Notfallmässige Vorstellung bei seit ca. 10 Tagen bestehenden zunehmenden Schmerzen popliteal links und im Bereich des Kniegelenks und der Wade medial links. Im Drainagesack hellrote seröse Flüssigkeit mit etwas Fibrinfäden. Seit letzter Kontrolle in unserer Sprechstunde 22.03.2016 tägliche Spülung durch die Spitex. Linke untere Extremität: Ein- und Austrittsstellen der Drainagen ohne Rötung. Im Bereich des proximalen medialen Unterschenkels etwas Rötung, Überwärmung und Schwellung mit Druckschmerz. Druckschmerz auch popliteal. Leichter Wadenkompressionsschmerz. Labor: Lc 801 g/L, CRP 68 mg/L, D-Dimere 676. Duplexsonographie linke untere Extremität: Tib.post. nicht konklusiv einsehbar, ansonsten gut komprimierbare Venenstrukturen ohne V.a. thrombotische Veränderung. Prophylaktische Thromboseprophylaxe mittels Xarelto 10 mg 1x abends. Ambulantes Durchführen eines Kontrast-CT des Kniegelenks links und Vorstellung in der Sprechstunde von Dr. X zur Besprechung des weiteren Procedere. St.n. Débridement der Fistelöffnungen proximal femoral und distal Knie links mit Drainagewechsel und Spülung femoral und Knie links am 22.02.2016 bei Materialversagen des Drainageschlauchs des Fistelsystems Femur links bei St.n. sek. Förderung eines Drainageschlauchs bei Fistulierung bei chronischem prothesenassoziiertem Infekt Hüfte-/Knie links. Aktuell: seit 11/14 unter erfolgreicher Cycling-Antibiotikatherapie (22.10.15 seit 2 Tagen unter Doxycyclin). Keine Hinweise für Cellulitis oder exazerbierte Arthritis. St. n. weiter Resektion und Femurtotalprothese links 7/13. St. n. Revision ohne Prothesenwechsel bei abszedierendem Infekt mit sekundärer S. aureus Sepsis 9/13. St. n. multiplen Fistelanlagen und Spülungen bei rezidivierenden Weichteilinfektionen Knie links seit 12/13. Interdisziplinäre Besprechung 8/14: Keine kurative Revisionschirurgie gewünscht. St. n. Hüft-TP rechts 2009. Wechsel mobiler Anteile Hüfte rechts 7.8.14. St.n. Stolpersturz vom 09.02.2016. Vorbekannte Deckplattenfraktur minim Th8 bei 6 Wochen-Verlaufskontrolle. Biposie OSME L5/S1 Entfernung der abgebrochenen Schrauben links, Dekompression L1/2 TLIF L1/2 von rechts her mit Respondylodese Th8-S1 versucht, Ilium Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links, Anlagern autologen Knochenmaterials plus DBM Foam/Bioset sowie Schutzvertebroplastie Th7 am 19.08.2015. St.n. Wundrevision am 02.09.2015. Selbstzuweisung bei Schmerzexazerbation Hüfte rechts. Die Patientin berichtet über seit 6 Wochen progrediente Hüftschmerzen rechts, welche sich lateral und dorsal lokalisieren, gelegentlich bis zum Knie/Unterschenkel ziehend. Keine Trauma erinnerlich. Begleitend seien auch nächtliche Krämpfe in beiden Beinen aufgefallen. Rückenschmerzen sowie B-Symptomatik werden verneint. Keine Gehhilfen. Als Analgetika-Therapie gelegentlich Irfen 600 mg Einnahme (bis zu 3x tgl). Deutliche Linderung nach Analgetika-Einnahme. 73-jährige Patientin in schmerzbedingt reduzierten AZ und normalen EZ. Leicht hinkendes Gangbild im Sinne eines Entlastungshinken links. Hüfte rechts: reizlose Narbenverhältnisse, starke Druckdolenz Trochanter rechts, geringere Druckdolenz inguinal und ISG rechts, kein Beckenkompressions-Schmerz. Hüftflexion 100° schmerzfrei, IR/AR 10/0/20° IR mit Flexion schmerzhaft, gluteal/über Trochanter, Abduktion Bein rechts in Linksseitenlage schmerzbedingt abgeschwächt. Geringe Ödeme Unterschenkel/Malleoli bds. PDMS intakt. Labor vom 04.04.2016: Hb 136 g/L, Leuk 6.67 G/L, Tc 195 G/L, CRP <3 mg/L, Quick 98%, INR 1.0. Bildgebung: Röntgen Becken tiefzentriert Hüfte rechts axial vom 04.04.2016: Im Vergleich zu den Voraufnahmen aus dem Jahre 2014 unveränderte Lage des Prothesenmaterials. Keine Hinweise für eine frische ossäre Läsion. Klinisch besteht der V.a. einer Tendinopathie der Glutealsehnen als Schmerzursache. Um eine Teilruptur auszuschließen, MRI der Hüfte rechts. Weiterführen der schmerzadaptierten Analgetika-Therapie mit Irfen. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Vollbelastung erlaubt. Klinische Verlaufskontrolle und MRI-Besprechung in der Hüft-Sprechstunde von Dr. X. St.n. Hüft-TP rechts (Pyramidpfanne Gr. 50 Rexpol 32 mm Polarstem 0 Oxinium Kopf 32/+4) vom 15.10.2013 bei Coxarthrose rechts. Lymphödem Arm links. Ambulanzzuweisung. Der Patient war als Beifahrer im Auto mit Schritttempo unterwegs. Bei einem Auffahrunfall traten dann sofort Parästhesien in den Extremitäten auf, sowie kurz darauf Lähmungserscheinungen in den oberen Extremitäten sowie starke Nackenschmerzen. Ein Kopfanprall wird verneint. Keine Hinweise für eine Commotio. Vorbestehen Polio mit beinbetonter Paraparese. Kardiopulmonal kompensiert. 69-jähriger Patient. SO2 unter RL 90 %. Tetraplegie sensibles Niveau sub C4. Perianale Sens erloschen. Neurostatus dixit Neurologie Krankenhaus K. Wach, orientiert und adeäquat. Kreislaufstabil, Sättigung spontan 90 %. Pulmo bds von ventral frei. Herztöne leise, kein Systolikum. Neurostatus: Vollständige Tetraplegie sensibel (kein Schmerzempfinden, Berührungsempfinden) bis Th 2 bds. Motorik: Schulterelevation bds schwach, keine motorische Aktivität Arme und Beine bds. Hirnnervenstatus: Pupillen dilatiert bds (St.n. medikamentöser Pupillendilatation bei Augenuntersuchung gleichentags) mit schwacher Konstriktion bds. Horizontal keine Blickparese, mit flüssiger Augenfolge, keine vertikale Blickbewegung detektiert. Gaumensegel mittelständig, Zungenmotorik unauffällig. Leichte Mundastasymmetrie zuungunsten rechts mit guter spontaner Innervation bds. Babinski links mit Abduktionsbewegung links, keine Reaktion. Periphere Reflexe nicht auslösbar. Notfallmässige Dekompression und Stabilisation cervikal. Übernahme des Patienten um 15.30 Uhr von den Kollegen der Neurologie. Da keine OP-Kapazität im Klinikverbund Krankenhaus K erfolgt die notfallmässige Verlegung ins Krankenhaus K nach Rücksprache mit dem DA Wirbelsäulenchirurgie. Ruhigstellung im Vista-Kragen in leicht flektierter Haltung. CT- und MRI-Bilder sind im H-Net freigeschaltet. Postoperativ bitte die Angehörigen anrufen (zu jeder Zeit). Wir bedanken uns für die prompte Übernahme des Patienten. MRI HWS vom 04.04.2016: Spinalkanalstenose HWK 3/4 mit HWK prävertebrales Hämatom, partielle Blockwirbelbildung C2/3 und C5/6, Myelopathiesignal C3/4. MRI Schädel: keine Ischämie, keine Blutung. HA-Zuweisung bei V.a. Omarthritis rechts. Die Patientin berichtet, dass sie aufgrund von exazerbierten Schulterschmerzen rechts sich am Abend des 13.04.2016 durch Dr. X eine Kortison/LA-Spritze verabreichen ließ. Postinterventionell keine eigentliche Besserung der Beschwerden. Nachts konnte sie jedoch schlafen. Am 14.04.2016 um ca. 5.30 erneute starke Zunahme der Schmerzen, welche unter Inflamac knapp kompensiert waren. Am 15.04.2016 erfolgte die Vorstellung bei der Hausärztin, welche sie zum Ausschluss einer Omarthritis Krankenhaus K zuwies. Kein Trauma erinnerlich. Keine Grundmedikation, aktuell Inflamac zur Analgesie. Keine OAK, kein Aspirin. 74-jährige subfebrile Patientin in schmerzbedingt reduzierten AZ und normalen EZ. T 37.9 °C. Kardiopulmonal kompensiert. Schulter rechts: Reizloses Integument und Einstichstelle (dorsales Arthroskopieportal), keine Rötung im Seitenvergleich, minimste Schwellung, leichte Überwärmung, Druckdolenz ubiquitär, ROM schmerzbedingt nicht prüfbar, PDMS intakt. Labor vom 15.04.2016: Leuk 14.37 G/l, CRP 56 mg/L, Tc 256 G/L, Quick >100 %, INR 1.0. Punktat Schulter rechts über Stichinzision vom 15.04.2016: sicca. Kapsulitis. Bildgebung: Röntgen Schulter ap vom 15.04.2016: Großes Kalkdepot, welches sich an Ansatz des SSP projiziert. Keine Hinweise für eine frische ossäre Läsion. Punctio sicca. Aktuell sind die Schulterschmerzen wahrscheinlich durch eine Tendinitis calcarea verursacht. Wir empfehlen aktuell eine konservative symptomatische Therapie mit NSAR unter Gastritisprophylaxe mit PPI. Rezept wird abgegeben.Klinische und laborchemische Verlaufskontrolle am Samstag, den 16.04.2016 über INZ. Bei Auftreten von Infektzeichen (Fieber, Schüttelfrost, Nachtschweiß, massive Schmerzzunahme) jederzeit Wiedervorstellung auf INZ. Termin für MRI Schulter rechts nächste Woche, weitere Behandlung durch Hr. Dr. X. Aktuell: Schmerzexazerbation nach therapeutischer Infiltration mit Kortison/LA am 13.04.2016 (fecit Dr. X). Anamnestisch: RM-Ruptur ca. 2004, konservativ therapiert. Die Patientin kommt zur klinischen und laborchemischen Verlaufskontrolle. Seit dem Vortag durch Einnahme der NSAR bereits deutliche Besserung der Schmerzsymptomatik. Nachtruhe ungestört. Fieber, Nachtschweiß, Schüttelfrost wird weiterhin verneint. T 37.0 °C. Schulter rechts: reizloses Integument und Einstichstelle, keine Rötung, keine Überwärmung, geringe Druckdolenz. Sulcus bicipitalis passiv/aktiv ROM: Abduktion 60°, Anteversion 45°. Labor vom 16.04.2016: Leuk 13.79 (14.37), CRP 110 (56) mg/l; konservativ; Wir sehen die Ursache weiterhin in einer Tendinitis calcarea. Bei klinischer Besserung und afebriler Patientin wird auf einen weiteren Punktionsversuch verzichtet. Klinische und laborchemische Verlaufskontrolle durch die Hausärztin in der folgenden Woche. Weiterführen der konservativen Therapie mit NSAR. Durchführen des geplanten MRI nächste Woche. Weitere Betreuung durch den behandelnden Orthopäden (Hr. Dr. X). Aktuell: Schmerzexazerbation nach therapeutischer Infiltration mit Kortison/LA am 13.04.2016 (fecit Dr. X). Anamnestisch: RM-Ruptur ca. 2004, konservativ therapiert. Rückmeldung durch die Kollegen der Infektiologie bei nachgewiesenem P. acnes in den am 24.03.2016 in der oben genannten Operation entnommenen Proben und Sonikation der Schraube. Am 24.03.2016 wurde die oben genannte Operation durchgeführt und intraoperativ entnommene Biopsien zusammen mit den Schrauben zur Sonikation zur Untersuchung eingeschickt. Am 22.04.2016 wurde das Wachstum von P. acnes in 3x Biopsieproben und bei Sonikation der Schraube am 06.04.2016 nachgewiesen. Der Patient wurde daraufhin durch uns telefonisch in unseren Notfall zur klinischen und laborchemischen Kontrolle erbeten. Der Patient berichtet, schmerzfrei zu sein. Die stationär persistierenden Hypästhesien in den Händen, Dig I-III beidseits seien stetig regressierend. Er gewinne in der REHA zunehmend an Gangsicherheit. Wundkontrollen würde er nur in Seitenlage, wie durch Dr. X instruiert, machen lassen. Er sei mit dem Verlauf sehr zufrieden. Wundnarbe trocken und reizlos. Keine Fäden in situ liegend. Im distalen Drittel der Wunde sehr diskrete, 2 Franken Durchmesser betraggende Rötung. Keine Überwärmung. Keine Druckdolenz. Kraftgrad der oberen Extremität beidseits M5. Minime Hypästhesien Dig. I-III beidseits, pDMS intakt. Mikrobiologie: 06.04.2016, 3x Biopsie und Sonikation: P. acnes. Labor vom 22.04.2016: Leukozyten: 12.12 G/l, CRP: <3 mg/l, Thrombozyten: 279 G/l, Kreatinin: 126 umol/l. Labor vom 26.04.2016: Leukozyten: 8.63 G/l, CRP: 12 mg/l, Thrombozyten: 194 G/l, Kreatinin: 127 umol/l. Abnahme von 2x2 BK (zeitlicher Abstand der Abnahme 2 Stunden). Einmalgabe Ceftriaxon (Rocephin) 2 g iv. (1x tgl.). Klinisch zeigt sich ein regelrechter Verlauf. Bei Fremdmaterial-asssoziierter Frühinfektion cervikal (Spondylodese) mit Propionibacterium acnes (P. acnes) handelt es sich gemäß den Kollegen der Infektiologie für einen Frühinfekt um einen ungewöhnlichen Keim, da eher aggressivere Keime erwartet werden. Dennoch sind Fremdmaterial-asssoziierte Frühinfekte mit P. acnes möglich. Als DD jedoch eher unwahrscheinlich kommt eine hämatogene Streuung bei liegendem Defibrillator infrage, sodass zum Ausschluss einer endovaskulären Infektion nach Abnahme von Blutkulturen mit einer ambulanten Antibiotika-Therapie wie folgt zu verfahren ist: - Ceftriaxon (Rocephin) 2 g iv. 1x tgl. im ambulanten Setting. - Nach 1 Woche intravenöser Therapie, gutem Verlauf und trockenen Wundverhältnissen Beginn mit zusätzlich Rifampicin 2x450 mg p.o. - Bei guter Toleranz Umstellung nach 14 Tagen von i.v. Therapie komplett auf p.o. -> Rocephin 2 g iv. stopp, Start mit Tavanic 2x500 mg/d p.o. PLUS Rifampicin 2x450 mg/d p.o. weiter. - Totale Therapiedauer 12 Wochen, d.h. bis voraussichtlich 23.07.2016. Kreatinin und BB alle 3 Wochen (Hepatotoxizität unter Rifampicin). Medikamenteninteraktionen beachten (v.a. OAK, Psychopharmaka etc.). Rotverfärbung der Körperflüssigkeiten. Nach Erhalt der Ergebnisse der Blutkulturen werden wir erneut berichten und ggf. ein Rekonsil an die Kollegen der Infektiologie stellen. St.n. Laminektomie C3-5 + dorsale Spondylodese C2-6 bei progredienter Tetraparese bei invalidisierender cervicaler Myelopathie mit absoluter Spinalstenose C3/4, gegebenenfalls C4/5, mit akuter links- und armbetonter Tetraspastik nach chronischem cervicospondylogenem Syndrom am 24.03.2016. Malcompliance mit Schraubenausriss. 06.04.2016 dorsales Débridement, Biopsie und Schraubenneubesetzung/Reposition C5+6 rechts, OSME C6 links, Reposition C6 links und C2 links. 3x Biopsie und Sonikation Schraube: Wachstum von P. acnes. St.n. Myokardinfarkt mit elektromechanischer Reanimation bei Kammerflimmern 08.08.1991. St.n. PTCA distaler RCX 13.03.1991. St.n. subakutem antero-lateralen Myokardinfarkt mit PTCA/Stent RM I bei kollateralisiertem Verschluss 25.04.2002. St.n. PTCA/Stent proximaler und mittlerer RIVA 26.04.2002 bei chronischem Verschluss prox. RIVA. Chronischer Verschluss ACD. St.n. primärprophylaktischer Erstimplantation 1-Kammer-Defibrilator (SJM Current VR RF) 12/2008. St.n. mehrmaliger adäquater Schockabgabe bei Kammerflimmern, letztmals 03/2013. Initial schwer im Verlauf mittelschwer eingeschränkte LV-Funktion (LVEF 32% 06/2014). Apikales Ventrikelaneurysma ohne Trombusnachweis 06/2014. Aktuell Herzinsuffizienz NYHA II atypischer LSB (QRS 120 ms). cvRF: Dyslipidämie, St.n. Nikotinabusus (sistiert 2001). Medikamentöse Prophylaxe mit Allopurinol. Infiltration Knie links mittels Kenacort 40 mg und Mepivacain 8 ml am 11.04.2016 (positiver Anästhesieeffekt). Zuweisung durch den Hausarzt bei zunehmender Rötung und Schwellung am proximalen Metacarpale II Bohrpin seit 20.04.2016. Kein Fieber, keine generalisierten Zeichen eines Infektgeschehens. Patient in gutem AZ. Kommt zu Fuß, trägt das Reponagestell an der HWS. Hand rechts: lokal leichte Rötung und Schwellung um den proximalen Bohrpin am Metacarpale II, die übrigen Pin-Stellen sind reizlos und trocken. Gelbliche Krusten an den Pins, v.a. am zweiten distalen Pin. Leichte Kallusdruckdolenz am distalen Vorderarm. PDMS intakt. Röntgen Handgelenk ap/lateral: Kallusbildung in 2 Ebenen am distalen Radius ohne Hinweis auf Pin-Lockerung. Pin unverändert in situ; konservativ; Vorstellung in der Gipssprechstunde am 26.04.2016 und Entfernung des Fixateur-Externe, dann Anlage eines gespaltenen Unterarmgipses, der für 4 Wochen getragen werden soll. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X am 28.04.2016, danach nach 6 Wochen in der Sprechstunde mit Röntgen des Handgelenkes in 2 Ebenen. Bis dahin Physiotherapie zum Erhalt der Ellbogen- und Fingergelenkbeweglichkeit, definitiv keine Physiotherapie an der gesamten Wirbelsäule. Klinisch-radiologische Kontrollen der Wirbelsäulenverletzungen wie bereits geplant, unabhängig von der Verletzung des Vorderarms. St.n. geschlossener Reposition und Anlage gelenküberbrückender Fixateur externe am 16.03.2016. St.n. dislozierter distaler Unterarmfraktur rechts vom 15.03.2016. Hyperextensionsverletzung BWK7/8 vom 15.03.2016. C2 Dens-Fraktur Anderson Typ III vom 15.03.2016. DISH. LWK 1 Proc. transversus Fraktur links vom 15.03.2016. Rippenfraktur Costa 1 links vom 15.03.2016. Rippenserienfrakturen am ehesten älterer Genese Costae 24 5 rechts. RQW occipital links vom 15.03.2016. Hausärztliche Zuweisung auf unsere NFS. Der Patient berichtet in seiner Muttersprache Farsi, dass sein zuständiger Hausarzt ihn bei persistierender Schwellung des Fußes rechtsseitig zu uns auf die Orthopädie zugewiesen hat. Schmerzen werden verneint. Die präoperativen Schmerzen über dem USG werden aktuell nicht mehr verspürt. Orale Analgetikatherapie mit Novalgin, Dafalgan. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto wird eingenommen. Fuß rechts: trockene, reizlose Wundverhältnisse, keine Rötung, keine Sekretion. Leichte Schwellung des Vorfußes sowie über OSG und USG entsprechend dem postoperativen Status. PDMS Fuß rechts intakt.Unterschenkel rechts: Keine Schwellung, keine Rötung, keine Druckdolenzen eruiierbar, kein Anhalt für eine tiefe Beinvenenthrombose. RX OSG ap/lat vom 21.05.2016: kein Hinweis auf eine ossäre Läsion. Unveränderte Stellungsverhältnisse im Vergleich zu den Voraufnahmen. Regelrechte Lage der eingebrachten Implantate ohne Hinweise auf Materialversagen. Labor vom 21.05.2016: CRP < 3 mg/l regelrecht. Unverändert zum Austrittsbericht vom 18.05.2016. Eine noch vorhandene Schwellung knapp eine Woche nach subtalarer Arthrodese entspricht dem normalen Heilungsverlauf. Es finden sich keine Hinweise für einen Infekt oder andere Komplikationen. Klinische Kontrolle mit Gipsschluss und Fadenentfernung in unserer Gipssprechstunde in 2 Wochen. Dauer der Gipsbehandlung insgesamt 8 Wochen unter Teilbelastung von 15 kg. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg für gesamte Dauer von 8 Wochen. Posttraumatische USG-Arthrose rechts bei: St.n. Sturz aus 2-3 Metern Höhe 2006 mit Zuzug einer Calcaneus-Fraktur rechts (konservative Behandlung) St.n. Infiltration Subtalargelenk rechts mit 15 ml Mepivacain 5 mg/ml und 40 mg Kenacort 02.2016 mit einer 80 % Linderung über 3 h. Selbstzuweisung. Hr. Y stellt sich am 24.05.2016 auf dem INZ mit stärksten Schulterschmerzen rechts vor. Am 25.05.2016 hätte er einen Termin deswegen in unserer Dringlichkeits-Sprechstunde. Aktuell bestehen stärkste Schmerzen, welche sich ventral an der Schulter/prox. Oberarm lokalisieren. Zudem wird ein umschriebenes Spannungsgefühl am ventralen Oberarm beklagt. Begonnen haben die Schmerzen am 11.05.2016, als Hr. Y einen Holzstock für seinen Hund warf. Sofort traten stechende Schmerzen auf. Es erfolgt eine Vorstellung in der NFP im Hause. Bei V.a. zervikobrachiales Schmerzsyndrom mit Dysästhesie erfolgte Zuweisung den NCH im Hause. Ein MRI der HWS wurde organisiert (Stenosen?). Dies findet am 27.05.2016 statt. Im Verlauf ambulante Kontrolle bei den NCH geplant. Bei Persistenz der Schulterbeschwerden trotz Analgetika-Konsum wurde Hr. Y bei seinem HA vorstellig. Dieser punktierte/infiltrierte die rechte Schulter (von ventral, anamnestisch mit Cortison). Bei laborchemisch erhöhten Entzündungswerten wurde eine Antibiotika-Therapie mit Clindamycin für eine Woche eingeleitet. Weitere Gliederschmerzen werden verneint. Aktuelle Analgetika-Therapie: CoDafalgan, Tramal. Rechtshänder. Allergien: Penicillin (im Kindesalter). 52-jähriger Hr. Y in schmerzbedingt reduzierten AZ und normalen EZ. Schulter rechts: Reizloses und intaktes Integument, reizlose Arthroskopieportale, Schwellung am prox. ventralen Oberarm, Hämatom am Oberarm ventral, Druckdolenz Sulcus bicipitalis, keine Druckdolenz AC-Gelenk oder Coracoid. Aktiv-assistive Bewegungsprüfung: Abduktion 90°, Anteversion 90°, AR in Neutralstellung 30°, Schürzengriff nicht durchführbar. Beim Rückführen jeweils einschießende Schmerzen ventral prox. Oberarm. RM nicht prüfbar. Ellbogen rechts: Reizloses Integument, keine Schwellung, keine Druckdolenz, positives Tinnel-Zeichen, Sulcus ulnaris, Hypästhesie Unterarm ulnarseitig inkl. Dig IV und V. Periphere Motorik und Durchblutung intakt. Labor vom 24.05.2016: Hb 139 g/l, Leuk 9.56 G/l, Tc 167 G/l, Quick 79%, INR 1.1, CRP 56 mg/l, gamma-GT 89 U/l. Bildgebung Schulter rechts ap/Neer vom 11.05.2016: Kein Hinweis für eine frische ossäre Läsion. Regelrechte Artikulation glenohumeral. Degenerative Veränderung acromial. Klinisch stellt sich der V.a. einer Bizepssehnenruptur rechts. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. CoDafalgan-Einnahme sistieren. Mitella-Schlinge bei Bedarf. ROM frei. Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Selbstständiges Beüben der Schulter gemäß Instruktion und abgegebenem Übungsblatt. Die antibiotische Therapie mit Clindamycin kann sistiert werden. Ein Termin für Arthro-MRI der rechten Schulter wurde durch den HA im Röntgeninstitut Aarau am 25.05.2016 organisiert. Klinische Verlaufskontrolle und Besprechung des MRI in der orthopädischen Sprechstunde am Mittwoch den 15.06.2016 um 10:00 Uhr. nach Wurf-Trauma von Anfang Mai 2016 St.n. SAS rechts mit Débridement sowie Teilresektion des zerfetzten Labrums, arthroskopische subakromiale Dekompression sowie arthroskopische Klavikularesektion rechts mit Entfernung des Discus articularis am 26.08.2015 (fecit Dr. X, Krankenhaus K) bei Impingement-Syndrom rechte Schulter mit AC-Gelenksarthrose rechts und Labrumteilruptur. RX HWS vom 11.05.2016: reduzierte Höhe des Bandscheibenfachs HWK5/6, Vd.a. Foraminalstenose und HWS6/7. St. n. Schulter OP rechts. RX Schulter rechts vom 11.05.2016: degenerative Veränderungen im AC-Gelenk, keine Fraktur, keine Luxation, 92 G/l am 11.05.2016. Fr. Y stellt sich mit Schmerzen und Druckgefühl im Bereich des Trochanter major links vor, welche seit 2 Tagen progredient sind und nach der Infiltration des M. quadratus femoris (siehe oben) am Montag aufgetreten sind. Die Infiltration führte jedoch lokal zu einer deutlichen Beschwerdebesserung. VAS 4/10. Taubheitsgefühl oder neu aufgetretene Schwäche im linken Bein sei ihr nicht aufgefallen. Kein vermehrter Schmerz lumbal. Die weitere Vorgeschichte setzen wir als bekannt voraus und kann aus den Berichten entnommen werden. Fr. Y in gutem AZ und EZ. Barfußgang mit deutlichem Insuffizienzhinken links bei Peroneusparese. Trendelenburg links mit deutlicher Insuffizienz und einem Absinken sofort, rechts unauffällig. Hüfte links: Reizfreies Integument, deutliche Druckdolenz über dem Trochanter, inguinal keine Druckdolenz. Beweglichkeit Flexion/Extension 110-0-10 Grad, Innen-/Aussenrotation 30-0-40 Grad, Abduktionskraft in Seitenlage M5. Der Tractusprovokationstest ist deutlich positiv, ein leichtes Schnappen kann provoziert werden. Lasegue beidseits negativ, leichte Druckdolenz tieflumbal. Links: Grosszehenheberkraft M4+, die Fußheberkraft M3+ wie vorbestehend. Labor: LC 816 g/l, CRP < 30 mg/l. MRI Hüfte links vom 26.05.2016: Ansatztendinopathie M. gluteus medius und minimus, leichte Bursitis prätrochanterica, kein Abszess. Nach der Infiltration am Tuber ischiadicum mit Schmerzregredienz, erneutes Aufflammen der Problematik am Trochanter maj. Suffziente Analgesie. Fortführen der begonnenen physiotherapeutischen Behandlung. Verlaufskontrollen wie geplant bei Dr. X und Dr. X. St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration bild-gesteuert der kurzen Aussenrotatoren/Musculus quadratus femoris am 23.05.2016 (fecit Dr. X, Krankenhaus K) (bis dato positiver Anästhesie/Kortison Effekt) bei Ischiofemoralem Impingement links mit Inflammation der kurzen Aussenrotatoren (Musculus quadratus femoris). St.n. diagnostisch/therapeutischer Infiltration Bursa trochanterica Hüfte links vom 10.03.2016: Kurzfristiger Steroideffekt während 2 Wochen (schwach positive Anästhesie). St.n. diagnostischer Schraubeninfiltration zweizeitig L5/S1 sowie L3/4 mit positivem Effekt. DD Druckschädigung am Fibulaköpfchen, leichte Polyneuropathie von distaler symmetrischer Genese. CCP-Antikörper und ANA negativ. Röntgen beide Hände und Füße 01.05.2015: Keine Erosionen, keine relevanten degenerativen Veränderungen. Sonographie der Fingergelenke 11.06.2015: MCP-Gelenke II - V und PIP-Gelenkes II - V- bds. ohne Synovitis/Arthritis.Schmerzchronifizierung (anamnestisch Fibromyalgie) Seit der Operation an der durch Dr. X 2005 bestehen Beschwerden an der rechten Schulter. Zuletzt war Fr. Y am 18.05.2016 in unserer Sprechstunde vorstellig, wo auch der Verdacht auf eine Reruptur der Supraspinatussehne gestellt wurde. Fr. Y stürzte am 22.05.2016 auf die extendierte rechte Hand. Seit jeher kam es zur Schmerzexazerbation, weswegen Fr. Y sich auf unserer Notfallstation vorstellte. Analgetika per os wurden am Tag der Notfallvorstellung sistiert. Allergien bestehen keine. Symmetrisches Schulterrelief. Schulter rechts: Reizlose Narbenverhältnisse, starke Druckdolenz an AC-Gelenk und Sulcus bicipitalis. Passive freie Schulterbeweglichkeit. Aktiv Flexion-Extension 0-0-15. Aussenrotation-Innenrotation 45-Sakrum, Krepitation bei Schulterbewegungen. Jobe-Test schmerzbedingt nicht durchführbar. Subscapularisfunktion stark abgeschwächt. Infraspinatustests negativ. Bicepssehnentest leicht positiv. Impingementtests hoch-positiv. pDMS intakt. Röntgen: Schultergelenk rechts: a.p./neer: Kein Hinweis auf Fraktur. Glenohumeral regelrechte Artikulation, deutliche AC-Gelenksarthrose. Konservativ: - Schmerzadaptierte Analgesie. - Klinische Kontrolle nach durchgeführtem MRI des Schultergelenkes am 09.06.2016 in der Sprechstunde von Dr. X. V.a. Reruptur Supraspinatussehne rechts (nicht traumaassoziiert) mit/bei Schulterarthroskopie rechts und offener Naht des Intervalls und der Supraspinatussehne, Akromioplastik vom 07.06.2005. Verdacht auf Subscapularissehnenläsion. Geringe Impingementsymptomatik. V.a. Bizepssehnentendinopathie. Der Patient erscheint bei zunehmenden Hemidysästhesien auf der Notfallstation. Nachdem der Patient vor kurzem orthopädisch stationär wegen lumboradikulärer Schmerzen war, wird der Patient orthopädisch triagiert. Seit der letzten Infiltration zeigte der Patient eine 70%ige Beschwerdebesserung und ist mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Seit dem Wochenende besteht jedoch eine Zunahme der Dysästhesien, weswegen sich der Patient in Begleitung seiner Angehörigen erneut vorstellt. Blasen oder Mastdarmfunktionsstörung bestehen keine, die Hemidysästhesie breitet sich jedoch auch in die Perianal- und Genitalregion aus. Der Patient ist in gutem Allgemeinzustand und normalem Ernährungszustand. Hinkfreies Gangbild. Zehenspitzengang und Fersengang problemlos durchführbar. Trendelenburgzeichen negativ. Lumbal keine Klopf- oder Druckdolenz. Kraftgrade der oberen und unteren Extremität voll intakt (M5). Lasegue negativ. Dysästhesien an der gesamten linken Körperhälfte bis über die mediane reichend. Lasegue negativ. Babinski bds auslösbar, links abgeschwächt. PSR und ASR seitengleich intakt. Konservativ: Sollte es zu erneuten lumboradikulären Schmerzen kommen, Vorstellung an unserer Klinik. In Bezug auf die Hemisymptomatik weitere ambulante Abklärung an der Klinik für Neurologie und Prozedere gemäss Konsil Neurologie. Sollte es zur Beschwerdeexazerbation der Hemisymptomatik kommen, direkte Vorstellung an der Klinik für Neurologie. Bekannte Spinalkanalstenose L4/5 mit/bei St.n. Spondylodese L5/S1 November 2006 und diverse Infiltrationen C6/7 April 1998. St.n. Hüft-TP minimal-invasiv rechts am 12.04.2016. Chronisches cervicales und lumbospondylogenes Schmerzsyndrom (100-%ige IV). St.n. anteriorer Diskektomie und Cage-Einlage C6/7 April 1998. St.n. Diskushernienoperation L5/S1 1977 sowie 1978. St.n. mehrfacher Facettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 beidseits. St.n. Spondylodese L5/S1 November 2006. St.n. diagnostisch/therapeutischer Hüftgelenksinfiltration rechts am 17.12.15 (positiver Anästhesieeffekt, nur geringer Kortisoneffekt). Selbstzuweisung. Der Patient berichtet, dass er in der Nacht auf den 08.06.2016 an progredienten ausstrahlenden Schmerzen ins rechte Bein litt, am ehesten S1 entsprechend. Intermittierend waren die Schmerzen so stark, dass er das rechte Bein nicht belasten konnte. Zudem verspürt er eine Hyposensibilität im Bereich der rechten Wade bis zur Ferse reichend. Motorische Ausfälle werden verneint. Rückenschmerzen werden verneint. Aktuelle Analgetika-Therapie mit Valoron (Tilidin) und einem NSAR (Präparate-Name entfallen). Letzte Einnahme am Morgen des 08.06.2016. Ein Infiltrationstermin ist für den 20.06.2016 in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Der Patient erwähnt mehrfach, dass er keine operative Versorgung wünscht. Zehen- und Hackengang durchführbar. Trendelenburg-Zeichen bds negativ. Keine Druck-/Klopfdolenz BWS/LWS, ISG druckindolent. Lasègue rechts positiv ab 45°. Bragard-Zeichen bds negativ. Kraftgrad M5 für die Kennmuskulatur L2-S1 bds. Hyposensibilität im Dermatom S1 rechts, restliche Sensibilität in UE symmetrisch intakt. Labor vom 08.06.2016: Hb 174 g/l, Leuk 7.52 G/l, CRP <3.0 mg/l, Quick 84%, INR 1.1. Konservativ Ausbau Analgesie: Die Schmerzen des Patienten sind durch die bekannte radikuläre Reizung von S1 verursacht. Nach Einnahme von Analgetika auf dem INZ waren die Schmerzen bereits deutlich regredient. Weiterführen der konservativen Therapie mit Analgetika p.o. Zudem Therapie-Beginn bei neuropathischen Schmerzen mit Lyrica 2x75 mg. Im Verlauf kann auf 2x150 mg gesteigert werden. Wahrnehmen des Infiltrationstermins am 20.06.2016. Rechtsbetontem Diskusprolaps L5/S1 mit rezessaler Stenose S1 rechts, multisegmentale Osteochondrosen LWS mit leichten Diskushernien L1/2 bis L4/5. Der Patient stellt sich in Beisein seiner Ehefrau mit immobilisierenden Schmerzen Bein links auf dem INZ vor. Er berichtet, dass er seit einem Spaziergang am 10.06.2016 an stärksten tieflumbalen Rückenschmerzen leidet. Dabei kommt es zu einer Ausstrahlung von links gluteal über den dorsalen Oberschenkel bis popliteal. Kribbelparästhesien werden keine berichtet. Sensomotorische Ausfälle in den unteren Extremitäten werden verneint. Analgetika-Therapie mit Fentanyl-Pflaster 25 ug. Keine Allergien bekannt. 40-jähriger Patient in schmerzbedingt reduzierten AZ und adipösen EZ. Einbeinstand rechts problemlos durchführbar, links schmerzbedingt nicht möglich. Trendelenburg rechts negativ, links beurteilbar. Hackengang durchführbar, Zehenstand durchführbar. LWS: Reizloses und intaktes Integument. Druckdolenz Proc. spinosi BWK12-LWK5, keine Druckdolenz paravertebrale Muskulatur/kein Muskelhartspann. Druckdolenz ISG links. Kraftgrad M5 für L2-S1 rechts, links M5 für L3-S1, L2 schmerzbedingt M4+. Sensibilität in UE symmetrisch intakt. Kein Beckenkompressions-Schmerz. Hüfte links: Starke Druckdolenz über Trochanter major, geringere Druckdolenz inguinal. Hüftflexion bis 90° schmerzfrei (Weichteilhemmung), bei max. Flexion Schmerzen im ISG links. IR/AR 10/0/30° schmerzfrei. Labor vom 11.06.2016: Hb 140 g/l, Leuk 8.08 G/l, Tc 294 G/l, Quick 88%, INR 1.1, CRP 12 mg/l. Bildgebung: Röntgen LWS ap/lat vom 11.06.2016: Keine Hinweise für eine frische ossäre Läsion. Fazettengelenksarthrose L4/S1. Lumbosakrale Übergangsanomalie mit Hemisakralisation L5 und Neoarthrose links. Röntgen Becken tiefzentriert Hüfte links axial vom 11.06.2016: Coxarthrose links mit Verringerung des Gelenkspaltes zentral, Spondylophyten, Pfannendach und Femurkopf. Konservativ Analgetika-Therapie: Am ehesten gehen die Schmerzen von der Neoarthrose L5/S1 links aus. Ausbau und Anpassen der Analgetika-Therapie. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden. Bei positivem Ansprechen auf die Infiltration vom 05.02.2016 kann eine therapeutische Infiltration des Neoarthrose links erwogen werden. Zudem empfehlen wir den Versuch einer Radiotherapie der Neoarthrose links. Der Patient wird hierzu aufgeboten werden. Termin für eine klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulen-Sprechstunde am 15.07.2016 um 13.00 Uhr bei Dr. X. Aktuell: V.a. symptomatische/aktivierte Neoarthrose L5/S1 links. 26.10.15 SPECT-CT: Aktivierte Coxarthrose links. Lumbosakrale Übergangsanomalie links mit leichter Anreicherung im Neoarthros zwischen Processus transversus LWK5 und Sacrum. Leichte Aktivierung der Facettengelenke LWK1/2 rechtsbetont.2008 MRI LWS: Übergangsanomalie mit Heimsakralisation von L5 links. Osteochondrosen von L4 - S1. Kleine mediale Diskushernie L5/S1 mit Kontakt zur S1-Wurzel rechts aktenanamnestisch St.n. PDA und Sakralblock 2013 (Schmerzklinik K). St.n. Fazettengelenksinfiltration L5/S1 links vom 15.04.2016 (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Infiltration Übergangsanomalie L5/S1 links vom 05.02.2016 (positive Anästhesie). St.n. Hüftgelenksinfiltration links vom 07.10.2015 (negativer Anästhesie und Kortisoneffekt). Anamnestisch Folterung im Gefängnis in Syrien 2001. Ambulanzzuweisung des 83-jährigen Patienten nachdem der Hausarzt von der Ehefrau telefonisch alarmiert wurde. Am Morgen des 14.06.2016 war der Ehemann verwirrt, nicht vollständig orientiert und hatte Wortfindungsstörung. Diese Episode hielt mindestens eine halbe Stunde an. Anamnestisch sind temporäre Verwirrheitszustände bei ab und zu auftretenden Migräneattacken bekannt. Vor 14 Tagen wurde von Dr. X eine Knie-TP rechts implantiert, diesbezüglich ging es soweit gut. Er war immer weitgehend schmerzfrei, das Knie ist seither stets etwas geschwollen und etwas wärmer als das der Gegenseite. Deshalb Applikation von kalten Wickeln mit langsamer Regredienz der Schwellung. Seit 2 Wochen hat er außerdem wieder Diarrhoe, welche in leichterer Form bereits seit über einem Jahr bekannt sind, jedoch nicht weiter abgeklärt wurden. Nachtschweiß und Gewichtsverlust werden verneint. 83-jähriger Patient in leicht reduziertem AZ bei Eintritt febril bei 39.1°C. Knie rechts: Schwellung und Überwärmung. Gelenkerguss 2+. Flexion/Extension 90-0-0° Flexion endgradig schmerzhaft. Reizlose und trockene Wunde. Eine Hautklammer noch in situ im distalen Drittel. Sensibilität, Durchblutung und Motorik intakt. Cor: rhythmisch normofrequent. Pulmo: basales Entfaltungsknistern sonst VAG. Abdomen weich keine Druckdolenz oder Resistenz. Nierenlager indolent. Labor: Leukozyten: 10.47 G/L CRP 25 mg/L K 3.4 mmol/L Hb 109 g/L 2x2 Blutkulturen. Urinstatus: bland. Die neurologische chirurgische und orthopädische Untersuchung war soweit unauffällig. Auf der Notfallsation war die Temperatur rasch regredient. Die Schwellung und leichte Überwärmung am Knie rechts ist 14 Tage nach der Prothesenimplantation nicht ungewöhnlich. Das leicht erhöhte CRP würde sich in diesem Kontext erklären lassen. Die Ursache für den Verwirrtheitszustand bleibt unklar. Differentialdiagnostisch kommen prinzipiell ein Frühinfekt am Knie, ein Zusammenhang zur Diarrhoe, vor allem aber die Migräne in Frage. Letztere geht bei Hr. Y in der Regel mit ähnlichen Symptomen einher. Nach ausführlichem Gespräch wünschen Patient und die Angehörigen die weiteren Abklärungen beim Operateur Dr. X in der Klinik K durchführen zu lassen. Hierfür verlegen wir ihn und danken für die weitere Betreuung des Patienten. Es wurden 2x2 Blutkulturen bei Eintritt abgenommen. Laborergebnisse können gerne bei uns abgefragt werden. Wir empfehlen die vollständige Nahtmaterialentfernung der noch 1 Klammer in situ. DD: erneute Migräneattacke DD: infektassoziiert DD Frühinfekt nach Knie-TP rechts v. 30.05.2016 DD: gastrointestinaler Ursache bei Diarrhoe seit 1 Woche St.n. Schürfwunde vor Monaten mit Wundheilungsstörung St.n. Inzision am 04.10.2015 (Krankenhaus K) Co-Amoxicillin p.o. seit 04.10.2015 Keimnachweis: Staphylococcus aureus unter Ass Cardio & Clopidogrel St.n. rez. Fazettengelenksinfiltrationen L4/5 & L5/S1 letztmals 12/14 (Prodorso K) St.n. Arthroskopie mit Teilmeniscektomie Knie rechts 07/2004 bei Varusgonarthrose rechts. Patient ist des Deutschen schlecht mächtig. Soweit eruierbar bestehen seit Längerem Schmerzen in Hüftgelenken bds, Kniegelenken bds. und Sprunggelenken bds. Zudem kamen seit kürzeren Thoraxschmerzen bds. hinzu. Aufgrund immobilisierender Schmerzen in Knie bds. stellt sich der Patient im Notfall vor. Patient unbeobachtet frei im Bett mobil. Beobachtet stärkste Druckdolenz an Kniegelenken bds. und bei Thoraxdruck bds. Keine Kniegelenksergüsse bds. Keine Überwärmung. Knie frei beweglich (Flex./Ext.: 100-0-0). Druckdolenz über Patellae bds und den Kniegelenksspalt lateral et medial beids. Kniekehle frei. Röntgen Knie bds. ap./lat.: Kein Hinweis für ossäre Läsionen. Leichte mediale Gonarthrose bds. Labor: o.p.B. Herzenzyme negativ. EKG unauffällig. Röntgen Thorax ap/seitl. unauffällig. Eine konsiliarische Beurteilung durch die Kollegen der inneren Medizin ergab keine kardiale Genese der Thorax-Schmerzen. Diese sind am ehesten muskuloskeletal zu sehen. Analgesie bis zur subj. Schmerzfreiheit. Wahrnehmen des Termins beim Hausarzt 06.07.2016. Der Patient hat bereits einen Termin in der orthopädischen Sprechstunde am 12.07.2016. Hausarztzuweisung zum TVT-Ausschluss. Die Patientin berichtet, dass sie bereits postoperativ ein ausgeprägtes Ödem am Bein bemerkt hat. Seit gut 2 Tagen Zunahme der Beschwerden im OSG/US links, so dass sie sich am 30.06.2016 beim Hausarzt vorgestellt hat. Zuweisung zu uns zur weiteren Diagnostik. Die Thrombembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg Tbl 1xtgl hat sie konsequent durchgeführt. Aktuell ist sie an Gehstöcken mobil im Vierpunkte-Gang. Erster Lymphdrainage-Termin am 01.07.2016. Analgetika-Therapie mit Dafalgan und Novalgin bei Bedarf. 69-jährige Patientin in gutem AZ und normalen EZ. Bein links: Reizlose Wundverhältnisse an der Hüfte unter Comfeel allseits intaktes und reizloses Integument. Ödematöser Ober-/Unterschenkel/OSG/Fuß (eindrückbares Ödem) links am Fuß und OSG Hämatom sichtbar. Druckdolenz popliteal und M. gastrocnemius A. tib. post und A. dors. pedis gut palpabel. Sensibilität peripher intakt. N. femoralis Fkt intakt. Labor vom 30.06.2016: Hb 101, Leuk 6.8, D-Dimere 3.26, CRP 22, Tc 499. Bildgebung Duplex-Sonographie Bein links vom 30.06.2016: Es lassen sich keine Thrombosen darstellen. Konservativ Lymphdrainage. Duplexsonographisch konnte eine Thrombose ausgeschlossen werden. Die Schwellung/Schmerzen sind am ehesten durch ein postoperatives Ödem verursacht. Die D-Dimere-Erhöhung sehen wir ebenfalls im postoperativen Rahmen. Weiterführen der Antikoagulation mit Xarelto 10 mg Tbl 1xtgl für 4 Wochen postoperativ. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden an Gehstöcken für 4-6 Wochen postoperativ. Ambulante Lymphdrainage. Reguläre klinische und radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Zunehmend invalidisierende Coxarthrose links mit begleitender Hüftkopfnekrose links aktuell: ausgeprägtes Lymphödem. Notfallmäßige Zuweisung über den Hausarzt am 24.06.2016. Der Hausarzt weist die Patientin aufgrund höherer Leukozytenwerte von 13.4 G/l bei der routinemäßigen Nachkontrolle im Verlauf nach erfolgter Operation am 15.06.2016 notfallmäßig ein. Die Patientin berichtet über allgemeines Wohlbefinden, die ehemaligen Schmerzen sind vollständig regredient, weshalb die Patientin des Nachts die Schmerzmedikation selbstständig abgesetzt hat und gut schläft. Die vorbestehende Hypästhesie und Kribbelparästhesien im rechten Bein am lateralen Ober- und Unterschenkel, sowie im dorsolateralen Fuß sind regredient, allerdings noch vorhanden. Die Patientin gibt an, das Lendenmieder stets zu tragen, verneint schwere Belastungen und berichtet, dass der Hausarzt bei Wundkontrollen stets eine reizlose Wunde vorfand. Sie hat keine Probleme beim Stuhlgang oder Wasserlassen, verneint Fieber oder Infektionszeichen. Die Patientin hat ihren Nikotinabusus auf 10-12 Zigaretten am Tag reduziert. 24.06.2016: Gangbild flüssig. Einbein-Zehenspitzenstand beidseits und Fersengang ohne Probleme durchführbar. Wundenarbe am Rücken ist reizlos und trocken. Fäden in situ liegend. Entfernung kommenden Mittwoch vorgesehen. Keine Druckdolenz über LWS. Kraftgrade über allen Kennmuskeln L2-S1 beidseits M5 leichte Hypästhesie am rechten Bein am lateralen Ober- und Unterschenkel und Fußrücken. Pulse über A. tib. ant. und dor. ped. beidseits kräftig palpabel. Unauffälliger Reflexstatus.Herz/Lunge/Niere/Abdomen: o.p.B. Laborchemische Kontrolle mit Differential - Blutbild. Klinisch kein Verdacht auf eine Wundinfektion bei persistierend erhöhten Leukozytenwerten in der laborchemischen Nachkontrolle. Unverändertes Procedere mit weiterer Betreuung durch den Hausarzt, regelmäßigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Regelmäßige Laborkontrollen mit Blick auf die Leukozytenwerte. Mobilisation gemäß Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate; in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Olisthese L5/S1 (Meyerding Grad I) rechtskonvexer Lumbalskoliose Spondylarthrose L4-S1 St.n. diagnostisch-therapeutischer Wurzelinfiltration S1 rechts mit positiver Anästhesie (48h kein Steroideffekt) am 21.03.XXXX aktuell Kalium: 2.8 mmol/l am 14.06.XXXX unter oraler antihypertensiver Therapie. Die Patientin ist heute auf einer Treppe mit 3 Tritten ausgerutscht und umgefallen. Dabei hat sie sich das linke und rechte Knie angeschlagen. Sie hat nun starke Angst, dass mit der Knie-TP etwas nicht in Ordnung ist. Die Patientin ist selbstständig auf den Notfall gelaufen. Knie links und rechts mit kleinen Prellmarken; Single leg raise bds möglich; pDMS bds intakt. Knie links: F/E 120/0/0, vollständige Flexion leicht schmerzhaft, keine Schwellung tastbar bei adipösem Weichteilmantel, Patellarsehne intakt, Seitenbänder stabil. Kniestatus links vom 07.07.XXXX: Im Vergleich zur Voraufnahme vom 18.10.XXXX: unveränderte Stellung der Prothese, keine Hinweise auf Fraktur, kein intraartikulärer Erguss indirekt sichtbar. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden. Analgesie nach Bedarf. AUF bis Ende Woche. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde nicht geplant, aber jederzeit möglich bei Schmerzpersistenz. Sturz am 07.07.XXXX St. n. Knie-TP Implantation links 2011. Zuweisung auf den Notfall durch Dr. X am 11.07.XXXX wegen akut aufgetretener Hüftschmerzen rechts am 07.07.XXXX bei der Gartenarbeit mit zunehmender Intensität in den darauffolgenden Tagen, kein Trauma oder auslösender Moment erinnerlich. Der Patient berichtet über Schmerzen lateral über der Hüfte, die vorwiegend beim Laufen vorhanden sind. Bis am 07.07.XXXX schmerzfreier Verlauf bezüglich der Hüfte. Der Patient verneint Schmerzen in Ruhe sowie jegliche Fieber- oder Infektionszeichen (kein Husten, keine Sz beim Wasserlösen, kein Durchfall). Keine Miktions- oder Defäkationsbeschwerden. Patient auf Gehstöcke angewiesen, ausgeprägtes schmerzhaftes Schonhinken rechts. Hüfte rechts: Narbe bei St.n. Hüft-TP 2012, keine Rötung oder Schwellung; Integument reizlos intakt. Flexion/Extension 100/0/0, IR/AR 45/0/30 (schmerzfrei). Druckdolenz über Trochanter major und Abduktorenmuskulatur. Pulse über A. tibialis posterior und dorsalis pedis palpabel. Hüftabduktionskraft M3-4, Hüftabduktion stark schmerzhaft. Labor vom 11.07.XXXX: Hb 139 g/l, Tc 189 G/l, Lc 1017 G/l, Quick 100 %, INR 10, Na 137 mmol/l, K 37 mmol/l, CRP 56 mg/l, Krea 64 umol/l, GFR 86 ml/min/173m². Beckenübersicht vom 11.07.XXXX (Hausarzt): keine Hinweise auf Lockerung, korrekte Artikulation, keine Subluxationsstellung. Diagnostische Punktion Hüfte rechts 11.07.XXXX: klare Gelenksflüssigkeit, leicht blutig tingiert, Zellzahl geschätzt gering, keine Zählung möglich, da Probe geronnen. U-Status: blande. Insgesamt scheinen die Beschwerden eher muskuloskeletaler Art zu sein. Ein hämatogener Hüft-TP Spätinfekt wäre möglich; die Zellzahl wurde bei inspektorisch unauffälligem Gelenkspunktat als gering eingeschätzt. Die mikrobiologische Auswertung steht noch aus. Wir bitten Sie um laborchemische Kontrolle diese Woche und bei Anstieg der Entzündungsparameter bzw. bei Zunahme der Klinik um erneute Zuweisung auf den Notfall. Analgetika bei Bedarf. Klinische Verlaufskontrolle in unserer Hüftsprechstunde zeitnah. St. n. Hüft-TP rechts (2012) und Hüft-TP links (1994). Hüftgelenkspunktion rechts 11.07.XXXX: klares Gelenkspunktat, leicht blutig tingiert, Zellzahl gering (geschätzt). CRP 56 mg/L (11.07.XXXX). DD: Hüftgelenksinfektion, muskuloskeletal. Notfallmäßige Selbstvorstellung bei Schwellung im Bereich der Wunde bei St.n. Schulter-TP rechts vom 07.07.XXXX. Kein vermehrter Schmerz. Wunde reizlos im Comfeel. Comfeel dicht. Keine Rötung. Tastbare harte Schwellung im Weichteil unter der mittleren Wundregion. Hier leichte Druckdolenz. Nur minimaler Schmerz bei Schulterbewegung (1 Woche postoperativ). Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Labor: CRP 11 mg/l, Lc 755 g/l. V.a. kleines subkutanes/subfasziales Serom/Hämatom, kein V.a. Wundinfekt oder Wundheilungsstörung. Zunächst Entlassung und erneute Wundkontrolle in unserer Sprechstunde am 20.07.XXXX. normaler Ruheperfusion in der nicht invasiven Messung. Status nach Anlage eines zweifachen aorto-coronaren Bypass 2011 (Klinik K). Status nach PTCA 2013. fortgeschrittene Omarthrose links. Der Patient berichtet über eine plötzliche Schmerzexazerbation tieflumbal rechtsseitig ohne Trauma, seit 20.07.XXXX aufgetreten nach längerem Sitzen. Restbeschwerden sind seit der Operation im Februar stets vorhanden gewesen, jedoch deutlich geringer als heute. Die Infiltrationen im Mai 2016 Nervenwurzel L5 links und ISG links haben keine wesentliche Beschwerdebesserung bewirkt. Xarelto 20 mg seit 2 Tagen sistiert, da zeitnah eine retroauriculäre Warze entfernt werden soll. Keine Schmerzmitteleinnahme selbstständig. leicht schmerzgeplagter Patient unter Dafalgan 1 g, deutliche Beschwerdebesserung. hinkfreier Barfußgang. Kraft der Kennmusk. der unteren Extremitäten allseits M5 bis auf Großzehenheber links M3 (bereits vor der OP im Feb. bestehend). Sensibilität allseits unverändert (Hyposensibilität im gesamten linken Fuß plantarseits). FBA 20 cm, Wiederaufrichten schmerzfrei, kein Reklinationsschmerz. Seitneigung symmetrisch schmerzfrei. LWS Ap/seitl: unveränderte Stellung des Spondylodesematerials, schwere Osteochondrose L5/S1, Facettengelenksarthrose L5/S1 bds. Analgesie. Die Schmerzen sind am ehesten muskulär bedingt nach langem Sitzen; DD: Facettengelenksarthrose L5/S1 rechtsbetont. Analgesie bei Bedarf und selbstständige Reduktion. Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde. Hierfür wird der Patient schriftlich aufgeboten. GGf. Evaluation einer diagnostisch/therapeutischen Facettengelenksinfiltration L5/S1 bds. bis anhin unter Xarelto 20 mg, aktuell sistiert seit 18.07.XXXX. Gemäß telefonischer Rückmeldung der Patientin vom 02.08.XXXX bestehen aktuell keine Schmerzen mehr im Hüftgelenksbereich. Auch das giving-way-Phänomen trat nicht mehr auf. Entsprechend wurde der geplante Kontrolltermin vom 03.08.XXXX storniert. Sollten die Beschwerden rezidivieren, ist eine Wiedervorstellung jederzeit möglich. St. n. Osteosynthese einer peritrochantären Femurfraktur mittels PFN-Nagel vor Jahren. Calcaneusfraktur rechts vom 28.10.13 konservativ therapiert. antibiotisch therapiert mit Doxycyclin bis vor 4 Tagen. Der Patient tritt am 11.08.XXXX über die Notfallstation ein. Hr. Y berichtet über einen Stolpersturz am 28.07.XXXX sowie am 01.08.XXXX in häuslichem Umfeld. Der Patient klagt aktuell über Schmerzen über der rechten Hüfte lateral. Keine Amnesie. Die Schmerzen seien von stechendem Charakter. Hr. Y berichtet auch, dass er sowohl vor als auch nach den Hüftrevisionen immer schmerzfrei war und keine Probleme auftraten. Eine orale Analgetikatherapie wird nicht eingenommen. Allergien sind keine bekannt. Kein Nikotinabusus. Hr. Y konsumiert täglich 1 Glas Wein. Er lebt gemeinsam mit seiner Gattin. IPS/REA: ja; Lokalbefund vom 11.08.2016: Rechtsbetontes Hinken, kleinschrittiges Gangbild, Gangunsicherheit. Hüfte rechts: Reizlose Narbenverhältnisse (dorsolateraler Zugang). Keine Schwellung, keine Rötung. Druckdolenz mit Punctum maximum über dem Trochanter major. Kein Beckenkompressionsschmerz. Flexion/Extension 90-0-0°. Regelrechte Innen- sowie Aussenrotation 20-0-40°. PDMS UE bds. intakt. Hüfte links: Reizlose Narbenverhältnisse, dorsolateraler Zugang. Rö vom 11.08.2016: Becken tiefzentriert + Hüfte axial re: Kein Hinweis auf eine frische ossäre Läsion. Unveränderte Lage der eingebrachten Implantate im Vergleich zu den Voraufnahmen von 2008. Labor vom 11.08.2016: Hb 135 g/l, Tc 159 G/l, Lc 6.46 G/l, Quick 34%, INR 1.9, Na 141 mmol/l, K 4.0 mmol/l, Krea 116 umol/l, GFR 48 ml/min/1.73 m², CRP <3.0 mg/l; I.R. der obengenannten Nebendiagnose bei beginnender Demenz wird Hr. Y in der Klinik K in Stadt S am 09.09.2016 vorstellig. Wir bitten um eine neurologische ambulante Abklärung bezüglich der anamnestisch zunehmenden Gangunsicherheit bzw. Evaluation, ob ein Zusammenhang mit der dementiellen Entwicklung besteht. Bei einer Progredienz der Hüftschmerzsymptomatik ist die Wiedervorstellung in unserer Hüft-Sprechstunde jederzeit möglich. Orale Analgetikatherapie bei Bedarf. St.n. Sturz am 27.07.2016 sowie 01.08.2016 i.R. einer Gangunsicherheit St.n. Hüft TEP rechts (1995) Pfannenlockerung (10/2006) - Pfannen- und Kopfwechsel fecit Dr. X Hüft TP Lockerung (07.2007) - Hüft TP Wechsel fecit Dr. X Zweimalige Revision mit Ausräumung von periartikulären Ossifikationen. Chronische Bursitis trochanterica. Kleine intraforaminale Hernie L3/4, Diskusprotrusionen L2-S1. Muskuläre Dekonditionierung. St. n. mechanischem Aortenklappenersatz und 1 fach AKB bei 3-Ast-KHK am 24.03.06. Intermittierendes Vorhofflimmern seit Jahren. Progredienter Gangunsicherheit. Selbstzuweisung bei seit 5 Tagen bestehenden belastungsabhängigen Knieschmerzen rechts. Keine Traumaanamnese. Plötzlicher Schmerz in der lateralen Kniekehle als auch im medialen vorderen Anteil, nach Aufstehen nach längerer Sitzepisode. Treppensteigen, Knieanheben und generelle Kniebelastung sind schmerzhaft. Keine Schmerzen in Ruhe. Aufgrund ähnlicher Beschwerden höherer Schmerzintensität wurde bei ihr bereits eine Teilmeniskektomie 2014 bei uns durchgeführt. Seitdem war Fr. Y schmerzfrei. Leichte belastungsabhängige Hüftschmerzen links seit 35 Jahren bei bekannter Coxarthrose. Fr. Y in gutem Allgemeinzustand, GCS 15, 4-fach orientiert. Hüfte rechts: Flex/Ext. 80-5-0° ohne Schmerzen bei endständiger Flexion. IR/AR: 10-0-25°. Keine Druckdolenz. Hüfte links: Flex/Ext. 70-5-0° mit leichter Schmerzangabe bei endständiger Flexion. IR/AR: 10-0-20°. Keine Druckdolenz. Knie rechts: Kein Kniegelenksergus. Kein Patelladruckschmerz. Leichte Schmerzen im medialen Kniegelenksspalt sowie im lateralen Teil der Kniekehle. Flex/Ext.: 110-0-0°. Steinman I&II positiv mit Schmerzangabe im lateralen hinteren und medialen vorderen Kniekompartement. Vierer-Zeichen negativ. Pyer-Zeichen negativ. Lachmann negativ. Stabiler Seitenbandapparat. pDMS intakt. Rö Becken tiefzentriert, Knie rechts ap/seitl: Hüfte: Starke Coxarthrose links mit stark vermindertem Gelenksspalt, hypertrophen osteophytären Anbauten, entrundeten Hüftkopf und deutlicher Mehrsklerose. Coxarthrose rechts mit vermindertem Gelenksspalt und vermehrter Sklerose. ISG-Arthrose bds. Knie rechts: Geringe mediale Gonarthrose mit diskreter Mehrsklerose. Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten: Voltaren (Durchfall), auch Salbe. Medikamente: Blutdruckmedikament (kennt Name nicht) 1/2-0-0, Säureblocker Burgerstein, Venoruton; Analgesie, Gehstockentlastung, Thromboseprophylaxe; Nach Zusammenschau der klinischen als auch radiologischen Befunde haben wir den Verdacht auf eine Rezidiv einer Meniskusläsion bei bereits voroperiertem Knie. Daher melden wir im nächsten Schritt ein MRI Knie rechts mit Fragen nach Meniskusläsion an. Radiologisch auffällig ist nebenbefundlich eine starke Coxarthrose links > rechts, welche momentan rechts asymptomatisch und links bei deutlicher Bewegungseinschränkung und diskreten Schmerzen einschränkend ist. Procedere: Fr. Y wird zur klinischen Verlaufskontrolle sowie Besprechung des durchgeführten MRI in unsere orthopädische Sprechstunde aufgeboten; St.n. Teilmeniskektomie 2014 (fecit Dr. Z). Hr. Y beklagt seit gestern 27.08.2016 zunehmende belastungsabhängige Hüftschmerzen rechtsseitig nach längerem Sitzen am eidg. Schwingerfest. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Kein Infektereignis in den letzten paar Wochen. Hr. Y ist Landwirt; Schmerzbedingtes Schonhinken rechts, Trendelenburg und Duchenne Hinken, pDMS intakt. Schmerzen bei Mobilisation der Hüfte, diese ist frei beweglich. Hüftabduktionskraft M2-3, am ehesten aktuell zusätzlich abgeschwächt, schmerzbedingt keine Überwärmung oder Rötung, Operationsnarben reizlos. Kein anderweitiger Infektfokus klinisch eruierbar. Beckenübersicht und Hüfte axial rechts: keine Luxation, keine Hinweise auf Lockerung, bds. regelrechte Positionierung der Hüft TP. Labor 28.08.2016: Lc 15 CRP 150; Hüftgelenkspunktion 28.08.2016 unter BV Kontrolle und sterilen Kautelen: Punktio sicca; Klinische und laborchemische Verlaufskontrolle in der Hüftsprechstunde diese Woche und Reevaluation des weiteren Procederes. Analgesie bei Bedarf (Hr. Y hat zu Hause Ponstan 500 mg); Symptombeginn 27.08.2016, CRP 150, Lc 15, Punktio sicca 28.08.2016. St. n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel rechts Einbau am 27.09.2011 bei implantatassoziiertem Hüft-TP-Infekt mit koagulasenegativen Staphylokokken. St. n. Hüft-TP rechts minimalinvasiv am 06.01.2010. St. n. Hüft-TP links ca. 2004. Zuweisung durch den Hausarzt bei zunehmender Immobilität Knie rechts. Hr. Y ist 2 mal auf das rechte Kniegelenk gefallen mit Verschlechterung der Gangunsicherheit. Keine Schmerzen. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Knie frei beweglich 140/0/0, single leg raise gut möglich, unsicherer Barfußgang am Rollator, pDMS intakt. Patella wenig verschieblich, Seitenbänder stabil. Integument unauffällig, keine Prellmarken, reizlose OP-Narbe. Lc 7.29, CRP 50. Kniestatus rechts: keine Fx, keine Hinweise auf Lockerung, keine Voraufnahmen zum Vergleich, kein Erguss, regelrechte Patellahöhe. Wir interpretieren die Instabilität am ehesten im Rahmen eines zunehmenden musk. Defizites. Bei vollkommen schmerzfreiem Patienten und klinisch keinen Hinweisen auf infektiöses Geschehen entscheiden wir uns aktuell gegen eine Gelenkspunktion bei CRP 50 und interpretieren das erhöhte CRP am ehesten im Rahmen der Dauerkathetereinlage. Wir bitten Sie um laborchemische Verlaufskontrolle. Bei Ansteigen der Entzündungsparameter bitten wir Sie um erneute Zuweisung via Notfall. Wir planen zudem physiotherapeutischen Muskelaufbau und klinische Verlaufskontrolle in 6 Wochen in der Kniesprechstunde; St. n. Knie TP rechts (Natural Knee Femurkomponente FGr. 4, Tibiakomponente Gr. 3, PE 9 mm) 1998. Zweimaliger Sturz aufs rechte Kniegelenk, anamnestisch unklar. Bei radiologischer Auffälligkeit HWK 2/3 im HWS Röntgenbild wurde Hr. Y erneut aufgeboten zum Ausschluss von ligamentären Verletzungen im HWS Bereich. Ein MRI der HWS wurde durchgeführt; HWS druckindolent, frei beweglich, KSA 2 cm, Rotation frei, kein Kompressionsschmerz der HWS, Kraft der Kennmuskulatur der oberen Extremität allseits M5; MRI HWS: 31.08.2016: altersentsprechendes unauffälliges HWS MRI, keine Hinweise auf Fraktur oder ligamentäre Verletzung; Klinische Verlaufskontrolle in 10 Tagen in der orthopädischen Wirbelsäulensprechstunde. Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden.Hr. Y berichtet über seit dem Morgen des 31.08.2016 bestehenden linksseitigen Hüftschmerzen mit Ausstrahlung ins linke Kniegelenk. Die ausstrahlenden Schmerzen sind seit längerem bekannt. Die Hüftschmerzen jedoch nicht. Hr. Y hatte das Gefühl, dass sein Fuss zweimal weggerutscht sei. Kein Fieber, Schüttelfrost, kein Infekt in den letzten Wochen. Ausgeprägte DDO über Trochanter major. Hüftgelenk frei beweglich und normal artikulierend, jedoch deutlich schmerzhaft. Abduktionskraft schmerzbedingt M3. Wunde trocken und reizlos. Single leg raise schmerzbedingt nicht möglich. Lc 6, CRP 5.7. Rx Becken und Hüfte links axial. Wir interpretieren die von Hr. Y berichteten Hüftschmerzen am ehesten im Rahmen einer Bursitis trochanterica linksseitig. Wir etablieren eine Schmerztherapie sowie Beginn mit physiotherapeutischer Kräftigung der Hüftabduktoren linksseitig. Hüft-TP seit 2001. Notfallmäßige Selbstvorstellung an UA-Gehstöcken. Exazerbierte blockadeähnliche Hüftschmerzen rechts seit dem Abend nach längerem Sitzen, kein Trauma. Hüftbeschwerden sind bei Hr. Y seit Jahren bekannt. Es fanden bereits Voruntersuchungen in der Klinik K statt. Ebenfalls MRI (Röntgeninstitut K). Bedarfsanalgesie mittels Dafalgan und Voltaren. Beruf: Pflegefachfrau. Nach Gabe von Perfalgan i.v. 1 g und Pethidin 25 mg i.v.: Vollbelastung relativ schmerzfrei möglich. Schmerz VAS 2/10 (vor Analgetikagabe 9/10). Hüfte rechts: Flex/Ext 90/10/0, IRO/ARO 15/0/30. Schmerzen inguinal bei endgradiger Flexion und IRO. Kein Druckschmerz Trochanter/gluteal. Lasegue negativ. Analgesie. Hr. Y wünscht eine Weiterbehandlung durch uns. Ambulante Vorstellung in unserer orthopädischen Dringlichkeitssprechstunde am Mittwoch 07.09.2016 mit aktueller Röntgendiagnostik. Sämtliche Berichte und die MRI-CD sollen mitgebracht werden. Anamnestisch Hüftbeschwerden seit der Kindheit (V.a. Hüftdysplasie) und mehrmaligen Infiltrationen mittels Kortison Hüfte rechts (Spital K) zuletzt 2015. Notfallmäßige Selbstzuweisung auf unsere INZ des KSA. Hr. Y berichtet über eine starke Schmerzzunahme nach 45-minütiger Wanderung am Samstag 03.09.2016 mit starker Schwellung des rechten Kniegelenks bei bekanntem vorbestehendem degenerativen Veränderungen am Knie rechts. Das rechte Kniegelenk sei schon seit längerer Zeit immer wieder belastungsabhängig schmerzhaft und neigt dazu, anzuschwellen; so stark sei es allerdings noch nie gewesen. Kein Fieber, Schüttelfrost oder Infektanamnese. Schmerzbedingtes Schonhinken rechtsseitig; stark geschwollenes Knie rechts, gerade Beinachse. F/Extension 120/0/0. Seitenbänder stabil, Kreuzbänder schmerzbedingt nicht abschließend untersuchbar, pDMS intakt, Integument unauffällig. CRP 170, Lc normal. Diagnostische Punktion Knie rechts: Zellzahl 28'000, zellreich-trübes seröses Sekret, EC 4600. Zum Ausschluss einer septischen Gonarthritis wurde eine Kniegelenkspunktion durchgeführt. Die Zellzahl ist hinweisend auf eine Kristallarthropathie; am ehesten Chondrokalzinose. Wir entlassen Hr. Y mit entsprechender Instruktion und Analgesie nach Hause und werden ihn zeitnah in der Sprechstunde von Dr. X erneut aufbieten am 09.09.2016. Bei Auftreten von Fieber oder Schüttelfrost und/oder starker Zunahme der Schwellung ist eine sofortige Wiedervorstellung auf der Notfallstation indiziert, da eine septische Arthritis zwar unwahrscheinlich, jedoch nicht vollständig ausgeschlossen ist. St.n. therapeutischer Entlastungspunktion Knie rechts Februar 2014 auswärts. Aktuell: Aktivierte Gonarthrose rechts, DD Chondrokalzinose, septische Arthritis. Thoraxtrauma und Claviculafraktur rechts sowie Rippenserienfrakturen beidseits und Pneumothorax rechts. Wirbelsäulentrauma mit Processus costalis-Fraktur BWK 5-12 und Processus transversus-Fraktur LWK 1-4, Deckplattenfraktur LWK 4. Zuweisung durch das Krankenhaus K nach Vorstellung auf dem Notfall in K bei Schmerzexazerbation Schulter links seit dem Abend vom 07.09.2016. Hr. Y hat die von Dr. X empfohlenen Mobilisationsübungen der Schulter durchgeführt, dabei Schmerzexazerbation. Die Schmerzen waren unter Dafalgan, Novalgin und Tramadol nicht beherrschbar, sodass die Vorstellung auf dem Notfall erfolgte. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Hr. Y mit Arm in Orthogilet. pDMS des linken Arms intakt, wobei die Deltoidfunktion nicht konklusiv überprüfbar. Sensibilität im Bereich des N. axillaris unauffällig. Pseudoparalyse des linken Arms, Flexion bis 20 Grad, Abduktion 20 Grad (global). Passive glenohumerale Mobilisation: Abduktion 50 (ggs 90), AR 0 (ggs 45). Ellenbogen und Finger/Hand frei beweglich. IR bis Trochanter. Ausbau der Analgesie. Grundsätzlich gilt es, im Verlauf die Implantation einer inversen Schulter-TP zu evaluieren. Solange Hr. Y unter doppelter Blutverdünnung ist und diese aus kardialen Gründen nicht pausiert/gestoppt werden kann, kann die Operation nicht geplant werden. Dasselbe gilt für eine Infiltration. Es gilt, die Analgesie mit Novalgin, Dafalgan und Targin auszubauen und die selbstständigen Schultermobilisationsübungen nach Maßgabe der Beschwerden weiterzuführen, um die Gelenksbeweglichkeit möglichst zu erhalten. Rezept hat Hr. Y bereits aus dem Krankenhaus K. Wir bitten um regelmäßige Kontrollen der Leber- und Nierenwerte. Unsererseits, wie bereits geplant, Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde im Februar 2017. Aktuell unter Xarelto und Aspirin bis mind. April 2017. Hr. Y kam auf die Notfallstation am 08.09.2016 mit Schmerzen in der Leistenregion und im Bauch bis zu 10/10. Die Schmerzen sind plötzlich aufgetreten in der Nacht auf den 08.09. Zudem Pollakisurie und Dysurie. Fieber hatte er nicht, kein Schüttelfrost. Keine Allergien bekannt. Hr. Y im Jägermieder. Operationswunde reizlos und trocken. Kraft der Kennmusk. der unteren Extremität allseits M5. Bekannte unveränderte Hyposensibilität proximaler medialer Oberschenkel links > rechts. Keine Defäkationsbeschwerden. LWS ap/seitlich 08.09.2016: unveränderte Stellung des Spondylodesematerials, keine Schraubenlockerung/Ausriss. Temp 37.2. Labor vom 08.09.2016: Lc 8.32, CRP 3. Urinstatus: Nitrit negativ, Leukozyten ++++, ausgezählt Lc 471/ul, Bakterien: 6188/ul. Beginn mit Furadantin retard 100 mg für 5 Tage 2x täglich. Klinische Verlaufskontrolle beim Hausarzt mit Urinstatus bei Beschwerdepersistenz. Bei vollständiger Beschwerdefreiheit ist keine weitere Verlaufskontrolle notwendig. Orthopädische Verlaufskontrolle bezüglich der WS-Operation unverändert 6 Wochen postop. Hochgradige Osteochondrose L5/S1 mit Retrolisthesis, Spondylarthrose L4-S1, radikulärem Reizsyndrom S1 rechts > links bei St.n. gepulster Radiofrequenz 12/2013 mit Verstärkung der Schmerzen, aufgehobener LWS-Lordose mit sagittaler Dysbalance und wahrscheinlich multisegmentaler Diskopathie. Talovzysten S2/3 beidseits. St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L5/S1 beidseits am 22.02.2016 (negative Anästhesie). St.n. diagnostischer Facettengelenksinfiltration L4/5 beidseits am 29.02.2016. St.n. ALIF L/S1 (Synfix Evolution 12 mm, 14 Grad, Bioset) 17.08.2016. St.n. Blasenoperation ohne Erfolg. Laut Hr. Y Inkontinenz nach LWS-Infiltration entstanden. 08.09.2016 Eintritt auf Notfall wegen Schmerzen. Urinbefund: Lc 471/ul, Bakterien 6188/ul. Behandlung mit Nitrofurantoin für 5 Tage. Hr. Y leidet seit vielen Jahren an chronischen Schmerzen an der gesamten Wirbelsäule, vor allem lumbalbetont, mit unspezifischer Ausstrahlung und Krampfsensationen in beiden Beinen. Trotz einer 90%-igen postoperativen Beschwerdebesserung in der Sprechstunde im März 2016 stellte sich Hr. Y mit Restbeschwerden zur Zweitmeinung in der Klinik K vor. Zudem besteht aktuell eine rheumatologische Abklärung an derselben Klinik. An den letzten zwei Tagen war ein Familienfest, weswegen Hr. Y sehr viel mobilisieren musste. Nachdem die Feierlichkeiten am 20.08.2016 um 3:00 Uhr morgens endeten, stellte Hr. Y, als er gegen 8:00 Uhr morgens aufwachte, vermehrte starke Krampfsensationen in beiden Beinen, vor allem im Bereich der Adduktoren, fest. Nachdem sich bei den Schmerzen keine wesentliche Besserung zeigte und Hr. Y vor allem vor starken Schmerzen in der Nacht Angst hatte, erfolgte die Vorstellung auf unserer Notfallstation, da die Klinik K keinen Notfall betreibt. Die aktuellen Berichte aus der Klinik K oder des zwischenzeitlich erfolgten MRI im Juni 2016 liegen uns heute leider nicht vor. Ein neues sensomotorisches Defizit besteht keines. Eine Hypästhesie über dem rechten Kniegelenk besteht, ist jedoch schon bekannt. Blasen- und Mastdarmfunktionsstörungen bestehen keine. Analgetika: Tilur 1 Mal täglich. Hr. Y ist Hausmann. Nachdem Hr. Y den Jahreskontrolltermin absagte und eigentlich auch keine weitere Therapie bei uns möchte, besteht unsererseits der Behandlungsabschluss. Hr. Y in normalem EZ und gepflegtem AZ. Hinkfreies Gangbild im Barfußgang. Zehenspitzengang problemlos durchführbar. Fersengang nur mit Hilfe durchführbar. Trendelenburgzeichen unauffällig. Finger/Bodenabstand 20 cm. Rotationsschmerz, welcher auch die Krampfsensationen auslöst. Druck- und Klopfdolenz über der gesamten Wirbelsäule, besonders jedoch über dem ISG. Reflexstatus der oberen und unteren Extremität unauffällig. Lasègue links unauffällig, rechts ab 45 Grad positiv mit Ausstrahlung in das Dermatom L1/2. Kraftgrade der unteren Extremität allseits M5. Sensibilität: Persistierende Hypästhesie über dem rechten Kniegelenk. Ansonsten unauffällig. Konservativ. Die Beschwerden von Hr. Y sind am ehesten im Rahmen der Mehrbelastung der vergangenen zwei Tage zurückzuführen. Neue sensomotorische Ausfälle bestehen keine. Wir bieten Hr. Y an, nach Zusammentragen der Befunde, ihn zeitnah wieder in unserer Sprechstunde zu sehen. Hr. Y möchte jedoch die aktuelle Problematik primär mit seinem behandelnden Rheumatologen in der Klinik K besprechen. Eine Kontrolle in unserer Klinik möchte Hr. Y erst wieder im Rahmen der Jahreskontrolle durchführen. Er besteht jedoch darauf, diese beim Operateur Dr. X durchzuführen. Hr. Y wird zwischenzeitlich sämtliche Befunde sammeln und in unsere Sprechstunde zum Jahreskontrolltermin mitnehmen. Eine sofortige erneute notfallmäßige Vorstellung sollte bei neuem sensomotorischem Defizit erfolgen. Hr. Y wird in Begleitung seiner Frau wieder nach Hause entlassen. St. n. Dekompression, Interlaminektomie L2/3 beidseits, TLIF von rechts mit dorsolateraler Spondylodese L2/3 sowie Anlagern autologen Knochenmaterials am 03.09.2015.bei morbider Adipositas WHO Grad III mit BMI 42.9 kg/m² Blütenstaub, Hausstaub, Penicillin, Jodpflaster, Latex und Dafalgan Selbstvorstellung der Patientin aufgrund einer akuten Schmerzexazerbation im linken Knie seit Samstag. Ein Trauma oder Distorsion sei nicht erinnerlich. Kein subjektives Krankheitsgefühl oder Fieber. Analgesie mittels Dafalgan und Olfen über das Wochenende brachte eine Linderung. In Ruhe ist sie schmerzfrei, lediglich bei axialer Belastung bestehen Schmerzen. Patientin wohnt zu Hause mit wenigen Stufen. Schonhinken links. Valgische Beinachse links. Knie links: Sensomotorik nach peripher intakt. Streckapparat intakt. Keine Rötung, Schwellung oder Überwärmung. Narben reizlos. MCL und LCL stabil. ROM 95-5-0 (vorbestehend). Labor: keine Erhöhung der Infektparameter (CRP 44, Lc 98). RX Knie links ap/seitlich und Patella axial: kein V.a. ossäre Läsionen im Vergleich zu den Vorbefunden unverändert. Kniegelenksinfiltration links am 20.09.2016 dann Kontrolle in der Sprechstunde. Verdacht auf Teilprothesenlockerung rechts bei St.n. Knie-TP rechts 2013 Krankenhaus K. Fingergelenksarthrose DIP II und III rechts. Chronisches lumbovertebrales Schmerzsyndrom, Discushernien L4/5, L3/4, multiple Osteochondrosen HWS. St.n. Infiltration LWS DD ISG (auswärts) Juli 2016. Mehrsegmentale Osteochondrose bei vorliegender Skoliose thorakolumbal. Rezidivierende Harnwegsinfekte. Hypothyreose substituiert. Hiatushernien, St.n. Antrumgastritis. Cholelithiasis. Diverticulosis coli. Metabolisches Syndrom mit Adipositas, Dyslipidämie, arterielle Hypertonie. St.n. Knie-TP-Revision links 2007 Krankenhaus K. St.n. Knie-TP links Krankenhaus K 2006. Zuweisung durch den Hausarzt nach Entfernung eines prominenten subkutanen Fadens und Verdacht auf postoperativen Wundinfekt. Die Patientin berichtet, dass die Wunde nach der Fadenexzision rasch verheilt sei. Kein Fieber, Schüttelfrost. Keine Schmerzzunahme im OP-Bereich. Der Vorfussentlastungsschuh wurde heute nicht getragen. Verheilte und trockene Operationsnarbe. Leicht prominentes Fadengranulom. Keine perifokale Rötung, Überwärmung oder fluktuierende Schwellung. MTP und IP frei und schmerzfrei beweglich. Fuss-RX 19.09.2016: unveränderte Stellung des Osteosynthesematerials bei guter Halluxkorrektur. Labor 19.09.2016: Lc 8.06, CRP <3.0; keine; klinisch sowie laborchemisch keine Hinweise auf postoperativen Wundinfekt. Die Patientin wurde über allfällige Zeichen einer Infektion aufgeklärt und wird sich bei Auftreten dieser Zeichen sofort erneut vorstellen. St.n. Scarf/Akin Osteotomie rechts am 12.08.2016. Seit einigen Monaten langsam zunehmende bewegungsabhängige Schmerzen des gesamten rechten Armes, welche anamnestisch in Zusammenhang mit dem Tragen des Kindes gestellt werden, vor 3-4 Tagen dann bewegungseinschränkende Schmerzexazerbation der rechten Schulter. Kein Trauma, keine Voroperation, keine Wunden. 2-malige notfallmässige Vorstellung am 17.09. und 18.09., p.o. Analgesie mittels Panadol und Novalgin brachte keinerlei Besserung. Nikotin sistiert seit 10 Jahren (vorher 10 P/y). Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten: keine. Patientin in gutem sportlichen AZ, regelrechtem schlankem EZ. Peripheres Berührungsempfinden der OE intakt. Motorik: rechts Bizeps und Trizeps M4+ (DD antalgisch). Kein HWS Klopf- oder Bewegungsschmerz. Spurling negativ. Schulter rechts: Keine Überwärmung, keine Rötung. Aktiv minime Abduktion und ARO möglich, passiv Abd 70°, ARO 50°. Druckschmerz lateral und posterior. Sulcus bicipitalis nicht schmerzhaft. Keine Scapula alata. Labor: Lc 127, CRP 75. Röntgen Schulter a-p in ARO und IRO: Grobschollige Verkalkungen im Verlauf der Supraspinatussehne. Akromiohumerale Distanz mit 18 mm erweitert. Humeruskopftiefstand. Keine V.a. ossäre Läsion. Analgesie mittels Morphin und Voltaren i.v. dadurch Schmerzlinderung in Ruhe VAS 1/10. Analgesie-Rezept (Voltaren (+PPI), Dafalgan, Targin 5/25) wurde ausgestellt. MRI und Vorstellung in der Schultersprechstunde am 21.09.2016. Vorstellung auf der Notfallstation am 19.09.2016 neu aufgetretenen rechtsseitigen Knieschmerzen bei St.n. Knie-TP Implantation Krankenhaus K am 16.08.2016. Initial unauffälliger Verlauf. Am 19.09.2016 Beginn mit langsam progredienten Schmerzen, Schwellung und Überwärmung. Wunde stets trocken. Kein Fieber, Schüttelfrost. Kein Sturz. Postoperative Verlaufskontrolle an der Krankenhaus K am 26.09.2016 geplant. Stark schmerzgeplagte Patientin an UA, Gehstöcken erstaunlich gut mobil, deutliche Schwellung, Überwärmung des Kniegelenks rechtsseitig bei jeglicher Manipulation, starke Schmerzangabe, auch Hyperalgesie im gesamten US und OS Bereich, Flexion/Extension selbstständig 50/10/0. Wunde reizlos, trocken, keine Rötung. pDMS intakt, Unterschenkelmuskulatur weich, nicht geschwollen oder gerötet. Single leg raise gut möglich, Patellarsehne und Quadricepssehne gut tastbar. Knie rechts ap/seitlich: keine Voraufnahmen. Regelrechte Stellungsverhältnisse der Prothese, keine Hinweise auf periproth. Fraktur. grenzwertige Patella baja.Labor 24.09.2016: Lc 4.19 INR 2.1 Q31% CRP <3 Wir interpretieren les douleurs am ehesten im Rahmen eines intraartikulären Hämatoms DD: beginnender Infekt. Auf eine Gelenkspunktion wird bei INR 2.1 und blandem Labor vorerst verzichtet. Stop der Marcoumareinnahme und Bridging mit Fragmin 12'500 IE bis zur Verlaufskontrolle beim Operateur, so dass eine Punktion ggf. möglich wäre. Bzgl. Analgesie ist die Patientin mit Dafalgan Oxycontin bereits gut abgedeckt. - St.n. Knie TP Implantation 16.08.2016 (Klinik K) - seit 19.09.2016 mit progredienter Schwellung, Schmerzen und Überwärmung - Labor 24.09.2016: CRP <3 Lc 4.19 INR 2.1 von 1 m bei sekundärem Bandversagen mit Adipositas Grad III - Status nach 11-maliger tiefen Beinvenenthrombose, 5x Lungenembolie - Status nach einmaliger Mesenterialvenenthrombose am 26.08.2013 - unter Therapie mit Dostinex Die Patientin stellt sich im Beisein des Mannes und der Tochter auf der NFS vor. Patientin bei uns in der orthop. Sprechstunde bekannt. Kein Trauma. Seit wenigen Tagen progrediente linksseitige Knieschmerzen bei bekannter fortgeschrittener Gonarthrose. Auf Grund von multiplen oberflächlichen Hautläsionen im Operationsgebiet wurde bis anhin auf einen Gelenkersatz verzichtet bei deutlich erhöhtem Infektrisiko. Aktuelle Analgesie mit Novalgin bB. Zaldiar ist der Patientin ausgegangen. Am Montag ist die Patientin erneut bei Dr. X in der Sprechstunde für eine erste Hyaluronsäuren-Injektion. nach Palexiagabe mässig schmerzgeplagte Patientin, mobil an UA Gehstöcken mit leichtem linksseitigem Schonhinken. leichte Überwärmung und mässige Schwellung des linken Kniegelenks. multiple oberflächliche reizlose Hautläsionen über dem Kniegelenk. Flexion/Extension 110/5/0, danach schmerzbedingt eingeschränkt. pDMS intakt. Labor vom 25.09.2016: CRP 4.9 Lc 9.1 Rx Knie links 21.01.2016: fortgeschrittene medialbetonte Pangonarthrose links Ausbau der Analgesie Verordnung einer elastischen Kniegelenksbandage auf Wunsch der Patientin Die Ursache für die Schmerzen der Patientin ist die fortgeschrittene linksseitige Gonarthrose, weswegen sie sich auch schon in der orthop. Sprechstunde vorgestellt hat. Auf Grund der multiplen Hautläsionen im OP Zugangsweg wurde bei stark erhöhter Infektionsgefahr auf eine prothetische Versorgung vorerst verzichtet. Der Ausbau der konservativen Therapiemassnahmen hat eine gewisse Besserung bewirkt. Wir empfehlen das Weiterführen der Analgetikaeinnahme und regelmässiges Velotraining ohne Widerstand. Vorerst möchte die Patientin die Wirkung der Hyaluronsäure-Infiltrationen von Dr. X abwarten. Bei Beschwerdepersistenz wird sich die Patientin beim orthopädischen Sekretariat melden, um einen erneuten Termin zu vereinbaren zur Reevaluation einer prothetischen Versorgung als definitive Therapiemöglichkeit. Zudem ggf. erneute Zuweisung an ein dermatologisches Zentrum zur Behandlung der oberflächlichen Hautläsionen. Rö Knie links und Hände bds: Gonarthrose links, kein Hinweis auf Chondrokalzinose. Infiltration 06/15 mit gutem Erfolg. 2. Steroid-Infiltration ohne Wirkung. aktuell: Schmerzexazerbation bei a.e. aktivierter Arthrose. Lc 9.1 CRP 4.9 Labor vom 25.09.2016. cvRF: metabol. Syndrom pos. FA. Diabetes mellitus Typ II (Insulinpflichtig). Arterielle Hypertonie. Adipositas (BMI 39.3). Notfallmässige Vorstellung nach hausärztlicher Empfehlung. Seit 1 Monat zunehmende Schmerzen im linken Knie, nach obenerwähnter Vorgeschichte. Nach der letzten OP war der Patient weitestgehend beschwerdefrei. Kein Fieber. Zudem geschwollene Unterschenkel beidseits zunehmend, indolent. Analgesie mittels Dafalgan und Novalgin. Patient in gutem AZ und adipösem EZ. Knie links: Patelladruckschmerz, kein vermehrter Verschiebeschmerz. kein Rötung. Kein Kniegelenkserguss. ROM aktiv 110/0/0, passiv 120/0/0. Bandapparat medial/lateral in Extension und mittelgradiger Flexion stabil und nicht schmerzhaft. Massive Beinödeme beidseits. Diagnostische Infiltration des R. infrapatellaris links am 04.10.2016 in unserer Infiltrationssprechstunde durch Dr. X mit Besprechung des weiteren Prozedere. Bzgl. der Beinödeme Vorstellung beim Hausarzt und Anpassung der Diuretikatherapie. - Status nach subkutanem Wundinfekt paraumbilical 06/16 postoperativem Hämatom mit Wundspreizung am 13.04.16 - Status nach Umbilikalhernienversorgung Stoss-auf-Stoss am 04.04.16 bei symptomatischer Umbilikalhernie. St.n. offener Revision Debridement Sampling transossärer Reinsertion laterales Retinakulum und lateraler Anteil Quadrizepssehne an Patella am 06.02.2016 bei St.n. eitriger Gonarthritis links (Koagulase negative Staphylokokken) bei Status nach lateraler Arthrotomie und lateraler Facettektomie kranialer Osteophytenabtragung lateraler Z-förmiger Verlängerungsplastik und Mobilisation der Quadrizepssehne Tractusrelease Knie links bei Femoropatellararthrose am 11.01.16 bei: - 12/10 Quadrizepssehnennaht bei Quadrizepssehnenruptur Knie links - 01/11 Revision mit Neuanlage einer transossären Quadrizepssehnennaht - 04/12 Abtragung einer Exostose am lateralen Patellarand sowie Lateral Release und Refixation des lateralen Anteiles der Quadrizepssehne - 09/13 laterale Fasciektomie und laterales Release Knie links mit kompliziertem Verlauf (Wundheilungsstörung Knie) Aktuell: massive Beinödeme beidseits Der Patient stellt sich auf dem INZ. Anamnestisch seit gut 2 Wochen Oberarmschmerzen links (Mitte September 2016). Kein Trauma erinnerlich. Initial seit auch die Beweglichkeit etwas eingeschränkt gewesen. Die Schmerzen seien seit dem Wochenende (01.10.16) bereits wieder regredient. Auch das Bewegungsausmass hätte sich bereits wieder etwas verbessert. Gelegentlich Analgetika-Einnahme (Dafalgan). Vorher bezüglich der Schulter schmerzfrei. Linke Seite adominant. Schulter links: Insgesamt atrophe Muskulatur, reizloses Integument, keine Schwellung, geringe Druckdolenz AC-Gelenk und Sulcus bizepsitalis. Schürzengriff durchführbar, Nacken- und Scheitelgriff mit etwas Ausweichbewegung durchführbar. Aktive Bewegungsprüfung: Abd 60°, Flexion 80°, AR in Neutralstellung bis 30°, Innenrotation bis Gesäss. Jobe-Test abgeschwächt und schmerzhaft, Lift-off negativ, N. axillaris Fkt intakt. Röntgen Schulter links ap/Neer/axial: Schulterhochstand ACD 5.5 mm, Omarthrose AC-Arthrose. Die Schmerzen sind einerseits durch die Arthrose und durch die Bizepssehnenruptur verursacht. Wobei bereits seit einiger Zeit eine degenerative RM-Schädigung vorliegt bei entsprechenden Röntgenbild. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Kontrolle und Besprechung weiteres Procedere in der orthopädischen Schultersprechstunde vom 05.10.2016 im Hause. Bizepssehnenruptur V.a. Teilruptur SSP und SSC Prolia-Therapie St.n. zweifacher AC-Bypassoperation (RIMA-RIVA Vene-RCX) am 04.03.2006 bei Angina pectoris (Krankenhaus K) unter OAK mit Marcoumar schwerer Aortenklappenstenose ED 2016 St.n. TAVI mit Sapien 3 (26 mm) am 02.05.2016 Endokarditisprophylaxe lebenslänglich indiziert diätetisch eingestellt wait and watch St.n. TURP 2005 Hausarztzuweisung. Der Patient berichtet, dass er seit ca. 2 Wochen wieder eine Zunahme der Schmerzen im rechten Knie verspürt hat. Fieber, Nachtschweiss wird verneint. Initial war der Schmerz im prox. Unterschenkel medial betont und sei dann ins Knie gewandert. Aktuell Analgetika-Therapie mit Dafalgan 1 g Tbl., bis zu 3x tgl.; Knie links: Reizloses Narbenverhältnisse. Schwellung, Erguss +++, Überwärmung, keine Druckdolenz, Flexion schmerzbedingt eingeschränkt bis 90°. Integument am Unterschenkel/Fuß reizlos und intakt.Labor vom 07.10.XX: Hb 115 g/l Leuk 10.10 G/l Tc 252 G/L Quick 9% INR >6.0 CRP 86 mg/l GFR 46 umol/l; Kniepunktion Knie links im Verlauf; Aufheben der oralen Antikoagulation mit Konakion p.o. Keine Marcoumar-Einnahme sistieren. Quick/INR Kontrolle am Montag den 10.10.XX beim Hausarzt. Der Patient wird uns den Wert per Telefon mitteilen. Bei Quick-Wert über 50% kann punktiert werden. Punktionstermin am 11.10.XX um 11.00 Uhr im Gips-Zimmer bereits vereinbart. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie mit Dafalgan und Novalgin. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Punktatkultur ohne Keimnachweis bei St.n. zweizeitigem Knie-TP Wechsel links bei Instabilität aseptischer Implantatlockerung und ausgedehnten Osteolysen femoral und tibial 06.01.XX. St.n. Knie-TP links 2001. Nebendiagnosen: St.n. Rezidiv eines Vorhofflimmer am 26.03.XX mit Elektrokonversion bei St.n. Katheterablation eines rechts atrialen Vorhofflimmer 09/XX. St.n. Mitralklappenrekonstruktion 02/XX. Re-Rekonstruktion mit Perikardpatch sowie Goretex-Neochorda am 21.07.XX. Aktuell INR-Entgleisung (07.10.XX: Quick 9% INR >6). RM-Läsion bei Impingement mit Bursitis subacromialis. Kniemobilisation in Anästhesie am 28.12.XX. Vistakragen 8 Wochen. Klinisch-radiologische Kontrolle 124 Wochen posttraumatisch in der Gipssprechstunde und 8 Wochen posttraumatisch mit Funktionsaufnahmen der HWS in der Wirbelsäulensprechstunde. Kristallarthropathie mit Lyse in anterioren Anteilen des Dens bei St.n. Sturz am 02.04.XX: Akute Schmerzen seit ca. 24h ohne erinnerliches Trauma. Am 18.10. haben sie ein MRI der LWS machen lassen, wo man einen Bandscheibenvorfall gesehen hätte. Bisher Behandlung durch den Hausarzt. Die Patientin war noch mit Hilfe mobil. Analgesie mit Dafalgan, Novalgin und Sirdalud. Keine Beinschmerzen, intakte Blasen- und Mastdarmfunktion, kein Fieber, kein Schüttelfrost. Leicht hypertone, normorfrequente, afebrile Patientin. Paravertebraler Muskelhartspann, keine Druckdolenz direkt vertebral, keine Druckdolenz über den ISG. Lasegue bds. negativ. Sensibilität der unteren Extremitäten intakt, Kraft der Kennmuskulatur M5, PSR ++/++, ASR +/+. Röntgen LWS ap/lat. stehend: Schonhaltung, keine Instabilitätszeichen, keine grösseren degenerativen Veränderungen, kein Frakturnachweis. Unter ausreichender Analgesie konnte die Patientin unter wenig Mithilfe mobilisiert werden, sodass wir ein ambulantes Prozedere vorsehen. Die Schmerzen sind rein lumbal ohne sensomotorische Ausfälle. Wir bieten eine Verlaufskontrolle in unserer Sprechstunde an, die Patientin möchte sich jedoch zunächst mit Ihnen besprechen. Bei Bedarf bitten wir um eine entsprechende Zuweisung. Anamnese (Jetziges Leiden): Selbstzuweisung bei starken postoperativen Schmerzen über dem Knie rechts. Kein Trauma erinnerlich. Die verordnete Physiotherapie wurde durchgeführt. Thromboembolieprophylaxe ist postoperativ mit Fragmin s.c. erfolgt. Beurteilung / Prozedere: Suffiziente orale Analgetikatherapie. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. bis zur erreichten Vollbelastung. MRI Knie rechts ambulant zum Ausschluss einer Meniskusläsion. Lokalbefund: Knie rechts: Reizlose Narbenverhältnisse, Erguss +, keine Rötung. Flex/EX: 110-0-0. PDMS UE rechts intakt. Labor vom 19.10.XX: CRP 32 mg/l unauffällig; St.n. diagnostischer Kniearthroskopie rechts am 26.09.XX. Eintritt des Patienten bei immobilisierenden Knieschmerzen links. Hr. Y hat nach einer Fahrradtour die oben genannten Schmerzen. Anbei hat er beim Fahren ein schnappendes Geräusch wahrgenommen. Seitdem zunehmende Schmerzen und Einklemmungsgefühl im linken Knie. Bereits vor 4 und 6 Jahren war der Patient aufgrund einer Meniskusläsion im Krankenhaus K in Behandlung. Der aktuelle Schmerz sei in der Qualität vergleichbar zu damals, heute zunehmender Intensität. Patient in schmerzreduziertem AZ und normalem EZ. Knie links: Schwellung, Kniegelenkserguss. Suprapatellärer Weichteilschmerz. Patelladruckschmerz. Knieflexion schmerzbedingt auf 20° beschränkt. Keine suffiziente Untersuchung des Kniegelenkes möglich. Röntgen Knie links ap seitlich: Kein Hinweis für ossäre Läsion. Deutlicher Kniegelenkserguss. Abpunktion von 45 ml seröser Flüssigkeit. Danach Beschwerdebesserung mit Knieflexion bis 60°. Deutliche Druckdolenz im medialen Gelenksspalt. Keine Druckdolenz im lateralen Gelenksspalt. Analgesie: Ruhigstellung in einer Kniegelenksschiene in 20° Flexion. Wir haben den Verdacht einer Meniskusläsion. Wir meldeten ein MRI des Knies im Röntgeninstitut K an. Der Patient bekommt nach durchgeführter Untersuchung ein Angebot in die orthopädische Sprechstunde. Analgesie bis zur subjektiven Schmerzfreiheit. PSA präoperativ 6.1 µg/l. St.n. radikale Prostatektomie am 17.10.06. 12/06 PSA Nadir < 0.1 µg/l. 02/09 Radiotherapie der Prostata bei biochemischem Rezidiv. 10.11.10 MR Urographie: Grosser Tumorknoten kranial der Prostata (13 x 9.4 cm) mit Lymphknotenmetastasen iliacal beidseits und retroperitoneal bis in Höhe der Nierengefässe. Leichte Kompression des linken Urethers auf Höhe LWK 5 durch Tumorknoten mit Hydronephrose links Grad II. 15.12.10 Cholin-PET: präsakral 5 x 8 cm grosse Raumforderung dem Sigma anliegend, massive Lymphadenopathie iliacal bds. bis 5.5 cm retroperitoneal bis 2 cm. 17.12.10 CT-gesteuerte Biopsie: Wenig differenziertes Adenokarzinom negativ für PSA, positiv für SPP, vereinbar mit Manifestation des bekannten Prostatakarzinoms. 20.01.11 Skelettszintigraphie: Kein Anhalt für ossäre Metastasen. 30.01.11 Beginn einer Therapie mit dem LH-Analogon Goserelin (Zoladex®). 02-06/11 Palliative 1st line Therapie mit Docetaxel (Taxotere®) 75 mg/m² Tag 1, gesamt 6 Zyklen. Dosisreduktion um 25% ab dem 2. Zyklus bei Neutropenie CTC 3°. 13.04.11 CT Abdomen: Partielle Remission der Tumormassen im kleinen Becken und retroperitoneal. 21.06.11 CT Abdomen: Stable disease mit leicht grösser regressierender Tumormasse im kleinen Becken und stationären iliacalen und retroperitonealen Lymphknoten. 19.08.11 Skelettszintigraphie: V.a. kleine osteoblastische Metastase in LWK3 rechts. 13.04.12 CT-Thorax/Abdomen: Stable disease. 24.06.13 CT-Thorax/Abdomen: Stable disease. 29.06.15 Grösseprogrediente retroperitoneale Lymphknotenmetastasen. Die grösste paraaortal links auf Höhe des Nierenhilus 3.7 x 2.9 cm. Ab 17.08.15 Re-Exposition mit Docetaxel (Taxotere®) 2-wöchentlich. 17.08.15 - 10.01.16 Chemotherapiezyklen Docetaxel 2-wöchentlich, partielle Remission. Aktuell Weiterer Rückgang der beobachtbaren Lymphome, Zufallsbefund Rippenserienfraktur Costa 3-9 links. DD Docetaxel Nebenwirkung. St.n. TME 2012 links, St.n. TME 2010 rechts. Seit 2.5 Wochen bestehende Knieschmerzen rechts, die weiter zunehmen. Analgesie mit Dafalgan, Novalgin, Tramal. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Termin Kniesprechstunde 15.11.XX. Wenig intraartikulärer Erguss, Überwärmung, keine Rötung, reizlose Narben. Diffuse Druckdolenz mit punctum maximum medial, stabiles Gelenk. Sensomotorik intakt. Rx-11.10.: Chondrokalzinose, mediale Gonarthrose. Platte mit Schrauben in situ, keine Lockerungszeichen. Kein Hinweis auf Fraktur. Lx: Lc 14.6, CRP 91, Harnsäure normal. Im Rahmen der Analgesie bereits deutliche Besserung der Symptomatik. Der Patient erhält von uns ein Rezept für Targin. Sprechstunde dann wie geplant am 15.11.XX. Aufgrund der erhöhten Entzündungsparameter verzichten wir auf eine Infiltration, wobei wir die leicht erhöhte Temperatur von 37.7 °C und das erhöhte CRP am ehesten im Rahmen der Pseudo-/DD Gicht interpretieren. Wir besprechen mit dem Patienten die Möglichkeit zur Beobachtung stationär aufgenommen zu werden oder die Situation ambulant zu kontrollieren. Er entscheidet sich für ein ambulantes Vorgehen. Sofortige Wiedervorstellung bei Auftreten von Fieber und/oder Schüttelfrost bzw. klinische Exazerbation des Kniegelenks. DD: aktivierte Arthrose.St. n. Korrektur-OT prox. Tibia rechts 2000 (KSA) Fr. Y war am Nachmittag des 30.10.2016 spazieren. Im Tagesverlauf kam es zu zunehmenden Schmerzen paravertebral rechts im Bereich des unteren BWS-Drittels ohne periphere Ausstrahlung. Die Beschwerden treten sowohl in Belastung als auch aktuell in Ruhe auf. Sensomotorische Defizite oder Blasen-/Mastdarmfunktionsstörung bestanden zu keinem Zeitpunkt. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Allseits orientierte Patientin in gepflegtem und reduziertem AZ, normaler EZ. Kleinschrittiges und vorsichtiges Gangbild. Zehenspitzestand problemlos möglich. Blande Operationsnarbe an Rücken und Hüfte. Sensibilität an der unteren Extremität beidseits gleich erhalten. Kraftgrade der Kennmuskeln der unteren Extremität allseits M5. Druckdolenz paravertebral distal im Bereich der BWS rechts. Lasegue negativ. Röntgen: BWS ap/lateral: Kein Hinweis auf Schraubenlockerung, kein Hinweis auf Implantatbruch. Einbruch der ehemaligen Schraubenlöcher Th8. LWS ap/lateral inklusive Becken: Kein Hinweis auf Schraubenlockerung, kein Hinweis auf Implantatbruch. Konservativ: - Mobilisation nach Beschwerdemassgabe gemäss Rückenschule. - Sofortige erneute Vorstellung bei neuem sensomotorischen Defizit oder neu aufgetretener Blasen-/Mastdarmfunktionsstörung. Stangenbruch zwischen Th9 sowie 10 bei St. n. Skoliosenkorrektur und Stabilisation Th8 bis Ileum 01/2013. - Refixation Glutealplatte rechts am 01.07.2014. - St. n. Skoliosekorrektur und Stabilisation Th8 bis Ileum 01/2013. - St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links (negative Anästhesie) am 27.02.2015. - St. n. perkutaner Radiotherapie des Ellenbogens links lateral mit je 4 Gy 07.06. und 02-03.07. - St. n. Radiotherapie des linken Ellenbogens medial mit 8 x 0.5 Gy = 4 Gy vom 13.10-06.11.2008. RF anti-CCP und ANA negativ; Stuhlkulturen und Urin negativ; Borrelien, Parvovirus, anti-Streptolysin O negativ. Klinik: Arthritiden Handgelenke beidseits. Röntgen Hände beidseits vom 03.09.2016: Intakte ossäre Strukturen und erhaltene Artikulationen des Handskeletts beidseits. Status nach Trapezektomie links am ehesten im Rahmen der Rhizarthrose. Keine sicheren Erosionen. Rhizarthrose rechts. Röntgen Füsse beidseits vom 05.09.2016: MTP-Arthrose Digiti I beidseits (rechts > links) mit subchondraler Mehrsklerose, Geröllzysten, ostephytären Randanbauten und rechtsseitig nahezu aufgehobenem Gelenkspalt. Synostosen im DIP-Gelenk Dig V beidseits. Im Übrigen symmetrische Gelenkspalten und regelrechte Artikulationen. Keine Erosionen. 20.09.2016: Ca korr. 2.82 mmol/l, PTH 143 ng/l. Fr. Y leidet seit einer Woche an Schmerzen im Bereich des linken Kniegelenks, v.a. im Bereich der Kniekehle. Am Donnerstag, den 27.10.2016, erfolgte der sonographische Ausschluss einer Venenthrombose des linken Beines und die Diagnose einer Bakerzyste. Bei persistierenden Schmerzen unter Kompressionstherapie und Analgesie erfolgte die Vorstellung beim Hausarzt, welcher eine Kniegelenksmischinfiltration durchführte ohne LA-Effekt. Eine Beschwerdebesserung blieb aus. In der Nacht vom 01.11.2016 auf den 02.11.2016 kam es zur akuten Beschwerdeexazerbation, sodass Fr. Y den Rettungsdienst alarmierte und sich auf den Notfall zuweisen ließ. Aktuell bestehen in Ruhe nur wenige Schmerzen im Bereich der Kniekehle, welche bei Mobilisation zunehmen. Fieber oder Schüttelfrost bestehen nicht. Keine Allergien. Medikamente: Aspirin cardio 1-0-0 (zur Prophylaxe), Livazo 2 mg 1-0-0, Valsartan 160 10-0-0. Analgetika: Lodine 600 mg 1-0-1. Noxen: Nikotinabusus. Fr. Y in adipösem EZ und ordentlichem AZ. Fr. Y ist an 2 Stöcken mobil mit partieller Entlastung des linken Beines. Leichte Valgusfehlstellung mit intermalleolärem Abstand von 2 cm. Knie links: Keine Schwellung, keine Rötung, keine Überwärmung. Extension/Flexion 0-0-70. Kleines Hämatom nach Infiltration über einem lateralen suprapatellären Portal. Minimaler Kniegelenkserguss. Keine Druckdolenz über dem Gelenksspalt. Druckschmerz in der Kniekehle. Soweit schmerzbedingt beurteilbar unauffällige Meniskusprovokation und unauffälliger Lachmann-Test. Unauffällige Sensibilität der linken unteren Extremität. Röntgen Knie links ap/lat und Patella axial vom 02.11.2016: kein Hinweis auf Fraktur, patellanahe Verkalkung im Bereich der Quadricepssehne, kleine Osteophyten im Bereich medial der femoralen Trochlea und am medialen Gelenkspalt. Fabella. Sono Duplex vom 02.11.2016: Kein Hinweis auf Venenthrombose, lobulierte Bakerzyste. Labor: Lc 7.26 G/l, D-Dimer 0.55. Konservativ: Stockentlastung nach Massgabe der Beschwerden. Fragmin bis zur sicheren Vollbelastung. Wir bitten den Hausarzt um Thrombozytenkontrollen unter Fragmintherapie. Schmerzadaptierte Analgesie. Tragen der bestehenden Kompressionsstrümpfe. Ambulantes Durchführen eines MRI des linken Kniegelenks und anschliessend Vorstellung in unserer ambulanten Sprechstunde zur Befundbesprechung und zur Anfertigung von Rosenbergaufnahmen und einer Ganzbeinaufnahme. Sofortige notfallmässige Vorstellung bei zunehmender Rötung und Schwellung, Fieber oder Schüttelfrost. - Bakerzyste Knie links ED 27.10.2016. - St. n. Kniegelenksmischinfiltration am 31.10.2016 in der hausärztlichen Sprechstunde ohne Beschwerdebesserung. - Beginnende Varusgonarthrose, Notching VKB laterales Minuskusganglion. Fr. Y klagt seit dem Schleudertrauma über eine anhaltende Schwindelsymptomatik und Schmerzen, die teilweise bis in den lateralen Oberarm links ziehen würden. Keine Kribbelparästhesien oder weiter nach distal ausstrahlende Symptomatik. Der Schwindel wäre tendenziell zunehmend, teilweise auch verschwommenes Sehen und allgemeine Schwäche beider Arme. Ansonsten sei sie normal mobil. Fr. Y ist als Apothekerin tätig, aktuell AUF 100 %. Analgesie mit Ponstan zur Nacht, zudem Sirdalud, dies würde helfen. HWS Integument reizlos, keine Rötung, kein Hämatom. Druckdolenz im Bereich der gesamten HWS vertebral und der paraspinalen Muskulatur. Sensibilität der oberen Extremität beidseits intakt, Kraft der Kennmuskulatur beidseits M5. Fr. Y bricht jedes Mal schmerzbedingt (HWS) ab, initial jedoch gute Kraft. BSR beidseits lebhaft, TSR beidseits schwach, BRPR beidseits lebhaft auslösbar. Ebenso symmetrische Reflexe der UE, Babinski negativ. Beim Spurling-Manöver keine radikuläre Symptomatik, jedoch etwas Erleichterung bei passiver Armabduktion. Ansonsten keine Veränderung der Symptomatik mit der Lage. Röntgen HWS ap/lateral vom 24.10.2016: Kein Hinweis auf Fraktur. Schonhaltung der HWS, leichte Osteochondrose C5/6 mit Retrospondylophyt. MRI HWS (extern am 01.11.2016): Kein Hinweis auf Fraktur. Discusdegeneration C5/6 mit breitbasiger Discusprotrusion ohne Nervenwurzelkompression. Bei Fr. Y besteht eine Symptomatik, die in erster Linie als Folge des Schleudertraumas vor rund fünf Monaten zu interpretieren ist. Die MR-Befunde korrelieren nicht eindeutig mit dem klinischen und anamnestischen Befund der Patientin, die Veränderungen sind sicher vorbestehend. Es findet sich keine radikuläre Kompression, die etwa die am ehesten bestehende C5-Klinik begründen könnte. Daher besteht aus wirbelsäulenchirurgischer Sicht aktuell kein akuter Handlungsbedarf zur Intervention. Die Therapie mit bedarfsweiser Analgesie, worauf die Patientin gut anspricht, und Physiotherapie soll weitergeführt werden. Wir planen nochmals eine klinische Kontrolle in ca. zwei Monaten, um zu beurteilen, ob die Symptomatik eher mit den radiologischen Befunden korreliert, und werden zu diesem Zeitpunkt erneut berichten. - St. n. Verkehrsunfall vom 11.06.2016 in Deutschland, Primärbehandlung in der Krankenhaus K München. - Mal-Alignement C6/7 mit möglicher Segmentinstabilität. St. n. Weichteilhämatom ventraler distaler Oberschenkel links. Ambulanzzuweisung auf unsere NFS. Konsiliarische Beurteilung auf der Traumatologie durch uns. Hr. Y berichtet, in einem Auffahrunfall PKW/PKW verwickelt worden zu sein, dabei ist er einem Auto frontal aufgefahren. Das Auto hat einen Totalschaden erlitten, beide Airbags ausgelöst. Aktuell klagt Hr. Y über Nackenschmerzen ohne Ausstrahlungen. Unauffällige Miktions sowie Stuhlanamnese (Hr. Y hat problemlos Wasser lösen können auf der NFS). Keine Übelkeit, kein Erbrechen. GCS stets 15. Nikotinabusus, kein C2-Abusus, keine relevanten Allergien bekannt. Hr. Y ist im Studiengang für Pädagogik. Aktuelle Medikation: orale Kontrazeption. Flüssiges Gangbild, diskrete Druckdolenz über HWK 6, keine interspinösen Druckschmerzen. Unauffälliger sensomotorischer Status UE und OE bds. PSR +/+ TSR +/+ BSR +/+ Pyramidenbahnzeichen negativ. Regelrechte perianale Sensibilität anamnestisch. Keine Klopf- oder Druckdolenzen entlang der GWS. Keine Druckdolenz abdominal, Abdomen weich. Becken kein axialer Stauchungsschmerz, kein axialer Schmerz über Brustkorb eruierbar. RX HWS ap/lat vom 07.11.2016: HWK 6 Proc spinosus Fraktur, regelrechtes Alignement, ansonsten kein Hinweis auf eine frische ossäre Läsion. Vista-Kragen bis auf Weiteres. Ambulante MRI HWS Untersuchung so bald wie möglich zum Ausschluss einer disco-ligamentären Beteiligung, danach Wiedervorstellung in unserer Dringlichkeits-SS sowie Progredienz der Beschwerdesymptomatik. Ein Rezept wurde ausgehändigt. St.n. Auffahrunfall PKW vom 07.11.2016. Ambulanzzuweisung. Hr. Y berichtet, dass er am 13.11.XXXX gegen 18.00 Uhr gestürzt ist. Seither bestehen immobilisierende Schmerzen im rechten proximalen Oberschenkel. Eine Belastung des rechten Beines ist nicht mehr möglich gewesen. Keine Hinweise für eine Commotio. Letzte Mahlzeit um ca. 17.00 Uhr. 67-jähriger Hr. Y in gutem AZ und adipösen EZ. Hüfte rechts: reizlose Narbenverhältnisse, hämatöse Schwellung proximaler Oberschenkel rechts, dort auch p.m. der Druckdolenz A. tib. post. und A. dors. gut palpabel, pDMS intakt. Labor vom 13.11.XXXX: Hb 125 g/l, Leuk 9.12 G/l, Tc 267 G/l, Quick >100%, CRP <3.0 mg/l, Elektrolyte/GFR iO. Bildgebung: Röntgen Becken tiefzentriert, Hüfte rechts axial vom 13.11.XXXX: periprothetische Femurfraktur Vancouver Typ B bei St.n. Hüft-TP rechts. Keine weiteren ossären Läsionen abgrenzbar. Operativ im Verlauf. Analgesie DK. Auf Wunsch von Hr. Y erfolgt die Verlegung ins Krankenhaus K am 14.11.XXXX. Vielen Dank für die prompte Übernahme. St.n. Hüft-TP-Implantation rechts 09.XXXX. Ganzkörper-Exanthem. Selbstzuweisung. Hr. Y berichtet, dass er sich am Morgen des 13.11.XXXX bei einer üblichen Bewegung die rechte Schulterprothese nach ventral ausgerenkt hat. Durch Druck ventral konnte er sie selbst wieder reponieren. Der gesamte Ablauf war schmerzfrei. Seither sei es im Verlauf des Tages zu 3 weiteren Subluxationen gekommen. Es besteht ein gewisses Instabilitätsgefühl. Seit dem Spital-Austritt war Hr. Y bezüglich der Schulter beschwerdefrei. Die Antibiotika-Therapie wurde wie verordnet eingenommen. Hr. Y trägt bei Vorstellung die Mitella-Schlinge. Letzte Laborkontrolle vor 10 Tagen mit anamnestisch einem CRP von 17 mg/l. 71-jähriger Hr. Y in gutem AZ und EZ. Schulter rechts: reizlose Narbenverhältnisse, keine Druckdolenz, passiv schmerzfrei Mobilisation N. axillaris, Fkt intakt, pDMS unauffällig. Labor vom 13.11.XXXX: Hb 109 g/l, Tc 345 G/l, Leuk 6.0 G/l, CRP 9.7 mg/l, GFR 71. Bildgebung: Röntgen Schulter rechts ap/Neer/axial vom 13.11.XXXX: im Vergleich zu den Voraufnahmen bei nicht ganz gleicher Projektion keine Hinweise. Konservativ symptomatisch. Aktuell keine weitere Abklärung indiziert. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle wie bereits geplant 6 Wochen postoperativ (am 16.11.XXXX) in der Sprechstunde von Dr. X. Sollten die Beschwerden weiter persistieren, evtl. weitere Diagnostik anzustreben. In der Zwischenzeit Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Rimactan 2x450 mg/d und Tavanic 2x500 mg/d p.o. für eine gesamte Therapiedauer von 3 Monaten, d.h. bis und mit 29.12.XXXX. Darunter regelmässige laborchemische Verlaufskontrollen (Blutbild, Leber- und Nierenparameter alle 2-3 Wochen). CAVE: Medikamenteninteraktionen mit Rifampicin (v.a. Antikoagulation wie Xarelto kontraindiziert, OAK engmaschige Kontrollen und Dosisanpassung) aber auch Psychopharmaka. Mitella-Schlinge zum Comfort für max. 6 Wochen postoperativ. Selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiedererlangung des vollen Bewegungsausmasses. 29.09.XXXX: Zementspacerausbau und Re-Implantation inverse Schulter TP (Zimmer PSI Fx stem 11/180 mm, humeral cup 0° retro/6 mm med.offset TM Glenoid/25 mm post mit BIO mit Beckenkammspan 36 mm/0 Glenosphere) rechts. 26.03.2008 Implantation inverse Schulter-TP rechts und Latissimus dorsi-Transfer rechts bei Rotatorenmanschettenruptur, postoperativ nie beschwerdefrei. 26.08.XXXX Sonographie Schulter rechts: Flüssigkeitskollektion proximaler Humerus 52 x 13 x 83 cm. 26.08.XXXX Röntgen Schulter rechts: keine Prothesenlockerung, Plättchendislokation. 28.08.XXXX Gelenkspunktion: ZZ 28'800/ul keine Kristalle, Kultur ausstehend (allerdings unter Antibiotikatherapie). 01.09.XXXX Schulter-TP-Ausbau und Spacereinlage. Intraoperativ: eitriger, schmieriger Befund. 29.09.XXXX 1. Zementspacerausbau 2. Re-Implantation inverse Schulter TP (Zimmer PSI Fx stem 11/180 mm, humeral cup 0° retro/6 mm med.offset TM Glenoid/25 mm post mit BIO mit Beckenkammspan 36 mm/0 Glenosphere) rechts. Aktuell: rezidivierende Subluxationen (EM 13.11.XXXX). 24.08.16 TTE: leicht dilatierte Vorhöfe, normal große Ventrikel, keine relevante Klappenvitien. Normale RV und LV Funktion. Leichte pulmonale Hypertonie. cvRF: arterielle Hypertonie, St.n. Nikotinabusus, kleine Angiodysplasie im Zökum. Hausarztzuweisung. Hr. Y berichtet, dass er in der Nacht vom 20. auf den 21.11.XXXX um ca. 3.00 Uhr wegen immobilisierenden Schmerzen im rechten Knie erwacht sei. Die Schmerzen lokalisieren sich im medialen Gelenkspalt. Keine Belastung mehr möglich. Bisher keine Knieprobleme, keine Voroperationen. Kein Trauma erinnerlich in letzter Zeit. Weisswein-Konsum in den Vortagen. PA negativ bezüglich Gichtarthropathie. Durch den Hausarzt wurde das Knie bereits punktiert (Mikroskop: keine Kristalle). Fieber/Schüttelfrost wird verneint. Keine Allergien bekannt. Grundmedikation: Co-Lisinopril Spirig HC Tabl 10/12.5 mg 1-0-0-0. Knie rechts: reizloses und intaktes Integument, keine Rötung, keine Überwärmung, geringe Schwellung im Seitenvergleich, wenig Erguss palpabel, stärkste Druckdolenz medialer Gelenkspalt, F/E 30°/10°/0°, ligamentäre Stabilität sowie Meniskus-Zeichen nicht prüfbar. pDMS intakt. Labor vom 21.11.XXXX: Leuk 10.10 G/L, CRP <4.9 mg/l. Mitgebrachtes Punktat Knie rechts: klar bernsteinfarben, keine Flocken. Kristalle ausstehend. Bildgebung: Röntgen Knie rechts ap/lat vom 21.11.XXXX: keine Hinweise für eine frische ossäre Läsion. In Zusammenschau der Befunde sind die Schmerzen mit einer Meniskusläsion vereinbar. Eine Gichtarthropathie käme vor allem auf Grund der anamnestischen Angaben in Frage. Bei negativer Mikroskopie für Kristalle ist eine solche aber unwahrscheinlich. Weitere Diagnostik mittels MRI Knie rechts. Hr. Y wird hierzu am Folgetag aufgeboten werden. Besprechung des MRI sowie des weiteren Procederes in der orthopädischen Sprechstunde am Mittwoch, den 23.11.XXXX. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Nach der Konsultation ist eine Belastung des Beines gut möglich. Gehstöcke werden nicht gewünscht. Eine Thromboseprophylaxe ist nicht notwendig. Ebenfalls wird keine Analgetika-Therapie gewünscht. DD mediale Meniskusläsion.Selbstzuweisung auf unsere NFS. Hr. Y berichtet vor 2 Tagen vermehrt Schmerzen tieflumbal sowie lumboradikulär über der UE links verspürt zu haben. Aktuell sind die Schmerzen deutlich regredient, Schmerzintensität wird mit VAS 5 angegeben. Auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse ist das Dermatom nicht abschließend eruiierbar. Teils werden die Schmerzen bis und mit lateraler Oberschenkel angegeben, teils ausstrahlend bis in die Grosszehe links. Der Schmerzcharakter ist im Vergleich zu den vorbekannten chronischen Schmerzen indifferent. Unauffällige Miktions- sowie Stuhlanamnese. Kein Trauma erinnerlich. Dysästhesien werden verneint. Die orale Analgetikatherapie wurde unverändert mit Voltaren 50 mg 3x täglich p.o. eingenommen. Keine relevanten Allergien bekannt. Hr. Y ist seit 5 Jahren zu 100% arbeitsfähig und bezieht keine Versicherungsleistungen, er war zuvor auf dem Bau arbeitstätig. Regelrechtes Gangbild mit diskretem linksbetonten Hinken. Reizlose Narbenverhältnisse Flanke links und lumbal. Unauffälliger sensomotorischer Status UE bds. Keine Dysästhesien, regelrechte Kraftentfaltung der Kennmuskeln der UE bds. Unterschenkel links stark geschwollen im Rahmen der Nebendiagnose. Keine Rötung, keine Druckdolenz, US weich, kein Anhalt für eine TVT. Regelrechte Hüftgelenksbeweglichkeit bds. Lasègue rechts negativ, links auch negativ (Elevation UE links bis 80° problemlos demonstrierbar). Keine paravertebralen Druckdolenz eruiierbar, keine Druckdolenz über ISG bds. Labor vom 26.11.XXXX: Hb 134 g/l, Lc 75, CRP 44, Q: 90% RX LWS ap/lat stehend vom 26.11.XXXX: Kein Hinweis auf eine ossäre Läsion, kein Hinweis auf Materiallockerung, unverändert regelrechte Stellungsverhältnisse der eingebrachten Implantate. Unverändertes Anschlusssegment L2/3 im Vergleich zu den Voraufnahmen. Suffiziente orale Analgetikatherapie bei Bedarf. Ein Rezept wurde ausgehändigt. Diesbezüglich wird Hr. Y schriftlich aufgeboten. Zudem wurde ein Antrag für eine stationäre bereits durch Dr. X beantragt. St.n. nach XLIF L3 - 5 von links und dorso-lateraler Spondylodese L3 - L5 03/2016 bei diskogenem Schmerz LWK, chronischer Lumbalgie, partielle Dysbalance mit intermittierender Lumboischialgie bei rechtskonvexer thorakolumbaler Rotationsskoliose. St.n. Wundrevision 04/2016 bei Wundheilungsstörung (Mikrobiologisch kein Keimnachweis). Xarelto p.o. Hausarztzuweisung bei Knieschwellung rechts. Hr. Y berichtet, dass er seit dem Abend des 05.12.XXXX an anterioren Knieschmerzen rechts leidet. Er sei nach ca. 2 h Sitzen aufgestanden und dabei haben die Knieschmerzen sofort eingesetzt. Ein Trauma ist nicht erinnerlich. Die Schwellung sei dann über Nacht aufgetreten. Die Schmerzen seien bei gestrecktem Knie nicht vorhanden und träten nur bei Flexion (aktiv und passiv). Insbesondere sei Treppen steigen sehr schmerzhaft. Fieber, Nachtschweiß wird verneint. Bis zum gestrigen Ereignis war Hr. Y bezüglich der Prothese beschwerdefrei. Arbeitet als Koch in einem rein stehenden Beruf. Keine Allergien bekannt. 50-jähriger Hr. Y in gutem AZ und schlanken EZ. Knie rechts: Reizlose Narbenverhältnisse, Schwellung sichtbar, keine Rötung, Überwärmung und Erguss palpabel (++), keine Druckdolenz, ligamentär stabil, kein Patellaverschiebe-Schmerz, Patellafazetten druckindolent, F/E 90/5/0°, Flexion endphasig schmerzhaft, pDMS intakt. SLR problemlos und schmerzfrei. Labor vom 06.12.XXXX: Leuk 7.96 G/l, CRP 17 mg/l, Quick 100%, INR 1.0, GFR >90, Elektrolyte i.O. Bildgebung Röntgen Knie rechts ap/lat, Patella axial vom 06.12.XXXX: Achsengerechte Stellung, keine Hinweise für eine frische ossäre Läsion. Prothesenmaterial im Vergleich zu den Voraufnahmen mit unveränderter Lage und ohne Lockerungszeichen. Die Beschwerden von Hr. Y sind am ehesten mechanischer Genese (Ergussbedingt). Wahrscheinlich ist es beim Aufstehen zu einer Einklemmung einer Plica mit Schleimhautreizung und folgender Einblutung gekommen. Auf eine Punktion wurde bewusst verzichtet. Symptomatische Therapie. Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Klinische und laborchemische Verlaufskontrolle am Mittwoch, den 14.12.XXXX in der orthopädischen Dringlichkeit-Sprechstunde um 15.00 Uhr. Unicondyläre Schlittenprothese Knie rechts (Fa. Biomed/Oxford: tibial C, femoral Medium Inlay 3) vom 03.04.XXXX bei posttraumatischer monokompartimentaler Varusgonarthrose Knie rechts. Atraumatische immobilisierende Schulter Schmerzen seit 04.12.XXXX. Fr. Y berichtet, sie habe seit Jahren Schulterschmerzen und sei diesbezüglich in physiotherapeutischer Behandlung. Keine relevanten Allergien bekannt, kein C2, kein Nikotinabusus. Fr. Y ist seit 2014 zu 100% arbeitsunfähig im Rahmen der Nebendiagnose und war zuvor als Lehrerin arbeitstätig. Aktuelle Medikation: Trittico, Lithium. Schulter rechts: Reizloses Intugement, keine Schwellung, keine Rötung. Diffuse Druckdolenz. Aussenrotation aufgehoben 0°, Abduktion 20°, Flexion 20°, passiv keine verbesserte Mobilisation durchführbar. PDMS OE rechts intakt. M. Deltoideus in Adduktion aktivierbar, unauffällige Sensorik OE rechts. Innenrotation nicht demonstrierbar auf Grund der Schmerzsymptomatik. Verlaufseintrag bzgl. Kollegen der Medizin KSA: Trotz initialer korrekter Triage von Fr. Y auf die NFS der Medizin bei atraumatischen Schulterschmerzen sowie Schwindelanfällen und möglicher manisch depressiver Episode wird die klinische Beurteilung vom diensthabenden Oberarzt Dr. X verweigert. So folgt eine rein konsiliarische Beurteilung der Schulterschmerzen rechts durch uns. Eine Beurteilung wird auch nach mehrmaligen Aufgebot nicht wahrgenommen. Die Triage ist und bleibt korrekterweise medizinisch. RX Schulter re vom 07.12.XXXX: Tendinitis calcarea der SSP. Kein Hinweis auf eine ossäre Läsion. Labor vom 07.12.XXXX: CRP 66 mg/l, Lc 10. Orale Analgetikatherapie. Passive Mobilisation gemäß unserem Schulter-Merkblatt. Tendinitis Calcarea SSP rechts. St.n. diagnostisch therapeutischer glenohumeraler Infiltration rechts am 06.12.XXXX (anamnestisch). Selbstvorstellung von Hr. Y bei immobilisierenden Schmerzen der linken Schulter exazerbierend seit Tagen. Am 30.11.XXXX war Hr. Y letztmalig bei uns in der Sprechstunde (Dr. X), wo die Indikation zur inversen Schulterprothese gestellt wurde. Diese ist für den 05.01.XXXX geplant. Hr. Y in gutem AZ, GCS 15. Die aktive anteriore Elevation (AAE) links ist schmerzbedingt nun auf 70° - 80° eingeschränkt, Außenrotation aktiv links 15° - 20° mit verminderter Außenrotationskraft in Adduktion (M4-). Sonst stationär zu den Vorbefunden. pDMS intakt. Konservativ: Analgesie. Bei unregelmäßiger Bedarfsanalgesie wird bis zur Operation die Analgesie fix ausgebaut. Darunter Schmerzregredienz im Verlauf des notfallstationären Aufenthaltes. Geplante Schulteroperation am 05.01.XXXX bleibt bestehen. St.n. Acromioplastik links (1998 mit periacromialer Ossifikationsbildung). Nebendiagnosen: A) Dyslipidämie B) Art. Hypertonie C) Abdominelle Adipositas St.n. geschlossener Reposition und Osteosynthese mit PFN-A am 02.01.14 bei pertrochantärer Femurfraktur rechts 02.01.14. St.n. Faszienrevision und Wechsel der Schenkelhalsklinge sowie Entfernung des Verriegelungsbolzens bei delayed union am 16.09.14. St.n. mehrfachem Wunddébridement VAC-Wechsel zwischen dem 25.09. und 05.10.2014 bei Wundheilungsstörung. St.n. sekundärem Wundverschluss am 06.10.14. St.n. Infiltration des Hüftgelenkes rechts (Dr. X vom 10.06.15) mit 50-60%-iger Reduktion der Beschwerdesymptomatik. Hausärztliche Zuweisung. Am Montag, den 19.12.XXXX erfolgte die Fadenentfernung am rechten Knie. Bereits damals zeigte sich eine leicht gerötete Wunde medial. Beginn der antibiotischen Therapie mit CoAmoxi 2x1 g. Am Freitag, den 23.12.XXXX Wundkontrolle durch den Hausarzt. Dabei zeigte sich nur eine mäßige Besserung der Wundsituation, deshalb Zuweisung an uns.46-jähriger Patient in gutem AZ und EZ. Hinkfreies und flüssiges Gangbild. Knie rechts: Trocken Wunde am medialen Arthroskopieportal mit deutlicher perifokaler Rötung und Induration von einer Größe von ca. 1 x 1 cm. Lokale Überwärmung kein Erguss palpabel, lokale Druckdolenz kein Patellaverschiebeschmerz, pDMS intakt. Labor vom 24.12.2016: Leuk 5.98 G/l, CRP 7.8 mg/l. Antibiotikum ab sofort absetzen. Klinische Verlaufskontrolle am Dienstag den 27.12.2016 in der orthopädischen Sprechstunde. Sofortige Wiedervorstellung bei Fieber/Schüttelfrost oder Progredienz der Rötung/Schwellung. St.n. diagnostischer KAS mit TME medial am 05.12.2016 bei medialer Meniskusläsion und hochgradiger Chondromalazie femorotibial medial, diverse kleine Bakerzysten, fokale Chondromalazie retropatellär und diskreter Erguss Knie rechts (ED 13.09.2016) bei St.n. Kniedistorsion rechts beim Kampfsport Juni 2016, St.n. Teilruptur VKB. Der Patient berichtet, dass am 23.12.2016 morgens Fäden am rechten Unterarm und an der linken Schulter durch den Hausarzt entfernt wurden. Seither zeigt sich eine klaffende Wunde am rechten Unterarm. Deshalb erfolgte die Vorstellung in der Nacht auf den 24.12.2016 auf dem INZ. 52-jähriger Patient in gutem AZ und normalen EZ. Unterarm rechts: Klaffende Wunde Unterarm. Keine Schwellung, leicht gerötete Wundränder, keine Überwärmung, keine Druckdolenz, keine Fluktuation palpabel, pDMS intakt. Schulter links: Reizlose und trockene Wundverhältnisse, geringe Schwellung, keine Rötung, keine Überwärmung, Druckdolenz N. axillaris, Funktion intakt, pDMS unauffällig. Labor vom 24.12.2016: Leuk 8.11 G/l, CRP <3 mg/l. Wundversorgung Unterarm rechts in LA (Mepivacain 2%). Fadenentfernung 14 Tage nach Wundversorgung bei gesicherter Wundheilung. Antibiotische Abschirmung mit CoAmoxi 3 x 625 mg für 7 Tage. Klinische Verlaufskontrolle am Mittwoch den 28.12.2016 um 9.00 Uhr in der orthopädischen Sprechstunde. St.n. Exzision Lipom am 16.12.2016 bei Lipom Unterarm rechts, bursseitige Partialruptur Supraspinatussehne und AC Gelenksarthrose links. 80-jährige Patientin in schmerzbedingt reduzierten AZ und guten EZ. Schulter rechts: Reizlose Narbenverhältnisse, keine Schwellung/Prellmarke/Überwärmung, kein Hämatom, keine Prellmarke, Atrophie M. Infraspinatus. Passiv-assistive Bewegungsprüfung: AR in Neutralstellung 45°, Anteversion 80° schmerzhaft, Abduktion 60° schmerzhaft; Achsenstoss-Schmerz (Schmerzlokalisation dorsale Schulter); Belly-Press-Test schmerzhaft eingeschränkt. N. axillaris Funktion intakt. Labor vom 26.12.2016: Hb 118 g/l, Leuk 6.26 G/l, CRP 9.6 mg/l, GFR 47, Quick 100%. Bildgebung: Röntgen Schulter rechts ap/Neer vom 26.12.2016: Es liegen keine Voraufnahmen vor. Kein Hinweis für eine frische ossäre Läsion. Glenoidkomponente und Schaft ohne Lockerungszeichen. Analgesie: Die Beschwerden der Patientin lassen sich durchaus mit einer Partialruptur der Subscapularissehne erklären. Hierfür spricht die schmerzhafte Innenrotation gegen Widerstand. Allerdings ist unklar, ob diese Sehne bei der Implantation der Inversen-Schulter-TP erhalten/reinseriert werden konnte. Die Indikation zur weiteren ambulanten bildgebenden Diagnostik ist gegeben. Die Patientin wünscht eine Weiterbehandlung durch den Operateur (Dr. X). Mobilisation und Belastung nach Maßgabe der Beschwerden. Ausbau Analgetika-Therapie. Ein Rezept wird abgegeben. Auf NSAR-Einnahme sollte bei verringerter GFR verzichtet werden. St.n. Implantation inverse Schulterprothese rechts 2011 (fecit Dr. X, keine Berichte vorliegend), aktuell: St.n. Sturz mit Kontusion 05.12.2016. 07/16 Pertrochantere Femurfraktur rechts. 09/16 DEXA-Scan: LWS: BMD normal [-09]. Linker Schenkelhals: BMD Osteopenie [-14]. Rechter Unterarm: Osteopenie [-24]. FRAX 10-Jahres Frakturrisiko: 25% -> keine Osteoporosetherapie empfohlen. TTE 01/15 normale LVEF, diskreter Mitralklappenprolaps. Rezidiv supraventrikuläre Tachykardien DD AVNRT DD Vorhofflattern mit 2:1-Überleitung Holter-EKG 07/14 und 12/15 vereinzelt SVES. CvRF: Arterielle Hypertonie pos. FA. Aktuell euthyreot. Hydrops cochleae rechts. 05.02.10 Laparotomische Bridenlösung. Die Patientin klagte schon seit längerem über ziehende Schmerzen im Nacken-/Schulterbereich. Seit gestern zunehmende Schmerzen mit Brennen und Stechen bei Belastung, so dass sie sich nach 10 Minuten hinlegen müsse, dann sofortige Besserung, kein Ruhe- oder Nachtschmerz. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Aktuell wird noch Cefuroxim bis und mit 30.12. eingenommen (D2). Keine Blasen- oder Mastdarmstörung, das Gehen an sich sei problemlos gegangen. Kein Trauma. Targin habe sie selbständig etwas reduziert, da sie das Gefühl habe, dass es nicht helfen würde. HWS/BWS: Reizlose Operationsnarbe ohne Rötung/Dehiszenz/Sekretion. Druckdolenz p.m. rechts paravertebral Höhe Th1 und Th2 sowie der angrenzenden Muskulatur. Sensomotorik der OE und UE intakt. Übrige HWS sowie untere BWS und LWS ohne Druckdolenz. Röntgen-BWS ap/lat.: unveränderte Stellung, kein Hinweis auf Lockerung oder Schraubenausriss. Ausschluss einer Fraktur nicht sicher möglich. CT BWS: Kein Nachweis einer Fraktur, unveränderte Lage des Spondylodesematerials. Labor: Hb 107 g/l, Lc 3.33 G/l, Kreatinin 55 umol/l, CRP 48 mg/l. Aktuell kein Hinweis auf Fraktur oder Materialversagen. Am ehesten störendes Fremdmaterial mit Irritation der Muskulatur unter Belastung. Ein low-grade Infekt kann nicht ausgeschlossen werden, das CRP ist regredient zum 21.11., jedoch noch relativ deutlich erhöht. Wir besprechen mit der Patientin die Optionen und werden den weiteren Verlauf zunächst abwarten. Alternativ wäre die Revision mit Entfernung der Doppelstange und Verlängerung nach proximal auf C6 möglich. Rezeptierung von Durogesic TTS statt Targin (Beginn mit 25 mcg/h, ev. steigern im Verlauf). Die Patientin wird sich am 30.12. bei uns zur laborchemischen Verlaufskontrolle (insb. CRP) vorstellen. Nächster regulärer Termin am 09.01.2017 in unserer Wirbelsäulensprechstunde. St.n. dorsaler Tumorstabilisation-/Spondylodese Th1-Th8 (Synapse Matrix) bei multiplen Wirbelsäulenmetastasen und pathologischer Fraktur am 26.10.2016, aktuell: Vd. a. störendes Spondylodesematerial Höhe Th1/2. Selbstzuweisung bei Knieschmerzen und Knieschwellung seit einer Woche nach Kniearthroskopie und Hoffa-Körper Exzision in der Klinik K vor einer Woche. Es wird von einem gewollten und schmerzhaften Kniegelenk rechts, noch während des Spitalaufenthaltes in der Klinik K berichtet. Bei persistierenden Schmerzen und Schwellung mit Extensions- und Flexionsdefizit stellt sich der Patient bei uns auf dem Notfall vor. Medikamentenanamnese: Fragmin 1 x/d, Dafalgan 4 x/d, Irfen 3 x/d. Patient in gutem Allgemeinzustand, GCS 15, 4-fach orientiert. Knie rechts deutlich geschwollen im Vergleich zur Gegenseite. Ein Gelenkserguss ist deutlich palpabel. Leichte Überwärmung im Vergleich zur Gegenseite. Flex/Ext.: 60°-15°-0°. Druckdolenz supra als auch infrapatellär. pDMS intakt.Labor: CRP 33 mg/l Leuk 933 G/l HB 132 g/l Kniegelenkspunktion rechts: Es konnten 45 ml altseröser Flüssigkeit punktiert werden. Einschicken des Punktates zur mikrobiologischen Untersuchung. Anlage eines Kompressionsverbandes. Deutliche Schmerzregredienz im Vergleich à vor der Punktion. Ausstellen eines Physiotherapierezeptes zur Verbesserung der Beweglichkeit ohne Flexionslimite unsererseits. Fortführen der Thromboseprophylaxe mit Fragmin bis zur gesicherten Vollbelastung. Vorstellung beim Operateur zur Verlaufskontrolle ist empfohlen. Nach Erhalt des mikrobiologischen Befundes werden wir uns bei pathologischen Befunden erneut beim Patienten melden. Eine Nachkontrolle unsererseits ist vorderhand nicht vorgesehen. Der Patient kann sich auf Wunsch jederzeit über das Sekretariat bei uns in die orthopädische Sprechstunde anmelden. Nachtrag vom 03.01.2017: Mikrobiologische Untersuchung entnommen am 29.12.2016; Ergebnis vom 31.12.2016: - Kein Wachstum in den Proben nachweisbar - St.n. Kniearthroskopie mit Hoffakörperexzision (Fecit Dr. X Krankenhaus K 12.2016) Notfallmässige Selbstvorstellung auf unsere Notfallstation am 10.01.2017 bei starken Schmerzen und geschwollenem Kniegelenk links seit dem 09.01.2017 Abend, keine Traumanamnese erinnerlich aber auch nicht sicher auszuschließen. Hr. Y berichtet über einen komplikationslosen Verlauf nach der oben genannten Operation bis 09.01.2017. Der Patient war stets beschwerdefrei. Fadenmaterialentfernung nach 14 Tagen postoperativ ist problemlos erfolgt. Thromboembolieprophylaxe für 7 Tage postoperativ mit Fragmin s.c. ist täglich erfolgt. Der Patient berichtet, dass die Schmerzen belastungsabhängig sind. Beim Hinsetzen würde es zu einer Linderung kommen. Morphin-Unverträglichkeit, ansonsten keine relevanten Allergien bekannt. Patient mit bekanntem Konsum von Heroin, zuletzt heute Morgen auf Grund der Schmerzen inhaliert, ansonsten intermittierender Konsum. Nikotinabusus bekannt, anamnestisch kein C2-Abusus. Aktuell unter Methadonsubstitution 50 mg/Tag. Keine B-Symptomatik. Patient in gutem AZ und adipösem EZ. Ohne Hilfsmittel verlangsamtes Gangbild mit Schonhinken links. Kein Beckenschiefstand. Einbeinstand bds. möglich. Trendelenburgzeichen bds. negativ. Kein Beinlängendifferenz gerade Beinachse bds. Kniegelenk links: Inspektorisch zeigen sich reizlose Narbenverhältnisse bei St.n. Kniarthroskopie und eine deutliche Schwellung im supero-lateralen und infero-medialen Bereich der Patella links mit Rötung und Überwärmung. Flexion/Extension: 80/5/0°. Ligamentär kein Hinweis auf eine Instabilität, kein Patellaschiebeschmerz. Tanzende Patella nach Ausdrücken des Ergusses aus Recessus suprapatellaris. Meniskuszeichen aufgrund der Schmerzsymptomatik nicht konklusiv beurteilbar. Kraftgrad der Kennmuskulatur symmetrisch M5 (L2-S1) UE bds. pDMS symmetrisch intakt UE bds. Puls über der A. dorsalis pedis und A. tib. post. bds. kräftig palpabel. Labor vom 10.01.2017: CRP: 7.2 und Leuk: 11.25 sonst unauffällig. Diagnostische Knie-Punktion links vom 10.01.2017: Reichlich Erythrozyten nachgewiesen. Gram-Päparat: negativ. Rx. Knie links stehend Ap+Lat. links vom 10.01.2017 kein Hinweis auf eine ossäre Läsion. Aktuell liegt am ehesten ein symptomatisches Hämarthros Knie links vor. Wir werden den Patienten telefonisch kontaktieren. Der Termin der geplanten postoperativen Kontrolle in 2 Monaten bleibt bestehen. St.n. diagnostische Kniearthroskopie links mit Bakterientnahme und Biopsie vom 05.12.2016. Unklares Trauma vom 09.01.2016. Methadonsubstitution 50 mg täglich. Notfallmässige hausärztliche Zuweisung auf unsere Notfallstation am 13.01.2017 bei starken Schmerzen lumbal. Keine ausstrahlenden Schmerzen im Sinne einer lumboradikulären Schmerzsymptomatik, lediglich Schmerzen bis zum Gesäss links. Die Beschwerden sind nach physiotherapeutischer Manipulation (Massage) aufgetreten am 10.01.2017. Der Patient war seither stets mobil und in den Ausführungen seiner alltäglichen Tätigkeiten nicht eingeschränkt. Die Schmerzen würden nur bei gewissen Bewegungen, welche er aktuell nicht schildern kann, auftreten. Seit dem 10.01.2017 wird der Lendenmieder wieder getragen. Anamnestisch besteht eine Penicillin-Unverträglichkeit (Schwellung am Kopf/Hals und Juckreiz vor 50 Jahren), ansonsten keine relevanten Allergien oder Noxen bekannt. Keine B-Symptomatik. Im Rahmen der Nebendiagnosen, Patient aktuell unter Medikation mit: Comilorid Mepha 5/501-0-0, Bactrim 800/1601-0-0 (Montag-Mittwoch-Freitag), Valtrex 5001-0-1, Targin 5/2.51-0-0 (bei Bedarf), Fluctine 20 mg1-0-0, Spirocort 4 Tage lang nach Chemotherapie alle 2 Wochen. 72-jähriger Patient in gutem AZ und schlanken EZ mit sicherem, hinkfreiem Gangbild, gerade Beinachse, Beckengeradstand, keine Beinlängendifferenz. Zehenspitzenstand und Fersengang durchführbar. Trendelenburgzeichen bds. negativ. Keine Druckdolenzen über proc. spinosi eruiierbar. Inspektorisch zeigen sich reizlose Narbenverhältnisse bei St.n. der oben genannten Operation, keine Schwellung, Rötung oder Überwärmung. Leichte Druckdolenz über den lumbosakralen Übergang mit unauffälligen ISGs bds. Lasègue pseudopositiv (lumbale Schmerzen) bei ca. 40°. Unauffällige Hüftgelenksbeweglichkeit bds. Symmetrisch ohne Beckenkompression oder Leistendruckschmerz, keine Trochanterschmerzen. Kraftgrad der Kennmuskulatur UE links: Grosszehenheber: M4 (vorbekannt), Fussheber: M5, sonst symmetrisch M5 (L2-S1). Symmetrisch keine sensorischen Ausfälle in oberen/unteren Extremitäten. Symmetrisch intakt mit Puls über der A. dorsalis pedis und A. tib. post. bds. kräftig palpabel. RX LWS ap/lat stehend vom 13.01.2017: Bodenplattenimpressionsfraktur LWK 2 Anschlussfraktur. Keine Nachsinterung im Vergleich zu den Voraufnahmen. Unveränderte regelrechte Lage der eingebrachten Implantate ohne Hinweise auf eine Lockerung. Keine weitere ossäre Läsion nachweisbar. Ad 1) Tragen eines 3-Punktekorsetts (Glauser Aarau Rezept ausgehändigt und organisiert). Klinisch radiologische Verlaufskontrolle im Gipszimmer am 17.01.2017 am 13:40 Uhr. Danach in 24, 8 und 12 Wochen. Ad 2) Die nächste Chemotherapie ist am Montag 16.01.2017 geplant, weitere Zyklen sind bis Ende 02.2017 geplant, insgesamt noch 3x im Abstand von 3 Wochen jeweils. St.n. Dekompression L3-L5, Tumordebulking L3/4, Pedikelresektion L4 links, TLIF L3-L5 und dorso-laterale Spondylodese mit Knochenersatzmaterial am 06.09.2016, DBM-Foam bei lymphoider B-Zell-Neoplasie und großem B-Zell-Lymphom, aktuell unter Chemotherapie. 09.16 Dekompression L3-L5, Tumordebulking L3/4, Pedikelresektion L4 links, TPAL L3-L5 und dorsale Spondylodese (Matrix polyaxial), Knochenersatzmaterial (DBX found). 04.10.16 - 14.10.16: Palliative Radiotherapie L3-L5 mit 5 x 400 cGy. 21.10.16 - 25.10.16: ZVK V. subclavia rechts. Seit 22.10.16: Systemische Therapie mit hochdosiertem Methotrexat (ZNS-Prophylaxe) alternierend mit R-CHOP (Rituximab, Endoxan, Doxorubicin, Vincristin und Prednison). 22.10.16 - 25.10.16: 1. Zyklus mit Methotrexat und Rituximab. 15.11.16 - 18.11.16: Wiederholungszyklus 2 mit Methotrexat. Implantation Port-à-Cath rechts am 06.12.2016. Selbstvorstellung des Patienten aufgrund plötzlich aufgetretener nächtlicher inguinaler Schmerzen. Bisher berichtet er über einen regelrechten postoperativen Verlauf, weshalb er vor 4 Tagen bis auf Dafalgan alle Schmerzmittel abgesetzt hätte. Hüfte links: Wunden reizlos mit Fadenmaterial in situ. Keine Rötung oder Schwellung sichtbar. Schmerzen durch aktive Anspannung des M. iliopsoas auslösbar. Axiale Kompression ohne Schmerzen. ROM in Innenrotation endgradig schmerzhaft. Sensorik der unteren Extremität nach peripher vollständig intakt, Motorik ebenfalls.XR Beckenübersicht tiefzentriert und Hüfte links axial von heute: regelrechter postoperativer Befund ohne Hinweis auf eine Fraktur. Labor: Leukozyten 11 G/l sonst regelrecht. Unter bedarfadaptierter Analgesie war die Patientin auf dem Notfall rasch schmerzarm. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Mobilisation an Gehstöcken für 14 Tage bei Bedarf. Vollbelastung erlaubt. Bedarfsorientierte Analgesie, ausserdem Ossifikationsprophylaxe für 2 Wochen postoperativ mit Voltaren 75 mg ret. Tbl p.o. 2 x täglich. Thrombembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg Tbl p.o. 1 x täglich für 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. St. n. traumatischer Hüftluxation links mit geschlossener Reposition vom 13.05.XX nach direktem Tritt von einer Kuh. St. n. selektiver Iliopsoasinfiltration vom 05.10.XXXX: Analgesie und Steroideffekt betreffend der einschießenden Leistenschmerzen während 2 Wochen. Zuweisung durch die Kollegen aus dem Krankenhaus K. Der Patient berichtet, dass er in der Nacht vom 20.01. auf den 21.01. mit zwei Koffern in der Hand auf Glatteis ausgerutscht sei. Daraufhin sei er mit dem flachen Rücken auf dem Boden gelandet. Sofort bestanden stärkste Schmerzen im Bereich der BWS. Er ist jedoch wieder aufgestanden und konnte mit peroraler Analgetika-Therapie die Reise in die Schweiz fortsetzen. Sensomotorische Ausfälle werden verneint. Zuletzt brachte Irfen 600 mg keine eigentliche Linderung der Beschwerden mehr, weshalb eine Vorstellung im Krankenhaus K erfolgte, wo die oben genannte Fraktur diagnostiziert wurde. Eine Ausstrahlung in die unteren Extremitäten wird verneint. Keine Voroperationen am Rücken. Keine OAK. Keine Allergien bekannt. Arbeitet als Monteur. Hr. Y, 59 Jahre alt, in schmerzbedingt reduzierten AZ und adipösem EZ. Rücken: reizloses Integument, keine Schwellung, keine Stufe palpabel, Druckdolenz Höhe BWK 4/5/6 (Proc. spinosi), ebenfalls Druckdolenz L4/5, keine Druckdolenz interspinös. Kraftgrad M5 für die Kennmuskulatur L2-S1. Sensibilität peripher erhalten. Kein Beckenkompressions-Schmerz. Keine Druckdolenz ISG. Leicht eindrückbare Ödeme an Unterschenkel/OSG bds. Labor vom 21.01.XXXX (extern): Hb 130 g/l, Leuk 6.4 G/l, Tc 269 G/l, Quick >100%, INR 1.0, Glc 7.0 mmol/l, CRP <5 mg/l. Bildgebung: CT BWS vom 21.01.XXXX (Krankenhaus K): Kompressionsfraktur BWK 4. DISH BWK 8-12. Röntgen BWS/LWS ap/lat stehend vom 21.01.XXXX: Ventral leichte Sinterung der Fraktur. Lumbal keine Hinweise für weitere ossäre Läsionen. Konservativ. Konservative Therapie empfohlen. Stationäre Aufnahme wurde angeboten. Patient wünscht Austritt nach Hause. Mobilisation gemäss Rückenschule für 3 Monate. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der Wirbelsäule strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. 1 x Physiotherapie zur Instruktion der Rückenschule. Nächste klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der orthopädischen Sprechstunde im Gipszimmer am Dienstag den 24.01.XXXX (Röntgen: 13:15 Uhr, Konsultation: 13:45 Uhr). Dann 24, 8 und 12 Wochen posttraumatisch. Sturz am 20.01.XXXX (in Russland). Insulinpumpe. Selbstzuweisung. Hr. Y klagt über starke Schmerzen lumbal sowie im Nacken. Zudem plagen ihn zunehmend Kopfschmerzen occipital. Die Schmerzen bestehen bereits seit längerem. Jedoch wirken die aktuellen Schmerzmittel nicht mehr (Dafalgan, Irfen, Tramadol) wie erwünscht. Die lumbalen Schmerzen strahlen teilweise über gluteal/anterolateralen Oberschenkel zum Knie (links > rechts). Sensomotorische Ausfälle werden verneint. Am 04.01.XXXX erhielt der Patient eine CT-gesteuerte Infiltration der L5-Wurzel links. Anamnestisch sei jedoch keine Besserung eingetreten. Die Infiltration sei sehr schmerzhaft gewesen. Letzte Mahlzeit ca. 17:30 Uhr. Hr. Y ist seit September 2016 arbeitsunfähig (Reinigungskraft/Spezialreiniger auf Baustellen). Fr. Y, 40 Jahre alt, in schmerzbedingt reduzierten AZ und adipösen (stammbetonten) EZ. Schmerzbedingt verlangsamtes Gangbild ohne Entlastungshinken bei normaler Schrittlänge. Einbeinstand bds problemlos durchführbar, Trendelenburg bds negativ. Zehenspitzen- und Fersengang problemlos. Schmerzhafte Inklination mit FBA > Knie. Kein Wiederaufrichteschmerz. Reklination tieflumbal vermehrt schmerzhaft. Fazettenbelastungstest negativ. Lasègue rechts negativ, links fraglich positiv ab 50°. Bragard-Zeichen bds negativ. Druck- und Klopfdolenz gesamte Wirbelsäule mit pm. L3-L5 stark erhöhter Muskelturgor der paravertebralen Muskulatur, zervikal und lumbal rechtsbetont. Triggerpunkte M. trapezius Pars descendens mit Ausstrahlung nach occipital (den Kopfschmerzen entsprechend) und ins Schulterdach (links betont) bds. Kraftgrad M5 für die Kennmuskulatur L2-S1 und C5-T1 bds. HWS: Inklination mit Kinn-Sternum-Abstand 5 cm (schmerzhaft), Reklination schmerzhaft, Spurling-Test negativ. Rotation symmetrisch mässig schmerzhaft. Labor am 23.01.XXXX: Leuk 11.17 G/l, CRP <3 mg/l, Krea 96 umol/l, GFR 84, Quick 100%, Glc 8.1 mmol/l. Konservativ (Ausbau der Analgetika-Therapie). Klinisch zeigen sich keine neurologischen Ausfälle, weshalb wir die symptomatische Therapie fortführen. Weiterführen der konservativen Therapie mit Ausbau/Anpassung der Analgetika. Zusätzlich Muskelrelaxation mit Sirdalud zur Nacht. Der Patient wurde mehrmals auf die Konsequenzen einer Überdosierung der Schmerzmedikation hingewiesen (Leberversagen bei Dafalgan, Nierenversagen bei Irfen/NSAR-Abusus). Ebenfalls wurde er auf die Fahruntüchtigkeit unter Sirdalud hingewiesen. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X am Montag den 30.01.XXXX um 13:00 Uhr (diese Konsultation war bereits terminiert). Radikuläres Reizsyndrom L5 links bei Rezessusstenose L4/5 bds. sowie Facettenarthrose. Olisthese Meyerding Grad I L4/5. Vd. a. foraminalen Kontakt L5-Wurzel auf Höhe L5/S1 bei mediolinkslateraler Diskushernie sowie Kontakt zu S1-Wurzel ebendort. St. n. diagnostisch-therapeutischer CT-gesteuert Wurzelinfiltration L5 links am 04.01.XXXX (anamnestisch negativer Anästhesie und ausbleibenden Kortisoneffekt). DD ISG-Arthropathie links. Myogelosen paravertebrale Muskulatur zervikal (links > rechts), M. trapezius (links > rechts), M. Sternocleidomastoideus (rechts > links). Ambulanzzuweisung. Fr. Y berichtet, dass sie am Morgen des 28.01.XXXX aus dem Stehen ein Wegknicken in der linken Hüfte erlitten hat. Fr. Y erlebt dieses Phänomen täglich. Auch im Liegen sei dies bereits aufgetreten. Es erfolgt jeweils eine Selbstreposition. Heute jedoch stärkste Schmerzen, dass es selbst nicht möglich war. Erst durch die Analgetika-Gabe der Sanität möglich. Ergometertraining wurde durchgeführt. Aktuell keine Gehstöcke mehr. Fr. Y, 47 Jahre alt, in gutem AZ und adipösem EZ. Hüfte links: reizlose Narbenverhältnisse, keine Schwellung, keine Druckdolenzen inguinal oder über Trochanter, schmerzfreie Hüftflexion bis 90° IR/AR 20/0/30° schmerzfrei. Impingement-Zeichen negativ. Ein Schnappen oder die Luxation wird nicht forciert und lässt sich im normalen Bewegungsumfang nicht provozieren. Kein Beckenkompressions-Schmerz. Labor vom 28.01.XXXX: Hb 125 g/l, Leuk 11.34 G/l, Tc 235 G/l, CRP <3 mg/l. Bildgebung: Röntgen Becken tiefzentriert Hüfte links axial vom 28.01.XXXX: Im Vergleich zu den Voraufnahmen zeigt sich eine unveränderte achsengerechte Stellung, keine Luxation, kein Hinweis für eine frische ossäre Läsion. Konservativ. Das beschriebene störende schmerzhafte Phänomen kann nicht ausgelöst werden. Die Ursache ist weiterhin nicht klar. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Neues Rezept wird abgegeben.Für die nächsten Tage sollten erneut die Gehstöcke benützt werden. Eine Vollbelastung ist weiterhin erlaubt. Eine klinische Verlaufskontrolle wurde bereits vor längerer Zeit für übermorgen terminiert in der Sprechstunde von Dr. X am 30.01.2017. St.n. traumatischer Hüftluxation links mit geschlossener Reposition vom 13.05.16 nach direktem Tritt von einer Kuh. St.n. selektiver Iliopsoasinfiltration vom 05.10.2016: Analgesie und Steroideffekt betreffend der einschießenden Leistenschmerzen während 2 Wochen. Aktuell: Luxations-/Blockadengefühl Hüfte links. BMI 31.1 kg/m². Zuweisung von der Notfallpraxis im Hause. Fr. Y berichtet, dass sie seit dem Morgen des 28.01.2017 stärkste ausstrahlende Schmerzen ins linke Bein verspürt. Anschließend auch starke lumbale Schmerzen. Auf Irfen-Einnahme zeigt sich keine Besserung der Schmerzen, die mittlerweile immobilisierend waren. Schmerzen exazerbieren jeweils beim Positionswechsel. Deshalb erfolgte eine Vorstellung im Krankenhaus K. Sensomotorische Ausfälle oder Blasen-/Mastdarm-Störungen werden verneint. Kein Trauma erinnerlich. Absolviert Fernstudium. Arbeitet gelegentlich bei der Post, wo sie teilweise schwere Gegenstände tragen muss (bis zu 20 kg, letzter Arbeitstag liegt bereits jedoch 3 Wochen zurück). Sport: Fitness-Training. Keine Grundmedikation. Keine Allergien bekannt. 20-jährige Fr. Y in schmerzbedingt reduzierten AZ und guten EZ. Schmerzbedingt verlangsamtes Gangbild ohne Hinken. Untersuchung im Stehen schmerzbedingt nicht durchführbar. Keine Druckdolenz ISG beidseits. Diffuse Druckdolenz lumbal. Lasègue links positiv bei ca. 20°, rechts negativ. Hyposensibilität Bein links am ehesten Dermatom L5/S1, entsprechend Kraftgrad M4 für L5 und S1 links, L4 M5, L2 und L3 nicht testbar beidseits schmerzbedingt. Rechts L4-S1 M5. Bildgebung Röntgen LWS ap/lat stehend vom 28.01.2017: 5-gliedrige LWS. Horizontalstellung des Sacrum mit hyperlordotischer Knickbildung L5/S1. Leichte rechtskonvexe skoliotische Fehlhaltung. Regelrechtes Alignement der Hinterkanten. Keine Hinweise für eine frisch ossäre Läsion. Die Beschwerden der Fr. Y sind am ehesten durch eine Diskusprotrusion und damit verbundene Spinalwurzelreizung verursacht. Fr. Y wurde die stationäre Aufnahme angeboten. Sie wünscht jedoch nachdrücklich den Austritt nach Hause. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Ein Rezept inkl. BTM-Rezept wird abgegeben. Ambulantes MRI der LWS. Fr. Y wird hierzu aufgeboten werden. Anschließend klinische Verlaufskontrolle und MRI-Besprechung in der Wirbelsäulen-Sprechstunde. Fr. Y wurde über die Red-Flags informiert, welche eine sofortige Vorstellung auf dem INZ erforderlich machen. V.a. Diskusprolaps und Spondylolyse L5. Horizontalstellung Sacrum. Hr. Y erlitt als Mitfahrer auf dem Rücksitz heute Vormittag einen Auffahrunfall. Der ca. 10 Jahre alte Seat (Kleinwagen) eines Kollegen fuhr mit ca. 50 km/h einem vorderen Wagen auf. Beide Airbags wurden vorne ausgelöst. Hr. Y war angeschnallt. Er wurde durch den Aufprall gegen den Gurt und mit der Hand gegen den Vordersitz gedrückt. Zunächst leichte Handgelenksschmerzen links, dann im Verlauf des Nachmittags/Abends Schmerzen lumbal bewegungsabhängig und Schwächegefühl sowie leichte Kribbelparästhesien in beiden ventralen Oberschenkeln, links > rechts. Schon vor einigen Jahren WS-Schmerzen und Röntgendiagnosik durch den Hausarzt, damals physiotherapeutische Behandlung, welche eine Besserung erbrachte. Hr. Y arbeitet als Polymechaniker in Ausbildung. Keine Allergien. Keine Analgesie bisher. VAS 6/10. GCS 15. Hinkfreies normales Gangbild. HWS frei beweglich. Wirbelsäule im Lot, kein Rippenbuckel/keine Lendenwulst. Klopfschmerz lokal LWK 3 und LWK 4, auch leichte interspinöse Druckdolenz LWK 3/4 und LWK 4/5. Beinlängenverkürzung links 1 cm. Berührungsempfinden der UE seitengleich intakt. Kraft M5 beidseits aller Kennmuskeln. Lasegue negativ. Kein Sternumdruckschmerz, kein Thoraxkompressionsschmerz, kein Beckenkompressionsschmerz. Hüfte frei beweglich beidseits. Röntgen LWS ap/lat sehend vom 15.02.2017: Kein Vd.a. ossäre Läsion. Alignement erhalten. Analgesie p.o. mittels Dafalgan 1 g. Analgesie. MRI LWS und Besprechung in unserer WS-Sprechstunde. Sportdispens für 2 Wochen. Vermeiden von schwerem Heben und Tragen für 2 Wochen. Bei ausstrahlenden Schmerzen in die unteren Extremitäten, Schwäche oder Sensibilitätsstörung sofortige notfallmäßige Vorstellung. Aktuell: Lumbales Schmerzsyndrom. Selbstvorstellung auf dem Notfall der uns bekannten Fr. Y aufgrund der Zunahme der bekannten tieflumbalen Schmerzen unter Belastung. Keine Blasen- oder Mastdarmstörung. Fr. Y in gutem AZ, adipöser EZ. Klopf- und Druckdolenz WS lumbal ISG beidseits frei. Keine Ausstrahlung der Schmerzen in die Beine. Sensibilität der UEx allseits intakt. Lasegue und Bragard beidseits negativ. Babinski negativ. PSR und ASR lebhaft seitengleich auslösbar. Einbein-, Zehen- und Fersenstand problemlos und ohne Absinken durchführbar. MRI ex domo LWS vom 20.02.2017: Mehretagen Spinalkanalstenose L2-S1 mit PM L4/5 und foraminalen Stenosen li > re. Analgesie (Targin 5/25) und Fortführung der konservativen Therapie gemäß dem Sprechstundenbericht vom 15.02.2017. - mehrsegmental degenerierter Wirbelsäule von L1 - S1 mit einer rechtskonvexen De-novo-Torsionsskoliose der LWS mit Scheitelpunkt LWK 3/4 und Lateroslisthese LWK 3 gegenüber LWK 4 um ca. 5 mm nach rechts. Osteochondrosen LWK 3/4, LWK 4/5 und LWK 5/SWK 1. Facettengelenksarthrosen L2 - S1 beidseits mit jeweils lateralen Spondylophyten auf denselben Höhen. Bandscheibenprotrusionen L1 - S1 mit osteodiscoligamentärer Spinalkanalstenose, hauptsächlich LWK 4/5 und Foraminalstenose LWK 4/5 beidseits mit Kontakt zu den Nervenwurzeln L4 beidseits. Am ehesten L4 rechts bei foraminaler Enge L4/5. Entlordosierung mit einem lumbalen Lordosewinkel von etwa 30°. Facettenarthrose von kranial nach kaudal zunehmend. Rechtskonvexe Skoliose mit Apex auf Höhe L3/4. St. n. Kniedistorsions-/Kontusionstrauma rechts Anfang November 2016. Große medio-rechtsseitige Diskushernie ins Neuroforamen auslaufend mit Facettengelenksarthrose sowie Rezessalstenose rechts bei hochgradiger Spinalkanalstenose und mehrsegmentalen degenerativen Veränderungen der LWS (ED 08.09.2016) bei St. n. Kniedistorsions-/Kontusionstrauma rechts Anfang November 2016. Verdacht auf Teilprothesenlockerung rechts bei. St. n. Knie-TP rechts 2013 Krankenhaus K. Fingergelenksarthrose DIP II und III rechts. Chronisches lumbovertebrales Schmerzsyndrom. Diskushernien L4/5, L3/4, multiple Osteochondrosen HWS. St. n. Infiltration LWS DD ISG (auswärts) Juli 2016. Mehrsegmentale Osteochondrose bei vorliegender Skoliose thorakolumbal. Rezidivierende Harnwegsinfekte. Hypothyreose substituiert. Hiatushernien St. n. Antrumgastritis. Cholelithiasis. Diverticulosis coli. Metabolisches Syndrom mit/bei Adipositas, Dyslipidämie, arterielle Hypertonie. St. n. Knie-TP-Revision links 2007 Krankenhaus K. St. n. Knie-TP links Krankenhaus K 2006. Notfallmäßige Vorstellung im Beisein von Fr. Y bei Schwächegefühl und leicht progredientem Schmerz gluteal rechts. Es wird ebenfalls über intermittierendes Taubheitsgefühl in der linken Wade berichtet, aktuell nicht bestehend. Die Entlassung aus dem stationären Aufenthalt erfolgte am 21.02.2017 in gutem AZ. Bekanntes postoperatives Hämatom mit vorbestehender Schmerzausstrahlung gluteal rechts und Parästhesien/Hypästhesie im rechten Bein. Am Vortag erfolgte die Fadenentfernung beim Hausarzt. Fr. Y kommt selbständig gehend auf den Notfall. GCS 15. Zeitlich und örtlich orientiert. Leicht reduzierter AZ und guter EZ. Bekannte Pupillendifferenz. Hirnnerven grob kursorisch unauffällig. Narbe thorakolumbal reizlos, trocken, geschlossen, ohne Rötung.Kein Druck-/Klopfschmerz thorakal/lumbal. Kraft der UE M5 bds bis auf a.e. antalgisch Hüftbeuger rechts M4+. Diffuse Hypästhesie/Parästhesie der rechten UE dermatomunspezifisch bis in den Fuss. Linke UE Sensibilität in der klinischen Untersuchung intakt. Labor (01.03.2017): Hb 88 Lc 66 CRP 11 GFR 72 Elektrolyte normwertig. Rx stehend LWS mit thorakolumbalem Übergang stehend (01.03.2017): Kein Vd.a. Implantatbruch/Ausriss kein Vd.a. ossäre Läsion keine Anschlussfraktur. Es kam zu einer leichten Schmerzexazerbation bei bekannter Symptomatik ohne neu aufgetretenes neurologisches Defizit. Mit dem Patienten wurden die Optionen stationärer Aufenthalt vs. Austritt und Aufgebot mit aktueller MRI Diagnostik im Verlauf der Woche besprochen. Einen stationären Aufenthalt lehnt der Patient ab. Ein MRI im Röntgeninstitut Krankenhaus K wurde organisiert. Besprechung dann am 10.03.2017 in unserer Sprechstunde. - Partielles Cauda-Syndrom bei Massenprolabs L1/2 mit subtotaler Spinalstenose und segmentaler Instabilität und Anschluss-Kyphose - St.n. Dekompression und Stabilisation L2/3 06.2012 bei Instabilität und Diskushernie L2/3 rechts - HWS: antlantoaxiale Instabilität mit Shift C1 von 5 mm unverändert zu 08.15 Jahrelange Einnahme von Kortikosteroiden Gleichgewichtsstörungen Gangunsicherheit rechtsdrehender Schwindel Nackenschmerz Minimale atlantoaxiale Instabilität grenzwertig 4 mm bei rheumatoider Arthritis Aktivierte Spondylarthrose C4/5 links Neuritis des N. opticus Amoxicillin Flucloxacillin Clamoxyl --> Exanthem Penicillin (Komplikationslose Ceftriaxon-Exposition am 21.09.16) Koronare 2-Gefässerkrankung 03/13 2-fach ACBP (LIMA-MA1 Vene-RIVPO) (Unispital Basel) 15.01.16 St. n. NSTEMI 1x Defibrillation 23.11.16 Koronarangiographie: Chronischer Verschluss RCX proximal und ACD Mitte. Signifikante Stenose Diagonalast 1 und 2; über Bypass gute kardiale Blutversorgung und Herzenzyme normwertig kein Interventionsbedarf. 25.11.16 Ergometrie: Subjektiv negative und elektrisch nicht konklusive Ergometrie bei submaximaler Belastung 09/16 Aortenklappenprothesenendokarditis mit Cardobacterium hominis Mehrfache Bakteriämie 13.09. - 15.09.16 15.09.16 - 22.09.16 Meropenem 22.09.16 - 26.11.16 Ceftriaxon Am 22.11.2016 angelegte Verlaufs-Blutkulturen waren negativ Valvuläre Herzkrankheit 11/00 mechanischer Aortenklappenersatz bei schwerer Aortenklappeninsuffizienz Adhäsiolyse der Mitralklappe wahrscheinlich bei Stenose (Unispital Basel) 03/13 Wechsel der Aortenklappenprothese auf biologisch (Perimount Magna Ease 27 mm) bei mittelschwerer paravalvulärer Insuffizienz 03/13 (Unispital Basel) Paroxysmales Vorhofflimmern letzmalig 09/16 dokumentiert TTE 12.10.16: EF 60% bei anteroseptaler Hypokinesie leicht dilatierter linker Vorhof TTE 25.11.16: Biologischer Aortenklappenersatz mit normaler Funktion. Herzkatheter 07.12.2016: Implantation eines Mitraclips Reduktion der Mitralklappeninsuffizienz von Grad IV auf 0 erfolgreicher LAA-Verschluss mit Amulet 22 mm Komplikation: CT Angio: Venöse Blutung mit ausgedehntem Hämatom jugulär rechts nach ZVK-Einlage am 07.12.2016 CT Hals/Thorax 08.12.16: keine aktive Blutung keine Kompression der Trachea Arterielle Hypertonie Nikotinkonsum (15 py sistiert 2000) V. a. progressive outer retinal necrosis (PORN) als Spätkomplikation ED 24.11.16 post-Zoster Neuralgie St. n. Acyclovir- Valtrex- und Pred fort Therapie; peroral ab 01.12.2016 Notfallmässige Hämatomausräumung infiziertes Hämatom mit Streptokokkus lugdunensis Bei Spermatozelen-OP beidseits Angedeutete Quadrantenanopsie nach oben links MRI 04/15: Fokale lineare / längliche lakunäre T2w Hyperintensität in der linken Kleinhirnhemisphäre. Unspezifische klein fokale T2w hyperintense Läsion frontal rechts 22.11.2016: prärenalen Exazerbation bei Dehydratation; nach Rehydratation normalisierte sich die GFR auf einen Wert um 80 ml/min/1.73 m² 2009: Pathologischer Synacthen-Test Folge der langjährigen Kortikosteroidtherapie Pneumo-Konsil: Läsion bereits 2016 sichtbar a.e. Hamartom. Keine weiteren Massnahmen empfohlen. Anteriorer Epistaxis links am 17.01.16 Unter PPI A. e. am ehesten bei Lymphödem 06.12.16 Duplexsonographie: keine Hinweise für eine tiefe Beinvenenthrombose Ambulanzzuweisung des 72-jährigen Patienten aufgrund einer Schmerzexazerbation im Anschluss an die Physiotherapie gestern. Beugen des Beines sei zunehmend schwierig geworden. Analgesie mittels Dafalgan und Lodine. (Aktuell 10. Tag postoperativ) Patient in gutem AZ und adipösem EZ. Uex links: kein Wadendruckschmerz. ausgeprägtes Lymphödem am gesamten Bein. ROM F-E 60-3-0. Sensomotorik nach peripher vollständig intakt. Wundverhältnisse regelrecht keine Reizung oder Rötung. Das Comfeel wurde auf dem Notfall entfernt. XR Knie links ap/seitlich von heute: unveränderter Befund im Vergleich zu den postop Bildern kein Hinweis auf Lockerung bei regelrechtem Prothesensitz. Sono untere Extremität links: kein Hinweis auf TVT. ausgeprägtes Lymphödem. Fortführung der ambulanten Physiotherapie mit Lymphdrainage. Anpassung der Analgesie durch den Hausarzt im Verlauf. Regelmässige Wundkontrollen und Klammerentfernung am 14. Tag postoperativ. St. n. Kniearthroskopie mit TME medial 2010 links St. n. transurethraler Hemolock-Clip-Entfernung 04/2016 St. n. roboterassistierter radikaler Prostatektomie ohne Nervenschonung mit Lymphadenektomie bds. 09/2010 PSA-Verlauf: postoperativ bis zuletzt 03/2016: <0.05 ug/l präoperativ 10/2010: 5.29 ug/l unter CPAP-Therapie Bienengift Pollinosis Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Scarf- und Akin-Osteotomie Dig. I valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation im Vorfussentlastungsschuh für 6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 1x5000 IE/Tag s.c. für mind. 10 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 01.04.2016 6 Wochen Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Rearthrodese MP-1-Gelenk re mit partieller Metallentfernung am 01.04.2016 Wundkontrollen und Entfernung des Nahtmaterials nach abgeschlossener Wundheilung am 14. postoperativen Tag Teilbelastung der unteren Extremität von 15 kg im Vacoped über 6 Wochen solange Thromboembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 01.04.2016 bis 13.05.2016 Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Korrekturosteotomie Metatarsale 5 rechts am 01.04.2016 Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation im Vorfussentlastungsschuh für 6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 1x5000 IE/Tag s.c. für mind. 10 Tage postoperativ. AUF zu 100% für 6 Wochen bei stehenden und gehenden Berufen. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 01.04.2016 6 Wochen Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. SAS SSP Naht (2 reihig corksrcew 55 + Swivelock 475) LBS Tenotomie Schulter li Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 12 Tage postoperativ. - Tragen des Abduktions-Kissen für 6 Wochen - Passive assistive glenohumerale Mobilisation für 6 Wochen postoperativ keine aktive A; Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 01.04.2016 für 6 Wochen. Der Patient klagt seit Implantation der Hüft TP auf der linken Seite immer über Beschwerden. Seit 3 Tagen haben die Schmerzen zugenommen, sodass nur noch eine Strecke von 500 Metern möglich war. Aktuell bestehen Schmerzen von ziehendem, krampfartigem Charakter im linken Oberschenkel mit Ausstrahlung in beide Leisten und in das Kniegelenk. Es besteht kein Fokus für einen möglichen Infekt. Kraft und Sensibilität waren immer seitengleich. Gelegentlich bestehen Parästhesien links am medialen Fußrand. Bei Schmerzexazerbation erfolgte die Vorstellung auf unserer Notfallstation. Afebriler Patient in gepflegtem AZ und adipösem EZ. Schonhinkendes Gangbild des linken Beines. Inspektorisch blande und reizlose Narbe an der linken Hüfte. Druckdolenz an den Hamstrings und um Bereich des Tractus Iliotibialis. Hüftgelenk indolent beweglich. Kein axialer Stauchungsschmerz. Kraftgrade an den Kennmuskeln der UE allseits M5. Sensibilität seitengleich intakt. Lasegue negativ. In der stehenden Untersuchung kein Hinweis auf Leistenhernie. Lab: Lc 12.5 G/l, CRP 27 mg/l. Rx Beckenübersicht tiefzentriert a.p. und Hüft links axial: leichte Saumbildung im proximalen Schaftbereich. St.n. minimal invasiver Hüft-TP vom 24.11.15 bei Coxarthrose links. Sonographisch gezielte Punktion der Flüssigkeitskollektion am 04.04.2016 vor der Sprechstunde. Klinische Kontrolle wie geplant in der Sprechstunde von Dr. X am 04.04.2016. Sofortige Wiedervorstellung bei Fieber, Schüttelfrost, Rötung oder Schwellung. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Knie-TP rechts Mathys-Balansys am 05.04.2016. St.n. AV-Block III° mit Schrittmacherimplantation 08/2015 unter OAK mit Pradaxa 150 mg. 27.08.15 TTE: mittelschwer eingeschränkte syst. LV-Funktion (EF ca. 40%). Bei St.n. Aortendissektion Typ A 08/2002. 20.05.15 Angio-CT-Thorax (Stadt S): unauffällige Ascendens-, Hemiarch- und Aortenklappenprothese. Ab distalem Bogen weiterhin Dissektion Dilatation A. descendens seit Voruntersuchung leicht progredient, aktuell 58 mm (vorher 53 mm). Aortenwurzel leicht dilatiert. St.n. Re-Bio-AKE (25 mm bovines Modell) erneuter Hemiarch 01/09. St.n. Hemiarch/AK-Reparatur (native Klappe) 08/2002. TTE 05/14: LVEF 35-40% bei infero-apicaler/lateraler A-/Hypokinesie, konzentrische LV Hypertrophie. cvRF: Nikotin, arterielle Hypertonie. Persistierender Nikotinkonsum. Inzidentelles Prostata-Ca pT1a Nx Mx Gleason 3+3=6 < 1%. Regelmäßigen Wundkontrollen durch den Hausarzt und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Zusätzliche Thromboembolieprophylaxe bei Einnahme von Pradaxa nicht nötig. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Knie-TP rechts Mathys-Balansys am 05.04.2016. St.n. AV-Block III° mit Schrittmacherimplantation 08/2015 unter OAK mit Pradaxa 150 mg. 27.08.15 TTE: mittelschwer eingeschränkte syst. LV-Funktion (EF ca. 40%). Bei St.n. Aortendissektion Typ A 08/2002. 20.05.15 Angio-CT-Thorax (Stadt S): unauffällige Ascendens-, Hemiarch- und Aortenklappenprothese. Ab distalem Bogen weiterhin Dissektion Dilatation A. descendens seit Voruntersuchung leicht progredient, aktuell 58 mm (vorher 53 mm). Aortenwurzel leicht dilatiert. St.n. Re-Bio-AKE (25 mm bovines Modell) erneuter Hemiarch 01/09. St.n. Hemiarch/AK-Reparatur (native Klappe) 08/2002. TTE 05.14: LVEF 35-40% bei infero-apicaler/lateraler A-/Hypokinesie, konzentrische LV Hypertrophie. cvRF: Nikotin, arterielle Hypertonie. Persistierender Nikotinkonsum. Inzidentelles Prostata-Ca pT1a Nx Mx Gleason 3+3=6 < 1%. Wir bitten den Hausarzt um regelmäßige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken im 4-Punkte-Gang unter erlaubter Vollbelastung des operierten Beines für 6 Wochen postoperativ. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während dieser Zeit. Anschließende klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. 1. Diagnostische Kniearthroskopie Knie links 2. Arthroskopische laterale Meniscustoilette Knie links 3. Offene Arthrolyse, laterale Z-Verlängerungsplastik Knie links. St.n. offener Knieoperation links am 12.01.2010 auswärts sowie offene Knieoperation rechts am 04.11.2010 auswärts. Bunny-Schiene tagsüber zur Mobilisation. In voller Extension in der Bunny-Schiene Teilbelastung von 20 kg für 2 Wochen postop erlaubt. Keine belastete Beugung für 6 Wochen. Physiotherapie mit u.a. Kinetec-Schiene aufbauender Beugung gemäß Beschwerden bis 100° für die ersten 6 Wochen. Fadenentfernung nach 14 Tagen in der hausärztlichen Sprechstunde. Einnahme von Chondroprotektiva für 3 Monate (Condrosulf 800 2x täglich für 2 Wochen, dann 1x täglich für 10 Wochen). Redoxon 500 mg für 6 Wochen. Klinische Kontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. Arthroskopische mediale Teilmeniskektomie, Fremdkörperentfernung und laterale Meniskustoilette Knie links. St.n. Bagatelltrauma Knie links Dezember 2015. Schonung des Kniegelenks für 2 Tage. Dann aufbauende Vollbelastung gemäß Beschwerden erlaubt. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Thrombo-Embolieprophylaxe mit Fragmin 1x5000 IE s.c. / Tag für 10 Tage. Klinische Verlaufskontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Kniemobilisation rechts am 04.04.2016. Symptomatische Gonarthrose rechts medial betont. Postoperatives intraartikuläres Hämatom mit Hämatomausräumung vom 12.01.16. Fortführen der Mobilisation mittels Kinetec-Schiene zu Hause und ambulanter Physiotherapie unter erlaubter Vollbelastung. Bedarfsgerechte Anpassung und Reduktion der Analgesie. Klinische Kontrolle. Elektiver Eintritt am 04.04.2016 zur obengenannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. 1. Diagnostische Kniearthroskopie links 2. TME medial sowie Zystenresektion anterolateral Knie links. St.n. therapeutischer Kniegelenksinfiltration links 19.01.2016. IV-Rente 60%. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmäßigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel empfohlen.Weiterführung de la Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 2-3 Tage postoperativ zur Unterstützung, danach Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden erlaubt. Arthrofibroseprophylaxe durchführen. Condrosulf 800 mg als Chondroprotective-Therapie 2x täglich über 2 Wochen, danach für weitere 10 Wochen 1x täglich. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. täglich für 10 Tage postoperativ. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt am 04.04.2016 zur o.g. Operatio. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Open wedge Osteotomie proximale Tibia links 6° (Tomofix); Weitere Betreuung durch die nachbehandelnden Ärzte der Klinik K in Stadt S/ den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Erlaubte Teilbelastung der unteren Extremität mit maximal 15 kg für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Die Patientin stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Acetabular Shell Gripton 48 mm APEX Hole Eliminator PS ALTRX Acetabular 48/32 Corail HIP Cementless Size 10 High Offset collar Biolox Fem head 32 mm 12/14 +9 L); MRI linke Hüfte vom 06.05.2014: Deutliche Gelenkspaltverschmälerung kranio-lateral mit subchondraler Mehrsklerose und Knochenmarködem, Abriss der Glutaeus-medius-Sehne. Intraartikuläre Viscosupplementation (Syplasin) vom 25.11.2015: ohne Wirkung. DXA-Messung 2009 KSA: T score re/li SH -1.1/-0.8 total -2.0/-1.3; LWS wg. Osteosynthesematerial nicht auswertbar, keine Frakturen. Koronarangiographie vom 18.04.2000: Proximaler Teil des RIVA 30%-ige Plaque. Echokardiographie vom 27.01.16: Gute Pumpfunktion LVEF 64%, keine regionalen Wandbewegungsstörungen, Aortenklappen­taschen­randsklerose mit einer kleinen echoreichen punktförmigen Struktur an der linkskoronaren Tasche am ehesten Kalk. 01.16: Myokardperfusionsszintigrafie: keine Anhaltspunkte für eine koronarischämische Genese Beschwerden Poststress und Ruhe, EF-Werte im unteren Normbereich, cvRF: arterielle Hypertonie. Kreatinin 117 umol/l, Baselinkreatinin 100 umol/l unter Immunsuppression. 03.03.16 Abstrich: Metapneumovirus pos. 03.03.16 Pneumokokken-Ag.: pos. Antiinfektive Therapie: Rocephin 2 g: 04.03.16 - 11.03.16. St.n. diversen Spondylodesen zuletzt Th 12 - L3 1998 Dr. X. Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Xarelto 10 mg einmal täglich p.o. für 4 Wochen, eine regelmässige Kontrolle der Thrombozyten ist dabei nicht notwendig. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Die Patientin stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP links via dorsalem Zugang mit acetabulärem Augment (Pinnacle Multihole 52 ALTRX 52/32 lipped Augment 52/15 Corail KHO collar 13 Biolox 32+1.5); Zunehmende Pfannendestruktion Acetabulum links sowie Femurkopfnekrose links. St. n. Mastektomie vom 02.09.15. TTE vom 06.05.15: konzentrisch hypertropher linker Ventrikel mit normaler globaler und regionaler systolischer Funktion (EF 860 %); Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken unter Teilbelastung des rechten Beines von 15 kg für 6 Wochen. Keine Innenrotation in Flexion, keine Flexion über 80° für 6 Wochen. Bei therapeutischer Einnahme von Xarelto keine zusätzliche Thromboseprophylaxe nötig. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Pfannenwechsel Hüfte rechts am 05.04.2016 (DePuy Gyros 28/54 Gyros cementless cup 54 Gyros cortical screw 45/30 mm + 45/40 mm) am 05.04.2016; St.n. beidseitiger Hüft-TP 1997. Apnoe-/Hypopnoe-Index (AHI) 56.4/h. Überdrucktherapie ab 22.10.2014 am Prisma 20A. CPAP Fixdruck 9 cmH20 mit Nasenmaske Joyce Easy Small sowie Kninnbinde Labhardt mit Warmlufbefeuchter Prisma-Aqua, wesentliche Teilkomponente einer schlechten Schlafhygiene, intermittierende Einschlafstörung bei St.n. Xanax-Abhängigkeit und kürzlichem Medikamentenentzug, ohne relevante Symptomatik. DD individuell kleine Lungenvolumina. St.n. Alkoholentzugstherapie 08/2013. Exanthem; Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte der Rehaklinik um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken unter Teilbelastung des rechten Beines von 15 kg für 6 Wochen. Es gelten folgende Limiten: max. Hüftflexion 80°, keine Flex/IR für 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg 1x täglich für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Nüchterneintritt am 05.04.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. OSME L1-L3 am 05.04.2016; St.n. Frakturstabilisation L1-3 am 20.12.2014 mit inkompletter Paraplegie linksbetont nach Reitunfall, vollständiger Genesung. CT vom 20.12.2014: ältere Genese, da bereits sklerosiert; Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation nach Rückenschule. Es sind keine weiteren Kontrollen bei uns geplant. Bei Auftreten von Beschwerden gerne erneute Beurteilung bei uns. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 05.04.2016 bis 19.04.2016. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 24.02.2016 nach Ausschöpfen der konservativen Behandlungsmethoden gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. SAS RM-Naht (Subscapularis-Oberrand) subacromiales Debridement li; RM-Ruptur (Subscapularis); Wir danken für die Weiterbetreuung der Patientin und bitten um regelmässige Wundkontrolle mit Zug des Fadenmaterials 14 Tage postoperativ. Freie Mobilisation bei vollen Bewegungsgraden bei nur passiven Innenrotation für 4 Wochen. Mitella-Schlinge für 14 Tage zum Comfort. Eine klinische Kontrolle ist in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ vorgesehen. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 07.04.2016 bis 08.05.2016.Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 02.03.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. SAS RM Naht (2 reihig) Acromioplastik Tenotomie LBS Schulter li am 07.04.2016 (fecit Dr. X). Wir danken für die Weiterbetreuung der Patientin und bitten um regelmässige Wundkontrolle mit Zug des Fadenmaterials 12 Tage postoperativ. Passive glenohumerale Mobilisation mit folgenden Bewegungslimits für 6 Wochen: Flexion in Neutralrotation (NR) bis 170° AR in Adduktion frei IR bis Bauch. Keine aktive SSP/ISP Aktivierung für 6 Wochen. Tragen des Abduktionskissens zum Schutz der Rotatorenmanschettennaht für 6 Wochen. Selbstständige Dehungsübungen gemäss Merkblatt und wie bei uns instruiert zur Erlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Eine klinische Kontrolle ist in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ vorgesehen. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 07.04.2016 bis 22.05.2016 Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 10.02.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. SAS RM Naht (2 reihig) Acromioplastik Tenotomie LBS links am 07.04.2016. Wir danken für die Weiterbetreuung des Patienten und bitten um regelmässige Wundkontrolle mit Zug des Fadenmaterials 12 Tage postoperativ. Passive glenohumerale Mobilisation mit folgenden Bewegungslimits für 6 Wochen: Flexion in Neutralrotation (NR) bis 170° AR in Adduktion frei IR bis Bauch. Keine aktive SSP/ISP Aktivierung für 6 Wochen. Tragen des Abduktionskissens zum Schutz der Rotatorenmanschettennaht für 6 Wochen. Selbstständige Dehungsübungen gemäss Merkblatt und wie bei uns instruiert zur Erlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Eine klinische Kontrolle ist in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ vorgesehen. Eintritt am 06.04.2016 zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Lumbales Debridement + Biopsie partielle OSME Dekompression/Interlaminotomie L1/2 Diskektomie L1/2 Smith Peterson Osteotomie L1/2 TLIF L1/2 L5/S1 (TPAL) dorsolaterale Re- und Aufrichte-/Korrekturspondylodese Th10-Ileum (Matrix) Anlagern autologen Knochenmaterials + LiveBone am 07.04.2016 Kalium-Substitution peroral. St.n. Débridement Biopsie OSME USS polyaxial L4/5 Dekompression L2/3 Redekompression L3-5 Reforaminotomie L4/5 links Hemilaminektomie L3 PLIF L2-4 mit Smith-Peterson-Osteotomie L2-4 dorso-laterale Respondylodese L2-5 Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 19.06.2014. Oligosymptomatische zervikale Spinalkanalstenose. St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 09.02.2015 (lokale Schmerzregredienz ausbleibender Steroideffekt). Bisher ohne Therapie. Hba1c 7.3% 09/15. Substitution p.o. mittels Kaliumchlorid 3x20 mmol täglich von 15.04.2016 - 22.04.2016. Substitution mittels 2 EC-Konzentraten (10.04.2016). Mobilisation gemäss Rückenschule im 3-Punkte-Korsett für 3 Monate. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. STRENGE Rückendisziplin bei eher incomplianter Patientin! Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Bezüglich der Thrombocytose Verlaufskontrolle in 3-4 Wochen inklusive Eisenstatus. Bei Persistenz der Thrombocytose Zuweisung auf die Hämatologie. Elektiver Eintritt am 08.04.2016 zur oben genannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. 1. Scarf- & Akin-Osteomie Dig I Fuss rechts 2. Kochersche Keilexzision Dig I Fuss links. Fuss rechts: -Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. -Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. -Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 10 Tage. -Klinisch/radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Fuss links: Fadenentfernung (1 EKN) 21 Tage postoperativ. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Scarf- und Akinosteotomie re. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 08.04.2016 6 Wochen. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Resektion Coalitio naviculo-cuboidal Fuss rechts. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe mit niedermolekularem Heparin für 14 Tage. Mobilisation im Vacoped Stiefel mit erlaubter Vollbelastung nach Beschwerdemassgabe. Vacoped für 14 Tage. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 08.04.2016 bis 22.04.2016. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Lateralisierende und zuklappende Calcaneusosteotomie li. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Mobilisation mit Teilbelastung 15 kg im Vacuped für 6 Wochen bis zur nächsten klinisch-radiologischen Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Medikamentöse Thromboembolieprophylaxe. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 08.04.2016 bis 20.05.2016. Der Patient stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht vom 31.03.2016. Knochenbiopsie Sacrum rechts. Bildgebung: - 11.12.15 MRI: Zeichen einer beidseitigen chronischen sowie linksseitig zusätzlich leicht akuten Sakroiliitis. Kein Hinweis auf entzündliche Veränderung im Bereich der Wirbelsäule. - oligosymptomatisch unter Voltaren. - Anti-CCP ANA und HLA-B27 negativ. - St.n. Hepatitis B. Regelmäßige Wundkontrolle und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Abwarten der mikrobiologischen und histologischen Ergebnisse, dann wird der Patient in unserer Sprechstunde aufgeboten. Ein Termin ist in 6 Wochen bei Dr. X vereinbart. Bei Nachweis einer aktiven Tuberkulose Zuweisung in die infektiologische Sprechstunde. Falls keine Tuberkulose nachgewiesen wird, handelt es sich um eine latente Tuberkulose. In diesem Fall Vorgehen nach Rücksprache der Infektiologie des KSA zur Abklärung einer möglichen Therapie. Therapieschema: Isoniazid 300 mg 1x täglich plus Vitamin B6 40 mg 1x täglich für 9 Monate, darunter alle 3-4 Wochen Kontrolle von Blutbild, Transaminasen, Zeichen der Polyneuropathie (Vibrationssinn, Muskeleigenreflexe). Eine DOT (direkt observierte Medikamenteneinnahme) ist zu erwägen, um die Compliance sicherzustellen.Bei formalem Status nach Hepatitis B sind primär keine Nachkontrollen nötig. Im Falle einer längeren Immunsuppression empfiehlt es sich, im Falle einer Transaminasenerhöhung zusätzlich eine HBV-DNA zu bestimmen. Das Risiko eines Hepatitis B Flare-Up ist jedoch als äußerst gering einzuschätzen. MMR und Varilrix > 1 Monat nach 1. Impfung, falls noch nicht erfolgt. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 06.04.2016 bis 20.04.2016. Zuweisung auf unsere Notfallstation. Sturz aus vier Metern im Seilgarten auf Beine und Seite. Keine Bewusstlosigkeit, alles erinnerlich. Thorakolumbaler Übergang; Schmerzen; Verbrennung Hand rechts, da versucht am Seil festzuhalten. Keine Allergien, keine Medikamenteneinnahme. Primary survey: A: Atemwege frei, stiff-neck angelegt. B: Trachea mittelständig. Keine Verletzungen im Halsbereich. Seitengleiche Belüftung VAG über allen LF. Thorax stabil. C: Kreislauf stabil ohne Vasoaktiva mit RR 115/90 mmHg, HF 90/Min. Warme Peripherie. Thorax stabil, kein Thoraxkompressionsschmerz. Abdomen weich, ohne Druckdolenz. Becken stabil, nicht aufklappbar, ohne Kompressionsschmerz. Keine massiven Hämatome an den Extremitäten. D: GCS 15, Pupillen isocor, mittelweit, prompt direkt und konsensuell reagierend. Keine Lateralisationszeichen. E: Logroll: keine Kontusionsmarken, WS ohne Stufen, keine Krepitation, Druckdolenz thorakolumbaler Übergang und proximale LWS paravertebral lumbal beidseits. DRU: kein Blut am Fingerling, intakter Sphinktertonus mit erhaltener perianaler Sensibilität. Secondary survey: Kopf Hals: keine Traumafolgen. Herz Gefäße: reine Herztöne, keine Nebengeräusche. Peripherer Pulsstatus. Thorax Lunge: Atemexkursion seitengleich, vesikuläres Atemgeräusch, keine Nebengeräusche. Abdomen: Abdomen weich, keine Abwehrspannung, keine Druckdolenzen oder Resistenzen palpabel, regelrechte Darmgeräusche in allen 4 Quadranten. Neurologie: GCS 15, Pupillen prompt isokor, direkt und indirekt lichtreagibel. Sensibilität nach peripher allseits erhalten. Reflexe auslösbar. Kraftgrad obere und untere Extremitäten allseits M5/5, keine Sensibilitätsstörungen. Haut: warm, keine Zeichen von Zyanose oder Ikterus. mm messende RQW. Bewegungsapparat: Verbrennung Grad IIa Handwurzel palmar, distale Handfläche ulnar ca. 1x1 cm und an Dig III/IV an der Fingerkuppe. Hüften, Knie und OSG beidseits frei beweglich, Kraftgrade M5. Wirbelsäule mit Druckschmerz, auch interspinös im Bereich Th12-L2, dort auch minimaler paravertebraler Druckschmerz. Adjuncts zum primary survey: FAST-Sono Abdomen: keine freie Flüssigkeit. REA-CT: Kraniale Berstungsfraktur LWK 1. LWS mit thorakolumbalem Übergang in 2 Ebenen stehend 10.04.2016: Inkomplette Berstungsfraktur LWK 1, Bulging der Hinterkante ca. 3 mm ventral, betonte Höhenminderung, Cobb-Winkel 16 Grad. Keine weiteren Frakturen. Bedarfsgerechte Analgesie mit Anpassung im Rahmen der radiologischen Kontrollen bei uns im Haus. Radiologisch-klinische Nachkontrollen in 1248 (in der Gipssprechstunde) und 12 Wochen (in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X) posttraumatisch. Kein Heben von Lasten, strenge Rückenschule, keine Manipulation im Bereich der Wirbelsäule. Sportdispens für 3 Monate. Bei Schmerzexazerbation oder Auftreten von neurologischer Symptomatik sofortige Wiedervorstellung auf unserem Notfall. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 09.04.2016 bis 11.04.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Knie-TP links über mediale Arthrotomie (TC Plus Femur Gr. 6, small Inlay 13 mm, Tibia Gr. 4). Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmäßigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen, mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Zuweisung mit dem Rettungsdienst auf unseren Notfall. Sturz vom Pferd aufs Steiß, nachdem dieses gestiegen war, starke Schmerzen im Rücken. Keine Bewusstlosigkeit, Hergang erinnerlich. Keine Allergien, keine regelmäßige Medikamenteneinnahme, keine Vorerkrankungen oder Operationen. Stationäre Aufnahme zur Analgesie und Mobilisation. Primary survey: A: Atemwege frei, stiff-neck angelegt. B: Trachea mittelständig. Keine Verletzungen im Halsbereich. Seitengleiche Belüftung VAG über allen LF. Thorax stabil. C: Kreislauf stabil ohne Vasoaktiva mit RR 119/68 mmHg, HF 52/Min. Warme Peripherie. Thorax stabil, kein Thoraxkompressionsschmerz. Abdomen weich, ohne Druckdolenz. Becken stabil, nicht aufklappbar, ohne Kompressionsschmerz. Keine massiven Hämatome an den Extremitäten. D: GCS 15, Pupillen isocor, mittelweit, prompt direkt und konsensuell reagierend. Keine Lateralisationszeichen. E: Logroll: keine Kontusionsmarken, WS ohne Stufen, keine Krepitation, Klopfdolenz thorakal und thorakolumbaler Übergang. DRU: kein Blut am Fingerling, intakter Sphinktertonus mit erhaltener perianaler Sensibilität. Secondary survey: Kopf Hals: keine Traumafolgen. Herz Gefäße: reine Herztöne, normokard. Peripherer Pulsstatus unauffällig. Thorax Lunge: Atemexkursion seitengleich, vesikuläres Atemgeräusch, keine Nebengeräusche. Abdomen: Abdomen weich, keine Abwehrspannung, keine Druckdolenzen oder Resistenzen palpabel, regelrechte Darmgeräusche in allen 4 Quadranten. Neurologie: GCS 15, Pupillen prompt isokor, direkt und indirekt keine Lateralisierung. Bewegungsapparat: Obere und untere Extremität frei, Kraftgrade M5. Adjuncts zum primary survey: FAST-Sono Abdomen: keine freie Flüssigkeit. Rx Thorax: keine Traumafolgen. Labor: Hb 138. EKG: nc SR. REA-CT: CT BWS / LWS: LWK 1-Berstungsfraktur mit ventral betonter Deckplattenimpression. Vorder- und Hinterkantenbeteiligung dorsal um ca. 3 mm ausgestellte Hinterkante. Kein intraspinales Hämatom. LWS in 2 Ebenen stehend vom 09.04.2016: Kompressionsfraktur LWK 1 mit Bulging der Hinterkante in den Spinalkanal von 3 mm. Bedarfsgerechte Analgesie mit Anpassung im Rahmen der radiologischen Kontrollen bei uns im Haus. Radiologisch-klinische Nachkontrollen in 1248 (in der Gipssprechstunde) und 12 Wochen (in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X) posttraumatisch. Kein Heben von Lasten, strenge Rückenschule, keine Manipulation im Bereich der Wirbelsäule. Sportdispens für 3 Monate. Bei Schmerzexazerbation oder Auftreten von neurologischer Symptomatik sofortige Wiedervorstellung auf unserem Notfall. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 09.04.2016 bis 02.07.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. 11.04.2016 1. Diagnostische KAS links 2. Mediale Meniskustoilette sowie Naht mittels 1x Fast-FIX links. VKB-Plastik links BTB, Krankenhaus K, 2006. Patellafraktur Knie links, 2000. Wundkontrollen und Entfernung des Nahtmaterials am 14. postoperativen Tag durch den Hausarzt erbeten. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung Bein links, mit maximal 15 kg für 6 Wochen postoperativ. Flexionslimite Knie links max. 90 ° für 6 Wochen postoperativ. Entsprechende Physiotherapie zur Prophylaxe einer Arthrofibrose und zur Narben- sowie Patellamobilisation wurde rezeptiert, mit nur passiv erlaubter Mobilisation nach Maßgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg, 1x täglich für 6 Wochen postoperativ.Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. Y. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 11.04.2016 bis 23.05.2016. Die 82-jährige Patientin stürzte am 05.04.2016 im Badezimmer mit Gesässaufprall. Der Sturzmechanismus sowie die Sturzursache konnte von der Patientin nicht konklusiv wiedergegeben werden. Ein Kopfanprall mit Bewusstlosigkeit und Amnesie für das Ereignis kann nicht ausgeschlossen werden. Am Morgen des 06.04.2016 wurde sie schliesslich von der Spitex aufgefunden. Es erfolgte die Ambulanzzuweisung auf unsere Notfallstation. VBS LWK2 (Stent-L) Xpede-Zement am 12.04.2016. Ciproxin 500 1-0-1 von 15.04.2016 - 19.04.2016. Integument lokal blande. Keine explizite interspinöse Druckdolenz. Druckdolenz über der gesamten LWS und über dem ISG. Sens seitengleich intakt. Hüftflexion schmerzbedingt bds M4+. Sontige Kraftgrade der UE seitengleich M5. Lasegue negativ. Sphinktertonus intakt. Reflexe der UE: ASR bds -. PSR bds +/+. Mit/bei St.n. Sturz vom 5.4.2016. Ätiologie: am ehesten kardioembolisch. Ciproxin 500 1-0-1 von 15.04.2016 - 19.04.2016 oral substituiert. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen und Nahtmaterialentfernung ca. 14 Tage postoperativ in der hausärztlichen Sprechstunde mit weiterer Reduktion der Analgetika. Mobilisation gemäss der während der Hospitalisation instruierten Rückenschule. Im Anschluss ist eine klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Bitte keine physiotherapeutischen Massnahmen, Manipulationen oder Manipulationsübungen für mindestens 6 Wochen postoperativ. Regelmässige Kontrolle der Elektrolytwerte und Anpassung der Therapie. Bei V.a. Fragility Fracture ist eine ambulante Osteoporose-Abklärung zu empfehlen. Zuweisung vom Hausarzt bei Schmerzexazerbation bei vorbekannter Anamnese und oben genannter Diagnose. Der Patient war bereits bei Dr. X in Behandlung. Die von diesem damals verordneten Schuheinlagen brachten keine suffiziente Besserung. Seit mehreren Tagen seien die Schmerzen ohne Trauma zunehmend progredient, sodass er am Eintrittstag des 08.04.2016 nicht mehr laufen könne. Analgesie bei der Hausärztin erbrachte keine suffiziente Schmerzlinderung. Stationäre Aufnahme zur Analgesie und Mobilisation. Patient in reduziertem AZ GCS 15. Untere Extremität: Geschollene Waden bds mit chron. Ulzera bds. Fuss links deutlich geschwollener als rechts. Sensorik unauffällig! Fuss warm Puls dorsalis pedis gut fühlbar. Rekapzeit unter 2 sek. Genu valgum. Fuss links: Pes planovalgus Untersuchung im Stehen schmerzbedingt unzureichend durchführbar. Druckdolenz im Mittelfuss, Rückfuss und Sprunggelenk. Zehen frei beweglich. Vorderfuss nicht schmerzhaft. Zehenspitzenstand deswegen nicht durchführbar. Die Wadenmuskulatur ist verkürzt. Sensibilität erhalten. Röntgen Fuss links dp seitlich stehend + OSG ap/seitl: Keine ossären Läsionen. Pes Planovalgus. Plantarer Fersensporn. Labor: 08.04.2016: Leuk 787 CRP 37 Krea 338. 09.04.2016: Leuk 445 CRP 81. 11.04.2016: Leuk 624 CRP 81. 12.04.2016: Leuk 438 CRP 110 Krea 345. MRI Fuss links 11.04.2016: Diffuses Knochenmarksödem im Talus, Calcaneus geringer auch in einzelnen Tarsalia sowie TMT II. Subchondrale Geröllzysten angrenzend an den Sinus tarsi im Calcaneus, navicular im Talonavikulargelenk. Multiple gelenksnahe resorptive Veränderungen führend an den Tarsalia und dem Rückfuss. Im kranialen Drittel des Talonavikulargelenkes bis auf die Grenzlamelle reichende Knorpeldefekte, im Übrigen regelrechter Knorpel. Vernarbtes Ligamentum fibulocalcaneare, im Übrigen regelrechter lateraler Bandapparat. In den vorliegenden Sequenzen schwer vernarbter möglicherweise partialrupturierter superomedialer Anteil des Springligamentes, sonst sofern beurteilbar, regelrechter medialer Bandapparat. Sehnenscheidenerguss in allen langen Flexorensehnen. Regelrechte lange Extensorensehnen. Ödematöse Veränderungen im Sinus tarsi bei intakten Binnenligamenten. Erguss im OSG, USG sowie den intertarsalen Gelenken vereinzelt assoziiert mit synovialer Hypertrophie. Keine Zeichen der Plantarfasziitis. Unauffällige Achillessehne. Flüssigkeit in der Bursa subachillea. Generalisierte Flüssigkeitseinlagerung im Subkutangewebe führend am Fussrücken sowie der Muskulatur führend im Fusslängsgewölbe. Abgeflachtes Fusslängsgewölbe. Rückfussvalgus. Aktuell: inaktiv. 02.04.15 CT Abdomen: Kein Aszites, keine freie Flüssigkeit, keine Fettgewebsimbibierung, kein Kalibersprung, keine Darmwandverdickung. 02.04.15 Koloskopie: Unauffälliges Kolon bis und mit der Anastomose nach Ileozökalresektion. Mobilisation unter bedarfsgerechter Analgesie nach Massgabe der Beschwerden an UA-Gehstöcken. Vorstellung in der ambulanten rheumatologischen Sprechstunde. Einnahme von Prednison 20 mg 1x täglich für 3 Tage bei V.a. Gichtanfall. Anpassen neuer orthopädischer Serienschuhe, ein entsprechendes Rezept wurde mitgegeben. Kontrolle in unserer Fuss-Sprechstunde in 3 Monaten. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 08.04.2016 bis 15.04.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. 11.04.2016 1. Diagnostische KAS rechts 2. Meniskektomie lateral Knie rechts 3. Débridement und Resektion des rupturierten VKBs rechts 4. ORIF laterale Tibia rechts. Kniedistorsionstrauma rechts vom 22.03.2016. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Teilbelastung 15 kg für 6 Wochen mit Bunny-Schiene, solange Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxaban (Xarelto) Tbl 10 mg täglich. Passive Mobilisation aus der Bunny-Schiene heraus nach Massgabe der Beschwerden zur Arthrofibrose Prophylaxe. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 11.04.2016 bis 29.05.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Zuklappende laterale distale Femurosteotomie 8° (mediale distale Tomofixplatte). Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Teilbelastung der UE links von 15 kg für 6 Wochen. Freie Flexion nach Massgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 11.04.2016 bis 27.05.2016. Zuweisung durch den Hausarzt mit radiologisch und klinisch gestellter Diagnose einer periprothetischen Fraktur des rechten Hüftgelenkes nach Stolpersturz beim Wandern am Eintrittstag des 07.04.2016. Bewusstlosigkeit, Amnesie und Erbrechen wird seitens der Patientin verneint. Passanten fanden die Patientin schmerzbedingt immobil liegend und brachten sie zum Hausarzt. Revision Hüfte rechts mit Schaft- und Inlaywechsel (DePuy Reclaim 140x80 85 Hals 24 Body Inlay 32 HH lipped Kopf 32S). Drahtcerclagen. Substitution Kalium per os. Hüft-TP rechts 11.1999. Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte der Rehaklinik um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Kontrolle der Elektrolyte und ggf. Anpassung der Kalium Substitution. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken mit einer Teilbelastung von 15-20 kg für 6 Wochen ohne kombinierte Flexion und Innenrotation bei max. 80° Flexion. Wiederbeginn mit Marcoumar am 22.04.2016 überlappend mit Fragmin 7500 E s.c. bis zum Erreichen des Ziel-Quick/INR Wertes Quick/INR-Kontrolle 25.04.2016. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Nüchterneintritt am 11.04.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. 1. LIS - Knieoberflächenersatz links am 11.04.2016 2. Subtotale Port-à-Cath-Explantation rechts (durch die ACH) am 11.01.2016. - Einlage 2006 (Klinik K) - Port-a-Cath Entfernung rechts am 11.04.2016 (diesbezüglich AB-Therapie mittels Augmentin 22 g 8-stdl. von 11.04.2016 - 15.04.2016) St. n. Chemotherapie mit 9 Zyklen Melphalan vom 07.2002 bis 09.2003 St. n. Port-à-Cath. Ad 1) Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Regelmässige laborchemische Kontrollen der Elektrolytwerte und Anpassung der Therapie. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Ad 2) Wundkontrollen bei Bedarf. Fadenentfernung entfällt bei resorbierbaren Nahtmaterial. Elektiver Eintritt am 05.04.2016 zur obengenannten Operation bei persistierender hochgradiger Claudicatio spinalis seit November 2015 mit ausstrahlenden Schmerzen im Bereich der Oberschenkel entsprechend L3 und teilweise L5. Bei zunehmendem Leidensdruck war die Indikation zur operativen Versorgung gegeben. Für die detaillierte Indikationsstellung sowie Befundung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Dekompression/Interlaminotomie L2-L5 dorso-laterale Spondylodese augmentiert L2-L5 (Matrix) Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links am 06.04.2016. Spinalkanalstenose hochgradig L2-5 mit subtotaler Stenose L4/5 foraminaler Stenose L2/3 rechts mit degenerativer Spondylolisthesis L4/5 Grad I nach Meyerding Osteochondrose und wahrscheinlich Spontanfusion L5/S1. - Bei grossem Myom. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Wir bitten um regelmässige Blutdruckkontrollen mit ggf. medikamentöser Einstellung der Hypertonie bei weiterer Persistenz. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Elektiver Nüchterneintritt am 12.04.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle 56/36 ALTRX 56/36 Corail KHO 11 Biolox 36+1.5) am 12.04.2016. St. n. diagnostisch/therapeutischer Hüftgelenksinfiltration rechts am 17.12.15 (positiver Anästhesieeffekt, nur geringer Kortisoneffekt). St. n. anteriorer Diskektomie und Cage-Einlage C6/7 April 1998. St. n. Diskushernienoperation L5/S1 1977 sowie 1978. St. n. mehrfacher Facettengelenksinfiltration L4/5 und L5/S1 beidseits. St. n. Spondylodese L5/S1 November 2006. Regelmässige Wundkontrolle. Steri-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 2-4 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 12.04.2016 bis 27.05.2016. Elektiver Eintritt am 11.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. IFUSE links am 11.04.2016. St. n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links vom 15.5. mit positiver Anästhesie- und Kortisonwirkung für ca. 4 Monate. Bekannte L5-Läsion rechts bei St. n. Dekompression Rezessotomie L2-S1 Diskektomie intraforaminal L4/5 und dorso-laterale Spondylodese L4/5. St. n. Wundrevision lumbal mit Biopsie vom 03.07.2014. St. n. Hüftgelenksinfiltration rechts 2015 mit positiver Anästhesie, kein Steroideffekt. DD: Labrumläsion Iliopsoastendinopathie. Aktuell unter Therapie mit ASS cardio 100 mg. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Vorstellung in unserer Hüft-Sprechstunde zur Kontrolle am 25.04.2016. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung für das rechte Bein. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg 1x täglich für die Zeit der Teilbelastung. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 11.04.2016 bis 23.05.2016. Elektiver Eintritt am 11.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. CRIF mittels PNF A 240/10 statisch rechts am 11.04.2016. Bekannte subtrochantäre Insuffizienzfraktur links klinisch asymptomatisch. RF: St. n. Steroidtherapie. 01.07.14 SPECT-CT Becken: unverändert alte Fraktur subtrochantär links Schambeinastfrakturen von 2012 regredient alte Fraktur Beckenkamm rechts. 27.06.14 MRI Becken: keine neue Fraktur subtrochantäre Fraktur links unverändert. 29.4.14 MRI Becken: subtrochantäre Femurfraktur links. 12/2012 SPECT-CT: multiple Rippenfrakturen Schambeinfrakturen beidseits linkes ISG. 01.05.14 DXA: T-Score LWS -3.1 Schenkelhals rechts -3.1 Schenkelhals links -3.1. 01/13 DXA: T-Score LWS -3.1 Schenkelhals rechts -3.0 links -3.5. Therapie mit Denosumab 03/13-06/14 Beginn Forsteo 06/14. Subtrochantäre Fraktur rechter Femur (MRT 04/15 und 07/15) und SPECT-CT 09/15. DD: verkannte Sacrum-Insuffizienzfraktur. HLA-B27 RF Anti-CCP und ANA negativ. Leicht betonte Costotransversal- und Costovertebralgelenke beidseits (Szinti 12/2010). Vd. a. Sakroiliitis beidseits (MRI ISG und Becken 11/2010 und 04/2011). Gastroskopie 07/2012: keine Hinweise auf M. Whipple. CT-gesteuerte ISG-Infiltrationen beidseits am 08.07.2011 ohne Effekt. St. n. Fazetteninfiltration LWK 4 bis SWK 1 links 12/13 ohne Effekt. Basistherapie: Salazopyrin EN 500 mg 2-0-2 06/2011-04/2014 Humira 40 mg 07/11-10/11 Stopp wegen ungenügender Wirkung Enbrel 50 mg 11/2011-12/12 Stopp bei Wirkungsverlust Simponi 01/13-11/13 Abbruch mangels Wirkung Leflunomid 09/13-11/13 Abbruch wegen rezidivierendem Erbrechen Remicade 12/13-04/14 Abbruch mangels Wirkung. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen.Fortführung der Mobilisation an Gehstöcken für 2-4 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 12.04.2016 bis 27.05.2016. Hr. Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP MIS DAA links (Pinnacle Gripton 58 mm APEX Hole Eliminator ALTRX Acetabular 58/36 Corail Hip Cementless Size 13 High Offset collar Biolox 36 mm 12/14 +12) 12.04.2016. St.n. Hüft-TP rechts Januar 2016 (fecit Dr. X KSA) Instabilität L2/3 und L3/4 Spinalkanalstenose L2-L5 dorsale Spondylodese L2-L5 interkorporelle Abstützung L4/5 von links (fécit Dr. X am 24.06.15) aktuell normofrequenter Sinusrhythmus unter Metoprolol unter OAK mit Xarelto; aufgrund einer Divertikelblutung aktuell unter Marcoumar. Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Aussenrotation in Extension keine Innenrotation in Flexion keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Hinsichtlich der OAK bitten wir um weitere Einstellung der Marcoumar-Dosierung unter regelmässigen Quick-Kontrollen. Am 18.04.2016 (Quick 100/INR 11) wiederbegonnene Marcoumar Gabe. Überlappende Fragminisierung mittels Fragmin 7500 IE sc 1x täglich bis INR zweimalig gesichert im therapeutischen Bereich. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen post-operativ. Fr. Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. ad 1. 1. HAS: Labrumrefixation (2x CinchLock) Pfannenrandtrimmung Kopf-SH-Retaillierung 2. De-Rotations-Osteotomie subtrochanter rechts (30° Korrektur 6-Loch DCP) ad 2. Kaliumchlorid ret 10 mmol p.o. von 14.04.2016 - 16.04.2016. St.n. HAS rechts (fecit Dr. X 11/2014 KSA). Wir danken für die Weiterbetreuung der Fr. Y und bitten um regelmässige Wundkontrolle Fadenentfernung ab dem 14. postoperativen Tag. Mobilisation mit Hilfe von Gehstöcken bei Teilbelastung mit 15 kg für 6 Wochen. Xarelto 10 mg einmal tgl. p.o. für 6 Wochen eine regelmässiger Kontrolle der Thrombozyten ist dabei nicht notwendig. Kontrolle der Laborparameter unter Beachtung der Elektrolytwerte im Rahmen der Wundkontrolle beim Hausarzt. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen post-operativ. Auf eine Voltaren - Einnahme ist zu verzichten. Instruktion für Ergometer durch die Physiotherapie. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 12.04.2016 bis 29.04.2016. Am 14.04.2016, 1. Postoperativer Tag versuchte Hr. Y gegen 21:30 Uhr aus dem Fenster des 8. Stockes zu springen. Anwesende Ärzte (Dr. X, Chirurgie &co.) sowie eine Pflegefachkraft konnten Hr. Y im letzen Moment vom Sprung abhalten. Dabei war Hr. Y mit dem Körper bereits ausserhalt vom Fenster. Hr. Y berichtet er habe bereits vor Jahren 1x Suizidgedanken gehabt. Zeitlich und örtlich orientierter Patient. Initial Verlegung aus dem Krankenhaus K am 08.04.2016 aufgrund o.g. Diagnose. Hr. Y habe seit drei Wochen eine zunehmende Schwäche beider Beine bemerkt. Aktuell sei er praktisch gehunfähig. Des Weiteren habe er eine zunehmende Schwäche der oberen Extremitäten bemerkt, v.a. beim Heben von Gegenständen. Auf Grund dieser Symptomatik wurde Hr. Y am 01.04.2016 in das Krankenhaus K verlegt. Im Krankenhaus K wurde daraufhin bei V.a. cervikale Myelopathie eine Bildgebung mittels cMRI, MRI der HWS (fortschreitende Myelonkompression mit Myelonödem in Höhe des Atlasbogens, sowie ausgeprägte degenerative Veränderungen HWK3/4) und eine CT-Angiographie der HWS (Höhergradige Stenose A. cerebri media rechts M1, sowie Arteriosklerose im petrösen sowie kavernösen Segment der A. carotis interna bds. mit geringradiger Stenosierung) durchgeführt. Weiterhin wurde ein Vit. B12, Folsäure und Holotranscobolaminmangel als Ursache einer funikulären Myelopathie ausgeschlossen (Vit. B1 und B6 bei Verlegung noch ausstehend). Resektion C1 dorsal Laminektomie C3+C4 Undercutting Dekompression C2+5 transartikuläre Fixation C1/2 nach Magerl Occipitocervicale Spondylodese C0-5 (Synapse) Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links am 13.04.2016. Laborchemie vom 14.04.2016: Hb 122 g/l Na 141 mmol/l K 43 mmol/l Q: 100 % kreatinin 64 umol/l Postoperativ zuletzt am 14.04.2016 21:45 Uhr: Kleinschrittiges unsicheres Gangbild. Hr. Y allseits orientiert zeitlich und örtlich GCS stets 15. Obere Extremität: Kraftprüfung: Abduktion beidseits M5. Ellenbogenflexion beidseits M5. Ellenbogenextension beidseits M4. Reflexstatus: BSR beidseits +/+. Sensorik: beidseits intakt. Durchblutung: beidseits intakt (A. radialis). Untere Extremität: Kraftprüfung: Hüftflexion beidseits M5. Knieextension beidseits M5. Grosszehenheber beidseits M5. Dorsalextension beidseits M5. Plantarflexion beidseits M5. Reflexstatus: PSR beidseits ++ Babinski bds. negativ. Klinischer Befund präoperativ: Kleinschrittiges unsicheres Gangbild. Zehenspitzenstand und Fersenstand möglich. Romberg positiv. Obere Extremität: Kraftprüfung: Abduktion beidseits M3. Ellenbogenflexion beidseits M5. Ellenbogenextension beidseits M4. Reflexstatus: BSR beidseits +++ (path. gesteigert). TSR beidseits +. RPR beidseits: +. Trömmler-Reflex +++. Sensorik: beidseits intakt. Durchblutung: beidseits intakt (A. radialis). Untere Extremität: Kraftprüfung: Hüftflexion beidseits M5. Knieextension beidseits M5. Grosszehenheber beidseits M5. Dorsalextension beidseits M5. Plantarflexion beidseits M5. Reflexstatus: PSR beidseits +++ (path. gesteigert). TSR beidseits ++. Babinski beidseits positiv. Sensorik: beidseits intakt. Durchblutung intakt (A. dorsalis pedis und A. tib posterior). Suizidversuch vom 14.04.2016 gegen 21:15 Uhr spastisch ataktischen Gangstörung progrediente proximale Armparese bds DD: Steroid-sensitive Enzephalopathie. Weitere Betreuung durch die nachbehandelnden Ärzte der Klinik K mit regelmässigen Wundkontrollen ab dem 15.04.2016. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Rücksprache mit dem Dienstarzt Orthopädie KSA am 15.04.2016 bezüglich des Procederes. Physiotherapeutisch geführte Mobilisation. Tragen des Vista-Kragens 24 Stunden täglich für 3 Monate. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der HWS strikte zu vermeiden ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Post-Operative Antibiotikaprophylaxe i.v. mit Cefuroxim 15 g 3x täglich bis und mit Freitag 15.04.2016. Thromboembolieprophylaxe während des stationären Aufenthaltes mittels Fragmin 2500 IE sc. täglich. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt am 12.04.2016 zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Dekompression L3-L5 Foraminotomie L4 rechts und L5 links nicht instrumentierte Spondylodese L3-5 (autologer Knochen und Knochenersatzmaterial - life bone) am 13.04.2016. 12.04.2016: BMI 40.6 kg/m².subarcromiale Dekompression subtotaler Metallenfernung und Narbenkorre. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Weitere Einnahme von Cetirizin bis zum Abklingen des juckenden Kontaktekzems. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate, in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikte zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Hr. Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. -Dekompression über Interlaminotomie L2-L5 Duranaht L3/4 rechts Denervierung der Facettengelenke L3-L5 am 14.04.2016 -Cava-Schirmeinlage am 30.04.2016 und Entfernung am 18.05.2016 -Tiefes Debridement und Biopsieentnahme am 25.04.2016 Ausgeprägte spinale Stenose hauptbefundlich L3/4 sowie Rezessus spinosus L2/3 bds. ossäres enges Neuroforamen L4/5 und L5/S1 rechts mehr als links NSTEMI am 02.2014 26.02.2014 Koronarangiographie: hochgradi. Regelmässigen Wundkontrollen. Antikoagulation mit Marcoumar mit Zielbereich des INR von 2-3 für 3 Monate nach Erstdiagnose der Lungenembolie. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I Fuss links am 15.04.2016; Pes planovalgus links. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation konsequent im Vorfussentlastungsschuh während 6 Wochen. Damit erlaubte Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE sc 1xtgl für 10 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Resektion des Os trigonum links am 15.04.2016. Fadenentfernung durch den Hausarzt 14 Tage postoperativ. Vollbelastung der unteren Extremität links nach Beschwerdemassgaben erlaubt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE 1x sc für 10 Tage postoperativ. Postoperative klinische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Bzgl. der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Suprakondyläre Femurdeorationsosteotomie 20° AR Fixation mit distaler lateraler Femur Tomofixplatte. Trochleaprothese Arthrosurface 15.04.2016. St.n. Laterale Facektomie Patella Knie rechts 04.05.2015. St.n. arthroskopischer Entfernung von freiem Knorpel ca. 2000. V.a. Neuropraxie durch Blutsperre. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Teilbelastung der unteren Extremität rechts von 15 kg über 6 Wochen. Passive Kniemobilisation rechts mittels Kinetec-Schiene. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 15.04.2016 bis 29.05.2016. Elektiver Eintritt am 14.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Vertebroplastie Th8 + Schutzvertebroplastie Th7 am 15.04.2016. St.n. Kompressionsfraktur Th9 02.2016 mit Vertebroplastie (fecit Dr. X). Deckplattenimpressionsfraktur LWK1 12.2015 mit Kyphovertebroplastie/Vertebralbodystenting. transpedikuläre Biopsie und Schutzvertebroplastie LWK2 am 22.12.2015 nach Dekompression L3-5 und augmentierter dorso-lateraler Spondylodese und Anlagern autologem Knochenmaterials und BIOSET 09.2015 bei St.n. Osteoporosefraktur bei manifester Osteoporose. DXA angemeldet für den 27.04.2016. RF: Alter Menopause niedriger BMI. Beginn einer Therapie mit Prolia. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen und Nahtmaterialentfernung ca. 14 Tage postoperativ in der hausärztlichen Sprechstunde mit weiterer Reduktion der Analgetika. Mobilisation gemäss der während der Hospitalisation instruierten Rückenschule. Klinisch und radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Bitte keine physiotherapeutischen Massnahmen, Manipulationen oder Manipulationsübungen für mindestens 6 Wochen postoperativ. Verlegung aus dem Spital K zur operativen Versorgung. Hr. Y berichtet, dass er postoperativ zunehmend Schmerzen in der linken Hüfte verspürt hat. Bei Exazerbation der Schmerzen erfolgte die Vorstellung im Spital K, wobei man obengenannte Problematik feststellte. Bei polymorbidem Patienten erfolgte die Verlegung ins Krankenhaus K. 1. Explantation Gamma-Nagel links. 2. Implantation Hüft-TP links (Gyros 50 unzementiert, Inlay Gyros 50/28, Corail Revision KHO Stem Gr. 15, Biolox 28 + 15, Tomofix 140 mm) am 21.04.2016. PTCA (2 Stents RIVA und 1 Stent Ramus diagonalis) 27.04.2016 (fecit Dr. X). Perioperatives Bridging mit Fragmin. Resonium A Plv p.o. 1-0-1 (von 15.04.2016 - 16.04.2016). 1. Substitution mittels insgesamt 4 EC-Konzentraten (2 am 22.04.2016, 2 am 26.04.2016). 2. Aranesp 40 µg (wöchentliche Gabe) sowie Gabe von Ac. folicum. 77-jähriger Patient in stabilen AZ und gutem EZ. Hüfte links: Reizlose Narbenverhältnisse, Druckdolenz inguinal und über Trochanter Femur und Knie ohne Druckdolenz, hypothrophe Muskulatur. ROM Hüfte schmerzbedingt nicht prüfbar. Fuss links: lateraler Fussrand mit reizloser Borkenbildung (ca. 2 x 1 cm) auf Höhe MT V Basis (gem. Pat. St.n. Ulcus vor Monaten, aktuell schmerzfrei). Labor vom 15.04.2016: Hb 103 g/l, Tc 430 G/l, Leuk 12.19 G/l, Quick 100%, INR 1.0, Na 133 mmol/l, K 5.4 mmol/l, Glc 8.3 mmol/l, Krea 107 umol/l, CRP 20 mg/l, GFR 57. Bildgebung: Röntgen Becken tiefzentriert Hüfte links cross-table vom 15.04.2016: Cut through Schenkelhalsklinge ins kl. Becken. Dislozierte pertrochantere Femurfraktur mit Tr. minor Abriss. Verriegelungsschraube disloziert. Planungskugel. Gamma-Nagel (Fa. Stryker 11 mm 125° Schenkelhalsschraube/ 100 mm) links vom 20.03.2016 (fecit Dr. X) bei pertrochanterer Femurfraktur links vom 19.03.2016. Verschluss RIVA und Stenose RCX. Koronarangiographie und PTCA 27.04.2016 (2 Stents RIVA und 1 Stent Ramus diagonalis) fecit Dr. X. Unter OAK (Marcoumar) und dualer Thrombozytenaggregationshemmung (Ass/Plavix). Spätkomplikationen: Polyneuropathie. Unter OAD. St.n. Nephrektomie links. 15.04.2016: GFR 57. a.e. prärenal. Unter OAK mit Eliquis 5 mg (bis 28.04.2016), Marcoumar (ab 29.04.2016 siehe Dg. 2). Hyponatriämie. 15.04.2016: Natrium 133 mmol/l. Hyperkaliämie. 15.04.2016: Kalium 5.4 mmol/l. klinisch diskrete Beinschwäche links. anamnestisch St.n. CVI 1998.subkortikale arteriosklerotische Encephalopathie (MRI 12.08.2014) langjährige arterielle Hypertonie Ätiologie nicht bekannt Dilatation Pupille links mit negativer LR ED 08.2015 asyptomatischer Restharnbildung von über 500 ml Etablierung der Alpha-Blocker Therapie 15.04.2016: Hb 103 g/l 22.04.2016: Hb 79 g/l 26.04.2016: Hb 76 g/l Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Mobilisation mit Teilbelastung (halbem Körpergewicht) maximale Hüftflexion 80° und keine komb. IR/Flex für 6 Wochen postoperativ WC-Aufsatz Sitzkeil für 6 Wochen. Marcoumar (nach Antikoagulationsformular) bei Austritt bereits Quick 34/INR 20 im therap Intervall. Regelmässige Quick/INR Kontrolle. Anpassen der analgetischen Therapie bedarfsgerecht im Verlauf (Sistieren der Palladon Gabe). Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. Dr. X. Aranesp 40 mcg wöchentlich s.c. im Verlauf hämatologische Kontrolluntersuchung empfohlen. Der Patient wird von der Kardiologie zur PTCA des RCX in 6 Wochen aufgeboten. Triple Therapie mittels Marcoumar/Plavix/ASS für 3 Monate danach Stopp der Tripletherapie und Wiederbeginn der Kombination Eliquis 5 mg 2xtäglich/ASS. Elektiver Eintritt am 13.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. OSME thorakal (Matrix polyaxial) Sonikation am 14.04.2016 St. n. Frakturstabilisation TH6-12 bei Distraktionsverletzung BWK9 infolge Sturzereignis Kontaktekzem (ED 16.04.2016) unter Cetirizin 10 mg 0.5-0-0.5 Wundkontrolle in unserer Dringlickeitssprechstunde am 20.04.2016. Cetirizin Einnahme bis zum Abklingen des juckenden Kontaktekzems. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate, in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikte zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Fr. Dr. X 12 Wochen postoperativ. Übernahme aus dem Krankenhaus K mit implantat-assoziiertem Infekt der HWS bei St. n. Laminektomie und Fusion C4/6 am 29.03.2016. Der Patient wurde nach oben genannter Operation stationär in Krankenhaus K vor 2 Wochen entlassen. In der geplanten Wundkontrolle wurde am Eintrittstag des 12.04.2016 eintriger Ausfluss aus der Wunde festgestellt. Bei erhöhten Entzündungsparametern (Leuk 22, CRP 40) ist die Indikation zur Wundrevision gegeben. Erhöhte Temperatur oder Sepsiszeichen hat der Patient nicht. Patient äussert im Verlauf schmerzfrei gewesen zu sein. Neurologisch ist bis auf die bekannte Parese der linken unteren Extremität keine Ausfallerscheinung festzustellen. Tiefe Wundrevision C4 - C6 (Debridement und Biopsieentnahme- 10 samples) am 14.04.2016 Antiinfektive Therapie Augmentin 3x2.2 g/d i.v. 14.04. - 16.04.2016 Floxapen 4x2 g/d i.v. 16.04. - 27.04.2016 Rimactan 450 2x/d p.o. ab 25.04.2016 Tavanic 500 2x/d p.o. ab 27.04.2016 St. n. Laminektomie und Fusion C4/6 (Synapse 3.5 mm 5 cc DBX local bone) vom 29.03.2016 m/b: Zervikaler Myelopathie bei dekompensierter Spinalstenose C4/6 p.m. C5 OPLL (ossifiziertes posteriores longitudinales Ligament) p.m. C5 Sensible Tetrasymptomatik/ Ataxie/ Gangstörung/ Fussparese Hypotrophie linkes Bein seit Geburt Porgrediente periphere Hyposensibilität Intelligenzminderung Unter topischer Steroidtherapie Epworth Score 23.03.2016: 8 Pkt Beobachtete Atempausen bis 10 sec. Unter PPI Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Rimactan und Tavanic p.o. für eine gesamte Therapiedauer von 3 Monaten, d.h. bis und mit 14.07.2015. Darunter regelmässige laborchemische Verlaufskontrollen (Blutbild, Leber- und Nierenparameter alle 2-3 Wochen). CAVE: Medikamenteninteraktionen mit Rifampicin (v.a. Antikoagulation wie Xarelto (kontraindiziert!) OAK (engmaschige Kontrollen und Dosisanpassung), aber auch Psychopharmaka). Mobilisation im weichen Halskragen für 12 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle wie vorgesehen bei Dr. X im Krankenhaus K zur bereits vereinbarten Sprechstunde. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. mediale UKA links (DePuy Sigma Partial (_Femur 4 Tibia 3 Inlay 7 mm) am 18.04.2016 St. n. medialer Teilmeniskektomie links ca. 1990 Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen im 4-Punktegang mit erlaubter Vollbelastung für 4 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxaban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 18.04.2016 bis 05.06.2016 Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Knie-ASK mit VKB-Rekonstruktion Knie rechts (Semi-T Tight-Rope MegaFix-C: 6x23 mm femoral 8x28 mm tibial Tibia-button) am 18.04.2016 Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Beginn mit Abrollbelastung (10-15 kg), wobei die Vollbelastung in muskulär gehaltener Extension von Anfang an erlaubt ist. Stockabbau soll zügig erfolgen, dennoch sollte der Patient so funktionell wie möglich gehen, d.h. am Anfang immer beide Stöcke nehmen. Ambulante Weiterführung der Physiotherapie gemäss dem VKB-Schema. Das Nachbehandlungsschema ist der Physiotherapieverordnung beiliegend. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 1x5000 IE s.c. / Tag für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 18.04.2016 bis 03.06.2016 Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Implantation Knie-TP links (TC+ femoral Gr. 8s unzementiert tibial Gr. 6 zementiert Inlay 6/9 mm Cemsys). St. n. TVOT zuklappend Knie links (auswärts). Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken im 4-Punkte-Gang unter erlaubter Vollbelastung des operierten Beines für 6 Wochen postoperativ. Anschliessende klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Implantation Knie-TP links (TC Plus femoral Gr. 8 nicht zementiert tibia Gr. 8 zementiert Inlay 11 mm). CHA2DS2-VASc-Score: 3 Punkte Transthorakale Echokardiographie 08.03.2016: Normale Pumpfunktion keine regionalen Wandbewegungsstörungen diastolische Dysfunktion Grad I keine relevanten Klappenvitien. TEE 06.02.08: offenes Foramen ovale leichtgradige Trikuspidalinsuffizienz. Passageres tachycardes Vorhofflimmern. (TC Plus femoral unzementiert Gr. 10 tibial Gr. 8 zementiert Inlay Gr. 8/9 mm PE am 13.02.2012)St.n. Teilmeniskektomie des medialen Meniskus Commotio cerebri RQW parieto-occipital links Thoraxtrauma mit/bei: Manubriumtrümmerfraktur mit prä- und retrosternalem Hämatom Contusio cordis Lungenkontusion Oberlappen rechts und Unterlappen posterior rechts kleinen Hämatothoraces bds. stark dislozierter Scapulacorpusfraktur links Rippenfrakturen VIII bds. Hintere Hüftluxation links mit Fraktur ventrales Acetabulum und St.n. Reposition der linken Hüfte Status nach dorsaler Stabilisation Th8/9 02.2008 bei Status nach postoperativem Wundinfekt (Staph. aureus) am Rücken thorakal. Wir bitten den Hausarzt um regelmäßige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Bedarfsgerechte Anpassung/Reduktion der analgetischen Therapie im Verlauf. Regelmäßige Quick/INR Kontrollen (erstmalig 28.04.2016) Marcumar überlappend mit Fragmin 5000 bis zum therapeutischen INR. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken im 4-Punkte-Gang unter erlaubter Vollbelastung des operierten Beines für 6 Wochen postoperativ. Anschließende klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Der Patient stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 56 mm APEX Hole Eliminator ALTRX Acetabular 56/36 Corail Hip Cementless Size 11 High Offset collar Biolox 36 mm 12/14 +5). Status nach Myokardinfarkt 1997 und 1998 Status nach 5-fach AC-Bypass 1998 TTE vom 28.01.2016: Normal dimensionierter linker Ventrikel mit normaler LVEF leicht eingeschränkte rechtsventrikuläre Funktion keine Hinweise auf pulmonale Drucksteigerung Ergometrie 27.11.2014: Klinisch und elektrisch unauffällig cvRF: Positive Familienanamnese Dyslipidämie arterielle Hypertonie Status nach Nikotinabusus Formaler postoperativer NSTEMI Typ 2 (ED 20.04.2016) bei beschwerdefreiem Patient Spiroergometrie 29.01.2015: Entsättigung bis 84 % unter Belastung Status nach PTA's beidseits vor Jahren active surveillance Regelmäßige Wundkontrolle. Opsitepflaster. Belassen des Steristripverbands für 3 Wochen keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen der Steristrips erneute Anlage. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Außenrotation in Extension keine Innenrotation in Flexion keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Wir bitten um eine kardiologische Verlaufskontrolle. Thromboseprophylaxe mit Xarelto 10 mg 1 x abends für 4 Wochen. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Übernahme der Patientin aus dem KSB bei Wundinfekt bei St.n. Dekompression L2/L4 über Laminektomie L3, Fusion L3/4 Expedium Peek Rod am 25.03.2016. Zuvor notfallmäßige Zuweisung aus der Krankenhaus K bei erhöhten Infektparametern (CRP 92 mg/l, LC 8.4) und zunehmender Wunddehiszenz und Sezernierung im distalen Bereich. Zudem seit Samstag zunehmende Schmerzen im Lumbalbereich. Sensomotorische Ausfälle werden verneint. Auf unserer Notfallstation ist die Patientin schmerzkompensiert und sensomotorisch unauffällig. Stationäre Aufnahme zur Wundrevision bei gegebener MRI-befundlich und laborchemisch bestätigter Indikation. Lumbales Debridement Biopsie OSME L3+4 bds. Re-ReSpondylodese L3/4 mit Verlängerungsspondylodese L4/5 (Expedium) Anlagern weiteren autologen Knochenmaterials + LIFE BONE L3-5 bds am 26.04.2016 Wundrevision Débridement lumbal sowie OSME und RE-Spondylodese L3-4 Einlage Titan-Stange bds. Biopsieentnahmen tief und subkutan am 19.04.2016 Antibiotikatherapie i.v. mit Augmentin 22 g 3 x täglich v. 19.04.2016 - 23.04.2016 Vancocin 2 x 1 g i.v. täglich von 23.04.2016 - 10.05.2016 Rimactan 450 2 x 1 täglich von 25.04.2016 - 19.07.2016. Tavanic 500 2 x 1 täglich von 10.05.2016 - 19.07.2016. Patientin in leicht reduziertem AZ GCS 15 4-fach orientiert. LWS: Wundnaht im distalen 1/4 mit einer 2 cm langen Dehiszenz ohne Ausfluss. Keine Druckdolenz. Lokale Überwärmung. Anamnestisch leicht muskelkaterförmiger Schmerz lumbal bei Bewegung in Ruhe schmerzfrei. Kraftgrade der unteren Extremität bds. M5 bis auf Quadriceps bds. und Hüftflektoren bds. leicht abgeschwächt. keine sensorischen Ausfälle. Reflexstatus: Babinski neg. bds. ASR normal auslösbar bds. MRI LWS vom 18.04.2016 (extern Stadt S): Deutliche ca. 8 auf 2 cm große Wundhöhle mit Flüssigkeitsansammlung. Diskushernie L3/4 subligamentär nach kranial sequestriert Pedikelfraktur LWK 4 rechts Schraubenfehllage L4 links Schraubenlockerung L3 bds bei: St.n. Wundrevision und Schraube Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmäßigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 21 Tage postoperativ. Regelmäßige Kaliumkontrollen und Anpassung der Diuretikatherapie durch den Hausarzt. Mobilisation gemäß Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ ggf. Erwägen einer zweizeitigen ventralen Stabilisation. Antibiotische Therapie mit Tavanic 2 x 500 mg p.o. und Rimactan 2 x 450 mg/d ab 10.05.16 für weitere 10 Wochen (19.07.2016). Bei Hepatotoxizität empfehlen wir die Kontrolle der Leberwerte in den ersten 4 Wochen alle 2 Wochen dann monatlich. Ambulante Osteodensitometrie und Evaluation einer spezifischen Osteoporosetherapie durch den Hausarzt. Bei persistierender Übelkeit Evaluation einer Dosisreduktion der Therapie mit Rimactam in Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie. Die Patientin stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Zystenexzision TFL/Sartorius Intervall links (Histo Bakt) am 19.04.2016 Antibiotikatherapie i.v. mit Augmentin 12 g i.v. 3 x täglich vom 19.04.2016 bis 23.04.2016 Hüft TP links (Pinnacle 50 Altrx PE 50/32 Corail std Kragen 12 Biolox L) am 26.04.2016 Histologie Exzisat M. tensor fasciae latae vom 19.04.2016: Fettgewebe und Skelettmuskulatur mit Anteilen einer Pseudozyste mit chronisch-granulierender und makrophagenreicher Entzündung m verkalkte Fremdkörperpartikel. Keine Granulome. Kein Malignitätsnachweis. Exzisat Zyste M. tensor fasciae latae vom 19.04.2016: Fett-/Bindegewebe mit chronisch-granulierender und makrophagenreicher Entzündung um verkalkte Fremdkörperpartikel. Keine Granulome. Kein Malignitätsnachweis. GFR aktuell vom 18.04.2016: 27 ml/min/1.73 m² Monuril 3 g einmalig am 27.04.2016 Regelmäßige Wundkontrolle Belassen des Comfeel Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Maßgabe der Beschwerden Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Bei Austritt Reinstallation der Marcoumar Therapie überlappend mit Fragmin bis INR im therap. Intervall. Wir bitten um regelmässige Quick/INR-Kontrollen erstmalig am 03.05.2016. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X, 6 Wochen postoperativ. Der Patient stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 52 mm APEX Hole Eliminator ALTRX Acetabular Inlay 56/36 Corail Hip Cementless Size 13 standard collar Biolox 36 mm 12/14 +8). Polyarthrose: Gonarthrose rechts, Fingerpolyarthrose und OSG-Arthrose rechts. Aktuell orale Antikoagulation mit Marcoumar. Gastroskopie 04.05.2015: zwei Mallory-Weiss-Risse, 2 Ulcera im proximalen Bulbus duodeni, Antrumgastritis, Helicobacter pylori positiv. St.n. Schilddrüsenoperation mit iatrogener Recurensparese 1995. St.n. dreimaliger Lucentis-Injektion ohne Besserung. St.n. Basaliom-Entfernung Augenwinkel links am 17.08.2009. Meeresfrüchte (Exanthem). GFR aktuell vom 18.04.2016: 32 ml/min/173 m². Substitution mittels 3 Erythrozytenkonzentraten. Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Quick-Kontrollen. Am 24.04.2016 wiederbegonnene Marcoumar Gabe. Überlappende Fragminisierung mittels Fragmin 5000 IE s.c. 1x täglich bis INR zweimalig gesichert im therapeutischen Bereich. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X, 6 Wochen postoperativ. Der Patient stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde am 04.04.2016 gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Hüft-TP-Revision: Pfannenwechsel links (TMARS: TM Modular 56 Cup-Cage small Durasul Flachprofil 42/28, Ceramys Revision 28M). St.n. Hüft-TP-Implantation links 2002. St.n. Sturz auf die linke Hüfte 2008 mit vermehrten Schmerzen und anamnestisch Quietschgeräuschen. Bekannter Lumboischialgie. Regelmässige Wundkontrolle mit Fadenentfernung 14 Tage postoperativ gerne durch den Hausarzt. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Mobilisation mit Unterarmgehstützen bei erlaubter Teilbelastung von 15 kg für 6 Wochen. Während dieser Zeit Thromboseprophylaxe mittels Xarelto 10 mg 1x abends. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion über 80° für 6 Wochen. Sitzen mit Sitzkeil/WC-Aufsatz empfohlen. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X, 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 19.04.2016 bis 31.05.2016. Elektiver Eintritt am 20.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. 21.04.2016, 1. OSME (Dynesis L4-S1), 2. ISG-Infiltration bds. (Mepivacain und Kenakort). MRI LWS 03.16: prov.: Osteochondrose, keine relevante Kompression neuraler Strukturen, insbesondere L5 rechts. MRI LWS 03.15: Niveau L4/5 medio rechtsseitige minimale Diskushernie mit knappem Kontakt zur Nervenwurzel L5 rechts rezessal ohne Kompression. Hochgradig höhengeminderte Bandscheibe L5/S1 mit minimaler breitbasiger Resthernie, ebenfalls ohne Kompression nervaler Strukturen. St.n. dorsaler dynamischer Stabilisation, vermutlich mit einem Dynesis-System L4 auf S1 2002. Klinik: lokale Druckdolenz ISG bds. mit ischialgiformer Ausstrahlung ins Bein re>>li. MRI LWS 03.16: prov.: leichter Gelenkserguss ISG rechts. St.n. frustraner ISG-Infiltration rechts 2013 (KSB) (abgebrochen aufgrund intolerabler Schmerzen durch den Patienten). Kumulativ 30 py. Klinik: fleckförmige Hypästhesie rechter Arm, Abdomen rechts, beide Beine. MRI HWS/BWS/LWS: keine relevante Pathologie. ENMG: keine Polyneuropathie. MRI Schädel ausstehend. Klinik: subjektiv unbemerktes Nachtröpfeln. MRI HWS/BWS: keine Myelopathie. MRI Schädel/urologische Abklärung ausstehend, mit Morgensteifigkeit. RF/anti CCP/ANA negativ 04.2016. Caspar Kriterien 3/6. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Freie Mobilisation. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X, 12 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 20.04.2016 bis 30.04.2016. Elektiver Nüchterneintritt am 21.04.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. SAS SSP Naht (2 reihig), Acromioplastik, Tenotomie LBS re, unter OAD. Wir bitten den Hausarzt um gelegentliche Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Abduktionskissen für 6 Wochen. Instruktion für selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude ist erfolgt. Keine Belastung. Ambulante Physiotherapie. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Jedoch KEINE NSAR zur Analgesie. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Schulter-Sprechstunde von Dr. X. Zuweisung aus dem Krankenhaus K zur weiteren Diagnostik und Therapie. Der Patient berichtet, dass er seit dem Abend des 14.04.2016 an akut aufgetretenen Rückenschmerzen leidet. Ein Trauma ist nicht erinnerlich. Die Schmerzen sind verstärkt bei Positionswechsel und sind belastungsabhängig. Dafalgan-Einnahme brachte keine Linderung der Beschwerden, weshalb die Vorstellung auf dem Notfall des Krankenhaus K erfolgte. Unauffällige Stuhl- und Miktionsanamnese. Letzte Chemotherapie am 14.04.2016. VBS LWK1 (Stent: L" Xpede, Zement). 72-jähriger Patient in reduzierten AZ und kachektischen EZ. WS: Reizloses Integument, Druckdolenz Proc. spinosi LWK 1/2/3, Lasègue und Bragard-Zeichen bds. negativ, L2 M5, L3 M5, L4 M5, L5 M5, S1 M5 symmetrisch. Sensibilität in unteren Extremitäten symmetrisch erhalten. Kein Beckenkompressions-Schmerz, keine Druckdolenz ISG bds. Labor vom 17.04.2016: Hb 134 g/l, Leuk 27.66 G/L, Tc 229 G/L, Quick %, INR, Calcium mmol/l, CRP 29.0 mg/l, Na 132 mmol/l, K 3.4 mmol/l, Calcium 2.25 mmol/l. Bildgebung. CT LWS inkl. thorakolumbalen Übergang vom 17.04.2016: Deckplattenimpressionsfraktur LWK 1, keine Hinterkantenbeteiligung. Keine weiteren ossären Läsion abgrenzbar. Röntgen LWS ap/lat stehend (extern) vom 16.04.2016: Deckplattenimpressionsfraktur LWK 1. Gering ausgeprägte Fazettengelenksarthrose L5/S1. DD pathologisch i.R. Diagn. 2 DD Insuffizienzfraktur (RF Cortisontherapie, Nikotinabusus). Initiales Stadium: IVB IPI high risk (5 Punkte). Therapie: 19.02.16 Vorphase mit Oncovin und Prednisolon. 26.02.16 Beginn der curativen Behandlung mit R-CHOP. Diagnostik: 10/14 Colonoskopie: unauffällig. 12.02.16 CT Abdomen: Hochgradiger Verdacht auf diffuses intestinales Lymphom mit ausgedehnter peritonealer Beteiligung, Vier-Quadranten-Aszites und Verdacht auf grosse Lymphommasse im Mittelbauch. 14.02.16: Oesophago-Gastro-Duodeno-Jejunoskopie: unauffällig. 15.02.16: Flowzytrometrie: vereinbar mit grosszelligem B-Zell-NHL.- 15.02.XX: Histologie: Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom von B-Zell-Phänotyp - 19.02.XX: FISH Translokation t(11;14) nicht nachgewiesen - 19.02.XX: PET-CT: Ausgedehnte diffuse vorwiegend entlang dem Peritoneum ausbreitende metabolisch aktive Lymphommassen in allen 4 Abdomenquadranten mit 4 Quadranten-Aszites sowie teilweise zu grösseren metabolisch aktiven Massen konfluierenden Befunden. Retentionsmagen. Extraabdominal keine ganz eindeutigen Lymphommanifestationen DD Anämie der chronischen Krankheit Substratmangel 17.04.XX: Hb 134 g/l kumulativ ca. 50py 22.02.XX: TTE: normale systolische LV-Funktion (EF 67%) diastolische Dysfunktion Grad 1 leichte Aortenklappeninsuffizienz bei Ringdilatation Therapie mit Fluanxol 17.04.XX: Na 132 mmol/l K 3.4 mmol/l Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen und Nahtmaterialentfernung ca. 14 Tage postoperativ in der hausärztlichen Sprechstunde mit weiterer Reduktion der Analgetika und Verlaufsbeurteilung der Arbeitsfähigkeit. Mobilisation für 6 Wochen postoperativ gemäss der während der Hospitalisation instruierten Rückenschule. Im Anschluss ist eine klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X geplant. Regelmässige laborchemische Kontrolle der Elektrolytwerte insbesondere des Kalium und Anpassung der Substitutionstherapie. Bitte keine physiotherapeutischen Massnahmen, Manipulationen oder Manipulationsübungen für mindestens 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 17.04.XX bis 29.05.XX Elektiver Nüchterneintritt am 21.04.XX im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik Schulter rechts am 21.04.XX. Wir bitten den Hausarzt um gelegentliche Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 12 Tage postoperativ. Ambulante Physiotherapie: Schulter-Bewegung frei nach Massgabe der Beschwerden. Freie aktive glenohumerale Mobilisation ohne Bewegungslimite mit Belastung nach Massgabe der Beschwerden. Instruktion selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 21.04.XX bis 08.05.XX Elektiver Eintritt am 21.04.XX im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlichlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. SAS Acromioplastik AC Resektion und SSP Naht Schulter rechts am 21.04.XX. Watch and wait keine medikamentöse Therapie. Wir bitten den Hausarzt um gelegentliche Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 12 Tage postoperativ. Tragen der Mitellaschlinge für 6 Wochen (tägliche selbstständige Ellbogenmobilisation) Ambulante Physiotherapie: Instruktion selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude erfolgt. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Keine NSAR zur Analgesie. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 21.04.XX bis 05.06.XX Ambulanzzuweisung von Fr. Y nach einem Sturz in häuslicher Umgebung. Sie berichtet in letzter Zeit häufiger leichte Schwindelattacken erlitten zu haben. Kein Bewusstseinsverlust, kein Kopfanprall. Aufgrund der Schmerzen im Kniegelenk rief sie im Anschluss selbstständig die Ambulanz. ORIF mit 3.5 mm LCP distales Femur (LISS) links am 21.04.XX. Becken: stabil, keine Druckdolenz. Keine Prellmarken gluteal sichtbar. Knie links: Schwellung distales Femur, diskrete Druckdolenz lateral, pDMS vollständig intakt, nur wenig Schmerzen bei Bewegung. Bildgebung Röntgen Knie links ap/seitlich vom 19.04.XX: supracondyläre Femurfraktur, mehrfragmentäre Patellafraktur bei liegender Knie TP. St.n. Knie TP links (TC Plus) 2009 (fecit Dr. X) St.n. mehrfragmenärer Patellafraktur links normokardem Vorhofflimmern (Xarelto 15 mg) mittelschwere Mitral- und Trikuspidalinsuffizienz GFR aktuell 32 ml/min St.n. Spaltung Karpaldach rechts am 13.05.14 bei St.n. Karpaltunneloperation links 2011. Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 15 mg kann wie bisher weitergeführt werden. Wir bitten den nachbetreuenden Arzt um laborchemische Verlaufskontrollen der Entzündungsparameter und frühzeitige Zuweisung bei erneutem Anstieg. Mobilisation in der Bunny-Schiene unter vollständiger Entlastung des linken Beines im Rollstuhl für 6 Wochen postoperativ für den Rollstuhl-Transfer, das Stehen auf beiden Beinen ist kurzzeitig möglich. Ambulantes Fortführen der Physiotherapie "Trainieren" auf der elektrischen Motorschiene bis zu einer Flexion von 30° während 4 Wochen möglich, danach während der nächsten 2 Wochen steigern auf eine Flexion von 60°. Bei Zeichen der beginnenden ossären Konsolidierung in der Röntgenkontrolle nach 6 Wochen kann auf 90° gesteigert werden. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen und 12 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Bei intraoperativ auffallend schlechter Knochenqualität bitten wir den Hausarzt um eine ambulante Osteoporose-Abklärung und Therapie. Elektiver Eintritt am 21.04.XX zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Cheilektomie Dig I rechts am 22.04.XX. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden mit erlaubter Vollbelastung im Postop-Schuh (harte Sohle) für 14 Tage postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE sc 1xtgl für 10 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Nüchterneintritt am 22.04.XX im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. SAS Tenotomie LBS Acromioplastik RM-Naht (SSP/ISP 2-reihig) Schulter rechts am 22.04.XX. Kompletter transmuraler Supraspinatussehnenruptur und Oberrandläsion des Infraspinatus Schulter rechts. Wir bitten den Hausarzt um gelegentliche Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 12 Tage postoperativ. Medi-Armfix-Schlinge für 6 Wochen postoperativ. Ambulante Physiotherapie: passive freie glenohumerale Mobilisation mit Limiten gem. Merkblatt. Instruktion selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Keine NSAR zur postoperativen Analgesie. Klinische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Nüchterneintritt am 22.04.XX im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. 22.04.XX Medialisierende Calcaneusosteotomie Raffung Spring-Ligament Débridement tibialis posterior Sehne und Augmentation mittels FDL-Sehentransfer Fuss links am 22.04.XX 03.05.XX Wundrevision Débridement und Biopsieentnahme (4x Bakt 1x Histo) Calcaneus lateral 11.05.XX Radikales Débridement VAC-Anlage und Direktverschluss sowie Bakteriologie (fecit Dr. X) 12.05.XX VAC-Entfernung, nochmaliges radikales Débridement, Spalthauttransplantation vom anterolateralen Oberschenkel rechts auf die Ferse links, Tieover-Verband und Bakteriologie (fecit Dr. X) 01.06.XXVAC-Anlage Ferse links Antiinfektive Therapie Augmentin 3x2.2/d i.v. 03.05. - 08.05.2016 Vancocin i.v. 08.05. - 09.05.2016 Floxapen 4x2g/d i.v. 09.05. - 14.05.2016 Vancocin i.v. 14.05. - 31.05.2016 Ciproxin 2x750mg/d p.o. 31.05. - 12.08.2016 Rimactan 2x450mg/d p.o. 31.05. - 12.08.2016 St.n. Medialisiernde Calcaneusosteotomie Raffung Spring-Ligament Débridement tibialis posterior Sehne und Augmentation mittels FDL-Sehentransfer Fuss links vom 22.04.16 Knick-Senkfuss bds. (links mehr als rechts) bei Tibialis posterior-Insuffizienz Grad 2 links Xarelto 20mg - 03.2016 aktuell pausiert mit CPAP mit ca. 100 ml Restharn mit rez. Migräneaura ohne Kopfschmerz Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung in der Sprechstunde von Hr. Dr. X. Eyer OA i.v. Plastische Chirurgie. Ambulante Vac- und Verbandswechsel durch die Spitex. Mobilisation an Gehstöcken im Fersen-Entlastungsschuh mit erlaubter 15 kg Teilbelastung für weitere 4 Wochen ab Austritt. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 IE sc. 1xtgl in der Zeit der Teilbelastung. Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Rimactan 2x450mg/d p.o. und Ciproxin 2x750mg/d p.o. für eine gesamte Therapiedauer von 10 Wochen d.h. bis und mit 12.08.2016. Darunter regelmässige laborchemische Verlaufskontrollen (Blutbild Leber- und Nierenparameter alle 2-3 Wochen). CAVE: Medikamenteninteraktionen (durch Induktion Cytochrom P450) mit Rifampicin (v.a. Antikoagulation wie Xarelto (kontraindiziert!) OAK (engmaschige Kontrollen und Dosisanpassung) aber auch Psychopharmaka Xatral (verminderte Wirkung). Rotverfärbung von Körperflüssigkeiten (Urin Tränen inkl. Kontaktlinsen). Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Hr. Dr. X. 4 Wochen nach Austritt. Termin bereits vereinbart. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 22.04.2016 bis 03.07.2016 Ambulanzzuweisung auf unsere NFS. Hr. Y berichtet seit gestern an tieflumbalen Schmerzen linksbetont zu leiden. Keine Traumaanamnese. Die Schmerzen würden ebenfalls über den ventrolateralen Oberschenkel links, ventrolateraler Unterschenkel bis zum Sprunggelenk ausstrahlen. Die Beschwerdesymptomatik führt zur Immobilisation von Hr. Y und wird mit einer Intensität von VAS 9 angegeben. Unauffällige Miktions- sowie Stuhlanamnese. Bezüglich der durchgeführten Operation über dem Kniegelenk rechts am 14.04.2016 berichtet Hr. Y über eine 80 % Regredienz der Beschwerdesymptomatik. diagn/therap. periradikuläre Wurzelinfiltration L5 links am 20.04.2016 mit 80 % Linderung der Beschwerdesymptomatik postinfiltrativ. Gangbild möglich jedoch erschwert demonstrierbar auf Grund der Schmerzsymptomatik. Sensomotorisch unauffälliger Status UE bds. (Streckung UE rechts auf Grund Operation am 14.04.2016 eingeschränkt). Lasègue rechts negativ, links ab 50° positiv. Babinsky bds. negativ. Druckdolenzen paravertebral L4/5 L5/S1 sowie über ISG links. Ansonsten keine Druckdolenzen eruiierbar. Laborchemie v. 19.04.2016: K: 30 mmol/l CRP <3 Na 135 mmol/l RX LWS ap/lat stehend sowie Beckenübersicht vom 19.04.2016: Kein Hinweis auf Beckenschiefstand mit abgebildeten ISG bds. regelrecht. Osteochondrose/Autofusion L5/S1 mit diskreter degenerativer Retrolisthese. Segmentdegeneration L4/5 in AP-Aufnahme diskret skoliotische Fehlhaltung der LWS 4-5 nach links. Ansonsten regelrechte Grundhaltung. Mitabgebildete Hüftgelenke bds. regelrecht. Kein Hinweis auf eine frische ossäre Läsion. MRI LWS 20.04.2016: Nach kranial migrierte Diskushernie mediolateral / foraminal links LWK 2/3 mit foraminaler Kompression der linken L2 Wurzel und spinal Kontakt zur linken L3 Wurzel. Breitbasige Diskusprotrusion LWK 4/5 mit Kompression zur Wurzel L5 links. Pansegmentdegenerationen. -mediolateral Diskusherniation L4/5 rezessalem Kontakt der deszendierenden L5 Wurzel links und Grosszehenheberschwäche M3 links -Diskusherniation L2/3 mit neuroforaminaler Stenose L2 links älterer. Bedarfsgerechte orale Analgesie. Bei Auftreten vermehrter Schwäche oder Taubheitsgefühl in den unteren Extremitäten ist Hr. Y informiert sich sofortig notfallmässig vorzustellen. Laborchemische Verlaufskontrollen der Elektrolyte in der hausärztlichen Sprechstunde mit Anpassung der Kaliumsubstitution. Auf Patientenwunsch Weiterbehandlung extern. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 19.04.2016 bis 03.05.2016 Elektiver Eintritt am 21.04.2016 zur oben genannten Operation. KAS mit medialer TME rechts. St.n. Meniskusnaht 09/15. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie. Rezept wurde abgegeben. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Therapie mit Chondroprotektiva für 3 Monate. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10mg für 7 Tage postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Hr. Dr. X am Krankenhaus K 3 Monate postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 21.04.2016 bis 30.04.2016 Hr. Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Osteosynthesematerialentfernung BWK12-LWK2 bei St.n. dorsaler Instrumentierung BWK12-L2 beidseits am 01.04.2015 sowie Bioset-Anlagerung dorso-lateral beidseits. St.n. Pferdesturz mit LWK-1-Fraktur (AO-A3). Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ gerne durch den Hausarzt. Mobilisation nach Rückenschule für 2 Wochen, dann sukzessive Normalbelastung erlaubt. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 19.04.2016 bis 03.05.2016 Arbeitsunfähigkeit zu 50 % vom 04.05.2016 bis 01.06.2016 Elektiver Nüchterneintritt am 22.04.2016 im Rahmen des SDS zur oben genannten Operation. Resektion Ganglion Fussrücken rechts am 22.04.2016. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Danach kann die Leflunomidtherapie wieder begonnen werden. Fortführen der Mobilisation unter erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden in normalen Schuhwerk. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Klinische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Hr. Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 22.04.2016 bis 30.04.2016 Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Kniearthroskopie rechts mit medialer Teilmeniskektomie und vorderer Kreuzbandplastik (Semitendinosus ipsilateral Tight-Rope Bio-interferenzschraube 9x32 mm tibial/Suture-Disk) am 25.04.2016. St.n. Kniedistorsion rechts am 10.01.2016 beim Hockeyspiel. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Teilbelastung 15 kg zunächst bei guter Stabilisation in Extension Übergang zur Vollbelastung Bunnyschiene nur zur Mobilisation. Ambulante Weiterführung der Physiotherapie gemäss dem VKB-Schema. Das Nachbehandlungsschema ist der Physiotherapieverordnung beiliegend. Thrombo-Embolieprophylaxe mit Fragmin 1x5000 IE s.c. für mindestens 14 Tage resp. bis zur Vollbelastung. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Hr. Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 25.04.2016 bis 03.06.2016 Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Mediale Unicondylär Arthroplasty links (DePuy Sigma Femur 5 Tibia 5 Inlay 7 mm) am 27.01.2016. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Das Comfeel-Pflaster kann bis zu 14 Tage belassen werden. Wenn undicht, Wechsel auf Opsite Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken im 4-Punkte-Gang unter erlaubter Vollbelastung des operierten Beines für 4 Wochen postoperativ. Ambulante Physiotherapie und Lymphdrainage. Thromboembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen postoperativ. Anschliessende klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Hr. Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 25.04.2016 bis 10.06.2016Elektiver Eintritt am 25.04.2016 zur o.g. Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die Korrespondenz unserer ambulanten Sprechstunde. Knie TP li (TC plus: F4S unzem T4 zem PE 4/11 CR). BMI 39 kg/m². Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte der Klinik K um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Regelmässige Kontrollen und Anpassung der Diuretikatherapie durch den Hausarzt. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 6 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation am 25.04.2016. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die Korrespondenz des ambulanten Sprechstundenberichtes. OSME Tibia links am 25.04.2016. Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeel-Pflaster kann bis zur Fadenentfernung belassen werden. Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden erlaubt. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 25.04.2016 bis 09.05.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Offene Bursektomie und OSME Knie rechts. Histologie: Membranöses, teils von schmaler Synovialmembran bedecktes, fibrolipomatöses Weichgewebe mit chronisch-granulierender Entzündung, Fibrose und fokalen Hämosiderinablagerungen. Keine floride Entzündung, kein Nachweis von Kristallen oder Granulomen. Morphologisch kein Erregernachweis (PAS Gram). Kein Malignitätsnachweis. St.n. div. Entlastungspunktion Bursa Knie rechts. Unter Actemra (monatliche Infusion) 11/2012 bis 04/2015. Hypomagnesiämie, Serum-Eisen und Transferrin-Sättigung erhöht. Einleitung Colchicin-Therapie 24.04. Wir bitten den Hausarzt um Wundkontrollen am 02.05.2016, 05.05.2016 und zur Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Freie Mobilisation mit Gehstöcken im 4-Punkte-Gang nach initialer Schonung für 1-2 Wochen postop und Druckverband für diese Zeit. Erlaubte Vollbelastung des operierten Beines ab 14 Tagen. Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin täglich während dieser Zeit bzw. bis zur erreichten Vollbelastung. Anschliessende klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 25.04.2016 bis 06.05.2016. Fr. Y machte beim Duschen eine Rotationsbewegung mit dem Oberkörper und verspürte die Luxation der linken Hüfte sowie starke Schmerzen. Fr. Y alarmierte den Rettungsdienst und es erfolgte die Zuweisung an unsere Notfallstation. Reposition in Narkose mit Stabilitätsprüfung am 25.04.2016. Fr. Y in gutem AZ und adipösem EZ. Integument im Bereich der ehemaligen Operationsnarbe blande. Bein links 2.5 cm verkürzt. Motorik an der unteren Extremität intakt. Fusspulse seitengleich tastbar. Sensibilität des Beines seitengleich intakt. Röntgen Beckenübersicht und Hüfte links axial: Anteriore Hüftluxation. Kein Hinweis auf Materialbruch oder Lockerung. St.n. zweizeitigem Hüft-TP-Wechsel links 02/2016 und 03/2016 bei: Pfannenlockerung. Verdacht auf Low grade-Infekt bei anamnestisch postoperativer Wundrevision am 16.04.13 (nach Primärimplantation) Nachweis von KNS ausschliesslich oberflächliche Revision. Antibiotische Therapie mit Tavanic/Rimactan seit dem 08.03.16. Fortführen der antibiotischen Therapie mit Tavanic und Rifampicin bis zum 16.05.2016. Tragen der Hohmann-Bandage bis zur Kontrolle am 16.05.2016. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 25.04.2016 bis 16.05.2016. Fr. Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Infiltration mit Hyaluronsäure am 11.09.15: Gute Wirkung während 2 Wochen. Ka (29.4.2016): 31 mmol/l. Substitution p.o. mittels Kaliumchlorid ret 10 mmol 2-2-2 ab 29.04.2016. Fermavisc AT 6x täglich und Vitamin A Augensalbe 2x täglich ab 29.05.2016. Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden, Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Laborchemische Kontrolle der Elektrolyte und Anpassen der Kaliumsubstitution. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Nüchterneintritt am 26.04.2016 im Rahmen des SDS zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Resektion distaler Anteil Os Coccygeum am 26.04.2016. Distodorsale Deformität. St.n. Re-Infiltration Os Coccygeum am 07.12.2015. St.n. diagnostisch-therapeutischer Infiltration vom 11.08.2014 Regio Os coccygeum von links her. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ, erstmalige Kontrolle am 02.05.2016 mit Comfeel-Abnahme und Opsite-Pflaster Applikation. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Kein Sitzen für 3 Wochen, danach Sitzring bis zur Kontrolle in 6–8 Wochen. Schmerzadaptierte Analgetika-Therapie. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 6–8 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 26.04.2016 bis 01.05.2016. Elektiver Eintritt am 26.04.2016 zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Interlaminotomie L2-5, Dekompression L3-5, Flavektomie L2/3 mit Entfernen der Lipomatose am 26.04.2016. Dynamische Spinalstenose L3-5 bei lumbosacraler Übergangsanomalie. Epidurale Lipomatose L2-5. MRI LWS vom 11.06.14: Ausgeprägte degenerative Veränderungen im gesamten LWS-Bereich mit massiver Osteochondrose L4/5 und L5/S1, ausgeprägte mehrsegmentale Spondylarthrose, Diskushernie L1/2, L3/4, L4/5 rechts mit Tangierung Nervenwurzel L5 und S1 bds., lumbalisierter SWK1. St.n. Fazettengelenksinfiltration L5/S1, L4/5 sowie epidurale Infiltration L4/5 08/14 (Klinik K Dr. X) ohne wesentliche Besserung.Rehabilitationsaufenthalt Klinik K 04.XX.2004 und 12.XX.2014: keine Besserung St.n. Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds und L5/S1 bds am 11.02.2015: Ansprechen für 4-5 Tage St.n. gepulster Radiofrequenztherapie Facettengelenke LWK4/5 bds. 13.04.15: wenig Ansprechen St.n. gepulste Radiofrequenztherapie an die medial branches auf Höhe der Processus costales SWK1 beidseits 23.04.24: kein Ansprechen St.n. diagnostischer Infiltration ISG bds. am 11.01.2016 (negative Anästhesie) Persistierendes möglicherweise permanentes normo- bis tachykardes Vorhofflimmern ED 2010 CHA2Ds2-VASC-Score von 1 Punkt initial Marcoumar seit 09.2014 Xarelto TTE 03.2016: EF 55% biatriale Dilatation konzentrisches Remodeling des LV cvRF: Arterielle Hypertonie Dyslipidämie Ex-Nikotinabusus (Stopp ca. 1992 kum. ca. 60 py) Anamnestisch 4 Bier/Tag + Wein Laborchemische Häpatopathie Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Fragmin 5000 I.E. ab dem 02.05.2016 bis zum Wiederbeginn mit Xarelto am 05.05.2016. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 8 Wochen; in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 8 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt am 19.04.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Ad 1) OSME L3+5 bds Schraubenwechsel L3 (8 mm) sowie Schraubenneuposition L5 bds (8+9 mm) Respondylodese L3-5 DBX Stripe am 26.04.2016 Dekompression über Interlaminotomie Foraminotomie L4 und L5 rechts Duranaht L4/5 zentral instrumentierte Spondylodese L3-L5 (Matrix polyaxial) Anlage von autologem Knochen sowie Knochenersatz dorsolateral am 20.04.2016 Ad 2) Reposition am 21.04.2016 Flüssiges Gangbild Fersenstand und Zehenspitzenstand intakt. Haut im OP-Gebiet intakt reizlos. Untere Extremität: Motorik: Hüftbeugung Knieextension Plantarflexion Dorsalextension Grosszehenkraft beidseits M5. Sensorik intakt. Durchblutung intakt (D. tibialis post. und A. dorsalis pedis). PATIENTENMALCOMPLIANCE betreffs Rückenschule V.a. Osteoporose (INTRAOPERATIV) Lumbovertebrogenes bis lumboradikuläres Schmerzsyndrom L4 und L5 rechts St.n. epiduraler interlaminärer Mischinfiltration über dem interlaminären Fenster L3/4 mit Beschwerdebesserung für ca. eine Woche (vom 15.01.2016 fecit Dr. X) medio rechtslateraler Diskushernie und foraminaler Kompression der L4-Wurzel auf Höhe L4/5 sowie Rezessusstenose L4/5 Rezessusstenose L3/4 degenerative Olisthese L3/4 Meyerding I Spondylarthrose Übergangsanomalie im Sinne einer Hemisakralisation L5/S1 St.n. Sick Sinus Syndrom Reposition Urologie Krankenhaus K (21.04.2016) Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation nach strengster Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 6 und 12 Wochen postoperativ. ambulante Osteoporose Abklärung indiziiert. Eine zusätzliche ventrale operative Stabilisierung wird mit dem Patienten von unserer Seite aus im Verlauf diskutiert werden. Selbstzuweisung bei Schmerzen in der linken Hüfte seit dem Abend des Eintrittstages. Hr. Y berichtet, beim Aussteigen aus einem Fahrzeug einen Schlag gehört zu haben und schmerzbedingt ins Fahrzeug zurück kollabiert zu sein. Danach Fahrt zu uns auf den Notfall im Beisein von Fr. Y. Seit dem Spitalaustritt im Februar war der Patient mit dem Verlauf sehr zufrieden. Er berichtet ferner an altbekannten, bestehenden Wirbelsäulenbeschwerden bei bekannter Diagnose. Auf der Notfallstation klinisch als auch radiologischer Nachweis einer Luxation der Hüftgelenksprothese links nach dorsal ohne neurologische Ausfälle. Die Indikation zur geschlossenen Reposition in Kurznarkose war gegeben. Der Patient wurde über das Vorgehen, Risiken und Nachbehandlung aufgeklärt. Geschlossene Reposition Hüftgelenk links am 25.04.2016. Patient in gutem AZ Nach innen rotierendes verkürztes Bein links Schmerzen im linken Hüftgelenk vor allem ab leichter Mobilisation. Rötliches Hämatom am gesamten lateralen Oberschenkel. Becken indolent. pDMS intakt. Röntgen Becken ap tief zentriert und Hüfte links axial vom 24.04.2016: Nach dorsal luxiertes Hüftgelenk. Kein Hinweis für ossäre Läsionen. St.n. komplettem Hüft-TP Ausbau und Debridement links 02.2015 Sigmadivertikulitis 10.2014 St.n. Re-Implantation der Hüft-TP links 03.2015 in infiziertes Gebiet Konservative Therapie mit Mobilisation in Hohmannbandage mit Vollbelastung unter Einhaltung folgender Limite: Keine kombinierte Flexion mit Innenrotation. Flexion dabei bis 70° Innenrotation 0° Aussenrotation 30°. Geplante Nachkontrollen in der Sprechstunde von Dr. X bleiben erhalten. Notfallmässige Zuweisung aus dem Krankenhaus K nach telefonischer Rücksprache zur operativen Sanierung bzw. Revision bei lumbalem Wundinfekt. Die restliche Anamnese wird als bestens bekannt vorausgesetzt. Bei Sakrumfraktur und langstreckiger schwerer Spinalstenose wurde am 22.03.2016 die dekompressive Operation von Dr. X durchgeführt. In der Rehabilitation zeigte der Patient ein septisches Krankheitsbild und bei Wundinfektion erfolgte die Zuweisung auf den Notfall im Krankenhaus K. Aus Kapazitätsgründen wurde Hr. Y dann ins Krankenhaus K verlegt. OSME TH11-LWK1 tiefes Debridement Biopsie-Entnahme am 19.04.2016 Second look Wunddebridement Biopsie-Entnahme am 29.04.2016 Transfusion von insgesamt 6 Erythrozytenkonzentraten Antiinfektive Therapie Tazobac 3x4.5 g/d i.v. 18.04. - 19.04.2016 Augmentin 3x2.2 g/d i.v. 19.04. - 20.04.2016 Floxapen 4x2 g/d i.v. 20.04. - 22.04.2016 3x2 g/d i.v. 22.04. - 27.04.2016 4x2 g/d i.v. 27.04. - vorauss. 17.05.2016 Bei Aufnahme: Lumbal: Gerötete Wunde Wundsekretion auf Druck über 1 Quadratmillimeter distal blutig/serös gelblich tingiert. Dekubitus sakral. Fussheber links M1 rechts M3 bds. Grosszehenheber links M2 rechts M3 Sensorik erhalten. Babinsky bds. negativ. Lasègue bds. negativ. 2x2 BK vom 18.04.2016: Grammpositive Kokken (Staph. aureus positiv) Labor vom 19.04.2016: Hb 78. CRP 230 Kreatinin 154 Q 49% St.n. Dekompression Th 11-S1 Laminektomie Th12 und L5 Fusion Th 11/L1 Expedium monoaxial am 22.03.2016 bei Schwerer mehrsegmentaler Spinalkanalstenose Th12-S1 Kaudal sequestrierter Diskushernie Th12/L1 (ED 22.01.2015) Aktuell (19.04.2016) mikrobiologischer Nachweis von grampositiven Kokken in 4/4 Blutkulturen (18.04.2016) und 2/4 Blutkulturen (19.04.2016) Biopsieentnahme 20.04.2016 und 29.04.2016: Nachweis von Staph. aureus (Oxacillin sensibel) 22.04.2016 TTE: schlechte Schallqualität schwere Aortenstenose verkalkter Mitralannulus 25.04.2016 TEE: keine Vegetationen 19.04.2016 neu aufgetretenes tachykardes Vorhofflimmern a.e. i.R. der Sepsis DD vorbestehend paroxysmal. cvRF: arterielle Hypertonie. 21.04.2016: GFR 19 08.05.2016: Kreatinin 85 GFR 69 Baseline-Kreatinin 140 mmol - Albumin 229 g/l (07.01.2016) 169 g/l (20.04.2016) - Vitamin D-Mangel (25-Hydroxy 437 nmol/l am 07.01.2016) 02.05.2016: Ka 32 substituiert mittels Kaliumchlorid i.v. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 2-3 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation im 3-Punkte Korsett nach Rückenschule.Schmerzadaptierte Analgesie nach Nebenwirkungsprofil (Keine NSAR bei GI Blutung. Kein Paracetamol bei Lebersynthesestörung, nur bei Bedarf mit Opiaten bei Niereninsuffizienz). Bei Malnutrition Ernährung mit eiweissreicher Kost gemäss Ernährungsberatung. Regelmässige Elektrolytkontrollen und Anpassung der Diuretikatherapie durch die nachbetreuenden Ärzte. Antibiotische Behandlung gemäss den Kollegen der Infektiologie (Aktuell: Floxapen bis 17.05.2016 und anschliessend Umstellung der Therapie auf p.o. i.v. Rekonsil für orale Anschlussbehandlung der lumbalen Osteomyelitis an Infektiologie (insgesamt 12 Wochen)). Weitere gastroenterologische Abklärung mit Abdomen-Sonographie mit Frage nach Leberzirrhose. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X. Bei St.n. GI Blutung hochdosierte Therapie mit Nexium. Dauerkatheterentfernung, sobald Patient besser mobil. Bei im Anschluss auftretenden Miktionsbeschwerden urologische Evaluation mittels Uroflowmetrie und Restharnmessung empfohlen. Ausschleichen der Quetiapin Gabe je nach Klinik im Verlauf. Die Patientin stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. OSME C2-6 Debridement Biopsie cervical am 27.04.2016. Antiinfektive Therapie: Rocephin 2 g/d i.v. 02.05. - 06.05.2016. Augmentin 3 x 625 mg/d 06.05. - 07.05.2016. St.n. Sepsis mit Staph. aureus und Spondylodese-assoziiertem Infekt HWS sowie Infekt Beckenkammspongiosaentfernung durch Atheromexzision lumbal 04/2015 bei chronischem Schmerzsyndrom bei Spondylodese 1993/2010 sowie progrediente Zervikalgie bei St.n. ACDF C4-7, Blockwirbel C2/3 mit symptomatischer Spondylarthrose C3/4 und Non-Fusion C4/5 sowie momentan atlantodentaler Arthrose. St.n. vorgehenden Infiltrationsabklärungen. DD superinfizierter viraler Infekt der oberen und unteren Atemwege. Knie-TP-Wechsel links 11/2014 sowie Wechsel der mobilen Knieanteile 04/2015. Progrediente Gangunsicherheit. ad 1) Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation gemäss Rückenschule, sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der HWS ist strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten für mindestens 2 Wochen. Klinische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 8 Wochen postoperativ. ad 2) Weiterführen der antibiotischen Therapie mit Augmentin 3 x 625 mg/d bis und mit 07.05.2016. ad 3) Bezüglich der Sinusitis Therapie mit Avamys Nasenspray 2-0-2 für 2-3 Monate. Ambulante klinische Verlaufskontrolle nach 2-3 Monaten bei den Kollegen der HNO im Hause. Die Patientin wird hierzu aufgeboten werden. ad 4) Pyralvex mehrmals täglich lokal auf Aphthen auftragen. Elektiver Eintritt am 26.04.2016 zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Lumbales Debridement OSME USS I L3-5 Dekompression/Interlaminotomie L2/3, L5/S1 partielle Skoliosenkorrektur mit Aufrichte-Respondylodese L1-S1-Ileum (Matrix), Smith-Peterson-Osteotomie L2/3, TLIF L2/3, L5/S1 (TPAL), Anlagern autologen Knochenmaterials + LIFEBONE am 27.04.2016. Anschlussspinalstenose hochgradig mit Instabilität L2/3, intraoperativer Instabilität L1/2, hochgradiger Spinalkanalstenose L5/S1. Degenerativer Spondylolisthesis L5/S1 Grad I nach Meyerding, St.n. Spondylodese L3-L5 2008 in Kyphose fixiert. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 2-3 Wochen postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 6 und 12 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 20.04.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. Schulterarthroskopie Acromioplastik Schulter links am 28.04.2016. Wir danken für die Weiterbetreuung der Patientin und bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen mit Entfernung des Fadenmaterials ab dem 12. postoperativen Tag. Freie glenohumerale Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden, ohne Limiten. Mitella-Schlinge für 7 Tage zum Comfort. Fortführen der Physiotherapie gemäss Rezept. Häusliche selbstständige Dehnungsübungen gemäss Merkblatt und wie instruiert zur Wiedererlangung der vollständigen Bewegungsamplitude. Eine klinische Kontrolle ist in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X 6 Wochen postoperativ vorgesehen. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 28.04.2016 bis 08.05.2016. Elektiver Eintritt am 27.04.2016 im Rahmen des SDS zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Lumbales Debridement Biopsie partielle OSME L5/S1 Smith-Peterson Osteotomie + Foraminotomie L3 bds TLIF L3/4 L1/2 (TPAL), Duranaht L3/4 links lateral, Skoliosenkorrektur-/Verlängerungs- und Aufrichtespondylodese Th10-S1 (Matrix), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links, Anlagern autologen Knochenmaterials + Lifebone 45 cc am 28.04.2016. Perioperatives Bridging mit Fragmin. Antiinfektive Therapie: Augmentin 3 x 2,2 g/d i.v. 28.04. - 02.05.2016. 27.04.2016: Lokalbefund: Gangbild leicht hinkend, Fersenstand und Zehenspitzenstand möglich. Haut im OP Gebiet intakt, Narbe von 16 cm reizlos. Motorik der unteren Extremität: Links: Hüftflexion M3, Knieextension M3, Plantarflexion M5, Dorsalextension M5, Grosszehenheber M5. Rechts: Hüftflexion, Knieextension, Plantarflexion, Dorsalextension, Grosszehenheber allseits M5. Sensorik: Hyposensibilität Oberschenkel links ventral, ansonsten intakt. Durchblutung intakt. Symptomatischer Retrolisthesis L3/4 mit Foraminalstenose L3 bds, rechtskonvexe degenerative lumbale Skoliose mit sagittaler Dysbalance, chronische Lumbalgie mit multisegmentaler Osteochondrose, Spondylarthrose L1-5. 15.09.2015: St.n. Dekompression L2/S1, Laminektomie L5, TLIF L5/S1 und Anlagern autologen Knochmaterials bei segmentaler Instabilität L2-5 sowie Spondyloyse L5/S1 Grad I nach Meyerding und Claudicatio radikularis L5 links. CHA2DS2-VASc-Score 2 Punkte, unter OAK. Postoperativer subakuter NSTEMI 10/2015. Koronarangiographie vom 08.10.2015: Hochgradige Stenose RIVA seriell > PCI/Rotablator/DES x 2, chronischer Verschluss DA2, normale LV-Funktion. Transthorakale Echokardiographie vom 17.03.2016: Normale Pumpfunktion LVEF 61 %, keine regionalen Wandbewegungsstörungen. Ergometrie vom 17.03.2016: Subjektiv und elektrisch negativ. cvRF: Arterielle Hypertonie, Dyslipidämie, PAVK. St.n. PTA der A. femoralis communis beidseits 2005, 2007, 2008 und 2009. St.n. Goretex-Bypass links 2010. Ambulante Wundkontrolle am 12.05.2016 im Krankenhaus K, Orthopädie. Fadenentfernung 21 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation gemäss Rückenschule im 3-Punkte-Korsett für 3 Monate in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 6 und 12 Wochen postoperativ. Hinsichtlich der OAK bitten wir um weitere Einstellung der Marcoumar-Dosierung unter regelmässigen Quick-Kontrollen. Bei Austritt war der INR noch nicht therapeutisch. Überlappende Fragminisierung mittels Fragmin 5000 IE sc 2 x täglich bis INR zweimalig gesichert im therapeutischen Bereich.Regelmässige Elektrolytkontrollen und Anpassung der antidiuretischen Therapie durch den Hausarzt. Aufgebot zu den Kollegen der Urologie zur ambulanten Abklärung bezüglich der Hämaturie. Regelmässige Blutdruckkontrolle und Anpassung der antihypertensiven Therapie durch den Hausarzt. Ambulante Lymphdrainage. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 23.03.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. Schulterarthroskopie Acromioplastik Tenotomie LBS RM Naht (2 reihig/Corkscrew 55 m SwiveLock 475) rechts am 28.04.2016. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrolle mit Zug der Fäden ab dem 10. postoperativen Tag gerne durch den Hausarzt. Tragen des Abduktionskissens für 6 Wochen. Passive Mobilisation der Schulter ohne Belastung für 6 Wochen (keine SSP/ISP Aktivierung). Eine klinische Kontrolle in der ambulanten Sprechstunde bei Dr. X ist 6 Wochen postoperativ vorgesehen. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 28.04.2016 bis 10.06.2016. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 20.04.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. Offene Reinsertion der distalen Bicepssehne links (Arthrex BicepsButton Interferenzschraube) am 28.04.2016. Gegenwärtig manische Episode ohne psychotische Symptome. Wir danken für die Weiterbetreuung des Patienten und bitten um regelmässige Wundkontrolle mit Zug der Fäden ab dem 14. postoperativen Tag. Das Comfeel Pflaster kann bis zum Fadenzug belassen werden. Ruhigstellung des Armes in einer abnehmbaren Ellbogenschiene für 14 Tage. Physiotherapeutische Beübung des Ellenbogens ohne Belastung aus der Schiene heraus mit freien Bewegungsumfang. Keine Aktivierung des Biceps (Belastung 0 kg) für 6 - 8 Wochen. Der Patient bekam einen Termin in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X in 6 Wochen. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 27.04.2016 bis 12.06.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. OSME OSG links am 29.04.2016. St.n. Stellschraubenentfernung am 10.04.15. OSG-Luxationsfraktur links (AO 44C3) mit mehrfragmentärer Fraktur der dorsomedialen Zirkumferenz, kleinfragmentiger Abriss des medialen Malleolus, segmentale Fibulafraktur (distal schräg proximal mit Ausbruch). Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit gelegentlichen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Vollbelastung erlaubt, Thromboseprophylaxe mit Fragmin 2500 E bis zur gesicherten Vollbelastung. Keine Nachkontrolle in der Sprechstunde bei uns notwendig. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 29.04.2016 bis 06.05.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Scarf und Akin Osteotomie Dig. I Fuss links am 29.04.2016. St.n. Hammerzehenkorrektur IV/V links vor Jahren. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenmaterialentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Mobilisation im Vorfuss-Entlastungsschuh für insgesamt 6 Wochen postoperativ. Thrombembolie-Prophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. täglich für 10 Tage postoperativ. Erste klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 29.04.2016 bis 10.06.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Medialisierende Calcaneusosteotomie Raffung Spring Ligament und FDL-Transfer Fuss rechts am 29.04.2016. Insuffizienz der Tibialis posterior-Sehne Grad 2 beidseits nach Johnson und Strom. Klinische und radiologische Kontrolle mit Gipswechsel und Fadenentfernung in unserer Gipssprechstunde in 2 Wochen. Dauer der Gipsbehandlung insgesamt 6 Wochen mit Teilbelastung von 15 kg. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in unserer Fusssprechstunde 6 Wochen postoperativ. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto für die gesamte Dauer der Gipsbehandlung. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 29.04.2016 bis 10.06.2016. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Scarf Osteotomie Metatarsale I und valgisierende Metatarsale V Osteotomie Fuss links am 29.04.2016. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenmaterialentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Mobilisation im Vorfuss-Entlastungsschuh für insgesamt 6 Wochen postoperativ. Thrombembolie-Prophylaxe mittels Fragmin 5000 IE s.c. täglich für 10 Tage postoperativ. Erste klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 29.04.2016 bis 10.06.2016. Fr. Y verspürte am 21.04.2016 beim Versuch, die Hohmann-Bandage anzulegen, akut immobilisierende Schmerzen im linken Bein. Es bestand kein Trauma. Bei der Patientin wurde im September 2015 aufgrund einer medialen Schenkelhalsfraktur links eine Femurkopfendoprothese implantiert. Seit Oktober 2015 erlitt die Patientin rezidivierende Luxationen im linken Hüftgelenk mit anschliessend jeweils geschlossener Reposition. Es erfolgte die Zuweisung mit dem Rettungsdienst auf das INZ. Es erfolgte die Reposition der luxierten Prothese und im Verlauf die Übernahme der Patientin zur vollständigen endoprothetischen Versorgung durch die Orthopädie. Revision Hüfte links mit Implantation Pfanne (Gyros 48 DM Inlay 48/28 Revisionskopf XL). Substitution mit 2 EC am 30.04.2016. Substitution mit 2 EC am 03.05.2016. St.n. rezidivierenden Luxationen seit Oktober 2015 bei St.n. Hemiarthroplastik mit Femurkopfendoprothese am 28.09.2015 bei medialer Schenkelhalsfraktur. Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Wundkontrolle der Oberschenkelexcoriation durch den Hausarzt. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil mit Anpassung durch den Hausarzt. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden, Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Mobilisation mit Hohmann-Bandage. Keine Aussenrotation/Adduktion in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Xarelto 10 mg einmal täglich p.o. für 4 Wochen, eine regelmässige Kontrolle der Thrombozyten ist dabei nicht notwendig. Weitere Kontrollen in der Augenklinik des KSA am 09.05.2016 um 13:30. Nach der Kontrolle in der Augenklinik Wundkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur o.g. Operation. Die Indikation wurde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. Knietotalendoprothese links (Fa. Smith & Nephew: Typ TC Plus unzementiertes Femurschild Gr. 6/S, teilzementiertes Tibiaplateau Gr. 4, Inlay Gr. 5/9 mm) am 26.04.2016. St.n. Distorsion mediales Seitenband sowie Komplettruptur der Kreuzbandplastik 2012 mit/bei St.n. Trauma Knie links 08.01.2016. St.n. VKB-Plastik und Teilmeniskektomie 2006 (Dr. X).Hepatitis C aktuell abgekapselt stationär. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken im 4-Punkte-Gang unter erlaubt. Elektiver Eintritt von Fr. Y zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Kniemobilisation rechts am 22.04.2016. Konversion von Schlittenprothese zur primären Knietotalprothese rechts am 28.09.2015. Negative Punktion mit Zellzahl < 200 sowie kein Bakteriennachweis nach Kniepunktion 05.04.2016. St.n. medialer Schlittenprothese Knie rechts 10/2008 mit postoperativer sekundärer Wunddehiszenz nach Sturz mit operativer Sanierung. BMI 36 kg/m². Ambulantes Fortführen der stationären Physiotherapie. Heimkinetek-Therapie. Schmerzadaptierte Analgesie. Anschliessende klinische Kontrolle in der Knie Sprechstunde in 6 Wochen. Elektiver Nüchterneintritt von Hr. Y zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. OSG-Arthroskopie li mit Resektion der Tibianase am 29.04.2016. St.n. retrograder Anbohrung einer OD. Mobilisation mit Vollbelastung und voller Beweglichkeit. Regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Das Comfeel-Pflaster kann bis zu 14 Tage belassen werden. Falls undicht, Wechsel auch Opsite-Pflaster. Ambulante Physiotherapie zur Sprunggelenksmobilisation. Schmerzadaptierte Analgesie. Klinische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 29.04.2016 bis 08.05.2016. Selbstvorstellung in der Notfallpraxis selbst gehend, nach hausärztlicher Vorstellung vor 3 Tagen. Vor 4 Tagen ca. 10 kg schweren Sack 1 Stockwerk nach oben getragen, im Verlauf langsam zunehmende Rückenschmerzen. Letzter Stuhlgang heute, normal, seit 2 Tagen kann sie den Stuhlgang gut heben. Am 25.04.2016 hatte sie eine Durchfallepisode, wo sie auch vermehrt Stuhl in die Hose verloren hat. Fr. Y hat in den letzten Monaten an Gewicht verloren (Abklärungen im Krankenhaus K 01.2016). Rückenschmerzen bestehen seit einiger Zeit, auch die Gehstrecke hat sich aus Müdigkeit auf ca. 500-1000 m verkürzt. Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten: keine bekannt. SA: lebt mit Ehemann zusammen; konservativ; etwas verwahrloster AZ und schlanker EZ. Örtlich und zeitlich orientiert. Integument intakt. Druckschmerz LWK 1 - LWK 4 mit interspinöser Druckdolenz L1-2 und L3-4. Neuro: Re/Li Hüftbeuger M5/M4, Beinstrecker M5/M4+, Fussheber M5/M4, Grosszehenheber M5/M4. Sensibilität über beiden unteren Extremitäten erhalten. Reflexe: PSR +/+ ASR beidseits nicht auslösbar. Sphinktertonus schwach vorhanden. Rx LWS stehend in 2 Ebenen vom 28.04.2016: LWK 1 Kompressionsfraktur AO A1.1, mehrsegmentale degenerative Veränderungen mit Spondylarthrose v.a. L4/5. Osteochondrose L2/3. St.n. HWI (30.12.2015: E.coli Ciprofloxacin vom 30.12.2015 – 04.01.2016). Blasenentleerungsstörung/Überlaufblase 30.12.2015 (Kathetereinlage Krankenhaus K 01.2016). Na 126 mmol/l, Ka 31 mmol/l, Phosphat 0.37 mmol/l, Magnesium 0.70 mmol/l. BMI 12 (1.68 m, 34 kg) am 31.12.2015. Klinische und radiologische Kontrolle in der Gipssprechstunde 24, 8 und 12 Wochen posttraumatisch. Mobilisation nach Rückenschule. Sofortige Wiedervorstellung bei neu aufgetretener neurologischer Symptomatik. Schmerzadaptierte Analgesie und Anpassung der Analgesie durch den Hausarzt. Wir empfehlen die ambulante Durchführung einer Knochendichtemessung und den Beginn mit einer osteoanabolen Medikation je nach T-Wert, da wir nun das klinische Frakturstadium der Osteoporose feststellen müssen. Elektiver Nüchterneintritt am 02.05.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Implantation Knie-TP links (TC+9 Femoral Gr 10 unzementiert, tibial Gr 8 zementiert, Inlay Gr 8/9 mm CS Cemsys) am 02.05.2016. Knie-TP vorgesehen am 02.05.2016. Ätiologie a.e. durch Fehlbelastung bei Meniskektomie auf der Gegenseite. St.n. medialer und lateraler Teilmeniskektomie Knie rechts im 15. Lebensjahr nach Sportunfall. DD hypertensiv idiopathisch. Koronarangiographie 11/2010: Koronarsklerose ohne signifikante Stenose. Laborchemischer Ausschluss einer Hyper-/Hypothyreose, HIV, Hämochromatose. Anamnestisch keine Hinweise für C2-Überkonsum. TTE 26.04.2016: Exzentrisch hypertropher leicht dilatierter linker Ventrikel mit mittelschwer eingeschränkter systolischer Funktion (LVEF 40 %). St.n. multiplen Ischämien im Mediastromgebiet rechts 04.2009. Arterio-arterielle Embolie bei traumatischer Dissektion A. carotis interna rechts. Weitere Betreuung durch die nachbehandelnden Ärzte der Reha in Krankenhaus K mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Nüchterneintritt am 02.05.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Knie TP links (TC plus: F4 unzementiert, T2 zementiert, PE 2/9 mm CR) am 02.05.2016. Laterale Meniskusdegeneration fortgeschrittene, lateral betonte Femoropatellararthrose, Patella alta, Erguss und Bakerzyste Knie links, ED 20.02.2015 bei St.n. therapeutischer intraartikulärer Kniegelenksinfiltration links am 15.12.2015. St.n. Knietotalendoprothesenversorgung rechts 2004 (auswärts). St.n. peritalarer Luxation OSG beidseitig. Knick/Senk-Fuss und Plattfusskomponente. Wir bitten unsere Kollegen in der Rehaklinik um regelmässige Wundkontrollen und die Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Das Comfeel-Pflaster kann, solange es trocken ist, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen. Weiterführung der intensiven Physiotherapie mit Steigerung der Beweglichkeit und Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation am selben Tag im Rahmen unseres Same Day Surgery Programms. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Distal medial zuklappende Femurosteotomie links, Kniearthroskopie links am 02.05.2016. BMI 43 kg/m². St.n. Magenbypass 2004. St.n. Varizenoperation 2007. Weitere Betreuung durch die nachbehandelnden Ärzte der Krankenhaus K in Schinznach mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Teilbelastung von 15 kg für das linke Bein für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 6 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Knie TEP rechts (Smith and Nephew TC Plus CR Femur 6S unzementiert, Tibia 4 zementiert, Inlay 13 CR). Fortgeschrittene Femoropatellararthrose. Weitere Betreuung durch die nachbehandelnden Ärzte der Krankenhaus K in Schinznach bzw. den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf Op-Site-Pflaster-Verband empfohlen.Anpassung der Analgesie gerne durch den Hausarzt Weiterführung der Physiotherapie mit Mobilisation an zwei Unterarmgehstützen mit erlaubter Vollbelastung für 6 Wochen. Thromboembolieprophylaxe mit Rivaroxoban (Xarelto) Tbl 10 mg für 4 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die stattgehabte Korrespondenz. Knie TEP rechts (Smith and Nephew Femur 6 ucem Tibia 4 cem Inlay 9CR) am 02.05.2016. Arterielle Hypertonie Dyslipidämie Adipositas - Kalium 3.0 mmol/l Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Hautfadenentfernung 14 Tage postoperativ. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel erforderlich. Regelmässige Kaliumkontrollen und Anpassung der Substitution durch den Hausarzt. Die Patientin klagt seit Jahren über wechselnde Gelenkbeschwerden. Seit dem Morgen des 01.05.2016 klagt die Patientin über immobilisierende Knieschmerzen links. Fieber und Schüttelfrost werden verneint. Ansonsten anamnestisch kein weiterer Infektfokus eruierbar. Kein Trauma erinnerlich. Kniearthroskopie und Spülung mit 10 l Ringerlactat Knie links am 02.05.2016. 87-jährige Patientin in gepflegtem AZ und schlanken EZ. T 38.0 °C. Knie links: Reizloses und intaktes Integument. Schwellung und deutlich palpabler Gelenkserguss. Keine Überwärmung oder Rötung. F/E 40/0/10. Im Bereich der Zehen mit wenig Interdigitalmykose ohne sichtbare Eintrittspforte. Labor vom 01.05.2016: Lc 13.89 G/l CRP 120 mg/l Punktion vom 01.05.2016: Zellzahl 67'800/ul Ca-Pyrophosphat positiv Bildgebung Röntgen Knie links ap/lat vom 01.05.2016: Fortgeschrittene Chondrokalzinose. Fortgeschrittene Pangonarthrose Anamnestisch wandernde Arthritiden der grossen Gelenke 02.05.2016: Punktat: ZZ 67500/ml 85% PMN Calciumpyrophosphat-Kristalle diätisch eingestellt Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Weitere Nachkontrollen durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14d postoperativ. In Anbetracht der klinischen laborchemischen und radiologischen Befunde besteht der Verdacht auf eine Pseudogicht. Bei erneuten Beschwerden empfehlen wir daher die Vorstellung bei den Kollegen der Rheumatologie. Behandlungsabschluss unsererseits. Die Patientin stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Hüft-TP MIS DAA rechts (Pinnacle Gripton 52 mm ALTRX Acetabular 52/36 Corail Hip Cementless Size 12 High Offset collar Biolox 36 mm Size S 12/14 +1.5). Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 3 Wochen, keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen oder Durchnässen des Comfeel ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster-Verband unter Belassen oder bei Ablösen mit erneuter Anlage der Steristrips empfohlen. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Thromboseprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Seit der Operation klagt der Patient über persistierende Sekretion im Bereich der distalen ehemaligen Operationswunde. Der Patient erschien wie geplant in der Sprechstunde von Dr. X zur klinischen radiologischen Verlaufskontrolle. Es erfolgte die stationäre Aufnahme zur operativen Revision. Afebriler Patient in gutem Allgemeinzustand. Knie links: Blande Narbe. 3 mm sezernierende Stelle im distalen Wunddrittel ohne periphokale Überwärmung oder Rötung. Austritt von blutig tingierter seröser Flüssigkeit. Labor: CRP 9.8 mg/l Lc 7.02 G/l Wiedereinbau Knie TEP links (Smith and Nephew RT Plus Femur 8 Stem 90 cem Tibia 8 Stem 90 cem Inlay 8) am 21.03.2016 St.n. Explantation Knie-TP links Débridement Spülung Sampling am 15.11.15 und Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme am 01.01.2015 bei Knie-TP-assoziierter Frühinfekt links mit Rifampicin-resistenten KNS ED 08.11.2015 Nachweis eines multiresistenten Koagulase-negativen Staphylokokken 08.11.2015 St.n. Knie-TP links 03.11.2015 St.n. Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links 08.11.2015 Elektiver Eintritt am 02.05.2016 zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir höflich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Dekompression L4+5 links, Laminektomie Restlamina L5 (Anomalie) TLIF L4-S1 (TPAL), dorsolaterale Spondylodese L3-S1 (Matrix), Beckenkammspongiosaentnahme dorsal rechts, Anlagern autologen Knochens + LIVEBONE bds am 03.05.2016. ISG-Arthrose bds. (CT 01.2015) St.n. diagnostisch-therapeutischer ISG-Infiltration links am 23.11.2015 (positive Anästhesie und ausbleibender Steroideffekt) St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 bds. am 30.11.2015 (negative Anästhesie) Substitution mit 2 EC am 04.05.2016 Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Anbei regelmässige Anpassung der Analgesie durch den Hausarzt. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate, in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde 12 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 02.05.2016 bis 25.07.2016. 1. HAS mit Labrumrefixation (2x NanoTack), Pfannenrandtrimmung, Iliopsoas-Release, Kopf-SH-Retaillierung 2. Endoskopischer Release Traktus iliotibialis vom Mischtyp (Cam und Pincer) mit Labrumläsion kranial therapeutische Infiltration Hüfte rechts vom 28.10.2015: gute Analgesie, suffizienter Steroideffekt während 6 Wochen. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen und um Fadenzug nach 14 Tagen. Mobilisation mit 15 kg Teilbelastung des rechten Beines über 4 Wochen postoperativ. Ergometertraining für 6 Wochen. Ossifikationsprophylaxe mit Brufen für 14 Tage. Thromboseprophylaxe mit Xarelto für 4 Wochen. Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 8 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100% vom 03.05.2016 bis 05.06.2016. Der Patient klagt seit 10 Tagen über zunehmende Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule sowie über Verkrampfungen in beiden Beinen mit Schmerzen bis zu VAS 8. Zudem klagt der Patient über zunehmende Beinschwäche bds. Keine Claudicatiosymptomatik. Durch den Hausarzt wurde vor 10 Tagen aus diesem Grund Magnesium rezeptiert, ohne Beschwerdebesserung. Blasen- und Mastdarmfunktionsstörung besteht keine. Bei dringendem Bedarf des Patienten und der Familie erfolgte am 01.05.2016 die selbstständige Vorstellung auf der Notfallstation.Aktuelle Analgesie: Dafalgan 1-1-1-1; Analgesie und Mobilisation Epidurale Mischinfiltration L3/4 am 03.05.2016 mit positivem Anästhesieeffekt. Hr. Y in gutem AZ und adipösem EZ. Gangbild kleinschrittig und unsicher. Hackengang und Zehenspitzengang nicht durchführbar. Zehenspitzenstand nicht durchführbar. Fersenstand durchführbar. Reflexe: rechts PSR auslösbar. Sonstige Reflexe der UE nicht auslösbar. Hypästhesie am lateralen Oberschenkel dorsolateralen Unterschenkel und lateralen Fussrand. Kraftgrade der UE: re/li Plantarflexion M4/4+ Grosszehenheber M3/4 Fussheber M4/4 Kniestrecker M3/3 Hüftbeuger M5/5. Röntgen LWS ap/lat: Osteochondrose L4/5 L/S1. Retrolisthesis Grad I L5/S1 Fortgeschrittene Spondylarthrose L3-S1. M. Baastrup. im Wesentlichen unverändert zum Vorbefund. - sensomotorisches Ausfallsyndrom L4 rechts radikuläres Ausfallsyndrom motorisch L5 links Diskopathie L3/4 St.n. Hemilaminektomie sowie Fenestration L4 rechts Diskektomie und Sequestrektomie L4/5 07/2010 - Rezessale Spinalste. Mobilisation nach Rückenschule. Beobachten des Schmerzverlaufes. Ambulante Physiotherapie mit Kräftigung der Rückenmuskulatur. Klinische Kontrolle in der Wirbelsäulen-Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Gelegentliche Blutbildkontrolle. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 13.04.2016 gestellt, auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. Klingenwechsel PFN-A (80 mm) prox. Femur links am 03.05.2016. CRIF einer pertrochantären Femurfraktur mit PFN-A am 10.05.15 im Verlauf Sinterung mit konsekutiver Beinverkürzung ohne Schrauben-Cut out. Infiltration der Bursa trochanterica und des Tractus links vom 16.03.16: Analgesie während mehreren Stunden Ausbleiben des Steroideffekts. Wir bitten den Hausarzt um regelmäßige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation bei Bedarf an Gehstöcken für 2-4 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto bis zur sicheren Vollbelastung. Elektiver Eintritt am 03.05.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Redekompression-/Interlaminotomie Th12/L1 bds Diskektomie Th12-L1 Duranaht Th12/L1 zentral (Arachnoideablase) Tacosilpatch SPO Th12/L1 + Verlängerungsspondylodese Th9-L3 Anlagern autologen Knochenmaterials + LifeBone am 04.05.2016. Gangbild verlangsamt aber flüssig. Zehenspitzenstand durchführbar. Fersenstand schmerzbedingt nicht möglich. Haut im Operationsgebiet intakt, Narbe von 26 cm reizlos. Druckdolenz Höhe LWS paravertebral rechts. Motorik: Hüftflexion links M4 rechts M5; Knieextension links M4 rechts M5; Dorsalextension rechts M4 links M3 Plantarflexion beidseits M5. Grosszehenheber beidseits M5. Sensorik beidseits intakt. Durchblutung beidseits intakt. Manifeste Osteoporose. Osteodensitometrie vom 22.07.2015 (T-score -3.4) bei symptomatischer Coxarthrose rechts, bekannte Coxarthrose links. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmäßigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 21 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation gemäß Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate; in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Anpassung und Steigerung der Lyricatherapie durch den Hausarzt. Gehtraining unter physiotherapeutischer Anleitung. Regelmäßige Kaliumkontrollen und Anpassung der Substitution durch den Hausarzt. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Elektiver Eintritt am 03.05.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. TLIF L2/3 (Titan 7 mmS) und Verlängerungsspondylodese L2/3 (Expedium polyaxial) dorsolaterale Anlage von Knochenersatzmaterial am 04.05.2016. Flüssiges Gangbild. Fersenstand und Zehenspitzenstand durchführbar. Haut im OP-Gebiet intakt, Narbe von 12 cm reizlos. Druckdolenz über der LWS. Hüftflexion beidseits M4 (schmerzbedingt), Knieextension beidseits M4 (schmerzbedingt), Plantarflexion und Dorsalextension beidseits M5. Grosszehenheber M5 beidseits. Sensorik: Hypästhesie Oberschenkel beidseits lateral von gluteal bis zum Knie (am ehesten Dermatom L3 entsprechend), ansonsten intakt. St.n. Dekompression L3/4 links, Fusion mit TLIF L3/4 dorso-lateral L3/5 und Beckenkammspongiosaentnahme dorsal links. Wundkontrolle und Verbandswechsel an unserer Klinik am 14.05.2016. Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmäßigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 21 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Mobilisation gemäß Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate; in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikt zu vermeiden, ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 03.05.2016 bis 06.07.2016. Verlegung aus dem Krankenhaus K am 08.04.2016 aufgrund o.g. Diagnose. Hr. Y habe seit drei Wochen eine zunehmende Schwäche beider Beine bemerkt. Aktuell ist er praktisch gehunfähig. Des Weiteren habe er eine zunehmende Schwäche der oberen Extremitäten bemerkt, v.a. beim Heben von Gegenständen. Aufgrund dieser Symptomatik wurde Hr. Y am 01.04.2016 in das Krankenhaus K verlegt. Im Krankenhaus K wurde daraufhin bei V.a. zervikale Myelopathie eine Bildgebung mittels cMRI, MRI der HWS (fortschreitende Myelonkompression mit Myelonödem in Höhe des Atlasbogens, sowie ausgeprägte degenerative Veränderungen HWK3/4) und eine CT-Angiographie der HWS (höhergradige Stenose A. cerebri media rechts M1, sowie Arteriosklerose im petrösen sowie kavernösen Segment der A. carotis interna bds mit geringgradiger Stenosierung) durchgeführt. Weiterhin wurde ein Vit. B12-, Folsäure- und Holotranscobolaminmangel als Ursache einer funikulären Myelopathie ausgeschlossen. Resektion C1 dorsal, Laminektomie C3+C4, Undercutting Dekompression C2-C5, transartikuläre Fixation C1/2 nach Magerl, occipito-zervikale Spondylodese C0-C5 (Synapse), Beckenkammspongiosa-Entnahme dorsal links am 13.04.2016. 78-jähriger Patient in gutem AZ und normalen EZ. GCS 15. Allseits orientiert. Kleinschrittiges unsicheres Gangbild. Zehenspitzenstand und Fersenstand möglich. Romberg positiv. Obere Extremität: Kraftprüfung: Abduktion beidseits M3. Ellenbogenflexion beidseits M5. Ellenbogenextension beidseits M4. Reflexstatus: BSR beidseits +++ (path. gesteigert). TSR beidseits +. RPR beidseits: +. Trömmler-Reflex +++. Sensorik: beidseits intakt. Durchblutung: beidseits intakt (A. radialis). Untere Extremität: Kraftprüfung: Hüftflexion beidseits M5. Knieextension beidseits M5. Grosszehenheber beidseits M5. Dorsalextension beidseits M5. Plantarflexion beidseits M5. Reflexstatus: PSR beidseits +++ (path. gesteigert). TSR beidseits ++. Babinski beidseits positiv. Sensorik: beidseits intakt. Durchblutung intakt (A. dorsalis pedis und A. tibialis post.). spastisch ataktischen Gangstörung, progrediente proximale Armparese bds.Steroid-sensitive Enzephalopathie St.n. Implantation eines Pacemakers VVI 2013 14.04.2016 gegen 21:15 Uhr Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Entfernung der Steristrips am 11.05.2016. Bei erneuter Wundsekretion sofortige Rückmeldung an unsere Klinik. Tragen weichen Halskragens nachts. Tagsüber und bei Mobilisation Tragen des Vista-Kragens für insgesamt 3 Monate postoperativ. In dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der HWS strikte zu vermeiden ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Erhöhung der Therapie mit Lyrica auf 2 x 150 mg 7 Tage nach Therapiebeginn. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Dr. X 12 Wochen postoperativ. Die Patientin berichtet, dass sie in der Nacht vom 04.05.2016 auf den 05.05.2016 im Bad ausgerutscht und auf die linke Körperseite gestürzt ist. Sofort bestanden immobilisierende Schmerzen im linken Oberschenkel. Es erfolgte die Zuweisung mit der Ambulanz aus der Klinik K auf das INZ. Die Patientin befand sich in muskuloskeletaler Rehabilitation bei St.n. ORIF einer proximalen Tibiafraktur vom 19.04.2016. Die Fraktur zog sie sich bei einem Sturz in häuslicher Umgebung zu. Keine Allergien bekannt. Letzte Mahlzeit: Nachtessen am 04.05.2016. Grundmedikation: gem. Medi-Liste Xarelto 10 mg 1 x tgl, Dafalgan, Novalgin, Olfen 50 mg, Panprax, Trittico. Plattenosteosynthese Femur links (13-Loch LISS-Platte 2 x Supercable) am 05.05.2016. 76-jährige Patientin in reduzierten AZ und schlanken EZ. Körpergewicht 57 kg Größe 161 cm. Oberschenkel/Knie links: Reizloses und intaktes Integument reizlose Narbenverhältnisse über Knie deutliche Fehlstellung/Verkürzung Oberschenkel Frakturspitze im distalen Drittel lateral palpabel A. tib. post. und A. dors. pedis gut palpabel periphere Motorik und Sensibilität intakt. Unterschenkel/Knie rechts: Reizlose Narbenverhältnisse ohne Druckdolenz. Labor vom 05.05.2016: Hb 106 g/l Leuk 17.15 G/l Tc 261 G/l CRP 18 mg/l Quick 88% INR 1.1 Glc 7.0 mmol/l Bildgebung Röntgen Femur/Knie links ap/lat liegend vom 05.05.2016: Es zeigt sich eine dislozierte/verkürzte Femurschaftfraktur links mit Frakturausläufer nach distal. Soweit beurteilbar intakte nicht gelockerte Knie-TP links. St.n. Knie-TP links 03/2016 (fecit Dr. X) 05.05.2016: Hb 106 g/l minimal dislozierter Tibiakopffraktur rechts Fadenentfernung erfolgte während des stationären Aufenthaltes. Mehrheitlich nur Transfermobil bis zur Nachkontrolle 6 Wochen postoperativ. Eine Mobilisation mit einer max. Teilbelastung von 15 kg für das linke Bein wäre theoretisch erlaubt dies kann die Patientin jedoch nicht durchführen. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich in der Zeit der Immobilität. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Herr Dr. X. Anschliessend Entscheid über Belastung sowie evtl. stationären Rehabilitationsaufenthalt. Elektiver Eintritt am 06.05.2016 zur Knie-TP rechts aufgrund bei Pan-Gonarthrose. Bei der heutigen kardiologischen Abklärung zwecks Operabilität wurde bei der TTE eine konzentrische LV-Hypertrophie, eine diastolische Dysfunktion Grad 1 sowie ein mittelgradig dilatierter linker Vorhof festgestellt. Anamnestisch kam es bei einer Belastung auf der Treppe nach 2 Stockwerken zu einer Dyspnoe. Eine zur weiteren Abklärung indizierte Belastungsergometrie konnte jedoch aufgrund zu starker Knieschmerzen nicht durchgeführt werden und aus diesem Grund wurde durch die Kollegen die Indikation für eine Myokardszintigraphie gestellt. St.n. wiederholten therapeutischen Infiltrationen zuletzt 08.12.2015 ca. 40-50 pack year aktuell sistiert Aktuell antihormonelle Therapie. Ambulante Durchführung der Myokardszintigraphie. Nach kardiologischer Operationsfreigabe erfolgt das erneute Aufgebot zur operativen Therapie. Elektiver Eintritt zur oben genannten Operation. Die Indikation wurde in der orthopädischen Sprechstunde am 17.03.2016 gestellt auf die wir hiermit auch für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen. Scarf- und Akin Osteotomie Dig. I korrigierende PIP II Arthrodese, Extensorensehnenverlängerung und MTP-Gelenksrelease Dig. II Fuss rechts. Wir bitten um regelmässige Wundkontrollen sowie um Fadenmaterialentfernung frühestens 2 Wochen postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Mobilisation konsequent im Vorfuss-Entlastungsschuh für insgesamt 6 Wochen postoperativ. Thrombembolie-Prophylaxe mittels Fragmin 5'000 IE s.c. täglich für 10 Tage postoperativ. Erste klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X 6 Wochen postoperativ. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 06.05.2016 bis 17.06.2016 Vorstellung des Patienten elektiv zur oben genannten Operation. Es besteht eine symptomatische Schaftlockerung nach zementiertem Schaftwechsel 2005, erhebliche Sinterung mit Beinverkürzung, invalidisierende Schmerzen und Gehunfähigkeit. Präoperativ Punktion der Hüfte ohne Keimnachweis. Für weitere detaillierte Informationen verweisen wir auf die stattgehabte Korrespondenz aus der Sprechstunde. Hüftrevision rechts mit Schaft- und Inlaywechsel (Gyros 44 zementiert, Reclaim Revisionsschaft 190 x 19 mm 20 x 75 mm Articuleze Head 22.225 mm + 7 Gyros Inlay 44/22 Drahtzerklage) am 26.04.2016. St.n. Primärimplantation Hüfte rechts 1992 (KSA) St.n. zementiertem Schaftwechsel Hüfte rechts 24.05.2005 bei Schaftlockerung St.n. Hüft-TP links ca. 1990 (KSA) aktuell (28.04.2016): Typ 2 Myokardinfarkt perioperativ (ED 28.04.2016) am ehesten Troponinerhöhung bei tachykardem Vorhofflimmern und kardialer Dekompensation 1973 Herzinfarkt (im EKG zwei unterschiedliche Ereignisse mit Narben inferior und anterior) Persistierendes Vorhofflimmern (unter OAK mittels Marcoumar) cvRF: Metabolisches Syndrom St.n. Nikotinabusus (stop 1973) Arterielle Hypertonie Diabetes mellitus (ED vor ca. 20 Jahren) 8.3.16: HbA1c 66 unter OAD Komplikationen: Vd. periphere Polyneuropathie Dyslipidämie Adipositas Grad I a.e. hypertensiv DD arteriosklerotisch 24.05.2016: Kreatinin 166 umol/l GFR 33 ml/min/1.73² St.n. Divertikulitis mit Perforation Wir bitten die nachbetreuenden Ärzte der Rehaklinik um regelmässige Wundkontrollen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken unter Teilbelastung des rechten Beines von 15 kg für 6 Wochen. Keine kombinierte Flexion/Innenrotation Flexionslimite 80° bis zur ersten Kontrolle. Anschliessende klinisch-radiologische Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X in 6 Wochen. Regelmässige INR-Kontrollen und Anpassung der Marcoumartherapie durch die nachbetreuenden Ärzte. Regelmässige Kontrollen und Anpassung der Analgesie durch die nachbetreuenden Ärzte. Elektiver Nüchterneintritt am 09.05.2016 im Rahmen des SDS zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Knie-TP links am 09.05.2016. St.n. ligamentärer Rekonstruktion mit u.a. VKB ca. 1970 und 1971 bei St.n. traumatischer Komplexläsion Knie links 1963 mit St.n. zweimaliger Entlastungspunktion Knie links am 20.11.15 und 20.1.16 Beginnende OSG-Arthrose links. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 6 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Dr. X. Elektiver Nüchterneintritt am 09.05.2016 im Rahmen des SDS zur oben genannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Knie TP rechts (TC plus: F4 unzem T4 zem PE 4/13 CR) am 09.05.2016. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann wenn trocken bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen.Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 6 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. X. Elektiver Nüchterneintritt am 09.05.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Knie - TP rechts (Mathys balanSyS Fix Berring Fem. D uncem. Tib PS fix 80 cem. Inlay fix 80/13 UC) am 09.05.2016. Unter Cellcept und Prograf 2.01.2012 unter oraler antidiabetischer Therapie. Schürzenpflege. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 6 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Betreffend der Immunsuppresionstherapie erfolgt ein zeitnahes Aufgebot durch die Kollegen der Nephrologie zur ambulanten Kontrolle. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. X. Elektiver Nüchterneintritt am 09.05.2016 im Rahmen des SDS zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlicherweise auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Konversion UKA zu TKA links (Smith and Nephew TC Plus Femur 4 uncem Tibia 4 cem Inlay 15 UC) am 09.05.2016. Wir bitten den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen sowie um Nahtmaterialentfernung 14 Tage postoperativ nach gesicherter Wundheilung. Comfeel-Pflaster kann, wenn trocken, bis zur Fadenentfernung belassen werden. Bei Ablösen oder Durchnässen ist ein Wechsel auf OP-Site-Pflaster empfohlen. Fortführen der Mobilisation an Gehstöcken für 6 Wochen unter erlaubter Vollbelastung. Thrombembolieprophylaxe mittels Xarelto 10 mg täglich während 4 Wochen. Klinische und radiologische Kontrolle 6 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Hr. X. Ambulante gastroenterologische Abklärung und Anpassung der Therapie mit Nexium durch den Hausarzt. Hr. Y wird durch seine Verwandten im Rollstuhl auf den Notfall gebracht. Er berichtet heute gegen 16 Uhr von einer Gartenbank augestanden sein zu wollen. Dabei stechender Schmerz und ruckhaftes Geräusch in der linken Hüfte. Danach Belastung nicht mehr möglich. Bis dato seit Pfannwechsel am 19.04.16 komplikationsloser Verlauf, mit Einhalten der Teilbelastung von 15 kg. Geschlossene Reposition in Narkose. Patient in Rückenlage mit verkürzter linken unteren Extremität. Kribbelparästhesien Dig 2-4 Fuss links. Pulse seitengleich tastbar. Motorik Fussheber und -senker links M5. In Ruhe kein Schmerz. Reizlose Narbe Hüfte links. Röntgen Becken tiefzentriert a-p und axial cross table vom 07.05.2016: Posteriore Luxation der Kopf-Schaftkomponente. Kein Materialbruch oder Dislokation der Pfannenkomponenten. Labor vom 07.05.2016: Hb 122 g/l Lc 529 g/l CRP 60 mg/l Quick 94 INR 10. St.n. Pfannwechsel Hüft TP links (TMARS: TM Modular 56 CUP-Cage small Durasul Flachprofil 42/28 Ceramys Revision 28 M) am 19.04.2016 bei Pfannenlockerung links bei - St.n. Pfannenwechsel Hüft TP links 12/2015 DD mechanisch - St.n. Hüft-TP Implantation links 2002 - St.n. Sturz auf die linke Hüfte 2008 mit vermehrten Schmerzen und anamnestisch Quietschgeräuschen - bekannte Lumboischialgie. Mobilisation mit Unterarmgehstützen bei erlaubter Teilbelastung von 15 kg bis zur 6. postoperativen Woche respektive Nachkontrolle in der orthopädischen Sprechstunde. Konsequentes Tragen der Hohmannbandage bis dahin. Unverändert. Keine Aussenrotation in Extension, keine Innenrotation in Flexion, keine tiefe Flexion über 70° für 6 Wochen. Sitzen mit Sitzkeil/WC-Aufsatz. Klinisch-radiologische Nachkontrolle in der Sprechstunde von Hr. X 6 Wochen postoperativ bleibt bestehen. Arbeitsunfähigkeit zu 100 % vom 19.04.2016 bis 31.05.2016. Notfallmässiger Eintritt aus der orthopädischen Sprechstunde bei persistierender Wundsekretion mit V.a. erneutem Knie-TP-Infekt. Revision Knie links mit Hämatomevakuation und Biopsieentnahme am 16.07.2016. Antiinfektive Therapie: Augmentin 3 x 2.2 g/d i.v. 09.05. - 11.06.2016. Vancocin i.v. 11.05. - 15.06.2016. Tazobac 3 x 4.5 g/d i.v. 11.06. - 15.06.2016. Ceftriaxon 1 x 2 g/d i.v. 15.06. - 24.06.2016. Augmentin 3 x 2.2 g/d i.v. 27.06. - 29.06.2016. Vancocin i.v. 30.06. - 06.07.2016. Fluconazol 13.07. - 05.10.2016. Vorherige antimikrobielle Therapie: Augmentin i.v. 2.2 g 3 x/d 08.11.15 - 12.11.15. Vancocin i.v. 12.11.15 - 07.12.15. Clindamycin 3 x 600 mg p.o. 07.12.15 - 08.01.16. Vancocin i.v. 21.03.16 - 24.03.16. Cefepime 3 x 1 g i.v./d 22.03.16 - 24.03.16. Mikrobiologie (Probe - Datum - Befund) 09.11.15 Gewebe Knie links: KNS multiresistent. 08.11.15 2 x Abstrich Wunde tief (subcutan): Kein Wachstum. 08.11.15 Gewebe intraartikulär Knie links: KNS. 08.11.15 Implantat Knie-TP links: KNS (Co-Amoxi Ampicillin Cipro Clarithromycin Fusidinsäure Genta Oxa/Flucloxacillin Peni Rifampicin Trimethroprim/Sulfamethoxazol). 13.11.15 2 x 2 Blutkulturen: Kein Wachstum. 15.11.15 3 x Biopsie Knie links: Kein Wachstum. 15.11.15 Implantat Knie links: KNS 1100 KBE/ml. 28.11.15 4 x Biopsien Knie links: Kein Wachstum. 29.11.15 1 x 2 BK: Kein Wachstum. 21.03.16 6 x Biopsie Knie links: 6/6 kein Wachstum. 23.03.16 2 x 2 BK: Kein Wachstum. 23.03.16 Urin: Kein Wachstum. 26.03.16 2 x 2 Blutkulturen: Kein Wachstum. 09.05.16 Gelenkspunktat links: Kein Wachstum. 09.05.16 Gewebe Knie links: Kein Wachstum. 09.05.16 Implantat Sonikation Knie links: Kein Wachstum. 30.05.16 3 x Biopsie Patella links Gewebe: Kein Wachstum. 12.06.16 ZVK: Klebsiella pneumoniae. 27.06.16: 4 x Biopsie Knie links: 4/4 kein Wachstum. 27.06.16: Implantat Sonikation Spacer Knie links: 1/2: Kein Wachstum 2/2: Candida albicans. DD: Kontamination. 05.07.16: Katheterspitze ZVK: KNS. 08.07.16: Katheterspitze: Kein Wachstum. Histologie Exzisat Knie vom 09.05.2016: Nekrotisches Material mit fibrinösen Exsudat und fokalem Nachweis von vereinzelten neutrophilen Granulozyten. Konventionell-morphologisch kein Erregernachweis (PAS- und Gram-Färbungen). Kein Anhalt für Malignität. 31.05.2016: 1. Exzisat Patella- Muskel- und Sehnengewebe: Überwiegend avitales Weichgewebe mit fokaler leichter akuter und granulierender Entzündung. Nach Entkalkung avitales Knochengewebe mit fokaler Markraumfibrose ohne Entzündungs- oder Malignitätsnachweis. Morphologisch kein Erregernachweis (Gram- PAS-Färbung). 2. Exzisat mediale Kondyle: Nach Entkalkung überwiegend avitales spongiöses Knochengewebe ohne Entzündungs- oder Malignitätsnachweis. Morphologisch kein Erregernachweis (Gram PAS). 3. Exzisat laterale Kondyle: Nach Entkalkung überwiegend avitales spongiöses Knochengewebe ohne Entzündungs- oder Malignitätsnachweis. Morphologisch kein Erregernachweis (Gram PAS). St.n. Wundrevision Knie rechts am 16.07.2016 bei rezidivierend persistierender Wundheilungsstörung mit Fistel nach u. g. Eingriffen mit Candida Albicans Nachweis am entnommenen Zementspacer von 27.06.2016.Patellektomie Resektion des Lig. patellae temporärer Zementspacer 30.05.2016 Temporärer Fixateur externe 09.05. - 10.06.2016 Knie-TP-Entfernung 09.05.2016 mit St.n. kompliziertem Knie-TP-Infekt mit Rifampicin-resistenten KNS (11.2015) Deliranter Zustand postoperativ 23.03.2016 Knie-TP-Wiedereinbau links 21.03.2016 Revision Knie links mit Débridement und Biopsie-Entnahme 28.11.2015 Knie-TP-Ausbau links bei Infekt am 15.11.2015 (Rifampicin-resist. KNS Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knie links 08.11.2015 Implantation Knie-TP links (Klinik K) 03.11.2015 Behandlung im Klinik K 17.02.1015: Hämatomausräumung und Inlaywechsel Knierechts Antibiotische Therapie bis 22.05.2015 (Rifampicin) 11.05.2016: Hb 63 g/l 01.07.2016; Hb 64 g/l Hypochrome normozytäre Anämie (Hb vom 11.07.2016: 83 g/l) Hämatologisches Konsil mit Hämostase-Abklärung: normaler Gerinnungsstatus erhöhter FVIII und vWF im Rahmen des aktuellen Infekts FXIII normwertig DD medikamentös induziert (NSAR) Infekt (mechanisch) bedingt DD: Entzugssyndrom bei V.a. Alkoholabusus postoperatives Delir Im Rahmen der Böckli-/ Stockentlastung des linken Beines Albumin 21 mg/l Vitamin-D-Spiegel 05.2016: 35 ngr/l (Normal 50-250) Wir danken für die Weiterbetreuung des Patienten Eine Fadenentfernung erfolgt bei uns in der Gipssprechstunde am Dienstag 19.07.2016 um 14 Uhr Mobilisation mehrfach täglich im abnehmbaren Oberschenkel-Gipstutor ohne Belastung bis zur Kontrolle am 23.08.2016 Die Schiene/Gipsschale muss zur Mobilisation stets fest sitzen Abnahme beim Schienendeckels beim Liegen und Schlafen erwünscht Toilettengang nur mit fest sitzender Schiene erlaubt auch beim nächtlichen Toilettengang muss die Schiene angelegt werden Bitte keine Punktionen von Schwellungen oder Hämatomen am Knie links KEINE Manipulationen an der Wunde (telefonisch mit Dr. X am 13.07.2016 besprochen). Kein Abtragen der Blutkrusten keine Cremes und Salben kein Puder etc. an der Wunde Manuelle Lymphdrainage am Bein links ist erwünscht Lymphdrainage-Verbände sind voraussichtlich erst nach der Fadenentfernung möglich Regelmässige Laborkontrollen v.a. der Entzündungsparameter (Lc Tc CRP Hb) Weiterführen der antimykotischen Therapie mit Diflucan 400 mg/d p.o. für min. 3 Monate (05.10.2016) Kontrolle der Leberwerte und des Kreatinin (Diflucan-Therapie) 1x/Woche bis Ende Juli Anpassung der Diflucan-Dosis bei GFR < 50 ml/min. Bitte hierfür Rücksprache mit den Kollegen der Infektiologie des KSA (AA Dr. X/OA Dr. X: Tel a@mail.com) Thromboseprophylaxe mit Xarelto 10 mg bis zur gesicherten Vollbelastung Erneute Evaluation gemeinsam mit den Kollegen der Infektiologie in der orthopädischen Sprechstunde bei Dr. X Klinisch-radiologische Verlaufskontrolle bei Dr. X am 12.08. und 23.08.2016 um 10:30 Uhr mit vorheriger Laborkontrolle am selben Tag um 9:00 Uhr im Labor des KSA 1. OG Haus 1 Übernahme von den Kollegen der Medizin bei progredienten, exazerbierten Schmerzen in der linken Leiste seit zwei Tagen ohne Trauma. Anamnestisch wird der Beginn der Schmerzen in der linken Leiste am 04.05.2016 am Vormittag mit schleichender Intensität angegeben. Der Herr Y betreibt regelmässig Kampfsport. Die aktuellen Schmerzen seien nach dem Schwimmen aufgetreten. Im weiteren Verlauf Progredienz der Schmerzen bei Mobilisation (VAS 9-10), worauf in der Nacht zum 06.05.2016 eine Vorstellung auf unserem INZ erfolgte. Erstmaliges Schmerzereignis. Bei Aufnahme werden die Schmerzen stechender Qualität mit Ausstrahlung in den ventralen Oberschenkel angegeben. Kein Fieber, kein Schüttelfrost, keine Nebenerkrankungen, keine Allergien bekannt. HAS; Labrumdebridement Pfannenrandtrimmung Resektion synoviale Hypertrophie Kopf-SH-Retaillierung links am 10.05.2016 Untersuchung im Sitzen: Keine Druckdolenz über der gesamten Wirbelsäule. Keine spinösen als auch interspinösen Schmerzen. Keine Flankenschmerzen ISG indolent. Untersuchung im Liegen: Flexion/Extension Hüfte rechts: 130-0-0° Innen-/Aussenrotation: 30-0-40°. Impingementzeichen negativ. Alle Bewegungen schmerzfrei pDMS intakt. Flexion/Extension Hüfte links: (30-40)-0-0° mit sofortiger starker Schmerzangabe bei Bewegung Innen-/Aussenrotation: Prüfung schmerzbedingt nicht möglich. pDMS intakt Kraftgrad Fussheber/senker und Grosszehen Heber und Senker M5. Hüftflexion schmerzbedingt nicht prüfbar. Bildgebung Röntgen Becken ap vom 06.05.2016: kein Hinweis für ossäre Läsionen. Tallierungsstörung des Schenkelhalses im Sinne vom Cam-Typ Sono Hüfte links vom 06.05.2016: wenig Begleiterguss links unklare Konsolidation Arthro-MRI Hüfte links vom 06.05.2016: Flüssigkeitssaum intracapsulär vereinbar mit einer entzündlichen Entwicklung. Vd.a. ventral gelegenes Chondrom Wir bitten um reguläre Wundkontrollen sowie Fadenentfernung 14 Tage postoperativ durch den Hausarzt. Selbstständiges Ergometer-Training während 6 Wochen. Mobilisation an Gehstöcken für 4-6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Keine Hüftflexion gegen Widerstand. Aktive Physiotherapie ab der 6. postop. Woche zur Kräftigung der pelvitrochanteren Muskulatur. Für 2 Wochen postoperativ Voltaren 75 mg ret. Tbl p.o. 2xtgl unter Gastritisprophylaxe mit Pantozol 40 mg Tbl p.o. 1xtgl. Thrombembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg Tbl p.o. 1xtgl für 2 Wochen postoperativ. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle 8 Wochen postoperativ in der Sprechstunde von Herrn Dr. X. Elektiver Eintritt am 09.05.2016 zur obengenannten Operation. Bezüglich der Indikationsstellung verweisen wir freundlich auf die vorangegangene Korrespondenz aus der Sprechstunde. Dorsale Spondylodese L4-S1 (Matrix polyaxial) Beckenkammentnahme links life bone am 10.05.2016 Fazettengelenksarthrose L5/S1 Osteochondrose L5/S1 mehrsegmental degenerative LWS-Veränderung asymptomatisch linksseitiger Diskushernie L2/3 St.n. Fenestration und Dekompression L5/S1 09.2011 St.n. diagnostischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 22.06.12 (positive Anästhesie) St.n. Provokations-Discografie L4/5 versucht L5/S1 (L4/5 negativ) St.n. Sakralblock am 22.06.12 (zweimonatige Schmerzfreiheit) St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L5/S1 bds. am 25.03.2013 (negativer Anästhesie-ausbleibender Steroideffekt St.n. diagnostisch-therapeutischer Fazettengelenksinfiltration L4/5 am 15.04.2013 (positive Anästhesie und Steroideffekt) Weitere Betreuung durch den Hausarzt mit regelmässigen Wundkontrollen und Fadenentfernung 14 Tage postoperativ. Mobilisation gemäss Rückenschule im Lendenmieder für 3 Monate in dieser Zeit ist sämtliche physiotherapeutische Mobilisation im Bereich der LWS strikte zu vermeiden ferner Meiden von körperlichen Anstrengungen und kein Heben von Lasten. Klinische und radiologische Verlaufskontrolle in der Wirbelsäulensprechstunde bei Herrn Dr. X 12 Wochen postoperativ. Der Herr Y stellte sich elektiv zur oben genannten Operation vor. Die Indikation zur Operation wurde aufgrund der klinischen und radiologischen Befunde in der Sprechstunde gestellt. Für detaillierte Befunde und Anamnese verweisen wir freundlich auf den entsprechenden Sprechstundenbericht. HTP MIS via DAA (Pinnacle 56 36 M-Kopf Biolox Corail high offset 12 collar) Regelmässige Wundkontrolle. Steristrip-/Comfeelverband für 2-3 Wochen keine Fadenentfernung nötig bei resorbierbarem Nahtmaterial. Bei Ablösen des Comfeelverbands Wechsel auf Opsite-Pflaster. Weiter mit adaptierter Analgesie nach Bedarf und Nebenwirkungsprofil. Ab sofort Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden Unterarmgehstützen zur Sicherheit für 2 bis 4 Wochen. Keine Aussenrotation/Adduktion in Extension keine Innenrotation in Flexion keine tiefe Flexion für 6 Wochen. Xarelto 10 mg einmal tgl. p.o. für 4 Wochen eine regelmässige Kontrolle der Thrombozyten ist dabei nicht notwendig.