WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über Fr. Y, die ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnosen: Rezidiviernde tiefe plantare Infekte medial am Grosszehen rechts mit Abszess und beginnender Phlegmone St. n. erstmaligem Infekt mit lokaler Wundbehandlung und antibiotischer Therapie 06.2018 aktuell: Erneutes eitriges Ulcus Grosszehe rechts medial mit lokal starken Schmerzen. V. a. PAVK Grad I-II a rechts Chronisch venöse Insuffizienz CAP C4 rechts, C6 links V. a. hypertensive Kardiopathie mit intermittierendem Vorhofflimmern/-flattern Anamnese: Seit einiger Zeit besteht die Wunde erneut an der gleichen Stelle medialer Grosszehen rechts, welche schon mehrmals offen war. Insgesamt fühlt sich die Patientin schlecht und deutlich schwächer und hat auch keine grosse Lebenslust mehr. Befunde: Ca. 3-4 mm durchmessendes Loch am medialen Grosszehenendglied rechts, wie ausgestanzt, ca. 5 mm in die Tiefe reichend gegen das Endglied. Dort prägnante Schmerzen. Ödematöse Schwellung im Bereiche des Vorfusses bis zum 4. Zehen bei liegendem Unterschenkelmehrlagenverband. MTP-1-Gelenk nicht speziell druckdolent und auch keine Zeichen eines Infektes. Therapie: Entfernung der Kruste, Entleerung von Eiter und Spülung der Wundtasche. Betadine-Salbe und Wundverband. Beginn einer Antibiose mit Co-Amoxicillin 2x 1 g p.o. Beurteilung und Prozedere: Erneut eitriger Abszess am Grosszehen rechts medial wie schon öfters gehabt. Aufgrund der Gesamtsituation erlaubt es keine grösseren invasiven Massnahmen, sodass wir wieder mit einer Antibiose und lokaler Antiseptik begonnen haben. Das Pflegeheim im Schärme soll regelmässig die Wunde pflegen. Antibiose für 10 Tage. Anschliessend werden wir in ca. 2 Wochen eine Kontrolle durchführen. Bei Verschlechterung bitte um umgehende Benachrichtigung. Freundliche Grüsse PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Symptomatische chronische Analfissur bei 6 Uhr in SSL mit Wächter-Mariske aussenliegend St. n. HAL-Hämorrhoidenoperation 2004 Anamnese: Hämorrhoidenoperation 2004 durch Dr. X. Anschliessend keinerlei grössere Beschwerden mehr. Erneute Kontrolle 2011 bei Dr. X ohne Operationsempfehlung. Seit 2018 bestehen nach dem Stuhlgang, welcher eher unregelmässig und 6 bis 8x pro Tag vorhanden ist, in der Regel fast immer starke brennende Schmerzen, die etwa eine Viertelstunde anhalten. Der Stuhlgang ist weich und geformt, selten hart. Kein Blut oder übermässiger Schleim. Bisher auch keine koloskopische Abklärung. Keine Allergien bekannt, keine Medikamenteneinnahme. Befunde: Linkseitenlage: Inspektion zeigt eine kleine Mariske bei 6 Uhr in SSL und danach beim Pressen und Spreizen entstehen Schmerzen und es zeigt sich der Anfang einer kleinen Fissur, welche noch nicht ganz eingesehen werden kann. Kein Prolabieren von Mukosa. Digitale Untersuchung: Unter sorgfältigem Einführen des Fingers unter ordentlichen Schmerzen dorsal, besteht ein erhöhter Sphinktertonus mit guter Sensorik, Koordination und Kneiftonus. Kein Blut am Fingerling. Anoskopie: Wir versuchen die Anoskopie durchzuführen, welche wegen Schmerzen nur bis Mitte Analkanal gelingt. Beim Zurückziehen kann die Fissur vollständig eingesehen werden, welche eine Länge von ca. 5 mm aufweist und einen eher chronischen Aspekt zeigt. Danach Abbruch der Untersuchung. Beurteilung/Prozedere: Eindeutiges Vorliegen einer chronischen, stark symptomatischen kleinen Analfissur bei 6 Uhr in SSL mit einer Wächter-Mariske aussen. Ich habe die Situation mit der Patientin besprochen und wir würden zuerst eine konservative Therapie mit Metronidazol Creme, Nifedipin Creme und Movicol zur Stuhlregulation versuchen. Ich habe die Patientin instruiert, wie sie die Medikamente und die Salben zu applizieren hat. Nach ca. 6 bis 8 Wochen würden wir eine proktologische Nachkontrolle aufgleisen. Sollten zwischenzeitlich keinerlei Besserung auftreten, wird sich die Patientin früher und direkt melden. Dann wäre die chirurgische Sanierung der Fissur anzugehen. Freundliche Grüsse Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: Chronische Kopfwunde mit Wundheilungsstörung mit: - St. n. Klipping eines Aneurysmas der Arteria communicans anterior bei SAB 1980 - Aneurysmarezidiv mit diversen weiteren Operationen zwischen 09.2008 und 05.2014 - Übrige Diagnosen bekannt Anamnese: Beschwerdefrei. Die Patientin kommt regelmässig zur Wundbehandlung. Befunde: Eindrücklicher Rückgang der Wundfläche auf 1.9 x 1.3 cm, mit frischem Epithel am Rand und gut aufgranuliertem Wundgrund. Therapie: Desinfektion mit Octenisept, sanftes Kürettieren der Kruste mit der Kürette. Kaltplasma, Ialugen plus und Mepilex lite. Beurteilung und Prozedere: Die Wundheilung ist sehr schön am Fortschreiten und wir haben bereits eine gute Wundflächenreduktion. Wir würden die Therapie bis zum definitiven Wundverschluss so weiterführen. Freundliche Grüsse Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Atherom Schulter links Fibrom Knie rechts lateral Anamnese: Die subkutane Veränderung an der linken Schulter sei seit Monaten vorhanden und ist etwas grösser geworden. Es hat nie eine Sekretion bestanden, war aber in der Umgebung entzündet. Am Knie rechts besteht eine kleine Hautaufwerfung seit vielen Jahren, welche in letzter Zeit auch etwas grösser geworden ist. Keine Allergien bekannt, keine Medikamenteneinnahme. Befunde: Schulter links: Im oberen Bereich des Schulterblattes dorsal links besteht ein ca. 1 cm grosser, geröteter Hof mit darunter palpierbarem, kleinen, derben Knötchen. Momentan keine grösseren Infektzeichen, kein Porus. Knie rechts: Lateral der Kniescheibe besteht ein ca. 4 mm durchmessendes, derbes zylindrisches Knötchen, ein mögliches Dermatofibrom. Umgebung reizlos. Beurteilung und Prozedere: Die Indikation zur Entfernung beider störenden Objekte ist gegeben. Ich habe mit ihr die totale Exzision des Atheroms an der linken Schulter und des vermutlichen Fibrom am rechten Knie besprochen wie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Der ambulante Eingriff wird am 28.09.2018 durchgeführt. Vom Fibrom wird allenfalls eine Histologie angefertigt. Freundliche Grüsse Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Eröffnung eines Panaritiums Dig IV Hand links am 03.09.2018 Anamnese: Die Patientin hat keine grossen Beschwerden mehr. Befunde: Reizlose Wundverhältnisse mit noch aufgeworfenem Nagelwall an der Basis. Der Nagel ist an der Basis auch abgerissen, sitzt aber noch einwandfrei auf dem Nagelbett und schützt den neu nachwachsenden Nagel über der gesamten Fläche. Therapie: Betadine-Bad, Entfernung von feinen Krusten, Kaltplasmaapplikation, Betadine-Salbe und Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde ist gut am Heilen und weist bereits an einigen Stellen frisches Epithel auf. Wir werden sie nächste Woche noch einmal nachkontrollieren. Zwischenzeitlich wird sie den Verbandswechsel selber durchführen. Freundliche Grüsse Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: Chronische Kopfwunde mit Wundheilungsstörung mit: - St. n. Klipping eines Aneurysmas der Arteria communicans anterior bei SAB 1980 - Aneurysmarezidiv mit diversen weiteren Operationen zwischen 09.2008 und 05.2014 - Übrige Diagnosen bekannt Befunde: Die Wunde ist komplett abgeheilt und mit frischem Epithel überzogen.Therapie: Zum Schutz der abgeheilten Wunde noch Mepilex lite Verband. Beurteilung und Prozedere: Die Behandlung kann abgeschlossen werden, da die Wunde komplett abgeheilt ist. Bei erneuten Problemen sind wir gerne für eine Neubeurteilung bereit. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM VOM FREITAG, 14.09.2018 Diagnose: St.n. Eröffnung eines Panaritiums Dig IV Hand links am 03.09.2018 Befunde: Schön abgeheilte Wunde mit Rückgang der Rötung und Schwellung. Der ehemalige Nagel ist an der Basis abgerissen, dient aber noch gut als Schienung für den neu nachwachsenden Nagel. Therapie: Entfernung von Krusten und überschüssiger Hornhaut. Adaption des Nagels auf das Nagelbett. Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde ist schön am Heilen und der alte Nagel sollte möglichst lange für den neuen belassen werden. Die Behandlung kann abgeschlossen werden. Die Patientin wird sich nach Ihrer Ferienrückkehr bei Ihnen für eine Kontrolle melden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Verdacht auf Fibrom Knie rechts lateral Verdacht auf Atherom Schulter/Rücken links Op-Datum: 28.09.2018 Operateur: Dr. X Anästhesie: LA Prilocain 1 % Operation: Exzision in toto beider Befunde Indikation: Am rechten Knie ist seit längerer Zeit eine Hautaufwerfung zunehmend gewachsen. Ebenfalls besteht am Rücken links unter dem Hals eine runde livide Formation ohne bisherige Sekretion oder Entzündung. Indikation zur Entfernung beider Hautbefunde. Entsprechende Vorabklärung und Informationen. Eingriff: Rückenlage. Knie rechts: Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit Unterspritzen des Objektes. Spindelförmige Exzision bis ins subkutane Fettgewebe. Histologie. Desinfektion und direkter Hautverschluss mit Ethilon 4-0 EKN. Wundverband. Umlagerung auf die rechte Seite. Schulter links: Desinfektion, sterile Abdeckung. Umspritzen der kleinfingerkuppengrossen Formation. Spindelförmige Exzision bis ins subkutane Gewebe. Histologie. Desinfektion und direkter Hautverschluss mit EKN Ethilon 3-0. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 10-14 Tage postoperativ. Vermeiden von zu starkem Zug auf die Wunde. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Diagnosen: Symptomatische chronische Analfissur bei 6 Uhr in SSL mit Wächter-Mariske aussenliegend St.n. HAL-Hämorrhoidenoperation 2004 KSNW Anamnese: Der zwischenzeitliche Verlauf seit dem 27.08.2018 war grundsätzlich gut, ohne Schmerzen, bis auf eine einmalige Episode, als das Movicol ausgelassen wurde, traten wieder vorübergehend Schmerzen auf. Sie verspürt auch vermehrt ein Brennen und einmal hatte sie das Gefühl von schmierigem Ausfluss. Weiterhin kein Prolaps bemerkt beim Stuhlgang. Der Stuhlgang war zwischenzeitlich 1 bis 3 mal täglich und schmerzlos. Vorher hatte sie 6 bis 8 mal Stuhlgang. Die Salbe hat sie ca. 3 bis 4 mal täglich angewendet. Keine Allergien bekannt. Medikamente: Movicol nach Bedarf, Metronidazol und Nifedipin Creme. Befunde: Reizlose Perianalregion. Bekannte kleine Mariske mit innenliegender Rinne bei 6 Uhr in SSL. Beim Pressen kein Prolabieren von Mukosa. Beim Spreizen dann leicht vermehrte Schmerzen dorsal. Digitale Untersuchung: Sanftes Einführen des Kleinfingers in den Analkanal bei jetzt vermehrt vorhandenen Schmerzen, vor allem bei Druck gegen dorsal. Nach ventral schmerzlos. Kein Blut am Fingerling. Sphinktertonus normal bis leicht erhöht. Auf eine Anoskopie wurde wegen den Beschwerden verzichtet. Beurteilung/Prozedere: Grundsätzlich war der Verlauf bei der letzten proktologischen Untersuchung verordneten Medikamenten- und Salbenregime recht gut mit kaum mehr Schmerzen beim Stuhlgang. Bei der heutigen Untersuchung konnten diese jedoch wieder relativ rasch ausgelöst werden. Wir sind nun übereingekommen, dass wir einen Schritt vorwärts machen und die Operation planen. Ich habe mit ihr die Anoskopie, die Fissurektomie, die Mariskektomie und allfällige Hämorrhoidektomie bei vorliegendem Hämorrhoidalknoten besprochen, wie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der Eingriff ist geplant für den 13.12.2018. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Ich berichte dir über Hr. Y, den ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnosen: Plantares Ulkus über MTP-I-Gelenk Fuss links St.n. persistierendem chronischem Ulcus cruris mixtum rechter Unterschenkel proximal Malleolus medialis Bekannte PAVK der unteren Extremitäten im Stadium I (unklarer Ätiologie) Links St.n. PTA der Arteria tibialis anterior mit DEB am 13.11.2012 bei bekanntem Verschluss der Arteria tibialis posterior St.n. Malum perforans am Grosszehengrundgelenk links Insuffizientes tiefes Leitvenensystem mit postthrombotischen Residuen rechts Hypertensive und valvuläre Kardiopathie Hypercholesterinämie St.n. chronischem Aethylabusus Verlauf: Der Patient hat keine Beschwerden unter der vorliegenden Polyneuropathie im Bereich des linken Fusses. Befunde: Restwunde schlitzförmig mit blutig tingierter Sekretion im Verband seit den letzten 3 Tagen. Die Wunde ist stark verhornt und weist keine Adaptation im Bereich des verhornten Schlitzes auf. Therapie: Desinfektion, scharfes Ausschneiden des Hornhautrandes um die Wunde, Entfernung von etwas matschigem Gewebe. Kaltplasmaapplikation, Wundnaht mit EKN. Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Da bei der schlitzförmigen Wunde keine Heilung zu verzeichnen war bei noch geringer Sekretion ohne Infektzeichen der Umgebung, haben wir den Wundrand neu débridiert und vernäht. Wir hoffen nun auf eine Verbesserung der Heilung. Der Patient wird nächste Woche einen neuen Massschuh angepasst bekommen. Wenn weiterhin die Wundheilung schleppend ist, müsste eine erneute angiologische Abklärung des linken Fusses und Unterschenkels durchgeführt werden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Ich berichte dir über Hr. Y, den ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnosen: Plantares Ulkus über MTP-I-Gelenk Fuss links St.n. persistierendem chronischem Ulcus cruris mixtum rechter Unterschenkel proximal Malleolus medialis Bekannte PAVK der unteren Extremitäten im Stadium I (unklarer Ätiologie) Links St.n. PTA der Arteria tibialis anterior mit DEB am 13.11.2012 bei bekanntem Verschluss der Arteria tibialis posterior St.n. Malum perforans am Grosszehengrundgelenk links Insuffizientes tiefes Leitvenensystem mit postthrombotischen Residuen rechts Hypertensive und valvuläre Kardiopathie Hypercholesterinämie St.n. chronischem Aethylabusus Befunde: Die Fäden wurden bereits letzte Mal entfernt. Es besteht immer noch eine schlitzförmige Wunde, nicht klaffend, aber hineingewachsenes Epithel mit starker Hornhautumrandung. Sonst soweit reizlos und man hat das Gefühl, dass die Wundhöhle eher etwas aufgefüllt ist. Therapie: Wundreinigung, scharfes Anfrischen des gesamten Wundrandes, Kaltplasmaapplikation, Wundverband mit Adaption durch Steri-Strips. Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Es wurde im provisorischen VACOpaso die Sohle speziell angepasst mit einer verstärkten Vertiefung an der Druckstelle. Wahrscheinlich genügt diese im Moment noch nicht zu einer kompletten Druckentlastung, welche unbedingt nötig wäre. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Gerne berichte ich dir über die Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe.Diagnose: Chronisch venöse Insuffizienz aktuell im Widmer Stadium 2 rechts, 3 links, CEAP C4 rechts, C5 links - 08.2018 Erysipel und Ulcus Malleolus medialis links - Klinik K: Ödeme im Tagesverlauf, Pigmentverschiebungen, stattgehabtes Ulcus mit Weichteilinfekt, ekzematöse Hautveränderungen und Juckreiz - Intakte tiefe Beinvenen beidseits - Rechts: Mündungsinsuffizienz der Vena saphena magna mit Stamminsuffizienz bis mittleres Oberschenkel-Drittel, Hauptbefund insuffiziente Seitenastvarikose mit tibialer Perforansvene 21 cm app - Links: Mündungs- und Stamminsuffizienz der Vena saphena magna mit distalem Insuffizienzpunkt 34 cm app, tibiale Perforansvene 14 und 20 cm app sowie lateral 14 cm app - Chirurgische Intervention empfehlenswert Chronisches lumboischialgieformes Schmerzsyndrom - 01.2015 Infiltration - chronifizierte radikuläre Reizsymptomatik L5 beidseits - bekannte Diskushernie L4/5 rechts mit neurochirurgischer Intervention und seither Peroneusparese, trägt Heidelberg-Schiene Anamnese: Fr. Y hat einen ausgeprägten und progredienten Pruritus beidseits, links schlimmer als rechts. Es besteht auch eine zunehmende Schwellung im Knöchelbereich, ebenfalls links mehr als rechts. Hautverfärbungen sind in letzter Zeit, vor allem im Unterschenkelbereich aufgetreten. Bisher keine tiefen oder oberflächlichen Venenthrombosen durchgemacht. Bisher auch keine Venenoperationen. Sie trägt seit Jahren Kompressionsstrümpfe. Keine bekannten Allergien. Medikamente: Lyrica 150 mg 1-0-1. Befunde: Heidelberger-Schiene bei Peroneusparese des rechten Fußes. Die Varizen sind auf der rechten Seite vom Oberschenkel ausgehend über das mediale Knie bis zum Unterschenkel verlaufend mit deutlichen Ästen. Auf der linken Seite sind vor allem markante Varizen am Unterschenkel antero-dorsal zu sehen. Im Bereiche des medialen Malleolus besteht eine ausgeprägte Dermatitis und post-ulzerogene Veränderung. Siehe Bericht von Fr. Dr. X vom 19.10.2018 Beurteilung und Prozedere: Die Indikation zur Venenoperation beidseits ist gegeben. Ich habe mit ihr und ihrem anwesenden Ehemann die Operation besprochen. Wir werden linksseitig eine Thermoablation der Vena saphena magna durchführen sowie 3 Perforansvenen legieren und die Nebenäste ausgedehnt phlebektomieren. Auf der rechten Seite am Oberschenkel die Thermoablation der Vena saphena magna und die Ablation der Vena accessoria anterior. Daneben wird eine Perforansvene am Unterschenkel legiert und die Nebenäste phlebektomiert. Ebenfalls haben wir mögliche Komplikationen und Risiken besprochen. Sie sind mit dem Vorgehen einverstanden. Aufgrund der Befunde werden wir jedes Bein einzeln in einer Sitzung behandeln, wobei das linke zuerst operiert wird. Die Termine für die Operation werden vereinbart. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Therapieresistente Plantarwarzen Dig. I und Dig. IV Fuß links Op-Datum: 08.11.2018 Operateur: Dr. X Assistenz: Cand. med. Anästhesie: LAMA/Prof. Z Operation: In toto Exzisionen an Dig IV und Dig I, Kollagenfüllung, Wundverband Indikation: Äusserst therapieresistente Warzen an Dig. I und Dig. IV links nach mehreren Therapieversuchen mit erneuten Rezidiven. Die Indikation zur kompletten Entfernung. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Timeout. Scharfes Ausschneiden der Warzenfelder an Dig. IV (2) und Dig. I (1) bis ins Gesunde. Koagulation der kleinen Gefäße mit der Bipolar-Pinzette. Kollagenauffüllung, Wundverband. Prozedere: Offene Wundheilung anstreben, regelmässiges Nachfüllen von Kollagen bis zur gesicherten Wundheilung. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Basaliom Wange rechts Op-Datum: 09.11.2018 Operateur: Dr. X Anästhesie: Prilocain 1% Operation: Exzision in toto Indikation: Die Probeexzision durch den Hausarzt einer Hautveränderung an der Wange rechts ergab ein Basaliom. Die Indikation zur kompletten Exzision ist gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie. Spindelförmige Exzision im Verlaufe der Hautspaltlinien. Mediale Fadenmarkierung. Der proximale Rand wird noch schmal nachreseziert. Histologie. Hämostase mit der Bipolarpinzette. Direkter Hautverschluss mit Ethilon 5-0 EKN. Steristrips, Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung ca. 1 Woche postoperativ. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Gerne berichte ich über Fr. Y, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St.n. Plattenosteosynthese Olecranon links am 11.12.2017 bei wenig dislozierter Olecranon-Fraktur links Anamnese: Fr. Y kommt zur Planung der Metallentfernung. Das Metall, vor allem im Olecranonspitzenbereich, stört nun zunehmend und sie hat dadurch ein Streckdefizit, da das Metall eine vollständige Armstreckung verhindert. Sie kann sonst aber alle Tätigkeiten durchführen. Die Wunde ist sehr gut verheilt. Keine Allergien bekannt, keine Medikamenteneinnahme. Befunde: Reizlose lineare Narbe. Über der Olecranonspitze ist die Metallplatte gut palpierbar. Haut intakt. Intakte Sensomotorik und Zirkulation. Röntgen Ellbogen links ap und seitlich vom 13.11.2018: Die Fraktur ist in guter Stellung knöchern verheilt. Reizlose Lage der Metallplatte und der Schraube. Beurteilung und Prozedere: Knapp 11 Monate nach Osteosynthese besteht klinisch wie radiologisch ein guter Verlauf mit vollständigem Frakturdurchbau. Lediglich stört das Metall, welches eine komplette Streckung des Ellbogens verhindert. Ebenfalls beim Abstützen bestehen Beschwerden. Daher ist die Indikation zur Metallentfernung klar gegeben. Ich habe mit ihr den Eingriff besprochen wie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 24.01.2019 statt. Anschließend kann sie sofort nach Beschwerdemass belasten. WUNDAMBULATORIUM Ich berichte über Hr. Y, den ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnosen: Plantares Ulkus über MTP-I-Gelenk Fuß links St. n. persistierendem chronischem Ulcus cruris mixtum rechter Unterschenkel proximal Malleolus medialis Bekannte PAVK der unteren Extremitäten im Stadium I (unklarer Ätiologie) Links St. n. PTA der Arteria tibialis anterior mit DEB am 13.11.2012 bei bekanntem Verschluss der Arteria tibialis posterior St. n. Malum perforans am Großzehengrundgelenk links Insuffizientes tiefes Leitvenensystem mit postthrombotischen Residuen rechts Hypertensive und valvuläre Kardiopathie Hypercholesterinämie St. n. chronischem Aethylabusus Befunde: Die Wunde ist schlitzförmig und vom Grund her etwas aufgefüllt und weist gegen plantar eine Hyperkeratose auf. Umgebung reizlos. Hauttemperatur um die Wunde zwischen 28 und 29.5 °C. Therapie: Wundreinigung, Hornhautrandentfernung, Kaltplasma und Wundprosan-Salbe. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde hat etwas aufgefüllt, weist aber immer noch eine leicht schlitzförmige, leicht klaffende Öffnung auf bei sehr schleppendem Heilungsvorgang. Da kein Infekt vorliegt, haben wir auf Wundprosan gewechselt und hoffen auf eine Verbesserung. Am 11.12.2018 ist eine geplante Nachkontrolle bei Dr. Zimmer oder Fr. Dr. X vorgesehen, um mindestens eine Segmentoszillographie und Doppelverschlussdruckmessung durchzuführen. Aufgrund der momentanen Situation muss eine Mikroangiopathie angenommen werden, aufgrund derer die Heilung nicht oder nur sehr schleppend weiter vorwärtsgehen wird. Wir würden die Wunde so weiter behandeln und die Resultate der Untersuchungen abwarten. Zudem ist wichtig, dass eine definitive Druckentlastung durchgeführt werden könnte.Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Ich berichte über Fr. Y, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Chronisch venöse Insuffizienz aktuell im Widmer Stadium 2 beidseits, CEAP C3-4 - Status nach dreimaliger Varizen-Operation beidseits - Hinweise auf eine Beckenveneninsuffizienz mit Reflux in der linken Vena ovarica - Risikofaktoren: 3 Schwangerschaften, positive Familienanamnese - intakte tiefe Beinvenen beidseits - rechts: inguinales Crossenrezidiv, welches die ventrale Seitenastvarikose sowie den medialen Oberschenkel speist, Vena saphena parva und Rest-Stamm der Vena saphena magna intakt, tibiale Perforansvene 18 cm app sowie lateral 12 cm app - links: von inguinal lateral kommende Seitenastvarikose am ventralen Oberschenkel die nach lateral distal zieht, Rest-Stamm der Vena saphena magna intakt, grosslumige insuffiziente Seitenastvarikose am Unterschenkel mit tibialer Perforansvene 22 cm app sowie Muskelperforansvene 28 cm app Anamnese: Die Patientin berichtet über zunehmend vorstehende Varizen an beiden Beinen und deutliche Schmerzen am Oberschenkel vor allem nach Wanderungen. Zunehmend sind auch ständig vorhandene Schwellungen im Unterschenkelbereich aufgetreten, speziell auch in der Winterzeit. Möglicherweise durchgemachte oberflächliche Thrombophlebitis. Soweit ihr bewusst ist, hat sie bisher keine tiefen Venenthrombosen gehabt. Sie hat auch keine Strümpfe getragen ausser damals in der Schwangerschaft. Bisher diverse Venenoperationen (drei Operationen) durchgemacht, wovon die erste 1982. Keine Allergien bekannt. Keine Medikamenteneinnahme. Befunde: An beiden Beinen sichtbare mittelgrosse Nebenäste, links mehr als rechts, vom Oberschenkel ausgehend und in den medialen Unterschenkel verlaufend (siehe Bericht von Dr. X vom 23.11.2017). Beurteilung und Prozedere: Vorliegen einer ausgeprägten Re-Varikose an beiden Beinen gemäss obiger Diagnose. Aufgrund der deutlichen Beschwerdezunahme ist die Indikation zur beidseitigen Re-Operation gegeben. Ich habe mit ihr auf der rechten Seite die Re-Crossektomie inguinal besprochen, wie das Ligieren von zwei Perforansvenen und das Phlebektomieren; auf der linken Seite das Ligieren von zwei Perforansvenen und das ausgedehnte Phlebektomieren. Ebenfalls haben wir mögliche Komplikationen und Risiken erwähnt. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 31.01.2019 statt. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Ich berichte über Hr. Y, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Verdacht auf Basaliom Wange links Anamnese: Der Patient bemerkte im Oktober 2018 eine kleine Hautveränderung, welche zuerst eine kleine Kruste gebildet hat, die im Verlaufe abgefallen ist, und gelegentlich blutete. Aktuell erscheint diese wieder etwas kleiner. Allergien: Keine bekannt, der Patient darf wegen der Niereninsuffizienz keine NSAR einnehmen. Medikamente: Pulver wegen den Nierenzysten. Befunde: Flache, etwas unregelmässig begrenzte Hautveränderung, ca. 3 - 4 mm im Durchmesser, in der Mitte einen schwarzen Punkt. Umgebung minim gerötet mit feinen Teleangiektasien auf der Wange links. Beurteilung und Prozedere: Bei Verdacht auf ein erneutes Basaliom auf der Wange links, ist die Indikation zur Exzision gegeben. Wir haben mit ihm die Entfernung in Lokalanästhesie besprochen, wie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 23.01.2019 statt. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Ich berichte über Hr. Y, den ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Quetschtrauma DIG V Hand links palmar mit Hautdefekt bis in die Tiefe Anamnese: Der Patient berichtet über keinerlei Schmerzen oder Sekretion unter dem angenähten losen Hautlappen. Befunde: In situ liegender Hautlappen, längs ovalär, ca. 2,5 x 1,3 cm Ausdehnung, leicht bräunlich-gelblich verfärbt mit proximal etwas Hämatom durchschimmernd. Umgebung reizlos, keine Zeichen eines Infektes. Bei Berührung erhaltene Sensibilität in der Tiefe. Teilweise Krustenbildung am Rand. Therapie: Wundreinigung. Proximal an der Spitze wird ein nicht angewachsener schmaler Hautlappenteil entfernt, es entleert sich wenig eitriges Sekret. Weiteres Sekret kann nicht ausmassiert werden. Fingerbad mit Prontosan. An der offenen Stelle Betadine Salbe, Adaptic Digit Fingerverband. Beurteilung und Prozedere: Momentan recht reizlose Wundverhältnisse ohne Infektzeichen. Die wieder angenähte Haut dient vorübergehend als natürliche Wunddeckung. Wir werden ihn nachkontrollieren und bei Bedarf die nekrotisch werdende, deckende Haut entfernen und allenfalls später mit einem Folienverband weiterfahren. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Sinus pilonidalis Op-Datum: 11.01.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: ITN/Dr. X Operation: Fistulektomie, Primärnaht, Prevena-VAC Indikation: Erstmaliges Auftreten eines Sinus pilonidalis, welcher im Dezember notfallmässig inzidiert wurde. In der Folge gute Abheilung und reizlose Wundverhältnisse. Indikationsstellung zur Fistulektomie, Primärnaht und Prevena-VAC Verband. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Bauchlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Single Shot mit Co-Amoxicillin i.v. Timeout. Es ist ein Porus in der Mittellinie vorhanden. Durch diesen wird Methylenblau instilliert. Spindelförmiges Umschneiden und Herauspräparieren des gesamten Fistelganges mitsamt des schwartigen Gewebes en bloc. Aufgeschnitten zeigt dieses die übliche Formation mit chronisch entzündlich verändertem Bindegewebe und vereinzelten Haarbüschel. Asservation in Formalin. Auskürettieren der gesamten Wundhöhle. Ausspülen mit Lavasept 0,1%. Hämostase mit der Bipolar-Pinzette. Redondrainage. Auffüllen der gesamten Wundhöhle mit Kollagen Suprasorb C bis auf Hautniveau. Direktverschluss der Inzision mit Ethilon 3-0 EKN. Queres Auflegen von 2 Bahnen violettem Schaumstoff auf die Haut und Abdecken mit Spezialfolie. Nach Konnektierung mit dem VAC-Gerät besteht ein dichtes System. Kontinuierlicher Sog auf 125 mmHg. Prozedere: Fadenentfernung frühestens nach 2-3 Wochen postoperativ. Redon-Drainage ziehen wenn die Tagesmenge unter 20 ml ist. Prevena-VAC Verband für 5 Tage. Antibiose mit Co-Amoxicillin per os 3 x 1 g für 7 Tage. Verhalten entsprechend den vom Wundambi abgegebenen Regeln, Benutzung des Sitzringes. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Ich berichte über Hr. Y, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Chronisch rezidivierende Unguis incarnatus Grosszehennägel bds. medial Anamnese: Der Patient hat seit ca. 2 Jahren Probleme mit eingewachsenen Zehennägel welche immer wieder eine Infektion auslösen. Unter Betadine geht es einen Moment besser bis wieder der nächste Infekt ansteht. Links ist schlimmer als rechts. Keine Allergien bekannt, keine Medikamenteneinnahme. Befunde: Klassischer Unguis incarnatus Grosszehennägel bds. auf der medialen Seite mit aktuell Rötung und druckdolente mediale Randwülste. Aktuell kein Eiter vorliegend. Beurteilung und Prozedere: Bei vorliegendem Unguis incarnatus bds. ist die Indikation zur Kocher-Keilexzision gegeben. Ich habe mit dem Patienten und der anwesenden Mutter den Eingriff in Lokalanästhesie besprochen wie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Sie sind mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 25.01.2019 statt.Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: St. n. Basaliom-Entfernung Wange rechts am 09.11.2018 mit Randbildung zwischen 9 und 11 Uhr bei Fadenmarkierung 12 Uhr Op-Datum: 16.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Prilocain 1% Operation: Nachresektion, Histologie Indikation: Die Histologie ergab einen nicht freien Resektionsrand zwischen 9 und 11 Uhr bei spindelförmiger Exzision (XXXXXX, Kempf und Pfaltz). Indikation zur Nachresektion. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit Umspritzen der alten Narbe. Spindelförmige Exzision mit Randabstand von mind. 3-4 mm an der proximalen Seite zwischen 6 und 12 Uhr. Proximale Fadenmarkierung. Hautrandmobilisation, Desinfektion und direkter Verschluss mit Ethilon 5-0 EKN. Steristrips. Prozedere: Fadenentfernung ca. eine Woche postoperativ. Vorübergehendes Kühlen lokal. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Dorsale Warze über Dig IV Fuss links Op-Datum: 16.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: LA Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Exzision Indikation: Bei Fr. Y wurden schon multiple Warzen an beiden Füssen vor allem links entfernt. Es besteht nur noch eine Restwarze auf der dorsalen Seite des 4. Zehens links. Indikation zur Entfernung. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit unterspritzen der ca. 3 - 4 mm grossen ovalären länglichen Warze. Spindelförmige Längsexzision. Desinfektion und direkter Hautverschluss mit EKN. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 10-12 Tage postoperativ. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Bei Fr. Y, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Symptomatische Grad II-III Hämorrhoiden bei 3 Uhr und bei 7 Uhr in SSL, Nebenhämorrhoidalknoten bei 6 Uhr in SSL Grosse lange Analpapille bei 6 Uhr in SSL, fragliche Rhagade bei 6 Uhr Anamnese: Fr. Y hat schon seit Jahren Hämorrhoidalprobleme, welche seit letzten Herbst zugenommen haben. Sie hat in der Regel einen zweimaligen Stuhlgang; am Morgen problemlose Entleerung eines geformten Stuhles, später hat sie einen zweiten, bei welchem sie länger sitzen muss mit anschliessender Entleerung von nur noch harten Stuhlballen. Gelegentlich muss sie nachhelfen. Selten zeigt sich Blut am Papier. Bei hartem Stuhl kommen auch die Knoten hervor, welche spontan wieder reponieren. Einen eigentlichen Schmerz nach dem Stuhlgang beschreibt sie nicht. Diese Problematik ist aber seit Jahren vorhanden. Bisher keine proktologischen Operationen. St. n. drei normalen vaginalen Geburten. Allergien: Fraglich auf Penicillin, Unverträglichkeit auf Novalgin, Inflamac, Ciprofloxacin und Brufen. Medikamente: Aspirin 100 mg 1-0-0, Nebivolol 5 1/2-0-0 Befunde: Linksseitenlage: Perianal weitgehend unauffällige Verhältnisse. In der Mitte des Analkanals knotförmiges Gebilde sichtbar. Beim Pressen kein Prolabieren von Hämorrhoidalknoten. Je eine prominentere Perianalvene bei 3 und etwa 8 Uhr in SSL. Digitale Untersuchung: Beim Einführen des Fingers in den Analkanal leicht erhöhter Sphinktertonus, aber gute Koordination und Kneiftonus. Bei Druck nach dorsal leichte Schmerzen. Ampulle leer. Kleine fingerkuppengrosse Rektozele. Kein Stuhl oder Blut am Fingerling. Anoskopie: Problemloses Einführen bis zum Anschlag. Beim Zurückziehen innenseitig etwas vermehrte Mukosapolster. Auf Höhe der Linea dentata ein prominenterer Knoten Grad II-III bei 3 und bei 7 Uhr in SSL, sichtbar ein Nebenknoten bei 6 Uhr. Bei 6 Uhr auch anhängend eine mindestens 2 cm lange, zylinderförmige, reizlose Analpapille, welche bis zum Ausgang ragt. Bei Druck daneben zwischen 6 und 7 Uhr leicht vermehrte Schmerzen. Keine eindeutige Fissur sichtbar, mögliche Rhagade. Dorsalseitig etwas vermehrte gereizte Linea dentata. Beurteilung/Prozedere: Bei Fr. Y besteht ein langjähriges Hämorrhoidalleiden mit in letzter Zeit häufigem Prolabieren von Knoten. Diese sind definitionsgemäss II. bis III. gradig, da sie nicht immer vorhanden sind, und wenn, dann spontan selber reponieren. Die längliche hypertrophe Analpille sei seit Jahren bekannt. Ich habe mit Fr. Y beide Möglichkeiten eines konservativen Vorgehens oder direkt die Operation besprochen. Sie wünscht aber vorerst ein konservatives Vorgehen. Dazu habe ich ihr ein Rezept für Daflon und Movicol ausgestellt. Das Daflon sollte sie 2x 500 mg p.o. für ca. 4 Wochen einnehmen und das Movicol unter einer Selbstregulation für sicher 6 bis 8 Wochen. Wenn keine Besserung eintritt, oder der Störfaktor immer noch gleich gross ist, wird sie sich direkt bei uns für die Operationsbesprechung melden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Besten Dank für die Zuweisung des oben genannten Patienten, den ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: St. n. Perianalvenenthrombose bei 3-Uhr in SSL mit entstandener Mariske 2 grössere Hämorrhoidalknoten bei 3-Uhr und bei 8-Uhr in SSL Grad 2 – 3 Multiple Nebenknoten in der dorsalen Zirkumferenz mit hypertrophen Analpapillen Anamnese: Der Patient berichtet über einen kirschgrossen Knoten, welcher in den ersten zwei bis drei Tagen sehr schmerzhaft war und Mitte Dezember 2018 aufgetreten ist, und sich bis dato um ca. 80% zurückgebildet hat. Unter den verabreichten Salben und Zäpfli sei die Situation deutlich besser geworden. Der Stuhlgang sei täglich, teilweise fetzig oder flockig, teils auch geformt. Es ist ihm nie ein Prolaps aufgefallen und er hat auch nie Blut am Papier oder in der Schüssel entdeckt. Der kleine Knoten sei noch geblieben. Momentan hat er eine privat belastende Situation. Für ihn ist die momentane Situation, was das Anale betrifft, zufriedenstellend und deutlich besser als zu Beginn. Keine Allergien bekannt, mögliche Dafalgan-Unverträglichkeit. Keine Medikamenteneinnahme. Befunde: Linksseitenlage: Inspektorisch bei 3-Uhr in SSL flache, gelappte und reizlose Mariske. Beim Pressen kein Prolabieren von Mukosa oder Hämorrhoidalknoten. Digitale Untersuchung: Problemloses und schmerzloses Einführen des Fingers in den Analkanal bei minim erhöhtem Sphinktertonus. Gute Koordination und Kneiftonus. Keine Schmerzen. Prostata altersentsprechend, unauffällig, Mukosa gut verschieblich. Kein Blut oder Stuhl am Fingerling. Anoskopie: Ebenfalls problemloses und schmerzloses Einführen des Anoskopes bis zum Anschlag. Beim Zurückziehen deutliche Hämorrhoidalknoten Grad 2 – 3 bei 3-Uhr in SSL mit gut sichtbaren mukosalen Gefässen und gegenüber bei ca. 8- bis 9-Uhr ebenfalls grössere Hämorrhoidalknoten Grad 2 – 3. Oberfläche unauffällig, kein Bluten. Beim weiteren Zurückziehen eine ganze Gruppe von kleineren Nebenknoten zwischen etwa 4- bis 7-Uhr in SSL mit teils aufgesetzten hypertrophen Analpapillen. Leicht gereizte Linea dentata. Beim weiteren Herausziehen bei 3-Uhr die erwähnte Mariske. Beurteilung/Prozedere: Aufgrund der Anamnese mit initial schmerzhaftem und aktuell deutlich zurückgebildetem Knoten handelt es sich wahrscheinlich doch um eine thrombosierte, initial schmerzhafte Perianalvene, welche sich bis auf eine Restmariske bei 3-Uhr zurückgebildet hat. Inwendig sind 2 grössere Hämorrhoidalknoten vorhanden, aber anamnestisch bestehen keine Anhaltspunkte für ein dauerhaftes Prolabieren derselben. Aufgrund der Verbesserung der Situation steht für den Patienten ein operatives Vorgehen momentan nicht im Vordergrund. Ich habe ihm empfohlen, für drei bis vier Wochen Daflon 2x 500 mg p.o. einzunehmen. Eine Stuhlregulation scheint nicht vonnöten zu sein, da dieser nie hart ist. Er soll die Situation beobachten und sich bei einer Verschlimmerung direkt bei uns melden.Freundliche Grüsse Dr. med. X Leitender Arzt Chirurgie PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Diagnosen: Grad II-III Hämorrhoidalknoten bei 3, 7 und 11 Uhr in SSL Kleinere etwas prominentere Perianalvenen bei 3, 6 und 9 Uhr in SSL Anamnestischer Pruritus Anamnese: Hr. Y berichtet über einen dauerhaften, immer vorhandenen Prolaps seit ca. 3 Jahren. Der Stuhlgang sei aber täglich geformt, gelegentlich auch etwas weicher, ohne Schmerzen, keine Blutauflagerungen. Nach dem Stuhlgang duscht Hr. Y meistens kalt ab und verwendet häufig noch Sulgan. Bisher keine Operationen im Analbereich gehabt. Allergien: Bactrim (Urtikaria). Medikamente keine. Befunde: Linksseitenlage. Inspektorisch besteht keine Perianitis mit unauffälligem Anoderm zirkulär. Beim Pressen kein Prolabieren von Mukosa. Drei etwas prominentere Perianalvenen bei ca. 3, 6 und 9 Uhr in SSL. Beim Spreizen keine Schmerzen. Digitale Untersuchung: Schmerzloses Einführen des Fingers in den Analkanal bei normalem Sphinktertonus. Guter Kneiftonus und -koordination. Prostata altersentsprechend und unauffällig, Sulkus erhalten, Mukosa gut verschieblich, symmetrisch. Kein Blut oder Stuhl am Fingerling. Anoskopie: Bis zum Anschlag problemloses Einführen. Beim Zurückziehen im anorektalen Übergang aufgeworfene Mukosafalten bis weit nach aussen. Dann gut sichtbare Grad II-III Knoten bei 3, 7 und 11 Uhr in SSL. Keine weiteren Pathologien sichtbar. Aussenseitig Perianalvenen. Beurteilung/Prozedere: Hr. Y klagt über einen häufigen Pruritus und Prolaps von Mukosa, was sich heute bei der Untersuchung nicht zeigte. Es bestehen gut sichtbare knotige Hämorrhoiden an den klassischen Stellen, aber ohne Prolapserscheinung. Die außen gelegenen drei Perianalvenen sind unauffällig. Ebenfalls konnte ich keine Perianitis im Sinne einer bereits vorhandenen Rötung feststellen. Wir sind übereingekommen, vorerst konservativ vorzugehen. Ich habe ihm ein Rezept für Daflon 2x 500 mg ausgestellt. Er sollte dies für mindestens 4 Wochen konsequent einnehmen. Bei allfälligen weiteren oder neuen Problemen meldet er sich direkt bei uns. Dr. med. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: 2 unklare hyperkeratotische Hautveränderungen Stirn rechts und präaurikulär links Op-Datum: 23.01.2019 Operateur: Dr. med. X Anästhesie: Lokalanästhesie Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Exzisionen Indikation: An der Stirne rechts im Haaransatz besteht seit 2 Jahren eine nicht abheilende Hautveränderung, leicht schuppend, gelegentlich schwaches Bluten. Eine gleiche, aber flache Hautveränderung besteht präaurikulär links, ebenfalls minim eingezogen, feine Teleangiektasien. Bei unklarer Dignität ist die Indikation für Entfernung gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Stirne rechts: Unterspritzen der Läsion mit Lokalanästhesie. Spindelförmige Exzision bis in den Haaransatz, leicht schräg zu den Hautspaltlinien aufgrund der andersgelagerten Ausdehnung des Befundes. Proximale Fadenmarkierung. Histologie. Hautrandmobilisation der Hautränder. Desinfektion und direkter Verschluss mit EKN Ethilon 5-0. Steristripsverband. Präaurikulär links: Analoges Vorgehen mit Unterspritzen der Läsion und ebenfalls schräg zu den Hautspaltlinien spindelförmige Exzision bis ins subkutane Gewebe. Proximale Fadenmarkierung. Hautrandmobilisation und direkter Verschluss mit EKN. Steristripsverband. Prozedere: Wundkontrolle vor dem Wochenende. Fadenentfernung ca. 1 Woche bis 10 Tage postoperativ. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. med. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: St.n. ORIF einer Olcranon-Fx li am 11.12.17 Op-Datum: 24.01.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. med. X Anästhesie: Allgemeinanästhesie/Dr. med. X Operation: OSME und Bursektomie Indikation: Siehe letzter Sprechstundenbericht Dr. X vom 19.11.2018 Eingriff: Rückenlage, Handtisch, Blutsperre. Allgemeinanästhesie, Larynxmaske. Steriles Waschen und Abdecken. Team-Time-Out. Schliessen der Blutsperre. Unterspritzen der Narbe mit Lokalanästhesie mit Ropivacain 7.5 mg/ml. Hautschnitt in der alten Operationsnarbe. Darstellen der Platte, sowie Freilegen der Schraubenköpfe. Dabei muss eine neugebildete Bursa olecrani entfernt werden. Es erfolgt eine Bursektomie im Ganzen. Das Osteosynthesematerial kann im Ganzen geborgen werden. Entfernen von Resten der mit Biofilm belegten Pseudokapsel. Ausgiebiges Spülen und Hämostase. Einlegen einer Redondrainage. Subkutane Wundadaptation mit Vicryl 4-0 EKN. Fortlaufender Wundverschluss mit Ethilon 4-0 nach Allgöwer. Steriler Wundverband und Einwickeln des Arms. Öffnen der Blutsperre. Prozedere: Lokales Kühlen, Redonzug vor Austritt. Mobilisation nach Massgabe der Beschwerden. Keine Kontaktsportarten für 6 Wochen. Wundkontrolle beim Hausarzt nach 4-5 Tagen, sowie Fadenzug nach 14 Tagen. Reduktion der Analgesie nach Massgabe der Beschwerden. Dr. med. X Dr. X Leitender Arzt Chirurgie Assistenzarzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Rezidiv eines Dermatofibroms über Scapula links - St. n. Exzision am 28.09.2018 Op-Datum: 23.01.2019 Operateur: Dr. med. X Anästhesie: Lokalanästhesie Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Exzision Indikation: In der alten Narbe proximal hat sich eine neue Verhärtung mit Juckreiz ergeben. Indikation zur erneuten Entfernung. Entsprechende Informationen. Eingriff: Bauchlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit Unterspritzen der Läsion. Quere spindelförmige Exzision unter Mitnahme der alten Narbe und des neuen Befundes, welche proximal ist. Proximale Fadenmarkierung. Histologie. Hautrandmobilisation und direkter Hautverschluss mit EKN. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 12 bis 14 Tage postoperativ. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. med. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Unklare Hautveränderung Wange links (DD Basaliom, Hyperkeratose) Op-Datum: 24.01.2019 Operateur: Dr. med. X Anästhesie: LA mit Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Exzision Indikation: Seit längerem bestehende schuppende, nicht heilende Hautveränderung an der Wange links. Indikation zur Exzision. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Lokalanästhesie mit Unterspritzung der Läsion. Spindelförmige Exzision entlang den Hautspaltlinien. Mediale Fadenmarkierung. Histologie. Hautmobilisation und direkter Hautverschluss mit EKN. Steristrips. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung ca. 1 Woche postoperativ. Abwarten des histologischen Befundes. Dr. med. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über Hr. Y, welchen ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Quetschtrauma DIG V Hand links palmar mit Hautdefekt bis in die Tiefe Anamnese: Beschwerdefrei. Befunde: Noch kleinerer nekrotischer Rest der angenähten eigenen Haut distal, proximal davon gut aufgranuliertes Gewebe mit avitalem Fettgewebe über einer grösseren Fläche, Fingermorphologie nachgeformt. Therapie: Wundreinigung, Entfernung der noch letzten nekrotischen Hautkruste vor allem distal und Entfernung von avitalem Fettgewebe. Erneutes Fingerbad und nochmaliges Abräumen von diversen Krusten. Repithel-Salbe und Adaptic-Digit-Verband. Beurteilung und Prozedere: Wir konnten fast alle Nekrosen und avitales Fettgewebe entfernen. Das Granulationsgewebe ist gut, fast auf Hautniveau angewachsen. Ebenfalls besteht eine gute Sensibilität. Die restliche Wundfläche muss nun vom Rand her epithelialisieren. Die Chancen sind sehr gut, dass die Wunde ohne Folienverband komplett abheilt. Wir werden ihn weiterhin nachkontrollieren.OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Unklare rezidivierende Hautveränderung bei Status nach Varizenoperation 2015 Op-Datum: 25.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Lokalanästhesie Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Exzision Indikation: Im Anschluss an die Varizenoperation 2015 ist im Verlaufe an einer Stelle (wahrscheinlich Phlebektomiestelle) an der linken Wade eine Hautveränderung mit Krustenbildung aufgetreten. Seit dem letzten Herbst ist diese wieder grösser geworden. Trotz Entfernung von hypertrophem Granulationsgewebe hat sich ein erneuter Hauttumor mit Gefässinjektionen mit hartem Gewebe gebildet. Ca. 5 x 5 mm gross mit leichter Rötung in der Umgebung. Indikationsstellung zur Exzision des Hautbefundes und Histologie. Entsprechende Informationen. Eingriff: Bauchlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit Umspritzen des Befundes. Spindelförmige Exzision bis ins subkutane Gewebe. Proximale Fadenmarkierung, Histologie. Hautrandmobilisation, Desinfektion und direkter Hautverschluss mit Ethilon 4-0 EKN. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 12-14 Tage postoperativ. Vermeidung von zu grosser Spannung auf die Wundregion. Abwarten des histologischen Befundes. OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Unguis incarnatus Grosszehennagel links lateral Op-Datum: 25.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Oberst-Leitungsanästhesie mit Prilocain 1% Operation: Modifizierte Kocher Keilexzision Indikation: Seit längerer Zeit eingewachsener Zehennagel ohne Besserung. Indikationsstellung zur Kocher Keilexzision. Entsprechende Informationen. Die Mutter hat schriftlich das Einverständnis für den Eingriff bekundet. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Oberst Leitungsanästhesie. Gummibandblutsperre. Vorschneiden einer schmalen lateralen Nagelbahn und Durchführen der Keilexzision des Nagels mit der zugehörigen Matrix. Nach Debridement der Wundhöhle und ausspülen, betupfen mit Phenol Lösung 85%. Ialugen plus-Salbe in die Wunde, Adaptic und Wundverband. Prozedere: Regelmässige Wundkontrolle beim Hausarzt. Gelegentliche Betadine- oder Kamillosanbäder zur Entfernung von Krusten und Koageln. Sonst Wundverbände mit Ialugen plus Salbe in die Wunde. Bis zur gesicherten Wundheilung Tragen von breitem Schuhwerk. WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Fistulektomie und Prevena-VAC Auflage eines Sinus pilonidalis am 11.01.2019 Aktuell: minime Wunddehiszenz mit Serom Anamnese: Die Patientin kommt zur Nachkontrolle. Wir haben anfangs Woche wegen einer Sekretion aus einer kleinen Stelle paramedian rechts vorsichtshalber wieder mit einer Antibiose mit Co-Amoxicillin 3 x 1 g p.o. angefangen. Sie berichtet über einen Rückgang der Schmerzen seitdem die Wunde entlastet werden konnte. Kein Fieber oder sonstige Infektzeichen. Befunde: Kleinste Öffnung von 3 x 3 mm paramedian rechts neben der Naht bei noch liegenden Fäden ohne Rötung in der Umgebung oder Überwärmung. Therapie: Nach Entfernung des Aquaceldochts aus der kleinen Öffnung können wir noch klares gelbes Sekret ausmassieren welches geruchlos ist. Desinfektion und erneutes Einlegen eines Aquaceldochtes zum Offenhalten der kleinen Restwunde. Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Es hat sich ein Wundserom ergeben welches aus einer kleinen Wundstelle neben der eigentlichen Naht ausgetreten ist. Auch heute liegen keine Infektzeichen vor. Wir würden aber trotzdem vorsichtshalber mit der Antibiose weiterfahren. Wundkontrolle nächste Woche bei uns. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Symptomatische chronische Analfissur bei 6 h in SSL Op-Datum: 24.01.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: cand. med. Anästhesie: ITN / Dr. X Operation: Anoskopie, Fissurektomie, Kaltplasmaapplikation Indikation: Proktoskopische Voruntersuchung und Behandlung wegen einer seit länger währenden Analfissur. Die konservative Therapie brachte deutliche Linderung aber noch kein vollständiger Rückgang der Beschwerden. Daher Indikationsstellung zur Fissurektomie. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Steinschnittlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Single Shot mit Kefzol / Metronidazol i.v. Timeout. Inspektorisch findet man die Fissur beim Spreizen des Afters mit einer kleinen Vorposten-Mariske und etwa einer 5-7 mm langen Fissur welche bis auf die interne Sphinktermuskulatur reicht, welche induriert ist. Anoskopie bis zum Anschlag. Es besteht noch eine ordentliche Stuhlverschmutzung. Beim Zurückziehen findet sich eine unauffällige Analschleimhaut. Einsetzen des Parks. Fassen der Vorposten-Mariske, mit dem Kauter und der Schere Ausschneiden der indurierten Mukosa um die Fissur bis ins Gesunde. Auskürettieren des Wundgrundes auf der internen Sphinktermuskulatur. Mobilisation des Hautrandes. Über die gesamte Wundfläche wird Kaltplasma appliziert. Queres Vernähen der Mukosa mit Monocryl 4-0 EKN. Die innen gelegene hypertrophe Analpapille wird basisnah exzidiert. Unterspritzen der Mukosa mit Ropivacain. Analspongostan. Prozedere: Fadenentfernung entfällt. Wundkontrolle am 4. / 5. postoperativen Tage beim Hausarzt. Unbedingt Einnehmen von Movicol für einen weichen Stuhlgang für die ersten 2-3 Wochen. Ebenfalls Daflon 2 x 500 mg p.o. für 2 Wochen. OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Unguis incarnatus Grosszehennägel bds. medial Op-Datum: 25.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Oberst-Leitungsanästhesie mit Prilocain 1% Operation: Kocher Keilexzision bds. medial Indikation: Seit längerer Zeit bestehen an beiden Grosszehennägel medial eingewachsene Zehennägel welche keine Besserung zeigten trotz verschiedenen Massnahmen. Die Indikationsstellung zur Kocher Keilexzision bds. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen des Patienten und seiner Mutter. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Oberst Leitungsanästhesie. Gummibandblutsperre. Rechter Grosszehen medial: Vorschneiden einer schmalen lateralen Nagelbahn und Durchführen der Keilexzision in üblicher Weise. Nach Extraktion der Matrix und Ausräumung wird die Wundhöhle kurzzeitig mit Phenol Flüssigkeit 85% für ca. 1 Minute ausgetupft. Hämostasekontrolle und Ausspülen. Linker Grosszehen medial: Analoges Vorgehen wie auf der rechten Seite. Basal zusätzliches Setzen einer lockeren EKN. Adaptic und Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 10-12 Tage postoperativ. Regelmässige Wundkontrolle beim Hausarzt. Gelegentliche Betadine- oder Kamillosanbäder zur Entfernung von Krusten und Koageln. Bis zur gesicherten Wundheilung Tragen von breitem Schuhwerk. WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannten Patienten, welchen ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Teilamputation Endglied Zeigefinger rechts am 19.10.2018 mit/bei Operativer Versorgung mit Spickdraht (fecit Dr. X) Anamnese: Sporadische treten etwas stechende Schmerzen an der Fingerspitze auf, vor allem wenn er mit dieser anstösst. Befunde: Die Wunde der Fingerspitze ist praktisch verschlossen bis auf eine kleinste Fläche von etwa 3 x 4 mm. Die Haut hat sich schön und palmar gegen die Spitzenmitte adaptiert und ist voll sensibel. Etwas schräg liegt noch ein Restnagel welcher kaum weiter gewachsen ist seit der letzten Kontrolle. Das Nagelwachstum ist aber zurzeit noch nicht vollständig beurteilbar. Insgesamt noch leichte Schwellung des gesamten Fingers. Beugen im PIP möglich, im DIP nur geringe Flexion möglich und noch deutlich eingesteift. Keine Zeichen eines Infektes.Beurteilung und Prozedere: Die Wunde ist praktisch verschlossen bis auf eine kleinste Restfläche, welche gut am Granulieren ist. Der Restnagel, respektive das Bett ist noch vorhanden, kann aber noch nicht beurteilt werden, ob sich hier in absehbarer Zeit ein neuer bilden wird. Der Patient soll die weiteren Ergotherapie-Termine wahrnehmen und mit der Mobilisation zunehmend fortfahren. Wir würden gerne nach etwa 2 Wochen nachkontrollieren. AUF bis am 15.02.2019 40%, danach Neubeurteilung. Dr. X WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: Chronische Kopfwunde mit Wundheilungsstörung mit: - St.n. Klipping eines Aneurysmas der Arteria communicans anterior bei SAB 1980 - Aneurysmarezidiv mit diversen weiteren Operationen zwischen 09.2008 und 05.2014 - Übrige Diagnosen bekannt Anamnese: Im Bereiche der letztjährigen zugeheilten Kopfwunde treten immer wieder Wundheilungsstörungen mit Krustenbildung und offenen Stellen auf, die vorübergehend wieder abheilen. Befunde: U-förmige Erstwunde gegen dorsal in der Kopfmitte, dort geringe oberflächliche Verbreiterung mit einzelnen Teleangiektasien und fein rötlichen Stellen. An einer Stelle links ist ein Haar unter dem Epithel durchgewachsen. Therapie: Wundreinigung, Krustenentfernung, Entfernung der einzelnen Haare. Kaltplasmaapplikation über der gesamten Wundfläche und Mepilex Border Verband. Beurteilung und Prozedere: Momentan ist nicht ganz klar, warum immer wieder neue Stellen im alten Narbenbereich entstehen. Falls sich die Heilungsstörung weiter in die Länge zieht, würden wir vom betroffenen Areal eine Biopsie entnehmen. Dr. X PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Besten Dank für die Zuweisung des oben genannten Patienten, den ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Störende Mariske bei 12-Uhr in SSL Anamnese: Seit über einem halben Jahr hat der Patient einen wunden After und gelegentlich Blut am Papier. Er hat in der Regel einmal täglich weichen und geformten Stuhlgang, selten auch öfters. Das Blut ist nur am Papier und nicht in der Schüssel. Bisher keine analen/proktologischen Operationen gehabt. Keine Salben. Bisher auch kein Prolapsgefühl nach dem Stuhlgang. Allergien: Penicillin. Medikamente: ASS 100 mg 1-0-0 (Polyglobulie) Befunde: Linksseitenlage: Äusserlich unauffällige Analregion bis auf eine quer liegende, leicht vorhangartige, dünne, nicht gereizte Mariske bei 12-Uhr in SSL. Beim Spreizen kein Prolabieren von Mukosa oder sichtbare Fissuren oder Rhagaden. Digitale rektale Untersuchung: Schmerzloses Einführen des Fingers bei gutem Sphinktertonus mit guter Koordination und Kneiftonus. Keine Schmerzen in allen Quadranten. Prostata altersentsprechend bis leicht vergrössert. Mukosa gut verschieblich, Sulcus knapp palpierbar. Kein Blut am Fingerling. Anoskopie: Problemloses Einführen des Anoskopes bis zum Anschlag. Innenseitig sichtbare verletzliche Mukosa mit kleinen rötlichen Stippchen und beim Zurückziehen dann entlang den Falten, vor allem im ventralen Bereich längere gerötete Striemen, wie Schleifspuren aber nicht blutend, rhagadenartig auf der Mukosa, ebenfalls bis zu einer Hämorrhoide Grad II bei 3-Uhr in SSL reichend. Kleinere Knoten bei 6- bis 7-Uhr in SSL, ebenfalls mit oberflächlichen aber nicht blutenden Erosionen. Beurteilung/Prozedere: Den Patienten stört hauptsächlich die Mariske, welche beim Putzen keine vollständige Reinigung zulässt. Der anale Blutabgang, resp. die Reizung, macht sich nur durch gelegentliche Blutauflagerungen auf dem Papier bemerkbar. Der grösste Hämorrhoidalknoten bei 3-Uhr in SSL erachte ich noch nicht als operationswürdig. Wir haben die Indikation zur Resektion der störenden Mariske gestellt. Ich habe mit ihm den ambulanten Eingriff in Lokalanästhesie und Narkose Standby besprochen, ebenfalls mögliche Komplikationen und Risiken. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 22.02.2019 statt. Dr. X WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannten Patienten, welchen ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St.n. postoperativem Wundinfekt bei St.n. Wunddébridement und partieller Verschluss mit Prevena-VAC am 13.12.2018. Instill-VAC am 08.01.2019, VAC-Wechsel auf normalen VAC mit DPC-Modus am 11.01.2019 Befunde: Der Zetuvit-Verband ist mehr oder weniger im mittleren Bereich voll ausgelastet, bei noch ordentlicher Sekretion. Die Wunde zeigt unveränderte Verhältnisse bis auf den distalen Teil. Dort scheinen die Wundränder nun doch langsam am Verkleben zu sein. Proximal noch offene Wundränder mit dazwischen liegendem Gelita tuft-it. Die Wunde ist sauber und ohne Anzeichen für einen Infekt. Therapie: Wundrandreinigung mit Octenisept. Aus der noch offenen Wundstelle werden einige Fasern des aufgequollenen Gelitas entfernt und Hyalogran eingefüllt. Danach erneutes Anbringen eines VAC-Verbandes, nur als Saugvorrichtung, der noch recht starken Lymphsekretion. Kontinuierlicher Sog auf 125 mm Hg. Beurteilung und Prozedere: Die Sekretion ist immer noch ordentlich aus dem mittleren Wundbereich, vermutlich handelt es sich um einen vermehrten Lymphabfluss. Momentan bestehen keine Infektzeichen. Wir fahren aber mit Ciprofloxacin weiter. Ende Woche am 08.02.2019 erfolgt eine Nachkontrolle bei uns, danach würden wir je nach Wundverhältnissen versuchen, nächstens die Wunde weiter zu adaptieren. Dr. X KONSULTATION Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Beidseitige Plantarwarzen Anamnese: Die Patientin hat seit 4-5 Jahren an beiden Füssen solche Warzen, welche bei längerem Stehen Schmerzen verursachen, rechts > links. Sie ist im Verkauf tätig. Trotz der bisherigen Massnahmen ist keine Besserung. Keine Allergien bekannt. Medikamente: Calcimagon D3 400 mg, Vitamin D3 Tropfen, Eisenpräparat. Befunde: Fussballen rechts: 2 chronische Warzenhöfe mit entsprechender Hornhautumrandung, keine Infektzeichen. Ferse links: Mind. 2 grössere Warzenbereiche mit Hornhautumrandung ohne Infektzeichen. Beurteilung und Prozedere: Bei vorliegenden störenden Warzen ist die Indikation zur Exzision gegeben. Ich habe mit ihr zuerst einmal die Entfernung der zwei Fussballenwarzen rechts besprochen mit offener Wundbehandlung und anschliessend nach Ausheilung die Behandlung der Plantarwarzen an der linken Ferse. Wir haben ebenfalls mögliche Komplikationen und Risiken diskutiert. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 22.02.2019 statt. Dr. X KONSULTATION Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St.n. akuter Bursitis präpatellaris rechts bei Re-Bursa - St.n. Bursektomie rechts 1983 Anamnese: Die Patientin hat sich am 29.01.2019 notfallmässig bei uns vorgestellt mit einer akuten Bursitis präpatellaris rechts. Unter der Therapie und Schienung des rechten Knies ist es hier zwischenzeitlich deutlich besser gegangen und die Entzündung ist abgeklungen. Die Antibiose hat sie bis heute eingenommen. Allergien: Keine bekannt. Medikamente: Simcora 20 mg 1-0-0, Irfen 800 mg retard bei Bedarf, Inflamac 50 mg max. 3 x 1, Pantoprazol 40 mg 1-0-0, Fragmin 5000 IE 0-0-1 s.c.Befunde: Die Bursa ist vollständig abgeschwollen, im unteren Bereich besteht noch eine Kruste. St. n. Punktion. Trockene Wundverhältnisse, keine Schwellung mehr. Keine Entzündungszeichen. Beurteilung und Prozedere: Bei erneuter Bildung einer Bursa mit Entzündung, nachdem diese 1983 bursektomiert wurde, ist die Indikation zur Re-Bursektomie gegeben. Ich habe mit Hr. Y den Eingriff besprochen, wie auch mögliche Komplikationen. Hr. Y ist mit dem Vorgehen einverstanden. Wir werden Hr. Y mindestens eine Nacht behalten. Anschließend müsste Hr. Y erneut die Schiene tragen bis zur gesicherten Wundheilung. Alle weiteren Kontrollen können dann bei Dir durchgeführt werden. Der Eingriff ist für den 22.02.2019 vorgesehen. KONSULTATION Gerne berichte ich über Hr. Y, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Symptomatische Femoral/Inguinalhernie links St. n. laparoskopischer Sigmaresektion 2011 St. n. laparoskopischer Cholezystektomie 2016 Anamnese: Hr. Y bemerkte seit November 2018 eine zunehmende Schwellung im Bereich der linken Leiste, vor allem nach dem Pilates. Es wurde im Tessin eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt mit der Diagnose einer fetthaltigen Leistenhernie. Hr. Y verspürt auch beim Sitzen Schmerzen, sowie beim Sport und längerem Wandern. Seit Januar 2019 konnte Hr. Y durch lokalen Druck auf die Vorwölbung die Schmerzen etwas verbessern, aber danach treten sie wieder unmittelbar auf. Grundsätzlich keine Verdauungsprobleme durch die Hernie. Schmerzen verspürt Hr. Y auch beim Pressen, Niesen und Heben. Allergien: Topische Antibiotika (?), Kiwi, Latex, Nickel, Laktose. Medikamente: Candesartan 8 mg 1,4-0-1,4, Rostatin 5 mg 1-0-0 alle zwei Tage, Irfen bei Bedarf, Sirdalud 2 mg 00-1, Stilnox 0-0-1 Befunde: Im Stehen wie auch im Liegen keine eigentliche Vorwölbung sichtbar. Beim Druck mit dem Finger im medialen Leistenbereich fragliche kleinknotenartige Vorwölbung und auslösbarer Schmerz. Eine eigentliche größere Vorwölbung ist nicht palpierbar, auch nicht im Bereich der Leiste. Deutliche subkutane Lipomatose. Leistensonographie links vom 12.02.2019: In der Femoralregion zeigt sich keine Protrusion. Es zeigt sich eine Leistenhernie links mit Protrusion von intraabdominellem Fettgewebe. Verstärkung durch Valsalvamanöver. Beurteilung: Leistenhernie links Beurteilung und Prozedere: Aufgrund der Schilderung von Hr. Y und des lokalen, aber nicht ganz eindeutigen Befundes liegt klinisch wahrscheinlich eine Leistenhernie links vor. Eine solche konnte durch die heutige Leistensonographie bestätigt werden. Ich habe mit Hr. Y die Leistenhernien-Operation vorbesprochen mit UHS-Netz-Einlage über einen kurzen Leistenzugang. Wir werden die Operation gemäß TIPP-Technik durchführen. Ebenfalls haben wir mögliche Komplikationen und Risiken besprochen. Hr. Y ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der Eingriff findet am 22.02.2019 im Anschluss an die laparoskopische Hysterektomie von den Kollegen der Gynäkologie statt. Bei allfälligen Änderungen werde ich mit Hr. Y direkt Kontakt aufnehmen. WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über Hr. Y, welchen ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Teilamputation Endglied Zeigefinger rechts am 19.10.2018 mit/bei Operativer Versorgung mit Spickdraht (fecit Dr. X) Anamnese: Beim Anschlagen bestehen immer wieder elektrisierende Schmerzen bis in die Spitze. Gelegentlich auch spontanes Auftreten vom Mittelfinger bis in die Spitze von fortgeleiteten Schmerzen. Befunde: Deutliche Abschwellung des gesamten Fingers. An der Spitze ist noch eine kleine Wunde von etwa 4 x 4 mm mit wenig Sekret vorhanden, aber kein eigentliches Eiter, ganz wenig Blut. Der Nagel hat sich gegen die ulnare Seite abgedreht und weist momentan kein Wachstum auf. Beugung im PIP ca. 45°, im DIP fast noch vollständig eingesteift. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasmaapplikation, Digit Adaptic Verband. Beurteilung und Prozedere: Die Spitze ist noch nicht ganz verheilt, wahrscheinlich besteht noch zu viel Knochenkontakt unter der feinen Deckhaut. Wir würden nach der Umzugsphase von Hr. Y die Situation noch einmal beurteilen und allenfalls den Nagel mitsamt Nagelbett entfernen, da dieses eher störend als nützlich ist, da er nach ulnar abgekippt ist. AUF 40% weiterhin bis 08.03.2019 ausgestellt. WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über Hr. Y, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Prätibiales Ulkus rechts seit Februar 2018, ev. nach einer Therapie aufgetreten - Infiziertes Druckulcus Dig I Fuss rechts medial - Plantares chronisches Druckulcus Fusssohle links (DD St. n. Plantarwarze) - Aktuell: Erneutes Ulkus plantar rechts mit Umgebungsrötung und Schmerzhaftigkeit - Neue Druckstelle Dig I Fuss links medial und Onychomykose mit offener Wunde bei destruiertem Nagel Vd. a. seronegative rheumatoide Arthritis mit schwerer sekundärer Polyarthrose - Dauersteroidtherapie, gegenwärtig Spiricort 10 mg pro Tag - Actemra 480 mg pro Monat i.v. Schwere Fussdeformität rechts mit/bei: - St. n. Fehltritt 2016 mit komplett zusammengebrochenem Mittelfuss rechts und residueller Sichelfussstellung sowie vollständig ausgeebnetem Fusslängs- und Quergewölbe - Vd. a. Charcot-Fuss rechts Fortgeschrittene Defektarthropathie Schulter beidseits rechts betont Chronisches zervikolumbal betontes panvertebrales Schmerzsyndrom Mediale Gonarthrose St. n. Erysipel, ausgehend von Ekthymata am rechten Unterschenkel Anamnese: Bei Hr. Y ist neu eine plantare Wunde rechts aufgetreten, welche in der Umgebung etwas geschwollen ist und Schmerzen verursacht. Hr. Y hat den Eindruck, es sei zu viel Druck vom Zinkleinverband gewesen. Hr. Y ist täglich mehrere Stunden in Gummistiefeln im Stall tätig. Befunde: Fuss rechts: Plantar ungefähr in der Mitte leicht lateral versetzt eine ovaläre oberflächliche Wunde von etwa 4 x 3 mm Größe, wie eine Delle anmutend, Umgebung leicht gerötet und etwas druckdolent. Keine Zeichen eines massiven Infektes, aber leichtes Ödem. Grosszehen rechts: Kleine medial gelegene Wunde ist nur noch wenige Millimeter offen und zeigt eine Heilungstendenz. Nagel Onychomykose Umgebung leicht gereizt. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasmaapplikation, Betadine-Salbe und Wundverband. Beginn mit einer Antibiose Ciprofloxacin 2 x 500 mg p.o. und Dalacin 3 x 300 mg p.o. Schienbein rechts: Die Wunden sind gleich groß geblieben und zeigen keinen Heilungsfortschritt. Keine Zeichen eines Infekts bei leichter Umgebungshyperämie. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasma, Repithel-Salbe und Wundverband. Fuss links: Grosszehen mit abgebrochenem onychomykotischem Nagel, Sekretion und leichte Rötung. Oberflächliche Schürfung medialer Grosszehen im Sinne einer Druckwunde. Therapie: Wundreinigung, Betadine-Salbe und Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wunden am rechten Schienbein sind wie bereits einmal erwähnt kaum am Heilen, sind aber auch nicht größer geworden und insbesondere liegt kein Infekt vor. Aufgrund der Medikamente für rheumatoide Arthritis ist in der nächsten Zeit auch kein Heilungsfortschritt zu erwarten; momentan scheinen diese zwei Wunden das kleinste Problem zu sein. Mehr Sorgen macht die neuaufgetretene, zurzeit noch kleine Wunde an der rechten Fusssohle. Radiologisch zeigt sich das bekannte Bild eines Charcot-Fusses mit typischer klinischer Tintenlöscher-Deformität. Diesbezüglich haben wir mit einer Antibiose begonnen und ich habe Hr. Y mehrmals gemahnt, dass er nur noch die Spezialschuhe tragen darf und auf keinen Fall mehr die Gummistiefel anziehen soll und damit mehrere Stunden im Stall arbeiten. Des Weiteren soll Hr. Y sich noch einmal bei Hr. Habermacher melden, damit die in Arbeit befindlichen neuen Spezialschuhe endlich abgeholt werden können. Wir werden Hr. Y nächste Woche nachkontrollieren.Dr. X Leitender Arzt Chirurgie KONSULTATION Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Metastasierendes Rektumkarzinom Anamnese: Die Patientin kommt zur Planung der Port-a-Cath Einlage für die Chemotherapie. Der erste Stoss ist am 21.02.2019 geplant. Keine bekannten Allergien. Medikamente weiss die Patientin momentan nicht, jedenfalls keine blutverdünnenden Medikamente. Befunde: Freier Sulcus deltoideopectoralis, schlanker Habitus. Beurteilung und Prozedere: Die Indikation zur Port-a-Cath Implantation auf der rechten Seite ist gegeben. Wir werden diesen ambulant am 21.02.2019 durchführen, damit anschliessend der erste Chemotherapie-Stoss appliziert werden kann. Ich habe mit ihr und einer Begleiterin den Eingriff besprochen sowie auch mögliche Komplikationen und Risiken. Wir werden dies in Lokalanästhesie und Narkose-Standby durchführen. Sie ist mit dem Vorgehen einverstanden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Rezidiv Bursitis präpatellaris Knie rechts - St. n. akuter Bursitis präpatellaris Knie rechts 1/2019 - St. n. Bursektomie Knie rechts 1983 Op-Datum: 22.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: Spinalanästhesie/Prof. Z Operation: Bursektomie präpatellar rechts Indikation: Siehe letzter Sprechstundenbericht von Dr. X. Eingriff: Rückenlage, Blutsperre, Spinalanästhesie. Single Shot Kefzol 2 g. Steriles Abwaschen und Abdecken. Team Time-Out. Schliessen der Blutsperre mit 300 mmHg. Bogenförmiger Hautschnitt lateral um die Patella. Aufsuchen der Bursa und herrauspräparieren derselben mit der Schere. Die Bursa kann im Ganzen geborgen werden. Spülen und Hämostase. Einlegen einer Redondrainage. Subkutane Hautadaptation mit Vicryl 3-0 und Wundverschluss mit Ethilon 4-0 EKN nach Donati. Steriler Wundverband und Einbinden des Beines. Öffnen der Blutsperre (44 min) Prozedere: Ruhigstellung in Kniebrace 0° für 10-12 Tage. Durchbewegen des Knies 2 mal täglich aus der Schiene heraus. Wundkontrolle beim Hausarzt nach 4-5 Tagen, sowie Fadenentfernung nach 12-14 Tagen. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Metastasierendes Kolon-Karzinom Op-Datum: 21.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LA Prilocain / Standby / Dr. X Operation: Port-a-Cath-Einlage rechts Indikation: Zur Chemotherapie des metastasierenden Kolonkarzinoms ist die Indikation zur Port-a-Cath-Einlage gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Iobanfolie. Single Shot mit Kefzol 2 g. i.v. Timeout. Setzen der Lokalanästhesie 2 Querfinger kaudal der Klavikula über dem Sulcus deltoideo-pectoralis. Horizontaler Hautschnitt, Darstellen einer gut kalibrigen Vena cephalica welche distal angeschlungen und eröffnet wird. Venae sectio und Einführen des mit verdünnter Heparinlösung vorgefüllten Polyurethankatheters unter BV-Sicht bis in die Vena cava superior. Fixierung an der Einmündungsstelle in die Vene mit Ethibond. Konnektierung mit dem vorgefüllten Portlager welches mittels 4 Ethibond EKN auf die präpektorale Faszie pexiert wird. Anstechen des Ports mit der Gripper-Nadel bei laufender Infusion und bei einwandfreiem Vor- und Rückfluss. Schichtweiser Hautverschluss mit Intrakutannaht. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung entfällt. Wundkontrolle 1 Woche postoperativ beim Hausarzt. In den ersten 2 Wochen Schonen des rechten Armes. Bei Nichtgebrauch sollte der Port alle 1-2 Monate mit verdünnter Heparinlösung gespült werden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Störende Mariske bei 12h SSL Op-Datum: 22.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LA Prilocain, Standby Prof. Z Operation: Mariskektomie in LA Indikation: Sehr störende Mariske bei 12h SSL mit Schwierigkeiten bei der Reinigung. Proktologische Vorabklärungen. Die Indikation zur Mariskektomie ist gegeben. Entsprechende Informationen. Eingriff: Steinschnittlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Single Shot mit Kefzol 2 g i.v. Timeout. Setzen der Lokalanästhesie mit Unterspritzen der Mariske mit feiner Nadel. Fassen und mit dem Kauter Resektion an der Basis. Adaption der Wunde mit Monocryl 4-0 EKN. Wundverband. Prozedere: Allenfalls Wundkontrolle beim Hausarzt am 4./5. postoperativen Tage. Fadenentfernung entfällt. Ausduschen nach dem Stuhlgang. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Fistulektomie und Prevena-VAC Auflage eines Sinus pilonidalis am 11.01.2019 Aktuell: minime Wunddehiszenz mit Serom Anamnese: Die Patientin ist vollständig beschwerdefrei. Befunde: Die Wunde ist geschlossen und zu 100% epithelialisiert. Therapie: Keine, Pflasterverband. Beurteilung und Prozedere: Die Behandlung bei uns kann abgeschlossen werden bei vollständig verheilter Wunde. Empfohlen wird eine dauerhafte Haarentfernung ca. 3 Monate nach Wundverschluss zu beginnen falls dies gewünscht wird. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie OPERATIONSBERICHT Diagnose: 3 störende therapieresistente Plantarwarzen Vorfuss rechts Op-Datum: 22.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: ITN / Prof. Z Operation: Exzision Indikation: Bei der Patientin bestehen seit längerer Zeit störende zunehmend schmerzende Plantarwarzen an beiden Füssen. Die rechte Seite ist schlimmer. Indikationsstellung zur Entfernung von 3 störenden Warzen am rechten Vorfuss. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Timeout. Am Vorfuss rechts werden alle 3 Warzen mit der 11er Klinge leicht trichterförmig bis ins subkutane Gewebe in toto exzidiert. Hämostase mit der Bipolarpinzette, Repithelsalbe und Wundfolienverband. Prozedere: Regelmässiger Verbandswechsel selbständig durch Wundreinigung und neu Einlegen von Repithelsalbe und Wundverband. Belasten des Vorfusses rechts nach Massgabe der Beschwerden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: Prätibiales Ulkus rechts seit Februar 2018, ev. nach einer Therapie aufgetreten Infiziertes Druckulcus Dig I Fuss rechts medial Plantares chronisches Druckulcus Fusssohle links (DD St. n. Plantarwarze) Aktuell: Erneutes Ulkus plantar rechts mit Umgebungsrötung und Schmerzhaftigkeit Neue Druckstelle Dig I Fuss links medial und Onychomykose mit offener Wunde bei destruiertem Nagel Vd. a. seronegative rheumatoide Arthritis mit schwerer sekundärer Polyarthrose Dauersteroidtherapie, gegenwärtig Spiricort 10 mg pro Tag Actemra 480 mg pro Monat i.v. Schwere Fussdeformität rechts mit/bei: St. n. Fehltritt 2016 mit komplett zusammengebrochenem Mittelfuss rechts und residueller Sichelfussstellung sowie vollständig ausgeebnetem Fusslängs- und Quergewölbe Vd. a. Charcot-Fuss rechts Fortgeschrittener Defektarthropathie Schulter beidseits rechts betont Chronisches zervikolumbal betontes panvertebrales Schmerzsyndrom Mediale Gonarthrose St. n. Erysipel, ausgehend von Ekthymata am rechten UnterschenkelAnamnese: Der Patient hat heute die neuen Massschuhe erhalten. Er hat das Gefühl von noch etwas Druck an der rechten Fusssohle. Befunde: Fusssohle rechts: Rückgang der Rötung und der Infektzeichen bei noch leicht vorhandener Schwellung. Die Wunde ist eher kleiner geworden, weist noch etwa 3 x 2 mm auf, ovalär und ist auch vom Wundgrund her weniger tief. Umgebung auch weniger druckdolent. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasmaapplikation, Betadine-Salbe und Wundverband. Grosszehe rechts medial: In etwa gleich grosse Wunde mit noch schlitzförmiger Öffnung, etwas geringerem Ausmass als bei der letzten Untersuchung. Umgebung reizlos. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasmaapplikation, Betadine-Salbe und Wundverband. Fuss links, Grosszehe: Auch die mediale Wunde am Grosszehen ist oberflächlicher geworden mit Granulationsgewebe und langsamem Verschluss mit neuem Epithel vom Wundrand her. Therapie: Wundreinigung, Kaltplasma, Betadine-Salbe und Wundverband. Ebenfalls sind die Wundränder an beiden Händen deutlich rosiger und weisen keine Infekte mehr auf. Beurteilung und Prozedere: Unter der laufenden Antibiose mit Ciprofloxacin und Clindamycin sind die Wunden insgesamt gut am Heilen mit rückgängigen Infektionszeichen. Wir würden mit der Therapie so weiterfahren. Der Patient muss unbedingt die neuen Schuhe tragen und soll definitiv auf Gummistiefel verzichten. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Symptomatische indirekte Inguinalhernie links Op-Datum: 22.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X / cand. med. Anästhesie: ITN/Prof. Z Operation: Hernienoperation mit UHS L-Netzeinlage links Indikation: Seit einiger Zeit zunehmend symptomatische Leistenschmerzen bei sonographisch nachgewiesener Inguinalhernie. Die Indikation zur Hernienoperation ist gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Die Operation wird im Anschluss an die gynäkologische Operation durchgeführt. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Single shot Antibiose mit Kefzol i.v. bereits durchgeführt. Timeout. Kurzer inguinaler Hautschnitt links, Darstellen der Externusaponeurose und Spalten in Faserrichtung. Die Femorallücke von aussen beurteilt ist dicht, später auch von innen inspiziert und weist keine Lücke auf. Mediales Fassen des verdickten Ligamentum rotundum und begleitendem indirekten Bruchsack. Mediales Absetzen und Separierung bis an den inneren Leistenring. Der Bruchsack wird in den Bauchraum rückverlegt. Der Nervus ilioinguinalis verläuft störend durch das Operationsfeld und wird reseziert. Am inneren Leistenring Aufsuchen der epigastrischen Gefässe und schonendes Weghalten. Schaffen eines präperitonealen Raumes und Einschieben eines UHS-L-Netzes mit Entfaltung des inneren. Von medial Auslegen einer Raffnaht bis an den inneren Leistenring welcher komplett verschlossen wird. Entfaltung des äusseren Netzes und Fixierung am inneren Leistenring und medial. Weitere Fixationen punktuell mit Vicryl und Histoacrylkleber. Instillation von Ropivacain in die Wunde. Fortlaufverschluss der Externusaponeurose. Redondrainage und schichtweiser Wundverschluss mit Intrakutannaht. Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung entfällt. Wundkontrolle 1 Woche postoperativ beim Hausarzt. In den ersten 4 Wochen sollten keine schweren Lasten gehoben werden. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Nach dorsal dislozierte, distale metaphysäre Vorderarmfraktur links Op-Datum: 22.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Florian Haug / cand. med. Anästhesie: ITN / Prof. Z Operation: Geschlossene Reposition, Spickdrahtosteosynthese nach Kapandji Indikation: Am Vortag Sturz beim Skifahren auf das linke Handgelenk. Anschliessende Schmerzen und deutliche Bewegungseinschränkung. Radiologisch zeigt sich eine nach dorsal dislozierte distale metaphysäre Vorderarmfraktur links. Intakte Sensomotorik und Zirkulation. Indikationsstellung zur geschlossenen Reposition und evt. Spickdraht-Osteosynthese. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen des Patienten und des Vaters. Eingriff: Rückenlage, BV-Bereitschaft. Die Reposition ist bis zu einer Restfehlstellung möglich, danach kann von aussen keine Verbesserung mehr erreicht werden. Daher Indikation zur Spickdrahtosteosynthese. Desinfektion, sterile Abdeckung. Single shot mit Kefzol 2 g i.v. Timeout. Mittels BV Orten der Frakturlinien. Kurzer Längshautschnitt, ap und seitlich über dem Radius und Spreizen bis auf den Knochen. Aufsetzen eines 2-0 Spickdrahtes und Reposition in beiden Ebenen nach Kapandji. Das Repositionsresultat ist fast anatomisch. Beide Spickdrähte werden in die Gegenkortikalis eingebracht. Abtrennen und Versenkung unter die Haut, Desinfektion und direkter Verschluss mit Vicryl rapid EKN. Wundverband. Anbringen eines gespaltenen Oberarmgipses. Prozedere: Gips für 4 Wochen. Röntgenkontrolle und Zirkularisierung des Gipses am 27.02.2019. Sprechstundenkontrolle beim Operateur am 19.03.2019 und Besprechung des weiteren Procederes, insbesondere der Entfernung der Spickdrähte, ca. 6 bis 8 Wochen, je nach Konsolidation. OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Unguis incarnatus Grosszehen links medial Op-Datum: 25.02.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: LA mit Prilocain 1% mit Oberst-Leitungsblock Operation: Kocher-Keilexzision Grosszehen links medial Indikation: Seit ca. 3 Monaten hat der Patient eine sehr schmerzhafte Wunde an der medialen Nagelspitze des linken Grosszehens, ohne dass dies bessert. Bei Unguis incarnatus ist die Indikation zur Keilexzision gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage. Die Fusspulse sind schwach palpabel, werden mit dem akustischen Doppler nachkontrolliert. Beide zeigen ein biphasisches Flusssignal. Schwacher Puls der Interdigitalarterie I/II. Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Oberst Leitungsanästhesie. Gummibandblutsperre. Vorschneiden einer schmalen lateralen Nagelbahn und Durchführen der Keilexzision in üblicher Weise. Hämostasekontrolle und Ausspülen. Basales Setzen einer lockeren EKN. Adaptic und Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 10 - 12 Tage postoperativ. Regelmässige Wundkontrolle beim Hausarzt. Gelegentliche Betadine- oder Kamillosanbäder zur Entfernung von Krusten und Koageln. Bis zur gesicherten Wundheilung Tragen von breitem Schuhwerk. Digitale Untersuchung: Schmerzloses Einführen des Fingers in den Analkanal bei gutem Sphinktertonus mit guter Koordination, gutem Kneiftonus. Kleine anteriore Rektozele. Ampulle frei. Kein Blut oder Schleim am Fingerling. Anoskopie: Einführen bis zum Anschlag. Innenseitig rektoanale Schleimhautfalte. Auf Höhe der Linea dentata ist ein Grad III Hämorrhoidalknoten bei 3 Uhr in SSL mit leicht gereizter Basis gegen die Linea dentata. Grad II Knoten bei 7 und etwa 9 bis 10 Uhr in SSL. Beide Grad II. Beurteilung/Prozedere: Es besteht ein seit ca. 1 Jahr bestehendes Perianalekzem, welches lediglich stark juckt und brennt und unter der Anwendung von Multilind Salbe und Fluconazol besser geworden ist. Dies deutet auf eine mykotische Ursache hin und wahrscheinlich nicht im Rahmen der vorliegenden Marisken, welche auch gelegentlich dafür verantwortlich sein können. Diese sind aber absolut reizlos und sie fühlt sich dadurch nicht gestört. Auch die kleinen sich regelmässig füllenden und grösser werdenden Perianalvenen sind aktuell in normaler Grösse und bedürfen keiner Intervention. Ich habe ihr erklärt, dass das Ekzem, nach einer Mariskektomie wahrscheinlich nicht verschwinden wird. Die Patientin soll selber nachforschen, was ihr die Perianitis auslösen könnte. Ich habe ihr empfohlen mit der Multilind-Paste weiterzufahren und immer eine gute Analhygiene mit Ausduschen oder Auswaschen durchzuführen. Als letzter Versuch wäre die Möglichkeit Triderm Salbe anzuwenden, jedoch muss beachtet werden, dass diese kortisonhaltig ist, was sie möglicherweise nicht verträgt. Allenfalls wäre auch eine dermatologische Abklärung indiziert. Die Patientin würde sich nur bei Bedarf erneut melden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie PROKTOLOGISCHE SPRECHSTUNDE Gerne berichte ich dir über Hr. Y, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnosen: St. n. Inzision einer Perianalvenenthrombose bei 9 Uhr in SSL am 28.01.2019 Grad III Hämorrhoidalknoten bei 3 Uhr in SSL, Grad II bei 7 und 11 Uhr in SSL Kleinere Perianalvenenkranz asymptomatisch Anamnese: Am 28.01.2019 wurde auf dem Notfall die Inzision durchgeführt und seither hat die Schwellung in diesem Bereich deutlich abgenommen, aber es besteht immer noch ein knotiges Gefühl, welches ihn beim Velofahren stört. Er hat einen täglich weichen, regelmässigen Stuhlgang, ohne Blut oder Schleim. Gelegentlich berichtet er über ein Prolapsgefühl und Druckgefühl vor allem beim Velofahren. Allergien: Keine bekannt. Medikamente: Keine Medikamenteneinnahme, ausser Daflon und Macrogol. Befunde: Linksseitenlage: Perianal inspektorisch stark behaarte Perianalregion. Beim Spreizen dann noch sichtbare, nur gering aufgeworfene Perianalhaut mit ehemaliger gut verheilter Inzisionsstelle bei 9 Uhr in SSL. Beim Pressen kein Prolabieren von Mukosa. Bei 5 und etwa 7 Uhr kleinere reizlose weiche Perianalvenenknötchen sichtbar. Digitale Untersuchung: Ist weitgehend unauffällig, bei leicht erhöhtem Sphinktertonus, aber gute Koordination und Kneiftonus. Kein Blut am Fingerling. Prostata altersentsprechend unauffällig, Mukosa gut verschieblich. Anoskopie: Einführen des Anoskops bis zum Anschlag. Beim Zurückziehen sichtbare grössere Hämorrhoidalknoten bei 3 Uhr in SSL mindestens Grad II bis III leicht gereizt, kleinere Knoten bei 7 und 11 Uhr, Grad II. Keine weiteren Pathologien. Beurteilung/Prozedere: Der Patient ist etwas indifferent, berichtet aber das hauptsächlich der Knoten nach der Inzision noch etwas störend ist, welcher aber klinisch sehr schön abgeheilt und kaum noch aufgeworfen ist. Der Hauptbefund innenseitig ist der Grad III Hämorrhoidalknoten bei 3 Uhr in SSL. Er war sich sehr unschlüssig, obwohl er ein gewisses Störgefühl hat, ob er überhaupt etwas machen lassen will. Wir sind übereingekommen, dass er weiterhin Movicol oder Macrogol einnehmen soll, zur selbstständigen Regulation des Stuhlgangs. Betreffend der ehemaligen Inzisionsstelle will er noch ein bis zwei Monate zuwarten. Bei Bedarf wird er sich für einen Eingriff direkt bei uns melden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über Hr. Y, welchen ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Quetschtrauma DIG V Hand links palmar mit Hautdefekt bis in die Tiefe Befunde: Sehr gut verheilte Wunde bis auf eine kleinste Restfläche oberflächlich von 3 x 2 mm. Umgebung reizlos aber noch etwas verdickt. Furche noch vorhanden. Therapie: Wundreinigung, Repithel-Salbe und Wundverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde hat sehr gut bis auf eine kleinste Restfläche geheilt. Die Behandlung bei uns kann abgeschlossen werden. Dr. X Leitender Arzt Chirurgie WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über Fr. Y, welche ich im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: Chronische Kopfwunde mit Wundheilungsstörung mit: St. n. Clipping eines Aneurysmas der Arteria communicans anterior bei SAB 1980 Aneurysmarezidiv mit diversen weiteren Operationen zwischen 09.2008 und 05.2014 Übrige Diagnosen bekannt Aktuell: Immer wiederkehrende kleine offene Wunden im alten Wundbereich an den Rändern (DD Basaliom) Anamnese: Bei der Patientin treten wieder offene Wundstellen auf an der alten zugheilten Narbe. Aktuell ist die Wunde wieder geschlossen. Befunde: Auf Kopfmitte in den Haaren semizirkuläre, gut zugeheilte Wunde mit auf der rechten Seite kleinster Kruste, aber geschlossene Wundverhältnisse ohne offene Stellen. Therapie: Kaltplasmaapplikation, offen lassen der Wunde. Beurteilung und Prozedere: Aktuell bestehen keine offenen Stellen mehr. Ich konnte mich nicht entschliessen eine Biopsie durchzuführen und die Wunde wieder aufzureissen. Wir sind übereingekommen, dass sich die Patientin bei der nächsten spontan eröffneten Wunde noch einmal meldet. Dann werden wir eine Keilbiopsie durchführen und diese analysieren. Es besteht der Verdacht, dass es sich um ein Basaliom oder um einen anderen malignen Hauttumor handeln könnte, welcher sich in der Wunde immer wieder manifestiert. Bekannterweise kann eine Basaliom-Generierung durch eine Hydrochlorothiazid-Medikation ausgelöst werden, was kürzlich publiziert wurde. Wir werden die Patientin im Auge behalten. WUNDAMBULATORIUM Gerne berichte ich dir über Hr. Y, welchen ich heute im Wundambulatorium gesehen habe. Diagnose: St. n. Teilamputation Endglied Zeigefinger rechts am 19.10.2018 mit/bei: operativer Versorgung mit Spickdraht (fecit Dr. X) Anamnese: Keine nennenswerten Änderungen. Nach wie vor sehr empfindlich beim Anstossen der Zeigefingerspitze rechts. Befunde: Nun ist die Wunde praktisch verschlossen, das kleine ossäre Fragment konnte entfernt werden. Der Nagel ist in etwa wie bei den letzten Untersuchungen, er scheint momentan keine Wachstumstendenz aufzuweisen. Dieser ist auch schief gegen ulnar gedreht. Die Flexion im PIP ist bis etwa 45° möglich und steht dann an. Therapie: Reinigung der ehemaligen Wundfläche mit etwas Hornhautentfernung. Wundverband mit Adaptic Digit. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde ist praktisch verschlossen mit noch vermehrter Hornhautbildung an der Fingerspitze. Der Nagel ist inert ohne Längenwachstum. Wir werden zuwarten und ihn in etwa 4 Wochen noch einmal nachkontrollieren. Wenn der Nagel unerwartet zu wachsen anfangen sollte und stört, würden wir ihn dann definitiv entfernen. Momentan sehe ich keine Indikation dazu.OPERATIONSBERICHT Diagnose: Chronisch venöse Insuffizienz aktuell im Widmer Stadium 2 beidseits, CEAP C3-4 Status nach dreimaliger Varizen-Operation beidseits rechts: inguinales Crossenrezidiv, Seitenastvarikose, tibiale Perforansvene 18 cm app sowie lateral 12 cm app links: Seitenastvarikose, tibialer Perforansvene 22 cm app sowie 28 cm app Op-Datum: 01.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: cand. med. Anästhesie: ITN / U. S. Operation: Rechts: Re-Crossektomie, Ligatur von 2 Perforansvenen und Nebenastphlebektomien Links: Ligatur von 2 Perforansvenen und Nebenastphlebektomien Indikation: Duplexsonographisch nachgewiesene Rezidiv-Varikose resp. Re-Varikose an beiden Beinen mit zunehmender Symptomatik. Rechtsseitig besteht eine Rezidiv-Crosseninsuffizienz. Die Indikation zur Re-Operation ist gegeben. Entsprechende Vorabklärungen und Informationen. Eingriff: Rückenlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Timeout. Rechte Seite: Hautschnitt durch die alte Narbe und Vorpräparation durch das stark vernarbte subkutane Gewebe bei sehr schlanker Patientin. Knapp unter der Haut finden wir einen grösseren Ast welcher gerade von distal Richtung Crosse läuft, wo ebenfalls stark vernarbtes Gewebe vorhanden ist. Dieser wird isoliert und nach Setzen von Ligaturen auf beiden Seiten abgesetzt. Weiter werden kleinere Äste reseziert. Im medialen Bereich finden wir einen grösseren Strang welcher wie eine Neo-Vena saphena magna aussieht. Zur Sicherheit, da wir die Einmündung ins Tiefe Venensystem nicht darstellen können, stellen wir mit dem Ultraschall die Vena femoralis dar, nachdem diesen Strang vorher ausgeklemmt haben. Die Vena femoralis ist gut komprimierbar und zeigt einen zentripetalen Flow. Absetzen des ausgeklemmten Astes unter beidseitigen Ligaturen. Hämostasekontrolle und Ausspülen. Redondrainage und schichtweiser Wundverschluss mit Intrakutannähten EKN. Wundverband. Oberschenkelblutsperre und Blutleere. Am Unterschenkel werden die 2 eingezeichneten Perforansvenen durch kurze Längsinzisionen aufgesucht und vor dem Fasziendurchtritt abligiert und abgehängt. Intrakutanhautverschluss. Die übrigen Nebenäste werden mit kleinen Stichinzisionen phlebektomiert. Steristrips, Longuetten- und Struvastrumpfverband. Linkes Bein: Oberschenkelblutsperre und Blutleere. Aufsuchen von 2 Perforansvenen am Unterschenkel und analoges Vorgehen zur rechten Seite. Ebenfalls werden die Nebenäste mittels Stichinzisionen phlebektomiert. Verband analog zu rechts. Prozedere: Fadenentfernung entfällt. Erste Wundkontrolle am 04.05.2019 beim Hausarzt mit Entfernung des Struvastrumpfs und Anziehen der Kompressionsstrümpfe Klasse 2. Strümpfe für insgesamt 4 Wochen, in den 2 ersten Wochen immer und danach 2 Wochen nur noch tagsüber. Zweite Wundkontrolle beim Hausarzt nach 10-12 Tagen postoperativ zur Entfernung aller Steristrips. Thromboembolieprophylaxe für 1 Woche. OPERATIONSBERICHT WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Rest-Basalzellkarzinom Wade links bei Status nach spindelförmiger Exzision am 25.01.2019 Op-Datum: 13.03.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Lokalanästhesie Prilocain 1% Operation: Spindelförmige Nachresektion mit mindestens 5 mm Randabstand gegen 9 Uhr Indikation: Die Resektion vom 25.01.2019 ergab ein Basalzellkarzinom der Haut mit Randbildung gegen 9 Uhr bei Fadenmarkierung. Bei gut verheilter Wunde Indikation zur Nachresektion und Erfassung des ganzen Befundes. Entsprechende Informationen. Eingriff: Bauchlage, Desinfektion, sterile Abdeckung. Setzen der Lokalanästhesie mit Unterspritzen der alten Narbe. Spindelförmige Resektion unter Mitnahme der alten Narbe um Randbildung von ca. 5 mm gegen 9 Uhr. Fadenmarkierung bei 12 Uhr. Histologie. Hautrandmobilisation, schichtweiser Wundverschluss mit Hautnaht in EKN Ethilon 4-0. Steristrips, Wundverband. Prozedere: Fadenentfernung 12-14 Tage postoperativ. Abwarten des histologischen Befundes. WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Nur noch wenig Lymphe fördernde Wunde bei: St. n. postoperativem Wundinfekt bei St. n. Wunddébridement und partieller Verschluss mit Prevena-VAC am 13.12.2018. Instill-VAC am 08.01.2019, VAC-Wechsel auf normalen VAC mit DPC-Modus am 11.01.2019 Anamnese: Mit dem Zinkleimverband geht es gut ohne grössere Beschwerden. Befunde: Nur noch ca. 3 cm lange offene Wunde, Breite knapp 5 mm, deutlich adaptiert gegenüber meiner letzten Beurteilung. Um den offenen Wundrand ekzematöse Hautveränderung, aber geringer als früher. Therapie: Wunddesinfektion. Anfrischen des Wundrandes mit Entfernung des nach innen gewachsenen Epithels. Kaltplasmaapplikation. Wundrandadaptation mit Steristrips. Superabsorber, Zinkleimverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wundheilung hat erneut einen Fortschritt zu verzeichnen. Die offene Stelle ist nur noch wenig klaffend. Ich habe heute den Wundrand angefrischt und das nach innen gewachsene Epithel entfernt. Es entstand feines Bluten. Wir werden so weiterfahren. Der Patient plant ab 01.04.2019 für 10 Tage Griechenlandferien. Wir werden ihn bis dahin noch regelmässig nachkontrollieren. WUNDAMBULATORIUM Diagnose: Nur noch wenig Lymphe fördernde Wunde bei: St. n. postoperativem Wundinfekt bei St. n. Wunddébridement und partieller Verschluss mit Prevena-VAC am 13.12.2018. Instill-VAC am 08.01.2019, VAC-Wechsel auf normalen VAC mit DPC-Modus am 11.01.2019 Befunde: Das Sorbion wurde über das Wochenende ausgelastet, kaum Geruch. Die Wunde ist wieder enger geworden, knapp 3 cm Länge, 4-5 mm breit. Vom Wundgrund her besser aufgefüllt. Die Haut hingegen ist um die gesamte Wunde deutlich mazeriert und juckt. Therapie: Entfernung von fibrinösem Material, Kaltplasma, Steristrips zur Adaption, Sorbion und Zinkleimverband. Beurteilung und Prozedere: Die Wunde wird laufend kleiner und wir würden bis zu seinen Ferien so weiter fahren. KONSULTATION Diagnose: Status nach geschlossener Reposition und Spickdrahtosteosynthese nach Kapandji am 22.02.2019 einer nach dorsal dislozierten distalen metaphysären Vorderarmfraktur links Anamnese: Hr. Y hatte keinerlei Beschwerden und braucht auch keine Medikamente mehr. Der Gips wurde am 27.02.2019 zirkularisiert. Allergien: Keine. Medikamente: Keine Befunde: Fingerbeweglichkeit normal ohne Behinderung, intakte Sensomotorik und Zirkulation. Röntgen vom 19.03.2019, Handgelenk links a.p. seitlich: Leicht vermehrte Palmardislokation von ca. 18° in der Seitenaufnahme (nicht vergleichbare Aufnahmen), in der ap-Aufnahme minim vermehrte Sinterung der radoulnar, keine grosse Dislokation. Beurteilung und Prozedere: Gut 3 1/2 Wochen postoperativ besteht klinisch ein guter Verlauf ohne Schmerzen. Radiologisch zeigt sich eine minime Veränderung im Gips bei etwas vermehrter Palmardislokation von etwa 8° und minime Sinterung des radialen Teils. Bei noch offenen Fugen kann die Stellung gut so belassen werden. Wir haben heute die Oberarmschiene entfernt und ihm eine Vorderarm-Klettschiene angepasst. Zudem planen wir die Spick-Draht Entfernung, welche in ca. 2 Wochen vorgenommen werden kann. Ich habe den Eingriff, wie auch mögliche Komplikationen und Risiken mit Hr. Y besprochen. Er ist mit dem Vorgehen einverstanden. Der ambulante Eingriff findet am 02.04.2019 statt. Anschliessend sollte er noch weiter ca. 2 Wochen die Vorderarm-Klettschiene tragen und erst nach ca. 2-3 Monaten nach der Erstversorgung vollbelasten.KONSULTATION Gerne berichte ich dir über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Zunehmend symptomatische OSG-Arthrose links - mit Überlastung medial bei Varusfehlstellung im OSG Verlauf: Ich verweise auf die Vorberichte. Hr. Y kommt heute zur Besprechung der Spect-CT-Untersuchung. Er hat seit einigen Wochen Schuhe mit Abrollhilfe und kommt damit zurecht. Unverändert bestehen jedoch die Beschwerden im OSG entsprechend den Vorberichten. Befunde: Siehe Voruntersuchung. In der heutigen Nachuntersuchung nahezu identischer Status. Im Stehen zeigt sich eine mässiger Rückfuss varus. DMS unverändert intakt. Spect-CT OSG bds. vom 06.03.2019 LUKS: Links szintigrafisch deutlich aktive subchondrale degenerative Läsion im Talus. Leichte Degeneration Cuneiforme 1/2. Rechts leichte Insertionstendinopathie am oberen Fersensporn. Beurteilung und Prozedere: Im neuangefertigten Spect-CT lässt sich neben der vermehrten Aktivität auch eine Überlastung der medialen Talusschulter erkennen. Dies korreliert gut mit dem Rückfuss varus des Patienten. Um ein möglichst operatives Prozedere besser evaluieren zu können, besprechen wir die Anfertigung von einer lateralen Fussranderhöhung für den linken Fuss, um den deutlich aktivierten medialen Talusschulterbereich zu entlasten. Wir haben dies ausführlich anhand der Bilder besprochen und dem Patienten eine Kopie der Bilder mitgegeben. Sollte Hr. Y die Fussranderhöhung sehr gut tolerieren, wäre auch eine Weiterbehandlung damit ohne Operation möglich. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die benachbarten Gelenke die neue Stellung ebenfalls tolerieren. Wir haben zunächst ein telefonisches Feedback ca. 4-6 Wochen nach Einlageversorgung besprochen. Anschliessend gegebenenfalls nochmalige Vorstellung. Freundliche Grüsse Dr. X OPERATIONSBERICHT Diagnose: St. n. Kniedistorsion rechts am 22.02.2019 mit: - Re-Ruptur medialer Meniskus, MCL-Partialruptur - Ganglion parameniskal Knie rechts Op-Datum: 01.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LAMA/Dr. X Dauer: 34 Min., Schnitt 16.28 Operation: KAS rechts, Nachresektion medialer Meniskus, Needling MCL, Ganglion-Eröffnung Indikation: Ich verweise auf den letzten Konsultationsbericht. Eingriff: Patientin in Rückenlage. Ungestörte Anästhesie. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Weise. Beinhalterung. Unsterile Blutsperre am Oberschenkel, welche intraoperativ mit 250 mmHg geöffnet wird. Team time out. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Min. vor Hautschnitt. Standardportale antero-medial und antero-lateral. 30° Winkeloptik. Flüssiges Arthroskopiemedium. Fotodokumentation. Recessus suprapatellaris: Beim Zugang ins Gelenk entleert sich kaum Erguss. Keine nennenswerte Schleimhautreizung. Keine freien Gelenkkörper. Patellofemoralgelenk: Die Patella läuft zentriert. Retropatellärer Knorpel sowie das Gleitlager altersentsprechend. Mediales Kompartiment: Beim Schwenk nach medial fällt eine normal grosse, und nicht störende Plica mediopatellaris auf. Der Knorpelbelag am Femur ist insgesamt gut erhalten und zeigt nur diskrete degenerative Veränderungen, entsprechend einer Chondromalazie I°, identisch zur Tibia. Im Bereich des medialen Meniskus zeigen sich erhebliche Auffaserungen mit einem kleinen, freien Lappenanteil im Bereich des Hinterhorns. Fotodokumentation. Interkondylärregion: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Laterales Kompartiment: Intakte Knorpelüberzüge femoral und tibial. Unauffälliger Aussenmeniskus. Stabile Popliteussehne. Arthroskopische Operation: Schwenk zurück nach medial. Beginn einer Nachresektion am medialen Meniskus mit versch. Stanzen und Shaver. Das Kniegelenk ist sehr straff und erlaubt nicht das Arbeiten ohne das Risiko Knorpelschäden zu verursachen. Wir entscheiden uns deshalb zum Needling des MCL, um etwas mehr Platz zu erhalten. Dies gelingt problemlos. Der Meniskus kann schön geglättet werden. Es verbleibt jedoch eine stabile Randleiste. Eröffnen des im MRI dargestellten Ganglions, welches zumeist hinter dem MCL zu liegen kommt. Das Ganglion wird ausgemolken. Fotodokumentation. Abschliessend nochmals Rundgang durch das Gelenk. Einlage einer Redondrainage. Verschluss der Portale mit EKN nach Donati. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Öffnen der Blutsperre. Prozedere: Nachbehandlung nach Schema. Teilbelastung von 15 kg mit Stockbenützung für eine Woche, anschliessend Übergang zu Vollbelastung. Thromboseprophylaxe für eine Woche mit Fragmin oder Xarelto. Analgesie nach Bedarf. Zwischenzeitlich bitten wir den Hausarzt um Wundkontrollen und Fadenentfernung nach 14 Tagen. Eine klinische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ geplant. KONSULTATION Gerne berichte ich Ihnen über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Lappenriss der Pars intermedia des Innenmeniskus mit Verdacht auf horizontalen Riss des Innenmeniskus Hinterhorn links Anamnese: Erstkonsultation. Hausärztliche Zuweisung. Hr. Y berichtet seit dem Herbst des vergangenen Jahres an zunehmenden Beschwerden im Bereich des medialseitigen Kniegelenkes zu leiden. Ein direktes Trauma ist nicht erinnerlich. Sehr aktiver Patient mit Hobbys wie Wandern, Schneeschuhlaufen, Jagen oder Pilzeln. Ca. 12xige Physiotherapie mit unter anderem Stosswelle besucht, dies erbrachte nur leichte Beschwerdebesserung. Zudem Beschwerden im Bereich der linksseitigen Ferse, hier regelmäßiges Durchführen der durch die Physiotherapie instruierten Dehnungsübungen. Status nach Basaliom mit Verbrennungsnarbe Schulter links mit Exzision am 07.01.XXXX. Keine weiteren Vorerkrankungen. Keine regelmäßigen Medikamente, keine Allergien bekannt. Befunde: Gerade Beinachse. Hinkfreies Barfußgangbild mit problemlosem Zehenspitzen und Fersenstand. Knie links: Keine Schwellung oder Erguss. Explizit Druckdolenz im Bereich des ventro-medialen Gelenkspaltes. Kreuz- und Kollateralbänder stabil. Innenmeniskuszeichen positiv. Periphere DMS intakt. Röntgen extern Knie links ap/lat. und Patella tangential vom 18.02.XXXX: Regelrechte Stellungsverhältnisse ohne Gelenksspaltverschmälerung, kein Hinweis auf Arthrose. MRI Knie links nativ vom 27.02.XXXX: Nach paratibial reichender Lappenriss der Pars intermedia des Innenmeniskus. Zusätzlich mehrfache feinlineare Rissmorphologie im Innenmeniskushinterhorn mit Darstellung einer kleinen dorsalen parameniskalen Zyste. Überlastungsödem an der medialen Tibiakante und perikapsulär medial. Leicht ausgeprägte Chondromalacia patellae medial. Tieferer delaminierender Knorpeldefekt im Bereich der medialen Trochleafacette. Gut erhaltener Kniegelenkknorpel in den Hauptkompartimenten. Kleine Baker-Zyste. Beurteilung und Prozedere: Bei ausgeprägtem Innenmeniskusschaden im Bereich der Pars intermedia mit Übergang zum Hinterhorn empfehlen wir dem Patienten die arthroskopische Meniskussanierung. Diese könnte ambulant geplant werden mit Schonung von ca. 4-6 Wochen. Sollte es im Verlauf der Rehabilitation zu Überlastungsschmerzen kommen, wäre nach Abklärung mittels GBA gegebenenfalls eine Achsenkorrektur zu diskutieren. Aufgrund der klinisch geraden Beinachsen des Patienten ist dieses Risiko jedoch für gering zu erachten. Hr. Y wird sich bei Bedarf, nach heutiger intensiver Aufklärung bei uns melden, sollte die Arthroskopie gewünscht sein. Wir werden über den weiteren Verlauf berichten. OPERATIONSBERICHT Diagnose: 1. Bursitis trochanterica rechts 2. Partialruptur Gluteus medius Sehne ventralseitig rechts Op-Datum: 27.03.XXXX Operateur: Dr. X Assistenz: Ramesh Kanapathapillai Anästhesie: SPA/Dr. X Instrumente: Myrta Krüger OP-Dauer: 53 Min., Beginn 08.19 Operation: Offene Bursektomie und Refixation Gluteus medius-Sehne links mit 2x Fiberwire transossär Indikation: Die Indikation ergibt sich aus dem letzten Sprechstundenbericht. Die Gegenseite wurde vor knapp einem Jahr zur Zufriedenheit der Patientin auf gleiche Weise versorgt. Eingriff: Patientin in Linksseitenlage. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Linkes Bein beweglich gelagert. Team-Timeout. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Beginn mit einer längsverlaufenden Inzision über dem rechten Trochanter major. Scharfe Präparation auf den Tractus, welcher längsgespalten wird. Anschließend Aufhalten mit dem Spreizer. Es zeigt sich eine ausgeprägte Bursitis trochanterica. Subtotale Bursektomie mit der Schwere. Anschließend Beurteilung der Sehneninsertionen am Trochanter major. Dabei zeigt sich, dass die ventralen Anteile der Gluteus medius Sehne keinen Kontakt zum Trochanter haben. Längsspalten der Sehne in diesem Bereich. Wir finden eine ventrale, kleinflächige Trochanterglatze. Nun Débridierung der Sehne und Anfrischen der knöchernen Oberfläche mit dem Luer. Anschließend Fassen der Sehne mit 2x Fiberwire in Technik nach Mason-Allen. Vorbohren von 2 Kanälen durch den Trochanter major und Durchshutteln mit der Richard Allen-Nadel. Dies gelingt problemlos. Anschließend transossäre Verknüpfung der Fäden dorsalseitig. Damit ist die Sehne ventral wieder gut fixiert. Bei guter Knochen- und Sehnenqualität verzichten wir auf die sonst übliche 3.5 mm Poller-Schraube zur sekundären Absicherung. Ausgiebige Spülung des Situs. Nochmalige Kontrolle. Übernähung des eröffneten Bereichs mit Vicryl der Stärke 0. Auf ein Redon wird verzichtet. Verschluss des Tractus mit Vicryl der Stärke 2 EKN. Nochmalige Spülung und Blutstillung. Subkutannaht und abschließend Hautklammerung. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Hüftgurt. Prozedere: Nachbehandlung wie üblich. Mobilisation an Stöcken mit strikter Teilbelastung von 10-15 kg. Sollte dies nicht einzuhalten sein gegebenenfalls Rollstuhlmobilisierung für 6 Wochen. Klinische Kontrolle beim Hausarzt mit Klammernentfernung nach 14 Tagen. Eine erste Kontrolle bei mir ist in 6 Wochen geplant. Bis dahin Thromboseprophylaxe. Bei gutem Verlauf ggf. vorsichtiger Belastungsaufbau danach. KONSULTATION Gerne berichten wir Ihnen über oben genannten Patienten, welchen wir in unserer Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: St.n. Hüft-TP rechts zementfrei AMIS am 12.06.XXXX Nebendiagnosen: - Asthma bronchiale - Prostatahyperplasie Verlauf: Hr. Y kommt planmäßig zur 6-Wochen-Kontrolle nach oben genannter Operation in unserer Sprechstunde. Er berichtet über einen sehr zufriedenstellenden Verlauf. Bei starker Körperbelastung spüre er noch einen ziehenden Schmerz im Bereich der rechten Hüfte. Es fühle sich manchmal an wie ein sehr starker Muskelkater. Analgetika nehme er keine ein. Befunde: Hüfte rechts: Absolut reizlose verheilte Operationsnarbe. Nicht geschwollen, keine Druckdolenz, keine Entzündungszeichen. Gute Beweglichkeit des Hüftgelenkes. Flexion/Extension 100/0/0°, Beinlänge ausgeglichen. Trendelenburgzeichen negativ, pDMS intakt. Ab-/Adduktion schmerzfrei, Einbeinstand beidseitig gut möglich. Beurteilung und Prozedere: Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden. Wir empfehlen weiterhin Mobilisation mittels Physiotherapie. Wir vereinbarten einen erneuten Termin zur klinischen Verlaufskontrolle in 3 Monaten. KONSULTATION Gerne berichte ich Ihnen über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: OSG Distorsion rechts (03.08.XXXX) Nebendiagnosen: - OSG Arthrose links (Infiltration 10/2017) - Arthrose Handgelenk nach Scaphoidfraktur rechts - Rotatorenmanschettenrekonstruktion 07/2017 - Hüft-TEP links 01/2017 - Adipositas Verlauf: Der Patient kommt heute planmäßig zur klinischen Verlaufskontrolle des OSG rechts in unsere Sprechstunde. Die Schwellung sei deutlich regredient. Die VACOtalus-Schiene sei konsequent getragen worden. In die Physiotherapie gehe er weiterhin. Befunde: OSG rechts: Schwellung regredient. Deutliche Druckdolenz im posterioren Bereich des Malleolus lateralis rechts. Flexion/Extension schmerzfrei möglich. Keine Schmerzen bei Vorfuss-Verwringung. Beurteilung und Prozedere: Die Schwellung ist deutlich regredient. Wir empfehlen weiterhin die Ruhigstellung im VACOtalus für mindestens 2 Wochen, wenn nicht sogar 4 Wochen. Dies kann der Patient mit dem Physiotherapeuten in 2 Wochen entscheiden. Wir vereinbarten einen Termin zur klinischen Verlaufskontrolle in 4 Wochen bei Dr. X. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Status nach Revision Hüfte rechts mit Refixation Trochanter major mit Synthes Trochanter Refixation Device (TRD) am 07.08.2018 - Aktuell Serombildung und persistierend erhöhte Infektwerte Op-Datum: 18.08.2018 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: ITN/Ulrike Schläppi OP-Dauer: 55 Minuten Operation: Offene Revision, Seromausräumung, Bakteriologische Probenentnahme Indikation: Nach primär gutem Verlauf nach Eingriff am 07.08.2018 zeigten sich persistierend feuchte Wundverhältnisse, vor allem distal sowie leicht erhöhte Infektwerte. Aus diesem Grund wurde bei sonographisch gesichertem Serom die Revision mit Seromausräumung mit gleichzeitiger Probenentnahme mit dem Patienten besprochen. Es erfolgte eine umfassende schriftliche Aufklärung. Eingriff: Patient in Linksseitenlage. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken der rechten Hüftregion mit beweglich gelagerten Beinen im Tunnelkissen. Team Timeout. Keine Antibiotikaprophylaxe. Entfernung der Klammern und Eröffnen der alten Narbe. Dabei entleert sich mässig Serom. Es werden direkt Proben entnommen und zur bakteriologischen Aufarbeitung eingesendet. Ausschneiden des Wundrandes. Insgesamt saubere Verhältnisse. Keine sicheren Infektzeichen. Ausgiebige Reinigung mit Débridement und Jet-Lavagierung. Anschliessend Darstellen des Traktus, welcher sicher verschlossen ist. Lavasept Behandlung mit entsprechender Einwirkzeit. Anschliessend Eröffnen des Traktus. Dabei entleert sich nochmals reichlich Serom. Wir nehmen auch subfaszial mehrere Proben. Anschliessend ausgiebige Spülung. Auch hier saubere Verhältnisse. Einlage von 2 kräftigen Redondrainagen. Nochmalige Lavasept Behandlung. Erneuter Traktusverschluss mit Einzelknopfnähten. Subkutannaht. Abschliessend Hautnaht nicht resorbierbar. Beginn mit einer empirischen Antibiotikatherapie mit Co-Amoxi i.v. 2.2 g alle 8 Stunden. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Prozedere: Unverändertes Procedere. Zusätzlich Abwarten der pathologischen Ergebnisse und gegebenenfalls Anpassen der Antibiotikatherapie im Verlauf. AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: Diagnose: 1. Zunehmend symptomatische MTP I-Arthrose Fuss links 2. Beginnende, bis mässig ausgeprägte Arthrose TMT-II-Gelenk Fuss links Status nach Hallux valgus Korrektur-Operation vor ca. 30 Jahren Therapie: MTP-1-Arthrodese Fuss links (Medid MTP-Platte 0 Grad winkelstabil Titan) am 11.12.2018 fecit Dr. X Röntgen vom 12.12.2018: Unverändert zur intraoperativen Durchleuchtungsdokumentation vom 11.12.2018 durch die Kollegen der Orthopädie regelrechter Status nach Arthrodese MTPG I mit korrekt positionierter dorsal überbrückender Arthrodeseplatte und Osteosyntheseschrauben. Sämtliche Schraubenspitzen überragen die dorsale Kortikalis der Grundphalanx Dig I und des Os metatarsale I um wenige Millimeter (max. 4 mm). Kein Materialbruch. Moderate perifokale Weichteilschwellung postoperativ. Labor: Siehe Beilage Beurteilung und Verlauf: Fr. Y trat zur elektiven, oben genannten Operation ein. Intra- und postoperativ komplikationsloser Verlauf. Problemlose Mobilisation im Vorfussentlastungsschuh an Gehstöcken. Eine radiologische Kontrolle zeigte eine zufriedenstellende Achsenkorrektur und die korrekte Lage des Osteosynthesematerials. Somit konnten wir Fr. Y beschwerdearm und mit trockenen, reizlosen Wunden nach Hause entlassen. Medikamente bei Austritt: DAFALGAN Filmtabl 1 g, 1-1-1-1 Stk ESOMEP MUPS Tabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk FRAGMIN Inj Lös 5000 IE/0.2 ml, 0-0-1-0 Stk für 1 Woche IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 600 mg, 1-1-1-0 Stk Prozedere: Regelmässige Wundkontrollen sowie Fadenentfernung nach 14 Tagen beim Hausarzt. Mobilisation ausschließlich im Vorfussentlastungsschuh für insgesamt 6 Wochen, davon 3 Wochen mit Teilbelastung von 15 kg, anschliessend mit erlaubter Vollbelastung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin für 3 Wochen, respektive bis zur sicheren Vollbelastung. Analgesie bei Bedarf. Eine klinisch-radiologische Kontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs am 24.01.2019 um 15:15 Uhr (bitte direkt in der Radiologie melden). OPERATIONSBERICHT Diagnose: Varusgonarthrose links Nebendiagnose: Nickelallergie Op-Datum: 20.11.2018 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LAMA/Prof. Z Op-Dauer: 97 Minuten Operation: Knietotalprothese links zementiert Implantate: Smith & Nephew Legion Oxinium Femur 4 Narrow, Tibia 3, PE 9 mm Highflex XLPE Indikation: Ergibt sich aus den letzten Konsultationsberichten. Aufgrund der Nickelallergie wurde die Implantation einer nickelfreien Prothese besprochen und geplant. Eingriff: Patientin in Rückenlage. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken des linken Beines. Dieses ist beweglich gelagert mit einer unsterilen Blutsperre am Oberschenkel. Ioban Inzisionsfolie. Team Timeout. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g iv. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Beginn mit einer längsverlaufenden Inzision über dem linken Kniegelenk. Standardisierter Zugang mit medialer Arthrotomie unter begleitender Blutstillung. Evertierung der Patella und Entfernung des Hoffa'schen Fettkörpers. Denervierung der Patella und Entfernung von kleinen randständigen Osteophyten. Nun Entfernung der Meniskusreste medial und lateral sowie Entfernung des Zentralpfeilers. Sparsames mediales Release und Luxationsstellung. Montage der extramedullären Tibiaresektion. Wir achten auf korrekten Slope und resezieren ca. 9 mm unter lateralem Plateau. Dies gelingt problemlos. Es entsteht eine ebene Resektionsfläche. Nun Montage des distalen Femurcuts. Resektion und anschliessende Spacerprüfung. Dabei zeigt sich ein ausgewogen balancierter Streckspalt. Nun Grössenbestimmung am Femur und Markierung der Epikondylenlinie. Es zeigt sich spontan eine Aussenrotation von ca. 5°, was korrekt ist. Montage des Schrägschnitt- und Ap-Schnittblockes. Resektion und nochmalige Spacerprüfung in Flexion und Extension. Dabei zeigt sich eine ausgewogene Balancierung. Nun Probereposition mit Femur 4 Narrow, Tibia 3 und Probeinlay 9 mm. Markierung der Rotationsausrichtung an der Tibia. Die Patella läuft zentriert. Entfernung von wenig Osteophyten am Femur sowie Infiltration popliteal. Entfernung aller Probekomponenten und erneute Luxationsstellung. Beendigung der Präparation der Tibia unter Beachtung der Rotation. Anschliessend ausgiebige Jetlavagierung der knöchernen Oberflächen sowie Trocknung derselben. Einzeitiges Zementieren von Tibia und Femur gemäss Planung. Abwarten der Aushärtung mit einem Probeinlay in Streckstellung. Abschliessend nochmals Testung des Gelenkspiels und definitives Implantieren des 9 mm Highflex PE Inlays hochvernetzt. Ausgiebige Spülung. Intraartikuläres Redon. Verschluss der Arthrotomie mit Vicryl der Stärke 2. Subkutanes Redon und Subkutannaht. Abschliessende Hautklammerung. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten linken Beines. Anschluss der Redons an das HandyVac Retransfusionssystem. Öffnen der Blutsperre.Prozedere: Nachbehandlung nach Schema Knie-TP. Mobilisation an 2 Gehstöcken für 6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboseprophylaxe für diese Zeit. Klinische Kontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung nach 14 Tagen. Eine erste klinisch-radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ geplant. Bis dahin fortgeführte ambulante Physiotherapie. Dr. X Facharzt Orthopädie KONSULTATION Gerne berichten wir Ihnen über oben genannte Patientin, welche wir in unserer Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: St.n. Knie-TP links zementiert (S/N Legion Oxinium, Femur 4N, Tibia 3, 9 mm Highflex PE) am 20.11.2018 Verlauf: Fr. Y kommt heute zur ersten klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle 7 Wochen nach oben genannter Operation. Sie berichtet diesbezüglich über einen guten Verlauf. Die Schmerzen sind deutlich regredient. Unregelmässig nimmt sie immer noch Ibuprofen 600 mg 1x pro Tag mit Magenschutz. Sie ist bereits stockfrei und mobil. Befunde: Knie links: Äusserlich reizloses Knie, mässiger bis deutlicher Gelenkserguss. Flexion/Extension ca. 95/0/0°, zentrales Patellatracking. Diskrete Überwärmung dem Heilungsverlauf entsprechend. Mediolateral stabil. DMS intakt. Röntgen Ganzbeinaufnahme vom 09.01.2019: Beinlänge rechts: 958 mm Beinlänge links: 958 mm Beinachse rechts: 0° Beinachse links: 2° valgus Implantatsitz links fest und achsengerecht. Alte verheilte Tibiaschaftfraktur links am Übergang vom mittleren zum distalen Drittel. Beurteilung und Prozedere: Bei Fr. Y zeigt sich ein gutes Resultat nach 7 Wochen postoperativ. Ein Rezept für Ibuprofen und Pantozol gaben wir mit. Wir empfehlen die Physiotherapie zur Kräftigung fortzuführen. Die Flexion sollte noch intensiv beübt werden. Eine nochmalige Kontrolle haben wir 3 Monate postoperativ vereinbart. KONSULTATION VOM FREITAG, 11. JANUAR 2019 Diagnose: St. n. TMT I Arthrodese und Entfernung der Osteophyten sowie Grundphalanxosteotomie nach Akin vom 23.10.2018 Verlauf: Fr. Y kommt heute zur klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle ca. 11 Wochen nach oben genannter Operation. Sie hat die letzten Wochen im Unterschenkelgips voll belastet. Dabei traten keine Probleme auf. Sie ist bisher mit dem OP-Ergebnis zufrieden. Befunde: Nach Gipsentfernung zeigt sich ein absolut reizloser Fuss. Unauffällig verheilte Operationsnarben. Klinisch ist das TMT-I-Gelenk stabil arthrodesiert. Wackelbewegungen sind nicht möglich. Eingeschränkte Mobilität im MPT-I-Gelenk. Diskrete Hallux-Stellung der Grosszehe bei insgesamt jedoch sehr gutem Vorfussalignement. DMS intakt. Röntgen Fuss links dp, schräg und seitlich vom 11.01.2019: Kontrolle nach Entfernung der Kunststoffhülse. Konstanter regulärer Stellungsbefund mit konstanter partieller Überbrückung der Osteotomie und der Arthrodese. Intakte TMTG I-Arthrodeseschrauben und Agrafe in der Basophalanx Dig I. Keine gröbere Lockerungssäume. Regrediente Weichteilschwellung. Beurteilung und Prozedere: Klinisch und radiologisch sehr schöner Verlauf. Ab sofort kann auf normales Konvektionsschuhwerk mit harter Sohle gewechselt werden. Diese hat die Patientin bereits im Vorfeld anfertigen lassen. Die Stöcke können ebenfalls während der nächsten Tage abtrainiert werden. Die Thromboseprophylaxe darf gestoppt werden. Eine nochmalige Kontrolle habe ich mit der Patientin in 6 Wochen vereinbart. KONSULTATION Wir berichten über Hr. Y, den wir in der Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: Kniedistorsionstrauma rechts am 04.01.2019, DD: VKB-Re-Ruptur, Innenbandläsion, Meniskusrestläsion - St. n. KAS rechts, Synovektomie, Knorpelglättung Patellaspitze 19.12.2003 - St. n. TME medial 09/2000 - St. n. KAS rechts 1991 Nebendiagnosen: - Operativ sanierte Aortenisthmusstenose - Arterielle Hypertonie - Mittelschwere obstruktive Schlafapnoe - Leichte Thrombozytenfunktionsstörung möglich - Rezidivierende depressive Störung Verlauf: Hr. Y kommt zur Beurteilung des rechten Kniegelenks nach Trauma vom 04.01.2019 mit zunehmenden Schmerzen, vor allem in der darauf folgenden Nacht. Seither bemerkt er deutlich medial betonte Knieschmerzen, welche intermittierend zur Einnahme von Analgetika führen. Er ist durch die Schmerzen geplagt und in der Mobilität eingeschränkt. Befunde: Knie rechts: hinkendes Gangbild. Knie geschwollen. Flexion/Extension vollumfänglich möglich, medial leicht aufklappbar, deutliche Druckdolenz über dem medialen Kompartiment. Positive Meniskuszeichen. Zentrales Patellatracking ohne Schmerzen. pDMS intakt. Lachmann nicht konklusiv beurteilbar. Röntgen Knie rechts in 4 Ebenen vom 16.01.2019: A.p.-Aufnahme in leichter Aussenrotation. Anatomische Knieachse 3° valgisch. Keine Gelenkspaltsverschmälerungen. Winzige Osteophyten an der Eminentia sowie an den Femurkondylen zentral. Winzige Polosteophyten an der Patella. Fibroostose am Patellaoberrand. Rundliche Weichteilverkalkung in Projektion dorsal des Lig. patellae. Höchstens diskrete Gelenkerguss. Patella zentriert. Beurteilung und Prozedere: Zur besseren Beurteilung haben wir ein MRI angemeldet. Die Besprechung wird am 24.01.2019 erfolgen. AUF: 100% vom 16.01.2019 bis 24.01.2019. OPERATIONSBERICHT Diagnose: Chondromalazie Grad III bis IV medial Knie rechts sowie Tibiofibulararthrose proximal Knie rechts bei: - St. n. Quetschung Unterschenkel rechts 2015 mit Fraktur im proximalen Tibiofibulargelenk - St. n. Kniearthroskopie rechts mit Teilmeniskektomie vom 09.11.2018 Op-Datum: 22.01.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: Spinalanästhesie/Mourad Mousa OP Beginn: 09.57 Uhr OP Dauer: 100 Minuten Operation: KAS rechts, TVOT lateral closing wedge 10 mm mit partieller Fibulaköpfchenresektion, Stabilisierung mit lateral angebrachter L-Platte Titan winkelstabil 4.5 mm (Firma Synthes) Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsbericht. Eingriff: Patient in Rückenlage. Rechtes Bein mit Beinhalterung und unsteriler Blutsperre am Oberschenkel. Team-Timeout. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Beginn zuerst mit der Arthroskopie am rechten Knie. Standardportal anteromedial, anterolateral. 30° Winkeloptik. Flüssiges Arthroskopiemedium. Intraoperativ nahezu identische Befunde wie zur Arthroskopie im November 2018. Retropatellär keine Veränderungen, mit nur wenig Schleifspuren von zentral laufender Patella. Medialseitig St. n. Teilmeniskektomie. Ausgedehnte Knorpelausdünnung entsprechend einer Chondromalazie Grad III, partiell Grad IV. Tibialer Knorpel ebenfalls ausgedünnt. Die noch verbliebenen Meniskusanteile sind in der Tasthäkchenuntersuchung stabil. Die interkondyläre Region zeigt ein unverändert intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Im lateralen Kompartiment intakte Knorpelüberzüge femoral und tibial mit nur geringen Schleifspuren. Intakter lateraler Meniskus. Unauffällige Popliteussehne. Beendigung der Präparation der Arthroskopie mit Entfernung der Instrumente. Passagere Einlage einer Redondrainage zum Abfluss der Arthroskopie-Spülflüssigkeit. Nun schrägverlaufende Inzision über dem lateralen Tibiakopf. Scharfe Präparation durch die Subcutis unter begleitender Blutstillung. BV-gestütztes Aufsuchen und Markieren des Fibulaköpfchens sowie der Resektionshöhe. Anschliessend Freipräparieren des Fibulaköpfchens in diesem Bereich und Osteotomie mit der oszillierenden Säge unter Hohmannschutz. Dies gelingt problemlos. Die Fibula ist in diesem Bereich frakturbedingt deutlich verbreitert und das umgebende Weichteil vernarbt. Es werden knapp 10 mm des kaudalen Fibulaköpfchens entfernt, der Fibulaschaft ist anschliessend mobil. Nun Inzision der Faszie des Musculus tibialis anterior. Teil stumpfes, teil scharfes Ablösen des Muskels von der Tibia. Einbringen von zwei 1.6 mm Spickdrähten unter BV, zur Markierung des zu entnehmenden Knochenkeils. Dabei halten wir uns strikt an die präoperativ angefertigte Planung auf der Ganzbeinaufnahme. Untermeisseln der Tuberositas, wo sie den Osteotomieverlauf kreuzt. Anschliessend Osteotomie und Keilentnahme gemäss Planung unter Eva-Schutz popliteal. Dies gelingt problemlos. Die mediale Kortikalis kann anschliessend schrittweise mit verschiedenen Meisseln geschwächt werden und die Osteotomie geschlossen werden. Laterales Auflegen einer winkelstabilen 4.5 mm Titanplatte, welche anatomisch vorgebogen ist. Zunächst Besetzen von einem proximalen Schraubenloch, parallel zum Gelenkspalt. Zusätzlich Einbringen einer konventionellen Schraube, um die Osteotomie geschlossen zu halten und anschliessend BV-Kontrolle. Dabei zeigt sich eine geschlossene Osteotomie ohne Slope-Veränderungen im Seitenbild. Bei korrekter Stellung nun Besetzen der übrigen Schraubenlöcher. Am Ende tauschen der konventionellen Schrauben ebenfalls gegen eine winkelstabile. Es entsteht eine sehr stabile Situation. Abschliessend BV-Kontrolle in 2 Ebenen. Nun Adaptierung der Faszie des Musculus tibialis anterior. Redondrainage. Subkutannaht und abschliessend Hautklammerung. Klammerung auch im Bereich der Arthroskopie-Portale. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Öffnen der Blutsperre, welche intraoperativ mit 250 mmHg geschlossen war.Prozedere: Initiale Bettruhe und Kontrolle der Peroneusfunktion. Kompartment-Überwachung in der 1. Nacht postoperativ. Anschliessend Mobilisation mit Hilfe der Physiotherapie, zunächst mit erlaubter Teilbelastung von 10 bis 15 kg während der ersten 4 Wochen. Bei gutem Verlauf kann ab der 5. Woche schrittweise aufbelastet werden, so dass nach 6 Wochen bereits die Vollbelastung erreicht wird. Thromboseprophylaxe mit Fragmin oder Xarelto für die Dauer der Teilbelastung. Eine erste klinisch radiologische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde geplant. Bei gutem Verlauf kann anschliessend die Stockentwöhnung erfolgen und die Thromboseprophylaxe beendet werden. Begleitende Physiotherapie zur Abschwellung und Gangschulung. Zwischenzeitlich regelmässige Wundkontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung nach 14 Tagen. Dr. X Facharzt Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Valgusgonarthrose rechts Op-Datum: 22.01.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LAMA/Dr. X OP-Dauer: 72 Minuten Operation: Implantation Knietotalprothese rechts Typ Persona MC Implantate: Firma Zimmer Persona Kniesystem Femur Grösse 4 Standard, Tibia Grösse D, Inlay 10 mm MC Vivacit Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsberichten. Eingriff: Patient in Rückenlage. Ungestörte Allgemeinanästhesie. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Rechtes Bein beweglich gelagert mit unsteriler Blutsperre am Oberschenkel mit 300 mmHg während der OP-Dauer. Team-Timeout. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Ioban Inzisionsfolie. Beginn mit einer längsverlaufenden Inzision im rechten Kniegelenk. Standardisierter Zugang mit medialer Arthrotomie. Begleitende Blutstillung. Everttierung der Patella. Grosszügige Entfernung des Hoffaschen Fettkörpers. Sparsames mediales Release gemäss Planung. Entfernung von Osteophyten entlang der medialen und lateralen Femurkondyle. Entfernung von Meniskusresten medial und lateral. Entfernung des Zentralpfeilers. Luxationsstellung. Nun extramedulläre Ausrichtung der Tibia. Resektion 2 mm unter der lateralen Defektzone. Es entsteht eine ebene Resektionsfläche. Der 10 mm Spacer ist noch relativ straff in Flexion. Nun zunächst Femurpräparation. Markraumeröffnung am Femur. Grössenbestimmung 4. Distaler Femurcut. Auch hier noch etwas straffe Verhältnisse. Aus diesem Grund Nachresektion Tibia um 2 mm. Anschliessend ligamentbalancierte Montage und Aufsetzen des Fusionsinstrumentariums. Es stellt sich spontan eine Aussenrotation der Femurkomponente um ca. 3-4° ein. Dies entspricht der natürlichen Aussenrotation. Grösse 4 passt sehr gut. Ap- und Schrägschnitte gemäss Planung. Nun Probereposition mit Femur 4 Standard und Tibia Grösse D mit 10 mm Inlay. Dabei bereits sehr schönes Gelenkspiel. Zentraler Patellalauf. Die volle Streckung wird erreicht. Nun Markierung der Tibiarotation und Entfernung der Tibia. Anschliessend Resektion von dorsalen Osteophyten am Femur sowie dorsales Release der Kapsel. Anschliessend Vorbohren der Zapfenlöcher am Femur und Entfernung der Femurkomponente. Nun erneute Luxationsstellung. Beendigung der Präparation an der Tibia für Grösse D. Dabei stellen wir die Rotation wie markiert ein. Es zeigt sich kein Überstand. Die Abdeckung ist nahezu optimal. Beendigung der Präparation und Jetlavagierung des gesamten Situs. Anschliessend einzeitiges Zementieren von Tibia D und Femur 4. Abwarten der Aushärtung mit dem 10 mm Probe-Inlay. In der Zwischenzeit Beendigung der Patellapräparation. Bei durchgehend erhaltenem Knorpelbelag entscheiden wir uns gegen einen Rückflächenersatz, insbesondere da die Patella nativ etwas dünn ist und eine Rückflächenersatz ein Overstaffing produzieren würde. Resektion eines kleinen osteophytären Hakens an der lateralen Facette. Denervierung mit dem Kauter. Anschliessend nochmals Testung des Gelenkspiels. Die Patella läuft perfekt zentral. Testung der MC-Inlays 10 und 11 mm. Wir entscheiden uns abschliessend für das 10 mm Inlay. Definitives Implantieren. Nochmalige Spülung. Intraartikuläres Redon. Verschluss der Arthrotomie mit Vicryl der Stärke 2. Subkutanes Redon und Subkutannaht. Abschliessende Hautklammerung. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Öffnen der Blutsperre. Prozedere: Nachbehandlung nach Schema Knie-TP. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung. Klinische Kontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung nach 14 Tagen. Eine erste klinisch- radiologische Verlaufskontrolle in meiner Sprechstunde ist 6 Wochen postoperativ geplant. Bis dahin fortgeführte Thromboseprophylaxe mit Fragmin oder Xarelto, sollte die Patientin nicht aus anderen Gründen bereits eine OAK haben. Dr. X Facharzt Orthopädie KONSULTATION Gerne berichte ich Ihnen über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Zunehmend symptomatische Gonarthrose links mit/bei: - Status nach Hüftgelenksarthrodese links XX.XX.XXXX, postoperativ massiver Infekt - Status nach Coxitis im Alter von XX Jahren - Parese/Funktionsverlust Quadrizeps links - Beurteilung in Stadt S XX.XXXX, XX.XXXX Balgrist, zuletzt Dr. X Stadt S in Stadt S Verlauf: Fr. Y kommt zur erneuten Vorstellung bei Zunahme der Beschwerden im linken Knie. Vor ca. 1 Jahr habe eine Infiltrationstherapie des linken Kniegelenkes stattgefunden und diese habe gute Beschwerdelinderung erbringen können. Sie wünscht eine nochmalige Infiltration. Die Situation ist bekannterweise sehr komplex und eine Operationsindikation insgesamt sehr zurückhaltend zu stellen. Befunde: Knie links: Massiv geschwollen. Flexion/Extension ca. 120°/0°/0°. Keine Druckdolenz. Aufklappbarkeit mediolateral. Leichte Druckdolenz medialer Gelenkspalt. pDMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Wir besprechen mit der Patientin die Situation. Auf Wunsch von Fr. Y infiltrieren wir das linke Kniegelenk mit Bupivacain und Kenacort. Der spontane Verlauf bleibt abzuwarten. Ein telefonisches Feedback in einer Woche ist vereinbart. Ausserdem erklären wir der Patientin, dass wir bei der nächsten Kontrolle eine Infiltration des linken Kniegelenkes mit Hyaluronsäure oder ACP-Therapie empfehlen. Wir wiesen die Patientin darauf hin, dass diese allerdings nicht von der Krankenkasse übernommen wird.Dr. X Dr. X Facharzt Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Mediale Meniskusläsion Knie rechts Op-Datum: 05.02.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LAMA/Dr. X Dauer: 28 Minuten Operation: KAS rechts, TME medial Indikation: Ergibt sich aus den letzten Konsultationsberichten. Bei persistierenden Knieschmerzen und weitgehend blandem MRI, jedoch gutem Ansprechen auf Infiltration, wurde die Indikation zur Kniespiegelung gestellt (primär diagnostisch). Intraoperativ zeigt sich jedoch eine mediale Meniskusläsion als mögliche Beschwerdeursache. Eine schriftliche Aufklärung liegt vor. Eingriff: Patient in Rückenlage. Ungestörte Allgemeinanästhesie. Rechtes Bein in Beinhalterung mit Blutsperre am Oberschenkel unsteril mit 250 mmHg während der OP-Dauer. Desinfektion und Abdecken wie üblich. Team-Timeout. Rechtes Bein beweglich gelagert. Standartportale anteromedial und anterolateral. 30° Winkeloptik. Flüssiges Arthroskopiemedium. Recessus suprapatellaris: Bei Zugang ins Gelenk entleert sich kein Erguss. Wenig Schleimhautreizung. Keine freien Gelenkkörper. Beim Schwenken nach medial zeigt sich eine zierliche Plica mediopatellaris. Eine Reizung ist nicht erkennbar. Mediales Kompartiment: Intakte Knorpelüberzüge femoral und tibial. Der mediale Meniskus zeigt eine Rissbildung im Bereich der Pars intermedia zum Hinterhorn ziehend. Keine nennenswerte Schleimhautreizung. Interkondylärregion: Zunächst Entfernung von etwas Fettgewebe bei eingeschränkter Sicht. Anschließend freie Sicht auf das intakte vordere Kreuzband. Gutes Anspannen im Schubladentest. Auch das hintere Kreuzband ist unauffällig und stabil. Laterales Kompartiment: Hier einwandfreie Verhältnisse mit guten Knorpelüberzügen femoral und tibial. Lateraler Meniskus intakt und stabil. Unauffälliger Popliteusschlitz. Ebenfalls keine Schleimhautreizung. Arthroskopische Operation: Nun sparsame Resektion des medialen Meniskus. Alle instabilen Anteile werden entfernt und von den verbleibenden Anteilen glatte Übergänge geschaffen. Fotodokumentation. Abschließend nochmals Rundgang durchs Gelenk. Abschluss der Arthroskopie mit Entfernung der Instrumente. Einlage einer Redondrainage. Verschluss der Portale mit EKN nach Donati. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Öffnen der Blutsperre. Prozedere: Nachbehandlung wie üblich. Redonentfernung vor Austritt. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung für eine Woche. Thromboseprophylaxe für diese Zeit. Regelmäßige Wundkontrollen mit Fadenentfernung nach 14 Tagen. Eine erste Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde geplant. KONSULTATION Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: 1. Progrediente Coxarthrose rechts 2. St. n. Hüft-TP zementfrei AMIS links Verlauf: Fr. Y kommt heute in Begleitung ihres Mannes zur nochmaligen Kontrolle der rechten Hüfte. Sie berichtet über eine deutliche Beschwerdezunahme und eingeschränkte Gehstrecke. Sie hat sich im Vorfeld bereits Gedanken gemacht und einen Operationstermin für Februar 2019 reserviert. Befunde: Siehe Voruntersuchung. Heute bereits deutlich hinkendes Gangbild. Die übrigen Befunde sind unverändert mit eingeschränkter Innenrotation und Leistenschmerzen wie zur Voruntersuchung. Röntgen Beckenübersicht und rechte Hüfte axial vom 14.02.2019: Im Vergleich zum 26.04.2018 zunehmende Gelenkspaltverschmälerung am rechten Hüftgelenk bei jetzt fortgeschrittener Koxarthrose. Osteophytenkranz und subchondraler Mehrsklerose. Status nach Hüft-TP links, ohne Lockerungszeichen oder Hinweis auf eine periprothetische Fraktur. Clips in der Leiste rechts. Beurteilung und Prozedere: Im Vergleich zu den Voruntersuchungen nun klinisch und radiologisch deutliches Fortschreiten der Coxarthrose rechts mit massiver Gelenkspaltverschmälerung. Gemeinsam planen wir das prothetische Vorgehen und es erfolgte eine nochmalige Aufklärung über die Operation, allfällige Risiken sowie das postoperative Prozedere. Eine Einverständniserklärung wird unterschrieben und die Vorstellung beim Narkosearzt erfolgt direkt im Anschluss an die heutige Konsultation. Dr. X Fr. Y Facharzt Orthopädie Dr. X KONSULTATION VOM MONTAG, 18. FEBRUAR 2019 Lieber Dr. X Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. Kniedistorsion rechts am 06.02.2019 - V.a. LCL-Partialruptur, DD laterale Meniskusläsion Verlauf: Ich verweise auf den Vorbericht vom 07.02.2019. Fr. Y kommt heute zur geplanten klinischen Verlaufskontrolle. Bis heute AUF zu 100%. Befunde: Siehe bitte Voruntersuchung. In der heutigen Nachuntersuchung unverändert Druckdolenz vor allem über dem Epicondylus lateralis des Femurs sowie über dem Fibulaköpfchen passend zu einer LCL-Zerrung. Negative Meniskuszeichen. Heute guter Anschlag des VKB im Sinne eines negativen Lachmann-Tests. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: In der heutigen Nachkontrolle bessere Beurteilbarkeit des Kniegelenkes. Die Beschwerdesymptomatik projiziert sich klar lateral vor allem auf das LCL sowie den lateralen Gelenkspalt. Aufgrund der noch sehr deutlichen Beschwerden und fortbestehender AUF leite ich ein MRI in die Wege. Ich werde die Patientin nach dem MRI zur Besprechung wieder sehen und das weitere Prozedere besprechen. Dr. X Facharzt Orthopädie ORTHOPÄDIE Dr. X Dr. X Dr. X KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019 Sehr geehrter Herr Dr. X Besten Dank für die Zuweisung von Hr. Y, den wir in der Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: Hüftschmerz sowie ischialgieform Schmerzen links, DD spondylogen, DD Coxarthrose - St. n. Knie-TP rechts vom 27.01.2015 Anamnese: Der Patient berichtet über Schmerzen, die seit ca. einem Jahr bestehen und welche sich rund um den Hüftkopf projizieren sowie in die Leiste ausstrahlen, zum anderen Schmerzen ausstrahlend vom Rücken über den Oberschenkel bis ins Knie. Die Schmerzen vom Rücken her würden ihn jedoch weniger stören. Die Hüftschmerzen seien vor allem morgens nach dem Aufstehen besonders schlimm und abends nach längerer Belastung. Durch die abendlichen Schmerzen könne er teilweise auch sehr schlecht schlafen, er nimmt jedoch keine Analgetika ein. Ebene Gehstrecken sind für ihn gut machbar, aber nicht länger als eine halbe Stunde, beim Bergauflaufen hat er in der linken Hüfte starke Schmerzen. Er war in letzter Zeit in physiotherapeutischer Behandlung, die Schmerzen besserten sich dadurch nur eingeschränkt. Keine regelmäßige Medikamenteneinnahme. Allergie: Celebrex, Zitrusfrüchte. Befunde: Indifferente Beinlänge. Hüfte links: starke Einschränkungen in Innen- und Aussenrotation, Schmerzen bei endgradiger Hüftflexion, Lasègue sowie Bragard Zeichen negativ. Keine Druckdolenz über Trochanter major. Seitengleiche Sensibilität. Die angrenzenden Gelenke sind ohne pathologischen Befund. Gangbild leicht hinkend. Röntgen: LWS 24.12.2018: Degenerative Veränderungen zwischen L5/S1. Beckenübersicht ap tief zentriert und linke Hüfte axial vom 21.02.2019: Ausgeprägte Coxarthrose links. Leichte Coxarthrose rechts. Offset-Störung beidseits. Beurteilung und Prozedere: Wir haben die Befunde ausführlich mit Hr. Y besprochen. Angesichts der weit fortgeschrittenen Arthrose im linken Hüftgelenk sehen wir aktuell die Implantation einer Hüft-TP als einzige zielführende Therapieoption. Wir haben Hr. Y darüber informiert, dass eine Hüft-TP nicht zur Schmerzlinderung der ischialgieformen Schmerzen führen wird. Diese Schmerzen werden jedoch von Hr. Y nicht als führend angesehen. Es erfolgt eine umfassende Aufklärung über die Operation, allfällige Risiken sowie das postoperative Prozedere. Eine Einverständniserklärung wird unterschrieben und die Vorstellung beim Narkosearzt geplant. Den Eingriff planen wir für den 12.03.2019. Dieser Brief wurde vom diensthabenden Unterassistenten diktiert. Visiert durch den Facharzt. Sarnen, 01.03.2019 Hr. Y, XX.XX.XXXX, XXXXXX AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: 26.02.2019 – 04.03.2019 Diagnose: 1. Progrediente Coxarthrose rechts 2. St. n. Hüft-TP zementfrei AMIS links am 13.03.2018 fecit Dr. X m/b: - Symptomatische Coxarthrose links 3. St.n. Knie-TP rechts Typ Innex mit primärem Retropatellarersatz am 10.10.2017 Nebendiagnosen: 1. Schwere obstruktive Schlafapnoe ED 10.2016 m/b: - Epworth Sleepiness Score initial 12/24 Punkte, unter CPAP 7/24 Punkte - respiratorische Polygraphie (extern, Watch PAT) 10.2016: AHI 73/h, ODI 59/h, CPAP seit 10.2016 - Gerät: DreamStation, Druck 4 - 11 cm H2O, Luftbefeuchter, Maske: Airfit P 10 for her - subjektiv und objektiv gutes Therapieresultat - letzte pneumologische Kontrolle 12.2018 2. Arterielle Hypertonie 3. Diabetes mellitus Typ II m/b: - Hr. Y lehnt Therapie ab 4. Adipositas Grad I (BMI 32 kg/m²) 5. St. n. Hemithyreoidektomie bei Struma nodosa 6. St.n. Mammakarzinom rechts mit Ablation und Mammarekonstruktionsplastik 2013 7. St.n. Uterus myomatosus mit Hysterektomie und Adnexektomie beidseits am 02.06.2009 8. St. n. proximalem Rektumkarzinom mit anteriorer Rektumresektion und adjuvanter Chemotherapie 2009 9. Allergie auf braunes Heftpflaster Therapie: Hüft-TP rechts zementfrei AMIS (Avenir 4 std, Allofit 48, 48/32mm Durasul, 32mm Sulox S) am 26.02.2019 fecit Dr. X Labor vom 26.02.2019: HbA1c 7,9 + % Röntgen Beckenübersicht und Hüfte rechts axial vom 28.02.2019: Regelrechte Stellungsverhältnisse und Lage des Prothesenmaterials. Beurteilung und Verlauf: Hr. Y trat elektiv zur oben genannten Operation ein. Zur Vorgeschichte verweisen wir freundlich auf den vorangehenden Sprechstundenbericht. Der intra- und postoperativ Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Radiologisch zeigte sich nach zeitgerechter Entfernung der Redondrainagen ein guter Prothesensitz. Problemlose Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung, bei Austritt war Hr. Y selbständig an Stöcken bei Teilbelastung 20 kg mobil. Während der Hospitalisation wurde die Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE 1x tägl. s.c. gewährleistet. Die pDMS war stets intakt. Wir können Hr. Y schließlich mit reizlosen, trockenen Wundverhältnissen nach Hause entlassen. Medikamente bei Austritt: DAFALGAN Tabl 500 mg, 1-1-1-1 Stk ESOMEP MUPS Tabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 400 mg, 1-1-1-0 Stk XARELTO Filmtabl 10 mg, 1-0-0-0 Stk Bemerkungen: für 6 Wochen Wie bisher: ATORVASTATIN Mepha Lactab 40 mg, 0-0-0.5-0 Stk CO-VALTAN Mepha Filmtabl 160/12.5 mg, 1-0-0-0 Stk LERCANIDIPIN Mepha Lactabs 10 mg, 1-0-0-0 Stk VENLAFAXIN Mepha Tabl 37.5 mg, 0-0-1-0 Stk LETROZOL Sandoz Filmtabl 2.5 mg (alt), 0-0-1-0 Stk CALCIMAGON D3 Forte Kautabl zitron alt, 0-0-1-0 Stk Prozedere: Wir empfehlen regelmässige hausärztliche Wundkontrollen, sowie die Entfernung der Klammern 14 Tage postoperativ bei gesichertem Wundverschluss. Wir empfehlen die Mobilisation an 2 Gehstöcken 6 Wochen mit Teilbelastung 20 kg für 3 Wochen, anschliessend erlaubte Vollbelastung. Die Thromboseprophylaxe mit Xarelto 10 mg sollte für 6 Wochen, bzw. bis zur gesicherten stockfreien Vollbelastung erfolgen. Weiterhin empfehlen wir Physiotherapie mit Gangschulung und Instruktion der Luxationsprophylaxe, eine entsprechende Verordnung wurde abgegeben. Eine klinisch-radiologische Nachkontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ am 10.04.2019 um 13:15 Uhr. Dr. X Valerie Richter Facharzt Orthopädie Assistenzärztin Orthopädie Kopie - Dr. X, Bahnhofplatz 4, 6060 Sarnen - Dr. X, Brünigstrasse 181, 6060 Sarnen Stadt S., 05.03.2019 Fr. Y, XX.XX.XXXX, XXXXXX KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019 Sehr geehrter Herr Dr. Kollege X Gerne berichte ich Ihnen über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St.n. Kniearthroskopie rechts und Teilmeniskektomie medial am 05.02.2019 Nebendiagnose: Burnout, 3-wöchiger stationärer Aufenthalt in der Klinik K Februar 2019. Verlauf: Fr. Y kommt heute zur vorgezogenen klinischen Verlaufskontrolle nach oben genannter Operation. Sie war postoperativ aufgrund ob genannter Nebendiagnose zur Erholung und Behandlung in Klinik K. Physiotherapie wurde dort durchgeführt. Sie ist etwas verunsichert weil es intermittierend noch zu Schwellungszuständen und Schmerzen kam. Befunde: Heute zeigt sich ein äusserlich absolut reizloses Gelenk. Keine Schwellung. Flexion und Extension frei. Seitenbänder stabil. Lachmann-Test negativ. Keine Krepitationen. Negative Meniskuszeichen. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Wir besprechen nochmals ausführlich die Situation. Das Kniegelenk selber präsentiert sich reizlos und ohne Hinweis auf eine intraartikuläre Pathologie. In Zusammenschau der Befunde ist sicherlich von einer eher schlechten Konditionierung auszugehen, so dass ich empfehle weiterhin die Physiotherapie durchzuführen und vor allem selbständig regelmässig zu trainieren z.B. auf einem Hometrainer. Unseren regulären postoperativen Kontrolltermin nach 6 Wochen behalten wir bei. Ich werde dann nochmals berichten. Dr. XHr. Y, XX.XX.XXXX, XXXXXXXXXX Facharzt Orthopädie Dr. X Klinik K Stadt S, XX.XX.XXXX KONSULTATION VOM MONTAG, 4. MÄRZ 2019 Diagnosen: St. n. Hüft-TP rechts unzementiert über anterolateralen Zugang AMIS am XX.XX.XXXX - St. n. postoperativ aufgetretener undislozierter Trochanter major Fraktur rechts - St. n. Revision Hüfte rechts mit Refixation Trochanter major am XX.XX.XXXX - St. n. offener Revision und Seromausräumung am XX.XX.XXXX Verlauf: Hr. Y kommt heute in Begleitung seiner Tochter zur vereinbarten klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle ca. 7 Monate nach oben genannter Operation. Er berichtet über einen guten Verlauf. Gemäss der Tochter hat er sich auch geistig gut erholt und ist wieder sehr aktiv. Er benutzt aktuell einen Stock, in der Wohnung ist er teilweise stockfrei mobil. Physiotherapie wurde insgesamt 2 Serien durchgeführt. Befunde: Siehe Voruntersuchung. In der heutigen Nachuntersuchung unverändert absolut reizlose Narben. Keine Druckdolenz. Die übrigen Befunde sind unverändert. Insbesondere der Einbeinstand ist beidseits mit negativen Trendelenburgzeichen vorführbar. CT Becken nativ, 2D Reko vom XX.XX.XXXX: Hüft-TP rechts, zementfrei. Hakenplatte am rechten Trochanter major. Computertomografisch Nachweis eines persistierenden Frakturspaltes zwischen Trochanter major und Femur rechts. Beginnende Konsolidierung. Beurteilung und Prozedere: Klinisch wie radiologisch schöner Verlauf. Im CT ist der ehemalige Frakturspalt noch abzugrenzen, es bestehen jedoch Zeichen einer beginnenden Konsolidierung, passend zum Heilungsverlauf. ORTHOPÄDIE Dr. X Wir besprechen die Situation. Bei nur wenig störendem Osteosynthesematerial planen wir zunächst eine Jahreskontrolle nochmals mit CT. Bei dann zunehmender Konsolidierung kann gegebenenfalls über eine Metallentfernung diskutiert werden. Dr. X Facharzt Orthopädie Dr. X Klinik K Stadt S, XX.XX.XXXX KONSULTATION VOM MONTAG, 4. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. TMT I-Arthrodese und Entfernung von Osteophyten sowie Grundphalanxosteotomie nach Akin am XX.XX.XXXX Verlauf: Fr. Y kommt mobil und mit rundem Gangbild in die Sprechstunde. Sie ist mit dem postoperativen Ergebnis und Verlauf sehr zufrieden und schmerzfrei. Sie hat ihre alltäglichen Aktivitäten wieder aufgenommen und kann Gehstrecken bis zu einer Stunde problemlos bewältigen. Nur Barfußlaufen bereitet noch Mühe, da sie sich noch nicht getraut, den Fuss voll zu belasten. Sie berichtet, dass der Fuß noch ab und zu anschwellen würde. Bei Berührung besteht noch ein leicht elektrisierendes Gefühl im Bereich der Operationsnarbe. Befunde: Reizlose, gut verheilte Operationsnarben. Keine Schwellung oder Rötung ersichtlich. Stabiles TMT I-Gelenk. Schmerzfrei durchbewegbares Großzehengrundgelenk, Mobilität noch etwas eingeschränkt. Kein störendes Fremdmaterial. pDMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Es zeigt sich ein sehr schöner klinischer Verlauf und wir sind sehr zufrieden mit dem Operationsergebnis. Jegliche Einschränkungen sind für die Patientin aufgehoben und sie kann den Fuss voll belasten. Wir raten ihr zur Eigenbeübung des Großzehengrundgelenkes, um eine Verbesserung der Mobilität zu erzielen, sowie zur Fortführung der physiotherapeutischen Behandlungen. Ein Termin für die nächste postoperative klinisch-radiologische Kontrolle wurde bei uns in der Sprechstunde vereinbart. Dieser Brief wurde von der diensthabenden Unterassistentin diktiert. Visiert durch den Facharzt. ORTHOPÄDIE Dr. X Hr. Y, XX.XX.XXXX Dr. X Klinik K Stadt S, XX.XX.XXXX KONSULTATION VOM MONTAG, 4. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. traumatischer Schulterluxation links am XX.XX.XXXX - Reposition in Kurznarkose - SLAP II-Läsion (MRI XX.XX.XXXX) - Kleine gelenkseitige Partialläsionen der Supraspinatussehne Anamnese: Hr. Y kommt zur Beurteilung der linken Schulter in die Sprechstunde. Er wünscht eine zweite Beurteilung nach Konsultation bei Dr. X. Mir ist der Patient bereits langjährig nach Behandlung von Hüfte und Knie bekannt. Er berichtet, dass die Schulter nach Luxation für die ersten 1-2 Wochen im Glichrist-Verband vor allem nachts ruhiggestellt war. Die bereits verordnete Physiotherapie hat er noch nicht begonnen. Schmerzmittel nimmt er keine ein. Die Nachtruhe ist teilweise gestört. Insgesamt kommt er jedoch im Alltag recht gut zurecht und benötigt keine Schmerzmittel. Befunde: Symmetrisches Seitenrelief ohne erkennbare Atrophien. Kein Hoch- oder Tiefstand der Schultern beidseits. Wirbelsäule im Lot. Schulter links: Freie Beweglichkeit aktiv wie passiv. Schmerzangabe bei Abduktion sowie bei Elevation. Jobe-Test mit Schmerzangabe aber guter Kraft. Kräftige Innen-/Aussenrotation. Lift-Off-Test negativ. Positive Bizepssehnentests sowie druckdolente Bizepssehne im Sulcus. Keine Schmerzen über dem AC-Gelenk. Druckdolenz auch im Ansatzbereich der Supraspinatussehne. Nebenbefundliche freie Pro- und Supination am Ellenbogen. DMS intakt. Schulter rechts: Unauffällige Untersuchung. MRI Schulter links mit Arthro vom XX.XX.XXXX: Hill-Sachs-Defekt am Humeruskopf loco classico mit einer Tiefe von ca. 7 mm. Assoziiertes flaues Knochenmarködem im Humeruskopf. Anteroinferiores Labrum abgerissen mit Abhebung des Periosts am Glenoidhals und Ausweitung der Gelenkkapsel bis eine Tiefe von ca. 15 mm. Vordere Ruptur der Gelenkkapsel. Primärer Buford-Komplex mit kräftigem MGHL und Fehlen des anterosuperioren Labrumsegments. Das MGHL ist komplett rupturiert und retrahiert. Superiorer Labrumriss vom Bizepssehnenanker nach posterior, entsprechend einer SLAP II Läsion. Kleine gelenkseitige Partialläsionen der Supraspinatussehne im mittleren Drittel. Übrige Rotatorensehnen intakt. Gute Qualität der Schultergürtelmuskulatur. Beurteilung: Frisch re-traumatisierte tiefe Hill-Sachs-Delle. Vordere Kapselruptur mit Beteiligung des MGHL. Bankart-Variante mit anteroinferiorer Abhebung des Periostes. SLAP II-Läsion. Beurteilung und Prozedere: Klinik und Anamnese passen gut zum MRI-Befund. Die Rotatorenmanschette präsentiert sich ohne transmuralen Riss sowie mit guter Funktion. Schmerzen treten vor allem bei den Bizepssehnentests auf, wobei eine SLAP II-Läsion im Bereiche des Bizepssehnenansatzes gesehen werden kann. Wir besprechen ausführlich die Situation. Verunsicherung bestand vor allem ob ein zeitnahes operatives Eingreifen erforderlich ist. Dies sehe ich nicht so. Ich denke, hier kann mit Physiotherapie und Analgesie der Verlauf abgewartet werden. Mit einer Beschwerdebesserung ist in jedem Fall zu rechnen. Ob die Situation zur Zufriedenheit des Patienten ausheilt bleibt abzuwarten. Wir haben ein telefonisches Feedback in 4-6 Wochen vereinbart. Hr. Y wird mit der verordneten Physiotherapie nun beginnen. Ich habe mir erlaubt ein Rezept über Ibuprofen und Pantozol auszustellen, um eine antientzündliche Therapie begleitend einzuleiten. Aufgrund des Knochenmarködems habe ich zusätzlich Redoxon und Calciphos verordnet. Alle Fragen wurden beantwortet.Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie Herr Dr. X Bahnhofplatz 1 XX.XX.XXXX Stadt S Stadt S, 06.03.20 19/vebr Hr. Y, XX.XX.19XX, FID: XXXXXX Schribersmattweg 2, XX.XX.XXXX Stadt S, Tel P: XXXX XXX XXXX, Tel M: XXXX XXX XXXX KONSULTATION VOM MONTAG, 4. MÄRZ 2019 Sehr geehrter Herr Dr. X, Wir berichten von Fr. Y, die wir zur Besprechung der Röntgenbefunde in der Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: Beginnende medial betonte Gonarthrose Knie rechts m/b: ­ Zusätzliche mediale Meniskusläsion Verlauf: Fr. Y berichtet zwischenzeitlich auch an leichten Beschwerden im Bereich des linken Kniegelenkes zu leiden. Anlauf-, Belastungs- und zunehmend auch Ruheschmerzen. Analgetische Therapie mit Dafalgan 1 g einmalig beim Skifahren benötigt. Keine Blockaden zwischenzeitlich. Röntgen: Ganzbeinaufnahme vom 28.02.2019: Keine signifikante Beinlängendifferenz mit rechts 89,8 cm, links 90,1 cm. Beinachse rechts ca. 7° Varus, links ca. 4° Varus. Gelenkspaltverschmälerung leichtgradig medial bds. MRI Knie rechts nativ vom 28.02.2019: Gelenkspaltverschmälerung medial mit deutlicher Knorpelausdünnung von ca. 1 mm, Höhenminderung des Innenmeniskus im Bereich der Pars intermedia und des Hinterhorns mit linearer Signalalteration und Meniskusluxation. Beurteilung und Prozedere: Radiologisch zeigt sich eine beginnende Gonarthrose medialbetont rechts mit Bestätigung der klinisch vermuteten medialen Meniskusläsion. Insgesamt soweit gute Knorpelverhältnisse des rechten Kniegelenkes, so dass die Patientin von einer aufklappenden Umstellungsosteotomie mit Druckumverteilung nach lateral sicherlich profitieren würde. Fr. Y steht einer Achskorrektur sehr zurückhaltend gegenüber. Primär könnte eine Kniearthroskopie mit arthroskopischer Teilmeniskektomie erfolgen, wobei jedoch aufgrund der anschliessend reduzierten Pufferung des medialen Meniskus von keiner vollkommenen Beschwerdefreiheit ausgegangen werden kann. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Telefon XXXX XXX XXXX Dipl. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie a@mail.com www.ksow.ch Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Fr. Y, XX.XX.19XX, XXXXXX Allenfalls zweizeitige Achskorrektur nach Teilmeniskektomie. Andernfalls Abwarten des natürlichen Verlaufs mit prothetischem Ersatz bei ausgeprägter Arthrose im Verlauf. Die Patientin wird sich bei Bedarf wieder bei uns melden. Wir rezeptieren Condrosulf 800 mg/Tag. Stationäre Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Symptomatische Coxarthrose links mit/bei - Hüftgelenksinfiltration mit Ropivacain links am 01.02.2019, anschliessend vollständig beschwerdefrei Op-Datum: 05.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: Dr. X Dauer: 114 Minuten Operation: Implantation Hüfttotalprothese links zementiert über anterolateralen Zugang Implantate: Zimmer: Allofit Pfanne Alloclassic 50/HH, Inlay Durasul Inlay HH/32, Schaft Allopro Weber S-S, Sulox Kopf 32/M, Palacoszement Indikation: Bei invalidisierender Coxarthrose links stellten wir die Indikation zur Totalprothese nach Infiltration, welche zur vollständigen Beschwerdefreiheit führte. Die Patientin wurde im Rahmen der orthopädischen Sprechstunde ausführlich über den Eingriff und die damit verbundenen Risiken aufgeklärt und gab ihr schriftliches Einverständnis. Eingriff: Patientin in Rückenlage. Allgemeinanästhesie. Perioperative Gabe von Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Chirurgische Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Transparente Abdeckung beider Beine. Team Timeout. Anterolateraler Hautschnitt über dem Trochanter major mit scharfer Präparation durch das Subkutangewebe unter begleitender Kontrolle der Hämostase bis auf den Traktus. Längsspalten des Traktus mit Skalpell und Schere. Anschliessend Eingehen in das Intervall zwischen M. tensor fasciae latae und M. gluteus medius auf den Schenkelhals. Setzen der Hohmann Haken. Darstellen der ventralen Gelenkkapsel mit Entfernen des präcapsulären Fettgewebes mittels Skalpell und Luer. Ventrale Kapsulotomie längs des Schenkelhalses. Es entleert sich wenig Erguss. Anschliessend Einstellen des Schenkelhalses mittels Evahaken und Osteotomie mittels oszillierender Säge. Problemlose Extraktion des Kopf-Halsfragmentes. Es zeigt sich im Bereich von Kopf und Pfanne eine deutliche Destruktion des Knorpellagers. Entfernung von Kapselgewebe und Nachresektion des Schenkelhalses. Anschliessend Einstellen der Pfannenebene. Medialisierung mittels 44er Fräse bis zur geplanten Grösse von 50. Die Sklerose wird allseits angefrischt. Die Probepfanne hält gut. Ausgiebiges Spülen. Einschlagen der definitiven Allofit Pfanne Grösse 50, welche mit sehr gutem Pressfit hält. Verschlussschraube und Aufschlagen des korrespondierenden Polyethylen Inlays. Prüfung des Inlays mittels Raspatorium, dieses hält. Einstellen der Schenkelhalsebene. Nachresektion von Kapsel. Anschliessend Absenken der Beine und Eröffnung des Schaftes mittels Kastenmeissel und kleiner Curette. Entfernung von Spongiosa vor allem entlang des Calcar mittels Weberraspeln. Probereposition mittels geplantem Allopro Weber S-S mit einem Probekopf der Grösse S. Hierbei zeigt sich keine Luxationstendenz und eine ausgeglichene Beinlänge. Schönes Pumpphänomen. Entfernen des Schaftes und Einbringen einer Ethisorb Markraumsperre. Jetlavage, Austamponieren des Schaftes. Anschliessend Einzementieren des Weber S-S Schaftes in korrekter Anteversion, Entfernung von Zementresten und Aushärten des Zementes über 12 Minuten. Erneute ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Telefon XXXX XXX XXXX a@mail.com www.ksow.ch Dr. X, Belegarzt Dipl. med. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Fr. Y, XX.XX.19XX, XXXXXX Probereposition mit Kopf der Grösse S und M. Wir entscheiden uns für den 32 mm Sulox Kopf M Keramik, Aufschlagen und Haltprüfung. Definitive Reposition und Testung mit schöner Gelenkkinematik. Ausgiebige Spülung des Gelenkes. Einlage eines intraartikulären Redons. Kontrolle der Hämostase. Traktusnaht fortlaufend mit 2er Vicryl. Subkutanes Redon. Subkutannaht mittels EKN. Hautdesinfektion und Hautklammerung. Anlage eines sterilen Wundverbandes und elastische Bandagierung des linken Beines. Hüftgurt. Anschluss der Redons an das Retransfusionssystem. Prozedere: 24-stündige Fortführung der antibiotischen Therapie mit Kefzol 2 g i.v., zudem einmalige Gabe von Tranexam 2 g nach erster intraoperativer Gabe 6 Stunden postoperativ. Regelmässige Verbandskontrollen und Wundkontrolle am 2. postoperativen Tag. Retransfusion, Handy-Vac-Entfernung nach ca. 24-48 Stunden je nach Fördermenge. Radiologische postoperative Kontrolle nach Entfernung des HandyVac am 2. postoperativen Tag. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung an Gehstöcken. Physiotherapie nach Schema Hüft-TP. Regelmässige Wundkontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. oder Xarelto 10 mg p.o. für 6 Wochen. Erste klinisch-radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der orthopädischen Sprechstunde von Dr. X.Dr. X Valerie Richter Facharzt Orthopädie Assistenzärztin Orthopädie Kopie ? Herr Dr. X, Marktstrasse 7, 6060 Stadt S Herr Dr. X Stadt S, 06.03.2019 von Hr. Y, 16.02.XXXX St. Jakobstrasse 3, 6064 Stadt S KONSULTATION VOM MITTWOCH, 6. MÄRZ 2019 Lieber Dr. X Gerne berichte ich dir über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. Implantation Knie-Totalprothese rechts Typ Persona MC vom 22.01.2019 Nebendiagnosen: - Status nach Innex Knie-TP links mit primärem Retropatellarersatz am 30.03.2017 fecit M. Marty - Status nach Hüft-TP links vor 17 Jahren am Krankenhaus K - Status nach Hüft-Revision rechts über antrolateralen Zugang AMIS mit Kopfwechsel und Pfannenwechsel auf zementierte Flachprofilpfanne am 15.10.2015 fecit M. Marty - Ausgeprägte Skoliose mit Abnutzungserscheinungen - Substituierte Hypothyreose - Restless-Legs-Syndrom - CVI im Stadium C6 nach CEAP-Klassifikation links und C4 links Verlauf: Fr. Y kommt heute zur 6 Wochen Kontrolle nach oben genannter Operation. Sie berichtet über einen guten Verlauf sowie reizlose Operationsnarbe. Die Physiotherapie wird konsequent durchgeführt. Die Thromboseprophylaxe erfolgt bis heute mit Xarelto 10 mg. Schmerzmittel nimmt sie aktuell keine mehr ein. Sie kommt an zwei Unterarmgehstützen mobilisiert. Befunde: Äusserlich reizloses Knie. Im Narbenbereich noch leichte Rötung subkutan ohne Infektzeichen. Mässige Überwärmung des Kniegelenkes, passend zum Heilungsverlauf nach Knie-Totalprothese. Flexion/Extension sogar 95/3/0° im Sinne einer noch limitierten ROM. Seitenbänder stabil, aber nicht zu straff. Keine vermehrte AP-Translation. Zentrales Patella tracking. DMS intakt. Röntgen Ganzbeinaufnahme von 06.03.2019: Mechanische Achse der unteren Extremität rechts knapp 1° Valgus, links 4.5° valgus. Bilaterale Hüftprothesen. Bilaterale Knieprothesen. Im Vergleich zum 07.11.2017 stationäre Extrusion von Zement nach intrapelvin azetabulär rechts. Zunehmende Resorptionssäume um die Acetabulumprothese rechts und auch entlang dem Zement. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dipl. med. Markus Marty, FMH Orthopädie und Traumatologie orthopaedie@mail.com www.ksow.ch Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Fr. Y, 16.02.XXXX Beurteilung und Prozedere: Klinisch wie radiologisch guter Verlauf. Die ROM sollte intensiv im Rahmen der Physiotherapie weiterhin beübt werden. Eine neue Physiotherapieverordnung stelle ich aus. Eine nochmalige Kontrolle haben wir in 6 Wochen vereinbart. Ich werde dir nochmals berichten. Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie Stadt S, 07.03.2019 Hr. Y, 11.08.1932 Turren 1, 6063 Stadt S, stationär Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Hüfte links: Symptomatische Coxarthrose mit Femurkopfnekrose und beginnendem Einbruch des Femurkopfes Op-Datum: 05.03.2019 Operateur: Valerie Richter / Dr. X Anästhesie: ITN/Dr. X Dauer: 132 Min. Operation: Implantation Hüfttotalprothese links zementiert über anterolateralen Zugang Implantate: Zimmer: Allofit Pfanne Alloclassic 56/KK, überhöhtes Inlay Durasul 56/KK, Schaft Weber S-S, Sulox Kopf 32/S, Palacoszement Indikation: Bei invalidisierender symptomatischer Coxarthrose links mit Femurkopfnekrose stellten wir die Indikation zur periprothetischen Versorgung. Hr. Y wurde im Rahmen der orthopädischen Sprechstunde ausführlich über den Eingriff, die damit verbundenen Risiken und die Nachbehandlung aufgeklärt und gab sein schriftliches Einverständnis. Eingriff: Patient in Rückenlage, Allgemeinanästhesie. Perioperative antibiotische Therapie mit Kefzol 2 g i.v. Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Transparente Abdeckung beider Beine. Team time out. Anterolateraler Hautschnitt über dem Trochanter major mit scharfer Präparation durch das Subkutangewebe unter begleitender Kontrolle der Hämostase bis auf den Traktus. Längsspalten des Traktus mittels Skalpell und Schere. Eingehen ins Muskelintervall zwischen M. tensor fasciae latae und M. gluteus medius auf den Schenkelhals. Setzen der Hohmann Haken. Darstellen der ventralen Kapsel und Entfernung von präkapsulärem Fettgewebe mittels Skalpell und Luer. Ventrale Kapsulotomie längs des Schenkelhalses mit Entleerung von klarem Erguss. Anschliessend Einstellen des Schenkelhalses mittels Evakaken und Durchführen der Schenkelhals-osteotomie mittels oszillierender Säge. Problemlose Extraktion des Kopf-Halsfragmentes. Der Femurkopf zeigt eine deutliche Femurkopfnekrose mit Einbruch. Einstellen der Pfannenebene und hemisphärisches Fräsen bis zur geplanten Grösse 56. Die Sklerose zeigt sich allseits angefrischt. Die Probepfanne hält gut. Ausgiebiges Spülen und Einschlagen der definitiven Allofit Pfanne 56, welche sehr gut Pressfit hält. Testung mittels Raspatorium, die Pfanne zeigt einen sehr guten Halt. Ventrale Überdachung regelrecht. Einbringen der Verschlussschraube und Aufschlagen eines überhöhten korrespondierenden Inlays. Prüfung des Inlays mittels Raspatorium, dieses hält. Einstellen der Schenkelhalsebene. Release bis zum distalen Trochanter minor und nach kranial in die Fossa piriformis. Absenken der Beine und Einnehmen der Schaftposition und Eröffnen des Schaftes mittels Kastenmeissel und einer Kürette. Entfernung von Spongiosa vor allem entlang des Calcars. Raffeln mit S80-und S90-Raffel. Die SS-Raffel verklemmt gut. Durchführen einer Probereposition mit einem M Kopf. Die Reposition gelingt nur schwierig bei deutlicher Weichteilspannung. Daher Probereposition mit einem S-Kopf. Es zeigen sich keinerlei Luxationstendenzen, die Beinlänge ist gut, schönes Pumpphänomen. Entfernen von Probekopf und Probeschaft. Einbringen einer Ethisorb Markraumsperre. Jetlavage, Austamponieren des Schaftes mittels Kompresse. Anschliessend Einzementieren des Weber SS-Schaftes in korrekter Anteversion, Entfernung von Zementresten und Aushärten über 12 Minuten. Nochmalige Probereposition mit einem S-Kopf. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, Belegarzt Dipl. med. Markus Marty, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Hr. Y, 11.08.1932 Erneut keinerlei Luxationstendenz und gute Gelenkkinematik. Aufschlagen des definitiven Kopfes Sulox 32/S Keramik. Definitive Reposition. Ausgiebiges Spülen des Gelenkes. Kontrolle der Hämostase. Einlage einer intraartikulären Redondrainage. Traktusverschluss fortlaufend mit 2er Vicryl. Subkutane Redondrainage und Subkutannaht mittels EKN mit anschliessender Hautklammerung. Anlage eines sterilen Wundverbandes und elastische Beinwickelung. Hüftgurt. Anschluss der Redons an das Retransfusionssystem. Prozedere: 24-stündige Fortführung der Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v., zudem Tranexam 2 g 6 Std. nach erstmaliger intraoperativer Gabe. Regelmässige Verbandskontrollen und Wundkontrolle am 2. postoperativen Tag. Retransfusion, HandyVac-Entfernung nach ca. 24-48 Stunden je nach Fördermenge. Radiologische postoperative Kontrolle nach Entfernung des HandyVac am 2. postoperativen Tag. Mobilisation mit erlaubter Vollbelastung an Gehstöcken. Physiotherapie nach Schema Hüft-TP. Regelmässige Wundkontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 IE s.c. oder Xarelto 10 mg p.o. für 6 Wochen. Erste klinisch-radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in der orthopädischen Sprechstunde von Dr. X.Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie Fr. Dr. X Klinik K, Marktstrasse 7, Stadt S, 6060 Sarnen Hr. X Dr. X Krankenhaus K, Bahnhofplatz 1, Stadt S, 6074 Giswil Stadt S, 07.03.2019 Fr. Y, 21.03.XX, FID: XXXXXX Rütiberg 1, 6074 Giswil KONSULTATION VOM MITTWOCH, 6. MÄRZ 2019 Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. Kniedistorsion rechts am 06.02.2019 mit - Mit ausgedehntem Knochenmarködem Fibulaköpfchen rechts Verlauf: Ich verweise auf die Vorberichte. Fr. Y kommt heute zur klinischen Verlaufskontrolle sowie Besprechung des zwischenzeitlich durchgeführten MRI. Befunde: Siehe Voruntersuchung. In der heutigen Nachuntersuchung unverändert Druckdolenz vor allem über dem Fibulaköpfchen. Insgesamt sind die Beschwerden deutlich rückläufig. Stabiles Knie. DMS intakt. MRI Knie rechts vom 01.03.2019: Kontusion des proximalen Tibiofibulargelenkes mit inkompletter trabekulärer Infraktion des Fibulaköpfchens. Minimale Ergussbildung im proximalen Tibiofibulargelenk. Traumatisierung des Innenmeniskus-Hinterhornes möglich, keine durchgehende Rissmorphologie. Beurteilung und Prozedere: Bis heute ist die Beschwerdesymptomatik deutlich zurückgegangen. Passend dazu sieht man im MRI ein noch ausgedehntes Knochenmarködem des Fibulaköpfchens als direkte Unfallfolge. Bei Beschwerderückgang ergeben sich jedoch keine weiteren Notwendigkeiten. Weitere Kontrollen haben wir nicht geplant. Wir schließen den Fall vorerst ab. Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Sarnen Hr. X Dr. X Krankenhaus K, Titliszentrum 5, Stadt S, 6390 Engelberg Stadt S, 07.03.2019 Fr. Y, 08.03.XX, FID: XXXXXX Klosterstrasse 10, Stadt S, 6390 Engelberg KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 7. MÄRZ 2019 Gerne berichten wir über oben genannte Patientin, welche wir in unserer Sprechstunde gesehen haben. Diagnose: St. n. MTP I-Arthrodese Fuss links vom 11.12.2018 Nebendiagnosen: - Beginnende bis mässig ausgeprägte TMT II-Arthrose Fuss links Verlauf: Fr. Y kommt heute planmässig zur 12 Wochenkontrolle nach oben genanntem Eingriff. Sie berichtet über einen sehr guten Verlauf und ist sehr zufrieden mit dem Operationsergebnis. Sie hat keinerlei Beschwerden mehr. Sie läuft bereits in normalem Konvektionsschuhwerk ohne dabei Probleme zu haben. Sie möchte sich heute noch eine Carbon-Einlage anfertigen lassen, so wie in der letzten Konsultation mit ihr vereinbart. Befunde: Reizlose Narbenverhältnisse ohne Infektionszeichen. Wenig Restschwellung, aber regredient zur letzten Vorstellung. Stabile Situation im ehemaligen MTP I-Gelenk. Periphere DMS intakt. Röntgen Fuss links vom 07.03.2019: Im Vergleich zum 24.01.2019 unveränderte, reizlose Lage des Osteosynthesematerials. Der ehemalige Gelenkspalt lässt sich weiterhin etwas abgrenzen. Fußgewölbe deutlich abgeflacht. Lisfrancarthrose Strahl II. Beurteilung und Prozedere: Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Operation. Eine Kontrolle ist 1 Jahr postoperativ bei uns in der Sprechstunde geplant. Dieser Bericht wurde vom diensthabenden Unterassistenten diktiert. Visiert durch den Facharzt. Freundliche Grüsse ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Sarnen KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 7. MÄRZ 2019 Gerne berichte ich über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Kniedistorsionstrauma rechts am 04.01.2019, DD VKB-Re-Ruptur, Innenbandläsion, Meniskusrestläsion - St. n. KAS rechts, Synovektomie, Knorpelglättung Patellaspitze 19.12.2003 - St. n. TME medial 09/2000 - St. n. KAS rechts 1991 Nebendiagnosen: - Operativ sanierte Aortenisthmusstenose - Arterielle Hypertonie - Mittelschwere obstruktive Schlafapnoe - Leichte Thrombozytenfunktionsstörung möglich - Rezidivierende depressive Störung Verlauf: Hr. Y kommt heute zur klinischen Verlaufskontrolle. Er berichtet, dass er aktuell zu 50% arbeiten kann. Er spürt jedoch noch deutliche Restbeschwerden medial. Er kommt stockfrei und mobil zur Konsultation. Befunde: Siehe Voruntersuchung. Heute reizloses Knie, nur wenig Erguss. Unverändert deutliche Druckdolenz im Bereich des proximalen MCL-Ansatzes. Druckdolenz über dem dorsomedialen Gelenkspalt. Meniskuszeichen medial positiv. Lachman unverändert positiv bei alter VKB-Ruptur. Im Übrigen blande Befunde. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Bis heute nur geringer Schmerzrückgang. Dies ist nicht verwunderlich, da eine Seitenbandruptur 8-12 Wochen Heilungszeit benötigt. Aus diesem Grund vereinbare ich mit dem Patienten eine nochmalige Kontrolle in 4 Wochen. Dann kann gegebenenfalls bei Beschwerdepersistenz eine Kniespiegelung mit Sanierung der Meniskusläsion geplant werden. Bei deutlicher Beschwerdebesserung kann auch über eine Infiltration diskutiert werden, da die Rissbildung im Meniskus nicht instabil aussieht. Hr. Y ist mit dem Vorgehen einverstanden. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Sarnen KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 7. MÄRZ 2019 Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. Kniearthroskopie rechts mit lateraler Meniskusvorderhorn-Naht (2x PDS outside-in), sparsame laterale Teilmeniskektomie Pars intermedia am 11.12.2018 Verlauf: Fr. Y kommt heute in Begleitung ihrer Mutter zur vereinbarten Verlaufskontrolle. Sie hat konsequent das vorgeschlagene Prozedere eingehalten. Es sind nun 3 Monate vergangen und sie möchte gerne mobiler werden. Befunde: Siehe Voruntersuchung. Auch heute reizloses Knie. Flexion/Extension ca. 110/0/0°, nach 3-monatiger Limitierung auf 90°. Mediolateral unverändert stabiles Gelenk, Lachman negativ, DMS intakt. Unverändert leichte Druckdolenz über dem anterolateralen Arthroskopie-Portal. Beurteilung und Prozedere: Regelrechter Verlauf nach oben genannter Operation. Die noch auftretenden Beschwerden im Nahtbereich sind mit dem Heilungsverlauf gut vereinbar und werden bei nun zulässiger Flexion über 90° in den nächsten Wochen noch etwas stärker werden. Von meiner Seite sind die Limitierungen aufgehoben, sodass Fr. Y sowohl die Flexion als auch die Belastung langsam schmerzadaptiert steigern darf. Auch das Autofahren ist wieder möglich und erlaubt. Eine nochmalige Kontrolle haben wir in 3 Monaten vereinbart.Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 07.03.2019 Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. offener Bursektomie und Refixation Gluteus medius Sehne beidseits (links 03.2017, rechts 02.2018) - Neu aufgetretenes fokal streifenartiges Muskelödem Gluteus maximus rechts mit fokaler Reizung des N. ischiadicus auf gleicher Höhe - Aktuell: Muskelödem rückläufig jedoch persistierende Beschwerden, DD myofasziale Triggerpunkte Verlauf: Fr. Y kommt heute zur MRI-Besprechung. Die Situation hat sich nicht nennenswert verändert, im Gegenteil ist die Symptomatik eher etwas schlechter geworden. Sie ist unverändert deutlich durch die Beschwerdesymptomatik gestört. Befunde: Siehe Voruntersuchung. MRI Becken vom 27.02.2019: Komplette Rückbildung des Muskelödemes im M. gluteus maximus rechts mit Rückbildung des fokalen Reizzustandes des N. ischiadicus rechts auf gleicher Höhe. Glutealinsertionen am Trochanter major beidseits weiterhin durchgängig bei leichten Enthesitiden und leicht ausgeprägten peritrochanterären Bursitiden bds. Links führende Enthesitiden der Hamstrings beidseits und gering an der Crista iliaca rechts. Beurteilung und Prozedere: Im neu angefertigten MRI zeigt sich eine komplette Rückbildung des Muskelödems sowie der zuvor sichtbaren Reizung im Gebiet des N. ischiadicus. Leider zeigt sich jedoch noch keine wesentliche Beschwerdebesserung klinisch. Ich habe aus diesem Grund Rücksprache mit unseren Schmerztherapeuten genommen und bitte darum die Patientin aufzubieten, zur Beurteilung und gegebenenfalls weiteren Behandlung. Fr. Y ist mit dem Vorgehen einverstanden und erwartet ein entsprechendes Aufgebot. Freundliche Grüsse ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Burch-Ruf 16.12.XX, XXXXXX Kopie: Schmerztherapie im Hause mit Bitte um Aufgebot und Festlegung des weiteren Procederes Dr. X Facharzt Orthopädie Stationäre Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Hüftkopfnekrose bds., rechts beschwerdeführend Nebendiagnosen: - Äthyltoxische Kardiomyopathie m/b: - Hepatopathie - Hochgradiger V.a. COPD - Nikotinabusus - St.n. Gicht Knie rechts - St. n. Tibiakopffraktur rechts im Rahmen eines Autounfalls 2013 - Talonaviculararthrose rechts - Erblindung links Op-Datum: 05.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: ITN/Dr. X Dauer: 90 Min., Schnitt 17.46 Operation: Hüft TP rechts zementfrei AMIS Implantate: Fa. Zimmer Hüftsystem, Schaft Avenir 7 Standard, Pfanne Allofit 56, Durasul 56/32 mm, Sulox Keramikkopf M 32 mm Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsbericht. Eingriff: Patient in Rückenlage. Ungestörte Allgemeinanästhesie. Ausgiebige Desinfektion. Steriles Abdecken wie üblich. Team time out. Kefzol 2 g i.v. präoperativ. Bewegliche Abdeckung mit Klarsichtfolie über beiden Beinen zur Längenbestimmung. Beginn mit einer längs verlaufenden Inzision über dem rechten Trochanter major. Scharfe Präparation auf den Traktus. Begleitende Blutstillung. Längsspalten desselben. Aufsuchen des Intervalls zwischen Gluteus medius und Tensor. Einstellen der ventralen Gelenkkapsel. Ventrale Kapsulektomie. Es entleert sich trüber Erguss bei bekannter Femurkopfnekrose. Auch grössere Fragmente von Knorpel werden herausgespült. Einstellen der Schenkelhalsebene mit den Eva Haken und Osteotomie des Schenkelhalses mit der osszilierenden Säge. Problemlose Extraktion des Kopf-Halsfragmentes. Der Kopf ist völlig destruiert und verformt. Nachresektion am Schenkelhals gemäss Planung. Einstellen des Azetabulums mit den Hohmann Haken. Aufraspeln bis zur geplanten Grösse 56 mm. Das Probeinstrumentarium verklemmt nicht gut, so dass wir etwas tiefer fräsen müssen. Anschliessend guter Halt. Definitives Implantieren der Allofit Schale 56 mm. Dieses erhält einen sehr guten Pressfit. Anschliessend Verankern des passenden Durasul Inlays für einen 32er Kopf. Auch dieses verklemmt korrekt. Einstellen der Schenkelhalsebene in der Viererposition. Proximales Femurrelease gemäss Planung. Dr. X, Belegarzt Bucher Y 11.01.XX, XXXXXX Aufraspeln mit dem Specht bis zur Grösse 6. Diese zeigt sich nicht rotationsstabil, so dass wir auf Gr. 7 wechseln. Gutes distales Verklemmen. Probereposition mit Standardaufsatz und Kopf Gr. M. Dabei sehr schönes Gelenkspiel. Keine Luxation bei voller Aussenrotation. Etwa identische Beinlänge, respektive diskrete Verlängerung bei Längenverlust durch die Kopfnekrose. Entfernung der Probekomponenten und definitives Implantieren des Avenir Schaftes Gr. 7 Standard. Auch dieser verklemmt sehr schön. Nochmalige Probereposition mit Kopf Gr. M. Anschliessend definitives Implantieren des Keramikkopfes 32 M. Ausgiebige Spülung. Erneute Testung, keine Luxation. Gut erhaltenes Pumpphänomen. Ausgeglichene Beinlänge. Intraartikuläres Redon. Nochmalige Spülung. Traktusnaht mit Vicryl 2-0. Subkutanes Redon. Subkutannaht. Abschliessend Hautklammerung. Steriler Deckverband. Elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Handyvac-Retransfusionssystem. Hüftgurt. Prozedere: Nachbehandlung Schema Hüft-TP. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung. Stöcke für ca. 6 Wochen. In dieser Zeit auch Thromboembolieprophylaxe. Regelmässige Wundkontrollen und Klammernentfernung nach zwei Wochen beim Hausarzt. Eine erste klinisch radiologische Verlaufskontrolle ist sechs Wochen postoperativ geplant. Kopie ? Herr Dr. X, Stadt S Fr. X Dr. X Brünigstrasse 10 6055 Stadt S Stadt S, 08.03.2019 Zurbuchen-Y 18.10.XX, XXXXXX KONSULTATION VOM FREITAG, 08.03.2019 Gerne berichte ich über oben genannten Patienten, welchen ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Symptomatische komplexe mediale Meniskusläsion Knie links - mögliche degenerative Meniskusläsion lateral Knie links Verlauf: Der Patient kommt heute zur Besprechung der MRI-Untersuchung. Die Beschwerden haben seit der letzten Konsultation eher zugenommen mit deutlicher Ergussbildung. MRI Knie links nativ vom 07.03.2019: Lappenriss vom Papageienschnabeltyp im Bereich des Innenmeniskushinterhornes. Zusätzlich kleinster nach paratibial prolabierender Lappenriss in der Pars intermedia. Geringes Überlastungsödem peripher im medialen Tibiakopf. Baker-Zyste mit intrazystischen synovialen Präparationen. Mässiger Erguss mit Synovitis. Diffuse Ausdünnung des Kniegelenkknorpels medial > lateral. Niedriggradige retropatelläre Chondropathie lateral und zentral im Bereich des Sulcus trochleae. Beurteilung und Prozedere: Aufgrund des ausgeprägten medialen Meniskusschaden mit Subluxation des Meniskus aus dem Kniegelenk und der klaren Symptomatik empfehle ich die arthroskopische Teilmeniskektomie. Ich kläre den Patienten ausführlich über den Eingriff und Risiken auf. Sollte der Aussenmeniskus intraoperativ ebenfalls Ausfransungen zeigen, was in der MRI-Untersuchung zu vermuten ist, werden wir diesen gleichzeitig mitbehandeln. Wir planen den Eingriff ambulant am 12.03.2019. Je nach Kapazität wird der Eingriff durch meinen Kollege Dr. X erfolgen. Die Risiken einer Arthroseentwicklung bis hin zu einer Beinachsenkorrektur oder Prothese wurden dem Patienten ausführlich aufgezeigt. In der Nachbehandlung wird der Patient 1 Woche Gehstöcke kriegen, darf voll belasten, soll aber konsequent schonen, keine längeren Gehstrecken für 2 Wochen absolvieren und kein Sport für 4 Wochen. Die Thromboseprophylaxe wird für 5 Tage erfolgen. Abschließend sind alle Fragen geklärt. Ein Narkosegespräch wird noch organisiert.ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Telefon 041 666 40 47 Dipl. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie a@mail.com www.ksow.ch Dr. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Hr. Y, 18.10.1952 Dr. med. X Facharzt Orthopädie Stadt S, 11.03.2019 Fr. Y, 30.03.1935 AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: 05.03.2019 - 11.03.2019 Diagnose: 1. Symptomatische Coxarthrose links m/b: - Hüftgelenksinfiltration mit Ropivacain links am 01.02.2019, anschliessend vollständig beschwerdefrei 2. Fortgeschrittene Omarthrose rechts m/b: - Infiltration Schulter rechts mit Bupivacain und Kenacort unter BV mit Jopamiroam am 20.02.2019 fecit Dr. med. X - Infiltration Orthopädie LUKS 14.7.2011 - St. n. Revision Ellbogen rechts mit Metallentfernung, Synovektomie und Mobilisation sowie Mobilisation der rechten Schulter 12/1995 - St. n. Sudeck-Dystrophie I - St. n. Humeruskopftrümmerfraktur/Osteosynthese 1995 Nebendiagnosen: 1. Bekannte Fibromyalgie ED 2003 m/b: - seit Frühjahr 2018 deutliche Verschlechterung, aktuell gluteale Schmerzen Ausstrahlung in linkes Bein, DD bei Reizzustand der ISG-Fugen, DD i.R. M. Baastrup - MRI LWS und ISG nativ und KM vom 21.12.2018: Fibröser Reizzustand der ISG-Fugen bds. Keine übermässige ISG-Arthrose/-Arthritis. Degenerationen der LWS wie oben mit leichtem Kapselreizzustand der Facettengelenke. Keine Arthritiden. M. Baastrup mit interspinösen Enthesitiden. Relative Foramenstenosen LWK5/SWK1 bds. für die L5-Wurzeln bds. Alter Bodenplatteneinbruch BWK12 mit einem aktivierten Schmorlschen Knoten links. 2. Manifeste Osteoporose m/b: - St. n. Humerusfraktur links 2013 - St. n. Radiusfraktur links ca. 1996 - St.n. Fraktur LWK 4 1992 - älterer Bodenplatteneinbruch BWK12 - St.n. Fluor und Fosamax (verweigert aktuell empfohlene Therapie wegen Angst vor Nebenwirkungen) 3. St. n. Spondylodese C5-7 1998 4. Arterielle Hypertonie m/b: - Telmisartan, Indapamid, Exforge HCT, Physiotens alle selbständig abgesetzt (Angabe Unverträglichkeit) - aktuell unter Furospir 5. Chronische Refluxkrankheit m/b: - axialer Hiatushernie 6. Schmerzverarbeitungsstörung 7. Psychosoziale Belastungssituation m/b: - Tod des Bruders, Pflege und Krankheit der pflegebedürftigen Tochter 8. Nausea nach Einnahme von: Codein, Tramal, Targin, Physiotens ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. med. X, Belegarzt Dipl. med. X, Belegarzt Dr. med. X, Belegarzt Fr. Y, 30.03.1935 Therapie: Hüfttotalprothese links mit zementiertem Schaft über anterolateralen Zugang am 05.03.2019 fecit V. X/Dr. med. X Röntgen Beckenübersicht und Hüfte links axial vom 07.03.2019: Regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials Beurteilung und Verlauf: Fr. Y trat elektiv zur oben genannten Operation ein. Zu Vorgeschichte verweisen wir freundlich auf den vorangehenden Sprechstundenbericht. Der intra- und postoperativ Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Eine postoperative radiologische Kontrolle nach zeitgerechter Entfernung der Drainagen ohne Retransfusion ergab regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials. Problemlose Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung an Gehstöcken und erlaubter Vollbelastung. Während der Hospitalisation wurde die Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE 1x tägl. s.c. gewährleistet. Die pDMS war stets intakt. Wir können Fr. Y schliesslich mit reizlosen, trockenen Wundverhältnissen nach Hause entlassen. Medikamente bei Austritt: DAFALGAN Filmtabl 1 g, -1-1-1 Stk IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 400 mg, 1-0-1-0 Stk Bemerkung: Ossifikationsprophylaxe, für 10 Tage postoperativ FLECTOPARIN Tissugel Pfl, 1-0-0-0 Stk XARELTO Filmtabl 10 mg, 0-0-1-0 Stk Bemerkung: Thromboembolieprophylaxe, für 6 Wochen postoperativ Wie bisher: FUROSPIR Lactab 50 mg/20 mg, 1-1-0-0 Stk MAGNESIUM DIASPORAL 300 mg, 0-0-1-0 Stk PANTOZOL Filmtabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk ZOLPIDEM Zentiva Filmtabl 10 mg, 0-0-0-1 Stk Prozedere: Wir empfehlen regelmässige hausärztliche Wundkontrollen, sowie die Entfernung der Klammern ca. 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Kein Baden für 3 Wochen (respektive bis 1 Woche nach Fadenentfernung). NSAR zur Ossifikationsprophylaxe für 10 Tage. Mobilisation an 2 Gehstöcken für 4-6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg p.o. täglich für mindestens 6 Wochen, bzw. bis zur gesicherten stockfreien Vollbelastung. Ambulante Physiotherapie mit Gangschulung und Instruktion der Luxationsprophylaxe, noch kein Krafttraining, eine entsprechende Verordnung wurde abgegeben. Eine klinische und radiologische Nachkontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ am 17.04.2019 um 13:15 Uhr. Autofahren bei OP rechte Seite nicht erlaubt solange Stöcke bei OP auf der linken Seite ist Fahren mit Automatik erlaubt Wiederaufnahme von Sport nach 4 Monaten Dr. med. X Facharzt Orthopädie V. X Assistenzärztin Orthopädie Kopie Hr. X, Brünigstrasse 7, 6060 Stadt S Hr. X Bahnhofplatz 4 6060 Stadt S Stadt S, 11.03.2019/demu Fr. Y, 31.05.1949 KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 7. MÄRZ 2019 Diagnose: Zustand nach Hüft-TP rechts am 26.02.2019 Verlauf: Die Patientin stellt sich heute zur klinischen Wundkontrolle bei uns vor. Sie berichtet insgesamt schon jetzt mit dem Operationsergebnis sehr gut zufrieden zu sein. Die Patientin kommt mit der 20 kg Teilbelastung sehr gut zurecht, ist eigenständig und zügig mobil. Keine Schmerzen. Befunde: Die Wunde zeigt sich bei einliegendem Klammermaterial reizlos und trocken, insgesamt ist das Gewebe noch recht verhärtet. Beurteilung und Prozedere: Wir führten einen Verbandswechsel durch und sehen die Patientin planmässig am 10.04.2019. Turren 1, 6063 Stadt S, Tel P: a@mail.com AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: 05.03.2019 - 12.03.2019 Diagnose: 1. Hüfte links: Symptomatische Coxarthrose mit Femurkopfnekrose und beginnendem Einbruch des Femurkopfes 2. Knie links: St.n. Knie-TP 2015 m/b: - St.n. Kniearthroskopie ca. 1999 3. Knie rechts: Fortgeschrittene Valgusgonarthrose mit Instabilität Nebendiagnose: 1. Lokal fortgeschrittenes und lymphogen metastasiertes Prostata-Ca T4 N1 M0 Gleason Score 4+3=7b m/b: - PSA 172 (10.12.2018), PSA 207 (24.01.2019) - Harnstauungsniere rechts - Skelettszintigrafie CT Abdomen vom 31.01.2019: Keine metastasensuspekten Radionuklid-Mehranreicherungen im gesamten Skelett. Bekanntes Prostatakarzinom mit Infiltration der Samenblase und des rechten Ureters, Stauungszeichen mit Dilatation des Ureters rechts auf 14 mm und des Nierenbeckens auf 24 mm, V.a. retroperitoneale Lymphknotenmetastasen - Stanzbiopsie Prostata 12.02.2019: - 3/3 rechts und 2/3 links positive Stanzbiopsien, Adenokarzinom der Prostata Gleason Score 4+3=7b - palliative Hormondeprivation (ADT) mit Leuprorelin 11,2 mg und passager (30 Tage) Bicalutamid 50 mg ab 19.02.2019 Therapie: Implantation Hüfttotalprothese links mit zementiertem Schaft über anterolateralen Zugang am 05.03.2019 fecit V. Richter/Dr. X Röntgen Beckenübersicht und Hüfte links axial vom 07.03.2019: Regelrechte Stellungsverhältnisse und regelrechte Lage des Prothesenmaterials Beurteilung und Verlauf: Hr. Y trat elektiv zur oben genannten Operation ein. Zu Vorgeschichte verweisen wir freundlich auf den vorangehenden Sprechstundenbericht. Der intra- und postoperativ Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Eine postoperative radiologische Kontrolle nach zeitgerechter Entfernung der Drainagen ohne Retransfusion ergab regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials. Problemlose Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung an Gehstöcken und erlaubter Vollbelastung. Während der Hospitalisation wurde die Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE 1x tägl. s.c. gewährleistet. Die pDMS war stets intakt. Wir können Hr. Y schliesslich mit reizlosen, trockenen Wundverhältnissen in die Rehabilitationsklinik Hasliberg entlassen. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S, Tel 041 666 40 47, a@mail.com, www.ksow.ch Dr. X, Belegarzt, Dipl. med. X, Belegarzt, Dr. X, Belegarzt Medikamente bei Austritt: Wie bisher: BICALUTAMID Sandoz eco Filmtabl 50 mg, 0-1-0-0 Stk DAFALGAN Filmtabl 1 g, 1-1-1-1 Stk ESOMEP MUPS Tabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 400 mg, 1-1-1-0 Stk Bemerkung: zur Ossifikationsprophylaxe, für 10 Tage postoperativ XARELTO Filmtabl 10 mg, 0-0-1-0 Stk Bemerkung: Thromboembolieprophylaxe, für 6 Wochen Prozedere: Wir empfehlen regelmässige ärztliche Wundkontrollen, sowie die Entfernung der Klammern ca. 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Kein Baden für 3 Wochen (respektive bis 1 Woche nach Fadenentfernung). NSAR zur Ossifikationsprophylaxe für 10 Tage. Mobilisation an 2 Gehstöcken für 4-6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg p.o. täglich für mindestens 6 Wochen, bzw. bis zur gesicherten stockfreien Vollbelastung. Ambulante Physiotherapie mit Gangschulung und Instruktion der Luxationsprophylaxe, noch kein Krafttraining, eine entsprechende Verordnung wurde abgegeben. Eine klinische und radiologische Nachkontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ am 17.04.2019 um 13:30 Uhr. Autofahren bei OP rechte Seite nicht erlaubt solange Stöcke bei OP auf der linken Seite. Fahren mit Automatik erlaubt. Wiederaufnahme von Sport nach 4 Monaten. Dr. X, Facharzt Orthopädie Kopie: Fr. Y, a@mail.com Hr. X Dr. X KONSULTATION VOM MONTAG, 11. MÄRZ 2019 Diagnose: St.n. Kniearthroskopie rechts, Tibiavalgisationsosteotomie lateral closing wedge 10 mm, L-Platte Titan winkelstabil 4.5 mm am 22.01.2019 bei - Beginnender Varusgonarthrose rechts mit Tibiafibulararthrose rechts bei Zustand nach Quetschung Unterschenkel rechts 2018 Verlauf: Hr. Y kommt heute zur ersten klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle nach oben genannter Operation vor 6 Wochen. Er berichtet über einen guten Heilungsverlauf. Die Physiotherapie wird regelmässig durchgeführt. Bis heute Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Teilbelastung. Hr. Y kommt damit insgesamt gut zurecht und hat auf kurzen Strecken bereits die Belastung gesteigert. Befunde: Äusserlich reizloses Knie. Kein Infektverdacht. Subkutan im Narbenbereich etwas verklebt. Leichte Druckdolenz am Plattenlager. Schön korrigierte Beinachse. Freie Beweglichkeit des Kniegelenkes. DMS intakt. Röntgen Ganzbeinaufnahme vom 11.03.2019: Mäßiger Beckenschiefstand (rechte Beckenschaufel 22 mm tiefer als die linke). Medialer Kniegelenkspalt beidseits verschmälert. Status nach TVOT rechts. Praktisch zentral verlaufende mechanische Knieachse rechts. Knieachse auf der linken Seite 19 mm medialisiert mit Genu varum von 5°. Beurteilung und Prozedere: Klinisch wie radiologisch gutes Resultat mit nun gerader Beinachse. Ich bespreche mit ihm die Situation und empfehle ihm ab nun einen konsequenten Belastungsaufbau. Die Stöcke können sukzessive weggelassen werden. Bei Erreichen der sicheren Vollbelastung kann die Thromboseprophylaxe sistiert werden. Eine nochmalige Kontrolle mit Röntgen ist in 6 Wochen geplant. Bis dahin fortgeführte Arbeitsunfähigkeit zu 100% für die Arbeit als Polier auf der Baustelle. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S, Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie, Tel 041 666 40 47, a@mail.com, www.ksow.ch Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Freundliche Grüsse Dr. X, Facharzt Orthopädie Sarnen, 12.03.2019/ikei Fr. Y Grundacher 9, 6060 Stadt S, Tel P: 041 661 28 38 stationär Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: St.n. Knie-TP links zementiert vom 20.11.2018 mit - Limitierter Flexion bis ca. 90° Op-Datum: 20.02.2019 Operateur: Dr. X Anästhesie: ITN/Dr. X Operation: Narkose Mobilisation 90° - 130° Grad Knie links Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsbericht. Bei deutlicher Bewegungseinschränkung wurde die Indikation zur Narkosemobilisation gestellt. Eingriff: Ungestörte Allgemeinanästhesie. Durchbewegen des Kniegelenkes gegen Widerstand von 90°- ca. 130°. Dies gelingt problemlos. Es kommt zur hörbaren Zerreissung vor allem im oberen Recessus sowie parapatellär. Anschliessend ist das Kniegelenk frei beweglich. Für die Patientin werden Fotos angefertigt. Elastische Bandagierung des linken Kniegelenkes. Beendigung des Eingriffes. Prozedere: Schnellst möglich Beginn mit einer intensiven Kinetec Beübung über 90°. Analgesie nach Bedarf. Thromboseprophylaxe für ca. 1 Woche. Eine Verlaufskontrolle ist nach 6 Wochen geplant. Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie: Fr. Y, a@mail.com ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S, Tel 041 666 40 47, a@mail.com, www.ksow.chDr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Stadt S, 13.03.2019 Hr. Y, XX.XX.XXXX, FID: XXXXXXXXX Nothalten 1, 6062 Stadt S, stationär Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Hüftschmerz sowie ischialgieforme Schmerzen links, DD Coxarthrose, DD spondylogen Op-Datum: 12.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Moira Achermann Anästhesie: ITN/Ulrike Schläppi Dauer: 116 Min. Operation: Hüft- Totalprothese links unzementiert über anterolateralen Zugang Implantate: Zimmer: Pfanne Alloclassic 56/KK, Inlay Durasul KK/32, Schaft Avenir Gr. 5, Sulox Kopf 32/S Indikation: Bei invalidisierender Coxarthrose links stellten wir die Indikation zur Totalprothese. Hr. Y wurde ausführlich über den Eingriff und die damit verbundenen Risiken, sowie mögliche Restbeschwerden spondylogen aufgeklärt und gab sein schriftliches Einverständnis. Eingriff: Patient in Rückenlage. Allgemeinanästhesie. Perioperative Gabe von Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Min. vor Hautschnitt. Chirurgische Desinfektion und steriles Abdecken in üblicher Art und Weise. Transparente Abdeckung beider Beine. Team Time Out. Anterolateraler Hautschnitt über dem Trochanter major mit scharfer Präparation durch das Subkutangewebe bis auf den Traktus unter begleitender Kontrolle der Hämostase. Längsspalten des Traktus mit Skalpell und Schere. Eingehen in das Intervall zwischen M. tensor fascie latae und M. gluteus medius auf den Schenkelhals. Setzen der Hohmann Haken. Darstellen der ventralen Gelenkskapsel mit Entfernung des präkapsulären Fettgewebes mittels Skalpell und Luer. Ventrale Kapsulektomie längs des Schenkelhalses. Es entleert sich wenig Erguss. Einstellen des Schenkelhalses mittels Eva Haken und Osteotomie mit der osszilierenden Säge. Problemlos Extraktion des Kopf-Halsfragmentes. Es zeigt sich im Bereich von Kopf und Pfanne eine deutliche Destruktion des Knorpellagers. Entfernung von Kapselgewebe und Nachresektion des Schenkelhalses bis auf die geplante Osteotomiehöhe. Einstellen der Pfannenebene. Fräsen bis zur geplanten Gr. 56. Die Sklerose wird allseits angefrischt. Die Probepfanne hält gut. Entfernen von Osteophyten. Ausgiebiges Spülen. Einschlagen der definitiven Allofitpfanne Gr. 56, welche mit sehr gutem Pressfit hält. Einbringen der Verschlussschraube und Aufschlagen des korrespondierenden PE-Inlays. Prüfen des Inlays mittels Raspatorium, dieses hält. Einstellen der Schenkelhalsebene. Nachresektion von Kapsel. Anschliessend Absenken der Beine und Eröffnung des Schaftes mittels Kastenmeissel und kleiner Kürette. Entfernen von Spongiosa, vor allem entlang des Calcar. Aufraffeln mittels Specht bis zur geplanten Grösse 5. Probereposition mit einem Probekopf Gr. S. Hierbei zeigt sich keine Luxationstendenz bei ausgeglichener Beinlänge. Schönes Pumpphänomen. Zusätzliche Probe mit einem Kopf Gr. M, hierbei deutliche Traktusspannung und Beinverlängerung. Entfernen des Schaftes und Einbringen des definitiven Schaftes Avenir Gr. 5. Erneute Probereposition mit Kopf der Gr. S. Anschliessend Aufschlagen und Halteprüfung des definitiven 32/S Sulox Keramikkopfes. Definitive Reposition und Testung mit schöner Gelenkkinematik. Ausgiebige Spülung des Gelenkes. Einlage eines intraartikulären Redon. Kontrolle der Hämostase. Traktusnaht fortlaufend mit Vicryl 2-0. Subkutanes Redon und Spülung. Subkutannaht. Hautdesinfektion. Hautklammerung. Steriler Wundverband. Elastische Bandagierung des linken Beines. Handyvac-Retransfusionssystem. Hüftgurt. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Hr. Y, XX.XX.XXXX, 517459010 Prozedere: Antibiotische Therapie mit Kefzol 2 g i.v. weiter für 24 Stunden. Zudem einmalige Gabe von Tramexan 2 g, 6 Std. nach intraoperativer Gabe. Regelmässige Verbandkontrolle. Retransfusion, Handyvac-Entfernung nach 24-48 Std. postoperativ je nach Fördermenge. Radiologische Kontrolle nach Entfernung des Handyvac am 2. postoperativen Tag. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung. Physiotherapie nach Schema Hüft-TP. Thromboembolieprophylaxe mit Fragmin 5000 E s.c. oder Xarelto 10 mg für 4 Wochen. Regelmässige Wundkontrollen und Klammernentfernung nach ca. zwei Wochen bei gesicherter Wundheilung beim Hausarzt. Eine erste klinisch-radiologische Verlaufskontrolle ist sechs Wochen postoperativ geplant. Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie ? Hr. X, Stadt S Stadt S, 13.03.2019 Hr. Y, XX.XX.XXXX, FID: XXXXXXXXX Schoriederstrasse 16a, 6055 Stadt S, Praxis Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Knie links: Papageienschnabelriss mit zusätzlich horizontaler Unterflächenläsion am Übergang Pars intermedia zum Hinterhorn des Innenmeniskus ohne Trauma Op-Datum: 12.03.2019 Operateure: Dr. X Anästhesie: ITN/Ulrike Schläppi Dauer: 27 Min. Operation: Diagnostische Kniegelenksarthroskopie links mit Teilmeniskektomie medial Indikation: Bei Meniskussymptomatik sowie radiologischem Nachweis stellten wir die Indikation zur arthroskopischen Therapie. Herr Y wurde ausgiebig über den Eingriff und die damit verbundenen Risiken aufgeklärt und gab sein schriftliches Einverständnis. Eingriff: Patient in Rückenlage. Desinfektion und steriles Abdecken des linken Kniegelenkes in üblicher Art und Weise. Oberschenkelblutsperre mit 280 mmHg. Standardmässiger Zugang antero-lateral mit Schaffen eines Arbeitsportales antero-medial unter Sicht. Spülmedium Ringer. 30° Optik. Oberer Rezessus: Gerötete und verdickte Synovia. Unauffällige Patellarückfläche und unauffälliges trochleales Gleitlager. Mediales Kompartiment: Im Bereich des medialen Femurkondylus in der Belastungszone zeigt sich ein II° Knorpelschaden nach Outerbridge von ca. 1,5x2 cm. Tibial I° Knorpelschaden. Der Innenmeniskus zeigt im Bereich des Übergangs der Pars intermedia zum Hinterhorn einen Papageienschnabelriss mit zusätzlich horizontaler Unterflächenläsion. Die Hinterwurzel ist in der Testung mit dem Tasthaken stabil. Interkondylärregion: Intaktes und stabiles vorderes und hinteres Kreuzband. Laterales Kompartiment: Unauffällige, schöne Knorpelverhältnisse femoral und tibial. Leichtgradige Ausfransung der Aussenmeniskus im Bereich der Pars intermedia. Diese wird mittels Shaver geglättet. Allseits Fotodokumentation. Im Anschluss an den diagnostischen Rundgang erfolgt die Teilmeniskektomie medial mittels Shut und Shaver. Abschliessende Fotodokumentation. Spülen des Gelenkes. Verschluss der Arthroskopieportale mit EKN. Steriler Wundverband. Elastische Wickelung des linken Beines. Prozedere: Mobilisation an Gehstöcken mit Belastung nach Massgabe der Beschwerden für eine Woche. Thromboseprophylaxe mit Fragmin 5000 E s.c. oder Xarelto 10 mg per os für eine Woche. Zwischenzeitlich bitten wir den Hausarzt um regelmässige Wundkontrollen und Fadenentfernung ca. 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Konsequente Schonung für 2 Wochen, Sportverbot für 4 Wochen. Eine klinische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ geplant. Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie: Fr. X Hr. Y Dr. X Im Hause Stadt S, 14.03.2019 Hr. Y XX.XX.1982, FID: XXXXXX Schwendi 22, 3863 Stadt S KONSULTATION VOM MITTWOCH, 13. MÄRZ 2019 Ich berichte über Hr. Y, den ich in der Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: St. n. Kniearthroskopie rechts mit TME medial, Needling MCL und Eröffnung paramenisceales Ganglion am 01.03.2019. Nebendiagnosen: ­ St. n. KAS und TME sowie Plica-Resektion rechts 2000. ­ St. n. KAS und TME rechts 2014. Verlauf: Hr. Y kommt in Begleitung seines Partners zur Verlaufskontrolle nach oben genannter Operation. Er berichtet über noch deutliche Restbeschwerden 10 Tage nach der Operation. Mit Analgesie kommt er zurecht. Bisher Stockbenützung und Thromboseprophylaxe. Befunde: Äusserlich absolut reizloses Knie. Wenig Erguss. Reizlose Arthroskopieportale mit noch in situ liegendem Nahtmaterial. Flexion/Extension ca. 50/0/0° im Sinne einer deutlich limitierten ROM. Druckdolenz vor allem im Bereich des MCL-Verlaufes. Hier sind noch die Einstiche durch das Needling sichtbar. Äusserlich kein Hämatom erkennbar. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Regelrechter Verlauf. Es sollte mit Physiotherapie zur Verbesserung der Kraft und Beweglichkeit begonnen werden, eine Verordnung wurde abgegeben. Die Restbeschwerden sind vor allem im Verlauf des MCL zu sehen und mit dem Heilungsverlauf gut vereinbar bei St. n. Needling sowie erheblichem Valgusstress intraoperativ. Der Patient wurde darüber ausführlich aufgeklärt und instruiert. Ich rezeptiere Flector Pflaster zur lokalen Anwendung. Die reguläre Kontrolle 6 Wochen postoperativ behalten wir bei. ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dipl. med. Markus Marty, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Hr. Y, XX.XX.1982, XXXXXX Dr. X, Facharzt Orthopädie Hr. Y Dr. X Bahnhofplatz 4 6060 Stadt S Stadt S, 14.03.2019 Fr. Y, XX.XX.1954, FID: XXXXXX Itiweg 14, 6072 Stadt S INFILTRATION KNIE LINKS MIT ACP (1. INFILTRATION) VOM MITTWOCH, 13. MÄRZ 2019. Gerne berichte ich über oben genannte Patientin, welche ich in meiner Sprechstunde gesehen habe. Diagnose: Zunehmend symptomatische Gonarthrose links mit/bei: - Status nach Hüftgelenksarthrodese links 1973, postoperativ massiver Infekt. - Status nach Coxitis im Alter von 3 Jahren. - Parese/Funktionsverlust Quadrizeps links. Indikation: Ergibt sich aus dem ersten Konsultationsbericht. Fr. Y hat sich mit dem Thema der ACP-Infiltration auseinandergesetzt und möchte diese durchführen lassen. Über die Kostenübernahme habe ich sie umfassend aufgeklärt. Sie hat zusätzlich mit der Krankenkasse Kontakt aufgenommen, um eine Kostenübernahme durch diese zu erwirken. Dies wird geprüft, wurde jedoch noch nicht zugesagt. Infiltration: Patientin in Rückenlage. Linkes Knie in 90° angewinkelt. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Infiltration mit ca. 6 ml ACP, welches zuvor durch Blutentnahme und Zentrifugation gewonnen wurde. Nadelrückzug und steriler Deckverband. Beurteilung und Prozedere: Der spontane Verlauf bleibt abzuwarten. Ein telefonisches Feedback haben wir nicht vereinbart, da bereits in einer Woche die nächste Infiltration erfolgt. Dr. X ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dipl. med. Markus Marty, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Fr. Y, XX.XX.1954, XXXXXX Facharzt Orthopädie Stadt S, 15.03.2019 Hr. Y, XX.XX.1950, FID: XXXXXX Obstaldenstrasse 10, 6063 Stadt S stationär Chirurgie Orthopädie OPERATIONSBERICHT Diagnose: Fortgeschrittene symptomatische Coxarthrose rechts Op-Datum: 12.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: Spinalanästhesie/Dr. X Dauer: 64 Minuten (Schnitt: 12:00 Uhr) Operation: Hüft-TP rechts zementfrei AMIS (4std Avenir, 54mm Allofit, Durasul 54/32, Sulox S) Implantate: Firma Zimmer Schaft Avenir Grösse 4 Standard, Pfanne Allofit 54 mm, Inlay Durasul 54/32 Millimeter, Keramikkopf Sulox S 32 mm. Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsbericht. Eingriff: Patient in Rückenlage. Ungestörte Spinalanästhesie. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Beide Beine beweglich gelagert mit Klarsichtabdeckung für minimal invasiven Zugang. Team-Timeout. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Beginn mit einer längs verlaufenden Inzision über dem rechten Trochanter major. Scharfe Präparation auf den Tractus unter begleitender Blutstillung. Längsspalten des Tractus und Aufsuchen des Intervalls zwischen Gluteus medius und tensor. Darstellen der ventralen Gelenkkapsel und ventrale Kapsulektomie. Anschliessend Einstellen der Schenkelhalsebene mit den Eva Haken und Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Extraktion des Kopf-Halsfragmentes. Anschliessend Einstellen des Acetabulums und schrittweises Auffräsen bis zur geplanten Grösse 54 mm. Der Pfannenboden ist gut angefrischt. Das Probeinstrumentarium findet guten Halt. Definitives Implantieren der Allofit Schale 54 mm. Auch diese erhält einen sehr guten Pressfit. Anschliessend Verankern des korrespondierenden Durasul Inlays. Nun Viererposition und proximales Femur Release. Absenken der Beine und schrittweises Aufraspeln bis zur Grösse 4. Probereposition mit Standardkonus und S Kopf. Dabei ausgeglichene Beinlänge. Gutes Gelenksspiel. Keine Luxation bei voller Aussenrotation. Entfernung der Probekomponenten und definitives Implantieren des Avenir Schaftes Grösse 4 Standard. Auch dieser verklemmt sehr gut. Anschliessend nochmalige Probereposition mit Kopf Grösse S und M. Wir entscheiden uns bei unverändert guter Kinematik und identischer Beinlänge für den Keramikkopf Grösse 32 S. Definitive Reposition. Ausgiebige Spülung. Einlage einer Redondrainage. Tractus Verschluss mit Vicryl der Stärke 2 fortlaufend. Subkutanes Redon und Subkutannaht. Abschliessend Hautklammerung. Steriler Deckverband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Hüftgurt. Anschlüsse der Redons an das HandyVac-Retransfusionssystem.Prozedere: Nachbehandlung nach Schema Hüft-TP. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung. Klinische Kontrollen beim Hausarzt mit Klammerentfernung nach 14 Tagen. Eine erste klinisch-radiologische Verlaufskontrolle 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde geplant. Bis dahin fortgeführte Thromboseprophylaxe mit Fragmin oder Xarelto. ORTHOPÄDIE Klinik K Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Fr. Y, XX.XX.1950, XXXXXX Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie ? Dr. X, Klinik K Sarnen, 15.03.2019 Fr. Y, XX.XX.1968, FID: XXXXXX Klinik K OPERATIONSBERICHT Diagnose: 1. Komplexe Innenmeniskusschädigung links bei beginnender Gonarthrose 2. laterale Hyperkompression Patella links Op-Datum: 05.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: LAMA/Dr. X Dauer: 46 Min., Schnitt 10.50 Operation: 1. Kniearthroskopie links, Teilmeniskektomie medial, sparsames Knorpeldébridement 2. laterales Release Patella Knie links Indikation: Ergibt sich aus dem letzten Konsultationsbericht. Operation: Patient in Rückenlage. Ungestörte Allgemeinanästhesie. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Linkes Bein beweglich gelagert in unsteriler Blutsperre mit Oberschenkelbeinhalterung. Team time out. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. Single shot ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Arthroskopieportale anteromedial und anterolateral. 30° Winkeloptik. Flüssiges Arthroskopiemedium. Fotodokumentation. Rezessus suprapatellaris: Beim Eintritt ins Gelenk entleert sich kein Erguss. Keine freien Gelenkkörper. Deutliche Schleimhautreizung im Rezessus. Patellofemoralgelenk: Retropatellärer Knorpel deutlich aufgefasert im Sinne einer Chondromalazie Grad II. Ähnliches Bild im femoralen Gleitlager. Keine Ulzerationen. Mediales Kompartiment: Beim Schwenk nach medial fällt ein Osteophyt entlang der Kondylenwange auf. Dieser wird dokumentiert. Schaffen des zweiten Zugangs unter Sicht. Der Knorpelbelag femoral medial ist deutlich aufgefasert, entsprechend einer Chondromalazie Grad II, partiell auch bis III. Der Tibiaknorpel ist durchgängig erhalten mit nur geringen Auffaserungen, entsprechend einer Chondromalazie Grad I-II. Der mediale Meniskus zeigt die komplexe, im MRI beschriebene, Rissbildung. Die Befunde werden ausführlich fotodokumentiert. Interkondylärregion: Intaktes vorderes und hinteres Kreuzband. Laterales Kompartiment: Hier zeigen sich sehr gut erhaltene Knorpelüberzüge femoral und tibial mit allenfalls diskreten Auffaserungen, sehr oberflächlich. Der Aussenmeniskus ist intakt und stabil. Ebenso unauffällige Popliteussehne. Arthroskopische Operation: Es erfolgt nun eine sparsame Resektion im Bereich des medialen Meniskus. Alle instabilen Anteile werden mit verschiedenen Stanzen und dem Shaver entfernt. Zu den verbleibenden Anteilen werden glatte Übergänge geschaffen. Der deutlich ausgefranste Knorpel femoral wird mit dem Shaver geglättet. Abschliessend nochmals Rundgang durchs Gelenk. Bei deutlich lateralisiert laufender Patella entscheiden wir uns zum lateralen Release, wie mit der Patientin besprochen. Dieses erfolgt mit dem Vapor unter begleitender Blutstillung. Auch diese Befunde werden fotodokumentiert. Einlage einer Redondrainage. Verschluss der Portale mit EKN nach Donati. Steriler Verband und elastische Bandagierung des gesamten linken Beines. Öffnen der Blutsperre. ORTHOPÄDIE Klinik K Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt Fr. Y, XX.XX.1968, FID: XXXXXX Procedere: Nachbehandlung nach Schema Kniearthroskopie. Mobilisation an Stöcken für 1-2 Wochen mit erlaubter Vollbelastung nach Massgabe der Beschwerden. Thromboseprophylaxe mit Fragmin oder Xarelto für die Zeit der Teilbelastung, mindestens jedoch für 5 Tage. Klinische Kontrolle beim Hausarzt mit Fadenentfernung nach 14 Tagen. Durch das laterale Release ist mit einem etwas verzögerten Heilungsverlauf zu rechnen. Eine klinische Verlaufskontrolle ist 6 Wochen postoperativ geplant. Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie ? Dr. X, Klinik K Sarnen, 15.03.2019 Fr. Y, XX.XX.1935, FID: XXXXXX Klinik K OPERATIONSBERICHT Diagnose: Symptomatische Coxarthrose rechts Op-Datum: 12.03.2019 Operateur: Dr. X Assistenz: Dr. X Anästhesie: SPA/Prof. Z Dauer: 104 Min., Schnitt 14.10 Operation: Implantation Hüfttotalprothese rechts mit zementiertem Schaft Implantate: Firma Zimmer Weber Schaft S80, Pfanne Allofit 50/HH, Durasul Inlay HH/32 mm, Keramikkopf Sulox 32 L Indikation: Ergibt sich aus dem Konsultationsbericht. Operation: Patientin in Rückenlage. Ungestörte Spinalanästhesie. Ausgiebige Desinfektion und steriles Abdecken wie üblich. Beide Beine beweglich gelagert für minimal invasiven Zugang mit Klarsichtfolie über beiden Beinen. Team Time-out. Antibiotikaprophylaxe mit Kefzol 2 g i.v. ca. 30 Minuten vor Hautschnitt. Beginn mit einer längsverlaufenden Inzision über dem rechten Trochanter major. Scharfe Präparation auf den Traktus unter begleitender Blutstillung. Längsspalten des Tractus und Aufsuchen des Intervalls zwischen Gluteus medius und Tensor. Darstellen der ventralen Gelenkkapsel und ventrale Kapsulektomie. Anschliessend Einstellen der Schenkelhalsebene und Osteotomie mit der oszillierenden Säge. Entfernen des Kopf-Halsfragmentes. Der Kopf zeigt sich komplett aufgebraucht hinsichtlich des Knorpelbelages. Nun Einstellen der Pfannenebene und schrittweises Aufraspeln bis zur geplanten Grösse 50 mm. Die Probe findet nur knappen Halt. Definitives Implantieren der Allofitschale 50 mm. Diese verklemmt deutlich besser als das Probeinstrumentarium mit gutem Pressfit. Anschliessend Verankern des korrespondierenden Polyethyleninlays. Nun Entfernung der Hohmann-Haken und Viererposition. Absenken der Beine. Einstellen der Schenkelhalsebene. Sparsame Nachresektion. Aufraspeln des Markraums mit der Weber S80 Raspel. Auch die S90-Raspel wird probiert, ist jedoch zu voluminös. Aus diesem Grund Beendigung der Präparation für die S80 Raspel. Probereposition mit Probekopf M. Dabei sehr schönes Gelenkspiel. Ausgeglichene Beinlänge. Keine Luxation bei voller Aussenrotation. Entfernung der Probekomponenten und definitives Implantieren des Weberschaftes S80. Abwarten der Zementaushärtung und Entfernung von etwas überschüssigen Zement am Schenkelhals. Anschliessend nochmals Probereposition mit den Kopfgrössen M und L. Wir entscheiden uns abschliessend für den 32 mm L-Kopf aus Keramik. Definitive Implantation und Reposition. Nochmalige Testung des Gelenksspiels. Ausgeglichene Beinlänge. Keine Luxation. Ausgiebige Spülung. Intraartikuläres Redon. Verschluss des Tractus mit Vicryl 2-0. Subkutanes Redon und Subkutannaht. Abschliessend Hautklammerung. Steriler Verband und elastische Bandagierung des gesamten rechten Beines. Hüftgurt. Anschliessen der Redons an das HandyVac-Retransfusionssystem.ORTHOPÄDIE Dr. med. X, Belegarzt Dr. med. X, Belegarzt Dr. med. X, Belegarzt Hr. Y, XX.XX.XXXX Procedere: Nachbehandlung nach Schema Hüft-TP. Mobilisation an Stöcken mit erlaubter Vollbelastung. Klinische Kontrollen bei der Hausärztin mit Klammernentfernung nach 14 Tagen. Eine erste klinisch-radiologische Kontrolle haben wir 6 Wochen postoperativ in meiner Sprechstunde geplant. Bis dahin fortgeführte Thromboseprophylaxe mit Fragmin oder Xarelto. Hr. Y, XX.XX.XXXX Sarnen, 15.03.20 19/pvon Hr. Y, XX.XX.XXXX KONSULTATION VOM MITTWOCH, 13. MÄRZ 2019 Diagnose: Knieschmerzen links mit/bei: - Patella alta - Lateralisierter Patellalauf - Verdacht auf retropatelläre Chondropathie St.n. Hüft-TP bds, Dr. X Anamnese: Hr. Y kommt zur Beurteilung des linken Kniegelenkes in meine Sprechstunde. Er berichtet schon lange am Knie Schmerzen linksseitig zu leiden, welche doch zuletzt in unangenehmes Ausmass erreicht habe. Auch mache das Knie regelmässig Geräusche. Eine Kniescheibenluxation sei in seinem Leben bisher noch nicht passiert. Im Alltag kommt er noch gut zurecht. Er ist Hausmann und Vater von 3 Kindern. Befunde: Äusserlich reizloses Knie. Kein Erguss. Gute Seitenbandstabilität. Freie Beweglichkeit mit Flexion/Extension 145-0-0°. Lachmann-Test negativ. Pivot-Shift negativ. Hochstehende, eher kleine Patella. Gute Patellaverschieblichkeit mit negativem Apprehension-sign. Schmerzhafte Palpation der lateralen aber auch der medialen Patellafacette. Der übliche Status bland. DMS intakt. Nebenbefundlich: Reizlose Narbenverhältnisse bei St. n. Hüft-TP bds. Röntgen Knie Status links in 3 Ebenen vom 13.03.2019: Keine relevanten pathologischen Veränderungen. Beurteilung und Prozedere: Die Beschwerdesymptomatik des Patienten projiziert sich klar auf die Patella respektive das retropatellare Gleitlager. Als nächsten Schritt werden wir ein MRI anfertigen um die Knorpelbelege beurteilen zu können. Gegebenenfalls ergeben sich daraus weitere Behandlungsschritte. Ich werde dir wieder berichten. Freundliche Grüsse ORTHOPÄDIE Dr. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. med. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Hr. Y, XX.XX.XXXX Sarnen, 15.03.2019 /vric Hr. Y, XX.XX.XXXX AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: 12.03.2019 - 18.03.2019 Diagnose: 1. Symptomatische Coxarthrose rechts Therapie: Zementierte Hüft-TP rechts am 12.03.2019 fecit Dr. med. X Röntgen Beckenübersicht und Hüfte rechts axial vom 14.03.2019: Regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials Beurteilung und Verlauf: Hr. Y trat elektiv zur oben genannten Operation ein. Zu Vorgeschichte verweisen wir freundlich auf den vorangehenden Sprechstundenbericht. Der intra- und postoperativ Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Eine postoperative radiologische Kontrolle nach zeitgerechter Entfernung der Drainagen ohne Retransfusion ergab regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials. Problemlose Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung an Gehstöcken und erlaubter Vollbelastung. Während der Hospitalisation wurde die Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE 1x tägl. s.c. gewährleistet. Die pDMS war stets intakt. Wir können Hr. Y schliesslich mit reizlosen, trockenen Wundverhältnissen nach Hause entlassen. Die geplante Reha wünscht der Patient aufgrund des guten Befindens nicht mehr. Medikamente bei Austritt: DAFALGAN Filmtabl 1 g, 1-1-1-1 Stk ESOMEP MUPS Tabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 400 mg, 1-1-1-0 Stk XARELTO Filmtabl 10 mg, 0-0-1-0 Stk Bemerkung: Thromboembolieprophylaxe, für 4 Wochen postoperativ Prozedere: Wir empfehlen regelmässige ärztliche Wundkontrollen, sowie die Entfernung der Klammern ca. 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Kein Baden für 3 Wochen (respektive bis 1 Woche nach Fadenentfernung). NSAR zur Ossifikationsprophylaxe für 10 Tage. Mobilisation an 2 Gehstöcken für 4-6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg p.o. täglich für mindestens 4 Wochen, bzw. bis zur gesicherten stockfreien Vollbelastung. Ambulante Physiotherapie mit Gangschulung und Instruktion der Luxationsprophylaxe, noch kein Krafttraining, eine entsprechende Verordnung wurde abgegeben. Eine klinisch-radiologische Nachkontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ am 18.04.2019 um 14:30 Uhr. Dr. med. X, Facharzt Orthopädie Dr. med. X, Assistenzärztin Orthopädie Hr. Y, XX.XX.XXXX Kopie Hr. Y, XX.XX.XXXX AUSTRITTSBERICHT Hospitalisation: 12.03.2019 - 16.03.2019 Diagnose: 1. Massive Coxarthrose rechts 2. St.n. Hüft-TP links ca. 2002 Nebendiagnose: Chronisch venöse Insuffizienz im Stadium C3 nach CEAP-Klassifikation beidseits (08.2018) m/b: rechts: - komplette Stammvarikose der V. saphena magna im Stadium III nach HACH mit Astvarikose - Status nach endovenöser Thermoablation der Vena saphena magna mit ausgedehnten Nebenastphlebektomien am 14.03.2018 - aktuell: Langstreckig obliterierte Vena saphena magna bis mitte Unterschenkel - Status nach Lymphozele postoperativ rechts am OSG links: - komplette Stammvarikose der V. saphena magna im Stadium III nach HACH mit Astvarikose und ausgeprägten postphlebitischen Veränderungen dorsal am Unterschenkel - Status nach endovenöser Thermoablation der V. saphena magna und parva links mit Perforansligatur und Nebenastphlebektomien am 28.02.2018 - aktuell: langstreckig obliterierte V. saphena magna, obliterierte V. saphena parva im proximalen Drittel - Status nach Varikophlebitis linker Unterschenkel dorsal 2005 - suffizientes, intaktes tiefes Leitvenensystem Therapie: Zementfreie Hüft-Totalprothese rechts über anterolateralen Zugang am 12.03.2019 fecit Dr. med. X Röntgen Beckenübersicht und Hüfte rechts axial vom 14.03.2019: Regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des ProthesenmaterialsBeurteilung und Verlauf: Hr. Y trat elektiv zur oben genannten Operation ein. Zur Vorgeschichte verweisen wir freundlich auf le rapport précédent. Der intra- und postoperativ Verlauf gestaltete sich komplikationslos. Eine postoperative radiologische Kontrolle nach zeitgerechter Entfernung der Drainagen ohne Retransfusion ergab regelrechte Stellungsverhältnisse und eine regelrechte Lage des Prothesenmaterials. Problemlose Mobilisation unter physiotherapeutischer Anleitung an Gehstöcken und erlaubter Vollbelastung. Während der Hospitalisation wurde die Thrombembolieprophylaxe mittels Fragmin 5000 IE 1x tägl. s.c. gewährleistet. Die pDMS war stets intakt. Wir können Hr. Y schliesslich mit reizlosen, trockenen Wundverhältnissen nach Hause entlassen. Medikamente bei Austritt: DAFALGAN Filmtabl 1 g, 1-1-1-1 Stk ESOMEP MUPS Tabl 40 mg, 1-0-0-0 Stk IBUPROFEN Sandoz Filmtabl 400 mg, 1-1-1-0 Stk ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181 6060 Stadt S Dr. X, Belegarzt Dipl. med. X, Belegarzt Dr. X, Belegarzt X Y, 25.08.1950 XARELTO Filmtabl 10 mg, 0-0-1-0 Stk Bemerkung: Thromboembolieprophylaxe, für 4 Wochen postoperativ Prozedere: Wir empfehlen regelmässige hausärztliche Wundkontrollen, sowie die Entfernung der Klammern ca. 14 Tage postoperativ bei gesicherter Wundheilung. Kein Baden für 3 Wochen (respektive bis 1 Woche nach Fadenentfernung). NSAR zur Ossifikationsprophylaxe für 10 Tage. Mobilisation an 2 Gehstöcken für 4-6 Wochen mit erlaubter Vollbelastung. Thromboembolieprophylaxe mit Xarelto 10 mg p.o. täglich für mindestens 4 Wochen, bzw. bis zur gesicherten stockfreien Vollbelastung. Ambulante Physiotherapie mit Gangschulung und Instruktion der Luxationsprophylaxe, noch kein Krafttraining, eine entsprechende Verordnung wurde abgegeben. Eine klinisch-radiologische Nachkontrolle erfolgt in der Sprechstunde des Operateurs 6 Wochen postoperativ am 18.04.2019 um 13:30 Uhr. Dr. X Facharzt Orthopädie Kopie ? Dr. X, Stadt S Fr. Y Dr. X Stadt S Sarnen, 15.03.2019 Y, 06.07.1983 KONSULTATION VOM MONTAG, 11. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. Kniedistorsion links am 10.02.2019 mit/bei: - VKB-Ruptur links Anamnese: Fr. Y kommt heute zur Beurteilung des linken Kniegelenkes. Sie berichtet über einen Sturz beim Skifahren mit anschliessender Schwellung und Beschwerden im linken Kniegelenk. Nach telefonischer Rücksprache wurde bei Verdacht auf Kniebinnenläsion bereits ein MRI in die Wege geleitet. Sie berichtet über einen deutlichen Beschwerderückgang. Im Alltag kommt sie heute sehr gut zurecht. Auch deutliche Instabilität im Sinne von Giving Way’s werden nicht beschrieben. Sie kommt stockfrei und mobil zur Konsultation. Befunde: Äusserlich reizloses Knie. Flexion/Extension frei. Mediolateral stabiles Gelenk. Deutlich positiver Lachmann-Test. Pivot-Shift ebenfalls angedeutet positiv. Negative Meniskuszeichen. Zentrales Patella tracking. DMS intakt. MRI Knie links nativ vom 21.02.2019: Komplette VKB-Ruptur im kranialen Abschnitt ohne signifikante Retraktion. Ossäre Kontusion loco classico dorso-lateral am Tibiakopf, keine Fraktur. Zerrung der Popliteussehne. Ödem im posterolateralen Eck bei durchgängigen stabilisierenden Strukturen. Horizontaler am ehesten degenerativer Riss (Grad II) im Hinterhorn des Aussenmeniskus mit kleiner dorsaler parameniskaler Zyste. Patellar tendon lateral femoral condyle friction syndrome. Beurteilung und Prozedere: Im neu angefertigten MRI kann eine komplette proximale VKB-Läsion gesehen werden. Ich bespreche mit dir die Situation. Prinzipiell ist sie aufgrund des nur kurz zurückliegenden Traumas sowie des recht gut ausgerichteten VKB-Stumpfes für eine Versorgung mittels Ligamis geeignet. Dies wünscht die Patientin jedoch nach guter Überlegung nicht. Grund dafür ist auch der bisher sehr gute Verlauf und die aktuell nahezu vollständige Beschwerdefreiheit. Wir vereinbaren zunächst den Beginn einer regelmässig durchgeführten Physiotherapie und planen eine Verlaufskontrolle. Eine operative Versorgung des Kreuzbandes kann auch zu jedem späteren Zeitpunkt erfolgen. Alle Fragen wurden beantwortet. Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie Hr. Y Dr. X Stadt S Sarnen, 15.03.2019 KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. Hüft-Totalprothese zementfrei rechts AMIS am 12.06.2018 fecit Dr. X Verlauf: Hr. Y kommt heute zur nochmaligen klinischen Verlaufskontrolle nach oben genannter Operation. Er berichtet über eine weitere Beschwerdebesserung im Rahmen der durchgeführten Physiotherapie. Er hat nur geringe Restbeschwerden im Bereich des dorsalen Trochanters. Schmerzmittel benötigt er nicht mehr. Er bewältigt auch Wanderungen über eine Stunde Dauer. Befunde: Siehe Voruntersuchung. In der heutigen Nachuntersuchung freie Beweglichkeit. Nur geringe Druckdolenz am dorsalen Trochanter rechts. Im Übrigen jedoch reizlose Situation. Ausgeglichene Beinlänge. Trendelenburgzeichen unverändert negativ. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Während der letzten Monaten deutliche Beschwerdebesserung. Im Alltag kommt der Patient gut zurecht. Aus diesem Grunde Fortführung der Physiotherapie und Durchführung der bereits geplanten Jahreskontrolle 12 Monate nach Operation mit Röntgen. Freundliche Grüsse Dr. X Facharzt Orthopädie Fr. Y Dr. X Stadt S Sarnen, 15.03.2019 KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. Implantation Knie-TP rechts Typ Persona MC vom 18.12.2018 Verlauf: Hr. Y kommt heute zur nochmaligen klinischen Verlaufskontrolle 3 Monate nach oben genanntem Eingriff. Er berichtet diesbezüglich über einen sehr guten Verlauf. Im Alltag kommt er gut zurecht. Schmerzmedikamente nimmt er keine mehr ein. Es ist mit dem Resultat bisher zufrieden. Befunde: Auch heute reizloses Knie. Noch mässiger Gelenkserguss, Flexion/Extension 115/0/0°, endgradig Spannungsgefühl durch Resterguss, stabiler Bandapparat, keine vermehrte AP-Translation und Flexion, zentrales Patellatrekking, DMS intakt. Röntgen Knie rechts vom 14.03.2019: Implantatlage und Gelenkstellung regelrecht. Keine Lockerungszeichen. Beurteilung und Prozedere: Klinisch sowie radiologisch sehr gutes Resultat 3 Monate postoperativ. Die aktuelle Restschwellung wird in den nächsten Monaten verschwinden. Bei Bedarf kann die Physiotherapie noch fortgeführt werden. Die nächste Kontrolle planen wir 1 Jahr postoperativ.Dr. X Facharzt Orthopädie ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Herr Y, XX.XX.1950, XXXXXX Herr Y Dr. X Bahnhofplatz 4 6060 Stadt S Stadt S, 15.03.2019 Herr Y, XX.XX.1942, FID: XXXXXX Goldmattstrasse 8b, 6060 Stadt S KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2019 Diagnose: St. n. Implantation Knietotalprothese rechts Typ Persona MC vom 29.01.2019 Verlauf: Herr Y kommt in Begleitung seiner Frau zur klinisch-radiologischen Verlaufskontrolle nach oben genannter Operation. Er berichtet über einen guten Verlauf. Die Physiotherapie wird konsequent durchgeführt. Aktuell arbeitet er noch an der Verbesserung der Beweglichkeit. Er kommt stockfrei mobil zur Konsultation. Befunde: Absolut reizlos verheilte Operationsnarbe. Flexion/Extension 100/3/0° im Sinne einer noch leicht limitierten ROM. Keine Schmerzen beim Durchbewegen. Mediolateral stabiles Gelenk. Keine vermehrte ap-Translation. DMS intakt. Röntgen Ganzbeinaufnahme vom 14.03.2019: Status nach Hüft-TP-und Knie-TP rechts. Genu varum beidseits, linksbetont. Beurteilung und Prozedere: Klinisch wie radiologisch sehr schönes Resultat nach oben genannter Operation. Die Physiotherapie sollte zur Verbesserung der Kraft und Beweglichkeit fortgeführt werden, eine neue Verordnung wurde ausgestellt. Die nächste Kontrolle ist drei Monate postoperativ vereinbart. Dr. X Facharzt Orthopädie ORTHOPÄDIE Brünigstrasse 181, 6060 Stadt S Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Dr. X, FMH Orthopädie und Traumatologie Herr Y, XX.XX.1942, XXXXXX Herr Y Dr. X Hobielstrasse 24 6064 Stadt S Stadt S, 15.03.2019 Herr Y, XX.XX.1942, FID: XXXXXX KONSULTATION VOM DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2019 Diagnosen: St.n. diagnostischer Schulterarthroskopie, Bizepstenotomie, Akromioplastik, AC-Gelenksresektion und Rotatorenmanschettenrekonstruktion links vom 20.12.2018 Nebendiagnosen: - Zunehmend dekompensierter Knicksenkfuss bei Tendinopathie mit Partialruptur der tibialis posterior-Sehne links - Progrediente Pangonarthrose links - Arterielle Hypertonie - Kubitaltunnelsyndrom beidseits - Adipositas - Zustand nach Nikotinabusus Verlauf: Herr Y kommt zur Verlaufskontrolle nach obiger Operation. Diese liegt nun knapp drei Monate zurück. Er berichtet über Fortschritte in der Physiotherapie, mir liegt der Bericht der Physiotherapie vor, auch hier wird von einem zeitgerechten, zufriedenstellenden Verlauf berichtet. Auch die Analgetikaeinnahme konnte halbiert werden. Im Alltag kommt er gut zurecht. Befunde: Äusserlich absolut reizlose Schulter. Unauffällige Arthroskopieportale. Aktive Beweglichkeit bei ca. 90° Flexion als auch Abduktion. Lift off bis Gesässtasche. Im Übrigen keine Schwierigkeiten beim An- und Auskleiden des Pullovers heute. Geringes Krepitieren ventral beim Durchbewegen ohne Schmerzangabe. DMS intakt. Beurteilung und Prozedere: Insgesamt regelrechter, zufriedenstellender Verlauf nach oben genannter Operation. Ich bespreche mit ihm die Situation und empfehle das Fortführen der Physiotherapie. Eine nochmalige Kontrolle in der Sprechstunde von Dr. X ist in vier Wochen geplant. Befund A: Zw. NF Praxis. Seit 2 Wo Schmerzen im rechten Handgelenk, initial akut und atraumatisch aufgetreten. Keine vorbekannten rheumatologischen Beschwerden. Beschwerdesymptomatik komplett regredient unter systemischem Steroidstoss. Rezidiv nach Absetzten. B: Handgelenksarthritis rechts Punctio sicca. 10 mg Kenacort i.a. appliziert A: Bei mir Angabe: Über Nacht auf heute 15.01.2019 akut aufgetretene Gonarthritis rechts. Auf NF Angabe von seit 2 d bestehende Knieschwellung mit Immobilität seit heute. Keine vorbestehende Gelenksprobleme. Keine Gicht bekannt. B: Gonarthritis rechts mit grossvolumigem Erguss. Rx Knie: Chondrokalzinose. Erguss abpunktiert. Ad Kristallsuche und mikrobielle Aufarbeitung 40 mg Kenacort i.a. appliziert Die Patientin klagt über Schmerzen im ganzen Körper seit 10 Jahren. Eine Depression ist bei ihr bekannt und wird medikamentös behandelt. Seit 1-2 Wochen wesentliche Zunahme der bereits vorbestehenden Beschwerden im Schulter- und Beckengürtel. Aktuell immobilisierende Schmerzen, symmetrisch im Bereich beider Hüften bds. lumbosakraler Übergang sowie an der Oberarme bds. Während der letzten Woche hat sie fast den ganzen Tag im Bett verbracht. Im Moment hat sie grosse Schwierigkeiten beim Laufen, Aufstehen vom Bett morgens. Steifigkeit den ganzen Tag lang. Aktuell keine Kopfschmerzen. Keine Überempfindlichkeit der Kopfhaut. Keine Gewichtsabnahme, kein Fieber. Nachtschweiss seit 3 Jahren, nicht immer. Keine Kauclaudicatio. Keine Sehstörungen Medikamente Flustin (Fluoxetin?) 2x tgl Saroten 0,5 Tbl nachts Metamucil Pantoprazol Dafalgan b. B bis 4 g tgl. Befunde Kraft aller Kennmuskeln normal Keine Synovitis tastbar. Schulter ohne nachweisbares Impingementsyndrom, nicht eingeschränkte aktive und passive Beweglichkeit der Schultern in alle Richtungen. Hüftengelenke unauffällig. Ausgeprägte Druckdolenz über Trochanter major bds. Pulse der Arterien temporalis bds. tastbar. Sonographie S: Einschiessender Schmerz am 18.01. in beide Beine während Fitness-Training. Beim Aufstehen aus der Hocke. Nach 5-10 min. rasche Besserung. Am Folgetag konnte Patientin kaum aus dem Bett. Seither keine Besserung. Bewegungsabhängige Schmerzen Leiste bds. und Oberschenkel ventral. Hatte auch Weichteil-Schwellung festgestellt. Eine solche Episode bestand schon vor Jahren. Medis: Novalgin 4 g/d seit 19.01.2019. Remicade, aktuell 3. oder 4. Infusion (Dr. X, ext. Rheumatologe). Kortison wurde im November gestoppt. O: hinkendes Gangbild, Zehen-/Fersenstand möglich, fragl. Myogelose M. quadriceps femoris links, M4 Parese Hüftflektoren links, Kraft der übrigen Kennmuskeln intakt, WS klopfindolent, keine Myogelosen paravertebral, Sensorik intakt, MER re/li PSR +/+, ASR +/+, Lasèque und umgekehrter Lasèque negativ. A: Vor 2 d über Nacht, Auftreten von Schmerzen im rechten Vorfuss. Über die letzten 2 d tendentielle Beschwerderegredienz. Bisher keine Gicht. Keine entzündlich rheumatologischen Erkrankungen B: Podagra rechts, mit sonographisch Ergussnachweis Grosszehengrundgelenk. Arthrozentese für Kristallnachweis und Applikation von 10 mg Kenacort erfolgt S: Seit 1 Woche zunehmende Schwierigkeiten beim Gehen. Schmerzhafte Schwellung Knie- und Fussgelenke bds. Steife, schmerzhafte Extremitäten v.a. nachts. Muskelschmerzen der unteren Extremitäten. Nackenverspannung. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Zunehmende Immobilisation. Stopp Steroid-Therapie im November 2018 bei COP. O: Stabiler AZ, Stehen nur mit Hilfe, palpabler Erguss Knie bds re > li, periphere Ödeme, kein sicherer OSG Erguss palpabel, Tenomyosen plantar bds, Myogelosen Nacken-/Schulterpartie und Oberarme bds, Hüfte und Schultergelenk frei beweglich, keine Synovialitis der kleinen Hand- und Fussgelenke.A: La patiente rapporte ne pas avoir ressenti d'amélioration avec le corticoïde, mais elle s'est habituée aux œdèmes, les massages et la mobilisation effectués par les thérapeutes lui feraient beaucoup de bien. Dans l'ensemble, elle se montre très ambivalente et indécise concernant son état de santé global et quant aux interventions à venir. Elle souhaiterait encore réaliser la biopsie des ganglions lymphatiques. O: Synovites des MCPG bilatérales, du poignet bilatéral et du coude gauche avec de grands œdèmes compressibles accompagnés d'une hyperthermie. Par rapport à la dernière consultation, il y a légèrement régression selon Dr. X. Sonographie sans quantité d'épanchement justifiant une ponction. Se plaint de douleurs dans la cuisse droite, présentes depuis longtemps et demeurant inchangées. Les douleurs articulaires sont niées. Elle nie avoir un rhumatologue en ambulatoire et rapporte avoir reçu ses médicaments pour l'arthrite de son médecin généraliste. Elle n'a pas de diarrhée actuellement, bien que cela ait été un problème au début de l'hospitalisation. Résultats: aucune synovite floride, signe de Gänslen négatif, flexion palmaire/dorsale limitée mais sans douleur au niveau du poignet, diverses articulations des doigts modifiées arthrotiquement. S: Douleurs légèrement tirantes au doigt annulaire gauche depuis 4 jours. Enflure rapidement progressive sur le dos de la main depuis 2 jours. Rougissement diffus croissant depuis cet après-midi. Forte sensibilité locale à la pression. Pas de fièvre, pas de frissons. O: Bon état général. Afébrile. Main gauche: œdème diffus, légèrement chaud, sensibilité à la pression notable au niveau de l'articulation MCP 3 distale, pas de douleur à la flexion du MCPG 3. Les autres articulations de la main et des doigts sont sans irritation. Pas de lymphadénite cubital et axillaire. Anamnèse: Depuis 2 semaines, rougeur, gonflement et hypersensibilité du tibia droit, s'étendant actuellement vers distal au niveau du gros orteil. Tibia/pied médial droit: rougeur extensive, gonflement et forte sensibilité superficielle de l'articulation du cheville antérieure jusqu'au MTP 1. Sonographie du pied droit: pas de preuve d'épanchement dans l'articulation du cheville, de l'articulation inférieure de la cheville, du métatarse et du MTP 1. Synovie dans le MTP 1 hyperéchogène avec léger gonflement, mais sans épanchement. Prédominance du gonflement des tissus mous. S: Début il y a 5 jours avec des douleurs aiguës dans le flanc droit, sur la côte droite. Irradiation de la douleur vers l'épaule droite et la région cervicale droite. Aucun déclencheur connu. Crises douloureuses plusieurs fois par jour, s'atténuant légèrement au fil du temps. Initialement, la douleur durait 4 à 5 heures. Pendant l'exacerbation, douleur à l'inspiration. Le mouvement aide partiellement. De plus, des paresthésies de picotements réapparaissent au niveau des mains. O: Bon état général. Normocarde. Afébrile. Colonne vertébrale: aucune myogéloses, ni douleur à la percussion, ni sensibilité à la pression sur les articulations zygapophysaires, pas de douleur à la rotation des facettes, amplitude de mouvement non limitée et sans douleur, pas de douleur par vibration. Côte non douloureuse. Articulations périphériques: pas de synovite. Abdomen: souple, DG normale, douleur à la pression dans le quadrants supérieur droit, pas de péritonisme, pas de défense. Anamnèse: Il y a environ 2 jours, les deux épaules, plus la droite que la gauche, ont commencé à faire mal. Elle a appliqué un patch analgésique localement, ce qui l'a soulagée. La mobilité était déjà limitée auparavant. Ce matin après la dialyse, des douleurs soudaines sont apparues, surtout au niveau du poignet gauche, avec un enflure remarquée. Le médicament pris précédemment semble agir, la patiente ressent moins de douleur durant la consultation. Elle nie les maux de tête, les troubles de la vue, l'hypersensibilité du cuir chevelu, et rejette d'autres douleurs. Résultats: 38.5°C, synovites des deux poignets, MCP II-IV des deux côtés, PIP II gauche, des épaules des deux côtés, genou droit, articulations du cheville bilatérales. Confirmé par sonographie. Élévation limitée dans les articulations des épaules surtout à droite, nettement mieux en actif. Aucun indice d'impingement. Sonographie: seulement le poignet droit et le genou droit évalués, le poignet droit n'a qu'un léger épanchement, le genou gauche un épanchement plus prononcé. Analyses de laboratoire: CRP stagnant à 160 (valeur de base avant intervention 8 mg/L), leucocytes dans la normale, VSG non détectée, procalcitonine à 1.36 µg/L. BK jusqu'à présent négatif, grippe A positive. Anticoagulants: Aspirine, 2500 Fragmin à la dialyse. Anti-infectieux: sous Co-Amoxi et Tamiflu. Procédure: après explication orale et écrite et en accord avec le médecin de service, 40 ml de liquide jaunâtre trouble non purulent ont été aspirés du genou droit, avec infiltration de 40 mg de Kenacort. Ponction: 19300 cellules, majoritairement lymphocytaires (74 %), pas de cristaux détectés. S: Douleurs au genou droit depuis 2 à 3 jours. Aussi douleurs nocturnes. Jamais eu de douleurs au genou auparavant. Aucun autre douleur articulaire. Afébrile. Anamnèse d'une ponction unique d'un épanchement articulaire au genou droit quelques années auparavant. O: Genou droit: épanchement palpable, sensibilité à la pression bilatérale sur la fente articulaire et suprapatellaire, flexion et extension douloureuses et limitées, légèrement chaud, pas de rougeur. A: Patient connu au sein de notre ambulatoire avec polyarthrite rhumatoïde. Immunosupprimé avec méthotrexate et rituximab. Antécédents de pose de bioprothèse et antennes d'endocardite bactérienne avec Cardiobacterium hominis en 09.16. Ce matin, il se réveille avec des douleurs d'épaule accrues (environ deux fois plus fortes que d'habitude) et des douleurs intensifiées au genou gauche. De plus, apparition de fièvre (chez le généraliste 38°C) et frissons pendant environ une heure. Actuellement en bon état général. Integument sans anomalies. Après antécédent de boursectomie gauche (en cas de bursite septique) sans anomalies locales palpables, sonographie sans anomalie. Épaules avec impingement déclenchable. Aucun volume liquidien important détecté par sonographie. Gonarthrite gauche avec épanchement important - ponctionné ad MIBI et recherche de cristaux, 40 mg de Kenacort i.a. administré (réalisé par Dr. X). S: Début il y a 2 semaines avec des températures fébriles allant jusqu'à 37.9°. Maintien de températures subfébriles quotidiennement jusqu'à presque 38°C. Se sent faible depuis 5 semaines. Douleurs au niveau de la cuisse gauche et de l'aine gauche. Dyspnée d'effort croissante depuis 4 semaines, actuellement NYHA III. PA: Nykturie persistante jusqu'à 5 fois. Distance de marche maximale d'environ 50 minutes. Les stéroïdes ont été efficaces pour les douleurs au pied. Ciproxin 2 x 500 mg/j pour 5 jours le 27.02., Augmentin 3 x 625 mg/j du 01.03. et Klacid 2 x 500 mg/j à partir du 12.03.19 pendant 7 jours. Médicaments: Lisinopril 20/12.5 mg 0.5-0-0, Mephanol (mis en pause depuis 6 mois), Echinamed, Vitamine C, Sabal courge, Gélules d'ail, Dafalgan i.R. Allergies: Allergie de contact au nickel. O: État général réduit, SpO2 98%, P 120/min, AF 32/min, T 38.7°, BD 160/80. TC SR, hypertension isolée, sans râles pulmonaires, abdomen souple, légère douleur à la pression épigastrique, DG vive, pas de centralisation, membres périphériques frais, capillary refill < 2 s. Oedèmes de stase légers périphériques. Hyperpigmentation en cas d'insuffisance veineuse chronique. Podagre au gros orteil gauche, légèrement chaud, douleur à la pression forte, autre statut articulaire sans anomalie. DRU: Prostate légèrement douloureuse à la pression. Évaluation: Sepsis sans foyer certain. En cas de nykturie, une uroseptie (DD prostatite) est envisageable. En cas de toux initiale DD infection pulmonaire. La podagre gauche a été ponctionnée et un liquide de lavage pour bactériologie a été prélevé. Procédure: - Transfert à la station d'urgence interne pour hospitalisation. - ABGA incluant lactate. - Lx, 2 x 2 BK. - Urikult, sonographie abdominale, radiographie thoracique. - Bactériologie du liquide de ponction du gros orteil gauche à demander. Anamnèse: Consultation rhumatologique pour lésions pulmonaires multiples bilatérales, compatible avec une maladie systémique selon le pneumologue. Une coloration livide des jambes a été objectivée par les collègues en pneumologie et médecine interne, mais était temporaire. Anamnèse difficile en raison de désorientation. Autant que concentrée, elle rapporte se sentir bien. Peu de toux, pas de dyspnée, pas de douleurs thoraciques, pas de myalgies, pas d'arthralgies, pas de symptômes B (peut-être fièvre il y a 2 semaines pendant 1 jour, pas certaine...). Douleurs dorsales chroniques depuis environ 10 ans, inchangées. Ne se souvient plus de la dernière fois où elle se sentait bien.Befunde reduzierte AZ, kachechtisch. Lungen: Rasselgeräusche über allen Lungenfeldern Herz: HT unregelmässig, ca. 90/min Musk: Skoliose der WS, Tannenbaumphänomen. Keine Synovitis, keine Druckdolenz der Muskeln. Neuro: Kraft M5- bds, symmetrisch Haut: keine livedo reticularis, keine Purpura, keine Effloreszenz der Beine/Füsse. Hexenschuss vor 2 Monaten, nach 1 Woche verbessert. Dann Physio, es ging gut. Seit 1 Woche plötzlich Sz des Gesäss links mit brennendem Gefühl am Oberschenkel links dorsolateral, massive Schmerzen sodass er nicht sitzen kann. Keine B Symptomatik, kein Trauma, keine falsche Bewegung. Keine Inkontinenz, keine Kaudaequinasymptomatik, kein sensomotorisches Ausfallssyndrom abgesehen von einer leichten Hypoesthäsie am D5 lateral und an der Kniekehle, bereits seit 20 Jahren bekannt, wo er wegen einer DH operiert wurde. B Beckengeradstand, Schultergeradstand, symmetrische Kniekehle, solange der Patient aufrecht bleiben kann. Zehen- und Fersengang möglich. LWS: keine Druckdolenz. Eingeschränkte laterale Flexion der LWS, a.e schmerzbedingt bei Schmerzen gluteal. Keine musk. Verspannung lumbal. Kraft normal, Sensibilität symmetrisch (abgesehen von D5 lateral und in der Kniekehle, bereits bekannt), PSR lebhaft, symmetrisch, ASR links erlöscht (bekannt?), rechts normal. Gluteal: ausgeprägte, lokalisierte Druckdolenz und Myogelosen des M. gluteus maximus v.a. am Ansatz am Sakrum kranial DD Piriformis am sakralseitig. Brennende Schmerzen beim Drücken (wie bei der Anamnese angegeben), jedoch ohne dermatomale Ausstrahlung S1. Sichtbare Faszikulationen Biceps femoris distal, Gastrocnemius am Lateralkopf. B Akute GesässSz links a.e. bei myofaszialem Syndrom des M. gluteus maximus oder Piriformis links erlöschter ASR links (bekannt?) P MRI LWS zum Ausschluss rad. Syndrom S1 bereits von Kollegen Dr. X veranlasst stationäre Aufnahme in Krankenhaus K bereits von Kollegen geplant Physiotherapie mit Triggerpunktbehandlung, Detonisierung Magnesium 5 mmol 2-3x tgl bei Fehlen von Kontraindikationen und Durchfall Freie Beweglichkeit des Kniegelenks links. Rötung der Haut lateral links, Überwärmung, Druckdolenz lokal. Sonographisch kein Erguss, kein Dopplersignal, keine synovialen Proliferationen. Seitenvergleich unauffällig Seit 2 Wochen massive rechtsseitige Schulterschmerzen, sodass die Patientin den Arm nicht bewegen und nachts nicht schlafen kann. Gewinn von 75 ml gelblicher, trüber, blutig tangierter Flüssigkeit bei Punktion des Gelenks von Dr. X am 11.04, Nachweis von CPPD-Kristallen, Kultur negativ. Tramal 3x tgl habe nur zu NW geführt (Übelkeit, Schwindel), keine Linderung der Schmerzen. Befunde passive Abduktion der Schulter bis 60°, aktive bis 10°, >10° starke Schmerzen. Aussenrotation der Schulter bis 70° ohne Schmerzen. US: s. Diagnose 1 Auftreten eines generalisierten Exanthems seit 1 Woche. Leicht juckend initial, dann nach 1 Infusion Tavegyl kein Pruritus mehr. Ausserdem Durchfall seit Beginn von Revlimid (am 09.04) bei rediviertem IgA Myelom. Die Patientin verneint B Symptomatik, Arthralgien, Morgensteifigkeit, Fieber, Hämatochezie, Meläna, Schmerzen im Bereich des Exanthems, Augensymptomatik, Husten, atemabhängige Schmerzen, Brustschmerzen, Hämaturie. Atemnot initial, dann nach der Steroidinfusion nach 24-48 Stunden völlig regredient. Bereits seit 2010 vorhandene distale Hypästhesie der oberen und unteren Extremitäten. B Klinisch zeigte sich keine Synovitis. Herz und Lungenauskultation unauffällig. Palpable Purpura an Rumpf und unteren Extremitäten. ANCA negativ S: In rheumatologischer Behandlung in Stadt S bei Frau Dr. X. Aktuell auf der Notfallstation bei V.d.a. PMR. Vor 2 Wochen Spritze in PIP-Gelenk IV links. Im Verlauf zusätzlich Schwellung PIP V links. 2 Tage später Schmerzen im Bereich der Schultergelenke. Dann Schmerzen im Beckengürtel. In der Nacht positionsabhängige Schmerzen. Anlaufschmerzen. Keine Morgensteifigkeit. Keine Asthenie. Keine Kauclaudicatio. Keine Kopfhautempfindlichkeit. Keine Visusprobleme. O: Guter AZ. Nacken-/und Schürzengriff ausführbar. Keine Tenomyosen im Bereich der Schultermuskulatur. Kraft und Sensibilität an OE erhalten. Keine Druckdolenz über LWS oder Trochanter major. Keine Tenomyosen gluteal. Innenrotation der Hüfte bds. 1/3 eingeschränkt, jedoch schmerzlos. Keine ISG-Dysfunktion. 3-Phasentest negativ. Periphere Gelenke: Synovialitis MCP, PIP V links. MCP IV links. A. temporalis bds. schmerzlos palpabel. Sonografie Schulter bds: wenig Flüssigkeit peritendinös Bizepssehne proximal links > rechts, keine Bursitis subacromialis. Sonografie Hände: Synovialitis Grad II MCP IV, V links und PIP V links. Sonografie Hüfte: wenig Erguss femoroacetabulär medial, bei eingeschränkter Schallqualität nicht konklusiv beurteilbar Rötung und Druckempfindlichkeit über PIP und DIP 2 rechts, Überwärmung des gesamten Fingers, anamnestisch rückläufig im Vergleich zu 26.04. Aktenkonsil. Fremdanamnestisch durch Dr. X aktuell keine Kopfschmerzen, keine Hyperästhesie der Kopfhaut oder Kauschmerzen, keine Schultergürtelbetonten Schmerzen, isolierte Gelenkschmerzen der Daumengrundgelenke bds. Ophthalmologische Abklärung: unspezifischer Gesichtsfeldausfall bei sonst ophthalmologisch und funktionell altersentsprechendem Befund. Aa temporales superficiales pulsatil, nicht druckdolent. HNo-Abklärung: keine akute Sinusitis, Vd.a. chronische Sinusitis Labor: S. oben Bildgebung bisher nicht erfolgt S: Perakute gluteale Schmerzen rechts seit dem 01.05.19 mit Ausstrahlung über Oberschenkel und Unterschenkel lateral. Gestern im Sitzen aufgetreten ohne Trauma. Erstmalige Episode. Keine Besserung unter NSAR. Immobilisierend. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Übrige Gelenke schmerzlos. O: Rollstuhl-mobil, Stand mit Unterstützung möglich. Schmerzhafte In-/Aussenrotation Hüfte rechts passiv + aktiv. Lx: Lc 10, CRP <3, INR 1,1, Tc 160 Chronische Rückenschmerzen seit 20 Jahren. Tieflumbale Schmerzen rechtsbetont mit fraglich dermatomaler Ausstrahlung ins rechte Bein bis zum Fuss und Grosszehe rechts. Hypoästhesie im ganzen rechten Bein. Chronischer leichter Harnverhalt, seit 6 Wochen Urininkontinenz. Keine verminderte Hypästhesie im genitalen Bereich. Keine B Symptomatik. Kein Trauma. Chronische Depression, St.n. Rehabilitation in Klinik K zum Opiatentzug. Klinisch: fraglich positiver Lasègue links. Die Angaben der Schmerzen des Patienten und seine Reaktion auf Tests, die nicht schmerzhaft sein sollten, scheinen nicht glaubwürdig. Reflexe nicht untersuchbar (Patient gibt invalidierende Schmerzen bei kleinen Bewegungen). Sensibilität vermindert im ganzen rechten Bein. Verminderte Kraft des Grosszehenhebers rechts (DD schmerzbedingt DD psychisch bedingt) M1, dorsale Flexion des Füsses M0, Flexion des Hüfte rechts M4, Flexion und Extension des Knies M4. S: Seit 5 Tagen langsam zunehmende Schmerzen im re HG bewegungsabhängig, seit gestern in Ruhe und nachts mit Schwellung und Rötung. Kein Trauma S: Vor 4 Tagen beim Arbeiten lange gestanden, langsam zunehmend Schmerzen und Schwellung im re Knie. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Bisher noch nie eine Gelenkschwellung. Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten: keine reg. Medikation: Jardiance Noxe: Nikotin Soz: Servistechniker Beu von Garagetore Lx: CRP 14, Lc 13 G/L S: Notfallmässige Zuweisung über die Hausärztin. Seit 08.05. zunehmende schmerzhafte Schwellung der rechten Hand. Vor allem bewegungsabhängige Schmerzen, aber auch in der Nacht. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Stationäre Behandlung bis 04.03. am Krankenhaus K auf der Medizin bei kardialer Dekompensation. Im Anschluss Rehabilitation. Vorstellung ambulant bei uns am 03.04.19. Bei hoher Harnsäure Wechsel auf Febuxostat. O: Ordentlicher AZ. T 36°C. BD 140/80 (bei Hausärztin gemessen) Hand rechts grotesk diffus geschwollen bis an Handgelenk (dort scharf abgegrenzt durch Handgelenksschiene), Druckdolenz über dem gesamten Carpus, MCP-Dig. 1 und Handgelenk, Beweglichkeit schmerzhaft, bekannte Ulzera an Endphalanx Dig. 2 bds. Aktuell trocken und reizlos. Keine Lymphadenitis cubital und axillär. Sonografie: diffuses Weichteilödem, Gelenke bis auf MCP-1 nicht einsehbar aufgrund der massiven Schwellung, im MCP-1 verdickte Synovia mit kaum Flüssigkeit Lx Hausärztin: CRP 214, Hb 11 g/dl, Lc 11.5 G/l, Harnsäure 608 umol/L Sonographie OSG bds.: leichter Erguss OSG rechts > links mit minimaler synovialer Verdickung. Rechts am Ansatz der M. tibialis anterior leichte peritendinöse Flüssigkeit. Im Gelenk Naviculare-Cuneiforme rechts medial kann ein Gelenkserguss nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden Akute Schulterschmerzen rechts seit gestern. Konnte nachts nicht auf die rechte Seite schlafen. Kein Fieber. Befunde klinisch: Impingementsyndrom rechts, painful arc 70°-160°, Neer Test positiv, empty can, full can positiv, Hawkings positiv. cross body negativ, keine Druckdolenz über ACG. HWS unauffällig. sonographisch: Bursitis subacromialis subdeltoidea (4 mm), ACG Arthrose mit Osteophyten und leicht vermehrtem Erguss. Intakte Rotatorenmanschette, unauffällige LBS. Beurteilung Akutes Schulterimpingementsyndrom rechts bei Bursitis subacromialis Prozedere 1) Die Patientin möchte eine sofortige Linderung. Nach ausführlicher Aufklärung und mit Einverständnis der Patientin erfolgte heute eine komplikationslose sonographisch gesteuerte Infiltration der rechten Bursa subacromialis mit 2 ml Lidocaine 1% und 15 mg Kenacort unter sterilen Bedingungen gemäss SGR-Empfehlungen (fecit Dr. X, no touch Technique, Nadel 23 G 60 mm, lateraler Zugang) mit sofortiger Linderung. Bei zunehmenden Schmerzen, Rötung, Überwärmung, Schwellung, Fieber oder Verschlechterung der AZ wird sich die Patientin sofort melden. 2) symptomatische Behandlung mit NSAR und Dafalgan für 10-14 Tage, PPI solange Irfen 3) ambulante Physiotherapie mit Humeruskopfzentrierung. 4) Vermeidung von falschen/plötzlichen Bewegungen der rechten Schulter und v.a. Abduktion S: Beginn am 20.05. mit schleichend zunehmenden Schulterschmerzen links. Konnte kaum schlafen. Am Folgetag beim Hausarzt. Zuweisung in die Notfallpraxis bei V.a. ACS. Unter Novalgin 4x1 g und Paracetamol 4x500 mg/täglich kaum Besserung. Schmerzen verstärkt bei Bewegung. Schmerzpunkt Schulterdach links mit Ausstrahlung in Ellbogen. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Kein Trauma. O: Schulter links: dezente Schwellung und Rötung über dem AC-Gelenk, ebendort starke Druckdolenz, Abduktion >2/3 eingeschränkt, In-/Aussenrotation engradig schmerzhaft eingeschränkt Gerne berichten wir über die ambulante Konsultation vom 25.04.19 Aktivität der Grunderkrankung: 28-Gelenkscore: 5 schmerzhafte (unklar ob aufgrund offener Haut durch PsO schmerzhaft oder vom Gelenk kommt), 0 geschwollene Gelenke, Enthesen 4/15 (unklar ob aufgrund offener Haut durch PsO schmerzhaft oder von der Enthese kommt) Selbsteinschätzung Erkrankungsaktivität 6/10 Ärztliche Einschätzung Erkrankungsaktivität 6/10 Rücken an HWS, BWS, LWS frei beweglich, keine druckschmerzhaften Punkte Keine für eine Spondyloarthritis typischen Symptome Aktuelles Hauptproblem: Keines. Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Relevante Laborparameter: BSR XX mm/h, CRP <3 mg/l Serum relevant auffällige Befunde: keine Blutbild; relevant auffällige Befunde: keine Bitte Ergänzen: HIV, HBV neg., HCV, CCP, RF, ANA, SS-A, SS-B, dsDNS, Quantiferon-Test, ASL, HIV ½, Treponema pallidum, HAV, HBV, HCV, Borrelien, TPHA neg. Veranlasste Diagnostik: Bitte Ergänzen: Röntgen Hände Vorfüsse, Thorax Therapeutische Änderungen: keine Beurteilung: Gelenkschwellung diagnostiziert werden. Bei dem Patienten kann derzeit palpatorisch keine Gelenkschwellung diagnostiziert werden. Es sind zwar 5 Gelenke schmerzhaft und 4 Enthesitiden-Druckpunkte, dies kann aber auch durch die offene Haut aufgrund der manifesten Psoriasis getriggert werden. Wir werden gerne diesen Befund im Verlauf mit sich bessernder und verifizieren. Von einer Sonographie sehen wir auch aktuell im Rahmen der offenen Hautstellen ab. Bitten des weiteren eine Röntgenuntersuchung der Hände und Vorfüsse sowie der Lunge zu ergänzen. Weitere Behandlung bitte nach Massgabe der Kollegen der Dermatologie. Falls sich die Gelenkschmerzen nachhaltig manifestieren sollten stehen wir jederzeit für eine erneute Evaluation zur Verfügung. Bitte ergänzen Sie oben genannte Laborwerte. Synovitis Knie links Sono: kein Doppelkontur, keine Chondrokalzinose. Synoviale Proliferationen und grosser Erguss im Kniegelenk und im recessus suprapatellaris. Dopplersignal vorhanden, mässig. Aktenkonsil Stark eingeschränkte Aussenrotation der rechten Schulter mit endphasigen Schmerzen (10°). Schulter links Aussenrotation bis 30°. Erschwerte klinische Untersuchung bei schlechtem AZ der Patientin. Sonographie Schultern bds.: Suboptimale Untersuchung bei liegender Patientin. Soweit beurteilbar, Synovitis Glenohumeralgelenk rechts mit mässigem Erguss, Tenosynovitis der langen Bizepssehne. Ausgeprägte Bursitis subacromialis subdeltoidea rechts mit echoreichen Strukturen und synovialen Proliferationen. V.a. Ruptur der Supraspinatussehne rechts. Wenig Erguss wenn überhaupt im linken GHG. Tenosynovitis der langen Bizepssehne und kleine Bursitis subacromialis links. Es erfolgte die Vorstellung der Patientin in der Sprechstunde nachdem sie telefonisch über eine Verschlechterung des Allgemeinzustands berichtet hatte. Ich habe ihr schon am Telefon gesagt, wäre gut wenn wir bei ihr mehrere Abklärungen machen können und eventuell deswegen auch stationär bleiben müsse. Dann habe sie mitgeteilt, dass sie ein 9 Monate altes Kind hat und wenn es soweit ist, kommt sie gar nicht mehr ins Spital. Fr. Y hatte in der letzter Zeit eine Zunahme der Gelenkbeschwerden bemerkt. Am schlimmsten sind die Kniegelenke sowie Handgelenk rechts, wo sie überhaupt keine Kraft mehr habe. Zusätzlich habe sie eine Taubheit in den 2. und 3. Finger rechts bemerkt. Zuhause habe sie 5 mg Spiricort eingenommen, was ihr nicht viel geholfen habe. Die Therapie mit Plaquenil habe sie unregelmässig eingenommen. Haarausfall, Aphthen, Schmetterlingserythem wurden verneint. Klinisch: kein Schmetterlingserythem. Herz - und Lungenauskultation unauffällig. Schwellung und Druckschmerzen über Handgelenke rechts, MCP 2 - 4 rechts, sowie PIP 2 und 3 rechts. Minime Druckschmerzen Handgelenk links, hier keine Synovitis tastbar. Leichte Druckschmerzen inferio-lateral Knie bds., kein Erguss tastbar in den Kniegelenken. Sonographisch Nachweis von Synovitis und Tenosynovitis der Flexorensehnen Handgelenk rechts. Die Fingergelenke wurden sonographisch nicht untersucht. Die Patientin stellt sich in Begleitung der Familie in unserem Ambulatorium vor. Ende April wurde ihr eine Therapie mit Spiricort 15 mg aufgrund einer Rezidiv der Polymyalgia rheumatica durch Dr. X verschrieben. Von Anfang wollte sie und ihre Familie nicht so viel Kortison einnehmen, da sie Angst vor Nebenwirkungen hatten. Als sie früher solche Beschwerden hatte, wurde mit einer Spiricort-Dosis von 7.5 mg angefangen.seit ca. 3 Wochen fühlt sich Hr. Y immer schlechter, er kann kaum mehr vom Sitzen aufstehen und er hat keine Kraft in den Beinen. Zusätzlich sind die Oberschenkel beidseits deutlich druckempfindlich und neulich trat Juckreiz an den Beinen auf. Er kann sich in letzter Zeit kaum mehr konzentrieren und ist vergesslich geworden. Er gibt an, Schwierigkeiten beim Wasserlösen zu haben. Sonographie der beiden Knie- und Hüftgelenke sowie OSG beidseits: keine Hinweise für relevanten Erguss. A: Vorbestehende ausgeweitete Beschwerden in linker Körperhälfte seit Sinusvenenthrombose mit Infarkt. In physiotherapeutischer Behandlung deswegen. Am 11.06.XXXX Auftreten akuter Beschwerden untere LWS rechtsbetont mit dorsalseitiger (pseudoradikulärer) Ausstrahlung bis in die Mitte des Unterschenkels. Keine subjektiven Funktionsdefizite. Im Verlauf über 4 Tage substantielle (>50 %) Beschwerderegredienz auf VAS unter Analgetika und Ruhe. B: Gangbild symmetrisch inkl. vorführbarem Zehenspitzen-, Fersengang und Knie/Hocke Übung. Hyperlordotische LWS. Ddo über L4/5 rechts mit Schmerzzunahme im Quadrantentest. Keine Sensitivitätsminderung UE. PSR und ASR symmetrisch gut erhältlich. Keine neurodynamischen Zeichen in Lasègue und Body slump. Gelenkstatus ohne Auffälligkeiten. MRI: V.a. Anulusriss L4/5. Mittelgradige Spinalkanalstenose in diesem Segment bei zus. epiduraler Lipomatose. Keine Neurokompression. Degenerative Facettengelenksveränderungen in diesem Segment. A: Hr. Y zuletzt bei Prof. Z in der Sprechstunde 03.07.XXXX. Im Vordergrund bereits damals eine Durchblutungsstörung Endglied Dig II (gem. unserem Bericht Dig III, gemäß Hr. Y bereits damals selber Finger). Während den letzten >10 Jahren stabiler Verlauf, sporadisch Ilomedin nötig, Raynaud insgesamt gut händelbar mit Fingerübungen und Vermeidung von Kälteexposition. Seit 6 Monaten tendentielle Zunahme der Raynaudbeschwerden, saisonal Symptomatik jeden Winter verstärkt - Entschluss für erneuten Ilomedinzyklus (4 Wochen, 9 mcg/d) bis 07.06.XXXX. Durchblutung in Fingerendgliedern sei spürbar besser, in der Folge aber auch Zunahme der Schmerzen im Bereich der Fingerkuppe Dig II rechts. Kardiopulmonal subjektiv stabile Situation. Die Patientin berichtet seit längerer Zeit Gelenkprobleme zu haben. Seit ca. einer Woche spürt sie zusätzlich einen starken Druck im Kopf und seit dem vorigen Tag ausgeprägte Empfindlichkeit über den Schläfen sowie perinasal. Klinisch: ausgeprägte Empfindlichkeit über Arteria temporalis beidseits, Sinus frontalis beidseits und Sinus maxillaris beidseits. Lymphknoten submandibulär rechts vergrößert und druckempfindlich. Rötliche Erytheme perinasal und nasal DD nach Sonnenexposition. Druckschmerzen über allen MCP und PIP Gelenken sowie an den Händen beidseits. Druckschmerzen über MTP 1 bds. Leichte Synovitis über MCP 2 und 3 beidseits tastbar. Herz- und Lungenauskultation unauffällig. Schwellung und Rötung über Malleolus medialis rechts. Keine Überwärmung. Normale Beweglichkeit der Fußgelenke in alle Richtungen (Eversion, Inversion, dorsale und plantare Flexion). Sonographie Fuß rechts 19.06.XXXX: sonographisch kein Erguss der OSG oder USG nachweisbar. Keine Tenosynovitis der medialen Sehnen, keine Tendinopathie nachweisbar, keine Bursitis subachilea. Weichteilödem bds. re>li. S: Notfallmäßige Zuweisung per Ambulanz bei multiplen Gelenkschmerzen. Hospitalisation bis 19.06.XXXX auf der Orthopädie bei rupturierter Bakerzyste Knie links, wobei man initial eine septische Gonarthritis vermutete. Hauptsächlich bestehen Schmerzen im linken Knie. Aber auch in beiden Schultern, Nacken und Oberschenkel-/und Hüftmuskulatur. Handgelenkschmerzen. Hr. Y fühlt sich total abgeschlagen. Nächtliche Schmerzen. Fragliche Morgensteifigkeit. O: Ordentlicher AZ. Logorrhoeisch. Etwas rastlos. Schulter: Nackengriff bds. schmerzhaft. DDo subacromial bds. Impingement-Tests bds. positiv links > rechts. Schmerzhafte proximale Oberarmmuskulatur. Knie links: Erguss suprapatellar, Flexion 1/3 eingeschränkt. Druckdolenz über Handgelenk rechts > links. Leicht überwärmt. Keine Synovialitiden der MCP-/PIP- und DIP-Gelenke. Lx: Lc 11 G/L, Tc 420 G/L, CRP 99 mg/L, BSR 55 mm/h, Harnsäure normwertig; bereits am 16.09.XXXX erhöhtes CRP. Eingeschränkte Beweglichkeit um 2/3 in alle Richtungen. Grobe neurologische Untersuchung unauffällig (Reflexe, Sensitivität, Kraft der oberen Extremitäten). A: Bekannte rez. Gicht (Arthrozentetisch nie gesichert, jedoch anamnestisch rez. Podagra und bekannte Hyperurikämie - Harnsäure 27.03.XXXX: 560 umol/l). Letzter Schub vor 5-6 Wochen Podagra (siehe Verlaufskontrolle Dr. X 31.05.XXXX). Mit Colchizin (gem. Hr. Y 0.5 mg 1x/d) kupiert, jedoch schlecht vertragen. Allopurinol 100 mg/d auf nephrologischer VO. Aktuell seit gestern akut und atraumatisch aufgetretene Schmerzen tarsometatarsal. Intensität nicht so stark wie vor 6 Wochen. Nachtüber und in Ruhe beschwerdefrei. Schmerzen beim Laufen. B: Inspekorisch leichtgradige Weichteilschwellung Vorfuß lateral betont, dort leichte Überwärmung. Keine Rötung. Sonographisch leichte Ergussausbildung tarsometatarsal IV und V. OSG, talonavicular frei. Auf Punktion verzichtet (wenig Erguss, OAK, in Ruhe wenig Schmerzen). Rötung, Überwärmung, schmerzhafte Flexion, Extension und Druckdolenz des MTP 1 re. Sonographie MTP 1 re: Synovitis MTP 1 re, Dopplersignal, Doppelkontur nachweisbar. Rötung, Überwärmung, Schwellung, schmerzhafte Palpation und Flexion/Extension von MCP 1. MCP 3 unauffällig. eingeschränkte Beweglichkeit der Hüftflexion in alle Richtungen. Sono: leicht vermehrter Erguss, synoviale Proliferationen, Irregularität des Kortikalis am Humeruskopf. Hr. Y postoperativ somnolent, bisher nicht visitierbar 02.07.XXXX. Kurzvisite 03.07.XXXX: Hr. Y fühlt sich schwach und müde, hat Schmerzen am Bauch, fühlt sich nicht gut. Visusverlust sei am Anfang vollständig gewesen, aktuell sieht er auf gut 1 m Distanz aber unscharf, initial auch Kauschmerzen und Schulterschmerzen, beides verschwunden, keine Kopfschmerzen mehr, schwache Knie, Fingergelenke nicht schmerzhaft: O: müde, trockene Haut, Einblutungen der Akren, orientiert zu Ort und Situation, keine Druckdolenz der Aa. temporales bds., Pulsation palpabel, nicht verhärtet, keine Hyperalgese der Kopfhaut, Gelenke der oberen Extremitäten grobkursorisch frei beweglich, keine eindeutigen Synovitiden, eher teigig geschwollen. Wegen AION und Arteriitis temporalis aktuell unter hochdosierter Dauersteroide (60 mg/d bei Spitaleintritt am 28.06.XXXX). Hierunter Auftreten einer Divertikelperforation. Teilhemikolektomie am 29.06.XXXX. Erhöhte Entzündungszeichen (Verlauf 28.06.XXXX bis 02.07.XXXX) tendentiell sinkend, weiterhin stark erhöht. Hr. Y unter Piperacillin/Tazobaktam. Problematik: Perf. unter Steroiden, Wundheilungsstörung. Fragestellung: Dosierung Kortikosteroide. A: Notfallmäßige Selbstzuweisung (HA nicht erreichbar) bei allgemeinem Schwächegefühl mit Kollapsneigung, ungerichteter Schwindelsymptomatik, Zittrigkeit, leichter Nausea, Gefühl, die Zunge sei etwas geschwollen und ein pelziges Gefühl auf der Zunge. Ebenfalls Blasenirritationsbeschwerden. Beschwerden seit 4 Tagen, zeitlich korrelierend mit Glukokortikoidreduktion von Prednison 7.5 mg/d auf 5 mg/d. Symptomatik jed. vorbestehend, wenn auch weniger stark ausgeprägt. Hr. Y gibt an, das Haus schon lange nicht mehr alleine zu verlassen aus Angst, bei einem plötzlichen Schwäche/Schwindelanfall zu stürzen. Er wird deshalb ständig von seiner Frau oder einem der Kinder begleitet. Die Gelenkschmerzen sind seit der Glukokortikoidreduktion auch viel stärker, die Nächte aber noch aushaltbar. Morgens Steifigkeitsgefühl bis ca. 30 Minuten.Bei der Patientin ist der Sjögren/RA Overlap seit 1999 bekannt. Die Behandlung gestaltete sich anamnestisch schwierig. Die Beschwerden seien nie richtig kontrolliert, auch unter PND 25 mg/d sind die Schmerzen nur um 50 % gelindert. B: Bei Kollapsneigung initial Betreuung durch unsere Infusionspflegefachfrauen. Nach Ausruhen auf Infusionsstuhl und Wassertrinken. Afebril. BD 116/87, P 62. Guter AZ. Integument kursorisch o. Auffälligkeiten. Im Gelenkstatus Druckdolenz MCP II, III und PIP IV und V sowie Handgelenk Hand rechts und Druckdolenzen MCP II und III sowie Handgelenk Hand links. MCP II und III bds. etw konsistenzvermehrte Gelenkskapsel. TJ 8/28, SJ 4/28, Pat global: 8/10, Arzt 4/10 - CDAI: 24 (hohe Aktivität, V.a. Überlagerungssymptomatik). S: Zuweisung via HAz auf die Notfallstation bei seit 2-3 Wochen zunehmender schmerzhafter Schwellung der rechten Schulter. Seit 1 Woche auch gerötet. Keine Ruhe-/oder Nachtschmerzen. Bei Bewegung stark schmerzhaft. Kein Fieber oder Schüttelfrost. O: afebril, reduzierter AZ, liegend im Bett. Schulter rechts: grotesk geschwollen. Überwärmtes Erythem, welches relativ scharf abgrenzbar ist mit randbetont vereinzelten Satellitenherden. Keine Schuppung. Lx: Tc 280 G/L, Lc 7 G/L, Krea 240 umol/L, CRP 80 mg/L. Sonografisch multiple septierte Flüssigkeitskollektionen mit hypersonorem Binnenecho. Die Flüssigkeitskollektionen sind im Bereich der periartikulären Bursae lokalisiert. Glenohumeral nicht einsehbar. S: Seit 10 Tagen lumbale Rückenschmerzen. Perakut aufgetreten nach Verhebetrauma (volle Spritzkanne). Schmerzen bewegungsabhängig. Schmerzspritze bei HAz erhalten und NSAR, Novalgin und Mydocalm. Seither keine Besserung. Positionsabhängige Nachtschmerzen. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Unter MTX 7.5 mg s.c. 1x pro Woche bei RA. O: Ordentlicher AZ. Kachektischer EZ. BWS/LWS: Tannenbaum-Phänomen, Druckdolenz lumbosakral rechts, Myogelosen der paravertebralen Muskulatur, Lateralflexion 1/3 eingeschränkt und schmerzhaft, keine Klopfdolenz, Lasèque negativ, Sensomotorik intakt. Hände: Ulnardeviation Strahl II-V bds. Keine synovialitischen Gelenkschwellungen. S: Seit einem Sturz auf die Bettkante, wo sie Schulter und Nacken angeprallt hat, hat sie Schmerzen bei Bewegung in der rechten Schulter. Dies sei ca. 4 Wochen her. Sie könne den Arm nicht mehr selber anheben, weil er so schmerzhaft sei. Der Nacken sei auch schmerzhaft. Sie habe schon Physiotherapie gehabt, das habe ihr geholfen, kein nächtliches Erwachen wegen der Schmerzen. Fremdanamnestisch: mit Begleitung Zimmermobil, isst selbstständig, keine Ruheschmerzen. O: Abduktion und Elevation im Schultergelenk aktiv eingeschränkt, passiv möglich mit Schmerzangabe, freie Beweglichkeit von Ellbogen, Hand und Fingergelenken, Schwellung über dem rechten Schultergelenk, keine deutliche Rötung, Druckdolenz über dem Glenohumeralgelenk. Arthrosonographie der Schulter 07/19: Bursitis subacromialis, Omarthritis. Anamnese: Der Pat. berichtet, er habe schon sicher seit einem Jahr Schmerzen am linken Daumen, diese seien nun zunehmend, er könne nicht genau sagen, seit wann. Er störe ihn nicht stark, nur wenn er den Daumen zum Kleinenfinger führe, löse dies Schmerzen aus, auch auf Druck sei er empfindlich. Keine nächtlichen Schmerzen. Chronische Rückenschmerzen mit Ausstrahlung auch in die Beine und dadurch Gehstreckenlimitation, anfangs der Hospitalisation habe er kaum laufen können, im Liegen oder nachts störe ihn der Rücken nicht. Gelenksstatus: Keine geröteten oder überwärmten Gelenke, Druckdolenz über dem Daumensattelgelenk links, Schmerz provozierbar bei Adduktion und Flexionsbewegung des linken Daumens, ansonsten freie Beweglichkeit der Finger, Hand und Ellbogengelenke. Fragliche Synovitis am Daumengrundgelenk. Restlicher Gelenksstatus ohne Hinweise für Arthritis, WS ohne Klopfdolenz, Kraft altersentsprechend. Nebenbefund: unscharf begrenzte Rötung in der linken Ellbeuge, darunter verhärtetes Gefäß tastbar (DD Shunt? Patient gibt an, vor der Nieren-TP dialysiert worden zu sein), Druckdolenz selebrort (DD: Phlebitis?). Sonografisch: degenerativ verändertes Daumensattelgelenk, geringer, nicht punktionswürdiger Erguss im Daumensattelgelenk, mögliche Verkalkungen. Rx: nicht vorliegend. S: Seit letztem Freitag nach dem Auftreten von linksseitigen Kopfschmerzen. Kraftlosigkeit der gesamten linken Körperhälfte, vor langer Zeit schon einmal gehabt, aber schon lange nicht mehr. Die Kopfschmerzen sind weg, die Nackenschmerzen strahlen in die linke Schulter und den Rücken v.a. links und auch in die linke Hüfte aus. Hat ein Spannungsgefühl, Bewegungen sind schmerzhaft und anstrengend. Nächtliches Erwachen. Zwischendurch sind die Beschwerden etwas besser, etwa aber gleich. Normalerweise sei die linke Seite schlaffer und die rechte spastischer, seit Freitag ist die linke Seite spastischer, im Vergleich zu früher, wo sie die linksseitigen Hüftschmerzen hatte, ist nun der Schmerz eher dorsal. Macht seit sie im Spital ist Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie. Kein Fieber, Episode von hohem Blutdruck. Rechte Körperhälfte sei normal. Dafalgan, Novalgin und Sirdalud helfen nicht. Entzündlich-rheumatologisch: Schwellung des linken Handgelenkes mit Schmerzen seit dem Wochenende, keine weitere Gelenkbeteiligung. Medikamente vorbestehend: - Lyrica - Eltroxin - Rosuvastatin - Seroquel neu: Novalgin, Dafalgan, Sirdalud Allergie: Sertralin, noch zwei weitere antidepressiva. O: Labor: keine erhöhten Entzündungszeichen, CK normwertig, Kalzium normwertig. Liquor: Normalbefund. MRI-HWS: keine Neurokompression. Status: Schultergradstand, Wirbelsäule im Lot, leichte Hyperlordosierung der LWS und Inklinationshaltung der HWS, Beckengradsstand. Druckdolenz über den Proc. spinosi der mittleren und unteren BWX, paravertebral C7/C8, ausgeprägte Myogelosen der nuchalen Muskulatur linksdominant, paravertebral im Bereich des M. Quadratus lumborum, Quadrantest ohne passende Ausstrahlung mit lokaler Schmerzangabe, Schmerzprovokation bei Rotation der HWS nach links, Lateralflexion der BWS, Anteflexion der LWS. Ansatzteninopathien Epicondylus radialis links, glenohumeral, Proc. coracoideus, Trochanter major, Pes anserinus, Achillessehne links, Schmerzangabe bei Druck über ISG, keine Blockade, Mennelstresstest fraglich positiv, Außenrotation im Hüftgelenk bds. eingeschränkt. Spastik betont der unteren Extremitäten, aktuell links > rechts, Kraft seitengleich, Sensibilität bis zum Unterschenkel links im Bereich Malleoli bds. etwas vermindert (nicht radikulär), Reflexe der oberen - und unteren Extremitäten seitengleich. A: Schmerzen aktenanamnestisch seit 3 Tagen, der Pat. berichtet über Schmerzen im linken Knie bei Belastung, geradeaus gehen geht gut, Rotationsbewegungen, Abknicken sind am schmerzhaftesten. Kein Trauma eruierbar, geschwollen, Dafalgan und Voltarensalbe hilft etwas, kein Fieber. Keine anderen Gelenke beteiligt, anamnestisch ist keine Verletzung am Fuß oder Bein vorhanden. Keine Durchfall, keine Dysurie, keine Augenentzündungen. In der Nacht keine Schmerzen. Kein Zeckenbiss erinnerlich. Soz. Wohnt mit der Ehefrau, IV- ausbezahlt. Medikamente: Citalopram 20 mg 1.5-0-0, Exelon, Pantoprazol. Allergien: keine. Lokalstatus: Keine Überwärmung oder Rötung, deutliche Schwellung, Bulge-Sing positiv, leichtes Streckdefizit im linken Kniegelenk, Endphasenschmerzen bei Extension und Flexion, Stressprüfung indolent, weiterer Gelenkstatus/Hautstatus unauffällig. Keine Eintrittspforte für eine septische Arthritis. Sonografisch: nachweisliche Ergussmenge. Rx-Knie links selber befunden: Laterale Gonarthrose, Verkalkung des Meniskus, mögliche intrartikuläre Kristallablagerung. Nach mündlicher Aufklärung gemäss SGR Punktion Kniegelenk links (fecit Dr. X): 15 ml gelblich-klares Punktat, Zellzahl und Mikrobiologie ausstehend.Mit der Reduktion der Steroide-Dosis Zunahme der Gelenkbeschwerden, voran der Hände, die von der Schwellungen her schlechter gehen. Die Therapie mit Lodine, die nun abgesetzt worden ist, hat zu einer mäßigen Besserung der Schmerzen geführt. Nach der ambulanten Konsultation bei uns im Juli 2016 sind die externen angeforderten Unterlagen nicht eingetroffen, so dass keine weiteren Konsultationen zustandekamen. Fr. Y gibt an, nach der Hemicolectomie und Cholezystektomie und Adnexektomie 2014 bei wenig differenzierten Zökum-Ca wiederholte Passagestörungen des Darms erlitten zu haben. Gemäß Dr. X ist für Montag eine operative Resektion des MTP I des linken Fußes vorgesehen, nach der Wundheilung sollte von einer Osteomyelitis her keine Kontraindikation für die Aufnahme einer Basistherapie mehr vorhanden sein. Es finden sich Schwellungen der Handgelenke beidseits, der MCP I-IV rechts sowie I bis III links, der PIP II und III rechts und des linken Knies. Druckdolent waren die MCP II bis IV rechts, die PIP II und III rechts sowie die linke Schulter. SJC 10, TJC 5. Anamnese: Am störendsten empfindet Fr. Y die wiederkehrenden Infekte. An die Schmerzen und die Bewegungseinschränkungen habe sie sich insgesamt gewöhnt und lasse sich davon nicht mehr abhalten. Sie haben insgesamt eine gute Lebensqualität, wenn nicht die ständigen Abszesse wären. Ansonsten habe sie einen stabilen Verlauf, keine neuen Beschwerden: pulmonale, cardiale, gastrointestinale, urogenitale Beschwerden werden verneint, bekannte Schulterschmerzen, aktuell Vorfussschmerzen, keine B-Symptomatik. Seit Amputation der Fingerkuppen keine neuen Ulcera mehr. Sie sei in wechselhafter Behandlung gewesen, aber immer auch im Krankenhaus K, sie könne sich die lückenhaften Akten nicht erklären, sie sei auch erst letztes Jahr zur pulmonalen Standordbestimmung da gewesen. Sozial: alleinstehend, hat eine Tochter, war beruflich selbstständig und frühzeitig in Ruhestand eingetreten. Macht sehr gerne Sport (Radfahren). Medikamente: - Aspirin cardio 100 mg 1-0-0 - Dilatrend 12.5 mg 1-0-0 - Nifedipin 20 mg 1-0-0 - Pantozol 40 mg 1-0-0 - Remeron 30 mg 0-0-0.5 - Tracleer 125 mg 1-0-0 - Novalgin, Paracetamol bei Bedarf, Co-Amoxi bis zum 11.08.2019 Befund: Tabaksbeutelmund, Verdickung des Zungenbändchens, diverse amputierte Endglieder, palpable Verhärtungen gluteal, Wunde nicht inspiziert, gebräuntes Integument, keine Teleangiektasien, leicht verdickte Haut über den Fingern mRSS: 2/51, ansonsten weich und gut abhebbar, Cor: rhythmisch, keine Nebengeräusche, Pulmon: kein Knistern, Abdomen: weich indolent, regelmäßige Geräusche. S: Notfallmäßige Zuweisung via Hausarzt bei progredienten Hautläsionen im Rahmen der bekannten leukozytoklastischen Vaskulitis. Austritt am 01.08. bei Ansprechen auf die oralen Steroide, Austrittdosis von Spiricort 20 mg. Seither sind die Hautnekroseareale an den Fußknöcheln größenprogredient mit starken Schmerzen. Fr. Y schwitzt auch stark. Gabe von Palexia durch Hausarzt. Medikamente: Prednison 40 mg, Palexia 50 mg 3x/d, Dafalgan 4x1 g/d, Bilol 2x5 mg, Lisitril 20/12.5 mg, Pravastatin 40 mg, Mydocalm 150 mg 3x/d, Citalopram 20 mg, Betahistin 16 mg 2x/d. O: Leicht reduzierter AZ, adipöser EZ. T 36.7 °C. P 95%. P 68/min. Kardiopulmonale Auskultation bland. Integument: Konfluierende Nekroseareale am Malleolus lateralis rechts, über der Achillessehne rechts (hier mit Blasenbildung), eine kleinere Nekrose über dem Mittelfuß dorsal rechts, auch am linken Knöchel finden sich 2 größere gangränöse Nekrosen mit scharf begrenzter perifokaler Rötung, an den Unterschenkeln finden sich multiple kleine petechiale Einblutungen sowie vereinzelt am Oberschenkel beidseits und neu an der rechten Flanke. Am Ellbogen beidseits gruppierte Papeln mit teilweise zentralen Nekrosen. Anamnese: Schmerzen haben um ca. 1 Uhr nachts begonnen, zunehmend, immobilisierend, keine Ruhe gefunden. Am Vortag beim Treppensteigen am Geländer festgehalten, dort einen Moment etwas gespürt, sonst nichts bemerkt, kein Trauma, keine vermehrte Arbeit am Vortag, lange Autofahrt am Vortag. Schmerzmittel haben nun schon etwas geholfen, weiterhin kaum bewegliches Handgelenk, spürt jetzt v.a. die Erschütterung noch. Zuletzt vor 3 Jahren, zwischenzeitlich Ruhe gehabt, kann sich nicht genau erinnern, wie es sich zuletzt angefühlt hat. Habe selbstständig eine Tablette Spiricort genommen, welche er noch zu Hause gehabt habe. Allergien: keine. Medikamente: nicht genau zu eruieren, sicherlich Marcoumar, wahrscheinlich gemäß Bericht 01/16. O: Synovitis Handgelenk rechts, keine weiteren Synovitiden. Leicht überwärmt, keine Eintrittspforte ersichtlich. Druckdolenz über dem Handgelenk, Dauermensattelgelenk rechts. Sonographisch Erguss radio- und ulnocarpal. Anamnese: Notfallmäßige Zuweisung auf die chirurgische Notfallstation durch das Röntgeninstitut Aarau, Zuweisung zur Mitberuteilung durch die Gefäßchirurgen in Domo. Insgesamt geht es ihm seit gestern Mittag wieder gut. Am 02.08. habe er sich krank gefühlt aber ohne Gliederschmerzen oder Fieber, ab dem Sonntag am 05.08. Durchfall, war beim Stellvertreterhausarzt, dieser habe ein Virus vermutet und Immodium verschrieben, keine Besserung, war vorgestern beim Hausarzt und hat am 12.08. mit Antibiotika begonnen. Keine Stuhlkulturen vorgängig abgenommen. Keine Überleki oder Erbrechen, kein Fieber, Stuhlgang war sehr flüssig wie Wasser, nur 1-2x/d, im Verlauf ausgeprägt Gestank, bräunlich in der Farbe, kein Blut oder Meläna, keine Bauchkrämpfe. Dazwischen gab es Episoden mit etwas weniger flüssig. Eher verminderter Appetit, aber insgesamt normale Nahrungsmengen aufgenommen. In der Nacht kein vermehrter Durchfall. War heute beim Ultraschall, wegen auffälligem Befund anschließend im CT und schließlich dann Zuweisung auf den Notfall. Systemanamnese: Gewicht stabil bei 95 kg, keine Morgensteifigkeit, keine Sicca-Symptomatik, keine Raynaud-Symptomatik, keine Photosensibilität, keine Ekzeme/Exantheme, keine B-Symptomatik, keine sensomotorischen Ausfälle, keine weitere Gelenksbeteiligung, keine Rückenschmerzen, kein Hinweis für RCA. Systemanamnese: progrediente Sehverschlechterung, keine akute Problematik, letzte Woche etwas erschwertes Atmen beim Treppensteigen, vor zwei Tagen saures Aufstoßen. Persönliche Anamnese: keine Psoriasis, keine Augenentzündungen, Diskushernie cervical, St.n. Knieoperationen beidseits, keine weiteren. Familienanamnese: kardiovaskulär vorbelastet. Sozialanamnese: Arbeit als Buchhalter, Familie erwachsene Kinder. Reisen in Österreich, Ostsee, Holland, Deutschland, Italien, Frankreich, Vor 15 Jahren in Afrika und Mexiko, vor 30 Jahren in Mauritius, keine Promiskuität. Keine Tierverletzungen oder Insektenstiche. Noxen: Persistierender Tabakkonsum 45 py, keine Drogen, Alkohol als Genussmittel zum Essen. Allergien: keine. Medikamente: keine regelmäßigen. Befunde: Status: 130/89 mmHg rechts, 133/81 mmHg links, Puls 78/min rhythmisch, afebril 36.6 °C, guter AZ. WS im Lot, normale Trophik der Muskulatur, keine Hyperlaxizität, keine Synovitiden oder andere Entzündungszeichen am Bewegungsapparat, normales Integument gebräunt, normale Nagelmorphologie, oral leicht gerötet. Cor: rhythmisch, rein, keine Nebengeräusche. Pulmo: vesikulär, rechts basal leicht knisternd. Abdomen: regelmäßige Darmgeräusche, weiche Bauchdecke, keine Organomegalie, Pulse peripher palpabel, keine zervikalen, supra- oder infraklavikularen Lymphknoten. Keine Nierenlogenklopfdolenz. Besprechung mit Dr. X / Dr. X Radiologie: Hochgradiger V.a. inflammatorisches Aortenaneurysma, DD: bei Morbus Ormond DD mykotisch. Aktuell keine weitere bildgebende Abklärung (MRI): AMI Verlauf durch die Fibrose ist gut kontrastiert. Andere Gefäße sind gut, Darm keine Hinweise für ischämische Veränderungen, nicht gestaute Nieren. Ggf. im Verlauf MR-Angio als Verlaufskontrolle, Verlaufskontrolle in ca. 3 Monaten, CT gesteuerte Biopsie möglich.Gemäss Rücksprache Dr. X: keine stationäre Aufnahme erforderlich, keine Hinweise für Darmischämie. Rupturgefahr nicht akut. Gemäss Rücksprache mit Dr. X, Radiologie, Biopsie auch unter Aspirin möglich. Hr. Y berichtet, dass er seit ca. 2 Tagen Schmerzen, Schwellung und Überwärmung im Ellenbogen rechts bemerkt habe. Es bestand kein Trauma und bisher habe er nie solche Gelenkbeschwerden gehabt. In den anderen Gelenken habe er keine Schmerzen. Gicht sei bisher nicht bekannt. klinischer Befund: Schwellung, Rötung und Überwärmung des Ellenbogengelenks rechts. Sonographisch: Flüssigkeitskollektion Ellenbogengelenk rechts, keine Verdickung oder Erguss der Bursa olecrani. Röntgen Ellenbogen rechts: Keine frische traumatische ossäre Läsion. Abgerundetes ossäres Fragment am Epicondylus mediale humeri, am ehesten altes Abrissfragment. Erhaltene Artikulation im Ellbogen. Gelenkserguss im Ellbogen. Anamnese: Aktenanamnestisch: Seit 6-8 Wochen Schwellung/Rötung Handgelenk und Hand rechts. Ca. Mitte 08.2019 1 Woche Antibiotika durch Hausarzt. Bei fehlender Besserung anschliessend Wechsel auf Cortison, welches vor 2 Wochen gestoppt wurde. Fr. Y selbst kann keine Auskunft geben. Labor: Harnsäure 407 umol/l, Krea 75 umol/l, CRP 172 mg/l, PCT 0.15 ug/l, Lc / Tc norm. LP: ZZ 1/mm³, Ery 86, Glu 4.8, Lactat 2.3, Gesprot 0.78. 17.09.2019: 39.6°C, seither afebril. Röntgen HG rechts: Degenerative Veränderungen radiokarpal sowie im DRUG. Verkalkungen in Projektion auf TFCC. STT-Arthrose, Rhizarthrose und praktisch aufgehobener Gelenkspalt zwischen Os lunatum und capitatum mit subchondraler Mehrsklerose. Insgesamt strähnig osteopene Knochenmatrix. Inhomogene Knochenmatrix insbesondere im Bereich des Os scaphoideum, des Os hamatum und des Os triquetrum, sowie des PSU mit überall nicht abgrenzbarer Kortikalis, DD i.R. Osteopenie - Osteomyelitis nicht sicher ausgeschlossen. Röntgen Ellbogen rechts: Deformiertes Radiusköpfchen, a.e. posttraumatisch, akute Fraktur nicht abzugrenzen. Sekundäre fortgeschrittene degenerativen Veränderungen mit Gelenkspaltverschmälerung, subchondraler Sklerose und osteophytären Anbauten im Ellenbogengelenk. Randsklerosierte Verkalkung/Fragment ventral angrenzend an Radius. Gelenkerguss. Allseits intakte Corticalis, kein Hinweis auf eine Osteomyelitis. Verminderte Knochenmatrix. Weichteilschwellung über dem Epicondylus ulnaris. Befund: HG rechts: Schwellung, Überwärmung, leichte DD. Übrige Gelenke unauffällig. Orientierende Sonographie HG rechts: mässiggradiger Erguss im Handgelenk, Schallschatten. Telefonisches Aktenkonsil. Frage nach weiterem Prozedere bzgl. der Steroidtherapie. A: Vor 3-4d, nachtüber akut aufgetretene Arthritis MTP I. Undulierender Verlauf mit tendentiell eher Besserung. Aktuell gut aushaltbare Schmerzen (VAS 3-4, nachtüber keine Schmerzen, guter Schlaf). Vor 2 Jahren letztmals Podagra, damals unter Tilur über 2d komplett regredient. Sonstig gutes Allgemeinbefinden. keine Arthralgien, Myalgien. Am 5.9. Knieschmerzen - Punktion damals mit 1000 Z (blutig) ohne Kristallnachweis. B: Über MTP I links leichtgradiger flaue Rötung, gut spürbare Überwärmung. Sonographisch Arthritis MTP I. Knie links ohne sonographische Hinweise für CPPD oder Uratarthropathie. Labor: Harnsäure 316, Leichte Hypophosphatämie ohne sonstige Hinweise für sekundäre CPPD. Röntgen Hände/Füsse vom 26.08.2019: Vereinbar mit einer Gicht-Arthropahie der DIP- und PIP-Gelenke der Hände bds. sowie der MTP-Gelenke Dig. bds. Labor: HS (unter Allopurinol 100 mg) von 538 auf zuletzt 299 umol/L regredient. Schwellung, Rötung und Überwärmung IP Dig 1 Hand bds., DIP und PIP Dig 2 Hand rechts, PIP Dig 2 Hand links und MTP bds.; diese Gelenke sind auch deutlich druckdolent. DD auch über Handgelenk rechts > links. A: Konsil bei im PET CT Anreicherung in der rechten Schulter. Keine Schulterschmerzen in Ruhe und nachtüber, Schmerzen bei Bewegungen im painful Arc. B: Ordentlicher AZ, afebril. Schulter inspektorisch o.Auffälligkeiten. Keine Überwärmung. ROM Schulter: Abduktion bis ca 70°, Anteversion bis ca 90°, ohne Schmerzauslösung. Passiv uneingeschränkte indolente Mobilisierbarkeit. Abduktion und Aussenrot gegen Widerstand deutlich eingeschränkt. Übriger Gelenksstatus ohne Auffälligkeiten, keine geschwollenen oder druckdolenten Gelenke. Bursa olecrani bds. gut palpabel, indolent. Sonographisch: Fortgeschrittene degenerative Veränderungen der RM, insbes, Supra und Infraspinatus, leichtgradige Ergussausbildung intraartikulär und entlang der Bizepssehne. Wenig abpunktierbar, mit NACL verdünnt ad MiBi. S: Konsilium mit der Anfrage zur Punktion des MTP-Gelenk Dig. 1 links bei V.a. Gicht-Arthritis. Anamnestisch bekannte Gicht-Arthropathie. Unter Allopur 300 mg täglich. Seit 20.10. schmerzhafte Schwellung am linken Fuss, zu Beginn nur schmerzhafte Schwellung über dem MTP I links. Pulsierende Schmerzen in der Nacht. Fr. Y habe nie Gicht gehabt. Kein Fieber oder Schüttelfrost. O: Guter AZ. T 37.0 °C. Fuss links: Diffuse Schwellung über Fussrücken inkl. Zehen. Rötung und starke Druckdolenz über MTP I Gelenk. Überwärmt. Lx: Lc und Tc normwertig, HS 327 umol/L, CRP 120 mg/l. Anamnese: Seit dem vorgestern Abend Schwellung und Schmerzen des rechten Fusses. Initial Rötung Grosszehengrundgelenk, von dort auf Fussrücken ausgebreitet. Keine Schmerzmittel eingenommen. Bereits im Sommer ähnliche Episode, zuerst der linken Grosszehe und später der rechten Grosszehe. Damals vom Hausarzt TVT ausgeschlossen bei auch Rötung OSG lateral. Damals spontan regredient nach wenigen Tagen. Aktuell deutlich stärkere Beschwerden als damals. SA: kein Fieber, kein Schüttelfrost, kardial, pulmonal, gastrointestinal und urogenital unauffällig. Übrige rheumatologische Systemanamnese blande. Keine Allergien. Alkohol: gelegentlich abends 1 Glas Rotwein. Nikotin: kein. PA: Arterielle Hypertonie, Adipositas. Medikamente: unbekannt, nimmt 5 Medikamente morgens, anamnestisch alle für den BD. FA: unauffällig für rheumatologische Erkrankungen oder Gicht. Befunde: Guter AZ, adipöser EZ, afebril gemäss NFP. Starke Schwellung, Rötung und Überwärmung über Grosszehengrundgelenk rechts mit Ausdehnung auf kompletten Vorfuss dorsal, deutlich schmerzhafte Beweglichkeit und Druckdolenz MTP I. Zudem Unterschenkelödem bds. re > li, keine Druckdolenz in Waden. Sonografie: Osteophyten MTP I, Doppelkontur mit Kristallauflagerungen, wenig Gelenkserguss im MTP I-Gelenk. Punktion: Vornehmen der Punktion mit 21G Nadel gemäss den SRG-Richtlinien unter No-Touch-Technik des MTP I-Gelenkes von dorsal her, keine Synovialflüssigkeit aspirierbar. Injektion von 15 mg Kenacort, gefolgt von 0.25 ml Lidocain 1%. Vorgängige Aufklärung und Einverständnis erfolgt. Anamnese: Aktuelle Hospitalisation bei Erysipel im Krankenhaus K. Dort wurde gemäss Anamnese AIN eine Leberzirrhose festgestellt. Fr. Y kann sich selber nicht klar an den Ablauf erinnern, auch von der zeitlichen Abfolge kann Fr. Y aktuell wenig Auskunft geben. Fr. Y gibt an, bisher eigentlich immer gesund gewesen zu sein. Allgemeine Kraftlosigkeit und Müdigkeit seit ca. 3-4 Wochen. SA: Bisher keine Gelenksbeschwerden, nie entzündliche Gelenksveränderungen gehabt. Hautveränderungen erst seit ein paar Wochen bzw. Monaten, in der Hitze seien ihr das erste Mal rundliche, dunkelrote Hautläsionen aufgefallen. Keine Photosensibilität. Keine vermehrten oralen Aphten. Immer wieder verstopfte Nase ohne Rhinitissymptome, eine Zeit lang rezidivierendes Nasenbluten, aktuell keine diesbezügliche Problematik. Keine epileptischen Ausfälle, keine neurologischen Beschwerden bisher, keine Psychosen bekannt. Kein Husten.PA: keine wesentlichen Vorerkarnkunge bekannt bisher Befunde Skelett- und Gelenkstatus: Wirbelsäule klopfindolent. Keine Druckdolenz über grossen Gelenken. Kleine Gelenke ohne entzündliche Veränderungen. Lymphknotenstatus: Nuchal, zervikal, submandibulär, supra- und infraklavikulär und axillär unauffällig. Haut: Livedo-artige Veränderungen der unteren Extremität, zusätzlich numuläre Hautveränderungen an beiden Unterschenkeln, Rumpf ohne Hautveränderungen, kein Schmetterlinserythem. Enoral wenig weissliche Beläge an Prothese haftend. Cor: Normokarder, rhythmischer Puls, Herztöne rein, rhythmisch, keine pathologischen Herzgeräusche. Pulmo: Vesikuläres Atemgeräusch ohne Nebengeräusche über allen Lungenfeldern. Abdomen: Weich, kein Druck- oder Loslassschmerz, keine Resistenzen, keine Hepatosplenomegalie, Nierenlager klopfindolent. Neuro: Kein Flapping Tremor. Hirnnerven: Augenfehlstellung mit Abduzensschwäche des linken Auges. Motorisch verlangsamt. Zeitlich nicht vollständig, örtlich und zur Person orientiert. Labor: Makrozytäre, hyperchrome, hyporegeneratorische Anämie; leichte Hypokaliämie und Hypomagnesiämie, Niereninsuffizienz mit Krea 156 umol/l, GFR 29, CRP <3, ANA-Titer 1280, Anti-dsDNA 709 IU/ml; ANCA negativ bei Interferenzen mit ANA. Anamnese Fr. Y gibt am XX.XX.XXXX bekannt, eine Gicht zu haben, dass sie bisher im linken Grosszehengrundgelenk einmal einen Gichtanfall hatte. Sie kann sich jedoch nicht genau erinnern, ob dies so korrekt ist und ob weitere Anfälle vorgekommen sind. Aktuell habe sie Schmerzen im rechten Fuss, genauere Angaben können nicht gemacht werden, vor allem kann sie über den zeitlichen Verlauf keine Auskunft geben. Sie kann sich nicht erinnern, dass sie bisher eine Gichttherapie gehabt hätte. Gicht sei in ihrer Familie jedoch weit verbreitet. PA: siehe Diagnosenliste Medikamente: gemäss Eintrittsmedikamente Therapie mit Adenuric (Febuxostat), Colchicin und Spiricort 20 mg. In der Austrittsmedikation vom XX.XX.XXXX Therapie mit Allopurinol 3 x 100 mg Befunde Diffuse Schwellung des Fusses rechts, Rötung über dem Mittelfuss sowie den Zehen rechts, keine deutliche Überwärmung, Druckschmerzhaftigkeit vor allem über Mittelfuss, weniger druckschmerzhaft über dem MTP 1, Zehenbeweglichkeit ohne starke Schmerzen. Sonographie: MTP I-V ohne Gelenkserguss, mögliche Gicht-Doppelkontur MTP 1, keine OSG Arthritis, sonografisch nicht sicherer Ausschluss einer Mittelfussarthritis bei auch deutlicherer Druckschmerzhaftigkeit an dieser Stelle. Verzicht auf Punktion bei fehlender Flüssigkeitskollektionen in den eingesehenen Gelenken S: Seit 2 Wochen Polyarthralgien. Initial Nacken, linke Schulter, Ellbogen und rechtes Handgelenk schmerzhaft. Gabe von 20 mg Spiricort seitens der Nephrologen für 3 Tage, dann 10 mg für 4 Tage. Besserung unter Prednison, auch der Schwellung am rechten Handgelenk. Seit 1 Woche wieder 5 mg täglich Spiricort als Dauerdosis. Seit dieser Nacht wieder starke Schmerzen im rechten Handgelenk. O: Guter AZ. Handgelenk rechts: keine Rötung, wenig überwärmt radiokarpal dorsal und volar, Druckdolenz im radio-/und ulnocarpalen Gelenkspalt, keine Gelenkschwellung palpabel, Druckdolenz über MCP-I mit schmerzhaftem Finkelstein-Test; Flexion/Extension, Ulnar-/und Radialdeviation schmerzbedingt >2/3 eingeschränkt. Lx: Tc 430 (auch XX/XXXX, XX/XXXX erhöht), Lc 25 G/l, chronische Leukozytose, aktuell aggraviert, Ferritin 590 (kont. Anstieg) Harnsäure 390 XX/19 S: Humira seit 3 Monaten. Alle 2 Wochen 40 mg s.c. Zudem Spiricort 5 mg täglich. Vor 3 Monaten noch 7.5 mg/10 mg alternierend. Bekannte rheumatoide Arthritis. Betroffen ist das linke Sprunggelenk und der rechte Ellbogen. Rechter Ellbogen seit Januar 2019 wiederholt geschwollen. Ellbogen-Schmerzen heute nun seit 16:00 Uhr wie angeschossen. Das Ibuprofen von der INZ habe geholfen. Aktuell in Ruhe VAS 3/10. Kein Fieber oder Schüttelfrost. O: Ellbogen rechts: deutlich geschwollen, nicht gerötet, palpabler Erguss dorsal und anterior, Flexion/Extension >2/3 eingeschränkt, Pro-/und Supination >2/3 schmerzbedingt eingeschränkt Anamnese Nach Stenteinlage immer wieder Schmerzen gehabt thorakal. XX/19 Hospitalisation Krankenhaus K, wo eine Polyserositis festgestellt wurde, Beginn mit Colchicin. Danach besser, keine Schmerzen mehr. Gestern erneut Schmerzen, zusätzlich zunehmender Dyspnoe und Schwäche allgemein. Am Vortag Beginn mit Co-Amoxicillin beim HA bei Vd. a. einen pulmonalen Infekt. Neben den thorakalen Schmerzen auch Schmerzen in Händen und Fingern, teilweise kaum Kraft die Faust zu machen. Am XX.XX.XXXX (Geburtstag der Tochter) nach dem Guetzlibacken starke Schwellung des Daumengrundgelenkes links, nur mit Salbe behandelt, spontan regredient. Keine Myalgien, nur Arthralgien, kein eigentlicher Gewichtsverlust, trockener Mund und trockene Augen, keine Photosensibilität, keine Exantheme, kein Raynaud. Keine Diarrhoe. Fieber und Dyspnoe. Befund Reduzierter AZ, adipöser EZ. Wirbelsäule: keine Klopfdolenz. Hände und Finger schwierig zu beurteilen aufgrund der Konstitution, mögliche Synovitis MCP Dig II und III Hand rechts und MCP Dig II Hand links. Handgelenk rechts mit fraglichem Erguss. Übrige Gelenke unauffällig. Anamnese Seit XX.XX.XXXX muskelkaterartige Gliederschmerzen nach einer Wanderung bei nasskaltem Wetter. Daneben auch Beginn von inspiratorischen Schmerzen thorakal im Sternum-Rippen-Bereich, zusätzlich auch Schmerzen im Nacken und in den Schultern beidseits. Hausärztliche Vorstellung, wo eine Entzündung festgestellt wurde, welche jedoch als abklingend vermutet wurde, so dass keine Therapie erfolgte. Im Verlauf jedoch keine Regredienz der Beschwerden. Weiterhin Muskelschmerzen ohne Schwäche, auch Gelenkschmerzen in Schulter und in Zeigefinger und Daumen links, sowie Zeigefinger rechts, erhöhte Temperatur, aber nie Fieber, Kopfschmerzen. Keine Kauschmerzen, keine Hypersensibilität Kopfhaut. Keine signifikante Morgensteifigkeit. Kein Gewichtsverlust. Nachtschweiß. Befund Wirbelsäule: keine Druck- oder Klopfdolenz. Fussgelenke unauffällig ohne Schwellung oder Druckschmerzhaftigkeit. Hüfte neidseits mit Druckschmerzhaftigkeit über Trochanter major, sonst unauffällig. Knie beidseits ohne Erguss, reizlose Narbe. Schultergelenk mit guter Beweglichkeit, Elevation sowie Abduktion und Schürzengriff beider Arme unauffällig, Druckdolenz über beiden Schultergelenken. Ellbogen ohne Erguss, Druckschmerzhaftigkeit. Keine Synovitiden der Hände. Grobe Kraft und Sensibilität symmetrisch erhalten. Kardial: Perikardreiben, keine Ödeme, periphere Pulse palpabel. Lymphknotenstatus unauffällig. Haut unauffällig. A: Seit Jahren (erstmalig XX/1989) rezidivierende Ischialgie links. Verstärkt seit 1-2 Jahren. Nach transforaminalen Infiltrationen (whs. L5/S1 links), jeweils über 3 mt Schmerzregredienz, im letzten Jahr 3-5 Infiltrationen erhalten. Aktuell Schmerzexazerbation mit Gangunsicherheit. Sturzangst. Zuhause sonstig selbständig. Gehen ohne Hilfsmittel gut möglich. B: Gang (geführt an einer Hand) ohne Auffälligkeiten. Zehenspitzen, Fersenstand und Knie-Hocke Übung gut vorführbar. Keine Trendelenburg. Dolenzangabe L5er Verlauf mit Hypästhesie lat. linker Unterschenkel. Lasègue bei 30° pos, mit verstärkt provozierbarer Hypästhesie im Dermatom L5 links. Notfallmässige Vorstellung in der Notfallpraxis wegen Handgelenkschmerzen. Beginn vor 2-3 Tagen mit Schmerzen im Handgelenk rechts. In der Nacht vor der notfallmässigen Vorstellung, stärkste, pulsierende Schmerzen im rechten Handgelenk. Kein Fieber oder Schüttelfrost. Keinerlei sonstiges Krankheitsgefühl, keine weiteren Gelenke betroffen, keine Myalgien. Keine weiteren Symptome, blande Systemanamnese. Bisher noch nie Gelenkbeschwerden gehabt. Arbeitet als Gleisarbeiter, viel körperliche Arbeit, viel Arbeit mit den Händen. Keine Verletzungen gehabt in letzter Zeit, keine Hautläsionen. Kein direktes Trauma erinnerlich. AZ gut, EZ leicht übergewichtig. Gewicht aktenanamnestisch 115 kg. Lokalbefund Unterarm und Hand rechts: Durchblutung, Sensibilität intakt. Vom Ellenbogen bis Finger leichte Schwellung. Ca. 3 cm Durchmesser, erhytematöse, überwärmte Stelle mit Druckdolenz über Handgelenk palmar, ulnarseitig. Schmerzbedingte Bewegungseinschränkung bei Suppination, Pronation, Dorsal- und Palmarflexion sowie Radialdeviation. Schwielen an den Handinnenflächen, keine Hautläsionen. Röntgen Handgelenk rechts: keine frische Fraktur, kein Hinweis auf Pseudogicht. Sonografie Handgelenk: kein Handgelenkserguss, aufgelockertes subkutanes Fettgewebe ohne Flüssigkeitskollektionen i.S. einer Cellulitis. Re-Konsilium Zwischenanamnese Geht deutlich besser, Visus rechtes Auge nicht verbessert, links eher etwas besser, keine Kauschmerzen mehr, insgesamt weniger Müdigkeit und weniger Krankheitsgefühl. Keine neuen Beschwerden. Kann schlafen trotz der Steroidtherapie. Hatte etwas erhöhten Zucker jetzt während der Hospitalisation. Neue Befunde 19.11.19 MR nach Bley: Geringes Wandenhancement und -verdickung der Arteriitis temporalis links (Score 2). 21.11.19 Temporalisbiopsie rechts: Histologie ausstehend. Anamnese Zuweisung durch die Hausärztin via NFP wegen Torticollis, DD Vasculitis bei stark erhöhter BSA und CRP zur rheumatologischen Beurteilung. Seit 2 Tagen bestehende Nacken- bzw. occipitale Schmerzen, Schmerzmaximum retroaurikulär über dem Mastoid und über der linksseitigen HWS. Schmerzausstrahlung in den Schulterbereich. Kein Fieber, kein Schüttelfrost, kein Nachtschweiß, keine Kopfschmerzen, keine sonstigen Krankheitssymptome, keine Grippesymptomatik, keine Myalgien, keine Kauschmerzen, keine Hypersensibilität Kopfhaut, keine sonstigen vaskulären Beschwerden wie Raynaud-Phänomen oder Claudiacatio-Beschwerden. Keine Sehstörungen. Allergien und Medikamentenunverträglichkeiten: keine bekannt. Medikation: Aspirin Cardio 100 mg 1-0-0, Bisoprolol 2.5 mg 1/2-0-0, Perindopril 4 mg 1 1/2-0-0, Tebokan 120 mg 1-2x/Tag, Similasan Augentropfen, Vitamin D3 Streuli 4000 IE/ml 1 Flasche/Monat, Dafalgan 500 mg bei Bedarf. Sozial: sie lebt mit dem Ehemann in einer Wohnung. Noxen: Nichtraucherin. Befunde AZ gut, EZ normal, GCS 15/15, wach, allseits orientiert. Gewicht 70 kg. Integument unauffällig, oral bland. Kardiopulmonal kompensiert. Kein Strömungsgeräusch über den Carotiden. Druckdolenz über dem Mastoid sowie über den Facettengelenken HWS. Druckdolenz Ansatz und Ursprung M. Sternocleidomastoideus. Copfdrehung nach rechts praktisch aufgehoben, nach links deutlich eingeschränkt, Inklinaktion und Reklination HWS deutlich eingeschränkt. Keine Druckdolenz über den Wirbelkörpern. Neurologisch keine Ausfälle. Kraft obere Extremität intakt. Schulterbeweglichkeit intakt. Kein Impingement. Hände bds: Heberden-Arthrosen mit Heberdenknötchen. Röntgen Thorax: kardial kompensiert, kein Infiltrat, degenerative Veränderungen BWS (DISH), leichte degenerative Veränderungen HWS so weit beurteilbar. Labor: CRP: 92 mg/L, Lc: 9.73 G/L, BSR: 68 mm/h. Akten Re-Konsilium Heute noch Leberbiopsie durchgeführt zur Abgrenzung Hepatitis Lupus-Hepatitis vs. Äthyltoxische Hepatitis. BSR im Verlauf unter Steroidtherapie von 84 mm/h auf 44 mm/h rückläufig. Bilirubin ebenfalls vollständig rückläufig. CRP <3.0 mg/l. Anamnese Im Oktober in Stadt S auf einer Reise gewesen, unter anderem in großen Höhen. Auf dieser Reise wurden vor allem Tagesausflüge unternommen, bei welchen auch viele Spaziergänge gemacht wurden, keine großen Wanderungen, keine Bergtouren. Kein Trauma in dieser Zeit erinnerlich, keine Besonderheiten mit den Schuhen oder ähnlichem. An einem Tag plötzlich Schmerzen in der großen Zehe, sodass er nicht mehr gehen konnte. In Stadt S dann in einem Spital gewesen am 14.10. Dort Röntgen Fuß links und Sonographie gemacht. Diagnose einer Tendinitis/Tendovaginitis und eines möglichen Hämatoms periartikulär im MTP 1. Verschreibung von Ketoprofen 100 mg und Paracetamol. Habe beides ca. 2-3 Tage eingenommen. Zudem ein VacuPed verpasst bekommen. Danach schnelles Abklingen der Beschwerden und 4 Wochen Ruhe. Nach der Rückkehr im Ärztezentrum Mutschellen gewesen, keine weiteren Maßnahmen. Danach 4 Wochen Ruhe und nun seit Freitag wieder die gleichen Beschwerden mit Rötung, Schwellung und starken Schmerzen im Großzehengrundgelenk. Nie Fieber gehabt, nie Gicht gehabt bisher. Befund Guter AZ, afebril. Fuß links: Schwellung, Rötung, Überwärmung Dig 1 links v.a. lateral und plantar. Rötung ausstrahlend bis fast auch Höhe Calcaneus medialseits. Druckdolenz nur im MTP, leicht auch am Vorfuß medial, keine Druckdolenz im OSG, gute Beweglichkeit des OSG. Waden leicht umfangsvermehrt gegenüber rechts, jedoch weich, ohne Ballottement, keine Druckdolenz entlang der Wade. Durchblutung, Kraft und Sensibilität intakt. Popliteal und inguinal keine LK-Vergrößerung tastbar. Keine Lymphangitis. Sonografie: sich organisierender Erguss MTP I, kein Erguss OSG. Punktion: Vornehmen der Punktion gemäß den SRG-Richtlinien unter No-Touch-Technik des MTP I-Gelenkes von dorsal her, nur sehr wenig Synovialflüssigkeit aspirierbar nach Spülung mit NaCl. Injektion von 10 mg Kenacort und 0.5 ml Lidocain 1%. Labor: CRP 25 mg/l, Leukozyten 8.22 G/l. Harnsäure. Punktat: nur sehr wenig, sehr zellarmes Material, in diesem kein Nachweis von Kristallen. siehe Vorkonsilium. Ultraschall Hüfte links. Jelenke: Gelenkkapsel eng anliegend, kein Erguss, keine synoviale Hypertrophie. Soweit einsehbar unauffällige Femurkopfkontur ohne Konturunterbrüche, glattbegrenzt, unauffällige Knorpelstrukturen. Keine ossären Defekte. Weichteile: Keine Raumforderung. Arteria und Vena femoralis unauffällig. Kein sonografischer Hinweis auf Lymphome. Ultraschall Knie links. Jelenke: Gelenkspalt normal weit, Knochenoberfläche inklusive Epikondylen glatt berandet. Kein Erguss, synoviale Hypertrophie bzw. Kapseldistension. PW-Dopplersignal negativ. Menisken (soweit einsehbar) altersentsprechend unauffällig. Keine Bakerzyste. BURSEN, kein Hinweis auf Erguss/Verkalkungen oder PW-Doppler Signal peritendinös an allen Sehnen Innen/Außenband durchgängig. Weichteile: Quadricepssehne regelrecht, glattbegrenztes, symmetrisches femoropatelläres Gleitlager. Unauffällige Knorpelstrukturen. Hoffa-Fettkörper seitengleich unauffällig. Beurteilung Normalbefund. Beurteilung s.oben. Akute Gonarthritis rechts a.e. bei Uratkristallarthropathie DD CPPD. Polymyalgia rheumatica bei -Schmerzen, Steifigkeit Schulter- und Beckengürtelbereich -Labor: BSR 110 mm/h, CRP 190 mg/l -Sonographie: Bursitis subdeltoidea bds, Bursitis trochanterica rechts Ad Labor: Immunfixation, RF, ACPA (Freitag). Die Ursache der Klinik ist schwierig fassbar. Objektivierbar liegt eine Schwäche der Hüftflexoren links vor, wobei unklar ist, ob dies evtl. schmerzbedingt überlagert ist. Eine Coxitis oder Arthritis liegt nicht vor. Eine myofasziale Ursache der Schmerzen ist wahrscheinlich, jedoch ist damit die Muskelschwäche nicht adäquat erklärt. Bei wiederholten ambulanten Vorstellungen empfehlen wir die stationäre Aufnahme zur Objektivierung der Beschwerden mit Physiotherapie. Zudem müssen auch die erhöhten Lebertransaminasen engmaschig nachkontrolliert werden. Diese sind a.e. dem Infliximab zuzuschreiben. Podagra rechts. Akute Oligoarthritis (Kniegelenkserguss bds.) mit deutlich erhöhter humoraler Aktivität. DD Kristallarthropathie, reaktive Arthritis, Polymyalgia rheumatica (DD bei Schultergürtel-Tenomyosen). Ambulante Therapie nicht möglich, da Patientin schmerz-/und kraftbedingt immobil. Zudem hohe Entzündungswerte, Infekt nicht sicher ausgeschlossen bei zugrundeliegender HIV-Infektion. Stationäre Aufnahme rheumatologisch. Es zeigen sich weiterhin eine massive und immobilisierende Schwellungen beider Hände sowie des linken Unterarms und Ellbogens. Differentialdiagnostisch ist auch noch an eine Kristallarthropathie zu denken, weshalb wir Ferritin und Harnsäure nachbestellt haben und eine konventionelle Röntgenaufnahme der Hände veranlasst haben. Hier würde ich nur ganz kurz schreiben, 1. Fragliche Diarrhoe unklarer Genese - DD: mikroskopi. Kolitis, DD. medikamentös - aktuell bereits sistiert 2. Seropos. RA - aktuell keine Aktivitätszeichen Akute Monoarthritis des rechten Knies seit Donnerstag. Schwellung, hinkender Gang. Kein Fieber, kein Schüttelfrost. Pt mit Diabetes Hypertonie 3 Gefäß KHK, Dyslipidämie unter Atorvastatin. Diabetes sei gut eingestellt, letzte Woche war beim HA. Mehrmals Gichtanfälle Grosszehe bds. Befunde guter AZ, T 37.7 Knie rechts: Schwellung, leichte Überwärmung, eingeschränkte Flexion und Extension des Knies mit endphasigen Schmerzen. Sonographisch Synovitis Knie rechts, positiver Dopplersignal Nach Aufklärung und Einverständnis des Patienten komplikationslose Punktion und in gleicher Sitzung Steroidinfiltration 40 mg Kenacort 3 ml Lidocaine 1% unter sterilen Bedingungen gemäß SGR Richtlinien, facit Dr. X, no touch technique, lateraler Ansatz, gelber Nadel 48 mm. Punktion 12 ml gelbe klare Flüssigkeit mit leicht verminderter Viskosität. Labor für Zellzahl, mikrobiologische Untersuchung, Gram und Kultur, Kristallen. Spiricort 20 mg Tabl verschrieben, der Patient wird sie einnehmen nur nach telefonischer Rückmeldung. Akute Monoarthritis MCP-G 3 Hand links. DD Infekt - Kristallarthropathie. Eine Schmerzausstrahlung von rechtsthorakal in die Schulter und nach zervikal bei MR-tomographisch beschriebener Spondyloarthrose LW4/5, LW5/SW1 ist sehr unwahrscheinlich. Leider liegen uns die Bilder nicht vor. Zudem können wir die Schmerzen in den beschriebenen Facettengelenke nicht reproduzieren und der Schmerz wird auch nicht als mechanisch beschrieben. Bei Schmerzen im rechten Oberbauch und Schmerzaustrahlung in die rechte Schulter sollte eine symptomatische Choledocholithiasis erneut gesucht werden, da möglicherweise bei Eintritt noch nicht fassbar. Die unklare Schmerzsituation mit abdomineller Symptomatik lässt auch an eine Porphyrie denken. Unklar ist auch die frühere Schmerzproblematik vor 6 Jahren, die mit einer Appendektomie therapiert wurde, wobei eine Nervenkrankheit histologisch gefunden wurde. Hier wären entsprechende Berichte interessant. Manifeste Osteoporose bei inadäquaten Beckenring und WS-Frakturen. Entsprechend ist die Therapieindikation gegeben. Wir empfehlen die antiresorptive Therapie mit einem Bisphosphonat: Aclasta (Zoledronat) 5 mg iv. 1x pro Jahr oder Fosamax (Alendronat) 70 mg 1x pro Woche. Klinisch lassen sich diverse Synovitiden nachweisen. Eine Mitbeteiligung im Sinne einer aktiven Kristallarthropathie oder rheumatoiden Arthritis an den persistierend erhöhten CRP-Werten ist möglich. Aufgrund der linksseitigen angebrachten Shunt und links erfolgte die diagnostische Punktion am rechten Kniegelenk. Optisch zeigt sich ein gelblich trübes Punktat, die Punktatbeurteilung ergab ein entzündliches Punktat ohne Kristallnachweis. Wir gehen somit von einer aktiven rheumatoiden Arthritis aus. Sonographisch deutlicher Gelenkserguss mit Synovialitis. Es erfolgte die sonographische Gelenkspunktion mit der no-touch Technik und Einhalten der Asepsis. Punktion von 10 ml Gelenkserguss (makroskopisch gelb mit visköser Konsistenz). Infiltration von Kenacort 40 mg und Rapidocain 1% 3 ml. Gute Kompression bei antikoaguliertem Patienten. Im Gelenkspunktat Nachweis von CPPD und Harnsäure-Kristallen. Gram-Präparat ohne Nachweis von Mikroorganismen. Gonarthritis links a.e. bei CPPD. Infektsituation bei immunsupprimiertem Pt nicht sicher auszuschließen. Nicht spezifische Lungenherde. Ansonsten klinisch und anamnestisch (begrenzt) keine Hinweise für systemische Vaskulitis. Rückenschmerzen am ehesten bei (nicht bekannten?) Osteoporose bei multiplen WK-Frakturen im CT. Synovitis des Kniegelenks links ausgeschlossen. Hämarthros a.e. postpunktionell bei CPPD-Arthropathie bei schwerer Thrombopenie und St. n. 2x hypertensiver Krise nach Steroidinfiltration und St. n. Infiltration mit GC gestern - Verzicht auf erneute Punktion. V.a. leukozytoklastische Vaskulitis. Noch kein sicherer Befall der internen Organe. Subakute Polyarthritis mit deutlich erhöhter humoraler Entzündungsaktivität bei insgesamt gutem Allgemeinzustand. Differentialdiagnostisch ist eine CPPD-Arthropathie oder seronegative rheumatoide Arthritis denkbar. Für eine Polymyalgia rheumatica passend Nachweis beidseitiger Bizeps-Tenosynovitis, jedoch ist die typische Allgemeinsymptomatik (Malaise, Asthenie) nicht vorhanden. Verzicht auf Punktion des rechtsseitigen Hüftgelenksergusses, da Stichkanal direkt unterhalb eines Gefäßes und diagnostische Wertigkeit nicht zwingend. In der Sonographie vom 26.04. V.a. Doppelkonturen der PIP und DIP-Gelenke. Da zusätzlich die Harnsäurewerte erhöht sind, ist eine Gicht-Arthritis möglich. Differentialdiagnostisch bleibt aufgrund der Anamnese (St.n Schnitt am Fingerkuppen) und lokalisierten Befund immer noch eine Infektion als Ursache der Beschwerden. Dagegen spricht aber die nur wenig erhöhten Entzündungswerte, fehlendes Fieber und das partielle Ansprechen auf Antibiotika. Bei gutem Ansprechen auf Colchizin und Spiricort, sollte in Rücksprache mit Infektiologen die Therapie mit Co-Amoxi gestoppt werden. Die weiteren rheumatologischen Prozedere werden bei der Konsultation in unserem Ambulatorium in 2 Wochen besprochen. Aktenkonsil. Fremdanamnestisch ergeben sich keine klareren Hinweise für eine Polymyalgia rheumatica oder eine Riesenzellarteriitis. Eine rheumatologische Anbindung ist bisher nicht erfolgt. Zum Ausschluss einer Arteriitis temporalis würden wir zusätzlich eine sonographische Darstellung der Temporalarterien, extrakraniellen Gefäße empfehlen. Die Ätiologie des persistierenden und stationär erhöhten Entzündungszustandes ist vorderhand unklar. Eine Erhöhung der BSG im Rahmen vorhandener Rheumafaktoren, Kryoglobulinen oder einer Abweichung in der Proteinkonstellation, wie sie bei Hepatitis C häufig beobachtet werden kann, ist denkbar. Bei Kopfschmerzen, unklarem Nachtschweiß, einem (gewollten) Gewichtsverlust (Ausmaß unklar) und persistierendem Entzündungszustand ist grundsätzlich auch eine neoplastische/paraneoplastische oder weiterhin infektiöse (Tuberkulose) Ursache nicht ausgeschlossen. Eine Sonographie des Abdomens sowie die erst kürzlich erfolgte Gastro/Koloskopie ergab dafür keine Hinweise, weitere Bildgebungen oder Quantiferontestungen liegen nicht vor. Ob neu aufgetretene Kopfschmerzen sowie unspezifische Gesichtsfelddefekte eine kranielle Bildgebung (MRI-Schädel) rechtfertigen, steht nicht in unserer Entscheidungskompetenz. Nach mündlicher Aufklärung sonografie-gesteuerte Punktion Hüfte rechts unter Einhaltung der Asepsis. Aspiration von initial 2 ml blutig-tingierter Gelenkflüssigkeit, nach Wechsel der Punktionsrichtung 8 ml gelb-orange, visköser Gelenkflüssigkeit. Differentialdiagnostisch denken wir a.e. an eine Chondrokalzinose (CPPD) oder reaktive Arthritis. Hier wäre die Anamnese noch zu erweitern (vorgängige Infekte? Familienanamnese?). Sonografisch Tendovaginitis der Extensoren am Handgelenk rechts. Nachweis einer Kalkstruktur entlang des Strecksehenfachs III mit wenig umgebender Flüssigkeit. Somit V.a. Kristallablagerung (DD Gicht). Keine punktionswürdige Flüssigkeitskollektion. Nach Aufklärung über Risiken (Infektion, Blutung) Kniegelenks-Punktion rechts mit der no touch Technik (20 G Kanüle, 38 mm). Aspiration von insgesamt 50 ml hellgelb-visköser Synovialflüssigkeit. Infiltration von 3 ml Bupivacain 0.5% intraartikulär (Auf Wunsch des Patienten kein Kenacort). Sonographisch nach Punktion kein relevanter Erguss mehr. Differentialdiagnostisch gehen wir bei typischen Verkalkungen im Meniskus von einer Chondrokalzinose (Pseudogicht) aus. Finger/Hand bds - Gelenke: Kein Erguss bzw. keine synovialen Hypertrophie/Kapseldistension in den untersuchten MCP-PIP-Gelenken. PW-Dopplersignal negativ. Knochenoberfläche glatt begrenzt. Keine ossären Läsionen. - Weichteile: Keine peritendinöse Flüssigkeit im Bereich der Flexor- und Extensorsehnen. N. medianus normal konfiguriert. - Subkutanes Weichteilödeme. Beurteilung - Normalbefund an den Gelenken. Die Flüssigkeit kür die von aussen detektierbare Gelenkschwellung liegt eher unter der Haut als im Gelenk. Gerne berichten wir über die ambulante Konsultation vom 13.05.2019. Aktivität der Grunderkrankung: 28-Gelenkscore: 0 schmerzhafte, 0 geschwollene Gelenke Selbsteinschätzung Erkrankungsaktivität 6.5/10 Rücken an HWS, BWS, LWS frei beweglich, keine druckschmerzhaften Punkte Keine für eine Spondyloarthritis typischen Symptome - ausser Dauerrückenschmerzen - Die akneartigen Hautveränderungen an der Scham und unter der Brust würden sich BASDAI 3.9* Aktuelles Hauptproblem: Pneumonie unter Adenovirus? Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Relevante Laborparameter: CRP 40.1 mg/l Serum bestimmt wurden: Kalium, Harnstoff, Kreatinin, GFR, AST, ALT, ALP, gGT, LDH, CK, Glukose; relevant auffällige Befunde: keine Blutbild bestimmt wurden: Hämatokrit, Hämoglobin, Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, MCHC, MCH, MCV, RDW, MPV, Lymphozytenzahl, Granulozytenzahl, Neutrophile, Lymphozyten, Monozyten, Eosinophile, Basophile; auffällige Befunde: keine; relevant auffällige Befunde: keine Veranlasste Diagnostik: Keine. Therapeutische Änderungen: Pausieren des Golimumabs. Fr. Y wird den BASDAI* unter der Therapiepause wöchentlich dokumentieren und die Hauteffloreszenzen regelmäßig fotografieren. Besonderheiten: Keine. Einen unauffälligen weiteren Verlauf voraussetzend, bitten wir um Wiedervorstellung der Patientin in 6-8 Wochen zur erneuten Evaluation. Bei zwischenzeitlich auftretenden Problemen stehen wir jederzeit für eine erneute Evaluation zur Verfügung. * SCQM: Schweizer klinisches Management bei rheumatischen Erkrankungen, Kohortenuntersuchung an Patienten mit RA, PsoA oder AS * BASDAI = Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index Parameter: Fatigue, Wirbelsäulenschmerzen, periphere Arthritiden, Berührungsschmerz, Morgensteifigkeit Max. 10, > 4 entspricht im Normalfall einer unzureichend eingestellten Erkrankung, Beurteilung im individuellen Verlauf. V.a. polyartikulärer Gichtschub Hand rechts mit massiver Schwellung bei bekannter chronisch-destruierenden tophösen Gicht. Eine Infektion ist jedoch nicht ausgeschlossen, insbesondere bei vorhandenen Eintrittspforten (trockene Nekrosen der Endphalanx). Es erfolgte die Punktion MCP-Dig. 1 rechts, bei Punktion sicca wurde Spülflüssigkeit asserviert (1 ml blutig-tingiert). OSG Arthritis beidseits Sonografisch gesicherte AC-Gelenksarthritis links. Bei sichtbaren Verkalkungen intraartikulär a.e. eine Kristall-Arthritis. Nach Aufklärung (Blutung, Infektion) und Einverständnis des Patienten erfolgte unter sterilen Bedingungen die AC-Gelenkspunktion links. Aspiration von 1 Tropfen klarer Gelenksflüssigkeit. Infiltration 20 mg Kenacort/Bupivacain 0.5% 1 ml. Postinterventionell nur geringe Schmerzlinderung. Die Hypothese einer Vaskulitis fußt evtl. am ehesten auf dem pos Rheumafaktor und dem CRP. Der RF ist bei einer 90-jährigen Patientin nicht ganz ungewöhnlich und das CRP könnte durch den HWI und den Schlaganfall getriggert sein. Bitte Behandlung und Beobachtung der Werte und Ergänzen der Werte im Verlauf, wie oben beschrieben. Die Veränderungen im Gebiet der Cerebri ant könnten evtl. zu vaskulitischen Veränderungen passen. Hier bitte eine klassische Angio zur besseren Darstellung. Bitte Rekonsil nach Erhalten der weiteren Befunde. Gerne berichten wir über die ambulante Konsultation vom 27.05.2019. Aktivität der Grunderkrankung: 28-Gelenkscore: 0 schmerzhafte, 0 geschwollene Gelenke Selbsteinschätzung Erkrankungsaktivität 4/10 Ärztliche Einschätzung Erkrankungsaktivität 4/10 Rücken an HWS, BWS, LWS frei beweglich, keine druckschmerzhaften Punkte Keine für eine Spondyloarthritis typischen Symptome Oben genannter Patient stellte am 06.05.2019 Nackensteife fest. Der Befund habe sich im Verlauf den unteren Rücken verlagert. Einnahme von Voltaren habe diese Beschwerden gebessert und in den Waden wieder aufgetreten. Im Verlauf zu wechselnden Schmerzen im Bereich der rechten Schulter und Unterarm links und rechts sowie linkes Knie gekommen, im weiteren Verlauf sei es wieder vorbei gewesen. Aktuell beschreibt der Patient keine weiteren Gelenkbeschwerden, allerdings hätte er Schluckbeschwerden festgestellt, er müsse sein Essen regelrecht unter der Kontrolle halten. Am Mittwoch/Donnerstag zeigte sich eine Schwellung im Bereich des oberen Sprunggelenkes mit einem darüber liegenden Erythem. Auf einem mitgebrachten Foto ist dies nicht makulopapulös. Therapien mit Ciprofloxacin vom 19. bis 21.05.2019, Hocksitz vom 20. Mai bis 25. Mai haben den Befund bislang nicht nachhaltig beeindruckt. Die weitere für rheumatologische Erkrankungen typische Anamnese war blande. Aktuelles Hauptproblem: Keines. Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Relevante Laborparameter: CRP 166 mg/l Troponin 6518 ng/l Serum relevant auffällige Befunde: keine Blutbild relevant auffällige Befunde: keine Urin relevant auffällige Befunde: keine Weitere immunologische Parameter, wie mit den Kollegen der ZNA besprochen, sind bereits abgenommen. Bitte Ergänzen: ESR Komplement C3/C4, CH50 IL6, ACE IgG/A/M Elpho, Immunfix Myositis AK Urin Protein gesamt ASL Veranlasste Diagnostik: · X Thorax · Echo Cor · CT Thorax Bitte Ergänzen: · Sono Abdomen · Oesophagusbreischluck Beurteilung: Derzeit noch ein unklares Bild. Aufgrund der OSG Schwellung und des Erythems könnte eine Sarkoidose neben den Kollagenosen eine mögliche Differenzialdiagnose sein. Bitte um Wiedervorstellung nach Erhalt aller Befunde. Therapeutische Änderungen: Unverändertes Fortsetzen ohne Therapie. Besonderheiten: Keine. Synovitis Knie und wahrscheinlich auch des OSG links (nicht untersucht) bei Gichtarthropathie. Septische Arthritis bei niedriger Zellzahl unwahrscheinlich. Nach Aufklärung und mit Einverständnis des Patienten erfolgte heute eine ultraschallgesteuerte, komplikationslose Punktion des linken Knies gemäß SGR-Empfehlungen (fecit Dr. X, lateraler Zugang, Nadel 20 G, 38 mm, no touch technique). In gleicher Sitzung Infiltration von 40 mg Kenacort und 3 ml Rapidocaine 1%. Histologie A. temporalis rechts ausstehend. Duplex-sonografisch V.a. entzündlicher Prozess der A. temporalis rechts. Klinischer und sonographischer Befund vereinbar mit einer CPPD-Arthropathie. Eine septische Arthritis kann nicht ausgeschlossen werden. Es erfolgte heute eine komplikationslose, ultraschallgesteuerte Punktion des rechten Glenohumeralgelenks und der rechten Bursa subacromialis. Gewinn von 4 resp. 2.5 ml blutiger Flüssigkeit mit leicht reduzierter Viskosität. Suche nach Kristallen, Gramfärbung und Zellzahl veranlasst. Polyarthritis am ehesten im Rahmen eines Lupus-Schubs. Weitere Abklärung von der Patientin nicht gewünscht. AZ Verschlechterung. S. Diag. Entzündungsaktivität mit Kapsulitis nicht erklärt. V.a. feuchte Gangrän Endglied Dig II rechts. (Im Rahmen der besseren Durchblutung könnte die Symptomatik möglicherweise erst verstärkt hervorgetreten sein.) Raynaudbeschwerden tendentiell zugenommen während der letzten 6 Monate.Riesenzellarteriitis möglich DD entzündliche Krankheit des rheumatologischen Formenkreises Keine Hinweise für OSG oder USG Arthritis, keine Tenosynovitis. Klinisches Bild nicht durch arthritische Problematik zu erklären. Weichteilinfektion weniger wahrscheinlich, jedoch nicht ausgeschlossen bei Diabetes, hohem Alter und Komorbiditäten Prozedere - Olfen Gel lokal b. B bis 3x tgl. für 7-10 Tage - Bei persistierenden Schmerzen DECT (Dual Energy CT) erwägen (mögliche periartikuläre Kristallanlagerung) Klinisch und sonografisch ist eine bilaterale Bursitis subacromialis, eine Gonarthritis links sowie eine Handgelenks-Arthritis rechts fassbar. Bei gleichzeitig proximalen Muskelschmerzen, Asthenie mit v.a. nächtlichen Schmerzen wäre eine Polymyalgia rheumatica denkbar. Differentialdiagnostisch wäre eine polyartikuläre Gicht denkbar, wobei im Punktat vom 16.06.XXXX kein Kristallnachweis vorlag und die Harnsäure normwertig (DD falsch tief im Gichtschub) oder eine rheumatoide Arthritis. Nach Aufklärung (Blutung, Infektion) und Einverständnis des Patienten erfolgte unter sterilen Bedingungen die Infiltration der linken Bursa subacromialis mit 40 mg Kenacort/Lidocain 1% 5 ml. Postinterventionell Soforteffekt. Bei bereits zweimaliger Kniegelenkspunktion links in den letzten 4 Wochen, haben wir auf eine erneute Punktion bei erhöhter Infektgefahr verzichtet. CT Schädel XXXX: Verkalkungen des Ligamentum transversum atlantis Crowned dens syndrome bei CPPD-Arthropathie Hochgradiger Verdacht auf Arthritis urica Lisfranc 4 und 5 bei bekannter Gicht, Hyperurikämie und aktueller Risikosituation Akute Monoarthritis MTP 1 li XXXX EULAR/ACR Kriterien für Gicht: 14 (erfüllt) Akute Monoarthritis MCP 1 rechts a.e. bei Gicht, DD: CPPD-Arthropathie (weniger wahrscheinlich ohne radiologisch nachweisbare Verkalkungen) XXXX ACR/EULAR Klassifikationskriterien für Gicht erfüllt (8): typische Episoden, Harnsäurespiegel, Schmerzcharakteristika Rö Füsse veranlasst: Suche nach Gicht-typischen Erosionen, welche die Diagnose unterstützen kann. Gemäss Radiologen keine sicheren Gicht-Erosionen. Röntgenbild weist auf eine Femurkopfnekrose hin. erhöhtes CRP, septische Arthritis nicht ausgeschlossen. Jedoch weniger wahrscheinlich bei gutem AZ des Patienten Unklare AZ Minderung a.e. multifaktorieller Genese bei aktiver RA, Zystitis und nach Glk Reduktion (Addison). CDAI Score eher als zu hoch zu werten. V.a. psychsomatische Störung (Tagesstruktur scheint gestört, nie alleine ausser Haus..) Organisierte, septierte Bursitis der Schulter rechts. Nach Aufklärung (Blutung, Infektion) und Einverständnis des Patienten erfolgte unter sterilen Bedingungen die komplikationslose Punktion der Bursa subacromialis mit Aspiration von 190 ml blutig-tingiertem Gelenkpunktat. Nach Punktion weiterhin Flüssigkeit in situ. Bei immunsupprimiertem Patienten ist differentialdiagnostisch auch an eine atypische Infektion zu denken. Akutes lumbovertebrales Syndrom rechtsbetont. Die Entzündungswerte beurteilen wir nicht im Rahmen der RA. Omarthritis rechts. Putritdes Punktat. Septische Omarthritis gut möglich. Kein Kortison appliziert. Zuweisung durch die Kollegen der Nephrologie zur Mitbeurteilung eines schmerzhaften Daumensattelgelenkes. In Zusammenschau der Befunde gehen wir am ehesten von einer Kristallarthropathie aus. In Anbetracht der nur geringen Ergussmenge und fraglich beginnender Phlebitis in der Ellbeuge links haben wir auf eine diagnostische Punktion und therapeutische Infiltration verzichtet. Klinisch ergaben sich keine Hinweise für eine septische Arthritis des Daumensattelgelenkes links. Der Entzündungszustand mit einem CRP von 175 mg/l lässt sich durch den klinischen und sonographischen Befund des Daumensattelgelenkes nicht erklären. Weitere symptomatische Gelenksmanifestationen bestehen zum aktuellen Zeitpunkt nicht Ausgeweitets periartikuläres Schmerzsyndrom, vorwiegend myofasziale Befunde nuchal, Schulter links, Quadratus lumborum linksbetont, thorakovertebrale und thorakolumbale Dysfunktion. Keine Hinweise anamnestisch und klinisch für eine entzündlich-rheumatologische Genese. - Gonarthritis links, DD aktivierte Arthrose, DD Kristallarthritis - Punktat zur Diagnostik gegeben, Resultat vereinbar mit Kristallarthritis - Gem. tel. Rücksprache mit Dr. X kann Hr. Y nach Hause - Telefonische Rücksprache am 31.07: vollständige Beschwerdenfreiheit bezüglich Knieschmerzen Es besteht eine deutliche Aktivität der rheumatoiden Arthritis, bei weiteren Reduktionen der Steroide ist mit einer noch höheren Aktivität zu rechnen. Entsprechend schlage ich vor, wie mit der Patientin besprochen, Arava 20 mg täglich zu beginnen, und im Verlauf die Kontrollen gemäss Empfehlungen der schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie durchzuführen. Diese sind unter rheuma-net.ch abrufbar. Im 1. Monat Differentialblutbild, BSR, CRP, Kreatinin und Transaminasen alle 2 Wochen, danach bis zum 3. Monat alle 4 Wochen. Bei Auftreten von Problemen oder subjektiver Unverträglichkeit müsste die Dosis reduziert werden, am besten mit der Einnahme jeweils einer Tablette zu 20 mg am Montag, Mittwoch und Freitag. Wir werden parallel dazu eine Kostengutsprache an den Versicherungsträger für die Aufnahme einer Therapie mit Xeljanz vorsehen. Diese kann bei ungenügendem Ansprechen auf das Arava, das Hr. Y bisher noch nicht erhalten hat, in 8 Wochen begonnen werden. Der Wirkungseintritt des Arava ist erst nach 6 bis 8 Wochen zu erwarten, so dass von dieser Seite her keine Beeinflussung der Wundheilung, bzw. des Infektrisikos peri- oder postoperativ anzunehmen ist. Auf jeden Fall sollte auf eine Weitergabe von nicht-steroidalen Antirheumatika verzichtet werden, was die aufgeführten Dosen von Paracetamol und Novalgin betrifft. Insgesamt ist von einer stationären Krankheitssituation auszugehen. Inzwischen haben wir intern, sowie beim Hausarzt und beim niedergelassenen Rheumatologen, welcher Hr. Y wohl letztmalig 2013 gesehen hat, eingefordert. Es scheint keine regelmässige rheumatologische Betreuung zu bestehen, ein aktuelles und vollständiges Organscreening liegt derzeit nicht vor. Hr. Y wünscht grundsätzlich, so wenig Zeit wie möglich am Spital verbringen zu müssen, ist aber bezüglich einer erneuten rheumatologischen Standortbestimmung einverstanden. bezüglich weiteren therapeutischen Optionen haben wir nun mit Prof. Z, CA Rheumatologie USZ Kontakt aufgenommen. Auf die konsiliarische Fragestellung fokussiert, ist anhand der vorliegenden Befunde und Klinik eine Erkrankung aus dem rheumatologischen Formenkreis unwahrscheinlich. Sowohl eine zerebrale Leptomeningeose als Nebenwirkung auf das Abatacept (Orencia) wie auch im Rahmen der rheumatoiden Arthritis ist uns nicht bekannt. Wir empfehlen auch die bioptische Untersuchung analog dem Konsilium der Infektiologen. Progrediente schmerzhafte Hautnekrosen unter oraler Steroidtherapie bei histologisch gesicherter leukozytoklastischer Vaskulitis. Entsprechend ist eine i.v. Steroidtherapie indiziert. Aktuell keine sicheren Zeichen für eine bakterielle Superinfektion. Wir bitten um Einbezug der Dermatologen zur Mitbeurteilung und Vorschlag der lokalen Therapie. V.d.a. aktivierte Handgelenksarthrose oder CPPD, DD: Gicht Inflammatorisches Aortenaneurysma w.h.s. bei retroperitonealer Fibrose Kryoglobulinämie Typ 1, keine Aktivitätszeichen des systemischen Lupus erythematodes Klinisch und laborchemisch rasches Ansprechen auf die systemischen Kortikosteroide. Im cMRI nach Bley kein Nachweis einer Riesenzellarteriitis. Die CT-graphische Abklärung des Thorax/Abdomen ergab eine grössenprogrediente ground-glass Verdickung im OL rechts sowie eine suspekte Raumforderung parasternal links nach intramuskulär und intrathorakal wachsend. Diese wird nun pneumologisch abgeklärt. Entsprechend ergibt sich rheumatologisch folgende Beurteilung: Es besteht ein Inflammationszustand mit polymyalgischen Beschwerden, welcher steroid-sensibel ist. Entsprechend ist eine Polymyalgia rheumatica denkbar, in diesem Fall möglicherweise paraneoplastisch. Die vorliegenden Abklärungen ergaben keine Hinweise auf eine Riesenzellarteriitis, was diese letztendlich nicht sicher ausschliesst. Aktuelles Hauptproblem: Arterielle Thrombose und Thrombophlebitis. Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Zu ergänzende Diagnostik: Lupus Antikoagulans beta-2-MG Anti-Cardiolipin AK Therapeutische Änderungen: Unverändertes Fortsetzen der Therapie mit 20 mg Leflunomid/d Pausieren des Baricitinibs bis auf weiteres. Besonderheiten: Keine. Vd.a. Kristallarthropathie a.e. Gicht - aktuell Handgelenksarthritis rechts - Diagnostik/Therapie: Punctio sicca, Infiltration mit 20 mg Kenacort und 0.5 ml 1 % Lidocain Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist bioptisch gesichert. Seit 06.2019 erfolgt die Behandlung mit Steroiden, initial hochdosiert mit Prednisolon 80 mg täglich. Aufgrund der Komplikationen mit Wundheilungsstörung, Abszessbildung parakolisch bei St.n. offener Hemikolektomie links am 29.06.19 wurde die Steroid-Dosis rascher als üblich reduziert. Vor 3 Wochen Reduktion auf 20 mg täglich, seither sukzessive Reduktion bis 7.5 mg täglich. Darunter gemäß der Stationsärztin keine PMR-Symptomatik oder Kopfschmerzen/Visusprobleme. Das CRP aktuell ist regredient (CRP 7 mg/L). Die Laparotomie wurde nach VAC-Behandlung nun sekundär verschlossen. Seitens der Chirurgen ist vorerst keine Steigerung der Steroide erwünscht, da Wundheilung in der Tiefe noch unsicher. Heute Austritt in die Reha Barmelweid. A.e. Podagra DD CPPD - aktuell auf Punktion bei gut aushaltbarer Schmerzsymptomatik, Antikoagulation und St.n. Enterokokkenbakteriämie verzichtet. Tophöse Gicht-Arthropathie mit Harnsäure unter Allopurinol 100 mg im angestrebten Zielbereich Ergussausbildung intraartikulär a.e. bei RM Degeneration, bei sonstig klinisch und sonographisch ohne Hinweise für Entzündung. Klinisch aktuell keine Aktivität von Seiten der Rheumatoiden Arthritis. Sonografisch Synovitis im MTP-Gelenk I, aber auch in den MTP-Gelenken II-IV links, wenn hier auch weniger ausgeprägt. Diffuses subkutanes Weichteilödem über dem Fußrücken. Keine Synovitis im OSG. Im Rx Bild unspezifische osteoproliferative Veränderungen an der Endphalanx Dig. 1 medial. Nach Aufklärung (Blutung, Infektion, Osteonekrose, Allergie) und Einverständnis der Patientin erfolgte unter sterilen Bedingungen die MTP-I Gelenke-Punktion links. Punctio sicca. Aspiration von 0.2 ml blutig tingierter Spülflüssigkeit. Infiltration mit 0.5 ml Lidocain 1 % und 10 mg Kenacort Gemisch (fecit Dr. X). Die Patientin wurde gebeten, sich bei allfälligen Nebenwirkungen zu melden. Aktivität der Grunderkrankung: Keine für eine PMR/Arteriitis temporalis typischen Symptome. Aktuelles Hauptproblem: Keines. Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Relevante Laborparameter: CRP 31.6 mg/l Veranlasste Diagnostik: Bitte Kreatinin, 25-OH-Vitamin D3 und Kalzium erfolgen. Liegt das 25-OH-Vitamin D3 sehr tief, muss initial der Vitamin-Mangel, Cross links bestimmt werden. Therapeutische Änderungen: Fortsetzen der Therapie mit Spiricort mit auf 3.75 mg/d reduzierter Dosis und weitere Reduktion im 3-Wochenabstand über 2.5-1.25 und Absetzen des Medikamentes. Bei neu auftretenden PMR/Arteriitis temporalis typischen Symptome, bitte Wiedervorstellung. Ergänzen Biphosphonat z.B. Aclasta 5 mg/a zusammen mit Calcimagon D3 1-0-1 Besonderheiten: Keine. Einen unauffälligen weiteren Verlauf voraussetzend, bitten wir um Wiedervorstellung der Patientin in 3 Monaten zur erneuten Evaluation. Bei zwischenzeitlich auftretenden Problemen stehen wir jederzeit für eine erneute Evaluation zur Verfügung. Gichtarthritis MTP I Fuß rechts Positive typische Antikörperkonstellation (homogenes ANA-Muster mit Vorliegen von Anti-dsDNA sind typisch für das Vorliegen eines Systemischen Lupus erythematodes) ohne relevante klinische Hinweise für einen SLE bis auf Hautveränderungen, die nicht klar zugeordnet werden können. Die mögliche Hautmanifestation sollte deshalb durch die Dermatologie mit ggf. Hautbiopsie mitbeurteilt werden. Eine Lupus-Hepatitis kann vorkommen, ist jedoch äußerst selten. Bekannte Gicht - aktuell ohne Hinweise für MTP-Arthritiden, keine OSG-Arthritis, mögliche Mittelfußarthritis Arthrosonografisch Nachweis einer Synovitis radiokarpal und radioulnar mit verdickter Synovialis und wenig Gelenkserguss sowie Synovitis im MCP-Gelenk des Daumen rechts. Keine sichere Tenosynovitis sonografisch, keine Abszedierung. Konventionell-radiologisch fortgeschrittene Radiokarpal-Arthrose, Rhizarthrose und Verkalkungen im TFCC im Sinne einer Chondrokalzinose. Bei bekannter Gicht, radiographisch Arthrose und Chondrokalzinose und oligoartikulärem Befall ist eine Kristall-Arthritis hochwahrscheinlich. Ein septisches Geschehen ist sehr unwahrscheinlich, kann letztendlich unter Immunsuppression nicht sicher ausgeschlossen werden. Nach Aufklärung (Blutung, Infektion, Osteonekrose, Allergie) erfolgte unter sterilen Bedingungen die Punktion des rechten Handgelenks. Punctio sicca. Aspiration von 2 Tropfen klarer Spülflüssigkeit. Infiltration mit 2 ml Lidocain 1 % und 20 mg Kenacort. Postinterventionell Soforteffekt. Die Patientin wurde gebeten, sich bei allfälligen Nebenwirkungen zu melden. Sonografisch deutlicher Erguss im Ellbogen-Gelenk rechts, teils organisiert mit verdickter Synovialis. Entsprechend ist von einem subakuten bis chronischen Prozess auszugehen. Es erfolgte nach Aufklärung (Blutung, Infektion, Osteonekrose, Allergie) und Einverständnis der Patientin unter sterilen Bedingungen die Ellbogen-Gelenkspunktion von dorsal. Aspiration von 1 ml gelb-trüb, kaum viskösem Gelenkpunktat. Infiltration mit Lidocain 1 % 4 ml (fecit Dr. X). Der Hr. Y wurde gestern gesehen. Die Befunde sind nicht passend für eine Reaktivierung der PMR/RZA. Daher sehen wir die Erhöhung des Spiricorts unter dem es seit dem Wochenende auch zu keiner Verbesserung der Befunde gekommen ist für obsolet an und empfehlen auf 5 mg/d wieder zu reduzieren. Auffällig ist das hohe CRP trotz Tocilizumab. Unter anti-IL-6 wird normal kein CRP produziert. Daher bitte eine intensive Focussuche, z.B. Kardiologisch bei erhöhtem externem Troponin. Eine Anmeldung der bereits im Sommer geplanten Wiedervorstellung in der Neurochirurgie bei degen HWS Problemen ist bereits erfolgt. Systemischer Lupus erythematodes - Diagnosekriterien (EULAR/ACR) erfüllt: - Positive ANA und anti-dsDNA - Akute Perikarditis, Pleura- und Perikarderguss - Fieber - Gelenkmitbeteiligung (Rez. Arthralgien der Hände und Finger) Polymyalgiformes Schmerzsyndrom a.e. viraler/postviraler Genese DD parainfektiös/postvirales Geschehen LRS 5 links, rezidivierend mit jeweils gutem Ansprechen auf Infiltration (L5/S1 links). Cellulitis Unterarm rechts DD Tendinitis - keine Arthritis, keine Hinweise für Gicht Aufgrund des Ansprechens der Therapie mit hochdosierten Steroiden, sowie des MRI-Befundes mit geringem Wandenhancement und -verdickung der Arteriitis temporalis links, welche einem Score von 2 entspricht, gehen wir weiterhin, trotz fehlender BSR- und CRP-Erhöhung, von einer Arteritis temporalis aus. Wir gehen am ehesten von einer Chondrocalcinose aus, welche die erhöhten Entzündungswerte ebenfalls gut erklären könnte. Differentialdiagnostisch kommt auch eine aktivierte Facettengelenksarthrose HWS in Frage. Eine Vaskulitis/Arteritis temporalis erscheint aktuell aufgrund des klinischen Befundes mit klarer Druckschmerzhaftigkeit über den Facettengelenken sowie über dem M. sternocleidomastoideus eher unwahrscheinlich. Erfüllte Diagnosekriterien (EULAR/ACR) für SLE, siehe Diagnoseliste Gerne berichten wir über die ambulante Konsultation vom 27.11.2019. Aktivität der Grunderkrankung, aktuelles Hauptproblem: Seit einigen Tagen Schmerzen, Schwellung und Überwärmung an der re. Grosszehe. Keine für eine aktive Spondyloarthritis/Kollagenose typischen Symptome. Andere Probleme: Keine. Unauffälliger Befund an Cor/Pulmo/Gastro, normoton, normofrequent. Komplikationen der Behandlung: Keine. Relevante Laborparameter: CRP 10.7 mg/l. Serum: Bitte Harnsäure ergänzen. Blutbild bestimmt wurden: Hämatokrit, Hämoglobin, Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten, MCHC, MCH, MCV, RDW, MPV, Lymphozytenzahl, Granulozytenzahl, Neutrophile, Lymphozyten, Monozyten, Eosinophile, Basophile; auffällige Befunde: keine; relevant auffällige Befunde: keine. Veranlasste Diagnostik: Ultraschall Zehe MTP 1 re.: · Gelenke: Erguss OSG re. PW-Dopplersignal pos. Knochenoberfläche glatt begrenzt. Keine ossären Läsionen. Kleiner Osteophyt. · Weichteile: Keine peritendinöse Flüssigkeit im Bereich der Flexor- und Extensorsehnen. Beurteilung · MTP 1 Arthritis, möglicherweise passend zu Gicht. Therapeutische Änderungen: Bei einem klinisch passenden Befund gehen wir am ehesten von einer Gicht gemäss aus. Nach Rücksprache Dr. X verzichteten wir auf die Punktion aufgrund der anstehenden OP und der dreifach-Antikoagulation. Bitte Ergänzen der Therapie um Celebrex 2 x 200 mg/d. Als Anfallsprophylaxe bitten wir ab morgen mit Colchicin 500 mcg/d zu beginnen und für ca. 6 Monate fortzusetzen. Wir bitten die Therapie um Allopurinol 100 mg/d zu ergänzen und die Dosis im 5-Tagesabstand unter Kontrolle der Nierenretentionswerte über 200 auf 300 mg/d zu erhöhen, bis der Harnsäurewert unter der notwendigen Zieldosis von 360 mcmol/l liegt. Falls dies mit einer Dosis von 300 mg Allopurinol nicht erreicht werden kann, bitten wir um Rücksprache und kurzfristige Wiedervorstellung des Patienten. Falls die Arthritis hierunter sich nicht erneut progredient zeigt, soll die Celebrextherapie auf 200 mg 1 x/d nach weiteren 5 Tagen reduziert und erneut nach 5 Tagen abgesetzt werden. Das Celebrex kann erneut bei Schüben eingesetzt werden. Besonderheiten: Keine. Trotz fehlendem Kristallnachweis bei nur sehr wenigem und zellarmen Gelenkspunktat stellen wir klinisch die Diagnose einer Gichtarthritis. siehe Vorkonsilium