. Anschließend jedoch bereits suffiziente Dekompression des Os acetabuli, das fast vollständig verknöcherte Labrum wird ebenfalls mit Shaver, Rundfräse und Arthrocare zurückgetrimmt und anschließend der Pfannenrand remodelliert bis optisch und BV-kontrolliert ein harmonischer Pfannenrand resultiert. Bei prominenter Iliopsoassehne wird diese anterior einem Release unterzogen, welcher total ausfällt. Es zeigt sich bereits eine Chondropathie Grad II bis III im Bereich des lateralen Pfannenerkers. Der Zug wird nach einer Zugzeit von 50 Minuten gelöst, Wechsel nach peripher über ein distales antero-laterales Portal wird die Capsulotomie erweitert und die Cam-Deformität dargestellt. Diese wird nun mit dem Arthrocare definiert und anschließend mit der Rundfräse zurückgeschliffen, bis von weit anterior nach weit lateral ein harmonischer Kopf/Schenkelhals-Übergang resultiert, klinisch geprüft, kein Restimpingement. Débridement der Resektatreste mit dem Shaver und Rückzug der Arthroskopieinstrumente unter Absaugen der Arthroskopieflüssigkeit. Verschluss der Arthroskopieportale mit Prolene. Steriler Deckverband. Es liegen Gonarthrose-typische Beschwerden vor. In der Sprechstunde wurde zusammen mit den Leitern des Knie-Teams die Indikation besprochen und bestätigt. Die Aufklärung ist bereits in der Sprechstunde vom XX.XX.XXXX erfolgt. Planungsdatum war der XX.XX.XXXX und das OP-Röntgen wurde am XX.XX.XXXX aufgenommen. Knietotalendoprothese rechts (Fma. Smith & Nephew: Typ TC Plus, unzementiertes Femurschild Gr. 4, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4, Inlay Gr. 9mm/4/9 mm). Operationszeit: 110 Minuten. Der Patient wurde postoperativ durch Dr. X visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4 bis 6 Wochen. Kniemobilisation unter Physiotherapie. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeel-Pflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle beim Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. ITN und Femoraliskatheter. Safe-Surgery-Protokoll. Cefuroxim i.v. gewichtsabhängig. Spezifische Rückenlagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Oberschenkelblutleere 350 mmHg. Prüfung der Mechanik; Varus ist nur teilredressierbar, F/E knapp 115-5-0 Grad. Hautschnitt median. Darstellung des Streckapparates. Mediale Arthrotomie. Es löst sich klar seröser Erguss. Intrartikulär typische Morphologie einer Pangonarthrose. Hoffa-Teilresektion. Osteophytenabtragung. Release. VKB-Restresektion. Prüfung der Redression in Extension. Exposition der femoralen Eingangsebene. Exposition der Artikulation. Ausrichten der femoralen Bohrzielvorrichtung. Einführen des intramedullären Führungsstabs mit Kontrolle der Ausrichtung der ersten Femurschnittlehre in allen drei Ebenen. Resektion. Ausrichten der zweiten femoralen Ausrichtlehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen und Facettenresektion. Das Femurprobeschild verklemmt wunschgemäß stabil. Nun Exposition des Tibiakopfes. Débridement des Gelenkspalts. Ausrichten der extramedullären Tibialehre mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Unter Schutz des HKB Durchführung der tibialen Osteotomie. Probereposition mit dem Spacer; sowohl in 90 Grad Flexion als auch in voller Extension zeigt sich eine ligamentär balancierte Situation mit symmetrischem Gelenkspalt. Medial ergänzendes Release. Nun Einführen der Probeprothese. Prüfung der Mechanik: entlang der Schwerkraft wird problemlos eine volle Extension und eine spontane Beugung bis 120 Grad erreicht. Passiv ist die Patella zentriert geführt. Markierung der tibialen Implantatausrichtung. Nun Komplettierung intramedullär femoralseitig (Trochlearinne). Komplettierung intramedullär tibialseitig. Mehrfache Spülung. Trocknung. Nun Einbringen des definitiven Implantates. Abwarten der Zementaushärtung. Peripatelläre Osteophytenabtragung. Peripatelläre Denervation. Redoneinlage. Öffnen der Blutleere und Koagulation von Blutungsquellen. Mehrfache Spülung. Verschluss der Arthrotomie mit Mersilene und Vicryl. Erneute Spülung. Subcutannaht mit 2/0er-Vicryl. Desinfektion der Inzisionsstelle und Hautverschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuss her. Abschliessende BV-Dokumentation; regelrechte Verhältnisse in 2 Ebenen.Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. MRI Hüfte links 11.2016: Beginnende Coxarthrose, Cam-Deformität, Labrumläsion, Knochenmarksödem des Hüftkopfes, DD: Beginnende Femurkopfnekrose. Symptomatische Coxarthrose bei Impingementkonfiguration, rasche Progredienz der Gelenkspaltverschmälerung, so dass die Indikation zum Hüfterhalt nicht mehr besteht und der Entscheid zum endoprothetischen Ersatz gefällt wird. Aufklärung des Patienten, Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle 52 ALTRX 52/36 Corail HO Kragen 13 Kopf Biolox 36+5). OP-Zeit: 75 Minuten. Vollbelastung, Gehstöcke für 2 bis 4 Wochen, Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung, Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle nach 6 Wochen. Rückenlage, Intubationsnarkose, präliminäre Antibiotikaprophylaxe zeitgerecht und gewichtsadaptiert. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte, antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie. Eingehen medial des Tensors und Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste. Capsulectomie und Darstellen des Schenkelhalses, Osteotomie unter Hohmannschutz gemäss Planung und Entfernung des Kopfes mit einer ausgeprägten Deformation im Sinne einer stattgehabten Femurkopfnekrose. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen, die Fräse der Gr. 52 zeigt ein hemisphärisches Fräsbett und das Probeimplantat hält. Eine Pinnacle-Pfanne Gr. 52 wird mit sehr gutem Primärhalt implantiert. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay, Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter Schonung der Aussenrotatoren und des Tensors. Eröffnen mit dem Kastenmeissel, metaphysäre Kompression und manuelles Präparieren des Corailschaftes. Die Gr. 13 zeigt mit dem High Offset-Aufsatz den geplanten Überstand und ist rotationsstabil mit einem mittleren Kopf, ausgeglichene Beinlänge und stabiles Gelenkspiel. Entfernen der Probeimplantate und Implantieren eines Corailschaftes, High Offset mit Kragen der Gr. 13 in unveränderter Höhe mit sehr gutem Primärhalt. Aufsetzen eines Biolox 36/+5 mm-Kopfes auf den gereinigten Conus. Reposition, unverändertes Gelenkspiel. Spülen mit Lavasept, Kontrolle der Hämostase. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl, Intracutannaht mit Monocryl. Steristrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St.n. Metatarsalgien und Fasziitis plantaris beidseits, rechts mehr als links, 07.2015. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 17.02.2017. Infiltration ins TMT III-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in ca. 6 Wochen. Die Patientin meldet sich nochmals, da sie erneut Beschwerden im Grosszehengrundgelenk hat, nachdem die Infiltration wieder lange gewirkt hat. Es wird deshalb nochmals die Indikation zur Infiltration gestellt. Infiltration ins MTP I-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Kenakort unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde, ca. Ende April. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden auf der rechten Seite, stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Die unterzeichnete Einverständniserklärung liegt vor, ebenso eine digitale Prothesenplanung. Implantation einer Hüft-TP rechts, minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 ALTRX-Inlay Gr. 56/36 Corail High Offset-Schaft collar Gr. 12 Biolox 36/S-Kopf). Operationszeit: 70 Minuten. Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um Kontrolle des Lokalbefundes. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für bis zu 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde vorgesehen. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Einstellen der Schenkelhalsebene. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie in gewünschter Höhe. Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 56. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 56 in gewünschter Inklination und Anteversion. BV-Bilddokumentation. Einbringen der Zentralschraube und des Inlays. Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der Schafteingangsebene. Mobilisieren des Femurschaftes. Eröffnen des Markraumes mittels Eröffnungsahle und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 12. Reposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 12 mit High Offset-Aufsatz und einem 36er-Probekopf Gr. M. Es ergibt sich hier eine zu straffe Weichteilspannung bei Beinverlängerung rechts. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und nochmalige Reposition über einem S-Probekopf. Hier ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen. Luxieren der Probeprothese und Entfernen derselben. Einschlagen des definitiven Corail High Offset-Schaftes Gr. 12 und Reposition mit einem Biolox 36/S-Kopf. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensives Spülen des Situs. Es zeigen sich trockene Verhältnisse. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl. SteriStrips, Comfeelverband, elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Chopart-Gelenkslinie betont, Talonaviculararthrose, Subtalararthrose. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration CC-Gelenk Fuss rechts 04.01.2017, gutes Ansprechen. Vergleiche dazu den Sprechstundenbericht vom 16.02.2017. Aktuell zeigt der Patient vor allem ein schmerzhaftes calcaneo cuboidal-Gelenk, das Talonaviculargelenk ist aktuell praktisch beschwerdefrei. Infiltration ins calcaneo cuboidal-Gelenk rechts mit Lokalanästhetikum und Steroiden unter sterilen Kautelen und unter BV-Kontrolle. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde in 8 Wochen. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ mit kompensierter Schmerzsituation. Intakte Neurologie des rechten Beines. Siehe Sprechstundenbericht. Bei zunehmend invalidisierenden Coxarthrosebeschwerden sowie bei St.n. positivem Ansprechen auf die diagnostisch therapeutische Infiltration der rechten Hüfte stellen wir in Zusammenschau der klinischen und radiologischen Befunde die Indikation zu obengenanntem Eingriff. Bestätigung der Indikation im Rahmen der Indikationskonferenz des Hüftteams. Die unterzeichnete Einverständniserklärung sowie eine digitale Prothesenplanung liegen vor. Implantation einer Hüft-TP rechts, minimalinvasiv via direkt anteriorem Zugang (Implantate: Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 ALTRX Polyethylen Neutralinlay Gr. 36/58 Corail-Schaft Gr. 16 High Offset Biolox 36/L-Kopf).Operationszeit: 80 Minuten Erlaubte Vollbelastung rechts an Gehstöcken. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um regelmässige Lokalbefundkontrollen. Belassen des Comfeelpflasters solange es dicht ist für bis zu 3 Wochen postoperativ. Ein Fadenzug entfällt bei resorbierbarem Nahtmaterial. Eine erste klinische und radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde vorgestanden. Der Eingriff erfolgt in kontrollierter Rückenlagerung. Dreimalige Hautdesinfektion des rechten Beines und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Team timeout. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Zinacef nach Schema. Direkt anteriorer Zugang nach Hueter im Intervall zwischen Musculus tensor fascie late und Sartorius. Teils stumpfe, teils scharfe Präparation im Intervall in die Tiefe. Koagulieren des Ramus ascendens der Arteria circumflexa femoris lateralis mit Begleitvenen. Präparation bis auf die Kapsel. Durchführen der Capsulotomie und Capsulectomie. Durchführen der Schenkelhalsosteotomie und Bergen des Hüftkopfes. Einstellen der Pfanneneingangsebene und Reinigen des Pfannenrandes von Kapsel- und Labrumresten. Stufenweises Aufriemen der Pfanne bis zur Gr. 58. Die Probepfanne zeigt einen guten Halt. Einschlagen der definitiven Pinnacle Gription-Pfanne Gr. 58 in gewünschter Inklination und Anteversion. Einbringen der Zentralpolschraube und des Neutralinlays. Nun Übergang in die 4er-Position und sparsames Release der Schafteingangsebene und der postero-superioren Kapselanteile unter Schonung der kurzen Aussenrotatoren. Eröffnen des Markraumes und stufenweises Aufraffeln des Schaftes bis zur Gr. 16. Reposition mit einem Corail-Probeschaft Gr. 16 mit High Offset-Aufsatz und einem 36/M-Probekopf. Hier ergibt sich noch ein etwas laxes Gelenkspiel. Entsprechend nochmalige Reposition mit einem 36/L-Kopf. Es ergibt sich eine ausgeglichene Beinlänge bei stabil geführtem Gelenk ohne Impingement oder Subluxationstendenzen bei der Bewegungsprüfung. Entsprechend Luxieren der Probeprothese und Einschlagen des definitiven Corail-Schaftes High Offset Gr. 16 collar. Reposition über einem definitiven Biolox Delta-Kopf Gr. 36/L. Nochmalige Stabilitätstestung. BV-Bilddokumentation. Kontrolle der Hämostase und intensive Spülung des Situs. Es zeigen sich trockene Wundverhältnisse. Verschluss der Tensorfascie mit resorbierbarem Nahtmaterial. Schichtweiser Wundverschluss mit resorbierbarem Nahtmaterial. Intracutane Hautnaht mit Monocryl. SteriStrips Comfeelverband elastokompressive Wickelung des rechten Beines. Cand. med. Orthopädie 06.12.XXXX Dekompression und Stabilisation L2/3 bei Instabilität und Diskushernie L2/3 rechts 24.11.16 LWS/ HWS- Funktion: Keine Fraktur. Progrediente Degeneration auf Höhe LWK 1/2; HWS: antlantoaxiale Instabilität mit Shift C1 von 5 mm unverändert zu 08.15 Im LWS-Bereich Anschlussdegeneration mit Kyphosierung Unspezifische Schwäche und Sensationen in die Beine beidseitig; jahrelange Einnahme von Kortikosteroiden; Unter Kortikosteroiden und Tofacitinib HWS mit atlantoaxialer Instabilität unverändert zu 08.15; Notfallmässige Zuweisung nach aktualisiertem MRI durch die Rheumatologie mit partiellem Cauda-Syndrom bei Risiken Diskusprolaps L1/2 nach kranial umgeschlagen sowie Th12/L1 nach kaudal umgeschlagen mit Stuhlinkontinenz bei diversen Nebendiagnosen. Bei Doppelantikoagulation mittels Aspirin und Plavix nach Rücksprache mit der Kardiologie im Hause Sistieren von Plavix nun 7 Tage, d.h. mit noch Restwirkung. Gründliche Aufklärung des Patienten betreffs des doch massiv erhöhten Risikoprofils und Durchführen der Operation im schriftlichen Einverständnis des Patienten. Laminektomie L1 Dekompression Th12-L2 Adhäsiolyse anterior Th12-L2 mit Sequestrektomie Th12/L1/L2 Biopsie Bandscheibenfach L1/2 TLIF L1/2 (TPAL) dorsolaterale Verlängerung und Aufrichtespondylodese Th12-S1 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials Lifebone Fremdspongiosa + DBM Foam bds ; Mobilisation im 3-Punktekorsette ab dem 12.02.2017 Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 und 12 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Verlängern der alten Narbe nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken nach kranial. Abschieben der Muskulatur vorsichtig auf die Facettengelenke Th11/12 und Th12/L1 sowie des älteren Schraubenmaterials auf Höhe L2. Präparation des kranialen Stangenanteiles zwischen L2 und L4. Hier zeigt sich eine regelrechte Fusion. Deutliche Instabilität L1/2. Mit dem Luer schliesslich Laminektomie L1. Akribische Dekompression von Th12 bis L2 zunächst rechts folgend links, die Dekompression ist deutlich erschwert, da die Dura nach dorsal hochquellt, quasi wie in der Luft hängend aufgepumpt ist. Dennoch akribische Dekompression beidseits unter steter Hämostasekontrolle. Die Dekompression ist deutlich erschwert, jedoch gut möglich, schliesslich liegen alle Nerven frei. Aufgrund dessen, dass der Duraschlauch dorsal durch die Hernie angehoben ist, kann ich kaum seitlich nach ventral oder ähnlichem gelangen, so dass ich eine Facettektomie L1/2 rechts durchführe, hier auch in Anbetracht eines möglichen TLIF von rechts her. Nun kann ich von lateral kommend durch das Foramen vor dem Duraschlauch reichend präparieren, hier zeigt sich ein massiv derber Befund in Form in die Dura übergehend, d.h. ohne klare Grenze. Somit Inspektion des Situs von Th12 her und von L1 her von der Gegenseite her, es findet sich keine Lösung, die Hernie mit ihrem Sack zu entfernen. Somit akribisches Lösen desselben anterior auf Höhe LWK1 über die Mittellinie hinaus von rechts her kommend, bis ich nun den Bandscheibenvorfallschlauch von der Dura vorsichtig lösen kann, eindringe und diesen ausräume. Diverse grosse Sequester mit teils kompletten Deckplattenanteil und Anulus lassen sich entfernen. Mehrfache Ausspülung des Defektes von kranial her ebenso Tasten. Hier wird die Bandscheibe Th12/L1 inzidiert und ein wenig ausgeräumt, den Bulging in der Mitte belasse ich jedoch mangelnd fehlender Kompression. Schliesslich Anfrischen der Deck- und Bodenplatte auf Höhe L1/2 Testen der Probecages, die Gr. 11/S klemmt satt, so dass ich diese schliesslich implantiere. Es zeigt sich beim Anfrischen des Bandscheibenfaches, dass die Schraube L2 links doch ein wenig ins Bandscheibenfach reicht und dort das Metall tastbar ist. Problemlose Cageimplantation gefüllt mit autologem Knochenmaterial sowie weiterem Knochenmaterial dahinter gestosselt durch unsere vorgehende Laminektomie vorhanden. Schliesslich freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben Matrix aufgrund der reduzierten Knochenqualität 7 mm in Th12 und L1. Mittels Seit-zu-Seit-Konnektoren Biegen der CoCr-Stange Anpassen und Fixation derselben sowie leichtgradige Lordosierung durch Kompression der Segmente Th12-L2. Wiederholte Spülung, nochmalige Kontrolle des Operationssitus Blutstillung aus dem Recessus mittels Surgiflo bei auffallender Blutungstendenz. Schliesslich Anrühren des restlichen autologen Knochenmaterials mit Fremdspongiosa und autologem Blut des Patienten gemischt. Anlagern dorso-lateralen Th12-L2 bds über ein DBM-Foam beidseits. Schliesslich schichtweiser Wundverschluss über einem tiefen Redondrain. Diskopathie L5/S1 mit Diskushernie L5/S1 und Kompression Wurzel S1 links Spondylarthrose L5/S1 Siehe vorgehenden Bericht. Der Patient melden sich bei deutlicher Beschwerdeexazerbation in den vergangenen Tagen, vor allem lumbal, weniger im Bereich des Beines. Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. Postinterventionell schmerzarme Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Sie wird mich hausintern per mail informieren. Je nach Beschwerdesymptomatik Fortfahren mittels weiteren diagnostischen Infiltrationen DD ISG oder Nervenwurzel. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds., nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg.Indikationskonferenz 08.11.XXXX. Prothesenplanung 14.02.XXXX. Präoperative Röntgenbilder vom 09.08.XXXX. Präoperativer Rapport 17.02.XXXX. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus, Femur Gr. 8/S unzementiert, Tibia Gr. 6 zementiert, Inlay 9 mm cr); Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 85 Minuten. Operationsdauer: 85 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Komplett ausgeschliffenes laterales Kompartiment vor allem postero-lateral. Deutlich osteophytärer Anbau zentral wie medial und lateral Femurcondylus. Kreuzbänder sind erhalten. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgrösse. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition. Die 8/S-Prothese passt exzellent. Tibial passt eine Gr. 6 mit 9er-Inlay sehr gut. Volle Streckung. Schön symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 90 Grad und 30 Grad Flexion. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongisa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel. Regelrechtes Patellatracking. Symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 30 und 90 Grad Flexion. Die Flexionsfähigkeit ist bis 120 Grad möglich. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkungen: Aufgrund des ausgeprägten Weichteilmantels etwas aufwendige Operation. Insgesamt aber sehr flüssige und zügige Operation mit problemloser Ausbalancierung der Bandspannung. Sehr schönes Patellatracking. Indikationskonferenz: 13.01.XXXX. Präoperative Planung: 14.02.XXXX. Präoperative Röntgenbilder: 21.06.XXXX. Präoperativer Operationsrapport: 17.02.XXXX. Knie-TP rechts (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 8/S unzementiert Tibia Gr. 6 zementiert Inlay 9 mm cr) OSME; Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ. Narkose: Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Operationsdauer: 120 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Pangonarthrose mit ausgeprägtem osteophytärem Anbau medial wie lateral. Ebenfalls komplette Knorpelglatze an der Trochlea und sklerosierte mediale Patellafacette. Das hintere Kreuzband ist intakt. Das Transplantat ist noch partiell vorhanden. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgrösse. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition: Volle Streckung sehr schön symmetrisch balanciert in voller Extension als auch 30 und 90 Grad Flexion. Das HKB wird leicht releast so dass auch der Flexiongap sehr gut balanciert ist. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongisa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella. Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel. Flexion/Extension 120-0-0. Regelrechtes Patellatracking. In Extension und in 30 sowie 90 Grad Flexion symmetrisch balanciert. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkungen: Zusätzlich wurden die drei Schrauben nach offener Kreuzbandplastik entfernt. Dazu wurde femoral das Schraubenentfernungsset benötigt. Insgesamt war die Präparation aufwendig da vor allem medial das Knie sehr kontrakt war. Hier musste ein ausgedehnter Release durchgeführt werden. Unauffällige Neurologie, intakter Lokalbefund, unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. St. n. Hüft-TP links 1988 mit darauffolgenden 2-maligen Revisionen 1996 Krankenhaus K und 2004 Prof. Z. Methotrexat 10 mg 1 x wöchentlich; Symptomatische Pfannenlockerung nach Pfannenwechsel 2004 unauffällige Punktion der Hüfte ohne Keimnachweis Indikation zum ausschließlichen Pfannenwechsel bei gut integriertem Schaft (14/16er-Conus Köpfe wurden bestellt). Schriftliche Operationsaufklärung der Patient hat diese unterzeichnet. Indikationskonferenz und digitale Prothesenplanung. Pfannenwechsel Hüft-TP links (Burch-Schneider new 62 left Gyros 58 Inlay 58/27 Sulox 14/16 28M).OP-Zeit: 160 Minuten Vollbelastung Flexionslimite 80 Grad WC-Aufsatz und Sitzkeil. Nahtmaterialentfernung nach 14 Tagen. Belassen des Comfeels solange sofern dicht. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Seitenlage rechts Intubationsnarkose präliminäre Antibiotikaprophylaxe gewichtsadaptiert und zeitgerecht. Patientenidentifikation Operationssaal mit laminärem Luftstrom. Sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte Iobanfolie. Unter Einbezug der vorbestehenden Narbe wird diese nach posterior erweitert Präparation der Subcutis und Darstellen des Tractus. Dieser wird zentriert über dem Trochanter eröffnet nach proximal Maximussplit Darstellen der dorsalen Kapsel und Capsulotomie. Eingehen auf den Prothesenkopf und Luxation nach dorsal. Der Schaft ist absolut stabil. Der Kopf wird abgeschlagen und der Schaft nach anterior mobilisiert. Die Neokapsel wird ebenfalls mobilisiert. Das Polyethylen wird aus der Ganzschale herausgeschlagen und die Schrauben dargestellt. Entfernen der Schrauben sowie des Restzementes und der Ganzschale. Zirkumferentielles Darstellen des Restpfannenrandes die Zirkumferenz ist noch erhalten jedoch ausgeprägt ausgedünnt auch in der Tiefe sehr ausgedünnte ossäre Verhältnisse nicht qualifizierend für eine Pressfitverankerung. Sämtliche Membranen werden nun débridiert es werden insgesamt 5 Proben zur Bakteriologie entnommen und das Explantat zur Sonikation asserviert. Ausführliche Spülung. Fräsen in aufsteigender Grösse die Fräse der Gr. 62 zeigt einen leichten Halt und es wird nun eine Burch-Schneider-Abstützschale der Gr. 62 nach Vorbereiten des Lascheneintrittspunktes am Ischium implantiert. Sehr guter Primärhalt. Augmentation mit vier gut haltenden Schrauben im Dombereich sowie drei Schrauben durch die Lasche. Absolut stabile Verhältnisse. Spülen. Einzementieren einer Gyros 58-Pfanne in neutraler Position Aushärten unter Druck. Probereposition mit einem mittleren Kopf ausgeglichene Beinlängen stabile Verhältnisse. Zusammenstellen der Kopf/Inlay-Kombination Gyros 58/Sulox 14/16er-Conus 28/M am Nebentisch und Aufschlagen auf den gespülten und gereinigten Conus Reposition unverändertes Gelenkspiel. Im Bereich der Lasche wird mit Allograft augmentiert. Spülung mit Lavasept. Die dorsale Kapsel ist gut erhalten und qualifiziert für einen Verschluss dieser wird mit Vicryl 2 an die Glutaeus medius-Sehne resp. an den Trochanter transossär durchgeführt. Tractusverschluss mit Vicryl 2 und Maxonloop. Subcutannaht mit Vicryl und Hautverschluss mit Dermalon 2/0 in Rückstich-Donatinahttechnik. Desinfektion und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Wickelung. BV-Dokumentation. Unauffällige Neurologie intakter Lokalbefund unauffällige intraoperative BV-Dokumentation. distale Unterarmfraktur rechts V.a. fragility fracture Schenkelhalsfraktur rechts V.a. fragility fracture Sturz mit Zuzug einer medialen Schenkelhalsfraktur außerdem distale Radiusfraktur. In gleicher Narkose wurde bereits die distale Radiusfraktur durch Prof. Z versorgt und es ist nun die Versorgung der medialen Schenkelhalsfraktur mit einer Hüfttotalendoprothese aufgrund des hohen Aktivitätsgrades und des jungen Alters geplant. Die Frau Y wurde aufgeklärt und hat die schriftliche Operationsvollmacht unterzeichnet. Hüft-TP rechts DAA (DePuy Pinnacle Gription 48 mm ALTRX 48/32 Corail Gr. 12 std. Biolox Delta + 1) OP-Zeit: 65 Minuten Vollbelastung Gehstöcke für 4 Wochen Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Keine Nahtmaterialentfernung Comfeel für 2 Wochen. Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde nach 6 Wochen. Intubationsnarkose die Antibiotikaprophylaxe erfolgte aufgrund einer Cefuroximallergie mit Vancomycin in Bezug auf die Hüfttotalendoprothese zeitgerechte 2 Stunden vor Schnitt. Rückenlage sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der rechten Hüfte Iobanfolie. Antero-laterale Inzision und Darstellen der Tensorfascie diese wird inzidiert und medial des Tensors eingegangen. Elektrokoagulation der aufsteigenden Circumflexa-Äste und Capsulectomie. Eingehen auf die Fraktur Osteotomie des Restschenkelhalses gemäß Planung Entfernung des Restschenkelhalses und des Kopfes. Zirkumferentielles Darstellen des Pfannenrandes und medialisierendes Fräsen relativ weiche Knochenstruktur guter Halt des Probeimplantates Gr. 48 und Implantieren einer Pinnaclepfanne Gr. 48 mit neutraler Position und gutem Primärhalt. Verschlusskappe und ALTRX-Inlay. Aussenrotation des Beines und Release der dorsalen Kapsel unter minutiöser Schonung der Aussenrotatoren. Metaphysäre Verdichtung und Eröffnen mit dem Kastenmeissel manuelles Präparieren des Schaftsitzes in aufsteigender Grösse die Schaftraffel der Gr. 12 zeigt mit dem Standardaufsatz den geplanten Überstand und mit einem kurzen Kopf ist das Gelenkspiel stabil und die Beinlänge ausgeglichen. Die Probeimplantate werden entfernt und ein Corailschaft Standard mit Kragen der Gr. 12 in unveränderter Höhe mit gutem Primärhalt implantiert. Aufschlagen eines Biolox 32/+ 1 mm-Kopfes auf den gespülten und gereinigten Conus und Reposition zum unveränderten Gelenkspiel Spülung mit Lavasept. Kontrolle der Hämostase ohne Restblutungen. Fortlaufender Verschluss der Tensorfascie mit Vicryl und Subcutannaht mit Vicryl Intracutannaht mit Monocryl SteriStrip und Comfeelverband. Elastokompressive Hüft-Spica-Bandage. BV-Dokumentation. St.n. Dekompression L2/3 Diskektomie L2/3 Biopsieentnahme L2/3 Osteosynthesematerial-entfernung L4-S1 am 06.02.2017 bei Claudicatio spinalis und lumboradikuläres Schmerzsyndrom L3 beidseits rechtsbetont bei aktivierter Osteochondrose LWK2/3 DD Spondylodiszitis bei kommunizierendem Psoasabszess links Siehe vorhergehender Operationsbericht vom 06.02.2017. Nach der Dekompression L2/3, Diskektomie L2/3 und Osteosynthesematerialentfernung L4-S1 kam es im Verlauf nach 10 Tagen zu einer Wundheilungsstörung mit vermehrtem Austritt von seröser Flüssigkeit aus dem kaudalen Wundrand. Die Frau Y hat für eine Wundheilungsstörung vermehrt Risikofaktoren (Diabetes mellitus Typ II, dialysepflichtige akute auf chronische Niereninsuffizienz, metabolisches Syndrom mit Adipositas und Dyslipidämie). Es wurde die Indikation zur Wundrevision gestellt. Ausführliche mündliche und schriftliche Aufklärung der Frau Y. Wundrevision lumbal mit Wunddébridement, Biopsieentnahmen subfascial, Spülung mit H2O2, Wundverschluss; Erster Verbandswechsel 48 h post-op mit Dienstarzt Orthopädie. ITN, Bauchlage, Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin 2,2 g i.v. Desinfektion, Fadenentfernung, erneute Desinfektion und sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Spindelförmiges Ausschneiden der Wundränder mit ca. 5 mm Abstand beidseits. Entfernung aller subcutanen Fäden. Es entleert sich eine seröser klare blutig tingierte Flüssigkeit, am ehesten einem Wundserom entsprechend. Die Wundinspektion ist unauffällig bei livider Wundhöhle ohne Eiter. Die Fascie ist intakt und wird eröffnet. Auch hier unauffällige Wundverhältnisse mit wenig seröser Flüssigkeit und einem Blutkoagel über der Dura anstelle der Dekompression. Es werden insgesamt 6 Gewebsproben für die mikrobiologische Untersuchung sowie auch Gewebesproben für die histologische Untersuchung entnommen. Ausgiebiges Spülen der Wunde mit H2O2 und isotoner Ringerlaktatlösung. Débridieren mit dem scharfen Löffel und erneutes Spülen mit H2O2 und Ringerlaktatlösung. Es zeigt sich keine aktive Blutung, keine Mikroleck und kein Durariss. Es wird eine subfasciale Drainage am Handsog eingelegt. Schichtweiser Wundverschluss mit 1/0 Fasciennaht mit Einzelknopfnähten sowie 1/0 Fasciennaht fortlaufende Naht darüber, subcutane Drainage am Sog und schichtweiser Wundverschluss der Subcutis mit 2/0-Subcutaneinzelknopfnähten und der Cutis mit 3/0 Donatieinzelknopfnaht. Desinfektion und steriler Wundverband.- hospitalisiert in Klinik K vom 07.01.2017 bis 17.01.2017 - ABGA vom 07.01.2017: metabolische Azidose mit resp. Kompensation - aktuell: GFR 27 ml/min/173 m² - unter OAD; Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht. Nach konservativem Behandlungsversuch nun bei invalidisierender Schmerzsymptomatik Wiedervorstellung. Bei der Aufnahme im Liegen mit Rolle d. h. Hyperextension der Fraktur zeigt sich, dass diese schliesslich reponibel ist. Somit Durchführen des Eingriffes nach gründlicher Besprechung mit dem Patienten. - Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting transpedikuläre Biopsie LWK1 Operationszeit: 30 Minuten Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ und klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Wirbelsäulensprechstunde 6 Wochen postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, erfolgtes Team timeout. Unter BV-Kontrolle zunächst Kontrolle der Lage, ob L1 wirklich gut im seitlichen und ap-Strahlengang sichtbar ist. Leichtes Umlagern des Patienten, danach gründliche Desinfektion und steriles Abdecken. Schliesslich unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel, sehr konvergierend von lateral kommend L1 beidseits im seitlichen Strahlengang, Überschlagen mittels der VBS-Nadel. Im dorsalen Bereich ist der Wirbel deutlich sklerosiert, ventral sehr weich. Aufbohren des Zugangweges für die Stentplatzierung, Ausmessen der Stentgrösse, die sich auf Gr. L zeigt und problemloses Einsetzen beider Stents nach Entnahme zweier transpedikulärer Biopsien. Eine Gabe zur Bakteriologie, eine zur Histologie. Vorsichtige Reposition des Wirbels mit dem Stent, was sehr gut gelingt. Schliesslich Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes und Füllung beider Stents, dieses gelingt regelrecht ohne wesentlichen Zementaustritt. Nachdem die gesamte Zementmenge d. h. 16 ml injiziert sind, Abwarten des Aushärtens des Zementes, Nadelentfernung und Wundverschluss mittels einem EKN. - degenerativer Olisthesis L3-5 Meyerding Grad I mit hochgradiger Spinalkanalstenose L3/5 - St. n. Dekompression L4/5 vor Jahren (Krankenhaus K) Siehe vorgehende Sprechstundenberichte. Über das Ausmass der Spondylodese entscheiden wir intraoperativ. Aufgrund grenzwertigem Knochenmaterials verwenden wir dickere 8 mm und 7 mm Schrauben. Aufgrund der intraoperativen Anatomie und hohen Bandscheibenräume eher nicht allzu instabil, verzichten wir auf die Cageimplantation und führen die normale Spondylodese durch. - Dekompression/Interlaminotomie L3/4 L5/S1 Redekompression, Adhäsiolyse und intraspinales Debridement L4/5 dorsolaterale Spondylodese L3-5 (Matrix 78 mm) Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone Spongiosa 15 cc Operationszeit: 245 Minuten Mobilisation im Jägermieder für insgesamt 12 Wochen, dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulen-OA-Sprechstunde. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Mittellinieninzision unter Mitfassen spindelförmigen Ausschneidens der alten Narbe, Durchtrennen des narbigen Gewebes sowie subperiostales Ablösen der Muskulatur von den Processus spinosus L2-S1 beidseits. Es zeigen sich diverse grosse Facettengelenkszysten auf Höhe L3/4 sowie L4/5, letztens diffus stark vernarbt, die Muskulatur lokal deutlich destruiert. Zunächst Wiederherstellen der Anatomie, folgend Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links zur Höhenlokalisation und Bilddokumentation desselben. Daran orientierend Interlaminotomie L3/4, L4/5, L5/S1 beginnend auf Höhe L3/4. Hier Resektion des hypertrophen Flavums, Recessotomie, Foraminotomie L3 und L4 beidseits und akribische Dekompression beidseits. Das Segment ist hier eher instabiler als L4/5, L5/S1 dagegen sehr straff. Problemlose Dekompression, schliesslich Wechsel zu L4/5. Mir ist nicht ganz klar, wie der Voroperateur die Anatomie gewählt hat, ebenso liegt entgegen des Voroperationsberichtes keine klassische Interlaminotomie vor, eher eine Fenestration. Es zeigen sich massivste Vernarbungen im Spinalkanal, diverseste Zysten, rechts sowie links an der Dura anhaftend. Akribische Resektion derselben sowie sämtliche Vernarbungen bis quasi unter die Lamina hoch nach L4. Darstellen beider Wurzeln, was problemlos gelingt. Mittig zeigt sich hier ein schnürringähnliches Konstrukt, das sich bei näherer Inspektion und vorsichtigem Abschneiden von der Dura als ein ehemaliger Patch mit Fetteinschluss und stattgehabter Duranaht präsentiert, die ich in den Voroperationsberichten nicht erwähnt finde. Auch dieses können wir vorsichtigst von der Dura ablösen, keine neue Duraläsion oder ähnliches. Schliesslich ist der Duraschlauch beidseits frei entfaltet. Schliesslich noch Eingehen, rein recessal, auf Höhe L5/S1 beidseits, es zeigt sich ein hoher S1-Wurzelabgang mit recessaler Flavumhypertrophie und -kompression nahe des Wurzelabganges unterhalb der Wurzel L5 zu S1. Hier beidseits akribische Dekompression, Hämostasekontrolle. Mehrfache Spülung. Nun dorso-laterales Präparieren der Processus transversus L3-L5 beidseits. Unter Instruktion nun freies Bohren der Pedikelschrauben durch Dr. X beidseits. Schliesslich Röntgenkontrolle und Bestätigung der Schraubenlage. Die Schraube L4 links liegt recht medial gesetzt, die Inspektion im Spinalkanal zeigt jedoch, dass diese satt sitzend die Kortikalis nicht durchschneidet. Aufgrund der eher weicheren Knochenqualität haben wir auf Höhe L3 und L5 die Schraubendicke 8 mm und sonst 7 mm gewählt. Schliesslich Montage der CoCr-Stange, Kompression, insbesondere Versuch der skoliotischen Knickbildung L3/4, diese ein wenig zu korrigieren, was partiell gelingt. Durch die akribische langstreckige Dekompression ist sehr viel Knochen angefallen, dazu Gabe von etwas Lifebone Spongiosa und Anlagern dorsol und dorso-lateral beidseits, eine Beckenkammspongiosa-Entnahme ist bei reichlich Material somit nicht nötig gewesen. Einlage eines tiefen Redondrains, dann nochmalige Kontrolle der Foramina und schliesslich schichtweiser Wundverschluss. Die Patientin leidet seit über einem Jahr an Schulterschmerzen links mit leichter Bewegungseinschränkung. MR-tomographisch zeigte sich der Verdacht auf eine synoviale Chondromatose im Recessus axillaris, weshalb die Indikation zur Schulterarthroskopie und Entfernung der Gelenkskörper gestellt wurde. Die Patientin ist mit dem Vorgehen einverstanden und hat die OP-Vollmacht nach vorheriger Aufklärung über das Vorgehen möglicher Komplikationen sowie über die Nachbehandlung unterzeichnet. SAS links mit Entfernung Weichteiltumor im Recessus axillaris (ad Pathologie); Mitellaschlinge für einige Tage als Analgesie. Mobilisation frei nach Massgabe der Beschwerden, sowohl aktiv als auch passiv. Fadenentfernung beim Hausarzt nach 10 bis 12 Tagen. Verlaufskontrolle mit Besprechung des Pathologiebefundes 6 Wochen postoperativ in der Schultersprechstunde. Beach chair-Lagerung. Allgemeine Intubationsnarkose. Trimano-Armhalterung links. Hautdesinfektion mit Betaseptic, steriles Abdecken. Dorsales Standardportal für die diagnostische glenohumerale Arthroskopie. Auffällig zeigt sich eine leichte Synovitis der ventralen Kapsel bis zur Insertion der langen Bizepssehne im Tuberculum supraglenoidale reichend. Die Bizepssehne selbst zeigt sich gut inseriert, stabil mit intaktem Pulley. Es zeigt sich ein sublabrales Foramen als Normvariante. Intaktes Labrum, intakte Knorpelverhältnisse. Intakte Rotatorenmanschette von Subscapularis- über Supraspinatus- bis Infraspinatussehne. Im Recessus axillaris zeigen sich zwei grosse, jedoch mit der Kapsel verwachsene Gelenkskörper. Diese zeigen ein gewisses Impingieren glenohumeral bei Bewegungen. Inspektorisch nicht typisch für eine synoviale Chondromatose, es zeigt sich auch eine gewisse Durchblutung, jedoch keine Verfärbungen im Sinne einer PVNS. Anteriores Zusatzportal. Die Gelenkskörper können gut von der Kapsel gelöst und problemlos entfernt werden. Anschliessend sparsames Débridement, nicht in die Tiefe gehend, zum Schonen des Nervus axillaris unterhalb der Kapsel des Recessus. Abschliessende Fotodokumentation. Rückzug der Instrumente. Portalverschluss mit Ethilon 3/0-Einzelknopfnähten. Steriler Wundverband. Mitellaschlinge.St. n. MTP I-Arthrodese (2 x 35 mm) und OSME Fuss rechts XX.XX.2014; St. n. Knie-TP links XX.2011 Störendes Fadenmaterial von Verschluss der Arthrotomie; - MTP-I-Arthrodese XX.08.2014 - Hallux rigidus; Dieser Hr. Y beklagt zum einen Schmerzen im MTP I-Gelenk Fuss links. Am rechten Fuss wurde 2014 bereits eine Arthrodese durchgeführt mit ausgezeichnetem Erfolg hier ist er vollkommen beschwerdefrei. Er wünscht die Arthrodese auch am linken MTP I-Gelenk. Des Weiteren stören ihn die nicht resorbierbaren Fäden vom Arthrotomieverschluss nach sekundärem Retropatellarersatz am Knie links. In gleicher Sitzung sollen diese Fäden entfernt werden. Er wurde über den Eingriff mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung entsprechend aufgeklärt. ; 1.) Arthrodese TMT-I Fuss links (2 x kanülierte Schraube 40 mm) 2.) Entfernen des störenden Fadenmaterials (Arthrotomieverschluss) Knie links; Fuss links: Hochlagern zur Schwellungsprophylaxe. Teilbelastung mit 15 kg für 8 Wochen im Vaco-Pedes. Thromboseprophylaxe anfangs mit Fragmin im Verlauf Wechsel auf Xarelto möglich. Fadenentfernung am Fuss nach 14 Tagen am Knie ebenfalls nach 14 Tagen. Das Kniegelenk kann und soll frei bewegt werden. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X nach 8 Wochen.; Mehrfache grossflächige Hautdesinfektion des gesamten linken Beines. Steriles Abdecken in üblicher Weise. Cefuroxim bei Einleitung. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre mit 300 mmHg. Team timeout. Beginnend mit der MTP I-Arthrodese: Mediale Hautinzision distal leicht geschwungen zentriert auf das MTP I. Spalten der Subcutis Koagulation von Blutgefässen. Spalten der Gelenkkapsel und Lösen derselben dorsal und plantar. Abtragen von Osteophyten mit dem Luer. Das Gelenk kann schön exponiert werden. Einbringen eines Kirschnerdrahtes retrograd in das MTP I und Überfräsen des MTP I-Köpfchens mit dem spezifischen hemisphärischen Fräser sparsames Abtragen der Sklerose. Anschließend anterogrades Einbringen eines Kirschnerdrahtes in die proximale Phalanx und auch hier Überfräsen mit dem korrespondierenden hemisphärischen Fräser. Dabei wird darauf geachtet die Sklerosezone nicht vollständig abzutragen. Nun mit dem 1 mm-Kirschnerdraht Anlegen mehrerer Bohrungen in dieser Sklerosezone. Reponieren und Einstellen der korrekten Stellung im MTP I-Gelenk so dass die Grosszehe ca. 10 - 15 Grad Extensionsstellung hat. Temporäres Fixieren mit einem Kirschnerdraht und Kontrolle der Stellung und der Lage des Drahtes mit dem BV. Anschließend Überbohren und Einbringen einer 40 mm kanülierten Schraube. Identisches Vorgehen für den zweiten Kirschnerdraht der gekreuzt eingebracht wird unter BV-Kontrolle. Guter Halt der beiden Schrauben. Spülen. Verschluss der Kapsel mit Vicryl. Subcutannaht mit Vicryl und Hautnaht fortlaufend in Rückstichtechnik. Fadenentfernung Knie links. Nochmalige Hautdesinfektion Hautinzision entlang der bestehenden Narbe im proximalen Anteil. Spalten der Subcutis Blutstillung mit der Diathermie. Durch scharfe und teilweise stumpfe Präparation Darstellen der gut palpablen Knoten des Mersilenefadens. Es können 3 Knoten palpiert werden diese werden nach und nach in toto entfernt. Spülen. Der Streckapparat ist vollständig intakt. Subcutannaht. Hautnaht. Auflegen von sterilen Kompressen an Fuss und Knie. Elastisches Einbinden des Beines. - St. n. diagnostisch therapeutischer Infiltration L3 rechts periradikulär am XX.05.2016 mit positivem Anästhesie- und Steroideffekt; - symptomatisch degenerative Spondylolisthesis L3/4 L4/5 Spondylarthrose L2-S1 sowie recessaler Stenose L3-L5 mit interforaminaler Hernie und Kompression L3 rechts; Siehe vorgehenden Bericht.; Epidurale Steroidinfiltration L4/5 zentral; Postinterventionell geht es der Fr. Y soweit gut keine sensomotorische Ausfallsymptomatik. Abwarten des Steroideffektes. Die Fr. Y wird in 3 bis 4 Wochen berichten bei Therapieresistenz Diskussion eines operativen Vorgehens.; Fr. Y in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in den interspinösen Raum in Loss-of-resistance-Technik L4/5 im seitlichen Strahlengang folgend kontrolliert Injektion von Iopamiro 05 ml welches sich regelrecht verteilt folgend von Mepivacain und Kenakort 80 mg. - Vermutlich auf Paracetamol; - Vermutlich auf Paracetamol; - Vermutlich auf Paracetamol; Siehe vorgehender Bericht.; Diagnostisch-therapeutische Infiltration dorsaler/dorso-lateraler Beckenkamm links; Postinterventionell lokal schmerzfreier Patient. Abwarten des Steroideffektes Wiedervorstellung in der Sprechstunde von Dr. X in 4 Wochen.; Hr. Y in Rechtsseitenlage mehrfache Desinfektion. Kontrolliert Einbringen der Spinalnadel auf den rechten dorsalen/dorso-lateralen Beckenkamm und fächerförmige Infiltration mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg. - Spondylarthrose L3-S1 betont L4/5 weniger L5/S1 bei - degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding mit rechtskonvexer LWS-Rotationsskoliose (minim) - Verdacht auf Fibromyalgie; Siehe vorgehenden Bericht. Das durchgeführte MRI zeigt einen regelrecht weiten Spinalkanal und zeigt vor allem eine degenerative Spondylisthesis minimst L4/5 mit Spondylarthrose daselbst. Die Spondylarthrose L5/S1 betrachte ebenso ist L3/4 weniger schlimm vorhanden. Somit beginnen wir in obengenannter Reihenfolge mit der diagnostischen Infltration.; Zweizeitig diagnostisch-therapeutische Infiltration Facettengelenke L4/5 beidseits; Abwarten des Steroideffektes die Fr. Y wird mir per E-Mail über den Verlauf berichten gegebenenfalls bei Therapieresistenz und je nach Verlauf Wiederholen der Infiltration einerseits andererseits diagnostische Infiltration der Facettengelenke L3/4 versus L5/S1 versus weiterem gegebenenfalls auch operativem Vorgehen.; Fr. Y in Bauchlage mehrfache Desinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Facettengelenke L4/5 Bilddokumentation der Nadellage nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 25 ml lokal. Postinterventionell zeigt sich nach einer Testphase von ca. 15 bis 20 Minuten lokal eine Schmerzarmut die vorher wohl nicht möglichen Bewegungen seien nun durchführbar. Somit liegt zumindest eine relativ hochgradige positive Anästhesie vor. Wir führen somit zweizeitig dieselbe Infiltration therapeutisch durch analoges Vorgehen wir oben genannt mittels Bupivacain/Kenakort 40 mg Gesamtmenge. Wieder postinterventionell Schmerzregredienz. St. n. Chevronosteotomie Februar 2013; Die Fr. Y fühlt sich durch die Schraube gestört. Konventionell radiologisch zeigt sich eine Konsolidation der Osteotomie und eine unveränderte Schraubenlage ohne Lockerungszeichen. Wir besprechen mit der Fr. Y die Osteosynthesematerialentfernung. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden und willigt schriftlich in den Eingriff ein.; OSME Metatarsale I rechts am XX.02.2017; Wir bitten um eine Wundkontrolle 3 Tage sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung durch den Hausarzt. Bis zur Fadenentfernung sollte die Wunde trocken bleiben. Vollbelastung ab sofort erlaubt. Thrombembolieprophylaxe entfällt. Es sind keine Nachkontrollen bei uns vorgesehen.; Fr. Y in Rückenlage Team timeout. Oberschenkelblutsperre mit 300 mmHg. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise.Hautinzision im mittleren Drittel der Narbe über dem 1. Strahl. Scharfes Freipräparieren des Schraubenkopfes. Die Schraube sitzt fest. Problemloses Entfernen der Schraube in toto. Wundspülung. Adaptation mit Subcutannähten. Hautverschluss mittels Donati fortlaufender Naht mit Ethilon 3/0. Steriler Wundverband. Elastische Binde. Im Rahmen der Diagnose 2; Therapie mit Enbrel; Nach sehr gutem Verlauf und rascher Heilung nach Arthrodese des Talonavicular- und Calcaneocuboidal-Gelenkes links im September 2016 wünschte der Patient nun auch die Korrektur resp. operative Versorgung des rechten Fußes. Rechts zeigt sich nebst einer fortgeschrittenen Arthrose vom Talus bis zum Metatarsale I auch eine symptomatische Hallux valgus-Deformität, welche der Patient ebenfalls angegangen haben möchte. Somit wurde die Indikation zur korrigierenden Fusion der medialen Säule gestellt. Das Calcaneocuboidal-Gelenk zeigt ebenfalls eine fortgeschrittene Arthrose und verursacht bei Belastung starke Beschwerden. Aufgrund der ausgedehnten Korrektur habe ich mit dem Patienten ein zweizeitiges Vorgehen vereinbart, mit Arthrodese lateral erst in einem Monat, sofern die Weichteile gut abheilen. Ich verweise auf meinen letzten Sprechstundenbericht vom 26.01.2017. Korrigierende Arthrodese der medialen Säule Fuß rechts (Talus bis Metatarsale I) mit Hallux valgus-Korrektur Fuß rechts (3.5 mm VA LCP mediale Säulenfusionsplatte 95 mm Fa. Synthes); Bei trockenen Wundverhältnissen Anlage eines VACOPED-Stiefels für 3 Monate. Fadenentfernung durch den Hausarzt bei gesicherter Wundheilung 14 Tage postoperativ. Mobilisation im VACOPED mit Teilbelastung rechts von maximal 15 kg unter Weiterführen der medikamentösen Thromboembolieprophylaxe. Klinische/radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde in 3 Wochen. Sollten die Weichteile sich dann genügend erholt haben, so werden wir die laterale Säule resp. das calcaneo-cuboidale Gelenk Ende März noch arthrodesieren. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim 3 g i.v. Desinfizieren mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team Time out. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Längsinzision medial von der Grundphalanx der Großzehe bis zum Talus gezogen. Unter kontinuierlicher Hämostasekontrolle Freipräparation aller Gelenke der medialen Säule des Fußes (Talo-naviculär bis MTP I-Gelenk). Beginnend proximal mit Freipräparation des Talonavicular-Gelenkes unter Schonung der Tibialis posterior-Sehne. Unter Schonung der Tibialis anterior-Sehne Präparation des naviculocuneiformen Gelenkes sowie des TMT I-Gelenkes. Schließlich Freilegen der MTP I-Gelenkskapsel und Längsspalten derselben. Freilegen des MTP I-Gelenkes und Durchführen des Lateral Release von plantar und von dorsal. Nun Einbringen eines Hintermann-Spreizers talonavicular. Aufspreizen des Gelenkes und Entknorpeln der Gelenksflächen mit Meißel und scharfem Löffel. Nun gleiches Vorgehen beim naviculocuneiformen Gelenk. Das TMT I-Gelenk ist komplett akylosiert. Mit dem BV muss erst die Gelenkshöhe bestimmt werden. Dann erfolgt die Osteotomie mit dem Meißel. Resektion des ehemaligen Gelenkanteils sowohl am Cuneiforme mediale als auch am Metatarsale I mit der oszillierenden Säge. Hierbei wird ein sparsamer, nach medial sich verjüngender Keil entfernt. Ausgiebiges Spülen aller entknorpelten Gelenke und der gesamten Wunde. Anbohren der 3 zu fusionierenden Gelenken mit dem 2.0 mm Bohrer. Beginn der Reposition proximal im Talonavicular-Gelenk. Einbringen von einem 16 mm Kirschnerdraht zum Halten der Reposition. Identisches Vorgehen im TMT I-Gelenk, wobei bei letzterem Gelenk der Intermetatarsale-Winkel I/II bis in den physiologischen Bereich korrigiert wird. Medial klafft sowohl das TMT I- als auch das naviculo-cuneiforme Gelenk etwas auf. Einbringen von autologen Knochen, welcher zuvor vor allem im Bereich des TMT I Gelenkes lateral entnommen wurde. Nun Anlage der medialen Säulenfusionsplatte dorsomedial. Die Platte passt gut und wird am Naviculare mit einer winkelstabilen Schraube fixiert. Die BV-Kontrolle zeigt eine korrekte Stellung. Über das entsprechende Kompressionsinstrumentarium erfolgt die Kompression des naviculocuneiformen Gelenkes. Sicherung mit zwei winkelstabilen Schrauben im Cuneiforme mediale. Nun dasselbe Vorgehen beim TMT I-Gelenk. Am Metatarsale I werden zwei winkelstabile und eine nichtwinkelstabile Schraube eingebracht. Schließlich Abschließen der medialen Säulenfusion durch Kompression des Talonavicular-Gelenkes und Einbringen von zwei winkelstabilen Schrauben in den Talus. Die BV-Kontrolle zeigt korrekte Schraubenlagen und Längen. Im MTP I-Gelenk Resektion des medialen Überstandes mit der oszillierenden Säge. Resektion der überschüssigen Kapselanteile und Kapselnaht mit Vicryl 0 EKN. Die mediale Säule ist nun vom Talus bis zur Großzehe schön gerade ausgerichtet. Nochmaliges Spülen. Öffnen der Blutsperre und abschließende Hämostasekontrolle. Subkutane Readaptation mit Vicryl 2-0 und Hautnaht fortlaufend mit Ethilon 3-0 in Donati Rückstichtechnik. Anlage eines sterilen Wundverbandes mit Kompressen und elastischer Binde. Unterschenkelschiene. - Claudicatio spinalis - Hochgradige Spinalkanalstenose L4/5 L5/S1 linksbetont - Multiple epidurale Steroidinfiltration innert der letzten 2 Jahre in Stadt S. Siehe vorgehendes Konsil. Diagnostische zweizeitig therapeutische Infiltration Fazettengelenk L4/5 rechts. Abwarten des Steorideffekts. Wiedervorstellung in meiner Sprechstunde in 3-4 Wochen zur Besprechung des weiteren, auch operativen Vorgehens betreffs der Spinalstenose. Diese wurde X-fach epidural infiltriert. Es ist diesbezüglich die Indikation zur Dekompression gegeben. Dieses werde ich mit dem Patienten dann besprechen und gegebenenfalls die operativen Maßnahmen einleiten. Patient in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel zum Fazettengelenk L4/5 rechts, hier die lokale Schmerzangabe. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain nach Bilddokumentation der Nadellage. Postinterventionell vollständig schmerzfreier Patient. Nach 15-minütiger Versuchsphase, nun nach Injektion ähnlich analog zum Vorgehen mittels Mepivacain/Kenakort 40 mg lokal. Wieder schmerzfreier Patient. - Patellazentrierung mit offener Arthrolyse Arthrotomie Quadricepssehnenrekonstruktion, laterales Release, redressierende Narbenplastik rechtes Knie am 09.08.2012. - Chronische Subluxationsstellung der Patella nach lateral. - M. vastus medialis-Retraktion und -Atrophie nach Sturz am 6/11 in der Rehaklinik. - St. n. Knie-TP rechts am 20.05.2011. - St. n. diagnostischer Kniegelenkspunktion rechts am 21.02.2012: kein Keimwachstum, keine Kristalle. Siehe Sprechstundenbericht vom 07.02.2017. Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links (Kenacort 40 mg, Mepivacain 8 ml). Direkt nach der Infiltration verspürt die Patientin noch keine wesentliche Besserung der Beschwerden, jedoch hätten heute Morgen keine eigentlichen intraartikulären Kniebeschwerden bestanden. Klinische Verlaufskontrolle ist bereits terminiert für in 6 Wochen. Führen des Schmerztagebuches bis dahin. Patientin in Rückenlage. Leicht flektiertes Kniegelenk links. Anzeichnen der Punktionsstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Kniegelenkes über das antero-laterale Portal. Problemlose Applikation des gesamten Medikamentengemisches. Herausziehen der Nadel. Trockener Pflasterverband.Siehe Sprechstundenbericht vom 08.02.2017. Intraartikuläre glenohumerale Infiltration links (Kenacort 40 mg Mepivacain 6 ml). Direkt nach der Infiltration kommt es zu einer ca. 50 % Besserung der Beschwerden. Der Patient erlitt während der Infiltration eine vasovagale Reaktion. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell in der Schultersprechstunde. Beobachten des Schmerzverlaufs bis dahin. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken sowie der Einstichstelle. Punktion des Schultergelenkes von dorsal. Problemlose Applikation des Medikamenten-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. Femoropatellararthrose. Partiell rupturierte Bakerzyste. Degenerative mediale Meniskushinterhornläsion. Medialer und retropatellarer Varusgonarthrose und ausgefranzten degenerativen Meniski bilateral. Siehe Sprechstundenbericht vom 21.02.2017. Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration links (Kenacort 40 mg Mepivacain 8 ml). Direkt nach der Infiltration ist die Patientin beschwerdefrei. Führen eines Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle postinterventionell in der Kniesprechstunde. Die Konsultation ist bereits terminiert. Patientin in Rückenlage. Leicht flektiertes linkes Kniegelenk. Markieren der Einstichstelle im antero-lateralen Portal. Desinfektion und Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Applikation des Medikamentengemisches. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.02.2017. Diagnostisch-therapeutische AC-Gelenksinfiltration (Kenacort 40 mg Mepivacain 2 ml). Direkt nach der Infiltration geringgradige Linderung der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell in der Schultersprechstunde. Die Konsultation ist bereits terminiert. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Punktion des AC-Gelenkes von kranial. Nach Applikation von knapp 0,5 ml des Medikamenten-Gemisches muss der Versuch leider abgebrochen werden auf Grund einer vasovagalen Synkope. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. - St.n. Acromioplastik und Bursektomie Schulter rechts am 14.03.2005 (KSA). Siehe Sprechstundenbericht vom 15.02.2017. Subacromiale diagnostisch-therapeutische Infiltration Schulter rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 7 ml). Direkt nach der Infiltration ca. 50 %-ige Besserung der Beschwerden. Beobachten des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell ist bereits terminiert. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken und der Einstichstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion von dorsal direkt nach subacromial. Resistenzlose Applikation des Medikamentengemisches. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. - St.n. Sturz auf die linke Körperseite am 16.09.2016. - Spermatozelresektion links 07/16. Siehe Sprechstunde 01.02.2017 und OP-Bericht 14.02.2017. Auch heute präsentiert der Patient ein schmerzhaftes AC-Gelenk weniger Beschwerden subacromial. Die Wirkung der glenohumeralen Infiltration hält aktuell an. Diagnostisch-therapeutische Infiltration AC-Gelenk links. Beobachtung des Schmerzverlaufs. Lokal aktuell deutlich weniger Druckschmerz. Die Verlaufskontrolle im Schulter-Team ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer. Markieren des Gelenkes palpatorisch. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion im 45°-Winkel und leichtgängige Instillation von ca. 2 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. - St.n. Frontalkollision 14.11.2004 mit HWS-Beschleunigungstrauma. Platzhalterinterposition C4-7 breitbasige Diskusprotrusion C3/4 mit bilateraler foraminaler Einengung und evtl. Kompromittierung C7 links. Diskushernie C7/Th1 grenzwertig enger Spinalkanal C3-7 (MRI 4/2011). - St.n. Facettengelenksinfiltration C5/6 und C6/7. Platzhalter ventrale Sponylodeses C4/5 C6/7 Bandscheibenprothese C5/6 4/2008. - St.n. mikrotechnischer Diskektomie C3/4 mit Einlage eines Cornerstone-Compact-Cages Teil-Vertebrektomie und Entfernung der Bandscheibenprothese C5/6 C6/7 und Einlage eines Beckenspanns 12/2013. Platzhalter subfaszialen Hämatoms 1/2014. - St.n. OSME HWS 3/2015 (Prof. Z). - St.n. Beckenkammentnahme rechts 12/2013 mit lokaler Entzündungsreaktion (MR 9/2014). - St.n. Infiltration mit Lidocain Leiste rechts am 16. und 17.10.2014. - neuropathischer N. ilioinguinalis-Schmerz rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.02.2017. Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Schultergelenksinfiltration links (Kenacort 40 mg Mepivacain 8 ml). Direkt nach der Infiltration 80 %-ige Besserung der Beschwerden. Führen des Schmerztagebuches. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell in der Schulter-Sprechstunde bereits terminiert. Patient sitzend. Anzeichnen der Landmarken. Markieren der Punktionsstelle. Desinfizieren und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Problemlose Punktion des Schultergelenkes von dorso-lateral unter Bildwandlerkontrolle. Widerstandslose Applikation des Medikamenten-Gemisches. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. - Mediale Meniskusläsion rechts. Siehe Sprechstundenbericht vom 08.02.2017. Diagnostisch-therapeutische intraartikuläre Kniegelenksinfiltration rechts (Kenacort 40 mg Mepivacain 8 ml). Direkt nach der Infiltration war die Patientin fast beschwerdefrei. Beobachtung des Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postinterventionell in der Knie-Sprechstunde. Patientin in Rückenlage. Leicht flektiertes rechtes Kniegelenk. Markieren der Einstichstelle. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des Kniegelenkes von antero-lateral. Problemlose Applikation des Medikamentengemisches. Herausziehen der Nadel. Pflasterverband. St.n. ORIF (Schraubenosteosynthese) einer medialen Schenkelhalsfraktur ca. 2008 im Iran. Verdacht auf St.n. Acetabulumfraktur. Siehe Sprechstunde 20.02.2017. 1. Punctio sicca Hüftgelenk rechts. 2. Diagnostische Infiltration. Besprechung des weiteren Prozederes wie geplant in der Hüft-Sprechstunde. Rückenlage im Gipszimmer unter BV. Markieren der Einstichstelle antero-lateral unter BV-Kontrolle. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion des Hüftgelenkes mit mehrfachem Knochenkontakt. Es lässt sich keine Flüssigkeit asservieren. Infiltration von ca. 8 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Pflasterverband. Siehe Sprechstundenbericht 08.02.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration glenohumeral links unter BV. Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle im April ist vereinbart. Sitzender Patient im Gipszimmer vor BV. Einstellen der Gelenksebene. Mehrfach Desinfektion und steriles Abdecken. Punktion über das dorsale Arthroskopie-Portal und leichtgängige Instillation von ca. 8 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. - Retropatelläre Chondropathie laterale Facette. - Postoperative Komplikationen Infektion Intensivstation. Siehe Sprechstundenbericht vom 14.02.2017. Diagnostisch-therapeutische Infiltration Kniegelenk rechts. Postinterventionelle Schmerzlinderung. Selbstständige Beobachtung des weiteren Schmerzverlaufs. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde ist vereinbart. Liegende Patientin im Gipszimmer. Markieren der Einstichstelle Knie medio-patellär lateral. Mehrfachdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Punktion des rechten Kniegelenkes und leichtgängige Instillation von ca. 6 ml Mepivacain und 40 mg Kenacort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband.- multisegmentale degenerative HWS-Veränderungen mit degenerativer Spondylolisthesis C4/5 Osteochondrose C5/6 C6/7 sowie degenerative Spondylolisthesis C7/Th1 Grad I Foraminalstenose C5/6 beidseits C7 links C8 mit intraforaminaler Hernie links. - multisegmentale degenerative Veränderungen des gesamten Bewegungsapparates/ Polyarthrose sowie anamnestisch St.n. Spondylodese lumbal Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische periradikuläre Infiltration C8 links; Postinterventionell gibt der Patient eine wesentliche Beschwerdearmut im Bereich der vorbestehenden Ausstrahlungen Sensationen linksseitig an. Abwarten nun des Steroideffekts und klinische Verlaufskontrolle in 4-6 Wochen in unserer Sprechstunde. Patient in Rückenlage leicht links angehoben/schräg. Unter BV-Kontrolle nach gründlichster Mehrfachdesinfektion Einbringen der Spinalnadel zur Wurzel C8 links kontrolliert im seitlichen und ap-Strahlengang bis der Patient zudem Ausstrahlungen im entsprechenden Gebiet angibt. Bilddokumentation der Nadelnadel. Nach Aspiration Injektion von Mepivacain/Kenakort Solubile 40 mg Gesamtmenge 15 ml. Aktuell therapieresistent; Aktuell therapieresistent; Siehe vorgehenden Bericht. Patientin klagt nun plötzlich über Schmerzen auch der Schulter links sowie im Bereich des Halses, wo multisegmentale degenerative Veränderungen im aktualisierten MRI seitens des Hausarztes bestehen. Auch hier könnten diagnostisch-therapeutische Infiltrationen vor allem im Bereich der Fazettengelenke durchgeführt werden. Zunächst nun Infiltration der Schulter rechts; Diagnostisch-therapeutische Infiltration Bursa subacromialis Schulter rechts; Postinterventionell schmerzfreie Patientin, Abwarten des Steroideffekts. Infiltration der Gegenseite in 4-6 Wochen. Patientin sitzend, Mehrfachdesinfektion. Von dorsal Einbringen der Spinalnadel gezielt auf das Acromion in den Subacromialraum, hier nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Siehe vorgehenden Sprechstundenbericht; Diagnostisch-therapeutische Fazettengelenksinfiltration L3-5 bds.; Postinterventionell ist die Patientin deutlich beschwerdearm, es liegt eine positive Anästhesie vor. Ich habe sie darüber aufgeklärt, dass Blutdruck, roter Kopf-ähnliche Symptomatik, Hitzewallungen und ähnliches auftreten kann, ebenso der Blutzucker transient sich erhöhen kann. Unsererseits klinische Verlaufskontrolle in der Assistenten-Sprechstunde in 6 Wochen. Patientin in Bauchlage, Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel der Fazettengelenke L3-5 bds., Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg pro Segment. St.n. diversen Wirbelsäulenoperationen HWS/LWS teilweise nicht legeartis bei sagittaler Dysbalance multisegmental degenerativen LWS-Veränderungen St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 23.01.XXXX; Siehe vorgehender Bericht. Diagnostische Fazettengelenksinfiltration L1/2 bds.; Postinterventionell keine Schmerzregredienz. Nun abschließend Infiltration der Fazettengelenke L4/5 sowie der ISG dann Entscheid über allfällige Massnahmen. Patient in Bauchlage Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L1/2 nach Aspiration Injektion von je 25 ml Mepivacain. - St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration rechts am 17.10.XXXX (negative Anästhesie und Steroideffekt) L5/S1 lumbosakrale Übergangsanomalie rechts - St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 03.01.XXXX (negative Anästhesie); Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostische zweizeitige Infiltration Fazettengelenke L5/S1 bds. sowie Übergangsanomalie L5/S1 rechts; Postinterventionell keine Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Eingringen der Spinalnadel auf die Fazettengelenke L5/S1 bds. nach Aspiration Injektion von Mepivacain je 2 ml lokal. Postinterventionell zeigt sich keine wesentliche Schmerzregredienz sodass wir fortfahren mittels der angedeuteten Übergangsanomalie und Anomalie des Processus transversus L5/S1 rechts. Auch hier Injektion unter BV-Kontrolle analog jeweils mit Mepivacain. - Spondylarthrose vor allem L3-S1 linksbetont degenerative Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding - Symptomatische ISG-Arthrose bds. - multisegmentale Osteochondrose degenerative Spondylolisthesis mit klaffendem Fazettengelenk und deutlicher Spondylarthrose C4/5 multisegmentale Foraminalstenosen aufgehobene HWS-Lordose; Das durchgeführte MRI zeigt multisegmentale degenerative Veränderungen nebst der Spondylolisthesis L4/5 mit Diskopathien L1-S1 rezessale Spinalstenose L2/3 leichtgradig L3/4 vor allem höhergradig L4/5 mit foraminaler Enge L4 links entsprechend der Beschwerdesymptomatik im Bereich des linken Beines klaffende Fazettengelenke L4/5 bds. sowie foraminaler Stenose L5 links. Ich habe mit der Patientin und dem Ehemann die bildmorphologischen Befunde besprochen im Weiteren mit ihr zusammen entschieden obwohl sie einen roten Kopf nach Steroidinfiltration bekommt nochmals (bisher nicht durchgeführt) eine epidurale Steroidinfiltration durchzuführen. Sofern diese nicht anspricht folgend abschließend diagnostische Infiltration der Fazettengelenke und Planen des operativen Vorgehens im Verlauf bei entsprechender Neurokompression wahrscheinlich hier zumindest eine Spondylodese mit Dekompression L4/5 gegebenenfalls ausgeweitet auch L5/S1. Epidurale Steroidinfiltration L4/5; Postinterventionell schmerzfreie Patientin betreffs des Bein- und Rückenschmerzes. Abwarten des Steroideffekts. Wir haben nochmals besprochen dass ein heißer Kopf Blutdruckschwankungen und Hitzewallungen in den ersten 2-3 Tagen häufig vorkommen. Die Patientin bzw. Ehemann wird mir per E-Mail über den Verlauf berichten. Ansonsten werden wir sie am kommenden Donnerstag zur diagnostischen Folgeinfiltration wieder sehen. Patientin in Bauchlage Mehrfachdesinfektion. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Spinalnadel in Loss of resistance-Technik im interspinösen Raum L4/5 das leicht linkslastig da die Patientin hauptsächlich linksseitig Beschwerden hat. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Injektion von Iopamiro 02 ml welches regelrecht verteilt. Folgend von Mepivacain/Kenakort Solubile 80 mg. Adipositas WHO Grad III BMI 43 kg/m²; Arterielle Hypertonie; Diabetes mellitus unter OAD; HbA1c 12.2016: 8.5%; St.n. lumbaler Operation XXXX (KSA); Vorstellung in der Sprechstunde am 28.02.XXXX zur 6-Wochen-Kontrolle nach Knie TP links. Es besteht eine 2 cm lange fibrinbelegte leicht feuchte teils verkrustete Stelle im mittleren Wundbereich. Oligosymptomatische Patientin ohne systemische Entzündungszeichen und schmerzfreier Gelenksuntersuchung. Exzision Debridement Direktverschluss und Punktion Kniegelenk links; Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden an UA-Gehstöcken mindestens bis zur Wundheilung/Fadenentfernung 14 Tage. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 s.c. Regelmäßige Wundkontrolle wenn trocken Opsite-Pflaster Fadenentfernung nach 14 Tagen. Abwarten der mikrobiologischen Resultate. Narkose: Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Team-time Out. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten.OP-Dauer 40 min. Spindelförmiges Ausschneiden der Wundheilungsstörung im mittigen Wundbereich. Schnitt ca. 7 cm. Subkutangewebe etwas verbacken, jedoch kein Eiter, keine Nekrose. Es zeigt sich ein subkutaner Faden direkt unter der Wundheilungsstörung im Sinne eines Dochtes, vermutlich störend. Die Arthrotomie ist verschlossen, das Gewebe ist vital und unauffällig. Nun Punktion intrartikulär des Recessus suprapatellaris. Es können 10 ml bernsteinfarbene Gelenksflüssigkeit abpunktiert werden. Einreichen in die Mikrobiologie. Ausgiebige Spülung mit Lavasept und Ringer. Subkutannaht und Hautnaht mittels Einzelknopf Ethilon 3-0. Kompressenverband. Watte. Elastische Binde. - St.n. diagnostisch-therapeutischer Hüftinfiltration rechts 10.2014 mit positiver Anästhesie und Steroideffekt; - St.n. Dekompression L4/5 und TLIF L4/5 und Spondylodese L4-S1 03.2014; Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische Hüftgelenksinfiltration rechts; Postinterventionell vollständig schmerzarme Patientin bei verbleibendem restlichen lumbalen Schmerz. Selbst nach einigem Hin- und Herlaufen ist die Patientin deutlich schmerzarm, läuft ohne zu hinken, sodass eine hochpositive Infiltration vorliegt. Abwarten nun des Steroideffekts, gegebenenfalls Fortfahren der Infiltration lumbal diagnostisch. Patientin in Rückenlage, Mehrfachdesinfektion. Eingehen mit der Spinalnadel auf den rechten Hüftkopf, nach Aspiration Injektion von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Sagittaler Balance bei BWS-Hyperkyphose multisegmentaler Spinalkanalstenose, insbesondere L3/S1 hochgradig, L4/5 bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5, L5/S1 Grad I nach Meyerding, ausgeprägter linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose mit thorakaler kompensatorischer rechtskonvexer Skoliose. Beinverkürzung rechts von ca. 3-4 cm, multisegmentalen Osteochondrosen. DXA 04.16: LWS nicht verwertbar, T-Score Hüfte rechts total -2.0, Neck -2.1, Hüfte links total -2.1, Neck -2.6. DXA 04.13: LWS nicht verwertbar. T-Score Hüfte rechts -1.9, Neck rechts -2.1, Hüfte links -1.9, Neck links -2.3. Bei Diagnose 3 St. n. Steroidtherapie, St. n. Vitamin-D-Mangel, frühe Menopause, Beginn mit Prolia sc. 07.16. RF grenzwertig, Anti-CCP positiv. Chronische Finger- und Zehendeformationen, schnellende Finger, gering erosiv (Röntgen 04.13), St. n. Knie-TP beidseits, St. n. Rhizarthrose-Operation und Arthrodese MCP 1. Therapie: Intermittierend Steroide, Tauredon 1977, Resochin 1977-1990, Ridaura 1990-1995, Methotrexat 1995-1996 (Nausea). Aktuell: kein Anhalt für relevante Krankheitsaktivität. Siehe vorgehende Berichte. Ich habe mit der Patientin ein zweizeitiges Vorgehen, d.h. ventral und folgend dorsal mit Korrektur der Skoliose und Aufrichtung, zumindest soweit risikoabschätzend möglich, der sagittalen Dysbalance vereinbart. Wir beginnen mittels ALIF L4-S1 sowie XLIF L1-L4, folgend TLIF wahrscheinlich Th12-L1 und Aufrichtespondylodese je nach intraoperativem Befund, sicher von Th8-Ilium. Die Patientin wurde nochmals am Vorabend und in der Sprechstunde über sämtliche Risiken und über die Schwere des doch nicht kleinen Eingriffes informiert. Zur Thromboseprophylaxe hat sie Ober-/Unterschenkelpumpstrümpfe angelegt. Ventrales Release und Skoliosen- und Aufrichtespondylodese mittels ALIF L4-S1 (Synfix Evolution), laterales Release von rechts her mittels XLIF L1-4 (Oracle TPAL 3.5er Schraube Bioset), subotale Resektion Costa 12 rechts. Operationszeit: 420 Minuten. Stehbett bis zur zweizeitigen dorsalen Stabilisationsoperation, dort dann endgültige Korrektur der Skoliose, gegebenenfalls mit noch additiver weiterer Lordosierung. Ansonsten Vorgehen nach Schema Fadenentfernung 14 Tage postinterventionell. Tragen der Venenpumpe Unter- und Oberschenkel beidseits bis zur vollen Mobilität. Patientin in Rückenlage, Intubationsnarkose, Cefuroximprophylaxe, Team timeout. Nach gründlicher Desinfektion und sterilem Abdecken unterhalb des Bauchnabels ca. 6 cm lange Hautinzision. Durchtrennen des reichlich vorhandenen subcutanen Fettgewebes, Auftreffen auf das vordere Rectusblatt. Eröffnen desselben unter dem Rectus linksseitig, Eingehen in das Retroperitoneum stumpf mit den Tupfern auf den Musculus psoas und von dort in die Gefässgabel, die sehr tief hängt, nämlich auf L5/S1. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in das Bandscheibenfach. Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang, von dort Präparation des Bandscheibenfaches nach rechts, Setzen des Synframe-Selbsthalters und Inzision der Bandscheibe. Ausräumen des Bandscheibenfaches, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Aufspreizen desselben, um dieses zu lordosieren. Anpassen des Probecages, wo wir uns schließlich für einen 135 x 12 Grad/M-Cage entscheiden. Letzterer wird problemlos mit Bioset Knochenmaterial angereichert und mit autologem Knochenmaterial gefüllt und eingeschlagen. Aufgrund der sekundären Korrekturspondylodese von dorsal befestige ich nun die Schrauben nach kaudal mittels 25 mm. Stets vollständig trockener Situs. Wechsel zu L4/5, hier Überspringen der Gefässgabel vom Psoas entlang Präparation nach rechts, was problemlos gelingt. Problemloses Darstellen der Bandscheibe, Eröffnen derselben und Ausräumen derselben. Setzen eines Spreizers linksseitig, Aufspreizen und Korrektur der rechtskonvexen Knickbildung. Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, Anpassen des Probecages Gr. 135/M, welcher satt sitzt, folgend Implantation mit 12 Grad lordosierend, auch wieder gefüllt analog mit Bioset Knochenmaterial. Verschrauben nach kaudal. Als ich dann den Selbsthalter und Ähnliches entferne, zeigt sich, dass der Selbsthalter über die Vena selber gerutscht ist, dorsal im Bereich der Vena iliaca links ein Leck besteht und eine leichte Blutung auftritt. Sofortige Kompression. Neben eines Tabotamp, fibrillar Tränken in Fibrinkleber und Ummanteln der Vene, sofort trockener Situs. Der gesamte Blutverlust der ventralen Operation betrug am Ende 30-50 ml. Nochmalige Kontrolle des Operationssitus, Kontrolle sämtlicher Strukturen und schließlich Rückzug ventral. Fasciennaht fortlaufend, Subcutan- und Hautnaht, Comfeelverband. Aufgrund der möglichen Venenproblematik links und auch intraoperativ auffallenden Situs mit überall kleineren Varizen, entschiede ich mich entgegen des vorgehenden Planes, rechts von lateral einzusteigen. Da wir L4/5 von ventral versorgen können, besteht von lateral die Möglichkeit, hier die Rippe Th12 zu entfernen und schließlich von dort einzugehen. Akribische Lagerung. Fixation der Patientin. Kontrolle der Wirbelsäule im ap- und seitlichen Strahlengang am thorakolumbalen Übergang lässt sich die Fehlrotation nicht genau einstellen. Nun erneute Desinfektion/steriles Abdecken, ca. 5 cm lange Hautinzision im Bereich der Rippe Th12, die äußerst kaudal durch die BWS-Hyperkyphose gelegen ist. Auftreffen auf die Rippe, subtotale Resektion derselben, von dort stumpfes Eingehen in den Retroperitonealraum. Hier Auftreffen auf den Musculus psoas mit dem langen Dissektor, vorsichtiger Splitt im vorderen Drittel und Auftreffen vermutet auf die Bandscheibe L3/4. Einbringen des langen Kirschnerdrahtes in dieselbe und Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Darüber Stülpen der Dilatatorhülsen und schließlich des Selbsthalters. Fixation des Selbsthalters nach dorsal mit einem Spickel. Ausräumen des Bandscheibenfaches, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte. Anpassen des Probecages Gr. 11 auf 50 mm und schließlich Implantation desselben, gefüllt mit autologem Knochenmaterial/Bioset, letzteres mit autologem Blut der Patientin angereichert. Bei regelrechter Cagelage schließlich analoges Vorgehen auf Höhe L2/3. Schließlich sind die Rippen so tief, dass wir L1/2 fast nicht erreichen können. Nach Resektion der Wirbel Th12, Th11 möchte ich nicht entfernen, da das Zwerchfell hier schon deutlich sichtbar angehängt ist, vorsichtige Mobilisation desselben nach kranial. Hier treffe ich schließlich doch auf das Bandscheibenfach L1/2, das äußerst rotiert ist und nicht gut einsehbar scheint. Ausräumen desselben, Mobilisation desselben, Anfrischen der Deck- und Bodenplatte, dorsal lässt es sich quasi nicht anheben, es steht dermassen keilförmig, dass nach ventral auch ein 12 Grad-Cage zu wenig lordosierend ist. Dennoch probieren wir die Probecageimplantation des XLIF's mit dem Probecage. Dieser gleitet nach vorne ab, hier scheint das vordere Längsband nicht intakt zu sein, da er quasi in die Weichteile direkt weggleiten kann, wahrscheinlich durch die hyperlordotische Knickbildung und Release meinerseits bedingt. Somit muss ich mich dagegen entscheiden, einen XLIF zu implantieren wegen des Risikos der sekundären Dislokation, insbesondere eines zweizeitigen Vorgehens mit dorsaler Operation erst in der kommenden Woche, da der XLIF so vermutlich nicht halten wird. Wechsel zum TPAL-TLIF-Cage. Diesen kann ich fest sitzend implantieren. Bilddokumentation im ap- und seitlichen Strahlengang. Da ich der Gesamtsituation wirklich nicht traue, free hand Setzen einer 40 x 35 mm-Kleinfragmentschraube von LWK 2 durch den Cage hindurch zur Gegenseite in den Wirbel LWK 1. Entknicken des Situs unter BV-Kontrolle. Folgend schichtweiser Wundverschluss. Comfeelverband.Radiologische Abschluss in Rückenlage, welche bereits eine gute Korrektur der vorbestehenden hochgradigen Skoliose zeigt. Anlegen eines weichen Bauchgurtes. Hierfür verweise ich freundlicherweise auf meinen Sprechstundenbericht. SAS RM-Naht (SSP/ISP 2-reihig) Tenotomie LBS Schulter links; Abduktionskissen für 6 Wochen während dieser Zeit passiv assistive glenohumerale Mobilisation keine SSP/ISP-Aktivierungen. Selbständige Bewegungsübungen gemäß unserem Merkblatt. Keine NSAR. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug, Betaseptic-Desinfektion und Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Ausgeprägte Synovitis interartikulär, zottigen Veränderungen am antero-superioren Labrum. Bizepsanker ist instabil. Das laterale Pulley ist zerrissen; medial liegt die Sehne noch in der Pulley-Schlinge. Der Subscapularis ist intakt, jedoch zeigt auch eine starke synovitische Veränderung. Transmurale Supraspinatussehne, knapp bis zum Oberrand des Infraspinatus reichend. Einige Verbrauchspuren am Humeruskopf postero-kaudal, sonst unauffälliger Knorpelüberzug. Das Glenoid zeigt zentral einen Knorpeldefekt Grad II bis III, ansonsten unauffällig. Tenotomie LBS. Anbringen des antero-lateralen Arbeitsportales und subacromiale Endoskopie. Ausgeprägte schwartige Vernarbung des gesamten Supraspinatus, welcher bis vor das Glenoid retrahiert ist. Das oberflächliche und tiefe Blatt ist separiert und vernarbt. Mühsam muss die ganze Vernarbung gelöst werden; die Sehne ist sehr adhärent und kann knapp bis an den medialen Rand des Footprints hervorgezogen werden. Der Infraspinatus wird am Oberrand mobilisiert. Dann wird der mediale Footprintrand gut angefrischt mit dem Acromionizer und zwei Corkscrew 55 mm-Anker eingebracht. Von posterior nach anterior werden sukzessive die Ankerfäden mit dem Scorpion durch das tiefe Blatt der Supraspinatussehne geschutet. Knöpfen der Fäden von posterior nach anterior, dann werden alle Fäden gekreuzt in Suturebridgemanier über zwei laterale Swivelock-Anker, welche im Humeruskopf verankert werden, ausgegleitet und verankert. Cuff ist wieder verschlossen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Haut. Steriler Verband Abduktionskissen. Die Patientin leidet an einer symptomatischen primären Omarthrose. Es stellt sich die Indikation zum endoprothetischen Gelenksersatz. Schulter-TP links (Mathys Affinis short Verankerung Gr. 2 Kopf 39/13/1 Glenoid Vitamys E Gr. 1). Passive Schultergelenksmobilisation während der ersten 6 Wochen, selbständige Bewegungsübungen gemäß Merkblatt. Aussenrotation bis 20 Grad, keine Innenrotation gegen Widerstand oder Subscapularisaktivierung während dieser Zeit. Fadenzug nach 14 Tagen. Die MediArmFix-Schlinge soll für 6 Wochen belassen werden. Nach 6 Wochen klinische und radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armbänkli. Desinfektion mit Chlorhexidine (bei bekannter Jodallergie). Abdecken in üblicher Art und Weise. Anbringen des deltopectoralen Zuganges. In der Mohrenheimschen Grube proximal wird die Vena cephalica identifiziert und nach lateral weggehalten und geschont. Entwickeln des Intervalls gegen distal, das CA-Ligament wird nur wenig inzidiert, kranial-kaudal wird die Pectoralis major-Sehne 1 cm inzidiert. Dann Definieren des Ober-/Unterrandes des Subscapularis. Armieren desselben mit Ethibondfäden, Durchstrechungsligatur der Three Sisters-Gefäße kaudal und Anbringen der Tenotomie des SSC bis zur Latissimus dorsi-Sehneinsertion am Humerus. Sukzessives Ausdrehen des Kopfes und zirkumferentielles Abschlagen der Osteophyten zur Definition des anatomischen Halses. Dann Anbringen der Osteotomie. Release des Subscapularis, indem das MGHL/IGHL durchtrennt wird. Identifikation des Nervus axillaris. Das Glenoid zeigt eine Knorpelglatze. Vorbereiten des Humeruskopfes; ein Probeverankerungskreuz der Gr. 2 zeigt die richtige Größe. Vorbereiten des Glenoids mit entsprechenden Führungsschablonen. Die anatomische Version wird belassen. Dann wird das Glenoid einzementiert. Es wird der Resektionsschutz am Humerus entfernt und ein Probekopf der Gr. 39 montiert und das Gelenk reponiert. Es zeigt sich die richtige ap-Translation, so dass ich mich zum Einbringen der definitiven Komponenten dieser Größe entscheide. Zuvor werden noch transossäre Nähte für die Refixation der Subscapularissehne angelegt (transossär 3 Fiberwire). Entfernen der Probekomponenten und Einschlagen des definitiven Verankerungskreuzes; dies hält sehr gut. Kopfmontage, Reposition des Gelenkes, Fixation des Subscapularis über die vorgelegten Fäden. Verschluss des Intervalls proximal, Readaptation des Pect. Major-Sehnenreleases mit Vicryl 2er-Einzelknopfnähten. Schichtweiser Wundverschluss nach Redondrainageneinlage. Comfeel. MediArmFix-Schlinge. Bilddokumentation der Prothesenlage. Cand. med. Orthopädie; Cand. med. Orthopädie; - vgl. Sturzprotokoll vom 11.02.XXXX - St.n. ORIF Femur rechts mit LISS-Platte vom 23.12.XXXX bei periprothetischer mehrfragmentärer Femurfraktur rechts vom 19.12.XXXX nach Knie-TP rechts vor ca. 20 Jahren (Stadt S). Paroxysmales Vorhofflimmern unter Eliquis. 08.02.XXXX: formaler NSTEMI, kardiale Dekompensation. 14.06.16 TTE: Konzentrisches Remodeling des linken Ventrikels, LVEF 59%. Diastolische Dysfunktion Grad 2. Aortenklappenprothese in orthotoper Lage. 02/16 TAVI Implantation bei schwerer Aortenklappenstenose. Rechts subcutan verlegten femoro-anterioren PTFE-Bypass mit distalem Taylor-Patch vom 24.11.XXXX. Links - Status nach Exklusion eines Popliteal-Aneurysmas und Revaskularisation mittels extra-anatomischem femoro-anteriorem PTFE-Bypass mit Patch-Plastik der distalen Anastomose mit Pericard-Patch vom 20.10.XXXX. 1. OSME, frakturierte LISS-Platte Femur rechts. 2. ORIF mit erneuter LISS-Platte, Débridement Bioset-Einlage Femur rechts. Der Patient wurde postoperativ durch den Operateur visitiert; regelrechter Lokalbefund und grob kursorisch peripher intakte Sensomotorik. In der postop. Gefäßdopplersonographie stellte sich ein durchbluteter Bypass auf Höhe des OP-Zugangs und zudem A. dors. pedis rechts dar (gleich wie präop.) bei Prüfung durch Dr. X. Telefonische Kontaktaufnahme mit den Angehörigen gemäß Patientenprotokoll; a@mail.com. Redonentfernung nach 24 bis 48 Stunden postoperativ. F/E 45-0-0 gemäß Beschwerden auf der Kinetec; Nur Rollstuhlmobilisation für 6 Wochen und immer in der Bunny-Schiene. Thromboembolieprophylaxe für mindestens 6 Wochen bzw. wie präoperativ gemäß OAK. Comfeel-Pflaster und Fadenentfernung nach 14 Tagen postoperativ.Klinische und radiologische Kontrolle beim Operateur 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde bei Dr. X. ITN. Safe surgery-Protokoll. Spezifische Linksseitenlagerung auf dem Tunnelkissen. Antibiotikaprophylaxe i.v. Dopplersonographisch wird der Gefäß-Bypass am distalen lateralen Femur und die Arteria dorsalis pedis geprüft; es zeigen sich regelrechte Verhältnisse. Nun mehrfache Desinfektion und sterile Abdeckung. Hautschnitt längs lateral durch die alte Narbe mit Verlängerung nach proximal und distal. Koagulation von Blutungsquellen. Tractusdarstellung mit Längsspaltung. Subvastuszugang. Darstellung der Frakturenden; der Quadrizepsmuskel ist durchspiesst und zerrissen. Hämatomentleerung. Nun Darstellung am proximalen und am distalen Fragment des lateralen Plattenrandes. Diese ist auf Höhe einer Kombilochaussparung gebrochen. Entfernung der Platte. Débridement des Plattenlagers und des Fraktuspaltes; hier es stellt sich leider keine offensichtliche Konsolidation dar. Die Frakturenden sind mehrfach fragmentiert; die Briden liegen noch in situ. Die zwei distalen Briden werden entfernt. Débridement intramedullär. Repositionsmanöver. Zuerst Refixation der neuen LISS-Platte distal mit Verschraubung durch Dr. X. Im reponierten Zustand Refixation der Platte proximal. Der Frakturspalt wird mit BioSet aufgefüllt, welches auch intramedullär imprimiert wird. BV-Kontrolle. Eine Schraube muss gewechselt werden. Auf ein erneutes Einbringen der Subercable wird verzichtet. Ventralseitig kann keine zweite winkelstabile Platte eingebracht werden, da der Frakturausläufer des ventralen Spickels zu kurz ist und bis ins ventrale Femurschild ausläuft. Aufgrund der komplexen Gefäßsituation bei PAVK wird auf einen weiteren Zugang von medialseitig verzichtet. Abschließende BV-Dokumentation in zwei Ebenen. Der Vastus wird an das Septum intermusculare lateralseitig rückvernäht. Redoneinlage. Fortlaufende Tractusnaht. Einzelne Sicherungsnähte. Die Bewegungsauslenkung am Kniegelenk ist wegen der Arthrofibrose unverändert eingeschränkt. Mehrfache Spülung. Redoneinlage. Restlicher Wundschluss durch die Assistenz: Subcutannaht mit 2/0er Vicryl. Desinfektion der Haut und fortlaufende Naht zum Wundschluss. Reinigung des Operationsgebietes, Trocknung und steriler Verband. Redon unter Sog. Wicklung des Beines vom Fuß her. Abschließende Gefäß-Dopplersonographie; diese zeigt durchblutete Verhältnisse im distalen Bypass lateral am Knie sowie im Bereich der Arteria dorsalis pedis rechts. Bei Beschwerden medial über dem MP I-Gelenk sowie einer Druckstelle über dem Metatarsale V und radiologisch entsprechender Fehlstellung wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation und das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie Metatarsale I korrigierende Metatarsale V-Osteotomie links. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation ab dem ersten postoperativen Tag mit Vollbelastung ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperativ prophylaktisch Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am linken Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTPI-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subcutis unter Blutstillung und unter Schonung des Gefäß/Nerven-Bündels. Darstellen der Gelenkskapsel und Längsinzision derselben. Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit dem Beaver-Messer bis die Großzehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Nun Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. halbe Schaftbreite und Stabilisieren mittels Spickdraht und Weberzange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 20 mm-Schrauben, welche beide guten Halt finden. Abtragen des medialen Überstandes. Eine klinische Untersuchung unter simulierter Belastung zeigt eine noch zu geringe Korrektur, deshalb Entscheid zur Akinosteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisieren mittels 20 mm-Schraube. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Kontrolle unter BV. Spülen der Wunde. Wiederverschließen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stücks derselben und nach Subcutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Nun Hautschnitt längs über der distalen Metatarsale V. Durchtrennen der Subcutis unter fortlaufender Blutstillung und Eingehen auf das Metatarsale V. Umfahren des Schaftes mit Hohmannhaken. Einzeichnen einer Schrägosteotomie von distal kranial gegen proximal plantar. Durchführen der Osteotomie mit der oszillierenden Säge unter Belassen einer kranialen Kortikalisbrücke. Einlegen einer 20 mm-Schraube proximal. Vervollständigen der Osteotomie und wieder Lösen der Schraube. Nun Medialisation des distalen Fragmentes und Stabilisieren der Osteotomie mit einer zweiten 20 mm-Schraube. Abtragen des Überstandes. Kontrolle unter BV. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Subcutannaht und Hautnaht fortlaufend nach Donati. Sterile Wundnaht. St. n. offener Reposition Plattenosteosynthese laterale Malleolarfraktur Typ B rechts 12.2013. St. n. OSME 03.2015. Seit der Metallentfernung im März letzten Jahres beklagt der Patient belastungsabhängige Schmerzen im antero-lateralen OSG perimalleolär. Trotz konservativen Therapiemaßnahmen konnte keine Beschwerdefreiheit erreicht werden. Eine Indikationsstellung zur diagnostischen OSG-Arthroskopie und Resektion von allfälligen impingierenden Strukturen. Ich verweise auf die letzten Sprechstundenberichte. Anteriore OSG-Arthroskopie, Débridement antero-laterales Gelenkseck OSG rechts. Postoperativ Mobilisation im VACOped-Stiefel während 14 Tagen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemaßgabe ab sofort. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Klinische Nachkontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Patient in Rückenlage, Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Rechtes Bein im pneumatischen Beinhalter gelagert. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken. Team timeout. Oberschenkelblutsperre rechts mit 300 mmHg. Durch das geplante antero-mediale Portal Instillation von Ringerlaktat ins OSG. Kurze Hautinzision und stumpfe Eröffnung der Gelenkskapsel im Bereich des antero-medialen Standardportals medial der Tibialis anterior-Sehne. Der Rückfluss der instillierten Flüssigkeit zeigt die Eröffnung der Gelenkskapsel. Einbringen der Optik und Inspektion des OSG. Im antero-lateralen Bereich zeigen sich deutliche synovialitische Veränderungen sowie vereinzelte Narbenzüge. Simulation des antero-lateralen Portales mit einer gelben Kanüle und wiederum Anlage des antero-lateralen Standardportals in gleicher Weise wie medial unter Sicht. Einbringen eines Shavers und Resektion der entzündeten Synovia sowie der vernarbten Strukturen. Darstellen des Ligamentum fibulotalare anterius, welches sich bei der Prüfung mit dem Tasthaken intakt zeigt. Die Syndesmose zeigt sich ebenfalls stabil. Impingierende Strukturen finden sich keine mehr. Nun Einbringen des Trokars durch das antero-laterale Portal und Aufspreizen des Gelenkes unter axialem Längszug. Es finden sich im einsehbaren Bereich keinerlei größere Knorpelläsionen. Zurückziehen der Optik. Absaugen der Flüssigkeit und Verschluss der Portale mit Ethilon 3/0 EKN. Steriler Wundverband mit Kompressen und elastischer Binde. schwerer Osteoporose. St. n. Kyphovertebroplastie/Vertebrobodystenting LWK 2 am 04.11.2016 bei inkompletter Berstungsfraktur LWK 2 (A3 nach AO-Klassifikation) nach einem Sturz am 22.10.2016. Risikofaktoren: Alter, Marcoumar, chronische Niereninsuffizienz.DEXA 02.2017: ausstehend Therapie: Calcium/Vitamin D-Substitution - DD am ehesten subcorticale bzw. Gemisch corticale und subcorticale vasculäre Demenz DD akzentuiert postoperative sowie i.R. Grunderkrankungen - MMS 13/30 am 30.11.2016 - CT Schädel vom 08.12.2016: v.a. fortgeschrittene chronisch mikroangiopathische Hirnparenchymveränderungen (Fazekas 2). Asymmetrie der Hippocampusformation links ohne sehr ausgeprägten Befund für eine DAT. Siehe Sprechstundenberichte. Bei St. n. LWK2-V links medium; Mobilisation nach Rückenschule ab sofort. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ und klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Fr. Y in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Unter BV-Kontrolle zunächst Kontrolle der Lage und Einstellung von LWK1 so dass diese gut im seitlichen und ap-Strahlengang sichtbar ist. Desinfektion und steriles Abdecken gemäß Standard. Unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel LWK1 von lateral kommend. Im seitlichen Strahlengang Überschlagen mittels der VBS-Nadel. Der Wirbelkörper ist zum Teil deutlich sklerosiert. Gleiches Vorgehen im LWK3 zunächst unter BV-Kontrolle Einbringen der Kirschnerdrähte in die Pedikel von LWK3 und Überschlagen im seitlichen Strahlengang mittels der VBS-Nadel. Aufbohren der Zugangswege in LWK1 und LWK3 beidseits für die Stentplatzierung Ausmessen der Stentgröße. In LWK1 werden 2 x Stents der Gr. M eingelegt und in LWK3 rechts L und links M. Problemloses Einsetzen aller Stents nach Entnahme von transpedikulären Biopsien. Einzig der Stent in LWK1 links entfaltet sich aufgrund der dorsalen Sklerosierungszone weniger dorsal und hauptsächlich anterior und kaudal. Die Wirbel können gut reponiert werden mit dem Stent. Schließlich Anrühren des hoch viskösen XPEDE-Zementes und Füllung aller Stents. Der Zement verteilt sich regelrecht in LWK1 rechts lateral kommt es zum Zementaustritt weshalb hier abgebrochen wird. Abwarten des Aushärtens des Zementes Nadelentfernung und Wundverschluss mittels Donati-Einzelknopfnähten. Ausgeprägter Atrophie des M. Quadrizeps bds Schwergradiger Spinalkanalstenose auf Höhe LWK4/LWK5 mit mittelgradiger Neuroforaminalstenose bei ausgeprägten degenerativen Veränderungen im Bereich L4/L5 und L5/S1 DD aktivierte Facettengelenksarthrosen L4/L5 und L5/S1 rechts (MRI LWS 09.11.2016) St. n. Facettengelenksinfiltrationen LWK4/5 und LWK5/SWK1 rechts und links am 20.11.15 mit kurzfristigem Ansprechen in KSB (Dr. X) TTE 11.11.16: Exzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit leicht eingeschränkter Pumpfunktion LVEF 44% bei diffuser Hypokinesie. St. n. Mitralklappenrekonstruktion mit leichter Insuffizienz. Mittelschwere Trikuspidalklappeninsuffizienz. St. n. Mitralklappenrekonstruktion mit Carpentier-Edwards-Ring 30 mm am 05.11.07 (Dr. X, Krankenhaus K) bei schwerer Mitralklappeninsuffizienz St. n. kardiogenem Schock und akutem Lungenödem bei Vorhofflattern am 22.06.07 Vorhofflimmern rezidiv 05.12 Kardioversion 07.08.12 Dauerantikoagulation mit Xarelto Rezidiv 07.14 Elektrokardioversion 23.09.14 Dr. X cvRF: Arterielle Hypertonie Adipositas Hypercholesterinämie HbA1c: 6% Spätkomplikationen: Keine Bis zum 07.11.16: Unter oraler antidiabetischer Therapie mittels Amaryl und Kombiglyze Ab 08.11.16 Beginn mit Trajenta. Siehe vorgehender Sprechstundenbericht. Nach konservativem Behandlungsversuch und einer therapierefraktären symptomatischen Claudicatio spinalis bei ausgeprägter Spinalkanalstenose L4/5 und einer degenerativen Spondylolisthese L4/5 Meyerding Grad I wird die Operationsindikation gestellt. Ausführliche Aufklärung von Fr. Y. Schriftliche Einwilligung. Dekompression/Interlaminotomie L4/5 augmentierte dorsolaterale Spondylodese L4/5 (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone Spongiosa; Mobilisation im Jäger-Mieder für insgesamt 12 Wochen. Dann klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Intubationsnarkose Bauchlagerung Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. Team timeout. Desinfektion und steriles Abdecken. Mittellinieninzision zentriert über LWK4/5. Beidseitiges Abschieben der autochthonen Rückenmuskulatur mit Cobb und Elektrokauter bis zu den Processi transversi L4 und L5 beidseits. Die LWS ist stark degenerativ verändert so dass die Facettengelenke L4/5 arthrotisch destruiert aussehen. Einbringen eines Kirschnerdrahtes in den vermuteten Pedikel L5 links zur Höhenlokalisation und Bilddokumentation desselben. Daran orientiert Interlaminotomie L4/5 beidseits. Resektion des hypertrophen Flavums Recessotomie Foraminotomie L4 und L5 beidseits und akribische Dekompression beidseits. Es gelingt eine problemlose und komplikationslose Dekompression. Die Wurzeln L4 beidseits und L5 beidseits sind sichtbar und tastbar frei von jeglicher Raumforderung. Nun erneute dorso-laterale Präparation der Processi transversi L4 und L5 beidseits. Nun freies Bohren der Pedikelschrauben L4 und L5 beidseits. Schließlich Röntgenkontrolle und Bestätigung der korrekten Schraubenlage. Die Inspektion des Spinalkanals zeigt dass keine Schraube die Kortikalis nach medial überschreitet. Aufgrund der eher weichen Knochenqualität werden zementierbare Schrauben der Dicke 7 mm gewählt. In LWK4 werden 2 x 50 x 7 mm-Schrauben verwendet und in LWK5 2 x 45 x 7 mm-Schrauben. Nun unter BV-Kontrolle Zementierung aller Schrauben mit hoch viskösem XPEDE-Zement dies gelingt regelrecht ohne Zementaustritt in Nachbarstrukturen so dass durch jede Schraube ca. 6 bis 8 ml injiziert werden kann. Nun Einbringen einer Titanstange Kompression und Festziehen der Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel. Durch die Dekompression ist viel Knochen angefallen welcher zusätzlich mit Lifebone-Spongiosa vermischt wird und dorsal und dorso-lateral beidseits angelagert wird. Einlage einer tiefen Redondrainage nochmalige Kontrolle der Foramina und Bestätigung der kompressionsfreien Verhältnisse der Nervenwurzeln L4 und L5 beidseits. Schichtweiser Wundverschluss der Fascie mit Einzelknopfnähten und zusätzlicher fortlaufender Naht der Subcutis mit Einzelknopfnähten und der Haut mit Donati-Einzelknopfnähten. Persistierende Schmerzen retropatellär bei MR-tomographisch Chondropathie retropatellär. Ein Malalignement oder eine Malrotation wurde präoperativ ausgeschlossen. Auch der TTGT ist nicht vergrößert. Die Trochlea ist etwas flach aber nicht dysplastisch. Ein Trauma ist nicht erinnerlich. Fr. Y ist über diesen Eingriff ausführlich aufgeklärt. Insbesondere ist sie informiert dass Restbeschwerden bestehen bleiben können. Diagnostische Kniearthroskopie links Laterale Z-Plastik laterale Facettektomie und Denervation der Patella. Postoperative Visite erfolgt. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg für 2 Wochen. Dann sukzessiver Belastungsaufbau. Kinetek-Schiene auch für zu Hause. Entfernen des Nahtmaterials 2 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe für 3 Wochen resp. bis zur sicheren Vollbelastung. Klinische und radiologische Kontrolle in meiner Sprechstunde 6 Wochen postoperativ. Intubationsnarkose Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Team timeout. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 40 Minuten. Antero-laterales Portal. Eingehen mit dem Kameratrokar. Recessus suprapatellaris reizlos. Die Trochlea zeigt keine wesentlichen Knorpelschäden. Die Patella ist rückflächig zentral wie lateral großflächig verändert mit Chondropathie Grad III bis IV. Ausgefranste Knorpelanteile liegen noch darauf. Lateraler Recessus regelrecht. Mediales Kompartiment regelrecht. Zentral stellt sich das vordere Kreuzband dar. Laterales Kompartiment regelrecht. Abschluss der Arthroskopie. Hautinzision lateralseitig. Darstellung des lateralen Retinaculums. Z-Plastik. Arthrotomie. Die Patella kann relativ einfach evertiert werden. Es erfolgt die Denervation. Die laterale Facette wird entfernt. Der Knorpeldefekt an der Patella ist 25 x 1 cm groß und betrifft die gesamte Rückfläche. Mittels Luer werden die losen Knorpelanteile entfernt. Die Patella zeigt ein regelrechtes Tracking wobei die Spannung lateralseits deutlich reduziert wurde. Verschluss der lateralen Arthrotomie. Nach Verschluss zeigt sich ein frei bewegliches Kniegelenk mit gut verschieblicher aber nicht luxierbarer Patella nach medial. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Bei medialer Gonarthrose links stellen wir die Indikation zur unicondylären Knieprothese in der Sprechstunde vom 17.01.XXXX. Präoperative Aufklärung ist erfolgt. Präoperative Röntgenbilder vom 03.01.XXXX. Präoperative Planung vom 24.02.XXXX. Besprechung der Operation im präoperativen Rapport am 24.02.XXXX. Mediale unicondyläre Knieprothese links (DePuy; Femur Gr. 3 zementiert Tibia Gr. 3 zementiert Inlay 7 mm). Hr. Y wurde postoperativ durch Dr. X visitiert. Regelrechter Lokalbefund. Grobkursorisch peripher regelrechte Neurologie und Durchblutung. Redonentfernung 24-48 h postoperativ. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 4-6 Wochen. Kniegelenksmobilisation. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 14 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle bei Dr. X 6 Wochen postoperativ in der Knie-Sprechstunde. Die Operationsdauer beträgt 70 Min. Safe-Surgery-Protokoll. Narkose Spinalanästhesie Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Mehrfache Desinfektion mit Betaseptic. Steriles Abdecken. Ioban-Folie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg. Mediane Hautinzision. Desinfektion. Mediale Arthrotomie mit sparsamem Vastus snip. Zustand des Gelenkes: Isolierter massiver Knorpelschaden am medialen Femurcondylus zentral als auch zentral am Tibiaplateau. Vorderes Kreuzband erhalten. Knorpel im lateralen Kompartiment als auch femoropatellär regelrecht. Sparsame Darstellung des medialen Tibiaplateaus. Ausrichten der tibialen Resektionslehre mit Kontrolle in drei Ebenen. Ausrichtung mit anatomischem Slope minimale tibialer Resektionshöhe gemessen über den Resektionsfühler. Zentraler Sagittalschnitt unmittelbar medial am tibialen Ansatz des VKB's. Horizontalschnitt. Entfernen des symmetrischen Tibiaresektates. Entfernen der tibialen interkondylären und femoralen Osteophyten. Grössenbestimmung Tibiafläche Gr. 3. Mittels Tibiaprobespacer Ausgleich des Beuge- und Streckspaltes. Steckspalt ist mit dem 9er-Spacer ausbalanciert der Beugespalt mit dem 7 mm-Spacer. Markierung der femoralen Ausrichtung. Ausrichtung der Lehre Fazettenresektion mit Kontrolle in allen drei Ebenen. Distale Femurresektion über den distalen Resektionsblock in voller Extension. Komplettierung des Schnittes in Flexion. Grössenbestimmung des Femurs und anatomisch Aufrichtung der Femurschnittlehre Grösse 3. Komplettierung der femoralen Präparation. Einbringen der femoralen Probekomponente. Einbringen des tibialen Spacers. Zustand mit Probeprothese: Freies Gelenkspiel regelrechtes Patellatracking. Ca. 1 mm aufgeklappbar in Extension in 90 Grad Flexion 2 bis 3 mm. Definitive tibiale Grössenbestimmung: 3. Kortikale Abdeckung ohne medialen Überstand. Komplettierung der tibialen Präparation. Anbohren der Sklerosezone. Ausgiebige Spülung und Trocknen der Spongiosa. Einzementieren der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einzementieren der femoralen Komponente und Entfernen der Zementreste. Aushärten in 30° Flexion mit einliegendem Probe-Inlay. Ausgiebige Spülung. Keine Zementreste. Einbringen des definitiven Inlays. Zustand definitive Prothese: Freies Gelenkspiel. Ausgezeichnet ausbalanciert. Die Gelenksebene liegt auf der ursprünglichen anatomischen Gelenkshöhe referenziert an der noch sichtbaren Meniskusbasis. Verschluss der Arthrotomie EKN. Subkutanes Redon. Subkutanes Redon subkutan EK Kutannaht fortlaufend. Comfeel-Pflaster. Wundverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen; regelrechte Verhältnisse. Ablage im KISIM. Bemerkungen: Problemlose Operation. Tibial wurde sehr sparsam ca. 4 mm unterhalb des Defektes reseziert. Damit gelang eine ausgezeichnete Ausbalancierung des Extensions- als auch des Flexionsspaltes mit dem kleinstmöglichen Inlay von 7 mm. Die Knochenqualität war sehr gut. Die tibiale Komponente wurde in einer leicht varischen Stellung eingebracht. Die Sklerosezonen wurden intraoperativ angebohrt. Zunehmende Schmerzen bei medialbetonter Gonarthrose. Die Indikation wurde in der Sprechstunde vom 10.01.XXXX gestellt. Präoperative Röntgenbilder vom 10.01.XXXX. Präoperative Planung vom 24.02.XXXX. Besprechung der Operation am präoperativen Rapport am 24.02.XXXX. Schriftliche Aufklärung erfolgte. Knietotalprothese links (Smith&Nephew TC Plus Femur Gr. 8 unzementiert Tibia Gr. 8 zementiert Inlay 9 uc). Postoperative Visite ist erfolgt. Regelrechter Lokalbefund. Erhaltende Durchblutung und Motorik bei liegendem Femoraliskatheter. Thromboseprophylaxe für 4 Wochen. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für mind. 4 Wochen. Comfeelpflaster und Fadenmaterialentfernung 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Vorgehen: Narkose: Spinalanästhesie Rückenlage Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic. Sterile Abdeckung. Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 120 Minuten. Operationsdauer: 120 Minuten. Zentrale Hautinzision. Zugang: Mediale Arthrotomie. Zustand des Gelenkes: Das mediale Kompartiment ist zerstört mit sklerosierten Gelenksflächen Laterales Kompartiment relativ gut erhalten. Femoropatellär deutlich Knorpelschäden. Deutliche Insuffizienz des hinteren Kreuzbandes mit massiv verlängerter hinterer Schublade. Das vordere Kreuzband als auch das hintere Kreuzbandtransplantat sind noch vorhanden aber nicht suffizient. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernung der Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers. Proximale sparsame Tibiaresektion referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Rotationsausrichtung mediales Drittel der Tuberositas tibiae und 2 Metatarsale. Durchführung tibialer Schnitt. Einbringen des Spanners in Flexion. Es zeigt sich eine ausreichende tibiale Resektion. Intramedulläre Ausrichtung des distalen Femurschnittes mit 6 Grad Valgus. Kontrolle in allen drei Ebenen. Sparsame distale Femurresektion. Ausbalancierung des Extensionsgaps mittels Spacer und Spanner. Einstellen der femoralen Rotation über den Spanner. Anbringen der femoralen Ausrichtlehre. Bestimmung Femurgrösse. Komplettierung der distalen Femurschnitte. Anbringen des Probefemurschildes. Entfernung der dorsalen Osteophyten am Femur. Dorsaler Kapselrelease. Einbringen der Femurkomponente und der Tibiaprobekomponente mit Probeinlay. Probereposition Gr. 8 femoral wie tibial mit 9er-Inlay zeigt volle Streckung schön symmetrisch ausbalanciert mit Flexion bis 120 Grad. In 90 Grad Flexion lateral etwas vermehrt aufklappbar. Komplettierung der tibialen Präparation. Ausgiebige Spülung der Spongiosa. Trocknen der Spongiosa. Penible Hämostasekontrolle. Sämtliche Meniskusreste sind entfernt. Popliteussehne intakt. Einzementierung der tibialen Komponente. Entfernen der Zementreste. Einschlagen des Inlays. Festschrauben. Einschlagen der femoralen Komponente. Aushärten des Zementes in 30° Flexion. Denervation der Patella. Abtragen der Osteophyten an der Patella.Definitive Prothese: Freies Gelenkspiel in Extension symmetrisch straff balanciert. In 90 Grad Flexion lateral etwas vermehrt aufklappbar. Verschluss der Arthrotomie Einzelknopf. Subcutanes Redon. Subcutannaht Einzelknopf. Cutannaht fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband. Leichter Kompressionsverband. BV-Kontrolle in zwei Ebenen. Bemerkungen: Die Operation hat etwas länger gedauert, da es relativ schwierig war, vor allem die tibiale Poller-Schraube nach HKB-Plastik zu entfernen. Der Schraubenkopf war komplett ossär eingemauert. Femoral konnte die Schraube problemlos entfernt werden. Insgesamt sehr flüssige Operation mit schön ausbalanciertem Flexions- als auch Extensionsgap. St. n. hochgradigen Spinalkanalstenosen L1-S1 bei mehrsegmental degenerativen Veränderungen lumbal. St. n. Bodenplattenimpressionsfraktur L1. St. n. Deckplattenfraktur Th12. V.a. Osteoporose. Arterielle Hypertonie (ED 1995). St.n. Aortenklappenersatz bei schwerer Aortenstenose (Stentless Bioprothese Sorin 21 mm) (08.2006). Dyslipidämie. Nach bereits trockener Wunde zeigt sich kurz vor geplantem Austritt eine plötzlich wieder aufgetretene Wundsekretion. Nach Beobachtung derselben und Persistenz entscheiden wir uns zur Wundrevision. Exzision Narbe Débridement und Biopsie lumbal. Operationszeit: 30 Minuten. Fortfahren der Antibiose bis zum Vorliegen der Biopsien folgend wie üblich Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ und Mobilisation nach Rückenschule. Klinische Verlaufskontrolle nach erster Operation vom 25.01.2017, 8 Wochen nach derselben. Patient in Bauchlage, Intubationsnarkose, keine antibiotische Prophylaxe. Exzision der Narbe nach vorgehender Fadenentfernung. Es zeigt sich im kaudalen Wundbereich etwas matschiges subcutanes Gewebe, akribische Kürettage und Biopsieentnahme mit dem Luer. Die Faszie ist allseits verschlossen und schön rosig vorhanden. Dennoch Eröffnen derselben und Eingehen in die Tiefe, wobei ich hier auf den Processus spinosus in Mitte der Tiefe ende, da darunter das Gewebe schön verheilt, rosig und ohne jeglichen Seroms oder Ähnliches ist. Vielfache Spülung mit H2O2, vorgehend diverse Biopsieentnahmen. Schließlich Beginn der prophylaktischen Antibiose zur Sicherheit bei Verdacht auf subcutanen oberflächlichen Infekt mittels Augmentin 22 g. Nun schichtweiser Wundverschluss über einem subcutanen Redondrain. Bei dieser Fr. Y kommt es immer wieder zu blockadeähnlichen Phänomenen mit eingeschränkter Beweglichkeit am Knie rechts. Im Vorfeld zog sie sich mehrere Kniegelenksdistorsionen zu, ein spezifisches auslösendes Ereignis kann sie sich nicht richtig erinnern. Sie war im Vorfeld in unserer kinderorthopädischen Sprechstunde. Zwischenzeitlich wurde ein MRI des Kniegelenkes angefertigt, welches einen nach intercondylär dislozierten Korbhenkelriss des medialen Meniskus zeigt. Die Indikation für die Kniegelenksarthroskopie mit Reposition und Naht des medialen Meniskus wurde gestellt und die Fr. Y gemeinsam mit der Mutter über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Knie-ASK mit Meniskusnaht (4x Fast-fix) Stimulation ossärer Stammzellen (Chondropick). Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE während 6 Wochen, in dieser Zeit Teilbelastung mit 15 kg. Schiene mit limitierter Flexion von 90-0-0 Grad für 6 Wochen, anschließend schrittweise steigernd. In die Hocke-Gehen während 3 Monaten nicht erlaubt. Fadenentfernung nach 14 Tagen. Physiotherapie zur entsprechenden Instruktion. Zugang: antero-lateral, antero-medial. Optik: 5 mm-Schaft, 30 Grad-Optik, TV-Kamera, Fotodokumentation. Medium: wässrig. Recessus suprapatellaris: Gereizte Synovia, leichter Gelenkerguss. Lateraler Recessus: Unauffällig. Patellarückfläche: Unauffällig. Patellagleitlager: Unauffällig. Zarte Plica mediopatellaris. Medialer Femurcondylus: Unauffällig. Mediales Tibiaplateau: Unauffällig. Medialer Meniskus: Vom Corpus bis zur dorsalen Meniskuswurzel reichender Korbhenkelriss, der nach intercondylär luxiert ist. Die Rissfläche des Korbhenkelanteiles ist etwas aufgefasert, kein frischer Meniskusriss. Problemlose Reposition des Korbhenkelanteiles mit dem Tasthaken. Intercondylär: HKB und VKB im synovialen Schlauch unauffällig. Lateraler Femurcondylus: Unauffällig. Lateraler Meniskus: Unauffällig. Hiatus popliteus: Unauffällig. Laterales Tibiaplateau: Unauffällig. Intervention: Problemlose Reposition des Korbhenkelanteiles. Nun nach und nach mit dem Fast-fix-System Anlegen von vier Nähten, welche zu einer anatomisch korrekten Refixierung des Meniskus führen. Fotodokumentation. Prüfen der Stabilität mit dem Tasthaken, die gewährleistet ist. Mit dem Diamantraspatorium im anterioren Anteil Anfrischen der Synovia direkt neben dem Meniskus. Zusätzlich mit den Chondro-pic-Ahlen Anlegen von 5 Bohrungen zum Austritt von Stammzellen aus dem Knochenmark. Öffnen der Blutsperre. Es tritt sofort Blut aus den zuvor angelegten Löchern aus. Fotodokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit. Zurückziehen der Instrumente. Hautnaht mittels Einzelknöpfen und Comfeelpflaster. Elastisches Einbinden des Beines vom Fuß her. Chronisches lumbospondylogenem Schmerzsyndrom. LWS-Hyperlordose, leichtgradig degenerative Facettengelenksveränderung L5/S1 beidseits. Siehe vorgehenden Bericht. Diagnostisch-therapeutische ISG-Infiltration rechts. Postinterventionell vollständig schmerzfreie Fr. Y im Bereich des rechten ISG. Je nach weiterem Verlauf Infiltration der Fazettengelenke diagnostisch, ansonsten klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Fr. Y in Bauchlage. Mehrfachdesinfektion unter BV-Kontrolle. Einbringen der Spinalnadel in das rechte ISG. Bilddokumentation der Nadellage. Nach Aspiration Injektion von 0,3 ml Iopamiro, welches sich regelrecht verteilt, folgend von Bupivacain/Kenakort 40 mg. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Der Patient präsentiert sich in gutem AZ bei kompensierter Schmerzsituation. Unauffällige Neurologie des Beines. Der Verband ist trocken und dicht. Hochgradiger zentraler Spinalkanalstenose L4/5 und L5/S1 bei Intervertebralarthrosen und medianen Diskushernien. Operative Revision von Patientin abgelehnt. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgehenden Sprechstundenberichte. Die endoprothetische Versorgung wurde im Knieleitungsteam am 31.01.2017 besprochen. Das schriftliche Einverständnis der Patientin Tibie Gr. 2 unzementiert PE-Inlay 2/9 mm CR. Operationszeit: 110 Minuten. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung im 4-Punktegang für 6 Wochen. Entfernen des Comfeelpflasters und der Hautnaht nach 2 Wochen. Thromboembolieprophylaxe für 4 Wochen empfohlen. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde. Rückenlage im OP-Saal. Intubationsnarkose. Lagerung im elektrischen Beinhalter. Cefuroxim i.v. gewichtsadaptiert. Desinfektion mit Betaseptic und steriles Abdecken Iobanfolie. Oberschenkelblutsperre 320 mmHg für 110 Minuten. Zentrale Hautinzision. Mediale Arthrotomie. Medialbetonte Pangonarthrose. Osteophytäre Anbauten im Bereich des medialen und lateralen Femurcondylus. Intakte Kreuzbänder. Sparsame Darstellung der proximalen Tibia und des distalen Femurs. Entfernen von Osteophyten. Resektion des vorderen Kreuzbandes, der Menisken und des Hoffa-Fettkörpers partiell. Distaler Femurschnitt mit 6 Grad Valgus. Sparsamer proximaler Tibiaschnitt referenziert an der Defektzone mit anatomischem Slope über die extramedulläre Ausrichtung. Einbringen des Spacers zeigt symmetrische Spannungsverhältnisse bei voll streckbarem Kniegelenk mit 9 mm. Entfernung der Meniskusreste. Nun 4-in-1-Schnittblock am Femur. Ca. 2 Grad Außenrotation ergibt einen symmetrischen Beugespalt. Femur Gr. 4/S wird ausgemessen. Anbringen des Schnittblockes und Vervollständigen der Femurschnitte unter Hohmannschutz. Die Popliteussehne bleibt intakt. Die Trochlearinne wird eröffnet. Testung mit Femur 4/S, Tibia 2 und 9 mm-Inlay. Insgesamt sehr straffe Verhältnisse. Dorsales Kapselrelease femoral und tibial. Zusätzlich Entscheid zur tibialen Nachresektion von 2 mm. Nun problemloses Einbringen der Testgrößen bei guter Patellaführung. Keine dorsalen Osteophyten am Femur. Gute medio-patelläre Balance. Problemlose Flexion bis 125 Grad. Vorbereitung der Tibia zu Zementierung. Anrauhen der Sklerosezone am Tibiaplateau. Mehrfache Wundspülung und Trocknung. Aufbohren und Einschlagen der Schaftvorbereitung. Mehrfache Wundspülung und Trocknung. Einzementieren des Tibiaplateaus in korrekter Rotation Gr. 2. Aufschlagen Femur Gr. 6/S nach Aufschrauben des 9 mm CR-Inlays. Aushärten in Extensionsstellung. Ausgiebige Wundspülung. Verschluss der Arthrotomie mit Einzelknopfnähten Mersilene und Vicryl 2. Subcutannaht Vicryl 2/0 über Redondrainage. Hautnaht Ethilon 3/0 fortlaufend. Comfeelpflaster. Wundverband mit leichter Kompression über das Kniegelenk. BV-Abschlusskontrolle in zwei Ebenen. Redon unter Sog.Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf le rapport préalable de consultation. La signature de l'autorisation opératoire est présente. Diagnostische Arthroskopie und laterale Teilmeniskektomie Knie links. Der Patient wurde postoperativ visitiert. Regelrechter Lokalbefund und Durchblutung. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung. Stöcke ca. eine Woche empfohlen. Thromboembolieprophylaxe für 10 Tage. Entfernung des Fadenmaterials und Wundkontrolle beim Hausarzt nach 14 Tagen. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nach ca. 8 Wochen postoperativ. Rückenlagerung mit Oberschenkelblutsperre 320 mmHg im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Knorpelpathologie nach Outerbridgt Grad I bis IV. Intraoperative Fotodokumentation. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Zugang: antero-lateral antero-medial Medium: Ringerlaktat Erguss: Sehr wenig klare Flüssigkeit. Synovialis: Geringe synovialitische Veränderung im suprapatellären Recessus ansonsten reizlos. Patellarückfläche: Chondromalazie Grad I Patellagleitlager: Chondromalazie Grad I bis II Medialer Condylus: Grad I Medialer Meniskus: Unauffällig keine Rissbildung. Leichte Subluxationsstellung über das anteriore Tibiaplateau hinaus. Mediales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I bis II Intercondylärraum: Soweit einsehbar intaktes VKB und HKB. Lateraler Condylus: Chondromalazie Grad I Lateraler Meniskus: Oberflächenlappen ausgehend vom vorderen Intermediärbereich nach posterior ziehend. Degenerative Veränderungen. Popliteussehne intakt inkl. Hiatus. Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I Resektion des umgeschlagenen Lappens im Bereich des lateralen Meniskus. Trimmen des Meniskus im Intermediärbereich und Vorderhornbereich. Es verbleibt ein stabiler Ring. Ausgiebige Bilddokumentation. Absaugen der Spülflüssigkeit Verschluss der Portale mit Einzelknopfnaht. Wundverband und leichte Kompression über das Kniegelenk. Aufgrund der Zugspannung über dem Tractus iliotibialis wird der Patientin die Position nach kurzer Zeit unangenehm und sie versucht diese mittels leichter Aussenrotation zu lösen. Hierbei erneute Luxation der Hüfte in Ruhe ist die Patientin so schmerzfrei. Daher Entscheidung die Hüfte nicht erneut zu reponieren. St.n. Reposition am 25.02.XXXX in Stadt S mit erneuter Luxation am 27.02.XXXX. St.n. rezidivierenden Subluxationen. St.n. Hüft-TP links und Revision XXXX und XXXX Krankenhaus K. Verdacht auf Abriss der glutealen Sehnenplatte links. St.n. Vorderwandinfarkt 11.11.XXXX. Verschluss des ostialen RIVA. PTCA / Stent. Rekoronarographie 7+0 bei peristierenden Beschwerden. Mehrmalige kardiologische Beurteilungen bei persistierender Belastungsdyspnoe. Letztmalige Myokardszintigraphie mit unveränderter Befundlage vom 12.12.XXXX. Unter Xarelto 20 mg. St.n. initial erfolgreicher Kardioversion. Bei Verlegung von Extern ist die Hüfte links erneut luxiert. Das linke Bein ist deutlich verkürzt, aussenrotiert und die Patientin klagt über Schmerzen in der Hüfte links. Daher die Indikation zur erneuten Reposition. Bei rezidivierenden Luxationen und Subluxationen erfolgt die Reposition in Analgosedierung. ad 1) geschlossene Reposition in Analgesie am 28.02.XXXX. geplanter Pfannenwechsel am 07.03.XXXX. ad 2) konservatives Procedere. Stationäre Aufnahme und geplante Pfannenrevision Hüft-TP links am 07.03.XXXX. Lagern des Beines konsequent in der Antirotationsschiene bei 30 Grad Innenrotation und leichter Abduktion des Beines in der Hüfte. Rückenlage BV Analgosedierung mit Morphin 25 mg i.v. Unter axialem Zug und Innenrotation des Beines leichtgängige Reposition. Fixierung mittels Antirotationsschiene in 30 Grad Innenrotation und leichter Abduktion des Beines. In dieser Position stabile Verhältnisse. St.n. Morbus Ahlbäck Knie rechts lateraler Femurkondylus und dorsal-lateraler Tibiakopf (MRI 03/2011). St.n. medialer Tibiakopfnekrose rechts mit atraumatischer Stressfraktur (MRI 06/2014). Jeweils 3 Monate Therapie mit Bisphosphonaten. Hierzu verweisen wir freundlicherweise auf die vorgängigen Sprechstundenberichte. Das schriftliche Einverständnis des Patienten liegt vor. 1. Diagnostische KAS rechts 2. Offenes Débridement Mikrofrakturierung Spongiosaplasik Refixation Knorpellamelle (Fibrinkleber Naht). Regelmässige Verbandswechsel, Belassen des Comfeelpflasters sofern dicht für 14 Tage. Fadenentfernung durch den Hausarzt. Teilbelastung 15 kg für 6 bis 8 Wochen, erste klinische Verlaufskontrolle nach 6 Wochen geplant. Zur Sicherheit Anlage einer Braceweare-Schiene mit dem Bewegungsausmass von 0 bis 90 Grad Flexion. Schrittweises Steigern der Flexionsbewegungen auf der Kinetec-Schiene bis max. 90 Grad für die nächsten 6 Wochen. Heim-Kinetec wird verordnet. Thromboembolieprophylaxe für 6 Wochen. Eine klinische Verlaufskontrolle ist vereinbart. Rückenlage im OP-Saal mit Oberschenkelblutsperre rechts 220 mmHg im elektrischen Beinhalter. Desinfektion mit Betaseptic sterile Abdeckung in üblicher Art und Weise. Optik: 5 mm-Schaft 30 Grad-Optik TV-Kamera Fotodokumentation Zugang: antero-lateral und antero-medial Medium: Ringerlösung Erguss: minime Menge klare Flüssigkeit Synovialis: reizlose Schleimhautverhältnisse. Patellarückfläche: unauffällige Knorpelverhältnisse. Trochlea: unauffällige Knorpelverhältnisse. Medialer Condylus: leichtgradige Knorpelveränderung Chondromalazie Grad I Mediales Tibiaplateau: unauffällig Medialer Meniskus: unauffällig Intercondylärraum: intakte Plica und intakte Kreuzbänder soweit einsehbar. Lateraler Condylus: es zeigt sich eine abgehobene Knorpellamelle von Grösse 1 x 1,5 cm die am lateralen Anteil anhaftet. Darunter sklerosierter Knochen.Lateraler Meniskus: Unauffällig Laterales Tibiaplateau: Chondromalazie Grad I Entfernung des Arthroskopes. Hautinzision parapatellär lateral unter Einbezug des lateralen Arthroskopieportales. Scharfe subcutane Präparation bis auf die Gelenkskapsel unter Hämostase. Eröffnen und Darstellen der Läsion am lateralen Condylus mit stumpfem Hohmannhaken intercondylär. Bilddokumentation der Läsion. Exzision der Knorpellamelle. Darunter stellt sich sklerosierter Knochen dar. Es besteht ein gewisser Substanzdefekt mit Höhenminderung. Mikrofrakturierung mind. 5 bis 6 mm tief mit 20-Spickdraht. Zusätzlich nun Hautschnitt über dem lateralen Tibiakopf. Kortikalisfenster und Entnahme mit dem scharfen Löffel von Spongiosa. Diese wird auf der Defektzone am lateralen Condylus aufgebracht und festgestösselt. Zudem Anbringen von Fibrinkleber und Wiederauflegen des begradigten Knorpelstückes. Fixation mit monofilem Nahtmaterial. Durchbewegen des Kniegelenkes. Die Knorpellamelle bleibt an Ort und Stelle. Schichtweiser Wiederverschluss der Gelenkskapsel subcutan mit Vicryl 2/0 und Hautnaht Ethilon 3/0. Ebenfalls Wiederverschluss der Inzision am lateralen Tibiakopf nach Aufsetzen der Kortikalisschuppe und des Arthroskopieportales mit Einzelknopfnähten. Comfeelpflaster. Elastokompressive Wickelung über das Kniegelenk. DD sekundär hämatogene Streuung bei St.n. Abszessspaltung 12.2016 DD Endokarditis lenta. Klinik: thorakolumbale wandernde Rückenschmerzen erhöhte Entzündungsparameter B-Symptomatik. Diagnostik 28.02.2017 2/6 BK: gram-pos. Kokken in Haufen. 02.03.2017 Diagnostische Punktion/Biopsie (Dr. X) 01.03.2017 MRI BWS: Spondylodiszitis BWK 9/10 mit prävertebralem Abszess kein epi- oder intraspinaler Abszess. 28.02.2016 CT Thorax/Abdomen: mottenfrass-artige Osteolysen BWK 9/10 mit Fettgewebsinhibierung der Weichteile rechts. 12.2016 Abszess-/Furunkelspaltung Höhe Beckenkamm paravertebral rechts. 22.02.2017 MRI LWS: Keine Hinweise auf eine Spondylodiszitis. Keine paravertebrale abszessverdächtige Kollektion. 12.2016 Spaltung und Drainage eines Furunkels Höhe Beckenkamm paravertebral rechts. Anamnestisch antibiotische Therapie 12.2016: Amoxiclav kumulativ 16 Tage (6 Tage Pause dazwischen). Aktuell: hypertensives Flush-Lungenödem neu NYHA II-III seit Monaten. 01.03.2017 TEE: LVEF 60%. Schwere Aortenstenose (KÖF 0.8 cm²) minime Insuffizienz. Keine Hinweise für Vegetationen. 01.03.2017 TTE: Konz. hypertropher linker Ventrikel LVEF 60%. Diastolische Dysfunktion Grad 2. Mittelgradig dilatierter linker Vorhof. Schwere Aortenstenose (dp mean/max 59/88 mmHg KÖF 0.8 cm²). Keine Vegetationen. Keine Hinweise für pulmonale Drucksteigerung. 28.02.2016 CT duble rule-out: keine Lungenembolie keine Aortendissektion. cvRF: arterielle Hypertonie. 02.2017 Eiweiss-Elektrophorese ANAANCA C3C4 RF anti-CCP und HLA-B27 negativ. 02.2016 Rx Thorax: Kompensierter und infiltratfreier kardiopulmonaler Befund bei breitbasig aufsitzendem Herzen. Schlankes oberes Mediastinum. Degeneration des Achsenskeletts. 02.2016 Quantiferon-Test und Serumproteinelektrophorese mit Immunfixation ausstehend. 2014 anamnestisch Koloskopie: Polypektomie 3x. Siehe vorgehendes Konsilium vom 01.03.2017 Biopsie aufgrund Keimgewinnung und Wunsch der Infektiologie im Hause. Transpedikuläre Biopsie Th9/10 sowie Spülung Bandscheibenfach von rechts her. Operationszeit: 13 Minuten. Mobilisation nach Rückenschule ab sofort Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Nach der Probenentnahme wurde die Antibiose mit Augmentin 22 g begonnen, diesbezüglich weiteres Fortfahren nach infektiologischem Konsil. Betreffs des Rückens ist eine radiologische Verlaufskontrolle in 3 und 6 Wochen indiziert, entsprechende Nachkontrolle in meiner Sprechstunde. Patient in Bauchlage Intubationsnarkose keine antibiotische Prophylaxe Team timeout. Zunächst unter BV-Kontrolle Lokalisation des Wirbels Th10. Es zeigt sich hier schön in Th9 rechtsseitig der Defekt im ap-Strahlengang. Anzeichnen des Zielgebietes. Desinfektion. Steriles Abdecken. Ähnlich einer Vertebroplastie in Doppelnadeltechnik Einbringen eines Kirschnerdrahtes nach Hautinzision unter BV-Kontrolle in den Pedikel Th10 nach kranial medial aufsteigend. Im seitlichen Strahlengang kontrolliert Überschlagen mittels der VBS-Kitnadel, hier dann Entnahme in selbiger Technik von drei Knochen- und Bandscheibenzylindern von Bandscheibenfach Th9/10. Dann Zurücksetzen der Kanüle und mittels Spülkanüle Spülen des Bandscheibenfaches und Gewinnung des Aspirates wiederholt auch zur Bakteriologie. Insgesamt Gabe von zwei Knochenzylindern zur Bakteriologie, eines Knochenzylinders zur Histologie sowie diverser Proben zur Bakteriologie aus dem Bandscheibenfach. Nun Nadelentfernung und Verschluss mit EKN. Sagittaler Balance mit LWS-Hyperlordose und BWS-Hyperkyphose. multisegmentaler Spinalkanalstenose insbesondere L3/S1 hochgradig L4/5 bei degenerativer Spondylolisthesis L4/5 L5/S1 Grad I nach Meyerding. ausgeprägter linkskonvexer LWS-Rotationsskoliose mit thorakaler kompensatorischer rechtskonvexer Skoliose. Beinverkürzung rechts von ca. 3-4 cm. multisegmentalen Osteochondrosen. DXA 04.2016: LWS nicht verwertbar T-Score Hüfte rechts total -2.0 Neck -2.1 Hüfte links total -2.1 Neck -2.6. DXA 04.2013: LWS nicht verwertbar. T-Score Hüfte rechts -1.9 Neck rechts -2.1 Hüfte links -1.9 Neck links -2.3. Bei Diagnose 3 St. n. Steroidtherapie St. n. Vitamin-D-Mangel frühe Menopause. Beginn mit Prolia sc. 07.2016. RF grenzwertig Anti-CCP positiv. Chronische Finger- und Zehendeformationen schnellende Finger. Gering erosiv (Röntgen 04.2013). St. n. Knie-TP beidseits St. n. Rhizarthrose-Operation und Arthrodese MCP 1. Therapie: Intermittierend Steroide Tauredon 1977 Resochin 1977-1990 Ridaura 1990-1995 Methotrexat 1995-1996 (Nausea). Aktuell: kein Anhalt für relevante Krankheitsaktivität. Siehe vorgehenden Operationsbericht mit ventraler Korrektur vom 21.02.2017. Die Patientin hat sich zwischenzeitlich von diesem Eingriff gut erholt, bereits die Darmfunktion mit regelrechtem Stuhlgang reaktiviert. Somit Durchführen der zweizeitigen dorsalen Korrektur und Dekompression. Dekompression/Interlaminotomie L3-S1 augmentierte dorsale/dorsolaterale Skoliosenkorrekturspondyldese Th9-Ileum (Matrix) Schutzvertebroplastie Th8 Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone Fremdspongiosa. Operationszeit: 450 Minuten. Mobilisation im 3-Punktekorsette ab sofort möglich Fadenentfernung 14 bis 21 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in 6 und 12 Wochen in meiner Sprechstunde. Betreffs der Osteoporose ist sicher die Indikation zur Behandlung derselben gegeben, um nicht die sicher auftretende Anschlusskyphosierung über Jahre betrachtet zu forcieren. Tragen der hydraulischen Kompressionsstrümpfe bis zur gesicherten Mobilisation während der Hospitalisation. Patientin in Bauchlage Intubationsnarkose Cefuroximprophylaxe Team timeout. Die hydraulischen Unter- und Oberschenkelstrümpfe sind beidseits angelegt. Nach Lagerung wird seitens der Anästhesie sowie Lagerungspflege der Funktionsstatus der entsprechenden Kompressionspumpe bestätigt. Somit mehrfache Desinfektion steril sowie Abdecken nach erfolgtem Team timeout. Hautschnitt von der mittleren BWS bis hinunter zum Sacrum vermutet bei der Mittellinie gezogen Durchtrennen des reichlich vorhandenen, insbesondere im Bereich der LWS, doch deutlich adipösen Fettgewebes, vorsichtigen Abschieben der Muskulatur subperiostal auf die Facettengelenke Th9 bis zum Sacrum. Permanent muss die Anästhesie betreffs hochgradig schwankender Blutdrucke zwischen 170 sowie 70 systolisch ermahnt werden, ein Facharzt diesbezüglich ist nicht anwesend. Akribische Hämostasekontrolle Präparation beidseits schliesslich und Einbringen eines Kirschnerdrahtes zur Höhenlokalisation in den vermuteten Pedikel L5 links und Bilddokumentation im seitlichen Strahlengang. Daran orientierend zunächst Interlaminotomie L3/4 L4/5 L5/S1 mit Recessotomie L3/4, dort eher weite Verhältnisse hochgradige Spinalstenose und Kompression der Wurzeln L4/5, hier deutliche Vernarbung auf der Dura und im Bereich der Nervenwurzeln L5 beidseits die akribisch adhäsiolysiert und freigelegt werden und schliesslich L5/S1. L5/S1 zeigt einen hohen Wurzelabgang mit Kompression der Wurzel S1 rechts > links im Recessus. Auch hier akribische Recessotomie/Foraminotomie. Permanente Blutungskontrolle mit Surgiflo bei doch deutlich varikösen Geflechten im Spinalkanal und wie oben erwähnt permanent schwankenden Blutdruckwerten. Nach Abschluss der Dekompression nun freies Setzen und Bohren der Pedikelschrauben beginnend auf Höhe Th9 Th10, hier letztendlich augmentierbare Schrauben folgend Th12 L1 L2 L4 L5. L5 augmentiert S1 und schliesslich Ilium beidseits (8 x 90 mm). Dabei zeigt sich eine mittelgradige Knochenqualität eher im Rahmen einer Osteoporose zu betrachten. Auf Höhe L5 rechts komme ich mit meiner dorsalen Schraube an die Cageschraube, so dass dort nur eine kurze Schraubenlänge verwendet werden kann, ebenso im Bereich L5 links und im Bereich des Sacrums rechts. Bilddokumentation sämtlicher Schrauben, welche allseits einen regelrechten Halt finden, ebenso die des Iliums. Schliesslich Aufschlagen sämtlicher Facettengelenke nach dorso-lateraler Präparation L1-S1, die starke Mobilität auf Höhe Th12/L1 zeigt, dass ich hier keinen zusätzlichen TLIF Th12/L1 platzieren muss. Augmentieren der Schrauben kranial ebenso Schutzvertebroplastie mit gesonderter kleiner Inzision auch von Th8 sowie Augmentation der Schrauben in L5. Leichter Austritt des Zementes ventral in Th10, sofortiges Stoppen der Zementierung dort. Während des Aushärtens des Zementes Anfrischen der dorsalen Strukturen thorakal sowie dorsal L1-S1 dorso-lateral. Montage der Titanhartstange nach Montage der Köpfe Derotation beginnend rechts und Korrektur der Skoliose soweit im intraoperativen Situs beurteil- und sichtbar. Fixation aller Schraubenköpfe Abschlussbildgebung bei regelrechter Lage und soweit beurteilbar schöner Korrektur mit Re-Lordosierung von ca. 75 bis 80 Grad (Ziellordose zur Korrektur der sagittalen Dysbalance bei ca. 75 Grad). Da die knöcherne Qualität des Beckenkamms (Inspektion desselben beim Setzen der Iliumschrauben) auffallend schlecht war, erwarte ich hier keine wesentlich gute Beckenkammspongiosa, sodass wir Fremdspongiosa 120 cc mit dem autologen Knochen, vorhanden seitens der Dekompression sowie Blut aus den Bohrungen in den Wirbelkörpern mischen und schliesslich dorsal und dorso-lateral Th9-S1 anlagern. Nun Einlage zweier tiefer Redondrains sowie eines subcutanen Redondrains und schichtweiser Wundverschluss im Bereich der Adipositas, mehrschichtig sowie zudem zweiter fortlaufender Fasciennaht. Nach Umlagern stellen wir fest, dass die Pumpe der pneumatischen Kompression-Strümpfe entgegen vorgehender Angaben nicht aktiv war! cvRF: arterielle Hypertonie Nikotinabusus; Die Patientin leidet an einem subacromialen Impingement bei kleiner transmuraler Supraspinatussehnenruptur. Erhöhter CSA-Winkel von 36 Grad. SAS Acromioplastik RM-Naht (SSP 2-reihig) Tenotomie LBS links; Abduktionskissen für 6 Wochen. Während dieser Zeit passive glenohumerale Mobilisation gemäß unserem Protokoll. Fadenzug nach 12 bis 14 Tagen beim Hausarzt. Nach 6 Wochen klinische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde. Beach chair Armzug Betaseptic-Desinfektion. Cefuroxim gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Übersichtsarthroskopie (fecit Dr. X): Glenoidal humeral einige Verbrauchsspuren altersentsprechend, jedoch keine Chondromalazie. Der Bizepsanker ist ausgefranst und das mediale Pulley-Teil partiell eingerissen, das laterale Pulley ist zerrissen. Interartikulär ist die transmurale Ruptur des Supraspinatus nicht erkennbar, Infraspinatus unauffällig, Bare area ebenso. Der Subscapularis ist regelrecht vom Subscapularis gegen das Intervall ziehend, deutliche Synovitis das SGHL/IGHL ist unauffällig. Nun wird über einen anterioren Zugang zunächst eine Tenotomie ankernah mit dem Arthrocare durchgeführt. Dann Wechsel auf subacromiale Endoskopie, auch dort deutliche synovialitische Veränderungen. Es wird zunächst der Unterrand des Acromions definiert, dieses ist prominent und es wird einerseits der CSA-Winkel reduziert, andererseits wird in Co-Plane-Technik eine akribische Acromioplastik durchgeführt, damit weite und gute Platzverhältnisse vorliegen. Dann wird die Supraspinatussehne débridiert und es zeigt sich eine kleinere U-förmige transmurale Supraspinatussehnenruptur superior, knapp hinter dem Intervall, wahrscheinlich am ehesten durch ein extraartikuläres Impingement durch den prominenten Sporn bedingt. Anfrischen dieser Ruptur, der Footprint wird ebenso débridiert und ein Corkscrew-Anker 55 mm eingeschlagen. Die vier Ankerfäden werden fächerförmig von anterior nach posterior durch die Sehne geshutelt. Knöpfen des zentralen Fadenpaars, dann wird in einer zweiten Reihe eine gekreuzte Suturebridge mit dem geknöpften Fadenpaar und den nur geshutelten Fadenpaar durchgeführt. Die zweite Reihe wird über zwei 475 mm-Swivelock-Anker angebracht, welche im Humeruskopf verankert werden. Die Manschette ist nun verschlossen. Bilddokumentation. Punktionskanüle subacromial Verschluss der Hautinzisionen. Über die Kanüle wird Carbostesin/Lidocain installiert. Steriler Verband Abduktionskissen. Lumboischialgien bds. S1-Schmerzsyndrom DD ISG-Syndrom rechts > links mit/bei St.n. CT-gesteuerter Infiltration der Facetten L5/S1 2013. St.n. erfolgreicher Infiltration des ISG links 06.2015. ISG-Infiltration links am 23.06.2016 mit positivem Ansprechen für 3 Tage; aktuell: IV-Berentung; Herr Y ist ein bereits seit 10 Jahren IV-berenteter Patient, welcher unter diffusen Rückenschmerzen mit nicht dermatombezogener Ausstrahlung in die Beine leidet. Alle bisher durchgeführten Infiltrationen (diagnostisch therapeutische Facettengelenke plus Infiltration L5/S1 am 16.12.2016, diagnostisch therapeutische ISG-Infiltration beidseits am 09.12.2016) waren wirkungslos. Da bereits einiges an Kortison gespritzt wurde in den letzten Monaten und der genaue Schmerzfokus weiterhin unbekannt ist, werden wir nun als Weiteres eine diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits durchführen. Diagnostische Facettengelenksinfiltration L4/5; Postinfiltrativ zeigt sich, wie bereits am 09.12.2016 und am 16.12.2016, keine Schmerzlinderung. Auch habe bei der letzten Infiltration das Kortison nicht gewirkt. Bei Verdacht auf multidimensionale Genese des Schmerzes unter Miteinbeziehung der psychosozialen Situation, werden wir den Patienten in die Schmerzklinik in Stadt S zuweisen. Wir bitten die Kollegen, den Patienten direkt aufzubieten. Patient in Bauchlage, Hautdesinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Ausprojizieren der Facettengelenke L4/5 beidseits unter fluoroskopischer Kontrolle, werden die Gelenke nun mit den Spinalnadeln sondiert bis Knochenkontakt unter Verifizierung der Direktion auf den Gelenkspalt. Bilddokumentation und Ausdruck. Applikation von einem 2 ml Bupivacain/Mepivacain-Gemisch in jedes Gelenk. Entfernen der Nadeln. Pflasterverband. St.n. medio-lateraler Diskushernie L5/S1 links mit Affektion der im Rezessus befindlichen S1-Wurzel gemäß MRI von 2013 sowie St.n. Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. jeweils mit kurzzeitiger Kortisonwirkung. Bei persistierenden radikulären Schmerzen und S1-Dermatom links stellen wir nun die Indikation eines Sacralblockes. Gründliche Aufklärung des Patienten. Keine Blutverdünnung, keine Allergie, keine aktiven Erkrankungen. Sakralblock; Unmittelbar postinfiltrativ hat der Patient keine Schmerzen mehr mit einer 100 %igen Schmerzlinderung. Keine sensomotorischen Defizite. Weiteres Abwarten der Kortisonwirkung und klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde in 6 Wochen. Bauchlage, steriles Abdecken, Hautdesinfektion in üblicher Art und Weise. Unter BV-Kontrolle erfolgt nun im seitlichen Strahlengang das Ausprojizieren des Hiatus sacralis. Palpation desselben. In der Non-touch-Technik erfolgt nun das Einbringen der Spinalnadeln. Vorsichtiges Vorschieben der Kanüle unter radiologischer Kontrolle. Stellungskontrolle mit Kontrastmittel (iopamiro). Bilddokumentation. Aspiration. Folgend Applikation des Gemisches aus 80 mg Kenakort solubile, 4 ml Mepivacain und NaCl. Zurückziehen der Nadel, steriler Verband.-degenerativer Spondylolisthesis L4-S1 hauptbefundlich L4/5 -Verdacht auf minime Segmentinstabilität L4/5 bei Minderung der Bandscheibenfachraumhöhle vom Liegen ins Stehen -geringgradiger Beckenschiefstand mit ISG-Arthrose rechts > links mit/bei -hochgradiger Facettengelenksarthrose L4/5 L5/S1 beidseits -mehrsegmentalen degenerativen lumbalen Veränderungen mit diskreten rezessalen Stenosen mehrsegmental Siehe vorhergehende Sprechstundenberichte. Fr. Y beschreibt nun insbesondere eine druckhafte Stelle über der Bursa prätrochanterica rechts m keine Blutverdünnung keine Allergien. 1. Diagnostische therapeutische Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits 2. Diagnostische therapeutische Infiltration Bursa prätrochanterica rechts Unmittelbar postoperativ hat Fr. Y keine Besserung der lumbalen Schmerzen. Somit ist die Infiltration als negativ zu bewerten. Wir warten den Kortisoneffekt ab. Bezüglich den Schmerzen der Bursa prätrochanterica gibt sie eine 50 %ige Schmerzbesserung an. Fr. Y wird sich mit vorhergängigen Funktionsaufnahmen der LWS in 6 Wochen in der Wirbelsäulensprechstunde zur Verlaufskontrolle vorstellen. Fr. Y in Bauchlage. Desinfektion und steriles Abdecken. Radiologische Darstellung der Facettengelenke L4/5. Unter BV-Kontrolle Punktion der Gelenke Bilddokumentation. Aspirationskontrolle. Applikation des Medikamentengemisches aus je 20 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain. Zurückziehen der Nadeln steriler Verband. Nun wird Fr. Y auf den Rücken gedreht und ebenfalls unter BV-Kontrolle die Bursa prätrochanterica rechts punktiert und mit 40 mg Kenakort und Mepivacain 7 ml fächerförmig infiltriert. Der Patient leidet an einem subacromialen Impingement. Nach einer subacromialen Infiltration war er 2 Wochen schmerzfrei, dies wirkte jedoch nur temporär. Der Patient wünscht ein aktives Vorgehen. SAS Acromioplastik rechts. Mitella zum Komfort für einige Tage. Ab sofort freie glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite. Beach chair Lagerung + Armzug. Betaseptic Desinfektion Céfuroxime gewichtsadapiert i.v. Übersichtsarthroskopie fecit Dr. X: intraartikulär bis auf eine Synovitis unauffälliger Befund. Die LBS ist intakt der Anker ebenso Pulley-Schlinge unauffällig Subscapularis Supra- und Infraspinatus normal konfiguriert. Humeral glenoidal keine Chondromalazie Recessus axillaris ist frei. Wechsel auf subacromiale Arthroskopie dort schwartige Vernarbung. Die ganze Bursa wird abgetragen, der Unterrand des Acromions definiert und eine Acromioplastik durchgeführt. Platzieren der Punktionskanüle subacromial. Verschluss der Hautinzisionen Installation von 10 Morphin und Adrenalin subacromial. Trockener Verband. Der Patient leidet an einer RM-Massenruptur Supra- und Infraspinatus welche nicht mehr konstruierbar sind. Beach-chair Armbänkli. Betaseptic-Desinfektion Céfuroxime gewichtsadaptiert i.v. präoperativ. Ansatz am .... Anbringen eines deltopektoralen Zugangs von proximal gegen distal entwickelt. Absuchen der Vena cephalica in der Mohrenheimschen Fossa und weghalten nach lateral. Definiere conjoint tendon mit Darstellen des Ober- und Unterrandes des Subscapularis die Reste der Gefäße werden in Situ legiert. Der Subscapularis ist vor allem im cranialen Anteil schon vernarbig verändert und von moderater Qualität. Anbringen von eigthi bound Fäden und Durchführen der Tenotomie und Ausdehnen des Humeruskopfes, welche auch schon degenerative Veränderungen im Sinne von einem Osteophytenkranz caudal zeigt. Definieren des anatomischen Halses und Osteotomie. Die native Retroversion ist etwa 30°. Dann wird der Markkanal vorbereitet der Humerusschaft mit 10 mm ist Rotationsstabil. Anbringen des Resektionsschutzes und Exposition des Glenoid. Subscapularis Release von 12 nach 6 Uhr, wobei das Labrum abgelöst wird und ................. miguel released wird. Release der Tricepsinsertion caudal und dann auch dorsaler Release. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden mit Druckstelle über dem MTP-I-Gelenk medialseits sowie entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf- und Akinosteotomie links am 03.03.2017. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Röntgenkontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Fersenbetonte Vollbelastung ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Klinische und radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Rückenlage und Spinalanästhesie. Perioperative Antibiotika-Prophylaxe mit Cefuroxim in gewichtsadaptierter Dosis. Blutsperre am linken Oberschenkel mit 300 mmHg. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefässnervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Durchführen des Lateral Release durch das Gelenk mit Hilfe des Beaver-Messers bis die Grosszehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Dann Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung mittels Spickdraht und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt eine residuelle Hallux valgus interphalangeus-Komponente, deshalb Entscheid zur Akinosteotomie. Verlängern des Schnittes gegen distal und Darstellen der medialen Fläche der Grundphalanx. Keilförmige Osteotomie und Zuklappen derselben. Stabilisierung mittels 2.0 mm Schraube von medial. Nochmalige Kontrolle unter BV. Nun korrekte Stellungsverhältnisse. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschliessen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Bei klassischen Hallux valgus-Beschwerden mit Druckstelle über dem MTP-I-Gelenk medialseits und Konflikt zwischen der I. und II. Zehe sowie entsprechend radiologischem Befund wird die Indikation zur operativen Sanierung gestellt. Die Operation, das postoperative Procedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Scarf-Osteotomie links am 03.03.2017. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Röntgenkontrolle postoperativ und 6 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe mit Fragmin während 10 Tagen. Fersenbetonte Vollbelastung ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Rückenlage und Larynxmaske. Perioperative Antibiotika-Prophylaxe nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs medial über dem MTP I-Gelenk bis über das Metatarsale I ziehend. Durchtrennen der Subkutis unter fortlaufender Blutstillung und unter Schonung des Gefässnervenbündels. Darstellen der Kapsel und Längsinzision derselben. Durchtrennen des Lateral Release durch das Gelenk mit Hilfe des Beaver-Messers bis die Grosszehe in die Achse des Metatarsale I gestellt werden kann. Dann Anzeichnen der Z-förmigen Osteotomie und Durchführen derselben mit der oszillierenden Säge. Lateralisation des distalen Fragmentes um ca. die halbe Schaftbreite und temporäre Stabilisierung des Spickdrahtes und Weber-Zange. Kontrolle unter BV. Definitive Stabilisierung der Osteotomie mit zwei 2.0 mm Schrauben, welche beide guten Halt finden. Eine klinische Kontrolle unter simulierter Belastung zeigt die erwünschte Korrektur. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschliessen der Kapsel nach Resektion eines kleinen Stückes derselben und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband.St.n. KAS mit medialer Teilmeniskektomie 04.2012 (KSA) Bei Fr. Y liegt eine symptomatische Gonarthrose rechts vor. Die Indikation für die Implantation einer Knietotalprothese wurde im Rahmen der Indikationssprechstunde gestellt. Fr. Y ist über den Eingriff, mögliche Komplikationen und die Nachbehandlung aufgeklärt. Planungsdatum: 27.02.2017. Knie TP rechts (TC plus femoral Gr. 4 nicht zementiert tibial Gr. 4 zementiert Inlay 4/11 mm CS Cemsys) am 01.03.2017. Thromboseprophylaxe initial mit Fragmin. Im Verlauf Wechsel auf Xarelto bei trockenen und reizlosen Wundverhältnissen. Physiotherapie zur Verbesserung der Kniegelenksbeweglichkeit und Mobilisation. Fadenentfernung 14 bis 16 Tage postoperativ durch den Hausarzt bei gesicherter Wundheilung. Das Comfeelpflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden; ansonsten Wechsel auf Post-Opsite-Pflaster. Gehstöcke für 4-6 Wochen postoperativ. Vollbelastung ab dem ersten postoperativen Tag erlaubt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Kniesprechstunde im Hause. Fr. Y in Rückenlage Team timeout. Präoperative Antibiotikaprophylaxe mit Cefuroxim i.v. bei Einleitung. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Am Oberschenkel angelegte pneumatische Blutsperre, die für ca. zwei Stunden aktiviert wurde mit 320 mmHg. Einzeichnen der anatomischen Landmarken. Gerade longitudinale Inzision über dem Kniegelenk. Darstellen des Extensorenapparates, mediale Arthrotomie. Partielle Resektion des Hoffa'schen Fettkörpers und der Meniskusvorderhörner. Deutliche degenerative Veränderungen femoral und tibial. Abtragen der Osteophyten tibial. Sparsames Release des medialen Collateralbandes am Tibiakopf. Problemlose Eversion der Patella. Abtragen der Osteophyten und Umfahren der Patella mit dem Elektrokauter. Öffnen des femoralen Markraumes und Ausrichten des Instrumentariums für den distalen Femurschnitt mit dem 6-Grad-Schnittblock. Distale Femurresektion von 9 mm. Zuwenden zur Tibia, Setzen von Hohmannhebeln. Extramedulläre Ausrichtung des tibialen Schnittblockes in allen 3 Ebenen mit etwas weniger Slope als der anatomisch vorgegebene Slope. Die Resektion läuft medial knapp subchondral. Resektion der Tibia unter Schutz des hinteren Kreuzbandes. Die Prüfung des Extensionsspaltes mit dem 9 mm-Spacer zeigt zu straffe Verhältnisse. Deshalb Release des medialen Kapsel/Band-Apparates. Trotz des ausgiebigen Releases und der Nachresektion tibial von 2 mm weiterhin straff, weshalb das hintere Kreuzband in toto entfernt wird. Nun zeigt sich mit dem 9 mm-Spacer eine volle Extension und balancierte ligamentäre Verhältnisse medial und lateral. Bestimmung der femoralen Ausrichtung in allen 3 Ebenen Grösseneinstellung, wobei Gr. 4 ideal passt. Mit dem 4-in-1-Schnittblock Durchführen der Osteotomie. Guter Sitz der Probekomponente Gr. 4. Mit einer Tibiakomponente Gr. 4 und einem Inlay Gr. 11 ergibt sich eine stabil geführte Situation in voller Extension und leichter Flexion. Die Flexion ist problemlos bis 120 Grad möglich. Mehrfaches Durchbewegen und Markierung der tibialen Rotation. Tibiale Schlusspräparation. Ausgiebiges Spülen und Trocknen. Einzementieren der Tibiakomponente Gr. 4, Aufsetzen und Einschrauben des Polyethyleninlays Gr. 4/11. Einschlagen der Femurkomponente Gr. 4 unzementiert. Aushärten in voller Extension. Regelrechter Lauf der Patella ohne Lateralisationstendenz. Verschluss der Arthrotomie mit mehreren Mersilene-Sicherungsnähten. Fortlaufende Naht mittels 2er-Vicryl. Hautnaht in Donati-Rückstichtechnik fortlaufend. Comfeelverband. Elastokompressiver Verband. Metatarsalgie II III V rechts Fasciitis plantaris Fuss rechts Tibialis posterior Insuffizienz Grad I-II Metatarsalgie II III V rechts Fasciitis plantaris Fuss rechts Tibialis posterior Insuffizienz Grad I-II St.n. Arthroskopie und Teilmeniskektomie medial Knie rechts 05.10.15 mit Chondropathie medialer Condylus Grad II-III, mediales Tibiaplateau Grad II. Ich verweise hierzu auf den Sprechstundenbericht der Dr. X vom 23.02.2017. Infiltration MTP I-Gelenk rechts mit 40 mg Kenakort und 1 ml Mepivacain 5 mg/ml. Unmittelbar nach der Infiltration beschreibt Fr. Y keine wesentliche Beschwerdeänderung. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufs und Nachkontrolle in der Sprechstunde wie geplant. Fr. Y in Rückenlage. Unter BV-Kontrolle Aufsuchen des MTP I-Gelenkes und Markieren desselben. Mehrmaliges steriles Abwaschen. Unter Röntgenkontrolle Infiltration des Gemisches. Die Nadellage wird dokumentiert. Anlage eines Wundverbandes. Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. - St.n. Hüft-TP rechts (2008 Krankenhaus K). Siehe letzter Sprechstundenbericht. Diagnostische/therapeutische Infiltration intraartikulär Hüfte links (Kenakort 40 mg Mepivacain 10 ml). Dokumentation des weiteren Schmerzverlaufs und Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde in 6 Wochen. Rückenlage, sterile Standarddesinfektion und Standardabdeckung der linken Hüfte mit Lochtuch, sterile Handschuhe, Mundschutz. BV-kontrollierte Punktion von anterolateral. Infiltration von 40 mg Kenakort und 10 ml Mepivacain. Direkt peri-interventionell keine Komplikationen. Rückzug der Nadel und steriler Deckverband. zweizeitiger Hüft-TP Wechsel April 2015 Krankenhaus K (aseptische Lockerung). zweizeitiger Hüft-TP Wechsel mit temporärem Spacer-Einbau Februar 2012 KSA bei Infekt. Primärimplantation der Hüft-TP links Krankenhaus K 2009. St.n. Spondylodese L3/4 semirigid bei St.n. Re-Dekompression L3-5 Adhäsiolyse subtotale Hemilaminektomie L3 rechts Duranaht L3/4 am 01.05.2013 bei Schraubenlockerung L4 bds. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration L4-S1 bds. sowie Schraubenköpfe L3/4 2014 negative Anästhesie. Siehe Sprechstundenbericht vom 20.02.2017. 1. Punctio sicca Hüftgelenk links 2. Diagnostische Infiltration Hüftgelenk links Besprechung des weiteren Vorgehens im Rahmen der Hüftsprechstunde gemäß dem geplanten Termin. Liegender Patient im Gipszimmer unter BV. Markieren der Landmarken und Einstichstelle antero-lateral. Mehrfachdesinfektion, steriles Abdecken. Stichinzision mittels Skalpell. Vorschieben der rosa Kanüle bis Prothesenkontakt im Kopf- und Halsbereich. 3-maliges Umstecken und Durchbewegen des linken Beines. Trotz dieser Massnahmen lässt sich keine verwertbare Flüssigkeitsmenge abpunktieren. Daher Entscheid zur Instillation von ca. 6 ml Mepivacain. Entfernen der Nadel. Wundverband. DD: Femoroacetabuläres Impingement bei Coxa profunda und Coxa vara.MRI: verminderte Schenkelhalsanterversion (5°) degenerativ verändertes Labrum Bursitis trochanterica und Tendinopathie der glutealen Sehnenplatte. Siehe letzter Sprechstundenbericht vom 27.02.2017. Diagnostisch/therapeutische Infiltration peritrochantär rechts. Beobachten des weiteren Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde ist vereinbart. Fr. Y in Linksseitenlage im Gipszimmer. Markieren des maximalen Schmerzpunktes im Bereich des Trochanter major. Mehrfachdesinfektion steriles Abdecken. Fächerförmige Instillation peritrochantär mit ca. 10 ml Mepivacain und 40 mg Kenakort-Gemisch. Entfernen der Nadel. Wundverband. Bei entsprechenden Beschwerden sowohl medial wie lateral durch eine Druckstelle, aber Hallux valgus wird die Indikation zur kochersche Keilexzision medial und lateral gestellt. Dieselbe Operation wurde auf der Gegenseite mit gutem Erfolg durchgeführt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Fr. Y besprochen und sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Kochersche Keilexzision med. und lat. Grosszehe re. Sekundäre Wundheilung angestrebt. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Regelmässiger Verbandswechsel durch den Hausarzt. Rückenlage. Primär Setzen der Oberstanästhesie im Metatarsale-Bereich. Desinfektion und steriles Abdecken. Blutsperre an der Basis der Grosszehe. Keilexzision unter Reduktion des Nagelbettes und Auskratzen desselben sowohl medial wie lateral. Spülen der Wunde Readaptation proximal mit einem Hautfaden. Wundverband. Kumulativ ca. 40 py. Kumulativ ca. 40 py. Bei seit längerem bekannter Arthrose im OSG bei St. n. Fraktur vor vielen Jahren wird bei nun zunehmenden Beschwerden und praktisch eingesteiftem Gelenk die Indikation zur Arthrodese gestellt. Die Operation, das postoperative Prozedere sowie die möglichen Risiken wurden ausführlich mit Fr. Y besprochen. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. OSG-Arthrodese rechts am 03.03.2017. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg im Vacoped während 8 Wochen. Radiologische Kontrolle postoperativ und 8 Wochen postoperativ. Thromboseprophylaxe bis zur Vollbelastung. Rückenlage und Intubationsnarkose. Perioperative Prophylaxe mit Antibiose nach Schema des Hauses. Blutsperre am rechten Oberschenkel. Desinfektion und steriles Abdecken. Hautschnitt längs ventral über dem OSG. Ventraler Zugang zum OSG. Darstellen des Gelenkes unter Schonung des Gefäss-Nervenbündels. Es zeigen sich massive Osteophyten diese werden mit dem Meissel weggenommen. Aufspreizen des Gelenkes mit Hilfe des Hintermannspreizers und dem klassischen Arthrodese. Entknorpeln der Gelenksflächen und Eröffnen der sklerotischen Zonen sowie Befreien des medialen Gelenkanteils. Die dorsalen Osteophyten werden mobilisiert. Neue Reposition des Gelenkes in korrekter Stellung und Einbringen der Führungsdrähte für 3 kanülierte 7.0 mm Schrauben. Kontrolle der Führungsdrähte und des Stellungsgelenkes unter BV in 2 Ebenen. Es zeigt sich eine korrekte Stellung. Dieses ist auch klinisch in 90 Grad und ganz diskreter Valgisation. Längenmessung der Schrauben und Überbohren des Führungsdrähte wobei primär die Schraube von dorsomedial gegen distal lateral gebracht wird. Sämtliche Leitschrauben finden guten Halt. Nochmalige Kontrolle unter BV zeigt eine korrekte Stellung der Arthrodese und des Osteosynthesematerials. Ausgiebiges Spülen der Wunde, Wiederverschliessen des Extensor retinaculums und nach Subkutannaht Hautnaht fortlaufend nach Donati. Steriler Wundverband. Anlegen einer Unterschenkelschiene. Infiltration subacromial rechts vom 19.02.2016 mit positivem Effekt. Sonographie der Schulter vom 19.02.2016: Bursitis subacromialis Kaliberminderung SSP rechts im Seitenvergleich. Fehlhaltung muskuläre Dysbalance. Tendenz zur Bandlaxizität (Beighton-Score 4/9). Schmerzausweitung. Psychosoziale Belastung bei Diagnose 6. Röntgen Becken und LWS 11.11: Diskrete basal betonte Osteochondrose sonst unauffällig. DD: Meralgia paraesthetica. Siehe Sprechstunde vom 22.02.2017. Subacromiale Mischinfiltration Schulter rechts. Unmittelbar nach der Infiltration ca. 30% Besserung bei den Impingement-Zeichen nach Hawkins und Neer im Vergleich zur Untersuchung unmittelbar vor der Infiltration. Beobachtung des Schmerzverlaufes. Klinische Verlaufskontrolle wie bereits geplant. Hr. Y in sitzender Position im Gipszimmer. Grossflächige mehrfache Hautdesinfektion lange Einwirkzeit. Abdecken mit dem sterilen Lochtuch. 2 Querfinger dorsal und kaudal des posterioren Acromion-Eckes. Eingehen mit der gelben Infiltrationskanüle leicht aszendierend in den subacromialen Raum. Hier leichtgängige und mühelose fächerförmige Infiltration von 10 ml einer Mischung aus Mepivacain 0,5% und Kenacort à 40 mg. Zurückziehen der Nadel. Steriles Hautpflaster.